Rechtssatz für 10Ob10/10h 4Ob105/12p

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0125852

Geschäftszahl

10Ob10/10h; 4Ob105/12p

Entscheidungsdatum

10.07.2012

Norm

ABGB §1170
  1. ABGB § 1170 heute
  2. ABGB § 1170 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916

Rechtssatz

Dass der Werkbesteller Vorleistungspflichtiger der Vorschüsse ist, führt nicht dazu, dass er insoweit das Preisminderungsrecht nicht mit Einrede, sondern mit Klage geltend machen müsste, macht doch das Gesetz die Geltendmachung von Gewährleistungsrechten nicht von der Erfüllung der eigenen Verbindlichkeit abhängig.

Entscheidungstexte

  • 10 Ob 10/10h
    Entscheidungstext OGH 13.04.2010 10 Ob 10/10h
    Veröff: SZ 2010/34
  • 4 Ob 105/12p
    Entscheidungstext OGH 10.07.2012 4 Ob 105/12p
    Vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2010:RS0125852

Im RIS seit

25.06.2010

Zuletzt aktualisiert am

15.02.2013

Dokumentnummer

JJR_20100413_OGH0002_0100OB00010_10H0000_001

Rechtssatz für 1Ob509/81 1Ob689/84 1Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0021417

Geschäftszahl

1Ob509/81; 1Ob689/84; 1Ob563/91; 1Ob557/91; 8Ob157/99t; 6Ob97/09x; 10Ob10/10h; 5Ob52/11z; 4Ob105/12p; 9Ob44/16k

Entscheidungsdatum

18.08.2016

Norm

ABGB §1154a
ABGB §1170
  1. ABGB § 1154a heute
  2. ABGB § 1154a gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916
  1. ABGB § 1170 heute
  2. ABGB § 1170 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916

Rechtssatz

Ein Vorschuss ist ein Geldbetrag der jemanden vorausbezahlt wird, obwohl er sonst (dh bei Nichtvorliegen einer Vorschusspflicht seines Vertragspartners) erst später Anspruch auf die Leistung des Geldbetrages hätte. Von einem Vorschuss wird auch gesprochen, wenn ein Werklohn vor dem üblichen Fälligkeitstermin des Paragraph 1170, ABGB zu leisten ist.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 509/81
    Entscheidungstext OGH 18.02.1981 1 Ob 509/81
    Veröff: EvBl 1981/157 S 463
  • 1 Ob 689/84
    Entscheidungstext OGH 12.12.1984 1 Ob 689/84
    nur: Ein Vorschuss ist ein Geldbetrag der jemanden vorausbezahlt wird, obwohl er sonst (dh bei Nichtvorliegen einer Vorschusspflicht seines Vertragspartners) erst später Anspruch auf die Leistung des Geldbetrages hätte. (T1)
  • 1 Ob 563/91
    Entscheidungstext OGH 05.06.1991 1 Ob 563/91
    Veröff: SZ 64/70 = JBl 1991,793 = RdW 1991,322
  • 1 Ob 557/91
    Entscheidungstext OGH 26.06.1991 1 Ob 557/91
    nur T1
  • 8 Ob 157/99t
    Entscheidungstext OGH 22.12.1999 8 Ob 157/99t
    Veröff: SZ 72/211
  • 6 Ob 97/09x
    Entscheidungstext OGH 18.09.2009 6 Ob 97/09x
    Vgl auch; Beisatz: Teilzahlungen auf den Werklohn vor der Fertigstellung des Werkes, die nicht bestimmte Teilleistungen abgelten sollen, sind als Vorschuss zu qualifizieren. Die Leistung ungewidmeter Vorschüsse ist anteilig auf alle Posten aufzuteilen. (T2)
  • 10 Ob 10/10h
    Entscheidungstext OGH 13.04.2010 10 Ob 10/10h
    Auch; Beis wie T2 nur: Teilzahlungen auf den Werklohn vor der Fertigstellung des Werkes, die nicht bestimmte Teilleistungen abgelten sollen, sind als Vorschuss zu qualifizieren. (T3); Veröff: SZ 2010/34
  • 5 Ob 52/11z
    Entscheidungstext OGH 09.11.2011 5 Ob 52/11z
    Auch
  • 4 Ob 105/12p
    Entscheidungstext OGH 10.07.2012 4 Ob 105/12p
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T3; Beisatz: Solche Vorauszahlungen können bei Fälligkeit auch eingeklagt werden; ein Leistungsverweigerungsrecht wegen behaupteter Mängel besteht aufgrund des Vorleistungscharakters nicht. (T4)
  • 9 Ob 44/16k
    Entscheidungstext OGH 18.08.2016 9 Ob 44/16k
    Vgl auch; Beis wie T3; Beis wie T4

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1981:RS0021417

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

13.09.2016

Dokumentnummer

JJR_19810218_OGH0002_0010OB00509_8100000_001

Rechtssatz für 1Ob563/91 4Ob105/12p 9O...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0019635

Geschäftszahl

1Ob563/91; 4Ob105/12p; 9Ob44/16k

Entscheidungsdatum

18.08.2016

Rechtssatz

Ein Baubetreuer ist nicht mehr berechtigt, vom Bauherrn im Vertrag vorgesehene Vorschüsse zu begehren, wenn er bereits in der Lage ist, ordnungsgemäß Schlussrechnung zu legen.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 563/91
    Entscheidungstext OGH 05.06.1991 1 Ob 563/91
    Veröff: JBl 1991,793 = RdW 1991,322 = SZ 64/70
  • 4 Ob 105/12p
    Entscheidungstext OGH 10.07.2012 4 Ob 105/12p
    Vgl auch; Beisatz: Aus ergänzender Vertragsauslegung mag sich ergeben, dass ein Anspruch auf Vorauszahlungen nicht mehr besteht, wenn der Auftragnehmer nach Fertigstellung des Werks grundlos keine Schlussrechnung legt und so die Endabrechnung behindert . Auf den hier zu beurteilenden Fall einer vorzeitigen Beendigung des Vertragsverhältnisses durch den Auftraggeber, die ausschließlich auf Umstände in seiner Sphäre zurückzuführen ist, kann das aber nicht übertragen werden. Denn damit würde dem Auftraggeber im Ergebnis die Möglichkeit eingeräumt, sich durch einseitige Erklärung einer bereits fälligen Verpflichtung zu entziehen. Ein solcher Vertragswille kann redlichen und vernünftigen Parteien auch dann nicht unterstellt werden, wenn man ein legitimes Interesse des Auftraggebers daran bejaht, dass der Auftragnehmer alsbald nach Beendigung des Vertrags Schlussrechnung legt. Denn für diesen Fall sieht Punkt 8.3.7. der ÖNORM B2110 die Möglichkeit einer Ersatzvornahme vor. (T1)
  • 9 Ob 44/16k
    Entscheidungstext OGH 18.08.2016 9 Ob 44/16k
    Vgl auch; Beisatz: Hier hat die Klägerin die Arbeiten aus ihrer Sicht bereits abgeschlossen und dafür Schlussrechnung gelegt, wodurch (Teil-)Zahlungen kein Vorleistungscharakter mehr zukommen könnte. Warum dem Beklagten danach keine Mängeleinrede zustehen sollte, ist nicht ersichtlich. (T2)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1991:RS0019635

