Rechtssatz für 6Ob333/68; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0022602

Geschäftszahl

6Ob333/68; 3Ob631/78; 6Ob803/80; 3Ob612/83; 1Ob609/85; 7Ob3/87; 8Ob593/87; 1Ob533/92; 1Ob601/93; 1Ob535/95; 1Ob55/95; 9ObA51/97h; 9ObA2300/96t; 2Ob365/97h; 1Ob209/02w; 5Ob247/04s; 10Ob14/03m; 1Ob226/05z; 3Ob175/05i; 3Ob59/07h; 6Ob103/08b; 6Ob197/08a; 2Ob15/10k; 5Ob52/11z; 4Ob170/11w; 3Ob200/11z; 1Ob35/12x; 10Ob88/11f; 1Ob190/12s; 10Ob56/12a; 4Ob246/12y; 4Ob3/14s; 3Ob23/14z; 1Ob41/15h; 2Ob188/14g; 1Ob212/15f; 6Ob198/15h; 10Ob56/18k; 9Ob65/19b; 6Ob168/19b; 8Ob79/21g; 1Ob135/23v

Entscheidungsdatum

23.10.2023

Rechtssatz

Der Schaden (die Vermögensminderung) tritt nicht erst mit der endgültigen Uneinbringlichkeit einer Rückersatzforderung ein, sondern schon mit der (durch den Schadenersatzpflichtigen veranlassten) Leistung der nicht geschuldeten Zahlung, wenn der zur Rückzahlung Verpflichtete nicht bereit beziehungsweise nicht in der Lage ist, seiner Verpflichtung nachzukommen; eine Geldforderung ist etwas anderes als der Besitz eines Geldbetrages.

