Rechtssatz für 2Ob162/98g; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0110361

Geschäftszahl

2Ob162/98g; 2Ob275/97y; 2Ob79/98a; 1Ob313/98f; 1Ob303/99m; 2Ob99/00y; 1Ob102/00g; 1Ob260/00t; 1Ob65/01t; 2Ob116/01z; 7Ob155/01x; 2Ob309/01g; 1Ob89/04a; 2Ob294/04f; 6Ob25/06d; 3Ob115/06t; 7Ob169/06p; 6Ob246/05b; 2Ob11/06s; 2Ob215/07t; 2Ob58/07d; 7Ob31/08x; 4Ob12/09g; 2Ob3/09v; 4Ob23/09z; 7Ob17/10s; 3Ob192/10x; 1Ob206/10s; 1Ob190/10p; 2Ob91/10m; 2Ob208/12w; 1Ob170/13a; 4Ob20/14s; 2Ob47/14x; 9Ob76/14p; 3Ob27/17t (3Ob42/17y); 4Ob138/17y; 7Ob78/18y; 7Ob68/18b; 10Ob6/18g; 6Ob232/18p; 2Ob79/20m; 9ObA41/20z; 6Ob38/22i; 2Ob31/23g; 2Ob58/23b

Entscheidungsdatum

20.04.2023

Norm

ABGB §1295 Ia3b
ABGB §1311 IIa
ZPO §502 Abs1 K
ZPO §508a
  1. ABGB § 1295 heute
  2. ABGB § 1295 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916
  1. ZPO § 502 heute
  2. ZPO § 502 gültig von 01.01.2031 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  3. ZPO § 502 gültig ab 01.01.2031 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ZPO § 502 gültig von 01.05.2022 bis 31.12.2030 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  5. ZPO § 502 gültig von 01.01.2021 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  6. ZPO § 502 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  7. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  8. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  9. ZPO § 502 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  10. ZPO § 502 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  11. ZPO § 502 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  12. ZPO § 502 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 508a heute
  2. ZPO § 508a gültig ab 01.01.1998 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  3. ZPO § 508a gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Ob im Einzelfall ein Schaden noch als adäquate Folge eines schädigenden Ereignisses anzusehen ist, betrifft im allgemeinen keine erhebliche Rechtsfrage im Sinn des Paragraph 502, Absatz eins, ZPO, weil dabei die Umstände des Einzelfalles maßgebend sind und der Lösung dieser Frage keine über den Anlassfall hinausgehende und daher keine erhebliche Bedeutung im Sinn der angeführten Gesetzesstelle zukommt. Ebenso stehen bei einer Beurteilung nach der Normadäquanz die Umstände des Einzelfalles im Vordergrund.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 162/98g
    Entscheidungstext OGH 25.06.1998 2 Ob 162/98g
  • 2 Ob 275/97y
    Entscheidungstext OGH 03.12.1998 2 Ob 275/97y
    Auch; nur: Ob im Einzelfall ein Schaden noch als adäquate Folge eines schädigenden Ereignisses anzusehen ist, betrifft im allgemeinen keine erhebliche Rechtsfrage im Sinn des § 502 Abs 1 ZPO, weil dabei die Umstände des Einzelfalles maßgebend sind. (T1)
    Beisatz: Ebenso, ob das Handeln eines Dritten außerhalb jeder Wahrscheinlichkeit lag. (T2)
  • 2 Ob 79/98a
    Entscheidungstext OGH 25.02.1999 2 Ob 79/98a
    nur: Ob im Einzelfall ein Schaden noch als adäquate Folge eines schädigenden Ereignisses anzusehen ist, betrifft im allgemeinen keine erhebliche Rechtsfrage im Sinn des § 502 Abs 1 ZPO, weil dabei die Umstände des Einzelfalles maßgebend sind und der Lösung dieser Frage keine über den Anlassfall hinausgehende und daher keine erhebliche Bedeutung im Sinn der angeführten Gesetzesstelle zukommt. (T3)
  • 1 Ob 313/98f
    Entscheidungstext OGH 23.03.1999 1 Ob 313/98f
    nur T3
  • 1 Ob 303/99m
    Entscheidungstext OGH 28.04.2000 1 Ob 303/99m
    nur T3
  • 2 Ob 99/00y
    Entscheidungstext OGH 28.04.2000 2 Ob 99/00y
    nur T3
  • 1 Ob 102/00g
    Entscheidungstext OGH 06.10.2000 1 Ob 102/00g
    nur T3; Beisatz: Adäquitätsfragen sind daher nur dann revisibel, wenn die angefochtene Entscheidung auf einer gravierenden Fehlbeurteilung beruht. (T4)
    Beisatz: Hier: Frage nach der adäquaten Verursachung eines bestimmten Vermittlungserfolgs durch die Tätigkeit eines Immobilienmaklers. (T5)
  • 1 Ob 260/00t
    Entscheidungstext OGH 28.11.2000 1 Ob 260/00t
    Beis wie T4; Beis wie T5
  • 1 Ob 65/01t
    Entscheidungstext OGH 27.03.2001 1 Ob 65/01t
    Auch; Beisatz: Hier wurde der Spielraum bei der Beurteilung von Adäquitätsfragen nicht überschritten. (T6)
  • 2 Ob 116/01z
    Entscheidungstext OGH 16.05.2001 2 Ob 116/01z
    nur T3; Beis wie T4
  • 7 Ob 155/01x
    Entscheidungstext OGH 11.07.2001 7 Ob 155/01x
    nur T3; Beis wie T4; Beis wie T5
  • 2 Ob 309/01g
    Entscheidungstext OGH 06.12.2001 2 Ob 309/01g
    Auch; nur T3; Beis wie T4
  • 1 Ob 89/04a
    Entscheidungstext OGH 25.01.2005 1 Ob 89/04a
    Vgl auch; Beis wie T4; Beis wie T5
  • 2 Ob 294/04f
    Entscheidungstext OGH 17.02.2005 2 Ob 294/04f
    Beisatz: Auch die bei der Beurteilung der Zurechnung eines adäquaten Folgeschadens vorzunehmende umfassende Interessenabwägung stellt auf die konkreten Umstände des Einzelfalles ab, weshalb auch insoweit eine erhebliche Rechtsfrage nicht vorliegt. (T7)
  • 6 Ob 25/06d
    Entscheidungstext OGH 09.03.2006 6 Ob 25/06d
    Beis wie T4; Beis wie T5
  • 3 Ob 115/06t
    Entscheidungstext OGH 27.06.2006 3 Ob 115/06t
    nur: Ob im Einzelfall ein Schaden noch als adäquate Folge eines schädigenden Ereignisses anzusehen ist, betrifft im allgemeinen keine erhebliche Rechtsfrage im Sinn des § 502 Abs 1 ZPO. (T8)
  • 7 Ob 169/06p
    Entscheidungstext OGH 30.08.2006 7 Ob 169/06p
    Beis wie T4; Beis wie T5
  • 6 Ob 246/05b
    Entscheidungstext OGH 16.03.2007 6 Ob 246/05b
    Beis wie T4; Beis wie T5; Beis wie T6
  • 2 Ob 11/06s
    Entscheidungstext OGH 28.06.2007 2 Ob 11/06s
    nur T3
  • 2 Ob 215/07t
    Entscheidungstext OGH 17.12.2007 2 Ob 215/07t
    Auch; nur T3
  • 2 Ob 58/07d
    Entscheidungstext OGH 24.01.2008 2 Ob 58/07d
    nur T3
  • 7 Ob 31/08x
    Entscheidungstext OGH 12.03.2008 7 Ob 31/08x
    Auch; nur T1
  • 4 Ob 12/09g
    Entscheidungstext OGH 24.03.2009 4 Ob 12/09g
    Vgl auch; Beis wie T5
  • 2 Ob 3/09v
    Entscheidungstext OGH 05.03.2009 2 Ob 3/09v
    nur T8
  • 4 Ob 23/09z
    Entscheidungstext OGH 24.03.2009 4 Ob 23/09z
    Vgl auch; Beis wie T4; Beis wie T5
  • 7 Ob 17/10s
    Entscheidungstext OGH 30.06.2010 7 Ob 17/10s
    Auch; nur T8; Beis wie T4
  • 3 Ob 192/10x
    Entscheidungstext OGH 19.01.2011 3 Ob 192/10x
    nur T3; Beis wie T4
  • 1 Ob 206/10s
    Entscheidungstext OGH 25.01.2011 1 Ob 206/10s
    nur T3
  • 1 Ob 190/10p
    Entscheidungstext OGH 23.11.2010 1 Ob 190/10p
    nur T1; Beis wie T4
  • 2 Ob 91/10m
    Entscheidungstext OGH 05.05.2011 2 Ob 91/10m
    Vgl; Auch Beis wie T4; Auch Beis wie T5
  • 2 Ob 208/12w
    Entscheidungstext OGH 25.10.2012 2 Ob 208/12w
    nur T3; Beis wie T4
  • 1 Ob 170/13a
    Entscheidungstext OGH 19.12.2013 1 Ob 170/13a
    Auch; Beis wie T4
  • 4 Ob 20/14s
    Entscheidungstext OGH 20.05.2014 4 Ob 20/14s
    nur T3; Beisatz: Hier: Adäquanz bejaht bei Verletzung des Feuerwehrmannes während eines Löscheinsatzes wegen fahrlässigen Außerachtlassens einer Bratpfanne am E‑Herd. (T9)
  • 2 Ob 47/14x
    Entscheidungstext OGH 12.06.2014 2 Ob 47/14x
    nur T3
  • 9 Ob 76/14p
    Entscheidungstext OGH 18.12.2014 9 Ob 76/14p
    Auch; nur T1
  • 3 Ob 27/17t
    Entscheidungstext OGH 29.03.2017 3 Ob 27/17t
    Beis wie T5
  • 4 Ob 138/17y
    Entscheidungstext OGH 24.08.2017 4 Ob 138/17y
    Vgl; Beis wie T3; Beis wie T4; Beisatz: Ob im Einzelfall ein adäquater Kausalzusammenhang zwischen der Tätigkeit eines Immobilienmaklers und eines Vermittlungserfolgs zu bejahen ist, betrifft im Allgemeinen keine erhebliche Rechtsfrage iSd § 502 Abs 1 ZPO. (T10)
  • 7 Ob 78/18y
    Entscheidungstext OGH 24.05.2018 7 Ob 78/18y
    Auch
  • 7 Ob 68/18b
    Entscheidungstext OGH 24.05.2018 7 Ob 68/18b
    Ähnlich; Beis wie T5
  • 10 Ob 6/18g
    Entscheidungstext OGH 26.06.2018 10 Ob 6/18g
  • 6 Ob 232/18p
    Entscheidungstext OGH 21.03.2019 6 Ob 232/18p
    Auch; nur T1
  • 2 Ob 79/20m
    Entscheidungstext OGH 29.06.2020 2 Ob 79/20m
    Vgl; Beisatz: Wegen der Einzelfallbezogenheit kann die Beurteilung der Adäquanz nur dann die Zulässigkeit der Revision begründen, wenn das Berufungsgericht seinen Beurteilungsspielraum, der sich in dieser Wertungsfrage aus den Leitlinien der genannten Rechtsprechung ergibt, überschritten hat. (T11)
  • 9 ObA 41/20z
    Entscheidungstext OGH 26.08.2020 9 ObA 41/20z
  • 6 Ob 38/22i
    Entscheidungstext OGH 06.04.2022 6 Ob 38/22i
    Vgl; Beis wie T5
  • 2 Ob 31/23g
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 21.03.2023 2 Ob 31/23g
    vgl
  • 2 Ob 58/23b
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 20.04.2023 2 Ob 58/23b

Schlagworte

erhebliche Rechtsfrage, Adäquanz

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1998:RS0110361

Im RIS seit

25.07.1998

Zuletzt aktualisiert am

23.05.2023

Dokumentnummer

JJR_19980625_OGH0002_0020OB00162_98G0000_001

Rechtssatz für 8Ob21/84; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0081163

Geschäftszahl

8Ob21/84; 2Ob65/86; 8Ob54/86; 2Ob2392/96w; 2Ob73/05g; 7Ob137/08k; 2Ob178/11g; 2Ob47/14x; 2Ob228/17v; 2Ob175/17z; 2Ob236/18x; 2Ob165/23p

Entscheidungsdatum

25.10.2023

Norm

AKHB Art1 Abs1
KHVG §2 Abs1

Rechtssatz

Unter "gesetzlicher Haftpflichtbestimmungen" im Sinne dieser Bestimmung sind nicht nur etwa jene des EKHG zu verstehen, sondern auch die Schadenersatzvorschriften des ABGB. Der Versicherer hat daher für berechtigte Ersatzforderungen gegen seinen Versicherungsnehmer auch dann einzustehen, wenn dieser zum Verletzten in einer vertraglichen Beziehung stand (hier: Personenbeförderungsvertrag).

Entscheidungstexte

  • 8 Ob 21/84
    Entscheidungstext OGH 20.06.1984 8 Ob 21/84
    Veröff: ZVR 1985/43 S 83
  • 2 Ob 65/86
    Entscheidungstext OGH 11.11.1986 2 Ob 65/86
    nur: Unter "gesetzlicher Haftpflichtbestimmungen" im Sinne dieser Bestimmung sind nicht nur etwa jene des EKHG zu verstehen, sondern auch die Schadenersatzvorschriften des ABGB. (T1) Veröff: SZ 59/195 = JBl 1987,188 = ZVR 1988/31 S 86
  • 8 Ob 54/86
    Entscheidungstext OGH 22.01.1987 8 Ob 54/86
    nur T1; Beisatz: Und auch Ersatzansprüche nach § 1042 ABGB. (T2) Veröff: ZVR 1987/126 S 371
  • 2 Ob 2392/96w
    Entscheidungstext OGH 14.01.1999 2 Ob 2392/96w
    nur T1
  • 2 Ob 73/05g
    Entscheidungstext OGH 07.07.2005 2 Ob 73/05g
    Auch; nur T1
  • 7 Ob 137/08k
    Entscheidungstext OGH 27.08.2008 7 Ob 137/08k
    Auch; Beisatz: Dies gilt auch für § 2 Abs 1 KHVG. (T3); Veröff: SZ 2008/122
  • 2 Ob 178/11g
    Entscheidungstext OGH 19.01.2012 2 Ob 178/11g
    Vgl; nur T1; Veröff: SZ 2012/6
  • 2 Ob 47/14x
    Entscheidungstext OGH 12.06.2014 2 Ob 47/14x
    nur T1
  • 2 Ob 228/17v
    Entscheidungstext OGH 24.09.2018 2 Ob 228/17v
    nur T1
  • 2 Ob 175/17z
    Entscheidungstext OGH 29.11.2018 2 Ob 175/17z
    Auch
  • 2 Ob 236/18x
    Entscheidungstext OGH 28.05.2019 2 Ob 236/18x
    nur T1
  • 2 Ob 165/23p
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 25.10.2023 2 Ob 165/23p

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1984:RS0081163

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

12.12.2023

Dokumentnummer

JJR_19840620_OGH0002_0080OB00021_8400000_002

Rechtssatz für 2Ob214/01m; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0116494

Geschäftszahl

2Ob214/01m; 7Ob148/03w; 2Ob205/04t; 8ObA73/03y; 7Ob177/04m; 7Ob46/05y; 2Ob51/06y; 7Ob182/08b; 7Ob43/11s; 2Ob178/11g; 7Ob83/13a; 7Ob87/13i; 7Ob39/14g; 2Ob47/14x; 2Ob181/15d; 2Ob188/16k; 2Ob175/17z; 2Ob236/18x; 2Ob179/19s; 8ObA27/21k; 2Ob170/20v; 7Ob10/22d; 7Ob178/22k; 2Ob165/23p

