Rechtssatz für 7Ob255/75 (7Ob256/75) 8O...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0017285

Geschäftszahl

7Ob255/75 (7Ob256/75); 8Ob556/82; 4Ob533/95; 1Ob273/00d; 7Ob67/01f; 6Ob67/02z; 6Ob62/02i; 5Ob112/03m; 2Ob235/05f; 7Ob64/06x; 7Ob236/05i; 10Ob120/07f; 8Ob4/08h; 6Ob194/08k; 9ObA53/15g; 18OCg1/15v

Entscheidungsdatum

24.06.2015

Norm

ABGB §886
ZPO §577 Abs3
  1. ABGB § 886 heute
  2. ABGB § 886 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916
  1. ZPO § 577 heute
  2. ZPO § 577 gültig ab 01.07.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 7/2006
  3. ZPO § 577 gültig von 22.12.2001 bis 30.06.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 152/2001
  4. ZPO § 577 gültig von 01.05.1983 bis 21.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 135/1983

Rechtssatz

Der Schiedsvertrag kommt erst durch die Unterschrift der Parteien zustande.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 255/75
    Entscheidungstext OGH 18.03.1976 7 Ob 255/75
    Veröff: SZ 49/40 = EvBl 1976/273 S 630 = JBl 1976,541
  • 8 Ob 556/82
    Entscheidungstext OGH 14.10.1982 8 Ob 556/82
  • 4 Ob 533/95
    Entscheidungstext OGH 13.06.1995 4 Ob 533/95
    Vgl aber; Beisatz: Seit der ZVN 1983 genügt auch der Wechsel von Telegrammen und Fernschreiben zwischen den Parteien. In diesem Fall kommt der Schiedsvertrag ohne Unterfertigung durch die Parteien zustande. (T1)
    Veröff: SZ 68/112
  • 1 Ob 273/00d
    Entscheidungstext OGH 27.02.2001 1 Ob 273/00d
    Auch; Beis wie T1; Beisatz: Die Schriftform erfordert nicht nur die Schriftlichkeit der Vereinbarung, sondern die Abrede muss von den Vertragsparteien oder ihren Bevollmächtigten auch unterfertigt sein. (T2)
  • 7 Ob 67/01f
    Entscheidungstext OGH 17.05.2001 7 Ob 67/01f
    Auch; Beis wie T1
  • 6 Ob 67/02z
    Entscheidungstext OGH 07.11.2002 6 Ob 67/02z
    Auch
  • 6 Ob 62/02i
    Entscheidungstext OGH 12.12.2002 6 Ob 62/02i
    Vgl
  • 5 Ob 112/03m
    Entscheidungstext OGH 17.06.2003 5 Ob 112/03m
    Auch; Beisatz: Die Ergänzung eines Schiedsvertrages oder einer Schiedsklausel ist in gleicher Weise formgebunden. (T3)
  • 2 Ob 235/05f
    Entscheidungstext OGH 20.10.2005 2 Ob 235/05f
    Auch; Beisatz: Abgesehen vom Wechsel von Telegrammen, Fernschreiben und dergleichen sind die Unterschriften der Parteien erforderlich, allenfalls auf Brief (Angebot) und - den Inhalt des die Schiedsvereinbarung enthaltenden Briefes voll bestätigendem - Gegenbrief (Annahme). (T4)
  • 7 Ob 64/06x
    Entscheidungstext OGH 29.03.2006 7 Ob 64/06x
    Beisatz: Bei juristischen Personen bedarf es der Unterschrift durch die vertretungsbefugten Gesellschafter beziehungsweise die gesetzlichen oder statutenmäßigen organschaftlichen Vertreter; daneben können sie sich auch durch von ihren Organen rechtsgeschäftlich bevollmächtigte Personen, die zum wirksamen Abschluss einer Schiedsvereinbarung jedoch eine schriftliche Spezialvollmacht nach § 1008 ABGB benötigten, vertreten lassen. (T5)
  • 7 Ob 236/05i
    Entscheidungstext OGH 26.04.2006 7 Ob 236/05i
    Beis wie T2; Beis wie T5
  • 10 Ob 120/07f
    Entscheidungstext OGH 05.02.2008 10 Ob 120/07f
    Auch; Beis wie T4
  • 8 Ob 4/08h
    Entscheidungstext OGH 28.02.2008 8 Ob 4/08h
    Auch; Beis ähnlich wie T5; Beisatz: Nach ständiger Rechtsprechung ist die Unterfertigung der schriftlichen Schiedsvertragsabrede durch die Vertragsparteien oder ihre Bevollmächtigten erforderlich. (T6)
  • 6 Ob 194/08k
    Entscheidungstext OGH 06.11.2008 6 Ob 194/08k
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T6; Beisatz: Zur Rechtslage vor dem SchiedsRÄG 2006 (BGBl I 2006/7). (T7)
  • 9 ObA 53/15g
    Entscheidungstext OGH 24.06.2015 9 ObA 53/15g
    Auch
  • 18 OCg 1/15v
    Entscheidungstext OGH 23.06.2015 18 OCg 1/15v
    Auch; Veröff: SZ 2015/61

