Rechtssatz für 10Os49/76 10Os110/78 14...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Strafrecht

Rechtssatznummer

RS0093449

Geschäftszahl

10Os49/76; 10Os110/78; 14Os36/05h; 15Os30/19d

Entscheidungsdatum

29.05.2019

Rechtssatz

Die Hilfeleistungspflicht setzt kein Verschulden an der Verletzung voraus.

Entscheidungstexte

  • 10 Os 49/76
    Entscheidungstext OGH 24.08.1976 10 Os 49/76
    Veröff: SSt 47/42 = ZVR 1977/46 S 54 (Anmerkung von Liebscher)
  • 10 Os 110/78
    Entscheidungstext OGH 19.07.1978 10 Os 110/78
    Beisatz: Den Verursacher einer Verletzung trifft § 94 Abs 1 StGB. (T1)
  • 14 Os 36/05h
    Entscheidungstext OGH 10.05.2005 14 Os 36/05h
    Vgl auch
  • 15 Os 30/19d
    Entscheidungstext OGH 29.05.2019 15 Os 30/19d
    Vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1976:RS0093449

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

03.10.2019

Dokumentnummer

JJR_19760824_OGH0002_0100OS00049_7600000_005

Rechtssatz für 15Os51/94 11Os27/97 14O...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Strafrecht

Rechtssatznummer

RS0089470

Geschäftszahl

15Os51/94; 11Os27/97; 14Os148/00; 13Os105/15p (13Os106/15k); 13Os51/17z; 15Os30/19d

Entscheidungsdatum

29.05.2019

Rechtssatz

Im Sinn der vom OGH in ständiger Judikatur in Übereinstimmung mit einem Teil der Lehre vertretenen Auffassung, dass der Regelung des Paragraph 12, das funktionale Einheitstätersystem zugrunde liegt, haftet jeder der im Paragraph 12, genannten Beteiligten (grundsätzlich) unabhängig davon, ob und in welcher Weise ein anderer Beteiligter an der Tat haftet, somit seinerseits die Haftungskriterien erfüllt; es genügt vielmehr, dass er in seiner Person alle konstituierenden Merkmale des betreffenden Deliktstyps erfüllt (Grundsatz der autonomen Verantwortlichkeit aller Beteiligten). Demnach ist keine der drei Täterformen als solche von einer anderen Täterform abhängig (akzessorisch); es wird in keinem Fall eine qualitative Akzessorietät und nur ausnahmsweise (Beitragstäterschaft im Hinblick auf Paragraph 15, Absatz 2, StGB) eine quantitative Akzessorietät gefordert.

Entscheidungstexte

  • 15 Os 51/94
    Entscheidungstext OGH 26.05.1994 15 Os 51/94
  • 11 Os 27/97
    Entscheidungstext OGH 26.08.1997 11 Os 27/97
    Vgl auch
  • 14 Os 148/00
    Entscheidungstext OGH 25.09.2001 14 Os 148/00
    Auch; Beisatz: Bestimmungstäterschaft ist wie auch die Beitragstäterschaft keineswegs qualitativ akzessorisch. (T1)
  • 13 Os 105/15p
    Entscheidungstext OGH 06.09.2016 13 Os 105/15p
    Auch
  • 13 Os 51/17z
    Entscheidungstext OGH 06.09.2017 13 Os 51/17z
    Auch
  • 15 Os 30/19d
    Entscheidungstext OGH 29.05.2019 15 Os 30/19d
    Vgl; Beisatz: Mit „strafbarer Handlung“, zu welcher der Beteiligte nach § 12 dritter Fall StGB beiträgt, ist dessen eigene strafbare Handlung (als Gattungsbegriff für sämtliche gesetzliche Tatbestände) gemeint, also jenes Delikt, das nach § 13 StGB allein durch seine eigene subjektive Tatseite determiniert ist. (T2)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1994:RS0089470

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

03.10.2019

Dokumentnummer

JJR_19940526_OGH0002_0150OS00051_9400000_001

Rechtssatz für 15Os68/03 15Os30/19d

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Strafrecht

Rechtssatznummer

RS0117714

Geschäftszahl

15Os68/03; 15Os30/19d

Entscheidungsdatum

29.05.2019

Rechtssatz

Als "Mitwirkung an fremder Selbstgefährdung" oder "Mitwirkung an freiwilliger Selbstgefährdung anderer" werden Fälle erfasst, in denen zwar das Opfer selbst bewusst eine riskante Handlung vornimmt, die seine Gefährdung, Verletzung oder Tötung zur Folge hat, aber ein Dritter für die riskante Handlung mitursächlich wurde, indem er diese veranlasst, ermöglicht oder gefördert hat (dominierende Rolle des Opfers), als "einverständliche Fremdgefährdung" solche Fälle, in denen die zur Gefährdung, Verletzung oder Tötung führende Handlung von einem Dritten gesetzt wird, wobei sich aber das Opfer bewusst der von diesem drohenden Gefährdung ausgesetzt hat (dominierende Rolle des Dritten). Straflosigkeit wegen Mitwirkung an fremder Selbstgefährdung setzt das Fehlen einer spezifischen Schutzpflicht des Angeklagten gegenüber dem Opfer voraus. Eine solche Pflicht kann sich insbesondere auf Grund von Unterschieden der Verstandesreife, der körperlichen Kräfte oder der Einsichtsfähigkeit hinsichtlich des riskanten Unternehmens ergeben. Straflosigkeit wegen einverständlicher Fremdgefährdung setzt voraus, dass der Gefährdete das Risiko im selben Ausmaß übersieht (überblickt) wie der Gefährdende. Letzteres kann im Hinblick auf das grundlegende Erfordernis vollen Bewusstseins des Risikos beim späteren Opfer nur so verstanden werden, dass auch dieses das Risiko voll erkannt hat.