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

13.09.2016

Dokumentnummer

JJR_19910605_OGH0002_0010OB00563_9100000_002

Rechtssatz für 6Ob86/63 5Ob177/65 5Ob7...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0017899

Geschäftszahl

6Ob86/63; 5Ob177/65; 5Ob72/65; 8Ob271/65; 6Ob35/66; 5Ob345/66 (5Ob346/66, 5Ob347/66); 1Ob61/67 (1Ob62/67); 6Ob112/68; 5Ob268/68; 6Ob69/69; 1Ob141/69; 1Ob14/72; 7Ob146/72; 5Ob39/73; 1Ob62/73; 7Ob158/75; 4Ob44/75; 1Ob508/76; 3Ob546/76; 1Ob637/76; 5Ob550/76; 7Ob578/78; 2Ob570/78; 7Ob812/79; 1Ob739/80; 7Ob700/80; 4Ob110/81; 8Ob540/81; 4Ob409/81; 5Ob732/81; 4Ob71/84; 8Ob565/83; 1Ob13/85; 7Ob557/86; 7Ob522/87 (7Ob523/87); 4Ob362/85; 7Ob662/87; 9ObA513/88; 7Ob553/90; 2Ob568/91; 4Ob118/94; 3Ob567/95; 4Ob2094/96m; 4Ob1005/96; 7Ob2253/96s; 4Ob2195/96i; 7Ob2366/96h; 2Ob2133/96g; 4Ob339/97z; 2Ob305/97k; 2Ob99/98t; 9ObA83/98s; 1Ob120/98y; 2Ob172/99d; 9Ob93/99p; 6Ob202/00z; 9Ob156/01h; 3Ob146/01v; 6Ob251/02h; 3Ob234/04i; 7Ob222/04d; 7Ob19/05b; 3Ob249/04w; 6Ob157/05i; 6Ob56/06p; 6Ob102/06b; 7Ob243/07x; 9ObA40/07h; 6Ob279/07h; 4Ob28/09k; 4Ob105/12p; 2Ob92/11k; 4Ob197/13v; 3Ob122/14h; 1Ob74/17i; 4Ob142/17m; 8ObA44/19g; 6Ob40/20f; 7Ob14/22t

Entscheidungsdatum

28.04.2022

Norm

ABGB §914 I
  1. ABGB § 914 heute
  2. ABGB § 914 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916

Rechtssatz

Vertragsergänzung: Sie hat nach der Übung des redlichen Verkehrs immer dann stattzufinden, wenn nicht eindeutig feststeht, was die Parteien in den im Vertrag nicht ausdrücklich vorgesehen Fällen gewollt hätten (SZ 26/194; siehe auch Gschnitzer in Klang 2. Auflage römisch IV S 408/409 zu Paragraph 914, ABGB).

