-
5 Ob 29/74
Entscheidungstext
OGH
15.05.1974
5 Ob 29/74
Veröff: RPflSlgG 1517
-
5 Ob 28/75
Entscheidungstext
OGH
18.03.1975
5 Ob 28/75
Beisatz: Daher zu prüfen, ob die Bestellung einer Reallast nicht der Umgehung der Pfandvorschriften dienen soll. (T1)
Veröff: EvBl 1976/13 S 20 = NZ 1976,95
-
5 Ob 35/77
Entscheidungstext
OGH
10.01.1978
5 Ob 35/77
nur: Gemäß § 94 Abs 1 GBG hat das Grundbuchsgericht das Ansuchen und dessen Beilagen einer genauen Prüfung zu unterziehen. Es darf eine grundbücherliche Eintragung unter anderem nur dann bewilligen, wenn das Begehren durch den Inhalt der beigebrachten Urkunden begründet erscheint (§ 94 Abs 1 Z 3 GBG). (T2)
Beisatz: Es handelt sich um eine Sachentscheidung, wenn das Grundbuchsansuchen nicht positiv erledigt wird, weil das Gericht der Ansicht ist, dass die nach § 94 Abs 1 Z 3 und 4 GBG erforderlichen Urkunden nicht vorliegen. (T3)
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5 Ob 8/79
Entscheidungstext
OGH
24.04.1979
5 Ob 8/79
Beisatz: Der streng formelle Charakter des Grundbuchsrechts verbietet es dem Grundbuchsgericht, eine grundbücherliche Eintragung bloß auf Grund von Schlussfolgerungen aus vorliegenden Urkunden zu bewilligen. (T4)
Veröff: NZ 1980,56
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5 Ob 8/80
Entscheidungstext
OGH
06.05.1980
5 Ob 8/80
nur: Das Ansuchen kann somit nur dann bewilligt werden, wenn der Urkundeninhalt ein derartiger ist, dass er nicht nur in formaler Beziehung unbedenklich erscheint, sondern auch bezüglich der materiell-rechtlichen Frage irgendwelche Zweifel nicht aufkommen lässt. (T5)
Beis wie T4
-
5 Ob 27/81
Entscheidungstext
OGH
20.10.1981
5 Ob 27/81
Vgl auch; Beisatz: Nachweis des behaupteten eingeschränkten Umfangs eines der Eintragung entgegenstehenden Vorkaufsrechts. (T6)
-
5 Ob 4/82
Entscheidungstext
OGH
02.03.1982
5 Ob 4/82
Beisatz: Die Klärung gegründeter Bedenken und Zweifel im Sinne des § 94 Abs 1 Z 2 oder 3 GBG ist dem Rechtsweg überlassen. (T7)
Veröff: JBl 1984,315
-
5 Ob 7/82
Entscheidungstext
OGH
22.06.1982
5 Ob 7/82
Vgl auch; Beisatz: Umstände, die sich urkundlich nicht dartun lassen, müssen auf dem Rechtsweg geklärt werden. (T8)
Veröff: SZ 55/91 = MietSlg 34531(22)
-
5 Ob 56/85
Entscheidungstext
OGH
10.09.1985
5 Ob 56/85
Beis wie T4; Veröff: NZ 1986,41
-
5 Ob 79/85
Entscheidungstext
OGH
01.10.1985
5 Ob 79/85
nur T5; Beis wie T4; Beisatz: Hier: Zweifel, ob zur Rechtswirksamkeit eines Kaufvertrages nach dessen Inhalt die Genehmigung des Konkursgerichtes erforderlich ist. (T9)
-
5 Ob 145/86
Entscheidungstext
OGH
21.10.1986
5 Ob 145/86
Auch; Beis wie T8; Beisatz: Hier: Das Vorliegen eines Schenkungswillens. (T10)
Veröff: SZ 59/174 = NZ 1987,161 (Hofmeister)
-
5 Ob 162/86
Entscheidungstext
OGH
04.11.1986
5 Ob 162/86
Beisatz: Bleibt über das Grundbuchsansuchen kein Zweifel und ist eine Auslassung so offenkundig und von jedermann sofort erkennbar, hindert dies die Bewilligung nicht. (T11)
