Rechtssatz für 7Ob258/05z 6Ob124/10v 4...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0120611

Geschäftszahl

7Ob258/05z; 6Ob124/10v; 4Ob117/12b

Entscheidungsdatum

10.07.2012

Rechtssatz

Paragraph 3, Absatz 2, Ziffer 5, WTBG (vormals Paragraph 33, Absatz 2, Litera c, WTBO) ist eine Schutznorm im Sinn des Paragraph 1311, ABGB. Sie dient auch dem Schutz der Parteien davor, dass sie nicht von Personen beraten werden, die im Hinblick auf ihre Ausbildung nicht dazu berufen sind.

Die Verfassung eines gesamten Vertragswerkes (hier: Gesellschaftsvertrag betreffend eine OEG), das auch allgemeine rechtliche Regelungen enthält, gehört nicht zur Beratung im Sinn des Paragraph 3, Absatz 2, Ziffer 5, WTBG.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 258/05z
    Entscheidungstext OGH 08.03.2006 7 Ob 258/05z
  • 6 Ob 124/10v
    Entscheidungstext OGH 01.09.2010 6 Ob 124/10v
    Vgl; nur: § 3 Abs 2 Z 5 WTBG (vormals § 33 Abs 2 lit c WTBO) ist eine Schutznorm im Sinn des § 1311 ABGB. (T1); Beisatz: Die Beratung über Unternehmensweitergaben und deren mietrechtlichen Folgen gehören zum Kernbereich des Berufsbildes eines Wirtschaftstreuhänders. (T2)
  • 4 Ob 117/12b
    Entscheidungstext OGH 10.07.2012 4 Ob 117/12b
    Vgl auch; Beisatz: Ein unmittelbarer Zusammenhang mit der wirtschaftstreuhänderischen Tätigkeit besteht dann, wenn diese Aufgaben ohne die Rechtsberatung nicht sachgemäß erledigt werden können. (T3)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2006:RS0120611

Im RIS seit

07.04.2006

Zuletzt aktualisiert am

20.08.2012

Dokumentnummer

JJR_20060308_OGH0002_0070OB00258_05Z0000_001

Rechtssatz für 1Ob1/00d 9Ob212/02w 1Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0114323

Geschäftszahl

1Ob1/00d; 9Ob212/02w; 1Ob44/06m; 1Ob143/06w; 4Ob227/06w; 4Ob78/10i; 6Ob124/10v; 3Ob206/13k

Entscheidungsdatum

22.01.2014

Norm

ABGB §879 Abs3 BIId
ABGB §879 Abs3 E
§8 Abs4 AAB für Wirtschaftstreuhänder 1986
WTBG §3 Abs2 Z5
  1. ABGB § 879 heute
  2. ABGB § 879 gültig ab 01.07.1992 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 275/1992
  1. ABGB § 879 heute
  2. ABGB § 879 gültig ab 01.07.1992 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 275/1992
  1. WTBG § 3 gültig von 01.01.2014 bis 15.09.2017 aufgehoben durch BGBl. I Nr. 137/2017
  2. WTBG § 3 gültig von 01.01.2007 bis 31.12.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 161/2006
  3. WTBG § 3 gültig von 01.09.2005 bis 31.12.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 84/2005
  4. WTBG § 3 gültig von 01.07.1999 bis 31.08.2005

Rechtssatz

Die in Paragraph 8, Absatz 4, AAB vorgesehene Verkürzung der subjektiven Verjährungsfrist auf sechs Monate ab Kenntnis vom Schaden zur Geltendmachung von Ersatzansprüchen gegen den Wirtschaftstreuhänder ist sachlich ausreichend gerechtfertigt und damit nicht als gröblich benachteiligend iSd Paragraph 879, Absatz 3, ABGB anzusehen.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 1/00d
    Entscheidungstext OGH 24.10.2000 1 Ob 1/00d
    Veröff: SZ 73/158
  • 9 Ob 212/02w
    Entscheidungstext OGH 18.09.2002 9 Ob 212/02w
    Auch
  • 1 Ob 44/06m
    Entscheidungstext OGH 16.05.2006 1 Ob 44/06m
  • 1 Ob 143/06w
    Entscheidungstext OGH 19.12.2006 1 Ob 143/06w
  • 4 Ob 227/06w
    Entscheidungstext OGH 20.03.2007 4 Ob 227/06w
    Vgl; Beisatz: Hier: Verfallsklausel in AGB. (T1); Veröff: SZ 2007/38
  • 4 Ob 78/10i
    Entscheidungstext OGH 31.08.2010 4 Ob 78/10i
    Veröff: SZ 2010/101
  • 6 Ob 124/10v
    Entscheidungstext OGH 01.09.2010 6 Ob 124/10v
    Beisatz: Auch bei einer allfälligen Überschreitung der Befugnisse iSd § 3 Abs 2 Z 5 WTBG sind die AAB anzuwenden. (T2)
  • 3 Ob 206/13k
    Entscheidungstext OGH 22.01.2014 3 Ob 206/13k

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2000:RS0114323

Im RIS seit

23.11.2000

Zuletzt aktualisiert am

12.03.2014

Dokumentnummer

JJR_20001024_OGH0002_0010OB00001_00D0000_001

Rechtssatz für 7Ob519/94; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0050109

Geschäftszahl

7Ob519/94; 6Ob503/96; 6Ob35/00s; 1Ob1/00d; 6Ob160/00y; 6Ob333/00i; 4Ob179/02f; 4Ob221/06p; 9Ob65/07k; 10Ob70/07b; 6Ob124/10v; 5Ob42/11d; 1Ob105/14v; 1Ob243/16s; 4Ob228/17h; 3Ob54/23x; 3Ob79/23y

Entscheidungsdatum

19.07.2023

Norm

ABGB §879 BIIc
ABGB §879 E
KSchG §6 Abs1 Z9
KSchG §6 Abs2 Z5
  1. ABGB § 879 heute
  2. ABGB § 879 gültig ab 01.07.1992 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 275/1992
  1. ABGB § 879 heute
  2. ABGB § 879 gültig ab 01.07.1992 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 275/1992
  1. KSchG § 6 heute
  2. KSchG § 6 gültig ab 01.01.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 91/2003
  3. KSchG § 6 gültig von 01.03.1997 bis 31.12.2003 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 6/1997
  4. KSchG § 6 gültig von 01.01.1997 bis 28.02.1997 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 6/1997
  5. KSchG § 6 gültig von 01.10.1979 bis 31.12.1996
  1. KSchG § 6 heute
  2. KSchG § 6 gültig ab 01.01.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 91/2003
  3. KSchG § 6 gültig von 01.03.1997 bis 31.12.2003 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 6/1997
  4. KSchG § 6 gültig von 01.01.1997 bis 28.02.1997 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 6/1997
  5. KSchG § 6 gültig von 01.10.1979 bis 31.12.1996

Rechtssatz

Die Beschränkung der Haftung auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit ist auch in Allgemeinen Geschäftsbedingungen zulässig.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 519/94
    Entscheidungstext OGH 31.05.1995 7 Ob 519/94
    Veröff: SZ 68/106
  • 6 Ob 503/96
    Entscheidungstext OGH 11.01.1996 6 Ob 503/96
  • 6 Ob 35/00s
    Entscheidungstext OGH 29.03.2000 6 Ob 35/00s
  • 1 Ob 1/00d
    Entscheidungstext OGH 24.10.2000 1 Ob 1/00d
    Vgl; Beisatz: Hier: Verkürzung der Verjährungsfrist für die Geltendmachung von Schadenersatzansprüchen gemäß § 8 Abs 4 der Allgemeinen Auftragsbedingungen für Wirtschaftstreuhänder (AAB). (T1); Veröff: SZ 73/158
  • 6 Ob 160/00y
    Entscheidungstext OGH 22.02.2001 6 Ob 160/00y
    Vgl aber; Beisatz: Die Freizeichnung von der Haftung für Personenschäden in AGBs ist auch insoweit, als sie sich auf leichte Fahrlässigkeit bezieht, schon ganz allgemein als Verstoß gegen die guten Sitten zu beurteilen, sie war deshalb auch schon vor dem Inkrafttreten des § 6 Abs 1 Z 9 KSchG als gröbliche Benachteiligung des anderen Teils unwirksam (so bereits 1 Ob 400/97y). (T2) Beisatz: Hier: Haftungsfreizeichnung in der Badeordnung eines Schwimmbadbetreibers. (T3)
  • 6 Ob 333/00i
    Entscheidungstext OGH 26.04.2001 6 Ob 333/00i
    Vgl aber; Beis ähnlich wie T2
  • 4 Ob 179/02f
    Entscheidungstext OGH 19.11.2002 4 Ob 179/02f
    Vgl auch; Veröff: SZ 2002/153
  • 4 Ob 221/06p
    Entscheidungstext OGH 20.03.2007 4 Ob 221/06p
    Abweichend; Beisatz: Die Auffassung, § 6 Abs 1 Z 9 KSchG gestatte (mit den dort angeführten Ausnahmen) ganz generell eine Freizeichnung für leichte Fahrlässigkeit, ist abzulehnen. (T4); Beisatz: Hier: AGB für Ankauf- und Barkredite. (Klausel 39) (T5)
  • 9 Ob 65/07k
    Entscheidungstext OGH 28.11.2007 9 Ob 65/07k
  • 10 Ob 70/07b
    Entscheidungstext OGH 28.01.2009 10 Ob 70/07b
    Auch; Beis wie T4; Beisatz: Hier: AGB-Klauseln eines Kreditkartenunternehmens (Klausel 11 bis 13). (T6); Beisatz: Hier: Die gemäß § 6 Abs 1 Z 9 KSchG zulässige Freizeichnung für leichte Fahrlässigkeit (mit den dort angeführten Ausnahmen) ist hier sachlich gerechtfertigt und verstößt demnach nicht gegen § 879 Abs 3 ABGB. (T7)
  • 6 Ob 124/10v
    Entscheidungstext OGH 01.09.2010 6 Ob 124/10v
    Vgl auch; Beis wie T1
  • 5 Ob 42/11d
    Entscheidungstext OGH 07.06.2011 5 Ob 42/11d
    Vgl aber; Beis wie T4
  • 1 Ob 105/14v
    Entscheidungstext OGH 24.07.2014 1 Ob 105/14v
    Vgl aber; Beis wie T4; Beisatz: Wird in einer Klausel unabhängig von der Ursache und damit auch bei Verletzung vertraglicher Hauptpflichten die Haftung des Kreditkartenunternehmens (einer Bank) für leicht fahrlässig verursachte reine Vermögensschäden, (nicht näher konkretisierte und daher unklare) „Folgeschäden“ und entgangenen Gewinn ausgeschlossen, liegt ein Verstoß gegen § 879 Abs 3 ABGB vor. Der gänzliche Ausschluss der Haftung jedenfalls für reine Vermögensschäden ist sehr erheblich, weil die Freizeichnung auch bei Verletzung vertraglicher Hauptpflichten zum Tragen kommt und die hier verursachten Schäden mit hoher Wahrscheinlichkeit gerade solche im bloßen Vermögen des Kunden sind. Eine sachliche Rechtfertigung für einen solchen weitgehenden Haftungsausschluss ist nicht zu erkennen. (T8); Veröff: SZ 2014/71
  • 1 Ob 243/16s
    Entscheidungstext OGH 10.02.2017 1 Ob 243/16s
    Abweichend; Beis wie T4
  • 4 Ob 228/17h
    Entscheidungstext OGH 21.12.2017 4 Ob 228/17h
    Vgl aber; Beis wie T4
  • 3 Ob 54/23x
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 25.05.2023 3 Ob 54/23x
    Beisatz: Hier: AGB-Klausel eines Fitnessstudio-Vertrags, wonach die Haftung für das Abhandenkommen von im Spind belassenen Gegenständen nur bei grobem Verschulden übernommen wird. (T9)
  • 3 Ob 79/23y
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 19.07.2023 3 Ob 79/23y
    Beisatz: Hier: Klausel in Fitnessstudiovertrag mit Haftungsbeschränkung für das Abhandenkommen von im Spind belassenen Gegenständen als zulässig beurteilt. (T10)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1995:RS0050109

