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Bundesrecht konsolidiert: Strafprozeßordnung 1975 § 70, Fassung vom 31.12.2009
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D)
Strafprozeßordnung 1975 § 70
Gesamte Rechtsvorschrift
heute
/
Fassung vom 31.12.2009
§ 69 am 31.12.2009
§ 71 am 31.12.2009
Alle Fassungen
§ 70 heute
§ 70 gültig ab 01.01.2021
zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
§ 70 gültig von 28.12.2019 bis 31.12.2020
zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 105/2019
§ 70 gültig von 01.11.2018 bis 27.12.2019
zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 70/2018
§ 70 gültig von 01.06.2016 bis 31.10.2018
zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 26/2016
§ 70 gültig von 01.09.2012 bis 31.05.2016
zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 35/2012
§ 70 gültig von 01.01.2010 bis 31.08.2012
zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 142/2009
§ 70 gültig von 01.01.2008 bis 31.12.2009
zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 93/2007
§ 70 gültig von 01.01.2008 bis 31.12.2007
zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 19/2004
§ 70 gültig von 31.12.1975 bis 31.12.2007
Diese Fassung ist nicht aktuell
Begleitende Dokumente
Hauptdokument
Kurztitel
Strafprozeßordnung 1975
Kundmachungsorgan
BGBl. Nr. 631/1975
zuletzt geändert durch
BGBl. I Nr. 93/2007
Typ
BG
§/Artikel/Anlage
§ 70
Inkrafttretensdatum
01.01.2008
Außerkrafttretensdatum
31.12.2009
Abkürzung
StPO
Index
25/01 Strafprozess
Text
Recht auf Information
§ 70.
(1)
Absatz eins
Sobald ein Ermittlungsverfahren gegen einen bestimmten Beschuldigten geführt wird, hat die Kriminalpolizei oder die Staatsanwaltschaft Opfer über ihre wesentlichen Rechte (§§ 66 und 67) zu informieren. Dies darf nur solange unterbleiben, als dadurch der Zweck der Ermittlungen gefährdet wäre. Opfer im Sinn des § 65 Z 1 lit. a oder b sind spätestens vor ihrer ersten Befragung über die Voraussetzungen der Prozessbegleitung zu informieren.
(2)
Absatz 2
Opfer, die in ihrer sexuellen Integrität verletzt worden sein könnten, sind spätestens vor ihrer ersten Befragung überdies über die folgenden, ihnen zustehenden Rechte zu informieren:
1.
Ziffer eins
zu verlangen, im Ermittlungsverfahren nach Möglichkeit von einer Person des gleichen Geschlechts vernommen zu werden,
2.
Ziffer 2
die Beantwortung von Fragen nach Umständen aus ihrem höchstpersönlichen Lebensbereich oder nach Einzelheiten der Straftat, deren Schilderung sie für unzumutbar halten, zu verweigern (§ 158 Abs. 1 Z 2),
3.
Ziffer 3
zu verlangen, im Ermittlungsverfahren und in der Hauptverhandlung auf schonende Weise vernommen zu werden (§§ 165, 250 Abs. 3),
4.
Ziffer 4
zu verlangen, die Öffentlichkeit der Hauptverhandlung auszuschließen (§ 229 Abs. 1).
Anmerkung
ÜR: Art. VI,
BGBl. I Nr. 93/2007
Zuletzt aktualisiert am
22.02.2010
Gesetzesnummer
10002326
Dokumentnummer
NOR40092921
European Legislation Identifier (ELI)
https://www.ris.bka.gv.at/eli/bgbl/1975/631/P70/NOR40092921