Bundesrecht konsolidiert: Elektrotechnikverordnung 2002 § 7a, Fassung vom 08.07.2020

Elektrotechnikverordnung 2002 § 7a

Diese Fassung ist nicht aktuell

Kurztitel

Elektrotechnikverordnung 2002

Kundmachungsorgan

BGBl. II Nr. 222/2002 aufgehoben durch BGBl. II Nr. 308/2020

Typ

V

§/Artikel/Anlage

§ 7a

Inkrafttretensdatum

13.07.2010

Außerkrafttretensdatum

08.07.2020

Abkürzung

ETV 2002

Index

58/01 Bergrecht
95/01 Elektrotechnik

Text

Paragraph 7 a,

Bei Vermietung einer Wohnung gemäß Paragraph 2, Absatz eins, MRG, Bundesgesetzblatt Nr. 520 aus 1981, igF, ist sicherzustellen, dass die elektrische Anlage der Wohnung den Bestimmungen des ETG 1992 entspricht; bei Anlagen, die über keinen Zusatzschutz gemäß ÖVE/ÖNORM E 8001-1:2000-03-01, in der Fassung der Änderungen ÖVE/ÖNORM E 8001-1/A1:2002-04-01, ÖVE/ÖNORM E 8001-1/A2:2003-11-01, ÖVE/ÖNORM E 8001-1/A3:2007-10-01 und ÖVE/ÖNORM E 8001-1/A4: 2009-04-01, verfügen, ist, unbeschadet des vorhandenen Anlagenzustandes, der Schutz von Personen in der elektrischen Anlage durch den Einbau mindestens eines Fehlerstrom-Schutzschalters mit einem Nennfehlerstrom von nicht mehr als 30 mA, unmittelbar vor den in der Wohnung befindlichen Leitungsschutzeinrichtungen, sicherzustellen. Liegt hierüber keine geeignete Dokumentation vor, so kann die Mieterin bzw. der Mieter der Wohnung nicht davon ausgehen, dass die elektrische Anlage diesen Anforderungen entspricht.

Anmerkung

Fassung zuletzt geändert durch BGBl. II Nr. 223/2010

Im RIS seit

31.08.2010

Zuletzt aktualisiert am

14.07.2020

Gesetzesnummer

20002002

Dokumentnummer

NOR40120405