Rechtssatz für 5Ob192/97i 9ObA56/11t

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0108004

Geschäftszahl

5Ob192/97i; 9ObA56/11t

Entscheidungsdatum

30.04.2012

Rechtssatz

Nach der neueren Rechtsprechung des Verfassungsgerichtshofes (VfSlg 12.227; VfGH 12.6.1996, G 1300/95; 13.6.1996, G 1395/95) schützt die verfassungsgerichtliche Eigentumsgarantie auch die Privatautonomie schlechthin, im besonderen das Recht zum Abschluß privatrechtlicher Verträge.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 192/97i
    Entscheidungstext OGH 24.06.1997 5 Ob 192/97i
  • 9 ObA 56/11t
    Entscheidungstext OGH 30.04.2012 9 ObA 56/11t
    Auch; Beisatz: Dieses Recht kann aber durch verschiedene Verpflichtungen, die sich etwa aus anderen Verträgen ergeben, eingeschränkt sein. (T1)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1997:RS0108004

Im RIS seit

24.07.1997

Zuletzt aktualisiert am

25.06.2012

Dokumentnummer

JJR_19970624_OGH0002_0050OB00192_97I0000_001

Rechtssatz für 9ObA104/07w 9ObA56/11t

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0123204

Geschäftszahl

9ObA104/07w; 9ObA56/11t

Entscheidungsdatum

30.04.2012

Rechtssatz

Zwar sind Paragraph 39, AngG und Paragraph 1163, ABGB für die Beurteilung der Zulässigkeit von informellen Auskünften über ehemalige Mitarbeiter an potentielle neue Arbeitgeber nicht unmittelbar heranzuziehen, doch geht der Schutz des Interesses des ehemaligen Arbeitnehmers an seinem weiteren Fortkommen über jenen des Paragraph 1330, ABGB hinaus. Bei der vorzunehmenden Interessenabwägung ist nicht nur auf die Grundsätze des Paragraph eins, Absatz eins, DSG, sondern auch auf die einschlägigen arbeitsrechtlichen Wertungen Bedacht zu nehmen.

Entscheidungstexte

  • 9 ObA 104/07w
    Entscheidungstext OGH 07.02.2008 9 ObA 104/07w
  • 9 ObA 56/11t
    Entscheidungstext OGH 30.04.2012 9 ObA 56/11t
    Vgl auch; Beisatz: Nachwirkende Fürsorgepflichten aus dem Arbeitsvertrag können es verbieten, den Vertragsabschluss mit einem anderen Vertragspartner mit der Begründung abzulehnen, dass dieser einen nicht genehmen früheren Angestellten beschäftigt, sofern diese Weigerung nicht durch sachliche Gründe gerechtfertigt ist. (T1)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2008:RS0123204

Im RIS seit

08.03.2008

Zuletzt aktualisiert am

25.06.2012

Dokumentnummer

JJR_20080207_OGH0002_009OBA00104_07W0000_001

Rechtssatz für 8Ob289/68 6Ob563/80 9Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0030499

Geschäftszahl

8Ob289/68; 6Ob563/80; 9Ob51/11g; 9ObA56/11t; 10Ob27/16t

Entscheidungsdatum

11.10.2016

Rechtssatz

Der Wert der besonderen Vorliebe muss als solcher im Verfahren erster Instanz ausdrücklich verlangt werden.

Entscheidungstexte

  • 8 Ob 289/68
    Entscheidungstext OGH 03.12.1968 8 Ob 289/68
    Veröff: EvBl 1969/179 S 268
  • 6 Ob 563/80
    Entscheidungstext OGH 18.06.1980 6 Ob 563/80
    Beisatz: Gleiches gilt auch für die bei groben Verschulden zustehende volle Genugtuung im Sinn der §§ 1323, 1331 erster Fall ABGB, welche auch den entgangenen Gewinn umfasst. (T1)
  • 9 Ob 51/11g
    Entscheidungstext OGH 25.11.2011 9 Ob 51/11g
    Auch
  • 9 ObA 56/11t
    Entscheidungstext OGH 30.04.2012 9 ObA 56/11t
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T1
  • 10 Ob 27/16t
    Entscheidungstext OGH 11.10.2016 10 Ob 27/16t
    Vgl auch; Beis wie T1

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1968:RS0030499

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

18.11.2016

Dokumentnummer

JJR_19681203_OGH0002_0080OB00289_6800000_003

Rechtssatz für 1Ob173/75 8Ob544/91 9Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0030138

Geschäftszahl

1Ob173/75; 8Ob544/91; 9ObA56/11t; 2Ob114/11w; 6Ob108/13w; 10Ob27/16t

Entscheidungsdatum

11.10.2016

Rechtssatz

Bei subjektiver Schadensberechnung (= Interessenersatz) sind alle Auswirkungen im Vermögen des Geschädigten festzustellen, sodass auch die tatsächliche Entwicklung des gesamten Vermögens nach dem schädigenden Ereignis und die vermutliche Entwicklung ohne dieses in die Betrachtung einzubeziehen sind; es ist der gesamte Nachteil zu ermitteln, der dem Vermögen zugefügt wurde, also neben der Entwicklung zwischen dem Zeitpunkt des Schadensereignisses und der Schadensfeststellung auch die zu erwartenden künftigen Entwicklungen nach dem gewöhnlichen Verlauf der Dinge.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 173/75
    Entscheidungstext OGH 10.09.1975 1 Ob 173/75
    Veröff: SZ 48/89 = EvBl 1976/91 S 178
  • 8 Ob 544/91
    Entscheidungstext OGH 10.10.1991 8 Ob 544/91
    Auch
  • 9 ObA 56/11t
    Entscheidungstext OGH 30.04.2012 9 ObA 56/11t
    Vgl auch; Beisatz: Hier kam aufgrund einer Intervention des vormaligen Arbeitgebers letztlich kein Arbeitsverhältnis mit dem in Aussicht genommenen neuen Arbeitgeber zustande - analoge Heranziehung der zu § 12 GlBG entwickelten Grundsätze. (T1)
  • 2 Ob 114/11w
    Entscheidungstext OGH 24.04.2012 2 Ob 114/11w
    Auch; nur: Bei subjektiver Schadensberechnung (= Interessenersatz) sind alle Auswirkungen im Vermögen des Geschädigten festzustellen, sodass auch die tatsächliche Entwicklung des gesamten Vermögens nach dem schädigenden Ereignis und die vermutliche Entwicklung ohne dieses in die Betrachtung einzubeziehen sind. (T2);
    Beisatz: Das subjektiv-konkrete Interesse wird berechnet, indem die tatsächliche Entwicklung des Vermögens jener, wie sie ohne das schädigende Ereignis eingetreten wäre, gegenüber gestellt wird. (T3)
  • 6 Ob 108/13w
    Entscheidungstext OGH 28.08.2014 6 Ob 108/13w
    nur T2; Beis wie T3
  • 10 Ob 27/16t
    Entscheidungstext OGH 11.10.2016 10 Ob 27/16t
    Auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1975:RS0030138

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

18.11.2016

Dokumentnummer

JJR_19750910_OGH0002_0010OB00173_7500000_004

Rechtssatz für 9ObA151/89 9ObA17/07a 8...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0021412

Geschäftszahl

9ObA151/89; 9ObA17/07a; 8ObA4/09k; 9ObA56/11t; 9ObA70/15g; 9ObA116/19b

Entscheidungsdatum

17.12.2019

Norm

ABGB §1151 IA
ABGB §1157
ABGB §1158 I
ABGB §1295 IIf7
  1. ABGB § 1151 heute
  2. ABGB § 1151 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916
  1. ABGB § 1157 heute
  2. ABGB § 1157 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916
  1. ABGB § 1158 heute
  2. ABGB § 1158 gültig ab 01.10.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 153/2017
  3. ABGB § 1158 gültig von 01.01.1917 bis 30.09.2021 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916
  1. ABGB § 1295 heute
  2. ABGB § 1295 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916

Rechtssatz

In Lehre und Rechtsprechung wird anerkannt, dass auch die Vertragspartner eines bereits aufgelösten Vertragsverhältnisses die Pflicht trifft, dafür zu sorgen, dass dem andern Vertragsteil für die Zeit nach der Beendigung des Vertragsverhältnisses keine Nachteile entstehen. Auch im Arbeitsverhältnis wird eine nachwirkende Treuepflicht und Fürsorgepflicht anerkannt.

Entscheidungstexte

  • 9 ObA 151/89
    Entscheidungstext OGH 12.07.1989 9 ObA 151/89
    ZAS 1990/9 S 92 (Beck - Mannagetta)
  • 9 ObA 17/07a
    Entscheidungstext OGH 01.02.2007 9 ObA 17/07a
    Auch; Beisatz: Die gegenüber einem Arbeitnehmer bestehenden Fürsorgepflichten eines Arbeitgebers können auch nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses andauern. (T1)
  • 8 ObA 4/09k
    Entscheidungstext OGH 30.07.2009 8 ObA 4/09k
    Auch; Beis wie T1; Veröff: SZ 2009/103
  • 9 ObA 56/11t
    Entscheidungstext OGH 30.04.2012 9 ObA 56/11t
    Auch; Beisatz: Mit zunehmender zeitlicher Entfernung der Auflösung des früheren Arbeitsverhältnisses verliert auch die Fürsorgepflicht an Bedeutung, wobei jedoch eine Gesamtbetrachtung anzustellen ist, die nicht alleine die zeitliche Komponente ins Zentrum rückt, sondern die Betrachtung der Gesamtsituation miteinschließt. (T2)
    Beisatz: Nachwirkende Fürsorgepflichten aus dem Arbeitsvertrag können es verbieten, den Vertragsabschluss mit einem anderen Vertragspartner mit der Begründung abzulehnen, dass dieser einen nicht genehmen früheren Angestellten beschäftigt, sofern diese Weigerung nicht durch sachliche Gründe gerechtfertigt ist. (T3)
  • 9 ObA 70/15g
    Entscheidungstext OGH 24.06.2015 9 ObA 70/15g
    Auch; Beis wie T1
  • 9 ObA 116/19b
    Entscheidungstext OGH 17.12.2019 9 ObA 116/19b
    Beisatz: Hier: Bejahung der objektiven Eignung zur Erschwerung des Fortkommens des ehemaligen Arbeitnehmers durch eindringlichen Hinweis auf ein Konkurrenzverbot und eine vertragliche Geheimhaltungsverpflichtung durch den ehemaligen Arbeitgeber an den Alleingesellschafter der Gesellschaft, bei der die Bestellung zum Geschäftsführer im Raum stand, obwohl der Kläger in diesem Zeitpunkt keinem Konkurrenzverbot unterlag und keine hinreichenden Gründe vorlagen, er hätte gegen die Geheimhaltungsverpflichtung verstoßen. (T4)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1989:RS0021412

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

21.02.2020

Dokumentnummer

JJR_19890712_OGH0002_009OBA00151_8900000_003

Rechtssatz für 5Ob754/78 (5Ob755/78) 1O...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0012055

Geschäftszahl

5Ob754/78 (5Ob755/78); 1Ob578/79 (1Ob579/79); 7Ob650/79; 7Ob668/80; 5Ob774/80; 4Ob380/81; 7Ob593/81; 4Ob338/83; 1Ob658/83; 7Ob719/83; 3Ob573/84; 4Ob304/86; 4Ob1316/86; 8Ob589/87; 4Ob397/87 (4Ob398/87); 4Ob27/88; 4Ob33/90 (4Ob34/90); 1Ob28/91; 6Ob593/91; 4Ob58/93; 4Ob13/94; 4Ob23/95; 4Ob14/95; 6Ob16/95; 4Ob1039/95; 6Ob31/95; 4Ob9/96; 7Ob299/00x; 6Ob62/02i; 8ObA134/04w; 4Ob123/06a; 8Ob163/06p; 10Ob85/07h; 17Ob12/08a; 4Ob171/08p; 5Ob262/08b; 4Ob5/09b; 4Ob233/08f; 4Ob78/09p; 2Ob219/09h; 4Ob201/10b; 9ObA56/11t; 4Ob192/12g; 4Ob199/12m; 8Ob78/13y; 8Ob80/13t; 5Ob118/13h; 1Ob150/14m; 9Ob40/15w; 8Ob111/16f; 1Ob196/16d; 1Ob211/17m; 6Ob140/18h; 4Ob147/18y; 4Ob5/19t; 8Ob41/19s; 9Ob29/19h; 8Ob121/21h; 4Ob83/22t

Entscheidungsdatum

23.09.2022

Norm

ABGB §523 A
ABGB §523 Cc
UWG §14 A2
ZPO §226 IIB12
  1. UWG § 14 heute
  2. UWG § 14 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 14 gültig von 12.01.2013 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 13/2013
  4. UWG § 14 gültig von 12.12.2007 bis 11.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 14 gültig von 28.06.2006 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 106/2006
  6. UWG § 14 gültig von 01.01.2001 bis 27.06.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  7. UWG § 14 gültig von 01.04.1992 bis 31.12.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 147/1992
  8. UWG § 14 gültig von 23.11.1984 bis 31.03.1992
  1. ZPO § 226 heute
  2. ZPO § 226 gültig ab 01.05.1983 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 135/1983

