Rechtssatz für 1Ob493/36 1Ob177/11b 1O...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0009836

Geschäftszahl

1Ob493/36; 1Ob177/11b; 1Ob137/14z; 1Ob38/15t; 1Ob10/15z

Entscheidungsdatum

23.04.2015

Rechtssatz

Die Ersitzung des Eigentums an einer Liegenschaft wird dadurch nicht verhindert, dass ein anderer auf diesem Grunde das Jagdrecht ausübt.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 493/36
    Entscheidungstext OGH 03.07.1936 1 Ob 493/36
    SZ 18/116
  • 1 Ob 177/11b
    Entscheidungstext OGH 29.09.2011 1 Ob 177/11b
    Auch
  • 1 Ob 137/14z
    Entscheidungstext OGH 22.10.2014 1 Ob 137/14z
    Beisatz: Wenn die Jagdausübung alleine aber keine einen Alleinbesitz ausschließende und damit der Ersitzung entgegenstehende Nutzung ist, kann sie umgekehrt als einzige Nutzungshandlung Alleinbesitz auch nicht vermitteln (so auch 3 Ob 121/14m).(T1)
    Beisatz: 2. Rechtsgang zu 1 Ob 177/11b. (T2)
  • 1 Ob 38/15t
    Entscheidungstext OGH 23.04.2015 1 Ob 38/15t
    Auch; Beis wie T1
  • 1 Ob 10/15z
    Entscheidungstext OGH 23.04.2015 1 Ob 10/15z
    Auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1936:RS0009836

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

14.07.2015

Dokumentnummer

JJR_19360703_OGH0002_0010OB00493_3600000_001

Rechtssatz für 6Ob631/84 7Ob528/86 1Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0010117

Geschäftszahl

6Ob631/84; 7Ob528/86; 1Ob597/89; 7Ob637/94; 2Ob1524/95; 1Ob13/99i; 9Ob64/09s; 1Ob177/11b; 3Ob121/14m; 1Ob137/14z; 1Ob38/15t; 1Ob10/15z

Entscheidungsdatum

23.04.2015

Rechtssatz

Zur Ersitzung des Eigentums ist Sachbesitz erforderlich.

Entscheidungstexte

  • 6 Ob 631/84
    Entscheidungstext OGH 30.01.1986 6 Ob 631/84
  • 7 Ob 528/86
    Entscheidungstext OGH 03.04.1986 7 Ob 528/86
  • 1 Ob 597/89
    Entscheidungstext OGH 14.06.1989 1 Ob 597/89
    Beisatz: Bloße Innehabung genügt nicht. (T1)
  • 7 Ob 637/94
    Entscheidungstext OGH 18.01.1995 7 Ob 637/94
    Beis wie T1
  • 2 Ob 1524/95
    Entscheidungstext OGH 24.08.1995 2 Ob 1524/95
    Vgl auch; Beisatz: Die Ausübung eines Jagdrechts reicht nicht zum Erwerb von Sachbesitz aus. (T2)
  • 1 Ob 13/99i
    Entscheidungstext OGH 29.06.1999 1 Ob 13/99i
    Vgl auch; Beis wie T1
  • 9 Ob 64/09s
    Entscheidungstext OGH 30.06.2010 9 Ob 64/09s
    Beisatz: Und zwar Alleinbesitz. (T3)
  • 1 Ob 177/11b
    Entscheidungstext OGH 29.09.2011 1 Ob 177/11b
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T3
  • 3 Ob 121/14m
    Entscheidungstext OGH 22.10.2014 3 Ob 121/14m
    Auch; Beis wie T2
  • 1 Ob 137/14z
    Entscheidungstext OGH 22.10.2014 1 Ob 137/14z
    Vgl auch; Beis wie T2; Beisatz: Die Jagdausübung ist keine taugliche Besitzergreifungshandlung; dies auch dann nicht, wenn die Flächen nicht land- oder forstwirtschaftlich genutzt werden können. (T4)
    Beisatz: 2. Rechtsgang zu 1Ob177/11b. (T5)
  • 1 Ob 38/15t
    Entscheidungstext OGH 23.04.2015 1 Ob 38/15t
    Vgl auch; Beis wie T4
  • 1 Ob 10/15z
    Entscheidungstext OGH 23.04.2015 1 Ob 10/15z
    Vgl auch; Beis wie T2

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1986:RS0010117

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

14.07.2015

Dokumentnummer

JJR_19860130_OGH0002_0060OB00631_8400000_001

Rechtssatz für 6Ob251/68 5Ob47/71 5Ob1...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0010101

Geschäftszahl

6Ob251/68; 5Ob47/71; 5Ob108/74; 5Ob82/75; 6Ob70/75; 3Ob516/78; 5Ob786/80; 1Ob720/82; 1Ob42/82; 7Ob528/86; 6Ob691/89; 1Ob512/96; 1Ob229/97a; 2Ob104/98b; 3Ob203/07k; 5Ob36/10w; 9Ob64/09s; 2Ob11/10x; 1Ob177/11b; 6Ob63/13b; 3Ob24/14x; 3Ob121/14m; 1Ob137/14z; 1Ob38/15t; 1Ob10/15z; 1Ob168/16m; 3Ob40/18f; 3Ob216/18p

Entscheidungsdatum

19.12.2018

Rechtssatz

Voraussetzung für jede Ersitzung ist eine Besitzausübung, die die volle Zugehörigkeit der Sache zum Ausübenden so sichtbar zum Ausdruck bringt, dass sie eine Besitzausübung dritter Personen nicht zulässt.

Entscheidungstexte

  • 6 Ob 251/68
    Entscheidungstext OGH 30.10.1968 6 Ob 251/68
  • 5 Ob 47/71
    Entscheidungstext OGH 10.03.1971 5 Ob 47/71
  • 5 Ob 108/74
    Entscheidungstext OGH 05.06.1974 5 Ob 108/74
  • 5 Ob 82/75
    Entscheidungstext OGH 17.06.1975 5 Ob 82/75
  • 6 Ob 70/75
    Entscheidungstext OGH 04.09.1975 6 Ob 70/75
  • 3 Ob 516/78
    Entscheidungstext OGH 21.02.1979 3 Ob 516/78
    Beisatz: Durch die Verwendung eines Grundstückes als Liegeplatz für das Vieh während der Nacht ist die Besitzausübung anderer Personen nicht ausgeschlossen. (T1)
  • 5 Ob 786/80
    Entscheidungstext OGH 20.10.1981 5 Ob 786/80
    Vgl aber; Beisatz: Der Umstand, dass an der Sache eine Dienstbarkeit eines Dritten besteht, hindert die Ersitzung des Eigentums nicht. (T2)
  • 1 Ob 720/82
    Entscheidungstext OGH 15.09.1982 1 Ob 720/82
  • 1 Ob 42/82
    Entscheidungstext OGH 03.11.1982 1 Ob 42/82
    Beisatz: Ausübung des Besitzes in der im § 312 ABGB beispielswiese aufgezählten Art. (T3) Veröff: JBl 1983,480 ( zust. Pfersmann )
  • 7 Ob 528/86
    Entscheidungstext OGH 03.04.1986 7 Ob 528/86
    Auch
  • 6 Ob 691/89
    Entscheidungstext OGH 18.01.1990 6 Ob 691/89
  • 1 Ob 512/96
    Entscheidungstext OGH 22.08.1996 1 Ob 512/96
    Auch; Veröff: SZ 69/187
  • 1 Ob 229/97a
    Entscheidungstext OGH 14.10.1997 1 Ob 229/97a
    Auch; Beis wie T3; Beisatz: Nur der Besitz, der jeden anderen Besitz ausschließt, kann zur Ersitzung führen. (T4)
  • 2 Ob 104/98b
    Entscheidungstext OGH 25.05.1998 2 Ob 104/98b
  • 3 Ob 203/07k
    Entscheidungstext OGH 23.10.2007 3 Ob 203/07k
    Beisatz: Hier: Ersitzung eines Wanderweges bzw einer Schiabfahrt verneint. (T5)
  • 5 Ob 36/10w
    Entscheidungstext OGH 27.05.2010 5 Ob 36/10w
    Vgl; Beisatz: Die Besitzergreifungshandlungen und der Besitzwille bestimmen den Inhalt des Besitzes und damit das Ausmaß des zu ersitzenden Rechts. (T6); Beisatz: Für die Ersitzung müssen Handlungen gesetzt werden, die den Eigentümer von der Ausübung seines Rechts ausschließen. (T7)
  • 9 Ob 64/09s
    Entscheidungstext OGH 30.06.2010 9 Ob 64/09s
    Beis wie T3
  • 2 Ob 11/10x
    Entscheidungstext OGH 11.11.2010 2 Ob 11/10x
    Vgl Beis wie T4; Vgl Beis wie T3; Veröff: SZ 2010/142
  • 1 Ob 177/11b
    Entscheidungstext OGH 29.09.2011 1 Ob 177/11b
    Auch
  • 6 Ob 63/13b
    Entscheidungstext OGH 08.05.2013 6 Ob 63/13b
    Beisatz: Hier: Die einmalige Errichtung eines Kanals und die zweimalige Einräumung von Zufahrtsrechten über die Fläche in einem Zeitraum von fast 20 Jahren reicht für die Ersitzung des Eigentumsrechts nicht aus. (T8)
  • 3 Ob 24/14x
    Entscheidungstext OGH 25.06.2014 3 Ob 24/14x
    Beisatz: Das bloße Beweiden einer Liegenschaft in den Sommermonaten reicht für eine Ersitzung nicht aus, weil eine Bewirtschaftung dieser Art auch von einem Servitutsberechtigten oder einem vertraglich Nutzungsberechtigten vorgenommen werden könnte. (T9)
  • 3 Ob 121/14m
    Entscheidungstext OGH 22.10.2014 3 Ob 121/14m
    Beis ähnlich wie T9; Beisatz: Die Ausübung des Jagdrechts reicht zum Erwerb von Sachbesitz nicht aus. (T10)
  • 1 Ob 137/14z
    Entscheidungstext OGH 22.10.2014 1 Ob 137/14z
    Beis wie T9; Beisatz: Besitzakte, die die volle Zugehörigkeit nicht zum Ausdruck bringen, reichen zum Erwerb des Sachbesitzes nicht aus und sind demgemäß auch für die Ersitzung des Eigentums nicht hinreichend. (T11)
    Beisatz: Die Jagdausübung ist keine taugliche Besitzergreifungshandlung; dies auch dann nicht, wenn die Flächen nicht land- oder forstwirtschaftlich genutzt werden können. (T12)
    Beisatz: 2. Rechtsgang zu 1Ob177/11b. (T13)
  • 1 Ob 38/15t
    Entscheidungstext OGH 23.04.2015 1 Ob 38/15t
    Auch; Beis wie T12
  • 1 Ob 10/15z
    Entscheidungstext OGH 23.04.2015 1 Ob 10/15z
    Vgl
  • 1 Ob 168/16m
    Entscheidungstext OGH 20.12.2016 1 Ob 168/16m
    Beis wie T4; Beisatz: Hier: Ersitzungszeit hinsichtlich öffentlichen Wasserguts vor dem 1.11.1934 (Inkrafttreten des WRG) abgeschlossen. (T14)
  • 3 Ob 40/18f
    Entscheidungstext OGH 21.03.2018 3 Ob 40/18f
  • 3 Ob 216/18p
    Entscheidungstext OGH 19.12.2018 3 Ob 216/18p