Entscheidungstexte

  • 6 Ob 333/68
    Entscheidungstext OGH 29.01.1969 6 Ob 333/68
    Veröff: SZ 42/16
  • 3 Ob 631/78
    Entscheidungstext OGH 27.06.1979 3 Ob 631/78
    Beisatz: Auch Kostenbeträge für erfolglosen Prozess sind daher Schaden. (T1)
  • 6 Ob 803/80
    Entscheidungstext OGH 29.04.1981 6 Ob 803/80
    Vgl auch; Beisatz: Der Rückabwicklungsgläubiger ist bei fehlender Sicherstellung dann schlechter gestellt, als er gestellt wäre, wenn eine Sicherstellung vorhanden wäre. Dabei tritt der Schaden in dem Augenblick ein, in dem feststeht, dass der Rückabwicklungsgläubiger weniger erhält, als er bei nicht unterbliebener Sicherstellung erhalten hätte. Dies wird bei einer Insolvenz des Rückabwicklungsschuldners dann der Fall sein, wenn feststeht, dass der Anspruch des Gläubigers nicht voll befriedigt werden kann. (T2)
  • 3 Ob 612/83
    Entscheidungstext OGH 13.06.1984 3 Ob 612/83
    Veröff: SZ 57/108 = JBl 1985,677
  • 1 Ob 609/85
    Entscheidungstext OGH 27.11.1985 1 Ob 609/85
    Auch; Veröff: HS XVI/XVII/8
  • 7 Ob 3/87
    Entscheidungstext OGH 29.01.1987 7 Ob 3/87
    Auch; Beisatz: Mit umfassender Darstellung der bisherigen Judikatur. (T3)
    Veröff: JBl 1987,388
  • 8 Ob 593/87
    Entscheidungstext OGH 26.01.1988 8 Ob 593/87
    Auch
  • 1 Ob 533/92
    Entscheidungstext OGH 18.03.1992 1 Ob 533/92
    Auch; Beisatz: Der unmittelbaren Verfügung über einen präsenten Bargeldbetrag kann eine gleich hohe Geldforderung schon deshalb grundsätzlich nicht gleichgehalten werden, weil sie mit dem Risiko der Einbringlichkeit beziehungsweise der Rechtsverfolgung behaftet ist. Ein Schaden liegt nur dann nicht vor, wenn der Dritte als Kondiktionsschuldner sich bereit erklärt und auch imstande ist, seiner Rückzahlungsverpflichtung unverzüglich nachzukommen. (T4)
    Veröff: SZ 65/41 = EvBl 1992/156 S 657 = JBl 1992,720
  • 1 Ob 601/93
    Entscheidungstext OGH 16.02.1994 1 Ob 601/93
    Auch; nur: Eine Geldforderung ist etwas anderes als der Besitz eines Geldbetrages. (T5)
    Beis wie T4 nur: Der unmittelbaren Verfügung über einen präsenten Bargeldbetrag kann eine gleich hohe Geldforderung schon deshalb grundsätzlich nicht gleichgehalten werden, weil sie mit dem Risiko der Einbringlichkeit beziehungsweise der Rechtsverfolgung behaftet ist. (T6)
  • 1 Ob 535/95
    Entscheidungstext OGH 19.12.1995 1 Ob 535/95
    Auch; Beis wie T6
  • 1 Ob 55/95
    Entscheidungstext OGH 25.06.1996 1 Ob 55/95
    Auch; Beis wie T4; Veröff: SZ 69/145
  • 9 ObA 51/97h
    Entscheidungstext OGH 05.03.1997 9 ObA 51/97h
    Auch; nur T5; Beis wie T4
  • 9 ObA 2300/96t
    Entscheidungstext OGH 28.05.1997 9 ObA 2300/96t
    Auch; Veröff: SZ 70/104
  • 2 Ob 365/97h
    Entscheidungstext OGH 24.09.1999 2 Ob 365/97h
    nur: Der Schaden (die Vermögensminderung) tritt nicht erst mit der endgültigen Uneinbringlichkeit einer Rückersatzforderung ein, sondern schon mit der (durch den Schadenersatzpflichtigen veranlassten) Leistung der nicht geschuldeten Zahlung, wenn der zur Rückzahlung Verpflichtete nicht bereit beziehungsweise nicht in der Lage ist, seiner Verpflichtung nachzukommen. (T7)
    Beis wie T4
  • 1 Ob 209/02w
    Entscheidungstext OGH 30.09.2002 1 Ob 209/02w
    Auch; Beisatz: Der Schadenersatzanspruch konkurriert mit dem Bereicherungsanspruch nur dann nicht, wenn der Bereicherungsschuldner zur Leistung fähig und bereit ist. (T8)
  • 5 Ob 247/04s
    Entscheidungstext OGH 23.11.2004 5 Ob 247/04s
    Beis wie T4
  • 10 Ob 14/03m
    Entscheidungstext OGH 27.09.2005 10 Ob 14/03m
    Vgl auch
  • 1 Ob 226/05z
    Entscheidungstext OGH 13.12.2005 1 Ob 226/05z
    Auch; Beis wie T4; Beisatz: Mit der Konkurseröffnung über das Vermögen einer Bank ist für einen Kontoinhaber bereits ein „Primärschaden" eingetreten, weil an die Stelle seines liquiden Bankguthabens eine Konkursforderung tritt. (T9)
  • 3 Ob 175/05i
    Entscheidungstext OGH 25.01.2006 3 Ob 175/05i
    Auch; nur T7; Beisatz: Ein Schaden kann in einem solchen Fall nur verneint werden, wenn dargetan wird, dass der Dritte ohnedies zur unverzüglichen Rückzahlung bereit und in der Lage sei. Dass in solchen Fällen ausnahmsweise kein Schaden eingetreten sei, hat der Schädiger zu behaupten und zu beweisen. (T10)
