Bundesrecht konsolidiert

Navigation im Suchergebnis

Lehrpläne – Handelsakademie und Handelsschule Anl. 1/04

Diese Fassung ist nicht aktuell

Kurztitel

Lehrpläne – Handelsakademie und Handelsschule

Kundmachungsorgan

BGBl. Nr. 895/1994 zuletzt geändert durch BGBl. II Nr. 393/2020

Typ

V

§/Artikel/Anlage

Anl. 1/04

Inkrafttretensdatum

11.09.2020

Außerkrafttretensdatum

31.08.2021

Index

64/02 Bundeslehrer
70/02 Schulorganisation
70/07 Schule und Kirche

Beachte

zum gestaffelten Außerkrafttreten vgl. Art. 1 § 4 Abs. 14

Text

Anlage A4 Lehrplan des Aufbaulehrganges der Handelsakademie römisch eins. ALLGEMEINES BILDUNGSZIEL

Der Aufbaulehrgang der Handelsakademie hat die Aufgabe, Personen, die eine Handelsschule oder einen Vorbereitungslehrgang kaufmännischer Richtung erfolgreich abgeschlossen haben, gemäß Paragraph 65 und Paragraph 75, Absatz eins, Litera b, des Schulorganisationsgesetzes (SchOG) zum Bildungsziel der Handelsakademie zu führen.

Im Übrigen findet das allgemeine Bildungsziel der Handelsakademie auf den Aufbaulehrgang Anwendung (siehe Anlage A1).

römisch II. ALLGEMEINE DIDAKTISCHE GRUNDSÄTZE

Wie im Lehrplan der Handelsakademie (siehe Anlage A1).

römisch III. Unterrichtsprinzipien

Wie im Lehrplan der Handelsakademie (siehe Anlage A1).

römisch IV. Stundentafel1

(Gesamtstundenzahl und Stundenausmaß der einzelnen Unterrichtsgegenstände)

 

 

Wochenstunden

 

Lehrver-

A.

Pflichtgegenstände

Jahrgang

 

pflichtungs-

 

 

römisch eins.

römisch II.

römisch III.

Summe

gruppe

A.1

Stammbereich2

 

 

 

 

 

1.

Persönlichkeit und Bildungskarriere

 

 

 

5

 

1.1

Religion

1

1

1

3

(römisch III)

1.2

Business Behaviour

1

1

2

II

2.

Sprachen und Kommunikation

 

 

 

25

 

2.1

Deutsch

3

3

2

8

(römisch eins)

2.2

Englisch einschließlich Wirtschaftssprache

3

3

2

8

I

2.3

Lebende Fremdsprache3

3

3

3

9

I

3.

Entrepreneurship – Wirtschaft und Management

 

 

 

23

 

3.1

Betriebswirtschaft

2

2

2

6

I

3.2

Unternehmensrechnung4

3

2

2

7

I

3.3

Business Training, Projektmanagement und Case Studies4

1

1

2

I

3.4

Wirtschaftsinformatik

2

1

3

I

3.5

Officemanagement und angewandte Informatik4

1

1

II

3.6

Recht

2

2

III

3.7

Volkswirtschaft

2

2

III

4.

Gesellschaft und Kultur

 

 

 

4

 

4.1

Politische Bildung und Geschichte (Wirtschafts- und Sozialgeschichte)

1

1

2

III

4.2

Internationale Wirtschafts- und Kulturräume

2

2

III

5.

Mathematik und Naturwissenschaften

 

 

 

20

 

5.1

Mathematik und angewandte Mathematik

5

4

3

12

I

5.2

Naturwissenschaften

3

3

6

III

5.3

Technologie, Ökologie und Warenlehre

2

2

III

Wochenstundenzahl Stammbereich

25

26

26

77

 

A.2

Schulautonomer Erweiterungsbereich5

 

 

 

 

 

2.1

Ausbildungsschwerpunkt6 7

2

2

2

6

I

2.2

Seminar(e)8

0–12

I/III9

A.3

Verbindliche Übungen5

 

 

 

0–12

I–III

Gesamtwochenstundenzahl (max. 38 pro Jg.)

27

28

28

83

 

B.

Pflichtpraktikum

 

 

 

15010

 

C.

Freigegenstände5

 

 

 

 

 

D.

Unverbindliche Übungen5

 

 

 

 

 

E.

Förderunterricht

 

 

 

 

 

_______________________

1 Die Stundentafel kann nach den Bestimmungen des römisch fünf. Abschnittes schulautonom geändert werden.

2 Die Pflichtgegenstände des Stammbereiches sind thematisch in Cluster gruppiert.

3 In Amtsschriften ist die Bezeichnung der Fremdsprache anzuführen.

4 Mit Computerunterstützung.

5 Schulautonome Festlegung gemäß den Bestimmungen des römisch fünf. Abschnittes.

6 In Amtsschriften ist die Bezeichnung des schulautonomen Ausbildungsschwerpunktes bzw. sind die schulautonom festgelegten Ausbildungsschwerpunkte anzuführen.

7 Der Lehrstoff der im Abschnitt römisch VII, Unterabschnitt A.2 (Schulautonomer Erweiterungsbereich), angeführten wählbaren Ausbildungsschwerpunkte ist pro Jahrgang für jeweils zwei Wochenstunden konzipiert.

8 In Amtsschriften ist das schulautonom festgelegte Seminar bzw. sind die schulautonom festgelegten Seminare anzuführen.

9 Schulautonome Seminare mit betriebswirtschaftlichem Schwerpunkt und Fremdsprachenseminare sind in Lehrverpflichtungsgruppe römisch eins, die übrigen Seminare in Lehrverpflichtungsgruppe römisch III einzustufen.

10 Arbeitsstunden zu je 60 Minuten.

Stundentafel der Deutschförderklasse

Pflichtgegenstände, Verbindliche Übungen

Wochenstunden pro Semester

Lehrverpflichtungsgruppen

1. Deutsch in der Deutschförderklasse

20

(römisch eins)

2. Religion

2

(römisch III)

3. Weitere Pflichtgegenstände, Verbindliche Übungen1

x2

Einstufung wie entsprechende/r Pflichtgegenstand, Verbindliche Übungen

Gesamtwochenstundenzahl

x3

 

Freigegenstände4

 

 

Unverbindliche Übungen4

 

 

______________________________

1 Einzelne oder mehrere Pflichtgegenstände (ausgenommen den Pflichtgegenstand Religion) und verbindliche Übungen gemäß der Stundentafel des Aufbaulehrganges der Handelsakademie; die Festlegung der weiteren Pflichtgegenstände und verbindlichen Übungen erfolgt durch die Schulleitung.

2 Die Festlegung der Anzahl der Wochenstunden, die auf die einzelnen weiteren Pflichtgegenstände und verbindlichen Übungen entfallen, erfolgt durch die Schulleitung; die Gesamtwochenstundenzahl der weiteren Pflichtgegenstände ergibt sich aus der Differenz zur Gesamtwochenstundenzahl.

3 Die Gesamtwochenstundenzahl entspricht jener des jeweiligen Jahrganges gemäß der Stundentafel des Aufbaulehrganges der Handelsakademie.

4 Wie Stundentafel des Aufbaulehrganges der Handelsakademie.

römisch fünf. Schulautonome Lehrplanbestimmungen Allgemeine Bestimmungen

Der Pflichtgegenstand Religion ist von schulautonomen Gestaltungsmöglichkeiten ausgenommen.

Schulautonome Lehrplanbestimmungen (Paragraph 6, Absatz eins, SchOG) eröffnen in dem vorgegebenen Rahmen Freiräume im Bereich der Stundentafel, der durch den Lehrplan geregelten Inhalte des Unterrichts (Lehrpläne der einzelnen Unterrichtsgegenstände), der Lern- und Arbeitsformen sowie der Lernorganisation. Für eine sinnvolle Nutzung dieser Freiräume ist die Orientierung an der jeweiligen Bedarfssituation in der Schule oder in der Klasse an einem bestimmten Schulstandort sowie an den daraus resultierenden Wunsch- bzw. Zielvorstellungen von wesentlicher Bedeutung. Die Nutzung der schulautonomen Freiräume bedarf eines an den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler, der Schulpartner insgesamt sowie des schulischen Umfeldes orientierten Bildungsplanes.

Schulautonome Lehrplanbestimmungen haben auf das allgemeinbildende, das fachtheoretische und das fachpraktische Ausbildungsziel des Lehrplanes, die damit verbundenen Berechtigungen sowie auf die Erhaltung der Übertrittmöglichkeiten im Rahmen des Schulwesens Bedacht zu nehmen. Sie haben den zur Verfügung stehenden Rahmen an Lehrerinnen- und Lehrerwochenstunden und die durch den vorhandenen Raum und die vorhandene Ausstattung gegebenen Möglichkeiten der Schule zu beachten.

Bei Anwendung der schulautonomen Lehrplanbestimmungen ist das Bildungsziel des Aufbaulehrganges der Handelsakademie zu beachten. Die Erreichung der im Lehrplan definierten Kompetenzen muss gesichert bleiben.

Schulautonome Abweichungen von der Stundentafel

Die Stundentafel ist im Bereich der Pflichtgegenstände in fünf Cluster gegliedert, in welchen Unterrichtsgegenstände zusammengefasst sind, die sich inhaltlich und thematisch ergänzen. Für jeden der fünf Cluster ist ein Gesamtausmaß der Wochenstunden festgelegt, das schulautonom veränderbar ist, wobei jedoch folgende Bestimmungen zu beachten sind:

  1. Ziffer eins
    Der Stammbereich ist in allen Parallelklassen gleich zu gestalten, sofern nicht die Profilbildung der Schule eine Abweichung erfordert.
  2. Ziffer 2
    Autonome Verschiebungen zwischen den Clustern sind möglich.
  3. Ziffer 3
    Anstelle des schulautonom festgelegten Ausbildungsschwerpunktes können die für diesen vorgesehenen sechs Wochenstunden zur Erhöhung der Stundenanzahl der Pflichtgegenstände im Stammbereich verwendet werden.
  4. Ziffer 4
    Pflichtgegenstände mit bis zu vier Gesamtwochenstunden dürfen um höchstens eine Wochenstunde und Pflichtgegenstände mit mehr als vier Gesamtwochenstunden um höchstens zwei Wochenstunden schulautonom verändert werden. Im Cluster „Persönlichkeit und Bildungskarriere“ ist nur eine Erhöhung der Gesamtwochenstunden möglich.
  5. Ziffer 5
    Wird schulautonom in der Stundentafel bei einem Unterrichtsgegenstand mehr als eine Wochenstunde verändert, ist eine Anpassung der Bildungs- und Lehraufgabe sowie des Lehrstoffes vorzunehmen.
  6. Ziffer 6
    Aus jedem Cluster, ausgenommen „Persönlichkeit und Bildungskarriere“, können bis zu drei Wochenstunden in den schulautonomen Erweiterungsbereich zugunsten weiterer im Abschnitt römisch VII, Unterabschnitt A. 2. 1, vorgesehener Ausbildungsschwerpunkte zu je sechs Wochenstunden (zwei Wochenstunden pro Schulstufe) verschoben werden.
  7. Ziffer 7
    Seminare können schulautonom im Gesamtausmaß von höchstens 12 Wochenstunden (eine oder zwei Wochenstunden pro Seminar) angeboten werden, wobei einem Kompetenzmodul gemäß dem römisch VII. Abschnitt eine Wochenstunde entspricht. Seminare mit einer Wochenstunde (einem Kompetenzmodul) können ab dem römisch II. Jahrgang mit zwei Wochenstunden in einem Semester geblockt werden. Im erforderlichen Ausmaß sind Pflichtgegenstände des Stammbereiches (bis zu zwölf Wochenstunden) zu reduzieren und/oder sechs Wochenstunden des Ausbildungsschwerpunktes zu verwenden.
  8. Ziffer 8
    Verbindliche Übungen können schulautonom im Gesamtausmaß von höchstens 12 Wochenstunden angeboten werden. Im erforderlichen Ausmaß sind Pflichtgegenstände des Stammbereiches (bis zu zwölf Wochenstunden) zu reduzieren und/oder sechs Wochenstunden des Ausbildungsschwerpunktes zu verwenden.
  9. Ziffer 9
    Das Stundenausmaß des Pflichtgegenstandes „Religion“ ist nicht veränderbar.
  10. Ziffer 10
    Neue Pflichtgegenstände dürfen im Stammbereich nicht geschaffen werden.
  11. Ziffer 11
    Seminare, Verbindliche Übungen, Freigegenstände und Unverbindliche Übungen können von den Schulen autonom, nach regionaler Notwendigkeit, geschaffen werden. Ein entsprechender kompetenz- und lernergebnisorientierter Lehrplan ist zu erstellen.
  12. Ziffer 12
    Im Falle der schulautonomen Festlegung des Ausbildungsschwerpunktes „Management für (schulautonomes Geschäftsfeld)“ sind schulautonom ein den Ausbildungsziel des Aufbaulehrganges der Handelsakademie entsprechendes Geschäftsfeld sowie die entsprechenden Bildungs- und Lehraufgaben sowie Lehrstoffe festzulegen.

Die Jahreswochenstundenzahl von 32 pro Jahrgang darf nicht überschritten werden und die Gesamtwochenstundenzahl der Ausbildung darf höchstens 90 (ohne Freigegenstände, Unverbindliche Übungen und Förderunterricht) betragen.

Gemäß Paragraph eins, Absatz 4, der Eröffnungs- und Teilungszahlenverordnung, Bundesgesetzblatt Nr. 86 aus 1981, in der jeweils geltenden Fassung, besteht die Möglichkeit, Eröffnungs- und Teilungszahlen im Rahmen der zur Verfügung stehenden Ressourcen (unter Bedachtnahme auf den jeweiligen Lehrplan sowie allfällige schulautonome Veränderung der Stundentafel) schulautonom festzulegen.

römisch VI. Lehrpläne für den Religionsunterricht

(Bekanntmachungen gemäß Paragraph 2, Absatz 2, des Religionsunterrichtsgesetzes, Bundesgesetzblatt Nr. 190 aus 1949,)

  1. Ziffer eins
    Katholischer Religionsunterricht
    Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 571 aus 2003, in der geltenden Fassung
  2. Ziffer 2
    Evangelischer Religionsunterricht
    Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 130 aus 2009, (auslaufend) und die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 395 aus 2019, (aufsteigend) in der jeweils geltenden Fassung
  3. Ziffer 3
    Altkatholischer Religionsunterricht
    Der altkatholische Religionsunterricht wird im Allgemeinen als Gruppenunterricht gemäß Paragraph 7 a, des Religionsunterrichtsgesetzes geführt. Demgemäß ist der Lehrplan für den Religionsunterricht der Oberstufe der allgemeinbildenden höheren Schulen anzuwenden.
  4. Ziffer 4
    Islamischer Religionsunterricht
    Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 234 aus 2011, in der geltenden Fassung
  5. Ziffer 5
    Israelitischer Religionsunterricht
    Die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Nr. 88 aus 1985, in der jeweils geltenden Fassung ist sinngemäß anzuwenden.
  6. Ziffer 6
    Neuapostolischer Religionsunterricht
    Siehe die Bekanntmachungen Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 82 aus 2006, (auslaufend) und Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 108 aus 2016, (aufsteigend) jeweils in der geltenden Fassung
  7. Ziffer 7
    Religionsunterricht der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage
    Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Nr. 239 aus 1988,
  8. Ziffer 8
    Orientalisch-orthodoxer Religionsunterricht
    Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 201 aus 2004, in der geltenden Fassung
  9. Ziffer 9
    Griechisch-orientalischer (orthodoxer) Religionsunterricht
    Siehe die Bekanntmachungen Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 225 aus 2011, (auslaufend) und Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 114 aus 2016, (aufsteigend) jeweils in der geltenden Fassung
  10. Ziffer 10
    Buddhistischer Religionsunterricht
    Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 241 aus 2008, in der geltenden Fassung
  11. Ziffer 11
    Freikirchlicher Religionsunterricht
    Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 194 aus 2014, in der geltenden Fassung
  12. Ziffer 12
    Alevitischer Religionsunterricht
    Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 14 aus 2014, in der geltenden Fassung

römisch VII. Bildungs- und Lehraufgaben, Lehrstoffe und didaktische Grundsätze der Cluster und Pflichtgegenstände

Im Lehrplan werden sich inhaltlich und thematisch ergänzende Unterrichtsgegenstände zu Clustern (Persönlichkeit und Bildungskarriere, Sprachen und Kommunikation, Entrepreneurship – Wirtschaft und Management, Gesellschaft und Kultur, Mathematik und Naturwissenschaften) zusammengefasst. Fachübergreifendes Denken und Verstehen und fachübergreifendes Arbeiten zwischen den Unterrichtsgegenständen ist im Cluster zu forcieren. Es ist auch über die Cluster hinaus die Zusammenarbeit der Lehrenden zu fördern.

A. Pflichtgegenstände

A.1 Stammbereich

1. PERSÖNLICHKEIT UND BILDUNGSKARRIERE

Bildungsziele des Clusters „Persönlichkeit und Bildungskarriere“:

Der Cluster „Persönlichkeit und Bildungskarriere“ umfasst Unterrichtsgegenstände zur Entwicklung von Verhaltensrepertoire und Haltungen, die zu einer erfolgreichen Gestaltung des öffentlichen, privaten und beruflichen Lebens beitragen. Er beinhaltet die Unterrichtsgegenstände „Religion“ und „Business Behaviour“.

1.1 Religion

Siehe die Lehrpläne für den Religionsunterricht, Bekanntmachungen gemäß Paragraph 2, Absatz 2, des Religionsunterrichtsgesetzes, Bundesgesetzblatt Nr. 190 aus 1949,, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 36 aus 2012,.

1.2 Business Behaviour

römisch eins. Jahrgang:

1. Semester – Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

  • Strichaufzählung
            die Charakteristika von Unternehmen und Branchen einschätzen,
  • Strichaufzählung
    die für ein Unternehmen typischen Verhaltensweisen, Kommunikationsformen und Erscheinungsmerkmale mittragen und gestalten,
  • Strichaufzählung
    sich in unterschiedlichen Situationen des Berufslebens angemessen verhalten,
  • Strichaufzählung
    Besprechungen vorbereiten, leiten und dokumentieren,
  • Strichaufzählung
    das eigene Pflichtpraktikum vorbereiten (geeignete Unternehmen auswählen, professionelle Bewerbungsunterlagen erstellen, Vorstellungstermine wahrnehmen) und organisieren (Zeitmanagement).

Lehrstoff:

Unternehmenskultur, Corporate Identity (Corporate Design, Corporate Behaviour, Corporate Communication), Verhaltensregeln im Berufsleben

Vorbereitung, Leitung und Dokumentation von Besprechungen, Moderationstechniken

angeleitete Vorbereitung und Organisation des Pflichtpraktikums, Dokumentation im Portfolio

2. Semester – Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

  • Strichaufzählung
    Verkaufs- und Verhandlungstechniken anwenden,
  • Strichaufzählung
    Produkte in verschiedenen Verkaufssituationen präsentieren,
  • Strichaufzählung
    Unterschiede in den Werten und Verhaltensregeln wichtiger internationaler Handelspartner wahrnehmen und in ihrem Verhaltensrepertoire berücksichtigen.

Lehrstoff:

Gesellschaft, Kultur und Verhaltensregeln in wichtigen Import- und Exportländern Österreichs, Fachsprache für Verhandlungsführung und Moderation auch in englischer Sprache

Fachsprache für die Kundenberatung und Produktpräsentation in englischer Sprache, Wohnen und Arbeiten im Ausland, Kulturschock und Reintegration

römisch III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können, möglichst unter Einbeziehung der Erfahrungen aus dem Pflichtpraktikum,

  • Strichaufzählung
    die Tätigkeitsfelder und Anforderungen verschiedener Berufe auf dem Hintergrund der Erfahrungen im Pflichtpraktikum beschreiben und mit den eigenen Fähigkeiten und Erwartungen in Beziehung setzen,
  • Strichaufzählung
    Entwicklungen am Arbeitsmarkt beobachten und für die Planung der eigenen Berufskarriere nutzen,
  • Strichaufzählung
    ihre Einstellung zur Verschiedenheit von Menschen analysieren und in ihrem Umgang berücksichtigen,
  • Strichaufzählung
    Diversity Management im beruflichen und privaten Leben anwenden,
  • Strichaufzählung
    geeignete Maßnahmen zur Erhaltung der Berufsfähigkeit ergreifen.

Lehrstoff:

Formen der Verschiedenheit und deren gesellschaftliche Relevanz

Diversity Management, Konfliktmanagement, Work-Life-Balance

Berufsfelder und deren typische Anforderungen und Tätigkeiten, Arbeitsmarktsituation und -entwicklung

Nachbereitung der Erfahrungen aus dem Pflichtpraktikum unter anderem unter den Gesichtspunkten von Arbeitsplatzbeschreibung, Tätigkeitsfelder, Rechtsform, Organisation, Produktpalette, rechtliche Rahmenbedingungen des Dienstverhältnisses

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

  • Strichaufzählung
    Besprechungen und Verhandlungen vorbereiten, leiten und dokumentieren,
  • Strichaufzählung
    mit nationalen und internationalen Bewerbungssituationen sowohl im Beruf als auch im Studium professionell umgehen,
  • Strichaufzählung
    die Chancen und Schwierigkeiten von Arbeiten und Studieren im Ausland abschätzen,
  • Strichaufzählung
    Verkaufs- und Verhandlungstechniken anwenden,
  • Strichaufzählung
    Produkte in verschiedenen Verkaufssituationen präsentieren.

Lehrstoff:

Fachsprache für die Kundenberatung und Produktpräsentation auch in einer lebenden Fremdsprache, internationale Studienangebote, Bewerbung und Assessment für Beruf und Studium

2. SPRACHEN UND KOMMUNIKATION

Bildungsziele des Clusters „Sprachen und Kommunikation“:

Der Cluster „Sprachen und Kommunikation“ beinhaltet die Unterrichtsgegenstände „Deutsch“, „Englisch einschließlich Wirtschaftssprache“ und „Lebende Fremdsprache“

Die Schülerinnen und Schüler

  • Strichaufzählung
    gebrauchen die Unterrichtssprache als Basis für Lernprozesse in allen Unterrichtsgegenständen und nutzen die Sprache für die gesamte Lernkarriere,
  • Strichaufzählung
    verstehen den Aufbau von Sprachkompetenz als Erweiterung des kulturellen Horizonts und der geistigen Entwicklung sowie als unabdingbare Voraussetzung für eine aktive und reflektierte Teilnahme am gesellschaftlichen und beruflichen Leben,
  • Strichaufzählung
    können in der Unterrichtssprache in unterschiedlichen Lebens- und Arbeitsverhältnissen situationsadäquat schriftlich und mündlich kommunizieren (Sprachregister),
  • Strichaufzählung
    können Informationen aus verschiedenen Lebensbereichen aufnehmen, verarbeiten sowie kritisch bewerten und daraus Entscheidungen und Handlungen ableiten (Methodenkompetenz, Quellenkritik),
  • Strichaufzählung
    können über die Unterrichtssprache hinaus in mindestens zwei Fremdsprachen auf dem Niveau B1 (Lebende Fremdsprache(n)) bzw. auf dem Niveau B2 (Englisch einschließlich Wirtschaftssprache) laut GER (Empfehlung des Ministerkomitees des Europarates an die Mitgliedstaaten Nr. R (98) 6 vom 17. März 1989 zum Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen) situationsadäquat schriftlich und mündlich kommunizieren,
  • Strichaufzählung
    zeigen interkulturelles Verständnis, indem sie Gemeinsamkeiten sowie unterschiedliche Sichtweisen zwischen der eigenen Kultur und fremden Kulturen erkennen und respektieren sowie situationsadäquat handeln (Interkulturelle Kompetenz),
  • Strichaufzählung
    können den Wert von Sprachen erkennen und zeigen Bereitschaft, Sprachkenntnisse zu vertiefen bzw. weitere Sprachen zu erlernen,
  • Strichaufzählung
    verstehen den Einsatz von Sprachen als Bereicherung und als wichtiges Kommunikationsmittel in einer globalisierten Welt sowie in einer plurikulturellen Gesellschaft,
  • Strichaufzählung
    erkennen die Notwendigkeit von Mehrsprachigkeit für die berufliche Entwicklung.

Englisch einschließlich Wirtschaftssprache:

Die Schülerinnen und Schüler

  • Strichaufzählung
    können Spracherwerbsstrategien und ein hinreichend breites Spektrum sprachlicher Mittel anwenden, um sich klar auszudrücken und auch als Sprachmittlerin und Sprachmittler zu agieren,
  • Strichaufzählung
    können Gemeinsamkeiten mit und Unterschiede zu anderen Sprachen erkennen, um diese für das eigene Sprachlernen zu nutzen,
  • Strichaufzählung
    können kulturelle, gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede zwischen Österreich und anderen Ländern erkennen, um plurikulturelles Verständnis zu entwickeln,
  • Strichaufzählung
    zeigen interkulturelles Verständnis, indem sie sich der wesentlichen Gemeinsamkeiten mit und den Unterschieden zwischen der eigenen und fremden Kultur bewusst sind und können situationsadäquat reagieren und agieren.

Die Schülerinnen und Schüler verfügen im Bereich „Kommunikative Sprachkompetenz“ über

  • Strichaufzählung
    ausreichende sprachliche Mittel, um sich in der jeweiligen Situation und den betreffenden Personen gegenüber angemessen und klar auszudrücken,
  • Strichaufzählung
    ein hinreichend breites Spektrum sprachlicher Mittel, um klare Beschreibungen und Standpunkte darzulegen,
  • Strichaufzählung
    einen großen Wortschatz in ihrem Sachgebiet und in den meisten allgemeinen Themenbereichen. Sie können Formulierungen variieren, um häufige Wiederholungen zu vermeiden,
  • Strichaufzählung
    ein ausreichendes Spektrum an grammatischen Strukturen, um auf dem Niveau B2 angemessen schriftlich und mündlich kommunizieren zu können,
  • Strichaufzählung
    eine klare, natürliche Aussprache und Intonation.

Die Schülerinnen und Schüler können in der Fertigkeit „Hören“

  • Strichaufzählung
    die Hauptaussagen von inhaltlich und sprachlich komplexen Redebeiträgen zu konkreten und abstrakten Themen Präsentationen verstehen, wenn Standardsprache gesprochen wird,
  • Strichaufzählung
    Fachdiskussionen im eigenen Ausbildungsbereich und beruflichen Umfeld verstehen,
  • Strichaufzählung
    längeren Redebeiträgen und komplexer Argumentation folgen, sofern die Thematik einigermaßen vertraut ist und der Rede- oder Gesprächsverlauf durch explizite Signale gekennzeichnet ist,
  • Strichaufzählung
    audiovisuelle Aufnahmen, Redebeiträge, Diskussionen, Dokumentationen, Präsentationen in Standardsprache verstehen, denen man im beruflichen Leben oder in der Ausbildung begegnet, und sie erfassen dabei nicht nur den Informationsgehalt, sondern auch Standpunkte und Einstellung der Sprechenden.

Die Schülerinnen und Schüler können in der Fertigkeit „Lesen“

  • Strichaufzählung
    selbstständig lesen, Lesestil und –tempo verschiedenen Texten und Zwecken anpassen und geeignete Nachschlagewerke selektiv benützen und sie verfügen über einen entsprechend großen Lesewortschatz,
  • Strichaufzählung
    Texte zu aktuellen Fragen lesen und verstehen, in denen eine bestimmte Haltung oder ein bestimmter Standpunkt vertreten wird,
  • Strichaufzählung
    berufsbezogene Korrespondenz und komplexe Texte durchsuchen und wichtige Einzelinformationen auffinden, Inhalt und Wichtigkeit von Nachrichten, Artikeln und Berichten zu einem breiten Spektrum allgemeiner und berufsbezogener Themen erfassen,
  • Strichaufzählung
    komplexe Anleitungen im eigenen Fachgebiet und detaillierte Vorschriften oder Warnungen verstehen, sofern schwierige Passagen mehrmals gelesen werden können.

Die Schülerinnen und Schüler können in der Fertigkeit „An Gesprächen teilnehmen“

  • Strichaufzählung
    die Sprache fließend, korrekt und wirkungsvoll über ein breites Spektrum allgemeiner und berufsbezogener Themen einsetzen und dabei Zusammenhänge zwischen Ideen und Gedanken deutlich machen, wobei der Grad der Formalität den Umständen anzupassen ist,
  • Strichaufzählung
    sich so spontan und fließend verständigen, dass ein Gespräch und anhaltende Beziehungen zu Gesprächspartnern und auch Muttersprachlern ohne größere Anstrengungen auf beiden Seiten gut möglich ist,
  • Strichaufzählung
    die Bedeutung von Ereignissen und Erfahrungen für sich selbst hervorheben und Standpunkte durch relevante Erklärungen und Argumente klar begründen und verteidigen,
  • Strichaufzählung
    aktiv an routinemäßigen allgemeinen und berufsbezogenen formellen Diskussionen teilnehmen und dabei ihre Gedanken und Meinungen präzise ausdrücken, überzeugend argumentieren und auf komplexe Argumentationen anderer situations- und adressatenadäquat reagieren,
  • Strichaufzählung
    wirksam und fließend ein Interview bzw. Gespräch führen, von vorbereiteten Fragen abweichen, auf interessante Antworten näher eingehen und nachfragen,
  • Strichaufzählung
    ein Alltagsproblem oder ein berufsbezogenes Problem erläutern und zielorientierte Gespräche führen, in denen es darum geht, eine Lösung herbeizuführen.

Die Schülerinnen und Schüler können in der Fertigkeit „Zusammenhängend sprechen“

  • Strichaufzählung
    zu vielen Themen aus ihren Interessens- und Fachgebieten eine klare und detaillierte Darstellung geben, einen Standpunkt zu einer aktuellen Frage erläutern sowie Vor- und Nachteile verschiedener Möglichkeiten angeben,
  • Strichaufzählung
    in gleichmäßigem Tempo sprechen, auch wobei kaum auffällig lange Pausen entstehen, auch wenn sie nach Strukturen oder Wörtern suchen,
  • Strichaufzählung
    etwas klar beschreiben oder erzählen und dabei wichtige Aspekte anführen sowie mit relevanten Details und Beispielen stützen,
  • Strichaufzählung
    eine Anzahl von Verknüpfungsmitteln verwenden, um ihre Äußerungen zu einem klaren, zusammenhängenden Text zu verbinden, vorbereitete berufsbezogene Präsentationen gut strukturiert und sprachlich klar gestalten, sodass für Zuhörerinnen und Zuhörer die Hauptpunkte und wichtige unterstützende Details eindeutig erkennbar sind und dabei auch spontan auf Nachfragen reagieren,
  • Strichaufzählung
    verschiedenste Abläufe beschreiben, Regeln erklären, detaillierte Arbeitsanleitungen oder Anweisungen geben, sodass andere danach handeln können.

Die Schülerinnen und Schüler können in der Fertigkeit „Schreiben“

  • Strichaufzählung
    strukturierte Berichte, Artikel und argumentative Texte zu verschiedenen Themen aus dem eigenen Interessens- und Fachgebiet verfassen und dabei zentrale Punkte hervorheben, Standpunkte angemessen darstellen und durch geeignete Beispiele und/oder Begründungen stützen sowie die Vor- und Nachteile verschiedener Optionen erläutern,
  • Strichaufzählung
    zusammenhängend und klar verständlich schreiben und dabei die üblichen Konventionen der Gestaltung und der Gliederung in Absätze einhalten,
  • Strichaufzählung
    sich in den für das Fachgebiet wesentlichen Bereichen der berufsbezogenen schriftlichen Kommunikation praxisgerecht ausdrücken und sich angemessen auf die jeweiligen Adressateninnen und Adressaten beziehen,
  • Strichaufzählung
    berufliche Korrespondenz und Protokolle, die sich auf ein vertrautes Aufgabengebiet beziehen, klar formulieren, wobei sie die Regeln der entsprechenden Textsorten beachten.

Lebende Fremdsprache:

Die Schülerinnen und Schüler

  • Strichaufzählung
    können Spracherwerbsstrategien anwenden, um sich klar auszudrücken und auch als Sprachmittlerin und Sprachmittler zu agieren,
  • Strichaufzählung
    können Gemeinsamkeiten mit und Unterschiede zu anderen Sprachen erkennen, um diese für das eigene Sprachlernen zu nutzen,
  • Strichaufzählung
    können kulturelle, gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede zwischen Österreich und anderen Ländern erkennen, um plurikulturelles Verständnis zu entwickeln,
  • Strichaufzählung
    zeigen interkulturelles Verständnis, indem sie sich der wesentlichen Gemeinsamkeiten mit und den Unterschieden zwischen der eigenen und fremden Kultur bewusst sind und können situationsadäquat reagieren und agieren.

Die Schülerinnen und Schüler verfügen im Bereich „Kommunikative Sprachkompetenz“ über

  • Strichaufzählung
    einen ausreichend großen Wortschatz, um sich mit Hilfe von Umschreibungen über Themen des eigenen Alltagslebens äußern zu können,
  • Strichaufzählung
    einen guten Grundwortschatz,
  • Strichaufzählung
    ein ausreichendes Spektrum an grammatischen Strukturen, um auf dem Niveau B1 angemessen schriftlich und mündlich kommunizieren zu können,
  • Strichaufzählung
    eine verständliche Aussprache,
  • Strichaufzählung
    sprachliche Mittel, um ein ausreichendes Spektrum von Sprachfunktionen zu realisieren und auf sie zu reagieren.

Die Schülerinnen und Schüler können in der Fertigkeit „Hören“

  • Strichaufzählung
    den Hauptpunkten von längeren Gesprächen folgen, sofern deutlich artikuliert und in Standardsprache gesprochen wird,
  • Strichaufzählung
    verstehen, was in einem Alltagsgespräch gesagt wird,
  • Strichaufzählung
    das Wesentliche von kurzen und klar strukturierten Berichten, Präsentationen, Vorträgen und Reden zu vertrauten Themen aus dem privaten und beruflichen Bereich verstehen, wenn deutlich und in Standardsprache gesprochen wird,
  • Strichaufzählung
    Anweisungen, Auskünfte, Nachrichten und Mitteilungen sowie öffentliche Durchsagen in Alltags-, Ausbildungs- und Berufssituationen sowie auf Reisen verstehen.

Die Schülerinnen und Schüler können in der Fertigkeit „Lesen“

  • Strichaufzählung
    einen klar strukturierten und sprachlich nicht zu komplexen Text global verstehen,
  • Strichaufzählung
    in Texten aus dem privaten und beruflichen Alltag wichtige Informationen auffinden und verstehen,
  • Strichaufzählung
    in längeren Texten relevante Informationen auffinden, um eine bestimmte Aufgabe zu lösen,
  • Strichaufzählung
    klar strukturierte berufliche Standardkorrespondenz, die sich auf vertraute Situationen bezieht, gut genug verstehen, um angemessen zu reagieren.

Die Schülerinnen und Schüler können in der Fertigkeit „An Gesprächen teilnehmen“

  • Strichaufzählung
    Gespräche in vertrauten privaten und beruflichen Standardsituationen beginnen, in Gang halten und beenden,
  • Strichaufzählung
    sich aktiv an formellen und informellen Gesprächen und Diskussionen beteiligen.

Die Schülerinnen und Schüler können in der Fertigkeit „Zusammenhängend sprechen“

  • Strichaufzählung
    Erlebnisse, Sachverhalte und Abläufe im privaten und beruflichen Umfeld einfach, aber strukturiert beschreiben, erklären oder zusammenfassen,
  • Strichaufzählung
    vorbereitete, unkomplizierte Präsentationen zu einem vertrauten Thema vortragen.
  • Die
    Schülerinnen und Schüler können in der Fertigkeit „Schreiben“
  • Strichaufzählung
    Texte über Ereignisse, Erfahrungen und Erlebnisse,
  • Strichaufzählung
    die eigene Meinung angemessen darstellen und durch geeignete Beispiele und Begründungen illustrieren,
  • Strichaufzählung
    berufsbezogene schriftliche Kommunikation in vertrauten Bereichen erfolgreich bewältigen,
  • Strichaufzählung
    einfache Präsentationen im beruflichen Bereich erstellen.

2.1 Deutsch

Didaktische Grundsätze:

Der Unterricht ist so zu gestalten, dass die Schülerinnen und Schüler in den Bereichen „Zuhören“, „Sprechen“, „Lesen“, „Schreiben“, „Reflexion über gesellschaftliche Realität“ und „Sprachbewusstsein“ die für den Beruf, das Studium, die Weiterbildung und die individuelle Entwicklung notwendige rezeptive und produktive Sprachkompetenz erwerben.

römisch eins. Jahrgang:

1. Semester – Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Zuhören

  • Strichaufzählung
    mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie Gestaltungsmittel und Redeabsichten erkennen sowie Inhalte zuordnen.

Bereich Sprechen

  • Strichaufzählung
    Sprache sozial verantwortlich gebrauchen,
  • Strichaufzählung
    Stil- und Sprachebenen unterscheiden und zuordnen
  • Strichaufzählung
    in unterschiedlichen Gesprächssituationen sachgerecht argumentieren,
  • Strichaufzählung
    öffentlich sprechen, indem sie Inhalte mit Medienunterstützung präsentieren und Kommunikationsmittel gezielt einsetzen.

Bereich Lesen

  • Strichaufzählung
    sich kritisch mit Sachtexten auseinandersetzen, diese auf ihre Intention hin analysieren sowie Textaussagen bewerten,
  • Strichaufzählung
    literarische Texte verstehen, indem sie Bezüge zu anderen Texten, zu ihren Erfahrungen sowie zum eigenen Weltwissen herstellen.

Bereich Schreiben

  • Strichaufzählung
    Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die Schreibhandlungen im Sinne der textsortenspezifischen Merkmale erfüllen,
  • Strichaufzählung
    Texte gemäß ihrer Funktion verfassen und geschlechtergerecht formulieren,
  • Strichaufzählung
    Texte redigieren, indem sie fremde Texte kriterienorientiert und konstruktiv kommentieren und dafür informationstechnologische Mittel einsetzen.

Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität

  • Strichaufzählung
    unterschiedliche Kulturen und Lebenswelten beschreiben und analysieren,
  • Strichaufzählung
    gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Probleme erkennen, beschreiben und analysieren,
  • Strichaufzählung
    über den Informations- und Unterhaltungswert von Medien reflektieren.

Bereich Sprachbewusstsein

  • Strichaufzählung
    Sprachnormen anwenden, indem sie Fertigkeiten und Kenntnisse in der Text- und Satzgrammatik sowie der Formenlehre umsetzen, Wortarten und Wortbildungsmuster sowie grundlegende Regeln der Orthographie und Zeichensetzung anwenden,
  • Strichaufzählung
    Strategien zur Fehlervermeidung nutzen.

Lehrstoff:

Zuhören und Sprechen:

Aktives Zuhören in Gesprächssituationen sowie bei der Rezeption von Medien, Anwendung von Sprech- und Präsentationstechniken

Sprechhandlungen: Präsentieren, Referieren, Gespräche führen

Lesen:

Sicherung der Lesekompetenz und des Textsortenwissens, Lesestrategien

Schreiben:

Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Exzerpt, Zusammenfassung, Leserbrief, Redigieren fremder Texte

Schreibhandlungen: Informieren, Argumentieren, Kommentieren

Reflexion über gesellschaftliche Realität:

Sachlich kritische Auseinandersetzung mit Themen aus Gesellschaft, Politik und Arbeitswelt mithilfe unterschiedlicher Medien, Entwickeln eines eigenen Standpunktes, literarisches Lernen anhand von ausgewählten literarischen Texten, Kulturportfolio

Sprachbewusstsein:

Sicherung der grammatischen, orthographischen und stilistischen Kenntnisse, Beherrschung der grundlegenden Kommaregeln, Erweiterung des Wortschatzes unter Berücksichtigung der Fachsprache, sicherer Umgang mit Fremdwörtern, Fehleranalyse, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit

2. Semester – Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Zuhören

  • Strichaufzählung
    mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie Gestaltungsmittel und Redeabsichten erkennen sowie Inhalte zuordnen und Zusammenhänge herstellen.

Bereich Sprechen

  • Strichaufzählung
    Sprache sozial verantwortlich gebrauchen,
  • Strichaufzählung
    Stil- und Sprachebenen unterscheiden, zuordnen und differenziert einsetzen,
  • Strichaufzählung
    in unterschiedlichen Gesprächssituationen sachgerecht argumentieren und zielgerecht appellieren,
  • Strichaufzählung
    öffentlich sprechen, indem sie Inhalte mit Medienunterstützung präsentieren und Kommunikationsmittel gezielt einsetzen.

Bereich Lesen

  • Strichaufzählung
    sich kritisch mit Sachtexten und literarischen Texten auseinandersetzen, indem sie einen Zusammenhang zwischen formalen und inhaltlichen Aspekten erkennen,
  • Strichaufzählung
    Texte auf ihre Intention hin analysieren sowie Textaussagen bewerten,
  • Strichaufzählung
    Texte verstehen, indem sie Bezüge zu ihrem Welt- und Fachwissen herstellen.

Bereich Schreiben

  • Strichaufzählung
    Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die Schreibhandlungen im Sinne der textsortenspezifischen Merkmale erfüllen,
  • Strichaufzählung
    Texte gemäß ihrer Funktion verfassen und geschlechtergerecht formulieren,
  • Strichaufzählung
    Texte redigieren, indem sie eigene und fremde Texte formal und inhaltlich bearbeiten.

Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität

  • Strichaufzählung
    unterschiedliche Kulturen und Lebenswelten beschreiben und analysieren,
  • Strichaufzählung
    gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Probleme im jeweiligen Kontext erklären,
  • Strichaufzählung
    über den Informations-, Bildungs- und Unterhaltungswert von Medien reflektieren,
  • Strichaufzählung
    typische Gattungsmerkmale und Stilrichtungen anhand von exemplarischen Werken beschreiben.

Bereich Sprachbewusstsein

  • Strichaufzählung
    Sprachnormen anwenden, indem sie Fertigkeiten und Kenntnisse in der Text- und Satzgrammatik sowie der Formenlehre umsetzen, Wortarten und Wortbildungsmuster sowie Regeln der Orthographie und Zeichensetzung anwenden,
  • Strichaufzählung
    Fachtermini text- und situationsadäquat einsetzen,
  • Strichaufzählung
    Strategien zur Fehlermeldung nutzen.

Lehrstoff:

Zuhören und Sprechen:

Gestaltungsmittel unterschiedlicher Stil- und Sprachebenen verstehen, auf Gesprächsbeiträge angemessen reagieren, Sach- und Beziehungsebene unterscheiden, gegensätzliche Standpunkte vorbringen und verteidigen

Sprechhandlungen: Argumentieren, Kommentieren, Diskutieren

Lesen:

Sicherung der Lese- und Textsortenkompetenz, Lesestrategien, produktorientierte Textarbeit (Texterschließung), Informationsbeschaffung

Schreiben:

Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie offener Brief, Empfehlung, Textanalyse, kreative Textformen, Redigieren eigener und fremder Texte

Schreibhandlungen: Informieren, Analysieren, Argumentieren, Appellieren

Reflexion über gesellschaftliche Realität:

Sachlich kritische Auseinandersetzung mit Themen aus Gesellschaft, Politik und Arbeitswelt mit Hilfe unterschiedlicher Medien, Entwickeln eines eigenen Standpunktes, literarisches Lernen anhand von ausgewählten literarischen Texten, Kulturportfolio

Sprachbewusstsein:

Vertiefung der grammatischen, orthographischen und stilistischen Kenntnisse, Erkennen von Satzstrukturen, Sicherung der Zeichensetzung, Einsatz des Wortschatzes unter Berücksichtigung der Fachsprache, Entwicklung von Ausdruck und Stil, sicherer Umgang mit Fremdwörtern, Fehleranalyse, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit

römisch II. Jahrgang:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Zuhören

  • Strichaufzählung
    mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie Gestaltungsmittel und Redeabsichten erkennen sowie Inhalte ihrem Weltwissen zuordnen und Zusammenhänge herstellen.

Bereich Sprechen

  • Strichaufzählung
    Sprache sozial verantwortlich gebrauchen, indem sie mit abwertenden Bezeichnungen kritisch umgehen,
  • Strichaufzählung
    in unterschiedlichen Gesprächssituationen sachgerecht argumentieren,
  • Strichaufzählung
    Gestaltungsmittel angemessen einsetzen,
  • Strichaufzählung
    öffentlich sprechen, indem sie Inhalte mit Medienunterstützung präsentieren und Kommunikationsmittel hinsichtlich Kundenorientierung gezielt einsetzen.

Bereich Lesen

  • Strichaufzählung
    sich kritisch mit literarischen Texten und Sachtexten auseinandersetzen, indem sie einen Zusammenhang zwischen formalen, sprachlichen und inhaltlichen Aspekten erkennen, Texte auf ihre Intention hin analysieren sowie Textaussagen bewerten,
  • Strichaufzählung
    Texte verstehen, indem sie Bezüge zu anderen Texten, zum eigenen Welt-, Sach- und Fachwissen herstellen.

Bereich Schreiben

  • Strichaufzählung
    Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die Schreibhandlungen im Sinne der textsortenspezifischen Merkmale erfüllen,
  • Strichaufzählung
    Texte gemäß ihrer Funktion verfassen und geschlechtergerecht formulieren,
  • Strichaufzählung
    Texte redigieren, indem sie eigene Texte formal und inhaltlich überarbeiten und dafür informationstechnologische Mittel einsetzen.

Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität

  • Strichaufzählung
    typische Gattungsmerkmale und Stilrichtungen anhand von exemplarischen Werken beschreiben sowie die daraus erkennbaren Haltungen erschließen,
  • Strichaufzählung
    zu künstlerischen Werken und kulturellen Erscheinungen Stellung nehmen,
  • Strichaufzählung
    durch die Beschäftigung mit Kunstwerken Einblick in unterschiedliche Kunstformen gewinnen.

Bereich Sprachbewusstsein

  • Strichaufzählung
    Sprachnormen anwenden, indem sie Fertigkeiten und Kenntnisse in der Text- und Satzgrammatik sowie der Formenlehre umsetzen, Wortarten und Wortbildungsmuster sowie Regeln der Orthographie und Zeichensetzung anwenden,
  • Strichaufzählung
    Fachtermini text- und situationsadäquat einsetzen,
  • Strichaufzählung
    Sprachmuster, Sprachklischees sowie Sprachwandelphänomene erkennen,
  • Strichaufzählung
    innere und äußere Mehrsprachigkeit in ihrer Bedeutung erfassen.

Lehrstoff:

Zuhören und Sprechen:

Aktives Zuhören in Gesprächssituationen und bei der Rezeption von Medien, Gestaltungsmittel unterschiedlicher Stil- und Sprachebenen einsetzen, Sach- und Beziehungsebene unterscheiden, Argumentationsstrategien entwickeln

Sprechhandlungen: Argumentieren, Kommentieren, Appellieren

Lesen:

Sicherung der Lese- und Textsortenkompetenz, produktorientierte Textarbeit (Texterschließung), Informationsbeschaffung und -auswertung

Schreiben:

Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Textanalyse, Kommentar, Meinungsrede, kreative Textformen, Redigieren eigener und fremder Texte

Schreibhandlungen: Analysieren, Argumentieren, Appellieren

Reflexion über gesellschaftliche Realität:

Sachlich kritische Auseinandersetzung mit Themen aus Gesellschaft, Politik und Arbeitswelt mit Hilfe unterschiedlicher Medien, Entwickeln eines eigenen Standpunktes, Beiträge für Medien gestalten, literarisches Lernen anhand von ausgewählten Texten unter besonderer Berücksichtigung der österreichischen Literatur, Kulturportfolio

Sprachbewusstsein:

Beherrschung komplexer Satzstrukturen, Vertiefung von Ausdruck und Stil, sicherer Umgang mit verschiedenen Mitteln der Redewiedergabe, Fehleranalyse, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Zuhören

  • Strichaufzählung
    mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie Gestaltungsmittel und Redeabsichten erkennen sowie Inhalte ihrem Welt-, Sach- und Fachwissen zuordnen und Zusammenhänge herstellen.

Bereich Sprechen

  • Strichaufzählung
    Sprache sozial verantwortlich gebrauchen, indem sie mit belasteten Begriffen und abwertenden Bezeichnungen kritisch umgehen,
  • Strichaufzählung
    in unterschiedlichen Gesprächssituationen lösungsgerecht argumentieren,
  • Strichaufzählung
    Gestaltungsmittel angemessen einsetzen,
  • Strichaufzählung
    sachliche Kritik äußern,
  • Strichaufzählung
    öffentlich sprechen, indem sie Inhalte mit Medienunterstützung präsentieren und Kommunikationsmittel hinsichtlich Zielgruppen einsetzen.

Bereich Lesen

  • Strichaufzählung
    sich kritisch mit literarischen Texten und Sachtexten auseinandersetzen, indem sie einen Zusammenhang zwischen formalen, sprachlichen und inhaltlichen Aspekten herstellen, Texte auf ihre Intention hin erklären und interpretieren,
  • Strichaufzählung
    Texte verstehen, indem sie Bezüge zu anderen Texten, zum eigenen Welt-, Sach- und Fachwissen sowie zu ihren Erfahrungen herstellen.

Bereich Schreiben

  • Strichaufzählung
    Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die Schreibhandlungen im Sinne der textsortenspezifischen Merkmale erfüllen,
  • Strichaufzählung
    Texte gemäß ihrer Funktion verfassen und geschlechtergerecht formulieren,
  • Strichaufzählung
    Texte redigieren, indem sie diese formal und inhaltlich bearbeiten und dafür informationstechnologische Mittel einsetzen.

Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität

  • Strichaufzählung
    typische Gattungsmerkmale und Stilrichtungen anhand von exemplarischen Werken beschreiben und erschließen sowie die daraus erkennbaren Haltungen und Intentionen in Beziehung setzen,
  • Strichaufzählung
    zu künstlerischen Werken und kulturellen Erscheinungen sowie Entwicklungen Stellung nehmen,
  • Strichaufzählung
    durch die Beschäftigung mit Kunstwerken Einblick in unterschiedliche Kunstformen gewinnen,
  • Strichaufzählung
    Medien, Kunst- und Literaturbetrieb als Institution und Wirtschaftsfaktor erklären,
  • Strichaufzählung
    den Kunst- und Literaturbetrieb als Mittel der öffentlichen Meinungsbildung untersuchen.

Bereich Sprachbewusstsein

  • Strichaufzählung
    Sprachnormen anwenden, indem sie Fertigkeiten und Kenntnisse in der Text- und Satzgrammatik sowie der Formenlehre umsetzen, Wortarten und Wortbildungsmuster sowie Regeln der Orthographie und Zeichensetzung anwenden,
  • Strichaufzählung
    Sprachmuster, Sprachklischees sowie Sprachwandelphänomene erkennen,
  • Strichaufzählung
    innere und äußere Mehrsprachigkeit in ihrer Bedeutung erfassen,
  • Strichaufzählung
    die deutsche Sprache und ihre Varietäten mit anderen Sprachen vergleichen.

Lehrstoff:

Zuhören und Sprechen:

Aktives Zuhören in Gesprächssituationen und bei der Rezeption von Medien, Gestaltungsmittel unterschiedlicher Stil- und Sprachebenen anwenden, sprachliche Register (Standard-, Umgangssprache, Dialekte, Soziolekte) gezielt einsetzen, Kommunikations- und Argumentationsstrategien anwenden

Sprechhandlungen: Argumentieren, Kommentieren, Moderieren

Lesen:

Sicherung der Lese- und Textsortenkompetenz, produktorientierte Textarbeit (Texterschließung), Informationsbeschaffung und -auswertung

Schreiben:

Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Erörterung, Textinterpretation, kreative Textformen, Einführen in das wissenschaftliche Schreiben (Umgang mit Fachsprache, richtiges Zitieren, Anwenden elaborierter Schreibstrategien, Einsatz wissenschaftlicher Textsorten wie Exzerpt, wissenschaftliches Protokoll, Rezension, Mitschrift usw.), Redigieren eigener und fremder Texte

Schreibhandlungen: Erörtern, Interpretieren, Argumentieren, Appellieren

Reflexion über gesellschaftliche Realität:

Medienkompetenz, sachlich kritische Auseinandersetzung mit Themen aus Kunst und Kultur, literarisches Lernen anhand von ausgewählten Texten unter Berücksichtigung der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts, Kulturportfolio

Sprachbewusstsein:

Einsatz von Wissenschaftssprache, sicherer Umgang mit Ausdruck und Stil, Fehleranalyse, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit

römisch III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Zuhören

  • Strichaufzählung
    mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie Gestaltungsmittel und Redeabsichten ermitteln, interpretieren und bewerten sowie Inhalte zu ihrem Welt-, Sach- und Fachwissen in Beziehung setzen.