Veröff: NZ 1987, 105 (hiezu Hofmeister, 109)
-
5 Ob 5/88
Entscheidungstext
OGH
09.02.1988
5 Ob 5/88
-
5 Ob 35/88
Entscheidungstext
OGH
19.04.1988
5 Ob 35/88
nur T5; Veröff: NZ 1988,289 (Anmerkung von Hofmeister)
-
5 Ob 2/89
Entscheidungstext
OGH
24.01.1989
5 Ob 2/89
Veröff: NZ 1989,162 (Anmerkung von Hofmeister)
-
5 Ob 15/89
Entscheidungstext
OGH
21.02.1989
5 Ob 15/89
Veröff: NZ 1989,226 (Hofmeister)
-
5 Ob 116/89
Entscheidungstext
OGH
21.11.1989
5 Ob 116/89
nur T5
-
5 Ob 24/90
Entscheidungstext
OGH
29.05.1990
5 Ob 24/90
Beisatz: Bleibt zweifelhaft, ob es sich nicht doch um einem landwirtschaftlichen und forstwirtschaftlichen Betrieb gewidmete Grundstücke handelt und daher das Rechtsgeschäft der Genehmigung durch die Grundverkehrskommission bedarf kann dies nicht durch das Grundbuchsgericht selbst, bei dem ein reines Urkundenverfahren stattfinden, beseitigt werden, sondern nur durch von den Antragstellern beizubringende Urkunden. (T12)
-
5 Ob 45/90
Entscheidungstext
OGH
26.06.1990
5 Ob 45/90
Beis wie T4; Beisatz: Hier: Einräumung eines lebenslänglichen alleinigen Nutzungsrechtes und Wohnrechtes an Haus samt Garten ohne nähere Spezifizierung. (T13)
-
5 Ob 55/90
Entscheidungstext
OGH
09.10.1990
5 Ob 55/90
Beis wie T4
-
5 Ob 1003/91
Entscheidungstext
OGH
29.01.1991
5 Ob 1003/91
Beis wie T4
-
5 Ob 39/91
Entscheidungstext
OGH
11.06.1991
5 Ob 39/91
Beis wie T4; Veröff: SZ 64/74 = NZ 1991,320 (Hofmeister, 323)
-
5 Ob 34/92
Entscheidungstext
OGH
24.03.1992
5 Ob 34/92
Veröff: NZ 1993,19 (Hofmeister, 22)
-
5 Ob 1024/92
Entscheidungstext
OGH
01.09.1992
5 Ob 1024/92
nur T5
-
5 Ob 153/92
Entscheidungstext
OGH
15.12.1992
5 Ob 153/92
nur T5; Beis wie T7; Beisatz: Hier: Es stellt ein Eintragungshindernis dar, wenn die Einräumung des Rechtes in der Urkunde von Umständen abhängig gemacht wird, die der Urkunde selbst nicht zu entnehmen sind. (T14)
Veröff: ÖBA 1993,570 (Hoyer) = NZ 1993,241 (Hofmeister, 243)
-
5 Ob 115/92
Entscheidungstext
OGH
29.09.1992
5 Ob 115/92
Veröff: SZ 65/123
-
5 Ob 141/94
Entscheidungstext
OGH
13.12.1994
5 Ob 141/94
Auch; Beis wie T10
-
5 Ob 1003/96
Entscheidungstext
OGH
16.01.1996
5 Ob 1003/96
Auch; Beisatz: Fragen bezüglich eines Rücktritts des Masseverwalters von einer geschlossenen Vereinbarung und der Bindung an eine seinerzeitige Treuhandabwicklung sind im Grundbuchsverfahren nicht zu untersuchen. (T15)
-
5 Ob 2084/96y
Entscheidungstext
OGH
30.04.1996
5 Ob 2084/96y
Vgl auch; Beisatz: Im Grundbuchsverfahren kann ein vom Urkundenwortlaut abweichender Parteiwille nicht ermittelt werden. (T16)
-
5 Ob 2249/96p
Entscheidungstext
OGH
24.09.1996
5 Ob 2249/96p
Vgl auch; nur T2; Beisatz: Das bei einem Schenkungsvertrag unabdingbar notwendige Einverständnis der Vertragspartner über die (teilweise) Unentgeltlichkeit der beabsichtigten Vermögensverschiebung kann im Grundbuchsverfahren nur dann angenommen werden, wenn es sich aus den beigebrachten Urkunden ergibt. (T17)
