Rechtssatz für 7Ob472/55 3Ob210/56 7Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0010204

Geschäftszahl

7Ob472/55; 3Ob210/56; 7Ob388/56; 4Ob126/12a; 5Ob150/12p; 4Ob2/13t; 5Ob242/12t

Entscheidungsdatum

24.01.2013

Rechtssatz

Der Empfänger ist nach seinem guten Glauben zu behandeln, der solange anzunehmen ist, als er nicht wusste oder erkennen konnte, dass er die Sache wieder zurückzustellen haben wird. Insolange kann er über die Sache verfügen, ohne sich verantwortlich zu machen und insolange haftet er auch nicht für den Schaden. Es mag sein, dass der Vertragspartner einen Schaden erleidet, allein ein solcher Schade ist unvermeidlich, weil sich Geschehenes nicht ungeschehen machen lässt. Das Gesetz will nicht den Schaden, sondern nur die Bereicherung des einen Teils mit dem Schaden des anderen ausschließen und legt daher keinem von beiden die Pflicht auf, den Schaden zu ersetzen. Zu einem solchen Schadenersatz käme es aber, wollte man von einem redlichen Besitzer verlangen, dass er dem anderen auch für die Zeit, da er im guten Glauben war, eine Vergütung leiste. Geschah dagegen die Benutzung zu einer Zeit, da der Rückstellungspflichtige nicht mehr im guten Glauben war, so kommen die Vorschriften des Paragraph 335, ABGB und über den Schadenersatz zur Anwendung.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 472/55
    Entscheidungstext OGH 14.12.1955 7 Ob 472/55
  • 3 Ob 210/56
    Entscheidungstext OGH 25.04.1956 3 Ob 210/56
    Ähnlich
  • 7 Ob 388/56
    Entscheidungstext OGH 12.09.1956 7 Ob 388/56
    Ähnlich
  • 4 Ob 126/12a
    Entscheidungstext OGH 28.11.2012 4 Ob 126/12a
    Auch; nur: Der Empfänger einer Sache ist nach seinem guten Glauben zu behandeln, der solange anzunehmen ist, als er nicht wusste oder erkennen konnte, dass er die Sache wieder zurückzustellen haben wird. (T1); Beisatz: Hier: Aufhebung eines behördlich festgesetzten Tarifs durch den VfGH (§ 25 ElWOG 1998, SNT-VO. (T2)
  • 5 Ob 150/12p
    Entscheidungstext OGH 17.12.2012 5 Ob 150/12p
    Vgl; nur T1; Beis wie T2
  • 4 Ob 2/13t
    Entscheidungstext OGH 15.01.2013 4 Ob 2/13t
    nur T1; Beis wie T2
  • 5 Ob 242/12t
    Entscheidungstext OGH 24.01.2013 5 Ob 242/12t
    nur T1; Beis wie T2

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1955:RS0010204

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

08.04.2013

Dokumentnummer

JJR_19551214_OGH0002_0070OB00472_5500000_002

Rechtssatz für 1Ob506/94 2Ob552/94 3Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0017961

Geschäftszahl

1Ob506/94; 2Ob552/94; 3Ob523/95; 7Ob591/95; 4Ob126/12a; 5Ob150/12p; 4Ob2/13t; 5Ob242/12t

Entscheidungsdatum

24.01.2013

Rechtssatz

Der redliche Erbschaftsbesitzer hat Anspruch auf alle bis zur Klagszustellung abgesonderten Nutzungen. Diese bleiben bei der Berechnung des Ersatzes der von ihm während seiner Besitzdauer auf die Erbschaft aus eigenen Mitteln gemachten Aufwendungen unberücksichtigt.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 506/94
    Entscheidungstext OGH 14.07.1994 1 Ob 506/94
    Veröff: SZ 67/127
  • 2 Ob 552/94
    Entscheidungstext OGH 30.10.1995 2 Ob 552/94
    nur: Der redliche Erbschaftsbesitzer hat Anspruch auf alle bis zur Klagszustellung abgesonderten Nutzungen. (T1)
  • 3 Ob 523/95
    Entscheidungstext OGH 29.11.1995 3 Ob 523/95
  • 7 Ob 591/95
    Entscheidungstext OGH 13.03.1996 7 Ob 591/95
  • 4 Ob 126/12a
    Entscheidungstext OGH 28.11.2012 4 Ob 126/12a
    Vgl; Beisatz: Hier: Aufhebung eines behördlich festgesetzten Tarifs durch den VfGH (§ 25 ElWOG 1998, SNT-VO). (T2)
  • 5 Ob 150/12p
    Entscheidungstext OGH 17.12.2012 5 Ob 150/12p
    Vgl; Auch Beis wie T2
  • 4 Ob 2/13t
    Entscheidungstext OGH 15.01.2013 4 Ob 2/13t
    Vgl; Beis wie T2
  • 5 Ob 242/12t
    Entscheidungstext OGH 24.01.2013 5 Ob 242/12t
    Vgl; Beis wie T2

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1994:RS0017961

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

08.04.2013

Dokumentnummer

JJR_19940714_OGH0002_0010OB00506_9400000_003

Rechtssatz für 3Ob523/95 7Ob591/95 1Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0102752

Geschäftszahl

3Ob523/95; 7Ob591/95; 1Ob90/11h; 4Ob126/12a; 5Ob150/12p; 4Ob2/13t; 5Ob242/12t

Entscheidungsdatum

24.01.2013

Norm

HfD JGS 1835/90 allg
ABGB §330
ABGB §760

Rechtssatz

Wurden die abhandlungsrechtlichen Vorschriften eingehalten, hat der Staat als Gesamtrechtsnachfolger eines erblosen Nachlasses in jeder Hinsicht die Stellung eines redlichen Besitzers. Er hat daher bezogene Früchte und Nutzungen, zu denen Zivilfrüchte zählen, dem später auftretenden Erben nicht herauszugeben.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 523/95
    Entscheidungstext OGH 29.11.1995 3 Ob 523/95
  • 7 Ob 591/95
    Entscheidungstext OGH 13.03.1996 7 Ob 591/95
  • 1 Ob 90/11h
    Entscheidungstext OGH 26.07.2011 1 Ob 90/11h
    nur: Wurden die abhandlungsrechtlichen Vorschriften eingehalten, hat der Staat als Gesamtrechtsnachfolger eines erblosen Nachlasses in jeder Hinsicht die Stellung eines redlichen Besitzers. (T1)
  • 4 Ob 126/12a
    Entscheidungstext OGH 28.11.2012 4 Ob 126/12a
    Vgl; Beisatz: Hier: Aufhebung eines behördlich festgesetzten Tarifs durch den VfGH (§ 25 ElWOG 1998, SNT-VO). (T2)
  • 5 Ob 150/12p
    Entscheidungstext OGH 17.12.2012 5 Ob 150/12p
    Vgl; Auch Beis wie T2
  • 4 Ob 2/13t
    Entscheidungstext OGH 15.01.2013 4 Ob 2/13t
    Vgl; Beis wie T2
  • 5 Ob 242/12t
    Entscheidungstext OGH 24.01.2013 5 Ob 242/12t
    Vgl; Beis wie T2

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1995:RS0102752

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

08.04.2013

Dokumentnummer

JJR_19951129_OGH0002_0030OB00523_9500000_001

Rechtssatz für 1Ob32/11d (1Ob65/11g) 1O...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0127748

Geschäftszahl

1Ob32/11d (1Ob65/11g); 1Ob32/11d (1Ob65/11g); 4Ob126/12a; 4Ob186/12z; 5Ob150/12p; 4Ob2/13t; 1Ob149/12m; 5Ob242/12t; 1Ob257/12v

Entscheidungsdatum

07.03.2013

Norm

BV-G Art89 Abs2
B-VG Art89 Abs3
ElWOG 2000 §25 Abs1 Z3
ElWOG 2000 §25 Abs4
SystemnutzungstarifeV 2009 §6 AbsSatz1
SystemnutzungstarifeV 2009 §6 Abs1 Satz2
SystemnutzungstarifeV 2009 §11 Abs3 Satz1
SystemnutzungstarifeV 2009 §20 Satz1
SystemnutzungstarifeV 2010 §6 Abs1 Satz1
SystemnutzungstarifeV 2010 §6 Abs1 Satz3
SystemnutzungstarifeV 2010 §11 Abs3 Satz1
SystemnutzungstarifeV 2010 §20 Satz1
  1. B-VG Art. 89 heute
  2. B-VG Art. 89 gültig ab 01.01.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 114/2013
  3. B-VG Art. 89 gültig von 01.01.2014 bis 31.12.2014 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 51/2012
  4. B-VG Art. 89 gültig von 01.01.2004 bis 31.12.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 100/2003
  5. B-VG Art. 89 gültig von 01.07.1976 bis 31.12.2003 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 302/1975
  6. B-VG Art. 89 gültig von 07.04.1964 bis 30.06.1976 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 59/1964
  7. B-VG Art. 89 gültig von 19.12.1945 bis 06.04.1964 zuletzt geändert durch StGBl. Nr. 4/1945
  8. B-VG Art. 89 gültig von 03.01.1930 bis 30.06.1934

Rechtssatz

Der Oberste Gerichtshof stellt gemäß Artikel 89, Absatz 2 und 3 B‑VG an den Verfassungsgerichtshof die Anträge,

1. auszusprechen, dass Paragraph 25, Absatz eins, Ziffer 3 und Paragraph 25, Absatz 4, des Bundesgesetzes, mit dem die Organisation auf dem Gebiet der Elektrizitätswirtschaft neu geregelt wird (Elektrizitätswirtschafts‑ und ‑organisationsgesetz ‑ ElWOG), Bundesgesetzblatt Teil eins, 143 aus 1998,, in der Fassung Bundesgesetzblatt Teil eins, 121 aus 2000,, verfassungswidrig waren;

2. die folgenden Teile von Bestimmungen der Systemnutzungstarife‑Verordnung 2006 (SNT‑VO 2006), verlautbart im Amtsblatt zur Wiener Zeitung Nr 240 vom 10. Dezember 2005, in der Fassung der SNT‑VO 2006‑Novelle 2009, verlautbart im Amtsblatt zur Wiener Zeitung Nr 252 vom 24. Dezember 2008, als gesetzwidrig aufzuheben:

in Paragraph 6, Absatz eins, Satz 1 die Worte „und Einspeisern“;

Paragraph 6, Absatz eins, Satz 2;

in Paragraph 11, Absatz 3, Satz 1 die Worte „und Einspeisern“;

in Paragraph 20, Satz 1 die Worte „und Einspeisern“;

3. die folgenden Teile von Bestimmungen der Systemnutzungstarife‑Verordnung 2010 (SNT‑VO 2010), verlautbart im Amtsblatt zur Wiener Zeitung Nr 249 vom 24. Dezember 2009, als gesetzwidrig aufzuheben:

in Paragraph 6, Absatz eins, Satz 1 die Worte „und Einspeisern“;

Paragraph 6, Absatz eins, Satz 3;

in Paragraph 11, Absatz 3, Satz 1 die Worte „und Einspeisern“;

in Paragraph 20, Satz 1 die Worte „und Einspeisern“.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 32/11d
    Entscheidungstext OGH 24.05.2011 1 Ob 32/11d
  • 1 Ob 32/11d
    Entscheidungstext OGH 22.12.2011 1 Ob 32/11d
    Beisatz: Fortsetzung des mit Beschluss vom 24. 5. 2011 innegehaltenen Verfahrens. (T1)
    Beisatz: Der Verfassungsgerichtshof stellte mit seinem Erkenntnis vom 21. 6. 2011 (G 3/11 ua) unter anderem fest, dass § 25 Abs 1 Z 3 und § 25 Abs 4 des ElWOG 1998 idF BGBl I 121/2000 verfassungswidrig waren. Mit Beschluss vom 27. 9. 2011 (V 59/09‑14 ua) hob er unter anderem die für die Jahre 2009 und 2010 von der Energie‑Kontrollkommission erlassenen Systemnutzungstarife‑Verordnungen als gesetzwidrig auf und sprach aus, dass diese Verordnungen in den anhängigen Verfahren nicht mehr anzuwenden sind. (T2)
  • 4 Ob 126/12a
    Entscheidungstext OGH 28.11.2012 4 Ob 126/12a
    Vgl; Beis wie T2; Beisatz: Zur subsidiären Geltung von Preisregelungen in AGB siehe RS0128445. (T3)
  • 4 Ob 186/12z
    Entscheidungstext OGH 28.11.2012 4 Ob 186/12z
    Vgl; Beis wie T2
  • 5 Ob 150/12p
    Entscheidungstext OGH 17.12.2012 5 Ob 150/12p
    Vgl; Vgl Beis wie T2
  • 4 Ob 2/13t
    Entscheidungstext OGH 15.01.2013 4 Ob 2/13t
    Vgl; Beis wie T2
  • 1 Ob 149/12m
    Entscheidungstext OGH 31.01.2013 1 Ob 149/12m
    Auch; Ähnlich Beis wie T2
  • 5 Ob 242/12t
    Entscheidungstext OGH 24.01.2013 5 Ob 242/12t
    Vgl; Beis wie T2
  • 1 Ob 257/12v
    Entscheidungstext OGH 07.03.2013 1 Ob 257/12v
    Auch; Beis wie T2

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2011:RS0127748

Im RIS seit

06.06.2012

Zuletzt aktualisiert am

09.01.2014

Dokumentnummer

JJR_20110524_OGH0002_0010OB00032_11D0000_001

Rechtssatz für 4Ob126/12a 4Ob186/12z 5...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0128445

Geschäftszahl

4Ob126/12a; 4Ob186/12z; 5Ob150/12p; 4Ob2/13t; 1Ob149/12m; 5Ob242/12t; 1Ob257/12v; 8Ob29/13t; 2Ob3/13z; 8Ob96/13w; 6Ob181/13f; 2Ob21/14y; 9Ob83/14t

Entscheidungsdatum

29.04.2015

Norm

ABGB §879 BIId
ABGB §879 BIIm
ElWOG 1998 §25 Abs1
ElWOG 1998 §62
ElWOG 2010 §50
  1. ABGB § 879 heute
  2. ABGB § 879 gültig ab 01.07.1992 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 275/1992
  1. ABGB § 879 heute
  2. ABGB § 879 gültig ab 01.07.1992 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 275/1992

Rechtssatz

Einer subsidiären Regelung des grundsätzlich behördlich festgelegten Preises, den Netzbetreiber von Einspeisern für die Systemnutzung verlangen dürfen, in AGB für den Fall der Unwirksamkeit behördlicher Preisvorschriften steht weder ein gesetzliches Verbot, noch ‑ bei der hier gegebenen Vereinbarung eines angemessenen Entgelts ‑ Sittenwidrigkeit entgegen.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 126/12a
    Entscheidungstext OGH 28.11.2012 4 Ob 126/12a
    Beisatz: In einer solchen Vereinbarung liegt keine „Aushebelung“ der verfassungsrechtlich garantierten Anlassfallwirkung des Art 139 Abs 6 B-VG, regelt doch diese Bestimmung zwar den zeitlichen Anwendungsbereich der aufgehobenen Verordnung, ohne dabei jedoch eine Aussage über die Zulässigkeit einer privatrechtlichen Vereinbarung über jene Materie zu treffen, die bisher durch die aufgehobene Verordnung geregelt war. (T1)
    Beisatz: Dass der Gesetzgeber in § 50 ElWOG 2010 ein Regulierungskonto geschaffen hat, das es künftig ermöglichen soll, bei der Kostenfestsetzung Differenzbeträge zwischen den tatsächlich erzielten und den der Verordnung zu Grunde liegenden Erlösen bei der Feststellung der Kostenbasis für die nächsten Entgeltperioden zu berücksichtigen, ändert nichts an der Rechtslage in Zeiträumen, in denen keine gültige Verordnung bestanden hat. (T2)
    Beisatz: Der hier anwendbare Punkt XXIII der „Allgemeinen Bedingungen für den Zugang zum Verteilernetz“ ist weder intransparent noch überraschend iSd § 864a ABGB und bewirkt auch keine unsachliche Benachteiligung von Einspeisern gegenüber Verbrauchern oder einen Verstoß gegen das Preistreibereiverbot des § 62 ElWOG 1998. (T3)
  • 4 Ob 186/12z
    Entscheidungstext OGH 28.11.2012 4 Ob 186/12z
    Beis wie T1; Beis wie T3; Beisatz: Hier: Punkt X der „Allgemeinen Bedingungen für den Zugang zum Verteilernetz. (T4)
  • 5 Ob 150/12p
    Entscheidungstext OGH 17.12.2012 5 Ob 150/12p
    Beis wie T1; Beis wie T2; Beis wie T3
  • 4 Ob 2/13t
    Entscheidungstext OGH 15.01.2013 4 Ob 2/13t
    Beis wie T1; Beis wie T2; Beis wie T3
  • 1 Ob 149/12m
    Entscheidungstext OGH 31.01.2013 1 Ob 149/12m
    Beis wie T1; Beis wie T2
  • 5 Ob 242/12t
    Entscheidungstext OGH 24.01.2013 5 Ob 242/12t
    Beis wie T1; Beis wie T2; Beis wie T3
  • 1 Ob 257/12v
    Entscheidungstext OGH 07.03.2013 1 Ob 257/12v
    Vgl auch; Beisatz: Die Kompetenz zur Preisvereinbarung fällt wieder den Vertragsparteien zu, wenn bei einem behördlichen Preisregelungssystem die preisfestsetzende Norm nachträglich unanwendbar wird. Dies gilt ebenso, wenn sogar schon vor Wegfall des behördlichen Preisregelungssystems eine entsprechende Entgeltvereinbarung ‑ auch in Allgemeinen Geschäftsbedingungen ‑ getroffen wurde. (T5)
  • 8 Ob 29/13t
    Entscheidungstext OGH 05.04.2013 8 Ob 29/13t
    Auch; Bem: Siehe auch RS0128788. (T6); Veröff: SZ 2013/34
  • 2 Ob 3/13z
    Entscheidungstext OGH 30.07.2013 2 Ob 3/13z
    Auch; Beis ähnlich wie T3; Beis wie T5
  • 8 Ob 96/13w
    Entscheidungstext OGH 24.03.2014 8 Ob 96/13w
    Vgl Auch; Beisatz: Der Wegfall öffentlich‑rechtlicher (Preis‑)Regelungen in den SNT‑VO ist grundsätzlich kein Hindernis dafür, über den öffentlich‑rechtlich ungeregelten Sachverhalt eine privatrechtliche Vereinbarung innerhalb der Grenzen des rechtlich Erlaubten abzuschließen. (T7)
    Beisatz: Wird bei einem behördlichen Preisregelungssystem die preisfestsetzende Norm nachträglich unanwendbar, so fällt die Kompetenz zur Preisregelung wiederum den Vertragsparteien zu. (T8)
  • 6 Ob 181/13f
    Entscheidungstext OGH 26.06.2014 6 Ob 181/13f
    Auch; Beisatz: Hier: Keine vertragliche Rechtsbeziehung zwischen den Streitteilen. (T9)
  • 2 Ob 21/14y
    Entscheidungstext OGH 18.02.2015 2 Ob 21/14y
    Vgl auch
  • 9 Ob 83/14t
    Entscheidungstext OGH 29.04.2015 9 Ob 83/14t
    Auch; Beis wie T7

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2012:RS0128445

Im RIS seit

04.02.2013

Zuletzt aktualisiert am

01.09.2015

Dokumentnummer

JJR_20121128_OGH0002_0040OB00126_12A0000_001

Rechtssatz für 7Ob672/86; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0010214

Geschäftszahl

7Ob672/86; 7Ob669/87; 7Ob573/88; 1Ob687/90; 6Ob503/94; 2Ob586/95; 4Ob84/97z; 7Ob69/98t; 5Ob231/98a; 9Ob255/00s; 6Ob265/01s; 7Ob251/02s; 6Ob316/04w; 6Ob147/05v; 4Ob126/12a; 5Ob150/12p; 4Ob2/13t; 5Ob242/12t; 9Ob40/18z; 6Ob150/22k; 3Ob142/22m; 4Ob61/23h

Entscheidungsdatum

25.01.2024

Rechtssatz

Bei der Kondiktion von Leistungen aus gegenseitigen Verträgen, bei denen die Parteien regelmäßig von der Annahme einer Äquivalenz der beiderseitigen Leistungen ausgehen, ist eine Verpflichtung des redlichen Besitzers, die nach der Herstellung des Austauschverhältnisses bezogenen Früchte und Nutzungen herauszugeben, zu verneinen. Der redliche Empfänger des Kaufpreises aus einem schwebend unwirksamen Vertrag darf nach dem Wegfall des Rechtsgrundes die Zinsen behalten, wenn auch der Käufer in der Zwischenzeit in den als äquivalent angesehenen Genuss der Kaufsache gekommen ist.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 672/86
    Entscheidungstext OGH 15.01.1987 7 Ob 672/86
    Veröff: SZ 60/6 = EvBl 1987,116 S 438 = JBl 1987,513 = RdW 1987,325
  • 7 Ob 669/87
    Entscheidungstext OGH 12.11.1987 7 Ob 669/87
    Auch; Beisatz: Nichts anderes kann auch im Verhältnis zwischen den Vertragsparteien eines Rechtsgeschäftes gelten, das zur Umgehung eines gesetzlichen Verbotes abgeschlossen und bei dem der Leistungsaustausch jedenfalls faktisch vollzogen wurde. (T1) Veröff: JBl 1988,250 (Karollus)
  • 7 Ob 573/88
    Entscheidungstext OGH 30.06.1988 7 Ob 573/88
    Auch; Beisatz: Hier: Benützung des mangelhaften LKW's bis zur Rückabwicklung des Kaufvertrages. (T2) Veröff: SZ 61/162
  • 1 Ob 687/90
    Entscheidungstext OGH 18.09.1991 1 Ob 687/90
    Vgl auch; Beis wie T1
  • 6 Ob 503/94
    Entscheidungstext OGH 27.10.1994 6 Ob 503/94
  • 2 Ob 586/95
    Entscheidungstext OGH 09.11.1995 2 Ob 586/95
    Vgl aber; Beisatz: Im Falle der Nichtigkeit einer Nutzungsvereinbarung wegen fehlender grundverkehrsbehördlicher Genehmigung haben die rechtsgrundlosen Benutzer ein Benützungsentgelt zu bezahlen. (T3)
  • 4 Ob 84/97z
    Entscheidungstext OGH 22.04.1997 4 Ob 84/97z
    Vgl; nur: Bei der Kondiktion von Leistungen aus gegenseitigen Verträgen, bei denen die Parteien regelmäßig von der Annahme einer Äquivalenz der beiderseitigen Leistungen ausgehen, ist eine Verpflichtung des redlichen Besitzers, die nach der Herstellung des Austauschverhältnisses bezogenen Früchte und Nutzungen herauszugeben, zu verneinen. (T4) Veröff: SZ 70/69
  • 7 Ob 69/98t
    Entscheidungstext OGH 22.04.1998 7 Ob 69/98t
    Vgl auch; nur T7; Beis wie T1; Beisatz: Bei der Rückabwicklung sind die redlichen Vertragspartner nicht zur Erstattung der von ihnen gezogenen Früchte und Nutzungen verpflichtet. (T5)
  • 5 Ob 231/98a
    Entscheidungstext OGH 29.09.1998 5 Ob 231/98a
    nur T4; Beisatz: Da es auch bei der Enteignung um die Hingabe von Sachen gegen Geld geht, sind diese Erwägungen - bei unterstellter Äquivalenz zwischen enteigneter Liegenschaft und Enteignungsentschädigung - auf den Fall der Rückabwicklung nach Aufhebung eines Enteignungsbescheides übertragbar. (T6) Veröff: SZ 71/162
  • 9 Ob 255/00s
    Entscheidungstext OGH 14.03.2001 9 Ob 255/00s
    Auch; nur T4; Beis wie T1
  • 6 Ob 265/01s
    Entscheidungstext OGH 11.07.2002 6 Ob 265/01s
    Auch; Beis wie T1
  • 7 Ob 251/02s
    Entscheidungstext OGH 13.11.2002 7 Ob 251/02s
    Vgl auch
  • 6 Ob 316/04w
    Entscheidungstext OGH 17.02.2005 6 Ob 316/04w
    Beis wie T1
  • 6 Ob 147/05v
    Entscheidungstext OGH 01.12.2005 6 Ob 147/05v
    Vgl; Beisatz: Hier: Aufhebung des Kaufvertrags über eine Wohnung. Insbesondere bei Wohnungen, die üblicherweise (auch) vermietet werden, kann ein zu zahlender Mietzins Anhaltspunkte für die Bemessung des Gebrauchsvorteils liefern. (T7)
  • 4 Ob 126/12a
    Entscheidungstext OGH 28.11.2012 4 Ob 126/12a
    Vgl; Beisatz: Die Beklagte hat hier das nunmehr zurückgeforderte Netzverlustentgelt im Vertrauen auf den Bestand der behördlichen Tarifvorschriften (§ 25 ElWOG 1998; SNT-VO) vorgeschrieben und einbehalten; sie hat damit bis zur Kenntnis vom Wegfall der einschlägigen Verordnungen die Stellung eines redlichen Besitzers. (T8)
  • 5 Ob 150/12p
    Entscheidungstext OGH 17.12.2012 5 Ob 150/12p
    Vgl; Auch Beis wie T8
  • 4 Ob 2/13t
    Entscheidungstext OGH 15.01.2013 4 Ob 2/13t
    Vgl; Beis wie T8
  • 5 Ob 242/12t
    Entscheidungstext OGH 24.01.2013 5 Ob 242/12t
    Vgl; Beis wie T8
  • 9 Ob 40/18z
    Entscheidungstext OGH 02.10.2018 9 Ob 40/18z
    nur T4; Veröff: SZ 2018/79
  • 6 Ob 150/22k
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 27.06.2023 6 Ob 150/22k
    Beisatz: Eine solche – einem Anspruch auf Benützungsentgelt entgegenstehende – „Pauschalverrechnung“ setzt daher voraus, dass die Hauptleistungen als annähernd gleichwertig angesehen werden können, woran es aber fehlt, wenn die benützte Sache – wie dies bei Kraftfahrzeugen angenommen wird – einer starken gebrauchsbedingten Wertminderung unterliegt. Solche Bereicherungsansprüche des beklagten Verkäufers sind grundsätzlich als Gegenforderungen einzuwenden (T9)
  • 3 Ob 142/22m
    Entscheidungstext OGH 25.05.2023 3 Ob 142/22m
  • 4 Ob 61/23h
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 25.01.2024 4 Ob 61/23h
    Beisatz wie T9: Hier: Die Bereicherung des Verkäufers kann nur so lange bestehen, als ihm der Kaufpreis tatsächlich zur Nutzung zur Verfügung steht, mit anderen Worten nicht zurückgezahlt wurde. (T10)
    Beisatz: Es bedarf konkreten Vorbringens, wann die Bereicherung weggefallen ist bzw zu welchem Zeitpunkt sich die Forderungen erstmals aufrechenbar gegenüberstanden. (T11)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1987:RS0010214

