Rechtssatz für 5Ob190/98x 5Ob185/99p 5...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0111174

Geschäftszahl

5Ob190/98x; 5Ob185/99p; 5Ob127/02s; 5Ob240/02h; 5Ob220/02t; 5Ob111/08x; 5Ob73/11p; 5Ob113/14z; 5Ob88/14y; 8Ob59/18m

Entscheidungsdatum

29.05.2018

Rechtssatz

Durch die Abziehung von der Schlichtungsstelle an das Gericht wird im Zweifel das gesamte bei der Schlichtungsstelle anhängige Verfahren bei Gericht anhängig, die Schlichtungsstelle hat, sobald das Begehren bei Gericht eingebracht wurde, das Verfahren einzustellen. Nur ausnahmsweise, bei ausdrücklicher Abziehung nur eines Teils des Antrags oder aber bei ihrem Wesen nach voneinander unabhängigen Anträgen kommt eine Teilabziehung in Betracht.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 190/98x
    Entscheidungstext OGH 24.11.1998 5 Ob 190/98x
  • 5 Ob 185/99p
    Entscheidungstext OGH 27.04.2000 5 Ob 185/99p
  • 5 Ob 127/02s
    Entscheidungstext OGH 28.05.2002 5 Ob 127/02s
    Auch
  • 5 Ob 240/02h
    Entscheidungstext OGH 15.10.2002 5 Ob 240/02h
    Auch; Beisatz: Es kann nicht gesagt werden, dass es sich, wenn in einem - auf den einheitlichen Kompetenztatbestand des § 37 Abs 1 Z 2 MRG gestützten - Sachantrag gemäß § 6 MRG mehrere durchzuführende Arbeiten genannt werden, um "ihrem Wesen nach" voneinander vollständig unabhängige Teilanträge handelt. (T1); Veröff: SZ 2002/136
  • 5 Ob 220/02t
    Entscheidungstext OGH 25.02.2003 5 Ob 220/02t
    Auch; nur: Durch die Abziehung von der Schlichtungsstelle an das Gericht wird im Zweifel das gesamte bei der Schlichtungsstelle anhängige Verfahren bei Gericht anhängig. (T2)
  • 5 Ob 111/08x
    Entscheidungstext OGH 03.06.2008 5 Ob 111/08x
    Auch; Beisatz: Zwischen einem Schlichtungsstellenverfahren und dem darauf folgenden gerichtlichen Verfahren besteht keine Einheit, das gesamte Verfahren wird durch die Anrufung des Gerichts neu bei Gericht anhängig. (T3); Bem: Mit Ausführungen zur Erneuerung eines Verfahrens nach § 22 Abs 2 WGG in einem an ein Schlichtungsstellenverfahren anschließenden Gerichtsverfahren. (T4)
  • 5 Ob 73/11p
    Entscheidungstext OGH 07.07.2011 5 Ob 73/11p
    Auch; Beisatz: Bei ihrem Wesen nach voneinander unabhängigen Anträgen kommt eine Teilabweisung in Betracht. (T5)
  • 5 Ob 113/14z
    Entscheidungstext OGH 25.07.2014 5 Ob 113/14z
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Teilrechtskraft. (T6)
  • 5 Ob 88/14y
    Entscheidungstext OGH 25.07.2014 5 Ob 88/14y
    Auch; Beis wie T5
  • 8 Ob 59/18m
    Entscheidungstext OGH 29.05.2018 8 Ob 59/18m

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1998:RS0111174

Im RIS seit

24.12.1998

Zuletzt aktualisiert am

20.07.2018

Dokumentnummer

JJR_19981124_OGH0002_0050OB00190_98X0000_001

Rechtssatz für 1Ob239/71 1Ob77/73 6Ob2...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0042173

Geschäftszahl

1Ob239/71; 1Ob77/73; 6Ob262/74; 4Ob543/75; 6Ob724/78; 3Ob525/79; 7Ob677/79; 6Ob654/81; 1Ob720/81; 7Ob635/81; 9ObA166/90; 1Ob548/90; 6Ob653/90; 3Ob1565/91; 3Ob1018/92; 4Ob1568/95; 9ObA88/98a; 6Ob205/97h; 10Ob295/00f; 8Ob19/02f; 5Ob266/01f; 6Ob82/02f; 9ObA119/03w; 8Ob42/04s; 10ObS38/05v; 10ObS41/05k; 6Ob72/05i; 8Ob121/07p; 9ObA73/08p; 9Ob50/08f; 17Ob21/09a; 7Ob45/10h; 3Ob217/11z; 3Ob126/13w; 7Ob238/13w; 5Ob113/14z; 8ObA79/14x; 1Ob43/15b; 6Ob85/16t; 9ObA101/16t; 9ObA139/17g; 5Ob78/18h

Entscheidungsdatum

12.06.2018

Rechtssatz

Das Berufungsgericht ist zwar an seine in einem Aufhebungsbeschluss ausgesprochene Rechtsansicht gebunden, jedoch kann eine Abweichung von einer in einem Aufhebungsbeschluss ausgesprochenen Rechtsansicht niemals einen Revisionsgrund bilden, weil die Bindungsvorschrift des Paragraph 499, Absatz 2, ZPO nur in Bezug auf die rechtliche Beurteilung besteht, die rechtliche Beurteilung aber letztlich dem Revisionsgericht zusteht, so dass es gleichgültig ist, ob das BerG von seiner ursprünglichen Rechtsabsicht abgegangen ist, wenn nur die Rechtsansicht in der zweiten Berufungsentscheidung die richtige ist.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 239/71
    Entscheidungstext OGH 16.09.1971 1 Ob 239/71
  • 1 Ob 77/73
    Entscheidungstext OGH 23.05.1973 1 Ob 77/73
  • 6 Ob 262/74
    Entscheidungstext OGH 30.01.1975 6 Ob 262/74
    Auch
  • 4 Ob 543/75
    Entscheidungstext OGH 09.09.1975 4 Ob 543/75
  • 6 Ob 724/78
    Entscheidungstext OGH 23.11.1978 6 Ob 724/78
    Auch; Beisatz: Selbst wenn der OGH der in der zweiten Entscheidung des Berufungsgerichtes zum Ausdruck gebrachten Rechtsansicht nicht beitritt. (T1)
  • 3 Ob 525/79
    Entscheidungstext OGH 07.03.1979 3 Ob 525/79
  • 7 Ob 677/79
    Entscheidungstext OGH 05.07.1979 7 Ob 677/79
  • 6 Ob 654/81
    Entscheidungstext OGH 23.12.1981 6 Ob 654/81
  • 1 Ob 720/81
    Entscheidungstext OGH 13.01.1982 1 Ob 720/81
  • 7 Ob 635/81
    Entscheidungstext OGH 29.04.1982 7 Ob 635/81
  • 9 ObA 166/90
    Entscheidungstext OGH 11.07.1990 9 ObA 166/90
    Beis wie T1
  • 1 Ob 548/90
    Entscheidungstext OGH 12.09.1990 1 Ob 548/90
  • 6 Ob 653/90
    Entscheidungstext OGH 06.09.1990 6 Ob 653/90
  • 3 Ob 1565/91
    Entscheidungstext OGH 22.01.1992 3 Ob 1565/91
  • 3 Ob 1018/92
    Entscheidungstext OGH 29.04.1992 3 Ob 1018/92
    Auch
  • 4 Ob 1568/95
    Entscheidungstext OGH 09.05.1995 4 Ob 1568/95
    Auch
  • 9 ObA 88/98a
    Entscheidungstext OGH 01.04.1998 9 ObA 88/98a
    Auch; nur: Weil die Bindungsvorschrift des § 499 Abs 2 ZPO nur in Bezug auf die rechtliche Beurteilung besteht, die rechtliche Beurteilung aber letztlich dem Revisionsgericht zusteht, so dass es gleichgültig ist, ob das BerG von seiner ursprünglichen Rechtsabsicht abgegangen ist, wenn nur die Rechtsansicht in der zweiten Berufungsentscheidung die richtige ist. (T2)
  • 6 Ob 205/97h
    Entscheidungstext OGH 23.04.1998 6 Ob 205/97h
  • 10 Ob 295/00f
    Entscheidungstext OGH 14.11.2000 10 Ob 295/00f
  • 8 Ob 19/02f
    Entscheidungstext OGH 21.02.2002 8 Ob 19/02f
    Auch
  • 5 Ob 266/01f
    Entscheidungstext OGH 11.12.2002 5 Ob 266/01f
    Auch
  • 6 Ob 82/02f
    Entscheidungstext OGH 18.04.2002 6 Ob 82/02f
    Auch
  • 9 ObA 119/03w
    Entscheidungstext OGH 05.11.2003 9 ObA 119/03w
    Auch
  • 8 Ob 42/04s
    Entscheidungstext OGH 27.05.2004 8 Ob 42/04s
  • 10 ObS 38/05v
    Entscheidungstext OGH 12.04.2005 10 ObS 38/05v
    Auch; Beisatz: Daraus und aus dem Umstand, dass die dritte Instanz an die Rechtsansicht eines unbekämpft gebliebenen oder unbekämpfbaren Aufhebungsbeschlusses der zweiten Instanz nicht gebunden ist, folgt, dass die Rechtskraft eines Aufhebungs- und Zurückverweisungsbeschlusses eine Selbstbindung nicht zu begründen vermag. (T3)
  • 10 ObS 41/05k
    Entscheidungstext OGH 26.04.2005 10 ObS 41/05k
    Auch; Beis wie T3
  • 6 Ob 72/05i
    Entscheidungstext OGH 14.07.2005 6 Ob 72/05i
    Ähnlich; Beisatz: Ein Abgehen des Rekursgerichts von dieser Rechtsansicht bei einer neuerlichen Entscheidung ist unerheblich, weil die Rechtsfrage vom Obersten Gerichtshof unabhängig von der Entscheidung des Rekursgerichts zu lösen ist. (T4)
  • 8 Ob 121/07p
    Entscheidungstext OGH 28.02.2008 8 Ob 121/07p
    Vgl auch; Beisatz: Selbst eine Abweichung des Berufungsgerichts von seiner im ersten Rechtsgang zum Ausdruck gebrachten Rechtsansicht stellte keinen Revisionsgrund dar, weil die Rechtsfrage vom Obersten Gerichtshof unabhängig von der Entscheidung des Berufungsgerichts zu lösen ist. (T5)
  • 9 ObA 73/08p
    Entscheidungstext OGH 09.07.2008 9 ObA 73/08p
  • 9 Ob 50/08f
    Entscheidungstext OGH 04.08.2009 9 Ob 50/08f
    Vgl auch; Beisatz: Daher kann im zweiten Rechtsgang die im Aufhebungsbeschluss im ersten Rechtsgang zugrunde gelegte Rechtsansicht vor dem Obersten Gerichtshof bekämpft werden. (T6)
  • 17 Ob 21/09a
    Entscheidungstext OGH 16.12.2009 17 Ob 21/09a
    Auch
  • 7 Ob 45/10h
    Entscheidungstext OGH 01.09.2010 7 Ob 45/10h
  • 3 Ob 217/11z
    Entscheidungstext OGH 22.02.2012 3 Ob 217/11z
    Auch
  • 3 Ob 126/13w
    Entscheidungstext OGH 21.08.2013 3 Ob 126/13w
    Auch
  • 7 Ob 238/13w
    Entscheidungstext OGH 19.03.2014 7 Ob 238/13w
    Auch; Beisatz: Auch wenn das Rekursgericht an seine in einem Aufhebungsbeschluss ausgesprochene Rechtsansicht gebunden ist, ist das Abgehen davon ohne Bedeutung, wenn die Rechtsansicht, die der vom Obersten Gerichtshof zu prüfenden Entscheidung zu Grunde liegt, die richtige ist. (T7); Veröff: SZ 2014/25
  • 5 Ob 113/14z
    Entscheidungstext OGH 25.07.2014 5 Ob 113/14z
    Auch
  • 8 ObA 79/14x
    Entscheidungstext OGH 19.12.2014 8 ObA 79/14x
    Auch
  • 1 Ob 43/15b
    Entscheidungstext OGH 21.05.2015 1 Ob 43/15b
    Vgl auch; Beis wie T6
  • 6 Ob 85/16t
    Entscheidungstext OGH 30.05.2016 6 Ob 85/16t
    Auch; nur: Das Berufungsgericht ist zwar an seine in einem Aufhebungsbeschluss ausgesprochene Rechtsansicht gebunden, jedoch kann eine Abweichung von einer in einem Aufhebungsbeschluss ausgesprochenen Rechtsansicht niemals einen Revisionsgrund bilden, weil die Bindungsvorschrift des § 499 Abs 2 ZPO nur in Bezug auf die rechtliche Beurteilung besteht, die rechtliche Beurteilung aber letztlich dem Revisionsgericht zusteht. (T8)
  • 9 ObA 101/16t
    Entscheidungstext OGH 28.10.2016 9 ObA 101/16t
    Auch; Beis wie T6
  • 9 ObA 139/17g
    Entscheidungstext OGH 30.01.2018 9 ObA 139/17g
  • 5 Ob 78/18h
    Entscheidungstext OGH 12.06.2018 5 Ob 78/18h
    Beis wie T7

