Rechtssatz für 1Ob547/78 8Ob620/93 7Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0028932

Geschäftszahl

1Ob547/78; 8Ob620/93; 7Ob170/01b; 1Ob278/02t; 7Ob28/06b; 8Ob81/09h; 1Ob17/12z

Entscheidungsdatum

22.06.2012

Norm

AngG §1 Abs3 VI
HVG §6 Abs3 IIa
HVG §29 I
HVG §30
VersVG §43
  1. AngG Art. 1 § 1 heute
  2. AngG Art. 1 § 1 gültig ab 01.01.1993 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 833/1992
  1. HVG Art. 1 § 6 gültig von 01.01.2002 bis 30.06.2016 aufgehoben durch BGBl. I Nr. 162/2015
  2. HVG Art. 1 § 6 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 139/1997
  3. HVG Art. 1 § 6 gültig von 01.01.1990 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 648/1989
  1. HVG Art. 1 § 29 gültig von 01.01.1992 bis 30.06.2016 aufgehoben durch BGBl. I Nr. 162/2015
  2. HVG Art. 1 § 29 gültig von 01.01.1986 bis 31.12.1991 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 483/1985
  1. HVG Art. 1 § 30 gültig von 01.01.2002 bis 30.06.2016 aufgehoben durch BGBl. I Nr. 162/2015
  2. HVG Art. 1 § 30 gültig von 01.01.1994 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 28/1994
  3. HVG Art. 1 § 30 gültig von 01.01.1986 bis 31.12.1993 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 483/1985
  1. VersVG § 43 heute
  2. VersVG § 43 gültig ab 01.10.2018 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 16/2018
  3. VersVG § 43 gültig von 25.04.2018 bis 30.09.2018 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 16/2018
  4. VersVG § 43 gültig von 01.07.2012 bis 24.04.2018 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 34/2012
  5. VersVG § 43 gültig von 01.08.2010 bis 30.06.2012 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 58/2010
  6. VersVG § 43 gültig von 01.07.2010 bis 31.07.2010 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 29/2010
  7. VersVG § 43 gültig von 15.01.2005 bis 30.06.2010 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 131/2004
  8. VersVG § 43 gültig von 01.01.1995 bis 14.01.2005 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 509/1994
  9. VersVG § 43 gültig von 06.04.1959 bis 31.12.1994

Rechtssatz

Auch für Versicherungsmakler gilt der Grundsatz, dass dann, wenn die Ausführung eines vermittelten Geschäftes infolge Verhaltens des Versicherers ganz oder teilweise unterblieben ist, ohne dass hiefür wichtige Gründe in der Person des Dritten vorlagen, der Versicherungsmakler die volle Provision verlangen kann.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 547/78
    Entscheidungstext OGH 17.03.1978 1 Ob 547/78
    Veröff: EvBl 1979/3 S 18 = VersR 1979,289
  • 8 Ob 620/93
    Entscheidungstext OGH 14.10.1993 8 Ob 620/93
  • 7 Ob 170/01b
    Entscheidungstext OGH 26.09.2001 7 Ob 170/01b
    Auch
  • 1 Ob 278/02t
    Entscheidungstext OGH 13.12.2002 1 Ob 278/02t
    Auch; Beisatz: Löst ein Versicherer einen Versicherungsvertrag vorzeitig auf, so entfällt der Provisionsanspruch des Versicherungsmaklers jedenfalls auch dann, wenn der dafür ausschlaggebende wichtige Grund aus der Sphäre des Maklers stammt. (T1); Beisatz: Bei einvernehmlicher Auflösung eines Versicherungsvertrags bleibt der Provisionsanspruch des Versicherungsmaklers grundsätzlich weiter bestehen, es sei denn, dass vom Versicherer wichtige Gründe geltend gemacht werden können, die die Auflösung rechtfertigen. (T2); Beisatz: Ein Provisionsanspruch des Versicherungsmaklers, der den Versicherungsvertrag vermittelte, soll (nur) insoweit bestehen bleiben, als der Versicherer den Vertrag aus objektiv nicht gerechtfertigten bzw (allein oder überwiegend) seiner Sphäre zuzurechnenden Gründen gar nicht ausführt oder früher beendet, als dies nach dem gewöhnlichen Lauf der Dinge zu erwarten gewesen wäre. (T3); Veröff: SZ 2002/170
  • 7 Ob 28/06b
    Entscheidungstext OGH 08.03.2006 7 Ob 28/06b
    Vgl auch
  • 8 Ob 81/09h
    Entscheidungstext OGH 28.01.2010 8 Ob 81/09h
    Vgl auch
  • 1 Ob 17/12z
    Entscheidungstext OGH 22.06.2012 1 Ob 17/12z
    Auch; Beis wie T2

Schlagworte

Angestellter, freier Handelsvertreter, Handelsagent, Vermittlung, Vereitelung, Agent, Geschäftsherr

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1978:RS0028932

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

10.09.2012

Dokumentnummer

JJR_19780317_OGH0002_0010OB00547_7800000_001

Rechtssatz für 1Ob635/94 4Ob151/07w 1O...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0037083

Geschäftszahl

1Ob635/94; 4Ob151/07w; 1Ob17/12z

Entscheidungsdatum

22.06.2012

Rechtssatz

Wenn auch einem Kaufvertrag bzw den begleitenden Abreden zwischen den Vertragspartnern eine ausdrücklich abgemachte Verpflichtung zur Rechnungslegung nicht entnommen werden kann, ergibt sie sich häufig schon aus der Übung des redlichen Verkehrs als vertragliche Nebenpflicht.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 635/94
    Entscheidungstext OGH 23.11.1994 1 Ob 635/94
  • 4 Ob 151/07w
    Entscheidungstext OGH 02.10.2007 4 Ob 151/07w
    Ähnlich; Beisatz: Hier: Rechnungslegungspflicht des Mandanten, der mit seinem Rechtsanwalt ein Honorar in Höhe von 0,7 % der Gesamtkosten des von diesem rechtlich betreuten Projekts vereinbart. (T1)
  • 1 Ob 17/12z
    Entscheidungstext OGH 22.06.2012 1 Ob 17/12z
    Auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1994:RS0037083

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

06.05.2013

Dokumentnummer

JJR_19941123_OGH0002_0010OB00635_9400000_001

Rechtssatz für 7Ob152/01f 1Ob17/12z

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0115853

Geschäftszahl

7Ob152/01f; 1Ob17/12z

Entscheidungsdatum

22.06.2012

Norm

VersVG §8 Abs2 Satz3

Rechtssatz

Für die Beurteilung der Kündbarkeit eines mit Verlängerungsklausel auf bestimmte Zeit abgeschlossenen Versicherungsvertrages kann es nicht allein auf ein jedenfalls automatisches Ende des Versicherungsvertrages als typusbildend ankommen, sondern ist auch die Intensität des Bindungswillens der Parteien zu beachten. Wird ein Unternehmer-Versicherungsvertrag, getragen vom Bestreben beider Partner nach einer entsprechenden Bindung, auf bestimmte Zeit geschlossen, so ist das Versicherungsverhältnis während dieser Zeit als befristet anzusehen und kann die Vereinbarung einer Verlängerungsklausel am Charakter eines "Dauerschuldverhältnisses auf bestimmte Zeit" nichts ändern. Verlängert sich das Versicherungsvertragsverhältnis vereinbarungsgemäß mangels gegenteiliger Willensäußerung nach Ablauf der Zeit, für die die Partner eine Bindung angestrebt und vereinbart haben, so ist es sodann als Dauerschuldverhältnis auf unbestimmte Zeit zu behandeln.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 152/01f
    Entscheidungstext OGH 11.07.2001 7 Ob 152/01f
    Veröff: SZ 74/130
  • 1 Ob 17/12z
    Entscheidungstext OGH 22.06.2012 1 Ob 17/12z
    nur: Für die Beurteilung der Kündbarkeit eines mit Verlängerungsklausel auf bestimmte Zeit abgeschlossenen Versicherungsvertrages kann es nicht allein auf ein jedenfalls automatisches Ende des Versicherungsvertrages als typusbildend ankommen, sondern ist auch die Intensität des Bindungswillens der Parteien zu beachten. Wird ein Unternehmer-Versicherungsvertrag, getragen vom Bestreben beider Partner nach einer entsprechenden Bindung, auf bestimmte Zeit geschlossen, so ist das Versicherungsverhältnis während dieser Zeit als befristet anzusehen und kann die Vereinbarung einer Verlängerungsklausel am Charakter eines "Dauerschuldverhältnisses auf bestimmte Zeit" nichts ändern. (T1)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2001:RS0115853

Im RIS seit

10.08.2001

Zuletzt aktualisiert am

10.09.2012

Dokumentnummer

JJR_20010711_OGH0002_0070OB00152_01F0000_002

Rechtssatz für 4Ob91/73 (4Ob92/73) 4Ob3...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0033946

Geschäftszahl

4Ob91/73 (4Ob92/73); 4Ob31/74; 1Ob222/75; 1Ob767/78; 3Ob588/80; 9ObA225/97x; 4Ob319/99m; 2Ob109/01w; 1Ob17/12z; 7Ob110/13x; 3Ob197/13m

Entscheidungsdatum

22.01.2014

Norm

EGZPO ArtXLII IA

Rechtssatz

Ein Anspruch auf Auskunfterteilung ist bei Rechtsverhältnissen zu gewähren, deren Wesen es mit sich bringt, daß der Berechtigte entschuldbarerweise über das Bestehen und den Umfang seines Rechtes im ungewissen, der Verpflichtete aber in der Lage ist, unschwer eine solche Auskunft zu erteilen vergleiche Rsp 1936/138) so als Vorbereitungsmaßnahme für die Geltendmachung von Schadenersatzansprüchen aus einem Agenturvertrag.

RG vom 08.10.1941, römisch VIII 47; Veröff: DREvBl 1942,73

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 91/73
    Entscheidungstext OGH 30.10.1973 4 Ob 91/73
    nur: Ein Anspruch auf Auskunfterteilung ist bei Rechtsverhältnissen zu gewähren, deren Wesen es mit sich bringt, daß der Berechtigte entschuldbarerweise über das Bestehen und den Umfang seines Rechtes im ungewissen, der Verpflichtete aber in der Lage ist, unschwer eine solche Auskunft zu erteilen (vgl Rsp 1936/138). (T1)
    Beisatz: Und diese Auskunft dem Verpflichteten überdies nach den Grundsätzen von Treu und Glauben auch zugemutet werden kann. (T2)
    Veröff: EvBl 1974/70 S 160 = Arb 9164 = ZAS 1974,217 (Koppensteiner) = SozM IA/e,1074 = ÖBl 1974,5
  • 4 Ob 31/74
    Entscheidungstext OGH 09.06.1974 4 Ob 31/74
    nur T1; Beis wie T2
  • 1 Ob 222/75
    Entscheidungstext OGH 29.10.1975 1 Ob 222/75
    nur T1; Beis wie T2; Veröff: SZ 48/114 = EvBl 1977/42 S 101 = JBl 1976,372
  • 1 Ob 767/78
    Entscheidungstext OGH 10.01.1979 1 Ob 767/78
    nur T1; Beis wie T2
  • 3 Ob 588/80
    Entscheidungstext OGH 17.09.1980 3 Ob 588/80
    Auch
  • 9 ObA 225/97x
    Entscheidungstext OGH 26.11.1997 9 ObA 225/97x
    Auch; nur T1; Beisatz: Zweck der Rechnungslegungspflicht ist es, den Berechtigten in die Lage zu versetzen, Herausgabe- oder Schadenersatzansprüche gegen den Rechnungslegungspflichtigen feststellen und geltend machen zu können. Hier: Jahreshonorarabrechnung eines Arztes für Ambulanzleistungen. (T3)
  • 4 Ob 319/99m
    Entscheidungstext OGH 23.11.1999 4 Ob 319/99m
    Ähnlich; nur T1; Beis wie T2
  • 2 Ob 109/01w
    Entscheidungstext OGH 16.05.2001 2 Ob 109/01w
    nur T1; Beis wie T2
  • 1 Ob 17/12z
    Entscheidungstext OGH 22.06.2012 1 Ob 17/12z
    Vgl auch; nur T1; Beis wie T3 nur: Zweck der Rechnungslegungspflicht ist es, den Berechtigten in die Lage zu versetzen, Herausgabe- oder Schadenersatzansprüche gegen den Rechnungslegungspflichtigen feststellen und geltend machen zu können. (T4)
  • 7 Ob 110/13x
    Entscheidungstext OGH 04.09.2013 7 Ob 110/13x
    nur T1; Beisatz: Hier: Begehren auf Auskunft über die Haftpflichtversicherung des Sachverständigen gestützt auf § 2a SDG. - Rechnungslegungsanspruch verneint. (T5)
  • 3 Ob 197/13m
    Entscheidungstext OGH 22.01.2014 3 Ob 197/13m
    Auch; Beisatz: Hier: Auskunftsanspruch des Überwachten gegenüber der Detektei auf Bekanntgabe der Daten ihres Auftraggebers verneint. (T6)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1973:RS0033946

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

03.04.2014

Dokumentnummer

JJR_19731030_OGH0002_0040OB00091_7300000_006

Rechtssatz für 9ObA10/91 9ObA243/98w 9...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0063980

Geschäftszahl

9ObA10/91; 9ObA243/98w; 9ObA330/98i; 9ObA329/98t; 9ObA81/99y; 9ObA197/01p; 8ObA99/03x; 9ObA107/04g; 9ObA100/06f; 9ObA78/11b; 1Ob17/12z; 9ObA22/18b; 8ObA58/22w; 9ObA11/22s

Entscheidungsdatum

24.11.2022

Norm

KollV zwischen dem Wr Theaterdirektorenverband und dem ÖGB, Gewerkschaft Kunst, Medien, freie Berufe, Sektion Bühnenangehörige §16 Abs3

Rechtssatz

In der "Nichtverlängerungserklärung" des Dienstgebers ist keine auf Beendigung eines auf unbefristete Zeit abgeschlossenen Dienstvertrages gerichtete Erklärung, sondern nur die Ablehnung des Abschlusses eines neuen Dienstvertrages nach Ablauf der Befristung zu erblicken. (Paragraph 48, ASGG).