Entscheidungstexte

  • 15 Os 68/03
    Entscheidungstext OGH 12.06.2003 15 Os 68/03
  • 15 Os 30/19d
    Entscheidungstext OGH 29.05.2019 15 Os 30/19d
    Vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2003:RS0117714

Im RIS seit

12.07.2003

Zuletzt aktualisiert am

03.10.2019

Dokumentnummer

JJR_20030612_OGH0002_0150OS00068_0300000_001

Rechtssatz für 13Os102/05g 15Os30/19d

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Strafrecht

Rechtssatznummer

RS0120380

Geschäftszahl

13Os102/05g; 15Os30/19d

Entscheidungsdatum

29.05.2019

Norm

StGB §83
StGB §84
StGB §88 Abs1 A
  1. StGB § 83 heute
  2. StGB § 83 gültig ab 01.01.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 105/2019
  3. StGB § 83 gültig von 01.09.2017 bis 31.12.2019 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 117/2017
  4. StGB § 83 gültig von 01.01.2016 bis 31.08.2017 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 154/2015
  5. StGB § 83 gültig von 01.01.2016 bis 31.12.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2015
  6. StGB § 83 gültig von 01.03.1997 bis 31.12.2015 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 762/1996
  7. StGB § 83 gültig von 01.01.1975 bis 28.02.1997
  1. StGB § 84 heute
  2. StGB § 84 gültig von 01.01.2016 bis 31.12.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2015
  3. StGB § 84 gültig ab 01.01.2016 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 154/2015
  4. StGB § 84 gültig von 01.03.1988 bis 31.12.2015 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 605/1987
  1. StGB § 88 heute
  2. StGB § 88 gültig von 01.01.2016 bis 31.12.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2015
  3. StGB § 88 gültig ab 01.01.2016 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 154/2015
  4. StGB § 88 gültig von 01.01.2011 bis 31.12.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 111/2010
  5. StGB § 88 gültig von 01.01.2010 bis 31.12.2010 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 135/2009
  6. StGB § 88 gültig von 01.07.2006 bis 31.12.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 56/2006
  7. StGB § 88 gültig von 01.03.2005 bis 30.06.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 152/2004
  8. StGB § 88 gültig von 01.01.2002 bis 28.02.2005 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 130/2001
  9. StGB § 88 gültig von 01.01.1975 bis 31.12.2001

Rechtssatz

Eine Gesundheitsschädigung gemäß Paragraph 83, Absatz eins, StGB liegt zB dann vor, wenn der Täter dem Opfer ein Suchtmittel verabreicht und damit idR eine (von der Qualität und Quantität des Suchtmittels abhängige) Vergiftung iS einer pathologischen Veränderung im Körper der betroffenen Person hervorruft. Die Verschlimmerung eines schon bestehenden (gleichgültig wodurch bewirkten) Rauschzustandes ist nur dann als Gesundheitsschädigung iSd Paragraph 83, Absatz eins, StGB einzustufen, wenn sie mit einer krankhaften Störung der Körperfunktionen einhergeht. Eine solche kann insbesondere dadurch hervorgerufen werden, dass der Täter dem Opfer ein Mittel zuführt, welches einen massiven, der Bewusstlosigkeit gleichkommenden Zustand bewirkt. Wird diese Steigerung eines bestehenden Rauschzustandes durch ein Suchtmittel ausgelöst, kann eine tatbildliche Gesundheitsbeeinträchtigung nicht nur bei einem solcherart bewirkten betäubungsähnlichen Zustand, sondern auch schon dann vorliegen, wenn eine durch die Tathandlung verursachte (wiederum von der Qualität und Quantität des Suchtmittels abhängige) Vergiftung als krankhafte Körperbeeinträchtigung feststellbar ist. Besteht hingegen bereits eine suchtmittelbedingte Vergiftung, kann nur eine nachweisbare pathologische Verschlechterung des durch einen vorangegangenen Suchtgiftkonsum idR bereits angegriffenen Gesundheitszustandes tatbildlich sein.

