Rechtssatz für 1Ob85/70 17Ob21/10b

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0040627

Geschäftszahl

1Ob85/70; 17Ob21/10b

Entscheidungsdatum

12.04.2011

Norm

ZPO §351 ff
ZPO §503 Abs2 C2a
ZPO §503 C2c

Rechtssatz

Mangel des Berufungsverfahrens, wenn das Berufungsgericht Feststellungen auf Grund eines in einem Verwaltungsakt erstatteten Sachverständigengutachtens trifft.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 85/70
    Entscheidungstext OGH 04.06.1970 1 Ob 85/70
  • 17 Ob 21/10b
    Entscheidungstext OGH 12.04.2011 17 Ob 21/10b
    Vgl; Beisatz: Hier: Feststellungen (im Zivilprozess) aufgrund eines Privatgutachtens ohne Zustimmung des Gegners. (T1); Veröff: SZ 2011/49

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1970:RS0040627

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

25.04.2013

Dokumentnummer

JJR_19700604_OGH0002_0010OB00085_7000000_002

Rechtssatz für 4Ob577/74 5Ob674/76 4Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0006282

Geschäftszahl

4Ob577/74; 5Ob674/76; 4Ob510/80; 4Ob561/80; 7Ob737/80; 1Ob552/85; 6Ob697/87; 4Ob581/88; 7Ob686/88; 4Ob83/01m; 9Nd501/02; 16Ok14/03; 5Ob140/10i; 17Ob21/10b

Entscheidungsdatum

12.04.2011

Rechtssatz

  1. Ziffer eins
    Die zivilprozessualen Vorschriften über den Sachverständigenbeweis gelten auch im Außerstreitverfahren.
  2. Ziffer 2
    Privatgutachten sind auch hier nicht geeignet, für sich allein die Entscheidung zu stützen.
  3. Ziffer 3
    Privatgutachten unterliegen jedoch keinem Verwertungsverbot.
  4. Ziffer 4
    Im Außerstreitverfahren ist die Vernehmung des Privatgutachtenverfassers zu Beweiszwecken zulässig und geboten.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 577/74
    Entscheidungstext OGH 01.10.1974 4 Ob 577/74
    EvBl 1975/80 S 159
  • 5 Ob 674/76
    Entscheidungstext OGH 16.11.1976 5 Ob 674/76
    nur: Die zivilprozessualen Vorschriften über den Sachverständigenbeweis gelten auch im Außerstreitverfahren. (T1)
  • 4 Ob 510/80
    Entscheidungstext OGH 29.04.1980 4 Ob 510/80
    nur T1
  • 4 Ob 561/80
    Entscheidungstext OGH 11.11.1980 4 Ob 561/80
  • 7 Ob 737/80
    Entscheidungstext OGH 11.12.1980 7 Ob 737/80
    nur T1
  • 1 Ob 552/85
    Entscheidungstext OGH 17.04.1985 1 Ob 552/85
    nur: 1. Die zivilprozessualen Vorschriften über den Sachverständigenbeweis gelten auch im Außerstreitverfahren. 2. Privatgutachten sind auch hier nicht geeignet, für sich allein die Entscheidung zu stützen. 3. Privatgutachten unterliegen jedoch keinem Verwertungsverbot. (T2)
  • 6 Ob 697/87
    Entscheidungstext OGH 12.11.1987 6 Ob 697/87
  • 4 Ob 581/88
    Entscheidungstext OGH 27.12.1988 4 Ob 581/88
    nur T1
  • 7 Ob 686/88
    Entscheidungstext OGH 15.12.1988 7 Ob 686/88
    nur T1; Beisatz hier: Entschädigungsverfahren nach dem EisbEG. (T3)
  • 4 Ob 83/01m
    Entscheidungstext OGH 24.04.2001 4 Ob 83/01m
    Auch; nur T1
  • 9 Nd 501/02
    Entscheidungstext OGH 13.03.2002 9 Nd 501/02
    nur T1
  • 16 Ok 14/03
    Entscheidungstext OGH 17.11.2003 16 Ok 14/03
  • 5 Ob 140/10i
    Entscheidungstext OGH 09.02.2011 5 Ob 140/10i
    Vgl auch
  • 17 Ob 21/10b
    Entscheidungstext OGH 12.04.2011 17 Ob 21/10b
    Vgl auch; Veröff: SZ 2011/49

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1974:RS0006282

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

25.04.2013

Dokumentnummer

JJR_19741001_OGH0002_0040OB00577_7400000_001

Rechtssatz für 17Ob21/10b

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0126740

Geschäftszahl

17Ob21/10b

Entscheidungsdatum

12.04.2011

Rechtssatz

Anders als im Sicherungsverfahren, wo bloße Bescheinigung genügt, können im Zivilprozess Feststellungen aufgrund von Privatgutachten nur mit Zustimmung des Gegners getroffen werden.

Entscheidungstexte

  • 17 Ob 21/10b
    Entscheidungstext OGH 12.04.2011 17 Ob 21/10b
    Veröff: SZ 2011/49

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2011:RS0126740

Im RIS seit

09.06.2011

Zuletzt aktualisiert am

25.04.2013

Dokumentnummer

JJR_20110412_OGH0002_0170OB00021_10B0000_001

Rechtssatz für 4Ob234/02v 4Ob124/06y 1...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0116970

Geschäftszahl

4Ob234/02v; 4Ob124/06y; 17Ob21/10b; 17Ob10/11m

Entscheidungsdatum

10.05.2011

Norm

MSchG §10
UWG §9 B2
  1. MSchG § 10 heute
  2. MSchG § 10 gültig ab 01.01.2016 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 149/2015
  3. MSchG § 10 gültig von 23.06.2004 bis 31.12.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 64/2004
  4. MSchG § 10 gültig von 01.01.2002 bis 22.06.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 103/2001
  5. MSchG § 10 gültig von 01.01.1993 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 833/1992
  1. UWG § 9 heute
  2. UWG § 9 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 9 gültig von 23.07.1999 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 111/1999
  4. UWG § 9 gültig von 23.11.1984 bis 22.07.1999

Rechtssatz

Die Beurteilung der Verwechslungsgefahr hängt insbesondere vom Bekanntheitsgrad der Marke auf dem Markt und dem Grad der Ähnlichkeit zwischen der Marke und dem Zeichen und dem Grad der Gleichartigkeit zwischen den damit gekennzeichneten Waren oder Dienstleistungen ab. Die für die Beurteilung der Verwechslungsgefahr bei Markeneingriffen aufgestellten Grundsätze gelten auch für die Beurteilung der Verwendung ähnlicher Firmen oder besonderer Bezeichnungen eines Unternehmens.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 234/02v
    Entscheidungstext OGH 05.11.2002 4 Ob 234/02v
  • 4 Ob 124/06y
    Entscheidungstext OGH 28.09.2006 4 Ob 124/06y
    Vgl auch; Beisatz: Bei der Beurteilung der Verwechslungsgefahr ist auf die Wechselbeziehung zwischen den in Betracht kommenden Faktoren, insbesondere dem Bekanntheitsgrad der Marke auf dem Markt und den Grad der Ähnlichkeit zwischen der Marke und dem Zeichen und den Grad der Gleichartigkeit zwischen den damit gekennzeichneten Waren oder Dienstleistungen Bedacht zu nehmen. So kann ein geringer Grad der Gleichartigkeit der erfassten Waren oder Dienstleistungen durch einen höheren Grad der Ähnlichkeit der Marken ausgeglichen werden und umgekehrt. (T1)
  • 17 Ob 21/10b
    Entscheidungstext OGH 12.04.2011 17 Ob 21/10b
    Vgl auch; Veröff: SZ 2011/49
  • 17 Ob 10/11m
    Entscheidungstext OGH 10.05.2011 17 Ob 10/11m
    Vgl auch; Beis wie T1; Beisatz: Hier: § 2 Abs 3 Z 1 UWG. (T2)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2002:RS0116970

Im RIS seit

05.12.2002

Zuletzt aktualisiert am

25.04.2013

Dokumentnummer

JJR_20021105_OGH0002_0040OB00234_02V0000_001

Rechtssatz für 7Ob49/70 (7Ob50/70) 7Ob1...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0040363

Geschäftszahl

7Ob49/70 (7Ob50/70); 7Ob144/73; 4Ob577/74; 3Ob224/74; 1Ob606/78; 6Ob721/81; 10ObS326/89; 1Ob128/02h; 17Ob21/10b; 8Ob75/11d; 9Ob58/14s

Entscheidungsdatum

25.09.2014

Rechtssatz

Mit Privatgutachten allein lässt sich kein Sachverständigenbeweis führen. Sie sind vielmehr lediglich Privaturkunden, die Beweis machen, dass ihr Inhalt der Ansicht des jeweiligen Gutachtenverfassers entspricht. Diese Privatgutachten können also in dem für den Wiederaufnahmskläger günstigsten Fall nur dazu Anlass sein, dass in einem wiederaufgenommenen Verfahren über die in ihnen erörterten Gegenstände Gutachten von Gerichtssachverständigen, zu welchen denkbarerweise auch die Privatgutachter bestellt werden könnten, eingeholt werden.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 49/70
    Entscheidungstext OGH 22.04.1970 7 Ob 49/70
    Veröff: JBl 1971,144
  • 7 Ob 144/73
    Entscheidungstext OGH 05.09.1973 7 Ob 144/73
  • 4 Ob 577/74
    Entscheidungstext OGH 01.10.1974 4 Ob 577/74
    nur: Mit Privatgutachten allein lässt sich kein Sachverständigenbeweis führen. Sie sind vielmehr lediglich Privaturkunden, die Beweis machen, dass ihr Inhalt der Ansicht des jeweiligen Gutachtenverfassers entspricht. (T1)
  • 3 Ob 224/74
    Entscheidungstext OGH 21.01.1975 3 Ob 224/74
    nur T1
  • 1 Ob 606/78
    Entscheidungstext OGH 28.06.1976 1 Ob 606/78
    Auch; nur T1
  • 6 Ob 721/81
    Entscheidungstext OGH 27.08.1981 6 Ob 721/81
    Auch; nur T1; Beisatz: Einholen lediglich einer schriftlichen Stellungnahme eines Privatgutachters (Zeugen) im Berufungsverfahren begründet (auch) im Vaterschaftsprozess Verfahrensmangel. (T2)
  • 10 ObS 326/89
    Entscheidungstext OGH 21.11.1989 10 ObS 326/89
    nur T1
  • 1 Ob 128/02h
    Entscheidungstext OGH 11.06.2002 1 Ob 128/02h
    Vgl; Beisatz: Ein Privatgutachten ist ein Beweismittel, das im Falle des Vorliegens der sonstigen Voraussetzungen des § 530 Abs 1 Z 7 ZPO zur Wiederaufnahme eines rechtskräftig abgeschlossenen Verfahrens führen kann. Ein solches könnte allenfalls Anlass dafür sein, dass in einem wiederaufgenommenen Verfahren das Gutachten eines Gerichtssachverständigen eingeholt werde, außer das Beweisthema (des Privatgutachtens) wäre bereits im Vorprozess bekannt gewesen und die Wiederaufnahmskläger hätten den Sachverständigenbeweis bereits im Vorprozess antreten können. (T3)
  • 17 Ob 21/10b
    Entscheidungstext OGH 12.04.2011 17 Ob 21/10b
    Vgl auch; Beis wie T1; Beisatz: Anders als im Sicherungsverfahren, wo bloße Bescheinigung genügt, können im Zivilprozess Feststellungen aufgrund von Privatgutachten nur mit Zustimmung des Gegners getroffen werden (vgl RS0126740). (T4); Veröff: SZ 2011/49
  • 8 Ob 75/11d
    Entscheidungstext OGH 29.09.2011 8 Ob 75/11d
    Auch; nur T1
  • 9 Ob 58/14s
    Entscheidungstext OGH 25.09.2014 9 Ob 58/14s
    Auch; nur: Alleine mit Privatgutachten kann kein Sachverständigenbeweis geführt werden. (T5)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1970:RS0040363

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

12.11.2014

Dokumentnummer

JJR_19700422_OGH0002_0070OB00049_7000000_001

Rechtssatz für 4Ob560/79 8Ob243/80 8Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0043248

Geschäftszahl

4Ob560/79; 8Ob243/80; 8Ob18/81; 3Ob518/81; 1Ob785/81; 6Ob783/81; 2Ob162/81; 8Ob186/82; 2Ob219/82; 7Ob808/82 (7Ob809/82); 1Ob2/83; 6Ob736/82; 2Ob503/82; 6Ob822/83; 2Ob23/85; 8Ob514/85; 5Ob311/85 (5Ob312/85, 5Ob313/85); 8Ob595/85; 8Ob53/85; 8Ob43/86; 8Ob598/86; 7Ob629/87; 10ObS56/90; 10ObS297/91; 2Ob2433/96z; 8ObA149/98i; 8ObA21/99t; 5Ob224/10t; 17Ob21/10b; 1Ob102/12z; 1Ob3/16x

Entscheidungsdatum

24.05.2016

Norm

ZPO §503 Z2 C3c
ZPO §503 Z4 E4b
  1. ZPO § 503 heute
  2. ZPO § 503 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 503 heute
  2. ZPO § 503 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Auch die Feststellung, dass etwas nicht festgestellt werden kann, ist eine Tatsachenfeststellung (1 Ob 407/57).

