Rechtssatz für 7Ob534/88 6Ob605/90 1Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0033123

Geschäftszahl

7Ob534/88; 6Ob605/90; 1Ob521/95; 7Ob274/00w; 8ObS273/00f; 8Ob51/01k; 4Ob209/09b; 4Ob111/13x; 8Ob2/15z; 2Ob60/15k; 8Ob29/18z

Entscheidungsdatum

27.04.2018

Norm

ABGB §1409 A
  1. ABGB § 1409 heute
  2. ABGB § 1409 gültig ab 01.07.2010 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 29/2010
  3. ABGB § 1409 gültig von 01.01.1983 bis 30.06.2010 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 370/1982

Rechtssatz

Die Gegenleistung des Erwerbers ist dann zu berücksichtigen, wenn sie den Gläubigern des Erwerbers die gleiche Sicherheit und die gleiche Befriedigungsmöglichkeit wie dessen bisheriges Vermögen gewährt, etwa bei Eintausch einer Liegenschaft, die den wesentlichen Teil des Vermögens des Veräußerers bildet, gegen eine gleichwertige. Eine nicht äquivalente Gegenleistung liegt nicht nur dann vor, wenn sie dem Wert des übernommenen Vermögens oder Unternehmens nicht entspricht, sondern auch dann, wenn sie nicht die gleiche Sicherheit und Befriedigungsmöglichkeit bietet.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 534/88
    Entscheidungstext OGH 25.02.1988 7 Ob 534/88
    Veröff: SZ 61/49 = JBl 1988,381 = RZ 1988/52 S 223
  • 6 Ob 605/90
    Entscheidungstext OGH 11.10.1990 6 Ob 605/90
    Veröff: ÖBA 1991,383
  • 1 Ob 521/95
    Entscheidungstext OGH 22.11.1995 1 Ob 521/95
    Auch; Beisatz: Besteht die Gegenleistung in Geld, ist trotz Wertäquivalenz nicht die gleiche Sicherheit bzw die gleiche Befriedigungschance wie bisher gegeben, es sei denn, daß das - dem Wert des übernommenen Vermögens entsprechende - Entgelt zur Gänze zur Befriedigung von Gläubigern des Überträgers (sei es von diesem selbst, sei es vom Erwerber für diesen) verwendet wurde. (T1) Veröff: SZ 68/221
  • 7 Ob 274/00w
    Entscheidungstext OGH 23.01.2001 7 Ob 274/00w
    Auch; Beis wie T1
  • 8 ObS 273/00f
    Entscheidungstext OGH 11.06.2001 8 ObS 273/00f
    Veröff: SZ 74/106
  • 8 Ob 51/01k
    Entscheidungstext OGH 13.09.2001 8 Ob 51/01k
    Vgl; Beis wie T1
  • 4 Ob 209/09b
    Entscheidungstext OGH 23.02.2010 4 Ob 209/09b
  • 4 Ob 111/13x
    Entscheidungstext OGH 27.08.2013 4 Ob 111/13x
    Beisatz: Hier: Äquivalenz eines Fruchtgenussrechts verneint. (T2)
  • 8 Ob 2/15z
    Entscheidungstext OGH 26.02.2015 8 Ob 2/15z
    Auch; nur: Die Gegenleistung des Erwerbers ist dann zu berücksichtigen, wenn diese den Altgläubigern des Veräußerers die gleiche Sicherheit und die gleiche Möglichkeit der Befriedigung wie das übertragene Vermögen bietet. (T3)
    Beisatz: Dabei ist zu beachten, dass Geld dem Zugriff der Gläubiger leichter entzogen werden kann als anderes Vermögen. (T4); Veröff: SZ 2015/13
  • 2 Ob 60/15k
    Entscheidungstext OGH 23.04.2015 2 Ob 60/15k
    Auch; Beisatz: Hier aber mindern weder die im Übergabevertrag vereinbarten Ausgedingsleistungen (Wohnrecht, Pflege etc) noch die im Belieben der Übergeber stehende Verpflichtung des Beklagten, bestimmte Grundstücke an Geschwister weiterzugeben, auf dieser Grundlage den Haftungsfonds. (T5)
  • 8 Ob 29/18z
    Entscheidungstext OGH 27.04.2018 8 Ob 29/18z
    Beisatz: Eine mit einem Belastungs‑ und Veräußerungsverbot zugunsten des dort wohnenden Ehegatten belastete Liegenschaftshälfte ist nicht zu berücksichtigen. (T6)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1988:RS0033123

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

10.08.2018

Dokumentnummer

JJR_19880225_OGH0002_0070OB00534_8800000_001

Rechtssatz für 6Ob605/90 5Ob516/93 1Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0033117

Geschäftszahl

6Ob605/90; 5Ob516/93; 1Ob521/95; 7Ob274/00w; 8Ob51/01k; 3Ob53/09d; 8Ob2/15z; 2Ob60/15k; 8Ob29/18z

Entscheidungsdatum

27.04.2018

Norm

ABGB §1409 A
ABGB §1409 C
  1. ABGB § 1409 heute
  2. ABGB § 1409 gültig ab 01.07.2010 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 29/2010
  3. ABGB § 1409 gültig von 01.01.1983 bis 30.06.2010 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 370/1982
  1. ABGB § 1409 heute
  2. ABGB § 1409 gültig ab 01.07.2010 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 29/2010
  3. ABGB § 1409 gültig von 01.01.1983 bis 30.06.2010 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 370/1982

Rechtssatz

Eine Haftung des Erwerbes entfällt nur dann, wenn der mit dem Übergeber vereinbarte Kaufpreis oder das sonstige Entgelt dem Wert des übernommenen Vermögens oder Unternehmens entspricht und zur Gänze zur Befriedigung von Gläubigern des Übergebers (sei es durch diesen selbst, sei es durch den Erwerber für ihn) verwendet wurde.

Entscheidungstexte

  • 6 Ob 605/90
    Entscheidungstext OGH 11.10.1990 6 Ob 605/90
    Veröff: ÖBA 1991,383
  • 5 Ob 516/93
    Entscheidungstext OGH 15.06.1993 5 Ob 516/93
    Auch; Veröff: ÖBA 1994,159
  • 1 Ob 521/95
    Entscheidungstext OGH 22.11.1995 1 Ob 521/95
    Auch; Veröff: SZ 68/221
  • 7 Ob 274/00w
    Entscheidungstext OGH 23.01.2001 7 Ob 274/00w
    Auch
  • 8 Ob 51/01k
    Entscheidungstext OGH 13.09.2001 8 Ob 51/01k
  • 3 Ob 53/09d
    Entscheidungstext OGH 22.07.2009 3 Ob 53/09d
    Veröff: SZ 2009/99
  • 8 Ob 2/15z
    Entscheidungstext OGH 26.02.2015 8 Ob 2/15z
    Auch; Veröff: SZ 2015/13
  • 2 Ob 60/15k
    Entscheidungstext OGH 23.04.2015 2 Ob 60/15k
    Auch; Beisatz: Hier aber mindern weder die im Übergabevertrag vereinbarten Ausgedingsleistungen (Wohnrecht, Pflege etc) noch die im Belieben der Übergeber stehende Verpflichtung des Beklagten, bestimmte Grundstücke an Geschwister weiterzugeben, auf dieser Grundlage den Haftungsfonds. (T1)
  • 8 Ob 29/18z
    Entscheidungstext OGH 27.04.2018 8 Ob 29/18z

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1990:RS0033117

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

14.06.2018

Dokumentnummer

JJR_19901011_OGH0002_0060OB00605_9000000_001

Rechtssatz für 4Ob319/84 (4Ob320/84); ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0088931

