Rechtssatz für 2Ob99/16x 10Ob58/16a 8O...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0131382

Geschäftszahl

2Ob99/16x; 10Ob58/16a; 8Ob109/16m; 7Ob95/17x; 2Ob172/17h; 4Ob94/17b; 4Ob8/18g; 1Ob137/18f; 8Ob166/18x; 8Ob85/19m; 1Ob159/19t; 3Ob55/20i

Entscheidungsdatum

23.09.2020

Rechtssatz

Auch vor Inkrafttreten des WAG 2007 hatte ein Anlageberater den Anleger auf ihm von dritter Seite zufließende Provisionen hinzuweisen, wenn der Anleger – etwa wegen der Verrechnung eines Ausgabeaufschlags durch den Berater – nicht mit solchen (weiteren) Zahlungen und der damit verbundenen Gefahr einer Interessenkollision rechnen musste. Eine Verletzung dieser Pflicht begründet den Anspruch auf Ersatz des im Erwerb einer nicht gewünschten Anlage liegenden Schadens, wenn der Berater nicht nachweist, dass der Erwerb der Anlage mangels Vorliegens einer Interessenkollision nicht im Rechtswidrigkeitszusammenhang mit der Pflichtverletzung steht.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 99/16x
    Entscheidungstext OGH 27.04.2017 2 Ob 99/16x
    Veröff: SZ 2017/53
  • 10 Ob 58/16a
    Entscheidungstext OGH 18.05.2017 10 Ob 58/16a
  • 8 Ob 109/16m
    Entscheidungstext OGH 29.06.2017 8 Ob 109/16m
    Beisatz: Hier hat der Kläger der Beklagten mit dem Agio ein Entgelt für die Vermittlung der Anlage und die damit zusammenhängende Beratung geleistet. Daher durfte er grundsätzlich darauf vertrauen, dass die Beklagte nicht darüber hinaus auch noch vom Emittenten oder dessen Vertriebspartner eine Provision erhält. Unter diesen Umständen war die Beklagte verpflichtet, auf weitere - einen möglichen Interessenkonflikt herbeiführende-Provisionen hinzuweisen. Insofern ist auch ein Verschulden des Beraters gegeben, weil er nicht damit rechnen durfte, dass dem Kläger die (zusätzlichen) Innenprovisionen bewusst oder bekannt waren. (T1)
    Beisatz: Eine Interessenkollision wäre im konkreten Fall dann zu verneinen, wenn die Beklagte die strittigen Beteiligungen auch dann empfohlen hätte, wenn sie dafür (abgesehen vom offen gelegten Ausgabeaufschlag) keine Vergütungen von ihrem Vertriebspartner erhalten hätte. In diesem Fall wäre kein unzulässiges besonderes Eigeninteresse der Beklagten am Vertrieb (gerade) dieser Beteiligung vorgelegen. (T2)
  • 7 Ob 95/17x
    Entscheidungstext OGH 29.11.2017 7 Ob 95/17x
  • 2 Ob 172/17h
    Entscheidungstext OGH 22.03.2018 2 Ob 172/17h
    Auch; Beis wie T2; Beisatz: Die Beweislast für diesen Umstand trifft die Beklagte. (T3)
  • 4 Ob 94/17b
    Entscheidungstext OGH 22.03.2018 4 Ob 94/17b
    Auch; Beis wie T1; Beisatz: Nach der Rechtslage nach dem WAG 2007 ist über Innenprovisionen unabhängig davon aufzuklären, ob der Anleger darauf vertrauen durfte, die Beklagte werde keine Provisionen von dritter Seite erhalten. (T4)
    Veröff: SZ 2018/23
  • 4 Ob 8/18g
    Entscheidungstext OGH 17.07.2018 4 Ob 8/18g
    Vgl auch
  • 1 Ob 137/18f
    Entscheidungstext OGH 29.08.2018 1 Ob 137/18f
    Auch; Beisatz: Die Rechtswidrigkeit eines derartigen Aufklärungsmangels liegt im Verschweigen der damit verbundenen Interessenkollision, die grundsätzlich unabhängig von der Höhe der Innenprovision besteht. (T5)
  • 8 Ob 166/18x
    Entscheidungstext OGH 26.02.2019 8 Ob 166/18x
    Auch
  • 8 Ob 85/19m
    Entscheidungstext OGH 25.10.2019 8 Ob 85/19m
    Beisatz: Die Beweislast dafür, dass kein unzulässiges besonderes Eigeninteresse der beratenden Bank am Vertrieb (gerade) der konkreten Beteiligung vorliegt, trifft die beratende Bank. (T6)
    Beisatz: Diese für das (vertragliche) Verhältnis des Anlegers zum Anlageberater gültigen Aussagen sind aber nicht auf das Verhältnis des Anlegers zu einem nach § 1295 Abs 2 ABGB ex delicto in Anspruch genommenen Dritten übertragbar, da in diesem Fall der Geschädigte für das Vorliegen aller die sittenwidrige deliktische Schädigung begründenden Tatumstände behauptungspflichtig ist. (T7)
  • 1 Ob 159/19t
    Entscheidungstext OGH 01.04.2020 1 Ob 159/19t
    Vgl; Beis wie T3; Beis wie T5; Beis wie T6; Beisatz: Den Anlageberater trifft ein Verschulden an der unterlassenen Aufklärung über die Innenprovision, weil er nicht damit rechnen durfte, dass dem Anleger dieser Umstand bewusst war, nachdem dieser selbst zur Zahlung eines Entgelts (Agio) verpflichtet war. (T8)
    Beisatz: Aus einem (allfälligen) Verzicht des Anlegers auf Informationen zu Details der empfohlenen Finanzprodukte kann nicht darauf geschlossen werden, dass er auch über die für die Vermittlung gewährten (verdeckten) Innenprovisionen nicht aufgeklärt werden wollte. (T9)
  • 3 Ob 55/20i
    Entscheidungstext OGH 23.09.2020 3 Ob 55/20i
    Vgl; Beis wie T5; Beisatz: Die Unkenntnis dieser Aufklärungspflicht ist kein entschuldbarer Rechtsirrtum. (T10)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2017:RS0131382

Im RIS seit

29.05.2017

Zuletzt aktualisiert am

10.11.2020

Dokumentnummer

JJR_20170427_OGH0002_0020OB00099_16X0000_001

Rechtssatz für 4Ob69/78; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0039875

Geschäftszahl

4Ob69/78; 5Ob765/78; 6Ob576/79; 5Ob644/79; 3Ob89/79; 5Ob575/80; 5Ob598/82 (5Ob599/82); 4Ob148/82; 5Ob34/83; 7Ob60/83; 1Ob619/87; 8Ob528/89; 8Ob547/89; 8Ob1002/90; 7Ob597/91; 10ObS232/92; 9ObA75/93; 1Ob598/95; 4Ob2246/96i; 3Ob242/99f; 8ObA59/00k; 7Ob29/01t; 7Ob111/02b; 10ObS303/02k; 7Ob256/01z; 4Ob258/02y; 10ObS109/03g; 9ObA46/04m; 10Ob47/06v; 1Ob9/07s; 6Ob23/10s; 6Ob43/10g; 10Ob85/11i; 7Ob8/12w; 6Ob130/12d; 8Ob166/18x; 3Ob15/19f; 5Ob231/21p; 8ObA7/22w

