Rechtssatz für 7Ob204/65 6Ob885/82 9Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0012244

Geschäftszahl

7Ob204/65; 6Ob885/82; 9Ob28/98b; 7Ob189/99s; 10Ob66/99z; 6Ob280/04a; 10Ob14/04p; 6Ob55/06s; 6Ob106/08v; 10Ob73/09x; 2Ob194/17v; 2Ob145/18i

Entscheidungsdatum

17.12.2018

Rechtssatz

Der Gesetzgeber hat keine starre Norm aufgestellt, wie ein Testament mit Erbeinsetzung bzw. wie Vermächtniszuwendungen im Sinne des Paragraph 535, ABGB zu lauten haben; es ist vielmehr in jedem Einzelfall zu untersuchen, ob der Wille des Erblassers in die eine oder in die andere Richtung ging.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 204/65
    Entscheidungstext OGH 05.08.1965 7 Ob 204/65
  • 6 Ob 885/82
    Entscheidungstext OGH 15.12.1983 6 Ob 885/82
    Vgl auch; Beisatz: Die Frage, ob durch den Erblasser eine Erbseinsetzung oder die Aussetzung eines Vermächtnisses vorgenommen wurde, ist immer nur eine Frage der Auslegung. Zu fragen ist dabei ob Universalsukzession oder Einzelrechtsnachfolge gewollt ist. (T1)
  • 9 Ob 28/98b
    Entscheidungstext OGH 11.02.1998 9 Ob 28/98b
    Auch
  • 7 Ob 189/99s
    Entscheidungstext OGH 01.09.1999 7 Ob 189/99s
  • 10 Ob 66/99z
    Entscheidungstext OGH 16.11.1999 10 Ob 66/99z
    Veröff: SZ 72/179
  • 6 Ob 280/04a
    Entscheidungstext OGH 25.11.2004 6 Ob 280/04a
    Vgl
  • 10 Ob 14/04p
    Entscheidungstext OGH 23.05.2005 10 Ob 14/04p
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T1; Veröff: SZ 2005/79
  • 6 Ob 55/06s
    Entscheidungstext OGH 09.03.2006 6 Ob 55/06s
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Bei Abgabe widerstreitender Erbserklärungen auf Grund desselben Testaments ist die Klägerrolle demjenigen Erbansprecher zuzuteilen, der dessen Wortlaut gegen sich hat. Die Zuweisung der Klägerrolle nach §§ 125, 126 AußStrG 1854 hat die Lösung jener Streitfragen, die den zentralen Gegenstand des Erbstreits zu bilden haben, nicht vorwegzunehmen. (T2)
  • 6 Ob 106/08
    Entscheidungstext OGH 05.06.2008 6 Ob 106/08
    Vgl; Beisatz: Für das Vorliegen einer erheblichen Rechtsfrage im Sinne des § 62 Abs 1 AußStrG genügt es nicht, dass allenfalls eine andere Auslegung des Testaments möglich wäre; vielmehr müsste dargetan werden, dass jene Auslegung, die das Rekursgericht vorgenommen hat, allenfalls bestehenden Auslegungsregeln widerspricht, unlogisch oder mit den Sprachregeln unvereinbar ist. (T3)
  • 10 Ob 73/09x
    Entscheidungstext OGH 17.08.2010 10 Ob 73/09x
    Auch
  • 2 Ob 194/17v
    Entscheidungstext OGH 22.03.2018 2 Ob 194/17v
    Vgl auch; Beis wie T3
  • 2 Ob 145/18i
    Entscheidungstext OGH 17.12.2018 2 Ob 145/18i
    Vgl aber

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1965:RS0012244

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

12.02.2019

Dokumentnummer

JJR_19650805_OGH0002_0070OB00204_6500000_001

Rechtssatz für 2Ob272/52 1Ob337/52 1Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0043463

Geschäftszahl

2Ob272/52; 1Ob337/52; 1Ob160/53; 3Ob716/54; 1Ob410/48; 3Ob332/59; 6Ob273/61; 6Ob21/64; 5Ob284/65; 5Ob129/65; 8Ob327/66; 8Ob124/70; 7Ob129/70; 3Ob92/71 (3Ob93/71, 3Ob94/71, 3Ob110/71 -3Ob112/71); 1Ob70/72; 1Ob122/72; 1Ob14/73; 4Ob546/73; 4Ob544/75; 5Ob618/76; 1Ob583/77; 3Ob515/77; 1Ob681/77; 1Ob728/78; 5Ob685/81; 1Ob532/82; 8Ob629/84; 6Ob582/83; 8Ob553/87; 10Ob2335/96x; 4Ob194/98b; 9Ob273/99h; 10Ob66/99z; 9Ob209/01b; 3Ob154/01w; 7Ob173/02w; 6Ob58/02a; 7Ob305/02g; 6Ob264/03x; 8Ob65/04y; 7Ob8/04h; 6Ob174/05i; 10Ob16/07m; 3Ob61/09f; 10Ob73/09x; 5Ob158/12i; 3Ob172/12h; 9Ob40/12s; 6Ob226/12x; 5Ob58/14m; 3Ob164/14k; 2Ob194/17v; 2Ob151/18x; 2Ob190/19h; 2Ob222/21t; 2Ob153/22x; 2Ob154/22v

Entscheidungsdatum

27.09.2022

Rechtssatz

Die Auslegung einer letztwilligen Verfügung ist Rechtsfrage und Tatfrage.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 272/52
    Entscheidungstext OGH 02.04.1952 2 Ob 272/52
    Veröff: SZ 25/85 = JBl 1953,125
  • 1 Ob 337/52
    Entscheidungstext OGH 09.09.1952 1 Ob 337/52
  • 1 Ob 160/53
    Entscheidungstext OGH 25.02.1953 1 Ob 160/53
  • 3 Ob 716/54
    Entscheidungstext OGH 10.11.1954 3 Ob 716/54
  • 1 Ob 410/48
    Entscheidungstext OGH 12.01.1949 1 Ob 410/48
    Abweichend; Beisatz: Testamentsauslegung ist Rechtsauslegung. (T1) Veröff: SZ 22/5
  • 3 Ob 332/59
    Entscheidungstext OGH 24.11.1959 3 Ob 332/59
  • 6 Ob 273/61
    Entscheidungstext OGH 22.11.1961 6 Ob 273/61
  • 6 Ob 21/64
    Entscheidungstext OGH 29.01.1964 6 Ob 21/64
  • 5 Ob 284/65
    Entscheidungstext OGH 16.12.1965 5 Ob 284/65
    Veröff: SZ 38/221
  • 5 Ob 129/65
    Entscheidungstext OGH 11.11.1965 5 Ob 129/65
    Beisatz: Feststellungen über den Inhalt der letztwilligen Verfügung sind nur revisibel, wenn sie sich mit den Regeln der Sprache, mit allgemeinen Erkenntnisgrundsätzen oder mit gesetzlichen Auslegungsregeln in Widerspruch setzen. (T2)
  • 8 Ob 327/66
    Entscheidungstext OGH 29.11.1966 8 Ob 327/66
    Abweichend; Beisatz: Testamentsauslegung - rechtliche Beurteilung. (T3) Veröff: SZ 39/204
  • 8 Ob 124/70
    Entscheidungstext OGH 02.06.1970 8 Ob 124/70
    Beis wie T2; Veröff: EvBl 1971/34 S 69
  • 7 Ob 129/70
    Entscheidungstext OGH 22.07.1970 7 Ob 129/70
    Beis wie T2
  • 3 Ob 92/71
    Entscheidungstext OGH 06.10.1971 3 Ob 92/71
  • 1 Ob 70/72
    Entscheidungstext OGH 04.05.1972 1 Ob 70/72
    Beis wie T2; Veröff: NZ 1973,187 = ZfRV 1973 H2,139
  • 1 Ob 122/72
    Entscheidungstext OGH 05.07.1972 1 Ob 122/72
    Beis wie T2
  • 1 Ob 14/73
    Entscheidungstext OGH 21.03.1973 1 Ob 14/73
  • 4 Ob 546/73
    Entscheidungstext OGH 11.09.1973 4 Ob 546/73
    Vgl auch; Beisatz: Ziel der Auslegung einer letztwilligen Verfügung ist, den Bewusstseinsinhalt des Erblassers zur Zeit der Verfügung und insbesondere seine Willensbestrebungen festzustellen. Erfolgt eine derartige Feststellung nicht lediglich aus dem Inhalt der letztwilligen Urkunde, sondern auch auf Grund anderer Beweismittel, so ist sie tatsächlicher Art. Was der Erblasser bei der Errichtung der Urkunde gewollt hat, ist eine der Vergangenheit angehörende Tatsache. Hier greift die richterliche Beweiswürdigung und Tatsachenfeststellung ein. (T4)
  • 4 Ob 544/75
    Entscheidungstext OGH 24.06.1975 4 Ob 544/75
    Beis wie T4 nur: Was der Erblasser bei der Errichtung der Urkunde gewollt hat, ist eine der Vergangenheit angehörende Tatsache. (T5); Beisatz: Die durch den Inhalt der letztwilligen Verfügung zum Ausdruck gebrachte Absicht ist nach dem wahren Willen des Erklärenden zu beurteilen. (T6)
  • 5 Ob 618/76
    Entscheidungstext OGH 22.06.1976 5 Ob 618/76
    Beis wie T2
  • 1 Ob 583/77
    Entscheidungstext OGH 07.06.1977 1 Ob 583/77
    Beisatz: Die nicht bloß aus dem Inhalt der letztwilligen Verfügung, sondern auch aus sonstigen Beweismitteln gewonnene Feststellung des Bewusstseinsinhaltes des Erblassers zur Zeit, als er die Verfügung getroffen hat, stellt eine Feststellung tatsächlicher Art dar. (T7)
  • 3 Ob 515/77
    Entscheidungstext OGH 14.06.1977 3 Ob 515/77
    Beis wie T4
  • 1 Ob 681/77
    Entscheidungstext OGH 08.03.1978 1 Ob 681/77
    Beis wie T7
  • 1 Ob 728/78
    Entscheidungstext OGH 08.11.1978 1 Ob 728/78
    Beis wie T4
  • 5 Ob 685/81
    Entscheidungstext OGH 20.10.1981 5 Ob 685/81
    Vgl auch; Beis wie T2
  • 1 Ob 532/82
    Entscheidungstext OGH 21.04.1982 1 Ob 532/82
    Beis wie T2
  • 8 Ob 629/84
    Entscheidungstext OGH 28.02.1985 8 Ob 629/84
    Beis wie T4
  • 6 Ob 582/83
    Entscheidungstext OGH 20.02.1986 6 Ob 582/83
    Vgl; Beisatz: Die inhaltliche Feststellung eines besonderen Sprachverständnisses des Erblassers bei Auslegung einer strittigen Vermächtnisanordnung durch die Vorinstanzen ist Tatsachenfeststellung. (T8)
  • 8 Ob 553/87
    Entscheidungstext OGH 08.07.1987 8 Ob 553/87
    Beis wie T2; Beis wie T4
  • 10 Ob 2335/96x
    Entscheidungstext OGH 05.11.1996 10 Ob 2335/96x
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beisatz: Die Auslegung einer dem Wortlaut nach feststehenden Urkunde ist hingegen immer dann eine Frage der rechtlichen Beurteilung (und damit auch vor dem Obersten Gerichtshof bekämpfbar), wenn sie allein aufgrund des Urkundeninhaltes geschieht (NZ 1973, 187, ZAS 1984, 19, JBl 1985, 97, Strigl in EBspr AnwBl 1989, 230). Dies gilt ebenso für die Frage, ob aus dem Inhalt dieser Urkunde auch das Bewusstsein des Verstorbenen, jetzt eine letztwillige Verfügung zu errichten, also ein Testierwille (animus testandi) abzuleiten ist. (T9) Veröff: SZ 69/247
  • 4 Ob 194/98b
    Entscheidungstext OGH 12.08.1998 4 Ob 194/98b
    Auch; Beis wie T4 nur: Ziel der Auslegung einer letztwilligen Verfügung ist, den Bewusstseinsinhalt des Erblassers zur Zeit der Verfügung und insbesondere seine Willensbestrebungen festzustellen. Erfolgt eine derartige Feststellung nicht lediglich aus dem Inhalt der letztwilligen Urkunde, sondern auch auf Grund anderer Beweismittel, so ist sie tatsächlicher Art. Was der Erblasser bei der Errichtung der Urkunde gewollt hat, ist eine der Vergangenheit angehörende Tatsache. (T10); Beis wie T9 nur: Die Auslegung einer dem Wortlaut nach feststehenden Urkunde ist hingegen immer dann eine Frage der rechtlichen Beurteilung (und damit auch vor dem Obersten Gerichtshof bekämpfbar), wenn sie allein aufgrund des Urkundeninhaltes geschieht. (T11)
  • 9 Ob 273/99h
    Entscheidungstext OGH 03.11.1999 9 Ob 273/99h
    Vgl; Beis wie T11
  • 10 Ob 66/99z
    Entscheidungstext OGH 16.11.1999 10 Ob 66/99z
    Vgl auch; Beis wie T11; Veröff: SZ 72/179
  • 9 Ob 209/01b
    Entscheidungstext OGH 19.09.2001 9 Ob 209/01b
    Vgl aber; Beis wie T11; Beisatz: Die Auslegung des Urkundeninhalts des strittigen Testaments ist eine Frage der rechtlichen Beurteilung, deren Beantwortung aber von den Umständen des Einzelfalles abhängt und der daher, von Fällen krasser Fehlbeurteilung abgesehen, keine erhebliche Bedeutung im Sinne des § 14 Abs 1 AußStrG zukommt. (T12)
  • 3 Ob 154/01w
    Entscheidungstext OGH 21.11.2001 3 Ob 154/01w
    Auch; Beis wie T11
  • 7 Ob 173/02w
    Entscheidungstext OGH 30.10.2002 7 Ob 173/02w
    Vgl auch; Beis wie T10; Beis wie T11; Beisatz: Wird also der Wille des Erblassers für den Zeitpunkt, in dem er seine letztwillige Verfügung getroffen hat, nicht ausschließlich aus der letztwilligen Verfügung abgeleitet, sondern werden noch andere Beweismittel herangezogen und damit außerhalb der letztwilligen Verfügung liegende Tatsachen zu Grunde gelegt, liegt eine Tatfrage vor. (T13)
  • 6 Ob 58/02a
    Entscheidungstext OGH 07.11.2002 6 Ob 58/02a
    Abweichend; Beis wie T1; Beis wie T12
  • 7 Ob 305/02g
    Entscheidungstext OGH 02.04.2003 7 Ob 305/02g
    Vgl auch; Beis wie T10; Beis wie T11; Beis wie T12; Beis wie T13
  • 6 Ob 264/03x
    Entscheidungstext OGH 27.11.2003 6 Ob 264/03x
    Vgl; Beis wie T11; Beis wie T12
  • 8 Ob 65/04y
    Entscheidungstext OGH 16.07.2004 8 Ob 65/04y
    Vgl; Beis wie T11
  • 7 Ob 8/04h
    Entscheidungstext OGH 28.07.2004 7 Ob 8/04h
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T7; Beis wie T13; Beis wie T9; Beis wie T12
  • 6 Ob 174/05i
    Entscheidungstext OGH 25.08.2005 6 Ob 174/05i
    Auch; Beisatz: Die ausreichende Bestimmbarkeit der letztwilligen Verfügung ist eine mit Hilfe der Auslegung zu lösende Rechtsfrage. (T14)
  • 10 Ob 16/07m
    Entscheidungstext OGH 20.03.2007 10 Ob 16/07m
    Beis wie T4; Beis wie T7
  • 3 Ob 61/09f
    Entscheidungstext OGH 22.04.2009 3 Ob 61/09f
    Auch; Beisatz: Auch für die Auslegung eines Testaments gilt der allgemeine Grundsatz, dass die Auslegung einer dem Wortlaut nach feststehenden Urkunde immer dann eine Frage der rechtlichen Beurteilung darstellt, wenn sie - wie hier - allein aufgrund des Urkundeninhalts geschieht. (T15)
    Beis wie T12
  • 10 Ob 73/09x
    Entscheidungstext OGH 17.08.2010 10 Ob 73/09x
    Auch; Beis wie T12
  • 5 Ob 158/12i
    Entscheidungstext OGH 05.09.2012 5 Ob 158/12i
    Auch; nur T12
  • 3 Ob 172/12h
    Entscheidungstext OGH 17.10.2012 3 Ob 172/12h
    Beis wie T12
  • 9 Ob 40/12s
    Entscheidungstext OGH 26.11.2012 9 Ob 40/12s
    Vgl auch; Beis wie T12
  • 6 Ob 226/12x
    Entscheidungstext OGH 19.12.2012 6 Ob 226/12x
    Vgl; Beis wie T12; Beisatz: Bekämpft der Rechtsmittelwerber die Entscheidung des Erstgerichts ausschließlich mit Argumenten aus dem Inhalt des Testaments, wendet sich jedoch in keiner Weise gegen die sonst vom Erstgericht herangezogenen Beweismittel bzw die von diesem getroffenen Tatsachenfeststellungen, ist die Richtigkeit der Auslegung des Testaments nur im Rahmen der Behandlung der Rechtsrüge zu prüfen. (T16)
  • 5 Ob 58/14m
    Entscheidungstext OGH 23.04.2014 5 Ob 58/14m
    Auch; Beis wie T12
  • 3 Ob 164/14k
    Entscheidungstext OGH 19.11.2014 3 Ob 164/14k
    Auch; Beis wie T11; Beis wie T12
  • 2 Ob 194/17v
    Entscheidungstext OGH 22.03.2018 2 Ob 194/17v
    Vgl auch; Beis wie T2; Beis wie T12
  • 2 Ob 151/18x
    Entscheidungstext OGH 24.09.2018 2 Ob 151/18x
    Vgl; Beis wie T12
  • 2 Ob 190/19h
    Entscheidungstext OGH 30.01.2020 2 Ob 190/19h
    Vgl; Beis wie T12
  • 2 Ob 222/21t
    Entscheidungstext OGH 27.01.2022 2 Ob 222/21t
    Vgl; Beis wie T12
  • 2 Ob 153/22x
    Entscheidungstext OGH 27.09.2022 2 Ob 153/22x
    Beis wie T12; Beis wie T13
  • 2 Ob 154/22v
    Entscheidungstext OGH 27.09.2022 2 Ob 154/22v
    Vgl; Beis wie T16

