Rechtssatz für 1Ob1203/36; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0000870

Geschäftszahl

1Ob1203/36; 2Ob276/48; 3Ob94/54; 3Ob60/82; 2Ob541/87; 3Ob16/89; 7Ob604/90; 4Ob534/95; 3Ob2/98k; 3Ob185/08i; 3Ob190/13g; 9Ob27/14g; 3Ob86/14i

Entscheidungsdatum

25.06.2014

Norm

EO §35 Af
  1. EO § 35 heute
  2. EO § 35 gültig ab 01.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  3. EO § 35 gültig von 01.01.2015 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 69/2014
  4. EO § 35 gültig von 01.01.1995 bis 31.12.2014 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 624/1994
  5. EO § 35 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1994 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Das Erlöschen der Unterhaltspflicht kann auch bezüglich bereits verfallener Unterhaltsraten wegen einer dem Entstehen des Exekutionstitels nachfolgenden Änderung der die Unterhaltspflicht bestimmenden Verhältnisse mit Klage nach Paragraph 35, EO geltend gemacht werden.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 1203/36
    Entscheidungstext OGH 29.12.1936 1 Ob 1203/36
    Veröff: SZ 18/234
  • 2 Ob 276/48
    Entscheidungstext OGH 27.04.1949 2 Ob 276/48
    Veröff: SZ 22/62
  • 3 Ob 94/54
    Entscheidungstext OGH 31.03.1954 3 Ob 94/54
  • 3 Ob 60/82
    Entscheidungstext OGH 23.02.1983 3 Ob 60/82
    Auch
  • 2 Ob 541/87
    Entscheidungstext OGH 07.04.1987 2 Ob 541/87
    Auch; Veröff: SZ 60/60 = EFSlg 24/2
  • 3 Ob 16/89
    Entscheidungstext OGH 26.04.1989 3 Ob 16/89
    Auch
  • 7 Ob 604/90
    Entscheidungstext OGH 12.07.1990 7 Ob 604/90
    Gegenteilig; Beisatz: Unterhaltsverpflichtungen können auch rückwirkend aufgehoben oder eingeschränkt werden. (T1)
    Veröff: EvBl 1990/151 S 775 = ÖA 1991,139
  • 4 Ob 534/95
    Entscheidungstext OGH 10.08.1995 4 Ob 534/95
    Vgl; Beis wie T1
  • 3 Ob 2/98k
    Entscheidungstext OGH 25.08.1999 3 Ob 2/98k
    Auch; Beis wie T1
  • 3 Ob 185/08i
    Entscheidungstext OGH 19.11.2008 3 Ob 185/08i
    Veröff: SZ 2008/170
  • 3 Ob 190/13g
    Entscheidungstext OGH 28.11.2013 3 Ob 190/13g
    Auch; Beis wie T1
  • 9 Ob 27/14g
    Entscheidungstext OGH 25.06.2014 9 Ob 27/14g
    Vgl; Beisatz: Im Rahmen eines Oppositionsprozesses ist der Unterhalt nach den geänderten Verhältnissen - sowohl für die Vergangenheit als auch für die Zukunft - neu zu bemessen. (T2)
  • 3 Ob 86/14i
    Entscheidungstext OGH 25.06.2014 3 Ob 86/14i
    Auch; Beis wie T1

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1936:RS0000870

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

05.07.2023

Dokumentnummer

JJR_19361229_OGH0002_0010OB01203_3600000_001

Rechtssatz für 3Ob866/37 3Ob30/62 8Ob3...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0000960

Geschäftszahl

3Ob866/37; 3Ob30/62; 8Ob348/62; 7Ob50/65; 5Ob122/65; 6Ob228/67; 3Ob71/70; 6Ob12/75; 3Ob79/76; 3Ob534/77; 3Ob24/80; 8Ob529/84; 2Ob541/87; 7Ob604/90; 4Ob7/02m; 3Ob20/02s; 3Ob163/02w; 3Ob182/05v; 6Ob148/06t; 4Ob17/11w; 10Ob62/12h; 1Ob104/13w; 3Ob190/13g; 9Ob27/14g; 3Ob86/14i