Geschäftszahl

4Ob319/84 (4Ob320/84); 7Ob658/85; 7Ob701/86; 8Ob665/88; 3Ob2/91; 1Ob39/94; 1Ob535/95; 1Ob42/95; 3Ob80/97d; 1Ob2406/96x; 1Ob16/97b; 3Ob177/97v; 3Ob132/97a; 3Ob214/97k; 3Ob303/97y; 3Ob31/98z; 3Ob115/98b; 3Ob47/98b; 3Ob309/98g; 7Ob364/98z; 7Ob255/99x; 7Ob210/99d; 7Ob333/99t; 7Ob78/00x; 8Ob6/00s; 7Ob16/01f; 7Ob48/01m; 7Ob61/01y; 7Ob107/01p; 8Ob58/02s; 3Ob325/02v; 7Ob186/04k; 3Ob7/06k; 3Ob86/06b; 10Ob13/07w; 6Ob43/07b; 2Ob134/07f; 2Ob81/07m; 7Ob277/07x; 10Ob48/08v; 2Ob178/07a; 3Ob209/08v; 2Ob4/08i; 9ObA13/08i; 9ObA180/08y; 9Ob17/09d; 3Ob26/09h; 9Ob29/08t; 9ObA52/08z; 9ObA125/08k; 9ObA15/09k; 8Ob157/09k; 9ObA69/09a; 3Ob32/10t; 17Ob5/10z; 2Ob41/10h; 2Ob117/10k; 9ObA47/10t; 6Ob221/10h; 6Ob173/10z; 3Ob34/11p; 2Ob202/10k; 2Ob80/10v; 2Ob62/10x; 2Ob91/10m; 1Ob8/11z; 9Ob36/11a; 5Ob142/11k; 2Ob158/11s; 1Ob132/11k; 5Ob40/12m; 1Ob51/12z; 1Ob179/12y; 3Ob169/12t; 9ObA22/12v; 9ObA24/12p; 4Ob5/13h; 9ObA46/13z; 2Ob240/12a; 2Ob164/12z; 4Ob101/13a; 9Ob46/13z; 2Ob1/13f; 10ObS187/13t; 1Ob28/14w; 9ObA89/14z; 2Ob167/14v; 1Ob212/14d; 1Ob220/14f; 2Ob22/14w; 2Ob21/15z; 2Ob89/15z; 2Ob60/15k; 9ObA53/15g; 2Ob106/15z; 4Ob203/15d; 3Ob166/16g; 3Ob147/16p; 4Ob42/17f; 9ObA123/16b; 3Ob10/17t; 1Ob103/17d; 6Ob89/17g; 9ObA5/17a; 6Ob112/17i; 4Ob203/17g; 5Ob37/18d; 3Ob69/18w; 5Ob123/18a; 3Ob146/18v; 10ObS102/18z; 2Ob40/19z; 3Ob95/19w; 3Ob102/19z; 8Ob64/19y; 3Ob244/19g; 2Ob21/20g; 3Ob146/20x; 4Ob116/21v; 4Ob106/21y; 4Ob47/22y; 6Ob108/22h; 2Ob158/22g; 6Ob218/22k; 10Ob32/22m; 2Ob141/23h; 6Ob48/23m; 6Ob171/23z

Entscheidungsdatum

25.09.2023

Norm

ZPO §502 Abs4 Z1
ZPO §528 Abs2 Satz1
  1. ZPO § 502 heute
  2. ZPO § 502 gültig von 01.01.2031 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  3. ZPO § 502 gültig ab 01.01.2031 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ZPO § 502 gültig von 01.05.2022 bis 31.12.2030 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  5. ZPO § 502 gültig von 01.01.2021 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  6. ZPO § 502 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  7. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  8. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  9. ZPO § 502 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  10. ZPO § 502 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  11. ZPO § 502 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  12. ZPO § 502 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 528 heute
  2. ZPO § 528 gültig ab 01.07.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  3. ZPO § 528 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  4. ZPO § 528 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  5. ZPO § 528 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  6. ZPO § 528 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Zur Begründung der Zulässigkeit des Rechtsmittels nach diesen Gesetzesstellen bedarf es aber noch der (weiteren) Voraussetzung, dass die Entscheidung von der Lösung der angeführten Rechtsfrage (hier: des Verfahrensrechtes) abhängt.