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1968:RS0010101

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

05.02.2019

Dokumentnummer

JJR_19681030_OGH0002_0060OB00251_6800000_001

Rechtssatz für 7Ob214/71 (7Ob215/71) 6O...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0009792

Geschäftszahl

7Ob214/71 (7Ob215/71); 6Ob70/75; 4Ob609/75 (4Ob610/75); 3Ob516/78; 8Ob508/79; 1Ob7/80; 6Ob600/82; 1Ob720/82; 1Ob502/83; 7Ob528/86; 7Ob1735/95; 9Ob2020/96s; 1Ob512/96; 1Ob229/97a; 2Ob104/98b; 1Ob75/06w; 9Ob18/08z; 5Ob36/10w; 9Ob64/09s; 2Ob11/10x; 7Ob180/10m; 1Ob177/11b; 6Ob63/13b; 3Ob24/14x; 1Ob137/14z; 1Ob38/15t; 1Ob10/15z; 10Ob14/15d; 1Ob98/15s; 1Ob168/16m; 4Ob21/19w

Entscheidungsdatum

25.04.2019

Rechtssatz

Die Ersitzung des Eigentumsrechtes setzt Alleinbesitz voraus (Klang Komm römisch VI, 577; GlUNF 5319 und 5920). Das Abmähen des Grases einer Wegparzelle genügt jedenfalls nicht für die Annahme eines Alleinbesitzes.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 214/71
    Entscheidungstext OGH 15.12.1971 7 Ob 214/71
    Veröff: SZ 44/190
  • 6 Ob 70/75
    Entscheidungstext OGH 04.09.1975 6 Ob 70/75
  • 4 Ob 609/75
    Entscheidungstext OGH 04.11.1975 4 Ob 609/75
    Beisatz: Wohl aber die Vornahme aller "bäuerlichen Nutzungen" wie Weidenlassen, Mähen, Heuen, Rünsten, Laubsammeln, Aufforsten und im Rahmen des möglichen Holzschlägern. (T1)
  • 3 Ob 516/78
    Entscheidungstext OGH 21.02.1979 3 Ob 516/78
  • 8 Ob 508/79
    Entscheidungstext OGH 10.05.1979 8 Ob 508/79
    nur: Die Ersitzung des Eigentumsrechtes setzt Alleinbesitz voraus. (T2)
  • 1 Ob 7/80
    Entscheidungstext OGH 30.04.1980 1 Ob 7/80
    nur T2
  • 6 Ob 600/82
    Entscheidungstext OGH 31.03.1982 6 Ob 600/82
    nur T2
  • 1 Ob 720/82
    Entscheidungstext OGH 15.09.1982 1 Ob 720/82
    Auch; nur T2
  • 1 Ob 502/83
    Entscheidungstext OGH 24.01.1983 1 Ob 502/83
    Auch; nur T2; Beisatz: hier: Benützung eines Gewässerteils durch Errichtung einer Bootshütte. (T3)
  • 7 Ob 528/86
    Entscheidungstext OGH 03.04.1986 7 Ob 528/86
  • 7 Ob 1735/95
    Entscheidungstext OGH 10.01.1996 7 Ob 1735/95
    nur T2; Beisatz: Hingegen erfordert die Ersitzung von Wegdienstbarkeiten nicht den ausschließlichen Besitz des Ersitzungsbesitzers an der (dienenden) Sache. (T4)
  • 9 Ob 2020/96s
    Entscheidungstext OGH 16.10.1996 9 Ob 2020/96s
    Beisatz: Wohl aber das Befahren und Ausmähen eines Weges. (T5); Beisatz: Hier: Des ganzen Weges bei Miteigentumsanteilen. (T6)
  • 1 Ob 512/96
    Entscheidungstext OGH 22.08.1996 1 Ob 512/96
    Auch; Beisatz: Das bloße Weiden von Tieren auf dem Weggrundstück, dessen Düngung und dessen Abmähen bringen dessen Inanspruchnahme durch den Eigentümer noch nicht sinnfällig zum Ausdruck, weil eine solche "Bewirtschaftung" auch von einem Servituts- oder aufgrund eines Vertrags Nutzungsberechtigten vorgenommen werden kann. (T7) Veröff: SZ 69/187
  • 1 Ob 229/97a
    Entscheidungstext OGH 14.10.1997 1 Ob 229/97a
    nur T2
  • 2 Ob 104/98b
    Entscheidungstext OGH 25.05.1998 2 Ob 104/98b
    nur T2
  • 1 Ob 75/06w
    Entscheidungstext OGH 11.07.2006 1 Ob 75/06w
    nur T2
  • 9 Ob 18/08z
    Entscheidungstext OGH 10.04.2008 9 Ob 18/08z
    Auch; Beis wie T7; Beisatz: Die Bewirtschaftung in Form einer Weide muss noch nicht sinnfällig einen Eigentumsanspruch zum Ausdruck bringen, zumal eine derartige Nutzung auch im Rahmen einer Servitut oder einer vertraglichen Übereinkunft erfolgen kann. (T8)
  • 5 Ob 36/10w
    Entscheidungstext OGH 27.05.2010 5 Ob 36/10w
    Vgl auch; Beisatz: Die Besitzausübung muss die volle Zugehörigkeit der Sache zum Ausübenden sichtbar zum Ausdruck bringen. Typische Arten der Ausübung des Sachbesitzes an unbeweglichen Sachen sind das Betreten, Verrainen, Einzäunen, Bezeichnen oder Bearbeiten (§ 312 ABGB). (T9); Beisatz: Die Rechtsprechung nimmt bei geringer Bewirtschaftungsintensität in der Regel bloß die Ersitzung einer Grunddienstbarkeit an. (T10); Beisatz: Der mit der Nutzung als „Obstgarten“ ausgeübte Rechtsinhalt lässt sich noch nicht sinnfällig als Inanspruchnahme eines Rechts durch den Eigentümer bewerten, weil eine solche „Bewirtschaftung“ auch von einem Servituts‑ oder aufgrund eines Vertrags Nutzungsberechtigten vorgenommen werden kann. (T11)
  • 9 Ob 64/09s
    Entscheidungstext OGH 30.06.2010 9 Ob 64/09s
    nur T2; Beis wie T9
  • 2 Ob 11/10x
    Entscheidungstext OGH 11.11.2010 2 Ob 11/10x
    nur T2; Beis wie T9; Beisatz: Die Besitzausübung dritter Personen muss erkennbar ausgeschlossen sein. (T12); Auch Beis wie T5; Beisatz: Hier: Errichtung und Instandhaltung des Wegs auf eigene Kosten, regelmäßiges Befahren des Wegs unter anderem zur Durchführung von Heu‑ und Viehtransporten, Gestattung der entgeltlichen oder unentgeltlichen Benützung des Wegs durch Dritte und Aufstellen einer Fahrverbotstafel, reichen als im Vertrauen auf die Gültigkeit eines Kaufvertrags gesetzte Besitzhandlungen in ihrer Gesamtheit aus, um das Wesen der vollen Zugehörigkeit der Sache nach außen (insbesondere für den benachbarten Beklagten) sichtbar zum Ausdruck zu bringen. (T13); Beisatz: Es ändert auch nichts am uneingeschränkten Sachbesitz des Klägers, wenn dieser dem Beklagten durch Einräumung eines Fahrrechts die Ausübung von Rechtsbesitz ermöglicht hat. (T14); Veröff: SZ 2010/142
  • 7 Ob 180/10m
    Entscheidungstext OGH 19.01.2011 7 Ob 180/10m
  • 1 Ob 177/11b
    Entscheidungstext OGH 29.09.2011 1 Ob 177/11b
    nur T2; Beis wie T1; Beis wie T9
  • 6 Ob 63/13b
    Entscheidungstext OGH 08.05.2013 6 Ob 63/13b
    Vgl auch; Beis wie T9; Beisatz: Hier: Die einmalige Errichtung eines Kanals und die zweimalige Einräumung von Zufahrtsrechten über die Fläche in einem Zeitraum von fast 20 Jahren reicht für die Ersitzung des Eigentumsrechts nicht aus. (T15)
  • 3 Ob 24/14x
    Entscheidungstext OGH 25.06.2014 3 Ob 24/14x
    Auch; Beis wie T7; Beis wie T8
  • 1 Ob 137/14z
    Entscheidungstext OGH 22.10.2014 1 Ob 137/14z
    Vgl; Beis wie T1; Beisatz: Die Jagdausübung ist keine taugliche Besitzergreifungshandlung; dies auch dann nicht, wenn die Flächen nicht land- oder forstwirtschaftlich genutzt werden können. (T16)
    Beisatz: 2. Rechtsgang zu 1Ob177/11b. (T17)
  • 1 Ob 38/15t
    Entscheidungstext OGH 23.04.2015 1 Ob 38/15t
    Vgl; Beis wie T16
  • 1 Ob 10/15z
    Entscheidungstext OGH 23.04.2015 1 Ob 10/15z
    Vgl auch; Beis wie T1; Beis wie T17
  • 10 Ob 14/15d
    Entscheidungstext OGH 19.05.2015 10 Ob 14/15d
    Vgl auch; Beis wie T4
  • 1 Ob 98/15s
    Entscheidungstext OGH 22.10.2015 1 Ob 98/15s
    Vgl auch; Beis wie T9; Veröff: SZ 2015/116
  • 1 Ob 168/16m
    Entscheidungstext OGH 20.12.2016 1 Ob 168/16m
    nur T2; Beis ähnlich T9 nur: Die Besitzausübung muss die volle Zugehörigkeit der Sache zum Ausübenden sichtbar zum Ausdruck bringen. (T18);
    Beis wie T12
    Beisatz: Hier: Ersitzungszeit hinsichtlich öffentlichen Wasserguts vor dem 1.11.1934 (Inkrafttreten des WRG) abgeschlossen. (T19)
  • 4 Ob 21/19w
    Entscheidungstext OGH 25.04.2019 4 Ob 21/19w
    Vgl; Beis wie T8