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

04.09.2023

Dokumentnummer

JJR_19950531_OGH0002_0070OB00519_9400000_001

Rechtssatz für 1Ob795/83; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0042871

Geschäftszahl

1Ob795/83; 6Ob1505/84; 6Ob1510/84; 6Ob539/84; 6Ob1515/84; 4Ob505/85; 3Ob1515/85; 2Ob625/85; 3Ob546/86; 6Ob614/85; 7Ob1535/88; 2Ob600/89; 4Ob543/90; 3Ob1029/90; 8Ob1527/91; 8Ob1543/91; 7Ob554/91; 8Ob1581/92; 8Ob627/92; 3Ob1082/92; 8Ob641/92; 8Ob519/92; 8Ob523/93; 2Ob534/93; 8Ob10/94; 4Ob1520/95 (4Ob1521/95); 8Ob1567/95; 8Ob2350/96p; 9ObA125/97s; 1Ob2402/96h; 3Ob138/98k; 4Ob191/98m; 2Ob255/98h; 8Ob94/99b; 8Ob110/99f; 6Ob46/99d; 7Ob37/00t; 2Ob258/99a; 10Ob35/01x; 2Ob109/01w; 3Ob54/03t; 2Ob306/04w; 9ObA42/06a; 2Ob142/06f; 7Ob201/05t; 8ObA27/07i; 3Ob211/07m; 5Ob211/08b; 5Ob32/09f; 6Ob99/09s; 2Ob134/09h; 6Ob100/10i; 6Ob124/10v; 1Ob185/10b; 9ObA90/10s; 9ObA14/11s; 6Ob121/11d; 6Ob251/11x; 7Ob141/11b; 3Ob180/12k; 1Ob135/13d; 1Ob178/13b; 7Ob196/13v; 1Ob151/13g; 8ObA15/15m; 7Ob53/15t; 9ObA101/16t; 8ObA39/17v; 8ObA27/17d; 6Ob107/17d; 1Ob191/17w; 5Ob238/17m; 5Ob212/22w; 2Ob187/23y