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

19.02.2024

Dokumentnummer

JJR_19870115_OGH0002_0070OB00672_8600000_001

Rechtssatz für 10Ob67/06k; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0122169

Geschäftszahl

10Ob67/06k; 4Ob128/08i; 10Ob70/07b; 2Ob137/08y; 5Ob64/10p; 2Ob1/09z; 1Ob164/10i; 4Ob141/11f; 4Ob126/12a; 4Ob186/12z; 5Ob150/12p; 4Ob2/13t; 3Ob57/14z; 8Ob58/14h; 9Ob26/15m; 7Ob206/15t; 2Ob20/15b; 6Ob233/15f; 10Ob45/16i; 1Ob113/17z; 6Ob228/16x; 6Ob181/17m; 4Ob147/17x; 8Ob24/17p; 3Ob148/17m; 10Ob60/17x; 9Ob73/17a; 9Ob16/18w; 6Ob56/19g; 1Ob193/19t; 8Ob144/18m; 7Ob186/20h; 9Ob19/20i; 4Ob213/20g; 4Ob63/21z; 1Ob201/20w; 4Ob106/21y; 1Ob93/21i; 7Ob148/21x; 10Ob19/21y; 8Ob125/21x; 9Ob81/21h; 7Ob97/22y; 8Ob81/22b; 7Ob153/22h; 7Ob13/23x; 3Ob32/23m; 7Ob3/23a; 10Ob60/22d; 10Ob64/22t; 17Ob16/23m; 7Ob92/23i; 9Ob18/23x; 6Ob12/23t; 6Ob205/23z; 8Ob9/24t; 8Ob158/22a

Entscheidungsdatum

15.02.2024

Norm

KSchG §6 Abs3
  1. KSchG § 6 heute
  2. KSchG § 6 gültig ab 01.01.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 91/2003
  3. KSchG § 6 gültig von 01.03.1997 bis 31.12.2003 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 6/1997
  4. KSchG § 6 gültig von 01.01.1997 bis 28.02.1997 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 6/1997
  5. KSchG § 6 gültig von 01.10.1979 bis 31.12.1996

Rechtssatz

Das Transparenzgebot begnügt sich nicht mit formeller Textverständlichkeit, sondern verlangt, dass Inhalt und Tragweite vorgefasster Vertragsklauseln für den Verbraucher „durchschaubar" sind. Die Formel „Kosten der Wiederveranlagung zum Geldmarktsatz, mindestens jedoch 2 % ..." genügt diesen Bedingungen nicht.

Entscheidungstexte

  • 10 Ob 67/06k
    Entscheidungstext OGH 05.06.2007 10 Ob 67/06k
    Beisatz: Damit bleibt wegen der fehlenden Bekanntheit des Begriffs „Geldmarktsatz" und vor allem der (aus Sicht des typischen Verbrauchers) schweren Zugänglichkeit des jeweiligen Werts nicht nur die Art der konkreten Berechnung im Unklaren, sondern auch eine Einschätzung einer maximalen Höhe, zumal nur der (in Form eines Prozentsatzes des vorzeitig zurückbezahlten Betrages angegebene) Mindestbetrag der Entschädigung relativ einfach errechenbar ist. (T1)
  • 4 Ob 128/08i
    Entscheidungstext OGH 23.09.2008 4 Ob 128/08i
    nur: Das Transparenzgebot begnügt sich nicht mit formeller Textverständlichkeit, sondern verlangt, dass Inhalt und Tragweite vorgefasster Vertragsklauseln für den Verbraucher „durchschaubar" sind. (T2)
  • 10 Ob 70/07b
    Entscheidungstext OGH 28.01.2009 10 Ob 70/07b
    Auch; Beisatz: Hier: Bei der Klausel in AGB eines Kreditkartenunternehmens „Bei in Fremdwährung entstandenen Belastungen anerkennt der Karteninhaber den zur Verrechnung gelangenden Wechselkurs." (Klausel 5) fehlt die erforderliche Transparenz im Sinn des § 6 Abs 3 KSchG, bleibt doch offen, wie und von wem dieser Wechselkurs gebildet wird, wo er allenfalls abgerufen werden kann sowie wann jeweils umgerechnet wird. (T3)
    Beisatz: Hier: Die AGB-Klausel eines Kreditkartenunternehmens, die in ihrer Formulierung als reine Kann-Bestimmung verschiedene Fälle regelt, in denen das Kreditkartenunternehmen „insbesondere" zur Kartensperre und zur Bekanntgabe der Nummern gesperrter Karten den Vertragspartnern (lediglich) „berechtigt" ist (Klausel 14 erster und zweiter Satz), verstößt als Verschleierung der (Sorgfalts-)Pflichten des Kreditkartenunternehmens gegen § 6 Abs 3 KSchG. (T4)
  • 2 Ob 137/08y
    Entscheidungstext OGH 16.04.2009 2 Ob 137/08y
    Vgl; Beisatz: Wurde ein seinem Wortsinn nach zunächst mehrdeutiger Begriff im gleichen Klauselwerk mit einem bestimmten, eindeutigen Begriffsinhalt erfüllt, so ist dadurch die Grundlage dafür geschaffen, dass auch der Inhalt und die Tragweite der folgenden Vertragsbestimmungen für den Verbraucher „durchschaubar" sind. Dies gilt insbesonders, wenn dies vor und am Beginn des Klauselwerks geschah, wodurch der Verbraucher überdies in die Lage versetzt wurde, sich leicht über die Bedeutung der verwendeten Begriffe zu informieren. (T5)
  • 5 Ob 64/10p
    Entscheidungstext OGH 27.05.2010 5 Ob 64/10p
    Vgl; Beisatz: Das Transparenzgebot verlangt nicht nur formale Verständlichkeit im Sinn von Lesbarkeit, sondern auch, dass Inhalt und Tragweite für den Verbraucher durchschaubar sind, dass dem Kunden die wirtschaftliche Tragweite der Bestimmung oder die Tatsache, dass ihm künftig entstehende Kosten aufgebürdet werden, nicht verschleiert wird. (T6)
  • 2 Ob 1/09z
    Entscheidungstext OGH 22.04.2010 2 Ob 1/09z
    Auch; nur T2; Beisatz: Das Transparenzgebot soll eine durchschaubare, möglichst klare und verständliche Formulierung Allgemeiner Geschäftsbedingungen sicherstellen, um zu verhindern, dass der für die jeweilige Vertragsart typische Verbraucher von der Durchsetzung seiner Rechte abgehalten wird oder ihm unberechtigt Pflichten abverlangt werden. (T7)
    Beisatz: Hier: Die Formulierung, der Leasinggeber habe aufgrund von Gewährleistungsansprüchen eingehende Zahlungen „hinsichtlich der Leasingberechnungsbasis zu berücksichtigen“ legt unter Einbeziehung der Bestimmung, wonach sich die (als „Leasingberechnungsbasis“ dienenden) Anschaffungskosten aus dem Kaufpreis zuzüglich allfälliger Kosten und Gebühren zusammensetzen, ausreichend offen, dass die „Berücksichtigung“ der Zahlungen zu geringeren Leasingraten des Leasingnehmers führen soll (Klausel 5). (T8)
    Veröff: SZ 2010/41
  • 1 Ob 164/10i
    Entscheidungstext OGH 23.11.2010 1 Ob 164/10i
    nur T2; Beis wie T7
  • 4 Ob 141/11f
    Entscheidungstext OGH 28.02.2012 4 Ob 141/11f
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T7
  • 4 Ob 126/12a
    Entscheidungstext OGH 28.11.2012 4 Ob 126/12a
    Auch; Beis wie T6
  • 4 Ob 186/12z
    Entscheidungstext OGH 28.11.2012 4 Ob 186/12z
    Auch; Beis wie T6
  • 5 Ob 150/12p
    Entscheidungstext OGH 17.12.2012 5 Ob 150/12p
    Auch; Beis wie T6
  • 4 Ob 2/13t
    Entscheidungstext OGH 15.01.2013 4 Ob 2/13t
    Auch; Beis wie T6
  • 3 Ob 57/14z
    Entscheidungstext OGH 25.06.2014 3 Ob 57/14z
    Auch; nur T2; Beis wie T7; Beisatz: Hier: Klauseln über Entgelte bei Abschluss von Kreditverträgen. (T9)
  • 8 Ob 58/14h
    Entscheidungstext OGH 27.05.2015 8 Ob 58/14h
    Auch; nur T2; Beis wie T7; Beisatz: Hier: Klausel, mit der der Kunde beim Verwenden einer mobilen Onlinebanking-App zum „Definieren“ und Eingeben eines „Sicherheitsmusters“ verpflichtet wird. (T10)
  • 9 Ob 26/15m
    Entscheidungstext OGH 24.09.2015 9 Ob 26/15m
    Auch; nur T2; Beis wie T7
  • 7 Ob 206/15t
    Entscheidungstext OGH 16.12.2015 7 Ob 206/15t
    Vgl; Beis wie T7
  • 2 Ob 20/15b
    Entscheidungstext OGH 25.02.2016 2 Ob 20/15b
    Auch; Beis wie T7; Beisatz: Hier: Verzugszinsen für durchschnittlichen Verbraucher unverständlich. (T11); Veröff: SZ 2016/22
  • 6 Ob 233/15f
    Entscheidungstext OGH 22.12.2016 6 Ob 233/15f
  • 10 Ob 45/16i
    Entscheidungstext OGH 18.05.2017 10 Ob 45/16i
    Auch; nur T2
  • 1 Ob 113/17z
    Entscheidungstext OGH 30.08.2017 1 Ob 113/17z
    nur T2
  • 6 Ob 228/16x
    Entscheidungstext OGH 29.08.2017 6 Ob 228/16x
    nur T2
  • 6 Ob 181/17m
    Entscheidungstext OGH 21.11.2017 6 Ob 181/17m
  • 4 Ob 147/17x
    Entscheidungstext OGH 23.01.2018 4 Ob 147/17x
    Auch; Beisatz: Die Bezugnahme auf allgemein bekannte Referenzwerte (etwa unterschiedliche EURIBOR‑Sätze) ist unter dem Gesichtspunkt der Transparenz grundsätzlich nicht zu beanstanden, sofern es sich nicht um einander ausschließende Parameter handelt. (T12)
    Beisatz: Hier verneint für „gewichtete Kreditzinssätze-Neugeschäft“ und „UDRB (Umlaufgewichtete Durchschnittsrendite Bundesanleihen)“. (T13)
  • 8 Ob 24/17p
    Entscheidungstext OGH 20.12.2017 8 Ob 24/17p
    Beisatz: Klauseln in einem Reisevermittlungsvertrag. (T14)
    Beisatz: Eine Klausel, die zwar nur eine geltende Rechtslage wiedergibt, aber unvollständig, sodass der Verbraucher einen unrichtigen Eindruck von seiner Rechtsposition bekommen kann, ist intransparent. (T15)
  • 3 Ob 148/17m
    Entscheidungstext OGH 21.02.2018 3 Ob 148/17m
    nur T2
  • 10 Ob 60/17x
    Entscheidungstext OGHOGH 20.02.2018 10 Ob 60/17x
    Auch; ähnlich nur T2; Beisatz: Hier: Die nicht näher konkretisierte, unbeschränkte Möglichkeit der Vertragsänderung mittels Erklärungsfiktion mit Verweis auf „sachlich gerechtfertigte“ Umstände ist intransparent. (T16)
    Veröff: SZ 2018/10
  • 9 Ob 73/17a
    Entscheidungstext OGH 25.04.2018 9 Ob 73/17a
    Ähnlich
  • 9 Ob 16/18w
    Entscheidungstext OGH 24.01.2019 9 Ob 16/18w
    Beis wie T6
  • 6 Ob 56/19g
    Entscheidungstext OGH 24.10.2019 6 Ob 56/19g
    Beisatz: Verzugszinsenregelung in AGB: „Verzugszinsen in gesetzlicher Höhe“ nicht intransparent. (T17)
  • 1 Ob 193/19t
    Entscheidungstext OGH 16.12.2019 1 Ob 193/19t
    Beis wie T1; Beis wie T6; Beis wie T7; Beisatz: Hier: Die AGB‑Klausel eines Immobilienvermittelnden Unternehmens „Zwischenverkauf, -Vermietung oder -Verpachtung durch den Abgeber vorbehalten“ ist unklar, weil die Formulierung offen lässt, bis zu welchem Zeitpunkt der „Abgeber“ (also der jeweilige Vermieter oder Verkäufer) mangels vertraglicher Bindung die zu vermittelnde Wohnung sanktionslos an einen Dritten verkaufen, vermieten oder verpachten darf. (T18)
  • 8 Ob 144/18m
    Entscheidungstext OGH 18.11.2019 8 Ob 144/18m
    nur T2; Beisatz: Eine Klausel, mit der „außer in den gesetzlich ausdrücklich vorgesehenen Fällen“ die Haftung auf bestimmte Fälle eingeschränkt wird, ist intransparent, weil für den Kunden völlig unklar bleibt, in welchen Fällen der Unternehmer haftet. (T19)
  • 7 Ob 186/20h
    Entscheidungstext OGH 17.12.2020 7 Ob 186/20h
    nur T2; Beisatz: Lebensversicherung, Kapitalversicherung mit Rentenwahlrecht (fehlende Information über Berechnungsgrundlagen und Ausübung des Wahlrechts). (T20)
  • 9 Ob 19/20i
    Entscheidungstext OGH 29.09.2020 9 Ob 19/20i
    Vgl; Beis wie T15; Beisatz: Hier: Klausel einer Bank, wonach bei Selbstbedienungseinrichtungen technische Störungen vorkommen können und die Bank für Schäden haftet, die auf solche von ihr verursachten Störungen zurückgehen, ist intransparent. (T21)
  • 4 Ob 213/20g
    Entscheidungstext OGH 22.12.2020 4 Ob 213/20g
    Beisatz: Hier: Klausel in AGB einer Investmentgesellschaft für Online‑Broker‑Dienstleistungen, wonach keine „Garantie“ für eine ununterbrochene und fehlerfreie Funktionsweise gegeben wird und der Zugang „vorübergehend“ eingeschränkt werden kann, ist intransparent. (T22)
  • 4 Ob 63/21z
    Entscheidungstext OGH 20.04.2021 4 Ob 63/21z
    Beisatz: Hier: Klauseln in Allgemeinen Beförderungsbedingungen einer Fluglinie; Verbandsprozess. (T23)
  • 1 Ob 201/20w
    Entscheidungstext OGH 18.05.2021 1 Ob 201/20w
    Beis nur wie T2; Beisatz: Hier: Verbandsprozess über unzulässige Klauseln in AGB eines Edelmetallhandelsunternehmens. (T24)
  • 4 Ob 106/21y
    Entscheidungstext OGH 27.07.2021 4 Ob 106/21y
    nur T2; Beisatz: Hier: Klauseln in Mietverträgen - Verbandsprozess. (T25)
  • 1 Ob 93/21i
    Entscheidungstext OGH 07.09.2021 1 Ob 93/21i
    nur T2; Beisatz: Hier: Die Klausel in Fremdwährungskreditverträgen „Die Rückführung des Kredites erfolgt in der jeweiligen ausgenützten Währung.“ lässt den Kreditnehmer über den Inhalt seiner Rückzahlungspflicht im Unklaren. (T26)
  • 7 Ob 148/21x
    Entscheidungstext OGH 24.11.2021 7 Ob 148/21x
    Beisatz: Hier: Verbandsklage. (T27)
  • 10 Ob 19/21y
    Entscheidungstext OGH 14.12.2021 10 Ob 19/21y
    nur T2; Beis wie T7
  • 8 Ob 125/21x
    Entscheidungstext OGH 25.01.2022 8 Ob 125/21x
    nur T2; Beisatz: Hier: Klauseln eines Kreditinstituts im Bauspargeschäft. (T28)
  • 9 Ob 81/21h
    Entscheidungstext OGH 14.07.2022 9 Ob 81/21h
  • 7 Ob 97/22y
    Entscheidungstext OGH 09.11.2022 7 Ob 97/22y
    nur T2
  • 8 Ob 81/22b
    Entscheidungstext OGH 21.11.2022 8 Ob 81/22b
    Vgl aber; Beis wie T26; Beisatz: Hier: Die von den Klägern als missbräuchlich und intransparent bezeichnete Klausel, wonach die Rückzahlung des Kredits in der jeweils ausgenutzten Währung erfolgt, ist vor dem Hintergrund der individuellen Vereinbarung weder unklar noch unverständlich. (T29)
  • 7 Ob 153/22h
    Entscheidungstext OGH 13.12.2022 7 Ob 153/22h
    Vgl; Beis nur wie T2; Beisatz: Hier: Rentenwahlklausel; Verbandsprozess. (T30)
  • 7 Ob 13/23x
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 22.03.2023 7 Ob 13/23x
    vgl; Beisatz wie T20
  • 3 Ob 32/23m
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 19.04.2023 3 Ob 32/23m
    vgl; nur T2
    Beisatz: Hier: Mietvertragsklausel: Die Erhaltungspflicht des Vermieters betreffend die Unterkunft entfällt, wenn die mangelnde Brauchbarkeit auf einem Verschulden des Unterkunftnehmers oder ihm zurechenbarer Personen beruht. (T31)
  • 7 Ob 3/23a
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 19.04.2023 7 Ob 3/23a
    vgl; Beisatz nur wie T2
    Beisatz: Hier: Klausel in Reiseversicherungsbedingungen, wonach kein Versicherungsschutz besteht, "solange" diesem "Wirtschafts-, Handels- oder Finanzsanktionen bzw Embargos (...) entgegenstehen". Verstoß gegen § 6 Abs 3 KSchG. (T32)
  • 10 Ob 60/22d
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 22.06.2023 10 Ob 60/22d
    nur T2; Beisatz nur wie T6
  • 10 Ob 64/22t
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 22.06.2023 10 Ob 64/22t
    vgl; nur T2; Beisatz wie T6
  • 17 Ob 16/23m
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 25.09.2023 17 Ob 16/23m
    vgl; Beisatz nur wie T2; Beisatz nur wie T6
  • 7 Ob 92/23i
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 27.09.2023 7 Ob 92/23i
    Beisatz: Hier: intransparente Klausel zum Risikoausschluss für Akte der Hoheitsverwaltung mit demonstrativer Aufzählung. (T33)
  • 9 Ob 18/23x
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 27.09.2023 9 Ob 18/23x
    nur T2
    Beisatz wie T15: Hier: Verbandsverfahren. Klauseln in einem Pauschalreisevertrag. (T34)
    Beisatz: Klausel zu Rücktrittsrecht nach § 10 Abs 1 PRG ohne Hinweis auf Rechte nach § 10 Abs 2 PRG, über die an anderer Stelle entsprechend des Standardinformationsblatts aufgeklärt wird. Die Aufklärung über die anderweitigen Rechte des Verbrauchers erfolgt deutlich weniger präsent und weder nach dem Aufbau der AGB noch inhaltlich in ausreichend deutlichem Zusammenhang mit der gegenständlichen Klausel. Damit wird die Rechtsposition des Verbrauchers unklar vermittelt. (T35)
    Beisatz: Klausel zu Preisänderungen ohne Hinweis auf die Deckelung nach § 8 PRG. Der Hinweis an anderer Stelle der AGB iSd Standardinformationsblatts mag zwar der allgemeinen Informationspflicht genügen, vermag es aber nicht, die beanstandete Klausel transparent zu machen. (T36)
    Beisatz: Klausel, wonach der Verbraucher Vertragswidrigkeiten unverzüglich mitzuteilen hat, ohne darauf hinzuweisen, dass die Unverzüglichkeit der Rüge gemäß § 11 Abs 2 PRG "unter Berücksichtigung der jeweiligen Umstände" zu beurteilen ist. (T37)
    Beisatz: Dass jeder Verbraucher die Möglichkeit hat (mit oder ohne einen vom AGB-Verfasser zur Verfügung gestellten Link) in das bezugnehmende Gesetz Einsicht zu nehmen, macht die Klausel nicht transparent. (T38)
    Beisatz: Klausel, die dem Verbraucher vorenthält, dass die Beklagte im Zusammenhang mit Kosten, die ihr bei Übertragung des Pauschalreisevertrags durch den Kunden entstehen, nach § 7 Abs 2 PRG nur angemessene Kosten verrechnen darf, ist intransparent. (T39)
  • 6 Ob 12/23t
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 23.10.2023 6 Ob 12/23t
    vgl; Beisatz wie T2; Beisatz wie T6
    Beisatz: Hier: AGB im Zusammenhang mit Online-Glücksspiel, aus deren erstem Punkt sich ergibt welche der Beklagten als Anbieterin von Glücksspielen Vertragspartnerin wird. Auch für Verbraucher ist unschwer erkennbar, ob eine Sportwette oder ein Casino- und Pokerspiel vorliegt. (T40)
  • 6 Ob 205/23z
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 20.12.2023 6 Ob 205/23z
    vgl; Beisatz: Hier: Verbandsverfahren. Klauseln in einem Pauschalreisevertrag. (T41); Beisatz wie T35
    Beisatz: Klausel zu Storno- und Reiseversicherung: Nach den AGB bleibt völlig im Dunkeln, mit welchem Versicher (Beklagte oder Dritter) der Reisende eine Versicherung mit welchem Leistungsinhalt zu welchen Bedingungen abschließt. Dass die Prämie „nicht stornierbar“ ist, verstößt überdies gegen § 5c Abs 1 VersVG. (T42)
    Beisatz: Intransparente Information über Rechtsfolgen einer unterlassenen Meldung des Versicherungsfalls gemäß § 33 iVm § 6 Abs 3 VersVG. (T43)
  • 8 Ob 9/24t
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 15.02.2024 8 Ob 9/24t
    vgl; nur T2; Beisatz wie T6
  • 8 Ob 158/22a
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 15.02.2024 8 Ob 158/22a
    Beisatz: Klausel, wonach sich der Hauptmietzins "unbeschadet des Unterlassungsanspruches des Vermieters" um 25% erhöht, wenn die Wohnung "auch nur teilweise vertragswidrig verwendet" wird. Intransparenz bejaht. (T44)
    Beisatz: Klausel, wonach Zusätze oder Erklärungen auf Zahlscheinen zufolge maschineller Bearbeitung nicht zur Kenntnis des Vermieters gelangen. Intransparenz bejaht. (T45)
    Beisatz: Intransparente Klausel zum Recht auf "Ersatzvornahme bei sonstigem Schadenersatzanspruch". (T46)
    Beisatz: Klausel, wonach der Mieter "jegliche Art von entgeltlicher und unentgeltlicher Weitergabe bzw. Untervermietung an den Vermieter unverzüglich anzuzeigen" hat. Intransparenz bejaht. (T47)