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 560/79
    Entscheidungstext OGH 16.10.1979 4 Ob 560/79
    Veröff: JBl 1981,206
  • 8 Ob 243/80
    Entscheidungstext OGH 29.01.1981 8 Ob 243/80
    Veröff: ZVR 1982/16 S 12
  • 8 Ob 18/81
    Entscheidungstext OGH 23.04.1981 8 Ob 18/81
  • 3 Ob 518/81
    Entscheidungstext OGH 25.11.1981 3 Ob 518/81
    Auch; Beisatz: Ist aber das Berufungsgericht der Meinung, bestimmte Feststellungen könnten nicht (mehr) getroffen werden, gehört dies ebenso zu der der Überprüfung durch den OGH entzogenen Beweiswürdigung wie die Ansicht, weitere Beweise könnten an den festgestellten Sachverhalt nichts ändern. (T1)
  • 1 Ob 785/81
    Entscheidungstext OGH 02.12.1981 1 Ob 785/81
  • 6 Ob 783/81
    Entscheidungstext OGH 21.04.1982 6 Ob 783/81
  • 2 Ob 162/81
    Entscheidungstext OGH 20.04.1982 2 Ob 162/81
    Beisatz: In dritter Instanz nicht anfechtbare Feststellung. (T2)
  • 8 Ob 186/82
    Entscheidungstext OGH 16.09.1982 8 Ob 186/82
  • 2 Ob 219/82
    Entscheidungstext OGH 12.10.1982 2 Ob 219/82
  • 7 Ob 808/82
    Entscheidungstext OGH 13.01.1983 7 Ob 808/82
  • 1 Ob 2/83
    Entscheidungstext OGH 07.02.1983 1 Ob 2/83
  • 6 Ob 736/82
    Entscheidungstext OGH 01.09.1983 6 Ob 736/82
  • 2 Ob 503/82
    Entscheidungstext OGH 13.09.1983 2 Ob 503/82
  • 6 Ob 822/83
    Entscheidungstext OGH 22.12.1983 6 Ob 822/83
  • 2 Ob 23/85
    Entscheidungstext OGH 11.06.1985 2 Ob 23/85
  • 8 Ob 514/85
    Entscheidungstext OGH 10.06.1985 8 Ob 514/85
  • 5 Ob 311/85
    Entscheidungstext OGH 10.09.1985 5 Ob 311/85
  • 8 Ob 595/85
    Entscheidungstext OGH 18.09.1985 8 Ob 595/85
  • 8 Ob 53/85
    Entscheidungstext OGH 12.09.1985 8 Ob 53/85
  • 8 Ob 43/86
    Entscheidungstext OGH 28.08.1986 8 Ob 43/86
  • 8 Ob 598/86
    Entscheidungstext OGH 18.09.1986 8 Ob 598/86
  • 7 Ob 629/87
    Entscheidungstext OGH 29.10.1987 7 Ob 629/87
  • 10 ObS 56/90
    Entscheidungstext OGH 27.03.1990 10 ObS 56/90
    Veröff: SSV - NF 4/50
  • 10 ObS 297/91
    Entscheidungstext OGH 22.10.1991 10 ObS 297/91
    Veröff: SSV - NF 5/112 = JBl 1992,268
  • 2 Ob 2433/96z
    Entscheidungstext OGH 23.01.1997 2 Ob 2433/96z
  • 8 ObA 149/98i
    Entscheidungstext OGH 25.06.1998 8 ObA 149/98i
  • 8 ObA 21/99t
    Entscheidungstext OGH 11.02.1999 8 ObA 21/99t
    Beisatz: Diese führt im Zusammenhalt mit dem Rechtsverweigerungsverbot dazu, dass die materiellrechtlichen Beweislastregeln anzuwenden sind. (T3)
  • 5 Ob 224/10t
    Entscheidungstext OGH 20.12.2010 5 Ob 224/10t
    Auch; Beis wie T2
  • 17 Ob 21/10b
    Entscheidungstext OGH 12.04.2011 17 Ob 21/10b
    Veröff: SZ 2011/49
  • 1 Ob 102/12z
    Entscheidungstext OGH 22.06.2012 1 Ob 102/12z
    Vgl auch
  • 1 Ob 3/16x
    Entscheidungstext OGH 24.05.2016 1 Ob 3/16x
    Vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1979:RS0043248

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

23.06.2016

Dokumentnummer

JJR_19791016_OGH0002_0040OB00560_7900000_004

Rechtssatz für 7Ob629/87 17Ob21/10b 8O...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0040636

Geschäftszahl

7Ob629/87; 17Ob21/10b; 8Ob75/11d; 8Ob129/13y; 6Ob193/16z

Entscheidungsdatum

22.12.2016

Rechtssatz

Privatgutachten ist allenfalls der Rang von Privaturkunden zu geben, da sie nicht als Sachverständigenbeweis im Sinne des Paragraphen 351, ff ZPO herangezogen werden können.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 629/87
    Entscheidungstext OGH 29.10.1987 7 Ob 629/87
  • 17 Ob 21/10b
    Entscheidungstext OGH 12.04.2011 17 Ob 21/10b
    Vgl auch; Beisatz: Anders als im Sicherungsverfahren, wo bloße Bescheinigung genügt, können im Zivilprozess Feststellungen aufgrund von Privatgutachten nur mit Zustimmung des Gegners getroffen werden (vgl RS0126740). (T1); Veröff: SZ 2011/49
  • 8 Ob 75/11d
    Entscheidungstext OGH 29.09.2011 8 Ob 75/11d
    Auch
  • 8 Ob 129/13y
    Entscheidungstext OGH 27.02.2014 8 Ob 129/13y
  • 6 Ob 193/16z
    Entscheidungstext OGH 22.12.2016 6 Ob 193/16z

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1987:RS0040636

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

23.01.2017

Dokumentnummer

JJR_19871029_OGH0002_0070OB00629_8700000_001

Rechtssatz für 4Ob105/01x 4Ob175/05x 1...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0115351

Geschäftszahl

4Ob105/01x; 4Ob175/05x; 17Ob21/10b; 17Ob10/11m; 4Ob244/17m

Entscheidungsdatum

22.03.2018

Norm

UWG §9 C3a
  1. UWG § 9 heute
  2. UWG § 9 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 9 gültig von 23.07.1999 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 111/1999
  4. UWG § 9 gültig von 23.11.1984 bis 22.07.1999

Rechtssatz

Die Verwechslungsgefahr ist unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls umfassend zu beurteilen. Umfassende Beurteilung bedeutet, dass auf die Wechselbeziehung zwischen den in Betracht kommenden Faktoren Bedacht zu nehmen ist. So kann ein geringer Grad der Gleichartigkeit der erfassten Waren oder Dienstleistungen durch einen höheren Grad der Ähnlichkeit der Marken ausgeglichen werden und umgekehrt.

Die Beurteilung der Verwechslungsgefahr hängt damit insbesondere vom Bekanntheitsgrad der Marke auf dem Markt und dem Grad der Ähnlichkeit zwischen der Marke und dem Zeichen und dem Grad der Gleichartigkeit zwischen den damit gekennzeichneten Waren oder Dienstleistungen ab. Die Verwechslungsgefahr ist um so größer, je höher die Kennzeichnungskraft der älteren Marke ist; die Kennzeichnungskraft bestimmt damit den Schutzbereich der Marke.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 105/01x
    Entscheidungstext OGH 14.05.2001 4 Ob 105/01x
  • 4 Ob 175/05x
    Entscheidungstext OGH 04.10.2005 4 Ob 175/05x
    Auch; nur: Die Verwechslungsgefahr ist um so größer, je höher die Kennzeichnungskraft der älteren Marke ist; die Kennzeichnungskraft bestimmt damit den Schutzbereich der Marke. (T1); Beisatz: Hier: „Immofinanz" und „Immofina" Verwechslungsgefahr bejaht. (T2)
  • 17 Ob 21/10b
    Entscheidungstext OGH 12.04.2011 17 Ob 21/10b
    Vgl auch; Veröff: SZ 2011/49
  • 17 Ob 10/11m
    Entscheidungstext OGH 10.05.2011 17 Ob 10/11m
    Vgl auch; Beisatz: Hier: § 2 Abs 3 Z 1 UWG. (T3)
  • 4 Ob 244/17m
    Entscheidungstext OGH 22.03.2018 4 Ob 244/17m

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2001:RS0115351

Im RIS seit

13.06.2001

Zuletzt aktualisiert am

01.06.2018

Dokumentnummer

JJR_20010514_OGH0002_0040OB00105_01X0000_001

Rechtssatz für 4Ob371/84 17Ob21/10b 4O...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0043291

Geschäftszahl

4Ob371/84; 17Ob21/10b; 4Ob196/12w; 10ObS130/14m; 7Ob44/15v; 10Ob57/15b; 10Ob32/18f; 9Ob28/18k; 1Ob14/20w

Entscheidungsdatum

26.02.2020

Norm

ZPO §503 Z2 C3c
  1. ZPO § 503 heute
  2. ZPO § 503 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Soweit das Berufungsgericht ein vorgelegtes Privatgutachten mangels entsprechender Aussagekraft der angewendeten Untersuchungsmethoden (hier: zur Beurteilung der Verwechslungsgefahr) nicht für geeignet hielt, liegt eine im Revisionsverfahren nicht mehr überprüfbare Frage der Beweiswürdigung vor (so schon 4 Ob 348/81).

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 371/84
    Entscheidungstext OGH 13.11.1984 4 Ob 371/84
    Veröff: ÖBl 1985,105 = GRURInt 1986,132
  • 17 Ob 21/10b
    Entscheidungstext OGH 12.04.2011 17 Ob 21/10b
    Vgl; Beisatz: Anders als im Sicherungsverfahren, wo bloße Bescheinigung genügt, können im Zivilprozess Feststellungen aufgrund von Privatgutachten nur mit Zustimmung des Gegners getroffen werden (vgl RS0126740). (T1)
    Beisatz: Verstößt das Berufungsgericht gegen diesen Grundsatz, liegt eine Mangelhaftigkeit iSd § 503 Z 2 ZPO vor. (T2)
    Veröff: SZ 2011/49
  • 4 Ob 196/12w
    Entscheidungstext OGH 17.12.2012 4 Ob 196/12w
    Vgl auch
  • 10 ObS 130/14m
    Entscheidungstext OGH 25.11.2014 10 ObS 130/14m
    Vgl auch; Beisatz: Die Frage, welche Bedeutung die Tatsacheninstanzen einem von einer Partei vorgelegten Privatgutachten beigemessen haben, betrifft die in dritter Instanz nicht angreifbare Beweiswürdigung. (T3)
  • 7 Ob 44/15v
    Entscheidungstext OGH 09.04.2015 7 Ob 44/15v
    Vgl; Beis wie T3
  • 10 Ob 57/15b
    Entscheidungstext OGH 30.06.2015 10 Ob 57/15b
    Auch; Beis wie T3
  • 10 Ob 32/18f
    Entscheidungstext OGH 17.04.2018 10 Ob 32/18f
    Auch; Beis wie T3; Beisatz: Dies gilt auch, wenn zwar kein Privatgutachten formell vorgelegt wurde, jedoch mit dem gerichtlichen Sachverständigen die vom Privatgutachter erzielten Ergebnisse (ausführlich) erörtert wurden. (T4)
  • 9 Ob 28/18k
    Entscheidungstext OGH 25.04.2018 9 Ob 28/18k
    Beis wie T3
  • 1 Ob 14/20w
    Entscheidungstext OGH 26.02.2020 1 Ob 14/20w
    Vgl auch; Beis wie T3

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1984:RS0043291

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

27.05.2020

Dokumentnummer

JJR_19841113_OGH0002_0040OB00371_8400000_008

Rechtssatz für 2Ob262/06b; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0123663

Geschäftszahl

2Ob262/06b; 6Ob178/10k; 17Ob21/10b; 1Ob57/13h; 5Ob29/13w; 8Ob94/14b; 5Ob33/15m; 10ObS27/15s; 10ObS12/15k; 7Ob35/15w; 10ObS47/15g; 1Ob128/15b; 9ObA132/15z; 7Ob229/15z; 9ObA160/15t; 8ObA28/16z; 1Ob85/16f; 2Ob19/16g; 9ObA11/17h; 3Ob169/17z; 7Ob95/17x; 3Ob15/18d; 10ObS8/18a; 1Ob35/18f; 8ObA30/18x; 5Ob22/18y; 1Ob155/18b; 1Ob161/18k; 7Ob11/19x; 8ObA13/19y; 9Ob12/21m; 1Ob228/21t; 7Ob170/22h; 6Ob226/22m; 10ObS5/23t; 1Ob48/23z; 10ObS66/23p; 6Ob75/23g

Entscheidungsdatum

28.06.2023

Norm

ZPO §488
ZPO §503 C3c
  1. ZPO § 488 heute
  2. ZPO § 488 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 503 heute
  2. ZPO § 503 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Dass der Oberste Gerichtshof ausschließlich als Rechtsinstanz zur Überprüfung von Rechtsfragen tätig wird, gilt auch für den Fall, dass ein Gericht zweiter Instanz bei Behandlung einer Beweisrüge nach Beweiswiederholung von den Feststellungen des Erstgerichtes abgeht und so eine neue Tatsachengrundlage schafft; auch für diesen Fall sieht Paragraph 503, ZPO keine Ausnahmebestimmung vor, welche dem Obersten Gerichtshof (ausnahmsweise) Aufgaben einer Tatsacheninstanz übertragen würde.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 262/06b
    Entscheidungstext OGH 30.11.2006 2 Ob 262/06b
  • 6 Ob 178/10k
    Entscheidungstext OGH 11.10.2010 6 Ob 178/10k
    nur: Dass der Oberste Gerichtshof ausschließlich als Rechtsinstanz zur Überprüfung von Rechtsfragen tätig wird, gilt auch für den Fall, dass ein Gericht zweiter Instanz bei Behandlung einer Beweisrüge nach Beweiswiederholung von den Feststellungen des Erstgerichtes abgeht und so eine neue Tatsachengrundlage schafft. (T1)
  • 17 Ob 21/10b
    Entscheidungstext OGH 12.04.2011 17 Ob 21/10b
    Auch; Veröff: SZ 2011/49
  • 1 Ob 57/13h
    Entscheidungstext OGH 11.04.2013 1 Ob 57/13h
    Vgl auch
  • 5 Ob 29/13w
    Entscheidungstext OGH 20.06.2013 5 Ob 29/13w
    Vgl auch
  • 8 Ob 94/14b
    Entscheidungstext OGH 29.09.2014 8 Ob 94/14b
    Vgl auch
  • 5 Ob 33/15m
    Entscheidungstext OGH 28.04.2015 5 Ob 33/15m
    Auch
  • 10 ObS 27/15s
    Entscheidungstext OGH 28.04.2015 10 ObS 27/15s
    Auch
  • 10 ObS 12/15k
    Entscheidungstext OGH 19.05.2015 10 ObS 12/15k
    Auch; nur: Der Oberste Gerichtshof ist ausschließlich als Rechtsinstanz zur Überprüfung von Rechtsfragen tätig. (T2)
  • 7 Ob 35/15w
    Entscheidungstext OGH 12.03.2015 7 Ob 35/15w
    Auch
  • 10 ObS 47/15g
    Entscheidungstext OGH 19.05.2015 10 ObS 47/15g
    Auch; nur T2
  • 1 Ob 128/15b
    Entscheidungstext OGH 17.09.2015 1 Ob 128/15b
    Auch
  • 9 ObA 132/15z
    Entscheidungstext OGH 26.11.2015 9 ObA 132/15z
    Auch
  • 7 Ob 229/15z
    Entscheidungstext OGH 27.01.2016 7 Ob 229/15z
    nur T2
  • 9 ObA 160/15t
    Entscheidungstext OGH 25.02.2016 9 ObA 160/15t
    Vgl auch
  • 8 ObA 28/16z
    Entscheidungstext OGH 24.05.2016 8 ObA 28/16z
    Auch; nur T2
  • 1 Ob 85/16f
    Entscheidungstext OGH 30.08.2016 1 Ob 85/16f
    Vgl auch
  • 2 Ob 19/16g
    Entscheidungstext OGH 16.11.2016 2 Ob 19/16g
    Auch; nur T2
  • 9 ObA 11/17h
    Entscheidungstext OGH 24.05.2017 9 ObA 11/17h
    nur T2
  • 3 Ob 169/17z
    Entscheidungstext OGH 25.10.2017 3 Ob 169/17z
    Auch
  • 7 Ob 95/17x
    Entscheidungstext OGH 29.11.2017 7 Ob 95/17x
    Auch; nur T2
  • 3 Ob 15/18d
    Entscheidungstext OGH 21.02.2018 3 Ob 15/18d
    nur T2
  • 10 ObS 8/18a
    Entscheidungstext OGH 20.02.2018 10 ObS 8/18a
    Auch; nur T2
  • 1 Ob 35/18f
    Entscheidungstext OGH 30.04.2018 1 Ob 35/18f
    Auch; nur T2
  • 8 ObA 30/18x
    Entscheidungstext OGH 25.06.2018 8 ObA 30/18x
    Auch; nur T2
  • 5 Ob 22/18y
    Entscheidungstext OGH 18.07.2018 5 Ob 22/18y
    Auch; nur T2
  • 1 Ob 155/18b
    Entscheidungstext OGH 26.09.2018 1 Ob 155/18b
    Vgl auch
  • 1 Ob 161/18k
    Entscheidungstext OGH 17.10.2018 1 Ob 161/18k
  • 7 Ob 11/19x
    Entscheidungstext OGH 30.01.2019 7 Ob 11/19x
  • 8 ObA 13/19y
    Entscheidungstext OGH 29.04.2019 8 ObA 13/19y
    nur T2
  • 9 Ob 12/21m
    Entscheidungstext OGH 24.03.2021 9 Ob 12/21m
    nur T2
  • 1 Ob 228/21t
    Entscheidungstext OGH 14.12.2021 1 Ob 228/21t
  • 7 Ob 170/22h
    Entscheidungstext OGH 13.12.2022 7 Ob 170/22h
  • 6 Ob 226/22m
    Entscheidungstext OGH 25.01.2023 6 Ob 226/22m
    nur T2
  • 10 ObS 5/23t
    Entscheidungstext OGH 21.02.2023 10 ObS 5/23t
  • 1 Ob 48/23z
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 25.04.2023 1 Ob 48/23z
    vgl; Beisatz: Die vom Berufungsgericht ergänzend getroffenen Feststellungen können in dritter Instanz nicht bekämpft werden. (T3)
  • 10 ObS 66/23p
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 22.06.2023 10 ObS 66/23p
    vgl
  • 6 Ob 75/23g
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 28.06.2023 6 Ob 75/23g
    vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2006:RS0123663