Entscheidungsdatum

25.10.2023

Rechtssatz

Der Begriff des "Verwendens" eines Fahrzeuges in Paragraph 2, KHVG 1994 ist weiter als der Begriff "beim Betrieb" im Sinn des Paragraph eins, EKHG und umfasst auch die Verwendung des versicherten Fahrzeuges als ortsgebundene Kraftquelle zB zum Entladen anderer Fahrzeuge. Gemäß Paragraph 4, Absatz eins, Ziffer 4, KHVG 1994 kann jedoch dieses Risiko von der Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung ausgeschlossen werden.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 214/01m
    Entscheidungstext OGH 05.06.2002 2 Ob 214/01m
    Veröff: SZ 2002/79
  • 7 Ob 148/03w
    Entscheidungstext OGH 05.08.2003 7 Ob 148/03w
    Vgl aber; nur: Der Begriff des "Verwendens" eines Fahrzeuges in § 2 KHVG 1994 ist weiter als der Begriff "beim Betrieb" im Sinn des § 1 EKHG. (T1)
    Beisatz: Versicherungsschutz zufolge "Verwendung" (nach deutscher Terminologie: "Gebrauch") des (versicherten) Fahrzeuges im Sinne des § 2 KHVG besteht nicht bloß bei Verwendung des Fahrzeuges auf Straßen mit öffentlichem Verkehr, sondern bei einer solchen schlechthin. Von einer solchen (bloßen) "Verwendung" ist auch auszugehen, wenn ein Kraftfahrzeug zum Zwecke des Transportes auf ein anderes Beförderungsmittel (hier: Bahn) gestellt ist, jedoch sodann während dieser Phase vom (wenngleich stillstehenden und immobilen) Fahrzeug dennoch eine typische gefahrengeneigte Schädigung ausgeht, wie dies gerade beim Herunterfallen ungesicherten (bzw ungenügend gesicherten) Ladegutes geradezu typisch und beispielhaft ist. (T2)
    Veröff: SZ 2003/87
  • 2 Ob 205/04t
    Entscheidungstext OGH 04.10.2004 2 Ob 205/04t
  • 8 ObA 73/03y
    Entscheidungstext OGH 24.09.2004 8 ObA 73/03y
    Auch; nur: Der Begriff des "Verwendens" eines Fahrzeuges in § 2 KHVG 1994 ist weiter als der Begriff "beim Betrieb" im Sinn des § 1 EKHG und umfasst auch die Verwendung des versicherten Fahrzeuges als ortsgebundene Kraftquelle. (T3)
    Beisatz: Hier: Verwendung des Ladekrans eines LKW's für das Anheben des Arbeitskorbes. (T4)
    Veröff: SZ 2004/141
  • 7 Ob 177/04m
    Entscheidungstext OGH 15.12.2004 7 Ob 177/04m
    nur T1
  • 7 Ob 46/05y
    Entscheidungstext OGH 11.05.2005 7 Ob 46/05y
    nur T3; Beis wie T2 nur: Versicherungsschutz zufolge "Verwendung" (nach deutscher Terminologie: "Gebrauch") des (versicherten) Fahrzeuges im Sinne des § 2 KHVG besteht nicht bloß bei Verwendung des Fahrzeuges auf Straßen mit öffentlichem Verkehr, sondern bei einer solchen schlechthin. (T5)
    Beisatz: Die Durchführung von (nicht gewerbsmäßigen) Reparaturarbeiten durch den Lenker gehört zum Gebrauch eines Fahrzeuges und die voraus entstandenen Schäden unterliegen der Kraftfahrzeughaftpflichtversicherung. Hier: Auf Grund von unsachgemäß durchgeführter (durch das Undichtwerden der Kraftstoffleitung bzw des -tanks entstand ein Benzin-Luftgemisch, das sich entzündete) Reparaturarbeiten durch den Versicherungsnehmer kam es zu einer Explosion. (T6)
    Veröff: SZ 2005/70
  • 2 Ob 51/06y
    Entscheidungstext OGH 06.04.2006 2 Ob 51/06y
    Auch
  • 7 Ob 182/08b
    Entscheidungstext OGH 27.11.2008 7 Ob 182/08b
    Auch
  • 7 Ob 43/11s
    Entscheidungstext OGH 29.06.2011 7 Ob 43/11s
    Auch; nur T1
  • 2 Ob 178/11g
    Entscheidungstext OGH 19.01.2012 2 Ob 178/11g
    nur T1; Beisatz: Hier: Verwendung eines selbständig haftpflichtversicherten, abgestellten Anhängers. (T7)
    Veröff: SZ 2012/6
  • 7 Ob 83/13a
    Entscheidungstext OGH 23.05.2013 7 Ob 83/13a
    nur T1
  • 7 Ob 87/13i
    Entscheidungstext OGH 03.07.2013 7 Ob 87/13i
    nur T1; Veröff: SZ 2013/66
  • 7 Ob 39/14g
    Entscheidungstext OGH 22.04.2014 7 Ob 39/14g
    Auch; nur T1; Beisatz: Vorbereitungshandlungen für das Be‑ und Entladen werden zum Ladevorgang gerechnet, der zur Verwendung des Fahrzeugs gehört (T8)
    Beisatz: Nicht dem Gebrauch zuzurechnen sind solche Vorbereitungshandlungen vor Beginn des Beladens, bei denen das Fahrzeug noch nicht beteiligt ist. (T9)
  • 2 Ob 47/14x
    Entscheidungstext OGH 12.06.2014 2 Ob 47/14x
    nur T1; Beis wie T2; Beisatz: Hier: Mit dem (bloßem) Abladen eines einige Sekunden später auf die Fahrbahn hinunterrollenden Siloballens durch einen Traktor ist der „Entladevorgang“ noch nicht beendet. Der Schaden ist daher „durch die Verwendung“ des Traktors entstanden. (T10)
  • 2 Ob 181/15d
    Entscheidungstext OGH 28.06.2016 2 Ob 181/15d
    Beis wie T9; Veröff: SZ 2016/66
  • 2 Ob 188/16k
    Entscheidungstext OGH 23.02.2017 2 Ob 188/16k
    nur T1; Veröff: SZ 2017/24
  • 2 Ob 175/17z
    Entscheidungstext OGH 29.11.2018 2 Ob 175/17z
  • 2 Ob 236/18x
    Entscheidungstext OGH 28.05.2019 2 Ob 236/18x
  • 2 Ob 179/19s
    Entscheidungstext OGH 17.09.2020 2 Ob 179/19s
    Beisatz: Hier: Sie begründet auch keine, von der Ersatzpflicht des hierin genannten Personenkreises unabhängige Schadenersatzpflicht des Versicherers. (T11)
  • 8 ObA 27/21k
    Entscheidungstext OGH 26.05.2021 8 ObA 27/21k
    Vgl; Beis wie T3; Beisatz: Ein Schadensereignis durch Auspendeln eines bereits ausgebaut an einem Kran hängenden LKW‑Getriebes wird nicht “durch die Verwendung“ des LKW im Sinne von § 2 KHVG verursacht. (T12)
  • 2 Ob 170/20v
    Entscheidungstext OGH 21.10.2021 2 Ob 170/20v
    nur T1; Beisatz: Hier: Anwärmen des Motors eines geparkten PKW mittels Heizlüfters. (T13)
  • 7 Ob 10/22d
    Entscheidungstext OGH 25.05.2022 7 Ob 10/22d
  • 7 Ob 178/22k
    Entscheidungstext OGH 25.01.2023 7 Ob 178/22k
    Beisatz: Hier: Unfall zwischen Schwer-LKW (Dumper) und nicht kennzeichenpflichtigem Kettenbagger; Verwendungsausschluss in Betriebshaftpflichtversicherungsvertrag greift nicht. (T14)
  • 2 Ob 165/23p
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 25.10.2023 2 Ob 165/23p
    vgl; Beisatz: Hier: Der auf einen technischen Defekt während der Fahrt zurückzuführende Brand sowie die anschließenden Löscharbeiten sind im Hinblick auf den inneren Zusammenhang mit dem versicherten Fahrzeug dessen Verwendung im Sinn des § 2 Abs 1 KHVG zuzurechnen. (T15)

Schlagworte

Auto, Kfz, Lastkraftwagen

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2002:RS0116494

Im RIS seit

05.07.2002

Zuletzt aktualisiert am

12.12.2023

Dokumentnummer

JJR_20020605_OGH0002_0020OB00214_01M0000_001

Rechtssatz für 5Ob564/85; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0029991

Geschäftszahl

5Ob564/85; 4Ob2334/96f; 4Ob104/97s; 1Ob277/97k; 1Ob16/98d; 7Ob215/98p; 1Ob334/99w; 5Ob291/01g; 7Ob38/05x; 10Ob27/07d; 2Ob149/07m; 2Ob60/11d; 2Ob203/11h; 1Ob142/13h; 2Ob47/14x; 2Ob243/14w; 6Ob78/16p; 5Ob118/19t; 2Ob50/20x; 2Ob175/20d; 9Ob29/21m; 10Ob12/23x

Entscheidungsdatum

31.10.2023

Norm

ABGB §1319
  1. ABGB § 1319 heute
  2. ABGB § 1319 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916

Rechtssatz

Das Maß der Zumutbarkeit geeigneter Vorkehrungen gegen den Schadenseintritt wird nach den Umständen des konkreten Einzelfalles bestimmt, weil sich eine allgemeine Abgrenzung nur in einem durch die Auffassung der Allgemeinheit und die Vernunft bestimmten breiteren Rahmen finden lässt. Die Lage der Umstände bedingt die Anforderungen an den zur Erfüllung der Sorgfaltspflichten verbundenen Besitzer, also die Person, der die Verfügungsgewalt zur Gefahrenbeherrschung zustand (Koziol, Haftpflichtrecht römisch II 398; Reischauer in Rummel, ABGB, Rdz 12 zu Paragraph 1319 ;, SZ 40/136).

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 564/85
    Entscheidungstext OGH 08.07.1986 5 Ob 564/85
    Veröff: SZ 59/121 = EvBl 1987/192 S 724
  • 4 Ob 2334/96f
    Entscheidungstext OGH 26.11.1996 4 Ob 2334/96f
    nur: Besitzer, also die Person, der die Verfügungsgewalt zur Gefahrenbeherrschung zustand. (T1)
  • 4 Ob 104/97s
    Entscheidungstext OGH 22.04.1997 4 Ob 104/97s
    Auch; nur T1; Veröff: SZ 70/71
  • 1 Ob 277/97k
    Entscheidungstext OGH 27.01.1998 1 Ob 277/97k
    nur: Das Maß der Zumutbarkeit geeigneter Vorkehrungen gegen den Schadenseintritt wird nach den Umständen des konkreten Einzelfalles bestimmt, weil sich eine allgemeine Abgrenzung nur in einem durch die Auffassung der Allgemeinheit und die Vernunft bestimmten breiteren Rahmen finden lässt. (T2)
  • 1 Ob 16/98d
    Entscheidungstext OGH 24.03.1998 1 Ob 16/98d
    nur: Das Maß der Zumutbarkeit geeigneter Vorkehrungen gegen den Schadenseintritt wird nach den Umständen des konkreten Einzelfalles bestimmt. (T3)
  • 7 Ob 215/98p
    Entscheidungstext OGH 28.04.1999 7 Ob 215/98p
    nur T2
  • 1 Ob 334/99w
    Entscheidungstext OGH 14.01.2000 1 Ob 334/99w
  • 5 Ob 291/01g
    Entscheidungstext OGH 12.02.2002 5 Ob 291/01g
    nur: Die Lage der Umstände bedingt die Anforderungen an den zur Erfüllung der Sorgfaltspflichten verbundenen Besitzer, also die Person, der die Verfügungsgewalt zur Gefahrenbeherrschung zustand. (T4)
  • 7 Ob 38/05x
    Entscheidungstext OGH 16.03.2005 7 Ob 38/05x
    Auch
  • 10 Ob 27/07d
    Entscheidungstext OGH 06.11.2007 10 Ob 27/07d
    nur T1
  • 2 Ob 149/07m
    Entscheidungstext OGH 24.01.2008 2 Ob 149/07m
    nur T2
  • 2 Ob 60/11d
    Entscheidungstext OGH 30.08.2011 2 Ob 60/11d
    nur T3
  • 2 Ob 203/11h
    Entscheidungstext OGH 29.11.2011 2 Ob 203/11h
    nur T3
  • 1 Ob 142/13h
    Entscheidungstext OGH 29.08.2013 1 Ob 142/13h
    Auch
  • 2 Ob 47/14x
    Entscheidungstext OGH 12.06.2014 2 Ob 47/14x
    nur: Das Maß der Zumutbarkeit geeigneter Vorkehrungen gegen den Schadenseintritt wird nach den Umständen des konkreten Einzelfalles bestimmt, weil sich eine allgemeine Abgrenzung nur in einem durch die Auffassung der Allgemeinheit und die Vernunft bestimmten breiteren Rahmen finden lässt. Die Lage der Umstände bedingt die Anforderungen an den zur Erfüllung der Sorgfaltspflichten verbundenen Besitzer, also die Person, der die Verfügungsgewalt zur Gefahrenbeherrschung zustand. (T5)
  • 2 Ob 243/14w
    Entscheidungstext OGH 22.01.2015 2 Ob 243/14w
    Auch; nur T2
  • 6 Ob 78/16p
    Entscheidungstext OGH 26.04.2016 6 Ob 78/16p
    Auch; nur T3; Beisatz: Bei der Verkehrssicherheitskontrolle vom Bäumen stellt die Ö‑NORM L 1122 den Stand der Technik dar (so bereits 2 Ob 203/11h). (T6)
    Beisatz: Hier: Nach den Feststellungen wäre der Schadenseintritt auch bei Durchführung einer weitergehenden Kontrolle nicht zu verhindern gewesen. (T7)
  • 5 Ob 118/19t
    Entscheidungstext OGH 24.09.2019 5 Ob 118/19t
    nur T1
  • 2 Ob 50/20x
    Entscheidungstext OGH 26.05.2020 2 Ob 50/20x
    nur T3; Beisatz: Hier: Unzureichende Wurzelausbildung eines Baumes. (T8)
  • 2 Ob 175/20d
    Entscheidungstext OGH 28.01.2021 2 Ob 175/20d
    Beisatz: Hier: versenkbare Poller („Pilomaten“). (T9)
  • 9 Ob 29/21m
    Entscheidungstext OGH 24.06.2021 9 Ob 29/21m
    Beisatz: Hier: Jagdhochstand. (T10)
  • 10 Ob 12/23x
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 31.10.2023 10 Ob 12/23x
    vgl; Beisatz: Dem Besitzer ist eine der allgemeinen Erfahrung entsprechende Voraussicht drohender Gefahren zumutbar. (T11)
    Beisatz: Hier: Fast 90 Jahre alter unterirdischer Kanal, dessen Bauzustand seit mehr als 60 Jahren nicht überprüft wurde - Haftung bejaht. (T12)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1986:RS0029991

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

03.01.2024

Dokumentnummer

JJR_19860708_OGH0002_0050OB00564_8500000_001

Rechtssatz für 4Ob578/95; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0088978

Geschäftszahl

4Ob578/95; 2Ob14/97s; 2Ob193/99t; 9ObA298/01s; 2Ob214/01m; 9ObA36/03i; 7Ob148/03w; 8ObA73/03y; 7Ob177/04m; 7Ob46/05y; 2Ob51/06y; 7Ob159/08w; 7Ob182/08b; 7Ob43/11s; 2Ob89/12w; 7Ob87/13i; 7Ob39/14g; 2Ob47/14x; 2Ob181/15d; 2Ob143/16t; 2Ob73/17z; 7Ob178/22k; 2Ob165/23p; 7Ob194/23i