Schlagworte

Luftfahrtunternehmen, Verwaltungskostenbeitrag, Vetragsstrafe

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2007:RS0122169

Im RIS seit

05.07.2007

Zuletzt aktualisiert am

10.04.2024

Dokumentnummer

JJR_20070605_OGH0002_0100OB00067_06K0000_002

Rechtssatz für 1Ob736/81; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0008901

Geschäftszahl

1Ob736/81; 1Ob693/82; 1Ob794/82; 5Ob693/83; 7Ob41/85; 7Ob522/87 (7Ob523/87); 1Ob576/87; 14ObA26/87; 7Ob8/88; 7Ob3/89; 8Ob504/89; 7Ob12/90; 7Ob16/91; 7Ob31/91; 7Ob6/92; 7Ob20/92; 7Ob4/94; 7Ob15/94; 7Ob35/94; 10Ob515/94; 7Ob32/94; 7Ob1/95; 7Ob40/94; 6Ob566/95; 7Ob22/95; 7Ob2021/96y; 1Ob503/96; 7Ob2136/96k; 3Ob2327/96v; 7Ob94/97t; 7Ob96/97m; 7Ob218/97b; 7Ob68/98w; 7Ob380/97a; 7Ob199/98k; 7Ob148/98k; 7Ob305/98y; 7Ob12/99m; 7Ob198/98p; 7Ob372/98a; 7Ob78/99t; 7Ob231/99t; 9Ob100/00x; 7Ob47/00p; 7Ob147/00v; 7Ob95/00x; 7Ob328/99g; 7Ob234/00p; 7Ob93/00b; 6Ob324/00s; 7Ob314/00b; 6Ob98/00f; 6Ob160/00y; 7Ob41/01g; 7Ob69/01z; 7Ob125/01k; 7Ob110/01d; 7Ob115/01i; 7Ob103/01z; 7Ob143/01g; 7Ob50/02g; 7Ob56/02i; 7Ob73/02i; 7Ob120/02a; 7Ob205/02a; 7Ob262/02h; 7Ob301/02v; 7Ob70/03z; 7Ob142/03p; 7Ob164/03y; 7Ob289/03f; 7Ob83/04p; 7Ob107/04t; 7Ob101/04k; 7Ob173/04y; 7Ob231/04b; 5Ob106/04f; 7Ob58/05p; 7Ob179/05g; 6Ob151/05g; 7Ob106/05x; 7Ob94/06h; 6Ob30/05p; 7Ob81/06x; 7Ob191/06y; 7Ob49/06s; 7Ob268/06x; 7Ob47/07y; 7Ob152/06p; 7Ob79/07d; 7Ob14/07w; 7Ob162/07k; 7Ob184/07w; 7Ob74/07v; 7Ob243/07x; 7Ob6/08w; 7Ob136/08p; 7Ob51/08p; 7Ob146/08h; 2Ob137/08y; 7Ob129/09k; 7Ob111/09p; 7Ob139/09f; 2Ob222/09z; 2Ob134/09h; 7Ob19/10k; 7Ob79/10h; 6Ob100/10i; 9Ob52/10b; 6Ob124/10v; 7Ob19/11m; 7Ob82/11a; 7Ob139/11h; 7Ob110/11v; 7Ob216/11g; 7Ob17/12v; 7Ob19/12p; 7Ob81/12f; 3Ob76/12s; 7Ob95/12i; 4Ob126/12a; 4Ob186/12z; 5Ob150/12p; 4Ob2/13t; 1Ob149/12m; 7Ob239/12s; 5Ob242/12t; 8Ob29/13t; 7Ob227/12a; 7Ob12/13k; 7Ob76/13x; 7Ob43/13v; 7Ob60/13v; 7Ob69/13t; 7Ob122/13m; 7Ob82/13d; 7Ob135/13y; 7Ob183/13g; 7Ob208/13h; 7Ob195/13x; 7Ob109/14a; 7Ob184/14f; 7Ob88/14p; 7Ob168/14b; 7Ob185/14b; 7Ob5/15h; 1Ob44/15z; 9Ob83/14t; 7Ob63/15p; 7Ob33/15a; 7Ob105/15i; 7Ob48/15g; 7Ob126/15b; 7Ob137/15w; 7Ob172/15t; 7Ob41/16d; 7Ob14/16h; 7Ob37/16s; 7Ob78/16w; 7Ob158/16k; 7Ob191/16p; 7Ob226/16k; 7Ob235/16h; 7Ob227/16g; 7Ob206/16v; 7Ob1/17y; 7Ob118/17d; 7Ob148/17s; 7Ob190/17t; 7Ob180/17x; 7Ob131/17s; 7Ob195/17b; 7Ob150/17k; 3Ob148/17m; 7Ob211/17f; 7Ob36/18x; 7Ob66/18h; 7Ob44/18y; 7Ob75/18g; 7Ob61/18y; 7Ob157/18s; 7Ob171/18z; 7Ob139/18v; 7Ob121/18x; 7Ob159/18k; 7Ob227/18k; 7Ob254/18f; 7Ob39/19i; 7Ob111/18a; 7Ob130/18w; 7Ob177/18g; 7Ob28/19x; 7Ob212/18d; 7Ob249/18w; 7Ob115/19s; 7Ob97/19v; 7Ob132/19s; 7Ob133/19p; 7Ob130/19x; 7Ob182/19v; 7Ob161/19f; 7Ob192/19i; 7Ob126/20k; 7Ob141/20s; 7Ob118/20h; 7Ob133/20i; 7Ob204/20f; 7Ob17/21g; 7Ob3/21y; 7Ob67/21k; 7Ob70/21a; 7Ob51/21g; 7Ob104/21a; 7Ob193/21i; 7Ob190/21y; 7Ob172/21a; 7Ob54/22z; 7Ob62/22a; 7Ob2/22b; 7Ob12/22y; 7Ob198/21z; 7Ob103/22f; 7Ob135/22m; 7Ob155/22b; 7Ob196/22g; 3Ob228/22h; 10Ob60/22d; 10Ob64/22t; 17Ob16/23m; 3Ob131/23w; 7Ob144/23m; 7Ob180/23f; 7Ob187/23k; 7Ob113/23b; 7Ob170/23k; 7Ob162/23h; 7Ob172/23d; 8Ob9/24t; 7Ob8/24p; 7Ob4/24z; 7Ob7/24s; 7Ob159/23t

Entscheidungsdatum

06.03.2024

Norm

ABGB §6
ABGB §864a
ABGB §914 I
ABGB §915
ABE 2008 Art13
ABE 2010 Art13
ABH 2004 §25.5
ABVN Art4.1.3
AHVB allg
AKB/EA 96 Art6
AKKB 1997 Art6
AUVB 2016 §10
BUZ Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung §1 Z3
FSG §19
HGB §346 B
KFG §122
VersVG §1 Abs1
AVB 1999 Pkt5.9.a
ABEH 1996 Art4.5
ABBF Art3
BEFLS Klipp & Klar Art4
AUVB 2006 Art7.1.3.1
AUVB 2006 Art7.1.3.2
AUVB 2005 Art7.6
KK 2002 Art 1.2
ERV-RVB ÖAMTC 2009 Art 14.1.4.
ARB 2007 Art24
ARB 2010 Art7
ARB 2010 Art23
EHVB 2004 Abschn A Z1.3.2.
UVB 2017 §7a 6.
AWB 1986 Art1.1
ARB 2013 Art7.1.1.2
Rechtsschutzversicherung Art 17.2.2.1 ARB 2015
Leitungswasserschadenversicherung AEHB 2000 Teil B Art2.2.
Sturmschadenversicherung BB 6808 Art1.3.
Kaskoversicherung KKB 2017 Art1.1.6
Betriebshaftpflichtversicherung AHVB 2005 Art7.1.3

Rechtssatz

Allgemeine Vertragsbedingungen sind so auszulegen, wie sie sich einem durchschnittlichen Angehörigen aus dem angesprochenen Adressatenkreis erschließen. Ihre Klauseln sind, wenn sie nicht auch Gegenstand und Ergebnis von Vertragsverhandlungen waren, objektiv unter Beschränkung auf den Wortlaut auszulegen.