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1971:RS0042173

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

06.08.2018

Dokumentnummer

JJR_19710916_OGH0002_0010OB00239_7100000_002

Rechtssatz für 8ObA86/03k 8ObA35/05p 9...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0118332

Geschäftszahl

8ObA86/03k; 8ObA35/05p; 9ObA96/06t; 9ObA118/07d; 8ObA39/08f; 8ObA49/10d; 5Ob113/14z; 9ObA139/14b; 9ObA40/16x; 9ObA50/18w

Entscheidungsdatum

28.06.2018

Norm

ABGB §1151 IA
ABGB §1151 IC
  1. ABGB § 1151 heute
  2. ABGB § 1151 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916
  1. ABGB § 1151 heute
  2. ABGB § 1151 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916

Rechtssatz

Die Vereinbarung einer generellen Vertretungsbefugnis schließt die persönliche Abhängigkeit und Dienstnehmereigenschaft nur dann aus, wenn das Vertretungsrecht tatsächlich genutzt wird oder bei objektiver Betrachtung zu erwarten ist, dass eine solche Nutzung erfolgt. Dasselbe gilt bei der Vereinbarung eines "Arbeitsablehnungsrechts". (Hier: Expeditaushelferin zum Einlegen von Beilagen und Werbung in Tageszeitungen)

Entscheidungstexte

  • 8 ObA 86/03k
    Entscheidungstext OGH 13.11.2003 8 ObA 86/03k
    Veröff: SZ 2003/145
  • 8 ObA 35/05p
    Entscheidungstext OGH 30.06.2005 8 ObA 35/05p
    nur: Die Vereinbarung einer generellen Vertretungsbefugnis schließt die persönliche Abhängigkeit und Dienstnehmereigenschaft nur dann aus, wenn das Vertretungsrecht tatsächlich genutzt wird oder bei objektiver Betrachtung zu erwarten ist, dass eine solche Nutzung erfolgt. (T1)
  • 9 ObA 96/06t
    Entscheidungstext OGH 18.10.2006 9 ObA 96/06t
    nur T1
  • 9 ObA 118/07d
    Entscheidungstext OGH 19.12.2007 9 ObA 118/07d
    nur T1
  • 8 ObA 39/08f
    Entscheidungstext OGH 16.06.2008 8 ObA 39/08f
    nur T1
  • 8 ObA 49/10d
    Entscheidungstext OGH 22.03.2011 8 ObA 49/10d
    nur T1
  • 5 Ob 113/14z
    Entscheidungstext OGH 25.07.2014 5 Ob 113/14z
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Hausbesorgertätigkeit. (T2)
  • 9 ObA 139/14b
    Entscheidungstext OGH 29.01.2015 9 ObA 139/14b
    Auch; nur T1
  • 9 ObA 40/16x
    Entscheidungstext OGH 24.06.2016 9 ObA 40/16x
    Vgl
  • 9 ObA 50/18w
    Entscheidungstext OGH 28.06.2018 9 ObA 50/18w
    Auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2003:RS0118332

Im RIS seit

13.12.2003

Zuletzt aktualisiert am

07.08.2018

Dokumentnummer

JJR_20031113_OGH0002_008OBA00086_03K0000_002

Rechtssatz für 4Ob20/78 4Ob73/78 4Ob11...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0021332

Geschäftszahl

4Ob20/78; 4Ob73/78; 4Ob117/78; 4Ob104/80; 4Ob143/80; 4Ob51/81; 4Ob8/81 (4Ob9/81); 7Ob633/82; 8Ob517/82; 7Ob521/86; 14Ob79/86; 14ObA46/87; 9ObA52/88; 9ObA48/88; 9ObA108/88; 9ObA292/88; 9ObA88/89; 9ObA219/89; 9ObA289/90; 9ObA35/91; 9ObA207/92; 9ObA191/93; 9ObS26/93; 8Ob28/93; 8ObA240/95; 9ObA189/95; 8ObA2158/96b; 8ObA2347/96x; 8ObA287/97g; 9ObA78/98f; 9ObA292/98a; 9ObA8/99p; 8ObS268/98i; 8ObA26/99b; 9ObA139/99b; 9ObA7/00w; 9ObA161/00t; 9ObA259/00d; 9ObA276/00d; 8ObS37/01a; 9ObA223/01m; 8ObA5/02x; 8ObA68/02m; 9ObA78/03s; 8ObA45/03f; 8ObA86/03k; 8ObA44/03h; 9ObA116/05g; 9ObA96/06t; 8ObS2/07p; 9ObA118/07d; 9ObA176/07h; 8ObS3/08m; 9ObA133/08m; 8ObS4/09k; 9Ob79/08w; 8ObS6/09d; 8ObA49/10d; 8ObA17/11z; 8ObA48/11h; 9ObA16/12m; 9ObA53/13d; 9ObA46/13z; 5Ob113/14z; 9ObA103/14h; 9ObA139/14b; 9ObA40/16x; 9ObA50/18w; 9ObA43/20v

Entscheidungsdatum

25.11.2020

Norm

ABGB §1151 IA
  1. ABGB § 1151 heute
  2. ABGB § 1151 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916