Entscheidungstexte

  • 9 ObA 10/91
    Entscheidungstext OGH 27.02.1991 9 ObA 10/91
  • 9 ObA 243/98w
    Entscheidungstext OGH 11.11.1998 9 ObA 243/98w
    Auch; Beisatz: Hier: § 1 Zusatzabk zum KollV Bundestheater-Orchester. (T1)
  • 9 ObA 330/98i
    Entscheidungstext OGH 10.02.1999 9 ObA 330/98i
    Beisatz: Die Erklärung ist als "Auslaufmitteilung", sohin als Erklärung des Festhaltens an der Befristung zu bezeichnen. (T2); Beisatz: Hier: Befristetes Dienstverhältnis eines Profifußballers. (T3)
  • 9 ObA 329/98t
    Entscheidungstext OGH 24.02.1999 9 ObA 329/98t
    Auch; Beis wie T3
  • 9 ObA 81/99y
    Entscheidungstext OGH 09.07.1999 9 ObA 81/99y
    Beisatz: Das Unterlassen einer Nichtverlängerungserklärung ist daher als schlüssige Zustimmung zu einer weiteren (befristeten) Verlängerung zu werten. Die Erklärung, einen befristeten Vertrag nicht fortsetzen zu wollen, beendet daher kein unbefristetes Vertragsverhältnis und ist auch nicht als Kündigung (oder Widerruf) im Sinne einer einseitigen, auf Beendigung eines unbefristeten Dienstverhältnisses gerichteten Willenserklärung zu verstehen. (T4)
  • 9 ObA 197/01p
    Entscheidungstext OGH 05.09.2001 9 ObA 197/01p
    Vgl auch; Beis wie T4
  • 8 ObA 99/03x
    Entscheidungstext OGH 27.05.2004 8 ObA 99/03x
    Beisatz: Der Kollektivvertrag geht von einem stillschweigenden Antrag des Dienstnehmers auf Vertragsverlängerung aus, welchen der Unternehmer schriftlich bis zum 31.Jänner des Jahres, in dem der Vertrag endet, ablehnen muss. (T5)
  • 9 ObA 107/04g
    Entscheidungstext OGH 17.11.2004 9 ObA 107/04g
    Auch; Beis ähnlich T4
  • 9 ObA 100/06f
    Entscheidungstext OGH 18.10.2006 9 ObA 100/06f
    Beisatz: Hier: Bühnendienstvertrag mit einem Tänzer der Wiener Staatsoper. (T6)
  • 9 ObA 78/11b
    Entscheidungstext OGH 25.10.2011 9 ObA 78/11b
    Vgl auch
  • 1 Ob 17/12z
    Entscheidungstext OGH 22.06.2012 1 Ob 17/12z
  • 9 ObA 22/18b
    Entscheidungstext OGH 24.07.2018 9 ObA 22/18b
  • 8 ObA 58/22w
    Entscheidungstext OGH 21.11.2022 8 ObA 58/22w
    Beisatz: Hier: §§ 24, 27 TAG. (T7)
  • 9 ObA 11/22s
    Entscheidungstext OGH 24.11.2022 9 ObA 11/22s
    Beis wie T7

Schlagworte

Arbeitgeber, Arbeitsvertrag

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1991:RS0063980

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

23.01.2023

Dokumentnummer

JJR_19910227_OGH0002_009OBA00010_9100000_001

Rechtssatz für 2Ob337/74; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0014160

Geschäftszahl

2Ob337/74; 1Ob85/75; 5Ob260/75; 6Ob572/76; 3Ob259/75; 4Ob584/76; 7Ob833/76; 8Ob510/77; 3Ob531/77; 2Ob504/79; 2Ob505/79; 4Ob120/78; 4Ob111/79; 4Ob124/79; 1Ob784/79; 4Ob514/80; 3Ob539/80; 5Ob554/80; 7Ob601/80; 4Ob25/80 (4Ob26/80); 2Ob551/80; 8Ob536/80; 7Ob40/80 (7Ob41/80); 1Ob664/80; 7Ob700/80; 7Ob526/81; 4Ob311/81; 3Ob678/80; 1Ob625/81; 4Ob504/81; 7Ob746/81; 6Ob756/81; 6Ob638/82; 7Ob610/82; 6Ob810/81; 5Ob713/82; 4Ob535/82; 5Ob761/82; 5Ob750/82 (5Ob751/82); 7Ob800/82; 5Ob770/82; 3Ob691/82; 6Ob504/83; 7Ob547/83; 6Ob736/82; 1Ob6/84; 6Ob638/83; 4Ob46/84; 4Ob122/84; 8Ob565/83; 7Ob616/84; 4Ob139/84; 5Ob32/85; 4Ob70/85; 7Ob572/85; 4Ob98/84; 7Ob672/85; 3Ob532/86; 1Ob611/86; 1Ob557/86; 1Ob510/87; 6Ob573/85; 7Ob579/87; 14ObA26/87; 7Ob692/86; 2Ob530/87; 1Ob625/87; 9ObA150/87; 9ObA115/87; 9ObA114/87; 3Ob558/87; 9ObA119/88; 9ObA106/88; 2Ob519/88; 10Ob502/88; 10Ob529/87; 9ObA115/89; 8Ob538/88; 9ObA111/89; 8Ob42/89; 8Ob617/89; 2Ob557/89; 6Ob645/89; 1Ob702/89; 3Ob540/90; 2Ob546/90; 1Ob658/90; 8Ob560/90; 7Ob620/91; 7Ob508/92; 2Ob517/92; 9ObA149/93; 9ObA120/93 (9ObA121/93); 8Ob1674/93; 7Ob536/94; 8ObA230/94; 8ObA322/94; 7Ob559/95; 10Ob515/95; 3Ob549/95; 3Ob2016/96h; 9ObA2133/96h; 7Ob81/97f; 1Ob126/97d; 4Ob296/97a; 4Ob61/98v; 2Ob99/98t; 9ObA337/97t; 4Ob111/98x; 3Ob265/98m; 9ObA197/98f; 9ObA279/98i; 8Ob190/98v; 6Ob236/99w; 6Ob334/99g; 9Ob68/00s; 1Ob163/00b; 1Ob264/00f; 7Ob244/00h; 7Ob11/01w; 9ObA251/00b; 8ObA209/00v; 9ObA252/00z; 4Ob293/01v; 5Ob277/01y; 8Ob101/02i; 5Ob128/02p; 8Ob29/03b; 3Ob128/03z; 7Ob128/03d; 8ObA9/04p; 3Ob120/04z; 3Ob125/05m; 3Ob99/05p; 9ObA142/05f; 4Ob184/06x; 8Ob163/06p; 1Ob44/07p; 2Ob8/07a; 9Ob45/07v; 10Ob26/08h; 7Ob44/09k; 9Ob65/09p; 5Ob138/09v; 8ObA30/09h; 9ObA61/09z; 5Ob16/10d; 4Ob35/10s; 5Ob219/10g; 7Ob14/11a; 3Ob135/11s; 2Ob40/11p; 8Ob93/11a; 17Ob29/11f; 4Ob93/11x; 2Ob220/10g; 1Ob17/12z; 2Ob92/11k; 3Ob7/13w; 7Ob68/13w; 5Ob100/14p; 10Ob26/14t; 3Ob186/14w; 7Ob225/14k; 7Ob218/14f; 7Ob222/15w; 1Ob68/16f; 2Ob48/16x; 3Ob26/17w; 7Ob139/17t; 6Ob148/18k; 5Ob30/19a; 4Ob41/20p; 4Ob190/20z; 10Ob35/20z; 7Ob140/21w; 8ObA89/21b; 9ObA37/22i; 7Ob104/22b; 9ObA25/23a; 1Ob78/23m

Entscheidungsdatum

27.06.2023

Norm

ABGB §863
ABGB §914
  1. ABGB § 863 heute
  2. ABGB § 863 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916
  1. ABGB § 914 heute
  2. ABGB § 914 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916

Rechtssatz

Maßgeblichkeit des objektiven Erklärungswertes einer Willensäußerung (Koziol - Welser, Grundriss römisch eins 3.Auflage 68 f).