Anmerkung

Bem: Der Rechtssatz wird wegen der Häufigkeit seiner Zitierung ("überlanger RS") nicht bei jeder einzelnen Bezugnahme, sondern nur fallweise mit einer Gleichstellungsindizierung versehen.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 736/81
    Entscheidungstext OGH 13.01.1982 1 Ob 736/81
    Veröff: EvBl 1982/94 S 326
  • 1 Ob 693/82
    Entscheidungstext OGH 15.09.1982 1 Ob 693/82
  • 1 Ob 794/82
    Entscheidungstext OGH 12.01.1983 1 Ob 794/82
  • 5 Ob 693/83
    Entscheidungstext OGH 15.11.1983 5 Ob 693/83
    Auch; Beisatz: Hier: Wettbewerbsausschreibung (T1)
  • 7 Ob 41/85
    Entscheidungstext OGH 11.12.1985 7 Ob 41/85
    Auch
  • 7 Ob 522/87
    Entscheidungstext OGH 05.03.1987 7 Ob 522/87
    Auch; Beisatz: Infolge Fehlens mündlicher Erörterungen bei den Vertragsverhandlungen ist von den vorgelegten Urkunden auszugehen; allfällige unklare Ausdrücke in den vorgelegten Vertragsbedingungen gehen zu Lasten der Partei, von die diesbezüglichen Urkunden und Formulierungen stammen. (T2)
    Veröff: SZ 60/42
  • 1 Ob 576/87
    Entscheidungstext OGH 25.03.1987 1 Ob 576/87
    Veröff: SZ 60/52 = WBl 1987,241 = RdW 1987,406
  • 14 ObA 26/87
    Entscheidungstext OGH 20.05.1987 14 ObA 26/87
    Auch; Beisatz: Hier: Verwendung von Vertragsformularen. (T3)
  • 7 Ob 8/88
    Entscheidungstext OGH 24.03.1988 7 Ob 8/88
    Beis wie T2; Veröff: VersRdSch 1989,89 = VersR 1989,387
  • 7 Ob 3/89
    Entscheidungstext OGH 23.02.1989 7 Ob 3/89
    Beisatz: Auch allgemeine Versicherungsbedingungen. (T4)
    Veröff: SZ 62/29 = WBl 1989,287 = VersRdSch 1990,57
  • 8 Ob 504/89
    Entscheidungstext OGH 29.03.1990 8 Ob 504/89
    Veröff: SZ 63/51
  • 7 Ob 12/90
    Entscheidungstext OGH 07.06.1990 7 Ob 12/90
    Vgl aber; Beis wie T4; Veröff: ÖBA 1991,376 (Jabornegg) = VersR 1992,83
  • 7 Ob 16/91
    Entscheidungstext OGH 11.07.1991 7 Ob 16/91
    Beis wie T4; Beisatz: Wobei Unklarheiten zu Lasten des Versicherers gehen. Zu berücksichtigen ist in allen Fällen der einem objektiven Betrachter erkennbare Zweck einer Bestimmung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen. (T5)
    Veröff: VersRdSch 1992,88 = VersR 1992,1031
  • 7 Ob 31/91
    Entscheidungstext OGH 16.01.1992 7 Ob 31/91
    Beis wie T5; Veröff: VersR 1992,183
  • 7 Ob 6/92
    Entscheidungstext OGH 21.05.1992 7 Ob 6/92
    Beisatz: Diese Auslegungsregel gebieten die Reduktion des Versicherungsausschlusses laut Art 7 P 8.1. AHVB "im Zuge der Verwahrung als Nebenverpflichtung" auf die in diesem Punkt vorgenannten Rechtsverhältnisse. (T6)
    Veröff: VersR 1993,511 = JBl 1992,717
  • 7 Ob 20/92
    Entscheidungstext OGH 01.10.1992 7 Ob 20/92
    Beis wie T5 nur: Zu berücksichtigen ist in allen Fällen der einem objektiven Betrachter erkennbare Zweck einer Bestimmung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen. (T7)
    Veröff: VersRdSch 1993,103 = VersR 1994,123
  • 7 Ob 4/94
    Entscheidungstext OGH 25.05.1994 7 Ob 4/94
    Beis wie T4; Beis wie T5
  • 7 Ob 15/94
    Entscheidungstext OGH 13.07.1994 7 Ob 15/94
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T5
  • 7 Ob 35/94
    Entscheidungstext OGH 19.10.1994 7 Ob 35/94
    Beis wie T4; Beis wie T5; Beisatz: Versicherungsbedingungen sind aus ihrem Zusammenhang heraus auszulegen. Hier: Auslegung von Versicherungsbedingungen für "laufende Polizzen" als einer Sonderform der Generalversicherung. (T8)
    Veröff: SZ 67/181
  • 10 Ob 515/94
    Entscheidungstext OGH 10.10.1994 10 Ob 515/94
  • 7 Ob 32/94
    Entscheidungstext OGH 14.12.1994 7 Ob 32/94
    Veröff: SZ 67/227
  • 7 Ob 1/95
    Entscheidungstext OGH 14.06.1995 7 Ob 1/95
    Auch; Beis wie T5
  • 7 Ob 40/94
    Entscheidungstext OGH 28.06.1995 7 Ob 40/94
    vgl; Beisatz wie T4; nur T7
  • 6 Ob 566/95
    Entscheidungstext OGH 22.08.1995 6 Ob 566/95
    Beisatz: Hier: ÖNormen (T9)
  • 7 Ob 22/95
    Entscheidungstext OGH 20.12.1995 7 Ob 22/95
    Auch; Beis wie T5; Beis wie T8 nur: Versicherungsbedingungen sind aus ihrem Zusammenhang heraus auszulegen. (T10)
  • 7 Ob 2021/96y
    Entscheidungstext OGH 28.02.1996 7 Ob 2021/96y
    Beis wie T5
  • 1 Ob 503/96
    Entscheidungstext OGH 04.06.1996 1 Ob 503/96
    Auch; Beisatz: Die Auslegung ist am Maßstab eines verständigen durchschnittlichen Versicherungsnehmers vorzunehmen. (T11) Veröff: SZ 69/134
  • 7 Ob 2136/96k
    Entscheidungstext OGH 18.09.1996 7 Ob 2136/96k
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T5 nur: Wobei Unklarheiten zu lasten des Versicherers gehen. (T12)
    Beis wie T10
  • 3 Ob 2327/96v
    Entscheidungstext OGH 10.09.1996 3 Ob 2327/96v
    Beis wie T9; Beisatz: Im Zweifel bietet die Übung des redlichen Verkehrs einen wichtigen Auslegungsbehelf. (T13)
  • 7 Ob 94/97t
    Entscheidungstext OGH 14.05.1997 7 Ob 94/97t
    Auch; Beis wie T4; Beisatz: Risikoeinschränkende Klauseln besitzen in dem Maße keine Vertragskraft, als deren Verständnis von einem Versicherungsnehmer ohne juristische Vorbildung nicht erwartet werden kann. Maßgebend ist, wie der juristisch nicht gebildete Versicherungsnehmer den Ausschluss im Lichte seines erkennbaren Zweckes verstehen musste. (T14)
  • 7 Ob 96/97m
    Entscheidungstext OGH 04.06.1997 7 Ob 96/97m
    Beis wie T5; Beis wie T11
  • 7 Ob 218/97b
    Entscheidungstext OGH 24.09.1997 7 Ob 218/97b
    Vgl auch
  • 7 Ob 68/98w
    Entscheidungstext OGH 26.03.1998 7 Ob 68/98w
    Auch; Beis wie T9
  • 7 Ob 380/97a
    Entscheidungstext OGH 24.02.1998 7 Ob 380/97a
    Vgl auch; Beis wie T7; Beis wie T11
    Veröff: SZ 71/37
  • 7 Ob 199/98k
    Entscheidungstext OGH 10.08.1998 7 Ob 199/98k
    nur: Allgemeine Vertragsbedingungen sind so auszulegen, wie sie sich einem durchschnittlichen Angehörigen aus dem angesprochenen Adressatenkreis erschließen. (T15)
    Beis wie T4; Beis wie T5
    Veröff: SZ 71/130
  • 7 Ob 148/98k
    Entscheidungstext OGH 24.11.1998 7 Ob 148/98k
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T5; Beisatz: Hier: Punkt 10 Abschnitt B EHVB 1978. (T16)
  • 7 Ob 305/98y
    Entscheidungstext OGH 01.12.1998 7 Ob 305/98y
    Beis wie T4; Beis wie T5
  • 7 Ob 12/99m
    Entscheidungstext OGH 23.02.1999 7 Ob 12/99m
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T5; Beis wie T11; Beisatz: Hier: § 9 der AÖTB 1988. (T17)
  • 7 Ob 198/98p
    Entscheidungstext OGH 09.03.1999 7 Ob 198/98p
    Vgl auch; Beis wie T11; Beis wie T12
  • 7 Ob 372/98a
    Entscheidungstext OGH 12.05.1999 7 Ob 372/98a
    Vgl auch; Beis wie T4; Beis wie T5; Beis wie T11; Beis wie T14 nur: Risikoeinschränkende Klauseln besitzen in dem Maße keine Vertragskraft, als deren Verständnis von einem Versicherungsnehmer ohne juristische Vorbildung nicht erwartet werden kann. (T18) Veröff: SZ 72/83
  • 7 Ob 78/99t
    Entscheidungstext OGH 12.05.1999 7 Ob 78/99t
    Vgl auch; nur: Ihre Klauseln sind, wenn sie nicht auch Gegenstand und Ergebnis von Vertragsverhandlungen waren, objektiv unter Beschränkung auf den Wortlaut auszulegen. (T19)
    Beisatz: Hier: EHVB 1978 Pkt 3 Abschnitt A (T20)
  • 7 Ob 231/99t
    Entscheidungstext OGH 20.10.1999 7 Ob 231/99t
    Vgl auch; Beis wie T4; Beis wie T12; Beisatz: Hier: Art 5 Abs 1 AHB. (T21)
  • 9 Ob 100/00x
    Entscheidungstext OGH 05.04.2000 9 Ob 100/00x
    Beis wie T12; Beisatz: Hier: Punkt 23 Abs 2 AGB-KU. (T22)
  • 7 Ob 47/00p
    Entscheidungstext OGH 29.05.2000 7 Ob 47/00p
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T5
  • 7 Ob 147/00v
    Entscheidungstext OGH 12.07.2000 7 Ob 147/00v
    Beis wie T4; Beis wie T5
  • 7 Ob 95/00x
    Entscheidungstext OGH 15.09.2000 7 Ob 95/00x
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T7; Beis wie T11
  • 7 Ob 328/99g
    Entscheidungstext OGH 15.09.2000 7 Ob 328/99g
    Auch; nur T15; Beis wie T5; Beis wie T11; Beis wie T18; Beisatz: Hier: Art 2.3 und Art 3.2 ARB 1994. (T23)
  • 7 Ob 234/00p
    Entscheidungstext OGH 08.11.2000 7 Ob 234/00p
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T5; Beis wie T11
  • 7 Ob 93/00b
    Entscheidungstext OGH 08.11.2000 7 Ob 93/00b
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T5; Beis wie T11
    Veröff: SZ 73/169
  • 6 Ob 324/00s
    Entscheidungstext OGH 17.01.2001 6 Ob 324/00s
    Auch; nur T15
  • 7 Ob 314/00b
    Entscheidungstext OGH 23.01.2001 7 Ob 314/00b
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T7; Beis wie T11
  • 6 Ob 98/00f
    Entscheidungstext OGH 17.01.2001 6 Ob 98/00f
    Auch; Beis wie T9; Beis wie T13
  • 6 Ob 160/00y
    Entscheidungstext OGH 22.02.2001 6 Ob 160/00y
    Auch; Beis wie T13; Beisatz: Es kommt auf den objektiven Erklärungswert, also darauf an, wie die dem Erklärenden zuzurechnende Willensäußerung gemessen am Verständnis des Adressatenkreises zu verstehen ist. (T24)
  • 7 Ob 41/01g
    Entscheidungstext OGH 14.03.2001 7 Ob 41/01g
    Beis ähnlich wie T5; Beis wie T11
    Veröff: SZ 74/46
  • 7 Ob 69/01z
    Entscheidungstext OGH 27.04.2001 7 Ob 69/01z
    Beis wie T4; Beis wie T5; Beis wie T11; Beisatz: Hier: Bestklausel. (T25)
    Veröff: SZ 74/83
  • 7 Ob 125/01k
    Entscheidungstext OGH 23.05.2001 7 Ob 125/01k
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T11; Beisatz: Hier: Pkt 1 der Zusatzvereinbarung Bauherrnhaftpflichtversicherung Vertragsbeilage Nr. 02721. (T26)
  • 7 Ob 110/01d
    Entscheidungstext OGH 17.05.2001 7 Ob 110/01d
    Auch; nur T15; Beis wie T9; Beis wie T13
  • 7 Ob 115/01i
    Entscheidungstext OGH 17.05.2001 7 Ob 115/01i
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T5; Beis wie T11; Beisatz: Hier: Art 2 Punkt 1.2.3 AVB Betriebsunterbrechungsversicherung freiberuflich Tätiger 1997. (T27)
  • 7 Ob 103/01z
    Entscheidungstext OGH 17.05.2001 7 Ob 103/01z
    Vgl auch; Beis wie T4; Beis wie T5; Beis wie T11; Beisatz: Hier: Pkt IV Klausel 402 Sonderbedingungen für die Neuwertversicherung industrieller und gewerblicher Anlagen. (T28)
  • 7 Ob 143/01g
    Entscheidungstext OGH 27.06.2001 7 Ob 143/01g
    nur T19; Beis wie T7
  • 7 Ob 50/02g
    Entscheidungstext OGH 17.04.2002 7 Ob 50/02g
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T7; Beisatz: Hier: AHVB 1986 samt Besonderer Bedingung H333 (Überlassung von Reittieren an betriebsfremde Personen) - Revision zulässig. (T29)
  • 7 Ob 56/02i
    Entscheidungstext OGH 17.04.2002 7 Ob 56/02i
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T5
  • 7 Ob 73/02i
    Entscheidungstext OGH 29.04.2002 7 Ob 73/02i
    nur T19; Beis wie T5; Beis wie T11; Beisatz: "Herzinfarktklausel" des Art 17 Pkt 8. AUVB 1989. (T30)
  • 7 Ob 120/02a
    Entscheidungstext OGH 26.06.2002 7 Ob 120/02a
    Auch; Beis wie T7
  • 7 Ob 205/02a
    Entscheidungstext OGH 25.09.2002 7 Ob 205/02a
    Auch; nur T19; Beis wie T7; Beis wie T12; Beisatz: Hier: Verwahrungsausschluss gemäß Art 7.10.1 AHVB 1993-95). (T31)
  • 7 Ob 262/02h
    Entscheidungstext OGH 11.12.2002 7 Ob 262/02h
    Auch; Beis wie T5; Beisatz: Nach objektiven Gesichtspunkten als unklar aufzufassende Klauseln müssen so ausgelegt werden, wie sie ein durchschnittlich verständiger Versicherungsnehmer verstehen musste. (T32)
  • 7 Ob 301/02v
    Entscheidungstext OGH 12.02.2003 7 Ob 301/02v
    Auch; Beis wie T11; Beisatz: Hier: Anerkennungsklausel. (T33)
    Beisatz: Mit der Anerkennungsklausel übernimmt der Versicherer nur die alleinige Umschreibung des Risikos, sodass der Versicherungsnehmer von allen Angaben dazu (ausgenommen arglistig verschwiegene Umstände) befreit ist. Die Klausel nimmt keinen Bezug auf eine Deckung von Vorschäden und soll insbesondere dem Versicherungsnehmer nicht den Beweis des Eintritts des Versicherungsfalles nach Vertragsabschluss abnehmen. (T34)
  • 7 Ob 70/03z
    Entscheidungstext OGH 28.04.2003 7 Ob 70/03z
    Vgl auch; Beis wie T5; Beis wie T7; Beisatz: Hier: Art 2.4 AVB Betriebsunterbrechungsversicherung freiberuflich Tätiger (ABFT) 1995. (T35)
  • 7 Ob 142/03p
    Entscheidungstext OGH 30.06.2003 7 Ob 142/03p
    Beisatz: Hier: § 1 Z 3 BUZ. (T36)
  • 7 Ob 164/03y
    Entscheidungstext OGH 05.08.2003 7 Ob 164/03y
    Auch; Beisatz: Hier: Art 6 Z 2 AKKB 1997. (T37)
    Veröff: SZ 2003/89
  • 7 Ob 289/03f
    Entscheidungstext OGH 14.01.2004 7 Ob 289/03f
    Veröff: SZ 2004/4
  • 7 Ob 83/04p
    Entscheidungstext OGH 26.05.2004 7 Ob 83/04p
    Beis wie T5; Beis wie T32; Beisatz: Unzulässig ist es, neuere Fassungen von Allgemeinen Vertragsbedingungen zur Auslegung älterer Allgemeiner Vertragsbedingungen heranzuziehen. (T38)
    Beisatz: Als Versicherungsnehmer einer Berufshaftpflichtversicherung für Notare kommen nur Juristen in Frage, denen juristische Vorbildung und Verständnis zu unterstellen ist. (T39)
  • 7 Ob 107/04t
    Entscheidungstext OGH 26.05.2004 7 Ob 107/04t
    Auch; Beis wie T5; Beis wie T32
  • 7 Ob 101/04k
    Entscheidungstext OGH 16.06.2004 7 Ob 101/04k
    Beis wie T4; Beis wie T12
  • 7 Ob 173/04y
    Entscheidungstext OGH 28.07.2004 7 Ob 173/04y
    Beis wie T5
  • 7 Ob 231/04b
    Entscheidungstext OGH 20.10.2004 7 Ob 231/04b
    Beis wie T5; Beis wie T11; Beisatz: Hier: Pkt 5.9.a AVB Krankenhaus 1999 Krankenversicherungsleistungen für eine stationäre Aufnahme im Ausland. (T40)
  • 5 Ob 106/04f
    Entscheidungstext OGH 07.12.2004 5 Ob 106/04f
    nur T15; Beisatz: Unklarheiten gehen zu Lasten des Verwenders. (T41)
    Beis wie T7
  • 7 Ob 58/05p
    Entscheidungstext OGH 20.04.2005 7 Ob 58/05p
    Beis wie T5; Beisatz: Hier: § 2 Nr 3 WKV-AVB. (T42)
  • 7 Ob 179/05g
    Entscheidungstext OGH 31.08.2005 7 Ob 179/05g
    Auch; Beis wie T40
  • 6 Ob 151/05g
    Entscheidungstext OGH 25.08.2005 6 Ob 151/05g
    Vgl auch; Beisatz: ÖNormen sind objektiv unter Beschränkung auf den Wortlaut, das heißt unter Verzicht auf außerhalb des Textes liegende Umstände gemäß § 914 ABGB auszulegen. Sie sind so zu verstehen, wie sie sich einem durchschnittlichen Angehörigen des angesprochenen Adressatenkreises erschließen; im Zweifel bildet die Übung des redlichen Verkehrs einen wichtigen Auslegungsbehelf. Hier: ÖNorm B 2110, ÖNorm B 2111. (T43)
  • 7 Ob 106/05x
    Entscheidungstext OGH 28.09.2005 7 Ob 106/05x
    Beis wie T7; Beisatz: Hier: Art 7.4, 7.5 und 7.6 AVB-CMR. (T44)
  • 7 Ob 94/06h
    Entscheidungstext OGH 10.05.2006 7 Ob 94/06h
    Beisatz: Hier: Art 5 ABH; ein gekipptes Fenster ist nicht ordnungsgemäß verschlossen im Sinn des Art 5 ABH. (T45)
  • 6 Ob 30/05p
    Entscheidungstext OGH 27.04.2006 6 Ob 30/05p
  • 7 Ob 81/06x
    Entscheidungstext OGH 21.06.2006 7 Ob 81/06x
    Beis wie T12; Beisatz: Hier: Haftpflichtversicherung für allgemein beeidete gerichtlich zertifizierte Sachverständige und Dolmetscher nach den Vorschriften des SDG; hier strittig, ob eine gutachterliche Tätigkeit vorliegt. (T46)
  • 7 Ob 191/06y
    Entscheidungstext OGH 30.08.2006 7 Ob 191/06y
    Beisatz: Hier: Klausel 980 - Art 2 Punkt 3.2 ABH: Diese Bestimmung ist dahin auszulegen, dass kein Einbruchsdiebstahl vorliegt, wenn sich der Dieb durch Einbruch in das mitversicherte Kellerabteil einer Wohnung die dort aufbewahrten Originalschlüssel für die Wohnung verschafft und aus der Wohnung Sachen stiehlt. (T47)
  • 7 Ob 49/06s
    Entscheidungstext OGH 30.08.2006 7 Ob 49/06s
    Auch; Beisatz: Hier: Art 4.5 ABEH 1996. (T48)
  • 7 Ob 268/06x
    Entscheidungstext OGH 11.12.2006 7 Ob 268/06x
    Beisatz: Hier: Zusatzbedingungen für die Feuerversicherung von landwirtschaftlichen Betrieben (ZBF-LDW), Fassung 1996, Punkt 6. (T48a); Bem: Änderung der versehentlich ein zweites Mal vergebenen T-Nummer "T48" auf (T48a) - Juli 2013 (T48b)
  • 7 Ob 47/07y
    Entscheidungstext OGH 28.03.2007 7 Ob 47/07y
    Beis wie T11; Beis wie T12; Beisatz: Hier: Art 3.3 ABH 2002 (Auslegung des Begriffes „vorübergehend"). (T49)
    Beisatz: Sachen zum Zwecke des Kommissionsverkaufes werden in der Regel nicht nur vorübergehend, sondern endgültig aus der Wohnung entfernt. (T50)
  • 7 Ob 152/06p
    Entscheidungstext OGH 17.01.2007 7 Ob 152/06p
    Beis wie T12; Beisatz: Bei einer Pflichthaftpflichtversicherung ist es jedenfalls unzulässig, aus Anlass einer Klausel, die ausdrücklich eine „Erweiterung" des Versicherungsschutzes bewirken soll, eine den örtlichen Geltungsbereich regelnde Generalklausel (Art 3 ABBF) in einem risikoeinschränkenden Sinn zu interpretieren. (T51)
  • 7 Ob 79/07d
    Entscheidungstext OGH 09.05.2007 7 Ob 79/07d
    Beisatz: Hier: Art 17 Z 9 AUVB 1995. (T52)
  • 7 Ob 14/07w
    Entscheidungstext OGH 30.05.2007 7 Ob 14/07w
    Beisatz: Hier: Art 1 Z 1 AWB 1995. (T53)
    Beisatz: Hier: Art 3 AWB 1995. (T54)
  • 7 Ob 162/07k
    Entscheidungstext OGH 29.08.2007 7 Ob 162/07k
    Beisatz: Hier: Art 5.2.1 AKIB 2005 (Führerscheinklausel). (T55)
    Veröff: SZ 2007/134
  • 7 Ob 184/07w
    Entscheidungstext OGH 26.09.2007 7 Ob 184/07w
    Beisatz: Aus Punkt 2.3.2 Abs 1 des Abschnittes A der „Allgemeinen Bedingungen für die Versorgung mit elektrischer Energie zu den Allgemeinen Tarifen aus dem Niederspannungsnetz des Elektrizitätsversorgungsunternehmen (EVU)" ist nicht abzuleiten, dass ein (dritter) Grundeigentümer nur deshalb, weil er zufällig auch bereits Kunde ist, die entschädigungslose Grundinanspruchnahme zur Herstellung verrohrter Niederspannungsleitungen zur Stromversorgung von anderen Kunden zu dulden hätte. (T56)
  • 7 Ob 74/07v
    Entscheidungstext OGH 16.11.2007 7 Ob 74/07v
    Beis wie T7; Beis wie T11; Beisatz: Hier: Einbruchsdiebstahl „mit Werkzeugen oder schlossfremden und/oder widerrechtlich nachgemachten Schlüsseln" ist bei funkbetriebenem Garagentor auch mittels „falschem" Ultraschallöffner erfüllt. (T57)
  • 7 Ob 243/07x
    Entscheidungstext OGH 16.11.2007 7 Ob 243/07x
    Beis wie T4; Beisatz: Hier: Pkt 2 Bedingungen der Ausfallsversicherung für gerichtlich bestimmte Ansprüche aus Körperschäden. (T58)
    Veröff: SZ 2007/181
  • 7 Ob 6/08w
    Entscheidungstext OGH 07.02.2008 7 Ob 6/08w
    Beisatz: Hier: Art 1 Punkt 4 AEBS 1999. (T59)
    Bem: Siehe RS0123409. (T60)
  • 7 Ob 136/08p
    Entscheidungstext OGH 09.07.2008 7 Ob 136/08p
    Auch; Beisatz: Hier: Art 16 AUVB 1997. (T61)
  • 7 Ob 51/08p
    Entscheidungstext OGH 09.07.2008 7 Ob 51/08p
    Auch; Beisatz: Hier: Art 12 ABFT 2001. (T62)
  • 7 Ob 146/08h
    Entscheidungstext OGH 22.10.2008 7 Ob 146/08h
    Beisatz: Hier: Abschnitt A Z 2 Punkt 4.1.1. und 4.1.3 EHVB 1993. (T63)
  • 2 Ob 137/08y
    Entscheidungstext OGH 16.04.2009 2 Ob 137/08y
  • 7 Ob 129/09k
    Entscheidungstext OGH 08.07.2009 7 Ob 129/09k
    Beisatz: Hier: Art 7.1 AUB 99/2002. (T64)
  • 7 Ob 111/09p
    Entscheidungstext OGH 30.09.2009 7 Ob 111/09p
    Auch; Beisatz: Hier: „bewohnter Raum" im Sinn des Art 3 ABH 2005 - bei „Wellness-Raum" in Keller bejaht. (T65)
  • 7 Ob 139/09f
    Entscheidungstext OGH 30.09.2009 7 Ob 139/09f
  • 2 Ob 222/09z
    Entscheidungstext OGH 17.02.2010 2 Ob 222/09z
    Vgl auch; Beis wie T2
  • 2 Ob 134/09h
    Entscheidungstext OGH 04.03.2010 2 Ob 134/09h
    Vgl Beis wie T12; Beisatz: Unklarheiten gehen iSd § 915 ABGB zu Lasten des Verwenders. (T66)
    Beisatz: Hier: AGB zu einem Sportwetten-Annahmestellenvertrag; Auslegung des Begriffes "Wetteinsatz". (T67)
  • 7 Ob 19/10k
    Entscheidungstext OGH 21.04.2010 7 Ob 19/10k
    Auch; Beisatz: Hier: Art 7.6. AUVB. (T68)
  • 7 Ob 79/10h
    Entscheidungstext OGH 05.05.2010 7 Ob 79/10h
    Auch; Beisatz: Hier: Klausel F 610, Feuerversicherung, mit folgendem Wortlaut: „Nicht versichert sind Abbruchobjekte - ab Beantragung des Abbruches oder bei amtswegiger Verfügung ab Erhalt des Abbruchbescheides.“. Es kann nach Wortlaut, Sinn und Zweck der Klausel nur darauf ankommen, dass ein allfälliger Willensentschluss, das Gebäude abzureißen, durch einen entsprechenden Antrag des Versicherungsnehmers bei der Baubehörde objektiv zum Ausdruck gebracht wurde. Eine vom Kläger behauptete Mentalreservation bei der Anzeige des beabsichtigten Abbruchs an die Baubehörde ist daher unbeachtlich. (T69)
    Beis wie T5; Beis wie T7
  • 6 Ob 100/10i
    Entscheidungstext OGH 24.06.2010 6 Ob 100/10i
    nur T15; Beis wie T11
  • 9 Ob 52/10b
    Entscheidungstext OGH 03.09.2010 9 Ob 52/10b
    Beis wie T7; Beisatz: Hier: Auflösungstatbestand der „Aufgabe oder Veräußerung des Geschäfts (Unternehmens)“ nach Pkt 13.1 lit c der Allgemeinen Vertragsbedingungen für KFZ‑ und Mobilien‑Leasing. (T70)
  • 6 Ob 124/10v
    Entscheidungstext OGH 01.09.2010 6 Ob 124/10v
    Beisatz: Hier: § 8 Abs 4 AAB der Wirtschaftstreuhänder. (T71)
  • 7 Ob 19/11m
    Entscheidungstext OGH 09.03.2011 7 Ob 19/11m
    Auch
  • 7 Ob 82/11a
    Entscheidungstext OGH 18.05.2011 7 Ob 82/11a
    Auch
  • 7 Ob 139/11h
    Entscheidungstext OGH 31.08.2011 7 Ob 139/11h
  • 7 Ob 110/11v
    Entscheidungstext OGH 31.08.2011 7 Ob 110/11v
    Auch
  • 7 Ob 216/11g
    Entscheidungstext OGH 21.12.2011 7 Ob 216/11g
    Auch; Beisatz: Hier: Bloßer Verweis auf § 6 Abs 3 VersVG. (T71a)
  • 7 Ob 17/12v
    Entscheidungstext OGH 19.04.2012 7 Ob 17/12v
    Beis wie T7; Beis ähnlich wie T5
  • 7 Ob 19/12p
    Entscheidungstext OGH 28.03.2012 7 Ob 19/12p
    Auch; Beis wie T5; Beis wie T11
  • 7 Ob 81/12f
    Entscheidungstext OGH 30.05.2012 7 Ob 81/12f
    nur T19; Beis wie T4; Beis wie T7; Beis wie T11
  • 3 Ob 76/12s
    Entscheidungstext OGH 14.06.2012 3 Ob 76/12s
    Auch
  • 7 Ob 95/12i
    Entscheidungstext OGH 28.06.2012 7 Ob 95/12i
    nur: Die Klauseln sind, wenn sie nicht Gegenstand und Ergebnis von Vertragsverhandlungen waren, objektiv unter Beschränkung auf den Wortlaut auszulegen. (T72)
    Beisatz: Hier: Art 6 Z 2 AUVB 1999; Freizeitunfall. (T73)
  • 4 Ob 126/12a
    Entscheidungstext OGH 28.11.2012 4 Ob 126/12a
    Auch; Beisatz: Hier: Punkt XXIII der „Allgemeinen Bedingungen für den Zugang zum Verteilernetz“. (T74)
  • 4 Ob 186/12z
    Entscheidungstext OGH 28.11.2012 4 Ob 186/12z
    Auch; Beisatz: Hier: Punkt X der „Allgemeinen Bedingungen für den Zugang zum Verteilernetz“. (T75)
  • 5 Ob 150/12p
    Entscheidungstext OGH 17.12.2012 5 Ob 150/12p
    Auch; Beis wie T74
  • 4 Ob 2/13t
    Entscheidungstext OGH 15.01.2013 4 Ob 2/13t
    Auch; Beis wie T74
  • 1 Ob 149/12m
    Entscheidungstext OGH 31.01.2013 1 Ob 149/12m
    Vgl auch; Beis wie T74
  • 7 Ob 239/12s
    Entscheidungstext OGH 18.02.2013 7 Ob 239/12s
    Auch; Auch Beis wie T7; Beisatz: „Versperren der Versicherungsräumlichkeiten“ in Art 4 BEFLS ist dahin auszulegen, dass auch die Fenster zu verschließen sind. (T76)
  • 5 Ob 242/12t
    Entscheidungstext OGH 24.01.2013 5 Ob 242/12t
    Auch; Beis wie T74
  • 8 Ob 29/13t
    Entscheidungstext OGH 05.04.2013 8 Ob 29/13t
    Auch; Beis wie T7; Beis wie T74; Beis wie T75; Veröff: SZ 2013/34
  • 7 Ob 227/12a
    Entscheidungstext OGH 18.02.2013 7 Ob 227/12a
    Auch; Beisatz: Hier: Art 25.5 ABH 2004. (T77)
  • 7 Ob 12/13k
    Entscheidungstext OGH 26.03.2013 7 Ob 12/13k
    Beis wie T7; Beisatz: Hier: Punkt 2.1 der max 2000: Allergie ist keine Infektion. (T78)
  • 7 Ob 76/13x
    Entscheidungstext OGH 23.05.2013 7 Ob 76/13x
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Art 1 AKKB 2009: Maßgebend für das Vorliegen einer Naturgewalt ist der unmittelbare Übergang eines Blitzes auf die versicherte Sache. (T79)
    Beisatz: Hier: AVB „Parkschadenkasko mit genereller Selbstbeteiligung“: Schäden, die durch Überspannungen entstanden sind, sind von der Ersatzpflicht nach der Klausel „Parkschadenkasko mit genereller Selbstbeteiligung“ nicht erfasst. (T80)
  • 7 Ob 43/13v
    Entscheidungstext OGH 23.05.2013 7 Ob 43/13v
    nur T19; Beisatz: Hier: Art 6.3.4.1 Allgemeine Bedingungen für die Berufshaftversicherung für den Finanzdienstleister und Versicherungsvermittler 05/2007. (T81)
  • 7 Ob 60/13v
    Entscheidungstext OGH 23.05.2013 7 Ob 60/13v
    nur T19; Beisatz: Hier: Abschnitt I) 4. des Excendeten-Versicherungsvertrags der Kammer der Wirtschaftstreuhänder. (T82)
  • 7 Ob 69/13t
    Entscheidungstext OGH 23.05.2013 7 Ob 69/13t
    Beis wie T7; Beisatz: Hier: Art 13 ABE 2008 und 2010: unterirdischer Weinkeller ist mitversichertes Nebengebäude iSv Art 13.2 ABE. (T83)
  • 7 Ob 122/13m
    Entscheidungstext OGH 03.07.2013 7 Ob 122/13m
    Vgl; Vgl auch Beis wie T80
  • 7 Ob 82/13d
    Entscheidungstext OGH 03.07.2013 7 Ob 82/13d
    Beisatz: Hier: Art 7.1.3.1 und Art 7.1.3.2 AUVB 2006. (T84)
  • 7 Ob 135/13y
    Entscheidungstext OGH 04.09.2013 7 Ob 135/13y
    Beisatz: Hier: Art 1.2 KK 2002. (T85)
  • 7 Ob 183/13g
    Entscheidungstext OGH 16.10.2013 7 Ob 183/13g
    nur T19; Auch Beis wie T7; Beisatz: Hier: Art 14.1.4. ERV-RVB ÖAMTC 2009. (T86)
  • 7 Ob 208/13h
    Entscheidungstext OGH 29.01.2014 7 Ob 208/13h
    Auch; nur T72; Veröff: SZ 2014/7
  • 7 Ob 195/13x
    Entscheidungstext OGH 19.03.2014 7 Ob 195/13x
  • 7 Ob 109/14a
    Entscheidungstext OGH 10.09.2014 7 Ob 109/14a
    Auch; nur T19; Beis wie T38; Beisatz: In allen Fällen ist der einem objektiven Betrachter erkennbare Zweck einer Bestimmung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu berücksichtigen. (T87)
  • 7 Ob 184/14f
    Entscheidungstext OGH 26.11.2014 7 Ob 184/14f
    Auch; nur T19
  • 7 Ob 88/14p
    Entscheidungstext OGH 05.11.2014 7 Ob 88/14p
    Veröff: SZ 2014/103
  • 7 Ob 168/14b
    Entscheidungstext OGH 10.12.2014 7 Ob 168/14b
    Auch
  • 7 Ob 185/14b
    Entscheidungstext OGH 10.12.2014 7 Ob 185/14b
    Auch
  • 7 Ob 5/15h
    Entscheidungstext OGH 18.02.2015 7 Ob 5/15h
  • 1 Ob 44/15z
    Entscheidungstext OGH 19.03.2015 1 Ob 44/15z
    Vgl; Beis wie T56
  • 9 Ob 83/14t
    Entscheidungstext OGH 29.04.2015 9 Ob 83/14t
    Auch; Beis wie T7; Beis wie T87; Beisatz: Hier: Punkt XVII Abs 6 der „Allgemeinen Netzbedingungen für den Zugang zum Übertragungsnetz“ (ANB) idF 2004; Anspruch auf ein angemessenes Netzverlustentgelt. (T88)
  • 7 Ob 63/15p
    Entscheidungstext OGH 30.04.2015 7 Ob 63/15p
    Veröff: SZ 2015/44
  • 7 Ob 33/15a
    Entscheidungstext OGH 09.04.2015 7 Ob 33/15a
  • 7 Ob 105/15i
    Entscheidungstext OGH 02.07.2015 7 Ob 105/15i
  • 7 Ob 48/15g
    Entscheidungstext OGH 02.09.2015 7 Ob 48/15g
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87
  • 7 Ob 126/15b
    Entscheidungstext OGH 16.10.2015 7 Ob 126/15b
    Auch
  • 7 Ob 137/15w
    Entscheidungstext OGH 19.11.2015 7 Ob 137/15w
  • 7 Ob 172/15t
    Entscheidungstext OGH 27.01.2016 7 Ob 172/15t
    Beis wie T10; Veröff: SZ 2016/8
  • 7 Ob 41/16d
    Entscheidungstext OGH 27.04.2016 7 Ob 41/16d
    Auch; Beisatz: Baurisikoausschlussklausel Art 23.3.1. ARB 1988 ‑ Kein Versicherungsschutz im Haftpflichtprozess, in dem die mangelhafte Planungsleistung der Schuldnerin zu prüfen ist, selbst wenn die Gegenleistung für die Errichtung die Übertragung von Mietrechten ist. (T89)
  • 7 Ob 14/16h
    Entscheidungstext OGH 16.03.2016 7 Ob 14/16h
    Beisatz: Hier: Deckungserweiterung in der Sturmversicherung nach Art 3 AStB 2002, St 120, GaN‑2010 (Grundstückseinfriedungen). (T90)
  • 7 Ob 37/16s
    Entscheidungstext OGH 25.05.2016 7 Ob 37/16s
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87; Veröff: SZ 2016/61
  • 7 Ob 78/16w
    Entscheidungstext OGH 25.05.2016 7 Ob 78/16w
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87
  • 7 Ob 158/16k
    Entscheidungstext OGH 28.09.2016 7 Ob 158/16k
    Beisatz: Art 5.10 Krankheitskosten‑ und Krankenhaus‑Tagegeldversicherung 1999: Kein Tagegeld für Klinik, die vornehmlich auf Rehabilitation ausgerichtet ist. (T91)
  • 7 Ob 191/16p
    Entscheidungstext OGH 09.11.2016 7 Ob 191/16p
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T8; Beis wie T87; Beisatz: Hier: Art 18 Pkt 5 AUVB 2004 (Freeclimbing). (T92); Veröff: SZ 2016/116
  • 7 Ob 226/16k
    Entscheidungstext OGH 25.01.2017 7 Ob 226/16k
  • 7 Ob 235/16h
    Entscheidungstext OGH 29.03.2017 7 Ob 235/16h
    Beis wie T5; Beis wie T12; Beisatz: Hier: Pkt R.1. AUVB zur Anrufung der Ärztekommission. (T93)
  • 7 Ob 227/16g
    Entscheidungstext OGH 29.03.2017 7 Ob 227/16g
    Beisatz: Zu den „im Rahmen der Betriebshilfe“ ausgeübten Tätigkeiten gehören auch erforderliche Hilfs‑ und Nebenleistungen (hier: das Nachfüllen von Folien zum Rundballenpressen). (T94)