Rechtssatz

Der Dienstvertrag im Sinne des Paragraph 1151, ABGB ist vor allem durch die persönliche Abhängigkeit des Dienstnehmers, also durch seine Unterworfenheit unter die funktionelle Autorität des Dienstgebers gekennzeichnet, welche sich in organisatorischer Gebundenheit, insbesondere an Arbeitszeit, Arbeitsort und Kontrolle - nicht notwendig auch an Weisungen über die Art der Tätigkeit - äußert.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 20/78
    Entscheidungstext OGH 27.06.1978 4 Ob 20/78
  • 4 Ob 73/78
    Entscheidungstext OGH 05.09.1978 4 Ob 73/78
    Veröff: Arb 9714
  • 4 Ob 117/78
    Entscheidungstext OGH 29.05.1979 4 Ob 117/78
    Beisatz: Boxervertrag (Managervertrag). (T1)
    Veröff: SZ 52/87 = Arb 9796 = DRdA 1980,53 = DRdA 1981,232 (mit Anmerkung von Schrammel)
  • 4 Ob 104/80
    Entscheidungstext OGH 19.05.1981 4 Ob 104/80
    Veröff: SZ 54/75 = ZAS 1982,10 (mit Anmerkung Tomandl) = Arb 9972 = DRdA 1982,191 (Anmerkung von Strasser) = JBl 1982,500
  • 4 Ob 143/80
    Entscheidungstext OGH 15.09.1981 4 Ob 143/80
    Beisatz: Rundfunkbediensteter (T2)
  • 4 Ob 51/81
    Entscheidungstext OGH 17.11.1981 4 Ob 51/81
    Beisatz: Regisseur beim ORF. (T3)
    Veröff: JBl 1982,552 = Arb 10060
  • 4 Ob 8/81
    Entscheidungstext OGH 16.03.1982 4 Ob 8/81
    Beisatz: Rundfunkmitarbeiter (T4)
    Veröff: Arb 10096 = DRdA 1985,395 (Wachter)
  • 7 Ob 633/82
    Entscheidungstext OGH 23.11.1982 7 Ob 633/82
    Auch; Veröff: GesRZ 1983,150 = Arb 10196
  • 8 Ob 517/82
    Entscheidungstext OGH 07.07.1983 8 Ob 517/82
    Auch
  • 7 Ob 521/86
    Entscheidungstext OGH 20.02.1986 7 Ob 521/86
    Auch
  • 14 Ob 79/86
    Entscheidungstext OGH 03.06.1986 14 Ob 79/86
    Veröff: RdW 1986,349 = Arb 10529
  • 14 ObA 46/87
    Entscheidungstext OGH 13.01.1988 14 ObA 46/87
    Veröff: Arb 10697
  • 9 ObA 52/88
    Entscheidungstext OGH 13.04.1988 9 ObA 52/88
    Veröff: RdW 1989,29 = ZAS 1989,136 (Schöffl)
  • 9 ObA 48/88
    Entscheidungstext OGH 11.05.1988 9 ObA 48/88
    Veröff: Arb 10741
  • 9 ObA 108/88
    Entscheidungstext OGH 15.06.1988 9 ObA 108/88
  • 9 ObA 292/88
    Entscheidungstext OGH 05.04.1989 9 ObA 292/88
  • 9 ObA 88/89
    Entscheidungstext OGH 14.06.1989 9 ObA 88/89
    Auch; Beisatz: § 48 ASGG (T5)
  • 9 ObA 219/89
    Entscheidungstext OGH 27.09.1989 9 ObA 219/89
    Beisatz: Für den Arbeitsvertrag wesentlich ist daher eine weitgehende Ausschaltung der Bestimmungsfreiheit des Arbeitnehmers, der in Bezug auf Arbeitsort, Arbeitszeit und arbeitsbezogenes Verhalten dem Weisungsrecht des Arbeitgebers unterworfen hat. (T6) Veröff: MR 1990,32 = WBl 1990,77
  • 9 ObA 289/90
    Entscheidungstext OGH 07.11.1990 9 ObA 289/90
    Beis wie T5; Beisatz: Wirtschaftliche Unselbständigkeit bildet einen wesentlichen Hinweis auf die maßgebliche persönliche Abhängigkeit. (T7)
    Veröff: MR 1991,242
  • 9 ObA 35/91
    Entscheidungstext OGH 10.04.1991 9 ObA 35/91
    Beis wie T5; Veröff: RdW 1991,301 = ecolex 1991,556
  • 9 ObA 207/92
    Entscheidungstext OGH 11.11.1992 9 ObA 207/92
    Vgl auch; Beis wie T5
  • 9 ObA 191/93
    Entscheidungstext OGH 11.08.1993 9 ObA 191/93
    Auch; Beis wie T5
  • 9 ObS 26/93
    Entscheidungstext OGH 10.11.1993 9 ObS 26/93
  • 8 Ob 28/93
    Entscheidungstext OGH 22.12.1993 8 Ob 28/93
    Auch; Beisatz: Hier: Dies ist dann nicht gegeben, wenn ein Geschäftsführer mit einem Anteil von fünfundneunzig Prozent am Stammkapital der Gesellschaft beteiligt ist. (T8)
  • 8 ObA 240/95
    Entscheidungstext OGH 14.09.1995 8 ObA 240/95
    Beis wie T5
  • 9 ObA 189/95
    Entscheidungstext OGH 20.12.1995 9 ObA 189/95
    Beisatz: Hier: Im gegenständlichen Fall in den Betrieb eingebundener Journalist - bejaht. (T9)
  • 8 ObA 2158/96b
    Entscheidungstext OGH 26.06.1997 8 ObA 2158/96b
    Beis wie T6; Beisatz: Hiebei ist nicht auf die Bezeichnung und Gestaltung des schriftlichen Vertrages, sondern auf die allenfalls davon abweichende tatsächliche Handhabung des Vertragsverhältnisses abzustellen (T10)
    Beisatz: Hier: Lehrerinnen in Lernhilfskursen für Mittelschüler - bejaht. (T11)
  • 8 ObA 2347/96x
    Entscheidungstext OGH 28.08.1997 8 ObA 2347/96x
    Beis wie T6; Beis wie T10; Beisatz: Im gegenständlichen Fall bei einem Detektiv bejaht. (T12)
    Veröff: SZ 70/167
  • 8 ObA 287/97g
    Entscheidungstext OGH 29.01.1998 8 ObA 287/97g
    Beis wie T6; Beisatz: Ebenso wenn dieses Verhalten schon im Arbeitsvertrag vorausbestimmt ist oder unter Heranziehung anderer Regeln bestimmbar ist, zumindest dessen laufender Kontrolle unterliegt. (T13)
    Beisatz: Hier: Immobilienvermittlerin, die zum Großteil als kaufmännische Angestellte Bürodienste versah. (T14)
    Veröff: SZ 71/14
  • 9 ObA 78/98f
    Entscheidungstext OGH 19.08.1998 9 ObA 78/98f
    Beisatz: Die Bestimmungsmerkmale der persönlichen Abhängigkeit müssen nicht alle allgemein vorliegen und können in unterschiedlich starker Ausprägung bestehen. Entscheidend ist, ob die Merkmale der persönlichen Abhängigkeit ihrem Gewicht und ihrer Bedeutung nach überwiegen. (T15)
  • 9 ObA 292/98a
    Entscheidungstext OGH 23.12.1998 9 ObA 292/98a
    Vgl; Beis wie T15; Beisatz: Abgrenzung zwischen freiem Dienstvertrag und echtem Dienstvertrag. (T16)
  • 9 ObA 8/99p
    Entscheidungstext OGH 17.03.1999 9 ObA 8/99p
  • 8 ObS 268/98i
    Entscheidungstext OGH 08.07.1999 8 ObS 268/98i
    Beis wie T6; Beis wie T15; Veröff: SZ 72/116
  • 8 ObA 26/99b
    Entscheidungstext OGH 08.07.1999 8 ObA 26/99b
    Beis wie T6 nur: Für den Arbeitsvertrag wesentlich ist daher eine weitgehende Ausschaltung der Bestimmungsfreiheit des Arbeitnehmers. (T17)
    Beisatz: Die Pflicht seine Arbeitskraft kontinuierlich zur Verfügung zu stellen spricht ebenso wie die Vereinbarung einer monatsweisen Entlohnung für das Vorliegen eines echten Arbeitsvertrages. Die Möglichkeit Hilfstätigkeiten zu substituieren indiziert für sich allein noch nicht das Vorliegen eines freien Dienstvertrages. (T18)
  • 9 ObA 139/99b
    Entscheidungstext OGH 01.09.1999 9 ObA 139/99b
    Vgl auch; Beis wie T10
  • 9 ObA 7/00w
    Entscheidungstext OGH 14.06.2000 9 ObA 7/00w
  • 9 ObA 161/00t
    Entscheidungstext OGH 06.09.2000 9 ObA 161/00t
  • 9 ObA 259/00d
    Entscheidungstext OGH 06.12.2000 9 ObA 259/00d
    Beis wie T15; Beisatz: Hier: Sprachlehrer. (T19)
  • 9 ObA 276/00d
    Entscheidungstext OGH 24.01.2001 9 ObA 276/00d
    Vgl auch; Beis wie T17; Beisatz: Die weitgehende Ausschaltung der Bestimmungsfreiheit des Arbeitnehmers äußert sich darin, dass er über seine Leistung nicht frei bestimmen kann, sondern in Unterordnung in den Organismus des Betriebes prinzipiell Weisungen unter Kontrolle des Arbeitgebers unterworfen ist. (T20)
    Beisatz: Hier: Vertrag über die Erbringung von EDV-Leistungen in den Vereinigten Arabischen Emiraten - § 44 IPRG oder § 36 IPRG? (T21)
  • 8 ObS 37/01a
    Entscheidungstext OGH 22.02.2001 8 ObS 37/01a
    Auch; Beis wie T10
  • 9 ObA 223/01m
    Entscheidungstext OGH 19.09.2001 9 ObA 223/01m
    Vgl auch; Beis wie T15
  • 8 ObA 5/02x
    Entscheidungstext OGH 29.08.2002 8 ObA 5/02x
    Vgl auch; Beisatz: Hier im Fall eines Künstlermanagementvertrages mit einer Schauspielschülerin verneint. (T22)
  • 8 ObA 68/02m
    Entscheidungstext OGH 17.10.2002 8 ObA 68/02m
    Vgl auch; Beisatz: Die Tatsache, dass der Gesellschafter-Geschäftsführer beherrschenden Einfluss auf die Gesellschaft hat, schließt seine Qualifikation als Arbeitnehmer aus. (T23)
  • 9 ObA 78/03s
    Entscheidungstext OGH 09.07.2003 9 ObA 78/03s
    Beis wie T10; Beis wie T15 nur: Entscheidend ist, ob die Merkmale der persönlichen Abhängigkeit ihrem Gewicht und ihrer Bedeutung nach überwiegen. (T24)
    Beisatz: Allein die wirtschaftliche Unselbständigkeit ist kein entscheidendes Kriterium für die Abgrenzung zwischen einem eigentlichen Dienstvertrag und sonstigen Vertragsverhältnissen. (T25)
  • 8 ObA 45/03f
    Entscheidungstext OGH 30.10.2003 8 ObA 45/03f
    Auch; Beis wie T15; Beis wie T16; Beisatz: Merkmale sind vor allem Weisungsgebundenheit, die persönliche, auf Zeit abgestellte Arbeitspflicht des Arbeitnehmers, die Fremdbestimmtheit der Arbeit, deren wirtschaftlicher Erfolg dem Arbeitgeber zukommt, die funktionelle Einbindung der Dienstleistung in ein betriebliches Weisungsgefüge und die Beistellung des Arbeitsgerätes durch den Dienstgeber. (T26)
    Beisatz: Ob Zeitungs- und Werbemittelzusteller als echte Arbeitnehmer anzusehen sind, lässt sich nur anhand der konkreten Vertragsgestaltung beantworten, soweit sie mit der tatsächlichen Handhabung des Vertragsverhältnisses übereinstimmt. (T27)
  • 8 ObA 86/03k
    Entscheidungstext OGH 13.11.2003 8 ObA 86/03k
    Auch; Beis wie T10; Beis wie T15; Beisatz: Die für das Vorliegen einer persönlichen Abhängigkeit sprechenden Merkmale sind vor allem Weisungsgebundenheit, die persönliche, auf Zeit abgestellte Arbeitspflicht des Arbeitnehmers, die Fremdbestimmtheit der Arbeit, deren wirtschaftlicher Erfolg dem Arbeitgeber zukommt, die funktionelle Autorität des Arbeitgebers, die sich in organisatorischer Gebundenheit, insbesondere hinsichtlich Arbeitszeit, Arbeitsort und Kontrolle auswirkt und schließlich die Beistellung des Arbeitsgerätes durch den Dienstgeber. (T28)
    Veröff: SZ 2003/145
  • 8 ObA 44/03h
    Entscheidungstext OGH 25.11.2003 8 ObA 44/03h
    nur: Der Dienstvertrag im Sinne des § 1151 ABGB ist vor allem durch die persönliche Abhängigkeit des Dienstnehmers, also durch seine Unterworfenheit unter die funktionelle Autorität des Dienstgebers gekennzeichnet, welche sich in organisatorischer Gebundenheit, insbesondere an Arbeitszeit, Arbeitsort und Kontrolle äußert. (T29)
    Beisatz: Entscheidend ist dabei, ob Merkmale der persönlichen Abhängigkeit nach der tatsächlichen Ausgestaltung der gegenseitigen Rechtsbeziehung überwiegen. (T30)
  • 9 ObA 116/05g
    Entscheidungstext OGH 31.08.2005 9 ObA 116/05g
    Vgl auch
  • 9 ObA 96/06t
    Entscheidungstext OGH 18.10.2006 9 ObA 96/06t
    nur T15
  • 8 ObS 2/07p
    Entscheidungstext OGH 31.01.2007 8 ObS 2/07p
    Beis wie T11; Beis wie T17
  • 9 ObA 118/07d
    Entscheidungstext OGH 19.12.2007 9 ObA 118/07d
    Auch; Beisatz: Der echte Arbeitsvertrag unterscheidet sich nach herrschender Lehre und Rechtsprechung sowohl vom freien Dienstvertrag als auch vom Werkvertrag durch die persönliche Abhängigkeit des Arbeitnehmers vom Arbeitgeber. (T31)
  • 9 ObA 176/07h
    Entscheidungstext OGH 03.03.2008 9 ObA 176/07h
    Auch; Beis wie T24
  • 8 ObS 3/08m
    Entscheidungstext OGH 10.07.2008 8 ObS 3/08m
    Auch; Beisatz: Durch die Erlangung der Alleingesellschafterstellung an der GmbH durch eine Arbeitnehmerin endet deren Stellung als Arbeitnehmerin dieser GmbH, weil durch die Erlangung der Alleingesellschafterstellung an der GmbH die persönliche Abhängigkeit, die bestimmend für die Qualifikation als Arbeitnehmer ist, wegfällt. (T32)
  • 9 ObA 133/08m
    Entscheidungstext OGH 29.10.2008 9 ObA 133/08m
    Vgl auch; nur T24; Beis wie T16
  • 8 ObS 4/09k
    Entscheidungstext OGH 23.02.2009 8 ObS 4/09k
    Vgl auch; Beisatz: Lediglich auf Grund der Einschränkungen aus dem Treuhandvertrag besteht keine einem Arbeitsverhältnis entsprechende Unterworfenheit des die Gesellschaftsanteile treuhändig haltenden Alleingesellschafters, der das Unternehmen auch eigenverantwortlich zu führen hatte, unter die funktionelle Autorität eines Dienstgebers im Sinne einer organisatorischen Gebundenheit hinsichtlich Arbeitszeit, Arbeitsort und Kontrolle. (T33)
  • 9 Ob 79/08w
    Entscheidungstext OGH 01.04.2009 9 Ob 79/08w
    Vgl auch; Beis wie T23; Beisatz: Es fehlt die für die Annahme eines Arbeitsverhältnisses notwendige persönliche Abhängigkeit eines GmbH-Geschäftsführers, wenn dieser über die von ihm gegründete Privatstiftung, die seither 95%ige Mehrheitsgesellschafterin der GmbH ist, in der Lage ist, maßgebenden Einfluss auf die Geschäftsführung der Gesellschaft zu nehmen. (T34)
    Veröff: SZ 2009/44
  • 8 ObS 6/09d
    Entscheidungstext OGH 30.07.2009 8 ObS 6/09d
    Auch; Beisatz: Hier: Typischerweise keine persönliche Abhängigkeit eines Gesellschafters mit beherrschendem Einfluss auf die Gesellschaft, auch wenn dieser die Gesellschaftsanteile nur treuhändig hält. (T35)
  • 8 ObA 49/10d
    Entscheidungstext OGH 22.03.2011 8 ObA 49/10d
    Auch; Beis wie T31
  • 8 ObA 17/11z
    Entscheidungstext OGH 24.10.2011 8 ObA 17/11z
    Auch
  • 8 ObA 48/11h
    Entscheidungstext OGH 28.03.2012 8 ObA 48/11h
  • 9 ObA 16/12m
    Entscheidungstext OGH 26.11.2012 9 ObA 16/12m
    Auch; Beis ähnlich wie T30; Beisatz: Hier: Hebamme. (T36)
  • 9 ObA 53/13d
    Entscheidungstext OGH 29.05.2013 9 ObA 53/13d
    Auch; Beis wie T15
  • 9 ObA 46/13z
    Entscheidungstext OGH 24.07.2013 9 ObA 46/13z
    Auch; Beis wie T15; Beis wie T16
  • 5 Ob 113/14z
    Entscheidungstext OGH 25.07.2014 5 Ob 113/14z
    Auch; Beisatz: Hier: Hausbesorgertätigkeit. (T37)
  • 9 ObA 103/14h
    Entscheidungstext OGH 25.09.2014 9 ObA 103/14h
    Auch
  • 9 ObA 139/14b
    Entscheidungstext OGH 29.01.2015 9 ObA 139/14b
  • 9 ObA 40/16x
    Entscheidungstext OGH 24.06.2016 9 ObA 40/16x
  • 9 ObA 50/18w
    Entscheidungstext OGH 28.06.2018 9 ObA 50/18w
    Auch
  • 9 ObA 43/20v
    Entscheidungstext OGH 25.11.2020 9 ObA 43/20v
    Vgl; Beisatz: Hier: redaktionelle Mitarbeiterin. (T38)

