Rechtssatz für 4Ob342/64 4Ob337/65 4Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0078020

Geschäftszahl

4Ob342/64; 4Ob337/65; 4Ob184/97f; 4Ob214/00z; 4Ob266/05d; 4Ob52/11t; 4Ob82/11d; 4Ob51/12x; 4Ob224/14s; 6Ob2/17p

Entscheidungsdatum

30.01.2017

Norm

UrhG §78

Rechtssatz

Die Auffassung, dass ein Bildnis im Sinn des Paragraph 78, UrhG nur dann vorliege, wenn die Gesichtszüge des Abgebildeten erkennbar seien, entspricht weder dem Sprachgebrauch, noch ist sie im Gesetz begründet. Auch die Abbildung eines Menschen, die ihn von rückwärts zeigt oder dessen Gesichtszüge durch irgendetwas verdeckt sind, ist deshalb noch immer ein Bild, ein Bildnis dieser Person. Voraussetzung ist nur, dass der Abgebildete erkennbar ist, sei es auch nur aus sonstigen Umständen, insbesondere aus dem beigegebenen Begleittext. Nicht nur bei der Frage, ob durch die Verbreitung des Bildes berechtigte Interessen des Abgebildeten verletzt werden, sondern auch bei der Frage, wer der Abgebildete ist, ist nicht nur das Bild für sich allein, sondern auch die Art der Verbreitung und der Rahmen, in den das Bild gestellt ist, zu berücksichtigen.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 342/64
    Entscheidungstext OGH 20.10.1964 4 Ob 342/64
    Veröff: SZ 37/148 = EvBl 1965/148 S 210 = ÖBl 1965,49
  • 4 Ob 337/65
    Entscheidungstext OGH 20.05.1965 4 Ob 337/65
    Zweiter Rechtsgang zu 4 Ob 342/64
  • 4 Ob 184/97f
    Entscheidungstext OGH 23.09.1997 4 Ob 184/97f
    Vgl auch; Veröff: SZ 70/183
  • 4 Ob 214/00z
    Entscheidungstext OGH 13.09.2000 4 Ob 214/00z
    Vgl auch; nur: Die Auffassung, dass ein Bildnis im Sinn des § 78 UrhG nur dann vorliege, wenn die Gesichtszüge des Abgebildeten erkennbar seien, entspricht weder dem Sprachgebrauch, noch ist sie im Gesetz begründet. Auch die Abbildung eines Menschen, die ihn von rückwärts zeigt oder dessen Gesichtszüge durch irgendetwas verdeckt sind, ist deshalb noch immer ein Bild, ein Bildnis dieser Person. Voraussetzung ist nur, dass der Abgebildete erkennbar ist, sei es auch nur aus sonstigen Umständen, insbesondere aus dem beigegebenen Begleittext. (T1)
  • 4 Ob 266/05d
    Entscheidungstext OGH 14.03.2006 4 Ob 266/05d
  • 4 Ob 52/11t
    Entscheidungstext OGH 10.05.2011 4 Ob 52/11t
    Vgl auch; nur ähnlich T1; Beisatz: oder aus anderen charakteristischen Merkmalen. (T2)
    Beisatz: Die Beurteilung der Erkennbarkeit hängt von den Umständen des Einzelfalls ab und begründet daher – von krassen Fehlbeurteilungen abgesehen – keine Rechtsfrage erheblicher Bedeutung. (T3)
  • 4 Ob 82/11d
    Entscheidungstext OGH 09.08.2011 4 Ob 82/11d
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T2; Beis ähnlich wie T3; Beisatz: Die Beurteilung der Erkennbarkeit ist eine revisible Rechtsfrage. (T4)
  • 4 Ob 51/12x
    Entscheidungstext OGH 11.05.2012 4 Ob 51/12x
    Vgl; Beisatz: Zeigt das Bild eine andere Person als im Begleittext behauptet, steht dem Genannten kein Anspruch nach §§ 78, 81 UrhG, sondern nach § 16 ABGB zu, siehe RS0127780. (T5)
    Veröff: SZ 2012/55
  • 4 Ob 224/14s
    Entscheidungstext OGH 16.12.2014 4 Ob 224/14s
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Prüfung der Erkennbarkeit auch unter Bedachtnahme auf eine mögliche Standbildfunktion von Wiedergabegeräten. (T6)
  • 6 Ob 2/17p
    Entscheidungstext OGH 30.01.2017 6 Ob 2/17p
    Vgl; Beisatz: Voraussetzung der Anwendbarkeit des § 78 UrhG ist, dass erkennbar ist, wer der Abgebildete ist, weil sonst ja nicht geprüft werden kann, ob „berechtigte Interessen des Abgebildeten“ (worauf § 78 UrhG abstellt) verletzt wurden. Weiters muss es sich bei der im Bild dargestellten Person tatsächlich um den Kläger handeln. (T7)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1964:RS0078020

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

27.02.2017

Dokumentnummer

JJR_19641020_OGH0002_0040OB00342_6400000_001

Rechtssatz für 4Ob1075/94 4Ob52/11t 4O...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0077921

Geschäftszahl

4Ob1075/94; 4Ob52/11t; 4Ob82/11d; 4Ob51/12x; 6Ob2/17p

Entscheidungsdatum

30.01.2017

Norm

UrhG §78

Rechtssatz

Die Verletzung berechtigter Interessen setzt voraus, dass der Abgebildete erkennbar ist. Besteht eine Ähnlichkeit zwischen dem seinerzeitigen und dem derzeitigen Aussehen des Abgebildeten und ist der Abgebildete somit erkennbar, so verstößt die Bildnisveröffentlichung, wenn die Interessen des Abgebildeten beeinträchtigende Umstände hinzukommen, gegen Paragraph 78, UrhG.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 1075/94
    Entscheidungstext OGH 20.09.1994 4 Ob 1075/94
  • 4 Ob 52/11t
    Entscheidungstext OGH 10.05.2011 4 Ob 52/11t
    Vgl auch; Beisatz: Mangels Erkennbarkeit scheidet eine Beeinträchtigung berechtigter Interessen des Abgebildeten von vornherein aus. (T1)
  • 4 Ob 82/11d
    Entscheidungstext OGH 09.08.2011 4 Ob 82/11d
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T1
  • 4 Ob 51/12x
    Entscheidungstext OGH 11.05.2012 4 Ob 51/12x
    Vgl; Beisatz: Zeigt das Bild eine andere Person als im Begleittext behauptet, steht dem Genannten kein Anspruch nach §§ 78, 81 UrhG, sondern nach § 16 ABGB zu, siehe RS0127780. (T2)
    Veröff: SZ 2012/55
  • 6 Ob 2/17p
    Entscheidungstext OGH 30.01.2017 6 Ob 2/17p
    Vgl; Beisatz: Voraussetzung der Anwendbarkeit des § 78 UrhG ist, dass erkennbar ist, wer der Abgebildete ist, weil sonst ja nicht geprüft werden kann, ob „berechtigte Interessen des Abgebildeten“ (worauf § 78 UrhG abstellt) verletzt wurden. Weiters muss es sich bei der im Bild dargestellten Person tatsächlich um den Kläger handeln. (T3)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1994:RS0077921

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

27.02.2017

Dokumentnummer

JJR_19940920_OGH0002_0040OB01075_9400000_001

Rechtssatz für 4Ob120/03f 4Ob165/08f 6...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0117950

Geschäftszahl

4Ob120/03f; 4Ob165/08f; 6Ob2/17p

Entscheidungsdatum

30.01.2017

Norm

UrhG §78

Rechtssatz

Jene Umstände, aus denen die Verletzung berechtigter Interessen abgeleitet wird, sind vom Kläger zu beweisen. Die Beweislast trifft nur dann den Beklagten, wenn der Begleittext als Ehrenbeleidigung im Sinne des Paragraph 1330, Absatz eins, ABGB zu qualifizieren ist.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 120/03f
    Entscheidungstext OGH 19.08.2003 4 Ob 120/03f
    Veröff: SZ 2003/92
  • 4 Ob 165/08f
    Entscheidungstext OGH 18.11.2008 4 Ob 165/08f
    Beisatz: Bei Bildberichterstattung ebenso wie bei Textberichterstattung. (T1)
  • 6 Ob 2/17p
    Entscheidungstext OGH 30.01.2017 6 Ob 2/17p
    Vgl; Beisatz: Dass das inkriminierte Bild den Kläger zeigt, ist nach allgemeinen Grundsätzen als anspruchsbegründende Tatsache von diesem zu beweisen. (T2)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2003:RS0117950