Rechtssatz

Als Indiz für das Vorhandensein einer Wiederholungsgefahr ist es zu werten, wenn der Beklagte im Prozess seine Unterlassungspflicht bestreitet und keine Gewähr dafür besteht, dass er Eingriffe in das Eigentum des Klägers in absehbarer Zeit unterlässt.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 754/78
    Entscheidungstext OGH 09.01.1979 5 Ob 754/78
  • 1 Ob 578/79
    Entscheidungstext OGH 18.04.1979 1 Ob 578/79
    Auch; Beisatz: Hier: Beharren auf dem bisherigen Standpunkt indiziert Wiederholungsgefahr. (T1)
    Veröff: SZ 52/62 = EvBl 1980/21 S 72
  • 7 Ob 650/79
    Entscheidungstext OGH 21.06.1979 7 Ob 650/79
    Ähnlich; Beisatz: Die bloße Beseitigung des Eingriffs unter Aufrechterhaltung eines Rechtsstandpunktes, der den Eingriff rechtfertigen soll, wird in der Regel den Wegfall der Wiederholungsgefahr nicht dartun. (T2)
    Veröff: SZ 52/99
  • 7 Ob 668/80
    Entscheidungstext OGH 27.11.1980 7 Ob 668/80
    nur: Als Indiz für das Vorhandensein einer Wiederholungsgefahr ist es zu werten, wenn der Beklagte im Prozess seine Unterlassungspflicht bestreitet. (T3)
  • 5 Ob 774/80
    Entscheidungstext OGH 24.02.1981 5 Ob 774/80
    Vgl auch; nur T3; Veröff: MietSlg 33630
  • 4 Ob 380/81
    Entscheidungstext OGH 29.09.1981 4 Ob 380/81
    Auch; nur T3
  • 7 Ob 593/81
    Entscheidungstext OGH 29.04.1982 7 Ob 593/81
    Veröff: SZ 55/61 = MietSlg 34061
  • 4 Ob 338/83
    Entscheidungstext OGH 10.05.1983 4 Ob 338/83
    Auch; nur T3; Beisatz: Hier: Vorbringen gegen einstweilige Verfügung. (T4)
    Veröff: ÖBl 1984,28
  • 1 Ob 658/83
    Entscheidungstext OGH 31.08.1983 1 Ob 658/83
    Auch; nur T3; Veröff: SZ 56/124 = EvBl 1984/60 S 241 = ÖBl 1984,18 = GRURInt 1985,340 = JBl 1984,492
  • 7 Ob 719/83
    Entscheidungstext OGH 29.11.1983 7 Ob 719/83
    Auch; nur T3
  • 3 Ob 573/84
    Entscheidungstext OGH 07.11.1984 3 Ob 573/84
    Auch; nur T3; Beisatz: Wiederholungsgefahr ist grundsätzlich schon dann anzunehmen, wenn der Beklagte den Standpunkt vertritt, zu der beanstandeten Handlung berechtigt zu sein. (T5)
  • 4 Ob 304/86
    Entscheidungstext OGH 22.04.1986 4 Ob 304/86
    Auch; nur T3; Veröff: MR 1986,24
  • 4 Ob 1316/86
    Entscheidungstext OGH 10.03.1987 4 Ob 1316/86
    Auch; nur T3
  • 8 Ob 589/87
    Entscheidungstext OGH 27.08.1987 8 Ob 589/87
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Beharren auf dem Standpunkt, zur Einwirkung auf seine Söhne weder verpflichtet noch in der Lage zu sein. (T6)
  • 4 Ob 397/87
    Entscheidungstext OGH 17.11.1987 4 Ob 397/87
    Vgl auch; nur T3; Beisatz: Auch der Umstand, dass der Beklagte im Prozess seine Unterlassungspflicht nicht bestreitet, kann als Indiz für den Wegfall der Wiederholungsgefahr gewertet werden. (T7)
    Veröff: MR 1987,220
  • 4 Ob 27/88
    Entscheidungstext OGH 31.05.1988 4 Ob 27/88
    Auch; nur T3
  • 4 Ob 33/90
    Entscheidungstext OGH 13.03.1990 4 Ob 33/90
    nur T3
  • 1 Ob 28/91
    Entscheidungstext OGH 20.11.1991 1 Ob 28/91
    Vgl auch; Beis wie T1
  • 6 Ob 593/91
    Entscheidungstext OGH 09.07.1992 6 Ob 593/91
    Beis wie T5
  • 4 Ob 58/93
    Entscheidungstext OGH 13.07.1993 4 Ob 58/93
    Auch; Beisatz: Der Wegfall der Wiederholungsgefahr ist aber nicht von Amts wegen wahrzunehmen. (T8)
  • 4 Ob 13/94
    Entscheidungstext OGH 08.03.1994 4 Ob 13/94
    Beisatz: Ein solches Verhalten schadet nur dann nicht, wenn der Beklagte dem Kläger einen den ganzen Unterlassungsanspruch umfassenden, an keinerlei Bedingungen geknüpften Vergleich anbietet und nach den Umständen keine Bedenken gegen die Ernstlichkeit seines Willens bestehen, von gleichartigen Handlungen künftig Abstand zu nehmen. (T9)
  • 4 Ob 23/95
    Entscheidungstext OGH 28.03.1995 4 Ob 23/95
    nur T3
  • 4 Ob 14/95
    Entscheidungstext OGH 21.02.1995 4 Ob 14/95
    Auch; nur T3
  • 6 Ob 16/95
    Entscheidungstext OGH 04.05.1995 6 Ob 16/95
    Auch
  • 4 Ob 1039/95
    Entscheidungstext OGH 23.05.1995 4 Ob 1039/95
    Vgl auch; nur T3
  • 6 Ob 31/95
    Entscheidungstext OGH 25.10.1995 6 Ob 31/95
    nur T3
  • 4 Ob 9/96
    Entscheidungstext OGH 12.03.1996 4 Ob 9/96
    Auch; nur T3
  • 7 Ob 299/00x
    Entscheidungstext OGH 11.07.2001 7 Ob 299/00x
    Auch; Beis wie T1
    Veröff: SZ 74/129
  • 6 Ob 62/02i
    Entscheidungstext OGH 12.12.2002 6 Ob 62/02i
    Auch
  • 8 ObA 134/04w
    Entscheidungstext OGH 17.03.2005 8 ObA 134/04w
  • 4 Ob 123/06a
    Entscheidungstext OGH 28.09.2006 4 Ob 123/06a
  • 8 Ob 163/06p
    Entscheidungstext OGH 18.04.2007 8 Ob 163/06p
  • 10 Ob 85/07h
    Entscheidungstext OGH 18.12.2007 10 Ob 85/07h
  • 17 Ob 12/08a
    Entscheidungstext OGH 23.09.2008 17 Ob 12/08a
  • 4 Ob 171/08p
    Entscheidungstext OGH 18.11.2008 4 Ob 171/08p
    Auch; nur T3
  • 5 Ob 262/08b
    Entscheidungstext OGH 25.11.2008 5 Ob 262/08b
    Auch
  • 4 Ob 5/09b
    Entscheidungstext OGH 24.02.2009 4 Ob 5/09b
    Auch
  • 4 Ob 233/08f
    Entscheidungstext OGH 24.02.2009 4 Ob 233/08f
    Auch; nur T3; Beis wie T9
  • 4 Ob 78/09p
    Entscheidungstext OGH 12.05.2009 4 Ob 78/09p
    Auch; nur T3; Beis wie T9
  • 2 Ob 219/09h
    Entscheidungstext OGH 18.12.2009 2 Ob 219/09h
    Auch; Beis wie T5
  • 4 Ob 201/10b
    Entscheidungstext OGH 15.12.2010 4 Ob 201/10b
    Auch
  • 9 ObA 56/11t
    Entscheidungstext OGH 30.04.2012 9 ObA 56/11t
    Auch
  • 4 Ob 192/12g
    Entscheidungstext OGH 28.11.2012 4 Ob 192/12g
    Auch; Beisatz: Hier: Bildnisschutz nach § 78 UrhG. (T10)
  • 4 Ob 199/12m
    Entscheidungstext OGH 28.11.2012 4 Ob 199/12m
    Auch
  • 8 Ob 78/13y
    Entscheidungstext OGH 29.08.2013 8 Ob 78/13y
    Auch; Beisatz: Eine vom Kläger gesetzte Abwehrmaßnahme, die noch dazu weitere Beeinträchtigungen in Hinkunft nicht ausschließt, kann nicht für den Wegfall der Wiederholungsgefahr ins Treffen geführt werden. (T11)
    Veröff: SZ 2013/79
  • 8 Ob 80/13t
    Entscheidungstext OGH 28.10.2013 8 Ob 80/13t
    Vgl auch
  • 5 Ob 118/13h
    Entscheidungstext OGH 25.07.2014 5 Ob 118/13h
    Vgl auch
  • 1 Ob 150/14m
    Entscheidungstext OGH 18.09.2014 1 Ob 150/14m
    Auch; Beisatz: Hier: Unterlassungsanspruch der Servitutenklage. (T12)
  • 9 Ob 40/15w
    Entscheidungstext OGH 29.07.2015 9 Ob 40/15w
  • 8 Ob 111/16f
    Entscheidungstext OGH 25.11.2016 8 Ob 111/16f
  • 1 Ob 196/16d
    Entscheidungstext OGH 23.11.2016 1 Ob 196/16d
    Beis wie T2; Beis wie T9; Beisatz: Hier: Unterlassungsanspruch wegen unerwünschter Werbemitteilungen per SMS. (T13)
  • 1 Ob 211/17m
    Entscheidungstext OGH 29.11.2017 1 Ob 211/17m
  • 6 Ob 140/18h
    Entscheidungstext OGH 31.08.2018 6 Ob 140/18h
    Auch; nur T3; Beis wie T5; Veröff: SZ 2018/66
  • 4 Ob 147/18y
    Entscheidungstext OGH 26.02.2019 4 Ob 147/18y
  • 4 Ob 5/19t
    Entscheidungstext OGH 26.03.2019 4 Ob 5/19t
    Beisatz: "hier: Unterlassungsklage nach dem UrhG". (T14)
  • 8 Ob 41/19s
    Entscheidungstext OGH 29.04.2019 8 Ob 41/19s
    Auch; Beis wie T1
  • 9 Ob 29/19h
    Entscheidungstext OGH 23.07.2019 9 Ob 29/19h
  • 8 Ob 121/21h
    Entscheidungstext OGH 29.11.2021 8 Ob 121/21h
  • 4 Ob 83/22t
    Entscheidungstext OGH 23.09.2022 4 Ob 83/22t
    Vgl; Beisatz: Hier: Dass die Bewerbung mit dem Original-Zusatz bloß irrtümlich erfolgte, kann im Zusammenhang mit dem Gesamtverhalten der Beklagten und der Bestreitung ihrer Unterlassungspflicht nichts am Bestehen der Wiederholungsgefahr ändern. (T15)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1979:RS0012055

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

31.10.2022

Dokumentnummer

JJR_19790109_OGH0002_0050OB00754_7800000_002

Rechtssatz für 1Ob51/71; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0012064

Geschäftszahl

1Ob51/71; 6Ob156/71; 1Ob102/72; 7Ob149/73; 4Ob509/74; 4Ob547/74; 5Ob308/74; 5Ob41/75; 6Ob112/75; 1Ob712/76; 4Ob387/76; 7Ob518/77; 7Ob527/77 (7Ob528/77); 8Ob502/78; 1Ob672/78; 5Ob754/78 (5Ob755/78); 4Ob322/79; 7Ob650/79; 5Ob626/79; 3Ob590/79; 3Ob596/79; 4Ob377/80; 5Ob774/80; 1Ob701/81; 6Ob669/81; 3Ob579/82; 5Ob760/82; 5Ob658/83; 7Ob719/83; 2Ob514/87; 1Ob227/97g; 4Ob272/99z; 1Ob47/00v; 7Ob299/00x; 1Ob278/01s; 1Ob304/01i; 7Ob251/03t; 4Ob84/03m; 4Ob26/05k; 7Ob81/05w; 6Ob84/05d; 1Ob28/06h; 6Ob172/07y; 10Ob85/07h; 9Ob78/07x; 6Ob27/09b; 4Ob36/09m; 8Ob66/09b; 1Ob147/11s; 9ObA56/11t; 6Ob38/13a; 2Ob173/12y; 5Ob149/14v; 8ObA60/15d; 9Ob40/15w; 6Ob231/16p; 6Ob9/17t; 4Ob102/18f; 4Ob5/19t; 5Ob171/22s; 6Ob160/23g; 6Ob191/23s