Im RIS seit

30.12.2006

Zuletzt aktualisiert am

16.08.2023

Dokumentnummer

JJR_20061130_OGH0002_0020OB00262_06B0000_001

Rechtssatz für 7Ob799/81; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0039927

Geschäftszahl

7Ob799/81; 4Ob143/89; 1Ob711/89; 8Ob509/92; 1Ob14/93; 6Ob1512/94; 5Ob546/95; 7Ob1653/95; 6Ob2075/96g; 4Ob2088/96d; 4Ob2278/96w; 9ObA270/97i; 9Ob306/97h; 1Ob183/98p; 3Ob311/98; 2Ob46/99z; 2Ob82/99v; 9ObA62/99d; 6Ob141/99z; 9ObA336/99y; 4Ob96/00x; 4Ob275/00w; 5Ob295/00v; 2Ob29/01f; 8Ob312/00s; 9ObA85/01t; 9ObA55/02g; 4Ob101/02k; 7Ob209/02i; 7Ob275/02w; 9ObA235/02b; 9ObA7/03z; 7Ob38/03v; 6Ob65/03g; 8Ob100/03v; 1Ob264/03k; 6Ob242/04p; 10ObS151/04k; 10ObS39/05s; 3Ob13/05s; 3Ob252/06i; 3Ob66/07p; 4Ob9/07p; 9Ob27/07x; 2Ob214/07w; 2Ob198/07t; 4Ob79/08h; 4Ob101/09w; 3Ob135/09p; 9Ob26/09b; 4Ob221/09t; 4Ob102/10v; 7Ob121/10k; 3Ob197/10g; 9ObA22/10s; 17Ob21/10b; 17Ob1/11p; 4Ob101/11y; 17Ob19/11k; 7Ob63/12h; 3Ob42/13t; 2Ob20/13z; 9Ob19/13d; 4Ob147/13s; 9ObA102/13k; 3Ob42/14v; 1Ob88/14v; 4Ob39/15m; 7Ob226/14g; 8ObA80/15w; 5Ob12/16z; 9ObA143/15t; 6Ob85/16t; 3Ob172/16i; 3Ob153/16w; 2Ob8/16i; 3Ob190/16m; 3Ob217/16g; 6Ob105/17k; 2Ob176/17x; 3Ob79/17i; 3Ob195/17y; 3Ob191/17k; 3Ob31/18g; 9ObA68/18t; 1Ob73/18v; 6Ob129/18s; 8Ob158/18w; 6Ob209/18f; 4Ob44/19b; 3Ob50/19b; 1Ob100/19s; 2Ob47/19d; 3Ob95/20x; 4Ob94/21h; 8Ob28/21g; 5Ob129/21p; 4Ob69/22h; 10ObS10/23b; 10Ob2/23a; 8Ob30/23d; 1Ob93/23t; 2Ob187/23y; 2Ob130/23s; 9ObA52/23x