Anmerkung

Bem: Der Rechtssatz wird wegen der Häufigkeit seiner Zitierung ("überlanger RS") nicht bei jeder einzelnen Bezugnahme, sondern nur fallweise mit einer Gleichstellungsindizierung versehen.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 337/74
    Entscheidungstext OGH 10.04.1975 2 Ob 337/74
    Veröff: SZ 48/44
  • 1 Ob 85/75
    Entscheidungstext OGH 02.07.1975 1 Ob 85/75
    Beisatz: Maßgebend ist also weder allein der Wille des Erklärenden noch die subjektive Auslegung des Erklärungsempfängers. Ist der objektive Aussagewert zweifelhaft, muss der Gehalt der Erklärung durch Auslegung ermittelt werden, wobei ausgehend vom Wortsinn und dem Willen der Parteien letztlich die Übung des redlichen Verkehrs maßgebend ist. Hiezu sind die Umstände der Erklärung heranzuziehen. Im Konfliktsfall ist unter Berücksichtigung des von den Parteien verfolgten Zwecks zu fragen, welche Lösung redliche und vernünftige Parteien vereinbart hätten. (T1)
  • 5 Ob 260/75
    Entscheidungstext OGH 11.05.1976 5 Ob 260/75
    Veröff: SZ 49/64 = ZfRV 1977,297 (Glosse von Schwind)
  • 6 Ob 572/76
    Entscheidungstext OGH 13.05.1976 6 Ob 572/76
  • 3 Ob 259/75
    Entscheidungstext OGH 06.07.1976 3 Ob 259/75
  • 4 Ob 584/76
    Entscheidungstext OGH 16.11.1976 4 Ob 584/76
  • 7 Ob 833/76
    Entscheidungstext OGH 20.01.1977 7 Ob 833/76
    Beis wie T1
  • 8 Ob 510/77
    Entscheidungstext OGH 30.03.1977 8 Ob 510/77
  • 3 Ob 531/77
    Entscheidungstext OGH 24.05.1977 3 Ob 531/77
    Veröff: HS X/XI/6
  • 2 Ob 504/79
    Entscheidungstext OGH 13.03.1979 2 Ob 504/79
    Beis wie T1
  • 2 Ob 505/79
    Entscheidungstext OGH 13.03.1979 2 Ob 505/79
    Beis wie T1
  • 4 Ob 120/78
    Entscheidungstext OGH 15.05.1979 4 Ob 120/78
    Veröff: Arb 9787 = DRdA 1980,145 (mit Anmerkung von Apathy) = Ind 1980,1182 = SozM IE,162
  • 4 Ob 111/79
    Entscheidungstext OGH 15.01.1980 4 Ob 111/79
    Beisatz: Hier: Beanspruchung von Barabgeltung eines Zeitausgleiches als Verzicht die Ruhestandsversetzung zu bekämpfen. (T2)
  • 4 Ob 124/79
    Entscheidungstext OGH 18.12.1979 4 Ob 124/79
    Beisatz: Austrittserklärung (T3)
    Veröff: DRdA 1982,207 (Anmerkung von Rabofsky )
  • 1 Ob 784/79
    Entscheidungstext OGH 16.04.1980 1 Ob 784/79
  • 4 Ob 514/80
    Entscheidungstext OGH 29.04.1980 4 Ob 514/80
    Beis wie T1 nur: Maßgebend ist also weder allein der Wille des Erklärenden noch die subjektive Auslegung des Erklärungsempfängers. (T4)
  • 3 Ob 539/80
    Entscheidungstext OGH 21.05.1980 3 Ob 539/80
    Beis wie T4
  • 5 Ob 554/80
    Entscheidungstext OGH 10.06.1980 5 Ob 554/80
  • 7 Ob 601/80
    Entscheidungstext OGH 12.06.1980 7 Ob 601/80
    Auch
  • 4 Ob 25/80
    Entscheidungstext OGH 03.06.1980 4 Ob 25/80
    Beis wie T4; Beisatz: Gilt auch im Arbeitsrecht. (T5)
  • 2 Ob 551/80
    Entscheidungstext OGH 16.09.1980 2 Ob 551/80
  • 8 Ob 536/80
    Entscheidungstext OGH 02.10.1980 8 Ob 536/80
  • 7 Ob 40/80
    Entscheidungstext OGH 23.10.1980 7 Ob 40/80
    Beis wie T4
  • 1 Ob 664/80
    Entscheidungstext OGH 31.10.1980 1 Ob 664/80
    Auch; Beisatz: ÖBB - Tarif - Individuell Konditionen (T6)
    Veröff: SZ 53/138 = GesRZ 1981,42 (Anmerkung zustimmend Ostheim)
  • 7 Ob 700/80
    Entscheidungstext OGH 29.01.1981 7 Ob 700/80
    Auch
  • 7 Ob 526/81
    Entscheidungstext OGH 19.02.1981 7 Ob 526/81
  • 4 Ob 311/81
    Entscheidungstext OGH 17.03.1981 4 Ob 311/81
  • 3 Ob 678/80
    Entscheidungstext OGH 08.04.1981 3 Ob 678/80
    Beisatz: Eine Mentalreservation wäre unbeachtlich, zumal wenn keine Anhaltspunkte für die Annahme vorhanden sind, die Gegenseite hätte sie erkannt. (T7)
    Veröff: JBl 1982,197 (Anmerkung kritisch Wilhelm)
  • 1 Ob 625/81
    Entscheidungstext OGH 15.07.1981 1 Ob 625/81
    Beisatz: Wer eine Urkunde fertigt, ohne eine genaue Vorstellung von ihrem Inhalt zu haben, nimmt den Inhalt bewusst in Kauf. (T8) Veröff: SZ 54/111 = NZ 1982,184
  • 4 Ob 504/81
    Entscheidungstext OGH 15.09.1981 4 Ob 504/81
  • 7 Ob 746/81
    Entscheidungstext OGH 14.01.1982 7 Ob 746/81
    Beis wie T1
  • 6 Ob 756/81
    Entscheidungstext OGH 21.04.1982 6 Ob 756/81
    Auch; Beis wie T1; Beisatz: Hier: "Erschließungskosten" und "Anliegeleistungen" (T9)
    Veröff: MietSlg 34132(14)
  • 6 Ob 638/82
    Entscheidungstext OGH 26.05.1982 6 Ob 638/82
  • 7 Ob 610/82
    Entscheidungstext OGH 27.05.1982 7 Ob 610/82
  • 6 Ob 810/81
    Entscheidungstext OGH 26.05.1982 6 Ob 810/81
    Beis wie T1; Beisatz: Hier: Bankgarantie (T10)
  • 5 Ob 713/82
    Entscheidungstext OGH 21.09.1982 5 Ob 713/82
    Beis wie T4
  • 4 Ob 535/82
    Entscheidungstext OGH 12.10.1982 4 Ob 535/82
  • 5 Ob 761/82
    Entscheidungstext OGH 30.11.1982 5 Ob 761/82
    Auch; Beis wie T1
  • 5 Ob 750/82
    Entscheidungstext OGH 07.12.1982 5 Ob 750/82
  • 7 Ob 800/82
    Entscheidungstext OGH 16.12.1982 7 Ob 800/82
    Beis wie T1
  • 5 Ob 770/82
    Entscheidungstext OGH 18.01.1983 5 Ob 770/82
    Beis wie T1
  • 3 Ob 691/82
    Entscheidungstext OGH 26.01.1983 3 Ob 691/82
    Auch
  • 6 Ob 504/83
    Entscheidungstext OGH 19.05.1983 6 Ob 504/83
    Auch; Beis wie T1
  • 7 Ob 547/83
    Entscheidungstext OGH 16.06.1983 7 Ob 547/83
    Beis wie T1
  • 6 Ob 736/82
    Entscheidungstext OGH 01.09.1983 6 Ob 736/82
    Beisatz: Nach der bei Verkehrsgeschäften geltenden Vertrauenstheorie ist der Erklärungsempfänger in seinem Vertrauen geschützt, wenn er die Erklärung so verstanden hat, wie sie ein redlicher, verständiger Erklärungsempfänger verstehen durfte. (T11)
  • 1 Ob 6/84
    Entscheidungstext OGH 04.04.1984 1 Ob 6/84
    Auch
    Veröff: SZ 57/71
  • 6 Ob 638/83
    Entscheidungstext OGH 28.06.1984 6 Ob 638/83
    Auch
  • 4 Ob 46/84
    Entscheidungstext OGH 26.06.1984 4 Ob 46/84
    Beis wie T3; Beisatz: Oder Kündigung (T12)
    Veröff: RdW 1984,317 = DRdA 1986,420 (Kerschner)
  • 4 Ob 122/84
    Entscheidungstext OGH 23.10.1984 4 Ob 122/84
    Beisatz: Hier: Hausbesorgerdienstvertrag - Dienstvertrag (T13)
  • 8 Ob 565/83
    Entscheidungstext OGH 08.11.1984 8 Ob 565/83
    Auch
  • 7 Ob 616/84
    Entscheidungstext OGH 13.12.1984 7 Ob 616/84
  • 4 Ob 139/84
    Entscheidungstext OGH 26.02.1985 4 Ob 139/84
    Veröff: ZAS 1986,56 (Schima)
  • 5 Ob 32/85
    Entscheidungstext OGH 04.06.1985 5 Ob 32/85
    Beis wie T11
  • 4 Ob 70/85
    Entscheidungstext OGH 25.06.1985 4 Ob 70/85
  • 7 Ob 572/85
    Entscheidungstext OGH 11.07.1985 7 Ob 572/85
    Beisatz: Hier: Patronatserklärung (T14)
    Veröff: SZ 58/127 = EvBl 1985/168 S 753 = RdW 1985,307
  • 4 Ob 98/84
    Entscheidungstext OGH 28.10.1985 4 Ob 98/84
    Veröff: Arb 10486
  • 7 Ob 672/85
    Entscheidungstext OGH 12.12.1985 7 Ob 672/85
    Auch
    Veröff: JBl 1986,173
  • 3 Ob 532/86
    Entscheidungstext OGH 05.03.1986 3 Ob 532/86
    Auch
  • 1 Ob 611/86
    Entscheidungstext OGH 25.06.1986 1 Ob 611/86
  • 1 Ob 557/86
    Entscheidungstext OGH 14.07.1986 1 Ob 557/86
  • 1 Ob 510/87
    Entscheidungstext OGH 08.04.1987 1 Ob 510/87
  • 6 Ob 573/85
    Entscheidungstext OGH 04.06.1987 6 Ob 573/85
  • 7 Ob 579/87
    Entscheidungstext OGH 14.05.1987 7 Ob 579/87
  • 14 ObA 26/87
    Entscheidungstext OGH 20.05.1987 14 ObA 26/87
  • 7 Ob 692/86
    Entscheidungstext OGH 09.07.1987 7 Ob 692/86
  • 2 Ob 530/87
    Entscheidungstext OGH 01.09.1987 2 Ob 530/87
  • 1 Ob 625/87
    Entscheidungstext OGH 02.09.1987 1 Ob 625/87
  • 9 ObA 150/87
    Entscheidungstext OGH 04.11.1987 9 ObA 150/87
    Beisatz: § 48 ASGG (T15)
  • 9 ObA 115/87
    Entscheidungstext OGH 04.11.1987 9 ObA 115/87
    Beisatz wie T15
  • 9 ObA 114/87
    Entscheidungstext OGH 16.12.1987 9 ObA 114/87
    Vgl auch; Beis wie T1
  • 3 Ob 558/87
    Entscheidungstext OGH 23.03.1988 3 Ob 558/87
    Beisatz: Hier: Unterfertigung eines Mietvertrages mit dem Beisatz "als Kommanditist". (T16)
  • 9 ObA 119/88
    Entscheidungstext OGH 15.06.1988 9 ObA 119/88
    Auch
  • 9 ObA 106/88
    Entscheidungstext OGH 01.06.1988 9 ObA 106/88
    Auch
  • 2 Ob 519/88
    Entscheidungstext OGH 28.06.1988 2 Ob 519/88
  • 10 Ob 502/88
    Entscheidungstext OGH 11.10.1988 10 Ob 502/88
    Beis wie T1
  • 10 Ob 529/87
    Entscheidungstext OGH 21.02.1989 10 Ob 529/87
    Beisatz: Liegt jedoch übereinstimmender Parteiwillen vor, gilt dieser, gleichgültig, ob die Ausdruckmittel diesen Willen nach objektiven Kriterien zutreffend wiedergeben. (T17)
    Veröff: ÖBA 1989,1026
  • 9 ObA 115/89
    Entscheidungstext OGH 11.05.1989 9 ObA 115/89
    Vgl; Beisatz: "Natürlicher" Konsens geht vor. (T18)
  • 8 Ob 538/88
    Entscheidungstext OGH 19.04.1989 8 Ob 538/88
    Beis wie T1; Beisatz: Hier: Umschreibung der Leistungen eines "Testpsychologischen Institut" in einer Broschüre. (T19)
  • 9 ObA 111/89
    Entscheidungstext OGH 12.07.1989 9 ObA 111/89
    Veröff: SZ 62/134 = EvBl 1990/3 S 22 = JBl 1990,127 (siehe Schima RdW 1990,345) = ZAS 1990/15 S 134
  • 8 Ob 42/89
    Entscheidungstext OGH 07.09.1989 8 Ob 42/89
    Auch
  • 8 Ob 617/89
    Entscheidungstext OGH 06.07.1989 8 Ob 617/89
  • 2 Ob 557/89
    Entscheidungstext OGH 17.10.1989 2 Ob 557/89
  • 6 Ob 645/89
    Entscheidungstext OGH 16.11.1989 6 Ob 645/89
    Beis wie T4
  • 1 Ob 702/89
    Entscheidungstext OGH 02.05.1990 1 Ob 702/89
    Beis wie T4
    Veröff: ÖBA 1990,843 (Bydlinski) = AnwBl 1991,50
  • 3 Ob 540/90
    Entscheidungstext OGH 27.06.1990 3 Ob 540/90
  • 2 Ob 546/90
    Entscheidungstext OGH 05.09.1990 2 Ob 546/90
  • 1 Ob 658/90
    Entscheidungstext OGH 19.12.1990 1 Ob 658/90
    Beisatz: Die Bedeutung rechtsgeschäftlicher Willenserklärungen ist am Empfängerhorizont zu messen. (T20)
  • 8 Ob 560/90
    Entscheidungstext OGH 25.04.1991 8 Ob 560/90
  • 7 Ob 620/91
    Entscheidungstext OGH 12.12.1991 7 Ob 620/91
  • 7 Ob 508/92
    Entscheidungstext OGH 20.02.1992 7 Ob 508/92
    Veröff: ÖBA 1992,745
  • 2 Ob 517/92
    Entscheidungstext OGH 27.05.1992 2 Ob 517/92
  • 9 ObA 149/93
    Entscheidungstext OGH 23.06.1993 9 ObA 149/93
    Auch; Beis wie T11
  • 9 ObA 120/93
    Entscheidungstext OGH 11.08.1993 9 ObA 120/93
    Auch; Beis wie T11
    Veröff: SZ 66/93 = DRdA 1994,148 (Kerschner)
  • 8 Ob 1674/93
    Entscheidungstext OGH 30.11.1993 8 Ob 1674/93
    Vgl auch; Beis wie T11
  • 7 Ob 536/94
    Entscheidungstext OGH 19.01.1994 7 Ob 536/94
    Auch; Beis wie T1 nur: Im Konfliktsfall ist unter Berücksichtigung des von den Parteien verfolgten Zwecks zu fragen, welche Lösung redliche und vernünftige Parteien vereinbart hätten. (T21)
  • 8 ObA 230/94
    Entscheidungstext OGH 13.04.1994 8 ObA 230/94
    Auch
  • 8 ObA 322/94
    Entscheidungstext OGH 15.12.1994 8 ObA 322/94
    Auch; Beis wie T20
  • 7 Ob 559/95
    Entscheidungstext OGH 10.05.1995 7 Ob 559/95
  • 10 Ob 515/95
    Entscheidungstext OGH 20.06.1995 10 Ob 515/95
    Beisatz: Dieser verliert aber dann seine Bedeutung, wenn der natürliche Konsens der Parteien damit nicht übereinstimmt, wobei es gleichgültig ist, ob die Ausdrucksmittel diesen Willen nach objektiven Kriterien zutreffend wiedergeben. (T22)
  • 3 Ob 549/95
    Entscheidungstext OGH 12.07.1995 3 Ob 549/95
  • 3 Ob 2016/96h
    Entscheidungstext OGH 10.09.1996 3 Ob 2016/96h
  • 9 ObA 2133/96h
    Entscheidungstext OGH 30.10.1996 9 ObA 2133/96h
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T11
  • 7 Ob 81/97f
    Entscheidungstext OGH 21.05.1997 7 Ob 81/97f
    Auch; Beis wie T11
  • 1 Ob 126/97d
    Entscheidungstext OGH 27.08.1997 1 Ob 126/97d
    Auch; Beisatz: Beim objektiven Erklärungswert kommt es darauf an, wie ein redlicher Empfänger der Erklärung diese unter Berücksichtigung aller Umstände verstehen musste. (T23)
  • 4 Ob 296/97a
    Entscheidungstext OGH 28.10.1997 4 Ob 296/97a
    Vgl auch
  • 4 Ob 61/98v
    Entscheidungstext OGH 17.03.1998 4 Ob 61/98v
    Auch; Beis wie T21
  • 2 Ob 99/98t