Entscheidungsdatum

31.03.2022

Rechtssatz

Die Beweislastverteilung kommt erst und nur dann zum Tragen, wenn ein Beweis für die strittige, entscheidungswesentliche Tatsache nicht erbracht werden kann.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 69/78
    Entscheidungstext OGH 05.09.1978 4 Ob 69/78
  • 5 Ob 765/78
    Entscheidungstext OGH 09.01.1979 5 Ob 765/78
  • 6 Ob 576/79
    Entscheidungstext OGH 02.05.1979 6 Ob 576/79
    Veröff: EFSlg 34503
  • 5 Ob 644/79
    Entscheidungstext OGH 28.08.1979 5 Ob 644/79
  • 3 Ob 89/79
    Entscheidungstext OGH 03.10.1979 3 Ob 89/79
    Auch
  • 5 Ob 575/80
    Entscheidungstext OGH 08.07.1980 5 Ob 575/80
    Auch
  • 5 Ob 598/82
    Entscheidungstext OGH 18.05.1982 5 Ob 598/82
  • 4 Ob 148/82
    Entscheidungstext OGH 12.10.1982 4 Ob 148/82
    Auch
  • 5 Ob 34/83
    Entscheidungstext OGH 27.09.1983 5 Ob 34/83
  • 7 Ob 60/83
    Entscheidungstext OGH 14.04.1984 7 Ob 60/83
  • 1 Ob 619/87
    Entscheidungstext OGH 15.07.1987 1 Ob 619/87
  • 8 Ob 528/89
    Entscheidungstext OGH 06.04.1989 8 Ob 528/89
    Auch; Beisatz: Sie ist aber dann nicht von entscheidender Bedeutung, wenn ohnedies ein ausreichendes Beweisergebnis vorliegt. (T1)
  • 8 Ob 547/89
    Entscheidungstext OGH 15.06.1989 8 Ob 547/89
  • 8 Ob 1002/90
    Entscheidungstext OGH 22.02.1990 8 Ob 1002/90
    Auch
  • 7 Ob 597/91
    Entscheidungstext OGH 18.11.1991 7 Ob 597/91
    Beis wie T1
  • 10 ObS 232/92
    Entscheidungstext OGH 29.09.1992 10 ObS 232/92
    Auch; Beis wie T1
  • 9 ObA 75/93
    Entscheidungstext OGH 19.05.1993 9 ObA 75/93
    Auch; Beis wie T1
  • 1 Ob 598/95
    Entscheidungstext OGH 29.08.1995 1 Ob 598/95
    Auch
  • 4 Ob 2246/96i
    Entscheidungstext OGH 17.09.1996 4 Ob 2246/96i
    Auch; Beis wie T1; Beisatz: Wer eine Tatsache beweisen muß, ist nur solange von Bedeutung, als diese Tatsache nicht bewiesen ist; steht die zu beweisende Tatsache fest, so spielt es keine Rolle mehr, wen die Beweislast trifft. (T2)
  • 3 Ob 242/99f
    Entscheidungstext OGH 15.09.1999 3 Ob 242/99f
    Auch; Beis wie T2; Beisatz: Dasselbe gilt auch dann, wenn das Gegenteil festgestellt wurde. (T3)
  • 8 ObA 59/00k
    Entscheidungstext OGH 09.03.2000 8 ObA 59/00k
    Auch; Beisatz: Bei Vorliegen entsprechender Sachverhaltsfeststellungen bedarf es nicht der Anwendung von Beweislastregeln. (T4)
  • 7 Ob 29/01t
    Entscheidungstext OGH 17.05.2001 7 Ob 29/01t
    Auch
  • 7 Ob 111/02b
    Entscheidungstext OGH 12.06.2002 7 Ob 111/02b
    Beis ähnlich wie T2; Beis ähnlich wie T4
  • 10 ObS 303/02k
    Entscheidungstext OGH 17.09.2002 10 ObS 303/02k
    Beis ähnlich wie T4; Beis wie T2
  • 7 Ob 256/01z
    Entscheidungstext OGH 09.10.2002 7 Ob 256/01z
    Beis wie T4
  • 4 Ob 258/02y
    Entscheidungstext OGH 21.01.2003 4 Ob 258/02y
    Vgl auch
  • 10 ObS 109/03g
    Entscheidungstext OGH 08.04.2003 10 ObS 109/03g
    Beis wie T2; Beis wie T4; Beisatz: Das Beweisverfahren ist also ohne subsumtionsfähiges Sachverhaltsergebnis geblieben. (T5)
  • 9 ObA 46/04m
    Entscheidungstext OGH 07.07.2004 9 ObA 46/04m
    Beis wie T5; Beisatz: Hier: § 2a GleichbehandlungsG. (T6)
  • 10 Ob 47/06v
    Entscheidungstext OGH 27.06.2006 10 Ob 47/06v
    Beis wie T4
  • 1 Ob 9/07s
    Entscheidungstext OGH 05.06.2007 1 Ob 9/07s
  • 6 Ob 23/10s
    Entscheidungstext OGH 18.02.2010 6 Ob 23/10s
    Beis ähnlich wie T4
  • 6 Ob 43/10g
    Entscheidungstext OGH 19.03.2010 6 Ob 43/10g
    Beis wie T4
  • 10 Ob 85/11i
    Entscheidungstext OGH 06.12.2011 10 Ob 85/11i
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T2; Beis wie T3; Beis wie T4
  • 7 Ob 8/12w
    Entscheidungstext OGH 25.01.2012 7 Ob 8/12w
    Auch; Beis wie T4
  • 6 Ob 130/12d
    Entscheidungstext OGH 13.09.2012 6 Ob 130/12d
  • 8 Ob 166/18x
    Entscheidungstext OGH 26.02.2019 8 Ob 166/18x
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T2; Beis wie T3; Beis wie T4
  • 3 Ob 15/19f
    Entscheidungstext OGH 20.02.2019 3 Ob 15/19f
    Auch
  • 5 Ob 231/21p
    Entscheidungstext OGH 31.03.2022 5 Ob 231/21p
  • 8 ObA 7/22w
    Entscheidungstext OGH 22.02.2022 8 ObA 7/22w
    Beis wie T4

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1978:RS0039875

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

11.12.2023

Dokumentnummer

JJR_19780905_OGH0002_0040OB00069_7800000_001

Rechtssatz für 1Ob24/92 2Ob22/94 2Ob30...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0038826

Geschäftszahl

1Ob24/92; 2Ob22/94; 2Ob30/08p; 2Ob23/08h; 3Ob39/11y; 4Ob208/17t; 8Ob138/17b; 8Ob166/18x; 8Ob68/19m; 2Ob146/21s; 4Ob20/22b

Entscheidungsdatum

22.11.2022

Rechtssatz

Können weitere Schäden aus dem in Feststellungsbegehren bezeichneten Ereignis ausgeschlossen werden, ist dem Geschädigten das Interesse an der Feststellung der Haftung des Schädigers für künftige Schäden abzusprechen. Dem ist - bei von der Wasserrechtsbehörde bescheidmäßig aufgetragenen Sanierungsarbeiten - gleichzuhalten, dass weitere Schäden (hier: aus dem angestiegenen Grundwasserspiegel) dann nicht mehr entstehen können, wenn diese Arbeiten durchgeführt worden sind, weil die Kläger die schadensbeseitigenden Vorkehrungen ohnedies bereits im wasserbehördlichen Verfahren durchsetzen können.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 24/92
    Entscheidungstext OGH 25.08.1992 1 Ob 24/92
  • 2 Ob 22/94
    Entscheidungstext OGH 19.05.1994 2 Ob 22/94
    nur: Können weitere Schäden aus dem in Feststellungsbegehren bezeichneten Ereignis ausgeschlossen werden, ist dem Geschädigten das Interesse an der Feststellung der Haftung des Schädigers für künftige Schäden abzusprechen. (T1)
  • 2 Ob 30/08p
    Entscheidungstext OGH 27.03.2008 2 Ob 30/08p
    Auch; nur T1; Beisatz: Dauerfolgen und Spätfolgen können mit der in der Medizin möglichen Sicherheit ausgeschlossen werden: Feststellungsinteresse verneint. (T2)
  • 2 Ob 23/08h
    Entscheidungstext OGH 30.10.2008 2 Ob 23/08h
    nur T1
  • 3 Ob 39/11y
    Entscheidungstext OGH 22.03.2011 3 Ob 39/11y
    Vgl; Beisatz: Hier: Feststellungsinteresse bejaht. (T3)
  • 4 Ob 208/17t
    Entscheidungstext OGH 22.03.2018 4 Ob 208/17t
    Auch; Veröff: SZ 2018/24
  • 8 Ob 138/17b
    Entscheidungstext OGH 23.02.2018 8 Ob 138/17b
    nur T1; Beis wie T2
  • 8 Ob 166/18x
    Entscheidungstext OGH 26.02.2019 8 Ob 166/18x
    nur T1
  • 8 Ob 68/19m
    Entscheidungstext OGH 24.09.2019 8 Ob 68/19m
    nur T1; Beis wie T2
  • 2 Ob 146/21s
    Entscheidungstext OGH 16.09.2021 2 Ob 146/21s
    nur T1; Beisatz: Bei der Feststellung, dass zwar bestimmte Dauerschäden vorhanden, Spätfolgen derartiger Verletzungen aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auszuschließen sind, ist Feststellungsinteresse zu verneinen. (T4)
  • 4 Ob 20/22b
    Entscheidungstext OGH 22.11.2022 4 Ob 20/22b
    Vgl; Beisatz: Hier: Dieses Ereignis muss daher im Feststellungsbegehren konkret bezeichnet werden. Der hier vorgenommene Verweis auf das Unterlassungsbegehren ist nicht ausreichend, weil es keine konkreten Ereignisse in der Vergangenheit bezeichnet, sondern allgemein verpöntes Verhalten umschreibt. (T5)

Schlagworte

Künftiger Schaden

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1992:RS0038826

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

24.01.2023

Dokumentnummer

JJR_19920825_OGH0002_0010OB00024_9200000_001

Rechtssatz für 5Ob77/73; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0040364

Geschäftszahl

5Ob77/73; 3Ob560/79; 7Ob600/81; 7Ob645/83; 7Ob583/84; 9ObA200/91 (9ObA201/91); 9ObA115/93; 2Ob2006/96f; 2Ob13/99x; 5Ob155/03k; 6Ob70/05w; 6Ob294/07i; 2Ob175/07k; 9ObA35/09a; 7Ob71/10g; 9Ob11/11z; 8ObA55/15v; 1Ob224/15w; 6Ob130/16k; 10Ob84/16z; 1Ob70/18b; 8Ob166/18x; 8Ob20/19b; 2Ob17/19t; 1Ob155/20f; 5Ob192/22d

Entscheidungsdatum

12.04.2023

Norm

ZPO §273
ZPO §503 E4c3
  1. ZPO § 273 heute
  2. ZPO § 273 gültig ab 01.01.2003 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  3. ZPO § 273 gültig von 03.07.1925 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 183/1925
  1. ZPO § 503 heute
  2. ZPO § 503 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Die Frage, ob das Gericht Paragraph 273, ZPO anzuwenden hatte, ist revisibel. Eine Ermessensentscheidung nach dieser Gesetzesstelle kommt jedoch nur in Frage, wenn feststeht, "... dass eine Partei ... eine Forderung zu stellen hat".