Anmerkung

Der Rechtssatz wird wegen der Häufigkeit seiner Zitierung ("überlanger RS") nicht bei jeder einzelnen Bezugnahme, sondern nur fallweise mit einer Gleichstellungsindizierung versehen.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 319/84
    Entscheidungstext OGH 20.03.1984 4 Ob 319/84
    Veröff: JBl 1985,303
  • 7 Ob 658/85
    Entscheidungstext OGH 28.11.1985 7 Ob 658/85
    Auch
  • 7 Ob 701/86
    Entscheidungstext OGH 26.11.1986 7 Ob 701/86
  • 8 Ob 665/88
    Entscheidungstext OGH 20.10.1988 8 Ob 665/88
    Auch; Beisatz: Hier: Nichterledigung der Rüge von Feststellungsmängeln durch das Berufungsgericht. (T1)
  • 3 Ob 2/91
    Entscheidungstext OGH 30.01.1991 3 Ob 2/91
  • 1 Ob 39/94
    Entscheidungstext OGH 27.03.1995 1 Ob 39/94
    Beisatz: Die angeschnittene Rechtsfrage muss also präjudiziell sein. (T2)
  • 1 Ob 535/95
    Entscheidungstext OGH 19.12.1995 1 Ob 535/95
    Beis wie T2
  • 1 Ob 42/95
    Entscheidungstext OGH 19.12.1995 1 Ob 42/95
    Beis wie T2
  • 3 Ob 80/97d
    Entscheidungstext OGH 21.05.1997 3 Ob 80/97d
  • 1 Ob 2406/96x
    Entscheidungstext OGH 24.06.1997 1 Ob 2406/96x
    Beis wie T2
  • 1 Ob 16/97b
    Entscheidungstext OGH 24.06.1997 1 Ob 16/97b
    Auch; Beis wie T2
  • 3 Ob 177/97v
    Entscheidungstext OGH 28.08.1997 3 Ob 177/97v
  • 3 Ob 132/97a
    Entscheidungstext OGH 28.08.1997 3 Ob 132/97a
    Beis wie T2
  • 3 Ob 214/97k
    Entscheidungstext OGH 17.09.1997 3 Ob 214/97k
  • 3 Ob 303/97y
    Entscheidungstext OGH 15.10.1997 3 Ob 303/97y
    Beis wie T2
  • 3 Ob 31/98z
    Entscheidungstext OGH 23.02.1998 3 Ob 31/98z
    Beis wie T2
  • 3 Ob 115/98b
    Entscheidungstext OGH 27.05.1998 3 Ob 115/98b
    Beis wie T2
  • 3 Ob 47/98b
    Entscheidungstext OGH 27.05.1998 3 Ob 47/98b
    Beis wie T2
  • 3 Ob 309/98g
    Entscheidungstext OGH 16.12.1998 3 Ob 309/98g
    Auch; Beis wie T2
  • 7 Ob 364/98z
    Entscheidungstext OGH 28.04.1999 7 Ob 364/98z
    Auch; Beis wie T2
  • 7 Ob 255/99x
    Entscheidungstext OGH 20.10.1999 7 Ob 255/99x
    Auch; Beis wie T2
  • 7 Ob 210/99d
    Entscheidungstext OGH 27.10.1999 7 Ob 210/99d
    Auch; Beis wie T2
  • 7 Ob 333/99t
    Entscheidungstext OGH 23.02.2000 7 Ob 333/99t
    Vgl auch; Beis wie T2; Beisatz: Der Oberste Gerichtshof ist nicht verpflichtet, zu bloß unter Umständen möglichen, aber noch nicht feststellungsmäßig gesicherten Fallgestaltungen Stellung zu nehmen. (T3)
  • 7 Ob 78/00x
    Entscheidungstext OGH 26.04.2000 7 Ob 78/00x
    Vgl auch; Beis wie T2
  • 8 Ob 6/00s
    Entscheidungstext OGH 23.10.2000 8 Ob 6/00s
    Auch; Beis wie T2
  • 7 Ob 16/01f
    Entscheidungstext OGH 14.02.2001 7 Ob 16/01f
    Beis wie T2
  • 7 Ob 48/01m
    Entscheidungstext OGH 14.03.2001 7 Ob 48/01m
    Auch; Beis wie T2
  • 7 Ob 61/01y
    Entscheidungstext OGH 30.03.2001 7 Ob 61/01y
    Auch; Beis wie T2
  • 7 Ob 107/01p
    Entscheidungstext OGH 17.05.2001 7 Ob 107/01p
    Vgl auch; Beis wie T2
  • 8 Ob 58/02s
    Entscheidungstext OGH 08.08.2002 8 Ob 58/02s
    Auch; Beisatz: Die in der Revision aufgeworfene Frage muss aber, um als Rechtsfrage im Sinn des § 502 Abs 1 ZPO gelten zu können, zur Lösung des konkreten Falles erforderlich sein. (T4)
  • 3 Ob 325/02v
    Entscheidungstext OGH 24.04.2003 3 Ob 325/02v
    Vgl auch; Beis wie T2
  • 7 Ob 186/04k
    Entscheidungstext OGH 08.09.2004 7 Ob 186/04k
    Auch; Beis wie T2
  • 3 Ob 7/06k
    Entscheidungstext OGH 25.01.2006 3 Ob 7/06k
    Auch; Beis wie T2
  • 3 Ob 86/06b
    Entscheidungstext OGH 26.07.2006 3 Ob 86/06b
    Auch; Beis wie T2; Beisatz: Hier: Exekutionsverfahren. (T5)
  • 10 Ob 13/07w
    Entscheidungstext OGH 27.02.2007 10 Ob 13/07w
    Vgl auch
  • 6 Ob 43/07b
    Entscheidungstext OGH 16.03.2007 6 Ob 43/07b
    Auch; Beis wie T2; Beisatz: Hier: Die Vorinstanzen haben die internationale Zuständigkeit für das Sicherungsverfahren übereinstimmend bejaht. (T6)
  • 2 Ob 134/07f
    Entscheidungstext OGH 29.11.2007 2 Ob 134/07f
    Auch
  • 2 Ob 81/07m
    Entscheidungstext OGH 29.11.2007 2 Ob 81/07m
    Vgl; Beis wie T2
  • 7 Ob 277/07x
    Entscheidungstext OGH 23.01.2008 7 Ob 277/07x
  • 10 Ob 48/08v
    Entscheidungstext OGH 06.05.2008 10 Ob 48/08v
    Auch
  • 2 Ob 178/07a
    Entscheidungstext OGH 14.08.2008 2 Ob 178/07a
    Auch; Beis wie T2
  • 3 Ob 209/08v
    Entscheidungstext OGH 03.10.2008 3 Ob 209/08v
    Auch; Beis wie T2
  • 2 Ob 4/08i
    Entscheidungstext OGH 24.09.2008 2 Ob 4/08i
  • 9 ObA 13/08i
    Entscheidungstext OGH 28.01.2009 9 ObA 13/08i
    Auch; Beis wie T2
  • 9 ObA 180/08y
    Entscheidungstext OGH 24.02.2009 9 ObA 180/08y
    Auch; Beis wie T2
  • 9 Ob 17/09d
    Entscheidungstext OGH 01.04.2009 9 Ob 17/09d
    Auch
  • 3 Ob 26/09h
    Entscheidungstext OGH 19.05.2009 3 Ob 26/09h
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T4
  • 9 Ob 29/08t
    Entscheidungstext OGH 04.08.2009 9 Ob 29/08t
    Auch
  • 9 ObA 52/08z
    Entscheidungstext OGH 04.08.2009 9 ObA 52/08z
    Auch; Beis wie T2
  • 9 ObA 125/08k
    Entscheidungstext OGH 30.09.2009 9 ObA 125/08k
    Vgl auch; Beisatz: Die Rechtsmittelzulässigkeit ist nur dann gegeben, wenn in der Revision zumindest eine erhebliche Rechtsfrage, von deren Lösung die Sachentscheidung abhängt, die also in diesem Sinn „präjudiziell" ist, nachvollziehbar aufgezeigt wird. (T7)
  • 9 ObA 15/09k
    Entscheidungstext OGH 16.11.2009 9 ObA 15/09k
    Vgl auch; Beis wie T7
  • 8 Ob 157/09k
    Entscheidungstext OGH 18.02.2010 8 Ob 157/09k
    Auch
  • 9 ObA 69/09a
    Entscheidungstext OGH 11.05.2010 9 ObA 69/09a
    Auch; Beis wie T2
  • 3 Ob 32/10t
    Entscheidungstext OGH 26.05.2010 3 Ob 32/10t
    Beis wie T2
  • 17 Ob 5/10z
    Entscheidungstext OGH 05.10.2010 17 Ob 5/10z
    Auch; Beis wie T2
  • 2 Ob 41/10h
    Entscheidungstext OGH 07.10.2010 2 Ob 41/10h
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T4; Beis wie T7
  • 2 Ob 117/10k
    Entscheidungstext OGH 21.10.2010 2 Ob 117/10k
    Vgl; Vgl Beis wie T2; Vgl Beis wie T4; Vgl Beis wie T7
  • 9 ObA 47/10t
    Entscheidungstext OGH 24.11.2010 9 ObA 47/10t
    Auch; Beis wie T2
  • 6 Ob 221/10h
    Entscheidungstext OGH 17.12.2010 6 Ob 221/10h
    Vgl
  • 6 Ob 173/10z
    Entscheidungstext OGH 17.12.2010 6 Ob 173/10z
  • 3 Ob 34/11p
    Entscheidungstext OGH 23.02.2011 3 Ob 34/11p
    Vgl auch
  • 2 Ob 202/10k
    Entscheidungstext OGH 27.01.2011 2 Ob 202/10k
    Auch
  • 2 Ob 80/10v
    Entscheidungstext OGH 07.02.2011 2 Ob 80/10v
    Auch; Beis wie T2
  • 2 Ob 62/10x
    Entscheidungstext OGH 29.03.2011 2 Ob 62/10x
    Auch; Beis wie T2; Auch Beis wie T4; Auch Beis wie T7
  • 2 Ob 91/10m
    Entscheidungstext OGH 05.05.2011 2 Ob 91/10m
    Vgl; Vgl Beis wie T2; Vgl Beis wie T4; Vgl Beis wie T7
  • 1 Ob 8/11z
    Entscheidungstext OGH 28.04.2011 1 Ob 8/11z
    Auch; Beis wie T3
  • 9 Ob 36/11a
    Entscheidungstext OGH 27.07.2011 9 Ob 36/11a
    Auch
  • 5 Ob 142/11k
    Entscheidungstext OGH 14.09.2011 5 Ob 142/11k
    Auch; Beis auch wie T2; Beis auch wie T4
  • 2 Ob 158/11s
    Entscheidungstext OGH 29.09.2011 2 Ob 158/11s
    Auch
  • 1 Ob 132/11k
    Entscheidungstext OGH 29.09.2011 1 Ob 132/11k
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T4; Beis wie T7
  • 5 Ob 40/12m
    Entscheidungstext OGH 09.08.2012 5 Ob 40/12m
    Auch; Beis auch wie T2
  • 1 Ob 51/12z
    Entscheidungstext OGH 11.10.2012 1 Ob 51/12z
    Auch
  • 1 Ob 179/12y
    Entscheidungstext OGH 11.10.2012 1 Ob 179/12y
    Vgl auch; Beis wie T3
  • 3 Ob 169/12t
    Entscheidungstext OGH 14.11.2012 3 Ob 169/12t
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T7
  • 9 ObA 22/12v
    Entscheidungstext OGH 26.11.2012 9 ObA 22/12v
    Auch; Beis wie T2
  • 9 ObA 24/12p
    Entscheidungstext OGH 17.12.2012 9 ObA 24/12p
    Auch
  • 4 Ob 5/13h
    Entscheidungstext OGH 12.02.2013 4 Ob 5/13h
    Auch
  • 9 ObA 46/13z
    Entscheidungstext OGH 24.07.2013 9 ObA 46/13z
    Auch; Ähnlich Beis wie T2; Beis wie T4
  • 2 Ob 240/12a
    Entscheidungstext OGH 17.06.2013 2 Ob 240/12a
    Auch
  • 2 Ob 164/12z
    Entscheidungstext OGH 29.08.2013 2 Ob 164/12z
    Auch; Beis wie T2
  • 4 Ob 101/13a
    Entscheidungstext OGH 09.07.2013 4 Ob 101/13a
    Vgl; Beisatz: Fehlende Relevanz für die Entscheidung des zu beurteilenden Falls schließt aber das Vorliegen einer erheblichen Rechtsfrage aus. (T8)
  • 9 Ob 46/13z
    Entscheidungstext OGH 29.10.2013 9 Ob 46/13z
    Vgl auch; Beis wie T3
  • 2 Ob 1/13f
    Entscheidungstext OGH 19.12.2013 2 Ob 1/13f
    Auch; Beis wie T8
  • 10 ObS 187/13t
    Entscheidungstext OGH 28.01.2014 10 ObS 187/13t
    Vgl auch; Beis wie T7
  • 1 Ob 28/14w
    Entscheidungstext OGH 22.05.2014 1 Ob 28/14w
    Vgl auch; Beis wie T4; Beis wie T8
  • 9 ObA 89/14z
    Entscheidungstext OGH 29.10.2014 9 ObA 89/14z
    Beis wie T2; Beis wie T4; Beis wie T8
  • 2 Ob 167/14v
    Entscheidungstext OGH 07.11.2014 2 Ob 167/14v
    Beis wie T2
  • 1 Ob 212/14d
    Entscheidungstext OGH 27.11.2014 1 Ob 212/14d
    Auch; Beis wie T2
  • 1 Ob 220/14f
    Entscheidungstext OGH 23.12.2014 1 Ob 220/14f
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T4; Beis wie T8
  • 2 Ob 22/14w
    Entscheidungstext OGH 18.02.2015 2 Ob 22/14w
    Auch; Beisatz: Hier: Ordre‑public‑Widrigkeit des Schiedsspruchs schon wegen der Untrennbarkeit von Abnahmeverpflichtung und Mengenreduktionsklausel zu verneinen. Frage des allfälligen Verstoßes des Schiedsspruchs gegen EU‑Kartellrecht sowie des dabei anzuwendenden Prüfungsmaßstabs daher nicht präjudiziell. (T9)
  • 2 Ob 21/15z
    Entscheidungstext OGH 09.04.2015 2 Ob 21/15z
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T8
  • 2 Ob 89/15z
    Entscheidungstext OGH 08.06.2015 2 Ob 89/15z
    Beis wie T2; Beis wie T8
  • 2 Ob 60/15k
    Entscheidungstext OGH 23.04.2015 2 Ob 60/15k
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T4; Beisatz: Hier aber geltend gemachte Leistungen des Übernehmers nicht nach § 1409 ABGB als haftungsbefreiend zu berücksichtigen. (T10)
  • 9 ObA 53/15g
    Entscheidungstext OGH 24.06.2015 9 ObA 53/15g
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T4; Beis wie T8
  • 2 Ob 106/15z
    Entscheidungstext OGH 02.07.2015 2 Ob 106/15z
    Vgl; Beis wie T2; Beisatz: Hier: In Frage kommende Anspruchsgrundlage des konstitutiven Anerkenntnisses nicht herangezogen, sodass es auf relevierte (erhebliche) Frage der Verneinung der einheitlichen Streitpartei nicht ankommt. (T11)
  • 4 Ob 203/15d
    Entscheidungstext OGH 17.11.2015 4 Ob 203/15d
    Vgl; Beis wie T8
  • 3 Ob 166/16g
    Entscheidungstext OGH 23.11.2016 3 Ob 166/16g
    Beis wie T2
  • 3 Ob 147/16p
    Entscheidungstext OGH 23.11.2016 3 Ob 147/16p
    Auch
  • 4 Ob 42/17f
    Entscheidungstext OGH 28.03.2017 4 Ob 42/17f
    Auch
  • 9 ObA 123/16b
    Entscheidungstext OGH 24.03.2017 9 ObA 123/16b
    Auch; Beis wie T2
  • 3 Ob 10/17t
    Entscheidungstext OGH 07.06.2017 3 Ob 10/17t
    Auch
  • 1 Ob 103/17d
    Entscheidungstext OGH 28.06.2017 1 Ob 103/17d
    Auch; Beis wie T4
  • 6 Ob 89/17g
    Entscheidungstext OGH 07.07.2017 6 Ob 89/17g
    Auch; Beisatz: Hier: Unterhaltsverfahren: Die vom Antragsgegner angestrebte Ermittlung der Bemessungsgrundlage ändert am Ergebnis nichts. (T12)
  • 9 ObA 5/17a
    Entscheidungstext OGH 25.07.2017 9 ObA 5/17a
    Auch
  • 6 Ob 112/17i
    Entscheidungstext OGH 07.07.2017 6 Ob 112/17i
    Vgl; Beisatz: Hier: Ehescheidung: Auch wenn der Beklagten ein bestimmtes Verhalten nicht als schwere Eheverfehlung anzulasten wäre, wäre die Beurteilung des Berufungsgerichts, dass nach den Umständen des Falls gleichteiliges Verschulden an der Zerrüttung anzunehmen ist, jedenfalls vertretbar. (T13)
  • 4 Ob 203/17g
    Entscheidungstext OGH 21.11.2017 4 Ob 203/17g
    Auch
  • 5 Ob 37/18d
    Entscheidungstext OGH 18.07.2018 5 Ob 37/18d
    Beis wie T2
  • 3 Ob 69/18w
    Entscheidungstext OGH 14.08.2018 3 Ob 69/18w
    Auch
  • 5 Ob 123/18a
    Entscheidungstext OGH 28.08.2018 5 Ob 123/18a
    Auch
  • 3 Ob 146/18v
    Entscheidungstext OGH 21.11.2018 3 Ob 146/18v
    Auch; Beis wie T2
  • 10 ObS 102/18z
    Entscheidungstext OGH 20.11.2018 10 ObS 102/18z
    Auch; Beis wie T7
  • 2 Ob 40/19z
    Entscheidungstext OGH 28.03.2019 2 Ob 40/19z
    Auch; Beis wie T2
  • 3 Ob 95/19w
    Entscheidungstext OGH 23.05.2019 3 Ob 95/19w
  • 3 Ob 102/19z
    Entscheidungstext OGH 23.05.2019 3 Ob 102/19z
  • 8 Ob 64/19y
    Entscheidungstext OGH 27.06.2019 8 Ob 64/19y
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T7
  • 3 Ob 244/19g
    Entscheidungstext OGH 22.01.2020 3 Ob 244/19g
  • 2 Ob 21/20g
    Entscheidungstext OGH 29.04.2020 2 Ob 21/20g
  • 3 Ob 146/20x
    Entscheidungstext OGH 01.03.2021 3 Ob 146/20x
    Beis wie T2
  • 4 Ob 116/21v
    Entscheidungstext OGH 27.07.2021 4 Ob 116/21v
  • 4 Ob 106/21y
    Entscheidungstext OGH 27.07.2021 4 Ob 106/21y
    Vgl; Beisatz: Hier: Klauseln in Mietverträgen - Verbandsprozess. (T14)
  • 4 Ob 47/22y
    Entscheidungstext OGH 22.04.2022 4 Ob 47/22y
  • 6 Ob 108/22h
    Entscheidungstext OGH 22.06.2022 6 Ob 108/22h
    Vgl; Beisatz: Hier: Haften dem Notariatsakt (der notariellen Beurkundung nach § 54 NO) keine zu dessen Nichtigkeit führenden Mängel an, wäre die Beantwortung der Frage der Heilung mangels Präjudizialität rein hypothetischer Natur. (T15)
  • 2 Ob 158/22g
    Entscheidungstext OGH 27.09.2022 2 Ob 158/22g
  • 6 Ob 218/22k
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 24.03.2023 6 Ob 218/22k
    Beisatz: Hier: keine Bindungswirkung der früheren Entscheidung des Londoner Gerichts, da sich die Eltern auf eine Neuregelung des Kontaktrechts durch das Erstgericht einigten. (T16)
  • 10 Ob 32/22m
    Entscheidungstext OGH 28.03.2023 10 Ob 32/22m
    vgl; Beisatz wie T2; Beisatz wie T4; Beisatz wie T7
  • 2 Ob 141/23h
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 25.07.2023 2 Ob 141/23h
  • 6 Ob 48/23m
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 30.08.2023 6 Ob 48/23m
    vgl; Beisatz nur wie T2
    Beisatz: Stützt das Berufungsgericht seine Entscheidung auf mehrere Begründungen und bekämpft die Revision nur die Hilfsbegründung des Berufungsgerichts, so mangelt es an der Präjudizialität dieser Rechtsfrage. (T17)
  • 6 Ob 171/23z
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 25.09.2023 6 Ob 171/23z
    Beisatz wie T2; Beisatz wie T4; Beisatz wie T17
    Anm: Vgl auch RS0042736.

