Bundesrecht konsolidiert: Lehrpläne – Handelsakademie und Handelsschule Anl. 1/02, tagesaktuelle Fassung

Lehrpläne – Handelsakademie und Handelsschule Anl. 1/02

Kurztitel

Lehrpläne – Handelsakademie und Handelsschule

Kundmachungsorgan

BGBl. Nr. 895/1994 zuletzt geändert durch BGBl. II Nr. 250/2021

Typ

V

§/Artikel/Anlage

Anl. 1/02

Inkrafttretensdatum

01.09.2021

Außerkrafttretensdatum

Index

64/02 Bundeslehrer
70/02 Schulorganisation
70/07 Schule und Kirche

Beachte

zum gestaffelten Inkrafttreten vgl. Art. 1 § 4 Abs. 14

Text

Anlage A2 Lehrplan der Handelsakademie für Berufstätige römisch eins. Allgemeines Bildungsziel

Die Handelsakademie für Berufstätige vermittelt Personen, die eine Berufsausbildung abgeschlossen haben oder in das Berufsleben eingetreten sind, in integrierter Form umfassende Allgemeinbildung und höhere kaufmännische Bildung, die zur Ausübung von gehobenen Berufen in allen Zweigen der Wirtschaft und Verwaltung befähigen. Die Handelsakademie für Berufstätige schließt mit einer Reife- und Diplomprüfung ab und führt zur Universitätsreife.

In den ersten beiden Semestern erwerben die Studierenden eine allgemeine und wirtschaftliche kompetenzorientierte Grundbildung. Die Ausbildung orientiert sich gleichermaßen an den Zielen der Beschäftigungsfähigkeit (employability) und der Entrepreneurship Education.

Die Konzeption dieses, mit dem Lehrplan der Handelsschule abgestimmten Lehrplanes erlaubt es Studierenden, nach vier Semestern einen Handelsschulabschluss (Abschlussprüfung) anzustreben.

Im Übrigen findet das allgemeine Bildungsziel der Handelsakademie auf die Handelsakademie für Berufstätige Anwendung (siehe Anlage A1).

römisch II. Allgemeine didaktische Grundsätze

Wie im Lehrplan der Handelsakademie (siehe Anlage A1), mit Ausnahme des Teils „Praxis und andere Formen des Praxiserwerbes“.

römisch III. Unterrichtsprinzipien

Wie im Lehrplan der Handelsakademie (siehe Anlage A1).

römisch IV. Stundentafel1

(Gesamtstundenzahl und Stundenausmaß der einzelnen Unterrichtsgegenstände)

 

 

 

 

Lehrver-pflich-tungs-gruppe

A.

Pflichtgegenstände, Verbindliche Übungen

Wochenstunden

Semester

 

 

 

1.

2.

3.

4.

5.

6.

7.

8.

Summe

 

A.1

Stammbereich2

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1.

Persönlichkeit und Bildungskarriere

 

 

 

 

 

 

 

 

11

 

1.1

Religion/Ethik10

1

1

1

1

1

1

1

1

8

(römisch III)/III

1.2

Persönlichkeitsbildung und soziale Kompetenz

1

-

-

-

-

-

-

-

1

III

1.3

Kundenorientierung und Verkauf, Business Behaviour

-

1

-

-

1

-

-

-

2

II

2.

Sprachen und Kommunikation

 

 

 

 

 

 

 

 

62

 

2.1

Deutsch

4

4

3

3

2

2

2

2

22

(römisch eins)

2.2

Englisch einschließlich Wirtschaftssprache

3

4

3

3

2

2

3

2

22

I

2.3

Lebende Fremdsprache3

-

-

3

3

3

3

3

3

18

(römisch eins)

3.

Entrepreneurship – Wirtschaft und Management

 

 

 

 

 

 

 

 

74

 

3.1

Betriebswirtschaft

3

3

3

3

3

3

2

2

22

I

3.2

Unternehmensrechnung4

3

4

4

2

3

2

2

2

22

I

3.3

Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies4

-

1

1

3

-

-

1

1

7

I

3.4

Wirtschaftsinformatik

-

-

-

-

2

2

1

-

5

I

3.5

Officemanagement und angewandte Informatik4

3

4

2

1

-

-

-

-

10

II

3.6

Recht

2

-

-

-

-

-

1

1

4

III

3.7

Volkswirtschaft

2

-

-

-

-

-

1

1

4

III

4.

Gesellschaft und Kultur

 

 

 

 

 

 

 

 

10

 

4.1

Politische Bildung und Geschichte (Wirtschafts- und Sozialgeschichte)

-

3

-

-

-

2

-

-

5

III

4.2

Geografie (Wirtschaftsgeografie)

3

-

-

-

-

-

-

-

3

III

4.3

Internationale Wirtschafts- und Kulturräume

-

-

-

-

-

-

1

1

2

III

5.

Mathematik und Naturwissenschaften

 

 

 

 

 

 

 

 

30

 

5.1

Mathematik und angewandte Mathematik

-

-

3

4

3

4

3

3

20

I

5.2

Naturwissenschaften

-

-

2

2

2

2

-

-

8

III

5.3

Technologie, Ökologie und Warenlehre

-

-

-

-

-

-

2

-

2

III

Wochenstundenzahl Stammbereich

25

25

25

25

22

23

23

19

187

 

A.2

Schulautonomer Erweiterungsbereich5

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2.1

Ausbildungsschwerpunkt6 7

-

-

-

-

2

2

2

-

6

I

2.2

Seminar(e)8

-

-

-

-

-

-

-

-

0-10

I/III9

A.3

Verbindliche Übungen5

-

-

-

-

-

-

-

-

0-10

I-III

Gesamtwochenstundenzahl (max. 25 pro Sem.)

25

25

25

25

24

25

25

19

193

 

B.

Freigegenstände5

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

C.

Unverbindliche Übungen5

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

D.

Förderunterricht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

_______________________

1 Die Stundentafel kann nach den Bestimmungen des römisch II. Abschnittes schulautonom geändert werden.

2 Die Pflichtgegenstände des Stammbereiches sind thematisch in Cluster gruppiert.

3 In Amtsschriften ist die Bezeichnung der Fremdsprache anzuführen.

4 Mit Computerunterstützung.

5 Schulautonome Festlegung gemäß den Bestimmungen des römisch fünf. Abschnittes.

6 Der Lehrstoff der im Abschnitt A.2 (Schulautonomer Erweiterungsbereich) angeführten wählbaren Ausbildungsschwerpunkte ist pro Semester für jeweils zwei Wochenstunden konzipiert.

7 In Amtsschriften ist der schulautonom festgelegte Ausbildungsschwerpunkt bzw. sind die schulautonom festgelegten Ausbildungsschwerpunkte anzuführen.

8 In Amtsschriften ist das schulautonom festgelegte Seminar bzw. sind die schulautonom festgelegten Seminare anzuführen.

9 Schulautonome Seminare mit betriebswirtschaftlichem Schwerpunkt und Fremdsprachenseminare sind in Lehrverpflichtungsgruppe römisch eins, die übrigen Seminare in Lehrverpflichtungsgruppe römisch III einzustufen.

10 Pflichtgegenstand für Studierende, die am Religionsunterricht nicht teilnehmen. Das Stundenausmaß des Pflichtgegenstandes Ethik ist nicht veränderbar.

römisch fünf. Schulautonome Lehrplanbestimmungen Allgemeine Bestimmungen

Wie im Lehrplan der Handelsakademie (Anlage A 1).

Zusätzlich:

Durch schulautonome Lehrplanbestimmungen kann im Bereich der Pflichtgegenstände festgelegt werden, dass die Ausbildung unter Einbeziehung von Formen des Fernunterrichtes erfolgt. In diesem Fall ist das Ausmaß des Fernunterrichtes entsprechend den regionalen Gegebenheiten und fachlichen Erfordernissen festzulegen.

Die Ausbildung unter Einbeziehung von Formen des Fernunterrichtes ist in einer Sozial- und in einer Individualphase so durchzuführen, dass die für den Bildungsgang erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten erworben werden können. Die Individualphase hat grundsätzlich der selbstständigen Erarbeitung und Vertiefung des Lehrstoffes anhand der während der Sozialphase vorgestellten Materialien und Unterlagen in Form des Selbststudiums zu dienen, wobei die Studierenden fachlich und andragogisch zu betreuen sind. In hiefür geeigneten Fällen kann die Individualphase auch zur Vorbereitung der Sozialphase dienen.

Die Anzahl der Wochenstunden, die in Form der Sozialphase geführt wird, hat mindestens 50 % der Gesamtwochenstunden pro Semester und Ausbildungsgang zu betragen. Eine diesbezügliche Aufteilung in Sozialphase und Individualphase ist der zuständigen Schulbehörde vorzulegen.

Besondere Bestimmungen:

Die Stundentafel ist im Bereich der Pflichtgegenstände in fünf Cluster gegliedert, in welchen Unterrichtsgegenstände zusammengefasst sind, die sich inhaltlich und thematisch ergänzen. Für jeden der fünf Cluster ist ein Gesamtausmaß der Semesterwochenstunden festgelegt, das schulautonom veränderbar ist, wobei jedoch folgende Bestimmungen zu beachten sind:

  1. Ziffer eins
    Anstelle des schulautonom festgelegten Ausbildungsschwerpunktes können die dafür vorgesehenen sechs Semesterwochenstunden zur Erhöhung der Stundenanzahl der Pflichtgegenstände im Stammbereich verwendet werden.
  2. Ziffer 2
    Eine Verschiebung von Pflichtgegenständen in Semester, in denen sie im Lehrplan nicht vorgesehen sind, ist insoweit zulässig, als die Übereinstimmung mit dem Lehrplan der Handelsschule gewährleistet ist. Wird das Semesterwochenstundenausmaß von Pflichtgegenständen verändert, so sind schulautonom jedenfalls die Bildungs- und Lehraufgabe und der Lehrstoff entsprechend zu adaptieren.
  3. Litera a
    Diese Veränderungen unterliegen der Beschränkung, dass Pflichtgegenstände mit bis zu acht Gesamtwochenstunden um höchstens zwei Semesterwochenstunden und Pflichtgegenstände mit neun bis zwanzig Gesamtwochenstunden um höchstens vier Semesterwochenstunden sowie Pflichtgegenstände mit mehr als 20 Gesamtwochenstunden um höchstens sechs Semesterwochenstunden verändert werden dürfen.
  4. Litera b
    Der Pflichtgegenstand „Lebende Fremdsprache“ (mit Bezeichnung der Fremdsprache) kann auf insgesamt bis zu zwölf Gesamtwochenstunden reduziert werden. Mit dem frei werdenden Stundenausmaß kann eine weitere lebende Fremdsprache vorgesehen werden.
  5. Ziffer 3
    Neue Pflichtgegenstände dürfen im Stammbereich nicht geschaffen werden, außer gemäß Punkt 2, Absatz b.
  6. Ziffer 4
    Die Gesamtwochenstunden des Pflichtgegenstandes „Businesstraining, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“ dürfen nicht vermindert werden.
  7. Ziffer 5
    Seminare, Verbindliche Übungen, Freigegenstände und Unverbindliche Übungen können von den Schulen autonom, unter Bedachtnahme auf regionale Gegebenheiten geschaffen werden. Ein entsprechender kompetenz- und lernergebnisorientierter Lehrplan ist zu erstellen.
  8. Ziffer 6
    Seminare können schulautonom im Gesamtausmaß von höchstens 10 Semesterwochenstunden (eine oder zwei Semesterwochenstunden pro Seminar) angeboten werden. Im erforderlichen Ausmaß sind Pflichtgegenstände des Stammbereiches zu reduzieren und/oder sechs Semesterwochenstunden des Ausbildungsschwerpunktes zu verwenden.
  9. Ziffer 7
    Verbindliche Übungen können schulautonom im Gesamtausmaß von höchstens 10 Semesterwochenstunden angeboten werden. Im erforderlichen Ausmaß sind Pflichtgegenstände des Stammbereiches zu reduzieren und/oder sechs Semesterwochenstunden des Ausbildungsschwerpunktes zu verwenden.
  10. Ziffer 8
    Im Falle der schulautonomen Festlegung des Ausbildungsschwerpunktes „Management für (schulautonomes Geschäftsfeld)“ sind schulautonom ein dem Ausbildungsziel der Handelsakademie entsprechendes Geschäftsfeld sowie die entsprechenden Bildungs- und Lehraufgaben sowie Lehrstoffe festzulegen.

Die Semesterwochenstundenzahl von 25 pro Semester (ohne Freigegenstände, Unverbindliche Übungen und Förderunterricht) darf nicht überschritten werden und die Gesamtwochenstundenzahl der Ausbildung darf höchstens 193 (ohne Freigegenstände, Unverbindliche Übungen und Förderunterricht) betragen.

Gemäß Paragraph eins, Absatz 4, der Eröffnungs- und Teilungszahlenverordnung, Bundesgesetzblatt Nr. 86 aus 1981, in der jeweils geltenden Fassung, besteht die Möglichkeit, Eröffnungs- und Teilungszahlen im Rahmen der zur Verfügung stehenden Ressourcen (unter Bedachtnahme auf den jeweiligen Lehrplan sowie allfällige schulautonome Veränderung der Stundentafel) schulautonom festzulegen.

römisch VI. Lehrpläne für den Religionsunterricht

(Bekanntmachungen gemäß Paragraph 2, Absatz 2, des Religionsunterrichtsgesetzes, Bundesgesetzblatt Nr. 190 aus 1949,)

  1. Ziffer eins
    Katholischer Religionsunterricht
    Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 571 aus 2003, in der geltenden Fassung
  2. Ziffer 2
    Evangelischer Religionsunterricht
    Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 130 aus 2009, (auslaufend) und die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 395 aus 2019, (aufsteigend) in der jeweils geltenden Fassung
  3. Ziffer 3
    Altkatholischer Religionsunterricht
    Der altkatholische Religionsunterricht wird im Allgemeinen als Gruppenunterricht gemäß Paragraph 7 a, des Religionsunterrichtsgesetzes geführt. Demgemäß ist der Lehrplan für den Religionsunterricht der Oberstufe der allgemeinbildenden höheren Schulen anzuwenden.
  4. Ziffer 4
    Islamischer Religionsunterricht
    Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 234 aus 2011, in der geltenden Fassung
  5. Ziffer 5
    Israelitischer Religionsunterricht
    Die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Nr. 88 aus 1985, in der jeweils geltenden Fassung ist sinngemäß anzuwenden.
  6. Ziffer 6
    Neuapostolischer Religionsunterricht
    Siehe die Bekanntmachungen Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 82 aus 2006, (auslaufend) und Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 108 aus 2016, (aufsteigend) jeweils in der geltenden Fassung
  7. Ziffer 7
    Religionsunterricht der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage
    Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Nr. 239 aus 1988,
  8. Ziffer 8
    Orientalisch-orthodoxer Religionsunterricht
    Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 201 aus 2004, in der geltenden Fassung
  9. Ziffer 9
    Griechisch-orientalischer (orthodoxer) Religionsunterricht
    Siehe die Bekanntmachungen Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 225 aus 2011, (auslaufend) und Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 114 aus 2016, (aufsteigend) jeweils in der geltenden Fassung
  10. Ziffer 10
    Buddhistischer Religionsunterricht
    Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 241 aus 2008, in der geltenden Fassung
  11. Ziffer 11
    Freikirchlicher Religionsunterricht
    Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 194 aus 2014, in der geltenden Fassung
  12. Ziffer 12
    Alevitischer Religionsunterricht
    Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 14 aus 2014, in der geltenden Fassung

römisch VII. Bildungs- und Lehraufgaben, Lehrstoffe und didaktische Grundsätze der Cluster und Pflichtgegenstände

Im Lehrplan werden sich inhaltlich und thematisch ergänzende Unterrichtsgegenstände zu Clustern (Persönlichkeit und Bildungskarriere, Sprachen und Kommunikation, Entrepreneurship – Wirtschaft und Management, Gesellschaft und Kultur, Mathematik und Naturwissenschaften) zusammengefasst. Fachübergreifendes Denken und Verstehen und fachübergreifendes Arbeiten zwischen den Unterrichtsgegenständen ist im Cluster zu forcieren. Es ist auch über die Cluster hinaus die Zusammenarbeit der Lehrerinnen und Lehrer zu fördern.

A. Pflichtgegenstände

A.1 Stammbereich

1. PERSÖNLICHKEIT UND BILDUNGSKARRIERE

Bildungsziele des Clusters „Persönlichkeit und Bildungskarriere“:

Der Cluster „Persönlichkeit und Bildungskarriere“ umfasst Unterrichtsgegenstände zur Entwicklung von Persönlichkeit und sozialer Kompetenz sowie von Verhaltensrepertoire und Einstellungen, die zu einer erfolgreichen Gestaltung des öffentlichen und beruflichen Lebens beitragen. Er beinhaltet die Unterrichtsgegenstände „Religion“, „Ethik“ „Persönlichkeitsbildung und soziale Kompetenz“, „Kundenorientierung und Verkauf, Business Behaviour“ sowie „Bewegung und Sport“.

1.1 Religion

Siehe Abschnitt römisch VI. (Lehrpläne für den Religionsunterricht)

1.1-1 ETHIK

Bildungs- und Lehraufgabe

Der Ethikunterricht ist den grundlegenden Menschen- und Freiheitsrechten verpflichtet. Er zielt auf begründetes Argumentieren und Reflektieren im Hinblick auf Fragen der Ethik und Moral ab.

Der Ethikunterricht soll Schülerinnen und Schüler zu selbstständiger Reflexion über gelingende Lebensgestaltung befähigen, ihnen Orientierungshilfen geben und sie zur fundierten Auseinandersetzung mit Grundfragen der eigenen Existenz und des Zusammenlebens anleiten.

In der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen philosophischen, weltanschaulichen, kulturellen und religiösen Traditionen und Menschenbildern leistet der Ethikunterricht einen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung. Hierbei sollen die Fähigkeit und die Bereitschaft der Schülerinnen und Schüler gestärkt werden, die Würde des Menschen zu achten, Verantwortung für das eigene Leben und Handeln sowie das friedliche Zusammenleben zu übernehmen sowie eine Haltung von Toleranz und Offenheit zu praktizieren.

Der Ethikunterricht unterstützt die Schülerinnen und Schüler in der Auseinandersetzung mit eigenen Erfahrungen und fördert autonomes und selbstreflektiertes Urteilen und Handeln. Er stärkt die Bereitschaft zu argumentativer Prüfung eigener Haltungen und moralischer (Vor-)Urteile.

Grundlagenwissenschaft des Ethikunterrichts ist die Philosophie.

Bezugswissenschaften sind alle Wissenschaften, die das menschliche Handeln erforschen, insbesondere Psychologie, Soziologie, Pädagogik, Anthropologie, Religionswissenschaft, Theologien verschiedener Religionsgemeinschaften, Geschichte, Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft, Wirtschaftswissenschaften, Medienwissenschaft, Genderforschung, Informatik, Biologie, Chemie und Medizin. Die zentrale fachliche Grundlage des Unterrichtsgegenstandes Ethik ist die Praktische Philosophie.

Als Integrationswissenschaft vertieft die Ethik praktisch-philosophische Diskurse durch Erkenntnisse der einschlägigen Bezugswissenschaften und bindet die Ergebnisse an die Gegebenheiten der Lebenswelt zurück.

Zentrale fachliche Konzepte

Die zentrale fachliche Grundlage des Unterrichtsgegenstandes Ethik ist die Praktische Philosophie.

Aus den im Lehrstoff abgebildeten Anwendungsbereichen (Themen) entwickelte, für die Lebensgestaltung relevante Problemfragen werden aus drei Perspektiven betrachtet, die einander ergänzen und durchdringen. Dabei wird die Verbindung zu den Bezugswissenschaften hergestellt.

Die Lebenswirklichkeit der Einzelnen – personale Perspektive:

Hier wird die Frage nach der Bedeutung des jeweiligen Themas für ein gutes und gelingendes Leben der Einzelnen gestellt. Dafür wird an die Alltagserfahrungen und existenziellen Grunderfahrungen der Schülerinnen und Schüler angeknüpft.

Das Zusammenleben in der Gesellschaft – gesellschaftliche Perspektive:

Aus dieser Perspektive wird das jeweilige Thema im Hinblick auf das Zusammenleben in lokalen bis hin zu globalen Kontexten betrachtet. Dabei wird auf die verschiedenen kulturellen, sozialen, ökonomischen und religiösen Hintergründe und Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler Rücksicht genommen.

Wirkmächtige Leitvorstellungen und Ideen – ideengeschichtliche Perspektive:

Aus dieser Perspektive wird das jeweilige Thema im Hinblick auf das moralisch Gute und Gerechte im Lichte maßgeblicher ethischer Positionen und Begriffe sowie unter Bezugnahme auf kulturelle und religiöse Traditionen betrachtet und reflektiert.

Didaktische Grundsätze Im Unterricht sind folgende Gestaltungsprinzipien anzuwenden:

Integration von Lebenswelt, Ethik und Bezugswissenschaften

Bei der Gestaltung des Ethikunterrichts ist an den Lebenserfahrungen der Schülerinnen und Schüler anzuknüpfen. Diese sind durch relevante Erkenntnisse der Bezugswissenschaften unter Zuhilfenahme ethisch-philosophischer Theorien und Methoden problemorientiert zu diskutieren und zu vertiefen.

Diskursorientierung

Mögliche Lösungen moralischer oder lebensgestalterischer Probleme sind diskursiv zu erarbeiten bzw. vorgeschlagene Antworten kritisch zu untersuchen. Dazu sind mannigfaltige (interaktive) Methoden und Gesprächs- und Diskussionsformate einzusetzen.

Diversitätsgebot

Auf die Vielfalt unterschiedlicher Weltanschauungen und Menschenbilder ist Rücksicht zu nehmen. Die Auseinandersetzung mit den verschiedenen Positionen ist ergebnisoffen und respektvoll zu gestalten. Der Unterricht ist so zu strukturieren, dass mehrere wohlbegründete, voneinander abweichende Positionierungen möglich sind.

Fachdidaktische Aufbereitung

Zur Gestaltung fachspezifischer Lerngelegenheiten sind von den Lehrerinnen und Lehrern Kompetenzbeschreibungen, Anwendungsbereiche und zentrale fachliche Konzepte zu verknüpfen.

Jedes Unterrichtsthema soll unter Berücksichtigung der drei Perspektiven des zentralen fachlichen Konzepts altersgerecht behandelt werden. Personale, gesellschaftliche und ideengeschichtliche Perspektive sind je nach Lerngruppe und Unterrichtsintention unterschiedlich zu gewichten, wobei eine im Vordergrund stehen kann.

Es können Exkursionen zu außerschulischen Lernorten durchgeführt und Gespräche, Begegnungen und Workshops mit Expertinnen und Experten ermöglicht werden.

Kompetenzmodell, Kompetenzbereiche, Kompetenzbeschreibungen

Das Kompetenzmodell gliedert sich in fünf Kompetenzbereiche, die für alle Schulstufen gelten. Die beschriebenen Kompetenzen sind in allen Schulstufen zu entwickeln. Ihr Ausprägungsgrad soll mit aufsteigender Schulstufe komplexer und differenzierter werden.

Wahrnehmen und Perspektiven einnehmen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • Strichaufzählung
    Situationen und Probleme der individuellen, sozialen und ökologischen Lebenswelt wahrnehmen, beschreiben und deuten und
  • Strichaufzählung
    sich mit Denkweisen, Wertvorstellungen und Lebenswelten anderer auseinandersetzen sowie die eigene Position einordnen.

Analysieren und Reflektieren

Die Schülerinnen und Schüler können

  • Strichaufzählung
    ethisch-relevante Texte mit Hilfe fachspezifischer Terminologie und Methoden erschließen und verfassen und
  • Strichaufzählung
    Wissen und Erfahrungen aus unterschiedlichen Fachgebieten und Lebensbereichen aufeinander beziehen und im Lichte ethischer Positionen reflektieren.

Argumentieren und Urteilen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • Strichaufzählung
    moralische und ethische Grundkonzepte darstellen, ihre historischen, sozioökonomischen und kulturellen Zusammenhänge verstehen und
  • Strichaufzählung
    Argumente kritisch prüfen sowie eigenständige und begründete ethische Urteile fällen.

Interagieren und Sich-Mitteilen

Die Schülerinnen und Schüler können

  • Strichaufzählung
    eigene Gedankengänge und die anderer sachgemäß und sprachlich sensibel darstellen und
  • Strichaufzählung
    Auseinandersetzungen auf argumentativer Grundlage konsens- und dissensfähig führen und mit Meinungsverschiedenheiten und Konflikten gewaltfrei umgehen.

Handlungsoptionen entwickeln

Die Schülerinnen und Schüler können

  • Strichaufzählung
    durch Handlungsentwürfe zu moralischen Problemen verantwortungsbewusst und ethisch reflektiert Stellung beziehen und
  • Strichaufzählung
    die erworbenen Kompetenzen zu eigenen Lebensentwürfen in Beziehung setzen.

1. Semester – Kompetenzmodul 1

Grundlagen: Philosophische Ethik und Menschenrechte

Ethik und Moral, Freiheit und Verantwortung; Grundrechte, Soziale Beziehungen

Formen von Familie, Partnerschaft und Freundschaft; Autoritäten und Vorbilder

Glück

Glücksvorstellungen, Glücksethiken, Glücksforschung

2. Semester – Kompetenzmodul 2

Sucht und Selbstverantwortung

Suchtprävention, Abhängigkeit, die Verantwortung des Einzelnen und der Gesellschaft

Natur und Mensch

Umweltmodelle, globale und lokale Umweltthemen, Nachhaltigkeit, Klima

Religion und Weltanschauung

Religionsgemeinschaften und säkulare Weltanschauungen in Österreich;

Religion und Staat

3. Semester – Kompetenzmodul 3

Prinzipien normativer Ethik

Zweck, Nutzen, guter Wille, Gerechtigkeit

Medien und Kommunikation

Pressefreiheit, digitale Welt, Wahrheit und Manipulation

Umgang mit Tieren

moralischer Status von Tieren, Tierrechte, Tierschutz

4. Semester – Kompetenzmodul 4

Judentum, Christentum, Islam

Glaubensgrundlagen, moralische Richtlinien

Liebe, Sexualität, Beginn des Lebens

Sex und Gender; moralische Dimensionen von Liebe und Sexualität; Reproduktion

Konflikte und Konfliktbewältigung

Konfliktforschung, Konfliktlösung, gewaltfreie Kommunikation, Respekt und Toleranz

5. Semester – Kompetenzmodul 5

Grundkonzepte der Ethik

Tugendethik, Pflichtethik, Nutzenethik

Menschenwürde, Menschenrechte, Menschenpflichten

Entwicklung und aktuelle Situation; Umgang mit dem Fremden, Diversität und Transkulturalität

Krankheit und Gesundheit, Ende des Lebens

ärztliches und pflegerisches Berufsethos, Umgang mit Alter, Sterben und Tod

6. Semester – Kompetenzmodul 6

Identität und Moralentwicklung

Konzepte der Identität, Theorien der Moralentwicklung

Wirtschaft und Konsum

Markt und Moral, Unternehmensethik, Konsumverhalten

Fernöstliche Religionen und Weltanschauungen

Glaubensgrundlagen und moralische Richtlinien

7. Semester – Kompetenzmodul 7

Positionen und Begriffe der Ethik

Diskursethik, ethischer Relativismus, Verantwortungs- und Gesinnungsethik

Krieg und Frieden

Ursachen von Krieg und Terrorismus, Theorien des gerechten Krieges, Friedenssicherung, Völkerrecht

Moral und Recht

Naturrecht und Positives Recht, ethische Dimensionen des Strafrechts, Recht auf Widerstand, Zivilcourage

8. Semester – Kompetenzmodul 8

Religions- und Moralkritik, Humanismus

Atheismus, Agnostizismus, kritische Religiosität; Esoterik und neue religiöse Bewegungen; säkulare Gesellschaft, humanistische Lebensgestaltung

Technik und Wissenschaft

Verantwortung der Wissenschaften, Technikfolgenabschätzung und -bewertung, Trans- und Posthumanismus

1.2 Persönlichkeitsbildung und soziale Kompetenz

1. Semester – Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können

  • Strichaufzählung
    ihre Stärken und Schwächen einschätzen, mit diesen umgehen und die daraus gewonnenen Erkenntnisse zur individuellen Weiterentwicklung einsetzen,
  • Strichaufzählung
    die Bedeutung von Regeln erkennen, sich an deren Erstellung und Umsetzung aktiv beteiligen sowie deren Einhaltung reflektieren,
  • Strichaufzählung
    eigene Lernprozesse organisieren, strukturieren und dokumentieren sowie ihre Lernfähigkeit weiterentwickeln,
  • Strichaufzählung
    an sie gestellte Arbeitsaufträge erfassen, planen, durchführen und das Ergebnis evaluieren,
  • Strichaufzählung
    die Entwicklungsphasen von Gruppen feststellen sowie unterschiedliche Rollen und Funktionen einnehmen,
  • Strichaufzählung
    Konflikte identifizieren, ansprechen und Strategien der Konfliktlösung anwenden,
  • Strichaufzählung
    mit anderen, persönlich und in digitalen Netzwerken, lösungsorientiert und wertschätzend kommunizieren,
  • Strichaufzählung
    mit einer Gruppe und mit Menschen unterschiedlicher Charaktere adäquat in Beziehung treten und einen kooperativen Umgang pflegen,
  • Strichaufzählung
    sich selbst in der Öffentlichkeit positiv darstellen,
  • Strichaufzählung
    bei individuellen Schwierigkeiten geeignete Beratungsstellen in Anspruch nehmen,
  • Strichaufzählung
    gesellschaftliche Werte beschreiben und reflektieren,
  • Strichaufzählung
    verschiedene Arbeitstechniken zum Kompetenzerwerb einsetzen und selbstständig weitere Lernschritte setzen,
  • Strichaufzählung
    eigenverantwortlich Aufgaben übernehmen.

Lehrstoff:

Personale Kompetenz:

Stärken-/Schwächenanalyse, Selbst- und Fremdbild, Selbstwert, Selbstmotivation, Selbstwirksamkeit, Selbstreflexion, Feedback, Umgang mit Krisen und Konflikten, Angebot Beratungsstellen

Soziale Kompetenz:

Erstellen und Einhalten von Regeln, soziale Interaktion, persönliche und digitale Netzwerke, Gruppenprozesse, Rollen und Funktionen in Gruppen, Konfrontation und Kritik, Elemente einer positiven Kommunikation, Konfliktphasen und –bewältigung

Methodenkompetenz:

Lern- und Arbeitstechniken, Organisation des Lernumfeldes, Zeitmanagement, Informationsbeschaffung, situationsgerechtes Verhalten, Präsentationstechniken, Kommunikationsformen

Gesellschaftliche Mitgestaltung und Verantwortung für die Gemeinschaft:

Gesellschaftliche Unterschiede, kulturelle Vielfalt, Respekt und Akzeptanz, Werte und Wertewandel

1.3 Kundenorientierung und Verkauf, Business Behaviour

2. Semester – Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können

  • Strichaufzählung
    die Charakteristika von Unternehmen und Branchen einschätzen,
  • Strichaufzählung
    die für ein Unternehmen typischen Verhaltensweisen, Kommunikationsformen und Erscheinungsmerkmale einschätzen und gestalten,
  • Strichaufzählung
    die Angemessenheit ihres Verhaltens in unterschiedlichen Situationen des Berufslebens einschätzen,
  • Strichaufzählung
    Besprechungen vorbereiten, leiten und dokumentieren,
  • Strichaufzählung
    Verkaufs- und Verhandlungstechniken anwenden,
  • Strichaufzählung
    Produkte in verschiedenen Verkaufssituationen präsentieren.

Lehrstoff:

Unternehmenskultur, Corporate Identity (Corporate Design, Corporate Behaviour, Corporate Communication), Verhaltensregeln im Berufsleben

Vorbereitung, Leitung und Dokumentation von Besprechungen, Moderationstechniken, Verkaufs- und Verhandlungstechniken, Produktpräsentationen

5. Semester – Kompetenzmodul 5:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können

  • Strichaufzählung
    unterschiedliche Kundentypen klassifizieren und mit ihnen adäquat umgehen,
  • Strichaufzählung
    sich auf die Besonderheiten verschiedener Kundengruppen einstellen,
  • Strichaufzählung
    Verkaufsgespräche strukturiert und kundenzentriert führen,
  • Strichaufzählung
    besondere Situationen im Umgang mit Kunden bewältigen,
  • Strichaufzählung
    Maßnahmen zur Erhaltung und Erweiterung des Kundenstocks planen und durchführen,
  • Strichaufzählung
    Unterschiede in den Werten und Verhaltensregeln wichtiger internationaler Handelspartner wahrnehmen und in ihr Verhaltensrepertoire einbauen,
  • Strichaufzählung
    mit nationalen und internationalen Bewerbungssituationen sowohl im Beruf als auch im Studium professionell umgehen.

Lehrstoff:

Kundenadäquates Verhalten, Verkaufsgespräche, Customer Relationship Management, Konfliktmanagement, Behandlung von Reklamationen und Beschwerde, Kundenberatung und Produktpräsentationen

Gesellschaft, Kultur und Verhaltensregeln in wichtigen Import- und Exportländern Österreichs, interkulturelle Do‘s und Dont’s, Fachsprache für Verhandlungsführung und Moderation, bei Bedarf in einer Fremdsprache

Berufsfelder und deren typische Anforderungen und Tätigkeiten, Arbeitsmarktsituation und –entwicklung, Studienangebote, Bewerbung und Assessment in Beruf und Studium, Work-Life-Balance

2. SPRACHEN UND KOMMUNIKATION

Bildungsziele des Clusters „Sprachen und Kommunikation“:

Der Cluster „Sprachen und Kommunikation“ beinhaltet die Unterrichtsgegenstände „Deutsch“, „Englisch einschließlich Wirtschaftssprache“ und „Lebende Fremdsprache“.

Die Studierenden

  • Strichaufzählung
    gebrauchen die Unterrichtssprache als Basis für Lernprozesse in allen Unterrichtsgegenständen und nutzen die Sprache für die gesamte Lernkarriere,
  • Strichaufzählung
    verstehen den Aufbau von Sprachkompetenz als Erweiterung des kulturellen Horizonts und der geistigen Entwicklung sowie als unabdingbare Voraussetzung für eine aktive und reflektierte Teilnahme am gesellschaftlichen und beruflichen Leben,
  • Strichaufzählung
    können in der Unterrichtssprache in unterschiedlichen Lebens- und Arbeitsverhältnissen situationsadäquat schriftlich und mündlich kommunizieren (Sprachregister),
  • Strichaufzählung
    können Informationen aus verschiedenen Lebensbereichen aufnehmen, verarbeiten sowie kritisch bewerten und daraus Entscheidungen und Handlungen ableiten (Methodenkompetenz, Quellenkritik),
  • Strichaufzählung
    können über die Unterrichtssprache hinaus in mindestens zwei Fremdsprachen auf dem Niveau B1 (Lebende Fremdsprache(n)) bzw. auf dem Niveau B2 (Englisch einschließlich Wirtschaftssprache) laut GER (Empfehlung des Ministerkomitees des Europarates an die Mitgliedstaaten Nr. R (98) 6 vom 17. März 1989 zum Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen) situationsadäquat schriftlich und mündlich kommunizieren,
  • Strichaufzählung
    zeigen interkulturelles Verständnis, indem sie Gemeinsamkeiten sowie unterschiedliche Sichtweisen zwischen der eigenen Kultur und fremden Kulturen erkennen und respektieren sowie situationsadäquat handeln (Interkulturelle Kompetenz),
  • Strichaufzählung
    können den Wert von Sprachen erkennen und zeigen Bereitschaft, Sprachkenntnisse zu vertiefen bzw. weitere Sprachen zu erlernen,
  • Strichaufzählung
    verstehen den Einsatz von Sprachen als Bereicherung und als wichtiges Kommunikationsmittel in einer globalisierten Welt sowie in einer plurikulturellen Gesellschaft,
  • Strichaufzählung
    erkennen die Notwendigkeit von Mehrsprachigkeit für die berufliche Entwicklung.

Englisch einschließlich Wirtschaftssprache:

Die Studierenden

  • Strichaufzählung
    können Spracherwerbsstrategien und ein hinreichend breites Spektrum sprachlicher Mittel anwenden, um sich klar auszudrücken und auch als Sprachmittlerin und Sprachmittler zu agieren,
  • Strichaufzählung
    können Gemeinsamkeiten mit und Unterschiede zu anderen Sprachen erkennen, um diese für das eigene Sprachlernen zu nutzen,
  • Strichaufzählung
    können kulturelle, gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede zwischen Österreich und anderen Ländern erkennen, um plurikulturelles Verständnis zu entwickeln,
  • Strichaufzählung
    zeigen interkulturelles Verständnis, indem sie sich der wesentlichen Gemeinsamkeiten mit und den Unterschieden zwischen der eigenen und fremden Kultur bewusst sind und können situationsadäquat reagieren und agieren.

Die Studierenden verfügen im Bereich „Kommunikative Sprachkompetenz“ über

  • Strichaufzählung
    ausreichende sprachliche Mittel, um sich in der jeweiligen Situation und den betreffenden Personen gegenüber angemessen und klar auszudrücken,
  • Strichaufzählung
    ein hinreichend breites Spektrum sprachlicher Mittel, um klare Beschreibungen und Standpunkte darzulegen,
  • Strichaufzählung
    einen großen Wortschatz in ihrem Sachgebiet und in den meisten allgemeinen Themenbereichen. Sie können Formulierungen variieren, um häufige Wiederholungen zu vermeiden,
  • Strichaufzählung
    ein ausreichendes Spektrum an grammatischen Strukturen, um auf dem Niveau B2 angemessen schriftlich und mündlich kommunizieren zu können,
  • Strichaufzählung
    eine klare, natürliche Aussprache und Intonation.

Die Studierenden können in der Fertigkeit „Hören“

  • Strichaufzählung
    die Hauptaussagen von inhaltlich und sprachlich komplexen Redebeiträgen zu konkreten und abstrakten Themen Präsentationen verstehen, wenn Standardsprache gesprochen wird,
  • Strichaufzählung
    Fachdiskussionen im eigenen Ausbildungsbereich und beruflichen Umfeld verstehen,
  • Strichaufzählung
    längeren Redebeiträgen und komplexer Argumentation folgen, sofern die Thematik einigermaßen vertraut ist und der Rede- oder Gesprächsverlauf durch explizite Signale gekennzeichnet ist,
  • Strichaufzählung
    audiovisuelle Aufnahmen, Redebeiträge, Diskussionen, Dokumentationen, Präsentationen in Standardsprache verstehen, denen man im beruflichen Leben oder in der Ausbildung begegnet, und sie erfassen dabei nicht nur den Informationsgehalt, sondern auch Standpunkte und Einstellung der Sprechenden.

Die Studierenden können in der Fertigkeit „Lesen“

  • Strichaufzählung
    selbstständig lesen, Lesestil und –tempo verschiedenen Texten und Zwecken anpassen und geeignete Nachschlagewerke selektiv benützen und sie verfügen über einen entsprechend großen Lesewortschatz,
  • Strichaufzählung
    Texte zu aktuellen Fragen lesen und verstehen, in denen eine bestimmte Haltung oder ein bestimmter Standpunkt vertreten wird,
  • Strichaufzählung
    berufsbezogene Korrespondenz und komplexe Texte durchsuchen und wichtige Einzelinformationen auffinden, Inhalt und Wichtigkeit von Nachrichten, Artikeln und Berichten zu einem breiten Spektrum allgemeiner und berufsbezogener Themen erfassen,
  • Strichaufzählung
    komplexe Anleitungen im eigenen Fachgebiet und detaillierte Vorschriften oder Warnungen verstehen, sofern schwierige Passagen mehrmals gelesen werden können.

Die Studierenden können in der Fertigkeit „An Gesprächen teilnehmen“

  • Strichaufzählung
    die Sprache fließend, korrekt und wirkungsvoll über ein breites Spektrum allgemeiner und berufsbezogener Themen einsetzen und dabei Zusammenhänge zwischen Ideen und Gedanken deutlich machen, wobei der Grad der Formalität den Umständen anzupassen ist,
  • Strichaufzählung
    sich so spontan und fließend verständigen, dass ein Gespräch und anhaltende Beziehungen zu Gesprächspartnern und auch Muttersprachlern ohne größere Anstrengungen auf beiden Seiten gut möglich ist,
  • Strichaufzählung
    die Bedeutung von Ereignissen und Erfahrungen für sich selbst hervorheben und Standpunkte durch relevante Erklärungen und Argumente klar begründen und verteidigen,
  • Strichaufzählung
    aktiv an routinemäßigen allgemeinen und berufsbezogenen formellen Diskussionen teilnehmen und dabei ihre Gedanken und Meinungen präzise ausdrücken, überzeugend argumentieren und auf komplexe Argumentationen anderer situations- und adressatenadäquat reagieren,
  • Strichaufzählung
    wirksam und fließend ein Interview bzw. Gespräch führen, von vorbereiteten Fragen abweichen, auf interessante Antworten näher eingehen und nachfragen,
  • Strichaufzählung
    ein Alltagsproblem oder ein berufsbezogenes Problem erläutern und zielorientierte Gespräche führen, in denen es darum geht, eine Lösung herbeizuführen.

Die Studierenden können in der Fertigkeit „Zusammenhängend sprechen“

  • Strichaufzählung
    zu vielen Themen aus ihren Interessens- und Fachgebieten eine klare und detaillierte Darstellung geben, einen Standpunkt zu einer aktuellen Frage erläutern sowie Vor- und Nachteile verschiedener Möglichkeiten angeben,
  • Strichaufzählung
    in gleichmäßigem Tempo sprechen, auch wobei kaum auffällig lange Pausen entstehen, auch wenn sie nach Strukturen oder Wörtern suchen,
  • Strichaufzählung
    etwas klar beschreiben oder erzählen und dabei wichtige Aspekte anführen sowie mit relevanten Details und Beispielen stützen,
  • Strichaufzählung
    eine Anzahl von Verknüpfungsmitteln verwenden, um ihre Äußerungen zu einem klaren, zusammenhängenden Text zu verbinden, vorbereitete berufsbezogene Präsentationen gut strukturiert und sprachlich klar gestalten, sodass für Zuhörerinnen und Zuhörer die Hauptpunkte und wichtige unterstützende Details eindeutig erkennbar sind und dabei auch spontan auf Nachfragen reagieren,
  • Strichaufzählung
    verschiedenste Abläufe beschreiben, Regeln erklären, detaillierte Arbeitsanleitungen oder Anweisungen geben, sodass andere danach handeln können.

Die Studierenden können in der Fertigkeit „Schreiben“

  • Strichaufzählung
    strukturierte Berichte, Artikel und argumentative Texte zu verschiedenen Themen aus dem eigenen Interessens- und Fachgebiet verfassen und dabei zentrale Punkte hervorheben, Standpunkte angemessen darstellen und durch geeignete Beispiele und/oder Begründungen stützen sowie die Vor- und Nachteile verschiedener Optionen erläutern,
  • Strichaufzählung
    zusammenhängend und klar verständlich schreiben und dabei die üblichen Konventionen der Gestaltung und der Gliederung in Absätze einhalten,
  • Strichaufzählung
    sich in den für das Fachgebiet wesentlichen Bereichen der berufsbezogenen schriftlichen Kommunikation praxisgerecht ausdrücken und sich angemessen auf die jeweiligen Adressateninnen und Adressaten beziehen,
  • Strichaufzählung
    berufliche Korrespondenz und Protokolle, die sich auf ein vertrautes Aufgabengebiet beziehen, klar formulieren, wobei sie die Regeln der entsprechenden Textsorten beachten.

Lebende Fremdsprache:

Die Studierenden

  • Strichaufzählung
    können Spracherwerbsstrategien anwenden, um sich klar auszudrücken und auch als Sprachmittlerin und Sprachmittler zu agieren,
  • Strichaufzählung
    können Gemeinsamkeiten mit und Unterschiede zu anderen Sprachen erkennen, um diese für das eigene Sprachlernen zu nutzen,
  • Strichaufzählung
    können kulturelle, gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede zwischen Österreich und anderen Ländern erkennen, um plurikulturelles Verständnis zu entwickeln,
  • Strichaufzählung
    zeigen interkulturelles Verständnis, indem sie sich der wesentlichen Gemeinsamkeiten mit und den Unterschieden zwischen der eigenen und fremden Kultur bewusst sind und können situationsadäquat reagieren und agieren.

Die Studierenden verfügen im Bereich „Kommunikative Sprachkompetenz“ über

  • Strichaufzählung
    einen ausreichend großen Wortschatz, um sich mit Hilfe von Umschreibungen über Themen des eigenen Alltagslebens äußern zu können,
  • Strichaufzählung
    einen guten Grundwortschatz,
  • Strichaufzählung
    ein ausreichendes Spektrum an grammatischen Strukturen, um auf dem Niveau B1 angemessen schriftlich und mündlich kommunizieren zu können,
  • Strichaufzählung
    eine verständliche Aussprache,
  • Strichaufzählung
    sprachliche Mittel, um ein ausreichendes Spektrum von Sprachfunktionen zu realisieren und auf sie zu reagieren.

Die Studierenden können in der Fertigkeit „Hören“

  • Strichaufzählung
    den Hauptpunkten von längeren Gesprächen folgen, sofern deutlich artikuliert und in Standardsprache gesprochen wird,
  • Strichaufzählung
    verstehen, was in einem Alltagsgespräch gesagt wird,
  • Strichaufzählung
    das Wesentliche von kurzen und klar strukturierten Berichten, Präsentationen, Vorträgen und Reden zu vertrauten Themen aus dem beruflichen Bereich verstehen, wenn deutlich und in Standardsprache gesprochen wird,
  • Strichaufzählung
    Anweisungen, Auskünfte, Nachrichten und Mitteilungen sowie öffentliche Durchsagen in Alltags-, Ausbildungs- und Berufssituationen sowie auf Reisen verstehen.

Die Studierenden können in der Fertigkeit „Lesen“

  • Strichaufzählung
    einen klar strukturierten und sprachlich nicht zu komplexen Text global verstehen,
  • Strichaufzählung
    in Texten aus dem beruflichen Alltag wichtige Informationen auffinden und verstehen,
  • Strichaufzählung
    in längeren Texten relevante Informationen auffinden, um eine bestimmte Aufgabe zu lösen,
  • Strichaufzählung
    klar strukturierte berufliche Standardkorrespondenz, die sich auf vertraute Situationen bezieht, gut genug verstehen, um angemessen zu reagieren.

Die Studierenden können in der Fertigkeit „An Gesprächen teilnehmen“

  • Strichaufzählung
    Gespräche in vertrauten beruflichen Standardsituationen beginnen, in Gang halten und beenden,
  • Strichaufzählung
    sich aktiv an formellen und informellen Gesprächen und Diskussionen beteiligen.

Die Studierenden können in der Fertigkeit „Zusammenhängend sprechen“

  • Strichaufzählung
    Erlebnisse, Sachverhalte und Abläufe im beruflichen Umfeld einfach, aber strukturiert beschreiben, erklären oder zusammenfassen,
  • Strichaufzählung
    vorbereitete, unkomplizierte Präsentationen zu einem vertrauten Thema vortragen.