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1976:RS0017285

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

21.03.2017

Dokumentnummer

JJR_19760318_OGH0002_0070OB00255_7500000_002

Rechtssatz für 5Ob221/75 4Ob523/77 1Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0045295

Geschäftszahl

5Ob221/75; 4Ob523/77; 1Ob628/82; 1Ob547/84; 7Ob2097/96z; 4Ob330/00h (4Ob331/00f); 10Ob120/07f; 6Ob47/13z; 18OCg1/15v; 5Ob188/17h

Entscheidungsdatum

13.02.2018

Norm

ZPO §577 Abs1
  1. ZPO § 577 heute
  2. ZPO § 577 gültig ab 01.07.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 7/2006
  3. ZPO § 577 gültig von 22.12.2001 bis 30.06.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 152/2001
  4. ZPO § 577 gültig von 01.05.1983 bis 21.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 135/1983

Rechtssatz

Die in ein Vertragsverhältnis eingebaute Schiedsklausel ist als Nebenabrede zu beurteilen, die das rechtliche Schicksal des Hauptvertrages teilt und ihre Daseinsberechtigung verliert, wenn die Parteien den Hauptvertrag einverständlich außer Kraft setzen.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 221/75
    Entscheidungstext OGH 25.11.1975 5 Ob 221/75
    Veröff: JBl 1976,377
  • 4 Ob 523/77
    Entscheidungstext OGH 28.06.1977 4 Ob 523/77
    Veröff: JBl 1979,42
  • 1 Ob 628/82
    Entscheidungstext OGH 16.06.1982 1 Ob 628/82
    Vgl; Veröff: SZ 55/89
  • 1 Ob 547/84
    Entscheidungstext OGH 04.04.1984 1 Ob 547/84
    Zweiter Rechtsgang zu 1 Ob 628/82
  • 7 Ob 2097/96z
    Entscheidungstext OGH 17.04.1996 7 Ob 2097/96z
    Auch
  • 4 Ob 330/00h
    Entscheidungstext OGH 16.01.2001 4 Ob 330/00h
  • 10 Ob 120/07f
    Entscheidungstext OGH 05.02.2008 10 Ob 120/07f
    Auch; nur: Die in ein Vertragsverhältnis eingebaute Schiedsklausel ist als Nebenabrede zu beurteilen, die grundsätzlich das rechtliche Schicksal des Hauptvertrags teilt. (T1)
  • 6 Ob 47/13z
    Entscheidungstext OGH 08.05.2013 6 Ob 47/13z
    Beisatz: Die für Streitigkeiten aus dem Gesellschaftsverhältnis getroffene Schiedsabrede gilt auch für Streitigkeiten, die nach Aufhebung der Gesellschaft entstanden sind, wenn sie mit dem Gesellschaftsverhältnis zusammenhängen. (T2)
  • 18 OCg 1/15v
    Entscheidungstext OGH 23.06.2015 18 OCg 1/15v
    Auch; Veröff: SZ 2015/61
  • 5 Ob 188/17h
    Entscheidungstext OGH 13.02.2018 5 Ob 188/17h