  • 3 Ob 59/07h
    Entscheidungstext OGH 23.05.2007 3 Ob 59/07h
    Beis wie T6; Beisatz: Hier: Schaden bejaht - durch das Thesaurieren von Bilanzgewinnen dem ausschüttungsberechtigten Gesellschafter die Zugriffsmöglichkeit allenfalls auf unabsehbare Zeit jedenfalls aber die Durchsetzung seines Geldanspruchs zumindest auf einige Zeit und immer mit der Gefahr eines endgültigen Verlusts infolge schlechter Unternehmensentwicklung entzogen. (T11)
    Veröff: SZ 2007/81
  • 6 Ob 103/08b
    Entscheidungstext OGH 07.07.2008 6 Ob 103/08b
    Vgl; nur T5; Beisatz: Hier: Entgegen der Zusage nicht risikoloses teilweise kreditfinanziertes Umschuldungs- und Sanierungskonzept. Eine schadenbegründende Risikoträchtigkeit des Gesamtkonzepts lag jedenfalls dann vor, wenn sich dieses rein rechnerisch nicht mehr ohne zusätzliche Vermögensverminderung im Vergleich zur (herkömmlichen) Tilgung der Darlehen und Geldmittelbeschaffung vor dem Umschuldungs- und Finanzierungskonzept entwickeln konnte. (T12)
  • 6 Ob 197/08a
    Entscheidungstext OGH 17.12.2009 6 Ob 197/08a
    Vgl auch; Beis wie T10
  • 2 Ob 15/10k
    Entscheidungstext OGH 08.07.2010 2 Ob 15/10k
    Vgl; Beisatz: Hier: Schaden des Treugebers durch die einer Verminderung präsenten Bargelds gleichzuhaltenden Verminderung eines Treuhanderlags infolge treuwidrigen Handelns des Treuhänders. (T13)
    Bem: Ablehnung der vereinzelt gebliebenen Entscheidung 3 Ob 74/00d. (T14)
  • 5 Ob 52/11z
    Entscheidungstext OGH 09.11.2011 5 Ob 52/11z
    Auch; nur T7; Beis wie T4
  • 4 Ob 170/11w
    Entscheidungstext OGH 28.02.2012 4 Ob 170/11w
    Vgl auch
    Veröff: SZ 2012/27
  • 3 Ob 200/11z
    Entscheidungstext OGH 18.04.2012 3 Ob 200/11z
    Auch; nur T5
  • 1 Ob 35/12x
    Entscheidungstext OGH 01.08.2012 1 Ob 35/12x
    Vgl auch; nur T7; Veröff: SZ 2012/77
  • 10 Ob 88/11f
    Entscheidungstext OGH 10.09.2012 10 Ob 88/11f
    Vgl
  • 1 Ob 190/12s
    Entscheidungstext OGH 11.10.2012 1 Ob 190/12s
    Vgl; Beis wie T13
  • 10 Ob 56/12a
    Entscheidungstext OGH 26.02.2013 10 Ob 56/12a
    Vgl; Beisatz: Hier: Wertlosigkeit von Genussscheinen im Zeitpunkt ihres Erwerbs. (T15)
  • 4 Ob 246/12y
    Entscheidungstext OGH 19.03.2013 4 Ob 246/12y
    nur T7
  • 4 Ob 3/14s
    Entscheidungstext OGH 25.03.2014 4 Ob 3/14s
    Vgl auch; Beis wie T13; Beisatz: Hier: Verlust des Rechts einen treuhändig erlegten Kaufpreisrest je nach Baufortschritt zurückzuhalten als Schaden. (T16)
  • 3 Ob 23/14z
    Entscheidungstext OGH 08.04.2014 3 Ob 23/14z
    Auch; Beis wie T13
  • 1 Ob 41/15h
    Entscheidungstext OGH 18.06.2015 1 Ob 41/15h
    Vgl; Beis wie T4; Beis wie T6; Beis wie T10; Veröff: SZ 2015/57
  • 2 Ob 188/14g
    Entscheidungstext OGH 02.07.2015 2 Ob 188/14g
    Auch; nur T5
  • 1 Ob 212/15f
    Entscheidungstext OGH 22.12.2015 1 Ob 212/15f
    Beis wie T12
  • 6 Ob 198/15h
    Entscheidungstext OGH 30.08.2016 6 Ob 198/15h
    Auch; Beisatz: Ein Schadenseintritt wird allein durch allfällige Rückforderungsansprüche nicht gehindert. (T17)
  • 10 Ob 56/18k
    Entscheidungstext OGH 13.09.2018 10 Ob 56/18k
    Auch; nur T5; Beis wie T4; Beis wie T8; Beis wie T10
  • 9 Ob 65/19b
    Entscheidungstext OGH 30.10.2019 9 Ob 65/19b
    nur T7
  • 6 Ob 168/19b
    Entscheidungstext OGH 20.02.2020 6 Ob 168/19b
    Vgl; Beisatz: Macht der Geschädigte innerhalb der Verjährungsfrist gegen den Schädiger seine Ansprüche gegen solidarisch Mithaftende nicht geltend, dann müsste er zumindest konkrete Umstände behaupten und beweisen, die sein Vertrauen auf die Einbringlichkeit der Forderung vom primär Ersatzpflichten objektiv rechtfertigen hätten können. (T18)
  • 8 Ob 79/21g
    Entscheidungstext OGH 03.08.2021 8 Ob 79/21g
    Vgl; Beisatz: Hier: Da hier keine entsprechende Sicherung vorlag und die Sicherungspflicht noch nicht geendet hatte, zahlte die Beklagte den Kaufpreis vor Fälligkeit an den Bauträger aus. Leitet die Treuhänderin Zahlungen vor Fälligkeit weiter, ohne dass eine Sicherheit vorliegt, verletzt sie ihre Verpflichtung nach dem BTVG und wird gegenüber den Erwerbern schadenersatzpflichtig. (T19)
  • 1 Ob 135/23v
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 23.10.2023 1 Ob 135/23v
    vgl; Beisatz wie T5

