Rechtssatz für 6Ob821/77 6Ob786/79 6Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0012906

Geschäftszahl

6Ob821/77; 6Ob786/79; 6Ob556/80; 1Ob613/91 (1Ob614/91); 6Ob85/98p; 1Ob48/99m; 2Ob192/98v; 6Ob33/01y; 7Ob71/01v; 3Ob229/09m; 1Ob190/10p

Entscheidungsdatum

23.11.2010

Rechtssatz

Die Vorschriften der Paragraphen 784 und 804 ABGB über die Rechte des Noterben auf Inventierung und Schätzung des Nachlasses haben nur den Zweck, dem Noterben eine Grundlage für die Berechnung des Pflichtteiles zu geben, ihm also die Geltendmachung seiner Pflichtteilsforderung überhaupt erst zu ermöglichen.

Entscheidungstexte

  • 6 Ob 821/77
    Entscheidungstext OGH 19.01.1978 6 Ob 821/77
  • 6 Ob 786/79
    Entscheidungstext OGH 06.02.1980 6 Ob 786/79
  • 6 Ob 556/80
    Entscheidungstext OGH 23.04.1980 6 Ob 556/80
  • 1 Ob 613/91
    Entscheidungstext OGH 18.12.1991 1 Ob 613/91
    Vgl auch; NZ 1992,232 = SZ 64/184
  • 6 Ob 85/98p
    Entscheidungstext OGH 02.04.1998 6 Ob 85/98p
  • 1 Ob 48/99m
    Entscheidungstext OGH 22.10.1999 1 Ob 48/99m
    Vgl auch
  • 2 Ob 192/98v
    Entscheidungstext OGH 20.01.2000 2 Ob 192/98v
    Vgl auch
  • 6 Ob 33/01y
    Entscheidungstext OGH 22.02.2001 6 Ob 33/01y
    Auch
  • 7 Ob 71/01v
    Entscheidungstext OGH 18.04.2001 7 Ob 71/01v
    Auch
  • 3 Ob 229/09m
    Entscheidungstext OGH 25.11.2009 3 Ob 229/09m
  • 1 Ob 190/10p
    Entscheidungstext OGH 23.11.2010 1 Ob 190/10p
    Auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1978:RS0012906

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

12.02.2014

Dokumentnummer

JJR_19780119_OGH0002_0060OB00821_7700000_001

Rechtssatz für 7Ob84/73 7Ob2190/96a 8O...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0099268

Geschäftszahl

7Ob84/73; 7Ob2190/96a; 8Ob10/99z; 7Ob31/01m; 7Ob234/03t; 6Ob287/08m; 6Ob213/09f; 1Ob190/10p; 5Ob140/10i

Entscheidungsdatum

09.02.2011

Rechtssatz

Die Rechtsansicht, dass die Inventarisierung des Nachlasses vom behaupteten fremden Eigentum unabhängig ist, ist nicht offenbar gesetzwidrig, sondern entspricht ausdrücklichen gesetzlichen Vorschriften, nämlich den Paragraphen 97, Absatz eins und 104 Absatz eins, AußStrG. Die Befugnis des Eigentümers nach Paragraph 354, ABGB, jeden anderen von der Sache auszuschließen, steht dem nicht entgegen. Es bedeutet keine offenbare Gesetzwidrigkeit, in den genannten Bestimmungen des AußStrG Einschränkungen des verfassungsmäßig gewährleisteten Eigentumsrechtes im Sinne des Paragraph 364, ABGB zu erblicken.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 84/73
    Entscheidungstext OGH 09.05.1973 7 Ob 84/73
  • 7 Ob 2190/96a
    Entscheidungstext OGH 17.07.1996 7 Ob 2190/96a
    Auch; Beisatz: Es sind daher auch angeblich fremde Sachen oder Sachen, an denen nach dem äußeren Anschein (zB Vorhandensein in einer gemeinsamen Wohnung) zumindest Mitbesitz des Erblassers vorlag, in das Inventar aufzunehmen. (T1)
  • 8 Ob 10/99z
    Entscheidungstext OGH 18.05.1999 8 Ob 10/99z
    Vgl; Beisatz: Reiner Rechtsbesitz genügt nicht dafür, eine Sache in das Inventar aufzunehmen (Dienstbarkeit der Wohnung). (T2)
  • 7 Ob 31/01m
    Entscheidungstext OGH 14.02.2001 7 Ob 31/01m
    Vgl auch; Beis wie T1; Beisatz: Nur vom Erblasser zu seinen Lebzeiten verschenkte Sachen, die sich zur Zeit seines Todes nicht mehr in seinem (Mit-)Besitz befinden, sind von der Inventarisierung auszunehmen. (T3)
  • 7 Ob 234/03t
    Entscheidungstext OGH 10.11.2003 7 Ob 234/03t
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T3; Beisatz: Von einem solchen Mitbesitz ist bei der Fallkonstellation, nach der der Erblasser die gegenständlichen Räume bis zu seinem Ableben bewohnte und benützte, auszugehen. (T4)
  • 6 Ob 287/08m
    Entscheidungstext OGH 16.04.2009 6 Ob 287/08m
    Vgl; Beis wie T1; Beisatz: Nach § 166 Abs 2 AußStrG sind Gegenstände, die sich zuletzt im Besitz des Verstorbenen befunden haben, grundsätzlich in das Inventar aufzunehmen. Dabei definiert das Außerstreitgesetz keinen eigenständigen Besitzbegriff, sodass von der Anwendbarkeit der Regeln des ABGB hierüber auszugehen ist. (T5); Beisatz: Dies gilt auch für Wertpapiere und Girokonten, die „auch" auf den Namen des Erblassers lauten, also auch für Wertpapierdepots und dazugehörige Verrechnungskonten. (T6)
  • 6 Ob 213/09f
    Entscheidungstext OGH 12.11.2009 6 Ob 213/09f
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T6
  • 1 Ob 190/10p
    Entscheidungstext OGH 23.11.2010 1 Ob 190/10p
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Wertpapierdepot. (T7)
  • 5 Ob 140/10i
    Entscheidungstext OGH 09.02.2011 5 Ob 140/10i
    Vgl auch; Beis wie T1

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1973:RS0099268

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

03.05.2011

Dokumentnummer

JJR_19730509_OGH0002_0070OB00084_7300000_002

Rechtssatz für 1Ob199/71 1Ob190/10p 9O...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0036148

Geschäftszahl

1Ob199/71; 1Ob190/10p; 9ObA107/12v; 1Ob10/15z

Entscheidungsdatum

23.04.2015

Norm

ZPO §41 F1
ZPO §50
  1. ZPO § 41 heute
  2. ZPO § 41 gültig ab 01.03.1919 zuletzt geändert durch StGBl.Nr. 95/1919
  1. ZPO § 50 heute
  2. ZPO § 50 gültig ab 01.04.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 30/2009
  3. ZPO § 50 gültig von 01.03.1992 bis 31.03.2009 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 628/1991

Rechtssatz

War die Überreichung je einer Revisionsbeantwortung zu Revisionen des Klägers und des auf seiner Seite einschreitenden Nebenintervenienten zur zweckentsprechenden Rechtsverteidigung notwendig, hat der Kläger, der als Herr des Prozesses die Revision des Nebenintervenienten jederzeit zurückziehen kann, dem Beklagten die Kosten beider Revisionsbeantwortungen zu ersetzen.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 199/71
    Entscheidungstext OGH 26.08.1971 1 Ob 199/71
  • 1 Ob 190/10p
    Entscheidungstext OGH 23.11.2010 1 Ob 190/10p
    Auch
  • 9 ObA 107/12v
    Entscheidungstext OGH 19.03.2013 9 ObA 107/12v
    Auch
  • 1 Ob 10/15z
    Entscheidungstext OGH 23.04.2015 1 Ob 10/15z
    Auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1971:RS0036148

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

14.07.2015

Dokumentnummer

JJR_19710826_OGH0002_0010OB00199_7100000_001

Rechtssatz für 10Ob89/98f 8Ob10/99z 7O...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0109531

Geschäftszahl

10Ob89/98f; 8Ob10/99z; 7Ob31/01m; 1Ob235/01t; 8Ob159/02v; 9Ob100/03a; 7Ob282/03a; 6Ob287/08m; 6Ob213/09f; 2Ob226/09p (2Ob227/09k, 2Ob228/09g); 1Ob190/10p; 8Ob115/11m; 5Ob36/12y; 4Ob112/12t; 1Ob67/12b; 2Ob154/11b; 7Ob156/13m; 4Ob143/13b; 2Ob169/15i

Entscheidungsdatum

25.02.2016

Rechtssatz

Das Inventar hat gemäß Paragraph 97, AußStrG ein genaues und vollständiges Verzeichnis alles beweglichen und unbeweglichen Vermögens, in dessen Besitz sich der Erblasser zur Zeit seines Todes befunden hat, sohin aller Aktiva zu enthalten (NZ 1969, 42; RZ 1937, 345).

Entscheidungstexte

  • 10 Ob 89/98f
    Entscheidungstext OGH 17.03.1998 10 Ob 89/98f
  • 8 Ob 10/99z
    Entscheidungstext OGH 18.05.1999 8 Ob 10/99z
  • 7 Ob 31/01m
    Entscheidungstext OGH 14.02.2001 7 Ob 31/01m
  • 1 Ob 235/01t
    Entscheidungstext OGH 30.04.2002 1 Ob 235/01t
  • 8 Ob 159/02v
    Entscheidungstext OGH 27.02.2003 8 Ob 159/02v
  • 9 Ob 100/03a
    Entscheidungstext OGH 10.09.2003 9 Ob 100/03a
  • 7 Ob 282/03a
    Entscheidungstext OGH 29.09.2004 7 Ob 282/03a
  • 6 Ob 287/08m
    Entscheidungstext OGH 16.04.2009 6 Ob 287/08m
    Vgl; Beisatz: Nach § 166 Abs 1 AußStrG, BGBl I 2003/111, dient das Inventar, als vollständiges Verzeichnis der Verlassenschaft, nämlich aller körperlichen Sachen und aller vererblichen Rechte und Verbindlichkeiten des Verstorbenen und ihres Wertes „im Zeitpunkt seines Todes". Insoferne entspricht die derzeitige Rechtslage jener nach § 97 AußStrG 1854. (T1)
  • 6 Ob 213/09f
    Entscheidungstext OGH 12.11.2009 6 Ob 213/09f
    Vgl
  • 2 Ob 226/09p
    Entscheidungstext OGH 07.10.2010 2 Ob 226/09p
  • 1 Ob 190/10p
    Entscheidungstext OGH 23.11.2010 1 Ob 190/10p
  • 8 Ob 115/11m
    Entscheidungstext OGH 30.05.2012 8 Ob 115/11m
    Vgl; Beisatz: Stiftungsvermögen einer österreichischen Privatstiftung gehört im Fall des Ablebens des Stifters nicht zu seinen „körperlichen Sachen oder vererblichen Rechten“ iSd § 166 Abs 1 AußStrG, was ihrer Aufnahme in das Inventar offenkundig entgegensteht. (T2)
  • 5 Ob 36/12y
    Entscheidungstext OGH 12.06.2012 5 Ob 36/12y
    Auch
  • 4 Ob 112/12t
    Entscheidungstext OGH 02.08.2012 4 Ob 112/12t
    Auch
  • 1 Ob 67/12b
    Entscheidungstext OGH 22.06.2012 1 Ob 67/12b
  • 2 Ob 154/11b
    Entscheidungstext OGH 28.06.2012 2 Ob 154/11b
    Auch
  • 7 Ob 156/13m
    Entscheidungstext OGH 02.10.2013 7 Ob 156/13m
    Auch
  • 4 Ob 143/13b
    Entscheidungstext OGH 22.10.2013 4 Ob 143/13b
    Beis wie T1 nur: Nach § 166 Abs 1 AußStrG, BGBl I 2003/111, dient das Inventar, als vollständiges Verzeichnis der Verlassenschaft, nämlich aller körperlichen Sachen und aller vererblichen Rechte und Verbindlichkeiten des Verstorbenen und ihres Wertes „im Zeitpunkt seines Todes". (T3)
  • 2 Ob 169/15i
    Entscheidungstext OGH 25.02.2016 2 Ob 169/15i
    Auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1998:RS0109531

Im RIS seit

16.04.1998

Zuletzt aktualisiert am

08.04.2016

Dokumentnummer

JJR_19980317_OGH0002_0100OB00089_98F0000_001

Rechtssatz für 1Ob726/85 3Ob543/87 8Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0007816

Geschäftszahl

1Ob726/85; 3Ob543/87; 8Ob676/87; 1Ob530/95; 6Ob374/97m; 6Ob85/98p; 1Ob297/98b; 2Ob192/98v; 7Ob56/00m; 7Ob31/01m; 6Ob287/08m; 6Ob213/09f; 1Ob190/10p; 5Ob140/10i; 3Ob207/11d; 6Ob79/12d; 1Ob92/12d; 2Ob154/11b; 6Ob5/13y; 2Ob176/12i; 2Ob178/13k; 2Ob195/13k; 4Ob166/14m; 2Ob55/15z; 2Ob103/15h

Entscheidungsdatum

25.05.2016

Rechtssatz

Für die Inventierung des Nachlasses ist der Besitz, nicht das Eigentum des Erblassers maßgebend. (SZ 6/266)

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 726/85
    Entscheidungstext OGH 15.01.1986 1 Ob 726/85
    Veröff: SZ 59/9 = NZ 1986,210
  • 3 Ob 543/87
    Entscheidungstext OGH 02.09.1987 3 Ob 543/87
  • 8 Ob 676/87
    Entscheidungstext OGH 26.01.1988 8 Ob 676/87
  • 1 Ob 530/95
    Entscheidungstext OGH 27.03.1995 1 Ob 530/95
  • 6 Ob 374/97m
    Entscheidungstext OGH 15.01.1998 6 Ob 374/97m
  • 6 Ob 85/98p
    Entscheidungstext OGH 02.04.1998 6 Ob 85/98p
  • 1 Ob 297/98b
    Entscheidungstext OGH 30.10.1998 1 Ob 297/98b
  • 2 Ob 192/98v
    Entscheidungstext OGH 20.01.2000 2 Ob 192/98v
  • 7 Ob 56/00m
    Entscheidungstext OGH 07.04.2000 7 Ob 56/00m
    Vgl auch
  • 7 Ob 31/01m
    Entscheidungstext OGH 14.02.2001 7 Ob 31/01m
  • 6 Ob 287/08m
    Entscheidungstext OGH 16.04.2009 6 Ob 287/08m
    Vgl; Beisatz: Nach § 166 Abs 2 AußStrG sind Gegenstände, die sich zuletzt im Besitz des Verstorbenen befunden haben, grundsätzlich in das Inventar aufzunehmen. Dabei definiert das Außerstreitgesetz keinen eigenständigen Besitzbegriff, sodass von der Anwendbarkeit der Regeln des ABGB hierüber auszugehen ist. (T1)
  • 6 Ob 213/09f
    Entscheidungstext OGH 12.11.2009 6 Ob 213/09f
  • 1 Ob 190/10p
    Entscheidungstext OGH 23.11.2010 1 Ob 190/10p
  • 5 Ob 140/10i
    Entscheidungstext OGH 09.02.2011 5 Ob 140/10i
    Vgl auch; Beisatz: Mitbesitz des Erblassers ist ausreichend. (T2)
  • 3 Ob 207/11d
    Entscheidungstext OGH 18.01.2012 3 Ob 207/11d
  • 6 Ob 79/12d
    Entscheidungstext OGH 24.05.2012 6 Ob 79/12d
    Auch; Beisatz: Demgemäß wird mit der Entscheidung, dass ein Bankguthaben in die Verlassenschaft fällt, noch nicht über die Berechtigung an dem Guthaben abgesprochen. Diese Entscheidung ist für die endgültige Entscheidung über die Rechtszuständigkeit (Eigentumsfrage) im streitigen Verfahren nicht präjudiziell. (T3)
  • 1 Ob 92/12d
    Entscheidungstext OGH 24.05.2012 1 Ob 92/12d
    Auch; Beis wie T1 nur: Nach § 166 Abs 2 AußStrG sind Gegenstände, die sich zuletzt im Besitz des Verstorbenen befunden haben, grundsätzlich in das Inventar aufzunehmen. (T4)
  • 2 Ob 154/11b
    Entscheidungstext OGH 28.06.2012 2 Ob 154/11b
    Auch
  • 6 Ob 5/13y
    Entscheidungstext OGH 27.02.2013 6 Ob 5/13y
    Vgl; Beisatz: Im vorliegenden Fall besteht die Schwierigkeit, das Tatbestandsmerkmal des „Besitzes“ auf die Forderung gegenüber dem Finanzamt anzuwenden. Insoweit ist aus dem Besitzbegriff des ABGB nichts zu gewinnen, können doch Forderungen aus einem Zielschuldverhältnis nicht Gegenstand des Besitzes sein. Vielmehr ist nach dem Zweck des Gesetzes darauf abzustellen, dass der äußere Anschein einer Zugehörigkeit zum Vermögen des Erblassers besteht. (T5)
    Beis wie T3
  • 2 Ob 176/12i
    Entscheidungstext OGH 21.02.2013 2 Ob 176/12i
    Auch
  • 2 Ob 178/13k
    Entscheidungstext OGH 22.01.2014 2 Ob 178/13k
    Beis wie T2
  • 2 Ob 195/13k
    Entscheidungstext OGH 22.01.2014 2 Ob 195/13k
    Beisatz: Sachen, an denen zumindest Mitbesitz des Erblassers vorlag, sind grundsätzlich in das Inventar aufzunehmen. Dies gilt auch für Wertpapiere und Girokonten, die „auch“ auf den Namen des Erblassers lauten, also auch für Wertpapierdepots und dazugehörige Verrechnungskonten. (T6)
  • 4 Ob 166/14m
    Entscheidungstext OGH 21.10.2014 4 Ob 166/14m
    Vgl aber; Beisatz: Einen darüber hinausgehenden ‑ mit § 166 Abs 1 AußStrG iVm § 531 ABGB unvereinbaren ‑ Grundsatz, wonach das Eigentum (oder eine sonstige Berechtigung) von vornherein unerheblich wäre, drücken diese Entscheidungen nicht aus. (T7)
    Beisatz: Voraussetzung für ein Unterbleiben der Inventarisierung einer im Todeszeitpunkt noch dem Erblasser gehörenden Liegenschaft ist daher, dass ein schuldrechtlich gültiger Vertrag über deren Veräußerung vorliegt, den der Erblasser schon zu Lebzeiten durch Übertragung des Besitzes und Abgabe der für die Einverleibung erforderlichen Erklärungen vollständig erfüllt hat.
    Beides ist durch unbedenkliche Urkunden nachzuweisen. (T8)
  • 2 Ob 55/15z
    Entscheidungstext OGH 12.04.2016 2 Ob 55/15z
    Beis wie T4; Beis wie T7; Veröff: SZ 2016/44
  • 2 Ob 103/15h
    Entscheidungstext OGH 25.05.2016 2 Ob 103/15h
    Auch; Beis wie T2

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1986:RS0007816

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

27.08.2018

Dokumentnummer

JJR_19860115_OGH0002_0010OB00726_8500000_001

Rechtssatz für 5Ob112/66 8Ob271/69 1Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0007809

Geschäftszahl

5Ob112/66; 8Ob271/69; 1Ob530/95; 6Ob85/98p; 8Ob10/99z; 7Ob31/01m; 1Ob235/01t; 7Ob234/03t; 6Ob287/08m; 6Ob213/09f; 1Ob190/10p; 5Ob140/10i; 2Ob154/11b; 2Ob178/13k; 2Ob195/13k; 2Ob55/15z; 2Ob43/17p

Entscheidungsdatum

20.06.2017

Rechtssatz

Unter Besitz als Voraussetzung für die Aufnahme in das Inventar ist nur der Sachbesitz oder Rechtsbesitz, nicht auch die Innehabung zu verstehen (Übergabe von Sparbüchern samt Safeschlüssel).

