Rechtssatz für 10Os196/84 15Os71/11x 1...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Strafrecht

Rechtssatznummer

RS0095588

Geschäftszahl

10Os196/84; 15Os71/11x; 14Os30/13p; 12Os32/17y; 13Os95/18x

Entscheidungsdatum

18.12.2018

Rechtssatz

Urkundenunterdrückung ist ein Dauerdelikt. Es ist zwar bereits mit dem Zeitpunkt vollendet, mit dem das Unterdrücken beginnt; beendet ist die Tat aber erst mit der Rückgabe der Urkunde.

Entscheidungstexte

  • 10 Os 196/84
    Entscheidungstext OGH 22.01.1985 10 Os 196/84
  • 15 Os 71/11x
    Entscheidungstext OGH 29.06.2011 15 Os 71/11x
    Vgl; Beisatz: Wenn die Urkunde der ungehinderten Verfügungsmacht des Berechtigten – sei es auch nur vorübergehend – entzogen wurde, ist die exakte Dauer des Gewahrsamsbruchs für die Tatbestandsverwirklichung nicht von Bedeutung. (T1)
  • 14 Os 30/13p
    Entscheidungstext OGH 09.04.2013 14 Os 30/13p
    Vgl; Beis wie T1
  • 12 Os 32/17y
    Entscheidungstext OGH 17.08.2017 12 Os 32/17y
    Vgl
  • 13 Os 95/18x
    Entscheidungstext OGH 18.12.2018 13 Os 95/18x
    Auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1985:RS0095588

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

13.02.2019

Dokumentnummer

JJR_19850122_OGH0002_0100OS00196_8400000_001

Rechtssatz für 11Os112/07s 15Os71/11x...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Strafrecht

Rechtssatznummer

RS0122916

Geschäftszahl

11Os112/07s; 15Os71/11x; 15Os84/13m; 13Os136/16y; 12Os64/17d; 13Os76/20f

Entscheidungsdatum

18.11.2020

Norm

StGB §143 B
WaffG §1
  1. StGB § 143 heute
  2. StGB § 143 gültig von 01.01.2016 bis 31.12.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2015
  3. StGB § 143 gültig ab 01.01.2016 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 154/2015
  4. StGB § 143 gültig von 01.10.2002 bis 31.12.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 134/2002
  5. StGB § 143 gültig von 01.03.1988 bis 30.09.2002 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 605/1987

Rechtssatz

Anders als beim strafrechtlichen (funktionalen) Waffenbegriff, der nach hM und stRsp neben Waffen im technischen Sinn (nach Paragraph eins, WaffG) auch solche Gegenstände umfasst, die diesen nach ihrer Anwendbarkeit und Wirkung gleichkommen, ist nach der Legaldefinition des Paragraph eins, WaffG für die Qualifikation eines Gegenstandes als Waffe im Sinne des Waffengesetzes nur die objektive Zweckwidmung maßgeblich, die subjektive Zweckwidmung durch den Inhaber des Gegenstandes spielt dabei keine Rolle.

Entscheidungstexte

  • 11 Os 112/07s
    Entscheidungstext OGH 20.11.2007 11 Os 112/07s
  • 15 Os 71/11x
    Entscheidungstext OGH 29.06.2011 15 Os 71/11x
    Beisatz: Hier: Fixiermesser. (T1)
  • 15 Os 84/13m
    Entscheidungstext OGH 21.08.2013 15 Os 84/13m
    Beisatz: Diesem technischen Waffenbegriff unterliegen neben allen Schusswaffen insbesondere auch Hieb-, Stich- und Stoßwaffen sowie verbotene Waffen. „Gewöhnliche“ Messer mit stumpfem Rücken, wie etwa Brot-, Tisch- und Küchenmesser sowie Jagd-, Taschen-, Pfadfinder- und Fahrtenmesser sind allerdings nicht als Waffen im Sinn des WaffG, sondern als Gebrauchsgegenstände anzusehen. (T2)
  • 13 Os 136/16y
    Entscheidungstext OGH 28.06.2017 13 Os 136/16y
  • 12 Os 64/17d
    Entscheidungstext OGH 13.07.2017 12 Os 64/17d
    Auch
  • 13 Os 76/20f
    Entscheidungstext OGH 18.11.2020 13 Os 76/20f
    Beis wie T2

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2007:RS0122916

Im RIS seit

20.12.2007

Zuletzt aktualisiert am

28.12.2020

Dokumentnummer

JJR_20071120_OGH0002_0110OS00112_07S0000_001

Rechtssatz für 15Os113/96; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Strafrecht

Rechtssatznummer

RS0106268

Geschäftszahl

15Os113/96; 13Os143/97; 11Os127/97; 11Os121/97; 11Os90/97; 12Os67/03; 15Os88/04; 11Os102/04; 12Os38/04; 15Os21/05k; 15Os37/05p; 11Os40/05z; 12Os129/05w; 12Os8/06b; 11Os45/06m; 11Os20/06k; 12Os25/06b; 12Os36/06w; 11Os25/06w; 12Os84/06d; 15Os93/06z; 13Os114/06y; 11Os79/07p; 13Os52/07g; 11Os161/08y; 11Os11/09s; 13Os3/09d; 12Os179/08b; 13Os182/08a; 13Os103/09k; 13Os42/09i; 11Os59/10a; 13Os65/10y; 13Os20/11g; 12Os31/11t; 12Os50/11m; 11Os70/11w; 15Os71/11x; 12Os172/11b; 15Os13/12v; 12Os52/12g; 11Os92/12g; 12Os2/13f; 14Os104/12v; 15Os83/13i; 13Os93/13w; 15Os133/13t; 15Os29/14z; 11Os39/14s; 13Os25/15y; 13Os115/14g; 13Os43/14v; 14Os25/15f; 13Os25/16z; 13Os86/17x; 12Os50/17w; 13Os86/18y; 13Os30/20s; 13Os35/20a; 14Os49/21v; 13Os128/21d; 13Os35/22d; 15Os128/22w; 11Os2/23p; 15Os55/23m