Entscheidungstexte

  • 6 Ob 86/63
    Entscheidungstext OGH 25.04.1963 6 Ob 86/63
    Veröff: SZ 36/68 = RZ 1963,134 = JBl 1963,614
  • 5 Ob 177/65
    Entscheidungstext OGH 14.07.1965 5 Ob 177/65
  • 5 Ob 72/65
    Entscheidungstext OGH 24.08.1965 5 Ob 72/65
  • 8 Ob 271/65
    Entscheidungstext OGH 19.10.1965 8 Ob 271/65
    Veröff: SZ 38/164 = LwBetr 1966,113
  • 6 Ob 35/66
    Entscheidungstext OGH 10.02.1966 6 Ob 35/66
  • 5 Ob 345/66
    Entscheidungstext OGH 15.12.1966 5 Ob 345/66
    Veröff: SZ 39/216
  • 1 Ob 61/67
    Entscheidungstext OGH 15.09.1967 1 Ob 61/67
  • 6 Ob 112/68
    Entscheidungstext OGH 24.04.1968 6 Ob 112/68
  • 5 Ob 268/68
    Entscheidungstext OGH 27.11.1968 5 Ob 268/68
  • 6 Ob 69/69
    Entscheidungstext OGH 26.03.1969 6 Ob 69/69
  • 1 Ob 141/69
    Entscheidungstext OGH 28.08.1969 1 Ob 141/69
    Veröff: MietSlg 21261/43
  • 1 Ob 14/72
    Entscheidungstext OGH 15.03.1972 1 Ob 14/72
    Veröff: SZ 45/29 = MietSlg 24042
  • 7 Ob 146/72
    Entscheidungstext OGH 28.06.1972 7 Ob 146/72
    Beisatz: Hier: Servitutsbestellungsvertrag (T1)
  • 5 Ob 39/73
    Entscheidungstext OGH 28.03.1973 5 Ob 39/73
    Beis wie T1; Veröff: NZ 1974,77
  • 1 Ob 62/73
    Entscheidungstext OGH 04.04.1973 1 Ob 62/73
  • 7 Ob 158/75
    Entscheidungstext OGH 02.10.1975 7 Ob 158/75
    Veröff: MietSlg 27117
  • 4 Ob 44/75
    Entscheidungstext OGH 21.10.1975 4 Ob 44/75
    Veröff: SozM IE,123 = IndS 1976 3,985 = JBl 1977,103
  • 1 Ob 508/76
    Entscheidungstext OGH 28.01.1976 1 Ob 508/76
    Auch; Veröff: EvBl 1976/224 S 466
  • 3 Ob 546/76
    Entscheidungstext OGH 27.04.1976 3 Ob 546/76
    Beisatz: Vertragsergänzung setzt voraus, dass beide Parteien den später eingetretenen Fall nicht bedacht haben. (T2)
  • 1 Ob 637/76
    Entscheidungstext OGH 30.06.1976 1 Ob 637/76
  • 5 Ob 550/76
    Entscheidungstext OGH 29.06.1976 5 Ob 550/76
    Beisatz: Dabei sind die Interessen beider Vertragspartner zu berücksichtigen. (T3)
    Veröff: SZ 49/86 = ImmZ 1976,318
  • 7 Ob 578/78
    Entscheidungstext OGH 11.05.1978 7 Ob 578/78
  • 2 Ob 570/78
    Entscheidungstext OGH 09.01.1979 2 Ob 570/78
    Vgl; Beis wie T3
  • 7 Ob 812/79
    Entscheidungstext OGH 29.05.1980 7 Ob 812/79
    Auch; Beisatz: Wenn die strittigen Punkte nicht erörtert wurden, hat sich die Ausfüllung von möglichen Vertragslücken nach ihrer Funktion in den Grenzen des für den anderen Vertragsteil erkennbar bekundeten rechtsgeschäftlichen Willens zu halten. Wären die nicht besprochenen Nebenpunkte nicht ganz üblich, so könnte der Vertrag insoweit nur aus dem Gesetz ergänzt werden. (T4)
  • 1 Ob 739/80
    Entscheidungstext OGH 26.11.1980 1 Ob 739/80
  • 7 Ob 700/80
    Entscheidungstext OGH 29.01.1981 7 Ob 700/80
    Auch
  • 4 Ob 110/81
    Entscheidungstext OGH 03.11.1981 4 Ob 110/81
  • 8 Ob 540/81
    Entscheidungstext OGH 11.02.1982 8 Ob 540/81
  • 4 Ob 409/81
    Entscheidungstext OGH 12.10.1982 4 Ob 409/81
  • 5 Ob 732/81
    Entscheidungstext OGH 18.01.1983 5 Ob 732/81
    Beisatz: Hier: Schmiermittelbezugsvertrag (T5)
  • 4 Ob 71/84
    Entscheidungstext OGH 09.10.1984 4 Ob 71/84
    Veröff: RdW 1985,254 = ZAS 1986,91 (Kerschner) = JBl 1986,197
  • 8 Ob 565/83
    Entscheidungstext OGH 08.11.1984 8 Ob 565/83
    Auch
  • 1 Ob 13/85
    Entscheidungstext OGH 17.04.1985 1 Ob 13/85
    Auch
  • 7 Ob 557/86
    Entscheidungstext OGH 24.04.1986 7 Ob 557/86
  • 7 Ob 522/87
    Entscheidungstext OGH 05.03.1987 7 Ob 522/87
    Veröff: SZ 60/42
  • 4 Ob 362/85
    Entscheidungstext OGH 16.06.1987 4 Ob 362/85
    Beisatz: Hier: Ergänzung des Architektenhonorars (T6)
    Veröff: WBl 1987,240 (Scolik)
  • 7 Ob 662/87
    Entscheidungstext OGH 29.10.1987 7 Ob 662/87
  • 9 ObA 513/88
    Entscheidungstext OGH 11.01.1989 9 ObA 513/88
    Veröff: SZ 62/4
  • 7 Ob 553/90
    Entscheidungstext OGH 25.04.1990 7 Ob 553/90
  • 2 Ob 568/91
    Entscheidungstext OGH 11.11.1991 2 Ob 568/91
  • 4 Ob 118/94
    Entscheidungstext OGH 22.11.1994 4 Ob 118/94
  • 3 Ob 567/95
    Entscheidungstext OGH 11.10.1995 3 Ob 567/95
  • 4 Ob 2094/96m
    Entscheidungstext OGH 14.05.1996 4 Ob 2094/96m
    Auch; Beisatz: Haben die Vertragschließenden den eingetretenen Problemfall nicht geregelt, so ist der Vertrag ergänzend auszulegen. (T7)
  • 4 Ob 1005/96
    Entscheidungstext OGH 30.01.1996 4 Ob 1005/96
    Auch
  • 7 Ob 2253/96s
    Entscheidungstext OGH 04.12.1996 7 Ob 2253/96s
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T7
  • 4 Ob 2195/96i
    Entscheidungstext OGH 12.08.1996 4 Ob 2195/96i
    Auch; Beis wie T7; Veröff: SZ 69/178
  • 7 Ob 2366/96h
    Entscheidungstext OGH 12.02.1997 7 Ob 2366/96h
    Auch
  • 2 Ob 2133/96g
    Entscheidungstext OGH 10.07.1997 2 Ob 2133/96g
    Auch; Beisatz: Dabei kommt es nicht darauf an, ob die Parteien den zu entscheidenden Fall absichtlich oder deshalb nicht geregelt haben, weil sie an diesen überhaupt nicht gedacht haben. (T8)
  • 4 Ob 339/97z
    Entscheidungstext OGH 12.11.1997 4 Ob 339/97z
    Auch; Beisatz: Die maßgeblichen Auslegungskriterien müssen immer dem Vertrag selbst oder den ihn begleitenden maßgeblichen Umständen zu entnehmen sein. (T9)
  • 2 Ob 305/97k
    Entscheidungstext OGH 04.12.1997 2 Ob 305/97k
    Vgl auch; Beisatz: Die ergänzende Vertragsauslegung hat nach dem hypothetischen Parteiwillen, also darnach, was redliche und vernünftige Parteien vereinbart hätten zu erfolgen. (T10)
  • 2 Ob 99/98t