Entscheidungstexte

  • 13 Os 102/05g
    Entscheidungstext OGH 14.12.2005 13 Os 102/05g
  • 15 Os 30/19d
    Entscheidungstext OGH 29.05.2019 15 Os 30/19d
    Vgl; Beisatz: Das Injizieren von eine Vergiftung (im Sinn einer pathologischen Veränderung im Körper) bewirkendem Suchtgift stellt zumindest eine Gesundheitsschädigung dar, im Fall von über den bloßen Stich mit der Injektionsnadel hinausgehenden Verletzungen (etwa in Form von Blutergüssen) auch eine Körperverletzung. (T1)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2005:RS0120380

Im RIS seit

13.01.2006

Zuletzt aktualisiert am

03.10.2019

Dokumentnummer

JJR_20051214_OGH0002_0130OS00102_05G0000_003

Rechtssatz für 15Os30/19d 14Os129/19f

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Strafrecht

Rechtssatznummer

RS0132764

Geschäftszahl

15Os30/19d; 14Os129/19f

Entscheidungsdatum

31.03.2020

Rechtssatz

Die Beteiligung an einer eigenverantwortlichen Selbstschädigung oder ‑verletzung ist (anders als die Beteiligung an einer eigenverantwortlichen Selbsttötung [§ 78 StGB]) mit Blick auf den Grundsatz der Selbstbestimmung und Selbstverantwortung jedes Menschen (Autonomieprinzip) mangels Vorliegens eines deliktstypisch sozial-inadäquat gefährlichen Verhaltens straflos.

Entscheidungstexte

  • 15 Os 30/19d
    Entscheidungstext OGH 29.05.2019 15 Os 30/19d
    Beisatz: Nicht nach §§ 83 ff StGB strafbar macht sich demnach, wer zum eigenverantwortlichen gesundheitsschädigenden oder körperverletzenden Suchtgiftkonsum eines anderen durch Überlassen oder Aufbereiten des Suchtgifts beiträgt. (T1)
    Beisatz: Nur wenn dem sich selbst verletzenden Opfer die Eigenverantwortlichkeit fehlt (etwa aufgrund seines geringen Alters, zufolge Krankheit, Berauschung, Schock, gravierender Beurteilungs‑ oder Willensmängel), findet das Autonomieprinzip seine Grenzen. Diesfalls kommt (Vorsatz des Täters auf das Fehlen der Eigenverantwortlichkeit des Opfers begründende Umstände vorausgesetzt) Strafbarkeit des sich an der Verletzung eines anderen Beteiligenden nach (hier:) §§ 12 dritter Fall, 86 Abs 2 StGB in Betracht. (T2)
  • 14 Os 129/19f
    Entscheidungstext OGH 31.03.2020 14 Os 129/19f
    Vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2019:RS0132764

Im RIS seit

03.10.2019

Zuletzt aktualisiert am

10.06.2020

Dokumentnummer

JJR_20190529_OGH0002_0150OS00030_19D0000_001

Rechtssatz für 12Os7/67 13Os172/73 9Os...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Strafrecht

Rechtssatznummer

RS0091051

Geschäftszahl

12Os7/67; 13Os172/73; 9Os61/76; 11Os98/75; 9Os10/86; 10Os137/85; 10Os117/86; 14Os108/87; 11Os3/88; 12Os116/88; 15Os147/88; 13Os19/89; 13Os130/92 (13Os131/92); 13Os60/94; 11Os56/94; 11Os46/95; 11Os120/96 (11Os121/96); 15Os100/97; 13Os114/01; 15Os27/02 (15Os60/02); 14Os70/03; 12Os100/03; 12Os19/06w; 12Os152/09h; 12Os74/11s; 14Os43/14a; 11Os99/16t; 15Os30/19d; 14Os86/19g; 13Os55/20t; 13Os121/21z; 15Os112/22t (15Os113/22i)

Entscheidungsdatum

05.12.2022

Norm

StGB §28 Bb
StPO §259 Z3
StPO §281 Z9a
StPO §288
  1. StPO § 259 heute
  2. StPO § 259 gültig ab 01.01.2008 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 93/2007
  3. StPO § 259 gültig von 01.03.1988 bis 31.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 605/1987
  1. StPO § 281 heute
  2. StPO § 281 gültig ab 01.03.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 223/2022
  3. StPO § 281 gültig von 01.01.2008 bis 28.02.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 93/2007
  4. StPO § 281 gültig von 01.01.2006 bis 31.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 119/2005
  5. StPO § 281 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 105/1997
  6. StPO § 281 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 55/1999
  7. StPO § 281 gültig von 01.01.2000 bis 31.12.2005 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 55/1999
  8. StPO § 281 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.1999 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 105/1997
  9. StPO § 281 gültig von 01.01.1994 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 526/1993
  10. StPO § 281 gültig von 01.03.1988 bis 31.12.1993 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 605/1987
  1. StPO § 288 heute
  2. StPO § 288 gültig von 01.01.2008 bis 31.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 93/2007
  3. StPO § 288 gültig ab 01.01.2008 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 109/2007
  4. StPO § 288 gültig von 01.01.2000 bis 31.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 55/1999
  5. StPO § 288 gültig von 01.03.1988 bis 31.12.1999 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 605/1987

Rechtssatz

Bei Verneinung des Vorliegens der Idealkonkurrenz zweier inkriminierter Tatbestände (hier Paragraphen 132, römisch III und 501 StG) ist ein Freispruch gemäß dem Paragraph 259, Ziffer 3, von dem - nach Ansicht des Gerichtes nicht verwirklichten Delikt - nicht zu fällen, sondern lediglich die weitere Deliktseignung nicht in den Schuldspruch aufzunehmen vergleiche Gebert-Pallin-Pfeiffer, Judikatur zu Paragraph 281, Ziffer 9, a StPO E Nr 20 bis 22 und zu Paragraph 288, StPO E Nr 1 b und 1 c; vergleiche WK-StGB - 2 Vorbem zu Paragraph 28 bis Paragraph 31, Rz 20).