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 112/66
    Entscheidungstext OGH 08.06.1966 5 Ob 112/66
    Veröff: EvBl 1967/187 S 216
  • 8 Ob 271/69
    Entscheidungstext OGH 27.01.1970 8 Ob 271/69
  • 1 Ob 530/95
    Entscheidungstext OGH 27.03.1995 1 Ob 530/95
  • 6 Ob 85/98p
    Entscheidungstext OGH 02.04.1998 6 Ob 85/98p
  • 8 Ob 10/99z
    Entscheidungstext OGH 18.05.1999 8 Ob 10/99z
    Vgl aber; Beisatz: Reiner Rechtsbesitz genügt nicht dafür, eine Sache in das Inventar aufzunehmen (Dienstbarkeit der Wohnung). (T1)
  • 7 Ob 31/01m
    Entscheidungstext OGH 14.02.2001 7 Ob 31/01m
    Auch
  • 1 Ob 235/01t
    Entscheidungstext OGH 30.04.2002 1 Ob 235/01t
    Auch; Beisatz: Da § 97 AußStrG keinen eigenständigen Besitzbegriff bestimmt, ist dabei im Sinne der Regeln des ABGB auf den Sach- und/oder Rechtsbesitz abzustellen. (T2)
  • 7 Ob 234/03t
    Entscheidungstext OGH 10.11.2003 7 Ob 234/03t
    Auch; nur: Unter Besitz als Voraussetzung für die Aufnahme in das Inventar ist nur der Sachbesitz oder Rechtsbesitz, nicht auch die Innehabung zu verstehen. (T3)
  • 6 Ob 287/08m
    Entscheidungstext OGH 16.04.2009 6 Ob 287/08m
    Vgl; Beisatz: Nach § 166 Abs 2 AußStrG sind Gegenstände, die sich zuletzt im Besitz des Verstorbenen befunden haben, grundsätzlich in das Inventar aufzunehmen. Dabei definiert das Außerstreitgesetz keinen eigenständigen Besitzbegriff, sodass von der Anwendbarkeit der Regeln des ABGB hierüber auszugehen ist. (T4)
    Beisatz: Selbst angeblich fremde Sachen oder Sachen, an denen nach dem äußeren Anschein (etwa aufgrund Vorhandenseins in einer gemeinsamen Wohnung) zumindest Mitbesitz des Erblassers vorlag, sind in das Inventar aufzunehmen. (T5)
    Beisatz: Dies gilt auch für Wertpapiere und Girokonten, die „auch" auf den Namen des Erblassers lauten, also auch für Wertpapierdepots und dazugehörige Verrechnungskonten. (T6)
  • 6 Ob 213/09f
    Entscheidungstext OGH 12.11.2009 6 Ob 213/09f
    Vgl
  • 1 Ob 190/10p
    Entscheidungstext OGH 23.11.2010 1 Ob 190/10p
    nur T3; Beisatz: Hier: Wertpapierdepot. (T7)
  • 5 Ob 140/10i
    Entscheidungstext OGH 09.02.2011 5 Ob 140/10i
    Vgl auch; Beis wie T5
  • 2 Ob 154/11b
    Entscheidungstext OGH 28.06.2012 2 Ob 154/11b
    Vgl; Beis wie T4 nur: Das Außerstreitgesetz definiert keinen eigenständigen Besitzbegriff, sodass von der Anwendbarkeit der Regeln des ABGB hierüber auszugehen ist. (T8)
  • 2 Ob 178/13k
    Entscheidungstext OGH 22.01.2014 2 Ob 178/13k
    Auch; Beis wie T6
  • 2 Ob 195/13k
    Entscheidungstext OGH 22.01.2014 2 Ob 195/13k
    Auch; Beis wie T6
  • 2 Ob 55/15z
    Entscheidungstext OGH 12.04.2016 2 Ob 55/15z
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T6; Veröff: SZ 2016/44
  • 2 Ob 43/17p
    Entscheidungstext OGH 20.06.2017 2 Ob 43/17p

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1966:RS0007809

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

27.08.2018

Dokumentnummer

JJR_19660608_OGH0002_0050OB00112_6600000_001

Rechtssatz für 8Ob66/75 8Ob168/76 5Ob6...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0032045

Geschäftszahl

8Ob66/75; 8Ob168/76; 5Ob676/76; 7Ob811/76; 2Ob246/76; 7Ob639/77; 8Ob198/78; 7Ob19/80; 7Ob557/81; 7Ob601/81; 3Ob679/80; 8Ob298/81; 5Ob565/81; 8Ob263/81 (8Ob264/81); 1Ob527/82; 8Ob275/82; 8Ob154/83; 1Ob784/83; 8Ob180/83; 8Ob216/83; 8Ob212/83 (8Ob213/83); 7Ob576/84; 8Ob559/84; 8Ob50/85; 8Ob57/85; 7Ob603/86; 4Ob547/87; 7Ob56/87; 2Ob36/88; 5Ob622/88; 2Ob139/88; 2Ob35/89; 2Ob57/89; 2Ob28/89; 2Ob566/89; 1Ob602/89; 2Ob45/91; 4Ob561/91; 1Ob1/92; 8Ob647/92; 7Ob564/94; 1Ob32/94; 3Ob509/95; 1Ob620/95; 4Ob578/95; 1Ob16/98d; 1Ob17/98a; 1Ob391/97z; 6Ob288/98s; 1Ob269/00s; 6Ob19/02s; 1Ob169/02p; 7Ob247/02b; 7Ob201/03i; 2Ob86/06w; 2Ob188/07x; 1Ob190/10p; 2Ob211/10h; 1Ob62/11s; 1Ob188/12x; 7Ob55/13h; 8Ob60/14b; 7Ob68/15y; 8Ob93/14f; 7Ob195/15z; 2Ob148/15a; 2Ob99/16x; 7Ob44/17x; 7Ob95/17x; 2Ob167/17y; 5Ob11/18f; 2Ob185/17w; 9Ob94/18s; 1Ob78/19f

Entscheidungsdatum

29.08.2019

Rechtssatz

Das Mitverschulden des Geschädigten an der Herbeiführung seines eigenen Schadens im Sinne des Paragraph 1304, ABGB (Paragraph 7, Absatz eins, EKHG) setzt nicht die Rechtswidrigkeit seines Verhaltens voraus, sondern nur die Sorglosigkeit gegenüber den eigenen Gütern.

Entscheidungstexte

  • 8 Ob 66/75
    Entscheidungstext OGH 16.04.1975 8 Ob 66/75
    Veröff: ZVR 1976/105 S 116
  • 8 Ob 168/76
    Entscheidungstext OGH 27.10.1976 8 Ob 168/76
    Beisatz: Doch darf der anlegende Sorgfaltsmaßstab nicht überspannt werden (EvBl 1976/104). (T1)
    Veröff: EvBl 1977/110 S 238
  • 5 Ob 676/76
    Entscheidungstext OGH 29.11.1976 5 Ob 676/76
    Beisatz: Beschädigung einer Ölleitung, deren genaue Lage dem Beschädigten nicht bekannt ist. (T2)
  • 7 Ob 811/76
    Entscheidungstext OGH 02.12.1976 7 Ob 811/76
    Veröff: ZVR 1978/111 S 181
  • 2 Ob 246/76
    Entscheidungstext OGH 20.01.1977 2 Ob 246/76
  • 7 Ob 639/77
    Entscheidungstext OGH 03.11.1977 7 Ob 639/77
    Auch; Beis wie T1
  • 8 Ob 198/78
    Entscheidungstext OGH 20.12.1978 8 Ob 198/78
    Veröff: ZVR 1979/282 S 338
  • 7 Ob 19/80
    Entscheidungstext OGH 13.11.1980 7 Ob 19/80
    Vgl; Veröff: JBl 1982,213
  • 7 Ob 557/81
    Entscheidungstext OGH 26.03.1981 7 Ob 557/81
    Auch; Beis wie T1; Beisatz: Sorglosigkeit gegenüber bissigen Hund. (T3)
  • 7 Ob 601/81
    Entscheidungstext OGH 21.05.1981 7 Ob 601/81
    Beisatz: Diese führt dazu, daß der Geschädigte weniger schutzwürdig erscheint und daher dem Schädiger nicht mehr der Ersatz des ganzen Schadens auferlegt werden kann. (T4)
    Veröff: SZ 54/85
  • 3 Ob 679/80
    Entscheidungstext OGH 11.11.1981 3 Ob 679/80
    Auch
  • 8 Ob 298/81
    Entscheidungstext OGH 17.12.1981 8 Ob 298/81
  • 5 Ob 565/81
    Entscheidungstext OGH 09.02.1982 5 Ob 565/81
    Auch; Beis wie T4
  • 8 Ob 263/81
    Entscheidungstext OGH 15.04.1982 8 Ob 263/81
    Auch; Beisatz: Hier: Verschuldensteilung 3 : 1 zu Lasten des unaufmerksamen und mit überhöhter Geschwindigkeit fahrenden Autolenkers gegenüber gegen die Bestimmung des § 76 Abs 1 StVO kraß verstoßendem Fußgeher. (T5)
  • 1 Ob 527/82
    Entscheidungstext OGH 21.04.1982 1 Ob 527/82
    Auch
  • 8 Ob 275/82
    Entscheidungstext OGH 21.04.1983 8 Ob 275/82
  • 8 Ob 154/83
    Entscheidungstext OGH 06.10.1983 8 Ob 154/83
    Veröff: ZVR 1984/320 S 341
  • 1 Ob 784/83
    Entscheidungstext OGH 30.11.1983 1 Ob 784/83
    Beis wie T4; Veröff: ZVR 1984/122 S 116
  • 8 Ob 180/83
    Entscheidungstext OGH 15.12.1983 8 Ob 180/83
    Veröff: ZVR 1984/207 S 219
  • 8 Ob 216/83
    Entscheidungstext OGH 15.12.1983 8 Ob 216/83
    Veröff: ZVR 1985/28 S 47
  • 8 Ob 212/83
    Entscheidungstext OGH 01.03.1984 8 Ob 212/83
    Veröff: ZVR 1985/9 S 17
  • 7 Ob 576/84
    Entscheidungstext OGH 20.06.1984 7 Ob 576/84
    Beis wie T4
  • 8 Ob 559/84
    Entscheidungstext OGH 06.09.1984 8 Ob 559/84
  • 8 Ob 50/85
    Entscheidungstext OGH 10.10.1985 8 Ob 50/85
    Beis wie T1; Beisatz: Hier: Umstürzen eines Faschingwagens auf Grund für den Mitfahrer nicht vorhersehbarer fahrlässiger Fahrweise. (T6)
  • 8 Ob 57/85
    Entscheidungstext OGH 24.10.1985 8 Ob 57/85
  • 7 Ob 603/86
    Entscheidungstext OGH 02.10.1986 7 Ob 603/86
    Beis wie T4; Beisatz: Beurteilung des Mitverschuldens unter Zugrundelegung des in § 1297 ABGB beschriebenen objektiven Sorgfaltsmaßstabes. (T7)
  • 4 Ob 547/87
    Entscheidungstext OGH 29.09.1987 4 Ob 547/87
    Beisatz: Hier: Mitverschulden bei Stromabschaltung. (T8)
    Veröff: SZ 60/190
  • 7 Ob 56/87
    Entscheidungstext OGH 10.12.1987 7 Ob 56/87
    Auch; Veröff: VersRdSch 1989,55
  • 2 Ob 36/88
    Entscheidungstext OGH 27.04.1988 2 Ob 36/88
    Vgl auch; Beis wie T7; Beisatz: Hier: Beifahrer, der sich nach dem unmittelbar vorher erfolgten Unfall nur mit Schwierigkeiten aus dem Personenkraftwagen befreien konnte und dem nach dem Aussteigen aus dem Fahrzeug bis zum Anstoß eines Personenkraftwagens nur zwei Sekunden blieben, trifft kein für eine Schadensteilung hinreichendes Mitverschulden. (T9)
  • 5 Ob 622/88
    Entscheidungstext OGH 08.11.1988 5 Ob 622/88
    Veröff: GesRZ 1989,102
  • 2 Ob 139/88
    Entscheidungstext OGH 22.11.1988 2 Ob 139/88
    Veröff: ZVR 1989/130 S 220
  • 2 Ob 35/89
    Entscheidungstext OGH 12.04.1989 2 Ob 35/89
    Beis wie T1
  • 2 Ob 57/89
    Entscheidungstext OGH 10.05.1989 2 Ob 57/89
    Beis wie T4
  • 2 Ob 28/89
    Entscheidungstext OGH 23.05.1989 2 Ob 28/89
    Beis wie T7
  • 2 Ob 566/89
    Entscheidungstext OGH 30.08.1989 2 Ob 566/89
  • 1 Ob 602/89
    Entscheidungstext OGH 06.09.1989 1 Ob 602/89
    Beis wie T4
  • 2 Ob 45/91
    Entscheidungstext OGH 18.09.1991 2 Ob 45/91
  • 4 Ob 561/91
    Entscheidungstext OGH 22.10.1991 4 Ob 561/91
    Veröff: SZ 64/144 = ecolex 1992,16
  • 1 Ob 1/92
    Entscheidungstext OGH 29.01.1992 1 Ob 1/92
    Auch
  • 8 Ob 647/92
    Entscheidungstext OGH 12.11.1992 8 Ob 647/92
    Beis wie T1; Beisatz: Sturz eines Rauchfangkehrers in einen offenen - infolge Abdeckung mit Kunststoffisolierplatten - nicht sichtbaren Schacht. (T10)
  • 7 Ob 564/94
    Entscheidungstext OGH 05.10.1994 7 Ob 564/94
    Auch
  • 1 Ob 32/94
    Entscheidungstext OGH 25.10.1994 1 Ob 32/94
    Auch
  • 3 Ob 509/95
    Entscheidungstext OGH 22.02.1995 3 Ob 509/95
  • 1 Ob 620/95
    Entscheidungstext OGH 05.12.1995 1 Ob 620/95
    Auch; Veröff: SZ 68/230
  • 4 Ob 578/95
    Entscheidungstext OGH 07.11.1995 4 Ob 578/95
    Auch
  • 1 Ob 16/98d
    Entscheidungstext OGH 24.03.1998 1 Ob 16/98d
    Vgl auch; Beisatz: Anlehnen eines Grundwehrdieners an den Schlagbaum einer Schrankenanlage, bei welcher die bergabseitige untere Hälfte der Halbschale am Schrankensteher fehlte. (T11)
  • 1 Ob 17/98a
    Entscheidungstext OGH 09.06.1998 1 Ob 17/98a
    Auch; nur: Das Mitverschulden des Geschädigten an der Herbeiführung seines eigenen Schadens im Sinne des § 1304 ABGB setzt die Sorglosigkeit gegenüber den eigenen Gütern voraus. (T12)
  • 1 Ob 391/97z
    Entscheidungstext OGH 09.06.1998 1 Ob 391/97z
    Auch; nur T12; Beisatz: Diese kann auch derart überwiegen, daß sie den Anspruch zum Erlöschen bringt. (T13)
    Veröff: SZ 71/98
  • 6 Ob 288/98s
    Entscheidungstext OGH 22.04.1999 6 Ob 288/98s
    Vgl auch; nur T12; Beisatz: Diese Gesetzesbestimmung erfordert keine Rechtswidrigkeit im technischen Sinn. (T14)
  • 1 Ob 269/00s
    Entscheidungstext OGH 22.10.2001 1 Ob 269/00s
    Beisatz: Hier: Kostümierung von Krampus in hohem Maß latent brandgefährlich, sodass sein Kostüm durch den Gasofen Feuer fing. (T15)
  • 6 Ob 19/02s
    Entscheidungstext OGH 21.02.2002 6 Ob 19/02s
    Auch; Beis wie T14
  • 1 Ob 169/02p
    Entscheidungstext OGH 30.09.2002 1 Ob 169/02p
    Ähnlich; Beis wie T13; Beisatz: Hier: § 11 PHG. (T16)
    Beisatz: Ein solcher krasser Fall eines Eigenverschuldens des Klägers liegt hier nicht vor. (T17)
  • 7 Ob 247/02b
    Entscheidungstext OGH 13.11.2002 7 Ob 247/02b
    Auch; Beis wie T1
  • 7 Ob 201/03i
    Entscheidungstext OGH 01.10.2003 7 Ob 201/03i
    Beis wie T16
  • 2 Ob 86/06w
    Entscheidungstext OGH 05.10.2006 2 Ob 86/06w
    Auch
  • 2 Ob 188/07x
    Entscheidungstext OGH 18.10.2007 2 Ob 188/07x
  • 1 Ob 190/10p
    Entscheidungstext OGH 23.11.2010 1 Ob 190/10p
  • 2 Ob 211/10h
    Entscheidungstext OGH 30.05.2011 2 Ob 211/10h
    Beis wie T1
  • 1 Ob 62/11s
    Entscheidungstext OGH 28.04.2011 1 Ob 62/11s
  • 1 Ob 188/12x
    Entscheidungstext OGH 13.12.2012 1 Ob 188/12x
    Auch
  • 7 Ob 55/13h
    Entscheidungstext OGH 17.09.2013 7 Ob 55/13h
    Vgl auch
  • 8 Ob 60/14b
    Entscheidungstext OGH 25.06.2015 8 Ob 60/14b
    Auch; nur T12
  • 7 Ob 68/15y
    Entscheidungstext OGH 20.05.2015 7 Ob 68/15y
    Auch
  • 8 Ob 93/14f
    Entscheidungstext OGH 29.09.2015 8 Ob 93/14f
    Auch; nur T12; Veröff: SZ 2015/105
  • 7 Ob 195/15z
    Entscheidungstext OGH 19.11.2015 7 Ob 195/15z
    Beis wie T13
  • 2 Ob 148/15a
    Entscheidungstext OGH 31.08.2016 2 Ob 148/15a
    Bem: Zweiter Rechtsgang zu 2 Ob 219/10k. (T18); Veröff: SZ 2016/85
  • 2 Ob 99/16x
    Entscheidungstext OGH 27.04.2017 2 Ob 99/16x
    Auch; nur T12; Veröff: SZ 2017/53
  • 7 Ob 44/17x
    Entscheidungstext OGH 27.09.2017 7 Ob 44/17x
    Auch
  • 7 Ob 95/17x
    Entscheidungstext OGH 29.11.2017 7 Ob 95/17x
    Auch
  • 2 Ob 167/17y
    Entscheidungstext OGH 22.03.2018 2 Ob 167/17y
  • 5 Ob 11/18f
    Entscheidungstext OGH 15.05.2018 5 Ob 11/18f
  • 2 Ob 185/17w
    Entscheidungstext OGH 29.11.2018 2 Ob 185/17w
    Auch
  • 9 Ob 94/18s
    Entscheidungstext OGH 15.05.2019 9 Ob 94/18s
    Vgl auch
  • 1 Ob 78/19f
    Entscheidungstext OGH 29.08.2019 1 Ob 78/19f
    Auch

Schlagworte

Auto

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1975:RS0032045

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

25.09.2019

Dokumentnummer

JJR_19750416_OGH0002_0080OB00066_7500000_001

Rechtssatz für 1Ob26/79 1Ob36/79 1Ob9/...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0050080

Geschäftszahl

1Ob26/79; 1Ob36/79; 1Ob9/80; 1Ob19/80; 1Ob39/80; 1Ob37/93; 1Ob6/95; 1Ob17/98a; 1Ob391/97z; 1Ob310/01x; 1Ob181/03d; 1Ob151/05w; 1Ob113/07k; 1Ob197/10t; 1Ob190/10p; 1Ob222/13y; 1Ob77/14a; 1Ob242/14s; 1Ob123/15t; 1Ob106/15t; 1Ob68/16f; 1Ob197/18d; 1Ob231/20g

Entscheidungsdatum

28.01.2021

Rechtssatz

Unter Rechtsmittel im Sinne des Paragraph 2, Absatz 2, AHG sind nur prozessuale Rechtsbehelfe, wenn auch im weiteren Sinn zu verstehen, die dazu dienen, fehlerhafte gerichtliche Entscheidungen, sei es im Instanzenweg, sei es auf andere Weise zu beseitigen, nicht aber auch materielle Rechtsansprüche, wie insbesondere die Vorausklage gegen den Mitschädiger.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 26/79
    Entscheidungstext OGH 29.08.1979 1 Ob 26/79
    Veröff: SZ 52/119 = JBl 1980,485
  • 1 Ob 36/79
    Entscheidungstext OGH 14.12.1979 1 Ob 36/79
    Veröff: SZ 52/186 = EvBl 1980/100 S 322 = JBl 1980,539 (größenteils zustimmend Koziol) = ÖBA 1980,258 (Glosse von Schinnerer)
  • 1 Ob 9/80
    Entscheidungstext OGH 16.04.1980 1 Ob 9/80
    Veröff: SZ 53/61
  • 1 Ob 19/80
    Entscheidungstext OGH 17.12.1980 1 Ob 19/80
    Auch
  • 1 Ob 39/80
    Entscheidungstext OGH 03.06.1981 1 Ob 39/80
    nur: Unter Rechtsmittel im Sinne des § 2 AHG sind nur prozessuale Rechtsbehelfe, wenn auch im weiteren Sinn zu verstehen, die dazu dienen, fehlerhafte gerichtliche Entscheidungen, sei es im Instanzenweg, sei es auf andere Weise zu beseitigen. (T1)
    Veröff: SZ 54/86 = JBl 1982,658
  • 1 Ob 37/93
    Entscheidungstext OGH 16.02.1994 1 Ob 37/93
    Beisatz: Unterlassene materiellrechtliche Einwendungen oder Repliken auf solche Einwendungen oder unterlassenes und rechtliches Vorbringen sind keine Rechtsmittel im Sinn des § 2 Abs 2 AHG. (T2)
  • 1 Ob 6/95
    Entscheidungstext OGH 30.01.1996 1 Ob 6/95
    Beis wie T2; Veröff: SZ 69/15
  • 1 Ob 17/98a
    Entscheidungstext OGH 09.06.1998 1 Ob 17/98a
    Auch; nur: Unter Rechtsmittel im Sinne des § 2 Abs 2 AHG sind nur prozessuale Rechtsbehelfe, wenn auch im weiteren Sinn zu verstehen, die dazu dienen, fehlerhafte gerichtliche Entscheidungen zu beseitigen. (T3)
    Beisatz: Die unterlassene Klageführung steht daher dem Ersatzanspruch nicht im Sinne des § 2 Abs 2 AHG entgegen. (T4)
  • 1 Ob 391/97z
    Entscheidungstext OGH 09.06.1998 1 Ob 391/97z
    Auch; Veröff: SZ 71/98
  • 1 Ob 310/01x
    Entscheidungstext OGH 26.02.2002 1 Ob 310/01x
    nur T1; Beisatz: Die Unterlassung von Urgenzen ist kein Verstoß gegen die Rettungspflicht nach § 2 Abs 2 AHG. (T5)
    Veröff: SZ 2002/27
  • 1 Ob 181/03d
    Entscheidungstext OGH 17.05.2004 1 Ob 181/03d
    Auch; nur T3; Beisatz: Auch der Widerspruch gegen das Protokoll gemäß §§ 212, 212a ZPO ist ein Rechtsmittel im Sinn des § 2 Abs 2 AHG. (T6)
    Veröff: SZ 2004/74
  • 1 Ob 151/05w
    Entscheidungstext OGH 07.03.2006 1 Ob 151/05w
    nur T1; Beis wie T5; Beisatz: Der auf Amtshaftung belangte Rechtsträger kann aber gegen Amtshaftungsansprüche einer durch längere Zeit untätig gebliebenen Partei deren Mitverschulden einwenden. (T7)
  • 1 Ob 113/07k
    Entscheidungstext OGH 14.08.2007 1 Ob 113/07k
    Auch; nur T1; Beisatz: Hier: Möglichkeit des Anbringens von Erinnerungen gegen den Verteilungsentwurf und Erhebung eines Rekurses gegen den Verteilungsbeschluss im Konkursverfahren. (T8)
    Veröff: SZ 2007/126
  • 1 Ob 197/10t
    Entscheidungstext OGH 25.01.2011 1 Ob 197/10t
    nur: Unter Rechtsmittel im Sinne des § 2 Abs 2 AHG sind nur prozessuale Rechtsbehelfe zu verstehen. (T9)
    Vgl auch Beis wie T4
  • 1 Ob 190/10p
    Entscheidungstext OGH 23.11.2010 1 Ob 190/10p
    nur T1
  • 1 Ob 222/13y
    Entscheidungstext OGH 27.02.2014 1 Ob 222/13y
    Auch; Veröff: SZ 2014/20
  • 1 Ob 77/14a
    Entscheidungstext OGH 22.05.2014 1 Ob 77/14a
    Vgl auch
  • 1 Ob 242/14s
    Entscheidungstext OGH 23.12.2014 1 Ob 242/14s
    Auch
  • 1 Ob 123/15t
    Entscheidungstext OGH 27.08.2015 1 Ob 123/15t
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beisatz: Hier: Unterlassung eines Antrags im Ermittlungsverfahren nach der StPO auf Vorlage eines (nicht bekannten) Berichts über verdeckte Ermittlungen, mit dem Ziel, eine Anklage abzuwenden ‑ kein Verstoß gegen § 2 Abs 2 AHG. (T10);
    Veröff: SZ 2015/85
  • 1 Ob 106/15t
    Entscheidungstext OGH 24.11.2015 1 Ob 106/15t
    nur T1
  • 1 Ob 68/16f
    Entscheidungstext OGH 28.04.2016 1 Ob 68/16f
    nur T1
  • 1 Ob 197/18d
    Entscheidungstext OGH 21.11.2018 1 Ob 197/18d
    Auch; nur T1
  • 1 Ob 231/20g
    Entscheidungstext OGH 28.01.2021 1 Ob 231/20g
    nur T1

