Begleitende Dokumente
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Hauptdokument
Kurztitel
Allgemeines Sozialversicherungsgesetz
Typ
BG
§/Artikel/Anlage
§ 14
Inkrafttretensdatum
01.01.1999
Außerkrafttretensdatum
31.12.1999
Abkürzung
ASVG
Index
66/01 Allgemeines Sozialversicherungsgesetz
Beachte
Das Inkrafttreten, die Fassung der jeweiligen Bestimmung sowie die
Hinweise auf etwaige Übergangsbestimmungen sind aus den
Textanmerkungen ersichtlich.
Text
b) Pensionsversicherung der Angestellten
§ 14.Paragraph 14,
(1)Absatz einsZur Pensionsversicherung der Angestellten gehören die in der Pensionsversicherung pflichtversicherten Personen hinsichtlich jener Beschäftigungen, die nicht die Zugehörigkeit zur knappschaftlichen Pensionsversicherung nach § 15 begründen,Zur Pensionsversicherung der Angestellten gehören die in der Pensionsversicherung pflichtversicherten Personen hinsichtlich jener Beschäftigungen, die nicht die Zugehörigkeit zur knappschaftlichen Pensionsversicherung nach Paragraph 15, begründen,
wenn ihr Beschäftigungsverhältnis durch das Angestelltengesetz, BGBl. Nr. 292/1921, Gutsangestelltengesetz, BGBl. Nr. 538/1923, oder Schauspielergesetz, BGBl. Nr. 441/1922, geregelt ist oder überwiegend Dienstleistungen umfaßt, die den Dienstleistungen in den nach diesen Gesetzen geregelten Beschäftigungsverhältnissen gleichzuhalten sind;wenn ihr Beschäftigungsverhältnis durch das Angestelltengesetz, Bundesgesetzblatt Nr. 292 aus 1921,, Gutsangestelltengesetz, Bundesgesetzblatt Nr. 538 aus 1923,, oder Schauspielergesetz, Bundesgesetzblatt Nr. 441 aus 1922,, geregelt ist oder überwiegend Dienstleistungen umfaßt, die den Dienstleistungen in den nach diesen Gesetzen geregelten Beschäftigungsverhältnissen gleichzuhalten sind; wenn ihr Beschäftigungsverhältnis durch das Vertragsbedienstetengesetz 1948, BGBl. Nr. 86, geregelt ist und sie nach dem Entlohnungsschema I, K, I L, II L, v bzw. nach dem III. oder IV. Abschnitt des Vertragsbedienstetengesetzes 1948, BGBl. Nr. 86, entlohnt werden oder zu entlohnen wären, wenn ihre Entlohnung nicht in einem Sondervertrag gemäß § 36 des Vertragsbedienstetengesetzes 1948, BGBl. Nr. 86, geregelt wäre; (BGBl. Nr. 294/1990, Art. I Z 5) – 1. 7. 1990; (BGBl. Nr. 335/1993, Art. I Z 3) – 1. 7. 1993; (BGBl. I Nr. 10/1999, Art. X Z 4) – 1. 1. 1999.wenn ihr Beschäftigungsverhältnis durch das Vertragsbedienstetengesetz 1948, BGBl. Nr. 86, geregelt ist und sie nach dem Entlohnungsschema römisch eins, K, römisch eins L, römisch II L, v bzw. nach dem römisch III. oder römisch IV. Abschnitt des Vertragsbedienstetengesetzes 1948, BGBl. Nr. 86, entlohnt werden oder zu entlohnen wären, wenn ihre Entlohnung nicht in einem Sondervertrag gemäß Paragraph 36, des Vertragsbedienstetengesetzes 1948, BGBl. Nr. 86, geregelt wäre; Bundesgesetzblatt Nr. 294 aus 1990,, Art. römisch eins Ziffer 5,) – 1. 7. 1990; Bundesgesetzblatt Nr. 335 aus 1993,, Art. römisch eins Ziffer 3,) – 1. 7. 1993; Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 10 aus 1999,, Art. römisch zehn Ziffer 4,) – 1. 1. 1999. wenn sie nach den dienstrechtlichen Bestimmungen eines Landes als Landes- oder Gemeindeangestellte gelten; (BGBl. I Nr. 138/1998, Z 15) – 19. 8. 1998; (BGBl. I Nr. 138/1998, Ü. § 575 Abs. 4) – 19. 8. 1998.wenn sie nach den dienstrechtlichen Bestimmungen eines Landes als Landes- oder Gemeindeangestellte gelten; Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 138 aus 1998,, Ziffer 15,) – 19. 8. 1998; Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 138 aus 1998,, Ü. Paragraph 575, Absatz 4,) – 19. 8. 1998. wenn sie in einem Lehr- oder Ausbildungsverhältnis stehen, das auf ein Beschäftigungsverhältnis nach Z 1 oder Abs. 3 vorbereitet;wenn sie in einem Lehr- oder Ausbildungsverhältnis stehen, das auf ein Beschäftigungsverhältnis nach Ziffer eins, oder Absatz 3, vorbereitet;