Entscheidungsdatum

22.11.2023

Rechtssatz

Der Begriff der "Verwendung eines Fahrzeuges" in den AKHB (und im KHVG 1994), der an die Stelle des Wortes "Gebrauch" im Sinn der Terminologie des deutschen Pflichtversicherungsgesetzes in Paragraph 10, Absatz eins, AKB getreten ist, darf nicht enger ausgelegt werden als der Begriff des "Betriebes" im Sinne des Paragraph eins, EKHG. Verwendet wird ein Fahrzeug auch dann, wenn der Motor des Kraftfahrzeuges für Arbeitsvorgänge benutzt wird. Das ist (ua) dann der Fall, wenn Öl mit einer motorbetriebenen Pumpe von einem Tankfahrzeug in einen Tank gepumpt wird. Schäden, die dadurch entstehen, dass der Tank überfüllt wird, fallen daher in die Deckungspflicht des Haftpflichtversicherers.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 578/95
    Entscheidungstext OGH 07.11.1995 4 Ob 578/95
  • 2 Ob 14/97s
    Entscheidungstext OGH 10.04.1997 2 Ob 14/97s
    nur: Der Begriff der "Verwendung eines Fahrzeuges" in den AKHB (und im KHVG 1994), der an die Stelle des Wortes "Gebrauch" im Sinn der Terminologie des deutschen Pflichtversicherungsgesetzes in § 10 Abs 1 AKB getreten ist, darf nicht enger ausgelegt werden als der Begriff des "Betriebes" im Sinne des § 1 EKHG. (T1)
  • 2 Ob 193/99t
    Entscheidungstext OGH 01.07.1999 2 Ob 193/99t
    Auch
  • 9 ObA 298/01s
    Entscheidungstext OGH 13.03.2002 9 ObA 298/01s
    nur T1; Beisatz: Der mit der Neuregelung des § 2 Abs 1 KHVG 1994 erfolgte Wegfall einer Einschränkung bei der Verwendung des Kraftfahrzeuges lässt den Schluss zu, dass der Gesetzgeber einen weiteren, über den bloßen "Betrieb" hinausgehenden Gebrauch eines Kraftfahrzeuges (hier: einer Arbeitsmaschine) vom Schutz der Haftpflichtversicherung umfasst sehen und nicht nur auf einen "Betrieb" abseits öffentlicher Verkehrsflächen erweitern wollte. (T2)
    Beisatz: Hier: Entladevorgang mit dem zum Verkehr zugelassenen, im Unfallszeitpunkt aber durch Absenken des Planierschildes fixierten Baggers ist als "Verwendung des versicherten Fahrzeuges" zu beurteilen und daher vom Versicherungsschutz nach § 2 Abs 1 KHVG 1994 umfasst. (T3)
  • 2 Ob 214/01m
    Entscheidungstext OGH 05.06.2002 2 Ob 214/01m
    Vgl auch; nur T1; Beis wie T2; Veröff: SZ 2002/79
  • 9 ObA 36/03i
    Entscheidungstext OGH 07.05.2003 9 ObA 36/03i
    nur: Der Begriff der "Verwendung eines Fahrzeuges" in den AKHB (und im KHVG 1994), darf nicht enger ausgelegt werden als der Begriff des "Betriebes" im Sinne des § 1 EKHG. (T4)
    Beis ähnlich T3; Beisatz: In einer nicht dem Betriebsbegriff des EKHG unterliegenden Benutzung des Motors als ortsgebundene Kraftquelle, insbesonders bei Sonderfahrzeugen, liegt eine Verwendung des KFZ. (T5)
    Beisatz: Nachträglich angebrachte Einrichtungen, die nicht Zwecken des eigentlichen mit dem Fahrzeug verbundenen Nutzen, sondern nur Zwecken des jeweiligen Lenkers, insbesondere dessen Erholung oder Unterhaltung (etwa eine Musikanlage) dienen, sind daher vom so verstandenen zweckgebundenen Aufbau eines Fahrzeugs nicht erfasst. Ob es sich hiebei um fest mit dem Fahrzeug verbundene oder nur lose angebrachte Einrichtungen handelt, kann keine Rolle spielen. Die Benützung einer im Nachhinein eingebauten, mit der Motorleistung des KFZ in keinem Zusammenhang stehenden Gasheizung eines im Fahrgastraum befindlichen Schlafplatzes stellt daher keine (typischerweise gefahrengeneigte) Verwendung eines KFZ im Sinne des § 2 KHVG dar, da dadurch keine gerade für Kfz typische Gefahr ausgelöst wird. (T6)
  • 7 Ob 148/03w
    Entscheidungstext OGH 05.08.2003 7 Ob 148/03w
    Vgl aber; Beisatz: Versicherungsschutz zufolge "Verwendung" (nach deutscher Terminologie: "Gebrauch") des (versicherten) Fahrzeuges im Sinne des § 2 KHVG besteht nicht bloß bei Verwendung des Fahrzeuges auf Straßen mit öffentlichem Verkehr, sondern bei einer solchen schlechthin. Von einer solchen (bloßen) "Verwendung" ist auch auszugehen, wenn ein Kraftfahrzeug zum Zwecke des Transportes auf ein anderes Beförderungsmittel (hier: Bahn) gestellt ist, jedoch sodann während dieser Phase vom (wenngleich stillstehenden und immobilen) Fahrzeug dennoch eine typische gefahrengeneigte Schädigung ausgeht, wie dies gerade beim Herunterfallen ungesicherten (beziehungsweise ungenügend gesicherten) Ladegutes geradezu typisch und beispielhaft ist. (T7)
    Veröff: SZ 2003/87
  • 8 ObA 73/03y
    Entscheidungstext OGH 24.09.2004 8 ObA 73/03y
    nur: Der Begriff der "Verwendung eines Fahrzeuges" in den AKHB (und im KHVG 1994), der an die Stelle des Wortes "Gebrauch" im Sinn der Terminologie des deutschen Pflichtversicherungsgesetzes in § 10 Abs 1 AKB getreten ist, darf nicht enger ausgelegt werden als der Begriff des "Betriebes" im Sinne des § 1 EKHG. Verwendet wird ein Fahrzeug auch dann, wenn der Motor des Kraftfahrzeuges für Arbeitsvorgänge benutzt wird. (T8)
    Beisatz: Auch in einer nicht dem Betriebsbegriff des EKHG unterliegenden Benutzung des Motors als ortsgebundene Kraftquelle liegt eine Verwendung des Kraftfahrzeuges, und zwar zumindest dann, wenn sie Zwecken des eigentlichen mit dem Fahrzeug verbundenen Nutzens dient. (T9)
    Veröff: SZ 2004/141
  • 7 Ob 177/04m
    Entscheidungstext OGH 15.12.2004 7 Ob 177/04m
    nur T1; Beisatz: Jedoch liegt keine „Verwendung eines Fahrzeuges" vor, wenn sich keine typische Gefahr ausgehend vom KFZ verwirklicht hat. Hier: Abtauen von vereisten Scheiben im Inneren eines geparkten PKW's durch einen schadhaften von einer außerhalb des PKW liegenden Stromquelle betriebenen Heizlüfter, wodurch es zu einem Brandschaden am PKW gekommen ist. (T10)
  • 7 Ob 46/05y
    Entscheidungstext OGH 11.05.2005 7 Ob 46/05y
    Auch; nur T1; Beis wie T7 nur: Versicherungsschutz zufolge "Verwendung" (nach deutscher Terminologie: "Gebrauch") des (versicherten) Fahrzeuges im Sinne des § 2 KHVG besteht nicht bloß bei Verwendung des Fahrzeuges auf Straßen mit öffentlichem Verkehr, sondern bei einer solchen schlechthin. (T11)
    Beisatz: Die Durchführung von (nicht gewerbsmäßigen) Reparaturarbeiten durch den Lenker gehört zum Gebrauch eines Fahrzeuges und die voraus entstandenen Schäden unterliegen der Kraftfahrzeughaftpflichtversicherung. Hier: Auf Grund von unsachgemäß durchgeführter (durch das Undichtwerden der Kraftstoffleitung beziehungsweise des -tanks entstand ein Benzin-Luftgemisch, das sich entzündete) Reparaturarbeiten durch den Versicherungsnehmer kam es zu einer Explosion. (T12)
    Veröff: SZ 2005/70
  • 2 Ob 51/06y
    Entscheidungstext OGH 06.04.2006 2 Ob 51/06y
    Auch
  • 7 Ob 159/08w
    Entscheidungstext OGH 22.10.2008 7 Ob 159/08w
    Auch; Beisatz: Schäden, die beim Schließen einer KFZ-Türe entstehen, sind von der KFZ Haftpflichtversicherung zu decken, auch wenn die Tür nicht von einem Fahrgast, sondern von einem ein Kind (Schulbus) abholenden Elternteil geschlossen wird. (T13)
    Beisatz: Versicherungsschutz zufolge „Verwendung" des Fahrzeugs im Sinn des § 2 KHVG (nach deutscher Terminologie im Sinn des § 10 dAKB) besteht demnach bei Gebrauch (Verwendung) des Fahrzeugs als solches schlechthin. (T14)
  • 7 Ob 182/08b
    Entscheidungstext OGH 27.11.2008 7 Ob 182/08b
    Vgl; Beisatz: Das Befestigen von Ladegut auf einer Palette steht nicht im Zusammenhang mit der Verwendung des Fahrzeuges. (T15)
  • 7 Ob 43/11s
    Entscheidungstext OGH 29.06.2011 7 Ob 43/11s
    Auch
  • 2 Ob 89/12w
    Entscheidungstext OGH 21.02.2013 2 Ob 89/12w
    Vgl; Beis wie T11
  • 7 Ob 87/13i
    Entscheidungstext OGH 03.07.2013 7 Ob 87/13i
    Auch; Veröff: SZ 2013/66
  • 7 Ob 39/14g
    Entscheidungstext OGH 22.04.2014 7 Ob 39/14g
    Auch; Beisatz: Versicherungsschutz zufolge „Verwendung“ des Fahrzeugs im Sinn des § 2 KHVG besteht bei Gebrauch (Verwendung) des Fahrzeugs als solches schlechthin. (T16)
    Beisatz: Vorbereitungshandlungen für das Be‑ und Entladen werden zum Ladevorgang gerechnet, der zur Verwendung des Fahrzeugs gehört (T17)
    Beisatz: Nicht dem Gebrauch zuzurechnen sind solche Vorbereitungshandlungen vor Beginn des Beladens, bei denen das Fahrzeug noch nicht beteiligt ist. (T18)
  • 2 Ob 47/14x
    Entscheidungstext OGH 12.06.2014 2 Ob 47/14x
    Auch; nur T1; Beisatz: Hier: Mit dem (bloßem) Abladen eines einige Sekunden später auf die Fahrbahn hinunterrollenden Siloballens durch einen Traktor ist der „Entladevorgang“ noch nicht beendet. Der Schaden ist daher „durch die Verwendung“ des Traktors entstanden. (T19)
  • 2 Ob 181/15d
    Entscheidungstext OGH 28.06.2016 2 Ob 181/15d
    Auch; Beis wie T11; Beis wie T17; Veröff: SZ 2016/66
  • 2 Ob 143/16t
    Entscheidungstext OGH 17.08.2017 2 Ob 143/16t
    nur: Verwendet wird ein Fahrzeug auch dann, wenn der Motor des Kraftfahrzeuges für Arbeitsvorgänge benutzt wird. (T20)
  • 2 Ob 73/17z
    Entscheidungstext OGH 28.11.2017 2 Ob 73/17z
    nur T1; Beisatz: Der Einsatz eines Zweiwegebaggers auf Schienen ist keine „Verwendung“. (T21); Veröff: SZ 2017/136
  • 7 Ob 178/22k
    Entscheidungstext OGH 25.01.2023 7 Ob 178/22k
    Beisatz: Hier: Unfall zwischen Schwer-LKW (Dumper) und nicht kennzeichenpflichtigem Kettenbagger; Verwendungsausschluss in Betriebshaftpflichtversicherungsvertrag greift nicht. (T22)
  • 2 Ob 165/23p
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 25.10.2023 2 Ob 165/23p
    vgl; Beisatz: Hier: Der auf einen technischen Defekt während der Fahrt zurückzuführende Brand sowie die anschließenden Löscharbeiten sind im Hinblick auf den inneren Zusammenhang mit dem versicherten Fahrzeug dessen Verwendung im Sinn des § 2 Abs 1 KHVG zuzurechnen. (T23)
  • 7 Ob 194/23i
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 22.11.2023 7 Ob 194/23i
    Beisatz: Hier: Auch ein Mitfahren als Fahrgast in einem Bus ist ein "Verwenden eines Kraftfahrzeugs" im Sinne der AHVB. Wird der Fahrgast, der sich entgegen der Weisung des Fahrers von seinem Sitzplatz erhebt, infolge einer starken Bremsung des Busses gegen die Windschutzscheibe geschleudert, wodurch dem Busunternehmen ein Schaden entsteht, realisiert sich die primär vom Kraftfahrzeugbetrieb ausgehende Gefahr und damit das spezifische Risiko, das von der Haftpflichtversicherung ausgenommen werden soll. (T24)

Schlagworte

Auto

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1995:RS0088978

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

16.01.2024

Dokumentnummer

JJR_19951107_OGH0002_0040OB00578_9500000_003

Rechtssatz für 4Ob3/99s; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0111380

Geschäftszahl

4Ob3/99s; 9Ob10/00m; 7Ob128/00z; 9Ob162/00i; 7Ob212/01d; 7Ob313/03k; 5Ob273/03p; 3Ob72/04s; 7Ob118/04k; 1Ob152/05t; 3Ob214/05z; 7Ob245/05p; 7Ob73/06w; 8Ob74/06z; 6Ob17/07d; 10Ob18/07f; 7Ob236/07t; 2Ob66/08g; 1Ob39/08d; 5Ob276/08m; 3Ob18/09g; 2Ob49/09h; 9Ob40/09m; 7Ob133/10z; 1Ob122/13t; 2Ob47/14x; 6Ob78/15m; 1Ob115/17v; 1Ob4/18x; 3Ob151/18d; 2Ob213/18i; 1Ob11/19b; 10Ob43/19z; 9Ob29/21m; 5Ob102/22v; 8Ob78/22m; 7Ob76/23m; 2Ob173/23i; 2Ob191/23m

Entscheidungsdatum

14.12.2023

Norm

ABGB §1295
ZPO §502 Abs1
  1. ABGB § 1295 heute
  2. ABGB § 1295 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916
  1. ZPO § 502 heute
  2. ZPO § 502 gültig von 01.01.2031 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  3. ZPO § 502 gültig ab 01.01.2031 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ZPO § 502 gültig von 01.05.2022 bis 31.12.2030 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  5. ZPO § 502 gültig von 01.01.2021 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  6. ZPO § 502 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  7. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  8. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  9. ZPO § 502 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  10. ZPO § 502 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  11. ZPO § 502 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  12. ZPO § 502 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Wann die Grenze der Zumutbarkeit weiterer oder erhöhter Verkehrssicherungspflichten erreicht oder überschritten ist, ist jeweils eine Frage des Einzelfalles.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 3/99s
    Entscheidungstext OGH 26.01.1999 4 Ob 3/99s
  • 9 Ob 10/00m
    Entscheidungstext OGH 26.01.2000 9 Ob 10/00m
    Vgl
  • 7 Ob 128/00z
    Entscheidungstext OGH 12.07.2000 7 Ob 128/00z
    Vgl auch
  • 9 Ob 162/00i
    Entscheidungstext OGH 06.09.2000 9 Ob 162/00i
  • 7 Ob 212/01d
    Entscheidungstext OGH 19.12.2001 7 Ob 212/01d
    Auch
  • 7 Ob 313/03k
    Entscheidungstext OGH 13.02.2004 7 Ob 313/03k
    Auch
  • 5 Ob 273/03p
    Entscheidungstext OGH 16.12.2003 5 Ob 273/03p
    Auch
  • 3 Ob 72/04s
    Entscheidungstext OGH 26.05.2004 3 Ob 72/04s
    Auch
  • 7 Ob 118/04k
    Entscheidungstext OGH 16.06.2004 7 Ob 118/04k
  • 1 Ob 152/05t
    Entscheidungstext OGH 02.08.2005 1 Ob 152/05t
  • 3 Ob 214/05z
    Entscheidungstext OGH 20.10.2005 3 Ob 214/05z
    Auch
  • 7 Ob 245/05p
    Entscheidungstext OGH 09.11.2005 7 Ob 245/05p
  • 7 Ob 73/06w
    Entscheidungstext OGH 26.04.2006 7 Ob 73/06w
  • 8 Ob 74/06z
    Entscheidungstext OGH 19.06.2006 8 Ob 74/06z
  • 6 Ob 17/07d
    Entscheidungstext OGH 15.02.2007 6 Ob 17/07d
  • 10 Ob 18/07f
    Entscheidungstext OGH 20.03.2007 10 Ob 18/07f
  • 7 Ob 236/07t
    Entscheidungstext OGH 16.11.2007 7 Ob 236/07t
  • 2 Ob 66/08g
    Entscheidungstext OGH 10.04.2008 2 Ob 66/08g
    Vgl
  • 1 Ob 39/08d
    Entscheidungstext OGH 11.08.2008 1 Ob 39/08d
  • 5 Ob 276/08m
    Entscheidungstext OGH 13.01.2009 5 Ob 276/08m
    Auch; Beisatz: Von einer erheblichen Fehlbeurteilung abgesehen liegt keine Frage im Sinn des § 502 Abs 1 ZPO vor, wenn das Berufungsgericht die Rechtsprechung zu Inhalt und Umfang von Verkehrssicherungspflichten, insbesondere zu deren Beschränkung bei Erkennbarkeit der Gefahr beachtet hat. (T1)
  • 3 Ob 18/09g
    Entscheidungstext OGH 25.03.2009 3 Ob 18/09g
    Beisatz: Hier: Verletzung durch die Schwenktüre einer Umkleidekabine. (T2)
  • 2 Ob 49/09h
    Entscheidungstext OGH 29.10.2009 2 Ob 49/09h
    Beisatz: Auch das Erfordernis und die Häufigkeit von Kontrollfahrten hängt von den Umständen des Einzelfalls ab. (T3)
  • 9 Ob 40/09m
    Entscheidungstext OGH 26.05.2010 9 Ob 40/09m
  • 7 Ob 133/10z
    Entscheidungstext OGH 14.07.2010 7 Ob 133/10z
    Vgl
  • 1 Ob 122/13t
    Entscheidungstext OGH 18.07.2013 1 Ob 122/13t
    Auch
  • 2 Ob 47/14x
    Entscheidungstext OGH 12.06.2014 2 Ob 47/14x
    Auch; Beis wie T1; Beisatz: Hier: Herabrollen eines nach dem Pressen auf abschüssigem Gelände gelagerten Siloballens auf befahrene Straße. (T4)
  • 6 Ob 78/15m
    Entscheidungstext OGH 27.05.2015 6 Ob 78/15m
    Auch; Beis wie T1
  • 1 Ob 115/17v
    Entscheidungstext OGH 12.07.2017 1 Ob 115/17v
    Beisatz: Hier: Frage, ob unter bestimmten Umständen Streumaßnahmen auch zwischen den auf einem Parkplatz abgestellten Fahrzeugen vorzunehmen sind. (T5)
  • 1 Ob 4/18x
    Entscheidungstext OGH 27.02.2018 1 Ob 4/18x
    Auch; Beis ähnlich wie T1; Beisatz: Hier: Vorliegen einer erheblichen Rechtsfrage wegen einer auch im Einzelfall aufzugreifenden Fehlbeurteilung des Berufungsgerichts. (T6)
  • 3 Ob 151/18d
    Entscheidungstext OGH 21.09.2018 3 Ob 151/18d
    Auch
  • 2 Ob 213/18i
    Entscheidungstext OGH 29.11.2018 2 Ob 213/18i
    Auch; Beis wie T1
  • 1 Ob 11/19b
    Entscheidungstext OGH 23.01.2019 1 Ob 11/19b
  • 10 Ob 43/19z
    Entscheidungstext OGH 21.01.2020 10 Ob 43/19z
    Beis wie T1; Beisatz: Hier: Sturz der Klägerin auf Gummimatten am Eislaufplatz, da sich auf diesen eine mechanisch nicht zur Gänze entfernbare dünne Eisschicht gebildet hatte. (T7)
  • 9 Ob 29/21m
    Entscheidungstext OGH 24.06.2021 9 Ob 29/21m
    Beisatz: Hier: Jagdhochstand. (T8)
  • 5 Ob 102/22v
    Entscheidungstext OGH 29.06.2022 5 Ob 102/22v
    Beis wie T1
  • 8 Ob 78/22m
    Entscheidungstext OGH 29.06.2022 8 Ob 78/22m
    Vgl; Beisatz: Hier: Sturz der Klägerin aufgrund eines in der Nähe eines Supermarktregals am Boden liegenden, aufgebogenen Blechstücks. (T9)
  • 7 Ob 76/23m
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 24.05.2023 7 Ob 76/23m
    Beisatz: Hier: Verletzung von Verkehrssicherungspflicht bei Sturz auf Stiege wegen nassem, gefallenen Laub verneint. (T10); Beisatz wie T1
  • 2 Ob 173/23i
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 19.09.2023 2 Ob 173/23i
  • 2 Ob 191/23m
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 14.12.2023 2 Ob 191/23m
    Beisatz: Hier: Rechtsansicht, wonach es grundsätzlich zumutbar ist, unkundige Helfer (Verwandtschaftshilfe) explizit vor dem ungesicherten Begehen eines in Bau befindlichen Daches zu warnen und ihnen das ungesicherte Begehen des Daches explizit zu untersagen, ist vertretbar. (T11)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1999:RS0111380