Entscheidungstexte

  • 12 Os 7/67
    Entscheidungstext OGH 10.03.1967 12 Os 7/67
    Veröff: SSt 38/20 = EvBl 1968/153 S 248
  • 13 Os 172/73
    Entscheidungstext OGH 01.02.1974 13 Os 172/73
    Beisatz: Das Gericht hat sich darauf zu beschränken, den Täter jenes Delikts schuldig zu erkennen, dessen Merkmale es in der Tat verwirklicht sieht, und nur in den Gründen zu erörtern, warum es den Tatbestand der anderen Straftat nicht angenommen hat (kein Qualifikationsfreispruch - hier: §§ 81, 82 StG und §§ 8, 134 Stg). (T1)
  • 9 Os 61/76
    Entscheidungstext OGH 14.07.1976 9 Os 61/76
  • 11 Os 98/75
    Entscheidungstext OGH 10.09.1976 11 Os 98/75
    Beisatz: Im Rechtsmittelverfahren erfolgt im Umfang der Gesetzeskonkurrenz Aufhebung des Ersturteils. (T2) Veröff: EvBl 1977/47 S 106
  • 9 Os 10/86
    Entscheidungstext OGH 28.05.1986 9 Os 10/86
    Beis wie T1; Veröff: SSt 57/35 = JBl 1986,798 = EvBl 1987/63 S 253 = RZ 1987/11 S 48
  • 10 Os 137/85
    Entscheidungstext OGH 24.06.1986 10 Os 137/85
    Beis wie T1; Beisatz: Qualifikationsfreispruch rechtsirrig und überflüssig. (T3)
  • 10 Os 117/86
    Entscheidungstext OGH 13.01.1987 10 Os 117/86
    Vgl auch
  • 14 Os 108/87
    Entscheidungstext OGH 12.08.1987 14 Os 108/87
    Vgl auch
  • 11 Os 3/88
    Entscheidungstext OGH 29.03.1988 11 Os 3/88
    Vgl auch; Veröff: SSt 59/18
  • 12 Os 116/88
    Entscheidungstext OGH 13.10.1988 12 Os 116/88
    Vgl auch
  • 15 Os 147/88
    Entscheidungstext OGH 29.11.1988 15 Os 147/88
    Vgl auch; Veröff: SSt 59/89
  • 13 Os 19/89
    Entscheidungstext OGH 16.03.1989 13 Os 19/89
    Vgl auch; Beis wie T3; Veröff: SSt 60/18 = EvBl 1989/140 S 536
  • 13 Os 130/92
    Entscheidungstext OGH 17.02.1993 13 Os 130/92
  • 13 Os 60/94
    Entscheidungstext OGH 13.04.1994 13 Os 60/94
    Vgl auch
  • 11 Os 56/94
    Entscheidungstext OGH 28.06.1994 11 Os 56/94
  • 11 Os 46/95
    Entscheidungstext OGH 30.05.1995 11 Os 46/95
    Beisatz: Auch im geschworenengerichtlichen Verfahren, und zwar unbeschadet der Sondervorschrift des § 336 StPO. (T4)
  • 11 Os 120/96
    Entscheidungstext OGH 01.10.1996 11 Os 120/96
  • 15 Os 100/97
    Entscheidungstext OGH 28.07.1997 15 Os 100/97
    Auch
  • 13 Os 114/01
    Entscheidungstext OGH 22.08.2001 13 Os 114/01
    Auch; Beisatz: Vom Vorwurf, eine ideell konkurrierende strafbare Handlung begründet zu haben, ist nicht freizusprechen (Unzulässigkeit eines sogenannten Qualifikationsfreispruchs). (T5)
  • 15 Os 27/02
    Entscheidungstext OGH 27.06.2002 15 Os 27/02
    Vgl auch; Beisatz: Ein Freispruch (bloß) von einer strafbaren Handlung (sog Qualifikationsfreispruch) kommt nicht in Betracht. Vielmehr kann nur von einer oder mehreren Taten freigesprochen werden. (T6)
  • 14 Os 70/03
    Entscheidungstext OGH 30.09.2003 14 Os 70/03
    Auch
  • 12 Os 100/03
    Entscheidungstext OGH 23.10.2003 12 Os 100/03
    Auch
  • 12 Os 19/06w
    Entscheidungstext OGH 20.04.2006 12 Os 19/06w
    Auch; Beis wie T5
  • 12 Os 152/09h
    Entscheidungstext OGH 11.03.2010 12 Os 152/09h
    Vgl
  • 12 Os 74/11s
    Entscheidungstext OGH 20.09.2011 12 Os 74/11s
    Auch
  • 14 Os 43/14a
    Entscheidungstext OGH 12.08.2014 14 Os 43/14a
    Auch
  • 11 Os 99/16t
    Entscheidungstext OGH 11.10.2016 11 Os 99/16t
    Auch
  • 15 Os 30/19d
    Entscheidungstext OGH 29.05.2019 15 Os 30/19d
    Vgl
  • 14 Os 86/19g
    Entscheidungstext OGH 03.12.2019 14 Os 86/19g
    Vgl
  • 13 Os 55/20t
    Entscheidungstext OGH 16.09.2020 13 Os 55/20t
    Vgl
  • 13 Os 121/21z
    Entscheidungstext OGH 20.04.2022 13 Os 121/21z
    Vgl; Beis wie T4
  • 15 Os 112/22t
    Entscheidungstext OGH 05.12.2022 15 Os 112/22t
    Vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1967:RS0091051