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1979:RS0050080

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

17.03.2021

Dokumentnummer

JJR_19790829_OGH0002_0010OB00026_7900000_001

Rechtssatz für 4Ob502/75 7Ob270/75 3Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0006519

Geschäftszahl

4Ob502/75; 7Ob270/75; 3Ob598/77; 5Ob510/78; 2Ob528/82; 3Ob524/83; 1Ob585/84; 2Ob513/88; 8Ob571/89 (8Ob572/89); 1Ob691/90; 6Ob592/91; 1Ob613/91 (1Ob614/91); 3Ob560/92; 8Ob619/93; 4Ob1612/94; 4Ob539/95; 1Ob51/95; 6Ob161/99s; 7Ob177/01g; 4Ob202/02p; 6Ob73/03h; 1Ob244/05x; 6Ob105/06v; 7Ob292/06a; 3Ob229/09m; 6Ob153/10h; 1Ob190/10p; 3Ob165/13f; 7Ob212/13x; 2Ob134/15t; 2Ob183/15y; 1Ob25/17h; 2Ob20/18g (2Ob21/18d); 2Ob166/17a; 2Ob66/21a; 2Ob238/22x

Entscheidungsdatum

17.01.2023

Rechtssatz

Mit Rücksicht auf seine Rechte nach Paragraphen 784,, 804, 812 ABGB ist der Noterbe dem Abhandlungsverfahren beizuziehen; er kann sich auf diese Weise - ohne dass dadurch allerdings einem späteren Pflichtteilsprozess in irgendeiner Weise vorgegriffen würde - die Grundlagen für die Berechnung seines Pflichtteils verschaffen und so schon in diesem Stadium des Verfahrens einer allfälligen Verkürzung seiner Rechte vorbeugen.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 502/75
    Entscheidungstext OGH 18.02.1975 4 Ob 502/75
  • 7 Ob 270/75
    Entscheidungstext OGH 18.12.1975 7 Ob 270/75
  • 3 Ob 598/77
    Entscheidungstext OGH 08.11.1977 3 Ob 598/77
    Vgl auch; nur: Mit Rücksicht auf seine Rechte nach §§ 784, 804, 812 ABGB ist der Noterbe dem Abhandlungsverfahren beizuziehen. (T1)
  • 5 Ob 510/78
    Entscheidungstext OGH 14.02.1978 5 Ob 510/78
    nur T1
  • 2 Ob 528/82
    Entscheidungstext OGH 27.04.1982 2 Ob 528/82
  • 3 Ob 524/83
    Entscheidungstext OGH 13.04.1983 3 Ob 524/83
  • 1 Ob 585/84
    Entscheidungstext OGH 23.05.1984 1 Ob 585/84
    Vgl; nur T1
  • 2 Ob 513/88
    Entscheidungstext OGH 16.02.1988 2 Ob 513/88
    Vgl auch; Beisatz: Teilweise gegenteilig zur weitergehenden Entscheidung 3 Ob 524/83; diese Rechte werden aber durch die Entscheidung, ob die Durchführung des Abhandlungsverfahrens schriftlich oder durch den Gerichtskommissär zu führen ist, nicht berührt. (T2)
    Veröff: NZ 1989,15
  • 8 Ob 571/89
    Entscheidungstext OGH 13.07.1989 8 Ob 571/89
    nur T1
  • 1 Ob 691/90
    Entscheidungstext OGH 19.12.1990 1 Ob 691/90
  • 6 Ob 592/91
    Entscheidungstext OGH 12.09.1991 6 Ob 592/91
    Vgl auch; nur T1; Beis wie T2
  • 1 Ob 613/91
    Entscheidungstext OGH 18.12.1991 1 Ob 613/91
    Vgl auch; Veröff: SZ 64/184 = NZ 1992,232
  • 3 Ob 560/92
    Entscheidungstext OGH 27.08.1992 3 Ob 560/92
    Auch; nur T1; Beisatz: Die Verfahrensbeteiligung volljähriger Noterben geschieht in ausreichender Weise durch Verständigung von der Einleitung des Verfahrens und den für dessen Fortführung wesentlichen Vorkommnissen. Die aktive Beteiligung des volljährigen Noterben am Abhandlungsverfahren muss aber dann von ihm selbst ausgehen, er hat dort seine Anträge zu stellen und seine Rechte selbst zu wahren. (T3)
  • 8 Ob 619/93
    Entscheidungstext OGH 28.04.1994 8 Ob 619/93
    Auch; Beis wie T2 nur: Diese Rechte werden aber durch die Entscheidung, ob die Durchführung des Abhandlungsverfahrens schriftlich oder durch den Gerichtskommissär zu führen ist, nicht berührt. (T4)
    Beis wie T3 nur: Die Verfahrensbeteiligung volljähriger Noterben geschieht in ausreichender Weise durch Verständigung von der Einleitung des Verfahrens und den für dessen Fortführung wesentlichen Vorkommnissen. (T5)
  • 4 Ob 1612/94
    Entscheidungstext OGH 18.10.1994 4 Ob 1612/94
    nur T1
  • 4 Ob 539/95
    Entscheidungstext OGH 11.07.1995 4 Ob 539/95
    Auch; nur T1; Beisatz: Der Noterbe ist Beteiligter im Sinne des § 9 AußStrG. (T6)
    Veröff: SZ 68/126
  • 1 Ob 51/95
    Entscheidungstext OGH 19.12.1995 1 Ob 51/95
    Auch; nur T1; Beis wie T6; Beisatz: Aufgrund seiner Beteiligtenstellung sind dem Noterben die im Verlassenschaftsverfahren gefassten Beschlüsse zuzustellen. Die Nichtbeiziehung eines Pflichtteilsberechtigten hat die Nichtigkeit des Abhandlungsverfahrens zur Folge, wenn dem Gericht das Vorhandensein des Pflichtteilsberechtigten aufgrund der Aktenlage bekannt war. (T7)
  • 6 Ob 161/99s
    Entscheidungstext OGH 29.09.1999 6 Ob 161/99s
    Vgl auch; Beis wie T2; Beis wie T3 nur: Die aktive Beteiligung des volljährigen Noterben am Abhandlungsverfahren muss aber dann von ihm selbst ausgehen, er hat dort seine Anträge zu stellen und seine Rechte selbst zu wahren. (T8)
  • 7 Ob 177/01g
    Entscheidungstext OGH 31.07.2001 7 Ob 177/01g
    Vgl auch; nur T1; Beis wie T5; Beis wie T6; Beisatz: Hier: Verkürzung in der Beteiligtenstellung durch (nicht zu erwartenden) raschen Verfahrensfortschritt der (schriftlich geführten) Abhandlung. (T9)
  • 4 Ob 202/02p
    Entscheidungstext OGH 15.10.2002 4 Ob 202/02p
    nur T1
  • 6 Ob 73/03h
    Entscheidungstext OGH 21.05.2003 6 Ob 73/03h
  • 1 Ob 244/05x
    Entscheidungstext OGH 31.01.2006 1 Ob 244/05x
    Vgl auch; Beisatz: Sinn der Verpflichtung, den Noterben vom Unterbleiben der Abhandlung zu verständigen beziehungsweise für diesen einen Kurator zu bestellen, ist, ihm die Wahrnehmung seiner sich aus der Stellung als Noterbe ergebenden Rechte im Abhandlungsverfahren zu ermöglichen. (T10)
  • 6 Ob 105/06v
    Entscheidungstext OGH 24.05.2006 6 Ob 105/06v
    Auch; nur T1; Beis wie T3
  • 7 Ob 292/06a
    Entscheidungstext OGH 18.04.2007 7 Ob 292/06a
    Beisatz: Hier: Antrag der Pflichtteilsberechtigten, Konten des Erblassers, die dem Verlassenschaftsgericht bereits bekannt sind, rückwirkend vom Todestag zu öffnen. (T11)
  • 3 Ob 229/09m
    Entscheidungstext OGH 25.11.2009 3 Ob 229/09m
  • 6 Ob 153/10h
    Entscheidungstext OGH 17.12.2010 6 Ob 153/10h
    Vgl; Beisatz: Dem nicht erbantrittserklärten Noterben kommt auch unter der neuen Rechtslage Rekurslegitimation gegen den Einantwortungsbeschluss zu. (T12)
  • 1 Ob 190/10p
    Entscheidungstext OGH 23.11.2010 1 Ob 190/10p
    Vgl auch
  • 3 Ob 165/13f
    Entscheidungstext OGH 08.10.2013 3 Ob 165/13f
    Auch; Beis wie T12
  • 7 Ob 212/13x
    Entscheidungstext OGH 11.12.2013 7 Ob 212/13x
    Auch; nur T1
  • 2 Ob 134/15t
    Entscheidungstext OGH 06.08.2015 2 Ob 134/15t
    Vgl
  • 2 Ob 183/15y
    Entscheidungstext OGH 29.09.2016 2 Ob 183/15y
    Veröff: SZ 2016/103
  • 1 Ob 25/17h
    Entscheidungstext OGH 26.04.2017 1 Ob 25/17h
    Vgl auch; Beis wie T10
  • 2 Ob 20/18g
    Entscheidungstext OGH 26.06.2018 2 Ob 20/18g
    Vgl
  • 2 Ob 166/17a
    Entscheidungstext OGH 24.09.2018 2 Ob 166/17a
    Auch
  • 2 Ob 66/21a
    Entscheidungstext OGH 26.05.2021 2 Ob 66/21a
    Vgl; nur T1
  • 2 Ob 238/22x
    Entscheidungstext OGH 17.01.2023 2 Ob 238/22x

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1975:RS0006519

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

14.02.2023

Dokumentnummer

JJR_19750218_OGH0002_0040OB00502_7500000_001

Rechtssatz für 2Ob162/98g; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0110361

Geschäftszahl

2Ob162/98g; 2Ob275/97y; 2Ob79/98a; 1Ob313/98f; 1Ob303/99m; 2Ob99/00y; 1Ob102/00g; 1Ob260/00t; 1Ob65/01t; 2Ob116/01z; 7Ob155/01x; 2Ob309/01g; 1Ob89/04a; 2Ob294/04f; 6Ob25/06d; 3Ob115/06t; 7Ob169/06p; 6Ob246/05b; 2Ob11/06s; 2Ob215/07t; 2Ob58/07d; 7Ob31/08x; 4Ob12/09g; 2Ob3/09v; 4Ob23/09z; 7Ob17/10s; 3Ob192/10x; 1Ob206/10s; 1Ob190/10p; 2Ob91/10m; 2Ob208/12w; 1Ob170/13a; 4Ob20/14s; 2Ob47/14x; 9Ob76/14p; 3Ob27/17t (3Ob42/17y); 4Ob138/17y; 7Ob78/18y; 7Ob68/18b; 10Ob6/18g; 6Ob232/18p; 2Ob79/20m; 9ObA41/20z; 6Ob38/22i; 2Ob31/23g; 2Ob58/23b

Entscheidungsdatum

20.04.2023

Norm

ABGB §1295 Ia3b
ABGB §1311 IIa
ZPO §502 Abs1 K
ZPO §508a
  1. ABGB § 1295 heute
  2. ABGB § 1295 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916
  1. ZPO § 502 heute
  2. ZPO § 502 gültig von 01.01.2031 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  3. ZPO § 502 gültig ab 01.01.2031 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ZPO § 502 gültig von 01.05.2022 bis 31.12.2030 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  5. ZPO § 502 gültig von 01.01.2021 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  6. ZPO § 502 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  7. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  8. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  9. ZPO § 502 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  10. ZPO § 502 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  11. ZPO § 502 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  12. ZPO § 502 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 508a heute
  2. ZPO § 508a gültig ab 01.01.1998 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  3. ZPO § 508a gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Ob im Einzelfall ein Schaden noch als adäquate Folge eines schädigenden Ereignisses anzusehen ist, betrifft im allgemeinen keine erhebliche Rechtsfrage im Sinn des Paragraph 502, Absatz eins, ZPO, weil dabei die Umstände des Einzelfalles maßgebend sind und der Lösung dieser Frage keine über den Anlassfall hinausgehende und daher keine erhebliche Bedeutung im Sinn der angeführten Gesetzesstelle zukommt. Ebenso stehen bei einer Beurteilung nach der Normadäquanz die Umstände des Einzelfalles im Vordergrund.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 162/98g
    Entscheidungstext OGH 25.06.1998 2 Ob 162/98g
  • 2 Ob 275/97y
    Entscheidungstext OGH 03.12.1998 2 Ob 275/97y
    Auch; nur: Ob im Einzelfall ein Schaden noch als adäquate Folge eines schädigenden Ereignisses anzusehen ist, betrifft im allgemeinen keine erhebliche Rechtsfrage im Sinn des § 502 Abs 1 ZPO, weil dabei die Umstände des Einzelfalles maßgebend sind. (T1)
    Beisatz: Ebenso, ob das Handeln eines Dritten außerhalb jeder Wahrscheinlichkeit lag. (T2)
  • 2 Ob 79/98a
    Entscheidungstext OGH 25.02.1999 2 Ob 79/98a
    nur: Ob im Einzelfall ein Schaden noch als adäquate Folge eines schädigenden Ereignisses anzusehen ist, betrifft im allgemeinen keine erhebliche Rechtsfrage im Sinn des § 502 Abs 1 ZPO, weil dabei die Umstände des Einzelfalles maßgebend sind und der Lösung dieser Frage keine über den Anlassfall hinausgehende und daher keine erhebliche Bedeutung im Sinn der angeführten Gesetzesstelle zukommt. (T3)
  • 1 Ob 313/98f
    Entscheidungstext OGH 23.03.1999 1 Ob 313/98f
    nur T3
  • 1 Ob 303/99m
    Entscheidungstext OGH 28.04.2000 1 Ob 303/99m
    nur T3
  • 2 Ob 99/00y
    Entscheidungstext OGH 28.04.2000 2 Ob 99/00y
    nur T3
  • 1 Ob 102/00g
    Entscheidungstext OGH 06.10.2000 1 Ob 102/00g
    nur T3; Beisatz: Adäquitätsfragen sind daher nur dann revisibel, wenn die angefochtene Entscheidung auf einer gravierenden Fehlbeurteilung beruht. (T4)
    Beisatz: Hier: Frage nach der adäquaten Verursachung eines bestimmten Vermittlungserfolgs durch die Tätigkeit eines Immobilienmaklers. (T5)
  • 1 Ob 260/00t
    Entscheidungstext OGH 28.11.2000 1 Ob 260/00t
    Beis wie T4; Beis wie T5
  • 1 Ob 65/01t
    Entscheidungstext OGH 27.03.2001 1 Ob 65/01t
    Auch; Beisatz: Hier wurde der Spielraum bei der Beurteilung von Adäquitätsfragen nicht überschritten. (T6)
  • 2 Ob 116/01z
    Entscheidungstext OGH 16.05.2001 2 Ob 116/01z
    nur T3; Beis wie T4
  • 7 Ob 155/01x
    Entscheidungstext OGH 11.07.2001 7 Ob 155/01x
    nur T3; Beis wie T4; Beis wie T5
  • 2 Ob 309/01g
    Entscheidungstext OGH 06.12.2001 2 Ob 309/01g
    Auch; nur T3; Beis wie T4
  • 1 Ob 89/04a
    Entscheidungstext OGH 25.01.2005 1 Ob 89/04a
    Vgl auch; Beis wie T4; Beis wie T5
  • 2 Ob 294/04f
    Entscheidungstext OGH 17.02.2005 2 Ob 294/04f
    Beisatz: Auch die bei der Beurteilung der Zurechnung eines adäquaten Folgeschadens vorzunehmende umfassende Interessenabwägung stellt auf die konkreten Umstände des Einzelfalles ab, weshalb auch insoweit eine erhebliche Rechtsfrage nicht vorliegt. (T7)
  • 6 Ob 25/06d
    Entscheidungstext OGH 09.03.2006 6 Ob 25/06d
    Beis wie T4; Beis wie T5
  • 3 Ob 115/06t
    Entscheidungstext OGH 27.06.2006 3 Ob 115/06t
    nur: Ob im Einzelfall ein Schaden noch als adäquate Folge eines schädigenden Ereignisses anzusehen ist, betrifft im allgemeinen keine erhebliche Rechtsfrage im Sinn des § 502 Abs 1 ZPO. (T8)
  • 7 Ob 169/06p
    Entscheidungstext OGH 30.08.2006 7 Ob 169/06p
    Beis wie T4; Beis wie T5
  • 6 Ob 246/05b
    Entscheidungstext OGH 16.03.2007 6 Ob 246/05b
    Beis wie T4; Beis wie T5; Beis wie T6
  • 2 Ob 11/06s
    Entscheidungstext OGH 28.06.2007 2 Ob 11/06s
    nur T3
  • 2 Ob 215/07t
    Entscheidungstext OGH 17.12.2007 2 Ob 215/07t
    Auch; nur T3
  • 2 Ob 58/07d
    Entscheidungstext OGH 24.01.2008 2 Ob 58/07d
    nur T3
  • 7 Ob 31/08x
    Entscheidungstext OGH 12.03.2008 7 Ob 31/08x
    Auch; nur T1
  • 4 Ob 12/09g
    Entscheidungstext OGH 24.03.2009 4 Ob 12/09g
    Vgl auch; Beis wie T5
  • 2 Ob 3/09v
    Entscheidungstext OGH 05.03.2009 2 Ob 3/09v
    nur T8
  • 4 Ob 23/09z
    Entscheidungstext OGH 24.03.2009 4 Ob 23/09z
    Vgl auch; Beis wie T4; Beis wie T5
  • 7 Ob 17/10s
    Entscheidungstext OGH 30.06.2010 7 Ob 17/10s
    Auch; nur T8; Beis wie T4
  • 3 Ob 192/10x
    Entscheidungstext OGH 19.01.2011 3 Ob 192/10x
    nur T3; Beis wie T4
  • 1 Ob 206/10s
    Entscheidungstext OGH 25.01.2011 1 Ob 206/10s
    nur T3
  • 1 Ob 190/10p
    Entscheidungstext OGH 23.11.2010 1 Ob 190/10p
    nur T1; Beis wie T4
  • 2 Ob 91/10m
    Entscheidungstext OGH 05.05.2011 2 Ob 91/10m
    Vgl; Auch Beis wie T4; Auch Beis wie T5
  • 2 Ob 208/12w
    Entscheidungstext OGH 25.10.2012 2 Ob 208/12w
    nur T3; Beis wie T4
  • 1 Ob 170/13a
    Entscheidungstext OGH 19.12.2013 1 Ob 170/13a
    Auch; Beis wie T4
  • 4 Ob 20/14s
    Entscheidungstext OGH 20.05.2014 4 Ob 20/14s
    nur T3; Beisatz: Hier: Adäquanz bejaht bei Verletzung des Feuerwehrmannes während eines Löscheinsatzes wegen fahrlässigen Außerachtlassens einer Bratpfanne am E‑Herd. (T9)
  • 2 Ob 47/14x
    Entscheidungstext OGH 12.06.2014 2 Ob 47/14x
    nur T3
  • 9 Ob 76/14p
    Entscheidungstext OGH 18.12.2014 9 Ob 76/14p
    Auch; nur T1
  • 3 Ob 27/17t
    Entscheidungstext OGH 29.03.2017 3 Ob 27/17t
    Beis wie T5
  • 4 Ob 138/17y
    Entscheidungstext OGH 24.08.2017 4 Ob 138/17y
    Vgl; Beis wie T3; Beis wie T4; Beisatz: Ob im Einzelfall ein adäquater Kausalzusammenhang zwischen der Tätigkeit eines Immobilienmaklers und eines Vermittlungserfolgs zu bejahen ist, betrifft im Allgemeinen keine erhebliche Rechtsfrage iSd § 502 Abs 1 ZPO. (T10)
  • 7 Ob 78/18y
    Entscheidungstext OGH 24.05.2018 7 Ob 78/18y
    Auch
  • 7 Ob 68/18b
    Entscheidungstext OGH 24.05.2018 7 Ob 68/18b
    Ähnlich; Beis wie T5
  • 10 Ob 6/18g
    Entscheidungstext OGH 26.06.2018 10 Ob 6/18g
  • 6 Ob 232/18p
    Entscheidungstext OGH 21.03.2019 6 Ob 232/18p
    Auch; nur T1
  • 2 Ob 79/20m
    Entscheidungstext OGH 29.06.2020 2 Ob 79/20m
    Vgl; Beisatz: Wegen der Einzelfallbezogenheit kann die Beurteilung der Adäquanz nur dann die Zulässigkeit der Revision begründen, wenn das Berufungsgericht seinen Beurteilungsspielraum, der sich in dieser Wertungsfrage aus den Leitlinien der genannten Rechtsprechung ergibt, überschritten hat. (T11)
  • 9 ObA 41/20z
    Entscheidungstext OGH 26.08.2020 9 ObA 41/20z
  • 6 Ob 38/22i
    Entscheidungstext OGH 06.04.2022 6 Ob 38/22i
    Vgl; Beis wie T5
  • 2 Ob 31/23g
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 21.03.2023 2 Ob 31/23g
    vgl
  • 2 Ob 58/23b
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 20.04.2023 2 Ob 58/23b