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1971:RS0009792

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

24.05.2019

Dokumentnummer

JJR_19711215_OGH0002_0070OB00214_7100000_001

Rechtssatz für 1Ob1509/84; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0043690

Geschäftszahl

1Ob1509/84; 3Ob1517/84; 7Ob1515/86; 7Ob1528/86; 4Ob508/87; 8Ob1503/87; 6Ob1544/88; 4Ob573/89 (4Ob1529/89); 9ObS1001/91; 9ObA309/93; 4Ob97/94; 9ObA253/98s; 9Ob77/02t; 7Ob124/02i; 3Ob32/03g; 2Ob174/03g; 7Ob200/04v; 7Ob241/04y; 5Ob33/07z; 1Ob10/07p; 2Ob230/07y; 2Ob250/07i; 3Ob61/07b; 2Ob88/08t; 9ObA109/08g; 2Ob148/08s; 9ObA111/08a; 9ObA49/08h; 8Ob142/08b; 2Ob95/08x; 5Ob50/09b; 9ObA25/09f; 2Ob12/09t; 1Ob10/10t; 4Ob202/10z; 10ObS154/11m; 3Ob150/12y; 1Ob193/12g; 8ObA64/12p; 5Ob65/13i; 9ObA100/13s; 9ObA78/13f; 9ObA122/13a; 4Ob178/13z; 1Ob190/14v; 2Ob203/14p; 1Ob179/14a; 1Ob182/14t; 6Ob34/15s; 1Ob38/15t; 5Ob102/15h; 1Ob93/15f; 8Ob73/15s; 2Ob159/15v; 10Ob16/16z; 5Ob130/16b; 3Ob200/16g; 8ObA64/16v; 8ObA33/16k; 9ObA38/17d; 4Ob105/17w; 9Ob79/17h; 1Ob102/18h; 8Ob23/18t; 8Ob38/19z; 8ObA65/19w; 4Ob23/20s; 8ObA18/20k; 1Ob221/20m; 8Ob7/21v; 2Ob184/20b; 4Ob182/21z; 1Ob187/22i; 1Ob178/22s; 1Ob42/23t