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1969:RS0022602

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

12.12.2023

Dokumentnummer

JJR_19690129_OGH0002_0060OB00333_6800000_001

Rechtssatz für 1Ob41/94 (1Ob42/94); ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0087615

Geschäftszahl

1Ob41/94 (1Ob42/94); 1Ob1004/96; 4Ob2197/96h; 7Ob253/97z; 6Ob187/98p; 8Ob74/98k; 9Ob244/00y; 1Ob281/03k; 2Ob192/05g; 8Ob96/07m; 2Ob32/09h; 5Ob120/10y; 1Ob191/10k; 8Ob26/10x; 10Ob18/13i; 7Ob18/13t; 1Ob221/13a; 4Ob124/14k; 7Ob56/15h; 6Ob90/15a; 6Ob153/15s; 5Ob177/15p; 1Ob212/15f; 10Ob51/16x; 1Ob88/16x; 5Ob186/16p; 3Ob240/16i; 1Ob190/16x; 1Ob28/17z; 6Ob118/17x; 1Ob67/18m; 3Ob82/18g; 2Ob160/18w; 7Ob196/17z; 1Ob10/21h; 6Ob92/21d; 7Ob139/21y; 2Ob122/21m; 6Ob235/23m

Entscheidungsdatum

20.12.2023

Norm

ABGB §1489 IIA
ABGB §1489 IIB
  1. ABGB § 1489 heute
  2. ABGB § 1489 gültig ab 01.01.1975 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 496/1974
  1. ABGB § 1489 heute
  2. ABGB § 1489 gültig ab 01.01.1975 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 496/1974