Entscheidungsdatum

29.06.2023

Norm

StPO §281 Abs1 Z5 A
StPO §281 Abs1 Z5a
  1. StPO § 281 heute
  2. StPO § 281 gültig ab 01.03.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 223/2022
  3. StPO § 281 gültig von 01.01.2008 bis 28.02.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 93/2007
  4. StPO § 281 gültig von 01.01.2006 bis 31.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 119/2005
  5. StPO § 281 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 105/1997
  6. StPO § 281 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 55/1999
  7. StPO § 281 gültig von 01.01.2000 bis 31.12.2005 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 55/1999
  8. StPO § 281 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.1999 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 105/1997
  9. StPO § 281 gültig von 01.01.1994 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 526/1993
  10. StPO § 281 gültig von 01.03.1988 bis 31.12.1993 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 605/1987
  1. StPO § 281 heute
  2. StPO § 281 gültig ab 01.03.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 223/2022
  3. StPO § 281 gültig von 01.01.2008 bis 28.02.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 93/2007
  4. StPO § 281 gültig von 01.01.2006 bis 31.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 119/2005
  5. StPO § 281 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 105/1997
  6. StPO § 281 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 55/1999
  7. StPO § 281 gültig von 01.01.2000 bis 31.12.2005 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 55/1999
  8. StPO § 281 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.1999 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 105/1997
  9. StPO § 281 gültig von 01.01.1994 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 526/1993
  10. StPO § 281 gültig von 01.03.1988 bis 31.12.1993 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 605/1987

Rechtssatz

Ein nach dem formalen Nichtigkeitsgrund des Paragraph 281, Absatz eins, Ziffer 5, StPO geltend gemachter Begründungsmangel muss den Ausspruch von für die rechtliche Beurteilung der Tat entscheidenden Tatsachen betreffen; das sind solche, die für das Erkenntnis in der Schuldfrage maßgebend sind und entweder auf die Unterstellung der Tat unter das Gesetz oder auf die Wahl des anzuwendenden Strafsatzes Einfluss üben.

Anmerkung

Bem: Der Rechtssatz wird wegen der Häufigkeit seiner Zitierung ("überlanger RS") nicht bei jeder einzelnen Bezugnahme, sondern nur fallweise mit einer Gleichstellungsindizierung versehen.