Entscheidungsdatum

21.03.2023

Norm

ZPO §41 Abs1 D2
ZPO §41 Abs1 F1
ZPO §50 Abs1
ZPO §507 Abs2 Satz2 Halbsatz2
ZPO §508a Abs2
  1. ZPO § 41 heute
  2. ZPO § 41 gültig ab 01.03.1919 zuletzt geändert durch StGBl.Nr. 95/1919
  1. ZPO § 41 heute
  2. ZPO § 41 gültig ab 01.03.1919 zuletzt geändert durch StGBl.Nr. 95/1919
  1. ZPO § 50 heute
  2. ZPO § 50 gültig ab 01.04.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 30/2009
  3. ZPO § 50 gültig von 01.03.1992 bis 31.03.2009 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 628/1991
  1. ZPO § 507 heute
  2. ZPO § 507 gültig ab 01.01.1998 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  3. ZPO § 507 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 508a heute
  2. ZPO § 508a gültig ab 01.01.1998 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  3. ZPO § 508a gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Eine vor Zustellung der Mitteilung nach Paragraph 508 a, Absatz 2, Satz 1 ZPO erstattete Beantwortung ist auch dann nicht zu honorieren, wenn die außerordentliche Revision aus einem anderen Grund als dem Mangel der Voraussetzungen des Paragraph 502, Absatz 4, Ziffer eins, ZPO zurückgewiesen wird.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 1509/84
    Entscheidungstext OGH 27.06.1984 1 Ob 1509/84
  • 3 Ob 1517/84
    Entscheidungstext OGH 12.09.1984 3 Ob 1517/84
    Auch
  • 7 Ob 1515/86
    Entscheidungstext OGH 22.05.1986 7 Ob 1515/86
    nur: Eine vor Zustellung der Mitteilung nach § 508a Abs 2 Satz 1 ZPO erstattete Beantwortung ist nicht zu honorieren. (T1)
  • 7 Ob 1528/86
    Entscheidungstext OGH 02.10.1986 7 Ob 1528/86
    nur T1
  • 4 Ob 508/87
    Entscheidungstext OGH 27.01.1987 4 Ob 508/87
    Vgl auch; nur T1; Beisatz: Hat der Revisionsgegner vor Mitteilung im Sinne des § 508a Abs 2 Satz 1 ZPO mit unzutreffender Begründung die Zurückweisung der Revision als unzulässig beantragt und so das Recht zur Erstattung einer Revisionsbeantwortung erschöpft, gebühren ihm keine Kosten; er hat sein gesamtes Vorbringen zur Zulässigkeit und Begründetheit der Revision in einem Schriftsatz zu erstatten. (T2)
  • 8 Ob 1503/87
    Entscheidungstext OGH 08.07.1987 8 Ob 1503/87
    nur T1
  • 6 Ob 1544/88
    Entscheidungstext OGH 24.11.1988 6 Ob 1544/88
    nur T1
  • 4 Ob 573/89
    Entscheidungstext OGH 12.09.1989 4 Ob 573/89
    nur T1
  • 9 ObS 1001/91
    Entscheidungstext OGH 10.04.1991 9 ObS 1001/91
    nur T1
  • 9 ObA 309/93
    Entscheidungstext OGH 13.10.1993 9 ObA 309/93
    Vgl auch; nur T1; Beis wie T2
  • 4 Ob 97/94
    Entscheidungstext OGH 19.09.1994 4 Ob 97/94
    Vgl auch; Beisatz: Es steht nur eine Beantwortung der Revision zu. Hat die Partei ihr Recht schon mit der aus eigenem Antrieb - zulässigerweise - eingebrachten Revisionsbeantwortung verbraucht, ist der zweite Schriftsatz zurückzuweisen. (T3)
    Veröff: SZ 67/151
  • 9 ObA 253/98s
    Entscheidungstext OGH 21.10.1998 9 ObA 253/98s
    Vgl auch; nur T1
  • 9 Ob 77/02t
    Entscheidungstext OGH 17.04.2002 9 Ob 77/02t
    nur T1
  • 7 Ob 124/02i
    Entscheidungstext OGH 07.08.2002 7 Ob 124/02i
    Vgl auch; Beisatz: Langt die nicht freigestellte und daher gemäß § 508a Abs 2 Satz 2 ZPO keinesfalls zu honorierende Revisionsbeantwortung der beklagten Parteien erst nach Beschlussfassung über die Zurückweisung der außerordentlichen Revision beim Obersten Gerichtshof ein, so ist sie wegen inzwischen endgültig erledigter Streitsache zurückzuweisen. (T4)
  • 3 Ob 32/03g
    Entscheidungstext OGH 24.04.2003 3 Ob 32/03g
    Vgl auch; Beis wie T4
  • 2 Ob 174/03g
    Entscheidungstext OGH 25.09.2003 2 Ob 174/03g
    Auch; Beis wie T4; Beisatz: Auch der Antrag, die Kosten der Revisionsbeantwortung zu bestimmen, ist zurückzuweisen, weil dieses Kostenersatzbegehren bereits durch die Zurückweisung der Revisionsbeantwortung, in welcher deren Kosten schon verzeichnet worden waren, miterledigt wurde. (T5)
  • 7 Ob 200/04v
    Entscheidungstext OGH 29.09.2004 7 Ob 200/04v
    Vgl auch; Beis wie T4
  • 7 Ob 241/04y
    Entscheidungstext OGH 17.11.2004 7 Ob 241/04y
    Vgl auch; Beis wie T4
  • 5 Ob 33/07z
    Entscheidungstext OGH 03.04.2007 5 Ob 33/07z
    Beis wie T4
  • 1 Ob 10/07p
    Entscheidungstext OGH 05.06.2007 1 Ob 10/07p
    Ähnlich; Beisatz: Hier: Da der Oberste Gerichtshof dem Revisionsgegner die Beantwortung der von der Klägerin erhobenen außerordentlichen Revision nicht freigestellt hat, war die dennoch erstattete Revisionsbeantwortung gemäß § 508a Abs 2 Satz 2 ZPO nicht zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung notwendig. (T6)
  • 2 Ob 230/07y
    Entscheidungstext OGH 24.01.2008 2 Ob 230/07y
    Vgl auch; Beis wie T4
  • 2 Ob 250/07i
    Entscheidungstext OGH 24.01.2008 2 Ob 250/07i
    Auch; nur T1; Beis wie T6
  • 3 Ob 61/07b
    Entscheidungstext OGH 10.04.2008 3 Ob 61/07b
    Vgl; nur T1; Beisatz: Wird die außerordentliche Revision vor einer Zulassungsmitteilung im Sinn des § 508a Abs 2 ZPO beantwortet, die Revision dann aber als unzulässig zurückgewiesen, so sind die Kosten der Revisionsbeantwortung nicht zuzuerkennen. (T7)
  • 2 Ob 88/08t
    Entscheidungstext OGH 29.05.2008 2 Ob 88/08t
    Vgl; Beis wie T4
  • 9 ObA 109/08g
    Entscheidungstext OGH 20.08.2008 9 ObA 109/08g
  • 2 Ob 148/08s
    Entscheidungstext OGH 14.08.2008 2 Ob 148/08s
    Auch; nur T1; Beis wie T6
  • 9 ObA 111/08a
    Entscheidungstext OGH 25.11.2008 9 ObA 111/08a
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T6
  • 9 ObA 49/08h
    Entscheidungstext OGH 08.10.2008 9 ObA 49/08h
    Vgl; Beis wie T6
  • 8 Ob 142/08b
    Entscheidungstext OGH 16.12.2008 8 Ob 142/08b
    Vgl; Beis ähnlich wie T4; Beisatz: Eine nicht freigestellte und erst nach Zurückweisung der gegnerischen außerordentlichen Revision durch den Obersten Gerichtshof eingebrachte (eingelangte) Revisionsbeantwortung ist beschlussmäßig zurückzuweisen. (T8)
    Bem: Siehe auch RS0124353. (T9)
  • 2 Ob 95/08x
    Entscheidungstext OGH 27.11.2008 2 Ob 95/08x
    Auch; nur T1; Beis wie T6
  • 5 Ob 50/09b
    Entscheidungstext OGH 24.03.2009 5 Ob 50/09b
    Vgl; Beis wie T7
  • 9 ObA 25/09f
    Entscheidungstext OGH 29.04.2009 9 ObA 25/09f
    Auch; Beis ähnlich wie T6
  • 2 Ob 12/09t
    Entscheidungstext OGH 03.09.2009 2 Ob 12/09t
    Auch; nur T1; Beis wie T6
  • 1 Ob 10/10t
    Entscheidungstext OGH 09.03.2010 1 Ob 10/10t
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T4; Beis wie T8; Beis wie T9
  • 4 Ob 202/10z
    Entscheidungstext OGH 18.01.2011 4 Ob 202/10z
    Auch; nur T1
  • 10 ObS 154/11m
    Entscheidungstext OGH 17.01.2012 10 ObS 154/11m
    Vgl auch; Beis wie T4
  • 3 Ob 150/12y
    Entscheidungstext OGH 19.09.2012 3 Ob 150/12y
    Auch; nur T1; Beis wie T6; Beis wie T7
  • 1 Ob 193/12g
    Entscheidungstext OGH 11.10.2012 1 Ob 193/12g
    Auch; nur T1
  • 8 ObA 64/12p
    Entscheidungstext OGH 24.10.2012 8 ObA 64/12p
    Vgl; Beis wie T6
  • 5 Ob 65/13i
    Entscheidungstext OGH 16.05.2013 5 Ob 65/13i
    Auch; Beis wie T4
  • 9 ObA 100/13s
    Entscheidungstext OGH 03.09.2013 9 ObA 100/13s
    Vgl auch
  • 9 ObA 78/13f
    Entscheidungstext OGH 27.08.2013 9 ObA 78/13f
    Vgl; Beis wie T6; Beis wie T7
  • 9 ObA 122/13a
    Entscheidungstext OGH 29.10.2013 9 ObA 122/13a
    Vgl auch; Beis wie T6; Beis wie T7
  • 4 Ob 178/13z
    Entscheidungstext OGH 19.11.2013 4 Ob 178/13z
    Vgl auch; Beis wie T4
  • 1 Ob 190/14v
    Entscheidungstext OGH 27.11.2014 1 Ob 190/14v
    Vgl; Beis wie T6; Beis wie T7
  • 2 Ob 203/14p
    Entscheidungstext OGH 27.11.2014 2 Ob 203/14p
    Vgl; Beis wie T4; Beisatz: Hier: Revisionsrekursbeantwortung im Sicherungsverfahren. (T10)
  • 1 Ob 179/14a
    Entscheidungstext OGH 27.11.2014 1 Ob 179/14a
    Vgl; Beis wie T6; Beis wie T7
  • 1 Ob 182/14t
    Entscheidungstext OGH 27.11.2014 1 Ob 182/14t
    Vgl; Beis wie T6; Beis wie T7
  • 6 Ob 34/15s
    Entscheidungstext OGH 19.03.2015 6 Ob 34/15s
    Auch
  • 1 Ob 38/15t
    Entscheidungstext OGH 23.04.2015 1 Ob 38/15t
    Vgl; Beis wie T6; Beis wie T7
  • 5 Ob 102/15h
    Entscheidungstext OGH 19.05.2015 5 Ob 102/15h
    Vgl; Beis wie T8
  • 1 Ob 93/15f
    Entscheidungstext OGH 18.06.2015 1 Ob 93/15f
    Vgl auch; Beis wie T6; Beis wie T7; Beisatz: Umsomehr kann auch für einen vom Revisionsgegner bekanntgegebenen Verzicht auf eine Revisionsbeantwortung kein Honorar zustehen. (T11)
  • 8 Ob 73/15s
    Entscheidungstext OGH 30.07.2015 8 Ob 73/15s
    Auch; nur T1; Beis wie T6
  • 2 Ob 159/15v
    Entscheidungstext OGH 21.10.2015 2 Ob 159/15v
    Vgl auch; Beis wie T4
  • 10 Ob 16/16z
    Entscheidungstext OGH 13.04.2016 10 Ob 16/16z
    Vgl auch; Beis wie T7
  • 5 Ob 130/16b
    Entscheidungstext OGH 29.09.2016 5 Ob 130/16b
    Vgl auch; Beis wie T4; Beis wie T8
  • 3 Ob 200/16g
    Entscheidungstext OGH 23.11.2016 3 Ob 200/16g
    Vgl auch; Beis wie T4; Beis wie T8
  • 8 ObA 64/16v
    Entscheidungstext OGH 25.11.2016 8 ObA 64/16v
    Auch; Beis wie T4
  • 8 ObA 33/16k
    Entscheidungstext OGH 25.11.2016 8 ObA 33/16k
    Auch
  • 9 ObA 38/17d
    Entscheidungstext OGH 20.04.2017 9 ObA 38/17d
    Auch
  • 4 Ob 105/17w
    Entscheidungstext OGH 27.07.2017 4 Ob 105/17w
    Beis wie T6; Beis wie T7
  • 9 Ob 79/17h
    Entscheidungstext OGH 30.01.2018 9 Ob 79/17h
    Vgl auch; Beis wie T6; Beis wie T7
  • 1 Ob 102/18h
    Entscheidungstext OGH 17.07.2018 1 Ob 102/18h
    Vgl; Beis ähnlich wie T7
  • 8 Ob 23/18t
    Entscheidungstext OGH 24.10.2018 8 Ob 23/18t
    Auch; Beis wie T6; Beis wie T7
  • 8 Ob 38/19z
    Entscheidungstext OGH 29.04.2019 8 Ob 38/19z
    Vgl auch; Beis wie T3; Beisatz: Hier: Erstgericht stellt entgegen § 508 ZPO dem Revisionsgegner die Beantwortung frei, woraufhin dieser eine Revisionsbeantwortung samt „Antrag auf Abweisung des Abänderungsantrags“ und sodann nach nachträglicher Zulassung der Revision durch das Berufungsgericht abermals eine Revisionsbeantwortung einbringt. (T12)
    Beisatz: Ein Antrag auf Abweisung eines Abänderungsantrags nach § 508 ZPO ist nicht zu honorieren. (T13)
  • 8 ObA 65/19w
    Entscheidungstext OGH 16.12.2019 8 ObA 65/19w
  • 4 Ob 23/20s
    Entscheidungstext OGH 12.03.2020 4 Ob 23/20s
    Vgl; Beis wie T4
  • 8 ObA 18/20k
    Entscheidungstext OGH 27.05.2020 8 ObA 18/20k
    Beis wie T6; Beis wie T7
  • 1 Ob 221/20m
    Entscheidungstext OGH 28.01.2021 1 Ob 221/20m
    Vgl; Beis wie T4; Beis wie T8
  • 8 Ob 7/21v
    Entscheidungstext OGH 23.02.2021 8 Ob 7/21v
    Vgl; Beis wie T4; Beis wie T8
  • 2 Ob 184/20b
    Entscheidungstext OGH 21.10.2021 2 Ob 184/20b
    Beis wie T6; Beis wie T7
  • 4 Ob 182/21z
    Entscheidungstext OGH 16.12.2021 4 Ob 182/21z
    Vgl; Beis wie T4
  • 1 Ob 187/22i
    Entscheidungstext OGH 22.11.2022 1 Ob 187/22i
    Vgl; Beis wie T6; Beis wie T7
  • 1 Ob 178/22s
    Entscheidungstext OGH 22.11.2022 1 Ob 178/22s
    Vgl; Beis wie T6; Beis wie T7
  • 1 Ob 42/23t
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 21.03.2023 1 Ob 42/23t
    Beisatz wie T6; Beisatz wie T7

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1984:RS0043690

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

25.04.2023

Dokumentnummer

JJR_19840627_OGH0002_0010OB01509_8400000_001

Rechtssatz für 6Ob26/66; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0043312

Geschäftszahl

6Ob26/66; 7Ob220/66; 1Ob153/72; 7Ob18/73; 7Ob58/73; 3Ob113/73; 8Ob174/73; 3Ob166/73; 7Ob79/74; 7Ob244/75; 7Ob239/75; 1Ob315/75; 7Ob608/77; 7Ob33/78; 7Ob6/79; 7Ob706/80; 6Ob528/81; 5Ob757/80; 5Ob687/81; 3Ob661/80; 3Ob669/80; 3Ob607/81; 6Ob502/82; 3Ob6/82; 5Ob526/82; 2Ob219/82; 8Ob174/82; 7Ob761/82; 1Ob836/82; 2Ob516/83; 3Ob573/83; 6Ob653/83; 3Ob519/83; 3Ob581/84 (3Ob582/84); 6Ob641/84; 3Ob562/85; 7Ob697/86 (7Ob698/86); 14ObA66/87; 8Ob606/88; 1Ob620/88; 7Ob699/88; 4Ob611/88; 8Ob620/89; 7Ob683/89; 8Ob504/90; 8Ob703/89; 8Ob635/89; 8Ob572/90; 8Ob583/90; 10ObS208/90; 8Ob609/89; 10ObS101/91; 8Ob1645/92; 10ObS14/93; 10ObS104/94; 2Ob2073/96h; 1Ob2016/96v; 10ObS2049/96p; 10ObS237/97v; 9ObA136/98k; 10ObS331/00z; 10ObS341/01x; 10ObS33/02d; 10ObS86/02y; 10ObS111/03a; 6Ob259/04p; 5Ob238/05v; 6Ob69/06z; 8ObA81/06d; 6Ob271/06f; 8ObA84/06w; 2Ob35/06w; 8ObS22/07d; 9ObA7/07f; 16Ok8/07; 8Ob121/07p; 8Ob22/08f; 9Ob15/08h; 9ObA82/08m; 8Ob92/08z; 7Ob234/08z; 8ObA2/09s; 8Ob27/09t; 3Ob230/09h; 9Ob7/10k; 16Ok1/10; 5Ob6/10h; 8ObA53/10t; 4Ob115/10f; 6Ob255/10h; 9Ob80/10w; 5Ob9/11a; 5Ob12/11t; 5Ob91/11k; 4Ob78/11s; 10ObS60/11p; 10ObS75/11v; 6Ob157/11y; 1Ob112/11v; 10ObS71/12g; 10ObS91/12y; 9Ob4/12x; 1Ob179/12y; 9ObA148/12y; 10ObS59/13v; 9Ob12/13z; 5Ob29/13w; 4Ob114/13p; 10ObS100/13y; 1Ob114/13s; 16Ok6/12; 8Ob122/13v; 1Ob170/13a; 4Ob80/14i; 1Ob155/14x; 1Ob190/14v; 7Ob206/14s; 1Ob4/15t; 7Ob3/15i; 7Ob6/15f; 7Ob28/15s; 1Ob9/15b; 1Ob38/15t; 1Ob10/15z; 9ObA80/15b; 7Ob170/15y; 1Ob208/15t; 1Ob228/15h; 1Ob240/15y; 1Ob224/15w; 1Ob248/15z; 1Ob4/16v; 9ObA54/16f; 1Ob85/16f; 3Ob148/16k; 1Ob188/16b; 1Ob24/17m; 9ObA148/16d; 9Ob46/16d; 9ObA17/17s; 1Ob65/17s; 9ObA55/17d; 7Ob26/17z; 7Ob37/17t; 1Ob95/17b; 1Ob208/17w; 3Ob221/17x; 1Ob4/18x; 8ObA13/18x; 1Ob78/18d; 1Ob92/18p; 3Ob69/18w; 1Ob121/18b; 2Ob110/18t; 1Ob175/18v; 7Ob11/19x; 9Ob73/19d; 1Ob186/20i; 1Ob163/20g; 8ObA19/21h; 1Ob122/21d; 3Ob206/21x; 6Ob24/22f; 10ObS118/22h; 10ObS8/23h; 10ObS138/22z; 6Ob106/23s