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 77/73
    Entscheidungstext OGH 13.06.1973 5 Ob 77/73
  • 3 Ob 560/79
    Entscheidungstext OGH 08.10.1980 3 Ob 560/79
    Gegenteilig; nur: Die Frage, ob das Gericht § 273 ZPO anzuwenden hatte, ist revisibel. (T1)
  • 7 Ob 600/81
    Entscheidungstext OGH 11.06.1981 7 Ob 600/81
    Vgl; Beisatz: Falls das Berufungsgericht die für die Ausmessung erforderlichen Grundlagen für mangelhaft erachtet, kann der OGH dem nicht entgegentreten, wenn das Berufungsgericht von richtigen rechtlichen Erwägungen ausgegangen ist. (T2)
  • 7 Ob 645/83
    Entscheidungstext OGH 23.06.1983 7 Ob 645/83
  • 7 Ob 583/84
    Entscheidungstext OGH 20.06.1984 7 Ob 583/84
    Vgl; nur T1; Beis wie T2
  • 9 ObA 200/91
    Entscheidungstext OGH 23.10.1991 9 ObA 200/91
    Vgl; nur T1; Beisatz: Ob § 273 ZPO anzuwenden ist, ist eine verfahrensrechtliche Frage; wurde eine diesbezügliche Mangelhaftigkeit vom Berufungsgericht verneint, ist diese Frage nicht revisibel. (T3)
  • 9 ObA 115/93
    Entscheidungstext OGH 08.07.1993 9 ObA 115/93
    Vgl aber; nur T1; Beis wie T3; Beisatz: § 48 ASGG (T4)
  • 2 Ob 2006/96f
    Entscheidungstext OGH 14.03.1996 2 Ob 2006/96f
    Vgl; nur T1; Beis wie T3
  • 2 Ob 13/99x
    Entscheidungstext OGH 28.01.1999 2 Ob 13/99x
    Gegenteilig; nur T1; Beisatz: Wenn das Berufungsgericht einen Mangel des Verfahrens erster Instanz verneint hat, dann kann dieser grundsätzlich nicht mehr mit Revision geltend gemacht werden. (T5)
    Beisatz: Wohl aber ist die nach § 273 ZPO erfolgte Betragsfestsetzung selbst als revisible rechtliche Beurteilung zu qualifizieren. (T6)
  • 5 Ob 155/03k
    Entscheidungstext OGH 19.04.2004 5 Ob 155/03k
    Teilweise abweichend; Beis ähnlich wie T3
  • 6 Ob 70/05w
    Entscheidungstext OGH 25.08.2005 6 Ob 70/05w
    Vgl aber; Beisatz: Ob § 273 ZPO anzuwenden ist, ist eine verfahrensrechtliche Entscheidung, die mit Mängelrüge zu bekämpfen ist. Soweit das Berufungsgericht die Anwendung des § 273 ZPO billigte, ist daher eine nochmalige Überprüfung im Revisionsverfahren (Rekursverfahren vor dem Obersten Gerichtshof) nicht möglich. (T7)
  • 6 Ob 294/07i
    Entscheidungstext OGH 24.01.2008 6 Ob 294/07i
    Vgl aber; Beis wie T3; Beis wie T5; Beis wie T6; Beis wie T7; Bem: Vgl RS0040282; RS0111576; RS0040341. (T8)
  • 2 Ob 175/07k
    Entscheidungstext OGH 24.01.2008 2 Ob 175/07k
    Abweichend; Beis wie T3; Beis wie T7
  • 9 ObA 35/09a
    Entscheidungstext OGH 03.03.2010 9 ObA 35/09a
    Vgl aber; Beis ähnlich wie T3; Beis ähnlich wie T6; Beis ähnlich wie T7
  • 7 Ob 71/10g
    Entscheidungstext OGH 30.06.2010 7 Ob 71/10g
    Vgl; Beis wie T3; Beis wie T5; Beis wie T7
  • 9 Ob 11/11z
    Entscheidungstext OGH 28.06.2011 9 Ob 11/11z
    Vgl aber; Beis wie T5; Beis wie T6
  • 8 ObA 55/15v
    Entscheidungstext OGH 25.08.2015 8 ObA 55/15v
    Auch; Beis wie T3
  • 1 Ob 224/15w
    Entscheidungstext OGH 22.12.2015 1 Ob 224/15w
    Auch; Beis wie T7
  • 6 Ob 130/16k
    Entscheidungstext OGH 20.07.2016 6 Ob 130/16k
    Auch; Beis wie T6
  • 10 Ob 84/16z
    Entscheidungstext OGH 24.01.2017 10 Ob 84/16z
    Vgl aber; Beis wie T3; Beis wie T7
  • 1 Ob 70/18b
    Entscheidungstext OGH 17.10.2018 1 Ob 70/18b
    Vgl auch; Beis wie T3
  • 8 Ob 166/18x
    Entscheidungstext OGH 26.02.2019 8 Ob 166/18x
    Auch; Beis wie T7; Beisatz: Hier: In Ansehung der Entwicklung der hypothetischen Alternativanlage. (T9)
  • 8 Ob 20/19b
    Entscheidungstext OGH 25.03.2019 8 Ob 20/19b
    Beis wie T7
  • 2 Ob 17/19t
    Entscheidungstext OGH 22.10.2019 2 Ob 17/19t
    Beis wie T3; Beis wie T7
  • 1 Ob 155/20f
    Entscheidungstext OGH 02.03.2021 1 Ob 155/20f
    vgl; Beisatz wie T7
    Anm: Veröff: SZ 2021/24
  • 5 Ob 192/22d
    Entscheidungstext OGH 12.04.2023 5 Ob 192/22d

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1973:RS0040364

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

08.05.2023

Dokumentnummer

JJR_19730613_OGH0002_0050OB00077_7300000_001

Rechtssatz für 2Ob163/58; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0039939

Geschäftszahl

2Ob163/58; 2Ob182/58; 6Ob110/59; 6Ob144/59; 6Ob101/60; 6Ob65/61; 2Ob507/60; 4Ob81/62; 1Ob157/66; 5Ob102/67; 1Ob149/67; 8Ob353/67; 8Ob39/68; 5Ob22/68; 8Ob127/68; 2Ob196/69; 1Ob197/69; 8Ob8/70; 1Ob288/71; 1Ob269/71; 1Ob11/72; 5Ob115/72; 4Ob319/73; 1Ob106/73; 1Ob195/74; 5Ob115/75; 7Ob187/75; 7Ob272/75; 7Ob278/75; 5Ob259/75; 7Ob5/76; 5Ob531/76; 5Ob697/76; 7Ob558/77; 1Ob680/77; 7Ob62/77; 5Ob765/78; 8Ob592/78 (8Ob593/78); 8Ob190/80; 5Ob769/80; 3Ob573/80; 5Ob305/81; 1Ob541/82; 5Ob717/82; 7Ob54/82; 5Ob729/82; 1Ob650/82; 1Ob766/82; 7Ob23/83; 8Ob36/83; 8Ob582/83 (8Ob583/83); 3Ob570/85; 1Ob645/86; 1Ob598/87; 7Ob30/86; 7Ob639/87; 2Ob630/87; 8Ob57/87; 9ObA158/88; 7Ob735/89; 7Ob721/89; 4Ob31/91; 7Ob7/91; 5Ob133/92; 4Ob124/93; 1Ob532/94; 5Ob134/94; 4Ob1638/95; 1Ob622/95; 8Ob2002/96m; 2Ob2394/96i; 4Ob2365/96i; 1Ob2297/96t; 9ObA7/98i; 4Ob125/98f; 9Ob175/98w; 1Ob315/98z; 4Ob280/98z; 6Ob57/99x; 7Ob119/00a; 2Ob296/00v; 7Ob134/01h; 4Ob112/01a; 7Ob128/02b; 7Ob111/02b; 7Ob256/01z; 1Ob134/02s; 1Ob290/02g; 10ObS109/03g; 7Ob311/04t; 7Ob26/05g; 8ObA100/06y; 2Ob21/07p; 2Ob262/07d; 3Ob254/08m; 8Ob44/09t; 10Ob21/08y; 4Ob64/09d; 6Ob44/09b; 2Ob119/09b; 6Ob23/10s; 6Ob43/10g; 8ObA26/09w; 3Ob106/10z; 10Ob44/10h; 6Ob198/10a; 1Ob104/11t; 10ObS42/11s; 10Ob85/11i; 6Ob130/12d; 3Ob126/13w; 3Ob125/13y; 4Ob126/14d; 1Ob17/15d; 1Ob69/16b; 10Ob80/15k; 1Ob14/17s; 6Ob215/16k; 4Ob156/17w; 6Ob234/17f; 9Ob8/18v; 7Ob210/17h; 7Ob97/18t; 8Ob28/18b; 6Ob37/18m; 6Ob97/18k; 7Ob186/17d; 8Ob166/18x; 3Ob15/19f; 4Ob175/20v; 9Ob6/21d; 5Ob231/21p; 6Ob108/22h; 6Ob78/22x; 7Ob210/22s; 8ObA90/22a

Entscheidungsdatum

27.06.2023

Rechtssatz

Die Beweislastverteilung ist revisibel; ihre grundsätzliche Regel lässt sich auf die knappe Formel bringen, dass jede Partei die Voraussetzungen der ihr günstigen Norm zu behaupten und zu beweisen hat. Erfahrungssätze, die zur Feststellung des Tatbestandes herangezogen wurden, sind einer Anfechtung durch Revision entzogen.