Entscheidungsdatum

25.06.2014

Norm

EO §35 Af
ZPO §228 A3
  1. EO § 35 heute
  2. EO § 35 gültig ab 01.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  3. EO § 35 gültig von 01.01.2015 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 69/2014
  4. EO § 35 gültig von 01.01.1995 bis 31.12.2014 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 624/1994
  5. EO § 35 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1994 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Eine Entscheidung, mit der die Änderung festgesetzter Unterhaltsleistungen wegen Änderung des Bedarf des Unterhaltsberechtigten oder der Leistungsfähigkeit des Unterhaltsverpflichteten ausgesprochen wird, ist keine "rechtsgestaltende" Entscheidung, sie kann daher auch für eine schon verflossene Zeit ergehen. Vor Einleitung einer Exekution kann der Unterhaltspflichtige diesen Ausspruch durch negative Festellungsklage, soweit die Änderung eines außerstreitig zuerkannten Unterhaltsbetrages für die Zukunft begehrt wird, durch Antrag beim Außerstreitrichter erwirken. Nach Einleitung einer Exekution zur Hereinbringung oder zur Sicherung kann der verpflichtete Unterhaltsschuldner seine Einwendung, dass der Unterhaltsanspruch aus dem Exekutionstitel ganz oder teilweise erloschen oder gehemmt sein, in allen Fällen durch Klage nach Paragraph 35, EO geltend machen. Hat der Außerstreitrichter vor Schluss des erstinstanzlichen Streitverfahrens über den bei ihm anhängig gemachten Herabsetzungsantrag entschieden, so die Rechtskraft dieser Entscheidung im Oppositionsprozess von Amts wegen zu berücksichtigen, außer wenn sich die Verhältnisse seither geändert haben.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 866/37
    Entscheidungstext OGH 30.11.1937 3 Ob 866/37
    Veröff: SZ 19/316
  • 3 Ob 30/62
    Entscheidungstext OGH 07.03.1962 3 Ob 30/62
  • 8 Ob 348/62
    Entscheidungstext OGH 08.01.1963 8 Ob 348/62
  • 7 Ob 50/65
    Entscheidungstext OGH 22.04.1965 7 Ob 50/65
    nur: Soweit die Änderung eines außerstreitig zuerkannten Unterhaltsbetrages für die Zukunft begehrt wird, durch Antrag beim Außerstreitrichter erwirken. Nach Einleitung einer Exekution zur Hereinbringung oder zur Sicherung kann der verpflichtete Unterhaltsschuldner seine Einwendung, daß der Unterhaltsanspruch aus dem Exekutionstitel ganz oder teilweise erloschen oder gehemmt sein, in allen Fällen durch Klage nach § 35 EO geltend machen. (T1)
    Veröff: EvBl 1965/370 S 552
  • 5 Ob 122/65
    Entscheidungstext OGH 07.10.1965 5 Ob 122/65
    nur T1; Veröff: SZ 38/159
  • 6 Ob 228/67
    Entscheidungstext OGH 16.08.1967 6 Ob 228/67
    Veröff: EFSlg 9048
  • 3 Ob 71/70
    Entscheidungstext OGH 08.07.1970 3 Ob 71/70
    nur: Hat der Außerstreitrichter vor Schluss des erstinstanzlichen Streitverfahrens über den bei ihm anhängig gemachten Herabsetzungsantrag entschieden, so ist die Rechtskraft dieser Entscheidung im Oppositionsprozess von Amts wegen zu berücksichtigen, außer wenn sich die Verhältnisse seither geändert haben. (T2)
    Beisatz: Ergreift die rechtskräftige Unterhaltsentscheidung den Gegenstand des Oppositionsprozesses nicht zur Gänze, so ist nur der diesbezügliche Teil der Klage zurückzuweisen, sonst der Prozess fortzusetzen. (T3)
  • 6 Ob 12/75
    Entscheidungstext OGH 30.01.1975 6 Ob 12/75
    nur: Eine Entscheidung, mit der die Änderung festgesetzter Unterhaltsleistungen wegen Änderung des Bedarf des Unterhaltsberechtigten oder der Leistungsfähigkeit des Unterhaltsverpflichteten ausgesprochen wird, ist keine "rechtsgestaltende" Entscheidung, sie kann daher auch für eine schon verflossene Zeit ergehen. Vor Einleitung einer Exekution kann der Unterhaltspflichtige diesen Ausspruch durch negative Festellungsklage, soweit die Änderung eines außerstreitig zuerkannten Unterhaltsbetrages für die Zukunft begehrt wird, durch Antrag beim Außerstreitrichter erwirken. Nach Einleitung einer Exekution zur Hereinbringung oder zur Sicherung kann der verpflichtete Unterhaltsschuldner seine Einwendung, daß der Unterhaltsanspruch aus dem Exekutionstitel ganz oder teilweise erloschen oder gehemmt sein, in allen Fällen durch Klage nach § 35 EO geltend machen. (T4)
  • 3 Ob 79/76
    Entscheidungstext OGH 06.07.1976 3 Ob 79/76
    nur: Nach Einleitung einer Exekution zur Hereinbringung oder zur Sicherung kann der verpflichtete Unterhaltsschuldner seine Einwendung, dass der Unterhaltsanspruch aus dem Exekutionstitel ganz oder teilweise erloschen oder gehemmt sein, in allen Fällen durch Klage nach § 35 EO geltend machen. (T5)
    Veröff: RZ 1977/18 S 37 = ÖA 1977,156
  • 3 Ob 534/77
    Entscheidungstext OGH 26.04.1977 3 Ob 534/77
    Vgl auch
  • 3 Ob 24/80
    Entscheidungstext OGH 27.02.1980 3 Ob 24/80
    Vgl aber; nur T2; Veröff: SZ 53/30
  • 8 Ob 529/84
    Entscheidungstext OGH 14.02.1985 8 Ob 529/84
    Vgl; nur T4; Beisatz: Die auf Aufhebung oder Teilaufhebung des Unterhaltstitels gerichtete Klage ist keine gewöhnliche Feststellungsklage, sondern ein besonderer Rechtsbehelf in bezug auf die Sonderregelung des § 406 Satz 2 ZPO. Die Frage ob bei der Geltendmachung eines solchen Begehrens (- nach Bewilligung einer Exekution zur Hereinbringung der titelmäßig geschuldeten Unterhaltsbeträge -) eine Konkurrenz zwischen einer "Herabsetzungsklage" und der Oppositionsklage (§ 35 EO) besteht - wie dies Fasching annimmt (Fasching, Lehrbuch, RZ 1532), wird in der Entscheidung ausdrücklich offengelassen. (T6)
    Veröff: SZ 58/26
  • 2 Ob 541/87
    Entscheidungstext OGH 07.04.1987 2 Ob 541/87
    nur T4; Veröff: SZ 60/60 = EFSlg 24/2
  • 7 Ob 604/90
    Entscheidungstext OGH 12.07.1990 7 Ob 604/90
    Gegenteilig; nur T1; Beisatz hier: Unterhaltsverpflichtungen können auch rückwirkend aufgehoben oder eingeschränkt werden. (T7) Veröff: ÖA 1991,139
  • 4 Ob 7/02m
    Entscheidungstext OGH 09.04.2002 4 Ob 7/02m
    Auch; nur T4; Beis wie T6 nur: Die auf Aufhebung oder Teilaufhebung des Unterhaltstitels gerichtete Klage ist keine gewöhnliche Feststellungsklage, sondern ein besonderer Rechtsbehelf in bezug auf die Sonderregelung des § 406 Satz 2 ZPO. (T8)
  • 3 Ob 20/02s
    Entscheidungstext OGH 18.07.2002 3 Ob 20/02s
    Auch; nur T5; Veröff: SZ 2002/97
  • 3 Ob 163/02w
    Entscheidungstext OGH 28.11.2002 3 Ob 163/02w
    Vgl auch; nur T5
  • 3 Ob 182/05v
    Entscheidungstext OGH 26.04.2006 3 Ob 182/05v
    nur T5
  • 6 Ob 148/06t
    Entscheidungstext OGH 29.06.2006 6 Ob 148/06t
    Vgl aber; Beisatz: Es bedarf keiner negativen Feststellungsklage mehr, da seit der Entscheidung eines verstärkten Senates (6 Ob 544/87) gesetzlicher Unterhalt auch rückwirkend eingeschränkt oder aufgehoben werden kann. (T9)
  • 4 Ob 17/11w
    Entscheidungstext OGH 12.04.2011 4 Ob 17/11w
    Gegenteilig; Beis ähnlich wie T7; Beis ähnlich wie T9; Beisatz: Streitanhängigkeit zwischen einer Oppositionsklage und einem später eingebrachten Antrag auf Enthebung von der Unterhaltspflicht (siehe RS0126868). (T10)
  • 10 Ob 62/12h
    Entscheidungstext OGH 19.03.2013 10 Ob 62/12h
    Vgl; nur T5
  • 1 Ob 104/13w
    Entscheidungstext OGH 18.07.2013 1 Ob 104/13w
    Auch; nur T5
  • 3 Ob 190/13g
    Entscheidungstext OGH 28.11.2013 3 Ob 190/13g
    Auch; nur T5; Beis wie T7
  • 9 Ob 27/14g
    Entscheidungstext OGH 25.06.2014 9 Ob 27/14g
    Vgl; Beisatz: Im Rahmen eines Oppositionsprozesses ist der Unterhalt nach den geänderten Verhältnissen - sowohl für die Vergangenheit als auch für die Zukunft - neu zu bemessen. (T11)
  • 3 Ob 86/14i
    Entscheidungstext OGH 25.06.2014 3 Ob 86/14i
    Auch; nur T5; Beis wie T7