Die Studierenden können in der Fertigkeit „Schreiben“

  • Strichaufzählung
    Texte über Ereignisse, Erfahrungen und Erlebnisse verfassen,
  • Strichaufzählung
    die eigene Meinung angemessen darstellen und durch geeignete Beispiele und Begründungen illustrieren,
  • Strichaufzählung
    berufsbezogene schriftliche Kommunikation in vertrauten Bereichen erfolgreich bewältigen,
  • Strichaufzählung
    einfache Präsentationen im beruflichen Bereich erstellen.

2.1 Deutsch

Didaktische Grundsätze:

Der Unterricht ist so zu gestalten, dass die Studierenden in den Bereichen „Zuhören“, „Sprechen“, „Lesen“, „Schreiben“, „Sprachbewusstsein“ und „Reflexion über gesellschaftliche Realität“ die für den Beruf, das Studium, die Weiterbildung und die individuelle Entwicklung notwendige rezeptive und produktive Sprachkompetenz erwerben.

1. Semester – Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Zuhören

  • Strichaufzählung
    mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie aktiv zuhören.

Bereich Sprechen

  • Strichaufzählung
    Sprache situationsangemessen gebrauchen,
  • Strichaufzählung
    Gespräche führen, indem sie sich konstruktiv an Gesprächen und Diskussionen beteiligen sowie passende Gesprächsformen in beruflichen Sprechsituationen anwenden.

Bereich Lesen

  • Strichaufzählung
    unterschiedliche Lesetechniken anwenden, indem sie sowohl still sinnerfassend als auch laut gestaltend lesen,
  • Strichaufzählung
    Texte formal und inhaltlich erschließen, indem sie Texten Informationen entnehmen und relevante von irrelevanten Informationen unterscheiden.

Bereich Schreiben

  • Strichaufzählung
    Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen,
  • Strichaufzählung
    Texte adressatenadäquat formulieren,
  • Strichaufzählung
    Texte redigieren, indem sie Texte formal überarbeiten,
  • Strichaufzählung
    Schreiben als Hilfsmittel einsetzen, indem sie relevante Informationen strukturiert schriftlich wiedergeben.

Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität

  • Strichaufzählung
    Einblicke in unterschiedliche Kulturen und Lebenswelten gewinnen,
  • Strichaufzählung
    über Aspekte der eigenen Lebenswelt reflektieren.

Bereich Sprachbewusstsein

  • Strichaufzählung
    grundlegende Sprachnormen sowie grundlegende Regeln der Orthographie und Zeichensetzung erkennen und anwenden,
  • Strichaufzählung
    einen umfassenden Wortschatz anwenden und Begriffe definieren,
  • Strichaufzählung
    mit Fehlern konstruktiv umgehen und häufige Fehlerquellen erkennen.

Lehrstoff:

Zuhören und Sprechen:

Aktives Zuhören in Gesprächssituationen und bei der Rezeption von Medien

Grundlagen der Kommunikation, Sprechen in der Standardsprache, Kommunizieren auf verschiedenen Sprachebenen, Darstellung von Sachverhalten, Gesprächsführung, praxisbezogene Gesprächssituationen (Bewerbungsgespräch, Telefonat, Rollenspiel, Kundengespräch), Feedbackkultur

Sprechhandlungen: Zusammenfassen, Präsentieren

Lesen:

Steigerung der Lesekompetenz und Lesemotivation, Lesetechniken und Lesestrategien (punktuelles Lesen, kursorisches Lesen, Querlesen und Parallellesen), sinnerfassendes, stilles und lautes, gestaltendes Lesen, Informationsbeschaffung und –auswertung

Bereich Schreiben:

Prozessorientiertes Schreiben (Planen, Formulieren, Aufschreiben und Überprüfen), informierende und praxisbezogene Textsorten (Nacherzählung, Inhaltsangabe, Exzerpt, Zusammenfassung, Bericht, Präsentationen), kreative Textformen

Gestaltung der Texte mit informationstechnologischen Mitteln

Schreibhandlungen: Zusammenfassen, Erzählen, Beschreiben, Berichten

Reflexion über gesellschaftliche Realität:

Sachliche Auseinandersetzung mit Problemen aus Gesellschaft und Arbeitswelt, Entwickeln von Medienkompetenz, unterschiedliche Lebenswelten und Kulturen, Kulturportfolio

Sprachbewusstsein:

Anwenden von Sprachstrukturen wie Wortarten, Satzglieder, Satzarten, Textgrammatik, Erweiterung des Wortschatzes, korrekte Anwendung häufiger Fremdwörter, Rechtschreibregeln und Zeichensetzung, Fehleranalyse, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit

2. Semester – Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Zuhören

  • Strichaufzählung
    mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie Kerninformationen entnehmen.

Bereich Sprechen

  • Strichaufzählung
    Sprache partnergerecht gebrauchen, indem sie sprachsensibel formulieren und Gestaltungsmittel angemessen einsetzen,
  • Strichaufzählung
    Gespräche führen, indem sie praxisbezogene Informationen einholen und weitergeben, indem sie eigene Anliegen sprachlich differenziert vorbringen.

Bereich Lesen

  • Strichaufzählung
    Texte formal und inhaltlich erschließen, indem sie verschiedene Techniken der Texterfassung einsetzen,
  • Strichaufzählung
    sich in der Medienlandschaft sowohl rezeptiv als auch produktiv orientieren, indem sie Medienangebote nutzen.

Bereich Schreiben

  • Strichaufzählung
    Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die textsortenspezifischen Merkmale gezielt einsetzen,
  • Strichaufzählung
    Texte situationsbezogen sowie sachlich richtig verfassen,
  • Strichaufzählung
    Texte redigieren, indem sie diese formal bearbeiten.

Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität

  • Strichaufzählung
    unterschiedliche Kulturen und Lebenswelten beschreiben
  • Strichaufzählung
    über Aspekte der Berufs- und Arbeitswelt reflektieren,
  • Strichaufzählung
    zu Problemen aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft Stellung nehmen.

Bereich Sprachbewusstsein

  • Strichaufzählung
    grundlegende Sprachnormen anwenden, indem sie Fertigkeiten und Kenntnisse in der Text- und Satzgrammatik sowie der Formenlehre zeigen, Wortarten und Wortbildungsmuster sowie grundlegende Regeln der Orthographie und Zeichensetzung anwenden,
  • Strichaufzählung
    einen umfassenden Wortschatz anwenden und Begriffe definieren, Wörterbücher und andere Hilfsmittel verwenden,
  • Strichaufzählung
    Strategien zur Fehlervermeidung anwenden.

Lehrstoff:

Zuhören und Sprechen:

Aktives Zuhören in Gesprächssituationen und bei der Rezeption von Medien

Grundlagen der Rhetorik wie Sprechtechnik, Aufbau und Inhalt einer Präsentation, Einsatz von Präsentationsmedien

Sprechhandlungen: Präsentieren, Referieren, Diskutieren

Lesen:

Lesetraining, Steigerung des Textverständnisses, Rezeption von Sach- und Gebrauchstexten (lineare und nichtlineare Texte), Entwickeln eines Bewusstseins für Textsorten, Erkennen, Filtern, Sammeln, Festhalten und Strukturieren relevanter Inhalte und Kernaussagen

Schreiben:

Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Protokoll, Zusammenfassung, Textanalyse, Analyse von Infografiken, Blog, Posting; Redigieren von Texten

Schreibhandlungen: Zusammenfassen, Informieren, Dokumentieren, Analysieren, Argumentieren

Reflexion über gesellschaftliche Realität:

Entwicklung von Kulturbewusstsein, Auseinandersetzung mit Themen aus Gesellschaft, Politik und Arbeitswelt anhand von Sachtexten und ausgewählten literarischen Texten, Kulturportfolio

Sprachbewusstsein:

Sprachstrukturen wie Wortarten, Satzglieder, Satzarten, Erweiterung des Wortschatzes, Verbesserung der Ausdrucksmöglichkeiten, Rechtschreibnormen und Zeichensetzung, Fehleranalyse, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Zuhören

  • Strichaufzählung
    mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie Kerninformationen entnehmen und Redeabsichten erkennen.

Bereich Sprechen

  • Strichaufzählung
    Sprache partnergerecht gebrauchen, indem sie Stil- und Sprachebenen erkennen, sprachsensibel formulieren, Gestaltungsmittel angemessen einsetzen und Feedback geben,
  • Strichaufzählung
    Gespräche führen, indem sie praxisbezogene Informationen einholen und weitergeben, indem sie eigene Anliegen sprachlich differenziert vorbringen.

Bereich Lesen

  • Strichaufzählung
    Texte formal und inhaltlich erschließen, indem sie verschiedene Techniken der Texterfassung einsetzen sowie Textsorten und deren strukturelle Merkmale erkennen,
  • Strichaufzählung
    sich in der Medienlandschaft sowohl rezeptiv als auch produktiv orientieren, indem sie Medienangebote nutzen und eine bedürfnisgerechte Auswahl treffen.

Bereich Schreiben

  • Strichaufzählung
    Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die textsortenspezifischen Merkmale gezielt einsetzen,
  • Strichaufzählung
    Texte situationsbezogen sowie sachlich richtig verfassen und geschlechtergerecht formulieren,
  • Strichaufzählung
    Texte redigieren, indem sie diese formal bearbeiten.

Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität

  • Strichaufzählung
    Einblicke in unterschiedliche Kulturen und Lebenswelten beschreiben,
  • Strichaufzählung
    über Aspekte der Berufs- und Arbeitswelt reflektieren,
  • Strichaufzählung
    zu Problemen aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft Stellung nehmen,
  • Strichaufzählung
    den Einfluss von Medien in gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und politischer Hinsicht erkennen.

Bereich Sprachbewusstsein

  • Strichaufzählung
    Sprachnormen anwenden, indem sie Fertigkeiten und Kenntnisse in der Text- und Satzgrammatik sowie der Formenlehre zeigen, Wortarten und Wortbildungsmuster sowie grundlegende Regeln der Orthographie und Zeichensetzung anwenden,
  • Strichaufzählung
    einen umfassenden Wortschatz einschließlich der relevanten Fachsprachen anwenden und Begriffe definieren; Wörterbücher und andere Hilfsmittel verwenden,
  • Strichaufzählung
    Strategien zur Fehlervermeidung einsetzen.

Lehrstoff:

Zuhören und Sprechen:

Aktives Zuhören in Gesprächssituationen und bei der Rezeption von Medien, Erkennen von Redeabsichten, Fragetechniken

Sprechhandlungen: Argumentieren, Diskutieren

Lesen:

Rezeption von literarischen Texten und Sachtexten, Wahrnehmen von Textintention und Textwirkung, Erkennen von Textsorten und Textgattungen, Sammeln und Verarbeiten von Informationen aus verschiedenen Medien

Schreiben:

Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Manuskript für Präsentation oder Referat, Handout, Leserbrief, kreative Textformen, Redigieren eigener und fremder Texte

Schreibhandlungen: Zusammenfassen, Informieren, Analysieren, Kommentieren, Argumentieren, Appellieren

Reflexion über gesellschaftliche Realität:

Erwerb interkultureller Kompetenz, Beschäftigung mit gesellschaftsrelevanten Themen anhand von Beispielen aus Literatur, Kunst und Medien, literarisches Lernen durch die Auseinandersetzung mit ausgewählten literarischen Texten, Kulturportfolio

Sprachbewusstsein:

Sprachstrukturen wie Satzarten und Textgrammatik, Erweiterung des Wortschatzes, Verbesserung der Ausdrucksmöglichkeiten, korrekte Anwendung von Fremdwörtern, Rechtschreibnormen und Zeichensetzung, Fehleranalyse, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Zuhören

  • Strichaufzählung
    mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie Gestaltungsmittel und Redeabsichten erkennen.

Bereich Sprechen

  • Strichaufzählung
    Sprache sozial verantwortlich gebrauchen, indem sie Stil- und Sprachebenen unterscheiden, in unterschiedlichen Gesprächssituationen sachgerecht argumentieren,
  • Strichaufzählung
    öffentlich sprechen, indem sie Inhalte mit Medienunterstützung präsentieren.

Bereich Lesen

  • Strichaufzählung
    sich kritisch mit literarischen Texten und Sachtexten auseinandersetzen, indem sie diese auf ihre Intention hin analysieren,
  • Strichaufzählung
    Texte verstehen, indem sie Bezüge zu anderen Texten herstellen.

Bereich Schreiben

  • Strichaufzählung
    Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die Schreibhandlungen im Sinne der textsortenspezifischen Merkmale erfüllen,
  • Strichaufzählung
    Texte gemäß ihrer Funktion verfassen,
  • Strichaufzählung
    Texte redigieren, indem sie diese formal und inhaltlich bearbeiten.

Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität

  • Strichaufzählung
    unterschiedlich Kulturen und Lebenswelten beschreiben,
  • Strichaufzählung
    über Aspekte der Berufs- und Arbeitswelt reflektieren,
  • Strichaufzählung
    zu Problemen aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft Stellung nehmen,
  • Strichaufzählung
    den Einfluss von Medien in gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und politischer Hinsicht bewerten.

Bereich Sprachbewusstsein

  • Strichaufzählung
    Sprachnormen anwenden, indem sie Fertigkeiten und Kenntnisse in der Text- und Satzgrammatik sowie der Formenlehre umsetzen, Wortarten und Wortbildungsmuster sowie Regeln der Orthographie und Zeichensetzung anwenden,
  • Strichaufzählung
    Fachtermini text- und situationsadäquat einsetzen,
  • Strichaufzählung
    Strategien zur Fehlervermeidung einsetzen.

Lehrstoff:

Zuhören und Sprechen:

Aktives Zuhören in Gesprächssituationen und bei der Rezeption von Medien, Anwendung von rhetorischen Kenntnissen in Sprech- und Präsentationssituationen unter besonderer Berücksichtigung von para- und nonverbalen Äußerungen

Sprechhandlungen: Präsentieren, Referieren, Diskutieren, Moderieren

Lesen:

Sicherung der Lesekompetenz und des Textsortenwissens, Lesestrategien

Schreiben:

Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Offener Brief, Kommentar, Textanalyse, Redigieren eigener und fremder Texte

Schreibhandlungen: Informieren, Analysieren, Argumentieren, Kommentieren

Reflexion über gesellschaftliche Realität:

Sachlich kritische Auseinandersetzung mit Themen aus Gesellschaft, Politik und Arbeitswelt mithilfe unterschiedlicher Medien, Entwickeln eines eigenen Standpunktes, literarisches Lernen anhand von ausgewählten literarischen Texten, Erwerb interkultureller Kompetenz, Kulturportfolio

Sprachbewusstsein:

Sicherung der grammatischen, orthographischen und stilistischen Kenntnisse, Beherrschung der grundlegenden Kommaregeln, Erweiterung des Wortschatzes unter Berücksichtigung der Fachsprache, sicherer Umgang mit Fremdwörtern, Fehleranalyse, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit

5. Semester – Kompetenzmodul 5:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Zuhören

  • Strichaufzählung
    mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie Gestaltungsmittel und Redeabsichten erkennen sowie Inhalte zuordnen.

Bereich Sprechen

  • Strichaufzählung
    Sprache sozial verantwortlich gebrauchen, indem sie Stil- und Sprachebenen differenziert einsetzen, in unterschiedlichen Gesprächssituationen sachgerecht argumentieren und zielgerichtet appellieren, Gestaltungsmittel angemessen einsetzen,
  • Strichaufzählung
    öffentlich sprechen, indem sie Inhalte mit Medienunterstützung präsentieren und Kommunikationsmittel gezielt einsetzen.

Bereich Lesen

  • Strichaufzählung
    sich kritisch mit literarischen Texten und Sachtexten auseinandersetzen, indem sie diese auf ihre Intention hin analysieren sowie Textaussagen bewerten,
  • Strichaufzählung
    Texte verstehen, indem sie Bezüge zu anderen Texten sowie zu ihren Erfahrungen herstellen.

Bereich Schreiben

  • Strichaufzählung
    Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die Schreibhandlungen im Sinne der textsortenspezifischen Merkmale erfüllen,
  • Strichaufzählung
    Texte gemäß ihrer Funktion verfassen und geschlechtergerecht formulieren,
  • Strichaufzählung
    Texte redigieren, indem sie diese formal bearbeiten.

Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität

  • Strichaufzählung
    unterschiedliche Kulturen und Lebenswelten beschreiben und analysieren,
  • Strichaufzählung
    über Aspekte der Berufs- und Arbeitswelt reflektieren,
  • Strichaufzählung
    gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Phänomene zu Interessen und Wertvorstellungen in Beziehung setzen,
  • Strichaufzählung
    den Informations-, Bildungs- und Unterhaltungswert von Medien erkennen.

Bereich Sprachbewusstsein

  • Strichaufzählung
    Sprachnormen anwenden, indem sie Fertigkeiten und Kenntnisse in der Text- und Satzgrammatik sowie der Formenlehre umsetzen, Wortarten und Wortbildungsmuster sowie Regeln der Orthographie und Zeichensetzung anwenden,
  • Strichaufzählung
    Fachtermini text- und situationsadäquat einsetzen,
  • Strichaufzählung
    Sprachmuster, Sprachklischees sowie Sprachwandelphänomene erkennen.

Lehrstoff:

Zuhören und Sprechen:

Gestaltungsmittel unterschiedlicher Stil- und Sprachebenen verstehen, auf Gesprächsbeiträge angemessen reagieren, Sach- und Beziehungsebene unterscheiden, gegensätzliche Standpunkte vorbringen und verteidigen

Sprechhandlungen: Argumentieren, Kommentieren, Gespräche moderieren

Lesen:

Sicherung der Lese- und Textsortenkompetenz, Lesestrategien, produktorientierte Textarbeit (Texterschließung), Informationsbeschaffung

Schreiben:

Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Kommentar, offener Brief, kreative Textformen, Redigieren eigener und fremder Texte

Schreibhandlungen: Kommentieren, Argumentieren, Appellieren

Reflexion über gesellschaftliche Realität:

Sachlich kritische Auseinandersetzung mit Themen aus Gesellschaft, Politik und Arbeitswelt mit Hilfe unterschiedlicher Medien, Entwickeln eines eigenen Standpunktes, Beiträge für Medien gestalten, literarisches Lernen anhand von ausgewählten literarischen Texten, Kulturportfolio

Sprachbewusstsein:

Vertiefung der grammatischen, orthographischen und stilistischen Kenntnisse, Erkennen von Satzstrukturen, Beherrschung der Zeichensetzung, Einsatz des Wortschatzes unter Berücksichtigung der Fachsprache

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit

6. Semester – Kompetenzmodul 6:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Zuhören

  • Strichaufzählung
    mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie Gestaltungsmittel und Redeabsichten erkennen sowie Inhalte zuordnen und Zusammenhänge herstellen.

Bereich Sprechen

  • Strichaufzählung
    Sprache sozial verantwortlich gebrauchen, indem sie geschlechter- und minderheitengerechte Formulierungen verwenden, Gestaltungsmittel angemessen einsetzen und sachliche Kritik äußern,
  • Strichaufzählung
    öffentlich sprechen, indem sie Inhalte mit Medienunterstützung präsentieren und Kommunikationsmittel hinsichtlich Zielgruppenorientierung einsetzen.

Bereich Lesen

  • Strichaufzählung
    sich kritisch mit literarischen Texten und Sachtexten auseinandersetzen, indem sie einen Zusammenhang zwischen formalen und inhaltlichen Aspekten erkennen, Texte auf ihre Intention hin analysieren sowie Textaussagen bewerten,
  • Strichaufzählung
    Texte verstehen, indem sie Bezüge zu anderen Texten, zum eigenen Weltwissen sowie zu ihren Erfahrungen herstellen.

Bereich Schreiben

  • Strichaufzählung
    Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die Schreibhandlungen im Sinne der textsortenspezifischen Merkmale erfüllen,
  • Strichaufzählung
    Texte gemäß ihrer Funktion verfassen und geschlechtergerecht formulieren,
  • Strichaufzählung
    Texte redigieren, indem sie diese formal und inhaltlich bearbeiten.

Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität

  • Strichaufzählung
    unterschiedliche Kulturen und Lebenswelten beschreiben und analysieren,
  • Strichaufzählung
    gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Phänomene zu Interessen und Wertvorstellungen in Beziehung setzen,
  • Strichaufzählung
    über den Informations-, Bildungs- und Unterhaltungswert von Medien reflektieren,
  • Strichaufzählung
    typische Merkmale von Gattungen und Stilrichtungen anhand von exemplarischen Werken herausarbeiten.

Bereich Sprachbewusstsein

  • Strichaufzählung
    Sprachnormen anwenden, indem sie Fertigkeiten und Kenntnisse in der Text- und Satzgrammatik sowie der Formenlehre umsetzen, Wortarten und Wortbildungsmuster sowie Regeln der Orthographie und Zeichensetzung anwenden,
  • Strichaufzählung
    Fachtermini text- und situationsadäquat einsetzen,
  • Strichaufzählung
    Sprachmuster, Sprachklischees sowie Sprachwandelphänomene erkennen.

Lehrstoff:

Zuhören und Sprechen:

Aktives Zuhören in Gesprächssituationen und bei der Rezeption von Medien, Gestaltungsmittel unterschiedlicher Stil- und Sprachebenen einsetzen, sprachliche Register (Standard-, Umgangssprache, Dialekte, Soziolekte) nützen, Sach- und Beziehungsebene unterscheiden, Argumente abwägen,

Argumentationsstrategien entwickeln

Sprechhandlungen: Argumentieren, Kommentieren, Interpretieren

Lesen:

Sicherung der Lese- und Textsortenkompetenz, produktorientierte Textarbeit (Texterschließung), Informationsbeschaffung und –auswertung

Schreiben:

Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Textanalyse, Erörterung, offener Brief, kreative Textformen, Redigieren eigener und fremder Texte

Schreibhandlungen: Analysieren, Erörtern, Argumentieren, Appellieren

Reflexion über gesellschaftliche Realität:

Entwickeln eines eigenen Standpunktes, literarisches Lernen anhand von ausgewählten Texten unter besonderer Berücksichtigung der österreichischen Literatur, Kulturportfolio

Sprachbewusstsein:

Beherrschung komplexer Satzstrukturen, Vertiefung von Ausdruck und Stil, sicherer Umgang mit verschiedenen Mitteln der Redewiedergabe, Fehleranalyse, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig)

7. Semester – Kompetenzmodul 7:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Zuhören

  • Strichaufzählung
    mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie Gestaltungsmittel und Redeabsichten erkennen sowie Inhalte ihrem Weltwissen zuordnen und Zusammenhänge herstellen.

Bereich Sprechen

  • Strichaufzählung
    Sprache sozial verantwortlich gebrauchen, indem sie mit belasteten Begriffen und abwertenden Bezeichnungen kritisch umgehen, Stil- und Sprachebenen differenziert einsetzen, in unterschiedlichen Gesprächssituationen sachgerecht argumentieren und zielgerecht appellieren, Gestaltungsmittel angemessen einsetzen und sachliche Kritik äußern,
  • Strichaufzählung
    öffentlich sprechen, indem sie Inhalte mit Medienunterstützung präsentieren und Kommunikationsmittel hinsichtlich Kundenorientierung gezielt einsetzen.

Bereich Lesen

  • Strichaufzählung
    sich kritisch mit literarischen Texten und Sachtexten auseinandersetzen, indem sie einen Zusammenhang zwischen formalen, sprachlichen und inhaltlichen Aspekten erkennen, Texte auf ihre Intention hin analysieren sowie Textaussagen bewerten,
  • Strichaufzählung
    Texte verstehen, indem sie Bezüge zu anderen Texten, zum eigenen Welt-, Sach- und Fachwissen sowie zu ihren Erfahrungen herstellen.

Bereich Schreiben

  • Strichaufzählung
    Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die Schreibhandlungen im Sinne der textsortenspezifischen Merkmale erfüllen,
  • Strichaufzählung
    Texte gemäß ihrer Funktion verfassen und geschlechtergerecht formulieren,
  • Strichaufzählung
    Texte redigieren, indem sie diese formal und inhaltlich bearbeiten und dafür informationstechnologische Mittel einsetzen.

Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität

  • Strichaufzählung
    typische Merkmale von Gattungen und Stilrichtungen anhand von exemplarischen Werken herausarbeiten sowie die daraus erkennbaren Haltungen und Intentionen erfassen,
  • Strichaufzählung
    zu künstlerischen, insbesondere zu literarischen Werken und Erscheinungen sowie Entwicklungen Stellung nehmen,
  • Strichaufzählung
    durch die Beschäftigung mit Kunstwerken Einblick in unterschiedliche Kunstformen gewinnen,
  • Strichaufzählung
    Medien, Kunst- und Literaturbetrieb als Institutionen und Wirtschaftsfaktoren verstehen,
  • Strichaufzählung
    den Kunst- und Literaturbetrieb als Mittel der öffentlichen Meinungsbildung reflektieren.

Bereich Sprachbewusstsein

  • Strichaufzählung
    Sprachnormen anwenden, indem sie Fertigkeiten und Kenntnisse in der Text- und Satzgrammatik sowie der Formenlehre umsetzen, Wortarten und Wortbildungsmuster sowie Regeln der Orthographie und Zeichensetzung anwenden,
  • Strichaufzählung
    Fachtermini text- und situationsadäquat einsetzen,
  • Strichaufzählung
    Sprachmuster, Sprachklischees sowie Sprachwandelphänomene erkennen,
  • Strichaufzählung
    innere und äußere Mehrsprachigkeit in ihrer Bedeutung erfassen,
  • Strichaufzählung
    die deutsche Sprache und ihre Varietäten im Verhältnis zu anderen Sprachen betrachten.

Lehrstoff:

Zuhören und Sprechen:

Aktives Zuhören in Gesprächssituationen und bei der Rezeption von Medien, Gestaltungsmittel unterschiedlicher Stil- und Sprachebenen anwenden, sprachliche Register (Standard-, Umgangssprache, Dialekte, Soziolekte) gezielt einsetzen, Kommunikations- und Argumentationsstrategien anwenden

Sprechhandlungen: Argumentieren, Kommentieren, Appellieren

Lesen:

Sicherung der Lese- und Textsortenkompetenz, produktorientierte Textarbeit (Texterschließung)

Schreiben:

Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Erörterung, Textinterpretation, Meinungsrede, kreative Textformen, Einführen in das wissenschaftliche Schreiben (Umgang mit Fachsprache, richtiges Zitieren, Anwenden elaborierter Schreibstrategien, Einsatz wissenschaftlicher Textsorten wie Exzerpt, wissenschaftliches Protokoll, Rezension, Mitschrift usw.), Redigieren eigener und fremder Texte

Schreibhandlungen: Erörtern, Interpretieren, Argumentieren, Appellieren

Reflexion über gesellschaftliche Realität:

Medienkompetenz, sachlich kritische Auseinandersetzung mit Themen aus Kunst und Kultur, literarisches Lernen anhand von ausgewählten Texten unter Berücksichtigung der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts, Kulturportfolio

Sprachbewusstsein:

Einsatz von Wissenschaftssprache, sicherer Umgang mit Ausdruck und Stil, Fehleranalyse, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig)

8. Semester – Kompetenzmodul 8:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Zuhören

  • Strichaufzählung
    mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie Gestaltungsmittel und Redeabsichten erkennen sowie Inhalte ihrem Welt-, Sach- und Fachwissen zuordnen und Zusammenhänge herstellen.

Bereich Sprechen

  • Strichaufzählung
    Sprache sozial verantwortlich gebrauchen, indem sie geschlechter- und minderheitengerechte Formulierungen verwenden, sie mit belasteten Begriffen und abwertenden Bezeichnungen kritisch umgehen, Stil- und Sprachebenen unterscheiden und differenziert einsetzen, in unterschiedlichen Gesprächssituationen sachgerecht argumentieren und zielgerichtet appellieren, Gestaltungsmittel angemessen einsetzen und sachliche Kritik äußern,
  • Strichaufzählung
    öffentlich sprechen, indem sie Inhalte mit Medienunterstützung präsentieren und Kommunikationsmittel hinsichtlich Zielgruppen- und Kundenorientierung gezielt einsetzen.

Bereich Lesen

  • Strichaufzählung
    sich kritisch mit literarischen Texten und Sachtexten auseinandersetzen, indem sie einen Zusammenhang zwischen formalen, sprachlichen und inhaltlichen Aspekten erkennen, Texte auf ihre Intention hin analysieren sowie Textaussagen bewerten,
  • Strichaufzählung
    Texte verstehen, indem sie Bezüge zu anderen Texten, zum eigenen Welt-, Sach- und Fachwissen sowie zu ihren Erfahrungen herstellen.

Bereich Schreiben

  • Strichaufzählung
    Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die Schreibhandlungen im Sinne der textsortenspezifischen Merkmale erfüllen,
  • Strichaufzählung
    Texte gemäß ihrer Funktion verfassen und geschlechtergerecht formulieren,
  • Strichaufzählung
    Texte redigieren, indem sie diese formal und inhaltlich bearbeiten und dafür informationstechnologische Mittel einsetzen.

Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität

  • Strichaufzählung
    typische Merkmale von Gattungen und Stilrichtungen anhand von exemplarischen Werken herausarbeiten sowie die daraus erkennbaren Haltungen und Intentionen erfassen,
  • Strichaufzählung
    zu künstlerischen, insbesondere zu literarischen Werken und Erscheinungen sowie Entwicklungen Stellung nehmen,
  • Strichaufzählung
    durch die Beschäftigung mit Kunstwerken Einblick in unterschiedliche Kunstformen gewinnen,
  • Strichaufzählung
    Medien, Kunst- und Literaturbetrieb als Institutionen und Wirtschaftsfaktoren verstehen,
  • Strichaufzählung
    den Kunst- und Literaturbetrieb als Mittel der öffentlichen Meinungsbildung reflektieren.

Bereich Sprachbewusstsein

  • Strichaufzählung
    Sprachnormen anwenden, indem sie Fertigkeiten und Kenntnisse in der Text- und Satzgrammatik sowie der Formenlehre umsetzen, Wortarten und Wortbildungsmuster sowie Regeln der Orthographie und Zeichensetzung anwenden,
  • Strichaufzählung
    Fachtermini text- und situationsadäquat einsetzen,
  • Strichaufzählung
    Sprachmuster, Sprachklischees sowie Sprachwandelphänomene erkennen,
  • Strichaufzählung
    innere und äußere Mehrsprachigkeit in ihrer Bedeutung erfassen,
  • Strichaufzählung
    die deutsche Sprache und ihre Varietäten im Verhältnis zu anderen Sprachen betrachten.

Lehrstoff:

Zuhören und Sprechen:

Aktives Zuhören in Gesprächssituationen und bei der Rezeption von Medien, Argumentationsstrategien gezielt einsetzen

Sprechhandlungen: Analysieren, Interpretieren, Kommentieren, Argumentieren

Lesen:

Beherrschen von Lesestrategien, Sicherung der produktorientierten Textarbeit, Ausbildung und Anreicherung von Wissensstrukturen durch Leseprozesse, Wahrnehmung ästhetischer Textkomponenten

Schreiben:

Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Textanalyse, Textinterpretation, Leserbrief, Offener Brief, Zusammenfassung, Kommentar, Empfehlung, kreative Textformen, Redigieren eigener und fremder Texte

Schreibhandlungen: Zusammenfassen, Analysieren, Interpretieren, Erörtern, Kommentieren, Argumentieren, Appellieren

Reflexion über gesellschaftliche Realität:

Kritische Auseinandersetzung mit Themen aus Kunst und Kultur, literarisches Lernen anhand von ausgewählten Texten unter besonderer Berücksichtigung der österreichischen Literatur des 20. Jahrhunderts, Kulturportfolio

Sprachbewusstsein:

Sicherung der grammatischen, orthographischen und stilistischen Kenntnisse sowie der Kommasetzung, sicherer Umgang mit Fachsprache, Anwendung von Strategien zur Fehlervermeidung, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen

Schularbeiten:

Eine dreistündige Schularbeit

2.2 Englisch einschließlich Wirtschaftssprache

Didaktische Grundsätze:

Der Unterricht ist so zu gestalten, dass die Studierenden sowohl in den rezeptiven als auch in den produktiven Fertigkeiten das Niveau des Independent Users B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen, entsprechend der Empfehlung des Ministerkomitees des Europarates an die Mitgliedstaaten Nr. R (98) 6 vom 17. März 1998 zum Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER), erreichen. Der Sprachunterricht ist darauf auszurichten, dass die fünf Fertigkeiten des GER ausgewogen trainiert werden und jegliche sprachliche Kommunikation im Rahmen der öffentlichen und beruflichen Domäne (Lebensbereich) stattfindet. Der Bezug zur Übungsfirma findet sich in der beruflichen Domäne. Es ist zu beachten, dass trotz einer guten Beherrschung der grammatischen Strukturen gelegentlich Fehler vorkommen können.

1. Semester – Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden

  • Strichaufzählung
    können einfache sprachliche Strukturen anwenden,
  • Strichaufzählung
    beherrschen einen begrenzten Wortschatz zur Bewältigung konkreter Alltagssituationen im Rahmen mündlicher und schriftlicher Kommunikation,
  • Strichaufzählung
    verstehen einfache, alltägliche und vertraute mündliche Kommunikation, wenn langsam, klar und deutlich gesprochen wird,
  • Strichaufzählung
    verstehen einfache und kurze Alltagstexte,
  • Strichaufzählung
    können sich in einfachen routinemäßigen Sprachsituationen verständigen,
  • Strichaufzählung
    können einfache Texte zu vertrauten Themen verfassen,
  • Strichaufzählung
    können sowohl schriftlich als auch mündlich Menschen, Lebensbedingungen, Alltagsroutine, Vorlieben oder Abneigungen usw. in einfachen Sätzen beschreiben sowie über Erlebnisse und Erfahrungen berichten

Lehrstoff:

Festigung aller Fertigkeiten anhand folgender Domänen:

Privater und Öffentlicher Bereich:

Alltagsleben, Schule, Umfeld, Freizeit und Hobbys, Bekleidung, Wohnen, Essen und Trinken, Meinungen, Erfahrungen, Unterhaltung, Medien, interkulturelle Beziehungen, Einkaufen, Gewohnheiten, Gesundheit, Ferien und Feiertage, Leben in der Gesellschaft

Beruflicher Bereich:

Erste Erfahrungen in der Arbeitswelt

Mündliche Kommunikation:

Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen

Schriftliche Textsorten und –formate:

Brief, E-Mail, Textmessage, Notiz, Erlebnisbericht, Ausfüllen eines Formulars, private Einladung

Kommunikationsrelevante grammatische Strukturen:

Present Tenses, Past Tenses, Present Perfect Tenses, Past Perfect Tenses, Future Tenses, Wortarten (Pronomen, Nomen, Adjektiv, Adverb, Präpositionen), Syntax

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit

2. Semester – Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden

  • Strichaufzählung
    können einfache sprachliche Strukturen anwenden,
  • Strichaufzählung
    beherrschen einen begrenzten Wortschatz zur Bewältigung konkreter Alltagssituationen im Rahmen mündlicher und schriftlicher Kommunikation,
  • Strichaufzählung
    verstehen einfache, alltägliche und vertraute berufsrelevante mündliche Kommunikation, wenn langsam, klar und deutlich gesprochen wird,
  • Strichaufzählung
    verstehen Texte, in denen vor allem einfache Alltags- oder Berufssprache vorkommt,
  • Strichaufzählung
    können sich in einfachen, routinemäßigen Situationen verständigen, in denen es um einen unkomplizierten und direkten Austausch von Informationen geht,
  • Strichaufzählung
    können sich in einfachen routinemäßigen berufsrelevanten Sprachsituationen verständigen,
  • Strichaufzählung
    können Texte zu vertrauten Themen verfassen,
  • Strichaufzählung
    können sowohl schriftlich als auch mündlich Menschen, Alltags- und einfache Berufsroutine, Vorlieben oder Abneigungen usw. in einfachen Sätzen beschreiben sowie über Ereignisse, Erlebnisse und Erfahrungen berichten.

Lehrstoff:

Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen:

Privater und Öffentlicher Bereich:

Ernährung, soziale Netzwerke, Leben in der Gesellschaft, Ausbildung, Einkaufsmöglichkeiten, Unterhaltungsangebote, Freizeiteinrichtungen, interkulturelle Beziehungen

Beruflicher Bereich:

Erfahrungen in der Arbeitswelt, routinemäßige Bürotätigkeiten, Büroausstattung

Mündliche Kommunikation:

Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen

Schriftliche Textsorten und –formate:

Brief, E-Mail, Blog, Textmessage, Memo, Notiz, Leaflet, einfache Präsentation, Erlebnisbericht, Ausfüllen eines Formulars, Beschreibung, Hand-out, Ausfüllen eines Fragebogens

Kommunikationsrelevante grammatische Strukturen:

Modalverben, Passiv, Konditionalsätze, Infinitivkonstruktionen, indirekte Rede, Syntax

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden

  • Strichaufzählung
    können grundlegende sprachliche Strukturen anwenden,
  • Strichaufzählung
    beherrschen einen ausreichenden Wortschatz zur Bewältigung von Alltagssituationen, zum strukturierten Berichten und Beschreiben von Erfahrungen und Ereignissen, eigener Gefühle und Reaktionen,
  • Strichaufzählung
    kommen mühelos in den meisten einfachen Routinegesprächen zurecht, können Fragen stellen und beantworten und in vorhersehbaren Alltagssituationen Gedanken und Informationen austauschen,
  • Strichaufzählung
    verstehen einfache, alltägliche und vertraute berufsrelevante mündliche Kommunikation, wenn klar und deutlich gesprochen wird,
  • Strichaufzählung
    verstehen Texte, in denen vor allem Alltags- oder einfache Berufssprache vorkommt und erkennen die wesentlichen Informationen,
  • Strichaufzählung
    verstehen einfache berufsrelevante Sachtexte,
  • Strichaufzählung
    verstehen einfache berufsbezogene Korrespondenz,
  • Strichaufzählung
    können sowohl schriftlich als auch mündlich eine detaillierte Beschreibung von Menschen, Lebens- und Arbeitsbedingungen, Alltags- und einfache Berufsroutine, Vorlieben oder Abneigungen usw. geben sowie über Ereignisse, Erlebnisse und Erfahrungen berichten,
  • Strichaufzählung
    können auf einfache berufsbezogene Korrespondenz situationsadäquat reagieren.

Lehrstoff:

Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen:

Privater und öffentlicher Bereich:

Soziale Netzwerke, Medien, Fremdenverkehr, Transportmittel, Ausbildung

Beruflicher Bereich:

Erfahrungen in der Arbeitswelt, Berufe, einfache berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation

Mündliche Kommunikation:

Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen

Schriftliche Textsorten und –formate:

Aufbau und Layout eines Geschäftsbriefes, erste routinemäßige schriftliche Geschäftskommunikation (Anfrage und Angebot), E-Mail, Blog, Textmessage, Memo, Notiz, Leaflet, Präsentation, Erlebnisbericht, Ausfüllen eines Formulars, einfache Anweisung, Beschreibung, Hand-out, Ausfüllen eines Fragebogens

Kommunikationsrelevante grammatische Strukturen:

Gerundium, Partizipialkonstruktionen

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden

  • Strichaufzählung
    beherrschen grundlegende sprachliche Strukturen gut, Fehler, die nicht sinnstörend sind, kommen vor.
  • Strichaufzählung
    beherrschen einen ausreichend großen Wortschatz zur Bewältigung von Alltagssituationen und routinemäßiger berufsrelevanter mündlicher und schriftlicher Kommunikation,
  • Strichaufzählung
    verstehen alltägliche und vertraute berufsrelevante Kommunikation, wenn klar und deutlich gesprochen wird,
  • Strichaufzählung
    verstehen Texte, in denen vor allem Alltags- oder einfache Berufssprache vorkommt und können diese auf ihre Relevanz untersuchen,
  • Strichaufzählung
    verstehen einfache berufsrelevante Sachtexte, die Bilder und Infografiken enthalten und können diesen die wesentlichen Informationen entnehmen,
  • Strichaufzählung
    verstehen einfache berufsbezogene Korrespondenz,
  • Strichaufzählung
    bewältigen einfache routinemäßige berufsrelevante mündliche und schriftliche Kommunikation,
  • Strichaufzählung
    können in einer kurzen und vorbereiteten Präsentation ein Thema aus ihrem Alltag und ihrer Ausbildung vorstellen,
  • Strichaufzählung
    können sowohl schriftlich als auch mündlich eine detaillierte Beschreibung zu verschiedenen vertrauten Themen geben, detailliert über Lebens- und Arbeitsbedingungen, Alltags- und Berufsroutine, Vorlieben oder Abneigungen usw. berichten, Ereignisse, Erlebnisse und Erfahrungen detailliert beschreiben,
  • Strichaufzählung
    können auf einfache berufsbezogene Korrespondenz adressaten- und situationsadäquat reagieren.

Lehrstoff:

Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen:

Privater und Öffentlicher Bereich:

Diversität in der Gesellschaft, Tourismus, Medien

Beruflicher Bereich:

schriftliche und mündliche Kommunikation in der Übungsfirma, Strukturen einer Übungsfirma Arbeitsabläufe in der Übungsfirma, einfache berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation, Unternehmensformen, Firmenprofile, Infografiken

Mündliche Kommunikation:

Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen

Schriftliche Textsorten und –formate:

Standardmäßige Geschäftskorrespondenz (Bestellung, Bezahlung, Auftragsbestätigung ), E-Mail, Blog, Textmessage, Memo, Notiz, Leaflet, Präsentation, Rundschreiben, Hand-out, Ausfüllen eines Fragebogens, Bewerbungsschreiben, Lebenslauf

Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen:

Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig)

5. Semester – Kompetenzmodul 5:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden

  • Strichaufzählung
    beherrschen ein Repertoire an elementaren sprachlichen Mitteln, das es ihnen ermöglicht, Alltagssituationen und berufliche Situationen mit voraussagbaren Inhalten zu bewältigen,
  • Strichaufzählung
    beherrschen einen ausreichend großen Wortschatz, um sich mit Hilfe von einigen Umschreibungen über die meisten Themen des eigenen Alltagslebens äußern zu können,
  • Strichaufzählung
    können die grammatischen Strukturen anwenden, wobei Fehler vorkommen können, aber klar bleibt, was ausgedrückt werden soll,
  • Strichaufzählung
    verstehen berufsrelevante Vorträge oder Reden, wenn die Thematik vertraut und die Darstellung unkompliziert und klar strukturiert ist,
  • Strichaufzählung
    verstehen die Hauptpunkte in einer Kommunikationssituation, wenn in deutlich artikulierter Standardsprache über vertraute Dinge gesprochen wird, denen man normalerweise im Berufsleben, in der Ausbildung oder der Freizeit begegnet,
  • Strichaufzählung
    verstehen unkomplizierte Sachtexte und Infografiken, die mit den eigenen Interessen und berufsrelevanten Themen in Zusammenhang stehen,
  • Strichaufzählung
    verstehen berufsbezogene Standardsituationen und berufsbezogene Korrespondenz,
  • Strichaufzählung
    können eine vorbereitete Präsentation zu einem vertrauten berufsrelevanten oder allgemeinen Thema, in der die Hauptpunkte hinreichend präzise erläutert werden, durchführen,
  • Strichaufzählung
    können auf einfache berufsbezogene Korrespondenz adressaten- und situationsadäquat reagieren,
  • Strichaufzählung
    können detaillierte Texte zu vertrauten Themen verfassen.

Lehrstoff:

Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen:

Privater und Öffentlicher Bereich:

Politik und Gesellschaft, EU, Werbung, Transportwesen, Umwelt, interkulturelle Beziehungen

Beruflicher Bereich:

Firmen, Dienstleistungen, Produkte, Business Etikette, Geschäftsreisen (Reservierung, Stornierung), berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation, Übungsfirmenbezug

Mündliche Kommunikation:

Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen

Schriftliche Textsorten und –formate:

Standardmäßige Geschäftskorrespondenz (), E-Mail, Memo, Notiz, Leaflet, Präsentation, Leserbrief, Hand-out, einfache Broschüre, Blog

Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen:

Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig)

6. Semester – Kompetenzmodul 6:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden

  • Strichaufzählung
    können ein Repertoire an hinreichend sprachlichen Mitteln anwenden, das es ihnen ermöglicht, Alltagssituationen und berufliche Situationen mit voraussagbaren Inhalten zu bewältigen und setzen einige komplexe Satzstrukturen ein,
  • Strichaufzählung
    beherrschen einen ausreichend großen allgemeinen und grundlegenden berufsrelevanten Wortschatz, wobei Lücken im Wortschatz noch Umschreibungen notwendig machen,
  • Strichaufzählung
    können die grammatischen Strukturen anwenden, wobei Fehler vorkommen können, aber klar bleibt, was ausgedrückt werden soll,
  • Strichaufzählung
    können routinemäßige berufsrelevante Sprachsituationen durchführen,
  • Strichaufzählung
    verstehen Standardsprache im direkten Kontakt und in den Medien, wenn es um vertraute oder auch weniger vertraute Themen des gesellschaftlichen, beruflichen Lebens und der Ausbildung geht,
  • Strichaufzählung
    verstehen Texte über aktuelle Themen, in denen eine bestimmte Haltung oder ein bestimmter Standpunkt vertreten wird,
  • Strichaufzählung
    verstehen mühelos vertraute berufsbezogene Korrespondenz,
  • Strichaufzählung
    können sowohl schriftlich als auch mündlich zu einer Reihe von vertrauten Themen Standpunkte darlegen, diese durch relevante Erklärungen und Argumente begründen und adressatenadäquat appellieren und Empfehlungen abgeben,
  • Strichaufzählung
    können vorbereitete Präsentationen durchführen und auf Fragen reagieren,
  • Strichaufzählung
    können detaillierte Texte zu vertrauten Themen aus Alltag und Berufswelt verfassen,
  • Strichaufzählung
    können auf vertraute berufsbezogene Korrespondenz adressaten- und situationsadäquat reagieren.

Lehrstoff:

Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen:

Privater und Öffentlicher Bereich:

Diversität in der Gesellschaft, nationale und internationale gesellschaftliche Zusammenhänge und Entwicklungen (NPOs, NGOs, Interessenvertretungen, humanitäre Organisationen)

Beruflicher Bereich:

Entrepreneurship, Nationale und internationale wirtschaftliche Organisationen, berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation, Beschreibung und Analyse von Infografiken, Messen und Ausstellungen

Mündliche Kommunikation:

Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen

Schriftliche Textsorten und –formate:

Standardmäßige Geschäftskorrespondenz (Lieferverzug, Versandanzeige), Memo, Notiz, Proposal, Präsentation, Erstellen einfacher Werbematerialien wie Leaflet, Hand-out, Erstellen eines Fragebogens, Blog, Report, Appell

Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen:

Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit

7. Semester – Kompetenzmodul 7:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden

  • Strichaufzählung
    können ein Repertoire an hinreichend sprachlichen Mitteln anwenden, das es ihnen ermöglicht, Alltagssituationen und berufliche Situationen zu bewältigen,
  • Strichaufzählung
    verfügen über einen ausreichend großen allgemeinen und grundlegenden berufsrelevanten Wortschatz,
  • Strichaufzählung
    können komplexere grammatische Strukturen gut anwenden,
  • Strichaufzählung
    verstehen Standardsprache im direkten Kontakt und in den Medien, wenn es um vertraute oder auch weniger vertraute Themen des gesellschaftlichen, beruflichen Lebens und der Ausbildung geht,
  • Strichaufzählung
    verstehen Sachtexte und Texte zu allgemeinen Themen, in denen eine bestimmte Haltung oder ein bestimmter Standpunkt vertreten wird,
  • Strichaufzählung
    verstehen mühelos vertraute berufsbezogene Korrespondenz,
  • Strichaufzählung
    können auf vertraute berufsbezogene Korrespondenz adressaten- und situationsadäquat reagieren,
  • Strichaufzählung
    können routinemäßige berufsrelevante Sprachsituationen durchführen,
  • Strichaufzählung
    können sowohl schriftlich als auch mündlich zu einem breiten Spektrum an vertrauten Themen Informationen austauschen, die eigenen Absichten erklären sowie Standpunkte durch relevante Erklärungen und Argumente darlegen, verteidigen, adressatenadäquat appellieren und Empfehlungen abgeben,
  • Strichaufzählung
    können vorbereitete Präsentationen durchführen und spontan auf Fragen reagieren,
  • Strichaufzählung
    können klare und strukturierte Texte zu einem breiten Spektrum an vertrauten Themen aus Alltag und Berufswelt verfassen und dabei die für die jeweilige Textsorte relevanten Kriterien anwenden.