Im RIS seit

25.02.1999

Zuletzt aktualisiert am

23.01.2024

Dokumentnummer

JJR_19990126_OGH0002_0040OB00003_99S0000_001

Rechtssatz für 8Ob1501/93; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0029874

Geschäftszahl

8Ob1501/93; 1Ob504/93; 10Ob2444/96a; 6Ob20/98d; 1Ob367/97w; 6Ob180/99k; 10Ob26/00x; 10Ob28/00s; 9Ob162/00i; 9Ob318/00f; 9Ob104/00k; 9Ob44/02i; 9Ob202/02z; 6Ob80/02m; 6Ob29/03p; 7Ob58/03k; 7Ob313/03k; 4Ob46/04z; 7Ob118/04k; 1Ob234/04z; 3Ob214/05z; 6Ob70/06x; 7Ob73/06w; 7Ob157/06y; 6Ob17/07d; 2Ob3/07s; 2Ob273/05v; 2Ob87/07v; 7Ob236/07t; 2Ob99/07h; 1Ob121/08p; 1Ob39/08d; 6Ob147/08y; 5Ob223/08t; 5Ob276/08m; 3Ob18/09g; 8Ob127/09y; 9Ob26/09b; 1Ob213/09v; 7Ob133/10z; 6Ob146/10d; 7Ob250/10f; 1Ob62/11s; 2Ob60/11d; 4Ob149/11g; 4Ob203/11y; 7Ob151/12z; 9ObA5/13w; 8Ob14/13m; 8Ob68/13b; 2Ob37/13z; 1Ob142/13h; 4Ob178/13z; 3Ob212/13t; 4Ob21/14p; 4Ob33/14b; 3Ob61/14p; 2Ob47/14x; 8Ob41/15k; 1Ob143/16k; 5Ob21/17z; 2Ob243/16y; 4Ob39/18s; 3Ob151/18d; 1Ob219/18i; 1Ob11/19b; 9Ob19/19p; 5Ob118/19t; 6Ob14/20g; 3Ob77/20z; 2Ob175/20d; 3Ob218/22p; 4Ob225/22z; 2Ob191/23m; 4Ob223/23g

Entscheidungsdatum

25.01.2024

Norm

ABGB §1304 A1
ABGB §1319
ZPO §502 HI2
ZPO §502 HIII9
ZPO §508a
  1. ABGB § 1319 heute
  2. ABGB § 1319 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916
  1. ZPO § 502 heute
  2. ZPO § 502 gültig von 01.01.2031 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  3. ZPO § 502 gültig ab 01.01.2031 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ZPO § 502 gültig von 01.05.2022 bis 31.12.2030 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  5. ZPO § 502 gültig von 01.01.2021 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  6. ZPO § 502 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  7. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  8. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  9. ZPO § 502 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  10. ZPO § 502 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  11. ZPO § 502 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  12. ZPO § 502 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 502 heute
  2. ZPO § 502 gültig von 01.01.2031 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  3. ZPO § 502 gültig ab 01.01.2031 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ZPO § 502 gültig von 01.05.2022 bis 31.12.2030 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  5. ZPO § 502 gültig von 01.01.2021 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  6. ZPO § 502 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  7. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  8. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  9. ZPO § 502 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  10. ZPO § 502 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  11. ZPO § 502 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  12. ZPO § 502 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 508a heute
  2. ZPO § 508a gültig ab 01.01.1998 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  3. ZPO § 508a gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Das Maß der Zumutbarkeit geeigneter Vorkehrungen gegen einen Schadenseintritt richtet sich nach den Umständen des Einzelfalles, sodass der berufungsgerichtlichen Entscheidung keine über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung zukommt. Die außerordentliche Revision war daher mangels der Voraussetzungen des Paragraph 502, Absatz eins, ZPO zurückzuweisen.

Entscheidungstexte

  • 8 Ob 1501/93
    Entscheidungstext OGH 14.01.1993 8 Ob 1501/93
  • 1 Ob 504/93
    Entscheidungstext OGH 29.01.1993 1 Ob 504/93
    Auch; Beisatz: Hier: Beurteilung, dass die Fahrweise eines Schifahrers unnötig gefahrenerhöhend war und ihm damit einleitende (zumindest) leichte Fahrlässigkeit zuzurechnen ist. (T1)
  • 10 Ob 2444/96a
    Entscheidungstext OGH 11.02.1997 10 Ob 2444/96a
    Beisatz: Hier: Schadenersatz infolge eines eingebrochenen Kanaldeckels. (T2)
  • 6 Ob 20/98d
    Entscheidungstext OGH 29.01.1998 6 Ob 20/98d
  • 1 Ob 367/97w
    Entscheidungstext OGH 28.04.1998 1 Ob 367/97w
    nur: Das Maß der Zumutbarkeit geeigneter Vorkehrungen gegen einen Schadenseintritt richtet sich nach den Umständen des Einzelfalles. (T3)
    Beisatz: Abstrakt ist die Konkretisierung der Obliegenheit des Geschädigten zur Schadensminderung nur eingeschränkt möglich. (T4)
  • 6 Ob 180/99k
    Entscheidungstext OGH 29.03.2000 6 Ob 180/99k
    Vgl auch; Beisatz: Der konkrete Inhalt einer Verkehrssicherungspflicht und das Maß der Zumutbarkeit geeigneter Vorkehrungen gegen einen Schadenseintritt richtet sich jeweils nach den Umständen des Einzelfalles. (T5)
  • 10 Ob 26/00x
    Entscheidungstext OGH 25.07.2000 10 Ob 26/00x
  • 10 Ob 28/00s
    Entscheidungstext OGH 25.07.2000 10 Ob 28/00s
  • 9 Ob 162/00i
    Entscheidungstext OGH 06.09.2000 9 Ob 162/00i
    Auch; Beis wie T5
  • 9 Ob 318/00f
    Entscheidungstext OGH 14.03.2001 9 Ob 318/00f
    nur T3
  • 9 Ob 104/00k
    Entscheidungstext OGH 11.04.2001 9 Ob 104/00k
  • 9 Ob 44/02i
    Entscheidungstext OGH 17.04.2002 9 Ob 44/02i
  • 9 Ob 202/02z
    Entscheidungstext OGH 04.09.2002 9 Ob 202/02z
    nur T3
  • 6 Ob 80/02m
    Entscheidungstext OGH 12.12.2002 6 Ob 80/02m
  • 6 Ob 29/03p
    Entscheidungstext OGH 20.03.2003 6 Ob 29/03p
  • 7 Ob 58/03k
    Entscheidungstext OGH 02.04.2003 7 Ob 58/03k
    Vgl auch
  • 7 Ob 313/03k
    Entscheidungstext OGH 13.02.2004 7 Ob 313/03k
    Auch; Beisatz: Hier: Sturz beim Herabsteigen vom Behandlungstisch im Krankenhaus. (T6)
  • 4 Ob 46/04z
    Entscheidungstext OGH 16.03.2004 4 Ob 46/04z
    Auch
  • 7 Ob 118/04k
    Entscheidungstext OGH 16.06.2004 7 Ob 118/04k
    Auch
  • 1 Ob 234/04z
    Entscheidungstext OGH 25.01.2005 1 Ob 234/04z
    Auch; Beis wie T4
  • 3 Ob 214/05z
    Entscheidungstext OGH 20.10.2005 3 Ob 214/05z
    Vgl auch; Beis wie T5
  • 6 Ob 70/06x
    Entscheidungstext OGH 06.04.2006 6 Ob 70/06x
  • 7 Ob 73/06w
    Entscheidungstext OGH 26.04.2006 7 Ob 73/06w
    Auch
  • 7 Ob 157/06y
    Entscheidungstext OGH 05.07.2006 7 Ob 157/06y
    Vgl auch; nur T3; Beisatz: Verstoß gegenüber bestehender Schutzpflichten und Sorgfaltspflichten. (Hier: Paintballmatch.) (T7)
  • 6 Ob 17/07d
    Entscheidungstext OGH 15.02.2007 6 Ob 17/07d
    Auch; Beisatz: Hier: Ungenügende Sicherung einer Kletterwand durch falsch aufgelegte Matten. (T8)
  • 2 Ob 3/07s
    Entscheidungstext OGH 23.03.2007 2 Ob 3/07s
    Auch
  • 2 Ob 273/05v
    Entscheidungstext OGH 19.04.2007 2 Ob 273/05v
    nur: Das Maß der Zumutbarkeit geeigneter Vorkehrungen gegen einen Schadenseintritt richtet sich nach den Umständen des Einzelfalles, sodass der berufungsgerichtlichen Entscheidung keine über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung zukommt. (T9)
  • 2 Ob 87/07v
    Entscheidungstext OGH 15.11.2007 2 Ob 87/07v
    Beis wie T5
  • 7 Ob 236/07t
    Entscheidungstext OGH 16.11.2007 7 Ob 236/07t
  • 2 Ob 99/07h
    Entscheidungstext OGH 15.11.2007 2 Ob 99/07h
    Auch; nur T3; Beis wie T5
  • 1 Ob 121/08p
    Entscheidungstext OGH 20.06.2008 1 Ob 121/08p
    Vgl auch; Beisatz: Sowohl die Beurteilung, ob die Durchführung der Verkehrssicherungsmaßnahmen einem anderen übertragen wurde, als auch inwieweit allenfalls eine Anweisungs- oder Überwachungspflicht verletzt wurde, ist stets von den besonderen Umständen des Einzelfalls abhängig, sodass regelmäßig eine erhebliche Rechtsfrage im Sinn des § 502 Abs 1 ZPO nicht zu beantworten ist. (T10)
  • 1 Ob 39/08d
    Entscheidungstext OGH 11.08.2008 1 Ob 39/08d
    nur T3
  • 6 Ob 147/08y
    Entscheidungstext OGH 07.08.2008 6 Ob 147/08y
    Auch; Beisatz: Hier: Breite, übersichtliche Piste und etwa 4 m vom Pistenrand entferntes Brett, gegen das der Kläger stürzte, wobei es zum Sturz nur deshalb kam, weil der Kläger mit hoher Geschwindigkeit über mehrere Kanten sprang. (T11)
  • 5 Ob 223/08t
    Entscheidungstext OGH 25.11.2008 5 Ob 223/08t
    Beis wie T5; Beisatz: Hier: Sommerrodelbahn. (T12)
    Beisatz: Entgegen der Betriebsvorschrift war keiner der Betriebsangehörigen zur Überwachung der Einhaltung der Bedienungsvorschriften vorgesehen. (T13)
  • 5 Ob 276/08m
    Entscheidungstext OGH 13.01.2009 5 Ob 276/08m
    Auch; Beisatz: Von einer erheblichen Fehlbeurteilung abgesehen liegt keine Frage im Sinn des § 502 Abs 1 ZPO vor, wenn das Berufungsgericht die Rechtsprechung zu Inhalt und Umfang von Verkehrssicherungspflichten, insbesondere zu deren Beschränkung bei Erkennbarkeit der Gefahr beachtet hat. (T14)
  • 3 Ob 18/09g
    Entscheidungstext OGH 25.03.2009 3 Ob 18/09g
    Beisatz: Hier: Verletzung durch die Schwenktüre einer Umkleidekabine. (T15)
  • 8 Ob 127/09y
    Entscheidungstext OGH 22.10.2009 8 Ob 127/09y
    Auch
  • 9 Ob 26/09b
    Entscheidungstext OGH 29.10.2009 9 Ob 26/09b
    Auch; Beisatz: Hier: Zur Schadenminimierungspflicht nach § 1304 ABGB. (T16)
  • 1 Ob 213/09v
    Entscheidungstext OGH 15.12.2009 1 Ob 213/09v
    nur T9; Beis wie T16
  • 7 Ob 133/10z
    Entscheidungstext OGH 14.07.2010 7 Ob 133/10z
    Auch
  • 6 Ob 146/10d
    Entscheidungstext OGH 01.09.2010 6 Ob 146/10d
    nur T9
  • 7 Ob 250/10f
    Entscheidungstext OGH 16.06.2011 7 Ob 250/10f
    Auch
  • 1 Ob 62/11s
    Entscheidungstext OGH 28.04.2011 1 Ob 62/11s
    Auch; Beis wie T5; Beisatz: Hier: Seilrutsche auf einer Autobahnraststation. (T17)
  • 2 Ob 60/11d
    Entscheidungstext OGH 30.08.2011 2 Ob 60/11d
    nur T3
  • 4 Ob 149/11g
    Entscheidungstext OGH 22.11.2011 4 Ob 149/11g
    Auch; Beis wie T5; Beisatz: Hier: Freizeitwiese. (T18)
  • 4 Ob 203/11y
    Entscheidungstext OGH 17.01.2012 4 Ob 203/11y
    Auch; Beis wie T5
  • 7 Ob 151/12z
    Entscheidungstext OGH 26.09.2012 7 Ob 151/12z
    Auch; Beisatz: Hier: Stehtisch in Bäckerei. (T19)
  • 9 ObA 5/13w
    Entscheidungstext OGH 24.04.2013 9 ObA 5/13w
    Ähnlich; Beisatz: Hier: Zumutbarkeit, den Zugang einer Arbeitgeberkündigung zu ermöglichen. (T20)
  • 8 Ob 14/13m
    Entscheidungstext OGH 27.06.2013 8 Ob 14/13m
    Auch; Beis wie T5
  • 8 Ob 68/13b
    Entscheidungstext OGH 30.07.2013 8 Ob 68/13b
    Auch
  • 2 Ob 37/13z
    Entscheidungstext OGH 30.07.2013 2 Ob 37/13z
    nur T9; Beisatz: Hier: Dach mit ausreichend dimensioniertem Schneerückhalte‑ und Schneefangsystem gegen Dachlawinen. (T21)
  • 1 Ob 142/13h
    Entscheidungstext OGH 29.08.2013 1 Ob 142/13h
    Auch
  • 4 Ob 178/13z
    Entscheidungstext OGH 22.10.2013 4 Ob 178/13z
    Auch
  • 3 Ob 212/13t
    Entscheidungstext OGH 22.01.2014 3 Ob 212/13t
    Auch; nur T3; Beisatz: Hier: Einsteigen in ein Wasserflugzeug. (T22)
  • 4 Ob 21/14p
    Entscheidungstext OGH 25.03.2014 4 Ob 21/14p
    Vgl auch
  • 4 Ob 33/14b
    Entscheidungstext OGH 25.03.2014 4 Ob 33/14b
    Auch; Beisatz: Hier: Schneeräumung einer Müllsammelstelle. (T23)
  • 3 Ob 61/14p
    Entscheidungstext OGH 30.04.2014 3 Ob 61/14p
    Auch; Beisatz: Hier: Mitverschulden der Fahrerin eines Segway im Ausmaß von ¼ bei einem Sturz wegen überhöhter Geschwindigkeit, wodurch sie einen aus dem Boden ragenden Stein nicht als Gefahr erkannte, gegenüber mangelhafter und verharmlosender Instruktion durch die Beklagte. (T24)
  • 2 Ob 47/14x
    Entscheidungstext OGH 12.06.2014 2 Ob 47/14x
    Auch; Beis wie T5; Beis wie T10; Beisatz: Hier: Herabrollen eines nach dem Pressen auf abschüssigem Gelände gelagerten Siloballens auf befahrene Straße. (T25)
  • 8 Ob 41/15k
    Entscheidungstext OGH 25.08.2015 8 Ob 41/15k
    Auch
  • 1 Ob 143/16k
    Entscheidungstext OGH 30.08.2016 1 Ob 143/16k
    nur T3; Beisatz: Hier: Die Auffassung des Berufungsgerichts, dass die Beklagte aufgrund der am Unfalltag herrschenden Witterungsverhältnisse und der dadurch verursachten Vereisung verpflichtet gewesen wäre, Streugut im Bereich des Automaten vor der Waschbox auszubringen, was für die verantwortliche Mitarbeiterin leicht möglich gewesen wäre, ist jedenfalls vertretbar. (T26)
  • 5 Ob 21/17z
    Entscheidungstext OGH 04.05.2017 5 Ob 21/17z
    Beisatz: Hier: Sturz auf einer eisigen Stelle des Kundenparkplatzes eines Supermarkts. (T27)
  • 2 Ob 243/16y
    Entscheidungstext OGH 17.08.2017 2 Ob 243/16y
  • 4 Ob 39/18s
    Entscheidungstext OGH 22.03.2018 4 Ob 39/18s
  • 3 Ob 151/18d
    Entscheidungstext OGH 21.09.2018 3 Ob 151/18d
  • 1 Ob 219/18i
    Entscheidungstext OGH 20.12.2018 1 Ob 219/18i
    Auch; Beisatz: Hier: Pistensicherungspflicht. (T28)
  • 1 Ob 11/19b
    Entscheidungstext OGH 23.01.2019 1 Ob 11/19b
  • 9 Ob 19/19p
    Entscheidungstext OGH 15.05.2019 9 Ob 19/19p
    Auch
  • 5 Ob 118/19t
    Entscheidungstext OGH 24.09.2019 5 Ob 118/19t
  • 6 Ob 14/20g
    Entscheidungstext OGH 20.02.2020 6 Ob 14/20g
  • 3 Ob 77/20z
    Entscheidungstext OGH 20.08.2020 3 Ob 77/20z
  • 2 Ob 175/20d
    Entscheidungstext OGH 28.01.2021 2 Ob 175/20d
    Beisatz: Hier: versenkbare Poller („Pilomaten“). (T29)
  • 3 Ob 218/22p
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 15.03.2023 3 Ob 218/22p
    Beisatz wie T10
    Beisatz: Hier: Verkehrssicherungspflicht infolge der Überlassung eines Veranstaltungszentrums für eine Ballveranstaltung. (T30)
  • 4 Ob 225/22z
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 28.02.2023 4 Ob 225/22z
    Beisatz: Haftung des Veranstalters eines Zeltfestes verneint, auch wenn es unbillig sein mag, dass der Kläger die Folgen seiner Zivilcourage (durch Hinzukommen zu einer Rauferei trotz vorhandener Securitymitarbeiter) selbst zu tragen hat. (T31)
  • 2 Ob 191/23m
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 14.12.2023 2 Ob 191/23m
    Beisatz: Hier: Rechtsansicht, wonach es grundsätzlich zumutbar ist, unkundige Helfer (Verwandtschaftshilfe) explizit vor dem ungesicherten Begehen eines in Bau befindlichen Daches zu warnen und ihnen das ungesicherte Begehen des Daches explizit zu untersagen, ist vertretbar. (T32)
  • 4 Ob 223/23g
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 25.01.2024 4 Ob 223/23g