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1937:RS0000960

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

25.08.2014

Dokumentnummer

JJR_19371130_OGH0002_0030OB00866_3700000_001

Rechtssatz für 1Ob61/51; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0000824

Geschäftszahl

1Ob61/51; 3Ob281/54; 3Ob73/61 (3Ob229/61); 3Ob223/61; 3Ob57/62; 8Ob348/62; 3Ob12/82; 3Ob178/88; 8Ob564/90; 3Ob77/90; 3Ob2/98k; 3Ob306/98s; 3Ob261/99z; 3Ob130/00i; 3Ob96/01s; 3Ob202/02f; 3Ob33/03d; 3Ob292/05w; 3Ob56/09w; 3Ob12/10a; 1Ob139/11i; 10Ob62/12h; 1Ob104/13w; 3Ob190/13g; 9Ob27/14g; 3Ob86/14i

Entscheidungsdatum

25.06.2014

Norm

EO §35 Af
  1. EO § 35 heute
  2. EO § 35 gültig ab 01.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  3. EO § 35 gültig von 01.01.2015 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 69/2014
  4. EO § 35 gültig von 01.01.1995 bis 31.12.2014 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 624/1994
  5. EO § 35 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1994 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Mit Oppositionsklage kann das gänzliche oder teilweise Erlöschen eines vollstreckbaren Unterhaltsanspruches geltend gemacht werden.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 61/51
    Entscheidungstext OGH 14.03.1951 1 Ob 61/51
    Veröff: SZ 24/75
  • 3 Ob 281/54
    Entscheidungstext OGH 28.04.1954 3 Ob 281/54
  • 3 Ob 73/61
    Entscheidungstext OGH 30.05.1961 3 Ob 73/61
  • 3 Ob 223/61
    Entscheidungstext OGH 05.07.1961 3 Ob 223/61
  • 3 Ob 57/62
    Entscheidungstext OGH 23.05.1962 3 Ob 57/62
  • 8 Ob 348/62
    Entscheidungstext OGH 08.01.1963 8 Ob 348/62
    Veröff: EFSlg 3469
  • 3 Ob 12/82
    Entscheidungstext OGH 01.12.1982 3 Ob 12/82
    Auch
  • 3 Ob 178/88
    Entscheidungstext OGH 16.11.1988 3 Ob 178/88
  • 8 Ob 564/90
    Entscheidungstext OGH 19.04.1990 8 Ob 564/90
    Auch; Beisatz: Nach Bewilligung eines Exekutionsverfahrens ist mit einer Klage nach § 35 EO vorzugehen. Dies gilt für alle Herabsetzungsbegehren, gleichgültig, ob es sich um die Vergangenheit betreffende oder um zukünftig fällig werdende handelt, für die bereits Exekution bewilligt wurde. (T1)
  • 3 Ob 77/90
    Entscheidungstext OGH 19.09.1990 3 Ob 77/90
  • 3 Ob 2/98k
    Entscheidungstext OGH 25.08.1999 3 Ob 2/98k
    Auch
  • 3 Ob 306/98s
    Entscheidungstext OGH 15.09.1999 3 Ob 306/98s
    Vgl; Beisatz: Es ist ohne weiteres möglich, dass dem Klagebegehren nur mit einem Teilbetrag stattgegeben wird, indem der Verpflichtete zwar nicht zur Leistung des ganzen, aber doch eines geringeren Unterhaltsbetrages für fähig angesehen wird. (T2) Veröff: SZ 72/140
  • 3 Ob 261/99z
    Entscheidungstext OGH 20.06.2000 3 Ob 261/99z
    Vgl auch; Beisatz: Auch bei der Exekution auf laufenden Unterhalt können Teilzahlungen im Umfang derselben einen tauglichen Oppositionsgrund bilden. (T3)
    Veröff: SZ 73/100
  • 3 Ob 130/00i
    Entscheidungstext OGH 20.09.2000 3 Ob 130/00i
    Vgl auch; Beis wie T3
  • 3 Ob 96/01s
    Entscheidungstext OGH 19.09.2001 3 Ob 96/01s
    Auch; Beisatz: Teilzahlungen können einen tauglichen Oppositionsgrund bilden. (T4)
  • 3 Ob 202/02f
    Entscheidungstext OGH 26.02.2003 3 Ob 202/02f
    Vgl auch; Beis wie T3
  • 3 Ob 33/03d
    Entscheidungstext OGH 22.10.2003 3 Ob 33/03d
    Beisatz: Das Recht auf Herabsetzung oder Aufhebung des Unterhaltsanspruchs wegen wesentlicher Veränderung der maßgebenden Umstände kann auch im Wege der Oppositionsklage geltend gemacht werden. (T5)
  • 3 Ob 292/05w
    Entscheidungstext OGH 29.03.2006 3 Ob 292/05w
    Beis wie T1; Beis wie T3; Beis wie T4
    Veröff: SZ 2006/44
  • 3 Ob 56/09w
    Entscheidungstext OGH 22.04.2009 3 Ob 56/09w
  • 3 Ob 12/10a
    Entscheidungstext OGH 24.03.2010 3 Ob 12/10a
    Veröff: SZ 2010/26
  • 1 Ob 139/11i
    Entscheidungstext OGH 21.07.2011 1 Ob 139/11i
    Auch
  • 10 Ob 62/12h
    Entscheidungstext OGH 19.03.2013 10 Ob 62/12h
    Beis wie T5
  • 1 Ob 104/13w
    Entscheidungstext OGH 18.07.2013 1 Ob 104/13w
    Auch; Beis wie T5
  • 3 Ob 190/13g
    Entscheidungstext OGH 28.11.2013 3 Ob 190/13g
    Beis wie T5
  • 9 Ob 27/14g
    Entscheidungstext OGH 25.06.2014 9 Ob 27/14g
  • 3 Ob 86/14i
    Entscheidungstext OGH 25.06.2014 3 Ob 86/14i

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1951:RS0000824

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

27.06.2023

Dokumentnummer

JJR_19510314_OGH0002_0010OB00061_5100000_001

Rechtssatz für 3Ob233/99g 3Ob241/00p 3...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0113437

Geschäftszahl

3Ob233/99g; 3Ob241/00p; 3Ob182/05v; 3Ob202/12w; 3Ob86/14i

Entscheidungsdatum

25.06.2014

Norm

EO §35 B
  1. EO § 35 heute
  2. EO § 35 gültig ab 01.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  3. EO § 35 gültig von 01.01.2015 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 69/2014
  4. EO § 35 gültig von 01.01.1995 bis 31.12.2014 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 624/1994
  5. EO § 35 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1994 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Die Eventualmaxime des Paragraph 35, EO gebietet, im Laufe des Oppositionsverfahrens bis zum Schluss der mündlichen Streitverhandlung erster Instanz entstandene oder dem Kläger bekannt gewordene Einwendungstatsachen grundsätzlich durch Klagsänderung geltend zu machen und (entgegen Heller/Berger/Stix, EO4, 420) nicht mit einer neuen Klage (so bereits SZ 18/222).