    Entscheidungstext OGH 02.04.1998 2 Ob 99/98t
    Auch; Beis wie T23
  • 9 ObA 337/97t
    Entscheidungstext OGH 01.04.1998 9 ObA 337/97t
    Beisatz: Für die Bedeutung einer Willenserklärung ist nicht primär auf den Willen des Erklärenden, sondern auf das Verständnis abzustellen, welches ein redlicher Erklärungsempfänger von dieser gewinnen durfte und gewonnen hat. (T24)
  • 4 Ob 111/98x
    Entscheidungstext OGH 26.05.1998 4 Ob 111/98x
    Vgl auch
  • 3 Ob 265/98m
    Entscheidungstext OGH 25.11.1998 3 Ob 265/98m
    Beis wie T23
  • 9 ObA 197/98f
    Entscheidungstext OGH 17.03.1999 9 ObA 197/98f
    Beis wie T1
  • 9 ObA 279/98i
    Entscheidungstext OGH 17.03.1999 9 ObA 279/98i
    Beis wie T1
  • 8 Ob 190/98v
    Entscheidungstext OGH 24.06.1999 8 Ob 190/98v
    Beis wie T1 nur: Maßgebend ist also weder allein der Wille des Erklärenden noch die subjektive Auslegung des Erklärungsempfängers. (T25)
    Beis wie T10
  • 6 Ob 236/99w
    Entscheidungstext OGH 21.10.1999 6 Ob 236/99w
    Beis wie T4; Beis ähnlich wie T11; Beis wie T20; Beis ähnlich wie T23; Beisatz: Auf die konkreten Umstände, namentlich auf den Geschäftszweck und die Interessenlage ist hiebei Bedacht zu nehmen. (T26)
  • 6 Ob 334/99g
    Entscheidungstext OGH 24.02.2000 6 Ob 334/99g
    Vgl auch; Beis wie T14; Beisatz: Es ist ausgehend von den Umständen, unter denen die Erklärung abgegeben wurde und ihrem Wortsinn die dem Erklärungsgegner erkennbare Absicht des Erklärenden entscheidend. (T27)
  • 9 Ob 68/00s
    Entscheidungstext OGH 05.04.2000 9 Ob 68/00s
    Vgl auch; Beis wie T11; Beisatz: Stillschweigende Vorbehalte haben keine Außenwirkung. (T28)
  • 1 Ob 163/00b
    Entscheidungstext OGH 24.10.2000 1 Ob 163/00b
    Beis wie T4
  • 1 Ob 264/00f
    Entscheidungstext OGH 19.12.2000 1 Ob 264/00f
    Beisatz: Es kommt zur Auslegung eines Schreibens bloß auf dessen objektiven Erklärungswert, also darauf an, wie ein unbefangener Erklärungsempfänger diese der Beklagten zuzurechnende Willensäußerung verstehen musste. (T29)
  • 7 Ob 244/00h
    Entscheidungstext OGH 23.01.2001 7 Ob 244/00h
    Beis wie T20
  • 7 Ob 11/01w
    Entscheidungstext OGH 14.02.2001 7 Ob 11/01w
    Auch; Beis wie T23; Beis wie T25; Beis wie T26
  • 9 ObA 251/00b
    Entscheidungstext OGH 11.04.2001 9 ObA 251/00b
    Vgl auch; Beis wie T1 nur: Hiezu sind die Umstände der Erklärung heranzuziehen. (T30)
    Beisatz: Hier: Sondervertrag einer Vertragsbediensteten mit dem Land Steiermark. (T31)
  • 8 ObA 209/00v
    Entscheidungstext OGH 08.03.2001 8 ObA 209/00v
    Beis wie T24
  • 9 ObA 252/00z
    Entscheidungstext OGH 07.06.2001 9 ObA 252/00z
    Auch; Beisatz: Dieser Erklärungswert ergibt sich insbesondere auch aus den immer zu berücksichtigenden Umständen der Erklärung. (T32)
  • 4 Ob 293/01v
    Entscheidungstext OGH 29.01.2002 4 Ob 293/01v
    Vgl auch; Beisatz: Bei Beurteilung, was der redlichen Übung entspricht, kommt es entscheidend auf den Geschäftszweck an. (T33)
    Veröff: SZ 2002/10
  • 5 Ob 277/01y
    Entscheidungstext OGH 29.01.2002 5 Ob 277/01y
    Beis wie T23; Beisatz: Der Inhalt einer Urkunde wird durch deren Unterfertigung nur dann zum Inhalt der Willenserklärung des Unterfertigenden, wenn der andere Teil aus den Umständen nicht etwas anderes entnehmen musste. (T34)
  • 8 Ob 101/02i
    Entscheidungstext OGH 08.08.2002 8 Ob 101/02i
    Vgl auch; Beis wie T27
  • 5 Ob 128/02p
    Entscheidungstext OGH 27.08.2002 5 Ob 128/02p
    Auch; Beis ähnlich wie T11
  • 8 Ob 29/03b
    Entscheidungstext OGH 20.03.2003 8 Ob 29/03b
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T1; Beis wie T23; Beis wie T24
  • 3 Ob 128/03z
    Entscheidungstext OGH 25.06.2003 3 Ob 128/03z
    Vgl auch; Beis wie T20
  • 7 Ob 128/03d
    Entscheidungstext OGH 05.08.2003 7 Ob 128/03d
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Ausbildungsvertrag. (T35)
  • 8 ObA 9/04p
    Entscheidungstext OGH 26.02.2004 8 ObA 9/04p
    Beis wie T3
  • 3 Ob 120/04z
    Entscheidungstext OGH 20.10.2004 3 Ob 120/04z
    Auch; Beis wie T26
  • 3 Ob 125/05m
    Entscheidungstext OGH 21.12.2005 3 Ob 125/05m
    Vgl auch; Beisatz: Für die Beurteilung der „Absicht" der Parteien im Sinne des § 914 ABGB kommt es maßgebend auf den Zweck der Regelung an, den beide Teile redlicherweise unterstellen mussten. (T36)
    Veröff: SZ 2005/190
  • 3 Ob 99/05p
    Entscheidungstext OGH 15.02.2006 3 Ob 99/05p
    Auch; Beis wie T11
  • 9 ObA 142/05f
    Entscheidungstext OGH 22.02.2006 9 ObA 142/05f
    nur T4
  • 4 Ob 184/06x
    Entscheidungstext OGH 21.11.2006 4 Ob 184/06x
    Auch; Beisatz: Die von der Rechtsprechung geforderte objektive Betrachtungsweise bedeutet nur, dass der Kläger nicht das tatsächliche Verständnis der Mitteilung durch den Empfänger nachzuweisen hat, sondern dass insofern ein objektiver Empfängerhorizont maßgebend ist. (T37)
    Beisatz: Hier: Bedeutungsinhalt einer Schutzrechtsverwarnung. (T38)
    Veröff: SZ 2006/170
  • 8 Ob 163/06p
    Entscheidungstext OGH 18.04.2007 8 Ob 163/06p
  • 1 Ob 44/07p
    Entscheidungstext OGH 11.09.2007 1 Ob 44/07p
    Auch; Beisatz: Liegt objektiv eine Willenserklärung vor und vertraut der Empfänger auf diese, schadet fehlendes Erklärungsbewusstsein des Erklärenden nicht, und ist die Erklärung wirksam. (T39)
  • 2 Ob 8/07a
    Entscheidungstext OGH 27.09.2007 2 Ob 8/07a
    Beis wie T4; Beis wie T11; Beis wie T33
  • 9 Ob 45/07v
    Entscheidungstext OGH 20.08.2008 9 Ob 45/07v
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T17; Beis wie T20
  • 10 Ob 26/08h
    Entscheidungstext OGH 23.09.2008 10 Ob 26/08h
    Beisatz: Auch bei „ungelesenem" Unterfertigen einer Urkunde ist es für die Geltung als Willenserklärung notwendig, dass der die Erklärung Abgebende Rechtsfolgen herbeiführen will. Ist das erkennbar nicht der Fall, kann keine wirksame Willenserklärung angenommen werden. (T40)
  • 7 Ob 44/09k
    Entscheidungstext OGH 30.03.2009 7 Ob 44/09k
    Auch; Beis ähnlich wie T7
  • 9 Ob 65/09p
    Entscheidungstext OGH 29.10.2009 9 Ob 65/09p
    Auch; Beis wie T34; Beisatz: Hat - wie hier - der Erklärungsempfänger beim Erklärenden ganz bewusst eine falsche Vorstellung vom Inhalt der Urkunde erweckt (ihn also getäuscht) und war es für ihn erkennbar, dass der Erklärende die Urkunde ungelesen unterfertigt, kann der Erklärungsempfänger nicht annehmen, dass der dem Erklärenden ja unbekannte Inhalt der Urkunde Inhalt seiner Erklärung ist bzw dass der Erklärende den unbekannten Inhalt in Kauf genommen hat. Für ein schützenswertes Vertrauen des Erklärungsgegners ist daher in diesem Fall keinerlei Raum. Eine wirksame Willenserklärung mit dem Inhalt der ungelesen unterfertigten Urkunde liegt daher von vornherein nicht vor. (T41)
  • 5 Ob 138/09v
    Entscheidungstext OGH, AUSL EGMR 13.10.2009 5 Ob 138/09v
    Beisatz: Eine auf eine Abmahnung iSd § 28 Abs 2 KSchG hin abgegebene Unterlassungserklärung ist nicht nach dem subjektiv vom Unternehmer gewünschten Verständnis, sondern nach Wortlaut und objektivem Erklärungswert auszulegen. (T42)
    Veröff: SZ 2009/139
  • 8 ObA 30/09h
    Entscheidungstext OGH 23.03.2010 8 ObA 30/09h
    Auch
  • 9 ObA 61/09z
    Entscheidungstext OGH 30.06.2010 9 ObA 61/09z
    Auch; Bem: Parallelverfahren zu 8 ObA 30/09h. (T43)
  • 5 Ob 16/10d
    Entscheidungstext OGH 15.07.2010 5 Ob 16/10d
  • 4 Ob 35/10s
    Entscheidungstext OGH 13.07.2010 4 Ob 35/10s
    Auch; Beis wie T23; Beis wie T34; Beisatz: Hier: Überweisungsauftrag. (T44)
  • 5 Ob 219/10g
    Entscheidungstext OGH 26.05.2011 5 Ob 219/10g
    Auch; Beis ähnlich wie T37
  • 7 Ob 14/11a
    Entscheidungstext OGH 06.07.2011 7 Ob 14/11a
  • 3 Ob 135/11s
    Entscheidungstext OGH 24.08.2011 3 Ob 135/11s
    Auch
  • 2 Ob 40/11p
    Entscheidungstext OGH 14.07.2011 2 Ob 40/11p
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T11; Beis wie T20; Beis wie T23; Auch Beis wie T24
  • 8 Ob 93/11a
    Entscheidungstext OGH 24.10.2011 8 Ob 93/11a
  • 17 Ob 29/11f
    Entscheidungstext OGH 22.11.2011 17 Ob 29/11f
    Auch; Beisatz: Dem Vertragsschluss nachfolgende Erklärungen oder Handlungen der Beteiligten können als Indiz zur Feststellung des seinerzeitigen Verständnisses beitragen. (T45)
  • 4 Ob 93/11x
    Entscheidungstext OGH 22.11.2011 4 Ob 93/11x
    Auch; Beis ähnlich wie T1; Beis ähnlich wie T11; Beis ähnlich wie T20; Beis ähnlich wie T24; Beis ähnlich wie T25
    Beisatz: Für die Auslegung sind auch die von einer Partei in Werbeunterlagen getätigten Äußerungen heranzuziehen. (T46)
    Beisatz: Hier: Vertragsauslegung zur Beurteilung, ob ein aliud geliefert wurde (MEL‑Zertifikat [ADC] statt Aktie). (T47)
  • 2 Ob 220/10g
    Entscheidungstext OGH 29.11.2011 2 Ob 220/10g
    Auch; Beis wie T11; Beis wie T4; Beisatz: Dies gilt auch für die Frage, ob überhaupt eine Willenserklärung vorliegt. (T48)
  • 1 Ob 17/12z
    Entscheidungstext OGH 22.06.2012 1 Ob 17/12z
    Beis wie T23; Beis wie T24; Beis wie T48; Beisatz: Hier: Frage der Annahme einer einvernehmlichen Vertragsauflösung. (T49)
  • 2 Ob 92/11k
    Entscheidungstext OGH 30.08.2012 2 Ob 92/11k
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T11; Beis wie T49; Veröff: SZ 2012/81
  • 3 Ob 7/13w
    Entscheidungstext OGH 20.02.2013 3 Ob 7/13w
    Auch; Beis wie T18; Beisatz: Hier: Begriff „Titelseite“. (T50)
  • 7 Ob 68/13w
    Entscheidungstext OGH 19.06.2013 7 Ob 68/13w
    Auch; Auch Beis wie T17; Auch Beis wie T18
  • 5 Ob 100/14p
    Entscheidungstext OGH 25.07.2014 5 Ob 100/14p
    Beisatz: Dies gilt auch für konkludente Erklärungen. (T51)
  • 10 Ob 26/14t
    Entscheidungstext OGH 25.11.2014 10 Ob 26/14t
    Beis ähnlich wie T20; Beis ähnlich wie T23; Beisatz: Hier: Kündigung von Lizenzverträgen. (T52)
  • 3 Ob 186/14w
    Entscheidungstext OGH 21.01.2015 3 Ob 186/14w
    Auch; Beisatz: Hier: Bestätigung einer nach KSchG nichtigen Klausel? (T53)
  • 7 Ob 225/14k
    Entscheidungstext OGH 18.02.2015 7 Ob 225/14k
    Beisatz: Hier: Geltendmachung der dauernden Invalidität in der Unfallversicherung. (T54)
  • 7 Ob 218/14f
    Entscheidungstext OGH 10.06.2015 7 Ob 218/14f
  • 7 Ob 222/15w
    Entscheidungstext OGH 27.01.2016 7 Ob 222/15w
    Auch; Beis wie T54
  • 1 Ob 68/16f
    Entscheidungstext OGH 28.04.2016 1 Ob 68/16f
    Vgl auch
  • 2 Ob 48/16x
    Entscheidungstext OGH 28.03.2017 2 Ob 48/16x
    Beis wie T23; Veröff: SZ 2017/37
  • 3 Ob 26/17w
    Entscheidungstext OGH 07.06.2017 3 Ob 26/17w
    Vgl auch
  • 7 Ob 139/17t
    Entscheidungstext OGH 24.01.2018 7 Ob 139/17t
  • 6 Ob 148/18k
    Entscheidungstext OGH 31.08.2018 6 Ob 148/18k
    Beis wie T4; Beis wie T7; Beis wie T28
  • 5 Ob 30/19a
    Entscheidungstext OGH 21.05.2019 5 Ob 30/19a
    Beis wie T22
  • 4 Ob 41/20p
    Entscheidungstext OGH 22.04.2020 4 Ob 41/20p
    Beis wie T4; Beis wie T37
  • 4 Ob 190/20z
    Entscheidungstext OGH 26.01.2021 4 Ob 190/20z
    Beis wie T4; Beis wie T37
  • 10 Ob 35/20z
    Entscheidungstext OGH 26.02.2021 10 Ob 35/20z
  • 7 Ob 140/21w
    Entscheidungstext OGH 24.11.2021 7 Ob 140/21w
    Beis auch wie T23
  • 8 ObA 89/21b
    Entscheidungstext OGH 25.01.2022 8 ObA 89/21b
    Vgl; Beis wie T17; Beis wie T18; Beisatz: Hier: Sowohl der Arbeitnehmer, als auch der Arbeitgeber gingen von einer einvernehmlichen Beendigung aus. Bei dieser Sachlage konnte die Erklärung des Arbeitnehmers nicht als Arbeitnehmerkündigung interpretiert werden. (T55)
  • 9 ObA 37/22i
    Entscheidungstext OGH 27.04.2022 9 ObA 37/22i
    Beis wie T11
  • 7 Ob 104/22b
    Entscheidungstext OGH 28.09.2022 7 Ob 104/22b
    Beis wie T27
  • 9 ObA 25/23a
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 27.04.2023 9 ObA 25/23a
    Beisatz wie T23; Beisatz wie T37
  • 1 Ob 78/23m
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 27.06.2023 1 Ob 78/23m
    Beisatz wie T4; Beisatz wie T25

