Bundesrecht konsolidiert: Bundes-Verfassungsgesetz Art. 41, Fassung vom 31.12.1994

Bundes-Verfassungsgesetz Art. 41

Diese Fassung ist nicht aktuell

Kurztitel

Bundes-Verfassungsgesetz

Kundmachungsorgan

BGBl. Nr. 1/1930 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 470/1992

Typ

BVG

§/Artikel/Anlage

Art. 41

Inkrafttretensdatum

01.05.1993

Außerkrafttretensdatum

31.12.1994

Abkürzung

B-VG

Index

10/01 Bundes-Verfassungsgesetz (B-VG)

Text

D. Der Weg der Bundesgesetzgebung.

Artikel 41. (1) Gesetzesvorschläge gelangen an den Nationalrat als Anträge seiner Mitglieder, des Bundesrates oder eines Drittels der Mitglieder des Bundesrates sowie als Vorlagen der Bundesregierung.

  1. Absatz 2Jeder von 100 000 Stimmberechtigten oder von je einem Sechstel der Stimmberechtigten dreier Länder gestellte Antrag (Volksbegehren) ist von der Bundeswahlbehörde dem Nationalrat zur Behandlung vorzulegen. Das Volksbegehren muß eine durch Bundesgesetz zu regelnde Angelegenheit betreffen und kann in Form eines Gesetzesantrages gestellt werden.

Schlagworte

Initiativantrag, Regierungsvorlage, Gesetzesinitiative, direkte Demokratie, Wahlberechtigter, Stimmberechtigter, aktives Wahlrecht, Land, Bundesminister, Gesetzesvorschlag, Nationalratsmitglied, Nationalratsabgeordneter, Gesetzesantrag

Gesetzesnummer

10000138

Dokumentnummer

NOR12014041

Alte Dokumentnummer

N1199222149J

European Legislation Identifier (ELI)

https://www.ris.bka.gv.at/eli/bgbl/1930/1/A41/NOR12014041