Schlagworte

erhebliche Rechtsfrage, Adäquanz

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1998:RS0110361

Im RIS seit

25.07.1998

Zuletzt aktualisiert am

23.05.2023

Dokumentnummer

JJR_19980625_OGH0002_0020OB00162_98G0000_001

Rechtssatz für 1Ob8/74; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0007784

Geschäftszahl

1Ob8/74; 3Ob228/74; 1Ob6/75; 1Ob316/75; 6Ob634/76; 6Ob821/77; 6Ob632/79; 6Ob556/80; 6Ob721/80; 4Ob592/81; 1Ob11/82; 7Ob558/84; 1Ob726/85; 7Ob532/86; 6Ob522/88; 8Ob689/88; 1Ob547/90; 2Ob593/90 (2Ob594/90); 8Ob644/91; 3Ob514/93; 2Ob552/94; 7Ob1684/95; 4Ob539/95; 10Ob184/97z; 1Ob280/97a; 1Ob48/99m; 6Ob184/99y; 2Ob192/98v; 6Ob33/01y; 7Ob71/01v; 6Ob73/03h; 3Ob272/07g; 7Ob220/08s; 1Ob190/10p; 9Ob20/12z; 8Ob115/11m; 1Ob67/12b; 6Ob205/12h; 7Ob158/13f; 5Ob167/14s; 5Ob40/15s; 2Ob224/21m; 2Ob59/23z

Entscheidungsdatum

16.05.2023

Rechtssatz

Der Inhalt eines aufgenommenen Inventars ist - ebenso wie ein eidesstättiges Vermögensbekenntnis des Erben - auf den Fortgang und das Ergebnis einer vom Noterben erhobenen Pflichtteilsklage ohne Einfluss. Das Inventar wird nur für Zwecke des Verlassenschaftsverfahrens aufgenommen, die darüber ergehenden Entscheidungen haben Wirkungen nur für dieses Verfahren, nicht aber darüber hinaus. Der Pflichtteilsberechtigte kann die Inventierung des Nachlasses nur verlangen, um eine Grundlage für die Berechnung seines Pflichtteils zu haben.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 8/74
    Entscheidungstext OGH 13.02.1974 1 Ob 8/74
    Veröff: SZ 47/12
  • 3 Ob 228/74
    Entscheidungstext OGH 17.12.1974 3 Ob 228/74
  • 1 Ob 6/75
    Entscheidungstext OGH 05.02.1975 1 Ob 6/75
    nur: Das Inventar wird nur für Zwecke des Verlassenschaftsverfahrens aufgenommen, die darüber ergehenden Entscheidungen haben Wirkungen nur für dieses Verfahren, nicht aber darüber hinaus. (T1)
  • 1 Ob 316/75
    Entscheidungstext OGH 19.12.1975 1 Ob 316/75
    nur T1
  • 6 Ob 634/76
    Entscheidungstext OGH 02.12.1976 6 Ob 634/76
    Auch; Beisatz: Die Bewertung im Rahmen des Inventars ist für die endgültige Haftung des erbserklärten Erben nicht bindend. (T2) Veröff: SZ 49/149
  • 6 Ob 821/77
    Entscheidungstext OGH 19.01.1978 6 Ob 821/77
    nur: Der Pflichteilsberechtigte kann die Inventierung des Nachlasses nur verlangen, um eine Grundlage für die Berechnung seines Pflichtteils zu haben. (T3)
  • 6 Ob 632/79
    Entscheidungstext OGH 27.06.1979 6 Ob 632/79
    Auch; Veröff: EFSlg 35122
  • 6 Ob 556/80
    Entscheidungstext OGH 23.04.1980 6 Ob 556/80
    Auch; nur T3
  • 6 Ob 721/80
    Entscheidungstext OGH 01.10.1980 6 Ob 721/80
    nur T3
  • 4 Ob 592/81
    Entscheidungstext OGH 01.12.1981 4 Ob 592/81
    nur T1; Beisatz: Es bindet nicht die Steuerbehörde. (T4)
  • 1 Ob 11/82
    Entscheidungstext OGH 21.04.1982 1 Ob 11/82
    Auch; nur T1
  • 7 Ob 558/84
    Entscheidungstext OGH 10.05.1984 7 Ob 558/84
    Beis wie T2
  • 1 Ob 726/85
    Entscheidungstext OGH 15.01.1986 1 Ob 726/85
    Auch; Veröff: SZ 59/9 = NZ 1986,210 (Czermak)
  • 7 Ob 532/86
    Entscheidungstext OGH 10.07.1986 7 Ob 532/86
    Auch; nur T1; Veröff: RZ 1986/67 S 246 = NZ 1987,128
  • 6 Ob 522/88
    Entscheidungstext OGH 03.03.1988 6 Ob 522/88
    Auch; nur T1
  • 8 Ob 689/88
    Entscheidungstext OGH 15.12.1988 8 Ob 689/88
    Auch; nur T3; Veröff: RZ 1989/46,120
  • 1 Ob 547/90
    Entscheidungstext OGH 02.05.1990 1 Ob 547/90
    nur T1; nur: Der Inhalt eines aufgenommenen Inventars ist - ebenso wie ein eidesstättiges Vermögensbekenntnis des Erben - auf den Fortgang und das Ergebnis einer vom Noterben erhobenen Pflichtteilsklage ohne Einfluss. (T5)
  • 2 Ob 593/90
    Entscheidungstext OGH 05.09.1990 2 Ob 593/90
    nur T1
  • 8 Ob 644/91
    Entscheidungstext OGH 10.09.1992 8 Ob 644/91
    nur T1; nur T5
  • 3 Ob 514/93
    Entscheidungstext OGH 12.05.1993 3 Ob 514/93
  • 2 Ob 552/94
    Entscheidungstext OGH 30.10.1995 2 Ob 552/94
    Auch; nur T1; Beisatz: Hier: Eidesstättiges Vermögensbekenntnis. (T6)
  • 7 Ob 1684/95
    Entscheidungstext OGH 18.10.1995 7 Ob 1684/95
    Auch; nur T5
  • 4 Ob 539/95
    Entscheidungstext OGH 11.07.1995 4 Ob 539/95
    nur T1; Veröff: SZ 68/126
  • 10 Ob 184/97z
    Entscheidungstext OGH 08.07.1997 10 Ob 184/97z
    nur T1
  • 1 Ob 280/97a
    Entscheidungstext OGH 25.11.1997 1 Ob 280/97a
    Beisatz: Der Inhalt des Inventars ist nur für das Verlassenschaftsverfahren von Bedeutung, vor allem aber nicht für den Fortgang und das Ergebnis eines vom Noterben geführten Pflichtteilsprozesses. (T7)
  • 1 Ob 48/99m
    Entscheidungstext OGH 22.10.1999 1 Ob 48/99m
    nur: Der Inhalt eines aufgenommenen Inventars ist auf den Fortgang und das Ergebnis einer vom Noterben erhobenen Pflichtteilsklage ohne Einfluss. Das Inventar wird nur für Zwecke des Verlassenschaftsverfahrens aufgenommen, die darüber ergehenden Entscheidungen haben Wirkungen nur für dieses Verfahren, nicht aber darüber hinaus. (T8)
  • 6 Ob 184/99y
    Entscheidungstext OGH 11.11.1999 6 Ob 184/99y
    Vgl aber; Beisatz: Damit wird nur auf die fehlende konstitutive Wirkung Bezug genommen. Dies geht deutlich aus vielen vor allem in jüngerer Zeit ergangenen oberstgerichtlichen Entscheidungen hervor, wonach der Inventarserrichtung neben der schon erwähnten Funktion einer Sachverhaltsgrundlage für eine einvernehmliche Einigung auch Beweissicherungsfunktion zukommt. (T9)
    Veröff: SZ 72/174
  • 2 Ob 192/98v
    Entscheidungstext OGH 20.01.2000 2 Ob 192/98v
    Vgl auch; Beis wie T7
  • 6 Ob 33/01y
    Entscheidungstext OGH 22.02.2001 6 Ob 33/01y
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T9
  • 7 Ob 71/01v
    Entscheidungstext OGH 18.04.2001 7 Ob 71/01v
    Auch
  • 6 Ob 73/03h
    Entscheidungstext OGH 21.05.2003 6 Ob 73/03h
    Auch; nur T3; Beisatz: Für die Berechnung des Pflichtteils ist das Inventar allerdings nicht bindend. (T10)
  • 3 Ob 272/07g
    Entscheidungstext OGH 27.02.2008 3 Ob 272/07g
    Auch; Beis wie T7
  • 7 Ob 220/08s
    Entscheidungstext OGH 18.03.2009 7 Ob 220/08s
    Auch; nur T8; Beis wie T2; Beis wie T10
  • 1 Ob 190/10p
    Entscheidungstext OGH 23.11.2010 1 Ob 190/10p
    Auch; Beis wie T10
  • 9 Ob 20/12z
    Entscheidungstext OGH 29.05.2012 9 Ob 20/12z
    Vgl auch; nur ähnlich T8
  • 8 Ob 115/11m
    Entscheidungstext OGH 30.05.2012 8 Ob 115/11m
    nur T8
  • 1 Ob 67/12b
    Entscheidungstext OGH 22.06.2012 1 Ob 67/12b
    Auch; Beis wie T10
  • 6 Ob 205/12h
    Entscheidungstext OGH 16.11.2012 6 Ob 205/12h
    nur T5
  • 7 Ob 158/13f
    Entscheidungstext OGH 13.11.2013 7 Ob 158/13f
    Auch; Beisatz: Das Inventar hat auf eine vom Noterben erhobenen Pflichtteilsklage keinen Einfluss. Sie dient ihm als Grundlage für die Berechnung seines Pflichtteils. (T11)
  • 5 Ob 167/14s
    Entscheidungstext OGH 18.11.2014 5 Ob 167/14s
    Auch
  • 5 Ob 40/15s
    Entscheidungstext OGH 24.02.2015 5 Ob 40/15s
    Auch
  • 2 Ob 224/21m
    Entscheidungstext OGH 26.04.2022 2 Ob 224/21m
    Vgl
  • 2 Ob 59/23z
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 16.05.2023 2 Ob 59/23z
    vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1974:RS0007784

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

21.06.2023

Dokumentnummer

JJR_19740213_OGH0002_0010OB00008_7400000_002

Rechtssatz für 4Ob313/86 (4Ob314/86); ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0035816

Geschäftszahl

4Ob313/86 (4Ob314/86); 9ObA117/90; 3Ob539/90; 9ObA232/02m; 8Ob107/05a; 4Ob149/06z; 9Ob14/08m; 4Ob128/08i; 4Ob73/09b; 7Ob87/09h; 8Ob12/09m; 1Ob190/10p; 4Ob111/12w; 9ObA107/12v; 1Ob173/14v; 9Ob68/14m; 3Ob157/14f; 2Ob236/14s; 7Ob1/15w; 10Ob62/15p; 1Ob98/17v; 3Ob114/18p; 3Ob193/22m; 5Ob226/22d; 1Ob214/22k

Entscheidungsdatum

20.09.2023

Norm

ZPO §41 C2
  1. ZPO § 41 heute
  2. ZPO § 41 gültig ab 01.03.1919 zuletzt geändert durch StGBl.Nr. 95/1919

Rechtssatz

Der dem Unterlegenen beigetretene Nebenintervenient kann vom siegreichen Prozessgegner nicht zum Kostenersatz herangezogen werden.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 313/86
    Entscheidungstext OGH 29.09.1987 4 Ob 313/86
  • 9 ObA 117/90
    Entscheidungstext OGH 23.05.1990 9 ObA 117/90
  • 3 Ob 539/90
    Entscheidungstext OGH 27.06.1990 3 Ob 539/90
    Beisatz: Ebensowenig der streitgenössische Nebenintervenient. (T1)
    Veröff: SZ 63/116
  • 9 ObA 232/02m
    Entscheidungstext OGH 13.11.2002 9 ObA 232/02m
    Auch
  • 8 Ob 107/05a
    Entscheidungstext OGH 03.08.2006 8 Ob 107/05a
    Veröff: SZ 2006/115
  • 4 Ob 149/06z
    Entscheidungstext OGH 21.11.2006 4 Ob 149/06z
    Veröff: SZ 2006/168
  • 9 Ob 14/08m
    Entscheidungstext OGH 10.04.2008 9 Ob 14/08m
  • 4 Ob 128/08i
    Entscheidungstext OGH 23.09.2008 4 Ob 128/08i
  • 4 Ob 73/09b
    Entscheidungstext OGH 14.07.2009 4 Ob 73/09b
    Auch
  • 7 Ob 87/09h
    Entscheidungstext OGH 02.09.2009 7 Ob 87/09h
  • 8 Ob 12/09m
    Entscheidungstext OGH 21.12.2009 8 Ob 12/09m
    Veröff: SZ 2009/173
  • 1 Ob 190/10p
    Entscheidungstext OGH 23.11.2010 1 Ob 190/10p
  • 4 Ob 111/12w
    Entscheidungstext OGH 10.07.2012 4 Ob 111/12w
    Vgl auch
  • 9 ObA 107/12v
    Entscheidungstext OGH 19.03.2013 9 ObA 107/12v
  • 1 Ob 173/14v
    Entscheidungstext OGH 22.10.2014 1 Ob 173/14v
    Auch; Veröff: SZ 2014/96
  • 9 Ob 68/14m
    Entscheidungstext OGH 27.11.2014 9 Ob 68/14m
    Beisatz: Den in der Revisionsbeantwortung der Klägerin wegen der Beteiligung des Nebenintervenienten am Revisionsverfahren verzeichneten Streitgenossenzuschlag hat der Beklagte zu tragen. (T2)
  • 3 Ob 157/14f
    Entscheidungstext OGH 18.02.2015 3 Ob 157/14f
    Auch; Veröff: SZ 2015/7
  • 2 Ob 236/14s
    Entscheidungstext OGH 08.06.2015 2 Ob 236/14s
    Auch; Beisatz: Hier: Der Klägerin sind trotz gesonderter Rekursbeantwortungen nur die Kosten einer Rechtsmittelbeantwortung samt Streitgenossenzuschlag, soweit ein solcher verzeichnet wurde (vgl 2 Ob 85/11f), zu ersetzen. (T3)
  • 7 Ob 1/15w
    Entscheidungstext OGH 19.11.2015 7 Ob 1/15w
    Auch
  • 10 Ob 62/15p
    Entscheidungstext OGH 28.06.2016 10 Ob 62/15p
    Beis ähnlich wie T3
  • 1 Ob 98/17v
    Entscheidungstext OGH 28.06.2017 1 Ob 98/17v
  • 3 Ob 114/18p
    Entscheidungstext OGH 27.06.2018 3 Ob 114/18p
  • 3 Ob 193/22m
    Entscheidungstext OGH 15.12.2022 3 Ob 193/22m
  • 5 Ob 226/22d
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 09.06.2023 5 Ob 226/22d
  • 1 Ob 214/22k
    Entscheidungstext OGH 20.09.2023 1 Ob 214/22k

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1987:RS0035816

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

21.11.2023

Dokumentnummer

JJR_19870929_OGH0002_0040OB00313_8600000_001

Rechtssatz für 1Ob272/55; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0050038

Geschäftszahl

1Ob272/55; 1Ob1/63; 5Ob271/64; 1Ob4/76 (1Ob5/76); 1Ob36/79; 1Ob54/87; 1Ob7/89; 1Ob41/90; 1Ob15/92; 1Ob22/92; 1Ob20/93; 1Ob40/93; 1Ob8/95; 1Ob34/95; 1Ob13/95; 1Ob22/95; 1Ob55/95; 1Ob2312/96y; 1Ob2309/96g; 1Ob2331/96t; 1Ob320/97h; 1Ob247/98z; 1Ob41/99g; 1Ob17/99b; 1Ob103/99z; 1Ob272/99b; 1Ob48/00s; 1Ob197/01d; 1Ob32/02s; 1Ob313/01p; 1Ob148/02z; 1Ob157/04a; 1Ob200/04z; 1Ob251/05a; 1Ob220/07w; 1Ob97/07g; 1Ob143/07x; 1Ob187/08v; 1Ob232/08m; 1Ob176/08a; 1Ob28/09p; 1Ob34/10x; 1Ob190/10p; 1Ob86/11w; 1Ob232/11s; 1Ob95/12w; 1Ob56/13m; 10Ob55/13f; 1Ob222/13y; 2Ob213/13g; 1Ob171/14z; 1Ob199/15v; 9ObA8/15i; 1Ob73/16s; 1Ob183/18w; 1Ob198/18a; 1Ob81/19x; 1Ob138/19d; 1Ob212/19m; 1Ob199/22d; 1Ob39/23a; 1Ob20/23g; 1Ob102/23s; 1Ob148/23f; 1Ob146/23m