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1952:RS0043463

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

16.11.2022

Dokumentnummer

JJR_19520402_OGH0002_0020OB00272_5200000_005

Rechtssatz für 4Ob127/51; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0037874

Geschäftszahl

4Ob127/51; 2Ob587/52; 1Ob170/55; 1Ob501/56; 2Ob385/56; 5Ob219/59; 3Ob46/57; 3Ob525/57; 5Ob451/60; 3Ob338/61; 6Ob37/63; 7Ob71/63; 6Ob114/63; 5Ob402/63; 6Ob166/64; 3Ob83/64; 8Ob259/63; 5Ob154/65; 5Ob200/65; 6Ob288/65; 6Ob180/64; 3Ob121/66; 3Ob152/66; 3Ob18/67; 5Ob91/68; 1Ob259/67; 1Ob90/68; 6Ob245/68; 1Ob48/69; 5Ob132/70; 1Ob223/70; 6Ob292/70; 1Ob158/71; 1Ob269/71; 8Ob300/71; 6Ob56/72; 1Ob142/72; 1Ob199/73; 4Ob600/73; 5Ob173/73; 1Ob26/74; 3Ob36/74; 1Ob82/74; 5Ob242/74; 7Ob56/75; 5Ob54/75; 8Ob563/76; 8Ob564/77; 5Ob601/79; 8Ob87/79; 2Ob563/79; 5Ob767/79; 7Ob521/80; 1Ob620/80; 3Ob596/79; 5Ob693/80; 5Ob705/80; 8Ob558/80; 3Ob563/82; 6Ob687/82; 5Ob60/82; 7Ob561/83; 7Ob585/83; 5Ob631/83; 5Ob630/83; 7Ob533/85; 5Ob48/84; 7Ob609/85; 8Ob677/87; 3Ob29/88; 8Ob565/87; 4Ob11/89 (4Ob12/89); 4Ob75/90; 3Ob31/90; 4Ob78/91 (4Ob79/91); 4Ob159/93; 9ObA177/94 (9ObA178/94); 4Ob572/94; 4Ob1570/95; 4Ob551/95; 5Ob72/97t; 6Ob104/99h; 7Ob65/00k; 1Ob15/02s; 1Ob316/01d; 7Ob241/02w; 6Ob124/03h; 4Ob86/07m; 3Ob279/08p; 4Ob95/09p; 8ObA30/09h; 5Ob229/09a; 9ObA61/09z; 4Ob93/10w; 2Ob57/11p; 2Ob225/10t; 4Ob6/11b; 9ObA87/11a; 4Ob118/12z; 4Ob20/13i; 9Ob48/12t; 1Ob232/13v; 2Ob180/13d; 7Ob184/14f; 1Ob197/14y; 3Ob90/15d; 1Ob68/16f; 4Ob137/17a; 2Ob194/17v; 1Ob54/18z; 6Ob173/18m; 9ObA5/20f; 2Ob92/19x; 5Ob187/20s; 1Ob96/21f; 6Ob213/21y; 4Ob190/21a; 4Ob110/22p; 7Ob37/23a; 1Ob112/23m

Entscheidungsdatum

20.09.2023

Rechtssatz

Eine jeden Zweifel und jede objektive Ungewissheit ausschließende Präzisierung des Klagebegehrens ist nur bei Geldleistungsklagen zu verlangen; bei anderen Klagen ist dem Erfordernis des Paragraph 226, ZPO hinsichtlich der Bestimmtheit des Klagebegehrens jedenfalls dann genüge getan, wenn man unter Berücksichtigung des Sprachgebrauchs und Ortsgebrauchs und nach den Regeln des Verkehres daraus entnehmen kann, was begehrt ist vergleiche auch 1 Ob 224/51).

Anmerkung

Bem: Der Rechtssatz wird wegen der Häufigkeit seiner Zitierung ("überlanger RS") nicht bei jeder einzelnen Bezugnahme, sondern nur fallweise mit einer Gleichstellungsindizierung versehen (vgl RS0000896).