Schlagworte

%

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1978:RS0021332

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

03.03.2021

Dokumentnummer

JJR_19780627_OGH0002_0040OB00020_7800000_001

Rechtssatz für 9ObA10/99g 8ObS204/00h...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0111914

Geschäftszahl

9ObA10/99g; 8ObS204/00h; 9ObA223/01m; 9ObA280/01v; 9ObA131/02h; 8ObA86/03k; 8ObA44/03h; 9ObA53/04s; 8ObA20/04f; 9ObA73/05h; 9ObA116/05g; 9ObA96/06t; 9ObA110/06a; 9ObA165/07s; 9ObA118/07d; 9ObA176/07h; 8ObA39/08f; 9ObA17/08b; 8ObA93/08x; 9ObA66/09k; 8ObA57/09d; 9ObA35/10b; 8ObA49/10d; 8ObA87/10t; 8ObA86/11x; 9ObA143/11m; 9ObA16/12m; 9ObA53/13d; 9ObA89/13y; 9ObA46/13z; 9ObA152/13p; 5Ob113/14z; 9ObA103/14h; 4Ob37/16v; 9ObA40/16x; 9ObA120/15k; 9ObA65/18a; 8ObA49/19t; 9ObA21/20h; 9ObA43/20v

Entscheidungsdatum

25.11.2020

Norm

ABGB §1151 IC
ZPO §502 Abs1 HIII1 1
  1. ABGB § 1151 heute
  2. ABGB § 1151 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916
  1. ZPO § 502 heute
  2. ZPO § 502 gültig von 01.01.2031 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  3. ZPO § 502 gültig ab 01.01.2031 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ZPO § 502 gültig von 01.05.2022 bis 31.12.2030 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  5. ZPO § 502 gültig von 01.01.2021 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  6. ZPO § 502 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  7. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  8. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  9. ZPO § 502 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  10. ZPO § 502 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  11. ZPO § 502 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  12. ZPO § 502 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Abgrenzung Arbeitsvertrag - freier Dienstvertrag; Insgesamt ist nicht auf die Bezeichnung und die Gestaltung des (schriftlichen) Vertrages, sondern auf die allenfalls davon abweichende tatsächliche Handhabung des Vertragsverhältnisses abzustellen (Hier: Sprachlehrer in einer privaten Sprachschule).

Entscheidungstexte

  • 9 ObA 10/99g
    Entscheidungstext OGH 05.05.1999 9 ObA 10/99g
  • 8 ObS 204/00h
    Entscheidungstext OGH 09.11.2000 8 ObS 204/00h
    Beisatz: Hier: Abteilungsleiterin. (T1)
  • 9 ObA 223/01m
    Entscheidungstext OGH 19.09.2001 9 ObA 223/01m
    Auch; Beisatz: An dieser Rechtsprechung hat auch die Sozialversicherungspflicht "freier Dienstverträge" nichts geändert. (T2)
  • 9 ObA 280/01v
    Entscheidungstext OGH 23.01.2002 9 ObA 280/01v
    nur: Insgesamt ist nicht auf die Bezeichnung und die Gestaltung des (schriftlichen) Vertrages, sondern auf die allenfalls davon abweichende tatsächliche Handhabung des Vertragsverhältnisses abzustellen. (T3)
  • 9 ObA 131/02h
    Entscheidungstext OGH 22.01.2003 9 ObA 131/02h
    Auch
  • 8 ObA 86/03k
    Entscheidungstext OGH 13.11.2003 8 ObA 86/03k
    nur T3; Veröff: SZ 2003/145
  • 8 ObA 44/03h
    Entscheidungstext OGH 25.11.2003 8 ObA 44/03h
    Auch; Beisatz: Entscheidend ist nicht die erstellte Vertragsschablone, sondern wie dieser Vertrag in der jahrelang dauernden Vertragsbeziehung tatsächlich gelebt wurde, also die konkrete Vertragsbeziehung im Einzelfall. Deren Beurteilung stellt aber regelmäßig keine erhebliche Rechtsfrage im Sinne des § 502 Abs 1 ZPO dar. (T4)
    Beisatz: Hier: Kolporteure. (T5)
  • 9 ObA 53/04s
    Entscheidungstext OGH 05.05.2004 9 ObA 53/04s
    Beisatz: Die Frage, ob zwischen den Parteien ein Arbeitsvertrag oder ein freier Dienstvertrag besteht, kann immer nur an Hand der Umstände des jeweiligen Einzelfalls beurteilt werden. (T6)
  • 8 ObA 20/04f
    Entscheidungstext OGH 17.02.2005 8 ObA 20/04f
    nur T3
  • 9 ObA 73/05h
    Entscheidungstext OGH 03.08.2005 9 ObA 73/05h
    Beisatz: Auch die Anmeldung zur Sozialversicherung oder die steuerliche Behandlung sind daher nicht entscheidend; ebenso wenig kommt der Beurteilung des Sozialversicherungsträgers oder der Steuerbehörde Bedeutung zu. (T7)
  • 9 ObA 116/05g
    Entscheidungstext OGH 31.08.2005 9 ObA 116/05g
    Auch; Beis wie T6
  • 9 ObA 96/06t
    Entscheidungstext OGH 18.10.2006 9 ObA 96/06t
    Auch; Beisatz: Für die Qualifikation als freier oder echter Dienstvertrag kommt es dabei weder auf die Bezeichnung durch die Parteien noch darauf an, ob sie sich der rechtlichen Tragweite ihres Verhaltens bewusst waren. Maßgeblich ist die tatsächliche Ausgestaltung der gegenseitigen Rechtsbeziehungen. (T8)
  • 9 ObA 110/06a
    Entscheidungstext OGH 15.11.2006 9 ObA 110/06a
    Beis wie T6; Beisatz: Hier: Freie Journalistin. (T9)
  • 9 ObA 165/07s
    Entscheidungstext OGH 28.11.2007 9 ObA 165/07s
    Auch; Beis wie T7
  • 9 ObA 118/07d
    Entscheidungstext OGH 19.12.2007 9 ObA 118/07d
    Beis wie T6; Beisatz: Hier: Einlegerin von Prospekten in Zeitungen. (T10)
  • 9 ObA 176/07h
    Entscheidungstext OGH 03.03.2008 9 ObA 176/07h
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T6
  • 8 ObA 39/08f
    Entscheidungstext OGH 16.06.2008 8 ObA 39/08f
    Auch; Beis wie T4
  • 9 ObA 17/08b
    Entscheidungstext OGH 20.08.2008 9 ObA 17/08b
    Auch; Beis wie T6; Beisatz: Hier: Nach außen als Gesellschaftsverhältnis deklariertes Rechtsverhältnis. (T11)
  • 8 ObA 93/08x
    Entscheidungstext OGH 27.01.2009 8 ObA 93/08x
    Auch; Beisatz: Für die Qualifikation als freier oder echter Dienstvertrag kommt es nicht auf die Bezeichnung durch die Parteien an. Maßgeblich ist die tatsächliche Ausgestaltung der gegenseitigen Rechtsbeziehungen. (T12)
  • 9 ObA 66/09k
    Entscheidungstext OGH 04.08.2009 9 ObA 66/09k
    Auch
  • 8 ObA 57/09d
    Entscheidungstext OGH 23.03.2010 8 ObA 57/09d
    Auch; Beis wie T9; Beisatz: Die Tätigkeit von Lehrenden, Vortragenden oder Trainern ist je nach den konkreten Umständen ganz unterschiedlich zu beurteilen. Ausschlaggebend sind die konkreten Rahmenbedingungen und Inhalte der zu beurteilenden Tätigkeiten, sodass allgemeingültige Aussagen des Obersten Gerichtshofs regelmäßig nicht möglich sind. Hat daher die zweite Instanz ihrer Entscheidung die vom Obersten Gerichtshof judizierten Abgrenzungskriterien zugrunde gelegt, verwirklicht die Anwendung dieser Kriterien auf den jeweiligen Einzelfall - von unvertretbaren Fehlbeurteilungen abgesehen - keine iSd § 502 Abs 1 ZPO qualifizierte Rechtsfrage. (T13)
    Beisatz: Hier: Vortragende in Kursen eines Privatinstituts zur Erwachsenenbildung. (T14)
  • 9 ObA 35/10b
    Entscheidungstext OGH 11.05.2010 9 ObA 35/10b
    Auch; nur T3
  • 8 ObA 49/10d
    Entscheidungstext OGH 22.03.2011 8 ObA 49/10d
    Auch; Beis wie T6
  • 8 ObA 87/10t
    Entscheidungstext OGH 30.08.2011 8 ObA 87/10t
    Auch; nur T3
  • 8 ObA 86/11x
    Entscheidungstext OGH 24.04.2012 8 ObA 86/11x
    Vgl auch; nur T3
  • 9 ObA 143/11m
    Entscheidungstext OGH 30.04.2012 9 ObA 143/11m
    Vgl auch; nur T3
  • 9 ObA 16/12m
    Entscheidungstext OGH 26.11.2012 9 ObA 16/12m
    Auch; Beis wie T6; Beisatz: Hier: Hebamme. (T15)
  • 9 ObA 53/13d
    Entscheidungstext OGH 29.05.2013 9 ObA 53/13d
    Auch; Beis wie T6
  • 9 ObA 89/13y
    Entscheidungstext OGH 24.07.2013 9 ObA 89/13y
    Vgl; Beis wie T13
  • 9 ObA 46/13z
    Entscheidungstext OGH 24.07.2013 9 ObA 46/13z
    Vgl auch; Beis wie T6
  • 9 ObA 152/13p
    Entscheidungstext OGH 26.02.2014 9 ObA 152/13p
    Beis wie T4; Beis wie T6
  • 5 Ob 113/14z
    Entscheidungstext OGH 25.07.2014 5 Ob 113/14z
    Auch; Beis wie T6; Beis wie T12; Beisatz: Hier: Hausbesorgertätigkeit. (T16)
  • 9 ObA 103/14h
    Entscheidungstext OGH 25.09.2014 9 ObA 103/14h
    Auch; Beis ähnlich wie T13
  • 4 Ob 37/16v
    Entscheidungstext OGH 30.03.2016 4 Ob 37/16v
  • 9 ObA 40/16x
    Entscheidungstext OGH 24.06.2016 9 ObA 40/16x
    Auch; Beis ähnlich wie T4
  • 9 ObA 120/15k
    Entscheidungstext OGH 29.09.2016 9 ObA 120/15k
    Auch
  • 9 ObA 65/18a
    Entscheidungstext OGH 28.06.2018 9 ObA 65/18a
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T6; Beis wie T13
  • 8 ObA 49/19t
    Entscheidungstext OGH 18.11.2019 8 ObA 49/19t
    Beis wie T6; Beis wie T13
  • 9 ObA 21/20h
    Entscheidungstext OGH 29.04.2020 9 ObA 21/20h
    Vgl; Beis wie T4; Beis wie T7; Beis wie T8; Beisatz: Hier: Anmeldung des Klägers bei der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft. (T17)
  • 9 ObA 43/20v
    Entscheidungstext OGH 25.11.2020 9 ObA 43/20v
    Beis wie T4; Beis wie T8; Beisatz: Hier: redaktionelle Mitarbeiterin. (T18)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1999:RS0111914

Im RIS seit

04.06.1999

Zuletzt aktualisiert am

03.03.2021

Dokumentnummer

JJR_19990505_OGH0002_009OBA00010_99G0000_001

Rechtssatz für 6Ob287/65 2Ob394/67 5Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0042168

Geschäftszahl

6Ob287/65; 2Ob394/67; 5Ob16/70; 1Ob177/71; 4Ob354/72; 7Ob10/74; 7Ob513/78; 7Ob552/78; 7Ob677/79; 7Ob21/81; 7Ob635/81; 5Ob521/87; 9ObA76/88; 4Ob1007/96; 6Ob326/99f; 9Ob47/02f; 8ObA135/02i; 10ObS70/06a; 4Ob184/07y; 5Ob290/08w; 9Ob50/08f; 7Ob65/10z; 3Ob90/11y; 5Ob113/14z; 9Ob26/14k; 1Ob43/15b; 9ObA101/16t; 1Ob130/21f

Entscheidungsdatum

18.05.2022

Norm

ZPO §499
ZPO §503 Z4 E2c
ZPO §511
ZPO §519 Z3 D
  1. ZPO § 503 heute
  2. ZPO § 503 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 511 heute
  2. ZPO § 511 gültig ab 31.07.1929 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 222/1929
  1. ZPO § 519 heute
  2. ZPO § 519 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Die dritte Instanz ist an die Rechtsansicht eines unbekämpft gebliebenen Aufhebungsbeschlusses der zweiten Instanz nicht gebunden (Rkv 32/58 = EvBl 1958/291 und die dort zitierte Rechtsprechung).