Bereich Sprechen

  • Strichaufzählung
    Sprache sozial verantwortlich gebrauchen, indem sie geschlechter- und minderheitengerechte Formulierungen verwenden, mit belasteten Begriffen und abwertenden Bezeichnungen kritisch umgehen,
  • Strichaufzählung
    in unterschiedlichen Gesprächssituationen sachgerecht und lösungsorientiert argumentieren, zielgerichtet appellieren und sachlich diskutieren,
  • Strichaufzählung
    öffentlich sprechen, indem sie Inhalte mit Medienunterstützung präsentieren und Kommunikationsmittel hinsichtlich Zielgruppen einsetzen.

Bereich Lesen

  • Strichaufzählung
    sich kritisch mit literarischen Texten und Sachtexten auseinandersetzen, indem sie einen Zusammenhang zwischen formalen, sprachlichen und inhaltlichen Aspekten erkennen, Texte auf ihre Intention hin erklären, interpretieren und bewerten,
  • Strichaufzählung
    Texte zuordnen, reflektieren und mit dem eigenen Welt-, Sach- und Fachwissen in Beziehung setzen.

Bereich Schreiben

  • Strichaufzählung
    Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die Schreibhandlungen im Sinne der textsortenspezifischen Merkmale erfüllen,
  • Strichaufzählung
    Texte gemäß ihrer Funktion verfassen und geschlechtergerecht formulieren,
  • Strichaufzählung
    Texte redigieren, indem sie diese formal und inhaltlich bearbeiten und dafür informationstechnologische Mittel einsetzen.

Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität

  • Strichaufzählung
    typische Gattungsmerkmale und Stilrichtungen anhand von exemplarischen Werken beschreiben und erschließen und mit den daraus erkennbaren Haltungen und Intentionen in Beziehung setzen,
  • Strichaufzählung
    künstlerische Werke und kulturelle Erscheinungen bewerten,
  • Strichaufzählung
    durch die Beschäftigung mit Kunstwerken Einblick in unterschiedliche Kunstformen gewinnen und zu diesen Stellung nehmen,
  • Strichaufzählung
    Medien, Kunst- und Literaturbetrieb als Wirtschaftsfaktor bewerten,
  • Strichaufzählung
    den Kunst- und Literaturbetrieb als Mittel der öffentlichen Meinungsbildung untersuchen und reflektieren.

Bereich Sprachbewusstsein

  • Strichaufzählung
    Sprachnormen anwenden, indem sie Fertigkeiten und Kenntnisse in der Text- und Satzgrammatik sowie der Formenlehre umsetzen, Wortarten und Wortbildungsmuster sowie Regeln der Orthographie und Zeichensetzung anwenden,
  • Strichaufzählung
    Sprachmuster, Sprachklischees sowie Sprachwandelphänomene analysieren,
  • Strichaufzählung
    innere und äußere Mehrsprachigkeit in ihrer Bedeutung untersuchen,
  • Strichaufzählung
    die deutsche Sprache und ihre Varietäten mit anderen Sprachen vergleichen.

Lehrstoff:

Zuhören und Sprechen:

Aktives Zuhören in Gesprächssituationen und bei der Rezeption von Medien, Argumentationsstrategien gezielt einsetzen

Sprechhandlungen: Analysieren, Interpretieren, Kommentieren, Argumentieren

Lesen:

Beherrschen von Lesestrategien, Sicherung der produktorientierten Textarbeit, Ausbildung und Anreicherung von Wissensstrukturen durch Leseprozesse, Wahrnehmung ästhetischer Textkomponenten

Schreiben:

Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Textanalyse, Textinterpretation, Leserbrief, Zusammenfassung, Empfehlung, kreative Textformen, Redigieren eigener und fremder Texte

Schreibhandlungen: Zusammenfassen, Analysieren, Interpretieren, Erörtern, Kommentieren, Argumentieren, Appellieren

Reflexion über gesellschaftliche Realität:

Kritische Auseinandersetzung mit Themen aus Kunst und Kultur, literarisches Lernen anhand von ausgewählten Texten unter besonderer Berücksichtigung der österreichischen Literatur des 20. Jahrhunderts, Kulturportfolio

Sprachbewusstsein:

Sicherung der grammatischen, orthographischen und stilistischen Kenntnisse sowie der Kommasetzung, sicherer Umgang mit Fachsprache, Anwendung von Strategien zur Fehlervermeidung, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Zuhören

  • Strichaufzählung
    mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie Gestaltungsmittel und Redeabsichten ermitteln, interpretieren und bewerten sowie Inhalte zu ihrem Welt-, Sach- und Fachwissen in Beziehung setzen.

Bereich Sprechen

  • Strichaufzählung
    öffentlich sprechen, indem sie Inhalte mit Medienunterstützung präsentieren und Kommunikationsmittel gezielt einsetzen.

Bereich Lesen

  • Strichaufzählung
    sich kritisch mit literarischen Texten und Sachtexten auseinandersetzen, indem sie einen Zusammenhang zwischen formalen, sprachlichen und inhaltlichen Aspekten erkennen, Texte auf ihre Intention hin erklären, interpretieren und bewerten,
  • Strichaufzählung
    Texte zuordnen, reflektieren und mit dem eigenen Welt-, Sach- und Fachwissen in Beziehung setzen.

Bereich Schreiben

  • Strichaufzählung
    Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die Schreibhandlungen im Sinne der textsortenspezifischen Merkmale erfüllen,
  • Strichaufzählung
    Texte gemäß ihrer Funktion verfassen und geschlechtergerecht formulieren,
  • Strichaufzählung
    Texte redigieren, indem sie diese formal und inhaltlich bearbeiten und dafür informationstechnologische Mittel einsetzen.

Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität

  • Strichaufzählung
    künstlerische Werke und kulturelle Erscheinungen bewerten,
  • Strichaufzählung
    durch die Beschäftigung mit Kunstwerken Einblick in unterschiedliche Kunstformen gewinnen und zu diesen Stellung nehmen,
  • Strichaufzählung
    Medien, Kunst- und Literaturbetrieb als Mittel der öffentlichen Meinungsbildung untersuchen und reflektieren.

Bereich Sprachbewusstsein

  • Strichaufzählung
    Sprachnormen anwenden, indem sie Fertigkeiten und Kenntnisse in der Text- und Satzgrammatik sowie der Formenlehre umsetzen, Wortarten und Wortbildungsmuster sowie Regeln der Orthographie und Zeichensetzung anwenden.

Lehrstoff:

Zuhören und Sprechen:

Aktives Zuhören in Gesprächssituationen und bei der Rezeption von Medien, gezielter Einsatz von Kommunikations- und Präsentationstechniken

Sprechhandlungen: Analysieren, Interpretieren, Kommentieren, Argumentieren, Präsentieren

Lesen:

Sicherung der produktorientierten Textarbeit, Wahrnehmung ästhetischer Textkomponenten, Informationsbeschaffung und -auswertung

Schreiben:

Prozessorientiertes Schreiben, Wiederholung relevanter informierender und meinungsbildender Textsorten wie Erörterung, Kommentar, offener Brief, Meinungsrede, kreative Textformen, Redigieren eigener und fremder Texte

Schreibhandlungen: Erörtern, Kommentieren, Argumentieren, Appellieren

Reflexion über gesellschaftliche Realität:

Kritische Auseinandersetzung mit Themen aus Gesellschaft, Politik und Arbeitswelt sowie aus Kunst und Kultur, Kulturportfolio

Sprachbewusstsein:

Sicherung der grammatischen, orthographischen und stilistischen Kenntnisse sowie der Kommasetzung, sicherer Umgang mit Fachsprache, Anwendung von Strategien zur Fehlervermeidung, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit

2.2 Englisch einschließlich Wirtschaftssprache

Didaktische Grundsätze:

Der Unterricht ist so zu gestalten, dass die Schülerinnen und Schüler sowohl in den rezeptiven als auch in den produktiven Fertigkeiten das Niveau des Independent Users B2 gemäß GER (Empfehlung des Ministerkomitees des Europarates an die Mitgliedstaaten Nr. R (98) 6 vom 17. März 1989 zum Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen) erreichen. Der Sprachunterricht ist darauf auszurichten, dass die fünf Fertigkeiten des GER ausgewogen trainiert werden und jegliche sprachliche Kommunikation im Rahmen der privaten, öffentlichen und beruflichen Domäne (Lebensbereich) stattfindet. Der Bezug zur Übungsfirma findet sich in der beruflichen Domäne. Es ist zu beachten, dass trotz einer guten Beherrschung der grammatischen Strukturen gelegentlich Fehler vorkommen können. Im Sinne der gelebten Internationalität sollen Auslandskontakte wie Schulpartnerschaften, internationale Projekte, Praktika, Projektwochen usw. gefördert werden.

römisch eins. Jahrgang:

1. Semester – Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler

  • Strichaufzählung
    können grundlegende sprachliche Strukturen anwenden,
  • Strichaufzählung
    beherrschen einen ausreichenden Wortschatz zur Bewältigung von Alltagssituationen, zum strukturierten Berichten und Beschreiben von Erfahrungen und Ereignissen, eigener Gefühle und Reaktionen,
  • Strichaufzählung
    kommen mühelos in den meisten einfachen Routinegesprächen zurecht, können Fragen stellen und beantworten und in vorhersehbaren Alltagssituationen Gedanken und Informationen austauschen,
  • Strichaufzählung
    verstehen einfache, alltägliche und vertraute berufsrelevante mündliche Kommunikation, wenn klar und deutlich gesprochen wird,
  • Strichaufzählung
    verstehen Texte, in denen vor allem Alltags- oder einfache Berufssprache vorkommt und erkennen die wesentlichen Informationen,
  • Strichaufzählung
    verstehen einfache berufsrelevante Sachtexte,
  • Strichaufzählung
    verstehen einfache berufsbezogene Korrespondenz,
  • Strichaufzählung
    können sowohl schriftlich als auch mündlich eine detaillierte Beschreibung von Menschen, Lebens- und Arbeitsbedingungen, Alltags- und einfache Berufsroutine, Vorlieben oder Abneigungen usw. geben sowie über Ereignisse, Erlebnisse und Erfahrungen berichten,
  • Strichaufzählung
    können auf einfache berufsbezogene Korrespondenz situationsadäquat reagieren.

Lehrstoff:

Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen:

Privater und Öffentlicher Bereich:

Wiederholung und Festigung folgender Themen: Alltagsleben, Umfeld, Soziale Netzwerke, Medien, Tourismus, Transportmittel, Bildung und Ausbildung, interkulturelle Beziehungen

Beruflicher Bereich:

Erfahrungen in der Arbeitswelt, Berufe, berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation, Struktur einer Firma

Mündliche Kommunikation:

Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen

Schriftliche Textsorten und -formate:

Aufbau und Layout eines Geschäftsbriefes, schriftliche Geschäftskommunikation (Anfrage und Angebot), Brief, E-Mail, Blog, Textmessage, Memo, Notiz, einfache Firmen-/Produktpräsentation, Hand-out, einfache Anweisung, Produktbeschreibung

Kommunikationsrelevante grammatische Strukturen:

Schwerpunktmäßige Wiederholung der Zeitstrukturen, Formulierung direkter und indirekter Fragen, Konditionalsätze, indirekte Rede

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit

2. Semester – Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler

  • Strichaufzählung
            beherrschen grundlegende sprachliche Strukturen, die es ihnen ermöglichen, Alltagssituationen und berufliche Situationen mit voraussagbaren Inhalten zu bewältigen,
  • Strichaufzählung
    beherrschen einen ausreichend großen Wortschatz, um sich mit Hilfe von einigen Umschreibungen über die meisten Themen des eigenen Alltagslebens äußern zu können,
  • Strichaufzählung
    können die grammatischen Strukturen anwenden, wobei Fehler vorkommen können, aber klar bleibt, was ausgedrückt werden soll,
  • Strichaufzählung
    verstehen alltägliche und vertraute berufsrelevante Kommunikation, wenn klar und deutlich gesprochen wird,
  • Strichaufzählung
    verstehen Texte, in denen vor allem Alltags- oder einfache Berufssprache vorkommt und können diese auf ihre Relevanz untersuchen,
  • Strichaufzählung
    verstehen einfache berufsrelevante Sachtexte, die Bilder und Infografiken enthalten und können diesen die wesentlichen Informationen entnehmen,
  • Strichaufzählung
    verstehen die Hauptpunkte in einer Kommunikationssituation, wenn in deutlich artikulierter Standardsprache über vertraute Dinge gesprochen wird, denen man normalerweise im Berufsleben, in der Ausbildung oder der Freizeit begegnet,
  • Strichaufzählung
    bewältigen einfache routinemäßige berufsrelevante mündliche und schriftliche Kommunikation,
  • Strichaufzählung
    können in einer kurzen und vorbereiteten Präsentation ein Thema aus ihrem Alltag und ihrer Ausbildung vorstellen,
  • Strichaufzählung
    können sowohl schriftlich als auch mündlich eine detaillierte Beschreibung zu verschiedenen vertrauten Themen geben, detailliert über Lebens- und Arbeitsbedingungen, Alltags- und Berufsroutine, Vorlieben oder Abneigungen usw. berichten, Ereignisse, Erlebnisse und Erfahrungen detailliert beschreiben,
  • Strichaufzählung
    können auf einfache berufsbezogene Korrespondenz adressaten- und situationsadäquat reagieren.

Lehrstoff:

Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen:

Privater und Öffentlicher Bereich:

Interkulturelle Vielfalt, multikulturelle und soziale Beziehungen, Medien und soziale Netzwerke, Tourismus, Transportwesen

Beruflicher Bereich:

Büro- und Informationsmanagement, einfache berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation, Business Etikette, Geschäftsreisen (Reservierung, Stornierung)

Mündliche Kommunikation:

Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen

Schriftliche Textsorten und -formate:

Standardmäßige Geschäftskorrespondenz (Bestellung), Bericht, E-Mail, Blog, Artikel, Memo, Notiz, Broschüre, Präsentation, Hand-out, Ausfüllen eines Fragebogens bzw. Formulars

Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen:

Gerundium, Partizipialkonstruktionen, Infinitivkonstruktionen

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig)

römisch II. Jahrgang:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler

  • Strichaufzählung
    können ein Repertoire an hinreichend sprachlichen Mitteln anwenden, das es ihnen ermöglicht, Alltagssituationen und berufliche Situationen mit voraussagbaren Inhalten zu bewältigen und setzen einige komplexe Satzstrukturen ein,
  • Strichaufzählung
    beherrschen einen ausreichend großen allgemeinen und grundlegenden berufsrelevanten Wortschatz, wobei Lücken im Wortschatz noch Umschreibungen notwendig machen,
  • Strichaufzählung
    können die grammatischen Strukturen anwenden, wobei Fehler vorkommen können, aber klar bleibt, was ausgedrückt werden soll,
  • Strichaufzählung
    können routinemäßige berufsrelevante Sprachsituationen durchführen,
  • Strichaufzählung
    verstehen berufsrelevante Vorträge oder Reden, wenn die Thematik vertraut und die Darstellung unkompliziert und klar strukturiert ist,
  • Strichaufzählung
    verstehen unkomplizierte Sachtexte und Infografiken, die mit den eigenen Interessen und berufsrelevanten Themen in Zusammenhang stehen,
  • Strichaufzählung
    verstehen berufsbezogene Standardsituationen und berufsbezogene Korrespondenz,
  • Strichaufzählung
    können eine vorbereitete Präsentation zu einem vertrauten berufsrelevanten oder allgemeinen Thema, in der die Hauptpunkte hinreichend präzise erläutert werden, durchführen,
  • Strichaufzählung
    können auf einfache berufsbezogene Korrespondenz adressaten- und situationsadäquat reagieren,
  • Strichaufzählung
    können detaillierte Texte zu vertrauten Themen verfassen.

Lehrstoff:

Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen:

Privater und Öffentlicher Bereich:

Politik und Gesellschaft, öffentliche Einrichtungen, Werbung, Werbemittel, Werbestrategien, Umwelt und Lebensqualität

Beruflicher Bereich:

Firmen, Dienstleistungen, Unternehmensformen, Firmenprofile, Infografiken, Produkte, berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation

Mündliche Kommunikation:

Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen

Schriftliche Textsorten und -formate:

Standardmäßige Geschäftskorrespondenz (Auftragsbestätigung), Bericht, E-Mail, Broschüre, Präsentation, Hand-out, einfache Broschüre, Blog

Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen:

Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig)

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler

  • Strichaufzählung
    können ein Repertoire an hinreichend sprachlichen Mitteln anwenden, das es ihnen ermöglicht, Alltagssituationen und berufliche Situationen mit voraussagbaren Inhalten zu bewältigen und setzen einige komplexe Satzstrukturen ein,
  • Strichaufzählung
    beherrschen einen ausreichend großen allgemeinen und grundlegenden berufsrelevanten Wortschatz, wobei Lücken im Wortschatz noch Umschreibungen notwendig machen,
  • Strichaufzählung
    können die grammatischen Strukturen anwenden, wobei Fehler vorkommen können, aber klar bleibt, was ausgedrückt werden soll,
  • Strichaufzählung
    können routinemäßige berufsrelevante Sprachsituationen durchführen,
  • Strichaufzählung
    verstehen Standardsprache im direkten Kontakt und in den Medien, wenn es um vertraute oder auch weniger vertraute Themen des privaten, gesellschaftlichen, beruflichen Lebens und der Ausbildung geht,
  • Strichaufzählung
    verstehen Texte über aktuelle Themen, in denen eine bestimmte Haltung oder ein bestimmter Standpunkt vertreten wird,
  • Strichaufzählung
    verstehen berufsbezogene Standardsituationen und berufsbezogene Korrespondenz,
  • Strichaufzählung
    können sowohl schriftlich als auch mündlich zu einer Reihe von vertrauten Themen Standpunkte darlegen, diese durch relevante Erklärungen und Argumente begründen und adressatenadäquat appellieren und Empfehlungen abgeben,
  • Strichaufzählung
    können vorbereitete Präsentationen durchführen und auf Fragen reagieren,
  • Strichaufzählung
    können detaillierte Texte zu vertrauten Themen aus Alltag und Berufswelt verfassen,
  • Strichaufzählung
    können auf vertraute berufsbezogene Korrespondenz adressaten- und situationsadäquat reagieren.

Lehrstoff:

Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen:

Privater und Öffentlicher Bereich:

Diversität in der Gesellschaft, nationale und internationale gesellschaftliche Zusammenhänge und Entwicklungen, EU, interkulturelle Beziehungen

Beruflicher Bereich:

Entrepreneurship, nationale und internationale wirtschaftliche Organisationen, berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation, Beschreibung und Analyse von Infografiken, Messen und Ausstellungen

Mündliche Kommunikation:

Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen

Schriftliche Textsorten und -formate:

Standardmäßige Geschäftskorrespondenz (Lieferverzug, Versandanzeige), Antrag, Leserbrief, Präsentation, Erstellen einfacher Werbematerialien wie Broschüre, Blog

Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen:

Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig)

römisch III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler

  • Strichaufzählung
    können ein Repertoire an hinreichend sprachlichen Mitteln anwenden, das es ihnen ermöglicht, Alltagssituationen und berufliche Situationen zu bewältigen,
  • Strichaufzählung
    verfügen über einen ausreichend großen allgemeinen und grundlegenden berufsrelevanten Wortschatz,
  • Strichaufzählung
    können komplexere grammatische Strukturen anwenden, wobei Fehler vorkommen dürfen, aber klar bleibt, was ausgedrückt werden soll,
  • Strichaufzählung
    verstehen Standardsprache im direkten Kontakt und in den Medien, wenn es um vertraute oder auch weniger vertraute Themen des privaten, gesellschaftlichen, beruflichen Lebens und der Ausbildung geht,
  • Strichaufzählung
    verstehen Texte über allgemeine und berufsrelevante Themen, in denen eine bestimmte Haltung oder ein bestimmter Standpunkt vertreten wird,
  • Strichaufzählung
    verstehen anspruchsvollere Sachtexte und entscheiden beim raschen Lesen, welche Informationen für einen bestimmten Zweck relevant sind,
  • Strichaufzählung
    verstehen mühelos vertraute berufsbezogene Korrespondenz,
  • Strichaufzählung
    können routinemäßige berufsrelevante Sprachsituationen durchführen,
  • Strichaufzählung
    können eine klare und systematisch angelegte Präsentation verfassen und vortragen, indem sie die wesentlichen Punkte hervorheben und spontan auf Nachfragen reagieren,
  • Strichaufzählung
    können auf berufsbezogene Korrespondenz adressaten- und situationsadäquat reagieren,
  • Strichaufzählung
    können sowohl schriftlich als auch mündlich zu einem breiten Spektrum an vertrauten Themen Informationen austauschen, die eigenen Absichten erklären sowie Standpunkte durch relevante Erklärungen und Argumente darlegen, verteidigen, adressatenadäquat appellieren und Empfehlungen abgeben,
  • Strichaufzählung
    können klare und strukturierte Texte zu einem breiten Spektrum an vertrauten Themen aus Alltag und Berufswelt verfassen und dabei die für die jeweilige Textsorte relevanten Kriterien adäquat anwenden.

Lehrstoff:

Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen:

Privater und Öffentlicher Bereich:

Gesellschaftliche Entwicklungen und Trends, Marketing, Public Relations, Wirtschaft und Ökologie, Corporate Social Responsibility

Beruflicher Bereich:

Bankwesen, berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation zur Arbeit in der Übungsfirma, Karriere und Karriereplanung (Bewerbungsschreiben, Lebenslauf), Customer Relations, unregelmäßiger Geschäftsfall

Mündliche Kommunikation:

Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen

Schriftliche Textsorten und -formate:

Standardmäßige Geschäftskorrespondenz (Zahlungsverzug, Mängelrüge, Beschwerde), Antrag, E-Mail, Report, Artikel, Kommentar, Broschüre

Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen:

Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig)

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler

  • Strichaufzählung
    beherrschen ein breites Repertoire an sprachlichen Mitteln und einige komplexe Satzstrukturen, die es ihnen ermöglichen, klare Beschreibungen zu geben, Standpunkte auszudrücken und etwas zu erörtern,
  • Strichaufzählung
    beherrschen einen großen Wortschatz in berufsrelevanten und in den meisten allgemeinen Themenbereichen, indem sie Formulierungen variieren, um häufige Wiederholungen zu vermeiden,
  • Strichaufzählung
    beherrschen die Grammatik gut und machen keine Fehler, die zu Missverständnissen führen,
  • Strichaufzählung
    verstehen einen Vortrag oder ein Gespräch zu einem berufsrelevanten Thema oder einer beruflichen Situation, soweit der Beitrag klar vorgetragen wird,
  • Strichaufzählung
    verstehen Texte über allgemeine und berufsrelevante Themen, in denen eine bestimmte Haltung oder ein bestimmter Standpunkt vertreten wird,
  • Strichaufzählung
    verstehen anspruchsvollere Sachtexte und entscheiden beim raschen Lesen, welche Informationen für einen bestimmten Zweck relevant sind,
  • Strichaufzählung
    verstehen mühelos vertraute berufsbezogene Korrespondenz,
  • Strichaufzählung
    können routinemäßige berufsrelevante Sprachsituationen bewältigen,
  • Strichaufzählung
    können eine klare und systematisch angelegte Präsentation verfassen und vortragen, indem sie die wesentlichen Punkte hervorheben und spontan auf Nachfragen reagieren,
  • Strichaufzählung
    können auf berufsbezogene Korrespondenz adressaten- und situationsadäquat reagieren,
  • Strichaufzählung
    können sowohl schriftlich als auch mündlich zu einem breiten Spektrum an vertrauten Themen Informationen austauschen, die eigenen Absichten erklären sowie Standpunkte durch relevante Erklärungen und Argumente darlegen, verteidigen, adressatenadäquat appellieren und Empfehlungen abgeben,
  • Strichaufzählung
    können klare und strukturierte Texte zu einem breiten Spektrum an vertrauten Themen aus Alltag und Berufswelt verfassen und dabei die für die jeweilige Textsorte relevanten Kriterien adäquat anwenden.

Lehrstoff:

Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen:

Privater und Öffentlicher Bereich:

Marketing, Public Relations, Verantwortung des einzelnen Bürgers in der Gesellschaft auf nationaler und internationaler Ebene

Beruflicher Bereich:

Arbeitsmarkt, Weiterbildung, Leben und Arbeiten im Ausland, Internationale Wirtschaft, Global Players

Mündliche Kommunikation:

Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen

Schriftliche Textsorten und -formate:

Standardmäßige Geschäftskorrespondenz, E-Mail/Brief, Präsentation, Kommentar, Report, Artikel, Werbetexte, Corporate Blogs

Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen:

Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig)

2.3 Lebende Fremdsprache

Didaktische Grundsätze:

Der Unterricht ist so zu gestalten, dass die Schülerinnen und Schüler sowohl in den rezeptiven als auch in den produktiven Fertigkeiten das Niveau des Independent User B1 gemäß GER (Empfehlung des Ministerkomitees des Europarates an die Mitgliedstaaten Nr. R (98) 6 vom 17. März 1989 zum Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen) erreichen. Der Sprachunterricht ist darauf hin auszurichten, dass die fünf Fertigkeiten laut GER ausgewogen trainiert werden. Sprachliche Kommunikation findet im Rahmen der privaten, öffentlichen und beruflichen Domänen (Lebensbereiche) und der Domäne Bildung statt. Die Lebens- und Erfahrungswelt von Jugendlichen ist zu berücksichtigen. Die im Übungsfirmenunterricht erworbenen Kompetenzen sind im Fremdsprachenunterricht in der beruflichen Domäne einzusetzen.

Die sprachlichen Aktivitäten sind so zu wählen, dass die Schülerinnen und Schüler sich in einfachen, routinemäßigen Situationen verständigen können, in denen es um einen einfachen und direkten Austausch von Informationen über vertraute und geläufige Dinge geht. Sie können mit einfachen Mitteln die eigene Herkunft und Ausbildung, die direkte Umgebung und Dinge im Zusammenhang mit unmittelbaren Bedürfnissen beschreiben.

Im Sinne der gelebten Internationalität sollen Auslandskontakte wie Schulpartnerschaften, internationale Projekte, Praktika, Projektwochen usw. gefördert werden.

römisch eins. Jahrgang:

1. Semester – Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler

  • Strichaufzählung
    verstehen vertraute Wörter und einfache Sätze, wenn langsam und deutlich gesprochen wird,
  • Strichaufzählung
    verstehen ganz einfache, kurze Texte und schriftliche Mitteilungen in vertrauten Alltagssituationen (Schilder, Annoncen, Formulare, einfache Prospekte usw.),
  • Strichaufzählung
    verständigen sich auf sehr einfache Art in vertrauten Alltagsgesprächen, wenn die Gesprächspartner sich auch um das Gelingen des Gesprächs bemühen,
  • Strichaufzählung
    können elementare Informationen über sich und andere schriftlich und mündlich weitergeben,
  • Strichaufzählung
    können elementare sprachliche Strukturen anwenden,
  • Strichaufzählung
    können ein sehr elementares Spektrum einfacher Wendungen in Bezug auf Dinge und Bedürfnisse konkreter Art anwenden,
  • Strichaufzählung
    können zu einigen wenigen Alltagsthemen mit formelhaften Wendungen kurze, einfache Texte schreiben oder ergänzen.

Lehrstoff:

Aufbau der Fertigkeiten „Lesen“, „Hören“, „An Gesprächen teilnehmen“, „Zusammenhängendes Sprechen“ und „Schreiben“ und der für das Kompetenzniveau kommunikationsrelevanten grammatischen Strukturen

Privater und Öffentlicher Bereich, Bildung:

Themen aus dem Umfeld wie Informationen über die eigene Person, Schule, Berufe, Freizeit, Hobbys und Vorlieben, Essen und Trinken, Tagesablauf

Mündliche Kommunikation:

Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen

Schriftliche Textsorten und -formate:

Kurze einfache Texte in sozialen Netzwerken, E-Mails, kurze Mitteilungen und Notizen, Formulare

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit

2. Semester – Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler

  • Strichaufzählung
    verstehen ganz einfache, kurze Texte und schriftliche Mitteilungen in vertrauten Alltagssituationen (Schilder, Annoncen, Formulare, einfache Prospekte usw.),
  • Strichaufzählung
    verständigen sich auf sehr einfache Art in vertrauten Alltagsgesprächen, wenn die Gesprächspartner sich auch um das Gelingen des Gesprächs bemühen,
  • Strichaufzählung
    können Anweisungen, die langsam und deutlich an sie/ihn gerichtet werden, verstehen und können kurzen, einfachen Wegerklärungen folgen elementare Informationen über sich und andere schriftlich und mündlich weitergeben,
  • Strichaufzählung
    können elementare sprachliche Strukturen anwenden,
  • Strichaufzählung
    können ein sehr elementares Spektrum einfacher Wendungen in Bezug auf Dinge und Bedürfnisse konkreter Art anwenden,
  • Strichaufzählung
    können zu einigen wenigen Alltagsthemen mit formelhaften Wendungen kurze, einfache Texte schreiben oder ergänzen.

Lehrstoff:

Aufbau und Festigung der Fertigkeiten „Lesen“, „Hören“, „An Gesprächen teilnehmen“, „Zusammenhängendes Sprechen“ und „Schreiben“ und der für das Kompetenzniveau kommunikationsrelevanten grammatischen Strukturen

Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen:

Privater und Öffentlicher Bereich, Bildung:

Vertiefung der in den vorhergehenden Kompetenzmodulen erarbeiteten Themen unter Einbeziehung von Familie, Freunde und soziale Beziehungen, Wohnen und Umgebung, Stadt- und Wegbeschreibungen, Einkaufen

Mündliche Kommunikation:

Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen

Schriftliche Textsorten und -formate:

Kurze einfache Texte in sozialen Netzwerken, E-Mails, kurze Mitteilungen und Notizen, Formulare

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit

römisch II. Jahrgang:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler

  • Strichaufzählung
    verstehen Fragen und Auskünfte, einfache Dialoge über vertraute Themen, wenn deutlich gesprochen wird,
  • Strichaufzählung
    verstehen einfache Anleitungen und Vorschriften, kurze Briefe, E-Mails, Postings, und können vertrauten Alltagstexten die wichtigsten Informationen entnehmen,
  • Strichaufzählung
    können einfache Informationen über sich und andere in einem erweiterten Themenspektrum schriftlich wie mündlich austauschen und wiedergeben,
  • Strichaufzählung
    können Gegenwärtiges und Vergangenes in einfacher Form schriftlich wie mündlich wiedergeben,
  • Strichaufzählung
    können kurze, einfache Texte zu Themen des Alltags verfassen, wobei oft formelhafte Wendungen eingesetzt werden und Aussagen mit einfachen Bindewörtern verknüpft werden,
  • Strichaufzählung
    können einfache sprachliche Strukturen anwenden,
  • Strichaufzählung
    können einen begrenzten Wortschatz zur Bewältigung konkreter vertrauter Alltagssituationen anwenden.

Lehrstoff:

Aufbau und Festigung der Fertigkeiten „Lesen“, „Hören“, „An Gesprächen teilnehmen“, „Zusammenhängendes Sprechen“ und „Schreiben“ und der für das Kompetenzniveau kommunikationsrelevanten grammatischen Strukturen

Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen:

Privater und „Privater und Öffentlicher Bereich, Bildung:

Vertiefung der in den vorhergehenden Kompetenzmodulen erarbeiteten Themen unter Einbeziehung von Einkaufen, Bekleidung und Aussehen, Körper und Gesundheit, Ernährung

Mündliche Kommunikation:

Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen

Schriftliche Textsorten und -formate:

Einfache Alltags- und Sachtexte (E-Mails, Anzeigen, kurze Mitteilungen und Notizen, kurze einfache Texte in sozialen Netzwerken)

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler

  • Strichaufzählung
    verstehen Fragen und Auskünfte, einfache Dialoge über vertraute Themen und einfache Texte auf Tonträgern, wenn Klar und deutlich gesprochen wird,
  • Strichaufzählung
    verstehen einfache Texte, wenn das Thema vertraut ist und können einfachen Alltags- und Sachtexten, die sich auf vertraute Situationen beziehen, die wichtigsten Informationen entnehmen,
  • Strichaufzählung
    verstehen im Großen und Ganzen kurze einfache Briefe, Karten, E-Mails, SMS, kurze sachliche Mitteilungen und einfache Berichte, besonders wenn Bilder dabei helfen,
  • Strichaufzählung
    können über einige Themen des täglichen Leben in mehreren Sätzen Auskunft geben,
  • Strichaufzählung
    können über Gegenwärtiges, Vergangenes und Zukünftiges sprechen,
  • Strichaufzählung
    können mit einem begrenzten Wortschatz und einfachen Satzmustern kurze, zusammenhängende Texte zu Themen des unmittelbaren Alltags verfassen.

Lehrstoff:

Aufbau und Festigung der Fertigkeiten „Lesen“, „Hören“, „An Gesprächen teilnehmen“, „Zusammenhängendes Sprechen“ und „Schreiben“ und der für das Kompetenzniveau kommunikationsrelevanten grammatischen Strukturen

Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen:

Privater und Öffentlicher Bereich, Bildung:

Vertiefung der in den vorherigen Kompetenzmodulen erarbeiteten Themen unter Einbeziehung von Reisen, Verkehrsmitteln, Beschwerden

Erlebnisse und Erfahrungen

Beruflicher Bereich:

Informationsbeschaffung (Preise, Ausstattung, Verfügbarkeit, Reservierungen), Telefonate, Terminvereinbarung, Einladung

Mündliche Kommunikation:

Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen

Schriftliche Textsorten und -formate:

Einfache Alltags- und Sachtexte (E-Mails, Notizen/Telefonnotizen, kurze einfache Texte in sozialen Netzwerken und Zeitschriften, Anzeigen)

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit

römisch III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler

  • Strichaufzählung
    verstehen Anweisungen, Fragen, Auskünfte und Mitteilungen in Alltags-, Ausbildungs- und Berufssituationen und können einfachen Beschreibungen von Vorgängen und Arbeitsabläufen folgen,
  • Strichaufzählung
    verstehen Gespräche über vertraute Themen und auch Einzelheiten in einfachen Texten, wenn das Thema bekannt ist und langsam und deutlich gesprochen wird,
  • Strichaufzählung
    können sich in einfachen routinemäßigen Situationen in privaten wie berufsrelevanten Bereichen verständigen, wenn es um einen direkten Austausch von Informationen und um vertraute Themen und Tätigkeiten handelt,
  • Strichaufzählung
    können Ratschläge annehmen und erteilen, Einladungen annehmen oder ablehnen,
  • Strichaufzählung
    können über Pläne, Ereignisse und Vorfälle schriftlich und mündlich berichten,
  • Strichaufzählung
    können eine einfache Geschichte verfassen, wenn Stichwörter und Bilder helfen,
  • Strichaufzählung
    können mit einem begrenzten Wortschatz zu vertrauten Themen kurze, zusammenhängende Texte verfassen, Ereignisse, vergangene Handlungen und Erfahrungen beschreiben und dabei einfache Strukturen korrekt verwenden.

Lehrstoff:

Aufbau und Festigung der Fertigkeiten „Lesen“, „Hören“, „An Gesprächen teilnehmen“, „Zusammenhängendes Sprechen“ und „Schreiben“ und der für das Kompetenzniveau kommunikationsrelevanten grammatischen Strukturen

Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen:

Privater und Öffentlicher Bereich, Bildung:

Vertiefung der in den vorhergehenden Kompetenzmodulen erarbeiteten Themen unter Einbeziehung von Medien

Beruflicher Bereich:

Informationsbeschaffung (Preise, Verfügbarkeit, Reservierungen), Telefonate, Arbeitswelt (Lebenslauf, Arbeitssuche, Arbeitserfahrung, Arbeitsplatzbeschreibung, Terminvereinbarung), Einladungen, Programme

Mündliche Kommunikation:

Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen

Schriftliche Textsorten und -formate:

Private und berufliche E-Mails, kurze einfache Texte in sozialen Netzwerken und Zeitschriften, Einladungen, Programme, Anfragen, Bestellungen, Reservierungen

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler

  • Strichaufzählung
    verstehen Anweisungen, Fragen, Auskünfte und Mitteilungen in Alltags-, Ausbildungs- und Berufssituationen und können einfachen Beschreibungen von Vorgängen und Arbeitsabläufen folgen,
  • Strichaufzählung
    verstehen einfache Sachtexte, wenn Bilder oder Grafiken den Inhalt unterstützen,
  • Strichaufzählung
    verstehen einfache berufliche Standardkorrespondenz, die einem häufig verwendeten Schema folgt und sich auf vertraute Situationen bezieht,
  • Strichaufzählung
    können an einfachen kurzen Gesprächen oder Interviews im privaten und beruflichen Bereich (Verkaufsgespräch) teilnehmen, Interesse dafür ausdrücken, was jemand sagt, zustimmen, widersprechen und andere Vorschläge machen sowie Vereinbarungen treffen,
  • Strichaufzählung
    können kurze Ausschnitte aus gelesenen Texten in einfachen Sätzen wiedergeben,
  • Strichaufzählung
    können einen ausreichend großen Wortschatz und relativ einfache Strukturen in vertrauten, routinemäßigen Situationen anwenden und konkrete Bedürfnisse erfüllen,
  • Strichaufzählung
    können eine kurze, eingeübte Präsentation zu einem Thema aus ihrem/seinem Alltag vortragen und dabei kurz Gründe und Erläuterungen zu Meinungen, Plänen und Handlungen geben,
  • Strichaufzählung
    können mit einer begrenzten Anzahl unkomplizierter Nachfragen umgehen,
  • Strichaufzählung
    können sowohl schriftlich als auch mündlich eine einfache Beschreibung von Menschen, Lebens- und Arbeitsbedingungen, Alltagsroutinen, Vorlieben oder Abneigungen geben.

Lehrstoff:

Aufbau und Festigung der Fertigkeiten „Lesen“, „Hören“, „An Gesprächen teilnehmen“, „Zusammenhängendes Sprechen“ und „Schreiben“ und der für das Kompetenzniveau kommunikationsrelevanten grammatischen Strukturen

Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen:

Privater und Öffentlicher Bereich, Bildung:

Vertiefung der in den vorhergehenden Kompetenzmodulen erarbeiteten Themen unter Einbeziehung von gesellschaftlichen Trends und Entwicklungen

Beruflicher Bereich:

Einfache Firmen- und Produktpräsentation, Verkaufsgespräche, Beschwerden, Informationsbeschaffung (Preise, Verfügbarkeit, Reservierungen), Übungsfirma, Arbeitswelt (Lebenslauf, Arbeitssuche, Arbeitserfahrung, Arbeitsplatzbeschreibung, Terminvereinbarung), Geschäftsreise, Messe

Mündliche Kommunikation:

Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen

Schriftliche Textsorten und -formate:

Kurze einfache Texte in sozialen Netzwerken, kurze Artikel in Zeitschriften/Internetseiten, private und einfache berufliche E-Mails und Briefe, Formulare, Anfragen, Bestellungen, Reservierungen

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit

3. ENTREPRENEURSHIP – WIRTSCHAFT UND MANAGEMENT

Bildungsziele des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“:

Der Cluster steht für den Aufbau von praxisorientierter Wirtschaftskompetenz auf hohem Niveau.

Die Orientierung an nationalen und europäischen Standards der Berufsbildung befähigt sowohl zur Anpassung an die wechselnden Anforderungen des Arbeitsmarktes als auch zur Bewältigung der Anforderungen weiterführender Bildungsinstitutionen.

Der Cluster beinhaltet die Unterrichtsgegenstände „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“, „Business Training, Projektmanagement und Case Studies“, „Wirtschaftsinformatik“, „Office Management und angewandte Informatik“, „Recht“ sowie „Volkswirtschaft“.

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Personale und soziale Kompetenzen

  • Strichaufzählung
    die Auswirkungen wirtschaftlicher Entscheidungen auf ihr Umfeld kritisch reflektieren,
  • Strichaufzählung
    die Grundsätze und Instrumente kundenorientierten Handelns anwenden,
  • Strichaufzählung
    sich in wirtschaftlichen, betrieblichen und gesellschaftlichen Situationen adäquat verhalten und zielorientiert agieren,
  • Strichaufzählung
    eigenverantwortlich handeln und Verantwortung für sich, andere und Ressourcen übernehmen,
  • Strichaufzählung
    sich selbst Ziele setzen sowie eigene und vorgegebene Ziele konsequent verfolgen.

Bereich Arbeitstechniken

  • Strichaufzählung
    fachspezifische Informationen beschaffen, bewerten und vernetzt verarbeiten,
  • Strichaufzählung
    sich selbst und ihr Arbeitsumfeld organisieren,
  • Strichaufzählung
    Projekte nach den Methoden des Projektmanagements anbahnen, planen, durchführen und abschließen,
  • Strichaufzählung
    Arbeitsergebnisse situationsbezogen und zielgruppenorientiert präsentieren und argumentieren.

Bereich Entrepreneurship

  • Strichaufzählung
    die Wichtigkeit von Innovationen für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung einschätzen und reflektieren,
  • Strichaufzählung
    eine Geschäftsidee entwickeln und auf ihre Realisierbarkeit beurteilen,
  • Strichaufzählung
    die wesentlichen Merkmale der Rechtsformen von Unternehmen anführen und deren Vor- und Nachteile beurteilen,
  • Strichaufzählung
    einen Businessplan erstellen und analysieren,
  • Strichaufzählung
    rechtliche Bestimmungen im Zusammenhang mit Unternehmensgründung und -führung anwenden,
  • Strichaufzählung
    Chancen und Risiken der unternehmerischen Selbstständigkeit einschätzen und interpretieren,
  • Strichaufzählung
    unternehmerisch denken und handeln.

Bereich Management

  • Strichaufzählung
    die Risiken betriebswirtschaftlicher Entscheidungen identifizieren, bewerten und geeignete risikopolitische Maßnahmen einsetzen,
  • Strichaufzählung
    die Grundsätze und Methoden des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses umsetzen,
  • Strichaufzählung
    die Merkmale verschiedener Führungsstile im Hinblick auf ihre Stärken und Schwächen beurteilen,
  • Strichaufzählung
    betriebliche Abläufe planen und organisieren,
  • Strichaufzählung
    unternehmerische Zielbündel entwickeln,
  • Strichaufzählung
    aufgrund vorliegender Informationen strategische und operative Entscheidungen treffen und argumentieren,
  • Strichaufzählung
    die in der Praxis relevanten Qualitätsmanagement-Systeme nennen und die Bedeutung von Qualitätsmanagement beurteilen,
  • Strichaufzählung
    Managementtechniken anwenden.

Bereich Leistungserstellung und -verwertung

  • Strichaufzählung
    strategische und operative Marketinginstrumente anwenden,
  • Strichaufzählung
    Beschaffungsvorgänge anbahnen und abwickeln,
  • Strichaufzählung
    Absatzvorgänge anbahnen und abwickeln.

Bereich Personalmanagement

  • Strichaufzählung
    Lohn- und Gehaltsabrechnungen abwickeln und interpretieren,
  • Strichaufzählung
    rechtliche Aspekte im Zusammenhang mit Dienstverhältnissen beurteilen,
  • Strichaufzählung
    Methoden der Personalauswahl im Hinblick auf ihre Vor- und Nachteile beurteilen,
  • Strichaufzählung
    Ziele, Methoden und Bedeutung der Personalentwicklung und des Personaleinsatzes erklären,
  • Strichaufzählung
    sich in geeigneter Form bewerben und im Bewerbungsverfahren zielorientiert agieren.

Finanzierung und Investition:

  • Strichaufzählung
    Investitionsentscheidungen treffen und argumentieren,
  • Strichaufzählung
    die wesentlichen Arten der Unternehmensfinanzierung im Hinblick auf deren Vor- und Nachteile beurteilen,
  • Strichaufzählung
    Finanzierungsentscheidungen treffen und argumentieren,
  • Strichaufzählung
    Finanzpläne erstellen und interpretieren.

Bereich Unternehmensrechnung

  • Strichaufzählung
    laufende Geschäftsfälle auf der Grundlage von Originalbelegen in der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung und der Doppelten Buchführung verbuchen,
  • Strichaufzählung
    unternehmensrelevante Steuern und Abgaben berechnen und deren Abfuhr abwickeln,
  • Strichaufzählung
    den Gewinn oder Verlust von Unternehmen mit Hilfe der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung ermitteln,
  • Strichaufzählung
    Jahresabschlüsse erstellen,
  • Strichaufzählung
    den Jahresabschluss eines Unternehmens interpretieren und beurteilen,
  • Strichaufzählung
    Kosten- und Preiskalkulationen durchführen,
  • Strichaufzählung
    Deckungsbeiträge ermitteln und auf deren Grundlage unternehmerische Entscheidungen treffen,
  • Strichaufzählung
    eine Betriebsabrechnung durchführen,
  • Strichaufzählung
    Kosten analysieren und deren Auswirkungen auf Preise und Betriebsergebnis beurteilen,
  • Strichaufzählung
    die wesentlichen Steuern anführen und deren Auswirkungen erläutern.

Bereich Recht

  • Strichaufzählung
    einfache Rechtsfragen aus Sicht der Unternehmerin und des Unternehmers, Arbeitnehmerin und Arbeitsnehmers und Konsumentin und Konsumenten klären.

Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie

  • Strichaufzählung
    Informatiksysteme einsetzen (Hardware unterscheiden und beurteilen, das Betriebssystem konfigurieren und sinnvoll einsetzen, Netzwerk nutzen),
  • Strichaufzählung
    mit Publikation und Kommunikation (Textverarbeitung, Präsentation, E-Mail-Kommunikation, Internet, Desktop-Publishing) betriebliche Arbeitsabläufe umsetzen,
  • Strichaufzählung
    kaufmännische Problemstellungen mit einem Tabellenkalkulationsprogramm lösen (Berechnungen durchführen, Daten visualisieren, Daten auswerten),
  • Strichaufzählung
    eine Datenbank zur Lösung kaufmännischer Problemstellungen einsetzen,
  • Strichaufzählung
    im Bereich „Informationstechnologie, Mensch und Gesellschaft“ Daten sichern und schützen, E-Business-Anwendungen nutzen und IT-Rechtsbestimmungen berücksichtigen.

3.1 Betriebswirtschaft

Didaktische Grundsätze:

Im Rahmen der Umsetzung des Prinzips Entrepreneurship Education ist ein umfassend interdisziplinär vernetztes, betriebswirtschaftliches Wissen zu entwickeln sowie der Aufbau von entsprechend reflektierten Haltungen und Werten zu fördern.

Bei der Erarbeitung von Inhalten ist stets auf die Entwicklung einer ganzheitlichen Sichtweise auf das Unternehmen und sein Umfeld sowie auf eine Betrachtung aus unterschiedlichen Perspektiven (Unternehmerin und Unternehmer, Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer, Konsumentin und Konsument) zu achten. Besonderes Augenmerk ist zudem auf Aspekte der ökonomischen, ökologischen sowie sozialen Nachhaltigkeit zu legen.

Aufgabenstellungen sind in praktische Kontexte einzubetten. Die Anwendung des erworbenen Wissens und der Kompetenzen erfolgt im Pflichtpraktikum. Dieses stellt sowohl Perspektive als auch Ressource für Lernanlässe dar.

Anleitende und offene Lehr- und Lernmethoden sind im Sinne des Kompetenzaufbaus gleichermaßen einzusetzen. Die Verwendung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien zur Bewältigung betriebswirtschaftlicher Aufgabenstellungen ist einzuplanen.

römisch eins. Jahrgang:

1. Semester – Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Wirtschaft und Gesellschaft

  • Strichaufzählung
    die Wechselwirkungen zwischen Betrieb und Umfeld interpretieren und Konsequenzen daraus ableiten,
  • Strichaufzählung
    unternehmerische, ökonomische, ökologische und soziale Wechselwirkungen darstellen,
  • Strichaufzählung
    Sachverhalte aus unterschiedlichen Perspektiven (Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer, Unternehmerin und Unternehmer, Konsumentin und Konsument) bewerten,
  • Strichaufzählung
    die Marktorientierung als Leitidee der Betriebswirtschaft aus der Perspektive der Unternehmerinnen und Unternehmer, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Konsumentinnen und Konsumenten kritisch hinterfragen.

Bereich Rechtliche Grundlagen des Unternehmens

  • Strichaufzählung
    für Unternehmen eine begründete Rechtsformwahl treffen, Unterschiede zwischen Einzelunternehmen, Personen- und Kapitalgesellschaften anhand verschiedener Kriterien beschreiben,
  • Strichaufzählung
    für Unternehmen eine begründete Entscheidung hinsichtlich Firmenbezeichnung und Eintragung ins Firmenbuch treffen sowie einem realen Firmenbuchauszug wesentliche Informationen entnehmen,
  • Strichaufzählung
    in konkreten Fällen die Befugnisse von Bevollmächtigten und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eines Unternehmens erläutern,
  • Strichaufzählung
    wesentliche Punkte eines Dienstvertrages aus Arbeitgebersicht beurteilen.

Bereich Unternehmensgründung

  • Strichaufzählung
    die für die Gründung eines Unternehmens notwendigen rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Schritte beschreiben,
  • Strichaufzählung
    Möglichkeiten des Starts einer unternehmerischen Tätigkeit (Neugründung, Franchising, Unternehmensübernahme) miteinander vergleichen und für einen konkreten Unternehmenszweck bewerten,
  • Strichaufzählung
    situativ Rechtsform- und Standortentscheidungen begründet treffen.

Bereich Kaufvertrag

  • Strichaufzählung
    die in der internationalen Geschäftstätigkeit notwendigen Dokumente erläutern und realen Dokumenten wesentliche Informationen entnehmen,
  • Strichaufzählung
    die wichtigsten Liefer- und Zahlungsbedingungen in der internationalen Geschäftstätigkeit erklären und anwenden.

Bereich Marketing

  • Strichaufzählung
    für Produkte ein stimmiges Marketingkonzept erstellen:
    • Strichaufzählung
      Methoden der Marktanalyse einsetzen,
    • Strichaufzählung
      eine Marketingstrategie entwickeln und Marketingziele operationalisieren,
  • Strichaufzählung
    einen Marketing-Mix aus Sicht der Konsumentin und des Konsumenten kritisch hinterfragen.

durch den Einsatz von Fallstudien

  • Strichaufzählung
    ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden.

Lehrstoff:

Wiederholung des Lehrstoffes zu den angeführten Themenbereichen im Umfang des Lehrplanes der Handelsschule unter Berücksichtigung etwaiger aktueller Ergänzungen (auch anhand einfacher betriebswirtschaftlicher Fallstudien)

Wirtschaft und Gesellschaft:

Unternehmerisches Umfeld (Wirtschaftsordnung, gesamtwirtschaftliche Ziele, Wirtschaftsteilnehmerinnen und Wirtschaftsteilnehmer), Unternehmen (Unternehmensziele, Stakeholder, Funktionsbereiche), Wechselwirkungen zwischen Unternehmen und Umfeld

Marktorientierung

Rechtliche Grundlagen:

AG, Prokura und Handlungsvollmacht, Dienstvertrag aus Arbeitgebersicht

Unternehmensgründung:

Neugründung, Unternehmensübernahme

Kaufvertrag:

Dokumente sowie Liefer- und Zahlungsbedingungen in der internationalen Geschäftstätigkeit

Marketing:

Ziele des Marketings, Arten und Instrumente der Marktforschung, Marktsegmentierung, Zielmarktfestlegung und Marktpositionierung, Marketing-Mix, Ethik im Marketing

Fallstudien:

Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen, insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit

2. Semester – Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Wirtschaft und Gesellschaft

  • Strichaufzählung
    Leistungserstellung und Marketing unter Berücksichtigung von Aspekten der Ethik und Nachhaltigkeit aus der Sicht von Unternehmen und Konsumentinnen und Konsumenten kritisch analysieren und beurteilen,
  • Strichaufzählung
    die Aspekte von nachhaltigem Handeln erklären,
  • Strichaufzählung
    Sicht von Unternehmen und Konsumenten analysieren und beurteilen,
  • Strichaufzählung
    Produktionsbedingungen in einem Unternehmen unter den Gesichtspunkten der Ethik und der Nachhaltigkeit kritisch bewerten,
  • Strichaufzählung
    Überlegungen zur Standortwahl von Fertigungsbetrieben kritisch reflektieren.

Bereich Materialwirtschaft

  • Strichaufzählung
    Ziele der Materialwirtschaft operationalisieren,
  • Strichaufzählung
    Beschaffungsprozesse optimieren,
  • Strichaufzählung
    ein Beschaffungsmarketingkonzept erstellen,
  • Strichaufzählung
    verschiedene Strategien der Beschaffung und Lagerorganisation unterscheiden,
  • Strichaufzählung
    die wesentlichen Kostenarten der Materialwirtschaft und deren Zusammenhänge beschreiben,
  • Strichaufzählung
    eine Lageranalyse mit Hilfe geeigneter Kennzahlen und Methoden durchführen und aus den Ergebnissen Schlussfolgerungen zur Optimierung ziehen.