Rechtssatz

Die kurze Verjährungszeit beginnt zwar nicht vor dem tatsächlichen Eintritt der Rechtsgutverletzung (also des "Primärschadens oder Erstschadens") zu laufen, mit dessen positiver Kenntnis wird sie aber nach ständiger Rechtsprechung aber auch schon dann in Gang gesetzt, wenn der Geschädigte die Höhe seines Schadens noch nicht beziffern kann, ihm noch nicht alle Schadensfolgen bekannt bzw diese auch noch nicht zur Gänze eingetreten sind. Der drohenden Verjährung muss der Geschädigte mit einer Feststellungsklage begegnen.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 41/94
    Entscheidungstext OGH 22.11.1995 1 Ob 41/94
  • 1 Ob 1004/96
    Entscheidungstext OGH 11.03.1996 1 Ob 1004/96
    Auch
  • 4 Ob 2197/96h
    Entscheidungstext OGH 12.08.1996 4 Ob 2197/96h
    Vgl; Beisatz: Jedenfalls dann, wenn der Geschädigte zu einer Leistungsklage genötigt ist, sind gleichzeitig auch alle voraussehbaren künftigen Schäden (mit Feststellungsklage) geltend zu machen. (T1)
  • 7 Ob 253/97z
    Entscheidungstext OGH 03.12.1997 7 Ob 253/97z
    Vgl auch
  • 6 Ob 187/98p
    Entscheidungstext OGH 16.07.1998 6 Ob 187/98p
    Auch
  • 8 Ob 74/98k
    Entscheidungstext OGH 25.11.1999 8 Ob 74/98k
    Auch
  • 9 Ob 244/00y
    Entscheidungstext OGH 08.11.2000 9 Ob 244/00y
  • 1 Ob 281/03k
    Entscheidungstext OGH 16.12.2003 1 Ob 281/03k
    Auch
  • 2 Ob 192/05g
    Entscheidungstext OGH 01.09.2005 2 Ob 192/05g
  • 8 Ob 96/07m
    Entscheidungstext OGH 11.10.2007 8 Ob 96/07m
    Auch
  • 2 Ob 32/09h
    Entscheidungstext OGH 26.11.2009 2 Ob 32/09h
    Vgl; Beisatz: Hier: Erkennbarkeit eines Erstschadens bei Wertpapiergeschäften durch Erkennbarkeit von Kursverlusten und der Risikoträchtigkeit von Wertpapieren. (T2)
  • 5 Ob 120/10y
    Entscheidungstext OGH 15.07.2010 5 Ob 120/10y
  • 1 Ob 191/10k
    Entscheidungstext OGH 23.11.2010 1 Ob 191/10k
    Vgl auch; nur: Die kurze Verjährungszeit beginnt zwar nicht vor dem tatsächlichen Eintritt der Rechtsgutverletzung (also des "Primärschadens oder Erstschadens") zu laufen, mit dessen positiver Kenntnis wird sie aber nach ständiger Rechtsprechung aber auch schon dann in Gang gesetzt, wenn der Geschädigte die Höhe seines Schadens noch nicht beziffern kann, ihm noch nicht alle Schadensfolgen bekannt bzw diese auch noch nicht zur Gänze eingetreten sind. (T3)
    Beisatz: Hier: Beendigung des Fruchtgenussrechts. (T4)
  • 8 Ob 26/10x
    Entscheidungstext OGH 22.03.2011 8 Ob 26/10x
    Auch
  • 10 Ob 18/13i
    Entscheidungstext OGH 16.04.2013 10 Ob 18/13i
    Beis wie T2; Beisatz: Ein nach Erkennen der Risikoträchtigkeit der gewählten Anlageform eingetretener weiterer Schaden ist als bloßer Folgeschaden zu qualifizieren, dessen Verjährung gleichfalls mit der Kenntnis vom Eintritt des Erstschadens beginnt. (T5)
  • 7 Ob 18/13t
    Entscheidungstext OGH 19.06.2013 7 Ob 18/13t
  • 1 Ob 221/13a
    Entscheidungstext OGH 19.12.2013 1 Ob 221/13a
    Auch; Beis wie T5
  • 4 Ob 124/14k
    Entscheidungstext OGH 21.10.2014 4 Ob 124/14k
    Auch
  • 7 Ob 56/15h
    Entscheidungstext OGH 10.06.2015 7 Ob 56/15h
  • 6 Ob 90/15a
    Entscheidungstext OGH 31.08.2015 6 Ob 90/15a
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T5
  • 6 Ob 153/15s
    Entscheidungstext OGH 25.09.2015 6 Ob 153/15s
    Beis wie T2; Beis ähnlich wie T5; Beisatz: Selbst eine im Zeitpunkt des Erkennens vorliegende Zukunftsprognose, die auf eine positivere Kursentwicklung hoffen lässt, ändert nichts am Verjährungsbeginn. (T6)
    Beisatz: Diese Rechtsprechung will ein „Spekulieren auf dem Rücken des Beraters“ verhindern. Stört den Anleger das ungewollte ‑ und nunmehr erkannte ‑ Risiko, so soll er seine Ansprüche umgehend geltend machen. (T7)
    Beisatz: Auch bei Fremdwährungskrediten ist daher auf den „Vertragsabschlussschaden“ abzustellen; für eine gesonderte Verjährung des „Mehraufwendungsschadens“ besteht in der Regel keine Grundlage, da damit entgegen der Einheitstheorie der an sich einheitliche Schaden in einen Primär‑ und Folgeschaden zerlegt würde. Bereits der Abschluss eines ‑ in dieser Form nicht gewollten ‑ Vertrags stellt daher den Schaden dar. (T8)
  • 5 Ob 177/15p
    Entscheidungstext OGH 30.10.2015 5 Ob 177/15p
    Beis ähnlich wie T2; Beisatz: Hier: Finanzierungskonzept mit Fremdwährungskredit und Tilgungsträger. (T9)
  • 1 Ob 212/15f
    Entscheidungstext OGH 22.12.2015 1 Ob 212/15f
    Beis wie T5; Beis wie T8
  • 10 Ob 51/16x
    Entscheidungstext OGH 19.07.2016 10 Ob 51/16x
    Auch; Beis wie T6; Beis ähnlich wie T7; Beis ähnlich wie T8
  • 1 Ob 88/16x
    Entscheidungstext OGH 30.08.2016 1 Ob 88/16x
    Beis wie T5; Beis wie T8; Beis wie T9; Beisatz: Entscheidend für den Beginn des Fristenlaufs ist bei derartigen Modellen, zu welchem Zeitpunkt der Geschädigte erkennt, dass das Veranlagungs- und/oder Finanzierungskonzept – entgegen den Zusagen – nicht oder nicht im zugesagten Ausmaß risikolos ist. (T10)
  • 5 Ob 186/16p
    Entscheidungstext OGH 25.10.2016 5 Ob 186/16p
    Beis ähnlich wie T7; Beis ähnlich wie T8
  • 3 Ob 240/16i
    Entscheidungstext OGH 22.02.2017 3 Ob 240/16i
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T10; Beisatz: Hier: Veranlagungskonzept mit Fremdwährungskredit und Tilgungsträger. (T11)
  • 1 Ob 190/16x
    Entscheidungstext OGH 16.03.2017 1 Ob 190/16x
    Beis wie T5; Beis wie T6; Beis wie T7; Beis wie T9; Beis wie T10; Veröff: SZ 2017/34
  • 1 Ob 28/17z
    Entscheidungstext OGH 16.03.2017 1 Ob 28/17z
    Beis wie T6; Beis wie T10; Beis wie T11; Beisatz: Versuchen von Anlageberatern, nach Kursverlusten nervös gewordene Anleger zu beschwichtigen, kann nach der Judikatur in zweifacher Hinsicht Bedeutung zukommen. Sie können die Erkennbarkeit des Schadenseintritts und damit den Beginn der Verjährungsfrist hinausschieben oder dazu führen, dass dem Verjährungseinwand des Schädigers die Replik der Arglist entgegengehalten werden kann (so schon 9 Ob 17/07a; 6 Ob 103/08b; 1 Ob 12/13s). (T12)
  • 6 Ob 118/17x
    Entscheidungstext OGH 07.07.2017 6 Ob 118/17x
    Vgl; Beis wie T10
  • 1 Ob 67/18m
    Entscheidungstext OGH 30.04.2018 1 Ob 67/18m
  • 3 Ob 82/18g
    Entscheidungstext OGH 23.05.2018 3 Ob 82/18g
    Vgl auch; Beis wie T9; Beis wie T10
  • 2 Ob 160/18w
    Entscheidungstext OGH 17.12.2018 2 Ob 160/18w
    Beis wie T6
  • 7 Ob 196/17z
    Entscheidungstext OGH 21.11.2018 7 Ob 196/17z
    Vgl; Beis wie T12
  • 1 Ob 10/21h
    Entscheidungstext OGH 05.03.2021 1 Ob 10/21h
    Vgl; Beis wie T12
  • 6 Ob 92/21d
    Entscheidungstext OGH 06.08.2021 6 Ob 92/21d
    Vgl; Beis wie T10; Beis wie T11
  • 7 Ob 139/21y
    Entscheidungstext OGH 18.10.2021 7 Ob 139/21y
    Beisatz: Hier: Vermittlung eines Versicherungsvertags, der nicht den Vorgaben des Auftragsgebers entsprach. (T13)
  • 2 Ob 122/21m
    Entscheidungstext OGH 16.09.2021 2 Ob 122/21m
    Vgl; Beis wie T9; Beis wie T10; Beis wie T11; Beisatz: Hier: Veranlagung aufgrund von Börsenbriefen. (T14)
  • 6 Ob 235/23m
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 20.12.2023 6 Ob 235/23m
    vgl; Beisatz wie T9; Beisatz wie T10; Beisatz wie T11