Entscheidungstexte

  • 15 Os 113/96
    Entscheidungstext OGH 13.12.1996 15 Os 113/96
  • 13 Os 143/97
    Entscheidungstext OGH 24.09.1997 13 Os 143/97
  • 11 Os 127/97
    Entscheidungstext OGH 14.10.1997 11 Os 127/97
  • 11 Os 121/97
    Entscheidungstext OGH 14.10.1997 11 Os 121/97
  • 11 Os 90/97
    Entscheidungstext OGH 05.08.1997 11 Os 90/97
  • 12 Os 67/03
    Entscheidungstext OGH 31.07.2003 12 Os 67/03
    Auch; Beisatz: Entscheidende Tatsachen sind jene Sachverhaltsannahmen, die die Schuldfrage, Subsumtionsfrage und Strafsatzfrage berühren. (T1)
  • 15 Os 88/04
    Entscheidungstext OGH 09.09.2004 15 Os 88/04
    Auch
  • 11 Os 102/04
    Entscheidungstext OGH 09.11.2004 11 Os 102/04
    Auch; Beisatz: Dabei ist zu beachten, dass die Anfechtung aus Z 5 erster Fall (Undeutlichkeit) und dritter Fall (Widersprüchlichkeit) sowohl die Feststellungs- wie auch die Begründungsebene betreffen können, die übrigen Fälle (Unvollständigkeit, fehlende oder offenbar unzureichende Begründung und Aktenwidrigkeit) hingegen nur die Begründungsebene. Aber auch dann, wenn ein formeller Fehler der letztgenannten Kategorien aufgezeigt werden soll, muss er, um nach Z 5 beachtlich zu sein, die damit als mangelhaft behauptete Begründung einer schuld- oder subsumtionsrelevanten Tatsache betreffen. (T2)
  • 12 Os 38/04
    Entscheidungstext OGH 01.03.2005 12 Os 38/04
    nur: Entscheidende Tatsachen sind solche, die auf die Unterstellung der Tat unter das Gesetz oder auf die Wahl des anzuwendenden Strafsatzes Einfluss üben. (T3)
  • 15 Os 21/05k
    Entscheidungstext OGH 21.04.2005 15 Os 21/05k
    Vgl auch; Beisatz: Entscheidend sind beispielsweise die Wertqualifikation tangierenden Tatsachen. (T4)
  • 15 Os 37/05p
    Entscheidungstext OGH 21.04.2005 15 Os 37/05p
    Vgl auch
  • 11 Os 40/05z
    Entscheidungstext OGH 07.06.2005 11 Os 40/05z
    Auch
  • 12 Os 129/05w
    Entscheidungstext OGH 23.02.2006 12 Os 129/05w
    Auch
  • 12 Os 8/06b
    Entscheidungstext OGH 23.03.2006 12 Os 8/06b
    Auch
  • 11 Os 45/06m
    Entscheidungstext OGH 13.06.2006 11 Os 45/06m
    Auch
  • 11 Os 20/06k
    Entscheidungstext OGH 20.06.2006 11 Os 20/06k
    Auch
  • 12 Os 25/06b
    Entscheidungstext OGH 01.06.2006 12 Os 25/06b
    Auch
  • 12 Os 36/06w
    Entscheidungstext OGH 01.06.2006 12 Os 36/06w
    Auch; nur T3
  • 11 Os 25/06w
    Entscheidungstext OGH 19.09.2006 11 Os 25/06w
  • 12 Os 84/06d
    Entscheidungstext OGH 21.09.2006 12 Os 84/06d
    Vgl auch; Beisatz: Die Mängelrüge behauptet Unvollständigkeit zufolge Nichterörterung bestimmter (Zeugen-)Aussagen dann zu Unrecht, wenn davon keine entscheidenden Tatsachen betroffen sind. (T5)
  • 15 Os 93/06z
    Entscheidungstext OGH 12.12.2006 15 Os 93/06z
    Beisatz: Tatsachen, die für die Frage des Schuldspruches oder die rechtliche Unterstellung der Tat nicht entscheidend sind, sind nicht Gegenstand der Mängelrüge (WK-StPO § 281 Rz 399). (T6)
  • 13 Os 114/06y
    Entscheidungstext OGH 07.03.2007 13 Os 114/06y
  • 11 Os 79/07p
    Entscheidungstext OGH 21.08.2007 11 Os 79/07p
    Auch
  • 13 Os 52/07g
    Entscheidungstext OGH 01.08.2007 13 Os 52/07g
    Vgl auch
  • 11 Os 161/08y
    Entscheidungstext OGH 04.11.2008 11 Os 161/08y
    Auch
  • 11 Os 11/09s
    Entscheidungstext OGH 17.02.2009 11 Os 11/09s
  • 13 Os 3/09d
    Entscheidungstext OGH 19.02.2009 13 Os 3/09d
    Auch
  • 12 Os 179/08b
    Entscheidungstext OGH 15.01.2009 12 Os 179/08b
  • 13 Os 182/08a
    Entscheidungstext OGH 16.04.2009 13 Os 182/08a
    Auch
  • 13 Os 103/09k
    Entscheidungstext OGH 15.10.2009 13 Os 103/09k
    Auch
  • 13 Os 42/09i
    Entscheidungstext OGH 15.10.2009 13 Os 42/09i
    Auch
  • 11 Os 59/10a
    Entscheidungstext OGH 22.06.2010 11 Os 59/10a
  • 13 Os 65/10y
    Entscheidungstext OGH 19.08.2010 13 Os 65/10y
    Auch
  • 13 Os 20/11g
    Entscheidungstext OGH 07.04.2011 13 Os 20/11g
    Auch; Beisatz: Das gilt auch für die Tatsachenrüge (Z 5a). (T7)
  • 12 Os 31/11t
    Entscheidungstext OGH 03.05.2011 12 Os 31/11t
  • 12 Os 50/11m
    Entscheidungstext OGH 07.06.2011 12 Os 50/11m
    Vgl
  • 11 Os 70/11w
    Entscheidungstext OGH 30.06.2011 11 Os 70/11w
  • 15 Os 71/11x
    Entscheidungstext OGH 29.06.2011 15 Os 71/11x
  • 12 Os 172/11b
    Entscheidungstext OGH 20.12.2011 12 Os 172/11b
    Auch
  • 15 Os 13/12v
    Entscheidungstext OGH 28.03.2012 15 Os 13/12v
    Vgl auch
  • 12 Os 52/12g
    Entscheidungstext OGH 26.06.2012 12 Os 52/12g
    Vgl auch
  • 11 Os 92/12g
    Entscheidungstext OGH 21.08.2012 11 Os 92/12g
    Auch
  • 12 Os 2/13f
    Entscheidungstext OGH 07.03.2013 12 Os 2/13f
    Auch
  • 14 Os 104/12v
    Entscheidungstext OGH 09.07.2013 14 Os 104/12v
    Vgl; Beisatz: Hier: Allfällige Schadensgutmachung hindert die rechtliche Beurteilung als Verbrechen der betrügerischen Krida nicht und ist daher nicht (gesondert) erörterungsbedürftig. (T8)
  • 15 Os 83/13i
    Entscheidungstext OGH 21.08.2013 15 Os 83/13i
  • 13 Os 93/13w
    Entscheidungstext OGH 19.11.2013 13 Os 93/13w
  • 15 Os 133/13t
    Entscheidungstext OGH 22.01.2014 15 Os 133/13t
    Auch; Beisatz: Zwar könnte auch die Beurteilung der Überzeugungskraft von Aussagen unter dem Gesichtspunkt einer Unvollständigkeit mangelhaft erscheinen, dies jedoch nur dann, wenn von der Beschwerde deutlich und bestimmt bezeichnete, die Glaubwürdigkeit angeblich ernsthaft in Frage stellende, gleichwohl unerörtert gebliebene Tatumstände sich auf Feststellungen zu entscheidenden Tatsachen beziehen, nicht hingegen, wenn sie bloß die Sachverhaltsannahme der Glaubwürdigkeit oder Unglaubwürdigkeit betreffen, womit sich das Ausmaß der im Einzelfall geltenden Erörterungspflicht entscheidend reduziert. (T9)
  • 15 Os 29/14z
    Entscheidungstext OGH 23.04.2014 15 Os 29/14z
    Auch
  • 11 Os 39/14s
    Entscheidungstext OGH 17.06.2014 11 Os 39/14s
  • 13 Os 25/15y
    Entscheidungstext OGH 15.04.2015 13 Os 25/15y
    Auch
  • 13 Os 115/14g
    Entscheidungstext OGH 15.04.2015 13 Os 115/14g
  • 13 Os 43/14v
    Entscheidungstext OGH 15.04.2015 13 Os 43/14v
    Auch
  • 14 Os 25/15f
    Entscheidungstext OGH 28.04.2015 14 Os 25/15f
    Auch
  • 13 Os 25/16z
    Entscheidungstext OGH 13.04.2016 13 Os 25/16z
    Auch; Beisatz: Mit Ausführungen zum Adhäsionserkenntnis bezieht sich die Mängelrüge nicht auf schuld‑ oder subsumtionsrelevante Umstände. (T10)
  • 13 Os 86/17x
    Entscheidungstext OGH 11.10.2017 13 Os 86/17x
    Auch
  • 12 Os 50/17w
    Entscheidungstext OGH 12.10.2017 12 Os 50/17w
    Auch
  • 13 Os 86/18y
    Entscheidungstext OGH 12.09.2018 13 Os 86/18y
    Auch
  • 13 Os 30/20s
    Entscheidungstext OGH 27.04.2020 13 Os 30/20s
    Vgl
  • 13 Os 35/20a
    Entscheidungstext OGH 09.12.2020 13 Os 35/20a
    Vgl
  • 14 Os 49/21v
    Entscheidungstext OGH 18.01.2022 14 Os 49/21v
    Vgl
  • 13 Os 128/21d
    Entscheidungstext OGH 20.04.2022 13 Os 128/21d
    Vgl
  • 13 Os 35/22d
    Entscheidungstext OGH 18.05.2022 13 Os 35/22d
    Vgl
  • 15 Os 128/22w
    Entscheidungstext OGH 08.03.2023 15 Os 128/22w
    vgl; Beisatz wie T7
  • 11 Os 2/23p
    Entscheidungstext OGH 13.06.2023 11 Os 2/23p
    vgl
  • 15 Os 55/23m
    Entscheidungstext OGH 29.06.2023 15 Os 55/23m
    vgl; Beisatz wie T4

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1996:RS0106268

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

04.08.2023

Dokumentnummer

JJR_19961213_OGH0002_0150OS00113_9600000_002

Rechtssatz für 10Os55/70; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Strafrecht