Entscheidungsdatum

23.10.2023

Rechtssatz

Materiellrechtliche Voraussetzung für die Erhebung einer Unterlassungsklage (insb Eigentumsfreiheitsklage) ist das Bestehen eines Rechtsschutzbedürfnisses und der Wiederholungsgefahr. Deren Bestehen wird in der Regel zu verneinen sein, wenn die Unterlassungspflicht erfüllt wurde; dies ist anzunehmen, wenn der rechtswidrige Zustand dauernd beseitigt oder nach den Umständen ein neuerliches Zuwiderhandeln vernünftigerweise nicht zu befürchten ist. Hat der Beklagte nach Zustellung der Unterlassungsklage das Begehren sofort außergerichtlich anerkannt und die Kosten der Klage bezahlt, ist im Zweifel das Bestehen einer Wiederholungsgefahr nicht mehr anzunehmen, da ein rechtlich und wirtschaftlich sinnloses Verhalten des Beklagten unter diesen Umständen nicht vermutet werden kann. Sache des Klägers ist es dann darzutun, dass trotz der außergerichtlichen Anerkenntniserklärung noch die ernstliche Besorgnis weiterer Eingriffe besteht.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 51/71
    Entscheidungstext OGH 11.03.1971 1 Ob 51/71
    Veröff: EvBl 1972/20 S 42
  • 6 Ob 156/71
    Entscheidungstext OGH 03.11.1971 6 Ob 156/71
    nur: Materiellrechtliche Voraussetzung für die Erhebung einer Unterlassungsklage (insbesonders Eigentumsfreiheitsklage) ist das Bestehen eines Rechtsschutzbedürfnisses und der Wiederholungsgefahr. (T1)
    Beisatz: Eine Wiederholungsgefahr muss konkret und real sein. Es muss ein gewisses Maß objektiver Wahrscheinlichkeit dafür bestehen, dass die Beklagten in der Zukunft ihrer Unterlassungspflicht zuwiderhandeln werden. (T2)
  • 1 Ob 102/72
    Entscheidungstext OGH 24.05.1972 1 Ob 102/72
  • 7 Ob 149/73
    Entscheidungstext OGH 12.09.1973 7 Ob 149/73
    nur T1; Beis wie T2
  • 4 Ob 509/74
    Entscheidungstext OGH 19.02.1974 4 Ob 509/74
    Vgl; Beisatz: Bei der Prüfung, ob eine Wiederholungsgefahr vorliegt, darf nicht engherzig vorgegangen werden. Es genügt die ernste Besorgnis weiterer Eingriffe in die vom Kläger behaupteten Rechte. (T3)
  • 4 Ob 547/74
    Entscheidungstext OGH 25.06.1974 4 Ob 547/74
    Vgl; Beis wie T3
  • 5 Ob 308/74
    Entscheidungstext OGH 29.01.1975 5 Ob 308/74
    nur T1; nur: Materiellrechtliche Voraussetzung für die Erhebung einer Unterlassungsklage (insb Eigentumsfreiheitsklage) ist das Bestehen eines Rechtsschutzbedürfnisses und der Wiederholungsgefahr. (T4)
    Ablehnend; Beisatz: W. Schuster-Bonnott, JBl 1974,169 (Wiederholungsgefahr ist irrelvant; Ablehnung der ständigen Rechtsprechung). (T5)
    Vgl jedoch; Beisatz: W. Jelinke, Das "Klagerecht" auf Unterlassung, ÖBl 1974,125: (Bedachtnahme auf Wiederholungsgefahr nötig; gehört aber zur privatrechtl. Klagbarkeit, nicht zum prozess. Rechtsschutzbed.) (T6)
  • 5 Ob 41/75
    Entscheidungstext OGH 15.04.1975 5 Ob 41/75
    Vgl auch; Beisatz: Ablehnung der Auffassung Schuster-Bonnotts; Wiederholungsgefahr ist Fall der Klagbarkeit, nicht des Rechtsschutzbedürfnisses. (T7)
    Veröff: SZ 48/45 = EvBl 1975/245 S 550 = JBl 1975,484
  • 6 Ob 112/75
    Entscheidungstext OGH 25.09.1975 6 Ob 112/75
    nur T1; Beisatz: Die in der Vergangenheit liegende Verletzung der Unterlassungspflicht hat nur eine mittelbare Bedeutung für die Beurteilung der Frage, ob eine Wiederholungsgefahr besteht, was nach den Umständen des Einzelfalles abzuschätzen ist. Wiederholungsgefahr, wenn der Sachverhalt die objektive Annahme rechtfertigt, dass der Beklagte die Grundstücke des Klägers auch in Zukunft rechtswidrig betreten wird. Ab l der Meinung Schuster-Bonnotts. (T8)
  • 1 Ob 712/76
    Entscheidungstext OGH 21.09.1976 1 Ob 712/76
    Auch; nur T1; Beisatz: Unterlassungsklage des Miteigentümers gg. Miteigentümer. (T9)
  • 4 Ob 387/76
    Entscheidungstext OGH 08.02.1977 4 Ob 387/76
    Vgl auch; nur T4; Veröff: SZ 50/20 = ÖBl 1977,77
  • 7 Ob 518/77
    Entscheidungstext OGH 17.02.1977 7 Ob 518/77
    Auch; nur T1; Beisatz: Bereits erfolgte Vertragsverletzung rechtfertigt Annahme des Vorliegens des Rechtsschutzbedürfnisses. (T10)
  • 7 Ob 527/77
    Entscheidungstext OGH 17.02.1977 7 Ob 527/77
    nur T1
  • 8 Ob 502/78
    Entscheidungstext OGH 28.02.1978 8 Ob 502/78
    nur T1; Beis wie T3; Beis wie T8
  • 1 Ob 672/78
    Entscheidungstext OGH 30.08.1978 1 Ob 672/78
    nur T1; Beis wie T2; Beis wie T3
  • 5 Ob 754/78
    Entscheidungstext OGH 09.01.1979 5 Ob 754/78
    nur T1; nur T4
  • 4 Ob 322/79
    Entscheidungstext OGH 10.04.1979 4 Ob 322/79
    nur T1
  • 7 Ob 650/79
    Entscheidungstext OGH 21.06.1979 7 Ob 650/79
    Beis wie T3; Veröff: SZ 52/99
  • 5 Ob 626/79
    Entscheidungstext OGH 23.10.1979 5 Ob 626/79
    nur T1
  • 3 Ob 590/79
    Entscheidungstext OGH 20.02.1980 3 Ob 590/79
    nur T1
  • 3 Ob 596/79
    Entscheidungstext OGH 30.07.1980 3 Ob 596/79
    nur T1; Beis wie T2; Veröff: GesRZ 1981,106
  • 4 Ob 377/80
    Entscheidungstext OGH 04.11.1980 4 Ob 377/80
    Auch; nur T1
  • 5 Ob 774/80
    Entscheidungstext OGH 24.02.1981 5 Ob 774/80
    Vgl auch; Beis wie T2; Beisatz: Ansicht, die Wiederholungsgefahr werde nur durch ein Anerkenntnis beseitigt, kann nicht geteilt werden. Dies würde jede Prüfung dieses Elements der Klagbarkeit des Unterlassungsanspruches ausschalten. (T11)
    Veröff: MietSlg 33630
  • 1 Ob 701/81
    Entscheidungstext OGH 18.11.1981 1 Ob 701/81
    Vgl; nur T1; Beisatz: Prüfung des Bestehens der Wiederholungsgefahr ist jeweils auf alle Umstände des Einzelfalls, insbesondere auf das Verhalten des Beklagten nach der Beanstandung und während des Rechtsstreites, Bedacht zu nehmen. (T12)
  • 6 Ob 669/81
    Entscheidungstext OGH 24.02.1982 6 Ob 669/81
    Vgl auch; Beis wie T10
  • 3 Ob 579/82
    Entscheidungstext OGH 17.11.1982 3 Ob 579/82
    Ähnlich; Beisatz: Hat der Beklagte den Kläger bei der Ausübung des diesem vertraglich zustehenden Servitutsrechtes gestört, ist die Klageführung ungeachtet der Prozesserklärung des Beklagten, er bestreite das - verbücherte - Recht des Klägers gar nicht, berechtigt. (T13)
  • 5 Ob 760/82
    Entscheidungstext OGH 11.01.1983 5 Ob 760/82
    Auch; nur T1; Beis wie T3; Beisatz: Bestreitet der Beklagte die Wiederholungsgefahr, so hat er besondere Gründe darzutun, die eine solche Wiederholung in Zukunft als völlig ausgeschlossen oder doch zumindest als äußerst unwahrscheinlich erscheinen lassen. (T14)
  • 5 Ob 658/83
    Entscheidungstext OGH 13.09.1983 5 Ob 658/83
    nur T1; Veröff: MietSlg 35191 = MietSlg 35768 (23)
  • 7 Ob 719/83
    Entscheidungstext OGH 29.11.1983 7 Ob 719/83
    Auch; nur T4; Beis wie T14
  • 2 Ob 514/87
    Entscheidungstext OGH 22.12.1987 2 Ob 514/87
    Vgl auch; Beis wie T2; Beis wie T12
    Veröff: SZ 60/289 = EvBl 1988/64 S 338
  • 1 Ob 227/97g
    Entscheidungstext OGH 25.11.1997 1 Ob 227/97g
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T3 nur: Bei der Prüfung, ob eine Wiederholungsgefahr vorliegt, darf nicht engherzig vorgegangen werden. (T15)
  • 4 Ob 272/99z
    Entscheidungstext OGH 19.10.1999 4 Ob 272/99z
    Vgl; Beis wie T14
  • 1 Ob 47/00v
    Entscheidungstext OGH 28.03.2000 1 Ob 47/00v
    Auch; Beis wie T10; Beisatz: Gleiches muss für einen Eingriff in die durch ein öffentlich-rechtliches Schuldverhältnis gesicherte Rechtsposition eines Rechtssubjekts gelten. Ein solches Verhältnis entsteht auch auf der Grundlage des öffentlich-rechtlichen Statutarrechts einer Wassergenossenschaft, soweit dadurch deren Rechtsbeziehungen zu Mitgliedern und außenstehenden Interessenten sowie - in Genossenschaftsangelegenheiten - jene der Mitglieder untereinander geregelt sind. (T16)
    Veröff: SZ 73/57
  • 7 Ob 299/00x
    Entscheidungstext OGH 11.07.2001 7 Ob 299/00x
    nur T1; Veröff: SZ 74/129
  • 1 Ob 278/01s
    Entscheidungstext OGH 27.11.2001 1 Ob 278/01s
    Auch; Beis wie T3; Beis wie T12; Beis wie T14; Beisatz: Der Unterlassungsanspruch setzt entweder aktuelle Gefährdung oder, wenn ein Eingriff schon stattfand, Wiederholungsgefahr voraus. (T17)
  • 1 Ob 304/01i
    Entscheidungstext OGH 25.06.2002 1 Ob 304/01i
    Auch; Beisatz: Klagegrund der Servitutenklage ist jede Störung der Dienstbarkeit, selbst wenn sie nur geringfügig ist, aber doch dauernd wirkt, oder wenn Wiederholung droht. Sie kann auf Beseitigung des Hindernisses oder der Beeinträchtigung und gegen jeden gerichtet werden, der den Dienstbarkeitsberechtigten an der Ausübung seines Rechts hindert oder ihn darin stört. (T18)
    Beisatz: Als beachtliche Störungshandlung kommt jedes Verhalten in Betracht, das unter oder auch ohne Mitwirkung des Störers in adäquat-kausaler Weise eine Beeinträchtigung der Servitut zur Folge haben kann. (T19)
    Veröff: SZ 2002/86
  • 7 Ob 251/03t
    Entscheidungstext OGH 10.11.2003 7 Ob 251/03t
    auch; nur T1; Beisatz: Wiederholungsgefahr wird in der Regel dann verneint, wenn der rechtswidrige Zustand beseitigt und dadurch die Unterlassungspflicht erfüllt wurde. (T20)
    Veröff: SZ 2003/143
  • 4 Ob 84/03m
    Entscheidungstext OGH 16.12.2003 4 Ob 84/03m
    Vgl; Beisatz: Hier: Auf einer Vertragsverletzung beruhender Unterlassungsanspruch. (T21)
    Beisatz: Für den Wegfall der Wiederholungsgefahr ist der Beklagte beweispflichtig. (T22)
    Beis wie T14
  • 4 Ob 26/05k
    Entscheidungstext OGH 14.03.2005 4 Ob 26/05k
    Auch; Beis wie T3; Beis wie T14; Beis wie T22; Beisatz: Ob ihm dieser Beweis gelungen ist, hängt aber von den Umständen des Einzelfalls ab. (T23)
  • 7 Ob 81/05w
    Entscheidungstext OGH 11.05.2005 7 Ob 81/05w
    Vgl auch; nur T1
  • 6 Ob 84/05d
    Entscheidungstext OGH 23.06.2005 6 Ob 84/05d
    Ähnlich; Beisatz: Der Unterlassungsanspruch setzt die Feststellung schon erfolgter Störungen oder doch zumindest die Gefahr künftiger Störungen voraus, denen mit vorbeugender Unterlassungsklage begegnet werden kann. Hier: Die vertragswidrige, dem Bebauungsplan widersprechende Bauweise und die Vermietung der (zu vielen) Wohneinheiten indiziert in ausreichender Weise die schon erfolgte Erweiterung der Servitut und damit die Wiederholungsgefahr bzw Gefahr eines künftigen Eingriffs in das Eigentumsrecht. (T24)
  • 1 Ob 28/06h
    Entscheidungstext OGH 16.05.2006 1 Ob 28/06h
    Vgl; Beis wie T3; Beis wie T14
  • 6 Ob 172/07y
    Entscheidungstext OGH 13.09.2007 6 Ob 172/07y
    Vgl; nur: Materiellrechtliche Voraussetzung für die Erhebung einer Unterlassungsklage (insb Eigentumsfreiheitsklage) ist das Bestehen eines Rechtsschutzbedürfnisses und der Wiederholungsgefahr. Deren Bestehen wird in der Regel zu verneinen sein, wenn die Unterlassungspflicht erfüllt wurde; dies ist anzunehmen, wenn der rechtswidrige Zustand dauernd beseitigt oder nach den Umständen ein neuerliches Zuwiderhandeln vernünftigerweise nicht zu befürchten ist. (T25)
    Beis wie T18; Beis wie T19; Beis wie T20; Beis wie T22; Beisatz: Hier: Errichtung einer Absperrung zwischen zwei Grundstücken. (T26)
  • 10 Ob 85/07h
    Entscheidungstext OGH 18.12.2007 10 Ob 85/07h
    Auch; Beis wie T3; Beis ähnlich wie T12; Beis wie T14
  • 9 Ob 78/07x
    Entscheidungstext OGH 08.02.2008 9 Ob 78/07x
    nur T1
  • 6 Ob 27/09b
    Entscheidungstext OGH 26.03.2009 6 Ob 27/09b
    Vgl; Beis wie T2; Beis wie T20; Beisatz: Hier: Unterlassungsanspruch nach § 364 Abs 2 ABGB. (T27)
  • 4 Ob 36/09m
    Entscheidungstext OGH 12.05.2009 4 Ob 36/09m
    Vgl auch
  • 8 Ob 66/09b
    Entscheidungstext OGH 27.08.2009 8 Ob 66/09b
    Vgl auch; Beisatz: Die Frage, ob eine für die Unterlassungsklage erforderliche Wiederholungsgefahr anzunehmen ist, stellt eine Auslegung auf Grundlage der konkreten Umstände des Einzelfalls dar, die regelmäßig keine erhebliche Rechtsfrage im Sinn des § 502 Abs 1 ZPO umfasst. (T28)
  • 1 Ob 147/11s
    Entscheidungstext OGH 01.09.2011 1 Ob 147/11s
    nur T1; Beis wie T2; Beis wie T21
  • 9 ObA 56/11t
    Entscheidungstext OGH 30.04.2012 9 ObA 56/11t
    Vgl auch; Beis wie T22
  • 6 Ob 38/13a
    Entscheidungstext OGH 04.07.2013 6 Ob 38/13a
    Vgl; Beisatz: Auch Unterlassungsansprüche nach § 32 Abs 2 DSG 2000 setzen voraus, dass der Kläger Betroffener (§ 4 Z 3 DSG) ist und somit seine Daten entgegen den Bestimmungen des Datenschutzgesetzes 2000 verwendet worden sind. Auch hier ist somit die Gefahr bevorstehender widerrechtlicher Schädigung oder Wiederholungsgefahr Anspruchsvoraussetzung. (T29)
  • 2 Ob 173/12y
    Entscheidungstext OGH 29.05.2013 2 Ob 173/12y
    Auch; nur T1
  • 5 Ob 149/14v
    Entscheidungstext OGH 26.09.2014 5 Ob 149/14v
    Vgl auch; Beis wie T14
  • 8 ObA 60/15d
    Entscheidungstext OGH 25.08.2015 8 ObA 60/15d
    Auch
  • 9 Ob 40/15w
    Entscheidungstext OGH 29.07.2015 9 Ob 40/15w
    Auch; nur T25
  • 6 Ob 231/16p
    Entscheidungstext OGH 29.03.2017 6 Ob 231/16p
    Auch; Beis wie T24 nur: Der Unterlassungsanspruch setzt die Feststellung schon erfolgter Störungen oder doch zumindest die Gefahr künftiger Störungen voraus, denen mit vorbeugender Unterlassungsklage begegnet werden kann. (T30)
  • 6 Ob 9/17t
    Entscheidungstext OGH 29.03.2017 6 Ob 9/17t
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T3; Beis wie T17; Beis wie T22
  • 4 Ob 102/18f
    Entscheidungstext OGH 17.07.2018 4 Ob 102/18f
    Auch; nur T1
  • 4 Ob 5/19t
    Entscheidungstext OGH 26.03.2019 4 Ob 5/19t
    Vgl
  • 5 Ob 171/22s
    Entscheidungstext OGH 29.06.2023 5 Ob 171/22s
  • 6 Ob 160/23g
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 25.09.2023 6 Ob 160/23g
    vgl; nur T4
  • 6 Ob 191/23s
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 23.10.2023 6 Ob 191/23s
    Beisatz wie T3

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1971:RS0012064

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

04.01.2024

Dokumentnummer

JJR_19710311_OGH0002_0010OB00051_7100000_002

Rechtssatz für 5Ob41/75; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0005402

Geschäftszahl

5Ob41/75; 4Ob324/76; 4Ob341/76 (4Ob342/76); 4Ob366/76; 4Ob394/76; 7Ob518/77; 7Ob527/77 (7Ob528/77); 4Ob354/77; 8Ob502/78; 7Ob630/78; 7Ob650/79; 1Ob15/80; 4Ob377/80; 7Ob668/80; 5Ob774/80; 4Ob311/80; 4Ob315/81; 4Ob342/80 (4Ob343/80); 4Ob400/81; 4Ob302/82; 4Ob317/82; 4Ob386/82; 4Ob404/82 (4Ob405/82; 4Ob406/82); 1Ob658/83; 4Ob307/85; 6Ob720/83; 4Ob397/87 (4Ob398/87); 4Ob6/88; 4Ob84/88; 4Ob37/90; 1Ob557/92; 4Ob74/94; 4Ob1094/94; 6Ob16/95; 6Ob1024/95; 1Ob227/97g; 6Ob9/99p; 6Ob78/00i; 6Ob51/01w; 6Ob62/02i; 4Ob159/03s; 8ObA134/04w; 4Ob123/06a; 4Ob29/07d; 8Ob163/06p; 10Ob85/07h; 4Ob225/07b; 4Ob20/08g; 8Ob110/08x; 4Ob69/10s; 9ObA56/11t; 5Ob118/13h; 5Ob149/14v; 1Ob150/14m; 9Ob40/15w; 3Ob195/17y; 4Ob219/21s; 4Ob83/22t; 6Ob191/23s

Entscheidungsdatum

23.10.2023

Norm

ABGB §523 A
EO §389 IIIA
EO §389 VA
UWG §14 A2
ZPO §266
  1. EO § 389 heute
  2. EO § 389 gültig ab 14.07.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 77/2023
  3. EO § 389 gültig von 01.07.2021 bis 13.07.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  4. EO § 389 gültig von 01.03.1992 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 628/1991
  1. EO § 389 heute
  2. EO § 389 gültig ab 14.07.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 77/2023
  3. EO § 389 gültig von 01.07.2021 bis 13.07.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  4. EO § 389 gültig von 01.03.1992 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 628/1991
  1. UWG § 14 heute
  2. UWG § 14 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 14 gültig von 12.01.2013 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 13/2013
  4. UWG § 14 gültig von 12.12.2007 bis 11.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 14 gültig von 28.06.2006 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 106/2006
  6. UWG § 14 gültig von 01.01.2001 bis 27.06.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  7. UWG § 14 gültig von 01.04.1992 bis 31.12.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 147/1992
  8. UWG § 14 gültig von 23.11.1984 bis 31.03.1992

Rechtssatz

Im Unterlassungsprozess ist der Beklagte für den Wegfall der Wiederholungsgefahr behauptungspflichtig und bescheinigungspflichtig (4 Ob 306, 307/74; ÖBl 1973, 135 ua).