Beisatz: Kein ausreichender Anhaltspunkt für das Vorliegen eines Schenkungswillens gegeben; es ist daher von einem entgeltlichen Rechtsgeschäft auf den Todesfall auszugehen. (T18)
-
5 Ob 2299/96s
Entscheidungstext
OGH
27.05.1997
5 Ob 2299/96s
Auch; nur T2; Beisatz: Die Beweislast für das Vorliegen einer "anderen Veräußerungsart" gemäß § 1078 ABGB trifft den Antragsteller (infolge der allgemeinen Beweislastverteilung sowie der Beweisnähe), weil über die wertbestimmenden Kriterien von Leistung und Gegenleistung nur die Vertragsteile Aufschluss geben können. (T19)
-
5 Ob 281/98d
Entscheidungstext
OGH
10.11.1998
5 Ob 281/98d
nur T5
-
5 Ob 122/99y
Entscheidungstext
OGH
23.04.1999
5 Ob 122/99y
-
5 Ob 135/99k
Entscheidungstext
OGH
11.05.1999
5 Ob 135/99k
Auch; Beisatz: Das einzutragende Recht muss aus den Urkunden selbst hervorgehen, es reicht nicht aus, wenn es bloß aus Folgerungen erschlossen werden kann (NZ 1990/192; NZ 1993/250 = WoBl 1993, 79; NZ 1998/306). (T20)
-
5 Ob 195/99h
Entscheidungstext
OGH
13.07.1999
5 Ob 195/99h
-
5 Ob 13/00y
Entscheidungstext
OGH
15.02.2000
5 Ob 13/00y
nur T5
-
5 Ob 278/99i
Entscheidungstext
OGH
16.05.2000
5 Ob 278/99i
Auch; Beis wie T4; nur T5; Beis wie T16; Beis wie T20
-
5 Ob 223/00f
Entscheidungstext
OGH
26.09.2000
5 Ob 223/00f
nur T5
-
5 Ob 105/00b
Entscheidungstext
OGH
24.10.2000
5 Ob 105/00b
Beis wie T20
-
5 Ob 234/00y
Entscheidungstext
OGH
11.10.2000
5 Ob 234/00y
Auch; Beis wie T7; Beisatz: Eine ergänzende oder gar vom Wortsinn der vorgelegten Grundbuchsurkunde abweichende Auslegung rechtsgeschäftlicher Erklärungen ist dem Grundbuchsrichter verwehrt. (T21)
Beisatz: Hier: Verzicht auf das Vorkaufsrecht durch den Vorkaufsberechtigten auf Grund von Nachträgen zum Kaufvertrag. (T22)
-
5 Ob 317/00d
Entscheidungstext
OGH
16.01.2001
5 Ob 317/00d
Auch; Beis wie T21; Veröff: SZ 74/7
-
5 Ob 316/00g
Entscheidungstext
OGH
30.01.2001
5 Ob 316/00g
-
5 Ob 219/01v
Entscheidungstext
OGH
27.09.2001
5 Ob 219/01v
Beis wie T21
-
5 Ob 67/02t
Entscheidungstext
OGH
14.05.2002
5 Ob 67/02t
Beisatz: Eine Berücksichtigung von Umständen, die erst außerhalb des Urkundeninhalts liegende Tatsachen durch eine bestimmte Auslegung ergeben, sowie eine Bedachtnahme auf einen nicht urkundlich erwiesenen, sondern allenfalls zu erschließenden Willen der Vertragsteile kommt nicht in Betracht. (T23)
-
5 Ob 166/02a
Entscheidungstext
OGH
27.08.2002
5 Ob 166/02a
Vgl auch; nur T5; Beisatz: Die Auslegung zweifelhafter Vertragsbestimmungen ist dem Grundbuchsgericht verwehrt. (T24)
-
5 Ob 10/03m
Entscheidungstext
OGH
11.03.2003
5 Ob 10/03m
Vgl auch; Beisatz: Eine Auslegung, die wertend zwischen mehreren vernünftig in Betracht zu ziehenden Möglichkeiten abwägt, ist dem Grundbuchsgericht verwehrt. (T25)
-
5 Ob 170/03s