Anmerkung

Bem: Der Rechtssatz wird wegen der Häufigkeit seiner Zitierung ("überlanger RS") nicht bei jeder einzelnen Bezugnahme, sondern nur fallweise mit einer Gleichstellungsindizierung versehen.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 163/58
    Entscheidungstext OGH 16.10.1958 2 Ob 163/58
    Veröff: EvBl 1959/38 S 73 = JBl 1959,135
  • 2 Ob 182/58
    Entscheidungstext OGH 03.12.1958 2 Ob 182/58
    nur: Erfahrungssätze, die zur Feststellung des Tatbestandes herangezogen wurden, sind einer Anfechtung durch Revision entzogen. (T1)
  • 6 Ob 110/59
    Entscheidungstext OGH 22.04.1959 6 Ob 110/59
    nur T1; Beisatz: Ausreichen des Einkommens zur Beschaffung einer Ersatzwohnung. (T2)
  • 6 Ob 144/59
    Entscheidungstext OGH 10.06.1959 6 Ob 144/59
    nur T1
  • 6 Ob 101/60
    Entscheidungstext OGH 06.04.1960 6 Ob 101/60
    nur T1
  • 6 Ob 65/61
    Entscheidungstext OGH 15.03.1961 6 Ob 65/61
    nur T1
  • 2 Ob 507/60
    Entscheidungstext OGH 30.08.1961 2 Ob 507/60
    nur: Die Beweislastverteilung ist revisibel; ihre grundsätzliche Regel lässt sich auf die knappe Formel bringen, dass jede Partei die Voraussetzungen der ihr günstigen Norm zu behaupten und zu beweisen hat. (T3)
    Veröff: JBl 1962,93
  • 4 Ob 81/62
    Entscheidungstext OGH 24.07.1962 4 Ob 81/62
  • 1 Ob 157/66
    Entscheidungstext OGH 16.06.1966 1 Ob 157/66
    nur T3
  • 5 Ob 102/67
    Entscheidungstext OGH 14.06.1967 5 Ob 102/67
    nur T3
  • 1 Ob 149/67
    Entscheidungstext OGH 13.07.1967 1 Ob 149/67
  • 8 Ob 353/67
    Entscheidungstext OGH 09.01.1968 8 Ob 353/67
    nur T3
  • 8 Ob 39/68
    Entscheidungstext OGH 20.02.1968 8 Ob 39/68
    nur T3; Veröff: MietSlg 20204
  • 5 Ob 22/68
    Entscheidungstext OGH 28.02.1968 5 Ob 22/68
    nur T3
  • 8 Ob 127/68
    Entscheidungstext OGH 21.05.1968 8 Ob 127/68
    nur T3
  • 2 Ob 196/69
    Entscheidungstext OGH 11.09.1969 2 Ob 196/69
  • 1 Ob 197/69
    Entscheidungstext OGH 30.10.1969 1 Ob 197/69
  • 8 Ob 8/70
    Entscheidungstext OGH 17.02.1970 8 Ob 8/70
    nur T3
  • 1 Ob 288/71
    Entscheidungstext OGH 28.10.1971 1 Ob 288/71
    nur T3; Beisatz: Derjenige, der ein Recht in Anspruch nimmt, muss die rechtsbegründenden und rechtsgestaltenden Tatsachen, derjenige aber, der sich auf den Nichteintritt oder auf die Beseitigung eines rechtserheblichen Tatbestandes beruft, die rechtshindernden bzw rechtsvernichtenden Tatsachen beweisen. (T4)
  • 1 Ob 269/71
    Entscheidungstext OGH 28.10.1971 1 Ob 269/71
  • 1 Ob 11/72
    Entscheidungstext OGH 02.02.1972 1 Ob 11/72
    nur T3; Veröff: JBl 1972,426
  • 5 Ob 115/72
    Entscheidungstext OGH 11.07.1972 5 Ob 115/72
    nur T3
  • 4 Ob 319/73
    Entscheidungstext OGH 19.06.1973 4 Ob 319/73
    nur T3; Beisatz: Hier: Beweislastverteilung im Provisorialverfahren (§§ 16, 76 UrhG). (T5)
  • 1 Ob 106/73
    Entscheidungstext OGH 04.07.1973 1 Ob 106/73
    nur T3
  • 1 Ob 195/74
    Entscheidungstext OGH 15.01.1975 1 Ob 195/74
    Veröff: ZVR 1975/270 S 366
  • 5 Ob 115/75
    Entscheidungstext OGH 16.09.1975 5 Ob 115/75
    nur T3; Veröff: SZ 48/92 = JBl 1976,261 = NZ 1977,88
  • 7 Ob 187/75
    Entscheidungstext OGH 23.10.1975 7 Ob 187/75
    nur T3; Beis wie T4; Veröff: VersR 1977,99
  • 7 Ob 272/75
    Entscheidungstext OGH 15.01.1976 7 Ob 272/75
    nur T3; Veröff: ZVR 1976/297 S 308
  • 7 Ob 278/75
    Entscheidungstext OGH 30.01.1976 7 Ob 278/75
    Vgl; nur T3
  • 5 Ob 259/75
    Entscheidungstext OGH 26.01.1976 5 Ob 259/75
    nur T3
  • 7 Ob 5/76
    Entscheidungstext OGH 18.03.1976 7 Ob 5/76
    nur T3; Beis wie T4
  • 5 Ob 531/76
    Entscheidungstext OGH 11.05.1976 5 Ob 531/76
    Auch; nur T3
  • 5 Ob 697/76
    Entscheidungstext OGH 16.11.1976 5 Ob 697/76
    nur T3; Beis wie T4
  • 7 Ob 558/77
    Entscheidungstext OGH 12.05.1977 7 Ob 558/77
    Auch; Beis wie T4
  • 1 Ob 680/77
    Entscheidungstext OGH 21.09.1977 1 Ob 680/77
    nur T3; Beisatz: Derjenige, der ein Recht in Anspruch nimmt, hat die anspruchsbegründenden Tatsachen zu beweisen. (T6)
  • 7 Ob 62/77
    Entscheidungstext OGH 17.11.1977 7 Ob 62/77
    Auch; Beis wie T4
  • 5 Ob 765/78
    Entscheidungstext OGH 09.01.1979 5 Ob 765/78
    nur T3
  • 8 Ob 592/78
    Entscheidungstext OGH 10.05.1979 8 Ob 592/78
    nur T3; Beis wie T4
  • 8 Ob 190/80
    Entscheidungstext OGH 04.12.1980 8 Ob 190/80
    nur: Ihre grundsätzliche Regel lässt sich auf die knappe Formel bringen, dass jede Partei die Voraussetzungen der ihr günstigen Norm zu behaupten und zu beweisen hat. (T7)
    Beis wie T6
  • 5 Ob 769/80
    Entscheidungstext OGH 13.01.1981 5 Ob 769/80
    nur T3
  • 3 Ob 573/80
    Entscheidungstext OGH 25.02.1981 3 Ob 573/80
    Auch; nur: Die Beweislastverteilung ist revisibel. (T8)
  • 5 Ob 305/81
    Entscheidungstext OGH 29.09.1981 5 Ob 305/81
    nur T8
  • 1 Ob 541/82
    Entscheidungstext OGH 21.04.1982 1 Ob 541/82
    nur T3; Beisatz: Höhe des Kaufpreises. (T9)
  • 5 Ob 717/82
    Entscheidungstext OGH 05.10.1982 5 Ob 717/82
    nur T8; Beisatz: Hier: Privaturkunde (T10)
  • 7 Ob 54/82
    Entscheidungstext OGH 14.10.1982 7 Ob 54/82
    Auch; nur T3
  • 5 Ob 729/82
    Entscheidungstext OGH 29.10.1982 5 Ob 729/82
    nur T3
  • 1 Ob 650/82
    Entscheidungstext OGH 03.11.1982 1 Ob 650/82
    nur T3
  • 1 Ob 766/82
    Entscheidungstext OGH 10.11.1982 1 Ob 766/82
    nur T3
  • 7 Ob 23/83
    Entscheidungstext OGH 24.03.1983 7 Ob 23/83
    nur T8; Beisatz: Dies gilt auch für die Frage, ob und nach welchen Grundsätzen der sogenannte Anscheinsbeweis möglich ist. (T11)
    Veröff: EvBl 1983/120 S 445
  • 8 Ob 36/83
    Entscheidungstext OGH 05.05.1983 8 Ob 36/83
    nur T7
  • 8 Ob 582/83
    Entscheidungstext OGH 10.05.1984 8 Ob 582/83
    nur T3
  • 3 Ob 570/85
    Entscheidungstext OGH 12.06.1985 3 Ob 570/85
    nur T3
  • 1 Ob 645/86
    Entscheidungstext OGH 01.10.1986 1 Ob 645/86
    nur T7; Veröff: WBl 1987,12
  • 1 Ob 598/87
    Entscheidungstext OGH 24.06.1987 1 Ob 598/87
    nur T7; Beis wie T6; Veröff: SZ 60/119
  • 7 Ob 30/86
    Entscheidungstext OGH 04.06.1987 7 Ob 30/86
    nur T7; Veröff: VersRdSch 1989,25
  • 7 Ob 639/87
    Entscheidungstext OGH 30.07.1987 7 Ob 639/87
    nur T8
  • 2 Ob 630/87
    Entscheidungstext OGH 23.03.1988 2 Ob 630/87
    Auch; nur T7
  • 8 Ob 57/87
    Entscheidungstext OGH 27.04.1988 8 Ob 57/87
    nur T3; Veröff: ZVR 1989/76 S 120 (Mitteilung NZV 1989,264)
  • 9 ObA 158/88
    Entscheidungstext OGH 31.08.1988 9 ObA 158/88
    nur T7
  • 7 Ob 735/89
    Entscheidungstext OGH 25.01.1990 7 Ob 735/89
    nur T7
  • 7 Ob 721/89
    Entscheidungstext OGH 25.01.1990 7 Ob 721/89
    nur T8; Veröff: ÖBA 1990,640
  • 4 Ob 31/91
    Entscheidungstext OGH 09.04.1991 4 Ob 31/91
    Vgl auch; nur T7; Beisatz: Dieser Grundsatz gilt auch dann, wenn dem Kläger im Einzelfall der Nachweis schwierig oder sogar unmöglich ist. Auch die Grundsätze von Treu und Glauben können es nicht rechtfertigen, dem Kläger einen Anspruch zuzuerkennen, obgleich er die anspruchsbegründenden Tatsachen nicht beweisen konnte. (T12)
    Veröff: MR 1991,205
  • 7 Ob 7/91
    Entscheidungstext OGH 18.04.1991 7 Ob 7/91
    nur T3; VersR 1992,728
  • 5 Ob 133/92
    Entscheidungstext OGH 09.03.1993 5 Ob 133/92