  • 7 Ob 206/16v
    Entscheidungstext OGH 14.06.2017 7 Ob 206/16v
    Vgl; Beisatz: Hier: Auslegung von „Pilot als Luftfahrzeugführer“. (T95)
  • 7 Ob 1/17y
    Entscheidungstext OGH 05.07.2017 7 Ob 1/17y
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87; Beisatz: Hier: Geltung der Haushaltsversicherung nach Wohnungswechsel ‑ Art 3.4. ABH 2012. (T96)
  • 7 Ob 118/17d
    Entscheidungstext OGH 21.09.2017 7 Ob 118/17d
    Auch
  • 7 Ob 148/17s
    Entscheidungstext OGH 27.09.2017 7 Ob 148/17s
    Beisatz: ABL 2014: „ausschließlich landwirtschaftlich genutzte Gebäude“. (T97)
  • 7 Ob 190/17t
    Entscheidungstext OGH 29.11.2017 7 Ob 190/17t
    Auch; Beisatz: Hier: Art 23.4 ABEP, Art 20.3 ABHP 2011 ‑ Ausschlüsse bei Umbauten im Zusammenhang mit Sturmversicherung und Katastrophenschutz. (T98)
  • 7 Ob 180/17x
    Entscheidungstext OGH 08.11.2017 7 Ob 180/17x
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87
  • 7 Ob 131/17s
    Entscheidungstext OGH 20.12.2017 7 Ob 131/17s
  • 7 Ob 195/17b
    Entscheidungstext OGH 20.12.2017 7 Ob 195/17b
    Beisatz: Hier: EHVB 2007 ‑ Bauherrenklausel als speziellere Bestimmung. (T99)
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87
  • 7 Ob 150/17k
    Entscheidungstext OGH 08.11.2017 7 Ob 150/17k
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87
    Beisatz: Art 23 ARB 2010 ist nicht "die Spezialbestimmung" zu Art 7 ARB, sondern enthält den Rechtsschutzbaustein "Allgemeiner Vertrags-Rechtsschutz" und darin die für diesen Baustein maßgebliche primäre Risikobeschreibung. (T100)
  • 3 Ob 148/17m
    Entscheidungstext OGH 21.02.2018 3 Ob 148/17m
    Auch
  • 7 Ob 211/17f
    Entscheidungstext OGH 24.01.2018 7 Ob 211/17f
    Beisatz: Die Einräumung des Direktanspruchs des Geschädigten gegen den Haftpflichtversicherer des Schädigers im Haftpflichtversicherungsvertrag beruht auf einem vertraglichen Schuldbeitritt, durch den die Schadenersatzansprüche des Geschädigten gegen den Schädiger durch Hinzutreten eines weiteren leistungsfähigen Schuldners verstärkt werden sollen. (T101)
  • 7 Ob 36/18x
    Entscheidungstext OGH 20.04.2018 7 Ob 36/18x
  • 7 Ob 66/18h
    Entscheidungstext OGH 24.05.2018 7 Ob 66/18h
    Auch
  • 7 Ob 44/18y
    Entscheidungstext OGH 20.04.2018 7 Ob 44/18y
    nur T7; Beis wie T5; Beis wie T87
    Beisatz: Hier: Rechtlich begründete Geldforderung in der Warenkreditversicher. (T102)
  • 7 Ob 75/18g
    Entscheidungstext OGH 20.06.2018 7 Ob 75/18g
    Auch
  • 7 Ob 61/18y
    Entscheidungstext OGH 04.07.2018 7 Ob 61/18y
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87
  • 7 Ob 157/18s
    Entscheidungstext OGH 26.09.2018 7 Ob 157/18s
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T8; Beis wie T87
  • 7 Ob 171/18z
    Entscheidungstext OGH 31.10.2018 7 Ob 171/18z
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87
  • 7 Ob 139/18v
    Entscheidungstext OGH 31.10.2018 7 Ob 139/18v
    Beisatz: Hier: Vermögensschadenshaftpflichtversicherung - Kein Versicherungsschutz, wenn ein wesentlicher Teil eines vom Versicherungsnehmer vermittelten Gesamtkonzepts nicht von der Gewerbeberechtigung umfasst ist. (T103)
  • 7 Ob 121/18x
    Entscheidungstext OGH 21.11.2018 7 Ob 121/18x
    Auch; Beisatz: Hier: ABBKF 2012: Abzug >>neu für alt<< nach Art 5.2.2 (T104); Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87
  • 7 Ob 159/18k
    Entscheidungstext OGH 21.11.2018 7 Ob 159/18k
    Auch; Beis wie T5; Beis nur wie T7; Beis wie T87
  • 7 Ob 227/18k
    Entscheidungstext OGH 19.12.2018 7 Ob 227/18k
    Auch; Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87; Beisatz: Hier: Art 7.1.6 ARB 2008 ‑ kein Ausschluss für fondsgebundene Lebensversicherungen. (T105)
  • 7 Ob 254/18f
    Entscheidungstext OGH 30.01.2019 7 Ob 254/18f
    Vgl; Beis wie T105
  • 7 Ob 39/19i
    Entscheidungstext OGH 20.03.2019 7 Ob 39/19i
    Beisatz: Hier: EHVB 1993 Abschnitt B Art 3.2. (T106)
    Beisatz: Die Voraussetzungen für die Mitversicherung von volljährigen Kindern (Alter nicht über 25 Jahre, kein eigener Haushalt und kein eigenes regelmäßiges Einkommen) müssen kumulativ vorliegen. (T107)
    Beisatz: Einkünfte aus einer Lehrlingsentschädigung im letzten Lehrjahr (hier von € 860 pro Monat) sind jedenfalls als eigenes regelmäßiges Einkommen anzusehen. (T108)
  • 7 Ob 111/18a
    Entscheidungstext OGH 20.03.2019 7 Ob 111/18a
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87
  • 7 Ob 130/18w
    Entscheidungstext OGH 20.03.2019 7 Ob 130/18w
    Beisatz: Aufgrund der Einschränkung der Anerkennungsklausel für den Fall der arglistigen Verschweigung wird deutlich, dass die Klausel vom Versicherungsnehmer nicht bekannt gegebene (arg: „verschwiegen“), nicht aber von vornherein auch ausdrücklich nachgefragte Umstände betrifft. (T109)
    Beisatz: Die Anerkennungsklausel kann schon nach ihrem Wortlaut und dem für einen verständigen Versicherungsnehmer erkennbaren Sinn jedenfalls nicht so verstanden werden, dass sie auch die falsche Beantwortung von ausdrücklichen und genau umschriebenen Fragen, die eine unzweifelhafte und klare Beantwortung erlauben, wie jene nach dem Bewohnen eines Objekts, abdeckt. (T110)
  • 7 Ob 177/18g
    Entscheidungstext OGH 20.03.2019 7 Ob 177/18g
    Auch; Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T8; Beis wie T87; Beisatz: Hier: Art 2.3.1 lit c) und e) HH1-ABH – Einbruchsdiebstahl. (T111)
  • 7 Ob 28/19x
    Entscheidungstext OGH 20.03.2019 7 Ob 28/19x
    Auch; Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87; Beisatz: Hier: „Brand“ in der Kaskoversicherung. (T112)
  • 7 Ob 212/18d
    Entscheidungstext OGH 29.05.2019 7 Ob 212/18d
    Auch; Beis wie T5; Beis wie T87; Beisatz: Art 7.4.4 ARB 2011. (T113)
  • 7 Ob 249/18w
    Entscheidungstext OGH 29.05.2019 7 Ob 249/18w
    Auch; Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87; Beisatz: Münzensammlung - Art 3.3. ZGWO. (T114)
  • 7 Ob 115/19s
    Entscheidungstext OGH 28.08.2019 7 Ob 115/19s
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87; Beisatz: Hier: Art 24 ARB 2007 Rechtsschutz für Grundstückseigentum und Miete. (T115)
  • 7 Ob 97/19v
    Entscheidungstext OGH 18.09.2019 7 Ob 97/19v
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87; Beisatz: Hier: Begriff des Behältnisses in der Einbruchsdiebstahlversicherung. (T116); Veröff: SZ 2019/84
  • 7 Ob 132/19s
    Entscheidungstext OGH 23.10.2019 7 Ob 132/19s
    Vgl; nur T7; nur T72; Beis wie T19; Beis wie T71; Beis wie T87; Beisatz: Hier: Reichweite des Verzichts auf den Einwand des groben Verschuldens bei der Herbeiführung des Versicherungsfalls gemäß Art 10.1 AbS. (T117)
  • 7 Ob 133/19p
    Entscheidungstext OGH 23.10.2019 7 Ob 133/19p
    Beisatz: Hier: Dynamische Erhöhungsklausel in der Er- und Ablebensversicherung. (T118)
  • 7 Ob 130/19x
    Entscheidungstext OGH 27.11.2019 7 Ob 130/19x
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87; Beisatz: Hier: AHB 2003 zum Begriff "tätliche Gewalt". (T119)
  • 7 Ob 182/19v
    Entscheidungstext OGH 27.11.2019 7 Ob 182/19v
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87; Beisatz: Hier: Art 8 UA00 (Lebensrente) iVm Art 16 UA00 (Frühsommer-Meningoenzephalitis, FSME). (T120)
  • 7 Ob 161/19f
    Entscheidungstext OGH 19.02.2020 7 Ob 161/19f
    Beisatz: Art 1.1 AVBV, Art 3.1 Besondere Bedingungen zu Vermögensschadenshaftpflichtversicherung: versicherte Treuhandtätigkeit des Rechtsanwalts im Rahmen eines Anwaltsmandats. (T121)
  • 7 Ob 192/19i
    Entscheidungstext OGH 24.04.2020 7 Ob 192/19i
    Beisatz: Im Rahmen des Art 21.2.2 ARB 2002 besteht kein Versicherungsschutz für die Wahrnehmung rechtlicher Interessen des Versicherungsnehmers in Verfahren vor Verwaltungsbehörden wegen Entrichtung der Zuschlagsleistung nach § 25 BUAG. (T122)
  • 7 Ob 126/20k
    Entscheidungstext OGH 16.09.2020 7 Ob 126/20k
    Beis wie T87
  • 7 Ob 141/20s
    Entscheidungstext OGH 16.09.2020 7 Ob 141/20s
    Vgl; Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87
  • 7 Ob 118/20h
    Entscheidungstext OGH 16.09.2020 7 Ob 118/20h
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87
  • 7 Ob 133/20i
    Entscheidungstext OGH 21.10.2020 7 Ob 133/20i
    Vgl; Beisatz: Art 7 AUVB 2013 „Sehkraft“. (T123)
  • 7 Ob 204/20f
    Entscheidungstext OGH 17.12.2020 7 Ob 204/20f
    Beis wie T5; Beis wie T87; Beisatz: AUB 2013 Invaliditätsgrad außerhalb der Gliedertaxe. (T124)
  • 7 Ob 17/21g
    Entscheidungstext OGH 24.02.2021 7 Ob 17/21g
    Beis wie T5; Beis wie T87; Beisatz: Art 3.1.c AVBV 1992 – wirtschaftlicher Zusammenhang in der Serienschadenklausel. (T125)
  • 7 Ob 3/21y
    Entscheidungstext OGH 24.03.2021 7 Ob 3/21y
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87; Beisatz: Hier: Krankenzusatzversicherung: Notwendige Heilbehandlung wegen Unfallfolgen. (T126)
  • 7 Ob 67/21k
    Entscheidungstext OGH 28.04.2021 7 Ob 67/21k
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87; Beisatz: Hier: Lenkerschutzversicherung. (T127)
  • 7 Ob 70/21a
    Entscheidungstext OGH 28.04.2021 7 Ob 70/21a
    Vgl; Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87; Beisatz: Art 19.1.2 AUVB 2012; Vorsatztat. (T128)
  • 7 Ob 51/21g
    Entscheidungstext OGH 23.06.2021 7 Ob 51/21g
  • 7 Ob 104/21a
    Entscheidungstext OGH 30.06.2021 7 Ob 104/21a
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87; Beisatz: Haftpflichtversicherung – versicherte Tätigkeit des Bilanzbuchhalters. (T129)
  • 7 Ob 193/21i
    Entscheidungstext OGH 15.12.2021 7 Ob 193/21i
    Vgl; Beisatz: Haftpflichtversicherung - Bauträger. (T130)
  • 7 Ob 190/21y
    Entscheidungstext OGH 26.01.2022 7 Ob 190/21y
    Vgl; Beisatz: Art 7.2.3. AUVB 2007 – Berücksichtigung der Prothesentauglichkeit bei der Bestimmung des Invaliditätsgrades. (T131)
  • 7 Ob 172/21a
    Entscheidungstext OGH 15.12.2021 7 Ob 172/21a
    Beis insb T5; Beis insb T7; Beis insb T87; Beisatz: Adäquater Zusammenhang zwischen einem in einem Baumangelprozess unrichtig erteilten Gutachten über das Vorliegen des Baumangels mit dem Baurisiko; Art 7.1.2.2. ARB 2008. (T132)
  • 7 Ob 54/22z
    Entscheidungstext OGH 28.04.2022 7 Ob 54/22z
    Beis insb T5; Beis wie T7; Beis wie T87; Beisatz: Hier: Versicherungsbedingungen der Berufsunfähigkeits-Versicherung und Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung (AVB), insb. § 3 Abs 2 lit a AVB. (T133)
  • 7 Ob 62/22a
    Entscheidungstext OGH 28.04.2022 7 Ob 62/22a
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87; Beisatz: Hier: § 10 AUVB 2016; Fahrt mit Motocross-Maschine in Offroad-Arena außerhalb einer Fahrveranstaltung. (T134)
  • 7 Ob 2/22b
    Entscheidungstext OGH 25.02.2022 7 Ob 2/22b
    Beisatz: Hier: Art 22.2. AUVB; Fahrt mit Motocross-Maschine in Offroad-Park außerhalb einer Fahrveranstaltung und außerhalb der Enduro-Strecke. (T135)
  • 7 Ob 12/22y
    Entscheidungstext OGH 28.04.2022 7 Ob 12/22y
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87; Beisatz: Hier: Wohnsitzbegriff in Allgemeinen Unfallversicherungsbedingungen. (T136)
  • 7 Ob 198/21z
    Entscheidungstext OGH 25.05.2022 7 Ob 198/21z
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87
  • 7 Ob 103/22f
    Entscheidungstext OGH 24.08.2022 7 Ob 103/22f
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87; Beisatz: Hier: AUVB 2005 Art 7.6; Begriff der Berufsunfähigkeit in einen privaten Unfallversicherungsvertrag. (T137)
  • 7 Ob 135/22m
    Entscheidungstext OGH 24.08.2022 7 Ob 135/22m
    Vgl; Beisatz: Hier: Art 1.1 AWB 1986 ‑ undichte Fuge bei einer Duschtasse ist keine angeschlossene Einrichtung. (T138)
  • 7 Ob 155/22b
    Entscheidungstext OGH 09.11.2022 7 Ob 155/22b
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87; Beisatz: Hier: Art 2.5 ABFT; zur Frage, ob ein „Personenschaden wegen einer Heilbehandlung“ eine eigenständige versicherte Gefahr darstellt. (T139)
  • 7 Ob 196/22g
    Entscheidungstext OGH 25.01.2023 7 Ob 196/22g
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87; Beisatz: Hier: COVID-19-Pandemie ist im hier relevanten Zeitraum (Frühjahr 2020) eine Katastrophe im Sinn von Art 7.1.1.2 ARB 2013. (T140)
  • 3 Ob 228/22h
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 25.05.2023 3 Ob 228/22h
    vgl; Beisatz nur wie T7; nur T15; Beisatz nur wie T87
  • 10 Ob 60/22d
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 22.06.2023 10 Ob 60/22d
    vgl; nur T15; Beisatz wie T7; Beisatz wie T87
  • 10 Ob 64/22t
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 22.06.2023 10 Ob 64/22t
    Beisatz wie T15; Beisatz wie T7; Beisatz wie T87
  • 17 Ob 16/23m
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 25.09.2023 17 Ob 16/23m
    vgl; Beisatz wie T7; Beisatz wie T15; Beisatz wie T41; Beisatz wie T87
  • 3 Ob 131/23w
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 06.09.2023 3 Ob 131/23w
    Beisatz wie T7; Beisatz wie T87
    Anm: Hier: Klare Trennung in den AGB zwischen Mindestlaufzeit des Vertrages (12 Monate) und Preisgarantie (18 Monate). Für einen objektiven Betrachter war erkennbar, dass die Kündigung des Vertrages nach Ablauf der Mindestlaufzeit und damit eventuell vor Ende der Preisgarantie möglich ist.
  • 7 Ob 144/23m
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 24.10.2023 7 Ob 144/23m
    Beisatz: Hier: Art 17.2.2.1 ARB 2015 ("Verkehrsvorschriften"). (T141)
  • 7 Ob 180/23f
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 22.11.2023 7 Ob 180/23f
    Beisatz: Art 4 ZGWO 05/2014; Versperrobliegenheit - Aufenthalt im Garten (T142)
  • 7 Ob 187/23k
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 22.11.2023 7 Ob 187/23k
    vgl; Beisatz wie T5; Beisatz wie T7; Beisatz wie T87
    Beisatz: Hier: Auslegung von Teil B Art 2.2. AEHB 2000. (T143)
  • 7 Ob 113/23b
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 22.11.2023 7 Ob 113/23b
    vgl; Beisatz wie T5; Beisatz wie T7; Beisatz wie T87
    Beisatz: Hier: BB 6808 Art1.3 („Eindringen von Witterungsniederschlägen“). (T144)
  • 7 Ob 170/23k
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 22.11.2023 7 Ob 170/23k
    vgl; Beisatz: Hier: KKB Art 1.1.6 ("Unfall" in der Kaskoversicherung). (T145); Beisatz wie T5; Beisatz wie T7; Beisatz wie T87
  • 7 Ob 162/23h
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 11.12.2023 7 Ob 162/23h
    Beisatz wie T5; Beisatz wie T7; Beisatz wie T87
    Beisatz: Hier: Nachbesserungsbegleitschäden in der Betriebshaftpflichtversicherung (versicherungsvertragliche Abweichung von Art 7.1.3 AHVB 2005). (T146)
  • 7 Ob 172/23d
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 24.01.2024 7 Ob 172/23d
    Beisatz wie T5; Beisatz wie T7; Beisatz wie T8
    Beisatz: Hier: Punkt 9.2.3.4.6 der Rahmenvereinbarung H950 und Punkt 20.7 der Rahmenvereinbarung H970. (T147)
  • 8 Ob 9/24t
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 15.02.2024 8 Ob 9/24t
    Beisatz wie T7; nur T15; Beisatz wie T41; Beisatz wie T87
  • 7 Ob 8/24p
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 06.03.2024 7 Ob 8/24p
    Beisatz wie T5; Beisatz wie T7; Beisatz wie T87
    Beisatz: Hier: Bedingung 12K („optische Schäden bis 10.000 EUR") in der „Sturmversicherung plus" - Wiederherstellungsklausel. (T148)
  • 7 Ob 4/24z
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 06.03.2024 7 Ob 4/24z
    Beisatz wie T5; Beisatz wie T7; Beisatz wie T87
    Beisatz: Hier: Auslegung von Art 24.6.2. ARB 2007 - Versicherungsschutz für eine Ersatzwohnung nach Umzug. (T149)
  • 7 Ob 7/24s
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 06.03.2024 7 Ob 7/24s
    Beisatz: Hier: Art 21.1.1 AUVB 2019 (Führerscheinklausel, Trial-Motorrad). (T150)
  • 7 Ob 159/23t
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 06.03.2024 7 Ob 159/23t
    vgl; Beisatz: Hier: Betriebshaftpflichtversicherung - Beschädigung eines Wechselrichters beim Abladen durch Mitarbeiter der Versicherungsnehmerin. Art 7.5.3. AHVB 2004; Art 7.10.4 AHVB 2006; Besondere Bedingungen (BB) 7857, 7858, 7878. (T151)

Schlagworte

zuletzt ausgeübte berufliche Tätigkeit

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1982:RS0008901

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

11.04.2024

Dokumentnummer

JJR_19820113_OGH0002_0010OB00736_8100000_001

Rechtssatz für 7Ob127/99y; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0112256

Geschäftszahl

7Ob127/99y; 7Ob142/03p; 7Ob169/03h; 7Ob316/04b; 7Ob106/05x; 7Ob152/06p; 7Ob89/07z; 7Ob259/07z; 7Ob17/08p; 7Ob197/08h; 7Ob232/08f; 7Ob224/08d; 7Ob129/09k; 7Ob111/09p; 7Ob139/09f; 7Ob19/10k; 7Ob71/09f; 9Ob52/10b; 7Ob139/11h; 7Ob181/11k; 7Ob192/11b; 7Ob19/12p; 7Ob81/12f; 3Ob76/12s; 7Ob95/12i; 4Ob126/12a; 4Ob186/12z; 5Ob150/12p; 4Ob2/13t; 1Ob149/12m; 5Ob242/12t; 7Ob149/13g; 7Ob135/13y; 7Ob208/13h; 7Ob195/13x; 7Ob184/14f; 7Ob88/14p; 7Ob191/14k; 7Ob168/14b; 7Ob171/14v; 7Ob5/15h; 7Ob210/14d; 7Ob70/15t; 7Ob63/15p; 7Ob33/15a; 7Ob75/15b; 7Ob105/15i; 7Ob111/15x; 7Ob117/15d; 7Ob132/15k; 7Ob126/15b; 7Ob137/15w; 7Ob227/15f; 7Ob204/15y; 7Ob172/15t; 7Ob156/15i; 7Ob41/16d; 7Ob14/16h; 7Ob37/16s; 7Ob78/16w; 7Ob158/16k; 7Ob191/16p; 7Ob226/16k; 7Ob235/16h; 7Ob227/16g; 7Ob118/17d; 7Ob190/17t; 7Ob131/17s; 7Ob211/17f; 7Ob36/18x; 7Ob66/18h; 7Ob44/18y; 7Ob75/18g; 7Ob61/18y; 7Ob157/18s; 7Ob171/18z; 7Ob139/18v; 7Ob159/18k; 7Ob227/18k; 7Ob254/18f; 7Ob28/19x; 7Ob249/18w; 7Ob25/19f; 7Ob207/18v; 7Ob42/19f; 7Ob115/19s; 7Ob132/19s; 7Ob133/19p; 7Ob130/19x; 7Ob182/19v; 7Ob161/19f; 7Ob37/20x; 7Ob141/20s; 7Ob118/20h; 7Ob104/20z; 7Ob133/20i; 7Ob204/20f; 7Ob148/20w; 7Ob17/21g; 7Ob3/21y; 7Ob67/21k; 7Ob70/21a; 7Ob75/21m; 7Ob51/21g; 7Ob104/21a; 7Ob193/21i; 7Ob190/21y; 7Ob172/21a; 7Ob54/22z; 7Ob62/22a; 7Ob2/22b; 7Ob12/22y; 7Ob198/21z; 7Ob85/22h; 7Ob103/22f; 7Ob135/22m; 7Ob155/22b; 7Ob196/22g; 7Ob220/22m; 7Ob25/23m; 7Ob153/23k; 7Ob95/23f; 7Ob157/23y; 7Ob144/23m; 7Ob180/23f; 7Ob187/23k; 7Ob113/23b; 7Ob170/23k; 7Ob162/23h; 7Ob172/23d; 7Ob8/24p; 7Ob4/24z; 7Ob7/24s; 7Ob159/23t

Entscheidungsdatum

06.03.2024

Norm

ABGB §863
ABS Art13 Abs1
ARB 2001 Art 23.2.1
AUVB 2016 §10
BUZ Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung §1 Z3
E-ABH Art6
VersVG §1
VersVG §97
ABBF Art3
ARB 2002 Art23 Pkt2.1
ARB 2008 Art7.1.6
AUVB 2012 Art15
AUVB 2005 Art7.6
EHVB 2004 Abschn A Z1.3.2.
KK 2002 Art1.2
UVB 2017 §7a 6.
AWB 1986 Art1.1
ABFT 2005 Art 2.5
ARB 2013 Art7.1.1.2
Leitungswasserschadenversicherung Art 8
Rechtsschutzversicherung allg
Leitungswasserschadenversicherung Art 3 ZGEP
private Unfallversicherung Art 7.15.1 UE00
private Unfallversicherung Art 7.15.3 UE00
Rechtsschutzversicherung Art 17.2.2.1 ARB 2015
Leitungswasserschadenversicherung AEHB 2000 Teil B Art2.2.
Sturmschadenversicherung BB 6808 Art1.3.
Kaskoversicherung KKB 2017 Art1.1.6
Betriebshaftpflichtversicherung AHVB 2005 Art7.1.3