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 233/99g
    Entscheidungstext OGH 22.03.2000 3 Ob 233/99g
    Veröff: SZ 73/54
  • 3 Ob 241/00p
    Entscheidungstext OGH 20.12.2000 3 Ob 241/00p
    Auch
  • 3 Ob 182/05v
    Entscheidungstext OGH 26.04.2006 3 Ob 182/05v
    Auch
  • 3 Ob 202/12w
    Entscheidungstext OGH 19.12.2012 3 Ob 202/12w
    Auch
  • 3 Ob 86/14i
    Entscheidungstext OGH 25.06.2014 3 Ob 86/14i
    Auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2000:RS0113437

Im RIS seit

21.04.2000

Zuletzt aktualisiert am

25.08.2014

Dokumentnummer

JJR_20000322_OGH0002_0030OB00233_99G0000_001

Rechtssatz für 1Ob214/71 3Ob13/87 7Ob3...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0001652

Geschäftszahl

1Ob214/71; 3Ob13/87; 7Ob344/97g; 2Ob93/00s; 3Ob150/03k; 4Ob17/11w; 7Ob116/11a; 10Ob100/11w; 4Ob66/13d; 3Ob167/13z; 3Ob190/13g; 1Ob48/14m; 3Ob86/14i; 4Ob29/16t

Entscheidungsdatum

23.02.2016

Norm

EO §35 E
ZPO §228 H4
  1. EO § 35 heute
  2. EO § 35 gültig ab 01.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  3. EO § 35 gültig von 01.01.2015 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 69/2014
  4. EO § 35 gültig von 01.01.1995 bis 31.12.2014 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 624/1994
  5. EO § 35 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1994 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Ein über eine Oppositionsklage ergehendes Urteil, dass ein bestimmter Anspruch erloschen sei, hat die gleiche Wirkung - insbesondere auch Rechtskraftwirkung - wie ein Feststellungsurteil.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 214/71
    Entscheidungstext OGH 26.08.1971 1 Ob 214/71
    Veröff: EvBl 1972/158 S 298 = ÖA 1974,27
  • 3 Ob 13/87
    Entscheidungstext OGH 13.05.1987 3 Ob 13/87
    Auch; Beisatz: Das über die Oppostionsklage ergehende Urteil hat die zusätzliche Rechtsgestaltungswirkung, unmittelbar die Einstellung der Anlaßexekution zu bewirken. (T1)
    Veröff: SZ 60/88
  • 7 Ob 344/97g
    Entscheidungstext OGH 27.01.1998 7 Ob 344/97g
    Vgl auch; Beisatz: Sobald ein Exekutionsverfahren anhängig ist, ist daher nur mehr die Einbringung einer Oppositionsklage zulässig. (T2)
  • 2 Ob 93/00s
    Entscheidungstext OGH 13.04.2000 2 Ob 93/00s
    Vgl auch
  • 3 Ob 150/03k
    Entscheidungstext OGH 21.08.2003 3 Ob 150/03k
    Auch; Beis wie T1
  • 4 Ob 17/11w
    Entscheidungstext OGH 12.04.2011 4 Ob 17/11w
    Beisatz: Die Oppositionsklage begründet Streitanhängigkeit gegenüber einer später eingebrachten Feststellungsklage. (T3)
  • 7 Ob 116/11a
    Entscheidungstext OGH 06.07.2011 7 Ob 116/11a
  • 10 Ob 100/11w
    Entscheidungstext OGH 06.12.2011 10 Ob 100/11w
    Auch; Beis wie T3
  • 4 Ob 66/13d
    Entscheidungstext OGH 23.05.2013 4 Ob 66/13d
    Beis wie T2; Beis wie T3
  • 3 Ob 167/13z
    Entscheidungstext OGH 29.10.2013 3 Ob 167/13z
  • 3 Ob 190/13g
    Entscheidungstext OGH 28.11.2013 3 Ob 190/13g
    Beis wie T3
  • 1 Ob 48/14m
    Entscheidungstext OGH 24.04.2014 1 Ob 48/14m
    Auch
  • 3 Ob 86/14i
    Entscheidungstext OGH 25.06.2014 3 Ob 86/14i
    Vgl
  • 4 Ob 29/16t
    Entscheidungstext OGH 23.02.2016 4 Ob 29/16t
    Auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1971:RS0001652

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

15.04.2016

Dokumentnummer

JJR_19710826_OGH0002_0010OB00214_7100000_001

Rechtssatz für 7Ob206/71 3Ob13/87 6Ob6...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0001715

Geschäftszahl

7Ob206/71; 3Ob13/87; 6Ob604/90; 3Ob129/91; 7Ob553/92; 3Ob89/94; 7Ob344/97g; 8Ob415/97f; 7Ob68/00a; 1Ob48/02v; 2Ob179/03t; 6Ob212/03z; 4Ob17/11w; 10Ob100/11w; 3Ob66/12w; 2Ob219/11m; 10Ob62/12h; 4Ob66/13d; 3Ob190/13g; 9Ob27/14g; 3Ob86/14i; 4Ob29/16t

Entscheidungsdatum

23.02.2016

Norm

EO §35 E
EO §35 K
ZPO §228 A3
ZPO §477 B2a
ZPO §477 B2f
  1. EO § 35 heute
  2. EO § 35 gültig ab 01.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  3. EO § 35 gültig von 01.01.2015 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 69/2014
  4. EO § 35 gültig von 01.01.1995 bis 31.12.2014 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 624/1994
  5. EO § 35 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1994 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. EO § 35 heute
  2. EO § 35 gültig ab 01.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  3. EO § 35 gültig von 01.01.2015 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 69/2014
  4. EO § 35 gültig von 01.01.1995 bis 31.12.2014 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 624/1994
  5. EO § 35 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1994 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 477 heute
  2. ZPO § 477 gültig ab 01.01.1998 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  3. ZPO § 477 gültig von 01.05.1983 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 135/1983
  1. ZPO § 477 heute
  2. ZPO § 477 gültig ab 01.01.1998 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  3. ZPO § 477 gültig von 01.05.1983 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 135/1983

Rechtssatz

Wurde im Zuge eines Exekutionsverfahrens eine Oppositionsklage erhoben, so kann nicht zusätzlich eine auf einen neuen Rechtsgrund gestützte Feststellungsklage eingebracht werden, weil damit die Eventualmaxime umgangen würde. Da das Gesetz ab Exekutionsbewilligung nur die Oppositionsklage zur Feststellung des Erlöschens oder der Hemmung des Anspruches zulässt, fehlt es für die Feststellungsklage an einer Prozessvoraussetzung, was in jeder Lage des Verfahrens vom Amts wegen wahrzunehmen ist, ähnlich einem Nichtigkeitsgrund vergleiche Fasching römisch IV S 107).