Bereich Logistik und Supply-Chain Management

  • Strichaufzählung
    Maßnahmen im Rahmen einer Wertschöpfungskette analysieren.

Bereich Logistikbetriebe

  • Strichaufzählung
    das Angebot verschiedener Logistikbetriebe analysieren,
  • Strichaufzählung
    die Transportmittelwahl unter verschiedenen Aspekten analysieren,
  • Strichaufzählung
    die wichtigsten Dokumente im Frachtverkehr beschreiben und realen Dokumenten wesentliche Informationen entnehmen.

Bereich Leistungserstellung im Handel und Fertigungsbetrieb

  • Strichaufzählung
    die betrieblichen Leistungsfaktoren sowie deren Zusammenspiel und Stellenwert in Unternehmen analysieren und bewerten.

Bereich Fertigungsbetriebe

  • Strichaufzählung
    das Management und die Funktionsbereiche reflektieren:
    • Strichaufzählung
      Fertigungsverfahren begründet empfehlen,
    • Strichaufzählung
      die Bedeutung von Forschung und Entwicklung für Fertigungsbetriebe erläutern,
    • Strichaufzählung
      die Bedeutung der Materialwirtschaft im Fertigungsbetrieb darstellen,
    • Strichaufzählung
      die Leistungserstellung im Fertigungsbetrieb charakterisieren,
    • Strichaufzählung
      das Marketing im Fertigungsbetrieb darstellen,
    • Strichaufzählung
      die Bedeutung von Qualitätsmanagement im Fertigungsbetrieb erläutern,
  • Strichaufzählung
    die Bedeutung des Fertigungssektors für die Wirtschaft einschätzen,
  • Strichaufzählung
    Fertigungsbetriebe nach verschiedenen Kriterien systematisieren.

Bereich Handel

  • Strichaufzählung
    die verschiedenen Funktionsbereiche des Handels darstellen,
  • Strichaufzählung
    die verschiedenen Betriebsformen im Handel und ihre Unterscheidungsmerkmale erläutern,
  • Strichaufzählung
    die Bedeutung des Handels im ökonomischen, ökologischen und sozialen Kontext einschätzen,
  • Strichaufzählung
    Entwicklungstendenzen im Handel beschreiben.

Bereich Businessplan

  • Strichaufzählung
    auf der Basis einer Geschäftsidee die Bereiche Materialwirtschaft, Leistungserstellung und Marketing für einen konkreten Businessplan ausarbeiten.

durch den Einsatz von Fallstudien

  • Strichaufzählung
    ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden.

Lehrstoff:

Wiederholung des Lehrstoffes zu den angeführten Themenbereichen im Umfang des Lehrplanes der Handelsschule unter Berücksichtigung etwaiger aktueller Ergänzungen (auch anhand einfacher betriebswirtschaftlicher Fallstudien)

Wirtschaft und Gesellschaft:

Marktorientierung, Ethik und Nachhaltigkeit in den Bereichen Materialwirtschaft, Logistik und Fertigung

Materialwirtschaft:

Ziele der Materialwirtschaft, Beschaffungsprozesse, Strategien der Beschaffung und Lagerorganisation, Kosten der Materialwirtschaft, Lageranalyse, Kennzahlen der Materialwirtschaft

Logistik und Supply-Chain Management:

Logistik, Supply-Chain Management

Logistikbetriebe:

Logistikbetriebe, Transportmittel, Dokumente im Frachtverkehr

Leistungserstellung im Handel und Fertigungsbetrieb:

Betriebliche Leistungsfaktoren, Kennzahlen der Leistungserstellung

Fertigungsbetriebe:

Fertigungsbetriebe, Leistungsbereiche der Fertigungsbetriebe, Qualitätsmanagement in den Fertigungsbetrieben

Handel:

Funktionen und Betriebsformen, Besonderheiten von Materialwirtschaft, Leistungserstellung und Marketing

Businessplan:

Bausteine eines Businessplans, einfacher Businessplan

Fallstudien:

Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen, insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit

römisch II. Jahrgang:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Wirtschaft und Gesellschaft

  • Strichaufzählung
    sich der Rolle als aktive Bürgerin und aktiver Bürger in der Gestaltung von gesellschaftlichen Prozessen bewusst sein und diese reflektieren,
  • Strichaufzählung
    die aktive Beteiligung von Non-Profit-Organisationen an der Erfüllung gesellschaftlicher Aufgaben erkennen und reflektieren,
  • Strichaufzählung
    die Bedeutung von ökologischen Maßnahmen in einzelnen Betrieben und ihre langfristig positiven Effekte auf die Gesamtwirtschaft reflektieren.

Bereich Dienstleistungsbetriebe

  • Strichaufzählung
    die Bedeutung des Dienstleistungssektors für die Wirtschaft einschätzen.

Bereich Freizeitwirtschaft und Tourismus

  • Strichaufzählung
    Management und betriebliche Funktionsbereiche von Betrieben der Freizeitwirtschaft und Tourismusbetrieben beschreiben:
    • Strichaufzählung
      Marketingstrategien entwickeln,
    • Strichaufzählung
      die wirtschaftliche Bedeutung der Freizeitwirtschaft und des Tourismus in Österreich und weltweit darstellen.

Bereich Non-Profit-Organisationen und Öffentliche Verwaltung

  • Strichaufzählung
    die Funktionsbereiche von Non-Profit-Organisationen im Zusammenhang mit den Besonderheiten der Leistungserstellung von Non-Profit-Organisationen reflektieren,
  • Strichaufzählung
    die Bedeutung und Ziele von Non-Profit-Organisationen bzw. der Öffentlichen Verwaltung erläutern,
  • Strichaufzählung
    moderne Informations- und Kommunikationstechnologien in der Öffentlichen Verwaltung (E-Government) für betriebliche und private Zwecke nutzen,
  • Strichaufzählung
    Beschaffungsprozesse in der Öffentlichen Verwaltung und in privaten Unternehmen unterscheiden.

Bereich Bank- und Versicherungsbetriebe

  • Strichaufzählung
    die betrieblichen Funktionsbereiche von Bank- und Versicherungsbetrieben unterscheiden:
    • Strichaufzählung
      das Leistungsangebot von Bank- und Versicherungsbetrieben darstellen und aus der Sicht von Unternehmen und Konsumentinnen und Konsumenten bewerten,
    • Strichaufzählung
      die Bedeutung des Ratings erläutern,
    • Strichaufzählung
      den Jahresabschluss von Bank- und Versicherungsbetrieben von anderen Branchen abgrenzen,
  • Strichaufzählung
    die Besonderheiten von Kredit- und Versicherungsverträgen erklären,
  • Strichaufzählung
    die Abwicklung von Schadensfällen sowie die damit verbundene Kommunikation erledigen,
  • Strichaufzählung
    die Funktion und Rolle von Bank- bzw. Versicherungsbetrieben in der Volkswirtschaft überblicksmäßig skizzieren,
  • Strichaufzählung
    die Rolle der OeNB und der europäischen Zentralbank im Bankensektor darstellen.

Bereich Risikomanagement

  • Strichaufzählung
    das Instrumentarium des Risikomanagements für ein Unternehmen umsetzen,
  • Strichaufzählung
    die Grundlagen des Risikomanagements beschreiben.

Bereich Businessplan

  • Strichaufzählung
    auf der Basis einer Geschäftsidee unter Berücksichtigung der Standortfaktoren für einen Handels-, Dienstleistungs- oder Fertigungsbetrieb ausarbeiten.

durch den Einsatz von Fallstudien

  • Strichaufzählung
    ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden.

Lehrstoff:

Wiederholung des Lehrstoffes zu den angeführten Themenbereichen im Umfang des Lehrplanes der Handelsschule unter Berücksichtigung etwaiger aktueller Ergänzungen (auch anhand einfacher betriebswirtschaftlicher Fallstudien)

Wirtschaft und Gesellschaft:

Ethik und Nachhaltigkeit bei unternehmerischen und privaten Entscheidungen

Dienstleistungsbetriebe:

Dienstleistung, Beschaffung, Leistungserstellung und Marketing im Rahmen von Dienstleistungsbetrieben, CRM

Freizeitwirtschaft und Tourismus:

Arten von Betrieben der Freizeitwirtschaft und Tourismusbetrieben, Kennzahlen, Bedeutung für die Wirtschaft, Entwicklungstendenzen, ökologische Aspekte

Non-Profit-Organisationen und Öffentliche Verwaltung:

Bedeutung und Funktion von NPOs und der öffentlichen Verwaltung, Arten von NPOs, Funktion und Bedeutung, E-Government, elektronischer Amtsweg, öffentliche Ausschreibungen

Bank- und Versicherungsbetriebe:

Funktionen und wirtschaftliche Bedeutung, Beschaffung, Leistungserstellung und Marketing von Bank- und Versicherungsbetrieben, Kredit- und Versicherungsvertrag, Produktportfolio von Banken und Versicherungen, Abwicklung von Schadensfälle, Trends im Bank- und Versicherungswesen, Funktionen der österreichischen Nationalbank und der Europäischen Zentralbank, Ratingagenturen

Risikomanagement:

Risiko und Risikomanagement, Instrumente des Risikomanagements

Businessplan:

Bausteine eines Businessplans, einfacher Businessplan, Standortfaktoren

Fallstudien:

Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen, insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Finanzmanagement

  • Strichaufzählung
    finanzwirtschaftliche Maßnahmen für ein Unternehmen reflektiert entwickeln:
    • Strichaufzählung
      die Einhaltung von Finanzierungsregeln eines Unternehmens beurteilen,
    • Strichaufzählung
      Finanzierungskennzahlen eines Unternehmens interpretieren,
    • Strichaufzählung
      Bedeutung und Möglichkeiten der Innenfinanzierung und Außenfinanzierung eines Unternehmens beurteilen,
    • Strichaufzählung
      die Kreditprüfung durch Kreditgeber (Lieferantinnen und Lieferanten und Banken) nach verschiedenen Kriterien analysieren und reflektieren sowie Kreditsicherheiten nach unterschiedlichen Überlegungen klassifizieren,
    • Strichaufzählung
      einen einfachen Finanzplan für ein Unternehmen erstellen.

Bereich Investitionsmanagement

  • Strichaufzählung
    Grundlagen für Investitionsentscheidungen im Unternehmens- und Privatbereich aufbereiten,
  • Strichaufzählung
    Entscheidungen aufgrund qualitativer Methoden (Scoringmethode usw.) begründet treffen,
  • Strichaufzählung
    Grenzen und Reichweiten der Ergebnisse statischer Investitionsrechenverfahren reflektieren:
    • Strichaufzählung
      Investitionsentscheidungen mit statischen Investitionsrechenverfahren durchführen und argumentieren,
    • Strichaufzählung
      Arten der Investitionen unterscheiden,
    • Strichaufzählung
      Investitionen steuern und kontrollieren,
  • Strichaufzählung
    Investitionsentscheidungen mit dynamischen Investitionsrechenverfahren durchführen und argumentieren:
    • Strichaufzählung
      Grenzen und Reichweiten der Ergebnisse von Investitionsrechenverfahren erläutern,
    • Strichaufzählung
      den Unterschied zwischen statischen und dynamischen Investitionsrechenverfahren erläutern,
  • Strichaufzählung
    Informationen aus der Unternehmensplanung auf Zahlenebene in der Form einer integrierten Unternehmensplanung abbilden (Zusammenhänge zwischen Plankosten, Plan-GuV-Rechnung, Planbilanz und Cashflow Statement darstellen).

Bereich Wertpapiere, Derivate und Börse

  • Strichaufzählung
    eine Veranlagungsstrategie in Abhängigkeit vom Veranlagungsprofil eines Anlegers entwickeln, das Veranlagungsprofil eines Anlegers nach verschiedenen Kriterien bestimmen,
  • Strichaufzählung
    Wertpapiere und Derivate nach Kriterien analysieren:
    • Strichaufzählung
      verschiedene Formen der Veranlagung nach Kriterien klassifizieren,
    • Strichaufzählung
      verschiedene Wertpapierarten erläutern,
    • Strichaufzählung
      Derivate charakterisieren,
  • Strichaufzählung
    das Börsengeschäft erläutern,
  • Strichaufzählung
    Arten der Börse unterscheiden.

Bereich Ökomanagement und Qualitätsmanagement

  • Strichaufzählung
    Maßnahmen in den Bereichen Öko- und Qualitätsmanagement unter einzelwirtschaftlicher und gesamtwirtschaftlicher Perspektive reflektieren,
  • Strichaufzählung
    Maßnahmen eines Unternehmens in Bezug auf ihre Nachhaltigkeit und ökologische Verträglichkeit beurteilen,
  • Strichaufzählung
    Maßnahmen eines Unternehmens in Bezug auf einen umfassenden Qualitätsbegriff beurteilen:
    • Strichaufzählung
      die Grundsätze und Methoden des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses umsetzen,
    • Strichaufzählung
      Möglichkeiten zur Gestaltung des Öko- und Qualitätsmanagements in einem Unternehmen beschreiben,
    • Strichaufzählung
      Grenzen von unternehmerischen Entscheidungen auf Basis von ökonomisch orientierten und rechnerisch ermittelten Ergebnissen aufzeigen.

Bereich Businessplan

  • Strichaufzählung
    die Umsetzbarkeit eines Businessplans auf Basis seiner Finanz- und Investitionsplanung beurteilen,
  • Strichaufzählung
    die Finanz- und Investitionsplanung für einen Businessplan vornehmen und nachvollziehbare Planungen im Hinblick auf die Kosten- und Leistungsrechnung anstellen,
  • Strichaufzählung
    als Entrepreneur nachhaltig wirksame Strukturen schaffen und Prozesse reflektiert gestalten.

durch den Einsatz von Fallstudien

  • Strichaufzählung
    ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden.

Lehrstoff:

Wiederholung des Lehrstoffes zu den angeführten Themenbereichen im Umfang des Lehrplanes der Handelsschule unter Berücksichtigung etwaiger aktueller Ergänzungen (auch anhand einfacher betriebswirtschaftlicher Fallstudien)

Finanzmanagement:

Anlässe der Finanzierung, Arten der Finanzierung, einfacher Finanzplan, Finanzkennzahlen, Kreditprüfung

Investitionsmanagement:

Arten der Investitionen, qualitative und quantitative Entscheidungsmethoden, dynamische Investitionsrechenverfahren, integrierte Unternehmensplanung (Leistungsbudget, Cashflow Statement, Plan-G&römisch fünf, Plan-Bilanz)

Wertpapiere, Derivate und Börse:

Wertpapiere, Derivate und sonstige Instrumente der Vermögensveranlagung, Rendite, Kapitalmarkt, Arten der Börse

Ökomanagement und Qualitätsmanagement:

Begriff der Nachhaltigkeit, Corporate Social Responsibility, Instrumente des Ökomanagements

PDCA-Zyklus, Qualitätsmanagementinstrumente

Businessplan:

Finanz- und Investitionsplanung

Fallstudien:

Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Gegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit

römisch III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Wirtschaft und Gesellschaft

  • Strichaufzählung
    Maßnahmen in der Führung eines Unternehmens unter den Gesichtspunkten der Ethik und der Nachhaltigkeit kritisch bewerten,
  • Strichaufzählung
    Maßnahmen im Personalmanagement aus der Sicht von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern sowie Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern hinterfragen,
  • Strichaufzählung
    in verschiedenen Rollen (Unternehmerin und Unternehmer, Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer und Konsumentin und Konsument) und gegebenen Strukturen nachhaltige Entscheidungen treffen und nachhaltig handeln.

Bereich Management

  • Strichaufzählung
    die normative Management-Ebene hinsichtlich Bedeutung sowie Grenzen und Reichweiten der Umsetzung reflektieren:
    • Strichaufzählung
      Inhalte des normativen Managements charakterisieren,
    • Strichaufzählung
      die Bedeutung von Unternehmenskultur diskutieren,
  • Strichaufzählung
    den Zusammenhang zwischen normativem, strategischem und operativem Management darstellen.

Bereich Planung

  • Strichaufzählung
    den Planungsprozess eines Unternehmens modellhaft abbilden:
    • Strichaufzählung
      die strategische Ausgangslage eines Unternehmens mit Hilfe verschiedener Instrumente des strategischen Managements bestimmen,
    • Strichaufzählung
      Prognosen mit verschiedenen Instrumenten erstellen,
    • Strichaufzählung
      strategische und operative Ziele für ein Unternehmen formulieren,
    • Strichaufzählung
      die Strategieentwicklung eines Unternehmens mit Hilfe verschiedener Instrumente des strategischen Managements durchführen,
    • Strichaufzählung
      die Bedeutung eines Budgets für ein Unternehmen anhand eines konkreten Beispiels erkennen.

Bereich Personalmanagement

  • Strichaufzählung
    verschiedene Motivationstheorien reflektieren,
  • Strichaufzählung
    die Humanisierung der Arbeit kritisch hinterfragen,
  • Strichaufzählung
    Personalbeurteilung und Personalentwicklung als wichtige Steuerungsinstrumente des Personalmanagements reflektieren,
  • Strichaufzählung
    Aufgaben aus dem Personalmanagement eines Unternehmens ausführen:
    • Strichaufzählung
      die Aufgaben des Personalmanagements erläutern,
    • Strichaufzählung
      verschiedene Entlohnungsmodelle voneinander abgrenzen,
    • Strichaufzählung
      Methoden der Personalplanung und -freisetzung erläutern,
    • Strichaufzählung
      Methoden der Personalanwerbung und -auswahl einsetzen,

Bereich Führung

  • Strichaufzählung
    verschiedene Führungstheorien identifizieren,
  • Strichaufzählung
    verschiedene Führungskonzepte reflektieren.

Bereich Organisation

  • Strichaufzählung
    Maßnahmen für die Organisation eines Unternehmens anhand verschiedener Kriterien reflektiert entwickeln:
    • Strichaufzählung
      Elemente der Aufbauorganisation analysieren,
    • Strichaufzählung
      Organisationsgrundsätze und Prinzipien beurteilen,
    • Strichaufzählung
      Aspekte informeller Organisation und Kommunikation reflektieren,
    • Strichaufzählung
      verschiedene Leitungssysteme für Unternehmen gestalten,
    • Strichaufzählung
      den Zusammenhang zwischen Ablauforganisation und Aufbauorganisation erläutern,
    • Strichaufzählung
      die Prozesse eines Unternehmens beschreiben.

Bereich Kontrolle

  • Strichaufzählung
    Kontrollinstrumente situationsadäquat einsetzen und ihre Bedeutung im Rahmen des PDCA-Prozesses beschreiben.

durch den Einsatz von Fallstudien

  • Strichaufzählung
    ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden.

Lehrstoff:

Wirtschaft und Gesellschaft:

Ethik in der Unternehmensführung

Management:

Managementlehre, Normatives Management wie das St. Galler Management-Modell

Planung:

Instrumente des strategischen Managements, Instrumente des operativen Managements

Personalmanagement:

Personalplanung, Personalanwerbung und -auswahl, Arbeitsrecht, Motivation, Personalbeurteilung, Personalentwicklung, Humanisierung der Arbeit, Entlohnung

Führung:

Führungstheorien, Führungskonzepte

Organisation:

Zusammenhang zwischen Ablauf- und Aufbauorganisation, Elemente, Organisationsgrundsätze und Prinzipien der Aufbauorganisation, Leitungssysteme, Prozessmanagement

Kontrolle:

Bereiche und Instrumente der Kontrolle

Fallstudien:

Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig)

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Wirtschaft und Gesellschaft

  • Strichaufzählung
    Wechselwirkungen zwischen Gesellschaft und Wirtschaft und einzelnen Unternehmen erkennen, kritisch reflektieren und Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung für die aktive Gestaltung dieser Beziehungen im unmittelbaren Umfeld entwickeln,
  • Strichaufzählung
    die Wechselwirkung von Ökonomie und Ökologie und die ökonomischen Effekte von umweltspezifischen Maßnahmen beurteilen,
  • Strichaufzählung
    Chancen und Risiken der Globalisierung und deren Auswirkungen auf Unternehmen, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Konsumentinnen und Konsumenten beurteilen,
  • Strichaufzählung
    Steuerungsvorgänge in Unternehmen (Gründung, Zusammenschlüsse, Krisenmanagement, Auflösung) aus unterschiedlichen Perspektiven (Unternehmerin und Unternehmer, Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer, Konsumentin und Konsument) bewerten und die Konsequenzen daraus für Wirtschaft und Gesellschaft beschreiben,
  • Strichaufzählung
    die Bedeutung von Corporate Governance-Konzepten darstellen.

Bereich Internationale Geschäftstätigkeit

  • Strichaufzählung
    Chancen und Risiken sowie hemmende und fördernde Faktoren der internationalen Geschäftstätigkeit einschätzen,
  • Strichaufzählung
    Auswirkungen der Globalisierung auf das Unternehmen sowie die Gestaltung der Funktionsbereiche eines Unternehmens in der Folge unterschiedlicher Internationalisierungsstrategien ableiten,
  • Strichaufzählung
    Besonderheiten des Managements internationaler Geschäftstätigkeit unter Berücksichtigung kultureller Unterschiede reflektieren,
  • Strichaufzählung
    finanz- und risikopolitische Maßnahmen für die internationale Geschäftstätigkeit eines Unternehmens empfehlen,
  • Strichaufzählung
    die für die internationale Geschäftstätigkeit notwendigen Dokumente analysieren,
  • Strichaufzählung
    die volkswirtschaftliche Bedeutung der internationalen Geschäftstätigkeit für Österreich interpretieren.

Bereich Unternehmenssteuerung

  • Strichaufzählung
    Controllinginstrumente der jeweiligen unternehmerischen Entscheidungssituation angepasst auswählen und anwenden,
  • Strichaufzählung
    Krisen in Unternehmen erkennen und passende Krisenmanagementtools beschreiben,
  • Strichaufzählung
    Arten der Unternehmenskooperation und -zusammenschlüsse beschreiben und vergleichen,
  • Strichaufzählung
    die Prozesse der freiwilligen und zwangsweisen Auflösung von Unternehmen beschreiben.

Bereich Businessplan

  • Strichaufzählung
    die für die Internationalisierung nötige Markt- und Risikoanalyse durchführen und deren Ergebnisse kritisch reflektieren,
  • Strichaufzählung
    einen Businessplan im Rahmen der Internationalisierungsstrategie eines Unternehmens ergänzen,
  • Strichaufzählung
    einen komplexen Businessplan für eine Geschäftsidee erstellen und bewerten.

durch den Einsatz von Fallstudien

  • Strichaufzählung
    ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden.

Lehrstoff:

Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge sowie Einbeziehung aller Perspektiven (Unternehmerin und Unternehmen, Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer, Konsumentin und Konsumenten), Aktualisierung.

Wirtschaft und Gesellschaft:

Bedeutung des Außenhandels für die Wirtschaft, Globalisierung, ethische Geldanlage

Stakeholder-Management, Corporate Governance-Konzepte

Internationale Geschäftstätigkeit:

Exportquote, Handelsbilanz, Leistungsbilanz, Zahlungsbilanz, Risiken im Außenhandel, Absatzwege, Aufbauorganisation, Marketing und Beschaffung, Hemmende und fördernde Faktoren der internationalen Geschäftstätigkeit (Exportförderung, Verzollung), Cross-Cultural Management, Transportdokumente, ökologische Aspekte der Transportwirtschaft

Unternehmenssteuerung:

Controlling, Controllinginstrumente, Krisenmanagement, Unternehmenskooperationen und -zusammenschlüsse, Unternehmensauflösung

Businessplan:

Vertiefter Businessplan unter Berücksichtigung besonderer Situationen im Unternehmen (Markteintrittsstrategien, Absatzwege im Außenhandel), Risiken im Außenhandel, Strategische Planungsinstrumente (Marktselektion), Unternehmensübernahme, Unternehmenszusammenschlüsse

Fallstudien:

Komplexe betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Gegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig)

3.2 Unternehmensrechnung

Didaktische Grundsätze:

Entrepreneurship Education sowie der Einsatz moderner IT-Techniken zur Lösung der Aufgabenstellungen sind wesentliche Bestandteile von Lernarrangements. Praxisorientierte Aufgabenstellungen und kompetenzorientierter Unterricht sollen die Schülerinnen und Schüler zu logischem, kreativem und vernetztem Denken, zum genauen und ausdauernden Arbeiten, selbstständig und im Team sowie zum verantwortungsbewussten Entscheiden und Handeln führen.

So weit wie möglich sind zwischen den verschiedenen Unterrichtsgegenständen, insbesondere zwischen den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Beziehungen herzustellen, um den Aufbau fächerübergreifender Kompetenzen zu fördern.

Sämtliche Lehrplaninhalte bilden die Grundlage für die Übungsfirmenarbeit.

römisch eins. Jahrgang:

1. Semester – Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Grundlagen des Rechnungswesens

  • Strichaufzählung
    die Gliederung und Aufgaben des Rechnungswesens erläutern sowie die rechtlichen Grundlagen der Buchführung nennen,
  • Strichaufzählung
    Buchführungs- und Aufzeichnungsvorschriften nennen sowie deren Folgen für einzelne Unternehmen abschätzen.

Bereich Waren- und Zahlungsverkehr mit dem Ausland

  • Strichaufzählung
    die Verbuchung von laufenden Geschäftsfällen, die den Warenverkehr mit dem Ausland betreffen, durchführen.

Bereich Sonstige Geschäftsfälle

  • Strichaufzählung
    die Verbuchung von Anzahlungen, Emballagen sowie von Ein- und Verkäufen von Aktien und Anleihen auf Basis der Bankabrechnungen vornehmen.

Bereich Personalverrechnung

  • Strichaufzählung
    Besonderheiten bei den laufenden Bezügen (Zulagen und Zuschläge, Sachbezüge, Aufwandsentschädigungen) und sonstige Bezüge abrechnen,
  • Strichaufzählung
    Abrechnungen bei Beendigung von Dienstverhältnissen vornehmen,
  • Strichaufzählung
    außerbetriebliche Abrechnungen durchführen,
  • Strichaufzählung
    den Schriftverkehr mit Sozialversicherung und Finanzamt abwickeln.

durch den Einsatz von Fallstudien

  • Strichaufzählung
    ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden.

Lehrstoff:

Wiederholung des Lehrstoffes zu den Kompetenzbereichen im Umfang des Lehrplanes der Handelsschule unter Berücksichtigung etwaiger aktueller Ergänzungen

Grundlagen des Rechnungswesens:

Begriff, Gliederung und Aufgaben des Rechnungswesens, Buchführungssysteme, rechtliche Grundlagen der Buchführung, Buchführungs- und Aufzeichnungsvorschriften

Waren- und Zahlungsverkehr mit dem Ausland:

Verbuchung von Auslandsgeschäften mit Verschränkung zur internationalen Geschäftstätigkeit in Betriebswirtschaft

Sonstige Geschäftsfälle:

Anzahlungen, Emballagen, Aktien und Anleihen

Personalverrechnung:

Abrechnung von Besonderheiten bei laufenden und sonstigen Bezügen, Schriftverkehr

Fallstudien:

Einfache betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit

2. Semester – Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Grundlagen der Kostenrechnung

  • Strichaufzählung
    Aufgabenbereiche der Kostenrechnung erläutern und Teilbereiche der Kostenrechnung nennen,
  • Strichaufzählung
    die Stellung der Kostenrechnung im Rechnungswesen erkennen,
  • Strichaufzählung
    Kostenrechnungssysteme unterscheiden.

Bereich Kostenrechnung als Grundlage der Preisbildung

  • Strichaufzählung
    Aufwendungen zu Kosten und Erträge zu Leistungen überleiten,
  • Strichaufzählung
    Kosten auf Kostenstellen zurechnen und die Selbstkosten ermitteln,
  • Strichaufzählung
    Kostenträgerstück- und Kostenträgerzeitrechnungen durchführen,
  • Strichaufzählung
    den Verkaufspreis berechnen und die entsprechenden Buchungen vornehmen,
  • Strichaufzählung
    mit Differenzkalkulationen Entscheidungsgrundlagen vorbereiten,
  • Strichaufzählung
    mit Hilfe der Kostenträgererfolgsrechnung den Erfolg ermitteln.

Bereich Kostenrechnung als Entscheidungsinstrument

  • Strichaufzählung
    Kosten nach ihrem Verhältnis zum Beschäftigungsgrad unterscheiden,
  • Strichaufzählung
    Deckungsbeiträge ermitteln,
  • Strichaufzählung
    unternehmerische Entscheidungen treffen.

Bereich Kostenrechnung als Ergebnisrechnung

  • Strichaufzählung
    den Betriebserfolg ermitteln.

Bereich Branchenspezifische Besonderheiten der Kostenrechnung

  • Strichaufzählung
    Kalkulationen durchführen.

Lehrstoff:

Wiederholung des Lehrstoffes zu den Kompetenzbereichen im Umfang des Lehrplanes der Handelsschule unter Berücksichtigung etwaiger aktueller Ergänzungen

Grundlagen der Kostenrechnung:

Grundbegriffe, Kostenrechnungssysteme im Überblick, Aufgaben und Stellung im Rechnungswesen

Kostenrechnung als Grundlage der Preisbildung:

Kostenerfassung unter Berücksichtigung der Bezugskalkulation, Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung, Kostenträgerrechnung, Kostenträgererfolgsrechnung, Absatz- und Differenzkalkulation, Verbuchung

Kostenrechnung als Entscheidungsinstrument:

Istkostenrechnung zu Teilkosten, Anwendungsbereiche des Direct Costing

Kostenrechnung als Ergebnisrechnung:

Betriebserfolgsermittlung

Branchenspezifische Besonderheiten der Kostenrechnung:

Kalkulationen

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit

römisch II. Jahrgang:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Doppelte Buchführung in der Praxis

  • Strichaufzählung
    die Summen- und Saldenbilanz ermitteln.

Bereich Grundlagen der Jahresabschlussarbeiten

  • Strichaufzählung
    die Abschlussarbeiten nach dem Anfall reihen,
  • Strichaufzählung
    die grundlegenden Bewertungsvorschriften, Bewertungsgrundsätze, Wertmaßstäbe nennen,
  • Strichaufzählung
    die Bewertungsregeln für das Anlage- und Umlaufvermögen sowie das Fremdkapital aufzählen.

Bereich Anlagenbewertung

  • Strichaufzählung
    die Aufgabe der Anlagenbewertung nennen,
  • Strichaufzählung
    die Verbuchung von Aufwendungen für Instandhaltung und Instandsetzung sowie für den Umbau und die Erweiterung von Anlagen vornehmen,
  • Strichaufzählung
    die Auswirkung der Anlagenbewertung auf Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung ermitteln.

Bereich Waren- und Materialbewertung

  • Strichaufzählung
    Methoden der Verbrauchsermittlung einsetzen,
  • Strichaufzählung
    Bewertungsverfahren anwenden,
  • Strichaufzählung
    daraus resultierende Verbuchungen vornehmen,
  • Strichaufzählung
    die Auswirkung der Waren- und Materialbewertung auf Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung erkennen.

Bereich Bewertung von unfertigen und fertigen Erzeugnissen

  • Strichaufzählung
    die Herstellungskosten ermitteln und die Bewertung vornehmen,
  • Strichaufzählung
    die Auswirkung der Bewertung von unfertigen und fertigen Erzeugnissen auf Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung ermitteln.

Bereich Rückstellungen

  • Strichaufzählung
    die Aufgabe von Rückstellungen nennen,
  • Strichaufzählung
    den Rückstellungsbetrag ermitteln und die erforderlichen Buchungen (einschließlich der KSt-Rückstellung) vornehmen.

durch den Einsatz von Fallstudien

  • Strichaufzählung
    ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden.

Lehrstoff:

Wiederholung des Lehrstoffes zu den Kompetenzbereichen im Umfang des Lehrplanes der Handelsschule unter Berücksichtigung etwaiger aktueller Ergänzungen

Doppelte Buchführung in der Praxis:

Summen- und Saldenbildung

Grundlagen der Jahresabschlussarbeiten:

Abschlussarbeiten (Reihenfolge, Bewertungsvorschriften, Bewertungsgrundsätze, Bewertungsmaßstäbe, Bewertungsregeln)

Anlagenbewertung:

Instandhaltung, Instandsetzung, Umbau und Erweiterung

Waren- und Materialbewertung:

Bewertung von unfertigen und fertigen Erzeugnissen

Rückstellungen:

Bildung und Verbuchung

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Bewertung von Forderungen und Verbindlichkeiten

  • Strichaufzählung
    die Aufgabe der Forderungsbewertung nennen,
  • Strichaufzählung
    die Forderungen nach der Einbringlichkeit einteilen,
  • Strichaufzählung
    die umsatzsteuerlichen Besonderheiten im Rahmen der Forderungsbewertung berücksichtigen,
  • Strichaufzählung
    Einzelbewertungen von Forderungen vornehmen und die erforderlichen Buchungen erstellen,
  • Strichaufzählung
    Fremdwährungsforderungen und Fremdwährungsverbindlichkeiten bewerten und die erforderliche Verbuchung durchführen,
  • Strichaufzählung
    die Auswirkung der Bewertung von Forderungen und Verbindlichkeiten auf Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung ermitteln.

Bereich Rechnungsabgrenzung

  • Strichaufzählung
    die Aufgabe der Rechnungsabgrenzung nennen,
  • Strichaufzählung
    beurteilen, wann Rechnungsabgrenzungen erforderlich sind,
  • Strichaufzählung
    die abzugrenzenden Beträge ermitteln und die Verbuchung der Rechnungsabgrenzungen durchführen,
  • Strichaufzählung
    die Auswirkung von Rechnungsabgrenzungen auf Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung ermitteln.

Bereich Aufstellung des Jahresabschlusses

  • Strichaufzählung
    die Bestandteile von Jahresabschlüssen nennen,
  • Strichaufzählung
    Jahresabschlussarbeiten in der richtigen Reihenfolge durchführen,
  • Strichaufzählung
    Bilanzierungsgrundsätze anwenden,
  • Strichaufzählung
    die unternehmens- und steuerrechtlichen Bestimmungen (Erstellungspflicht, Erstellungszeitpunkt) nennen,
  • Strichaufzählung
    die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung nach den Bestimmungen des Unternehmensrechts gliedern,
  • Strichaufzählung
    den Erfolg von Einzelunternehmen ermitteln, die erforderlichen Buchungen vornehmen, den Jahresabschluss erstellen,
  • Strichaufzählung
    die Gewinnanteile der Gesellschafterinnen und Gesellschafter einer Personengesellschaft ermitteln und verbuchen, den Jahresabschluss erstellen,
  • Strichaufzählung
    die Gewinnanteile der Gesellschafterinnen und Gesellschafter einer kleinen GmbH unter Berücksichtigung der unternehmensrechtlichen Bestimmungen zu den Rücklagen ermitteln und verbuchen, den Jahresabschluss mit Anhang unter Berücksichtigung der Rechnungslegungsvorschriften erstellen, die Prüfungs- und Offenlegungsbestimmungen beschreiben.

durch den Einsatz von Fallstudien

  • Strichaufzählung
    ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden.

Lehrstoff:

Wiederholung des Lehrstoffes zu den Kompetenzbereichen im Umfang des Lehrplanes der Handelsschule unter Berücksichtigung etwaiger aktueller Ergänzungen

Bewertung von Forderungen und Verbindlichkeiten:

Einzelbewertung von inländischen Forderungen, Fremdwährungsforderungen, Fremdwährungsverbindlichkeiten

Rechnungsabgrenzung:

Bildung und Verbuchung

Aufstellung des Jahresabschlusses:

Bestandteile, Reihenfolge der Abschlussarbeiten, Bilanzierungsgrundsätze, unternehmens- und steuerrechtliche Bestimmungen zur Erstellung des Jahresabschlusses, Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung, Errechnung des unternehmensrechtlichen Erfolges

Abschluss von Einzelunternehmen und Personengesellschaften (Erfolgsermittlung, Verbuchung, Bilanz einschließlich staffelförmiger Gewinn- und Verlustrechnung)

Abschluss der kleinen GmbH, Rücklagen nach UGB, Rechnungslegungsvorschriften, Prüfungs- und Offenlegungsbestimmungen, Gliederung der Bilanz und der staffelförmigen Gewinn- und Verlustrechnung (samt Anhang)

Fallstudien:

Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Gegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig)

römisch III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Steuerlehre

  • Strichaufzählung
    die Bedeutung von Steuerehrlichkeit (Tax Compliance) für die Gesellschaft reflektieren,
  • Strichaufzählung
    die Einkünfte und das Einkommen ermitteln, die Einkommensteuer berechnen, die Einkommensteuererklärung sowie die Arbeitnehmerveranlagung erstellen,
  • Strichaufzählung
    die Körperschaftsteuer in einfacher Form ermitteln und die Erklärung ausfertigen,
  • Strichaufzählung
    vertiefende Bestimmungen zum Umsatzsteuerrecht anwenden und die Umsatzsteuererklärung ausfüllen,
  • Strichaufzählung
    weitere Verkehrssteuern und sonstige Steuern erläutern,
  • Strichaufzählung
    den Anspruch auf Beihilfen zur Familienförderung feststellen,
  • Strichaufzählung
    den Ablauf des Verfahrens von der Abgabe einer Steuererklärung bis zur Festsetzung der Steuer durch einen Bescheid erläutern und ihre Pflichten und Rechte als Steuerpflichtige identifizieren sowie entsprechend den Bestimmungen des Abgabenverfahrensrechts tätig werden.

Bereich Aufstellung des Jahresabschlusses

  • Strichaufzählung
    das steuerliche Ergebnis mit Hilfe der steuerlichen Mehr-Weniger-Rechnung aus dem Ergebnis nach Unternehmensrecht ermitteln,
  • Strichaufzählung
    die notwendigen Steuererklärungen für Einzelunternehmen, Gesellschafterinnen und Gesellschafter von Personengesellschaften und der GmbH ausstellen.

Bereich Jahresabschlussanalyse und Jahresabschlusskritik

  • Strichaufzählung
    das Zahlenmaterial in einer Prozentbilanz, prozentuellen Gewinn- und Verlustrechnung, Bewegungsbilanz und Erfolgsveränderungsrechnung aufbereiten,
  • Strichaufzählung
    finanzwirtschaftliche und erfolgswirtschaftliche Kennzahlen berechnen und interpretieren,
  • Strichaufzählung
    Kapitalflussrechnungen (zB Cashflow-Rechnung) erstellen,
  • Strichaufzählung
    die Ergebnisse der Jahresabschlussanalyse mit Instrumenten der Gefahrenfrüherkennung (zB Quicktest, Multiple Diskriminanzanalyse) auswerten,
  • Strichaufzählung
    eine Jahresabschlusskritik erstellen.

durch den Einsatz von Fallstudien

  • Strichaufzählung
    ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden.

Lehrstoff:

Wiederholung des Lehrstoffes zu den Kompetenzbereichen im Umfang des Lehrplanes der Handelsschule unter Berücksichtigung etwaiger aktueller Ergänzungen

Steuerlehre:

Gliederung der Steuern, Ertragsteuern, Verkehrssteuern, sonstige Steuern und Abgaben, Grundzüge des Beihilfenrechtes, Kommunikation mit dem Finanzamt, Abgabenverfahrensrecht

Aufstellung des Jahresabschlusses:

Errechnung des steuerrechtlichen Erfolges (steuerliche Mehr-Weniger-Rechnung), Steuererklärungen

Jahresabschlussanalyse und Jahresabschlusskritik:

Aufbereitung und Darstellung des Zahlenmaterials, Errechnung und Interpretation von Kennzahlen

Fallstudien:

Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Controlling

  • Strichaufzählung
    Instrumente der integrierten Unternehmensplanung (Leistungsbudget, Finanzplan und Planbilanz) einsetzen und die Ergebnisse interpretieren,
  • Strichaufzählung
    die Liquidität berechnen und deren Bedeutung für die wirtschaftliche Situation des Unternehmens darstellen und beurteilen,
  • Strichaufzählung
    Abweichungsanalysen interpretieren und Korrekturmaßnahmen vorschlagen.

Bereich Internationale Rechnungslegung

  • Strichaufzählung
    für ausgewählte Bilanzpositionen die Bewertungsbestimmungen der International Financial Reporting Standards (IFRS) mit dem Unternehmensrecht vergleichen.

durch den Einsatz von Fallstudien

  • Strichaufzählung
    ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden.

Lehrstoff:

Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge, Aktualisierung

Controlling:

Strategisches und operatives Controlling, Planungsrechnung, Liquiditätsanalyse, Abweichungsanalyse

Internationale Rechnungslegung:

die Bewertungsbestimmungen der International Financial Reporting Standards (IFRS) für ausgewählte Bilanzpositionen mit dem Unternehmensrecht vergleichen

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig)

3.3 Business Training, Projektmanagement und Case Studies

Didaktische Grundsätze:

Entrepreneurship Education sowie der Einsatz moderner IT-Techniken zur Lösung der Aufgabenstellungen sind wesentliche Bestandteile von Lernarrangements. Praxisorientierte Aufgabenstellungen und kompetenzorientierter Unterricht sollen die Schülerinnen und Schüler zu logischem, kreativem und vernetztem Denken, zum genauen und ausdauernden Arbeiten, selbstständig und im Team sowie zum verantwortungsbewussten Entscheiden und Handeln führen.

So weit wie möglich sind zwischen den verschiedenen Unterrichtsgegenständen, insbesondere zwischen den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Beziehungen herzustellen, um den Aufbau fächerübergreifender Kompetenzen zu fördern.

Im Rahmen der Übungsfirma sind Vernetzungen zu allen anderen Unterrichtsgegenständen anzustreben.

römisch II. Jahrgang:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Projektmanagement

  • Strichaufzählung
    Projektwürdigkeitsanalysen durchführen,
  • Strichaufzählung
    Rollen im Projekt definieren und kompetenzorientiert besetzen,
  • Strichaufzählung
    Projektziele definieren und Indikatoren der Zielerreichung formulieren,
  • Strichaufzählung
    Projektabgrenzungen durchführen,
  • Strichaufzählung
    Teams bilden und eine Projektkultur entwickeln,
  • Strichaufzählung
    mit (externem) Auftraggeber in geeigneter Weise kommunizieren und verhandeln,
  • Strichaufzählung
    unterschiedliche Projektphasen definieren und bearbeiten,
  • Strichaufzählung
    Projekte nach den Methoden des Projektmanagements anbahnen, planen, durchführen und abschließen,
  • Strichaufzählung
    Projekte laufend evaluieren,
  • Strichaufzählung
    die Grundlagen vorwissenschaftlichen Arbeitens anwenden.

Bereich Business Training

  • Strichaufzählung
    ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden.

Lehrstoff:

Projektmanagement:

Definition (Projekt, Projektmanagement, Projektarten), Rollen und Funktionen im Projekt, Projektkultur, Projektmanagementphasen, Projektdurchführung, Projektabschluss, Projektmanagementinstrumente (Antrag, Abgrenzungen, Zieleplan, Kostenplan, Objektstrukturplan, Auftrag, Projektstrukturplan, Verantwortungsmatrix, Arbeitspakete, Terminplan, Risikoanalyse, Projektcontrolling)

Business Training:

einfache betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen, insbesondere mit anderen Gegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Business Training

  • Strichaufzählung
    ihre in den Pflichtgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen in praxisorientierten Aufgabenstellungen vernetzt einsetzen,
  • Strichaufzählung
    betriebswirtschaftliche Fallbeispiele/Fallstudien aus der Unternehmenspraxis EDV-unterstützt bearbeiten.

Lehrstoff:

Vertiefende Wiederholung und Aktualisierung:

Lehrstoffinhalte aus den Pflichtgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ aller Jahrgänge unter Verwendung der zur Bearbeitung der betriebswirtschaftlichen Aufgabenstellungen erforderlichen Softwarepakete

römisch III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Case Studies

  • Strichaufzählung
    ihre in den Pflichtgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“ und „Business Training, Projektmanagement und Case Studies“ erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen in praxisorientierten Aufgabenstellungen vernetzt einsetzen,
  • Strichaufzählung
    betriebswirtschaftliche Fallbeispiele/Fallstudien aus der Unternehmenspraxis EDV-unterstützt bearbeiten.

Lehrstoff:

Vertiefende Wiederholung und Aktualisierung:

Lehrstoffinhalte aus den Pflichtgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“ und „Business Training, Projektmanagement und Case Studies“ aller Jahrgänge unter Verwendung der zur Bearbeitung der betriebswirtschaftlichen Aufgabenstellungen erforderlichen Softwarepakete

Case Studies:

Fallbeispiele/Fallstudien mit integrierten Aufgabenstellungen

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Case Studies

  • Strichaufzählung
    ihre in den Pflichtgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“ und „Business Training, Projektmanagement und Case Studies“ erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen in praxisorientierten Aufgabenstellungen vernetzt einsetzen,
  • Strichaufzählung
    betriebswirtschaftliche Fallbeispiele/Fallstudien aus der Unternehmenspraxis EDV-unterstützt bearbeiten.

Lehrstoff:

Vertiefende Wiederholung und Aktualisierung:

Lehrstoffinhalte aus den Pflichtgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“ und „Business Training, Projektmanagement und Case Studies“ aller Jahrgänge unter Verwendung der zur Bearbeitung der betriebswirtschaftlichen Aufgabenstellungen erforderlichen Softwarepakete

Case Studies:

Fallbeispiele/Fallstudien mit integrierten Aufgabenstellungen

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig)

3.4 Wirtschaftsinformatik

Didaktische Grundsätze:

Entrepreneurship Education sowie der Einsatz moderner IT-Techniken zur Lösung der Aufgabenstellungen sind wesentliche Bestandteile von Lernarrangements. Praxisorientierte Aufgabenstellungen und kompetenzorientierter Unterricht sollen die Schülerinnen und Schüler zu logischem, kreativem und vernetztem Denken, zum genauen und ausdauernden Arbeiten, selbstständig und im Team sowie zum verantwortungsbewussten Entscheiden und Handeln führen.

So weit wie möglich sind zwischen den verschiedenen Unterrichtsgegenständen, insbesondere zwischen den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Beziehungen herzustellen, um den Aufbau fächerübergreifender Kompetenzen zu fördern.

Sämtliche Lehrplaninhalte bilden die Grundlage für die Übungsfirmenarbeit und sind anhand betriebswirtschaftlicher Anwendungssituationen zu üben.

römisch II. Jahrgang:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Tabellenkalkulation – Dateneingabe, Formatierung, Berechnungen, Datenausgabe

  • Strichaufzählung
    Daten erfassen, berechnen, formatieren, organisieren, drucken, austauschen, auswerten und in Diagrammen darstellen.

Bereich Tabellenkalkulation – Berechnungen und Entscheidungsfunktion

  • Strichaufzählung
    Auswertungen mit Funktionen durchführen,
  • Strichaufzählung
    passende Funktionen bestimmen, anwenden und kombinieren (SUMMEWENN, MITTELWERTWENN, ZÄHLENWENN, Mehrfachentscheidung wie SVERWEIS, UND, ODER, usw.),
  • Strichaufzählung
    anspruchsvolle Funktionen effizient einsetzen (Textfunktionen, Datumsfunktionen usw.).

Bereich Informatiksysteme – Netzwerkadministration

  • Strichaufzählung
    Verbindungen mit unterschiedlichen Geräten auf Basis unterschiedlicher Technologien herstellen,
  • Strichaufzählung
    Ressourcen im Netzwerk freigeben und diese über Zugriffsrechte konfigurieren,
  • Strichaufzählung
    Benutzer im Netzwerk verwalten.

Bereich Informatiksysteme – Netzwerkkonfiguration

  • Strichaufzählung
    überprüfen, ob die Netzwerkeinstellungen richtig konfiguriert sind,
  • Strichaufzählung
    Änderungen an der Konfiguration von Netzwerkeinstellungen vornehmen,
  • Strichaufzählung
    einfache Netzwerkprobleme untersuchen und beheben.

Lehrstoff:

Wiederholen und aktualisieren der Themenbereiche Berechnungen, Formatierungen, Daten sortieren und filtern, Druck, Diagramme, Datenimport, Datenexport

Funktionen, Auswertung umfangreicher Datenbestände

Netzwerkressourcen konfigurieren und nutzen, Benutzerverwaltung, Netzwerkeinstellungen

Betriebswirtschaftliche Anwendungen

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig)

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

         Bereich Datenbanken – Datenauswertung durch Abfragen

  • Strichaufzählung
    erkennen, welche Abfragen zur Aufgabenlösung zu erstellen sind,
  • Strichaufzählung
    Abfragen mit komplexen Kriterien erstellen,
  • Strichaufzählung
    Daten mittels Gruppierungen zusammenfassen,
  • Strichaufzählung
    Daten mittels Datums-/Zeitfunktionen filtern,
  • Strichaufzählung
    Parameterabfragen erstellen,
  • Strichaufzählung
    Berechnungen durchführen.

Bereich Datenbanken – Formulare und Berichte

  • Strichaufzählung
    Ergebnisse der Datenauswertung in Berichten darstellen und dabei auch Gruppierungen und Berechnungen durchführen,
  • Strichaufzählung
    Daten in Formularen darstellen, filtern, Berechnungen durchführen.

Bereich Informationstechnologie, Mensch und Gesellschaft

  • Strichaufzählung
    Systeme wiederherstellen (System Recovery),
  • Strichaufzählung
    Antivirenprogramme und Firewalls einsetzen,
  • Strichaufzählung
    mögliche Bedrohungsszenarien für digital gespeicherte Daten aufzeigen,
  • Strichaufzählung
    Sicherheits- und Sicherungssysteme in Unternehmen bewerten und konfigurieren,
  • Strichaufzählung
    die Bedeutung der Datenverschlüsselung beschreiben und Daten sicher übertragen.

Lehrstoff:

Wiederholen und aktualisieren einfacher Abfragen, Formulare und Berichte

Daten auswerten, analysieren und darstellen, komplexe Abfragen

Datensicherheit

Betriebswirtschaftliche Anwendungen

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig)

römisch III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Tabellenkalkulation – Tabellenentwurf, komplexe betriebswirtschaftliche Aufgabenstellungen

  • Strichaufzählung
    Berechnungsmodelle mit Ein- und Ausgabebereich erstellen (Kalkulationen usw.),
  • Strichaufzählung
    die Absicherung von Ein- und Ausgaben vornehmen (Gültigkeit, Zellenschutz usw.),
  • Strichaufzählung
    komplexe Berechnungsmodelle erstellen und damit betriebswirtschaftliche Aufgabenstellungen lösen.

Bereich Datenbanken – Datenbankmanagement, Import und Export

  • Strichaufzählung
    die Bedeutung eines Primärschlüssels beschreiben und diesen aufgabengerecht setzen,
  • Strichaufzählung
    Tabellen ohne detaillierte Vorgaben erstellen, selbstständig Entscheidungen über die richtige Wahl der Felddatentypen treffen,
  • Strichaufzählung
    Dateneingaben absichern und vereinfachen (Gültigkeitsregeln, Werteliste, Kombinationsfelder),
  • Strichaufzählung
    Daten aufbereiten und importieren (unterschiedliche Datenformate),
  • Strichaufzählung
    Daten für andere Anwendungen bereitstellen (exportieren).

Lehrstoff:

Wiederholen und aktualisieren von Abfragen und Berichten

Wiederverwertbare Berechnungsmodelle, Absicherung von Eingaben

Daten aufbereiten

Betriebswirtschaftliche Anwendungen

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig)

3.5 Officemanagement und angewandte Informatik

Didaktische Grundsätze:

Entrepreneurship Education sowie der Einsatz moderner IT-Techniken zur Lösung der Aufgabenstellungen sind wesentliche Bestandteile von Lernarrangements. Praxisorientierte Aufgabenstellungen und kompetenzorientierter Unterricht sollen die Schülerinnen und Schüler zu logischem, kreativem und vernetztem Denken, zum genauen und ausdauernden Arbeiten, selbstständig und im Team sowie zum verantwortungsbewussten Entscheiden und Handeln führen.

So weit wie möglich sind zwischen den verschiedenen Unterrichtsgegenständen, insbesondere zwischen den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Beziehungen herzustellen, um den Aufbau fächerübergreifender Kompetenzen zu fördern.

Sämtliche Lehrplaninhalte bilden auch die Grundlage für die Übungsfirmenarbeit.

römisch II. Jahrgang:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgaben:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Informatiksysteme – Hardware, Betriebssystem, Netzwerk

  • Strichaufzählung
    die Arbeitsoberfläche und Dateien sinnvoll organisieren,
  • Strichaufzählung
    Peripheriegeräte unterscheiden und anschließen,
  • Strichaufzählung
    Schnittstellen unterscheiden und erklären,
  • Strichaufzählung
    Softwareupdates vornehmen bzw. automatische Updates einstellen und kontrollieren,
  • Strichaufzählung
    lizenzrechtliche Bestimmungen von Software unterscheiden.