    Auch; nur T7; Beisatz: Dies gilt aber nur, wenn keine Sonderregelung greift. Derartige Sonderregelungen können auf einer ausdrücklichen gesetzlichen Anordnung beruhen, häufig aber auch aus gesetzlichen Formulierungen erschlossen werden, aus denen die Entscheidung des Gesetzgebers erkennbar wird, eine bestimmte Tatsache als anspruchsbegründend oder anspruchshindernd zu behandeln. (T13)
    Veröff: SZ 66/29 = WoBl 1993,187 (Strobl)
  • 4 Ob 124/93
    Entscheidungstext OGH 12.10.1993 4 Ob 124/93
    nur T3; Beis wie T12
  • 1 Ob 532/94
    Entscheidungstext OGH 25.01.1994 1 Ob 532/94
    Vgl auch; nur T8; Veröff: SZ 67/9
  • 5 Ob 134/94
    Entscheidungstext OGH 29.11.1994 5 Ob 134/94
    Auch; nur T7; Beisatz: Hier: Ausnahmetatbestände des § 16 Abs 1 MRG sind von dem sich darauf berufenden Vermieter zu beweisen. (T14)
  • 4 Ob 1638/95
    Entscheidungstext OGH 10.10.1995 4 Ob 1638/95
    Nur T7; Beis wie T13
  • 1 Ob 622/95
    Entscheidungstext OGH 25.06.1996 1 Ob 622/95
    nur T7
  • 8 Ob 2002/96m
    Entscheidungstext OGH 12.09.1996 8 Ob 2002/96m
    Auch; nur T3; Beisatz: Für den Umfang der erbrachten Leistungen sowie das hiefür zu zahlende Entgelt ist der Kläger beweispflichtig. (T15)
  • 2 Ob 2394/96i
    Entscheidungstext OGH 23.01.1997 2 Ob 2394/96i
    nur T7; Beis wie T6
  • 4 Ob 2365/96i
    Entscheidungstext OGH 17.12.1996 4 Ob 2365/96i
    Auch; nur T7; Beisatz: Zu einer Verschiebung der Beweislast kommt es dann, wenn der Kläger mangels genauer Kenntnis der Tatumstände ganz besondere, unverhältnismäßige Beweisschwierigkeiten hat, wogegen dem Beklagten diese Kenntnisse zur Verfügung stehen und es ihm daher nicht nur leicht möglich, sondern nach Treu und Glauben auch ohne weiteres zumutbar ist, die erforderlichen Aufklärungen zu geben. Der mangelnden Kenntnis des Klägers muss die Unzumutbarkeit der Offenbarung von Kenntnissen gleichgehalten werden. (T16)
    Veröff: SZ 69/284
  • 1 Ob 2297/96t
    Entscheidungstext OGH 28.10.1997 1 Ob 2297/96t
    Auch; nur: Es ist Sache der Parteien, die für sie günstigen Tatsachen zu behaupten. (T17)
  • 9 ObA 7/98i
    Entscheidungstext OGH 11.02.1998 9 ObA 7/98i
    nur T7; Beis wie T12 nur: Dieser Grundsatz gilt auch dann, wenn dem Kläger im Einzelfall der Nachweis schwierig oder sogar unmöglich ist. (T18)
    Beisatz: Der Arbeitgeber hat das Vorliegen eines Ausnahmetatbestands nach § 38 Abs 3 VBG zu beweisen. (T19)
  • 4 Ob 125/98f
    Entscheidungstext OGH 05.05.1998 4 Ob 125/98f
    Auch; nur T7; Beis wie T5
  • 9 Ob 175/98w
    Entscheidungstext OGH 02.09.1998 9 Ob 175/98w
    nur T7
  • 1 Ob 315/98z
    Entscheidungstext OGH 15.12.1998 1 Ob 315/98z
    Auch; nur T7; Beis wie T6
  • 4 Ob 280/98z
    Entscheidungstext OGH 10.11.1998 4 Ob 280/98z
    Auch; nur T7; Beisatz: Gilt auch im Patentverletzungsprozess. (T20)
  • 6 Ob 57/99x
    Entscheidungstext OGH 20.05.1999 6 Ob 57/99x
    nur T7; Beis wie T4; Beisatz: Grundsätzlich ist nur das Bestehen von Tatsachen zu behaupten und zu beweisen, nicht aber das Nichtbestehen von Tatsachen, weil dies nur sehr schwer erweislich ist. (T21)
  • 7 Ob 119/00a
    Entscheidungstext OGH 29.05.2000 7 Ob 119/00a
    nur T3; Beisatz: Es liegt an der klagenden Partei, Behauptungen aufzustellen und zu beweisen, mangels welcher der in § 106 Abs 2 u. 3 KFG genannten Voraussetzungen die gegenständliche Personenbeförderung als rechtswidrig angesehen werden müsse, um den Nachweis der Obliegenheitsverletzung zu erbringen. (T22)
  • 2 Ob 296/00v
    Entscheidungstext OGH 23.11.2000 2 Ob 296/00v
    Beisatz: Diese Beweislastregeln verfolgen den Zweck, eine Sachentscheidung auch in jenen (nicht seltenen) Fällen zu ermöglichen, in denen ein für die Entscheidung maßgeblicher Sachverhalt nicht bewiesen werden kann; bei Vorliegen entsprechender (positiver) Sachverhaltsfeststellungen bedarf es somit nicht des Rückgriffes auf die Anwendung von Beweislastregeln, weil es dann keine Rolle mehr spielt, wen die Beweislast trifft, wenn die zu beweisende Tatsache ohnedies feststeht. (T23)
  • 7 Ob 134/01h
    Entscheidungstext OGH 11.07.2001 7 Ob 134/01h
    nur T8; Beis ähnlich wie T23
  • 4 Ob 112/01a
    Entscheidungstext OGH 14.05.2001 4 Ob 112/01a
    Vgl auch; Beisatz: Die allgemeine Beweislastregel, dass jede Partei die Beweislast für das Vorliegen aller tatsächlichen Voraussetzungen der ihr günstigen Rechtsnorm trägt, gilt auch im (zweiseitig geführten) Provisorialverfahren, wo die Bescheinigungslast gleich zu verteilen ist wie die Beweislast im Hauptverfahren. (T24)
  • 7 Ob 128/02b
    Entscheidungstext OGH 26.06.2002 7 Ob 128/02b
    Auch; nur T8; Beisatz: Als Frage der rechtlichen Beurteilung. (T25)
  • 7 Ob 111/02b
    Entscheidungstext OGH 12.06.2002 7 Ob 111/02b
    Vgl; Beis wie T23 nur: Bei Vorliegen entsprechender (positiver) Sachverhaltsfeststellungen bedarf es somit nicht des Rückgriffes auf die Anwendung von Beweislastregeln, weil es dann keine Rolle mehr spielt, wen die Beweislast trifft, wenn die zu beweisende Tatsache ohnedies feststeht. (T26)
    Beisatz: Die Verletzung von Beweislastregeln, soweit sie dem materiellen Recht angehören, stellt stets eine revisible unrichtige rechtliche Beurteilung darstellt. (T27)
  • 7 Ob 256/01z
    Entscheidungstext OGH 09.10.2002 7 Ob 256/01z
    Vgl auch; Beis wie T25; Beis wie T26; Beis wie T27
  • 1 Ob 134/02s
    Entscheidungstext OGH 26.11.2002 1 Ob 134/02s
    Auch; nur T7; Veröff: SZ 2002/156
  • 1 Ob 290/02g
    Entscheidungstext OGH 28.01.2003 1 Ob 290/02g
    nur T7; Beisatz: Nur bestehende Tatsachen, nicht dagegen das Nichtbestehen von Tatsachen ist zu behaupten und zu beweisen. (T28)
    Veröff: SZ 2003/8
  • 10 ObS 109/03g
    Entscheidungstext OGH 08.04.2003 10 ObS 109/03g
    Vgl; Beis wie T26; Beis wie T27; Beisatz: Die Frage der Beweislast stellt sich aber dann nicht mehr, wenn die Tatsacheninstanzen - wie hier - ohnehin Feststellungen getroffen haben. (T29)
  • 7 Ob 311/04t
    Entscheidungstext OGH 16.03.2005 7 Ob 311/04t
    nur T7
  • 7 Ob 26/05g
    Entscheidungstext OGH 02.03.2005 7 Ob 26/05g
    nur T3; Beis wie T13; Beis wie T16; Beis wie T18
  • 8 ObA 100/06y
    Entscheidungstext OGH 31.01.2007 8 ObA 100/06y
    Auch; Beis wie T28
  • 2 Ob 21/07p
    Entscheidungstext OGH 17.12.2007 2 Ob 21/07p
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T24 nur: Allgemeine Beweislastregel, dass jede Partei die Beweislast für das Vorliegen aller tatsächlichen Voraussetzungen der ihr günstigen Rechtsnorm trägt. (T30)
    Veröff: SZ 2007/199
  • 2 Ob 262/07d
    Entscheidungstext OGH 24.01.2008 2 Ob 262/07d
    Auch; nur T7; Beis wie T16; Beisatz: Eine Verschiebung der Beweislast wird nicht allein dadurch gerechtfertigt, dass der Kläger wegen der besonderen Umstände des Einzelfalls in Beweisnotstand ist. (T31)
  • 3 Ob 254/08m
    Entscheidungstext OGH 25.03.2009 3 Ob 254/08m
    Auch; nur T3
  • 8 Ob 44/09t
    Entscheidungstext OGH 19.05.2009 8 Ob 44/09t
    Vgl; nur T1
  • 10 Ob 21/08y
    Entscheidungstext OGH 12.05.2009 10 Ob 21/08y
    Vgl auch; Beisatz: Eine Beweislastverschiebung ist nach ständiger Rechtsprechung auf Ausnahmefälle beschränkt, in denen die „Nähe zum Beweis" - im Einzelfall- den Ausschlag für die Zuteilung der Beweislast gibt; etwa dann, wenn Tatfragen zu klären sind, die „tief in die Sphäre einer Partei hineinführen". (T32)