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1975:RS0014160

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

06.12.2023

Dokumentnummer

JJR_19750410_OGH0002_0020OB00337_7400000_001

Rechtssatz für 4Ob60/82; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0034907

Geschäftszahl

4Ob60/82; 7Ob614/88; 8Ob255/99d; 1Ob239/05m; 2Ob270/05b; 4Ob133/07y; 8ObA34/11z; 5Ob230/10z; 8ObA19/11v; 9ObA50/11k; 1Ob17/12z; 7Ob48/12b; 5Ob94/13d; 9ObA125/14v; 7Ob19/16v; 9ObA95/15h; 9ObA98/16a; 3Ob249/16p; 8ObA2/17b; 1Ob185/17p; 2Ob109/23b

Entscheidungsdatum

27.06.2023

Norm

EGZPO ArtXLII IA
EGZPO ArtXLII IDa
EGZPO ArtXLII IJ

Rechtssatz

Eines besonderen, aus der Natur des zugrunde liegenden Rechtsverhältnisses abgeleiteten Hilfeanspruches auf Rechnungslegung bedarf es überhaupt nur dann, wenn der Berechtigte die erforderlichen Daten nicht schon anderweitig in Erfahrung bringen konnte und deshalb ohne deren Bekanntgabe durch den Verpflichteten gar nicht in der Lage wäre, seine Ansprüche dem Grunde und der Höhe nach zu konkretisieren.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 60/82
    Entscheidungstext OGH 14.06.1983 4 Ob 60/82
  • 7 Ob 614/88
    Entscheidungstext OGH 30.06.1988 7 Ob 614/88
    Auch; Beisatz: Art XLII EGZPO bildet eine Ausnahme von dem Grundsatz der Bestimmtheit eines Klagebegehrens, die nur dann gerechtfertigt ist wenn dem Kläger keine andere Möglichkeit zur Eruierung der Höhe seiner Forderung zur Verfügung steht. (T1) Veröff: SZ 61/165 = EvBl 1988/144 S 727 = RdW 1989,64
  • 8 Ob 255/99d
    Entscheidungstext OGH Verstärkter Senat 09.03.2000 8 Ob 255/99d
    Beisatz: Gegenteilig zu T1: Die Stufenklage kann nicht als Ausnahmetatbestand zum Erfordernis der Bestimmtheit des Klagebegehrens verstanden werden, die nur dann zu gewähren ist, wenn keine andere Möglichkeit zur Ermittlung der Höhe der Forderung zur Verfügung steht. Der Anspruch nach Art XLII EGZPO ist kein "Notbehelf" sondern steht grundsätzlich jedem zu, der gegen einen ihm materiell-rechtlich zur Auskunftserteilung Verpflichteten ein bestimmtes Leistungsklagebegehren nur mit erheblichen Schwierigkeiten, die durch eine solche Abrechnung beseitigt werden können, erheben kann, wenn dem Verpflichteten diese Auskunft nach redlicher Verkehrsübung zumutbar ist (so schon verstärkter Senat 8 Ob 527/92). (T2); Veröff: SZ 73/45
  • 1 Ob 239/05m
    Entscheidungstext OGH 07.03.2006 1 Ob 239/05m
    Beisatz: (Einziger) Zweck der Rechnungslegungspflicht ist es somit, den Berechtigten in die Lage zu versetzen, Herausgabeansprüche oder Schadenersatzansprüche gegen den Rechnungslegungspflichtigen festzustellen und geltend zu machen. Es handelt sich um einen auf ein (existentes) Hauptbegehren bezogenen typischen Hilfsanspruch, der dem Berechtigten eine ausreichende Grundlage für die Kontrolle des Rechnungslegungspflichtigen sowie für die Beurteilung der Ansprüche beziehungsweise Verpflichtungen diesem gegenüber verschaffen soll. (T3)
  • 2 Ob 270/05b
    Entscheidungstext OGH 15.02.2007 2 Ob 270/05b
    Gegenteilig; Beis wie T2; Beisatz: Art XLII Abs 1 EGZPO umfasst uneingeschränkt jeden zivilrechtlichen Auskunftsanspruch in Bezug auf Vermögen; unter dem Herausgabeanspruch im Sinne des Art XLII Abs 3 EGZPO ist jeder auf den Beklagteninformationen aufbauende Leistungsanspruch zu verstehen, also nicht nur eine auf Herausgabe gerichtete Forderung, sondern auch eine - in der Praxis im Vordergrund stehende Geldforderung. (T4)
  • 4 Ob 133/07y
    Entscheidungstext OGH 07.08.2007 4 Ob 133/07y
    Auch; Beisatz: Rechnungslegungs- und Auskunftsansprüche sind typische Hilfsansprüche. (T5); Veröff: SZ 2007/120
  • 8 ObA 34/11z
    Entscheidungstext OGH 25.05.2011 8 ObA 34/11z
    Auch; Beis wie T3 nur: Zweck der Rechnungslegungspflicht ist es, den Berechtigten in die Lage zu versetzen, Leistungsansprüche gegen den Rechnungslegungspflichtigen festzustellen und geltend zu machen. (T6)
  • 5 Ob 230/10z
    Entscheidungstext OGH 26.05.2011 5 Ob 230/10z
    Auch; Beis ähnlich wie T3; Beis ähnlich wie T6; Beisatz: Hier: Herausgabe von Patientendaten durch den Betreiber einer Privatklinik an den behandelnden Arzt und Datenschutz. (T7)
  • 8 ObA 19/11v
    Entscheidungstext OGH 29.06.2011 8 ObA 19/11v
    Auch; Beis wie T3 nur: Zweck der Rechnungslegungspflicht ist es somit, den Berechtigten in die Lage zu versetzen, Herausgabeansprüche oder Schadenersatzansprüche gegen den Rechnungslegungspflichtigen festzustellen und geltend zu machen. (T8)
  • 9 ObA 50/11k
    Entscheidungstext OGH 25.11.2011 9 ObA 50/11k
    Vgl auch; Beis wie T6
  • 1 Ob 17/12z
    Entscheidungstext OGH 22.06.2012 1 Ob 17/12z
    Vgl auch; Beis wie T8
  • 7 Ob 48/12b
    Entscheidungstext OGH 17.10.2012 7 Ob 48/12b
  • 5 Ob 94/13d
    Entscheidungstext OGH 28.08.2013 5 Ob 94/13d
    Vgl aber; Beis wie T4 nur: Art XLII Abs 1 EGZPO umfasst uneingeschränkt jeden zivilrechtlichen Auskunftsanspruch in Bezug auf Vermögen. (T9)
  • 9 ObA 125/14v
    Entscheidungstext OGH 27.11.2014 9 ObA 125/14v
  • 7 Ob 19/16v
    Entscheidungstext OGH 16.03.2016 7 Ob 19/16v
    Beis wie T6; Beis wie T8
  • 9 ObA 95/15h
    Entscheidungstext OGH 24.06.2016 9 ObA 95/15h
    Auch
  • 9 ObA 98/16a
    Entscheidungstext OGH 28.10.2016 9 ObA 98/16a
    Beis wie T6; Beis wie T8
  • 3 Ob 249/16p
    Entscheidungstext OGH 22.02.2017 3 Ob 249/16p
    Beis wie T2
  • 8 ObA 2/17b
    Entscheidungstext OGH 28.09.2017 8 ObA 2/17b
    Beis wie T4
  • 1 Ob 185/17p
    Entscheidungstext OGH 29.11.2017 1 Ob 185/17p
    Beis wie T3
  • 2 Ob 109/23b
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 27.06.2023 2 Ob 109/23b
    vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1983:RS0034907

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

17.10.2023

Dokumentnummer

JJR_19830614_OGH0002_0040OB00060_8200000_001

Rechtssatz für 4Ob91/73 (4Ob92/73); ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0034986

Geschäftszahl

4Ob91/73 (4Ob92/73); 4Ob31/74 (4Ob47/74); 8Ob513/76; 4Ob136/76; 7Ob689/77; 1Ob712/78; 1Ob722/78 (1Ob723/78); 8Ob607/78; 5Ob661/79; 5Ob706/79; 2Ob505/80; 1Ob594/80; 3Ob588/80; 1Ob586/82; 7Ob775/81; 4Ob60/82; 5Ob47/82; 6Ob716/85; 5Ob510/85; 8Ob518/87; 7Ob688/90; 9ObA93/92; 10Ob531/94; 7Ob610/95; 6Ob2296/96g; 1Ob2370/96b; 5Ob30/01z; 2Ob316/02p; 6Ob261/03f; 2Ob217/04g; 1Ob239/05m; 7Ob147/06b; 6Ob234/06i; 10Ob47/07w; 6Ob58/07h; 2Ob155/08w; 17Ob21/09a; 2Ob186/10g; 9Ob39/11t; 1Ob17/12z; 7Ob48/12b; 9ObA20/13a; 5Ob225/12t; 5Ob94/13d; 7Ob110/13x; 7Ob123/13h; 3Ob197/13m; 1Ob34/15d; 7Ob19/16v; 2Ob105/15b; 3Ob249/16p; 8Ob86/16d; 7Ob181/17v; 6Ob40/19d; 2Ob142/19z; 4Ob171/20f; 4Ob33/21p; 9ObA20/21p; 4Ob114/21z; 4Ob97/22a; 2Ob136/22x; 3Ob141/22i; 10Ob43/23f