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1975:RS0045295

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

20.03.2018

Dokumentnummer

JJR_19751125_OGH0002_0050OB00221_7500000_002

Rechtssatz für 18OCg1/15v 4Ob29/18w

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0130220

Geschäftszahl

18OCg1/15v; 4Ob29/18w

Entscheidungsdatum

19.04.2018

Norm

ZPO §583
  1. ZPO § 583 heute
  2. ZPO § 583 gültig ab 01.07.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 7/2006
  3. ZPO § 583 gültig von 31.07.1929 bis 30.06.2006 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 222/1929

Rechtssatz

Paragraph 583, nennt zwei gleichrangig zu bewertende alternative Möglichkeiten des Abschlusses einer  Schiedsvereinbarung, nämlich einerseits in der Form eines „unterzeichneten“ Schriftstücks, andererseits in der Form „gewechselter Schreiben“. Bei letzterem ist unabhängig vom gebrauchten Medium keine Unterschriftlichkeit erforderlich.

Entscheidungstexte

  • 18 OCg 1/15v
    Entscheidungstext OGH 23.06.2015 18 OCg 1/15v
    Veröff: SZ 2015/61
  • 4 Ob 29/18w
    Entscheidungstext OGH 19.04.2018 4 Ob 29/18w
    Beisatz: In der zweiten Variante der „gewechselten Schreiben“ muss die formgerechte Nachrichtenübermittlung von beiden Seiten ausgehen. (T1)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2015:RS0130220

Im RIS seit

22.09.2015

Zuletzt aktualisiert am

18.06.2018

Dokumentnummer

JJR_20150623_OGH0002_018OCG00001_15V0000_001

Rechtssatz für 8Ob233/71 6Ob151/03d 7O...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0045375

Geschäftszahl

8Ob233/71; 6Ob151/03d; 7Ob314/04h; 3Ob65/05p; 7Ob236/05i; 3Ob141/07t; 7Ob266/08f; 18OCg1/15v; 18OCg6/18h

Entscheidungsdatum

15.05.2019

Norm

UN - Übk über die Anerkennung und Vollstreckung ausländischer Schiedssprüche ArtII
UN - Übk über die Anerkennung und Vollstreckung ausländischer Schiedssprüche ArtV Abs1 lita
ZPO §577 Abs3
  1. ZPO § 577 heute
  2. ZPO § 577 gültig ab 01.07.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 7/2006
  3. ZPO § 577 gültig von 22.12.2001 bis 30.06.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 152/2001
  4. ZPO § 577 gültig von 01.05.1983 bis 21.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 135/1983

Rechtssatz

1.) Von der persönlichen Fähigkeit der Parteien abgesehen bestimmt sich mangels abweichender Vereinbarung die Wirksamkeit eines Schiedsvertrages nach dem Recht des Landes, in dem der Schiedsspruch zu fällen ist.

2.) Kann es wegen einer dem Schiedsvertragsverhältnis innewohnenden internationalen Beziehung auch auf die Anerkennung und Vollstreckung des in Österreich ergehenden Schiedsspruches in einem anderen Vertragsstaat (Schweiz) ankommen, bestimmt sich das Formerfordernis der Schiedsvereinbarung ausschließlich nach dem UN - Übereinkommen BGBl 1961/200.

Entscheidungstexte

  • 8 Ob 233/71
    Entscheidungstext OGH 17.11.1971 8 Ob 233/71
    Veröff: JBl 1974,629
  • 6 Ob 151/03d
    Entscheidungstext OGH 19.02.2004 6 Ob 151/03d
    nur: Von der persönlichen Fähigkeit der Parteien abgesehen bestimmt sich mangels abweichender Vereinbarung die Wirksamkeit eines Schiedsvertrages nach dem Recht des Landes, in dem der Schiedsspruch zu fällen ist. (T1)
  • 7 Ob 314/04h
    Entscheidungstext OGH 26.01.2005 7 Ob 314/04h
    Auch; nur T1
  • 3 Ob 65/05p
    Entscheidungstext OGH 24.08.2005 3 Ob 65/05p
    Auch; nur T1
  • 7 Ob 236/05i
    Entscheidungstext OGH 26.04.2006 7 Ob 236/05i
    nur T1
  • 3 Ob 141/07t
    Entscheidungstext OGH 23.10.2007 3 Ob 141/07t
    Auch; nur T1
  • 7 Ob 266/08f
    Entscheidungstext OGH 30.03.2009 7 Ob 266/08f
    Auch; nur T1
  • 18 OCg 1/15v
    Entscheidungstext OGH 23.06.2015 18 OCg 1/15v
    Auch; Veröff: SZ 2015/61
  • 18 OCg 6/18h
    Entscheidungstext OGH 15.05.2019 18 OCg 6/18h
    nur T1; Veröff: SZ 2019/39