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1993:RS0029874

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

12.03.2024

Dokumentnummer

JJR_19930114_OGH0002_0080OB01501_9300000_001

Rechtssatz für 2Ob129/98d; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0110202

Geschäftszahl

2Ob129/98d; 7Ob151/98a; 7Ob167/98d; 1Ob338/98g; 6Ob115/99a; 9Ob10/00m; 6Ob180/99k; 7Ob51/00a; 7Ob128/00z; 10Ob26/00x; 9Ob162/00i; 6Ob314/00w; 9Ob31/01a; 6Ob71/01m; 6Ob333/00i; 9Ob101/01w; 7Ob156/01v; 9Ob202/02z; 1Ob300/03d; 7Ob313/03k; 4Ob46/04z; 7Ob28/04z; 3Ob72/04s; 7Ob118/04k; 8Ob114/04d; 10Ob44/05a; 3Ob325/04x; 9Ob19/05t; 3Ob214/05z; 7Ob245/05p; 7Ob73/06w; 6Ob17/07d; 10Ob18/07f; 2Ob158/06h; 6Ob106/07t; 2Ob87/07v; 2Ob99/07h; 2Ob66/08g; 2Ob79/08v; 1Ob121/08p; 1Ob39/08d; 6Ob147/08y; 1Ob114/08h; 6Ob201/08i; 5Ob276/08m; 3Ob18/09g; 1Ob62/10i; 9Ob40/09m; 7Ob133/10z; 4Ob138/10p; 2Ob79/10x; 1Ob51/11y; 7Ob250/10f; 7Ob95/11p; 1Ob62/11s; 6Ob117/11s; 4Ob149/11g; 4Ob203/11y; 8Ob84/12d; 10Ob39/12a; 7Ob151/12z; 2Ob119/12g; 8Ob14/13m; 1Ob122/13t; 8Ob68/13b; 2Ob99/13t; 1Ob142/13h; 4Ob178/13z; 7Ob242/13h; 4Ob33/14b; 2Ob47/14x; 6Ob78/15m; 8Ob41/15k; 6Ob183/15b; 2Ob81/16z; 2Ob113/16f; 1Ob143/16k; 5Ob21/17z; 4Ob39/18s; 6Ob163/18s; 3Ob151/18d; 2Ob213/18i; 6Ob215/18p; 3Ob103/19x; 9Ob71/19k; 2Ob56/20d; 3Ob77/20z; 9Ob22/21g; 5Ob102/22v; 1Ob168/22w; 7Ob76/23m; 2Ob173/23i; 2Ob191/23m; 4Ob223/23g

Entscheidungsdatum

25.01.2024

Norm

ABGB §1295 IId2
ZPO §502 HI2
ZPO §502 HIII5
ZPO §502 HIII9
ZPO §508a
  1. ABGB § 1295 heute
  2. ABGB § 1295 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916
  1. ZPO § 502 heute
  2. ZPO § 502 gültig von 01.01.2031 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  3. ZPO § 502 gültig ab 01.01.2031 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ZPO § 502 gültig von 01.05.2022 bis 31.12.2030 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  5. ZPO § 502 gültig von 01.01.2021 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  6. ZPO § 502 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  7. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  8. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  9. ZPO § 502 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  10. ZPO § 502 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  11. ZPO § 502 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  12. ZPO § 502 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 502 heute
  2. ZPO § 502 gültig von 01.01.2031 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  3. ZPO § 502 gültig ab 01.01.2031 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ZPO § 502 gültig von 01.05.2022 bis 31.12.2030 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  5. ZPO § 502 gültig von 01.01.2021 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  6. ZPO § 502 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  7. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  8. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  9. ZPO § 502 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  10. ZPO § 502 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  11. ZPO § 502 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  12. ZPO § 502 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 502 heute
  2. ZPO § 502 gültig von 01.01.2031 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  3. ZPO § 502 gültig ab 01.01.2031 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ZPO § 502 gültig von 01.05.2022 bis 31.12.2030 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  5. ZPO § 502 gültig von 01.01.2021 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  6. ZPO § 502 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  7. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  8. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  9. ZPO § 502 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  10. ZPO § 502 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  11. ZPO § 502 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  12. ZPO § 502 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 508a heute
  2. ZPO § 508a gültig ab 01.01.1998 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  3. ZPO § 508a gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Der konkrete Inhalt einer Verkehrssicherungspflicht hängt immer von den Umständen des Einzelfalls ab. Entscheidend ist vor allem, welche Maßnahmen zur Vermeidung einer Gefahr möglich und zumutbar sind (hier: Schutzvorkehrungen beim Betreiben eines Badesees).

Anmerkung

Anm: Dieser Rechtssatz wird wegen der Häufigkeit seiner Zitierung ("überlanger RS") nicht bei jeder einzelnen Bezugnahme, sondern nur fallweise mit einer Gleichstellungsindizierung versehen. September 2020; vgl auch RS0023726 und RS0023487

