Bundesrecht konsolidiert: Bankwesengesetz § 59a, Fassung vom 31.12.2001

Bankwesengesetz § 59a

Diese Fassung ist nicht aktuell

Kurztitel

Bankwesengesetz

Kundmachungsorgan

BGBl. Nr. 532/1993 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 49/1999

Typ

BG

§/Artikel/Anlage

§ 59a

Inkrafttretensdatum

27.03.1999

Außerkrafttretensdatum

31.03.2002

Abkürzung

BWG

Index

37/02 Kreditwesen

Beachte

Bezugszeitraum: ab 1. 1. 1998
Art. VI § 1, BGBl. I Nr. 49/1999

Text

Paragraph 59 a,
  1. Absatz einsEin übergeordnetes Kreditinstitut, das einen Konzernabschluß nach international anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen gemäß Paragraph 245 a, Absatz eins, HGB aufstellt, muß die Anlage zu Paragraph 43, sowie die Paragraphen 45 bis 59 und 64 Absatz 4, nicht anwenden, wenn der Konzernabschluß und der Konzernlagebericht im Einklang mit den Bestimmungen der Richtlinie 86/635/EWG über den Jahresabschluß und den konsolidierten Abschluß von Banken und anderen Finanzinstituten, ABl. Nr. L 372 vom 31. Dezember 1986, S 1, stehen und die Voraussetzungen des Paragraph 245 a, Absatz eins, Ziffer 2 bis 5 und Absatz 2, HGB erfüllt sind.
  2. Absatz 2Der Bundesminister für Finanzen kann durch Verordnung die Gliederung eines Konzernabschlusses nach Absatz eins, festlegen.

Zuletzt aktualisiert am

03.08.2011

Gesetzesnummer

10004827

Dokumentnummer

NOR12057161

Alte Dokumentnummer

N3199910151E

European Legislation Identifier (ELI)

https://www.ris.bka.gv.at/eli/bgbl/1993/532/P59a/NOR12057161