    Entscheidungstext OGH 02.04.1998 2 Ob 99/98t
    Vgl auch; Beisatz: Als Behelf ergänzender Auslegung kommt dabei zunächst der hypothetische Parteiwille in Betracht; die Frage, was die Parteien gewollt hätten, wenn sie sich bei Vertragsabschluss die nunmehr offene Frage vorgelegt hätten, kann sich aus der Natur und dem Zweck des Vertrages oder anderen Umständen des Geschäftes beantworten. Hier: Sicherung des Existenzminimums der geschiedenen Ehegattin. (T11)
  • 9 ObA 83/98s
    Entscheidungstext OGH 20.05.1998 9 ObA 83/98s
    Vgl auch; Beis wie T7
  • 1 Ob 120/98y
    Entscheidungstext OGH 28.04.1998 1 Ob 120/98y
    Vgl auch; Beisatz: Unter Berücksichtigung der übrigen Vertragsbestimmungen und des von den Parteien verfolgten Zwecks sowie unter Heranziehung der Verkehrssitte ist dabei zu prüfen, welche Lösung redliche und vernünftige Parteien vereinbart hätten. (T12)
  • 2 Ob 172/99d
    Entscheidungstext OGH 24.06.1999 2 Ob 172/99d
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Vertrag über den Transport behinderter Kinder. (T13)
  • 9 Ob 93/99p
    Entscheidungstext OGH 01.09.1999 9 Ob 93/99p
    Beis wie T10
  • 6 Ob 202/00z
    Entscheidungstext OGH 30.08.2000 6 Ob 202/00z
    Beis wie T10; Beis wie T12; Beisatz: Hier: Kaufvertrag hinsichtlich Geschäftsanteilen. (T14)
  • 9 Ob 156/01h
    Entscheidungstext OGH 24.10.2001 9 Ob 156/01h
    Auch; Beis wie T2; Beisatz: Im Rahmen der ergänzenden Vertragsauslegung ist zu fragen, was redliche Parteien vereinbart hätten, wenn sie den nicht bedachten Fall berücksichtigt hätten beziehungsweise was nach der Übung des redlichen Verkehrs als ergänzende Regelung angenommen werden muss. (T15)
  • 3 Ob 146/01v
    Entscheidungstext OGH 20.11.2001 3 Ob 146/01v
    Auch; Beisatz: Selbst wenn man von der Notwendigkeit einer Regelung ausgeht, greift in einem solchen Fall primär das dispositive Recht ein, dessen Zweck es gerade ist, für im Vertrag nicht geregelte Fragen Regeln zur Verfügung zu stellen. (T16)
    Beisatz: Tatsachenfeststellungen darüber, was die Vertragsparteien vereinbart hätten, hätten sie den nicht geregelten Fall bedacht, sind nicht zu treffen. Eine solche Frage ist bereits die nach einem hypothetischen (also bloß zu vermutenden) Willen. (T17)
  • 6 Ob 251/02h
    Entscheidungstext OGH 07.11.2002 6 Ob 251/02h
  • 3 Ob 234/04i
    Entscheidungstext OGH 26.01.2005 3 Ob 234/04i
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T7; Beis wie T10
    Veröff: SZ 2005/10
  • 7 Ob 222/04d
    Entscheidungstext OGH 20.04.2005 7 Ob 222/04d
    Auch; Beis wie T3; Beis wie T7; Beis wie T10
  • 7 Ob 19/05b
    Entscheidungstext OGH 25.05.2005 7 Ob 19/05b
  • 3 Ob 249/04w
    Entscheidungstext OGH 27.07.2005 3 Ob 249/04w
    Auch; Beis wie T10; Beis wie T12
  • 6 Ob 157/05i
    Entscheidungstext OGH 25.08.2005 6 Ob 157/05i
    Vgl auch; Beisatz: Ungeachtet der Unredlichkeit aller Beteiligten bei der Steuerhinterziehung kommt es auf die fiktive Absicht redlicher Parteien an, was sie für den nicht vorbedachten Fall vereinbart hätten. (T18)
  • 6 Ob 56/06p
    Entscheidungstext OGH 06.04.2006 6 Ob 56/06p
    Beisatz: Notwendige Voraussetzung ist eine „Vertragslücke", die allerdings auch erst durch die spätere Entwicklung entstehen kann. (T19)
  • 6 Ob 102/06b
    Entscheidungstext OGH 27.04.2006 6 Ob 102/06b
    Auch; Beis wie T3
  • 7 Ob 243/07x
    Entscheidungstext OGH 16.11.2007 7 Ob 243/07x
    Auch; Beisatz: Hier: Auslegung eines Versicherungsvertrages (Pkt 2 Bedingungen der Ausfallsversicherung für gerichtlich bestimmte Ansprüche aus Körperschäden.) (T20)
    Beisatz: Bei Verfassung der betreffenden Klausel wurde die Möglichkeit der Fällung eines Versäumungsurteils gegen den Schädiger offenbar nicht bedacht. (T21)
    Veröff: SZ 2007/181
  • 9 ObA 40/07h
    Entscheidungstext OGH 07.02.2008 9 ObA 40/07h
    Vgl auch; Beis wie T10
  • 6 Ob 279/07h
    Entscheidungstext OGH 06.11.2008 6 Ob 279/07h
    Vgl
  • 4 Ob 28/09k
    Entscheidungstext OGH 21.04.2009 4 Ob 28/09k
    Vgl; Veröff: SZ 2009/48
  • 4 Ob 105/12p
    Entscheidungstext OGH 10.07.2012 4 Ob 105/12p
    Vgl auch
  • 2 Ob 92/11k
    Entscheidungstext OGH 30.08.2012 2 Ob 92/11k
    Auch; Auch Beis wie T7; Veröff: SZ 2012/81
  • 4 Ob 197/13v
    Entscheidungstext OGH 17.02.2014 4 Ob 197/13v
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Ergänzende Auslegung eines Schiedsrichtervertrags hinsichtlich des Vergütungsanspruchs bei vorzeitiger Vertragsbeendigung. (T22)
  • 3 Ob 122/14h
    Entscheidungstext OGH 18.02.2015 3 Ob 122/14h
    Auch; Beisatz: Darauf, ob den Parteien das Eintreten des Konflikts vorhersehbar war, kommt es für die Bejahung der ergänzenden Vertragsauslegung nicht an. (T23)
  • 1 Ob 74/17i
    Entscheidungstext OGH 28.06.2017 1 Ob 74/17i
  • 4 Ob 142/17m
    Entscheidungstext OGH 21.11.2017 4 Ob 142/17m
    Auch; Beisatz: Ergänzende Vertragsauslegung kann in zwei Fällen Platz greifen: Einerseits ist der Vertrag zu ergänzen, wenn feststeht, dass der schriftliche Vertragsinhalt die Absicht der Parteien nicht richtig wiedergibt. Andererseits im Fall einer nachträglich hervorgekommenen, planwidrigen Unvollständigkeit des Vertrags (Vertragslücke, vgl RS0017758). (T24)
  • 8 ObA 44/19g
    Entscheidungstext OGH 29.08.2019 8 ObA 44/19g
  • 6 Ob 40/20f
    Entscheidungstext OGH 15.09.2020 6 Ob 40/20f
    Vgl; Beis wie T2
  • 7 Ob 14/22t
    Entscheidungstext OGH 28.04.2022 7 Ob 14/22t
    Beis wie T2