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1984:RS0088931

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

11.10.2023

Dokumentnummer

JJR_19840320_OGH0002_0040OB00319_8400000_005

Rechtssatz für 2Ob207/07s; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0123222

Geschäftszahl

2Ob207/07s; 2Ob194/07d; 2Ob155/06t; 2Ob48/07h; 2Ob55/07t; 8Ob57/07a; 2Ob14/08k; 2Ob51/08a; 2Ob255/07z; 9Ob22/07m; 3Ob98/08w; 5Ob110/08z; 3Ob103/08f; 2Ob75/08f; 2Ob175/08m; 2Ob210/07g; 8Ob91/08b; 9Ob32/08h; 1Ob206/08p; 2Ob156/08t; 2Ob92/08f; 8Ob3/09p; 8Ob166/08g; 9Ob9/08a; 9ObA65/09p; 9Ob31/08m; 1Ob42/09x; 9Ob29/08t; 8ObA42/09y; 1Ob150/09d; 8Ob60/09w; 8Ob103/09v; 1Ob168/09a; 6Ob2/09a; 9Ob45/09x; 9Ob87/09y; 8Ob67/09z; 9Ob54/09w; 8Ob117/09b; 6Ob222/09d; 2Ob158/09p; 9ObA124/09i; 3Ob23/10v; 1Ob20/10p; 8Ob15/10d; 2Ob215/09w; 8Ob60/10x; 2Ob210/09k; 9ObA82/10i; 3Ob207/10b; 2Ob173/10w; 8Ob6/10f; 8Ob14/11h; 1Ob182/10m; 2Ob197/10z; 5Ob9/11a; 7Ob222/10p; 2Ob91/10m; 5Ob164/10v; 1Ob24/11b; 1Ob51/11y; 1Ob55/11m; 1Ob119/11y; 6Ob173/11a; 1Ob9/11x; 1Ob177/11b; 10Ob54/11f; 9Ob89/10v; 1Ob203/11a; 2Ob220/10g; 2Ob160/11k; 7Ob204/11t; 5Ob209/11p; 4Ob47/12h; 1Ob9/12y; 2Ob121/12a; 2Ob200/11t; 5Ob123/12t; 2Ob43/12f; 7Ob8/13x; 8Ob80/12s; 10Ob13/13d; 4Ob36/13t; 9ObA4/13y; 4Ob98/13k; 9ObA26/13h; 10Ob11/13k; 9ObA46/13z; 10Ob37/13h; 1Ob140/13i; 9Ob54/13a; 1Ob40/14k; 1Ob44/14y; 1Ob65/14m; 5Ob210/13p; 2Ob100/14s; 2Ob236/13i; 2Ob176/14t; 3Ob186/14w; 1Ob10/15z; 7Ob34/15y; 2Ob60/15k; 8Ob132/14s; 4Ob91/15h; 8Ob41/15k; 10ObS89/15h; 7Ob1/15w; 1Ob252/15p; 3Ob72/16h; 10Ob36/16s; 9ObA67/16t; 9ObA35/16m; 1Ob7/17m; 1Ob103/17d; 9ObA86/17p; 1Ob204/17g; 7Ob38/17i; 9ObA125/17y; 2Ob189/16g; 9ObA71/17g; 4Ob180/17z; 7Ob28/18w; 3Ob89/18m; 1Ob56/18v; 10Ob6/18g; 6Ob145/19w; 2Ob147/19k; 3Ob230/19y; 1Ob143/20s; 3Ob70/20w; 1Ob183/20y; 2Ob51/21w; 6Ob107/21k; 10ObS5/22s; 4Ob118/22i; 2Ob166/22h; 10Ob6/22p; 1Ob168/22w; 3Ob218/22p; 2Ob31/23g; 3ob17/23f; 4Ob17/23p; 8Ob60/23s; 10Ob49/23p; 10Ob2/24b