Entscheidungsdatum

23.10.2023

Rechtssatz

Auch für das Gebiet des Amtshaftungsrechts muss untersucht werden, welche Interessen die verletzte Norm schützen soll, damit beurteilt werden kann, ob das schadenstiftende Verhalten des Organs gegenüber dem Beschädigten als rechtswidrig anzusehen ist.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 272/55
    Entscheidungstext OGH 11.05.1955 1 Ob 272/55
    Veröff: SZ 28/127 = JBl 1956,101
  • 1 Ob 1/63
    Entscheidungstext OGH 20.03.1963 1 Ob 1/63
  • 5 Ob 271/64
    Entscheidungstext OGH 04.02.1965 5 Ob 271/64
    Veröff: EvBl 1965/337 S 520 = ZVR 1965/251 S 268 = VersR 1966,886 (mit ablehnender Besprechung von Wahle)
  • 1 Ob 4/76
    Entscheidungstext OGH 17.03.1976 1 Ob 4/76
    Veröff: EvBl 1976/233 S 493
  • 1 Ob 36/79
    Entscheidungstext OGH 14.12.1979 1 Ob 36/79
    Veröff: SZ 52/186 = EvBl 1980/100 S 322 (Glosse von Frotz) = JBl 1980,539 (größtenteils zustimmend Koziol) = ÖBA 1980,258 (Glosse von Schinnerer) = ÖZW 1980,85
  • 1 Ob 54/87
    Entscheidungstext OGH 24.02.1988 1 Ob 54/87
    Veröff: SZ 61/43 = JBl 1989,43
  • 1 Ob 7/89
    Entscheidungstext OGH 26.04.1989 1 Ob 7/89
    Veröff: SZ 62/73
  • 1 Ob 41/90
    Entscheidungstext OGH 19.12.1990 1 Ob 41/90
  • 1 Ob 15/92
    Entscheidungstext OGH 24.06.1992 1 Ob 15/92
    Auch; Beisatz: Auch für den Bereich des Amtshaftungsrechts gilt der allgemeine Grundsatz, dass die übertretene Vorschrift gerade auch den Zweck hat, den Geschädigten vor eingetretenen (Vermögensnachteilen) Nachteilen zu schützen. (T1)
    Veröff: SZ 65/94 = JBl 1993,399
  • 1 Ob 22/92
    Entscheidungstext OGH 22.06.1993 1 Ob 22/92
    Auch; Beisatz: Die Nichtberücksichtigung der eingrenzenden Wirkung des Rechtswidrigkeitszusammenhanges hätte gerade auch im Gebiet des Amtshaftungsrechts eine Uferlosigkeit der Haftpflicht der Rechtsträger zur Folge. Es muss daher geprüft werden, ob Pflichten der Rechtsträger nur im Interesse der Allgemeinheit oder auch im Interesse einzelner Betroffener normiert sind. Es wird nur für solche Schäden gehaftet, die sich als Verwirklichung derjenigen Gefahr darstellen, derentwegen der Gesetzgeber ein bestimmtes Verhalten gefordert oder untersagt hat. (T2)
    Veröff: SZ 66/77
  • 1 Ob 20/93
    Entscheidungstext OGH 29.03.1994 1 Ob 20/93
    Auch; Beis wie T1
  • 1 Ob 40/93
    Entscheidungstext OGH 11.03.1994 1 Ob 40/93
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T2; Veröff: SZ 67/39
  • 1 Ob 8/95
    Entscheidungstext OGH 17.10.1995 1 Ob 8/95
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T2; Veröff: SZ 68/191
  • 1 Ob 34/95
    Entscheidungstext OGH 17.10.1995 1 Ob 34/95
    Vgl; Beis wie T1; Beisatz: Der den Anspruch Erhebende muss vom Schutzzweck der verletzten Norm mitumfasst sein. (T3)
  • 1 Ob 13/95
    Entscheidungstext OGH 22.11.1995 1 Ob 13/95
    Auch; Beis wie T1
  • 1 Ob 22/95
    Entscheidungstext OGH 06.09.1995 1 Ob 22/95
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T2; Veröff: SZ 68/156
  • 1 Ob 55/95
    Entscheidungstext OGH 25.06.1996 1 Ob 55/95
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T2; Veröff: SZ 69/145
  • 1 Ob 2312/96y
    Entscheidungstext OGH 28.01.1997 1 Ob 2312/96y
    Auch; Beis wie T2 nur: Es wird nur für solche Schäden gehaftet, die sich als Verwirklichung derjenigen Gefahr darstellen, derentwegen der Gesetzgeber ein bestimmtes Verhalten gefordert oder untersagt hat. (T4)
  • 1 Ob 2309/96g
    Entscheidungstext OGH 18.03.1997 1 Ob 2309/96g
    Veröff: SZ 70/46
  • 1 Ob 2331/96t
    Entscheidungstext OGH 24.06.1997 1 Ob 2331/96t
    Auch; Beis wie T1
  • 1 Ob 320/97h
    Entscheidungstext OGH 30.06.1998 1 Ob 320/97h
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T2; Beisatz: Daraus allein, dass eine Amtshandlung, die dem öffentlichen Interesse dient, mittelbar auch die Interessen eines Dritten berührt, ihm zugute kommt und ihm damit als Reflexwirkung pflichtgemäßen Handelns einen Vorteil verschafft, lässt sich noch nicht auf das Vorliegen einer Amtshaftungspflicht gerade diesem gegenüber schließen. (T5)
  • 1 Ob 247/98z
    Entscheidungstext OGH 24.11.1998 1 Ob 247/98z
    Auch; nur: Auch für das Gebiet des Amtshaftungsrechts muss untersucht werden, welche Interessen die verletzte Norm schützen soll. (T6)
    Beis wie T1; Beis wie T2; Beis wie T5; Beisatz: Hier: Unterbringungsgesetz. (T7)
    Veröff: SZ 71/196
  • 1 Ob 41/99g
    Entscheidungstext OGH 27.04.1999 1 Ob 41/99g
    Vgl auch; Beis wie T1; Beis wie T2; Beis wie T5; Veröff: SZ 72/75
  • 1 Ob 17/99b
    Entscheidungstext OGH 27.08.1999 1 Ob 17/99b
    Vgl auch; Beisatz: Die Bestimmung des § 4 Abs 3 BDG hat auch Schutzgesetzcharakter zugunsten der einzelnen Bewerber, indem sich diese darauf verlassen können, dass die Entscheidung verfahrensrechtlich einwandfrei getroffen wird. Die Norm strebt also, wenngleich öffentliche Interessen im Vordergrund stehen mögen, auch die Verhinderung eines Schadens beim Bewerber an, weshalb deren Verletzung auch für bloße Vermögensschäden haftbar macht. (T8)
    Veröff: SZ 72/129
  • 1 Ob 103/99z
    Entscheidungstext OGH 23.11.1999 1 Ob 103/99z
    Vgl auch; Beis wie T1; Beis wie T2
  • 1 Ob 272/99b
    Entscheidungstext OGH 28.03.2000 1 Ob 272/99b
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T4; Beis wie T5; Beisatz: Zweck der Raumplanung ist nicht die Regulierung gewerberechtlichen Bedarfs oder der Schutz bestehender Gewerbebetriebe vor unerwünschter Konkurrenz. Vielmehr geht es darum, vorausschauend und planmäßig - und somit nicht jeweils einzelfallbezogen - die Nutzung von Grundflächen zu gestalten. (T9)
  • 1 Ob 48/00s
    Entscheidungstext OGH 30.05.2000 1 Ob 48/00s
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T2; Beis wie T5; Beisatz: Zweck der Auskunftsgesetze kann es ohne jeden Zweifel nur sein, dass sich der Auskunftswerber richtige und vollständige Auskünfte über Angelegenheiten des Wirkungsbereichs des darum angegangenen Rechtsträgers verschaffen kann, um danach seine weiteren Dispositionen auszurichten. (T10)
    Veröff: SZ 73/90
  • 1 Ob 197/01d
    Entscheidungstext OGH 22.10.2001 1 Ob 197/01d
    Auch; nur T6; Beis ähnlich wie T2; Beis wie T4; Beis wie T5; Veröff: SZ 74/179
  • 1 Ob 32/02s
    Entscheidungstext OGH 26.02.2002 1 Ob 32/02s
    Beis wie T1; Beis wie T2; Beis wie T5; Veröff: SZ 2002/28
  • 1 Ob 313/01p
    Entscheidungstext OGH 08.10.2002 1 Ob 313/01p
    Beis wie T1; Beis wie T5; Beisatz: § 24 Abs 3 NaturschutzG 1993 dient nicht auch dem Individualgüterschutz. (T11)
    Veröff: SZ 2002/128
  • 1 Ob 148/02z
    Entscheidungstext OGH 28.02.2003 1 Ob 148/02z
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T5; Beisatz: Bei Raumordnungsgesetzen sind nur die subjektiv-öffentlichen Rechte der Liegenschaftseigentümer beziehungsweise ihrer Rechtsnachfolger von deren Schutzzweck umfasst. Die Rechte von Personen, die mit jenen in Vertragsbeziehungen stehen und behaupten, infolge eines durch die Änderung eines Flächenwidmungsplans geschehenen Eingriffs in subjektiv-öffentliche Rechte des Liegenschaftseigentümers als ihres Vertragspartners gleichfalls geschädigt worden zu sein, werden dagegen nicht geschützt. (T12)
  • 1 Ob 157/04a
    Entscheidungstext OGH 12.08.2004 1 Ob 157/04a
    Auch; Beisatz: Auch bei unvertretbarer Verletzung von Rechtsvorschriften im gewerbebehördlichen Betriebsanlageverfahren sind nur jene Schäden zu ersetzen, deren Eintritt die übertretene Vorschrift gerade verhindern wollte oder deren Verhinderung zumindest mitbezweckt ist. (T13)
  • 1 Ob 200/04z
    Entscheidungstext OGH 23.11.2004 1 Ob 200/04z
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T2; Beis wie T5; Beisatz: Wie weit der Normzweck reicht, ist Ergebnis der Auslegung im Einzelfall. (T14)
  • 1 Ob 251/05a
    Entscheidungstext OGH 04.04.2006 1 Ob 251/05a
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T4; Beis wie T5; Beisatz: Ein Rechtswidrigkeitszusammenhang zwischen der Verletzung einer öffentlich-rechtlichen Bestimmung und einem eingetretenen Schaden ist bereits dann anzunehmen, wenn die übertretene Norm die Verhinderung eines Schadens wie des später eingetretenen lediglich mitbezweckt. (T15)
    Veröff: SZ 2006/53
  • 1 Ob 220/07w
    Entscheidungstext OGH 18.12.2007 1 Ob 220/07w
    Auch
  • 1 Ob 97/07g
    Entscheidungstext OGH 29.11.2007 1 Ob 97/07g
    Vgl auch; Beisatz: Die Fragestellung der Normzweckprüfung ist teleologisch ausgerichtet und stellt primär darauf ab, welcher Zweck mit der in ihrem primären Normgehalt feststehenden Anordnung verfolgt wird; soll nicht die Schutzzweckprüfung jeglichen Aussagegehalt verlieren, darf sie keinesfalls bei einer bloßen Paraphrasierung des Gesetzeswortlauts stehen bleiben: Nicht jeder Schutz, den die Verhaltensnorm tatsächlich bewirkt, ist auch von deren Schutzzweck erfasst. (T16)
    Beisatz: Hier: Schutzzweck der vom Gericht zu beachtenden Vorschriften über die Bestellung und Überwachung eines Sachwalters. (T17)
  • 1 Ob 143/07x
    Entscheidungstext OGH 29.01.2008 1 Ob 143/07x
    Auch; Beis wie T5; Beis wie T15; Beisatz: Hier: Schutzzweck des § 24 StPO. (T18)
  • 1 Ob 187/08v
    Entscheidungstext OGH 28.01.2009 1 Ob 187/08v
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Zur Frage des Schutzzwecks der Aufsichtsbestimmungen des § 24 Abs 1 WAG in der bis 31. Oktober 2007 geltenden Fassung. (T19)
    Bem: Siehe dazu RS0124469. (T20)
  • 1 Ob 232/08m
    Entscheidungstext OGH 28.01.2009 1 Ob 232/08m
    Vgl auch; Beis wie T19; Bem wie T20
  • 1 Ob 176/08a
    Entscheidungstext OGH 26.02.2009 1 Ob 176/08a
    Auch; Beis wie T15; Veröff: SZ 2009/30
  • 1 Ob 28/09p
    Entscheidungstext OGH 31.03.2009 1 Ob 28/09p
    Auch; Beis wie T13 nur: Auch bei unvertretbarer Verletzung von Rechtsvorschriften sind nur jene Schäden zu ersetzen, deren Eintritt die übertretene Vorschrift gerade verhindern wollte oder deren Verhinderung zumindest mitbezweckt ist. (T21)
    Beisatz: Hier: Zur Frage des Schutzzwecks der Bestimmungen des SchiffahrtsG über die Zulassung von Wasserfahrzeugen. (T22)
    Bem: Siehe dazu RS0124674. (T23)
  • 1 Ob 34/10x
    Entscheidungstext OGH 09.03.2010 1 Ob 34/10x
    Beis wie T14; Beis wie T21; Beisatz: Hier: Schutzzweck des nöGVG 2007. (T24)
  • 1 Ob 190/10p
    Entscheidungstext OGH 23.11.2010 1 Ob 190/10p
    Auch; Beis wie T2 nur: Es muss daher geprüft werden, ob Pflichten der Rechtsträger nur im Interesse der Allgemeinheit oder auch im Interesse einzelner Betroffener normiert sind. Es wird nur für solche Schäden gehaftet, die sich als Verwirklichung derjenigen Gefahr darstellen, derentwegen der Gesetzgeber ein bestimmtes Verhalten gefordert oder untersagt hat. (T25)
    Beis wie T14; Beis wie T21
  • 1 Ob 86/11w
    Entscheidungstext OGH 24.05.2011 1 Ob 86/11w
    Auch; nur T6; Beisatz: Hier: Schutzzweck verfahrensrechtlicher Zuständigkeitsnormen. (T26)
  • 1 Ob 232/11s
    Entscheidungstext OGH 01.03.2012 1 Ob 232/11s
    Auch; nur T6; Beis wie T1; Beis wie T14; Beis wie T25 nur: Es muss daher geprüft werden, ob Pflichten der Rechtsträger nur im Interesse der Allgemeinheit oder auch im Interesse einzelner Betroffener normiert sind. (T27)
    Beisatz: Hier: Vlbg RaumplanungsG 2006. (T28)
  • 1 Ob 95/12w
    Entscheidungstext OGH 24.05.2012 1 Ob 95/12w
    Auch; Beis wie T2 nur: Die Nichtberücksichtigung der eingrenzenden Wirkung des Rechtswidrigkeitszusammenhanges hätte gerade auch im Gebiet des Amtshaftungsrechts eine Uferlosigkeit der Haftpflicht der Rechtsträger zur Folge. (T29)
    Beis wie T16; Beis wie T17
  • 1 Ob 56/13m
    Entscheidungstext OGH 21.05.2013 1 Ob 56/13m
    Vgl; Beisatz: Hier: Schutzzweck einer Umweltverträglichkeitsprüfung. (T30)
    Veröff: SZ 2013/50
  • 10 Ob 55/13f
    Entscheidungstext OGH 25.02.2014 10 Ob 55/13f
    Vgl; Veröff: SZ 2014/14
  • 1 Ob 222/13y
    Entscheidungstext OGH 27.02.2014 1 Ob 222/13y
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T2; Beisatz: Das Exekutionsgericht als Verwahrer des Meistbots hat auch Interessen des Verpflichteten zu berücksichtigen. Vermögensschäden, die darauf zurückzuführen sind, dass das Exekutionsgericht die der zügigen Verfahrensführung und Einhaltung von Erledigungsfristen dienenden Bestimmungen der § 49 Abs 1, § 110 Abs 1 Geo verletzt, sind daher spätestens ab vollständigem Erlag des Meistbots durch den Ersteher bei Gericht (§ 152 Abs 1 EO) nicht mehr dem Risikobereich des Verpflichteten zuzurechnen. Die Bestimmung des § 110 Abs 1 Geo über eine rasche Ausfertigung des Verteilungsbeschlusses ist damit eine Schutzbestimmung auch zugunsten des Verpflichteten gegen Vermögensschäden, die ihm aus der nicht mit der gebotenen Raschheit durchgeführten Erledigung erwachsen. (T31)
    Veröff: SZ 2014/20
  • 2 Ob 213/13g
    Entscheidungstext OGH 28.03.2014 2 Ob 213/13g
    Vgl auch; Beis wie T14; Beisatz: Hier: § 12 TierärzteG. (T32)
  • 1 Ob 171/14z
    Entscheidungstext OGH 22.01.2015 1 Ob 171/14z
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T5; Beis ähnlich wie T21; Beis wie T16; Beisatz: Soweit sich der Schutzzweck nur auf Interessen der Allgemeinheit erstreckt, können Einflüsse des Verfahrensausgangs auf individuelle Interessenslagen nur als ‑ die Amtshaftung des belangten Rechtsträgers nicht begründende ‑ Reflexwirkung beurteilt werden. (T33)
    Beisatz: Hier: Schutzzweck der Normen über Erteilung und Widerruf der Genehmigung des Ausbildungsbetriebes einer Flugschule. (T34)
  • 1 Ob 199/15v
    Entscheidungstext OGH 24.11.2015 1 Ob 199/15v
    Auch; Beis wie T16; Beis wie T17; Beis wie T29; Beisatz: Hier: Die unrichtige Erteilung der Rechtskraftbestätigung auf dem Genehmigungsbeschluss (§ 150 Geo) hatte unmittelbare Auswirkungen auf den darauf vertrauenden Liegenschaftskäufer ‑ vom Schutzzweck erfasst. (T35); Veröff: SZ 2015/129
  • 9 ObA 8/15i
    Entscheidungstext OGH 25.02.2016 9 ObA 8/15i
    Auch; Veröff: SZ 2016/25
  • 1 Ob 73/16s
    Entscheidungstext OGH 10.02.2017 1 Ob 73/16s
    Vgl; Beis wie T2; Beis wie T16; Beis wie T21; Beis wie T27; Beis wie T33; Beisatz: Hier: Schutzzweck der Anzeigepflicht nach § 84 StPO idF BGBl I Nr 2000/108; Unterlassungen der Bundeswertpapieraufsicht (BWA); Rechtswidrigkeitszusammenhang verneint. (T36); Veröff: SZ 2017/12
  • 1 Ob 183/18w
    Entscheidungstext OGH 17.10.2018 1 Ob 183/18w
    Auch; Beis wie T1; nur T6; Beis wie T14; Beis wie T27; Beisatz: Hier: Zum Schutzzweck des § 25 und § 31 InvFG 1993. (T37)
  • 1 Ob 198/18a
    Entscheidungstext OGH 05.03.2019 1 Ob 198/18a
    Beis wie T2; Beis wie T5; Beis wie T21; Beis wie T29; Veröff: SZ 2019/21
  • 1 Ob 81/19x
    Entscheidungstext OGH 27.05.2019 1 Ob 81/19x
    Auch; Beis wie T1; nur T6; Beis wie T27; Beisatz: Die Erhebungen des zuständigen Arbeitsinspektorats nach einem Arbeitsunfall dienen nicht der (erleichterten) Anspruchsdurchsetzung des durch den Unfall Geschädigten. (T38)
    Beisatz: Die zivilrechtliche Anspruchsverfolgung eines Opfers gegenüber Dritten, die nicht in ein allfälliges Strafverfahren (etwa als Beschuldigte oder Anklagte) involviert sind, sind nicht vom Schutzzweck bestimmter Nornen des Strafverfahrensrechts erfasst. (T39)
  • 1 Ob 138/19d
    Entscheidungstext OGH 23.10.2019 1 Ob 138/19d
    Beis wie T21; Beis wie T29
  • 1 Ob 212/19m
    Entscheidungstext OGH 01.04.2020 1 Ob 212/19m
    vgl auch; Beisatz wie T1; Beisatz wie T27
    Anm: Veröff: SZ 2020/26
  • 1 Ob 199/22d
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 15.05.2023 1 Ob 199/22d
    Beisatz wie T1; Beisatz wie T21; Beisatz wie T27; Beisatz wie T29; Beisatz wie T5
    Anm: Hier: Zum Schutzzweck des Epidemiegesetzes.
  • 1 Ob 39/23a
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 25.04.2023 1 Ob 39/23a
    vgl; Beisatz: Hier: Zum Schutzzweck der das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) treffenden Aufsichts-, Überwachungs- und Informationspflichten nach dem MPG 1996. (T40); Beisatz wie T27; Beisatz wie T29
  • 1 Ob 20/23g
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 13.07.2023 1 Ob 20/23g
    Beisatz wie T1; Beisatz wie T21; Beisatz wie T33
    Beisatz: Hier: zum Schutzzweck der Verständigungspflicht der Staatsanwaltschaft nach § 194 Abs 1 StPO. (T41)
    Anm: Vgl dazu RS0134435.
  • 1 Ob 102/23s
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 20.09.2023 1 Ob 102/23s
    Beisatz wie T4
    Beisatz: § 157 Abs 1 AußStrG ist eine Schutzbestimmung zugunsten der potentiellen Erben. (T42)
    Beisatz: Geschützt sind nach dem Wortlaut der Bestimmung jedoch nur „die nach der Aktenlage als Erben in Frage kommenden Personen“. Gegenüber unbekannten Erben bestehen daher keine Verpflichtungen nach § 157 Abs 1 AußStrG. (T43)
  • 1 Ob 148/23f
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 20.09.2023 1 Ob 148/23f
    Beisatz wie T1; Beisatz wie T21; Beisatz wie T27
    Beisatz: Hier: Zum Schutzzweck von § 45 Abs 1 letzter Satz BDG. (T44)
    Anm: Vgl RS0134509.
  • 1 Ob 146/23m
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 23.10.2023 1 Ob 146/23m
    vgl; Beisatz wie T1; Beisatz wie T27

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1955:RS0050038

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

13.02.2024

Dokumentnummer

JJR_19550511_OGH0002_0010OB00272_5500000_002

Rechtssatz für 6Ob194/68; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0006465

Geschäftszahl

6Ob194/68; 6Ob294/70 (6Ob295/70); 6Ob634/76; 6Ob632/79; 3Ob585/84 (3Ob586/84); 8Ob583/87 (8Ob584/87); 6Ob16/89; 1Ob690/89; 6Ob574/90; 1Ob530/95; 6Ob2332/96a (6Ob2333/96y); 10Ob184/97z; 10Ob89/98f; 2Ob26/98g; 8Ob10/99z; 7Ob31/01m; 7Ob71/01v; 1Ob235/01t; 6Ob101/02z; 8Ob159/02v; 6Ob171/02v; 6Ob73/03h; 4Ob170/03h; 7Ob282/03a; 1Ob279/06w; 9Ob14/07k; 5Ob108/07d; 3Ob272/07g; 4Ob134/08x; 7Ob220/08s; 4Ob104/09m; 6Ob213/09f; 8Ob41/10b; 2Ob226/09p (2Ob227/09k; 2Ob228/09g); 1Ob190/10p; 8Ob16/12d; 9Ob20/12z; 1Ob67/12b; 2Ob176/12i; 4Ob3/13i; 5Ob165/13w; 1Ob108/13h; 7Ob158/13f; 4Ob166/14m; 6Ob197/14k; 5Ob40/15s; 2Ob55/15z; 2Ob23/16w; 2Ob150/16x; 2Ob226/19b; 2Ob33/22z; 2Ob59/23z; 2Ob189/23t

Entscheidungsdatum

25.10.2023

Rechtssatz

Die Inventierung wird nur für die Zwecke des Nachlassverfahrens vorgenommen, und die bezügliche Entscheidung des Abhandlungsgerichtes hat Wirkungen auch nur für dieses Verfahren, nicht aber darüber hinaus. Den Parteien bleibt es vielmehr, und zwar ohne dass es dazu einer Verweisung auf den Rechtsweg bedürfte (NZ 1928,60), unbenommen, die Frage im Rechtsweg endgültig auszutragen.