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1963:RS0017899

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

06.07.2022

Dokumentnummer

JJR_19630425_OGH0002_0060OB00086_6300000_001

Rechtssatz für 6Ob594/78 4Ob523/78 7Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0017758

Geschäftszahl

6Ob594/78; 4Ob523/78; 7Ob700/80; 4Ob569/81; 8Ob565/83; 6Ob643/85; 1Ob537/86; 14Ob105/86; 8Ob609/86; 4Ob362/85; 3Ob502/87; 1Ob572/88; 6Ob736/88; 1Ob573/90; 1Ob682/89 (1Ob683/89); 6Ob6/90; 8Ob627/89; 7Ob613/90; 7Ob1657/92; 1Ob573/93; 3Ob502/94; 3Ob513/94; 1Ob533/95; 8ObA269/94; 10Ob515/95; 4Ob2094/96m; 4Ob595/95; 7Ob2253/96s; 4Ob2195/96i; 3Ob534/95; 7Ob2044/96f; 2Ob2133/96g; 8ObA380/97h; 4Ob303/00p; 4Ob73/03v; 9ObA65/04f; 3Ob234/04i; 10Ob23/04m; 9Ob62/04i; 7Ob222/04h; 3Ob249/04w; 2Ob98/03f; 6Ob157/05i; 6Ob172/05w; 1Ob143/06w; 8Ob163/06p; 4Ob151/07w; 9ObA40/07h; 4Ob248/07k; 2Ob12/08s; 6Ob279/07h; 2Ob48/08k; 4Ob28/09k; 9ObA121/08x; 1Ob233/09k; 6Ob220/09k; 4Ob199/10h; 7Ob141/11b; 4Ob137/11t; 4Ob105/12p; 6Ob191/12z; 2Ob92/11k; 4Ob197/13v; 3Ob122/14h; 3Ob94/15t; 8Ob121/15z; 5Ob166/15w; 8ObA95/15a; 9ObA28/16g; 6Ob58/16x; 4Ob142/17m; 2Ob102/18s; 8ObA44/19g; 6Ob40/20f; 4Ob3/22b; 6Ob168/22g

Entscheidungsdatum

18.11.2022

Norm

ABGB §914 I
  1. ABGB § 914 heute
  2. ABGB § 914 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916

Rechtssatz

Treten nach Abschluss des Geschäftes Konfliktsfälle auf, die von den Parteien nicht bedacht und daher auch nicht ausdrücklich geregelt wurden, dann ist unter Berücksichtigung der übrigen Vertragsbestimmungen und des von den Parteien verfolgten Zwecks zu fragen, welche Lösung redliche und vernünftige Parteien vereinbart hätten.