Entscheidungsdatum

25.10.2023

Norm

ZPO §502 Abs4 HIII5
ZPO §508a
  1. ZPO § 502 heute
  2. ZPO § 502 gültig von 01.01.2031 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  3. ZPO § 502 gültig ab 01.01.2031 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ZPO § 502 gültig von 01.05.2022 bis 31.12.2030 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  5. ZPO § 502 gültig von 01.01.2021 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  6. ZPO § 502 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  7. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  8. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  9. ZPO § 502 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  10. ZPO § 502 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  11. ZPO § 502 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  12. ZPO § 502 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 508a heute
  2. ZPO § 508a gültig ab 01.01.1998 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  3. ZPO § 508a gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Die Auslegung nicht allgemein gebrauchter Vertragsbestimmungen ist in aller Regel nicht für eine größere Anzahl von Rechtsstreitigkeiten bedeutsam und kann daher nur dann Gegenstand einer außerordentlichen Revision sein, wenn mit überzeugenden Argumenten dargetan wird, dass die Auslegung nicht gesetzeskonform sei.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 795/83
    Entscheidungstext OGH 11.01.1984 1 Ob 795/83
  • 6 Ob 1505/84
    Entscheidungstext OGH 16.02.1984 6 Ob 1505/84
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Auslegung eines Prozessvorbringens. (T1)
  • 6 Ob 1510/84
    Entscheidungstext OGH 15.03.1984 6 Ob 1510/84
    Auch
  • 6 Ob 539/84
    Entscheidungstext OGH 29.03.1984 6 Ob 539/84
    Auch
  • 6 Ob 1515/84
    Entscheidungstext OGH 10.05.1984 6 Ob 1515/84
    Vgl auch; Beisatz: Eine auszulegende AGB - Bestimmung ist zwar als solche eine spezielle Ausformung im Einzelfall, ihre vielfache Anwendung im Rechtsverkehr verschafft ihr aber Bedeutung über den einzelnen Geschäftsfall und Rechtsfall hinaus (hier: Auslegung einer "Garantiebestimmung" in AGB aller Vertragshändler einer bestimmten Kraftfahrzeugerzeugungsunternehmung als bloße Modifizierung der Gewährleistungsregelung oder darüberhinaus als echte Garantie. (T2)
  • 4 Ob 505/85
    Entscheidungstext OGH 15.01.1985 4 Ob 505/85
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Verzicht auf Rückforderung verbotener Ablöse. (T3)
  • 3 Ob 1515/85
    Entscheidungstext OGH 30.10.1985 3 Ob 1515/85
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Auslegung einer für Lizenzverträge nicht schlechthin geradezu typische Vertragsbestimmung, die für eine größere Anzahl von Rechtsstreitigkeiten bedeutsam sein kann. (T4)
  • 2 Ob 625/85
    Entscheidungstext OGH 12.11.1985 2 Ob 625/85
    Auch
  • 3 Ob 546/86
    Entscheidungstext OGH 18.06.1986 3 Ob 546/86
  • 6 Ob 614/85
    Entscheidungstext OGH 04.09.1986 6 Ob 614/85
    Vgl auch; Beisatz: Nur wenn die berufungsgerichtliche Auslegung bestehenden Auslegungsregeln widerspräche, unlogisch oder mit den Sprachregeln unvereinbar wäre, kann dem über den konkreten Einzelfall hinausreichenden erhebliche Bedeutung im Sinne des § 502 Abs 4 Z 1 ZPO zukommen. (T5) Veröff: MietSlg XXXVIII/32
  • 7 Ob 1535/88
    Entscheidungstext OGH 20.10.1988 7 Ob 1535/88
    Beis wie T5
  • 2 Ob 600/89
    Entscheidungstext OGH 14.03.1990 2 Ob 600/89
    Beis wie T5
  • 4 Ob 543/90
    Entscheidungstext OGH 11.09.1990 4 Ob 543/90
  • 3 Ob 1029/90
    Entscheidungstext OGH 19.09.1990 3 Ob 1029/90
    Auch
  • 8 Ob 1527/91
    Entscheidungstext OGH 21.03.1991 8 Ob 1527/91
    Auch
  • 8 Ob 1543/91
    Entscheidungstext OGH 25.04.1991 8 Ob 1543/91
  • 7 Ob 554/91
    Entscheidungstext OGH 13.06.1991 7 Ob 554/91
  • 8 Ob 1581/92
    Entscheidungstext OGH 29.05.1992 8 Ob 1581/92
    Vgl auch; Beis wie T5
  • 8 Ob 627/92
    Entscheidungstext OGH 15.10.1992 8 Ob 627/92
  • 3 Ob 1082/92
    Entscheidungstext OGH 21.10.1992 3 Ob 1082/92
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Auslegung einer Parteienerklärung. (T6)
  • 8 Ob 641/92
    Entscheidungstext OGH 03.12.1992 8 Ob 641/92
    Vgl auch; Beis wie T5; Beisatz: Hier: Frage des Vorliegens einer "Vertragslücke". (T7)
  • 8 Ob 519/92
    Entscheidungstext OGH 14.01.1993 8 Ob 519/92
    Vgl auch; Beis wie T5
  • 8 Ob 523/93
    Entscheidungstext OGH 04.03.1993 8 Ob 523/93
    Auch; Beis wie T5
  • 2 Ob 534/93
    Entscheidungstext OGH 27.05.1993 2 Ob 534/93
    Auch; Beis wie T5
  • 8 Ob 10/94
    Entscheidungstext OGH 24.02.1994 8 Ob 10/94
    Vgl; Beisatz: Bei Betriebsübernahmen werden Vertragsregelungen mit dem Zweck, den Betriebsübernehmer von "alten" Abfertigungsansprüchen zu entlasten, häufig getroffen. Eine solche Klausel hat daher über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung. (T8)
  • 4 Ob 1520/95
    Entscheidungstext OGH 21.02.1995 4 Ob 1520/95
    Auch; Beisatz: Hier: Frage, ob zwischen zwei Leistungen nach dem Parteiwillen ein die Unteilbarkeit bestehender Zusammenhang besteht. (T9)
  • 8 Ob 1567/95
    Entscheidungstext OGH 12.10.1995 8 Ob 1567/95
  • 8 Ob 2350/96p
    Entscheidungstext OGH 30.01.1997 8 Ob 2350/96p
    Auch
  • 9 ObA 125/97s
    Entscheidungstext OGH 30.04.1997 9 ObA 125/97s
    Auch
  • 1 Ob 2402/96h
    Entscheidungstext OGH 18.03.1997 1 Ob 2402/96h
    Vgl; Beisatz: Der Auslegung einer typischen Vertragsbestimmung, die - abgesehen von der hinzutretenden Entstehungsgeschichte - für eine größere Anzahl von Rechtsstreitigkeiten bedeutsam sein könnte, kommt erhebliche Bedeutung für die Rechtssicherheit zu (hier: die Wendung "Verbindlichkeiten, die sich aus dem Gesellschafterverhältnis ergeben"). (T10)
  • 3 Ob 138/98k
    Entscheidungstext OGH 24.06.1998 3 Ob 138/98k
  • 4 Ob 191/98m
    Entscheidungstext OGH 12.08.1998 4 Ob 191/98m
    Beis wie T10 nur: Der Auslegung einer typischen Vertragsbestimmung, die - abgesehen von der hinzutretenden Entstehungsgeschichte - für eine größere Anzahl von Rechtsstreitigkeiten bedeutsam sein könnte, kommt erhebliche Bedeutung für die Rechtssicherheit zu. (T11); Beisatz: Bei Logistikverträgen ist jedoch nicht zu beobachten, dass diese vielfach im Rechtsverkehr bestünden. (T12)
  • 2 Ob 255/98h
    Entscheidungstext OGH 15.10.1998 2 Ob 255/98h
    Vgl; Beisatz: Dies gilt auch für die Frage, ob der Anwalt bei der Auslegung eines Vertrages seinen Beratungspflichten nachgekommen ist. (T13)
  • 8 Ob 94/99b
    Entscheidungstext OGH 15.04.1999 8 Ob 94/99b
    Vgl auch; Beis wie T6
  • 8 Ob 110/99f
    Entscheidungstext OGH 29.04.1999 8 Ob 110/99f
    Vgl auch; Beis wie T5; Beis wie T10 nur: Der Auslegung einer typischen Vertragsbestimmung, die für eine größere Anzahl von Rechtsstreitigkeiten bedeutsam sein könnte, kommt erhebliche Bedeutung für die Rechtssicherheit zu. (T14)
  • 6 Ob 46/99d
    Entscheidungstext OGH 22.04.1999 6 Ob 46/99d
    Vgl auch; Beisatz: Ob auch eine andere Auslegung möglich ist, hat keine über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung. (T15)
  • 7 Ob 37/00t
    Entscheidungstext OGH 18.10.2000 7 Ob 37/00t
    Vgl auch
  • 2 Ob 258/99a
    Entscheidungstext OGH 21.12.2000 2 Ob 258/99a
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Die im Rahmen der Auslegung des konkreten Reisevertrages zu lösende Frage, ob die hier vorliegenden wesentlichen Vertragsänderungen (im Bereich der Flugzeit, des Abflugortes und Ankunftsortes und der Zwischenstopps) auch als erheblich im Sinne des § 31c KSchG waren, stellt eine Beurteilung des Einzelfalles dar. (T16)
  • 10 Ob 35/01x
    Entscheidungstext OGH 06.03.2001 10 Ob 35/01x
    Vgl auch; Beis wie T15
  • 2 Ob 109/01w
    Entscheidungstext OGH 16.05.2001 2 Ob 109/01w
    Vgl auch; Beisatz: Dass eine Entscheidung zu einem konkreten Teilnutzungsvertrag noch nicht ergangen ist, begründet keine erhebliche Rechtsfrage. (T17)
  • 3 Ob 54/03t
    Entscheidungstext OGH 26.11.2003 3 Ob 54/03t
    Auch
  • 2 Ob 306/04w
    Entscheidungstext OGH 14.06.2005 2 Ob 306/04w
    Auch; Beisatz: Hier: Betriebsvorschrift. (T18)
  • 9 ObA 42/06a
    Entscheidungstext OGH 07.06.2006 9 ObA 42/06a
    Beisatz: Hier: Auslegung einer Betriebsvereinbarung. (T19)
  • 2 Ob 142/06f
    Entscheidungstext OGH 21.09.2006 2 Ob 142/06f
    Vgl aber; Beisatz: Hier: Preisgleitklauseln. (T20)
  • 7 Ob 201/05t
    Entscheidungstext OGH 11.12.2006 7 Ob 201/05t
    Vgl auch; Beis wie T2 nur: Eine auszulegende AGB - Bestimmung ist zwar als solche eine spezielle Ausformung im Einzelfall, ihre vielfache Anwendung im Rechtsverkehr verschafft ihr aber Bedeutung über den einzelnen Geschäftsfall und Rechtsfall hinaus. (T21); Beisatz: Hier: AGB-Klauseln eines Elektrounternehmens. (T22)
  • 8 ObA 27/07i
    Entscheidungstext OGH 22.11.2007 8 ObA 27/07i
    Vgl auch; Beisatz: Das Vorliegen einer erheblichen Rechtsfrage ist jedenfalls zu verneinen, wenn ein Streitfall trotz neuer Sachverhaltselemente bereits mit Hilfe vorhandener Leitlinien höchstgerichtlicher Rechtsprechung gelöst werden kann. (T23); Beisatz: Dies gilt insbesondere für die Auslegung von vertraglichen Vereinbarungen. (T24)
  • 3 Ob 211/07m
    Entscheidungstext OGH 19.12.2007 3 Ob 211/07m
    Vgl: Beisatz: Revision zurückgewiesen - der auslegungsbedürftige Punkt der ÖNorm B 2110 kann wegen des zwingenden Charakters des mit 1. 1. 2007 in Kraft getretenen § 1170b ABGB nicht mehr vereinbart werden, sodass diesem Punkt voraussichtlich kein allgemein relevanter Anwendungsbereich mehr zukommen wird. (T25)
  • 5 Ob 211/08b
    Entscheidungstext OGH 21.10.2008 5 Ob 211/08b
  • 5 Ob 32/09f
    Entscheidungstext OGH 24.03.2009 5 Ob 32/09f
    Vgl; Beis wie T15; Bem: Hier: Frage, ob eine Erklärung als konkludente Kündigung (Änderungskündigung) eines Handelsvertretervertrags auszulegen ist. (T26)
  • 6 Ob 99/09s
    Entscheidungstext OGH 12.11.2009 6 Ob 99/09s
    Vgl; Bem: Hier: Beurteilung, ob ein Aufforderungsschreiben als Vertragsrücktritt auszulegen ist. (T27)
  • 2 Ob 134/09h
    Entscheidungstext OGH 04.03.2010 2 Ob 134/09h
    Vgl; Beis wie T14
  • 6 Ob 100/10i
    Entscheidungstext OGH 24.06.2010 6 Ob 100/10i
    Vgl auch; Beis wie T10; Beis wie T11; Beis wie T14
  • 6 Ob 124/10v
    Entscheidungstext OGH 01.09.2010 6 Ob 124/10v
    Vgl; Beis wie T10; Beisatz: Hier: § 8 Abs 4 AAB der Wirtschaftstreuhänder. (T28)
  • 1 Ob 185/10b
    Entscheidungstext OGH 23.11.2010 1 Ob 185/10b
    Vgl auch; Beis wie T5
  • 9 ObA 90/10s
    Entscheidungstext OGH 22.10.2010 9 ObA 90/10s
    Vgl auch; Beisatz: Eine einzelvertragliche Auslegung hat unter Berücksichtigung der konkreten Vertragsverhandlungen zu erfolgen und stellt damit regelmäßig keine erhebliche Rechtsfrage iSd § 502 Abs 1 ZPO dar. (T29); Beisatz: Hier: Altersteilzeitvereinbarung. (T30)
  • 9 ObA 14/11s
    Entscheidungstext OGH 30.03.2011 9 ObA 14/11s
    Auch; Beis wie T15; Beis wie T19
  • 6 Ob 121/11d
    Entscheidungstext OGH 18.07.2011 6 Ob 121/11d
    Vgl auch
  • 6 Ob 251/11x
    Entscheidungstext OGH 24.11.2011 6 Ob 251/11x
    Vgl
  • 7 Ob 141/11b
    Entscheidungstext OGH 30.11.2011 7 Ob 141/11b
    Auch
  • 3 Ob 180/12k
    Entscheidungstext OGH 17.10.2012 3 Ob 180/12k
    Beisatz: Hier: Haustechnik‑Vorbemerkung im Verhältnis zur ÖNORM. (T31)
  • 1 Ob 135/13d
    Entscheidungstext OGH 29.08.2013 1 Ob 135/13d
    Auch
  • 1 Ob 178/13b
    Entscheidungstext OGH 17.10.2013 1 Ob 178/13b
    Vgl auch
  • 7 Ob 196/13v
    Entscheidungstext OGH 08.11.2013 7 Ob 196/13v
    Vgl auch
  • 1 Ob 151/13g
    Entscheidungstext OGH 19.12.2013 1 Ob 151/13g
    Auch
  • 8 ObA 15/15m
    Entscheidungstext OGH 26.02.2015 8 ObA 15/15m
  • 7 Ob 53/15t
    Entscheidungstext OGH 23.03.2015 7 Ob 53/15t
    Vgl
  • 9 ObA 101/16t
    Entscheidungstext OGH 28.10.2016 9 ObA 101/16t
    Auch; Beis wie T15
  • 8 ObA 39/17v
    Entscheidungstext OGH 24.08.2017 8 ObA 39/17v
  • 8 ObA 27/17d
    Entscheidungstext OGH 28.09.2017 8 ObA 27/17d
  • 6 Ob 107/17d
    Entscheidungstext OGH 25.10.2017 6 Ob 107/17d
    Auch; Beis wie T15
  • 1 Ob 191/17w
    Entscheidungstext OGH 29.11.2017 1 Ob 191/17w
  • 5 Ob 238/17m
    Entscheidungstext OGH 13.02.2018 5 Ob 238/17m
    Beis wie T2; Beis wie T10; Beis wie T11; Beis wie T14; Beis wie T21
  • 5 Ob 212/22w
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 14.03.2023 5 Ob 212/22w
    Beisatz wie T10; Beisatz wie T11; Beisatz wie T14
  • 2 Ob 187/23y
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 25.10.2023 2 Ob 187/23y
    vgl; Beisatz: Hier: Verzichtserklärung bzgl eines Fruchtgenussrechts. (T32)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1984:RS0042871

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

14.12.2023

Dokumentnummer

JJR_19840111_OGH0002_0010OB00795_8300000_002

Rechtssatz für 10Ob525/87; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0017831

Geschäftszahl

10Ob525/87; 9ObA107/93; 8ObA147/97v; 8ObA11/98w; 9ObA154/98g; 9ObA319/98x; 8ObS106/01y; 6Ob124/10v; 3Ob134/11v; 1Ob8/13b; 3Ob200/13b; 6Ob125/14x; 3Ob76/16x; 3Ob237/16y; 6Ob156/18m; 5Ob144/18i; 8ObA57/19v; 5Ob198/21k; 10Ob9/22d; 8ObA65/22z; 4Ob141/23y; 5Ob107/23f

Entscheidungsdatum

23.11.2023

Norm

ABGB §914 I
ABGB §914 IIId
  1. ABGB § 914 heute
  2. ABGB § 914 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916
  1. ABGB § 914 heute
  2. ABGB § 914 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916

Rechtssatz

Wird eine übereinstimmende abweichende Parteienabsicht nicht festgestellt, so ist bei der Auslegung des Vertrages von dessen Wortlaut auszugehen. Dabei ist die Bedeutung eines Wortes in Zusammenhang zu betrachten (hier: Auslegung eines Mietvertrages bei Verwechslung der Wörter "Mieter" und "Vermieter").