Entscheidungsdatum

21.11.2023

Norm

EGZPO ArtXLII IA
EGZPO ArtXLII IDa

Rechtssatz

Der keinesfalls ausdehnend auszulegende erste Anwendungsfall des Art XLII EGZPO begründet keinen neuen materiell - rechtlichen Anspruch auf Vermögensangabe, Rechnungslegung oder Auskunftserteilung; er setzt vielmehr voraus, dass eine solche Verpflichtung schon nach bürgerlichem Recht besteht.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 91/73
    Entscheidungstext OGH 30.10.1973 4 Ob 91/73
    Veröff: SZ 46/112 = EvBl 1974/70 S 160 = Arb 9164 = ÖBl 1974,5 = ZAS 1974,217 (Koppensteiner) = SozM IA/e,1074
  • 4 Ob 31/74
    Entscheidungstext OGH 09.07.1974 4 Ob 31/74
    Veröff: SozM IA/e,1063
  • 8 Ob 513/76
    Entscheidungstext OGH 17.03.1976 8 Ob 513/76
    Veröff: EvBl 1977/4 S 16
  • 4 Ob 136/76
    Entscheidungstext OGH 01.02.1977 4 Ob 136/76
    Vgl auch
  • 7 Ob 689/77
    Entscheidungstext OGH 10.11.1977 7 Ob 689/77
  • 1 Ob 712/78
    Entscheidungstext OGH 15.12.1978 1 Ob 712/78
    Vgl auch
  • 1 Ob 722/78
    Entscheidungstext OGH 06.12.1978 1 Ob 722/78
  • 8 Ob 607/78
    Entscheidungstext OGH 15.02.1979 8 Ob 607/78
    Veröff: EvBl 1979/175 S 464 = JBl 1980,375
  • 5 Ob 661/79
    Entscheidungstext OGH 27.11.1979 5 Ob 661/79
  • 5 Ob 706/79
    Entscheidungstext OGH 15.01.1980 5 Ob 706/79
  • 2 Ob 505/80
    Entscheidungstext OGH 26.02.1980 2 Ob 505/80
    Veröff: SZ 53/29 = JBl 1981,274
  • 1 Ob 594/80
    Entscheidungstext OGH 18.06.1980 1 Ob 594/80
  • 3 Ob 588/80
    Entscheidungstext OGH 17.09.1980 3 Ob 588/80
  • 1 Ob 586/82
    Entscheidungstext OGH 02.06.1982 1 Ob 586/82
  • 7 Ob 775/81
    Entscheidungstext OGH 01.07.1982 7 Ob 775/81
  • 4 Ob 60/82
    Entscheidungstext OGH 14.06.1983 4 Ob 60/82
  • 5 Ob 47/82
    Entscheidungstext OGH 29.11.1983 5 Ob 47/82
  • 6 Ob 716/85
    Entscheidungstext OGH 16.01.1986 6 Ob 716/85
    Auch; Veröff: SZ 59/13 = GesRZ 1986,259
  • 5 Ob 510/85
    Entscheidungstext OGH 29.04.1986 5 Ob 510/85
    Veröff: SZ 59/74 = RdW 1986,208 = JBl 1986,511 = ÖBA 1986,411 (Jabornegg)
  • 8 Ob 518/87
    Entscheidungstext OGH 12.02.1987 8 Ob 518/87
    nur: Der erste Anwendungsfall des Art XLII EGZPO begründet keinen neuen materiell - rechtlichen Anspruch auf Vermögensangabe, Rechnungslegung oder Auskunftserteilung; er setzt vielmehr voraus, dass eine solche Verpflichtung schon nach bürgerlichem Recht besteht. (T1)
    Veröff: EFSlg XXIV/7
  • 7 Ob 688/90
    Entscheidungstext OGH 31.01.1991 7 Ob 688/90
    Beisatz: Ein Informationsmangel des Noterben und das sich daraus ergebende Interesse an einer Manifestationsklage rechtfertigt keine Änderung der gegebenen Rechtslage durch die Rechtsprechung. (T2)
    Veröff: RZ 1993,98
  • 9 ObA 93/92
    Entscheidungstext OGH 13.05.1992 9 ObA 93/92
    Auch; Veröff: ZAS 1993/14 S 181 (Klicka) = ÖBl 1992,231
  • 10 Ob 531/94
    Entscheidungstext OGH 08.11.1994 10 Ob 531/94
    Auch; Veröff: SZ 67/195
  • 7 Ob 610/95
    Entscheidungstext OGH 15.05.1996 7 Ob 610/95
    Auch; Veröff: SZ 69/119
  • 6 Ob 2296/96g
    Entscheidungstext OGH 21.11.1996 6 Ob 2296/96g
    nur T1; Veröff: SZ 69/260
  • 1 Ob 2370/96b
    Entscheidungstext OGH 16.12.1996 1 Ob 2370/96b
    Auch
  • 5 Ob 30/01z
    Entscheidungstext OGH 27.09.2001 5 Ob 30/01z
    Auch; Veröff: SZ 74/164
  • 2 Ob 316/02p
    Entscheidungstext OGH 30.01.2003 2 Ob 316/02p
    Auch; nur T1
  • 6 Ob 261/03f
    Entscheidungstext OGH 23.09.2004 6 Ob 261/03f
    Beisatz: Diese Verpflichtung kann sich entweder unmittelbar aus einer Norm des bürgerlichen Rechts oder aus einer privatrechtlichen Vereinbarung zwischen den Parteien ergeben. (T3)
  • 2 Ob 217/04g
    Entscheidungstext OGH 04.10.2004 2 Ob 217/04g
    Auch; Beisatz: Eine Stufenklage zur Durchsetzung von Unterhaltsansprüchen ist im streitigen Verfahren zulässig. (T4)
  • 1 Ob 239/05m
    Entscheidungstext OGH 07.03.2006 1 Ob 239/05m
    Beisatz: Eine solche ist auch aus privatrechtlichen Vereinbarungen zwischen den Parteien ableitbar, wenn ein Vertragsteil in entschuldbarer Weise über das Bestehen oder den Umfang des Vermögens im Ungewissen und der andere unschwer in der Lage ist, Auskunft zu erteilen und die Auskunftserteilung nach den Grundsätzen von Treu und Glauben zumutbar ist. (T5)
    Beisatz: Die Begründetheit eines eingeklagten Auskunftsanspruchs ist unter Rückgriff auf das geltend gemachte materielle Aufklärungsrecht jeweils im Einzelfall zu ermitteln. (T6)
    Beisatz: Fehlt hingegen das - eine Erfolgsvoraussetzung bildende - erforderliche privatrechtliche Interesse an der Ermittlung des (hier: verglichenen) Vermögensstands oder Schuldenstands, ist eine Stufenklage mit Urteil abzuweisen. (T7)
  • 7 Ob 147/06b
    Entscheidungstext OGH 29.11.2006 7 Ob 147/06b
    Auch; Beisatz: Nach der festgestellten Vereinbarung zwischen dem Erblasser und dem Beklagten hatte dieser das Sparbuch nur zu verwahren und über sein Ersuchen die von ihm genannten Beträge zu beheben, nicht jedoch dieses zu verwalten und die Gelder im Namen und auf Rechnung des Erblassers ohne dessen Zutun anzulegen oder für ihn zu verwenden. Damit ist im vorliegenden Einzelfall ein über die Vorlage des Sparbuches und Offenlegung der Kontobewegungen hinausgehender Rechnungslegungsanspruch nicht gegeben. (T8)
  • 6 Ob 234/06i
    Entscheidungstext OGH 30.11.2006 6 Ob 234/06i
    Auch
  • 10 Ob 47/07w
    Entscheidungstext OGH 11.05.2007 10 Ob 47/07w
    Beisatz: Das Zivilrecht enthält aber keine generelle beziehungsweise einheitliche Regelung, unter welchen Voraussetzungen, worüber und in welcher Weise jemand einem anderen eine Aufklärung schuldig ist. Vielmehr sind die Offenlegungspflichten auf zahlreiche Bestimmungen zerstreut. Diese sind weder in ihren Voraussetzungen für die Offenlegung noch in deren Inhalt und Umfang einheitlich. Durchwegs sind viele Fragen vom Gesetzeswortlaut offengelassen und müssen durch Auslegung oder anhand der Umstände und Erfordernisse des Einzelfalls ermittelt werden. Ob die vom Kläger verlangte Aufklärung vom Beklagten überhaupt sowie in der begehrten Weise geschuldet wird, muss daher das Gericht im Einzelfall anhand der für den jeweils geltend gemachten Auskunftsanspruch einschlägigen zivilrechtlichen Bestimmung ermitteln. (T9)
    Veröff: SZ 2007/72
  • 6 Ob 58/07h
    Entscheidungstext OGH 25.05.2007 6 Ob 58/07h
    Auxch; Beis wie T5; Beis wie T6; Beisatz: Hier: Kreditverhältnis. (T10)
  • 2 Ob 155/08w
    Entscheidungstext OGH 14.08.2008 2 Ob 155/08w
    nur T1
  • 17 Ob 21/09a
    Entscheidungstext OGH 16.12.2009 17 Ob 21/09a
    Auch; Beisatz: Hier: UWG und Immaterialgüterrecht. (T11)
  • 2 Ob 186/10g
    Entscheidungstext OGH 29.09.2011 2 Ob 186/10g
    Auch; Veröff: SZ 2011/122
  • 9 Ob 39/11t
    Entscheidungstext OGH 21.12.2011 9 Ob 39/11t
    Auch
  • 1 Ob 17/12z
    Entscheidungstext OGH 22.06.2012 1 Ob 17/12z
    nur T1; Beis wie T5 nur: Eine solche ist auch aus privatrechtlichen Vereinbarungen zwischen den Parteien ableitbar. (T12)
  • 7 Ob 48/12b
    Entscheidungstext OGH 17.10.2012 7 Ob 48/12b
  • 9 ObA 20/13a
    Entscheidungstext OGH 25.06.2013 9 ObA 20/13a
    Beis wie T3
  • 5 Ob 225/12t
    Entscheidungstext OGH 16.07.2013 5 Ob 225/12t
  • 5 Ob 94/13d
    Entscheidungstext OGH 28.08.2013 5 Ob 94/13d
    Auch
  • 7 Ob 110/13x
    Entscheidungstext OGH 04.09.2013 7 Ob 110/13x
    Auch; Beisatz: Hier: Begehren auf Auskunft über die Haftpflichtversicherung des Sachverständigen gestützt auf § 2a SDG. - Rechnungslegungsanspruch verneint. (T13)
  • 7 Ob 123/13h
    Entscheidungstext OGH 13.11.2013 7 Ob 123/13h
    Auch
  • 3 Ob 197/13m
    Entscheidungstext OGH 22.01.2014 3 Ob 197/13m
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Auskunftsanspruch des Überwachten gegenüber der Detektei auf Bekanntgabe der Daten ihres Auftraggebers verneint. (T14)
  • 1 Ob 34/15d
    Entscheidungstext OGH 19.03.2015 1 Ob 34/15d
    Vgl; Beis wie T6
  • 7 Ob 19/16v
    Entscheidungstext OGH 16.03.2016 7 Ob 19/16v
    Beis wie T3; Beis wie T9
  • 2 Ob 105/15b
    Entscheidungstext OGH 28.06.2016 2 Ob 105/15b
  • 3 Ob 249/16p
    Entscheidungstext OGH 22.02.2017 3 Ob 249/16p
    Beis wie T5
  • 8 Ob 86/16d
    Entscheidungstext OGH 30.05.2017 8 Ob 86/16d
    Auch; Beis wie T5
  • 7 Ob 181/17v
    Entscheidungstext OGH 26.09.2018 7 Ob 181/17v
    Auch
  • 6 Ob 40/19d
    Entscheidungstext OGH 29.08.2019 6 Ob 40/19d
    Beis wie T3
  • 2 Ob 142/19z
    Entscheidungstext OGH 29.06.2020 2 Ob 142/19z
    Vgl
  • 4 Ob 171/20f
    Entscheidungstext OGH 26.11.2020 4 Ob 171/20f
    Vgl; Beisatz: Bei Bestehen einer gesetzlichen Sonderregelung oder aufgrund des jeweiligen konkreten Vertragsverhältnisses kommt ein Rechnungslegungsanspruch ausnahmsweise auch zur Geltendmachung von Herausgabe‑ oder Schadenersatzansprüchen in Betracht. (T15)
  • 4 Ob 33/21p
    Entscheidungstext OGH 15.03.2021 4 Ob 33/21p
  • 9 ObA 20/21p
    Entscheidungstext OGH 29.04.2021 9 ObA 20/21p
    nur T1
  • 4 Ob 114/21z
    Entscheidungstext OGH 22.09.2021 4 Ob 114/21z
    Beisatz: Hier: Verletzung des UWG. (T16)
  • 4 Ob 97/22a
    Entscheidungstext OGH 30.06.2022 4 Ob 97/22a
  • 2 Ob 136/22x
    Entscheidungstext OGH 06.09.2022 2 Ob 136/22x
    Beisatz: Hier: Rechnungslegungspflicht des Vermögensverwalter gegenüber den Erben – vgl RS0025120. (T17)
  • 3 Ob 141/22i
    Entscheidungstext OGH 29.09.2022 3 Ob 141/22i
  • 10 Ob 43/23f
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 21.11.2023 10 Ob 43/23f
    Beisatz: Hier: Vertraglicher Auskunftsanspruch des Kunden gegenüber der Bank hinsichtlich Kleinbetragssparbüchern. (T18)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1973:RS0034986

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

19.12.2023

Dokumentnummer

JJR_19731030_OGH0002_0040OB00091_7300000_005

Rechtssatz für 6Ob692/76; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0013947

Geschäftszahl

6Ob692/76; 6Ob676/76; 5Ob588/78; 1Ob727/81; 7Ob505/82; 7Ob812/81; 2Ob551/81; 7Ob777/81; 5Ob564/82; 1Ob31/82; 5Ob595/82; 7Ob703/82; 8Ob577/82; 1Ob610/83; 3Ob572/83; 1Ob713/83; 3Ob605/83; 7Ob603/84 (7Ob1511/84); 1Ob682/84; 1Ob515/85; 8Ob502/85; 3Ob578/84; 4Ob70/85; 8Ob649/85; 7Ob666/85 (7Ob667/85-7Ob669/85); 7Ob533/86; 7Ob556/86; 6Ob669/86; 6Ob609/86; 8Ob678/86; 4Ob590/87; 3Ob547/86; 3Ob630/86; 7Ob549/88; 10ObS147/89; 8Ob507/88; 2Ob593/89; 6Ob527/90; 1Ob18/90; 8Ob702/89; 4Ob513/92; 1Ob547/93 (1Ob548/93); 9ObA139/94; 1Ob564/95; 7Ob637/95; 2Ob506/96; 8Ob1523/96; 1Ob142/97g; 1Ob414/97g; 4Ob171/98w; 9Ob309/98a; 9ObA357/98k; 6Ob177/98t; 5Ob201/01x; 10Ob99/02k; 8ObA51/03p; 7Ob21/04w; 3Ob126/04g; 4Ob197/05g; 9Ob17/06z; 9Ob37/07t; 8Ob94/09w; 5Ob214/10x; 9Ob26/10d; 2Ob46/11w; 1Ob17/12z; 5Ob253/12k; 3Ob113/13h; 2Ob164/12z; 4Ob4/14p; 6Ob132/14a; 10Ob26/14t; 7Ob31/15g; 1Ob87/15y; 7Ob188/15w; 9ObA88/16f; 3Ob67/17z; 7Ob107/17m; 5Ob37/18d; 1Ob194/18p; 4Ob5/19t; 6Ob129/20v; 4Ob128/22k; 8ObA75/22w; 7Ob206/22b; 8ObA61/23p; 4Ob97/23b; 8ObA77/23s

Entscheidungsdatum

13.12.2023

Norm

ABGB §861
ABGB §863 A
  1. ABGB § 861 heute
  2. ABGB § 861 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916
  1. ABGB § 863 heute
  2. ABGB § 863 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916

Rechtssatz

Bei der Beurteilung einer Handlung auf ihre konkludente Aussage ist größte Vorsicht geboten, weil die Gefahr besteht, dass dem Handelnden Äußerungen unterstellt werden, die nicht in seinem Sinn waren. Eine konkludente Handlung darf nur angenommen werden, wenn sie nach den üblichen Gewohnheiten und Gebräuchen eindeutig in einer bestimmten Richtung zu verstehen ist. Es darf kein vernünftiger Grund übrig sein, daran zu zweifeln, dass der Wille, eine Rechtsfolge in einer bestimmten Richtung herbeizuführen vorliegt.