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

22.02.2023

Dokumentnummer

JJR_19670310_OGH0002_0120OS00007_6700000_001

Rechtssatz für 14Os122/92; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Strafrecht

Rechtssatznummer

RS0090508

Geschäftszahl

14Os122/92; 15Os119/92; 12Os109/97; 15Os175/98; 14Os79/99; 13Os179/01; 12Os40/02; 12Os54/05s; 11Os11/06m; 12Os85/06a; 12Os132/07i; 13Os45/09f; 13Os86/12i; 13Os121/12m; 15Os91/13s (15Os92/13p; 15Os93/13k); 14Os117/14h; 14Ns12/15y; 12Os43/15p; 11Os103/16f; 11Os104/16b; 12Os11/17k; 15Os127/17s; 14Os106/18x; 11Os131/18a; 14Os88/19a; 15Os30/19d; 14Os103/19g; 15Os124/19b; 14Os8/20p; 14Os90/20x; 11Os6/21y; 14Os115/21z (14Os7/22v); 15Os142/21b; 13Os126/22m; 14Os18/23p; 14Os31/23z

Entscheidungsdatum

27.06.2023

Rechtssatz

Beitragstäter nach Paragraph 12, dritter Fall StGB ist, wer sonst zur Ausführung einer strafbaren Handlung eines anderen beiträgt, indem er dessen Tatbildverwirklichung ermöglicht, erleichtert, absichert oder sonst wie fördert. Der Tatbeitrag kann durch physische oder psychische (intellektuelle) Unterstützung, somit durch Tat oder durch Rat, worunter etwa ein Bestärken im Tatentschluss fällt, geleistet werden.