Im RIS seit

18.09.2003

Zuletzt aktualisiert am

27.02.2017

Dokumentnummer

JJR_20030819_OGH0002_0040OB00120_03F0000_001

Rechtssatz für 2Ob683/54; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0043099

Geschäftszahl

2Ob683/54; 7Ob209/55; 2Ob228/55; 2Ob376/56; 1Ob599/56; 2Ob667/56; 2Ob290/57; 2Ob584/57; 1Ob384/53; 4Ob194/55; 3Ob374/61; 6Ob207/62; 7Ob143/65; 2Ob215/66; 2Ob44/67; 4Ob86/67; 6Ob81/68; 6Ob183/68; 6Ob203/68; 6Ob243/68; 4Ob64/68; 1Ob36/69; 4Ob543/69; 6Ob243/69; 6Ob285/70; 1Ob290/70; 7Ob232/72; 5Ob213/73; 3Ob17/74; 5Ob294/74; 7Ob639/76; 5Ob694/76; 5Ob525/77; 8Ob203/77; 5Ob518/78; 6Ob564/78; 2Ob63/78; 4Ob95/78; 2Ob60/79; 4Ob585/79; 5Ob743/80; 4Ob70/80; 6Ob651/81 (6Ob652/81); 8Ob35/81; 5Ob15/81 (5Ob16/81); 5Ob733/81; 4Ob599/81; 8Ob154/81; 5Ob536/82; 5Ob598/82 (5Ob599/82); 4Ob547/82; 1Ob838/82; 1Ob521/83 (1Ob522/83); 6Ob799/83; 8Ob30/84; 4Ob560/83; 4Ob22/85; 4Ob100/84; 4Ob105/85; 8Ob562/86; 14Ob164/84; 14Ob165/86 (14Ob166/86); 7Ob564/87 (7Ob565/87); 7Ob633/87; 2Ob681/87; 10ObS38/88; 7Ob603/88; 8Ob565/87; 6Ob1523/88; 4Ob2100/96v; 1Ob2099/96z; 10ObS460/97p; 10ObS342/98m; 10ObS326/98h; 10ObS351/98k; 7Ob331/98x; 10ObS280/02b; 8Ob62/11t; 1Ob51/11y; 4Ob51/14z; 6Ob143/14v; 6Ob2/17p; 8Ob103/18g; 9ObA30/22k

Entscheidungsdatum

24.03.2022

Norm

ZPO §503 Z2 C3b
  1. ZPO § 503 heute
  2. ZPO § 503 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Es gehört zur Beweiswürdigung, wenn das Berufungsgericht der Ansicht ist, dass weitere Beweise an dem festgestellten Sachverhalt nichts ändern könnten. Auch diese sogenannte vorgreifende Beweiswürdigung ist in der dritten Instanz nicht überprüfbar.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 683/54
    Entscheidungstext OGH 01.12.1954 2 Ob 683/54
  • 7 Ob 209/55
    Entscheidungstext OGH 04.05.1955 7 Ob 209/55
  • 2 Ob 228/55
    Entscheidungstext OGH 13.07.1955 2 Ob 228/55
  • 2 Ob 376/56
    Entscheidungstext OGH 26.09.1956 2 Ob 376/56
  • 1 Ob 599/56
    Entscheidungstext OGH 28.11.1956 1 Ob 599/56
    nur: Auch diese sogenannte vorgreifende Beweiswürdigung ist in der dritten Instanz nicht überprüfbar. (T1)
  • 2 Ob 667/56
    Entscheidungstext OGH 05.12.1956 2 Ob 667/56
  • 2 Ob 290/57
    Entscheidungstext OGH 29.05.1957 2 Ob 290/57
  • 2 Ob 584/57
    Entscheidungstext OGH 18.12.1957 2 Ob 584/57
  • 1 Ob 384/53
    Entscheidungstext OGH 29.04.1953 1 Ob 384/53
  • 4 Ob 194/55
    Entscheidungstext OGH 24.04.1956 4 Ob 194/55
  • 3 Ob 374/61
    Entscheidungstext OGH 29.11.1961 3 Ob 374/61
  • 6 Ob 207/62
    Entscheidungstext OGH 12.09.1962 6 Ob 207/62
  • 7 Ob 143/65
    Entscheidungstext OGH 16.06.1965 7 Ob 143/65
  • 2 Ob 215/66
    Entscheidungstext OGH 08.09.1966 2 Ob 215/66
  • 2 Ob 44/67
    Entscheidungstext OGH 23.02.1967 2 Ob 44/67
  • 4 Ob 86/67
    Entscheidungstext OGH 31.10.1967 4 Ob 86/67
  • 6 Ob 81/68
    Entscheidungstext OGH 20.03.1968 6 Ob 81/68
  • 6 Ob 183/68
    Entscheidungstext OGH 03.07.1968 6 Ob 183/68
  • 6 Ob 203/68
    Entscheidungstext OGH 23.07.1968 6 Ob 203/68
  • 6 Ob 243/68
    Entscheidungstext OGH 09.10.1968 6 Ob 243/68
  • 4 Ob 64/68
    Entscheidungstext OGH 14.01.1969 4 Ob 64/68
    Veröff: Arb 8588
  • 1 Ob 36/69
    Entscheidungstext OGH 20.02.1969 1 Ob 36/69
  • 4 Ob 543/69
    Entscheidungstext OGH 30.09.1969 4 Ob 543/69
  • 6 Ob 243/69
    Entscheidungstext OGH 22.10.1969 6 Ob 243/69
  • 6 Ob 285/70
    Entscheidungstext OGH 02.12.1970 6 Ob 285/70
  • 1 Ob 290/70
    Entscheidungstext OGH 25.02.1971 1 Ob 290/70
  • 7 Ob 232/72
    Entscheidungstext OGH 25.10.1972 7 Ob 232/72
  • 5 Ob 213/73
    Entscheidungstext OGH 14.11.1973 5 Ob 213/73
  • 3 Ob 17/74
    Entscheidungstext OGH 19.03.1974 3 Ob 17/74
  • 5 Ob 294/74
    Entscheidungstext OGH 11.12.1974 5 Ob 294/74
  • 7 Ob 639/76
    Entscheidungstext OGH 26.08.1976 7 Ob 639/76
  • 5 Ob 694/76
    Entscheidungstext OGH 07.12.1976 5 Ob 694/76
  • 5 Ob 525/77
    Entscheidungstext OGH 15.02.1977 5 Ob 525/77
  • 8 Ob 203/77
    Entscheidungstext OGH 31.01.1978 8 Ob 203/77
  • 5 Ob 518/78
    Entscheidungstext OGH 14.02.1978 5 Ob 518/78
  • 6 Ob 564/78
    Entscheidungstext OGH 20.04.1978 6 Ob 564/78
  • 2 Ob 63/78
    Entscheidungstext OGH 01.06.1978 2 Ob 63/78
  • 4 Ob 95/78
    Entscheidungstext OGH 13.03.1979 4 Ob 95/78
  • 2 Ob 60/79
    Entscheidungstext OGH 29.05.1979 2 Ob 60/79
    nur: Es gehört zur Beweiswürdigung, wenn das Berufungsgericht der Ansicht ist, daß weitere Beweise an dem festgestellten Sachverhalt nicht ändern könnten. (T2)
  • 4 Ob 585/79
    Entscheidungstext OGH 25.03.1980 4 Ob 585/79
    nur T1
  • 5 Ob 743/80
    Entscheidungstext OGH 02.12.1980 5 Ob 743/80
    Auch
  • 4 Ob 70/80
    Entscheidungstext OGH 17.02.1981 4 Ob 70/80
  • 6 Ob 651/81
    Entscheidungstext OGH 17.06.1981 6 Ob 651/81
    Auch
  • 8 Ob 35/81
    Entscheidungstext OGH 04.06.1981 8 Ob 35/81
  • 5 Ob 15/81
    Entscheidungstext OGH 10.11.1981 5 Ob 15/81
    nur T1
  • 5 Ob 733/81
    Entscheidungstext OGH 17.11.1981 5 Ob 733/81
  • 4 Ob 599/81
    Entscheidungstext OGH 02.03.1982 4 Ob 599/81
    nur T2
  • 8 Ob 154/81
    Entscheidungstext OGH 25.02.1982 8 Ob 154/81
    nur T2
  • 5 Ob 536/82
    Entscheidungstext OGH 09.03.1982 5 Ob 536/82
    nur T2
  • 5 Ob 598/82
    Entscheidungstext OGH 18.05.1982 5 Ob 598/82
    nur T2
  • 4 Ob 547/82
    Entscheidungstext OGH 13.07.1982 4 Ob 547/82
  • 1 Ob 838/82
    Entscheidungstext OGH 24.01.1983 1 Ob 838/82
    Beisatz: Gilt auch im Eheverfahren. (T3)
  • 1 Ob 521/83
    Entscheidungstext OGH 23.02.1983 1 Ob 521/83
    Beis wie T3
  • 6 Ob 799/83
    Entscheidungstext OGH 22.12.1983 6 Ob 799/83
  • 8 Ob 30/84
    Entscheidungstext OGH 20.06.1984 8 Ob 30/84
  • 4 Ob 560/83
    Entscheidungstext OGH 25.09.1984 4 Ob 560/83
    nur T1
  • 4 Ob 22/85
    Entscheidungstext OGH 09.07.1985 4 Ob 22/85
    Beisatz: Die Ablehnung einer Beweisaufnahme durch das Berufungsgericht, weil dieses den rechtlich erheblichen Sachverhalt als ausreichend geklärt und vollständig erhoben ansieht, kann auch im arbeitsgerichtlichen Verfahren nicht mit Revision bekämpft werden (Arb 7588, 8588 ua). (T4)
  • 4 Ob 100/84
    Entscheidungstext OGH 01.10.1985 4 Ob 100/84
    nur T2
  • 4 Ob 105/85
    Entscheidungstext OGH 10.09.1985 4 Ob 105/85
    Beis wie T4
  • 8 Ob 562/86
    Entscheidungstext OGH 10.07.1986 8 Ob 562/86
    nur T2
  • 14 Ob 164/84
    Entscheidungstext OGH 04.11.1986 14 Ob 164/84
    Auch; Beis wie T4
  • 14 Ob 165/86
    Entscheidungstext OGH 04.11.1986 14 Ob 165/86
    Auch; Beis wie T4
  • 7 Ob 564/87
    Entscheidungstext OGH 16.04.1987 7 Ob 564/87
    Vgl
  • 7 Ob 633/87
    Entscheidungstext OGH 09.07.1987 7 Ob 633/87
    Auch; nur T2
  • 2 Ob 681/87
    Entscheidungstext OGH 26.01.1988 2 Ob 681/87
    nur T2
  • 10 ObS 38/88
    Entscheidungstext OGH 08.03.1988 10 ObS 38/88
    nur T2
  • 7 Ob 603/88
    Entscheidungstext OGH 30.06.1988 7 Ob 603/88
    nur T2
  • 8 Ob 565/87
    Entscheidungstext OGH 23.06.1988 8 Ob 565/87
  • 6 Ob 1523/88
    Entscheidungstext OGH 18.01.1990 6 Ob 1523/88
  • 4 Ob 2100/96v
    Entscheidungstext OGH 14.05.1996 4 Ob 2100/96v
    nur T1
  • 1 Ob 2099/96z
    Entscheidungstext OGH 22.08.1996 1 Ob 2099/96z
    Auch
  • 10 ObS 460/97p
    Entscheidungstext OGH 13.01.1998 10 ObS 460/97p
    Auch; nur T2
  • 10 ObS 342/98m
    Entscheidungstext OGH 20.10.1998 10 ObS 342/98m
    Auch; nur T2
  • 10 ObS 326/98h
    Entscheidungstext OGH 20.10.1998 10 ObS 326/98h
    nur T1
  • 10 ObS 351/98k
    Entscheidungstext OGH 09.02.1999 10 ObS 351/98k
    Auch
  • 7 Ob 331/98x
    Entscheidungstext OGH 23.06.1999 7 Ob 331/98x
    Ähnlich; Beisatz: Der vom Berufungsgericht erteilte Auftrag zur Verbreiterung der Entscheidungsgrundlage, die es als Folge seiner zutreffenden Ausführungen zur Verpflichtung des Gerichtes zur amtswegigen Wahrheitsfindung und zur Unwirksamkeit bedingter Antragsrückziehungen für notwendig erachtete, unterliegt nicht der Prüfung durch den Obersten Gerichtshof. (T5); Beisatz: Hier: Unterhaltsbemessung (T6)
  • 10 ObS 280/02b
    Entscheidungstext OGH 26.11.2002 10 ObS 280/02b
    Auch
  • 8 Ob 62/11t
    Entscheidungstext OGH 29.06.2011 8 Ob 62/11t
    Auch
  • 1 Ob 51/11y
    Entscheidungstext OGH 28.04.2011 1 Ob 51/11y
    nur T1
  • 4 Ob 51/14z
    Entscheidungstext OGH 17.07.2014 4 Ob 51/14z
    nur T2
  • 6 Ob 143/14v
    Entscheidungstext OGH 19.03.2015 6 Ob 143/14v
    Auch; Beis wie T5
  • 6 Ob 2/17p
    Entscheidungstext OGH 30.01.2017 6 Ob 2/17p
    Auch; nur T1
  • 8 Ob 103/18g
    Entscheidungstext OGH 25.03.2019 8 Ob 103/18g
    Vgl auch
  • 9 ObA 30/22k
    Entscheidungstext OGH 24.03.2022 9 ObA 30/22k