Entscheidungstexte

  • 6 Ob 692/76
    Entscheidungstext OGH 28.10.1976 6 Ob 692/76
  • 6 Ob 676/76
    Entscheidungstext OGH 28.10.1976 6 Ob 676/76
  • 5 Ob 588/78
    Entscheidungstext OGH 30.05.1978 5 Ob 588/78
    nur: Eine konkludente Handlung darf nur angenommen werden, wenn sie nach den üblichen Gewohnheiten und Gebräuchen eindeutig in einer bestimmten Richtung zu verstehen ist. Es darf kein vernünftiger Grund übrig sein, daran zu zweifeln, dass der Wille, eine Rechtsfolge in einer bestimmten Richtung herbeizuführen, vorliegt. (T1)
  • 1 Ob 727/81
    Entscheidungstext OGH 06.11.1981 1 Ob 727/81
    nur T1; Veröff: SZ 54/163 = JBl 1982,509 = MietSlg 33075(22)
  • 7 Ob 505/82
    Entscheidungstext OGH 21.01.1982 7 Ob 505/82
    nur T1; Veröff: MietSlg 34228(6)
  • 7 Ob 812/81
    Entscheidungstext OGH 11.02.1982 7 Ob 812/81
    Auch; nur T1
  • 2 Ob 551/81
    Entscheidungstext OGH 23.03.1982 2 Ob 551/81
  • 7 Ob 777/81
    Entscheidungstext OGH 15.04.1982 7 Ob 777/81
  • 5 Ob 564/82
    Entscheidungstext OGH 20.04.1982 5 Ob 564/82
  • 1 Ob 31/82
    Entscheidungstext OGH 01.09.1982 1 Ob 31/82
    nur T1; Veröff: MietSlg 34036
  • 5 Ob 595/82
    Entscheidungstext OGH 12.10.1982 5 Ob 595/82
    nur T1
  • 7 Ob 703/82
    Entscheidungstext OGH 23.09.1982 7 Ob 703/82
    nur T1
  • 8 Ob 577/82
    Entscheidungstext OGH 24.03.1983 8 Ob 577/82
  • 1 Ob 610/83
    Entscheidungstext OGH 01.06.1983 1 Ob 610/83
  • 3 Ob 572/83
    Entscheidungstext OGH 15.06.1983 3 Ob 572/83
    nur T1
  • 1 Ob 713/83
    Entscheidungstext OGH 09.11.1983 1 Ob 713/83
    nur T1
  • 3 Ob 605/83
    Entscheidungstext OGH 11.01.1984 3 Ob 605/83
    Auch; nur T1
  • 7 Ob 603/84
    Entscheidungstext OGH 30.08.1984 7 Ob 603/84
  • 1 Ob 682/84
    Entscheidungstext OGH 26.11.1984 1 Ob 682/84
  • 1 Ob 515/85
    Entscheidungstext OGH 16.01.1985 1 Ob 515/85
    nur T1; Veröff: SZ 58/11 = JBl 1985,620
  • 8 Ob 502/85
    Entscheidungstext OGH 21.03.1985 8 Ob 502/85
  • 3 Ob 578/84
    Entscheidungstext OGH 08.05.1985 3 Ob 578/84
    Auch; nur T1
  • 4 Ob 70/85
    Entscheidungstext OGH 25.06.1985 4 Ob 70/85
  • 8 Ob 649/85
    Entscheidungstext OGH 11.12.1985 8 Ob 649/85
    Auch
  • 7 Ob 666/85
    Entscheidungstext OGH 19.12.1985 7 Ob 666/85
  • 7 Ob 533/86
    Entscheidungstext OGH 24.04.1986 7 Ob 533/86
  • 7 Ob 556/86
    Entscheidungstext OGH 24.04.1986 7 Ob 556/86
  • 6 Ob 669/86
    Entscheidungstext OGH 13.11.1986 6 Ob 669/86
    Auch; nur T1
  • 6 Ob 609/86
    Entscheidungstext OGH 15.01.1987 6 Ob 609/86
    nur: Bei der Beurteilung einer Handlung auf ihre konkludente Aussage ist größte Vorsicht geboten, weil die Gefahr besteht, dass dem Handelnden Äußerungen unterstellt werden, die nicht in seinem Sinn waren. (T2)
    Veröff: ÖBA 1987,573
  • 8 Ob 678/86
    Entscheidungstext OGH 23.04.1987 8 Ob 678/86
    Vgl; Beisatz: Hier: Für Konkludenz ist ein strenger Maßstab anzulegen. (T3)
  • 4 Ob 590/87
    Entscheidungstext OGH 15.12.1987 4 Ob 590/87
  • 3 Ob 547/86
    Entscheidungstext OGH 28.01.1988 3 Ob 547/86
    Auch
  • 3 Ob 630/86
    Entscheidungstext OGH 10.02.1988 3 Ob 630/86
    Beis wie T3; Veröff: JBl 1989,782
  • 7 Ob 549/88
    Entscheidungstext OGH 19.05.1988 7 Ob 549/88
    nur T2; nur: Es darf kein vernünftiger Grund übrig sein, daran zu zweifeln, dass der Wille, eine Rechtsfolge in einer bestimmten Richtung herbeizuführen vorliegt. (T4)
  • 10 ObS 147/89
    Entscheidungstext OGH 23.05.1989 10 ObS 147/89
    nur T1; Beisatz: Hier: Die Frage, ob sich ein Ehemann, der Unterhaltszahlungen ohne förmliche Verpflichtung leistete, auch für die Zeit nach Rechtskraft der Scheidung weiterhin zu Unterhaltszahlungen verpflichten wollte, wurde verneint. (T5)
  • 8 Ob 507/88
    Entscheidungstext OGH 06.04.1989 8 Ob 507/88
    nur T1
  • 2 Ob 593/89
    Entscheidungstext OGH 28.02.1990 2 Ob 593/89
    Auch; Beis wie T3
  • 6 Ob 527/90
    Entscheidungstext OGH 10.05.1990 6 Ob 527/90
    Veröff: ÖBA 1990,722 = ecolex 1990,541
  • 1 Ob 18/90
    Entscheidungstext OGH 19.12.1990 1 Ob 18/90
    nur T1; Beis wie T3
  • 8 Ob 702/89
    Entscheidungstext OGH 31.01.1991 8 Ob 702/89
    nur T1; Veröff: ecolex 1991,381 = JBl 1991,727
  • 4 Ob 513/92
    Entscheidungstext OGH 25.02.1992 4 Ob 513/92
    Beisatz: Bei der Beurteilung der Frage, ob ein Vertrag durch schlüssige Handlungen zustande gekommen ist, muß das gesamte Verhalten der Vertragsteile berücksichtigt werden. (T6)
  • 1 Ob 547/93
    Entscheidungstext OGH 11.05.1993 1 Ob 547/93
    nur T2
  • 9 ObA 139/94
    Entscheidungstext OGH 28.09.1994 9 ObA 139/94
    Auch; nur T3
  • 1 Ob 564/95
    Entscheidungstext OGH 29.05.1995 1 Ob 564/95
    Auch; nur T1; Veröff: SZ 68/105
  • 7 Ob 637/95
    Entscheidungstext OGH 22.11.1995 7 Ob 637/95
  • 2 Ob 506/96
    Entscheidungstext OGH 11.01.1996 2 Ob 506/96
    nur T1; Beis wie T3
  • 8 Ob 1523/96
    Entscheidungstext OGH 13.06.1996 8 Ob 1523/96
    nur T2; Beis wie T3
  • 1 Ob 142/97g
    Entscheidungstext OGH 24.03.1998 1 Ob 142/97g
    Auch; nur T1
  • 1 Ob 414/97g
    Entscheidungstext OGH 19.05.1998 1 Ob 414/97g
    Auch; nur: Eine konkludente Handlung darf nur angenommen werden, wenn sie nach den üblichen Gewohnheiten und Gebräuchen eindeutig in einer bestimmten Richtung zu verstehen ist. (T7)
    Beisatz: Die Fahrbereitschaft eines Gebrauchtwagens - und damit seine Verkehrssicherheit und Betriebssicherheit - gilt im Falle eines Kaufs beim gewerblichen Kraftfahrzeughändler mit Werkstättenbetrieb als schlüssig zugesichert. Kaufinteressenten müssen nach der redlichen Verkehrssitte nicht damit rechnen, daß an einem im gewerblichen Handel zum Kauf angebotenen, rund zweieinhalb Jahre alten Kraftfahrzeug etwas weniger als neuneinhalb Jahre alte Reifen montiert sein würden. (T8)
    Veröff: SZ 71/88
  • 4 Ob 171/98w
    Entscheidungstext OGH 12.08.1998 4 Ob 171/98w
    nur T2
  • 9 Ob 309/98a
    Entscheidungstext OGH 25.11.1998 9 Ob 309/98a
    nur T4
  • 9 ObA 357/98k
    Entscheidungstext OGH 17.03.1999 9 ObA 357/98k
  • 6 Ob 177/98t
    Entscheidungstext OGH 22.04.1999 6 Ob 177/98t
    nur T2; Beisatz: Es darf kein vernünftiger Grund bestehen, an einem Willensentschluss desjenigen, der ein bestimmtes Verhalten gesetzt hat, zu zweifeln. (T9)
  • 5 Ob 201/01x
    Entscheidungstext OGH 18.12.2001 5 Ob 201/01x
    nur T2; Beis ähnlich wie T3
  • 10 Ob 99/02k
    Entscheidungstext OGH 22.10.2002 10 Ob 99/02k
    Auch
  • 8 ObA 51/03p
    Entscheidungstext OGH 07.08.2003 8 ObA 51/03p
    Auch; nur T4
  • 7 Ob 21/04w
    Entscheidungstext OGH 26.05.2004 7 Ob 21/04w
  • 3 Ob 126/04g
    Entscheidungstext OGH 21.07.2004 3 Ob 126/04g
    nur T7
  • 4 Ob 197/05g
    Entscheidungstext OGH 24.01.2006 4 Ob 197/05g
    Auch; Beisatz: Aus der Tatsache, dass die Streitteile in einem anderen Geschäftsfall ausdrücklich die Anwendung von Ö-Normen vereinbart haben, kann nicht zwingend geschlossen werden, dass auch im gegenständlichen die Ö-Normen zugrunde zu legen sind. (T10)
  • 9 Ob 17/06z
    Entscheidungstext OGH 28.03.2007 9 Ob 17/06z
  • 9 Ob 37/07t
    Entscheidungstext OGH 30.05.2007 9 Ob 37/07t
    nur T2
  • 8 Ob 94/09w
    Entscheidungstext OGH 18.02.2010 8 Ob 94/09w
    Auch
  • 5 Ob 214/10x
    Entscheidungstext OGH 02.12.2010 5 Ob 214/10x
    Vgl; Beisatz: Bei der Annahme der Schlüssigkeit eines Verhaltens im Hinblick auf einen rechtsgeschäftlichen Willen gemäß § 863 ABGB ist Vorsicht geboten und ein strenger Maßstab anzulegen. (T11)
  • 9 Ob 26/10d
    Entscheidungstext OGH 21.01.2011 9 Ob 26/10d
    Auch
  • 2 Ob 46/11w
    Entscheidungstext OGH 19.01.2012 2 Ob 46/11w
    Auch
  • 1 Ob 17/12z
    Entscheidungstext OGH 22.06.2012 1 Ob 17/12z
    nur T1; Beisatz: Hier: Frage der Annahme einer einvernehmlichen Vertragsauflösung. (T12)
  • 5 Ob 253/12k
    Entscheidungstext OGH 16.07.2013 5 Ob 253/12k
    nur T1; Beisatz: Hier: Schlüssiger Dienstbarkeitsvertrag. (T13)
  • 3 Ob 113/13h
    Entscheidungstext OGH 17.07.2013 3 Ob 113/13h
    Beisatz: Hier: Widmungserklärung des Schuldners iSd § 1415 ABGB. (T14)
  • 2 Ob 164/12z
    Entscheidungstext OGH 29.08.2013 2 Ob 164/12z
    Auch; Beis wie T6; Beis wie T9; Beisatz: Keine konkludente Vertragsübernahme etwa bei Übermittlung eines „neuen“ Mietvertrags an den Unternehmenserwerber. (T15)
  • 4 Ob 4/14p
    Entscheidungstext OGH 17.02.2014 4 Ob 4/14p
    Vgl auch; nur T2; Beis ähnlich wie T11
  • 6 Ob 132/14a
    Entscheidungstext OGH 17.09.2014 6 Ob 132/14a
    Auch
  • 10 Ob 26/14t
    Entscheidungstext OGH 25.11.2014 10 Ob 26/14t
    Vgl auch; ähnlich nur T7; Beisatz: Hier: Kündigung von Lizenzverträgen. (T16)
  • 7 Ob 31/15g
    Entscheidungstext OGH 30.04.2015 7 Ob 31/15g
    Auch
  • 1 Ob 87/15y
    Entscheidungstext OGH 21.05.2015 1 Ob 87/15y
    Beis wie T13
  • 7 Ob 188/15w
    Entscheidungstext OGH 19.11.2015 7 Ob 188/15w
  • 9 ObA 88/16f
    Entscheidungstext OGH 28.10.2016 9 ObA 88/16f
    Auch; nur T4
  • 3 Ob 67/17z
    Entscheidungstext OGH 07.06.2017 3 Ob 67/17z
  • 7 Ob 107/17m
    Entscheidungstext OGH 05.07.2017 7 Ob 107/17m
    Auch
  • 5 Ob 37/18d
    Entscheidungstext OGH 18.07.2018 5 Ob 37/18d
    Auch
  • 1 Ob 194/18p
    Entscheidungstext OGH 21.11.2018 1 Ob 194/18p
  • 4 Ob 5/19t
    Entscheidungstext OGH 26.03.2019 4 Ob 5/19t
  • 6 Ob 129/20v
    Entscheidungstext OGH 10.09.2020 6 Ob 129/20v
  • 4 Ob 128/22k
    Entscheidungstext OGH 23.09.2022 4 Ob 128/22k
    Vgl; Beis wie T11
  • 8 ObA 75/22w
    Entscheidungstext OGH 24.10.2022 8 ObA 75/22w
    nur T2
  • 7 Ob 206/22b
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 21.02.2023 7 Ob 206/22b
    vgl; Beisatz wie T1
  • 8 ObA 61/23p
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 19.10.2023 8 ObA 61/23p
    nur T4
    Beisatz: Hier: konkludente Austritts- oder Kündigungserklärung verneint. (T17)
  • 4 Ob 97/23b
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 17.10.2023 4 Ob 97/23b
    vgl; Beisatz wie T1
  • 8 ObA 77/23s
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 13.12.2023 8 ObA 77/23s
    vgl; Beisatz: Hier: konkludente Austrittserklärung eines Arbeitnehmers. (T18)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1976:RS0013947

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

10.01.2024

Dokumentnummer

JJR_19761028_OGH0002_0060OB00692_7600000_001

Rechtssatz für 4Ob145/65; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0014158