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 41/75
    Entscheidungstext OGH 15.04.1975 5 Ob 41/75
    Veröff: SZ 48/45 = JBl 1975,484
  • 4 Ob 324/76
    Entscheidungstext OGH 27.04.1976 4 Ob 324/76
    Beisatz: "Konkursverkauf I" (T1) Veröff: ÖBl 1976,97
  • 4 Ob 341/76
    Entscheidungstext OGH 15.06.1976 4 Ob 341/76
    Beisatz: "Unternehmerberatung" (T2)
  • 4 Ob 366/76
    Entscheidungstext OGH 05.10.1976 4 Ob 366/76
    Veröff: ÖBl 1978,16
  • 4 Ob 394/76
    Entscheidungstext OGH 30.11.1976 4 Ob 394/76
    Veröff: SZ 49/147 = ÖBl 1977,19
  • 7 Ob 518/77
    Entscheidungstext OGH 17.02.1977 7 Ob 518/77
  • 7 Ob 527/77
    Entscheidungstext OGH 17.02.1977 7 Ob 527/77
  • 4 Ob 354/77
    Entscheidungstext OGH 28.06.1977 4 Ob 354/77
  • 8 Ob 502/78
    Entscheidungstext OGH 28.02.1978 8 Ob 502/78
  • 7 Ob 630/78
    Entscheidungstext OGH 07.09.1978 7 Ob 630/78
  • 7 Ob 650/79
    Entscheidungstext OGH 21.06.1979 7 Ob 650/79
    Veröff: SZ 52/99
  • 1 Ob 15/80
    Entscheidungstext OGH 18.06.1980 1 Ob 15/80
  • 4 Ob 377/80
    Entscheidungstext OGH 04.11.1980 4 Ob 377/80
  • 7 Ob 668/80
    Entscheidungstext OGH 27.11.1980 7 Ob 668/80
  • 5 Ob 774/80
    Entscheidungstext OGH 24.02.1981 5 Ob 774/80
    Vgl; Beisatz: Ausnahmsweise muss der Kläger dartun, dass ungeachtet der Erklärungen des Beklagten und seines Verhaltens, das für deren Ernstlichkeit spricht, die objektive Besorgnis weiterer Eingriffe in die vom Kläger behaupteten Rechte bestehen blieb. (T3)
  • 4 Ob 311/80
    Entscheidungstext OGH 17.03.1981 4 Ob 311/80
  • 4 Ob 315/81
    Entscheidungstext OGH 24.03.1981 4 Ob 315/81
  • 4 Ob 342/80
    Entscheidungstext OGH 05.05.1981 4 Ob 342/80
    Veröff: ÖBl 1981,122 (BeP Eisenwaren)
  • 4 Ob 400/81
    Entscheidungstext OGH 15.12.1981 4 Ob 400/81
    Veröff: ÖBl 1982,102
  • 4 Ob 302/82
    Entscheidungstext OGH 19.01.1982 4 Ob 302/82
  • 4 Ob 317/82
    Entscheidungstext OGH 30.03.1982 4 Ob 317/82
  • 4 Ob 386/82
    Entscheidungstext OGH 23.11.1982 4 Ob 386/82
  • 4 Ob 404/82
    Entscheidungstext OGH 11.01.1983 4 Ob 404/82
  • 1 Ob 658/83
    Entscheidungstext OGH 31.08.1983 1 Ob 658/83
    Veröff: SZ 56/124 = EvBl 1984/60 S 241 = ÖBl 1984,18 = GRUR Int 1985,340 = JBl 1984,492
  • 4 Ob 307/85
    Entscheidungstext OGH 05.02.1985 4 Ob 307/85
  • 6 Ob 720/83
    Entscheidungstext OGH 28.08.1985 6 Ob 720/83
    Veröff: ImmZ 1985,398
  • 4 Ob 397/87
    Entscheidungstext OGH 17.11.1987 4 Ob 397/87
    Veröff: MR 1987,229
  • 4 Ob 6/88
    Entscheidungstext OGH 12.01.1988 4 Ob 6/88
  • 4 Ob 84/88
    Entscheidungstext OGH 25.10.1988 4 Ob 84/88
  • 4 Ob 37/90
    Entscheidungstext OGH 13.03.1990 4 Ob 37/90
  • 1 Ob 557/92
    Entscheidungstext OGH 01.03.1992 1 Ob 557/92
    Auch
  • 4 Ob 74/94
    Entscheidungstext OGH 28.06.1994 4 Ob 74/94
    Aber; Beisatz: Die bei Unterlassungsklagen erforderliche Begehungsgefahr, also eine ausreichende Wahrscheinlichkeit künftigen Eingriffsverhaltens, ist vom Anspruchswerber zu behaupten und gegebenenfalls auch zu beweisen. (T4)
  • 4 Ob 1094/94
    Entscheidungstext OGH 20.09.1994 4 Ob 1094/94
  • 6 Ob 16/95
    Entscheidungstext OGH 04.05.1995 6 Ob 16/95
  • 6 Ob 1024/95
    Entscheidungstext OGH 22.08.1995 6 Ob 1024/95
  • 1 Ob 227/97g
    Entscheidungstext OGH 25.11.1997 1 Ob 227/97g
    Auch; Beisatz: Bestreitet der Beklagte die Wiederholungsgefahr, so hat er besondere Gründe darzutun, die eine solche Wiederholung in Zukunft als völlig ausgeschlossen oder doch zumindest äußerst unwahrscheinlich erscheinen lassen. (T5)
  • 6 Ob 9/99p
    Entscheidungstext OGH 28.01.1999 6 Ob 9/99p
  • 6 Ob 78/00i
    Entscheidungstext OGH 05.10.2000 6 Ob 78/00i
    Beisatz: Hier: § 1330 ABGB. (T6)
  • 6 Ob 51/01w
    Entscheidungstext OGH 15.03.2001 6 Ob 51/01w
    Auch; Beisatz: Die Beweislast für den Wegfall der Wiederholungsgefahr trifft den Verletzer, der diese nur durch eindeutiges Verhalten widerlegen kann. (T7)
  • 6 Ob 62/02i
    Entscheidungstext OGH 12.12.2002 6 Ob 62/02i
  • 4 Ob 159/03s
    Entscheidungstext OGH 07.10.2003 4 Ob 159/03s
    Auch; Beis wie T7
  • 8 ObA 134/04w
    Entscheidungstext OGH 17.03.2005 8 ObA 134/04w
  • 4 Ob 123/06a
    Entscheidungstext OGH 28.09.2006 4 Ob 123/06a
  • 4 Ob 29/07d
    Entscheidungstext OGH 23.04.2007 4 Ob 29/07d
    Veröff: SZ 2007/61
  • 8 Ob 163/06p
    Entscheidungstext OGH 18.04.2007 8 Ob 163/06p
  • 10 Ob 85/07h
    Entscheidungstext OGH 18.12.2007 10 Ob 85/07h
    Beis wie T5
  • 4 Ob 225/07b
    Entscheidungstext OGH 11.03.2008 4 Ob 225/07b
    Auch; Veröff: SZ 2008/32
  • 4 Ob 20/08g
    Entscheidungstext OGH 11.03.2008 4 Ob 20/08g
  • 8 Ob 110/08x
    Entscheidungstext OGH 14.10.2008 8 Ob 110/08x
    Auch; Beisatz: Hier: Zu § 28 KSchG. (T8)
  • 4 Ob 69/10s
    Entscheidungstext OGH 05.10.2010 4 Ob 69/10s
    Auch
  • 9 ObA 56/11t
    Entscheidungstext OGH 30.04.2012 9 ObA 56/11t
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T5
  • 5 Ob 118/13h
    Entscheidungstext OGH 25.07.2014 5 Ob 118/13h
  • 5 Ob 149/14v
    Entscheidungstext OGH 26.09.2014 5 Ob 149/14v
    Auch
  • 1 Ob 150/14m
    Entscheidungstext OGH 18.09.2014 1 Ob 150/14m
    Auch; Beisatz: Hier: Unterlassungsanspruch der Servitutenklage. (T9)
  • 9 Ob 40/15w
    Entscheidungstext OGH 29.07.2015 9 Ob 40/15w
    Beisatz: Da die Vermutung dafür spricht, dass derjenige, der den Verstoß bereits begangen hat, neuerlich geneigt sein wird, diesen Verstoß zu wiederholen, liegt es an ihm, die besonderen Umstände darzutun, die eine Wiederholung völlig ausgeschlossen oder doch als unwahrscheinlich erscheinen lassen. (T10)
  • 3 Ob 195/17y
    Entscheidungstext OGH 21.03.2018 3 Ob 195/17y
    Auch
  • 4 Ob 219/21s
    Entscheidungstext OGH 25.01.2022 4 Ob 219/21s
    Vgl
  • 4 Ob 83/22t
    Entscheidungstext OGH 23.09.2022 4 Ob 83/22t
    Beisatz: Hier: Verstoß gegen das UWG. (T11)
  • 6 Ob 191/23s
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 23.10.2023 6 Ob 191/23s
    Beisatz wie T5

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1975:RS0005402

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

04.01.2024

Dokumentnummer

JJR_19750415_OGH0002_0050OB00041_7500000_003

Rechtssatz für 4Ob87/94; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0037660

Geschäftszahl

4Ob87/94; 4Ob106/94; 10Ob63/01i; 7Ob199/01t; 6Ob6/03f; 4Ob247/03g; 7Ob4/05x; 4Ob103/06k; 3Ob127/06g; 4Ob227/06w; 4Ob148/07d; 4Ob177/07v; 9Ob78/07x; 9ObA104/07w; 4Ob99/08z; 4Ob171/08p; 17Ob40/08v; 4Ob34/09t; 4Ob50/10x; 1Ob2/11t; 1Ob147/11s; 9ObA56/11t; 1Ob181/12t; 2Ob173/12y; 7Ob109/13z; 3Ob93/14v; 1Ob150/14m; 9Ob40/15w; 5Ob130/15a; 7Ob81/16m; 10Ob13/17k; 8Ob101/16k; 1Ob211/17m; 3Ob195/17y; 1Ob124/18v; 5Ob18/19m; 6Ob236/19b; 6Ob247/20x; 5Ob107/21b; 6Ob48/21h; 8Ob121/21h; 6Ob36/22w; 9ObA151/21b; 2Ob119/23y; 5Ob171/22s; 6Ob191/23s

Entscheidungsdatum

23.10.2023

Norm

ABGB §5
ZPO §226
ZPO §503
KSchG §28a
MSchG §51
UWG §14
UWG §44
  1. ZPO § 226 heute
  2. ZPO § 226 gültig ab 01.05.1983 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 135/1983
  1. ZPO § 503 heute
  2. ZPO § 503 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. KSchG § 28a heute
  2. KSchG § 28a gültig ab 11.06.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 74/2022
  3. KSchG § 28a gültig von 09.04.2022 bis 10.06.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 36/2022
  4. KSchG § 28a gültig von 01.01.2022 bis 08.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 225/2021
  5. KSchG § 28a gültig von 01.01.2022 bis 30.12.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 175/2021
  6. KSchG § 28a gültig von 31.12.2021 bis 31.12.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 225/2021
  7. KSchG § 28a gültig von 01.07.2018 bis 30.12.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 50/2017
  8. KSchG § 28a gültig von 18.09.2016 bis 30.06.2018 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 35/2016
  9. KSchG § 28a gültig von 09.01.2016 bis 17.09.2016 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 105/2015
  10. KSchG § 28a gültig von 13.06.2014 bis 08.01.2016 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 33/2014
  11. KSchG § 28a gültig von 01.01.2012 bis 12.06.2014 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 100/2011
  12. KSchG § 28a gültig von 31.08.2011 bis 31.12.2011 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 77/2011
  13. KSchG § 28a gültig von 30.04.2011 bis 30.08.2011 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 107/2010
  14. KSchG § 28a gültig von 11.06.2010 bis 29.04.2011 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 28/2010
  15. KSchG § 28a gültig von 01.11.2009 bis 10.06.2010 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 66/2009
  16. KSchG § 28a gültig von 01.11.2007 bis 31.10.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 60/2007
  17. KSchG § 28a gültig von 01.07.2004 bis 31.10.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 12/2004
  18. KSchG § 28a gültig von 01.01.2002 bis 30.06.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 48/2001
  19. KSchG § 28a gültig von 01.01.2001 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  1. UWG § 14 heute
  2. UWG § 14 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 14 gültig von 12.01.2013 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 13/2013
  4. UWG § 14 gültig von 12.12.2007 bis 11.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 14 gültig von 28.06.2006 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 106/2006
  6. UWG § 14 gültig von 01.01.2001 bis 27.06.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  7. UWG § 14 gültig von 01.04.1992 bis 31.12.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 147/1992
  8. UWG § 14 gültig von 23.11.1984 bis 31.03.1992
  1. UWG § 44 heute
  2. UWG § 44 gültig ab 21.07.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 99/2023
  3. UWG § 44 gültig von 28.12.2022 bis 20.07.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 204/2022
  4. UWG § 44 gültig von 20.07.2022 bis 27.12.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  5. UWG § 44 gültig von 30.10.2019 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 104/2019
  6. UWG § 44 gültig von 29.12.2018 bis 29.10.2019 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 109/2018
  7. UWG § 44 gültig von 01.12.2016 bis 28.12.2018 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 99/2016
  8. UWG § 44 gültig von 23.04.2015 bis 30.11.2016 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 49/2015
  9. UWG § 44 gültig von 12.01.2013 bis 22.04.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 13/2013
  10. UWG § 44 gültig von 14.11.2007 bis 11.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  11. UWG § 44 gültig von 28.06.2006 bis 13.11.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 106/2006
  12. UWG § 44 gültig von 28.11.2001 bis 27.06.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 136/2001
  13. UWG § 44 gültig von 12.07.2000 bis 27.11.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 55/2000
  14. UWG § 44 gültig von 20.08.1999 bis 11.07.2000 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  15. UWG § 44 gültig von 23.07.1999 bis 19.08.1999 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 111/1999