Entscheidungstexte

  • 6 Ob 287/65
    Entscheidungstext OGH 10.02.1966 6 Ob 287/65
  • 2 Ob 394/67
    Entscheidungstext OGH 19.01.1968 2 Ob 394/67
  • 5 Ob 16/70
    Entscheidungstext OGH 25.02.1970 5 Ob 16/70
  • 1 Ob 177/71
    Entscheidungstext OGH 01.07.1971 1 Ob 177/71
  • 4 Ob 354/72
    Entscheidungstext OGH 16.01.1973 4 Ob 354/72
  • 7 Ob 10/74
    Entscheidungstext OGH 21.02.1974 7 Ob 10/74
  • 7 Ob 513/78
    Entscheidungstext OGH 02.03.1978 7 Ob 513/78
    Auch
  • 7 Ob 552/78
    Entscheidungstext OGH 20.04.1978 7 Ob 552/78
  • 7 Ob 677/79
    Entscheidungstext OGH 05.07.1979 7 Ob 677/79
  • 7 Ob 21/81
    Entscheidungstext OGH 25.06.1981 7 Ob 21/81
  • 7 Ob 635/81
    Entscheidungstext OGH 29.04.1982 7 Ob 635/81
    Auch
  • 5 Ob 521/87
    Entscheidungstext OGH 03.03.1987 5 Ob 521/87
    Auch; Beisatz: Der Rechtsmittelwerber kann daher die Rechtsansicht des Berufungsgerichtes vor dem OGH bekämpfen (vgl SpR 37 neu = SZ 26/312). (T1)
  • 9 ObA 76/88
    Entscheidungstext OGH 27.04.1988 9 ObA 76/88
    Auch
  • 4 Ob 1007/96
    Entscheidungstext OGH 26.02.1996 4 Ob 1007/96
    Auch; Beis wie T1; Beisatz: In einem Aufhebungsbeschluss des Berufungsgerichtes kann daher eine Frage grundsätzlich nur für dieses Gericht (und das ihm unterstellte Erstgericht: § 499 Abs 2 ZPO) abschließend erledigt werden. (T2)
  • 6 Ob 326/99f
    Entscheidungstext OGH 20.01.2000 6 Ob 326/99f
    Vgl auch
  • 9 Ob 47/02f
    Entscheidungstext OGH 27.03.2002 9 Ob 47/02f
    Auch; Beis wie T2
  • 8 ObA 135/02i
    Entscheidungstext OGH 19.12.2002 8 ObA 135/02i
    Beis wie T1; Beis wie T2
  • 10 ObS 70/06a
    Entscheidungstext OGH 03.10.2006 10 ObS 70/06a
    Auch; Beisatz: Es kann vielmehr dennoch im zweiten Rechtsgang die dem Aufhebungsbeschluss im ersten Rechtsgang zugrunde gelegte Rechtsansicht bekämpft werden. (T3)
  • 4 Ob 184/07y
    Entscheidungstext OGH 11.12.2007 4 Ob 184/07y
    Beis wie T3
  • 5 Ob 290/08w
    Entscheidungstext OGH 27.01.2009 5 Ob 290/08w
    Vgl; Beisatz: Die in einem unbekämpfbaren Aufhebungsbeschluss vertretene Rechtsansicht ist - unter den Voraussetzungen des § 502 Abs 1 ZPO - vom OberstenGerichtshof überprüfbar. (T4)
  • 9 Ob 50/08f
    Entscheidungstext OGH 04.08.2009 9 Ob 50/08f
    Beis wie T1; Beis wie T3; Beis wie T4
  • 7 Ob 65/10z
    Entscheidungstext OGH 21.04.2010 7 Ob 65/10z
  • 3 Ob 90/11y
    Entscheidungstext OGH 12.10.2011 3 Ob 90/11y
  • 5 Ob 113/14z
    Entscheidungstext OGH 25.07.2014 5 Ob 113/14z
  • 9 Ob 26/14k
    Entscheidungstext OGH 20.03.2015 9 Ob 26/14k
  • 1 Ob 43/15b
    Entscheidungstext OGH 21.05.2015 1 Ob 43/15b
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T3; Beis wie T4
  • 9 ObA 101/16t
    Entscheidungstext OGH 28.10.2016 9 ObA 101/16t
    Auch; Beis wie T3
  • 1 Ob 130/21f
    Entscheidungstext OGH 18.05.2022 1 Ob 130/21f
    Beis wie T1; Beis wie T3; Beis wie T4

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1966:RS0042168

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

12.07.2022

Dokumentnummer

JJR_19660210_OGH0002_0060OB00287_6500000_001

Rechtssatz für 5Ob63/93; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0013296

Geschäftszahl

5Ob63/93; 1Ob641/94; 7Ob2390/96p; 9Ob40/03b; 5Ob113/14z; 5Ob139/14y; 5Ob205/15f; 2Ob162/15k (2Ob170/16p); 5Ob117/17t; 2Ob81/19d (2Ob82/19a); 2Ob239/22v

Entscheidungsdatum

21.02.2023

Rechtssatz

Der auch in den außerstreitigen Verfahren geltende Grundsatz der Wahrung der Teilrechtskraft kommt dann nicht zur Geltung, wenn der unangefochten gebliebene Teil der Entscheidung in einem untrennbaren Sachzusammenhang mit dem angefochtenen Entscheidungsteil steht. Einen solchen untrennbaren Zusammenhang hat auch Paragraph 97, GBG im Auge.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 63/93
    Entscheidungstext OGH 23.11.1993 5 Ob 63/93
    Veröff: SZ 66/150 = EvBl 1994/87 S 428
  • 1 Ob 641/94
    Entscheidungstext OGH 13.12.1994 1 Ob 641/94
    nur: Der auch in den außerstreitigen Verfahren geltende Grundsatz der Wahrung der Teilrechtskraft kommt dann nicht zur Geltung, wenn der unangefochten gebliebene Teil der Entscheidung in einem untrennbaren Sachzusammenhang mit dem angefochtenen Entscheidungsteil steht. (T1)
  • 7 Ob 2390/96p
    Entscheidungstext OGH 15.01.1997 7 Ob 2390/96p
    nur T1; Beisatz: Hier: Streit um die Erbquoten. (T2)
  • 9 Ob 40/03b
    Entscheidungstext OGH 27.08.2003 9 Ob 40/03b
    Vgl auch; nur T1
  • 5 Ob 113/14z
    Entscheidungstext OGH 25.07.2014 5 Ob 113/14z
    nur T1
  • 5 Ob 139/14y
    Entscheidungstext OGH 04.09.2014 5 Ob 139/14y
    Auch
  • 5 Ob 205/15f
    Entscheidungstext OGH 30.10.2015 5 Ob 205/15f
    nur T1
  • 2 Ob 162/15k
    Entscheidungstext OGH 27.10.2016 2 Ob 162/15k
    Auch; nur T1
  • 5 Ob 117/17t
    Entscheidungstext OGH 21.12.2017 5 Ob 117/17t
    Auch; nur T1
  • 2 Ob 81/19d
    Entscheidungstext OGH 28.05.2019 2 Ob 81/19d
    Auch; nur T1; Beisatz: Umbestellung eines Verlassenschaftskurators. (T3)
  • 2 Ob 239/22v
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 21.02.2023 2 Ob 239/22v
    Beisatz: Hier: Kein untrennbarer Sachzusammenhang, weil kein Streit um Erbquoten vorliegt. (T4)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1993:RS0013296

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

29.03.2023

Dokumentnummer

JJR_19931123_OGH0002_0050OB00063_9300000_001

Rechtssatz für 6Ob632/79; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0007269

Geschäftszahl

6Ob632/79; 4Ob523/81; 1Ob705/83; 2Ob644/86; 8Ob666/86; 8Ob504/87; 4Ob514/91; 6Ob630/93; 4Ob501/95; 1Ob641/94; 6Ob89/97z; 8Ob255/98b; 1Ob204/03m; 3Ob129/05z; 3Ob254/09p; 4Ob59/13z; 4Ob188/13w; 5Ob113/14z; 5Ob139/14y; 5Ob205/15f; 2Ob183/15y; 10ObS76/16y; 5Ob117/17t; 2Ob52/17m; 2Ob81/19d (2Ob82/19a); 2Ob188/21t; 10ObS61/22a; 5Ob78/22i; 1Ob31/23z

Entscheidungsdatum

28.02.2023

Rechtssatz

Der Grundsatz der Wahrung der Teilrechtskraft kommt nur dann nicht zur Geltung, wenn der unangefochten gebliebene Teil höchstens scheinbar formell, inhaltlich aber gar nicht selbständig in Rechtskraft erwachsen konnte, sondern in einem untrennbaren Sachzusammenhang mit der noch überprüfbaren Entscheidung steht. Davon kann nicht gesprochen werden, wenn wenigstens eine quantitative Scheidung des unangefochten gebliebenen und des angefochtenen Teiles der Entscheidung möglich ist. Der unangefochtene Teil kann hier trotz des inneren und äußeren Widerspruchs mit der Rechtsmittelentscheidung nicht überprüft werden (hier: Schätzwert im Nachlassverfahren).