Lehrstoff:

Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen:

Privater und Öffentlicher Bereich:

Gesellschaftliche Entwicklungen und Trends, Diversität in der Gesellschaft, Wirtschaft und Ökologie, Corporate Social Responsibility

Beruflicher Bereich:

Bankwesen, Werbemittel, Werbestrategien, Marketing, Public Relations, berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation zur Arbeit in der Übungsfirma, Übungsfirmenmesse, Karriere und Karriereplanung (Letter of Motivation), Corporate Blogs

Mündliche Kommunikation:

Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen

Schriftliche Textsorten und –formate:

Standardmäßige Geschäftskorrespondenz (Zahlungsverzug, Mängelrüge, Beschwerde), E-Mail, Memo, Notiz, Präsentation, Report, Artikel, Kommentar, Erstellen von Werbematerialien wie Leaflet, Rundschreiben, Werbetexte, Corporate Blogs

Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen:

Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig)

8. Semester – Kompetenzmodul 8:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden

  • Strichaufzählung
    beherrschen ein breites Repertoire an sprachlichen Mitteln und einige komplexe Satzstrukturen, die es ihnen ermöglichen, klare Beschreibungen zu geben, Standpunkte auszudrücken und etwas zu erörtern,
  • Strichaufzählung
    beherrschen einen großen Wortschatz in berufsrelevanten und in den meisten allgemeinen Themenbereichen, indem sie Formulierungen variieren, um häufige Wiederholungen zu vermeiden,
  • Strichaufzählung
    beherrschen die Grammatik gut und machen keine Fehler, die zu Missverständnissen führen,
  • Strichaufzählung
    verstehen einen Vortrag oder ein Gespräch zu einem berufsrelevanten Thema oder einer beruflichen Situation, soweit der Beitrag klar vorgetragen wird,
  • Strichaufzählung
    verstehen Texte über allgemeine und berufsrelevante Themen, in denen eine bestimmte Haltung oder ein bestimmter Standpunkt vertreten wird,
  • Strichaufzählung
    verstehen anspruchsvollere Sachtexte und entscheiden beim raschen Lesen, welche Informationen für einen bestimmten Zweck relevant sind,
  • Strichaufzählung
    verstehen mühelos vertraute berufsbezogene Korrespondenz,
  • Strichaufzählung
    können routinemäßige berufsrelevante Sprachsituationen bewältigen,
  • Strichaufzählung
    können eine klare und systematisch angelegte Präsentation verfassen und vortragen, indem sie die wesentlichen Punkte hervorheben und spontan auf Nachfragen reagieren,
  • Strichaufzählung
    können auf berufsbezogene Korrespondenz adressaten- und situationsadäquat reagieren,
  • Strichaufzählung
    können sowohl schriftlich als auch mündlich zu einem breiten Spektrum an vertrauten Themen Informationen austauschen, die eigenen Absichten erklären sowie Standpunkte durch relevante Erklärungen und Argumente darlegen, verteidigen, adressatenadäquat appellieren und Empfehlungen abgeben,
  • Strichaufzählung
    können klare und strukturierte Texte zu einem breiten Spektrum an vertrauten Themen aus Alltag und Berufswelt verfassen und dabei die für die jeweilige Textsorte relevanten Kriterien adäquat anwenden.

Lehrstoff:

Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen:

Privater und Öffentlicher Bereich:

Verantwortung des einzelnen Bürgers in der Gesellschaft auf nationaler und internationaler Ebene

Beruflicher Bereich:

Internationale Wirtschaft, Global Players, Customer Relations, Arbeitsmarkt, Weiterbildung, Leben und Arbeiten im Ausland

Beruflicher Bereich:

Mündliche Kommunikation:

Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen

Schriftliche Textsorten und –formate:

Festigung der schriftlichen Textsorten und Formate

Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen:

Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig)

2.3 Lebende Fremdsprache

Didaktische Grundsätze:

Der Unterricht ist so zu gestalten, dass die Studierenden sowohl in den rezeptiven als auch in den produktiven Fertigkeiten das Niveau des Independent Users B1 gemäß GER erreichen. Der Sprachunterricht ist darauf hin auszurichten, dass die fünf Fertigkeiten laut GER ausgewogen trainiert werden. Sprachliche Kommunikation findet im Rahmen der privaten, öffentlichen und beruflichen Domänen (Lebensbereiche) und der Domäne Bildung statt. Die Lebens- und Erfahrungswelt von Erwachsenen ist zu berücksichtigen.

Die sprachlichen Aktivitäten sind so zu wählen, dass die Studierenden ausreichende sprachliche Mittel erwerben, um sich in vertrauten Situationen angemessen und ausreichend korrekt verständigen zu können. Dabei können Fehler vorkommen, aber es bleibt klar, was ausgedrückt wird.

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden

  • Strichaufzählung
    verstehen vertraute Wörter und einfache Sätze, wenn langsam und deutlich gesprochen wird,
  • Strichaufzählung
    verstehen ganz einfache, kurze Texte und schriftliche Mitteilungen in vertrauten Alltagssituationen (Schilder, Annoncen, Formulare, einfache Prospekte usw.),
  • Strichaufzählung
    verständigen sich auf sehr einfache Art in vertrauten Alltagsgesprächen, wenn die Gesprächspartner sich auch um das Gelingen des Gesprächs bemühen,
  • Strichaufzählung
    können elementare Informationen über sich und andere schriftlich und mündlich weitergeben,
  • Strichaufzählung
    können elementare sprachliche Strukturen anwenden,
  • Strichaufzählung
    können ein sehr elementares Spektrum einfacher Wendungen in Bezug auf Dinge und Bedürfnisse konkreter Art anwenden,
  • Strichaufzählung
    können zu einigen wenigen Alltagsthemen mit formelhaften Wendungen kurze, einfache Texte schreiben oder ergänzen.

Lehrstoff:

Aufbau der Fertigkeiten „Lesen“, „Hören“, „An Gesprächen teilnehmen“, „Zusammenhängendes Sprechen“ und „Schreiben“ und der für das Kompetenzniveau kommunikationsrelevanten grammatischen Strukturen

Privater und Öffentlicher Bereich, Bildung:

Themen aus dem vertrauten Umfeld wie Familie, Freunde und soziale Beziehungen, Schule, Berufe, Freizeit, Hobbys und Vorlieben, Einkaufen uä.

Mündliche Kommunikation:

Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen

Schriftliche Textsorten und –formate:

Kurze einfache Texte in sozialen Netzwerken, kurze Mitteilungen und Notizen uä.

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig)

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden

  • Strichaufzählung
    verstehen vertraute Wörter und einfache Sätze, wenn langsam und deutlich gesprochen wird,
  • Strichaufzählung
    verstehen ganz einfache, kurze Texte und schriftliche Mitteilungen in vertrauten Alltagssituationen (Schilder, Annoncen, Formulare, einfache Prospekte usw.),
  • Strichaufzählung
    verständigen sich auf sehr einfache Art in vertrauten Alltagsgesprächen, wenn die Gesprächspartner sich auch um das Gelingen des Gesprächs bemühen,
  • Strichaufzählung
    können elementare Informationen über sich und andere schriftlich und mündlich weitergeben,
  • Strichaufzählung
    können elementare sprachliche Strukturen anwenden,
  • Strichaufzählung
    können ein sehr elementares Spektrum einfacher Wendungen in Bezug auf Dinge und Bedürfnisse konkreter Art anwenden,
  • Strichaufzählung
    können zu einigen wenigen Alltagsthemen mit formelhaften Wendungen kurze, einfache Texte schreiben oder ergänzen.

Lehrstoff:

Aufbau der Fertigkeiten „Lesen“, „Hören“, „An Gesprächen teilnehmen“, „Zusammenhängendes Sprechen“ und „Schreiben“ und der für das Kompetenzniveau kommunikationsrelevanten grammatischen Strukturen

Privater und Öffentlicher Bereich, Bildung:

Themen aus dem Umfeld wie Tagesablauf, Wohnen und Umwelt, Gesundheit und Aussehen, Essen und Trinken, Reisen uä.

Mündliche Kommunikation:

Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen

Schriftliche Textsorten und –formate:

Kurze einfache Texte in sozialen Netzwerken, kurze Mitteilungen und Notizen uä.

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig)

5. Semester – Kompetenzmodul 5:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden

  • Strichaufzählung
    verstehen Fragen und Auskünfte, einfache Dialoge über vertraute Themen, wenn deutlich gesprochen wird,
  • Strichaufzählung
    verstehen einfache Anleitungen und Vorschriften, kurze Briefe, E-Mails und können vertrauten Alltagstexten die wichtigsten Informationen entnehmen,
  • Strichaufzählung
    können einfache Informationen über sich und andere in einem erweiterten Themenspektrum schriftlich wie mündlich austauschen und wiedergeben,
  • Strichaufzählung
    können Gegenwärtiges und Vergangenes in einfacher Form schriftlich wie mündlich wiedergeben,
  • Strichaufzählung
    können kurze, einfache Texte zu Themen des Alltags verfassen, wobei oft formelhafte Wendungen eingesetzt werden und Aussagen mit einfachen Bindewörtern verknüpft werden,
  • Strichaufzählung
    können einfache sprachliche Strukturen anwenden,
  • Strichaufzählung
    können einen begrenzten Wortschatz zur Bewältigung konkreter vertrauter Alltagssituationen anwenden.

Lehrstoff:

Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen:

Privater und Öffentlicher Bereich, Bildung:

Urlaub, Leben in der Stadt, Gesundheit, Erinnerungen an Vergangenes uä.

Mündliche Kommunikation:

Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen

Schriftliche Textsorten und –formate:

Einfache Alltags- und Sachtexte (Prospekte, Anzeigen, kurze einfache Texte in sozialen Netzwerken uä.)

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit

6. Semester – Kompetenzmodul 6:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden

  • Strichaufzählung
    verstehen Fragen und Auskünfte, einfache Dialoge über vertraute Themen und einfache Texte auf Tonträgern, wenn klar und deutlich gesprochen wird,
  • Strichaufzählung
    verstehen im Großen und Ganzen kurze einfache Briefe, Karten, E-Mails, SMS, kurze sachliche Mitteilungen und einfache Berichte, besonders wenn Bilder dabei helfen,
  • Strichaufzählung
    können über einige Themen des täglichen Leben in mehreren Sätzen Auskunft geben,
  • Strichaufzählung
    können über Gegenwärtiges, Vergangenes und Zukünftiges sprechen,
  • Strichaufzählung
    können mit einem begrenzten Wortschatz und einfachen Satzmustern kurze, zusammenhängende Texte zu Themen des unmittelbaren Alltags verfassen.

Lehrstoff:

Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen:

Privater und Öffentlicher Bereich, Bildung:

Zwischenmenschliche Beziehungen, Lebensabschnitte, Wohnen, Medien uä.

Beruflicher Bereich:

Ausbildung und Berufe

Mündliche Kommunikation:

Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen

Schriftliche Textsorten und –formate:

Einfache Alltags- und Sachtexte (Prospekte, Anzeigen, kurze einfache Texte in sozialen Netzwerken und Zeitschriften uä.)

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit

7. Semester – Kompetenzmodul 7:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden

  • Strichaufzählung
    verstehen Anweisungen, Fragen, Auskünfte und Mitteilungen in Alltags-, Ausbildungs- und Berufssituationen und können einfachen Beschreibungen von Vorgängen und Arbeitsabläufen folgen,
  • Strichaufzählung
    verstehen im Großen und Ganzen Texte, in denen Gefühle, Wünsche und Erlebnisse beschrieben werden und Texte aus dem beruflichen Alltag, wenn es um vertraute Themen geht,
  • Strichaufzählung
    können an einfachen kurzen Gesprächen oder Interviews teilnehmen, Interesse dafür ausdrücken, was jemand sagt, zustimmen, widersprechen und andere Vorschläge machen sowie Vereinbarungen treffen,
  • Strichaufzählung
    können über Pläne, Ereignisse und Vorfälle schriftlich und mündlich berichten,
  • Strichaufzählung
    können mit einfachen Mitteln vertraute Gegenstände im beruflichen Bereich kurz beschreiben und vergleichen,
  • Strichaufzählung
    können kurze eingeübte Präsentationen vortragen und einige einfache Nachfragen dazu beantworten,
  • Strichaufzählung
    können über ein reales oder fiktives Ereignis berichten, ausführliche Briefe und E-Mails schreiben und darin auch über Ereignisse, Erfahrungen und Gefühle berichten und Vermutungen äußern,
  • Strichaufzählung
    können einfache Texte zu vertrauten Themen verfassen und dabei Sätze mit einer Auswahl an Konnektoren verbinden

Lehrstoff:

Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen:

Privater und Öffentlicher Bereich, Bildung:

Leben in der Gesellschaft, Medien uä.

Beruflicher Bereich:

Informationsbeschaffung (Preise, Verfügbarkeit, Reservierungen), Arbeitswelt (Bewerbung, Arbeitssuche, Arbeitserfahrung, Arbeitsplatzbeschreibung), Geschäftsreise, Unternehmen, Werbung

Mündliche Kommunikation:

Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen

Schriftliche Textsorten und –formate:

Alltags- und Sachtexte (Prospekte, Anzeigen, kurze einfache Texte in sozialen Netzwerken, kurze Artikel in Zeitschriften, Internetseiten), einfache berufliche Mails und Briefe, Artikel in Zeitungen uä.

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit

8. Semester – Kompetenzmodul 8:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden

  • Strichaufzählung
    verstehen umfassendere Anweisungen, Fragen, Auskünfte in Alltags-, Ausbildungs- und Berufssituationen sowie auf Reisen die wesentlichen Punkte in Medien über aktuelle Ereignisse,
  • Strichaufzählung
    können Informationen in verschiedenen längeren Texten oder Textteilen finden, die sie brauchen, um im privaten und beruflichen Alltag bestimmte Aufgaben zu lösen und in klar strukturierten argumentativen Texten die wesentlichen Schlussfolgerungen erkennen,
  • Strichaufzählung
    können zu vertrauten beruflichen Themen die eigene Meinung einbringen und auf einfache Art begründen, Vor- und Nachteile eines Sachverhalts angeben, zustimmen oder widersprechen und andere Vorschläge einbringen,
  • Strichaufzählung
    können eine Rolle übernehmen und dabei einen Standpunkt vertreten, der nicht ihrer eigenen Meinung entspricht,
  • Strichaufzählung
    können im privaten wie beruflichen Bereich Arbeitsabläufe, Sachverhalte usw. beschreiben, ein berufliches Gespräch beginnen, in Gang halten und beenden,
  • Strichaufzählung
    können Präsentationen über Firmen, Produkte, Arbeitsabläufe usw. halten und ihnen folgen,
  • Strichaufzählung
    können detaillierte zusammenhängende Texte in verschiedenen Textsorten zu einer Reihe von Themen verfassen, die vertraut oder von Interesse sind.

Lehrstoff:

Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen:

Privater und Öffentlicher Bereich, Bildung:

Leben in der Gesellschaft, Schule und Ausbildung, Umwelt und Lebensqualität, Mode, Gesundheit und Ernährung, Erlebnisse und Erfahrungen, Vorfälle, Beschwerden, Pläne, Medien und Werbung, gesellschaftliche Trends und Entwicklungen uä.

Beruflicher Bereich:

Arbeitswelt und Büroroutine, Kundenkontakt, Geschäftsreise, Unternehmen, Produkte und Dienstleistungen, Messeteilnahme

Mündliche Kommunikation:

Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen

Schriftliche Textsorten und –formate:

Kommunikation in sozialen Netzwerken, Korrespondenz, Leserbrief, Artikel, Anzeigen und Inserate, Erlebnisbericht, Beschreibung von Infografiken,

Anfrage, Angebot, Bestellung, Auftragsbestätigung, PR-Texte (Flyer, Newsletter, Homepage, Rundschreiben uä.), Beschreibung von Infografiken, Bericht, Memo

Schularbeiten:

Eine dreistündige Schularbeit

3. ENTREPRENEURSHIP – Wirtschaft und Management

Bildungsziele des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“:

Der Cluster steht für den Aufbau von praxisorientierter Wirtschaftskompetenz auf hohem Niveau.

Die Orientierung an nationalen und europäischen Standards der Berufsbildung befähigt sowohl zur Anpassung an die wechselnden Anforderungen des Arbeitsmarktes als auch zur Bewältigung der Anforderungen weiterführender Bildungsinstitutionen.

Der Cluster beinhaltet die Unterrichtsgegenstände „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“, „Businesstraining, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“, „Wirtschaftsinformatik“, „Office Management und angewandte Informatik“, „Recht“ sowie „Volkswirtschaft“.

Die Studierenden können im

Bereich Personale und soziale Kompetenzen

  • Strichaufzählung
    die Auswirkungen wirtschaftlicher Entscheidungen auf ihr Umfeld kritisch reflektieren,
  • Strichaufzählung
    die Grundsätze und Instrumente kundenorientierten Handelns anwenden,
  • Strichaufzählung
    sich in wirtschaftlichen, betrieblichen und gesellschaftlichen Situationen adäquat verhalten und zielorientiert agieren,
  • Strichaufzählung
    eigenverantwortlich handeln und Verantwortung für sich, andere und Ressourcen übernehmen,
  • Strichaufzählung
    sich selbst Ziele setzen sowie eigene und vorgegebene Ziele konsequent verfolgen.

Bereich Arbeitstechniken

  • Strichaufzählung
    fachspezifische Informationen beschaffen, bewerten und vernetzt verarbeiten,
  • Strichaufzählung
    sich selbst und ihr Arbeitsumfeld organisieren,
  • Strichaufzählung
    Projekte nach den Methoden des Projektmanagements anbahnen, planen, durchführen und abschließen,
  • Strichaufzählung
    Arbeitsergebnisse situationsbezogen und zielgruppenorientiert präsentieren und argumentieren.

Bereich Entrepreneurship

  • Strichaufzählung
    die Wichtigkeit von Innovationen für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung einschätzen und reflektieren,
  • Strichaufzählung
    eine Geschäftsidee entwickeln und auf ihre Realisierbarkeit beurteilen,
  • Strichaufzählung
    die wesentlichen Merkmale der Rechtsformen von Unternehmen anführen und deren Vor- und Nachteile beurteilen,
  • Strichaufzählung
    einen Businessplan erstellen und analysieren,
  • Strichaufzählung
    rechtliche Bestimmungen im Zusammenhang mit Unternehmensgründung und –führung anwenden,
  • Strichaufzählung
    Chancen und Risiken der unternehmerischen Selbstständigkeit einschätzen und interpretieren,
  • Strichaufzählung
    unternehmerisch denken und handeln.

Bereich Management

  • Strichaufzählung
    die Risiken betriebswirtschaftlicher Entscheidungen identifizieren, bewerten und geeignete risikopolitische Maßnahmen einsetzen,
  • Strichaufzählung
    die Grundsätze und Methoden des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses umsetzen,
  • Strichaufzählung
    die Merkmale verschiedener Führungsstile im Hinblick auf ihre Stärken und Schwächen beurteilen,
  • Strichaufzählung
    betriebliche Abläufe planen und organisieren,
  • Strichaufzählung
    unternehmerische Zielbündel entwickeln,
  • Strichaufzählung
    aufgrund vorliegender Informationen strategische und operative Entscheidungen treffen und argumentieren,
  • Strichaufzählung
    die in der Praxis relevanten Qualitätsmanagement-Systeme nennen und die Bedeutung von Qualitätsmanagement beurteilen,
  • Strichaufzählung
    Managementtechniken anwenden.

Bereich Leistungserstellung und –verwertung

  • Strichaufzählung
    strategische und operative Marketinginstrumente anwenden,
  • Strichaufzählung
    Beschaffungsvorgänge anbahnen und abwickeln,
  • Strichaufzählung
    Absatzvorgänge anbahnen und abwickeln.

Bereich Personalmanagement

  • Strichaufzählung
    Lohn- und Gehaltsabrechnungen abwickeln und interpretieren,
  • Strichaufzählung
    rechtliche Aspekte im Zusammenhang mit Dienstverhältnissen beurteilen,
  • Strichaufzählung
    Methoden der Personalauswahl im Hinblick auf ihre Vor- und Nachteile beurteilen,
  • Strichaufzählung
    Ziele, Methoden und Bedeutung der Personalentwicklung und des Personaleinsatzes erklären,
  • Strichaufzählung
    sich in geeigneter Form bewerben und im Bewerbungsverfahren zielorientiert agieren.

Bereich Finanzierung und Investition

  • Strichaufzählung
    Investitionsentscheidungen treffen und argumentieren,
  • Strichaufzählung
    die wesentlichen Arten der Unternehmensfinanzierung im Hinblick auf deren Vor- und Nachteile beurteilen,
  • Strichaufzählung
    Finanzierungsentscheidungen treffen und argumentieren,
  • Strichaufzählung
    Finanzpläne erstellen und interpretieren.

Bereich Unternehmensrechnung

  • Strichaufzählung
    laufende Geschäftsfälle auf der Grundlage von Originalbelegen in der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung und der Doppelten Buchführung verbuchen,
  • Strichaufzählung
    unternehmensrelevante Steuern und Abgaben berechnen und deren Abfuhr abwickeln,
  • Strichaufzählung
    den Gewinn oder Verlust von Unternehmen mit Hilfe der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung ermitteln,
  • Strichaufzählung
    Jahresabschlüsse erstellen,
  • Strichaufzählung
    den Jahresabschluss eines Unternehmens interpretieren und beurteilen,
  • Strichaufzählung
    Kosten- und Preiskalkulationen durchführen,
  • Strichaufzählung
    Deckungsbeiträge ermitteln und auf deren Grundlage unternehmerische Entscheidungen treffen,
  • Strichaufzählung
    eine Betriebsabrechnung durchführen,
  • Strichaufzählung
    Kosten analysieren und deren Auswirkungen auf Preise und Betriebsergebnis beurteilen,
  • Strichaufzählung
    die wesentlichen Steuern anführen und deren Auswirkungen erläutern.

Bereich Recht

  • Strichaufzählung
    einfache Rechtsfragen aus Sicht der Unternehmerin und des Unternehmers, Arbeitnehmerin und Arbeitsnehmers und Konsumentin und Konsumenten klären.

Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie

  • Strichaufzählung
    Informatiksysteme einsetzen (Hardware unterscheiden und beurteilen, das Betriebssystem konfigurieren und sinnvoll einsetzen, Netzwerk nutzen),
  • Strichaufzählung
    mit Publikation und Kommunikation (Textverarbeitung, Präsentation, E-Mail Kommunikation, Internet, Desktop-Publishing) betriebliche Arbeitsabläufe umsetzen,
  • Strichaufzählung
    kaufmännische Problemstellungen mit einem Tabellenkalkulationsprogramm lösen (Berechnungen durchführen, Daten visualisieren, Daten auswerten),
  • Strichaufzählung
    eine Datenbank zur Lösung kaufmännischer Problemstellungen einsetzen,
  • Strichaufzählung
    im Bereich „Informationstechnologie, Mensch und Gesellschaft“ Daten sichern und schützen, E-Business-Anwendungen nutzen und IT-Rechtsbestimmungen berücksichtigen.

3.1 Betriebswirtschaft

Didaktische Grundsätze:

Im Rahmen der Umsetzung des Prinzips Entrepreneurship Education ist ein umfassend interdisziplinär vernetztes, betriebswirtschaftliches Wissen zu entwickeln sowie der Aufbau von entsprechend reflektierten Haltungen und Werten zu fördern.

Bei der Erarbeitung von Inhalten ist stets auf die Entwicklung einer ganzheitlichen Sichtweise auf das Unternehmen und sein Umfeld sowie auf eine Betrachtung aus unterschiedlichen Perspektiven (Unternehmer, Arbeitnehmer, Konsument) zu achten. Besonderes Augenmerk ist zudem auf Aspekte der ökonomischen, ökologischen sowie sozialen Nachhaltigkeit zu legen.

Aufgabenstellungen sind in praktische Kontexte einzubetten. Die Anwendung des erworbenen Wissens und der Kompetenzen erfolgt in der Übungsfirma. Diese stellen sowohl Perspektive als auch Ressource für Lernanlässe dar.

Anleitende und offene Lehr- und Lernmethoden sind im Sinne des Kompetenzaufbaus gleichermaßen einzusetzen. Die Verwendung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien zur Bewältigung betriebswirtschaftlicher Aufgabenstellungen ist einzuplanen.

1. Semester –Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Wirtschaft und Gesellschaft

  • Strichaufzählung
    Wirtschaftssektoren und Betriebsarten unterscheiden,
  • Strichaufzählung
    die Wechselwirkungen zwischen Betrieb und Umfeld interpretieren und Konsequenzen daraus ableiten,
  • Strichaufzählung
    unternehmerische, ökonomische, ökologische und soziale Wechselwirkungen darstellen,
  • Strichaufzählung
    Sachverhalte aus unterschiedlichen Perspektiven (Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer, Unternehmerin und Unternehmer, Konsumentin und Konsument) bewerten.

Bereich Vertragswesen

  • Strichaufzählung
    Bedingungen für das Zustandekommen von Verträgen erläutern,
  • Strichaufzählung
    die Bedeutung und Konsequenzen von Verträgen kennen,
  • Strichaufzählung
    die Vertragstypen „Werkvertrag“, „Dienstvertrag“, „Kaufvertrag“ sowie andere Vertragstypen (Mietvertrag, Versicherungsvertrag usw.) miteinander vergleichen,
  • Strichaufzählung
    einen Dienstzettel lesen und Inhalte – aus Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmersicht – erklären.

Bereich Kaufvertrag einschließlich Schriftverkehr

  • Strichaufzählung
    gesetzliche und kaufmännische Bestandteile in kaufvertragsrelevanten Schriftstücken bestimmen,
  • Strichaufzählung
    Ein- und Verkaufsprozesse rechtlich korrekt und betriebswirtschaftlich reflektiert durchführen,
  • Strichaufzählung
    Grundlagen des Marketings und der Beschaffung für die Anbahnung und Abwicklung von Kaufverträgen für ein Unternehmen umsetzen.

Lehrstoff:

Wirtschaft und Gesellschaft:

Unternehmerisches Umfeld (Wirtschaftsordnung, gesamtwirtschaftliche Ziele, Wirtschaftsteilnehmerinnen und Wirtschaftsteilnehmer), Unternehmen (Unternehmensziele, Stakeholder, Funktionsbereiche), Wechselwirkungen zwischen Unternehmen und Umfeld

Vertragswesen:

Vertragstypen

Kaufvertrag einschließlich Schriftverkehr:

Bedingungen für das Zustandekommen eines Kaufvertrags, Inhalte des Kaufvertrags (rechtliche und sonstige kaufmännische Bestandteile), Anbahnung eines Kaufvertrags inkl. Grundzüge des Absatzmarketings (Produkt, Preis, Distribution, Kommunikation), Grundzüge der Materialwirtschaft (insbesondere Beschaffungsplanung, Beschaffungsmarketing, Lieferantenauswahl (inkl. Kalkulation), Logistikbetriebe)

Schularbeit:

Eine einstündige Schularbeit

2. Semester – Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Businessplan

  • Strichaufzählung
    eine Geschäftsidee für einen Businessplan entwickeln,
  • Strichaufzählung
    die rechtlichen Grundlagen eines Unternehmens in Bezug auf die Rechtsform des Einzelunternehmens darstellen,
  • Strichaufzählung
    den Gründungsvorgang eines Einzelunternehmens aufzeigen.

Bereich Rechtliche Grundlagen des Unternehmens

  • Strichaufzählung
    für Unternehmerinnen und Unternehmer und für Unternehmen, Einzelunternehmen darstellen.

Bereich Kaufvertrag einschließlich Schriftverkehr

  • Strichaufzählung
    alle Schritte zur ordnungsgemäßen Erfüllung des Kaufvertrags aus Sicht des Unternehmens und der Konsumenten und des Konsumenten umsetzen sowie situationsadäquat kommunizieren,
  • Strichaufzählung
    die vertragswidrige Erfüllung des Kaufvertrags aus Sicht des Unternehmens und der Konsumentin und des Konsumenten analysieren sowie nötige Maßnahmen ableiten und situationsadäquat kommunizieren.

durch den Einsatz von Fallstudien

  • Strichaufzählung
    ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden.

Lehrstoff:

Businessplan:

Geschäftsidee, rechtlicher Rahmen

Bereich Rechtliche Grundlagen des Unternehmens

Unternehmerinnen und Unternehmer, Unternehmen, Einzelunternehmen

Kaufvertrag einschließlich Schriftverkehr:

Ordnungsgemäße Erfüllung des Kaufvertrags (Lieferung, Annahme, Zahlung), einschließlich Korrespondenz, vertragswidrige Erfüllung des Kaufvertrags (Lieferverzug, mangelhafte Lieferung, mangelhafte Rechnungen, Annahmeverzug, Zahlungsverzug), einschließlich Korrespondenz

Rechtliche Grundlagen:

Unternehmerinnen und Unternehmer und Unternehmen, Einzelunternehmen

Fallstudien:

Einfache betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen, insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“

Schularbeit:

Eine einstündige Schularbeit

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Wirtschaft und Gesellschaft

  • Strichaufzählung
    die Marktorientierung als Leitidee der Betriebswirtschaft aus der Perspektive der Unternehmerinnen und Unternehmer, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Konsumentinnen und Konsumenten kritisch hinterfragen:
    • Strichaufzählung
      Leistungserstellung und Marketing unter Berücksichtigung von Aspekten der Ethik und Nachhaltigkeit aus der Sicht von Unternehmen und Konsumentinnen und Konsumenten kritisch analysieren und beurteilen,
    • Strichaufzählung
      die Aspekte von nachhaltigem Handeln erklären.

Bereich Rechtliche Grundlagen des Unternehmens

  • Strichaufzählung
    für Unternehmen eine begründete Rechtsformwahl treffen: Unterschiede zwischen Einzelunternehmen, Personen- und Kapitalgesellschaften anhand verschiedener Kriterien beschreiben,
  • Strichaufzählung
    für Unternehmen eine begründete Entscheidung hinsichtlich Firmenbezeichnung und Eintragung ins Firmenbuch treffen sowie einem realen Firmenbuchauszug wesentliche Informationen entnehmen,
  • Strichaufzählung
    in konkreten Fällen die Befugnisse von Bevollmächtigten und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eines Unternehmens erläutern,
  • Strichaufzählung
    wesentliche Punkte eines Dienstvertrages aus Arbeitgebersicht beurteilen.

Bereich Unternehmensgründung

  • Strichaufzählung
    die für die Gründung eines Unternehmens notwendigen rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Schritte beschreiben,
  • Strichaufzählung
    Möglichkeiten des Starts einer unternehmerischen Tätigkeit (Neugründung, Franchising, Unternehmensübernahme) miteinander vergleichen und für einen konkreten Unternehmenszweck bewerten,
  • Strichaufzählung
    situativ Rechtsform- und Standortentscheidungen begründet treffen.

Bereich Kaufvertrag

  • Strichaufzählung
    die in der internationalen Geschäftstätigkeit notwendigen Dokumente erläutern und realen Dokumenten wesentliche Informationen entnehmen,
  • Strichaufzählung
    die wichtigsten Liefer- und Zahlungsbedingungen in der internationalen Geschäftstätigkeit erklären und anwenden.

Bereich Marketing

  • Strichaufzählung
    für Produkte ein stimmiges Marketingkonzept erstellen:
    • Strichaufzählung
      Methoden der Marktanalyse einsetzen,
    • Strichaufzählung
      eine Marketingstrategie entwickeln und Marketingziele operationalisieren,
    • Strichaufzählung
      verschiedene Maßnahmen des Produkt-, Kontrahierungs-, Kommunikations- und Distributionsmanagements zielgruppenorientiert darstellen,
  • Strichaufzählung
    einen Marketing-Mix aus Sicht der Konsumentin und des Konsumenten kritisch hinterfragen.

Bereich Leistungserstellung im Handel und Fertigungsbetrieb

  • Strichaufzählung
    die betrieblichen Leistungsfaktoren sowie deren Zusammenspiel und Stellenwert in Unternehmen analysieren und bewerten.

durch den Einsatz von Fallstudien

  • Strichaufzählung
    ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden.

Lehrstoff:

Wirtschaft und Gesellschaft:

Marktorientierung, Ethik und Nachhaltigkeit in Leistungserstellung und Marketing

Rechtliche Grundlagen:

Rechtsformen, Firma, Firmenbuch, Prokura und Handlungsvollmacht, Dienstvertrag aus Arbeitgebersicht

Unternehmensgründung:

Neugründung, Unternehmensübernahme

Kaufvertrag:

Dokumente sowie Liefer- und Zahlungsbedingungen in der internationalen Geschäftstätigkeit

Marketing:

Ziele des Marketings, Arten und Instrumente der Marktforschung, Marktsegmentierung, Zielmarktfestlegung und Marktpositionierung, Produkt-, Kontrahierungs-, Distributions- und Kommunikationsmanagement

Leistungserstellung im Handel und Fertigungsbetrieb:

Betriebliche Leistungsfaktoren, Kennzahlen der Leistungserstellung

Fallstudien:

Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen, insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“

Schularbeit:

Eine einstündige Schularbeit

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Wirtschaft und Gesellschaft

  • Strichaufzählung
    Materialwirtschaft und Logistik unter Berücksichtigung von Aspekten der Ethik und Nachhaltigkeit aus der Sicht von Unternehmen und Konsumenten analysieren und beurteilen,
  • Strichaufzählung
    Produktionsbedingungen in einem Unternehmen unter den Gesichtspunkten der Ethik und der Nachhaltigkeit kritisch bewerten,
  • Strichaufzählung
    Überlegungen zur Standortwahl von Fertigungsbetrieben kritisch reflektieren.

Bereich Materialwirtschaft

  • Strichaufzählung
    Ziele der Materialwirtschaft operationalisieren,
  • Strichaufzählung
    Beschaffungsprozesse optimieren,
  • Strichaufzählung
    ein Beschaffungsmarketingkonzept erstellen,
  • Strichaufzählung
    verschiedene Strategien der Beschaffung und Lagerorganisation unterscheiden,
  • Strichaufzählung
    die wesentlichen Kostenarten der Materialwirtschaft und deren Zusammenhänge beschreiben,
  • Strichaufzählung
    eine Lageranalyse mit Hilfe geeigneter Kennzahlen und Methoden durchführen und aus den Ergebnissen Schlussfolgerungen zur Optimierung ziehen.

Bereich Logistik und Supply-Chain Management

  • Strichaufzählung
    Maßnahmen im Rahmen einer Wertschöpfungskette analysieren.

Bereich Logistikbetriebe

  • Strichaufzählung
    das Angebot verschiedener Logistikbetriebe analysieren,
  • Strichaufzählung
    die Transportmittelwahl unter verschiedenen Aspekten analysieren,
  • Strichaufzählung
    die wichtigsten Dokumente im Frachtverkehr beschreiben und realen Dokumenten wesentliche Informationen entnehmen.

Bereich Handel

  • Strichaufzählung
    die verschiedenen Funktionsbereiche des Handels darstellen,
  • Strichaufzählung
    die verschiedenen Betriebsformen im Handel und ihre Unterscheidungsmerkmale erläutern,
  • Strichaufzählung
    die Bedeutung des Handels im ökonomischen, ökologischen und sozialen Kontext einschätzen,
  • Strichaufzählung
    Entwicklungstendenzen im Handel beschreiben.

Bereich Fertigungsbetriebe

  • Strichaufzählung
    das Management und die Funktionsbereiche reflektieren:
    • Strichaufzählung
      Fertigungsverfahren begründet empfehlen,
    • Strichaufzählung
      die Bedeutung von Forschung und Entwicklung für Fertigungsbetriebe erläutern,
    • Strichaufzählung
      die Bedeutung der Materialwirtschaft im Fertigungsbetrieb darstellen,
    • Strichaufzählung
      die Leistungserstellung im Fertigungsbetrieb charakterisieren,
    • Strichaufzählung
      das Marketing im Fertigungsbetrieb darstellen,
    • Strichaufzählung
      die Bedeutung von Qualitätsmanagement im Fertigungsbetrieb erläutern,
  • Strichaufzählung
    die Bedeutung des Fertigungssektors für die Wirtschaft einschätzen,
  • Strichaufzählung
    Fertigungsbetriebe nach verschiedenen Kriterien systematisieren.

Bereich Businessplan

  • Strichaufzählung
    auf der Basis einer Geschäftsidee die Bereiche Materialwirtschaft, Leistungserstellung und Marketing für einen konkreten, einfachen Businessplan unter Berücksichtigung der Standortfaktoren für einen Handels- oder Fertigungsbetrieb ausarbeiten.

durch den Einsatz von Fallstudien

  • Strichaufzählung
    ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz vernetzt anwenden.

Lehrstoff:

Wirtschaft und Gesellschaft:

Ethik und Nachhaltigkeit in der Materialwirtschaft und Logistik sowie in der Fertigung

Materialwirtschaft:

Ziele der Materialwirtschaft, Beschaffungsprozesse, Strategien der Beschaffung und Lagerorganisation, Kosten der Materialwirtschaft, Lageranalyse, Kennzahlen der Materialwirtschaft

Logistik und Supply-Chain Management:

Logistik, Supply-Chain Management

Logistikbetriebe:

Logistikbetriebe, Transportmittel, Dokumente im Frachtverkehr

Handel:

Funktionen und Betriebsformen, Besonderheiten von Materialwirtschaft, Leistungserstellung und Marketing

Fertigungsbetriebe:

Fertigungsbetriebe, Leistungsbereiche der Fertigungsbetriebe, Qualitätsmanagement in den Fertigungsbetrieben

Businessplan:

Bausteine eines Businessplans, einfacher Businessplan, Standortfaktoren

Fallstudien:

Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen, insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit

5. Semester – Kompetenzmodul 5:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Wirtschaft und Gesellschaft

  • Strichaufzählung
    Maßnahmen in der Führung eines Unternehmens unter den Gesichtspunkten der Ethik und der Nachhaltigkeit kritisch bewerten,
  • Strichaufzählung
    Maßnahmen im Personalmanagement aus der Sicht von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern sowie Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern hinterfragen,
  • Strichaufzählung
    die Bedeutung von ökologischen Maßnahmen in einzelnen Betrieben und ihr langfristig positiven Effekte auf die Gesamtwirtschaft reflektieren,
  • Strichaufzählung
    in verschiedenen Rollen (Unternehmerin und Unternehmer, Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer und Konsumentin und Konsument) und gegebenen Strukturen nachhaltige Entscheidungen treffen und nachhaltig handeln.

Bereich Management

  • Strichaufzählung
    die normative Management-Ebene hinsichtlich Bedeutung sowie Grenzen und Reichweiten der Umsetzung reflektieren:
    • Strichaufzählung
      Inhalte des normativen Managements charakterisieren,
    • Strichaufzählung
      die Bedeutung von Unternehmenskultur diskutieren,
  • Strichaufzählung
    den Zusammenhang zwischen normativem, strategischem und operativem Management darstellen.

Bereich Planung

  • Strichaufzählung
    den Planungsprozess eines Unternehmens modellhaft abbilden:
    • Strichaufzählung
      die strategische Ausgangslage eines Unternehmens mit Hilfe verschiedener Instrumente des strategischen Managements bestimmen,
    • Strichaufzählung
      Prognosen mit verschiedenen Instrumenten erstellen,
    • Strichaufzählung
      strategische und operative Ziele für ein Unternehmen formulieren,
    • Strichaufzählung
      die Strategieentwicklung eines Unternehmens mit Hilfe verschiedener Instrumente des strategischen Managements durchführen,
    • Strichaufzählung
      die Bedeutung eines Budgets für ein Unternehmen anhand eines konkreten Beispiels erkennen.

Bereich Personalmanagement

  • Strichaufzählung
    verschiedene Motivationstheorien reflektieren,
  • Strichaufzählung
    die Humanisierung der Arbeit kritisch hinterfragen,
  • Strichaufzählung
    Personalbeurteilung und Personalentwicklung als wichtige Steuerungsinstrumente des Personalmanagements reflektieren,
  • Strichaufzählung
    Aufgaben aus dem Personalmanagement eines Unternehmens ausführen:
    • Strichaufzählung
      die Aufgaben des Personalmanagements erläutern,
    • Strichaufzählung
      verschiedene rechtliche Aspekte im Arbeitgeberinnen-Arbeitnehmerinnen-Verhältnis und Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Verhältnis erläutern,
    • Strichaufzählung
      verschiedene Entlohnungsmodelle voneinander abgrenzen,
    • Strichaufzählung
      Methoden der Personalplanung und –freisetzung erläutern,
    • Strichaufzählung
      Methoden der Personalanwerbung und –auswahl einsetzen,
  • Strichaufzählung
    Kenntnisse über Methoden der Personalanwerbung und –auswahl für erfolgversprechende Bewerbungen nutzen.

Bereich Führung

  • Strichaufzählung
    verschiedene Führungstheorien identifizieren,
  • Strichaufzählung
    verschiedene Führungskonzepte darstellen und reflektieren.

Bereich Organisation

  • Strichaufzählung
    Maßnahmen für die Organisation eines Unternehmens anhand verschiedener Kriterien reflektiert entwickeln:
    • Strichaufzählung
      Elemente der Aufbauorganisation analysieren,
    • Strichaufzählung
      Organisationsgrundsätze und Prinzipien beurteilen,
    • Strichaufzählung
      Aspekte informeller Organisation und Kommunikation reflektieren,
    • Strichaufzählung
      verschiedene Leitungssysteme für Unternehmen gestalten,
    • Strichaufzählung
      den Zusammenhang zwischen Ablauforganisation und Aufbauorganisation erläutern,
    • Strichaufzählung
      die Prozesse eines Unternehmens beschreiben.

Bereich Kontrolle

  • Strichaufzählung
    Kontrollinstrumente situationsadäquat einsetzen und ihre Bedeutung im Rahmen des PDCA-Prozesses beschreiben.

Bereich Ökomanagement und Qualitätsmanagement

  • Strichaufzählung
    Maßnahmen in den Bereichen Öko- und Qualitätsmanagement unter einzelwirtschaftlicher und gesamtwirtschaftlicher Perspektive reflektieren,
  • Strichaufzählung
    Maßnahmen eines Unternehmens in Bezug auf ihre Nachhaltigkeit und ökologische Verträglichkeit beurteilen,
  • Strichaufzählung
    Maßnahmen eines Unternehmens in Bezug auf einen umfassenden Qualitätsbegriff beurteilen:
    • Strichaufzählung
      die Grundsätze und Methoden des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses umsetzen,
    • Strichaufzählung
      Möglichkeiten zur Gestaltung des Öko- und Qualitätsmanagements in einem Unternehmen beschreiben,
    • Strichaufzählung
      Grenzen von unternehmerischen Entscheidungen auf Basis von ökonomisch orientierten und rechnerisch ermittelten Ergebnissen aufzeigen.

durch den Einsatz von Fallstudien

  • Strichaufzählung
    ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden.

Lehrstoff:

Wirtschaft und Gesellschaft:

Ethik in der Unternehmensführung

Management:

Managementlehre, Normatives Management wie das St. Galler Management-Modell

Planung:

Instrumente des strategischen Managements, Instrumente des operativen Managements

Personalmanagement:

Personalplanung, Personalanwerbung und –auswahl, Arbeitsrecht, Motivation, Personalbeurteilung, Personalentwicklung, Humanisierung der Arbeit, Entlohnung

Führung:

Führungstheorien, Führungskonzepte

Organisation:

Zusammenhang zwischen Ablauf- und Aufbauorganisation, Elemente, Organisationsgrundsätze und Prinzipien der Aufbauorganisation, Leitungssysteme, Prozessmanagement

Kontrolle:

Bereiche und Instrumente der Kontrolle

Ökomanagement und Qualitätsmanagement:

Begriff der Nachhaltigkeit, Corporate Social Responsibility, Instrumente des Ökomanagements PDCA-Zyklus, Qualitätsmanagementinstrumente

Fallstudien:

Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig)

6. Semester – Kompetenzmodul 6:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Wirtschaft und Gesellschaft

  • Strichaufzählung
    in verschiedenen Rollen (Konsumentin und Konsumenten, Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer und Unternehmerin und Unternehmer) und gegebenen Strukturen nachhaltige Entscheidungen treffen und nachhaltig handeln,
  • Strichaufzählung
    Steuerungsvorgänge in Unternehmen (Gründung, Zusammenschlüsse, Krisenmanagement, Auflösung) aus unterschiedlichen Perspektiven (Unternehmerin und Unternehmer, Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer, Konsumentin und Konsument) bewerten und die Konsequenzen daraus für Wirtschaft und Gesellschaft beschreiben.

Bereich Finanzmanagement

  • Strichaufzählung
    finanzwirtschaftliche Maßnahmen für ein Unternehmen reflektiert entwickeln:
    • Strichaufzählung
      die Einhaltung von Finanzierungsregeln eines Unternehmens beurteilen,
    • Strichaufzählung
      Finanzierungskennzahlen eines Unternehmens interpretieren,
    • Strichaufzählung
      Bedeutung und Möglichkeiten der Innenfinanzierung und Außenfinanzierung eines Unternehmens beurteilen,
    • Strichaufzählung
      die Kreditprüfung durch Kreditgeber (Lieferantinnen und Lieferanten und Banken) nach verschiedenen Kriterien analysieren und reflektieren sowie Kreditsicherheiten nach unterschiedlichen Überlegungen klassifizieren,
    • Strichaufzählung
      einen einfachen Finanzplan für ein Unternehmen erstellen,
  • Strichaufzählung
    Kenntnisse aus der Unternehmensfinanzierung im Privatbereich anwenden:
    • Strichaufzählung
      eine Einnahmen-Ausgaben-Rechnung für den privaten Bereich erstellen,
    • Strichaufzählung
      Finanzierungsmöglichkeiten von Privathaushalten darstellen,
    • Strichaufzählung
      Kreditgespräche mit einer Bank vorbereiten und durchführen.

Bereich Investitionsmanagement

  • Strichaufzählung
    Grundlagen für Investitionsentscheidungen im Unternehmens- und Privatbereich aufbereiten,
  • Strichaufzählung
    Entscheidungen aufgrund qualitativer Methoden (Scoringmethode usw.) begründet treffen,
  • Strichaufzählung
    Grenzen und Reichweiten der Ergebnisse statischer Investitionsrechenverfahren reflektieren:
    • Strichaufzählung
      Investitionsentscheidungen mit statischen Investitionsrechenverfahren durchführen und argumentieren,
    • Strichaufzählung
      den Zusammenhang zwischen Unternehmensführung und Investition erläutern,
    • Strichaufzählung
      Arten der Investitionen unterscheiden,
    • Strichaufzählung
      Investitionen steuern und kontrollieren.