Entscheidungstexte

  • 6 Ob 594/78
    Entscheidungstext OGH 18.05.1978 6 Ob 594/78
  • 4 Ob 523/78
    Entscheidungstext OGH 13.06.1978 4 Ob 523/78
  • 7 Ob 700/80
    Entscheidungstext OGH 29.01.1981 7 Ob 700/80
    Auch
  • 4 Ob 569/81
    Entscheidungstext OGH 15.12.1981 4 Ob 569/81
    Auch
  • 8 Ob 565/83
    Entscheidungstext OGH 08.11.1984 8 Ob 565/83
  • 6 Ob 643/85
    Entscheidungstext OGH 17.10.1985 6 Ob 643/85
    Auch
  • 1 Ob 537/86
    Entscheidungstext OGH 28.05.1986 1 Ob 537/86
    Veröff: JBl 1986,721
  • 14 Ob 105/86
    Entscheidungstext OGH 01.07.1986 14 Ob 105/86
    Auch; Beisatz: Hier: Arbeitsvertrag - Entgelt (T1)
  • 8 Ob 609/86
    Entscheidungstext OGH 23.10.1986 8 Ob 609/86
    Auch
  • 4 Ob 362/85
    Entscheidungstext OGH 16.06.1987 4 Ob 362/85
    Beisatz: Hier: Ergänzung des Architektenhonorars. (T2)
    Veröff: WBl 1987,240 (Scolik)
  • 3 Ob 502/87
    Entscheidungstext OGH 07.10.1987 3 Ob 502/87
    Auch
  • 1 Ob 572/88
    Entscheidungstext OGH 15.06.1988 1 Ob 572/88
  • 6 Ob 736/88
    Entscheidungstext OGH 23.02.1989 6 Ob 736/88
    Veröff: MietSlg XLI/10
  • 1 Ob 682/89
    Entscheidungstext OGH 13.12.1989 1 Ob 682/89
    Auch; Veröff: WBl 1990,149
  • 1 Ob 573/90
    Entscheidungstext OGH 21.05.1990 1 Ob 573/90
  • 6 Ob 6/90
    Entscheidungstext OGH 26.04.1990 6 Ob 6/90
  • 8 Ob 627/89
    Entscheidungstext OGH 30.10.1990 8 Ob 627/89
    Auch
  • 7 Ob 613/90
    Entscheidungstext OGH 11.10.1990 7 Ob 613/90
  • 7 Ob 1657/92
    Entscheidungstext OGH 26.11.1992 7 Ob 1657/92
    Auch
  • 1 Ob 573/93
    Entscheidungstext OGH 22.06.1993 1 Ob 573/93
    Auch
  • 3 Ob 502/94
    Entscheidungstext OGH 15.12.1993 3 Ob 502/94
    Auch
  • 3 Ob 513/94
    Entscheidungstext OGH 25.05.1994 3 Ob 513/94
    Auch; Veröff: ImmZ 1994,487
  • 1 Ob 533/95
    Entscheidungstext OGH 27.02.1995 1 Ob 533/95
  • 8 ObA 269/94
    Entscheidungstext OGH 27.04.1995 8 ObA 269/94
    Auch
  • 10 Ob 515/95
    Entscheidungstext OGH 20.06.1995 10 Ob 515/95
    Auch
  • 4 Ob 2094/96m
    Entscheidungstext OGH 14.05.1996 4 Ob 2094/96m
    Auch; Beisatz: Haben die Vertragschließenden den eingetretenen Problemfall nicht geregelt, so ist der Vertrag ergänzend auszulegen. Dafür kommen vor allem der hypothetische Parteiwille, die Übung des redlichen Verkehrs sowie Treu und Glauben in Frage. (T3)
  • 4 Ob 595/95
    Entscheidungstext OGH 25.06.1996 4 Ob 595/95
    Auch; Beis wie T3
  • 7 Ob 2253/96s
    Entscheidungstext OGH 04.12.1996 7 Ob 2253/96s
    Auch; Beis wie T3; Beisatz: Die Frage, was die Parteien gewollt hätten, hätten sie für sie unvorhersehbare Entwicklungen bedacht, kann sich aus der Natur und dem Zweck des Vertrages, aus Vorverhandlungen oder anderen "Umständen des Geschäftes" beantworten. (T4)
  • 4 Ob 2195/96i
    Entscheidungstext OGH 12.08.1996 4 Ob 2195/96i
    Auch; Veröff: SZ 69/178
  • 3 Ob 534/95
    Entscheidungstext OGH 10.05.1995 3 Ob 534/95
  • 7 Ob 2044/96f
    Entscheidungstext OGH 12.02.1997 7 Ob 2044/96f
    Beis wie T3
  • 2 Ob 2133/96g
    Entscheidungstext OGH 10.07.1997 2 Ob 2133/96g
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Erbteilungsübereinkommen. (T5)
  • 8 ObA 380/97h
    Entscheidungstext OGH 22.12.1997 8 ObA 380/97h
    Auch; Beisatz: Unbefristete unentgeltliche Überlassung eines vom nunmehr entlassenen Arbeitnehmer entwickelten und ausschließlich von ihm bedienbaren wichtigen Computerprogramms ohne entsprechende Regelung der Auflösung des Vertragsverhältnisses. (T6)
  • 4 Ob 303/00p
    Entscheidungstext OGH 28.11.2000 4 Ob 303/00p
    Vgl auch; Beis wie T3 nur: Haben die Vertragschließenden den eingetretenen Problemfall nicht geregelt, so ist der Vertrag ergänzend auszulegen. (T7)
  • 4 Ob 73/03v
    Entscheidungstext OGH 24.06.2003 4 Ob 73/03v
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Die Suche nach einer angemessenen Regelung hat sich daran zu orientieren, was redliche und vernünftige Parteien bei angemessener Berücksichtigung der Interessen beider Teile vereinbart hätten, wenn sie sich bei Vertragsschluss der Ungültigkeit der von ihnen gewollten Zinsanpassungsklausel bewusst gewesen wären. (T8)
    Veröff: SZ 2003/73
  • 9 ObA 65/04f
    Entscheidungstext OGH 26.05.2004 9 ObA 65/04f
  • 3 Ob 234/04i
    Entscheidungstext OGH 26.01.2005 3 Ob 234/04i
    Vgl auch; Beis wie T7; Beis wie T8; Beisatz: Als Behelf ergänzender Auslegung kommt zunächst die Frage nach dem hypothetischen Parteiwillen in Betracht. (T9)
    Veröff: SZ 2005/10
  • 10 Ob 23/04m
    Entscheidungstext OGH 22.03.2005 10 Ob 23/04m
    Vgl auch; Beis wie T8; Veröff: SZ 2005/46
  • 9 Ob 62/04i
    Entscheidungstext OGH 06.04.2005 9 Ob 62/04i
    Vgl auch; Beis wie T8; Beis wie T9; Beisatz: Es muss die subjektive Äquivalenz zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gewahrt bleiben. (T10)
  • 7 Ob 222/04h
    Entscheidungstext OGH 20.04.2005 7 Ob 222/04h
    Auch; Beis wie T10
  • 3 Ob 249/04w
    Entscheidungstext OGH 27.07.2005 3 Ob 249/04w
    Auch; Beis wie T3
  • 2 Ob 98/03f
    Entscheidungstext OGH 11.08.2005 2 Ob 98/03f
    Vgl auch; Beis wie T10
  • 6 Ob 157/05i
    Entscheidungstext OGH 25.08.2005 6 Ob 157/05i
    Vgl auch; Beisatz: Ungeachtet der Unredlichkeit aller Beteiligten bei der Steuerhinterziehung kommt es auf die fiktive Absicht redlicher Parteien an, was sie für den nicht vorbedachten Fall vereinbart hätten. (T11)
  • 6 Ob 172/05w
    Entscheidungstext OGH 16.02.2006 6 Ob 172/05w
    Beis ähnlich wie T8
  • 1 Ob 143/06w
    Entscheidungstext OGH 19.12.2006 1 Ob 143/06w
    Beisatz: Hier haben sich die Parteien - offensichtlich in der irrigen Annahme deren Weitergeltung - den AAB („Allgemeinen Auftragsbedingungen für Wirtschaftstreuhänder") unterworfen. Es ist daher davon auszugehen, dass die Parteien auch in Kenntnis des „Außerkrafttretens" der AAB deren (jeweiligen) Inhalt zum Inhalt des Auftragsverhältnisses machen wollten. Die AAB sind daher „kraft Vereinbarung" auf das Vertragsverhältnis anwendbar. (T12)
  • 8 Ob 163/06p
    Entscheidungstext OGH 18.04.2007 8 Ob 163/06p
    Auch
  • 4 Ob 151/07w
    Entscheidungstext OGH 02.10.2007 4 Ob 151/07w
    Auch
  • 9 ObA 40/07h
    Entscheidungstext OGH 07.02.2008 9 ObA 40/07h
    Auch; Beis ähnlich wie T8; Beis wie T9
  • 4 Ob 248/07k
    Entscheidungstext OGH 11.03.2008 4 Ob 248/07k
    Auch
  • 2 Ob 12/08s
    Entscheidungstext OGH 26.06.2008 2 Ob 12/08s
  • 6 Ob 279/07h
    Entscheidungstext OGH 06.11.2008 6 Ob 279/07h
    Vgl
  • 2 Ob 48/08k
    Entscheidungstext OGH 19.02.2009 2 Ob 48/08k
  • 4 Ob 28/09k
    Entscheidungstext OGH 21.04.2009 4 Ob 28/09k
    Veröff: SZ 2009/48
  • 9 ObA 121/08x
    Entscheidungstext OGH 30.09.2009 9 ObA 121/08x
  • 1 Ob 233/09k
    Entscheidungstext OGH 29.01.2010 1 Ob 233/09k
    Auch
  • 6 Ob 220/09k
    Entscheidungstext OGH 19.05.2010 6 Ob 220/09k
    Auch; Beisatz: Hier: Der VIBOR (Vorgänger des Euribor) wird in ständiger Rechtsprechung zur Vertragsauslegung qua hypothetischem Parteiwillen herangezogen. (T13)
  • 4 Ob 199/10h
    Entscheidungstext OGH 15.12.2010 4 Ob 199/10h
    Auch; Beisatz: Zweck einer vertraglichen Dokumentationspflicht. (T14)
    Veröff: SZ 2010/157
  • 7 Ob 141/11b
    Entscheidungstext OGH 30.11.2011 7 Ob 141/11b
  • 4 Ob 137/11t
    Entscheidungstext OGH 20.12.2011 4 Ob 137/11t
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Schadenersatzforderung des Werkbestellers gegen den Werkunternehmer wegen einer Mietzinsminderung durch den Mieter aufgrund einer behaupteten Mangelhaftigkeit des Werks/Mietgegenstands. (T15)
  • 4 Ob 105/12p
    Entscheidungstext OGH 10.07.2012 4 Ob 105/12p
  • 6 Ob 191/12z
    Entscheidungstext OGH 15.10.2012 6 Ob 191/12z
    Vgl; Beis ähnlich wie T12
  • 2 Ob 92/11k
    Entscheidungstext OGH 30.08.2012 2 Ob 92/11k
    Veröff: SZ 2012/81
  • 4 Ob 197/13v
    Entscheidungstext OGH 17.02.2014 4 Ob 197/13v
    Beisatz: Hier: Ergänzende Auslegung eines Schiedsrichtervertrags hinsichtlich des Vergütungsanspruchs bei vorzeitiger Vertragsbeendigung. (T16)
  • 3 Ob 122/14h
    Entscheidungstext OGH 18.02.2015 3 Ob 122/14h
    Auch; Beisatz: Darauf, ob den Parteien das Eintreten des Konflikts vorhersehbar war, kommt es für die Bejahung der ergänzenden Vertragsauslegung nicht an. (T17)
    Beis wie T10
  • 3 Ob 94/15t
    Entscheidungstext OGH 19.08.2015 3 Ob 94/15t
    Auch
  • 8 Ob 121/15z
    Entscheidungstext OGH 25.11.2015 8 Ob 121/15z
  • 5 Ob 166/15w
    Entscheidungstext OGH 23.02.2016 5 Ob 166/15w
    Beisatz: Hier: Auslegung der in einem Spaltungsvertrag übernommenen Verpflichtung zum Ersatz der Aktivbezüge der bei der übernehmenden Gesellschaft verwendeten Bundesbeamten. (T18)
  • 8 ObA 95/15a
    Entscheidungstext OGH 29.03.2016 8 ObA 95/15a
    Auch
  • 9 ObA 28/16g
    Entscheidungstext OGH 24.06.2016 9 ObA 28/16g
  • 6 Ob 58/16x
    Entscheidungstext OGH 29.03.2017 6 Ob 58/16x
    Auch; Beis ähnlich wie T8; Beisatz: Hier: Zur zeitlichen Befristung der Möglichkeit, Schilling‑Briefmarken bei der Österreichischen Post AG in Euro‑Briefmarken umzutauschen. (T19)
  • 4 Ob 142/17m
    Entscheidungstext OGH 21.11.2017 4 Ob 142/17m
    Beisatz: Ergänzende Vertragsauslegung kann in zwei Fällen Platz greifen: Einerseits ist der Vertrag zu ergänzen, wenn feststeht, dass der schriftliche Vertragsinhalt die Absicht der Parteien nicht richtig wiedergibt. Andererseits im Fall einer nachträglich hervorgekommenen, planwidrigen Unvollständigkeit des Vertrags (Vertragslücke, vgl RS0017758). (T20)
  • 2 Ob 102/18s
    Entscheidungstext OGH 29.11.2018 2 Ob 102/18s
  • 8 ObA 44/19g
    Entscheidungstext OGH 29.08.2019 8 ObA 44/19g
  • 6 Ob 40/20f
    Entscheidungstext OGH 15.09.2020 6 Ob 40/20f
    Beis wie T3
  • 4 Ob 3/22b
    Entscheidungstext OGH 24.05.2022 4 Ob 3/22b
    Vgl; Beisatz: Hier: planwidrig unvollständiger Fremdwährungskreditvertrag. (T21)
  • 6 Ob 168/22g
    Entscheidungstext OGH 18.11.2022 6 Ob 168/22g
    Vgl; Beisatz: Hier: Im Hinblick auf die Elektrizitätsabgabe unvollständige Stromliefervereinbarung. (T22)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1978:RS0017758