Entscheidungsdatum

20.11.2023

Norm

AußStrG 2005 §66 Abs1 Z4 AIVB
ZPO §503 Z4 E1
  1. ZPO § 503 heute
  2. ZPO § 503 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Der Revisionsgrund des Paragraph 503, Ziffer 4, liegt nur dann vor, wenn in ihm, ausgehend vom festgestellten Sachverhalt, aufgezeigt wird, dass dem Untergericht bei Beurteilung dieses Sachverhaltes ein Rechtsirrtum unterlaufen ist. Andernfalls kann eine rechtliche Überprüfung des Berufungsurteils nicht vorgenommen werden.

Anmerkung

Anm: Dieser Rechtssatz wird wegen der Häufigkeit seiner Zitierung ("überlanger RS") nicht bei jeder einzelnen Bezugnahme, sondern nur fallweise mit einer Gleichstellungsindizierung versehen. September 2020

Entscheidungstexte

  • 6 Ob 26/66
    Entscheidungstext OGH 26.01.1966 6 Ob 26/66
  • 7 Ob 220/66
    Entscheidungstext OGH 11.01.1967 7 Ob 220/66
  • 1 Ob 153/72
    Entscheidungstext OGH 30.08.1972 1 Ob 153/72
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Berufungsgrund der unrichtigen rechtlichen Beurteilung. (T1)
  • 7 Ob 18/73
    Entscheidungstext OGH 14.02.1973 7 Ob 18/73
    Beisatz: Hinweis auf 7 Ob 379,380/65 (T2)
    Veröff: JBl 1966,563
  • 7 Ob 58/73
    Entscheidungstext OGH 28.03.1973 7 Ob 58/73
  • 3 Ob 113/73
    Entscheidungstext OGH 19.06.1963 3 Ob 113/73
    Auch; Beisatz: Mangels einer gesetzmäßigen Ausführung dieses Revisionsgrundes ist es dem OGH verwehrt, auf materiell-rechtlicher Fragen einzugehen. (T3)
  • 8 Ob 174/73
    Entscheidungstext OGH 11.09.1973 8 Ob 174/73
    Beis wie T3
  • 3 Ob 166/73
    Entscheidungstext OGH 25.09.1973 3 Ob 166/73
    Beis wie T3
  • 7 Ob 79/74
    Entscheidungstext OGH 09.05.1974 7 Ob 79/74
  • 7 Ob 244/75
    Entscheidungstext OGH 20.11.1975 7 Ob 244/75
  • 7 Ob 239/75
    Entscheidungstext OGH 20.11.1975 7 Ob 239/75
  • 1 Ob 315/75
    Entscheidungstext OGH 19.12.1975 1 Ob 315/75
  • 7 Ob 608/77
    Entscheidungstext OGH 01.09.1977 7 Ob 608/77
  • 7 Ob 33/78
    Entscheidungstext OGH 29.06.1978 7 Ob 33/78
  • 7 Ob 6/79
    Entscheidungstext OGH 01.02.1979 7 Ob 6/79
    Beis wie T3
  • 7 Ob 706/80
    Entscheidungstext OGH 29.01.1981 7 Ob 706/80
    Vgl
  • 6 Ob 528/81
    Entscheidungstext OGH 18.02.1981 6 Ob 528/81
    Auch; Beis wie T3
  • 5 Ob 757/80
    Entscheidungstext OGH 24.03.1981 5 Ob 757/80
    Auch
  • 5 Ob 687/81
    Entscheidungstext OGH 20.10.1981 5 Ob 687/81
    Auch
  • 3 Ob 661/80
    Entscheidungstext OGH 11.11.1981 3 Ob 661/80
    Auch
  • 3 Ob 669/80
    Entscheidungstext OGH 11.11.1981 3 Ob 669/80
    Auch
  • 3 Ob 607/81
    Entscheidungstext OGH 25.11.1981 3 Ob 607/81
  • 6 Ob 502/82
    Entscheidungstext OGH 13.01.1982 6 Ob 502/82
    Auch
  • 3 Ob 6/82
    Entscheidungstext OGH 20.01.1982 3 Ob 6/82
  • 5 Ob 526/82
    Entscheidungstext OGH 13.07.1982 5 Ob 526/82
    nur: Der Revisionsgrund des § 503 Z 4 liegt nur dann vor, wenn in ihm, ausgehend vom festgestellten Sachverhalt, aufgezeigt wird, dass dem Untergericht bei Beurteilung dieses Sachverhaltes ein Rechtsirrtum unterlaufen ist. (T4)
  • 2 Ob 219/82
    Entscheidungstext OGH 12.10.1982 2 Ob 219/82
    Auch
  • 8 Ob 174/82
    Entscheidungstext OGH 14.10.1982 8 Ob 174/82
    Auch
  • 7 Ob 761/82
    Entscheidungstext OGH 11.11.1982 7 Ob 761/82
  • 1 Ob 836/82
    Entscheidungstext OGH 09.03.1983 1 Ob 836/82
    Auch
  • 2 Ob 516/83
    Entscheidungstext OGH 26.04.1983 2 Ob 516/83
    Vgl auch; nur T4
  • 3 Ob 573/83
    Entscheidungstext OGH 15.06.1983 3 Ob 573/83
  • 6 Ob 653/83
    Entscheidungstext OGH 14.07.1983 6 Ob 653/83
    Auch; Beis wie T3
  • 3 Ob 519/83
    Entscheidungstext OGH 07.09.1983 3 Ob 519/83
    Beis wie T3
  • 3 Ob 581/84
    Entscheidungstext OGH 07.11.1984 3 Ob 581/84
    nur T4
  • 6 Ob 641/84
    Entscheidungstext OGH 26.09.1985 6 Ob 641/84
    Vgl auch; Beis wie T3; Beisatz: Zurückweisung der Revision, ohne dass noch zu prüfen wäre, ob im Falle der zulässigen materiellrechtlichen Prüfung eine erhebliche Rechtsfrage im Sinne des § 502 Abs 4 Z 1 ZPO vorläge. (T5)
  • 3 Ob 562/85
    Entscheidungstext OGH 19.03.1986 3 Ob 562/85
    Auch
  • 7 Ob 697/86
    Entscheidungstext OGH 26.11.1986 7 Ob 697/86
  • 14 ObA 66/87
    Entscheidungstext OGH 17.06.1987 14 ObA 66/87
    nur T4
  • 8 Ob 606/88
    Entscheidungstext OGH 01.09.1988 8 Ob 606/88
    Auch
  • 1 Ob 620/88
    Entscheidungstext OGH 28.09.1988 1 Ob 620/88
    nur T4
  • 7 Ob 699/88
    Entscheidungstext OGH 10.11.1988 7 Ob 699/88
  • 4 Ob 611/88
    Entscheidungstext OGH 29.11.1988 4 Ob 611/88
    nur T4
  • 8 Ob 620/89
    Entscheidungstext OGH 13.07.1989 8 Ob 620/89
  • 7 Ob 683/89
    Entscheidungstext OGH 09.11.1989 7 Ob 683/89
    Auch; nur T4
  • 8 Ob 504/90
    Entscheidungstext OGH 25.01.1990 8 Ob 504/90
    Auch
  • 8 Ob 703/89
    Entscheidungstext OGH 01.02.1990 8 Ob 703/89
    Auch
  • 8 Ob 635/89
    Entscheidungstext OGH 05.04.1990 8 Ob 635/89
    Auch
  • 8 Ob 572/90
    Entscheidungstext OGH 10.05.1990 8 Ob 572/90
    Auch
  • 8 Ob 583/90
    Entscheidungstext OGH 10.05.1990 8 Ob 583/90
    Auch
  • 10 ObS 208/90
    Entscheidungstext OGH 29.05.1990 10 ObS 208/90
  • 8 Ob 609/89
    Entscheidungstext OGH 10.05.1990 8 Ob 609/89
  • 10 ObS 101/91
    Entscheidungstext OGH 09.04.1991 10 ObS 101/91
    nur T4
  • 8 Ob 1645/92
    Entscheidungstext OGH 08.10.1992 8 Ob 1645/92
    nur T4
  • 10 ObS 14/93
    Entscheidungstext OGH 18.02.1993 10 ObS 14/93
  • 10 ObS 104/94
    Entscheidungstext OGH 11.05.1994 10 ObS 104/94
    nur T4
  • 2 Ob 2073/96h
    Entscheidungstext OGH 11.04.1996 2 Ob 2073/96h
    Vgl auch; Beisatz: Dem Urteil des Berufungsgerichtes muss jedoch klar und eindeutig zu entnehmen sein, von welcher Sachverhaltsgrundlage es ausgegangen ist; anders ist eine solche Prüfung ohne einen dem Obersten Gerichtshof nicht zustehenden Eingriff in die von den Vorinstanzen zu ermittelnden Tatsachengrundlagen nicht möglich. (T6)
    Beisatz: Hier: Das Erstgericht und Berufungsgericht haben im wesentlichen wörtlich die Ausführungen des Sachverständigen - teils aus seinem schriftlichen Gutachten, teils aus seinen mündlichen Ausführungen - übernommen und schließlich sämtliche mündlichen und schriftlichen Ausführungen des Sachverständigen zum integrierenden Bestandteil des Urteils erklärt. (T7)
  • 1 Ob 2016/96v
    Entscheidungstext OGH 26.03.1996 1 Ob 2016/96v
  • 10 ObS 2049/96p
    Entscheidungstext OGH 23.04.1996 10 ObS 2049/96p
    Vgl auch
  • 10 ObS 237/97v
    Entscheidungstext OGH 12.08.1997 10 ObS 237/97v
    Auch; Beis wie T3; Beisatz: Die pauschale Behauptung, die rechtliche Beurteilung des Berufungsgerichtes sei unrichtig, ersetzt die notwendige Auseinandersetzung mit konkreten Rechtsfragen nicht. Der bloße Hinweis darauf, der Oberste Gerichtshof habe die rechtliche Beurteilung der Vorinstanz zu überprüfen, stellt ebenso wenig eine gesetzmäßige Ausführung der Rechtsrüge dar. (T8)
  • 9 ObA 136/98k
    Entscheidungstext OGH 08.07.1998 9 ObA 136/98k
    Auch
  • 10 ObS 331/00z
    Entscheidungstext OGH 05.12.2000 10 ObS 331/00z
    Auch
  • 10 ObS 341/01x
    Entscheidungstext OGH 30.10.2001 10 ObS 341/01x
    Vgl auch
  • 10 ObS 33/02d
    Entscheidungstext OGH 19.03.2002 10 ObS 33/02d
    Auch; Beisatz: In der Rechtsrüge muss bestimmt begründet werden, warum der festgestellte Sachverhalt rechtlich unrichtig beurteilt wurde oder dass infolge eines Rechtsirrtums eine entscheidungswesentliche Tatsache nicht festgestellt wurde. (T9)
  • 10 ObS 86/02y
    Entscheidungstext OGH 16.04.2002 10 ObS 86/02y
    Auch; Beisatz: Die Darlegung von Stoffsammlungsmängeln ist keine gehörige Ausführung der Rechtsrüge. (T10)
  • 10 ObS 111/03a
    Entscheidungstext OGH 08.04.2003 10 ObS 111/03a
  • 6 Ob 259/04p
    Entscheidungstext OGH 17.02.2005 6 Ob 259/04p
  • 5 Ob 238/05v
    Entscheidungstext OGH 20.12.2005 5 Ob 238/05v
    Auch; Beis wie T3; Beis wie T5; Beis wie T8
  • 6 Ob 69/06z
    Entscheidungstext OGH 06.04.2006 6 Ob 69/06z
  • 8 ObA 81/06d
    Entscheidungstext OGH 21.09.2006 8 ObA 81/06d
  • 6 Ob 271/06f
    Entscheidungstext OGH 21.12.2006 6 Ob 271/06f
  • 8 ObA 84/06w
    Entscheidungstext OGH 23.11.2006 8 ObA 84/06w
  • 2 Ob 35/06w
    Entscheidungstext OGH 12.04.2007 2 Ob 35/06w
    Auch
  • 8 ObS 22/07d
    Entscheidungstext OGH 30.08.2007 8 ObS 22/07d
    Auch
  • 9 ObA 7/07f
    Entscheidungstext OGH 28.01.2007 9 ObA 7/07f
  • 16 Ok 8/07
    Entscheidungstext OGH 21.01.2008 16 Ok 8/07
    Ähnlich; Beisatz: Hier: Rekursgrund der unrichtigen rechtlichen Beurteilung im kartellgerichtlichen Verfahren. (T11)