Bereich Publikation und Kommunikation – Textverarbeitung, Webpublishing, Präsentation, Internet

  • Strichaufzählung
    eigenständig ein praxisgerechtes Formular erstellen,
  • Strichaufzählung
    ein Leistungs-Portfolio schriftlich und elektronisch erstellen.

Lehrstoff:

Informatiksysteme (Hardware, Betriebssysteme, Netzwerk):

Wiederholen und aktualisieren der Benutzeroberfläche

Computer und Peripheriegeräte, Software, Datenverwaltung

Publikation und Kommunikation (Textverarbeitung, Webpublishing, Präsentation, Internet):

Wiederholen und aktualisieren der Themenbereiche Formatierungen, Drucken, Vorlagen, Geschäftskorrespondenz, E-Mail, Kontakt- und Terminverwaltung

Formulare, Portfolio

Betriebswirtschaftliche Anwendungen

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig)

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgaben:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Publikation und Kommunikation – Textverarbeitung, Webpublishing, Präsentation, Internet

  • Strichaufzählung
    in einem bestehenden Content Management System Beiträge im Web veröffentlichen und einfache Änderungen im Code (HTML, CSS) durchführen.

Lehrstoff:

Publikation und Kommunikation (Textverarbeitung, Webpublishing, Präsentation, Internet):

Schreibgeschwindigkeit 220 Anschläge pro Minute

Wiederholen und aktualisieren von umfangreichen Dokumenten, Serienbriefen und Präsentationen

Arbeiten mit einem Content Management System

Betriebswirtschaftliche Anwendungen

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig)

3.6 Recht

Didaktische Grundsätze:

Eine zentrale Stellung im Unterricht nimmt die Anleitung zur verantwortungsbewussten Wahrnehmung der Rechte und Pflichten als mündige Staats- und Unionsbürgerinnen sowie Staats- und Unionsbürger ein. Die Schülerinnen und Schüler sollen sich der Rolle als aktive Bürgerin und aktiver Bürger mit der Möglichkeit zur Gestaltung von gesellschaftlichen Prozessen bewusst werden.

Im Sinne der Umsetzung des Prinzips Entrepreneurship Education hat der Erwerb und die Anwendung rechtlicher Kenntnisse, aufbauend auf die bereits in der Betriebswirtschaftslehre vermittelten rechtlichen Inhalte, interdisziplinär vernetzt unter Verwendung aktueller facheinschlägiger Informationen (beispielsweise einfache Gesetzestexte, Medienberichte) zu erfolgen.

Die Fähigkeit, konkrete Sachverhalte auf ihre rechtliche Relevanz zu prüfen sowie einfache praxisbezogene Rechtsfragen selbstständig zu erfassen und zu erledigen, ist im Unterricht durch Fallbeispiele zu erarbeiten.

Rechtspolitische Fragestellungen sind unter Einbeziehung von Medien zu erörtern, gegebenenfalls zu debattieren und dabei einer kritischen Analyse zu unterziehen.

römisch III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Rechtsordnung

  • Strichaufzählung
    die einzelnen Ebenen des Stufenbaues der Rechtsordnung nennen und die strukturellen Zusammenhänge erklären,
  • Strichaufzählung
    die einzelnen Arten von Rechtsakten (beispielsweise Bescheid, Urteil, Beschluss) erkennen, vergleichen und den verschiedenen staatlichen Institutionen zuordnen,
  • Strichaufzählung
    sich über Rechtsnormen informieren, diese analysieren und die Bedeutung einzelner Arten des Rechts erklären,
  • Strichaufzählung
    bei beruflichen und privaten Rechtsproblemen gezielt einschlägige Rechtsauskünfte einholen,
  • Strichaufzählung
    konkrete rechtliche Problemstellungen mit Hilfe des elektronischen Behördenverkehrs lösen.

Bereich Österreichisches und Europäisches Recht

  • Strichaufzählung
    die Grundprinzipien der Bundesverfassung charakterisieren, die Gesetzgebung des Bundes und der Länder erklären sowie die gegenwärtige Regierungsform in Österreich beschreiben und bewerten,
  • Strichaufzählung
    den Verwaltungsaufbau (inklusive Rechtskontrolle) sowie die Selbstverwaltung in Österreich beschreiben,
  • Strichaufzählung
    die Rolle der Sozialpartner im staatlichen Gefüge erklären und bewerten,
  • Strichaufzählung
    die Zuständigkeit einzelner Gerichte und den entsprechenden Instanzenzug erläutern,
  • Strichaufzählung
    die Menschen- und Bürgerrechte im österreichischen, europäischen und internationalen Kontext erklären und bewerten,
  • Strichaufzählung
    die Grundzüge des Asyl-, Fremden- und Staatsbürgerschaftsrechts zusammenfassen,
  • Strichaufzählung
    die Entstehung der Europäischen Union beschreiben sowie zur europäischen Idee und zu ihrer Weiterentwicklung Stellung nehmen,
  • Strichaufzählung
    die wichtigsten Organe der Europäischen Union nennen und ihre Aufgaben darstellen, die Gemeinschaftsnormen beschreiben und erklären, wie innerhalb der Union Recht durchgesetzt wird.

Bereich Unternehmer und Arbeitnehmer in Recht und Wirtschaft

  • Strichaufzählung
    beurteilen, wann eine gewerbsmäßigen Tätigkeit vorliegt, die Arten von Gewerbebetrieben und die Voraussetzungen für den Antritt eines Gewerbes erläutern,
  • Strichaufzählung
    Handlungen, die gegen den fairen Wettbewerb gerichtet sind sowie gegen den Marken-, Muster- und Patentschutz verstoßen, erkennen und Rechtsschutzmöglichkeiten der Verletzten oder des Verletzten aufzeigen,
  • Strichaufzählung
    darstellen, wann ein Werk den Werksbegriff des Urheberrechts erfüllt und den umfassenden Schutz des Urheberrechts erläutern,
  • Strichaufzählung
    die Struktur des arbeitsrechtlichen Normensystems wiedergeben und das Arbeitsverhältnis hinsichtlich seiner Rechte und Pflichten sowie Beendigungsmöglichkeiten aus Sicht der Arbeitgeberin und des Arbeitgebers, der Arbeitnehmerin und des Arbeitnehmers charakterisieren,
  • Strichaufzählung
    analysieren, ob in einem konkreten Rechtsfall ein -Normalarbeitsverhältnis und atypisches Arbeitsverhältnis vorliegt und deren sozialrelevante Auswirkungen beurteilen,
  • Strichaufzählung
    einzelne Bereiche des Arbeitnehmerschutzes wiedergeben sowie Vertretungskörperschaften des Arbeitsverfassungsgesetzes erläutern.

im Bereich Rechtsdurchsetzung

  • Strichaufzählung
    die wichtigsten Schritte der Rechtsdurchsetzung im Verwaltungs- und Verwaltungsstrafverfahren, im arbeits- und sozialgerichtlichen Verfahren erklären,
  • Strichaufzählung
    die wichtigsten Inhalte des Insolvenzverfahrens analysieren sowie die Verfahrensschritte bei der Durchführung eines Konkursverfahrens und eines Sanierungsplanes miteinander vergleichen.

Lehrstoff:

Rechtsordnung:

Wiederholung des Stufenbaus der Rechtsordnung, Arten von Rechtsakten, Rolle des Einzelnen im rechtlichen Umfeld (Arten des Rechts, Auslegung und Anwendung von Rechtsnormen), Zugang zum Recht, elektronischer Amtshelfer und Rechtsinformationssystem, Rechtssubjekte und Rechtsobjekte

Österreichisches und Europäisches Recht:

Grundstrukturen Österreichs, Prinzipien der Bundesverfassung, Gesetzgebung des Bundes und der Länder, Verwaltungsaufbau, Selbstverwaltung, Kontrolle der Staatsgewalt, Gerichtsorganisation, Interessenvertretungen und Rolle der Sozialpartner, individuelle Rechtsinteressen (Menschen- und Bürgerrechte, Erwerb der Staatsbürgerschaft, Grundzüge des Asyl- und Fremdenrechts), Vertiefung der Grundstrukturen der EU, Grundlagen des EU-Rechts und der Rechtsdurchsetzung, Weiterentwicklung der EU

Unternehmer und Arbeitnehmer in Recht und Wirtschaft:

Grundlagen des Gewerberechts und des gewerblichen Rechtsschutzes, des Urheberrechtes, Produkthaftungs- und Produktsicherheitsgesetz, arbeitsrechtliches Normensystem, Normalarbeitsverhältnis und atypische Arbeitsverhältnisse, Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis, Beendigung des Arbeitsverhältnisses, wichtigste Bestimmungen des Arbeitnehmerschutzes und des Arbeitsverfassungsgesetzes, Berufsausbildungsgesetz

Rechtsdurchsetzung:

Wiederholung der Kernbereiche des Verwaltungs- und Verwaltungsstrafverfahrens, des arbeits- und sozialgerichtliches Verfahrens, des Insolvenzverfahrens

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Bearbeitung und Lösung alltäglicher Rechtsprobleme

  • Strichaufzählung
    jene Gesetze (ABGB und Nebengesetze) nennen, die entsprechende Regelungen zur Problemlösung enthalten,
  • Strichaufzählung
    ihr Wissen über die Rechts- und Handlungsfähigkeit vernetzt mit dem Vorwissen aus der Betriebswirtschaftslehre zum Vertragsrecht zur Lösung konkreter Rechtsfälle anwenden,
  • Strichaufzählung
    die Rechtsverhältnisse zwischen Ehepartnern, eingetragenen Partnern sowie Eltern und Kindern charakterisieren und die rechtliche Auswirkungen von Ehe und Lebensgemeinschaft vergleichen,
  • Strichaufzählung
    zwischen den Arten der Scheidung unterscheiden und deren Folgen analysieren,
  • Strichaufzählung
    die Testamentsformen, das gesetzliche Erbrecht und das Pflichtteilsrecht der engsten Angehörigen (Parentelen) und des Ehepartners erklären, und die sich daraus ergebenden rechtlichen Folgen ableiten,
  • Strichaufzählung
    Besitz und Eigentum an beweglichen und unbeweglichen Sachen sowie Struktur und Bedeutung des Grundbuchs erklären und einem realen Grundbuchsauszug wesentliche Informationen entnehmen,
  • Strichaufzählung
    einen Besitzstörungsfall erläutern sowie nachbarrechtliche Streitfälle beurteilen,
  • Strichaufzählung
    die wichtigsten Voraussetzungen des Vertragsabschlusses angeben, die Bedeutung der Vertragsfreiheit und deren Ausnahmen begründen sowie einige wichtige Vertragstypen miteinander vergleichen,
  • Strichaufzählung
    die Vertragsstörungen (insbesondere Verzug) charakterisieren und Gewährleistungs- und Garantiefälle lösen sowie Möglichkeiten der Erfüllungssicherung von Verträgen erklären und anwenden,
  • Strichaufzählung
    Voraussetzungen für Schadenersatzansprüche nennen und die Haftungsformen für eigenes und fremdes Verschulden sowie die Haftung ohne Verschulden in Beziehung setzen,
  • Strichaufzählung
    Wohnungseigentum vom ideellen (schlichten) Miteigentum unterscheiden und die wichtigsten Bestimmungen des Mietrechtsgesetzes erläutern,
  • Strichaufzählung
    die Anwendungsvoraussetzungen des Konsumentenschutzgesetzes und die wichtigsten Konsumentenschutzbestimmungen (insbesondere Rücktrittsrecht, Kostenvoranschläge, unzulässige Vertragsbestandteile sowie Verbandsklage) anhand von Beispielen aus unterschiedlichen Perspektiven (Unternehmerin und Unternehmer, Konsumentin und Konsument) analysieren,
  • Strichaufzählung
    die rechtlichen Bestimmungen für den elektronischen Rechts- und Geschäftsverkehr auf einfache Fälle anwenden,
  • Strichaufzählung
    für die Tätigkeit innerhalb der Übungsfirma Formulare, gegebenenfalls im elektronischen Geschäftsverkehr, beschaffen und einfache Schriftsätze (beispielsweise in den Bereichen Vertragsgestaltung, Rücktritt vom Vertrag, Ansuchen um Gewerbeberechtigung, Kündigung im Arbeitsrecht) entwerfen,
  • Strichaufzählung
    die Strafbarkeit bei einfachen strafrechtlichen Fällen beurteilen, häufig vorkommende Delikte (insbesondere Wirtschaftsdelikte) charakterisieren,
  • Strichaufzählung
    die Bereiche Datenschutz, Persönlichkeitsrechte, Urheber- und Strafrecht im Zusammenhang mit sozialen Netzwerken in Beziehung setzen und ihr eigenes Nutzerverhalten kritisch analysieren sowie rechtliche Risiken erkennen.

Bereich Rechtsdurchsetzung

  • Strichaufzählung
    die Zuständigkeit der Zivil- und Strafgerichte und den entsprechenden Instanzenzug darstellen,
  • Strichaufzählung
    die wichtigsten Schritte der Rechtsdurchsetzung im zivil- sowie strafgerichtlichen Verfahren erklären sowie die wichtigsten Inhalte der Zwangsvollstreckung und die unterschiedlichen Arten der Pfändung und Verwertung des Vermögens des Verpflichteten vergleichen.

Lehrstoff:

Bearbeitung und Lösung alltäglicher Rechtsprobleme:

Wiederholung der Kernbereiche des Personen-, Familien-, Ehe- und Erbrechts,

Sachenrecht, Vertragsrecht (Grundlagen der Vertragsgestaltung, Beweisbarkeit des Vertragsabschlusses, Anfechtung von Verträgen bzw. Vertragsinhalten, Vertragsstörungen, Mittel der Erfüllungssicherung), Schadenersatzrecht, Wiederholung der Kernbereiche des Mietrechts, Wohnungseigentumsrecht, Konsumentenschutzrecht, E-Commerce-Gesetz, Signaturgesetz, Fernabsatzbestimmungen des Konsumentenschutzgesetzes, Datenschutzrecht, Umgang mit Social Networks, Strafrecht

Rechtsdurchsetzung:

Überblick über das Zivil- und Strafverfahren samt besonderen Verfahrensarten, Zwangsvollstreckung

3.7 Volkswirtschaft

Didaktische Grundsätze:

Eine zentrale Stellung nimmt die Stärkung der Rolle als mündiger Staatsbürger mit Europakompetenz ein. Ein besonderes Augenmerk ist auf die Beschaffung und kritische Analyse von Informationen zu legen.

Die Entwicklung einer eigenen Position zu unterschiedlichen ökonomischen Fragestellungen mit entsprechenden Begründungen im Rahmen von Debatten ist zu fördern.

Mit Hilfe komplexer Methoden (zB Szenario-Methode, Rollenspiel) sind Nachhaltigkeit, Entrepreneurship und eine positive Einstellung zur Mitgestaltung der Zivilgesellschaft und Wirtschaft bei den Schülerinnen und Schülern aufzubauen.

römisch III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Grundlegende Fragestellungen der Volkswirtschaft

  • Strichaufzählung
    die zentralen Aufgaben und die Teilgebiete der Volkswirtschaftslehre beschreiben,
  • Strichaufzählung
    die Bedeutung von Modellen – für die Erklärung komplexer wirtschaftlicher Zusammenhänge – erläutern,
  • Strichaufzählung
    Volkswirtschaftliche Größen erklären.

Bereich Wirtschaftstheorien und Wirtschaftssysteme

  • Strichaufzählung
    die unterschiedlichen marktwirtschaftlichen Systeme im Spektrum zwischen freier und ökosozialer Marktwirtschaft vergleichen,
  • Strichaufzählung
    die spezifischen Merkmale der österreichischen Wirtschaftsordnung erläutern,
  • Strichaufzählung
    die Träger, Ziele und Aufgabenfelder der Wirtschaftspolitik skizzieren.

Bereich Markt und Preisbildung

  • Strichaufzählung
    das Angebot-Nachfrage-Modell erläutern und seine Grenzen aufzeigen.

Bereich Wohlstand und Lebensqualität

  • Strichaufzählung
    Möglichkeiten der unterschiedlichen Berechnungen des Wohlstandes aufzeigen,
  • Strichaufzählung
    den Stellenwert der Bruttoinlandsprodukt-Berechnung für Wohlstand und Nachhaltigkeit einer Volkswirtschaft reflektieren und mögliche Alternativen erläutern.

Bereich Arbeit und Soziales

  • Strichaufzählung
    häufig verwendete Methoden der Erhebung und Berechnung der Arbeitslosenzahlen erklären,
  • Strichaufzählung
    erläutern, welche Gruppen besonders von Arbeitslosigkeit betroffen sind und Folgen der Arbeitslosigkeit darlegen,
  • Strichaufzählung
    den Zusammenhang zwischen Ursachen der Arbeitslosigkeit und darauf abgestimmten Instrumenten der Bekämpfung analysieren und argumentieren.

Bereich Geld und Finanzwirtschaft

  • Strichaufzählung
    die Erscheinungsformen, die Funktionen, den Geldschöpfungsprozess sowie die Ursachen und Auswirkungen von Preissteigerungen beschreiben,
  • Strichaufzählung
    die Aufgaben und Organe der Europäischen Währungsunion und deren geldpolitische Strategien bzw. Instrumente erläutern,
  • Strichaufzählung
    die Zusammenhänge zwischen Finanzmarkt und Realwirtschaft erklären und reflektieren.

Lehrstoff:

Grundlegende Fragestellungen der Volkswirtschaft:

Aufgaben, Teilgebiete und Untersuchungsmethoden, Wirtschaftskreislauf, Produktionsfaktoren, Exportquote, Handelsbilanz, Leistungsbilanz, Zahlungsbilanz

Wirtschaftstheorien und Wirtschaftssysteme:

Volkswirtschaftliche Lehrmeinungen, Marktwirtschaft und ihre Ausprägungen, Wirtschaftspolitik (Begriff, Träger, Ziele und Aufgabenfelder)

Markt und Preisbildung:

Angebot und Nachfrage, Preismechanismus und Preispolitik

Wohlstand und Lebensqualität:

Messung, Verteilung und Verwendung des Wohlstands, Wachstum und nachhaltiges Wirtschaften

Arbeit und Soziales:

Arbeit, Arbeitslosigkeit und Arbeitsmarktpolitik, Einkommensverteilung und Einkommenspolitik, Sozialpolitik und sozialer Wandel

Geld und Finanzwirtschaft:

Entstehung, Arten und Funktionen des Geldes, Geldmengenbegriffe, Geldwert und Geldwertstörungen, Währung (Wechselkurs, Wechselkursbildung, Geldversorgung, Geldpolitik), Finanzmarkt und Realwirtschaft

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Konjunktur und Budget

  • Strichaufzählung
    Indikatoren zur Bestimmung der Konjunkturlage aufzählen,
  • Strichaufzählung
    wichtige Ursachen für konjunkturelle Schwankungen erläutern und konjunkturpolitische Instrumente beschreiben,
  • Strichaufzählung
    angebots- und nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik unterscheiden und einzelne Maßnahmen diesen beiden Konzepten zuordnen,
  • Strichaufzählung
    erläutern, welchen Zweck ein Budget erfüllt,
  • Strichaufzählung
    begründen, welche Folgen wiederholte Budgetdefizite auf die längerfristige Entwicklung einer Volkswirtschaft haben.

Bereich Europäische Wirtschaft

  • Strichaufzählung
    wichtige Meilensteine in der Entwicklung der Europäischen Union, ihre wichtigsten Institutionen und ihre Aufgaben nennen und erklären,
  • Strichaufzählung
    die Bedeutung der Europäischen Union für Österreich beschreiben und aufzeigen, wo die zukünftigen Herausforderungen für die Europäische Union liegen werden.

Bereich Internationale Wirtschaft

  • Strichaufzählung
    den Begriff, die Ursachen der Globalisierung erläutern und die zentralen Vor- und Nachteile der Globalisierung argumentieren und bewerten,
  • Strichaufzählung
    die Aufgaben der wichtigsten internationalen Wirtschaftsorganisationen darstellen und bewerten.

Lehrstoff:

Konjunktur und Budget:

Konjunktur und Konjunkturpolitik sowie Budget und Budgetpolitik, Staatsverschuldung, Fiskalpolitik

Europäische Wirtschaft:

Europäische Union (Schritte der europäischen Integration, Aufgaben und Organe), Binnenmarkt (Chancen und Risiken), EU-Haushalt, Europäische Wirtschafts- und Währungsunion, Wettbewerbspolitik, Agrarpolitik, Regionalentwicklung, Verkehrspolitik, Energiepolitik

Internationale Wirtschaft:

Außenhandel und Zahlungsbilanz, Globalisierung (Begriff, Ursachen und Auswirkungen), internationale Wirtschaftsorganisationen, Entwicklungsländer und Entwicklungszusammenarbeit

4. GESELLSCHAFT UND KULTUR

Bildungsziele des Clusters „Gesellschaft und Kultur“:

Der Cluster „Gesellschaft und Kultur“ umfasst die Unterrichtsgegenstände „Politische Bildung und Geschichte (Wirtschafts- und Sozialgeschichte)“ und „Internationale Wirtschafts- und Kulturräume“. Der Unterricht im Cluster soll im Sinne einer ganzheitlichen Ausbildung zur multiperspektivischen Auseinandersetzung mit Geschichte anregen und das Reflektieren von Zusammenhängen politischer, wirtschaftlicher und kultureller Veränderungsprozesse fördern. Einen besonderen Stellenwert hat dabei der Aufbau eines umfassenden Demokratieverständnisses einzunehmen.

4.1 Politische Bildung und Geschichte (Wirtschafts- und Sozialgeschichte)

römisch eins. Jahrgang:

1. Semester – Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

  • Strichaufzählung
    historische Quellen zur kritischen, multiperspektivischen Re- und Dekonstruktion von Geschichte anführen,
  • Strichaufzählung
    historische Epochengliederungen erklären und diese Periodisierungen kritisch reflektieren,
  • Strichaufzählung
    wesentliche historische Veränderungsprozesse beschreiben, deren Ursachen analysieren und zivilisatorische Leistungen zeitlich einordnen,
  • Strichaufzählung
    grundlegende Formen der Staatenbildung nennen, diese vergleichen und diskutieren.

Lehrstoff:

Meilensteine in der Entwicklungsgeschichte, Periodisierungen und Zeitenwenden, Gesellschaft im Wandel, zivilisatorische Leistungen und Innovationen und ihre Auswirkungen auf Produktionsprozesse und Arbeitswelt

Quellenkritische und multiperspektivische Betrachtung historischer Entwicklungsprozesse

Grundlagen des modernen Staates

2. Semester – Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

  • Strichaufzählung
    gesellschaftliche Entwicklungen darstellen, analysieren und deren Bedeutung im historischen Zusammenhang diskutieren,
  • Strichaufzählung
    kausale Zusammenhänge zwischen historischen und wirtschaftlichen Entwicklungen begründen und deren mögliche Auswirkungen auf gesellschaftliche Veränderungen erklären.

Lehrstoff:

Veränderungen der Arbeitswelt und der Sozialstrukturen durch Industrialisierung und Globalisierung

Wirtschaftsordnungen und deren ideologischen Grundlagen (Liberalismus und Kapitalismus, Marxismus, Christliche Soziallehre)

römisch II. Jahrgang:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

  • Strichaufzählung
    Wechselwirkungen zwischen Staat und Religion beschreiben, kritisch beurteilen und ihren gesellschaftspolitischen Auswirkungen anhand ausgewählter Beispiele analysieren,
  • Strichaufzählung
    Entstehungsbedingungen für autoritäre Systeme analysieren,
  • Strichaufzählung
    mediale Meinungsbildungsmechanismen, politische Instrumentalisierung und mögliche Gefahren identifizieren.

Lehrstoff:

Staat und Religion (Gottesstaat, Feudalstaat, säkularer Staat, Fundamentalismen)

Die Aufklärung und deren Bedeutung für den modernen Staat

Populismus, Medien und Politik

Verantwortung im Umgang mit Geschichte

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

  • Strichaufzählung
    unterschiedliche historische und gegenwärtige weltpolitische Einflusssphären benennen sowie deren Bedeutung für regionale Konflikte und Entwicklungen interpretieren,
  • Strichaufzählung
    machtpolitische Konfrontationen bewerten sowie deren regionale Ausformungen analysieren,
  • Strichaufzählung
    unterschiedliche politische Transformationsprozesse im historischen Aufriss darstellen und Faktoren für Erfolg und Scheitern anhand ausgewählter Beispiele identifizieren,
  • Strichaufzählung
    die Bedeutung von Kunst als Ausdruck des Zeitgeistes exemplarisch untersuchen, künstlerische Ausdrucksformen in einen historischen Kontext setzen und kritisch beurteilen.

Lehrstoff:

Bipolare Welt, blockfreie und neutrale Staaten, Österreich in Europa und der Welt

Multikulturelle Gesellschaft, Gender Mainstreaming

Kunst als Ausdrucksform der gesellschaftlichen Entwicklung und des Zeitgeistes

4.2 Internationale Wirtschafts- und Kulturräume

römisch III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

  • Strichaufzählung
    die in den Unterrichtsgegenständen „Geografie (Wirtschaftsgeografie)” und „Geschichte (Wirtschafts- und Sozialgeschichte)” und anderen erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten in eigenständigen Analysen anwenden,
  • Strichaufzählung
    unterschiedliche Wirtschafts- und Kulturraumkonzepte vergleichen und ihre politische und soziale Relevanz bewerten,
  • Strichaufzählung
    die Prozesse der Globalisierung darlegen und ihrer sozialen, ökonomischen und ökologischen Auswirkungen erklären,
  • Strichaufzählung
    die wirtschafts- und sozialräumlichen Strukturen der globalisierten Welt erklären und diese Kenntnisse in regionalen oder sektoralen Fallstudien anwenden,
  • Strichaufzählung
    wichtige Akteure der Weltwirtschaft und der Weltpolitik charakterisieren, deren historische Entwicklung erklären und mögliche sozio-ökonomische und politische Zukunftsszenarien analysieren und beurteilen.

Lehrstoff:

Wirtschafts- und Kulturräume: historische Entwicklung, Raumkonzepte und ihre politische und soziale Relevanz

Aspekte der Internationalisierung und Globalisierung: wirtschaftliche, gesellschaftliche, ökologische, politische und kulturelle Zusammenhänge

Weltwirtschaft und Weltpolitik: Entwicklung und Akteure, Überblick und aktuelle Fallbeispiele

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

  • Strichaufzählung
    aktuelle Konfliktfelder in Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Ökologie analysieren, ihre Entwicklungsgeschichte kritisch reflektieren und ihre Auswirkungen bewerten,
  • Strichaufzählung
    kontroverse Positionen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft analysieren und bewerten,
  • Strichaufzählung
    Verständnis für fremde Kulturen und Lebensweisen entwickeln und auf der Basis von Demokratie und Menschenrechten überprüfen,
  • Strichaufzählung
    ihre/seine individuelle Lebenssituation in Bezug auf Wirtschaft, Gesellschaft und Politik reflektieren.

Lehrstoff:

Konfliktfelder in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft und ihre historischen Wurzeln

Aktuelle Herausforderungen in der modernen Gesellschaft: Gender und Diversität, multikulturelle Gesellschaft, interkulturelles Lernen, Integration

5. MATHEMATIK UND NATURWISSENSCHAFTEN

Bildungsziele des Clusters „Mathematik und Naturwissenschaften“:

Der Cluster umfasst die Unterrichtsgegenstände „Mathematik und angewandte Mathematik“, „Naturwissenschaften“ sowie „Ökologie, Technologie und Warenlehre“. Die Verbindung mit den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ fördert das interdisziplinäre und vernetzte Denken.

Die Schülerinnen und Schüler

  • Strichaufzählung
    kennen die für die Berufspraxis und für weiterführende Ausbildungen notwendigen mathematischen und naturwissenschaftlichen Begriffe, Methoden und Denkweisen und können diese anwenden,
  • Strichaufzählung
    können einfache Sachverhalte, im Besonderen auch aus der Wirtschaft, mit mathematischen und naturwissenschaftlichen Modellen beschreiben und analysieren,
  • Strichaufzählung
    können in der jeweiligen Fachsprache kommunizieren, argumentieren, Ergebnisse dokumentieren und interpretieren,
  • Strichaufzählung
    können den Zusammenhang zwischen Mathematik, Natur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften durch eine ganzheitliche Sichtweise von Ökologie, Technologie und Warenlehre erkennen,
  • Strichaufzählung
    sind sich der Bedeutung der Mathematik und der Naturwissenschaften für Wirtschaft, Technik und Umwelt bewusst und können dadurch verantwortungsvoll und nachhaltig handeln.

Mathematik und angewandte Mathematik:

Die Schülerinnen und Schüler können

  • Strichaufzählung
    die für die Berufspraxis und für weiterführende Ausbildungen notwendigen mathematischen Begriffe, Methoden und Denkweisen anwenden,
  • Strichaufzählung
    einfache Sachverhalte, im Besonderen auch aus der Wirtschaft, mit mathematischen Modellen beschreiben, analysieren und interpretieren,
  • Strichaufzählung
    unter Verwendung einer exakten mathematischen Ausdrucksweise Sachverhalte kommunizieren, argumentieren, kritisieren und beurteilen,
  • Strichaufzählung
    die Ergebnisse mathematischer Analysen in Bezug auf die Ausgangssituation bewerten,
  • Strichaufzählung
    allgemeine Rechenverfahren auf unterschiedliche Problemstellungen (Naturwissenschaften, Technik, Wirtschaft usw.) anwenden,
  • Strichaufzählung
    zeitgemäße technische Hilfsmittel zielorientiert einsetzen.

Naturwissenschaften“ sowie „Technologie, Ökologie und Warenlehre:

Die Schülerinnen und Schüler können

  • Strichaufzählung
    Vorgänge und Erscheinungsformen der Natur und Umwelt beobachten, mit Hilfe von Formeln, Größen und Einheiten systematisch und in der entsprechenden Fachsprache beschreiben, berechnen, darstellen und erläutern,
  • Strichaufzählung
    die Bedeutung naturwissenschaftlicher Vorgänge für Wirtschaft, Technik und Umwelt erfassen und verstehen,
  • Strichaufzählung
    aus unterschiedlichen Medien fachspezifische Informationen beschaffen, naturwissenschaftliche Fragestellungen formulieren und analysieren,
  • Strichaufzählung
    einfache naturwissenschaftliche Untersuchungen planen, Lösungsansätze formulieren, typische naturwissenschaftliche Arbeitsmethoden anwenden und Untersuchungsergebnisse interpretieren und dokumentieren,
  • Strichaufzählung
    gewonnene Ergebnisse der Naturwissenschaften mit gültigen wissenschaftlichen sowie aktuellen kulturellen, wirtschaftlichen, technischen und ökologischen Kriterien bewerten und den Nutzen für die Gesellschaft erkennen und begründen,
  • Strichaufzählung
    die Verlässlichkeit einer naturwissenschaftlichen Aussage abschätzen, Gültigkeitsgrenzen erkennen und Schlussfolgerungen daraus ziehen,
  • Strichaufzählung
    die förderliche Anwendung von naturwissenschaftlichen Erkenntnissen und Prognosen für sich sowie für die Gesellschaft (Wirtschaft, Umwelt und Technik) erkennen und diese beschreiben.

5.1 Mathematik und angewandte Mathematik

Didaktische Grundsätze:

Die Handlungsdimensionen Modellieren/Transferieren, Operieren/Technologieeinsatz, Interpretieren/Dokumentieren, Argumentieren/Kommunizieren sind ausgewogen in den Unterricht zu integrieren.

Der Unterricht soll die Schülerinnen und Schüler dazu befähigen, die mathematische Symbolik und Fachsprache zu verstehen und aktiv zur Argumentation einzusetzen.

Zur Bearbeitung von Aufgabenstellungen sollen zeitgemäße Technologien eingesetzt werden. Dabei sollen die Schülerinnen und Schüler die Technologien sowohl als Rechenwerkzeug als auch als didaktisches Medium für die Erarbeitung von Lerninhalten kennenlernen.

Die Schülerinnen und Schüler sollen verschiedene Unterrichtsmethoden und Lernformen kennenlernen, die zu selbstständigem und eigenverantwortlichen Arbeiten sowie zur Teamarbeit führen.

römisch eins. Jahrgang:

1. Semester – Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Zahlen und Maße – Zahlenbereiche und Zahlenmengen

  • Strichaufzählung
    die Zahlenbereiche der natürlichen, ganzen, rationalen und reellen Zahlen beschreiben und damit rechnen,
  • Strichaufzählung
    die Zahlenmengen auf der Zahlengeraden veranschaulichen,
  • Strichaufzählung
    die Zahlenmengen mit Hilfe mathematischer Symbole beschreiben,
  • Strichaufzählung
    die Beziehungen zwischen den Zahlenmengen herstellen und erklären.

Bereich Zahlen und Maße – Berechnungen und Umwandlungen

  • Strichaufzählung
    Zahlen in Fest- und Gleitkommaschreibweise darstellen, die Darstellungsform wechseln und damit rechnen,
  • Strichaufzählung
    grundlegende Maßeinheiten (Längen-, Flächen-, Raum- und Hohlmaße, Zeit, Masse) beschreiben, diese zueinander in Beziehung setzen und damit rechnen,
  • Strichaufzählung
    beliebige Maßeinheiten nach vorgegebenen Kriterien umwandeln,
  • Strichaufzählung
    Ergebnisse von Berechnungen abschätzen,
  • Strichaufzählung
    Zahlenangaben in Prozent und Promille verstehen, Prozente bzw. Promille berechnen und mit Prozent- bzw. Promilleangaben in unterschiedlichem Kontext rechnen,
  • Strichaufzählung
    Berechnungen mit sinnvoller Genauigkeit durchführen und Ergebnisse angemessen runden.

Bereich Algebra und Geometrie – Potenzen, Terme und lineare Gleichungen

  • Strichaufzählung
    die Rechengesetze von Potenzen mit ganzzahligen Exponenten anwenden und begründen,
  • Strichaufzählung
    mit Termen rechnen, Terme umformen und dies durch Rechenregeln begründen,
  • Strichaufzählung
    die Struktur eines Terms erkennen, um Terme mit der jeweiligen Technologie gezielt verarbeiten zu können,
  • Strichaufzählung
    lineare Gleichungen für Aufgaben aus den Bereichen Prozentrechnung und Bewegung aufstellen,
  • Strichaufzählung
    lineare Gleichungen in einer Variablen lösen,
  • Strichaufzählung
    die Lösungsmenge einer linearen Gleichung in einer Variablen interpretieren, dokumentieren und in Bezug auf die Aufgabenstellung argumentieren,
  • Strichaufzählung
    lineare Gleichungen (Formeln) in mehreren Variablen nach einer variablen Größe explizieren, die gegenseitige Abhängigkeit der Größen interpretieren und erklären.

Bereich Funktionale Zusammenhänge – Funktionsbegriff und lineare Funktionen

  • Strichaufzählung
    die Definition der Funktion als eindeutige Zuordnung beschreiben,
  • Strichaufzählung
    Funktionen als Modelle zur Beschreibung von Zusammenhängen verstehen und erklären,
  • Strichaufzählung
    Funktionen in einer Variablen in einem kartesischen Koordinatensystem darstellen,
  • Strichaufzählung
    lineare Funktionen implizit und explizit darstellen und zwischen diesen wechseln,
  • Strichaufzählung
    die Darstellungsformen linearer Funktionen interpretieren und erklären, insbesondere die Bedeutung der Parameter „Steigung“ und „Achsenabschnitt“,
  • Strichaufzählung
    den Begriff der Umkehrfunktion auf lineare Funktionen anwenden.

Lehrstoff:

Zahlen und Maße:

Zahlenmengen N, Z, Q, R, Symbole der mathematischen Schreibweise, Rechnen mit Zahlen, Dezimal- und Gleitkommadarstellung, Prozentrechnung, Maßeinheiten

Algebra und Geometrie:

Potenzen mit ganzzahligen Exponenten (inkl. Rechenregeln), Rechnen mit Termen, lineare Gleichungen

Funktionale Zusammenhänge:

Funktionsbegriff, Umkehrfunktion, lineare Funktionen

Schularbeiten:

Zwei einstündige Schularbeiten

2. Semester – Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Zahlen und Maße – Winkelmaße

  • Strichaufzählung
    die verschiedenen Winkelmaße nennen und mit Altgrad und Bogenmaß rechnen.

Bereich Algebra und Geometrie – Potenzen

  • Strichaufzählung
    die Potenzschreibweise mit rationalen Exponenten beschreiben, die damit zusammenhängenden Rechengesetze anwenden und begründen,
  • Strichaufzählung
    Potenz- und Wurzelschreibweise ineinander überführen,
  • Strichaufzählung
    in Formeln, die auch Potenzen mit rationalen Exponenten enthalten, die gegenseitige Abhängigkeit der Größen interpretieren, erklären und nach einer variablen Größe explizieren.

Bereich Algebra und Geometrie – Lineare Gleichungssysteme

  • Strichaufzählung
    lineare Gleichungssysteme in zwei Variablen für Aufgaben aus den Bereichen Prozentrechnung und Bewegung aufstellen,
  • Strichaufzählung
    verschiedene Lösungsverfahren für lineare Gleichungssysteme in zwei Variablen anführen,
  • Strichaufzählung
    lineare Gleichungssysteme in zwei Variablen lösen,
  • Strichaufzählung
    die Lösungsmenge linearer Gleichungssysteme interpretieren, dokumentieren (auch grafisch) und in Bezug auf die Aufgabenstellung argumentieren,
  • Strichaufzählung
    Probleme aus verschiedenen Anwendungsbereichen in lineare Gleichungssysteme mit mehreren Variablen übersetzen, mit Hilfe von Technologieeinsatz lösen und das Ergebnis in Bezug auf die Problemstellung interpretieren und argumentieren.

Bereich Algebra und Geometrie – Matrizen

  • Strichaufzählung
    die Matrizenschreibweise als Darstellungsform nennen, die Matrixelemente interpretieren und deuten,
  • Strichaufzählung
    lineare Gleichungssysteme in Matrizenschreibweise darstellen, mit Hilfe der Matrizenrechnung umformen und technologieunterstützt lösen,
  • Strichaufzählung
    Addition, Subtraktion, Multiplikation sowie die Berechnung der Inversen von Matrizen mit Hilfe der Technologie durchführen,
  • Strichaufzählung
    die Matrizenrechnung auf wirtschaftliche Aufgabenstellungen anwenden und Gozintographen deuten,
  • Strichaufzählung
    quadratische Gleichungen in einer Variablen lösen.

Bereich Algebra und Geometrie – Quadratische Gleichungen

  • Strichaufzählung
    die Lösungsmenge einer quadratischen Gleichung in einer Variablen über der Grundmenge R interpretieren, dokumentieren und in Bezug auf die Aufgabenstellung argumentieren,

Bereich Algebra und Geometrie – Sinus, Cosinus, Tangens im rechtwinkeligen          Dreieck

  • Strichaufzählung
    Sinus, Cosinus und Tangens eines Winkels als Seitenverhältnisse im rechtwinkeligen Dreieck modellieren, interpretieren und argumentieren,
  • Strichaufzählung
    zumindest rechtwinkelige Dreiecke mit Hilfe der Winkelfunktionen auflösen.

Bereich Funktionale Zusammenhänge – Lineare Funktionen und lineare Gleichungen

  • Strichaufzählung
    das Modell der linearen Funktion in unterschiedlichen Kontexten, insbesondere mit Wirtschaftsbezug (Kostenfunktion, Erlös- bzw. Umsatzfunktion, Gewinnfunktion, Fixkosten, variable Kosten und Break Even Point) beschreiben und selbstständig lineare Modellfunktionen bilden,
  • Strichaufzählung
    den Zusammenhang zwischen linearer Funktion und linearer Gleichung in zwei Variablen beschreiben,
  • Strichaufzählung
    die Lösungsmenge eines linearen Gleichungssystems in zwei Variablen als Schnittpunkte zweier Geraden interpretieren,

Bereich Funktionale Zusammenhänge – Potenz-, Polynom- und Winkelfunktionen

  • Strichaufzählung
    Potenz- und Polynomfunktionen grafisch darstellen und ihre Eigenschaften interpretieren,
  • Strichaufzählung
    quadratische Funktionen aus drei gegebenen Punkten bzw. aus dem Scheitel und einem weiteren Punkt des Funktionsgraphen aufstellen,
  • Strichaufzählung
    die Bedeutung der Koeffizienten einer quadratischen Funktion f mit f(x)=ax^2+bx+c auf deren Verlauf ihres Graphen beschreiben und interpretieren,
  • Strichaufzählung
    den Zusammenhang zwischen der Lösungsmenge einer quadratischen Gleichung und den Nullstellen einer quadratischen Funktion interpretieren und damit argumentieren,
  • Strichaufzählung
    das Modell der quadratischen Funktion in unterschiedlichen Kontexten, insbesondere mit Wirtschaftsbezug, anwenden,
  • Strichaufzählung
    mit Hilfe des Einheitskreises die Sinus-, Cosinus- und Tangensfunktion eines Winkels modellieren, interpretieren und grafisch darstellen.

Lehrstoff:

Zahlen und Maße:

Altgrad und Bogenmaß (rad)

Algebra und Geometrie:

Potenzen mit rationalen Exponenten, lineare Gleichungssysteme in zwei Variablen, Matrizen, lineare Gleichungssysteme in mehr als zwei Variablen, quadratische Gleichungen, Sinus, Cosinus, Tangens im rechtwinkeligen Dreieck

Funktionale Zusammenhänge:

Lineare Funktionen, Potenzfunktionen, quadratische Funktionen und Polynomfunktionen höheren Grades, Sinus, Cosinus, Tangens im Einheitskreis

Schularbeiten:

Zwei einstündige Schularbeiten

römisch II. Jahrgang:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Algebra und Geometrie – Logarithmen und Exponentialgleichungen

  • Strichaufzählung
    den Begriff des Logarithmus beschreiben,
  • Strichaufzählung
    logarithmische Rechengesetze anwenden,
  • Strichaufzählung
    mit Hilfe des Logarithmus Exponentialgleichungen vom Typ a^(k*x)=b nach der Variablen x auflösen,
  • Strichaufzählung
    komplexere Exponentialgleichungen mit Einsatz von Technologie lösen.

Bereich Funktionale Zusammenhänge – Wachstums- und Abnahmeprozesse

  • Strichaufzählung
    den Begriff der Exponentialfunktion und deren Eigenschaften beschreiben,
  • Strichaufzählung
    den Begriff der Logarithmusfunktion als Umkehrfunktion der Exponentialfunktion und ihre Eigenschaften beschreiben,
  • Strichaufzählung
    Exponentialfunktionen grafisch darstellen,
  • Strichaufzählung
    Exponentialfunktionen als Modelle für Zu- und Abnahmeprozesse interpretieren und damit Berechnungen durchführen,
  • Strichaufzählung
    die Bedeutung der einzelnen Parameter der Exponentialfunktionen der Form f(x)=a*b^x bzw. f(x)=a*e^(k*x) beschreiben, diese in unterschiedlichen Kontexten deuten und damit argumentieren.

Bereich Funktionale Zusammenhänge – Wachstumsmodelle

  • Strichaufzählung
    die stetigen Modelle für lineares, exponentielles und logistisches Wachstum sowie das stetige Modell für beschränktes Wachstum der Form f(x)=S-a*e^(-lambda*x) bzw. f(x)=S+a*e^(-lambda*x) beschreiben,
  • Strichaufzählung
    mit diesen Modellen rechnen, diese grafisch darstellen, interpretieren und im allgemeinen und wirtschaftlichen Kontext deuten,
  • Strichaufzählung
    die verschiedenen Modelle strukturell vergleichen und die Angemessenheit bewerten.

Bereich Funktionale Zusammenhänge – Zins- und Zinseszinsrechnung

  • Strichaufzählung
    die einfache dekursive Verzinsung und die dekursive Verzinsung mittels Zinseszins für ganz- und unterjährige Zinsperioden sowie die stetige Verzinsung beschreiben,
  • Strichaufzählung
    diese Verzinsungsmodelle kontextbezogen anwenden.

Bereich Funktionale Zusammenhänge – Rentenrechnung und Schuldtilgung

  • Strichaufzählung
    den Zusammenhang zwischen geometrischen Reihen und der Rentenrechnung beschreiben,
  • Strichaufzählung
    die charakteristischen Größen der Rentenrechnung berechnen, interpretieren und im Kontext deuten,
  • Strichaufzählung
    den Begriff des Effektivzinssatzes erklären, mittels Technologie berechnen und das Ergebnis interpretieren,
  • Strichaufzählung
    Zahlungsströme grafisch darstellen und gegebene grafische Darstellungen des Zahlungsstroms interpretieren,
  • Strichaufzählung
    die Annuitätenschuld als eine Möglichkeit der Schuldtilgung beschreiben und diese auf wirtschaftliche Aufgabenstellungen anwenden,
  • Strichaufzählung
    Rentenumwandlungen und Schuldkonvertierungen durchführen und deren Ergebnisse interpretieren.

Bereich Funktionale Zusammenhänge – Investitionsrechnung

  • Strichaufzählung
    verschiedene Methoden der dynamischen Investitionsrechnung, zumindest Kapitalwertmethode, Methode des internen Zinssatzes und Methode des modifizierten internen Zinssatzes beschreiben,
  • Strichaufzählung
    mit diesen Methoden Investitionsanalysen durchführen und Investitionen bewerten.

Bereich Funktionale Zusammenhänge – Kurs- und Rentabilitätsrechnung

  • Strichaufzählung
    die Begriffe der Kurs- und Rentabilitätsrechnung erklären und damit argumentieren,
  • Strichaufzählung
    Rendite, Barwert, Kauf- und Verkaufspreis (am Tag der Kuponzahlung), zumindest bei jährlicher Kuponzahlung, auf Basis festverzinslicher Wertpapiere berechnen, interpretieren und im Kontext deuten.

Lehrstoff:

Algebra und Geometrie:

Logarithmen und zugehörige Rechenregeln, Exponentialgleichungen

Funktionale Zusammenhänge:

Wachstums- und Abnahmeprozesse (Exponentialfunktion, Logarithmusfunktion, lineares, exponentielles, beschränktes und logistisches Wachstum im stetigen Modell), Zins- und Zinseszinsrechnung (dekursive Verzinsung – ganzjährige und unterjährige Verzinsung, einfacher Zins, Zinseszins, stetige Verzinsung), Rentenrechnung, Schuldentilgung, Investitionsrechnung, Kurs- und Rentabilitätsrechnung

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig)

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Analysis – Differenzen- und Differentialquotient

  • Strichaufzählung
    die Begriffe Grenzwert und Stetigkeit von Funktionen intuitiv erfassen und damit argumentieren,
  • Strichaufzählung
    den Zusammenhang zwischen Differenzen- und Differenzialquotienten beschreiben und diese sowohl als mittlere/lokale Änderungsraten als auch als Sekanten-/Tangentensteigung interpretieren,
  • Strichaufzählung
    den Differenzenquotienten auf Problemstellungen anwenden, Berechnungen durchführen und die Ergebnisse interpretieren.

Bereich Analysis – Ableitungsfunktionen und Ableitungsregeln

  • Strichaufzählung
    den Begriff der Ableitungsfunktion beschreiben, diese grafisch darstellen und deren Verlauf deuten,
  • Strichaufzählung
    Ableitungsfunktionen zur Beschreibung von Sachverhalten aus unterschiedlichen Themengebieten einsetzen, damit lokale Änderungsraten berechnen und interpretieren,
  • Strichaufzählung
    mit Hilfe der Summen-, Faktor-, Ketten-, Produkt- und Quotientenregel, Potenz- und Polynomfunktionen sowie Exponentialfunktionen zur Basis e und die natürlichen Logarithmusfunktionen ableiten,
  • Strichaufzählung
    Eigenschaften von Funktionen, insbesondere Monotonie- und Krümmungsverhalten mit Hilfe der Ableitungsfunktionen erklären und berechnen.

Bereich Analysis – Optimierung und Regressionsrechnung

  • Strichaufzählung
    die Idee der Optimierung unter einschränkenden Bedingungen erklären und anhand des Modells: Hauptbedingung a*b unter Nebenbedingung a+b=konst. bzw. Hauptbedingung a+b unter Nebenbedingung a*b=konst., modellieren und berechnen,
  • Strichaufzählung
    das Prinzip der Methode der kleinsten Quadrate und die zugrundeliegenden Ideen erläutern und die Güte der Ergebnisse bewerten,
  • Strichaufzählung
    mit Technologieeinsatz für vorgegebene Modellfunktionen mit Hilfe der Methode der kleinsten Quadrate Funktionsgleichungen bestimmen.

Bereich Analysis – Kosten- und Preistheorie

  • Strichaufzählung
    Nachfrage- und Angebotsfunktionen bestimmen, deren Eigenschaften erklären und markante Punkte (Mindestpreis, Höchstpreis, Sättigungsmenge, Marktgleichgewicht) ermitteln, grafisch darstellen und interpretieren,
  • Strichaufzählung
    die Begriffe der (Punkt-)Elastizität und Bogenelastizität im wirtschaftlichen Kontext erklären,
  • Strichaufzählung
    Elastizitäten berechnen und die Ergebnisse interpretieren,
  • Strichaufzählung
    den Begriff und die Eigenschaften der ertragsgesetzlichen Kostenfunktion beschreiben und diese als Polynomfunktion 3. Grades berechnen,
  • Strichaufzählung
    die typischen Kostenverläufe (degressiv, progressiv) beschreiben und interpretieren,
  • Strichaufzählung
    typische Begriffe der Kosten- und Preistheorie (insbesondere Kostenkehre, Betriebsoptimum, langfristige Preisuntergrenze, Betriebsminimum, kurzfristige Preisuntergrenze, Break Even Point, Gewinnzone, Cournot’scher Punkt, Deckungsbeitrag, Erlösmaximum) berechnen und interpretieren,
  • Strichaufzählung
    den Begriff der Grenzfunktion beschreiben, diese im wirtschaftlichen Kontext erklären und anwenden.

Bereich Analysis – Stammfunktionen

  • Strichaufzählung
    den Begriff der Stammfunktion sowie den Zusammenhang zwischen Funktion, Stammfunktion und ihrer grafischen Darstellung beschreiben,
  • Strichaufzählung
    den Begriff des unbestimmten Integrals und den Zusammenhang mit der Stammfunktion beschreiben.

Bereich Analysis – Integral und Integralrechnung

  • Strichaufzählung
    Stammfunktionen von Potenz- und Polynomfunktionen sowie der Funktionen f mit f(x)=1/x und g mit g(x)=a*e^(k*x) mit Hilfe der notwendigen Integrationsregeln berechnen,
  • Strichaufzählung
    den Begriff des bestimmten Integrals auf Grundlage des intuitiven Grenzwertbegriffes erläutern, diesen als Grenzwert einer Summe von Produkten deuten und beschreiben,
  • Strichaufzählung
    das bestimmte Integral als orientierten Flächeninhalt deuten und damit Berechnungen durchführen,
  • Strichaufzählung
    die Integralrechnung auf wirtschaftliche Anwendungen, insbesondere auf Stammfunktionen von Grenzfunktionen und kontinuierliche Zahlungsströme anwenden, Berechnungen durchführen sowie die Ergebnisse interpretieren und damit argumentieren.

Lehrstoff:

Analysis:

Intuitiver Grenzwertbegriff, Intuitiver Begriff der Stetigkeit, Differenzen- und Differentialquotient, Ableitungsregeln, Eigenschaften von Funktionen, Regressionsrechnung, Kosten- und Preistheorie, Integralrechnung

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig)

römisch III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Stochastik – Daten und Darstellung von Daten

  • Strichaufzählung
    die unterschiedlichen Datentypen (nominalskaliert, ordinalskaliert, metrisch) beschreiben und erhobene Daten entsprechend zuordnen,
  • Strichaufzählung
    Daten erheben, Häufigkeitsverteilungen (absolute und relative Häufigkeiten) grafisch darstellen und interpretieren,
  • Strichaufzählung
    die Auswahl einer bestimmten Darstellungsweise problembezogen argumentieren.

Bereich Stochastik – Zentral- und Streumaße

  • Strichaufzählung
    verschiedene Zentralmaße (arithmetisches Mittel, Median, Modus, geometrisches Mittel) berechnen, interpretieren und ihre Verwendung unter anderem in Bezug auf die verschiedenen Datentypen argumentieren,
  • Strichaufzählung
    unterschiedliche Streumaße (Standardabweichung und Varianz, Spannweite, Quartile) berechnen und interpretieren,
  • Strichaufzählung
    Median, Quartile und Spannweite in einem Boxplot darstellen und interpretieren.