Rechtssatz

Die Auslegung von AVB's hat sich am Verständnis eines verständigen durchschnittlichen Versicherungsnehmers zu orientieren, ein Maßstab, der den Kriterien der Paragraphen 914, f ABGB weitgehend entspricht. Unklarheiten sind zu Lasten des Versicherers auszulegen, weil dies die Interessen des Vertrauensschutzes erfordern, der "erkennbare Zweck einer Bestimmung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen" muss aber stets beachtet werden. Risikoeinschränkende Klauseln besitzen in dem Maße keine Vertragskraft, als deren Verständnis von einem Versicherungsnehmer ohne juristische Vorbildung nicht erwartet werden kann.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 127/99y
    Entscheidungstext OGH 28.05.1999 7 Ob 127/99y
    Veröff: SZ 72/96
  • 7 Ob 142/03p
    Entscheidungstext OGH 30.06.2003 7 Ob 142/03p
    Auch; Beisatz: Hier: § 1 Z 3 BUZ. (T1)
  • 7 Ob 169/03h
    Entscheidungstext OGH 05.08.2003 7 Ob 169/03h
    Auch; Beisatz: Hier: Art 6 E-ABH 1993. (T2)
  • 7 Ob 316/04b
    Entscheidungstext OGH 02.03.2005 7 Ob 316/04b
    Auch; Beisatz: Hier: Art 6.3. AUVB 1994. (T3)
    Veröff: SZ 2005/27
  • 7 Ob 106/05x
    Entscheidungstext OGH 28.09.2005 7 Ob 106/05x
    nur: Die Auslegung von AVB's hat sich am Verständnis eines verständigen durchschnittlichen Versicherungsnehmers zu orientieren, ein Maßstab, der den Kriterien der §§ 914 f ABGB weitgehend entspricht. (T4)
  • 7 Ob 152/06p
    Entscheidungstext OGH 17.01.2007 7 Ob 152/06p
    Beisatz: Bei einer Pflichthaftpflichtversicherung ist es jedenfalls unzulässig, aus Anlass einer Klausel, die ausdrücklich eine „Erweiterung" des Versicherungsschutzes bewirken soll, eine den örtlichen Geltungsbereich regelnde Generalklausel (Art 3 ABBF) in einem risikoeinschränkenden Sinn zu interpretieren. (T5)
  • 7 Ob 89/07z
    Entscheidungstext OGH 04.07.2007 7 Ob 89/07z
    Auch; Beisatz: Hier: Auslegung der Versicherungsbedingungen zum „Erweiterten Produktehaftpflichtrisiko" (Abschnitt A Z 2.4.1.1 EHVB, Z 2 VF50112:03 Besondere Bedingung für Haftpflichtversicherung, Zusatzbaustein „Erweitertes Produktehaftpflichtrisiko"). (T6)
  • 7 Ob 259/07z
    Entscheidungstext OGH 12.12.2007 7 Ob 259/07z
    nur: Die Auslegung von AVB's hat sich am Verständnis eines verständigen durchschnittlichen Versicherungsnehmers zu orientieren. (T7)
    Beisatz: Hier: Art 6.4.6 AHTB („Überschreitung von Voranschlägen"). (T8)
  • 7 Ob 17/08p
    Entscheidungstext OGH 02.07.2008 7 Ob 17/08p
    Auch; Beisatz: Hier: Art 23.2.1. ARB/GEN 2002. (T9)
    Beisatz: Allgemeine Versicherungsbedingungen sind nach ständiger Rechtsprechung nach den Grundsätzen der Vertragsauslegung (§§ 914, 915 ABGB) auszulegen, und zwar orientiert am Maßstab des durchschnittlich verständigen Versicherungsnehmers und stets unter Berücksichtigung des erkennbaren Zwecks einer Bestimmung. (T10)
    Veröff: SZ 2008/93
  • 7 Ob 197/08h
    Entscheidungstext OGH 24.09.2008 7 Ob 197/08h
    Auch; Beisatz: Hier: Art 8 Pkt 2 AKHB 2004. (T11)
  • 7 Ob 232/08f
    Entscheidungstext OGH 05.11.2008 7 Ob 232/08f
    Auch; Beisatz: Hier: Wertsicherungsklausel I011 und Besondere Bedingung Nr U460, jeweils zu AUVB 1988. (T12)
  • 7 Ob 224/08d
    Entscheidungstext OGH 05.11.2008 7 Ob 224/08d
    Auch; Beisatz: Hier: Abschnitt B EHVB 1993. (T13)
  • 7 Ob 129/09k
    Entscheidungstext OGH 08.07.2009 7 Ob 129/09k
    Auch; Beisatz: Hier: Art 7.1 AUB 99/2002. (T14)
  • 7 Ob 111/09p
    Entscheidungstext OGH 30.09.2009 7 Ob 111/09p
    Auch; Beisatz: „bewohnter Raum" im Sinn des Art 3 ABH 2005 - bei „Wellness-Raum" in Keller bejaht. (T15)
  • 7 Ob 139/09f
    Entscheidungstext OGH 30.09.2009 7 Ob 139/09f
  • 7 Ob 19/10k
    Entscheidungstext OGH 21.04.2010 7 Ob 19/10k
    Auch; Beisatz: Hier: Art 7.6. AUVB. (T16)
  • 7 Ob 71/09f
    Entscheidungstext OGH 03.03.2010 7 Ob 71/09f
    Auch
  • 9 Ob 52/10b
    Entscheidungstext OGH 03.09.2010 9 Ob 52/10b
    Auch; nur: Die Auslegung von AVB's hat sich am Verständnis eines verständigen durchschnittlichen Versicherungsnehmers zu orientieren, ein Maßstab, der den Kriterien der §§ 914 f ABGB weitgehend entspricht. Unklarheiten sind zu Lasten des Versicherers auszulegen, weil dies die Interessen des Vertrauensschutzes erfordern, der "erkennbare Zweck einer Bestimmung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen" muss aber stets beachtet werden. (T17)
    Beisatz: Hier: Auflösungstatbestand der „Aufgabe oder Veräußerung des Geschäfts (Unternehmens)“ nach Pkt 13.1 lit c der Allgemeinen Vertragsbedingungen für KFZ‑ und Mobilien‑Leasing. (T18)
  • 7 Ob 139/11h
    Entscheidungstext OGH 31.08.2011 7 Ob 139/11h
    Auch
  • 7 Ob 181/11k
    Entscheidungstext OGH 12.10.2011 7 Ob 181/11k
    Auch
  • 7 Ob 192/11b
    Entscheidungstext OGH 27.02.2012 7 Ob 192/11b
    Auch
  • 7 Ob 19/12p
    Entscheidungstext OGH 28.03.2012 7 Ob 19/12p
    Auch; nur T10
  • 7 Ob 81/12f
    Entscheidungstext OGH 30.05.2012 7 Ob 81/12f
    Auch
  • 3 Ob 76/12s
    Entscheidungstext OGH 14.06.2012 3 Ob 76/12s
    Vgl; Beis ähnlich wie T10
  • 7 Ob 95/12i
    Entscheidungstext OGH 28.06.2012 7 Ob 95/12i
    Auch; Beis wie T10; Beisatz: Hier: Art 6 Z 2 AUVB 1999; Freizeitunfall. (T19)
  • 4 Ob 126/12a
    Entscheidungstext OGH 28.11.2012 4 Ob 126/12a
    Vgl auch
  • 4 Ob 186/12z
    Entscheidungstext OGH 28.11.2012 4 Ob 186/12z
    Vgl auch
  • 5 Ob 150/12p
    Entscheidungstext OGH 17.12.2012 5 Ob 150/12p
    Vgl auch
  • 4 Ob 2/13t
    Entscheidungstext OGH 15.01.2013 4 Ob 2/13t
    Vgl auch
  • 1 Ob 149/12m
    Entscheidungstext OGH 31.01.2013 1 Ob 149/12m
    Vgl auch
  • 5 Ob 242/12t
    Entscheidungstext OGH 24.01.2013 5 Ob 242/12t
    Vgl auch
  • 7 Ob 149/13g
    Entscheidungstext OGH 04.09.2013 7 Ob 149/13g
    Auch; Beis wie T10
  • 7 Ob 135/13y
    Entscheidungstext OGH 04.09.2013 7 Ob 135/13y
    Auch; Beis wie T18; Beisatz: Hier: Art 1.2 KK 2002. (T20)
  • 7 Ob 208/13h
    Entscheidungstext OGH 29.01.2014 7 Ob 208/13h
    Auch; Beis wie T10
    Veröff: SZ 2014/7
  • 7 Ob 195/13x
    Entscheidungstext OGH 19.03.2014 7 Ob 195/13x
  • 7 Ob 184/14f
    Entscheidungstext OGH 26.11.2014 7 Ob 184/14f
    Auch; Beis wie T10
  • 7 Ob 88/14p
    Entscheidungstext OGH 05.11.2014 7 Ob 88/14p
    Veröff: SZ 2014/103
  • 7 Ob 191/14k
    Entscheidungstext OGH 26.11.2014 7 Ob 191/14k
    auch; nur: Die Auslegung von allgemeinen Versicherungsbedingungen hat sich ‑ auch insoweit ‑ am Verständnis eines verständigen durchschnittlichen Versicherungsnehmers zu orientieren; risikoeinschränkende Klauseln besitzen in dem Maß keine Vertragskraft, als deren Verständnis von einem Versicherungsnehmer ohne juristische Vorbildung nicht erwartet werden kann. (T21)
    Anm: Veröff: SZ 2014/119
  • 7 Ob 168/14b
    Entscheidungstext OGH 10.12.2014 7 Ob 168/14b
    Auch; Beis wie T10
  • 7 Ob 171/14v
    Entscheidungstext OGH 26.11.2014 7 Ob 171/14v
    Auch; Veröff: SZ 2014/118
  • 7 Ob 5/15h
    Entscheidungstext OGH 18.02.2015 7 Ob 5/15h
    Auch; Beis wie T10
  • 7 Ob 210/14d
    Entscheidungstext OGH 12.03.2015 7 Ob 210/14d
    Auch; Veröff: SZ 2015/17
  • 7 Ob 70/15t
    Entscheidungstext OGH 10.06.2015 7 Ob 70/15t
    Auch
  • 7 Ob 63/15p
    Entscheidungstext OGH 30.04.2015 7 Ob 63/15p
    Beis wie T10; Veröff: SZ 2015/44
  • 7 Ob 33/15a
    Entscheidungstext OGH 09.04.2015 7 Ob 33/15a
    Beis wie T10
  • 7 Ob 75/15b
    Entscheidungstext OGH 02.07.2015 7 Ob 75/15b
    Auch
  • 7 Ob 105/15i
    Entscheidungstext OGH 02.07.2015 7 Ob 105/15i
  • 7 Ob 111/15x
    Entscheidungstext OGH 02.09.2015 7 Ob 111/15x
  • 7 Ob 117/15d
    Entscheidungstext OGH 16.10.2015 7 Ob 117/15d
  • 7 Ob 132/15k
    Entscheidungstext OGH 02.09.2015 7 Ob 132/15k
    Auch; Beis wie T10
  • 7 Ob 126/15b
    Entscheidungstext OGH 16.10.2015 7 Ob 126/15b
    Auch; Beis wie T10
  • 7 Ob 137/15w
    Entscheidungstext OGH 19.11.2015 7 Ob 137/15w
  • 7 Ob 227/15f
    Entscheidungstext OGH 27.01.2016 7 Ob 227/15f
    Auch
  • 7 Ob 204/15y
    Entscheidungstext OGH 16.12.2015 7 Ob 204/15y
    Auch; Veröff: SZ 2015/141
  • 7 Ob 172/15t
    Entscheidungstext OGH 27.01.2016 7 Ob 172/15t
    Auch; Veröff: SZ 2016/8
  • 7 Ob 156/15i
    Entscheidungstext OGH 27.01.2016 7 Ob 156/15i
    Auch
  • 7 Ob 41/16d
    Entscheidungstext OGH 27.04.2016 7 Ob 41/16d
    Auch; Beis wie T10; Beisatz: Baurisikoausschlussklausel Art 23.3.1. ARB 1988 ‑ Kein Versicherungsschutz im Haftpflichtprozess, in dem die mangelhafte Planungsleistung der Schuldnerin zu prüfen ist, selbst wenn die Gegenleistung für die Errichtung die Übertragung von Mietrechten ist. (T22)
  • 7 Ob 14/16h
    Entscheidungstext OGH 16.03.2016 7 Ob 14/16h
    Beis wie T10; Beisatz: Hier: Deckungserweiterung in der Sturmversicherung nach Art 3 AStB 2002, St 120, GaN‑2010 (Grundstückseinfriedungen). (T23)
  • 7 Ob 37/16s
    Entscheidungstext OGH 25.05.2016 7 Ob 37/16s
    Auch; Veröff: SZ 2016/61
  • 7 Ob 78/16w
    Entscheidungstext OGH 25.05.2016 7 Ob 78/16w
    Auch
  • 7 Ob 158/16k
    Entscheidungstext OGH 28.09.2016 7 Ob 158/16k
    Auch; Beis wie T10; Beisatz: Art 5.10 Krankheitskosten‑ und Krankenhaus‑Tagegeldversicherung 1999: Kein Tagegeld für Klinik, die vornehmlich auf Rehabilitation ausgerichtet ist. (T24)
  • 7 Ob 191/16p
    Entscheidungstext OGH 09.11.2016 7 Ob 191/16p
    Beisatz: Hier: Art 18 Pkt 5 AUVB 2004 (Freeclimbing). (T25); Veröff: SZ 2016/116
  • 7 Ob 226/16k
    Entscheidungstext OGH 25.01.2017 7 Ob 226/16k
  • 7 Ob 235/16h
    Entscheidungstext OGH 29.03.2017 7 Ob 235/16h
    Auch; Beis wie T10; Beisatz: Hier: Pkt R.1. AUVB zur Anrufung der Ärztekommission. (T26)
  • 7 Ob 227/16g
    Entscheidungstext OGH 29.03.2017 7 Ob 227/16g
    Auch; Beisatz: Zu den „im Rahmen der Betriebshilfe“ ausgeübten Tätigkeiten gehören auch erforderliche Hilfs‑ und Nebenleistungen (hier: das Nachfüllen von Folien zum Rundballenpressen). (T27)
  • 7 Ob 118/17d
    Entscheidungstext OGH 21.09.2017 7 Ob 118/17d
    Auch; Beis wie T10
  • 7 Ob 190/17t
    Entscheidungstext OGH 29.11.2017 7 Ob 190/17t
    Auch; Beisatz: Hier: Art 23.4 ABEP, Art 20.3 ABHP 2011 ‑ Ausschlüsse bei Umbauten im Zusammenhang mit Sturmversicherung und Katastrophenschutz. (T28)
    Beis wie T10
  • 7 Ob 131/17s
    Entscheidungstext OGH 20.12.2017 7 Ob 131/17s
    Auch; Beis wie T10
  • 7 Ob 211/17f
    Entscheidungstext OGH 24.01.2018 7 Ob 211/17f
    Auch; Beis wie T10; Beisatz: Die Einräumung des Direktanspruchs des Geschädigten gegen den Haftpflichtversicherer des Schädigers im Haftpflichtversicherungsvertrag beruht auf einem vertraglichen Schuldbeitritt, durch den die Schadenersatzansprüche des Geschädigten gegen den Schädiger durch Hinzutreten eines weiteren leistungsfähigen Schuldners verstärkt werden sollen. (T29)
  • 7 Ob 36/18x
    Entscheidungstext OGH 20.04.2018 7 Ob 36/18x
    Auch; Beis wie T10
  • 7 Ob 66/18h
    Entscheidungstext OGH 24.05.2018 7 Ob 66/18h
    Auch; Beis wie T10
  • 7 Ob 44/18y
    Entscheidungstext OGH 20.04.2018 7 Ob 44/18y
    Auch; Beisatz: Hier: Rechtlich begründete Geldforderung in der Warenkreditversicher. (T30)
  • 7 Ob 75/18g
    Entscheidungstext OGH 20.06.2018 7 Ob 75/18g
    Auch; Beis wie T10
  • 7 Ob 61/18y
    Entscheidungstext OGH 04.07.2018 7 Ob 61/18y
    Auch; Beis wie T10
  • 7 Ob 157/18s
    Entscheidungstext OGH 26.09.2018 7 Ob 157/18s
    Auch; Beis wie T10
  • 7 Ob 171/18z
    Entscheidungstext OGH 31.10.2018 7 Ob 171/18z
    Beis wie T10
  • 7 Ob 139/18v
    Entscheidungstext OGH 31.10.2018 7 Ob 139/18v
    Auch; Beis wie T10; Beisatz: Hier: Vermögensschadenshaftpflichtversicherung - Kein Versicherungsschutz, wenn ein wesentlicher Teil eines vom Versicherungsnehmer vermittelten Gesamtkonzepts nicht von der Gewerbeberechtigung umfasst ist. (T31)
  • 7 Ob 159/18k
    Entscheidungstext OGH 21.11.2018 7 Ob 159/18k
    Auch; Beis wie T10
  • 7 Ob 227/18k
    Entscheidungstext OGH 19.12.2018 7 Ob 227/18k
    Auch; Beis wie T10, Beisatz: Hier: Art 7.1.6 ARB 2008 ‑ kein Ausschluss für fondsgebundene Lebensversicherungen. (T32)
  • 7 Ob 254/18f
    Entscheidungstext OGH 30.01.2019 7 Ob 254/18f
    Vgl; Beis wie T32
  • 7 Ob 28/19x
    Entscheidungstext OGH 20.03.2019 7 Ob 28/19x
    Auch; Beis wie T10; Beisatz: Hier: „Brand“ in der Kaskoversicherung. (T33)
  • 7 Ob 249/18w
    Entscheidungstext OGH 29.05.2019 7 Ob 249/18w
    Auch; Beis wie T10; Beisatz: Münzensammlung - Art 3.3. ZGWO. (T34)
  • 7 Ob 25/19f
    Entscheidungstext OGH 26.06.2019 7 Ob 25/19f
    Auch; Beisatz: Risikoausschluss nach Art 20.10 AUVB 2008 ‑ Downhill‑Mountainbiken. (T35)
  • 7 Ob 207/18v
    Entscheidungstext OGH 29.05.2019 7 Ob 207/18v
    Auch; Beis wie T32; Beisatz: Hier: Art 7.1.1.14 ARB 2011. (T36)
  • 7 Ob 42/19f
    Entscheidungstext OGH 28.08.2019 7 Ob 42/19f
    Beisatz: Soforthilfeklausel. (T37)
  • 7 Ob 115/19s
    Entscheidungstext OGH 28.08.2019 7 Ob 115/19s
    Beis wie T10; Beisatz: Hier: Art 24 ARB 2007. (T38)
  • 7 Ob 132/19s
    Entscheidungstext OGH 23.10.2019 7 Ob 132/19s
    Vgl; Beis wie T10; Beisatz: Hier: Reichweite des Verzichts auf den Einwand des groben Verschuldens bei der Herbeiführung des Versicherungsfalls gemäß Art 10.1 AbS. (T39)
  • 7 Ob 133/19p
    Entscheidungstext OGH 23.10.2019 7 Ob 133/19p
    Beis wie T10; Beisatz: Hier: Dynamische Erhöhungsklausel in der Er- und Ablebensversicherung. (T40)
  • 7 Ob 130/19x
    Entscheidungstext OGH 27.11.2019 7 Ob 130/19x
    Vgl; Beis wie T10; Beisatz: Hier: AHB 2003 zum Begriff "tätliche Gewalt". (T41)
  • 7 Ob 182/19v
    Entscheidungstext OGH 27.11.2019 7 Ob 182/19v
    Beis wie T10; Beisatz: Hier: Art 8 UA00 (Lebensrente) iVm Art 16 UA00 (Frühsommer-Meningoenzephalitis, FSME). (T42)
  • 7 Ob 161/19f
    Entscheidungstext OGH 19.02.2020 7 Ob 161/19f
    Beisatz: Art 1.1 AVBV, Art 3.1 Besondere Bedingungen zu Vermögensschadenshaftpflichtversicherung: versicherte Treuhandtätigkeit des Rechtsanwalts im Rahmen eines Anwaltsmandats. (T43)
  • 7 Ob 37/20x
    Entscheidungstext OGH 24.04.2020 7 Ob 37/20x
    Beisatz: Hier: Art 15 AUVB 2015. (T44)
    Beisatz: Ein durchschnittlich verständiger Versicherungsnehmer versteht unter „nachgewiesene Unfallkosten, die innerhalb von 2 Jahren vom Unfalltag an gerechnet entstehen“, das Entstehen einer Zahlungsverbindlichkeit innerhalb dieses Zeitraums. Diesen Zeitpunkt wird er dabei in der Regel mit der Erbringung der vertraglich vereinbarten Leistung an ihn gleichsetzen, da damit auch für ihn feststeht, dass er, wenn auch allenfalls zu einem späteren Zeitpunkt, die dafür vereinbarte Gegenleistung (Zahlung) erbringen muss. (T45)
    Anm: Veröff: SZ 2020/37
  • 7 Ob 141/20s
    Entscheidungstext OGH 16.09.2020 7 Ob 141/20s
    Vgl; Beis wie T10
  • 7 Ob 118/20h
    Entscheidungstext OGH 16.09.2020 7 Ob 118/20h
    Auch; Beis wie T10
  • 7 Ob 104/20z
    Entscheidungstext OGH 21.10.2020 7 Ob 104/20z
    auch; Beisatz nur T10
    Anm: Veröff: SZ 2020/97
  • 7 Ob 133/20i
    Entscheidungstext OGH 21.10.2020 7 Ob 133/20i
    Beis wie T10; Beisatz: Art 7 AUVB 2013 „Sehkraft“. (T46)
  • 7 Ob 204/20f
    Entscheidungstext OGH 17.12.2020 7 Ob 204/20f
    Auch; Beis wie T10; Beisatz: AUB 2013 Invaliditätsgrad außerhalb der Gliedertaxe. (T47)
  • 7 Ob 148/20w
    Entscheidungstext OGH 27.01.2021 7 Ob 148/20w
    Beis wie T10; Beis wie T43
  • 7 Ob 17/21g
    Entscheidungstext OGH 24.02.2021 7 Ob 17/21g
    Auch; Beis wie T10; Beisatz: Art 3.1.c AVBV 1992 – wirtschaftlicher Zusammenhang in der Serienschadenklausel. (T48)
  • 7 Ob 3/21y
    Entscheidungstext OGH 24.03.2021 7 Ob 3/21y
    Beis wie T10; Beisatz: Hier: Krankenzusatzversicherung: Notwendige Heilbehandlung wegen Unfallfolgen.(T49)
  • 7 Ob 67/21k
    Entscheidungstext OGH 28.04.2021 7 Ob 67/21k
    nur T17; Beis wie T10; Beisatz: Hier: Lenkerschutzversicherung. (T50)
  • 7 Ob 70/21a
    Entscheidungstext OGH 28.04.2021 7 Ob 70/21a
    Vgl; Beis wie T10; Beisatz: Art 19.1.2 AUVB 2012; Vorsatztat. (T51)
  • 7 Ob 75/21m
    Entscheidungstext OGH 28.04.2021 7 Ob 75/21m
    Vgl; Beis wie T35; Beisatz: Downhill-Mountainbiken; Art 20.10 AUVB 2008. (T52)
  • 7 Ob 51/21g
    Entscheidungstext OGH 23.06.2021 7 Ob 51/21g
    Beis wie T10
  • 7 Ob 104/21a
    Entscheidungstext OGH 30.06.2021 7 Ob 104/21a
    Beis wie T10; Beisatz: Haftpflichtversicherung – versicherte Tätigkeit des Bilanzbuchhalters. (T53)
  • 7 Ob 193/21i
    Entscheidungstext OGH 15.12.2021 7 Ob 193/21i
    Vgl; Beisatz: Haftpflichtversicherung - Bauträger. (T54)
  • 7 Ob 190/21y
    Entscheidungstext OGH 26.01.2022 7 Ob 190/21y
    nur T10; Beisatz: Art 7.2.3. AUVB 2007 – Berücksichtigung der Prothesentauglichkeit bei der Bestimmung des Invaliditätsgrades. (T55)
  • 7 Ob 172/21a
    Entscheidungstext OGH 15.12.2021 7 Ob 172/21a
    Vgl; Beis nur wie T10; Beisatz: Adäquater Zusammenhang zwischen einem in einem Baumangelprozess unrichtig erteilten Gutachten über das Vorliegen des Baumangels mit dem Baurisiko; Art 7.1.2.2. ARB 2008. (T56)
  • 7 Ob 54/22z
    Entscheidungstext OGH 28.04.2022 7 Ob 54/22z
    Beis wie T10; Beisatz: Hier: Versicherungsbedingungen der Berufsunfähigkeits-Versicherung und Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung (AVB), insb. § 3 Abs 2 lit a AVB. (T57)
  • 7 Ob 62/22a
    Entscheidungstext OGH 28.04.2022 7 Ob 62/22a
    Beis wie T10; Beisatz: Hier: § 10 AUVB 2016; Fahrt mit Motocross-Maschine in Offroad-Arena außerhalb einer Fahrveranstaltung. (T58)
  • 7 Ob 2/22b
    Entscheidungstext OGH 25.02.2022 7 Ob 2/22b
    Beis wie T10; Beisatz: Hier: Art 22.2. AUVB; Fahrt mit Motocross-Maschine in Offroad-Park außerhalb einer Fahrveranstaltung und außerhalb der Enduro-Strecke. (T59)
  • 7 Ob 12/22y
    Entscheidungstext OGH 28.04.2022 7 Ob 12/22y
    Beis wie T10; Beisatz: Hier: Wohnsitzbegriff in Allgemeinen Unfallversicherungsbedingungen. (T60)
  • 7 Ob 198/21z
    Entscheidungstext OGH 25.05.2022 7 Ob 198/21z
    Beis wie T10
  • 7 Ob 85/22h
    Entscheidungstext OGH 24.08.2022 7 Ob 85/22h
    Beis wie T10; Beisatz: Hier: Versichertes Risiko „Betriebs-Rechtsschutz inklusive Allgemeiner Vertrags-Rechtsschutz für den betrieblichen Bereich Baumeister“. (T61)
  • 7 Ob 103/22f
    Entscheidungstext OGH 24.08.2022 7 Ob 103/22f
    Beis wie T10; Beisatz: Hier: AUVB 2005 Art 7.6; Begriff der Berufsunfähigkeit in einen privaten Unfallversicherungsvertrag. (T62)
  • 7 Ob 135/22m
    Entscheidungstext OGH 24.08.2022 7 Ob 135/22m
    Vgl; Beisatz: Hier: Art 1.1 AWB 1986 ‑ undichte Fuge bei einer Duschtasse ist keine angeschlossene Einrichtung. (T63)
  • 7 Ob 155/22b
    Entscheidungstext OGH 09.11.2022 7 Ob 155/22b
    Beis wie T10; Beisatz: Hier: Art 2.5 ABFT; zur Frage, ob ein „Personenschaden wegen einer Heilbehandlung“ eine eigenständige versicherte Gefahr darstellt. (T64)
  • 7 Ob 196/22g
    Entscheidungstext OGH 25.01.2023 7 Ob 196/22g
    Beis wie T10; Beisatz: Hier: COVID-19-Pandemie ist im hier relevanten Zeitraum (Frühjahr 2020) eine Katastrophe im Sinn von Art 7.1.1.2 ARB 2013. (T65)
  • 7 Ob 220/22m
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 21.02.2023 7 Ob 220/22m
    Beisatz wie T10: Ein Raum liegt dann unter Erdniveau, wenn dessen Fußboden niedriger liegt, als das Gelände um das Gebäude; bei gestufter oder unebener Geländerumgebung, wenn er niedriger als die niedrigste Stelle des Geländes liegt. (T66)
  • 7 Ob 25/23m
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 24.05.2023 7 Ob 25/23m
    Anm: hier: die Geltendmachung von immateriellen Schäden aus der Datenschutzverletzung beim Kauf eines Hardware-Wallets gegen die Wallet-Herstellerin ist vom allgemeinen Vertrags-Rechtsschutz (Art 23 ARB 2017) umfasst
  • 7 Ob 153/23k
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 27.09.2023 7 Ob 153/23k
    vgl; Beisatz nur wie T10
  • 7 Ob 95/23f
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 27.09.2023 7 Ob 95/23f
    Beisatz wie T10
  • 7 Ob 157/23y
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 24.10.2023 7 Ob 157/23y
    Beisatz: Hier: Art 7.15.1 UE00 und Art 7.15.3 UE00; zur Fälligkeit der Versicherungsleistung; siehe auch RS0134572. (T67); Beisatz wie T10
  • 7 Ob 144/23m
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 24.10.2023 7 Ob 144/23m
    Beisatz: Hier: Art 17.2.2.1 ARB 2015 ("Verkehrsvorschriften"). (T68)
  • 7 Ob 180/23f
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 22.11.2023 7 Ob 180/23f
    Beisatz: Art 4 ZGWO 05/2014; Versperrobliegenheit - Aufenthalt im Garten (T69)
  • 7 Ob 187/23k
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 22.11.2023 7 Ob 187/23k
    vgl; Beisatz wie T10
    Beisatz: Hier: Auslegung von Teil B Art 2.2. AEHB 2000. (T70)
  • 7 Ob 113/23b
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 22.11.2023 7 Ob 113/23b
    vgl; Beisatz wie T10
    Beisatz: Hier: BB 6808 Art1.3 („Eindringen von Witterungsniederschlägen“). (T71)
  • 7 Ob 170/23k
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 22.11.2023 7 Ob 170/23k
    vgl; Beisatz: Hier: KKB Art 1.1.6 ("Unfall" in der Kaskoversicherung). (T72)
  • 7 Ob 162/23h
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 11.12.2023 7 Ob 162/23h
    Beisatz wie T10
    Beisatz: Hier: Nachbesserungsbegleitschäden in der Betriebshaftpflichtversicherung (versicherungsvertragliche Abweichung von Art 7.1.3 AHVB 2005). (T73)
  • 7 Ob 172/23d
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 24.01.2024 7 Ob 172/23d
    vgl; Beisatz nur wie T10
    Beisatz: Hier: Punkt 9.2.3.4.6 der Rahmenvereinbarung H950 und Punkt 20.7 der Rahmenvereinbarung H970. (T74)
  • 7 Ob 8/24p
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 06.03.2024 7 Ob 8/24p
    vgl; Beisatz nur wie T10
    Beisatz: Hier: Bedingung 12K („optische Schäden bis 10.000 EUR") in der „Sturmversicherung plus" - Wiederherstellungsklausel. (T76)
  • 7 Ob 4/24z
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 06.03.2024 7 Ob 4/24z
    vgl; Beisatz nur wie T10
    Beisatz: Hier: Auslegung von Art 24.6.2. ARB 2007 - Versicherungsschutz für eine Ersatzwohnung nach Umzug. (T77)
  • 7 Ob 7/24s
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 06.03.2024 7 Ob 7/24s
    vgl; Beisatz nur wie T10
    Beisatz: Hier: Art 21.1.1 AUVB 2019 (Führerscheinklausel, Trial-Motorrad). (T78)
  • 7 Ob 159/23t
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 06.03.2024 7 Ob 159/23t
    vgl; Beisatz: Hier: Betriebshaftpflichtversicherung - Beschädigung eines Wechselrichters beim Abladen durch Mitarbeiter der Versicherungsnehmerin. Art 7.5.3. AHVB 2004; Art 7.10.4 AHVB 2006; Besondere Bedingungen (BB) 7857, 7858, 7878. (T79)

