Bundesrecht konsolidiert: Allgemeines bürgerliches Gesetzbuch § 157, Fassung vom 11.10.2024

Allgemeines bürgerliches Gesetzbuch § 157

Kurztitel

Allgemeines bürgerliches Gesetzbuch

Kundmachungsorgan

JGS Nr. 946/1811 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 15/2013

Typ

BG

§/Artikel/Anlage

§ 157

Inkrafttretensdatum

01.02.2013

Außerkrafttretensdatum

Abkürzung

ABGB

Index

20/01 Allgemeines bürgerliches Gesetzbuch (ABGB)

Text

Paragraph 157,
  1. Absatz einsDie Bestimmung eines Familiennamens nach Paragraph 155, ist nur einmalig zulässig.
  2. Absatz 2Ändert sich der Familienname der Eltern oder eines Elternteils oder heiraten die Eltern einander, so kann der Familienname des Kindes erneut bestimmt werden. Das Gleiche gilt bei Änderungen in der Person eines Elternteils, etwa bei einer Annahme an Kindesstatt oder bei einer Begründung oder Änderung der Abstammung des Kindes.
  3. Absatz 3Auf die Bestimmung des Familiennamens des Kindes sind die Paragraphen 93 a, und 93c anzuwenden.

Anmerkung

ÜR: Art. IV, BGBl. I Nr. 58/2004 (Art. IV § 8 wird mit Ablauf des 31.12.2016 aufgehoben, vgl. § 1503 Abs. 7 Z 4 lit. a ABGB, JGS Nr. 946/1811 idF BGBl. I Nr. 87/2015)

Im RIS seit

01.02.2013

Zuletzt aktualisiert am

03.10.2022

Gesetzesnummer

10001622

Dokumentnummer

NOR40146752

European Legislation Identifier (ELI)

https://ris.bka.gv.at/eli/jgs/1811/946/P157/NOR40146752