Entscheidungstexte

  • 10 Ob 525/87
    Entscheidungstext OGH 09.02.1988 10 Ob 525/87
  • 9 ObA 107/93
    Entscheidungstext OGH 28.04.1993 9 ObA 107/93
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Auslegung eines Pensionsvertrages. (T1)
  • 8 ObA 147/97v
    Entscheidungstext OGH 16.10.1997 8 ObA 147/97v
    Vgl auch; Beis wie T1; Beisatz: Maßgebend ist nicht nur der Wortlaut, sondern wie die Erklärung inhaltlich verstanden und gehandhabt wurde. (T2)
    Veröff: SZ 70/213
  • 8 ObA 11/98w
    Entscheidungstext OGH 29.01.1998 8 ObA 11/98w
    Vgl aber; Beis wie T1; Beisatz: Vielmehr hat sich die Auslegung einer betrieblichen Pensionsregelung an deren Zweck zu orientieren, zumal wenn der Wortlaut keine Gewißheit verschafft. (T3)
  • 9 ObA 154/98g
    Entscheidungstext OGH 19.08.1998 9 ObA 154/98g
    Vgl auch; Beis wie T3
  • 9 ObA 319/98x
    Entscheidungstext OGH 14.04.1999 9 ObA 319/98x
  • 8 ObS 106/01y
    Entscheidungstext OGH 28.05.2001 8 ObS 106/01y
    nur: Wird eine übereinstimmende abweichende Parteienabsicht nicht festgestellt, so ist bei der Auslegung des Vertrages von dessen Wortlaut auszugehen. (T4)
  • 6 Ob 124/10v
    Entscheidungstext OGH 01.09.2010 6 Ob 124/10v
    nur T4; Beisatz: Hier: § 8 Abs 4 AAB der Wirtschaftstreuhänder. (T5)
  • 3 Ob 134/11v
    Entscheidungstext OGH 24.08.2011 3 Ob 134/11v
    nur T4; Beisatz: Hier: Auslegung eines Vergleichs. (T6)
  • 1 Ob 8/13b
    Entscheidungstext OGH 07.03.2013 1 Ob 8/13b
    nur T4
  • 3 Ob 200/13b
    Entscheidungstext OGH 22.01.2014 3 Ob 200/13b
    Auch; Beis wie T4
  • 6 Ob 125/14x
    Entscheidungstext OGH 17.09.2014 6 Ob 125/14x
    Auch; nur T4
  • 3 Ob 76/16x
    Entscheidungstext OGH 22.09.2016 3 Ob 76/16x
    Auch
  • 3 Ob 237/16y
    Entscheidungstext OGH 26.01.2017 3 Ob 237/16y
    nur T4; Veröff: SZ 2017/7
  • 6 Ob 156/18m
    Entscheidungstext OGH 26.09.2018 6 Ob 156/18m
    Beis wie T2
  • 5 Ob 144/18i
    Entscheidungstext OGH 03.10.2018 5 Ob 144/18i
    Auch; Beis wie T6
  • 8 ObA 57/19v
    Entscheidungstext OGH 24.09.2019 8 ObA 57/19v
    nur T4
  • 5 Ob 198/21k
    Entscheidungstext OGH 16.12.2021 5 Ob 198/21k
    Vgl; nur T4
  • 10 Ob 9/22d
    Entscheidungstext OGH 18.10.2022 10 Ob 9/22d
  • 8 ObA 65/22z
    Entscheidungstext OGH 21.11.2022 8 ObA 65/22z
    Beisatz: Hier: „Sonstige Zulagen“ iSd § 13 Abs 3 der 2. Dienst- und Besoldungsordnung (DBO) der Diözese Feldkirch. (T7)
  • 4 Ob 141/23y
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 17.10.2023 4 Ob 141/23y
    nur T4
  • 5 Ob 107/23f
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 23.11.2023 5 Ob 107/23f

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1988:RS0017831

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

19.01.2024

Dokumentnummer

JJR_19880209_OGH0002_0100OB00525_8700000_002

Rechtssatz für 9ObA131/89; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0017834

Geschäftszahl

9ObA131/89; 7Ob691/89; 2Ob513/91; 9ObA136/93; 3Ob135/93; 1Ob642/94; 8ObA261/95; 2Ob99/98t; 9Ob171/98g; 6Ob165/99d; 1Ob204/07t; 17Ob5/08x; 8ObS7/08z; 6Ob124/10v; 3Ob73/14b; 4Ob17/20h; 2Ob181/23s

Entscheidungsdatum

14.12.2023

Norm

ABGB §914 I
ABGB §914 II
  1. ABGB § 914 heute
  2. ABGB § 914 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916
  1. ABGB § 914 heute
  2. ABGB § 914 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916

Rechtssatz

Eine - vom Inhalt einer Urkunde abweichende - Parteienabsicht ist nur dann zu erforschen, wenn dies von einer der Parteien behauptet und unter Beweis gestellt wird.

Entscheidungstexte

  • 9 ObA 131/89
    Entscheidungstext OGH 28.06.1989 9 ObA 131/89
  • 7 Ob 691/89
    Entscheidungstext OGH 14.12.1989 7 Ob 691/89
    Auch; Beisatz: Wer einen vom objektiven Erklärungswert abweichenden Parteiwillen geltend macht, muss jene Umstände behaupten und nachweisen, aus denen sich dieser ergibt. (T1)
  • 2 Ob 513/91
    Entscheidungstext OGH 13.03.1991 2 Ob 513/91
  • 9 ObA 136/93
    Entscheidungstext OGH 11.08.1993 9 ObA 136/93
    Vgl auch
  • 3 Ob 135/93
    Entscheidungstext OGH 30.06.1993 3 Ob 135/93
    Auch
  • 1 Ob 642/94
    Entscheidungstext OGH 13.12.1994 1 Ob 642/94
    Auch
  • 8 ObA 261/95
    Entscheidungstext OGH 24.10.1995 8 ObA 261/95
    Auch; Beis wie T1; Beisatz: § 48 ASGG. (T2)
  • 2 Ob 99/98t
    Entscheidungstext OGH 02.04.1998 2 Ob 99/98t
    Vgl auch
  • 9 Ob 171/98g
    Entscheidungstext OGH 24.06.1998 9 Ob 171/98g
    Auch; Beis wie T1
  • 6 Ob 165/99d
    Entscheidungstext OGH 09.03.2000 6 Ob 165/99d
  • 1 Ob 204/07t
    Entscheidungstext OGH 29.11.2007 1 Ob 204/07t
    Auch; Beisatz: Ein Vertrag ist dann primär nach seinem Wortlaut auszulegen, wenn ein vom übrigen Verständnis einer Vertragsbestimmung abweichender gemeinsamer Parteiwille nicht behauptet wird. (T3)
  • 17 Ob 5/08x
    Entscheidungstext OGH 08.04.2008 17 Ob 5/08x
  • 8 ObS 7/08z
    Entscheidungstext OGH 02.09.2008 8 ObS 7/08z
  • 6 Ob 124/10v
    Entscheidungstext OGH 01.09.2010 6 Ob 124/10v
    Vgl auch; Beis wie T1
  • 3 Ob 73/14b
    Entscheidungstext OGH 21.05.2014 3 Ob 73/14b
  • 4 Ob 17/20h
    Entscheidungstext OGH 30.03.2020 4 Ob 17/20h
  • 2 Ob 181/23s
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 14.12.2023 2 Ob 181/23s
    Beisatz: Das Vorbringen einer von der Urkunde abweichenden Parteienabsicht im Rechtsmittelverfahren verstößt gegen des Neuerungsverbot der §§ 482, 504 ZPO. (T4)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1989:RS0017834

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

11.01.2024

Dokumentnummer

JJR_19890628_OGH0002_009OBA00131_8900000_001

Rechtssatz für 1Ob736/81; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0008901

Geschäftszahl

1Ob736/81; 1Ob693/82; 1Ob794/82; 5Ob693/83; 7Ob41/85; 7Ob522/87 (7Ob523/87); 1Ob576/87; 14ObA26/87; 7Ob8/88; 7Ob3/89; 8Ob504/89; 7Ob12/90; 7Ob16/91; 7Ob31/91; 7Ob6/92; 7Ob20/92; 7Ob4/94; 7Ob15/94; 7Ob35/94; 10Ob515/94; 7Ob32/94; 7Ob1/95; 7Ob40/94; 6Ob566/95; 7Ob22/95; 7Ob2021/96y; 1Ob503/96; 7Ob2136/96k; 3Ob2327/96v; 7Ob94/97t; 7Ob96/97m; 7Ob218/97b; 7Ob68/98w; 7Ob380/97a; 7Ob199/98k; 7Ob148/98k; 7Ob305/98y; 7Ob12/99m; 7Ob198/98p; 7Ob372/98a; 7Ob78/99t; 7Ob231/99t; 9Ob100/00x; 7Ob47/00p; 7Ob147/00v; 7Ob95/00x; 7Ob328/99g; 7Ob234/00p; 7Ob93/00b; 6Ob324/00s; 7Ob314/00b; 6Ob98/00f; 6Ob160/00y; 7Ob41/01g; 7Ob69/01z; 7Ob125/01k; 7Ob110/01d; 7Ob115/01i; 7Ob103/01z; 7Ob143/01g; 7Ob50/02g; 7Ob56/02i; 7Ob73/02i; 7Ob120/02a; 7Ob205/02a; 7Ob262/02h; 7Ob301/02v; 7Ob70/03z; 7Ob142/03p; 7Ob164/03y; 7Ob289/03f; 7Ob83/04p; 7Ob107/04t; 7Ob101/04k; 7Ob173/04y; 7Ob231/04b; 5Ob106/04f; 7Ob58/05p; 7Ob179/05g; 6Ob151/05g; 7Ob106/05x; 7Ob94/06h; 6Ob30/05p; 7Ob81/06x; 7Ob191/06y; 7Ob49/06s; 7Ob268/06x; 7Ob47/07y; 7Ob152/06p; 7Ob79/07d; 7Ob14/07w; 7Ob162/07k; 7Ob184/07w; 7Ob74/07v; 7Ob243/07x; 7Ob6/08w; 7Ob136/08p; 7Ob51/08p; 7Ob146/08h; 2Ob137/08y; 7Ob129/09k; 7Ob111/09p; 7Ob139/09f; 2Ob222/09z; 2Ob134/09h; 7Ob19/10k; 7Ob79/10h; 6Ob100/10i; 9Ob52/10b; 6Ob124/10v; 7Ob19/11m; 7Ob82/11a; 7Ob139/11h; 7Ob110/11v; 7Ob216/11g; 7Ob17/12v; 7Ob19/12p; 7Ob81/12f; 3Ob76/12s; 7Ob95/12i; 4Ob126/12a; 4Ob186/12z; 5Ob150/12p; 4Ob2/13t; 1Ob149/12m; 7Ob239/12s; 5Ob242/12t; 8Ob29/13t; 7Ob227/12a; 7Ob12/13k; 7Ob76/13x; 7Ob43/13v; 7Ob60/13v; 7Ob69/13t; 7Ob122/13m; 7Ob82/13d; 7Ob135/13y; 7Ob183/13g; 7Ob208/13h; 7Ob195/13x; 7Ob109/14a; 7Ob184/14f; 7Ob88/14p; 7Ob168/14b; 7Ob185/14b; 7Ob5/15h; 1Ob44/15z; 9Ob83/14t; 7Ob63/15p; 7Ob33/15a; 7Ob105/15i; 7Ob48/15g; 7Ob126/15b; 7Ob137/15w; 7Ob172/15t; 7Ob41/16d; 7Ob14/16h; 7Ob37/16s; 7Ob78/16w; 7Ob158/16k; 7Ob191/16p; 7Ob226/16k; 7Ob235/16h; 7Ob227/16g; 7Ob206/16v; 7Ob1/17y; 7Ob118/17d; 7Ob148/17s; 7Ob190/17t; 7Ob180/17x; 7Ob131/17s; 7Ob195/17b; 7Ob150/17k; 3Ob148/17m; 7Ob211/17f; 7Ob36/18x; 7Ob66/18h; 7Ob44/18y; 7Ob75/18g; 7Ob61/18y; 7Ob157/18s; 7Ob171/18z; 7Ob139/18v; 7Ob121/18x; 7Ob159/18k; 7Ob227/18k; 7Ob254/18f; 7Ob39/19i; 7Ob111/18a; 7Ob130/18w; 7Ob177/18g; 7Ob28/19x; 7Ob212/18d; 7Ob249/18w; 7Ob115/19s; 7Ob97/19v; 7Ob132/19s; 7Ob133/19p; 7Ob130/19x; 7Ob182/19v; 7Ob161/19f; 7Ob192/19i; 7Ob126/20k; 7Ob141/20s; 7Ob118/20h; 7Ob133/20i; 7Ob204/20f; 7Ob17/21g; 7Ob3/21y; 7Ob67/21k; 7Ob70/21a; 7Ob51/21g; 7Ob104/21a; 7Ob193/21i; 7Ob190/21y; 7Ob172/21a; 7Ob54/22z; 7Ob62/22a; 7Ob2/22b; 7Ob12/22y; 7Ob198/21z; 7Ob103/22f; 7Ob135/22m; 7Ob155/22b; 7Ob196/22g; 3Ob228/22h; 10Ob60/22d; 10Ob64/22t; 17Ob16/23m; 3Ob131/23w; 7Ob144/23m; 7Ob180/23f; 7Ob187/23k; 7Ob113/23b; 7Ob170/23k; 7Ob162/23h; 7Ob172/23d