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

02.01.2023

Dokumentnummer

JJR_19780518_OGH0002_0060OB00594_7800000_001

Rechtssatz für 8Ob641/92; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0017829

Geschäftszahl

8Ob641/92; 3Ob1566/93; 3Ob513/94; 8Ob2208/96f; 3Ob146/01v; 3Ob125/05m; 9ObA160/07f; 9Ob54/07t; 9ObA40/07h; 3Ob166/08w; 2Ob95/08x; 4Ob220/08v; 4Ob28/09k; 2Ob203/08d; 7Ob214/10m; 4Ob218/11d; 3Ob202/11v; 4Ob105/12p; 2Ob92/11k; 7Ob29/13k; 7Ob91/13b; 4Ob197/13v; 7Ob11/14i; 3Ob122/14h; 10Ob75/15z; 8ObA67/15h; 3Ob76/16x; 5Ob58/18t; 5Ob30/19a; 8ObA44/19g; 1Ob210/19t; 6Ob40/20f; 7Ob14/22t; 4Ob3/22b; 2Ob181/23s

Entscheidungsdatum

14.12.2023

Norm

ABGB §914 I
  1. ABGB § 914 heute
  2. ABGB § 914 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916

Rechtssatz

Eine ergänzende Vertragsauslegung hat nur dann Platz zu greifen, wenn eine "Vertragslücke" vorliegt.

Entscheidungstexte

  • 8 Ob 641/92
    Entscheidungstext OGH 03.12.1992 8 Ob 641/92
  • 3 Ob 1566/93
    Entscheidungstext OGH 29.09.1993 3 Ob 1566/93
    Auch
  • 3 Ob 513/94
    Entscheidungstext OGH 25.05.1994 3 Ob 513/94
    Veröff: ImmZ 1994,487
  • 8 Ob 2208/96f
    Entscheidungstext OGH 17.10.1996 8 Ob 2208/96f
  • 3 Ob 146/01v
    Entscheidungstext OGH 20.11.2001 3 Ob 146/01v
    Beisatz: Selbst wenn man von der Notwendigkeit einer Regelung ausgeht, greift in einem solchen Fall primär das dispositive Recht ein, dessen Zweck es gerade ist, für im Vertrag nicht geregelte Fragen Regeln zur Verfügung zu stellen. (T1)
  • 3 Ob 125/05m
    Entscheidungstext OGH 21.12.2005 3 Ob 125/05m
    Beisatz: Eine Vertragslücke würde voraussetzen, dass der Vertrag planwidrig unvollständig geblieben wäre. (T2)
    Beis wie T1
    Veröff: SZ 2005/190
  • 9 ObA 160/07f
    Entscheidungstext OGH 28.11.2007 9 ObA 160/07f
  • 9 Ob 54/07t
    Entscheidungstext OGH 08.02.2008 9 Ob 54/07t
    Vgl auch
  • 9 ObA 40/07h
    Entscheidungstext OGH 07.02.2008 9 ObA 40/07h
    Vgl auch; Beis wie T2
  • 3 Ob 166/08w
    Entscheidungstext OGH 03.09.2008 3 Ob 166/08w
    Beis wie T2; Beisatz: Hier: Zur (Un)Widerruflichkeit eines einer Bank erteilten Überweisungsauftrags. (T3)
  • 2 Ob 95/08x
    Entscheidungstext OGH 27.11.2008 2 Ob 95/08x
    Auch; Beis auch wie T1
  • 4 Ob 220/08v
    Entscheidungstext OGH 20.01.2009 4 Ob 220/08v
    Auch; Beis wie T2
    Veröff: SZ 2009/8
  • 4 Ob 28/09k
    Entscheidungstext OGH 21.04.2009 4 Ob 28/09k
    Vgl; Veröff: SZ 2009/48
  • 2 Ob 203/08d
    Entscheidungstext OGH 29.04.2009 2 Ob 203/08d
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T2
  • 7 Ob 214/10m
    Entscheidungstext OGH 11.05.2011 7 Ob 214/10m
  • 4 Ob 218/11d
    Entscheidungstext OGH 17.01.2012 4 Ob 218/11d
    Beis wie T2
  • 3 Ob 202/11v
    Entscheidungstext OGH 18.01.2012 3 Ob 202/11v
    Vgl auch; Auch Beis wie T1
  • 4 Ob 105/12p
    Entscheidungstext OGH 10.07.2012 4 Ob 105/12p
    Auch
  • 2 Ob 92/11k
    Entscheidungstext OGH 30.08.2012 2 Ob 92/11k
    Beis wie T2; Beisatz: Eine Vertragslücke besteht darin, dass im Vertrag für bestimmte Problemfälle keine Regelung getroffen wurde. (T4)
    Veröff: SZ 2012/81
  • 7 Ob 29/13k
    Entscheidungstext OGH 03.07.2013 7 Ob 29/13k
    Vgl auch; Auch Beis wie T1
  • 7 Ob 91/13b
    Entscheidungstext OGH 02.10.2013 7 Ob 91/13b
    Auch
  • 4 Ob 197/13v
    Entscheidungstext OGH 17.02.2014 4 Ob 197/13v
    Auch; Beisatz: Hier: Ergänzende Auslegung eines Schiedsrichtervertrags hinsichtlich des Vergütungsanspruchs bei vorzeitiger Vertragsbeendigung. (T5)
  • 7 Ob 11/14i
    Entscheidungstext OGH 19.03.2014 7 Ob 11/14i
  • 3 Ob 122/14h
    Entscheidungstext OGH 18.02.2015 3 Ob 122/14h
    Auch; Beisatz: Darauf, ob den Parteien das Eintreten des Konflikts vorhersehbar war, kommt es für die Bejahung der ergänzenden Vertragsauslegung nicht an. (T6)
  • 10 Ob 75/15z
    Entscheidungstext OGH 22.10.2015 10 Ob 75/15z
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T1
  • 8 ObA 67/15h
    Entscheidungstext OGH 26.02.2016 8 ObA 67/15h
    Beis ähnlich wie T2
  • 3 Ob 76/16x
    Entscheidungstext OGH 22.09.2016 3 Ob 76/16x
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T4
  • 5 Ob 58/18t
    Entscheidungstext OGH 15.05.2018 5 Ob 58/18t
    Beis wie T2
  • 5 Ob 30/19a
    Entscheidungstext OGH 21.05.2019 5 Ob 30/19a
  • 8 ObA 44/19g
    Entscheidungstext OGH 29.08.2019 8 ObA 44/19g
    Beis wie T6
  • 1 Ob 210/19t
    Entscheidungstext OGH 20.01.2020 1 Ob 210/19t
    Beis wie T2
  • 6 Ob 40/20f
    Entscheidungstext OGH 15.09.2020 6 Ob 40/20f
    Beis wie T1; Beis wie T2; Beis wie T4
  • 7 Ob 14/22t
    Entscheidungstext OGH 28.04.2022 7 Ob 14/22t
    Beis wie T2; Beis wie T4
  • 4 Ob 3/22b
    Entscheidungstext OGH 24.05.2022 4 Ob 3/22b
    Vgl; Beis wie T2; Beis wie T4; Beisatz: Hier: planwidrig unvollständiger Fremdwährungskreditvertrag, die Parteien ließen die Verknüpfung von Euro und Schweizer Franken im Vertrag völlig offen. (T7)
  • 2 Ob 181/23s
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 14.12.2023 2 Ob 181/23s
    Beisatz: Hier: Keine Lücke in einer Vereinbarung eines anteiligen Ersatzes von "Betriebs- und Instandhaltungskosten, Steuern und öffentlichen Abgaben sowie Kosten für den Energieverbrauch", die keinen solchen Ersatz für Investitionen vorsieht (T8)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1992:RS0017829