Schlagworte

zuletzt ausgeübte berufliche Tätigkeit

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1999:RS0112256

Im RIS seit

27.06.1999

Zuletzt aktualisiert am

11.04.2024

Dokumentnummer

JJR_19990528_OGH0002_0070OB00127_99Y0000_001

Entscheidungstext 4Ob2/13t

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Entscheidungstext

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Geschäftszahl

4Ob2/13t

Entscheidungsdatum

15.01.2013

Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht durch die Vizepräsidentin Dr. Schenk als Vorsitzende und durch die Hofräte Dr. Vogel, Dr. Jensik, Dr. Musger und Dr. Schwarzenbacher als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei W***** KG, *****, vertreten durch Dr. Ludwig Beurle und andere Rechtsanwälte in Linz, gegen die beklagte Partei E***** GmbH, *****, vertreten durch Dr. Gernot Hain und andere Rechtsanwälte in Wr. Neustadt, wegen 970.796,89 EUR sA, infolge Revision der beklagten Partei gegen das Urteil des Oberlandesgerichts Wien als Berufungsgericht vom 31. Oktober 2012, GZ 2 R 200/12i-52, womit infolge Berufungen der klagenden und der beklagten Partei das Urteil des Landesgerichts Wr. Neustadt vom 10. August 2012, GZ 26 Cg 61/09i-46, teilweise abgeändert wurde, in nichtöffentlicher Sitzung zu Recht erkannt und beschlossen:

Spruch

Der Revision der beklagten Partei wird Folge gegeben.

Das Urteil des Berufungsgerichts wird dahin abgeändert, dass der klagsabweisende Ausspruch des Erstgerichts betreffend ein Zinsenmehrbegehren als Teilurteil wiederhergestellt wird. Die Kostenentscheidung des Teilurteils bleibt der Endentscheidung vorbehalten.

Im vom Teilurteil nicht berührten Umfang wird die angefochtene Entscheidung aufgehoben und die Rechtssache insoweit an das Erstgericht zur neuerlichen Entscheidung nach Verfahrensergänzung zurückverwiesen. Im Umfang der Rückverweisung bilden die Kosten des Revisionsverfahrens weitere Verfahrenskosten.

Text

Entscheidungsgründe:

Die Klägerin ist ein Elektrizitätsunternehmen und betreibt Windkraftanlagen in Niederösterreich. Ihre Anlagen sind an das Verteilernetz der Beklagten (eine Verteilernetzbetreiberin iSd Paragraph 2, Absatz eins, Ziffer 67, NÖ ElWG 2005) angeschlossen, in das der in den Anlagen der Klägerin erzeugte Strom eingespeist wird.

Für die Lieferung elektrischer Energie bestehen preisrechtliche Tarifvorschriften (früher Preisgesetz 1992, sodann Paragraph 25, ElWOG 1998 über die Bestimmung der Systemnutzungstarife; vergleiche Würthinger, Systemnutzungstarife für Elektrizitätsnetze, 5).

Für die Netznutzung in Form der Einspeisung stellte die Beklagte der Klägerin aufgrund der Novelle 2009 zur Systemnutzungstarife-Verordnung (SNT-VO) 2006 (als eine von mehreren Entgeltskomponenten; näher dazu Würthinger aaO 17 f) auch monatlich Netzverlustentgelt gemäß Paragraph 25, Absatz eins, Ziffer 3, ElWOG 1998 in Rechnung. Das Netzverlustentgelt soll jene Kosten abgelten, die dem Netzbetreiber aus dem Zukauf jenes Stroms erwachsen, den er zum Ausgleich von technisch unvermeidbaren Verlusten des übertragenen Stroms benötigt.

Dem Vertragsverhältnis zwischen den Streitteilen liegt eine Netzzugangsvereinbarung samt Allgemeinen Bedingungen für den Zugang zum Verteilernetz (in der Folge: AGB) zugrunde, die im Verhältnis zwischen den Streitteilen (nach Vertragsübernahme durch die Beklagte am 25. 4. 2005) seit 30. 6. 2004 gilt; deren Punkt römisch XXIII lautet auszugsweise:

„XXIII. Änderung der Allgemeinen Verteilernetzbedingungen und der Systemnutzungs-tarife

1. Sollte infolge künftig erlassener Gesetze, Verordnungen oder behördlicher Entscheidungen die Netznutzung unmittelbar oder mittelbar verteuert oder verbilligt werden, so erhöhen bzw. ermäßigen sich die Preise ab dem Zeitpunkt, in dem die genannten Umstände wirksam werden, auf die sich danach ergebende Höhe. Durch Verordnung festgesetzte Fixpreise gelten daher unmittelbar für dieses Vertragsverhältnis.

[2.]

3. Im Falle der Aufhebung der amtlichen Regelung der Systemnutzungstarife hat E***** dem Netzkunden jedenfalls den Netzzugang zu sachlichen und nichtdiskriminierenden Bedingungen und unter Zugrundelegung von an ihrem tatsächlichen Aufwand orientierten Kosten zu gewähren.“

Punkt römisch II der AGB („Begriffsbestimmungen“) bezeichnet als „Netzkunde“ Entnehmer und Einspeiser.

Vor Klagseinbringung leitete die Klägerin ein Schlichtungsverfahren vor der Energie-Control Kommission ein, der Antrag wurde jedoch abgewiesen.

Den behördlichen Tarifregelungen liegt folgende Rechtslage zugrunde:

Paragraph 25, ElWOG 1998 lautete bis 2. 3. 2011 auszugsweise:

„Bestimmung der Systemnutzungstarife

Paragraph 25, (unmittelbar anwendbares Bundes-recht)

(1) Das für die Netznutzung zu ent-richtende Entgelt bestimmt sich aus dem

1. Netznutzungsentgelt;

2. Netzbereitstellungsentgelt;

3. Netzverlustentgelt;

4. Systemdienstleistungsentgelt;

5. Entgelt für Messleistungen;

6. Netzzutrittsentgelt sowie

7. gegebenenfalls dem Entgelt für internationale Transaktionen.

Die in Ziffer eins bis 4 sowie Ziffer 7, angeführten Entgelte sind unter Zugrundelegung eines Tarifes zu ermitteln, der von der Elektrizitäts-Control Kommission durch Verordnung oder Bescheid zu bestimmen ist. Das unter Ziffer 6, angeführte Entgelt ist aufwandsorientiert zu verrechnen, wobei eine Pauschalierung dem Netzbetreiber für jene Netzbenutzer, die an eine unter Absatz 5, Ziffer 6, angeführte Netzebene angeschlossen sind, anheim gestellt ist. Das unter Ziffer 5, angeführte Entgelt ist grundsätzlich aufwandsorientiert zu verrechnen, wobei von der Elektrizitäts-Control Kommission durch Verordnung oder Bescheid Höchstpreise bestimmt werden können.

(2) Die Systemnutzungstarife sind kostenorientiert zu bestimmen und haben dem Grundsatz der Kostenwahrheit zu entsprechen. Die Bestimmung der Preise unter Zugrundelegung einer Durchschnittsbetrachtung, die von den Kosten eines rationell geführten, vergleichbaren Unternehmens ausgeht, ist zulässig. Weiters können der Preisbestimmung Zielvorgaben zugrunde gelegt werden, die sich am Einsparungspotential der Unternehmen orientieren (Produktivitätsabschläge). Die den Preisansätzen zugrunde liegende Tarifstruktur ist einheitlich zu gestalten und hat eine Vergleichbarkeit der mit den Leistungen korrespondierenden Preisansätzen aller Netzbetreiber zu ermöglichen.

(3) Die Systemnutzungstarife haben dem Grundsatz der Gleichbehandlung aller Systembenutzer zu entsprechen. Die für den Netzzugang geltenden Systemnutzungstarife sind als Festpreise zu bestimmen.

(4) Die Elektrizitäts-Control Kommis-sion hat jedenfalls Systemnutzungstarife für Entnehmer und Einspeiser von elektrischer Energie durch Verordnung oder Bescheid zu bestimmen. Netzbetreiber gelten dabei als Entnehmer.

[...]

(10) Elektrizitätsunternehmen haben die einzelnen Komponenten des Entgeltes gemäß Absatz eins,, welches Endverbrauchern oder Netzbetreibern verrechnet wird oder in verrechneten Tarifpreisen enthalten ist, gesondert auf den Rechnungen für die Netznutzung oder auf den Stromrechnungen auszuweisen. Das Entgelt für die Systemdienst-leistung ist Erzeugern getrennt von allfälligen anderen Entgelten in Rechnung zu stellen oder auf Rechnungen getrennt auszuweisen.

(11) Die Bemessung des Netzbereit-stellungsentgeltes hat leistungsbezogen zu erfolgen. Die Elektrizitäts-Control Kommission hat durch Verordnung oder Bescheid die Kriterien, die bei der Bestimmung der Basis für die Verrechnung des Netzbereitstellungsentgeltes heranzuziehen sind, festzulegen.

[...]“

Gemäß Paragraph 25, Absatz 4, ElWOG 1998 in Verbindung mit Paragraph 16, Absatz eins, Ziffer 2, E-RBG3 bestimmte die Energie-Control Kommission („E-CK“) mit Verordnung die Systemnutzungstarife, darunter auch ein Netzverlustentgelt.

Mit Wirkung vom 1. 1. 2009 wurde die - jährlich angepasste - SNT-VO 2006 durch die Novelle 2009 vom 19. 12. 2008 geändert, wodurch die „SNT-VO 2009“ entstand. Paragraph 6, der SNT-VO 2009 sah erstmals vor, dass auch Einspeiser ein Netzverlustentgelt zu zahlen haben.

Paragraph 6, Absatz eins, SNT-VO lautet für das jeweils genannte Jahr wie folgt:

2008

„§ 6. (1) Durch das vom Entnehmer zu entrichtende Netzverlustentgelt werden dem Netzbetreiber jene Kosten abgegolten, die dem Netzbetreiber für die Beschaffung der für den Ausgleich von Netzverlusten erforderlichen Energiemengen entstehen. Für die Bemessung des Netzverlustentgelts ist ein arbeitsbezogener Netzverlustpreis tarifmäßig zu bestimmen. Zur vereinfachten Verrechnung der Inanspruchnahme des Netzes ist es möglich, das Netzverlustentgelt in den arbeitsbezogenen Teil des Netznutzungsentgelts einzubeziehen und lediglich auf Verlangen getrennt auszuweisen.“

2009

„§ 6. (1) Durch das von den Entnehmern und Einspeisern zu entrichtende Netzverlustentgelt werden dem Netzbetreiber jene Kosten abgegolten, die dem Netzbetreiber für die Beschaffung der für den Ausgleich von Netzverlusten erforderlichen Energiemengen entstehen. Einspeiser mit einer Engpassleistung bis inklusive fünf MW, wobei bei mehreren zusammengehörigen Kraftwerken (Kraftwerksparks) die Anschlussleistung des Kraftwerksparks maßgeblich ist, sind von der Entrichtung des Netzverlustentgelts befreit. Für die Bemessung des Netzverlustentgelts ist ein arbeitsbezogener Netzverlustpreis tarifmäßig zu bestimmen.“

2010 und 2011

„§ 6. (1) Durch das von den Entnehmern und Einspeisern zu entrichtende Netzverlustentgelt werden dem Netzbetreiber jene Kosten abgegolten, die dem Netzbetreiber für die Beschaffung der für den Ausgleich von Netzverlusten erforderlichen Energiemengen entstehen. Die zur Verrechnung des Netzverlustentgeltes notwendigen Daten von Erzeugungsanlagen, dies sind Art der Anlage, Nennleistung, Engpassleistung und Jahreserzeugung, sind von allen Erzeugern, auch Eigenerzeugern, mit einer Nennleistung von mehr als fünf MW dem jeweiligen Netzbetreiber jährlich bekannt zu geben; die Erzeugung ist darüber hinaus monatlich binnen 14 Tagen nach Monatsende bekannt zu geben. Einspeiser mit einer Engpassleistung bis inklusive fünf MW, wobei bei mehreren zusammengehörigen Kraftwerken (Kraftwerksparks) die Anschluss-leistung des Kraftwerksparks maßgeblich ist, sind von der Entrichtung des Netzverlustentgelts befreit. Für die Bemessung des Netzverlustentgelts ist ein arbeitsbezogener Netzverlustpreis tarifmäßig zu bestimmen.“

Paragraph 20, SNT-VO enthielt jeweils Bestimmungen über die Höhe (den Tarif).

Nach Paragraph 7, Ziffer 10, Elektrizitätswirtschafts- und -organisationsgesetz 2010, Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr 110 aus 2010, („ElWOG 2010“) ist „Einspeiser“ ein Erzeuger oder ein Elektrizitätsunternehmen, der oder das elektrische Energie in ein Netz abgibt. Paragraph 7, Ziffer 49, definiert den Begriff „Netzbenutzer“: jede natürliche oder juristische Person oder eingetragene Personengesellschaft, die Elektrizität in ein Netz einspeist oder aus einem Netz entnimmt.

Paragraph 51, ElWOG 2010 lautet:

„Bestimmung der Systemnutzungsent-gelte

Paragraph 51, (1) Zur Erbringung aller Leistungen, die von den Netzbetreibern und Regelzonenführern in Erfüllung der ihnen auferlegten Verpflichtungen erbracht werden, haben die Netzbenutzer ein Systemnutzungsentgelt zu entrichten. Das Systemnutzungsentgelt besteht aus den in Absatz 2, Ziffer eins bis 7 bezeichneten Bestandteilen. Eine über die im Absatz 2, Ziffer eins bis 8 angeführten Entgelte hinausgehende Verrechnung in unmittel-barem Zusammenhang mit dem Netzbetrieb ist, unbeschadet gesonderter Bestimmungen dieses Bundesgesetzes, unzulässig. Das Systemnutzungs-entgelt hat dem Grundsatz der Gleichbehandlung aller Systembenutzer, der Kostenorientierung und weitestgehenden Verursachungsgerechtigkeit zu entsprechen und zu gewährleisten, dass elektrische Energie effizient genutzt wird und das Volumen verteilter oder übertragener elektrischer Energie nicht unnötig erhöht wird.

(2) Das Systemnutzungsentgelt bestimmt sich aus dem

1. Netznutzungsentgelt;

2. Netzverlustentgelt;

3. Netzzutrittsentgelt;

4. Netzbereitstellungsentgelt;

5. Systemdienstleistungsentgelt;

6. Entgelt für Messleistungen;

7. Entgelt für sonstige Leistungen sowie

8. gegebenenfalls dem Entgelt für internationale Transaktionen und für Verträge für den Transport von Energie gemäß Paragraph 113, Absatz eins,

Die in den Ziffer eins,, 2, 4, 5, 6 und 7 angeführten Entgelte sind durch Verordnung der Regulierungsbehörde zu bestimmen, wobei die Entgelte gemäß Ziffer eins,, 2, 4, 5 und 7 als Festpreise zu bestimmen sind. Das Entgelt gemäß Ziffer 6, ist als Höchstpreis zu bestimmen. Die Entgelte sind in Euro bzw. Cent pro Verrechnungseinheit angegeben.

(3) Die Regulierungsbehörde hat jedenfalls Systemnutzungsentgelte für Entnehmer und Einspeiser von elektrischer Energie durch Verordnung zu bestimmen, die auf den Netzbereich sowie die Netzebene zu beziehen sind, an der die Anlage angeschlossen ist. Vorgaben hinsichtlich der Netzebenenzuordnung der Anlagen, der Verrechnungsmodalitäten sowie besondere Vorschriften für temporäre Anschlüsse sind in dieser Verordnung festzulegen.“

Paragraph 53, ElWOG 2010 lautet:

„Netzverlustentgelt

Paragraph 53, (1) Durch das Netzverlustentgelt werden jene Kosten abgegolten, die dem Netzbetreiber für die transparente und diskriminierungsfreie Beschaffung von angemessenen Energiemengen zum Ausgleich physikalischer Netzverluste entstehen, bei der Ermittlung angemessener Energiemengen sind Durchschnittsbetrachtungen zulässig. Das Netzverlustentgelt ist von Entnehmern und Einspeisern zu entrichten. Einspeiser, einschließlich Kraftwerksparks, mit einer Anschlussleistung bis inklusive fünf MW sind von der Entrichtung des Netzverlustentgelts befreit.