Entscheidungsdatum

24.01.2024

Norm

ABGB §6
ABGB §864a
ABGB §914 I
ABGB §915
ABE 2008 Art13
ABE 2010 Art13
ABH 2004 §25.5
ABVN Art4.1.3
AHVB allg
AKB/EA 96 Art6
AKKB 1997 Art6
AUVB 2016 §10
BUZ Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung §1 Z3
FSG §19
HGB §346 B
KFG §122
VersVG §1 Abs1
AVB 1999 Pkt5.9.a
ABEH 1996 Art4.5
ABBF Art3
BEFLS Klipp & Klar Art4
AUVB 2006 Art7.1.3.1
AUVB 2006 Art7.1.3.2
AUVB 2005 Art7.6
KK 2002 Art 1.2
ERV-RVB ÖAMTC 2009 Art 14.1.4.
ARB 2007 Art24
ARB 2010 Art7
ARB 2010 Art23
EHVB 2004 Abschn A Z1.3.2.
UVB 2017 §7a 6.
AWB 1986 Art1.1
ARB 2013 Art7.1.1.2
Rechtsschutzversicherung Art 17.2.2.1 ARB 2015
Leitungswasserschadenversicherung AEHB 2000 Teil B Art2.2.
Sturmschadenversicherung BB 6808 Art1.3.
Kaskoversicherung KKB 2017 Art1.1.6
Betriebshaftpflichtversicherung AHVB 2005 Art7.1.3

Rechtssatz

Allgemeine Vertragsbedingungen sind so auszulegen, wie sie sich einem durchschnittlichen Angehörigen aus dem angesprochenen Adressatenkreis erschließen. Ihre Klauseln sind, wenn sie nicht auch Gegenstand und Ergebnis von Vertragsverhandlungen waren, objektiv unter Beschränkung auf den Wortlaut auszulegen.