Entscheidungsdatum

13.02.2024

Norm

AußStrG 2005 §78
ZPO §50
ZPO §52 Abs2
  1. ZPO § 50 heute
  2. ZPO § 50 gültig ab 01.04.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 30/2009
  3. ZPO § 50 gültig von 01.03.1992 bis 31.03.2009 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 628/1991

Rechtssatz

Im Zwischenstreit über die mangels erheblicher Rechtsfrage verneinte Zulässigkeit der Rechtsmittel gegen ein Teilurteil und einen Aufhebungsbeschluss im Sinn des Paragraph 519, Absatz eins, Ziffer 2, ZPO des Berufungsgerichts findet ein Kostenvorbehalt nach Paragraph 52, ZPO nicht statt.

Anmerkung

Anm: Dieser Rechtssatz wird wegen der Häufigkeit seiner Zitierung ("überlanger RS") nicht bei jeder einzelnen Bezugnahme, sondern nur fallweise mit einer Gleichstellungsindizierung versehen. Dezember 2022

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 207/07s
    Entscheidungstext OGH 14.02.2008 2 Ob 207/07s
    Beisatz: In diesem Sinn auch schon 2 Ob 155/06t, 8 Ob 57/07a, 2 Ob 194/07d, 2 Ob 48/07h, 2 Ob 55/07p (als Gleichstellungsindizierung nacherfasst). (T1)
  • 2 Ob 194/07d
    Entscheidungstext OGH 18.10.2007 2 Ob 194/07d
    Auch
  • 2 Ob 155/06t
    Entscheidungstext OGH 10.08.2006 2 Ob 155/06t
    Auch
  • 2 Ob 48/07h
    Entscheidungstext OGH 17.12.2007 2 Ob 48/07h
    Auch
  • 2 Ob 55/07t
    Entscheidungstext OGH 17.12.2007 2 Ob 55/07t
    Auch
  • 8 Ob 57/07a
    Entscheidungstext OGH 30.08.2007 8 Ob 57/07a
    Auch
  • 2 Ob 14/08k
    Entscheidungstext OGH 14.02.2008 2 Ob 14/08k
    Auch
  • 2 Ob 51/08a
    Entscheidungstext OGH 27.03.2008 2 Ob 51/08a
    Auch
  • 2 Ob 255/07z
    Entscheidungstext OGH 28.04.2008 2 Ob 255/07z
  • 9 Ob 22/07m
    Entscheidungstext OGH 05.06.2008 9 Ob 22/07m
    Auch
  • 3 Ob 98/08w
    Entscheidungstext OGH 11.06.2008 3 Ob 98/08w
    Vgl; Beisatz: Hier: Rekurs gegen Aufhebungsbeschluss zurückgewiesen. (T2)
  • 5 Ob 110/08z
    Entscheidungstext OGH 03.06.2008 5 Ob 110/08z
    Auch
  • 3 Ob 103/08f
    Entscheidungstext OGH 03.09.2008 3 Ob 103/08f
    Vgl; Beisatz: Hier: Da nur die erstbeklagte Partei die Zulässigkeit des Rekurses bestritt, ist nur sie als in einem Zwischenstreit obsiegend und damit kostenersatzberechtigt anzusehen. In Ansehung der zweitbeklagten Partei beruht die Kostenentscheidung auf § 52 ZPO. (T3)
  • 2 Ob 75/08f
    Entscheidungstext OGH 04.09.2008 2 Ob 75/08f
    nur: Im Zwischenstreit über die mangels erheblicher Rechtsfrage verneinte Zulässigkeit der Rechtsmittel gegen einen Aufhebungsbeschluss im Sinn des § 519 Abs 1 Z 2 ZPO des Berufungsgerichts findet ein Kostenvorbehalt nach § 52 ZPO nicht statt. (T4)
  • 2 Ob 175/08m
    Entscheidungstext OGH 04.09.2008 2 Ob 175/08m
    Bem: Die ursprünglich an dieser Stelle aus Versehen mit der Kennzeichnung T5 erfolgte Wiederholung des Teilsatzes T4 wurde gelöscht. ‑ Februar 2017 (T5)
  • 2 Ob 210/07g
    Entscheidungstext OGH 27.03.2008 2 Ob 210/07g
    Auch
  • 8 Ob 91/08b
    Entscheidungstext OGH 14.10.2008 8 Ob 91/08b
    Auch
  • 9 Ob 32/08h
    Entscheidungstext OGH 08.10.2008 9 Ob 32/08h
    Auch
  • 1 Ob 206/08p
    Entscheidungstext OGH 21.10.2008 1 Ob 206/08p
    Auch
  • 2 Ob 156/08t
    Entscheidungstext OGH 13.11.2008 2 Ob 156/08t
  • 2 Ob 92/08f
    Entscheidungstext OGH 27.11.2008 2 Ob 92/08f
    Vgl
  • 8 Ob 3/09p
    Entscheidungstext OGH 27.01.2009 8 Ob 3/09p
    Vgl
  • 8 Ob 166/08g
    Entscheidungstext OGH 23.02.2009 8 Ob 166/08g
    Vgl
  • 9 Ob 9/08a
    Entscheidungstext OGH 01.04.2009 9 Ob 9/08a
  • 9 ObA 65/09p
    Entscheidungstext OGH 02.06.2009 9 ObA 65/09p
    Vgl
  • 9 Ob 31/08m
    Entscheidungstext OGH 29.06.2009 9 Ob 31/08m
    Auch
  • 1 Ob 42/09x
    Entscheidungstext OGH 31.03.2009 1 Ob 42/09x
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Außerstreitverfahren. (T6)
  • 9 Ob 29/08t
    Entscheidungstext OGH 04.08.2009 9 Ob 29/08t
    nur T4
  • 8 ObA 42/09y
    Entscheidungstext OGH 27.08.2009 8 ObA 42/09y
    Vgl
  • 1 Ob 150/09d
    Entscheidungstext OGH 08.09.2009 1 Ob 150/09d
    Auch; nur T4
  • 8 Ob 60/09w
    Entscheidungstext OGH 29.09.2009 8 Ob 60/09w
    Vgl auch
  • 8 Ob 103/09v
    Entscheidungstext OGH 29.09.2009 8 Ob 103/09v
  • 1 Ob 168/09a
    Entscheidungstext OGH 13.10.2009 1 Ob 168/09a
    Auch; Beisatz: Hier: Zwischenstreit über die Zulässigkeit des Revisionsrekurses gegen einen Aufhebungsbeschluss des Rekursgerichts. (T7)
  • 6 Ob 2/09a
    Entscheidungstext OGH 16.10.2009 6 Ob 2/09a
    Vgl; Beis wie T2
  • 9 Ob 45/09x
    Entscheidungstext OGH 29.10.2009 9 Ob 45/09x
  • 9 Ob 87/09y
    Entscheidungstext OGH 15.12.2009 9 Ob 87/09y
  • 8 Ob 67/09z
    Entscheidungstext OGH 21.12.2009 8 Ob 67/09z
    Vgl auch
  • 9 Ob 54/09w
    Entscheidungstext OGH 15.12.2009 9 Ob 54/09w
    nur T4
  • 8 Ob 117/09b
    Entscheidungstext OGH 22.10.2009 8 Ob 117/09b
    Vgl auch
  • 6 Ob 222/09d
    Entscheidungstext OGH 14.01.2010 6 Ob 222/09d
    nur T4; Beisatz: Vielmehr findet ein Kostenersatz an den Rechtsmittelgegner statt, wenn er auf diese Unzulässigkeit hingewiesen hat. (T8)
  • 2 Ob 158/09p
    Entscheidungstext OGH 26.11.2009 2 Ob 158/09p
  • 9 ObA 124/09i
    Entscheidungstext OGH 16.11.2009 9 ObA 124/09i
    nur: Im Zwischenstreit über die mangels erheblicher Rechtsfrage verneinte Zulässigkeit der Rechtsmittel gegen ein Teilurteil findet ein Kostenvorbehalt nach § 52 ZPO nicht statt. (T9)
  • 3 Ob 23/10v
    Entscheidungstext OGH 24.03.2010 3 Ob 23/10v
    nur T4; nur T5; Beis wie T6; Beis wie T7
  • 1 Ob 20/10p
    Entscheidungstext OGH 09.03.2010 1 Ob 20/10p
    nur T9; Beisatz: Diese Vorgangsweise ist auch bei einem Zwischenurteil, das über den Grund des Anspruchs abschließend entscheidet, berechtigt. (T10)
  • 8 Ob 15/10d
    Entscheidungstext OGH 23.03.2010 8 Ob 15/10d
    Vgl auch; Beis wie T8
  • 2 Ob 215/09w
    Entscheidungstext OGH 17.06.2010 2 Ob 215/09w
    Vgl
  • 8 Ob 60/10x
    Entscheidungstext OGH 18.08.2010 8 Ob 60/10x
    Vgl auch
  • 2 Ob 210/09k
    Entscheidungstext OGH 24.08.2010 2 Ob 210/09k
    Vgl
  • 9 ObA 82/10i
    Entscheidungstext OGH 29.09.2010 9 ObA 82/10i
    Vgl auch; nur T4; Beis wie T2; Beis wie T8
  • 3 Ob 207/10b
    Entscheidungstext OGH 14.12.2010 3 Ob 207/10b
    Auch; Beis ähnlich wie T8
  • 2 Ob 173/10w
    Entscheidungstext OGH 02.12.2010 2 Ob 173/10w
  • 8 Ob 6/10f
    Entscheidungstext OGH 21.12.2010 8 Ob 6/10f
    Vgl auch; Veröff: SZ 2010/160
  • 8 Ob 14/11h
    Entscheidungstext OGH 22.02.2011 8 Ob 14/11h
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T10
  • 1 Ob 182/10m
    Entscheidungstext OGH 23.11.2010 1 Ob 182/10m
    Auch; nur T9; Beis wie T8; Beis wie T10
  • 2 Ob 197/10z
    Entscheidungstext OGH 27.01.2011 2 Ob 197/10z
  • 5 Ob 9/11a
    Entscheidungstext OGH 09.02.2011 5 Ob 9/11a
    Auch; nur T4
  • 7 Ob 222/10p
    Entscheidungstext OGH 09.03.2011 7 Ob 222/10p
    Auch; Beis wie T8
  • 2 Ob 91/10m
    Entscheidungstext OGH 05.05.2011 2 Ob 91/10m
    Auch; Beis wie T10
  • 5 Ob 164/10v
    Entscheidungstext OGH 29.03.2011 5 Ob 164/10v
  • 1 Ob 24/11b
    Entscheidungstext OGH 24.05.2011 1 Ob 24/11b
    nur T4; Beis wie T2
  • 1 Ob 51/11y
    Entscheidungstext OGH 28.04.2011 1 Ob 51/11y
    Vgl auch Beis wie T8; Beis wie T10
  • 1 Ob 55/11m
    Entscheidungstext OGH 24.05.2011 1 Ob 55/11m
  • 1 Ob 119/11y
    Entscheidungstext OGH 21.07.2011 1 Ob 119/11y
    Auch; Beis wie T10
  • 6 Ob 173/11a
    Entscheidungstext OGH 14.09.2011 6 Ob 173/11a
    Vgl auch
  • 1 Ob 9/11x
    Entscheidungstext OGH 31.03.2011 1 Ob 9/11x