Entscheidungstexte

  • 14 Os 122/92
    Entscheidungstext OGH 10.11.1992 14 Os 122/92
  • 15 Os 119/92
    Entscheidungstext OGH 14.01.1993 15 Os 119/92
    Vgl auch; Veröff: JBl 1994,268
  • 12 Os 109/97
    Entscheidungstext OGH 30.10.1997 12 Os 109/97
    Beisatz: Jede Hilfe, welche die Tat fördert und bis zu ihrer Vollendung wirksam bleibt, ist ein kausaler Beitrag (SSt 55/85); spezifisch tatbildliches Handeln des Beitragstäters verlangt das Gesetz nicht. (T1)
  • 15 Os 175/98
    Entscheidungstext OGH 17.12.1998 15 Os 175/98
  • 14 Os 79/99
    Entscheidungstext OGH 31.08.2001 14 Os 79/99
    nur: Der Tatbeitrag kann durch physische oder psychische (intellektuelle) Unterstützung, somit durch Tat oder durch Rat, worunter etwa ein Bestärken im Tatentschluss fällt, geleistet werden. (T2)
  • 13 Os 179/01
    Entscheidungstext OGH 17.04.2002 13 Os 179/01
    Vgl auch
  • 12 Os 40/02
    Entscheidungstext OGH 04.06.2002 12 Os 40/02
    Auch; nur: Beitragstäter nach § 12 dritter Fall StGB ist, wer sonst zur Ausführung einer strafbaren Handlung eines anderen beiträgt, indem er dessen Tatbildverwirklichung ermöglicht, erleichtert, absichert oder sonst wie fördert. Der Tatbeitrag kann durch physische oder psychische (intellektuelle) Unterstützung geleistet werden. (T3)
    Beisatz: Letztere beschränkt sich auf die Einflussnahme auf die Psyche eines anderen Tatbeteiligten, die eine strenge Prüfung der Kausalität erforderlich macht. Mangels Ursächlichkeit reicht die bloße Anwesenheit am Tatort, das bloße Wissen um ein bestimmtes, von einem anderen in Aussicht genommenes deliktisches Verhalten, das bloße Begleiten eines Täters oder die stillschweigende Duldung der Tatausführung für keine der im § 12 StGB angeführten Beteiligungsformen aus. (T4)
  • 12 Os 54/05s
    Entscheidungstext OGH 23.06.2005 12 Os 54/05s
    Vgl auch; nur T2
  • 11 Os 11/06m
    Entscheidungstext OGH 25.04.2006 11 Os 11/06m
    Vgl auch; nur T2
  • 12 Os 85/06a
    Entscheidungstext OGH 19.10.2006 12 Os 85/06a
    Auch; Beis wie T4 nur: Mangels Ursächlichkeit reicht die bloße Anwesenheit am Tatort, das bloße Wissen um ein bestimmtes, von einem anderen in Aussicht genommenes deliktisches Verhalten, das bloße Begleiten eines Täters oder die stillschweigende Duldung der Tatausführung für keine der im § 12 StGB angeführten Beteiligungsformen aus. (T5)
    Beisatz: Wenngleich die Anwesenheit am Tatort vom Vorsatz getragen ist, die Tat zu erleichtern. (T6)
  • 12 Os 132/07i
    Entscheidungstext OGH 13.12.2007 12 Os 132/07i
    Auch
  • 13 Os 45/09f
    Entscheidungstext OGH 18.06.2009 13 Os 45/09f
    Auch
  • 13 Os 86/12i
    Entscheidungstext OGH 18.10.2012 13 Os 86/12i
    Vgl auch
  • 13 Os 121/12m
    Entscheidungstext OGH 16.05.2013 13 Os 121/12m
    Vgl auch
  • 15 Os 91/13s
    Entscheidungstext OGH 21.08.2013 15 Os 91/13s
  • 14 Os 117/14h
    Entscheidungstext OGH 16.12.2014 14 Os 117/14h
    Auch
  • 14 Ns 12/15y
    Entscheidungstext OGH 28.04.2015 14 Ns 12/15y
    Auch
  • 12 Os 43/15p
    Entscheidungstext OGH 09.07.2015 12 Os 43/15p
    Vgl
  • 11 Os 103/16f
    Entscheidungstext OGH 13.12.2016 11 Os 103/16f
    Auch; Beisatz: Hier: Beitragstäterschaft zur Erzeugung von Cannabiskraut durch Beratung, Verkauf und Organisation der Installation der für den Betrieb einer Indoorplantage erforderlichen Gerätschaft. (T7)
  • 11 Os 104/16b
    Entscheidungstext OGH 13.12.2016 11 Os 104/16b
    Auch; Beisatz: Hier: Beitragstäterschaft zur Erzeugung von Cannabiskraut durch Beratung, Verkauf und Organisation der Installation der für den Betrieb einer Indoorplantage erforderlichen Gerätschaft. (T8)
  • 12 Os 11/17k
    Entscheidungstext OGH 06.04.2017 12 Os 11/17k
    Auch
  • 15 Os 127/17s
    Entscheidungstext OGH 22.11.2017 15 Os 127/17s
    Auch
  • 14 Os 106/18x
    Entscheidungstext OGH 13.11.2018 14 Os 106/18x
    Auch
  • 11 Os 131/18a
    Entscheidungstext OGH 11.12.2018 11 Os 131/18a
    Auch
  • 14 Os 88/19a
    Entscheidungstext OGH 03.09.2019 14 Os 88/19a
    Auch
  • 15 Os 30/19d
    Entscheidungstext OGH 29.05.2019 15 Os 30/19d
  • 14 Os 103/19g
    Entscheidungstext OGH 07.10.2019 14 Os 103/19g
  • 15 Os 124/19b
    Entscheidungstext OGH 04.12.2019 15 Os 124/19b
    Vgl
  • 14 Os 8/20p
    Entscheidungstext OGH 17.03.2020 14 Os 8/20p
    Vgl
  • 14 Os 90/20x
    Entscheidungstext OGH 15.12.2020 14 Os 90/20x
    Vgl
  • 11 Os 6/21y
    Entscheidungstext OGH 15.03.2021 11 Os 6/21y
    Vgl
  • 14 Os 115/21z
    Entscheidungstext OGH 18.01.2022 14 Os 115/21z
    Vgl; Beis insb T4; Beis wie T5
  • 15 Os 142/21b
    Entscheidungstext OGH 07.04.2022 15 Os 142/21b
    Vgl
  • 13 Os 126/22m
    Entscheidungstext OGH 22.02.2023 13 Os 126/22m
    Vgl
  • 14 Os 18/23p
    Entscheidungstext OGH 28.03.2023 14 Os 18/23p
    vgl
  • 14 Os 31/23z
    Entscheidungstext OGH 27.06.2023 14 Os 31/23z
    vgl; nur T3; Beisatz wie T4

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1992:RS0090508

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

04.09.2023

Dokumentnummer

JJR_19921110_OGH0002_0140OS00122_9200000_002

Rechtssatz für 13Os114/01; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Strafrecht

Rechtssatznummer

RS0115553

Geschäftszahl

13Os114/01; 15Os100/03; 13Os43/03; 12Os100/03; 13Os149/03; 15Os110/04; 13Os12/05x; 14Os49/05w; 14Os55/05b; 11Os114/01; 14Os96/05g; 15Os25/06z; 13Os90/08x; 14Os170/08v; 14Os54/09m; 13Os41/09t; 13Os140/09a; 15Os51/10d; 13Os18/11p; 12Os62/11a; 12Os74/11s; 14Os43/14a; 14Os108/14k; 11Os100/15p; 14Os129/15z; 11Os99/16t; 22Os2/16h; 17Os25/17f; 13Os21/18i; 11Os53/18f; 15Os30/19d; 26Ds17/18a; 14Os86/19g; 11Os9/20p; 15Os11/20m; 13Os55/20t; 13Os130/21y (13Os131/21w); 15Os150/21d; 13Os49/22p; 15Os59/22y; 12Os105/22s; 15Os112/22t (15Os113/22i); 15Os98/22h; 12Os142/22g; 24Ds16/22w; 14Os96/23h; 13Os86/23f