Bereich Stochastik – Korrelations- und Gini-Koeffizient

  • Strichaufzählung
    den Korrelationskoeffizienten nach Pearson berechnen und interpretieren,
  • Strichaufzählung
    die Lorenzkurve und den Gini-Koeffizienten als Konzentrationsmaß nennen, die zugrundeliegende Idee erklären, berechnen und die Ergebnisse im Kontext deuten.

Bereich Stochastik – Wahrscheinlichkeitsrechnung

  • Strichaufzählung
    den klassischen und statistischen Wahrscheinlichkeitsbegriff beschreiben, diesen verwenden und deuten,
  • Strichaufzählung
    die Additions- und Multiplikationsregel auf Ereignisse anwenden, die Ergebnisse interpretieren und damit argumentieren.,
  • Strichaufzählung
    die Begriffe des Binomialkoeffizienten und der „Fakultät“ beschreiben, diese berechnen und deuten.

Bereich Stochastik – Wahrscheinlichkeitsfunktion, Wahrscheinlichkeitsdichte- und Verteilungsfunktion

  • Strichaufzählung
    den Unterschied zwischen diskreten und kontinuierlichen Zufallsvariablen, die Begriffe Wahrscheinlichkeits- bzw. Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion, Verteilungsfunktion sowie Erwartungswert, Varianz und Standardabweichung erklären,
  • Strichaufzählung
    die Modelle der Binomial- und Normalverteilung erklären, anwenden und interpretieren,
  • Strichaufzählung
    die Normalverteilung als Näherung der Binomialverteilung beschreiben und die Binomialverteilung in die Normalverteilung überführen,
  • Strichaufzählung
    die Auswirkung von Erwartungswert und Standardabweichung auf die Normalverteilungskurve erklären und damit argumentieren.

Lehrstoff:

Stochastik:

Beschreibende Statistik, Wahrscheinlichkeitsrechnung

Wiederholende Aufgabenstellungen der vorhergehenden Jahrgänge entsprechend der festgelegten Kompetenzen

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig)

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich – Wiederholung der vorhergehenden Jahrgänge entsprechend der festgelegten Kompetenzen

  • Strichaufzählung
    einfache Sachverhalte, im Besonderen auch aus der Wirtschaft, mit mathematischen Modellen beschreiben, analysieren und interpretieren,
  • Strichaufzählung
    unter Verwendung einer exakten mathematischen Ausdrucksweise Sachverhalte kommunizieren, argumentieren, kritisieren und beurteilen,
  • Strichaufzählung
    die Ergebnisse mathematischer Analysen in Bezug auf die Ausgangssituation bewerten,
  • Strichaufzählung
    allgemeine Rechenverfahren auf unterschiedliche Problemstellungen anwenden,
  • Strichaufzählung
    zeitgemäße technische Hilfsmittel zielorientiert einsetzen.

Lehrstoff:

Wiederholende Aufgabenstellungen der vorhergehenden Jahrgänge entsprechend der festgelegten Kompetenzen

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig)

5.2 Naturwissenschaften

Didaktische Grundsätze:

Die Schülerinnen und Schüler sollen durch den Unterricht ein ganzheitliches naturwissenschaftliches Weltbild erhalten, wofür das Wissen über die Grundlagen der Biologie, Physik und Chemie Voraussetzung ist.

Dabei soll dem Lernen durch methodische Anschaulichkeit über Experimente, Übungen, Projekte und andere praxisorientierte Umsetzungen Rechnung getragen werden.

Auf den Grundlagen aufbauend sollen Aspekte von Biologie, Chemie und Physik sollen jeweils thematisch vernetzt werden, damit die Schülerinnen und Schüler die Zusammenhänge zwischen Struktur, Funktion und Information in der Natur erkennen können.

Die Beziehung zur Mathematik ist innerhalb des Clusters insofern herzustellen, als in der Mathematik erlernte Methoden in den Naturwissenschaften zur Anwendung kommen, und naturwissenschaftliches Wissen aufgebaut wird, das zur Lösung mathematischer Problemstellungen verwendet werden kann.

Das naturwissenschaftliche Arbeiten soll den Schülerinnen und Schülern eine Betrachtung der Welt in analytischer und rationaler Weise ermöglichen. Naturwissenschaftliche Grundbildung soll des Weiteren zu einer Orientierung in naturwissenschaftlichen, technischen Berufsfeldern und Studienrichtungen befähigen und gleichzeitig die Grundlage für lebenslanges Lernen in diesem Bereich legen. Daher sind das selbstständige Recherchieren und das Bewerten von Informationen von großer Bedeutung und sind deshalb den Schülerinnen und Schülern auch im Unterricht immer wieder zu ermöglichen.

römisch eins. Jahrgang:

1. Semester – Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

  • Strichaufzählung
    naturwissenschaftliche Fragestellungen erkennen und deren Phänomene den einzelnen Teilbereichen (Biologie, Chemie, Physik) zuordnen,
  • Strichaufzählung
    den Aufbau der Materie aus Teilchen verstehen und dieses Modell zur Beschreibung naturwissenschaftlicher Phänomene verwenden,
  • Strichaufzählung
    Eigenschaften von Stoffen kennen und Produkte des täglichen Gebrauches mit diesem Wissen bewerten,
  • Strichaufzählung
    den Aufbau der Atome mit Modellen erklären und dazu das Periodensystem als Informationsquelle nutzen,
  • Strichaufzählung
    einfache chemische Formeln verstehen und erklären,
  • Strichaufzählung
    Gefahrensymbole gefährlicher Stoffe erkennen, dazu gehörige Informationen aus den Medien selbstständig beschaffen und Produkte des täglichen Lebens mit diesem Wissen bewerten,
  • Strichaufzählung
    die Entstehung von chemischen Bindungen erklären,
  • Strichaufzählung
    den Zusammenhang von chemischen Bindungen und Stoffeigenschaften erkennen,
  • Strichaufzählung
    Veränderungen von Masse und Energie im Verlauf von chemischen Reaktionen beschreiben,
  • Strichaufzählung
    Redoxreaktionen als Aufnahme und Abgabe von Elektronen beschreiben und in Form von chemischen Gleichungen darstellen,
  • Strichaufzählung
    Säure-Basen-Reaktionen als Aufnahme und Abgabe von Protonen beschreiben und in Form von chemischen Gleichungen darstellen,
  • Strichaufzählung
    einfache Experimente zu chemischen Reaktionen planen, durchführen und dokumentieren,
  • Strichaufzählung
    chemisches Grundwissen bei der Beschreibung anorganischer Rohstoffe anwenden.

Lehrstoff:

Wiederholung des Lehrstoffes zu den angeführten Themenbereichen im Umfang des Lehrplanes der Handelsschule unter Berücksichtigung etwaiger Ergänzungen

Arbeitsweise und Methoden in den Naturwissenschaften:

Teilbereiche der Biologie, Chemie und Physik: Beobachtungen, Hypothesen, Theorien, Modelle und Weltbilder, Naturgesetze

Größen, Einheiten, Größenordnungen, Internationales Einheitensystem

Allgemeine und anorganische Chemie:

Stoffeigenschafen (Leitfähigkeit, Dichte, Schmelzpunkt, Siedepunkt)

Atommodelle und Periodensystem, Isotope

Sicherheit im Umgang mit gefährlichen Stoffen

Chemische Bindungen

Energie bei chemischen Reaktionen, endotherme und exotherme Reaktionen, Redoxreaktionen, Elektrochemie, Säuren und Basen

Anorganische Rohstoffe:

Am Beispiel von Metallgewinnung und Metallindustrie, Mineralien und Gesteine, Baustoffe, Glas und Tonwaren

2. Semester – Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

  • Strichaufzählung
    den Aufbau von Kohlenwasserstoffen erklären und die Regeln der Nomenklatur anwenden,
  • Strichaufzählung
    funktionelle Gruppen erkennen und Formeln sowie Namen den unterschiedlichen Stoffklassen der organischen Chemie zuordnen,
  • Strichaufzählung
    den Zusammenhang zwischen dem chemischen Aufbau organischer Stoffe und deren Eigenschaften erklären,
  • Strichaufzählung
    Produkte der Erdölindustrie beschreiben und fossile Rohstoffe (Kohle, Erdöl, Erdgas) als beschränkte Ressourcen verstehen,
  • Strichaufzählung
    Eigenschaften und Reaktionen unterschiedlicher Alkohole erklären,
  • Strichaufzählung
    die Kennzeichen des Lebens beschreiben und Lebewesen von Viren abgrenzen, und den Aufbau von Lebewesen beschreiben,
  • Strichaufzählung
    die für den Aufbau von biologischen Strukturen und den Stoffwechsel wesentlichen biochemischen Moleküle erklären und vergleichen,
  • Strichaufzählung
    Stoffwechselprozesse den entsprechenden biologischen Strukturen zuordnen,
  • Strichaufzählung
    Stoffwechselprozesse verschiedener Lebewesen hinsichtlich Massen- und Energieumsatz erklären, miteinander vergleichen und verknüpfen,
  • Strichaufzählung
    Versuche zu verschiedenen Stoffwechselvorgängen durchführen und dokumentieren,
  • Strichaufzählung
    chemisches Grundwissen bei der Beschreibung organischer Rohstoffe anwenden.

Lehrstoff:

Grundlagen der organischen Chemie:

Kohlenwasserstoffe, Nomenklatur

Derivate der Kohlenwasserstoffe (Alkohole, Karbonsäuren, usw.)

Reaktionen der Kohlenwasserstoffe und ihrer Derivate (Verseifung, Veresterung)

Biochemie:

Kennzeichen des Lebens, biologische Strukturen (Organellen, Zellen, Gewebe, Organe) Viren

Zelle als biochemisches System (Membranen, Diffusion, Osmose)

Fette, Proteine, Kohlenhydrate, Stoffwechsel (Fotosynthese, Atmung, Verdauung, Gärungsprozesse)

Organische Rohstoffe:

Am Beispiel von Textilien, Holz, Papier, Kunststoffe

römisch II. Jahrgang:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

  • Strichaufzählung
    die Methoden und Prinzipien der Naturwissenschaften anhand von Beispielen erklären,
  • Strichaufzählung
    die wichtigsten Größen der Mechanik und die dazu passenden Einheiten erklären sowie deren Zusammenhänge in Form von Tabellen, Diagrammen und Gleichungen herstellen sowie dazu passende Experimente planen,
  • Strichaufzählung
    mathematische Verfahren zur Lösung physikalischer Probleme aus der Mechanik anwenden,
  • Strichaufzählung
    die Relativitätstheorie als Erweiterung der klassischen Mechanik erkennen,
  • Strichaufzählung
    die wichtigsten Energieformen und Energieumwandlungen beschreiben,
  • Strichaufzählung
    die Hauptsätze der Thermodynamik als Spezialfälle des Energieerhaltungssatzes verstehen,
  • Strichaufzählung
    Energieträger in Hinblick auf Nachhaltigkeit beurteilen, mögliche Schlussfolgerungen für ihr eigenes Handeln sowie für die Gesellschaft daraus ziehen und diese auch begründen,
  • Strichaufzählung
    einige Phänomene des Mikro- und Makrokosmos physikalisch erklären,
  • Strichaufzählung
    die wichtigsten Größen zur Beschreibung elektronischer und magnetischer Phänomene benennen und dazu passende Experimente durchführen,
  • Strichaufzählung
    aktuelle technische Entwicklungen aus der Elektrotechnik erklären und dazu passende Informationen aus den Medien beschaffen sowie präsentieren,
  • Strichaufzählung
    mathematische Verfahren zur Lösung physikalischer Problemstellungen aus den Themengebieten er Elektrizität und des Magnetismus anwenden.

Lehrstoff:

Mechanik:

Geschwindigkeit, Beschleunigung, Kraft, Arbeit, Energie, Leistung

Newton´sche Gesetze, Relativitätstheorie

Energie und Energiewirtschaft:

Energieformen, Energieerhaltung (Hauptsätze der Thermodynamik)

Energieumwandlung, Wirkungsgrad

Energieträger (fossile und regenerative Energieträger, Kernenergie)

Mikro- und Makrokosmos:

Kern- und Teilchenphysik, Radioaktivität, Quantenphysik

Kepler´sche Gesetze, Gravitation, Astrophysik usw.

Elektrizität und Magnetismus:

Elektrostatik, Feldbegriff, Elektrodynamik, Stromkreise, Gleichstrom, Wechselstrom, Ohm’sches Gesetz

Magnetismus, Elektromagnetismus

Arten der Stromleitung, Halbleiter

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

  • Strichaufzählung
    die Funktionsweise von Nervensystemen und Sinnesorganen erklären,
  • Strichaufzählung
    die Bedeutung des Hormonsystems für die Steuerung von Stoffwechselvorgängen im menschlichen Körper erklären,
  • Strichaufzählung
    biophysikalische Phänomene erklären und Zusammenhänge mit medizinischen und technischen Anwendungen herstellen sowie deren Bedeutung für die Gesellschaft reflektieren,
  • Strichaufzählung
    die wesentlichen Begriffe der Genetik und Gentechnik erklären, weiterführende Informationen dazu beschaffen und deren Bedeutung für Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt erläutern,
  • Strichaufzählung
    die Evolutionslehre als eine naturwissenschaftlich begründete Theorie verstehen,
  • Strichaufzählung
    Methoden der Reproduktionsbiologie nach ethischen und eigenen Gesichtspunkten beurteilen,
  • Strichaufzählung
    für Ökosysteme wesentliche Faktoren erklären und diese zueinander in Beziehung setzen,
  • Strichaufzählung
    sich zu aktuellen ökologischen Fragen selbstständig mit Hilfe von Freilanduntersuchungen sowie aus Medien Informationen beschaffen, die Ergebnisse dokumentieren und bewerten.

Lehrstoff:

Biologische Steuerung beim Menschen:

Nervensystem, Bau und Funktionsweise von Sinnesorganen, Hormonsystem, Biophysik

Genetik und Evolution:

DNA, molekulargenetisches Prinzip, Zellteilung, Vererbungslehre, Mutationen

Phylogenie und Evolution

Gentechnik, Reproduktionsbiologie

Grundlagen der Ökologie (Ökosysteme):

Natürliche und künstliche Systeme, abiotische und biotische Faktoren, Energie- und Stoffkreisläufe, ökologisches Gleichgewicht, Biodiversität, Freilanduntersuchungen

5.3 Technologie, Ökologie und Warenlehre

Didaktische Grundsätze:

Den Schülerinnen und Schülern ist der interdisziplinäre Charakter des Unterrichtsgegenstandes, der naturwissenschaftliche, ökonomische, ökologische und soziologische Aspekte anspricht, durch vernetzte Darstellung von Inhalten aus Ökologie, Technologie und Warenlehre aufzuzeigen. Diese Erkenntnisse sollen durch den Einsatz verschiedener Sozialformen im Unterricht vertieft werden.

Die Grundzüge ökologischen Wirtschaftens sind inhaltlich vollständig zu behandeln, da sie Basis für Themen aus den Bereichen der Angewandten Ökologie, der Angewandten Technologie und der Angewandten Warenlehre bilden. Aus diesen sind unter Berücksichtigung von Regionalität und Aktualität exemplarisch Beispiele zu wählen, die zur Abstraktion und Übertragung auf andere Problem- und Fragestellungen geeignet sind.

Die Schülerinnen und Schüler sollen durch eine ganzheitliche Betrachtung von Themenfeldern Inhalte der Naturwissenschaften, der Ökologie, der Technologie und der Warenlehre miteinander vernetzen. Damit soll Einschätzungsvermögen als Voraussetzung für Handlungskompetenz in komplexen Fragestellungen erworben werden.

römisch III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

  • Strichaufzählung
    den Produktzyklus anhand von Beispielen erklären,
  • Strichaufzählung
    die Grundlagen, Instrumente und Prinzipien ökologischen Wirtschaftens analysieren,
  • Strichaufzählung
    ökologisches Wissen bei wirtschaftlichen Fragestellungen anwenden,
  • Strichaufzählung
    einige aktuelle technologische Verfahren erklären,
  • Strichaufzählung
    nachhaltige Entwicklungen der Wirtschaft hinsichtlich deren globalen Auswirkungen analysieren und bewerten,
  • Strichaufzählung
    Fragen der Wirtschaftsethik im Hinblick auf ihr eigenes Handeln bewerten,
  • Strichaufzählung
    ökologische und technologische Inhalte vernetzt betrachten und Schlüsse für sich und die Gesellschaft daraus ziehen.

Lehrstoff:

Ökologisches Wirtschaften:

Prinzip der Nachhaltigkeit, Ökodesign, Ökobilanz, ökologisches Management, Ethik des Wirtschaftens, Fair-Trade, Globalisierung

Angewandte Ökologie:

Ausgewählte Beispiele: Wald- und Holzwirtschaft, Agrarindustrie und ökologische Landwirtschaft, Naturschutz und geschützte Gebiete (Naturreservate und Nationalparks usw.), Treibhauseffekt, Klimaveränderung, Umweltbelastungen (Luft, Wasser, Boden)

Angewandte Technologie:

Ausgewählte Beispiele: Informationstechnologie, Biotechnologie, Solartechnologie, Wasserstofftechnologie, Umwelttechnologie usw.

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

  • Strichaufzählung
    naturwissenschaftliches Grundwissen mit Beispielen aus der angewandten Warenlehre verknüpfen,
  • Strichaufzählung
    ökologische, technologische und warenbezogene Inhalte analysieren und vernetzt betrachten,
  • Strichaufzählung
    Entwicklungen im ökologischen, technologischen und warenbezogenen Bereich bewerten und Schlüsse für sich und die Gesellschaft daraus ziehen.

Lehrstoff:

Angewandte Warenlehre:

Ausgewählte Beispiele: Baustoffe und Bauphysik, Nahrungsmittel und Nahrungsmittelindustrie, Nanotechnologie, Bionik, Verpackung und Abfallwirtschaft

Themenfelder zur Wahl:

Sport und Freizeitgestaltung, Gesundheit, Verkehr und Mobilität, Wohnen, Haushalt, Tourismus, Globalisierung, Ernährung, Energiewirtschaft, Landwirtschaft, Rohstoffwirtschaft, Forschung, Telekommunikation

A. 2 Schulautonomer Erweiterungsbereich

Didaktische Grundsätze:

Im Sinne der Entrepreneurship Education ist ein umfassend interdisziplinär vernetztes betriebswirtschaftliches Wissen zu entwickeln. Aufgabenstellungen sind in praktische Kontexte zu stellen. Die betriebswirtschaftlichen Problemstellungen sind fächerübergreifend unter Anwendung der geeigneten Qualitäts- und Projektmanagementinstrumente zu bearbeiten.

Aktuelle Entwicklungen im Fachgebiet sind zu berücksichtigen. Der Einsatz unterschiedlicher Lehr- und Lernmethoden ist anzustreben. Moderne IT-Techniken zur Bewältigung betriebswirtschaftlicher Aufgabenstellungen sind einzusetzen. Sämtliche Lehrplaninhalte bilden die Grundlage für die Übungsfirmenarbeit.

Soweit als möglich und zielführend sind zwischen den verschiedenen Unterrichtsgegenständen Beziehungen herzustellen, die den Erwerb fächerübergreifender Kompetenzen fördern.

A. 2.1 Ausbildungsschwerpunkt

2.1.1 Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business

römisch eins. Jahrgang:

1. Semester – Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Social Media

  • Strichaufzählung
    die Funktionsweise und Dienste des Internets beschreiben,
  • Strichaufzählung
    einen Überblick über gängige Social Media Plattformen geben,
  • Strichaufzählung
    Inhalte plattformübergreifend bereitstellen,
  • Strichaufzählung
    eine Social Media Kampagne planen.

Bereich Fotografie und Bildbearbeitung

  • Strichaufzählung
    Fotos unter Berücksichtigung der technischen Grundlagen erstellen,
  • Strichaufzählung
    vorhandenes Bildmaterial bearbeiten und für verschiedene Anwendungsbereiche aufbereiten.

Lehrstoff:

Social Media, Fotografie und Bildbearbeitung

2. Semester – Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Webdesign“

  • Strichaufzählung
    HTML-Quelltext interpretieren und manuell erstellen,
  • Strichaufzählung
    HTML-Dokumente mit Hilfe von CSS formatieren.

Lehrstoff:

HTML-Grundlagen, CSS-Grundlagen

römisch II. Jahrgang:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Web-Projekte mit CMS

  • Strichaufzählung
    einen Überblick über die gängigen webbasierten CMS-Systeme geben,
  • Strichaufzählung
    ein CMS redaktionell bedienen,
  • Strichaufzählung
    Anforderungen analysieren und dokumentieren,
  • Strichaufzählung
    ein Web-Projekt mit CMS planen,
  • Strichaufzählung
    einen den Anforderungen entsprechenden Provider auswählen,
  • Strichaufzählung
    das Layout und Design des CMS-Frontends anpassen,
  • Strichaufzählung
    das Web-Projekt publizieren.

Lehrstoff:

Web-Projekt mit CMS.

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Audio-, Videobearbeitung und Animation

  • Strichaufzählung
    Videomaterial bearbeiten und mit Tonelementen versehen,
  • Strichaufzählung
    Ton aufnehmen und bearbeiten,
  • Strichaufzählung
    Animationen für Webseiten erstellen,
  • Strichaufzählung
    ein Multimediaprojekt planen und umsetzen.

Lehrstoff:

Audio-, Videobearbeitung und Animation

römisch III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Webserver und Domain

  • Strichaufzählung
    einen Webspace einrichten und verwalten,
  • Strichaufzählung
    eine Website bereitstellen,
  • Strichaufzählung
    eine Domain verwalten.

Bereich Websites mit dynamischen Elementen

  • Strichaufzählung
    einen bestehenden Skriptcode in eine Website einbinden und anpassen.

Bereich Websites mit Datenbankanbindung

  • Strichaufzählung
    Webseiten mit Datenbankanbindung erstellen und in bestehende Webprojekte integrieren.

Lehrstoff:

Webserver und Domain, Websites mit dynamischen Elementen, Webseiten mit Datenbankanbindung

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Websites mit Datenbankanbindung

  • Strichaufzählung
    Webseiten mit Datenbankanbindung erstellen und in bestehende Webprojekte integrieren.

Bereich Security

  • Strichaufzählung
    mit aktuellen Sicherheitstechnologien den elektronischen Datenaustausch absichern,
  • Strichaufzählung
    durch Sicherheitseinstellungen und Privatsphäreneinstellungen Inhalte schützen und freigeben.

Lehrstoff:

Security, Webseiten mit Datenbankanbindungen

2.1.2 Management, Controlling und Accounting

Didaktische Grundsätze:

Der Ausbildungsschwerpunkt „Management, Controlling und Accounting“ ist eng verknüpft mit den Unterrichtsgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“, „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“.

römisch eins. Jahrgang:

1. Semester – Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Grundlagen, Begriffsklärung, Abgrenzung Teilbereiche des Controllings

  • Strichaufzählung
    notwendige Informationen zu wirtschaftlichen Sachverhalten selbstständig beschaffen, abteilungsübergreifend und zielorientiert handeln,
  • Strichaufzählung
    Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Management und Controlling gegenüberstellen,
  • Strichaufzählung
    die Anforderungen an die Controllerin und an den Controller systematisiert darstellen,
  • Strichaufzählung
    das Controlling im Unternehmen einordnen,
  • Strichaufzählung
    Teilbereiche des Controllings definieren,
  • Strichaufzählung
    Zielsetzungen den Teilbereichen zuordnen,
  • Strichaufzählung
    den Stellenwert des Controllings für die Unternehmensentwicklung erläutern und beurteilen.

Bereich Grundlagen des strategischen Controllings

  • Strichaufzählung
    notwendige Informationen zu wirtschaftlichen Sachverhalten selbstständig beschaffen,
  • Strichaufzählung
    Unternehmensleitbilder analysieren,
  • Strichaufzählung
    strategische Zielsetzungen diskutieren und reflektieren,
  • Strichaufzählung
    Instrumente der internen und externen Analysen anwenden und Entscheidungsalternativen entwickeln.

Lehrstoff:

Grundlagen, Begriffsklärung, Abgrenzung Teilbereiche des Controllings:

Managementfunktionen, Berufsbild, Stellenbeschreibung, Anforderungen an Controllerinnen und Controller, Definition, Teilbereiche und Zielsetzungen des Controllings

Grundlagen des strategischen Controllings:

Leitbild, Instrumente der strategischen Planung und Kontrolle

2. Semester – Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Accounting

  • Strichaufzählung
    die formalen Vorschriften für die Bilanz und die staffelförmige Gewinn- und Verlustrechnung anwenden,
  • Strichaufzählung
    englische Bezeichnungen für den Jahresabschluss verwenden,
  • Strichaufzählung
    beurteilen, ob die Jahresabschlüsse den gesetzlichen Vorschriften entsprechen und die Auswirkung von Bewertungsvorschriften aufzeigen.

Bereich Operative Planung

  • Strichaufzählung
    Investitionsentscheidungen analysieren und interpretieren.

Bereich Operative Steuerung

  • Strichaufzählung
    Stundensätze berechnen.

Lehrstoff:

Accounting:

Formale Vorschriften für die Bilanz und die staffelförmige Gewinn- und Verlustrechnung, Englische Bezeichnungen für den Jahresabschluss, gesetzliche Vorschriften der Rechnungslegung

Operative Planung:

Investitionscontrolling

Operative Steuerung:

Stundensätze berechnen

römisch II. Jahrgang:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Operative Planung

  • Strichaufzählung
    Einflussfaktoren auf die Kosten- und Erlösplanung darstellen, auswerten und analysieren,
  • Strichaufzählung
    die integrierte Unternehmensplanung mittels einer Controlling-Software durchführen und die Ergebnisse interpretieren,
  • Strichaufzählung
    die Liquidität berechnen und deren Bedeutung auf die wirtschaftliche Situation des Unternehmens darstellen und beurteilen.

Bereich Operative Steuerung

  • Strichaufzählung
    Soll-Ist-Vergleiche durchführen,
  • Strichaufzählung
    Abweichungsanalysen interpretieren,
  • Strichaufzählung
    Korrekturmaßnahmen entwickeln,
  • Strichaufzählung
    die Zuständigkeiten zuordnen.

Lehrstoff:

Operative Planung:

Planung und Planungsrechnung, Unternehmensbudget, integrierte Erfolgs- und Finanzplanung, Liquiditätsplanung

Operative Steuerung:

Soll-Ist-Vergleiche, Abweichungsanalysen, Korrekturmaßnahmen

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Accounting

  • Strichaufzählung
    einen Jahresabschluss in Hinblick auf ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens erstellen (Anschaffungs- und Herstellungskosten, Gebäude im Betriebsvermögen, Pkw im Betriebsvermögen, Rückstellung für nicht konsumierte Urlaube, Rückstellung für Produkthaftung, sonstige langfristige Rückstellungen, KSt-Rückstellung),
  • Strichaufzählung
    Kenntnisse des Unternehmens- und Steuerrechts sowie anderer rechtlicher Bestimmungen selbstständig vertiefen und anwenden,
  • Strichaufzählung
    aus einem Jahresabschluss mit Hilfe von Analyseinstrumenten betriebswirtschaftliche Kennzahlen berechnen, diese interpretieren und daraus Handlungsalternativen für das Management erstellen,
  • Strichaufzählung
    reflektieren, dass die Arbeit in diesem Bereich in besonderem Maße die Fähigkeit und Bereitschaft zur Kommunikation und Kooperation voraussetzt.

Bereich Internationale Rechnungslegung

  • Strichaufzählung
    ausgewählte Begriffe der internationalen Rechnungslegung erläutern.

Lehrstoff:

Accounting:

Gesetzliche Vorschriften der Rechnungslegung, Sonderfälle der Bewertung, Bildung und Auflösung von Gewinn- und Kapitalrücklagen, Abschlüsse verschiedener Rechtsformen, steuerliche Mehr-Weniger-Rechnung

Berechnung und Interpretation von Kennzahlen, Interpretation von Jahresabschlüssen

Internationale Rechnungslegung:

Begriffe der internationalen Rechnungslegung und Unterschiede zur österreichischen Rechtslage

römisch III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Reporting

  • Strichaufzählung
    Informationen aufbereiten und regelmäßig, bedarfsbezogen, termingerecht und empfängerorientiert bereitstellen.

Bereich Instrumente des strategischen Controllings

  • Strichaufzählung
    Stellung nehmen zur Notwendigkeit von strategischen Konzepten,
  • Strichaufzählung
    die laufenden Veränderungen im dynamischen Wirtschaftsumfeld bewerten,
  • Strichaufzählung
    unterschiedliche Instrumente des strategischen Controllings auswählen und anwenden sowie Schlussfolgerungen aus den verwendeten Konzepten ableiten,
  • Strichaufzählung
    die Verbindung zwischen Strategie und operativer Unternehmenssteuerung herstellen.

Lehrstoff:

Reporting:

Informationen aufbereiten und bereitstellen

Instrumente des strategischen Controllings:

Strategieplanungsprozess, interne und externe Analysen, Anwendung verschiedener Instrumente anhand von Fallbeispielen (Benchmarking, Branchenstrukturanalyse, Balanced Scorecard usw.)

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

  • Strichaufzählung
    ihre erworbenen Fach-, Methoden-. Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden.

Lehrstoff:

Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge, Aktualisierung

2.1.3 Finanz- und Risikomanagement

Didaktische Grundsätze:

Der Ausbildungsschwerpunkt „Finanz- und Risikomanagement“ ist eng verknüpft mit dem Unterrichtsgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“, „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“.

römisch eins. Jahrgang:

1. Semester – Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Grundlagen

  • Strichaufzählung
    die Bedeutung der Banken für die Volkswirtschaft erklären,
  • Strichaufzählung
    die Notwendigkeit einer Bankenaufsicht aufzeigen,
  • Strichaufzählung
    einen allgemeinen Überblick über das Bankwesengesetz und die Bestimmungen gegen Geldwäsche geben.

Bereich Zahlungsverkehr

  • Strichaufzählung
    die Bedeutung und die Merkmale des Girokontos nennen,
  • Strichaufzählung
    die gesetzlichen Voraussetzungen bei einer Kontoeröffnung berücksichtigen,
  • Strichaufzählung
    die Zahlungsverkehrsprodukte anwenden und begründen,
  • Strichaufzählung
    einen Kontoauszug interpretieren,
  • Strichaufzählung
    Inlands- und Auslandsüberweisungen (SEPA und Drittland) durchführen,
  • Strichaufzählung
    Devisen und Valuta erklären und abrechnen.

Bereich Spareinlagen

  • Strichaufzählung
    die Bedeutung des Sparens für die Volkswirtschaft erklären,
  • Strichaufzählung
    Sparbuchtypen und -arten unterscheiden und zuordnen,
  • Strichaufzählung
    Verfügungsmöglichkeiten über eine Spareinlage erklären.

Lehrstoff:

Grundlagen:

Bedeutung der Banken in der Volkswirtschaft, Aufgaben der OENB und Finanzmarktaufsicht (FMA), Bankwesengesetz (BWG), Geldwäschebestimmungen

Zahlungsverkehr:

Girokonto, Zahlungsverkehr (SEPA und Drittland), Zahlungsverkehrsprodukte, Devisen und Valuten

Spareinlagen:

Typen von Sparbüchern, Arten von Sparkonten, Verzinsung und Realisierung, Sparbuchverlust

2. Semester – Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Finanzierung

  • Strichaufzählung
    die Bedeutung für Bank, Kunde und Volkswirtschaft erklären,
  • Strichaufzählung
    Finanzierungsformen inklusive Leasing und Bausparkredit erklären und anwenden,
  • Strichaufzählung
    Kreditgespräche vorbereiten und die Phasen eines Kreditgesprächs erläutern,
  • Strichaufzählung
    die notwendigen Informationen selbstständig beschaffen und zielorientiert anwenden,
  • Strichaufzählung
    die adäquaten Sicherheiten (Bürgschaft, Hypothek, Verpfändung, Eigentumsvorbehalt) anwenden,
  • Strichaufzählung
    den Stellenwert und Nutzen einschlägiger Verbraucherschutzbestimmungen einschätzen,
  • Strichaufzählung
    die Instrumente der Kreditüberwachung nennen.

Lehrstoff:

Finanzierung:

Finanzierung, Finanzierungsformen (inklusive Leasing und Bausparkredit), Kreditantrag, Bonitätsprüfung (Kreditwürdigkeit und -fähigkeit), Sicherheiten, Verbraucherbestimmungen, Kreditüberwachung

römisch II. Jahrgang:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Grundlagen

  • Strichaufzählung
    die wirtschaftliche Bedeutung der Versicherungen für Kunden und Volkswirtschaft erklären,
  • Strichaufzählung
    die wesentlichen Begriffe im Versicherungsbereich erklären und anwenden,
  • Strichaufzählung
    wesentliche rechtliche Bestimmungen nennen,
  • Strichaufzählung
    den Geltungsbereich der einzelnen Versicherungssparten nennen und an konkreten Beispielen anwenden.

Bereich Versicherungsvertrag und Personen

  • Strichaufzählung
    die einschlägigen Formulare (Antrag und Polizze) interpretieren,
  • Strichaufzählung
    eine Schadensmeldung erstellen,
  • Strichaufzählung
    den Zusammenhang zwischen Leistung und Prämie aufzeigen,
  • Strichaufzählung
    den Sinn der Obliegenheiten erklären,
  • Strichaufzählung
    Rechte und Pflichten des Versicherers und der Versicherungsnehmerin sowie des Versicherungsnehmers interpretieren und anwenden,
  • Strichaufzählung
    den ausreichenden Versicherungsschutz beurteilen,
  • Strichaufzählung
    die beteiligten Personen im Versicherungsfall zuordnen.

Bereich Haftpflichtsparten, KFZ-Versicherung und Rechtsschutz

  • Strichaufzählung
    die Doppelfunktion der Haftpflichtversicherung erklären,
  • Strichaufzählung
    die verschiedenen Haftpflichtformen nennen und erklären,
  • Strichaufzählung
    am konkreten Versicherungsfall Deckung und Haftung unterscheiden,
  • Strichaufzählung
    die wesentlichen Versicherungen im KFZ-Bereich erklären und sinnvoll anwenden,
  • Strichaufzählung
    die Anmeldung eines KFZ als Konsumentin und als Konsument durchführen,
  • Strichaufzählung
    das Bonus-Malus-System anwenden,
  • Strichaufzählung
    die Einsatzmöglichkeiten der Rechtsschutzversicherung nennen.

Lehrstoff:

Grundlagen:

Risikomanagement, Konsumentenschutzgesetz, Versicherungsaufsichtsgesetz, Versicherungsvertragsgesetz

Versicherungsvertrag und Personen:

Formularwesen (Antrag und Polizze), Versicherungsprämie, Versicherungsschutz, Rechte und Pflichten des Versicherers und Versicherungsnehmerin sowie Versicherungsnehmers

Haftpflichtversicherung, KFZ-Versicherung und Rechtsschutz:

Allgemeine Haftpflicht, KFZ-Haftpflicht, KFZ-Kasko, Bonus-Malus-System, KFZ-Rechtsschutz und allgemeiner Rechtsschutz

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Personenversicherung

  • Strichaufzählung
    die Grundzüge der gesetzlichen Sozialversicherung in Österreich (Pflichtversicherung, gesetzliche Mitversicherung) erläutern,
  • Strichaufzählung
    die Bereiche der gesetzlichen Sozialversicherung erklären,
  • Strichaufzählung
    die gesetzliche Sozialversicherung von der privaten Personenversicherung unterscheiden,
  • Strichaufzählung
    eine Personenversicherungspolizze interpretieren,
  • Strichaufzählung
    die Leistungen der privaten Unfall-, Kranken- sowie der Lebensversicherung erklären und vergleichen,
  • Strichaufzählung
    die wesentlichen Begriffe in der Personenversicherung interpretieren,
  • Strichaufzählung
    Ausschlüsse benennen und begründen,
  • Strichaufzählung
    die Obliegenheiten von Versicherer und Versicherungsnehmerin sowie Versicherungsnehmer benennen.

Bereich Sachversicherung

  • Strichaufzählung
    die Sparten benennen, unterteilen und unterscheiden,
  • Strichaufzählung
    die Zweckmäßigkeit der Bündelung von Sparten beurteilen,
  • Strichaufzählung
    die in diesen Sparten verwendeten Fachbegriffe anwenden und erläutern,
  • Strichaufzählung
    die Obliegenheiten von Versicherer und Versicherungsnehmerin sowie Versicherungsnehmer benennen,
  • Strichaufzählung
    die Leistungen am konkreten Beispiel interpretieren und begründen,
  • Strichaufzählung
    in den einzelnen Sparten die Ermittlung der Versicherungssumme nachvollziehen,
  • Strichaufzählung
    die Leistungen der Haushalts- und Eigenheimversicherung zuordnen.

Lehrstoff:

Personenversicherung:

Grundzüge des österreichischen Sozialversicherungssystems, gesetzliche Kranken-, Unfall- und Personenversicherung, private Unfall- und Krankenversicherung, Lebensversicherung

Sachversicherung:

Haushaltsversicherung und Eigenheimversicherung

römisch III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Veranlagung

  • Strichaufzählung
    die Kriterien der Veranlagung und das Anlegerprofil in den Grundzügen erklären,
  • Strichaufzählung
    die Wertpapiere im Überblick erklären und unterscheiden,
  • Strichaufzählung
    ein Wertpapierprospekt interpretieren,
  • Strichaufzählung
    die Vor- und Nachteile der einzelnen Veranlagungsprodukte erklären,
  • Strichaufzählung
    die Rechte und Pflichten im Zusammenhang mit den einzelnen Wertpapierarten benennen und interpretieren,
  • Strichaufzählung
    einen Kauf und Verkauf von Wertpapieren nachvollziehen,
  • Strichaufzählung
    zur Funktion der Depotverwahrung Stellung nehmen,
  • Strichaufzählung
    die Grundzüge des Steuerrechts in der Veranlagung erläutern und anwenden,
  • Strichaufzählung
    das Bausparprinzip und die wichtigsten Grundmerkmale (Anspar- und Darlehensphase) erklären,
  • Strichaufzählung
    die Vorteile des Bausparens und die Konsequenzen bei Nichteinhaltung des Vertrages erklären,
  • Strichaufzählung
    einen Überblick über das Börsengeschäft geben und deren Bedeutung erklären.

Lehrstoff:

Veranlagung:

Anlageberatung und –grundsätze, Anlegerprofil und Kriterien, Wertpapierarten, Kauf und Verkauf sowie Verwahrung von Wertpapieren, Grundzüge der Börse, Steuerrecht in der Veranlagung, Bausparen

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Finanz- und Risikomanagement

  • Strichaufzählung
    vernetzte Beispiele in Form von Fallbeispielen lösen.

Lehrstoff:

Vernetzung anhand von Fallbeispielen

2.1.4 Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern

Didaktische Grundsätze:

Im Ausbildungsschwerpunkt „Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern“ ist eine enge Verknüpfung mit den Unterrichtsgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“, „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“ herzustellen.

römisch eins. Jahrgang:

1. Semester – Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Grundlagen, Begriffsklärung, Abgrenzung, Teilbereiche des Controllings

  • Strichaufzählung
    die Berufsbilder der Controllerinnen und Controller, Steuerberaterinnen und Steuerberatung sowie Wirtschaftsprüferinnen und Wirtschaftsprüfer laut Wirtschaftstreuhandberufsgesetz (WTBG) sowie Bilanzbuchhaltungsberufe laut Bilanzbuchhaltungsgesetz (BibuG) definieren,
  • Strichaufzählung
    notwendige Informationen zu wirtschaftlichen Sachverhalten selbstständig beschaffen, abteilungsübergreifend und zielorientiert handeln,
  • Strichaufzählung
    die Anforderungen an die Controllerin und den Controller systematisiert darstellen,
  • Strichaufzählung
    das Controlling im Unternehmen einordnen,
  • Strichaufzählung
    Teilbereiche des Controllings definieren,
  • Strichaufzählung
    Zielsetzungen den Teilbereichen zuordnen,
  • Strichaufzählung
    den Stellenwert des Controllings für die Unternehmensentwicklung erläutern und beurteilen.

Bereich Grundlagen des Arbeits- und Sozialrechts

  • Strichaufzählung
    notwendige Informationen zu wirtschaftlichen Sachverhalten selbstständig beschaffen und anwenden,
  • Strichaufzählung
    Beiträge und Leistungen den unterschiedlichen Sozialversicherungsträgern zuordnen,
  • Strichaufzählung
    Arbeitsverhältnisse den entsprechenden Kollektivverträgen zuordnen,
  • Strichaufzählung
    Arbeitsverhältnisse von deren Begründung bis zur Auflösung darstellen, die daraus folgenden Rechte und Pflichten ableiten und beurteilen,
  • Strichaufzählung
    mit Rechts- und Wirtschaftsfachleuten fachbezogen kommunizieren,
  • Strichaufzählung
    komplexe Aufgaben der Personalverrechnung lösen.

Lehrstoff:

Grundlagen:

Berufsbild Controllerin und Controller, Bilanzbuchhaltungsberufe, Wirtschaftstreuhandberufe, Stellenbeschreibung Controllerin und Controller, Wirtschaftstreuhänderinnen und Wirtschaftstreuhänderin der Beratung, Kommunikation mit den Klientinnen und Klienten

Begriffe des Controllings, Teilbereiche und Zielsetzungen

Grundlagen des Arbeits- und Sozialrechts:

Arbeitsverhältnisse, arbeitsrechtliches Normensystem, Kollektivverträge und deren Folgen, Einstellung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis, Beendigung des Arbeitsverhältnisses, Kommunikation mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Sozialversicherungsträgern

Besondere Fälle der Personalverrechnung

2. Semester – Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Einnahmen-Ausgaben-Rechnung

  • Strichaufzählung
    die formalen Vorschriften für die Erstellung der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung anwenden,
  • Strichaufzählung
    alle mit der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung verbundenen Aufzeichnungen (Anlagenverzeichnis, Wareneingangsbuch, Kassa- und Bankbuch, Reisekostenabrechnung) erstellen,
  • Strichaufzählung
    das Umsatzsteuerrecht anwenden,
  • Strichaufzählung
    die erforderlichen Steuererklärungen ausfüllen.

Bereich Operative Planung

  • Strichaufzählung
    Investitionsentscheidungen analysieren und interpretieren.

Lehrstoff:

Einnahmen-Ausgaben-Rechnung

Operative Planung:

Investitionscontrolling

römisch II. Jahrgang:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Operative Planung

  • Strichaufzählung
    Einflussfaktoren auf die Kosten- und Erlösplanung darstellen, auswerten und analysieren,
  • Strichaufzählung
    die integrierte Unternehmensplanung mittels einer Controlling-Software durchführen und die Ergebnisse interpretieren,
  • Strichaufzählung
    die Liquidität berechnen und deren Bedeutung auf die wirtschaftliche Situation des Unternehmens darstellen und beurteilen.

Bereich Operative Steuerung

  • Strichaufzählung
    Soll-Ist-Vergleiche durchführen,
  • Strichaufzählung
    Abweichungsanalysen interpretieren,
  • Strichaufzählung
    Korrekturmaßnahmen entwickeln,
  • Strichaufzählung
    die Zuständigkeiten zuordnen.

Lehrstoff:

Operative Planung:

Planung und Planungsrechnung, Unternehmensbudget, integrierte Erfolgs- und Finanzplanung, Liquiditätsplanung

Operative Steuerung:

Soll-Ist-Vergleiche, Abweichungsanalysen, Korrekturmaßnahmen

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Accounting

  • Strichaufzählung
    einen Jahresabschluss in Hinblick auf ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens erstellen (zB Anschaffungs- und Herstellungskosten, Gebäude im Betriebsvermögen, Pkw im Betriebsvermögen, Rückstellung für nicht konsumierte Urlaube, Rückstellung für Produkthaftung, sonstige langfristige Rückstellungen, KSt-Rückstellung),
  • Strichaufzählung
    Kenntnisse des Unternehmens- und Steuerrechts sowie andere rechtliche Bestimmungen selbstständig vertiefen und anwenden,
  • Strichaufzählung
    aus einem Jahresabschluss mit Hilfe von Analyseinstrumenten betriebswirtschaftliche Kennzahlen berechnen, diese interpretieren und daraus Handlungsalternativen für das Management erstellen,
  • Strichaufzählung
    reflektieren, dass die Arbeit in diesem Bereich in besonderem Maße die Fähigkeit und Bereitschaft zur Kommunikation und Kooperation voraussetzt.

Bereich Internationale Rechnungslegung

  • Strichaufzählung
    ausgewählte Begriffe der internationalen Rechnungslegung erläutern.

Lehrstoff:

Accounting:

Gesetzliche Vorschriften der Rechnungslegung, Sonderfälle der Bewertung, Bildung und Auflösung von Gewinn- und Kapitalrücklagen, Abschlüsse verschiedener Rechtsformen, steuerliche Mehr-Weniger-Rechnung

Berechnung und Interpretation von Kennzahlen, Interpretation von Jahresabschlüssen

Internationale Rechnungslegung:

Begriffe der internationalen Rechnungslegung und Unterschiede zur österreichischen Rechtslage

römisch III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Steuerrecht

  • Strichaufzählung
    mit Online-Informationssystemen arbeiten,
  • Strichaufzählung
    Kenntnisse des Steuerrechts, der Bundesabgabenordnung sowie andere rechtliche Bestimmungen anwenden sowie den einschlägigen Schriftverkehr mit den Abgabenbehörden (FinanzOnline) führen,
  • Strichaufzählung
    laufende Buchungsmitteilungen verbuchen und abstimmen,
  • Strichaufzählung
    Sachverhalte aus dem Umsatzsteuerrecht (Aufzeichnungspflichten, buchmäßiger Nachweis, Voranmeldung, Vorauszahlung, Veranlagung, Binnenmarktregelung, Reverse Charge) anwenden,
  • Strichaufzählung
    die Bestimmungen der Bundesabgabenordnung (Entstehung des Abgabenanspruches, Abgabenbehörden und Parteien, Ermittlung der Grundlagen für die Abgabenerhebung und Festsetzung der Abgaben, Einhebung der Abgaben) in Grundzügen anwenden und Konsequenzen abschätzen,
  • Strichaufzählung
    die Körperschaftsteuer und die KSt-Rückstellung berechnen,
  • Strichaufzählung
    Steuererklärungen erstellen.

Lehrstoff:

Steuerrecht:

Kommunikation mit dem Finanzamt, Umsatzsteuerrecht, Bundesabgabenordnung, Körperschaftsteuer, Steuererklärungen

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

  • Strichaufzählung
    ihre erworbenen Fach-, Methoden-. Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden.

Lehrstoff:

Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge, Aktualisierung

2.1.5 Entrepreneurship und Management

Didaktische Grundsätze:

Entrepreneurship Education verknüpft Individualisierung mit Lernen durch Herausforderungen. Unternehmerisch angelegte Lernarrangements regen die Lernenden an, sich mit eigenen Denkmustern zu beschäftigen und die Problemlösungsfähigkeit weiterzuentwickeln. Das fordert die Stärkung des Selbstvertrauens durch Lernarrangements, in denen Erfahrungen gemacht und eigenständige Lösungen erarbeitet werden können. Einen hohen Stellenwert hat das Entwickeln von Geschäftsmodellen unter der Berücksichtigung von Nachhaltigkeit (Sustainability) und die Stärkung der sozialen Kompetenz (zB mit Hilfe von Networking, Projektmanagement und Argumentationstechnik).

römisch eins. Jahrgang:

1. Semester – Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Allgemeine Grundlagen des unternehmerischen Handelns

  • Strichaufzählung
    unternehmerische Persönlichkeiten und ihre Vorgehensweise reflektieren und diskutieren,
  • Strichaufzählung
    Wege in die Selbstständigkeit analysieren.

Bereich Wirtschafts- und gesellschaftspolitisches Umfeld

  • Strichaufzählung
    die Relevanz neuer Geschäftsideen und von KMU´s für die wirtschaftliche Entwicklung analysieren,
  • Strichaufzählung
    zeigen, wie durch Social Entrepreneurship soziale Probleme gelöst werden,
  • Strichaufzählung
    die Marktchancen von nachhaltigem Wirtschaften erläutern.

Bereich Unternehmerische Haltung

  • Strichaufzählung
    mit Kreativitätstechniken eigene Ideen entwickeln,
  • Strichaufzählung
    mit Verkaufstechniken Kundinnen und Kunden gewinnen.

Bereich Vorgründungsphase

  • Strichaufzählung
    den Unterschied zwischen Geschäftsidee und Marktchance erläutern,
  • Strichaufzählung
    eine Analyse der Marktattraktivität und des relativen Wettbewerbsvorteils durchführen.

Lehrstoff:

Allgemeine Grundlagen des unternehmerischen Handelns:

Gesellschaftliche Rolle und Image des Entrepreneurs, individuelle Voraussetzungen, Wege in die Selbstständigkeit

Wirtschafts- und gesellschaftspolitisches Umfeld:

Wirtschaftliche Entwicklung, Klein- und mittelständische Unternehmen (KMU), Social Entrepreneurship, Nachhaltigkeit (Sustainability) mit ihren aktuellen Entwicklungen und deren kritische Betrachtung

Unternehmerische Haltung:

Kreativitätstechniken, Verkaufstechniken

Vorgründungsphase:

Marktchancen, Umfeldanalyse, Marktattraktivität, Wettbewerbsvorteile

2. Semester – Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Gründungsphase

  • Strichaufzählung
    aus einer Geschäftsidee eine Geschäftsmodell entwickeln,
  • Strichaufzählung
    die grundlegenden Entscheidungen im Bereich Unternehmensgründung treffen,
  • Strichaufzählung
    einen Businessplan formulieren.

Bereich Marketing in der Gründungsphase

  • Strichaufzählung
    die Marktpositionierung auf Basis der Marktforschung vornehmen,
  • Strichaufzählung
    ein Marketingkonzept als Teil des Businessplans erstellen,
  • Strichaufzählung
    Marketingmaßnahmen insbesondere für EPUs und Kleinunternehmen erarbeiten.

Bereich Rechtliche Rahmenbedingungen in der Gründungsphase

  • Strichaufzählung
    die rechtlichen Aspekte der Unternehmensgründung diskutieren,
  • Strichaufzählung
    sich für die eigene Idee notwendige externe Ressourcen (zB Beratung) erschließen.

Bereich Finanzierung in der Gründungsphase

  • Strichaufzählung
    im Internet geeignete Softwaretools finden, die die Erstellung eines Finanzplans unterstützen,
  • Strichaufzählung
    Finanzierungsalternativen analysieren.

Bereich Chancen und Risiken in der Gründungsphase

  • Strichaufzählung
    eine SWOT-Analyse erstellen,
  • Strichaufzählung
    Businesspläne analysieren.

Bereich Unternehmerische Haltungen

  • Strichaufzählung
    ihren Businessplan präsentieren und argumentieren,
  • Strichaufzählung
    Networking erläutern und anwenden.

Lehrstoff:

Gründungsphase:

Geschäftsidee, Geschäftsmodell, Businessplan, Unternehmensgründung

Marketing in der Gründungsphase:

Marktforschung, Marktpositionierung, Marketingmix, Marketingkonzept, kommunikationspolitische Maßnahmen für EPUs

Rechtliche Rahmenbedingungen in der Gründungsphase:

Rechtliche Grundlagen (Gewerberecht, UGB, Steuerrecht, Marken- und Patentrecht), Behörden und Institutionen (Gewerbebehörde, Abgabenbehörden, Interessenvertretungen, Serviceeinrichtungen, Finanzierungs- und Förderinstitutionen, Versicherungen)

Finanzierung in der Gründungsphase:

Finanzierungsarten (Eigenfinanzierung, Business Angels, Förderungen usw.), Softwaretool für Finanzplanung

Chancen und Risiken in der Gründungsphase:

Analyse von Businessplänen, SWOT-Analyse

Unternehmerische Haltungen:

Präsentation- und Argumentationstraining, Networking

römisch II. Jahrgang:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Strategien in der Wachstumsphase

  • Strichaufzählung
    Wachstumsstrategien entwickeln,
  • Strichaufzählung
    eine Wachstumsstrategie bzw. ein Projekt analysieren und Empfehlungen für weitere Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigen,
  • Strichaufzählung
    einen Businessplan bei einem Wettbewerb einreichen.

Bereich Rechtliche Rahmenbedingungen in der Wachstumsphase

  • Strichaufzählung
    die rechtlichen Aspekte der Unternehmensgründung diskutieren.

Bereich Finanzierung in der Wachstumsphase

  • Strichaufzählung
    unterschiedliche Finanzierungsmöglichkeiten vergleichen.

Bereich Chancen und Risiken in der Wachstumsphase

  • Strichaufzählung
    unternehmerische Risiken erkennen, analysieren und bewerten.