    Auch; nur T4
  • 1 Ob 177/11b
    Entscheidungstext OGH 29.09.2011 1 Ob 177/11b
    Auch; nur T4; Beis wie T2; Beis wie T8
  • 10 Ob 54/11f
    Entscheidungstext OGH 04.10.2011 10 Ob 54/11f
    Auch
  • 9 Ob 89/10v
    Entscheidungstext OGH 25.10.2011 9 Ob 89/10v
  • 1 Ob 203/11a
    Entscheidungstext OGH 24.11.2011 1 Ob 203/11a
    nur T4
  • 2 Ob 220/10g
    Entscheidungstext OGH 29.11.2011 2 Ob 220/10g
    Auch; Beis wie T10
  • 2 Ob 160/11k
    Entscheidungstext OGH 22.12.2011 2 Ob 160/11k
    Auch
  • 7 Ob 204/11t
    Entscheidungstext OGH 27.02.2012 7 Ob 204/11t
    Auch
  • 5 Ob 209/11p
    Entscheidungstext OGH 14.02.2012 5 Ob 209/11p
    Auch
  • 4 Ob 47/12h
    Entscheidungstext OGH 17.04.2012 4 Ob 47/12h
    Auch; nur T4
  • 1 Ob 9/12y
    Entscheidungstext OGH 01.03.2012 1 Ob 9/12y
    nur T9
  • 2 Ob 121/12a
    Entscheidungstext OGH 20.09.2012 2 Ob 121/12a
  • 2 Ob 200/11t
    Entscheidungstext OGH 25.10.2012 2 Ob 200/11t
    Vgl
  • 5 Ob 123/12t
    Entscheidungstext OGH 20.11.2012 5 Ob 123/12t
    Auch; Vgl Beis wie T10
  • 2 Ob 43/12f
    Entscheidungstext OGH 29.11.2012 2 Ob 43/12f
    Vgl; Beis wie T10
  • 7 Ob 8/13x
    Entscheidungstext OGH 18.02.2013 7 Ob 8/13x
    Auch; nur T4
  • 8 Ob 80/12s
    Entscheidungstext OGH 04.03.2013 8 Ob 80/12s
    Beis wie T2
  • 10 Ob 13/13d
    Entscheidungstext OGH 16.04.2013 10 Ob 13/13d
    Vgl; Beis wie T8
  • 4 Ob 36/13t
    Entscheidungstext OGH 18.06.2013 4 Ob 36/13t
    Vgl; Beis wie T8
  • 9 ObA 4/13y
    Entscheidungstext OGH 24.04.2013 9 ObA 4/13y
    Vgl auch; Auch Beis wie T8
  • 4 Ob 98/13k
    Entscheidungstext OGH 18.06.2013 4 Ob 98/13k
    Auch; Beis wie T7; Beis wie T8
  • 9 ObA 26/13h
    Entscheidungstext OGH 24.07.2013 9 ObA 26/13h
    Vgl auch; Beis wie T8
  • 10 Ob 11/13k
    Entscheidungstext OGH 23.07.2013 10 Ob 11/13k
    Auch; Beis wie T4
  • 9 ObA 46/13z
    Entscheidungstext OGH 24.07.2013 9 ObA 46/13z
    Vgl auch
  • 10 Ob 37/13h
    Entscheidungstext OGH 12.09.2013 10 Ob 37/13h
    Vgl auch; Beisatz: Mangels konkreter Hinweise auf die Unzulässigkeit gilt keiner der Rekurswerber als obsiegend. (T11)
  • 1 Ob 140/13i
    Entscheidungstext OGH 19.09.2013 1 Ob 140/13i
    Vgl
  • 9 Ob 54/13a
    Entscheidungstext OGH 26.11.2013 9 Ob 54/13a
    Vgl; nur T8
  • 1 Ob 40/14k
    Entscheidungstext OGH 27.03.2014 1 Ob 40/14k
    Auch; Beis wie T10
  • 1 Ob 44/14y
    Entscheidungstext OGH 27.03.2014 1 Ob 44/14y
    Vgl auch
  • 1 Ob 65/14m
    Entscheidungstext OGH 24.04.2014 1 Ob 65/14m
    Auch
  • 5 Ob 210/13p
    Entscheidungstext OGH 20.05.2014 5 Ob 210/13p
    Auch; Beis wie T8
  • 2 Ob 100/14s
    Entscheidungstext OGH 23.10.2014 2 Ob 100/14s
    Auch
  • 2 Ob 236/13i
    Entscheidungstext OGH 27.11.2014 2 Ob 236/13i
    Auch
  • 2 Ob 176/14t
    Entscheidungstext OGH 27.11.2014 2 Ob 176/14t
  • 3 Ob 186/14w
    Entscheidungstext OGH 21.01.2015 3 Ob 186/14w
    Auch
  • 1 Ob 10/15z
    Entscheidungstext OGH 23.04.2015 1 Ob 10/15z
    Auch
  • 7 Ob 34/15y
    Entscheidungstext OGH 09.04.2015 7 Ob 34/15y
    Vgl auch; Beis wie T8
  • 2 Ob 60/15k
    Entscheidungstext OGH 23.04.2015 2 Ob 60/15k
    Auch; Beis wie T2; nur T4; Beis wie T7
  • 8 Ob 132/14s
    Entscheidungstext OGH 28.04.2015 8 Ob 132/14s
    Auch; nur T4; nur T5; Beis wie T2
  • 4 Ob 91/15h
    Entscheidungstext OGH 16.06.2015 4 Ob 91/15h
  • 8 Ob 41/15k
    Entscheidungstext OGH 25.08.2015 8 Ob 41/15k
    Auch; nur T4; nur T5; Beis wie T2
  • 10 ObS 89/15h
    Entscheidungstext OGH 02.09.2015 10 ObS 89/15h
    Auch
  • 7 Ob 1/15w
    Entscheidungstext OGH 19.11.2015 7 Ob 1/15w
    Auch
  • 1 Ob 252/15p
    Entscheidungstext OGH 28.01.2016 1 Ob 252/15p
    nur T4; Beis wie T8
  • 3 Ob 72/16h
    Entscheidungstext OGH 18.05.2016 3 Ob 72/16h
    Auch; nur T4; nur T5; Beis wie T11
  • 10 Ob 36/16s
    Entscheidungstext OGH 07.06.2016 10 Ob 36/16s
    Vgl auch
  • 9 ObA 67/16t
    Entscheidungstext OGH 26.07.2016 9 ObA 67/16t
  • 9 ObA 35/16m
    Entscheidungstext OGH 25.05.2016 9 ObA 35/16m
    Auch
  • 1 Ob 7/17m
    Entscheidungstext OGH 31.01.2017 1 Ob 7/17m
    nur T4; Beis wie T2; Beis wie T8
  • 1 Ob 103/17d
    Entscheidungstext OGH 28.06.2017 1 Ob 103/17d
    Beis wie T8; nur T9
  • 9 ObA 86/17p
    Entscheidungstext OGH 25.07.2017 9 ObA 86/17p
    Auch; Beis wie T8
  • 1 Ob 204/17g
    Entscheidungstext OGH 15.11.2017 1 Ob 204/17g
    Beis wie T2; nur T4; Beis wie T8
  • 7 Ob 38/17i
    Entscheidungstext OGH 20.12.2017 7 Ob 38/17i
  • 9 ObA 125/17y
    Entscheidungstext OGH 28.11.2017 9 ObA 125/17y
    Auch; Beis wie T8
  • 2 Ob 189/16g
    Entscheidungstext OGH 28.11.2017 2 Ob 189/16g
  • 9 ObA 71/17g
    Entscheidungstext OGH 18.12.2017 9 ObA 71/17g
    Beis wie T2; Beis wie T8
  • 4 Ob 180/17z
    Entscheidungstext OGH 23.01.2018 4 Ob 180/17z
    Auch; Beis wie T10
  • 7 Ob 28/18w
    Entscheidungstext OGH 21.03.2018 7 Ob 28/18w
    Beis wie T2; nur T4; Beis wie T8
  • 3 Ob 89/18m
    Entscheidungstext OGH 23.05.2018 3 Ob 89/18m
    Beis wie T2; nur T4
  • 1 Ob 56/18v
    Entscheidungstext OGH 17.07.2018 1 Ob 56/18v
    nur T4
  • 10 Ob 6/18g
    Entscheidungstext OGH 26.06.2018 10 Ob 6/18g
    nur T4; Beis wie T10
  • 6 Ob 145/19w
    Entscheidungstext OGH 19.12.2019 6 Ob 145/19w
    Vgl; Beis wie T2; Beis wie T6
  • 2 Ob 147/19k
    Entscheidungstext OGH 17.12.2019 2 Ob 147/19k
  • 3 Ob 230/19y
    Entscheidungstext OGH 09.04.2020 3 Ob 230/19y
    Beis wie T2; nur T4; Beisatz: Hier: Kostenaufhebung. (T12)
  • 1 Ob 143/20s
    Entscheidungstext OGH 23.09.2020 1 Ob 143/20s
  • 3 Ob 70/20w
    Entscheidungstext OGH 23.09.2020 3 Ob 70/20w
    Beis wie T2
  • 1 Ob 183/20y
    Entscheidungstext OGH 20.10.2020 1 Ob 183/20y
    nur T4; Beis wie T2; Beis wie T8
  • 2 Ob 51/21w
    Entscheidungstext OGH 24.06.2021 2 Ob 51/21w
    Vgl; nur T4
  • 6 Ob 107/21k
    Entscheidungstext OGH 23.06.2021 6 Ob 107/21k
    Vgl; Beis wie T10
  • 10 ObS 5/22s
    Entscheidungstext OGH 29.03.2022 10 ObS 5/22s
    Vgl; Beis wie T8
  • 4 Ob 118/22i
    Entscheidungstext OGH 23.09.2022 4 Ob 118/22i
    Vgl; Beis wie T8; Beisatz: Hier: Zwischenstreit über die letztlich verneinte Zulässigkeit des Rekurses gegen eine Aufhebungsbeschluss iSd § 519 Abs 1 Z 2 ZPO. (T13)
  • 2 Ob 166/22h
    Entscheidungstext OGH 27.09.2022 2 Ob 166/22h
    Vgl; Beis wie T2; nur T4; Beis wie T8
  • 10 Ob 6/22p
    Entscheidungstext OGH 13.09.2022 10 Ob 6/22p
    Vgl
  • 1 Ob 168/22w
    Entscheidungstext OGH 12.10.2022 1 Ob 168/22w
    Beis wie T10; Beis wie T11
  • 3 Ob 218/22p
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 15.03.2023 3 Ob 218/22p
    vgl; Beisatz wie T11
  • 2 Ob 31/23g
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 21.03.2023 2 Ob 31/23g
    vgl; Beisatz wie T2
  • 3 ob 17/23f
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 21.06.2023 3 ob 17/23f
    vgl
  • 4 Ob 17/23p
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 27.06.2023 4 Ob 17/23p
    Beisatz wie T8; nur T9
  • 8 Ob 60/23s
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 03.08.2023 8 Ob 60/23s
    Beisatz: Die Zurückweisung des nach § 519 Abs 1 Z 2 ZPO erhobenen Rekurses führt zur Kostenersatzpflicht, wenn der Rechtsmittelgegner auf die Unzulässigkeit hingewiesen hat. (T14)
  • 10 Ob 49/23p
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 13.02.2024 10 Ob 49/23p
    Beisatz wie T8; Beisatz wie T14
  • 10 Ob 2/24b
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 13.02.2024 10 Ob 2/24b
    vgl; Beisatz wie T8; Beisatz wie T14