Entscheidungsdatum

25.10.2023

Norm

ZPO §266 DIV
ZPO §267
ZPO §502 Abs1 HII
  1. ZPO § 502 heute
  2. ZPO § 502 gültig von 01.01.2031 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  3. ZPO § 502 gültig ab 01.01.2031 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ZPO § 502 gültig von 01.05.2022 bis 31.12.2030 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  5. ZPO § 502 gültig von 01.01.2021 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  6. ZPO § 502 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  7. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  8. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  9. ZPO § 502 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  10. ZPO § 502 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  11. ZPO § 502 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  12. ZPO § 502 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Bloßes unsubstantiiertes Bestreiten ist ausnahmsweise als Geständnis anzusehen, wenn die vom Gegner aufgestellte Behauptung offenbar leicht widerlegbar sein musste, dazu aber nie konkret Stellung genommen wird.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 799/81
    Entscheidungstext OGH 29.07.1982 7 Ob 799/81
    Veröff: SZ 55/116
  • 4 Ob 143/89
    Entscheidungstext OGH 05.12.1989 4 Ob 143/89
    Auch; nur: Unsubstantiiertes Bestreiten ist als Geständnis anzusehen, wenn die vom Gegner aufgestellte Behauptung offenbar leicht widerlegbar sein musste, dazu aber nie konkret Stellung genommen wird. (T1)
  • 1 Ob 711/89
    Entscheidungstext OGH 14.11.1990 1 Ob 711/89
    nur: Bloßes unsubstantiiertes Bestreiten ist ausnahmsweise als Geständnis anzusehen. (T2)
    Veröff: SZ 63/201
  • 8 Ob 509/92
    Entscheidungstext OGH 30.01.1992 8 Ob 509/92
  • 1 Ob 14/93
    Entscheidungstext OGH 11.05.1993 1 Ob 14/93
    Auch; Beisatz: Die unterbliebene Bestreitung ist nur dann als Zugeständnis zu werten, etwa wenn im Einzelfall gewichtige Indizien für ein derartiges Geständnis sprechen. Dies ist der Fall, etwa der Beklagte seinem Vorbringen die Behauptungen des Gegners zugrunde legt, wenn er die rechnerische Richtigkeit der Klagsforderung "unter neuerlichem Hinweis auf das sonstige Vorbringen" zugestand, ohne dass ein derartiges Vorbringen zur Hauptsache vorgelegen wäre oder schließlich wenn der Beklagte zwar das Klagebegehren der Höhe nach außer Streit gestellt, sich jedoch zum Zinsenbegehren nicht geäußert hat. (T3)
    Veröff: SZ 66/59
  • 6 Ob 1512/94
    Entscheidungstext OGH 03.02.1994 6 Ob 1512/94
    nur T2
  • 5 Ob 546/95
    Entscheidungstext OGH 17.11.1995 5 Ob 546/95
    Vgl auch
  • 7 Ob 1653/95
    Entscheidungstext OGH 27.09.1995 7 Ob 1653/95
    Auch; nur T2; Beisatz: Unsubstantiiertes Bestreiten des ausreichenden gegnerischen Vorbringens ist als (schlüssiges) Geständnis anzusehen. (T4)
  • 6 Ob 2075/96g
    Entscheidungstext OGH 20.06.1996 6 Ob 2075/96g
    Auch; nur: Bloßes unsubstantiiertes Bestreiten ist ausnahmsweise als Geständnis anzusehen. (T5)
  • 4 Ob 2088/96d
    Entscheidungstext OGH 30.04.1996 4 Ob 2088/96d
    Auch; Beisatz: Hier hat das Berufungsgericht im Bewusstsein der prozessualen Problematik die ergänzende Feststellung getroffen. (T6)
  • 4 Ob 2278/96w
    Entscheidungstext OGH 12.11.1996 4 Ob 2278/96w
    nur T2
  • 9 ObA 270/97i
    Entscheidungstext OGH 05.11.1997 9 ObA 270/97i
    Vgl auch
  • 9 Ob 306/97h
    Entscheidungstext OGH 10.12.1997 9 Ob 306/97h
    Beisatz: Einzelfall. (T7)
  • 1 Ob 183/98p
    Entscheidungstext OGH 24.11.1998 1 Ob 183/98p
    Auch; nur T2; Beis wie T3
  • 3 Ob 311/98
    Entscheidungstext OGH 16.12.1998 3 Ob 311/98
    Beisatz: Hier: Schlüssiges Zugeständnis der Eigenschaft als Ehewohnung. (T8)
  • 2 Ob 46/99z
    Entscheidungstext OGH 25.02.1999 2 Ob 46/99z
    nur T2; Beis wie T7
  • 2 Ob 82/99v
    Entscheidungstext OGH 25.03.1999 2 Ob 82/99v
    nur T2
  • 9 ObA 62/99d
    Entscheidungstext OGH 19.05.1999 9 ObA 62/99d
  • 6 Ob 141/99z
    Entscheidungstext OGH 24.06.1999 6 Ob 141/99z
    Auch; Beisatz: Die Wertung des fehlenden substantiellen Bestreitens als schlüssiges Tatsachengeständnis (§ 267 ZPO) hängt immer von den Umständen des Einzelfalls ab; Zurückweisung der ao Revision. (T9) bzw (T10) bzw (T11)
    Bem: Redaktionelle Bearbeitung des RS-Dokuments durch Zusammenführung der im Wesentlichen identischen Beisätze T9, T10 und T11 - Jänner 2012 (T9a)
  • 9 ObA 336/99y
    Entscheidungstext OGH 16.02.2000 9 ObA 336/99y
  • 4 Ob 96/00x
    Entscheidungstext OGH 18.07.2000 4 Ob 96/00x
    Vgl auch
  • 4 Ob 275/00w
    Entscheidungstext OGH 28.11.2000 4 Ob 275/00w
    Vgl auch
  • 5 Ob 295/00v
    Entscheidungstext OGH 19.12.2000 5 Ob 295/00v
  • 2 Ob 29/01f
    Entscheidungstext OGH 22.02.2001 2 Ob 29/01f
    Vgl auch; Beis wie T9;
    Bem: Vormals T10 siehe T9a (T10a)
  • 8 Ob 312/00s
    Entscheidungstext OGH 25.01.2001 8 Ob 312/00s
    Auch; Beis wie T9;
    Bem: Vormals T11 siehe T9a (T11a)
  • 9 ObA 85/01t
    Entscheidungstext OGH 11.04.2001 9 ObA 85/01t
  • 9 ObA 55/02g
    Entscheidungstext OGH 13.03.2002 9 ObA 55/02g
  • 4 Ob 101/02k
    Entscheidungstext OGH 20.08.2002 4 Ob 101/02k
    Vgl auch; Beis wie T4
  • 7 Ob 209/02i
    Entscheidungstext OGH 25.09.2002 7 Ob 209/02i
    Auch; Beis wie T3
  • 7 Ob 275/02w
    Entscheidungstext OGH 11.12.2002 7 Ob 275/02w
    Vgl auch; Beis wie T11
  • 9 ObA 235/02b
    Entscheidungstext OGH 04.12.2002 9 ObA 235/02b
    Auch; Beis wie T11
  • 9 ObA 7/03z
    Entscheidungstext OGH 12.02.2003 9 ObA 7/03z
    nur T1; Beisatz: Dies gilt insbesondere dort, wo eine Partei bloß einzelnen Tatsachenbehauptungen des Gegners mit einem konkreten Gegenvorbringen entgegentritt, zu den übrigen jedoch inhaltlich nicht Stellung nimmt. (T12)
  • 7 Ob 38/03v
    Entscheidungstext OGH 19.03.2003 7 Ob 38/03v
    Beis wie T11
  • 6 Ob 65/03g
    Entscheidungstext OGH 21.05.2003 6 Ob 65/03g
    Auch; Beis wie T9; Beis wie T10; Beis wie T11
  • 8 Ob 100/03v
    Entscheidungstext OGH 25.11.2003 8 Ob 100/03v
    Auch; Beis wie T3 nur: Die unterbliebene Bestreitung ist nur dann als Zugeständnis zu werten, etwa wenn im Einzelfall gewichtige Indizien für ein derartiges Geständnis sprechen. (T13)
  • 1 Ob 264/03k
    Entscheidungstext OGH 12.10.2004 1 Ob 264/03k
    Beis wie T12; Beis wie T9
  • 6 Ob 242/04p
    Entscheidungstext OGH 25.11.2004 6 Ob 242/04p
  • 10 ObS 151/04k
    Entscheidungstext OGH 25.01.2005 10 ObS 151/04k
    Auch; Beis wie T13; Veröff: SZ 2005/7
  • 10 ObS 39/05s
    Entscheidungstext OGH 23.05.2005 10 ObS 39/05s
    Auch; Beis wie T13
  • 3 Ob 13/05s
    Entscheidungstext OGH 20.10.2005 3 Ob 13/05s
    Beis wie T11
  • 3 Ob 252/06i
    Entscheidungstext OGH 21.12.2006 3 Ob 252/06i
    Auch; Beis wie T10; Beis wie T13
  • 3 Ob 66/07p
    Entscheidungstext OGH 29.03.2007 3 Ob 66/07p
    Auch; Beis wie T10
  • 4 Ob 9/07p
    Entscheidungstext OGH 20.03.2007 4 Ob 9/07p
    Veröff: SZ 2007/39
  • 9 Ob 27/07x
    Entscheidungstext OGH 08.08.2007 9 Ob 27/07x
    Auch; nur T2; Beis wie T4
  • 2 Ob 214/07w
    Entscheidungstext OGH 17.12.2007 2 Ob 214/07w
    Vgl
  • 2 Ob 198/07t
    Entscheidungstext OGH 14.02.2008 2 Ob 198/07t
    Vgl
  • 4 Ob 79/08h
    Entscheidungstext OGH 15.12.2008 4 Ob 79/08h
    Beis wie T12; Veröff: SZ 2008/179
  • 4 Ob 101/09w
    Entscheidungstext OGH 14.07.2009 4 Ob 101/09w
    Vgl auch
  • 3 Ob 135/09p
    Entscheidungstext OGH 26.08.2009 3 Ob 135/09p
    Vgl auch; Beis wie T11
  • 9 Ob 26/09b
    Entscheidungstext OGH 29.10.2009 9 Ob 26/09b
    Vgl auch; Beis wie T9; Beis wie T11
  • 4 Ob 221/09t
    Entscheidungstext OGH 20.04.2010 4 Ob 221/09t
  • 4 Ob 102/10v
    Entscheidungstext OGH 13.07.2010 4 Ob 102/10v
    Vgl; Veröff: SZ 2010/83
  • 7 Ob 121/10k
    Entscheidungstext OGH 22.10.2010 7 Ob 121/10k
    Auch; nur T1; Beis wie T9; Beis wie T10; Beis wie T12
  • 3 Ob 197/10g
    Entscheidungstext OGH 11.11.2010 3 Ob 197/10g
    Vgl auch; Beis wie T11
  • 9 ObA 22/10s
    Entscheidungstext OGH 22.12.2010 9 ObA 22/10s
    Auch; Beis wie T6
  • 17 Ob 21/10b
    Entscheidungstext OGH 12.04.2011 17 Ob 21/10b
    Auch; Veröff: SZ 2011/49
  • 17 Ob 1/11p
    Entscheidungstext OGH 23.03.2011 17 Ob 1/11p
    Beis wie T12
  • 4 Ob 101/11y
    Entscheidungstext OGH 09.08.2011 4 Ob 101/11y
    Vgl auch; Veröff: SZ 2011/103
  • 17 Ob 19/11k
    Entscheidungstext OGH 19.09.2011 17 Ob 19/11k
  • 7 Ob 63/12h
    Entscheidungstext OGH 25.04.2012 7 Ob 63/12h
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T9a; Beis ähnlich wie T13
  • 3 Ob 42/13t
    Entscheidungstext OGH 16.04.2013 3 Ob 42/13t
    Auch; Beis wie T12
  • 2 Ob 20/13z
    Entscheidungstext OGH 25.04.2013 2 Ob 20/13z
    Vgl; Beis wie T9; Beis wie T13
  • 9 Ob 19/13d
    Entscheidungstext OGH 24.07.2013 9 Ob 19/13d
    Auch; Beis wie T13
  • 4 Ob 147/13s
    Entscheidungstext OGH 22.10.2013 4 Ob 147/13s
    Beis wie T12
  • 9 ObA 102/13k
    Entscheidungstext OGH 26.02.2014 9 ObA 102/13k
    nur T1; Beis wie T12
  • 3 Ob 42/14v
    Entscheidungstext OGH 21.05.2014 3 Ob 42/14v
  • 1 Ob 88/14v
    Entscheidungstext OGH 27.11.2014 1 Ob 88/14v
    Auch
  • 4 Ob 39/15m
    Entscheidungstext OGH 11.08.2015 4 Ob 39/15m
    nur T1; Beis wie T3; Beis wie T9; Beis wie T13
  • 7 Ob 226/14g
    Entscheidungstext OGH 02.09.2015 7 Ob 226/14g
    Auch; Beis wie T9
  • 8 ObA 80/15w
    Entscheidungstext OGH 25.11.2015 8 ObA 80/15w
  • 5 Ob 12/16z
    Entscheidungstext OGH 23.02.2016 5 Ob 12/16z
    Auch; Beis wie T13
  • 9 ObA 143/15t
    Entscheidungstext OGH 25.02.2016 9 ObA 143/15t
    Auch; Beisatz: Hier: Nicht substanziiertes Bestreiten eines Tatsachenvorbringens, sondern nur Einwendungen in rechtlicher Hinsicht. (T14)
  • 6 Ob 85/16t
    Entscheidungstext OGH 30.05.2016 6 Ob 85/16t
    Auch; Beis wie T3; Beisatz: Ansonsten bedürfen Tatsachen, die nicht zugestanden, aber auch nicht ausdrücklich bestritten worden sind, eines Beweises. (T15)
  • 3 Ob 172/16i
    Entscheidungstext OGH 23.11.2016 3 Ob 172/16i
    Auch; Beis wie T12
  • 3 Ob 153/16w
    Entscheidungstext OGH 23.11.2016 3 Ob 153/16w
    Auch
  • 2 Ob 8/16i
    Entscheidungstext OGH 19.12.2016 2 Ob 8/16i
    Auch
  • 3 Ob 190/16m
    Entscheidungstext OGH 26.01.2017 3 Ob 190/16m
    Auch; Beis wie T3; Beis wie T12
  • 3 Ob 217/16g
    Entscheidungstext OGH 29.03.2017 3 Ob 217/16g
    Veröff: SZ 2017/42
  • 6 Ob 105/17k
    Entscheidungstext OGH 07.07.2017 6 Ob 105/17k
    Vgl; Beis wie T9
  • 2 Ob 176/17x
    Entscheidungstext OGH 28.09.2017 2 Ob 176/17x
    Auch; Beis wie T3; Beis wie T9; Beis wie T12
  • 3 Ob 79/17i
    Entscheidungstext OGH 30.08.2017 3 Ob 79/17i
    Auch
  • 3 Ob 195/17y
    Entscheidungstext OGH 21.03.2018 3 Ob 195/17y
    Auch
  • 3 Ob 191/17k
    Entscheidungstext OGH 23.05.2018 3 Ob 191/17k
    Beis wie T1; Veröff: SZ 2018/39
  • 3 Ob 31/18g
    Entscheidungstext OGH 27.06.2018 3 Ob 31/18g
  • 9 ObA 68/18t
    Entscheidungstext OGH 28.06.2018 9 ObA 68/18t
    Beis wie T4; Beis wie T9
  • 1 Ob 73/18v
    Entscheidungstext OGH 19.06.2018 1 Ob 73/18v
    Auch; Beis wie T15; Beisatz: Dies gilt bei für die Partei ungünstigeren Tatsachen ebenso wie bei den für sie günstigeren Umständen. (T16)
    Beisatz: Hier: Zum Anlageentschluss. (T17)
  • 6 Ob 129/18s
    Entscheidungstext OGH 25.10.2018 6 Ob 129/18s
    Beis wie T12
  • 8 Ob 158/18w
    Entscheidungstext OGH 26.02.2019 8 Ob 158/18w
    Auch; Beis wie T12
  • 6 Ob 209/18f
    Entscheidungstext OGH 25.04.2019 6 Ob 209/18f
    Auch; Beis wie T14; Veröff: SZ 2019/33
  • 4 Ob 44/19b
    Entscheidungstext OGH 28.05.2019 4 Ob 44/19b
    Beis wie T7
  • 3 Ob 50/19b
    Entscheidungstext OGH 23.05.2019 3 Ob 50/19b
    nur T2; Veröff: SZ 2019/40
  • 1 Ob 100/19s
    Entscheidungstext OGH 29.08.2019 1 Ob 100/19s
    Beis wie T12; Beis wie T14
  • 2 Ob 47/19d
    Entscheidungstext OGH 30.03.2020 2 Ob 47/19d
    Vgl; Beis wie T13
  • 3 Ob 95/20x
    Entscheidungstext OGH 04.11.2020 3 Ob 95/20x
    Vgl; Beis wie T12
  • 4 Ob 94/21h
    Entscheidungstext OGH 21.10.2021 4 Ob 94/21h
  • 8 Ob 28/21g
    Entscheidungstext OGH 25.01.2022 8 Ob 28/21g
    Vgl; Beis wie T13; Beisatz: Hier: Ein unschlüssiges Rechtsvorbringen entzieht sich schon wegen Fehlens eines widerlegbaren Tatsachensubstrats einer substantiierten Bestreitung. (T18)
  • 5 Ob 129/21p
    Entscheidungstext OGH 21.02.2022 5 Ob 129/21p
    nur T1; Beis wie T9; Beis wie T12
  • 4 Ob 69/22h
    Entscheidungstext OGH 23.09.2022 4 Ob 69/22h
    Beis wie T4; Beis wie T12
  • 10 ObS 10/23b
    Entscheidungstext OGH 21.02.2023 10 ObS 10/23b
    Vgl; Beis wie T9; Beis wie T12
  • 10 Ob 2/23a
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 25.04.2023 10 Ob 2/23a
    Beisatz wie T12
    Beisatz: Hier: Bei einer in einem Fahrzeug verbauten unzulässigen Abschalteinrichtung iSd Art 5 Abs 2 VO 715/2007/EG wurde die vorsätzliche Täuschung und Schädigungsabsicht in Abrede gestellt, nicht aber eine bloß fahrlässige Irreführung konkret bestritten. (T19)
  • 8 Ob 30/23d
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 21.04.2023 8 Ob 30/23d
    Beisatz: Der Rechtssatz, dass bloßes unsubstantiiertes Bestreiten im Prozess ausnahmsweise als Geständnis anzusehen ist, wenn die vom Gegner aufgestellte Behauptung offenbar leicht widerlegbar sein musste, dazu aber nie konkret oder schlüssig Stellung genommen wird, bezieht sich auf Tatsachenbehauptungen. (T20)
    Beisatz: Hier: Ob die von einer aufwändigen Abrechnung abhängige Forderung eines Absonderungsgläubigers fällig ist, stellt aber eine Rechtsfrage dar. (T21)
  • 1 Ob 93/23t
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 20.09.2023 1 Ob 93/23t
    vgl
  • 2 Ob 187/23y
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 25.10.2023 2 Ob 187/23y
    vgl; Beisatz: Hier: Vorbringen der Beklagten, die im Vergleich vereinbarte Umschuldung vorgenommen zu haben, sodass Löschungserklärungen vorliegen würden, welcher der Kläger nicht substantiiert entgegentrat. (T22)
  • 2 Ob 130/23s
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 25.10.2023 2 Ob 130/23s
  • 9 ObA 52/23x
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 27.09.2023 9 ObA 52/23x
    vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1982:RS0039927

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

18.01.2024

Dokumentnummer

JJR_19820729_OGH0002_0070OB00799_8100000_005

Rechtssatz für 7Ob37/67; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0043371

Geschäftszahl

7Ob37/67; 1Ob137/67; 1Ob256/67; 6Ob352/67; 5Ob180/68 (5Ob181/68); 5Ob146/69; 5Ob19/70; 6Ob39/70; 6Ob110/70; 6Ob29/70; 5Ob118/70; 6Ob238/70; 6Ob9/71; 1Ob262/71; 6Ob229/71; 1Ob300/71; 6Ob306/71; 5Ob269/71 (5Ob270/71-5Ob274/71); 1Ob38/72; 6Ob93/72; 6Ob120/72; 6Ob191/72; 6Ob134/72 (6Ob135/72); 6Ob193/72; 6Ob200/72; 6Ob58/73; 2Ob95/73; 3Ob214/73; 2Ob109/74; 1Ob98/74 (1Ob99/74); 7Ob170/74 (7Ob171/74; 7Ob172/74); 6Ob204/74; 1Ob19/75; 3Ob109/75; 1Ob102/75; 3Ob44/76; 3Ob159/76 (3Ob160/76; 3Ob161/76); 3Ob505/77; 3Ob642/76; 3Ob629/76; 7Ob50/77; 8Ob121/77; 7Ob698/77; 8Ob506/78; 7Ob28/78; 8Ob509/78; 7Ob6/79; 1Ob521/79; 8Ob100/79; 2Ob60/79; 7Ob656/79; 5Ob644/79; 8Ob132/79 (8Ob133/79); 8Ob49/80; 3Ob636/79; 8Ob507/80; 6Ob800/80; 8Ob171/80; 6Ob575/81; 6Ob512/81; 6Ob503/81; 5Ob655/81; 6Ob641/81; 6Ob787/81 (6Ob788/81); 3Ob640/81; 6Ob645/81; 7Ob791/81; 3Ob648/81; 6Ob553/82; 4Ob12/82; 7Ob541/82; 6Ob586/82; 7Ob808/82 (7Ob809/82); 2Ob588/82; 7Ob535/83; 3Ob58/83; 5Ob552/82; 6Ob666/83; 6Ob736/82; 6Ob808/82; 8Ob563/86; 7Ob615/86; 2Ob513/86; 10ObS75/87; 10ObS116/87; 6Ob671/87; 10ObS291/88; 8Ob630/89; 6Ob536/90; 1Ob512/90; 10ObS118/90; 10ObS346/91; 10ObS11/92; 10ObS98/92; 10ObS192/92; 10ObS24/93; 10ObS240/91; 2Ob74/94; 10ObS53/95; 9ObA46/95; 10ObS111/95 (10ObS112/95); 2Ob2032/96d; 10ObS2171/96d; 8ObA248/97x; 9ObA129/97d; 3Ob29/98f; 8ObA403/97s; 10ObS63/98g; 8ObA86/98z; 10Ob116/98a; 10ObS215/98k; 9ObA195/98m; 10ObS352/98g; 8ObA266/98w; 9Ob274/98d; 9ObA275/98a; 9ObA286/98v; 4Ob355/98d; 9ObA350/98f; 10ObS43/99t; 9ObA15/99t; 2Ob157/99y; 9ObA129/99g; 9ObA297/99p; 7Ob74/00h; 9Ob102/00s; 9ObA19/00k; 6Ob2/00p; 9ObA232/00h; 10Ob298/00x; 8ObA212/00k; 9ObA246/00t; 9ObA256/00p; 9Ob320/00z; 4Ob70/01z; 9ObA28/01k; 9Ob238/01t; 10ObS110/02b; 8Ob110/02p; 10ObS323/02a; 7Ob217/02s; 7Ob269/02p; 9ObA10/03s; 8ObA30/03z; 10ObS284/03t; 6Ob63/04i; 9ObA46/04m; 6Ob274/04v; 8ObA91/05y; 9ObA31/06h; 7Ob123/05x; 3Ob118/06h; 2Ob26/06x; 8Ob161/06v; 2Ob52/07x; 9Ob28/07v; 4Ob104/07h; 8Ob98/07f; 8Ob121/07p; 2Ob89/08i; 5Ob54/08i; 7Ob234/08z; 4Ob173/08g; 16Ok15/08; 4Ob202/08x; 3Ob15/09s; 3Ob37/09a; 5Ob50/09b; 7Ob83/09w; 2Ob234/08p; 1Ob122/09m; 4Ob39/09b; 4Ob168/09y; 9ObA152/09g; 6Ob111/10g; 6Ob118/10m; 1Ob111/10w; 7Ob80/10f; 4Ob91/10a; 4Ob191/09f; 10Ob44/10h; 4Ob98/10f; 1Ob185/10b; 3Ob201/10w; 4Ob214/10i; 4Ob218/10b; 6Ob255/10h; 8Ob5/11k; 9ObA5/11t; 5Ob191/10i; 6Ob42/11m; 8Ob30/11m; 3Ob33/11s; 1Ob219/10b; 1Ob36/11t; 17Ob21/10b; 4Ob46/11k; 3Ob49/11v; 6Ob136/11k; 10Ob55/11b; 3Ob134/11v; 4Ob115/11g; 6Ob211/11i; 10Ob52/11m; 6Ob230/11h; 5Ob192/11p; 7Ob236/11y; 9ObA64/11v; 3Ob230/11m; 4Ob196/11v; 5Ob244/11k; 1Ob207/11i; 1Ob66/12f; 4Ob196/12w; 3Ob51/13s; 9Ob10/13f; 8Ob27/13y; 7Ob163/13s; 10ObS151/13y; 7Ob170/13w; 1Ob202/13g; 7Ob192/13f; 5Ob234/13t; 8Ob129/13y; 4Ob17/14z; 10ObS73/14d; 10ObS76/14w; 7Ob174/14k; 1Ob179/14a; 7Ob205/14v; 10ObS12/15k; 7Ob35/15w; 3Ob67/15x; 10Ob60/15v; 7Ob59/15z; 1Ob90/16s; 7Ob99/16h; 3Ob153/16w; 2Ob50/17t; 7Ob37/17t; 3Ob213/17w; 7Ob188/17y; 7Ob66/18h; 3Ob191/17k; 2Ob137/18p; 8Ob23/18t; 8Ob9/19k; 9Ob47/19f; 3Ob211/19d; 2Ob92/20y; 4Ob103/21g; 4Ob172/21d; 7Ob17/22h; 6Ob226/22m; 10ObS8/23h; 1Ob254/22t; 10ObS42/23h; 10ObS43/23f; 9ObA60/23y