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1971:RS0045375

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

05.07.2021

Dokumentnummer

JJR_19711117_OGH0002_0080OB00233_7100000_002

Rechtssatz für 1Ob545/86 6Ob658/87 1Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0045045

Geschäftszahl

1Ob545/86; 6Ob658/87; 1Ob711/89; 4Ob533/95; 7Ob502/96; 6Ob186/97i; 3Ob2372/96m; 1Ob31/00s; 1Ob126/00m; 7Ob67/01f; 6Ob67/02z; 1Ob22/03x; 3Ob281/06d; 4Ob80/08f; 6Ob194/08k; 7Ob266/08f; 3Ob191/11a; 6Ob47/13z; 1Ob225/13i; 6Ob5/14z; 18OCg1/15v; 3Ob90/16f; 6Ob178/17w; 5Ob188/17h; 5Ob63/18b; 18OCg6/18h; 18ONc1/22z

Entscheidungsdatum

28.09.2022

Norm

ABGB §914 IIIh
ZPO §577
ZPO §581 Abs1
  1. ABGB § 914 heute
  2. ABGB § 914 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916
  1. ZPO § 577 heute
  2. ZPO § 577 gültig ab 01.07.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 7/2006
  3. ZPO § 577 gültig von 22.12.2001 bis 30.06.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 152/2001
  4. ZPO § 577 gültig von 01.05.1983 bis 21.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 135/1983