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 127/51
    Entscheidungstext OGH 06.05.1952 4 Ob 127/51
    Veröff: EvBl 1952/229 S 354 = Arb 5414
  • 2 Ob 587/52
    Entscheidungstext OGH 20.07.1952 2 Ob 587/52
  • 1 Ob 170/55
    Entscheidungstext OGH 16.03.1955 1 Ob 170/55
  • 1 Ob 501/56
    Entscheidungstext OGH 14.11.1956 1 Ob 501/56
    Beisatz: Herstellung eines Nudelbrettes und eines Kastens "normaler bäuerlicher Größe". (T1)
  • 2 Ob 385/56
    Entscheidungstext OGH 10.10.1956 2 Ob 385/56
    nur: Bei anderen Klagen ist dem Erfordernis des § 226 ZPO hinsichtlich der Bestimmtheit des Klagebegehrens jedenfalls dann genüge getan, wenn man unter Berücksichtigung des Sprachgebrauches und Ortsgebrauches und nach den Regeln des Verkehres daraus entnehmen kann, was begehrt ist. (T2)
  • 5 Ob 219/59
    Entscheidungstext OGH 03.06.1959 5 Ob 219/59
    nur T2; Beisatz: Die Anforderungen nach einer entsprechenden Individualisierung dürfen nicht überspannt werden. (T3)
  • 3 Ob 46/57
    Entscheidungstext OGH 20.02.1957 3 Ob 46/57
    nur: Eine jeden Zweifel und jede objektive Ungewissheit ausschließende Präzisierung des Klagebegehrens ist bei Leistungsklagen zu verlangen. (T4)
  • 3 Ob 525/57
    Entscheidungstext OGH 27.11.1957 3 Ob 525/57
    nur T4
  • 5 Ob 451/60
    Entscheidungstext OGH 25.01.1961 5 Ob 451/60
  • 3 Ob 338/61
    Entscheidungstext OGH 21.09.1961 3 Ob 338/61
    Ähnlich
  • 6 Ob 37/63
    Entscheidungstext OGH 13.03.1963 6 Ob 37/63
    Veröff: MietSlg 15621
  • 7 Ob 71/63
    Entscheidungstext OGH 20.03.1963 7 Ob 71/63
  • 6 Ob 114/63
    Entscheidungstext OGH 08.05.1963 6 Ob 114/63
  • 5 Ob 402/63
    Entscheidungstext OGH 19.12.1963 5 Ob 402/63
  • 6 Ob 166/64
    Entscheidungstext OGH 10.06.1964 6 Ob 166/64
  • 3 Ob 83/64
    Entscheidungstext OGH 31.08.1964 3 Ob 83/64
    Beisatz: Herausgabe von Hausratsgegenständen (§ 19 d 6.DVz EheG). (T5)
  • 8 Ob 259/63
    Entscheidungstext OGH 15.10.1963 8 Ob 259/63
    Veröff: MietSlg 15622
  • 5 Ob 154/65
    Entscheidungstext OGH 22.06.1965 5 Ob 154/65
  • 5 Ob 200/65
    Entscheidungstext OGH 30.09.1965 5 Ob 200/65
    Beisatz: Begehren auf "Gestattung eines Mauerdurchbruches." (T6)
    Veröff: MietSlg 17337
  • 6 Ob 288/65
    Entscheidungstext OGH 10.10.1965 6 Ob 288/65
  • 6 Ob 180/64
    Entscheidungstext OGH 12.06.1964 6 Ob 180/64
    Beisatz: Begehren des Vermieters, der Mieter habe die Untersuchung der Decke seines Bestandobjektes auf ihren Bauzustand zu dulden und sämtliche im Sinne des Bescheides der Baubehörde erforderlichen Arbeiten vornehmen zu lassen, zu unbestimmt. (T7)
  • 3 Ob 121/66
    Entscheidungstext OGH 12.10.1966 3 Ob 121/66
  • 3 Ob 152/66
    Entscheidungstext OGH 11.01.1967 3 Ob 152/66
  • 3 Ob 18/67
    Entscheidungstext OGH 08.03.1967 3 Ob 18/67
    Beisatz: Hier: Beurteilung nach § 7 EO - Antrag auf Bewilligung einer Exekution nach § 354 EO wurde abgewiesen. (T8)
  • 5 Ob 91/68
    Entscheidungstext OGH 03.04.1968 5 Ob 91/68
    nur T2
  • 1 Ob 259/67
    Entscheidungstext OGH 04.04.1968 1 Ob 259/67
    Veröff: MietSlg 20688
  • 1 Ob 90/68
    Entscheidungstext OGH 18.04.1968 1 Ob 90/68
  • 6 Ob 245/68
    Entscheidungstext OGH 25.09.1968 6 Ob 245/68
    Beis wie T3; Beisatz: Beistellung verschiedener Holzarten und Holzformen. (T9)
  • 1 Ob 48/69
    Entscheidungstext OGH 20.03.1969 1 Ob 48/69
    nur T2; Beis wie T3; Beisatz: "Schlechtwetter" und "kalte Jahreszeit" sind Begriffe der Umgangssprache und können auf Grund des Ortsgebrauches klar und deutlich sein. (T10)
    Veröff: MietSlg 21799
  • 5 Ob 132/70
    Entscheidungstext OGH 10.06.1970 5 Ob 132/70
    nur T2; Beisatz: Recht zur Einstellung eines Pkw im Hofe. (T11)
  • 1 Ob 223/70
    Entscheidungstext OGH 12.11.1970 1 Ob 223/70
  • 6 Ob 292/70
    Entscheidungstext OGH 09.12.1970 6 Ob 292/70
  • 1 Ob 158/71
    Entscheidungstext OGH 24.06.1971 1 Ob 158/71
    Beis wie T3; Veröff: MietSlg 23549(16)
  • 1 Ob 269/71
    Entscheidungstext OGH 28.10.1971 1 Ob 269/71
    Beisatz: Ein auf Herausgabe "sämtlicher Geschäftsunterlagen" gerichtetes Klagebegehren ist hinreichend bestimmt (wie SZ 26/8). (T12)
  • 8 Ob 300/71
    Entscheidungstext OGH 09.11.1971 8 Ob 300/71
    nur T2
  • 6 Ob 56/72
    Entscheidungstext OGH 27.04.1972 6 Ob 56/72
    Beisatz: Geweihsammlung - Abnormitätensammlung (T13)
  • 1 Ob 142/72
    Entscheidungstext OGH 05.07.1972 1 Ob 142/72
    nur T2
  • 1 Ob 199/73
    Entscheidungstext OGH 21.11.1973 1 Ob 199/73
  • 4 Ob 600/73
    Entscheidungstext OGH 19.02.1974 4 Ob 600/73
    Beisatz: Bewegliche Sachen sind so zu bezeichnen, dass eine Verwechslung nicht möglich ist. Bei gattungsmäßig bestimmten Sachen darf kein Zweifel über Menge, Art und Güte aufkommen. (T14)
  • 5 Ob 173/73
    Entscheidungstext OGH 20.09.1973 5 Ob 173/73
  • 1 Ob 26/74
    Entscheidungstext OGH 27.02.1974 1 Ob 26/74
  • 3 Ob 36/74
    Entscheidungstext OGH 23.04.1974 3 Ob 36/74
    Beisatz: Soweit eine genaue Bezeichnung der Leistung ihrer Natur nach möglich ist, hat der Exekutionstitel eine solche zu enthalten. (T15)
  • 1 Ob 82/74
    Entscheidungstext OGH 09.07.1974 1 Ob 82/74
    nur T2
  • 5 Ob 242/74
    Entscheidungstext OGH 06.11.1974 5 Ob 242/74
    Beisatz: Hier: Begehren auf Herausgabe eines bloß mit Erzeugername und Type bezeichneten gebrauchten Raupenfahrzeuges. (T16)
  • 7 Ob 56/75
    Entscheidungstext OGH 10.04.1975 7 Ob 56/75
    Beisatz: "Von der Firma T dem Antragsgegner anläßlich der Verpachtung seines Unternehmens übergebene und bei ihm verwahrte Rohstoffe, Betriebsmittel, Halbfertigwaren und Fertigwaren" genügt bei Warenlager. (T17)
  • 5 Ob 54/75
    Entscheidungstext OGH 13.05.1975 5 Ob 54/75
    Veröff: NZ 1977,26
  • 8 Ob 563/76
    Entscheidungstext OGH 07.12.1976 8 Ob 563/76
    nur T2
  • 8 Ob 564/77
    Entscheidungstext OGH 31.01.1978 8 Ob 564/77
  • 5 Ob 601/79
    Entscheidungstext OGH 03.07.1979 5 Ob 601/79
    Auch; Beisatz: Klage auf Herausgabe "eines Spinnrades" zu unbestimmt. (T18)
  • 8 Ob 87/79
    Entscheidungstext OGH 13.09.1979 8 Ob 87/79
    nur: Eine jeden Zweifel und jede objektive Ungewissheit ausschließende Präzisierung des Klagebegehrens ist nur bei Geldleistungsklagen zu verlangen. (T19)
    Beisatz: Unbestimmte Bezeichnung, wenn auf Leistung einer betragsmäßig bestimmten monatlichen bzw jährlichen Rente bis zur Erreichung des fünfundsechzigsten Lebensjahres " mit der Beschränkung auf die Versicherungssumme entsprechend dem Versicherungsvertrag" geklagt wird. (T20)
  • 2 Ob 563/79
    Entscheidungstext OGH 02.10.1979 2 Ob 563/79
    Beisatz: Verpflichtung binnen einer vom Gericht zu bestimmenden Frist die Pertilex - Beschichtung einer Hausfassade in einwandfreiem Zustand zu versehen. (T21)
  • 5 Ob 767/79
    Entscheidungstext OGH 18.03.1980 5 Ob 767/79
    nur T2; Beisatz: Verköstigungsanspruch (T22)
  • 7 Ob 521/80
    Entscheidungstext OGH 13.03.1980 7 Ob 521/80
    nur T19
  • 1 Ob 620/80
    Entscheidungstext OGH 27.05.1980 1 Ob 620/80
  • 3 Ob 596/79
    Entscheidungstext OGH 30.07.1980 3 Ob 596/79
    Veröff: GesRZ 1981,106
  • 5 Ob 693/80
    Entscheidungstext OGH 16.09.1980 5 Ob 693/80
  • 5 Ob 705/80
    Entscheidungstext OGH 14.10.1980 5 Ob 705/80
    Beis wie T3; Beisatz: Der Gläubiger soll bei Schaffung und Durchsetzung eines Exekutionstitels nicht vor praktisch unüberwindliche Hindernisse gestellt werden. Insbesonders dann, wenn dem Kläger eine individualisierende Beschreibung sämtlicher beweglicher Sachen deren Herausgabe er begehrt, im konkreten Fall nicht anders möglich ist, wird deren lokale Individualisierung als hinreichend bestimmt anzusehen sein. Hier: Begehren auf Herausgabe einer Sammlung von Modelleisenbahnen. (T23)
  • 8 Ob 558/80
    Entscheidungstext OGH 26.03.1981 8 Ob 558/80
    Beis wie T3; Beisatz: Versucht der Mieter, den Vermieter im Klagsweg zur Duldung von Veränderungen zu verhalten, so muss er in seinem diesbezüglichen Urteilsbegehren genau angeben, welche Änderungen er im einzelnen am Bestandgegenstand durchzuführen beabsichtigt; denn für den Vermieter muss auf Grund eines allenfalls gegen ihn ergangenen klagsstattgebenden Urteiles einwandfrei zu beurteilen sein, welche Änderungen des Mieters am Bestandgegenstand er im einzelnen zu dulden hat und gegen welche Änderungen er sich zur Wehr setzen kann. Anschluss entsprechender Baupläne. (T24)
  • 3 Ob 563/82
    Entscheidungstext OGH 16.06.1982 3 Ob 563/82
    Auch
  • 6 Ob 687/82
    Entscheidungstext OGH 14.07.1982 6 Ob 687/82
    Beis wie T3; Beis wie T15; Beis wie T24
  • 5 Ob 60/82
    Entscheidungstext OGH 18.01.1983 5 Ob 60/82
    nur T2; Beis wie T3; Beisatz: Technische Durchführung der Verbesserung muss nicht umschrieben sein, weil davon ausgegangen werden darf, dass die Leistungen den bestehenden Vorschriften und den im betreffenden Geschäftszweig herrschenden Grundsätzen entsprechend ausgeführt werden. (T25)
  • 7 Ob 561/83
    Entscheidungstext OGH 14.04.1983 7 Ob 561/83
    Beis wie T3
  • 7 Ob 585/83
    Entscheidungstext OGH 14.04.1983 7 Ob 585/83
    Auch; Beis wie T25; Beisatz: Es muss sich nur aus der Natur der Sache ergeben, welcher Art die begehrten Handlungen sind. (T26)
  • 5 Ob 631/83
    Entscheidungstext OGH 28.02.1984 5 Ob 631/83
    nur T2; Beisatz: Hier: Übergabsvertrag (T27)
  • 5 Ob 630/83
    Entscheidungstext OGH 26.06.1984 5 Ob 630/83
  • 7 Ob 533/85
    Entscheidungstext OGH 28.03.1985 7 Ob 533/85
    Beis wie T25
  • 5 Ob 48/84
    Entscheidungstext OGH 04.06.1985 5 Ob 48/84
    nur T2; Beis wie T25
  • 7 Ob 609/85
    Entscheidungstext OGH 07.11.1985 7 Ob 609/85
  • 8 Ob 677/87
    Entscheidungstext OGH 11.02.1988 8 Ob 677/87
  • 3 Ob 29/88
    Entscheidungstext OGH 23.03.1988 3 Ob 29/88
    Beisatz: Begehren auf Entfernung eines Holzschrankens auf Zufahrtsweg. (T28)
  • 8 Ob 565/87
    Entscheidungstext OGH 23.06.1988 8 Ob 565/87
    Ähnlich; nur T4; Beisatz: Hier: Einwilligung in die Übertragung einer Mitgliedschaft. (T29)
    Veröff: GesRZ 1988,229
  • 4 Ob 11/89
    Entscheidungstext OGH 14.03.1989 4 Ob 11/89
    nur T19; Veröff: MR 1989,104
  • 4 Ob 75/90
    Entscheidungstext OGH 30.05.1990 4 Ob 75/90
    nur T19
  • 3 Ob 31/90
    Entscheidungstext OGH 11.06.1990 3 Ob 31/90
    Beis wie T3; Beis wie T8 nur: Hier: Beurteilung nach § 7 EO. (T30)
    Beis wie T25
  • 4 Ob 78/91
    Entscheidungstext OGH 10.09.1991 4 Ob 78/91
    nur T19
  • 4 Ob 159/93
    Entscheidungstext OGH 30.11.1993 4 Ob 159/93
    nur T2
  • 9 ObA 177/94
    Entscheidungstext OGH 12.10.1994 9 ObA 177/94
    nur T2
  • 4 Ob 572/94
    Entscheidungstext OGH 22.11.1994 4 Ob 572/94
    nur T2
  • 4 Ob 1570/95
    Entscheidungstext OGH 09.05.1995 4 Ob 1570/95
    nur T2
  • 4 Ob 551/95
    Entscheidungstext OGH 10.08.1995 4 Ob 551/95
    nur T2; Beisatz: Bei Feststellungsbegehren ist genau zu bezeichnen, welches Recht oder Rechtsverhältnis als bestehend oder nicht bestehend festzustellen ist; bei Unterlassungsklagen, welche Handlungen und für welche Dauer sie zu unterlassen sind. Hier: Das Begehren auf Haftung des Beklagten für alle Schäden, die aus der widmungsiwdrigen und konsenswidrigen Benützung der gemieteten Räumlichkeiten entstehen, ist hinreichend bestimmt. (T31)
  • 5 Ob 72/97t
    Entscheidungstext OGH 18.03.1997 5 Ob 72/97t
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Diesem Anspruch wird ein Urteil gerecht, das schlicht darauf hinausläuft, dass der Beklagte alles unternehmen muss, um seiner Mieterin einen funktionierenden Lift zur Verfügung zu stellen. (T32)
  • 6 Ob 104/99h
    Entscheidungstext OGH 28.05.1999 6 Ob 104/99h
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T24
  • 7 Ob 65/00k
    Entscheidungstext OGH 07.04.2000 7 Ob 65/00k
  • 1 Ob 15/02s
    Entscheidungstext OGH 26.02.2002 1 Ob 15/02s
  • 1 Ob 316/01d
    Entscheidungstext OGH 11.06.2002 1 Ob 316/01d
    nur T2
  • 7 Ob 241/02w
    Entscheidungstext OGH 13.11.2002 7 Ob 241/02w
    Beis wie T3
  • 6 Ob 124/03h
    Entscheidungstext OGH 23.10.2003 6 Ob 124/03h
  • 4 Ob 86/07m
    Entscheidungstext OGH 10.07.2007 4 Ob 86/07m
    nur T2; Beis ähnlich wie T14; Beisatz: Welche Anforderungen an die Konkretisierung des Klagebegehrens zu stellen sind, hängt von den Besonderheiten des anzuwendenden materiellen Rechts und den Umständen des Einzelfalls ab. Die Anforderungen sind danach in Abwägung des zu schützenden Interesses des Beklagten, sich gegen die Klage erschöpfend verteidigen zu können, sowie seines Interesses an Rechtsklarheit und Rechtssicherheit hinsichtlich der Entscheidungswirkungen mit dem ebenfalls schutzwürdigen Interesse des Klägers an einem wirksamen Rechtsschutz festzulegen. (T33)
  • 3 Ob 279/08p
    Entscheidungstext OGH 21.01.2009 3 Ob 279/08p
    Auch
  • 4 Ob 95/09p
    Entscheidungstext OGH 14.07.2009 4 Ob 95/09p
    Vgl auch; Beis wie T33
  • 8 ObA 30/09h
    Entscheidungstext OGH 23.03.2010 8 ObA 30/09h
    Vgl auch; Beisatz: Geldleistungsklagen müssen, sofern nicht eine gesetzlich geregelte Ausnahme vorliegt, immer ziffernmäßig bestimmt sein. Die mangelnde Bestimmtheit des Klagebegehrens ist eine in jeder Lage des Verfahrens von Amts wegen wahrzunehmende zwingende Inhaltsvoraussetzung. (T34)
    Beisatz: Eine Einschränkung der Klage auf „die 20%ige Ausgleichsquote“ genügt nicht, um das Erfordernis der Bestimmtheit des Klagebegehrens gemäß § 226 ZPO zu wahren, weil sie vor dem Hintergrund des (hier:) Zwangsausgleichs nicht ausreichend spezifiziert ist. (T35)
  • 5 Ob 229/09a
    Entscheidungstext OGH 27.05.2010 5 Ob 229/09a
    Auch; Beis wie T25; Beisatz: Zumal wenn die möglichen Varianten aus technischen Gründen ohnedies begrenzt und überdies nur von Fachleuten beurteilbar sind. (T36)
  • 9 ObA 61/09z
    Entscheidungstext OGH 30.06.2010 9 ObA 61/09z
    Vgl auch; Beis wie T34; Beis wie T35; Bem: Parallelverfahren zu 8 ObA 30/09h. (T37)
  • 4 Ob 93/10w
    Entscheidungstext OGH 31.08.2010 4 Ob 93/10w
    Vgl; Beis wie T2; Beis wie T33; Beisatz: Hier: Unterlassungsbegehren. (T38)
  • 2 Ob 57/11p
    Entscheidungstext OGH 07.04.2011 2 Ob 57/11p
  • 2 Ob 225/10t
    Entscheidungstext OGH 05.05.2011 2 Ob 225/10t
    Vgl; Vgl Beis wie T33 nur: Welche Anforderungen an die Konkretisierung des Klagebegehrens zu stellen sind, hängt von den Umständen des Einzelfalls ab. (T39)
    Beis wie T38
  • 4 Ob 6/11b
    Entscheidungstext OGH 23.03.2011 4 Ob 6/11b
    Vgl auch; Beis wie T33
  • 9 ObA 87/11a
    Entscheidungstext OGH 27.07.2011 9 ObA 87/11a
  • 4 Ob 118/12z
    Entscheidungstext OGH 18.09.2012 4 Ob 118/12z
    Auch; Beis wie T12; Beis wie T33
  • 4 Ob 20/13i
    Entscheidungstext OGH 12.02.2013 4 Ob 20/13i
    Beis wie T39
  • 9 Ob 48/12t
    Entscheidungstext OGH 24.07.2013 9 Ob 48/12t
    Beis wie T33; Beis wie T34; Beisatz: Hier: Unterlassungsbegehren bei Geruchsimmissionen. (T40)
  • 1 Ob 232/13v
    Entscheidungstext OGH 23.01.2014 1 Ob 232/13v
    Auch; Beis wie T33; Beis wie T39
  • 2 Ob 180/13d
    Entscheidungstext OGH 17.03.2014 2 Ob 180/13d
    Beis wie T3; Beis wie T39
  • 7 Ob 184/14f
    Entscheidungstext OGH 26.11.2014 7 Ob 184/14f
    Auch; Beis wie T3
  • 1 Ob 197/14y
    Entscheidungstext OGH 27.11.2014 1 Ob 197/14y
    Beis ähnlich wie T33; Beis wie T39
  • 3 Ob 90/15d
    Entscheidungstext OGH 17.09.2015 3 Ob 90/15d
    Auch; Beis wie T39
  • 1 Ob 68/16f
    Entscheidungstext OGH 28.04.2016 1 Ob 68/16f
    Beis wie T39
  • 4 Ob 137/17a
    Entscheidungstext OGH 24.08.2017 4 Ob 137/17a
    Auch
  • 2 Ob 194/17v
    Entscheidungstext OGH 22.03.2018 2 Ob 194/17v
    Vgl auch; Beis wie T39; Beisatz: Erhaltung „in gutem Zustand“ ‑ zu unbestimmt. (T41)
  • 1 Ob 54/18z
    Entscheidungstext OGH 19.06.2018 1 Ob 54/18z
    Beis wie T39; Beisatz: Die Verurteilung zur Gewährung von „Einsicht in die Buchhaltung, Kontoauszüge und sämtliche Geschäftsunterlagen“ ist ausreichend bestimmt. (T42)
  • 6 Ob 173/18m
    Entscheidungstext OGH 25.10.2018 6 Ob 173/18m
    Auch; nur T2; Beis wie T3; Veröff: SZ 2018/85
  • 9 ObA 5/20f
    Entscheidungstext OGH 29.04.2020 9 ObA 5/20f
    Vgl; Beis wie T34
  • 2 Ob 92/19x
    Entscheidungstext OGH 26.05.2020 2 Ob 92/19x
    vgl; Beisatz: Geldleistungsklagen müssen grundsätzlich immer ziffernmäßig genau die begehrte Geldsumme bezeichnen. (T43)
    Beisatz: Es sei denn, dass sich die Höhe durch eine einfache Rechenoperation ermitteln lässt. (T44)
    Anm: Veröff: SZ 2020/47
  • 5 Ob 187/20s
    Entscheidungstext OGH 22.12.2020 5 Ob 187/20s
    Beis wie T33; Beis wie T39
  • 1 Ob 96/21f
    Entscheidungstext OGH 22.06.2021 1 Ob 96/21f
    Beisatz: zu unbestimmt jedoch: „(…) sofern erforderlich, den fachgerechten Austausch des Altbestands an Stehern und Stützelementen“; „Bei sämtlichen Arbeiten sind alle Sicherheitsmaßnahmen (...) zu berücksichtigen“; „Falls vorhanden, sind die schadhaften Schalungsbretter zu ergänzen“; „Die vorhandenen angerosteten (...) Pfostenanker (...)“ (T45)
  • 6 Ob 213/21y
    Entscheidungstext OGH 02.02.2022 6 Ob 213/21y
    Vgl; Beis wie T33; Beis wie T38; Beis wie T39
  • 4 Ob 190/21a
    Entscheidungstext OGH 23.02.2022 4 Ob 190/21a
    Beisatz: Hier: Formulierung „im Bereich des Grundstücks [des Klägers]“ ausreichend im Gesamtkontext des Spruchpunkts. (T46)
  • 4 Ob 110/22p
    Entscheidungstext OGH 18.10.2022 4 Ob 110/22p
    Vgl; Beis wie T12; Beis wie T17; Beis wie T33; Beis wie T39; Beisatz: Hier: Das wettbewerbsrechtliche Begehren auf „Unterlassung des Vorenthaltens von Betriebsmitteln, die im Eigentum der Klägerin stehen oder hinsichtlich derer sie einen Anspruch auf Verschaffung des Eigentums hat und die ihrem Unternehmen dienen“, ist im Zusammenhang mit dem Unternehmenskaufvertrag und dem Verweis auf eine Beilage hinreichend bestimmt. (T47)
  • 7 Ob 37/23a
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 19.04.2023 7 Ob 37/23a
    Beisatz: hier: Determinierung des Zwecks (vertragsgemäße Verrentung) der Auffüllung des Deckungsstocks (T48)
  • 1 Ob 112/23m
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 20.09.2023 1 Ob 112/23m
    Beisatz: Hier: Präzisierung des vom Vorbringen der Kläger gedeckten und festgestellten Mangels im auf Gewährleistung gestützten Verbesserungsbegehren. (T49)

Schlagworte

Bestimmtheit des Begehrens, Individualisierung und Präzisierung

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1952:RS0037874

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

06.11.2023

Dokumentnummer

JJR_19520506_OGH0002_0040OB00127_5100000_001

Rechtssatz für 2Ob57/59; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0041666