Entscheidungsdatum

18.12.2023

Norm

ZPO §503 Z2 C3c
AußStrG 2005 §66 Abs1 Z2 AIIB
  1. ZPO § 503 heute
  2. ZPO § 503 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Eine mangelhafte und unzureichende Beweiswürdigung kann im Revisionsverfahren nicht angefochten werden. Nur wenn sich das Berufungsgericht mit der Beweisfrage überhaupt nicht befasst, ist sein Verfahren mangelhaft vergleiche JBl 1956,51, JBl 1932,477).

Anmerkung

Bem: Der Rechtssatz wird wegen der Häufigkeit seiner Zitierung ("überlanger RS") nicht bei jeder einzelnen Bezugnahme, sondern nur fallweise mit einer Gleichstellungsindizierung versehen.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 37/67
    Entscheidungstext OGH 08.03.1967 7 Ob 37/67
  • 1 Ob 137/67
    Entscheidungstext OGH 23.11.1967 1 Ob 137/67
  • 1 Ob 256/67
    Entscheidungstext OGH 21.12.1967 1 Ob 256/67
    Beisatz: In einem wesentlichen Punkt. (T1)
  • 6 Ob 352/67
    Entscheidungstext OGH 15.02.1968 6 Ob 352/67
    nur: Nur wenn sich das Berufungsgericht mit der Beweisfrage überhaupt nicht befasst, ist sein Verfahren mangelhaft. (T2)
  • 5 Ob 180/68
    Entscheidungstext OGH 18.09.1968 5 Ob 180/68
    nur T2; Beisatz: Wird dieser Verfahrensmangel in der Revision nicht geltend gemacht, sind der Entscheidung die Feststellungen des Erstgerichtes zu Grunde zu legen. (T3)
  • 5 Ob 146/69
    Entscheidungstext OGH 11.06.1969 5 Ob 146/69
  • 5 Ob 19/70
    Entscheidungstext OGH 28.01.1970 5 Ob 19/70
    nur T2
  • 6 Ob 39/70
    Entscheidungstext OGH 25.02.1970 6 Ob 39/70
    nur T2
  • 6 Ob 110/70
    Entscheidungstext OGH 20.05.1970 6 Ob 110/70
    nur T2
  • 6 Ob 29/70
    Entscheidungstext OGH 03.06.1970 6 Ob 29/70
    nur T2
  • 5 Ob 118/70
    Entscheidungstext OGH 08.07.1970 5 Ob 118/70
    Veröff: RZ 1970,222
  • 6 Ob 238/70
    Entscheidungstext OGH 21.10.1970 6 Ob 238/70
    nur T2
  • 6 Ob 9/71
    Entscheidungstext OGH 27.01.1971 6 Ob 9/71
    nur T2
  • 1 Ob 262/71
    Entscheidungstext OGH 14.10.1971 1 Ob 262/71
  • 6 Ob 229/71
    Entscheidungstext OGH 13.10.1971 6 Ob 229/71
    nur T2
  • 1 Ob 300/71
    Entscheidungstext OGH 17.12.1971 1 Ob 300/71
    nur T2
  • 6 Ob 306/71
    Entscheidungstext OGH 20.01.1972 6 Ob 306/71
    nur T2
  • 5 Ob 269/71
    Entscheidungstext OGH 01.02.1972 5 Ob 269/71
  • 1 Ob 38/72
    Entscheidungstext OGH 15.03.1972 1 Ob 38/72
    nur T2
  • 6 Ob 93/72
    Entscheidungstext OGH 27.04.1972 6 Ob 93/72
    nur T2
  • 6 Ob 120/72
    Entscheidungstext OGH 29.06.1972 6 Ob 120/72
    nur T2
  • 6 Ob 191/72
    Entscheidungstext OGH 21.09.1972 6 Ob 191/72
    nur T2
  • 6 Ob 134/72
    Entscheidungstext OGH 21.09.1972 6 Ob 134/72
    nur T2
  • 6 Ob 193/72
    Entscheidungstext OGH 12.10.1972 6 Ob 193/72
    nur T2
  • 6 Ob 200/72
    Entscheidungstext OGH 30.11.1972 6 Ob 200/72
    nur T2
  • 6 Ob 58/73
    Entscheidungstext OGH 15.03.1973 6 Ob 58/73
    nur T2
  • 2 Ob 95/73
    Entscheidungstext OGH 28.06.1973 2 Ob 95/73
  • 3 Ob 214/73
    Entscheidungstext OGH 20.12.1973 3 Ob 214/73
  • 2 Ob 109/74
    Entscheidungstext OGH 16.05.1974 2 Ob 109/74
  • 1 Ob 98/74
    Entscheidungstext OGH 05.06.1974 1 Ob 98/74
  • 7 Ob 170/74
    Entscheidungstext OGH 12.09.1974 7 Ob 170/74
  • 6 Ob 204/74
    Entscheidungstext OGH 05.12.1974 6 Ob 204/74
    nur T2
  • 1 Ob 19/75
    Entscheidungstext OGH 09.04.1975 1 Ob 19/75
  • 3 Ob 109/75
    Entscheidungstext OGH 27.05.1975 3 Ob 109/75
  • 1 Ob 102/75
    Entscheidungstext OGH 25.06.1975 1 Ob 102/75
    Veröff: EFSlg 25369
  • 3 Ob 44/76
    Entscheidungstext OGH 11.05.1976 3 Ob 44/76
  • 3 Ob 159/76
    Entscheidungstext OGH 18.01.1977 3 Ob 159/76
    nur T2
  • 3 Ob 505/77
    Entscheidungstext OGH 08.03.1977 3 Ob 505/77
    Auch
  • 3 Ob 642/76
    Entscheidungstext OGH 15.03.1977 3 Ob 642/76
  • 3 Ob 629/76
    Entscheidungstext OGH 24.05.1977 3 Ob 629/76
  • 7 Ob 50/77
    Entscheidungstext OGH 15.09.1977 7 Ob 50/77
  • 8 Ob 121/77
    Entscheidungstext OGH 05.10.1977 8 Ob 121/77
  • 7 Ob 698/77
    Entscheidungstext OGH 15.12.1977 7 Ob 698/77
    nur T2
  • 8 Ob 506/78
    Entscheidungstext OGH 14.03.1978 8 Ob 506/78
  • 7 Ob 28/78
    Entscheidungstext OGH 11.05.1978 7 Ob 28/78
  • 8 Ob 509/78
    Entscheidungstext OGH 31.05.1978 8 Ob 509/78
    nur T2
  • 7 Ob 6/79
    Entscheidungstext OGH 01.02.1979 7 Ob 6/79
    nur T2
  • 1 Ob 521/79
    Entscheidungstext OGH 21.02.1979 1 Ob 521/79
    nur T2
  • 8 Ob 100/79
    Entscheidungstext OGH 10.05.1979 8 Ob 100/79
    nur T2
  • 2 Ob 60/79
    Entscheidungstext OGH 29.05.1979 2 Ob 60/79
  • 7 Ob 656/79
    Entscheidungstext OGH 21.06.1979 7 Ob 656/79
  • 5 Ob 644/79
    Entscheidungstext OGH 28.08.1979 5 Ob 644/79
    nur T2
  • 8 Ob 132/79
    Entscheidungstext OGH 06.12.1979 8 Ob 132/79
    nur T2; Beisatz: Knapp gehaltene Begründung, die noch erkennen lässt, dass eine Überprüfung stattgefunden hat, genügt. (T4)
  • 8 Ob 49/80
    Entscheidungstext OGH 22.05.1980 8 Ob 49/80
    nur T2
  • 3 Ob 636/79
    Entscheidungstext OGH 10.09.1980 3 Ob 636/79
  • 8 Ob 507/80
    Entscheidungstext OGH 11.09.1980 8 Ob 507/80
    nur T2
  • 6 Ob 800/80
    Entscheidungstext OGH 15.01.1981 6 Ob 800/80
    Beis wie T4
  • 8 Ob 171/80
    Entscheidungstext OGH 29.01.1981 8 Ob 171/80
  • 6 Ob 575/81
    Entscheidungstext OGH 27.05.1981 6 Ob 575/81
    nur: Eine mangelhafte und unzureichende Beweiswürdigung kann im Revisionsverfahren nicht angefochten werden. (T5)
  • 6 Ob 512/81
    Entscheidungstext OGH 08.07.1981 6 Ob 512/81
  • 6 Ob 503/81
    Entscheidungstext OGH 27.08.1981 6 Ob 503/81
    nur T5
  • 5 Ob 655/81
    Entscheidungstext OGH 29.09.1981 5 Ob 655/81
    nur T2; Beis wie T4
  • 6 Ob 641/81
    Entscheidungstext OGH 07.10.1981 6 Ob 641/81
    nur T2
  • 6 Ob 787/81
    Entscheidungstext OGH 18.11.1981 6 Ob 787/81
    nur T5
  • 3 Ob 640/81
    Entscheidungstext OGH 09.12.1981 3 Ob 640/81
    Vgl auch; Beisatz: Das in der Übernahme der erstgerichtlichen Feststellungen gelegene Ergebnis einer ohne Verstoß gegen die Denkgesetze erfolgten Beweiswürdigung kann nicht mit Revision bekämpft werden. (T6)
  • 6 Ob 645/81
    Entscheidungstext OGH 27.01.1982 6 Ob 645/81
    nur T5
  • 7 Ob 791/81
    Entscheidungstext OGH 17.02.1982 7 Ob 791/81
    nur T2
  • 3 Ob 648/81
    Entscheidungstext OGH 24.02.1982 3 Ob 648/81
    nur T2
  • 6 Ob 553/82
    Entscheidungstext OGH 03.03.1982 6 Ob 553/82
  • 4 Ob 12/82
    Entscheidungstext OGH 16.03.1982 4 Ob 12/82
    nur T2
  • 7 Ob 541/82
    Entscheidungstext OGH 29.04.1982 7 Ob 541/82
    nur T2
  • 6 Ob 586/82
    Entscheidungstext OGH 06.10.1982 6 Ob 586/82
    Beis wie T4
  • 7 Ob 808/82
    Entscheidungstext OGH 13.01.1983 7 Ob 808/82
  • 2 Ob 588/82
    Entscheidungstext OGH 01.02.1983 2 Ob 588/82
    nur T2
  • 7 Ob 535/83
    Entscheidungstext OGH 17.02.1983 7 Ob 535/83
    Auch; nur T2; Beis wie T1; Beisatz: Hier: Vollständige Übergehung der in der Berufungsmitteilung der in erster Instanz voll obsiegenden Partei enthaltenen Beweisrüge. (T7)
  • 3 Ob 58/83
    Entscheidungstext OGH 13.04.1983 3 Ob 58/83
    nur T2
  • 5 Ob 552/82
    Entscheidungstext OGH 26.04.1983 5 Ob 552/82
    Auch; nur T2
  • 6 Ob 666/83
    Entscheidungstext OGH 26.05.1983 6 Ob 666/83
    nur T5
  • 6 Ob 736/82
    Entscheidungstext OGH 01.09.1983 6 Ob 736/82
    Auch; Beisatz: Dies ist im Revisionsverfahren auch der in erster Instanz obsiegenden Partei verwehrt. (T8)
  • 6 Ob 808/82
    Entscheidungstext OGH 15.12.1983 6 Ob 808/82
    Vgl auch
  • 8 Ob 563/86
    Entscheidungstext OGH 07.05.1986 8 Ob 563/86
  • 7 Ob 615/86
    Entscheidungstext OGH 02.10.1986 7 Ob 615/86
    nur T2
  • 2 Ob 513/86
    Entscheidungstext OGH 10.02.1987 2 Ob 513/86
  • 10 ObS 75/87
    Entscheidungstext OGH 06.10.1987 10 ObS 75/87
    nur T5; Beisatz: Auch in Sozialrechtssachen. (T9)
  • 10 ObS 116/87
    Entscheidungstext OGH 03.11.1987 10 ObS 116/87
    Veröff: SSV - NF 1/49
  • 6 Ob 671/87
    Entscheidungstext OGH 26.11.1987 6 Ob 671/87
    Auch; nur T5
  • 10 ObS 291/88
    Entscheidungstext OGH 08.11.1988 10 ObS 291/88
    nur T5
  • 8 Ob 630/89
    Entscheidungstext OGH 07.09.1989 8 Ob 630/89
    Beis wie T4
  • 6 Ob 536/90
    Entscheidungstext OGH 29.03.1990 6 Ob 536/90
  • 1 Ob 512/90
    Entscheidungstext OGH 04.04.1990 1 Ob 512/90
    Beis wie T4
    Veröff: RZ 1990/121 S 285
  • 10 ObS 118/90
    Entscheidungstext OGH 24.04.1990 10 ObS 118/90
    nur T5
  • 10 ObS 346/91
    Entscheidungstext OGH 10.12.1991 10 ObS 346/91
    nur T2
    Veröff: SSV - NF 5/137
  • 10 ObS 11/92
    Entscheidungstext OGH 28.01.1992 10 ObS 11/92
    nur T2
  • 10 ObS 98/92
    Entscheidungstext OGH 26.05.1992 10 ObS 98/92
    nur T2; Beisatz: Erfahrungssätze sind soweit sie zur Sachverhaltsfeststellung herangezogen werden, dem Tatsachenbereich zuzuordnen. (T10)
  • 10 ObS 192/92
    Entscheidungstext OGH 15.09.1992 10 ObS 192/92
  • 10 ObS 24/93
    Entscheidungstext OGH 18.02.1993 10 ObS 24/93
  • 10 ObS 240/91
    Entscheidungstext OGH 23.02.1993 10 ObS 240/91
  • 2 Ob 74/94
    Entscheidungstext OGH 24.11.1994 2 Ob 74/94
    Auch; Beisatz: Zurückverweisung an das Berufungsgericht, wenn sich dieses ausgehend von einer unrichtigen Rechtsansicht mit der Beweisrüge der Berufung nicht befasst hat. (T11)
  • 10 ObS 53/95
    Entscheidungstext OGH 28.03.1995 10 ObS 53/95
    nur T2
  • 9 ObA 46/95
    Entscheidungstext OGH 10.05.1995 9 ObA 46/95
    Auch
  • 10 ObS 111/95
    Entscheidungstext OGH 05.07.1995 10 ObS 111/95
    Auch; Beisatz: Ob die auf die Beweisrüge bezügliche Begründung des Berufungsgerichtes richtig oder fehlerhaft ist, fällt in den Bereich der irrevisiblen Beweiswürdigung. (T12)
  • 2 Ob 2032/96d
    Entscheidungstext OGH 25.04.1996 2 Ob 2032/96d
    Auch; Beis wie T12
  • 10 ObS 2171/96d
    Entscheidungstext OGH 25.06.1996 10 ObS 2171/96d
    Auch; nur T5
  • 8 ObA 248/97x
    Entscheidungstext OGH 28.08.1997 8 ObA 248/97x
    nur T2; Beis wie T12
  • 9 ObA 129/97d
    Entscheidungstext OGH 22.10.1997 9 ObA 129/97d
    nur T5
  • 3 Ob 29/98f
    Entscheidungstext OGH 28.01.1998 3 Ob 29/98f
  • 8 ObA 403/97s
    Entscheidungstext OGH 29.01.1998 8 ObA 403/97s
    Vgl auch
  • 10 ObS 63/98g
    Entscheidungstext OGH 10.03.1998 10 ObS 63/98g
    nur T2
  • 8 ObA 86/98z
    Entscheidungstext OGH 30.03.1998 8 ObA 86/98z
    nur T2
  • 10 Ob 116/98a
    Entscheidungstext OGH 19.05.1998 10 Ob 116/98a
  • 10 ObS 215/98k
    Entscheidungstext OGH 23.06.1998 10 ObS 215/98k
    nur T2
  • 9 ObA 195/98m
    Entscheidungstext OGH 02.09.1998 9 ObA 195/98m
    Beis wie T4
  • 10 ObS 352/98g
    Entscheidungstext OGH 20.10.1998 10 ObS 352/98g
    Vgl auch
  • 8 ObA 266/98w
    Entscheidungstext OGH 22.10.1998 8 ObA 266/98w
    Auch; Beis wie T12
  • 9 Ob 274/98d
    Entscheidungstext OGH 21.10.1998 9 Ob 274/98d
  • 9 ObA 275/98a
    Entscheidungstext OGH 25.11.1998 9 ObA 275/98a
    Beis wie T4
  • 9 ObA 286/98v
    Entscheidungstext OGH 23.12.1998 9 ObA 286/98v
    nur T2
  • 4 Ob 355/98d
    Entscheidungstext OGH 26.01.1999 4 Ob 355/98d
    Vgl auch; Beisatz: Ein Mangel des Berufungsverfahrens liegt unter anderem dann vor, wenn sich das Berufungsgericht mit der Beweiswürdigungsrüge nicht oder nur so mangelhaft befasst, dass keine nachvollziehbaren Überlegungen über die Beweiswürdigung angestellt und im Urteil festgehalten sind. (T13)
  • 9 ObA 350/98f
    Entscheidungstext OGH 24.02.1999 9 ObA 350/98f
  • 10 ObS 43/99t
    Entscheidungstext OGH 30.03.1999 10 ObS 43/99t
    Auch
  • 9 ObA 15/99t
    Entscheidungstext OGH 19.05.1999 9 ObA 15/99t
    Beis wie T12; Beis wie T13
  • 2 Ob 157/99y
    Entscheidungstext OGH 27.05.1999 2 Ob 157/99y
    nur T2; Beisatz: Die Beurteilung, ob eine Beweiswiederholung oder -ergänzung notwendig war, ist ein im Revisionsverfahren nicht mehr überprüfbarer Akt der Beweiswürdigung. (T14)
  • 9 ObA 129/99g
    Entscheidungstext OGH 09.07.1999 9 ObA 129/99g
    Beis wie T12
  • 9 ObA 297/99p
    Entscheidungstext OGH 02.03.2000 9 ObA 297/99p
    nur T2; Beis wie T12; Beis wie T14
  • 7 Ob 74/00h
    Entscheidungstext OGH 29.05.2000 7 Ob 74/00h
    Auch
  • 9 Ob 102/00s
    Entscheidungstext OGH 28.06.2000 9 Ob 102/00s
    Beis wie T13
  • 9 ObA 19/00k
    Entscheidungstext OGH 31.05.2000 9 ObA 19/00k
    Beis wie T12; Beis wie T14
  • 6 Ob 2/00p
    Entscheidungstext OGH 13.07.2000 6 Ob 2/00p
  • 9 ObA 232/00h
    Entscheidungstext OGH 04.10.2000 9 ObA 232/00h
    nur T2; Beis wie T12
  • 10 Ob 298/00x
    Entscheidungstext OGH 05.12.2000 10 Ob 298/00x
    Vgl auch
  • 8 ObA 212/00k
    Entscheidungstext OGH 23.11.2000 8 ObA 212/00k
    nur T2; Beis wie T12
  • 9 ObA 246/00t
    Entscheidungstext OGH 22.11.2000 9 ObA 246/00t
    Beis wie T12
  • 9 ObA 256/00p
    Entscheidungstext OGH 08.11.2000 9 ObA 256/00p
    Beis wie T12; Beis wie T13; Beis wie T14
  • 9 Ob 320/00z
    Entscheidungstext OGH 24.01.2001 9 Ob 320/00z
    Vgl auch
  • 4 Ob 70/01z
    Entscheidungstext OGH 03.04.2001 4 Ob 70/01z
    Vgl
  • 9 ObA 28/01k
    Entscheidungstext OGH 25.04.2001 9 ObA 28/01k
    Beis wie T12
  • 9 Ob 238/01t
    Entscheidungstext OGH 24.10.2001 9 Ob 238/01t
    Vgl auch; Beis wie T13
  • 10 ObS 110/02b
    Entscheidungstext OGH 16.04.2002 10 ObS 110/02b
    nur T2
  • 8 Ob 110/02p
    Entscheidungstext OGH 02.07.2002 8 Ob 110/02p
    Beisatz: Die Beweiswürdigung selbst und die Beurteilung, ob ein Gutachten schlüssig ist oder noch weitere Zeugen zu vernehmen sind, sind nicht revisible Beweisfragen. (T15)
  • 10 ObS 323/02a