Rechtssatznummer

RS0082031

Geschäftszahl

10Os55/70; 12Os152/74; 10Os112/75; 13Os171/76; 9Os15/78; 13Os30/79; 9Os88/79; 9Os191/80; 13Os112/82; 11Os112/07s; 14Os83/10b; 13Os148/10d; 11Os83/11g; 15Os71/11x; 12Os50/12p; 11Os102/12b; 15Os131/13y; 15Os146/14f; 13Os7/15a; 13Os136/16y; 12Os64/17d; 15Os12/20h; 13Os62/20x; 13Os76/20f; 15Os117/22b; 13Os45/23a; 12Os81/23p

Entscheidungsdatum

19.10.2023

Norm

WaffG 1986 §11 Abs1 Z7
WaffG 1986 §36 Abs1 Z2

Rechtssatz

Gewöhnliche Messer (das sind Messer mit stumpfen Rücken, wie Jagdmesser, Hirschfänger, Brotmesser, Tischmesser und Küchenmesser) und insbesondere Taschenmesser aller Art sind selbst dann, wenn sie eine Feststellungsvorrichtung für die Klinge besitzen (sogenanntes "Fixiermesser"), in der Regel nicht als Waffen im technischen Sinn, sondern als Gebrauchsgegenstände anzusehen. Erst dann, wenn ein solches feststellbares Taschenmesser überdies noch eine besondere Vorrichtung zum Ausspringen der Klinge besitzt ("Springmesser" und "Fallmesser" im Sinne des Paragraph 11, Absatz eins, Ziffer 6, WaffG 1967), ist es eine Stichwaffe und Stoßwaffe und als Waffe im technischen Sinn zu werten.

Entscheidungstexte

  • 10 Os 55/70
    Entscheidungstext OGH 12.05.1970 10 Os 55/70
    Veröff: EvBl 1970/306 S 523 = JBl 1970,483 = RZ 1970,219 = SSt 41/25
  • 12 Os 152/74
    Entscheidungstext OGH 10.12.1974 12 Os 152/74
    Vgl auch; Beisatz: Fixiermesser werden in der Regel nicht von § 36 Abs 1 lit b (§ 11 Abs 1 Z 6) WaffG erfasst. (T1)
  • 10 Os 112/75
    Entscheidungstext OGH 07.01.1976 10 Os 112/75
  • 13 Os 171/76
    Entscheidungstext OGH 16.12.1976 13 Os 171/76
    Beisatz: Bajonett ähnliches Stichmesser. (T2) Veröff: EvBl 1977/137 S 276
  • 9 Os 15/78
    Entscheidungstext OGH 17.02.1978 9 Os 15/78
    Beisatz: Fixiermesser mit bloßer Klingenfixierung. (T3)
  • 13 Os 30/79
    Entscheidungstext OGH 22.03.1979 13 Os 30/79
    Beis wie T3
  • 9 Os 88/79
    Entscheidungstext OGH 17.07.1979 9 Os 88/79
    Beis wie T3; Beisatz: Länge und Beschaffenheit der Klinge sind ohne Bedeutung. (T4) Veröff: EvBl 1980/35 S 109
  • 9 Os 191/80
    Entscheidungstext OGH 24.03.1981 9 Os 191/80
  • 13 Os 112/82
    Entscheidungstext OGH 04.11.1982 13 Os 112/82
    Vgl auch; Beisatz: Keine Einziehung (§ 26 StGB) eines Fixiermessers. (T5)
  • 11 Os 112/07s
    Entscheidungstext OGH 20.11.2007 11 Os 112/07s
    Auch; nur: Gewöhnliche Messer - das sind Messer mit stumpfen Rücken, wie Jagdmesser, Hirschfänger, Brotmesser, Tischmesser und Küchenmesser) und insbesondere Taschenmesser aller Art sind selbst dann, wenn sie eine Feststellungsvorrichtung für die Klinge besitzen (sogenanntes "Fixiermesser") in der Regel nicht als Waffen im technischen Sinn, sondern als Gebrauchsgegenstände anzusehen. (T6);
    Beisatz: Ein „ausgeklapptes Messer" ohne sonstige besondere Eigenschaften, die über jene eines gewöhnlichen Gebrauchsgegenstandes hinausgehen, ist keine Waffe im Sinn des § 1 WaffG. (T7)
  • 14 Os 83/10b
    Entscheidungstext OGH 20.07.2010 14 Os 83/10b
    Vgl auch
  • 13 Os 148/10d
    Entscheidungstext OGH 17.02.2011 13 Os 148/10d
    Vgl; Beis ähnlich wie T5; Beisatz: Hier: Klappmesser. (T8)
  • 11 Os 83/11g
    Entscheidungstext OGH 14.07.2011 11 Os 83/11g
    Vgl auch; Beiastz: Hier: Keine Einziehung eines gewöhnlichen Messers ohne besondere Eigenschaften. (T9)
  • 15 Os 71/11x
    Entscheidungstext OGH 29.06.2011 15 Os 71/11x
    Auch; nur T6; Beis wie T3; Beis wie T5; Beisatz: Für eine Einordnung unter § 50 Abs 1 Z 3 WaffG müssten besondere Eigenschaften festgestellt werden, die über jene eines gewöhnlichen Gebrauchsgegenstandes hinausgehen. (T10)
  • 12 Os 50/12p
    Entscheidungstext OGH 09.08.2012 12 Os 50/12p
    Vgl auch; Beisatz: Klappmesser ohne Hinzutreten besonderer Eigenschaften. (T11)
  • 11 Os 102/12b
    Entscheidungstext OGH 09.10.2012 11 Os 102/12b
    Vgl auch
  • 15 Os 131/13y
    Entscheidungstext OGH 13.11.2013 15 Os 131/13y
    Vgl; Beisatz: Hier: Schlitzschraubenzieher. (T12)
  • 15 Os 146/14f
    Entscheidungstext OGH 18.02.2015 15 Os 146/14f
    Auch; Beis wie T5; Beis wie T9
  • 13 Os 7/15a
    Entscheidungstext OGH 15.04.2015 13 Os 7/15a
    Vgl; Beis wie T11
  • 13 Os 136/16y
    Entscheidungstext OGH 28.06.2017 13 Os 136/16y
    Auch
  • 12 Os 64/17d
    Entscheidungstext OGH 13.07.2017 12 Os 64/17d
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T10; Beisatz: Die Beschaffenheit der für das Messer vorgesehenen Halterung spielt für diese Beurteilung keine Rolle. (T13)
  • 15 Os 12/20h
    Entscheidungstext OGH 04.03.2020 15 Os 12/20h
    Vgl
  • 13 Os 62/20x
    Entscheidungstext OGH 16.09.2020 13 Os 62/20x
    Vgl
  • 13 Os 76/20f
    Entscheidungstext OGH 18.11.2020 13 Os 76/20f
    Beis wie T9; Beis wie T10
  • 15 Os 117/22b
    Entscheidungstext OGH 18.01.2023 15 Os 117/22b
    Vgl
  • 13 Os 45/23a
    Entscheidungstext OGH 28.06.2023 13 Os 45/23a
    vgl; Beisatz wie T9
  • 12 Os 81/23p
    Entscheidungstext OGH 19.10.2023 12 Os 81/23p
    vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1970:RS0082031