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 129/98d
    Entscheidungstext OGH 20.05.1998 2 Ob 129/98d
  • 7 Ob 151/98a
    Entscheidungstext OGH 01.12.1998 7 Ob 151/98a
    Auch; Beisatz: Ob eine Situation geschaffen wurde, die eine Schädigung wahrscheinlich macht, hängt genauso von den Umständen des Einzelfalles ab wie die Frage, ob ein sorgfältiger Mensch rechtzeitig erkennen konnte, dass Anhaltspunkte für eine Verletzung der Verkehrssicherungspflichten bestehen und ob er die Möglichkeit hatte, sich darauf einzustellen. (T1)
    Beisatz: Hier: Anstoßen eines Kunden an eine automatische Glasschiebetür. (T2)
  • 7 Ob 167/98d
    Entscheidungstext OGH 19.01.1999 7 Ob 167/98d
    Auch; Beisatz: Hier: Wegesicherungspflicht eines Veranstalters eines "Schneefestes" auf einer Schipiste. (T3)
  • 1 Ob 338/98g
    Entscheidungstext OGH 19.01.1999 1 Ob 338/98g
    nur: Der konkrete Inhalt einer Verkehrssicherungspflicht hängt immer von den Umständen des Einzelfalls ab. Entscheidend ist vor allem, welche Maßnahmen zur Vermeidung einer Gefahr möglich und zumutbar sind. (T4)
  • 6 Ob 115/99a
    Entscheidungstext OGH 20.05.1999 6 Ob 115/99a
    Vgl auch; Beisatz: Unter welchen besonderen Umständen der Verkehrssicherungspflicht entsprochen wurde, hängt von den besonderen Umständen des Einzelfalles ab. (T5)
  • 9 Ob 10/00m
    Entscheidungstext OGH 26.01.2000 9 Ob 10/00m
    nur T4
  • 6 Ob 180/99k
    Entscheidungstext OGH 29.03.2000 6 Ob 180/99k
    Beisatz: Hier: Eine Fehlbeurteilung der Vorinstanzen dahin, dass der Klägerin, die die Schrankenanlage als regelmäßige Benützerin des Treppelweges kannte und auch wusste, dass der Schranken fallweise geschlossen ist, das alleinige Verschulden daran anzulasten ist, dass sie gegen die ohnehin auffällig gestaltete und eigens gekennzeichnete Schrankenanlage gestoßen ist, ist nach den Umständen dieses Einzelfalles nicht zu erblicken. (T6)
  • 7 Ob 51/00a
    Entscheidungstext OGH 29.03.2000 7 Ob 51/00a
    nur T4; Beisatz: Hier: Seilabsperrung zur Unterteilung einer Eisfläche. (T7)
  • 7 Ob 128/00z
    Entscheidungstext OGH 12.07.2000 7 Ob 128/00z
    nur: Der konkrete Inhalt einer Verkehrssicherungspflicht hängt immer von den Umständen des Einzelfalls ab. (T8)
  • 10 Ob 26/00x
    Entscheidungstext OGH 25.07.2000 10 Ob 26/00x
    Vgl auch; Beis wie T5
  • 9 Ob 162/00i
    Entscheidungstext OGH 06.09.2000 9 Ob 162/00i
    Beisatz: Hier: Die Größe des vom Gastwirt zu säubernden und zu streuenden Bereiches hängt von den Umständen des Einzelfalles ab. (T9)
  • 6 Ob 314/00w
    Entscheidungstext OGH 17.01.2001 6 Ob 314/00w
    Auch; nur T8; Beisatz: Der Verkehrssicherungspflichtige muss zumutbare, schadensverhindernde Maßnahmen schon unabhängig vom Vorhandensein einer behördlichen Bewilligung setzen. (T10)
  • 9 Ob 31/01a
    Entscheidungstext OGH 14.02.2001 9 Ob 31/01a
    nur T8
  • 6 Ob 71/01m
    Entscheidungstext OGH 26.04.2001 6 Ob 71/01m
    nur T8
  • 6 Ob 333/00i
    Entscheidungstext OGH 26.04.2001 6 Ob 333/00i
    Beis wie T1
  • 9 Ob 101/01w
    Entscheidungstext OGH 25.04.2001 9 Ob 101/01w
    nur T4; Beisatz: Verkehrssicherungspflichten des Eigentümers eines zugefrorenen Sees, der einen Eislaufbetrieb nicht eröffnet oder organisiert, sondern nur nicht untersagt hat. (T11)
  • 7 Ob 156/01v
    Entscheidungstext OGH 11.07.2001 7 Ob 156/01v
    nur T4; Beisatz: Ob eine Situation geschaffen wurde, die eine Schädigung wahrscheinlich macht (8 Ob 57/85 ua), hängt von den Umständen des Einzelfalles ab; hier: Verletzung einer Patientin im Krankenhaus. (T12)
  • 9 Ob 202/02z
    Entscheidungstext OGH 04.09.2002 9 Ob 202/02z
    nur T8; Beis wie T1 nur: Ob eine Situation geschaffen wurde, die eine Schädigung wahrscheinlich macht, hängt genauso von den Umständen des Einzelfalles ab wie die Frage, ob ein sorgfältiger Mensch rechtzeitig erkennen konnte, dass Anhaltspunkte für eine Verletzung der Verkehrssicherungspflichten bestehen. (T13)
  • 1 Ob 300/03d
    Entscheidungstext OGH 10.02.2004 1 Ob 300/03d
    nur T8; Beisatz: Entscheidungen über Verkehrssicherungspflichten sind nur dann revisibel, wenn dem Berufungsgericht eine krasse Fehlbeurteilung unterlief, die einer Korrektur durch den Obersten Gerichtshof bedarf. (T14)
    Beisatz: Hier: Kletterunfall. (T15)
  • 7 Ob 313/03k
    Entscheidungstext OGH 13.02.2004 7 Ob 313/03k
    nur T8; Beisatz: Sturz beim Herabsteigen vom Behandlungstisch im Krankenhaus. (T16)
  • 4 Ob 46/04z
    Entscheidungstext OGH 16.03.2004 4 Ob 46/04z
    Auch; nur T4
  • 7 Ob 28/04z
    Entscheidungstext OGH 21.04.2004 7 Ob 28/04z
    Beis wie T13 nur: Ob eine Situation geschaffen wurde, die eine Schädigung wahrscheinlich macht, hängt von den Umständen des Einzelfalles ab. (T17)
  • 3 Ob 72/04s
    Entscheidungstext OGH 26.05.2004 3 Ob 72/04s
    nur T8
  • 7 Ob 118/04k
    Entscheidungstext OGH 16.06.2004 7 Ob 118/04k
    Beis wie T17
  • 8 Ob 114/04d
    Entscheidungstext OGH 20.01.2005 8 Ob 114/04d
    Beis wie T17
  • 10 Ob 44/05a
    Entscheidungstext OGH 23.05.2005 10 Ob 44/05a
    nur T4; Beis wie T17
  • 3 Ob 325/04x
    Entscheidungstext OGH 27.04.2005 3 Ob 325/04x
    Vgl auch
  • 9 Ob 19/05t
    Entscheidungstext OGH 03.08.2005 9 Ob 19/05t
    Beisatz: Hier: Beschaffenheit der Bodenplatte eines Boxautomaten. (T18)
  • 3 Ob 214/05z
    Entscheidungstext OGH 20.10.2005 3 Ob 214/05z
    nur T8
  • 7 Ob 245/05p
    Entscheidungstext OGH 09.11.2005 7 Ob 245/05p
  • 7 Ob 73/06w
    Entscheidungstext OGH 26.04.2006 7 Ob 73/06w
  • 6 Ob 17/07d
    Entscheidungstext OGH 15.02.2007 6 Ob 17/07d
    Auch; Beis wie T14; Beisatz: Hier: Ungenügende Sicherung einer Kletterwand durch falsch aufgelegte Matten. (T19)
  • 10 Ob 18/07f
    Entscheidungstext OGH 20.03.2007 10 Ob 18/07f
    nur T4
  • 2 Ob 158/06h
    Entscheidungstext OGH 26.04.2007 2 Ob 158/06h
    Vgl; nur T8; Beis wie T9; Beisatz: Wie groß der Bereich des Einganges ist, auf den sich die Verkehrssicherungspflicht des Geschäftsinhabers bezieht, richtet sich nach den Umständen des Einzelfalles. Dabei ist auf die Breite des Einganges, die Beschaffenheit seiner Umgebung und die sonstigen örtlichen Verhältnisse abzustellen. (T20)
  • 6 Ob 106/07t
    Entscheidungstext OGH 21.06.2007 6 Ob 106/07t
    nur T4; Beisatz: Verletzung einer Zuschauerin beim Eishockeymatch. (T21)
  • 2 Ob 87/07v
    Entscheidungstext OGH 15.11.2007 2 Ob 87/07v
  • 2 Ob 99/07h
    Entscheidungstext OGH 15.11.2007 2 Ob 99/07h
  • 2 Ob 66/08g
    Entscheidungstext OGH 10.04.2008 2 Ob 66/08g
    Auch; nur T4
  • 2 Ob 79/08v
    Entscheidungstext OGH 29.05.2008 2 Ob 79/08v
    nur: Entscheidend ist, welche Maßnahmen zur Vermeidung einer Gefahr möglich und zumutbar sind. (T22)
  • 1 Ob 121/08p
    Entscheidungstext OGH 20.06.2008 1 Ob 121/08p
    Auch; Beisatz: Sowohl die Beurteilung, ob die Durchführung der Verkehrssicherungsmaßnahmen einem anderen übertragen wurde, als auch inwieweit allenfalls eine Anweisungs- oder Überwachungspflicht verletzt wurde, ist stets von den besonderen Umständen des Einzelfalls abhängig, sodass regelmäßig eine erhebliche Rechtsfrage im Sinn des § 502 Abs 1 ZPO nicht zu beantworten ist. (T23)
  • 1 Ob 39/08d
    Entscheidungstext OGH 11.08.2008 1 Ob 39/08d
    nur T8; Beisatz: Hier: Verkehrssicherungspflicht des Vermieters einer Wohnung in „behindertengerechtem" Haus. (T24)
  • 6 Ob 147/08y
    Entscheidungstext OGH 07.08.2008 6 Ob 147/08y
    Auch; Beisatz: Hier: Breite, übersichtliche Piste und etwa 4 m vom Pistenrand entferntes Brett, gegen das der Kläger stürzte, wobei es zum Sturz nur deshalb kam, weil der Kläger mit hoher Geschwindigkeit über mehrere Kanten sprang. (T25)
  • 1 Ob 114/08h
    Entscheidungstext OGH 11.08.2008 1 Ob 114/08h
    Auch; nur T4; Beisatz: Hier: Schutzvorkehrungen beim Betreiben einer Wasserrutsche. (T26)
  • 6 Ob 201/08i
    Entscheidungstext OGH 06.11.2008 6 Ob 201/08i
    Beisatz: Hier: Ungenügende Sicherung der drei von der Straße zum Restauranteingang führenden Stufen bei extremer, mit Verwehungen verbundener Schneelage in einem 1.700 m hoch gelegenen Schiort. (T27)
  • 5 Ob 276/08m
    Entscheidungstext OGH 13.01.2009 5 Ob 276/08m
    Vgl; Beisatz: Von einer erheblichen Fehlbeurteilung abgesehen liegt keine Frage im Sinn des § 502 Abs 1 ZPO vor, wenn das Berufungsgericht die Rechtsprechung zu Inhalt und Umfang von Verkehrssicherungspflichten, insbesondere zu deren Beschränkung bei Erkennbarkeit der Gefahr beachtet hat. (T28)
  • 3 Ob 18/09g
    Entscheidungstext OGH 25.03.2009 3 Ob 18/09g
    Beisatz: Hier: Verletzung durch die Schwenktüre einer Umkleidekabine. (T29)
  • 1 Ob 62/10i
    Entscheidungstext OGH 01.06.2010 1 Ob 62/10i
    nur T4; Beis wie T14; Beisatz: Hier: Kontroll‑ und Reinigungsmaßnahme in einer U‑Bahnstation. (T30)
  • 9 Ob 40/09m
    Entscheidungstext OGH 26.05.2010 9 Ob 40/09m
    nur T4
  • 7 Ob 133/10z
    Entscheidungstext OGH 14.07.2010 7 Ob 133/10z
    Auch
  • 4 Ob 138/10p
    Entscheidungstext OGH 15.02.2011 4 Ob 138/10p
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Quer über die Piste ragende Beschneiungslanze. (T31)
  • 2 Ob 79/10x
    Entscheidungstext OGH 27.01.2011 2 Ob 79/10x
    nur T4; Beisatz: Hier: Zumutbarkeit etwa durch Anbringung einer für den Bahnhofsbereich alternativen Signaleinrichtung an einer Lokomotive. (T32)
  • 1 Ob 51/11y
    Entscheidungstext OGH 28.04.2011 1 Ob 51/11y
    nur T8
  • 7 Ob 250/10f
    Entscheidungstext OGH 16.06.2011 7 Ob 250/10f
    Auch; nur T4; Beis wie T13
  • 7 Ob 95/11p
    Entscheidungstext OGH 06.07.2011 7 Ob 95/11p
  • 1 Ob 62/11s
    Entscheidungstext OGH 28.04.2011 1 Ob 62/11s
    nur T4; Beisatz: Hier: Seilrutsche auf einer Autobahnraststation. (T33)
  • 6 Ob 117/11s
    Entscheidungstext OGH 14.09.2011 6 Ob 117/11s
    nur T8
  • 4 Ob 149/11g
    Entscheidungstext OGH 22.11.2011 4 Ob 149/11g
    Auch; Beisatz: Hier: Freizeitwiese. (T34)
  • 4 Ob 203/11y
    Entscheidungstext OGH 17.01.2012 4 Ob 203/11y
    Auch; Beis ähnlich wie T10; Beisatz: Hier wurde ein Streckenposten (Ordner) von einem von der Rennstrecke geschleuderten Motorrad verletzt. (T35)
  • 8 Ob 84/12d
    Entscheidungstext OGH 13.09.2012 8 Ob 84/12d
    Veröff: SZ 2012/91
  • 10 Ob 39/12a
    Entscheidungstext OGH 23.10.2012 10 Ob 39/12a
    Auch; Beisatz: Hier: Verlassen eines ausreichend beleuchteten Verbindungsweges zwischen Gasthaus und Rodelbahn. (T36)
  • 7 Ob 151/12z
    Entscheidungstext OGH 26.09.2012 7 Ob 151/12z
    Beisatz: Hier: Stehtisch in Bäckerei. (T37)
  • 2 Ob 119/12g
    Entscheidungstext OGH 11.10.2012 2 Ob 119/12g
    Auch; Beisatz: Hier: Absicherungsmaßnahmen eines Lift- und Pistenbetreibers hinsichtlich einer Seilwindenpräparierung nach Pistenschluss. (T38)
  • 8 Ob 14/13m
    Entscheidungstext OGH 27.06.2013 8 Ob 14/13m
  • 1 Ob 122/13t
    Entscheidungstext OGH 18.07.2013 1 Ob 122/13t
    Auch
  • 8 Ob 68/13b
    Entscheidungstext OGH 30.07.2013 8 Ob 68/13b
    Auch
  • 2 Ob 99/13t
    Entscheidungstext OGH 30.07.2013 2 Ob 99/13t
    Auch; Beis wie T38
  • 1 Ob 142/13h
    Entscheidungstext OGH 29.08.2013 1 Ob 142/13h
    Auch; Beis wie T4
  • 4 Ob 178/13z
    Entscheidungstext OGH 22.10.2013 4 Ob 178/13z
    nur T8; Beis ähnlich wie T14
  • 7 Ob 242/13h
    Entscheidungstext OGH 26.02.2014 7 Ob 242/13h
  • 4 Ob 33/14b
    Entscheidungstext OGH 25.03.2014 4 Ob 33/14b
    Auch
  • 2 Ob 47/14x
    Entscheidungstext OGH 12.06.2014 2 Ob 47/14x
    Auch; Beisatz: Hier: Herabrollen eines nach dem Pressen auf abschüssigem Gelände gelagerten Siloballens auf befahrene Straße. (T39)
  • 6 Ob 78/15m
    Entscheidungstext OGH 27.05.2015 6 Ob 78/15m
    Auch; Beis wie T28
  • 8 Ob 41/15k
    Entscheidungstext OGH 25.08.2015 8 Ob 41/15k
    Auch; nur T8
  • 6 Ob 183/15b
    Entscheidungstext OGH 14.01.2016 6 Ob 183/15b
    Auch; nur T8; Beis ähnlich wie T28; Beisatz: Hier: Unfall auf einer Sprungschanze in einem „Snowpark“. (T40)
  • 2 Ob 81/16z
    Entscheidungstext OGH 05.08.2016 2 Ob 81/16z
    Auch; nur T8
  • 2 Ob 113/16f
    Entscheidungstext OGH 05.08.2016 2 Ob 113/16f
    Auch; Beis wie T9; Veröff: SZ 2016/73
  • 1 Ob 143/16k
    Entscheidungstext OGH 30.08.2016 1 Ob 143/16k
    Beisatz: Hier: Die Auffassung des Berufungsgerichts, dass die Beklagte aufgrund der am Unfalltag herrschenden Witterungsverhältnisse und der dadurch verursachten Vereisung verpflichtet gewesen wäre, Streugut im Bereich des Automaten vor der Waschbox auszubringen, was für die verantwortliche Mitarbeiterin leicht möglich gewesen wäre, ist jedenfalls vertretbar. (T41)
  • 5 Ob 21/17z
    Entscheidungstext OGH 04.05.2017 5 Ob 21/17z
    Beisatz: Hier: Sturz auf einer eisigen Stelle des Kundenparkplatzes eines Supermarkts. (T42)
  • 4 Ob 39/18s
    Entscheidungstext OGH 22.03.2018 4 Ob 39/18s
  • 6 Ob 163/18s
    Entscheidungstext OGH 26.09.2018 6 Ob 163/18s
    Auch; nur T8; Beis wie T9; Beisatz: Hier: Bei einem Mehrparteienhaus für „betreubares Wohnen“ kann die Gewährleistung eines sicheren Zugangs über den Haupteingang für ausreichend erachtet werden. (T43)
  • 3 Ob 151/18d
    Entscheidungstext OGH 21.09.2018 3 Ob 151/18d
    Auch
  • 2 Ob 213/18i
    Entscheidungstext OGH 29.11.2018 2 Ob 213/18i
    Beis wie T14
  • 6 Ob 215/18p
    Entscheidungstext OGH 23.05.2019 6 Ob 215/18p
    Auch; Beis wie T17
  • 3 Ob 103/19x
    Entscheidungstext OGH 26.06.2019 3 Ob 103/19x
    Auch
  • 9 Ob 71/19k
    Entscheidungstext OGH 15.04.2020 9 Ob 71/19k
    Vgl; Beis wie T1; Beisatz: Es kann nicht verlangt werden, eine Kondensierung oder Nässebildung schlechthin zu verhindern, sondern nur zumutbare Maßnahmen zu setzen, um zu verhindern, dass daraus ein Schaden resultiert. (T44)
    Beisatz: Hier: Sturz beim Übergang zwischen Parkhaus und Einkaufszentrum; die Beklagte hat zumutbare, angemessene und grundsätzlich auch geeignete Maßnahmen zur Verhinderung eines Unfallgeschehens gesetzt. (T45)
  • 2 Ob 56/20d
    Entscheidungstext OGH 29.06.2020 2 Ob 56/20d
    Beisatz: Hier: Sturz in den Spalt zwischen Bahnsteigkante und Trittbrett des Waggons. (T46)
  • 3 Ob 77/20z
    Entscheidungstext OGH 20.08.2020 3 Ob 77/20z
    Beis wie T1; Beis wie T12; Beis wie T13; Beis wie T17; Beis wie T18
  • 9 Ob 22/21g
    Entscheidungstext OGH 29.04.2021 9 Ob 22/21g
  • 5 Ob 102/22v
    Entscheidungstext OGH 29.06.2022 5 Ob 102/22v
    Beis wie T14
  • 1 Ob 168/22w
    Entscheidungstext OGH 12.10.2022 1 Ob 168/22w
    Beisatz: Wesentlich ist, ob eine Gefahr für einen sorgfältigen Menschen erkennbar war und welche Maßnahmen zur Vermeidung der Gefahr möglich und zumutbar sind. (T47); Beisatz: Hier: Spielplatz. (T48)
  • 7 Ob 76/23m
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 24.05.2023 7 Ob 76/23m
    Beisatz: Hier: Verletzung von Verkehrssicherungspflicht bei Sturz auf Stiege wegen nassem, gefallenen Laub verneint. (T49); Beisatz wie T14
  • 2 Ob 173/23i
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 19.09.2023 2 Ob 173/23i
  • 2 Ob 191/23m
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 14.12.2023 2 Ob 191/23m
    Beisatz wie T14: Hier: Rechtsansicht, wonach es grundsätzlich zumutbar ist, unkundige Helfer (Verwandtschaftshilfe) explizit vor dem ungesicherten Begehen eines in Bau befindlichen Daches zu warnen und ihnen das ungesicherte Begehen des Daches explizit zu untersagen, erfordert keine Korrektur. (T50)
  • 4 Ob 223/23g
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 25.01.2024 4 Ob 223/23g

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1998:RS0110202

Im RIS seit

19.06.1998

Zuletzt aktualisiert am

12.03.2024

Dokumentnummer

JJR_19980520_OGH0002_0020OB00129_98D0000_001

Rechtssatz für 1Ob42/95; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0087606

Geschäftszahl

1Ob42/95; 4Ob2372/96v; 9Ob58/97p; 2Ob164/97z; 2Ob61/98d; 6Ob105/98d; 2Ob236/98i; 2Ob70/99d; 7Ob61/99t; 2Ob129/99f; 7Ob370/98g; 7Ob288/99z; 2Ob356/99p; 10Ob24/00b; 6Ob240/00p; 9Ob195/00t; 7Ob314/00b; 6Ob333/00i; 7Ob120/01z; 2Ob147/01h; 1Ob114/01y; 10Ob205/01x; 1Ob24/02i; 8Ob84/02i; 8Ob215/02d; 3Ob322/02b; 7Ob136/03f; 7Ob40/04i; 3Ob103/04z; 3Ob131/04t; 7Ob228/04m; 6Ob244/04g; 7Ob214/04b; 7Ob73/05v; 10Ob22/04i; 7Ob52/06g; 2Ob279/05a; 3Ob120/05a; 2Ob153/06y; 7Ob157/06y; 8ObA58/06x; 3Ob136/06f; 2Ob13/06k; 2Ob166/06k; 3Ob24/06k; 8Ob115/05v; 8Ob167/06a; 2Ob231/06v; 2Ob35/06w; 2Ob146/06v; 9ObA60/07z; 2Ob260/06h; 7Ob117/07t; 3Ob151/07p; 2Ob82/06g; 2Ob212/06z; 2Ob282/06v; 2Ob188/07x; 2Ob28/07t; 1Ob256/07i; 2Ob207/07s; 2Ob120/07x; 2Ob127/07a; 7Ob69/08k; 1Ob243/07b; 6Ob104/08z; 2Ob252/07h; 9ObA104/08x; 2Ob157/08i; 1Ob178/08w; 9Ob28/08w; 6Ob22/09t; 9ObA179/08a; 6Ob142/09i; 2Ob117/09h; 4Ob170/09t; 2Ob49/09h; 2Ob195/09d; 6Ob248/09b; 2Ob201/09m; 8Ob167/09f; 6Ob43/10g; 8Ob132/09h; 7Ob17/10s; 2Ob256/09z; 2Ob163/09y; 2Ob10/10z; 6Ob146/10d; 2Ob210/09k; 8Ob9/10x; 2Ob217/10s; 1Ob190/10p; 2Ob38/11v; 10Ob55/11b; 1Ob154/11w; 2Ob63/11w; 1Ob62/11s; 10ObS73/11z; 10Ob90/11z; 10Ob85/11i; 9ObA119/11g; 10Ob61/11k; 4Ob191/11h; 2Ob198/11y; 7Ob221/11t; 4Ob16/12z; 5Ob246/11d; 9Ob16/12m; 7Ob61/12i; 1Ob72/12p; 1Ob110/12a; 1Ob4/12p; 6Ob91/12v; 2Ob54/12y; 1Ob153/12z; 1Ob188/12x; 1Ob214/12w; 7Ob230/12t; 2Ob152/12k; 9Ob50/12m; 7Ob113/13p; 7Ob9/14w; 2Ob47/14x; 9Ob30/14y; 1Ob140/14s; 2Ob100/14s; 6Ob205/14m; 6Ob19/15k; 5Ob16/15m; 10Ob21/15h; 7Ob220/14z; 3Ob53/15p; 2Ob155/14d; 2Ob62/15d; 3Ob73/15d; 6Ob85/15s; 3Ob159/15a; 10Ob58/15z; 7Ob164/15s; 7Ob195/15z; 7Ob229/15z; 7Ob93/16a; 6Ob142/16z; 7Ob187/16z; 9ObA142/16x; 1Ob127/17h; 1Ob98/17v; 8ObA25/17k; 2Ob163/17k; 2Ob89/17b; 1Ob4/18x; 7Ob60/18a; 5Ob11/18f; 5Ob21/18a; 9Ob48/18a; 7Ob120/18z; 2Ob98/18b; 9Ob54/18h; 9Ob64/18d; 2Ob181/18h; 4Ob175/18s; 8Ob137/18g; 9ObA26/19t; 6Ob96/19i; 2Ob192/19b; 2Ob21/20g; 2Ob104/20p; 2Ob11/21p; 2Ob58/21z; 7Ob118/21k; 10ObS1/22b; 2Ob61/22t; 2Ob158/22g; 2Ob160/22a; 8ObA93/22t; 2Ob71/23i; 2Ob112/23v; 1Ob106/23d; 7Ob153/23k; 10Ob23/23i