    Entscheidungstext OGH 22.10.2002 10 ObS 323/02a
    Vgl auch; Beis wie T11
  • 7 Ob 217/02s
    Entscheidungstext OGH 27.11.2002 7 Ob 217/02s
    Auch; Beisatz: Hat sich das Berufungsgericht mit der Frage, ob das Erstgericht ohne Beweiswiederholung die im zweiten Rechtsgang getroffenen Feststellungen treffen konnte, auseinandergesetzt, ist dadurch eine weitere Überprüfung dem Obersten Gerichtshof entzogen. (T16)
  • 7 Ob 269/02p
    Entscheidungstext OGH 15.01.2003 7 Ob 269/02p
    Auch; nur T5
  • 9 ObA 10/03s
    Entscheidungstext OGH 26.02.2003 9 ObA 10/03s
    nur T2; Beis wie T12
  • 8 ObA 30/03z
    Entscheidungstext OGH 18.12.2003 8 ObA 30/03z
    Vgl auch; Beis wie T14; Beisatz: Hier: ASGG. (T17)
  • 10 ObS 284/03t
    Entscheidungstext OGH 10.02.2004 10 ObS 284/03t
    nur T2; Beis wie T4
  • 6 Ob 63/04i
    Entscheidungstext OGH 25.03.2004 6 Ob 63/04i
    Auch; Beis wie T13; Beis wie T14; Beisatz: Das Berufungsgericht ist nicht verpflichtet, auf die einzelnen Zeugenaussagen einzugehen, wenn es gegen die Beweiswürdigung des Erstgerichts keine Bedenken hegt. Es muss sich nicht mit jedem einzelnen Beweisergebnis und jedem Argument des Berufungswerbers auseinandersetzen. (T18)
  • 9 ObA 46/04m
    Entscheidungstext OGH 07.07.2004 9 ObA 46/04m
    Auch; nur T2
  • 6 Ob 274/04v
    Entscheidungstext OGH 29.05.2005 6 Ob 274/04v
    Auch; Beisatz: Hier: Zurückverweisung an Berufungsgericht, wenn es unrichtig davon ausgeht, dass die Tatsachenrüge weitestgehend nicht gesetzmäßig ausgeführt sei, dass die ergänzend gewünschten Feststellungen nicht durch entsprechendes erstinstanzliches Tatsachenvorbringen gedeckt seien und dass es ihnen an rechtlicher Relevanz fehle. (T19)
  • 8 ObA 91/05y
    Entscheidungstext OGH 26.01.2006 8 ObA 91/05y
    nur T2
  • 9 ObA 31/06h
    Entscheidungstext OGH 29.03.2006 9 ObA 31/06h
  • 7 Ob 123/05x
    Entscheidungstext OGH 21.06.2006 7 Ob 123/05x
    Auch
  • 3 Ob 118/06h
    Entscheidungstext OGH 26.07.2006 3 Ob 118/06h
  • 2 Ob 26/06x
    Entscheidungstext OGH 31.08.2006 2 Ob 26/06x
    nur T2; Beis ähnlich wie T11
    Veröff: SZ 2006/122
  • 8 Ob 161/06v
    Entscheidungstext OGH 18.12.2006 8 Ob 161/06v
  • 2 Ob 52/07x
    Entscheidungstext OGH 12.04.2007 2 Ob 52/07x
    Auch
  • 9 Ob 28/07v
    Entscheidungstext OGH 25.06.2007 9 Ob 28/07v
    Auch; Beis wie T19
  • 4 Ob 104/07h
    Entscheidungstext OGH 10.07.2007 4 Ob 104/07h
    Auch; Beis wie T13; Beis wie T19; Beisatz: Hier: Unrichtige Annahme einer nicht gesetzmäßig ausgeführten Beweisrüge sowie Scheinbegründung. (T20)
    Veröff: SZ 2007/110
  • 8 Ob 98/07f
    Entscheidungstext OGH 18.10.2007 8 Ob 98/07f
    Beisatz: Die Entscheidung über eine Beweisrüge, mit der sich das Berufungsgericht auseinandergesetzt hat, ist im Rahmen der Revision nicht mehr bekämpfbar. (T21)
  • 8 Ob 121/07p
    Entscheidungstext OGH 28.02.2008 8 Ob 121/07p
    Vgl auch; Beisatz: Unzulässigkeit der Bekämpfung der Beweiswürdigung. (T22)
  • 2 Ob 89/08i
    Entscheidungstext OGH 28.04.2008 2 Ob 89/08i
    Auch; Beis wie T13
  • 5 Ob 54/08i
    Entscheidungstext OGH 14.07.2008 5 Ob 54/08i
    Beisatz: Die Beweiswürdigung ist überhaupt nur anfechtbar, wenn sich das Berufungsgericht mit der Beweisfrage überhaupt nicht befasst hat und sein Verfahren insofern mangelhaft geblieben ist. (T23)
  • 7 Ob 234/08z
    Entscheidungstext OGH 05.11.2008 7 Ob 234/08z
    Beis wie T21
  • 4 Ob 173/08g
    Entscheidungstext OGH 18.11.2008 4 Ob 173/08g
    Vgl; Beis wie T18
  • 16 Ok 15/08
    Entscheidungstext OGH 17.12.2008 16 Ok 15/08
    Auch; Beis wie T15
  • 4 Ob 202/08x
    Entscheidungstext OGH 20.01.2009 4 Ob 202/08x
    Vgl; Beis ähnlich wie T18
  • 3 Ob 15/09s
    Entscheidungstext OGH 25.02.2009 3 Ob 15/09s
    Beisatz: Der Versuch, die vom Berufungsgericht übernommenen Sachverhaltsfeststellungen des Erstgerichts als unrichtig darzustellen, stellt sich als eine im Revisionsverfahren unzulässige Anfechtung der Beweiswürdigung der Tatsacheninstanzen dar. (T24)
  • 3 Ob 37/09a
    Entscheidungstext OGH 25.03.2009 3 Ob 37/09a
  • 5 Ob 50/09b
    Entscheidungstext OGH 24.03.2009 5 Ob 50/09b
    Vgl; Beis ähnlich wie T18; Beis wie T21
  • 7 Ob 83/09w
    Entscheidungstext OGH 03.06.2009 7 Ob 83/09w
  • 2 Ob 234/08p
    Entscheidungstext OGH 29.04.2009 2 Ob 234/08p
    Auch; Beis wie T11
    Veröff: SZ 2009/58
  • 1 Ob 122/09m
    Entscheidungstext OGH 06.07.2009 1 Ob 122/09m
    Auch
  • 4 Ob 39/09b
    Entscheidungstext OGH 14.07.2009 4 Ob 39/09b
  • 4 Ob 168/09y
    Entscheidungstext OGH 20.10.2009 4 Ob 168/09y
    Auch
  • 9 ObA 152/09g
    Entscheidungstext OGH 03.03.2010 9 ObA 152/09g
    Vgl auch; Beis wie T22
  • 6 Ob 111/10g
    Entscheidungstext OGH 24.06.2010 6 Ob 111/10g
  • 6 Ob 118/10m
    Entscheidungstext OGH 24.06.2010 6 Ob 118/10m
  • 1 Ob 111/10w
    Entscheidungstext OGH 06.07.2010 1 Ob 111/10w
    Auch; nur T5; Beis wie T14
  • 7 Ob 80/10f
    Entscheidungstext OGH 30.06.2010 7 Ob 80/10f
    Auch
  • 4 Ob 91/10a
    Entscheidungstext OGH 08.06.2010 4 Ob 91/10a
    Auch; Beis ähnlich wie T13; Beis ähnlich wie T20; Beisatz: Fehlen einer nachvollziehbaren Begründung bei der Erledigung der Beweisrüge. (T25)
    Beisatz: Dies gilt umso mehr dann, wenn das Gericht zweiter Instanz aufgrund einer Beweiswiederholung eigene Feststellungen trifft. Damit hat es nach § 39 Abs 1 und Abs 3 AußStrG in seine Entscheidung nachvollziehbare Erwägungen zur Beweiswürdigung aufzunehmen. (T26)
  • 4 Ob 191/09f
    Entscheidungstext OGH 13.07.2010 4 Ob 191/09f
    Auch
  • 10 Ob 44/10h
    Entscheidungstext OGH 17.08.2010 10 Ob 44/10h
    Auch
  • 4 Ob 98/10f
    Entscheidungstext OGH 31.08.2010 4 Ob 98/10f
    Auch
    Veröff: SZ 2010/102
  • 1 Ob 185/10b
    Entscheidungstext OGH 23.11.2010 1 Ob 185/10b
    Auch; nur T2; Beis wie T21
  • 3 Ob 201/10w
    Entscheidungstext OGH 11.11.2010 3 Ob 201/10w
    Auch; Beis ähnlich wie T24
  • 4 Ob 214/10i
    Entscheidungstext OGH 15.12.2010 4 Ob 214/10i
    Auch
  • 4 Ob 218/10b
    Entscheidungstext OGH 18.01.2011 4 Ob 218/10b
  • 6 Ob 255/10h
    Entscheidungstext OGH 28.01.2011 6 Ob 255/10h
    Vgl auch; Beis wie T21
  • 8 Ob 5/11k
    Entscheidungstext OGH 22.02.2011 8 Ob 5/11k
    Auch; Beis wie T22
  • 9 ObA 5/11t
    Entscheidungstext OGH 28.02.2011 9 ObA 5/11t
    Vgl
  • 5 Ob 191/10i
    Entscheidungstext OGH 24.01.2011 5 Ob 191/10i
    Vgl auch; Beis wie T18
  • 6 Ob 42/11m
    Entscheidungstext OGH 16.03.2011 6 Ob 42/11m
    Beis wie T18
  • 8 Ob 30/11m
    Entscheidungstext OGH 22.03.2011 8 Ob 30/11m
  • 3 Ob 33/11s
    Entscheidungstext OGH 22.03.2011 3 Ob 33/11s
    Auch
  • 1 Ob 219/10b
    Entscheidungstext OGH 25.01.2011 1 Ob 219/10b
    Auch; nur T2
  • 1 Ob 36/11t
    Entscheidungstext OGH 31.03.2011 1 Ob 36/11t
    Auch; nur T5
  • 17 Ob 21/10b
    Entscheidungstext OGH 12.04.2011 17 Ob 21/10b
    Auch; Beisatz: Die Beweiswürdigung des Berufungsgerichts ist auch dann nicht revisibel, wenn dieses aufgrund einer Wiederholung oder Ergänzung des Beweisverfahrens eigene Feststellungen trifft. (T27)
    Veröff: SZ 2011/49
  • 4 Ob 46/11k
    Entscheidungstext OGH 10.05.2011 4 Ob 46/11k
    Auch; nur T2
  • 3 Ob 49/11v
    Entscheidungstext OGH 09.06.2011 3 Ob 49/11v
  • 6 Ob 136/11k
    Entscheidungstext OGH 18.07.2011 6 Ob 136/11k
    nur T5
  • 10 Ob 55/11b
    Entscheidungstext OGH 30.08.2011 10 Ob 55/11b
    Auch
  • 3 Ob 134/11v
    Entscheidungstext OGH 24.08.2011 3 Ob 134/11v
    Beis wie T3
  • 4 Ob 115/11g
    Entscheidungstext OGH 09.08.2011 4 Ob 115/11g
    Auch; nur T5
  • 6 Ob 211/11i
    Entscheidungstext OGH 13.10.2011 6 Ob 211/11i
    nur T5
  • 10 Ob 52/11m
    Entscheidungstext OGH 08.11.2011 10 Ob 52/11m
    Vgl auch; Beis wie T16
    Veröff: SZ 2011/130
  • 6 Ob 230/11h
    Entscheidungstext OGH 24.11.2011 6 Ob 230/11h
    Auch
  • 5 Ob 192/11p
    Entscheidungstext OGH 13.12.2011 5 Ob 192/11p
    Auch; Auch Beis wie T20
  • 7 Ob 236/11y
    Entscheidungstext OGH 21.12.2011 7 Ob 236/11y
    Auch; Beis wie T21
  • 9 ObA 64/11v
    Entscheidungstext OGH 21.12.2011 9 ObA 64/11v
    Auch
  • 3 Ob 230/11m
    Entscheidungstext OGH 22.02.2012 3 Ob 230/11m
    Auch; Auch Beis wie T13
  • 4 Ob 196/11v
    Entscheidungstext OGH 28.02.2012 4 Ob 196/11v
    Auch; nur T2; Beis ähnlich wie T18
  • 5 Ob 244/11k
    Entscheidungstext OGH 20.03.2012 5 Ob 244/11k
    Auch; nur T2
  • 1 Ob 207/11i
    Entscheidungstext OGH 01.03.2012 1 Ob 207/11i
  • 1 Ob 66/12f
    Entscheidungstext OGH 26.04.2012 1 Ob 66/12f
    Auch; nur T5
  • 4 Ob 196/12w
    Entscheidungstext OGH 17.12.2012 4 Ob 196/12w
    Auch; Beis wie T13; Beis ähnlich wie T18
  • 3 Ob 51/13s
    Entscheidungstext OGH 16.04.2013 3 Ob 51/13s
    Auch; Beis wie T13
  • 9 Ob 10/13f
    Entscheidungstext OGH 21.02.2013 9 Ob 10/13f
    Auch
  • 8 Ob 27/13y
    Entscheidungstext OGH 28.10.2013 8 Ob 27/13y
    Beisatz: Diese Rechtsmittelbeschränkung kann auch nicht dadurch umgangen werden, dass ein unerwünschtes Ergebnis der Behandlung der Beweisrüge als Mangel des Berufungsverfahrens releviert wird. (T28)
    Beisatz: Hier: Verwerfung der Beweisrüge durch das Berufungsgericht mit der Begründung, dass der Inhalt der begehrten Ersatzfeststellung in Wahrheit von den erstgerichtlichen Feststellungen nicht abweicht. (T29)
  • 7 Ob 163/13s
    Entscheidungstext OGH 13.11.2013 7 Ob 163/13s
    nur T5
  • 10 ObS 151/13y
    Entscheidungstext OGH 22.10.2013 10 ObS 151/13y
    Auch; Beis wie T21
  • 7 Ob 170/13w
    Entscheidungstext OGH 13.11.2013 7 Ob 170/13w
    Auch; nur T2; Beis wie T21
  • 1 Ob 202/13g
    Entscheidungstext OGH 19.12.2013 1 Ob 202/13g
    Auch
  • 7 Ob 192/13f
    Entscheidungstext OGH 29.01.2014 7 Ob 192/13f
    Auch
  • 5 Ob 234/13t
    Entscheidungstext OGH 21.02.2014 5 Ob 234/13t
    Auch
  • 8 Ob 129/13y
    Entscheidungstext OGH 27.02.2014 8 Ob 129/13y
    Auch; Beis wie T15
  • 4 Ob 17/14z
    Entscheidungstext OGH 20.05.2014 4 Ob 17/14z
    Auch
  • 10 ObS 73/14d
    Entscheidungstext OGH 15.07.2014 10 ObS 73/14d
  • 10 ObS 76/14w
    Entscheidungstext OGH 15.07.2014 10 ObS 76/14w
    Auch; nur T2
  • 7 Ob 174/14k
    Entscheidungstext OGH 10.12.2014 7 Ob 174/14k
  • 1 Ob 179/14a
    Entscheidungstext OGH 27.11.2014 1 Ob 179/14a
    Vgl auch; Beis wie T13
  • 7 Ob 205/14v
    Entscheidungstext OGH 26.11.2014 7 Ob 205/14v
    Ähnlich; Bem.: Die ursprünglich an dieser Stelle aus Versehen mit der Kennzeichnung nur T30 erfolgte Wiederholung des Teilsatzes nur T5 wurde gelöscht. - März 2015 (T30);
  • 10 ObS 12/15k
    Entscheidungstext OGH 19.05.2015 10 ObS 12/15k
    Beis wie T4; Beis ähnlich wie T18
  • 7 Ob 35/15w
    Entscheidungstext OGH 12.03.2015 7 Ob 35/15w
    nur T5; Beis wie T27
  • 3 Ob 67/15x
    Entscheidungstext OGH 17.06.2015 3 Ob 67/15x
    Auch
  • 10 Ob 60/15v
    Entscheidungstext OGH 30.07.2015 10 Ob 60/15v
    Auch; Beis wie T28
  • 7 Ob 59/15z
    Entscheidungstext OGH 02.07.2015 7 Ob 59/15z
    Auch
  • 1 Ob 90/16s
    Entscheidungstext OGH 21.06.2016 1 Ob 90/16s
  • 7 Ob 99/16h
    Entscheidungstext OGH 15.06.2016 7 Ob 99/16h
    Auch; Beis wie T18
  • 3 Ob 153/16w
    Entscheidungstext OGH 23.11.2016 3 Ob 153/16w
    Vgl auch; Beis wie T11
  • 2 Ob 50/17t
    Entscheidungstext OGH 28.03.2017 2 Ob 50/17t
    nur T5
  • 7 Ob 37/17t
    Entscheidungstext OGH 21.09.2017 7 Ob 37/17t
  • 3 Ob 213/17w
    Entscheidungstext OGH 21.02.2018 3 Ob 213/17w
    Auch
  • 7 Ob 188/17y
    Entscheidungstext OGH 20.04.2018 7 Ob 188/17y
    Auch
  • 7 Ob 66/18h
    Entscheidungstext OGH 24.05.2018 7 Ob 66/18h
    Auch
  • 3 Ob 191/17k
    Entscheidungstext OGH 23.05.2018 3 Ob 191/17k
    Veröff: SZ 2018/39
  • 2 Ob 137/18p
    Entscheidungstext OGH 30.07.2018 2 Ob 137/18p
    nur T5
  • 8 Ob 23/18t
    Entscheidungstext OGH 24.10.2018 8 Ob 23/18t
  • 8 Ob 9/19k
    Entscheidungstext OGH 25.03.2019 8 Ob 9/19k
    Auch; Beis wie T12
  • 9 Ob 47/19f
    Entscheidungstext OGH 23.09.2019 9 Ob 47/19f
    Vgl; Beis wie T14; Beis wie T15
  • 3 Ob 211/19d
    Entscheidungstext OGH 26.02.2020 3 Ob 211/19d
    Beis wie T13; Beisatz: Hier: § 66 Abs 1 Z 2 AIIB AußStrG 2005. (T31)
    Beisatz: Hier. Mangel des Rekursverfahrens bejaht, da sich das Rekursgericht mit der Beweisrüge nur unvollständig auseinandersetzte und sich mit gewichtigen Argumenten gar nicht befasste („floskelhafte Scheinbegründung“). (T32)
  • 2 Ob 92/20y
    Entscheidungstext OGH 17.09.2020 2 Ob 92/20y
    Vgl; Beis wie T13
  • 4 Ob 103/21g
    Entscheidungstext OGH 22.06.2021 4 Ob 103/21g
  • 4 Ob 172/21d
    Entscheidungstext OGH 21.10.2021 4 Ob 172/21d
  • 7 Ob 17/22h
    Entscheidungstext OGH 16.02.2022 7 Ob 17/22h
    Beis wie T28
  • 6 Ob 226/22m
    Entscheidungstext OGH 25.01.2023 6 Ob 226/22m
    Vgl; Beisatz: Hier: Tatsächliche Bekämpfung der Sachverhaltsgrundlage samt "ersatzweise" begehrter Feststellungen. (T33)
  • 10 ObS 8/23h
    Entscheidungstext OGH 21.02.2023 10 ObS 8/23h
    Vgl
  • 1 Ob 254/22t
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 27.01.2023 1 Ob 254/22t
    Beisatz: hier: Aufteilung eines während aufrechter Ehe angeschafften „Familientieres“. (T34)
  • 10 ObS 42/23h
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 25.04.2023 10 ObS 42/23h
    vgl; Beisatz wie T15
  • 10 ObS 43/23f
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 22.08.2023 10 ObS 43/23f
    Beisatz wie T28
  • 9 ObA 60/23y
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 18.12.2023 9 ObA 60/23y
    nur T2; Beisatz wie T12; Beisatz wie T28