wenn sie gemäß § 4 Abs. 1 Z 9 als Entwicklungshelfer oder Experten versichert sind; (BGBl. Nr. 684/1978, Art. I Z 7 lit. a) – 1. 1. 1979.wenn sie gemäß Paragraph 4, Absatz eins, Ziffer 9, als Entwicklungshelfer oder Experten versichert sind; Bundesgesetzblatt Nr. 684 aus 1978,, Art. römisch eins Ziffer 7, Litera a,) – 1. 1. 1979. wenn sie gemäß § 4 Abs. 3 Z 1, 2, 3, 8, 10 und 11 den Dienstnehmern gleichgestellt sind; (BGBl. Nr. 684/1978, Art. I Z 7 lit. a) – 1. 1. 1979; (BGBl. Nr. 588/1981, Art. I Z 7) – 1. 1. 1982; (BGBl. Nr. 314/1987, Art. II Z 3) – 1. 1. 1988.wenn sie gemäß Paragraph 4, Absatz 3, Ziffer eins,, 2, 3, 8, 10 und 11 den Dienstnehmern gleichgestellt sind; Bundesgesetzblatt Nr. 684 aus 1978,, Art. römisch eins Ziffer 7, Litera a,) – 1. 1. 1979; Bundesgesetzblatt Nr. 588 aus 1981,, Art. römisch eins Ziffer 7,) – 1. 1. 1982; Bundesgesetzblatt Nr. 314 aus 1987,, Art. römisch II Ziffer 3,) – 1. 1. 1988. wenn die gemäß § 4 Abs. 1 Z 8 pflichtversicherten Personen vor der im Rahmen beruflicher Maßnahmen der Rehabilitation nach den §§ 198 oder 303 gewährten beruflichen Ausbildung auf Grund eines Beschäftigungsverhältnisses gemäß Z 1 bis 4 der Pensionsversicherung der Angestellten zugehört haben; (BGBl. Nr. 684/1978, Art. I Z 7 lit. b) – 1. 1. 1979.wenn die gemäß Paragraph 4, Absatz eins, Ziffer 8, pflichtversicherten Personen vor der im Rahmen beruflicher Maßnahmen der Rehabilitation nach den Paragraphen 198, oder 303 gewährten beruflichen Ausbildung auf Grund eines Beschäftigungsverhältnisses gemäß Ziffer eins bis 4 der Pensionsversicherung der Angestellten zugehört haben; Bundesgesetzblatt Nr. 684 aus 1978,, Art. römisch eins Ziffer 7, Litera b,) – 1. 1. 1979. wenn sie gemäß § 4 Abs. 1 Z 12 als geistliche Amtsträger, Lehrvikare, Pfarramtskandidaten, Diakonissen oder Mitglieder der evangelischen Kirchenleitung versichert sind; (BGBl. Nr. 585/1980, Art. I Z 5) – 1. 1. 1981; (BGBl. Nr. 111/1986, Art. I Z 6 und Art. VIII Abs. 2 lit. a) – 1. 1. 1984; (BGBl. Nr. 411/1996, Art. I Z 32) – 1. 8. 1996.wenn sie gemäß Paragraph 4, Absatz eins, Ziffer 12, als geistliche Amtsträger, Lehrvikare, Pfarramtskandidaten, Diakonissen oder Mitglieder der evangelischen Kirchenleitung versichert sind; Bundesgesetzblatt Nr. 585 aus 1980,, Art. römisch eins Ziffer 5,) – 1. 1. 1981; Bundesgesetzblatt Nr. 111 aus 1986,, Art. römisch eins Ziffer 6 und Art. römisch VIII Absatz 2, Litera a,) – 1. 1. 1984; Bundesgesetzblatt Nr. 411 aus 1996,, Art. römisch eins Ziffer 32,) – 1. 8. 1996. wenn sie gemäß § 8 Abs. 1 Z 5 als Zeitsoldaten versichert sind; (BGBl. Nr. 111/1986, Art. I Z 6 und Art. VIII Abs. 2 lit. a) – 1. 1. 1984; (BGBl. Nr. 388/1986, Art. III Z 3) – 1. 8. 1986.wenn sie gemäß Paragraph 8, Absatz eins, Ziffer 5, als Zeitsoldaten versichert sind; Bundesgesetzblatt Nr. 111 aus 1986,, Art. römisch eins Ziffer 6 und Art. römisch VIII Absatz 2, Litera a,) – 1. 1. 1984; Bundesgesetzblatt Nr. 388 aus 1986,, Art. römisch III Ziffer 3,) – 1. 8. 1986. wenn sie gemäß § 4 Abs. 1 Z 10 versichert sind; (BGBl. Nr. 388/1986, Art. III Z 3) – 1. 8. 1986; (BGBl. Nr. 411/1996, Art. I Z 33) – 21. 8. 1996.wenn sie gemäß Paragraph 4, Absatz eins, Ziffer 10, versichert sind; Bundesgesetzblatt Nr. 388 aus 1986,, Art. römisch III Ziffer 3,) – 1. 8. 1986; Bundesgesetzblatt Nr. 411 aus 1996,, Art. römisch eins Ziffer 33,) – 21. 8. 1996. wenn sie gemäß § 4 Abs. 1 Z 12 als ehemalige Militärpersonen auf Zeit versichert sind; (BGBl. Nr. 411/1996, Art. I Z 33) – 1. 1. 1995; (BGBl. I Nr. 138/1998, Z 16) – 1. 8. 1998; (BGBl. I Nr. 138/1998, Ü.§ 575 Abs. 5) – 19. 8. 