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 206/71
    Entscheidungstext OGH 24.11.1971 7 Ob 206/71
  • 3 Ob 13/87
    Entscheidungstext OGH 13.05.1987 3 Ob 13/87
    Auch; nur: Da das Gesetz ab Exekutionsbewilligung nur die Oppositionsklage zur Feststellung des Erlöschens oder der Hemmung des Anspruches zulässt, fehlt es für die Feststellungsklage an einer Prozessvoraussetzung. (T1)
    Veröff: SZ 60/88
  • 6 Ob 604/90
    Entscheidungstext OGH 12.07.1990 6 Ob 604/90
    Vgl; nur T1
  • 3 Ob 129/91
    Entscheidungstext OGH 18.12.1991 3 Ob 129/91
    Auch; nur T1; Beisatz: Hier wurde dem Oppositionsbegehren ein Eventualfeststellungsbegehren beigefügt. (T2)
  • 7 Ob 553/92
    Entscheidungstext OGH 07.05.1992 7 Ob 553/92
    nur T1
  • 3 Ob 89/94
    Entscheidungstext OGH 12.07.1995 3 Ob 89/94
    Auch; nur T1
  • 7 Ob 344/97g
    Entscheidungstext OGH 27.01.1998 7 Ob 344/97g
    Auch; nur: Wurde im Zuge eines Exekutionsverfahrens eine Oppositionsklage erhoben, so kann nicht zusätzlich eine auf einen neuen Rechtsgrund gestützte Feststellungsklage eingebracht werden, weil damit die Eventualmaxime umgangen würde. (T3)
  • 8 Ob 415/97f
    Entscheidungstext OGH 13.01.1998 8 Ob 415/97f
    nur T1; Beisatz: Daran ändert auch der Umstand nichts, dass das spätere Oppositionsverfahren vorerst auf Grund eines Antrages des Klägers bis zur rechtskräftigen Beendigung des Feststellungsverfahrens unterbrochen worden ist; die Feststellungsklage ist dennoch abzuweisen. Der Kläger wird in seinen Rechten in keiner Weise beeinträchtigt, weil nun mehr der Unterbrechungsgrund für das Oppositionsverfahren weggefallen ist und dieses fortgesetzt werden kann. (T4)
  • 7 Ob 68/00a
    Entscheidungstext OGH 07.04.2000 7 Ob 68/00a
    Vgl auch; Beisatz: Das Feststellungsinteresse, das in jeder Lage des Verfahrens von Amts wegen zu prüfen und zu beachten ist, muss schon bei Einlangen der Klage vorliegen, jedenfalls aber in dem Zeitpunkt, in dem die mündliche Verhandlung über die Klage geschlossen wird. Der nachträgliche Fortfall des Feststellungsinteresses nach Klagseinbringung ist zu beachten. (T5)
    Beisatz: Hier: Feststellungsklage (Anwendbarkeit des MRG) im Verhältnis zu einer Kündigungsklage gemäß § 576 Abs 4 ZPO. (T6)
  • 1 Ob 48/02v
    Entscheidungstext OGH 13.08.2002 1 Ob 48/02v
    Auch; nur T1; Beisatz: Solange aber der behauptete Anspruch noch nicht in Exekution gezogen ist, ist hingegen die negative Feststellungsklage der einzige Weg, gegen eine titulierte Verpflichtung vorzugehen, wobei die bloße Möglichkeit, Einwendungen mit Klage nach § 35 EO geltend zu machen, noch nicht zum Wegfall des rechtlichen Interesses an der bereits begehrten Feststellung führt. (T7)
  • 2 Ob 179/03t
    Entscheidungstext OGH 12.09.2003 2 Ob 179/03t
    Auch; Beisatz: Ab Exekutionsbewilligung ist nur mehr die Oppositionsklage zur Feststellung des Erlöschens oder der Hemmung des Anspruches zulässig, nicht aber eine Feststellungsklage. (T8)
  • 6 Ob 212/03z
    Entscheidungstext OGH 27.05.2004 6 Ob 212/03z
    Auch
  • 4 Ob 17/11w
    Entscheidungstext OGH 12.04.2011 4 Ob 17/11w
    Vgl auch; Beisatz: Die Oppositionsklage begründet Streitanhängigkeit gegenüber einer später eingebrachten Feststellungsklage. (T9)
  • 10 Ob 100/11w
    Entscheidungstext OGH 06.12.2011 10 Ob 100/11w
    Auch
  • 3 Ob 66/12w
    Entscheidungstext OGH 15.05.2012 3 Ob 66/12w
    Auch; nur T1; Beis wie T2
  • 2 Ob 219/11m
    Entscheidungstext OGH 20.09.2012 2 Ob 219/11m
    Auch; Beis wie T8; Beis wie T5; Beisatz: Eine bei ihrem Einlangen im Sinne dieser Rechtsprechung unzulässig gewesene negative Feststellungsklage wird infolge einer zwischenzeitigen Einstellung des Exekutionsverfahrens jedenfalls bei dem für die Beurteilung letztlich maßgeblichen Zeitpunkt des Schlusses der mündlichen Verhandlung erster Instanz wieder zulässig. (T10)
  • 10 Ob 62/12h
    Entscheidungstext OGH 19.03.2013 10 Ob 62/12h
    Vgl; nur T1; Beis wie T2; Beis wie T8; Beisatz: Die Anhängigkeit einer Exekution ist dann kein Hindernis für einen Antrag auf Herabsetzung (schon fälligen und laufenden) Unterhalts im Verfahren außer Streitsachen, wenn der Beginn der Herabsetzung auf einen Zeitpunkt zurückgehen soll, der von der Exekution gar nicht erfasst ist und daher auch nicht zum Gegenstand einer Oppositionsklage gemacht werden kann. (T11)
  • 4 Ob 66/13d
    Entscheidungstext OGH 23.05.2013 4 Ob 66/13d
    Vgl; Beis wie T8; Beis wie T9
  • 3 Ob 190/13g
    Entscheidungstext OGH 28.11.2013 3 Ob 190/13g
    Auch; Beis wie T8
  • 9 Ob 27/14g
    Entscheidungstext OGH 25.06.2014 9 Ob 27/14g
    Vgl auch; Beisatz: Der Umstand, dass für die Unterhaltsoppositionsklage die Eventualmaxime gilt, rechtfertigt die Anbringung einer Feststellungsklage nach bereits anhängig gemachter Oppositionsklage nicht. Mit der Geltendmachung neuer Rechtsgründe würde die Eventualmaxime umgangen werden. (T12)
    Beisatz: Der Unterhaltsverpflichtete kann jedenfalls vor der Exekutionsbewilligung die Verminderung seiner Leistungsfähigkeit mit einem im außerstreitigen Verfahren gestellten Herabsetzungsantrag geltend machen. (T13)
  • 3 Ob 86/14i
    Entscheidungstext OGH 25.06.2014 3 Ob 86/14i
    Auch; Beis wie T8; Das gilt nicht für Gründe, die schon nach dem Vorbringen vor dem in Exekution gezogenen Titel eingetreten sind, weil sie keine tauglichen Oppositionsgründe bilden. Solche Gründe können beim Kindesunterhalt im außerstreitigen Verfahren geltend gemacht werden. (T14)
  • 4 Ob 29/16t
    Entscheidungstext OGH 23.02.2016 4 Ob 29/16t
    Auch; Beis wie T8