Entscheidungsdatum

20.12.2023

Norm

StPO §259 Z3
StPO §281 Abs1 Z10
  1. StPO § 259 heute
  2. StPO § 259 gültig ab 01.01.2008 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 93/2007
  3. StPO § 259 gültig von 01.03.1988 bis 31.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 605/1987
  1. StPO § 281 heute
  2. StPO § 281 gültig ab 01.03.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 223/2022
  3. StPO § 281 gültig von 01.01.2008 bis 28.02.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 93/2007
  4. StPO § 281 gültig von 01.01.2006 bis 31.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 119/2005
  5. StPO § 281 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 105/1997
  6. StPO § 281 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 55/1999
  7. StPO § 281 gültig von 01.01.2000 bis 31.12.2005 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 55/1999
  8. StPO § 281 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.1999 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 105/1997
  9. StPO § 281 gültig von 01.01.1994 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 526/1993
  10. StPO § 281 gültig von 01.03.1988 bis 31.12.1993 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 605/1987

Rechtssatz

Vom Vorwurf, eine ideell konkurrierende strafbare Handlung begründet zu haben, ist nicht freizusprechen (Unzulässigkeit eines sogenannten Qualifikationsfreispruchs).

Entscheidungstexte

  • 13 Os 114/01
    Entscheidungstext OGH 22.08.2001 13 Os 114/01
  • 15 Os 100/03
    Entscheidungstext OGH 21.08.2003 15 Os 100/03
    Vgl auch; Beisatz: Subsumtionsfreispruch. (T1)
    Beisatz: Hier: Verurteilung nach §§ 201, 202 StGB und Freispruch von § 212 Abs 1 StGB. (T2)
  • 13 Os 43/03
    Entscheidungstext OGH 24.09.2003 13 Os 43/03
  • 12 Os 100/03
    Entscheidungstext OGH 23.10.2003 12 Os 100/03
    Auch; Beisatz: Im Falle fraglicher Idealkonkurrenz ist ein Freispruch von einer der mehreren möglichen Qualifikationen unzulässig. (T3)
    Beisatz: Hier: Verurteilung nach §§ 211 Abs 1, 212 Abs 1 StGB und Freispruch vor § 206 Abs 1 StGB. (T4)
  • 13 Os 149/03
    Entscheidungstext OGH 26.11.2003 13 Os 149/03
    Auch; Beisatz: Ein sogenannter Qualifikationsfreispruch ist rechtlich verfehlt, aber prozessual bedeutungslos. (T5)
  • 15 Os 110/04
    Entscheidungstext OGH 07.10.2004 15 Os 110/04
    Vgl auch
  • 13 Os 12/05x
    Entscheidungstext OGH 02.03.2005 13 Os 12/05x
    Vgl
  • 14 Os 49/05w
    Entscheidungstext OGH 07.06.2005 14 Os 49/05w
    Vgl
  • 14 Os 55/05b
    Entscheidungstext OGH 09.08.2005 14 Os 55/05b
    Auch; Beisatz: Umso mehr ist ein Freispruch wegen eines bloßen Strafzumessungsaspektes unangebracht. (T6)
  • 11 Os 114/01
    Entscheidungstext OGH 13.12.2005 11 Os 114/01
    Auch; Beis wie T1
  • 14 Os 96/05g
    Entscheidungstext OGH 04.04.2006 14 Os 96/05g
    Vgl; Beisatz: Hier: Unbeachtlicher Formalfreispruch nach § 259 Z 2 StPO in Verkennung der bloß teilweisen Modifikation der Anklage und in der verfehlten Annahme, über ein nicht identes Tatgeschehen zu entscheiden. (T7)
  • 15 Os 25/06z
    Entscheidungstext OGH 18.05.2006 15 Os 25/06z
    Auch
  • 13 Os 90/08x
    Entscheidungstext OGH 23.07.2008 13 Os 90/08x
    Beis wie T5; Beis wie T7
  • 14 Os 170/08v
    Entscheidungstext OGH 17.02.2009 14 Os 170/08v
    Vgl; Beisatz: Hier: §§ 146, 147 Abs 3 StGB. (T8)
    Beisatz: Weshalb einem - wenn auch in diesem Fall rechtlich verfehlten - Freispruch von einer (im konkreten Fall die Subsumtion nicht berührenden) Teilsumme, demnach also bloß einem Strafzumessungsaspekt (WK-StPO § 281 Rz 523, 563, § 293 Rz 15), die behauptete prozessuale Bedeutung zukommen sollte, erklärt die Beschwerde nicht. (T9)