Rechtssatz

Schiedsvereinbarungen sind als Prozesshandlungen (Prozessverträge) zu beurteilen. Zur Auslegung des Schiedsvertrages sind daher grundsätzlich die Vorschriften des Prozessrechts heranzuziehen, was aber nicht ausschließt, den von den Parteien mit der Schiedsgerichtsvereinbarung gemeinsam verfolgten Zweck, also die Parteiabsicht und die Grundsätze des redlichen Verkehrs, als Auslegungsmittel heranzuziehen.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 545/86
    Entscheidungstext OGH 03.09.1986 1 Ob 545/86
    Veröff: RdW 1987,54
  • 6 Ob 658/87
    Entscheidungstext OGH 15.10.1987 6 Ob 658/87
    Auch
  • 1 Ob 711/89
    Entscheidungstext OGH 14.11.1990 1 Ob 711/89
    nur: Schiedsvereinbarungen sind als Prozesshandlungen (Prozessverträge) zu beurteilen. (T1) Veröff: SZ 63/201 = EvBl 1991/44 S 204
  • 4 Ob 533/95
    Entscheidungstext OGH 13.06.1995 4 Ob 533/95
    Veröff: SZ 68/112
  • 7 Ob 502/96
    Entscheidungstext OGH 21.02.1996 7 Ob 502/96
    Auch; Beisatz: Es bestimmt sich daher auch die subjektive und objektive Schiedsfähigkeit nach Prozessrecht und legt die ZPO Form und Wirkungen des Schiedsvertrages fest. (T2)
  • 6 Ob 186/97i
    Entscheidungstext OGH 24.07.1997 6 Ob 186/97i
    Veröff SZ 70/156
  • 3 Ob 2372/96m
    Entscheidungstext OGH 05.05.1998 3 Ob 2372/96m
    Veröff: SZ 71/82
  • 1 Ob 31/00s
    Entscheidungstext OGH 21.06.2000 1 Ob 31/00s
    Beisatz: Soweit die Vorschriften des Prozessrechts nicht ausreichen, sind die Auslegungsregeln des ABGB analog heranzuziehen. (T3)
  • 1 Ob 126/00m
    Entscheidungstext OGH 28.11.2000 1 Ob 126/00m
    Auch; Beis wie T3; Beisatz: Lässt der Wortlaut der Erklärung zwei gleichwertige Auslegungsergebnisse zu, so gebührt, jener Auslegung der Vorzug, die die Gültigkeit des Schiedsvertrags favorisiert. (T4)
  • 7 Ob 67/01f
    Entscheidungstext OGH 17.05.2001 7 Ob 67/01f
    Auch; Beis wie T3
  • 6 Ob 67/02z
    Entscheidungstext OGH 07.11.2002 6 Ob 67/02z
    Auch
  • 1 Ob 22/03x
    Entscheidungstext OGH 29.04.2003 1 Ob 22/03x
    Auch; Beisatz: Für die Auslegung von Schiedsvereinbarungen ist der Parteiwille maßgeblich. Entscheidend für die Zuständigkeit des Schiedsgerichts ist der Text der Schiedsvereinbarung unter Berücksichtigung vernünftiger und den Zweck der Vereinbarung begünstigender Auslegung. (T5)
  • 3 Ob 281/06d
    Entscheidungstext OGH 22.02.2007 3 Ob 281/06d
    Auch; Beis ähnlich wie T3; Beis wie T4
  • 4 Ob 80/08f
    Entscheidungstext OGH 26.08.2008 4 Ob 80/08f
    Beis wie T3; Veröff: SZ 2008/112
  • 6 Ob 194/08k
    Entscheidungstext OGH 06.11.2008 6 Ob 194/08k
    Beisatz: Zur Rechtslage vor dem SchiedsRÄG 2006 (BGBl I 2006/7). (T6)
    Beisatz: Das Ergebnis der Auslegung einer Schiedsgerichtsvereinbarung ist grundsätzlich einzelfallbezogen (9 Ob 39/04g; 2 Ob 29/07i). (T7)
  • 7 Ob 266/08f
    Entscheidungstext OGH 30.03.2009 7 Ob 266/08f
    Auch
  • 3 Ob 191/11a
    Entscheidungstext OGH 08.11.2011 3 Ob 191/11a
    Auch; Beis wie T3; Beis wie T4
  • 6 Ob 47/13z
    Entscheidungstext OGH 08.05.2013 6 Ob 47/13z
  • 1 Ob 225/13i
    Entscheidungstext OGH 19.12.2013 1 Ob 225/13i
    Auch; Beis wie T7
  • 6 Ob 5/14z
    Entscheidungstext OGH 15.05.2014 6 Ob 5/14z
    Beis wie T4
  • 18 OCg 1/15v
    Entscheidungstext OGH 23.06.2015 18 OCg 1/15v
    Auch; Veröff: SZ 2015/61
  • 3 Ob 90/16f
    Entscheidungstext OGH 14.06.2016 3 Ob 90/16f
    Auch; Beis wie T7
  • 6 Ob 178/17w
    Entscheidungstext OGH 21.12.2017 6 Ob 178/17w
    Auch; Beis wie T3; Beis wie T7
  • 5 Ob 188/17h
    Entscheidungstext OGH 13.02.2018 5 Ob 188/17h
    Auch; Beis wie T7
  • 5 Ob 63/18b
    Entscheidungstext OGH 17.01.2019 5 Ob 63/18b
    Auch; Beis wie T7
  • 18 OCg 6/18h
    Entscheidungstext OGH 15.05.2019 18 OCg 6/18h
    Vgl; Beisatz: Dabei ist eine in einem Vertrag enthaltene Schiedsklausel als Nebenabrede zu beurteilen, die grundsätzlich (aber nicht immer) das Schicksal des Hauptvertrags teilt. (T8)
    Beisatz: Entscheidend ist der Wille der Vertragsparteien, der im Einzelfall durch Auslegung ermittelt werden muss. (T9)
    Veröff: SZ 2019/39
  • 18 ONc 1/22z
    Entscheidungstext OGH 28.09.2022 18 ONc 1/22z
    Vgl; Beisatz: Hier: Ob und für welche Fälle eine Schiedsvereinbarung geschlossen wurde. (T10)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1986:RS0045045

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

08.11.2022

Dokumentnummer

JJR_19860903_OGH0002_0010OB00545_8600000_001