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1971:RS0001715

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

15.04.2016

Dokumentnummer

JJR_19711124_OGH0002_0070OB00206_7100000_001

Rechtssatz für 3Ob46/51 1Ob446/52 (1Ob4...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0037242

Geschäftszahl

3Ob46/51; 1Ob446/52 (1Ob447/52); 3Ob280/58; Rkv43/54 (Rkv44/54); 1Ob641/52; 7Ob509/56; 3Ob618/56; 1Ob187/63; 6Ob229/67; 2Ob34/68; 6Ob99/70; 6Ob17/74; 1Ob59/75; 6Ob113/75; 1Ob537/78; 8Ob591/78; 2Ob69/82; 1Ob840/82; 8Ob559/85; 3Ob615/85; 4Ob509/92 (4Ob510/92, 4Ob511/92); 5Ob1027/92; 4Ob1118/93; 7Ob2152/96p; 5Ob65/98i; 6Ob126/01z; 2Ob200/01b; 6Ob214/03v; 9Ob114/03k; 7Ob177/05p; 4Ob103/06k; 1Ob202/09a; 1Ob66/10b; 9Ob46/11x; 3Ob86/14i; 2Ob64/20f

Entscheidungsdatum

14.10.2020

Rechtssatz

Das Vorliegen eines gerichtlichen Vergleiches begründet nicht die Einrede der rechtskräftig entschiedenen Sache (SZ 21/124), führt jedoch zur Abweisung der Klage mangels eines Rechtsschutzinteresses.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 46/51
    Entscheidungstext OGH 14.02.1951 3 Ob 46/51
  • 1 Ob 446/52
    Entscheidungstext OGH 04.06.1952 1 Ob 446/52
    Veröff: EvBl 1952/377 S 580
  • 3 Ob 280/58
    Entscheidungstext OGH 03.07.1958 3 Ob 280/58
  • Rkv 43/54
    Entscheidungstext OGH 27.03.1954 Rkv 43/54
    Ähnlich; Veröff: EvBl 1954/232 S 354
  • 1 Ob 641/52
    Entscheidungstext OGH 01.08.1952 1 Ob 641/52
    Ähnlich
  • 7 Ob 509/56
    Entscheidungstext OGH 17.10.1956 7 Ob 509/56
    Beisatz: Keine Berichtigung von Amts wegen. (T1)
  • 3 Ob 618/56
    Entscheidungstext OGH 19.12.1956 3 Ob 618/56
    Beis wie T1
  • 1 Ob 187/63
    Entscheidungstext OGH 06.12.1963 1 Ob 187/63
    Veröff: RZ 1964,98
  • 6 Ob 229/67
    Entscheidungstext OGH 06.09.1967 6 Ob 229/67
    Veröff: SZ 40/115 = EvBl 1968/161 s 271
  • 2 Ob 34/68
    Entscheidungstext OGH 08.02.1968 2 Ob 34/68
    Beisatz: Möglichkeit einer Einwendung im Berufungsverfahren bei Urteilsfällung ohne Berücksichtigung eines in erster Instanz geschlossenen Vergleichs. (T2)
  • 6 Ob 99/70
    Entscheidungstext OGH 15.04.1970 6 Ob 99/70
  • 6 Ob 17/74
    Entscheidungstext OGH 28.02.1974 6 Ob 17/74
    nur: Das Vorliegen eines gerichtlichen Vergleiches begründet nicht die Einrede der rechtskräftig entschiedenen Sache (SZ 21/124). (T3); Beisatz: Sondern nur eine materiellrechtliche Einwendung, allenfalls die Einrede des mangelnden Rechtsschutzinteresses. (T4)
  • 1 Ob 59/75
    Entscheidungstext OGH 21.05.1975 1 Ob 59/75
    nur T3
  • 6 Ob 113/75
    Entscheidungstext OGH 06.11.1975 6 Ob 113/75
  • 1 Ob 537/78
    Entscheidungstext OGH 17.03.1978 1 Ob 537/78
    nur T3; Veröff: JBl 1979,267
  • 8 Ob 591/78
    Entscheidungstext OGH 15.02.1979 8 Ob 591/78
    Veröff: JBl 1980,488
  • 2 Ob 69/82
    Entscheidungstext OGH 11.05.1982 2 Ob 69/82
  • 1 Ob 840/82
    Entscheidungstext OGH 24.01.1983 1 Ob 840/82
    Auch
  • 8 Ob 559/85
    Entscheidungstext OGH 13.05.1985 8 Ob 559/85
    nur T3; Beis wie T4 nur: Sondern nur eine materiellrechtliche Einwendung. (T5)
  • 3 Ob 615/85
    Entscheidungstext OGH 15.01.1986 3 Ob 615/85
    Auch; Beisatz: Materiellrechtliche Einwendung der verglichenen Streitsache. (T6)
  • 4 Ob 509/92
    Entscheidungstext OGH 28.01.1992 4 Ob 509/92
    Beisatz: Materiellrechtliche Einwendung der verglichenen Streitsache; Vergleich ist also ein Abweisungsgrund. (T7)
  • 5 Ob 1027/92
    Entscheidungstext OGH 16.06.1992 5 Ob 1027/92
    Vgl auch
  • 4 Ob 1118/93
    Entscheidungstext OGH 14.12.1993 4 Ob 1118/93
    Beis wie T6; Beisatz: Ein außergerichtlicher Vergleich hat für sich allein niemals prozessbeendigende Wirkung; er ist nur auf entsprechenden Einwand bei der Sachentscheidung zu berücksichtigen. (T8)
  • 7 Ob 2152/96p
    Entscheidungstext OGH 26.06.1996 7 Ob 2152/96p
  • 5 Ob 65/98i
    Entscheidungstext OGH 21.04.1998 5 Ob 65/98i
    Vgl auch
  • 6 Ob 126/01z
    Entscheidungstext OGH 14.03.2002 6 Ob 126/01z
    nur T3; Beis wie T5
  • 2 Ob 200/01b
    Entscheidungstext OGH 09.07.2002 2 Ob 200/01b
    Auch; nur T3; Beis wie T5
  • 6 Ob 214/03v
    Entscheidungstext OGH 02.10.2003 6 Ob 214/03v
    Auch
  • 9 Ob 114/03k
    Entscheidungstext OGH 22.10.2003 9 Ob 114/03k
    Auch; Beis wie T6
  • 7 Ob 177/05p
    Entscheidungstext OGH 31.08.2005 7 Ob 177/05p
    Auch; Veröff: SZ 2005/120
  • 4 Ob 103/06k
    Entscheidungstext OGH 12.07.2006 4 Ob 103/06k
    Veröff: SZ 2006/105
  • 1 Ob 202/09a
    Entscheidungstext OGH 17.11.2009 1 Ob 202/09a
    nur T3; Beis wie T6
  • 1 Ob 66/10b
    Entscheidungstext OGH 01.06.2010 1 Ob 66/10b
  • 9 Ob 46/11x
    Entscheidungstext OGH 21.12.2011 9 Ob 46/11x
    Auch
  • 3 Ob 86/14i
    Entscheidungstext OGH 25.06.2014 3 Ob 86/14i
    Vgl
  • 2 Ob 64/20f
    Entscheidungstext OGH 14.10.2020 2 Ob 64/20f