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

09.01.2024

Dokumentnummer

JJR_19700512_OGH0002_0100OS00055_7000000_001

Rechtssatz für 13Os138/03; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Strafrecht

Rechtssatznummer

RS0118316

Geschäftszahl

13Os138/03; 15Os23/04; 11Os34/04; 15Os42/04; 11Os38/04; 15Os71/04; 11Os82/04; 11Os116/04; 12Os120/04; 15Os135/04; 13Os10/05b; 12Os42/05a; 15Os39/05g; 14Os101/05t; 11Os112/05p; 11Os47/05d; 15Os95/05t; 12Os8/06b; 14Os43/06i; 13Os7/06p; 12Os29/06s; 12Os52/06y; 14Os83/06x; 15Os92/06b; 15Os106/07p; 13Os74/07t; 12Os147/07w; 12Os129/07y; 12Os154/07z; 5Bkd8/07; 13Os78/08g; 12Os121/07x; 14Os38/08g; 14Os105/08k; 11Os185/08b; 11Os199/08m; 12Os120/08a; 13Os68/09p; 13Os27/09h; 13Os85/09p; 13Os72/09a; 14Os87/09i; 14Os115/09g; 13Os24/10v; 14Os10/10t (14Os11/10i); 11Os145/10y; 11Os18/11y; 13Os134/10w; 12Os50/11m; 13Os75/11w; 15Os71/11x; 12Os116/11t (12Os117/11i); 15Os161/11g; 11Os27/12y; 15Os13/12v; 15Os109/11k; 13Os36/12m; 15Os46/12x; 11Os71/12v (11Os72/12s); 14Os81/12m; 17Os20/12p; 12Os14/13w; 12Os2/13f; 15Os118/13m; 13Os77/13t; 11Os101/13g (11Os139/13wq); 13Os65/13b; 13Os69/13s; 13Os67/13x; 14Os165/13s; 15Os10/14f; 13Os99/13b; 17Os28/14t; 11Os44/14a; 14Os102/14b; 15Os121/14d; 15Os145/14h; 15Os5/15x; 15Os7/15s; 13Os29/15m; 12Os121/14g; 13Os44/15t; 12Os56/15z; 15Os94/15k; 13Os91/16f; 13Os86/17x; 14Os11/18a (14Os99/18t); 13Os3/20w; 15Os145/19s; 13Os47/20s; 12Os70/20s; 13Os86/20a; 14Os86/20h; 13Os35/20a; 14Os11/21f; 13Os141/21s; 13Os56/22t; 15Os58/23b; 14Os100/23x; 13Os100/23i

Entscheidungsdatum

20.12.2023

Norm

StPO §258 Abs1
StPO §281 Abs1 Z5 A
  1. StPO § 258 heute
  2. StPO § 258 gültig ab 01.01.2008 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 93/2007
  3. StPO § 258 gültig von 01.03.2005 bis 31.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 164/2004
  4. StPO § 258 gültig von 01.01.1994 bis 28.02.2005 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 526/1993
  5. StPO § 258 gültig von 31.12.1975 bis 31.12.1993
  1. StPO § 281 heute
  2. StPO § 281 gültig ab 01.03.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 223/2022
  3. StPO § 281 gültig von 01.01.2008 bis 28.02.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 93/2007
  4. StPO § 281 gültig von 01.01.2006 bis 31.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 119/2005
  5. StPO § 281 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 105/1997
  6. StPO § 281 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 55/1999
  7. StPO § 281 gültig von 01.01.2000 bis 31.12.2005 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 55/1999
  8. StPO § 281 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.1999 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 105/1997
  9. StPO § 281 gültig von 01.01.1994 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 526/1993
  10. StPO § 281 gültig von 01.03.1988 bis 31.12.1993 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 605/1987

Rechtssatz

Unvollständig (Paragraph 281, Absatz eins, Ziffer 5, zweiter Fall StPO) ist ein Urteil dann, wenn das Gericht bei der für die Feststellung entscheidender Tatsachen angestellten Beweiswürdigung erhebliche, in der Hauptverhandlung vorgekommene (Paragraph 258, Absatz eins, StPO) Verfahrensergebnisse unberücksichtigt ließ. Die fehlende Erörterung dieser Verfahrensergebnisse macht die in Hinsicht auf entscheidende Tatsachen getroffenen Feststellungen aus formalen Gründen mangelhaft. Eine Wertung des Rechtsmittelgerichts findet trotzdem statt. Nur wird nicht in die Bewertung der vom Erstgericht berücksichtigten Verfahrensergebnisse, mit anderen Worten in die Würdigung des herangezogenen Beweismaterials (des Bezugspunktes der Beweiswürdigung), eingegriffen, sondern in die Auswahl des für diese Bewertung heranzuziehenden Beweismaterials. Dem Rechtsmittelgericht obliegt also nur die Kontrolle, ob alles aus seiner Sicht Erwägenswerte erwogen wird, nicht aber des Inhalts dieser Erwägungen.

Anmerkung

Bem: Der Rechtssatz wird wegen der Häufigkeit seines Zitats ("überlanger RS") nicht bei jeder einzelnen Bezugnahme, sondern nur fallweise mit einer Gleichstellungsindizierung versehen.