    Veröff: SZ 2008/5
  • 8 Ob 121/07p
    Entscheidungstext OGH 28.02.2008 8 Ob 121/07p
    Vgl auch; Beisatz: Weichen die Ausführungen zum Revisionsgrund der unrichtigen rechtlichen Beurteilung von den Tatsachenfeststellungen der Vorinstanzen ab, können sie insoweit einer weiteren Behandlung nicht zugeführt werden. (T12)
  • 8 Ob 22/08f
    Entscheidungstext OGH 03.04.2008 8 Ob 22/08f
    Vgl auch
  • 9 Ob 15/08h
    Entscheidungstext OGH 10.04.2008 9 Ob 15/08h
    Beis wie T12
  • 9 ObA 82/08m
    Entscheidungstext OGH 20.08.2008 9 ObA 82/08m
    Auch
  • 8 Ob 92/08z
    Entscheidungstext OGH 14.10.2008 8 Ob 92/08z
  • 7 Ob 234/08z
    Entscheidungstext OGH 05.11.2008 7 Ob 234/08z
    Auch; Beis wie T3; Beisatz: Es fehlt daher an einer gesetzmäßigen Ausführung, wenn sich die Klägerin mit den Argumenten des Berufungsgerichts gar nicht auseinandersetzt. (T13)
  • 8 ObA 2/09s
    Entscheidungstext OGH 23.02.2009 8 ObA 2/09s
    Beis wie T3; Beis ähnlich wie T12
    Veröff: SZ 2009/21
  • 8 Ob 27/09t
    Entscheidungstext OGH 30.07.2009 8 Ob 27/09t
    Auch
  • 3 Ob 230/09h
    Entscheidungstext OGH 25.11.2009 3 Ob 230/09h
    Auch
  • 9 Ob 7/10k
    Entscheidungstext OGH 03.03.2010 9 Ob 7/10k
    Auch
  • 16 Ok 1/10
    Entscheidungstext OGH 09.06.2010 16 Ok 1/10
    Auch
  • 5 Ob 6/10h
    Entscheidungstext OGH 22.06.2010 5 Ob 6/10h
    Auch; Beis wie T3; Beis wie T9; Beis wie T13
  • 8 ObA 53/10t
    Entscheidungstext OGH 18.08.2010 8 ObA 53/10t
    Auch
  • 4 Ob 115/10f
    Entscheidungstext OGH 31.08.2010 4 Ob 115/10f
    Auch
  • 6 Ob 255/10h
    Entscheidungstext OGH 28.01.2011 6 Ob 255/10h
    Beis ähnlich wie T12
  • 9 Ob 80/10w
    Entscheidungstext OGH 28.02.2011 9 Ob 80/10w
    Beis wie T12
  • 5 Ob 9/11a
    Entscheidungstext OGH 09.02.2011 5 Ob 9/11a
    Auch; Auch Beis wie T13
  • 5 Ob 12/11t
    Entscheidungstext OGH 09.02.2011 5 Ob 12/11t
    Vgl auch
  • 5 Ob 91/11k
    Entscheidungstext OGH 26.05.2011 5 Ob 91/11k
    Vgl
  • 4 Ob 78/11s
    Entscheidungstext OGH 21.06.2011 4 Ob 78/11s
    Auch
  • 10 ObS 60/11p
    Entscheidungstext OGH 30.08.2011 10 ObS 60/11p
    Auch
  • 10 ObS 75/11v
    Entscheidungstext OGH 30.08.2011 10 ObS 75/11v
    Auch
  • 6 Ob 157/11y
    Entscheidungstext OGH 14.09.2011 6 Ob 157/11y
  • 1 Ob 112/11v
    Entscheidungstext OGH 01.09.2011 1 Ob 112/11v
    Auch
  • 10 ObS 71/12g
    Entscheidungstext OGH 05.06.2012 10 ObS 71/12g
    Auch
  • 10 ObS 91/12y
    Entscheidungstext OGH 26.06.2012 10 ObS 91/12y
    Auch
  • 9 Ob 4/12x
    Entscheidungstext OGH 22.08.2012 9 Ob 4/12x
    Auch
  • 1 Ob 179/12y
    Entscheidungstext OGH 11.10.2012 1 Ob 179/12y
    Auch
  • 9 ObA 148/12y
    Entscheidungstext OGH 29.01.2013 9 ObA 148/12y
    Auch
  • 10 ObS 59/13v
    Entscheidungstext OGH 28.05.2013 10 ObS 59/13v
    Auch; Beisatz: Die Rechtsrüge ist nur dann gesetzmäßig ausgeführt, wenn sie vom festgestellten Sachverhalt ausgeht. (T14)
  • 9 Ob 12/13z
    Entscheidungstext OGH 24.04.2013 9 Ob 12/13z
    Auch; Beis wie T3
  • 5 Ob 29/13w
    Entscheidungstext OGH 20.06.2013 5 Ob 29/13w
    Auch; Beis wie T14
  • 4 Ob 114/13p
    Entscheidungstext OGH 27.08.2013 4 Ob 114/13p
    Auch
  • 10 ObS 100/13y
    Entscheidungstext OGH 12.09.2013 10 ObS 100/13y
  • 1 Ob 114/13s
    Entscheidungstext OGH 17.10.2013 1 Ob 114/13s
    Auch
  • 16 Ok 6/12
    Entscheidungstext OGH 02.12.2013 16 Ok 6/12
    Auch; Beis wie T11
  • 8 Ob 122/13v
    Entscheidungstext OGH 17.12.2013 8 Ob 122/13v
    Auch
  • 1 Ob 170/13a
    Entscheidungstext OGH 19.12.2013 1 Ob 170/13a
    Auch
  • 4 Ob 80/14i
    Entscheidungstext OGH 24.06.2014 4 Ob 80/14i
    nur T4; Beis wie T1
  • 1 Ob 155/14x
    Entscheidungstext OGH 18.09.2014 1 Ob 155/14x
    Auch
  • 1 Ob 190/14v
    Entscheidungstext OGH 27.11.2014 1 Ob 190/14v
    Auch; Beis wie T3; nur T4; Beis wie T5; Beis wie T12; Beis wie T14
  • 7 Ob 206/14s
    Entscheidungstext OGH 10.12.2014 7 Ob 206/14s
    Auch
  • 1 Ob 4/15t
    Entscheidungstext OGH 22.01.2015 1 Ob 4/15t
    Auch
  • 7 Ob 3/15i
    Entscheidungstext OGH 28.01.2015 7 Ob 3/15i
    Auch; Beis wie T14
  • 7 Ob 6/15f
    Entscheidungstext OGH 12.03.2015 7 Ob 6/15f
    Vgl
  • 7 Ob 28/15s
    Entscheidungstext OGH 12.03.2015 7 Ob 28/15s
    Auch
  • 1 Ob 9/15b
    Entscheidungstext OGH 17.03.2015 1 Ob 9/15b
    Auch; Beis wie T3
  • 1 Ob 38/15t
    Entscheidungstext OGH 23.04.2015 1 Ob 38/15t
    Vgl auch; Beis wie T12; Beis wie T14
  • 1 Ob 10/15z
    Entscheidungstext OGH 23.04.2015 1 Ob 10/15z
    Vgl auch; Beis wie T12; Beis wie T14
  • 9 ObA 80/15b
    Entscheidungstext OGH 29.07.2015 9 ObA 80/15b
    Auch; Beis wie T3; Beis wie T13; Beis wie T14
  • 7 Ob 170/15y
    Entscheidungstext OGH 16.10.2015 7 Ob 170/15y
    Auch
  • 1 Ob 208/15t
    Entscheidungstext OGH 24.11.2015 1 Ob 208/15t
  • 1 Ob 228/15h
    Entscheidungstext OGH 24.11.2015 1 Ob 228/15h
    Beis wie T3; Beis wie T14
  • 1 Ob 240/15y
    Entscheidungstext OGH 22.12.2015 1 Ob 240/15y
    Beis wie T12; Beis wie T14
  • 1 Ob 224/15w
    Entscheidungstext OGH 22.12.2015 1 Ob 224/15w
    Beis wie T14
  • 1 Ob 248/15z
    Entscheidungstext OGH 28.01.2016 1 Ob 248/15z
    Auch; Beis wie T3; Beis wie T14
  • 1 Ob 4/16v
    Entscheidungstext OGH 31.03.2016 1 Ob 4/16v
    Beis wie T1
  • 9 ObA 54/16f
    Entscheidungstext OGH 25.05.2016 9 ObA 54/16f
  • 1 Ob 85/16f
    Entscheidungstext OGH 30.08.2016 1 Ob 85/16f
    Beis wie T14
  • 3 Ob 148/16k
    Entscheidungstext OGH 13.12.2016 3 Ob 148/16k
    Auch
  • 1 Ob 188/16b
    Entscheidungstext OGH 23.11.2016 1 Ob 188/16b
  • 1 Ob 24/17m
    Entscheidungstext OGH 27.02.2017 1 Ob 24/17m
    Vgl auch; Beis wie T5; Beis wie T13
  • 9 ObA 148/16d
    Entscheidungstext OGH 26.01.2017 9 ObA 148/16d
    Beis wie T9; Beis wie T13
  • 9 Ob 46/16d
    Entscheidungstext OGH 28.02.2017 9 Ob 46/16d
    Auch
  • 9 ObA 17/17s
    Entscheidungstext OGH 24.03.2017 9 ObA 17/17s
    Auch; Beis wie T12; Beis wie T14
  • 1 Ob 65/17s
    Entscheidungstext OGH 26.04.2017 1 Ob 65/17s
    nur T4
  • 9 ObA 55/17d
    Entscheidungstext OGH 28.06.2017 9 ObA 55/17d
    Auch
  • 7 Ob 26/17z
    Entscheidungstext OGH 05.07.2017 7 Ob 26/17z
    Beis wie T12; Beis wie T14
  • 7 Ob 37/17t
    Entscheidungstext OGH 21.09.2017 7 Ob 37/17t
    Auch
  • 1 Ob 95/17b
    Entscheidungstext OGH 29.11.2017 1 Ob 95/17b
    Vgl auch; Beis wie T14
  • 1 Ob 208/17w
    Entscheidungstext OGH 27.02.2018 1 Ob 208/17w
    Auch; Beis wie T14
  • 3 Ob 221/17x
    Entscheidungstext OGH 21.03.2018 3 Ob 221/17x
    Vgl auch; nur T4; Beis wie T12; Beis wie T14
  • 1 Ob 4/18x
    Entscheidungstext OGH 27.02.2018 1 Ob 4/18x
    Beis wie T3
  • 8 ObA 13/18x
    Entscheidungstext OGH 29.05.2018 8 ObA 13/18x
    Beis wie T12
  • 1 Ob 78/18d
    Entscheidungstext OGH 29.05.2018 1 Ob 78/18d
    Vgl auch
  • 1 Ob 92/18p
    Entscheidungstext OGH 17.07.2018 1 Ob 92/18p
    Beis wie T14
  • 3 Ob 69/18w
    Entscheidungstext OGH 14.08.2018 3 Ob 69/18w
    Beis wie T3; Beis wie T14
  • 1 Ob 121/18b
    Entscheidungstext OGH 29.08.2018 1 Ob 121/18b
    Auch; Beis wie T3; Beis wie T14
  • 2 Ob 110/18t
    Entscheidungstext OGH 25.09.2018 2 Ob 110/18t
  • 1 Ob 175/18v
    Entscheidungstext OGH 21.11.2018 1 Ob 175/18v
    Auch; Beis wie T14; Beis wie T3
  • 7 Ob 11/19x
    Entscheidungstext OGH 30.01.2019 7 Ob 11/19x
    Auch
  • 9 Ob 73/19d
    Entscheidungstext OGH 30.10.2019 9 Ob 73/19d
    Auch
  • 1 Ob 186/20i
    Entscheidungstext OGH 20.10.2020 1 Ob 186/20i
    Vgl; Beis wie T8; Beis wie T9; Beis wie T13
  • 1 Ob 163/20g
    Entscheidungstext OGH 23.09.2020 1 Ob 163/20g
    Vgl; Beis wie T13
  • 8 ObA 19/21h
    Entscheidungstext OGH 03.05.2021 8 ObA 19/21h
  • 1 Ob 122/21d
    Entscheidungstext OGH 21.07.2021 1 Ob 122/21d
    Vgl; Beis wie T12; Beis wie T14
  • 3 Ob 206/21x
    Entscheidungstext OGH 02.12.2021 3 Ob 206/21x
    Vgl; Beis wie T12; Beis wie T14; Beisatz: Dies gilt auch im Außerstreitverfahren. (T15)
  • 6 Ob 24/22f
    Entscheidungstext OGH 06.04.2022 6 Ob 24/22f
    Vgl; Beis wie T13
  • 10 ObS 118/22h
    Entscheidungstext OGH 13.12.2022 10 ObS 118/22h
    Vgl; Beis nur wie T13
  • 10 ObS 8/23h
    Entscheidungstext OGH 21.02.2023 10 ObS 8/23h
    Vgl
  • 10 ObS 138/22z
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 22.06.2023 10 ObS 138/22z
    vgl
  • 6 Ob 106/23s
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 20.11.2023 6 Ob 106/23s
    Beisatz wie T9; Beisatz wie T14