Entscheidungstexte

  • 6 Ob 194/68
    Entscheidungstext OGH 05.09.1968 6 Ob 194/68
    Veröff: NZ 1969,42 = NZ 1969,137
  • 6 Ob 294/70
    Entscheidungstext OGH 16.12.1970 6 Ob 294/70
    Auch
  • 6 Ob 634/76
    Entscheidungstext OGH 02.12.1976 6 Ob 634/76
    Auch; Beisatz: Die Bewertung im Rahmen des Inventars ist für die endgültige Haftung des erbserklärten Erben nicht bindend. (T1) Veröff: SZ 49/149
  • 6 Ob 632/79
    Entscheidungstext OGH 27.06.1979 6 Ob 632/79
    nur: Die Inventierung wird nur für die Zwecke des Nachlassverfahrens vorgenommen, und die bezügliche Entscheidung des Abhandlungsgerichtes hat Wirkungen auch nur für dieses Verfahren, nicht aber darüber hinaus. (T2)
    Veröff: EFSlg 35122
  • 3 Ob 585/84
    Entscheidungstext OGH 12.12.1984 3 Ob 585/84
    nur T2; Veröff: JBl 1985,741 = NZ 1986,226
  • 8 Ob 583/87
    Entscheidungstext OGH 25.06.1987 8 Ob 583/87
    Auch; nur T2; Beisatz: Für den allfälligen Rechtsstreit ist der Inventurwert der Verlassenschaft ohne Belang. (T3)
  • 6 Ob 16/89
    Entscheidungstext OGH 16.11.1989 6 Ob 16/89
    Beisatz: Hier: Wirkungen der Inventarerrichtung beschränkt auf Verlassenschaftsverfahren nach dem Vorerben. (T4)
    Veröff: NZ 1990,301
  • 1 Ob 690/89
    Entscheidungstext OGH 17.01.1990 1 Ob 690/89
    Veröff: EvBl 1990/109 S 527 = JBl 1990,583 = NZ 1991,258
  • 6 Ob 574/90
    Entscheidungstext OGH 31.05.1990 6 Ob 574/90
    nur T2; Veröff: NZ 1991,249
  • 1 Ob 530/95
    Entscheidungstext OGH 27.03.1995 1 Ob 530/95
    Auch; nur: Den Parteien bleibt es vielmehr, und zwar ohne dass es dazu einer Verweisung auf den Rechtsweg bedürfte (NZ 1928,60), unbenommen, die Frage im Rechtsweg endgültig auszutragen. (T5)
  • 6 Ob 2332/96a
    Entscheidungstext OGH 05.12.1996 6 Ob 2332/96a
    nur T2
  • 10 Ob 184/97z
    Entscheidungstext OGH 08.07.1997 10 Ob 184/97z
    nur T2
  • 10 Ob 89/98f
    Entscheidungstext OGH 17.03.1998 10 Ob 89/98f
    nur T2; Beis wie T3
  • 2 Ob 26/98g
    Entscheidungstext OGH 12.02.1998 2 Ob 26/98g
    Auch; nur: Die Inventierung wird nur für die Zwecke des Nachlassverfahrens vorgenommen, und die bezügliche Entscheidung des Abhandlungsgerichtes hat Wirkungen auch nur für dieses Verfahren. (T6)
  • 8 Ob 10/99z
    Entscheidungstext OGH 18.05.1999 8 Ob 10/99z
    nur T2
  • 7 Ob 31/01m
    Entscheidungstext OGH 14.02.2001 7 Ob 31/01m
    nur T2
  • 7 Ob 71/01v
    Entscheidungstext OGH 18.04.2001 7 Ob 71/01v
    nur T6
  • 1 Ob 235/01t
    Entscheidungstext OGH 30.04.2002 1 Ob 235/01t
    Auch; Beisatz: Die Entscheidung des Abhandlungsgerichts über die Aufnahme in das Inventar hat nur für das Verlassenschaftsverfahren Wirkung, nicht jedoch darüber hinaus. (T7)
  • 6 Ob 101/02z
    Entscheidungstext OGH 16.05.2002 6 Ob 101/02z
    nur T2
  • 8 Ob 159/02v
    Entscheidungstext OGH 27.02.2003 8 Ob 159/02v
    Vgl auch; Beis wie T7
  • 6 Ob 171/02v
    Entscheidungstext OGH 20.03.2003 6 Ob 171/02v
    Auch
  • 6 Ob 73/03h
    Entscheidungstext OGH 21.05.2003 6 Ob 73/03h
    Auch; Beisatz: Für die Berechnung des Pflichtteils ist das Inventar allerdings nicht bindend. (T8)
  • 4 Ob 170/03h
    Entscheidungstext OGH 23.09.2003 4 Ob 170/03h
    Vgl auch; nur T2; Beisatz: Das Inventar bietet keine Gewähr dafür, dass Vermögen und Verbindlichkeiten des Erblassers vollständig erfasst sind. Ihm kommt im streitigen Verfahren daher auch keine bindende Wirkung zu. (T9)
  • 7 Ob 282/03a
    Entscheidungstext OGH 29.09.2004 7 Ob 282/03a
    nur T2; Beisatz: Das Inventar ist für ein allfälliges Streitverfahren - wie etwa eine Pflichtteilergänzungsklage - nicht bindend. (T10)
  • 1 Ob 279/06w
    Entscheidungstext OGH 27.02.2007 1 Ob 279/06w
  • 9 Ob 14/07k
    Entscheidungstext OGH 28.03.2007 9 Ob 14/07k
    Auch; nur T2; Beisatz: § 105 AußStrG alt wurde nicht als bloße Bewertungsvorschrift, sondern als Regelung dahin aufgefasst, dass Forderungen gegen die Verlassenschaft, deren Richtigkeit ohne weitläufige Verhandlungen oder großen Zeitverlust nicht feststellbar war, überhaupt nicht in das Inventar aufzunehmen waren. (T11)
    Beisatz: Ebenso nunmehr: § 167 Abs 3 AußStrG neu. (T12)
  • 5 Ob 108/07d
    Entscheidungstext OGH 28.08.2007 5 Ob 108/07d
    Beis wie T9; Beisatz: Die Inventarisierung entfaltet weder in positiver noch in negativer Hinsicht Bindung für Eigentumsfragen im Streitverfahren. (T13)
  • 3 Ob 272/07g
    Entscheidungstext OGH 27.02.2008 3 Ob 272/07g
    Auch; nur T2
  • 4 Ob 134/08x
    Entscheidungstext OGH 18.11.2008 4 Ob 134/08x
    Vgl; Beisatz: Die Inventarisierung des Nachlassvermögens dient nur Zwecken des Verlassenschaftsverfahrens und hat das Ziel, dieses Verfahren nicht durch weitläufige Verhandlungen über die Frage nach der Richtigkeit in Betracht kommender Forderungen der Verlassenschaft zu belasten. (T14)
  • 7 Ob 220/08s
    Entscheidungstext OGH 18.03.2009 7 Ob 220/08s
    Auch; Beis ähnlich wie T10
  • 4 Ob 104/09m
    Entscheidungstext OGH 14.07.2009 4 Ob 104/09m
    Auch; Beisatz: Das Inventar dient ausschließlich den Zwecken des Verlassenschaftsverfahrens; den Parteien bleibt es daher unbenommen, strittige Fragen im Rechtsweg auszutragen. (T15)
  • 6 Ob 213/09f
    Entscheidungstext OGH 12.11.2009 6 Ob 213/09f
    Vgl; Beis wie T7; Beisatz: Beim Inventar handelt es sich vor allem um ein Mittel der Beweissicherung, womit das Vermögen, welches nach den äußeren Umständen dem Erblasser gehört und daher den Nachlass ausmacht, vorläufig und ohne Bindungswirkung erhoben wird. (T16)
  • 8 Ob 41/10b
    Entscheidungstext OGH 19.05.2010 8 Ob 41/10b
    Auch
  • 2 Ob 226/09p
    Entscheidungstext OGH 07.10.2010 2 Ob 226/09p
    Vgl; Auch Beis wie T10; Beisatz: Das in das Inventar aufgenommene Vermögen bildet den Befriedigungsfonds für die Nachlassgläubiger und die Ausgangsbasis für die Berechnung allfälliger Pflichtteilsansprüche. (T17)
  • 1 Ob 190/10p
    Entscheidungstext OGH 23.11.2010 1 Ob 190/10p
    Auch; nur T2; Beis wie T8; Beis wie T9; Beis wie T16
  • 8 Ob 16/12d
    Entscheidungstext OGH 28.03.2012 8 Ob 16/12d
    Auch
  • 9 Ob 20/12z
    Entscheidungstext OGH 29.05.2012 9 Ob 20/12z
    Auch; Beis ähnlich wie T17
  • 1 Ob 67/12b
    Entscheidungstext OGH 22.06.2012 1 Ob 67/12b
    Auch; nur T2; Beis wie T8; Beis wie T15 nur: Das Inventar dient ausschließlich den Zwecken des Verlassenschaftsverfahrens. (T18)
  • 2 Ob 176/12i
    Entscheidungstext OGH 21.02.2013 2 Ob 176/12i
    Vgl
  • 4 Ob 3/13i
    Entscheidungstext OGH 19.03.2013 4 Ob 3/13i
    Vgl auch
  • 5 Ob 165/13w
    Entscheidungstext OGH 20.09.2013 5 Ob 165/13w
    nur T2; Beis wie T10
  • 1 Ob 108/13h
    Entscheidungstext OGH 21.11.2013 1 Ob 108/13h
    Auch
  • 7 Ob 158/13f
    Entscheidungstext OGH 13.11.2013 7 Ob 158/13f
  • 4 Ob 166/14m
    Entscheidungstext OGH 21.10.2014 4 Ob 166/14m
    Auch; Beis wie T7
  • 6 Ob 197/14k
    Entscheidungstext OGH 15.12.2014 6 Ob 197/14k
    Vgl auch; Veröff: SZ 2014/127
  • 5 Ob 40/15s
    Entscheidungstext OGH 24.02.2015 5 Ob 40/15s
    Auch
  • 2 Ob 55/15z
    Entscheidungstext OGH 12.04.2016 2 Ob 55/15z
    Auch; Veröff: SZ 2016/44
  • 2 Ob 23/16w
    Entscheidungstext OGH 05.08.2016 2 Ob 23/16w
    Auch; nur T2
  • 2 Ob 150/16x
    Entscheidungstext OGH 16.11.2016 2 Ob 150/16x
    Auch; nur T6; Beis wie T1; Beis wie T16; Beisatz: Dritte, die aus der Unrichtigkeit der Bewertung im Abhandlungsverfahren Rechte ableiten wollen, müssen dies im streitigen Verfahren tun. (T19); Veröff: SZ 2016/119
  • 2 Ob 226/19b
    Entscheidungstext OGH 30.01.2020 2 Ob 226/19b
    Beis wie T10; Beisatz: Umso weniger kann eine Bindung an den in einem Verlassenschaftsverfahren ohne Inventar zu Grunde gelegten Wert des reinen Nachlasses bestehen. (T20)
  • 2 Ob 33/22z
    Entscheidungstext OGH 16.03.2022 2 Ob 33/22z
  • 2 Ob 59/23z
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 16.05.2023 2 Ob 59/23z
    vgl; Beisatz wie T8; Beisatz wie T10
  • 2 Ob 189/23t
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 25.10.2023 2 Ob 189/23t
    Beisatz wie T11; Beisatz wie T12

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1968:RS0006465

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

02.01.2024

Dokumentnummer

JJR_19680905_OGH0002_0060OB00194_6800000_001

Rechtssatz für 7Ob626/81; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0022681

Geschäftszahl

7Ob626/81; 7Ob757/81; 1Ob784/83; 1Ob2/84 (1Ob3/84); 7Ob624/88; 6Ob714/88; 1Ob583/89; 1Ob39/89; 7Ob526/91; 1Ob33/91; 1Ob38/90; 1Ob37/93; 1Ob505/94; 1Ob32/94; 1Ob43/95; 1Ob620/95; 4Ob578/95; 1Ob55/95; 1Ob2192/96a; 1Ob6/97g; 2Ob351/99b; 1Ob9/00f; 6Ob19/02s; 1Ob24/02i; 6Ob48/02f; 1Ob234/04z; 6Ob77/05z; 9Ob3/06s; 6Ob31/08i; 8Ob27/09t; 9ObA179/08a; 1Ob190/10p; 2Ob211/10h; 2Ob219/10k; 1Ob62/11s; 4Ob191/11h; 4Ob16/12z; 5Ob246/11d; 9Ob16/12m; 1Ob154/12x; 1Ob188/12x; 2Ob74/12i; 1Ob97/13s; 6Ob183/13z; 1Ob144/14d; 6Ob22/14z; 7Ob68/15y; 8Ob106/15v; 7Ob195/15z; 4Ob167/15k; 6Ob183/15b; 5Ob252/15t; 9Ob76/15i; 7Ob59/16a; 2Ob148/15a; 9Ob24/17w; 7Ob44/17x; 9ObA89/17d; 2Ob167/17y; 5Ob11/18f; 10Ob6/18g; 4Ob120/18b; 1Ob130/18a; 4Ob59/18g; 7Ob132/18i; 2Ob185/17w; 9Ob94/18s; 1Ob78/19f; 1Ob112/19f; 10Ob33/20f; 1Ob169/21s; 2Ob90/23h; 2Ob112/23v; 2Ob191/23m

Entscheidungsdatum

14.12.2023

Rechtssatz

Das Mitverschulden im Sinne des Paragraph 1304, ABGB setzt kein Verschulden im technischen Sinne voraus. Auch Rechtswidrigkeit des Verhaltens ist nicht erforderlich. Es genügt vielmehr eine Sorglosigkeit gegenüber den eigenen Gütern, worunter auch die Gesundheit fällt.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 626/81
    Entscheidungstext OGH 25.06.1981 7 Ob 626/81
  • 7 Ob 757/81
    Entscheidungstext OGH 26.11.1981 7 Ob 757/81
  • 1 Ob 784/83
    Entscheidungstext OGH 30.11.1983 1 Ob 784/83
    Auch; Veröff: ZVR 1984/122 S 116
  • 1 Ob 2/84
    Entscheidungstext OGH 22.02.1984 1 Ob 2/84
    Auch
  • 7 Ob 624/88
    Entscheidungstext OGH 28.07.1988 7 Ob 624/88
  • 6 Ob 714/88
    Entscheidungstext OGH 26.01.1989 6 Ob 714/88
    Veröff: RZ 1980/75 S 214
  • 1 Ob 583/89
    Entscheidungstext OGH 24.05.1989 1 Ob 583/89
  • 1 Ob 39/89
    Entscheidungstext OGH 17.01.1990 1 Ob 39/89
    nur: Das Mitverschulden im Sinne des § 1304 ABGB setzt kein Verschulden im technischen Sinne voraus. Auch Rechtswidrigkeit des Verhaltens ist nicht erforderlich. Es genügt vielmehr eine Sorglosigkeit gegenüber den eigenen Gütern. (T1)
  • 7 Ob 526/91
    Entscheidungstext OGH 18.04.1991 7 Ob 526/91
    Auch; nur T1; Beisatz: Soferne sie für den Schaden causal ist. (T2)
  • 1 Ob 33/91
    Entscheidungstext OGH 18.09.1991 1 Ob 33/91
    nur T1; Veröff: ZVR 1992/57 S 119
  • 1 Ob 38/90
    Entscheidungstext OGH 18.09.1991 1 Ob 38/90
    Veröff: SZ 64/126 = EvBl 1992/14 S 56 = JBl 1992,327
  • 1 Ob 37/93
    Entscheidungstext OGH 16.02.1994 1 Ob 37/93
  • 1 Ob 505/94
    Entscheidungstext OGH 14.07.1994 1 Ob 505/94
    Veröff: SZ 67/126
  • 1 Ob 32/94
    Entscheidungstext OGH 25.10.1994 1 Ob 32/94
    Auch; nur T1
  • 1 Ob 43/95
    Entscheidungstext OGH 22.11.1995 1 Ob 43/95
    Auch
  • 1 Ob 620/95
    Entscheidungstext OGH 05.12.1995 1 Ob 620/95
    Auch; Beis wie T2; Veröff: SZ 68/230
  • 4 Ob 578/95
    Entscheidungstext OGH 07.11.1995 4 Ob 578/95
    nur T1; Beis wie T2
  • 1 Ob 55/95
    Entscheidungstext OGH 25.06.1996 1 Ob 55/95
    nur T1; Veröff: SZ 69/145
  • 1 Ob 2192/96a
    Entscheidungstext OGH 25.06.1996 1 Ob 2192/96a
    Veröff: SZ 69/148
  • 1 Ob 6/97g
    Entscheidungstext OGH 15.05.1997 1 Ob 6/97g
    Auch; nur T1; Beis wie T2; Beisatz: Mitverschulden kann auch in vorwerfbarer Untätigkeit liegen. (T3)
    Veröff: SZ 70/95
  • 2 Ob 351/99b
    Entscheidungstext OGH 10.12.1999 2 Ob 351/99b
    nur T1
  • 1 Ob 9/00f
    Entscheidungstext OGH 28.03.2000 1 Ob 9/00f
    Beis wie T3
  • 6 Ob 19/02s
    Entscheidungstext OGH 21.02.2002 6 Ob 19/02s
  • 1 Ob 24/02i
    Entscheidungstext OGH 26.02.2002 1 Ob 24/02i
    nur T1; Beis wie T3; Beisatz: Der Geschädigte verletzt seine Schadensminderungspflicht, wenn er schuldhaft Handlungen unterlässt, die von einem verständigen Durchschnittsmenschen gesetzt worden und geeignet wären, den Schaden abzuwehren oder zu verringern. Was zugemutet werden kann, bestimmt sich nach den Interessen beider Teile im Einzelfall und nach den Grundsätzen des redlichen Verkehrs. (T4)
  • 6 Ob 48/02f
    Entscheidungstext OGH 10.10.2002 6 Ob 48/02f
  • 1 Ob 234/04z
    Entscheidungstext OGH 25.01.2005 1 Ob 234/04z
    Vgl auch; nur T4
  • 6 Ob 77/05z
    Entscheidungstext OGH 23.06.2005 6 Ob 77/05z
    Auch; Beisatz: Hier: Mitverschulden des Kunden einer Bank, wenn er durch sein unvorsichtiges Verhalten in den Geschäftsräumlichkeiten der Bank dem Beobachter (Komplize der Räuber) ausreichend Gelegenheit gab, sich über die Geldauszahlung Klarheit zu verschaffen. (T5)
  • 9 Ob 3/06s
    Entscheidungstext OGH 04.05.2006 9 Ob 3/06s
    Beisatz: Im Sinn des herrschenden Verständnisses handelt es sich bei diesem „(Mit-)Verschulden" mangels Rechtspflicht, eigene Güter (zB Gesundheit) zu schützen, um kein Verschulden im technischen Sinn, sondern um eine Obliegenheitsverletzung. (T6)
  • 6 Ob 31/08i
    Entscheidungstext OGH 13.03.2008 6 Ob 31/08i
    Vgl; Beis ähnlich wie T4; Beisatz: Welche Maßnahmen der Geschädigte aufgrund der ihn treffenden Schadensminderungspflicht treffen muss, ist regelmäßig nur aufgrund der konkreten Umstände des Einzelfalls zu beurteilen und ist daher, soweit keine auffallende Fehlbeurteilung durch die Vorinstanzen vorliegt, keine erhebliche Rechtsfrage im Sinne des § 502 Abs 1 ZPO. (T7)
  • 8 Ob 27/09t
    Entscheidungstext OGH 30.07.2009 8 Ob 27/09t
    Vgl; Beis wie T7
  • 9 ObA 179/08a
    Entscheidungstext OGH 30.09.2009 9 ObA 179/08a
    Auch; nur T1; Beisatz: Beim Vorwurf des Mitverschuldens handelt es sich stets um eine Frage der subjektiven Vorwerfbarkeit, die nicht losgelöst vom Wissensstand und den (intellektuellen) Fähigkeiten des einzelnen Geschädigten beantwortet werden kann. Das Ausmaß eines allfälligen Mitverschuldens des Geschädigten kann daher wegen seiner Einzelfallbezogenheit nicht als erhebliche Rechtsfrage im Sinn des § 502 Abs 1 ZPO gewertet werden. (T8)
    Beisatz: Hier: Zur Frage eines allfälligen Mitverschuldens von Pensionisten beim Umstieg auf ein - für sie in der Folge nachteiliges - Pensionskassenmodell bei nicht ausreichender Aufklärung durch den (ehemaligen) Arbeitgeber. (T9)
  • 1 Ob 190/10p
    Entscheidungstext OGH 23.11.2010 1 Ob 190/10p
    nur T1; Beis wie T7; Beis wie T8 nur: Das Ausmaß eines Mitverschuldens des Geschädigten kann daher wegen seiner Einzelfallbezogenheit nicht als erhebliche Rechtsfrage im Sinn des § 502 Abs 1 ZPO gewertet werden. (T10)
  • 2 Ob 211/10h
    Entscheidungstext OGH 30.05.2011 2 Ob 211/10h
    Beis wie T8 nur: Das Ausmaß eines allfälligen Mitverschuldens des Geschädigten kann daher wegen seiner Einzelfallbezogenheit nicht als erhebliche Rechtsfrage im Sinn des § 502 Abs 1 ZPO gewertet werden. (T11)
  • 2 Ob 219/10k
    Entscheidungstext OGH 22.06.2011 2 Ob 219/10k
    Auch; Beis wie T6; Veröff: SZ 2011/76
    Bem: Zum 2. Rechtsgang siehe 2 Ob 148/15a. (T11a)
  • 1 Ob 62/11s
    Entscheidungstext OGH 28.04.2011 1 Ob 62/11s
    nur T1; Beis wie T10
  • 4 Ob 191/11h
    Entscheidungstext OGH 20.12.2011 4 Ob 191/11h
    Vgl auch; Beis wie T11
  • 4 Ob 16/12z
    Entscheidungstext OGH 28.02.2012 4 Ob 16/12z
    Vgl auch; Beis wie T11; Beisatz: Hier: Anlageberatung. (T12)
  • 5 Ob 246/11d
    Entscheidungstext OGH 17.01.2012 5 Ob 246/11d
    Auch; Beis wie T8
  • 9 Ob 16/12m
    Entscheidungstext OGH 30.04.2012 9 Ob 16/12m
    Auch; nur T1
  • 1 Ob 154/12x
    Entscheidungstext OGH 11.10.2012 1 Ob 154/12x
    Auch; Beis wie T6
  • 1 Ob 188/12x
    Entscheidungstext OGH 13.12.2012 1 Ob 188/12x
    nur T1
  • 2 Ob 74/12i
    Entscheidungstext OGH 25.04.2013 2 Ob 74/12i
    Vgl auch; Auch Beis wie T4
    Veröff: SZ 2013/42
  • 1 Ob 97/13s
    Entscheidungstext OGH 27.06.2013 1 Ob 97/13s
    Vgl; Beis wie T4
  • 6 Ob 183/13z
    Entscheidungstext OGH 20.02.2014 6 Ob 183/13z
    Vgl; Beisatz: Hier: Von einer Sorglosigkeit in eigenen Angelegenheiten kann bei einer Gesellschafterin keine Rede sein, weil sie Dritten gegenüber grundsätzlich nicht zur Kontrolle des Geschäftsführers verpflichtet ist und mangels gegenteiliger Anhaltspunkte auf den Jahresabschluss vertrauen durfte. (T13)
  • 1 Ob 144/14d
    Entscheidungstext OGH 22.10.2014 1 Ob 144/14d
    Vgl; Beis wie T4
  • 6 Ob 22/14z
    Entscheidungstext OGH 29.01.2015 6 Ob 22/14z
    Auch; Beis wie T8
  • 7 Ob 68/15y
    Entscheidungstext OGH 20.05.2015 7 Ob 68/15y
  • 8 Ob 106/15v
    Entscheidungstext OGH 29.10.2015 8 Ob 106/15v
    Auch; nur T1; Beisatz: Schon Sorglosigkeit gegenüber eigenen Gütern führt dazu, dass der Geschädigte wenig schutzwürdig erscheint, weshalb dem Schädiger nicht mehr der Ersatz des gesamten Schadens aufzuerlegen ist. (T14)
  • 7 Ob 195/15z
    Entscheidungstext OGH 19.11.2015 7 Ob 195/15z
    Beis wie T10
  • 4 Ob 167/15k
    Entscheidungstext OGH 27.01.2016 4 Ob 167/15k
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T7
  • 6 Ob 183/15b
    Entscheidungstext OGH 14.01.2016 6 Ob 183/15b
    Auch; nur T6; Beisatz: Bei der Beurteilung des Fehlverhaltens des Verletzten steht die Frage im Vordergrund, ob er jene Sorgfalt außer Acht gelassen hat, die ein verständiger Teilnehmer in seiner Lage angewandt hätte, um eine Schädigung zu verhindern oder abzuwenden. (T15)
    Beisatz: Hier: Ausführung eines Sprungs mit Freestyle-Ski auf einer Schanze in einem „Snowpark“ trotz Konzentrations-, Erfahrungs- und Übungsmangel. (T16)
  • 5 Ob 252/15t
    Entscheidungstext OGH 22.03.2016 5 Ob 252/15t
    Auch
  • 9 Ob 76/15i
    Entscheidungstext OGH 25.02.2016 9 Ob 76/15i
    Veröff: SZ 2016/24
  • 7 Ob 59/16a
    Entscheidungstext OGH 27.04.2016 7 Ob 59/16a
    Beisatz: Hier: Sabrieren einer Champagnerflasche. (T17)
  • 2 Ob 148/15a
    Entscheidungstext OGH 31.08.2016 2 Ob 148/15a
    Auch; Beisatz: Hier: Schadensminderungspflicht. (T18)
    Bem: Zweiter Rechtsgang zu 2 Ob 219/10k. (T19); Veröff: SZ 2016/85
  • 9 Ob 24/17w
    Entscheidungstext OGH 24.05.2017 9 Ob 24/17w
    Auch; nur T1; Beis wie T15
  • 7 Ob 44/17x
    Entscheidungstext OGH 27.09.2017 7 Ob 44/17x
    Auch; nur T1
  • 9 ObA 89/17d
    Entscheidungstext OGH 30.10.2017 9 ObA 89/17d
  • 2 Ob 167/17y
    Entscheidungstext OGH 22.03.2018 2 Ob 167/17y
  • 5 Ob 11/18f
    Entscheidungstext OGH 15.05.2018 5 Ob 11/18f
    Beis wie T8; Beis wie T10; Beis wie T11; Beis wie T15
  • 10 Ob 6/18g
    Entscheidungstext OGH 26.06.2018 10 Ob 6/18g
    Beis wie T2; Beis wie T8; Beis wie T10; Beis wie T11
  • 4 Ob 120/18b
    Entscheidungstext OGH 17.07.2018 4 Ob 120/18b
    Auch
  • 1 Ob 130/18a
    Entscheidungstext OGH 29.08.2018 1 Ob 130/18a
    Auch; Beis wie T8; Beis wie T10; Beis wie T11; Beis wie T15; Beisatz: Hier: Kein relevantes Mitverschulden der auf einem markierten und nicht wegen Forstarbeiten gesperrten Weg wandernden Klägerin. (T20)
  • 4 Ob 59/18g
    Entscheidungstext OGH 25.09.2018 4 Ob 59/18g
    Auch; Beis wie T4
  • 7 Ob 132/18i
    Entscheidungstext OGH 31.10.2018 7 Ob 132/18i
    Veröff: SZ 2018/92
  • 2 Ob 185/17w
    Entscheidungstext OGH 29.11.2018 2 Ob 185/17w
  • 9 Ob 94/18s
    Entscheidungstext OGH 15.05.2019 9 Ob 94/18s
    Vgl auch
  • 1 Ob 78/19f
    Entscheidungstext OGH 29.08.2019 1 Ob 78/19f
    Auch
  • 1 Ob 112/19f
    Entscheidungstext OGH 29.08.2019 1 Ob 112/19f
    Beis wie T7
  • 10 Ob 33/20f
    Entscheidungstext OGH 24.11.2020 10 Ob 33/20f
    Beis wie T2; Beis wie T8; Beis wie T10; Beis wie T11
  • 1 Ob 169/21s
    Entscheidungstext OGH 12.10.2021 1 Ob 169/21s
    Vgl; Beis nur wie T10; Beis nur wie T11
  • 2 Ob 90/23h
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 16.05.2023 2 Ob 90/23h
    vgl; Beisatz wie T11
  • 2 Ob 112/23v
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 27.06.2023 2 Ob 112/23v
    Beisatz wie T2; Beisatz wie T3; Beisatz wie T8
  • 2 Ob 191/23m
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 14.12.2023 2 Ob 191/23m
    vgl; Beisatz nur wie T10; Beisatz nur wie T11
    Beisatz: Hier: Mitverschulden eines nicht professionellen Helfers an Unfall auf ungesichertem Dach einer Baustelle. (T21)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1981:RS0022681