Bereich Unternehmerische Haltungen

  • Strichaufzählung
    Probleme gemeinsam lösen und Entscheidungen ausverhandeln,
  • Strichaufzählung
    für das Aufsetzen eines Projektes zentrale Schritte des Projektmanagements nutzen,
  • Strichaufzählung
    Planungstechniken einsetzen.

Lehrstoff:

Strategien in der Wachstumsphase:

Mittel- und langfristige Planung unter Einbeziehung von ökonomischen, ökologischen und sozialen Kriterien, Expansionsstrategien (zB Franchising), Entrepreneurial Marketing, Markterschließung, Kundinnen-und Kundenakquisition sowie Kundinnen- und Kundenpflege, Businessplan

Rechtliche Rahmenbedingungen in der Wachstumsphase:

Umgründung eines Unternehmens, Unternehmensübernahme, Vertragsrecht (zB Franchising), Europäische Aktiengesellschaft (SE)

Finanzierung in der Wachstumsphase:

Wachstumsfinanzierung (zB Venture Capital, Private Equity, Going Public, Crowd Funding, Mezzanin Kapital), Eigenkapitalvorschriften bei Fremdfinanzierung (Basel)

Chancen und Risiken in der Wachstumsphase:

Markteinschätzung, Szenariotechnik, Investitionsrechnung

Unternehmerische Haltungen:

Entscheidungstechniken, Time-Management-Systeme, Stressmanagement, Projektmanagement (Junior-Consulting-Projekt, Businessplanwettbewerb usw.)

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Strukturen in der Wachstumsphase

  • Strichaufzählung
    Managementkonzeptionen und Managementtechniken anwenden,
  • Strichaufzählung
    Informations- und Steuerungsinstrumente der Unternehmensführung zur Förderung des Unternehmergeistes interpretieren,
  • Strichaufzählung
    Veränderung als Managementaufgabe erkennen und deren Bedeutung für das Unternehmen beschreiben,
  • Strichaufzählung
    die Verantwortung erkennen, die mit dem Management von Organisationen verbunden ist.

Bereich Strukturen in der Wachstumsphase

  • Strichaufzählung
    die Besonderheiten von Familienunternehmen beschreiben,
  • Strichaufzählung
    die Herausforderungen der Führung eines Wachstumsunternehmens analysieren.

Bereich Unternehmerische Haltungen

  • Strichaufzählung
    Strategien zur Bewältigung von Konflikten entwickeln,
  • Strichaufzählung
    Netzwerke analysieren, aufbauen und pflegen.

Lehrstoff:

Strukturen in der Wachstumsphase:

Personalentwicklung und Unternehmensführung, Unternehmenskultur, Changemanagement, Entrepreneurial Leadership, Corporate Entrepreneurship, Nachhaltige Unternehmensführung (ökologische, soziale und wirtschaftliche Ebene)

Chancen und Risiken in der Wachstumsphase:

Familienunternehmen, Führung von Wachstumsunternehmen

Unternehmerische Haltungen:

Konfliktmanagement, Social Networking

römisch III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Strategien in der Konsolidierungsphase

  • Strichaufzählung
    Optimierungsprozesse analysieren und reflektieren,
  • Strichaufzählung
    ein Sanierungskonzept für ein Unternehmen analysieren.

Bereich Finanzierung in der Konsolidierungsphase

  • Strichaufzählung
    mit Hilfe von Controllinginstrumenten aus vorliegenden Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnungen die Lage eines Unternehmens analysieren,
  • Strichaufzählung
    unterschiedliche Finanzierungsmöglichkeiten vergleichen.

Bereich Unternehmerische Haltungen

  • Strichaufzählung
    die Rolle von Entrepreneurship für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung aufzeigen und reflektieren,
  • Strichaufzählung
    die Eigenwirksamkeit reflektieren,
  • Strichaufzählung
    Entscheidungen im Rahmen von komplexen Aufgabenstellen vorbereiten und reflektieren,
  • Strichaufzählung
    für sich selbst Ziele setzen und einen möglichen Karriereplan erstellen.

Lehrstoff:

Strategien in der Konsolidierungsphase:

Unternehmerische Anpassungs- und Optimierungsprozesse, Risikomanagement, Sanierungsmaßnahmen, Unternehmenskooperation

Finanzierung in der Konsolidierungsphase:

Entrepreneurial Controlling, Bilanzanalyse, stiller Reserve, Umschichtungsfinanzierung, Private Equity

Unternehmerische Haltungen:

Vernetztes Denken, Betriebswirtschaftliche Simulationen (Unternehmensplanspiel usw.), Coaching

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Unternehmenslebenszyklus

  • Strichaufzählung
    das St. Galler Managementmodell zur Strukturierung von Unternehmensprozessen ua. anwenden,
  • Strichaufzählung
    alternative Formen der Unternehmensgründung aufzeigen und vergleichen.

Bereich Unternehmerische Haltungen

  • Strichaufzählung
    die Rolle von Entrepreneurship für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung aufzeigen und reflektieren,
  • Strichaufzählung
    die Eigenwirksamkeit reflektieren,
  • Strichaufzählung
    Entscheidungen im Rahmen von komplexen Aufgabenstellen vorbereiten und reflektieren,
  • Strichaufzählung
    für sich selbst Ziele setzen und einen möglichen Karriereplan erstellen.

Lehrstoff:

Unternehmenslebenszyklus:

Fallstudien über alle Phasen, St. Galler Managementmodell, normatives Management, alternative Formen der Unternehmensgründung (Franchising aus der Sicht der Franchisenehmerin und des Franchisenehmer, Unternehmensnachfolge, Verein, Genossenschaft usw.)

Unternehmerische Haltungen:

Wirtschaftliche Entwicklung (Globalen Entrepreneurship Monitor usw.), Karriereplanung

2.1.6 Internationale Wirtschaft

Didaktische Grundsätze:

Im Ausbildungsschwerpunkt „Internationale Wirtschaft“ ist eine enge Verknüpfung mit den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ sowie des Clusters „Sprachen und Kommunikation“ anzustreben.

römisch eins. Jahrgang:

1. Semester – Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Grundlagen und Rahmenbedingungen der internationalen Geschäftstätigkeit

  • Strichaufzählung
    Bedeutung, Struktur sowie Chancen und Risiken der internationalen Wirtschaft für Österreich und weltweit beurteilen,
  • Strichaufzählung
    volkswirtschaftliche Begriffe wie Exportquote, Handelsbilanz, Leistungsbilanz und Zahlungsbilanz erklären und interpretieren,
  • Strichaufzählung
    Formen des Außenhandels und deren Unterschiede beschreiben.

Bereich Institutioneller Rahmen für die internationale Geschäftstätigkeit

  • Strichaufzählung
    die Entwicklung und die Ziele der europäischen Integration in Grundzügen anführen,
  • Strichaufzählung
    die Grundlagen der Europäischen Union und des EU-Rechts beschreiben,
  • Strichaufzählung
    zur Bedeutung der europäischen Integration und Mitgestaltungsmöglichkeiten als EU-Bürgerinnen und EU-Bürger Stellung nehmen,
  • Strichaufzählung
    die Aufgaben der wichtigsten internationalen Organisationen und Abkommen nennen und aktuelle Entwicklungen reflektieren.

Bereich Informationsbeschaffung im Rahmen der internationalen Geschäftstätigkeit

  • Strichaufzählung
    die für die internationale Geschäftstätigkeit wesentlichen Informationsquellen nennen und als Basis für unternehmerische Entscheidungen auswählen,
  • Strichaufzählung
    die wichtigsten Instrumente zur Marktforschung und Datengewinnung erläutern,
  • Strichaufzählung
    das Konzept für ein Markt- und Meinungsforschungsprojekt entwickeln, die erhobenen Ergebnisse analysieren, reflektieren und zielgruppenadäquat kommunizieren.

Lehrstoff:

Grundlagen der internationalen Geschäftstätigkeit:

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen, volkswirtschaftliche Grundlagen

Institutioneller Rahmen für die internationale Geschäftstätigkeit:

Europäische Union und Grundzüge des EU-Recht, Internationale Abkommen und Wirtschaftsorganisationen

Informationsbeschaffung im Rahmen der internationalen Geschäftstätigkeit:

Internationale Marktforschung, Fragetechniken, Fragebogengestaltung, Konzeption einer Befragung

2. Semester – Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Vorbereitung eines Auslandsgeschäfts

  • Strichaufzählung
    den strategischen und operativen Planungsprozess im Rahmen der Entwicklung einer Internationalisierungsstrategie beschreiben,
  • Strichaufzählung
    die Einflussfaktoren der Mikro- und Makroumwelt eines international tätigen Unternehmens analysieren,
  • Strichaufzählung
    strategische Planungsinstrumente (SWOT-Analyse, Szenarioanalyse, Portfolioanalyse, Produkt-Markt-Matrix usw.) in Bezug auf die Auswahl von Auslandsmärkten anwenden und die Ergebnisse bewerten,
  • Strichaufzählung
    aus den Ergebnissen der Marktanalyse Unternehmensziele ableiten,
  • Strichaufzählung
    den Prozess der Marktauswahl beschreiben und reflektieren.

Bereich Markteintrittsentscheidungen für internationale Märkte

  • Strichaufzählung
    die unterschiedlichen Markteintrittsmethoden erläutern und deren Vor- und Nachteile gegenüber stellen,
  • Strichaufzählung
    die Bedeutung der Direktinvestition als Marktbearbeitungsstrategie darlegen und die Bedeutung aus der Sicht des Investitionslandes bzw. des investierenden Unternehmens erläutern.

Bereich Innerbetriebliche Rahmenbedingungen für Auslandsgeschäfte

  • Strichaufzählung
    Konsequenzen auf das Management sowie die Gestaltung der Funktionsbereiche eines Unternehmens in der Folge unterschiedlicher Internationalisierungsstrategien ableiten,
  • Strichaufzählung
    Maßnahmen für die Organisation eines Unternehmens anhand verschiedener Kriterien reflektiert entwickeln.

Bereich Ethische Grundsätze in einer globalen Wirtschaft

  • Strichaufzählung
    zur ethischen Verantwortung in einer globalen Wirtschaft Stellung nehmen,
  • Strichaufzählung
    Chancen und Risiken der Globalisierung und deren Auswirkungen auf Unternehmen, Arbeitnehmer und Konsumenten beurteilen,
  • Strichaufzählung
    Maßnahmen eines Unternehmens unter ethischem Gesichtspunkt kritisch bewerten,
  • Strichaufzählung
    den Zusammenhang zwischen Marketingphilosophien und deren Auswirkung auf unternehmerisches Handeln in der globalen Wirtschaft reflektieren.

Lehrstoff:

Vorbereitung eines Auslandsgeschäfts:

Strategische und operative Planung für internationale Märkte, Analyse internationaler Märkte

Markteintrittsentscheidungen für internationale Märkte:

Eintrittsmethoden in den Auslandsmarkt, Direktinvestition

Innerbetriebliche Rahmenbedingungen für Auslandsgeschäfte:

Exportorientierte Aufbauorganisation, Projektorganisation, Besonderheiten im Personalmanagement

Ethische Grundsätze in einer globalen Wirtschaft:

Nachhaltigkeit und CSR, Marketingphilosophien

römisch II. Jahrgang:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Durchführung eines Auslandsgeschäfts

  • Strichaufzählung
    die für die Geschäftsanbahnung und Kundenakquise notwendigen Verkaufs- und Verhandlungstechniken beschreiben,
  • Strichaufzählung
    die für den Ablauf internationaler Geschäfte notwendigen Entscheidungsfelder definieren,
  • Strichaufzählung
    die für internationale Geschäfte relevanten vertraglichen Gestaltungsmöglichkeiten anführen und reflektiert empfehlen,
  • Strichaufzählung
    die für internationale Geschäfte notwendigen Dokumente analysieren,
  • Strichaufzählung
    die im Außenhandel üblichen Zahlungsmethoden und deren Unterschiede beschreiben,
  • Strichaufzählung
    die Bedeutung der Bankgarantie im Auslandsgeschäft erläutern.

Bereich Risikomanagement

  • Strichaufzählung
    Risiken im Außenhandel identifizieren und geeignete risikopolitische Instrumente empfehlen.

Bereich Finanzmanagement

  • Strichaufzählung
    die wichtigsten außenhandelsspezifischen Finanzierungsformen anwenden,
  • Strichaufzählung
    die verfahrensmäßige Exportfinanzierung erklären.

Bereich Exportförderung

  • Strichaufzählung
    Maßnahmen im Rahmen des staatlichen Exportrisikogarantiesystems empfehlen.

Lehrstoff:

Durchführung eines Auslandsgeschäfts:

Vorbereitung und Anbahnung von Auslandsgeschäften, Verkaufs- und Verhandlungstechniken,

Angebotserstellung (Vertragsgestaltung, Liefer- und Zahlungsbedingungen), Auftragsabwicklung,

Zahlungsabwicklung

Risikomanagement:

Risiken im Außenhandel und risikopolitische Instrumente

Finanzmanagement:

Instrumente der Außenhandelsfinanzierung

Exportförderung:

Exportgarantiesystem

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Cross Cultural Management

  • Strichaufzählung
    die Unterschiedlichkeit von Kulturkreisen erläutern,
  • Strichaufzählung
    unterschiedliche Kulturmodelle anführen,
  • Strichaufzählung
    kulturelle Rahmenbedingungen und deren Ausprägungsformen identifizieren und einem Kulturmodell zuordnen.

Bereich Käuferinnenverhalten und Käuferverhalten in internationalen Märkten

  • Strichaufzählung
    Faktoren des Käuferinnenverhaltens und des Käuferverhaltens im internationalen Kontext analysieren.

Bereich Internationales Marketing und Marketing-Mix

  • Strichaufzählung
    verschiedene Maßnahmen der Produkt-, Kontrahierungs-, Distributions- und Kommunikationspolitik beschreiben und ein Praxisbeispiel argumentieren,
  • Strichaufzählung
    im Rahmen eines internationalen Geschäfts einen sinnvollen Marketing-Mix für konkrete Produkte/Dienstleistungen entwickeln,
  • Strichaufzählung
    eine kommunikationspolitische Strategie unter Berücksichtigung von kulturellen Unterschieden auf Auslandsmärkten entwickeln,
  • Strichaufzählung
    eine Import- bzw. Exportkalkulation durchführen,
  • Strichaufzählung
    am konkreten Beispiel einen internationalen Geschäftsfall hinsichtlich Transport, Transportversicherung, Schadensabwicklung und Verzollung analysieren.

Bereich Ökomarketing

  • Strichaufzählung
    die Instrumente des Ökomarketings erklären.

Bereich Unternehmerisches Handeln auf internationalen Märkten

  • Strichaufzählung
    die Internationalisierung eines Unternehmens unter Anwendung geeigneter Qualitäts- und Projektmanagementinstrumente initiieren, planen, evaluieren und die Ergebnisse zielgruppenadäquat präsentieren.

Lehrstoff:

Cross Cultural Management:

Kulturkreise, Kulturmodelle

Käuferverhalten in internationalen Märkten

Internationales Marketing und Marketing-Mix:

Leistungsprogrammpolitik, Kontrahierungspolitik (Import-/Exportkalkulation), Distributionspolitik (Verzollung, Import-/Exportlogistik), Kommunikationspolitik

Ökomarketing:

Instrumente des Ökomarketings

Unternehmerisches Handeln auf internationalen Märkten:

Exportreife eines Unternehmens, Standortpolitische Entscheidungen, Internationalisierungsstrategien

römisch III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Rechtsfragen zur Abwicklung internationaler Geschäfte

  • Strichaufzählung
    die rechtlichen Rahmenbedingungen internationaler Geschäftstätigkeit anführen,
  • Strichaufzählung
    die Auswirkungen von rechtlichen Regelungen auf unternehmerisches und individuelles Handeln in der globalen Wirtschaft bewerten.

Bereich Fremdwährungsmanagement

  • Strichaufzählung
    die wirtschaftliche Bedeutung des Fremdwährungsmanagements für Unternehmen erläutern,
  • Strichaufzählung
    Kurssicherungsentscheidungen treffen und sinnvolle Kurssicherungsmethoden beschreiben.

Bereich Organisationsformen des internationalen Marktes

  • Strichaufzählung
    die Möglichkeiten der Geschäftsanbahnung am internationalen Absatz- und Beschaffungsmarkt beschreiben,
  • Strichaufzählung
    die wichtigsten Bestandteile einer EU-Ausschreibung analysieren.

Bereich Unternehmerisches Handeln auf internationalen Märkten

  • Strichaufzählung
    praxisrelevante komplexe Aufgabenstellungen unter Berücksichtigung rechtlicher, betriebswirtschaftlicher und volkswirtschaftlicher Aspekte eines international tätigen Unternehmens durch Anwendung geeigneter Qualitäts- und Projektmanagementinstrumente initiieren, planen, evaluieren und die Ergebnisse zielgruppenadäquat präsentieren.

Lehrstoff:

Rechtsfragen zur Abwicklung internationaler Geschäfte:

UN-Kaufrecht, Schutz geistigen Eigentums, Internationaler Datenschutz, internationale Produkthaftung und internationaler Konsumentenschutz, Wettbewerbsrecht

Fremdwährungsmanagement:

Kurssicherung

Organisationsformen des internationalen Marktes:

Öffentliche Konkurrenzaufrufe, EU-Ausschreibungen

Unternehmerisches Handeln auf internationalen Märkten:

Praxisorientierte Vernetzung und Vertiefung des bereits erworbenen Wissens im Rahmen der internationalen Geschäftstätigkeit eines Unternehmens

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Trends in der internationalen Geschäftstätigkeit und aktuelle wirtschaftliche Entwicklung

  • Strichaufzählung
    weltweite Megatrends und wirtschaftliche Entwicklungen diskutieren und unter Einbeziehung der Unternehmerinnen- bzw. Konsumentenperspektive und Unternehmer- bzw. Konsumentenperspektive reflektieren.

Lehrstoff:

Trends in der internationalen Geschäftstätigkeit, aktuelle wirtschaftliche Entwicklungen

2.1.7 Kommunikationsmanagement und Marketing

Didaktische Grundsätze:

Im Ausbildungsschwerpunkt „Kommunikationsmanagement und Marketing“ sollen die Schülerinnen und Schüler Kompetenz für die künftige Arbeit im dynamischen Umfeld der Unternehmenskommunikation aufbauen. Auch der zunehmenden Vernetzung über Ländergrenzen hinweg wird im Ausbildungsschwerpunkt durch internationale Aspekte Rechnung getragen.

Im Sinne der Entrepreneurship Education ist ein umfassend interdisziplinär vernetztes, betriebswirtschaftliches Wissen zu entwickeln. Die Schülerinnen und Schüler erlangen dadurch die Qualifikation selbstständig praxisorientierte Aufgabenstellungen umzusetzen, und erwerben zusätzlich zu den fachlichen auch personale Kompetenzen (Zeitmanagement, Selbstmanagement usw.), die für ihre künftigen Aufgaben an der Nahtstelle von Management und Kommunikation notwendig sind.

römisch eins. Jahrgang:

1. Semester – Kompetenzmodul 1:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Grundlagen betrieblicher Kommunikation

  • Strichaufzählung
    die Grundlagen der Kommunikation benennen,
  • Strichaufzählung
    den Prozess (Analyse, Planung, Organisation, Durchführung und Kontrolle ) umfassender und vernetzter, strategischer und zielgerichteter Kommunikation erläutern, um eine konsistente und aufeinander abgestimmte interne und externe Unternehmenskommunikation zu gewähren,
  • Strichaufzählung
    Umfeldanalysen zur Identifikation von Anspruchsgruppen durchführen sowie Dialoggruppen einer Organisation/eines Betriebes herausfiltern.

Bereich Medien und Medienarbeit

  • Strichaufzählung
    Medienprofile erstellen, um die Arten und Wirkung von verschiedenen klassischen und nicht-klassischen Medien darzustellen,
  • Strichaufzählung
    quantitative und qualitative Anforderungen bei der Auswahl von Medien benennen,
  • Strichaufzählung
    die Arbeitsweise von Zeitungs- und Onlineredaktionen verstehen.

Lehrstoff:

Grundlagen der Kommunikation im Allgemeinen, integrierte Unternehmenskommunikation (intern und extern), Umfeldanalysen zur Identifikation von Anspruchsgruppen

Klassische und nicht-klassische Werbeträger und Werbemittel, Medienlandschaft und Medienarbeit, Arbeitsweise von Redaktionen, Wirkungsprofile von Medien, Kriterien der Mediaselektion (Schaltkosten, Produktionskosten, Reichweite, Nutzungsfunktion, Erscheinungszeiträume, Image)

2. Semester – Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Markt- und Meinungsforschung

  • Strichaufzählung
    die vielfältigen Methoden der Markt- und Meinungsforschung voneinander unterscheiden und die Gütekriterien der Markt- und Meinungsforschung benennen,
  • Strichaufzählung
    die verschiedenen Arten von Fragen und Fragetechniken nennen und selbstständig unter Anwendung der Projektmanagement-Tools ein Markt- und Meinungsforschungsprojekt online (mittels geeignetem EDV-Programm) wie offline (paper-pencil-Befragung) durchführen,
  • Strichaufzählung
    die erhobenen Ergebnisse analysieren, reflektieren und zielgruppenadäquat präsentieren,
  • Strichaufzählung
    die Auswertungen der Onlinebefragungen interpretieren und auf geeignete Art und Weise ihrem Auftraggeber präsentieren.

Bereich Strategische Analyse

  • Strichaufzählung
    mit Hilfe geeigneter Analyse-Tools die gegenwärtige Marktsituation von Produkten und strategischen Geschäftsbereichen aufzeigen,
  • Strichaufzählung
    Strategien zur Marktsegmentierung, Zielmarktfestlegung und Marktpositionierung formulieren.

Lehrstoff:

Methoden der Markt- und Meinungsforschung, Fragetechniken, Arten von Fragen, Filter, Online-Marktforschung, Gütekriterien der Markt- und Meinungsforschung, Ablauf von Marktforschungsprojekten, Auswertung der Befragung, Reporting und Verfassen von Berichten für die Auftraggeber

Strategische Analyse (BCG-Portfolio-Analyse, Produktlebenszyklusanalyse), Marktsegmentierung, Zielmarktfestlegung, Marktpositionierung

römisch II. Jahrgang:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Formulieren von Kommunikationsbotschaften und deren Lancierung in der Öffentlichkeit

  • Strichaufzählung
    für reale Produkte und Dienstleistungen den Grund- und Zusatznutzen benennen und werbewirksam formulieren,
  • Strichaufzählung
    für Unternehmen und Organisationen Kommunikationsbotschaften skizzieren,
  • Strichaufzählung
    die zur Vermittlung der jeweiligen Werbe- und Kommunikationsbotschaft geeigneten Medien auswählen und den Erfolg einer Kommunikationskampagne untersuchen und evaluieren,
  • Strichaufzählung
    die rechtlichen Grundlagen der E-Mail-Kommunikation benennen und E-Mail-Marketing-Kampagnen umsetzen,
  • Strichaufzählung
    unter Zuhilfenahme von professioneller Software Newsletter für interne und externe Kommunikationspartner gestalten,
  • Strichaufzählung
    einfache Mediapläne entwickeln und ihre Gesamtkosten im Hinblick auf vorhandene Werbebudgets beurteilen.

Bereich Planung und Umsetzung von Events und Kampagnen

  • Strichaufzählung
    unter Einsatz von Projektmanagement-Tools einfache und komplexe Events sowie Kampagnen im schulischen Alltag planen,
  • Strichaufzählung
    adäquate Kommunikationsbotschaften für die geplanten Events und Kampagnen formulieren und den dafür beabsichtigten Medieneinsatz in Mediaplänen darstellen,
  • Strichaufzählung
    die geplanten Events und Kampagnen sowohl erlebnisorientiert inszenieren und umsetzen als auch den Erfolg der Veranstaltungen evaluieren,
  • Strichaufzählung
    die für die geplanten Events und Kampagnen treffenden Kommunikationsbotschaften formulieren, und den dafür beabsichtigten Medieneinsatz in Mediaplänen darstellen,
  • Strichaufzählung
    Projekte mit Partnerunternehmen unter Verwendung der bekannten Projektmanagement-Tools aus dem gesamten Arbeitsumfeld der Unternehmenskommunikation selbstständig durchführen und reflektieren.

Lehrstoff:

Grund- und Zusatznutzen von Produkten und Dienstleistungen, Kommunikationskonzepte für Produkte, Unternehmen bzw. Organisationen entwerfen (Kommunikationsinhalte festlegen, Kommunikationsbotschaften formulieren)

Gestaltung von Newslettern unter Zuhilfenahme von professioneller Software, Dialog- und Direktmarketing

E-Commerce: rechtliche Grundlagen und praktische Umsetzung, Mediaselektion, Mediaplanung, Werbebudget, Verfahren zur Festlegung von Werbebudgets

Event-Marketing, Inszenierung von Veranstaltungen, erlebnisorientierte Vermittlung von Kommunikationsinhalten, Kampagnisierung, Emotionalisierung und Mobilisierung von Anspruchsgruppen, Überblick über schultypische einfache (Pressekonferenz, Vortragsabend usw.), komplexe Events (Tag der offenen Tür, Messen usw.) und Kampagnen im Jahresablauf

Planung, Entwicklung und Realisierung von Kommunikationsprojekten unter Verwendung der gängigen Projektmanagement-Werkzeuge, Erfolgskontrolle

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Entscheidungsfelder im Marketing

  • Strichaufzählung
    produktpolitische Strategien beschreiben,
  • Strichaufzählung
    für Produkte und Dienstleistungen eines Unternehmens geeignete Absatzwege benennen,
  • Strichaufzählung
    wesentliche Faktoren, die den Preis beeinflussen, erläutern und Preiskalkulationen durchführen,
  • Strichaufzählung
    vielfältige Methoden nicht-klassischer Werbung benennen,
  • Strichaufzählung
    Methoden zur Ermittlung des Werbeerfolgs und der Werbewirkung benennen,
  • Strichaufzählung
    in den vielfältigen Verantwortungsbereichen des Marketings Entscheidungen treffen und einen geeigneten Mix an Marketingmaßnahmen für eine Organisation bzw. Unternehmung erstellen,
  • Strichaufzählung
    anhand von Best-Case-Fallstudien den Einsatz von Marketingmaßnahmen kritisch bewerten.

Lehrstoff:

Entscheidungsfelder im Marketing (Marketing-Mix), Produkt- und Sortimentspolitik, Kontrahierungspolitik, Absatzkalkulation, Distributionspolitik, Multichannelmarketing (inklusive E-Commerce), Kommunikationspolitik, Public Relations und Öffentlichkeitsarbeit, Verkaufsförderung, Personal Selling, Werbeerfolgs- und Werbewirkungskontrolle

römisch III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Zusammenarbeit mit Agenturen

  • Strichaufzählung
    die Anliegen eines Unternehmens bzw. einer Organisation in Form eines Briefings knapp und präzise zusammenführen,
  • Strichaufzählung
    die Besonderheiten in der Zusammenarbeit mit externen Spezialisten (zB Agenturen) bezeichnen.

Bereich Rechtliche Rahmenbedingungen und Werteorientierung

  • Strichaufzählung
    die Grundlagen des Urheber-, Marken- und Patentrechts benennen und in Form von aktuellen Fallbeispielen Fragen des Medienrechts diskutieren,
  • Strichaufzählung
    die Notwendigkeit verpflichtender Selbstkontrolle als Frage der Verantwortung und Qualitätssicherung argumentieren und medienethische Kodizes erläutern,
  • Strichaufzählung
    die Bedeutung von Lobbying darlegen,
  • Strichaufzählung
    die Wertvorstellungen eines Unternehmens bzw. einer Organisation dialoggruppenorientiert formulieren und daraus ein Leitbild entwickeln,
  • Strichaufzählung
    sowohl die umfassenden Bereiche nachhaltigen Handelns erklären als auch Vorschläge für Engagements in sozialen, ökologischen und ökonomischen Bereichen für Unternehmen und Organisationen erarbeiten,
  • Strichaufzählung
    die Besonderheiten interkultureller Kommunikation darlegen.

Lehrstoff:

Arbeitsweise von Agenturen (Werbe-, Media-, PR-Agenturen), Erstellen von Agenturbriefings

Urheber-, Marken- und Patentrecht, Medienrecht, Normative Grundlagen der Medienethik, Kontrollorgane (Presserat, Werberat), Unternehmensethik, Leitbild, Mission, Corporate Governance und Compliance, Corporate Identity, Corporate Design, Corporate Behaviour, Corporate Social Responsibility

Lobbying, Interkulturelle Kommunikation

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Sonderthemen des Kommunikationsmanagements

  • Strichaufzählung
    die Vorteile standardisierter Marketingstrategien benennen und anhand von Fallbeispielen die Muster globalen Marketings beurteilen,
  • Strichaufzählung
    die Besonderheiten in sensiblen Spezialgebieten der Öffentlichkeitsarbeit (zB Krisen-PR) darlegen,
  • Strichaufzählung
    die Entwicklungen am (Online-)Medienmarkt aus dem Blickwinkel der Nutzbarkeit für Marketing und Wirtschaft reflektieren,
  • Strichaufzählung
    die vielfältigen Berufsbereiche des Marketings, der Werbewirtschaft, der Kommunikation und der Medien unterscheiden.

Lehrstoff:

Global Marketing, Global Branding, Standardisierung in Produkt- und Kommunikationspolitik, Spezialformen der Öffentlichkeitsarbeit (Krisenkommunikation, Investor Relations), Trendforschung, Zukunft der Medien, Berufsbilder in Marketing, Werbung, Kommunikation und Medien

2.1.8 Logistikmanagement

Didaktische Grundsätze:

Logistikmanagement erfordert ein ganzheitliches betriebswirtschaftliches Wissen, welches den Focus auf das Unternehmen bzw. das betriebswirtschaftliche Umfeld lenkt. Unterschiedliche Perspektiven der Teilnehmerinnen und Teilnehmer logistischer Ketten sowie deren Umfeld sind zu beachten. Die Verwendung zeitgemäßer und spezifischer IT-Systeme ist einzuplanen.

römisch eins. Jahrgang:

1. Semester – Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Leistungserstellung

  • Strichaufzählung
    die anfallenden Geschäftsprozesse im Unternehmen und zwischen Unternehmen darstellen sowie deren Bezug zu den Unternehmenszielen verstehen und entwickeln,
  • Strichaufzählung
    die koordinierende Aufgabe der Logistik als Bindeglied zwischen den betrieblichen Funktionsbereichen erklären,
  • Strichaufzählung
    die laufenden Informations-, Zahlungs- und Warenflüsse identifizieren und darstellen.

Bereich Grundlagen der Logistik

  • Strichaufzählung
    die Bedeutung der Logistik aus den wirtschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte zusammenfassen,
  • Strichaufzählung
    die Ziele der Logistik von den Unternehmenszielen ableiten und Interessenkonflikte aufzeigen,
  • Strichaufzählung
    die logistischen Aufgaben in einem arbeitsteiligen System darstellen,
  • Strichaufzählung
    spezielle logistische Anforderungen in unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen unterscheiden.

Lehrstoff:

Leistungserstellung:

Märkte und Marktverhalten, Unternehmensziele, Betriebliche Leistungsbereiche, Unternehmensorganisation und -funktionen, Prozesslandkarten, Produktionsfaktoren, Wertschöpfung

Grundlagen der Logistik:

Bedeutung, Ziele und Aufgaben der Logistik, Einsatzgebiete und Handlungsebenen, funktionale Abgrenzung innerhalb der Unternehmensorganisation, Wirtschaftsbereiche, unternehmensinterne und -übergreifende Prozesse, SCM-Konzepte

2. Semester – Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Distributionslogistik

  • Strichaufzählung
    die Ziele und Formen des Absatzes im Unternehmen darstellen und erklären und die Aufgaben durchführen,
  • Strichaufzählung
    den Zusammenhang zwischen Distributionsstruktur und Unternehmenszielen bewerten.

Bereich Transportlogistik

  • Strichaufzählung
    geeignete Verkehrsträger und Verkehrsinfrastruktur identifizieren und bewerten,
  • Strichaufzählung
    unterschiedliche Transportnetzwerke aufzeigen und den unternehmensinternen Bedürfnissen entsprechend auswählen,
  • Strichaufzählung
    für konkrete Transportaufträge die Tourenplanung durchführen.

Bereich Umschlag und Lagerung

  • Strichaufzählung
    geeignete Lager- und Kommissionierungsprinzipien situationsadäquat anwenden,
  • Strichaufzählung
    Kennzahlen auswählen, interpretieren und Maßnahmen ableiten.

Lehrstoff:

Distributionslogistik:

Ziele und Aufgaben, Planung und Gestaltung der Distributionsstruktur, spezielle Formen der Distribution

Transportlogistik:

Verkehrsinfrastruktur, Verkehrspolitik, Transportnetze, Transportmittel und Transporthilfsmittel, Sendungsverfolgung, Maut, Ladungssicherung, Umweltaspekte, Transport- und Tourenplanung, Transportmanagementsysteme, Logistikdienstleister

Umschlag und Lagerung:

Lagertechnik, Lagerorganisation, Kommissionierprinzipien, Kommissionierprozesse, technische Systeme der Kommissionierung, innerbetrieblicher Transport, Warenidentifikation, Kennzahlen, Wareneingangs- und Ausgangsprozesse

römisch II. Jahrgang:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Produktionslogistik

  • Strichaufzählung
    die Aufgaben und Ziele der Produktionsplanung und -steuerung erläutern,
  • Strichaufzählung
    Absatz- und Produktionsprogrammplanung mit einfachen Methoden durchführen,
  • Strichaufzählung
    den Bedarf an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen berechnen,
  • Strichaufzählung
    den Produktionsablauf hinsichtlich Terminen und Kapazitäten planen,
  • Strichaufzählung
    Prozessanalysen durchführen und Maßnahmen zur Optimierung planen.

Lehrstoff:

Produktionslogistik, Absatzprogramm, Produktionsprogrammplanung, Materialbedarfsplanung, Stückliste und Gozinto-Graph, Losgrößen- bzw. Bestellmengenplanung, Terminplanung, Kapazitätsplanung, Produktvielfalt und Variantenvielfalt, Stamm- und Bewegungsdaten, Produktionsplanungssysteme

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Beschaffung

  • Strichaufzählung
    die Aufgaben, Ziele und Bedeutung aller Vorgänge, die zur Versorgung mit den notwendigen Produktionsfaktoren führen, darstellen,
  • Strichaufzählung
    geeignete Lieferanten auswählen und Lieferverträge abschließen,
  • Strichaufzählung
    situationsadäquate Beschaffungskonzepte entwickeln und mit den geeigneten Kenngrößen steuern,
  • Strichaufzählung
    Analysemethoden anwenden und daraus geeignete Beschaffungskonzepte ableiten.

Lehrstoff:

Beschaffungsziele und -aufgaben, Zielkonflikte, Beschaffungskonzepte und -strategien, ABC/XYZ-Analyse, Portfolioanalyse, Lieferantenbewertung und -auswahl, Schriftverkehr und Verträge, Kennzahlen und Kontrolle

römisch III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Logistikcontrolling

  • Strichaufzählung
    die Ziele, Aufgaben und Bedeutung des Controllings in der Logistik darstellen und erläutern,
  • Strichaufzählung
    die Einflussgrößen des Logistikmanagements auf den Unternehmenserfolg darstellen und beurteilen,
  • Strichaufzählung
    geeignete Instrumente (zB Kennzahlensysteme) auswählen und Methoden (zB Prozesskostenrechnung) anwenden.

Bereich Supply Chain Management

  • Strichaufzählung
    unternehmensübergreifende Aufgabenstellungen analysieren und Lösungsvorschläge entwickeln.

Lehrstoff:

Logistikcontrolling:

Ziele, Bedeutung und Aufgaben, Kosten- und Leistungsrechnung in der Logistik, Prozesskostenrechnung, Kennzahlen, Kalkulation und Budgetierung, Controllingsysteme, Bezug zur Erfolgsrechnung

Supply Chain Management:

Kooperationskonzepte, SCOR-Modell, IT-Systeme

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

  • Strichaufzählung
    ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden.

Lehrstoff:

Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge, Aktualisierung

Komplexe betriebswirtschaftliche Fallstudien und Planspiele mit Verknüpfung zu den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ sowie des Pflichtgegenstandes „Englisch einschließlich Wirtschaftssprache“

2.1.9 Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme

Didaktische Grundsätze:

Eine prozessorientierte Arbeitsweise, Orientierung an den Interessenspartnerinnen und Interessenspartner und der ständige Verbesserungsprozess sind zentrale Prinzipien, die die Grundlage des Ausbildungsschwerpunktes „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ bilden. Sie sollen daher in allen Lernarrangements ihren Niederschlag finden.

Die Schülerinnen und Schüler sollen laufend ermutigt werden, die Führungsrolle in Teamarbeiten zu übernehmen. Auf die Berücksichtigung der Entrepreneurship Education, den Praxisbezug sowie auf den Einsatz moderner IT-Technologie zur Lösung von Aufgabenstellungen ist besonders zu achten.

Der Ausbildungsschwerpunkt „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ ist mit den Unterrichtsgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“ sowie „Businesstraining, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“ eng verknüpft. Es ist darauf zu achten, zu diesen Unterrichtsgegenständen Beziehungen herzustellen, um den Erwerb fächerüberreifender Kompetenzen zu fördern.

römisch eins. Jahrgang:

1. Semester – Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Grundlagen des Qualitätsmanagements

  • Strichaufzählung
    qualitätsbezogene Begriffe (Qualität, Qualitätsmanagement, Dienstleistungsqualität, Produktqualität) erklären und unterscheiden,
  • Strichaufzählung
    Qualitätsmanagement aus der Rolle der unterschiedlichen Interessenspartnerinnen und Interessenspartner darstellen,
  • Strichaufzählung
    Rollen im Qualitätsmanagement (Qualitätsbeauftragte und Qualitätsbeauftragter, Qualitätsmanagerin und Qualitätsmanager, Auditorin und Auditor) beschreiben,
  • Strichaufzählung
    die historische Entwicklung des Qualitätsmanagement (Qualitätskontrolle, Qualitätssicherung, Qualitätsmanagement, TQM) im Überblick nennen und mit Entwicklungen im wirtschaftlichen, technischen und politischen Bereich der jeweiligen Epoche in Verbindung bringen und analysieren.

Bereich Konzepte und Denker des Qualitätsmanagements

  • Strichaufzählung
    den PDCA-Zyklus beschreiben, anwenden sowie dessen Einsatz reflektieren,
  • Strichaufzählung
    den Taylorismus, die Null-Fehler-Strategie (Crosby), die Kontinuierliche Verbesserung (Shewhart, Deming), den Qualitätszirkel (Ishikawa) erklären und die zugehörigen Qualitätsdenker nennen.

Bereich Werkzeuge des Qualitätsmanagements

  • Strichaufzählung
    die sieben elementaren QM-Werkzeuge (Q7) und die sieben Managementwerkzeuge (M7) erklären,
  • Strichaufzählung
    ausgewählte Q7 (Fehlersammelliste, Histogramm, Qualitätsregelkarte, Paretodiagramm, Korrelationsdiagramm, Brainstorming, Ursache-Wirkungs-Diagramm) und M7 (Affinitätsdiagramm, Relationendiagramm, Baumdiagramm, Matrixdiagramm, Portfolio, Netzplan, Problem-Entscheidungs-Plan) Werkzeuge anwenden.

Lehrstoff:

Grundlagen des Qualitätsmanagements:

Qualitätsbezogene Begriffe, Erwartungen der Interessenspartnerinnen und Interessenspartner an ein Qualitätsmanagementsystem, Rollen im Qualitätsmanagement, historische Entwicklung des Qualitätsmanagements mit Querverbindung zu wirtschaftlichen, technischen und politischen Entwicklungen

Konzepte und Denker des Qualitätsmanagements:

Taylorismus, Null-Fehler-Strategie, Kontinuierliche Verbesserung, Qualitätszirkel

Werkzeuge des Qualitätsmanagements:

Sieben elementare QM-Werkzeuge, sieben Managementwerkzeuge

2. Semester – Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Management

  • Strichaufzählung
    die Säulen der Corporate Identity (Corporate Design, Corporate Behaviour, Corporate Communication, Corporate Philosophy, Corporate Language) erklären,
  • Strichaufzählung
    auf die Corporate Identity (CI) aufbauend die Bedeutung der Unternehmenskultur und deren Auswirkung auf die Organisation reflektieren,
  • Strichaufzählung
    die Balanced Scorecard erklären.

Bereich Prozessmanagement

  • Strichaufzählung
    den Zusammenhang zwischen Aufbau- und Ablauforganisation demonstrieren,
  • Strichaufzählung
    die grundlegenden Begriffe aus dem Prozessmanagement (Entwicklung, wichtige Begriffe, Prozessarten, Prozesseigenschaften, Rollen im Prozessmanagement, Prozesslebenszyklus, strategische Führung und Prozessmanagement) erklären,
  • Strichaufzählung
    einen Prozess (Prozesslandkarte, Prozesse identifizieren und abgrenzen, Ist-Prozesse beschreiben und analysieren, Sollprozesse festlegen und dokumentieren, Arten der Prozessdokumentation kennen lernen) darstellen,
  • Strichaufzählung
    Prozesse analysieren,
  • Strichaufzählung
    den kontinuierlichen Verbesserungsprozess im Prozessmanagement (Prozesse realisieren und ständig verbessern) anwenden.

Bereich Werkzeuge des Qualitätsmanagements

  • Strichaufzählung
    unterschiedliche Arten der Prozessdokumentation (Flussdiagramm, grafische Darstellung, verbale Beschreibung usw.) beschreiben und zumindest zwei davon anwenden.

Lehrstoff:

Management:

Begriff und Säulen der Corporate Identity, Unternehmenskultur, Balanced Scorecard

Prozessmanagement:

Zusammenhang Aufbau- und Ablauforganisation, Grundlagen Prozessmanagement, PzM-Design, PzM-Implementierung, PzM-Optimierung, PzM-Controlling, PzM-Redesign

Werkzeuge des Qualitätsmanagements:

Arten der Prozessdokumentation

römisch II. Jahrgang:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Qualitätsbezogene Normen

  • Strichaufzählung
    die Bedeutung von Normen erklären,
  • Strichaufzählung
    die Normenfamilie ISO 9000 (ISO 9000, 9001 und 9004) überblicksmäßig beschreiben und deren Anwendungsbereich erklären,
  • Strichaufzählung
    Normen und Standards für Qualität, Umwelt (ISO 14000 Familie) und Arbeitssicherheit (SCC, OHSAS) nennen,
  • Strichaufzählung
    Aufbau und Vorteil eines Integrierten Managementsystems erklären,
  • Strichaufzählung
    den Inhalt der Norm ISO 9001 (Inhalt der Norm, Dokumentation und Umsetzung, Audit und Zertifizierung) in groben Zügen aufzählen und konkrete Maßnahmen für Organisationen ableiten,
  • Strichaufzählung
    wichtige Fachbegriffe in der ISO 9001 erklären,
  • Strichaufzählung
    den Audit- und Zertifizierungsprozess darlegen,
  • Strichaufzählung
    einfache Dokumente und Aufzeichnungen gemäß ISO 9001 entwickeln.

Bereich Werkzeuge des Qualitätsmanagements

  • Strichaufzählung
    die Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) anwenden.

Lehrstoff:

Qualitätsbezogene Normen:

Normenfamilie ISO 9000, Umweltmanagementsysteme, Sicherheits- und Gesundheitsschutzsysteme, branchenspezifische Standards (zB VDA), Integrierte Managementsysteme, prozessorientiertes Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9001

Werkzeuge des Qualitätsmanagements:

Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse

4. Semester (Kompetenzmodul 4):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Total Quality Management

  • Strichaufzählung
    den Begriff TQM erklären,
  • Strichaufzählung
    die Grundpfeiler von TQM nennen und erläutern,
  • Strichaufzählung
    die Grundprinzipien des TQM (neue Sichtweise – Qualitätskosten, Engagement der Geschäftsführung, Führungskräfteentwicklung, Mitarbeiterorientierung, Kundenorientierung, Lieferantenorientierung, strategische Ausrichtung auf Basis von Grundwerten und festem Unternehmenszweck, Ziele setzen und verfolgen, präventive Maßnahmen der Qualitätssicherung, ständige Verbesserung auf allen Ebenen – Kaizen anwenden, Prozessorientierung, schlankes Management, Benchmarking, Qualitätscontrolling) beschreiben und über deren Nutzen für die Gesamtorganisation reflektieren,
  • Strichaufzählung
    die Befähiger- und Ergebniskriterien des EFQM-Modells (Kriterien, Radar-Logik, Selbstbewertung und Fremdbewertung einer Organisation) im Überblick beschreiben,
  • Strichaufzählung
    Selbst- und Fremdbewertung nach dem EFQM-Modell erklären,
  • Strichaufzählung
    die RADAR-Logik des EFQM-Modells anwenden.

Bereich Werkzeuge des Qualitätsmanagements

  • Strichaufzählung
    das Quality Function Deployment (QFD) erklären,
  • Strichaufzählung
    Benchmarking mit seinen Arten sowie Vor- und Nachteilen darlegen,
  • Strichaufzählung
    ausgewählte Methoden und Konzepte aus dem Toyota Production System anwenden,
  • Strichaufzählung
    die statistische Prozesskontrolle (SPC) beschreiben,
  • Strichaufzählung
    komplexe Aufgaben aus dem Qualitätsmanagement und/oder integrierten Management als Projekte initiieren und planen.

Lehrstoff:

Total Quality Management:

Begriff, Grundpfeiler, Grundprinzipien des TQM, EFQM

Werkzeuge des Qualitätsmanagements:

Quality Function Deployment (QFD), Benchmarking, Toyota Production System, statistische Prozesskontrolle (SPC), Projektakquisition, Projektplanung

römisch III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Umweltmanagement

  • Strichaufzählung
    wichtige Fachbegriffe aus dem Umweltmanagement erklären,
  • Strichaufzählung
    die Rollen von Umweltbeauftragten und Abfallbeauftragten beschreiben,
  • Strichaufzählung
    die wichtigsten Gesetze und Zertifizierungen zu Umweltmanagement darlegen,
  • Strichaufzählung
    Anforderungen an Umweltmanagementsysteme anführen und Vorschläge für Maßnahmen für eine Organisation erarbeiten.

Bereich Sicherheits- und Gesundheitsmanagement (SIGE)

  • Strichaufzählung
    die wichtigsten SIGE-Normen nennen,
  • Strichaufzählung
    wichtige Fachbegriffe aus dem Sicherheits- und Gesundheitsmanagementsystem erklären,
  • Strichaufzählung
    den Aufbau und die Implementierung eines Sicherheits- und Gesundheitsmanagementsystems beschreiben.

Bereich Integrierte Managementsysteme (IMS)

  • Strichaufzählung
    vorgegebene Systeme in einem integrierten Managementsystem zusammenführen.

Bereich Management

  • Strichaufzählung
    ausgewählte aktuelle Themen und Trends aus dem Qualitätsmanagement (Risikomanagement, Corporate Social Responsibility, lernende Organisation, Wissensmanagement, Organisationsentwicklung, Change Management, Six Sigma, Innovationsmanagement, Wertstromdesign, Konstruktion von Wirklichkeiten) und aus Integrierten Managementsystemen analysieren und reflektieren.

Bereich Werkzeuge des Qualitätsmanagements

  • Strichaufzählung
    das GAP-Modell erklären,
  • Strichaufzählung
    den Anwendungsbereich der D7 erklären und ausgewählte Werkzeuge anwenden,
  • Strichaufzählung
    praxisrelevante komplexe Aufgabenstellungen aus dem Qualitätsmanagement bzw. aus Integrierten Managementsystemen unter Anwendung geeigneter Werkzeuge lösen.

Lehrstoff:

Umweltmanagement:

Begriffe, Umweltbeauftragter, Abfallbeauftragter, Umweltgesetze, Umweltzeichen, ISO 14001, EMAS, UMG, Abfallwirtschaftskonzept

Sicherheits- und Gesundheitsmanagement:

Begriffe, OHSAS 18001, SCC, Aufbau und Implementierung von SIGE-Managementsystemen

Integrierte Managementsysteme:

Bestandteile und Zusammenhänge eines Integrierten Managementsystems

Management:

Trends und aktuelle bzw. praxisrelevante Themen

Werkzeuge des Qualitätsmanagements:

GAP-Modell Dienstleistungsqualität, D7 Tools aus der Dienstleistungsqualität (Vignettentechnik, ServQual, Service Blueprint, Frequenz-Relevanz-Analyse (FRAP), Dienstleistungs-FMEA, Beschwerdemanagement, Kritische Ereignismethode), Werkzeuge zur Lösung komplexer Aufgabenstellungen

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

         -ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden.

Lehrstoff:

Vertiefende Wiederholung unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Kompetenzmodule von QM

2.1.10 Ökologisch orientierte Unternehmensführung

Didaktische Grundsätze:

Eine Vernetzung mit den Unterrichtsgegenständen „Naturwissenschaften“, „Politische Bildung und Geschichte (Wirtschafts- und Sozialgeschichte)“, „Recht“ und „Volkswirtschaft“ ist herzustellen.

Betriebswirtschaftliche Fallstudien bzw. Planspiele und projektorientierte Unterrichtsformen sowie der Kontakt zu Fachleuten aus Wirtschaft und Wissenschaft sollen einen praxisnahen Unterricht ermöglichen.

Die Entwicklung einer eigenen Position zu unterschiedlichen ökonomisch-ökologisch-sozialen Fragestellungen mit entsprechenden Begründungen im Rahmen von Debatten ist zu fördern. Dabei sind aktuelle Entwicklungen im Fachgebiet zu berücksichtigen.

Mit Hilfe komplexer Methoden (Szenario-Methode, Rollenspiel usw.) sind Nachhaltigkeit, Entrepreneurship und eine positive Einstellung zur Mitgestaltung der Zivilgesellschaft und Wirtschaft anzuregen.

römisch eins. Jahrgang:

1. Semester – Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Grundlegende Zusammenhänge zwischen Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft

  • Strichaufzählung
    die Beiträge von Staat, privater Wirtschaft und Konsumenten zur Ökologisierung der Ökonomie erläutern und hinterfragen,
  • Strichaufzählung
    die aktuellen Entwicklungen im Bereich Nachhaltigkeit kritisch betrachten,
  • Strichaufzählung
    die unzureichende Entwicklung von der Durchlauf- zur Kreislaufwirtschaft beschreiben und die Möglichkeiten der Dematerialisierung und der Immaterialisierung aufzeigen.

Bereich Regenerative Energieformen

  • Strichaufzählung
    die Arten der regenerativen Energieformen und deren betriebswirtschaftliche Nutzung unter Beachtung der aktuellen Entwicklungen beschreiben,
  • Strichaufzählung
    Strategien zur Steigerung der Energieeffizienz aufzeigen.

Lehrstoff:

Grundlegende Zusammenhänge zwischen Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft (Makro- und Mikroprozesse):

Ökologisierung der Ökonomie, Nachhaltigkeit mit ihren aktuellen Entwicklungen und Tendenzen und deren kritische Betrachtung, Nachhaltigkeitsberichte, CSR, Gemeinwohlbilanz, Fair Trade, Footprint – Klimawandel, Klimakonferenzen

Von der Durchlauf- zur Kreislaufwirtschaft, Dematerialisierung und Immaterialisierung (Aufzeigen von Vermeidungsstrategien)

Regenerative Energieformen:

Arten der regenerativen Energieformen und deren betriebswirtschaftliche Nutzung unter Beachtung der aktuellen Entwicklungen, Strategien zur Steigerung der Energieeffizienz

2. Semester – Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Abfallwirtschaft (Waste Management)

  • Strichaufzählung
    an einer betrieblichen Organisation der Abfallwirtschaft mitwirken,
  • Strichaufzählung
    das Abfallwirtschaftsgesetz (AWG) und dessen betriebswirtschaftliche Herausforderungen anwenden,
  • Strichaufzählung
    die grundlegenden theoretischen Inhalte zur Erfüllung der Funktion des Abfallbeauftragten wiedergeben,
  • Strichaufzählung
    das elektronische Datenmanagement (EDM) nutzen,
  • Strichaufzählung
    die grundsätzlichen Inhalte der Verpackungsverordnung beschreiben.

Bereich Wasserwirtschaft

  • Strichaufzählung
    hinsichtlich verantwortungsvoller Wassernutzung beraten,
  • Strichaufzählung
    in Bezug auf Abwasserbehandlung die Möglichkeiten der aktiven und passiven Umwelttechnik erläutern,
  • Strichaufzählung
    die ökonomischen und ökologischen Grenzen der Abwasserbehandlung hinterfragen.