Anmerkung

Bem: Der Rechtssatz wird wegen der Häufigkeit seiner Zitierung ("überlanger RS") nicht bei jeder einzelnen Bezugnahme, sondern nur fallweise mit einer Gleichstellungsindizierung versehen.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 736/81
    Entscheidungstext OGH 13.01.1982 1 Ob 736/81
    Veröff: EvBl 1982/94 S 326
  • 1 Ob 693/82
    Entscheidungstext OGH 15.09.1982 1 Ob 693/82
  • 1 Ob 794/82
    Entscheidungstext OGH 12.01.1983 1 Ob 794/82
  • 5 Ob 693/83
    Entscheidungstext OGH 15.11.1983 5 Ob 693/83
    Auch; Beisatz: Hier: Wettbewerbsausschreibung (T1)
  • 7 Ob 41/85
    Entscheidungstext OGH 11.12.1985 7 Ob 41/85
    Auch
  • 7 Ob 522/87
    Entscheidungstext OGH 05.03.1987 7 Ob 522/87
    Auch; Beisatz: Infolge Fehlens mündlicher Erörterungen bei den Vertragsverhandlungen ist von den vorgelegten Urkunden auszugehen; allfällige unklare Ausdrücke in den vorgelegten Vertragsbedingungen gehen zu Lasten der Partei, von die diesbezüglichen Urkunden und Formulierungen stammen. (T2)
    Veröff: SZ 60/42
  • 1 Ob 576/87
    Entscheidungstext OGH 25.03.1987 1 Ob 576/87
    Veröff: SZ 60/52 = WBl 1987,241 = RdW 1987,406
  • 14 ObA 26/87
    Entscheidungstext OGH 20.05.1987 14 ObA 26/87
    Auch; Beisatz: Hier: Verwendung von Vertragsformularen. (T3)
  • 7 Ob 8/88
    Entscheidungstext OGH 24.03.1988 7 Ob 8/88
    Beis wie T2; Veröff: VersRdSch 1989,89 = VersR 1989,387
  • 7 Ob 3/89
    Entscheidungstext OGH 23.02.1989 7 Ob 3/89
    Beisatz: Auch allgemeine Versicherungsbedingungen. (T4)
    Veröff: SZ 62/29 = WBl 1989,287 = VersRdSch 1990,57
  • 8 Ob 504/89
    Entscheidungstext OGH 29.03.1990 8 Ob 504/89
    Veröff: SZ 63/51
  • 7 Ob 12/90
    Entscheidungstext OGH 07.06.1990 7 Ob 12/90
    Vgl aber; Beis wie T4; Veröff: ÖBA 1991,376 (Jabornegg) = VersR 1992,83
  • 7 Ob 16/91
    Entscheidungstext OGH 11.07.1991 7 Ob 16/91
    Beis wie T4; Beisatz: Wobei Unklarheiten zu Lasten des Versicherers gehen. Zu berücksichtigen ist in allen Fällen der einem objektiven Betrachter erkennbare Zweck einer Bestimmung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen. (T5)
    Veröff: VersRdSch 1992,88 = VersR 1992,1031
  • 7 Ob 31/91
    Entscheidungstext OGH 16.01.1992 7 Ob 31/91
    Beis wie T5; Veröff: VersR 1992,183
  • 7 Ob 6/92
    Entscheidungstext OGH 21.05.1992 7 Ob 6/92
    Beisatz: Diese Auslegungsregel gebieten die Reduktion des Versicherungsausschlusses laut Art 7 P 8.1. AHVB "im Zuge der Verwahrung als Nebenverpflichtung" auf die in diesem Punkt vorgenannten Rechtsverhältnisse. (T6)
    Veröff: VersR 1993,511 = JBl 1992,717
  • 7 Ob 20/92
    Entscheidungstext OGH 01.10.1992 7 Ob 20/92
    Beis wie T5 nur: Zu berücksichtigen ist in allen Fällen der einem objektiven Betrachter erkennbare Zweck einer Bestimmung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen. (T7)
    Veröff: VersRdSch 1993,103 = VersR 1994,123
  • 7 Ob 4/94
    Entscheidungstext OGH 25.05.1994 7 Ob 4/94
    Beis wie T4; Beis wie T5
  • 7 Ob 15/94
    Entscheidungstext OGH 13.07.1994 7 Ob 15/94
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T5
  • 7 Ob 35/94
    Entscheidungstext OGH 19.10.1994 7 Ob 35/94
    Beis wie T4; Beis wie T5; Beisatz: Versicherungsbedingungen sind aus ihrem Zusammenhang heraus auszulegen. Hier: Auslegung von Versicherungsbedingungen für "laufende Polizzen" als einer Sonderform der Generalversicherung. (T8)
    Veröff: SZ 67/181
  • 10 Ob 515/94
    Entscheidungstext OGH 10.10.1994 10 Ob 515/94
  • 7 Ob 32/94
    Entscheidungstext OGH 14.12.1994 7 Ob 32/94
    Veröff: SZ 67/227
  • 7 Ob 1/95
    Entscheidungstext OGH 14.06.1995 7 Ob 1/95
    Auch; Beis wie T5
  • 7 Ob 40/94
    Entscheidungstext OGH 28.06.1995 7 Ob 40/94
    vgl; Beisatz wie T4; nur T7
  • 6 Ob 566/95
    Entscheidungstext OGH 22.08.1995 6 Ob 566/95
    Beisatz: Hier: ÖNormen (T9)
  • 7 Ob 22/95
    Entscheidungstext OGH 20.12.1995 7 Ob 22/95
    Auch; Beis wie T5; Beis wie T8 nur: Versicherungsbedingungen sind aus ihrem Zusammenhang heraus auszulegen. (T10)
  • 7 Ob 2021/96y
    Entscheidungstext OGH 28.02.1996 7 Ob 2021/96y
    Beis wie T5
  • 1 Ob 503/96
    Entscheidungstext OGH 04.06.1996 1 Ob 503/96
    Auch; Beisatz: Die Auslegung ist am Maßstab eines verständigen durchschnittlichen Versicherungsnehmers vorzunehmen. (T11) Veröff: SZ 69/134
  • 7 Ob 2136/96k
    Entscheidungstext OGH 18.09.1996 7 Ob 2136/96k
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T5 nur: Wobei Unklarheiten zu lasten des Versicherers gehen. (T12)
    Beis wie T10
  • 3 Ob 2327/96v
    Entscheidungstext OGH 10.09.1996 3 Ob 2327/96v
    Beis wie T9; Beisatz: Im Zweifel bietet die Übung des redlichen Verkehrs einen wichtigen Auslegungsbehelf. (T13)
  • 7 Ob 94/97t
    Entscheidungstext OGH 14.05.1997 7 Ob 94/97t
    Auch; Beis wie T4; Beisatz: Risikoeinschränkende Klauseln besitzen in dem Maße keine Vertragskraft, als deren Verständnis von einem Versicherungsnehmer ohne juristische Vorbildung nicht erwartet werden kann. Maßgebend ist, wie der juristisch nicht gebildete Versicherungsnehmer den Ausschluss im Lichte seines erkennbaren Zweckes verstehen musste. (T14)
  • 7 Ob 96/97m
    Entscheidungstext OGH 04.06.1997 7 Ob 96/97m
    Beis wie T5; Beis wie T11
  • 7 Ob 218/97b
    Entscheidungstext OGH 24.09.1997 7 Ob 218/97b
    Vgl auch
  • 7 Ob 68/98w
    Entscheidungstext OGH 26.03.1998 7 Ob 68/98w
    Auch; Beis wie T9
  • 7 Ob 380/97a
    Entscheidungstext OGH 24.02.1998 7 Ob 380/97a
    Vgl auch; Beis wie T7; Beis wie T11
    Veröff: SZ 71/37
  • 7 Ob 199/98k
    Entscheidungstext OGH 10.08.1998 7 Ob 199/98k
    nur: Allgemeine Vertragsbedingungen sind so auszulegen, wie sie sich einem durchschnittlichen Angehörigen aus dem angesprochenen Adressatenkreis erschließen. (T15)
    Beis wie T4; Beis wie T5
    Veröff: SZ 71/130
  • 7 Ob 148/98k
    Entscheidungstext OGH 24.11.1998 7 Ob 148/98k
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T5; Beisatz: Hier: Punkt 10 Abschnitt B EHVB 1978. (T16)
  • 7 Ob 305/98y
    Entscheidungstext OGH 01.12.1998 7 Ob 305/98y
    Beis wie T4; Beis wie T5
  • 7 Ob 12/99m
    Entscheidungstext OGH 23.02.1999 7 Ob 12/99m
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T5; Beis wie T11; Beisatz: Hier: § 9 der AÖTB 1988. (T17)
  • 7 Ob 198/98p
    Entscheidungstext OGH 09.03.1999 7 Ob 198/98p
    Vgl auch; Beis wie T11; Beis wie T12
  • 7 Ob 372/98a
    Entscheidungstext OGH 12.05.1999 7 Ob 372/98a
    Vgl auch; Beis wie T4; Beis wie T5; Beis wie T11; Beis wie T14 nur: Risikoeinschränkende Klauseln besitzen in dem Maße keine Vertragskraft, als deren Verständnis von einem Versicherungsnehmer ohne juristische Vorbildung nicht erwartet werden kann. (T18) Veröff: SZ 72/83
  • 7 Ob 78/99t
    Entscheidungstext OGH 12.05.1999 7 Ob 78/99t
    Vgl auch; nur: Ihre Klauseln sind, wenn sie nicht auch Gegenstand und Ergebnis von Vertragsverhandlungen waren, objektiv unter Beschränkung auf den Wortlaut auszulegen. (T19)
    Beisatz: Hier: EHVB 1978 Pkt 3 Abschnitt A (T20)
  • 7 Ob 231/99t
    Entscheidungstext OGH 20.10.1999 7 Ob 231/99t
    Vgl auch; Beis wie T4; Beis wie T12; Beisatz: Hier: Art 5 Abs 1 AHB. (T21)
  • 9 Ob 100/00x
    Entscheidungstext OGH 05.04.2000 9 Ob 100/00x
    Beis wie T12; Beisatz: Hier: Punkt 23 Abs 2 AGB-KU. (T22)
  • 7 Ob 47/00p
    Entscheidungstext OGH 29.05.2000 7 Ob 47/00p
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T5
  • 7 Ob 147/00v
    Entscheidungstext OGH 12.07.2000 7 Ob 147/00v
    Beis wie T4; Beis wie T5
  • 7 Ob 95/00x
    Entscheidungstext OGH 15.09.2000 7 Ob 95/00x
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T7; Beis wie T11
  • 7 Ob 328/99g
    Entscheidungstext OGH 15.09.2000 7 Ob 328/99g
    Auch; nur T15; Beis wie T5; Beis wie T11; Beis wie T18; Beisatz: Hier: Art 2.3 und Art 3.2 ARB 1994. (T23)
  • 7 Ob 234/00p
    Entscheidungstext OGH 08.11.2000 7 Ob 234/00p
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T5; Beis wie T11
  • 7 Ob 93/00b
    Entscheidungstext OGH 08.11.2000 7 Ob 93/00b
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T5; Beis wie T11
    Veröff: SZ 73/169
  • 6 Ob 324/00s
    Entscheidungstext OGH 17.01.2001 6 Ob 324/00s
    Auch; nur T15
  • 7 Ob 314/00b
    Entscheidungstext OGH 23.01.2001 7 Ob 314/00b
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T7; Beis wie T11
  • 6 Ob 98/00f
    Entscheidungstext OGH 17.01.2001 6 Ob 98/00f
    Auch; Beis wie T9; Beis wie T13
  • 6 Ob 160/00y
    Entscheidungstext OGH 22.02.2001 6 Ob 160/00y
    Auch; Beis wie T13; Beisatz: Es kommt auf den objektiven Erklärungswert, also darauf an, wie die dem Erklärenden zuzurechnende Willensäußerung gemessen am Verständnis des Adressatenkreises zu verstehen ist. (T24)
  • 7 Ob 41/01g
    Entscheidungstext OGH 14.03.2001 7 Ob 41/01g
    Beis ähnlich wie T5; Beis wie T11
    Veröff: SZ 74/46
  • 7 Ob 69/01z
    Entscheidungstext OGH 27.04.2001 7 Ob 69/01z
    Beis wie T4; Beis wie T5; Beis wie T11; Beisatz: Hier: Bestklausel. (T25)
    Veröff: SZ 74/83
  • 7 Ob 125/01k
    Entscheidungstext OGH 23.05.2001 7 Ob 125/01k
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T11; Beisatz: Hier: Pkt 1 der Zusatzvereinbarung Bauherrnhaftpflichtversicherung Vertragsbeilage Nr. 02721. (T26)
  • 7 Ob 110/01d
    Entscheidungstext OGH 17.05.2001 7 Ob 110/01d
    Auch; nur T15; Beis wie T9; Beis wie T13
  • 7 Ob 115/01i
    Entscheidungstext OGH 17.05.2001 7 Ob 115/01i
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T5; Beis wie T11; Beisatz: Hier: Art 2 Punkt 1.2.3 AVB Betriebsunterbrechungsversicherung freiberuflich Tätiger 1997. (T27)
  • 7 Ob 103/01z
    Entscheidungstext OGH 17.05.2001 7 Ob 103/01z
    Vgl auch; Beis wie T4; Beis wie T5; Beis wie T11; Beisatz: Hier: Pkt IV Klausel 402 Sonderbedingungen für die Neuwertversicherung industrieller und gewerblicher Anlagen. (T28)
  • 7 Ob 143/01g
    Entscheidungstext OGH 27.06.2001 7 Ob 143/01g
    nur T19; Beis wie T7
  • 7 Ob 50/02g
    Entscheidungstext OGH 17.04.2002 7 Ob 50/02g
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T7; Beisatz: Hier: AHVB 1986 samt Besonderer Bedingung H333 (Überlassung von Reittieren an betriebsfremde Personen) - Revision zulässig. (T29)
  • 7 Ob 56/02i
    Entscheidungstext OGH 17.04.2002 7 Ob 56/02i
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T5
  • 7 Ob 73/02i
    Entscheidungstext OGH 29.04.2002 7 Ob 73/02i
    nur T19; Beis wie T5; Beis wie T11; Beisatz: "Herzinfarktklausel" des Art 17 Pkt 8. AUVB 1989. (T30)
  • 7 Ob 120/02a
    Entscheidungstext OGH 26.06.2002 7 Ob 120/02a
    Auch; Beis wie T7
  • 7 Ob 205/02a
    Entscheidungstext OGH 25.09.2002 7 Ob 205/02a
    Auch; nur T19; Beis wie T7; Beis wie T12; Beisatz: Hier: Verwahrungsausschluss gemäß Art 7.10.1 AHVB 1993-95). (T31)
  • 7 Ob 262/02h
    Entscheidungstext OGH 11.12.2002 7 Ob 262/02h
    Auch; Beis wie T5; Beisatz: Nach objektiven Gesichtspunkten als unklar aufzufassende Klauseln müssen so ausgelegt werden, wie sie ein durchschnittlich verständiger Versicherungsnehmer verstehen musste. (T32)
  • 7 Ob 301/02v
    Entscheidungstext OGH 12.02.2003 7 Ob 301/02v
    Auch; Beis wie T11; Beisatz: Hier: Anerkennungsklausel. (T33)
    Beisatz: Mit der Anerkennungsklausel übernimmt der Versicherer nur die alleinige Umschreibung des Risikos, sodass der Versicherungsnehmer von allen Angaben dazu (ausgenommen arglistig verschwiegene Umstände) befreit ist. Die Klausel nimmt keinen Bezug auf eine Deckung von Vorschäden und soll insbesondere dem Versicherungsnehmer nicht den Beweis des Eintritts des Versicherungsfalles nach Vertragsabschluss abnehmen. (T34)
  • 7 Ob 70/03z
    Entscheidungstext OGH 28.04.2003 7 Ob 70/03z
    Vgl auch; Beis wie T5; Beis wie T7; Beisatz: Hier: Art 2.4 AVB Betriebsunterbrechungsversicherung freiberuflich Tätiger (ABFT) 1995. (T35)
  • 7 Ob 142/03p
    Entscheidungstext OGH 30.06.2003 7 Ob 142/03p
    Beisatz: Hier: § 1 Z 3 BUZ. (T36)
  • 7 Ob 164/03y
    Entscheidungstext OGH 05.08.2003 7 Ob 164/03y
    Auch; Beisatz: Hier: Art 6 Z 2 AKKB 1997. (T37)
    Veröff: SZ 2003/89
  • 7 Ob 289/03f
    Entscheidungstext OGH 14.01.2004 7 Ob 289/03f
    Veröff: SZ 2004/4
  • 7 Ob 83/04p
    Entscheidungstext OGH 26.05.2004 7 Ob 83/04p
    Beis wie T5; Beis wie T32; Beisatz: Unzulässig ist es, neuere Fassungen von Allgemeinen Vertragsbedingungen zur Auslegung älterer Allgemeiner Vertragsbedingungen heranzuziehen. (T38)
    Beisatz: Als Versicherungsnehmer einer Berufshaftpflichtversicherung für Notare kommen nur Juristen in Frage, denen juristische Vorbildung und Verständnis zu unterstellen ist. (T39)
  • 7 Ob 107/04t
    Entscheidungstext OGH 26.05.2004 7 Ob 107/04t
    Auch; Beis wie T5; Beis wie T32
  • 7 Ob 101/04k
    Entscheidungstext OGH 16.06.2004 7 Ob 101/04k
    Beis wie T4; Beis wie T12
  • 7 Ob 173/04y
    Entscheidungstext OGH 28.07.2004 7 Ob 173/04y
    Beis wie T5
  • 7 Ob 231/04b
    Entscheidungstext OGH 20.10.2004 7 Ob 231/04b
    Beis wie T5; Beis wie T11; Beisatz: Hier: Pkt 5.9.a AVB Krankenhaus 1999 Krankenversicherungsleistungen für eine stationäre Aufnahme im Ausland. (T40)
  • 5 Ob 106/04f
    Entscheidungstext OGH 07.12.2004 5 Ob 106/04f
    nur T15; Beisatz: Unklarheiten gehen zu Lasten des Verwenders. (T41)
    Beis wie T7
  • 7 Ob 58/05p
    Entscheidungstext OGH 20.04.2005 7 Ob 58/05p
    Beis wie T5; Beisatz: Hier: § 2 Nr 3 WKV-AVB. (T42)
  • 7 Ob 179/05g
    Entscheidungstext OGH 31.08.2005 7 Ob 179/05g
    Auch; Beis wie T40
  • 6 Ob 151/05g
    Entscheidungstext OGH 25.08.2005 6 Ob 151/05g
    Vgl auch; Beisatz: ÖNormen sind objektiv unter Beschränkung auf den Wortlaut, das heißt unter Verzicht auf außerhalb des Textes liegende Umstände gemäß § 914 ABGB auszulegen. Sie sind so zu verstehen, wie sie sich einem durchschnittlichen Angehörigen des angesprochenen Adressatenkreises erschließen; im Zweifel bildet die Übung des redlichen Verkehrs einen wichtigen Auslegungsbehelf. Hier: ÖNorm B 2110, ÖNorm B 2111. (T43)
  • 7 Ob 106/05x