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

23.01.2024

Dokumentnummer

JJR_19810625_OGH0002_0070OB00626_8100000_001

Rechtssatz für 1Ob42/95; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0087606

Geschäftszahl

1Ob42/95; 4Ob2372/96v; 9Ob58/97p; 2Ob164/97z; 2Ob61/98d; 6Ob105/98d; 2Ob236/98i; 2Ob70/99d; 7Ob61/99t; 2Ob129/99f; 7Ob370/98g; 7Ob288/99z; 2Ob356/99p; 10Ob24/00b; 6Ob240/00p; 9Ob195/00t; 7Ob314/00b; 6Ob333/00i; 7Ob120/01z; 2Ob147/01h; 1Ob114/01y; 10Ob205/01x; 1Ob24/02i; 8Ob84/02i; 8Ob215/02d; 3Ob322/02b; 7Ob136/03f; 7Ob40/04i; 3Ob103/04z; 3Ob131/04t; 7Ob228/04m; 6Ob244/04g; 7Ob214/04b; 7Ob73/05v; 10Ob22/04i; 7Ob52/06g; 2Ob279/05a; 3Ob120/05a; 2Ob153/06y; 7Ob157/06y; 8ObA58/06x; 3Ob136/06f; 2Ob13/06k; 2Ob166/06k; 3Ob24/06k; 8Ob115/05v; 8Ob167/06a; 2Ob231/06v; 2Ob35/06w; 2Ob146/06v; 9ObA60/07z; 2Ob260/06h; 7Ob117/07t; 3Ob151/07p; 2Ob82/06g; 2Ob212/06z; 2Ob282/06v; 2Ob188/07x; 2Ob28/07t; 1Ob256/07i; 2Ob207/07s; 2Ob120/07x; 2Ob127/07a; 7Ob69/08k; 1Ob243/07b; 6Ob104/08z; 2Ob252/07h; 9ObA104/08x; 2Ob157/08i; 1Ob178/08w; 9Ob28/08w; 6Ob22/09t; 9ObA179/08a; 6Ob142/09i; 2Ob117/09h; 4Ob170/09t; 2Ob49/09h; 2Ob195/09d; 6Ob248/09b; 2Ob201/09m; 8Ob167/09f; 6Ob43/10g; 8Ob132/09h; 7Ob17/10s; 2Ob256/09z; 2Ob163/09y; 2Ob10/10z; 6Ob146/10d; 2Ob210/09k; 8Ob9/10x; 2Ob217/10s; 1Ob190/10p; 2Ob38/11v; 10Ob55/11b; 1Ob154/11w; 2Ob63/11w; 1Ob62/11s; 10ObS73/11z; 10Ob90/11z; 10Ob85/11i; 9ObA119/11g; 10Ob61/11k; 4Ob191/11h; 2Ob198/11y; 7Ob221/11t; 4Ob16/12z; 5Ob246/11d; 9Ob16/12m; 7Ob61/12i; 1Ob72/12p; 1Ob110/12a; 1Ob4/12p; 6Ob91/12v; 2Ob54/12y; 1Ob153/12z; 1Ob188/12x; 1Ob214/12w; 7Ob230/12t; 2Ob152/12k; 9Ob50/12m; 7Ob113/13p; 7Ob9/14w; 2Ob47/14x; 9Ob30/14y; 1Ob140/14s; 2Ob100/14s; 6Ob205/14m; 6Ob19/15k; 5Ob16/15m; 10Ob21/15h; 7Ob220/14z; 3Ob53/15p; 2Ob155/14d; 2Ob62/15d; 3Ob73/15d; 6Ob85/15s; 3Ob159/15a; 10Ob58/15z; 7Ob164/15s; 7Ob195/15z; 7Ob229/15z; 7Ob93/16a; 6Ob142/16z; 7Ob187/16z; 9ObA142/16x; 1Ob127/17h; 1Ob98/17v; 8ObA25/17k; 2Ob163/17k; 2Ob89/17b; 1Ob4/18x; 7Ob60/18a; 5Ob11/18f; 5Ob21/18a; 9Ob48/18a; 7Ob120/18z; 2Ob98/18b; 9Ob54/18h; 9Ob64/18d; 2Ob181/18h; 4Ob175/18s; 8Ob137/18g; 9ObA26/19t; 6Ob96/19i; 2Ob192/19b; 2Ob21/20g; 2Ob104/20p; 2Ob11/21p; 2Ob58/21z; 7Ob118/21k; 10ObS1/22b; 2Ob61/22t; 2Ob158/22g; 2Ob160/22a; 8ObA93/22t; 2Ob71/23i; 2Ob112/23v; 1Ob106/23d; 7Ob153/23k; 10Ob23/23i