Entscheidungstext
OGH
09.09.2003
5 Ob 170/03s
Vgl auch; Beis ähnlich wie T21; Beisatz: Hier: Auslegung der Einantwortungsurkunde. (T26)
-
5 Ob 189/03k
Entscheidungstext
OGH
07.10.2003
5 Ob 189/03k
Vgl auch; Beisatz: Die eingeschränkte richterliche Kognition in Grundbuchsachen schließt zwar die Entscheidung von Zweifelsfragen bei der Auslegung von Urkunden oder Anträgen aus, nicht jedoch den logischen Schluss auf das nach juristischer Wertung einzig mögliche Ergebnis. (T27)
-
5 Ob 158/03a
Entscheidungstext
OGH
09.09.2003
5 Ob 158/03a
Vgl auch; Beisatz: Das Grundbuchgericht darf eine grundbücherliche Eintragung nur bewilligen, wenn die Urkunden auch den landesgesetzlichen Bestimmungen über den Grundverkehr entsprechen. (T28)
Veröff: SZ 2003/101
-
5 Ob 195/04v
Entscheidungstext
OGH
28.09.2004
5 Ob 195/04v
Beisatz: Die Frage der Gutgläubigkeit des Erwerbs ist keinesfalls eine bei der Bewilligung eines Grundbuchsgesuchs zu überprüfende Voraussetzung. (T29)
-
5 Ob 292/04h
Entscheidungstext
OGH
28.02.2005
5 Ob 292/04h
Beisatz: Besteht zwischen dem beurkundenden Notar/Substitut und einer Partei des Kaufvertrages Namensgleichheit, so kann nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden, dass die vorgelegten Notariatsurkunden nicht die Kraft öffentlicher Urkunde haben, weil die Vermutung naheliegt, dass in Sachen einer in § 33 Abs 1 NO genannten Person Amtshandlungen vorgenommen wurden. Ein derartiger Zweifel besteht nur dann nicht, wenn der Notar bei Namensgleichheit ausdrücklich erklärt, dass er mit der gleichnamigen Person in keiner Beziehung im Sinn des § 33 Abs 1 NO steht. (T30)
-
5 Ob 5/06f
Entscheidungstext
OGH
24.01.2006
5 Ob 5/06f
Beis wie T16; Beis wie T21; Beis wie T23; Beisatz: Bei einem als solchen bezeichneten Kaufvertrag, der die Erklärung der Parteien enthält, mehrere Anteile um einen bestimmten Gesamtkaufpreis kaufen/verkaufen zu wollen, kann mangels irgendeinem Anhaltspunkt in der Urkunde selbst nicht auf einen Schenkungswillen geschlossen werden. (T31)
Veröff: SZ 2006/3
-
5 Ob 187/06w
Entscheidungstext
OGH
29.08.2006
5 Ob 187/06w
nur T5; Beisatz: Um in materiellrechtlicher Hinsicht am Zustandekommen eines Kaufvertrages keine Zweifel aufkommen zu lassen, bedarf es des urkundlichen Nachweises einer Einigung der Parteien über Kaufgegenstand und Preis, der in einer bestimmten oder bestimmbaren Gegenleistung bestehen kann. (T32)
-
5 Ob 130/07i
Entscheidungstext
OGH
13.07.2007
5 Ob 130/07i
Beis wie T16; Beis wie T21; Veröff: SZ 2007/114
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5 Ob 255/07x
Entscheidungstext
OGH
11.12.2007
5 Ob 255/07x
Auch; Beis ähnlich wie T24; Beisatz: Hier: Eine Auslegung zu finden, die eine unklare „Bedingung" sinnvoll erscheinen lässt, ist nicht Aufgabe des Grundbuchgerichts. (T33)
Veröff: SZ 2007/195
-
5 Ob 292/07p
Entscheidungstext
OGH
04.03.2008
5 Ob 292/07p