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1951:RS0037242

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

05.01.2021

Dokumentnummer

JJR_19510214_OGH0002_0030OB00046_5100000_001

Rechtssatz für 7Ob203/70; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0007037

Geschäftszahl

7Ob203/70; 5Ob672/76; 7Ob70/76; 5Ob7/77; 7Ob658/78; 7Ob690/78; 5Ob2/79; 3Ob67/79; 7Ob557/80; 1Ob653/80; 6Ob593/81; 6Ob594/84; 7Ob674/84; 5Ob17/88; 6Ob621/88; 4Ob38/90 (4Ob39/90); 7Ob621/92; 4Ob11/96; 10Ob506/96; 4Ob94/97w; 5Ob406/97k; 5Ob407/97g; 5Ob277/98s; 5Ob224/06m; 3Ob67/08m; 3Ob207/08z; 5Ob211/10f; 3Ob168/10t; 5Ob189/10w; 2Ob189/11z; 5Ob214/12z; 3Ob127/13t; 5Ob164/13y; 6Ob116/13x; 5Ob116/13i; 3Ob86/14i; 3Ob112/14p; 4Ob105/14s; 8Ob104/15z; 2Ob55/15z; 3Ob150/17f; 2Ob56/18a; 3Ob81/18k; 2Ob75/18w; 8Ob64/19y; 8Ob56/19x; 2Ob203/19w; 10ObS48/22i; 2Ob157/22k; 2Ob50/23a; 6Ob53/23x

Entscheidungsdatum

28.06.2023

Norm

AußStrG §14 A3
AußStrG 2005 §62 Abs1 A3
AußStrG 2005 §62 Abs1 A5
AußStrG 2005 §70
JN §3
ZPO §526 D1

Rechtssatz

Hat das Rekursgericht einen Rekurs als unzulässig zurückgewiesen, ist es dem OGH verwehrt, anlässlich der Entscheidung über diesen - seiner Ansicht nach verfehlten - Zurückweisungsbeschlusses gleich in der Sache selbst zu erkennen, wenn dadurch der Instanzenzug verschoben würde. Der Oberste Gerichtshof darf nicht sachlich über eine Frage entscheiden, über die er im Hinblick auf Paragraph 528, ZPO unter Umständen gar nicht zu entscheiden hätte.