    Beisatz: Zu einer Verschiebung der Beweislast kommt es also (nur) dann, wenn für die eine Partei mangels genauer Kenntnis der Tatumstände ganz besondere, unverhältnismäßige Beweisschwierigkeiten bestehen, während der anderen Partei diese Kenntnisse zur Verfügung stehen und es ihr daher nicht nur leicht möglich, sondern nach Treu und Glauben auch ohne weiteres zumutbar ist, die erforderlichen Aufklärungen zu geben; allein durch einen Beweisnotstand wegen der besonderen Umstände des Einzelfalls ist eine Verschiebung der Beweislast hingegen nicht gerechtfertigt. (T33)
    Veröff: SZ 2009/66
  • 4 Ob 64/09d
    Entscheidungstext OGH 21.04.2009 4 Ob 64/09d
    Auch; Beisatz: Bei einem Urheberrechtseingriff hat daher nicht der Urheber zu behaupten und zu beweisen, dass dem Verletzer keine Werknutzungsrechte zustehen, sondern der Verletzer, dass ihm der Urheber - allenfalls mittelbar - (zumindest) eine Werknutzungsbewilligung eingeräumt habe. (T34)
  • 6 Ob 44/09b
    Entscheidungstext OGH 26.03.2009 6 Ob 44/09b
    Vgl; Beisatz: Beweisnähe ist grundsätzlich kein Sachgrund für eine Umkehrung der objektiven Beweislast. Es führt auch nicht grundsätzlich zur Beweislastumkehr, wenn mangels Kenntnis der Tatumstände unverhältnismäßige Beweisschwierigkeiten gegeben sind, dem Gegner hingegen diese Kenntnisse zur Verfügung stehen und es ihm daher nicht nur leicht möglich, sondern nach Treu und Glauben auch ohneweiteres zumutbar ist, die erforderlichen Aufklärungen zu geben. (T35)
    Bem: Ebenso nunmehr 9 Ob 12/05p SZ 2005/73 = JBl 2005, 738; 4 Ob 180/07k). (T36)
  • 2 Ob 119/09b
    Entscheidungstext OGH 26.11.2009 2 Ob 119/09b
    nur T7; Beis wie T30; Beisatz: Die Beweislastregel gelangt auch bei Schutznormverletzungen zur Anwendung. (T37)
  • 6 Ob 23/10s
    Entscheidungstext OGH 18.02.2010 6 Ob 23/10s
    Vgl auch; Beis wie T29
  • 6 Ob 43/10g
    Entscheidungstext OGH 19.03.2010 6 Ob 43/10g
    Vgl; Beis wie T23; Beis wie T26; Beis wie T29
  • 8 ObA 26/09w
    Entscheidungstext OGH 22.04.2010 8 ObA 26/09w
    Auch; Beis wie T6
  • 3 Ob 106/10z
    Entscheidungstext OGH 30.06.2010 3 Ob 106/10z
    Vgl auch; Beis wie T33
  • 10 Ob 44/10h
    Entscheidungstext OGH 17.08.2010 10 Ob 44/10h
    Auch; Beis wie T23; Beis wie T26; Beis wie T29
  • 6 Ob 198/10a
    Entscheidungstext OGH 11.10.2010 6 Ob 198/10a
    Vgl; Beis wie T31; Beis wie T32; Beis wie T33
  • 1 Ob 104/11t
    Entscheidungstext OGH 21.06.2011 1 Ob 104/11t
    Vgl auch; nur T8; Beis Vgl auch T25; Beis wie T29
  • 10 ObS 42/11s
    Entscheidungstext OGH 21.07.2011 10 ObS 42/11s
    Auch
  • 10 Ob 85/11i
    Entscheidungstext OGH 06.12.2011 10 Ob 85/11i
    Vgl auch; Beis wie T23
  • 6 Ob 130/12d
    Entscheidungstext OGH 13.09.2012 6 Ob 130/12d
    Vgl auch; Beis wie T29
  • 3 Ob 126/13w
    Entscheidungstext OGH 21.08.2013 3 Ob 126/13w
    Auch; nur T7; Beisatz: Die Behauptungs‑ und Beweislast dafür, dass der ordre public verletzt wurde und dass sich daraus ein Anerkennungshindernis ergibt, trifft auch im Anwendungsbereich der EuInsVO denjenigen, der sich der Anerkennung widersetzt. (T38)
  • 3 Ob 125/13y
    Entscheidungstext OGH 21.08.2013 3 Ob 125/13y
    Beisatz: Die Behauptungs‑ und Beweislast dafür, dass der ordre public verletzt wurde und dass sich daraus ein Anerkennungshindernis ergibt, trifft auch im Anwendungsbereich der EuInsVO denjenigen, der sich der Anerkennung widersetzt. Im gegenständlichen Oppositionsstreit traf die Behauptungs‑ und Beweislast dafür, dass dem englischen Insolvenzverfahren eine die Anerkennung hindernde Gehörverletzung anhaftete, die beklagte Partei. Diesen Nachweis hat die beklagte Partei hier auf Tatsachenebene nicht erbracht. Es steht gerade nicht fest, dass ihr die Verständigung nach Art 40 EuInsVO nicht zugegangen ist. (T39)
  • 4 Ob 126/14d
    Entscheidungstext OGH 17.09.2014 4 Ob 126/14d
    Auch; Beis wie T31; Beis wie T32
  • 1 Ob 17/15d
    Entscheidungstext OGH 03.03.2015 1 Ob 17/15d
    Vgl auch; Beis wie T25
  • 1 Ob 69/16b
    Entscheidungstext OGH 30.08.2016 1 Ob 69/16b
    Vgl auch; nur T7; Beis wie T6
  • 10 Ob 80/15k
    Entscheidungstext OGH 13.09.2016 10 Ob 80/15k
    Auch; Beisatz: Eine Partei hat diejenigen Umstände, die sie zur Ausübung ihres Preisgestaltungsrechts berechtigen, im Verfahren offenzulegen und nachzuweisen. (T40)
    Beisatz: Es kann sich nicht zum Nachteil der anderen Partei auswirken, dass eine Partei die Ausübung ihres Preisgestaltungsrechts von den – auch ihr nicht überprüfbaren – Vorgaben eines Dritten abhängig macht, sofern es sich nicht um objektive Marktfaktoren wie etwa allgemeine Indizes, handelt. (T41)
    Beisatz: Hier: Zinsenanpassung bei Kreditvertrag. (T42)
  • 1 Ob 14/17s
    Entscheidungstext OGH 16.03.2017 1 Ob 14/17s
    Beis wie T6; nur T7
  • 6 Ob 215/16k
    Entscheidungstext OGH 26.09.2017 6 Ob 215/16k
    Auch; nur T7; Beisatz: Hier: Klage einer GmbH gegen eine Gesellschafterin wegen Verletzung ihrer Treuepflicht: Soweit die Klage darauf gestützt ist, dass die Beklagte geheime Informationen an die Öffentlichkeit trage, trägt die Klägerin die Beweislast dafür, dass die Informationen nicht schon öffentlich zugänglich bzw bekannt waren. (T43)
  • 4 Ob 156/17w
    Entscheidungstext OGH 26.09.2017 4 Ob 156/17w
    Auch; Beis wie T24
  • 6 Ob 234/17f
    Entscheidungstext OGH 28.02.2018 6 Ob 234/17f
    Auch; nur T7; Beis wie T4
  • 9 Ob 8/18v
    Entscheidungstext OGH 25.04.2018 9 Ob 8/18v
    Auch
  • 7 Ob 210/17h
    Entscheidungstext OGH 21.03.2018 7 Ob 210/17h
    Auch
  • 7 Ob 97/18t
    Entscheidungstext OGH 24.05.2018 7 Ob 97/18t
    Vgl; Beis wie T29
  • 8 Ob 28/18b
    Entscheidungstext OGH 29.05.2018 8 Ob 28/18b
    Auch
  • 6 Ob 37/18m
    Entscheidungstext OGH 24.05.2018 6 Ob 37/18m
    Auch; nur T7
  • 6 Ob 97/18k
    Entscheidungstext OGH 28.06.2018 6 Ob 97/18k
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T14; Beis ähnlich wie T19
  • 7 Ob 186/17d
    Entscheidungstext OGH 24.05.2018 7 Ob 186/17d
    Auch; nur T3; Veröff: SZ 2018/45
  • 8 Ob 166/18x
    Entscheidungstext OGH 26.02.2019 8 Ob 166/18x
    Auch; Beis wie T23
  • 3 Ob 15/19f
    Entscheidungstext OGH 20.02.2019 3 Ob 15/19f
    Vgl auch; Beis wie T23; Beis wie T26; Beis wie T29
  • 4 Ob 175/20v
    Entscheidungstext OGH 26.11.2020 4 Ob 175/20v
    Beis wie T34
  • 9 Ob 6/21d
    Entscheidungstext OGH 24.02.2021 9 Ob 6/21d
    Vgl; Beis wie T4
  • 5 Ob 231/21p
    Entscheidungstext OGH 31.03.2022 5 Ob 231/21p
    Beis wie T27
  • 6 Ob 108/22h
    Entscheidungstext OGH 22.06.2022 6 Ob 108/22h
    Vgl; Beisatz: Hier: Klage auf Feststellung der Unwirksamkeit eines Abtretungsvertrags: Der Kläger trägt die Beweislast dafür, dass die Verlesung des Notariatsakts nicht (vollständig) bzw nicht in Anwesenheit aller beteiligten Parteien stattgefunden hat. (T44)
  • 6 Ob 78/22x
    Entscheidungstext OGH 17.02.2023 6 Ob 78/22x
    Vgl; Beis nur wie T26
  • 7 Ob 210/22s
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 21.02.2023 7 Ob 210/22s
    Beisatz: Die Beklagte hat diejenigen Umstände, die sie zur Ausübung des Gestaltungsrechts im konkreten Ausmaß berechtigen, offenzulegen und nachzuweisen. (T45)
  • 8 ObA 90/22a
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 27.06.2023 8 ObA 90/22a
    vgl; Beisatz nur wie T23; Beisatz nur wie T26