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1967:RS0043371

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

22.01.2024

Dokumentnummer

JJR_19670308_OGH0002_0070OB00037_6700000_002

Rechtssatz für 4Ob124/06y; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0121482

Geschäftszahl

4Ob124/06y; 17Ob20/08b; 17Ob36/08f; 17Ob19/10h; 17Ob21/10b; 17Ob10/11m; 17Ob18/11p; 17Ob26/11i; 4Ob7/12a; 4Ob61/12t; 4Ob138/12s; 4Ob102/12x; 4Ob158/13h; 4Ob139/13i; 4Ob57/14g; 4Ob208/14p; 4Ob189/14v; 4Ob16/15d; 4Ob87/15w; 4Ob244/17m; 4Ob66/18m; 4Ob40/22v; 4Ob183/22y; 4Ob187/23p; 4Ob40/23w

Entscheidungsdatum

19.12.2023

Norm

MSchG §10 Abs1 Z2
Verordnung (EG) Nr 40/94 des Rates 394R0040 Gemeinschaftsmarkenverordnung (GMV) Art9 Abs1 litb
  1. MSchG § 10 heute
  2. MSchG § 10 gültig ab 01.01.2016 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 149/2015
  3. MSchG § 10 gültig von 23.06.2004 bis 31.12.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 64/2004
  4. MSchG § 10 gültig von 01.01.2002 bis 22.06.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 103/2001
  5. MSchG § 10 gültig von 01.01.1993 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 833/1992