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1995:RS0087615

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

12.02.2024

Dokumentnummer

JJR_19951122_OGH0002_0010OB00041_9400000_003

Rechtssatz für 4Ob2154/96k; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0103384

Geschäftszahl

4Ob2154/96k; 8Ob2315/96s; 7Ob147/97m; 9ObA268/97w; 1Ob212/97a; 1Ob241/97s; 8ObA401/97x; 9Ob74/98t; 2Ob229/98k; 4Ob189/99v; 7Ob333/99t; 7Ob155/00w; 2Ob199/00d; 7Ob249/00v; 7Ob74/01k; 9ObA173/01h; 2Ob130/01h; 7Ob183/02s; 9Ob177/02y; 3Ob134/02f; 9Ob55/03h; 7Ob23/04i; 7Ob218/04b; 7Ob303/04s; 8Ob133/04y; 7Ob62/05a; 7Ob73/05v; 7Ob6/05s; 3Ob59/06g; 7Ob207/06a; 5Ob66/07b; 10Ob87/07b; 3Ob203/07k; 4Ob175/07z; 2Ob221/07z; 6Ob28/08y; 7Ob138/08g; 17Ob22/08x; 5Ob109/08b; 1Ob181/08m; 3Ob241/09a; 6Ob222/09d; 6Ob14/10t; 5Ob255/09z; 8ObA48/10g; 5Ob156/10t; 2Ob57/10m; 1Ob24/11b; 7Ob224/11h; 10Ob100/11w; 7Ob245/11x; 1Ob211/11b; 7Ob146/11p; 7Ob158/11b; 4Ob119/12x; 5Ob50/12g; 10ObS110/12t; 7Ob155/12p; 3Ob181/12g; 9ObA149/12w; 7Ob207/12k; 10ObS38/13f; 10Ob60/12i; 2Ob147/12z; 3Ob61/13m; 6Ob229/13i; 4Ob95/14w; 6Ob101/14t; 2Ob165/14z; 8ObA55/14t; 2Ob20/14a; 1Ob233/14t; 9ObA4/15a; 4Ob29/15s; 1Ob228/14g; 10ObS18/15t; 5Ob70/15b; 5Ob72/15x; 1Ob212/15f; 2Ob220/15i; 1Ob63/17x; 3Ob170/17x; 9ObA117/17x; 4Ob206/17y; 7Ob20/18v; 4Ob10/19b; 2Ob51/19t; 5Ob34/19i; 6Ob52/19v; 5Ob167/20z; 9Ob68/20w; 6Ob86/21x; 2Ob1/22v; 6Ob148/21i; 10ObS86/22b; 2Ob9/23x; 8ObA12/23g; 4Ob99/23x