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1958:RS0039939

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

07.09.2023

Dokumentnummer

JJR_19581016_OGH0002_0020OB00163_5800000_001

Rechtssatz für 7Ob162/06h; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0121220

Geschäftszahl

7Ob162/06h; 7Ob42/07p; 1Ob52/07i; 7Ob180/07g; 10Ob88/07z; 4Ob189/07h; 9ObA96/08w; 9ObA173/08v; 5Ob196/09y; 6Ob237/09k; 9ObA35/09a; 7Ob71/10g; 5Ob164/10v; 5Ob227/11k; 8Ob33/14g; 9ObA57/14v; 8Ob42/14f; 3Ob47/14d; 4Ob26/15z; 2Ob245/14i; 10Ob43/15v; 9ObA49/15v; 4Ob135/16f; 10Ob84/16z; 2Ob79/17g; 1Ob110/17h; 8Ob33/18p; 8ObA22/18w; 1Ob70/18b; 8Ob166/18x; 1Ob98/20y; 17Ob5/20i; 17Ob4/20t; 4Ob129/21f; 8Ob12/22f; 9ObA31/23h

Entscheidungsdatum

27.09.2023

Norm

ZPO §273
ZPO §502 Abs1
  1. ZPO § 273 heute
  2. ZPO § 273 gültig ab 01.01.2003 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  3. ZPO § 273 gültig von 03.07.1925 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 183/1925
  1. ZPO § 502 heute
  2. ZPO § 502 gültig von 01.01.2031 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  3. ZPO § 502 gültig ab 01.01.2031 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ZPO § 502 gültig von 01.05.2022 bis 31.12.2030 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  5. ZPO § 502 gültig von 01.01.2021 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  6. ZPO § 502 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  7. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  8. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  9. ZPO § 502 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  10. ZPO § 502 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  11. ZPO § 502 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  12. ZPO § 502 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Der bei Anwendung des Paragraph 273, ZPO vom Richter nach (seiner Lebenserfahrung und Menschenkenntnis) und den Ergebnissen der gesamten Verhandlung (nach bestem Wissen und Gewissen) nach freier Überzeugung vorzunehmenden Schätzung kommt grundsätzlich keine über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung zu.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 162/06h
    Entscheidungstext OGH 07.09.2006 7 Ob 162/06h
  • 7 Ob 42/07p
    Entscheidungstext OGH 08.03.2007 7 Ob 42/07p
  • 1 Ob 52/07i
    Entscheidungstext OGH 26.06.2007 1 Ob 52/07i
    Auch; Beisatz: Die Anwendbarkeit und Anwendung des § 273 ZPO hängt von den jeweiligen Umständen des Einzelfalls ab und hat daher keine über diesen hinausgehende Bedeutung. (T1)
  • 7 Ob 180/07g
    Entscheidungstext OGH 26.09.2007 7 Ob 180/07g
  • 10 Ob 88/07z
    Entscheidungstext OGH 06.11.2007 10 Ob 88/07z
  • 4 Ob 189/07h
    Entscheidungstext OGH 13.11.2007 4 Ob 189/07h
  • 9 ObA 96/08w
    Entscheidungstext OGH 17.12.2008 9 ObA 96/08w
    Auch
  • 9 ObA 173/08v
    Entscheidungstext OGH 01.04.2009 9 ObA 173/08v
    Auch
  • 5 Ob 196/09y
    Entscheidungstext OGH 13.10.2009 5 Ob 196/09y
  • 6 Ob 237/09k
    Entscheidungstext OGH 18.02.2010 6 Ob 237/09k
    Vgl auch; Beis wie T1
  • 9 ObA 35/09a
    Entscheidungstext OGH 03.03.2010 9 ObA 35/09a
  • 7 Ob 71/10g
    Entscheidungstext OGH 30.06.2010 7 Ob 71/10g
    Auch
  • 5 Ob 164/10v
    Entscheidungstext OGH 29.03.2011 5 Ob 164/10v
    Auch
  • 5 Ob 227/11k
    Entscheidungstext OGH 13.12.2011 5 Ob 227/11k
    Auch
  • 8 Ob 33/14g
    Entscheidungstext OGH 28.04.2014 8 Ob 33/14g
    Auch
  • 9 ObA 57/14v
    Entscheidungstext OGH 25.06.2014 9 ObA 57/14v
    Auch; Beis wie T1
  • 8 Ob 42/14f
    Entscheidungstext OGH 26.05.2014 8 Ob 42/14f
    Auch
  • 3 Ob 47/14d
    Entscheidungstext OGH 19.11.2014 3 Ob 47/14d
    Auch; Beis wie T1
  • 4 Ob 26/15z
    Entscheidungstext OGH 17.02.2015 4 Ob 26/15z
    Auch; Beisatz: Hier: Schadenersatzanspruch nach § 16 Abs 1 UWG. (T2)
  • 2 Ob 245/14i
    Entscheidungstext OGH 13.05.2015 2 Ob 245/14i
    Auch
  • 10 Ob 43/15v
    Entscheidungstext OGH 02.09.2015 10 Ob 43/15v
  • 9 ObA 49/15v
    Entscheidungstext OGH 25.02.2016 9 ObA 49/15v
    Auch; Beis wie T1
  • 4 Ob 135/16f
    Entscheidungstext OGH 30.08.2016 4 Ob 135/16f
    Auch
  • 10 Ob 84/16z
    Entscheidungstext OGH 24.01.2017 10 Ob 84/16z
    Auch
  • 2 Ob 79/17g
    Entscheidungstext OGH 20.06.2017 2 Ob 79/17g
  • 1 Ob 110/17h
    Entscheidungstext OGH 12.07.2017 1 Ob 110/17h
    Beis wie T1
  • 8 Ob 33/18p
    Entscheidungstext OGH 29.05.2018 8 Ob 33/18p
    Beis wie T1
  • 8 ObA 22/18w
    Entscheidungstext OGH 25.06.2018 8 ObA 22/18w
    Auch; Beis wie T1
  • 1 Ob 70/18b
    Entscheidungstext OGH 17.10.2018 1 Ob 70/18b
    Vgl auch
  • 8 Ob 166/18x
    Entscheidungstext OGH 26.02.2019 8 Ob 166/18x
    Auch
  • 1 Ob 98/20y