Entscheidungstexte

  • 13 Os 138/03
    Entscheidungstext OGH 26.11.2003 13 Os 138/03
  • 15 Os 23/04
    Entscheidungstext OGH 18.03.2004 15 Os 23/04
    nur: Unvollständig (§ 281 Abs 1 Z 5 zweiter Fall StPO) ist ein Urteil dann, wenn das Gericht bei der für die Feststellung entscheidender Tatsachen angestellten Beweiswürdigung erhebliche, in der Hauptverhandlung vorgekommene (§ 258 Abs 1 StPO) Verfahrensergebnisse unberücksichtigt ließ. (T1)
  • 11 Os 34/04
    Entscheidungstext OGH 27.04.2004 11 Os 34/04
    Auch
  • 15 Os 42/04
    Entscheidungstext OGH 27.05.2004 15 Os 42/04
    Auch; nur T1
  • 11 Os 38/04
    Entscheidungstext OGH 29.05.2004 11 Os 38/04
    Auch; nur T1
  • 15 Os 71/04
    Entscheidungstext OGH 11.08.2004 15 Os 71/04
    nur: Dem Rechtsmittelgericht obliegt nur die Kontrolle, ob alles aus seiner Sicht Erwägenswerte erwogen wird, nicht aber des Inhaltes dieser Erwägungen. (T2)
  • 11 Os 82/04
    Entscheidungstext OGH 24.08.2004 11 Os 82/04
    Auch; nur T1
  • 11 Os 116/04
    Entscheidungstext OGH 09.11.2004 11 Os 116/04
    nur: Unvollständig (§ 281 Abs 1 Z 5 zweiter Fall StPO) ist ein Urteil dann, wenn das Gericht bei der für die Feststellung entscheidender Tatsachen angestellten Beweiswürdigung erhebliche, in der Hauptverhandlung vorgekommene (§ 258 Abs 1 StPO) Verfahrensergebnisse unberücksichtigt ließ. Eine Wertung des Rechtsmittelgerichts findet trotzdem statt. Nur wird nicht in die Bewertung der vom Erstgericht berücksichtigten Verfahrensergebnisse, mit anderen Worten in die Würdigung des herangezogenen Beweismaterials (des Bezugspunktes der Beweiswürdigung), eingegriffen, sondern in die Auswahl des für diese Bewertung heranzuziehenden Beweismaterials. (T3)
  • 12 Os 120/04
    Entscheidungstext OGH 16.12.2004 12 Os 120/04
    nur T1
  • 15 Os 135/04
    Entscheidungstext OGH 10.12.2004 15 Os 135/04
    nur T1
  • 13 Os 10/05b
    Entscheidungstext OGH 02.03.2005 13 Os 10/05b
    nur T1
  • 12 Os 42/05a
    Entscheidungstext OGH 02.06.2005 12 Os 42/05a
    nur T1
  • 15 Os 39/05g
    Entscheidungstext OGH 02.06.2005 15 Os 39/05g
    nur T1
  • 14 Os 101/05t
    Entscheidungstext OGH 18.10.2005 14 Os 101/05t
    nur T1
  • 11 Os 112/05p
    Entscheidungstext OGH 13.12.2005 11 Os 112/05p
    Auch; nur T1
  • 11 Os 47/05d
    Entscheidungstext OGH 10.01.2006 11 Os 47/05d
    nur t1
  • 15 Os 95/05t
    Entscheidungstext OGH 16.03.2006 15 Os 95/05t
    nur T1
  • 12 Os 8/06b
    Entscheidungstext OGH 23.03.2006 12 Os 8/06b
    Auch; nur T1
  • 14 Os 43/06i
    Entscheidungstext OGH 09.05.2006 14 Os 43/06i
    Auch
  • 13 Os 7/06p
    Entscheidungstext OGH 05.04.2006 13 Os 7/06p
    nur T1
  • 12 Os 29/06s
    Entscheidungstext OGH 22.06.2006 12 Os 29/06s
    Vgl auch; Beisatz: Behauptete Urteilsunvollständigkeit ist schon vom Ansatz her unbeachtlich, wenn sie die Nennung konkreter, in der Hauptverhandlung vorgekommener Verfahrensergebnisse vermissen lässt. (T4)
  • 12 Os 52/06y
    Entscheidungstext OGH 21.09.2006 12 Os 52/06y
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T4
  • 14 Os 83/06x
    Entscheidungstext OGH 14.11.2006 14 Os 83/06x
    Auch; nur T1
  • 15 Os 92/06b
    Entscheidungstext OGH 22.01.2007 15 Os 92/06b
    Auch; nur T1
  • 15 Os 106/07p
    Entscheidungstext OGH 11.10.2007 15 Os 106/07p
    Auch; nur T1
  • 13 Os 74/07t
    Entscheidungstext OGH 03.10.2007 13 Os 74/07t
    nur T1; Beisatz: Zur prozessförmigen Darstellung der Nichtigkeitsbeschwerde müssen daher insoweit die Ergebnisse des Beweisverfahrens, die das Erstgericht nach Ansicht des Beschwerdeführers übergangen hat, deutlich und bestimmt bezeichnet werden. (T5)
  • 12 Os 147/07w
    Entscheidungstext OGH 13.12.2007 12 Os 147/07w
    Vgl auch
  • 12 Os 129/07y
    Entscheidungstext OGH 31.01.2008 12 Os 129/07y
  • 12 Os 154/07z
    Entscheidungstext OGH 21.02.2008 12 Os 154/07z
    Auch
  • 5 Bkd 8/07
    Entscheidungstext OGH 07.04.2008 5 Bkd 8/07
    Auch; nur T1
  • 13 Os 78/08g
    Entscheidungstext OGH 23.07.2008 13 Os 78/08g
    Auch; nur T1
  • 12 Os 121/07x
    Entscheidungstext OGH 10.04.2008 12 Os 121/07x
    Auch
  • 14 Os 38/08g
    Entscheidungstext OGH 05.08.2008 14 Os 38/08g
    nur: Unvollständig ist ein Urteil dann, wenn das Gericht bei der für die Feststellung entscheidender Tatsachen angestellten Beweiswürdigung erhebliche, in der Hauptverhandlung vorgekommene (§ 258 Abs 1 StPO) Verfahrensergebnisse unberücksichtigt ließ. (T6)