Rechtssatz

Der Unterlassungsanspruch wird durch zwei Elemente konkretisiert: Eine Unterlassungspflicht und die Gefahr, dass dieser Unterlassungspflicht zuwidergehandelt wird. Fehlt eines dieser Elemente, dann besteht kein Unterlassungsanspruch.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 87/94
    Entscheidungstext OGH 12.07.1994 4 Ob 87/94
  • 4 Ob 106/94
    Entscheidungstext OGH 04.10.1994 4 Ob 106/94
    Veröff: SZ 67/161
  • 10 Ob 63/01i
    Entscheidungstext OGH 08.05.2001 10 Ob 63/01i
    Vgl auch; Beisatz: Die Geltendmachung von Unterlassungsansprüchen setzt zum einen entweder rechtsgeschäftliche Unterlassungspflichten oder rechtswidrige Eingriffe in geschützte Rechtsgüter voraus, zum anderen aber auch Wiederholungsgefahr. Ein vorbeugender Unterlassungsanspruch wird bejaht, wenn ein Eingriff in eine fremde Rechtssphäre unmittelbar und konkret droht. (T1)
  • 7 Ob 199/01t
    Entscheidungstext OGH 19.12.2001 7 Ob 199/01t
  • 6 Ob 6/03f
    Entscheidungstext OGH 20.02.2003 6 Ob 6/03f
    Auch
  • 4 Ob 247/03g
    Entscheidungstext OGH 20.01.2004 4 Ob 247/03g
    Auch; Beisatz: Kann es zum Beispiel aus rechtlichen Gründen, etwa wegen Wegfalls der Verbotsnorm, zu keinem Verstoß mehr kommen, besteht kein Unterlassungsanspruch. Auf Änderungen der Rechtslage in Bezug auf Verbotsnormen ist in jeder Lage des Verfahrens Rücksicht zu nehmen. (T2)
  • 7 Ob 4/05x
    Entscheidungstext OGH 16.02.2005 7 Ob 4/05x
    Vgl auch; Beis wie T1 nur: Ein vorbeugender Unterlassungsanspruch wird bejaht, wenn ein Eingriff in eine fremde Rechtssphäre unmittelbar und konkret droht. (T3)
  • 4 Ob 103/06k
    Entscheidungstext OGH 12.07.2006 4 Ob 103/06k
    Beisatz: Für einen Unterlassungsanspruch materiell erforderlich sind Wiederholungsgefahr und Erstbegehungsgefahr. (T4)
    Veröff: SZ 2006/105
  • 3 Ob 127/06g
    Entscheidungstext OGH 13.09.2006 3 Ob 127/06g
    Auch; Beisatz: Der Unterlassungsanspruch setzt eine materielle Unterlassungspflicht und eine Begehungsgefahr voraus. (T5)
  • 4 Ob 227/06w
    Entscheidungstext OGH 20.03.2007 4 Ob 227/06w
    Auch; Veröff: SZ 2007/38
  • 4 Ob 148/07d
    Entscheidungstext OGH 13.11.2007 4 Ob 148/07d
  • 4 Ob 177/07v
    Entscheidungstext OGH 22.01.2008 4 Ob 177/07v
    Auch; Beis wie T2; Beisatz: Hier: UWG-Novelle 2007. (T6)
    Veröff: SZ 2008/7
  • 9 Ob 78/07x
    Entscheidungstext OGH 08.02.2008 9 Ob 78/07x
  • 9 ObA 104/07w
    Entscheidungstext OGH 07.02.2008 9 ObA 104/07w
    nur: Der Unterlassungsanspruch wird durch zwei Elemente konkretisiert: Eine Unterlassungspflicht und die Gefahr, dass dieser Unterlassungspflicht zuwidergehandelt wird. (T7)
  • 4 Ob 99/08z
    Entscheidungstext OGH 08.07.2008 4 Ob 99/08z
    Auch
  • 4 Ob 171/08p
    Entscheidungstext OGH 18.11.2008 4 Ob 171/08p
    Auch; Beis wie T5
  • 17 Ob 40/08v
    Entscheidungstext OGH 24.03.2009 17 Ob 40/08v
  • 4 Ob 34/09t
    Entscheidungstext OGH 12.05.2009 4 Ob 34/09t
    Auch; nur T7
    Veröff: SZ 2009/63
  • 4 Ob 50/10x
    Entscheidungstext OGH 11.05.2010 4 Ob 50/10x
    Auch; nur T7
  • 1 Ob 2/11t
    Entscheidungstext OGH 25.01.2011 1 Ob 2/11t
    Vgl auch
  • 1 Ob 147/11s
    Entscheidungstext OGH 01.09.2011 1 Ob 147/11s
    Auch
  • 9 ObA 56/11t
    Entscheidungstext OGH 30.04.2012 9 ObA 56/11t
    Vgl auch
  • 1 Ob 181/12t
    Entscheidungstext OGH 11.10.2012 1 Ob 181/12t
    Vgl auch; Beis wie T1; Beis wie T3
  • 2 Ob 173/12y
    Entscheidungstext OGH 29.05.2013 2 Ob 173/12y
    Auch; nur T7; Beis wie T1 nur: Die Geltendmachung von Unterlassungsansprüchen setzt zum einen entweder rechtsgeschäftliche Unterlassungspflichten oder rechtswidrige Eingriffe in geschützte Rechtsgüter voraus. (T8)
  • 7 Ob 109/13z
    Entscheidungstext OGH 02.10.2013 7 Ob 109/13z
  • 3 Ob 93/14v
    Entscheidungstext OGH 23.07.2014 3 Ob 93/14v
    Beisatz: Hier: Lärmimmissionen durch Hundegebell. (T9)
  • 1 Ob 150/14m
    Entscheidungstext OGH 18.09.2014 1 Ob 150/14m
    Auch; Beisatz: Hier: Unterlassungsanspruch der Servitutenklage. (T10)
  • 9 Ob 40/15w
    Entscheidungstext OGH 29.07.2015 9 Ob 40/15w
  • 5 Ob 130/15a
    Entscheidungstext OGH 25.08.2015 5 Ob 130/15a
    Auch; Beis ähnlich wie T1; Beis ähnlich wie T8
  • 7 Ob 81/16m
    Entscheidungstext OGH 06.07.2016 7 Ob 81/16m
  • 10 Ob 13/17k
    Entscheidungstext OGH 21.03.2017 10 Ob 13/17k
    Beis ähnlich wie T1; Beisatz: Die Möglichkeit einer vorbeugenden Unterlassungsklage besteht auch in einem Verbandsprozess gemäß § 28a KSchG. (T11)
    Beisatz: Hier: Ankündigung einer Bank, bei Kreditverträgen keine „Negativzinsen“ an Kreditnehmer zu zahlen. (T12)
    Veröff: SZ 2017/36
  • 8 Ob 101/16k
    Entscheidungstext OGH 30.05.2017 8 Ob 101/16k
    Vgl auch; Beis wie T1; Beis wie T11; Beisatz: Es kommt nicht darauf an, ob sich der beklagte Unternehmer bis zum Zeitpunkt des Schlusses der mündlichen Verhandlung erster Instanz bereits rechtswidrig verhalten hatte. Es genügt das Vorliegen einer Erstbegehungsgefahr, die vom Kläger zu behaupten und zu beweisen ist. (T13)
  • 1 Ob 211/17m
    Entscheidungstext OGH 29.11.2017 1 Ob 211/17m
    nur T7
  • 3 Ob 195/17y
    Entscheidungstext OGH 21.03.2018 3 Ob 195/17y
    nur T7
  • 1 Ob 124/18v
    Entscheidungstext OGH 03.04.2019 1 Ob 124/18v
    Auch; Beis wie T2
  • 5 Ob 18/19m
    Entscheidungstext OGH 21.05.2019 5 Ob 18/19m
  • 6 Ob 236/19b
    Entscheidungstext OGH 23.01.2020 6 Ob 236/19b
  • 6 Ob 247/20x
    Entscheidungstext OGH 18.02.2021 6 Ob 247/20x
    Vgl; Beis wie T2
  • 5 Ob 107/21b
    Entscheidungstext OGH 15.07.2021 5 Ob 107/21b
    Beis wie T3; nur T7
  • 6 Ob 48/21h
    Entscheidungstext OGH 06.08.2021 6 Ob 48/21h
    vgl; Beisatz: Hier: Verbandsklage nach § 28a KSchG. (T14)
    Beisatz: Ob die vom klagenden Verband beanstandete Geschäftspraktik gegen § 7 VKrG verstößt, kann nicht generell beantwortet werden, sondern hängt von den Umständen des Einzelfalls ab. Daher Abweisung des auf das generelle Verbot der Geschäftspraktik gerichteten Unterlassungsbegehrens. (T15)
    Anm: Veröff: SZ 2021/78
  • 8 Ob 121/21h
    Entscheidungstext OGH 29.11.2021 8 Ob 121/21h
  • 6 Ob 36/22w
    Entscheidungstext OGH 06.04.2022 6 Ob 36/22w
    Beis wie T3; Beisatz: Die bloße Möglichkeit eines Eingriffs durch die Beklagte ist weder eine nach der DSGVO unzulässige Datenverarbeitung noch droht eine solche deswegen bereits. (T16)
  • 9 ObA 151/21b
    Entscheidungstext OGH 19.05.2022 9 ObA 151/21b
    Beis wie T1; Beis wie T3
  • 2 Ob 119/23y
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 27.06.2023 2 Ob 119/23y
    Beisatz wie T1
  • 5 Ob 171/22s
    Entscheidungstext OGH 29.06.2023 5 Ob 171/22s
    Beisatz wie T8
  • 6 Ob 191/23s
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 23.10.2023 6 Ob 191/23s
    vgl

Schlagworte

Vorbeugender Unterlassungsanspruch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1994:RS0037660

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

04.01.2024

Dokumentnummer

JJR_19940712_OGH0002_0040OB00087_9400000_004

Rechtssatz für 4Ob87/94; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0037661

Geschäftszahl

4Ob87/94; 4Ob106/94; 4Ob2230/96m; 4Ob2338/96v; 4Ob193/98f; 4Ob6/00m; 4Ob100/00k; 4Ob109/00h; 4Ob173/00w; 4Ob174/00t; 4Ob193/00m; 4Ob251/00s; 4Ob244/01p; 7Ob199/01t; 6Ob62/02i; 4Ob22/04w; 7Ob4/05x; 3Ob127/06g; 4Ob123/06a; 4Ob227/06w; 4Ob58/07v; 4Ob194/07v; 4Ob225/07b; 4Ob20/08g; 4Ob245/07v; 4Ob122/08g; 4Ob119/08s; 4Ob171/08p; 5Ob262/08b; 9Ob54/08v; 17Ob40/08v; 4Ob34/09t; 5Ob98/10p; 4Ob69/10s; 4Ob201/10b; 4Ob49/11a; 4Ob88/11m; 9ObA56/11t; 4Ob192/12g; 6Ob126/12s; 4Ob199/12m; 10Ob28/13k; 10Ob33/13w; 8Ob80/13t; 3Ob93/14v; 1Ob150/14m; 4Ob157/14p; 4Ob140/14p; 7Ob81/16m; 1Ob196/16d; 1Ob211/17m; 3Ob195/17y; 6Ob236/19b; 6Ob16/21b; 5Ob66/23a

Entscheidungsdatum

18.01.2024

Norm

UrhG §81
UWG §14 A2
ZPO §226 IIB12
  1. UWG § 14 heute
  2. UWG § 14 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 14 gültig von 12.01.2013 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 13/2013
  4. UWG § 14 gültig von 12.12.2007 bis 11.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 14 gültig von 28.06.2006 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 106/2006
  6. UWG § 14 gültig von 01.01.2001 bis 27.06.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  7. UWG § 14 gültig von 01.04.1992 bis 31.12.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 147/1992
  8. UWG § 14 gültig von 23.11.1984 bis 31.03.1992
  1. ZPO § 226 heute
  2. ZPO § 226 gültig ab 01.05.1983 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 135/1983