  • 14 Os 54/09m
    Entscheidungstext OGH 23.06.2009 14 Os 54/09m
    Vgl
  • 13 Os 41/09t
    Entscheidungstext OGH 15.10.2009 13 Os 41/09t
    Vgl; Beis wie T1
  • 13 Os 140/09a
    Entscheidungstext OGH 08.04.2010 13 Os 140/09a
    Auch
  • 15 Os 51/10d
    Entscheidungstext OGH 11.08.2010 15 Os 51/10d
    Vgl auch; Beis wie T6
  • 13 Os 18/11p
    Entscheidungstext OGH 12.05.2011 13 Os 18/11p
    Auch
  • 12 Os 62/11a
    Entscheidungstext OGH 09.08.2011 12 Os 62/11a
    Auch
  • 12 Os 74/11s
    Entscheidungstext OGH 20.09.2011 12 Os 74/11s
    Auch
  • 14 Os 43/14a
    Entscheidungstext OGH 12.08.2014 14 Os 43/14a
    Auch; Beis wie T5
  • 14 Os 108/14k
    Entscheidungstext OGH 28.10.2014 14 Os 108/14k
    Vgl; Beisatz: Ein Qualifikationsfreispruch von der Annahme der Gewerbsmäßigkeit ist unzulässig. (T10)
  • 11 Os 100/15p
    Entscheidungstext OGH 27.10.2015 11 Os 100/15p
    Auch; Beis wie T9
  • 14 Os 129/15z
    Entscheidungstext OGH 12.04.2016 14 Os 129/15z
    Beisatz: Ein dennoch erfolgter Freispruch ist prozessual unbeachtlich und entfaltet im zweiten Rechtsgang keine Bindungswirkung. (T11)
  • 11 Os 99/16t
    Entscheidungstext OGH 11.10.2016 11 Os 99/16t
  • 22 Os 2/16h
    Entscheidungstext OGH 07.12.2016 22 Os 2/16h
  • 17 Os 25/17f
    Entscheidungstext OGH 08.01.2018 17 Os 25/17f
    Vgl auch; Beis wie T11
  • 13 Os 21/18i
    Entscheidungstext OGH 09.05.2018 13 Os 21/18i
  • 11 Os 53/18f
    Entscheidungstext OGH 19.06.2018 11 Os 53/18f
    Auch;Beisatz: Hier: Nichtannahme eines ideal konkurrierenden Ermächtigungsdelikts wegen Fehlens der diesbezüglichen Ermächtigung des Verletzten ‑ Z 10. (T12)
  • 15 Os 30/19d
    Entscheidungstext OGH 29.05.2019 15 Os 30/19d
    Beis wie T5; Beis wie T11
  • 26 Ds 17/18a
    Entscheidungstext OGH 17.10.2019 26 Ds 17/18a
    Vgl; Beisatz: Die (Teil‑)Einstellung des Verfahrens in Bezug auf ein und dieselbe Tat ist – ähnlich einem bedeutungslosen Subsumtions‑ oder Qualifikationsfreispruch oder einer Subsumtionseinstellung unbeachtlich. (T13)
  • 14 Os 86/19g
    Entscheidungstext OGH 03.12.2019 14 Os 86/19g
    Vgl
  • 11 Os 9/20p
    Entscheidungstext OGH 23.04.2020 11 Os 9/20p
    Vgl; Beis wie T5
  • 15 Os 11/20m
    Entscheidungstext OGH 04.03.2020 15 Os 11/20m
    Vgl
  • 13 Os 55/20t
    Entscheidungstext OGH 16.09.2020 13 Os 55/20t
    Vgl
  • 13 Os 130/21y
    Entscheidungstext OGH 16.02.2022 13 Os 130/21y
    Vgl
  • 15 Os 150/21d
    Entscheidungstext OGH 09.03.2022 15 Os 150/21d
    Vgl
  • 13 Os 49/22p
    Entscheidungstext OGH 07.05.2022 13 Os 49/22p
    Vgl
  • 15 Os 59/22y
    Entscheidungstext OGH 27.07.2022 15 Os 59/22y
    Vgl; Beis wie T5
  • 12 Os 105/22s
    Entscheidungstext OGH 04.11.2022 12 Os 105/22s
    Vgl; Beis wie T11
  • 15 Os 112/22t
    Entscheidungstext OGH 05.12.2022 15 Os 112/22t
    Vgl
  • 15 Os 98/22h
    Entscheidungstext OGH 18.01.2023 15 Os 98/22h
    Vgl
  • 12 Os 142/22g
    Entscheidungstext OGH 23.02.2023 12 Os 142/22g
    Vgl
  • 24 Ds 16/22w
    Entscheidungstext OGH 27.03.2023 24 Ds 16/22w
    vgl; Beisatz wie T5
  • 14 Os 96/23h
    Entscheidungstext OGH 24.10.2023 14 Os 96/23h
    vgl; Beisatz wie T5
  • 13 Os 86/23f
    Entscheidungstext OGH 20.12.2023 13 Os 86/23f
    vgl; Beisatz wie T5

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2001:RS0115553

Im RIS seit

21.09.2001

Zuletzt aktualisiert am

26.01.2024

Dokumentnummer

JJR_20010822_OGH0002_0130OS00114_0100000_003