(2) Das Netzverlustentgelt ist arbeitsbezogen festzulegen und regelmäßig in Rechnung zu stellen. [...]“

Die Klägerin begehrte zuletzt 970.796,89 EUR zuzüglich gestaffelter Zinsen ab dem jeweiligen Zahlungstag. Sie habe der Beklagten diesen Betrag als Summe der monatlich vorgeschriebenen Netzverlustentgelte der Jahre 2009, 2010 und 2011 mit Vorbehalt der Rückforderung gezahlt und begehre Rückerstattung. Jene Bestimmungen der Systemnutzungstarife-Verordnung 2006, die seit der Novelle 2009 auch die Einspeiser dazu verpflichteten, sich an dem dem Netzbetreiber zustehenden Netzverlustentgelt zu beteiligen, sei gesetzwidrig. Die Klägerin habe ihre Zahlungen unter ausdrücklichem Vorbehalt der Rückforderung auch für alle zukünftigen Zahlungen geleistet, weil sie von der Gesetzwidrigkeit der entsprechenden Regelungen der SNT-VO 2006 überzeugt sei. Paragraph 1435, ABGB räume einen Kondiktionsanspruch ein, wenn der Zahlungsgrund nachträglich wieder wegfällt.

Die Beklagte erhob die Einrede der Unzulässigkeit des Rechtswegs; das Elektrizitätswesen sei hoheitlich geregelt, weshalb auch Rückforderungsansprüche im Verwaltungsweg geltend zu machen seien. In der Sache wendete sie ein, die Regelungen der Verordnung, auf denen die Vorschreibungen von Netzverlustentgelt beruhten, seien nicht gesetzwidrig.

Infolge Anfechtung von Vorschriften des ElWOG 1998 sowie der einschlägigen Systemnutzungstarife-Verordnungen stellte der Verfassungsgerichtshof mit Erkenntnis vom 21. 6. 2011, G 3/11 ua, fest, dass Paragraph 25, Absatz eins, Ziffer eins und 3, Paragraph 25, Absatz 4 und Paragraph 25, Absatz 12, ElWOG 1998 verfassungswidrig gewesen seien. Mit Wirkung für das vorliegende Verfahren hob der Verfassungsgerichtshof am 27. 9. 2011 zu römisch fünf 59/09 die SNT-VO 2008, 2009, 2010 und 2011 als gesetzwidrig mit der wesentlichen Begründung auf, die gesetzliche Grundlage dieser Verordnungen sei durch das Erkenntnis G 3/11 weggefallen. Mit der Feststellung der „Generalklausel“ des Paragraph 25, Absatz 4, ElWOG als verfassungswidrig bleibe die gesetzliche Regelung der Adressaten einer Systemnutzungstarife-Verordnung völlig lückenhaft und damit jede dieser Verordnungen ohne gesetzliche Grundlage. Sie seien daher zur Gänze als gesetzwidrig aufzuheben, da bei Außerachtlassung der genannten Bestimmung wegen der Anlassfallwirkung die gegenständlichen Verordnungen insgesamt der gesetzlichen Grundlage entbehrten. Die Anlassfallwirkung sei gemäß Paragraph 139, Absatz 6, zweiter Satz B-VG auch für die im Einzelnen bezeichneten Gerichtsverfahren herbeizuführen.

Im Hinblick auf dieses Erkenntnis wendete die Beklagte zuletzt ein, die der Rechtsbeziehung zwischen den Streitteilen zugrunde liegenden AGB böten auch nach Wegfall der aufgehobenen Normen eine ausreichende Grundlage für die Zahlung der Netzverlustentgelte durch die Klägerin und beseitigten deren Rückforderungsanspruch. Die von der Klägerin gezahlten Netzverlustentgelte entsprächen den am tatsächlichen Aufwand orientierten Kosten nach Punkt römisch XXIII Ziffer 3, AGB, die Beklagte sei daher nach Wegfall der verordnungsmäßigen Grundlage für die Einforderung von Netzverlustentgelt berechtigt, derartige Tarife in Höhe der amtlichen Regelung zu verrechnen und einzufordern.

Das Erstgericht verwarf die Einrede der Unzulässigkeit des Rechtswegs und gab dem Klagebegehren mit 970.796,89 EUR samt Zinsen von acht Prozentpunkten über dem Basiszinssatz gemäß Paragraph 352, UGB aus 918.725,81 EUR seit 1. 12. 2011, aus 18.464,37 EUR seit 18. 12. 2011 und aus 33.606,71 EUR seit 18. 1. 2012 statt und wies das Zinsenmehrbegehren, die Beklagte sei schuldig, Zinsen für davor liegende Zeitperioden zu zahlen, ab.

Die Klägerin sei Erzeugerin (Paragraph 2, Absatz eins, Ziffer 16, NÖ ElWG 2005) und Einspeiserin (Paragraph 2, Absatz eins, Ziffer 9, NÖ ElWG 2005), die Beklagte Verteilernetzbetreiberin (Paragraph 2, Absatz eins, Ziffer 67, NÖ ElWG 2005). Infolge Aufhebung von Paragraph 25, Absatz eins, Ziffer 3, ElWOG 1998 bestehe kein Rechtsgrund mehr für Forderungen auf Zahlung bestimmter Beträge als Netzverlustentgelt, die von der Klägerin nur unter Vorbehalt geleistet worden seien. Es sei dem Obersten Gerichtshof in seiner Entscheidung 1 Ob 32/11d zu folgen: Nachdem der Gesetzgeber in Paragraph 25, ElWOG 1998 die dem Netzbetreiber im Rahmen der Systemnutzungstarife gebührenden Entgeltbestandteile abschließend habe regeln wollen, könne sich die Beklagte auch nicht darauf berufen, sie habe bei Wegfall der Komponente „Netzverlustentgelt“ im Gesetz einen - betragsmäßig gleich hohen - Anspruch auf Abgeltung der von ihr erbrachten Leistungen auf bereicherungsrechtlicher Basis und dürfe sich deshalb die zwischen Februar 2009 und Jänner 2011 als Netzverlustentgelt fakturierten Beträge behalten. Infolge der abschließenden Regelung in Paragraph 25, ElWOG 1998 erschienen auch die AGB der Beklagten gesetzwidrig und daher gemäß Paragraph 879, Absatz eins, ABGB unwirksam.

Das Berufungsgericht änderte dieses Urteil dahin ab, dass es dem gesamten Klagebegehren stattgab; es sprach aus, dass die ordentliche Revision zulässig sei. Es bestehe keine Zuständigkeit von Verwaltungsbehörden für bereicherungsrechtliche Ansprüche. Die beiden aufhebenden Erkenntnisse des Verfassungsgerichtshofs führten nicht zur Anwendbarkeit von Art römisch XXIII Absatz 3, AGB. Es habe keine - generelle - „Aufhebung der amtlichen Regelung der Systemnutzungstarife“ im Sinne dieser Klausel stattgefunden, zumal die öffentlich-rechtliche Bestimmung der Systemnutzungstarife durch die Erkenntnisse des Verfassungsgerichtshofs nicht in Frage gestellt worden sei. Das Erstgericht habe daher dem Kondiktionsanspruch der Klägerin gemäß Paragraph 1435, ABGB zutreffend Berechtigung zuerkannt, sodass zu klären bleibe, ab welchem Zeitpunkt der Klägerin dafür Verzugszinsen zustünden. Selbst wenn man annehmen wolle, die Beklagte sei bis zur Zustellung des zweiten Erkentnisses des Verfassungsgerichtshofs am 30. 11. 2011 oder gar bis zu seiner Kundmachung am 23. 12. 2011 gutgläubig gewesen, habe sie für die Nutzung des rechtsgrundlos erhaltenen Kapitals jedenfalls ein angemessenes Entgelt zu zahlen, das mangels gegenteiliger Anhaltspunkte den in Paragraph 352, UGB verankerten, von der Beklagten der Höhe nach nicht in Zweifel gezogenen Verzugszinsen entspreche.

Rechtliche Beurteilung

Die Revision ist zulässig und berechtigt.

1. Soweit die Rechtsmittelwerberin in dritter Instanz die Unzulässigkeit des Rechtswegs geltend macht, ist darauf hinzuweisen, dass dessen Zulässigkeit von beiden Vorinstanzen übereinstimmend bejaht wurde und daher vom Obersten Gerichtshof nicht mehr überprüft werden kann (E. Kodek in Rechberger² Paragraph 503, ZPO Rz 2; Zechner in Fasching/Konecny² IV/1 Paragraph 503, ZPO Rz 72 je mN aus der Rsp; RIS-Justiz RS0039799, RS0044536, RS0042917 [T7]).

2.1. Die Vorinstanzen sind den Grundsätzen der Entscheidung 1 Ob 32/11d gefolgt, wonach in den vom Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofs zu G 3/11 umfassten Anlassfällen nach Wegfall der SNT-VO 2009 bis 2011 die Entscheidung so zu erfolgen habe, als wären die aufgehobenen Vorschriften niemals in Geltung gestanden. Damit erweise sich das Leistungsbegehren als berechtigt, bestehe doch kein Rechtsgrund mehr für die von der Beklagten erhobenen Forderungen auf Zahlung bestimmter Beträge als Netzverlustentgelt (zustimmend Rabl, Rückforderung von Netzverlustentgelten nach Aufhebung der SNT-VO 2009 bis 2011, ecolex 2012, 597, 599, wonach auf Grundlage der Preisregelung abgeschlossene Netznutzungsverträge hinfällig seien, weshalb die auf Grundlage dieser Verträge erbrachten Leistungen zu kondizieren seien).

2.2. Die in dieser Entscheidung angestellten Überlegungen treffen den Anlassfall deshalb nicht, weil sich die Beklagte im genannten Verfahren vor dem ersten Senat - anders als hier - nicht darauf berufen hat, dass den vorgeschriebenen und erhaltenen Netzverlustentgelten der Rechtsgrund der privatrechtlichen Vereinbarung (Punkt römisch XXIII Ziffer 3, AGB) zugrunde liege.

2.3. Dieser Einwand richtet sich gegen die Klagsbehauptung einer rechtsgrundlosen Zahlung und vernichtet im Fall seines Erfolgs den Klagsanspruch schon ohne Aufrechnung (4 Ob 126/12a).

3.1. Das Rechtsmittel der Beklagten macht geltend, Punkt römisch XXIII Ziffer 3, AGB sei dahin auszulegen, dass die Beklagte nicht nur bei gänzlichem Fehlen einer amtlichen Regelung der Systemnutzungstarife, sondern schon bei Wegfall der Voraussetzungen für die Einhebung einer Teilkomponente des Systemnutzungsentgelts (hier: des Netzverlustentgelts infolge Aufhebung der SNT-VO durch den VfGH) Netzverlustentgelt als Teil eines angemessenen Entgelts verlangen könne; ein angemessenes Entgelt stehe ihr schon nach Paragraph 354, Absatz eins, UGB zu. Punkt römisch XXIII Ziffer 3, AGB sei ein „Auffangtatbestand“, der ua wirksam werde, wenn amtliche Regelungen der Systemnutzungstarife fehlten.

3.2. Der Senat verweist auf seine Aufführungen in der Rechtssache 4 Ob 126/12a, an denen auch im Anlassfall (ungeachtet der mittlerweile geäußerten gegenteiligen Auffassung von Krömer, Rückforderung von Netzverlustentgelten trotz Aufhebung der Systemnutzungstarife-Verordnung unmöglich? ZTR 2012, 147) festzuhalten ist; der Senat hat dort zu einem deckungsgleichen Sachverhalt Folgendes ausgesprochen:

„Der Wegfall öffentlich-rechtlicher (Preis-)Regelungen (hier: der SNT-VO 2009 bis 2011) ist grundsätzlich kein Hindernis dafür, über den öffentlich-rechtlich ungeregelten Sachverhalt eine privatrechtliche Vereinbarung innerhalb der Grenzen des rechtlich Erlaubten abzuschließen.

Dem steht - entgegen der Auffassung der Klägerin - auch nicht die Absicht des Gesetzgebers entgegen, einen bestimmten Preisregelungs-Sachverhalt (hier: Systemnutzungsentgelt mittels Paragraph 25, ElWOG 1998 und SNT-VO) abschließend regeln zu wollen. In einem System der sozialen Marktwirtschaft mit selbstverantwortlichen Wirtschaftssubjekten als Marktteilnehmern, die sich als Anbieter und Nachfrager am Markt wirtschaftlich frei betätigen können, obliegt die Vereinbarung des Preises für eine Ware oder Dienstleistung nämlich grundsätzlich den Parteien des synallagmatischen Vertrags, und dieser Grundsatz kann nur ausnahmsweise - etwa in Ansehung sensibler Produkte der Grundversorgung - durch öffentlich-rechtliche Tarifsysteme durchbrochen werden. Wird daher bei einem behördlichen Preisregelungssystem die preisfestsetzende Norm nachträglich unanwendbar, fällt die Kompetenz zur Preisvereinbarung nach der aufgezeigten Grundregel wieder den Vertragsparteien zu.

Eine solche privatautonome Preisverein-barung bei bestehendem behördlichen Preisregelungs-system für den Fall der Unanwendbarkeit der preisfestsetzenden Norm ist auch ex ante, also schon vor Eintritt dieser Bedingung, in allgemeinen Geschäftsbedingungen zulässig. Punkt römisch XXIII Ziffer 3, AGB ist eine solche gültige Vereinbarung mit dem Inhalt, den als verbindlich vereinbarten amtlichen Preis im Fall der Aufhebung der amtlichen Preisregelung durch den angemessenen Preis zu ersetzen, der sich am tatsächlichen Aufwand des Netzbetreibers orientiert.

In einer solchen Vereinbarung liegt keine „Aushebelung“ der verfassungsrechtlich garantierten Anlassfallwirkung des Artikel 139, Absatz 6, B-VG (so aber Oberndorfer, Zum Entfall der elektrizitätsrechtlichen Netzverlustentgeltpflicht für Erzeuger, ZTR 2012, 46, 52; diese Auffassung ablehnend Rabl, Rückforderung von Netzverlustentgelten nach Aufhebung der SNT-VO 2009 bis 2011, ecolex 2012, 597, 599), regelt doch diese Bestimmung zwar den zeitlichen Anwendungsbereich der aufgehobenen Verordnung, ohne dabei jedoch eine Aussage über die Zulässigkeit einer privatrechtlichen Vereinbarung über jene Materie zu treffen, die bisher durch die aufgehobene Verordnung geregelt war.

Dass der Gesetzgeber in Paragraph 50, ElWOG 2010 ein Regulierungskonto geschaffen hat, das es künftig ermöglichen soll, bei der Kostenfestsetzung Differenzbeträge zwischen den tatsächlich erzielten und den der Verordnung zu Grunde liegenden Erlösen bei der Feststellung der Kostenbasis für die nächsten Entgeltperioden zu berücksichtigen, ändert nichts an den bisher angestellten Überlegungen zur Rechtslage in Zeiträumen, in denen keine gültige Verordnung bestanden hat.

Als Zwischenergebnis ist festzuhalten, dass einer subsidiären Regelung des grundsätzlich behördlich festgelegten Preises, den Netzbetreiber von Einspeisern für die Systemnutzung verlangen dürfen, in AGB für den Fall der Unwirksamkeit behördlicher Preisvorschriften weder ein gesetzliches Verbot, noch - bei der hier gegebenen Vereinbarung eines angemessenen Entgelts - Sittenwidrigkeit entgegen-steht.

Der Auffassung des Berufungsgerichts, Punkt römisch XXIII Ziffer 3, AGB der Beklagten finde keine Anwendung, weil zu keiner Zeit amtliche Regelungen der Systemnutzungstarife gefehlt hätten, ist allerdings nicht zu folgen.

Durch die genannten Erkenntnisse des Verfassungsgerichtshofs sind die SNT-VO 2008 bis 2011 als gesetzwidrig aufgehoben worden. Damit sind nicht nur die Bestimmungen zum Netzverlustentgelt (als einer von mehreren Komponenten des für die Netznutzung zu entrichtenden Entgelts) weggefallen, sondern der gesamte Tarif unanwendbar geworden. Der in der auszulegenden Bestimmung der AGB angesprochene Fall ist damit eingetreten.

Allgemeine Vertragsbedingungen sind nach gesicherter Rechtsprechung grundsätzlich objektiv unter Beschränkung auf den Wortlaut so auszulegen, wie sie sich einem durchschnittlichen Angehörigen aus dem angesprochenen Adressatenkreis erschließen; es muss aber zudem der erkennbare Zweck der Klausel beachtet werden vergleiche RIS-Justiz RS0008901, RS0112256).

Offenkundiger Zweck dieser Bestimmung ist es, im Falle der Unanwendbarkeit der preisrechtlichen Tarifvorschriften sicherzustellen, dass einerseits dem Netzkunden weiterhin Netzzugang zu nicht willkürlichen Bedingungen gewährt wird, andererseits der Netzbetreiber als Gegenleistung hierfür den Ersatz von an seinem tatsächlichen Aufwand orientierten Netznutzungskosten verlangen darf. Das gegenteilige Verständnis von Berufungsgericht und Klägerin führte zum wirtschaftlich unausgewogenen Ergebnis, dass der Netzbetreiber seinem Kunden zwar Zugang zum Netz gewähren müsste, dafür aber nicht jenen Kostenersatz vorschreiben dürfte, der seinen tatsächlichen Aufwand zur Gänze abdeckt; dass die Parteien solches beabsichtigt hätten, ist ihnen nicht zu unterstellen.

Der Einwand der Klägerin, Punkt römisch XXIII Ziffer 3, AGB sei intransparent, ist unbegründet. Das Transparenzgebot verlangt nicht nur formale Verständlichkeit im Sinn von Lesbarkeit, sondern auch, dass Inhalt und Tragweite der Regelung durchschaubar sind und dass dem Kunden die wirtschaftliche Tragweite der Bestimmung nicht verschleiert wird vergleiche RIS-Justiz RS0122169 [T6]). Intransparenz liegt hier deshalb nicht vor, weil die Bedingungen des Netzzugangs (als sachlich, nicht diskriminierend und sich am tatsächlichen Aufwand des Netzbetreibers orientierend) klar verständlich und keineswegs mehrdeutig sind.

Eine unsachliche Benachteiligung von Einspeisern gegenüber Verbrauchern ist nicht erkennbar. Mag sich auch aus der Entstehungsgeschichte des Tarifmodells für die Nutzung von Energienetzen ergeben, dass ursprünglich eine rein entnehmerseitige Netzkostentragung vorgeschlagen worden ist (Würthinger, Systemnutzungstarife für Elektrizitätsnetze, 26 f), hat sich der Gesetzgeber doch später dafür entschieden, auch Erzeuger zur Bezahlung von Netzverlustentgelt und Netznutzungsentgelt zu verpflichten (SNT-VO 2009) und an dieser grundsätzlichen Wertung ungeachtet der späteren Aufhebung der genannten Verordnung samt Nachfolgeverordnungen festgehalten. So sieht Paragraph 53, Absatz eins, ElWOG 2010 vor, dass Einspeiser und Entnehmer das Netzverlustentgelt zu tragen haben (näher dazu Oberndorfer, Das neue Systemnutzungsentgelte-Regime nach dem ElWOG 2010, ZTR 2011, 4, 5). Da auch Erzeuger das Netz zum Absatz der von ihnen erzeugten Energie benötigen, ist ihre Beteiligung an den Netzkosten (zu denen auch das Netzverlustentgelt gehört) sachlich gerechtfertigt. Erst jüngst vermochte der Verfassungsgerichtshof in der Anordnung des Paragraph 53, Absatz eins, ElWOG 2010, dass auch Einspeiser wie Entnehmer Netzverlustentgelt zu tragen haben, keinen Verstoß gegen die Verursachungsgerechtigkeit als Erscheinungsform des Gleichheitssatzes zu erkennen (VfGH 12. 10. 2012, römisch fünf 22/12-13*).

Von einer überraschenden Klausel ungewöhnlichen Inhalts iSd Paragraph 864 a, ABGB kann schon deshalb keine Rede sein, weil ihr Regelungsgehalt bereits aus der Überschrift („Änderungen der Allgemeinen Verteilernetzbedingungen und der Systemnutzungstarife“) deutlich wird.

Schließlich verletzt die Vorschreibung aufwandsorientierter Kosten des Netzbetreibers unter Berufung auf Punkt römisch XXIII Ziffer 3, AGB nach Wegfall der SNT-VO 2009 bis 2011 auch nicht die Verwaltungsstrafnorm des Paragraph 62, ElWOG 1998, wonach eine Verwaltungsübertretung begeht, wer für eine Netzdienstleistung einen höheren Preis als den von der Behörde nach dem ElWOG bestimmten Höchst- oder Festpreis fordert. Diese Norm ist nämlich auch einer einschränkenden (verfassungskonformen) Auslegung zugänglich, wonach damit nur eine Verletzung verfassungskonformer Preisvorschriften sanktioniert wird (so auch Rabl, Rückforderung von Netzverlustentgelten nach Aufhebung der SNT-VO 2009 bis 2011, ecolex 2012, 597, 599).

Als weiteres Zwischenergebnis ist daher festzuhalten, dass Punkt römisch XXIII Ziffer 3, AGB als auf Vertrag beruhender Rechtsgrund für die von der Klägerin geleisteten Zahlungen von Netzverlustentgelten in Frage kommt.“

4.1. Die Beklagte hat sich zum Beweis dafür, dass die von der Klägerin gezahlten Netzverlustentgelte den am tatsächlichen Aufwand orientierten Kosten nach Punkt römisch XXIII Ziffer 3, AGB entsprächen, weshalb die Beklagte auch nach Wegfall der verordnungsmäßigen Grundlage für die Einforderung von Netzverlustentgelten berechtigt sei, der Klägerin derartige Tarife in Höhe der amtlichen Regelung zu verrechnen und einzufordern, auf die Einholung eines Gutachtens berufen (Schriftsatz vom 11. 4. 2012, Band II/AS 7). Ausgehend von einer unrichtigen Rechtsansicht haben die Tatsacheninstanzen zum aufgezeigten Beweisthema weder Beweise aufgenommen noch Feststellungen getroffen. Damit ist eine abschließende Beurteilung von Bestand und allenfalls Höhe einer rechtsgrundlosen Zahlung der Klägerin noch nicht möglich.

4.2. Die angefochtene Entscheidung ist daher aufzuheben und die Rechtssache zur neuerlichen Entscheidung nach Verbreiterung der Tatsachengrundlagen im aufgezeigten Sinn an das Erstgericht zurückzuverweisen.

4.3. Klarzustellen ist, dass im fortgesetzten Verfahren allein die Höhe eines angemessenen Netzverlustentgelts zu ermitteln und den von der Klägerin unter diesem Titel gezahlten Beträge gegenüberzustellen ist; dass die von der Klägerin im strittigen Zeitraum gezahlten restlichen Komponenten des Systemnutzungsentgelts unangemessen hoch gewesen wären, wurde nämlich nicht behauptet oder eingewendet.

5.1. Der Senat teilt zur Abweisung des Zinsenmehrbegehrens für Zeitperioden vor dem 30. 11. 2011 (erstmalige Kenntnis von der Verordnungsaufhebung infolge Zustellung des Erkenntnisses des Verfassungsgerichtshofs) die Auffassung des Erstgerichts. Der Empfänger einer Sache ist nach seinem guten Glauben zu behandeln, der solange anzunehmen ist, als er nicht wusste oder erkennen konnte, dass er die Sache wieder zurückzustellen haben wird (RIS-Justiz RS0010204).

5.2. Die Beklagte hat das nunmehr zurückgeforderte Netzverlustentgelt im Vertrauen auf den Bestand der behördlichen Tarifvorschriften vorgeschrieben und einbehalten; sie hat damit bis zur Kenntnis vom Wegfall der einschlägigen Verordnungen die Stellung eines redlichen Besitzers vergleiche allgemein RIS-Justiz RS0010214 sowie RS0102752 und RS0017961 zum redlichen Erbschaftsbesitzer).

5.3. Damit steht unabhängig vom Verfahrensergebnis im fortgesetzten Verfahren fest, dass der Klägerin mangels Unredlichkeit der Beklagten vor Kenntnis der Verordnungsaufhebung durch den Verfassungsgerichtshof Zinsen vor dem genannten Zeitpunkt keinesfalls gebühren. Insoweit ist das Urteil des Erstgerichts daher mit Teilurteil wiederherzustellen.

6. Die Kostenentscheidung des Teilurteils beruht auf Paragraph 52, Absatz 2, ZPO, der Kostenvorbehalt im Aufhebungsbeschluss gründet sich auf Paragraphen 50, Absatz eins,, 52 Absatz eins, ZPO.

Textnummer

E102988

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2013:0040OB00002.13T.0115.000

Im RIS seit

06.02.2013

Zuletzt aktualisiert am

04.03.2013

Dokumentnummer

JJT_20130115_OGH0002_0040OB00002_13T0000_000