Entscheidungsdatum

13.02.2024

Norm

ZPO §502
  1. ZPO § 502 heute
  2. ZPO § 502 gültig von 01.01.2031 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  3. ZPO § 502 gültig ab 01.01.2031 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ZPO § 502 gültig von 01.05.2022 bis 31.12.2030 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  5. ZPO § 502 gültig von 01.01.2021 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  6. ZPO § 502 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  7. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  8. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  9. ZPO § 502 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  10. ZPO § 502 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  11. ZPO § 502 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  12. ZPO § 502 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Die Beurteilung des Verschuldensgrads unter Anwendung der richtig dargestellten Grundsätze, ohne dass ein wesentlicher Verstoß gegen maßgebliche Abgrenzungskriterien vorläge, und das Ausmaß eines Mitverschuldens des Geschädigten können wegen ihrer Einzelfallbezogenheit nicht als erhebliche Rechtsfrage im Sinn des Paragraph 502, Absatz eins, ZPO gewertet werden.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 42/95
    Entscheidungstext OGH 19.12.1995 1 Ob 42/95
  • 4 Ob 2372/96v
    Entscheidungstext OGH 17.12.1996 4 Ob 2372/96v
    nur: Das Ausmaß eines Mitverschuldens des Geschädigten kann wegen Einzelfallbezogenheit nicht als erhebliche Rechtsfrage im Sinn des § 502 Abs 1 ZPO gewertet werden. (T1)
    Beisatz: Ob die Verschuldensteilung angemessen ist, ist eine bloße Ermessensentscheidung, bei welcher im allgemeinen - von einer krassen Verkennung der Rechtslage abgesehen - eine erhebliche Rechtsfrage nicht zu lösen ist. (T2)
  • 9 Ob 58/97p
    Entscheidungstext OGH 30.04.1997 9 Ob 58/97p
  • 2 Ob 164/97z
    Entscheidungstext OGH 26.05.1997 2 Ob 164/97z
    Vgl; Beis wie T2
  • 2 Ob 61/98d
    Entscheidungstext OGH 26.02.1998 2 Ob 61/98d
    Auch
  • 6 Ob 105/98d
    Entscheidungstext OGH 10.09.1998 6 Ob 105/98d
    Auch
  • 2 Ob 236/98i
    Entscheidungstext OGH 10.09.1998 2 Ob 236/98i
    Auch
  • 2 Ob 70/99d
    Entscheidungstext OGH 11.03.1999 2 Ob 70/99d
    Vgl auch
  • 7 Ob 61/99t
    Entscheidungstext OGH 14.04.1999 7 Ob 61/99t
    Vgl auch; Beis wie T2
  • 2 Ob 129/99f
    Entscheidungstext OGH 29.04.1999 2 Ob 129/99f
    Vgl auch; Beisatz: Bloßen Ermessensentscheidungen - wie über die Teilung oder Schwere des Verschuldens - kommt im allgemeinen keine über die besonderen Verhältnisse des Einzelfalles hinausgehende Bedeutung zu. (T3)
  • 7 Ob 370/98g
    Entscheidungstext OGH 08.09.1999 7 Ob 370/98g
    Vgl auch; Beis wie T3 nur: Bloßen Ermessensentscheidungen - wie über Verschulden - kommt im allgemeinen keine über die besonderen Verhältnisse des Einzelfalles hinausgehende Bedeutung zu. (T4)
  • 7 Ob 288/99z
    Entscheidungstext OGH 22.12.1999 7 Ob 288/99z
    Vgl auch
  • 2 Ob 356/99p
    Entscheidungstext OGH 23.12.1999 2 Ob 356/99p
    Auch
  • 10 Ob 24/00b
    Entscheidungstext OGH 23.03.2000 10 Ob 24/00b
    Auch; Beis wie T2
  • 6 Ob 240/00p
    Entscheidungstext OGH 05.10.2000 6 Ob 240/00p
    Vgl auch; Beis wie T4; Beisatz: Hier: Aufsteller von Tierfallen, die auch Menschen erheblich verletzen können. (T5)
  • 9 Ob 195/00t
    Entscheidungstext OGH 04.10.2000 9 Ob 195/00t
  • 7 Ob 314/00b
    Entscheidungstext OGH 23.01.2001 7 Ob 314/00b
    Vgl auch
  • 6 Ob 333/00i
    Entscheidungstext OGH 26.04.2001 6 Ob 333/00i
    Auch; Beis ähnlich wie T2
  • 7 Ob 120/01z
    Entscheidungstext OGH 23.05.2001 7 Ob 120/01z
  • 2 Ob 147/01h
    Entscheidungstext OGH 21.06.2001 2 Ob 147/01h
    Auch; Beis wie T3
  • 1 Ob 114/01y
    Entscheidungstext OGH 29.05.2001 1 Ob 114/01y
  • 10 Ob 205/01x
    Entscheidungstext OGH 12.02.2002 10 Ob 205/01x
    Veröff: SZ 2002/23
  • 1 Ob 24/02i
    Entscheidungstext OGH 26.02.2002 1 Ob 24/02i
    Beisatz: Hier: Wenn auch der geschädigte Kläger grundsätzlich darauf vertrauen durfte, dass die Gesetze korrekt vollzogen werden, darf doch nicht übersehen werden, dass er die fehlerhafte Vorgangsweise der Behörde hätte erkennen müssen und dennoch lange Zeit untätig blieb, obwohl ein Durchschnittsmensch zur ordnungsgemäßen Wahrung seines Eigentums ehestens danach getrachtet hätte, dieses wieder an sich zu bringen. Diese Untätigkeit rechtfertigt die Schadensteilung im Verhältnis 1 : 1. (T6)
  • 8 Ob 84/02i
    Entscheidungstext OGH 16.05.2002 8 Ob 84/02i
    Auch; Beis ähnlich wie T2
  • 8 Ob 215/02d
    Entscheidungstext OGH 17.10.2002 8 Ob 215/02d
  • 3 Ob 322/02b
    Entscheidungstext OGH 21.08.2003 3 Ob 322/02b
  • 7 Ob 136/03f
    Entscheidungstext OGH 10.09.2003 7 Ob 136/03f
    Auch; Beis ähnlich wie T4
  • 7 Ob 40/04i
    Entscheidungstext OGH 17.03.2004 7 Ob 40/04i
    Auch; Beis wie T2; Beisatz: Hier: Frage, ob ein geringes Verschulden noch vernachlässigt werden kann. (T7)
  • 3 Ob 103/04z
    Entscheidungstext OGH 26.05.2004 3 Ob 103/04z
    Auch; Beisatz: Ob dem Beklagten leichte oder grobe Fahrlässigkeit vorzuwerfen ist, ist nach den konkreten Umständen des Falls zu beurteilen und bildet daher nur dann eine erhebliche Rechtsfrage, wenn dem Berufungsgericht eine krasse Fehlbeurteilung unterlaufen wäre, die im Interesse der Rechtssicherheit zu korrigieren wäre. (T8)
  • 3 Ob 131/04t
    Entscheidungstext OGH 29.06.2004 3 Ob 131/04t
    Vgl auch; Beisatz: Die Maßgeblichkeit des Ermessens im Einzelfall schließt eine richtunggebende Entscheidung des Obersten Gerichtshofs grundsätzlich aus. (T9)
  • 7 Ob 228/04m
    Entscheidungstext OGH 20.10.2004 7 Ob 228/04m
    Vgl auch
  • 6 Ob 244/04g
    Entscheidungstext OGH 15.12.2004 6 Ob 244/04g
    Auch
  • 7 Ob 214/04b
    Entscheidungstext OGH 16.02.2005 7 Ob 214/04b
    Vgl auch; Beis wie T8
  • 7 Ob 73/05v
    Entscheidungstext OGH 11.05.2005 7 Ob 73/05v
    Auch
  • 10 Ob 22/04i
    Entscheidungstext OGH 27.09.2005 10 Ob 22/04i
    Auch; Beis wie T2
  • 7 Ob 52/06g
    Entscheidungstext OGH 29.03.2006 7 Ob 52/06g
    Auch
  • 2 Ob 279/05a
    Entscheidungstext OGH 12.06.2006 2 Ob 279/05a
    Auch; Beis wie T7
  • 3 Ob 120/05a
    Entscheidungstext OGH 26.04.2006 3 Ob 120/05a
    Auch
  • 2 Ob 153/06y
    Entscheidungstext OGH 13.07.2006 2 Ob 153/06y
  • 7 Ob 157/06y
    Entscheidungstext OGH 05.07.2006 7 Ob 157/06y
    Vgl auch; nur T1
  • 8 ObA 58/06x
    Entscheidungstext OGH 13.07.2006 8 ObA 58/06x
  • 3 Ob 136/06f
    Entscheidungstext OGH 27.06.2006 3 Ob 136/06f
    nur T1
  • 2 Ob 13/06k
    Entscheidungstext OGH 31.08.2006 2 Ob 13/06k
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T7
  • 2 Ob 166/06k
    Entscheidungstext OGH 31.08.2006 2 Ob 166/06k
    Auch
  • 3 Ob 24/06k
    Entscheidungstext OGH 19.10.2006 3 Ob 24/06k
    Auch; Beisatz: Ob im Einzelfall das Unterlassen an sich gebotener Vorgänge eine Sorglosigkeit in eigener Sache im Sinne des § 1304 ABGB begründet, ist von den konkreten Umständen des Einzelfalls abhängig und bildet daher in der Regel keine erhebliche Rechtsfrage im Sinne des § 502 Abs 1 ZPO. (T10)
  • 8 Ob 115/05v
    Entscheidungstext OGH 23.11.2006 8 Ob 115/05v
    Vgl auch; Beisatz: Ob den Kläger ein Mitverschulden am von ihm geltend gemachten Schaden trifft, ist eine Frage des Einzelfalls, die die Voraussetzungen des § 502 Abs 1 ZPO nicht verwirklicht. (T11)
  • 8 Ob 167/06a
    Entscheidungstext OGH 22.02.2007 8 Ob 167/06a
    nur T1
  • 2 Ob 231/06v
    Entscheidungstext OGH 26.04.2007 2 Ob 231/06v
    Auch
  • 2 Ob 35/06w
    Entscheidungstext OGH 12.04.2007 2 Ob 35/06w
    Auch; Beis wie T2
  • 2 Ob 146/06v
    Entscheidungstext OGH 12.04.2007 2 Ob 146/06v
    Beis wie T2
  • 9 ObA 60/07z
    Entscheidungstext OGH 09.05.2007 9 ObA 60/07z
    Auch
  • 2 Ob 260/06h
    Entscheidungstext OGH 24.05.2007 2 Ob 260/06h
    Auch; Beis wie T2
  • 7 Ob 117/07t
    Entscheidungstext OGH 20.06.2007 7 Ob 117/07t
  • 3 Ob 151/07p
    Entscheidungstext OGH 13.07.2007 3 Ob 151/07p
    Auch; Beis wie T7
  • 2 Ob 82/06g
    Entscheidungstext OGH 21.06.2007 2 Ob 82/06g
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T7
  • 2 Ob 212/06z
    Entscheidungstext OGH 14.06.2007 2 Ob 212/06z
    Auch
  • 2 Ob 282/06v
    Entscheidungstext OGH 24.05.2007 2 Ob 282/06v
    Auch; Beis wie T7
  • 2 Ob 188/07x
    Entscheidungstext OGH 18.10.2007 2 Ob 188/07x
    nur T1
  • 2 Ob 28/07t
    Entscheidungstext OGH 29.11.2007 2 Ob 28/07t
    Auch
  • 1 Ob 256/07i
    Entscheidungstext OGH 18.12.2007 1 Ob 256/07i
    Auch; nur T1
  • 2 Ob 207/07s
    Entscheidungstext OGH 14.02.2008 2 Ob 207/07s
  • 2 Ob 120/07x
    Entscheidungstext OGH 24.01.2008 2 Ob 120/07x
  • 2 Ob 127/07a
    Entscheidungstext OGH 24.01.2008 2 Ob 127/07a
    Auch:
  • 7 Ob 69/08k
    Entscheidungstext OGH 02.07.2008 7 Ob 69/08k
    Vgl auch
  • 1 Ob 243/07b
    Entscheidungstext OGH 10.06.2008 1 Ob 243/07b
    Auch; nur T1
  • 6 Ob 104/08z
    Entscheidungstext OGH 05.06.2008 6 Ob 104/08z
    Beisatz: Hier: Paintball-Spiel. Verletzung einer Teilnehmerin, die bereits aus dem Spiel ausgeschieden war und sich außerhalb des Spielfelds aufhielt. (T12)
  • 2 Ob 252/07h
    Entscheidungstext OGH 24.01.2008 2 Ob 252/07h
    Auch
  • 9 ObA 104/08x
    Entscheidungstext OGH 20.08.2008 9 ObA 104/08x
    Auch
  • 2 Ob 157/08i
    Entscheidungstext OGH 14.08.2008 2 Ob 157/08i
    Vgl
  • 1 Ob 178/08w
    Entscheidungstext OGH 16.09.2008 1 Ob 178/08w
    Auch; Beis wie T8
  • 9 Ob 28/08w
    Entscheidungstext OGH 08.10.2008 9 Ob 28/08w
    Auch; Veröff: SZ 2008/146
  • 6 Ob 22/09t
    Entscheidungstext OGH 26.03.2009 6 Ob 22/09t
    Beis wie T11; Beisatz: Hier: Verkehrssicherungspflichten und Verschuldensteilung. Stoß einer Kundin gegen ein Glaswandelement im Eingangsbereich eines Geschäfts. (T13)
  • 9 ObA 179/08a
    Entscheidungstext OGH 30.09.2009 9 ObA 179/08a
    Vgl auch; Beis wie T11; Beisatz: Beim Vorwurf des Mitverschuldens handelt es sich stets um eine Frage der subjektiven Vorwerfbarkeit, die nicht losgelöst vom Wissensstand und den (intellektuellen) Fähigkeiten des einzelnen Geschädigten beantwortet werden kann. Das Ausmaß eines allfälligen Mitverschuldens des Geschädigten kann daher wegen seiner Einzelfallbezogenheit nicht als erhebliche Rechtsfrage im Sinn des § 502 Abs 1 ZPO gewertet werden. (T14)
    Beisatz: Hier: Zur Frage eines allfälligen Mitverschuldens von Pensionisten beim Umstieg auf ein - für sie in der Folge nachteiliges - Pensionskassenmodell bei nicht ausreichender Aufklärung durch den (ehemaligen) Arbeitgeber. (T15)
  • 6 Ob 142/09i
    Entscheidungstext OGH 18.09.2009 6 Ob 142/09i
    Vgl aber; Bem: Hier: Zulässigkeit der Revision wegen unzutreffender Beurteilung der maßgeblichen Gesichtspunkte für die Gewichtung des Mitverschuldens des Reisenden bei Verstoß des Reisebüros gegen §§ 2, 3 Ausübungsvorschriften für das Reisebürogewerbe (IVO). (T16)
  • 2 Ob 117/09h
    Entscheidungstext OGH 28.09.2009 2 Ob 117/09h
    Auch
  • 4 Ob 170/09t
    Entscheidungstext OGH 19.11.2009 4 Ob 170/09t
    Vgl
  • 2 Ob 49/09h
    Entscheidungstext OGH 29.10.2009 2 Ob 49/09h
    Auch; Beisatz: Hier: Schiunfall. (T17)
  • 2 Ob 195/09d
    Entscheidungstext OGH 18.12.2009 2 Ob 195/09d
    Auch; Beis wie T8
  • 6 Ob 248/09b
    Entscheidungstext OGH 14.01.2010 6 Ob 248/09b
    Vgl auch; nur T1
  • 2 Ob 201/09m
    Entscheidungstext OGH 18.12.2009 2 Ob 201/09m
    Auch; Beis wie T8
  • 8 Ob 167/09f
    Entscheidungstext OGH 18.02.2010 8 Ob 167/09f
    Auch; nur T1; Beis wie T14
  • 6 Ob 43/10g
    Entscheidungstext OGH 19.03.2010 6 Ob 43/10g
    nur T1; Beis wie T2
  • 8 Ob 132/09h
    Entscheidungstext OGH 19.05.2010 8 Ob 132/09h
    Vgl auch; Beis wie T4
  • 7 Ob 17/10s
    Entscheidungstext OGH 30.06.2010 7 Ob 17/10s
    Auch; Beis wie T11
  • 2 Ob 256/09z
    Entscheidungstext OGH 27.05.2010 2 Ob 256/09z
    Vgl; Beis wie T3
  • 2 Ob 163/09y
    Entscheidungstext OGH 27.05.2010 2 Ob 163/09y
    Auch
  • 2 Ob 10/10z
    Entscheidungstext OGH 17.06.2010 2 Ob 10/10z
    Auch; nur T1