Entscheidungsdatum

25.01.2024

Norm

ZPO §502
AußStrG 2005 §62 Abs1
  1. ZPO § 502 heute
  2. ZPO § 502 gültig von 01.01.2031 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  3. ZPO § 502 gültig ab 01.01.2031 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ZPO § 502 gültig von 01.05.2022 bis 31.12.2030 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  5. ZPO § 502 gültig von 01.01.2021 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  6. ZPO § 502 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  7. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  8. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  9. ZPO § 502 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  10. ZPO § 502 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  11. ZPO § 502 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  12. ZPO § 502 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Eine Entscheidung, die zwar bisher die einzige ist, die aber ausführlich begründet und mehrfach veröffentlicht wurde, zu der gegenteilige Entscheidungen nicht vorliegen und die auch vom Schrifttum ohne Kritik übernommen wurde, reicht für das Vorliegen einer gesicherten Rechtsprechung aus (Kodek in Rechberger, ZPO Rz 3 zu Paragraph 502, 6. Absatz).

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 2154/96k
    Entscheidungstext OGH 25.06.1996 4 Ob 2154/96k
  • 8 Ob 2315/96s
    Entscheidungstext OGH 27.03.1997 8 Ob 2315/96s
  • 7 Ob 147/97m
    Entscheidungstext OGH 14.05.1997 7 Ob 147/97m
    Vgl
  • 9 ObA 268/97w
    Entscheidungstext OGH 27.08.1997 9 ObA 268/97w
  • 1 Ob 212/97a
    Entscheidungstext OGH 25.11.1997 1 Ob 212/97a
    Beisatz: Auch die Tatsache, dass die Entscheidung nicht in einem verstärkten Senat gemäß § 8 Abs 1 OGHG gefasst wurde, ist für deren Beachtlichkeit ohne Bedeutung, zumal ein subjektives Recht der Prozessparteien auf die Entscheidung durch einen verstärkten Senat nicht besteht. (T1)
    Veröff: SZ 70/245
  • 1 Ob 241/97s
    Entscheidungstext OGH 27.01.1998 1 Ob 241/97s
    Veröff: SZ 71/7
  • 8 ObA 401/97x
    Entscheidungstext OGH 13.01.1998 8 ObA 401/97x
  • 9 Ob 74/98t
    Entscheidungstext OGH 20.05.1998 9 Ob 74/98t
    Auch
  • 2 Ob 229/98k
    Entscheidungstext OGH 27.08.1998 2 Ob 229/98k
    Auch
  • 4 Ob 189/99v
    Entscheidungstext OGH 13.07.1999 4 Ob 189/99v
    Auch
  • 7 Ob 333/99t
    Entscheidungstext OGH 23.02.2000 7 Ob 333/99t
    Beisatz: Ob die oberstgerichtliche Judikatur älteren oder jüngeren Datums ist, spielt jedenfalls dann keine Rolle, wenn sich, wie im vorliegenden Fall, die Gesetzeslage nicht geändert hat und auch nicht etwa im Schrifttum inzwischen beachtliche Kritik geäußert wurde. (T2)
  • 7 Ob 155/00w
    Entscheidungstext OGH 12.07.2000 7 Ob 155/00w
  • 2 Ob 199/00d
    Entscheidungstext OGH 08.09.2000 2 Ob 199/00d
  • 7 Ob 249/00v
    Entscheidungstext OGH 22.11.2000 7 Ob 249/00v
    Auch
  • 7 Ob 74/01k
    Entscheidungstext OGH 18.04.2001 7 Ob 74/01k
    Auch
  • 9 ObA 173/01h
    Entscheidungstext OGH 05.09.2001 9 ObA 173/01h
    Auch
  • 2 Ob 130/01h
    Entscheidungstext OGH 09.07.2002 2 Ob 130/01h
  • 7 Ob 183/02s
    Entscheidungstext OGH 09.09.2002 7 Ob 183/02s
  • 9 Ob 177/02y
    Entscheidungstext OGH 04.09.2002 9 Ob 177/02y
    Auch; Beis wie T2
  • 3 Ob 134/02f
    Entscheidungstext OGH 27.11.2002 3 Ob 134/02f
    Auch
  • 9 Ob 55/03h
    Entscheidungstext OGH 07.05.2003 9 Ob 55/03h
    Auch
  • 7 Ob 23/04i
    Entscheidungstext OGH 25.02.2004 7 Ob 23/04i
    Auch
  • 7 Ob 218/04b
    Entscheidungstext OGH 17.11.2004 7 Ob 218/04b
  • 7 Ob 303/04s
    Entscheidungstext OGH 12.01.2005 7 Ob 303/04s
  • 8 Ob 133/04y
    Entscheidungstext OGH 17.02.2005 8 Ob 133/04y
  • 7 Ob 62/05a
    Entscheidungstext OGH 20.04.2005 7 Ob 62/05a
  • 7 Ob 73/05v
    Entscheidungstext OGH 11.05.2005 7 Ob 73/05v
  • 7 Ob 6/05s
    Entscheidungstext OGH 28.11.2005 7 Ob 6/05s
  • 3 Ob 59/06g
    Entscheidungstext OGH 29.03.2006 3 Ob 59/06g
    nur: Eine Entscheidung, die zwar bisher die einzige ist, die aber ausführlich begründet wurde, zu der gegenteilige Entscheidungen nicht vorliegen und die auch vom Schrifttum ohne Kritik übernommen wurde, reicht für das Vorliegen einer gesicherten Rechtsprechung aus. (T3)
    Beisatz: Das Vorliegen einer erheblichen Rechtsfrage ist dann zu verneinen, sofern nicht der Rechtsmittelwerber mit neuen Argumenten erhebliche Zweifel an der Richtigkeit dieser Entscheidung wecken kann. (T4)
  • 7 Ob 207/06a
    Entscheidungstext OGH 27.09.2006 7 Ob 207/06a
  • 5 Ob 66/07b
    Entscheidungstext OGH 03.04.2007 5 Ob 66/07b
    Beis wie T4
  • 10 Ob 87/07b
    Entscheidungstext OGH 09.10.2007 10 Ob 87/07b
    Beis wie T4
  • 3 Ob 203/07k
    Entscheidungstext OGH 23.10.2007 3 Ob 203/07k
    nur T3; Beis wie T4
  • 4 Ob 175/07z
    Entscheidungstext OGH 13.11.2007 4 Ob 175/07z
  • 2 Ob 221/07z
    Entscheidungstext OGH 27.03.2008 2 Ob 221/07z
  • 6 Ob 28/08y
    Entscheidungstext OGH 08.05.2008 6 Ob 28/08y
  • 7 Ob 138/08g
    Entscheidungstext OGH 09.07.2008 7 Ob 138/08g
  • 17 Ob 22/08x
    Entscheidungstext OGH 23.09.2008 17 Ob 22/08x
    nur: Eine Entscheidung, die zwar bisher die einzige ist, die aber ausführlich begründet wurde, reicht für das Vorliegen einer gesicherten Rechtsprechung aus. (T5)
  • 5 Ob 109/08b
    Entscheidungstext OGH 26.08.2008 5 Ob 109/08b
  • 1 Ob 181/08m
    Entscheidungstext OGH 26.02.2009 1 Ob 181/08m
    Vgl auch; Beisatz: Eine einzige Entscheidung, die ausführlich begründet wurde und der nur eine einzige ältere gegenteilige Entscheidung des Obersten Gerichtshofs gegenübersteht, reicht für die Annahme des Vorliegens einer gesicherten Rechtsprechung aus, wenn sie in der Literatur fast ohne Ausnahme gebilligt wurde. (T6)
  • 3 Ob 241/09a
    Entscheidungstext OGH 25.11.2009 3 Ob 241/09a
  • 6 Ob 222/09d
    Entscheidungstext OGH 14.01.2010 6 Ob 222/09d