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

11.01.2024

Dokumentnummer

JJR_19921203_OGH0002_0080OB00641_9200000_001

Rechtssatz für 5Ob134/69 (5Ob135/69); ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0019881

Geschäftszahl

5Ob134/69 (5Ob135/69); 4Ob570/73; 1Ob16/74; 4Ob504/76; 7Ob689/76; 7Ob693/76; 7Ob564/77; 6Ob697/77; 7Ob749/78 (7Ob750/78); 1Ob509/79; 1Ob707/79; 4Ob506/80; 3Ob540/79; 4Ob534/80 (4Ob535/80); 4Ob553/80; 3Ob650/82; 5Ob739/82; 7Ob814/82; 4Ob523/83; 5Ob109/85; 7Ob592/88; 6Ob586/90; 1Ob554/91; 8Ob636/93; 10Ob10/10h; 4Ob105/12p; 8Ob124/23b

Entscheidungsdatum

11.01.2024

Norm

ABGB §1052 A
  1. ABGB § 1052 heute
  2. ABGB § 1052 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916

Rechtssatz

Das hier normierte Leistungsverweigerungsrecht gilt für alle synallagmatischen Verträge, bei denen nicht eine Vorleistung vereinbart oder eine Sonderregelung gesetzlich vorgesehen ist.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 134/69
    Entscheidungstext OGH 29.10.1969 5 Ob 134/69
    Veröff: SZ 42/162
  • 4 Ob 570/73
    Entscheidungstext OGH 25.09.1973 4 Ob 570/73
    Veröff: EvBl 1974/161 S 352
  • 1 Ob 16/74
    Entscheidungstext OGH 13.03.1974 1 Ob 16/74
  • 4 Ob 504/76
    Entscheidungstext OGH 27.04.1976 4 Ob 504/76
  • 7 Ob 689/76
    Entscheidungstext OGH 18.11.1976 7 Ob 689/76
    Veröff: NZ 1980,6
  • 7 Ob 693/76
    Entscheidungstext OGH 16.12.1976 7 Ob 693/76
  • 7 Ob 564/77
    Entscheidungstext OGH 12.05.1977 7 Ob 564/77
    Beisatz: Leistungsverweigerungsrecht auch dann, wenn eine Nachleistungsverpflichtung besteht. (T1)
  • 6 Ob 697/77
    Entscheidungstext OGH 21.12.1977 6 Ob 697/77
  • 7 Ob 749/78
    Entscheidungstext OGH 14.12.1978 7 Ob 749/78
    Veröff: MietSlg 30131
  • 1 Ob 509/79
    Entscheidungstext OGH 14.03.1979 1 Ob 509/79
    Veröff: RZ 1980/36 S 172
  • 1 Ob 707/79
    Entscheidungstext OGH 17.10.1979 1 Ob 707/79
  • 4 Ob 506/80
    Entscheidungstext OGH 15.04.1980 4 Ob 506/80
  • 3 Ob 540/79
    Entscheidungstext OGH 23.04.1980 3 Ob 540/79
    Beis wie T1; Veröff: SZ 53/63
  • 4 Ob 534/80
    Entscheidungstext OGH 23.09.1980 4 Ob 534/80
    Veröff: MietSlg 32142
  • 4 Ob 553/80
    Entscheidungstext OGH 11.11.1980 4 Ob 553/80
    nur: Das hier normierte Leistungsverweigerungsrecht gilt für alle synallagmatischen Verträge. (T2)
  • 3 Ob 650/82
    Entscheidungstext OGH 20.10.1982 3 Ob 650/82
  • 5 Ob 739/82
    Entscheidungstext OGH 23.11.1982 5 Ob 739/82
  • 7 Ob 814/82
    Entscheidungstext OGH 10.03.1983 7 Ob 814/82
    Beisatz: Es wird aber auch bei diesen Vertragstypen analog angewendet, soweit die Sondervorschriften auf Grund der Parteienvereinbarung nicht anwendbar sind, so insbesondere auch bei Mietverträgen und Werkverträgen. (T3)
  • 4 Ob 523/83
    Entscheidungstext OGH 08.05.1984 4 Ob 523/83
  • 5 Ob 109/85
    Entscheidungstext OGH 10.12.1985 5 Ob 109/85
    Beisatz: Durch die vereinbarte gänzliche Fälligstellung der Werklohnforderung noch vor der tatsächlichen Übergabe der Eigentumswohnung wird dem Wohnungseigentumsbewerber die Möglichkeit genommen, das ihm wegen vorhandener Mängel des Werkes sonst zustehende Recht der Leistungsverweigerung auszuüben. (T4) Veröff: NZ 1987,146
  • 7 Ob 592/88
    Entscheidungstext OGH 16.06.1988 7 Ob 592/88
    Beis wie T1; nur T2
  • 6 Ob 586/90
    Entscheidungstext OGH 06.09.1990 6 Ob 586/90
  • 1 Ob 554/91
    Entscheidungstext OGH 24.04.1991 1 Ob 554/91
  • 8 Ob 636/93
    Entscheidungstext OGH 13.04.1994 8 Ob 636/93
    Beis wie T3
  • 10 Ob 10/10h
    Entscheidungstext OGH 13.04.2010 10 Ob 10/10h
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Die Beklagte war Vorleistungspflichtige der Vorschüsse. Weil sie insoweit vorleistungspflichtig war, steht ihr schon deshalb das Recht auf Leistungsverweigerung wegen zu behebender Mängel, das sich auf die Einrede des nicht (gehörig) erfüllten Vertrags nach § 1052 ABGB gründet, nicht zu. (T5); Veröff: SZ 2010/34
  • 4 Ob 105/12p
    Entscheidungstext OGH 10.07.2012 4 Ob 105/12p
    Vgl auch
  • 8 Ob 124/23b
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 11.01.2024 8 Ob 124/23b
    vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1969:RS0019881

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

15.02.2024

Dokumentnummer

JJR_19691029_OGH0002_0050OB00134_6900000_002