Vgl auch; Beis wie T27; Beisatz: Das bedeutet, dass ein Grundbuchantrag nur dann abgewiesen werden muss, wenn die Gefahr einer Verwechslung des Eintragungsobjekts oder einer Fehlinterpretation des Begehrens gegeben ist. (T34)
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5 Ob 74/08f
Entscheidungstext
OGH
03.06.2008
5 Ob 74/08f
Vgl auch; Beisatz: Hier: Die Anmerkung der Übertragung des Rechts auf Wohnungseigentumseinräumung im Sinn des § 40 Abs 2 Satz 4 WEG 2002 erfordert den zweifelsfreien Nachweis der Übertragung auch der betreffenden Anwartschaftsrechte als materielle Voraussetzung. (T35)
-
5 Ob 82/08g
Entscheidungstext
OGH
14.07.2008
5 Ob 82/08g
Vgl auch; Beis wie T21; Beisatz: Das hindert den Grundbuchsrichter zwar nicht daran, aus Urkunden unmittelbare logische Schlussfolgerungen zu ziehen; in Spekulationen oder gar Beweisaufnahmen darüber, wie eine beurkundete Erklärung tatsächlich gewollt war, hat sich der Grundbuchsrichter aber nicht einzulassen. (T36)
Beisatz: Diese Einschränkung der grundbuchsrichterlichen Kognitionsmöglichkeit und -befugnis gilt allerdings für jeden Aspekt der Prüfung eines Eintragungsbegehrens, also auch für die Wahrnehmung von Eintragungshindernissen (so schon 5 Ob 234/00y). (T37)
Bem: Hier: Annahme eines Eintragungshindernisses (Kollision von Wohnungsgebrauchsrechten) aufgrund einer dem klaren und eindeutigen Wortlaut diametral widersprechenden Auslegung der Urkunde durch die Vorinstanzen. (T38)
-
5 Ob 102/08y
Entscheidungstext
OGH
26.08.2008
5 Ob 102/08y
Auch; Beisatz: Aus außervertraglichen Umständen abgeleiteten Bedenken in Richtung der Sittenwidrigkeit eines Vertrags kann im grundbuchrechtlichen Urkundenverfahren nicht nachgegangen werden. (T39)
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5 Ob 227/08f
Entscheidungstext
OGH
21.10.2008
5 Ob 227/08f
Auch; Beisatz: Wenn auch § 32 Abs 1 lit a GBG die genaue Angabe der Liegenschaft, auf der die Einverleibung erfolgen soll, nur für Privaturkunden fordert und § 33 Abs 1 lit a GBG diese Erfordernisse nur für Rechtsgeschäfte vor einer öffentlichen Behörde oder einem Notar statuiert, muss doch jedenfalls nach § 94 Abs 1 Z 3 GBG das Begehren durch den Inhalt der beigebrachten Urkunde begründet erscheinen. Enthält also eine Amtsbestätigung nach § 182 Abs 3 AußStrG keine genaue Angabe der Liegenschaft, auf der eine Einverleibung erfolgen soll, vermag die Urkunde das Begehren auf Einverleibung auf einer bestimmten Liegenschaft nicht zu begründen. (T40)
Beisatz: Anders läge der Fall nur, wenn die Amtsbestätigung auf eine weitere Urkunde Bezug nähme, die die Voraussetzungen des § 32 GBG aufweist und in grundbuchsfähiger Form vorgelegt wird. (T41)
-
5 Ob 172/08t
Entscheidungstext
OGH
25.11.2008
5 Ob 172/08t
Vgl; Beisatz: Das Grundbuchsgericht hat sich bei der Prüfung eines Gesuchs auf die Auslegung des Wortlauts eines Vertrags zu beschränken. (T42)