  • 14 Os 105/08k
    Entscheidungstext OGH 14.10.2008 14 Os 105/08k
    Auch; nur T1; Beisatz: Erhebliche Tatsachen sind solche, die für die Feststellung über Vorliegen oder Nichtvorliegen einer entscheidenden Tatsache von Bedeutung, mithin erörterungsbedürftig sind. (T7); Beis ähnlich wie T5
  • 11 Os 185/08b
    Entscheidungstext OGH 20.01.2009 11 Os 185/08b
    nur T1; nur T6; Beis wie T4
  • 11 Os 199/08m
    Entscheidungstext OGH 17.02.2009 11 Os 199/08m
    nur T1; nur T6; Beisatz: Mit erheblichen Tatsachen sind Verfahrensergebnisse gemeint, welche die Eignung haben, die dem Gericht durch die Gesamtheit der übrigen Beweisergebnisse vermittelte Einschätzung vom Vorliegen oder Nichtvorliegen einer entscheidenden Tatsache maßgebend zu beeinflussen. (T8)
  • 12 Os 120/08a
    Entscheidungstext OGH 26.03.2009 12 Os 120/08a
    Vgl; Beisatz: Nach § 258 Abs 1 StPO dürfen Aktenstücke nur dann bei der Entscheidung berücksichtigt werden, wenn sie in der Hauptverhandlung vorgelesen oder vom Vorsitzenden vorgetragen worden sind; darin kommt der auch verfassungsrechtlich verankerte (Art 90 Abs 1 B-VG) Grundsatz der Mündlichkeit des Verfahrens zum Ausdruck. (T9); Beisatz: Demgemäß wurde der Inhalt des in Rede stehenden, in einer nicht gerichtsüblichen Sprache abgefassten (und auch nicht in die deutsche Sprache übersetzten [vgl § 126 Abs 1 StPO]) Schriftstücks ungeachtet der Protokollierung, wonach „der gesamte Akteninhalt mit Ausnahme der enthaltenen Niederschriften" verlesen wurde, gar nicht zum Gegenstand des Beweisverfahrens (iSd § 258 Abs 1 StPO). (T10); Beisatz: Umstände, die in der Hauptverhandlung nicht vorgekommen sind, bedürfen aber keiner Erörterung (WK-StPO § 281 Rz 427). (T11)
  • 13 Os 68/09p
    Entscheidungstext OGH 23.07.2009 13 Os 68/09p
    Auch
  • 13 Os 27/09h
    Entscheidungstext OGH 23.07.2009 13 Os 27/09h
    Vgl; Beis wie T11
  • 13 Os 85/09p
    Entscheidungstext OGH 15.10.2009 13 Os 85/09p
    Auch
  • 13 Os 72/09a
    Entscheidungstext OGH 15.10.2009 13 Os 72/09a
    Auch; Beisatz: Demgegenüber ist die urteilsmäßige Erörterung des Prozessvorbringens der Parteien im Gesetz nicht vorgesehen, aus welchem Grund der Einwand, die angefochtene Entscheidung gehe auf Teile der Begründung der Anklageschrift nicht ein, schon im Ansatz fehlgeht. (T12)
  • 14 Os 87/09i
    Entscheidungstext OGH 17.11.2009 14 Os 87/09i
    Vgl auch
  • 14 Os 115/09g
    Entscheidungstext OGH 17.11.2009 14 Os 115/09g
    Vgl auch; Beis wie T11
  • 13 Os 24/10v
    Entscheidungstext OGH 08.04.2010 13 Os 24/10v
    Auch; nur T1
  • 14 Os 10/10t
    Entscheidungstext OGH 13.04.2010 14 Os 10/10t
    nur T1
  • 11 Os 145/10y
    Entscheidungstext OGH 13.12.2010 11 Os 145/10y
    Auch; nur T1; Beis wie T8
  • 11 Os 18/11y
    Entscheidungstext OGH 17.03.2011 11 Os 18/11y
    Auch; Beis ähnlich wie T2
  • 13 Os 134/10w
    Entscheidungstext OGH 12.05.2011 13 Os 134/10w
    Auch
  • 12 Os 50/11m
    Entscheidungstext OGH 07.06.2011 12 Os 50/11m
    nur T1
  • 13 Os 75/11w
    Entscheidungstext OGH 14.07.2011 13 Os 75/11w
    Auch; Beis ähnlich wie T10; Beis ähnlich wie T11; Beisatz: Hier: Die vorgelegten eidesstattlichen Erklärungen lagen nicht in der Gerichtssprache deutsch (vgl § 53 Abs 1 Geo) vor und standen daher als erörterungsbedürftiges Beweisergebnis gar nicht zur Verfügung. (T13)
  • 15 Os 71/11x
    Entscheidungstext OGH 29.06.2011 15 Os 71/11x
    Vgl auch; nur T1
  • 12 Os 116/11t
    Entscheidungstext OGH 20.09.2011 12 Os 116/11t
    nur T1; Beis wie T5
  • 15 Os 161/11g
    Entscheidungstext OGH 25.01.2012 15 Os 161/11g
    Vgl auch Beis wie T7; Vgl auch Beis wie T8
  • 11 Os 27/12y
    Entscheidungstext OGH 15.03.2012 11 Os 27/12y
    Auch; nur T1
  • 15 Os 13/12v
    Entscheidungstext OGH 28.03.2012 15 Os 13/12v
    Auch; nur T1
  • 15 Os 109/11k
    Entscheidungstext OGH 25.01.2012 15 Os 109/11k
    Auch; nur T1
  • 13 Os 36/12m
    Entscheidungstext OGH 05.07.2012 13 Os 36/12m
    Vgl auch
  • 15 Os 46/12x
    Entscheidungstext OGH 27.06.2012 15 Os 46/12x
    Vgl auch
  • 11 Os 71/12v
    Entscheidungstext OGH 21.08.2012 11 Os 71/12v
    Vgl; nur T6; Beis wie T4
  • 14 Os 81/12m
    Entscheidungstext OGH 16.10.2012 14 Os 81/12m
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Unvollständige Begründung liegt vor, wenn die Tatrichter Feststellungen auf die Aussage einer Zeugin stützen, ohne sich mit deren weiteren - dazu im Widerspruch stehenden - Depositionen zu befassen. (T14)