Geschäftszahl

2Ob57/59; 2Ob400/50; 1Ob504/52; 2Ob335/54; 2Ob428/54; 1Ob342/55; 3Ob184/56; 5Ob122/59; 4Ob172/52 (4Ob179/52); 3Ob250/55; 4Ob2/56 (4Ob12/56); 1Ob636/55; 2Ob238/58; 1Ob802/47; 1Ob715/54; 2Ob835/52; 3Ob53/57; 1Ob135/57; 5Ob365/60; 5Ob296/61; 7Ob253/63; 6Ob139/64; 7Ob43/65; 8Ob76/65; 6Ob118/67; 2Ob182/67; 2Ob206/68; 5Ob250/68; 6Ob196/69; 6Ob5/70; 5Ob89/70; 8Ob176/70; 6Ob273/70; 2Ob307/70 (2Ob308/70); 6Ob306/70; 8Ob271/70; 6Ob33/71; 5Ob167/71; 5Ob168/71; 5Ob164/71; 2Ob243/71; 3Ob14/72; 1Ob140/72; 6Ob59/72; 4Ob559/73; 7Ob223/73 (7Ob224/73); 6Ob48/74; 3Ob172/74; 5Ob194/74 (5Ob195/74); 5Ob13/75; 8Ob49/77; 5Ob24/77 (5Ob25/77); 4Ob557/77 (4Ob558/77); 4Ob404/77; 1Ob13/77; 7Ob741/77; 3Ob640/77; 3Ob108/78; 4Ob379/78; 1Ob745/78; 3Ob598/78; 4Ob23/79; 3Ob64/79; 5Ob677/79; 5Ob616/80; 7Ob681/80; 2Ob98/80; 6Ob566/81; 4Ob26/81; 7Ob646/81; 1Ob633/81; 1Ob3/81 (1Ob4/81); 6Ob779/81; 2Ob524/81; 1Ob54/81; 6Ob709/82; 3Ob112/82 (3Ob113/82); 3Ob111/82; 7Ob530/82 (7Ob531/82); 7Ob804/82 (7Ob805/82); 8Ob263/82; 4Ob303/83; 8Ob560/82; 1Ob646/83; 1Ob509/84; 7Ob544/84; 3Ob513/84; 4Ob591/83; 4Ob359/84; 6Ob618/84; 8Ob615/84; 1Ob545/86; 3Ob97/86; 14Ob202/86 (14Ob203/86); 2Ob714/86; 1Ob545/87; 6Ob630/87 (6Ob631/87); 8Ob36/87; 6Ob722/87; 10ObS139/87; 5Ob382/87 (5Ob383/87-5Ob388/87); 9ObS45/87; 2Ob13/88; 6Ob544/88; 1Ob534/88; 4Ob617/88; 5Ob637/88; 8Ob663/88; 10ObS21/88; 7Ob565/90; 6Ob506/91; 2Ob525/91; 9ObA100/91; 4Ob554/91; 8Ob548/93; 9ObA152/93; 7Ob1613/93; 1Ob32/93 (1Ob33/93); 10ObS130/94; 4Ob507/95; 1Ob591/93; 1Ob608/94; 1Ob7/95; 4Ob583/95; 7Ob2086/96g; 8Ob3/96; 10Ob2120/96d; 4Ob2064/96z; 5Ob129/97z (5Ob130/97x); 9Ob377/97z; 5Ob370/97s; 6Ob182/98b; 4Ob224/98i; 9Ob175/98w; 9ObA100/98s; 2Ob233/98y; 5Ob296/98k; 9Ob191/98y; 3Ob78/99p; 9ObA133/99w; 7Ob146/99t; 9ObA42/00t; 1Ob193/99k; 3Ob30/00h; 9ObA135/00v; 8Ob198/00a; 7Ob27/00x; 2Ob296/00v; 7Ob258/00t; 10ObS251/00k; 7Ob40/01k; 1Ob145/01g; 3Ob160/01b; 1Ob77/01g; 10ObS375/01x; 5Ob212/01i; 1Ob125/02t; 10ObS38/02i; 2Ob259/02f; 1Ob134/02s; 5Ob226/02z; 4Ob179/02f; 5Ob266/02g; 2Ob167/02a (2Ob169/03x); 4Ob19/04d; 7Ob134/04p; 10Ob23/04m; 7Ob190/04y; 10Ob57/04m; 6Ob150/05k; 10ObS83/05m; 3Ob294/05i; 4Ob50/06s; 9ObA3/06s; 6Ob80/06t; 3Ob129/06a; 3Ob206/06z; 7Ob49/07t; 2Ob82/07h; 1Ob123/07f; 3Ob141/07t; 4Ob228/07v; 9ObA14/08m; 10ObS151/08s; 4Ob180/08m; 5Ob278/08f; 8ObA8/09y; 7Ob85/09i; 4Ob2/09m; 8Ob75/09a; 3Ob32/09s; 16Ok10/09; 8Ob71/09p; 5Ob217/09m; 3Ob21/10z; 3Ob98/10y; 4Ob104/10p; 9Ob68/09d; 6Ob252/10t; 3Ob154/10h; 9ObA41/11m; 6Ob91/10s; 5Ob19/11x; 9Ob77/10d; 8Ob90/11k; 1Ob217/11k; 4Ob137/11t; 9Ob4/12x; 10ObS112/12m; 10Ob92/11v; 9ObA46/12y; 2Ob219/11m; 7Ob76/12w; 1Ob255/12z; 1Ob52/13y; 3Ob24/13w (3Ob44/13m); 2Ob192/12t; 3Ob232/13h; 1Ob33/14f; 3Ob10/14p; 1Ob48/14m; 5Ob69/14d; 3Ob114/14g; 7Ob158/14g; 3Ob47/14d; 10ObS150/14b; 7Ob43/15x; 4Ob63/15s; 3Ob126/16z; 1Ob69/16b; 7Ob101/16b; 1Ob10/17b; 2Ob16/17t; 3Ob93/17y; 1Ob227/17i; 1Ob226/17t; 1Ob18/18f; 2Ob194/17v; 1Ob26/18g; 3Ob77/18x; 7Ob81/18i; 3Ob156/18i; 7Ob181/17v; 7Ob140/18s; 5Ob36/19h; 3Ob241/19s; 4Ob23/20s; 8Ob95/20h; 1Ob49/21v; 1Ob141/21y (1Ob144/21i); 10ObS204/21d; 10ObS68/22f; 5Ob51/22s; 1Ob185/22w; 6Ob240/21v; 10ObS56/23t; 10Ob30/23v

Entscheidungsdatum

31.10.2023

Norm

ZPO §465 Abs1
ZPO §505 Abs1
ZPO §520 Abs1 E3
  1. ZPO § 465 heute
  2. ZPO § 465 gültig ab 01.05.2011 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 111/2010
  3. ZPO § 465 gültig von 01.08.1989 bis 30.04.2011 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 505 heute
  2. ZPO § 505 gültig ab 01.07.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  3. ZPO § 505 gültig von 01.01.2002 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  4. ZPO § 505 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  5. ZPO § 505 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 520 heute
  2. ZPO § 520 gültig ab 01.05.2011 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 111/2010
  3. ZPO § 520 gültig von 01.08.1989 bis 30.04.2011 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Jeder Partei steht nur eine einzige Rechtsmittelschrift oder Rechtsmittelgegenschrift zu. Weitere Rechtsmittelschriften und Rechtsmittelgegenschriften, Nachträge oder Ergänzungen sind auch dann unzulässig, wenn sie innerhalb der gesetzlichen Frist angebracht werden.