Entscheidungstexte

  • 6 Ob 632/79
    Entscheidungstext OGH 27.06.1979 6 Ob 632/79
  • 4 Ob 523/81
    Entscheidungstext OGH 15.09.1981 4 Ob 523/81
    Vgl auch; nur: Der Grundsatz der Wahrung der Teilrechtskraft kommt nur dann nicht zur Geltung, wenn der unangefochten gebliebene Teil höchstens scheinbar formell, inhaltlich aber gar nicht selbständig in Rechtskraft erwachsen konnte, sondern in einem untrennbaren Sachzusammenhang mit der noch überprüfbaren Entscheidung steht. (T1)
    Beisatz: Keine Teilrechtskraft des Beschlusses des Abhandlungsgerichtes über den Pflichtteilsausweis, wenn es im Rekursverfahren zwar nur um die Erhöhung des als Pflichtteil zugrundegelegten Betrages geht, sich aber herausstellt dass die Beschlussfassung überhaupt verfrüht war. (T2)
  • 1 Ob 705/83
    Entscheidungstext OGH 31.08.1983 1 Ob 705/83
    Auch; nur T1; Beisatz: Hier: Aufteilungsverfahren. (T3)
  • 2 Ob 644/86
    Entscheidungstext OGH 30.09.1986 2 Ob 644/86
    nur T1; Beis wie T3
  • 8 Ob 666/86
    Entscheidungstext OGH 22.01.1987 8 Ob 666/86
    nur: Der Grundsatz der Wahrung der Teilrechtskraft kommt nur dann nicht zur Geltung, wenn der unangefochten gebliebene Teil höchstens scheinbar formell, inhaltlich aber gar nicht selbständig in Rechtskraft erwachsen konnte, sondern in einem untrennbaren Sachzusammenhang mit der noch überprüfbaren Entscheidung steht. Davon kann nicht gesprochen werden, wenn wenigstens eine quantitative Scheidung des unangefochten gebliebenen und des angefochtenen Teiles der Entscheidung möglich ist. (T4)
  • 8 Ob 504/87
    Entscheidungstext OGH 08.06.1987 8 Ob 504/87
    Veröff: JBl 1989,796
  • 4 Ob 514/91
    Entscheidungstext OGH 13.04.1991 4 Ob 514/91
    nur T1; Beisatz: Hier: Benützungsregelung. (T5)
  • 6 Ob 630/93
    Entscheidungstext OGH 22.09.1993 6 Ob 630/93
    nur T4
  • 4 Ob 501/95
    Entscheidungstext OGH 17.01.1995 4 Ob 501/95
    Auch; nur T1 Veröff: SZ 68/8
  • 1 Ob 641/94
    Entscheidungstext OGH 13.12.1994 1 Ob 641/94
    Auch; nur T1
  • 6 Ob 89/97z
    Entscheidungstext OGH 10.04.1997 6 Ob 89/97z
  • 8 Ob 255/98b
    Entscheidungstext OGH 30.03.2000 8 Ob 255/98b
    nur T1; Beisatz: Untrennbarer Sachzusammenhang zwischen Unterlassungsbegehren und dem auf Vorkehrungen gerichteten Teil des Begehrens. (T6)
  • 1 Ob 204/03m
    Entscheidungstext OGH 12.08.2004 1 Ob 204/03m
    nur T4; Veröff: SZ 2004/117
  • 3 Ob 129/05z
    Entscheidungstext OGH 24.08.2005 3 Ob 129/05z
    nur T1; Beisatz: Wenn der Beschluss der 2. Instanz auf Zulassung des Beitritts eines Dritten als weitere klagende Partei abgeändert wird, entbehrt der zugleich gefasste zweitinstanzliche Beschluss auf Aufhebung des Urteils wegen (Teilnichtigkeit) Nichtigkeit des erstinstanzlichen Verfahrens seiner Grundlage und ist daher zu beseitigen. (T7)
  • 3 Ob 254/09p
    Entscheidungstext OGH 27.01.2010 3 Ob 254/09p
    Vgl
  • 4 Ob 59/13z
    Entscheidungstext OGH 22.10.2013 4 Ob 59/13z
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Die Stattgebung des Eventualbegehrens (Löschungsanspruch) steht daher nicht der Anfechtung der Abweisung des Hauptbegehrens (Übertragungsanspruch) entgegen. (T8)
  • 4 Ob 188/13w
    Entscheidungstext OGH 19.11.2013 4 Ob 188/13w
    nur T4
  • 5 Ob 113/14z
    Entscheidungstext OGH 25.07.2014 5 Ob 113/14z
    nur T1
  • 5 Ob 139/14y
    Entscheidungstext OGH 04.09.2014 5 Ob 139/14y
    Vgl auch
  • 5 Ob 205/15f
    Entscheidungstext OGH 30.10.2015 5 Ob 205/15f
    Vgl auch; nur T1
  • 2 Ob 183/15y
    Entscheidungstext OGH 29.09.2016 2 Ob 183/15y
    Auch; nur T1; Beisatz: Hier: Kein untrennbarer Sachzusammenhang zwischen Einantwortung und Bestimmung von Sachverständigen‑ und Gerichtskommissärsgebühren samt Auftrag zur Direktzahlung. (T9)
    Veröff: SZ 2016/103
  • 10 ObS 76/16y
    Entscheidungstext OGH 18.05.2017 10 ObS 76/16y
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Teilrechtskraft eines ausdrücklich unangefochtenen Zuspruchs von Wochengeld dem Grunde nach. (T10)
  • 5 Ob 117/17t
    Entscheidungstext OGH 21.12.2017 5 Ob 117/17t
    Auch; nur T1
  • 2 Ob 52/17m
    Entscheidungstext OGH 22.03.2018 2 Ob 52/17m
    nur T4; Beisatz: Festsetzung des Übernahmswerts nach dem TirHöfeG. (T11)
  • 2 Ob 81/19d
    Entscheidungstext OGH 28.05.2019 2 Ob 81/19d
    Auch; nur T1; Beisatz: Umbestellung eines Verlassenschaftskurators. (T12)
  • 2 Ob 188/21t
    Entscheidungstext OGH 25.11.2021 2 Ob 188/21t
    nur T4
  • 10 ObS 61/22a
    Entscheidungstext OGH 18.10.2022 10 ObS 61/22a
    Vgl; nur T4
  • 5 Ob 78/22i
    Entscheidungstext OGH 21.12.2022 5 Ob 78/22i
    Beis wie T8
  • 1 Ob 31/23z
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 28.02.2023 1 Ob 31/23z
    vgl; Beisatz: Der behauptete Eingriff in eine im ersten Rechtsgang eingetretene Teilrechtskraft kann schon aufgrund der gänzlichen Aufhebung der Rekursentscheidung nicht erfolgt sein. (T13)
    Beisatz: Hier: Aufteilungsverfahren nach § 81 EheG. (T14)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1979:RS0007269

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

03.04.2023

Dokumentnummer

JJR_19790627_OGH0002_0060OB00632_7900000_001

Rechtssatz für 5Ob100/94; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0070562

Geschäftszahl

5Ob100/94; 5Ob13/95; 5Ob2119/96w; 5Ob2149/96g; 5Ob2319/96g; 5Ob276/97t; 5Ob277/97i; 5Ob271/97g; 5Ob193/99i; 5Ob146/00g; 5Ob231/00g; 5Ob220/00i; 5Ob15/01v; 5Ob155/01g; 5Ob32/02w; 5Ob132/02a; 5Ob145/02p; 5Ob17/03s; 5Ob67/03v; 5Ob55/07k; 5Ob40/07d; 5Ob207/07p; 5Ob9/09y; 5Ob42/09a; 5Ob272/09z; 5Ob193/09g; 5Ob7/10f; 5Ob187/10a; 5Ob19/12y; 5Ob247/12b; 5Ob113/14z; 5Ob57/14i; 5Ob143/14m; 5Ob148/18b; 5Ob40/18w; 5Ob200/18z; 5Ob169/19t; 5Ob178/21v; 5Ob6/22a; 5Ob13/22f; 5Ob130/23p

Entscheidungsdatum

23.11.2023

Norm

MRG §37 Abs1 Z5
MRG §37 Abs1 Z8
MRG §37 Abs1 Z12
MRG §37 Abs3
WEG 2002 §52 Abs1 Z3
WEG 2002 §52 Abs2
  1. MRG § 37 heute
  2. MRG § 37 gültig ab 01.08.2018 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 58/2018
  3. MRG § 37 gültig von 01.04.2009 bis 31.07.2018 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 25/2009
  4. MRG § 37 gültig von 01.10.2006 bis 31.03.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 124/2006
  5. MRG § 37 gültig von 01.01.2005 bis 30.09.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 113/2003
  6. MRG § 37 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 161/2001
  7. MRG § 37 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  8. MRG § 37 gültig von 01.07.2000 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 36/2000
  9. MRG § 37 gültig von 01.01.1998 bis 30.06.2000 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  10. MRG § 37 gültig von 01.03.1997 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 22/1997
  11. MRG § 37 gültig von 21.02.1997 bis 28.02.1997 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 22/1997
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  12. MRG § 37 gültig von 01.03.1994 bis 20.02.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 800/1993
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  3. MRG § 37 gültig von 01.04.2009 bis 31.07.2018 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 25/2009
  4. MRG § 37 gültig von 01.10.2006 bis 31.03.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 124/2006
  5. MRG § 37 gültig von 01.01.2005 bis 30.09.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 113/2003
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  7. MRG § 37 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
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  9. MRG § 37 gültig von 01.01.1998 bis 30.06.2000 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
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  8. MRG § 37 gültig von 01.07.2000 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 36/2000
  9. MRG § 37 gültig von 01.01.1998 bis 30.06.2000 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  10. MRG § 37 gültig von 01.03.1997 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 22/1997
  11. MRG § 37 gültig von 21.02.1997 bis 28.02.1997 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 22/1997
  12. MRG § 37 gültig von 01.03.1994 bis 20.02.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 800/1993
  13. MRG § 37 gültig von 01.03.1991 bis 28.02.1994 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 68/1991
  1. WEG 2002 § 52 heute
  2. WEG 2002 § 52 gültig ab 01.01.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 222/2021
  3. WEG 2002 § 52 gültig von 01.08.2018 bis 31.12.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 58/2018
  4. WEG 2002 § 52 gültig von 01.05.2011 bis 31.07.2018 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 111/2010
  5. WEG 2002 § 52 gültig von 01.10.2006 bis 30.04.2011 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 124/2006
  6. WEG 2002 § 52 gültig von 01.01.2005 bis 30.09.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 113/2003
  7. WEG 2002 § 52 gültig von 01.07.2002 bis 31.12.2004
  1. WEG 2002 § 52 heute
  2. WEG 2002 § 52 gültig ab 01.01.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 222/2021
  3. WEG 2002 § 52 gültig von 01.08.2018 bis 31.12.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 58/2018
  4. WEG 2002 § 52 gültig von 01.05.2011 bis 31.07.2018 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 111/2010
  5. WEG 2002 § 52 gültig von 01.10.2006 bis 30.04.2011 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 124/2006
  6. WEG 2002 § 52 gültig von 01.01.2005 bis 30.09.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 113/2003
  7. WEG 2002 § 52 gültig von 01.07.2002 bis 31.12.2004