Bereich Businessplan

  • Strichaufzählung
    die Umsetzbarkeit eines Businessplans auf Basis seiner Finanz- und Investitionsplanung beurteilen,
  • Strichaufzählung
    die Finanz- und Investitionsplanung für einen Businessplan vornehmen und nachvollziehbare Planungen im Hinblick auf die Kosten- und Leistungsrechnung anstellen,
  • Strichaufzählung
    als Entrepreneur nachhaltig wirksame Strukturen schaffen und Prozesse reflektiert gestalten.

Bereich Unternehmenssteuerung

  • Strichaufzählung
    Controllinginstrumente der jeweiligen unternehmerischen Entscheidungssituation angepasst auswählen und anwenden,
  • Strichaufzählung
    Krisen in Unternehmen erkennen und passende Krisenmanagementtools beschreiben,
  • Strichaufzählung
    Arten der Unternehmenskooperation und –zusammenschlüsse beschreiben und vergleichen,
  • Strichaufzählung
    die Prozesse der freiwilligen und zwangsweisen Auflösung von Unternehmen beschreiben.

durch den Einsatz von Fallstudien

  • Strichaufzählung
    ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden.

Lehrstoff:

Wirtschaft und Gesellschaft:

Ethik und Nachhaltigkeit in der Fertigung sowie im Investitions- und Finanzmanagement

Finanzmanagement:

Anlässe der Finanzierung, Arten der Finanzierung, einfacher Finanzplan, Finanzkennzahlen, Kreditprüfung

Investitionsmanagement:

Arten der Investitionen, qualitative und quantitative Entscheidungsmethoden

Businessplan:

Finanz- und Investitionsplanung

Unternehmenssteuerung:

Controlling, Controllinginstrumente, Krisenmanagement, Unternehmenskooperationen und –zusammenschlüsse, Unternehmensauflösung

Fallstudien:

Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Gegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig)

7. Semester – Kompetenzmodul 7:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Wirtschaft und Gesellschaft

  • Strichaufzählung
    Wechselwirkungen zwischen Gesellschaft und Wirtschaft und einzelnen Unternehmen erkennen, kritisch reflektieren und Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung für die aktive Gestaltung dieser Beziehungen im unmittelbaren Umfeld entwickeln,
  • Strichaufzählung
    die Wechselwirkung von Ökonomie und Ökologie und die ökonomischen Effekte von umweltspezifischen Maßnahmen beurteilen,
  • Strichaufzählung
    Chancen und Risiken der Globalisierung und deren Auswirkungen auf Unternehmen, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Konsumentinnen und Konsumenten beurteilen.

Bereich Internationale Geschäftstätigkeit

  • Strichaufzählung
    Chancen und Risiken sowie hemmende und fördernde Faktoren der internationalen Geschäftstätigkeit einschätzen,
  • Strichaufzählung
    Auswirkungen der Globalisierung auf das Unternehmen sowie die Gestaltung der Funktionsbereiche eines Unternehmens in der Folge unterschiedlicher Internationalisierungsstrategien ableiten,
  • Strichaufzählung
    Besonderheiten des Managements internationaler Geschäftstätigkeit unter Berücksichtigung kultureller Unterschiede reflektieren,
  • Strichaufzählung
    finanz- und risikopolitische Maßnahmen für die internationale Geschäftstätigkeit eines Unternehmens empfehlen,
  • Strichaufzählung
    die für die internationale Geschäftstätigkeit notwendigen Dokumente analysieren,
  • Strichaufzählung
    die volkswirtschaftliche Bedeutung der internationalen Geschäftstätigkeit für Österreich interpretieren.

Bereich Dienstleistungsbetriebe

  • Strichaufzählung
    die Bedeutung des Dienstleistungssektors für die Wirtschaft einschätzen.

Bereich Bank- und Versicherungsbetriebe

  • Strichaufzählung
    die betrieblichen Funktionsbereiche von Banken- und Versicherungsbetrieben unterscheiden:
    • Strichaufzählung
      das Leistungsangebot von Bank- und Versicherungsbetrieben darstellen und aus der Sicht von Unternehmen und Konsumentinnen und Konsumenten bewerten,
    • Strichaufzählung
      die Bedeutung des Ratings erläutern,
    • Strichaufzählung
      den Jahresabschluss von Bank- und Versicherungsbetrieben von anderen Branchen abgrenzen,
  • Strichaufzählung
    die Besonderheiten von Kredit- und Versicherungsverträgen erklären,
  • Strichaufzählung
    die Abwicklung von Schadensfällen sowie die damit verbundene Kommunikation erledigen,
  • Strichaufzählung
    die Funktion und Rolle von Bank- bzw. Versicherungsbetrieben in der Volkswirtschaft überblicksmäßig skizzieren,
  • Strichaufzählung
    die Rolle der OeNB und der europäischen Zentralbank im Bankensektor darstellen.

Bereich Risikomanagement

  • Strichaufzählung
    risikopolitische Maßnahmen für ein Unternehmen empfehlen,
  • Strichaufzählung
    das Instrumentarium des Risikomanagements für ein Unternehmen umsetzen,
  • Strichaufzählung
    die Grundlagen des Risikomanagements beschreiben.

Bereich Wertpapiere, Derivate und Börse

  • Strichaufzählung
    eine Veranlagungsstrategie in Abhängigkeit vom Veranlagungsprofil eines Anlegers entwickeln:
    das Veranlagungsprofil eines Anlegers nach verschiedenen Kriterien bestimmen,
  • Strichaufzählung
    Wertpapiere und Derivate nach Kriterien analysieren:
    • Strichaufzählung
      verschiedene Formen der Veranlagung nach Kriterien klassifizieren,
    • Strichaufzählung
      verschiedene Wertpapierarten erläutern,
    • Strichaufzählung
      Derivate charakterisieren,
  • Strichaufzählung
    das Börsengeschäft erläutern,
  • Strichaufzählung
    Arten der Börse unterscheiden.

durch den Einsatz von Fallstudien

  • Strichaufzählung
    ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden.

Lehrstoff:

Wirtschaft und Gesellschaft:

Bedeutung des Außenhandels für die Wirtschaft, Globalisierung, ethische Geldanlage

Internationale Geschäftstätigkeit:

Exportquote, Handelsbilanz, Leistungsbilanz, Zahlungsbilanz, Risiken im Außenhandel, Absatzwege, Aufbauorganisation, Marketing und Beschaffung, Hemmende und fördernde Faktoren der internationalen Geschäftstätigkeit (Exportförderung, Verzollung), Cross-cultural Management, Transportdokumente, ökologische Aspekte der Transportwirtschaft

Dienstleistungsbetriebe:

Dienstleistung, Beschaffung, Leistungserstellung und Marketing im Rahmen von Dienstleistungsbetrieben, CRM

Bank- und Versicherungsbetriebe:

Funktionen und wirtschaftliche Bedeutung, Beschaffung, Leistungserstellung und Marketing von Banken- und Versicherungsbetrieben, Kredit- und Versicherungsvertrag, Produktportfolio von Banken und Versicherungen, Abwicklung von Schadensfälle, Trends im Bank- und Versicherungswesen, Funktionen der österreichischen Nationalbank und der Europäischen Zentralbank, Ratingagenturen

Risikomanagement:

Risiko und Risikomanagement, Instrumente des Risikomanagements

Wertpapiere, Derivate und Börse:

Wertpapiere, Derivate und sonstige Instrumente der Vermögensveranlagung, Rendite, Kapitalmarkt, Arten der Börse

Fallstudien:

Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit

8. Semester – Kompetenzmodul 8:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Wirtschaft und Gesellschaft

  • Strichaufzählung
    sich der Rolle als aktive Bürgerin und aktiver Bürger in der Gestaltung von gesellschaftlichen Prozessen bewusst sein und diese reflektieren,
  • Strichaufzählung
    die aktive Beteiligung von Non-Profit-Organisationen an der Erfüllung gesellschaftlicher Aufgaben erkennen und reflektieren,
  • Strichaufzählung
    die Bedeutung von Corporate Governance-Konzepten darstellen.

Bereich Unternehmensgründung

  • Strichaufzählung
    die für die Gründung eines Unternehmens notwendigen rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Schritte beschreiben,
  • Strichaufzählung
    Möglichkeiten des Starts einer unternehmerischen Tätigkeit (Neugründung, Franchising, Unternehmensübernahme) miteinander vergleichen und für einen konkreten Unternehmenszweck bewerten,
  • Strichaufzählung
    situativ Rechtsform- und Standortentscheidungen begründet treffen.

Bereich Unternehmenssteuerung

  • Strichaufzählung
    Controllinginstrumente der jeweiligen unternehmerischen Entscheidungssituation angepasst auswählen und anwenden,
  • Strichaufzählung
    Krisen in Unternehmen erkennen und passende Krisenmanagementtools beschreiben,
  • Strichaufzählung
    Arten der Unternehmenskooperation und –zusammenschlüsse beschreiben und vergleichen,
  • Strichaufzählung
    die Prozesse der freiwilligen und zwangsweisen Auflösung von Unternehmen beschreiben.

Bereich Non-Profit-Organisationen und Öffentliche Verwaltung

  • Strichaufzählung
    die Funktionsbereiche von Non-Profit-Organisationen im Zusammenhang mit den Besonderheiten der Leistungserstellung von Non-Profit-Organisationen reflektieren,
  • Strichaufzählung
    die Bedeutung und Ziele von Non-Profit-Organisationen bzw. der Öffentlichen Verwaltung erläutern,
  • Strichaufzählung
    moderne Informations- und Kommunikationstechnologien in der Öffentlichen Verwaltung (e-Government) für betriebliche und private Zwecke nutzen,
  • Strichaufzählung
    Beschaffungsprozesse in der Öffentlichen Verwaltung und in privaten Unternehmen unterscheiden.

Bereich Finanz- und Investitionsmanagement

  • Strichaufzählung
    Investitionsentscheidungen mit dynamischen Investitionsrechenverfahren durchführen und argumentieren:
    • Strichaufzählung
      Grenzen und Reichweiten der Ergebnisse von Investitionsrechenverfahren erläutern,
    • Strichaufzählung
      den Unterschied zwischen statischen und dynamischen Investitionsrechenverfahren erläutern,
  • Strichaufzählung
    Informationen aus der Unternehmensplanung auf Zahlenebene in der Form einer integrierten Unternehmensplanung abbilden: Zusammenhänge zwischen Plankosten, Plan-GuV-Rechnung, Planbilanz und Cashflow Statement darstellen.

Bereich Freizeitwirtschaft und Tourismus

  • Strichaufzählung
    Management und betriebliche Funktionsbereiche von Betrieben der Freizeitwirtschaft und Tourismusbetrieben beschreiben:
    • Strichaufzählung
      Marketingstrategien entwickeln,
    • Strichaufzählung
      die wirtschaftliche Bedeutung der Freizeitwirtschaft und des Tourismus in Österreich und weltweit darstellen.

Bereich Businessplan

  • Strichaufzählung
    die für die Internationalisierung nötige Markt- und Risikoanalyse durchführen und deren Ergebnisse kritisch reflektieren,
  • Strichaufzählung
    einen Businessplan im Rahmen der Internationalisierungsstrategie eines Unternehmens ergänzen,
  • Strichaufzählung
    einen komplexen Businessplan für eine Geschäftsidee erstellen und bewerten.

durch den Einsatz von Fallstudien

  • Strichaufzählung
    ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden.

Lehrstoff:

Wirtschaft und Gesellschaft:

Ethik und Nachhaltigkeit bei unternehmerischen und privaten Entscheidungen, Stakeholder-Management, Corporate-Governance-Konzepte

Unternehmensgründung:

Neugründung, Unternehmensübernahme

Unternehmenssteuerung:

Controlling, Controllinginstrumente, Krisenmanagement, Unternehmenskooperationen und –zusammenschlüsse, Unternehmensauflösung

Non-Profit-Organisationen und Öffentliche Verwaltung:

Bedeutung und Funktion von NPOs und der öffentlichen Verwaltung, Arten von NPOs, Funktion und Bedeutung, E-Government, elektronischer Amtsweg, öffentliche Ausschreibungen

Finanz- und Investitionsmanagement:

Dynamische Investitionsrechenverfahren, integrierte Unternehmensplanung (Leistungsbudget, Cashflow Statement, Plan-G&römisch fünf, Plan-Bilanz

Freizeitwirtschaft und Tourismus:

Arten von Betrieben der Freizeitwirtschaft und Tourismusbetrieben, Kennzahlen, Bedeutung für die Wirtschaft, Entwicklungstendenzen, ökologische Aspekte

Businessplan:

Vertiefter Businessplan unter Berücksichtigung besonderer Situationen im Unternehmen (Markteintrittsstrategien, Absatzwege im Außenhandel), Risiken im Außenhandel, Strategische Planungsinstrumente (Marktselektion)

Komplexer Businessplan (Unternehmensübernahme, Unternehmenszusammenschlüsse etc.)

Fallstudien:

Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“

Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge sowie Einbeziehung aller Perspektiven (Unternehmerin und Unternehmen, Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer, Konsumentin und Konsumenten), Aktualisierung

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit

3.2 Unternehmensrechnung

Didaktische Grundsätze:

Entrepreneurship Education sowie der Einsatz moderner IT-Techniken zur Lösung der Aufgabenstellungen sind wesentliche Bestandteile von Lernarrangements. Praxisorientierte Aufgabenstellungen und kompetenzorientierter Unterricht sollen die Studierenden zu logischem, kreativem und vernetztem Denken, zum genauen und ausdauernden Arbeiten, selbstständig und im Team sowie zum verantwortungsbewussten Entscheiden und Handeln führen.

So weit wie möglich sind zwischen den verschiedenen Unterrichtsgegenständen, insbesondere zwischen den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Beziehungen herzustellen, um den Aufbau fächerübergreifender Kompetenzen zu fördern. Sämtliche Lehrplaninhalte bilden die Grundlage für die Übungsfirmenarbeit.

1. Semester – Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Grundlagen des Rechnungswesens

  • Strichaufzählung
    die Gliederung und Aufgaben des Rechnungswesens erläutern sowie die rechtlichen Grundlagen der Buchführung nennen,
  • Strichaufzählung
    Buchführungs- und Aufzeichnungsvorschriften nennen sowie deren Folgen für einzelne Unternehmen abschätzen.

Bereich Einnahmen-Ausgaben-Rechnung

  • Strichaufzählung
    grundlegende gesetzlichen Bestimmungen des Umsatzsteuerrechts anwenden,
  • Strichaufzählung
    Belege erkennen, prüfen, bearbeiten und in einer Einnahmen-Ausgaben-Rechnung erfassen und ablegen,
  • Strichaufzählung
    eine Einnahmen-Ausgaben-Rechnung für den privaten Bereich führen, die Belege prüfen und aufbewahren,
  • Strichaufzählung
    Geschäftsfälle anhand von Belegen unter Berücksichtigung von Vorsteuer und Umsatzsteuer erfassen,
  • Strichaufzählung
    die Zahllast ermitteln und die Umsatzsteuervoranmeldung erstellen,
  • Strichaufzählung
    die vorgeschriebenen Aufzeichnungen der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung führen,
  • Strichaufzählung
    die mit der Erfolgsermittlung zusammenhängenden Abschreibungen berechnen,
  • Strichaufzählung
    den Erfolg ermitteln.

Bereich Doppelte Buchführung in der Praxis

  • Strichaufzählung
    die Systematik der Doppelten Buchführung anwenden,
  • Strichaufzählung
    den Kontenrahmen und Kontenplan anwenden,
  • Strichaufzählung
    Wareneinkäufe, Warenverkäufe und Warenrücksendungen sowie den Rechnungsausgleich durch Barzahlung und Banküberweisung in der Buchführung erfassen.

durch den Einsatz von Fallstudien

  • Strichaufzählung
    ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden.

Lehrstoff:

Grundlagen des Rechnungswesens:

Begriff, Gliederung und Aufgaben des Rechnungswesens, Buchführungssysteme, rechtliche Grundlagen der Buchführung, Buchführungs- und Aufzeichnungsvorschriften

Einnahmen-Ausgaben-Rechnung:

Rechtliche Bestimmungen, Funktionsweise der Umsatzsteuer, Belegwesen, Belegorganisation in Verschränkung zum Kaufvertrag in Betriebswirtschaft

Vorgeschriebene Aufzeichnungen anhand von Belegen inkl. Umsatzsteuer, Umsatzsteuervoranmeldung, Erfolgsermittlung, Einkommensteuererklärung

Erfassung von laufenden Geschäftsfällen in der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung anhand einer Belegsammlung einschließlich Erstellung der erforderlichen Auswertungen

Doppelte Buchführung in der Praxis:

Systematik der doppelten Buchführung

Kontenrahmen (ÖPWZ) und Kontenplan

Verbuchung von Einkäufen, Verkäufen und dem Rechnungsausgleich anhand von Belegen unter Berücksichtigung der Umsatzsteuer Fallstudien:

Einfache betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig)

2. Semester – Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Doppelte Buchführung in der Praxis

  • Strichaufzählung
    den Kauf von Anlagegütern inkl. geringwertiger Wirtschaftsgüter in der Buchführung erfassen, die Verbuchung von sonstigen Einkäufen und Verkäufen durchführen,
  • Strichaufzählung
    Bezugs- und Versandkosten verbuchen,
  • Strichaufzählung
    Preisnachlässe in der Buchführung erfassen,
  • Strichaufzählung
    den Rechnungsausgleich unter Berücksichtigung von Mahnspesen, Verzugszinsen sowie Skonto verbuchen,
  • Strichaufzählung
    die Verbuchung von Kraftfahrzeug-Betriebskosten vornehmen,
  • Strichaufzählung
    Steuern und Umlagen in der Buchführung erfassen,
  • Strichaufzählung
    die Summen- und Saldenbilanz, Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung ermitteln.

Bereich Sonstige Geschäftsfälle

  • Strichaufzählung
    die Verbuchung von Anzahlungen, Emballagen, Leasing sowie von Ein- und Verkäufen von Aktien und Anleihen auf Basis der Bankabrechnungen vornehmen.

durch den Einsatz von Fallstudien

  • Strichaufzählung
    ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden.

Lehrstoff:

Doppelte Buchführung in der Praxis:

Verbuchung weiterer laufender Geschäftsfälle anhand von Belegen unter Berücksichtigung der Umsatzsteuer, Summen- und Saldenbilanz, Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung

Zusammenhängende Geschäftsfälle anhand von Belegen inkl. Summen- und Saldenbilanz, Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung

Sonstige Geschäftsfälle:

Anzahlungen, Emballagen, Leasing, Aktien und Anleihen

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig)

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Waren- und Zahlungsverkehr mit dem Ausland

  • Strichaufzählung
    die Verbuchung von laufenden Geschäftsfällen, die den Warenverkehr mit dem Ausland betreffen, durchführen.

Bereich Personalverrechnung

  • Strichaufzählung
    laufende Bezüge (Gehälter, Löhne, Lehrlingsentschädigungen, geringfügig Beschäftigte, Zulagen und Zuschläge, Sachbezüge, Aufwandsentschädigungen) und sonstige Bezüge abrechnen,
  • Strichaufzählung
    Abrechnungen bei Beendigung von Dienstverhältnissen vornehmen,
  • Strichaufzählung
    außerbetriebliche Abrechnungen durchführen,
  • Strichaufzählung
    die erforderlichen Aufzeichnungen führen,
  • Strichaufzählung
    die Verbuchung von Lohn- und Gehaltszahlungen sowie Aufwandsentschädigungen vornehmen,
  • Strichaufzählung
    die Arbeitnehmerveranlagung mittels FinanzOnline durchführen,
  • Strichaufzählung
    den Schriftverkehr mit Sozialversicherung und Finanzamt abwickeln.

Bereich Computerunterstütztes Rechnungswesen

  • Strichaufzählung
    die Stammdatenpflege durchführen,
  • Strichaufzählung
    laufende Geschäftsfälle anhand einer Belegsammlung mit einer kaufmännischen Standardsoftware verbuchen, die USt-Zahllast ermitteln, die Lagerbuchhaltung führen, fakturieren, offene Posten verwalten, ein Anlagenverzeichnis führen,
  • Strichaufzählung
    einfache Lohn- und Gehaltsabrechnungen mit einer kaufmännischen Standardsoftware durchführen, die lohn- und gehaltsabhängigen Abgaben ermitteln und die erforderlichen Buchungen vornehmen,
  • Strichaufzählung
    die Auswirkung der Buchungen auf die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung erkennen,
  • Strichaufzählung
    die erforderlichen Auswertungen erstellen und interpretieren,
  • Strichaufzählung
    Datensicherung vornehmen.

durch den Einsatz von Fallstudien

  • Strichaufzählung
    ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden.

Lehrstoff:

Waren- und Zahlungsverkehr mit dem Ausland:

Verbuchung von Auslandsgeschäften mit Verschränkung zur internationalen Geschäftstätigkeit in Betriebswirtschaft

Personalverrechnung:

Abrechnung von laufenden und sonstigen Bezügen, Verrechnung mit der Krankenkasse, dem Finanzamt und der Gemeinde, Lohnkonto und sonstige gesetzlich erforderliche Aufzeichnungen, Arbeitnehmerveranlagung mit FinanzOnline, Schriftverkehr, Verbuchung

Computerunterstütztes Rechnungswesen:

Verbuchung von laufenden Geschäftsfällen einschließlich Lager- und Anlagenbuchführung anhand einer Belegsammlung

Abrechnung laufender und sonstiger Bezüge

Auswertungen

Stammdatenpflege, Datensicherung

Fallstudien:

Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Gegenständen des Clusters „Wirtschaft und Management“

Schularbeiten:

Zwei einstündige Schularbeiten (davon eine aus dem Teilbereich „Computerunterstütztes Rechnungswesen“)

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Grundlagen der Kostenrechnung

  • Strichaufzählung
    Aufgabenbereiche der Kostenrechnung erläutern und Teilbereiche der Kostenrechnung nennen,
  • Strichaufzählung
    die Stellung der Kostenrechnung im Rechnungswesen erkennen,
  • Strichaufzählung
    Kostenrechnungssysteme unterscheiden.

Bereich Kostenrechnung als Grundlage der Preisbildung

  • Strichaufzählung
    die Schritte von der Ermittlung des Einstandspreises über die Leistungserstellung zur Errechnung des Verkaufspreises erläutern,
  • Strichaufzählung
    mit der Bezugskalkulation den Einstandspreis ermitteln und die entsprechenden Buchungen vornehmen,
  • Strichaufzählung
    Aufwendungen zu Kosten und Erträge zu Leistungen überleiten,
  • Strichaufzählung
    Kosten auf Kostenstellen zurechnen und die Selbstkosten ermitteln,
  • Strichaufzählung
    Kostenträgerstück- und Kostenträgerzeitrechnungen durchführen,
  • Strichaufzählung
    den Verkaufspreis berechnen und die entsprechenden Buchungen vornehmen,
  • Strichaufzählung
    mit Differenzkalkulationen Entscheidungsgrundlagen vorbereiten,
  • Strichaufzählung
    mit Hilfe der Kostenträgererfolgsrechnung den Erfolg ermitteln.

Bereich Kostenrechnung als Entscheidungsinstrument

  • Strichaufzählung
    Kosten nach ihrem Verhältnis zum Beschäftigungsgrad unterscheiden,
  • Strichaufzählung
    Deckungsbeiträge ermitteln,
  • Strichaufzählung
    unternehmerische Entscheidungen treffen.

Bereich Kostenrechnung als Ergebnisrechnung

  • Strichaufzählung
    den Betriebserfolg ermitteln.

durch den Einsatz von Fallstudien

  • Strichaufzählung
    ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden.

Lehrstoff:

Grundlagen der Kostenrechnung:

Grundbegriffe, Kostenrechnungssysteme im Überblick, Aufgaben und Stellung im Rechnungswesen

Kostenrechnung als Grundlage der Preisbildung:

Kostenerfassung unter Berücksichtigung der Bezugskalkulation, Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung, Kostenträgerrechnung, Kostenträgererfolgsrechnung, Absatz- und Differenzkalkulation, Verbuchung

Kostenrechnung als Entscheidungsinstrument:

Istkostenrechnung zu Teilkosten, Anwendungsbereiche des Direct Costing

Kostenrechnung als Ergebnisrechnung:

Betriebserfolgsermittlung

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig)

5. Semester – Kompetenzmodul 5

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Grundlagen der Jahresabschlussarbeiten

  • Strichaufzählung
    die Abschlussarbeiten nach dem Anfall reihen,
  • Strichaufzählung
    Inventur und Inventar unterscheiden,
  • Strichaufzählung
    die grundlegenden Bewertungsvorschriften, Bewertungsgrundsätze, Wertmaßstäbe nennen,
  • Strichaufzählung
    die Bewertungsregeln für das Anlage- und Umlaufvermögen sowie das Fremdkapital aufzählen.

Bereich Anlagenbewertung

  • Strichaufzählung
    die Aufgabe der Anlagenbewertung nennen,
  • Strichaufzählung
    weitere Zugänge des Anlagevermögens in der Buchführung erfassen,
  • Strichaufzählung
    die Verbuchung von Aufwendungen für Instandhaltung und Instandsetzung sowie für den Umbau und die Erweiterung von Anlagen vornehmen,
  • Strichaufzählung
    das Ausscheiden von Anlagegütern verbuchen,
  • Strichaufzählung
    den Bilanzansatz von Anlagegütern ermitteln,
  • Strichaufzählung
    die Auswirkung der Anlagenbewertung auf Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung ermitteln.

Bereich Waren- und Materialbewertung

  • Strichaufzählung
    Methoden der Verbrauchsermittlung einsetzen,
  • Strichaufzählung
    Bewertungsverfahren anwenden,
  • Strichaufzählung
    daraus resultierende Verbuchungen vornehmen,
  • Strichaufzählung
    die Auswirkung der Waren- und Materialbewertung auf Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung erkennen.

Bereich Bewertung von unfertigen und fertigen Erzeugnissen

  • Strichaufzählung
    die Herstellungskosten ermitteln und die Bewertung vornehmen,
  • Strichaufzählung
    die Auswirkung der Bewertung von unfertigen und fertigen Erzeugnissen auf Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung ermitteln.

Bereich Bewertung von Forderungen und Verbindlichkeiten

  • Strichaufzählung
    die Aufgabe der Forderungsbewertung nennen,
  • Strichaufzählung
    die Forderungen nach der Einbringlichkeit einteilen,
  • Strichaufzählung
    die umsatzsteuerlichen Besonderheiten im Rahmen der Forderungsbewertung berücksichtigen,
  • Strichaufzählung
    Einzelbewertungen von Forderungen vornehmen und die erforderlichen Buchungen erstellen,
  • Strichaufzählung
    Fremdwährungsforderungen und Fremdwährungsverbindlichkeiten bewerten und die erforderliche Verbuchung durchführen,
  • Strichaufzählung
    die Auswirkung der Bewertung von Forderungen und Verbindlichkeiten auf Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung ermitteln.

Bereich Rechnungsabgrenzung

  • Strichaufzählung
    die Aufgabe der Rechnungsabgrenzung nennen,
  • Strichaufzählung
    beurteilen, wann Rechnungsabgrenzungen erforderlich sind,
  • Strichaufzählung
    die abzugrenzenden Beträge ermitteln und die Verbuchung der Rechnungsabgrenzungen durchführen,
  • Strichaufzählung
    die Auswirkung von Rechnungsabgrenzungen auf Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung ermitteln.

Bereich Rückstellungen

  • Strichaufzählung
    die Aufgabe von Rückstellungen nennen,
  • Strichaufzählung
    den Rückstellungsbetrag ermitteln und die erforderlichen Buchungen (einschließlich der KSt-Rückstellung) vornehmen.

Bereich Aufstellung des Jahresabschlusses

  • Strichaufzählung
    die Bestandteile von Jahresabschlüssen nennen,
  • Strichaufzählung
    Jahresabschlussarbeiten in der richtigen Reihenfolge durchführen,
  • Strichaufzählung
    Bilanzierungsgrundsätze anwenden,
  • Strichaufzählung
    die unternehmens- und steuerrechtlichen Bestimmungen (Erstellungspflicht, Erstellungszeitpunkt) nennen,
  • Strichaufzählung
    die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung nach den Bestimmungen des Unternehmensrechts gliedern,
  • Strichaufzählung
    den Erfolg von Einzelunternehmen ermitteln, die erforderlichen Buchungen vornehmen, den Jahresabschluss erstellen,
  • Strichaufzählung
    die Gewinnanteile der Gesellschafterinnen und Gesellschafter einer Personengesellschaft ermitteln und verbuchen, den Jahresabschluss erstellen,
  • Strichaufzählung
    die Gewinnanteile der Gesellschafterinnen und Gesellschafter einer kleinen GmbH unter Berücksichtigung der unternehmensrechtlichen Bestimmungen zu den Rücklagen ermitteln und verbuchen, den Jahresabschluss mit Anhang unter Berücksichtigung der Rechnungslegungsvorschriften erstellen, die Prüfungs- und Offenlegungsbestimmungen beschreiben.

durch den Einsatz von Fallstudien

  • Strichaufzählung
    ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden.

Lehrstoff:

Grundlagen der Jahresabschlussarbeiten

Abschlussarbeiten – Reihenfolge, Inventur und Inventar, Bewertungsvorschriften, Bewertungsgrundsätze, Bewertungsmaßstäbe, Bewertungsregeln Anlagenbewertung:

Weitere Zugänge im Anlagevermögen, Instandhaltung, Instandsetzung, Umbau und Erweiterung, Ausscheiden von Anlagegegenständen

Waren- und Materialbewertung:

Bewertung von unfertigen und fertigen Erzeugnissen

Bewertung von Forderungen und Verbindlichkeiten:

Einzelbewertung von inländischen Forderungen, Fremdwährungsforderungen, Fremdwährungsverbindlichkeiten

Rechnungsabgrenzung:

Bildung und Verbuchung

Rückstellungen:

Bildung und Verbuchung

Aufstellung des Jahresabschlusses:

Bestandteile, Reihenfolge der Abschlussarbeiten, Bilanzierungsgrundsätze, unternehmens- und steuerrechtliche Bestimmungen zur Erstellung des Jahresabschlusses, Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung, Errechnung des unternehmensrechtlichen Erfolges

Abschluss von Einzelunternehmen und Personengesellschaften:

Erfolgsermittlung, Verbuchung, Bilanz einschließlich staffelförmiger Gewinn- und Verlustrechnung

Abschluss der kleinen GmbH:

Rücklagen nach UGB, Rechnungslegungsvorschriften, Prüfungs- und Offenlegungsbestimmungen, Gliederung der Bilanz und der staffelförmigen Gewinn- und Verlustrechnung (samt Anhang)

Fallstudien:

Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Gegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig)

6. Semester – Kompetenzmodul 6:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Steuerlehre

  • Strichaufzählung
    die Bedeutung von Steuerehrlichkeit (Tax Compliance) für die Gesellschaft reflektieren,
  • Strichaufzählung
    die Einkünfte und das Einkommen ermitteln, die Einkommensteuer berechnen, die Einkommensteuererklärung sowie die Arbeitnehmerveranlagung erstellen,
  • Strichaufzählung
    die Körperschaftsteuer in einfacher Form ermitteln und die Erklärung ausfertigen,
  • Strichaufzählung
    vertiefende Bestimmungen zum Umsatzsteuerrecht anwenden und die Umsatzsteuererklärung ausfüllen,
  • Strichaufzählung
    weitere Verkehrssteuern und sonstige Steuern erläutern,
  • Strichaufzählung
    den Anspruch auf Beihilfen zur Familienförderung feststellen,
  • Strichaufzählung
    den Ablauf des Verfahrens von der Abgabe einer Steuererklärung bis zur Festsetzung der Steuer durch einen Bescheid erläutern und ihre Pflichten und Rechte als Steuerpflichtige identifizieren sowie entsprechend den Bestimmungen des Abgabenverfahrensrechts tätig werden.

Bereich Aufstellung des Jahresabschlusses

  • Strichaufzählung
    das steuerliche Ergebnis mit Hilfe der steuerlichen Mehr-Weniger-Rechnung aus dem Ergebnis nach Unternehmensrecht ermitteln,
  • Strichaufzählung
    die notwendigen Steuererklärungen für Einzelunternehmen, Gesellschafterinnen und Gesellschafter von Personengesellschaften und der GmbH ausstellen.

Bereich Internationale Rechnungslegung

  • Strichaufzählung
    für ausgewählte Bilanzpositionen die Bewertungsbestimmungen der International Financial Reporting Standards (IFRS) mit dem Unternehmensrecht vergleichen.

durch den Einsatz von Fallstudien

  • Strichaufzählung
    ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden.

Lehrstoff:

Steuerlehre:

Gliederung der Steuern, Ertragsteuern, Verkehrssteuern, sonstige Steuern und Abgaben, Grundzüge des Beihilfenrechtes, Kommunikation mit dem Finanzamt, Abgabenverfahrensrecht

Aufstellung des Jahresabschlusses:

Errechnung des steuerrechtlichen Erfolges (steuerliche Mehr-Weniger-Rechnung), Steuererklärungen

Internationale Rechnungslegung:

Vertiefende Wiederholung (laufende Geschäftsfälle, Kontierung von Belegen, Abschlussbuchungen)

Fallstudien:

Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig)

7. Semester – Kompetenzmodul 7:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Jahresabschlussanalyse und Jahresabschlusskritik

  • Strichaufzählung
    das Zahlenmaterial in einer Prozentbilanz, prozentuellen Gewinn- und Verlustrechnung, Bewegungsbilanz und Erfolgsveränderungsrechnung aufbereiten,
  • Strichaufzählung
    finanzwirtschaftliche und erfolgswirtschaftliche Kennzahlen berechnen und interpretieren,
  • Strichaufzählung
    Kapitalflussrechnungen (zB Cashflow-Rechnung) erstellen,
  • Strichaufzählung
    die Ergebnisse der Jahresabschlussanalyse mit Instrumenten der Gefahrenfrüherkennung (zB Quicktest, Multiple Diskriminanzanalyse) auswerten, – eine Jahresabschlusskritik erstellen,
  • Strichaufzählung
    eine Jahresabschlusskritik erstellen.

Bereich Controlling

  • Strichaufzählung
    Instrumente der integrierten Unternehmensplanung (Leistungsbudget, Finanzplan und Planbilanz) einsetzen und die Ergebnisse interpretieren,
  • Strichaufzählung
    die Liquidität berechnen und deren Bedeutung auf die wirtschaftliche Situation des Unternehmens darstellen und beurteilen,
  • Strichaufzählung
    Abweichungsanalysen interpretieren und Korrekturmaßnahmen vorschlagen.

durch den Einsatz von Fallstudien

  • Strichaufzählung
    ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden.

Lehrstoff:

Jahresabschlussanalyse und Jahresabschlusskritik:

Aufbereitung und Darstellung des Zahlenmaterials, Errechnung und Interpretation von Kennzahlen

Controlling:

Strategisches und operatives Controlling, Planungsrechnung, Liquiditätsanalyse, Abweichungsanalyse

Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge, Aktualisierung

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig)

8. Semester – Kompetenzmodul 8:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können

  • Strichaufzählung
    ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden.

Lehrstoff:

Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge, Aktualisierung

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig)

3.3 Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies

Didaktische Grundsätze:

Entrepreneurship Education sowie der Einsatz moderner IT-Techniken zur Lösung der Aufgabenstellungen sind wesentliche Bestandteile von Lernarrangements. Praxisorientierte Aufgabenstellungen und kompetenzorientierter Unterricht sollen die Studierenden zu logischem, kreativem und vernetztem Denken, zum genauen und ausdauernden Arbeiten, selbstständig und im Team sowie zum verantwortungsbewussten Entscheiden und Handeln führen.

So weit wie möglich sind zwischen den verschiedenen Unterrichtsgegenständen, insbesondere zwischen den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Beziehungen herzustellen, um den Aufbau fächerübergreifender Kompetenzen zu fördern.

Im Rahmen der Übungsfirma sind Vernetzungen zu allen anderen Unterrichtsgegenständen anzustreben.

2. Semester: Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Kommunikation-Präsentation

  • Strichaufzählung
    Gespräche im betrieblichen Alltag vorbereiten, durchführen und nachbereiten,
  • Strichaufzählung
    kundenorientiert telefonieren und Gesprächsnotizen erstellen,
  • Strichaufzählung
    Präsentationstechniken anwenden und deren Auswirkungen beurteilen,
  • Strichaufzählung
    Feedback annehmen und geben.

Bereich Lernfirma

  • Strichaufzählung
    Beschaffungsvorgänge anbahnen und abwickeln,
  • Strichaufzählung
    Absatzvorgänge anbahnen und abwickeln,
  • Strichaufzählung
    bei Vertragsverletzungen entsprechende Handlungen setzen,
  • Strichaufzählung
    laufende Geschäftsfälle bearbeiten.

Lehrstoff:

Kommunikation im betrieblichen Bereich einschließlich Schriftverkehr

Präsentationstechniken

Selbstorganisation und Organisation des Arbeitsumfeldes, Methoden der Informationsbeschaffung, Laufende Geschäftsfälle inkl. Belegbearbeitung einschließlich Erstellung der erforderlichen Auswertungen

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Projektmanagement

  • Strichaufzählung
    Projektwürdigkeitsanalysen durchführen,
  • Strichaufzählung
    Rollen im Projekt definieren und kompetenzorientiert besetzen,
  • Strichaufzählung
    Projektziele definieren und Indikatoren der Zielerreichung formulieren,
  • Strichaufzählung
    Projektabgrenzungen durchführen,
  • Strichaufzählung
    Teams bilden und eine Projektkultur entwickeln,
  • Strichaufzählung
    mit (externem) Auftraggeber in geeigneter Weise kommunizieren und verhandeln,
  • Strichaufzählung
    unterschiedliche Projektphasen definieren und bearbeiten,
  • Strichaufzählung
    Projekte nach den Methoden des Projektmanagements anbahnen, planen, durchführen und abschließen,
  • Strichaufzählung
    Projekte laufend evaluieren,
  • Strichaufzählung
    die Grundlagen vorwissenschaftlichen Arbeitens anwenden.

Lehrstoff:

Definition (Projekt, Projektmanagement, Projektarten), Rollen und Funktionen im Projekt, Projektkultur, Projektmanagementphasen (Vorprojektphase, Projekt und Nachprojektphase), Projektmanagementinstrumente (Antrag, Abgrenzungen, Zieleplan, Kostenplan, Objektstrukturplan, Auftrag, Projektstrukturplan, Verantwortungsmatrix, Arbeitspakete, Terminplan, Risikoanalyse, Projektcontrolling), Projektdurchführung, Projektabschluss

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Übungsfirma

  • Strichaufzählung
    die in anderen Unterrichtsgegenständen erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten auf praxisorientierte Aufgabenstellungen in ihrem Verantwortungsbereich anwenden sowie je nach Verantwortungsbereich:
    • Strichaufzählung
      strategische Ziele entwickeln und davon operative Ziele ableiten,
    • Strichaufzählung
      betriebliche Prozesse verstehen, Zusammenhänge erkennen, Prozessabläufe darstellen und Prozessverfolgung durchführen,
    • Strichaufzählung
      eine Plangewinn- und Verlustrechnung und eine Investitionsplanung erstellen,
    • Strichaufzählung
      grundlegende betriebswirtschaftliche Aufgabenstellungen gegebenenfalls auch mit internationalem Bezug inhaltlich und formal richtig, termingerecht, zielorientiert und eigenverantwortlich bearbeiten,
    • Strichaufzählung
      anhand betrieblicher Unterlagen Auswertungen erstellen, interpretieren und unternehmerische Entscheidungen auf Basis vorliegender Betriebsdaten begründet treffen,
    • Strichaufzählung
      betriebliche und eigene Ziele im Sinne eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses planen, umsetzen, evaluieren und bei Bedarf anpassen,
    • Strichaufzählung
      mit gegebenen Daten Kosten- und Preiskalkulationen durchführen,
    • Strichaufzählung
      Personalverrechnung unter Anwendung einer kaufmännischen Standardsoftware durchführen,
    • Strichaufzählung
      Verbuchung von Lohn- und Gehaltszahlungen vornehmen,
    • Strichaufzählung
      unternehmensrelevante Steuern und Abgaben berechnen und deren Abfuhr termingerecht abwickeln,
    • Strichaufzählung
      Buchführungsarbeiten unter Anwendung einer kaufmännischen Standardsoftware durchführen,
    • Strichaufzählung
      interne und externe betriebliche Kommunikation in mündlicher und schriftlicher Form situationsgerecht anwenden,
    • Strichaufzählung
      Geschäftsfeldbezogene Strategien und Instrumente des Marketings anwenden und richtig einsetzen,
    • Strichaufzählung
      aktuelle Informationstechnologien zielorientiert und den Anforderungen des jeweiligen Falles entsprechend einsetzen und anwenden,
    • Strichaufzählung
      die zentrale Bedeutung der Qualität der betrieblichen Leistung für den Bestand und die Entwicklung eines Unternehmens erkennen und analysieren,
    • Strichaufzählung
      Unternehmensanalysen durchführen.

Bereich Kommunikation, Präsentation und Konfliktmanagement

  • Strichaufzählung
    Führungstechniken anwenden,
  • Strichaufzählung
    Kreativitäts-, Darstellungs-, Moderations-, Präsentationstechniken und Kommunikationstechniken anwenden und deren Auswirkungen beurteilen,
  • Strichaufzählung
    Techniken zur Arbeitsorganisation entsprechend des Betätigungsfeldes einsetzen,
  • Strichaufzählung
    Möglichkeiten zur Informationsbeschaffung erweitern und vertiefen,
  • Strichaufzählung
    Konflikte nach den Grundsätzen des Konfliktmanagements lösen,
  • Strichaufzählung
    sich im Team situationsadäquat verhalten, menschlich, tolerant und wertschätzend agieren und ihre Kommunikationsfähigkeit einsetzen,
  • Strichaufzählung
    Kooperationsfähigkeit entwickeln und erfolgreich im Team zusammenarbeiten, -
  • Strichaufzählung
    kundenorientiertes Verhalten entwickeln und entsprechend handeln.

Bereich Zeitmanagement und Organisation

  • Strichaufzählung
    Zeitmanagement-Tools in ihr Arbeitsverhalten integrieren,
  • Strichaufzählung
    zuverlässig handeln und das Arbeitsverhalten dem Gruppenziel unterordnen,
  • Strichaufzählung
    ihnen aufgetragene Arbeiten sorgfältig, selbstständig und genau erledigen, flexibel auf sich ändernde Arbeitssituationen reagieren und kritisch das eigene Handeln reflektieren.

Lehrstoff:

Arbeiten im Betriebswirtschaftlichen Zentrum in verschiedenen Funktionen (wie Administration, Rechnungswesen mit Steuer- und Abgabewesen, Beschaffung, Investition und Finanzierung, Personalwesen, Absatz, Import und Export, Controlling, Qualitätsmanagement) oder prozessorientiert unter Einsatz der in der Praxis verwendeten aktuellen Büro-, Informations- und Kommunikationstechnologien und Anwendungssoftware unter Einbeziehung der Lerninhalte aller Jahrgänge

Kommunikation in einer Fremdsprache, Qualitätsmanagementsystem, Zielerreichungs- und Steuerungsinstrumente, Grundlagen Management und strategisches Controlling, Instrumente der Unternehmensanalyse (zB Balanced Scorecard)

7. Semester – Kompetenzmodul 7:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Case Studies

  • Strichaufzählung
    ihre in den Pflichtgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“ und „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“ erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen in praxisorientierten Aufgabenstellungen vernetzt einsetzen,
  • Strichaufzählung
    betriebswirtschaftliche Fallbeispiele/Fallstudien aus der Unternehmenspraxis und/oder aus einer Übungsfirma EDV-unterstützt bearbeiten.

Lehrstoff:

Vertiefende Wiederholung und Aktualisierung:

Lehrstoffinhalte aus den Pflichtgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“ und „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“ aller Jahrgänge unter Verwendung der zur Bearbeitung der betriebswirtschaftlichen Aufgabenstellungen erforderlichen Softwarepakete

Einbeziehung und Weiterentwicklung der Kompetenzen aus der Arbeit in der Übungsfirma

Betriebswirtschaftliche Fallbeispiele/Fallstudien:

Fallbeispiele/Fallstudien mit integrierten Aufgabenstellungen

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zwei- bis dreistündig)

8. Semester – Kompetenzmodul 8:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Case Studies

  • Strichaufzählung
    ihre in den Pflichtgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“ und „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“ erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen in praxisorientierten Aufgabenstellungen vernetzt einsetzen,
  • Strichaufzählung
    betriebswirtschaftliche Fallbeispiele/Fallstudien aus der Unternehmenspraxis und/oder aus einer Übungsfirma EDV-unterstützt bearbeiten.

Lehrstoff:

Vertiefende Wiederholung und Aktualisierung:

Lehrstoffinhalte aus den Pflichtgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“ und „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“ aller Jahrgänge unter Verwendung der zur Bearbeitung der betriebswirtschaftlichen Aufgabenstellungen erforderlichen Softwarepakete

Einbeziehung und Weiterentwicklung der Kompetenzen aus der Arbeit in der Übungsfirma

Betriebswirtschaftliche Fallbeispiele/Fallstudien:

Fallbeispiele/Fallstudien mit integrierten Aufgabenstellungen

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zwei- bis dreistündig)

3.4 Wirtschaftsinformatik

Didaktische Grundsätze:

Entrepreneurship Education sowie der Einsatz moderner IT-Techniken zur Lösung der Aufgabenstellungen sind wesentliche Bestandteile von Lernarrangements. Praxisorientierte Aufgabenstellungen und kompetenzorientierter Unterricht sollen die Studierenden zu logischem, kreativem und vernetztem Denken, zum genauen und ausdauernden Arbeiten, selbstständig und im Team sowie zum verantwortungsbewussten Entscheiden und Handeln führen.

So weit wie möglich sind zwischen den verschiedenen Unterrichtsgegenständen, insbesondere zwischen den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Beziehungen herzustellen, um den Aufbau fächerübergreifender Kompetenzen zu fördern.

Sämtliche Lehrplaninhalte bilden die Grundlage für die Übungsfirmenarbeit und sind anhand betriebswirtschaftlicher Anwendungssituationen zu üben.

5. Semester – Kompetenzmodul 5:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Tabellenkalkulation – Diagramme

  • Strichaufzählung
    aussagekräftige Diagramme erstellen und beschriften, Diagrammtypenentscheidung situationsentsprechend treffen.

Bereich Tabellenkalkulation – Berechnungen und Entscheidungsfunktionen

  • Strichaufzählung
    Auswertungen mit Funktionen durchführen,
  • Strichaufzählung
    passende Funktionen bestimmen, anwenden und kombinieren (SummeWenn, MittelwertWenn, ZählenWenn, Mehrfachentscheidung zB WENN-Funktion, Sverweis, Und, Oder), Text- und Datumsfunktionen einsetzen.

Bereich Tabellenkalkulation – Datenaustausch

  • Strichaufzählung
    Daten importieren und exportieren.

Bereich Tabellenkalkulation – Datenauswertung

  • Strichaufzählung
    Daten gruppieren, filtern und (Teil-)Ergebnisse berechnen,
  • Strichaufzählung
    Daten mit Pivot-Tabellen auswerten.

Bereich Tabellenkalkulation – Tabellenentwurf

  • Strichaufzählung
    Berechnungsmodelle mit Ein- und Ausgabebereich erstellen (Kalkulationen usw.) und dabei Absicherung von Ein- und Ausgaben vornehmen (Gültigkeit, Zellenschutz usw.).