Geschäftszahl

4Ob145/65; 1Ob243/68; 6Ob183/69; 3Ob59/70; 5Ob6/71; 5Ob19/71; 1Ob103/72; 4Ob95/72; 5Ob44/74 (5Ob46/74-5Ob58/74); 1Ob176/74; 1Ob3/75; 5Ob39/75; 3Ob220/75; 7Ob276/75; 6Ob572/76; 1Ob653/78; 7Ob585/79; 6Ob771/80; 7Ob741/80; 2Ob563/80 (2Ob564/80); 5Ob655/81; 4Ob576/83; 4Ob128/85 (4Ob129/85-4Ob132/85); 7Ob578/87; 7Ob692/86; 4Ob590/87; 7Ob684/88; 7Ob530/89; 8Ob701/89; 9ObA324/90; 1Ob651/92; 9ObA601/93; 1Ob564/95; 4Ob41/95; 8Ob1015/95; 9ObA34/97h; 9ObA192/97v; 7Ob57/98b; 8ObA16/99g; 1Ob379/98m; 8ObS219/99k; 9ObA270/01y; 8Ob131/03b; 8ObA52/03k; 4Ob182/05a; 4Ob105/10k; 3Ob182/11b; 1Ob17/12z; 10Ob26/14t; 9ObA51/15p; 2Ob98/15y; 7Ob117/15d; 6Ob62/18p; 3Ob93/18z; 5Ob37/18d; 3Ob37/19s; 1Ob44/19f; 7Ob90/19i; 1Ob162/19h; 3Ob131/19i; 17Ob11/21y; 5Ob120/23t

Entscheidungsdatum

19.12.2023

Norm

ABGB §863 A
  1. ABGB § 863 heute
  2. ABGB § 863 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916

Rechtssatz

Eine Willenserklärung nach Paragraph 863, ABGB kann dann vorliegen, wenn derjenige, der das zu beurteilende Verhalten setzt, nicht den Willen gehabt hat, der der Erklärung entspricht; denn für die Maßgeblichkeit einer stillschweigenden Willenserklärung ist der Eindruck entscheidend, den der Erklärungsempfänger von der Erklärung haben musste. Wenn nach den Umständen des Falles dem Verhalten des anderen Teiles ein bestimmter Sinn entnommen werden kann, muss dies der andere gegen sich gelten lassen.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 145/65
    Entscheidungstext OGH 11.01.1966 4 Ob 145/65
    Veröff: Das Recht der Arbeit 1966,260 (mit Anm von Strasser) = SozM IVA,283 = ZAS 1967,139 mit Anm von Schwimann
  • 1 Ob 243/68
    Entscheidungstext OGH 18.10.1968 1 Ob 243/68
    Beisatz: Stillschweigende Bevollmächtigung eines Rechtsanwaltes. (T1)
    Veröff: NZ 1969,157
  • 6 Ob 183/69
    Entscheidungstext OGH 17.09.1969 6 Ob 183/69
  • 3 Ob 59/70
    Entscheidungstext OGH 24.06.1970 3 Ob 59/70
  • 5 Ob 6/71
    Entscheidungstext OGH 20.01.1971 5 Ob 6/71
    Veröff: MietSlg 23068
  • 5 Ob 19/71
    Entscheidungstext OGH 17.02.1971 5 Ob 19/71
    Beisatz: Hier: Konkludentes Zustandekommen einer Benützungsregelung zu Miteigentümern. (T2)
    Veröff: MietSlg 23062
  • 1 Ob 103/72
    Entscheidungstext OGH 07.06.1972 1 Ob 103/72
    Veröff: MietSlg 24080
  • 4 Ob 95/72
    Entscheidungstext OGH 30.01.1973 4 Ob 95/72
    Beisatz: Sondergebühren eines angestellten Primararztes gegen den öffentlichrechtlichen Krankenanstaltsträger. (T3)
    Veröff: SZ 46/9
  • 5 Ob 44/74
    Entscheidungstext OGH 20.03.1974 5 Ob 44/74
    Veröff: ImmZ 1974,239
  • 1 Ob 176/74
    Entscheidungstext OGH 04.12.1974 1 Ob 176/74
  • 1 Ob 3/75
    Entscheidungstext OGH 22.01.1975 1 Ob 3/75
    nur: Für die Maßgeblichkeit einer stillschweigenden Willenserklärung ist der Eindruck entscheidend, den der Erklärungsempfänger von der Erklärung haben musste. Wenn nach den Umständen des Falles dem Verhalten des anderen Teiles ein bestimmter Sinn entnommen werden kann, muss dies der andere gegen sich gelten lassen. (T4)
    Veröff: ImmZ 1976,11
  • 5 Ob 39/75
    Entscheidungstext OGH 13.05.1975 5 Ob 39/75
    Auch; nur T4
  • 3 Ob 220/75
    Entscheidungstext OGH 23.09.1975 3 Ob 220/75
    nur T4
  • 7 Ob 276/75
    Entscheidungstext OGH 30.01.1976 7 Ob 276/75
  • 6 Ob 572/76
    Entscheidungstext OGH 13.05.1976 6 Ob 572/76
  • 1 Ob 653/78
    Entscheidungstext OGH 11.10.1978 1 Ob 653/78
  • 7 Ob 585/79
    Entscheidungstext OGH 04.10.1979 7 Ob 585/79
  • 6 Ob 771/80
    Entscheidungstext OGH 12.11.1980 6 Ob 771/80
    Auch; nur T4
  • 7 Ob 741/80
    Entscheidungstext OGH 11.12.1980 7 Ob 741/80
    nur: Für die Maßgeblichkeit einer stillschweigenden Willenserklärung ist der Eindruck entscheidend, den der Erklärungsempfänger von der Erklärung haben musste. (T5)
  • 2 Ob 563/80
    Entscheidungstext OGH 10.02.1981 2 Ob 563/80
  • 5 Ob 655/81
    Entscheidungstext OGH 29.09.1981 5 Ob 655/81
    Vgl auch; nur T5; Beis wie T1
  • 4 Ob 576/83
    Entscheidungstext OGH 12.07.1983 4 Ob 576/83
    Auch
  • 4 Ob 128/85
    Entscheidungstext OGH 26.11.1985 4 Ob 128/85
    nur T5
  • 7 Ob 578/87
    Entscheidungstext OGH 04.06.1987 7 Ob 578/87
    nur T5; Beisatz: Es kommt auf das Verständnis an, das ein redlicher Erklärungsempfänger von dieser schlüssigen Willenserklärung gewinnen durfte und gewonnen hat. (T6)
  • 7 Ob 692/86
    Entscheidungstext OGH 09.07.1987 7 Ob 692/86
    nur T5
  • 4 Ob 590/87
    Entscheidungstext OGH 15.12.1987 4 Ob 590/87
    nur T5
  • 7 Ob 684/88
    Entscheidungstext OGH 20.10.1988 7 Ob 684/88
    nur T5; Beisatz: Es kommt nicht auf den Willen des Erklärenden, sondern auf das Verständnis an, das ein redlicher Erklärungsempfänger von der Willenserklärung gewinnen durfte und gewonnen hat (Rummel Rz 8 zu § 863). (T7)
  • 7 Ob 530/89
    Entscheidungstext OGH 09.03.1989 7 Ob 530/89
    nur T4; Beisatz: Bei der Beurteilung dieser Frage wird es immer auf die Umstände des Einzelfalles ankommen. (T8)
    Veröff: JBl 1989,649
  • 8 Ob 701/89
    Entscheidungstext OGH 26.07.1990 8 Ob 701/89
    nur T5
  • 9 ObA 324/90
    Entscheidungstext OGH 16.01.1991 9 ObA 324/90
    nur T5; Beisatz: § 48 ASGG (T9)
  • 1 Ob 651/92
    Entscheidungstext OGH 15.12.1992 1 Ob 651/92
    Auch; nur T5; Beis wie T7; Beisatz: Entscheidend sind die Umstände aus der Sicht des redlichen Erklärungsempfängers. (T10)
  • 9 ObA 601/93
    Entscheidungstext OGH 14.04.1993 9 ObA 601/93
    Auch; nur T5; Beis wie T7; Veröff: SZ 66/48 = JBl 1993,801
  • 1 Ob 564/95
    Entscheidungstext OGH 29.05.1995 1 Ob 564/95
    Auch; nur T5; Veröff: SZ 68/105
  • 4 Ob 41/95
    Entscheidungstext OGH 09.05.1995 4 Ob 41/95
    nur T5
  • 8 Ob 1015/95
    Entscheidungstext OGH 18.08.1995 8 Ob 1015/95
    Auch; nur T2; Beis wie T6; Beis wie T7
  • 9 ObA 34/97h
    Entscheidungstext OGH 10.09.1997 9 ObA 34/97h
    Auch; nur T5
  • 9 ObA 192/97v
    Entscheidungstext OGH 10.09.1997 9 ObA 192/97v
    Auch; nur T3
  • 7 Ob 57/98b
    Entscheidungstext OGH 10.03.1998 7 Ob 57/98b
    Auch; Beis wie T7; Beisatz: Dies gilt für das Vorliegen ebenso wie für die Bedeutung einer Erklärung. (T11)
  • 8 ObA 16/99g
    Entscheidungstext OGH 24.06.1999 8 ObA 16/99g
    nur T5; Beis wie T6
  • 1 Ob 379/98m
    Entscheidungstext OGH 29.06.1999 1 Ob 379/98m
    Vgl auch; nur T5; Beis wie T8
  • 8 ObS 219/99k
    Entscheidungstext OGH 27.01.2000 8 ObS 219/99k
    nur T5; Beis wie T6
  • 9 ObA 270/01y
    Entscheidungstext OGH 20.02.2002 9 ObA 270/01y
    Auch; nur: Eine Willenserklärung nach § 863 ABGB kann dann vorliegen, wenn derjenige, der das zu beurteilende Verhalten setzt, nicht den Willen gehabt hat, der der Erklärung entspricht; denn für die Maßgeblichkeit einer stillschweigenden Willenserklärung ist der Eindruck entscheidend, den der Erklärungsempfänger von der Erklärung haben mußte. (T12)
  • 8 Ob 131/03b
    Entscheidungstext OGH 18.12.2003 8 Ob 131/03b
    Auch; Beisatz: Die Einlösung eines zur vergleichsweisen Abfindung einer nicht aufgeschlüsselten Honorarforderung übersandten Schecks ist als Annahme des Vergleichsanbots zu werten, wenn der Einlösende der ausdrücklichen Widmung des Schecks als Vergleichszahlung nicht widersprochen hat. (T13)
  • 8 ObA 52/03k
    Entscheidungstext OGH 24.06.2004 8 ObA 52/03k
    Auch
  • 4 Ob 182/05a
    Entscheidungstext OGH 29.11.2005 4 Ob 182/05a
    Auch; Beisatz: Hier: Stillschweigende (schlüssige) Bevollmächtigung zum Abschluss eines Garantievertrages. (T14)
  • 4 Ob 105/10k
    Entscheidungstext OGH 31.08.2010 4 Ob 105/10k
    Vgl auch; Beis wie T8
  • 3 Ob 182/11b
    Entscheidungstext OGH 22.02.2012 3 Ob 182/11b
    Vgl auch
  • 1 Ob 17/12z
    Entscheidungstext OGH 22.06.2012 1 Ob 17/12z
    Auch; nur T12; Beis wie T7; Beis wie T11; Beisatz: Hier: Frage der Annahme einer einvernehmlichen Vertragsauflösung. (T15)
  • 10 Ob 26/14t
    Entscheidungstext OGH 25.11.2014 10 Ob 26/14t
    Auch; Beis ähnlich wie T7; Beisatz: Hier: Kündigung von Lizenzverträgen. (T16)
  • 9 ObA 51/15p
    Entscheidungstext OGH 29.07.2015 9 ObA 51/15p
    Auch; Beis wie T6; Beis wie T7
  • 2 Ob 98/15y
    Entscheidungstext OGH 09.09.2015 2 Ob 98/15y
    Vgl; Beis ähnlich wie T6; Beis ähnlich wie T7; Beisatz: Hier: Frage der Annahme einer konkludent vereinbarten Haftungsbeschränkung bei Gefälligkeitsfahrt. (T17)
    Beisatz: Einen beidseits unbewussten Vertragsschluss gibt es nicht. (T18)
  • 7 Ob 117/15d
    Entscheidungstext OGH 16.10.2015 7 Ob 117/15d
    Beis wie T8
  • 6 Ob 62/18p
    Entscheidungstext OGH 26.04.2018 6 Ob 62/18p
    Vgl auch; Beis wie T8; Beis wie T10
  • 3 Ob 93/18z
    Entscheidungstext OGH 23.05.2018 3 Ob 93/18z
    Beis wie T8
  • 5 Ob 37/18d
    Entscheidungstext OGH 18.07.2018 5 Ob 37/18d
    Auch; Beis wie T10
  • 3 Ob 37/19s
    Entscheidungstext OGH 20.03.2019 3 Ob 37/19s
    Auch; nur T5
  • 1 Ob 44/19f
    Entscheidungstext OGH 30.04.2019 1 Ob 44/19f
    nur T5; Beis wie T6
  • 7 Ob 90/19i
    Entscheidungstext OGH 26.06.2019 7 Ob 90/19i
    Auch; Beis wie T10
  • 1 Ob 162/19h
    Entscheidungstext OGH 23.10.2019 1 Ob 162/19h
    nur T5; Beis wie T6
  • 3 Ob 131/19i
    Entscheidungstext OGH 08.04.2020 3 Ob 131/19i
    Vgl; nur T4; Beis wie T8; Beis wie T11
  • 17 Ob 11/21y
    Entscheidungstext OGH 31.01.2022 17 Ob 11/21y
    Vgl; Beis wie T6; Beis wie T7; Beis wie T8; Beis wie T10; Beisatz: Hier: Konkludente Zustimmung des Liegenschaftseigentümers zur teilweisen Vermietung durch den Wohnungsgebrauchsberechtigten. (T19)
  • 5 Ob 120/23t
    Entscheidungstext OGH 19.12.2023 5 Ob 120/23t
    nur T5; Beisatz wie T6

Schlagworte

Ausdrückliche und schlüssige Willenserklärungen

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1966:RS0014158

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

31.01.2024

Dokumentnummer

JJR_19660111_OGH0002_0040OB00145_6500000_001