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1954:RS0043099

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

22.03.2024

Dokumentnummer

JJR_19541201_OGH0002_0020OB00683_5400000_002

Rechtssatz für 4Ob342/63 4Ob324/64 4Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0002192

Geschäftszahl

4Ob342/63; 4Ob324/64; 4Ob317/65; 4Ob326/65; 6Ob302/65; 4Ob312/66; 4Ob310/67; 4Ob544/67; 1Ob152/67; 4Ob334/67; 4Ob355/67; 6Ob9/69; 6Ob163/69; 7Ob98/69; 4Ob341/69; 7Ob154/69; 4Ob338/69; 4Ob354/70; 6Ob39/71; 1Ob187/71; 8Ob248/71; 7Ob231/71; 5Ob20/72; 4Ob308/72; 5Ob26/72; 4Ob345/72; 4Ob346/72; 5Ob240/72; 6Ob72/73; 4Ob319/73; 5Ob115/73; 6Ob166/73; 4Ob326/73; 3Ob193/73; 6Ob181/73; 4Ob517/74; 4Ob330/73; 6Ob61/74; 7Ob3/75; 4Ob307/75; 7Ob60/75; 4Ob329/75; 4Ob342/75; 4Ob341/75; 7Ob198/75; 4Ob348/75; 4Ob317/76; 4Ob316/76; 4Ob320/76; 1Ob596/76 (1Ob597/76); 4Ob328/76; 4Ob346/76; 4Ob354/76; 6Ob648/76; 1Ob718/76; 4Ob356/76; 6Ob707/76; 4Ob386/76; 4Ob398/76; 4Ob331/77; 4Ob333/77; 4Ob324/77; 4Ob358/77; 4Ob359/77; 4Ob345/77; 4Ob347/77; 1Ob671/77; 4Ob402/77; 7Ob704/77; 1Ob512/78; 4Ob503/78; 3Ob517/78; 4Ob308/78; 7Ob638/78; 6Ob697/78; 8Ob559/78; 4Ob407/78; 4Ob409/78; 2Ob576/78; 4Ob307/79; 4Ob316/79; 3Ob521/79; 4Ob370/79; 4Ob381/79; 4Ob580/79; 4Ob578/79; 4Ob308/80; 4Ob408/79; 5Ob628/80; 4Ob348/80; 8Ob545/80; 4Ob371/80; 4Ob403/80; 4Ob306/81; 4Ob342/81; 5Ob694/81; 5Ob41/81 (5Ob42/81); 7Ob804/81; 3Ob615/82; 4Ob355/82; 4Ob366/82; 4Ob369/82 (4Ob370/82); 8Ob545/82; 8Ob580/82; 2Ob520/83; 5Ob680/83; 6Ob770/83; 4Ob367/85; 4Ob370/85; 6Ob691/85; 1Ob521/86; 4Ob324/86; 8Ob600/86; 4Ob1316/86; 4Ob390/86; 5Ob543/87; 6Ob613/87 (6Ob614/87); 4Ob413/87; 4Ob2/89; 4Ob43/89; 4Ob67/89; 2Ob546/89; 4Ob101/89; 4Ob94/89; 4Ob112/89; 4Ob140/89; 4Ob173/89; 9ObA92/90; 4Ob159/89; 4Ob7/91; 4Ob90/90; 7Ob563/91 (7Ob564/91); 4Ob1049/91; 4Ob95/91; 4Ob98/92; 4Ob81/92; 4Ob169/93; 4Ob16/94; 1Ob511/95; 4Ob16/95; 4Ob1066/95; 10Ob1587/95; 1Ob566/95; 1Ob2009/96i; 4Ob2100/96v; 9ObA2263/96a; 4Ob125/98f; 4Ob195/98z; 9ObA285/98x; 4Ob12/99i; 5Ob47/99v; 4Ob101/99b; 4Ob16/99b; 4Ob181/99t; 4Ob206/99v; 10Ob271/99x; 2Ob7/00v; 1Ob65/00s; 9Ob226/00a; 4Ob5/01s; 9ObA322/00v; 4Ob35/01b; 1Ob190/01z; 3Ob183/01k; 4Ob74/02i; 4Ob139/02y; 1Ob243/02w; 9Ob11/03p; 4Ob29/05a; 9Ob116/06h; 6Ob225/07t; 2Ob82/08k; 2Ob105/08t; 4Ob171/08p; 8Ob132/08g; 3Ob198/08a; 8Ob141/08f; 4Ob56/10d; 8Ob67/10a; 4Ob38/11h; 17Ob19/11k; 7Ob14/12b; 4Ob169/11y; 7Ob127/13x; 7Ob132/14h; 7Ob166/14h; 10Ob68/15w; 1Ob8/16g; 1Ob176/15m; 6Ob2/17p; 7Ob7/17f; 7Ob133/17k; 7Ob134/17g; 8ObA17/22s; 9ObA30/22k; 10Ob12/22w