Veröff: SZ 2008/175
-
5 Ob 184/08g
Entscheidungstext
OGH
09.12.2008
5 Ob 184/08g
Auch; Beisatz: Kann allein aus Wortlaut und Regelungsgehalt der Urkunde nicht einmal das auf diesen Vertrag anzuwendende Recht mit letzter Sicherheit ermittelt werden, schließt dies allein schon die materielle Prüfung seiner Tauglichkeit als Eintragungsgrundlage aus und muss Bedenken über das Vorliegen der Voraussetzung des § 94 Abs 1 Z 3 GBG begründen. (T43)
Beisatz: Hat der Antragsteller die schriftliche Pfandbestellungsurkunde erst rund 16 Jahre nach der Liegenschaftseigentümerin unterfertigt, ist es jedenfalls zweifelhaft, dass dies im Lichte des § 862 ABGB wirksam gewesen sein könnte. (T44)
-
5 Ob 251/08k
Entscheidungstext
OGH
03.03.2009
5 Ob 251/08k
Beis wie T21; Beis wie T25; Beis wie T27; Beis wie T36; Beis wie T37
-
5 Ob 214/09w
Entscheidungstext
OGH
13.10.2009
5 Ob 214/09w
nur T5; Veröff: SZ 2009/140
-
5 Ob 141/09k
Entscheidungstext
OGH
10.11.2009
5 Ob 141/09k
nur T2; Beis wie T16; Beis wie T42; Beis ähnlich wie T36; Beisatz: Es sind nicht komplizierte Erwägungen tatsächlicher und rechtlicher Natur anzustellen, um den wahren Willen der Vertragsteile zu ergründen. (T45)
-
5 Ob 258/09s
Entscheidungstext
OGH
11.02.2010
5 Ob 258/09s
Auch
-
3 Ob 78/10g
Entscheidungstext
OGH
26.05.2010
3 Ob 78/10g
Auch
-
5 Ob 15/10g
Entscheidungstext
OGH
22.06.2010
5 Ob 15/10g
Auch; Beis wie T4; Beisatz: Hier: Rechenoperationen. (T46)
-
5 Ob 203/10d
Entscheidungstext
OGH
16.11.2010
5 Ob 203/10d
Vgl auch; Beisatz: Für die Schaffung der Eintragungsgrundlagen durch ein „unaufwendiges Beweisverfahren“ fehlt im Grundbuchsverfahren als einem reinen Urkundenverfahren jede gesetzliche Grundlage. (T47)
-
5 Ob 190/10t
Entscheidungstext
OGH
24.01.2011
5 Ob 190/10t
Vgl; Auch Beis wie T4; Auch Beis wie T20; Auch Beis wie T45
-
5 Ob 6/11k
Entscheidungstext
OGH
09.02.2011
5 Ob 6/11k
Vgl auch; Beis ähnlich wie T20; Beis ähnlich wie T21; Beis ähnlich wie T42
-
5 Ob 171/10y
Entscheidungstext
OGH
09.02.2011
5 Ob 171/10y
Vgl auch; Beis wie T4; Beisatz: Hier: Interpretation einer Generalklausel. (T48)
-
5 Ob 89/11s
Entscheidungstext
OGH
26.05.2011
5 Ob 89/11s
Auch; Beis wie T41
-
5 Ob 107/11p
Entscheidungstext
OGH
07.06.2011
5 Ob 107/11p
Auch; Beis wie T4; Beis wie T26; Beisatz: Hier: Interpretation eines nicht § 178 Abs 2 Z 2 AußStrG entsprechenden Einantwortungsbeschlusses. (T49)
-
5 Ob 106/11s
Entscheidungstext
OGH
07.07.2011
5 Ob 106/11s
Beis ähnlich wie T27; Beis ähnlich wie T36, Beis ähnlich wie T37
-
5 Ob 72/12t
Entscheidungstext
OGH
24.04.2012
5 Ob 72/12t
Auch; Beis auch wie T25
-
5 Ob 32/12k
Entscheidungstext
OGH
20.03.2012
5 Ob 32/12k
Auch; Beisatz: Hier: Fehlende Rechtskraftbestätigung auf einer Bestätigung nach § 25a Abs 2 TGVG. (T50)
-
5 Ob 54/12w
Entscheidungstext
OGH
04.07.2012
5 Ob 54/12w
Auch; Beis auch wie T27; Beis auch wie T37