Bereich Informatiksysteme (Hardware, Betriebssystem, Netzwerk) – Kaufentscheidung, Fehleranalyse

  • Strichaufzählung
    gängige Hardwarekomponenten und Peripheriegeräte auswählen,
  • Strichaufzählung
    Hardwareangebote analysieren, vergleichen und bewerten,
  • Strichaufzählung
    auftretende Fehler in Computersystemen erkennen und eine konkrete Beschreibung des Fehlers an den richtigen Adressaten melden,
  • Strichaufzählung
    Hilfssysteme nutzen,
  • Strichaufzählung
    Dateien aufgrund von gestellten Anforderungen optimal im Netzwerk bzw. im Internet organisieren.

Bereich Informationstechnologie, Mensch und Gesellschaft – Datensicherheit

  • Strichaufzählung
    unterschiedliche Medien zur Datensicherung einsetzen und diese sicher verwahren,
  • Strichaufzählung
    automatisierte Sicherungen durchführen, Daten wiederherstellen,
  • Strichaufzählung
    Antivirenprogramme und Firewalls einsetzen.

Lehrstoff:

Diagramme, Entscheidungsfunktionen, Datenimport, Datenexport, Auswertung umfangreicher Datenbestände, Absicherung von Eingaben

Einfache betriebswirtschaftliche Anwendungen

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig)

6.Semester – Kompetenzmodul 6:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Datenbanken – Tabellen

  • Strichaufzählung
    Einsatzbereiche einer Datenbank beschreiben,
  • Strichaufzählung
    Datensätze in bestehenden Tabellen ändern, löschen, hinzufügen, sortieren und filtern,
  • Strichaufzählung
    nach detaillierten Vorgaben Tabellen erstellen und Primärschlüssel setzen,
  • Strichaufzählung
    optimal aufbereitete Daten importieren und exportieren,

Bereich Datenbanken – Abfragen

  • Strichaufzählung
    einfache Abfragen erstellen.

Bereich Datenbanken – Formulare und Berichte

  • Strichaufzählung
    einfache Formulare erstellen,
  • Strichaufzählung
    Daten in ein Formular eingeben und sortieren,
  • Strichaufzählung
    einfache Berichte erstellen und ändern.

Bereich Datenbanken – Datenauswertung durch Abfragen

  • Strichaufzählung
    Daten mittels Gruppierungen zusammenfassen,
  • Strichaufzählung
    Abfragen erstellen, die Daten ändern, einfügen oder löschen,
  • Strichaufzählung
    Daten mittels Datums-/Zeitfunktionen zum Filtern einsetzen,
  • Strichaufzählung
    Parameterabfragen erstellen,
  • Strichaufzählung
    Berechnungen in Abfragen vornehmen.

Bereich Datenbanken – Formulare und Berichte

  • Strichaufzählung
    Berichte erstellen und dabei Daten gruppieren und Berechnungen durchführen,
  • Strichaufzählung
    Daten in Formularen darstellen, filtern, Berechnungen durchführen.

Bereich Datenbanken – Datenbankmanagement

  • Strichaufzählung
    die Bedeutung eines Primärschlüssels beschreiben und diesen aufgabengerecht setzen,
  • Strichaufzählung
    Tabellen ohne detaillierte Vorgaben erstellen, selbstständig Entscheidungen über die richtige Wahl der Felddatentypen treffen,
  • Strichaufzählung
    Dateneingaben absichern und vereinfachen (Gültigkeitsregeln, Werteliste, Kombinationsfelder).

Bereich Datenbanken – Import und Export

  • Strichaufzählung
    Daten aufbereiten und importieren (unterschiedliche Datenformate),
  • Strichaufzählung
    Daten für andere Anwendungen bereitstellen (exportieren).

Bereich Datenbanken – Datenbankmodellierung

  • Strichaufzählung
    ein bestehendes Datenmodell in der Datenbank abbilden,
  • Strichaufzählung
    unterschiedliche Arten der Beziehungen unterscheiden,
  • Strichaufzählung
    aufgrund einer Aufgabenstellung selbstständig die für die Realisierung notwendigen Tabellen definieren und in Beziehung setzen.

Bereich Informatiksysteme – Netzwerkadministration

  • Strichaufzählung
    im Netzwerk freigegebene Ressourcen verbinden und nutzen,
  • Strichaufzählung
    Verbindungen mit unterschiedlichen Geräten auf Basis unterschiedlicher Technologien herstellen.

Bereich Informatiksysteme – Netzwerkkonfiguration

  • Strichaufzählung
    einfache Netzwerkprobleme untersuchen und beheben.

Lehrstoff:

Einsatz und Aufbau von Datenbanken (einfache Datenbankabfragen und –berichte), Auswertung von umfangreichen Datenständen

Daten aufbereiten, auswerten, analysieren und darstellen, Abfragen

Datenmodellierung, Reporting und Datenmanagement

Netzwerkressourcen nutzen

Betriebswirtschaftliche Anwendungen

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig)

7. Semester – Kompetenzmodul 7:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Informationstechnologie, Mensch und Gesellschaft – Datensicherheit, Datenschutz und Recht

  • Strichaufzählung
    mögliche Bedrohungsszenarien für digital gespeicherte Daten aufzeigen,
  • Strichaufzählung
    grundlegende datenschutzrechtliche Bestimmungen unterscheiden und grobe Verstöße dagegen aufzeigen,
  • Strichaufzählung
    beurteilen, ob Handlungen im Rahmen von IT-Anwendungen gegen entsprechende gesetzliche Bestimmungen verstoßen,
  • Strichaufzählung
    die Bedeutung der Datenverschlüsselung beschreiben und Daten sicher übertragen,
  • Strichaufzählung
    E-Business-Anwendungen nutzen.

Bereich Tabellenkalkulation und Datenbanken – Komplexe betriebswirtschaftliche Aufgabenstellungen

  • Strichaufzählung
    komplexe betriebswirtschaftliche Aufgabenstellungen lösen.

Lehrstoff:

IT und Recht (E-Commerce, E-Government, Urheberrecht, Datenschutz)

Komplexe betriebswirtschaftliche Anwendungen zu deren Lösung die erlernten Applikationen (Tabellenkalkulationen, Datenbanken usw.) einsetzen

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig)

3.5 Officemanagement und angewandte Informatik

Didaktische Grundsätze:

Entrepreneurship Education sowie der Einsatz moderner IT-Techniken zur Lösung der Aufgabenstellungen sind wesentliche Bestandteile von Lernarrangements. Praxisorientierte Aufgabenstellungen und kompetenzorientierter Unterricht sollen die Studierenden zu logischem, kreativem und vernetztem Denken, zum genauen und ausdauernden Arbeiten, selbstständig und im Team sowie zum verantwortungsbewussten Entscheiden und Handeln führen.

So weit wie möglich sind zwischen den verschiedenen Unterrichtsgegenständen, insbesondere zwischen den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Beziehungen herzustellen, um den Aufbau fächerübergreifender Kompetenzen zu fördern.

Sämtliche Lehrplaninhalte bilden auch die Grundlage für die Übungsfirmenarbeit.

1. Semester – Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgaben:

Die Studierenden können im

Bereich Informatiksysteme – Hardware und Netzwerk

  • Strichaufzählung
    Peripheriegeräte unterscheiden, anschließen und einfache technische Probleme lösen (Geräteverbindungen überprüfen, Papierstau und Tonermangel beheben),
  • Strichaufzählung
    Hardware-Komponenten und Schnittstellen unterscheiden und deren Funktionen erklären.

Bereich Informatiksysteme – Betriebssystem

  • Strichaufzählung
    Software benutzerdefiniert installieren, deinstallieren sowie Softwareupdates vornehmen bzw. automatische Updates einstellen und kontrollieren,
  • Strichaufzählung
    Daten lokal, auf vorhandenen Netzlaufwerken und in der Cloud sinnvoll organisieren,
  • Strichaufzählung
    Dateien verwalten, suchen, löschen, wiederherstellen, komprimieren, die wichtigsten Dateitypen unterscheiden und mit Dateigrößen rechnen,
  • Strichaufzählung
    Dateieigenschaften verändern (Schreibschutz usw.) und Dateitypen mit Anwendungen verknüpfen,
  • Strichaufzählung
    Drucker installieren und einrichten,
  • Strichaufzählung
    einfache Einstellungen in der Betriebssystemumgebung vornehmen (Lautstärke, Kennwort, Drucker, Datum/Zeit usw.),
  • Strichaufzählung
    einfache Anwendungsprobleme im Betriebssystem lösen und bei einfachen Problemen Hilfe im Web nutzen,
  • Strichaufzählung
    sich über Neuerungen in einem Betriebssystem bzw. in einer Anwendersoftware informieren,
  • Strichaufzählung
    Lernplattformen bzw. Lernprogramme nutzen.

im Bereich Informationstechnologie, Mensch und Gesellschaft

  • Strichaufzählung
    sichere Passwörter wählen,
  • Strichaufzählung
    Daten kopieren, sichern, schützen und aktualisieren,
  • Strichaufzählung
    lizenzrechtliche Bestimmungen von Software unterscheiden,
  • Strichaufzählung
    sich in sozialen Netzwerken sicher bewegen.

Bereich Publikation und Kommunikation – Textverarbeitung

  • Strichaufzählung
    mit dem 10-Finger-System blind schreiben und die Geschwindigkeit erhöhen,
  • Strichaufzählung
    Texte schreiben, korrigieren, formatieren und speichern (Zeichen- und Absatzformatierungen, Nummerierung und Aufzählung, Spalten- und Seitenumbrüche),
  • Strichaufzählung
    Druckoptionen festlegen,
  • Strichaufzählung
    Tabellen erstellen, die Summenfunktion in Tabellen einsetzen,
  • Strichaufzählung
    Bilder und grafische Elemente einfügen und platzieren (web- und drucktaugliche Formate),
  • Strichaufzählung
    kaufmännische Schriftstücke nach ÖNORM A 1080 erstellen,
  • Strichaufzählung
    Protokolle sowohl nach Angabe als auch nach Sachverhalt schreiben,
  • Strichaufzählung
    Formulare erstellen (Steuerelemente, geschützte Bereiche).

Bereich Publikation und Kommunikation – Präsentation

  • Strichaufzählung
    einfache Präsentationen erstellen,
  • Strichaufzählung
    anspruchsvolle Präsentationen erstellen (Animationen, Multimedia-Effekte, Folienmaster, Exportformate).

Lehrstoff:

Informatiksysteme (Hardware, Betriebssysteme, Netzwerk)

Betriebssysteme, Benutzeroberfläche, Computer und Peripheriegeräte, Datenverwaltung, Lernplattformen

Informationstechnologie, Mensch und Gesellschaft

Grundlegende Sicherheitsmaßnahme (Passwörter), sichere Internetnutzung

Publikation und Kommunikation (Textverarbeitung, Webpublishing, Präsentation, Internet)

10-Finger-System, Standardfunktionen eines Textverarbeitungsprogramms, Informationsbeschaffung im Internet, Programm- und Onlinehilfen, Briefgestaltung, formale Gestaltung nach ÖNORM A 1080, Formulare, Präsentationssoftware, webtaugliche Formate, multimediale Präsentation, Protokolle.

Einfache betriebswirtschaftliche Anwendungen

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig)

2. Semester – Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgaben:

Die Studierenden können im

Bereich Publikation und Kommunikation – Textverarbeitung

  • Strichaufzählung
    mit dem 10-Finger-System Schriftstücke erstellen, blind schreiben und die Geschwindigkeit erhöhen,
  • Strichaufzählung
    mit Format- und Dokumentvorlagen arbeiten, diese anpassen und neue Vorlagen anlegen,
  • Strichaufzählung
    kaufmännische Schriftstücke (Brief mit Fortsetzungsblatt, Lieferschein, Rechnung usw.) nach Vorgabe normgerecht schreiben,
  • Strichaufzählung
    Schriftstücke nach den modernen Grundsätzen der Typografie kreativ layouten,
  • Strichaufzählung
    einfache Phonogramme (Fließtexte) schreiben.

Bereich Publikation und Kommunikation – Umfangreiche Dokumente

  • Strichaufzählung
    umfangreiche Dokumente bearbeiten (Abschnittwechsel, unterschiedliche Kopf- und Fußzeilen),
  • Strichaufzählung
    Verzeichnisse (Inhaltsverzeichnisse, Abbildungsverzeichnisse usw.) erstellen.

Bereich Publikation und Kommunikation – Internet

  • Strichaufzählung
    im Internet recherchieren, Browserfavoriten verwalten, Dateien komprimieren und uploaden, Dateien in der Cloud speichern, Gefahren des Internets erkennen,
  • Strichaufzählung
    mittels E-Mail kommunizieren und diese verwalten (Mailclients einrichten, Standardfunktionen eines Mailclients, Attachments, Netiquette, suchen, sortieren, archivieren, Kontakte importieren und verwalten),
  • Strichaufzählung
    Termine und Aufgaben verwalten (Termine koordinieren, mehrere Terminkalender verwalten und synchronisieren).

Bereich Publikation und Kommunikation – Datenverknüpfungen und Seriendokumente

  • Strichaufzählung
    ein Kalkulationsprogramm mit einem Textverarbeitungsprogramm verknüpfen,
  • Strichaufzählung
    Seriendokumente erstellen (einfache und verschachtelte Bedingungen, Etiketten),
  • Strichaufzählung
    Seriendruckfunktionen anwenden.

Bereich Publikation und Kommunikation – Webpublishing

  • Strichaufzählung
    mit einem Desktop-Publishing-Programm arbeiten.

Lehrstoff:

Steigerung der Schreibgeschwindigkeit, erweiterte Funktionen eines Textverarbeitungsprogramms, rationelle Gestaltung von Schriftstücken, sicheres Bewegen im Internet, elektronische Kommunikation und Kommunikationsverwaltung, Termin- und Aufgabenverwaltung

Datenaustausch, erweiterte Seriendruckfunktionen, umfassende Dokumente, Grundlagen eines Desktop-Publishing-Programms, Korrespondenz nach Tonträgern und diversen Vorlagen

Umfangreiche betriebswirtschaftliche Anwendungen

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig)

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich „Publikation und Kommunikation – Textverarbeitung

  • Strichaufzählung
    mit dem 10-Finger-System Schriftstücke erstellen, blind schreiben und die Geschwindigkeit erhöhen,
  • Strichaufzählung
    komplexe Tabellen erstellen,
  • Strichaufzählung
    eigenständig Textbausteine und Dokumentvorlagen erstellen,
  • Strichaufzählung
    Bilder bearbeiten.
  • Strichaufzählung
    bei einem umfangreichen Dokument Indexeinträge, Literaturverzeichnis und andere Verzeichnisse erstellen,
  • Strichaufzählung
    fallabhängige Schriftstücke des betrieblichen Warenkreislaufes inhaltlich und formal richtig erstellen,
  • Strichaufzählung
    Schriftstücke nach Phonogramm schreiben.

Bereich Publikation und Kommunikation – Präsentation

  • Strichaufzählung
    zielgruppengerechte Präsentationsunterlagen erstellen,
  • Strichaufzählung
    eine Bewerbungsmappe versandbereit erstellen sowie Onlinebewerbungen durchführen,
  • Strichaufzählung
    ein Leistungs-Portfolio schriftlich und elektronisch erstellen.

Bereich Publikation und Kommunikation – Webpublishing

  • Strichaufzählung
    im Internet gefundene Informationen aufgaben- und adressatengerecht aufbereiten,
  • Strichaufzählung
    im Web publizieren (einfache Änderungen im Code (HTML, CSS) durchführen),

Lehrstoff:

Steigerung der Schreibgeschwindigkeit, rationelles Gestalten von Schriftstücken auf Basis ÖNORM A 1080, Bewerbungsunterlagen und Portfolios, umfangreiche Dokumente, Fallbeispiele, Formulieren, Corporate Design, Webpublishing

Umfangreiche betriebswirtschaftliche Anwendungen

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig)

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Tabellenkalkulation – Dateneingabe

  • Strichaufzählung
    Daten vorteilhaft eingeben (Autoausfüllfunktionen), fehlerhafte Eingaben erkennen und korrigieren, Daten verschieben und kopieren, sortieren, filtern, suchen und ersetzen, trennen und zusammenfügen,
  • Strichaufzählung
    Daten in Registerblättern organisieren.

Bereich Tabellenkalkulation – Formatierung

  • Strichaufzählung
    Formatierungen am Arbeitsblatt (Zeilenhöhe, Spaltenbreite, ein- und ausblenden), an Zahlen (Währungen, Datum), an Text und Zellen durchführen,
  • Strichaufzählung
    benutzerdefinierte Formate erstellen, Formate übertragen und bedingte Formatierungen auf Zellen anwenden.

Bereich Tabellenkalkulation – Drucken

  • Strichaufzählung
    Arbeitsblätter (Registerblätter) drucken und dabei sinnvolle Einstellungen vornehmen (Papierformate, bestimmte Seiten, Druckbereiche oder markierte Bereiche drucken),
  • Strichaufzählung
    beim Drucken eine optimierte Verteilung der Daten auf die Seiten (Skalierung, Seitenreihenfolge, Spalten- und Zeilenwiederholung, Seitenumbrüche usw.) vornehmen und Kopf- und Fußzeilen erstellen.

Bereich Tabellenkalkulation – Berechnungen

  • Strichaufzählung
    einfache Berechnungen durchführen und dabei den Vorteil der Verwendung von Zellenbezügen nutzen (Formeln kopierbar gestalten), Prozentberechnungen durchführen,
  • Strichaufzählung
    einfache Funktionen effizient einsetzen (SUMME, Mittelwert, Minimum, Maximum, Anzahl, Runden).

Lehrstoff:

Dateneingabe und –bearbeitung, Daten sortieren und filtern, Formatierungen, Druck, Berechnungen,

Einfache betriebswirtschaftliche Anwendungen

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig)

3.6 Recht

Didaktische Grundsätze:

Eine zentrale Stellung im Unterricht nimmt die Anleitung zur verantwortungsbewussten Wahrnehmung der Rechte und Pflichten als mündige Staats- und Unionsbürgerinnen sowie Staats- und Unionsbürger ein. Die Studierenden sollen sich der Rolle als aktive Bürgerin und aktiver Bürger mit der Möglichkeit zur Gestaltung von gesellschaftlichen Prozessen bewusst werden.

Im Sinne der Umsetzung des Prinzips Entrepreneurship Education hat der Erwerb und die Anwendung rechtlicher Kenntnisse, aufbauend auf die bereits in der Betriebswirtschaft vermittelten rechtlichen Inhalte, interdisziplinär vernetzt unter Verwendung aktueller facheinschlägiger Informationen zu erfolgen.

Die Fähigkeit, konkrete Sachverhalte auf ihre rechtliche Relevanz zu prüfen sowie einfache praxisbezogene Rechtsfragen selbstständig zu analysieren und zu lösen, ist im Unterricht durch situationsbezogene Rollenspiele und Fallbeispiele zu erarbeiten.

Rechtspolitische Fragestellungen sind unter Einbeziehung von Medien zu erörtern, gegebenenfalls zu debattieren und dabei einer kritischen Analyse zu unterziehen.

1. Semester – Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Rechtsordnung

  • Strichaufzählung
    die einzelnen Ebenen des Stufenbaues der Rechtsordnung nennen und die strukturellen Zusammenhänge erklären,
  • Strichaufzählung
    die einzelnen Arten von Rechtsakten erkennen, vergleichen und den verschiedenen staatlichen Institutionen zuordnen sowie einfache Anträge vor allem im elektronischen Behördenverkehr selbständig stellen,
  • Strichaufzählung
    bei beruflichen und privaten Rechtsproblemen gezielt Rechtsauskünfte einholen.

Bereich Österreichisches und Europäisches Recht

  • Strichaufzählung
    die Grundprinzipien der Bundesverfassung nennen und ihre Inhalte interpretieren, die Gesetzgebung des Bundes und der Länder erklären sowie die gegenwärtige Regierungsform in Österreich beschreiben,
  • Strichaufzählung
    den Verwaltungsaufbau, Zuständigkeiten und Rechtskontrolle in der Verwaltung sowie die Selbstverwaltung in Österreich beschreiben,
  • Strichaufzählung
    die Rolle der Sozialpartner im staatlichen Gefüge erklären,
  • Strichaufzählung
    die Grund- und Freiheitsrechte im österreichischen, europäischen und internationalen Kontext erklären und bewerten,
  • Strichaufzählung
    die Grundzüge des Asyl-, Fremden- und Staatsbürgerschaftsrechts zusammenfassen,
  • Strichaufzählung
    die Entstehung der Europäischen Union beschreiben sowie zur europäischen Idee und zu ihrer Weiterentwicklung Stellung nehmen,
  • Strichaufzählung
    die wichtigsten Organe der Europäischen Union nennen und ihre Aufgaben darstellen, die Gemeinschaftsnormen beschreiben und erklären, wie innerhalb der Union Recht durchgesetzt wird.

Bereich Unternehmerin und Unternehmer sowie Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer in Recht und Wirtschaft

  • Strichaufzählung
    beurteilen, wann eine gewerbsmäßige Tätigkeit vorliegt, die Arten von Gewerbebetrieben und die Voraussetzungen für den Antritt eines Gewerbes erläutern,
  • Strichaufzählung
    Handlungen, die gegen den fairen Wettbewerb sowie gegen den Marken-, Muster- und Patentschutz verstoßen, erkennen und Rechtsschutzmöglichkeiten der Verletzten oder des Verletzten aufzeigen,
  • Strichaufzählung
    darstellen, wann ein Werk den Werksbegriff des Urheberrechts erfüllt und den umfassenden Schutz des Urheberrechts erläutern,
  • Strichaufzählung
    die jeweiligen Schutzzwecke von Produktsicherheits- und Produkthaftungsgesetz vergleichen,
  • Strichaufzählung
    die Struktur des arbeitsrechtlichen Normensystems wiedergeben und das Arbeitsverhältnis hinsichtlich seiner Rechte und Pflichten sowie Beendigungsmöglichkeiten aus Sicht der Arbeitgeberin und des Arbeitgebers, der Arbeitnehmerin und des Arbeitnehmers charakterisieren,
  • Strichaufzählung
    analysieren, ob in einem konkreten Rechtsfall ein Normalarbeitsverhältnis oder atypisches Arbeitsverhältnis vorliegt und deren sozialrelevante Auswirkungen beurteilen,
  • Strichaufzählung
    einzelne Bereiche des Arbeitnehmerschutzes darstellen sowie Vertretungskörperschaften des Arbeitsverfassungsgesetzes erläutern.

Bereich Rechtsdurchsetzung

  • Strichaufzählung
    die wichtigsten Schritte der Rechtsdurchsetzung im Verwaltungs- und Verwaltungsstrafverfahren sowie im arbeits- und sozialgerichtlichen Verfahren erklären,
  • Strichaufzählung
    die wichtigsten Inhalte des Insolvenzverfahrens analysieren sowie die Verfahrensschritte bei der Durchführung eines Konkursverfahrens und eines Sanierungsplanes miteinander vergleichen.

Lehrstoff:

Rechtsordnung:

Stufenbau der Rechtsordnung, Arten von Rechtsakten, Rechtssubjekte und Rechtsobjekte, Rolle des Einzelnen im rechtlichen Umfeld (Arten des Rechts, Auslegung und Anwendung von Rechtsnormen), Zugang zum Recht, E-Government

Österreichisches und Europäisches Recht:

Grundstrukturen Österreichs, Prinzipien der Bundesverfassung, Gesetzgebung des Bundes und der Länder, Verwaltungsaufbau, Selbstverwaltung, Kontrolle der Staatsgewalt, Gerichtsorganisation, Interessenvertretungen und Rolle der Sozialpartner, individuelle Rechtsinteressen (Menschen- und Bürgerrechte, Erwerb der Staatsbürgerschaft, Grundzüge des Asyl- und Fremdenrechts), Grundstrukturen der EU, Grundlagen des EU-Rechts und der Rechtsdurchsetzung, Weiterentwicklung der EU

Unternehmerin und Unternehmer sowie Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer in Recht und Wirtschaft:

Grundlagen des Gewerberechts und des gewerblichen Rechtsschutzes, des Urheberrechtes, Produkthaftungs- und Produktsicherheitsgesetz, arbeitsrechtliches Normensystem, Normalarbeitsverhältnisse und atypische Arbeitsverhältnisse, Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis, Beendigung des Arbeitsverhältnisses, wichtigsten Bestimmungen des Arbeitnehmerschutzes und des Arbeitsverfassungsgesetzes, Berufsausbildungsgesetz

Rechtsdurchsetzung:

Verwaltungs- und Verwaltungsstrafverfahren, arbeits- und sozialgerichtliches Verfahren, Insolvenzverfahren

7. Semester – Kompetenzmodul 7:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Bearbeitung und Lösung alltäglicher Rechtsprobleme

  • Strichaufzählung
    jene Rechtsgrundlagen (insbesondere im ABGB und seinen Nebengesetzen) finden, die entsprechende Regelungen zur Problemlösung enthalten,
  • Strichaufzählung
    ihr Wissen über die Rechts- und Handlungsfähigkeit vernetzt mit dem Vorwissen aus der Betriebswirtschaftslehre zum Vertragsrecht zur Lösung konkreter Rechtsfälle anwenden,
  • Strichaufzählung
    die Rechtsverhältnisse zwischen Ehepartnern, eingetragenen Partnern sowie Eltern und Kindern charakterisieren und die rechtlichen Auswirkungen von Ehe und Lebensgemeinschaft miteinander vergleichen,
  • Strichaufzählung
    zwischen den Arten der Scheidung unterscheiden und deren Folgen analysieren,
  • Strichaufzählung
    die Testamentsformen, das gesetzliche Erbrecht und das Pflichtteilsrecht der engsten Angehörigen (Parentelen) und des Ehepartners erklären, und die sich daraus ergebenden rechtlichen Folgen ableiten,
  • Strichaufzählung
    Besitz und Eigentum an beweglichen und unbeweglichen Sachen sowie Struktur und Bedeutung des Grundbuchs erklären und einem realen Grundbuchsauszug wesentliche Informationen entnehmen,
  • Strichaufzählung
    die entsprechenden Regelungen zur Problemlösung einen Besitzstörungsfalles finden sowie nachbarrechtliche Streitfälle beurteilen,
  • Strichaufzählung
    vernetzend und aufbauend auf das betriebswirtschaftliche Vorwissen die wichtigsten Voraussetzungen des Vertragsabschlusses angeben, die Bedeutung der Vertragsfreiheit und deren Ausnahmen nennen sowie einige wichtige Vertragstypen miteinander vergleichen,
  • Strichaufzählung
    die Vertragsstörungen unter Vernetzung mit dem betriebswirtschaftlichen Wissen analysieren und rechtliche Handlungsmöglichkeiten ableiten,
  • Strichaufzählung
    Möglichkeiten und Bedeutung der Erfüllungssicherung von Verträgen argumentieren und bewerten,
  • Strichaufzählung
    Voraussetzungen für Schadenersatzansprüche sowie die Haftungsformen für eigenes und fremdes Handeln (inklusive verschuldensunabhängiger Haftung) benennen,
  • Strichaufzählung
    Wohnungseigentum vom ideellen (schlichten) Miteigentum unterscheiden und die wichtigsten Bestimmungen des Mietrechtsgesetzes aus Vermieter- und Mietersicht beurteilen,
  • Strichaufzählung
    die Anwendungsvoraussetzungen des Konsumentenschutzgesetzes und die wichtigsten Konsumentenschutzbestimmungen (insbesondere Rücktrittsrecht, Kostenvoranschläge, unzulässige Vertragsbestandteile sowie Verbandsklage) anhand von Beispielen aus unterschiedlichen Perspektiven (Unternehmerin und Unternehmer, Konsumentin und Konsument) analysieren.

Bereich Rechtsdurchsetzung

  • Strichaufzählung
    die Zuständigkeit der Zivil- und Strafgerichte und den entsprechenden Instanzenzug darstellen,
  • Strichaufzählung
    die wichtigsten Schritte der Rechtsdurchsetzung im zivil- sowie im strafgerichtlichen Verfahren erklären und die wichtigsten Inhalte der Zwangsvollstreckung, die unterschiedlichen Arten der Pfändung und Verwertung des Vermögens des Verpflichteten vergleichen.

Lehrstoff:

Bearbeitung und Lösung alltäglicher Rechtsprobleme:

ABGB und seine Nebengesetze (Grundlagen des Personenrechts, Familienrechts und Erbrechts, Sachenrecht), Vertragsrecht (Grundlagen der Vertragsgestaltung, Beweisbarkeit des Vertragsabschlusses, Anfechtung von Verträgen bzw. Vertragsinhalten, Vertragsstörungen, Mittel der Erfüllungssicherung), Schadenersatzrecht, Wohnungseigentums- und Mietrecht, Konsumentenschutzrecht

Rechtsdurchsetzung:

Überblick über Zivil- und Strafverfahren samt besonderen Verfahrensarten, Zwangsvollstreckung

8. Semester – Kompetenzmodul 8:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Bearbeitung und Lösung alltäglicher Rechtsprobleme

  • Strichaufzählung
    die rechtlichen Bestimmungen für den elektronischen Rechts- und Geschäftsverkehr auf einfache Fallstellungen anwenden,
  • Strichaufzählung
    die Strafbarkeit anhand einfacher strafrechtlicher Fallbeispiele beurteilen,
  • Strichaufzählung
    die Bereiche Datenschutz, Persönlichkeitsrechte, Urheber- und Strafrecht im Zusammenhang mit sozialen Netzwerken in Beziehung setzen und ihr eigenes Nutzerverhalten kritisch analysieren sowie rechtliche Risiken erkennen.

Lehrstoff:

Bearbeitung und Lösung alltäglicher Rechtsprobleme:

E-Commerce-Gesetz, Signaturgesetz, Fernabsatzbestimmungen des Konsumentenschutzgesetzes, Rechtsinformationssystem des Bundes (RIS), Strafrecht (Voraussetzung für Strafbarkeit, häufigsten (strafsatzbestimmende) Delikte, insbesondere Wirtschaftsdelikte, Suchtmittelgesetz), Umgang mit Social Networks, Datenschutz

3.7 Volkswirtschaft

Didaktische Grundsätze:

Eine zentrale Stellung nimmt die Stärkung der Rolle als mündiger Staatsbürger mit Europakompetenz ein. Ein besonderes Augenmerk ist auf die Beschaffung und kritische Analyse von Informationen zu legen.

Die Entwicklung einer eigenen Position zu unterschiedlichen ökonomischen Fragestellungen mit entsprechenden Begründungen im Rahmen von Debatten ist zu fördern.

Mit Hilfe komplexer Methoden (Szenario-Methode, Rollenspiel usw.) sind Nachhaltigkeit, Entrepreneurship und eine positive Einstellung zur Mitgestaltung der Zivilgesellschaft und Wirtschaft bei den Studierenden aufzubauen.

1. Semester – Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Grundlegende Fragestellungen der Volkswirtschaft

  • Strichaufzählung
    die zentralen Aufgaben und die Teilgebiete der Volkswirtschaftslehre beschreiben,
  • Strichaufzählung
    die Bedeutung von Modellen – für die Erklärung komplexer wirtschaftlicher Zusammenhänge – erläutern,
  • Strichaufzählung
    volkswirtschaftliche Größen erklären.

Bereich Wirtschaftstheorien und Wirtschaftssysteme

  • Strichaufzählung
    die unterschiedlichen marktwirtschaftlichen Systeme im Spektrum zwischen freier und ökosozialer Marktwirtschaft vergleichen,
  • Strichaufzählung
    die spezifischen Merkmale der österreichischen Wirtschaftsordnung erläutern,
  • Strichaufzählung
    die Träger, Ziele und Aufgabenfelder der Wirtschaftspolitik erklären und Handlungsmöglichkeiten des Einzelnen anhand von Beispielen vorstellen.

Bereich Markt und Preisbildung

  • Strichaufzählung
    das Angebot-Nachfrage-Modell erläutern und seine Grenzen aufzeigen.

Bereich Wohlstand und Lebensqualität

  • Strichaufzählung
    den Stellenwert des BIP-Wachstums für den Wohlstand einer Volkswirtschaft erläutern sowie die Grenzen dieses Indikators für die Messung des Wohlstands eines Landes (soziale und ökologische Perspektive) kritisch reflektieren.

Bereich Arbeit und Soziales

  • Strichaufzählung
    häufig verwendete Methoden der Erhebung und Berechnung der Arbeitslosenzahlen erklären,
  • Strichaufzählung
    wichtige Ursachen für Arbeitslosigkeit unterscheiden und bedeutsame individuelle und gesellschaftliche Folgen der Arbeitslosigkeit darlegen,
  • Strichaufzählung
    den Zusammenhang zwischen Ursachen der Arbeitslosigkeit und darauf abgestimmte Instrumente der Bekämpfung analysieren und argumentieren.

Bereich Geld und Finanzwirtschaft

  • Strichaufzählung
    die Stufen der Geldentwicklung, die Erscheinungsformen, die Funktionen, die Eigenschaften des Geldes, den Geldschöpfungsprozess der Geschäftsbanken sowie die Ursachen und Auswirkungen von Preissteigerungen beschreiben,
  • Strichaufzählung
    die Zusammenhänge zwischen Geldpolitik und Inflation erläutern und wichtige Instrumente der Geldpolitik kritisch bewerten,
  • Strichaufzählung
    die zentralen Anliegen, die Aufgaben und Organe der Europäischen Währungsunion, deren geldpolitische Strategien und Instrumente erläutern,
  • Strichaufzählung
    die Zusammenhänge zwischen Finanzmarkt und Realwirtschaft erklären.

Lehrstoff:

Grundlegende Fragestellungen der Volkswirtschaft:

Aufgaben, Teilgebiete und Untersuchungsmethoden, Wirtschaftskreislauf, Produktionsfaktoren, Exportquote, Handelsbilanz, Leistungsbilanz, Zahlungsbilanz

Wirtschaftstheorien und Wirtschaftssysteme:

Volkswirtschaftliche Lehrmeinungen, Marktwirtschaft und ihre Ausprägungen, Wirtschaftspolitik (Begriff, Träger, Ziele und Aufgabenfelder)

Markt und Preisbildung:

Angebot und Nachfrage, Preismechanismus und Preispolitik

Wohlstand und Lebensqualität:

Messung, Verteilung und Verwendung des Wohlstands, Wachstum und nachhaltiges Wirtschaften

Arbeit und Soziales:

Arbeit, Arbeitslosigkeit und Arbeitsmarktpolitik, Einkommensverteilung und Einkommenspolitik, Sozialpolitik und sozialer Wandel

Geld und Finanzwirtschaft:

Entstehung, Arten und Funktionen des Geldes, Geldmengenbegriffe, Geldwert und Geldwertstörungen, Währung (Wechselkurs, Wechselkursbildung, Geldversorgung, Geldpolitik), Finanzmarkt und Realwirtschaft

7. Semester – Kompetenzmodul 7:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Konjunktur und Budget

  • Strichaufzählung
    die Messgrößen zur Bestimmung der jeweiligen Konjunkturlage aufzählen, wichtige Ursachen für konjunkturelle Schwankungen erläutern und konjunkturpolitische Instrumente beschreiben,
  • Strichaufzählung
    angebots- und nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik unterscheiden und einzelne Maßnahmen diesen beiden Konzepten zuordnen,
  • Strichaufzählung
    die Erstellung des Budgets sowie die Auswirkungen der Budgetpolitik für die längerfristige Entwicklung einer Volkswirtschaft erläutern.

Bereich Europäische Wirtschaft

  • Strichaufzählung
    wichtige Meilensteine in der Entwicklung der Europäischen Union, ihre wichtigsten Institutionen und ihre Aufgaben nennen und erklären,
  • Strichaufzählung
    die Bedeutung der Europäischen Union für Österreich beschreiben und reflektieren und erkennen wo die zukünftigen Herausforderungen für die Europäische Union liegen werden.

Lehrstoff:

Konjunktur und Budget:

Konjunktur und Konjunkturpolitik, Budget und Budgetpolitik, Staatsverschuldung, Fiskalpolitik

Europäische Wirtschaft:

Europäische Union (Schritte der europäischen Integration, Aufgaben und Organe), Binnenmarkt (Chancen und Risiken), EU-Haushalt, Europäische Wirtschafts- und Währungsunion, Wettbewerbspolitik, Agrarpolitik, Regionalentwicklung, Verkehrspolitik, Energiepolitik

8. Semester Kompetenzmodul 8:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Internationale Wirtschaft

  • Strichaufzählung
    den Begriff, die Ursachen der Globalisierung erläutern und die zentralen Vor- und Nachteile der Globalisierung argumentieren und bewerten,
  • Strichaufzählung
    die Aufgaben der wichtigsten internationalen Wirtschaftsorganisationen darstellen und bewerten.

Lehrstoff:

Internationale Wirtschaft:

Außenhandel und Zahlungsbilanz, Globalisierung (Begriff, Ursachen und Auswirkungen), internationale Wirtschaftsorganisationen, Entwicklungsländer und Entwicklungszusammenarbeit

4. Gesellschaft und Kultur

Bildungsziele des Clusters „Gesellschaft und Kultur“:

Der Cluster „Gesellschaft und Kultur“ umfasst die Unterrichtsgegenstände „Politische Bildung und Geschichte (Wirtschafts- und Sozialgeschichte)“ sowie „Geografie (Wirtschaftsgeografie)“ und „Internationale Wirtschafts- und Kulturräume“. Der Unterricht im Cluster ist im Sinne einer ganzheitlichen Ausbildung so zu gestalten, sodass das Reflektieren von Zusammenhängen politischer, wirtschaftlicher und kultureller Veränderungsprozesse gefördert wird. Einen besonderen Stellenwert hat dabei der Aufbau eines umfassenden Demokratieverständnisses einzunehmen.

4.1 Politische Bildung und Geschichte (Wirtschafts- und Sozialgeschichte)

2. Semester – Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können

  • Strichaufzählung
    sich kritisch mit politischen Programmen auseinandersetzen und deren Auswirkungen auf Individuen und die Gesellschaft einschätzen,
  • Strichaufzählung
    unterschiedliche Wertvorstellungen kritisch beurteilen, politische Herausforderungen analysieren,
  • Strichaufzählung
    die Funktionsweise der österreichischen Demokratie erklären und diese mit anderen Modellen vergleichen,
  • Strichaufzählung
    sich kritisch mit der Bedeutung der Medien für die Meinungsbildung auseinandersetzen,
  • Strichaufzählung
    Unterschiede zwischen Information und Manipulation wahrnehmen,
  • Strichaufzählung
    österreichische und europäische Problemstellungen benennen, diese einschätzen und dazu Stellung nehmen,
  • Strichaufzählung
    eigene politische Meinungen entwickeln, begründen und verteidigen.
  • Strichaufzählung
    Entstehungsbedingungen für autoritäre Systeme analysieren,
  • Strichaufzählung
    Phänomene politischer Instrumentalisierung und deren Gefahren einschätzen,
  • Strichaufzählung
    Ursachen, Motive und Bedeutung von Kriegen analysieren und erörtern,
  • Strichaufzählung
    friedensstiftende Maßnahmen zur politischen Stabilisierung nennen, die Bedeutung internationaler Organisationen zur Friedenssicherung einschätzen und deren Aktionen in Bezug auf Nachhaltigkeit kritisch beurteilen,
  • Strichaufzählung
    die Herausbildung einer bipolaren Welt und deren Mechanismen als ideologische und machtpolitische Konfrontation bewerten sowie deren regionale Ausformungen analysieren,
  • Strichaufzählung
    das Spannungsverhältnis zwischen Neutralität und europäischer Integration aufzeigen,
  • Strichaufzählung
    unterschiedliche politische Transformationsprozesse im historischen Aufriss darstellen und Faktoren für Erfolg und Scheitern anhand ausgewählter Beispiele identifizieren.

Lehrstoff:

Politischen Parteien und ihre ideologischen Grundsätze, politische Willensbildung, Grund- und Freiheitsrechte, Bürgerrechte, Wertevorstellungen und Wertekonflikte, politische Differenzierung und Meinungsbildung, aktuelle politische Herausforderungen

Das politische System Österreichs, Parlamentarismus und politische Debatte, Wahlen, Möglichkeiten der Interessenvertretung und Lobbyismus, Populismus und Politik, Medien, Österreich als Mitglied der europäischen Gemeinschaft

Totalitäre und autoritäre Systeme: Faschismus, Nationalsozialismus, Austrofaschismus, Realer Sozialismus, Militärjuntas

Eskalation politischer Auseinandersetzungen: Krieg, Bürgerkrieg und Genozid, der Mensch im Krieg, Holocaust

Friedensregelungen (Friedensverträge, Friedensprozess und Konfliktlösungsstrategien)

Verantwortung im Umgang mit Geschichte: Formen des Widerstands, Versöhnung und Restitution

Bipolare Welt: Supermächte, Kalter Krieg, Wettrüsten und Abrüstung

Blockfreie und neutrale Staaten am Beispiel von Österreichs Besatzungszeit, Staatsvertrag, internationale Rolle Österreichs

Lebenswelten West und Ost, Nord und Süd

Politische Transformationen in Europa, Südamerika, China und der arabischen Welt

6. Semester – Kompetenzmodul 6:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können

  • Strichaufzählung
    historische Quellen zur kritischen Rekonstruktion und Dekonstruktion von Geschichte einsetzen,
  • Strichaufzählung
    den Einfluss historischer Entwicklungen auf Individuum, Gesellschaft und den Staat beschreiben,
  • Strichaufzählung
    unterschiedliche historische Epochen nennen und ihre wesentlichen Merkmale identifizieren,
  • Strichaufzählung
    wesentliche historische Veränderungsprozesse beschreiben, deren Ursachen analysieren und erklären,
  • Strichaufzählung
    grundlegende Formen der Staatenbildung nennen, diese vergleichen und diskutieren,
  • Strichaufzählung
    Wechselwirkungen zwischen Staat und Religion beschreiben, kritisch beurteilen und ihren gesellschaftspolitischen Auswirkungen anhand ausgewählter Beispiele analysieren,
  • Strichaufzählung
    unterschiedliche Herrschaftsformen und Führungsstrukturen beschreiben und ihre Auswirkungen auf Staat und Gesellschaft erörtern,
  • Strichaufzählung
    zivilisatorische Leistungen den Epochen zuordnen,
  • Strichaufzählung
    gesellschaftliche Entwicklungen darstellen, analysieren und deren Bedeutung im historischen Zusammenhang einschätzen,
  • Strichaufzählung
    idealtypische Modelle und reale Wirtschaftsordnungen anhand ihrer Merkmale beschreiben und vergleichen,
  • Strichaufzählung
    kausale Zusammenhänge zwischen historischen und wirtschaftlichen Entwicklungen erkennen und deren mögliche Auswirkungen auf gesellschaftliche Veränderungen erklären,
  • Strichaufzählung
    Motive für Nationalismen und Ausgrenzung identifizieren und diese kritisch hinterfragen,
  • Strichaufzählung
    Verläufe von Konflikten darlegen und deren Ursachen sowie Folgen herausarbeiten,
  • Strichaufzählung
    die Bedeutung von Kunst als Ausdruck des Zeitgeistes kennen, künstlerische Ausdrucksformen in einen historischen Kontext setzen und kritisch beurteilen.

Lehrstoff:

Geschichte als Entwicklungsprozess: historische Prozesse und deren Einfluss auf individuelle Lebenssituationen und Identitäten innerhalb der Gesellschaft

Meilensteine in der Entwicklungsgeschichte: Neolithische Revolution, Hochkulturen, Industrielle, mikroelektronische Revolution, kulturelle und zivilisatorische Leistungen, Innovationen

Zeitenwenden und Epochen am Beispiel der Wende Mittelalter-Neuzeit

Staat und Religion: Gottesstaat, Feudalstaat, säkularer Staat, Fundamentalismen

Die Aufklärung und deren Bedeutung für den modernen Staat

Grundlagen des modernen Staates und Umsetzungsversuche bzw. Gegenströmungen (antike Vorbilder, bürgerliche Revolution und Restauration, Herrschaftsformen und Führungsstrukturen), Staatenbildung

Nationalitäten- und Kulturkonflikte: das Entstehen der europäischen Staaten, Habsburgermonarchie und Nachfolgestaaten

Veränderungen der Arbeitswelt und der Sozialstrukturen durch Industrialisierung und Globalisierung

Wirtschaftsordnungen und deren ideologischen Grundlagen: Liberalismus und Kapitalismus, Marxismus, Christliche Soziallehre

Idealtypische Modelle: Zentralverwaltungswirtschaft, Marktwirtschaft

Zusammengehörigkeit und Ausgrenzung: Nationalismus, Rassismus, Antisemitismus

Kunst als Ausdrucksform der gesellschaftlichen Entwicklung und des Zeitgeistes

4.2 Geografie (Wirtschaftsgeografie)

1. Semester – Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können

  • Strichaufzählung
    die Erde als sich dynamisch verändernde Umwelt wahrnehmen und erklären,
  • Strichaufzählung
    Zusammenhänge zwischen räumlichen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Strukturen in ihrer Dynamik verstehen, erklären sowie diese Erkenntnisse in alltags- und berufsrelevanten Situationen anwenden,
  • Strichaufzählung
    kartografische Darstellungsformen benennen, interpretieren und für unterschiedliche Fragestellungen anwenden,
  • Strichaufzählung
    sich weltweit topografisch orientieren und topografische Grundkenntnisse für unterschiedliche Themenbereichen anwenden,
  • Strichaufzählung
    Ursachen und Folgen des anthropogen bedingten Klimawandels als problemhaft einschätzen und in alltagsrelevanten Situationen entsprechend verantwortungsbewusst handeln,
  • Strichaufzählung
    ökologische und gesellschaftliche Auswirkungen von endogenen und exogenen Kräften erklären,
  • Strichaufzählung
    naturräumliche Nutzungspotenziale und Grenzen analysieren,
  • Strichaufzählung
    demografische Prozesse und ihre Auswirkungen auf unterschiedliche Gesellschaften analysieren,
  • Strichaufzählung
    Unterschiede in der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung sowie ihre Ursachen auf globaler Ebene erklären,
  • Strichaufzählung
    Probleme von Entwicklungs- und Schwellenländern analysieren,
  • Strichaufzählung
    bedeutende außereuropäische Wirtschaftsräume und ihre Steuerungszentralen analysieren sowie deren Bedeutung und ihre wechselseitigen Beziehungen einschätzen,
  • Strichaufzählung
    Konvergenzen und Divergenzen europäischer Regionen bzw. Staaten beschreiben, kritisch reflektieren sowie Entwicklungs- und Lösungskonzepte diskutieren,
  • Strichaufzählung
    ausgewählte Politikfelder der EU problemorientiert diskutieren sowie deren sozioökonomische Bedeutung auf ihre eigenen Lebenswelten einschätzen,
  • Strichaufzählung
    naturräumliche Nutzungspotenziale Österreichs und ihre regionale Differenzierung erklären,
  • Strichaufzählung
    demografische Strukturen und Prozesse Österreichs und ihre Auswirkungen analysieren,
  • Strichaufzählung
    die Notwendigkeit von Raumordnung und Raumplanung begründen und ihre Instrumente erklären,
  • Strichaufzählung
    sozioökonomische Disparitäten Österreichs erkennen und deren Bedeutung für die unterschiedlichen Lebenswelt bewerten,
  • Strichaufzählung
    die Wechselwirkungen zwischen städtischem und ländlichem Raum darstellen,
  • Strichaufzählung
    den Wirtschaftsstandort Österreich unter Berücksichtigung der Energie- und Verkehrspolitik sowie der touristischen Entwicklung regional differenziert darstellen,
  • Strichaufzählung
    die Aspekte der Globalisierung und ihre Auswirkungen auf einzelne Länder beurteilen und deren Bedeutung für die eigene Lebenswelt einschätzen.