Entscheidungsdatum

20.04.2022

Norm

EO §78
EO §402 B
UWG §24
ZPO §526 C1
  1. EO § 78 heute
  2. EO § 78 gültig ab 01.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  3. EO § 78 gültig von 01.05.2011 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 111/2010
  4. EO § 78 gültig von 01.01.1898 bis 30.04.2011
  1. EO § 402 heute
  2. EO § 402 gültig ab 01.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  3. EO § 402 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  4. EO § 402 gültig von 01.01.1993 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 756/1992
  1. ZPO § 526 heute
  2. ZPO § 526 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Bei der Entscheidung über einen Revisionsrekurs ist der OGH auch im Provisorialverfahren nur Rechtsinstanz und nicht Tatsacheninstanz und hat von demjenigen Sachverhalt auszugehen, den das Rekursgericht als bescheinigt angesehen hat. Tatsachen, die das Rekursgericht als nicht bescheinigt annimmt, können in die rechtliche Betrachtung nicht einbezogen werden.

Anmerkung

Bem: Der Rechtssatz wird wegen der Häufigkeit seiner Zitierung ("überlanger RS") nicht bei jeder einzelnen Bezugnahme, sondern nur fallweise mit einer Gleichstellungsindizierung versehen.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 342/63
    Entscheidungstext OGH 15.10.1963 4 Ob 342/63
    Veröff: ÖBl 1964,7
  • 4 Ob 324/64
    Entscheidungstext OGH 23.06.1964 4 Ob 324/64
  • 4 Ob 317/65
    Entscheidungstext OGH 01.04.1965 4 Ob 317/65
  • 4 Ob 326/65
    Entscheidungstext OGH 25.05.1965 4 Ob 326/65
    Veröff: ÖBl 1965,116
  • 6 Ob 302/65
    Entscheidungstext OGH 12.01.1966 6 Ob 302/65
  • 4 Ob 312/66
    Entscheidungstext OGH 08.03.1966 4 Ob 312/66
    Veröff: ÖBl 1966,92
  • 4 Ob 310/67
    Entscheidungstext OGH 04.04.1967 4 Ob 310/67
  • 4 Ob 544/67
    Entscheidungstext OGH 19.07.1967 4 Ob 544/67
    Veröff: ÖBl 1967,119
  • 1 Ob 152/67
    Entscheidungstext OGH 27.07.1967 1 Ob 152/67
  • 4 Ob 334/67
    Entscheidungstext OGH 19.09.1967 4 Ob 334/67
    Veröff: ÖBl 1968,13
  • 4 Ob 355/67
    Entscheidungstext OGH 12.12.1967 4 Ob 355/67
    Veröff: SZ 40/163 = ÖBl 1968,39
  • 6 Ob 9/69
    Entscheidungstext OGH 26.02.1969 6 Ob 9/69
    Beisatz: Mit Kontravoten 7 und 42; ausführliche Stellungnahme aller Senatsmitglieder zur Frage der Unwürdigung von Beweisen im Rekursverfahren durch die II und die III Instanz im Akt. (T1)
  • 6 Ob 163/69
    Entscheidungstext OGH 09.07.1969 6 Ob 163/69
    Beisatz: Mit Kontravotum 42. (T2)
  • 7 Ob 98/69
    Entscheidungstext OGH 09.07.1969 7 Ob 98/69
  • 4 Ob 341/69
    Entscheidungstext OGH 16.09.1969 4 Ob 341/69
    Veröff: ÖBl 1970,81
  • 7 Ob 154/69
    Entscheidungstext OGH 22.10.1969 7 Ob 154/69
  • 4 Ob 338/69
    Entscheidungstext OGH 09.09.1969 4 Ob 338/69
    Veröff: ÖBl 1970,25
  • 4 Ob 354/70
    Entscheidungstext OGH 10.11.1970 4 Ob 354/70
    Veröff: ÖBl 1971,156
  • 6 Ob 39/71
    Entscheidungstext OGH 17.03.1971 6 Ob 39/71
  • 1 Ob 187/71
    Entscheidungstext OGH 11.08.1971 1 Ob 187/71
  • 8 Ob 248/71
    Entscheidungstext OGH 14.09.1971 8 Ob 248/71
    Beisatz: Bloße Urkundenauslegung ist überprüfbar. (T3)
  • 7 Ob 231/71
    Entscheidungstext OGH 19.01.1972 7 Ob 231/71
  • 5 Ob 20/72
    Entscheidungstext OGH 15.02.1972 5 Ob 20/72
  • 4 Ob 308/72
    Entscheidungstext OGH 22.02.1972 4 Ob 308/72
    Beis wie T3
    Veröff: ÖBl 1973,33
  • 5 Ob 26/72
    Entscheidungstext OGH 21.03.1972 5 Ob 26/72
  • 4 Ob 345/72
    Entscheidungstext OGH 03.10.1972 4 Ob 345/72
  • 4 Ob 346/72
    Entscheidungstext OGH 07.11.1972 4 Ob 346/72
  • 5 Ob 240/72
    Entscheidungstext OGH 19.12.1972 5 Ob 240/72
  • 6 Ob 72/73
    Entscheidungstext OGH 07.06.1973 6 Ob 72/73
  • 4 Ob 319/73
    Entscheidungstext OGH 19.06.1973 4 Ob 319/73
    Veröff: ÖBl 1973,137
  • 5 Ob 115/73
    Entscheidungstext OGH 27.06.1973 5 Ob 115/73
  • 6 Ob 166/73
    Entscheidungstext OGH 26.07.1973 6 Ob 166/73
    Auch
  • 4 Ob 326/73
    Entscheidungstext OGH 25.09.1973 4 Ob 326/73
    Veröff: ÖBl 1974,105
  • 3 Ob 193/73
    Entscheidungstext OGH 20.11.1973 3 Ob 193/73
    Beis wie T3; Beisatz: Hier: Exekutionsaufschiebung (T4)
  • 6 Ob 181/73
    Entscheidungstext OGH 29.11.1973 6 Ob 181/73
    Beis wie T3
  • 4 Ob 517/74
    Entscheidungstext OGH 05.03.1974 4 Ob 517/74
  • 4 Ob 330/73
    Entscheidungstext OGH 05.03.1974 4 Ob 330/73
  • 6 Ob 61/74
    Entscheidungstext OGH 18.04.1974 6 Ob 61/74
    nur: Bei der Entscheidung über einen Revisionsrekurs ist der OGH auch im Provisorialverfahren nur Rechtsinstanz und nicht Tatsacheninstanz. (T5)
  • 7 Ob 3/75
    Entscheidungstext OGH 23.01.1975 7 Ob 3/75
  • 4 Ob 307/75
    Entscheidungstext OGH 18.02.1975 4 Ob 307/75
  • 7 Ob 60/75
    Entscheidungstext OGH 17.04.1975 7 Ob 60/75
  • 4 Ob 329/75
    Entscheidungstext OGH 23.09.1975 4 Ob 329/75
    Beis wie T3
  • 4 Ob 342/75
    Entscheidungstext OGH 21.10.1975 4 Ob 342/75
    Beis wie T3
  • 4 Ob 341/75
    Entscheidungstext OGH 21.10.1975 4 Ob 341/75
  • 7 Ob 198/75
    Entscheidungstext OGH 30.10.1975 7 Ob 198/75
  • 4 Ob 348/75
    Entscheidungstext OGH 18.11.1975 4 Ob 348/75
  • 4 Ob 317/76
    Entscheidungstext OGH 06.04.1976 4 Ob 317/76
    Veröff: ÖBl 1976,164
  • 4 Ob 316/76
    Entscheidungstext OGH 06.04.1976 4 Ob 316/76
  • 4 Ob 320/76
    Entscheidungstext OGH 27.04.1976 4 Ob 320/76
    Veröff: ÖBl 1977,11
  • 1 Ob 596/76
    Entscheidungstext OGH 12.05.1976 1 Ob 596/76
    Beisatz: Soweit es sich nicht ausschließlich um eine Bescheinigung von Urkunden handelt. (T6)
    Veröff: JBl 1976,481
  • 4 Ob 328/76
    Entscheidungstext OGH 25.05.1976 4 Ob 328/76
    Beisatz: Kugellutscher (T7)
    Veröff: ÖBl 1976,101
  • 4 Ob 346/76
    Entscheidungstext OGH 28.06.1976 4 Ob 346/76
  • 4 Ob 354/76
    Entscheidungstext OGH 29.07.1976 4 Ob 354/76
  • 6 Ob 648/76
    Entscheidungstext OGH 26.08.1976 6 Ob 648/76
  • 1 Ob 718/76
    Entscheidungstext OGH 06.10.1976 1 Ob 718/76
  • 4 Ob 356/76
    Entscheidungstext OGH 19.10.1976 4 Ob 356/76
  • 6 Ob 707/76
    Entscheidungstext OGH 25.11.1976 6 Ob 707/76
    Beis wie T3
  • 4 Ob 386/76
    Entscheidungstext OGH 30.11.1976 4 Ob 386/76
  • 4 Ob 398/76
    Entscheidungstext OGH 08.02.1977 4 Ob 398/76
  • 4 Ob 331/77
    Entscheidungstext OGH 03.05.1977 4 Ob 331/77
  • 4 Ob 333/77
    Entscheidungstext OGH 14.06.1977 4 Ob 333/77
  • 4 Ob 324/77
    Entscheidungstext OGH 14.06.1977 4 Ob 324/77
  • 4 Ob 358/77
    Entscheidungstext OGH 12.07.1977 4 Ob 358/77
  • 4 Ob 359/77
    Entscheidungstext OGH 12.07.1977 4 Ob 359/77
  • 4 Ob 345/77
    Entscheidungstext OGH 12.07.1977 4 Ob 345/77
  • 4 Ob 347/77
    Entscheidungstext OGH 06.09.1977 4 Ob 347/77
  • 1 Ob 671/77
    Entscheidungstext OGH 14.09.1977 1 Ob 671/77
  • 4 Ob 402/77
    Entscheidungstext OGH 22.11.1977 4 Ob 402/77
    Veröff: ÖBl 1978,63
  • 7 Ob 704/77
    Entscheidungstext OGH 24.11.1977 7 Ob 704/77
    Beis wie T3
  • 1 Ob 512/78
    Entscheidungstext OGH 15.01.1978 1 Ob 512/78
    Beis wie T6
    Veröff: JBl 1978,424
  • 4 Ob 503/78
    Entscheidungstext OGH 21.02.1978 4 Ob 503/78
