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Glücksspielgesetz § 21
Gesamte Rechtsvorschrift
heute
/
Fassung vom 18.08.2010
§ 20 am 18.08.2010
§ 22 am 18.08.2010
Alle Fassungen
§ 21 heute
§ 21 gültig ab 01.01.2026
zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 151/2024
§ 21 gültig von 14.12.2024 bis 31.12.2025
zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 151/2024
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zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 104/2019
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zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 118/2016
§ 21 gültig von 30.12.2014 bis 30.12.2016
zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 105/2014
§ 21 gültig von 15.12.2012 bis 29.12.2014
zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2012
§ 21 gültig von 31.12.2010 bis 14.12.2012
zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 111/2010
§ 21 gültig von 19.08.2010 bis 30.12.2010
zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 73/2010
§ 21 gültig von 20.07.2010 bis 18.08.2010
zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 54/2010
§ 21 gültig von 01.01.2002 bis 19.07.2010
zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 59/2001
§ 21 gültig von 01.10.1997 bis 31.12.2001
zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 69/1997
§ 21 gültig von 01.11.1993 bis 30.09.1997
zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 695/1993
§ 21 gültig von 01.01.1990 bis 31.10.1993
Diese Fassung ist nicht aktuell
Begleitende Dokumente
Hauptdokument
Kurztitel
Glücksspielgesetz
Kundmachungsorgan
BGBl. Nr. 620/1989
zuletzt geändert durch
BGBl. I Nr. 54/2010
Typ
BG
§/Artikel/Anlage
§ 21
Inkrafttretensdatum
20.07.2010
Außerkrafttretensdatum
18.08.2010
Abkürzung
GSpG
Index
34 Monopole
Text
Spielbanken
Konzession
§ 21.
(1)
Absatz eins
Der Bundesminister für Finanzen kann das Recht zum Betrieb einer Spielbank durch Erteilung einer Konzession übertragen. Die Konzessionserteilung erfolgt nach vorheriger öffentlicher und transparenter Interessentensuche durch den Bundesminister für Finanzen.
(2)
Absatz 2
Eine Konzession nach Abs. 1 darf nur einem Konzessionswerber erteilt werden, der
1.
Ziffer eins
eine Kapitalgesellschaft mit Aufsichtsrat ist, deren Sitz zur Sicherstellung einer ordnungspolitischen Aufsicht nach diesem Bundesgesetz über die Organbeschlüsse im Inland liegt und den Betrieb zur Sicherstellung einer ordnungspolitischen Aufsicht nach diesem Bundesgesetz vom Inland aus abwickelt;
2.
Ziffer 2
keine Aktionäre hat, die über einen beherrschenden Einfluß verfügen und durch deren Einfluß eine Zuverlässigkeit in ordnungspolitischer Hinsicht nicht gewährleistet ist,
3.
Ziffer 3
über ein eingezahltes Grundkapital von mindestens 22 Millionen Euro verfügt, wobei die rechtmäßige Mittelherkunft in geeigneter Weise nachzuweisen ist,
4.
Ziffer 4
Geschäftsleiter bestellt, die auf Grund entsprechender Vorbildung fachlich geeignet sind, über die für den ordnungsgemäßen Geschäftsbetrieb erforderlichen Eigenschaften und Erfahrungen verfügen und gegen die kein Ausschließungsgrund nach § 13 der Gewerbeordnung 1973,
BGBl. Nr. 50/1974
, vorliegt und
Geschäftsleiter bestellt, die auf Grund entsprechender Vorbildung fachlich geeignet sind, über die für den ordnungsgemäßen Geschäftsbetrieb erforderlichen Eigenschaften und Erfahrungen verfügen und gegen die kein Ausschließungsgrund nach § 13 der Gewerbeordnung 1973, Bundesgesetzblatt Nr. 50 aus 1974,, vorliegt und
5.
Ziffer 5
auf Grund der Umstände (insbesondere Erfahrungen, Kenntnisse und Eigenmittel) erwarten läßt, daß er unter Beachtung der Vorschriften dieses Bundesgesetzes über den Schutz der Spielteilnehmer und über die Geldwäschevorbeugung die Konzession am besten ausübt sowie
6.
Ziffer 6
bei dem die Struktur des allfälligen Konzerns, dem der oder die Eigentümer, die eine qualifizierte Beteiligung an dem Unternehmen halten, angehören, eine wirksame Aufsicht über den Konzessionär nicht behindert.
(3)
Absatz 3
Zur Bewerbung um eine Konzession ist für Interessenten ein Sitz in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union oder einem Staat des Europäischen Wirtschaftsraumes erforderlich. Im Falle der erfolgreichen Bewerbung eines Interessenten ist die Konzession unter der Bedingung der Erfüllung des Erfordernisses nach Abs. 2 Z 1 zu erteilen. Dabei hat die Konzession nach fristgerechter Gründung einer inländischen Kapitalgesellschaft auf diese überzugehen, sobald sie die Erfüllung dieses Absatzes sowie die Einhaltung der für die gegenständliche Konzessionserteilung entscheidenden Merkmale nachweist. Für diesen Nachweis ist im Konzessionsbescheid eine angemessene Frist zu setzen.
(4)
Absatz 4
Vor der Entscheidung über den Antrag ist dem Bundesland und der Gemeinde, in deren Bereich eine Spielbank errichtet werden soll, Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben.
(5)
Absatz 5
Insgesamt dürfen höchstens zwölf Konzessionen im Sinne des Abs. 1 erteilt werden.
(6)
Absatz 6
Treten mehrere Konzessionswerber, die die Voraussetzungen des Abs. 2 Z 1 bis 4 erfüllen, gleichzeitig auf, so hat der Bundesminister für Finanzen auf Grund des Abs. 2 Z 5 zu entscheiden.
Im RIS seit
25.08.2010
Zuletzt aktualisiert am
13.09.2010
Gesetzesnummer
10004611
Dokumentnummer
NOR40119837
European Legislation Identifier (ELI)
https://www.ris.bka.gv.at/eli/bgbl/1989/620/P21/NOR40119837
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