    Entscheidungstext OGH 28.09.2005 7 Ob 106/05x
    Beis wie T7; Beisatz: Hier: Art 7.4, 7.5 und 7.6 AVB-CMR. (T44)
  • 7 Ob 94/06h
    Entscheidungstext OGH 10.05.2006 7 Ob 94/06h
    Beisatz: Hier: Art 5 ABH; ein gekipptes Fenster ist nicht ordnungsgemäß verschlossen im Sinn des Art 5 ABH. (T45)
  • 6 Ob 30/05p
    Entscheidungstext OGH 27.04.2006 6 Ob 30/05p
  • 7 Ob 81/06x
    Entscheidungstext OGH 21.06.2006 7 Ob 81/06x
    Beis wie T12; Beisatz: Hier: Haftpflichtversicherung für allgemein beeidete gerichtlich zertifizierte Sachverständige und Dolmetscher nach den Vorschriften des SDG; hier strittig, ob eine gutachterliche Tätigkeit vorliegt. (T46)
  • 7 Ob 191/06y
    Entscheidungstext OGH 30.08.2006 7 Ob 191/06y
    Beisatz: Hier: Klausel 980 - Art 2 Punkt 3.2 ABH: Diese Bestimmung ist dahin auszulegen, dass kein Einbruchsdiebstahl vorliegt, wenn sich der Dieb durch Einbruch in das mitversicherte Kellerabteil einer Wohnung die dort aufbewahrten Originalschlüssel für die Wohnung verschafft und aus der Wohnung Sachen stiehlt. (T47)
  • 7 Ob 49/06s
    Entscheidungstext OGH 30.08.2006 7 Ob 49/06s
    Auch; Beisatz: Hier: Art 4.5 ABEH 1996. (T48)
  • 7 Ob 268/06x
    Entscheidungstext OGH 11.12.2006 7 Ob 268/06x
    Beisatz: Hier: Zusatzbedingungen für die Feuerversicherung von landwirtschaftlichen Betrieben (ZBF-LDW), Fassung 1996, Punkt 6. (T48a); Bem: Änderung der versehentlich ein zweites Mal vergebenen T-Nummer "T48" auf (T48a) - Juli 2013 (T48b)
  • 7 Ob 47/07y
    Entscheidungstext OGH 28.03.2007 7 Ob 47/07y
    Beis wie T11; Beis wie T12; Beisatz: Hier: Art 3.3 ABH 2002 (Auslegung des Begriffes „vorübergehend"). (T49)
    Beisatz: Sachen zum Zwecke des Kommissionsverkaufes werden in der Regel nicht nur vorübergehend, sondern endgültig aus der Wohnung entfernt. (T50)
  • 7 Ob 152/06p
    Entscheidungstext OGH 17.01.2007 7 Ob 152/06p
    Beis wie T12; Beisatz: Bei einer Pflichthaftpflichtversicherung ist es jedenfalls unzulässig, aus Anlass einer Klausel, die ausdrücklich eine „Erweiterung" des Versicherungsschutzes bewirken soll, eine den örtlichen Geltungsbereich regelnde Generalklausel (Art 3 ABBF) in einem risikoeinschränkenden Sinn zu interpretieren. (T51)
  • 7 Ob 79/07d
    Entscheidungstext OGH 09.05.2007 7 Ob 79/07d
    Beisatz: Hier: Art 17 Z 9 AUVB 1995. (T52)
  • 7 Ob 14/07w
    Entscheidungstext OGH 30.05.2007 7 Ob 14/07w
    Beisatz: Hier: Art 1 Z 1 AWB 1995. (T53)
    Beisatz: Hier: Art 3 AWB 1995. (T54)
  • 7 Ob 162/07k
    Entscheidungstext OGH 29.08.2007 7 Ob 162/07k
    Beisatz: Hier: Art 5.2.1 AKIB 2005 (Führerscheinklausel). (T55)
    Veröff: SZ 2007/134
  • 7 Ob 184/07w
    Entscheidungstext OGH 26.09.2007 7 Ob 184/07w
    Beisatz: Aus Punkt 2.3.2 Abs 1 des Abschnittes A der „Allgemeinen Bedingungen für die Versorgung mit elektrischer Energie zu den Allgemeinen Tarifen aus dem Niederspannungsnetz des Elektrizitätsversorgungsunternehmen (EVU)" ist nicht abzuleiten, dass ein (dritter) Grundeigentümer nur deshalb, weil er zufällig auch bereits Kunde ist, die entschädigungslose Grundinanspruchnahme zur Herstellung verrohrter Niederspannungsleitungen zur Stromversorgung von anderen Kunden zu dulden hätte. (T56)
  • 7 Ob 74/07v
    Entscheidungstext OGH 16.11.2007 7 Ob 74/07v
    Beis wie T7; Beis wie T11; Beisatz: Hier: Einbruchsdiebstahl „mit Werkzeugen oder schlossfremden und/oder widerrechtlich nachgemachten Schlüsseln" ist bei funkbetriebenem Garagentor auch mittels „falschem" Ultraschallöffner erfüllt. (T57)
  • 7 Ob 243/07x
    Entscheidungstext OGH 16.11.2007 7 Ob 243/07x
    Beis wie T4; Beisatz: Hier: Pkt 2 Bedingungen der Ausfallsversicherung für gerichtlich bestimmte Ansprüche aus Körperschäden. (T58)
    Veröff: SZ 2007/181
  • 7 Ob 6/08w
    Entscheidungstext OGH 07.02.2008 7 Ob 6/08w
    Beisatz: Hier: Art 1 Punkt 4 AEBS 1999. (T59)
    Bem: Siehe RS0123409. (T60)
  • 7 Ob 136/08p
    Entscheidungstext OGH 09.07.2008 7 Ob 136/08p
    Auch; Beisatz: Hier: Art 16 AUVB 1997. (T61)
  • 7 Ob 51/08p
    Entscheidungstext OGH 09.07.2008 7 Ob 51/08p
    Auch; Beisatz: Hier: Art 12 ABFT 2001. (T62)
  • 7 Ob 146/08h
    Entscheidungstext OGH 22.10.2008 7 Ob 146/08h
    Beisatz: Hier: Abschnitt A Z 2 Punkt 4.1.1. und 4.1.3 EHVB 1993. (T63)
  • 2 Ob 137/08y
    Entscheidungstext OGH 16.04.2009 2 Ob 137/08y
  • 7 Ob 129/09k
    Entscheidungstext OGH 08.07.2009 7 Ob 129/09k
    Beisatz: Hier: Art 7.1 AUB 99/2002. (T64)
  • 7 Ob 111/09p
    Entscheidungstext OGH 30.09.2009 7 Ob 111/09p
    Auch; Beisatz: Hier: „bewohnter Raum" im Sinn des Art 3 ABH 2005 - bei „Wellness-Raum" in Keller bejaht. (T65)
  • 7 Ob 139/09f
    Entscheidungstext OGH 30.09.2009 7 Ob 139/09f
  • 2 Ob 222/09z
    Entscheidungstext OGH 17.02.2010 2 Ob 222/09z
    Vgl auch; Beis wie T2
  • 2 Ob 134/09h
    Entscheidungstext OGH 04.03.2010 2 Ob 134/09h
    Vgl Beis wie T12; Beisatz: Unklarheiten gehen iSd § 915 ABGB zu Lasten des Verwenders. (T66)
    Beisatz: Hier: AGB zu einem Sportwetten-Annahmestellenvertrag; Auslegung des Begriffes "Wetteinsatz". (T67)
  • 7 Ob 19/10k
    Entscheidungstext OGH 21.04.2010 7 Ob 19/10k
    Auch; Beisatz: Hier: Art 7.6. AUVB. (T68)
  • 7 Ob 79/10h
    Entscheidungstext OGH 05.05.2010 7 Ob 79/10h
    Auch; Beisatz: Hier: Klausel F 610, Feuerversicherung, mit folgendem Wortlaut: „Nicht versichert sind Abbruchobjekte - ab Beantragung des Abbruches oder bei amtswegiger Verfügung ab Erhalt des Abbruchbescheides.“. Es kann nach Wortlaut, Sinn und Zweck der Klausel nur darauf ankommen, dass ein allfälliger Willensentschluss, das Gebäude abzureißen, durch einen entsprechenden Antrag des Versicherungsnehmers bei der Baubehörde objektiv zum Ausdruck gebracht wurde. Eine vom Kläger behauptete Mentalreservation bei der Anzeige des beabsichtigten Abbruchs an die Baubehörde ist daher unbeachtlich. (T69)
    Beis wie T5; Beis wie T7
  • 6 Ob 100/10i
    Entscheidungstext OGH 24.06.2010 6 Ob 100/10i
    nur T15; Beis wie T11
  • 9 Ob 52/10b
    Entscheidungstext OGH 03.09.2010 9 Ob 52/10b
    Beis wie T7; Beisatz: Hier: Auflösungstatbestand der „Aufgabe oder Veräußerung des Geschäfts (Unternehmens)“ nach Pkt 13.1 lit c der Allgemeinen Vertragsbedingungen für KFZ‑ und Mobilien‑Leasing. (T70)
  • 6 Ob 124/10v
    Entscheidungstext OGH 01.09.2010 6 Ob 124/10v
    Beisatz: Hier: § 8 Abs 4 AAB der Wirtschaftstreuhänder. (T71)
  • 7 Ob 19/11m
    Entscheidungstext OGH 09.03.2011 7 Ob 19/11m
    Auch
  • 7 Ob 82/11a
    Entscheidungstext OGH 18.05.2011 7 Ob 82/11a
    Auch
  • 7 Ob 139/11h
    Entscheidungstext OGH 31.08.2011 7 Ob 139/11h
  • 7 Ob 110/11v
    Entscheidungstext OGH 31.08.2011 7 Ob 110/11v
    Auch
  • 7 Ob 216/11g
    Entscheidungstext OGH 21.12.2011 7 Ob 216/11g
    Auch; Beisatz: Hier: Bloßer Verweis auf § 6 Abs 3 VersVG. (T71a)
  • 7 Ob 17/12v
    Entscheidungstext OGH 19.04.2012 7 Ob 17/12v
    Beis wie T7; Beis ähnlich wie T5
  • 7 Ob 19/12p
    Entscheidungstext OGH 28.03.2012 7 Ob 19/12p
    Auch; Beis wie T5; Beis wie T11
  • 7 Ob 81/12f
    Entscheidungstext OGH 30.05.2012 7 Ob 81/12f
    nur T19; Beis wie T4; Beis wie T7; Beis wie T11
  • 3 Ob 76/12s
    Entscheidungstext OGH 14.06.2012 3 Ob 76/12s
    Auch
  • 7 Ob 95/12i
    Entscheidungstext OGH 28.06.2012 7 Ob 95/12i
    nur: Die Klauseln sind, wenn sie nicht Gegenstand und Ergebnis von Vertragsverhandlungen waren, objektiv unter Beschränkung auf den Wortlaut auszulegen. (T72)
    Beisatz: Hier: Art 6 Z 2 AUVB 1999; Freizeitunfall. (T73)
  • 4 Ob 126/12a
    Entscheidungstext OGH 28.11.2012 4 Ob 126/12a
    Auch; Beisatz: Hier: Punkt XXIII der „Allgemeinen Bedingungen für den Zugang zum Verteilernetz“. (T74)
  • 4 Ob 186/12z
    Entscheidungstext OGH 28.11.2012 4 Ob 186/12z
    Auch; Beisatz: Hier: Punkt X der „Allgemeinen Bedingungen für den Zugang zum Verteilernetz“. (T75)
  • 5 Ob 150/12p
    Entscheidungstext OGH 17.12.2012 5 Ob 150/12p
    Auch; Beis wie T74
  • 4 Ob 2/13t
    Entscheidungstext OGH 15.01.2013 4 Ob 2/13t
    Auch; Beis wie T74
  • 1 Ob 149/12m
    Entscheidungstext OGH 31.01.2013 1 Ob 149/12m
    Vgl auch; Beis wie T74
  • 7 Ob 239/12s
    Entscheidungstext OGH 18.02.2013 7 Ob 239/12s
    Auch; Auch Beis wie T7; Beisatz: „Versperren der Versicherungsräumlichkeiten“ in Art 4 BEFLS ist dahin auszulegen, dass auch die Fenster zu verschließen sind. (T76)
  • 5 Ob 242/12t
    Entscheidungstext OGH 24.01.2013 5 Ob 242/12t
    Auch; Beis wie T74
  • 8 Ob 29/13t
    Entscheidungstext OGH 05.04.2013 8 Ob 29/13t
    Auch; Beis wie T7; Beis wie T74; Beis wie T75; Veröff: SZ 2013/34
  • 7 Ob 227/12a
    Entscheidungstext OGH 18.02.2013 7 Ob 227/12a
    Auch; Beisatz: Hier: Art 25.5 ABH 2004. (T77)
  • 7 Ob 12/13k
    Entscheidungstext OGH 26.03.2013 7 Ob 12/13k
    Beis wie T7; Beisatz: Hier: Punkt 2.1 der max 2000: Allergie ist keine Infektion. (T78)
  • 7 Ob 76/13x
    Entscheidungstext OGH 23.05.2013 7 Ob 76/13x
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Art 1 AKKB 2009: Maßgebend für das Vorliegen einer Naturgewalt ist der unmittelbare Übergang eines Blitzes auf die versicherte Sache. (T79)
    Beisatz: Hier: AVB „Parkschadenkasko mit genereller Selbstbeteiligung“: Schäden, die durch Überspannungen entstanden sind, sind von der Ersatzpflicht nach der Klausel „Parkschadenkasko mit genereller Selbstbeteiligung“ nicht erfasst. (T80)
  • 7 Ob 43/13v
    Entscheidungstext OGH 23.05.2013 7 Ob 43/13v
    nur T19; Beisatz: Hier: Art 6.3.4.1 Allgemeine Bedingungen für die Berufshaftversicherung für den Finanzdienstleister und Versicherungsvermittler 05/2007. (T81)
  • 7 Ob 60/13v
    Entscheidungstext OGH 23.05.2013 7 Ob 60/13v
    nur T19; Beisatz: Hier: Abschnitt I) 4. des Excendeten-Versicherungsvertrags der Kammer der Wirtschaftstreuhänder. (T82)
  • 7 Ob 69/13t
    Entscheidungstext OGH 23.05.2013 7 Ob 69/13t
    Beis wie T7; Beisatz: Hier: Art 13 ABE 2008 und 2010: unterirdischer Weinkeller ist mitversichertes Nebengebäude iSv Art 13.2 ABE. (T83)
  • 7 Ob 122/13m
    Entscheidungstext OGH 03.07.2013 7 Ob 122/13m
    Vgl; Vgl auch Beis wie T80
  • 7 Ob 82/13d
    Entscheidungstext OGH 03.07.2013 7 Ob 82/13d
    Beisatz: Hier: Art 7.1.3.1 und Art 7.1.3.2 AUVB 2006. (T84)
  • 7 Ob 135/13y
    Entscheidungstext OGH 04.09.2013 7 Ob 135/13y
    Beisatz: Hier: Art 1.2 KK 2002. (T85)
  • 7 Ob 183/13g
    Entscheidungstext OGH 16.10.2013 7 Ob 183/13g
    nur T19; Auch Beis wie T7; Beisatz: Hier: Art 14.1.4. ERV-RVB ÖAMTC 2009. (T86)
  • 7 Ob 208/13h
    Entscheidungstext OGH 29.01.2014 7 Ob 208/13h
    Auch; nur T72; Veröff: SZ 2014/7
  • 7 Ob 195/13x
    Entscheidungstext OGH 19.03.2014 7 Ob 195/13x
  • 7 Ob 109/14a
    Entscheidungstext OGH 10.09.2014 7 Ob 109/14a
    Auch; nur T19; Beis wie T38; Beisatz: In allen Fällen ist der einem objektiven Betrachter erkennbare Zweck einer Bestimmung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu berücksichtigen. (T87)
  • 7 Ob 184/14f
    Entscheidungstext OGH 26.11.2014 7 Ob 184/14f
    Auch; nur T19
  • 7 Ob 88/14p
    Entscheidungstext OGH 05.11.2014 7 Ob 88/14p
    Veröff: SZ 2014/103
  • 7 Ob 168/14b
    Entscheidungstext OGH 10.12.2014 7 Ob 168/14b
    Auch
  • 7 Ob 185/14b
    Entscheidungstext OGH 10.12.2014 7 Ob 185/14b
    Auch
  • 7 Ob 5/15h
    Entscheidungstext OGH 18.02.2015 7 Ob 5/15h
  • 1 Ob 44/15z
    Entscheidungstext OGH 19.03.2015 1 Ob 44/15z
    Vgl; Beis wie T56
  • 9 Ob 83/14t
    Entscheidungstext OGH 29.04.2015 9 Ob 83/14t
    Auch; Beis wie T7; Beis wie T87; Beisatz: Hier: Punkt XVII Abs 6 der „Allgemeinen Netzbedingungen für den Zugang zum Übertragungsnetz“ (ANB) idF 2004; Anspruch auf ein angemessenes Netzverlustentgelt. (T88)
  • 7 Ob 63/15p
    Entscheidungstext OGH 30.04.2015 7 Ob 63/15p
    Veröff: SZ 2015/44
  • 7 Ob 33/15a
    Entscheidungstext OGH 09.04.2015 7 Ob 33/15a
  • 7 Ob 105/15i
    Entscheidungstext OGH 02.07.2015 7 Ob 105/15i
  • 7 Ob 48/15g
    Entscheidungstext OGH 02.09.2015 7 Ob 48/15g
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87
  • 7 Ob 126/15b
    Entscheidungstext OGH 16.10.2015 7 Ob 126/15b
    Auch
  • 7 Ob 137/15w
    Entscheidungstext OGH 19.11.2015 7 Ob 137/15w
  • 7 Ob 172/15t
    Entscheidungstext OGH 27.01.2016 7 Ob 172/15t
    Beis wie T10; Veröff: SZ 2016/8
  • 7 Ob 41/16d
    Entscheidungstext OGH 27.04.2016 7 Ob 41/16d
    Auch; Beisatz: Baurisikoausschlussklausel Art 23.3.1. ARB 1988 ‑ Kein Versicherungsschutz im Haftpflichtprozess, in dem die mangelhafte Planungsleistung der Schuldnerin zu prüfen ist, selbst wenn die Gegenleistung für die Errichtung die Übertragung von Mietrechten ist. (T89)
  • 7 Ob 14/16h
    Entscheidungstext OGH 16.03.2016 7 Ob 14/16h
    Beisatz: Hier: Deckungserweiterung in der Sturmversicherung nach Art 3 AStB 2002, St 120, GaN‑2010 (Grundstückseinfriedungen). (T90)
  • 7 Ob 37/16s
    Entscheidungstext OGH 25.05.2016 7 Ob 37/16s
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87; Veröff: SZ 2016/61
  • 7 Ob 78/16w
    Entscheidungstext OGH 25.05.2016 7 Ob 78/16w
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87
  • 7 Ob 158/16k
    Entscheidungstext OGH 28.09.2016 7 Ob 158/16k
    Beisatz: Art 5.10 Krankheitskosten‑ und Krankenhaus‑Tagegeldversicherung 1999: Kein Tagegeld für Klinik, die vornehmlich auf Rehabilitation ausgerichtet ist. (T91)
  • 7 Ob 191/16p
    Entscheidungstext OGH 09.11.2016 7 Ob 191/16p
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T8; Beis wie T87; Beisatz: Hier: Art 18 Pkt 5 AUVB 2004 (Freeclimbing). (T92); Veröff: SZ 2016/116
  • 7 Ob 226/16k
    Entscheidungstext OGH 25.01.2017 7 Ob 226/16k
  • 7 Ob 235/16h
    Entscheidungstext OGH 29.03.2017 7 Ob 235/16h
    Beis wie T5; Beis wie T12; Beisatz: Hier: Pkt R.1. AUVB zur Anrufung der Ärztekommission. (T93)
  • 7 Ob 227/16g
    Entscheidungstext OGH 29.03.2017 7 Ob 227/16g
    Beisatz: Zu den „im Rahmen der Betriebshilfe“ ausgeübten Tätigkeiten gehören auch erforderliche Hilfs‑ und Nebenleistungen (hier: das Nachfüllen von Folien zum Rundballenpressen). (T94)