Rechtssatz

Bei der Gefahr des Zuwiderhandelns ist zu unterscheiden, ob der zu einer bestimmten Unterlassung Verpflichtete bereits einmal zuwidergehandelt oder ob er sich bisher rechtmäßig verhalten hat. Im ersten Fall wird vermutet, dass er wieder zuwiderhandeln werde (Wiederholungsgefahr); es ist daher Sache des Beklagten, Umstände zu behaupten und zu beweisen, denen gewichtige Anhaltspunkte dafür zu entnehmen sind, dass der Verletzer ernstlich gewillt ist, von künftigen Störungen Abstand zu nehmen, im zweiten Fall muss das Zuwiderhandeln unmittelbar drohend bevorstehen (Erstbegehungsgefahr). Nur dann ist eine (vorbeugende) Unterlassungsklage gerechtfertigt.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 87/94
    Entscheidungstext OGH 12.07.1994 4 Ob 87/94
  • 4 Ob 106/94
    Entscheidungstext OGH 04.10.1994 4 Ob 106/94
    Veröff: SZ 67/161
  • 4 Ob 2230/96m
    Entscheidungstext OGH 17.09.1996 4 Ob 2230/96m
    nur: Im zweiten Fall muss das Zuwiderhandeln unmittelbar drohend bevorstehen (Erstbegehungsgefahr). Nur dann ist eine (vorbeugende) Unterlassungsklage gerechtfertigt. (T1)
  • 4 Ob 2338/96v
    Entscheidungstext OGH 17.12.1996 4 Ob 2338/96v
    nur T1
  • 4 Ob 193/98f
    Entscheidungstext OGH 12.08.1998 4 Ob 193/98f
    Vgl auch;
  • 4 Ob 6/00m
    Entscheidungstext OGH 15.02.2000 4 Ob 6/00m
    nur: Bei der Gefahr des Zuwiderhandelns ist zu unterscheiden, ob der zu einer bestimmten Unterlassung Verpflichtete bereits einmal zuwidergehandelt oder ob er sich bisher rechtmäßig verhalten hat. Im ersten Fall wird vermutet, dass er wider zuwiderhandeln werde (Wiederholungsgefahr) im zweiten Fall muss das Zuwiderhandeln unmittelbar drohend bevorstehen (Erstbegehungsgefahr). Nur dann ist eine (vorbeugende) Unterlassungsklage gerechtfertigt. (T2)
  • 4 Ob 100/00k
    Entscheidungstext OGH 12.04.2000 4 Ob 100/00k
    Auch; nur T1
  • 4 Ob 109/00h
    Entscheidungstext OGH 03.05.2000 4 Ob 109/00h
    Auch; nur T1
  • 4 Ob 173/00w
    Entscheidungstext OGH 04.07.2000 4 Ob 173/00w
    Vgl auch; nur T1
  • 4 Ob 174/00t
    Entscheidungstext OGH 03.10.2000 4 Ob 174/00t
    Auch; nur: Im zweiten Fall muss das Zuwiderhandeln unmittelbar drohend bevorstehen (Erstbegehungsgefahr). (T3)
  • 4 Ob 193/00m
    Entscheidungstext OGH 03.10.2000 4 Ob 193/00m
    Auch; nur T2
  • 4 Ob 251/00s
    Entscheidungstext OGH 24.10.2000 4 Ob 251/00s
  • 4 Ob 244/01p
    Entscheidungstext OGH 13.11.2001 4 Ob 244/01p
    Vgl auch; nur T1; Beisatz: Maßgebend ist somit das Verhalten des Beklagten und nicht die Reaktion der Kläger. (T4)
  • 7 Ob 199/01t
    Entscheidungstext OGH 19.12.2001 7 Ob 199/01t
    nur: Bei der Gefahr des Zuwiderhandelns ist zu unterscheiden, ob der zu einer bestimmten Unterlassung Verpflichtete bereits einmal zuwidergehandelt oder ob er sich bisher rechtmäßig verhalten hat. Im ersten Fall wird vermutet, dass er wieder zuwiderhandeln werde (Wiederholungsgefahr); im zweiten Fall muss das Zuwiderhandeln unmittelbar drohend bevorstehen (Erstbegehungsgefahr). (T5)
    Beisatz: Es müssen also Umstände vom Kläger behauptet und bewiesen werden, die eine ernstlich drohende unmittelbar bevorstehende Gefahr erstmaliger Begehung begründen. Die bloße theoretische Möglichkeit der Begehung genügt nicht. (T6)
  • 6 Ob 62/02i
    Entscheidungstext OGH 12.12.2002 6 Ob 62/02i
    Auch
  • 4 Ob 22/04w
    Entscheidungstext OGH 10.02.2004 4 Ob 22/04w
    Auch; nur T1; Beis wie T6
  • 7 Ob 4/05x
    Entscheidungstext OGH 16.02.2005 7 Ob 4/05x
    Vgl auch; Beis wie T6
  • 3 Ob 127/06g
    Entscheidungstext OGH 13.09.2006 3 Ob 127/06g
    Auch; nur T1
  • 4 Ob 123/06a
    Entscheidungstext OGH 28.09.2006 4 Ob 123/06a
    Beisatz: Das Vorliegen eines Wettbewerbsverstoßes indiziert die Wiederholungsgefahr; für den Wegfall ist der Beklagte behauptungs- und beweispflichtig. (T7)
  • 4 Ob 227/06w
    Entscheidungstext OGH 20.03.2007 4 Ob 227/06w
    Auch; Beis wie T7; Veröff: SZ 2007/38
  • 4 Ob 58/07v
    Entscheidungstext OGH 22.05.2007 4 Ob 58/07v
    Auch; Beis wie T6
  • 4 Ob 194/07v
    Entscheidungstext OGH 22.01.2008 4 Ob 194/07v
    Ähnlich; nur T1; Beisatz: Hier: Urheberrechtsverletzung. (T8)
  • 4 Ob 225/07b
    Entscheidungstext OGH 11.03.2008 4 Ob 225/07b
    Auch; nur T1; Beis wie T6; Veröff: SZ 2008/32
  • 4 Ob 20/08g
    Entscheidungstext OGH 11.03.2008 4 Ob 20/08g
    Beis wie T6
  • 4 Ob 245/07v
    Entscheidungstext OGH 08.04.2008 4 Ob 245/07v
  • 4 Ob 122/08g
    Entscheidungstext OGH 14.10.2008 4 Ob 122/08g
    Auch; Beisatz: Ein vor Inkrafttreten der UWG-Nov 2007 gesetztes Verhalten begründet nur dann die Vermutung der Wiederholungsgefahr, wenn es schon zu diesem Zeitpunkt rechtswidrig war. (T9)
  • 4 Ob 119/08s
    Entscheidungstext OGH 14.10.2008 4 Ob 119/08s
    Auch; Beisatz: Die Klägerin müsste dann Umstände behaupten und bescheinigen, die eine ernstlich drohende Gefahr der erstmaligen Begehung begründen; die bloß theoretische Möglichkeit der Begehung (das heißt der nunmehr rechtswidrigen Wiederholung des ursprünglich rechtmäßigen Verhaltens) genügte nicht. (T10)
  • 4 Ob 171/08p
    Entscheidungstext OGH 18.11.2008 4 Ob 171/08p
    Auch
  • 5 Ob 262/08b
    Entscheidungstext OGH 25.11.2008 5 Ob 262/08b
    Auch; Beisatz: Steht eine Zuwiderhandlung fest, ist es Sache der Beklagten, Umstände zu behaupten und zu beweisen, denen gewichtige Anhaltspunkte dafür zu entnehmen sind, dass von künftigen Störungen Abstand genommen wird. (T11)
  • 9 Ob 54/08v
    Entscheidungstext OGH 01.04.2009 9 Ob 54/08v
    Vgl auch; Beisatz: Die Erstbegehungsgefahr ist von der klagenden Partei zu behaupten und zu beweisen. (T12)
  • 17 Ob 40/08v
    Entscheidungstext OGH 24.03.2009 17 Ob 40/08v
    Auch; nur T5; Beis ähnlich wie T6
  • 4 Ob 34/09t
    Entscheidungstext OGH 12.05.2009 4 Ob 34/09t
    Auch; nur T5; Beis wie T11; Veröff: SZ 2009/63
  • 5 Ob 98/10p
    Entscheidungstext OGH 23.09.2010 5 Ob 98/10p
    Vgl; Beisatz: Der Unterlassungsanspruch setzt die Feststellung schon erfolgter Störungen oder doch zumindest die Gefahr künftiger Störungen voraus, denen mit vorbeugender Unterlassungsklage begegnet werden kann. (T13)
  • 4 Ob 69/10s
    Entscheidungstext OGH 05.10.2010 4 Ob 69/10s
    Vgl
  • 4 Ob 201/10b
    Entscheidungstext OGH 15.12.2010 4 Ob 201/10b
    Vgl
  • 4 Ob 49/11a
    Entscheidungstext OGH 10.05.2011 4 Ob 49/11a
    Vgl auch
  • 4 Ob 88/11m
    Entscheidungstext OGH 09.08.2011 4 Ob 88/11m
    Vgl auch
  • 9 ObA 56/11t
    Entscheidungstext OGH 30.04.2012 9 ObA 56/11t
    Auch
  • 4 Ob 192/12g
    Entscheidungstext OGH 28.11.2012 4 Ob 192/12g
    Auch; Beisatz: Hier: Bildnisschutz nach § 78 UrhG. (T14)
  • 6 Ob 126/12s
    Entscheidungstext OGH 16.11.2012 6 Ob 126/12s
    Vgl; Beisatz: Hier: Negatorischer Unterlassungsanspruch gegen unbefugtes Eindringen in ein EDV-System. (T15)
  • 4 Ob 199/12m
    Entscheidungstext OGH 28.11.2012 4 Ob 199/12m
    Auch
  • 10 Ob 28/13k
    Entscheidungstext OGH 25.06.2013 10 Ob 28/13k
    Auch
  • 10 Ob 33/13w
    Entscheidungstext OGH 25.06.2013 10 Ob 33/13w
    Auch
  • 8 Ob 80/13t
    Entscheidungstext OGH 28.10.2013 8 Ob 80/13t
    Vgl auch
  • 3 Ob 93/14v
    Entscheidungstext OGH 23.07.2014 3 Ob 93/14v
    Auch; nur T5; Beisatz: Hier: Lärmimmissionen durch Hundegebell. (T16)
  • 1 Ob 150/14m
    Entscheidungstext OGH 18.09.2014 1 Ob 150/14m
    Auch; Beisatz: Hier: Unterlassungsanspruch der Servitutenklage. (T17)
  • 4 Ob 157/14p
    Entscheidungstext OGH 21.10.2014 4 Ob 157/14p
  • 4 Ob 140/14p
    Entscheidungstext OGH 21.10.2014 4 Ob 140/14p
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Provider beharrt nach Klarstellung durch den Kläger darauf, nicht zur Unterlassung verpflichtet zu sein. (T18)
    Veröff: SZ 2014/93
  • 7 Ob 81/16m
    Entscheidungstext OGH 06.07.2016 7 Ob 81/16m
    Auch; nur T5
  • 1 Ob 196/16d
    Entscheidungstext OGH 23.11.2016 1 Ob 196/16d
    Auch
  • 1 Ob 211/17m
    Entscheidungstext OGH 29.11.2017 1 Ob 211/17m
  • 3 Ob 195/17y
    Entscheidungstext OGH 21.03.2018 3 Ob 195/17y
    Auch
  • 6 Ob 236/19b
    Entscheidungstext OGH 23.01.2020 6 Ob 236/19b
    nur T2
  • 6 Ob 16/21b
    Entscheidungstext OGH 18.02.2021 6 Ob 16/21b
  • 5 Ob 66/23a
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 18.01.2024 5 Ob 66/23a
    nur T3

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1994:RS0037661

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

07.02.2024

Dokumentnummer

JJR_19940712_OGH0002_0040OB00087_9400000_005

Rechtssatz für 1Ob187/69; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0043605

Geschäftszahl

1Ob187/69; 1Ob206/69; 4Ob27/80; 6Ob535/81; 5Ob654/82; 7Ob748/82; 5Ob716/81; 3Ob569/84; 1Ob625/85; 7Ob510/87; 9ObS8/87 (9ObS9/87); 7Ob49/87; 10ObS266/88; 8Ob216/97s; 1Ob322/98d; 7Ob60/99w; 7Ob182/99m; 10ObS132/00k; 1Ob99/03w; 3Ob142/03h; 10Ob30/04s; 1Ob221/04p; 5Ob74/05a; 3Ob101/07k; 3Ob268/09x; 7Ob192/09z; 5Ob172/10w; 1Ob224/10p; 3Ob98/11z; 5Ob36/11x; 3Ob198/11f; 8ObA4/12i; 1Ob70/12v; 10ObS67/12v; 9ObA56/11t; 1Ob56/12k; 2Ob84/12k; 3Ob181/12g; 5Ob199/12v; 1Ob53/12v; 3Ob15/13x; 4Ob164/12i; 1Ob72/13i; 1Ob85/13a; 4Ob50/14b; 4Ob80/14i; 5Ob80/14x; 9ObA118/14i; 5Ob46/15y; 10ObS56/15f; 4Ob114/15s; 6Ob253/16y; 7Ob7/17f; 7Ob217/16m; 4Ob123/17t; 8Ob34/18k; 6Ob84/18y; 3Ob99/18g; 9ObA39/18b; 5Ob187/18p; 4Ob66/19p; 3Ob184/19h; 3Ob24/20f; 8Ob59/20i; 3Ob201/20k; 10ObS25/21f; 10Ob34/21d; 9Ob2/22t; 5Ob92/22y; 9Ob58/22b; 10Ob14/22i; 10Ob18/23d; 8Ob5/23b; 10ObS138/22z; 5Ob225/23h; 10Ob23/23i

Entscheidungsdatum

13.02.2024

Norm

ZPO §503 Z4 E1
ZPO §506 Abs2 Ca
AußStrG 2005 §65 Abs3 Z4
  1. ZPO § 503 heute
  2. ZPO § 503 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 506 heute
  2. ZPO § 506 gültig ab 01.01.1998 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  3. ZPO § 506 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Hat es der Revisionswerber unterlassen, darzulegen, aus welchen Gründen die rechtliche Beurteilung der Sache unrichtig erscheint, ist damit die Rechtsrüge, die sich auf die bloße und nicht weiter ausgeführte Behauptung beschränkt, das Berufungsgericht habe die Sache rechtlich unrichtig beurteilt, nicht gesetzmäßig ausgeführt (ZBl 1824/279).

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 187/69
    Entscheidungstext OGH 02.10.1969 1 Ob 187/69
  • 1 Ob 206/69
    Entscheidungstext OGH 16.10.1969 1 Ob 206/69
  • 4 Ob 27/80
    Entscheidungstext OGH 25.03.1980 4 Ob 27/80
  • 6 Ob 535/81
    Entscheidungstext OGH 27.08.1981 6 Ob 535/81
    Beisatz: Dies hat zur Folge, dass es dem OGH verwehrt ist, auf die Rechtsrüge einzugehen. (T1)
  • 5 Ob 654/82
    Entscheidungstext OGH 13.07.1982 5 Ob 654/82
    Auch; Beisatz: Hier: Nicht gehörige Ausführung der Rechtsrüge hinsichtlich einer von mehreren Anspruchsgrundlagen. (T2) Veröff: SZ 55/113
  • 7 Ob 748/82
    Entscheidungstext OGH 14.10.1982 7 Ob 748/82
  • 5 Ob 716/81
    Entscheidungstext OGH 07.12.1982 5 Ob 716/81
    Beisatz: Hier: § 503 Z 2 und 3 ZPO (T3)
  • 3 Ob 569/84
    Entscheidungstext OGH 30.01.1985 3 Ob 569/84
    Auch; Veröff: AnwBl 1985,547 = JBl 1985,684
  • 1 Ob 625/85
    Entscheidungstext OGH 10.06.1985 1 Ob 625/85
    Auch; Veröff: EvBl 1985/154 S 695 (zustimmend Pfersmann)
  • 7 Ob 510/87
    Entscheidungstext OGH 26.03.1987 7 Ob 510/87
    Auch
  • 9 ObS 8/87
    Entscheidungstext OGH 15.07.1987 9 ObS 8/87
    Vgl auch; Veröff: SSV - NF 1/14
  • 7 Ob 49/87
    Entscheidungstext OGH 12.11.1987 7 Ob 49/87
    Beis wie T1
  • 10 ObS 266/88
    Entscheidungstext OGH 22.11.1988 10 ObS 266/88
    Auch
  • 8 Ob 216/97s
    Entscheidungstext OGH 28.08.1997 8 Ob 216/97s
    Vgl auch; Beis wie T1; Beis wie T2
  • 1 Ob 322/98d
    Entscheidungstext OGH 19.01.1999 1 Ob 322/98d
    Vgl auch
  • 7 Ob 60/99w
    Entscheidungstext OGH 30.03.1999 7 Ob 60/99w
    Vgl
  • 7 Ob 182/99m
    Entscheidungstext OGH 14.07.1999 7 Ob 182/99m
    Auch; Beis wie T1
  • 10 ObS 132/00k
    Entscheidungstext OGH 23.05.2000 10 ObS 132/00k
    Auch; Beis wie T2
  • 1 Ob 99/03w
    Entscheidungstext OGH 29.04.2003 1 Ob 99/03w
    Auch; Beis wie T1
  • 3 Ob 142/03h
    Entscheidungstext OGH 26.09.2003 3 Ob 142/03h
  • 10 Ob 30/04s
    Entscheidungstext OGH 21.06.2004 10 Ob 30/04s
    Beisatz: Hier: § 502 Abs 1 ZPO. (T4)
  • 1 Ob 221/04p
    Entscheidungstext OGH 12.10.2004 1 Ob 221/04p
    Auch
  • 5 Ob 74/05a
    Entscheidungstext OGH 20.09.2005 5 Ob 74/05a
    Beis wie T1
  • 3 Ob 101/07k
    Entscheidungstext OGH 23.10.2007 3 Ob 101/07k
    Ähnlich; Beisatz: Hier: Der vorliegende Revisionsrekurs kommt einer Rechtsrüge bloß mit „Leerformeln" oder bloß pauschal und daher in der Sache begründungslos sehr nahe und führt die Rechtsrüge nicht gesetzmäßig iSd § 65 Abs 3 Z 4 AußStrG aus. (T5)
  • 3 Ob 268/09x
    Entscheidungstext OGH 24.02.2010 3 Ob 268/09x
  • 7 Ob 192/09z
    Entscheidungstext OGH 17.03.2010 7 Ob 192/09z
    Auch
  • 5 Ob 172/10w
    Entscheidungstext OGH 29.03.2011 5 Ob 172/10w
    Auch; Beisatz: Hier: Außerstreitiges Wohnrechtsverfahren. (T6)
  • 1 Ob 224/10p
    Entscheidungstext OGH 23.02.2011 1 Ob 224/10p
    Auch; Vgl auch Beis wie T2
  • 3 Ob 98/11z
    Entscheidungstext OGH 24.08.2011 3 Ob 98/11z
    Auch
  • 5 Ob 36/11x
    Entscheidungstext OGH 25.08.2011 5 Ob 36/11x
    Auch
  • 3 Ob 198/11f
    Entscheidungstext OGH 18.01.2012 3 Ob 198/11f
    Vgl auch; Beis wie T1
  • 8 ObA 4/12i
    Entscheidungstext OGH 20.01.2012 8 ObA 4/12i
    Auch
  • 1 Ob 70/12v
    Entscheidungstext OGH 26.04.2012 1 Ob 70/12v
    Beis wie T1
  • 10 ObS 67/12v
    Entscheidungstext OGH 03.05.2012 10 ObS 67/12v
    Auch
  • 9 ObA 56/11t
    Entscheidungstext OGH 30.04.2012 9 ObA 56/11t
    Auch
  • 1 Ob 56/12k
    Entscheidungstext OGH 26.04.2012 1 Ob 56/12k
    Auch; Beis wie T1
  • 2 Ob 84/12k
    Entscheidungstext OGH 13.06.2012 2 Ob 84/12k
    Auch
  • 3 Ob 181/12g
    Entscheidungstext OGH 23.01.2013 3 Ob 181/12g
  • 5 Ob 199/12v
    Entscheidungstext OGH 24.01.2013 5 Ob 199/12v
    Vgl auch
  • 1 Ob 53/12v
    Entscheidungstext OGH 31.01.2013 1 Ob 53/12v
    Auch; Beis wie T2
  • 3 Ob 15/13x
    Entscheidungstext OGH 13.03.2013 3 Ob 15/13x
    Auch; Beis wie T1
  • 4 Ob 164/12i
    Entscheidungstext OGH 17.12.2012 4 Ob 164/12i
    Vgl auch
  • 1 Ob 72/13i
    Entscheidungstext OGH 21.05.2013 1 Ob 72/13i
    Auch; Beis ähnlich wie T5
  • 1 Ob 85/13a
    Entscheidungstext OGH 27.06.2013 1 Ob 85/13a
    Vgl; Beis wie T5
  • 4 Ob 50/14b
    Entscheidungstext OGH 23.04.2014 4 Ob 50/14b
    Auch
  • 4 Ob 80/14i
    Entscheidungstext OGH 24.06.2014 4 Ob 80/14i
    Auch
  • 5 Ob 80/14x
    Entscheidungstext OGH 27.01.2015 5 Ob 80/14x
    Auch
  • 9 ObA 118/14i
    Entscheidungstext OGH 20.03.2015 9 ObA 118/14i
    Auch
  • 5 Ob 46/15y
    Entscheidungstext OGH 24.03.2015 5 Ob 46/15y
    Auch
  • 10 ObS 56/15f
    Entscheidungstext OGH 30.06.2015 10 ObS 56/15f
  • 4 Ob 114/15s
    Entscheidungstext OGH 11.08.2015 4 Ob 114/15s
    Auch
  • 6 Ob 253/16y
    Entscheidungstext OGH 27.02.2017 6 Ob 253/16y
    Auch
  • 7 Ob 7/17f
    Entscheidungstext OGH 29.03.2017 7 Ob 7/17f
    Auch
  • 7 Ob 217/16m
    Entscheidungstext OGH 26.04.2017 7 Ob 217/16m
    Beisatz: Hier: Klausel 9 und 10. (T7)
  • 4 Ob 123/17t
    Entscheidungstext OGH 24.08.2017 4 Ob 123/17t
    Auch
  • 8 Ob 34/18k
    Entscheidungstext OGH 23.03.2018 8 Ob 34/18k
  • 6 Ob 84/18y
    Entscheidungstext OGH 24.05.2018 6 Ob 84/18y
  • 3 Ob 99/18g
    Entscheidungstext OGH 23.05.2018 3 Ob 99/18g
    Beisatz: Hier: Rekurs gegen Beschluss des Rekursgerichts. (T8)
  • 9 ObA 39/18b
    Entscheidungstext OGH 17.05.2018 9 ObA 39/18b
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T2
  • 5 Ob 187/18p
    Entscheidungstext OGH 20.03.2019 5 Ob 187/18p
    Auch; Beis wie T1
  • 4 Ob 66/19p
    Entscheidungstext OGH 28.05.2019 4 Ob 66/19p
    Vgl
  • 3 Ob 184/19h
    Entscheidungstext OGH 04.11.2019 3 Ob 184/19h
  • 3 Ob 24/20f
    Entscheidungstext OGH 08.07.2020 3 Ob 24/20f
  • 8 Ob 59/20i
    Entscheidungstext OGH 18.12.2020 8 Ob 59/20i
    Beisatz: Hier: Nur punktuelle Auseinandersetzung mit der Argumentation des Berufungsgerichts im Zusammenhang mit der Zulässigkeit von AGB eines Ticketvermittlers eines „Online Ticket Marktplatzes“. (T9)
  • 3 Ob 201/20k
    Entscheidungstext OGH 20.05.2021 3 Ob 201/20k
  • 10 ObS 25/21f
    Entscheidungstext OGH 27.04.2021 10 ObS 25/21f
    Beis wie T1
  • 10 Ob 34/21d
    Entscheidungstext OGH 14.12.2021 10 Ob 34/21d
    Beisatz: Hier: Bloßer Hinweis auf allgemeine Grundsätze der Rechtsprechung zur Erstreckung objektiv-rechtlicher Schutzwirkungen aus einem Vertrag über die Beauftragung eines Sachverständigen auf Dritte, ohne darzulegen, inwieweit im konkreten Fall die Beurteilung zum Nichtvorliegen eines Vertrauenstatbestands unrichtig sein sollte. (T10)
  • 9 Ob 2/22t
    Entscheidungstext OGH 27.01.2022 9 Ob 2/22t
  • 5 Ob 92/22y
    Entscheidungstext OGH 01.06.2022 5 Ob 92/22y
    Vgl; Beis wie T1
  • 9 Ob 58/22b
    Entscheidungstext OGH 24.11.2022 9 Ob 58/22b
    Vgl; Beis wie T2
  • 10 Ob 14/22i
    Entscheidungstext OGH 22.11.2022 10 Ob 14/22i
    Beis wie T4; Beis wie T9; Beis wie T10
  • 10 Ob 18/23d
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung aus anderen Gründen 25.04.2023 10 Ob 18/23d
    vgl; Beisatz wie T8
  • 8 Ob 5/23b
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 24.05.2023 8 Ob 5/23b
    vgl
  • 10 ObS 138/22z
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 22.06.2023 10 ObS 138/22z
    vgl
  • 5 Ob 225/23h
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 26.01.2024 5 Ob 225/23h
  • 10 Ob 23/23i
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 13.02.2024 10 Ob 23/23i
    vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1969:RS0043605