1998.wenn sie gemäß Paragraph 4, Absatz eins, Ziffer 12, als ehemalige Militärpersonen auf Zeit versichert sind; Bundesgesetzblatt Nr. 411 aus 1996,, Art. römisch eins Ziffer 33,) – 1. 1. 1995; Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 138 aus 1998,, Ziffer 16,) – 1. 8. 1998; Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 138 aus 1998,, Ü.§ 575 Absatz 5,) – 19. 8. 1998. wenn ihr Beschäftigungsverhältnis zu den Österreichischen Bundesbahnen keine Anwartschaft auf Ruhe- und Versorgungsgenüsse begründet. (BGBl. I Nr. 138/1998, Z 16) – 1. 8. 1998; (BGBl. I Nr. 138/1998, Ü.§ 575 Abs. 5) – 19. 8. 1998.wenn ihr Beschäftigungsverhältnis zu den Österreichischen Bundesbahnen keine Anwartschaft auf Ruhe- und Versorgungsgenüsse begründet. Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 138 aus 1998,, Ziffer 16,) – 1. 8. 1998; Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 138 aus 1998,, Ü.§ 575 Absatz 5,) – 19. 8. 1998.
(2)Absatz 2Das Bundesministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales kann nach Anhörung der in Betracht kommenden gesetzlichen Interessenvertretungen und des Hauptverbandes (§ 31) durch Verordnung die Berufsgruppen bezeichnen, welche nach Abs. 1 zur Pensionsversicherung der Angestellten zugehörig sind. Diese Verordnung bedarf der Zustimmung des Hauptausschusses des Nationalrates. (BGBl. I Nr. 21/1997) – 15. 2. 1997.Das Bundesministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales kann nach Anhörung der in Betracht kommenden gesetzlichen Interessenvertretungen und des Hauptverbandes (Paragraph 31,) durch Verordnung die Berufsgruppen bezeichnen, welche nach Absatz eins, zur Pensionsversicherung der Angestellten zugehörig sind. Diese Verordnung bedarf der Zustimmung des Hauptausschusses des Nationalrates. Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 21 aus 1997,) – 15. 2. 1997. (3)Absatz 3Über den im Abs. 1 bezeichneten Personenkreis hinaus gehören auch Arbeiter, die eine besondere Fachausbildung aufweisen und entsprechend dieser Ausbildung in gehobener Verwendung stehen, zur Pensionsversicherung der Angestellten. Das Bundesministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales stellt durch Verordnung, die der Zustimmung des Hauptausschusses des Nationalrates bedarf, die Personengruppen fest, bei denen diese Voraussetzungen zutreffen. (BGBl. I Nr. 21/1997) – 15. 2. 1997.Über den im Absatz eins, bezeichneten Personenkreis hinaus gehören auch Arbeiter, die eine besondere Fachausbildung aufweisen und entsprechend dieser Ausbildung in gehobener Verwendung stehen, zur Pensionsversicherung der Angestellten. Das Bundesministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales stellt durch Verordnung, die der Zustimmung des Hauptausschusses des Nationalrates bedarf, die Personengruppen fest, bei denen diese Voraussetzungen zutreffen. Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 21 aus 1997,) – 15. 2. 1997. (4)Absatz 4Zur Pensionsversicherung der Angestellten gehören ferner die Vertragsbediensteten öffentlich-rechtlicher Körperschaften, die nach den für sie geltenden Entlohnungsvorschriften in ein Entlohnungsschema eingereiht sind, das einen gleichartigen Kreis von Bediensteten wie ein im Abs. 1 Z 2 bezeichnetes Entlohnungsschema erfaßt.Zur Pensionsversicherung der Angestellten gehören ferner die Vertragsbediensteten öffentlich-rechtlicher Körperschaften, die nach den für sie geltenden Entlohnungsvorschriften in ein Entlohnungsschema eingereiht sind, das einen gleichartigen Kreis von Bediensteten wie ein im Absatz eins, Ziffer 2, bezeichnetes Entlohnungsschema erfaßt.
Anmerkung
Ressorttext (Bundesministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales)
Zuletzt aktualisiert am
21.06.2017
Gesetzesnummer
10008147
Dokumentnummer
NOR12116955
Alte Dokumentnummer
N6199956812L