Bereich Logistik

  • Strichaufzählung
    Kriterien der ökologisch orientierten Beschaffung und Lagerung anhand von Best-Practice-Beispielen beschreiben,
  • Strichaufzählung
    Möglichkeiten des ökologisch orientierten Mobilitätsmanagements und Wege zur Optimierung von Transportwegen und –mitteln aufzeigen,
  • Strichaufzählung
    die Tendenzen der weltweiten Verkehrsstrukturen und ihre ökologischen Auswirkungen darstellen und reflektieren.

Lehrstoff:

Abfallwirtschaft (Waste Management):

Betriebliche Organisation, Abfallwirtschaftsgesetz (AWG) und dessen betriebswirtschaftliche Herausforderungen, Abfallwirtschaftskonzept (AWK), Abfallbeauftragter, elektronisches Datenmanagement (EDM), Verpackungsverordnung, Recycling- und Entsorgungsbetriebe

Wasserwirtschaft:

Verantwortungsvolle Wassernutzung, aktive und passive Umwelttechnik, ökonomische Grenzen der Abwasserbehandlung

Logistik:

Kriterien der ökologisch orientierten Beschaffung und Lagerung, Ökologisch orientiertes Mobilitätsmanagement, Optimierung von Transportwegen und –mitteln, Tendenzen der weltweiten Verkehrsstrukturen und ihre ökologischen Auswirkungen

römisch II. Jahrgang:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Ökomarketing

  • Strichaufzählung
    auf die ökologischen Anforderungen des Marketing-Mix eingehen,
  • Strichaufzählung
    Ökomarketing anhand von Best-Practice-Beispielen beschreiben.

Bereich Ökocontrolling

  • Strichaufzählung
    die Internalisierung und Externalisierung von Umweltkosten gegenüberstellen,
  • Strichaufzählung
    die Integration der ökologischen Orientierung ins Rechnungswesen beschreiben und deren Vorteile aufzeigen,
  • Strichaufzählung
    die Modelle einer Kostenrechnung unter Einbeziehung volkswirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Kosten darstellen,
  • Strichaufzählung
    die Funktionsweise einer Life-Cycle-Analysis sowie einer Input-Output-Analyse erläutern und anhand von Praxisbeispielen deren Anwendungsmöglichkeiten zeigen.

Bereich Verpackung

  • Strichaufzählung
    den Zweck von Verpackung und den Vergleich von Packmitteln nach ökologischen Grundsätzen darstellen,
  • Strichaufzählung
    die Aufgaben der ARA (Altstoff Recycling Austria AG) und deren betriebliche Notwendigkeit darstellen,
  • Strichaufzählung
    die Vor- und Nachteile von Einweg- und Mehrwegsystemen gegenüberstellen,
  • Strichaufzählung
    das Modell des Ökopfandsystems präsentieren.

Lehrstoff:

Ökomarketing:

Ökologische Anforderungen an die Produkt- und Sortimentspolitik, Kontrahierungspolitik, Distributionspolitik und Kommunikationspolitik

Ökocontrolling:

Internalisierung und Externalisierung von Umweltkosten, Integration der ökologischen Orientierung ins Rechnungswesen, Betriebswirtschaftliche Modelle einer Kostenrechnung unter Einbeziehung volkswirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Kosten, Life-Cycle-Analysis, Input-Output-Analyse

Verpackung:

Vergleich von Packmitteln nach ökologischen Grundsätzen, Einweg- und Mehrwegsysteme, Ökopfandsystem, Altstoff Recycling Austria AG (ARA)

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Umweltzertifizierungen

  • Strichaufzählung
    die verschiedenen Systeme der Umweltzertifizierungen darstellen und deren betriebswirtschaftlichen Nutzen kritisch hinterfragen.

Bereich Investitionsrechnung

  • Strichaufzählung
    mit Hilfe von Fallbeispielen Entscheidungsgrundlagen für Investitionen im Bereich regenerative Energiegewinnung vorbereiten.

Bereich Anlagenbewertung

  • Strichaufzählung
    umweltrelevante Anlagen identifizieren und mit betriebswirtschaftlichen Methoden nach Umweltkriterien bewerten (ABC-Analyse, Ampelsystem usw.).

Bereich Tourismus

  • Strichaufzählung
    Kennzeichen und negative Auswirkungen des Massentourismus aufzeigen,
  • Strichaufzählung
    Kriterien, Prinzipien und mit Hilfe von Best-Practice-Beispielen Realisierungsmöglichkeiten eines integrativen (nachhaltigen) Tourismus präsentieren.

Bereich Landwirtschaftliche Betriebe

  • Strichaufzählung
    Anzeichen und negative Auswirkungen der Intensivierung der Landwirtschaft aufzeigen,
  • Strichaufzählung
    Verbesserungsvorschläge und Trends für eine nachhaltige Landwirtschaft vorstellen,
  • Strichaufzählung
    Direktvermarktungsformen landwirtschaftlicher Produkte vorschlagen.

Lehrstoff:

Umweltzertifizierungen:

Umweltgütesiegel für Produkte, Umweltzeichen, Umweltprogramme, ÖKOLOG, Ökoprofit, Umweltmanagementsysteme (EMAS, ISO 14001), Analyse von Best-Practice-Unternehmen

Investitionsrechnung:

Fallbeispiele zu Solaranlagen

Anlagenbewertung:

Güter des Anlagevermögens mit betriebswirtschaftlichen Instrumenten umweltrelevant klassifizieren (ABC-Analyse)

Tourismus:

Nachhaltigkeit im Tourismus, Sanfter Tourismus und seine regionale und nationale Bedeutung, Umweltzeichen für Tourismusbetriebe, Analyse von Best-Practice-Unternehmen bzw. Gemeinden

Landwirtschaftliche Betriebe:

Organisch-biologische Landwirtschaft und Vermarktungsformen der landwirtschaftlichen Produkte im Hinblick auf EU-Förderprogramme

römisch III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Umweltrecht

  • Strichaufzählung
    die wesentlichen Inhalte des Umweltinformationsgesetzes (UIG) interpretieren und anwenden,
  • Strichaufzählung
    den Zweck einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) erklären, auf diesbezügliche Abläufe eingehen und das zugrunde liegende Spannungsfeld diskutieren.

Bereich Unternehmensgründung

  • Strichaufzählung
    zusätzlich zu den betriebswirtschaftlichen und rechtlichen auch ökologische und soziale Grundsätze berücksichtigen,
  • Strichaufzählung
    Grundlagen des Umweltrechts mit einbeziehen.

Bereich Globalisierung und Ethik des Wirtschaftens

  • Strichaufzählung
    die ökologischen und sozialen Auswirkungen aufgrund der internationalen Verflechtung der Wirtschaft beschreiben,
  • Strichaufzählung
    mögliche Lösungsstrategien des oben angeführten Dilemmas diskutieren,
  • Strichaufzählung
    das Spannungsfeld Ökonomie-Ökologie-Soziales im Hinblick auf die Ethik des Wirtschaftens illustrieren.

Lehrstoff:

Umweltrecht:

Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG), Umweltinformationsgesetz (UIG)

Unternehmensgründung:

Unternehmensgründung unter Berücksichtigung eines sozial- und umweltverträglichen Wirtschaftens (Umweltrecht)

Globalisierung und Ethik des Wirtschaftens:

Ökologisch, soziale Auswirkungen aufgrund der internationalen Verflechtung der Wirtschaft, Lösungsstrategien

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

         -ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden.

Lehrstoff:

Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge und Update der Inhalte auf aktuelle Entwicklungen

Komplexe betriebswirtschaftliche Fallstudien

2.1.11 Business Practice Education

Didaktische Grundsätze:

Business Practice Education verknüpft Individualisierung mit Lernen durch Herausforderungen. Unternehmerisch angelegte Lernarrangements regen die Lernenden an, sich mit betriebswirtschaftlichen Herausforderungen auseinanderzusetzen und die Problemlösungsfähigkeit weiterzuentwickeln. Im Rahmen der Übungsfirma werden Vernetzungen zu allen anderen Unterrichtsgegenständen, insbesondere zu den Gegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ angestrebt.

Einen hohen Stellenwert hat das Entwickeln von Geschäftsmodellen unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeit (Sustainability) und Wechselwirkungen zwischen Unternehmen und Umfeld sowie die Stärkung der sozialen Kompetenz (zB mit Hilfe von Networking, Projektmanagement und Argumentationstechnik).

römisch eins. Jahrgang:

1. Semester – Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Lernfirma (Miniübungsfirma, Juniorfirma)

  • Strichaufzählung
    unternehmerisch denken und handeln,
  • Strichaufzählung
    eine Geschäftsidee im Team entwickeln, nachvollziehbar dokumentieren und präsentieren,
  • Strichaufzählung
    für ihre selbst entwickelte Geschäftsidee einen einfachen Businessplan erstellen,
  • Strichaufzählung
    den einfachen Businessplan im Rahmen einer Lernfirma umsetzen,
  • Strichaufzählung
    einfache Qualitätsmanagementmethoden anwenden,
  • Strichaufzählung
    Geschäftsfälle zwischen Lernfirmen abwickeln,
  • Strichaufzählung
    laufende Geschäftsfälle im Zusammenhang mit ihrer Lernfirma auf der Grundlage von Originalbelegen unter Verwendung einer kaufmännischen Standardsoftware erfassen und
  • Strichaufzählung
    die Ergebnisse im Hinblick auf die Zielerreichung evaluieren und reflektieren.

Lehrstoff:

Abwicklung von Geschäftsfällen aus dem Lehrstoff der Gegenstände Betriebswirtschaft und Unternehmensrechnung, Geschäftsidee, einfacher Businessplan in Vernetzung mit Betriebswirtschaft, Arbeiten in Lernfirmen als Vorbereitung auf die Übungsfirma

2. Semester – Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Vorbereitung auf die Übungsfirmenarbeit

  • Strichaufzählung
    fachspezifische Informationen zum Bereich Übungsfirmenarbeit, ACT-Dienstleistungen, beschaffen, bewerten, vernetzt verarbeiten und nachvollziehbar dokumentieren,
  • Strichaufzählung
    Analysen am Übungsfirmenmarkt durchführen,
  • Strichaufzählung
    betriebliche Arbeitsabläufe (Aufbau-, Ablauforganisation) einer Übungsfirma nachvollziehen und präsentieren,
  • Strichaufzählung
    sich in geeigneter Form bei einer Übungsfirma bewerben und im Bewerbungsverfahren zielorientiert agieren,
  • Strichaufzählung
    arbeitsrechtliche Inhalte im Arbeitgeberin-Arbeitnehmerin-Verhältnis und Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Verhältnis anwenden,
  • Strichaufzählung
    einfache Geschäftsfälle in der Übungsfirma unter Einbeziehung von Standardsoftware abwickeln,
  • Strichaufzählung
    Managementtechniken übungsfirmenbezogen anwenden.

Lehrstoff:

Vorbereitung auf die Arbeit in der Übungsfirma unter Anwendung von Qualitätsmanagementmethoden, Marktforschung und Marktanalyse, Aufbau- und Ablauforganisation, Bewerbungsverfahren, arbeitsrechtliche Grundlagen, Managementtechniken

römisch II. Jahrgang:

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

  1. Die
    Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Übungsfirma

  • Strichaufzählung
    die in anderen Unterrichtsgegenständen erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten auf praxisorientierte Aufgabenstellungen in ihrem Verantwortungsbereich anwenden sowie je nach Verantwortungsbereich:
    • Strichaufzählung
      strategische Ziele entwickeln und davon operative Ziele ableiten,
    • Strichaufzählung
      betriebliche Prozesse verstehen, Zusammenhänge erkennen, Prozessabläufe darstellen und Prozessverfolgung durchführen,
    • Strichaufzählung
      eine Plangewinn- und -verlustrechnung und eine Investitionsplanung erstellen,
    • Strichaufzählung
      grundlegende betriebswirtschaftliche Aufgabenstellungen, auch mit internationalem Bezug, inhaltlich und formal richtig, termingerecht, zielorientiert und eigenverantwortlich bearbeiten,
    • Strichaufzählung
      anhand betrieblicher Unterlagen Auswertungen erstellen, interpretieren und unternehmerische Entscheidungen auf Basis vorliegender Betriebsdaten begründet treffen,
    • Strichaufzählung
      betriebliche und eigene Ziele im Sinne eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses planen, umsetzen, evaluieren und bei Bedarf anpassen,
    • Strichaufzählung
      mit gegebenen Daten Kosten- und Preiskalkulationen durchführen,
    • Strichaufzählung
      Personalverrechnung unter Anwendung einer kaufmännischen Standardsoftware durchführen,
    • Strichaufzählung
      Verbuchung von Lohn- und Gehaltszahlungen vornehmen,
    • Strichaufzählung
      unternehmensrelevante Steuern und Abgaben berechnen und deren Abfuhr termingerecht abwickeln,
    • Strichaufzählung
      Buchführungsarbeiten unter Anwendung einer kaufmännischen Standardsoftware durchführen,
    • Strichaufzählung
      interne und externe betriebliche Kommunikation in mündlicher und schriftlicher Form situationsgerecht anwenden,
    • Strichaufzählung
      Geschäftsfeldbezogene Strategien und Instrumente des Marketings anwenden und richtig einsetzen,
    • Strichaufzählung
      aktuelle Informationstechnologien zielorientiert und den Anforderungen des jeweiligen Falles entsprechend einsetzen und anwenden,
    • Strichaufzählung
      die zentrale Bedeutung der Qualität der betrieblichen Leistung für den Bestand und die Entwicklung eines Unternehmens erkennen und analysieren,
    • Strichaufzählung
      Unternehmensanalysen durchführen.

Bereich Kommunikation, Präsentation und Konfliktmanagement

  • Strichaufzählung
    Führungstechniken anwenden,
  • Strichaufzählung
    Kreativitäts-, Darstellungs-, Moderations-, Präsentationstechniken und Kommunikationstechniken anwenden und deren Auswirkungen beurteilen,
  • Strichaufzählung
    Techniken zur Arbeitsorganisation entsprechend des Betätigungsfeldes einsetzen,
  • Strichaufzählung
    Möglichkeiten zur Informationsbeschaffung erweitern und vertiefen,
  • Strichaufzählung
    Konflikte nach den Grundsätzen des Konfliktmanagements lösen,
  • Strichaufzählung
    sich im Team situationsadäquat verhalten, menschlich, tolerant und wertschätzend agieren und ihre Kommunikationsfähigkeit einsetzen,
  • Strichaufzählung
    Kooperationsfähigkeit entwickeln und erfolgreich im Team zusammenarbeiten,
  • Strichaufzählung
    kundenorientiertes Verhalten entwickeln und entsprechend handeln.

Bereich Zeitmanagement und Organisation

  • Strichaufzählung
    Zeitmanagement-Tools in ihr Arbeitsverhalten integrieren,
  • Strichaufzählung
    zuverlässig handeln und das Arbeitsverhalten dem Gruppenziel unterordnen,
  • Strichaufzählung
    ihnen aufgetragene Arbeiten sorgfältig, selbstständig und genau erledigen, flexibel auf sich ändernde Arbeitssituationen reagieren und kritisch das eigene Handeln reflektieren.

Lehrstoff:

Arbeiten im Betriebswirtschaftlichen Zentrum in verschiedenen Funktionen (wie Administration, Rechnungswesen mit Steuer- und Abgabewesen, Beschaffung, Investition und Finanzierung, Personalwesen, Absatz, Import und Export, Controlling, Qualitätsmanagement) oder prozessorientiert unter Einsatz der in der Praxis verwendeten aktuellen Büro-, Informations- und Kommunikationstechnologien und Anwendungssoftware unter Einbeziehung der Lerninhalte aller Jahrgänge

Kommunikation in mindestens einer Fremdsprache, Qualitätsmanagementsystem, Zielerreichungs- und Steuerungsinstrumente, Grundlagen Management und strategisches Controlling, Instrumente der Unternehmensanalyse (zB Balanced Scorecard)

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Übungsfirma

  • Strichaufzählung
    die in anderen Unterrichtsgegenständen und insbesondere die im vorherigen Kompetenzmodul erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten auf praxisorientierte Aufgabenstellungen in ihrem Verantwortungsbereich anwenden sowie je nach Verantwortungsbereich:
    • Strichaufzählung
      Personalverrechnung unter Anwendung einer kaufmännischen Standardsoftware durchführen,
    • Strichaufzählung
      Verbuchung von Lohn- und Gehaltszahlungen vornehmen,
    • Strichaufzählung
      unternehmensrelevante Steuern und Abgaben berechnen und deren Abfuhr termingerecht abwickeln,
    • Strichaufzählung
      Buchführungsarbeiten unter Anwendung einer kaufmännischen Standardsoftware durchführen,
    • Strichaufzählung
      Kosten analysieren und deren Auswirkungen auf Preise und Betriebsergebnis beurteilen,
    • Strichaufzählung
      Unternehmenskonzepte in Business Pläne umsetzen, präsentieren und argumentieren,
    • Strichaufzählung
      Qualität in der betrieblichen Arbeit als wichtigen unternehmerischen Strategiefaktor erkennen,
    • Strichaufzählung
      strategisches Controlling wie Customer-Relationship-Management und Key-Account-Management anwenden,
    • Strichaufzählung
      unternehmerische Anpassungs- und Optimierungsprozesse durchführen,
    • Strichaufzählung
      nationale und internationale Beschaffungs- und Absatzvorgänge anbahnen und abwickeln,
    • Strichaufzählung
      bei Vertragsverletzungen entsprechende Handlungen setzen,
    • Strichaufzählung
      ein Leistungsportfolio erstellen,
    • Strichaufzählung
      Jahresabschlussarbeiten durchführen und Steuererklärungen ausfertigen,
    • Strichaufzählung
      Steuerungsmodelle und Steuerungsinstrumente wie Kostenrechnung, Budgetierung, Finanzplanung anwenden,
    • Strichaufzählung
      Analysen von Managemententscheidungen im Unternehmen durchführen,
    • Strichaufzählung
      Personalmanagement als Nutzung der innovations- und umsetzungsbezogenen Fähigkeiten und Kenntnisse aller Mitarbeiter einsetzen (zB Knowledge-Management).

Bereich Management

  • Strichaufzählung
    Managementkonzeptionen und Managementtechniken in konkreten Situationen anwenden,
  • Strichaufzählung
    Informationen, die zur Problemlösung beitragen, beschaffen und auswerten,
  • Strichaufzählung
    die unterschiedlichsten Kommunikationstechniken einsetzen.

Lehrstoff:

Arbeiten im Betriebswirtschaftlichen Zentrum in verschiedenen Funktionen (wie Administration, Rechnungswesen mit Steuer- und Abgabewesen, Beschaffung, Investition und Finanzierung, Personalwesen, Absatz, Import und Export, Controlling, Qualitätsmanagement) oder prozessorientiert unter Einsatz der in der Praxis verwendeten aktuellen Büro-, Informations- und Kommunikationstechnologien und Anwendungssoftware unter Einbeziehung der Lerninhalte aller Jahrgänge

Customer-Relationship-Management, Key-Account-Management, Jahresabschlussarbeiten, Steuererklärungen, Kommunikation mit den Abgabenbehörden, Change Management

römisch III. Jahrgang – Kompetenzmodul 5:

5. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Analyse

  • Strichaufzählung
    Prozesse aus der Übungsfirma analysieren, reflektieren und im Sinne des Kontinuierlichen Verbesserungsprozesses Maßnahmen ableiten,
  • Strichaufzählung
    mit Hilfe von Controllinginstrumenten aus vorliegenden Bilanzen und gewinn- und Verlustrechnungen die Lage eines Unternehmens analysieren und eine Empfehlung vorbereiten,
  • Strichaufzählung
    die Rolle von Entrepreneurship für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung aufzeigen und reflektieren.

Lehrstoff:

Analyseinstrumente, KVP, unternehmerische Anpassungs- und Optimierungsprozesse, Entrepreneurial Controlling (Jahresabschlussanalyse und Jahresabschlusskritik)

6. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Analyse

  • Strichaufzählung
    das St. Galler Managementmodell zur Strukturierung von Unternehmensprozessen und der Gestaltung der Umfeldbeziehungen anwenden,
  • Strichaufzählung
    ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden.

Lehrstoff:

Fallstudien über alle Phasen des Unternehmenslebenszyklus, St. Galler Managementmodell

Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge, Aktualisierung

2.1.12 Management für (schulautonomes Geschäftsfeld)

Gemäß den schulautonomen Lehrplanbestimmungen besteht die Möglichkeit zur Führung eines schulautonomen Ausbildungsschwerpunktes. Bildungs- und Lehraufgabe sowie der Lehrstoff sind kompetenzorientiert zu formulieren.

2.2 Seminare

Didaktische Grundsätze:

Die in den Bildungs- und Lehraufgaben angeführten Kompetenzen und der entsprechende Lehrstoff der Seminare erfordern eine Abstimmung mit dem allgemeinbildenden, fachtheoretischen und fachpraktischen Ausbildungsziel. Sie sind daher als Ergänzung oder Vertiefung der Pflichtgegenstände des Stammbereiches und/oder des Ausbildungsschwerpunktes zu sehen. Auf eine Berücksichtigung der Entrepreneurship Education sowie einen Praxisbezug ist zu achten.

2.2.1 Softwareentwicklung

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung des Ausbildungsschwerpunktes „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“ dar.

Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Softwareentwicklung

  • Strichaufzählung
    eine Entwicklungsumgebung verwenden,
  • Strichaufzählung
    die Konzepte einer Programmiersprache nutzen (Variablen und Datentypen, Anweisungen, Kontrollstrukturen, Methoden, Arrays),
  • Strichaufzählung
    Algorithmen in Programmen umsetzen,
  • Strichaufzählung
    Datenkapselung, Klassen- und Objekt-Begriff, Zugriffsmodifizierer, Bestandteile von Objekten (Elementvariablen, Konstruktoren, Methoden, Eigenschaften) und Vererbung von Objekten (Basisklassen, abgeleitete Klassen) erklären,
  • Strichaufzählung
    eine objektorientierte Programmiersprache nutzen.

Lehrstoff:

Grundlagen der Programmierung unter Einsatz einer Entwicklungsumgebung

Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Softwareentwicklung

  • Strichaufzählung
    mindestens zwei unterschiedliche Datenquellen (Dateien, Datenbanken, Netz) einsetzen,
  • Strichaufzählung
    für eine Datenquelle die notwendige Technologie nutzen,
  • Strichaufzählung
    fertige Klassenbibliotheken einsetzen,
  • Strichaufzählung
    Daten importieren, manipulieren und exportieren,
  • Strichaufzählung
    eine Anwendung mit einer grafischen Oberfläche erstellen,
  • Strichaufzählung
    Steuerelemente (Labels, Buttons, Textboxen usw.) nutzen,
  • Strichaufzählung
    in einer Anwendung Datenquellen einbinden,
  • Strichaufzählung
    Klassen und Objekte, Zugriffsmodifizierer, Bestandteile von Objekten (Elementvariablen, Konstruktoren, Methoden, Eigenschaften einsetzen,
  • Strichaufzählung
    mit Vererbung Klassenhierarchien planen und verwenden (Basisklassen, abgeleitete Klassen, Überschreiben von Methoden).

Lehrstoff:

Entwicklung von Anwendungen, Konzepte der Objektorientierung

2.2.2 Applikationsentwicklung für mobile Geräte

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung des Ausbildungsschwerpunktes „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“ dar.

Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Applikationsentwicklung für mobile Geräte

  • Strichaufzählung
    eine Entwicklungsumgebung für eine mobile Plattform verwenden,
  • Strichaufzählung
    Konzepte der Zielsprache verwenden (Variablen und Datentypen, Anweisungen, Kontrollstrukturen, Methoden, Arrays),
  • Strichaufzählung
    eine Anwendung mit einer grafischen Oberfläche erstellen,
  • Strichaufzählung
    Designrichtlinien der Zielplattform einsetzen (Auflösung, Orientierung, Steuerelemente, Bedienungskonzepte).

Lehrstoff:

Entwicklung von Applikationen

Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Applikationsentwicklung für mobile Geräte

  • Strichaufzählung
    bestehende Bibliotheken verwenden,
  • Strichaufzählung
    Hardwarekomponenten des Endgerätes ansteuern (Kamera, Sensoren),
  • Strichaufzählung
    Daten im Netz nutzen,
  • Strichaufzählung
    eine Datenbeschreibungssprache nutzen.

Lehrstoff:

Entwicklung von Applikationen unter Einbindung von Hardwarekomponenten des Endgerätes

2.2.3 Desktop Publishing und Film

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung des Ausbildungsschwerpunktes „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“ dar.

Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Desktop Publishing und Film

  • Strichaufzählung
    typografische Grundlagen auf Publikationen anwenden,
  • Strichaufzählung
    können Texte durch grafische Elemente strukturieren,
  • Strichaufzählung
    vorhandene Bilder in Texte einfügen und die Konturenführung verwenden,
  • Strichaufzählung
    Tabellen erstellen und formatieren,
  • Strichaufzählung
    ein Dokument für den Vier-Farben-Druck vorbereiten (Druckvorstufe).

Lehrstoff:

Publikation und Druckvorstufe mit einem DTP-Programm

Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Desktop Publishing und Film

  • Strichaufzählung
    Fotomaterial für das Desktop-Publishing vorbereiten oder aufbereiten,
  • Strichaufzählung
    Bildmaterial und Grafiken für den Druck optimieren (Druckvorstufe),
  • Strichaufzählung
    PDF-Formulare mit Formularelementen erstellen,
  • Strichaufzählung
    multimediale Publikationen (Film) erstellen und veröffentlichen.

Lehrstoff:

Publikation von Fotos, Formularen und multimedialen Formaten

2.2.4 Netzwerkmanagement

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung des Ausbildungsschwerpunktes „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“ dar.

Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Netzwerkmanagement

  • Strichaufzählung
    Netzwerkgrundlagen erklären (Client/Server, Netzwerkkomponenten, Netzwerktopologien),
  • Strichaufzählung
    Netzwerk-Adressierung erklären (IP-Adresse, Subnetmaske, Netzwerkadressierung, Netzwerkprotokolle, MAC-Adresse, Gateway, Namensauflösung),
  • Strichaufzählung
    Virtualisierungen erklären und nutzen,
  • Strichaufzählung
    Client-Betriebssystem installieren und verwenden (lokale Benutzer, Drucker, Gerätetreiber, Netzwerkeinbindung),
  • Strichaufzählung
    Client seitig auftretende technische Probleme lösen,
  • Strichaufzählung
    ein aktuelles Server-Betriebssystem verwenden (Printserver, Fileserver, Benutzerberechtigung, Freigaben),
  • Strichaufzählung
    Server seitig auftretende technische Probleme lösen,
  • Strichaufzählung
    ein Small Office/Home Office technisch und wirtschaftlich planen.

Lehrstoff:

Netzwerkgrundlagen, Netzwerkkomponenten, Aufbau von Netzwerken mit mindestens einem Client und einem Server, Fileserver, Netzwerkadministration

Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Netzwerkmanagement

  • Strichaufzählung
    DNS und DHCP Dienste einrichten und nutzen,
  • Strichaufzählung
    vom gewählten Serverbetriebssystem angebotene Backupfunktionalitäten planen und einrichten,
  • Strichaufzählung
    ein Peer-Peer Netzwerk einrichten,
  • Strichaufzählung
    ein Client-Server Netzwerk einrichten,
  • Strichaufzählung
    eine Domäne einrichten und administrieren (Domänenbenutzer, Gruppenrichtlinien).

Lehrstoff:

Domänencontroller, DNS, DHCP, Gruppenrichtlinien

2.2.5 Enterprise Resource Planning – Materialwirtschaft, Grundlagen

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“, „Management, Controlling und Accounting“, „Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern“, „Entrepreneurship und Management“, „Logistikmanagement“ sowie „Ökologisch orientierte Unternehmensführung“ dar.

Es ist eine aktuelle, integrierte, betriebswirtschaftliche Standardsoftware (ERP-Software) einzusetzen.

Kompetenzmodul:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Materialwirtschaft Grundlagen

  • Strichaufzählung
    die relevanten Stammdaten des Einkaufs (Lieferantinnen und Lieferanten, Artikel/Produkte, Einkaufspreise und -konditionen) erkennen, einpflegen und ändern,
  • Strichaufzählung
    die relevanten Stammdaten des Einkaufs filtern und auswerten,
  • Strichaufzählung
    einen durchgängigen Einkaufsprozess (Bestellanforderung, Anfrage, Angebot, Bestellung, Wareneingang, Rechnungseingang, Zahlungsausgang inkl. Skonto) eines lagerhaltigen Artikels abbilden,
  • Strichaufzählung
    Artikelbestände analysieren,
  • Strichaufzählung
    Umbuchungen am Lager abwickeln,
  • Strichaufzählung
    Stornierungen der Wareneingänge durchführen,
  • Strichaufzählung
    die notwendigen Papiere des Einkaufs ausdrucken (Anfrage, Bestellung),
  • Strichaufzählung
    den aktuellen Stand des Einkaufsprozesses feststellen und die nächsten notwendigen Schritte initiieren,
  • Strichaufzählung
    die Schnittstellen (Belege) zur Finanzbuchhaltung und Controlling im Einkaufsprozess erkennen und interpretieren.

Lehrstoff:

Stammdaten des Einkaufs, Einkaufsprozess, Auswertungen, Umbuchung, Anfrage- und Bestelldruck, Stornierungen, Einkaufsprozessanalyse, Integration ins Finanzwesen

2.2.6 Enterprise Resource Planning – Materialwirtschaft, Vertiefung

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“ sowie „Logistikmanagement“ dar.

Es ist eine aktuelle, integrierte, betriebswirtschaftliche Standardsoftware (ERP-Software) einzusetzen.

Kompetenzmodul:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Materialwirtschaft Vertiefung

  • Strichaufzählung
    Retouren der Beschaffung abbilden,
  • Strichaufzählung
    einen durchgängigen Einkaufsprozess eines nichtlagerhaltigen Artikels abbilden (Bestellanforderung, Anfrage, Angebot, Bestellung, Wareneingang, Rechnungseingang, Zahlungsausgang inkl. Skonto),
  • Strichaufzählung
    fällige Posten zum Lieferanten auswerten,
  • Strichaufzählung
    die Beschaffung von Anlagegütern abbilden,
  • Strichaufzählung
    den aktuellen Stand des Einkaufsprozesses feststellen und die nächsten notwendigen Schritte initiieren,
  • Strichaufzählung
    Warenbewegungen für Umbuchungen und Umlagerungen vornehmen,
  • Strichaufzählung
    die Bedarfs- und Bestandssituation eines Artikels analysieren,
  • Strichaufzählung
    die Materialbedarfsplanung durchführen und die Dispositionsliste bearbeiten,
  • Strichaufzählung
    einzelne Einkaufsprozessschritte hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Bedarfs- und Bestandssituation analysieren,
  • Strichaufzählung
    eine Umlagerungsbestellung durchführen,
  • Strichaufzählung
    die Materialbeschaffung über ein Konsignationslager abwickeln,
  • Strichaufzählung
    eine Rahmenbestellung mit Limit abbilden,
  • Strichaufzählung
    Einkaufsvorgänge über Rahmenverträge (Mengenkontrakt, Wertkontrakt, Lieferplan) abwickeln,
  • Strichaufzählung
    ein operatives Reporting im Bereich Einkauf durchführen und interpretieren,
  • Strichaufzählung
    einzelne Einkaufsprozessschritte hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Finanzbuchhaltung und das Controlling analysieren.

Lehrstoff:

Einkaufsprozess eines nichtlagerhaltigen Artikels, Beschaffung von Anlagen, Umlagerungen, Materialbedarfsplanung, Umlagerungsbestellung, Lieferantenkonsignationslager, Rahmenbestellung mit Limit, Einkauf über Rahmenverträge, operatives Einkaufsreporting, Integration der Materialwirtschaft

2.2.7 Enterprise Resource Planning – Fertigung

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der „Entrepreneurship und Management“ sowie „Logistikmanagement“ dar.

Es ist eine aktuelle, integrierte, betriebswirtschaftliche Standardsoftware (ERP-Software) einzusetzen.

Kompetenzmodul:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Fertigung

  • Strichaufzählung
    die relevanten Stammdaten der Produktion (Materialstämme wie Rohstoffe, Hilfsstoffe, Fertigfabrikate, Arbeitsplätze) erkennen, einpflegen und ändern,
  • Strichaufzählung
    das technische Mengengerüst (Stückliste wie lagerhaltige Komponenten, nichtlagerhaltige Komponenten) Standardarbeitsplan, Normalarbeitsplan (Eigenleistungen, Fremdleistungen) erkennen, einpflegen und ändern,
  • Strichaufzählung
    das technische Mengengerüst analysieren und darstellen (Baukastenstückliste, Strukturstückliste, Materialeinsatzliste bzw. Mengenübersicht),
  • Strichaufzählung
    Fertigungsaufträge für die anonyme Lagerfertigung direkt erzeugen,
  • Strichaufzählung
    Rückmeldungen für Fertigungsaufträge erfassen (Leistungsrückmeldungen, Fremdleistungen, Komponenteneinsätze, fremd bezogene Komponenten, Ausschuss, Gutmengen),
  • Strichaufzählung
    Kalkulationen am Kostenträger durchführen (mitlaufende Kalkulation, Nachkalkulation),
  • Strichaufzählung
    die auftretenden Abweichungen analysieren (Mengenabweichungen, Strukturabweichungen, Preisabweichungen),
  • Strichaufzählung
    Maßnahmen zur Verbesserung des Kalkulationsergebnisses (HSK) vorschlagen,
  • Strichaufzählung
    Fertigungsaufträge abrechnen und nachkalkulieren.

Lehrstoff:

Materialstamm, Stückliste, Arbeitsplan, Fertigungsauftrag, Rückmeldungen zum Fertigungsauftrag, Kalkulationen am Kostenträger, Fertigungsaufträge abrechnen und nachkalkulieren

2.2.8 Enterprise Resource Planning – Vertrieb, Grundlagen

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“, „Management, Controlling und Accounting“, „Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern“, „Entrepreneurship und Management“ sowie „Logistikmanagement“ dar.

Es ist eine aktuelle, integrierte, betriebswirtschaftliche Standardsoftware (ERP-Software) einzusetzen.

Kompetenzmodul:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Vertrieb Grundlagen

  • Strichaufzählung
    die relevanten Stammdaten des Vertriebs (Kundinnen und Kunden, Artikel/Produkte, Konditionen, Zu- und Abschläge) erkennen, einpflegen und ändern,
  • Strichaufzählung
    die relevanten Stammdaten des Vertriebs filtern und auswerten,
  • Strichaufzählung
    einen durchgängigen Vertriebsprozess (Anfrage, Angebot, Kundenauftrag, Kommissionierung, Lieferung/Warenausgang, Faktura, Zahlungseingang inkl. Skonto) abbilden,
  • Strichaufzählung
    die notwendigen Papiere (Auftragsbestätigung, Kommissionierliste, Lieferschein, Faktura) des Vertriebs ausdrucken,
  • Strichaufzählung
    Informationen aus Verkaufsgesprächen (Preis, Lieferdaten usw.) in den Kundenauftrag einpflegen,
  • Strichaufzählung
    den aktuellen Stand der Vertriebsprozesses feststellen und die nächsten notwendigen Schritte initiieren,
  • Strichaufzählung
    Vertriebsbelege stornieren,
  • Strichaufzählung
    offene Posten zum Kunden auswerten,
  • Strichaufzählung
    die Schnittstellen (Belege) zur Finanzbuchhaltung und Controlling im Vertriebsprozess erkennen und interpretieren.

Lehrstoff:

Stammdaten des Vertriebs, Vertriebsprozess, Auswertungen, Druck der notwendigen Papiere, Vertriebsprozessanalyse, Stornierungen von Vertriebsbelegen, offene Posten, Integration ins Finanzwesen

2.2.9 Enterprise Resource Planning – Vertrieb, Vertiefung

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“, „Entrepreneurship und Management“ sowie „Logistikmanagement“ dar.

Es ist eine aktuelle, integrierte, betriebswirtschaftliche Standardsoftware (ERP-Software) einzusetzen.

Kompetenzmodul:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Vertrieb Vertiefung

  • Strichaufzählung
    verschiedene Arten von Kundenbestellungen erkennen und abbilden (Terminauftrag, Barverkauf, Sofortauftrag),
  • Strichaufzählung
    Teillieferungen und Teilfakturen abbilden,
  • Strichaufzählung
    die Kundenaufträge filtern und auswerten,
  • Strichaufzählung
    Drauf- und Dreingaben abbilden,
  • Strichaufzählung
    verschiedene Arten von Retouren & Gutschriften erkennen und abbilden (Gutschriftanforderung, Rechnungskorrekturanforderung, Retouren, kostenlose Lieferung),
  • Strichaufzählung
    Zusammenfassen von Lieferungen und Fakturen,
  • Strichaufzählung
    die Schnittstellen (Belege) zur Finanzbuchhaltung und Controlling bei den Retouren und Gutschriften erkennen und interpretieren,
  • Strichaufzählung
    die Phasen der Kundenkonsignation verstehen und abbilden (Konsignationsbeschickung, Konsignationsentnahme, Konsignationsretouren, Konsignationsabholung, die dabei entstandenen mengen- und wertmäßigen Veränderungen der Materialbestände analysieren, die Vor- und Nachteile dieser Abwicklung diskutieren),
  • Strichaufzählung
    ein Dreiecksgeschäft (Streckengeschäft) verstehen und abbilden und die Vor- und Nachteile dieser Abwicklung diskutieren,
  • Strichaufzählung
    Rahmenverträge mit den Kunden abschließen und abbilden (Lieferplan, Mengenkontrakt, Wertkontrakt),
  • Strichaufzählung
    Bestellungen des Kunden mit Bezug auf Rahmenverträge abbilden,
  • Strichaufzählung
    innergemeinschaftliche Lieferungen abbilden,
  • Strichaufzählung
    Exporte abbilden.

Lehrstoff:

Arten von Kundenbestellungen, Teillieferungen, Teilfakturen, Drauf- und Dreingaben, Retouren & Gutschriften, Zusammenfassen von Lieferungen, Fakturen, Kundenkonsignation, Dreiecksgeschäft, Rahmenverträge, innergemeinschaftliche Lieferungen, Exporte

2.2.10 Enterprise Resource Planning – Controlling, Grundlagen

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Management, Controlling und Accounting“, „Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern“ sowie „Entrepreneurship und Management“ dar.

Es ist eine aktuelle, integrierte, betriebswirtschaftliche Standardsoftware (ERP-Software) einzusetzen.

Kompetenzmodul:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Finanzwesen

  • Strichaufzählung
    Stammdaten der Finanzbuchhaltung (Sachkonto, Kreditorenstamm, Debitorenstamm) erkennen, einpflegen und ändern,
  • Strichaufzählung
    Buchungen (Sachkontenbuchung, Debitorenrechnung/-gutschrift, Kreditorenrechnung/-gutschrift) mit Controlling-Kontierungsobjekten durchführen,
  • Strichaufzählung
    verbuchte Belege analysieren.

Bereich Controlling Grundlagen

  • Strichaufzählung
    die relevanten Stammdaten des Controllings (Kostenarten, Kostenstellen (Primärkostenstellen, Hilfskostenstellen), Standardhierarchie, statistische Kennzahlen erkennen, einpflegen und ändern,
  • Strichaufzählung
    die relevanten Stammdaten des Controllings filtern und auswerten,
  • Strichaufzählung
    Buchungen im Bereich „Material Management“ mit Controlling-Kontierungsobjekten abbilden,
  • Strichaufzählung
    Innenaufträge anlegen und deren Zweck als Kostensammler verstehen,
  • Strichaufzählung
    Umbuchungen zwischen einzelnen CO-Kontierungsobjekten durchführen,
  • Strichaufzählung
    Umlagen im Ist mittels statistischer Kennzahlen durchzuführen,
  • Strichaufzählung
    Kostenstellen-Analysen durchführen.

Lehrstoff:

Stammdaten der Finanzbuchhaltung, Buchungen mit Controlling-Kontierung, Stammdaten des Controllings, Innenaufträge, Umbuchungen, Umlagen, Kostenstellen-Analysen

2.2.11 Enterprise Resource Planning – Controlling, Vertiefung

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Management, Controlling und Accounting“, „Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern“ sowie „Entrepreneurship und Management“ dar.

Es ist eine aktuelle, integrierte, betriebswirtschaftliche Standardsoftware (ERP-Software) einzusetzen.

Kompetenzmodul:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Controlling Vertiefung

  • Strichaufzählung
    Stammdaten der direkten Leistungsverrechnung (Leistungsarten, Tarife) erkennen, einpflegen und ändern,
  • Strichaufzählung
    eine direkte Leistungsverrechnung vornehmen,
  • Strichaufzählung
    statistische Innenaufträge anlegen und deren Zweck als Kostensammler verstehen,
  • Strichaufzählung
    Kosten auf Kostenträgern analysieren,
  • Strichaufzählung
    Investitionsaufträge erfassen und abrechnen,
  • Strichaufzählung
    Abgrenzungen im Ist mittels Abgrenzungssaufträge abbilden,
  • Strichaufzählung
    Kostenstellen-Analysen durchführen,
  • Strichaufzählung
    Abweichungsanalysen durchführen,
  • Strichaufzählung
    eine Kostenstellungplanung auf Basis von statistischen Kennzahlen, Leistungsarten, Primär- und Sekundärkosten abbilden,
  • Strichaufzählung
    eine iterative Tarifermittlung durchführen und interpretieren,
  • Strichaufzählung
    die interne Leistungsverrechnung mit den ermittelten, iterativen Tarifen durchführen,
  • Strichaufzählung
    eine Umlage im Plan mittels statistischer Kennzahlen durchführen,
  • Strichaufzählung
    eine Abgrenzung im Plan mittels statistischer Kennzahlen durchführen.

Lehrstoff:

Direkte Leistungsverrechnung, Kostenträgeranalyse, Investitionsaufträge, Abgrenzungssaufträge, Kostenstellen-Analysen, Kostenstellungplanung, iterative Tarifermittlung, Umlagen, Abgrenzungen

2.2.12 Enterprise Resource Planning – Reporting

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“ sowie „Entrepreneurship und Management“ dar.

Es ist eine aktuelle, integrierte, betriebswirtschaftliche Standardsoftware (ERP-Software) einzusetzen.

Kompetenzmodul:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Vertrieb

  • Strichaufzählung
    die Vertriebsbelege (ablaufende Angebote, in einem Zeitraum erzeugte Aufträge, rückständige Aufträge wie Lieferverzug, ABC-Analyse) selektieren und die daraus resultierenden Folgemaßnahmen initiieren,
  • Strichaufzählung
    relevante Auswertungen zum Vertrieb finden, ausführen und den darin enthaltenen Informationsgehalt für den Vertrieb darlegen.

Bereich Materialwirtschaft

  • Strichaufzählung
    Bestellwertanalysen (Einkaufsvolumen) auf der Ebene (Material, Einkäufergruppe, Lieferant) durchführen und einkaufspolitische Maßnahmen setzten,
  • Strichaufzählung
    Bestellungen hinsichtlich (Lieferstatus, Eingangsrechnungsstatus) analysieren und die daraus resultierende Bedeutung für den Einkauf erläutern,
  • Strichaufzählung
    relevante Auswertungen zur Materialwirtschaft (Einkauf, Lager, Bestandsführung) finden, ausführen und den darin enthaltenen Informationsgehalt für die Materialwirtschaft darlegen.

Bereich Ergebnis- und Marktsegmentrechnung

  • Strichaufzählung
    stufenweise Deckungsbeiträge auf der Ebene (Kunde, Branche, Kundenherkunftsland, Sparte, Unternehmen) analysieren und marketing- und vertriebsspezifische Maßnahmen empfehlen,
  • Strichaufzählung
    die Ergebnisse managementgerecht in Diagrammen darstellen.

Bereich individuelle Auswertungen

  • Strichaufzählung
    mit einem Werkzeug zur Generierung von Berichten, einfache Listanforderungen erstellen (Materialliste, Materialliste mit Bestandsinformation, Kundenliste mit ABC-Kennzeichen, Incoterms und Zahlungsbedingungen, Lieferantenliste mit ABC-Kennzeichen, Incoterms und Zahlungsbedingungen, Individuelle Informationen aus Bestellungen, Individuelle Informationen aus Vertriebsbelegen, ABC-Analysen),
  • Strichaufzählung
    Grundfunktionen des individuellen Listreportings anwenden (sortieren, gruppieren, summieren),
  • Strichaufzählung
    die Listergebnisse in eine Tabellenkalkulation exportieren und dort weiterverarbeiten.

Bereich Monats-/Jahresabschluss

  • Strichaufzählung
    entsprechende Tätigkeiten des Monats- bzw. Jahresabschlusses ausführen:
    • Strichaufzählung
      Bilanz und Gewinn und Verlustrechnung,
    • Strichaufzählung
      Anlagevermögen (Inventur, Abschreibungslauf, Anlagespiegel)
    • Strichaufzählung
      Umlaufvermögen (körperliche Inventur, Bewertung Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe),
    • Strichaufzählung
      Bewertung von Forderungen/Verbindlichkeiten,
    • Strichaufzählung
      Fremdwährungsbewertung,
    • Strichaufzählung
      Einzelwertberichtigung (pauschal, Sonderhauptbuchvorgang),
    • Strichaufzählung
      Rechnungsabgrenzung,
    • Strichaufzählung
      Saldovorträge (Debitoren, Kreditoren, Hauptbuch),
    • Strichaufzählung
      Bilanzauswertungen (Bilanz, Saldenlisten wie Debitoren, Kreditoren, Sachkonten, Belegjournal, Hauptbuch).

Lehrstoff:

Vertriebsanalysen (Angebote, Kundenaufträge, ABC), Analysen der Materialwirtschaft (Bestellwert, Bestellstatus, Bestände), stufenweise Deckungsbeiträge, individuelles Reporting (Materialliste, Bestände, Lieferanten, Kunden, Bestellungen, Vertriebsbelege), notwendige Arbeiten zum Monats-/Jahresabschluss, Bilanzauswertungen

2.2.13 Enterprise Resource Planning – Customizing und Programmierung

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“ sowie „Entrepreneurship und Management“ dar.

Es ist eine aktuelle, integrierte, betriebswirtschaftliche Standardsoftware (ERP-Software) einzusetzen.

Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Customizing

  • Strichaufzählung
    betriebswirtschaftliche Anpassungen (Kontrahierungs- und Konditionenpolitik, Zahlungsbedingungen usw.),
  • Strichaufzählung
    technische Anpassungen (Modellierung der Unternehmensstruktur, Formularanpassung usw.) vornehmen.

Bereich Datenexport und Auswertung

  • Strichaufzählung
    Datenexport und Auswertung (Stamm- und Bewegungsdaten filtern, exportieren und mit Drittsoftware verarbeiten und auswerten usw.) vornehmen.

Lehrstoff:

Customizing von ERP-Systemen und Datenauswertung

Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Programmierung

  • Strichaufzählung
    Datenmodellierung (Überblick und eventuelle Anpassungen des Datenmodells des ERP-Systems usw.),
  • Strichaufzählung
    Datenimport,
  • Strichaufzählung
    Reporting (Erstellung individueller Auswertungen und Ausgabeformen usw.),

vornehmen

Lehrstoff:

Datenimport und individuelles Reporting

2.2.14 Kreditmanagement

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine Vertiefung des Ausbildungsschwerpunktes „Finanz- und Risikomanagement“ im Bereich Kreditmanagement dar.

Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Kreditmanagement

  • Strichaufzählung
    einen Finanzierungsvorschlag für eine private Wohnbaufinanzierung erstellen und präsentieren,
  • Strichaufzählung
    Kundenrating erstellen (Haushaltsrechnung, Vermögensaufstellung, Softfacts, Sicherheiten),
  • Strichaufzählung
    Liegenschaftsbewertungen durchführen,
  • Strichaufzählung
    Grundbuchauszüge interpretieren,
  • Strichaufzählung
    Förderungen für den Wohnbau im Überblick nennen,
  • Strichaufzählung
    Risiken in der Finanzierung aufzeigen und sinnvoll absichern,
  • Strichaufzählung
    die verschiedenen Zinsindikatoren verwenden,
  • Strichaufzählung
    den Sinn der Verbraucherbestimmungen erklären,
  • Strichaufzählung
    das pfändbare Einkommen berechnen und den Privatkonkurs analysieren.

Lehrstoff:

Wohnbaufinanzierung, Kundenrating, Liegenschaftsbewertung, Energieausweis, Förderungen, Grundbuch, Risikomanagement, Zinsindikatoren, Verbraucherbestimmungen

Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Kreditmanagement

  • Strichaufzählung
    einen Finanzierungsvorschlag für eine Unternehmensfinanzierung erstellen und präsentieren,
  • Strichaufzählung
    Kundenrating erstellen (Bilanzanalyse, Cashflow, Planrechnung, Softfacts, Sicherheiten),
  • Strichaufzählung
    Firmenbuchauszüge interpretieren (Gesellschaftsformen, Haftungsverhältnisse),
  • Strichaufzählung
    erweitertes Produktwissen im Zessionskredit, Factoring, Leasing und Unternehmensanleihen anwenden,
  • Strichaufzählung
    Unternehmensförderungen im Überblick nennen,
  • Strichaufzählung
    einen Überblick über das Insolvenzrecht geben.

Lehrstoff:

Unternehmensfinanzierung, Kundenrating, Firmenbuch, Zessionskredit, Factoring, Leasing, Unternehmensanleihen, Unternehmensförderungen, Insolvenzrecht

2.2.15 Risiko- und Bedarfsmanagement

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine Vertiefung des Ausbildungsschwerpunktes „Finanz- und Risikomanagement“ im Bereich Risiko- und Bedarfsmanagement dar.

Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Risikomanagement

  • Strichaufzählung
    eine umfassende Risikoerhebung für einen Privatkunden durchführen,
  • Strichaufzählung
    einen Risikoerhebungsbogen erstellen („Beratungsprotokoll“),
  • Strichaufzählung
    einen Risikoerhebungsbogen ausarbeiten und präsentieren,
  • Strichaufzählung
    anhand von Fallbeispielen eine Risikoerhebung durchführen,
  • Strichaufzählung
    beschreiben, welche von den erhobenen Risiken – unter Berücksichtigung von sozialversicherungsrechtlichen Aspekten – inwieweit abgesichert sind,
  • Strichaufzählung
    Lösungsansätze der Privatversicherung erarbeiten und erklären.

Lehrstoff:

Sozialversicherung, Versicherungssparten (Unfall, Privathaftpflicht, KFZ, Rechtsschutz, Sachversicherung)

Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Bedarfsmanagement

  • Strichaufzählung
    eine umfassende Bedarfserhebung für einen Privatkunden durchführen,
  • Strichaufzählung
    einen Fragenkatalog zur Erkennung von individuellen Motiven erstellen,
  • Strichaufzählung
    den Fragebogen zum Erkennen der individuellen Bedürfnisse und Motive einer Person praktisch anwenden,
  • Strichaufzählung
    Lösungsansätze der Privatversicherung – unter Berücksichtigung von sozialversicherungsrechtlichen Aspekten - erarbeiten und erklären.

Lehrstoff:

Versicherungssparten (Pensionsversicherungen, Krankenversicherung, Pflegeversicherung)

2.2.16 Private Banking

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine Vertiefung des Ausbildungsschwerpunktes „Finanz- und Risikomanagement“ im Bereich Private Banking dar.

Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Private Banking

  • Strichaufzählung
    eine objektive, umfassende und individuelle Finanzplanung durchführen,
  • Strichaufzählung
    Anlegerprofil laut Wertpapieraufsichtsgesetz erstellen,
  • Strichaufzählung
    Anlagevorschläge ausarbeiten und präsentieren,
  • Strichaufzählung
    steuerrechtliche Aspekte in der Veranlagung nennen,
  • Strichaufzählung
    aktuelle volkswirtschaftliche Zusammenhänge im Bereich der Veranlagung aufzeigen,
  • Strichaufzählung
    erweitertes Produktwissen in den Anlagegruppen Zertifikate, Optionen, Termingeschäften anwenden,
  • Strichaufzählung
    den Sinn von Ratingagenturen beschreiben.

Lehrstoff:

Wertpapieraufsichtsgesetz, Zertifikate, Optionen, Termingeschäfte, Steuerrecht in der Veranlagung, Einflüsse der Volkswirtschaft auf die Finanzwelt

Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Private Banking

  • Strichaufzählung
    Grundzüge eines Portfoliomanagement verstehen und erklären,
  • Strichaufzählung
    Finanzmathematik anwenden,
  • Strichaufzählung
    Risiken im Portfolio aufzeigen und sinnvoll absichern,
  • Strichaufzählung
    Grundzüge fundamentaler und technischer Analyse beschreiben,
  • Strichaufzählung
    Assetklassen wie Immobilien, Rohstoffe und Edelmetalle zum Portfolio sinnvoll zusammenstellen.