    Veröff: SZ 51/21
  • 3 Ob 517/78
    Entscheidungstext OGH 28.02.1978 3 Ob 517/78
    Beis wie T6
  • 4 Ob 308/78
    Entscheidungstext OGH 07.03.1978 4 Ob 308/78
  • 7 Ob 638/78
    Entscheidungstext OGH 27.07.1978 7 Ob 638/78
    Auch
  • 6 Ob 697/78
    Entscheidungstext OGH 23.08.1978 6 Ob 697/78
  • 8 Ob 559/78
    Entscheidungstext OGH 27.09.1978 8 Ob 559/78
  • 4 Ob 407/78
    Entscheidungstext OGH 16.01.1979 4 Ob 407/78
  • 4 Ob 409/78
    Entscheidungstext OGH 16.01.1979 4 Ob 409/78
  • 2 Ob 576/78
    Entscheidungstext OGH 13.02.1979 2 Ob 576/78
    Beis wie T3; Beis wie T6
  • 4 Ob 307/79
    Entscheidungstext OGH 13.03.1979 4 Ob 307/79
  • 4 Ob 316/79
    Entscheidungstext OGH 13.03.1979 4 Ob 316/79
  • 3 Ob 521/79
    Entscheidungstext OGH 25.04.1979 3 Ob 521/79
  • 4 Ob 370/79
    Entscheidungstext OGH 25.09.1979 4 Ob 370/79
    nur: Bei der Entscheidung über einen Revisionsrekurs ist der OGH auch im Provisorialverfahren nur Rechtsinstanz und nicht Tatsacheninstanz und hat von demjenigen Sachverhalt auszugehen, den das Rekursgericht als bescheinigt angesehen hat. (T8)
  • 4 Ob 381/79
    Entscheidungstext OGH 16.10.1979 4 Ob 381/79
    nur T8
    Veröff: ÖBl 1980,41
  • 4 Ob 580/79
    Entscheidungstext OGH 27.11.1979 4 Ob 580/79
    nur T8
  • 4 Ob 578/79
    Entscheidungstext OGH 11.12.1979 4 Ob 578/79
    Beis wie T3
  • 4 Ob 308/80
    Entscheidungstext OGH 04.03.1980 4 Ob 308/80
    nur T8
  • 4 Ob 408/79
    Entscheidungstext OGH 04.03.1980 4 Ob 408/79
    nur T8
    Veröff: ÖBl 1980,121
  • 5 Ob 628/80
    Entscheidungstext OGH 03.06.1980 5 Ob 628/80
    Beis wie T6
  • 4 Ob 348/80
    Entscheidungstext OGH 17.06.1980 4 Ob 348/80
    nur T8
  • 8 Ob 545/80
    Entscheidungstext OGH 02.10.1980 8 Ob 545/80
    nur T8; Beis wie T6
  • 4 Ob 371/80
    Entscheidungstext OGH 11.11.1980 4 Ob 371/80
    nur T8
  • 4 Ob 403/80
    Entscheidungstext OGH 13.01.1981 4 Ob 403/80
    nur T8
  • 4 Ob 306/81
    Entscheidungstext OGH 17.02.1981 4 Ob 306/81
    nur T8
  • 4 Ob 342/81
    Entscheidungstext OGH 19.05.1981 4 Ob 342/81
    nur T8; Beisatz: Marktregelungsvertrag - Ski (T9)
    Veröff: SZ 54/76 = ÖBl 1981,157
  • 5 Ob 694/81
    Entscheidungstext OGH 06.08.1981 5 Ob 694/81
    Auch
  • 5 Ob 41/81
    Entscheidungstext OGH 22.12.1981 5 Ob 41/81
    Auch; nur T8
    Veröff: MietSlg 33754(28)
  • 7 Ob 804/81
    Entscheidungstext OGH 18.03.1982 7 Ob 804/81
    nur T8; Beis wie T6
  • 3 Ob 615/82
    Entscheidungstext OGH 18.08.1982 3 Ob 615/82
    nur T8
  • 4 Ob 355/82
    Entscheidungstext OGH 14.09.1982 4 Ob 355/82
    nur T8
  • 4 Ob 366/82
    Entscheidungstext OGH 14.09.1982 4 Ob 366/82
    nur T8
  • 4 Ob 369/82
    Entscheidungstext OGH 14.09.1982 4 Ob 369/82
    Beisatz: Ebenso unüberprüfbare Tatfrage, wenn das Rekursgericht der Auffassung ist, eine Tatfrage könne mit den Mitteln des Provisorialverfahrens nicht geklärt werden. - gesetzlicher Nachschlüsselschutz. (T10)
    Veröff: ÖBl 1983,42
  • 8 Ob 545/82
    Entscheidungstext OGH 16.09.1982 8 Ob 545/82
    nur T8; Beisatz: Tatsächliche Feststellungen der Vorinstanzen können nur insoweit der Überprüfung in 3. Instanz unterliegen, als sie auf Grund eines mangelhaften Verfahrens auf aktenwidriger Grundlage zustande gekommen sind. (T11)
  • 8 Ob 580/82
    Entscheidungstext OGH 20.01.1983 8 Ob 580/82
    Beis wie T6
    Veröff: HS 14,15/2
  • 2 Ob 520/83
    Entscheidungstext OGH 22.03.1983 2 Ob 520/83
    Beisatz: Bescheinigung durch Urkunden (T12)
  • 5 Ob 680/83
    Entscheidungstext OGH 04.10.1983 5 Ob 680/83
    nur T8
  • 6 Ob 770/83
    Entscheidungstext OGH 20.10.1983 6 Ob 770/83
    nur T8; Beisatz: Das Bescheinigungsergebnis im Sicherungsverfahren zielt lediglich auf die Herbeiführung ausreichender Wahrscheinlichkeit ab; schon deshalb ist die mangelnde Berücksichtigung weiterer Bescheinigungsmittel der vom OGH nicht mehr überprüfbaren Beweiswürdigung zuzurechnen. (T13)
  • 4 Ob 367/85
    Entscheidungstext OGH 10.09.1985 4 Ob 367/85
    nur T8
  • 4 Ob 370/85
    Entscheidungstext OGH 29.10.1985 4 Ob 370/85
    nur T8
  • 6 Ob 691/85
    Entscheidungstext OGH 21.11.1985 6 Ob 691/85
    Auch; nur T8; Beisatz: Ob eine Behauptung bescheinigt wurde, ist Tatfrage, Ausführungen dazu sind unbeachtlich. (T14)
  • 1 Ob 521/86
    Entscheidungstext OGH 17.03.1986 1 Ob 521/86
    nur T8
  • 4 Ob 324/86
    Entscheidungstext OGH 22.04.1986 4 Ob 324/86
    nur T8
    Veröff: ÖBl 1987,21
  • 8 Ob 600/86
    Entscheidungstext OGH 10.07.1986 8 Ob 600/86
    Auch
  • 4 Ob 1316/86
    Entscheidungstext OGH 10.03.1987 4 Ob 1316/86
    nur T8; Beisatz: In zweiter Instanz vergeblich geltend gemachte Mängel des Verfahrens erster Instanz können nicht mehr gerügt werden. (T15)
  • 4 Ob 390/86
    Entscheidungstext OGH 05.05.1987 4 Ob 390/86
    nur T8; Beisatz: Mangels jeglichen als bescheinigt angenommenen Sachverhalts muss eine sachliche Stellungnahme zu den im Revisionsrekurs aufgestellten und im Tatsachenbereich liegenden Behauptungen entfallen. (T16)
    Veröff: MR 1988,91 (M Walter) = ÖBl 1988,78
  • 5 Ob 543/87
    Entscheidungstext OGH 28.04.1987 5 Ob 543/87
    nur T8
  • 6 Ob 613/87
    Entscheidungstext OGH 02.07.1987 6 Ob 613/87
    nur T8
    Veröff: RdW 1988,134
  • 4 Ob 413/87
    Entscheidungstext OGH 09.02.1988 4 Ob 413/87
    nur T5
    Veröff: ÖBl 1989,39
  • 4 Ob 2/89
    Entscheidungstext OGH 24.01.1989 4 Ob 2/89
    nur T8
  • 4 Ob 43/89
    Entscheidungstext OGH 09.02.1989 4 Ob 43/89
    nur T5
  • 4 Ob 67/89
    Entscheidungstext OGH 27.06.1989 4 Ob 67/89
  • 2 Ob 546/89
    Entscheidungstext OGH 06.06.1989 2 Ob 546/89
  • 4 Ob 101/89
    Entscheidungstext OGH 26.09.1989 4 Ob 101/89
    nur T8
    Veröff: WBl 1990,24 = RdW 1990,14
  • 4 Ob 94/89
    Entscheidungstext OGH 26.09.1989 4 Ob 94/89
    nur T8
    Veröff: ÖBl 1989,167 = JBl 1990,187
  • 4 Ob 112/89
    Entscheidungstext OGH 21.11.1989 4 Ob 112/89
    nur T8; Beis wie T3
  • 4 Ob 140/89
    Entscheidungstext OGH 19.12.1989 4 Ob 140/89
    nur T5
  • 4 Ob 173/89
    Entscheidungstext OGH 03.04.1990 4 Ob 173/89
    nur T8
  • 9 ObA 92/90
    Entscheidungstext OGH 25.04.1990 9 ObA 92/90
  • 4 Ob 159/89
    Entscheidungstext OGH 20.02.1990 4 Ob 159/89
    Veröff: ÖBl 1990,100
  • 4 Ob 7/91
    Entscheidungstext OGH 26.02.1991 4 Ob 7/91
    nur T8; Beisatz: Eine Überprüfung der Beweiswürdigung der zweiten Instanz ist dem Obersten Gerichtshof jedenfalls verwehrt. (T17)
  • 4 Ob 90/90
    Entscheidungstext OGH 12.03.1991 4 Ob 90/90
    nur T8
    Veröff: ÖBl 1991,137
  • 7 Ob 563/91
    Entscheidungstext OGH 11.07.1991 7 Ob 563/91
    Veröff: ÖBA 1992,167
  • 4 Ob 1049/91
    Entscheidungstext OGH 03.12.1991 4 Ob 1049/91
    Auch
  • 4 Ob 95/91
    Entscheidungstext OGH 05.11.1991 4 Ob 95/91
    nur T8; Beisatz: Le Corbusier - chaise - longue (T18)
    Veröff: GRURInt 1992,674
  • 4 Ob 98/92
    Entscheidungstext OGH 24.11.1992 4 Ob 98/92
    nur T5
  • 4 Ob 81/92
    Entscheidungstext OGH 15.12.1992 4 Ob 81/92
    Veröff: MR 1993,30
  • 4 Ob 169/93