Entscheidungsdatum

13.02.2024

Norm

ZPO §502
  1. ZPO § 502 heute
  2. ZPO § 502 gültig von 01.01.2031 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  3. ZPO § 502 gültig ab 01.01.2031 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ZPO § 502 gültig von 01.05.2022 bis 31.12.2030 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  5. ZPO § 502 gültig von 01.01.2021 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  6. ZPO § 502 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  7. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  8. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  9. ZPO § 502 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  10. ZPO § 502 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  11. ZPO § 502 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  12. ZPO § 502 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Die Beurteilung des Verschuldensgrads unter Anwendung der richtig dargestellten Grundsätze, ohne dass ein wesentlicher Verstoß gegen maßgebliche Abgrenzungskriterien vorläge, und das Ausmaß eines Mitverschuldens des Geschädigten können wegen ihrer Einzelfallbezogenheit nicht als erhebliche Rechtsfrage im Sinn des Paragraph 502, Absatz eins, ZPO gewertet werden.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 42/95
    Entscheidungstext OGH 19.12.1995 1 Ob 42/95
  • 4 Ob 2372/96v
    Entscheidungstext OGH 17.12.1996 4 Ob 2372/96v
    nur: Das Ausmaß eines Mitverschuldens des Geschädigten kann wegen Einzelfallbezogenheit nicht als erhebliche Rechtsfrage im Sinn des § 502 Abs 1 ZPO gewertet werden. (T1)
    Beisatz: Ob die Verschuldensteilung angemessen ist, ist eine bloße Ermessensentscheidung, bei welcher im allgemeinen - von einer krassen Verkennung der Rechtslage abgesehen - eine erhebliche Rechtsfrage nicht zu lösen ist. (T2)
  • 9 Ob 58/97p
    Entscheidungstext OGH 30.04.1997 9 Ob 58/97p
  • 2 Ob 164/97z
    Entscheidungstext OGH 26.05.1997 2 Ob 164/97z
    Vgl; Beis wie T2
  • 2 Ob 61/98d
    Entscheidungstext OGH 26.02.1998 2 Ob 61/98d
    Auch
  • 6 Ob 105/98d
    Entscheidungstext OGH 10.09.1998 6 Ob 105/98d
    Auch
  • 2 Ob 236/98i
    Entscheidungstext OGH 10.09.1998 2 Ob 236/98i
    Auch
  • 2 Ob 70/99d
    Entscheidungstext OGH 11.03.1999 2 Ob 70/99d
    Vgl auch
  • 7 Ob 61/99t
    Entscheidungstext OGH 14.04.1999 7 Ob 61/99t
    Vgl auch; Beis wie T2
  • 2 Ob 129/99f
    Entscheidungstext OGH 29.04.1999 2 Ob 129/99f
    Vgl auch; Beisatz: Bloßen Ermessensentscheidungen - wie über die Teilung oder Schwere des Verschuldens - kommt im allgemeinen keine über die besonderen Verhältnisse des Einzelfalles hinausgehende Bedeutung zu. (T3)
  • 7 Ob 370/98g
    Entscheidungstext OGH 08.09.1999 7 Ob 370/98g
    Vgl auch; Beis wie T3 nur: Bloßen Ermessensentscheidungen - wie über Verschulden - kommt im allgemeinen keine über die besonderen Verhältnisse des Einzelfalles hinausgehende Bedeutung zu. (T4)
  • 7 Ob 288/99z
    Entscheidungstext OGH 22.12.1999 7 Ob 288/99z
    Vgl auch
  • 2 Ob 356/99p
    Entscheidungstext OGH 23.12.1999 2 Ob 356/99p
    Auch
  • 10 Ob 24/00b
    Entscheidungstext OGH 23.03.2000 10 Ob 24/00b
    Auch; Beis wie T2
  • 6 Ob 240/00p
    Entscheidungstext OGH 05.10.2000 6 Ob 240/00p
    Vgl auch; Beis wie T4; Beisatz: Hier: Aufsteller von Tierfallen, die auch Menschen erheblich verletzen können. (T5)
  • 9 Ob 195/00t
    Entscheidungstext OGH 04.10.2000 9 Ob 195/00t
  • 7 Ob 314/00b
    Entscheidungstext OGH 23.01.2001 7 Ob 314/00b
    Vgl auch
  • 6 Ob 333/00i
    Entscheidungstext OGH 26.04.2001 6 Ob 333/00i
    Auch; Beis ähnlich wie T2
  • 7 Ob 120/01z
    Entscheidungstext OGH 23.05.2001 7 Ob 120/01z
  • 2 Ob 147/01h
    Entscheidungstext OGH 21.06.2001 2 Ob 147/01h
    Auch; Beis wie T3
  • 1 Ob 114/01y
    Entscheidungstext OGH 29.05.2001 1 Ob 114/01y
  • 10 Ob 205/01x
    Entscheidungstext OGH 12.02.2002 10 Ob 205/01x
    Veröff: SZ 2002/23
  • 1 Ob 24/02i
    Entscheidungstext OGH 26.02.2002 1 Ob 24/02i
    Beisatz: Hier: Wenn auch der geschädigte Kläger grundsätzlich darauf vertrauen durfte, dass die Gesetze korrekt vollzogen werden, darf doch nicht übersehen werden, dass er die fehlerhafte Vorgangsweise der Behörde hätte erkennen müssen und dennoch lange Zeit untätig blieb, obwohl ein Durchschnittsmensch zur ordnungsgemäßen Wahrung seines Eigentums ehestens danach getrachtet hätte, dieses wieder an sich zu bringen. Diese Untätigkeit rechtfertigt die Schadensteilung im Verhältnis 1 : 1. (T6)
  • 8 Ob 84/02i
    Entscheidungstext OGH 16.05.2002 8 Ob 84/02i
    Auch; Beis ähnlich wie T2
  • 8 Ob 215/02d
    Entscheidungstext OGH 17.10.2002 8 Ob 215/02d
  • 3 Ob 322/02b
    Entscheidungstext OGH 21.08.2003 3 Ob 322/02b
  • 7 Ob 136/03f
    Entscheidungstext OGH 10.09.2003 7 Ob 136/03f
    Auch; Beis ähnlich wie T4
  • 7 Ob 40/04i
    Entscheidungstext OGH 17.03.2004 7 Ob 40/04i
    Auch; Beis wie T2; Beisatz: Hier: Frage, ob ein geringes Verschulden noch vernachlässigt werden kann. (T7)
  • 3 Ob 103/04z
    Entscheidungstext OGH 26.05.2004 3 Ob 103/04z
    Auch; Beisatz: Ob dem Beklagten leichte oder grobe Fahrlässigkeit vorzuwerfen ist, ist nach den konkreten Umständen des Falls zu beurteilen und bildet daher nur dann eine erhebliche Rechtsfrage, wenn dem Berufungsgericht eine krasse Fehlbeurteilung unterlaufen wäre, die im Interesse der Rechtssicherheit zu korrigieren wäre. (T8)
  • 3 Ob 131/04t
    Entscheidungstext OGH 29.06.2004 3 Ob 131/04t
    Vgl auch; Beisatz: Die Maßgeblichkeit des Ermessens im Einzelfall schließt eine richtunggebende Entscheidung des Obersten Gerichtshofs grundsätzlich aus. (T9)
  • 7 Ob 228/04m
    Entscheidungstext OGH 20.10.2004 7 Ob 228/04m
    Vgl auch
  • 6 Ob 244/04g
    Entscheidungstext OGH 15.12.2004 6 Ob 244/04g
    Auch
  • 7 Ob 214/04b
    Entscheidungstext OGH 16.02.2005 7 Ob 214/04b
    Vgl auch; Beis wie T8
  • 7 Ob 73/05v
    Entscheidungstext OGH 11.05.2005 7 Ob 73/05v
    Auch
  • 10 Ob 22/04i
    Entscheidungstext OGH 27.09.2005 10 Ob 22/04i
    Auch; Beis wie T2
  • 7 Ob 52/06g
    Entscheidungstext OGH 29.03.2006 7 Ob 52/06g
    Auch
  • 2 Ob 279/05a
    Entscheidungstext OGH 12.06.2006 2 Ob 279/05a
    Auch; Beis wie T7
  • 3 Ob 120/05a
    Entscheidungstext OGH 26.04.2006 3 Ob 120/05a
    Auch
  • 2 Ob 153/06y
    Entscheidungstext OGH 13.07.2006 2 Ob 153/06y
  • 7 Ob 157/06y
    Entscheidungstext OGH 05.07.2006 7 Ob 157/06y
    Vgl auch; nur T1
  • 8 ObA 58/06x
    Entscheidungstext OGH 13.07.2006 8 ObA 58/06x
  • 3 Ob 136/06f
    Entscheidungstext OGH 27.06.2006 3 Ob 136/06f
    nur T1
  • 2 Ob 13/06k
    Entscheidungstext OGH 31.08.2006 2 Ob 13/06k
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T7
  • 2 Ob 166/06k
    Entscheidungstext OGH 31.08.2006 2 Ob 166/06k
    Auch
  • 3 Ob 24/06k
    Entscheidungstext OGH 19.10.2006 3 Ob 24/06k
    Auch; Beisatz: Ob im Einzelfall das Unterlassen an sich gebotener Vorgänge eine Sorglosigkeit in eigener Sache im Sinne des § 1304 ABGB begründet, ist von den konkreten Umständen des Einzelfalls abhängig und bildet daher in der Regel keine erhebliche Rechtsfrage im Sinne des § 502 Abs 1 ZPO. (T10)
  • 8 Ob 115/05v
    Entscheidungstext OGH 23.11.2006 8 Ob 115/05v
    Vgl auch; Beisatz: Ob den Kläger ein Mitverschulden am von ihm geltend gemachten Schaden trifft, ist eine Frage des Einzelfalls, die die Voraussetzungen des § 502 Abs 1 ZPO nicht verwirklicht. (T11)
  • 8 Ob 167/06a
    Entscheidungstext OGH 22.02.2007 8 Ob 167/06a
    nur T1
  • 2 Ob 231/06v
    Entscheidungstext OGH 26.04.2007 2 Ob 231/06v
    Auch
  • 2 Ob 35/06w
    Entscheidungstext OGH 12.04.2007 2 Ob 35/06w
    Auch; Beis wie T2
  • 2 Ob 146/06v
    Entscheidungstext OGH 12.04.2007 2 Ob 146/06v
    Beis wie T2
  • 9 ObA 60/07z
    Entscheidungstext OGH 09.05.2007 9 ObA 60/07z
    Auch
  • 2 Ob 260/06h
    Entscheidungstext OGH 24.05.2007 2 Ob 260/06h
    Auch; Beis wie T2
  • 7 Ob 117/07t
    Entscheidungstext OGH 20.06.2007 7 Ob 117/07t
  • 3 Ob 151/07p
    Entscheidungstext OGH 13.07.2007 3 Ob 151/07p
    Auch; Beis wie T7
  • 2 Ob 82/06g
    Entscheidungstext OGH 21.06.2007 2 Ob 82/06g
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T7
  • 2 Ob 212/06z
    Entscheidungstext OGH 14.06.2007 2 Ob 212/06z
    Auch
  • 2 Ob 282/06v
    Entscheidungstext OGH 24.05.2007 2 Ob 282/06v
    Auch; Beis wie T7
  • 2 Ob 188/07x
    Entscheidungstext OGH 18.10.2007 2 Ob 188/07x
    nur T1
  • 2 Ob 28/07t
    Entscheidungstext OGH 29.11.2007 2 Ob 28/07t
    Auch
  • 1 Ob 256/07i
    Entscheidungstext OGH 18.12.2007 1 Ob 256/07i
    Auch; nur T1
  • 2 Ob 207/07s
    Entscheidungstext OGH 14.02.2008 2 Ob 207/07s
  • 2 Ob 120/07x
    Entscheidungstext OGH 24.01.2008 2 Ob 120/07x
  • 2 Ob 127/07a
    Entscheidungstext OGH 24.01.2008 2 Ob 127/07a
    Auch:
  • 7 Ob 69/08k
    Entscheidungstext OGH 02.07.2008 7 Ob 69/08k
    Vgl auch
  • 1 Ob 243/07b
    Entscheidungstext OGH 10.06.2008 1 Ob 243/07b
    Auch; nur T1
  • 6 Ob 104/08z
    Entscheidungstext OGH 05.06.2008 6 Ob 104/08z
    Beisatz: Hier: Paintball-Spiel. Verletzung einer Teilnehmerin, die bereits aus dem Spiel ausgeschieden war und sich außerhalb des Spielfelds aufhielt. (T12)
  • 2 Ob 252/07h
    Entscheidungstext OGH 24.01.2008 2 Ob 252/07h
    Auch
  • 9 ObA 104/08x
    Entscheidungstext OGH 20.08.2008 9 ObA 104/08x
    Auch
  • 2 Ob 157/08i
    Entscheidungstext OGH 14.08.2008 2 Ob 157/08i
    Vgl
  • 1 Ob 178/08w
    Entscheidungstext OGH 16.09.2008 1 Ob 178/08w
    Auch; Beis wie T8
  • 9 Ob 28/08w
    Entscheidungstext OGH 08.10.2008 9 Ob 28/08w
    Auch; Veröff: SZ 2008/146
  • 6 Ob 22/09t
    Entscheidungstext OGH 26.03.2009 6 Ob 22/09t
    Beis wie T11; Beisatz: Hier: Verkehrssicherungspflichten und Verschuldensteilung. Stoß einer Kundin gegen ein Glaswandelement im Eingangsbereich eines Geschäfts. (T13)
  • 9 ObA 179/08a
    Entscheidungstext OGH 30.09.2009 9 ObA 179/08a
    Vgl auch; Beis wie T11; Beisatz: Beim Vorwurf des Mitverschuldens handelt es sich stets um eine Frage der subjektiven Vorwerfbarkeit, die nicht losgelöst vom Wissensstand und den (intellektuellen) Fähigkeiten des einzelnen Geschädigten beantwortet werden kann. Das Ausmaß eines allfälligen Mitverschuldens des Geschädigten kann daher wegen seiner Einzelfallbezogenheit nicht als erhebliche Rechtsfrage im Sinn des § 502 Abs 1 ZPO gewertet werden. (T14)
    Beisatz: Hier: Zur Frage eines allfälligen Mitverschuldens von Pensionisten beim Umstieg auf ein - für sie in der Folge nachteiliges - Pensionskassenmodell bei nicht ausreichender Aufklärung durch den (ehemaligen) Arbeitgeber. (T15)
  • 6 Ob 142/09i
    Entscheidungstext OGH 18.09.2009 6 Ob 142/09i
    Vgl aber; Bem: Hier: Zulässigkeit der Revision wegen unzutreffender Beurteilung der maßgeblichen Gesichtspunkte für die Gewichtung des Mitverschuldens des Reisenden bei Verstoß des Reisebüros gegen §§ 2, 3 Ausübungsvorschriften für das Reisebürogewerbe (IVO). (T16)
  • 2 Ob 117/09h
    Entscheidungstext OGH 28.09.2009 2 Ob 117/09h
    Auch
  • 4 Ob 170/09t
    Entscheidungstext OGH 19.11.2009 4 Ob 170/09t
    Vgl
  • 2 Ob 49/09h
    Entscheidungstext OGH 29.10.2009 2 Ob 49/09h
    Auch; Beisatz: Hier: Schiunfall. (T17)
  • 2 Ob 195/09d
    Entscheidungstext OGH 18.12.2009 2 Ob 195/09d
    Auch; Beis wie T8
  • 6 Ob 248/09b
    Entscheidungstext OGH 14.01.2010 6 Ob 248/09b
    Vgl auch; nur T1
  • 2 Ob 201/09m
    Entscheidungstext OGH 18.12.2009 2 Ob 201/09m
    Auch; Beis wie T8
  • 8 Ob 167/09f
    Entscheidungstext OGH 18.02.2010 8 Ob 167/09f
    Auch; nur T1; Beis wie T14
  • 6 Ob 43/10g
    Entscheidungstext OGH 19.03.2010 6 Ob 43/10g
    nur T1; Beis wie T2
  • 8 Ob 132/09h
    Entscheidungstext OGH 19.05.2010 8 Ob 132/09h
    Vgl auch; Beis wie T4
  • 7 Ob 17/10s
    Entscheidungstext OGH 30.06.2010 7 Ob 17/10s
    Auch; Beis wie T11
  • 2 Ob 256/09z
    Entscheidungstext OGH 27.05.2010 2 Ob 256/09z
    Vgl; Beis wie T3
  • 2 Ob 163/09y
    Entscheidungstext OGH 27.05.2010 2 Ob 163/09y
    Auch
  • 2 Ob 10/10z
    Entscheidungstext OGH 17.06.2010 2 Ob 10/10z
    Auch; nur T1
  • 6 Ob 146/10d
    Entscheidungstext OGH 01.09.2010 6 Ob 146/10d
  • 2 Ob 210/09k
    Entscheidungstext OGH 24.08.2010 2 Ob 210/09k
    Auch
  • 8 Ob 9/10x
    Entscheidungstext OGH 04.11.2010 8 Ob 9/10x
    nur T1
  • 2 Ob 217/10s
    Entscheidungstext OGH 22.12.2010 2 Ob 217/10s
    Auch
  • 1 Ob 190/10p
    Entscheidungstext OGH 23.11.2010 1 Ob 190/10p
    nur T1; Beis wie T11
  • 2 Ob 38/11v
    Entscheidungstext OGH 07.04.2011 2 Ob 38/11v
    Auch
  • 10 Ob 55/11b
    Entscheidungstext OGH 30.08.2011 10 Ob 55/11b
    Auch
  • 1 Ob 154/11w
    Entscheidungstext OGH 01.09.2011 1 Ob 154/11w
    Auch; nur T1; Beis wie T2; Beis wie T3
  • 2 Ob 63/11w
    Entscheidungstext OGH 14.07.2011 2 Ob 63/11w
    Auch
  • 1 Ob 62/11s
    Entscheidungstext OGH 28.04.2011 1 Ob 62/11s
    nur T1; Beis wie T11
  • 10 ObS 73/11z
    Entscheidungstext OGH 08.11.2011 10 ObS 73/11z
    Vgl
  • 10 Ob 90/11z
    Entscheidungstext OGH 08.11.2011 10 Ob 90/11z
    Auch
  • 10 Ob 85/11i
    Entscheidungstext OGH 06.12.2011 10 Ob 85/11i
    Auch
  • 9 ObA 119/11g
    Entscheidungstext OGH 21.12.2011 9 ObA 119/11g
    Auch
  • 10 Ob 61/11k
    Entscheidungstext OGH 20.12.2011 10 Ob 61/11k
    Vgl auch; Beis wie T10; Beis wie T11
  • 4 Ob 191/11h
    Entscheidungstext OGH 20.12.2011 4 Ob 191/11h
  • 2 Ob 198/11y
    Entscheidungstext OGH 22.12.2011 2 Ob 198/11y
    Auch; nur T1; Beisatz: Hier: Mitverschulden des Kunden bei Anlageberatung. (T18)
  • 7 Ob 221/11t
    Entscheidungstext OGH 25.01.2012 7 Ob 221/11t
    Auch
  • 4 Ob 16/12z
    Entscheidungstext OGH 28.02.2012 4 Ob 16/12z
    Auch; Beis ähnlich wie T10; Beis ähnlich wie T14; Beis wie T18
  • 5 Ob 246/11d
    Entscheidungstext OGH 17.01.2012 5 Ob 246/11d
    Auch
  • 9 Ob 16/12m
    Entscheidungstext OGH 30.04.2012 9 Ob 16/12m
    Auch; nur T1
  • 7 Ob 61/12i
    Entscheidungstext OGH 30.05.2012 7 Ob 61/12i
    Auch; Beis wie T11
  • 1 Ob 72/12p
    Entscheidungstext OGH 26.04.2012 1 Ob 72/12p
    Auch; nur T1
  • 1 Ob 110/12a
    Entscheidungstext OGH 22.06.2012 1 Ob 110/12a
    nur T1; Beis wie T10; Beis wie T11; Beis wie T17
  • 1 Ob 4/12p
    Entscheidungstext OGH 24.05.2012 1 Ob 4/12p
    Vgl auch; nur: Die Beurteilung des Verschuldensgrads unter Anwendung der richtig dargestellten Grundsätze, ohne dass ein wesentlicher Verstoß gegen maßgebliche Abgrenzungskriterien vorläge, kann wegen Einzelfallbezogenheit nicht als erhebliche Rechtsfrage im Sinn des § 502 Abs 1 ZPO gewertet werden. (T19); Beis wie T4
  • 6 Ob 91/12v
    Entscheidungstext OGH 13.09.2012 6 Ob 91/12v
    Beisatz: Hier: Zulässigkeit der Revision bejaht. Die Vorinstanzen haben die Haftung der Beklagten maßgeblich auf ihre größere Erfahrung gestützt. Richtigerweise ergab sich ihre Haftung jedoch bereits aus der freiwilligen Pflichtenübernahme. Der Aspekt, dass die Beklagte über wesentlich größere Erfahrung verfügte als der Kläger, ist demgegenüber auf Ebene des Mitverschuldens zu berücksichtigen. (T20)
  • 2 Ob 54/12y
    Entscheidungstext OGH 07.08.2012 2 Ob 54/12y
    Vgl; Beis wie T2
  • 1 Ob 153/12z
    Entscheidungstext OGH 15.11.2012 1 Ob 153/12z
    Vgl auch; Beis wie T10
  • 1 Ob 188/12x
    Entscheidungstext OGH 13.12.2012 1 Ob 188/12x
    Vgl auch; Beis wie T11; Beisatz: Hier: Zumutbarkeit des Behaltens von Aktien. (T21)
  • 1 Ob 214/12w
    Entscheidungstext OGH 15.11.2012 1 Ob 214/12w
    Vgl auch; nur T9; Beis ähnlich wie T8
  • 7 Ob 230/12t
    Entscheidungstext OGH 27.03.2013 7 Ob 230/12t
  • 2 Ob 152/12k
    Entscheidungstext OGH 07.05.2013 2 Ob 152/12k
    Auch; Beis wie T7
  • 9 Ob 50/12m
    Entscheidungstext OGH 24.04.2013 9 Ob 50/12m
    Auch; Beis wie T8
  • 7 Ob 113/13p
    Entscheidungstext OGH 03.07.2013 7 Ob 113/13p
    Auch
  • 7 Ob 9/14w
    Entscheidungstext OGH 29.01.2014 7 Ob 9/14w
    Auch; Beisatz: Ob eine Fehlhandlung die Annahme grober Fahrlässigkeit rechtfertigt, bildet bei Vertretbarkeit der von den Umständen des Einzelfalls abhängigen Beurteilung grundsätzlich keine Rechtsfrage im Sinn des § 502 Abs 1 ZPO. Die Revision ist daher nur dann zulässig, wenn die Beurteilung des Sachverhalts auch bei weitester Auslegung den von der Judikatur für die Annahme oder die Verneinung grober Fahrlässigkeit aufgestellten Kriterien nicht entspricht. (T22)
    Beisatz: Hier: Art 6.2 AWB. (T23)
  • 2 Ob 47/14x
    Entscheidungstext OGH 12.06.2014 2 Ob 47/14x
    Vgl; Beis wie T13; Beisatz: Hier: Herabrollen eines nach dem Pressen auf abschüssigem Gelände gelagerten Siloballens auf befahrene Straße. (T24)
  • 9 Ob 30/14y
    Entscheidungstext OGH 25.06.2014 9 Ob 30/14y
    Auch; nur: Fragen des Mitverschuldens und der Verschuldensaufteilung bilden wegen ihrer Einzelfallbezogenheit in der Regel keine erheblichen Rechtsfragen im Sinne des § 502 ZPO. (T25)
  • 1 Ob 140/14s
    Entscheidungstext OGH 18.09.2014 1 Ob 140/14s
    Auch
  • 2 Ob 100/14s
    Entscheidungstext OGH 23.10.2014 2 Ob 100/14s
  • 6 Ob 205/14m
    Entscheidungstext OGH 15.12.2014 6 Ob 205/14m
    Auch; Beisatz: Das gilt auch für den Ausgleich im Innenverhältnis nach § 1302 ABGB iVm § 896 ABGB. (T26)
  • 6 Ob 19/15k
    Entscheidungstext OGH 19.02.2015 6 Ob 19/15k
    Beis wie T7; Beis wie T10
  • 5 Ob 16/15m
    Entscheidungstext OGH 24.02.2015 5 Ob 16/15m
    Auch
  • 10 Ob 21/15h
    Entscheidungstext OGH 24.03.2015 10 Ob 21/15h
    Auch; Beis ähnlich wie T11
  • 7 Ob 220/14z
    Entscheidungstext OGH 12.03.2015 7 Ob 220/14z
    Auch; Beis wie T7; Beis wie T11; nur T25
  • 3 Ob 53/15p
    Entscheidungstext OGH 21.04.2015 3 Ob 53/15p
  • 2 Ob 155/14d
    Entscheidungstext OGH 13.05.2015 2 Ob 155/14d
    Auch; Beis wie T3
  • 2 Ob 62/15d
    Entscheidungstext OGH 13.05.2015 2 Ob 62/15d
    Auch; Beis wie T3
  • 3 Ob 73/15d
    Entscheidungstext OGH 17.06.2015 3 Ob 73/15d
    Auch; Beis wie T8; Beis wie T9; Beis wie T22
  • 6 Ob 85/15s
    Entscheidungstext OGH 31.08.2015 6 Ob 85/15s
    Beis wie T8; Beisatz: Hier: Sturz über ein aufgrund von Schneelage bloß 60 cm hohes Brückengeländer. (T27)
  • 3 Ob 159/15a
    Entscheidungstext OGH 17.09.2015 3 Ob 159/15a
    Auch
  • 10 Ob 58/15z
    Entscheidungstext OGH 01.10.2015 10 Ob 58/15z
    Auch; Beis wie T8; Beis ähnlich wie T22
  • 7 Ob 164/15s
    Entscheidungstext OGH 16.10.2015 7 Ob 164/15s
    Auch; Beis wie T22
  • 7 Ob 195/15z
    Entscheidungstext OGH 19.11.2015 7 Ob 195/15z
    Beis wie T11
  • 7 Ob 229/15z
    Entscheidungstext OGH 27.01.2016 7 Ob 229/15z
    Beis wie T8
  • 7 Ob 93/16a
    Entscheidungstext OGH 25.05.2016 7 Ob 93/16a
    Vgl; Beis wie T22
  • 6 Ob 142/16z
    Entscheidungstext OGH 20.07.2016 6 Ob 142/16z
    Vgl aber; Beisatz: Im Rahmen einer aus anderen Gründen zulässigen Revision hat der Oberste Gerichtshof sich jedoch nicht auf die Prüfung der Frage zu beschränken, ob die Vorinstanzen den ihnen zukommenden Beurteilungsspielraum überschritten haben, sondern hat die Beurteilung des Verschuldensgrads und das Ausmaß eines Mitverschuldens des Geschädigten selbständig zu prüfen. (T28)
    Beisatz: Hier: Zum Mitverschulden des Geschädigten an einem „Folgebiss“ durch einen Hund nach einem Verkehrsunfall. (T29)
  • 7 Ob 187/16z
    Entscheidungstext OGH 09.11.2016 7 Ob 187/16z
    Auch; Beis wie T22
  • 9 ObA 142/16x
    Entscheidungstext OGH 28.02.2017 9 ObA 142/16x
    Auch
  • 1 Ob 127/17h
    Entscheidungstext OGH 12.07.2017 1 Ob 127/17h
    Auch; Beis wie T22
  • 1 Ob 98/17v
    Entscheidungstext OGH 28.06.2017 1 Ob 98/17v
  • 8 ObA 25/17k
    Entscheidungstext OGH 28.08.2017 8 ObA 25/17k
    Auch; Beisatz: Die Beurteilung des Verschuldens ist letztlich eine solche des Einzelfalls. (T30)
  • 2 Ob 163/17k
    Entscheidungstext OGH 28.09.2017 2 Ob 163/17k
    Beis wie T2
  • 2 Ob 89/17b
    Entscheidungstext OGH 30.01.2018 2 Ob 89/17b
    Auch; Beis wie T7
  • 1 Ob 4/18x
    Entscheidungstext OGH 27.02.2018 1 Ob 4/18x
  • 7 Ob 60/18a
    Entscheidungstext OGH 20.04.2018 7 Ob 60/18a
    Auch
  • 5 Ob 11/18f
    Entscheidungstext OGH 15.05.2018 5 Ob 11/18f
    nur T1; Beis wie T7
  • 5 Ob 21/18a
    Entscheidungstext OGH 15.05.2018 5 Ob 21/18a
  • 9 Ob 48/18a
    Entscheidungstext OGH 24.07.2018 9 Ob 48/18a
    nur T19; Beisatz: Hier: ZaDiG (BGBl I 2009/66). (T31)
  • 7 Ob 120/18z
    Entscheidungstext OGH 04.07.2018 7 Ob 120/18z
    Auch; Beis wie T22
  • 2 Ob 98/18b
    Entscheidungstext OGH 30.10.2018 2 Ob 98/18b
    nur T25
  • 9 Ob 54/18h
    Entscheidungstext OGH 27.09.2018 9 Ob 54/18h
    Auch; nur T19; Beis wie T31
  • 9 Ob 64/18d
    Entscheidungstext OGH 30.10.2018 9 Ob 64/18d
    nur T1
  • 2 Ob 181/18h
    Entscheidungstext OGH 30.10.2018 2 Ob 181/18h
    Auch; Beis wie T8
  • 4 Ob 175/18s
    Entscheidungstext OGH 29.01.2019 4 Ob 175/18s
    Beis wie T2
  • 8 Ob 137/18g
    Entscheidungstext OGH 26.02.2019 8 Ob 137/18g
    Beis ähnlich wie T8
  • 9 ObA 26/19t
    Entscheidungstext OGH 28.03.2019 9 ObA 26/19t
  • 6 Ob 96/19i
    Entscheidungstext OGH 23.05.2019 6 Ob 96/19i
    Auch; Beis wie T2; Beisatz: Hier: Zum Spazierengehen mit Hunden auf einem beschilderten Privatweg („Durchgang verboten!“). (T32)
  • 2 Ob 192/19b
    Entscheidungstext OGH 27.02.2020 2 Ob 192/19b
    Vgl; Beis wie T8; Beisatz: Hier: Fußgängerin beim Linkseinbiegen übersehen. (T33)
  • 2 Ob 21/20g
    Entscheidungstext OGH 29.04.2020 2 Ob 21/20g
    Vgl
  • 2 Ob 104/20p
    Entscheidungstext OGH 17.09.2020 2 Ob 104/20p
    Vgl; Beis wie T8; Beisatz: Hier: Verneinung grober Fahrlässigkeit bei bloßem Aufmerksamkeitsfehler jedenfalls vertretbar. (T34)
  • 2 Ob 11/21p
    Entscheidungstext OGH 25.03.2021 2 Ob 11/21p
    Beisatz: Hier: Fußgänger hätte angesichts der Umstände die Fahrbahn nicht betreten dürfen; Annahme gleichteiligen Verschuldens keine erhebliche Rechtsfrage. (T35)
  • 2 Ob 58/21z
    Entscheidungstext OGH 05.08.2021 2 Ob 58/21z
  • 7 Ob 118/21k
    Entscheidungstext OGH 15.09.2021 7 Ob 118/21k
    Auch; Beis wie T3
  • 10 ObS 1/22b
    Entscheidungstext OGH 22.02.2022 10 ObS 1/22b
    Beisatz: Hier: Beurteilung, dass übermäßiger Alkoholkonsum (Blutalkoholwert von 1,99 Promille), durch den massive Koordinations- und Konzentrationsstörungen hervorgerufen wurden, grob fahrlässig ist, vertretbar. (T36)
  • 2 Ob 61/22t
    Entscheidungstext OGH 27.06.2022 2 Ob 61/22t
    Beis wie T2
  • 2 Ob 158/22g
    Entscheidungstext OGH 27.09.2022 2 Ob 158/22g
    Vgl; Beis wie T14; nur T25
  • 2 Ob 160/22a
    Entscheidungstext OGH 25.10.2022 2 Ob 160/22a
    Vgl; Beis nur wie T2
  • 8 ObA 93/22t
    Entscheidungstext OGH 25.01.2023 8 ObA 93/22t
    vgl; Beisatz: Die Beurteilung des Grades der Fahrlässigkeit stellt eine Frage des Einzelfalles dar, die nur im Fall einer groben Fehlbeurteilung der Vorinstanzen nach § 502 Abs 1 ZPO an den Obersten Gerichtshof herangetragen werden kann. (T37)
    Anm: Ebenso RS0026555 (T5)
  • 2 Ob 71/23i
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 20.04.2023 2 Ob 71/23i
    vgl; Beisatz wie T11; Beisatz wie T25; Beisatz wie T37
    Beisatz: Hier: bereits zuvor erkannte, vor dem Gehöft herumlaufende Hündin, die nicht vorhersehbar erst drei bis fünf Meter vor der Begegnung mit der auf dem Güterweg mit ihrem Fahrrad vorbeifahrenden Klägerin begann, zu bellen und direkt auf diese zuzulaufen. Beurteilung der Vorinstanz zumindest vertretbar. (T38)
  • 2 Ob 112/23v
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 27.06.2023 2 Ob 112/23v
    vgl; Beisatz wie T11; nur T25
  • 1 Ob 106/23d
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 27.06.2023 1 Ob 106/23d
    Beisatz wie T3; Beisatz wie T4
  • 7 Ob 153/23k
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 27.09.2023 7 Ob 153/23k
    vgl; Beisatz nur wie T8
  • 10 Ob 23/23i
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 13.02.2024 10 Ob 23/23i
    vgl; Beisatz nur wie T8; Beisatz nur wie T19; Beisatz nur wie T37
    Beisatz: Hier: Verneinung eines groben Verschuldens bei Prospektkontrollortätigkeit. (T39)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1995:RS0087606

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

19.03.2024

Dokumentnummer

JJR_19951219_OGH0002_0010OB00042_9500000_002