    nur T3; Beis wie T2
  • 6 Ob 14/10t
    Entscheidungstext OGH 19.03.2010 6 Ob 14/10t
    nur T3
  • 5 Ob 255/09z
    Entscheidungstext OGH 25.03.2010 5 Ob 255/09z
  • 8 ObA 48/10g
    Entscheidungstext OGH 18.08.2010 8 ObA 48/10g
  • 5 Ob 156/10t
    Entscheidungstext OGH 31.08.2010 5 Ob 156/10t
    Auch; Bem: Verfahren außer Streitsachen (Urkundenhinterlegung). (T7)
  • 2 Ob 57/10m
    Entscheidungstext OGH 27.01.2011 2 Ob 57/10m
    Auch; Auch Beis wie T2
  • 1 Ob 24/11b
    Entscheidungstext OGH 24.05.2011 1 Ob 24/11b
    nur T5
  • 7 Ob 224/11h
    Entscheidungstext OGH 30.11.2011 7 Ob 224/11h
    Auch; nur T5
  • 10 Ob 100/11w
    Entscheidungstext OGH 06.12.2011 10 Ob 100/11w
    Auch
  • 7 Ob 245/11x
    Entscheidungstext OGH 25.01.2012 7 Ob 245/11x
    Auch; nur T5
  • 1 Ob 211/11b
    Entscheidungstext OGH 22.12.2011 1 Ob 211/11b
    nur: Eine Entscheidung, die zwar bisher die einzige ist, die aber ausführlich begründet und auch vom Schrifttum ohne Kritik übernommen wurde, reicht für das Vorliegen einer gesicherten Rechtsprechung aus. (T8)
  • 7 Ob 146/11p
    Entscheidungstext OGH 04.07.2012 7 Ob 146/11p
    nur T5
  • 7 Ob 158/11b
    Entscheidungstext OGH 04.07.2012 7 Ob 158/11b
    nur T5
  • 4 Ob 119/12x
    Entscheidungstext OGH 02.08.2012 4 Ob 119/12x
    Auch; nur T5
  • 5 Ob 50/12g
    Entscheidungstext OGH 26.07.2012 5 Ob 50/12g
    nur T5
  • 10 ObS 110/12t
    Entscheidungstext OGH 10.09.2012 10 ObS 110/12t
    Auch; nur T5
  • 7 Ob 155/12p
    Entscheidungstext OGH 14.11.2012 7 Ob 155/12p
    Auch Beis wie T4
  • 3 Ob 181/12g
    Entscheidungstext OGH 23.01.2013 3 Ob 181/12g
    Auch
  • 9 ObA 149/12w
    Entscheidungstext OGH 29.01.2013 9 ObA 149/12w
    Auch
  • 7 Ob 207/12k
    Entscheidungstext OGH 18.02.2013 7 Ob 207/12k
  • 10 ObS 38/13f
    Entscheidungstext OGH 19.03.2013 10 ObS 38/13f
    nur T5
  • 10 Ob 60/12i
    Entscheidungstext OGH 25.06.2013 10 Ob 60/12i
    Vgl; nur T5
  • 2 Ob 147/12z
    Entscheidungstext OGH 29.08.2013 2 Ob 147/12z
  • 3 Ob 61/13m
    Entscheidungstext OGH 21.08.2013 3 Ob 61/13m
    Auch; nur T5; Beis wie T4
  • 6 Ob 229/13i
    Entscheidungstext OGH 20.02.2014 6 Ob 229/13i
    Auch
  • 4 Ob 95/14w
    Entscheidungstext OGH 24.06.2014 4 Ob 95/14w
    Auch
  • 6 Ob 101/14t
    Entscheidungstext OGH 28.08.2014 6 Ob 101/14t
    Beis wie T4
  • 2 Ob 165/14z
    Entscheidungstext OGH 02.10.2014 2 Ob 165/14z
    Vgl; Beis wie T2
  • 8 ObA 55/14t
    Entscheidungstext OGH 19.12.2014 8 ObA 55/14t
  • 2 Ob 20/14a
    Entscheidungstext OGH 18.12.2014 2 Ob 20/14a
  • 1 Ob 233/14t
    Entscheidungstext OGH 23.12.2014 1 Ob 233/14t
    Vgl auch; Beisatz: Da sich der Oberste Gerichtshof bereits in zwei Entscheidungen zur auch hier zu beurteilenden Thematik mit den bisherigen Literaturstimmen auseinandergesetzt hat und weder die nachfolgende Literatur noch der Revisionsrekurswerber zusätzliche Argumente ins Treffen geführt hat, kann von einer ausreichend gesicherten Rechtsprechung ausgegangen werden, womit eine im Sinne des § 62 Abs 1 AußStrG erhebliche Rechtsfrage nicht zu lösen ist. (T9)
  • 9 ObA 4/15a
    Entscheidungstext OGH 25.02.2015 9 ObA 4/15a
    Beis wie T4
  • 4 Ob 29/15s
    Entscheidungstext OGH 24.03.2015 4 Ob 29/15s
    nur T3; Beis wie T2; Beis wie T4
  • 1 Ob 228/14g
    Entscheidungstext OGH 03.03.2015 1 Ob 228/14g
    Auch; Beisatz: Ausführlich begründete Entscheidung eines Fachsenats. (T10)
  • 10 ObS 18/15t
    Entscheidungstext OGH 28.04.2015 10 ObS 18/15t
    Beis wie T4
  • 5 Ob 70/15b
    Entscheidungstext OGH 14.07.2015 5 Ob 70/15b
    nur T3; Beis wie T4; Beis wie T6; Beis wie T10
  • 5 Ob 72/15x
    Entscheidungstext OGH 25.09.2015 5 Ob 72/15x
    nur T5
  • 1 Ob 212/15f
    Entscheidungstext OGH 22.12.2015 1 Ob 212/15f
    nur T5
  • 2 Ob 220/15i
    Entscheidungstext OGH 29.09.2016 2 Ob 220/15i
    Beis wie T4
  • 1 Ob 63/17x
    Entscheidungstext OGH 26.04.2017 1 Ob 63/17x
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T10
  • 3 Ob 170/17x
    Entscheidungstext OGH 20.12.2017 3 Ob 170/17x
    Auch
  • 9 ObA 117/17x
    Entscheidungstext OGH 28.11.2017 9 ObA 117/17x
    Auch; nur T3; Beis wie T4; Beis wie T6; Beis wie T10
  • 4 Ob 206/17y
    Entscheidungstext OGH 20.02.2018 4 Ob 206/17y
    Beis ähnlich wie T9
  • 7 Ob 20/18v
    Entscheidungstext OGH 04.07.2018 7 Ob 20/18v
    Vgl; Beis wie T9
  • 4 Ob 10/19b
    Entscheidungstext OGH 25.04.2019 4 Ob 10/19b
  • 2 Ob 51/19t
    Entscheidungstext OGH 29.04.2019 2 Ob 51/19t
    Beis wie T10
  • 5 Ob 34/19i
    Entscheidungstext OGH 13.06.2019 5 Ob 34/19i
    Beis wie T4
  • 6 Ob 52/19v
    Entscheidungstext OGH 29.08.2019 6 Ob 52/19v
    Vgl; Beis wie T2
  • 5 Ob 167/20z
    Entscheidungstext OGH 13.10.2020 5 Ob 167/20z
    Beis wie T4; nur T5; nur T8
  • 9 Ob 68/20w
    Entscheidungstext OGH 27.01.2021 9 Ob 68/20w
  • 6 Ob 86/21x
    Entscheidungstext OGH 12.05.2021 6 Ob 86/21x
  • 2 Ob 1/22v
    Entscheidungstext OGH 22.02.2022 2 Ob 1/22v
    nur T8; Beis wie T2; Beisatz: Hier: § 1487 ABGB idF vor dem ErbRÄG 2015 und § 1487a ABGB idgF. (T11)
  • 6 Ob 148/21i
    Entscheidungstext OGH 02.02.2022 6 Ob 148/21i
    Vgl; Beisatz: Hier: Keine stichhaltige Kritik vom Schrifttum. (T12)
  • 10 ObS 86/22b
    Entscheidungstext OGH 13.12.2022 10 ObS 86/22b
  • 2 Ob 9/23x
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 20.04.2023 2 Ob 9/23x
  • 8 ObA 12/23g
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 21.04.2023 8 ObA 12/23g
    vgl
  • 4 Ob 99/23x
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 25.01.2024 4 Ob 99/23x
    nur T5

Schlagworte

erhebliche Rechtsfrage, gesicherte Rechtsprechung, Fehlen der Rechtsprechung

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1996:RS0103384

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

28.02.2024

Dokumentnummer

JJR_19960625_OGH0002_0040OB02154_96K0000_001