    Entscheidungstext OGH 25.01.1994 4 Ob 169/93
  • 4 Ob 16/94
    Entscheidungstext OGH 08.03.1994 4 Ob 16/94
  • 1 Ob 511/95
    Entscheidungstext OGH 27.01.1995 1 Ob 511/95
    nur T8
  • 4 Ob 16/95
    Entscheidungstext OGH 21.02.1995 4 Ob 16/95
    nur T8
  • 4 Ob 1066/95
    Entscheidungstext OGH 19.09.1995 4 Ob 1066/95
    nur T5; Beis wie T17
  • 10 Ob 1587/95
    Entscheidungstext OGH 17.10.1995 10 Ob 1587/95
    nur T8
  • 1 Ob 566/95
    Entscheidungstext OGH 11.03.1996 1 Ob 566/95
    Auch; nur T5; Beis wie T10; Beis wie T17; Beisatz: Die Beurteilung der Glaubwürdigkeit des Inhalts schriftlicher eidesstättiger Erklärungen gehört ebenso dem Bereich der vom Obersten Gerichtshof nicht überprüfbaren Beweiswürdigung an. Der OGH kann im Rahmen eines Revisionsrekurses die Sachverhaltsgrundlage auch aufgrund der vorliegenden Bescheinigungsmittel nicht selbständig erweitern. (T19)
  • 1 Ob 2009/96i
    Entscheidungstext OGH 25.06.1996 1 Ob 2009/96i
  • 4 Ob 2100/96v
    Entscheidungstext OGH 14.05.1996 4 Ob 2100/96v
    nur T5; Beis wie T17
  • 9 ObA 2263/96a
    Entscheidungstext OGH 13.11.1996 9 ObA 2263/96a
    nur T5
    Veröff: SZ 69/252
  • 4 Ob 125/98f
    Entscheidungstext OGH 05.05.1998 4 Ob 125/98f
  • 4 Ob 195/98z
    Entscheidungstext OGH 12.08.1998 4 Ob 195/98z
    Auch
  • 9 ObA 285/98x
    Entscheidungstext OGH 23.12.1998 9 ObA 285/98x
    nur: Bei der Entscheidung über einen Revisionsrekurs ist der OGH nur Rechtsinstanz und nicht Tatsacheninstanz und hat von demjenigen Sachverhalt auszugehen, den das Rekursgericht als bescheinigt angesehen hat. (T20)
    Beis wie T6
  • 4 Ob 12/99i
    Entscheidungstext OGH 04.02.1999 4 Ob 12/99i
    Auch; nur T5
  • 5 Ob 47/99v
    Entscheidungstext OGH 23.02.1999 5 Ob 47/99v
    nur T5
  • 4 Ob 101/99b
    Entscheidungstext OGH 27.04.1999 4 Ob 101/99b
    Auch; nur T8; Beis wie T19 nur: Der OGH kann im Rahmen eines Revisionsrekurses die Sachverhaltsgrundlage auch aufgrund der vorliegenden Bescheinigungsmittel nicht selbständig erweitern. (T21)
  • 4 Ob 16/99b
    Entscheidungstext OGH 09.03.1999 4 Ob 16/99b
    Auch; nur T5
  • 4 Ob 181/99t
    Entscheidungstext OGH 13.07.1999 4 Ob 181/99t
    Auch; nur: Bei der Entscheidung über einen Revisionsrekurs ist der OGH auch im Provisorialverfahren nur Rechtsinstanz und nicht Tatsacheninstanz. (T22)
    Beis wie T21
  • 4 Ob 206/99v
    Entscheidungstext OGH 28.09.1999 4 Ob 206/99v
    Auch; nur T5
  • 10 Ob 271/99x
    Entscheidungstext OGH 16.11.1999 10 Ob 271/99x
  • 2 Ob 7/00v
    Entscheidungstext OGH 20.01.2000 2 Ob 7/00v
    nur T8
  • 1 Ob 65/00s
    Entscheidungstext OGH 28.03.2000 1 Ob 65/00s
    Auch; nur T8; Beisatz: Die Ausführungen, die vom Erstgericht als bescheinigt angenommene Zahlung des Unternehmenskaufpreises beruhe auf keiner unbedenklichen Urkunde, sind deshalb nicht weiter beachtlich, soweit darin eine Beweisrüge und keine urkundliche Erklärung, deren Echtheit zugestanden wurde, zu erblicken ist. (T23)
    Beisatz: Hier: Rüge einer Mangelhaftigkeit des Rekursverfahrens. (T24)
  • 9 Ob 226/00a
    Entscheidungstext OGH 24.01.2001 9 Ob 226/00a
    Auch; nur T20; Beis wie T17
  • 4 Ob 5/01s
    Entscheidungstext OGH 30.01.2001 4 Ob 5/01s
    nur T5; Beis wie T17; Beis wie T20
  • 9 ObA 322/00v
    Entscheidungstext OGH 14.02.2001 9 ObA 322/00v
    nur T20
  • 4 Ob 35/01b
    Entscheidungstext OGH 22.03.2001 4 Ob 35/01b
    Vgl; Beis wie T3
  • 1 Ob 190/01z
    Entscheidungstext OGH 25.09.2001 1 Ob 190/01z
  • 3 Ob 183/01k
    Entscheidungstext OGH 24.10.2001 3 Ob 183/01k
    Auch; Beis wie T17
  • 4 Ob 74/02i
    Entscheidungstext OGH 09.04.2002 4 Ob 74/02i
  • 4 Ob 139/02y
    Entscheidungstext OGH 02.07.2002 4 Ob 139/02y
  • 1 Ob 243/02w
    Entscheidungstext OGH 25.10.2002 1 Ob 243/02w
    nur T8; Beis wie T15; Beis wie T17
  • 9 Ob 11/03p
    Entscheidungstext OGH 25.06.2003 9 Ob 11/03p
    Auch; Beis wie T17
  • 4 Ob 29/05a
    Entscheidungstext OGH 05.04.2005 4 Ob 29/05a
    nur T5
  • 9 Ob 116/06h
    Entscheidungstext OGH 18.10.2006 9 Ob 116/06h
    Auch
  • 6 Ob 225/07t
    Entscheidungstext OGH 07.11.2007 6 Ob 225/07t
  • 2 Ob 82/08k
    Entscheidungstext OGH 28.04.2008 2 Ob 82/08k
    Auch
  • 2 Ob 105/08t
    Entscheidungstext OGH 14.08.2008 2 Ob 105/08t
    Auch
  • 4 Ob 171/08p
    Entscheidungstext OGH 18.11.2008 4 Ob 171/08p
    Auch; Beis wie T21
  • 8 Ob 132/08g
    Entscheidungstext OGH 16.12.2008 8 Ob 132/08g
    Beis wie T3; Beisatz: Ob die Vorinstanzen verpflichtet gewesen wären, weitere Bescheinigungsmittel aufzunehmen, betrifft - unabhängig von der Frage der Paratheit derselben - die vor dem Obersten Gerichtshof nicht mehr bekämpfbare Beweiswürdigung. (T25)
  • 3 Ob 198/08a
    Entscheidungstext OGH 17.12.2008 3 Ob 198/08a
    Beisatz: Der Oberste Gerichtshof kann im Rahmen eines Revisionsrekurses die Sachverhaltsgrundlage auch aufgrund der vorliegenden Bescheinigungsmittel nicht selbständig erweitern. (T26)
  • 8 Ob 141/08f
    Entscheidungstext OGH 02.04.2009 8 Ob 141/08f
    Auch; Beisatz: Der Oberste Gerichtshof ist auch im Provisorialverfahren Rechts- und nicht Tatsacheninstanz. Eine Überprüfung des von den Vorinstanzen als bescheinigt angenommenen Sachverhalts ist ihm daher entzogen. (T27)
  • 4 Ob 56/10d
    Entscheidungstext OGH 08.06.2010 4 Ob 56/10d
    Auch
  • 8 Ob 67/10a
    Entscheidungstext OGH 22.02.2011 8 Ob 67/10a
    Auch
  • 4 Ob 38/11h
    Entscheidungstext OGH 10.05.2011 4 Ob 38/11h
    Auch; nur T22; Beis wie T17; Beis wie T27
  • 17 Ob 19/11k
    Entscheidungstext OGH 19.09.2011 17 Ob 19/11k
    Auch; nur T5
  • 7 Ob 14/12b
    Entscheidungstext OGH 27.02.2012 7 Ob 14/12b
    Auch
  • 4 Ob 169/11y
    Entscheidungstext OGH 28.02.2012 4 Ob 169/11y
    Auch
  • 7 Ob 127/13x
    Entscheidungstext OGH 03.07.2013 7 Ob 127/13x
    Auch; Auch Beis wie T17; Auch Beis wie T27
  • 7 Ob 132/14h
    Entscheidungstext OGH 10.09.2014 7 Ob 132/14h
    Auch; Beis ähnlich wie T17; Beis ähnlich wie T27
  • 7 Ob 166/14h
    Entscheidungstext OGH 29.10.2014 7 Ob 166/14h
    Auch; Beis ähnlich wie T17; Beis ähnlich wie T27
  • 10 Ob 68/15w
    Entscheidungstext OGH 01.10.2015 10 Ob 68/15w
    Auch; Beis wie T27
  • 1 Ob 8/16g
    Entscheidungstext OGH 28.01.2016 1 Ob 8/16g
    Auch
  • 1 Ob 176/15m
    Entscheidungstext OGH 25.02.2016 1 Ob 176/15m
    Vgl auch
  • 6 Ob 2/17p
    Entscheidungstext OGH 30.01.2017 6 Ob 2/17p
    Beis wie T15; Beis ähnlich wie T25; Beisatz: Auch wenn das Erstgericht seine Feststellungen nur aufgrund von Urkunden getroffen hat, ist die Überprüfung der Beweiswürdigung nur durch das Rekursgericht zulässig. (T28)
  • 7 Ob 7/17f
    Entscheidungstext OGH 29.03.2017 7 Ob 7/17f
  • 7 Ob 133/17k
    Entscheidungstext OGH 21.09.2017 7 Ob 133/17k
    Auch; nur T8
  • 7 Ob 134/17g
    Entscheidungstext OGH 21.09.2017 7 Ob 134/17g
    Auch; Beis wie T25
  • 8 ObA 17/22s
    Entscheidungstext OGH 30.03.2022 8 ObA 17/22s
    Vgl
  • 9 ObA 30/22k
    Entscheidungstext OGH 24.03.2022 9 ObA 30/22k
    Beis wie T28
  • 10 Ob 12/22w
    Entscheidungstext OGH 20.04.2022 10 Ob 12/22w