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

19.03.2024

Dokumentnummer

JJR_19691002_OGH0002_0010OB00187_6900000_001

Rechtssatz für 10ObS102/87; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0043603

Geschäftszahl

10ObS102/87; 10ObS266/88; 7Ob32/00g; 10ObS120/00w; 9ObA339/00v; 10ObS20/01s; 10ObS67/01b; 7Ob233/01t; 10ObS173/02t; 10ObS235/02k; 8ObA211/02s; 1Ob99/03w; 3Ob142/03h; 8ObA76/04s; 10Ob30/04s; 1Ob221/04p; 6Ob274/04v; 4Ob53/07h; 8Ob22/08f; 9Ob15/08h; 8ObA80/07h; 2Ob96/08v; 7Ob234/08z; 8Ob77/09w; 7Ob230/08m; 10ObS150/09w; 3Ob240/09d; 16Ok1/10; 5Ob195/09a; 7Ob121/10k; 5Ob12/11t; 7Ob41/11x; 5Ob166/10p; 5Ob91/11k; 4Ob78/11s; 3Ob116/11x; 3Ob198/11f; 1Ob70/12v; 9ObA56/11t; 7Ob170/11t; 7Ob126/11x; 2Ob84/12k; 5Ob121/12y; 5Ob199/12v; 3Ob15/13x; 9Ob33/13p; 4Ob164/12i; 1Ob89/13i; 7Ob114/13k; 9ObA18/13g; 1Ob114/13s; 8ObA67/13f; 5Ob237/13h; 1Ob35/14z; 4Ob126/14d; 7Ob160/14a; 9ObA125/14v; 1Ob216/14t; 7Ob206/14s; 5Ob80/14x; 9ObA152/14i; 8ObA71/14w; 9ObA11/15f; 1Ob10/15z; 10ObS47/15g; 3Ob67/15x; 9ObA80/15b; 4Ob114/15s; 4Ob107/15m; 7Ob170/15y; 9Ob66/15v; 8ObA42/15g; 9ObA76/15i; 1Ob224/15w; 9ObA160/15t; 9ObA54/16f; 8ObA12/16x; 9ObA148/16d; 9ObA17/17s; 7Ob7/17f; 9ObA56/17a; 7Ob25/17b; 7Ob37/17t; 2Ob226/16y; 1Ob208/17w; 3Ob221/17x; 6Ob84/18y; 9ObA39/18b; 8ObA13/18x; 1Ob102/18h; 10ObS102/18z; 1Ob11/19b; 8Ob24/18i; 1Ob51/19k; 5Ob224/18d; 1Ob69/19g; 3Ob184/19h; 1Ob87/20f; 3Ob24/20f; 4Ob137/20f; 1Ob137/20h; 3Ob201/20k; 10ObS25/21f; 1Ob100/21v; 4Ob106/21y; 1Ob122/21d; 1Ob162/21m; 4Ob172/21d; 7Ob148/21x; 9Ob2/22t; 9Ob11/22s; 10ObS118/22h; 10ObS8/23h; 6Ob85/22a; 7Ob3/23a; 9ObA82/22g; 1Ob48/23z; 10ObS47/23v; 1Ob64/23b; 3Ob55/23v; 9ObA4/23p; 10ObS61/23b; 1Ob94/23i; 10ObS99/23s; 6Ob171/23z; 1Ob116/23z; 1Ob170/23s; 2Ob182/23p; 10ObS124/23t; 2Ob222/23w; 4Ob192/23y; 9ObA74/23g; 7Ob211/23i; 4Ob222/22h; 10ObS12/24y; 10Ob4/24x; 4Ob127/23i; 10Ob23/23i; 10ObS16/24m; 10ObS14/24t

Entscheidungsdatum

12.03.2024

Norm

AußStrG 2005 §66 Abs1 Z4
ZPO §467 Z3
ZPO §503 Z4
ZPO §506 Abs2
  1. ZPO § 467 heute
  2. ZPO § 467 gültig ab 01.05.2011 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 111/2010
  3. ZPO § 467 gültig von 01.03.1919 bis 30.04.2011 zuletzt geändert durch StGBl.Nr. 95/1919
  1. ZPO § 503 heute
  2. ZPO § 503 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 506 heute
  2. ZPO § 506 gültig ab 01.01.1998 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  3. ZPO § 506 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Die Rechtsrüge ist nicht dem Gesetz gemäß ausgeführt, wenn nicht dargelegt wird, aus welchen Gründen - ausgehend vom von den Vorinstanzen festgestellten Sachverhalt - die rechtliche Beurteilung der Sache durch das Berufungsgericht unrichtig erscheint (Paragraph 2, Absatz eins, ASGG).