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5 Ob 240/12y
Entscheidungstext
OGH
24.01.2013
5 Ob 240/12y
Auch; nur T5; Auch Beis wie T27
-
5 Ob 64/13t
Entscheidungstext
OGH
16.05.2013
5 Ob 64/13t
-
5 Ob 109/13k
Entscheidungstext
OGH
20.06.2013
5 Ob 109/13k
nur T2; Auch Beis wie T25
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5 Ob 113/13y
Entscheidungstext
OGH
20.09.2013
5 Ob 113/13y
nur T5; Beis wie T4
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5 Ob 206/13z
Entscheidungstext
OGH
27.11.2013
5 Ob 206/13z
Vgl auch; Beis wie T14; Beis wie T23; Beis ähnlich wie T27
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5 Ob 235/13i
Entscheidungstext
OGH
21.01.2014
5 Ob 235/13i
Vgl auch; Beisatz: Das bei einem (gemischten) Schenkungsvertrag unabdingbar notwendige Einverständnis der Vertragsparteien über die (teilweise) Unentgeltlichkeit der beabsichtigten Vermögensverschiebung kann im Grundbuchsverfahren nur dann angenommen werden, wenn es sich aus den beigebrachten Urkunden ergibt. (T51)
-
5 Ob 21/14w
Entscheidungstext
OGH
20.05.2014
5 Ob 21/14w
Auch
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5 Ob 74/14i
Entscheidungstext
OGH
25.07.2014
5 Ob 74/14i
Auch; Beis wie T23
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5 Ob 39/14t
Entscheidungstext
OGH
04.09.2014
5 Ob 39/14t
Vgl; Beis wie T18; Veröff: SZ 2014/75
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5 Ob 192/14t
Entscheidungstext
OGH
16.12.2014
5 Ob 192/14t
Auch; Beis wie T23
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5 Ob 227/14i
Entscheidungstext
OGH
24.03.2015
5 Ob 227/14i
Vgl auch; Beis wie T42
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5 Ob 17/15h
Entscheidungstext
OGH
19.06.2015
5 Ob 17/15h
Auch
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5 Ob 82/15t
Entscheidungstext
OGH
19.06.2015
5 Ob 82/15t
Vgl auch; Beis wie T16; Beis wie T36
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5 Ob 95/15d
Entscheidungstext
OGH
25.08.2015
5 Ob 95/15d
Vgl auch; Beisatz: Das aus einem Zivilrechtsstreit resultierende, gegen die im Grundbuchsverfahren einschreitende Antragstellerin gerichtete Verbot nach § 382 Abs 1 Z 5 EO, die Rechtfertigung des Eigentumsrechts vornehmen zu lassen, das zum Zeitpunkt der Gesuchseinbringung nach der Aktenlage mangels Zustellung überdies noch nicht wirksam war, begründet keine Bedenken im Sinn des § 94 Abs 1 Z 2 1. Fall GBG. (T52)
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5 Ob 193/15s
Entscheidungstext
OGH
25.09.2015
5 Ob 193/15s
Vgl auch; Beis wie T4
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5 Ob 172/15b
Entscheidungstext
OGH
25.09.2015
5 Ob 172/15b
Beisatz: Zweifel an einer tatsächlichen Übergabe können bestehen, wenn sich die Geschenkgeber ausdrücklich vorbehalten, an der geschenkten aber weiter benützten Eigentumswohnung sowie an allgemeinen Teilen nach Gutdünken bauliche Veränderungen vornehmen zu können, somit in ihrer Stellung in tatsächlicher Hinsicht keine wesentliche Veränderung erkennbar ist. (T53)