Rechtssatz

Ob Verwechslungsgefahr vorliegt, ist nach einem gemeinschaftsweit einheitlichem Maßstab unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls umfassend zu beurteilen. Dabei ist auf die Wechselbeziehung zwischen den in Betracht kommenden Faktoren, insbesondere dem Bekanntheitsgrad der Marke auf dem Markt und den Grad der Ähnlichkeit zwischen der Marke und dem Zeichen und den Grad der Gleichartigkeit zwischen den damit gekennzeichneten Waren oder Dienstleistungen Bedacht zu nehmen. So kann ein geringer Grad der Gleichartigkeit der erfassten Waren oder Dienstleistungen durch einen höheren Grad der Ähnlichkeit der Marken ausgeglichen werden und umgekehrt.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 124/06y
    Entscheidungstext OGH 28.09.2006 4 Ob 124/06y
  • 17 Ob 20/08b
    Entscheidungstext OGH 23.09.2008 17 Ob 20/08b
    Veröff: SZ 2008/136
  • 17 Ob 36/08f
    Entscheidungstext OGH 24.02.2009 17 Ob 36/08f
    Auch
  • 17 Ob 19/10h
    Entscheidungstext OGH 16.02.2011 17 Ob 19/10h
    Auch; Veröff: SZ 2011/18
  • 17 Ob 21/10b
    Entscheidungstext OGH 12.04.2011 17 Ob 21/10b
    Auch; Veröff: SZ 2011/49
  • 17 Ob 10/11m
    Entscheidungstext OGH 10.05.2011 17 Ob 10/11m
    Auch; Beisatz: Hier: § 2 Abs 3 Z 1 UWG. (T1)
  • 17 Ob 18/11p
    Entscheidungstext OGH 09.08.2011 17 Ob 18/11p
  • 17 Ob 26/11i
    Entscheidungstext OGH 18.10.2011 17 Ob 26/11i
    Auch; Veröff: SZ 2011/126
  • 4 Ob 7/12a
    Entscheidungstext OGH 27.03.2012 4 Ob 7/12a
    Auch
  • 4 Ob 61/12t
    Entscheidungstext OGH 11.05.2012 4 Ob 61/12t
    Auch
  • 4 Ob 138/12s
    Entscheidungstext OGH 18.09.2012 4 Ob 138/12s
    Vgl auch
  • 4 Ob 102/12x
    Entscheidungstext OGH 18.09.2012 4 Ob 102/12x
  • 4 Ob 158/13h
    Entscheidungstext OGH 23.09.2013 4 Ob 158/13h
    Auch
  • 4 Ob 139/13i
    Entscheidungstext OGH 20.01.2014 4 Ob 139/13i
    Vgl auch
  • 4 Ob 57/14g
    Entscheidungstext OGH 20.05.2014 4 Ob 57/14g
    Auch; nur: So kann ein geringer Grad der Gleichartigkeit der erfassten Waren oder Dienstleistungen durch einen höheren Grad der Ähnlichkeit der Marken ausgeglichen werden und umgekehrt. (T2)
  • 4 Ob 208/14p
    Entscheidungstext OGH 18.11.2014 4 Ob 208/14p
    Auch; Beisatz: Hier: Verwechslungsgefahr der Wortbildmarke "fast effect" mit der älteren Gemeinschaftswortmarke "EFFECT" verneint. (T3)
  • 4 Ob 189/14v
    Entscheidungstext OGH 16.12.2014 4 Ob 189/14v
    Auch; Beisatz: Eine durch Benutzung erhöhte Bekanntheit der Widerspruchsmarke kann nach diesen Grundsätzen auch dann zu Verwechslungsgefahr führen, wenn diese allein aufgrund der originären Kennzeichnungskraft dieser Marke nicht anzunehmen wäre. (T4)
  • 4 Ob 16/15d
    Entscheidungstext OGH 17.02.2015 4 Ob 16/15d
    Auch; Beisatz: Hier: Verwechslungsgefahr der österreichischen Wortbildmarke ORF SPORT + mit der älteren Gemeinschaftsmarke SPORT + bejaht. (T5)
  • 4 Ob 87/15w
    Entscheidungstext OGH 22.09.2015 4 Ob 87/15w
    Beisatz: Hier: Verwechslungsgefahr der Wortmarke SHOPPING‑LOTTO mit den Wort‑ bzw Wortbildmarken LOTTO LEGENDA, lotto WORKS und lotto bei nicht ähnlichen Dienstleistungen der Klasse 35 verneint. (T6)
  • 4 Ob 244/17m
    Entscheidungstext OGH 22.03.2018 4 Ob 244/17m
  • 4 Ob 66/18m
    Entscheidungstext OGH 25.09.2018 4 Ob 66/18m
    Auch; Beisatz: Wortbildmarke „M“ für Bekleidung. (T7)
  • 4 Ob 40/22v
    Entscheidungstext OGH 23.09.2022 4 Ob 40/22v
    Vgl; Beisatz: Hier: Verwechslungsgefahr zwischen der Unions- und Widerspruchsmarke „GLÜCK“ und der österreichischen Wortbildmarke „GLÜCK IM GLAS – DER KOSTBARE LADEN“ bei teils identen Lebensmittel in der Warenklasse 30 bejaht. (T8)
  • 4 Ob 183/22y
    Entscheidungstext OGH 20.12.2022 4 Ob 183/22y
    nur: Ob Verwechslungsgefahr vorliegt, ist nach einem unionsweit einheitlichen Maßstab unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls umfassend zu beurteilen. Dabei ist auf die Wechselbeziehung zwischen den in Betracht kommenden Faktoren, insbesondere dem Bekanntheitsgrad der Marke auf dem Markt und den Grad der Ähnlichkeit zwischen der Marke und dem Zeichen und den Grad der Gleichartigkeit zwischen den damit gekennzeichneten Waren oder Dienstleistungen Bedacht zu nehmen. (T9)
    Beisatz: Hier: Verwechslungsgefahr ZARA HOME (prioritätsältere Wortmarke) – AZRA HOME (Wort-Bild-Marke) verneint (T10)
  • 4 Ob 187/23p
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 21.11.2023 4 Ob 187/23p
    Beisatz: Hier: Ähnlichkeit bei Agenturdienstleistungen für die Vermietung und den Verkauf von Immobilien und Dienstleistungen des Bauwesens und der Vermittlung von Immobilienveranlagungen bejaht (T11)
  • 4 Ob 40/23w
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 19.12.2023 4 Ob 40/23w
    nur T2
    Beisatz: Hier: Ähnlichkeit zwischen der für Kraftfahrzeuge und deren Teile bekannten Unionsmarke "Mercedes-Stern" und dem dreizackigen "Y" im Bereich Computer bejaht. (T12)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2006:RS0121482

Im RIS seit

28.10.2006

Zuletzt aktualisiert am

29.02.2024

Dokumentnummer

JJR_20060928_OGH0002_0040OB00124_06Y0000_001

Rechtssatz für 4Ob154/06k; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0121500

Geschäftszahl

4Ob154/06k; 17Ob16/07p; 17Ob22/07w; 17Ob2/08f; 17Ob1/08h; 17Ob20/08b; 17Ob32/08t; 17Ob36/08f; 17Ob21/10b; 17Ob10/11m; 17Ob18/11p; 17Ob26/11i; 4Ob7/12a; 4Ob138/12s; 4Ob102/12x; 4Ob158/13h; 4Ob139/13i; 4Ob57/14g; 4Ob158/14k; 4Ob162/14y; 4Ob208/14p; 4Ob189/14v; 4Ob190/14s; 4Ob16/15d; 4Ob87/15w; 4Ob66/18m; 4Ob30/20w; 4Ob99/20t; 4Ob32/21s; 4Ob40/22v; 4Ob187/23p; 4Ob40/23w

Entscheidungsdatum

19.12.2023

Norm

MSchG §10 Abs1 Z2
Verordnung (EG) Nr 40/94 des Rates 394R0040 Gemeinschaftsmarkenverordnung (GMV) Art9 Abs1 litb
  1. MSchG § 10 heute
  2. MSchG § 10 gültig ab 01.01.2016 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 149/2015
  3. MSchG § 10 gültig von 23.06.2004 bis 31.12.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 64/2004
  4. MSchG § 10 gültig von 01.01.2002 bis 22.06.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 103/2001
  5. MSchG § 10 gültig von 01.01.1993 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 833/1992

Rechtssatz

Die Verwechslungsgefahr ist unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls umfassend zu beurteilen. Zu berücksichtigen sind die Kennzeichnungskraft der verletzten Marke, die Ähnlichkeit der einander gegenüberstehenden Zeichen und die Ähnlichkeit der von den Zeichen erfassten Waren.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 154/06k
    Entscheidungstext OGH 21.11.2006 4 Ob 154/06k
  • 17 Ob 16/07p
    Entscheidungstext OGH 07.08.2007 17 Ob 16/07p
    Beisatz: Hier: Gemeinschaftsmarke und Warenausstattung. (T1)
    Veröff: SZ 2007/123
  • 17 Ob 22/07w
    Entscheidungstext OGH 11.12.2007 17 Ob 22/07w
    Veröff: SZ 2007/197
  • 17 Ob 2/08f
    Entscheidungstext OGH 11.03.2008 17 Ob 2/08f
  • 17 Ob 1/08h
    Entscheidungstext OGH 08.04.2008 17 Ob 1/08h
  • 17 Ob 20/08b
    Entscheidungstext OGH 23.09.2008 17 Ob 20/08b
    Veröff: SZ 2008/136
  • 17 Ob 32/08t
    Entscheidungstext OGH 20.01.2009 17 Ob 32/08t
  • 17 Ob 36/08f
    Entscheidungstext OGH 24.02.2009 17 Ob 36/08f
    Auch
  • 17 Ob 21/10b
    Entscheidungstext OGH 12.04.2011 17 Ob 21/10b
    Vgl auch; Beisatz: Sowie die Bekanntheit. (T2)
    Veröff: SZ 2011/49
  • 17 Ob 10/11m
    Entscheidungstext OGH 10.05.2011 17 Ob 10/11m
    Vgl auch; Beisatz: Hier: § 2 Abs 3 Z 1 UWG. (T3)
  • 17 Ob 18/11p
    Entscheidungstext OGH 09.08.2011 17 Ob 18/11p
    Auch; Beis wie T2
  • 17 Ob 26/11i
    Entscheidungstext OGH 18.10.2011 17 Ob 26/11i
    Auch; Beis wie T2
    Veröff: SZ 2011/126
  • 4 Ob 7/12a
    Entscheidungstext OGH 27.03.2012 4 Ob 7/12a
  • 4 Ob 138/12s
    Entscheidungstext OGH 18.09.2012 4 Ob 138/12s
    nur: Die Verwechslungsgefahr ist unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls umfassend zu beurteilen. (T4)
  • 4 Ob 102/12x
    Entscheidungstext OGH 18.09.2012 4 Ob 102/12x
  • 4 Ob 158/13h
    Entscheidungstext OGH 23.09.2013 4 Ob 158/13h
    Auch; Beis wie T2
  • 4 Ob 139/13i
    Entscheidungstext OGH 20.01.2014 4 Ob 139/13i
    Vgl auch
  • 4 Ob 57/14g
    Entscheidungstext OGH 20.05.2014 4 Ob 57/14g
    Vgl auch
  • 4 Ob 158/14k
    Entscheidungstext OGH 21.10.2014 4 Ob 158/14k
    Beisatz: Hier: Unterschiedliche farbliche Gestaltung von Marke und Eingriffsgegenstand. (T5)
  • 4 Ob 162/14y
    Entscheidungstext OGH 21.10.2014 4 Ob 162/14y
  • 4 Ob 208/14p
    Entscheidungstext OGH 18.11.2014 4 Ob 208/14p
    Auch; Beisatz: Hier: Verwechslungsgefahr der Wortbildmarke "fast effect" mit der älteren Gemeinschaftswortmarke "EFFECT" verneint. (T6)
  • 4 Ob 189/14v
    Entscheidungstext OGH 16.12.2014 4 Ob 189/14v
    Auch; Beisatz: Eine durch Benutzung erhöhte Bekanntheit der Widerspruchsmarke kann nach diesen Grundsätzen auch dann zu Verwechslungsgefahr führen, wenn diese allein aufgrund der originären Kennzeichnungskraft dieser Marke nicht anzunehmen wäre. (T7)
  • 4 Ob 190/14s
    Entscheidungstext OGH 16.12.2014 4 Ob 190/14s
    Beisatz: Hier: „MCDONALD´S - MCBERG“, mittelbare Verwechslungsgefahr unter dem Aspekt der Serienmarke bejaht. (T8)
  • 4 Ob 16/15d
    Entscheidungstext OGH 17.02.2015 4 Ob 16/15d
    Auch; Beisatz: Hier: Verwechslungsgefahr der österreichischen Wortbildmarke ORF SPORT + mit der älteren Gemeinschaftsmarke SPORT + bejaht. (T9)
  • 4 Ob 87/15w
    Entscheidungstext OGH 22.09.2015 4 Ob 87/15w
    Auch; Beisatz: Hier: Verwechslungsgefahr der Wortmarke SHOPPING‑LOTTO mit den Wort‑ bzw Wortbildmarken LOTTO LEGENDA, lotto WORKS und lotto bei nicht ähnlichen Dienstleistungen der Klasse 35 verneint. (T10)
  • 4 Ob 66/18m
    Entscheidungstext OGH 25.09.2018 4 Ob 66/18m
    Auch; Beisatz: Wortbildmarke „M“ für Bekleidung. (T11)
  • 4 Ob 30/20w
    Entscheidungstext OGH 21.02.2020 4 Ob 30/20w
  • 4 Ob 99/20t
    Entscheidungstext OGH 02.07.2020 4 Ob 99/20t
    Beisatz: Hier: Verwechslungsgefahr der geschützten Marke „Coyote“ bei Bewerbung von Shows mit dem Slogan „Coyote Ugly Shows & Other Surprises“ bejaht. (T12)
  • 4 Ob 32/21s
    Entscheidungstext OGH 27.05.2021 4 Ob 32/21s
  • 4 Ob 40/22v
    Entscheidungstext OGH 23.09.2022 4 Ob 40/22v
    Vgl; Beisatz: Hier: Verwechslungsgefahr zwischen der Unions- und Widerspruchsmarke „GLÜCK“ und der österreichischen Wortbildmarke „GLÜCK IM GLAS – DER KOSTBARE LADEN“ bei teils identen Lebensmittel in der Warenklasse 30 bejaht. (T13)
  • 4 Ob 187/23p
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 21.11.2023 4 Ob 187/23p
    Beisatz: Hier: Ähnlichkeit bei Agenturdienstleistungen für die Vermietung und den Verkauf von Immobilien und Dienstleistungen des Bauwesens und der Vermittlung von Immobilienveranlagungen bejaht (T14)
  • 4 Ob 40/23w
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 19.12.2023 4 Ob 40/23w
    vgl; Beisatz: Ähnlichkeit zwischen der für Kraftfahrzeuge und deren Teile weltbekannten Marke "Mercedes-Stern" und dem dreizackigen Zeichen "Y" im Bereich Computer bejaht. (T15)

Schlagworte

Ablehnung der Prägetheorie.

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2006:RS0121500

Im RIS seit

21.12.2006

Zuletzt aktualisiert am

29.02.2024

Dokumentnummer

JJR_20061121_OGH0002_0040OB00154_06K0000_001