Anmerkung

vgl RS0044232 für den Fall, dass das Gericht eine Sachprüfung vor, obgleich es zunächst seine Entscheidungsbefugnis verneint.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 203/70
    Entscheidungstext OGH 18.11.1970 7 Ob 203/70
    Veröff: SZ 43/212 = EvBl 1971/140 S 241
  • 5 Ob 672/76
    Entscheidungstext OGH 23.11.1976 5 Ob 672/76
  • 7 Ob 70/76
    Entscheidungstext OGH 16.12.1976 7 Ob 70/76
    Beisatz hier: § 16 AußStrG. (T1)
  • 5 Ob 7/77
    Entscheidungstext OGH 19.04.1977 5 Ob 7/77
    Beisatz: § 126 GBG. (T2)
    Veröff: SZ 50/55
  • 7 Ob 658/78
    Entscheidungstext OGH 07.09.1978 7 Ob 658/78
    Beis wie T1
  • 7 Ob 690/78
    Entscheidungstext OGH 12.10.1978 7 Ob 690/78
    nur: Der OGH darf nicht sachlich über eine Frage entscheiden, über die er im Hinblick auf § 528 ZPO unter Umständen gar nicht zu
    entscheiden hätte. (T3)
    Beis wie T1
  • 5 Ob 2/79
    Entscheidungstext OGH 06.03.1979 5 Ob 2/79
    Beis wie T2
  • 3 Ob 67/79
    Entscheidungstext OGH 27.06.1979 3 Ob 67/79
  • 7 Ob 557/80
    Entscheidungstext OGH 29.05.1980 7 Ob 557/80
    Vgl auch; Beisatz: Keine Gefahr der Verschiebung des Instanzenzuges, wenn der OGH ohnehin der von der zweiten Instanz bereits zur Sache geäußerten Rechtsansicht beitritt. (T4)
    Veröff: SZ 53/86
  • 1 Ob 653/80
    Entscheidungstext OGH 09.07.1980 1 Ob 653/80
    Beisatz: § 397a ZPO. (T5)
  • 6 Ob 593/81
    Entscheidungstext OGH 29.04.1981 6 Ob 593/81
    Auch
  • 6 Ob 594/84
    Entscheidungstext OGH 07.06.1984 6 Ob 594/84
    Vgl auch; Beisatz: Da ein Rekursgericht an die in der Sache selbst geäußerte Rechtsansicht nicht gebunden ist, könnte durch eine sofortige Behandlung des Rechtsmittels durch den OGH in der Hauptsache als außerordentlichen Revisionsrekurs auf die Zulässigkeit des Rechtsmittels Einfluss genommen werden. (T6)
  • 7 Ob 674/84
    Entscheidungstext OGH 22.11.1984 7 Ob 674/84
    nur T3
  • 5 Ob 17/88
    Entscheidungstext OGH 14.03.1988 5 Ob 17/88
  • 6 Ob 621/88
    Entscheidungstext OGH 30.06.1988 6 Ob 621/88
  • 4 Ob 38/90
    Entscheidungstext OGH 30.05.1990 4 Ob 38/90
    Auch; Beisatz hier: Unzulässige Zurückweisung zulässiger Rekursbeantwortung. (T7)
  • 7 Ob 621/92
    Entscheidungstext OGH 12.11.1992 7 Ob 621/92
    Beisatz: In Fällen, in denen die Begründung des Zurückweisungsbeschlusses inhaltlich die sachlichen Abweisungsgründe erfasst, wird jedoch von diesem Grundsatz aus Gründen der Prozessökonomie dann eine Ausnahme gemacht, wenn das unbillige Ergebnis vermieden werden kann, dem Rekursgericht die Fassung des abweisenden Beschlusses auch im Spruch seiner Entscheidung aufzutragen. (T8)
    Veröff: EvBl 1993/80 S.345
  • 4 Ob 11/96
    Entscheidungstext OGH 12.03.1996 4 Ob 11/96
    Auch
  • 10 Ob 506/96
    Entscheidungstext OGH 20.02.1996 10 Ob 506/96
    nur: Hat das Rekursgericht einen Rekurs als unzulässig zurückgewiesen, ist es dem OGH verwehrt, anlässlich der Entscheidung über diesen - seiner Ansicht nach verfehlten - Zurückweisungsbeschlusses gleich in der Sache selbst zu erkennen, wenn dadurch der Instanzenzug verschoben würde. (T9)
  • 4 Ob 94/97w
    Entscheidungstext OGH 08.04.1997 4 Ob 94/97w
    nur T9
  • 5 Ob 406/97k
    Entscheidungstext OGH 16.09.1997 5 Ob 406/97k
    Beis wie T2
  • 5 Ob 407/97g
    Entscheidungstext OGH 14.10.1997 5 Ob 407/97g
    Beis wie T2
  • 5 Ob 277/98s
    Entscheidungstext OGH 10.11.1998 5 Ob 277/98s
    Vgl; Veröff: SZ 71/185
  • 5 Ob 224/06m
    Entscheidungstext OGH 14.12.2006 5 Ob 224/06m
  • 3 Ob 67/08m
    Entscheidungstext OGH 11.06.2008 3 Ob 67/08m
    Auch; Beisatz: Eine Entscheidung des OGH in der Sache kommt nur in Frage, wenn die formelle Zurückweisung und die sachliche Abweisung inhaltlich übereinstimmen oder das Rekursgericht trotz formeller Ablehnung einer Entscheidung in den Gründen die Sache meritorisch behandelt hat. (T10)
  • 3 Ob 207/08z
    Entscheidungstext OGH 19.11.2008 3 Ob 207/08z
    Auch; Veröff: SZ 2008/171
  • 5 Ob 211/10f
    Entscheidungstext OGH 16.11.2010 5 Ob 211/10f
    Vgl; Beisatz: Dies gilt auch nach Inkrafttreten des neuen AußStrG und auch für das Grundbuchverfahren. (T11)
  • 3 Ob 168/10t
    Entscheidungstext OGH 13.04.2011 3 Ob 168/10t
    Auch; Beis wie T10; Beisatz: Hier: Erlag nach § 307 EO. (T12)
  • 5 Ob 189/10w
    Entscheidungstext OGH 29.03.2011 5 Ob 189/10w
    Auch; Beisatz: Hier: Verfahren nach den §§ 8 Abs 2, 18c Abs 2 iVm § 37 Abs 1 Z 5 MRG. (T13)
  • 2 Ob 189/11z
    Entscheidungstext OGH 13.06.2012 2 Ob 189/11z
    Auch; nur T9; Beis wie T10
  • 5 Ob 214/12z
    Entscheidungstext OGH 17.12.2012 5 Ob 214/12z
    Auch; Beisatz: Hier: Grundbuchverfahren. (T14)
  • 3 Ob 127/13t
    Entscheidungstext OGH 17.07.2013 3 Ob 127/13t
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T8
  • 5 Ob 164/13y
    Entscheidungstext OGH 20.09.2013 5 Ob 164/13y
    Auch; nur ähnlich T9
  • 6 Ob 116/13x
    Entscheidungstext OGH 30.09.2013 6 Ob 116/13x
    Vgl; Beis wie T10
  • 5 Ob 116/13i
    Entscheidungstext OGH 03.10.2013 5 Ob 116/13i
    Auch; Beis wie T10
  • 3 Ob 86/14i
    Entscheidungstext OGH 25.06.2014 3 Ob 86/14i
    Auch; Beis wie T10
  • 3 Ob 112/14p
    Entscheidungstext OGH 23.07.2014 3 Ob 112/14p
    Auch
  • 4 Ob 105/14s
    Entscheidungstext OGH 17.09.2014 4 Ob 105/14s
  • 8 Ob 104/15z
    Entscheidungstext OGH 19.02.2016 8 Ob 104/15z
    Auch
  • 2 Ob 55/15z
    Entscheidungstext OGH 12.04.2016 2 Ob 55/15z
    Auch; Beis wie T10; Veröff: SZ 2016/44
  • 3 Ob 150/17f
    Entscheidungstext OGH 24.01.2018 3 Ob 150/17f
    Vgl; Beis wie T10
  • 2 Ob 56/18a
    Entscheidungstext OGH 25.04.2018 2 Ob 56/18a
    Vgl; Beis wie T10
  • 3 Ob 81/18k
    Entscheidungstext OGH 23.05.2018 3 Ob 81/18k
  • 2 Ob 75/18w
    Entscheidungstext OGH 17.12.2018 2 Ob 75/18w
    Auch; Beis wie T10
  • 8 Ob 64/19y
    Entscheidungstext OGH 27.06.2019 8 Ob 64/19y
    Auch
  • 8 Ob 56/19x
    Entscheidungstext OGH 27.06.2019 8 Ob 56/19x
    Auch; Beisatz: Das Rechtsschutzziel eines Rechtsmittels gegen einen Beschluss auf Zurückweisung eines Rechtsmittels kann nicht auf Abänderung oder Aufhebung einer anderen Entscheidung gerichtet sein. Ansonsten würde das Rechtsmittelgericht eine Entscheidungskompetenz in Anspruch nehmen, die nach funktionellen Kriterien einer Vorinstanz zukommt. (T15)
  • 2 Ob 203/19w
    Entscheidungstext OGH 30.01.2020 2 Ob 203/19w
    nur: Hat das Rekursgericht einen Rekurs als unzulässig zurückgewiesen, ist es dem OGH verwehrt, anlässlich der Entscheidung über diesen - seiner Ansicht nach verfehlten - Zurückweisungsbeschlusses gleich in der Sache selbst zu erkennen. (T16)
    Beisatz: Dies gilt auch im Außerstreitverfahren. (T17)
  • 10 ObS 48/22i
    Entscheidungstext OGH 20.04.2022 10 ObS 48/22i
    Vgl
  • 2 Ob 157/22k
    Entscheidungstext OGH 25.10.2022 2 Ob 157/22k
    Vgl; Beis wie T10; Beis wie T17
  • 2 Ob 50/23a
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung aus anderen Gründen 21.03.2023 2 Ob 50/23a
    vgl; Beisatz wie T17
  • 6 Ob 53/23x
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 28.06.2023 6 Ob 53/23x
    vgl; Beisatz wie T1; Beisatz wie T11

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1970:RS0007037

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

29.08.2023

Dokumentnummer

JJR_19701118_OGH0002_0070OB00203_7000000_002