Anmerkung

Der Rechtssatz wird wegen der Häufigkeit seiner Zitierung ("überlanger RS") nicht bei jeder einzelnen Bezugnahme, sondern nur fallweise mit einer Gleichstellungsindizierung versehen.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 57/59
    Entscheidungstext OGH 20.05.1959 2 Ob 57/59
    Veröff: EvBl 1959/223 S 382 = JBl 1959,376
  • 2 Ob 400/50
    Entscheidungstext OGH 08.11.1950 2 Ob 400/50
  • 1 Ob 504/52
    Entscheidungstext OGH 09.09.1952 1 Ob 504/52
  • 2 Ob 335/54
    Entscheidungstext OGH 28.05.1954 2 Ob 335/54
  • 2 Ob 428/54
    Entscheidungstext OGH 05.11.1954 2 Ob 428/54
    Veröff: JBl 1955,151
  • 1 Ob 342/55
    Entscheidungstext OGH 25.05.1955 1 Ob 342/55
  • 3 Ob 184/56
    Entscheidungstext OGH 15.05.1956 3 Ob 184/56
  • 5 Ob 122/59
    Entscheidungstext OGH 15.04.1959 5 Ob 122/59
  • 4 Ob 172/52
    Entscheidungstext OGH 20.01.1953 4 Ob 172/52
  • 3 Ob 250/55
    Entscheidungstext OGH 01.06.1955 3 Ob 250/55
  • 4 Ob 2/56
    Entscheidungstext OGH 14.02.1956 4 Ob 2/56
  • 1 Ob 636/55
    Entscheidungstext OGH 16.11.1955 1 Ob 636/55
  • 2 Ob 238/58
    Entscheidungstext OGH 22.10.1958 2 Ob 238/58
    Veröff: JBl 1959,79
  • 1 Ob 802/47
    Entscheidungstext OGH 12.12.1947 1 Ob 802/47
    Veröff: EvBl 1948/175
  • 1 Ob 715/54
    Entscheidungstext OGH 22.09.1954 1 Ob 715/54
    Beisatz: Auch wenn der Rechtsmittelwerber von zwei verschiedenen Anwälten vertreten ist. (T1)
  • 2 Ob 835/52
    Entscheidungstext OGH 12.11.1952 2 Ob 835/52
    Veröff: JBl 1953,240
  • 3 Ob 53/57
    Entscheidungstext OGH 27.02.1957 3 Ob 53/57
  • 1 Ob 135/57
    Entscheidungstext OGH 06.03.1957 1 Ob 135/57
  • 5 Ob 365/60
    Entscheidungstext OGH 26.10.1960 5 Ob 365/60
    Veröff: JBl 1961,326
  • 5 Ob 296/61
    Entscheidungstext OGH 04.10.1961 5 Ob 296/61
  • 7 Ob 253/63
    Entscheidungstext OGH 23.10.1963 7 Ob 253/63
  • 6 Ob 139/64
    Entscheidungstext OGH 08.05.1964 6 Ob 139/64
    Beisatz: Der Grund, dass dem Berufungswerber nur die Überreichung eines Schriftsatzes gestattet und daher eine eingebrachte zweite Berufung zurückzuweisen ist, kommt dann nicht zum Tragen, wenn in der ersten Eingabe infolge formeller Mängel keine Berufung, sondern nur eine zum Gerichtsgebrauch ungeeignete Eingabe zu erblicken ist der zweite formgerechte Schriftsatz noch innerhalb der Berufungsfrist eingebracht wurde. (T2)
    Veröff: RZ 1964,202
  • 7 Ob 43/65
    Entscheidungstext OGH 17.02.1965 7 Ob 43/65
    Vgl aber; Beisatz: Die Überreichung einer Zuschrift, die wegen ihrer formellen oder materiellen Mängel nicht beachtet werden darf und zurückzuweisen ist, hindert nicht, innerhalb der Rechtsmittelfrist eine ordnungsgemäße Berufung einzubringen. (T3)
  • 8 Ob 76/65
    Entscheidungstext OGH 16.03.1965 8 Ob 76/65
  • 6 Ob 118/67
    Entscheidungstext OGH 03.05.1967 6 Ob 118/67
    Beisatz: Rekurs im Kostenpunkte schließt spätere Berufungsschrift aus. (T4)
  • 2 Ob 182/67
    Entscheidungstext OGH 13.06.1967 2 Ob 182/67
    Beisatz wie T1
  • 2 Ob 206/68
    Entscheidungstext OGH 09.07.1968 2 Ob 206/68
  • 5 Ob 250/68
    Entscheidungstext OGH 18.09.1968 5 Ob 250/68
  • 6 Ob 196/69
    Entscheidungstext OGH 10.09.1969 6 Ob 196/69
  • 6 Ob 5/70
    Entscheidungstext OGH 21.01.1970 6 Ob 5/70
    nur: Jeder Partei steht nur eine einzige Rechtsmittelschrift oder Rechtsmittelgegenschrift zu. (T5)
  • 5 Ob 89/70
    Entscheidungstext OGH 17.06.1970 5 Ob 89/70
  • 8 Ob 176/70
    Entscheidungstext OGH 08.09.1970 8 Ob 176/70
    nur T5
  • 6 Ob 273/70
    Entscheidungstext OGH 04.11.1970 6 Ob 273/70
  • 2 Ob 307/70
    Entscheidungstext OGH 05.11.1970 2 Ob 307/70
  • 6 Ob 306/70
    Entscheidungstext OGH 16.12.1970 6 Ob 306/70
    nur T5
  • 8 Ob 271/70
    Entscheidungstext OGH 15.12.1970 8 Ob 271/70
  • 6 Ob 33/71
    Entscheidungstext OGH 24.03.1971 6 Ob 33/71
  • 5 Ob 167/71
    Entscheidungstext OGH 14.07.1971 5 Ob 167/71
    Veröff: EvBl 1971/346 S 663
  • 5 Ob 168/71
    Entscheidungstext OGH 14.07.1971 5 Ob 168/71
  • 5 Ob 164/71
    Entscheidungstext OGH 01.09.1971 5 Ob 164/71
  • 2 Ob 243/71
    Entscheidungstext OGH 27.01.1972 2 Ob 243/71
    nur T5
  • 3 Ob 14/72
    Entscheidungstext OGH 10.02.1972 3 Ob 14/72
    nur T5
  • 1 Ob 140/72
    Entscheidungstext OGH 21.06.1972 1 Ob 140/72
    Beisatz: Werden Berufung und "Ergänzung des Berufungsantrages" am selben Tag zur Post gegeben und langen beide Schriftsätze beim Erstgericht ein, können sie als Einheit angesehen werden. (T6)
    Veröff: EvBl 1973/41 S 99 = JBl 1973,92
  • 6 Ob 59/72
    Entscheidungstext OGH 14.09.1962 6 Ob 59/72
  • 4 Ob 559/73
    Entscheidungstext OGH 04.09.1973 4 Ob 559/73
  • 7 Ob 223/73
    Entscheidungstext OGH 21.03.1974 7 Ob 223/73
  • 6 Ob 48/74
    Entscheidungstext OGH 18.04.1974 6 Ob 48/74
    nur
  • 3 Ob 172/74
    Entscheidungstext OGH 30.08.1974 3 Ob 172/74
  • 5 Ob 194/74
    Entscheidungstext OGH 25.09.1974 5 Ob 194/74
    Beisatz: Dieser Grundsatz gilt auch für das Grundbuchsverfahren. (T7)
  • 5 Ob 13/75
    Entscheidungstext OGH 18.02.1975 5 Ob 13/75
    nur T5
  • 8 Ob 49/77
    Entscheidungstext OGH 30.03.1977 8 Ob 49/77
  • 5 Ob 24/77
    Entscheidungstext OGH 06.09.1977 5 Ob 24/77
    Beis wie T7
  • 4 Ob 557/77
    Entscheidungstext OGH 06.12.1977 4 Ob 557/77
  • 4 Ob 404/77
    Entscheidungstext OGH 06.12.1977 4 Ob 404/77
    nur T5
  • 1 Ob 13/77
    Entscheidungstext OGH 30.11.1977 1 Ob 13/77
    Beis wie T6
  • 7 Ob 741/77
    Entscheidungstext OGH 16.02.1978 7 Ob 741/77
  • 3 Ob 640/77
    Entscheidungstext OGH 23.05.1978 3 Ob 640/77
  • 3 Ob 108/78
    Entscheidungstext OGH 12.09.1978 3 Ob 108/78
  • 4 Ob 379/78
    Entscheidungstext OGH 17.10.1978 4 Ob 379/78
  • 1 Ob 745/78
    Entscheidungstext OGH 22.11.1978 1 Ob 745/78
    nur T5; Beis wie T6; Veröff: JBl 1979,373
  • 3 Ob 598/78
    Entscheidungstext OGH 13.12.1978 3 Ob 598/78
    Veröff: JBl 1980,89
  • 4 Ob 23/79
    Entscheidungstext OGH 13.03.1979 4 Ob 23/79
    Beisatz: Gilt auch für gerichtliche Entscheidungen in arbeitsgerichtlichen Streitigkeiten. (T8)
  • 3 Ob 64/79
    Entscheidungstext OGH 13.06.1979 3 Ob 64/79
    nur T5
  • 5 Ob 677/79
    Entscheidungstext OGH 11.09.1979 5 Ob 677/79
    nur T5; Beisatz: AußStrVerf beim zuständigen Gericht später einlangende Rechtsmittel sind unzulässig. (T9)
  • 5 Ob 616/80
    Entscheidungstext OGH 20.05.1980 5 Ob 616/80
    nur T5; Beis wie T2
  • 7 Ob 681/80
    Entscheidungstext OGH 18.12.1980 7 Ob 681/80
  • 2 Ob 98/80
    Entscheidungstext OGH 10.02.1981 2 Ob 98/80
    Beis wie T2; Beis wie T3; Beis wie T1; Beis wie T6; Beisatz: Der Grundsatz, dass jeder Partei im Berufungsverfahren nur eine einzige Rechtsmittelschrift zusteht, bezweckt in erster Linie die Vermeidung von Unklarheiten über den Umfang, das Ziel und die Begründung der Anfechtung, die für das Rechtsmittelverfahren unerträglich wären. (T10)
  • 6 Ob 566/81
    Entscheidungstext OGH 18.03.1981 6 Ob 566/81
    Auch; nur T5
  • 4 Ob 26/81
    Entscheidungstext OGH 17.03.1981 4 Ob 26/81
    Beis wie T6; Veröff: JBl 1981,387
  • 7 Ob 646/81
    Entscheidungstext OGH 09.07.1981 7 Ob 646/81
    nur T5; Beisatz: Hier: Urteilsberichtigung (T11)
    Veröff: SZ 54/103 = RZ 1982/28 S 84
  • 1 Ob 633/81
    Entscheidungstext OGH 15.07.1981 1 Ob 633/81
    nur T5; Beisatz: Gilt nicht, wenn die eigene Eingabe des Entmündigten unverständlich ist. (T12)
  • 1 Ob 3/81
    Entscheidungstext OGH 26.08.1981 1 Ob 3/81
    Beis wie T10; Beisatz: Die Zulassung von Ergänzungen zu einer Berufungsschrift würde auch dazu führen, dass dem Berufungsgegner unter Umständen eine nochmalige Berufungsmitteilung gestattet werden müsste, sodass statt der im Gesetz vorgesehen zwei Rechtsmittelschriften vier vorliegen könnten. (T13)
  • 6 Ob 779/81
    Entscheidungstext OGH 21.10.1981 6 Ob 779/81
    Vgl aber; Beisatz: Durch einen wegen nicht verbesserbarer Inhaltsmängel unwirksamen Schriftsatz kann das Rechtsmittelrecht auch nach dem Leitsatz von der Einzahl der Rechtsmittelschriften nicht verbraucht sein. In der inhaltlichen Behandlung der durch den Rechtsanwalt zur Verfahrenshilfe eingebrachten Berufungsschrift liegt weder ein Mangel des Berufungsverfahrens noch ein Verstoß gegen die Rechtskraft des Ersturteils. (T14)
    Veröff: RZ 1982/10 S 33
  • 2 Ob 524/81
    Entscheidungstext OGH 15.12.1981 2 Ob 524/81
    Beis wie T1; Beis wie T2; Beis wie T10
    Veröff: RZ 1983/23 S 72
  • 1 Ob 54/81
    Entscheidungstext OGH 13.01.1982 1 Ob 54/81
    Veröff: RZ 1982/40 S 163
  • 6 Ob 709/82
    Entscheidungstext OGH 28.07.1982 6 Ob 709/82
  • 3 Ob 112/82
    Entscheidungstext OGH 08.09.1982 3 Ob 112/82
    nur T5
  • 3 Ob 111/82
    Entscheidungstext OGH 15.09.1982 3 Ob 111/82
  • 7 Ob 530/82
    Entscheidungstext OGH 23.09.1982 7 Ob 530/82
    Auch; nur T5; Beis wie T6
  • 7 Ob 804/82
    Entscheidungstext OGH 16.12.1982 7 Ob 804/82
  • 8 Ob 263/82
    Entscheidungstext OGH 20.01.1983 8 Ob 263/82
    nur T5
  • 4 Ob 303/83
    Entscheidungstext OGH 22.02.1983 4 Ob 303/83
    Auch; nur T5; Beisatz: Von einem Verbrauch des Rechtsmittelrechts durch einen gegen die Entscheidung im Sicherungsverfahren erhobenen Rekurs hinsichtlich der Anfechtung der Entscheidung im Hauptverfahren kann keine Rede sein. (T15)
  • 8 Ob 560/82
    Entscheidungstext OGH 24.03.1983 8 Ob 560/82
    Auch
  • 1 Ob 646/83
    Entscheidungstext OGH 01.06.1983 1 Ob 646/83
    nur T5
  • 1 Ob 509/84
    Entscheidungstext OGH 14.03.1984 1 Ob 509/84
    Auch
  • 7 Ob 544/84
    Entscheidungstext OGH 05.04.1984 7 Ob 544/84
    nur T5
  • 3 Ob 513/84
    Entscheidungstext OGH 04.04.1984 3 Ob 513/84
    Auch; Beis wie T2
  • 4 Ob 591/83
    Entscheidungstext OGH 20.03.1984 4 Ob 591/83
    Auch; Beis wie T1; Beisatz: Gleichzeitig mit der Vollmachtskündigung erklärte Zurücknahme der Berufung als unwirksam zu betrachten. (T16)
  • 4 Ob 359/84
    Entscheidungstext OGH 11.09.1984 4 Ob 359/84
    Beisatz: Hier: Stellungnahme zur Rekursbeantwortung. (T17)
  • 6 Ob 618/84
    Entscheidungstext OGH 04.10.1984 6 Ob 618/84
  • 8 Ob 615/84
    Entscheidungstext OGH 25.01.1985 8 Ob 615/84
    nur T5
  • 1 Ob 545/86
    Entscheidungstext OGH 03.09.1986 1 Ob 545/86
    Veröff: RdW 1987,54
  • 3 Ob 97/86
    Entscheidungstext OGH 17.12.1986 3 Ob 97/86
    Vgl auch; Beisatz: Auch nach der Rechtslage nach der ZPNov 1983 kann nicht ein Rechtsmittel nach dem anderen erhoben werden, wenn nicht eine verfahrensrechtliche Notwendigkeit dazu besteht. Nur im Umfange der erweiterten Verbesserungsmöglichkeiten (§ 84 Abs 3 ZPO idF der ZVNov 1983) kann der früher geltende Grundsatz von der Einmaligkeit des Rechtsmittels nicht mehr aufrechterhalten werden. (T18)
  • 14 Ob 202/86
    Entscheidungstext OGH 16.12.1986 14 Ob 202/86
    Beisatz: Hier: Zwei Rechtsmittel in verbundenen Verfahren. (T19)
  • 2 Ob 714/86
    Entscheidungstext OGH 10.03.1987 2 Ob 714/86
    Beisatz: Daran hat sich durch die ZVNov 1983 nichts geändert. (T20)
  • 1 Ob 545/87
    Entscheidungstext OGH 25.03.1987 1 Ob 545/87
    nur T5; Beis wie T9
  • 6 Ob 630/87
    Entscheidungstext OGH 30.07.1987 6 Ob 630/87
    Vgl aber; Beisatz: Berufungszulässigkeit trotz früherem selbständigen Rekurs gegen Kostenentscheidung. (T21)
    Veröff: RZ 1988/14 S 65
  • 8 Ob 36/87
    Entscheidungstext OGH 19.11.1987 8 Ob 36/87
    Beis wie T18
  • 6 Ob 722/87
    Entscheidungstext OGH 10.12.1987 6 Ob 722/87
    nur T5
  • 10 ObS 139/87
    Entscheidungstext OGH 26.01.1988 10 ObS 139/87
    Beisatz: Wenn auch der Grundsatz von der Einmaligkeit des Rechtsmittels seit der ZVNov 1983 nicht mehr uneingeschränkt in Geltung stehen mag, so kann doch auch der neuen Rechtslage nicht ein Rechtsmittel nach dem anderen erhoben werden, wenn nicht wegen formeller Mängel eine verfahrensrechtliche Notwendigkeit dazu besteht. Nur im Umfang der erweiterten Verbesserungsmöglichkeiten (§ 84 Abs 3 ZPO) ist der Grundsatz von der Einmaligkeit des Rechtsmittels eingeschränkt worden. (T22)
    Veröff: SSV - NF 2/5
  • 5 Ob 382/87
    Entscheidungstext OGH 12.01.1988 5 Ob 382/87
    Beis wie T18; Beisatz: Dies gilt insbesondere dann, wenn ein formal einwandfreies, zur meritorischen Behandlung geeignetes und daher nicht verbesserungsbedürftiges Rechtsmittel bereits vorliegt. (T23)
  • 9 ObS 45/87
    Entscheidungstext OGH 10.02.1988 9 ObS 45/87
    Beisatz: Dies auch bei Anwaltswechsel in der Rechtsmittel - Frist. (T24)
  • 2 Ob 13/88
    Entscheidungstext OGH 23.03.1988 2 Ob 13/88
    Auch; Beis wie T23; Beis wie T18
  • 6 Ob 544/88
    Entscheidungstext OGH 24.03.1988 6 Ob 544/88
    nur T5; Beis wie T9
  • 1 Ob 534/88
    Entscheidungstext OGH 13.04.1988 1 Ob 534/88
  • 4 Ob 617/88
    Entscheidungstext OGH 29.11.1988 4 Ob 617/88
    Beisatz: Hier: Ergänzender Schriftsatz, der erst lange nach Ablauf der Berufungsfrist zur Post gegeben wurde. (T25)
  • 5 Ob 637/88
    Entscheidungstext OGH 13.12.1988 5 Ob 637/88
    Beis wie T23
  • 8 Ob 663/88
    Entscheidungstext OGH 06.04.1989 8 Ob 663/88
  • 10 ObS 21/88
    Entscheidungstext OGH 20.06.1989 10 ObS 21/88
    Beis wie T18; Veröff: SSV - NF 3/76
  • 7 Ob 565/90
    Entscheidungstext OGH 07.06.1990 7 Ob 565/90
    Auch; Beis wie T11
  • 6 Ob 506/91
    Entscheidungstext OGH 10.01.1991 6 Ob 506/91
    nur T5; Beis wie T18; Beis wie T23
  • 2 Ob 525/91
    Entscheidungstext OGH 15.05.1991 2 Ob 525/91
  • 9 ObA 100/91
    Entscheidungstext OGH 19.06.1991 9 ObA 100/91
    nur T5
  • 4 Ob 554/91
    Entscheidungstext OGH 10.09.1991 4 Ob 554/91
    Vgl auch; Beis wie T2; Veröff: EvBl 1991/191 S 823
  • 8 Ob 548/93
    Entscheidungstext OGH 15.07.1993 8 Ob 548/93
    Vgl aber; Beisatz: Der Grundsatz der Einmaligkeit der Rechtsmittelhandlung hat dann nicht zu gelten, wenn zwei verschiedene in einer Ausfertigung zusammengefasste Entscheidungen angefochten werden (Ablehnung von RZ 1982/40), so bei Verwerfung der Einrede der Unzulässigkeit des Rechtszuges und Klagsstattgebung. (T26)
    Veröff: SZ 64/122 = JBl 1992,120
  • 9 ObA 152/93
    Entscheidungstext OGH 08.09.1993 9 ObA 152/93
    Auch; nur T5; Beis wie T22
  • 7 Ob 1613/93
    Entscheidungstext OGH 24.11.1993 7 Ob 1613/93
    Auch; Beisatz: Das Rechtsmittel des Rekurses nach § 9 AußStrG ist mit der Erhebung des Protokollarrekurses erschöpft. (T27)
  • 1 Ob 32/93
    Entscheidungstext OGH 25.01.1994 1 Ob 32/93
    Vgl; Beis wie T21; Beis wie T26
    Veröff: SZ 67/7
  • 10 ObS 130/94
    Entscheidungstext OGH 14.06.1994 10 ObS 130/94
    Beis wie T22 nur: Nur im Umfang der erweiterten Verbesserungsmöglichkeiten (§ 84 Abs 3 ZPO) ist der Grundsatz von der Einmaligkeit des Rechtsmittels eingeschränkt worden. (T28)
  • 4 Ob 507/95
    Entscheidungstext OGH 31.01.1995 4 Ob 507/95
    Beisatz: Hier: Revisionsbeantwortungen (T29)
  • 1 Ob 591/93
    Entscheidungstext OGH 25.10.1994 1 Ob 591/93
    Auch; Beis wie T18; Beis wie T22
  • 1 Ob 608/94
    Entscheidungstext OGH 23.11.1994 1 Ob 608/94
    nur T5; Beis wie T10; Beis wie T18 nur: Nur im Umfange der erweiterten Verbesserungsmöglichkeiten (§ 84 Abs 3 ZPO idF der ZVNov 1983) kann der früher geltende Grundsatz von der Einmaligkeit des Rechtsmittels nicht mehr aufrechterhalten werden. (T30)
    Beisatz: Dieser Grundsatz gilt auch dann, wenn der erste Berufungsschriftsatz noch vor der Zustellung der Entscheidung überreicht und - zulässigerweise - für den Fall der Abweisung eines Wiedereinsetzungsantrags gestellt wurde. (T31)
  • 1 Ob 7/95
    Entscheidungstext OGH 29.05.1995 1 Ob 7/95
    Auch; Beis wie T20
    Veröff: SZ 68/102
  • 4 Ob 583/95
    Entscheidungstext OGH 24.10.1995 4 Ob 583/95
    Auch; nur T5; Beisatz: Die Einbringung mehrerer Rechtsmittel oder von Rechtsmittelergänzungen verstößt gegen den Grundsatz der Einmaligkeit des Rechtsmittels. (T32)
  • 7 Ob 2086/96g
    Entscheidungstext OGH 15.05.1996 7 Ob 2086/96g
  • 8 Ob 3/96
    Entscheidungstext OGH 29.02.1996 8 Ob 3/96
  • 10 Ob 2120/96d
    Entscheidungstext OGH 11.06.1996 10 Ob 2120/96d
    Beis wie T20
  • 4 Ob 2064/96z
    Entscheidungstext OGH 14.05.1996 4 Ob 2064/96z
    nur T5; Beisatz: Hier: Revisionsrekursbeantwortung. (T33)
  • 5 Ob 129/97z
    Entscheidungstext OGH 13.05.1997 5 Ob 129/97z
    Beisatz: Dies gilt auch im Verfahren nach § 37 MRG (hier in Verbindung mit § 26 Abs 2 WEG) ohne jede Einschränkung. (T34)
  • 9 Ob 377/97z
    Entscheidungstext OGH 28.01.1998 9 Ob 377/97z
  • 5 Ob 370/97s
    Entscheidungstext OGH 13.01.1998 5 Ob 370/97s
    Beisatz: Es gilt der Grundsatz der "Einmaligkeit des Rechtsmittels". (T35)
    Beisatz: Hier: Im Verfahren nach § 37 MRG. (T36)
  • 6 Ob 182/98b
    Entscheidungstext OGH 16.07.1998 6 Ob 182/98b
    Ähnlich; Beisatz: Ein nach Zurücknahme der Berufung - wenn auch noch in der Rechtsmittelfrist - eingebrachtes Rechtsmittel ist unzulässig. (T37)
  • 4 Ob 224/98i
    Entscheidungstext OGH 12.08.1998 4 Ob 224/98i
    Auch; Beis wie T32
  • 9 Ob 175/98w
    Entscheidungstext OGH 02.09.1998 9 Ob 175/98w
    Beis wie T35
  • 9 ObA 100/98s
    Entscheidungstext OGH 02.09.1998 9 ObA 100/98s
    Vgl auch; Beis wie T35
  • 2 Ob 233/98y
    Entscheidungstext OGH 24.09.1998 2 Ob 233/98y
    Vgl auch; Beisatz: Eine Replik auf einen als Revisionsbeantwortung anzusehender Schriftsatz ist nicht vorgesehen, weshalb der Nachtrag von weiteren Rechtsmittelgründen bei Vorliegen eines fehlerfreien Rechtsmittels nach Ablauf der Rechtsmittelfrist jedenfalls unzulässig ist. (T38)
  • 5 Ob 296/98k
    Entscheidungstext OGH 24.11.1998 5 Ob 296/98k
  • 9 Ob 191/98y
    Entscheidungstext OGH 11.11.1998 9 Ob 191/98y
    nur T5; Beisatz: Hier: Einspruch gegen einen Zahlungsbefehl. (T39)
  • 3 Ob 78/99p
    Entscheidungstext OGH 30.03.1999 3 Ob 78/99p
    Beis wie T23