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1963:RS0002192

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

01.06.2022

Dokumentnummer

JJR_19631015_OGH0002_0040OB00342_6300000_001

Entscheidungstext 6Ob2/17p

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Entscheidungstext

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Fundstelle

ZIIR‑Slg 2017/20 = ZIIR 2017,234 (Thiele) = ecolex 2017/323 S 788 (Hofmarcher) - ecolex 2017,788 (Hofmarcher) ‑ Schockbild auf Zigarettenpackung

Geschäftszahl

6Ob2/17p

Entscheidungsdatum

30.01.2017

Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten Hon.-Prof. Dr. Kuras als Vorsitzenden und durch die Hofräte Dr. Schramm, Dr. Gitschthaler, Univ.-Prof. Dr. Kodek und Dr. Nowotny in der Rechtssache der klagenden und gefährdeten Parteien 1. B*****, 2. F*****, beide *****, vertreten durch B & S Böhmdorfer Schender Rechtsanwälte GmbH in Wien, gegen die beklagte Partei und Gegnerin der gefährdeten Partei W***** GmbH, *****, vertreten durch Korn Rechtsanwälte OG in Wien, wegen Unterlassung, über den außerordentlichen Revisionsrekurs der klagenden Parteien gegen den Beschluss des Oberlandesgerichts Wien vom 30. November 2016, GZ 4 R 98/16k-21, in nichtöffentlicher Sitzung den

Beschluss

gefasst:

Spruch

Der außerordentliche Revisionsrekurs wird gemäß Paragraph 78, EO, Paragraph 402, Absatz 4, EO in Verbindung mit Paragraph 526, Absatz 2, Satz 1 ZPO mangels der Voraussetzungen des Paragraph 528, Absatz eins, ZPO zurückgewiesen.