Lehrstoff:

Räumliche Orientierung:

Kartografie und geografische Informationssysteme, topografische Grundlagen und Orientierungswissen

Geoökologische Wirkungsgefüge und wirtschaftliche Auswirkungen:

Endogene und exogene Kräfte (Entstehung und Veränderung), Naturkatastrophen und ihre wirtschaftlichen Auswirkungen, Atmosphäre und Wetter, Wechselspiel zwischen Klima und Vegetation, wirtschaftliche Nutzungen und ihre Auswirkungen (Konfliktfelder und Konfliktbewältigung bezüglich Umwelt, Bodenschätze, Ressourcenverteilung)

Weltbevölkerung:

Bevölkerungsentwicklung (Migration, Mortalität, Fertilität) und Bevölkerungsverteilung

Globale Zentrums- und Peripheriestrukturen:

Ursachen und Wirkungen wirtschaftlicher und sozialer Disparitäten

Entwicklungs- und Schwellenländer:

Merkmale, Probleme, Entwicklungstheorien

Zentren der Weltwirtschaft:

Steuerungszentralen der Weltwirtschaft, Wirtschaftsbündnisse

Außereuropäische Lebens- und Wirtschaftsräume:

Wirtschaftliche und gesellschaftliche Strukturen und Prozesse, Zentrum- und Peripherie-Strukturen

Lebens- und Wirtschaftsraum Europa:

Divergenzen und Konvergenzen europäischer Regionen und Staaten, europäischer Einigungsprozess und EU-Erweiterung, Strukturen der EU, europäische Regionen bzw. Staaten außerhalb der EU

Wirtschafts- und Lebensraum Österreich:

Naturräumliche Nutzungspotenziale, demografische Strukturen, Wirtschaftsstandort, Infrastruktur und Raumplanung, Energie- und Verkehrspolitik, Tourismus, sozioökonomische Disparitäten

Internationalisierung und Globalisierung

Prozesse der Internationalisierung und Globalisierung sowie deren Auswirkungen auf Politik, Gesellschaft und Kultur

4.3 Internationale Wirtschafts- und Kulturräume

7. Semester – Kompetenzmodul 7:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können

  • Strichaufzählung
    die in den Unterrichtsgegenständen „Geografie (Wirtschaftsgeografie)“ und „Politische Bildung und Geschichte (Wirtschafts- und Sozialgeschichte)“ erworbenen Kompetenzen in eigenständigen Analysen anwenden,
  • Strichaufzählung
    unterschiedliche Wirtschafts- und Kulturraumkonzepte vergleichen und ihre politische und soziale Relevanz bewerten,
  • Strichaufzählung
    die Prozesse der Globalisierung darlegen und ihrer sozialen, ökonomischen und ökologischen Auswirkungen erklären,
  • Strichaufzählung
    die wirtschafts- und sozialräumlichen Strukturen der globalisierten Welt erklären und diese Kenntnisse in regionalen oder sektoralen Fallstudien anwenden,
  • Strichaufzählung
    wichtige Akteure der Weltwirtschaft und der Weltpolitik charakterisieren, deren historische Entwicklung erklären und mögliche sozio-ökonomische und politische Zukunftsszenarien analysieren und beurteilen.

Lehrstoff:

Wirtschafts- und Kulturräume: historische Entwicklung, Raumkonzepte und ihre politische und soziale Relevanz

Aspekte der Internationalisierung und Globalisierung: wirtschaftliche, gesellschaftliche, ökologische, politische und kulturelle Zusammenhänge

Weltwirtschaft und Weltpolitik: Entwicklung und Akteure, Überblick und aktuelle Fallbeispiele

8. Semester – Kompetenzmodul 8:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können

  • Strichaufzählung
    aktuelle Konfliktfelder in Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Ökologie analysieren, ihre Entwicklungsgeschichte kritisch reflektieren und ihre Auswirkungen bewerten,
  • Strichaufzählung
    Verständnis für fremde Kulturen und Lebensweisen entwickeln und auf Basis von Demokratie und Menschenrechten überprüfen,
  • Strichaufzählung
    ihre individuelle Lebenssituation in Bezug auf Wirtschaft, Gesellschaft und Politik reflektieren.

Lehrstoff:

Konfliktfelder in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft und ihre historischen Wurzeln

Aktuelle Herausforderungen in der modernen Gesellschaft: Gender und Diversität, multikulturelle Gesellschaft, interkulturelles Lernen, Integration

5. Mathematik und Naturwissenschaften

Bildungsziele des Clusters „Mathematik und Naturwissenschaften“

Der Cluster umfasst die Unterrichtsgegenstände „Mathematik und angewandte Mathematik“, „Naturwissenschaften“ sowie „Ökologie, Technologie und Warenlehre“. Die Verbindung mit den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ fördert das interdisziplinäre und vernetzte Denken.

Die Studierenden

  • Strichaufzählung
    kennen die für die Berufspraxis und für weiterführende Ausbildungen notwendigen mathematischen und naturwissenschaftlichen Begriffe, Methoden und Denkweisen und können diese anwenden,
  • Strichaufzählung
    können einfache Sachverhalte, im Besonderen auch aus der Wirtschaft, mit mathematischen und naturwissenschaftlichen Modellen beschreiben und analysieren,
  • Strichaufzählung
    können in der jeweiligen Fachsprache kommunizieren, argumentieren, Ergebnisse dokumentieren und interpretieren,
  • Strichaufzählung
    können den Zusammenhang zwischen Mathematik, Natur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften durch eine ganzheitliche Sichtweise von Ökologie, Technologie und Warenlehre erkennen,
  • Strichaufzählung
    sind sich der Bedeutung der Mathematik und der Naturwissenschaften für Wirtschaft, Technik und Umwelt bewusst und können dadurch verantwortungsvoll und nachhaltig handeln.

Mathematik und angewandte Mathematik:

Die Studierenden können

  • Strichaufzählung
    die für die Berufspraxis und für weiterführende Ausbildungen notwendigen mathematischen Begriffe, Methoden und Denkweisen anwenden,
  • Strichaufzählung
    einfache Sachverhalte, im Besonderen auch aus der Wirtschaft, mit mathematischen Modellen beschreiben, analysieren und interpretieren,
  • Strichaufzählung
    unter Verwendung einer exakten mathematischen Ausdrucksweise Sachverhalte kommunizieren, argumentieren, kritisieren und beurteilen,
  • Strichaufzählung
    die Ergebnisse mathematischer Analysen in Bezug auf die Ausgangssituation bewerten,
  • Strichaufzählung
    allgemeine Rechenverfahren auf unterschiedliche Problemstellungen (Naturwissenschaften, Technik, Wirtschaft usw.) anwenden,
  • Strichaufzählung
    zeitgemäße technische Hilfsmittel zielorientiert einsetzen.

Naturwissenschaften sowie Technologie, Ökologie und Warenlehre:

Die Studierenden können

  • Strichaufzählung
    Vorgänge und Erscheinungsformen der Natur und Umwelt beobachten, mit Hilfe von Formeln, Größen und Einheiten systematisch und in der entsprechenden Fachsprache beschreiben, berechnen, darstellen und erläutern,
  • Strichaufzählung
    die Bedeutung naturwissenschaftlicher Vorgänge für Wirtschaft, Technik und Umwelt erfassen und verstehen,
  • Strichaufzählung
    aus unterschiedlichen Medien fachspezifische Informationen beschaffen, naturwissenschaftliche Fragestellungen formulieren und analysieren,
  • Strichaufzählung
    einfache naturwissenschaftliche Untersuchungen planen, Lösungsansätze formulieren, typische naturwissenschaftliche Arbeitsmethoden anwenden und Untersuchungsergebnisse interpretieren und dokumentieren,
  • Strichaufzählung
    gewonnene Ergebnisse der Naturwissenschaften mit gültigen wissenschaftlichen sowie aktuellen kulturellen, wirtschaftlichen, technischen und ökologischen Kriterien bewerten und den Nutzen für die Gesellschaft erkennen und begründen,
  • Strichaufzählung
    die Verlässlichkeit einer naturwissenschaftlichen Aussage abschätzen, Gültigkeitsgrenzen erkennen und Schlussfolgerungen daraus ziehen,
  • Strichaufzählung
    die förderliche Anwendung von naturwissenschaftlichen Erkenntnissen und Prognosen für sich sowie für die Gesellschaft (Wirtschaft, Umwelt und Technik) erkennen und diese beschreiben,
  • Strichaufzählung
    anhand ausgewählter Beispiele den Lebenszyklus von Waren erklären und Zusammenhänge zwischen seinen Abschnitten herstellen,
  • Strichaufzählung
    naturwissenschaftliche, wirtschaftliche, ökologische und gesellschaftliche Aspekte von Waren und Technologien erfassen und in der entsprechenden Fachsprache beschreiben,
  • Strichaufzählung
    durch Untersuchen von Warenproben mit Hilfe naturwissenschaftlicher Methoden deren Eigenschaften und Qualitäten ermitteln,
  • Strichaufzählung
    das Marktangebot von Waren aus Sicht des Handels und als Konsumentin und Konsument zielgerichtet untersuchen und bewerten.

5.1 Mathematik und angewandte Mathematik

Didaktische Grundsätze:

Die Handlungsdimensionen Modellieren/Transferieren, Operieren/Technologieeinsatz, Interpretieren/Dokumentieren, Argumentieren/Kommunizieren sind ausgewogen in den Unterricht zu integrieren.

Der Unterricht soll die Studierenden dazu befähigen, die mathematische Symbolik und Fachsprache zu verstehen und aktiv zur Argumentation einzusetzen.

Zur Bearbeitung von Aufgabenstellungen sollen zeitgemäße Technologien eingesetzt werden. Dabei sollen die Studierenden die Technologien sowohl als Rechenwerkzeug als auch als didaktisches Medium für die Erarbeitung von Lerninhalten kennenlernen.

Die Studierenden sollen verschiedene Unterrichtsmethoden und Lernformen kennenlernen, die zu selbstständigem und eigenverantwortlichen Arbeiten sowie zur Teamarbeit führen.

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Zahlen und Maße – Zahlenbereiche und Zahlenmengen

  • Strichaufzählung
    die Zahlenbereiche der natürlichen, ganzen, rationalen und reellen Zahlen beschreiben und damit rechnen,
  • Strichaufzählung
    die Zahlenmengen auf der Zahlengeraden veranschaulichen,
  • Strichaufzählung
    die Zahlenmengen mit Hilfe mathematischer Symbole beschreiben,
  • Strichaufzählung
    die Beziehungen zwischen den Zahlenmengen herstellen und erklären.

Bereich Zahlen und Maße – Berechnungen und Umwandlungen

  • Strichaufzählung
    Zahlen in Fest- und Gleitkommaschreibweise darstellen, die Darstellungsform wechseln und damit rechnen,
  • Strichaufzählung
    grundlegende Maßeinheiten (Längen-, Flächen-, Raum- und Hohlmaße, Zeit, Masse) beschreiben, diese zueinander in Beziehung setzen und damit rechnen,
  • Strichaufzählung
    beliebige Maßeinheiten nach vorgegebenen Kriterien umwandeln,
  • Strichaufzählung
    Ergebnisse von Berechnungen abschätzen,
  • Strichaufzählung
    Zahlenangaben in Prozent und Promille verstehen, Prozente bzw. Promille berechnen und mit Prozent- bzw. Promilleangaben in unterschiedlichem Kontext rechnen,
  • Strichaufzählung
    Berechnungen mit sinnvoller Genauigkeit durchführen und Ergebnisse angemessen runden.

Bereich Algebra und Geometrie – Potenzen, Terme und lineare Gleichungen

  • Strichaufzählung
    die Rechengesetze von Potenzen mit ganzzahligen und rationalen Exponenten anwenden und begründen,
  • Strichaufzählung
    mit Termen rechnen, Terme umformen und dies durch Rechenregeln begründen,
  • Strichaufzählung
    Potenz- und Wurzelschreibweise ineinander überführen,
  • Strichaufzählung
    die Struktur eines Terms erkennen, um Terme mit der jeweiligen Technologie gezielt verarbeiten zu können,
  • Strichaufzählung
    lineare Gleichungen aus den Bereichen Prozentrechnung und Bewegung aufstellen,
  • Strichaufzählung
    lineare Gleichungen in einer Variablen lösen,
  • Strichaufzählung
    die Lösungsmenge einer linearen Gleichung in einer Variablen interpretieren, dokumentieren und in Bezug auf die Aufgabenstellung argumentieren,
  • Strichaufzählung
    lineare Gleichungen (Formeln) in mehreren Variablen nach einer variablen Größe explizieren, die gegenseitige Abhängigkeit der Größen interpretieren und erklären,
  • Strichaufzählung
    in Formeln, die auch Potenzen mit rationalen Exponenten enthalten, die gegenseitige Abhängigkeit der Größen interpretieren, erklären und nach einer variablen Größe explizieren.

Bereich Algebra und Geometrie – Quadratische Gleichungen

  • Strichaufzählung
    quadratische Gleichungen in einer Variablen lösen,
  • Strichaufzählung
    die Lösungsmenge einer quadratischen Gleichung in einer Variablen über der Grundmenge R interpretieren, dokumentieren und in Bezug auf die Aufgabenstellung argumentieren.

Lehrstoff:

Zahlen und Maße:

Zahlenmengen N, Z, Q, R, Symbole der mathematischen Schreibweise, Rechnen mit Zahlen, Dezimal- und Gleitkommadarstellung, Prozentrechnung, Maßeinheiten

Algebra und Geometrie:

Potenzen mit ganzzahligen und rationalen Exponenten (inkl. Rechenregeln), Rechnen mit Termen, lineare Gleichungen, quadratische Gleichungen

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig)

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Zahlen und Maße – Winkelmaße

  • Strichaufzählung
    die verschiedenen Winkelmaße nennen und mit Altgrad und Bogenmaß rechnen.

Bereich Algebra und Geometrie – Lineare Gleichungssysteme

  • Strichaufzählung
    lineare Gleichungssysteme in zwei Variablen für Aufgaben aus den Bereichen Prozentrechnung und Bewegung aufstellen,
  • Strichaufzählung
    verschiedene Lösungsverfahren für lineare Gleichungssysteme in zwei Variablen anführen,
  • Strichaufzählung
    lineare Gleichungssysteme in zwei Variablen lösen,
  • Strichaufzählung
    die Lösungsmenge linearer Gleichungssysteme interpretieren, dokumentieren (auch grafisch) und in Bezug auf die Aufgabenstellung argumentieren,
  • Strichaufzählung
    Probleme aus verschiedenen Anwendungsbereichen in lineare Gleichungssysteme mit mehreren Variablen übersetzen, mit Hilfe von Technologieeinsatz lösen und das Ergebnis in Bezug auf die Problemstellung interpretieren und argumentieren.

Bereich Algebra und Geometrie – Matrizen

  • Strichaufzählung
    die Matrizenschreibweise als Darstellungsform nennen, die Matrixelemente interpretieren und deuten,
  • Strichaufzählung
    lineare Gleichungssysteme in Matrizenschreibweise darstellen, mit Hilfe der Matrizenrechnung umformen und technologieunterstützt lösen,
  • Strichaufzählung
    Addition, Subtraktion, Multiplikation sowie die Berechnung der Inversen von Matrizen mit Hilfe der Technologie durchführen,
  • Strichaufzählung
    die Matrizenrechnung auf wirtschaftliche Aufgabenstellungen anwenden und Gozintographen deuten.

Bereich Algebra und Geometrie – Sinus, Cosinus, Tangens im rechtwinkeligen Dreieck

  • Strichaufzählung
    Sinus, Cosinus und Tangens eines Winkels als Seitenverhältnisse im rechtwinkeligen Dreieck modellieren, interpretieren und argumentieren,
  • Strichaufzählung
    zumindest rechtwinkelige Dreiecke mit Hilfe der Winkelfunktionen auflösen.

Bereich Funktionale Zusammenhänge – Funktionsbegriff, lineare Funktionen und lineare Gleichungen

  • Strichaufzählung
    die Definition der Funktion als eindeutige Zuordnung beschreiben,
  • Strichaufzählung
    Funktionen als Modelle zur Beschreibung von Zusammenhängen zwischen Größen verstehen und erklären,
  • Strichaufzählung
    Funktionen in einer Variablen in einem kartesischen Koordinatensystem darstellen,
  • Strichaufzählung
    das Modell der linearen Funktion in unterschiedlichen Kontexten, insbesondere mit Wirtschaftsbezug (Kostenfunktion, Erlös- bzw. Umsatzfunktion, Gewinnfunktion, Fixkosten, variable Kosten und Break Even Point) beschreiben und selbstständig lineare Modellfunktionen bilden,
  • Strichaufzählung
    lineare Funktionen implizit und explizit darstellen und zwischen diesen wechseln,
  • Strichaufzählung
    die Darstellungsformen linearer Funktionen interpretieren und erklären, insbesondere die Bedeutung der Parameter „Steigung“ und „Achsenabschnitt“,
  • Strichaufzählung
    den Begriff der Umkehrfunktion auf lineare Funktionen anwenden,
  • Strichaufzählung
    den Zusammenhang zwischen linearer Funktion und linearer Gleichung in zwei Variablen beschreiben,
  • Strichaufzählung
    die Lösungsmenge eines linearen Gleichungssystems in zwei Variablen als Schnittpunkte zweier Geraden interpretieren.

Bereich Funktionale Zusammenhänge – Potenz-, Polynom-, und Winkelfunktionen

  • Strichaufzählung
    Potenz- und Polynomfunktionen grafisch darstellen und ihre Eigenschaften interpretieren,
  • Strichaufzählung
    quadratische Funktionen aus drei gegebenen Punkten bzw. aus dem Scheitel und einem weiteren Punkt des Funktionsgraphen aufstellen,
  • Strichaufzählung
    die Bedeutung der Koeffizienten einer quadratischen Funktion f mit f(x)=ax^2+bx+c auf deren Verlauf ihres Graphen beschreiben und interpretieren,
  • Strichaufzählung
    den Zusammenhang zwischen der Lösungsmenge einer quadratischen Gleichung und den Nullstellen einer quadratischen Funktion interpretieren und damit argumentieren,
  • Strichaufzählung
    das Modell der quadratischen Funktion in unterschiedlichen Kontexten, insbesondere mit Wirtschaftsbezug, anwenden,
  • Strichaufzählung
    mit Hilfe des Einheitskreises die Sinus-, Cosinus- und Tangensfunktion eines Winkels modellieren, interpretieren und grafisch darstellen.

Lehrstoff:

Zahlen und Maße:

Altgrad und Bogenmaß (rad)

Algebra und Geometrie:

Lineare Gleichungssysteme in zwei und mehreren Variablen, Matrizen

Sinus, Cosinus, Tangens im rechtwinkeligen Dreieck

Funktionale Zusammenhänge:

Funktionsbegriff, Umkehrfunktion, lineare Funktionen, Potenzfunktionen, quadratische Funktionen und Polynomfunktionen höheren Grades, Sinus, Cosinus, Tangens im Einheitskreis

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig)

5. Semester – Kompetenzmodul 5:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Algebra und Geometrie – Logarithmen und Exponentialgleichungen

  • Strichaufzählung
    den Begriff des Logarithmus beschreiben,
  • Strichaufzählung
    logarithmische Rechengesetze anwenden,
  • Strichaufzählung
    mit Hilfe des Logarithmus Exponentialgleichungen vom Typ a^(k*x)=b nach der Variablen x auflösen,
  • Strichaufzählung
    komplexere Exponentialgleichungen mit Einsatz von Technologie lösen.

Bereich Funktionale Zusammenhänge – Wachstums- und Abnahmeprozesse

  • Strichaufzählung
    den Begriff der Exponentialfunktion und deren Eigenschaften beschreiben,
  • Strichaufzählung
    den Begriff der Logarithmusfunktion als Umkehrfunktion der Exponentialfunktion und ihre Eigenschaften beschreiben,
  • Strichaufzählung
    Exponentialfunktionen grafisch darstellen,
  • Strichaufzählung
    Exponentialfunktionen als Modelle für Zu- und Abnahmeprozesse interpretieren und damit Berechnungen durchführen,
  • Strichaufzählung
    die Bedeutung der einzelnen Parameter der Exponentialfunktionen der Form f(x)=a*b^x bzw. f(x)=a*e^(k*x) beschreiben, diese in unterschiedlichen Kontexten deuten und damit argumentieren.

Bereich Funktionale Zusammenhänge – Wachstumsmodelle

  • Strichaufzählung
    die stetigen Modelle für lineares, exponentielles und logistisches Wachstum sowie das stetige Modell für beschränktes Wachstum der Form f(x)=S-a*e^(-lambda*x) bzw. f(x)=S+a*e^(-lambda*x) beschreiben,
  • Strichaufzählung
    mit diesen Modellen rechnen, diese grafisch darstellen, interpretieren und im allgemeinen und wirtschaftlichen Kontext deuten,
  • Strichaufzählung
    die verschiedenen Modelle strukturell vergleichen und die Angemessenheit bewerten.

Bereich Funktionale Zusammenhänge – Zins- und Zinseszinsrechnung

  • Strichaufzählung
    die einfache dekursive Verzinsung und die dekursive Verzinsung mittels Zinseszins für ganz- und unterjährige Zinsperioden sowie die stetige Verzinsung beschreiben,
  • Strichaufzählung
    diese Verzinsungsmodelle kontextbezogen anwenden.

Bereich Funktionale Zusammenhänge – Rentenrechnung und Schuldentilgung

  • Strichaufzählung
    den Zusammenhang zwischen geometrischen Reihen und der Rentenrechnung beschreiben,
  • Strichaufzählung
    die charakteristischen Größen der Rentenrechnung berechnen, interpretieren und im Kontext deuten,
  • Strichaufzählung
    den Begriff des Effektivzinssatzes erklären, mittels Technologie berechnen und das Ergebnis interpretieren,
  • Strichaufzählung
    Zahlungsströme grafisch darstellen und gegebene grafische Darstellungen des Zahlungsstroms interpretieren,
  • Strichaufzählung
    die Annuitätenschuld als eine Möglichkeit der Schuldtilgung beschreiben und diese auf wirtschaftliche Aufgabenstellungen anwenden,
  • Strichaufzählung
    Rentenumwandlungen und Schuldkonvertierungen durchführen und deren Ergebnisse interpretieren.

Lehrstoff:

Algebra und Geometrie:

Logarithmen und zugehörige Rechenregeln, Exponentialgleichungen

Funktionale Zusammenhänge:

Wachstums- und Abnahmeprozesse (Exponentialfunktion, Logarithmusfunktion, lineares, exponentielles, beschränktes und logistisches Wachstum im stetigen Modell), Zins- und Zinseszinsrechnung (dekursive Verzinsung – ganzjährige und unterjährige Verzinsung, einfacher Zins, Zinseszins, stetige Verzinsung)

Rentenrechnung, Schuldentilgung

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig)

6. Semester – Kompetenzmodul 6:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Analysis – Differenzen- und Differentialquotient

  • Strichaufzählung
    die Begriffe Grenzwert und Stetigkeit von Funktionen intuitiv erfassen und damit argumentieren,
  • Strichaufzählung
    den Zusammenhang zwischen Differenzen- und Differenzialquotienten beschreiben und diese sowohl als mittlere/lokale Änderungsraten als auch als Sekanten-/Tangentensteigung interpretieren,
  • Strichaufzählung
    den Differenzenquotienten auf Problemstellungen anwenden, Berechnungen durchführen und die Ergebnisse interpretieren.

Bereich Analysis – Ableitungsfunktionen und Ableitungsregeln

  • Strichaufzählung
    den Begriff der Ableitungsfunktion beschreiben, diese grafisch darstellen und deren Verlauf deuten,
  • Strichaufzählung
    Ableitungsfunktionen zur Beschreibung von Sachverhalten aus unterschiedlichen Themengebieten einsetzen, damit lokale Änderungsraten berechnen und interpretieren,
  • Strichaufzählung
    mit Hilfe der Summen-, Faktor-, Ketten-, Produkt- und Quotientenregel, Potenz- und Polynomfunktionen sowie Exponentialfunktionen zur Basis e und die natürlichen Logarithmusfunktionen ableiten,
  • Strichaufzählung
    Eigenschaften von Funktionen, insbesondere Monotonie- und Krümmungsverhalten mit Hilfe der Ableitungsfunktionen erklären und berechnen.

Bereich Analysis – Optimierung und Regressionsrechnung

  • Strichaufzählung
    die Idee der Optimierung unter einschränkenden Bedingungen erklären und anhand des Modells: Hauptbedingung a*b unter Nebenbedingung a+b=konst. bzw. Hauptbedingung a+b unter Nebenbedingung a*b=konst., modellieren und berechnen,
  • Strichaufzählung
    das Prinzip der Methode der kleinsten Quadrate und die zugrundeliegenden Ideen erläutern und die Güte der Ergebnisse bewerten,
  • Strichaufzählung
    mit Technologieeinsatz für vorgegebene Modellfunktionen mit Hilfe der Methode der kleinsten Quadrate Funktionsgleichungen bestimmen.

Bereich Analysis – Kosten- Preistheorie

  • Strichaufzählung
    Nachfrage- und Angebotsfunktionen bestimmen, deren Eigenschaften erklären und markante Punkte (Mindestpreis, Höchstpreis, Sättigungsmenge, Marktgleichgewicht) ermitteln, grafisch darstellen und interpretieren,
  • Strichaufzählung
    die Begriffe der (Punkt-)Elastizität und Bogenelastizität im wirtschaftlichen Kontext erklären,
  • Strichaufzählung
    Elastizitäten berechnen und die Ergebnisse interpretieren,
  • Strichaufzählung
    den Begriff und die Eigenschaften der ertragsgesetzlichen Kostenfunktion beschreiben und diese als Polynomfunktion 3. Grades berechnen,
  • Strichaufzählung
    die typischen Kostenverläufe (degressiv, progressiv) beschreiben und interpretieren,
  • Strichaufzählung
    typische Begriffe der Kosten- und Preistheorie (insbesondere Kostenkehre, Betriebsoptimum, langfristige Preisuntergrenze, Betriebsminimum, kurzfristige Preisuntergrenze, Break Even Point, Gewinnzone, Cournot’scher Punkt, Deckungsbeitrag, Erlösmaximum) berechnen und interpretieren,
  • Strichaufzählung
    den Begriff der Grenzfunktion beschreiben, diese im wirtschaftlichen Kontext erklären und anwenden.

Bereich Analysis – Stammfunktionen

  • Strichaufzählung
    den Begriff der Stammfunktion sowie den Zusammenhang zwischen Funktion, Stammfunktion und ihrer grafischen Darstellung beschreiben,
  • Strichaufzählung
    den Begriff des unbestimmten Integrals und den Zusammenhang mit der Stammfunktion beschreiben,
  • Strichaufzählung
    Stammfunktionen von Potenz- und Polynomfunktionen sowie der Funktionen f mit f(x)=1/x und g mit g(x)=a*e^(k*x) mit Hilfe der notwendigen Integrationsregeln berechnen.

Bereich Analysis – Integral und Integralrechnung

  • Strichaufzählung
    den Begriff des bestimmten Integrals auf Grundlage des intuitiven Grenzwertbegriffes erläutern, diesen als Grenzwert einer Summe von Produkten deuten und beschreiben,
  • Strichaufzählung
    das bestimmte Integral als orientierten Flächeninhalt deuten und damit Berechnungen durchführen,
  • Strichaufzählung
    die Integralrechnung auf wirtschaftliche Anwendungen, insbesondere auf Stammfunktionen von Grenzfunktionen und kontinuierliche Zahlungsströme anwenden, Berechnungen durchführen sowie die Ergebnisse interpretieren und damit argumentieren.

Lehrstoff:

Analysis:

Intuitiver Grenzwertbegriff, Intuitiver Begriff der Stetigkeit, Differenzen- und Differentialquotient, Ableitungsregeln, Eigenschaften von Funktionen, Regressionsrechnung, Kosten- und Preistheorie Integralrechnung

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig)

7. Semester – Kompetenzmodul 7:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Funktionale Zusammenhänge – Investitionsrechnung

  • Strichaufzählung
    verschiedene Methoden der dynamischen Investitionsrechnung, zumindest Kapitalwertmethode, Methode des internen Zinssatzes und Methode des modifizierten internen Zinssatzes beschreiben,
  • Strichaufzählung
    mit diesen Methoden Investitionsanalysen durchführen und Investitionen bewerten.

Bereich Funktionale Zusammenhänge – Kurs- und Rentabilitätsrechnung

  • Strichaufzählung
    die Begriffe der Kurs- und Rentabilitätsrechnung erklären und damit argumentieren,
  • Strichaufzählung
    Rendite, Barwert, Kauf- und Verkaufspreis (am Tag der Kuponzahlung), zumindest bei jährlicher Kuponzahlung, auf Basis festverzinslicher Wertpapiere berechnen, interpretieren und im Kontext deuten.

Bereich Stochastik – Daten und Darstellung von Daten

  • Strichaufzählung
    die unterschiedlichen Datentypen (nominalskaliert, ordinalskaliert, metrisch) beschreiben und erhobene Daten entsprechend zuordnen,
  • Strichaufzählung
    Daten erheben, Häufigkeitsverteilungen (absolute und relative Häufigkeiten) grafisch darstellen und interpretieren,
  • Strichaufzählung
    die Auswahl einer bestimmten Darstellungsweise problembezogen argumentieren.

Bereich Stochastik – Zentral und Streumaße

  • Strichaufzählung
    verschiedene Zentralmaße (arithmetisches Mittel, Median, Modus, geometrisches Mittel) berechnen, interpretieren und ihre Verwendung unter anderem in Bezug auf die verschiedenen Datentypen argumentieren,
  • Strichaufzählung
    unterschiedliche Streumaße (Standardabweichung und Varianz, Spannweite, Quartile) berechnen und interpretieren,
  • Strichaufzählung
    Median, Quartile und Spannweite in einem Boxplot darstellen und interpretieren.

Bereich Stochastik – Korrelations- und Gini-Koeffizient

  • Strichaufzählung
    den Korrelationskoeffizienten nach Pearson berechnen und interpretieren,
  • Strichaufzählung
    die Lorenzkurve und den Gini-Koeffizienten als Konzentrationsmaß nennen, die zugrundeliegende Idee erklären, berechnen und die Ergebnisse im Kontext deuten.

Bereich Stochastik – Wahrscheinlichkeitsrechnung

  • Strichaufzählung
    den klassischen und statistischen Wahrscheinlichkeitsbegriff beschreiben, diesen verwenden und deuten,
  • Strichaufzählung
    die Additions- und Multiplikationsregel auf Ereignisse anwenden, die Ergebnisse interpretieren und damit argumentieren,
  • Strichaufzählung
    die Begriffe des Binomialkoeffizienten und der „Fakultät“ beschreiben, diese berechnen und deuten.

Bereich Stochastik – Wahrscheinlichkeitsfunktion, Wahrscheinlichkeitsdichte- und Verteilungsfunktion

  • Strichaufzählung
    den Unterschied zwischen diskreten und kontinuierlichen Zufallsvariablen, die Begriffe Wahrscheinlichkeits- bzw. Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion, Verteilungsfunktion sowie Erwartungswert, Varianz und Standardabweichung erklären,
  • Strichaufzählung
    die Modelle der Binomial- und Normalverteilung erklären, anwenden und interpretieren,
  • Strichaufzählung
    die Normalverteilung als Näherung der Binomialverteilung beschreiben und die Binomialverteilung in die Normalverteilung überführen,
  • Strichaufzählung
    die Auswirkung von Erwartungswert und Standardabweichung auf die Normalverteilungskurve erklären und damit argumentieren.

Lehrstoff:

Funktionale Zusammenhänge:

Investitionsrechnung, Kurs- und Rentabilitätsrechnung

Stochastik:

Beschreibende Statistik

Wahrscheinlichkeitsrechnung

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig)

8. Semester – Kompetenzmodul 8:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich – Wiederholung der vorhergehenden Jahrgänge entsprechend der festgelegten Kompetenzen

  • Strichaufzählung
    einfache Sachverhalte, im Besonderen auch aus der Wirtschaft, mit mathematischen Modellen beschreiben, analysieren und interpretieren,
  • Strichaufzählung
    unter Verwendung einer exakten mathematischen Ausdrucksweise Sachverhalte kommunizieren, argumentieren, kritisieren und beurteilen,
  • Strichaufzählung
    die Ergebnisse mathematischer Analysen in Bezug auf die Ausgangssituation bewerten,
  • Strichaufzählung
    allgemeine Rechenverfahren auf unterschiedliche Problemstellungen anwenden,
  • Strichaufzählung
    zeitgemäße technische Hilfsmittel zielorientiert einsetzen.

Lehrstoff:

Wiederholende Aufgabenstellungen der vorhergehenden Jahrgänge entsprechend der festgelegten Kompetenzen

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig)

5.2 Naturwissenschaften

Didaktische Grundsätze:

Die Studierenden sollen durch den Unterricht ein ganzheitliches naturwissenschaftliches Weltbild erhalten, wofür das Wissen über die Grundlagen der Biologie, Physik und Chemie Voraussetzung ist.

Dabei soll dem Lernen durch methodische Anschaulichkeit über Projekte und andere praxisorientierte Umsetzungen Rechnung getragen werden.

Aspekte von Biologie, Chemie, Physik, Ökologie und Warenlehre sollen jeweils thematisch vernetzt werden, damit die Studierenden die Zusammenhänge zwischen Struktur, Funktion und Information in der Natur erkennen können.

Die Beziehung zur Mathematik ist innerhalb des Clusters insofern herzustellen, als in der Mathematik erlernte Methoden in den Naturwissenschaften zur Anwendung kommen, und naturwissenschaftliches Wissen aufgebaut wird, das zur Lösung mathematischer Problemstellungen verwendet werden kann.

Das naturwissenschaftliche Arbeiten soll den Studierenden eine Betrachtung der Welt in analytischer und rationaler Weise ermöglichen. Naturwissenschaftliche Grundbildung soll des Weiteren zu einer Orientierung in naturwissenschaftlichen, technischen Berufsfeldern und Studienrichtungen befähigen und gleichzeitig die Grundlage für lebenslanges Lernen in diesem Bereich legen. Daher sind das selbstständige Recherchieren und das Bewerten von Informationen von großer Bedeutung und sind deshalb den Studierenden auch im Unterricht immer wieder zu ermöglichen.

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können

  • Strichaufzählung
    naturwissenschaftliche Fragestellungen erkennen und deren Phänomene den einzelnen Teilbereichen (Biologie, Chemie, Physik) zuordnen,
  • Strichaufzählung
    den Aufbau der Materie aus Teilchen verstehen und dieses Modell zur Beschreibung physikalischer Phänomene verwenden,
  • Strichaufzählung
    den Aufbau der Atome mit Modellen erklären und dazu das Periodensystem als Informationsquelle nutzen,
  • Strichaufzählung
    einfache chemische Formeln erklären,
  • Strichaufzählung
    Gefahrensymbole kennen benennen und Produkte des täglichen Gebrauchs mit diesem Wissen bewerten können,
  • Strichaufzählung
    die Entstehung von chemischen Bindungen erklären und den Zusammenhang von chemischer Bindung und Stoffeigenschaften erkennen,
  • Strichaufzählung
    chemische Reaktionen beschreiben (Energiebilanz) und auf Teilchenebene erklären (Redoxreaktionen, Säure-Basen-Reaktionen),
  • Strichaufzählung
    eine einfache naturwissenschaftliche Untersuchung durchführen und dokumentieren,
  • Strichaufzählung
    die Methoden und Prinzipien der Naturwissenschaften anhand von Beispielen erklären,
  • Strichaufzählung
    die Grundgrößen und die entsprechenden Einheiten des Internationalen Einheitensystems benennen,
  • Strichaufzählung
    die Größen Weg, Zeit, Geschwindigkeit, Beschleunigung und Kraft und die dazu passenden Einheiten erklären sowie deren Zusammenhänge in Form von Tabellen, Diagrammen und Gleichungen herstellen.

Lehrstoff:

Grundlagen:

Teilbereiche (Biologie, Chemie, Physik)

Grundlagen der Chemie:

Stoffeigenschaften, Aggregatszustände, Sicherheit im Umgang mit gefährlichen Stoffen;

Atome, Moleküle, Atombau und Periodensystem, Isotope, Formelschreibweise und Nomenklatur

Chemische Bindungen und Reaktion:

Chemische Bindungen, Energie bei chemischen Reaktionen, Säuren und Basen

Methoden und Prinzipien der Naturwissenschaften:

Beobachtungen, Experimente, Messungen

Größen, Einheiten, Größenordnungen, Internationales Einheitensystem

Gesetze, Hypothesen, Modellbildung, Theorien, Weltbilder

Mechanik:

Geschwindigkeit, Beschleunigung, Kraft (Newtonsche Gesetze)

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können

  • Strichaufzählung
    den Aufbau von Lebewesen (Bakterien, Pflanzen, Pilzen, Tieren und Menschen) aus Molekülen, Zellen, Organen und Organsystemen beschreiben,
  • Strichaufzählung
    die Kennzeichen des Lebens beschreiben und Lebewesen von Viren abgrenzen,
  • Strichaufzählung
    Aufbau und Funktionsweise von Ökosystemen erklären,
  • Strichaufzählung
    sich zu aktuellen ökologischen Fragen selbstständig aus Medien Informationen beschaffen, die Ergebnisse dokumentieren und bewerten,
  • Strichaufzählung
    Bau- und Funktionsweise von exemplarisch ausgewählten Organsystemen des Menschen beschreiben und ergänzende medizinische Informationen selbstständig beschaffen und die Ergebnisse dokumentieren,
  • Strichaufzählung
    Informationen über anorganische und organische Rohstoffe beschaffen und die Ergebnisse bewerten und präsentieren,
  • Strichaufzählung
    den Produktlebenszyklus anhand von Beispielen erklären.

Lehrstoff:

Allgemeine Biologie:

Kennzeichen des Lebens, Zellen, Viren, Bakterien, Pilze, Organismen, Untersuchung biologischer Objekte (Mikroskopieren), Organe und Organsysteme von Pflanzen, Tieren und Menschen

Ökologie:

Ökosysteme, Nahrungsketten und Nahrungsnetze, Ökosphäre, ökologisches Gleichgewicht, Biodiversität, Wasserkreislauf, Wasserwirtschaft

Organsysteme des Menschen:

Atmungssysteme, Immunsystem, Verdauungs- und Ausscheidungssystem, Herz- und Kreislaufsystem, Fortpflanzungssystem, Bewegungsapparat usw.

Gesundheit und Krankheit:

Abhängigkeit, Suchtmittel, Stress, Ergonomie

Produktlebenszyklus anorganischer und organischer Waren anhand ausgewählter Beispiele:

Metalle, Salze und Kunstdünger, Mineralien und Gesteine, Glas und Tonwaren, Textilien, Holz, Papier usw.

5. Semester – Kompetenzmodul 5:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können

  • Strichaufzählung
    den Aufbau von Kohlenwasserstoffen erklären und die Regeln der Nomenklatur anwenden,
  • Strichaufzählung
    funktionelle Gruppen erkennen und Formeln sowie Namen den unterschiedlichen Stoffklassen der organischen Chemie zuordnen,
  • Strichaufzählung
    den Zusammenhang zwischen dem chemischen Aufbau organischer Stoffe und deren Eigenschaften erklären,
  • Strichaufzählung
    Gärungsprozesse als Stoffwechselvorgänge von Mikroorganismen erklären und dazu passende Versuche durchführen und dokumentieren,
  • Strichaufzählung
    die für den Aufbau von biologischen Strukturen wesentlichen biochemischen Moleküle erklären und vergleichen,
  • Strichaufzählung
    Zellatmung und Fotosynthese erklären,
  • Strichaufzählung
    die Bedeutung des Hormon- und Nervensystems zur Steuerung von Stoffwechselvorgängen im menschlichen Körper erklären,
  • Strichaufzählung
    Methoden der Reproduktionsbiologie nach ethischen und eigenen Gesichtspunkten beurteilen,
  • Strichaufzählung
    die wesentlichen Begriffe der Genetik und Gentechnik erklären, weiterführende Informationen beschaffen und deren Bedeutung für Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt erläutern,
  • Strichaufzählung
    wesentliche Aussagen der Evolutionslehre als eine naturwissenschaftlich begründete Theorie verstehen.

Lehrstoff:

Organische Chemie:

Kohlenwasserstoffe, Nomenklatur, Derivate der Kohlenwasserstoffe, Alkohole, Karbonsäuren und Gärungsprozesse, Kunststoffe

Biochemie:

Fette, Proteine, Kohlenhydrate

Zelle als biochemisches System (Membranen, Diffusion, Osmose)

Fotosynthese, Atmung, Kohlenstoffkreislauf

Biologische Steuerung beim Menschen:

Nervensystem, Bau und Funktionsweise von Sinnesorganen, Hormonsystem

Genetik und Evolution:

DNA, molekulargenetisches Prinzip, Zellteilung, Vererbungslehre, Mutationen, Phylogenie und Evolution, Gentechnik

Reproduktionsbiologie

6. Semester – Kompetenzmodul 6:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können

  • Strichaufzählung
    die Größen Arbeit, Energie und Leistung und die dazu passenden Einheiten erklären sowie deren Zusammenhänge in Form von Tabellen, Diagrammen und Gleichungen herstellen,
  • Strichaufzählung
    aktuelle technische Entwicklungen aus der Elektrotechnik erklären und dazu passende Informationen aus den Medien beschaffen sowie präsentieren,
  • Strichaufzählung
    die wichtigsten Energieformen und Energieumwandlungen beschreiben,
  • Strichaufzählung
    die wichtigsten Größen zur Beschreibung elektrischer und magnetischer Phänomene benennen und dazu passende Experimente beschreiben,
  • Strichaufzählung
    aktuelle technische Entwicklungen aus der Elektrotechnik und Informationstechnologie erklären und dazu passende Informationen aus den Medien beschaffen sowie präsentieren,
  • Strichaufzählung
    die wichtigsten Größen zur Beschreibung von Schwingungen und Wellen benennen und dazu passende Experimente beschreiben,
  • Strichaufzählung
    einen Überblick über die Bereiche des elektromagnetischen Spektrums geben sowie die Wirkung und Bedeutung elektromagnetischer Wellen in Technik und Natur erklären,
  • Strichaufzählung
    einige Phänomene des Mikro- und Makrokosmos physikalisch erklären.

Lehrstoff:.

Mechanik:

Arbeit, Energie, Leistung

Energieformen, Energieerhaltung, Energieumwandlung, Wirkungsgrad

Elektrizität und Magnetismus:

Elektrostatik, Feldbegriff, Elektrodynamik, Gleichstrom, Wechselstrom, Ohm´sches Gesetz, Magnetismus, Elektromagnetismus, Arten der Stromleitung, Halbleiter; technische Anwendungen

Schwingungen und Wellen:

Grundbegriffe der Wellenlehre (Optik, Akustik), elektromagnetisches Spektrum

Mikro- und Makrokosmus:

Kern- und Teilchenphysik, Radioaktivität, Gravitation, Kepler’sche Gesetze, Relativitätstheorie usw.

5.3 Technologie, Ökologie und Warenlehre

Didaktische Grundsätze:

Den Studierenden ist der interdisziplinäre Charakter des Unterrichtsgegenstandes, der naturwissenschaftliche, ökonomische, ökologische und soziologische Aspekte anspricht, durch vernetzte Darstellung von Inhalten aus Ökologie, Technologie und Warenlehre aufzuzeigen. Diese Erkenntnisse sollen durch den Einsatz verschiedener Sozialformen im Unterricht vertieft werden.

Die Grundzüge ökologischen Wirtschaftens sind inhaltlich vollständig zu behandeln, da sie Basis für Themen aus den Bereichen der Angewandten Ökologie, der Angewandten Technologie und der Angewandten Warenlehre bilden. Aus diesen sind unter Berücksichtigung von Regionalität und Aktualität exemplarisch Beispiele zu wählen, die zur Abstraktion und Übertragung auf andere Problem- und Fragestellungen geeignet sind.

Die Studierenden sollen durch eine ganzheitliche Betrachtung von Themenfeldern Inhalte der Naturwissenschaften, der Ökologie, der Technologie und der Warenlehre miteinander vernetzen. Damit soll Einschätzungsvermögen als Voraussetzung für Handlungskompetenz in komplexen Fragestellungen erworben werden.

7. Semester – Kompetenzmodul 7:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können

  • Strichaufzählung
    ökologisches Wissen bei wirtschaftlichen Fragestellungen anwenden und zur Interpretation und Risikoabschätzung aktueller Umweltsituationen heranziehen,
  • Strichaufzählung
    nachhaltige Entwicklungen der Wirtschaft hinsichtlich deren globalen Auswirkungen analysieren und bewerten,
  • Strichaufzählung
    ökologische, technologische und warenbezogene Inhalte vernetzt betrachten und Schlüsse für sich und die Gesellschaft daraus ziehen,
  • Strichaufzählung
    naturwissenschaftliches Grundwissen mit Beispielen aus der angewandten Warenlehre verknüpfen,
  • Strichaufzählung
    die verschiedenen Formen der Landwirtschaft in Bezug auf Bodenbearbeitung, Verwendung von Chemikalien, Kulturformen und Tierhaltung vergleichen,
  • Strichaufzählung
    einen Überblick zum Marktangebot von Nahrungs- und Genussmitteln geben und anhand ausgewählter Beispiele deren Wert und Qualität beurteilen.

Lehrstoff:

Ökologisches Wirtschaften:

Prinzip der Nachhaltigkeit, Ökodesign, Ökobilanz, Ethik des Wirtschaftens, Fair-Trade, Globalisierung

Landwirtschaft und Ernährung:

Formen der Landwirtshaft, Nahrungs- und Genussmittel (zB Molkereiprodukte, Fisch, Fleisch und Wurstwaren, Obst und Gemüse, Getreide und Getreideprodukte, Fette und Öle, Tee, Kaffee, Kakao, alkoholische Getränke)

Angewandte Ökologie:

Ausgewählte Beispiele: Wald- und Holzwirtschaft, Agrarindustrie und ökologische Landwirtschaft, Naturschutz und geschützte Gebiete (Naturreservate und Nationalparks usw.), Klimaveränderung, Umweltbelastungen (Luft, Wasser, Boden)

Angewandte Technologie:

Ausgewählte Beispiele alternativer Energieformen

Angewandte Warenlehre:

Ausgewählte Beispiele: Lebens- und Genussmittel und Nahrungsmittelindustrie, Nanotechnologie, Bionik, Verpackung und Abfallwirtschaft

Themenfelder zur Wahl:

Energieträger und Energiewirtschaft, Sport und Freizeitgestaltung, Gesundheit, Verkehr und Mobilität, Wohnen, Haushalt, Tourismus, Globalisierung, Ernährung, Landwirtschaft, Rohstoffwirtschaft, Forschung, Telekommunikation

A. 2 Schulautonomer Erweiterungsbereich

Didaktische Grundsätze:

Im Sinne der Entrepreneurship Education ist ein umfassend interdisziplinär vernetztes betriebswirtschaftliches Wissen zu entwickeln. Aufgabenstellungen sind in praktische Kontexte zu stellen. Die betriebswirtschaftlichen Problemstellungen sind fächerübergreifend unter Anwendung der geeigneten Qualitäts- und Projektmanagementinstrumente zu bearbeiten.