Entscheidungstexte

  • 10 ObS 102/87
    Entscheidungstext OGH 15.12.1987 10 ObS 102/87
  • 10 ObS 266/88
    Entscheidungstext OGH 22.11.1988 10 ObS 266/88
    nur: Die Rechtsrüge ist nicht dem Gesetz gemäß ausgeführt, wenn nicht dargelegt wird, aus welchen Gründen die rechtliche Beurteilung der Sache durch das Berufungsgericht unrichtig erscheint (§ 2 Abs 1 ASGG). (T1)
  • 7 Ob 32/00g
    Entscheidungstext OGH 15.03.2000 7 Ob 32/00g
    Vgl
  • 10 ObS 120/00w
    Entscheidungstext OGH 27.06.2000 10 ObS 120/00w
    Auch; Beisatz: Die Rechtsrüge hat von den bindenden Feststellungen des Erstgerichtes auszugehen. (T2)
  • 9 ObA 339/00v
    Entscheidungstext OGH 10.01.2001 9 ObA 339/00v
  • 10 ObS 20/01s
    Entscheidungstext OGH 30.01.2001 10 ObS 20/01s
    Auch; Beisatz: Eine in einer Berufung enthaltene Rechtsrüge, die sich im Wesentlichen auf die Behauptung beschränkt, das Erstgericht habe seiner Verpflichtung zur amtswegigen Wahrheitserforschung nicht entsprochen, weshalb das Verfahren mangelhaft geblieben sei, und im Übrigen nicht von den vom Erstgericht getroffenen, den Vorstellungen des Berufungswerbers aber zuwiderlaufenden Feststellungen ausgeht, ist nicht gesetzmäßig ausgeführt. (T3)
  • 10 ObS 67/01b
    Entscheidungstext OGH 20.03.2001 10 ObS 67/01b
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T2
  • 7 Ob 233/01t
    Entscheidungstext OGH 17.10.2001 7 Ob 233/01t
    Auch
  • 10 ObS 173/02t
    Entscheidungstext OGH 18.07.2002 10 ObS 173/02t
    Auch; Beis wie T2
  • 10 ObS 235/02k
    Entscheidungstext OGH 18.07.2002 10 ObS 235/02k
    nur T1
  • 8 ObA 211/02s
    Entscheidungstext OGH 28.11.2002 8 ObA 211/02s
  • 1 Ob 99/03w
    Entscheidungstext OGH 29.04.2003 1 Ob 99/03w
    Auch; nur T1
  • 3 Ob 142/03h
    Entscheidungstext OGH 26.09.2003 3 Ob 142/03h
    Auch; nur: Die Rechtsrüge ist nicht dem Gesetz gemäß ausgeführt, wenn nicht dargelegt wird, aus welchen Gründen die rechtliche Beurteilung der Sache durch das Berufungsgericht unrichtig erscheint. (T4)
  • 8 ObA 76/04s
    Entscheidungstext OGH 16.07.2004 8 ObA 76/04s
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T2
  • 10 Ob 30/04s
    Entscheidungstext OGH 21.06.2004 10 Ob 30/04s
    nur T4; Beis wie T2; Beisatz: Hier: § 502 Abs 1 ZPO. (T5)
  • 1 Ob 221/04p
    Entscheidungstext OGH 12.10.2004 1 Ob 221/04p
    Auch; Beisatz: Hiezu reicht insbesondere das bloße Aufstellen einer (unrichtigen) Rechtsbehauptung regelmäßig nicht aus. (T6)
  • 6 Ob 274/04v
    Entscheidungstext OGH 19.05.2005 6 Ob 274/04v
    Beisatz: Hier: Liegen sekundäre Feststellungsmängel aufgrund unrichtiger rechtlicher Beurteilung vor, ist deren Geltendmachung der Rechtsrüge zuzuordnen, sodass eine gesetzmäßig ausgeführte Rechtsrüge vorliegt. (T7)
  • 4 Ob 53/07h
    Entscheidungstext OGH 24.04.2007 4 Ob 53/07h
    Veröff: SZ 2007/63
  • 8 Ob 22/08f
    Entscheidungstext OGH 03.04.2008 8 Ob 22/08f
    Vgl auch
  • 9 Ob 15/08h
    Entscheidungstext OGH 10.04.2008 9 Ob 15/08h
    Auch; nur T4
  • 8 ObA 80/07h
    Entscheidungstext OGH 28.04.2008 8 ObA 80/07h
    Auch; Beisatz: Eine Rechtsrüge, die nicht vom konkret festgestellten Sachverhalt ausgeht, kann einer weiteren Behandlung nicht zugeführt werden. (T8)
  • 2 Ob 96/08v
    Entscheidungstext OGH 26.06.2008 2 Ob 96/08v
    Auch; nur T4; Beisatz: Es fehlt an einer gesetzmäßigen Ausführung, wenn sich die Klägerin mit den Argumenten des Berufungsgerichts gar nicht auseinandersetzt. (T9)
  • 7 Ob 234/08z
    Entscheidungstext OGH 05.11.2008 7 Ob 234/08z
    Beis wie T9; Beisatz: Diesfalls ist es dem Obersten Gerichtshof verwehrt, auf materiellrechtliche Fragen einzugehen. (T10)
  • 8 Ob 77/09w
    Entscheidungstext OGH 30.07.2009 8 Ob 77/09w
    Auch; Beis wie T2
  • 7 Ob 230/08m
    Entscheidungstext OGH 13.05.2009 7 Ob 230/08m
    Auch; Beis ähnlich wie T9; Beisatz: Hier: Rechtsrüge bereits in der Berufung nicht dem Gesetz gemäß ausgeführt, weshalb deren Nachholung in der Revision unzulässig ist. (T11)
  • 10 ObS 150/09w
    Entscheidungstext OGH 20.10.2009 10 ObS 150/09w
    Auch
  • 3 Ob 240/09d
    Entscheidungstext OGH 28.04.2010 3 Ob 240/09d
    Auch; Beis wie T6
  • 16 Ok 1/10
    Entscheidungstext OGH 09.06.2010 16 Ok 1/10
    Vgl auch
  • 5 Ob 195/09a
    Entscheidungstext OGH 22.06.2010 5 Ob 195/09a
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T8
  • 7 Ob 121/10k
    Entscheidungstext OGH 22.10.2010 7 Ob 121/10k
    Auch; Beis ähnlich wie T8
  • 5 Ob 12/11t
    Entscheidungstext OGH 09.02.2011 5 Ob 12/11t
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T2
  • 7 Ob 41/11x
    Entscheidungstext OGH 30.03.2011 7 Ob 41/11x
    Auch
  • 5 Ob 166/10p
    Entscheidungstext OGH 08.03.2011 5 Ob 166/10p
    Auch; Veröff: SZ 2011/29
  • 5 Ob 91/11k
    Entscheidungstext OGH 26.05.2011 5 Ob 91/11k
    Auch; Beis wie T2; Beis ähnlich wie T8
  • 4 Ob 78/11s
    Entscheidungstext OGH 21.06.2011 4 Ob 78/11s
    Auch
  • 3 Ob 116/11x
    Entscheidungstext OGH 06.07.2011 3 Ob 116/11x
    Auch; nur T4
  • 3 Ob 198/11f
    Entscheidungstext OGH 18.01.2012 3 Ob 198/11f
    nur T4
  • 1 Ob 70/12v
    Entscheidungstext OGH 26.04.2012 1 Ob 70/12v
    nur T4; Beis wie T10
  • 9 ObA 56/11t
    Entscheidungstext OGH 30.04.2012 9 ObA 56/11t
    Auch
  • 7 Ob 170/11t
    Entscheidungstext OGH 28.03.2012 7 Ob 170/11t
  • 7 Ob 126/11x
    Entscheidungstext OGH 19.04.2012 7 Ob 126/11x
    Auch
    Veröff: SZ 2012/47
  • 2 Ob 84/12k
    Entscheidungstext OGH 13.06.2012 2 Ob 84/12k
    Auch; nur T4; Beisatz: Eine Rechtsrüge ist nicht gesetzmäßig ausgeführt, wenn sie sich darauf beschränkt, allgemein die Unrichtigkeit der erstinstanzlichen rechtlichen Beurteilung zu behaupten, ohne dies zu konkretisieren. (T12)
  • 5 Ob 121/12y
    Entscheidungstext OGH 04.07.2012 5 Ob 121/12y
    Auch; nur T4
  • 5 Ob 199/12v
    Entscheidungstext OGH 24.01.2013 5 Ob 199/12v
    Vgl auch
  • 3 Ob 15/13x
    Entscheidungstext OGH 13.03.2013 3 Ob 15/13x
    Auch; Beis wie T10
  • 9 Ob 33/13p
    Entscheidungstext OGH 24.04.2013 9 Ob 33/13p
    Vgl; Beis wie T9; Beisatz: In einem bloßen inhaltsleeren Verweis auf die Berufung kann keine Auseinandersetzung mit der Begründung des Berufungsgerichts erkannt werden. (T13)
  • 4 Ob 164/12i
    Entscheidungstext OGH 17.12.2012 4 Ob 164/12i
    Auch; nur T4
  • 1 Ob 89/13i
    Entscheidungstext OGH 27.06.2013 1 Ob 89/13i
    Auch
  • 7 Ob 114/13k
    Entscheidungstext OGH 03.07.2013 7 Ob 114/13k
    Auch
  • 9 ObA 18/13g
    Entscheidungstext OGH 25.06.2013 9 ObA 18/13g
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T8; Veröff: SZ 2013/60
  • 1 Ob 114/13s
    Entscheidungstext OGH 17.10.2013 1 Ob 114/13s
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T8
  • 8 ObA 67/13f
    Entscheidungstext OGH 29.11.2013 8 ObA 67/13f
  • 5 Ob 237/13h
    Entscheidungstext OGH 21.01.2014 5 Ob 237/13h
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T8
  • 1 Ob 35/14z
    Entscheidungstext OGH 27.03.2014 1 Ob 35/14z
    Auch; Beis wie T6; Beis wie T9
  • 4 Ob 126/14d
    Entscheidungstext OGH 17.09.2014 4 Ob 126/14d
    Auch
  • 7 Ob 160/14a
    Entscheidungstext OGH 29.10.2014 7 Ob 160/14a
    Auch; nur T4
  • 9 ObA 125/14v
    Entscheidungstext OGH 27.11.2014 9 ObA 125/14v
    Auch; Beis wie T9
  • 1 Ob 216/14t
    Entscheidungstext OGH 27.11.2014 1 Ob 216/14t
    Auch
  • 7 Ob 206/14s
    Entscheidungstext OGH 10.12.2014 7 Ob 206/14s
    Auch
  • 5 Ob 80/14x
    Entscheidungstext OGH 27.01.2015 5 Ob 80/14x
    Vgl auch
  • 9 ObA 152/14i
    Entscheidungstext OGH 25.02.2015 9 ObA 152/14i
    Vgl auch
  • 8 ObA 71/14w
    Entscheidungstext OGH 28.04.2015 8 ObA 71/14w
    Auch; Beis wie T9
  • 9 ObA 11/15f
    Entscheidungstext OGH 29.04.2015 9 ObA 11/15f
    Auch; Beis wie T9
  • 1 Ob 10/15z
    Entscheidungstext OGH 23.04.2015 1 Ob 10/15z
    Auch
  • 10 ObS 47/15g
    Entscheidungstext OGH 19.05.2015 10 ObS 47/15g
  • 3 Ob 67/15x
    Entscheidungstext OGH 17.06.2015 3 Ob 67/15x
    Auch
  • 9 ObA 80/15b
    Entscheidungstext OGH 29.07.2015 9 ObA 80/15b
    Auch; Beis wie T9
  • 4 Ob 114/15s
    Entscheidungstext OGH 11.08.2015 4 Ob 114/15s
    Auch
  • 4 Ob 107/15m
    Entscheidungstext OGH 11.08.2015 4 Ob 107/15m
  • 7 Ob 170/15y
    Entscheidungstext OGH 16.10.2015 7 Ob 170/15y
    Auch
  • 9 Ob 66/15v
    Entscheidungstext OGH 26.11.2015 9 Ob 66/15v
  • 8 ObA 42/15g
    Entscheidungstext OGH 15.12.2015 8 ObA 42/15g
    Auch; Beis wie T9
  • 9 ObA 76/15i
    Entscheidungstext OGH 21.12.2015 9 ObA 76/15i
    Auch; Beis wie T9
  • 1 Ob 224/15w
    Entscheidungstext OGH 22.12.2015 1 Ob 224/15w
  • 9 ObA 160/15t
    Entscheidungstext OGH 25.02.2016 9 ObA 160/15t
    Auch; Beis wie T9
  • 9 ObA 54/16f
    Entscheidungstext OGH 25.05.2016 9 ObA 54/16f
    Auch
  • 8 ObA 12/16x
    Entscheidungstext OGH 25.10.2016 8 ObA 12/16x
    Auch; Beis ähnlich wie T3
  • 9 ObA 148/16d
    Entscheidungstext OGH 26.01.2017 9 ObA 148/16d
    Beis wie T9
  • 9 ObA 17/17s
    Entscheidungstext OGH 24.03.2017 9 ObA 17/17s
    Auch; Beis wie T8
  • 7 Ob 7/17f
    Entscheidungstext OGH 29.03.2017 7 Ob 7/17f
    Auch
  • 9 ObA 56/17a
    Entscheidungstext OGH 24.05.2017 9 ObA 56/17a
    Beis wie T2
  • 7 Ob 25/17b
    Entscheidungstext OGH 05.07.2017 7 Ob 25/17b
    Auch; Beis wie T7
  • 7 Ob 37/17t
    Entscheidungstext OGH 21.09.2017 7 Ob 37/17t
    Auch
  • 2 Ob 226/16y
    Entscheidungstext OGH 28.09.2017 2 Ob 226/16y
    Vgl; Beisatz: Hier: Anspruchsgrundlage sei "offenkundig". (T14)
  • 1 Ob 208/17w
    Entscheidungstext OGH 27.02.2018 1 Ob 208/17w
    Auch; Beis wie T8
  • 3 Ob 221/17x
    Entscheidungstext OGH 21.03.2018 3 Ob 221/17x
    Vgl auch; Beis wie T2; Beis wie T8
  • 6 Ob 84/18y
    Entscheidungstext OGH 24.05.2018 6 Ob 84/18y
    Beis wie T6; Beis wie T9; Beis wie T10
  • 9 ObA 39/18b
    Entscheidungstext OGH 17.05.2018 9 ObA 39/18b
    Beis wie T9; Beis wie T11
  • 8 ObA 13/18x
    Entscheidungstext OGH 29.05.2018 8 ObA 13/18x
    Beis wie T1
  • 1 Ob 102/18h
    Entscheidungstext OGH 17.07.2018 1 Ob 102/18h
    Vgl; Beis ähnlich wie T9; Beisatz: Hier: Die Ausführung der Revision beschränkt sich auf eine wörtliche Wiedergabe der Berufung. (T15)
  • 10 ObS 102/18z
    Entscheidungstext OGH 20.11.2018 10 ObS 102/18z
    Auch
  • 1 Ob 11/19b
    Entscheidungstext OGH 23.01.2019 1 Ob 11/19b
    Auch; Beis ähnlich wie T2
  • 8 Ob 24/18i
    Entscheidungstext OGH 25.01.2019 8 Ob 24/18i
    Auch; nur T4; Beisatz: Hier: Kein Eingehen auf die tragende Begründung des Berufungsgerichts. (T16)
  • 1 Ob 51/19k
    Entscheidungstext OGH 03.04.2019 1 Ob 51/19k
    Vgl; Beis ähnlich wie T15
  • 5 Ob 224/18d
    Entscheidungstext OGH 31.07.2019 5 Ob 224/18d
  • 1 Ob 69/19g
    Entscheidungstext OGH 30.04.2019 1 Ob 69/19g
    Vgl; Beis wie T2; Beis wie T8; Beisatz: Außerstreitverfahren. (T17)
    Beisatz: Hier: Nacheheliches Aufteilungsverfahren. (T18)
  • 3 Ob 184/19h
    Entscheidungstext OGH 04.11.2019 3 Ob 184/19h
    Vgl; Beis wie T9; Beis wie T10
  • 1 Ob 87/20f
    Entscheidungstext OGH 22.07.2020 1 Ob 87/20f
    Vgl; Beis wie T9
  • 3 Ob 24/20f
    Entscheidungstext OGH 08.07.2020 3 Ob 24/20f
    Beis wie T9; Beis wie T10
  • 4 Ob 137/20f
    Entscheidungstext OGH 11.08.2020 4 Ob 137/20f
    Beis wie T11
  • 1 Ob 137/20h
    Entscheidungstext OGH 27.11.2020 1 Ob 137/20h
    auch; Beisatz wie T2; Beisatz wie T8
    Anm: Veröff: SZ 2020/111
  • 3 Ob 201/20k
    Entscheidungstext OGH 20.05.2021 3 Ob 201/20k
    Beis wie T9; Beis wie T10
  • 10 ObS 25/21f
    Entscheidungstext OGH 27.04.2021 10 ObS 25/21f
    nur T1; nur T4; Beis wie T6; Beis wie T10; Beis wie T12
  • 1 Ob 100/21v
    Entscheidungstext OGH 22.06.2021 1 Ob 100/21v
    Vgl; Beis wie T15
  • 4 Ob 106/21y
    Entscheidungstext OGH 27.07.2021 4 Ob 106/21y
    Beis wie T2; Beis wie T8; Beis wie T16; Beisatz: Hier: Klauseln in Mietverträgen - Verbandsprozess. (T19)
  • 1 Ob 122/21d
    Entscheidungstext OGH 21.07.2021 1 Ob 122/21d
    Vgl; Beis wie T2; Beis wie T8
  • 1 Ob 162/21m
    Entscheidungstext OGH 12.10.2021 1 Ob 162/21m
    Vgl; Beis wie T2
  • 4 Ob 172/21d
    Entscheidungstext OGH 21.10.2021 4 Ob 172/21d
    Beis wie T12
  • 7 Ob 148/21x
    Entscheidungstext OGH 24.11.2021 7 Ob 148/21x
    Beisatz: Hier: Verbandsklage. (T20)
  • 9 Ob 2/22t
    Entscheidungstext OGH 27.01.2022 9 Ob 2/22t
    nur Beis wie T9; Beis wie T10
  • 9 Ob 11/22s
    Entscheidungstext OGH 24.03.2022 9 Ob 11/22s
  • 10 ObS 118/22h
    Entscheidungstext OGH 13.12.2022 10 ObS 118/22h
    Vgl; Beis nur wie T9
  • 10 ObS 8/23h
    Entscheidungstext OGH 21.02.2023 10 ObS 8/23h
    Vgl; Beis wie T9
  • 6 Ob 85/22a
    Entscheidungstext OGH 18.04.2023 6 Ob 85/22a
    vgl
  • 7 Ob 3/23a
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 19.04.2023 7 Ob 3/23a
    vgl; Beisatz wie T9; Beisatz wie T16
  • 9 ObA 82/22g
    Entscheidungstext OGH 23.03.2023 9 ObA 82/22g
    vgl; Beisatz wie T6; Beisatz wie T9
  • 1 Ob 48/23z
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 25.04.2023 1 Ob 48/23z
    vgl
  • 10 ObS 47/23v
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 16.05.2023 10 ObS 47/23v
    vgl
  • 1 Ob 64/23b
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 23.05.2023 1 Ob 64/23b
    vgl; Beisatz wie T16
  • 3 Ob 55/23v
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 25.05.2023 3 Ob 55/23v
    vgl; Beisatz wie T9
  • 9 ObA 4/23p
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 31.05.2023 9 ObA 4/23p
    Beisatz wie T9
  • 10 ObS 61/23b
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 22.06.2023 10 ObS 61/23b
  • 1 Ob 94/23i
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 27.06.2023 1 Ob 94/23i
    vgl
  • 10 ObS 99/23s
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 22.08.2023 10 ObS 99/23s
    vgl
  • 6 Ob 171/23z
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 25.09.2023 6 Ob 171/23z
    Beisatz wie T10
    Beisatz: In der Beurteilung, die Rechtsrüge sei nicht gesetzmäßig ausgeführt, liegt daher bereits eine selbständig tragfähige Begründung der Rekursentscheidung. (T21)
  • 1 Ob 116/23z
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 20.09.2023 1 Ob 116/23z
    Beisatz wie T15; Beisatz wie T16
  • 1 Ob 170/23s
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 16.11.2023 1 Ob 170/23s
    Beisatz wie T16
  • 2 Ob 182/23p
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 21.11.2023 2 Ob 182/23p
    Beisatz wie T9; Beisatz wie T15
  • 10 ObS 124/23t
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 21.11.2023 10 ObS 124/23t
    vgl; Beisatz wie T9
  • 2 Ob 222/23w
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 21.11.2023 2 Ob 222/23w
  • 4 Ob 192/23y
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 21.11.2023 4 Ob 192/23y
    Beisatz: hier: bloß behauptete und nicht näher substanziierte rechnerische Unrichtigkeiten. (T22)
  • 9 ObA 74/23g
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 18.10.2023 9 ObA 74/23g
    Beisatz wie T9; Beisatz wie T12
  • 7 Ob 211/23i
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 24.01.2024 7 Ob 211/23i
    vgl; Beisatz nur wie T9
  • 4 Ob 222/22h
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 21.11.2023 4 Ob 222/22h
    Beisatz: Keine Auseinandersetzung des Revisionswerbers mit den Argumenten der Vorinstanzen hinsichtlich diverser strittiger Klauseln, daher diesbezüglich keine gesetzmäßige Ausführung. (T23)
  • 10 ObS 12/24y
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 13.02.2024 10 ObS 12/24y
    vgl; Beisatz wie T2; Beisatz wie T8
  • 10 Ob 4/24x
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 13.02.2024 10 Ob 4/24x
    vgl
  • 4 Ob 127/23i
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 20.02.2024 4 Ob 127/23i
    Beisatz wie T8
  • 10 Ob 23/23i
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 13.02.2024 10 Ob 23/23i
    vgl; Beisatz nur wie T15; Beisatz nur wie T9
  • 10 ObS 16/24m
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 12.03.2024 10 ObS 16/24m
    vgl; Beisatz wie T9; Beisatz wie T11
  • 10 ObS 14/24t
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 12.03.2024 10 ObS 14/24t
    vgl; Beisatz wie T2; Beisatz wie T8

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1987:RS0043603

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

10.04.2024

Dokumentnummer

JJR_19871215_OGH0002_010OBS00102_8700000_001