Rechtssatz

An die Bestimmtheit eines Begehrens in einem außerstreitigen Verfahren nach Paragraph 37, Absatz eins, Ziffer 8 und 12 MRG sind keine allzu strengen Anforderungen zu stellen.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 100/94
    Entscheidungstext OGH 29.11.1994 5 Ob 100/94
  • 5 Ob 13/95
    Entscheidungstext OGH 31.01.1995 5 Ob 13/95
    Beisatz: Es reicht für eine sachliche Erledigung aus, wenn das Begehren im Zusammenhang mit dem Sachvorbringen wenigstens erkennbar ist. (T1)
  • 5 Ob 2119/96w
    Entscheidungstext OGH 27.08.1996 5 Ob 2119/96w
    Beis wie T1; Beisatz: Hier: Antrag gemäß § 37 Abs 1 Z 11 MRG. (T2)
  • 5 Ob 2149/96g
    Entscheidungstext OGH 24.09.1996 5 Ob 2149/96g
    Beisatz: Deswegen steht eine nicht auch die Feststellung von Überschreitungsbeträgen einbeziehende Formulierung des Sachantrags der Schaffung eines Rückforderungstitels im Sinne des § 34 Abs 4 MRG nicht entgegen. (T3)
  • 5 Ob 2319/96g
    Entscheidungstext OGH 10.12.1996 5 Ob 2319/96g
    Beisatz: Es genügt, wenn das Verfahrensziel konkret umschrieben wird; aus einer unrichtigen oder unklaren Berechnung des Rückforderungsanspruches kann jedoch keinesfalls der Schluss gezogen werden, dass dem Hauptmietzinsüberprüfungsantrag die Schlüssigkeit oder Bestimmtheit fehlt. (T4)
  • 5 Ob 276/97t
    Entscheidungstext OGH 16.09.1997 5 Ob 276/97t
    Beis wie T4 nur: Es genügt, wenn das Verfahrensziel konkret umschrieben wird. (T5)
  • 5 Ob 277/97i
    Entscheidungstext OGH 16.09.1997 5 Ob 277/97i
    Beis wie T5
  • 5 Ob 271/97g
    Entscheidungstext OGH 24.03.1998 5 Ob 271/97g
    Beis wie T5
  • 5 Ob 193/99i
    Entscheidungstext OGH 13.07.1999 5 Ob 193/99i
    Beis wie T1
  • 5 Ob 146/00g
    Entscheidungstext OGH 15.07.2000 5 Ob 146/00g
    Auch; Beisatz: Bestimmtheit eines Begehrens im außerstreitigen Mietrechtsverfahren. (T6); Beisatz: Das gilt insbesondere für ein auf § 6 Abs 1 MRG gestütztes Begehren auf Durchführung von Erhaltungsarbeiten, weil der Mieter oft nur oberflächliche Schäden bemerkt und mangels genauer Kenntnis ihres genauen Umfangs und ihrer Ursachen nur vermuten kann, welche Arbeiten zur Schadensbehebung notwendig sind. Deshalb ist es für einen Antrag des Mieters nach § 6 Abs 1 iVm § 37 Abs 1 Z 2 MRG ausreichend, wenn er die vorzunehmenden Arbeiten nur nach ihrer Art bezeichnet und die Detaillierung des dem Vermieter zu erteilenden Instandhaltungsauftrags den Ergebnissen eines von der Schlichtungsstelle bzw vom Gericht einzuholenden Sachverständigengutachtens vorbehält. Es geht hier nicht um einen unzulässigen Erkundungsbeweis, sondern um die Inanspruchnahme gerichtlicher Hilfe zur Klarstellung von Anspruchsgrundlagen und Entscheidungsgrundlagen, die der Mieter zunächst nicht liefern kann. (T7)
  • 5 Ob 231/00g
    Entscheidungstext OGH 07.11.2000 5 Ob 231/00g
    Auch; Beis wie T1; Beisatz: An die Bestimmtheit eines Begehrens in einem Außerstreitverfahren nach den Wohnrechtsgesetzen sind keine allzu strengen Anforderungen zu stellen. (T8)
  • 5 Ob 220/00i
    Entscheidungstext OGH 13.03.2001 5 Ob 220/00i
    Beisatz: Im Fall eines Antrags nach § 37 Abs 1 Z 6 MRG iVm § 9 MRG, womit der Mieter eine Verbesserung des Mietgegenstandes anstrebt (hier: Begehren auf Ersetzung der Zustimmung des Vermieters zu einer vom Mieter auf seine Kosten beabsichtigten wesentlichen Verbesserung) kann dem Mieter nicht zugemutet werden, vor Einleitung eines außerstreitigen Verfahrens durch Anrufung der Schlichtungsstelle ein Sachverständigengutachten einzuholen und alle denkbaren baurechtlichen Probleme bis ins Letzte klären zu lassen. (T9)
  • 5 Ob 15/01v
    Entscheidungstext OGH 27.02.2001 5 Ob 15/01v
    nur: An die Bestimmtheit eines Begehrens in einem außerstreitigen Verfahren nach § 37 MRG sind keine allzu strengen Anforderungen zu stellen. (T10); Beisatz: In allen Verfahren, die den Regeln des § 37 Abs 3 MRG unterliegen, sind keine allzu strengen Anforderungen an die Bestimmtheit von Sachanträgen zu stellen. (T11); Beisatz: Es genügt, wenn das Begehren deutlich erkennbar, das heißt das Verfahrensziel klar umschrieben ist. Auch die Möglichkeiten einer Berichtigung der Parteienbezeichnung sind großzügig zu handhaben; Verfahrensbeteiligten ist von Amts wegen Gelegenheit zur Teilnahme am Verfahren zu geben. (T12); Beisatz: Hier: Außerstreitverfahren nach § 25 Abs 1 HeizKG. (T13)
  • 5 Ob 155/01g
    Entscheidungstext OGH 13.11.2001 5 Ob 155/01g
    Vgl auch; Beis wie T7; Beisatz: Nach Einholung des Sachverständigengutachtens hat das Gericht den Antragsteller zur Präzisierung seines Begehrens anzuleiten. (T14)
  • 5 Ob 32/02w
    Entscheidungstext OGH 12.03.2002 5 Ob 32/02w
    Vgl auch; Beisatz: In Anbetracht der durch das 3. WÄG eingeführten Regelung des § 16 Abs 8 MRG besteht bei Beurteilung des Umfangs eines Feststellungsbegehrens im Verfahren außer Streit die Notwendigkeit, innerhalb der dreijährigen Frist gestellte Mietzinsüberprüfungsanträge nicht kleinlich nach ihrem Wortlaut, sondern so auszulegen, dass nach Möglichkeit - im Rahmen des äußersten Wort- und Bedeutungssinns des Begehrens - eine Überprüfung der gesetzlichen Zulässigkeit des vereinbarten Hauptmietzinses im sachlich notwendigen Umfang gewährleistet werden kann. (T15); Beisatz: Im Begehren auf Feststellung der Überschreitung des zulässigen Mietzinses durch Vorschreibung (Vereinbarung) eines bestimmten Hauptmietzinses ist - wenn dieses Begehren nicht auf bestimmte Monate eingeschränkt wurde - das Begehren um Feststellung der gesetzlichen (Un)Zulässigkeit des vereinbarten oder begehrten Hauptmietzinses beinhaltet. (T16)
  • 5 Ob 132/02a
    Entscheidungstext OGH 11.06.2002 5 Ob 132/02a
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T15
  • 5 Ob 145/02p
    Entscheidungstext OGH 15.10.2002 5 Ob 145/02p
    Vgl auch; Beisatz: Es ist vertretbar, einen "Antrag auf Herabsetzung des vom Antragsteller für die Wohnung ... bezahlten bzw zu bezahlenden Hauptmietzinses auf die gesetzliche Höhe" für nicht hinreichend bestimmt zu werten, wenn weder der vereinbarte noch der zuletzt vorgeschriebene Hauptmietzins bezeichnet sind, noch Zinstermine, Überschreitungszeiträume etc genannt werden. (T17)
  • 5 Ob 17/03s
    Entscheidungstext OGH 11.02.2003 5 Ob 17/03s
    Auch; Beisatz: Ein Sachantrag - insbesondere ein Antrag auf Überprüfung des Hauptmietzinses nach § 37 Abs 1 Z 8 MRG - ist möglichst großzügig und erfolgsorientiert auszulegen. (T18)
  • 5 Ob 67/03v
    Entscheidungstext OGH 08.04.2003 5 Ob 67/03v
    nur T10
  • 5 Ob 55/07k
    Entscheidungstext OGH 08.05.2007 5 Ob 55/07k
    Beis wie T1; Beis wie T5; Beisatz: Hier: Verfahren nach § 24 Abs 6 WEG 2002. (T19); Veröff: SZ 2007/67
  • 5 Ob 40/07d
    Entscheidungstext OGH 04.06.2007 5 Ob 40/07d
    Beis wie T1; Beis wie T5; Beisatz: Das gilt auch für Außerstreitverfahren nach § 25 HeizKG. (T20)
  • 5 Ob 207/07p
    Entscheidungstext OGH 06.11.2007 5 Ob 207/07p
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Verfahren nach § 37 Abs 1 Z 2 MRG. (T21); Beisatz: Die Rechtsprechung geht insgesamt davon aus, dass an die Bestimmtheit der Beschreibung von Handlungspflichten keine übertriebenen Anforderungen zu stellen sind und eine Beschreibung aller Ausführungsdetails nicht verlangt werden kann (mwN). (T22)
  • 5 Ob 9/09y
    Entscheidungstext OGH 03.03.2009 5 Ob 9/09y
    nur: An die Bestimmtheit eines Begehrens in einem außerstreitigen Verfahren nach § 37 Abs 1 Z 8 MRG sind keine allzu strengen Anforderungen zu stellen. (T23); Beis wie T12 nur: Auch die Möglichkeiten einer Berichtigung der Parteienbezeichnung sind großzügig zu handhaben. (T24)
  • 5 Ob 42/09a
    Entscheidungstext OGH 01.09.2009 5 Ob 42/09a
    Auch; Beisatz: Die Festlegung der Details der Ausführung der durchzuführenden, ihrer Art nach hinreichend deutlich definierten Erhaltungsarbeit iSd § 28 Abs 1 Z 1 WEG ist nicht erforderlich, wenn die möglichen Varianten aus technischen Gründen begrenzt und überdies nur von Fachleuten beurteilbar sind. (T25); Bem: Hier: Antrag nach § 52 Abs 1 Z 3 WEG 2002 iVm §§ 30 Abs 1 Z 1, 28 Abs 1 Z 1 WEG 2002. (T26)
  • 5 Ob 272/09z
    Entscheidungstext OGH 25.03.2010 5 Ob 272/09z
    Auch; Beis ähnlich wie T24; Beisatz: Im neuen wohnrechtlichen Außerstreitverfahren ist in Fällen, in denen sich der Antrag seinem Sachvorbringen nach eindeutig gegen eine Person in ihrer bestimmten Eigenschaft richtet, eine jederzeitige Änderung der ursprünglich unrichtig bezeichneten Partei ohne formelle Beschlussfassung darüber zulässig. Dies gilt jedenfalls in jenen wohnrechtlichen Außerstreitverfahren, für die nicht eine sukzessive Zuständigkeit der Gerichte nach vorheriger Anrufung der Schlichtungsstelle iSd §§ 39, 40 MRG vorgesehen ist (so schon 5 Ob 93/07y). (T27); Beisatz: Aus einem Antrag muss sich nur genau bestimmen lassen, wer gegen wen ein Recht geltend macht, insofern schadet auch eine andere - wenn auch unrichtige ‑ Bezeichnung nicht. (T28); Bem: Hier: Amtswegige Berichtigung der Parteibezeichnung der Antragstellerin von den individuellen Wohnungseigentümern auf die Eigentümergemeinschaft. (T29); Veröff: SZ 2010/33
  • 5 Ob 193/09g
    Entscheidungstext OGH 20.04.2010 5 Ob 193/09g
    Vgl; Beis wie T13; Beis wie T20
  • 5 Ob 7/10f
    Entscheidungstext OGH 31.08.2010 5 Ob 7/10f
    Vgl; Beisatz: Hier: Beurteilung, ob ein Beschluss im Rahmen des Verfahrensgegenstands im Sinne des § 36 Abs 4 AußStrG liegt. (T30)
  • 5 Ob 187/10a
    Entscheidungstext OGH 21.10.2010 5 Ob 187/10a
    vgl; Beisatz ähnlich wie T7; Beisatz ähnlich wie T9; Beisatz ähnlich wie T25; Beisatz wie T14
    Beisatz: Es genügt, wenn das Begehren deutlich erkennbar ist, das heißt, das Verfahrensziel klar umschrieben und die Art der vorzunehmenden Arbeiten bezeichnet ist. Die Detaillierung kann dann den Ergebnissen eines einzuholenden Sachverständigengutachtens vorbehalten werden. (T31)
    Beisatz: Eine solche Inanspruchnahme gerichtlicher Hilfe zur Klarstellung von Anspruchs‑ und Entscheidungsgrundlagen steht jedem Antragsteller in Verfahren zu, die den Regeln des § 37 Abs 3 MRG unterliegen und ist daher keineswegs auf Mieter als Antragsteller zu beschränken. (T32)
    Bemerkung: Hier: Begehren nach § 37 Abs 1 Z 5 (iVm § 8 Abs 2 und 3) MRG. (T33)
  • 5 Ob 19/12y
    Entscheidungstext OGH 24.04.2012 5 Ob 19/12y
    Beis wie T8; Beis wie T14
  • 5 Ob 247/12b
    Entscheidungstext OGH 21.03.2013 5 Ob 247/12b
    Vgl Beis wie T7; Vgl Beis wie T9; Vgl Beis wie T25; Auch Beis wie T14; Auch Beis wie T31
  • 5 Ob 113/14z
    Entscheidungstext OGH 25.07.2014 5 Ob 113/14z
    Vgl; Beisatz: Hier: Teilrechtskraft. (T34)
  • 5 Ob 57/14i
    Entscheidungstext OGH 25.07.2014 5 Ob 57/14i
    Auch; Beisatz: Das wird bei einem auf Durchführung von Erhaltungarbeiten gerichteten Antrag damit begründet, dass der Mieter oft nur oberflächliche Schäden bemerke und mangels genauer Kenntnis ihres Umfangs und ihrer Ursachen nur vermuten könne, welche Arbeiten zur Schadensbehebung notwendig seien. (T35)
  • 5 Ob 143/14m
    Entscheidungstext OGH 18.11.2014 5 Ob 143/14m
    Beis wie T7; Beis wie T9; Beis wie T22; Beis wie T25
  • 5 Ob 148/18b
    Entscheidungstext OGH 06.11.2018 5 Ob 148/18b
  • 5 Ob 40/18w
    Entscheidungstext OGH 06.11.2018 5 Ob 40/18w
    Beis wie T1; Beis wie T5; Beis wie T8; Beis wie T31
  • 5 Ob 200/18z
    Entscheidungstext OGH 13.12.2018 5 Ob 200/18z
    Beis wie T5; Beis wie T12
  • 5 Ob 169/19t
    Entscheidungstext OGH 27.05.2020 5 Ob 169/19t
    Beisatz wie T7; Beisatz wie T8; Beisatz wie T25
    Anm: Veröff: SZ 2020/48
  • 5 Ob 178/21v
    Entscheidungstext OGH 15.11.2021 5 Ob 178/21v
    Vgl; Beis wie T8
  • 5 Ob 6/22a
    Entscheidungstext OGH 03.03.2022 5 Ob 6/22a
    Vgl; Beis wie T22
  • 5 Ob 13/22f
    Entscheidungstext OGH 02.11.2022 5 Ob 13/22f
    Beis wie T12; Beis wie T13; Beis wie T27
  • 5 Ob 130/23p
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 23.11.2023 5 Ob 130/23p

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1994:RS0070562

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

06.02.2024

Dokumentnummer

JJR_19941129_OGH0002_0050OB00100_9400000_002

Rechtssatz für 10Ob25/06h; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0121265