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5 Ob 92/15p
Entscheidungstext
OGH
25.09.2015
5 Ob 92/15p
Auch
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5 Ob 179/15g
Entscheidungstext
OGH
25.09.2015
5 Ob 179/15g
Auch; Beis wie T18
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5 Ob 181/15a
Entscheidungstext
OGH
30.10.2015
5 Ob 181/15a
Auch; Beis wie T36
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5 Ob 8/16m
Entscheidungstext
OGH
25.01.2016
5 Ob 8/16m
nur T5
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5 Ob 47/16x
Entscheidungstext
OGH
25.08.2016
5 Ob 47/16x
Vgl auch
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5 Ob 141/16w
Entscheidungstext
OGH
04.05.2017
5 Ob 141/16w
Beisatz: Das Grundbuchsgericht hat auch die Wohnungseigentumstauglichkeit eines Objekts, bei dem die Einverleibung des Wohnungseigentums beantragt wird, selbständig zu prüfen. (T54)
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5 Ob 125/17v
Entscheidungstext
OGH
29.08.2017
5 Ob 125/17v
Auch; Beis wie T54
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5 Ob 19/18g
Entscheidungstext
OGH
13.03.2018
5 Ob 19/18g
Beisatz: Ob die dem Grundbuchsgesuch angeschlossenen Urkunden im Lichte des § 94 Abs 1 Z 3 GBG zu Zweifeln Anlass geben, ist eine Frage des Einzelfalls, die nur dann eine erhebliche Rechtsfrage begründen könnte, wenn dem Rekursgericht eine grobe Fehlbeurteilung unterlaufen ist. (T55)
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5 Ob 35/18k
Entscheidungstext
OGH
15.05.2018
5 Ob 35/18k
Veröff: SZ 2018/36
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5 Ob 77/19p
Entscheidungstext
OGH
31.07.2019
5 Ob 77/19p
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5 Ob 111/19p
Entscheidungstext
OGH
24.09.2019
5 Ob 111/19p
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5 Ob 160/19v
Entscheidungstext
OGH
22.10.2019
5 Ob 160/19v
Beis wie T55
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5 Ob 142/20y
Entscheidungstext
OGH
25.01.2021
5 Ob 142/20y
Vgl; Beis wie T55
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5 Ob 113/21k
Entscheidungstext
OGH
15.07.2021
5 Ob 113/21k
Beis wie T16; Beis wie T21
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5 Ob 72/21f
Entscheidungstext
OGH
30.11.2021
5 Ob 72/21f
Beis wie T4; Beis wie T23
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5 Ob 113/22m
Entscheidungstext
OGH
29.08.2022
5 Ob 113/22m
Beis wie T4
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5 Ob 10/23s
Entscheidungstext
OGH
Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage
30.03.2023
5 Ob 10/23s
Beisatz wie T55
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5 Nc 12/23v
Entscheidungstext
OGH
24.07.2023
5 Nc 12/23v