Begründung:

Rechtliche Beurteilung

1. Vom Rekursgericht verneinte Verfahrens-mängel erster Instanz können nach ständiger Rechtsprechung auch im Provisorialverfahren nicht mit Revisionsrekurs geltend gemacht werden (7 Ob 54/11h mwN). Die Kläger rügten in ihrem Rekurs das Unterbleiben der Einvernahme dreier Personen, deren eidesstättige Erklärungen das Erstgericht zwar verwertete, den Inhalt der Erklärungen aber für nicht hinreichend zur Bescheinigung der Behauptung erachtete, ein von der Beklagten veröffentlichtes Foto zeige den verstorbenen Vater der Kläger. Das Rekursgericht verneinte den gerügten Mangel unter anderem mit der Begründung, dass der Rekurs nicht erkennen lasse, welche zusätzlichen Erkenntnisse dem Gericht die Vernehmung dieser Personen verschafft hätte.

2. Bei der Entscheidung über einen Revisionsrekurs ist der Oberste Gerichtshof auch im Provisorialverfahren nur Rechts- und nicht Tatsacheninstanz und hat von jenem Sachverhalt auszugehen, den das Rekursgericht als bescheinigt angesehen hat. Tatsachen, die das Rekursgericht als nicht bescheinigt annimmt, können in die rechtliche Betrachtung nicht einbezogen werden (RIS-Justiz RS0002192). Ob die Vorinstanzen verpflichtet gewesen wären, weitere Bescheinigungsmittel aufzunehmen, betrifft die vor dem Obersten Gerichtshof nicht mehr bekämpfbare Beweiswürdigung (8 Ob 132/08g).

3. Auch wenn – wie hier – das Erstgericht seine Feststellungen nur aufgrund von Urkunden getroffen hat, ist die Überprüfung der Beweiswürdigung nur durch das Rekursgericht zulässig (RIS-Justiz RS0002192 [T3]; 8 Ob 132/08g). Entgegen den Ausführungen der Rechtsmittelwerber hat sich das Rekursgericht im ausreichenden Maße mit der Beweisrüge befasst. Selbst eine vorgreifende Beweiswürdigung ist in dritter Instanz nicht mehr anfechtbar (RIS-Justiz RS0043099; 1 Ob 51/11y).

4. Für eine allfällige Rechtsverletzung im Rahmen des Paragraph 78, UrhG hätte die Beklagte nach der Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofs nur dann einzustehen, wenn das von ihr veröffentlichte Foto tatsächlich den Vater der Kläger abbildet (4 Ob 51/12x). Diese Rechtsprechung hat das Rekursgericht seiner Entscheidung zugrundegelegt.

5. Nach den Feststellungen der Vorinstanzen steht nicht fest, dass das von der Beklagten auf ihrer Website und in ihrer Zeitung im Rahmen eines Artikels über die EU-Tabakrichtlinie verwendete Foto aus dem Anhang römisch II der Delegierten Richtlinie 2014/109/EU den Vater der Kläger zeigt. Sie trifft nach allgemeinen Grundsätzen aber die Beweis-(Bescheinigungs-)last für diese anspruchsbegründende Tatsache vergleiche 4 Ob 165/08f).

6. Nach Auffassung des Rekursgerichts kann die zufällige Ähnlichkeit des Abgebildeten mit dem Vater der Kläger allein keinen Unterlassungsanspruch der Kläger begründen.

6.1. Entgegen der Ansicht der Rechtsmittelwerber weicht diese Beurteilung des Rekursgerichts nicht von der Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofs ab. Aus den zu Paragraph 78, UrhG indizierten Rechtssätzen RIS-Justiz RS0078020 und RS0077921, auf die sich die Kläger berufen, ergibt sich nicht, dass das Recht einer Person am eigenen Bild (Paragraph 78, UrhG) auch durch die Veröffentlichung des Fotos einer anderen, zufällig (verwechselbar) ähnlich aussehenden Person verletzt sein kann. Nach der Entscheidung des Obersten Gerichtshofs 4 Ob 342/64, der Leitentscheidung der Rechtssatzkette RIS-Justiz RS0078020, ist Voraussetzung der Anwendbarkeit des Paragraph 78, UrhG, dass erkennbar ist, wer der Abgebildete ist, weil sonst ja nicht geprüft werden kann, ob „berechtigte Interessen des Abgebildeten“ (worauf Paragraph 78, UrhG abstellt) verletzt wurden. Die Entscheidung hält fest, dass es auch Voraussetzung des Schutzes des Paragraph 78, UrhG ist, dass die im Bild dargestellte Person nicht nur identifizierbar ist, sondern dass es sich tatsächlich um ein Bild des Klägers handelt. Die zu RIS-Justiz RS0077921 indizierten Entscheidungen stellten entgegen der Ansicht der Rechtsmittelwerber nicht allein auf die Erkennbarkeit des Abgebildeten ab. Im Gegenteil wird in der Entscheidung 4 Ob 51/12x (der vorletzten dieser Rechtssatzkette) ein Unterlassungsanspruch wegen (nach der Lage des Falls) Eingriffs in das aus dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht (Paragraph 16, ABGB) abgeleiteten Recht auf Namensanonymität bejaht und ein Anspruch nach Paragraphen 78,, 81 UrhG verneint, wenn das Bild eine andere Person zeigt als im Begleittext behauptet.

6.2. Aus der Entscheidung 6 Ob 287/02b ist für die Kläger nichts zu gewinnen. Dieser Entscheidung liegt zugrunde, dass die in einer Belangsendung der dortigen Beklagten eingesetzten Sprecher Stimmlage, Tonfall, Sprachmelodie und Dialekt (Stimmenimitation) wie auch Standardformulierungen der von den dortigen Klägern in der Fernsehserie „MA 2412“ gesprochenen Hauptrollen in einer Weise verwendeten, durch die der Eindruck erweckt wurde, es handle sich tatsächlich um eine Unterhaltung der Hauptfiguren aus dieser Fernsehserie, die von den Klägern gesprochen wird. Eine Verletzung des durch Paragraph 16, ABGB geschützten Persönlichkeitsrechts der dortigen Kläger wurde bejaht, weil der unrichtige Eindruck erweckt würde, die damaligen Kläger würden für eine politische Partei Werbung betreiben. Die Frage, ob auch eine zufällige Ähnlichkeit eine Verletzung des Persönlichkeitsrechts begründet hätte, behandelt die Entscheidung nicht.

7. Die Frage der Rechtmäßigkeit der Bilderbibliothek in Anhang römisch II der Delegierten Richtlinie 2014/109/EU ist nicht präjudiziell. Die Kläger wollen der Beklagten verbieten, zwei Fotos dieser Bilderbibliothek, „die [den Vater der Kläger] zeigen“, ohne Zustimmung zu veröffentlichen, zu vervielfältigen, zu verbreiten oder der Öffentlichkeit in sonst einer Weise zugänglich zu machen. Es steht indessen nicht fest, dass ein Foto des Vaters der Kläger in der Bilderbibliothek enthalten ist. Schon deshalb hängt die Entscheidung nicht von der Rechtmäßigkeit der Bilderbibliothek ab.

Schlagworte

Schockbild auf Zigarettenpackung,Gewerblicher Rechtsschutz,Urheberrecht

Textnummer

E117239

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2017:0060OB00002.17P.0130.000

Im RIS seit

27.02.2017

Zuletzt aktualisiert am

29.08.2017

Dokumentnummer

JJT_20170130_OGH0002_0060OB00002_17P0000_000