  • 9 ObA 133/99w
    Entscheidungstext OGH 16.06.1999 9 ObA 133/99w
  • 7 Ob 146/99t
    Entscheidungstext OGH 14.07.1999 7 Ob 146/99t
    Beis wie T23; Beis wie T28
  • 9 ObA 42/00t
    Entscheidungstext OGH 15.03.2000 9 ObA 42/00t
    Vgl auch; Beis wie T35
  • 1 Ob 193/99k
    Entscheidungstext OGH 25.01.2000 1 Ob 193/99k
    Auch
  • 3 Ob 30/00h
    Entscheidungstext OGH 28.02.2000 3 Ob 30/00h
    Beis wie T23
    Veröff: SZ 73/42
  • 9 ObA 135/00v
    Entscheidungstext OGH 12.07.2000 9 ObA 135/00v
    Auch; Beis wie T23
  • 8 Ob 198/00a
    Entscheidungstext OGH 07.09.2000 8 Ob 198/00a
    Beis wie T23; Beis wie T28
  • 7 Ob 27/00x
    Entscheidungstext OGH 15.09.2000 7 Ob 27/00x
    Vgl auch; Beisatz: Wurden eine ordentliche sowie eine wortgleiche außerordentliche Revision am selben Tag beim Gericht überreicht, so sind beide Rechtsmittelschriftsätze als einziges einheitliches Rechtsmittel zu behandeln. (T40)
  • 2 Ob 296/00v
    Entscheidungstext OGH 23.11.2000 2 Ob 296/00v
    Vgl aber; Beis wie T30; Beisatz: Die Richtigstellungen des (offensichtlich nur auf Grund eines Schreibfehlers oder Diktatfehlers unrichtig formulierten) primär gestellten und jedenfalls auf Abänderung der bekämpften Entscheidung gerichteten Revisionsantrages verstößt nicht gegen den Grundsatz der Einmaligkeit eines Rechtsmittelschriftsatzes. (T41)
  • 7 Ob 258/00t
    Entscheidungstext OGH 22.11.2000 7 Ob 258/00t
    Beis wie T28
  • 10 ObS 251/00k
    Entscheidungstext OGH 14.11.2000 10 ObS 251/00k
    Vgl auch; Beisatz: Handelt es sich bei der weiteren Revision um ein Duplikat der ersten Revision, ist eine Zurückweisung des zweiten (späteren) Rechtsmittels nach dem Grundsatz der Einmaligkeit nicht erforderlich (ähnlich bereits 10 Ob 519/95). (T42)
  • 7 Ob 40/01k
    Entscheidungstext OGH 28.02.2001 7 Ob 40/01k
    Auch
  • 1 Ob 145/01g
    Entscheidungstext OGH 26.06.2001 1 Ob 145/01g
    Auch; Beisatz: Wird das Berufungsurteil berichtigt und bringt eine Partei gegen das berichtigte Urteil einen weiteren Antrag gemäß § 508 Abs 1 ZPO in Verbindung mit einer zweiten ordentlichen Revision ein, obgleich der ursprüngliche Ausspruch über die Unzulässigkeit der ordentlichen Revision gemäß § 508 Abs 3 schon abgeändert wurde, so hat das Berufungsgericht - nach Vorlage der Akten durch das Erstgericht - die Zulässigkeit dieses zweiten Antrags und des damit verbundenen zweiten Rechtsmittels gemäß § 507b Abs 4 ZPO im Lichte des Grundsatzes der Einmaligkeit der Rechtsmittelhandlung, des für die Urteilsberichtigung bedeutsamen Grundes und der gemäß § 508 Abs 3 ZPO ohnehin schon zugelassenen ordentlichen Revision zu beurteilen. (T43)
  • 3 Ob 160/01b
    Entscheidungstext OGH 09.10.2001 3 Ob 160/01b
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T18
  • 1 Ob 77/01g
    Entscheidungstext OGH 22.10.2001 1 Ob 77/01g
    nur T5; Beis wie T35
    Veröff: SZ 74/178
  • 10 ObS 375/01x
    Entscheidungstext OGH 16.04.2002 10 ObS 375/01x
    Auch; Beisatz: Bei der Ergreifung eines Rechtsmittels handelt es sich um eine einheitliche, abgeschlossene Prozesshandlung, die der Partei gegen dieselbe Entscheidung nur einmal zusteht. (T44)
  • 5 Ob 212/01i
    Entscheidungstext OGH 15.01.2002 5 Ob 212/01i
    nur T5
  • 1 Ob 125/02t
    Entscheidungstext OGH 11.06.2002 1 Ob 125/02t
  • 10 ObS 38/02i
    Entscheidungstext OGH 18.06.2002 10 ObS 38/02i
    Auch; Beisatz: Da jeder Partei gegen ein und dieselbe Entscheidung nur ein Rechtsmittel zusteht, war die zweite mit der ersten wortgleiche Revisionsschrift zurückzuweisen. (T45)
  • 2 Ob 259/02f
    Entscheidungstext OGH 24.10.2002 2 Ob 259/02f
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T5; Beis wie T19
  • 1 Ob 134/02s
    Entscheidungstext OGH 26.11.2002 1 Ob 134/02s
    Beisatz: Hier nutzte die Partei den vom Erstgericht erteilten Auftrag, die Revision durch die Nachholung eines Antrags gemäß § 508 Abs 1 ZPO zu verbessern, (auch) dazu, Revisionsausführungen nachzuschieben. (T46)
    Veröff: SZ 2002/156
  • 5 Ob 226/02z
    Entscheidungstext OGH 15.10.2002 5 Ob 226/02z
    Vgl aber; Beis ähnlich wie T21; Beis ähnlich wie T26; Beisatz: Der Grundsatz der Einmaligkeit des Rechtsmittels hat dann nicht zu gelten, wenn Rechtsmittel verfahrensrechtlich unterschiedlicher Natur gegen prozessual völlig verschieden geartete, wenn auch in einer Ausfertigung zusammengefasste Entscheidungen zu erledigen sind. (T47)
  • 4 Ob 179/02f
    Entscheidungstext OGH 19.11.2002 4 Ob 179/02f
    Beisatz: Weitere Äußerungen dazu sind nicht vorgesehen. (T48)
    Veröff: SZ 2002/153
  • 5 Ob 266/02g
    Entscheidungstext OGH 20.11.2002 5 Ob 266/02g
    nur T5, Beis wie T38 nur: Eine Replik auf einen als Revisionsbeantwortung anzusehender Schriftsatz ist nicht vorgesehen. (T49) Veröff: SZ 2002/154
  • 2 Ob 167/02a
    Entscheidungstext OGH 10.07.2003 2 Ob 167/02a
    Auch; nur T5
  • 4 Ob 19/04d
    Entscheidungstext OGH 10.02.2004 4 Ob 19/04d
  • 7 Ob 134/04p
    Entscheidungstext OGH 28.07.2004 7 Ob 134/04p
  • 10 Ob 23/04m
    Entscheidungstext OGH 22.03.2005 10 Ob 23/04m
    Veröff: SZ 2005/46
  • 7 Ob 190/04y
    Entscheidungstext OGH 20.04.2005 7 Ob 190/04y
    Auch
  • 10 Ob 57/04m
    Entscheidungstext OGH 23.05.2005 10 Ob 57/04m
    Beis wie T23
  • 6 Ob 150/05k
    Entscheidungstext OGH 01.12.2005 6 Ob 150/05k
    Beisatz: Hier: Das Rekursgericht hat den Spruch seiner Entscheidung über Auftrag des Obersten Gerichtshofs ergänzt und zutreffend ausgesprochen, dass der Revisionsrekurs zulässig sei. Der daraufhin eingebrachte weitere „ordentliche Revisionsrekurs" der Klägerin ist wegen des Grundsatzes der Einmaligkeit des Rechtsmittels unzulässig. (T50)
    Veröff: SZ 2005/175
  • 10 ObS 83/05m
    Entscheidungstext OGH 24.01.2006 10 ObS 83/05m
    Auch
  • 3 Ob 294/05i
    Entscheidungstext OGH 15.02.2006 3 Ob 294/05i
    Auch; Beis ähnlich wie T46
  • 4 Ob 50/06s
    Entscheidungstext OGH 20.04.2006 4 Ob 50/06s
    Auch; Beisatz: Das Rechtsmittelrecht wird allerdings nur durch wirksame Rechtsmittel verbraucht, nicht durch solche, die aus formalen Gründen zurückgewiesen werden. (T51)
    Veröff: SZ 2006/62
  • 9 ObA 3/06s
    Entscheidungstext OGH 04.05.2006 9 ObA 3/06s
    Beis wie T38; Beis wie T49
  • 6 Ob 80/06t
    Entscheidungstext OGH 24.05.2006 6 Ob 80/06t
    Vgl aber; Beisatz: Für selbständige Prozesshandlung gilt der Grundsatz der Einmaligkeit des Rechtsmittels nicht. Die Zurücknahme des Scheidungsantrages - insoweit vergleichbar der Klagsrücknahme im streitigen Scheidungsverfahren (§ 483a ZPO, vgl auch § 483 Abs 3 ZPO) - kann bis zur Rechtskraft des Scheidungsbeschlusses erfolgen. (T52)
  • 3 Ob 129/06a
    Entscheidungstext OGH 13.09.2006 3 Ob 129/06a
    Auch; Beis ähnlich wie T23; Beis ähnlich wie T51
  • 3 Ob 206/06z
    Entscheidungstext OGH 19.10.2006 3 Ob 206/06z
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T40; Beisatz: Eine Ausnahme von diesem Grundsatz besteht nach ständiger Rechtsprechung für weitere Rechtsmittelschriften, Nachträge oder Ergänzungen dann, wenn diese am selben Tag wie der erste Rechtsmittelschriftsatz bei Gericht einlangen. (T53)
  • 7 Ob 49/07t
    Entscheidungstext OGH 18.04.2007 7 Ob 49/07t
    Beis wie T53
  • 2 Ob 82/07h
    Entscheidungstext OGH 14.06.2007 2 Ob 82/07h
    Beis wie T3; vgl Beis wie T40; Beisatz: Im Fall der im Beisatz T53 angeführten Ausnahme sind die mehreren Rechtsmittelschriftsätze dann als einheitliches Rechtsmittel anzusehen, insbesondere im Fall einer jeweils am selben Tag eingebrachten ordentlichen und außerordentlichen Revision. (T54)
  • 1 Ob 123/07f
    Entscheidungstext OGH 11.09.2007 1 Ob 123/07f
    nur T5
  • 3 Ob 141/07t
    Entscheidungstext OGH 23.10.2007 3 Ob 141/07t
    Auch; Beis wie T53; Beisatz: Hier: Die Zurückziehung eines zunächst irrigerweise erhobenen außerordentlichen Revisionsrekurses unter gleichzeitiger Einbringung eines Abänderungsantrags, verbunden mit ordentlichem Revisionsrekurs ist dahin umzudeuten, dass mit dem zweiten Rechtsmittelschriftsatz in Wahrheit der erste lediglich verbessert werden sollte. (T55)
  • 4 Ob 228/07v
    Entscheidungstext OGH 22.01.2008 4 Ob 228/07v
  • 9 ObA 14/08m
    Entscheidungstext OGH 03.03.2008 9 ObA 14/08m
    Beis wie T38; Beis wie T39; Beis wie T48
  • 10 ObS 151/08s
    Entscheidungstext OGH 25.11.2008 10 ObS 151/08s
    Auch
  • 4 Ob 180/08m
    Entscheidungstext OGH 15.12.2008 4 Ob 180/08m
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T40
  • 5 Ob 278/08f
    Entscheidungstext OGH 27.01.2009 5 Ob 278/08f
    Vgl aber; Beis wie T53
  • 8 ObA 8/09y
    Entscheidungstext OGH 02.04.2009 8 ObA 8/09y
    Auch; Beisatz: Dem Rechtsmittelwerber steht nur ein einziges Rechtsmittel zu, weitere Ergänzungen sind zurückzuweisen. (T56) Veröff: SZ 2009/46
  • 7 Ob 85/09i
    Entscheidungstext OGH 13.05.2009 7 Ob 85/09i
  • 4 Ob 2/09m
    Entscheidungstext OGH 24.03.2009 4 Ob 2/09m
    Auch
  • 8 Ob 75/09a
    Entscheidungstext OGH 30.07.2009 8 Ob 75/09a
    Beis ähnlich wie T32
  • 3 Ob 32/09s
    Entscheidungstext OGH 22.07.2009 3 Ob 32/09s
    Auch; Beis wie T6; Beis wie T40
  • 16 Ok 10/09
    Entscheidungstext OGH 01.12.2009 16 Ok 10/09
    Auch
  • 8 Ob 71/09p
    Entscheidungstext OGH 19.11.2009 8 Ob 71/09p
    Auch
  • 5 Ob 217/09m
    Entscheidungstext OGH 11.02.2010 5 Ob 217/09m
    Vgl aber; Beisatz: Hier: Vom Berufungsgericht nach Eintritt der Rechtskraft seines Urteils gefasster Berichtigungsbeschluss: Da die - nach Eintritt der Rechtskraft - erfolgte Urteilsberichtigung namentlich im Umfang der vom Berufungsgericht amtswegig vorgenommenen Änderungen für die Parteien nicht absehbar war, löste diese den Lauf einer neuen Rechtsmittelfrist aus. Die gegen das berichtigte Urteil erhobene Revision ist daher weder durch das seinerzeit gegen das ursprüngliche Urteil gerichtete Rechtsmittel konsumiert noch verspätet. (T57)
  • 3 Ob 21/10z
    Entscheidungstext OGH 30.06.2010 3 Ob 21/10z
    Auch
  • 3 Ob 98/10y
    Entscheidungstext OGH 04.08.2010 3 Ob 98/10y
    Auch; Beis wie T42
    Veröff: SZ 2010/93
  • 4 Ob 104/10p
    Entscheidungstext OGH 31.08.2010 4 Ob 104/10p
    Auch
  • 9 Ob 68/09d
    Entscheidungstext OGH 15.12.2009 9 Ob 68/09d
    nur T5; Beis wie T1; Beis wie T2; Beis wie T3; Beis wie T51; Beisatz: Die Betrauung eines frei gewählten Rechtsanwalts mit der Vertretung trotz der vom Gericht im Rahmen der Verfahrenshilfe bewilligten vorläufig unentgeltlichen Beigebung eines Rechtsanwalts ändert nichts am Grundsatz der Einmaligkeit des Rechtsmittels. (T58)
    Beisatz: Hier: Eine außerordentliche Revision durch den dienstleistenden europäischen Rechtsanwalt wurde mangels Benennung eines Einvernehmensanwalts nicht wirksam erhoben. (T59)
  • 6 Ob 252/10t
    Entscheidungstext OGH 16.03.2011 6 Ob 252/10t
  • 3 Ob 154/10h
    Entscheidungstext OGH 13.04.2011 3 Ob 154/10h
    Auch
  • 9 ObA 41/11m
    Entscheidungstext OGH 27.04.2011 9 ObA 41/11m
  • 6 Ob 91/10s
    Entscheidungstext OGH 22.04.2011 6 Ob 91/10s
  • 5 Ob 19/11x
    Entscheidungstext OGH 29.03.2011 5 Ob 19/11x
  • 9 Ob 77/10d
    Entscheidungstext OGH 29.08.2011 9 Ob 77/10d
    Auch; Beis ähnlich wie T38
  • 8 Ob 90/11k
    Entscheidungstext OGH 29.09.2011 8 Ob 90/11k
    Beis ähnlich wie T6; Beis ähnlich wie T47; Beis ähnlich wie T53
  • 1 Ob 217/11k
    Entscheidungstext OGH 24.11.2011 1 Ob 217/11k
    Vgl aber; Beis wie T10; Beis wie T47
    Veröff: SZ 2011/137
  • 4 Ob 137/11t
    Entscheidungstext OGH 20.12.2011 4 Ob 137/11t
  • 9 Ob 4/12x
    Entscheidungstext OGH 22.08.2012 9 Ob 4/12x
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T6; Beis ähnich wie T53
  • 10 ObS 112/12m
    Entscheidungstext OGH 23.10.2012 10 ObS 112/12m
    Auch
  • 10 Ob 92/11v
    Entscheidungstext OGH 20.11.2012 10 Ob 92/11v
    Auch; Beis wie T49
  • 9 ObA 46/12y
    Entscheidungstext OGH 25.07.2012 9 ObA 46/12y
    Auch
  • 2 Ob 219/11m
    Entscheidungstext OGH 20.09.2012 2 Ob 219/11m
  • 7 Ob 76/12w
    Entscheidungstext OGH 14.11.2012 7 Ob 76/12w
    Vgl; Vgl auch Beis wie T55; Beisatz: Hier: Zurückziehung der zunächst irrig erhobenen außerordentlichen Revision unter gleichzeitiger Einbringung eines Abänderungsantrags nach § 508 Abs 1 ZPO verbunden mit einer ordentlichen Revision. (T60)
  • 1 Ob 255/12z
    Entscheidungstext OGH 31.01.2013 1 Ob 255/12z
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T32; Beis wie T58
  • 1 Ob 52/13y
    Entscheidungstext OGH 11.04.2013 1 Ob 52/13y
    nur T5
  • 3 Ob 24/13w
    Entscheidungstext OGH 16.04.2013 3 Ob 24/13w
    Auch; Beisatz: Hier: Der Grundsatz der Einmaligkeit des Rechtsmittels gilt auch, wenn Ausfertigungen von Urteilen oder Beschlüssen bloß berichtigt werden. (T61)
  • 2 Ob 192/12t
    Entscheidungstext OGH 25.04.2013 2 Ob 192/12t
    Beis wie T10; Beis wie T21; Beis wie T26; Beis wie T47; Veröff: SZ 2013/43
  • 3 Ob 232/13h
    Entscheidungstext OGH 19.12.2013 3 Ob 232/13h
    Auch; Beis wie T55
  • 1 Ob 33/14f
    Entscheidungstext OGH 27.02.2014 1 Ob 33/14f
    Auch
  • 3 Ob 10/14p
    Entscheidungstext OGH 19.03.2014 3 Ob 10/14p
  • 1 Ob 48/14m
    Entscheidungstext OGH 24.04.2014 1 Ob 48/14m
    Auch; Beis wie T32; Beis wie T56
  • 5 Ob 69/14d
    Entscheidungstext OGH 25.07.2014 5 Ob 69/14d
    Beis wie T7
  • 3 Ob 114/14g
    Entscheidungstext OGH 21.08.2014 3 Ob 114/14g
    Auch; Beis wie T25; Beis wie T32; Beis wie T56
  • 7 Ob 158/14g
    Entscheidungstext OGH 05.11.2014 7 Ob 158/14g
    Beis wie T53; Beis wie T54
  • 3 Ob 47/14d
    Entscheidungstext OGH 19.11.2014 3 Ob 47/14d
    Auch
  • 10 ObS 150/14b
    Entscheidungstext OGH 24.02.2015 10 ObS 150/14b
    Beisatz: Hier: Einbringung einer „Endversion“ der Revision nach zunächst erfolgter Einbringung eines „unvollständigen Arbeitsexemplars“ der Revision, das jedoch formal einwandfrei, zur meritorischen Behandlung geeignet und inhaltlich nicht verbesserungsbedürftig war. (T62)
  • 7 Ob 43/15x
    Entscheidungstext OGH 09.04.2015 7 Ob 43/15x
  • 4 Ob 63/15s
    Entscheidungstext OGH 11.08.2015 4 Ob 63/15s
    Auch
  • 3 Ob 126/16z
    Entscheidungstext OGH 24.08.2016 3 Ob 126/16z
    Vgl; Beis ähnlich wie T32
  • 1 Ob 69/16b
    Entscheidungstext OGH 30.08.2016 1 Ob 69/16b
  • 7 Ob 101/16b
    Entscheidungstext OGH 28.09.2016 7 Ob 101/16b
    Auch
  • 1 Ob 10/17b
    Entscheidungstext OGH 28.06.2017 1 Ob 10/17b
  • 2 Ob 16/17t
    Entscheidungstext OGH 27.07.2017 2 Ob 16/17t
    Beis wie T53; Beis ähnlich wie T6; Beis ähnlich wie T40
  • 3 Ob 93/17y
    Entscheidungstext OGH 07.06.2017 3 Ob 93/17y
    Beis wie T53
  • 1 Ob 227/17i
    Entscheidungstext OGH 15.12.2017 1 Ob 227/17i
  • 1 Ob 226/17t
    Entscheidungstext OGH 15.12.2017 1 Ob 226/17t
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T32; Beis wie T49; Beis wie T58
  • 1 Ob 18/18f
    Entscheidungstext OGH 27.02.2018 1 Ob 18/18f
    Vgl; Beisatz: Da eine Ergänzung des Revisionsrekurses unzulässig wäre, erübrigt sich der Auftrag, diesen durch Anwaltsunterfertigung verbessern zu lassen, wenn er wegen schon jetzt fehlender Zulässigkeit jedenfalls zurückzuweisen wäre. (T63)
  • 2 Ob 194/17v
    Entscheidungstext OGH 22.03.2018 2 Ob 194/17v
    nur T5; Beis wie T56
  • 1 Ob 26/18g
    Entscheidungstext OGH 21.03.2018 1 Ob 26/18g
    Vgl; Beis wie T55
  • 3 Ob 77/18x
    Entscheidungstext OGH 25.04.2018 3 Ob 77/18x
    Beis wie T40; Beis wie T53
  • 7 Ob 81/18i
    Entscheidungstext OGH 24.05.2018 7 Ob 81/18i
    Auch
  • 3 Ob 156/18i
    Entscheidungstext OGH 21.09.2018 3 Ob 156/18i
    Auch
  • 7 Ob 181/17v
    Entscheidungstext OGH 26.09.2018 7 Ob 181/17v
  • 7 Ob 140/18s
    Entscheidungstext OGH 26.09.2018 7 Ob 140/18s
    nur T28; nur T30
  • 5 Ob 36/19h
    Entscheidungstext OGH 25.04.2019 5 Ob 36/19h
    Beis wie T28; Beis wie T30
  • 3 Ob 241/19s
    Entscheidungstext OGH 22.01.2020 3 Ob 241/19s
    Vgl; Beis wie T53; Beisatz: Hier: "Zurücknahme" eines als "irrtümlich zu früh versendet" bezeichneten Rekurses und Einbringung eines weiteren (ergänzten) Rekurses am selben Tag. (T64)
  • 4 Ob 23/20s
    Entscheidungstext OGH 12.03.2020 4 Ob 23/20s
  • 8 Ob 95/20h
    Entscheidungstext OGH 18.12.2020 8 Ob 95/20h
    Vgl; Beisatz: Hier: Berufungsgericht bewertet Entscheidungsgegenstand mit nicht über 30.000 EUR. Partei erhebt mit der Behauptung, es läge eine krasse Unterbewertung vor, außerordentliche Revision und hilfsweise Antrag nach § 508 ZPO samt ordentlicher Revision. OGH verneint Unterbewertung und stellt Akt dem Erstgericht zur Vorlage des Antrags nach § 508 ZPO an das Berufungsgericht zurück. Keine Zurückweisung der „außerordentlichen Revision“ durch OGH, weil nur ein einziges Rechtsmittel. (T65)
  • 1 Ob 49/21v
    Entscheidungstext OGH 21.04.2021 1 Ob 49/21v
    Beis wie T9
  • 1 Ob 141/21y
    Entscheidungstext OGH 07.09.2021 1 Ob 141/21y
  • 10 ObS 204/21d
    Entscheidungstext OGH 25.01.2022 10 ObS 204/21d
  • 10 ObS 68/22f
    Entscheidungstext OGH 28.07.2022 10 ObS 68/22f
    Vgl
  • 5 Ob 51/22s
    Entscheidungstext OGH 27.09.2022 5 Ob 51/22s
  • 1 Ob 185/22w
    Entscheidungstext OGH 22.11.2022 1 Ob 185/22w
    Vgl; Beis wie T53; Beis wie T54; Beisatz: Das gilt auch dann, wenn – wie hier – zwei verschiedene Rechtsanwälte jeweils am selben Tag einen (außerordentlichen) Revisionsrekurs namens ihrer Mandantin bei Gericht eingebracht haben. (T66)
  • 6 Ob 240/21v
    Entscheidungstext OGH 02.02.2022 6 Ob 240/21v
    vgl; Beisatz wie T6; Beisatz wie T53; Beisatz wie T54
  • 10 ObS 56/23t
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung aus anderen Gründen 22.06.2023 10 ObS 56/23t
    vgl
  • 10 Ob 30/23v
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 31.10.2023 10 Ob 30/23v
    vgl; Beisatz wie T53