Lehrstoff:

Portfoliomanagement, Finanzmathematik, Risikomanagement, fundamentale und technische Analyse, Immobilien, Rohstoffe und Edelmetalle

2.2.17 Kostenrechnung in der Praxis

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Management, Controlling und Accounting“ sowie „Entrepreneurship und Management“ dar.

Kompetenzmodul:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Kostenrechnung in der Praxis

  • Strichaufzählung
    Bedeutung der Kostenrechnung für eine erfolgreiche Unternehmensführung erklären,
  • Strichaufzählung
    verschiedene Arten der Kostenrechnung unterscheiden,
  • Strichaufzählung
    den Zusammenhang zwischen Finanzbuchführung und Kostenrechnung in Verbindung mit einem Softwarepaket herstellen und konkrete Beispiele lösen,
  • Strichaufzählung
    Kostenarten unterscheiden und Kostenstellen bilden,
  • Strichaufzählung
    Innerbetriebliche Leistungsverrechnung durchführen,
  • Strichaufzählung
    Zuschlagssätze ermitteln und Kalkulationen mit Hilfe einer Standardsoftware erstellen,
  • Strichaufzählung
    Nachkalkulationen durchführen und die Auswirkungen auf das Unternehmen ermitteln,
  • Strichaufzählung
    kurzfristige Erfolgsrechnungen durchführen.

Lehrstoff:

Ist-Kostenrechnung zu Voll- und Teilkosten, Plankostenrechnung, Prozesskostenrechnung, Target Costing, zusammenhängende Beispiele zur Überleitung von Daten aus der Finanzbuchführung in die Kostenrechnung, Kalkulationssatzermittlung, Vor- und Nachkalkulation, Wirtschaftlichkeitsüberprüfung, kurzfristige Erfolgsrechnung

2.2.18 Unternehmensgründung

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Management, Controlling und Accounting“ „Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern“ sowie „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar.

Kompetenzmodul:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Unternehmensgründung

  • Strichaufzählung
    die Bedeutung der KMUs für Wirtschaft und Gesellschaft beschreiben,
  • Strichaufzählung
    individuelle und rechtliche Voraussetzungen der Unternehmensgründung erläutern,
  • Strichaufzählung
    Chancen und Risiken von Unternehmensgründungen und -übernahmen darstellen und beurteilen,
  • Strichaufzählung
    Business-Pläne erstellen,
  • Strichaufzählung
    innovative Unternehmenskonzepte und Leitbilder entwickeln,
  • Strichaufzählung
    Förderungsmöglichkeiten ermitteln und einen Förderantrag erstellen.

Lehrstoff:

Allgemeine Grundlagen des unternehmerischen Handelns:

Gesellschaftliche Rolle der Unternehmerinnen und Unternehmer, individuelle Voraussetzungen, Arten der Selbstständigkeit, Wege in die Selbstständigkeit, wirtschafts- und gesellschaftspolitisches (Gründungs-)Umfeld

Rahmenbedingungen des unternehmerischen Agierens anhand des Gründungsprozesses:

Rechtliche Grundlagen (Gewerberecht, Unternehmensrecht, EU-Recht, Arbeitsrecht, Sozialversicherungsrecht, Steuerrecht), Behörden und Institutionen (Gewerbebehörde, Abgabenbehörde, Interessenvertretungen, Serviceeinrichtungen, Finanzierungs- und Förderinstitutionen, Versicherungen usw.)

Gründungsplanung und Gründungsentscheidungen:

Arten der Unternehmensgründung (Neugründung, Übernahme, Franchising), Gründungsstrategien, Gründungsberatung, Erfolgsfaktoren und Risiken, Entwicklung und Formulierung von Unternehmensphilosophie, Leitbild und Corporate Identity, Business Plan (Geschäftsidee, Aufbau, formale Gestaltung, Präsentation und Argumentation)

2.2.19 Unternehmensführung

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung des Ausbildungsschwerpunktes „Management, Controlling und Accounting“ dar.

Kompetenzmodul:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Funktionen und Techniken des Managements

  • Strichaufzählung
    Managementkonzeptionen und Managementtechniken erläutern und beurteilen,
  • Strichaufzählung
    Veränderungen als Managementaufgabe reflektieren,
  • Strichaufzählung
    eine Wertebasis entwickeln, welche die besondere ethische Verantwortung des Managements berücksichtigt,
  • Strichaufzählung
    Stellung nehmen zur ökonomischen, ökologischen und sozialen Verantwortung, die mit der beruflichen Selbstständigkeit und mit dem Management von Organisationen verbunden sind,
  • Strichaufzählung
    Trends und Tendenzen im Management aufzeigen.

Bereich Informations- und Kommunikationsmanagement

  • Strichaufzählung
    die Auswirkungen der Unternehmenskultur und des Führungsverhaltens auf den Unternehmenserfolg erläutern,
  • Strichaufzählung
    potenzielle Konfliktsituationen aufzeigen, etwaige Folgen für das Unternehmen analysieren und Lösungsvorschläge erarbeiten,
  • Strichaufzählung
    Personalentwicklung als Nutzung der innovations- und umsetzungsbezogenen Fähigkeiten und Kenntnisse aller Mitarbeiter verstehen und einsetzen,
  • Strichaufzählung
    über Qualität als wichtigen unternehmerischen Strategiefaktor diskutieren,
  • Strichaufzählung
    Qualitätssicherungsmaßnahmen untersuchen und bewerten,
  • Strichaufzählung
    Qualitätskosten als wesentliches Steuerungsinstrument im Qualitätsmanagement erläutern und die Auswirkungen auf das Betriebsergebnis ableiten.

Lehrstoff:

Funktionen und Techniken des Managements:

Managementregelkreis, Entscheidungstechniken, Trends im Management (Sustainability-Management, Corporate-Social-Responsibility-Management, Change-Management usw.)

Informations- und Kommunikationsmanagement:

Unternehmenskultur, Führungsverhalten, Konfliktmanagement, Personalentwicklung (Mitarbeiterinnen- und Mitarbeitermotivation, Coaching, Mitarbeiterinnengespräch und Mitarbeitergespräch), Qualität als Managementaufgabe (Zielsetzungen, Techniken, Qualitätskosten)

2.2.20 Strategisches Controlling

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern“, „Logistikmanagement“ sowie „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar.

Kompetenzmodul:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Strategisches Controlling

  • Strichaufzählung
    notwendige Informationen zu wirtschaftlichen Sachverhalten selbstständig beschaffen,
  • Strichaufzählung
    Unternehmensleitbilder analysieren,
  • Strichaufzählung
    strategische Zielsetzungen diskutieren und reflektieren,
  • Strichaufzählung
    Entscheidungsalternativen entwickeln,
  • Strichaufzählung
    die Verbindung zwischen Strategie und operativer Unternehmenssteuerung herstellen,
  • Strichaufzählung
    unterschiedliche Instrumente des strategischen Controllings auswählen und anwenden sowie Schlussfolgerungen aus den verwendeten Konzepten ableiten,
  • Strichaufzählung
    Konzepte zur Vermeidung bzw. Bewältigung von Unternehmenskrisen interpretieren.

Lehrstoff:

Leitbild, Instrumente der strategischen Planung und Kontrolle, Anwendung verschiedener Instrumente anhand von Fallbeispielen (interne und externe Analysen, Benchmarking, Branchenstrukturanalyse, Balanced Scorecard usw.), Krisenmanagement

2.2.21 Einnahmen-Ausgaben-Rechnung – Vertiefung

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Management, Controlling und Accounting“ sowie „Entrepreneurship und Management“ dar.

Kompetenzmodul:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Einnahmen-Ausgaben-Rechnung

  • Strichaufzählung
    die formalen Vorschriften für die Erstellung der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung anwenden,
  • Strichaufzählung
    alle mit der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung verbundenen Aufzeichnungen (Anlagenverzeichnis, Wareneingangsbuch, Kassa- und Bankbuch, Reisekostenabrechnung) erstellen,
  • Strichaufzählung
    das Umsatzsteuerrecht anwenden,
  • Strichaufzählung
    die erforderlichen Steuererklärungen ausfüllen.

Lehrstoff:

Einnahmen-Ausgaben-Rechnung

2.2.22 Arbeits- und Sozialrecht – Vertiefung

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern“ sowie „Entrepreneurship und Management“ dar.

Kompetenzmodul:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Arbeits- und Sozialrecht

  • Strichaufzählung
    die unterschiedlichen gesetzlichen Bestimmungen des Arbeits- und Sozialrechts und deren Auswirkungen beschreiben und anwenden,
  • Strichaufzählung
    komplexe prozessorientierte Fallstudien aus dem Bereich Arbeits- und Sozialrecht lösen.

Lehrstoff:

Arbeits- und Sozialrecht:

Sozialversicherung: Beitragsrecht im Allgemeinen Sozialversicherungsgesetz, im Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz usw.

Arbeitszeitregelungen, Stundenaufzeichnungen als Grundlage der Lohn- und Gehaltsverrechnung, Berechnung Überstunden und Mehrarbeitsstunden, Abrechnung von Sonderzahlungen, Krankenstand, Urlaubsentschädigung und Abfertigung

Lohn- und Gehaltsexekution, Arbeitnehmerveranlagung

2.2.23 Entrepreneurship und Management – Sustainability und vernetztes Denken

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Entrepreneurship und Management“, „Logistikmanagement“, „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ sowie „Ökologisch orientierte Unternehmensführung“ dar.

Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Entrepreneurship und Management – Sustainability und vernetztes Denken

  • Strichaufzählung
    die Beiträge von Staat, privater Wirtschaft und Konsumenten zur Ökologisierung der Ökonomie erläutern und hinterfragen,
  • Strichaufzählung
    die aktuellen Entwicklungen im Bereich Nachhaltigkeit kritisch betrachten,
  • Strichaufzählung
    Nachhaltigkeit in Unternehmen anhand von Best-Practice-Beispielen analysieren,
  • Strichaufzählung
    die Entwicklung von der Durchlauf- zur Kreislaufwirtschaft beschreiben und Vernetzungen aufzeigen,
  • Strichaufzählung
    Kriterien der nachhaltig orientierten Beschaffung, Lagerung und Verkauf anhand von Best-Practice-Beispielen beschreiben,
  • Strichaufzählung
    Möglichkeiten der Integration der Nachhaltigkeitsorientierung ins Rechnungswesen beschreiben und deren Vorteile aufzeigen

Lehrstoff:

Ökologisierung der Ökonomie, Entrepreneurship und Nachhaltigkeit (Sustainability), aktuelle Entwicklungen und Tendenzen und deren kritische Betrachtung, von der Durchlauf- zur Kreislaufwirtschaft, Vermeidungsstrategien, Kriterien der nachhaltig orientierten betrieblichen Organisation der Geschäftsprozesse (Beschaffung, Lagerung, Verkauf), Integration der ökologischen Orientierung ins Rechnungswesen

Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Entrepreneurship und Management – Sustainability und vernetztes Denken

  • Strichaufzählung
    die Modelle einer Kostenrechnung unter Einbeziehung volkswirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Kosten darstellen,
  • Strichaufzählung
    die Funktionsweise einer Life-Cycle-Analysis sowie einer Input-Output-Analyse erläutern und anhand von Praxisbeispielen deren Anwendungsmöglichkeiten zeigen,
  • Strichaufzählung
    die verschiedenen Systeme der Umweltzertifizierungen darstellen und deren betriebswirtschaftlichen Nutzen kritisch hinterfragen,
  • Strichaufzählung
    die ökologischen und sozialen Auswirkungen aufgrund der internationalen Verflechtung der Wirtschaft beschreiben,
  • Strichaufzählung
    mögliche Lösungsstrategien diskutieren.

Lehrstoff:

Betriebswirtschaftliche Modelle einer Kostenrechnung unter Einbeziehung volkswirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Kosten, Life-Cycle-Analysis, Input-Output-Analyse, Umweltgütesiegel für Produkte, Umweltzeichen, Umweltprogramme (ÖKOLOG, Ökoprofit usw.) Umweltmanagementsysteme (EMAS, ISO 14001), Analyse von Best-Practice-Unternehmen, Globalisierung und Ethik des Wirtschaftens, Lösungsstrategien, Social Entrepreneurship

2.2.24 Argumentationstraining für Wirtschaft und Gesellschaft

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Entrepreneurship und Management“, „Kommunikationsmanagement und Marketing“ sowie „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar.

Kompetenzmodul:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Argumentationstraining für Wirtschaft und Gesellschaft

  • Strichaufzählung
    Gründe und Einwände zu einer Streitfrage finden, analysieren und bewerten,
  • Strichaufzählung
    konkrete Vorschläge entwickeln und begründen,
  • Strichaufzählung
    ihre Positionen in einem Team abstimmen,
  • Strichaufzählung
    eine Debatte nach festen Regeln durchführen,
  • Strichaufzählung
    eine strukturierte Rede halten, ihre eigene Position beziehen und mit einer eindeutigen Antwort abschließen,
  • Strichaufzählung
    den Verlauf einer Debatte schriftliche festhalten,
  • Strichaufzählung
    die Rede eines Anderen kritisch analysieren, bewerten und hinterfragen,
  • Strichaufzählung
    können als Schlussredner die wichtigsten Gründe zu einer Streitfrage bündeln und eine Konsequenz daraus ziehen,
  • Strichaufzählung
    können Beiträgen einer Debatte differenziert und konstruktiv rückmelden.

Lehrstoff:

Demokratisches Sprechen und strukturiertes Reden, Formulieren von Argumenten, kontroverse Themen bearbeiten und analysieren, mit Impulstexten arbeiten, Kommunikations- und Argumentationsübungen, Analyse von Debatten und deren kritische Reflexion, Probedebatten, Überzeugungs- und Konkurrenzdebatten

2.2.25 Interkulturelles Seminar

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Internationale Wirtschaft“ sowie „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar.

Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Kultur und Identität

  • Strichaufzählung
    den Begriff Kultur definieren und adäquat beschreiben,
  • Strichaufzählung
    ausgehend von ihrer Herkunftskultur den Zusammenhang zwischen Kultur und Identität erläutern,
  • Strichaufzählung
    ihr erworbenes Wissen im Umgang mit anderen Kulturen sensibel anwenden,
  • Strichaufzählung
    Wertschätzung und Einfühlungsvermögen im Umgang mit anderen Kulturen entwickeln.

Lehrstoff:

Definition des Begriffs Kultur, Kultur und Identität, Auseinandersetzung mit der eigenen und fremden Kultur, Selbstbild und Fremdbild, Zusammenhang zwischen Kultur und Bildung, Kommunikation mit anderen Kulturen

Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Interkulturelle Kommunikation

  • Strichaufzählung
    ein interkulturelles Event planen, strukturiert umsetzen und die Ergebnisse reflektieren.

Lehrstoff:

Kulturinstitutionen in Österreich und in anderen Ländern, Formen kultureller Begegnung, schriftliche und mündliche Kommunikation mit Vertretern von Kulturinstitutionen anderer Länder, Einführung in das Kulturmanagement (Planung, Organisation, Durchführung und Controlling eines interkulturellen Projektes)

2.2.26 Internationale Messen und Ausstellungen in der Praxis

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Internationale Wirtschaft“ sowie „Kommunikationsmanagement und Marketing“ dar.

Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Messen und Ausstellungen

  • Strichaufzählung
    Funktionen von Messen und Ausstellungen im Auslandsgeschäft erläutern,
  • Strichaufzählung
    die wichtigsten Informationsquellen zur Planung von internationalen Messen und Ausstellungen für ein Unternehmen anführen,
  • Strichaufzählung
    Kosten und Nutzen des Messeauftritts für ein Unternehmen erheben und bewerten,
  • Strichaufzählung
    den Messe- bzw. Ausstellungsauftritt als Teil des Gesamtmarketings von Unternehmen planen.

Bereich Geschäftsanbahnung und Kundenakquise

  • Strichaufzählung
    Verhandlungssituationen analysieren und eine auf die Verhandlungssituation bezogene Verhandlungsstrategie entwickeln,
  • Strichaufzählung
    den eigenen Verhandlungstyp charakterisieren und daraus resultierende Stärken und Schwächen reflektieren,
  • Strichaufzählung
    die Phasen von Kaufentscheidungen und verkaufspsychologischen Grundlagen unter Berücksichtigung interkultureller Unterschiede beschreiben,
  • Strichaufzählung
    die verschiedenen Techniken im Rahmen der Anbahnung, Argumentation, Fragestellung und Abschluss eines Verkaufsgespräches unter Berücksichtigung interkultureller Unterschiede anwenden.

Lehrstoff:

Internationale Messen und Ausstellungen:

Funktionen von Messen und Ausstellungen, Arten von Messen und Ausstellungen, Messe- und Ausstellungsmanagement, Messeplanung

Geschäftsanbahnung und Kundenakquise:

Verkaufs- und Verhandlungstechniken, Verhandlungsstrategien, Kaufentscheidungsprozesse, Kundenberatung, Cross Cultural Management

Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Messen und Ausstellungen

  • Strichaufzählung
    den Planungsprozess im Rahmen eines internationalen Messe- bzw. Ausstellungsauftritts beschreiben,
  • Strichaufzählung
    einen internationalen Messe- bzw. Ausstellungsauftritt im schulischen Alltag (Übungsfirmenmessen usw.) planen, durchführen und evaluieren,
  • Strichaufzählung
    die wesentlichen Elemente zur multisensualen Inszenierung von Messeständen zielgruppenadäquat einsetzen,
  • Strichaufzählung
    die für eine konkrete internationale Messe bzw. Ausstellung geeigneten kommunikationspolitischen Maßnahmen entwickeln.

Lehrstoff:

Messen und Ausstellungen:

Standgestaltung, Kreativitätstechniken, Branding, Corporate Identity, Public Relations

2.2.27 Kommunikation in Englisch einschließlich Wirtschaftssprache

Didaktische Grundsätze

Die sprachlichen Aktivitäten sind so zu wählen, dass die Lebens- und Erfahrungswelt der Jugendlichen berücksichtigt wird und insbesondere die mündliche Kommunikation in den Bereichen „Zusammenhängend Sprechen“ und „An Gesprächen teilnehmen“ anhand vielfältiger Situationen trainiert wird.

Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler

  • Strichaufzählung
    beherrschen ein Repertoire an sprachlichen Mitteln, das es ihnen ermöglicht, Standpunkte auszudrücken und etwas zu erörtern,
  • Strichaufzählung
    können Sachverhalte beschreiben und darstellen und dabei wichtige Punkte und relevante stützende Details angemessen hervorheben,
  • Strichaufzählung
    können sich spontan und fließend verständigen, sodass ein Gespräch ohne größere Anstrengung auf beiden Seiten gut möglich ist,
  • Strichaufzählung
    können Standpunkte durch relevante Erklärungen und Argumente klar begründen und verteidigen,
  • Strichaufzählung
    können routinemäßige berufsrelevante Sprachsituationen bewältigen,
  • Strichaufzählung
    können zu einem breiten Spektrum an vertrauten Themen Informationen austauschen.

Lehrstoff:

Mündliche Kommunikation:

Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen anhand ausgewählter Themen aus den Domänen „Privater und Öffentlicher Bereich“, „Beruflicher Bereich“

Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen:

Situations- und adressatenadäquate, registerspezifische Anwendung der Sprache

Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

  • Strichaufzählung
    Sachverhalte klar und systematisch beschreiben und darstellen und dabei wichtige Punkte und relevante stützende Details angemessen hervorheben,
  • Strichaufzählung
    klare und detaillierte Beschreibungen und Darstellungen geben, Ideen ausführen und durch untergeordnete Punkte und relevante Beispiele abstützen,
  • Strichaufzählung
    sich spontan und fließend verständigen, sodass ein Gespräch ohne größere Anstrengung auf beiden Seiten gut möglich ist,
  • Strichaufzählung
    Standpunkte durch relevante Erklärungen und Argumente klar begründen und verteidigen,
  • Strichaufzählung
    sprachlich Situationen bewältigen, in denen es darum geht, eine Lösung auszuhandeln.
  • Strichaufzählung
    routinemäßige berufsrelevante Sprachsituationen bewältigen,
  • Strichaufzählung
    zu einem breiten Spektrum an vertrauten Themen Informationen austauschen.

Lehrstoff

Mündliche Kommunikation:

Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen anhand ausgewählter Themen aus den Domänen „Privater und Öffentlicher Bereich“, „Beruflicher Bereich“

Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen:

Situations- und adressatenadäquate, registerspezifische Anwendung der Sprache

2.2.28 Kommunikation in der Lebenden Fremdsprache (mit Bezeichnung der Fremdsprache)

Didaktische Grundsätze:

Die sprachlichen Aktivitäten sind so zu wählen, dass die Lebens- und Erfahrungswelt der Jugendlichen berücksichtigt wird und insbesondere die mündliche Kommunikation in den Bereichen „Zusammenhängend Sprechen“ und „An Gesprächen teilnehmen“ anhand vielfältiger Situationen trainiert wird.

Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler

  • Strichaufzählung
    verwenden verhältnismäßig korrekt ein Repertoire gebräuchlicher Strukturen und Redeformeln, die mit eher vorhersehbaren Situationen zusammenhängen,
  • Strichaufzählung
    können ein einfaches, direktes Gespräch über vertraute oder interessierende Themen beginnen, in Gang halten und beenden,
  • Strichaufzählung
    können sich mit einiger Sicherheit über vertraute Routineangelegenheiten, aber auch über andere Dinge aus dem eigenen Interessens- oder Berufsgebiet verständigen,
  • Strichaufzählung
    können zu verschiedenen vertrauten Themen des eigenen Interessensbereichs unkomplizierte Beschreibungen oder Berichte geben,
  • Strichaufzählung
    können für Ansichten, Pläne oder Handlungen kurze Begründungen oder Erklärungen geben,
  • Strichaufzählung
    können in Diskussionen kurz zu den Standpunkten anderer Stellung nehmen,
  • Strichaufzählung
    können durch kurze Begründungen und Erklärungen die eigene Meinung verständlich machen,
  • Strichaufzählung
    können beschreiben, wie man etwas macht und genaue Anweisungen geben,
  • Strichaufzählung
    können einfache Sachinformationen herausfinden und weitergeben.

Lehrstoff:

Mündliche Kommunikation:

Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen anhand ausgewählter Themen aus den Domänen „Privater und Öffentlicher Bereich“, „Beruflicher Bereich“

Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen:

Situations- und adressatenadäquate, registerspezifische Anwendung der Sprache

Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

  • Strichaufzählung
    ein einfaches, direktes Gespräch über vertraute oder interessierende Themen beginnen, in Gang halten und beenden,
  • Strichaufzählung
    sich mit einiger Sicherheit über vertraute Routineangelegenheiten, aber auch über andere Dinge aus dem eigenen Interessen- oder Berufsgebiet verständigen,
  • Strichaufzählung
    Informationen austauschen, prüfen und bestätigen,
  • Strichaufzählung
    zu verschiedenen vertrauten Themen des eigenen Interessensbereichs unkomplizierte Beschreibungen oder Berichte geben,
  • Strichaufzählung
    für Ansichten, Pläne oder Handlungen kurze Begründungen oder Erklärungen geben,
  • Strichaufzählung
    eine vorbereitete, unkomplizierte Präsentation zu einem vertrauten Thema aus ihrem Fachgebiet so klar vortragen, dass man ihr mühelos folgen kann, wobei die Hauptpunkte hinreichend präzise erläutert werden,
  • Strichaufzählung
    in Diskussionen kurz zu den Standpunkten anderer Stellung nehmen,
  • Strichaufzählung
    durch kurze Begründungen und Erklärungen die eigene Meinung verständlich machen.

Lehrstoff:

Mündliche Kommunikation:

Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen anhand ausgewählter Themen aus den Domänen „Privater und Öffentlicher Bereich“, „Beruflicher Bereich“

Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen:

Situations- und adressatenadäquate, registerspezifische Anwendung der Sprache

2.2.29 Präsentation, Moderation und Verkauf

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Entrepreneurship und Management“, „Kommunikationsmanagement und Marketing“ sowie „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar.

Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Präsentation

  • Strichaufzählung
    Statistiken (Tabellen und Grafiken) analysieren und deren Aussagekraft kritisch bewerten,
  • Strichaufzählung
    beurteilen, wem die Aussage einer Statistik Nutzen stiftet, wem sie schadet und ob Unklarheiten oder Mängel einer Statistik auf eine Interessensgebundenheit hindeuten,
  • Strichaufzählung
    die Grundlagen visueller Kommunikation nennen und ihr kreatives Potenzial bei der Gestaltung von Präsentationen anwenden,
  • Strichaufzählung
    Statistiken (Tabellen und Grafiken) zielgruppenadäquat aufbereiten und mittels geeigneter Präsentationssoftware präsentieren,
  • Strichaufzählung
    verschiedene Präsentationsmedien (Computer und Beamer, Whiteboards, Flipcharts, Pinnwände), -techniken und -methoden wirkungsvoll einsetzen,
  • Strichaufzählung
    die Grundregeln der Körpersprache erklären und in Präsentationen anwenden,
  • Strichaufzählung
    mit Hilfe von Videoanalysen (aufgenommene Videosequenzen) die persönliche Wirkung bei Präsentationen reflektieren und optimieren.

Bereich Moderation

  • Strichaufzählung
    die Grundlagen der Moderation erläutern und unter Zuhilfenahme geeigneter Werkzeuge die einzelnen Phasen der Moderation in Workshops und Gruppenarbeiten meinungsbildende Prozesse begleiten.

Lehrstoff:

Analyse und Aufbereitung von Statistiken (Tabellen und Grafiken), Präsentationstechniken und -methoden, Präsentationssoftware, Gestaltung von Flipcharts und nicht-digitalen Medien, Körpersprache (Mimik, Gestik, Körperhaltung, Blickkontakt im Präsentationskontext), Präsentationstraining

Moderationstechniken zur Leitung von Workshops und Gruppenarbeiten, Moderationstraining

Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Verkauf

  • Strichaufzählung
    sich mit dem Berufsbild der Kundenberaterin bzw. des Kundenberaters identifizieren und die für ein erfolgreiches, kundenorientiertes Verkäuferverhalten notwendigen kommunikativen, betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Fähigkeiten einsetzen,
  • Strichaufzählung
    sowohl die Phasen von Kaufentscheidungen als auch verkaufspsychologische Grundlagen beschreiben,
  • Strichaufzählung
    die verschiedenen Techniken der Anbahnung, Argumentation, Fragestellung, des Einwands und der Reklamation sowie des Abschlusses anwenden,
  • Strichaufzählung
    sich in den verschiedenen Phasen von Beratungs- und Verkaufsgesprächen sicher bewegen und lernen mit Hilfe von Videoanalysen (aufgenommenen Videosequenzen) den individuellen Stil in Beratungs- und Verkaufsgesprächen zu reflektieren und zu optimieren,
  • Strichaufzählung
    in unterschiedlichen Vertriebssituationen (Telefonverkauf, Beratung und Verkauf im Call-Center, Messeverkauf usw.) erfolgreich Beratungsgespräche durchführen,
  • Strichaufzählung
    öffentlichkeitswirksame Events (Tag der Offenen Tür usw.) oder Verkaufsveranstaltungen (Übungsfirmenmesse usw.) optisch ansprechend gestalten und inszenieren.

Lehrstoff:

Kaufentscheidungsprozesse, Verkaufspsychologische Grundlagen der Kundenbetreuung, Kundentypen, Kundenerwartungen, Verkaufstechniken in unterschiedlichen Vertriebsformen: Direkter Kundenkontakt in Verkaufsräumen und auf Messen, Storebranding, Gestaltung und Inszenierung von Geschäftslokalen, Verkaufs- oder Messeständen, Akquise von Neukunden und Gewinnen von Stammkunden durch Customer Relationship Management

2.2.30 Journalistische Praxis

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Kommunikationsmanagement und Marketing“ sowie „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar.

Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Medien

  • Strichaufzählung
    die Wirkung der Medien und ihren Einfluss in der Informationsgesellschaft erklären,
  • Strichaufzählung
    für bestimmte Themen eine Öffentlichkeit schaffen, indem sie wissen, wie Kontakte zu Medien und Journalisten herzustellen sind,
  • Strichaufzählung
    einen Überblick über die gängigen Social-Media-Plattformen geben sowie deren Vor- und Nachteile analysieren,
  • Strichaufzählung
    die unterschiedlichen Textsorten (Nachrichten, Kommentare, Kolumnen und Glossen, Features, Reportagen) voneinander unterscheiden.

Bereich Schreibwerkstatt

  • Strichaufzählung
    eine Presseaussendung auf seinen Nachrichtenwert hin untersuchen, Fakten von Behauptungen trennen und entsprechende printtaugliche Textsorten entwickeln,
  • Strichaufzählung
    Instrumente der Online-Kommunikation wie Blogging dialoggruppenadäquat einsetzen,
  • Strichaufzählung
    mit den neuen Formen des Online-Journalismus (Twitter, Blogging, Social Media usw.) arbeiten,
  • Strichaufzählung
    die grundlegenden Anforderungen an wirksame (Presse-) Bilder erläutern.

Bereich Bilder in Medien

  • Strichaufzählung
    Basisfunktionen einer digitalen Kamera anwenden, Bilddaten auf den Computer übertragen und mit einer geeigneten Software bearbeiten,
  • Strichaufzählung
    wichtige Quellen zur externen Beschaffung von Bildmaterial benennen.

Lehrstoff:

Wirkung der Medien, Redaktionsalltag, Berufsbild Journalist, Gestaltung von Zeitungen

Presseaussendungen verfassen, Online-Journalismus, Instrumente der Online-Kommunikation (Blogging, Social Networks), Bedeutung von Bildern in der journalistischen Praxis, Grundlagen der Fotografie inklusive Bearbeitung von Bildmaterial

Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Interviewtraining

  • Strichaufzählung
    erfolgreich Interviews führen,
  • Strichaufzählung
    Interviews transkribieren und redigieren.

Bereich Qualitätssicherung im Journalismus

  • Strichaufzählung
    die Selektionsprozesse des Journalismus beschreiben und Strategien zur Qualitätssicherung bewerten,
  • Strichaufzählung
    Texte anschaulich, attraktiv und aktiv (Triple A-Style) verfassen und die Erstfassung eigener und fremder Texte redigieren,
  • Strichaufzählung
    die Qualitätskriterien journalistischer Berufsethik abrufen und in ihrem eigenen Medienschaffen berücksichtigen,
  • Strichaufzählung
    medienethische Fragestellungen in der journalistischen Praxis erkennen und zwischen eigener Verantwortung und dem Einfluss der Infrastrukturen auf die journalistische Tätigkeit unterscheiden.

Lehrstoff:

Interviews führen und journalistisch verwerten, Interviewer-Training

Qualitätssicherung im Journalismus, Verfassen unterschiedlicher journalistischer Textsorten (Nachrichten, Kommentare, Kolumnen und Glossen, Features, Reportagen), Online-Journalismus, Interviews führen und journalistisch verwerten, Interviewer-Training, Journalistische Berufsethik, Medienethik

2.2.31 Betriebswirtschaftliche Simulation

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Entrepreneurship und Management“, „Internationale Wirtschaft“, „Kommunikationsmanagement und Marketing“, „Logistikmanagement“ sowie „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar.

Kompetenzmodul:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Betriebswirtschaftliche Simulation

  • Strichaufzählung
    anhand eines computergestützten Unternehmensplanspieles Marktforschungsberichte analysieren,
  • Strichaufzählung
    aus den für ihr Planspiel-Unternehmen relevanten Markt- und Geschäftsdaten geeignete Basisstrategien entwickeln,
  • Strichaufzählung
    Entscheidungen in den klassischen Marketingbereichen Produktpolitik, Distributionspolitik, Preispolitik und Kommunikationspolitik treffen und gegenüber ihren Teammitgliedern argumentieren,
  • Strichaufzählung
    Preise für die Produkte ihres Unternehmens auf Basis einer Kostenträgerrechnung kalkulieren und Preisentscheidungen in Abstimmung mit Konkurrenz, Produktqualität und Nachfrage treffen,
  • Strichaufzählung
    für ihr Planspiel-Unternehmen eine Liquiditätsplanung durchführen und die Finanzierung von Investitionsvorhaben planen,
  • Strichaufzählung
    Entscheidungen in den Bereichen Personal und Fertigung (Leistungserstellung) treffen und die folgenden mangelnder Auslastung folgern und diskutieren,
  • Strichaufzählung
    aus den Ergebnissen einer Spielperiode ihre (Team-) Entscheidungen reflektieren und diskutieren und daraus Strategien für weitere Geschäftsjahre entwickeln,
  • Strichaufzählung
    wesentliche betriebswirtschaftliche Kennzahlen ermitteln und die Performance ihres Planspiel-Unternehmens beurteilen,
  • Strichaufzählung
    Statistiken, Kennzahlen und Ergebnisse grafisch aufbereiten und im Rahmen von Geschäftsführer-Meetings, Gesellschafterversammlungen oder Investoren-Roadshows präsentieren.

Lehrstoff:

Analyse von Marktforschungs- und Geschäftsberichten, Strategische Planung, Basisstrategien, Unternehmensführung, Management by Objectives, Marketing-Mix (Produktpolitik, Distributionspolitik, Preispolitik, Kommunikationspolitik), Kalkulation von Produkten, Kostenträgerrechnung, Liquiditätsplanung, Finanzplanung, Bilanzanalyse, Errechnung betriebswirtschaftlicher Kennzahlen, Reporting

2.2.32 Internationale Logistik

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung des Ausbildungsschwerpunktes „Logistikmanagement“ dar.

Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Grundlagen der internationalen Geschäftstätigkeit

  • Strichaufzählung
    die Bedeutung, die Struktur sowie Chancen und Risiken der internationalen Wirtschaft für Österreich und weltweit beurteilen,
  • Strichaufzählung
    die Formen des Außenhandels und deren Unterschiede beschreiben.

Bereich Informationsbeschaffung im Rahmen der internationalen Geschäftstätigkeit

  • Strichaufzählung
    die für die internationale Geschäftstätigkeit wesentlichen Informationsquellen und die wichtigsten Marktforschungsinstrumente anwenden.

Bereich Rahmenbedingungen für Auslandsgeschäfte

  • Strichaufzählung
    Konsequenzen auf das Management sowie die Gestaltung der Funktionsbereiche eines Unternehmens aufgrund unterschiedlicher Internationalisierungsstrategien analysieren,
  • Strichaufzählung
    Maßnahmen für die Organisation eines Unternehmens anhand verschiedener Kriterien reflektiert entwickeln,
  • Strichaufzählung
    einen Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen und Risiken bei internationaler Geschäftstätigkeit geben,
  • Strichaufzählung
    die für den Ablauf internationaler Geschäfte notwendigen Entscheidungsfelder definieren,
  • Strichaufzählung
    die für internationale Geschäfte relevanten vertraglichen Gestaltungsmöglichkeiten strukturieren und bewerten.

Lehrstoff:

Grundlagen der internationalen Geschäftstätigkeit:

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen, volkswirtschaftliche Grundlagen

Informationsbeschaffung im Rahmen der internationalen Geschäftstätigkeit:

Internationale Marktforschung

Rahmenbedingungen für Auslandsgeschäfte:

Exportorientierte Aufbauorganisation, Projektorganisation, Besonderheiten im Personalmanagement, Incoterms, internationale Produkthaftung und internationaler Konsumentenschutz, Wettbewerbsrecht, Risiken im Außenhandel und risikopolitische Instrumente

Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Vorbereitung eines Auslandsgeschäfts

  • Strichaufzählung
    die für internationale Geschäfte notwendigen Dokumente analysieren,
  • Strichaufzählung
    die im Außenhandel üblichen Zahlungsmethoden einsetzen und deren Unterschiede erläutern,
  • Strichaufzählung
    den Prozess eines Dokumentenakkreditivs erklären und anhand eines Beispiels durchführen.

Bereich Exportförderung

  • Strichaufzählung
    Maßnahmen im Rahmen des staatlichen Exportrisikogarantiesystems nennen und bewerten,
  • Strichaufzählung
    die Bedeutung der Bankgarantie im Auslandsgeschäft erläutern.

Bereich Durchführung eines Auslandsgeschäfts

  • Strichaufzählung
    eine Import- bzw. Exportkalkulation durchführen,
  • Strichaufzählung
    anhand eines internationalen Geschäftsfalls Transport, Transportversicherung, Schadensabwicklung und Verzollung planen und durchführen,
  • Strichaufzählung
    vernetzte Beispiele aus dem Import- bzw. Exportbereich in Form von Fallstudien lösen.

Lehrstoff:

Vorbereitung eines Auslandsgeschäfts:

Angebotserstellung (Vertragsgestaltung, Liefer- und Zahlungsbedingungen), Auftragsabwicklung, Zahlungsabwicklung

Exportförderung:

Exportgarantien, Instrumente der Außenhandelsfinanzierung

Durchführung eines Auslandsgeschäfts:

Import- und Exportkalkulation, Verkehrsträger und Infrastruktur, Transportversicherung, Schadensabwicklung, Zollabwicklung

2.2.33 Abfallmanagement

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Logistikmanagement“, „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ sowie „Ökologisch orientierte Unternehmensführung“ dar.

Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Abfallwirtschaft

  • Strichaufzählung
    die Bedeutung von Abfallmanagement erklären,
  • Strichaufzählung
    die Grundprinzipien der österreichischen Abfallwirtschaft beschreiben,
  • Strichaufzählung
    die ökologische und ökonomische Bedeutung der Abfallwirtschaft (Abfallvermeidung, -trennung und -entsorgung) für eine Organisation darlegen,
  • Strichaufzählung
    relevante rechtliche Vorschriften aus dem AWG nennen und anhand von Fallbeispielen und konkreten Umsetzungsmaßnahmen in der Organisation Schule anwenden.

Lehrstoff:

Grundlagen der österreichischen Abfallwirtschaft (AWG, Verordnungen zum AWG), Struktur der österreichischen Abfallwirtschaft (Sammel- und Verwertungssysteme)

Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Abfallwirtschaft

  • Strichaufzählung
    die grundlegenden Inhalte zur Erfüllung der Funktion der Abfallbeauftragten und des Abfallbeauftragten wiedergeben,
  • Strichaufzählung
    die rechtlichen Voraussetzungen und Verantwortlichkeiten der/des Abfallbeauftragten erklären,
  • Strichaufzählung
    die Rolle und die Aufgaben der Abfallbeauftragten und des Abfallbeauftragten in der Organisation erklären,
  • Strichaufzählung
    Aufgaben der Abfallbeauftragten und des Abfallbeauftragten im Rahmen der Abfallwirtschaft in der Organisation Schule durchführen,
  • Strichaufzählung
    einfache Ansätze für die Umsetzung abfallwirtschaftlicher Konzepte in Organisationen entwickeln.

Lehrstoff:

Grundlagen der österreichischen Abfallwirtschaft (Anforderungen an eine Abfallbeauftrage und einen Abfallbeauftragten), Melde und Aufzeichnungspflichten, Klassifizierung betriebseigener Abfälle nach den relevanten ÖNORMEN, Abfallwirtschaftskonzept

2.2.34 Sicherheitsvertrauensperson

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung des Ausbildungsschwerpunktes „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar.

Kompetenzmodul:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz

  • Strichaufzählung
    die rechtlichen Grundlagen des Arbeitnehmerinnenschutzes und des Arbeitnehmerschutzes erläutern,
  • Strichaufzählung
    Einflussfaktoren für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit nennen sowie anhand eines konkreten Fallbeispiels diese ermitteln,
  • Strichaufzählung
    die Rolle einer Sicherheitsvertrauensperson erklären,
  • Strichaufzählung
    den Prozess der Evaluation von Arbeitsplätzen beschreiben und Büroarbeitsplätze hinsichtlich Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit analysieren,
  • Strichaufzählung
    einfache Dokumente und Aufzeichnungen für ein Sicherheits- und Gesundheitsschutzsystem entwickeln,
  • Strichaufzählung
    Präventions- und Bekämpfungsmaßnahmen im Zusammenhang mit Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit nennen und für Büroarbeitsplätze entwickeln.

Lehrstoff:

Rechtliche Grundlagen Arbeitnehmerinnenschutz und Arbeitnehmerschutz, Einflussfaktoren für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Ergonomie, Bildschirmarbeitsplätze, Beleuchtung, psychische und physische Belastungen, Maschinen- und Gerätesicherheit, Arbeitsstoffe, Brand- und Explosionsschutz, Schutz vor elektrischen Gefahren, Lärm, Vibrationen, Staub und sonstige sicherheits- und gesundheitsgefährdende Faktoren), Rolle der Sicherheitsvertrauensperson, Evaluierung von Arbeitsplätzen, Prävention und Bekämpfung von Gefahren für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz ( Schutzausrüstung, Unterweisung, Schulung, Arbeitsmittel), Dokumente und Aufzeichnungen für Sicherheits- und Gesundheitsschutzsysteme, Fallstudien für Büroarbeitsplätze

2.2.35 Qualitätsauditorin und Qualitätsauditor

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung des Ausbildungsschwerpunktes „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar.

Kompetenzmodul:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Prozessorientiertes Auditieren von Managementsystemen nach der ISO 9001

  • Strichaufzählung
    den Zweck und die Arten von Audits erläutern,
  • Strichaufzählung
    Anforderungen an Auditorinnen und Auditoren beschreiben,
  • Strichaufzählung
    die Rolle einer Auditorin und eines Auditors erklären,
  • Strichaufzählung
    das Prozessmanagement-Modell der ISO 9001 erläutern,
  • Strichaufzählung
    die Normforderungen der ISO 9001 erklären und anhand von konkreten Fallbeispielen interpretieren,
  • Strichaufzählung
    die Organisation und Durchführung von Audits beschreiben und für ein konkretes Fallbeispiel planen,
  • Strichaufzählung
    den Ablauf eines Auditgespräches beschreiben und damit zusammenhängende kommunikationstheoretische Grundlagen und Kommunikationstechniken beschreiben,
  • Strichaufzählung
    einfache Dokumente und Aufzeichnungen für den Auditprozess entwickeln,
  • Strichaufzählung
    typische Audit-Situationen in Form von Rollenspielen darstellen und deren Ergebnis analysieren.

Lehrstoff:

Zweck und Arten von Audits, Anforderungen an Auditorinnen und Auditoren, Rolle einer Auditorin und eines Auditors, Prozessmanagement-Modell der ISO 9001, Normforderungen der ISO 9001, Organisation und Durchführung von Audits, Audit-Gesprächsführung (Kommunikationstheoretische Grundlagen, Kommunikationstechniken), Auditdokumente und -aufzeichnungen, Rollenspiele zu typischen Audit-Situationen.

2.2.36 Wissensmanagement

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Logistikmanagement“ sowie „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar.

Kompetenzmodul:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können im

Bereich Wissensmanagement

  • Strichaufzählung
    die Grundlagen des Wissensmanagements erläutern,
  • Strichaufzählung
    die einer Wissensmanagerin und eines Wissensmanagers erklären,
  • Strichaufzählung
    den Wissensmanagementkreislauf beschreiben und anhand von Fallbeispielen analysieren,
  • Strichaufzählung
    den Anwendungsbereich von Wissensmanagementinstrumenten erklären und ausgewählte Instrumente anwenden.

Lehrstoff:

Grundlagen des Wissensmanagements (Begriff, Arten, Nutzen, Erfolgsfaktoren, Bereiche, Strategien), Rolle der Wissensmanagerin und des Wissensmanagers, Wissensmanagementkreislauf, Wissensmanagementinstrumente, Fallstudien zum Wissensmanagement

A. 3 Verbindliche Übungen

Festlegung durch schulautonome Lehrplanbestimmungen. Siehe Abschnitt römisch fünf.

B. Pflichtpraktikum

Das Pflichtpraktikum ist im Unterricht durch die praxisbetreuenden Lehrerinnen und Lehrer vorzubereiten. Es hat mindestens 150 Stunden in der unterrichtsfreien Zeit zu umfassen. Bei Bedarf kann das Pflichtpraktikum in mehreren Tranchen von zumindest einwöchiger Dauer gegliedert werden. Arbeitsrechtliche Bestimmungen, insbesondere das Kinder- und Jugendlichen-Beschäftigungsgesetz 1987, Bundesgesetzblatt Nr. 599 aus 1987,, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 138 aus 2013,, und das Arbeitszeitgesetz, Bundesgesetzblatt Nr. 461 aus 1969,, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 71 aus 2013, sowie kollektivvertragliche Vorschriften finden Beachtung.

Die erbrachte Praxis ist in geeigneter Form durch Firmenbestätigungen, Zeugnisse, Zertifikate usw. nachzuweisen.

Das Pflichtpraktikum dient der Ergänzung und Vertiefung der in den Unterrichtsgegenständen erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten in einem Unternehmen oder einer Organisation.

Die Schülerinnen und Schüler sollen

  • Strichaufzählung
    die jeweils bis zum Praktikumsantritt im Unterricht erworbenen Kompetenzen in der Berufsrealität umsetzen,
  • Strichaufzählung
    nach Möglichkeit einen umfassenden Einblick in die Organisation von Unternehmen bzw. Organisationen gewinnen,
  • Strichaufzählung
    über Rechte und Pflichten der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sowie der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Bescheid wissen und diese auf die unmittelbare berufliche Situation hin reflektieren können,
  • Strichaufzählung
    sich Vorgesetzten sowie Kolleginnen und Kollegen gegenüber korrekt und selbstsicher verhalten,
  • Strichaufzählung
    eine positive Grundhaltung zum Arbeitsleben insgesamt und zum konkreten beruflichen Umfeld im Besonderen gewinnen,
  • Strichaufzählung
    unternehmerisches Denken und Handeln in ihre Tätigkeit einbringen,
  • Strichaufzählung
    ihr äußeres Erscheinungsbild, ihre Sprache und ihr Verhalten situations- und personengerecht gestalten und reflektieren,
  • Strichaufzählung
    die Bedeutung unternehmerischer Verantwortung kennenlernen.

Das Pflichtpraktikum soll weiters Einsicht in soziale Beziehungen sowie betrieblich-organisatorische Zusammenhänge fördern und den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in die Arbeitswelt ermöglichen. Neben fachlichen sollen auch soziale und personale Kompetenzen erworben werden.

Nach Abschluss des Pflichtpraktikums hat eine eingehende Auswertung der praktischen Tätigkeit zu erfolgen.

Schulbezogene Veranstaltungen gemäß Paragraph 13 a, des Schulunterrichtsgesetzes, Bundesgesetzblatt Nr. 472 aus 1986,, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 76 aus 2013,, sind im Ausmaß der tatsächlich erbrachten Arbeitszeit auf die vorgeschriebene Mindestdauer des Praktikums anzurechnen, wenn sie die Zielsetzungen des Pflichtpraktikums erfüllen.

C. FREIGEGENSTÄNDE

Sinngemäß wie im Lehrplan der Handelsakademie (Anlage A1).

D. UNVERBINDLICHE ÜBUNGEN

Sinngemäß wie im Lehrplan der Handelsakademie (Anlage A1).

E. FÖRDERUNTERRICHT

Sinngemäß wie im Lehrplan der Handelsakademie (Anlage A1).

F. Deutschförderklasse

1. Deutsch in der Deutschförderklasse

Wie Anlage A1 Abschnitt römisch VII Unterabschnitt F Ziffer eins,

2. Religion

Wie Abschnitt VI

3. Weitere Pflichtgegenstände und verbindliche Übungen

Für die weiteren Pflichtgegenstände und verbindlichen Übungen sind sowohl die Bildungs- und Lehraufgabe als auch der jeweilige Lehrstoff gemäß Abschnitt römisch VII Unterabschnitt A.1 bis A.3 anzuwenden unter Berücksichtigung der sprachlichen Kompetenzen und individuellen Voraussetzungen der Schülerin bzw. des Schülers.

Freigegenstände und unverbindliche Übungen

Für die Freigegenstände und unverbindliche Übungen sind die Bildungs- und Lehraufgabe sowie der jeweilige Lehrstoff gemäß Abschnitt römisch VII Unterabschnitt C und D anzuwenden unter Berücksichtigung der sprachlichen Kompetenzen und individuellen Voraussetzungen der Schülerin bzw. des Schülers.

Schlagworte

Arbeitsmarktentwicklung, Informationsauswertung, Textformat, Unternehmensführung, Leistungsverwertung, Personalfreisetzung, Personalauswahl, Unternehmenszusammenschluss, Sparbuchart, Kreditfähigkeit, Unternehmensfunktionen, Produktionssteuerung, Beschaffungsaufgabe, Beschaffungsstrategie, Planverlustrechnung, Einkaufskondition, Unternehmensübernahme, Abfalltrennung, Abfallentsorgung, Audioaufzeichnung, Lernform, Wunschvorstellung, Lehrerinnenwochenstunde, Bildungsaufgabe, Verkaufstechnik, Importland, Lebensverhältnis, Redeverlauf, Interessensgebiet, Vorteil, Alltagssituation, Ausbildungssituation, Stilebene, Informationswert, Textgrammatik, Sprechtechnik, Weltwissen, Sachebene, Lesekompetenz, Kunstbetrieb, Standardsprache, Kommunikationsstrategie, Alltagssprache, Büromanagement, Stadtbeschreibung, Firmenpräsentation, Lohnabrechnung, Kostenkalkulation, Lehrmethode, Personengesellschaft, Rechtsformentscheidung, Lieferbedingung, Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz, Bankbetrieb, Kreditvertrag, Handelsbetrieb, Dienstleistungsbetrieb, Unternehmensbereich, Ökomanagement, Finanzplanung, Ablauforganisation, Marktanalyse, Buchführungsvorschrift, Warenverkehr, Einkäufer, Kostenträgerstückrechnung, Absatzkalkulation, Summenbilanz, Anlagevermögen, Gewinnrechnung, Prüfungsbestimmung, Sicherheitssystem, Kontaktverwaltung, Staatsbürgerin, Menschenrecht, Asylrecht, Fremdenrecht, Markenschutz, Musterschutz, Verwaltungsstrafverfahren, Rechtsfähigkeit, Gewährleistungsfall, Urheberrecht, Zivilgericht, Personenrecht, Familienrecht, Eherecht, Rekonstruktion, Naturwissenschaft, Festkommaschreibweise, Längenmaß, Flächenmaß, Raummaß, Prozentangabe, Dezimaldarstellung, Potenzschreibweise, Erlösfunktion, Potenzfunktion, Polynomfunktion, Sinusfunktion, Cosinusfunktion, Wachstumsprozess, Zunahmeprozess, Zinsrechnung, Kursrechnung, Kaufpreis, Differenzenquotient, Summenregel, Faktorregel, Kettenregel, Produktregel, Monotonieverhalten, Nachfragefunktion, Zentralmaß, Additionsregel, Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion, Binomialverteilung, Massenumsatz, Mikrokosmos, Kernphysik, Energiekreislauf, Problemstellung, Waldwirtschaft, Qualitätsmanagementinstrumente, Audioverarbeitung, Erfolgsplanung, Vermögenslage, Anschaffungskosten, Inlandsüberweisung, Unfallversicherung, Krankenversicherung, Haushaltsversicherung, Ansparphase, Arbeitsrecht, Kassabuch, Markenrecht, Finanzierungsinstitution, Präsentationtraining, Kundinnenpflege, Anpassungsprozess, Produktpolitik, Kontrahierungspolitik, Distributionspolitik, Unternehmerinnenperspektive, Unternehmerperspektive, Zeitungsredaktion, Grundnutzen, Werbebotschaft, Dialogmarketing, Werbeerfolgskontrolle, Zahlungsfluss, Lagerprinzip, Transportplanung, Wareneingangsprozess, Rohstoff, Hilfsstoff, Losgrößenplanung, Stammdaten, Aufbauorganisation, Auditprozess, Fehlermöglichkeitsanalyse, Befähigerkriterium, Selbstbewertung, Durchlaufwirtschaft, Makroprozess, Recyclingbetrieb, Einwegsystem, Plangewinnrechnung, Kreativitätstechnik, Darstellungstechnik, Moderationstechnik, Steuerwesen, Bürotechnologie, Zielerreichungsinstrument, Beschaffungsvorgang, Klassenmodifizierer, Anfragedruck, Bedarfssituation, Draufgabe, Primärkosten, Ergebnisrechnung, Monatsabschluss, Risikomangement, Vollkosten, Mitarbeiterinnenmotivation, Überzeugungsdebatte, Messeauftritt, Interessengebiet, Beratungsgespräch, Marktforschungsbericht, Sammelsystem, Präventionsmaßnahme, Maschinensicherheit, Brandschutz

Im RIS seit

22.09.2020

Zuletzt aktualisiert am

10.06.2021

Gesetzesnummer

10008944

Dokumentnummer

NOR40226498

Navigation im Suchergebnis