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1966:RS0043312

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

21.12.2023

Dokumentnummer

JJR_19660126_OGH0002_0060OB00026_6600000_001

Rechtssatz für 4Ob522/72; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0010140

Geschäftszahl

4Ob522/72; 7Ob233/73; 7Ob11/74; 4Ob609/75 (4Ob610/75); 7Ob512/76; 7Ob703/78; 3Ob516/78; 8Ob508/79; 1Ob34/81 (1Ob35/81); 1Ob7/81 (1Ob8/81); 1Ob4/82; 5Ob658/82; 7Ob528/86; 4Ob1524/87; 2Ob532/87; 1Ob48/91; 7Ob1650/93; 4Ob515/95; 2Ob1524/95; 7Ob1735/95; 5Ob2090/96f; 9Ob2020/96s; 1Ob229/97a; 7Ob269/00k; 2Ob159/04b; 5Ob249/04k; 7Ob256/05f; 6Ob278/06k; 7Ob20/13m; 3Ob36/13k; 1Ob163/13x; 4Ob123/14p; 1Ob137/14z; 1Ob38/15t; 1Ob10/15z; 10Ob14/15d; 4Ob24/22s; 4Ob218/22w; 5Ob102/23w

Entscheidungsdatum

26.02.2024

Rechtssatz

Die Ersitzung setzt Besitz eines Rechtes voraus, das seinem Inhalt nach dem zu erwerbenden Recht entsprechen muss. Es ist notwendig, dass die Ausübung des Rechtsinhaltes als Recht in Anspruch genommen worden ist; bloße Entgegennahme von Leistungen an sich genügt nicht (hier: unentgeltliche Stromlieferung für eine Kirche).