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1959:RS0041666

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

21.02.2024

Dokumentnummer

JJR_19590520_OGH0002_0020OB00057_5900000_001

Rechtssatz für 10Ob503/95; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0042555

Geschäftszahl

10Ob503/95; 4Ob517/95; 4Ob1650/95; 9Ob2104/96v; 10Ob144/97t; 1Ob142/97g; 5Ob248/98a; 4Ob110/99a; 4Ob243/00i; 6Ob39/01f; 9Ob255/00s; 7Ob96/01w; 9Ob72/01f; 9Ob221/02v; 6Ob275/02p; 3Ob190/03t; 8ObA107/03y; 7Ob233/03w; 8ObA80/03b; 6Ob264/03x; 4Ob147/03a; 8ObA7/04v; 7Ob8/04h; 8ObA9/05i; 5Ob252/05b; 10Ob55/05v; 6Ob305/05d; 9ObA63/06i; 8Ob9/07t; 2Ob55/07t; 10Ob24/08i; 6Ob68/08f; 6Ob146/08a; 8Ob127/08x; 6Ob127/08g; 1Ob26/09v; 2Ob48/08k; 5Ob32/09f; 2Ob190/08t; 5Ob71/09s; 8Ob152/09z; 5Ob225/09p; 2Ob85/09b; 9ObA111/09b; 6Ob89/10x; 10Ob73/09x; 8Ob122/10i; 5Ob193/10h; 10Ob25/09p; 8Ob86/10w; 8Ob86/11x; 2Ob220/10g; 7Ob50/11w; 9ObA140/11w; 2Ob20/12y; 3Ob172/12h; 9ObA101/12m; 2Ob200/11t; 4Ob229/12y; 4Ob52/13w; 2Ob65/12s; 2Ob164/12z; 8ObA48/13m; 3Ob200/13b; 5Ob234/13t; 5Ob33/14k; 5Ob58/14m; 1Ob76/14d; 7Ob152/14z; 6Ob125/14x; 9ObA101/14i; 9ObA134/14t; 9ObA137/14h; 10Ob48/15d; 8ObA18/15b; 9ObA144/15i; 2Ob17/16p; 9ObA149/15z; 1Ob85/16f; 3Ob165/16k; 2Ob8/16i; 9ObA128/16p; 9ObA101/16t; 1Ob13/17v; 8ObA20/17z; 4Ob173/17w; 3Ob160/17a; 7Ob180/17x; 9ObA18/17p; 2Ob194/17v; 7Ob53/18x; 7Ob52/18z; 9ObA43/18s; 5Ob179/17k; 8Ob122/18a; 3Ob230/18x; 3Ob252/18g; 1Ob113/19b; 9ObA108/19a; 4Ob189/19a; 6Ob3/20i; 4Ob41/20p; 3Ob131/19i; 2Ob69/20s; 10ObS66/20h; 8ObA19/21h; 9ObA100/21b; 6Ob208/21p; 7Ob4/22x; 1Ob120/22m; 4Ob137/22h; 3Ob175/22i; 2Ob229/22y; 2Ob42/23z; 8ObA76/23v; 8Ob120/23i

Entscheidungsdatum

13.12.2023

Norm

ABGB §861
ZPO §502 HI2
ZPO §502 HIII5
  1. ABGB § 861 heute
  2. ABGB § 861 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916
  1. ZPO § 502 heute
  2. ZPO § 502 gültig von 01.01.2031 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  3. ZPO § 502 gültig ab 01.01.2031 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ZPO § 502 gültig von 01.05.2022 bis 31.12.2030 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  5. ZPO § 502 gültig von 01.01.2021 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  6. ZPO § 502 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  7. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  8. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  9. ZPO § 502 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  10. ZPO § 502 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  11. ZPO § 502 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  12. ZPO § 502 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 502 heute
  2. ZPO § 502 gültig von 01.01.2031 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  3. ZPO § 502 gültig ab 01.01.2031 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ZPO § 502 gültig von 01.05.2022 bis 31.12.2030 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  5. ZPO § 502 gültig von 01.01.2021 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  6. ZPO § 502 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  7. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  8. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  9. ZPO § 502 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  10. ZPO § 502 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  11. ZPO § 502 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  12. ZPO § 502 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Wie eine Erklärung im Einzelfall aufzufassen ist, ob eine Offerte inhaltlich ausreichend bestimmt ist und insbesondere, ob in ihr ein endgültiger Bindungswille des Antragstellers zum Ausdruck kommt, ist jeweils nur nach den besonderen Umständen des Einzelfalls zu beurteilen und stellt im allgemeinen keine erhebliche Rechtsfrage dar.