  • 17 Os 20/12p
    Entscheidungstext OGH 10.12.2012 17 Os 20/12p
    Vgl; Beis wie T5
  • 12 Os 14/13w
    Entscheidungstext OGH 07.03.2013 12 Os 14/13w
    Auch; nur T1; nur T6; Beisatz: Hier: Vorsatz hinsichtlich §§ 105 Abs 1, 106 Abs 1 Z 1 erster Fall StGB. (T15)
  • 12 Os 2/13f
    Entscheidungstext OGH 07.03.2013 12 Os 2/13f
    nur T1
  • 15 Os 118/13m
    Entscheidungstext OGH 02.10.2013 15 Os 118/13m
    Auch; Beis wie T4
  • 13 Os 77/13t
    Entscheidungstext OGH 03.10.2013 13 Os 77/13t
    nur T1; nur T2
  • 11 Os 101/13g
    Entscheidungstext OGH 29.10.2013 11 Os 101/13g
    Auch; nur T1, nur T2;
  • 13 Os 65/13b
    Entscheidungstext OGH 29.08.2013 13 Os 65/13b
    nur T1
  • 13 Os 69/13s
    Entscheidungstext OGH 29.08.2013 13 Os 69/13s
    Vgl auch
  • 13 Os 67/13x
    Entscheidungstext OGH 29.08.2013 13 Os 67/13x
    Vgl auch
  • 14 Os 165/13s
    Entscheidungstext OGH 25.02.2014 14 Os 165/13s
    Vgl; Beisatz: Hier: Die Tatrichter stützen die Urteilsannahmen über die Verwendung einer Gaspistole bloß global auf die „geständige Verantwortung“ des Angeklagten, ohne zu erörtern, dass dieser in der Hauptverhandlung mehrfach angab, bei diesem Raub nur eine Spielzeugpistole verwendet zu haben. (T16)
  • 15 Os 10/14f
    Entscheidungstext OGH 19.03.2014 15 Os 10/14f
    Auch
  • 13 Os 99/13b
    Entscheidungstext OGH 12.12.2013 13 Os 99/13b
    Vgl auch, Beisatz: Hier: Fehlende Auseinandersetzung im Ersturteil mit einem Alibizeugen. (T17)
  • 17 Os 28/14t
    Entscheidungstext OGH 11.08.2014 17 Os 28/14t
    Auch; nur T5
  • 11 Os 44/14a
    Entscheidungstext OGH 26.08.2014 11 Os 44/14a
    Vgl
  • 14 Os 102/14b
    Entscheidungstext OGH 28.10.2014 14 Os 102/14b
    Auch; Beis wie T5
  • 15 Os 121/14d
    Entscheidungstext OGH 29.10.2014 15 Os 121/14d
    Auch; Beis wie T15
  • 15 Os 145/14h
    Entscheidungstext OGH 14.01.2015 15 Os 145/14h
    Auch; Beisatz: Einer näheren Auseinandersetzung mit mehreren Sachverständigengutachten bedarf es nicht, wenn diese zueinander nicht in Widerspruch stehen. (T18)
  • 15 Os 5/15x
    Entscheidungstext OGH 18.02.2015 15 Os 5/15x
    Auch; nur T1; Beis wie T8
  • 15 Os 7/15s
    Entscheidungstext OGH 18.02.2015 15 Os 7/15s
    Auch; Beis wie t7; Beis wie T8
  • 13 Os 29/15m
    Entscheidungstext OGH 15.04.2015 13 Os 29/15m
    Auch
  • 12 Os 121/14g
    Entscheidungstext OGH 11.06.2015 12 Os 121/14g
    Auch
  • 13 Os 44/15t
    Entscheidungstext OGH 10.06.2015 13 Os 44/15t
    Auch; nur T1
  • 12 Os 56/15z
    Entscheidungstext OGH 09.07.2015 12 Os 56/15z
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T5
  • 15 Os 94/15k
    Entscheidungstext OGH 07.10.2015 15 Os 94/15k
    Auch; Beis wie T4
  • 13 Os 91/16f
    Entscheidungstext OGH 12.10.2016 13 Os 91/16f
    Auch
  • 13 Os 86/17x
    Entscheidungstext OGH 11.10.2017 13 Os 86/17x
    Auch
  • 14 Os 11/18a
    Entscheidungstext OGH 11.09.2018 14 Os 11/18a
    Auch; Beis wie T5
  • 13 Os 3/20w
    Entscheidungstext OGH 26.02.2020 13 Os 3/20w
    Vgl
  • 15 Os 145/19s
    Entscheidungstext OGH 04.03.2020 15 Os 145/19s
    Vgl
  • 13 Os 47/20s
    Entscheidungstext OGH 29.07.2020 13 Os 47/20s
    Vgl; Beis nur wie T5
  • 12 Os 70/20s
    Entscheidungstext OGH 28.07.2020 12 Os 70/20s
    Vgl
  • 13 Os 86/20a
    Entscheidungstext OGH 18.11.2020 13 Os 86/20a
    Vgl; Beis nur wie T5
  • 14 Os 86/20h
    Entscheidungstext OGH 03.11.2020 14 Os 86/20h
    Vgl; Beis wie T4; Beis wie T5
  • 13 Os 35/20a
    Entscheidungstext OGH 09.12.2020 13 Os 35/20a
    nur T1
  • 14 Os 11/21f
    Entscheidungstext OGH 23.03.2021 14 Os 11/21f
    Vgl; Beis wie T12
  • 13 Os 141/21s
    Entscheidungstext OGH 16.02.2022 13 Os 141/21s
    Vgl; Beis nur wie T4
  • 13 Os 56/22t
    Entscheidungstext OGH 07.09.2022 13 Os 56/22t
    Vgl; Beisatz: Das Prozessvorbringen der Verteidigung ist unter dem Aspekt der Urteilsvollständigkeit (Z 5 zweiter Fall) irrelevant. (T19)
  • 15 Os 58/23b
    Entscheidungstext OGH 29.06.2023 15 Os 58/23b
    vgl
  • 14 Os 100/23x
    Entscheidungstext OGH 24.10.2023 14 Os 100/23x
    vgl; Beisatz wie T5
  • 13 Os 100/23i
    Entscheidungstext OGH 20.12.2023 13 Os 100/23i
    vgl; Beisatz wie T12; Beisatz wie T19

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2003:RS0118316

Im RIS seit

26.12.2003

Zuletzt aktualisiert am

26.01.2024

Dokumentnummer

JJR_20031126_OGH0002_0130OS00138_0300000_001