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 522/72
    Entscheidungstext OGH 11.04.1972 4 Ob 522/72
    Veröff: SZ 45/45
  • 7 Ob 233/73
    Entscheidungstext OGH 10.01.1974 7 Ob 233/73
    nur: Die Ersitzung setzt Besitz eines Rechtes voraus, das seinem Inhalt nach dem zu erwerbenden Recht entsprechen muss. (T1)
  • 7 Ob 11/74
    Entscheidungstext OGH 21.02.1974 7 Ob 11/74
    nur T1; Beisatz: Erkennbare beiderseitige Willensbekundung. (T2)
  • 4 Ob 609/75
    Entscheidungstext OGH 04.11.1975 4 Ob 609/75
    nur T1
  • 7 Ob 512/76
    Entscheidungstext OGH 04.03.1976 7 Ob 512/76
    nur T1; Veröff: JBl 1976,642 = NZ 1978,110
  • 7 Ob 703/78
    Entscheidungstext OGH 19.10.1978 7 Ob 703/78
    nur T1
  • 3 Ob 516/78
    Entscheidungstext OGH 21.02.1979 3 Ob 516/78
    nur T1
  • 8 Ob 508/79
    Entscheidungstext OGH 10.05.1979 8 Ob 508/79
    nur T1
  • 1 Ob 34/81
    Entscheidungstext OGH 06.11.1981 1 Ob 34/81
    nur T1
  • 1 Ob 7/81
    Entscheidungstext OGH 16.12.1981 1 Ob 7/81
    nur T1
  • 1 Ob 4/82
    Entscheidungstext OGH 03.03.1982 1 Ob 4/82
    nur: Die Ersitzung setzt Besitz eines Rechtes voraus, das seinem Inhalt nach dem zu erwerbenden Recht entsprechen muss. Es ist notwendig, dass die Ausübung des Rechtsinhaltes als Recht in Anspruch genommen worden ist. (T3)
    Beisatz: Weshalb etwa die Benützung einer fremden Sache im Rahmen einer örtlichen Übung oder eines Gemeingebrauches nicht zur Ersitzung führt. (T4)
    Veröff: SZ 55/30
  • 5 Ob 658/82
    Entscheidungstext OGH 22.03.1983 5 Ob 658/82
    nur T1
  • 7 Ob 528/86
    Entscheidungstext OGH 03.04.1986 7 Ob 528/86
  • 4 Ob 1524/87
    Entscheidungstext OGH 20.10.1987 4 Ob 1524/87
    nur T3
  • 2 Ob 532/87
    Entscheidungstext OGH 12.04.1988 2 Ob 532/87
    nur T3; Beisatz: Berufung des Beklagten darauf, dass er einen öffentlichen Weg zu benützen vermeinte, ist mit einer Inanspruchnahme eines auf eigenen Rechtsbesitz gegründeten Rechtes zur Benützung nicht vereinbar. (T5)
  • 1 Ob 48/91
    Entscheidungstext OGH 18.12.1991 1 Ob 48/91
    nur T3; Beisatz: Auch die Ersitzung einer Reallast setzt ein für den Eigentümer des belasteten Gutes erkennbare Rechtsausübung voraus. (T6)
  • 7 Ob 1650/93
    Entscheidungstext OGH 23.02.1994 7 Ob 1650/93
    nur T3
  • 4 Ob 515/95
    Entscheidungstext OGH 28.03.1995 4 Ob 515/95
    Auch; nur T3
  • 2 Ob 1524/95
    Entscheidungstext OGH 24.08.1995 2 Ob 1524/95
    nur T1
  • 7 Ob 1735/95
    Entscheidungstext OGH 10.01.1996 7 Ob 1735/95
    nur T1
  • 5 Ob 2090/96f
    Entscheidungstext OGH 16.04.1996 5 Ob 2090/96f
    Vgl auch; Beisatz: doch bringen bäuerliche Nutzungen, die jemand aus eigener Machtvollkommenheit in Anspruch nimmt (hier: die Grasnutzung, das Ernten von Obst, die Pflege und das Pflanzen von Bäumen), bei landwirtschaftlichen Grundstücken die dem Eigentum wesentliche Zugehörigkeit zumindest dann ausreichend deutlich zum Ausdruck, wenn sie nach Art und Umfang ortsüblich sind. (T7)
  • 9 Ob 2020/96s
    Entscheidungstext OGH 16.10.1996 9 Ob 2020/96s
    Auch; nur T1
  • 1 Ob 229/97a
    Entscheidungstext OGH 14.10.1997 1 Ob 229/97a
    nur T3; Beis wie T4
  • 7 Ob 269/00k
    Entscheidungstext OGH 23.01.2001 7 Ob 269/00k
    Vgl auch; nur T3
  • 2 Ob 159/04b
    Entscheidungstext OGH 23.09.2004 2 Ob 159/04b
    Auch
  • 5 Ob 249/04k
    Entscheidungstext OGH 09.11.2004 5 Ob 249/04k
    Auch; nur T3; Beisatz: Die Annahme des Miteigentümers, er nutze einen allgemeinen Teil des Hauses, hindert die Ersitzung. (T8)
  • 7 Ob 256/05f
    Entscheidungstext OGH 08.03.2006 7 Ob 256/05f
    Auch; nur T3; Beis wie T4
  • 6 Ob 278/06k
    Entscheidungstext OGH 12.12.2007 6 Ob 278/06k
    Auch; nur T3
  • 7 Ob 20/13m
    Entscheidungstext OGH 27.03.2013 7 Ob 20/13m
    nur T1
  • 3 Ob 36/13k
    Entscheidungstext OGH 16.04.2013 3 Ob 36/13k
    Auch; Beis wie T4
  • 1 Ob 163/13x
    Entscheidungstext OGH 19.09.2013 1 Ob 163/13x
    Vgl auch
  • 4 Ob 123/14p
    Entscheidungstext OGH 17.09.2014 4 Ob 123/14p
    Auch; Beis wie T4
  • 1 Ob 137/14z
    Entscheidungstext OGH 22.10.2014 1 Ob 137/14z
    Vgl; nur T1; nur T3; Beis wie T4; Beisatz: Die Jagdausübung ist keine taugliche Besitzergreifungshandlung; dies auch dann nicht, wenn die Flächen nicht land- oder forstwirtschaftlich genutzt werden können. (T9)
  • 1 Ob 38/15t
    Entscheidungstext OGH 23.04.2015 1 Ob 38/15t
    Vgl; Beis wie T9
  • 1 Ob 10/15z
    Entscheidungstext OGH 23.04.2015 1 Ob 10/15z
    Auch
  • 10 Ob 14/15d
    Entscheidungstext OGH 19.05.2015 10 Ob 14/15d
    Auch; nur T1
  • 4 Ob 24/22s
    Entscheidungstext OGH 29.03.2022 4 Ob 24/22s
    Vgl; nur T3
  • 4 Ob 218/22w
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 28.02.2023 4 Ob 218/22w
  • 5 Ob 102/23w
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 26.02.2024 5 Ob 102/23w

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1972:RS0010140

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

20.03.2024

Dokumentnummer

JJR_19720411_OGH0002_0040OB00522_7200000_001

Entscheidungstext 1Ob38/15t

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Entscheidungstext

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Fundstelle

MietSlg 67.223

Geschäftszahl

1Ob38/15t

Entscheidungsdatum

23.04.2015

Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht durch den Senatspräsidenten Hon.-Prof. Dr. Sailer als Vorsitzenden sowie die Hofräte Univ.-Prof. Dr. Bydlinski, Mag. Wurzer, Mag. Dr. Wurdinger und die Hofrätin Dr. Hofer-Zeni-Rennhofer als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei E***** H*****, vertreten durch Dr. Reinfried Eberl, Dr. Robert Hubner, Dr. Robert Krivanec und Dr. Günther Ramsauer, Rechtsanwälte in Salzburg, gegen die beklagte Partei A***** L*****, vertreten durch Dr. Hans-Moritz Pott, Rechtsanwalt in Schladming, wegen Einwilligung in die Einräumung eines bücherlichen Rechts, über die außerordentliche Revision der klagenden Partei gegen das Urteil des Oberlandesgerichts Linz als Berufungsgericht vom 8. Jänner 2015, GZ 3 R 39/14x-81, mit dem das Urteil des Landesgerichts Salzburg vom 27. Dezember 2013, GZ 10 Cg 122/09p-71, abgeändert wurde, den

Beschluss

gefasst:

Spruch

Die außerordentliche Revision wird gemäß Paragraph 508 a, Absatz 2, ZPO mangels der Voraussetzungen des Paragraph 502, Absatz eins, ZPO zurückgewiesen.

Der Antrag auf Zuspruch der Kosten der Revisionsbeantwortung wird gemäß Paragraph 508 a, Absatz 2, Satz 2 ZPO abgewiesen.

Begründung:

Rechtliche Beurteilung

Die für die Beurteilung des vorliegenden Falls wesentlichen Rechtsfragen zur Ersitzung wurden bereits im Aufhebungsbeschluss des Obersten Gerichtshofs vom 22. Oktober 2014 zu 1 Ob 137/14z (= RIS-Justiz RS0009836 [T1] = RS0010117 [T4] = RS0010140 [T9] = RS0009792 [T16] = RS0010101 [T12]) behandelt. Auf die ausführliche Begründung in dieser Entscheidung kann verwiesen werden, insbesondere darauf, dass Besitzakte, die die volle Zugehörigkeit nicht zum Ausdruck bringen, zum Erwerb des Sachbesitzes nicht ausreichen und demgemäß auch für die Ersitzung des Eigentums nicht hinreichend sind (RIS-Justiz RS0010101).

Die Klägerin listet Besitzergreifungshandlungen an der strittigen, 7,7 ha großen Fläche („Alpe und Wald”) in Form von Schwendarbeiten auf der Almfläche, einer forstwirtschaftlichen Nutzung durch eine Schlägerung im Ausmaß von ca 1,5 ha mit anschließender Aufforstung der Jagd und der Anlage eines Wegs auf und legt offenbar zu Grunde, diese seien bereits zumindest ab einem 30 Jahre vor dem liegenden Zeitpunkt erfolgt, in dem ihr zur Kenntnis gelangte, dass die Fläche nach der Katastralmappe dem Beklagten gehört. Insoweit, weil diese nach den Feststellungen und den Regeln der Beweislast ab 1982 stattfanden, und wenn sie behauptet, das Erstgericht habe eine landwirtschaftliche und forstwirtschaftliche Nutzung der gesamten Fläche im Sinne einer Bewirtschaftung als Überbegriff für mehrere Ausübungsformen land- und forstwirtschaftlicher Verwendung durch sie und ihre Rechtsvorgänger seit 1963 festgestellt, geht sie nicht vom festgestellten Sachverhalt aus; war doch als landwirtschaftliche Nutzung das bloße Beweiden der offenen Almfläche, als forstwirtschaftliche Nutzung nur vereinzelt gebliebene Einzelstammentnahmen und die Errichtung und Nutzung des in einem Teilbereich des Grundstücks vom und zum Gut der Klägerin führenden Wegs festgestellt worden. Weichen aber die Ausführungen zum Revisionsgrund der unrichtigen rechtlichen Beurteilung von den Tatsachenfeststellungen der Vorinstanzen ab, können sie insoweit nicht weiter behandelt werden (RIS-Justiz RS0043312 [T12]). Die Rechtsrüge ist dann nicht gesetzmäßig ausgeführt vergleiche RIS-Justiz RS0043312 [T14]).

Insgesamt vermag die Revision ausgehend von den konkreten Feststellungen keine erhebliche Rechtsfrage iSd Paragraph 502, Absatz eins, ZPO darzustellen; sie ist daher zurückzuweisen.

Einer weiteren Begründung bedarf dieser Beschluss nicht (Paragraph 510, Absatz 3, ZPO).

Ein Kostenersatz für die ohne Freistellung eingebrachte Revisionsbeantwortung steht der beklagten Partei nach Paragraph 508 a, Absatz 2, Satz 2 ZPO nicht zu (RIS-Justiz RS0043690 [T6, T7]).

Textnummer

E110985

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2015:0010OB00038.15T.0423.000

Im RIS seit

16.06.2015

Zuletzt aktualisiert am

20.01.2021

Dokumentnummer

JJT_20150423_OGH0002_0010OB00038_15T0000_000