Entscheidungstexte

  • 10 Ob 503/95
    Entscheidungstext OGH 28.03.1995 10 Ob 503/95
  • 4 Ob 517/95
    Entscheidungstext OGH 25.04.1995 4 Ob 517/95
    Vgl; Beisatz: Die Frage, ob irgendwelche besonderen Begleitumstände eine andere Deutung einer Willenserklärung zuließe, hat keine über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung und bildet daher keine erhebliche Rechtsfrage im Sinn des § 502 Abs 1 ZPO. (T1)
  • 4 Ob 1650/95
    Entscheidungstext OGH 24.10.1995 4 Ob 1650/95
  • 9 Ob 2104/96v
    Entscheidungstext OGH 04.09.1996 9 Ob 2104/96v
    Auch
  • 10 Ob 144/97t
    Entscheidungstext OGH 17.03.1998 10 Ob 144/97t
  • 1 Ob 142/97g
    Entscheidungstext OGH 24.03.1998 1 Ob 142/97g
    Vgl auch; Beis wie T1
  • 5 Ob 248/98a
    Entscheidungstext OGH 09.02.1999 5 Ob 248/98a
    Vgl auch; nur: Wie eine Erklärung im Einzelfall aufzufassen ist, ist jeweils nur nach den besonderen Umständen des Einzelfalls zu beurteilen und stellt im allgemeinen keine erhebliche Rechtsfrage dar. (T2)
  • 4 Ob 110/99a
    Entscheidungstext OGH 09.11.1999 4 Ob 110/99a
    Auch
  • 4 Ob 243/00i
    Entscheidungstext OGH 03.10.2000 4 Ob 243/00i
    Vgl auch; nur T2; Beisatz: Soweit die Auslegung den Grundsätzen des Gesetzes und der Logik nicht widerspricht. (T3)
  • 6 Ob 39/01f
    Entscheidungstext OGH 15.03.2001 6 Ob 39/01f
    Beis ähnlich wie T1
  • 9 Ob 255/00s
    Entscheidungstext OGH 14.03.2001 9 Ob 255/00s
    nur T2
  • 7 Ob 96/01w
    Entscheidungstext OGH 27.04.2001 7 Ob 96/01w
    Beis wie T1
  • 9 Ob 72/01f
    Entscheidungstext OGH 25.04.2001 9 Ob 72/01f
    Auch; Beisatz: Die Frage, ob auch eine andere Auslegung dieser Willenserklärung möglich wäre, hat keine über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung und bildet daher keine erhebliche Rechtsfrage im Sinn des § 502 Abs 1 ZPO. (T4)
  • 9 Ob 221/02v
    Entscheidungstext OGH 16.10.2002 9 Ob 221/02v
  • 6 Ob 275/02p
    Entscheidungstext OGH 12.12.2002 6 Ob 275/02p
    Auch
  • 3 Ob 190/03t
    Entscheidungstext OGH 21.08.2003 3 Ob 190/03t
    nur T2
  • 8 ObA 107/03y
    Entscheidungstext OGH 13.11.2003 8 ObA 107/03y
    Vgl auch; nur T2; Beisatz: Hier: Objektiven Erklärungswert einer Beendigungserklärung. (T5)
    Beisatz: Nur revisibel, wenn eine krasse Fehlbeurteilung durch die zweite Instanz vorliegt. (T6)
  • 7 Ob 233/03w
    Entscheidungstext OGH 03.12.2003 7 Ob 233/03w
    Auch; nur: Wie eine Erklärung im Einzelfall aufzufassen ist, ob in ihr ein endgültiger Bindungswille des Antragstellers zum Ausdruck kommt, ist jeweils nur nach den besonderen Umständen des Einzelfalls zu beurteilen. (T7)
    Veröff: SZ 2003/155
  • 8 ObA 80/03b
    Entscheidungstext OGH 25.11.2003 8 ObA 80/03b
    Auch; nur T2
  • 6 Ob 264/03x
    Entscheidungstext OGH 27.11.2003 6 Ob 264/03x
    Vgl; Beis wie T4
  • 4 Ob 147/03a
    Entscheidungstext OGH 16.12.2003 4 Ob 147/03a
    Vgl auch; nur T2
  • 8 ObA 7/04v
    Entscheidungstext OGH 23.01.2004 8 ObA 7/04v
    Ähnlich; nur T2
  • 7 Ob 8/04h
    Entscheidungstext OGH 28.07.2004 7 Ob 8/04h
    Auch
  • 8 ObA 9/05i
    Entscheidungstext OGH 17.03.2005 8 ObA 9/05i
    nur T2; Beis wie T3; Beis wie T1
  • 5 Ob 252/05b
    Entscheidungstext OGH 24.01.2006 5 Ob 252/05b
    Beis wie T6
  • 10 Ob 55/05v
    Entscheidungstext OGH 24.01.2006 10 Ob 55/05v
    Auch; Beisatz: Hier: "Ausbietungsverfahren" nach dem Bundesimmobiliengesetz. (T8)
  • 6 Ob 305/05d
    Entscheidungstext OGH 16.02.2006 6 Ob 305/05d
  • 9 ObA 63/06i
    Entscheidungstext OGH 12.07.2006 9 ObA 63/06i
  • 8 Ob 9/07t
    Entscheidungstext OGH 22.02.2007 8 Ob 9/07t
    Vgl; Beisatz: Auslegungen im Einzelfall stellen regelmäßig keine erhebliche Rechtsfrage im Sinne des § 502 Abs 1 ZPO dar, weil schon wegen ihrer Einzelfallbezogenheit ein Beitrag zur Rechtsentwicklung oder Rechtsvereinheitlichung nicht erwartet werden kann und dementsprechend ein Aufgreifen nur aus Gründen der Rechtssicherheit erforderlich sein könnte. (T9)
    Beisatz: Hier: „Auftragserklärung". (T10)
  • 2 Ob 55/07t
    Entscheidungstext OGH 17.12.2007 2 Ob 55/07t
    Auch; nur T2
  • 10 Ob 24/08i
    Entscheidungstext OGH 10.03.2008 10 Ob 24/08i
    Auch; Beisatz: Die Auslegung von Willenserklärungen im Einzelfall und Auslegungsfragen über die Erklärungsabsicht im Einzelfall sind vom Obersten Gerichtshof - von groben Auslegungsfehlern und sonstigen krassen Fehlbeurteilungen abgesehen - nicht zu überprüfen. (T11)
  • 6 Ob 68/08f
    Entscheidungstext OGH 10.04.2008 6 Ob 68/08f
    Vgl; nur T2; Beis wie T1; Beis wie T4; Beis wie T6
  • 6 Ob 146/08a
    Entscheidungstext OGH 07.08.2008 6 Ob 146/08a
    Beis wie T1; Beis wie T3
  • 8 Ob 127/08x
    Entscheidungstext OGH 14.10.2008 8 Ob 127/08x
    Vgl; Beisatz: Hier: Auslegung eines Testamentes stellt eine Beurteilung im Einzelfall dar. (T12)
  • 6 Ob 127/08g
    Entscheidungstext OGH 01.10.2008 6 Ob 127/08g
    Vgl; Beisatz: Dass anlässlich von Bauverhandlungen grundsätzlich auch privatrechtliche Vereinbarungen getroffen werden können, ergibt sich bereits aus der von der außerordentlichen Revision selbst zitierten Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofs (6 Ob 55/65 = SZ 38/50; 4 Ob 2311/96y). Ob im konkreten Fall eine solche getroffen wurde, übersteigt an Bedeutung jedoch nicht den Einzelfall (§ 502 Abs 1 ZPO). (T13)
  • 1 Ob 26/09v
    Entscheidungstext OGH 26.02.2009 1 Ob 26/09v
    Beisatz: Dies gilt auch für die Frage, ob eine mit einem Vertragsantrag korrespondierende Annahmeerklärung vorliegt. (T14)
  • 2 Ob 48/08k
    Entscheidungstext OGH 19.02.2009 2 Ob 48/08k
    Auch; nur T2
  • 5 Ob 32/09f
    Entscheidungstext OGH 24.03.2009 5 Ob 32/09f
    Vgl; Beis wie T4; Beis wie T11; Bem: Hier: Frage, ob eine Erklärung als konkludente Kündigung (Änderungskündigung) eines Handelsvertretervertrags auszulegen ist. (T15)
  • 2 Ob 190/08t
    Entscheidungstext OGH 05.03.2009 2 Ob 190/08t
    nur T2; Beis wie T6; Beis wie T11; Beis wie T12
  • 5 Ob 71/09s
    Entscheidungstext OGH 09.06.2009 5 Ob 71/09s
    Vgl; Bem: Hier: Konkludente Einräumung eines (geringfügigen) Mitbenützungsrechts an einem benachbarten Kfz-Abstellplatz in Form der kurzzeitigen Inanspruchnahme des Luftraums mit der Wagentüre beim Ein- und Aussteigen. (T16)
  • 8 Ob 152/09z
    Entscheidungstext OGH 28.01.2010 8 Ob 152/09z
    Auch; Beisatz: Die Ermittlung des Erklärungsinhalts im Wege der Auslegung stellt eine typische Einzelfallbeurteilung dar und kann daher - von Fällen unvertretbarer Fehlbeurteilung durch die zweite Instanz abgesehen - die Zulässigkeit der Revision nicht rechtfertigen. (T17)
  • 5 Ob 225/09p
    Entscheidungstext OGH 11.02.2010 5 Ob 225/09p
    Vgl; Beisatz: Die Auslegung von konkludenten Willenserklärungen ist regelmäßig einzelfallbezogen und begründet mangels auffallender Fehlbeurteilung daher keine Rechtsfrage von erheblicher Bedeutung. (T18)
  • 2 Ob 85/09b
    Entscheidungstext OGH 28.01.2010 2 Ob 85/09b
    Auch; Beis wie T4
  • 9 ObA 111/09b
    Entscheidungstext OGH 26.05.2010 9 ObA 111/09b
    Vgl auch; nur T2
  • 6 Ob 89/10x
    Entscheidungstext OGH 24.06.2010 6 Ob 89/10x
    Vgl; Beis wie T12
  • 10 Ob 73/09x
    Entscheidungstext OGH 17.08.2010 10 Ob 73/09x
    Auch; Beis wie T12
  • 8 Ob 122/10i
    Entscheidungstext OGH 23.11.2010 8 Ob 122/10i
    Auch; nur T2; Beisatz: Hier: Auslegung einer Widmungserklärung iSd § 40 Salzburger Landesstraßengesetz. (T19)
  • 5 Ob 193/10h
    Entscheidungstext OGH 09.02.2011 5 Ob 193/10h
    Vgl auch; Auch Beis wie T6
  • 10 Ob 25/09p
    Entscheidungstext OGH 12.04.2011 10 Ob 25/09p
    Auch
  • 8 Ob 86/10w
    Entscheidungstext OGH 26.04.2011 8 Ob 86/10w
    Ähnlich; Beis wie T1; Beis wie T4; Beisatz: Hier: Vergleich. (T20)
  • 8 Ob 86/11x
    Entscheidungstext OGH 29.09.2011 8 Ob 86/11x
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T4
  • 2 Ob 220/10g
    Entscheidungstext OGH 29.11.2011 2 Ob 220/10g
    Auch; nur T2
  • 7 Ob 50/11w
    Entscheidungstext OGH 21.12.2011 7 Ob 50/11w
    Vgl auch; Beis wie T1; Beis wie T4
  • 9 ObA 140/11w
    Entscheidungstext OGH 27.02.2012 9 ObA 140/11w
    Auch; Beis ähnlich wie T17
  • 2 Ob 20/12y
    Entscheidungstext OGH 08.03.2012 2 Ob 20/12y
    Auch; nur T2; Auch Beis wie T12; Vgl Beis wie T11
  • 3 Ob 172/12h
    Entscheidungstext OGH 17.10.2012 3 Ob 172/12h
    Beis wie T1; Beis wie T4; Beisatz: Hier: Auslegung eines Testaments. (T21)
  • 9 ObA 101/12m
    Entscheidungstext OGH 26.11.2012 9 ObA 101/12m
    Auch; Beisatz: Hier: Zustimmung des Betriebsrats gemäß § 101 ArbVG. (T22)
  • 2 Ob 200/11t
    Entscheidungstext OGH 25.10.2012 2 Ob 200/11t
    Auch; nur T2
  • 4 Ob 229/12y
    Entscheidungstext OGH 15.01.2013 4 Ob 229/12y
    Auch; Beis wie T11; Beis ähnlich wie T13; Beisatz: Hier: privatrechtlicher Vergleich über den Grenzverlauf anlässlich einer Neuvermessung. (T23)
  • 4 Ob 52/13w
    Entscheidungstext OGH 17.04.2013 4 Ob 52/13w
  • 2 Ob 65/12s
    Entscheidungstext OGH 14.03.2013 2 Ob 65/12s
    Auch; nur T2; Beisatz: Auch der Auslegung letztwilliger Erklärungen kommt in der Regel keine über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung zu. (T24)
  • 2 Ob 164/12z
    Entscheidungstext OGH 29.08.2013 2 Ob 164/12z
    Auch; Beisatz: Hier: Keine bindende Zusage bei „Zusicherung“ unter (nicht eingetretener) Bedingung. (T25)
  • 8 ObA 48/13m
    Entscheidungstext OGH 28.10.2013 8 ObA 48/13m
    Vgl; Beisatz: Ob eine „schlichte“ Verwarnung oder eine Disziplinarmaßnahme vorliegt, kann ebenso nur nach den Umständen des Einzelfalls beurteilt werden. (T26)
  • 3 Ob 200/13b
    Entscheidungstext OGH 22.01.2014 3 Ob 200/13b
    Auch; nur T7; Beisatz: Hier: Bodenkontamination (vgl auch 9 Ob 56/08p und 9 Ob 40/10p). (T27)
  • 5 Ob 234/13t
    Entscheidungstext OGH 21.02.2014 5 Ob 234/13t
    Auch
  • 5 Ob 33/14k
    Entscheidungstext OGH 13.03.2014 5 Ob 33/14k
    Auch
  • 5 Ob 58/14m
    Entscheidungstext OGH 23.04.2014 5 Ob 58/14m
    Auch; Beis wie T12
  • 1 Ob 76/14d
    Entscheidungstext OGH 22.05.2014 1 Ob 76/14d
    Auch
  • 7 Ob 152/14z
    Entscheidungstext OGH 17.09.2014 7 Ob 152/14z
    Vgl auch; nur T2; Beis ähnlich wie T9
  • 6 Ob 125/14x
    Entscheidungstext OGH 17.09.2014 6 Ob 125/14x
    nur T7
  • 9 ObA 101/14i
    Entscheidungstext OGH 27.11.2014 9 ObA 101/14i
    Auch; nur T7
  • 9 ObA 134/14t
    Entscheidungstext OGH 27.11.2014 9 ObA 134/14t
    Auch; Beis wie T18
  • 9 ObA 137/14h
    Entscheidungstext OGH 29.01.2015 9 ObA 137/14h
    Auch; nur T2
  • 10 Ob 48/15d
    Entscheidungstext OGH 20.06.2015 10 Ob 48/15d
    Auch; nur T7
  • 8 ObA 18/15b
    Entscheidungstext OGH 29.09.2015 8 ObA 18/15b
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T5
  • 9 ObA 144/15i
    Entscheidungstext OGH 26.11.2015 9 ObA 144/15i
    Beis wie T1; Beis wie T4
  • 2 Ob 17/16p
    Entscheidungstext OGH 25.02.2016 2 Ob 17/16p
    Auch; Beis wie T12
  • 9 ObA 149/15z
    Entscheidungstext OGH 21.12.2015 9 ObA 149/15z
    Auch; Beisatz: Die Auslegung von (konkludenten) Willenserklärungen im Einzelfall ist vom Obersten Gerichtshof – von groben Auslegungsfehlern und sonstigen krassen Fehlbeurteilungen abgesehen – nicht zu überprüfen. (T28)
  • 1 Ob 85/16f
    Entscheidungstext OGH 30.08.2016 1 Ob 85/16f
    Auch
  • 3 Ob 165/16k
    Entscheidungstext OGH 23.11.2016 3 Ob 165/16k
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T4
  • 2 Ob 8/16i
    Entscheidungstext OGH 19.12.2016 2 Ob 8/16i
    Vgl; Beis wie T12; Beis wie T21
  • 9 ObA 128/16p
    Entscheidungstext OGH 29.11.2016 9 ObA 128/16p
    Auch; Beis wie T28
  • 9 ObA 101/16t
    Entscheidungstext OGH 28.10.2016 9 ObA 101/16t
    Auch; Beisatz: Die Auslegung einer vertraglichen Vereinbarung hat stets unter Berücksichtigung der Umstände des Einzelfalls zu erfolgen und wirft daher regelmäßig keine erhebliche Rechtsfrage im Sinn des § 502 Abs 1 ZPO auf. (T29)
  • 1 Ob 13/17v
    Entscheidungstext OGH 27.02.2017 1 Ob 13/17v
  • 8 ObA 20/17z
    Entscheidungstext OGH 28.03.2017 8 ObA 20/17z
  • 4 Ob 173/17w
    Entscheidungstext OGH 26.09.2017 4 Ob 173/17w
    Auch
  • 3 Ob 160/17a
    Entscheidungstext OGH 25.10.2017 3 Ob 160/17a
    nur T2
  • 7 Ob 180/17x
    Entscheidungstext OGH 08.11.2017 7 Ob 180/17x
  • 9 ObA 18/17p
    Entscheidungstext OGH 24.05.2017 9 ObA 18/17p
    Auch; Beis wie T28
  • 2 Ob 194/17v
    Entscheidungstext OGH 22.03.2018 2 Ob 194/17v
    Beis wie T12
  • 7 Ob 53/18x
    Entscheidungstext OGH 20.04.2018 7 Ob 53/18x
    Auch; nur T2; Beis wie T4; Beis wie T29
  • 7 Ob 52/18z
    Entscheidungstext OGH 20.04.2018 7 Ob 52/18z
    Vgl
  • 9 ObA 43/18s
    Entscheidungstext OGH 17.05.2018 9 ObA 43/18s
    Auch; Beis wie T17
  • 5 Ob 179/17k
    Entscheidungstext OGH 15.05.2018 5 Ob 179/17k
    Auch; Beis wie T18; Beis wie T28
  • 8 Ob 122/18a
    Entscheidungstext OGH 24.10.2018 8 Ob 122/18a
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T4; Beisatz: Hier: Vergleich. (T30)
  • 3 Ob 230/18x
    Entscheidungstext OGH 19.12.2018 3 Ob 230/18x
    Auch; Beis wie T1
  • 3 Ob 252/18g
    Entscheidungstext OGH 23.01.2019 3 Ob 252/18g
    Auch; nur T2; Beis wie T17; Beis wie T28
  • 1 Ob 113/19b
    Entscheidungstext OGH 29.08.2019 1 Ob 113/19b
    Vgl; Beisatz: Hier bedarf jedoch die Ansicht des Rekursgerichts, es sei zwischen den Parteien eine verbindliche Vereinbarung über gesetzlichen Unterhalt zustande gekommen, schon mangels übereinstimmender Willenserklärungen einer Korrektur. (T31)
  • 9 ObA 108/19a
    Entscheidungstext OGH 28.11.2019 9 ObA 108/19a
    Vgl; Beis wie T28
  • 4 Ob 189/19a
    Entscheidungstext OGH 28.01.2020 4 Ob 189/19a
    Beisatz: Hier: Sicherungsverfahren nach UWG. (T32)
  • 6 Ob 3/20i
    Entscheidungstext OGH 23.01.2020 6 Ob 3/20i
  • 4 Ob 41/20p
    Entscheidungstext OGH 22.04.2020 4 Ob 41/20p
    nur T2
  • 3 Ob 131/19i
    Entscheidungstext OGH 08.04.2020 3 Ob 131/19i
    Vgl; nur T2; Beis wie T11
  • 2 Ob 69/20s
    Entscheidungstext OGH 06.08.2020 2 Ob 69/20s
    Beis wie T6; Beis wie T11; Beis wie T12; Beis wie T17; Beis wie T21; Beis wie T24; Beisatz: Hier: Auslegung eines Testaments. (T33)
  • 10 ObS 66/20h
    Entscheidungstext OGH 24.11.2020 10 ObS 66/20h
    nur T2; Beisatz: Hier: Wissenserklärung; ärztliches Zeugnis nach § 3 Abs 3 MSchG. (T34)
  • 8 ObA 19/21h
    Entscheidungstext OGH 03.05.2021 8 ObA 19/21h
  • 9 ObA 100/21b
    Entscheidungstext OGH 28.09.2021 9 ObA 100/21b
    Beis wie T28
  • 6 Ob 208/21p
    Entscheidungstext OGH 02.02.2022 6 Ob 208/21p
    Beis wie T2; Beisatz: Hier: Kündigung eines Girokontovertrags. (T35)
  • 7 Ob 4/22x
    Entscheidungstext OGH 28.04.2022 7 Ob 4/22x
    Beisatz: Hier: Übermittlung eines Mietvertrags per E-Mail mit dem ausdrücklichen Hinweis, dass dieser noch von sämtlichen Vertragsparteien unterfertigt werden müsste. (T36)
  • 1 Ob 120/22m
    Entscheidungstext OGH 14.09.2022 1 Ob 120/22m
    Beis wie T3; Beis wie T6; Beis wie T11; Beis wie T29
  • 4 Ob 137/22h
    Entscheidungstext OGH 23.09.2022 4 Ob 137/22h
    Vgl; nur T2; Beis wie T17; Beis wie T28
  • 3 Ob 175/22i
    Entscheidungstext OGH 17.11.2022 3 Ob 175/22i
  • 2 Ob 229/22y
    Entscheidungstext OGH 13.12.2022 2 Ob 229/22y
    Vgl; Beis nur wie T6; Beis wie T11; Beis wie T12; Beis wie T17; Beis wie T24
  • 2 Ob 42/23z
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 21.03.2023 2 Ob 42/23z
    vgl; Beisatz nur wie T28: Hier: (Schlüssige) Zusage einer bestimmten Eigenschaft. (T37)
  • 8 ObA 76/23v
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 13.12.2023 8 ObA 76/23v
    vgl; Beisatz wie T22
  • 8 Ob 120/23i
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 13.12.2023 8 Ob 120/23i
    vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1995:RS0042555

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

22.01.2024

Dokumentnummer

JJR_19950328_OGH0002_0100OB00503_9500000_001