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2008:RS0123222

Im RIS seit

15.03.2008

Zuletzt aktualisiert am

11.03.2024

Dokumentnummer

JJR_20080214_OGH0002_0020OB00207_07S0000_001

Entscheidungstext 2Ob60/15k

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Entscheidungstext

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Fundstelle

Zak 2015/431 S 235 - Zak 2015,235 = ÖBA 2015,776/2158 - ÖBA 2015/2158 = ecolex 2015/364 S 852 - ecolex 2015,852

Geschäftszahl

2Ob60/15k

Entscheidungsdatum

23.04.2015

Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat als Rekursgericht durch den Senatspräsidenten Hon.-Prof. Dr. Danzl als Vorsitzenden und die Hofräte Dr. Veith und Dr. Musger, die Hofrätin Dr. E. Solé und den Hofrat Dr. Nowotny als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei A***** T*****, vertreten durch Dr. Ingrid Stöger und Dr. Roger Reyman, Rechtsanwälte in Salzburg, gegen die beklagte Partei W***** M*****, vertreten durch Mag. Paul Wolf, Rechtsanwalt in St. Veit/Glan, wegen 4.862,43 EUR sA und Feststellung (Streitwert 2.000 EUR), über den „Revisionsrekurs“ (richtig: Rekurs) der beklagten Partei gegen den Beschluss des Landesgerichts Klagenfurt als Berufungsgericht vom 14. Jänner 2015, GZ 4 R 408/14p-60, womit infolge Berufung der klagenden Partei das Urteil des Bezirksgerichts Klagenfurt vom 17. Oktober 2014, GZ 40 C 1129/12p-53, aufgehoben und dem Erstgericht die neuerliche Entscheidung nach Verfahrensergänzung aufgetragen wurde, in nichtöffentlicher Sitzung den

Beschluss

gefasst:

Spruch

Der Rekurs wird zurückgewiesen.

Die beklagte Partei ist schuldig, der klagenden Partei binnen 14 Tagen die mit 556,99 EUR (hierin enthalten 92,83 EUR Umsatzsteuer) bestimmten Kosten der Rekursbeantwortung zu bezahlen.

Text

Begründung:

Der inzwischen verstorbene Vater des Beklagten haftete dem Kläger für die (schwerwiegenden) Folgen eines von ihm verschuldeten Verkehrsunfalls. Die Deckungssumme der Haftpflichtversicherung ist aufgebraucht. Die Eltern des Beklagten übergaben diesem eine Liegenschaft, die im Wesentlichen ihr gesamtes Vermögen bildete. Im Übergabevertrag verpflichtete sich der Beklagte zu den üblichen Ausgedingsleistungen (Wohnrecht, Pflege etc) sowie dazu, seinen Geschwistern auf Weisung der Eltern bestimmte Grundstücke zu überlassen. Weiters übernahm er eine Schuld des Vaters, die bei Abschluss des Übergabevertrags mit 215.535 EUR aushaftete. Der Gläubiger stimmte einer Entlassung des Vaters aus der Haftung zu. Zur Tilgung dieser Forderung wendete der Beklagte danach 290.000 EUR auf.