Aktuelle Entwicklungen im Fachgebiet sind zu berücksichtigen. Der Einsatz unterschiedlicher Lehr- und Lernmethoden ist anzustreben. Moderne IT-Techniken zur Bewältigung betriebswirtschaftlicher Aufgabenstellungen sind einzusetzen. Sämtliche Lehrplaninhalte bilden die Grundlage für die Übungsfirmenarbeit.

Soweit als möglich und zielführend sind zwischen den verschiedenen Unterrichtsgegenständen Beziehungen herzustellen, die den Erwerb fächerübergreifender Kompetenzen fördern.

A. 2. 1 Ausbildungsschwerpunkt
2.1.1 Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business

5. Semester – Kompetenzmodul 5:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Social Media

  • Strichaufzählung
    die Funktionsweise und Dienste des Internets beschreiben,
  • Strichaufzählung
    einen Überblick über gängige Social Media Plattformen geben,
  • Strichaufzählung
    Inhalte plattformübergreifend bereitstellen,
  • Strichaufzählung
    eine Social Media Kampagne planen.

Bereich Fotografie und Bildbearbeitung

  • Strichaufzählung
    Fotos unter Berücksichtigung der technischen Grundlagen erstellen,
  • Strichaufzählung
    vorhandenes Bildmaterial bearbeiten und für verschiedene Anwendungsbereiche aufbereiten.

Bereich Webdesign

  • Strichaufzählung
    HTML-Quelltext interpretieren und manuell erstellen,
  • Strichaufzählung
    HTML-Dokumente mit Hilfe von CSS formatieren.

Lehrstoff:

Social Media, Fotografie und Bildbearbeitung

HTML-Grundlagen, CSS-Grundlagen

6. Semester – Kompetenzmodul 6:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Web-Projekte mit CMS

  • Strichaufzählung
    einen Überblick über die gängigen webbasierten CMS-Systeme geben,
  • Strichaufzählung
    ein CMS redaktionell bedienen,
  • Strichaufzählung
    Anforderungen analysieren und dokumentieren,
  • Strichaufzählung
    ein Web-Projekt mit CMS planen,
  • Strichaufzählung
    einen den Anforderungen entsprechenden Provider auswählen,
  • Strichaufzählung
    das Layout und Design des CMS-Frontends anpassen,
  • Strichaufzählung
    das Web-Projekt publizieren.

Bereich Audio-, Videobearbeitung und Animation

  • Strichaufzählung
    Videomaterial bearbeiten und mit Tonelementen versehen,
  • Strichaufzählung
    Ton aufnehmen und bearbeiten,
  • Strichaufzählung
    Animationen für Webseiten erstellen,
  • Strichaufzählung
    ein Multimediaprojekt planen und umsetzen.

Lehrstoff:

Web-Projekt mit CMS

Audio-, Videobearbeitung und Animation

7. Semester – Kompetenzmodul 7:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Webserver und Domain

  • Strichaufzählung
    einen Webspace einrichten und verwalten,
  • Strichaufzählung
    eine Website bereitstellen,
  • Strichaufzählung
    eine Domain verwalten.

Bereich Websites mit dynamischen Elementen

  • Strichaufzählung
    einen bestehenden Skriptcode in eine Website einbinden und anpassen.

Bereich Websites mit Datenbankanbindung

  • Strichaufzählung
    Webseiten mit Datenbankanbindung erstellen und in bestehende Webprojekte integrieren.

Bereich Websites mit Datenbankanbindung

  • Strichaufzählung
    Webseiten mit Datenbankanbindung erstellen und in bestehende Webprojekte integrieren.

Bereich Security

  • Strichaufzählung
    mit aktuellen Sicherheitstechnologien den elektronischen Datenaustausch absichern,
  • Strichaufzählung
    durch Sicherheitseinstellungen und Privatsphäreneinstellungen Inhalte schützen und freigeben.

Lehrstoff:

Webserver und Domain, Websites mit dynamischen Elementen, Webseiten mit Datenbankanbindung

Security, Webseiten mit Datenbankanbindungen

2.1.2 Management, Controlling und Accounting

Didaktische Grundsätze:

Der Ausbildungsschwerpunkt „Management, Controlling und Accounting“ ist eng verknüpft mit den Unterrichtsgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“, „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“.

5. Semester – Kompetenzmodul 5:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Grundlagen, Begriffsklärung, Abgrenzung Teilbereiche des Controllings

  • Strichaufzählung
    notwendige Informationen zu wirtschaftlichen Sachverhalten selbstständig beschaffen, abteilungsübergreifend und zielorientiert handeln,
  • Strichaufzählung
    Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Management und Controlling gegenüberstellen,
  • Strichaufzählung
    die Anforderungen an die Controllerin und an den Controller systematisiert darstellen,
  • Strichaufzählung
    das Controlling im Unternehmen einordnen,
  • Strichaufzählung
    Teilbereiche des Controllings definieren,
  • Strichaufzählung
    Zielsetzungen den Teilbereichen zuordnen,
  • Strichaufzählung
    den Stellenwert des Controllings für die Unternehmensentwicklung erläutern und beurteilen.

Bereich Grundlagen des strategischen Controllings

  • Strichaufzählung
    notwendige Informationen zu wirtschaftlichen Sachverhalten selbstständig beschaffen,
  • Strichaufzählung
    Unternehmensleitbilder analysieren,
  • Strichaufzählung
    strategische Zielsetzungen diskutieren und reflektieren,
  • Strichaufzählung
    Instrumente der internen und externen Analysen anwenden und Entscheidungsalternativen entwickeln.

Bereich Accounting

  • Strichaufzählung
    die formalen Vorschriften für die Bilanz und die staffelförmige Gewinn- und Verlustrechnung anwenden,
  • Strichaufzählung
    englische Bezeichnungen für den Jahresabschluss verwenden,
  • Strichaufzählung
    beurteilen, ob die Jahresabschlüsse den gesetzlichen Vorschriften entsprechen und die Auswirkung von Bewertungsvorschriften aufzeigen.

Bereich Operative Planung

  • Strichaufzählung
    Investitionsentscheidungen analysieren und interpretieren.

Bereich Operative Steuerung

  • Strichaufzählung
    Stundensätze berechnen.

Lehrstoff:

Grundlagen, Begriffsklärung, Abgrenzung Teilbereiche des Controllings:

Managementfunktionen, Berufsbild, Stellenbeschreibung, Anforderungen an Controllerinnen und Controller, Definition, Teilbereiche und Zielsetzungen des Controllings

Grundlagen des strategischen Controllings:

Leitbild, Instrumente der strategischen Planung und Kontrolle

Accounting:

Formale Vorschriften für die Bilanz und die staffelförmige Gewinn- und Verlustrechnung, Englische Bezeichnungen für den Jahresabschluss, gesetzliche Vorschriften der Rechnungslegung

Operative Planung:

Investitionscontrolling

Operative Steuerung:

Stundensätze berechnen

6. Semester – Kompetenzmodul 6:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Operative Planung

  • Strichaufzählung
    Einflussfaktoren auf die Kosten- und Erlösplanung darstellen, auswerten und analysieren,
  • Strichaufzählung
    die integrierte Unternehmensplanung mittels einer Controlling-Software durchführen und die Ergebnisse interpretieren,
  • Strichaufzählung
    die Liquidität berechnen und deren Bedeutung auf die wirtschaftliche Situation des Unternehmens darstellen und beurteilen.

Bereich Operative Steuerung

  • Strichaufzählung
    Soll-Ist-Vergleiche durchführen,
  • Strichaufzählung
    Abweichungsanalysen interpretieren,
  • Strichaufzählung
    Korrekturmaßnahmen entwickeln,
  • Strichaufzählung
    die Zuständigkeiten zuordnen.

Bereich Accounting

  • Strichaufzählung
    einen Jahresabschluss in Hinblick auf ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens erstellen (Anschaffungs- und Herstellungskosten, Gebäude im Betriebsvermögen, Pkw im Betriebsvermögen, Rückstellung für nicht konsumierte Urlaube, Rückstellung für Produkthaftung, sonstige langfristige Rückstellungen, KSt-Rückstellung),
  • Strichaufzählung
    Kenntnisse des Unternehmens- und Steuerrechts sowie anderer rechtlicher Bestimmungen selbstständig vertiefen und anwenden,
  • Strichaufzählung
    aus einem Jahresabschluss mit Hilfe von Analyseinstrumenten betriebswirtschaftliche Kennzahlen berechnen, diese interpretieren und daraus Handlungsalternativen für das Management erstellen,
  • Strichaufzählung
    reflektieren, dass die Arbeit in diesem Bereich in besonderem Maße die Fähigkeit und Bereitschaft zur Kommunikation und Kooperation voraussetzt.

Bereich Internationale Rechnungslegung

  • Strichaufzählung
    ausgewählte Begriffe der internationalen Rechnungslegung erläutern.

Lehrstoff:

Operative Planung:

Planung und Planungsrechnung, Unternehmensbudget, integrierte Erfolgs- und Finanzplanung, Liquiditätsplanung

Operative Steuerung:

Soll-Ist-Vergleiche, Abweichungsanalysen, Korrekturmaßnahmen

Accounting:

Gesetzliche Vorschriften der Rechnungslegung, Sonderfälle der Bewertung, Bildung und Auflösung von Gewinn- und Kapitalrücklagen, Abschlüsse verschiedener Rechtsformen, steuerliche Mehr-Weniger-Rechnung

Berechnung und Interpretation von Kennzahlen, Interpretation von Jahresabschlüssen

Internationale Rechnungslegung:

Begriffe der internationalen Rechnungslegung und Unterschiede zur österreichischen Rechtslage

7. Semester – Kompetenzmodul 7:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Reporting

  • Strichaufzählung
    Informationen aufbereiten und regelmäßig, bedarfsbezogen, termingerecht und empfängerorientiert bereitstellen.

Bereich Instrumente des strategischen Controllings

  • Strichaufzählung
    Stellung nehmen zur Notwendigkeit von strategischen Konzepten,
  • Strichaufzählung
    die laufenden Veränderungen im dynamischen Wirtschaftsumfeld bewerten,
  • Strichaufzählung
    unterschiedliche Instrumente des strategischen Controllings auswählen und anwenden sowie Schlussfolgerungen aus den verwendeten Konzepten ableiten,
  • Strichaufzählung
    die Verbindung zwischen Strategie und operativer Unternehmenssteuerung herstellen.

durch den Einsatz von Fallstudien

  • Strichaufzählung
    ihre erworbenen Fach-, Methoden-. Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden.

Lehrstoff:

Reporting:

Informationen aufbereiten und bereitstellen

Instrumente des strategischen Controllings:

Strategieplanungsprozess, interne und externe Analysen, Anwendung verschiedener Instrumente anhand von Fallbeispielen (Benchmarking, Branchenstrukturanalyse, Balanced Scorecard usw.)

Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge, Aktualisierung

2.1.3 Finanz- und Risikomanagement

Didaktische Grundsätze:

Der Ausbildungsschwerpunkt „Finanz- und Risikomanagement“ ist eng verknüpft mit dem Unterrichtsgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“, „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“.

5. Semester – Kompetenzmodul 5:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Grundlagen

  • Strichaufzählung
    die Bedeutung der Banken für die Volkswirtschaft erklären,
  • Strichaufzählung
    die Notwendigkeit einer Bankenaufsicht aufzeigen,
  • Strichaufzählung
    einen allgemeinen Überblick über das Bankwesengesetz und die Bestimmungen gegen Geldwäsche geben.

Bereich Zahlungsverkehr

  • Strichaufzählung
    die Bedeutung und die Merkmale des Girokontos nennen,
  • Strichaufzählung
    die gesetzlichen Voraussetzungen bei einer Kontoeröffnung berücksichtigen,
  • Strichaufzählung
    die Zahlungsverkehrsprodukte anwenden und begründen,
  • Strichaufzählung
    einen Kontoauszug interpretieren,
  • Strichaufzählung
    Inlands- und Auslandsüberweisungen (SEPA und Drittland) durchführen,
  • Strichaufzählung
    Devisen und Valuta erklären und abrechnen.

Bereich Spareinlagen

  • Strichaufzählung
    die Bedeutung des Sparens für die Volkswirtschaft erklären,
  • Strichaufzählung
    Sparbuchtypen und –arten unterscheiden und zuordnen,
  • Strichaufzählung
    Verfügungsmöglichkeiten über eine Spareinlage erklären.

Bereich Finanzierung

  • Strichaufzählung
    die Bedeutung für Bank, Kunde und Volkswirtschaft erklären,
  • Strichaufzählung
    Finanzierungsformen inklusive Leasing und Bausparkredit erklären und anwenden,
  • Strichaufzählung
    Kreditgespräche vorbereiten und die Phasen eines Kreditgesprächs erläutern,
  • Strichaufzählung
    die notwendigen Informationen selbstständig beschaffen und zielorientiert anwenden,
  • Strichaufzählung
    die adäquaten Sicherheiten (Bürgschaft, Hypothek, Verpfändung, Eigentumsvorbehalt) anwenden,
  • Strichaufzählung
    den Stellenwert und Nutzen einschlägiger Verbraucherschutzbestimmungen einschätzen,
  • Strichaufzählung
    die Instrumente der Kreditüberwachung nennen.

Lehrstoff:

Grundlagen:

Bedeutung der Banken in der Volkswirtschaft, Aufgaben der OENB und Finanzmarktaufsicht (FMA), Bankwesengesetz (BWG), Geldwäschebestimmungen

Zahlungsverkehr:

Girokonto, Zahlungsverkehr (SEPA und Drittland), Zahlungsverkehrsprodukte, Devisen und Valuten

Spareinlagen:

Typen von Sparbüchern, Arten von Sparkonten, Verzinsung und Realisierung, Sparbuchverlust

Finanzierung:

Finanzierung, Finanzierungsformen (inklusive Leasing und Bausparkredit), Kreditantrag, Bonitätsprüfung (Kreditwürdigkeit und –fähigkeit), Sicherheiten, Verbraucherbestimmungen, Kreditüberwachung

6. Semester – Kompetenzmodul 6:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Grundlagen

  • Strichaufzählung
    die wirtschaftliche Bedeutung der Versicherungen für Kunden und Volkswirtschaft erklären,
  • Strichaufzählung
    die wesentlichen Begriffe im Versicherungsbereich erklären und anwenden,
  • Strichaufzählung
    wesentliche rechtliche Bestimmungen nennen,
  • Strichaufzählung
    den Geltungsbereich der einzelnen Versicherungssparten nennen und an konkreten Beispielen anwenden.

Bereich Versicherungsvertrag und Personen

  • Strichaufzählung
    die einschlägigen Formulare (Antrag und Polizze) interpretieren,
  • Strichaufzählung
    eine Schadensmeldung erstellen,
  • Strichaufzählung
    den Zusammenhang zwischen Leistung und Prämie aufzeigen,
  • Strichaufzählung
    den Sinn der Obliegenheiten erklären,
  • Strichaufzählung
    Rechte und Pflichten des Versicherers und der Versicherungsnehmerin sowie des Versicherungsnehmers interpretieren und anwenden,
  • Strichaufzählung
    den ausreichenden Versicherungsschutz beurteilen,
  • Strichaufzählung
    die beteiligten Personen im Versicherungsfall zuordnen.

Bereich Haftpflichtsparten, KFZ-Versicherung und Rechtsschutz

  • Strichaufzählung
    die Doppelfunktion der Haftpflichtversicherung erklären,
  • Strichaufzählung
    die verschiedenen Haftpflichtformen nennen und erklären,
  • Strichaufzählung
    am konkreten Versicherungsfall Deckung und Haftung unterscheiden,
  • Strichaufzählung
    die wesentlichen Versicherungen im KFZ-Bereich erklären und sinnvoll anwenden,
  • Strichaufzählung
    die Anmeldung eines KFZ als Konsumentin und als Konsument durchführen,
  • Strichaufzählung
    das Bonus-Malus-System anwenden,
  • Strichaufzählung
    die Einsatzmöglichkeiten der Rechtsschutzversicherung nennen.

Bereich Personenversicherung

  • Strichaufzählung
    die Grundzüge der gesetzlichen Sozialversicherung in Österreich (Pflichtversicherung, gesetzliche Mitversicherung) erläutern,
  • Strichaufzählung
    die Bereiche der gesetzlichen Sozialversicherung erklären,
  • Strichaufzählung
    die gesetzliche Sozialversicherung von der privaten Personenversicherung unterscheiden,
  • Strichaufzählung
    eine Personenversicherungspolizze interpretieren,
  • Strichaufzählung
    die Leistungen der privaten Unfall-, Kranken- sowie der Lebensversicherung erklären und vergleichen,
  • Strichaufzählung
    die wesentlichen Begriffe in der Personenversicherung interpretieren,
  • Strichaufzählung
    Ausschlüsse benennen und begründen,
  • Strichaufzählung
    die Obliegenheiten von Versicherer und Versicherungsnehmerin sowie Versicherungsnehmer benennen.

Bereich Sachversicherung

  • Strichaufzählung
    die Sparten benennen, unterteilen und unterscheiden,
  • Strichaufzählung
    die Zweckmäßigkeit der Bündelung von Sparten beurteilen,
  • Strichaufzählung
    die in diesen Sparten verwendeten Fachbegriffe anwenden und erläutern,
  • Strichaufzählung
    die Obliegenheiten von Versicherer und Versicherungsnehmerin sowie Versicherungsnehmer benennen,
  • Strichaufzählung
    die Leistungen am konkreten Beispiel interpretieren und begründen,
  • Strichaufzählung
    in den einzelnen Sparten die Ermittlung der Versicherungssumme nachvollziehen,
  • Strichaufzählung
    die Leistungen der Haushalts- und Eigenheimversicherung zuordnen.

Lehrstoff:

Grundlagen:

Risikomanagement, Konsumentenschutzgesetz, Versicherungsaufsichtsgesetz, Versicherungsvertragsgesetz

Versicherungsvertrag und Personen:

Formularwesen (Antrag und Polizze), Versicherungsprämie, Versicherungsschutz, Rechte und Pflichten des Versicherers und Versicherungsnehmerin sowie Versicherungsnehmers

Haftpflichtversicherung, KFZ-Versicherung und Rechtsschutz

Allgemeine Haftpflicht, KFZ-Haftpflicht, KFZ-Kasko, Bonus-Malus-System, KFZ-Rechtsschutz und allgemeiner Rechtsschutz

Personenversicherung:

Grundzüge des österreichischen Sozialversicherungssystems, gesetzliche Kranken-, Unfall- und Personenversicherung, private Unfall- und Krankenversicherung, Lebensversicherung

Sachversicherung:

Haushaltsversicherung und Eigenheimversicherung

7. Semester – Kompetenzmodul 7:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Veranlagung

  • Strichaufzählung
    die Kriterien der Veranlagung und das Anlegerprofil in den Grundzügen erklären,
  • Strichaufzählung
    die Wertpapiere im Überblick erklären und unterscheiden,
  • Strichaufzählung
    ein Wertpapierprospekt interpretieren,
  • Strichaufzählung
    die Vor- und Nachteile der einzelnen Veranlagungsprodukte erklären,
  • Strichaufzählung
    die Rechte und Pflichten im Zusammenhang mit den einzelnen Wertpapierarten benennen und interpretieren,
  • Strichaufzählung
    einen Kauf und Verkauf von Wertpapieren nachvollziehen,
  • Strichaufzählung
    zur Funktion der Depotverwahrung Stellung nehmen,
  • Strichaufzählung
    die Grundzüge des Steuerrechts in der Veranlagung erläutern und anwenden,
  • Strichaufzählung
    das Bausparprinzip und die wichtigsten Grundmerkmale (Anspar- und Darlehensphase) erklären,
  • Strichaufzählung
    die Vorteile des Bausparens und die Konsequenzen bei Nichteinhaltung des Vertrages erklären,
  • Strichaufzählung
    einen Überblick über das Börsengeschäft geben und deren Bedeutung erklären.

Bereich Finanz- und Risikomanagement

  • Strichaufzählung
    vernetzte Beispiele in Form von Fallbeispielen lösen.

Lehrstoff:

Veranlagung:

Anlageberatung und –grundsätze, Anlegerprofil und Kriterien, Wertpapierarten, Kauf und Verkauf sowie Verwahrung von Wertpapieren, Grundzüge der Börse, Steuerrecht in der Veranlagung, Bausparen

Vernetzung anhand von Fallbeispielen

2.1.4 Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern

Didaktische Grundsätze:

Im Ausbildungsschwerpunkt „Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern“ ist eine enge Verknüpfung mit den Unterrichtsgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“, „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“ herzustellen.

5. Semester – Kompetenzmodul 5:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Grundlagen, Begriffsklärung, Abgrenzung, Teilbereiche des Controllings

  • Strichaufzählung
    die Berufsbilder der Controllerinnen und Controller, Steuerberaterinnen und Steuerberatung sowie Wirtschaftsprüferinnen und Wirtschaftsprüfer laut Wirtschaftstreuhandberufsgesetz (WTBG) sowie Bilanzbuchhaltungsberufe laut Bilanzbuchhaltungsgesetz (BibuG) definieren,
  • Strichaufzählung
    notwendige Informationen zu wirtschaftlichen Sachverhalten selbstständig beschaffen, abteilungsübergreifend und zielorientiert handeln,
  • Strichaufzählung
    die Anforderungen an die Controllerin und den Controller systematisiert darstellen,
  • Strichaufzählung
    das Controlling im Unternehmen einordnen,
  • Strichaufzählung
    Teilbereiche des Controllings definieren,
  • Strichaufzählung
    Zielsetzungen den Teilbereichen zuordnen,
  • Strichaufzählung
    den Stellenwert des Controllings für die Unternehmensentwicklung erläutern und beurteilen.

Bereich Grundlagen des Arbeits- und Sozialrechts

  • Strichaufzählung
    notwendige Informationen zu wirtschaftlichen Sachverhalten selbstständig beschaffen und anwenden,
  • Strichaufzählung
    Beiträge und Leistungen den unterschiedlichen Sozialversicherungsträgern zuordnen,
  • Strichaufzählung
    Arbeitsverhältnisse den entsprechenden Kollektivverträgen zuordnen,
  • Strichaufzählung
    Arbeitsverhältnisse von deren Begründung bis zur Auflösung darstellen, die daraus folgenden Rechte und Pflichten ableiten und beurteilen,
  • Strichaufzählung
    mit Rechts- und Wirtschaftsfachleuten fachbezogen kommunizieren,
  • Strichaufzählung
    komplexe Aufgaben der Personalverrechnung lösen.

Bereich Einnahmen-Ausgaben-Rechnung

  • Strichaufzählung
    die formalen Vorschriften für die Erstellung der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung anwenden,
  • Strichaufzählung
    alle mit der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung verbundenen Aufzeichnungen (Anlagenverzeichnis, Wareneingangsbuch, Kassa- und Bankbuch, Reisekostenabrechnung) erstellen,
  • Strichaufzählung
    das Umsatzsteuerrecht anwenden,
  • Strichaufzählung
    die erforderlichen Steuererklärungen ausfüllen.

Bereich Operative Planung

  • Strichaufzählung
    Investitionsentscheidungen analysieren und interpretieren.

Lehrstoff:

Grundlagen:

Berufsbild Controllerin und Controller, Bilanzbuchhaltungsberufe, Wirtschaftstreuhandberufe, Stellenbeschreibung Controllerin und Controller, Wirtschaftstreuhänderinnen und Wirtschaftstreuhänderin der Beratung, Kommunikation mit den Klientinnen und Klienten

Begriffe des Controllings, Teilbereiche und Zielsetzungen

Grundlagen des Arbeits- und Sozialrechts:

Arbeitsverhältnisse, arbeitsrechtliches Normensystem, Kollektivverträge und deren Folgen, Einstellung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis, Beendigung des Arbeitsverhältnisses, Kommunikation mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Sozialversicherungsträgern

Besondere Fälle der Personalverrechnung

Einnahmen-Ausgaben-Rechnung

Operative Planung:

Investitionscontrolling

6. Semester – Kompetenzmodul 6:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Operative Planung

  • Strichaufzählung
    Einflussfaktoren auf die Kosten- und Erlösplanung darstellen, auswerten und analysieren,
  • Strichaufzählung
    die integrierte Unternehmensplanung mittels einer Controlling-Software durchführen und die Ergebnisse interpretieren,
  • Strichaufzählung
    die Liquidität berechnen und deren Bedeutung auf die wirtschaftliche Situation des Unternehmens darstellen und beurteilen.

Bereich Operative Steuerung

  • Strichaufzählung
    Soll-Ist-Vergleiche durchführen,
  • Strichaufzählung
    Abweichungsanalysen interpretieren,
  • Strichaufzählung
    Korrekturmaßnahmen entwickeln,
  • Strichaufzählung
    die Zuständigkeiten zuordnen.

Bereich Accounting

  • Strichaufzählung
    einen Jahresabschluss in Hinblick auf ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens erstellen (zB Anschaffungs- und Herstellungskosten, Gebäude im Betriebsvermögen, Pkw im Betriebsvermögen, Rückstellung für nicht konsumierte Urlaube, Rückstellung für Produkthaftung, sonstige langfristige Rückstellungen, KSt-Rückstellung),
  • Strichaufzählung
    Kenntnisse des Unternehmens- und Steuerrechts sowie andere rechtliche Bestimmungen selbstständig vertiefen und anwenden,
  • Strichaufzählung
    aus einem Jahresabschluss mit Hilfe von Analyseinstrumenten betriebswirtschaftliche Kennzahlen berechnen, diese interpretieren und daraus Handlungsalternativen für das Management erstellen,
  • Strichaufzählung
    reflektieren, dass die Arbeit in diesem Bereich in besonderem Maße die Fähigkeit und Bereitschaft zur Kommunikation und Kooperation voraussetzt.

Bereich Internationale Rechnungslegung

  • Strichaufzählung
    ausgewählte Begriffe der internationalen Rechnungslegung erläutern.

Lehrstoff:

Operative Planung:

Planung und Planungsrechnung, Unternehmensbudget, integrierte Erfolgs- und Finanzplanung, Liquiditätsplanung

Operative Steuerung:

Soll-Ist-Vergleiche, Abweichungsanalysen, Korrekturmaßnahmen

Accounting:

Gesetzliche Vorschriften der Rechnungslegung, Sonderfälle der Bewertung, Bildung und Auflösung von Gewinn- und Kapitalrücklagen, Abschlüsse verschiedener Rechtsformen, steuerliche Mehr-Weniger-Rechnung

Berechnung und Interpretation von Kennzahlen, Interpretation von Jahresabschlüssen

Internationale Rechnungslegung:

Begriffe der internationalen Rechnungslegung und Unterschiede zur österreichischen Rechtslage

7. Semester – Kompetenzmodul 7:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Steuerrecht

  • Strichaufzählung
    mit Online-Informationssystemen arbeiten,
  • Strichaufzählung
    Kenntnisse des Steuerrechts, der Bundesabgabenordnung sowie andere rechtliche Bestimmungen anwenden sowie den einschlägigen Schriftverkehr mit den Abgabenbehörden (FinanzOnline) führen,
  • Strichaufzählung
    laufende Buchungsmitteilungen verbuchen und abstimmen,
  • Strichaufzählung
    Sachverhalte aus dem Umsatzsteuerrecht (Aufzeichnungspflichten, buchmäßiger Nachweis, Voranmeldung, Vorauszahlung, Veranlagung, Binnenmarktregelung, Reverse Charge) anwenden,
  • Strichaufzählung
    die Bestimmungen der Bundesabgabenordnung (Entstehung des Abgabenanspruches, Abgabenbehörden und Parteien, Ermittlung der Grundlagen für die Abgabenerhebung und Festsetzung der Abgaben, Einhebung der Abgaben) in Grundzügen anwenden und Konsequenzen abschätzen,
  • Strichaufzählung
    die Körperschaftsteuer und die KSt-Rückstellung berechnen,
  • Strichaufzählung
    Steuererklärungen erstellen.

durch den Einsatz von Fallstudien

  • Strichaufzählung
    ihre erworbenen Fach-, Methoden-. Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden.

Lehrstoff:

Steuerrecht:

Kommunikation mit dem Finanzamt, Umsatzsteuerrecht, Bundesabgabenordnung, Körperschaftsteuer, Steuererklärungen

Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge, Aktualisierung

2.1.5 Entrepreneurship und Management

Didaktische Grundsätze:

Entrepreneurship Education verknüpft Individualisierung mit Lernen durch Herausforderungen. Unternehmerisch angelegte Lernarrangements regen die Lernenden an, sich mit eigenen Denkmustern zu beschäftigen und die Problemlösungsfähigkeit weiterzuentwickeln. Das fordert die Stärkung des Selbstvertrauens durch Lernarrangements, in denen Erfahrungen gemacht und eigenständige Lösungen erarbeitet werden können. Einen hohen Stellenwert hat das Entwickeln von Geschäftsmodellen unter der Berücksichtigung von Nachhaltigkeit (Sustainability) und die Stärkung der sozialen Kompetenz (zB mit Hilfe von Networking, Projektmanagement und Argumentationstechnik).

5. Semester – Kompetenzmodul 5:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Allgemeine Grundlagen des unternehmerischen Handelns

  • Strichaufzählung
    unternehmerische Persönlichkeiten und ihre Vorgehensweise reflektieren und diskutieren,
  • Strichaufzählung
    Wege in die Selbstständigkeit analysieren.

Bereich Wirtschafts- und gesellschaftspolitisches Umfeld

  • Strichaufzählung
    die Relevanz neuer Geschäftsideen und von KMU´s für die wirtschaftliche Entwicklung analysieren,
  • Strichaufzählung
    zeigen, wie durch Social Entrepreneurship soziale Probleme gelöst werden,
  • Strichaufzählung
    die Marktchancen von nachhaltigem Wirtschaften erläutern.

Bereich Unternehmerische Haltung

  • Strichaufzählung
    mit Kreativitätstechniken eigene Ideen entwickeln,
  • Strichaufzählung
    mit Verkaufstechniken Kundinnen und Kunden gewinnen.

Bereich Vorgründungsphase

  • Strichaufzählung
    den Unterschied zwischen Geschäftsidee und Marktchance erläutern,
  • Strichaufzählung
    eine Analyse der Marktattraktivität und des relativen Wettbewerbsvorteils durchführen.

Bereich Gründungsphase

  • Strichaufzählung
    aus einer Geschäftsidee eine Geschäftsmodell entwickeln,
  • Strichaufzählung
    die grundlegenden Entscheidungen im Bereich Unternehmensgründung treffen,
  • Strichaufzählung
    einen Businessplan formulieren.

Bereich Marketing in der Gründungsphase

  • Strichaufzählung
    die Marktpositionierung auf Basis der Marktforschung vornehmen,
  • Strichaufzählung
    ein Marketingkonzept als Teil des Businessplans erstellen,
  • Strichaufzählung
    Marketingmaßnahmen insbesondere für EPUs und Kleinunternehmen erarbeiten.

Bereich Rechtliche Rahmenbedingungen in der Gründungsphase

  • Strichaufzählung
    die rechtlichen Aspekte der Unternehmensgründung diskutieren,
  • Strichaufzählung
    sich für die eigene Idee notwendige externe Ressourcen (zB Beratung) erschließen.

Bereich Finanzierung in der Gründungsphase

  • Strichaufzählung
    im Internet geeignete Softwaretools finden, die die Erstellung eines Finanzplans unterstützen,
  • Strichaufzählung
    Finanzierungsalternativen analysieren.

Bereich Chancen und Risiken in der Gründungsphase

  • Strichaufzählung
    eine SWOT-Analyse erstellen,
  • Strichaufzählung
    Businesspläne analysieren.

Bereich Unternehmerische Haltungen

  • Strichaufzählung
    ihren Businessplan präsentieren und argumentieren,
  • Strichaufzählung
    Networking erläutern und anwenden.

Lehrstoff:

Allgemeine Grundlagen des unternehmerischen Handelns:

Gesellschaftliche Rolle und Image des Entrepreneurs, individuelle Voraussetzungen, Wege in die Selbstständigkeit

Wirtschafts- und gesellschaftspolitisches Umfeld:

Wirtschaftliche Entwicklung, Klein- und mittelständische Unternehmen (KMU), Social Entrepreneurship, Nachhaltigkeit (Sustainability) mit ihren aktuellen Entwicklungen und deren kritische Betrachtung

Unternehmerische Haltung:

Kreativitätstechniken, Verkaufstechniken

Vorgründungsphase:

Marktchancen, Umfeldanalyse, Marktattraktivität, Wettbewerbsvorteile

Gründungsphase:

Geschäftsidee, Geschäftsmodell, Businessplan, Unternehmensgründung

Marketing in der Gründungsphase:

Marktforschung, Marktpositionierung, Marketingmix, Marketingkonzept, kommunikationspolitische Maßnahmen für EPUs

Rechtliche Rahmenbedingungen in der Gründungsphase:

Rechtliche Grundlagen (Gewerberecht, UGB, Steuerrecht, Marken- und Patentrecht), Behörden und Institutionen (Gewerbebehörde, Abgabenbehörden, Interessenvertretungen, Serviceeinrichtungen, Finanzierungs- und Förderinstitutionen, Versicherungen)

Finanzierung in der Gründungsphase:

Finanzierungsarten (Eigenfinanzierung, Business Angels, Förderungen usw.), Softwaretool für Finanzplanung

Chancen und Risiken in der Gründungsphase:

Analyse von Businessplänen, SWOT-Analyse

Unternehmerische Haltungen:

Präsentation- und Argumentationstraining, Networking

6. Semester – Kompetenzmodul 6:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Strategien in der Wachstumsphase

  • Strichaufzählung
    Wachstumsstrategien entwickeln,
  • Strichaufzählung
    eine Wachstumsstrategie bzw. ein Projekt analysieren und Empfehlungen für weitere Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigen,
  • Strichaufzählung
    einen Businessplan bei einem Wettbewerb einreichen.

Bereich Rechtliche Rahmenbedingungen in der Wachstumsphase

  • Strichaufzählung
    die rechtlichen Aspekte der Unternehmensgründung diskutieren.

Bereich Finanzierung in der Wachstumsphase

  • Strichaufzählung
    unterschiedliche Finanzierungsmöglichkeiten vergleichen.

Bereich Chancen und Risiken in der Wachstumsphase

  • Strichaufzählung
    unternehmerische Risiken erkennen, analysieren und bewerten,
  • Strichaufzählung
    die Besonderheiten von Familienunternehmen beschreiben,
  • Strichaufzählung
    die Herausforderungen der Führung eines Wachstumsunternehmens analysieren.

Bereich Unternehmerische Haltungen

  • Strichaufzählung
    Probleme gemeinsam lösen und Entscheidungen ausverhandeln,
  • Strichaufzählung
    für das Aufsetzen eines Projektes zentrale Schritte des Projektmanagements nutzen,
  • Strichaufzählung
    Planungstechniken einsetzen,
  • Strichaufzählung
    Strategien zur Bewältigung von Konflikten entwickeln,
  • Strichaufzählung
    Netzwerke analysieren, aufbauen und pflegen.

Bereich Strukturen in der Wachstumsphase

  • Strichaufzählung
    Managementkonzeptionen und Managementtechniken anwenden,
  • Strichaufzählung
    Informations- und Steuerungsinstrumente der Unternehmensführung zur Förderung des Unternehmergeistes interpretieren,
  • Strichaufzählung
    Veränderung als Managementaufgabe erkennen und deren Bedeutung für das Unternehmen beschreiben,
  • Strichaufzählung
    die Verantwortung erkennen, die mit dem Management von Organisationen verbunden ist.

Lehrstoff:

Strategien in der Wachstumsphase:

Mittel- und langfristige Planung unter Einbeziehung von ökonomischen, ökologischen und sozialen Kriterien, Expansionsstrategien (zB Franchising), Entrepreneurial Marketing, Markterschließung, Kundinnen-und Kundenakquisition sowie Kundinnen- und Kundenpflege, Businessplan

Rechtliche Rahmenbedingungen in der Wachstumsphase:

Umgründung eines Unternehmens, Unternehmensübernahme, Vertragsrecht (zB Franchising), Europäische Aktiengesellschaft (SE)

Finanzierung in der Wachstumsphase:

Wachstumsfinanzierung (zB Venture Capital, Private Equity, Going Public, Crowd Funding, Mezzanin Kapital), Eigenkapitalvorschriften bei Fremdfinanzierung (Basel)

Chancen und Risiken in der Wachstumsphase:

Markteinschätzung, Szenariotechnik, Investitionsrechnung

Familienunternehmen, Führung von Wachstumsunternehmen

Unternehmerische Haltungen:

Entscheidungstechniken, Time-Management-Systeme, Stressmanagement, Projektmanagement (Junior-Consulting-Projekt, Businessplanwettbewerb usw.)

Konfliktmanagement, Social Networking

Strukturen in der Wachstumsphase:

Personalentwicklung und Unternehmensführung, Unternehmenskultur, Changemanagement, Entrepreneurial Leadership, Corporate Entrepreneurship, Nachhaltige Unternehmensführung (ökologische, soziale und wirtschaftliche Ebene)

7. Semester – Kompetenzmodul 7:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Strategien in der Konsolidierungsphase

  • Strichaufzählung
    Optimierungsprozesse analysieren und reflektieren,
  • Strichaufzählung
    ein Sanierungskonzept für ein Unternehmen analysieren.

Bereich Finanzierung in der Konsolidierungsphase

  • Strichaufzählung
    mit Hilfe von Controllinginstrumenten aus vorliegenden Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnungen die Lage eines Unternehmens analysieren,
  • Strichaufzählung
    unterschiedliche Finanzierungsmöglichkeiten vergleichen.

Bereich Unternehmerische Haltungen

  • Strichaufzählung
    die Rolle von Entrepreneurship für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung aufzeigen und reflektieren,
  • Strichaufzählung
    die Eigenwirksamkeit reflektieren,
  • Strichaufzählung
    Entscheidungen im Rahmen von komplexen Aufgabenstellen vorbereiten und reflektieren,
  • Strichaufzählung
    für sich selbst Ziele setzen und einen möglichen Karriereplan erstellen,
  • Strichaufzählung
    die Rolle von Entrepreneurship für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung aufzeigen und reflektieren,
  • Strichaufzählung
    die Eigenwirksamkeit reflektieren,
  • Strichaufzählung
    Entscheidungen im Rahmen von komplexen Aufgabenstellen vorbereiten und reflektieren,
  • Strichaufzählung
    für sich selbst Ziele setzen und einen möglichen Karriereplan erstellen.

Bereich Unternehmenslebenszyklus

  • Strichaufzählung
    das St. Galler Managementmodell zur Strukturierung von Unternehmensprozessen ua. anwenden,
  • Strichaufzählung
    alternative Formen der Unternehmensgründung aufzeigen und vergleichen.

Lehrstoff:

Strategien in der Konsolidierungsphase:

Unternehmerische Anpassungs- und Optimierungsprozesse, Risikomanagement, Sanierungsmaßnahmen, Unternehmenskooperation

Finanzierung in der Konsolidierungsphase:

Entrepreneurial Controlling, Bilanzanalyse, stiller Reserve, Umschichtungsfinanzierung, Private Equity

Unternehmerische Haltungen:

Vernetztes Denken, Betriebswirtschaftliche Simulationen (Unternehmensplanspiel usw.), Coaching

Wirtschaftliche Entwicklung (Globalen Entrepreneurship Monitor usw.), Karriereplanung

Unternehmenslebenszyklus:

Fallstudien über alle Phasen, St. Galler Managementmodell, normatives Management, alternative Formen der Unternehmensgründung (Franchising aus der Sicht der Franchisenehmerin und des Franchisenehmer, Unternehmensnachfolge, Verein, Genossenschaft usw.)

2.1.6 Internationale Wirtschaft

Didaktische Grundsätze:

Im Ausbildungsschwerpunkt „Internationale Wirtschaft“ ist eine enge Verknüpfung mit den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ sowie des Clusters „Sprachen und Kommunikation“ anzustreben.

5. Semester – Kompetenzmodul 5:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Grundlagen und Rahmenbedingungen der internationalen Geschäftstätigkeit

  • Strichaufzählung
    Bedeutung, Struktur sowie Chancen und Risiken der internationalen Wirtschaft für Österreich und weltweit beurteilen,
  • Strichaufzählung
    volkswirtschaftliche Begriffe wie Exportquote, Handelsbilanz, Leistungsbilanz und Zahlungsbilanz erklären und interpretieren,
  • Strichaufzählung
    Formen des Außenhandels und deren Unterschiede beschreiben.

Bereich Institutioneller Rahmen für die internationale Geschäftstätigkeit

  • Strichaufzählung
    die Entwicklung und die Ziele der europäischen Integration in Grundzügen anführen,
  • Strichaufzählung
    die Grundlagen der Europäischen Union und des EU-Rechts beschreiben,
  • Strichaufzählung
    zur Bedeutung der europäischen Integration und Mitgestaltungsmöglichkeiten als EU-Bürgerinnen und EU-Bürger Stellung nehmen,
  • Strichaufzählung
    die Aufgaben der wichtigsten internationalen Organisationen und Abkommen nennen und aktuelle Entwicklungen reflektieren.

Bereich Informationsbeschaffung im Rahmen der internationalen Geschäftstätigkeit

  • Strichaufzählung
    die für die internationale Geschäftstätigkeit wesentlichen Informationsquellen nennen und als Basis für unternehmerische Entscheidungen auswählen,
  • Strichaufzählung
    die wichtigsten Instrumente zur Marktforschung und Datengewinnung erläutern,
  • Strichaufzählung
    das Konzept für ein Markt- und Meinungsforschungsprojekt entwickeln, die erhobenen Ergebnisse analysieren, reflektieren und zielgruppenadäquat kommunizieren.

Bereich Vorbereitung eines Auslandsgeschäfts

  • Strichaufzählung
    den strategischen und operativen Planungsprozess im Rahmen der Entwicklung einer Internationalisierungsstrategie beschreiben,
  • Strichaufzählung
    die Einflussfaktoren der Mikro- und Makroumwelt eines international tätigen Unternehmens analysieren,
  • Strichaufzählung
    strategische Planungsinstrumente (SWOT-Analyse, Szenarioanalyse, Portfolioanalyse, Produkt-Markt-Matrix usw.) in Bezug auf die Auswahl von Auslandsmärkten anwenden und die Ergebnisse bewerten,
  • Strichaufzählung
    aus den Ergebnissen der Marktanalyse Unternehmensziele ableiten,
  • Strichaufzählung
    den Prozess der Marktauswahl beschreiben und reflektieren.

Bereich Markteintrittsentscheidungen für internationale Märkte

  • Strichaufzählung
    die unterschiedlichen Markteintrittsmethoden erläutern und deren Vor- und Nachteile gegenüber stellen,
  • Strichaufzählung
    die Bedeutung der Direktinvestition als Marktbearbeitungsstrategie darlegen und die Bedeutung aus der Sicht des Investitionslandes bzw. des investierenden Unternehmens erläutern.

Bereich Innerbetriebliche Rahmenbedingungen für Auslandsgeschäfte

  • Strichaufzählung
    Konsequenzen auf das Management sowie die Gestaltung der Funktionsbereiche eines Unternehmens in der Folge unterschiedlicher Internationalisierungsstrategien ableiten,
  • Strichaufzählung
    Maßnahmen für die Organisation eines Unternehmens anhand verschiedener Kriterien reflektiert entwickeln.

Bereich Ethische Grundsätze in einer globalen Wirtschaft

  • Strichaufzählung
    zur ethischen Verantwortung in einer globalen Wirtschaft Stellung nehmen,
  • Strichaufzählung
    Chancen und Risiken der Globalisierung und deren Auswirkungen auf Unternehmen, Arbeitnehmer und Konsumenten beurteilen,
  • Strichaufzählung
    Maßnahmen eines Unternehmens unter ethischem Gesichtspunkt kritisch bewerten,
  • Strichaufzählung
    den Zusammenhang zwischen Marketingphilosophien und deren Auswirkung auf unternehmerisches Handeln in der globalen Wirtschaft reflektieren.

Lehrstoff:

Grundlagen der internationalen Geschäftstätigkeit:

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen, volkswirtschaftliche Grundlagen

Institutioneller Rahmen für die internationale Geschäftstätigkeit:

Europäische Union und Grundzüge des EU-Recht, Internationale Abkommen und Wirtschaftsorganisationen

Informationsbeschaffung im Rahmen der internationalen Geschäftstätigkeit:

Internationale Marktforschung, Fragetechniken, Fragebogengestaltung, Konzeption einer Befragung

Vorbereitung eines Auslandsgeschäfts:

Strategische und operative Planung für internationale Märkte, Analyse internationaler Märkte

Markteintrittsentscheidungen für internationale Märkte:

Eintrittsmethoden in den Auslandsmarkt, Direktinvestition

Innerbetriebliche Rahmenbedingungen für Auslandsgeschäfte:

Exportorientierte Aufbauorganisation, Projektorganisation, Besonderheiten im Personalmanagement

Ethische Grundsätze in einer globalen Wirtschaft:

Nachhaltigkeit und CSR, Marketingphilosophien

6. Semester – Kompetenzmodul 6:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Durchführung eines Auslandsgeschäfts

  • Strichaufzählung
    die für die Geschäftsanbahnung und Kundenakquise notwendigen Verkaufs- und Verhandlungstechniken beschreiben,
  • Strichaufzählung
    die für den Ablauf internationaler Geschäfte notwendigen Entscheidungsfelder definieren,
  • Strichaufzählung
    die für internationale Geschäfte relevanten vertraglichen Gestaltungsmöglichkeiten anführen und reflektiert empfehlen,
  • Strichaufzählung
    die für internationale Geschäfte notwendigen Dokumente analysieren,
  • Strichaufzählung
    die im Außenhandel üblichen Zahlungsmethoden und deren Unterschiede beschreiben,
  • Strichaufzählung
    die Bedeutung der Bankgarantie im Auslandsgeschäft erläutern.

Bereich Risikomanagement

  • Strichaufzählung
    Risiken im Außenhandel identifizieren und geeignete risikopolitische Instrumente empfehlen.

Bereich Finanzmanagement

  • Strichaufzählung
    die wichtigsten außenhandelsspezifischen Finanzierungsformen anwenden,
  • Strichaufzählung
    die verfahrensmäßige Exportfinanzierung erklären.

Bereich Exportförderung

  • Strichaufzählung
    Maßnahmen im Rahmen des staatlichen Exportrisikogarantiesystems empfehlen.

Bereich Cross Cultural Management

  • Strichaufzählung
    die Unterschiedlichkeit von Kulturkreisen erläutern,
  • Strichaufzählung
    unterschiedliche Kulturmodelle anführen,
  • Strichaufzählung
    kulturelle Rahmenbedingungen und deren Ausprägungsformen identifizieren und einem Kulturmodell zuordnen.

Bereich Käuferinnenverhalten und Käuferverhalten in internationalen Märkten

  • Strichaufzählung
    Faktoren des Käuferinnenverhaltens und des Käuferverhaltens im internationalen Kontext analysieren.

Bereich Internationales Marketing und Marketing-Mix

  • Strichaufzählung
    verschiedene Maßnahmen der Produkt-, Kontrahierungs-, Distributions- und Kommunikationspolitik beschreiben und ein Praxisbeispiel argumentieren,
  • Strichaufzählung
    im Rahmen eines internationalen Geschäfts einen sinnvollen Marketing-Mix für konkrete Produkte/Dienstleistungen entwickeln,
  • Strichaufzählung
    eine kommunikationspolitische Strategie unter Berücksichtigung von kulturellen Unterschieden auf Auslandsmärkten entwickeln,
  • Strichaufzählung
    eine Import- bzw. Exportkalkulation durchführen,
  • Strichaufzählung
    am konkreten Beispiel einen internationalen Geschäftsfall hinsichtlich Transport, Transportversicherung, Schadensabwicklung und Verzollung analysieren.