Geschäftszahl

10Ob25/06h; 6Ob132/07s; 6Ob167/07p; 7Ob182/07a; 6Ob165/08w; 5Ob103/08w; 3Ob245/08p; 9Ob40/08k; 8Ob159/08b; 10Ob57/08t; 7Ob278/08w; 10Ob58/08i; 5Ob137/09x; 6Ob181/09z; 5Ob173/09s; 5Ob267/09i; 5Ob167/10k; 1Ob44/11v; 6Ob96/11b; 2Ob192/11s; 2Ob228/11k; 3Ob73/12z; 10Ob26/12i; 10Ob38/12d; 2Ob217/12v (2Ob218/12s); 3Ob241/12f; 3Ob41/13w; 8Ob63/13t; 5Ob154/13b; 7Ob101/13y; 7Ob158/13f; 5Ob113/14z; 10Ob76/15x; 9Ob21/16b; 1Ob75/16k; 6Ob115/16d; 5Ob153/16k; 3Ob50/17z; 7Ob233/16i; 7Ob6/17h; 2Ob112/17k; 4Ob95/18a; 7Ob115/18i; 4Ob149/18t; 2Ob159/17x; 3Ob165/18p; 9Ob12/19h; 5Ob67/20v; 3Ob170/20a; 7Ob4/21w; 7Ob59/21h; 9Ob57/21d; 6Ob181/21t; 1Ob263/22s; 6Ob80/23t; 4Ob53/23g; 2Ob224/23i

Entscheidungsdatum

23.01.2024

Norm

AußStrG 2005 §66 Abs1 Z1

Rechtssatz

Die in Paragraph 66, Absatz eins, Ziffer eins, AußStrG genannten Mängel können auch dann in einem Revisionsrekurs geltend gemacht werden, wenn sie vom Rekursgericht verneint worden sind. Wegen der ausdrücklichen Anordnung in Paragraph 66, Absatz eins, AußStrG und des Fehlens einer Paragraph 519, ZPO vergleichbaren Bestimmung gibt es keine Grundlage für die Annahme einer diesbezüglichen Rechtsmittelbeschränkung.

Entscheidungstexte

  • 10 Ob 25/06h
    Entscheidungstext OGH 03.10.2006 10 Ob 25/06h
    Beisatz: Im gegenständlichen Fall wurden die Zulässigkeit des Rechtsweges vom Rekursgericht und die Zulässigkeit des außerstreitigen Rechtsweges übereinstimmend von beiden Vorinstanzen in der Begründung ihrer Entscheidungen ausdrücklich bejaht. (T1); Veröff: SZ 2006/146
  • 6 Ob 132/07s
    Entscheidungstext OGH 13.09.2007 6 Ob 132/07s
    Beisatz: Ein Revisionsrekurs ist daher auch insoweit meritorisch zu behandeln, als er weiterhin entschiedene Rechtssache geltend macht. (T2)
    Veröff: SZ 2007/144
  • 6 Ob 167/07p
    Entscheidungstext OGH 13.09.2007 6 Ob 167/07p
    Beisatz: Bereits vom Rekursgericht verworfener Einwand der absoluten Nichtigkeit des Löschungsbeschlusses, da strittig ist, ob der zu löschende Geschäftsführer nach § 18 FBG überhaupt zu verständigen ist. (T3)
  • 7 Ob 182/07a
    Entscheidungstext OGH 17.10.2007 7 Ob 182/07a
    Beisatz: Hier: Verletzung des rechtlichen Gehörs. (T4)
  • 6 Ob 165/08w
    Entscheidungstext OGH 07.08.2008 6 Ob 165/08w
  • 5 Ob 103/08w
    Entscheidungstext OGH 26.08.2008 5 Ob 103/08w
    Beis wie T4
  • 3 Ob 245/08p
    Entscheidungstext OGH 17.12.2008 3 Ob 245/08p
    Auch; Beis wie T4
  • 9 Ob 40/08k
    Entscheidungstext OGH 28.01.2009 9 Ob 40/08k
    Auch; Beisatz: Der Zulässigkeit des Rechtsmittels steht nicht entgegen, dass die Zulässigkeit des Rechtswegs vom Rekursgericht bereits ausdrücklich bejaht wurde. (T5)
  • 8 Ob 159/08b
    Entscheidungstext OGH 27.01.2009 8 Ob 159/08b
    Beis wie T4
  • 10 Ob 57/08t
    Entscheidungstext OGH 27.01.2009 10 Ob 57/08t
    Auch; Beis wie T4
  • 7 Ob 278/08w
    Entscheidungstext OGH 11.02.2009 7 Ob 278/08w
    Auch; Beis wie T4
    Veröff: SZ 2009/17
  • 10 Ob 58/08i
    Entscheidungstext OGH 21.04.2009 10 Ob 58/08i
    Beis wie T4
  • 5 Ob 137/09x
    Entscheidungstext OGH 15.09.2009 5 Ob 137/09x
  • 6 Ob 181/09z
    Entscheidungstext OGH 18.09.2009 6 Ob 181/09z
    Vgl; Bem: Hier: Einwand der Zuständigkeit der Gerichte in Spanien gemäß Art 10 lit a EuEheVO. (T6)
  • 5 Ob 173/09s
    Entscheidungstext OGH 13.10.2009 5 Ob 173/09s
    Beisatz: Hier: Mangel der inländischen Gerichtsbarkeit (internationale Zuständigkeit). (T7)
  • 5 Ob 267/09i
    Entscheidungstext OGH 20.04.2010 5 Ob 267/09i
    Beis wie T5
  • 5 Ob 167/10k
    Entscheidungstext OGH 23.09.2010 5 Ob 167/10k
  • 1 Ob 44/11v
    Entscheidungstext OGH 28.04.2011 1 Ob 44/11v
    nur: Die in § 66 Abs 1 Z 1 AußStrG genannten Mängel können auch dann in einem Revisionsrekurs geltend gemacht werden, wenn sie vom Rekursgericht verneint worden sind. (T8)
    Beisatz: Hier: Internationale Streitanhängigkeit (Rechtshängigkeit). (T9)
    Veröff: SZ 2011/56
  • 6 Ob 96/11b
    Entscheidungstext OGH 14.09.2011 6 Ob 96/11b
    Vgl auch; Beisatz: Hier: International entschiedene Rechtssache. (T10)
  • 2 Ob 192/11s
    Entscheidungstext OGH 19.01.2012 2 Ob 192/11s
    nur T8; Veröff: SZ 2012/7
  • 2 Ob 228/11k
    Entscheidungstext OGH 15.05.2012 2 Ob 228/11k
    nur T8; Beis wie T7
    Veröff: SZ 2012/56
  • 3 Ob 73/12z
    Entscheidungstext OGH 15.05.2012 3 Ob 73/12z
    Auch; nur T8
  • 10 Ob 26/12i
    Entscheidungstext OGH 24.07.2012 10 Ob 26/12i
    Auch; Veröff: SZ 2012/72
  • 10 Ob 38/12d
    Entscheidungstext OGH 20.11.2012 10 Ob 38/12d
    Auch; Beis wie T1; Veröff: SZ 2012/124
  • 2 Ob 217/12v
    Entscheidungstext OGH 20.12.2012 2 Ob 217/12v
    nur T8; Beis wie T7; Beis wie T9
  • 3 Ob 241/12f
    Entscheidungstext OGH 13.03.2013 3 Ob 241/12f
  • 3 Ob 41/13w
    Entscheidungstext OGH 13.03.2013 3 Ob 41/13w
    Beisatz: Hier: Mangel der internationalen Zuständigkeit. (T11)
  • 8 Ob 63/13t
    Entscheidungstext OGH 30.07.2013 8 Ob 63/13t
    Auch; Beisatz: Eine sonstige, nicht unter § 66 Abs 1 Z 1 AußStrG subsumierbare und vom Rekursgericht verneinte Mangelhaftigkeit des Verfahrens erster Instanz kann aufgrund der klaren gesetzlichen Anordnung in § 66 Abs 1 Z 2 AußStrG nicht mehr im Revisionsrekurs geltend gemacht werden. (T12)
  • 5 Ob 154/13b
    Entscheidungstext OGH 28.08.2013 5 Ob 154/13b
    Beis wie T4
  • 7 Ob 101/13y
    Entscheidungstext OGH 04.09.2013 7 Ob 101/13y
    Auch; Beisatz: Hier: Der Bewohner wurde entgegen § 19a Abs 2 HeimAufG nicht zur mündlichen Verhandlung geladen. (T13)
  • 7 Ob 158/13f
    Entscheidungstext OGH 13.11.2013 7 Ob 158/13f
    Auch; nur T8; Beis wie T12
  • 5 Ob 113/14z
    Entscheidungstext OGH 25.07.2014 5 Ob 113/14z
    Auch; Beis wie T2
  • 10 Ob 76/15x
    Entscheidungstext OGH 01.10.2015 10 Ob 76/15x
    Beis wie T2
  • 9 Ob 21/16b
    Entscheidungstext OGH 25.05.2016 9 Ob 21/16b
    Auch; nur T8
  • 1 Ob 75/16k
    Entscheidungstext OGH 30.08.2016 1 Ob 75/16k
    Auch; Beisatz: Hier: Mangel der gesetzlichen Vertretung. (T14)
  • 6 Ob 115/16d
    Entscheidungstext OGH 29.11.2016 6 Ob 115/16d
    Auch; Beis wie T4
  • 5 Ob 153/16k
    Entscheidungstext OGH 19.12.2016 5 Ob 153/16k
    Auch
  • 3 Ob 50/17z
    Entscheidungstext OGH 29.03.2017 3 Ob 50/17z
  • 7 Ob 233/16i
    Entscheidungstext OGH 29.03.2017 7 Ob 233/16i
    Vgl; Beis wie T13
  • 7 Ob 6/17h
    Entscheidungstext OGH 29.03.2017 7 Ob 6/17h
    Beisatz: Hier: Unterbleiben der mündlichen Verhandlung nach § 19a HeimAufG. (T15)
  • 2 Ob 112/17k
    Entscheidungstext OGH 20.06.2017 2 Ob 112/17k
  • 4 Ob 95/18a
    Entscheidungstext OGH 11.06.2018 4 Ob 95/18a
    Auch
  • 7 Ob 115/18i
    Entscheidungstext OGH 04.07.2018 7 Ob 115/18i
    Auch; Beis wie T2
  • 4 Ob 149/18t
    Entscheidungstext OGH 23.08.2018 4 Ob 149/18t
  • 2 Ob 159/17x
    Entscheidungstext OGH 25.09.2018 2 Ob 159/17x
    Auch; Beis wie T11
  • 3 Ob 165/18p
    Entscheidungstext OGH 21.11.2018 3 Ob 165/18p
    Auch
  • 9 Ob 12/19h
    Entscheidungstext OGH 28.03.2019 9 Ob 12/19h
    nur T8
  • 5 Ob 67/20v
    Entscheidungstext OGH 28.09.2020 5 Ob 67/20v
  • 3 Ob 170/20a
    Entscheidungstext OGH 25.02.2021 3 Ob 170/20a
    Beis wie T12
  • 7 Ob 4/21w
    Entscheidungstext OGH 24.02.2021 7 Ob 4/21w
  • 7 Ob 59/21h
    Entscheidungstext OGH 23.06.2021 7 Ob 59/21h
    Vgl; Beis wie T4
  • 9 Ob 57/21d
    Entscheidungstext OGH 28.09.2021 9 Ob 57/21d
    Beis wie T4
  • 6 Ob 181/21t
    Entscheidungstext OGH 20.10.2021 6 Ob 181/21t
    Beis wie T4
  • 1 Ob 263/22s
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 28.02.2023 1 Ob 263/22s
    nur T8
    Beisatz: Hier: Richtervorbehalt. (T16)
  • 6 Ob 80/23t
    Entscheidungstext OGH 17.05.2023 6 Ob 80/23t
    Beisatz wie T4
  • 4 Ob 53/23g
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 25.04.2023 4 Ob 53/23g
    vgl; Beisatz wie T4
  • 2 Ob 224/23i
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 23.01.2024 2 Ob 224/23i

Schlagworte

Revisionsrekursgründe, Nichtigkeit, Nichtigkeitsgründe, Verletzung des rechtlichen Gehörs

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2006:RS0121265

Im RIS seit

02.11.2006

Zuletzt aktualisiert am

22.02.2024

Dokumentnummer

JJR_20061003_OGH0002_0100OB00025_06H0000_001