Der Kläger begehrt vom Beklagten 4.862,43 EUR Verdienstentgang und Heilungskosten sowie die Feststellung der Haftung des Beklagten für künftige Schäden aus dem Verkehrsunfall „bis zum Wert des übernommenen Hälftanteils an der Liegenschaft […] abzüglich vom Beklagten bereits bezahlter Schulden [seines Vaters]“. Der Beklagte hafte für die Schulden seines Vaters nach Paragraph 1409, ABGB.

Der Beklagte wendet, soweit im Rekursverfahren relevant, ein, dass seine im Übergabevertrag vorgesehenen Gegenleistungen den Wert des Liegenschaftsanteils überstiegen, weswegen „kein Deckungsfonds“ verbleibe.

Das Erstgericht wies das Klagebegehren ab. Es stellte den Wert des vom Vater übergebenen Liegenschaftsanteils mit 453.000 EUR fest (im Rahmen der rechtlichen Beurteilung - Seite 9 und 10 - ist mehrfach von einem Wert in Höhe von 452.000 EUR die Rede), nahm aber an, dass der Beklagte „Gegenleistungen“ von 472.816 EUR erbracht habe, weswegen „kein Deckungsfonds“ verbleibe. Bei diesen Leistungen handle es sich einerseits um folgende im Übergabevertrag vorgesehene Verpflichtungen des Beklagten:

Einräumung eines Wohnrechts
an den Vater (Barwert) 30.006 EUR

Pflege des Vaters (Barwert)                                    50.529 EUR

Versorgung des Vaters
mit Energie (Barwert)           11.788 EUR

Wert von Baugründen, die „über Weisung
der Übergeber“ an Geschwister
auszufolgen sein würden 85.428 EUR

Grab- und Bestattungskosten                                    5.065 EUR

Andererseits sei der für die Rückzahlung der übernommenen Schuld aufgewendete Betrag von 290.000 EUR zu berücksichtigen. Zusammen überstiegen diese Beträge den Wert des Liegenschaftsanteils.

Das Berufungsgericht hob das Urteil des Erstgerichts auf und trug diesem die neuerliche Entscheidung nach Verfahrensergänzung auf. Den Rekurs an den Obersten Gerichtshof ließ es zu.

In Bezug auf die übernommene Schuld des Vaters sei nur der im Zeitpunkt der befreienden Schuldübernahme offene Betrag anzusetzen, nicht die in weiterer Folge tatsächlich geleisteten Zahlungen. Die Verpflichtung zur Ausfolgung der Baugründe habe nicht nur gegenüber dem Vater, sondern auch gegenüber der Mutter bestanden; daher sei hier nur der halbe Wert anzusetzen. Damit sei der „Haftungsfonds“ nicht erschöpft, weswegen das Erstgericht die Ansprüche des Klägers prüfen müsse. Der Rekurs sei zulässig, weil keine gesicherte Rechtsprechung zur Frage vorliege, wie die „Forderungsanrechnung für den Übernehmer eines Vermögens gemäß Paragraph 1410, Absatz eins, ABGB im Falle privativer Schuldübernahme vorzunehmen sei“.

Gegen diese Entscheidung richtet sich der „Revisionsrekurs“ des Beklagten, mit dem er die Wiederherstellung der abweisenden Entscheidung des Erstgerichts anstrebt. Maßgebend sei nicht die Höhe der Forderung im Zeitpunkt der Veräußerung, sondern die (danach) tatsächlich geleisteten Zahlungen.

Der Kläger beantragt in der Rechtsmittelbeantwortung, den Rekurs zurückzuweisen, hilfsweise ihm nicht Folge zu geben. Maßgebender Zeitpunkt für die Ermittlung der Haftungshöchstgrenze sei der Abschluss des Verpflichtungsgeschäfts, daher komme es nur auf die offene Forderung zu diesem Zeitpunkt an, nicht auf die später tatsächlich erfolgten Zahlungen.

Der Rekurs ist nicht zulässig.

Rechtliche Beurteilung

1. Der Beklagte bekämpft mit seinem „Revisionsrekurs“ einen Aufhebungsbeschluss des Berufungsgerichts. Beim Rechtsmittel handelt es sich daher um einen Rekurs nach Paragraph 519, Absatz eins, Ziffer 2, ZPO - die Falschbezeichnung schadet gemäß Paragraph 84, Absatz 2, ZPO nicht - der (abgesehen vom formalen Erfordernis der Zulassung, RIS-Justiz RS0043880) nur bei Vorliegen einer erheblichen Rechtsfrage zulässig ist. Eine solche stellt sich aber nur dann, wenn die Entscheidung gerade von der Lösung dieser Frage abhängt. Die maßgebende - dh vom Berufungsgericht oder vom Rechtsmittelwerber als erheblich bezeichnete - Rechtsfrage muss daher präjudiziell für die Entscheidung sein (Zechner in Fasching/Konecny2 Paragraph 502, Rz 60 und Paragraph 519, Rz 106, jeweils mwN; RIS-Justiz RS0088931); fehlende Relevanz schließt das Vorliegen einer erheblichen Rechtsfrage aus (4 Ob 101/13a). An die Beurteilung der Erheblichkeit durch das Berufungsgericht ist der Oberste Gerichtshof nicht gebunden (Paragraph 526, Absatz 2, ZPO).

2. Ein solcher Fall liegt hier vor:

2.1. Die Vorinstanzen gehen davon aus, dass Gegenleistungen des Übernehmers an den Übergeber den durch die Aktiva des übernommenen Vermögens bestimmten Haftungsfonds reduzierten. Das trifft aber in dieser Allgemeinheit nicht zu. Denn die Gegenleistung ist nach ständiger Rechtsprechung nur zu berücksichtigen, wenn sie den Gläubigern des Übergebers die gleiche Sicherheit und die gleiche Befriedigungsmöglichkeit wie dessen bisheriges Vermögen gewährt; das wäre etwa beim Eintausch einer Liegenschaft, die den wesentlichen Teil des Vermögens des Veräußerers bildete, gegen eine gleichwertige der Fall (7 Ob 534/88, SZ 61/49; RIS-Justiz RS0033123; zuletzt etwa 4 Ob 111/13x, ecolex 2013, 1061). Daher könnte etwa ein beim Übergeber verbliebenes Fruchtgenussrecht nur dann haftungsmindernd berücksichtigt werden, wenn es exekutiv verwertbar wäre (4 Ob 111/13x, ecolex 2013, 1061). Generell entfällt die Haftung des Übernehmers bei Zahlung eines Kaufpreises oder eines sonstigen Entgelts nur dann, wenn diese Leistung dem Wert des übernommenen Vermögens entspricht und zur Gänze zur Befriedigung von Gläubigern des Übergebers verwendet wurde (6 Ob 605/90, ÖBA 1991, 383; RIS-Justiz RS0033117; zuletzt etwa 3 Ob 53/09d, SZ 2009/99). Die vom Erstgericht für seine gegenteilige Auffassung zitierten Entscheidungen ergingen nicht zu Paragraph 1409, ABGB, sondern zu Fragen des Schenkungspflichtteils; dies gilt auch für die im Rechtsmittel genannten Entscheidungen 6 Ob 620/82 und 6 Ob 13/84.

2.2. Weder die im Übergabevertrag vereinbarten Ausgedingsleistungen (Wohnrecht, Pflege etc) noch die im Belieben der Übergeber stehende Verpflichtung des Beklagten, bestimmte Grundstücke an Geschwister weiterzugeben, mindern auf dieser Grundlage den Haftungsfonds. Denn weder kamen diese Leistungen den Gläubigern der Übergeber zugute, noch bieten sie diesen Gläubigern auch nur irgendeine Möglichkeit der exekutiven Verwertung. Damit steht dem Kläger aber selbst dann, wenn man die vom Beklagten tatsächlich zur Tilgung der übernommenen Schuld aufgewendeten Beträge für maßgebend hielte, ein die Klageforderung weit übersteigender Haftungsfonds von 163.000 EUR zur Verfügung.

3. Die vom Berufungsgericht als erheblich bezeichnete Rechtsfrage ist daher für das Zahlungsbegehren nicht relevant. Ein Vorbringen, dass die Entscheidung über das Feststellungsbegehren davon abhinge, enthält der Rekurs nicht. Er ist daher mangels erheblicher Rechtsfrage zurückzuweisen.

4. Die Kostenentscheidung gründet sich auf Paragraphen 41,, 50 ZPO. Ein Kostenvorbehalt findet im Zwischenstreit über die mangels erheblicher Rechtsfrage verneinte Zulässigkeit eines Rekurses nach Paragraph 519, Absatz eins, Ziffer 2, ZPO nicht statt (RIS-Justiz RS0123222 [insb T2, T4, T7]). Die klagende Partei hat auf die Unzulässigkeit des gegnerischen Rechtsmittels ausdrücklich hingewiesen.

Schlagworte

Gruppe: Verkehrsrecht,Verkehrsopfergesetz

Textnummer

E110983

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2015:0020OB00060.15K.0423.000

Im RIS seit

16.06.2015

Zuletzt aktualisiert am

26.01.2016

Dokumentnummer

JJT_20150423_OGH0002_0020OB00060_15K0000_000