  • 6 Ob 146/10d
    Entscheidungstext OGH 01.09.2010 6 Ob 146/10d
  • 2 Ob 210/09k
    Entscheidungstext OGH 24.08.2010 2 Ob 210/09k
    Auch
  • 8 Ob 9/10x
    Entscheidungstext OGH 04.11.2010 8 Ob 9/10x
    nur T1
  • 2 Ob 217/10s
    Entscheidungstext OGH 22.12.2010 2 Ob 217/10s
    Auch
  • 1 Ob 190/10p
    Entscheidungstext OGH 23.11.2010 1 Ob 190/10p
    nur T1; Beis wie T11
  • 2 Ob 38/11v
    Entscheidungstext OGH 07.04.2011 2 Ob 38/11v
    Auch
  • 10 Ob 55/11b
    Entscheidungstext OGH 30.08.2011 10 Ob 55/11b
    Auch
  • 1 Ob 154/11w
    Entscheidungstext OGH 01.09.2011 1 Ob 154/11w
    Auch; nur T1; Beis wie T2; Beis wie T3
  • 2 Ob 63/11w
    Entscheidungstext OGH 14.07.2011 2 Ob 63/11w
    Auch
  • 1 Ob 62/11s
    Entscheidungstext OGH 28.04.2011 1 Ob 62/11s
    nur T1; Beis wie T11
  • 10 ObS 73/11z
    Entscheidungstext OGH 08.11.2011 10 ObS 73/11z
    Vgl
  • 10 Ob 90/11z
    Entscheidungstext OGH 08.11.2011 10 Ob 90/11z
    Auch
  • 10 Ob 85/11i
    Entscheidungstext OGH 06.12.2011 10 Ob 85/11i
    Auch
  • 9 ObA 119/11g
    Entscheidungstext OGH 21.12.2011 9 ObA 119/11g
    Auch
  • 10 Ob 61/11k
    Entscheidungstext OGH 20.12.2011 10 Ob 61/11k
    Vgl auch; Beis wie T10; Beis wie T11
  • 4 Ob 191/11h
    Entscheidungstext OGH 20.12.2011 4 Ob 191/11h
  • 2 Ob 198/11y
    Entscheidungstext OGH 22.12.2011 2 Ob 198/11y
    Auch; nur T1; Beisatz: Hier: Mitverschulden des Kunden bei Anlageberatung. (T18)
  • 7 Ob 221/11t
    Entscheidungstext OGH 25.01.2012 7 Ob 221/11t
    Auch
  • 4 Ob 16/12z
    Entscheidungstext OGH 28.02.2012 4 Ob 16/12z
    Auch; Beis ähnlich wie T10; Beis ähnlich wie T14; Beis wie T18
  • 5 Ob 246/11d
    Entscheidungstext OGH 17.01.2012 5 Ob 246/11d
    Auch
  • 9 Ob 16/12m
    Entscheidungstext OGH 30.04.2012 9 Ob 16/12m
    Auch; nur T1
  • 7 Ob 61/12i
    Entscheidungstext OGH 30.05.2012 7 Ob 61/12i
    Auch; Beis wie T11
  • 1 Ob 72/12p
    Entscheidungstext OGH 26.04.2012 1 Ob 72/12p
    Auch; nur T1
  • 1 Ob 110/12a
    Entscheidungstext OGH 22.06.2012 1 Ob 110/12a
    nur T1; Beis wie T10; Beis wie T11; Beis wie T17
  • 1 Ob 4/12p
    Entscheidungstext OGH 24.05.2012 1 Ob 4/12p
    Vgl auch; nur: Die Beurteilung des Verschuldensgrads unter Anwendung der richtig dargestellten Grundsätze, ohne dass ein wesentlicher Verstoß gegen maßgebliche Abgrenzungskriterien vorläge, kann wegen Einzelfallbezogenheit nicht als erhebliche Rechtsfrage im Sinn des § 502 Abs 1 ZPO gewertet werden. (T19); Beis wie T4
  • 6 Ob 91/12v
    Entscheidungstext OGH 13.09.2012 6 Ob 91/12v
    Beisatz: Hier: Zulässigkeit der Revision bejaht. Die Vorinstanzen haben die Haftung der Beklagten maßgeblich auf ihre größere Erfahrung gestützt. Richtigerweise ergab sich ihre Haftung jedoch bereits aus der freiwilligen Pflichtenübernahme. Der Aspekt, dass die Beklagte über wesentlich größere Erfahrung verfügte als der Kläger, ist demgegenüber auf Ebene des Mitverschuldens zu berücksichtigen. (T20)
  • 2 Ob 54/12y
    Entscheidungstext OGH 07.08.2012 2 Ob 54/12y
    Vgl; Beis wie T2
  • 1 Ob 153/12z
    Entscheidungstext OGH 15.11.2012 1 Ob 153/12z
    Vgl auch; Beis wie T10
  • 1 Ob 188/12x
    Entscheidungstext OGH 13.12.2012 1 Ob 188/12x
    Vgl auch; Beis wie T11; Beisatz: Hier: Zumutbarkeit des Behaltens von Aktien. (T21)
  • 1 Ob 214/12w
    Entscheidungstext OGH 15.11.2012 1 Ob 214/12w
    Vgl auch; nur T9; Beis ähnlich wie T8
  • 7 Ob 230/12t
    Entscheidungstext OGH 27.03.2013 7 Ob 230/12t
  • 2 Ob 152/12k
    Entscheidungstext OGH 07.05.2013 2 Ob 152/12k
    Auch; Beis wie T7
  • 9 Ob 50/12m
    Entscheidungstext OGH 24.04.2013 9 Ob 50/12m
    Auch; Beis wie T8
  • 7 Ob 113/13p
    Entscheidungstext OGH 03.07.2013 7 Ob 113/13p
    Auch
  • 7 Ob 9/14w
    Entscheidungstext OGH 29.01.2014 7 Ob 9/14w
    Auch; Beisatz: Ob eine Fehlhandlung die Annahme grober Fahrlässigkeit rechtfertigt, bildet bei Vertretbarkeit der von den Umständen des Einzelfalls abhängigen Beurteilung grundsätzlich keine Rechtsfrage im Sinn des § 502 Abs 1 ZPO. Die Revision ist daher nur dann zulässig, wenn die Beurteilung des Sachverhalts auch bei weitester Auslegung den von der Judikatur für die Annahme oder die Verneinung grober Fahrlässigkeit aufgestellten Kriterien nicht entspricht. (T22)
    Beisatz: Hier: Art 6.2 AWB. (T23)
  • 2 Ob 47/14x
    Entscheidungstext OGH 12.06.2014 2 Ob 47/14x
    Vgl; Beis wie T13; Beisatz: Hier: Herabrollen eines nach dem Pressen auf abschüssigem Gelände gelagerten Siloballens auf befahrene Straße. (T24)
  • 9 Ob 30/14y
    Entscheidungstext OGH 25.06.2014 9 Ob 30/14y
    Auch; nur: Fragen des Mitverschuldens und der Verschuldensaufteilung bilden wegen ihrer Einzelfallbezogenheit in der Regel keine erheblichen Rechtsfragen im Sinne des § 502 ZPO. (T25)
  • 1 Ob 140/14s
    Entscheidungstext OGH 18.09.2014 1 Ob 140/14s
    Auch
  • 2 Ob 100/14s
    Entscheidungstext OGH 23.10.2014 2 Ob 100/14s
  • 6 Ob 205/14m
    Entscheidungstext OGH 15.12.2014 6 Ob 205/14m
    Auch; Beisatz: Das gilt auch für den Ausgleich im Innenverhältnis nach § 1302 ABGB iVm § 896 ABGB. (T26)
  • 6 Ob 19/15k
    Entscheidungstext OGH 19.02.2015 6 Ob 19/15k
    Beis wie T7; Beis wie T10
  • 5 Ob 16/15m
    Entscheidungstext OGH 24.02.2015 5 Ob 16/15m
    Auch
  • 10 Ob 21/15h
    Entscheidungstext OGH 24.03.2015 10 Ob 21/15h
    Auch; Beis ähnlich wie T11
  • 7 Ob 220/14z
    Entscheidungstext OGH 12.03.2015 7 Ob 220/14z
    Auch; Beis wie T7; Beis wie T11; nur T25
  • 3 Ob 53/15p
    Entscheidungstext OGH 21.04.2015 3 Ob 53/15p
  • 2 Ob 155/14d
    Entscheidungstext OGH 13.05.2015 2 Ob 155/14d
    Auch; Beis wie T3
  • 2 Ob 62/15d
    Entscheidungstext OGH 13.05.2015 2 Ob 62/15d
    Auch; Beis wie T3
  • 3 Ob 73/15d
    Entscheidungstext OGH 17.06.2015 3 Ob 73/15d
    Auch; Beis wie T8; Beis wie T9; Beis wie T22
  • 6 Ob 85/15s
    Entscheidungstext OGH 31.08.2015 6 Ob 85/15s
    Beis wie T8; Beisatz: Hier: Sturz über ein aufgrund von Schneelage bloß 60 cm hohes Brückengeländer. (T27)
  • 3 Ob 159/15a
    Entscheidungstext OGH 17.09.2015 3 Ob 159/15a
    Auch
  • 10 Ob 58/15z
    Entscheidungstext OGH 01.10.2015 10 Ob 58/15z
    Auch; Beis wie T8; Beis ähnlich wie T22
  • 7 Ob 164/15s
    Entscheidungstext OGH 16.10.2015 7 Ob 164/15s
    Auch; Beis wie T22
  • 7 Ob 195/15z
    Entscheidungstext OGH 19.11.2015 7 Ob 195/15z
    Beis wie T11
  • 7 Ob 229/15z
    Entscheidungstext OGH 27.01.2016 7 Ob 229/15z
    Beis wie T8
  • 7 Ob 93/16a
    Entscheidungstext OGH 25.05.2016 7 Ob 93/16a
    Vgl; Beis wie T22
  • 6 Ob 142/16z
    Entscheidungstext OGH 20.07.2016 6 Ob 142/16z
    Vgl aber; Beisatz: Im Rahmen einer aus anderen Gründen zulässigen Revision hat der Oberste Gerichtshof sich jedoch nicht auf die Prüfung der Frage zu beschränken, ob die Vorinstanzen den ihnen zukommenden Beurteilungsspielraum überschritten haben, sondern hat die Beurteilung des Verschuldensgrads und das Ausmaß eines Mitverschuldens des Geschädigten selbständig zu prüfen. (T28)
    Beisatz: Hier: Zum Mitverschulden des Geschädigten an einem „Folgebiss“ durch einen Hund nach einem Verkehrsunfall. (T29)
  • 7 Ob 187/16z
    Entscheidungstext OGH 09.11.2016 7 Ob 187/16z
    Auch; Beis wie T22
  • 9 ObA 142/16x
    Entscheidungstext OGH 28.02.2017 9 ObA 142/16x
    Auch
  • 1 Ob 127/17h
    Entscheidungstext OGH 12.07.2017 1 Ob 127/17h
    Auch; Beis wie T22
  • 1 Ob 98/17v
    Entscheidungstext OGH 28.06.2017 1 Ob 98/17v
  • 8 ObA 25/17k
    Entscheidungstext OGH 28.08.2017 8 ObA 25/17k
    Auch; Beisatz: Die Beurteilung des Verschuldens ist letztlich eine solche des Einzelfalls. (T30)
  • 2 Ob 163/17k
    Entscheidungstext OGH 28.09.2017 2 Ob 163/17k
    Beis wie T2
  • 2 Ob 89/17b
    Entscheidungstext OGH 30.01.2018 2 Ob 89/17b
    Auch; Beis wie T7
  • 1 Ob 4/18x
    Entscheidungstext OGH 27.02.2018 1 Ob 4/18x
  • 7 Ob 60/18a
    Entscheidungstext OGH 20.04.2018 7 Ob 60/18a
    Auch
  • 5 Ob 11/18f
    Entscheidungstext OGH 15.05.2018 5 Ob 11/18f
    nur T1; Beis wie T7
  • 5 Ob 21/18a
    Entscheidungstext OGH 15.05.2018 5 Ob 21/18a
  • 9 Ob 48/18a
    Entscheidungstext OGH 24.07.2018 9 Ob 48/18a
    nur T19; Beisatz: Hier: ZaDiG (BGBl I 2009/66). (T31)
  • 7 Ob 120/18z
    Entscheidungstext OGH 04.07.2018 7 Ob 120/18z
    Auch; Beis wie T22
  • 2 Ob 98/18b
    Entscheidungstext OGH 30.10.2018 2 Ob 98/18b
    nur T25
  • 9 Ob 54/18h
    Entscheidungstext OGH 27.09.2018 9 Ob 54/18h
    Auch; nur T19; Beis wie T31
  • 9 Ob 64/18d
    Entscheidungstext OGH 30.10.2018 9 Ob 64/18d
    nur T1
  • 2 Ob 181/18h
    Entscheidungstext OGH 30.10.2018 2 Ob 181/18h
    Auch; Beis wie T8
  • 4 Ob 175/18s
    Entscheidungstext OGH 29.01.2019 4 Ob 175/18s
    Beis wie T2
  • 8 Ob 137/18g
    Entscheidungstext OGH 26.02.2019 8 Ob 137/18g
    Beis ähnlich wie T8
  • 9 ObA 26/19t
    Entscheidungstext OGH 28.03.2019 9 ObA 26/19t
  • 6 Ob 96/19i
    Entscheidungstext OGH 23.05.2019 6 Ob 96/19i
    Auch; Beis wie T2; Beisatz: Hier: Zum Spazierengehen mit Hunden auf einem beschilderten Privatweg („Durchgang verboten!“). (T32)
  • 2 Ob 192/19b
    Entscheidungstext OGH 27.02.2020 2 Ob 192/19b
    Vgl; Beis wie T8; Beisatz: Hier: Fußgängerin beim Linkseinbiegen übersehen. (T33)
  • 2 Ob 21/20g
    Entscheidungstext OGH 29.04.2020 2 Ob 21/20g
    Vgl
  • 2 Ob 104/20p
    Entscheidungstext OGH 17.09.2020 2 Ob 104/20p
    Vgl; Beis wie T8; Beisatz: Hier: Verneinung grober Fahrlässigkeit bei bloßem Aufmerksamkeitsfehler jedenfalls vertretbar. (T34)
  • 2 Ob 11/21p
    Entscheidungstext OGH 25.03.2021 2 Ob 11/21p
    Beisatz: Hier: Fußgänger hätte angesichts der Umstände die Fahrbahn nicht betreten dürfen; Annahme gleichteiligen Verschuldens keine erhebliche Rechtsfrage. (T35)
  • 2 Ob 58/21z
    Entscheidungstext OGH 05.08.2021 2 Ob 58/21z
  • 7 Ob 118/21k
    Entscheidungstext OGH 15.09.2021 7 Ob 118/21k
    Auch; Beis wie T3
  • 10 ObS 1/22b
    Entscheidungstext OGH 22.02.2022 10 ObS 1/22b
    Beisatz: Hier: Beurteilung, dass übermäßiger Alkoholkonsum (Blutalkoholwert von 1,99 Promille), durch den massive Koordinations- und Konzentrationsstörungen hervorgerufen wurden, grob fahrlässig ist, vertretbar. (T36)
  • 2 Ob 61/22t
    Entscheidungstext OGH 27.06.2022 2 Ob 61/22t
    Beis wie T2
  • 2 Ob 158/22g
    Entscheidungstext OGH 27.09.2022 2 Ob 158/22g
    Vgl; Beis wie T14; nur T25
  • 2 Ob 160/22a
    Entscheidungstext OGH 25.10.2022 2 Ob 160/22a
    Vgl; Beis nur wie T2
  • 8 ObA 93/22t
    Entscheidungstext OGH 25.01.2023 8 ObA 93/22t
    vgl; Beisatz: Die Beurteilung des Grades der Fahrlässigkeit stellt eine Frage des Einzelfalles dar, die nur im Fall einer groben Fehlbeurteilung der Vorinstanzen nach § 502 Abs 1 ZPO an den Obersten Gerichtshof herangetragen werden kann. (T37)
    Anm: Ebenso RS0026555 (T5)
  • 2 Ob 71/23i
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 20.04.2023 2 Ob 71/23i
    vgl; Beisatz wie T11; Beisatz wie T25; Beisatz wie T37
    Beisatz: Hier: bereits zuvor erkannte, vor dem Gehöft herumlaufende Hündin, die nicht vorhersehbar erst drei bis fünf Meter vor der Begegnung mit der auf dem Güterweg mit ihrem Fahrrad vorbeifahrenden Klägerin begann, zu bellen und direkt auf diese zuzulaufen. Beurteilung der Vorinstanz zumindest vertretbar. (T38)
  • 2 Ob 112/23v
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 27.06.2023 2 Ob 112/23v
    vgl; Beisatz wie T11; nur T25
  • 1 Ob 106/23d
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 27.06.2023 1 Ob 106/23d
    Beisatz wie T3; Beisatz wie T4
  • 7 Ob 153/23k
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 27.09.2023 7 Ob 153/23k
    vgl; Beisatz nur wie T8
  • 10 Ob 23/23i
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 13.02.2024 10 Ob 23/23i
    vgl; Beisatz nur wie T8; Beisatz nur wie T19; Beisatz nur wie T37
    Beisatz: Hier: Verneinung eines groben Verschuldens bei Prospektkontrollortätigkeit. (T39)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1995:RS0087606

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

19.03.2024

Dokumentnummer

JJR_19951219_OGH0002_0010OB00042_9500000_002