    Entscheidungstext OGH 24.06.2020 1 Ob 98/20y
    Vgl auch; Beis wie T1
  • 17 Ob 5/20i
    Entscheidungstext OGH 24.11.2020 17 Ob 5/20i
    Vgl; Beis wie T1
  • 17 Ob 4/20t
    Entscheidungstext OGH 24.11.2020 17 Ob 4/20t
    Vgl; Beis wie T1
  • 4 Ob 129/21f
    Entscheidungstext OGH 25.01.2022 4 Ob 129/21f
    Vgl; Beis wie T1
  • 8 Ob 12/22f
    Entscheidungstext OGH 30.03.2022 8 Ob 12/22f
    Vgl; Beis wie T1; Beisatz: Hier: Bereicherungsanspruch infolge Auflösung einer Lebensgemeinschaft. (T3)
  • 9 ObA 31/23h
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 27.09.2023 9 ObA 31/23h
    vgl; Beisatz wie T1

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2006:RS0121220

Im RIS seit

07.10.2006

Zuletzt aktualisiert am

21.12.2023

Dokumentnummer

JJR_20060907_OGH0002_0070OB00162_06H0000_001

Rechtssatz für 5Ob200/75; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0039872

Geschäftszahl

5Ob200/75; 5Ob313/78; 4Ob16/79; 4Ob42/79; 6Ob567/85; 1Ob598/95; 4Ob2246/96i; 3Ob242/99f; 8ObA59/00k; 7Ob111/02b; 10ObS303/02k; 4Ob258/02y; 10ObS109/03g; 9ObA84/05a; 10Ob47/06v; 1Ob9/07s; 10Ob85/11i; 7Ob8/12w; 1Ob159/13h; 3Ob140/15g; 1Ob11/19b; 8Ob166/18x; 1Ob62/19b; 4Ob199/19x; 5Ob231/21p; 8Ob120/22p; 10Ob15/22m; 1Ob6/23y; 8Ob5/23b; 4Ob130/23f

Entscheidungsdatum

25.01.2024

Rechtssatz

Die Regeln über die Beweislastverteilung greifen nur dann ein, wenn das Beweisverfahren ohne subsumtionsfähiges Sachverhaltsergebnis geblieben ist.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 200/75
    Entscheidungstext OGH 16.12.1975 5 Ob 200/75
  • 5 Ob 313/78
    Entscheidungstext OGH 20.03.1979 5 Ob 313/78
  • 4 Ob 16/79
    Entscheidungstext OGH 13.03.1979 4 Ob 16/79
  • 4 Ob 42/79
    Entscheidungstext OGH 12.06.1979 4 Ob 42/79
    Veröff: Arb 9799 = ZAS 1981,23 (mit Anmerkung von Schrank)
  • 6 Ob 567/85
    Entscheidungstext OGH 09.05.1985 6 Ob 567/85
    Vgl auch
  • 1 Ob 598/95
    Entscheidungstext OGH 29.08.1995 1 Ob 598/95
    Auch
  • 4 Ob 2246/96i
    Entscheidungstext OGH 17.09.1996 4 Ob 2246/96i
    Auch; Beisatz: Wer eine Tatsache beweisen muss, ist nur solange von Bedeutung, als diese Tatsache nicht bewiesen ist; steht die zu beweisende Tatsache fest, so spielt es keine Rolle mehr, wen die Beweislast trifft. (T1)
  • 3 Ob 242/99f
    Entscheidungstext OGH 15.09.1999 3 Ob 242/99f
  • 8 ObA 59/00k
    Entscheidungstext OGH 09.03.2000 8 ObA 59/00k
    Auch; Beisatz: Bei Vorliegen entsprechender Sachverhaltsfeststellungen bedarf es nicht der Anwendung von Beweislastregeln. (T2)
  • 7 Ob 111/02b
    Entscheidungstext OGH 12.06.2002 7 Ob 111/02b
    Beis ähnlich wie T1; Beis ähnlich wie T2
  • 10 ObS 303/02k
    Entscheidungstext OGH 17.09.2002 10 ObS 303/02k
    Beis ähnlich wie T2; Beis wie T1
  • 4 Ob 258/02y
    Entscheidungstext OGH 21.01.2003 4 Ob 258/02y
    Vgl auch
  • 10 ObS 109/03g
    Entscheidungstext OGH 08.04.2003 10 ObS 109/03g
    Beis wie T1; Beis wie T2
  • 9 ObA 84/05a
    Entscheidungstext OGH 06.06.2005 9 ObA 84/05a
  • 10 Ob 47/06v
    Entscheidungstext OGH 27.06.2006 10 Ob 47/06v
    Beis wie T2
  • 1 Ob 9/07s
    Entscheidungstext OGH 05.06.2007 1 Ob 9/07s
  • 10 Ob 85/11i
    Entscheidungstext OGH 06.12.2011 10 Ob 85/11i
    Auch
  • 7 Ob 8/12w
    Entscheidungstext OGH 25.01.2012 7 Ob 8/12w
    Auch; Beis wie T2
  • 1 Ob 159/13h
    Entscheidungstext OGH 19.09.2013 1 Ob 159/13h
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T2
  • 3 Ob 140/15g
    Entscheidungstext OGH 19.08.2015 3 Ob 140/15g
    Auch
  • 1 Ob 11/19b
    Entscheidungstext OGH 23.01.2019 1 Ob 11/19b
    Auch; Beisatz: Nur bei fehlendem Beweisergebnis (non liquet). (T3)
  • 8 Ob 166/18x
    Entscheidungstext OGH 26.02.2019 8 Ob 166/18x
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T2
  • 1 Ob 62/19b
    Entscheidungstext OGH 25.09.2019 1 Ob 62/19b
    Beis wie T1
  • 4 Ob 199/19x
    Entscheidungstext OGH 28.01.2020 4 Ob 199/19x
  • 5 Ob 231/21p
    Entscheidungstext OGH 31.03.2022 5 Ob 231/21p
  • 8 Ob 120/22p
    Entscheidungstext OGH 27.09.2022 8 Ob 120/22p
    Vgl
  • 10 Ob 15/22m
    Entscheidungstext OGH 18.10.2022 10 Ob 15/22m
    Vgl
  • 1 Ob 6/23y
    Entscheidungstext OGH 21.03.2023 1 Ob 6/23y
    vgl; Beisatz: Hier: Im Zusammenhang mit dem erleichterten Nachweis der Kausalität eines ärztlichen Kunstfehlers für den dadurch verursachten Nachteil. (T4)
  • 8 Ob 5/23b
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 24.05.2023 8 Ob 5/23b
    Beisatz wie T1
  • 4 Ob 130/23f
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 25.01.2024 4 Ob 130/23f
    vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1975:RS0039872

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

20.03.2024

Dokumentnummer

JJR_19751216_OGH0002_0050OB00200_7500000_005