Bereich Ökomarketing

  • Strichaufzählung
    die Instrumente des Ökomarketings erklären.

Bereich Unternehmerisches Handeln auf internationalen Märkten

  • Strichaufzählung
    die Internationalisierung eines Unternehmens unter Anwendung geeigneter Qualitäts- und Projektmanagementinstrumente initiieren, planen, evaluieren und die Ergebnisse zielgruppenadäquat präsentieren.

Lehrstoff:

Durchführung eines Auslandsgeschäfts:

Vorbereitung und Anbahnung von Auslandsgeschäften, Verkaufs- und Verhandlungstechniken,

Angebotserstellung (Vertragsgestaltung, Liefer- und Zahlungsbedingungen), Auftragsabwicklung,

Zahlungsabwicklung

Risikomanagement:

Risiken im Außenhandel und risikopolitische Instrumente

Finanzmanagement:

Instrumente der Außenhandelsfinanzierung

Exportförderung:

Exportgarantiesystem

Cross Cultural Management:

Kulturkreise, Kulturmodelle

Käuferverhalten in internationalen Märkten

Internationales Marketing und Marketing-Mix:

Leistungsprogrammpolitik, Kontrahierungspolitik (Import-/Exportkalkulation), Distributionspolitik (Verzollung, Import-/Exportlogistik), Kommunikationspolitik

Ökomarketing

Unternehmerisches Handeln auf internationalen Märkten:

Exportreife eines Unternehmens, Standortpolitische Entscheidungen, Internationalisierungsstrategien

7. Semester – Kompetenzmodul 7:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Rechtsfragen zur Abwicklung internationaler Geschäfte

  • Strichaufzählung
    die rechtlichen Rahmenbedingungen internationaler Geschäftstätigkeit anführen,
  • Strichaufzählung
    die Auswirkungen von rechtlichen Regelungen auf unternehmerisches und individuelles Handeln in der globalen Wirtschaft bewerten.

Bereich Fremdwährungsmanagement

  • Strichaufzählung
    die wirtschaftliche Bedeutung des Fremdwährungsmanagements für Unternehmen erläutern,
  • Strichaufzählung
    Kurssicherungsentscheidungen treffen und sinnvolle Kurssicherungsmethoden beschreiben.

Bereich Organisationsformen des internationalen Marktes

  • Strichaufzählung
    die Möglichkeiten der Geschäftsanbahnung am internationalen Absatz- und Beschaffungsmarkt beschreiben,
  • Strichaufzählung
    die wichtigsten Bestandteile einer EU-Ausschreibung analysieren.

Bereich Unternehmerisches Handeln auf internationalen Märkten

  • Strichaufzählung
    praxisrelevante komplexe Aufgabenstellungen unter Berücksichtigung rechtlicher, betriebswirtschaftlicher und volkswirtschaftlicher Aspekte eines international tätigen Unternehmens durch Anwendung geeigneter Qualitäts- und Projektmanagementinstrumente initiieren, planen, evaluieren und die Ergebnisse zielgruppenadäquat präsentieren.

Bereich Trends in der internationalen Geschäftstätigkeit und aktuelle wirtschaftliche Entwicklung

  • Strichaufzählung
    weltweite Megatrends und wirtschaftliche Entwicklungen diskutieren und unter Einbeziehung der Unternehmerinnen- bzw. Konsumentinnenperspektive und Unternehmer- bzw. Konsumentenperspektive reflektieren.

Lehrstoff:

Rechtsfragen zur Abwicklung internationaler Geschäfte:

Wettbewerbsrecht, Internationaler Datenschutz, internationale Produkthaftung und internationaler Konsumentenschutz

Fremdwährungsmanagement:

Kurssicherung

Organisationsformen des internationalen Marktes:

Öffentliche Konkurrenzaufrufe, EU-Ausschreibungen

Unternehmerisches Handeln auf internationalen Märkten:

Praxisorientierte Vernetzung und Vertiefung des bereits erworbenen Wissens im Rahmen der internationalen Geschäftstätigkeit eines Unternehmens

Trends in der internationalen Geschäftstätigkeit, aktuelle wirtschaftliche Entwicklungen

2.1.7 Kommunikationsmanagement und Marketing

Didaktische Grundsätze:

Im Ausbildungsschwerpunkt „Kommunikationsmanagement und Marketing“ sollen die Studierenden Kompetenz für die künftige Arbeit im dynamischen Umfeld der Unternehmenskommunikation aufbauen. Auch der zunehmenden Vernetzung über Ländergrenzen hinweg wird im Ausbildungsschwerpunkt durch internationale Aspekte Rechnung getragen.

Im Sinne der Entrepreneurship Education ist ein umfassend interdisziplinär vernetztes, betriebswirtschaftliches Wissen zu entwickeln. Die Studierenden erlangen dadurch die Qualifikation selbstständig praxisorientierte Aufgabenstellungen umzusetzen, und erwerben zusätzlich zu den fachlichen auch personale Kompetenzen (Zeitmanagement, Selbstmanagement usw.), die für ihre künftigen Aufgaben an der Nahtstelle von Management und Kommunikation notwendig sind.

5. Semester – Kompetenzmodul 5:

Die Studierenden können im

Bereich Grundlagen betrieblicher Kommunikation

  • Strichaufzählung
    die Grundlagen der Kommunikation benennen,
  • Strichaufzählung
    den Prozess (Analyse, Planung, Organisation, Durchführung und Kontrolle ) umfassender und vernetzter, strategischer und zielgerichteter Kommunikation erläutern, um eine konsistente und aufeinander abgestimmte interne und externe Unternehmenskommunikation zu gewähren,
  • Strichaufzählung
    Umfeldanalysen zur Identifikation von Anspruchsgruppen durchführen sowie Dialoggruppen einer Organisation/eines Betriebes herausfiltern.

Bereich Medien und Medienarbeit

  • Strichaufzählung
    Medienprofile erstellen, um die Arten und Wirkung von verschiedenen klassischen und nicht-klassischen Medien darzustellen,
  • Strichaufzählung
    quantitative und qualitative Anforderungen bei der Auswahl von Medien benennen,
  • Strichaufzählung
    die Arbeitsweise von Zeitungs- und Onlineredaktionen verstehen.

Bereich Markt- und Meinungsforschung

  • Strichaufzählung
    die vielfältigen Methoden der Markt- und Meinungsforschung voneinander unterscheiden und die Gütekriterien der Markt- und Meinungsforschung benennen,
  • Strichaufzählung
    die verschiedenen Arten von Fragen und Fragetechniken nennen und selbstständig unter Anwendung der Projektmanagement-Tools ein Markt- und Meinungsforschungsprojekt online (mittels geeignetem EDV-Programm) wie offline (paper-pencil-Befragung) durchführen,
  • Strichaufzählung
    die erhobenen Ergebnisse analysieren, reflektieren und zielgruppenadäquat präsentieren,
  • Strichaufzählung
    die Auswertungen der Onlinebefragungen interpretieren und auf geeignete Art und Weise ihrem Auftraggeber präsentieren.

Bereich Strategische Analyse

  • Strichaufzählung
    mit Hilfe geeigneter Analyse-Tools die gegenwärtige Marktsituation von Produkten und strategischen Geschäftsbereichen aufzeigen,
  • Strichaufzählung
    Strategien zur Marktsegmentierung, Zielmarktfestlegung und Marktpositionierung formulieren.

Lehrstoff:

Grundlagen der Kommunikation im Allgemeinen, integrierte Unternehmenskommunikation (intern und extern), Umfeldanalysen zur Identifikation von Anspruchsgruppen

Klassische und nicht-klassische Werbeträger und Werbemittel, Medienlandschaft und Medienarbeit, Arbeitsweise von Redaktionen, Wirkungsprofile von Medien, Kriterien der Mediaselektion (Schaltkosten, Produktionskosten, Reichweite, Nutzungsfunktion, Erscheinungszeiträume, Image)

Methoden der Markt- und Meinungsforschung, Fragetechniken, Arten von Fragen, Filter, Online-Marktforschung, Gütekriterien der Markt- und Meinungsforschung, Ablauf von Marktforschungsprojekten, Auswertung der Befragung, Reporting und Verfassen von Berichten für die Auftraggeber

Strategische Analyse (BCG-Portfolio-Analyse, Produktlebenszyklusanalyse), Marktsegmentierung, Zielmarktfestlegung, Marktpositionierung

6. Semester – Kompetenzmodul 6:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Formulieren von Kommunikationsbotschaften und deren Lancierung formulieren in der Öffentlichkeit

  • Strichaufzählung
    für reale Produkte und Dienstleistungen den Grund- und Zusatznutzen benennen und werbewirksam formulieren,
  • Strichaufzählung
    für Unternehmen und Organisationen Kommunikationsbotschaften skizzieren,
  • Strichaufzählung
    die zur Vermittlung der jeweiligen Werbe- und Kommunikationsbotschaft geeigneten Medien auswählen und den Erfolg einer Kommunikationskampagne untersuchen und evaluieren,
  • Strichaufzählung
    die rechtlichen Grundlagen der E-Mail-Kommunikation benennen und E-Mail-Marketing-Kampagnen umsetzen,
  • Strichaufzählung
    unter Zuhilfenahme von professioneller Software Newsletter für interne und externe Kommunikationspartner gestalten,
  • Strichaufzählung
    einfache Mediapläne entwickeln und ihre Gesamtkosten im Hinblick auf vorhandene Werbebudgets beurteilen.

Bereich Planung und Umsetzung von Events und Kampagnen

  • Strichaufzählung
    unter Einsatz von Projektmanagement-Tools einfache und komplexe Events sowie Kampagnen im schulischen Alltag planen,
  • Strichaufzählung
    adäquate Kommunikationsbotschaften für die geplanten Events und Kampagnen formulieren und den dafür beabsichtigten Medieneinsatz in Mediaplänen darstellen,
  • Strichaufzählung
    die geplanten Events und Kampagnen sowohl erlebnisorientiert inszenieren und umsetzen als auch den Erfolg der Veranstaltungen evaluieren,
  • Strichaufzählung
    die für die geplanten Events und Kampagnen treffenden Kommunikationsbotschaften formulieren, und den dafür beabsichtigten Medieneinsatz in Mediaplänen darstellen,
  • Strichaufzählung
    Projekte mit Partnerunternehmen unter Verwendung der bekannten Projektmanagement-Tools aus dem gesamten Arbeitsumfeld der Unternehmenskommunikation selbstständig durchführen und reflektieren.

Bereich Entscheidungsfelder im Marketing

  • Strichaufzählung
    produktpolitische Strategien beschreiben,
  • Strichaufzählung
    für Produkte und Dienstleistungen eines Unternehmens geeignete Absatzwege benennen,
  • Strichaufzählung
    wesentliche Faktoren, die den Preis beeinflussen, erläutern und Preiskalkulationen durchführen,
  • Strichaufzählung
    vielfältige Methoden nicht-klassischer Werbung benennen,
  • Strichaufzählung
    Methoden zur Ermittlung des Werbeerfolgs und der Werbewirkung benennen,
  • Strichaufzählung
    in den vielfältigen Verantwortungsbereichen des Marketings Entscheidungen treffen und einen geeigneten Mix an Marketingmaßnahmen für eine Organisation bzw. Unternehmung erstellen,
  • Strichaufzählung
    anhand von Best-Case-Fallstudien den Einsatz von Marketingmaßnahmen kritisch bewerten.

Lehrstoff:

Grund- und Zusatznutzen von Produkten und Dienstleistungen, Kommunikationskonzepte für Produkte, Unternehmen bzw. Organisationen entwerfen (Kommunikationsinhalte festlegen, Kommunikationsbotschaften formulieren)

Gestaltung von Newslettern unter Zuhilfenahme von professioneller Software, Dialog- und Direktmarketing

E-Commerce: rechtliche Grundlagen und praktische Umsetzung, Mediaselektion, Mediaplanung, Werbebudget, Verfahren zur Festlegung von Werbebudgets

Event-Marketing, Inszenierung von Veranstaltungen, erlebnisorientierte Vermittlung von Kommunikationsinhalten, Kampagnisierung, Emotionalisierung und Mobilisierung von Anspruchsgruppen, Überblick über schultypische einfache (Pressekonferenz, Vortragsabend usw.), komplexe Events (Tag der offenen Tür, Messen usw.) und Kampagnen im Jahresablauf

Planung, Entwicklung und Realisierung von Kommunikationsprojekten unter Verwendung der gängigen Projektmanagement-Werkzeuge, Erfolgskontrolle

Entscheidungsfelder im Marketing (Marketing-Mix), Produkt- und Sortimentspolitik, Kontrahierungspolitik, Absatzkalkulation, Distributionspolitik, Multichannelmarketing (inklusive E-Commerce), Kommunikationspolitik, Public Relations und Öffentlichkeitsarbeit, Verkaufsförderung, Personal Selling, Werbeerfolgs- und Werbewirkungskontrolle

7. Semester – Kompetenzmodul 7:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Zusammenarbeit mit Agenturen

  • Strichaufzählung
    die Anliegen eines Unternehmens bzw. einer Organisation in Form eines Briefings knapp und präzise zusammenführen,
  • Strichaufzählung
    die Besonderheiten in der Zusammenarbeit mit externen Spezialisten (zB Agenturen) bezeichnen.

Bereich Rechtliche Rahmenbedingungen und Werteorientierung

  • Strichaufzählung
    die Grundlagen des Urheber-, Marken- und Patentrechts benennen und in Form von aktuellen Fallbeispielen Fragen des Medienrechts diskutieren,
  • Strichaufzählung
    die Notwendigkeit verpflichtender Selbstkontrolle als Frage der Verantwortung und Qualitätssicherung argumentieren und medienethische Kodizes erläutern,
  • Strichaufzählung
    die Bedeutung von Lobbying darlegen,
  • Strichaufzählung
    die Wertvorstellungen eines Unternehmens bzw. einer Organisation dialoggruppenorientiert formulieren und daraus ein Leitbild entwickeln,
  • Strichaufzählung
    sowohl die umfassenden Bereiche nachhaltigen Handelns erklären als auch Vorschläge für Engagements in sozialen, ökologischen und ökonomischen Bereichen für Unternehmen und Organisationen erarbeiten,
  • Strichaufzählung
    die Besonderheiten interkultureller Kommunikation darlegen.

Bereich Sonderthemen des Kommunikationsmanagements

  • Strichaufzählung
    die Vorteile standardisierter Marketingstrategien benennen und anhand von Fallbeispielen die Muster globalen Marketings beurteilen,
  • Strichaufzählung
    die Besonderheiten in sensiblen Spezialgebieten der Öffentlichkeitsarbeit (zB Krisen-PR) darlegen,
  • Strichaufzählung
    die Entwicklungen am (Online-)Medienmarkt aus dem Blickwinkel der Nutzbarkeit für Marketing und Wirtschaft reflektieren,
  • Strichaufzählung
    die vielfältigen Berufsbereiche des Marketings, der Werbewirtschaft, der Kommunikation und der Medien unterscheiden.

Lehrstoff:

Arbeitsweise von Agenturen (Werbe-, Media-, PR-Agenturen), Erstellen von Agenturbriefings

Urheber-, Marken- und Patentrecht, Medienrecht, Normative Grundlagen der Medienethik, Kontrollorgane (Presserat, Werberat), Unternehmensethik, Leitbild, Mission, Corporate Governance und Compliance, Corporate Identity, Corporate Design, Corporate Behaviour, Corporate Social Responsibility

Lobbying, Interkulturelle Kommunikation

Global Marketing, Global Branding, Standardisierung in Produkt- und Kommunikationspolitik, Spezialformen der Öffentlichkeitsarbeit (Krisenkommunikation, Investor Relations), Trendforschung, Zukunft der Medien, Berufsbilder in Marketing, Werbung, Kommunikation und Medien

2.1.8 Logistikmanagement

Didaktische Grundsätze:

Logistikmanagement erfordert ein ganzheitliches betriebswirtschaftliches Wissen, welches den Focus auf das Unternehmen bzw. das betriebswirtschaftliche Umfeld lenkt. Unterschiedliche Perspektiven der Teilnehmerinnen und Teilnehmer logistischer Ketten sowie deren Umfeld sind zu beachten. Die Verwendung zeitgemäßer und spezifischer IT-Systeme ist einzuplanen.

5. Semester – Kompetenzmodul 5:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Leistungserstellung

  • Strichaufzählung
    die anfallenden Geschäftsprozesse im Unternehmen und zwischen Unternehmen darstellen sowie deren Bezug zu den Unternehmenszielen verstehen und entwickeln,
  • Strichaufzählung
    die koordinierende Aufgabe der Logistik als Bindeglied zwischen den betrieblichen Funktionsbereichen erklären,
  • Strichaufzählung
    die laufenden Informations-, Zahlungs- und Warenflüsse identifizieren und darstellen.

Bereich Grundlagen der Logistik

  • Strichaufzählung
    die Bedeutung der Logistik aus den wirtschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte zusammenfassen,
  • Strichaufzählung
    die Ziele der Logistik von den Unternehmenszielen ableiten und Interessenkonflikte aufzeigen,
  • Strichaufzählung
    die logistischen Aufgaben in einem arbeitsteiligen System darstellen,
  • Strichaufzählung
    spezielle logistische Anforderungen in unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen unterscheiden.

Bereich Distributionslogistik

  • Strichaufzählung
    die Ziele und Formen des Absatzes im Unternehmen darstellen und erklären und die Aufgaben durchführen,
  • Strichaufzählung
    den Zusammenhang zwischen Distributionsstruktur und Unternehmenszielen bewerten.

Bereich Transportlogistik

  • Strichaufzählung
    geeignete Verkehrsträger und Verkehrsinfrastruktur identifizieren und bewerten,
  • Strichaufzählung
    unterschiedliche Transportnetzwerke aufzeigen und den unternehmensinternen Bedürfnissen entsprechend auswählen,
  • Strichaufzählung
    für konkrete Transportaufträge die Tourenplanung durchführen.

Bereich Umschlag und Lagerung

  • Strichaufzählung
    geeignete Lager- und Kommissionierungsprinzipien situationsadäquat anwenden,
  • Strichaufzählung
    Kennzahlen auswählen, interpretieren und Maßnahmen ableiten.

Lehrstoff:

Leistungserstellung:

Märkte und Marktverhalten, Unternehmensziele, Betriebliche Leistungsbereiche, Unternehmensorganisation und –funktionen, Prozesslandkarten, Produktionsfaktoren, Wertschöpfung

Grundlagen der Logistik:

Bedeutung, Ziele und Aufgaben der Logistik, Einsatzgebiete und Handlungsebenen, funktionale Abgrenzung innerhalb der Unternehmensorganisation, Wirtschaftsbereiche, unternehmensinterne und -übergreifende Prozesse, SCM-Konzepte

Distributionslogistik:

Ziele und Aufgaben, Planung und Gestaltung der Distributionsstruktur, spezielle Formen der Distribution

Transportlogistik:

Verkehrsinfrastruktur, Verkehrspolitik, Transportnetze, Transportmittel und Transporthilfsmittel, Sendungsverfolgung, Maut, Ladungssicherung, Umweltaspekte, Transport- und Tourenplanung, Transportmanagementsysteme, Logistikdienstleister

Umschlag und Lagerung:

Lagertechnik, Lagerorganisation, Kommissionierprinzipien, Kommissionierprozesse, technische Systeme der Kommissionierung, innerbetrieblicher Transport, Warenidentifikation, Kennzahlen, Wareneingangs- und Ausgangsprozesse

6. Semester – Kompetenzmodul 6:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Produktionslogistik

  • Strichaufzählung
    die Aufgaben und Ziele der Produktionsplanung und –steuerung erläutern,
  • Strichaufzählung
    Absatz- und Produktionsprogrammplanung mit einfachen Methoden durchführen,
  • Strichaufzählung
    den Bedarf an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen berechnen,
  • Strichaufzählung
    den Produktionsablauf hinsichtlich Terminen und Kapazitäten planen,
  • Strichaufzählung
    Prozessanalysen durchführen und Maßnahmen zur Optimierung planen.

Bereich Beschaffung

  • Strichaufzählung
    die Aufgaben, Ziele und Bedeutung aller Vorgänge, die zur Versorgung mit den notwendigen Produktionsfaktoren führen, darstellen,
  • Strichaufzählung
    geeignete Lieferanten auswählen und Lieferverträge abschließen,
  • Strichaufzählung
    situationsadäquate Beschaffungskonzepte entwickeln und mit den geeigneten Kenngrößen steuern,
  • Strichaufzählung
    Analysemethoden anwenden und daraus geeignete Beschaffungskonzepte ableiten.

Lehrstoff:

Produktionslogistik, Absatzprogramm, Produktionsprogrammplanung, Materialbedarfsplanung, Stückliste und Gozintograph, Losgrößen- bzw. Bestellmengenplanung, Terminplanung, Kapazitätsplanung, Produktvielfalt und Variantenvielfalt, Stamm- und Bewegungsdaten, Produktionsplanungssysteme

Beschaffungsziele und –aufgaben, Zielkonflikte, Beschaffungskonzepte und –strategien, ABC/XYZ-Analyse, Portfolioanalyse, Lieferantenbewertung und –auswahl, Schriftverkehr und Verträge, Kennzahlen und Kontrolle

7. Semester – Kompetenzmodul 7:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Logistikcontrolling

  • Strichaufzählung
    die Ziele, Aufgaben und Bedeutung des Controllings in der Logistik darstellen und erläutern,
  • Strichaufzählung
    die Einflussgrößen des Logistikmanagements auf den Unternehmenserfolg darstellen und beurteilen,
  • Strichaufzählung
    geeignete Instrumente (zB Kennzahlensysteme) auswählen und Methoden (zB Prozesskostenrechnung) anwenden.

Bereich Supply Chain Management

  • Strichaufzählung
    unternehmensübergreifende Aufgabenstellungen analysieren und Lösungsvorschläge entwickeln.

durch den Einsatz von Fallstudien

  • Strichaufzählung
    ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden.

Lehrstoff:

Logistikcontrolling:

Ziele, Bedeutung und Aufgaben, Kosten- und Leistungsrechnung in der Logistik, Prozesskostenrechnung, Kennzahlen, Kalkulation und Budgetierung, Controllingsysteme, Bezug zur Erfolgsrechnung

Supply Chain Management:

Kooperationskonzepte, SCOR-Modell, IT-Systeme

Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge, Aktualisierung

Komplexe betriebswirtschaftliche Fallstudien und Planspiele mit Verknüpfung zu den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ sowie des Pflichtgegenstandes „Englisch einschließlich Wirtschaftssprache“

2.1.9 Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme

Didaktische Grundsätze:

Eine prozessorientierte Arbeitsweise, Orientierung an den Interessenspartnerinnen und Interessenspartner und der ständige Verbesserungsprozess sind zentrale Prinzipien, die die Grundlage des Ausbildungsschwerpunktes „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ bilden. Sie sollen daher in allen Lernarrangements ihren Niederschlag finden.

Die Studierenden sollen laufend ermutigt werden, die Führungsrolle in Teamarbeiten zu übernehmen. Auf die Berücksichtigung der Entrepreneurship Education, den Praxisbezug sowie auf den Einsatz moderner IT-Technologie zur Lösung von Aufgabenstellungen ist besonders zu achten.

Der Ausbildungsschwerpunkt „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ ist mit den Unterrichtsgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“ sowie „Businesstraining, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“ eng verknüpft. Es ist darauf zu achten, zu diesen Unterrichtsgegenständen Beziehungen herzustellen, um den Erwerb fächerüberreifender Kompetenzen zu fördern.

5. Semester – Kompetenzmodul 5:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Grundlagen des Qualitätsmanagements

  • Strichaufzählung
    qualitätsbezogene Begriffe (Qualität, Qualitätsmanagement, Dienstleistungsqualität, Produktqualität) erklären und unterscheiden,
  • Strichaufzählung
    Qualitätsmanagement aus der Rolle der unterschiedlichen Interessenspartnerinnen und Interessenspartner darstellen,
  • Strichaufzählung
    Rollen im Qualitätsmanagement (Qualitätsbeauftragte und Qualitätsbeauftragter, Qualitätsmanagerin und Qualitätsmanager, Auditorin und Auditor) beschreiben,
  • Strichaufzählung
    die historische Entwicklung des Qualitätsmanagement (Qualitätskontrolle, Qualitätssicherung, Qualitätsmanagement, TQM) im Überblick nennen und mit Entwicklungen im wirtschaftlichen, technischen und politischen Bereich der jeweiligen Epoche in Verbindung bringen und analysieren.

Bereich Konzepte und Denker des Qualitätsmanagements

  • Strichaufzählung
    den PDCA-Zyklus beschreiben, anwenden sowie dessen Einsatz reflektieren,
  • Strichaufzählung
    den Taylorismus, die Null-Fehler-Strategie (Crosby), die Kontinuierliche Verbesserung (Shewhart, Deming), den Qualitätszirkel (Ishikawa) erklären und die zugehörigen Qualitätsdenker nennen.

Bereich Werkzeuge des Qualitätsmanagements

  • Strichaufzählung
    die sieben elementaren QM-Werkzeuge (Q7) und die sieben Managementwerkzeuge (M7) erklären,
  • Strichaufzählung
    ausgewählte Q7 (Fehlersammelliste, Histogramm, Qualitätsregelkarte, Paretodiagramm, Korrelationsdiagramm, Brainstorming, Ursache-Wirkungs-Diagramm) und M7 (Affinitätsdiagramm, Relationendiagramm, Baumdiagramm, Matrixdiagramm, Portfolio, Netzplan, Problem-Entscheidungs-Plan) Werkzeuge anwenden.

Bereich Management

  • Strichaufzählung
    die Säulen der Corporate Identity (Corporate Design, Corporate Behaviour, Corporate Communication, Corporate Philosophy, Corporate Language) erklären,
  • Strichaufzählung
    auf die Corporate Identity (CI) aufbauend die Bedeutung der Unternehmenskultur und deren Auswirkung auf die Organisation reflektieren,
  • Strichaufzählung
    die Balanced Scorecard erklären.

Bereich Prozessmanagement

  • Strichaufzählung
    den Zusammenhang zwischen Aufbau- und Ablauforganisation demonstrieren,
  • Strichaufzählung
    die grundlegenden Begriffe aus dem Prozessmanagement (Entwicklung, wichtige Begriffe, Prozessarten, Prozesseigenschaften, Rollen im Prozessmanagement, Prozesslebenszyklus, strategische Führung und Prozessmanagement) erklären,
  • Strichaufzählung
    einen Prozess (Prozesslandkarte, Prozesse identifizieren und abgrenzen, Ist-Prozesse beschreiben und analysieren, Sollprozesse festlegen und dokumentieren, Arten der Prozessdokumentation kennen lernen) darstellen,
  • Strichaufzählung
    Prozesse analysieren,
  • Strichaufzählung
    den kontinuierlichen Verbesserungsprozess im Prozessmanagement (Prozesse realisieren und ständig verbessern) anwenden.

Bereich Werkzeuge des Qualitätsmanagements

  • Strichaufzählung
    unterschiedliche Arten der Prozessdokumentation (Flussdiagramm, grafische Darstellung, verbale Beschreibung usw.) beschreiben und zumindest zwei davon anwenden.

Lehrstoff:

Grundlagen des Qualitätsmanagements:

Qualitätsbezogene Begriffe, Erwartungen der Interessenspartnerinnen und Interessenspartner an ein Qualitätsmanagementsystem, Rollen im Qualitätsmanagement, historische Entwicklung des Qualitätsmanagements mit Querverbindung zu wirtschaftlichen, technischen und politischen Entwicklungen

Konzepte und Denker des Qualitätsmanagements:

Taylorismus, Null-Fehler-Strategie, Kontinuierliche Verbesserung, Qualitätszirkel

Werkzeuge des Qualitätsmanagements:

Sieben elementare QM-Werkzeuge, sieben Managementwerkzeuge

Management:

Begriff und Säulen der Corporate Identity, Unternehmenskultur, Balanced Scorecard

Prozessmanagement:

Zusammenhang Aufbau- und Ablauforganisation, Grundlagen Prozessmanagement, PzM-Design, PzM-Implementierung, PzM-Optimierung, PzM-Controlling, PzM-Redesign

Werkzeuge des Qualitätsmanagements:

Arten der Prozessdokumentation

6. Semester – Kompetenzmodul 6:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Qualitätsbezogene Normen

  • Strichaufzählung
    die Bedeutung von Normen erklären,
  • Strichaufzählung
    die Normenfamilie ISO 9000 (ISO 9000, 9001 und 9004) überblicksmäßig beschreiben und deren Anwendungsbereich erklären,
  • Strichaufzählung
    Normen und Standards für Qualität, Umwelt (ISO 14000 Familie) und Arbeitssicherheit (SCC, OHSAS) nennen,
  • Strichaufzählung
    Aufbau und Vorteil eines Integrierten Managementsystems erklären,
  • Strichaufzählung
    den Inhalt der Norm ISO 9001 (Inhalt der Norm, Dokumentation und Umsetzung, Audit und Zertifizierung) in groben Zügen aufzählen und konkrete Maßnahmen für Organisationen ableiten,
  • Strichaufzählung
    wichtige Fachbegriffe in der ISO 9001 erklären,
  • Strichaufzählung
    den Audit- und Zertifizierungsprozess darlegen,
  • Strichaufzählung
    einfache Dokumente und Aufzeichnungen gemäß ISO 9001 entwickeln.

Bereich Werkzeuge des Qualitätsmanagements

  • Strichaufzählung
    die Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) anwenden,
  • Strichaufzählung
    das Quality Function Deployment (QFD) erklären,
  • Strichaufzählung
    Benchmarking mit seinen Arten sowie Vor- und Nachteilen darlegen,
  • Strichaufzählung
    ausgewählte Methoden und Konzepte aus dem Toyota Production System anwenden,
  • Strichaufzählung
    die statistische Prozesskontrolle (SPC) beschreiben,
  • Strichaufzählung
    komplexe Aufgaben aus dem Qualitätsmanagement und/oder integrierten Management als Projekte initiieren und planen.

Bereich Total Quality Management

  • Strichaufzählung
    den Begriff TQM erklären,
  • Strichaufzählung
    die Grundpfeiler von TQM nennen und erläutern,
  • Strichaufzählung
    die Grundprinzipien des TQM (neue Sichtweise – Qualitätskosten, Engagement der Geschäftsführung, Führungskräfteentwicklung, Mitarbeiterorientierung, Kundenorientierung, Lieferantenorientierung, strategische Ausrichtung auf Basis von Grundwerten und festem Unternehmenszweck, Ziele setzen und verfolgen, präventive Maßnahmen der Qualitätssicherung, ständige Verbesserung auf allen Ebenen – Kaizen anwenden, Prozessorientierung, schlankes Management, Benchmarking, Qualitätscontrolling) beschreiben und über deren Nutzen für die Gesamtorganisation reflektieren,
  • Strichaufzählung
    die Befähiger- und Ergebniskriterien des EFQM-Modells (Kriterien, Radar-Logik, Selbstbewertung und Fremdbewertung einer Organisation) im Überblick beschreiben,
  • Strichaufzählung
    Selbst- und Fremdbewertung nach dem EFQM-Modell erklären,
  • Strichaufzählung
    die RADAR-Logik des EFQM-Modells anwenden.

Lehrstoff:

Qualitätsbezogene Normen:

Normenfamilie ISO 9000, Umweltmanagementsysteme, Sicherheits- und Gesundheitsschutzsysteme, branchenspezifische Standards (zB VDA), Integrierte Managementsysteme, prozessorientiertes Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9001

Werkzeuge des Qualitätsmanagements:

Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse

Quality Function Deployment (QFD), Benchmarking, Toyota Production System, statistische Prozesskontrolle (SPC), Projektakquisition, Projektplanung

Total Quality Management:

Begriff, Grundpfeiler, Grundprinzipien des TQM, EFQM

7. Semester – Kompetenzmodul 7:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Umweltmanagement

  • Strichaufzählung
    wichtige Fachbegriffe aus dem Umweltmanagement erklären,
  • Strichaufzählung
    die Rollen von Umweltbeauftragten und Abfallbeauftragten beschreiben,
  • Strichaufzählung
    die wichtigsten Gesetze und Zertifizierungen zu Umweltmanagement darlegen,
  • Strichaufzählung
    Anforderungen an Umweltmanagementsysteme anführen und Vorschläge für Maßnahmen für eine Organisation erarbeiten.

Bereich Sicherheits- und Gesundheitsmanagement (SIGE)

  • Strichaufzählung
    die wichtigsten SIGE-Normen nennen,
  • Strichaufzählung
    wichtige Fachbegriffe aus dem Sicherheits- und Gesundheitsmanagementsystem erklären,
  • Strichaufzählung
    den Aufbau und die Implementierung eines Sicherheits- und Gesundheitsmanagementsystems beschreiben.

Bereich Integrierte Managementsysteme (IMS)

  • Strichaufzählung
    vorgegebene Systeme in einem integrierten Managementsystem zusammenführen.

Bereich Management

  • Strichaufzählung
    ausgewählte aktuelle Themen und Trends aus dem Qualitätsmanagement (Risikomanagement, Corporate Social Responsibility, lernende Organisation, Wissensmanagement, Organisationsentwicklung, Change Management, Six Sigma, Innovationsmanagement, Wertstromdesign, Konstruktion von Wirklichkeiten) und aus Integrierten Managementsystemen analysieren und reflektieren.

Bereich Werkzeuge des Qualitätsmanagements

  • Strichaufzählung
    das GAP-Modell erklären,
  • Strichaufzählung
    den Anwendungsbereich der D7 erklären und ausgewählte Werkzeuge anwenden,
  • Strichaufzählung
    praxisrelevante komplexe Aufgabenstellungen aus dem Qualitätsmanagement bzw. aus Integrierten Managementsystemen unter Anwendung geeigneter Werkzeuge lösen.

durch den Einsatz von Fallstudien

         -ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden.

Lehrstoff:

Umweltmanagement:

Begriffe, Umweltbeauftragter, Abfallbeauftragter, Umweltgesetze, Umweltzeichen, ISO 14001, EMAS, UMG, Abfallwirtschaftskonzept

Sicherheits- und Gesundheitsmanagement:

Begriffe, OHSAS 18001, SCC, Aufbau und Implementierung von SIGE-Managementsystemen

Integrierte Managementsysteme:

Bestandteile und Zusammenhänge eines Integrierten Managementsystems

Management:

Trends und aktuelle bzw. praxisrelevante Themen

Werkzeuge des Qualitätsmanagements:

GAP-Modell Dienstleistungsqualität, D7 Tools aus der Dienstleistungsqualität (Vignettentechnik, ServQual, Service Blueprint, Frequenz-Relevanz-Analyse (FRAP), Dienstleistungs-FMEA, Beschwerdemanagement, Kritische Ereignismethode), Werkzeuge zur Lösung komplexer Aufgabenstellungen

Vertiefende Wiederholung unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Kompetenzmodule von QM

2.1.10 Ökologisch orientierte Unternehmensführung

Didaktische Grundsätze:

Eine Vernetzung mit den Unterrichtsgegenständen „Naturwissenschaften“, „Politische Bildung und Geschichte (Wirtschafts- und Sozialgeschichte)“, „Recht“ und „Volkswirtschaft“ ist herzustellen.

Betriebswirtschaftliche Fallstudien bzw. Planspiele und projektorientierte Unterrichtsformen sowie der Kontakt zu Fachleuten aus Wirtschaft und Wissenschaft sollen einen praxisnahen Unterricht ermöglichen.

Die Entwicklung einer eigenen Position zu unterschiedlichen ökonomisch-ökologisch-sozialen Fragestellungen mit entsprechenden Begründungen im Rahmen von Debatten ist zu fördern. Dabei sind aktuelle Entwicklungen im Fachgebiet zu berücksichtigen.

Mit Hilfe komplexer Methoden (Szenario-Methode, Rollenspiel usw.) sind Nachhaltigkeit, Entrepreneurship und eine positive Einstellung zur Mitgestaltung der Zivilgesellschaft und Wirtschaft anzuregen.

5. Semester – Kompetenzmodul 5:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Grundlegende Zusammenhänge zwischen Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft

  • Strichaufzählung
    die Beiträge von Staat, privater Wirtschaft und Konsumenten zur Ökologisierung der Ökonomie erläutern und hinterfragen,
  • Strichaufzählung
    die aktuellen Entwicklungen im Bereich Nachhaltigkeit kritisch betrachten,
  • Strichaufzählung
    die unzureichende Entwicklung von der Durchlauf- zur Kreislaufwirtschaft beschreiben und die Möglichkeiten der Dematerialisierung und der Immaterialisierung aufzeigen.

Bereich Regenerative Energieformen

  • Strichaufzählung
    die Arten der regenerativen Energieformen und deren betriebswirtschaftliche Nutzung unter Beachtung der aktuellen Entwicklungen beschreiben,
  • Strichaufzählung
    Strategien zur Steigerung der Energieeffizienz aufzeigen.

Bereich Abfallwirtschaft (Waste Management)

  • Strichaufzählung
    an einer betrieblichen Organisation der Abfallwirtschaft mitwirken,
  • Strichaufzählung
    das Abfallwirtschaftsgesetz (AWG) und dessen betriebswirtschaftliche Herausforderungen anwenden,
  • Strichaufzählung
    die grundlegenden theoretischen Inhalte zur Erfüllung der Funktion des Abfallbeauftragten wiedergeben,
  • Strichaufzählung
    das elektronische Datenmanagement (EDM) nutzen,
  • Strichaufzählung
    die grundsätzlichen Inhalte der Verpackungsverordnung beschreiben.

Bereich Wasserwirtschaft

  • Strichaufzählung
    hinsichtlich verantwortungsvoller Wassernutzung beraten,
  • Strichaufzählung
    in Bezug auf Abwasserbehandlung die Möglichkeiten der aktiven und passiven Umwelttechnik erläutern,
  • Strichaufzählung
    die ökonomischen und ökologischen Grenzen der Abwasserbehandlung hinterfragen.

Bereich Logistik

  • Strichaufzählung
    Kriterien der ökologisch orientierten Beschaffung und Lagerung anhand von Best-Practice-Beispielen beschreiben,
  • Strichaufzählung
    Möglichkeiten des ökologisch orientierten Mobilitätsmanagements und Wege zur Optimierung von Transportwegen und –mitteln aufzeigen,
  • Strichaufzählung
    die Tendenzen der weltweiten Verkehrsstrukturen und ihre ökologischen Auswirkungen darstellen und reflektieren.

Lehrstoff:

Grundlegende Zusammenhänge zwischen Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft (Makro- und Mikroprozesse):

Ökologisierung der Ökonomie, Nachhaltigkeit mit ihren aktuellen Entwicklungen und Tendenzen und deren kritische Betrachtung, Nachhaltigkeitsberichte, CSR, Gemeinwohlbilanz, Fair Trade, Footprint – Klimawandel, Klimakonferenzen

Von der Durchlauf- zur Kreislaufwirtschaft, Dematerialisierung und Immaterialisierung (Aufzeigen von Vermeidungsstrategien)

Regenerative Energieformen:

Arten der regenerativen Energieformen und deren betriebswirtschaftliche Nutzung unter Beachtung der aktuellen Entwicklungen, Strategien zur Steigerung der Energieeffizienz

Abfallwirtschaft (Waste Management):

Betriebliche Organisation, Abfallwirtschaftsgesetz (AWG) und dessen betriebswirtschaftliche Herausforderungen, Abfallwirtschaftskonzept (AWK), Abfallbeauftragter, elektronisches Datenmanagement (EDM), Verpackungsverordnung, Recycling- und Entsorgungsbetriebe

Wasserwirtschaft:

Verantwortungsvolle Wassernutzung, aktive und passive Umwelttechnik, ökonomische Grenzen der Abwasserbehandlung

Logistik:

Kriterien der ökologisch orientierten Beschaffung und Lagerung, Ökologisch orientiertes Mobilitätsmanagement, Optimierung von Transportwegen und –mitteln, Tendenzen der weltweiten Verkehrsstrukturen und ihre ökologischen Auswirkungen

6. Semester – Kompetenzmodul 6:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Ökomarketing

  • Strichaufzählung
    auf die ökologischen Anforderungen des Marketing-Mix eingehen,
  • Strichaufzählung
    Ökomarketing anhand von Best-Practice-Beispielen beschreiben.

Bereich Ökocontrolling

  • Strichaufzählung
    die Internalisierung und Externalisierung von Umweltkosten gegenüberstellen,
  • Strichaufzählung
    die Integration der ökologischen Orientierung ins Rechnungswesen beschreiben und deren Vorteile aufzeigen,
  • Strichaufzählung
    die Modelle einer Kostenrechnung unter Einbeziehung volkswirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Kosten darstellen,
  • Strichaufzählung
    die Funktionsweise einer Life-Cycle-Analysis sowie einer Input-Output-Analyse erläutern und anhand von Praxisbeispielen deren Anwendungsmöglichkeiten zeigen.

Bereich Verpackung

  • Strichaufzählung
    den Zweck von Verpackung und den Vergleich von Packmitteln nach ökologischen Grundsätzen darstellen,
  • Strichaufzählung
    die Aufgaben der ARA (Altstoff Recycling Austria AG) und deren betriebliche Notwendigkeit darstellen,
  • Strichaufzählung
    die Vor- und Nachteile von Einweg- und Mehrwegsystemen gegenüberstellen,
  • Strichaufzählung
    das Modell des Ökopfandsystems präsentieren.

Bereich Umweltzertifizierungen

  • Strichaufzählung
    die verschiedenen Systeme der Umweltzertifizierungen darstellen und deren betriebswirtschaftlichen Nutzen kritisch hinterfragen.

Bereich Investitionsrechnung

  • Strichaufzählung
    mit Hilfe von Fallbeispielen Entscheidungsgrundlagen für Investitionen im Bereich regenerative Energiegewinnung vorbereiten.

Bereich Anlagenbewertung

  • Strichaufzählung
    umweltrelevante Anlagen identifizieren und mit betriebswirtschaftlichen Methoden nach Umweltkriterien bewerten (ABC-Analyse, Ampelsystem usw.).

Bereich Tourismus

  • Strichaufzählung
    Kennzeichen und negative Auswirkungen des Massentourismus aufzeigen,
  • Strichaufzählung
    Kriterien, Prinzipien und mit Hilfe von Best-Practice-Beispielen Realisierungsmöglichkeiten eines integrativen (nachhaltigen) Tourismus präsentieren.

Bereich Landwirtschaftliche Betriebe

  • Strichaufzählung
    Anzeichen und negative Auswirkungen der Intensivierung der Landwirtschaft aufzeigen,
  • Strichaufzählung
    Verbesserungsvorschläge und Trends für eine nachhaltige Landwirtschaft vorstellen,
  • Strichaufzählung
    Direktvermarktungsformen landwirtschaftlicher Produkte vorschlagen.

Lehrstoff:

Ökomarketing:

Ökologische Anforderungen an die Produkt- und Sortimentspolitik, Kontrahierungspolitik, Distributionspolitik und Kommunikationspolitik

Ökocontrolling:

Internalisierung und Externalisierung von Umweltkosten, Integration der ökologischen Orientierung ins Rechnungswesen, Betriebswirtschaftliche Modelle einer Kostenrechnung unter Einbeziehung volkswirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Kosten, Life-Cycle-Analysis, Input-Output-Analyse

Verpackung:

Vergleich von Packmitteln nach ökologischen Grundsätzen, Einweg- und Mehrwegsysteme, Ökopfandsystem, Altstoff Recycling Austria AG (ARA)

Umweltzertifizierungen:

Umweltgütesiegel für Produkte, Umweltzeichen, Umweltprogramme, ÖKOLOG, Ökoprofit, Umweltmanagementsysteme (EMAS, ISO 14001), Analyse von Best-Practice-Unternehmen

Investitionsrechnung:

Fallbeispiele zu Solaranlagen

Anlagenbewertung:

Güter des Anlagevermögens mit betriebswirtschaftlichen Instrumenten umweltrelevant klassifizieren (ABC-Analyse)

Tourismus:

Nachhaltigkeit im Tourismus, Sanfter Tourismus und seine regionale und nationale Bedeutung, Umweltzeichen für Tourismusbetriebe, Analyse von Best-Practice-Unternehmen bzw. Gemeinden

Landwirtschaftliche Betriebe:

Organisch-biologische Landwirtschaft und Vermarktungsformen der landwirtschaftlichen Produkte im Hinblick auf EU-Förderprogramme

7. Semester – Kompetenzmodul 7:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Umweltrecht

  • Strichaufzählung
    die wesentlichen Inhalte des Umweltinformationsgesetzes (UIG) interpretieren und anwenden,
  • Strichaufzählung
    den Zweck einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) erklären, auf diesbezügliche Abläufe eingehen und das zugrunde liegende Spannungsfeld diskutieren.

Bereich Unternehmensgründung

  • Strichaufzählung
    zusätzlich zu den betriebswirtschaftlichen und rechtlichen auch ökologische und soziale Grundsätze berücksichtigen,
  • Strichaufzählung
    Grundlagen des Umweltrechts mit einbeziehen.

Bereich Globalisierung und Ethik des Wirtschaftens

  • Strichaufzählung
    die ökologischen und sozialen Auswirkungen aufgrund der internationalen Verflechtung der Wirtschaft beschreiben,
  • Strichaufzählung
    mögliche Lösungsstrategien des oben angeführten Dilemmas diskutieren,
  • Strichaufzählung
    das Spannungsfeld Ökonomie-Ökologie-Soziales im Hinblick auf die Ethik des Wirtschaftens illustrieren.

durch den Einsatz von Fallstudien

  • Strichaufzählung
    ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden.

Lehrstoff:

Umweltrecht:

Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG), Umweltinformationsgesetz (UIG)

Unternehmensgründung:

Unternehmensgründung unter Berücksichtigung eines sozial- und umweltverträglichen Wirtschaftens (Umweltrecht)

Globalisierung und Ethik des Wirtschaftens:

Ökologisch, soziale Auswirkungen aufgrund der internationalen Verflechtung der Wirtschaft, Lösungsstrategien

Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge und Update der Inhalte auf aktuelle Entwicklungen

Komplexe betriebswirtschaftliche Fallstudien

2.1.11 Management für (schulautonomes Geschäftsfeld)

Gemäß den schulautonomen Lehrplanbestimmungen besteht die Möglichkeit zur Führung eines schulautonomen Ausbildungsschwerpunktes. Bildungs- und Lehraufgabe sowie der Lehrstoff sind kompetenzorientiert zu formulieren.

2.2 Seminare

Wie im Lehrplan der Handelsakademie (siehe Anlage A1).

A. 3 Verbindliche Übungen

Wie im Lehrplan der Handelsakademie (siehe Anlage A1).

B. Freigegenstände

Wie im Lehrplan der Handelsakademie (siehe Anlage A1).

C. Unverbindliche Übungen

Wie im Lehrplan der Handelsakademie (siehe Anlage A1).

D. Förderunterricht

Wie im Lehrplan der Handelsakademie (siehe Anlage A1).

Im RIS seit

10.06.2021

Zuletzt aktualisiert am

10.06.2021

Gesetzesnummer

10008944

Dokumentnummer

NOR40234941