  • 7 Ob 206/16v
    Entscheidungstext OGH 14.06.2017 7 Ob 206/16v
    Vgl; Beisatz: Hier: Auslegung von „Pilot als Luftfahrzeugführer“. (T95)
  • 7 Ob 1/17y
    Entscheidungstext OGH 05.07.2017 7 Ob 1/17y
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87; Beisatz: Hier: Geltung der Haushaltsversicherung nach Wohnungswechsel ‑ Art 3.4. ABH 2012. (T96)
  • 7 Ob 118/17d
    Entscheidungstext OGH 21.09.2017 7 Ob 118/17d
    Auch
  • 7 Ob 148/17s
    Entscheidungstext OGH 27.09.2017 7 Ob 148/17s
    Beisatz: ABL 2014: „ausschließlich landwirtschaftlich genutzte Gebäude“. (T97)
  • 7 Ob 190/17t
    Entscheidungstext OGH 29.11.2017 7 Ob 190/17t
    Auch; Beisatz: Hier: Art 23.4 ABEP, Art 20.3 ABHP 2011 ‑ Ausschlüsse bei Umbauten im Zusammenhang mit Sturmversicherung und Katastrophenschutz. (T98)
  • 7 Ob 180/17x
    Entscheidungstext OGH 08.11.2017 7 Ob 180/17x
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87
  • 7 Ob 131/17s
    Entscheidungstext OGH 20.12.2017 7 Ob 131/17s
  • 7 Ob 195/17b
    Entscheidungstext OGH 20.12.2017 7 Ob 195/17b
    Beisatz: Hier: EHVB 2007 ‑ Bauherrenklausel als speziellere Bestimmung. (T99)
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87
  • 7 Ob 150/17k
    Entscheidungstext OGH 08.11.2017 7 Ob 150/17k
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87
    Beisatz: Art 23 ARB 2010 ist nicht "die Spezialbestimmung" zu Art 7 ARB, sondern enthält den Rechtsschutzbaustein "Allgemeiner Vertrags-Rechtsschutz" und darin die für diesen Baustein maßgebliche primäre Risikobeschreibung. (T100)
  • 3 Ob 148/17m
    Entscheidungstext OGH 21.02.2018 3 Ob 148/17m
    Auch
  • 7 Ob 211/17f
    Entscheidungstext OGH 24.01.2018 7 Ob 211/17f
    Beisatz: Die Einräumung des Direktanspruchs des Geschädigten gegen den Haftpflichtversicherer des Schädigers im Haftpflichtversicherungsvertrag beruht auf einem vertraglichen Schuldbeitritt, durch den die Schadenersatzansprüche des Geschädigten gegen den Schädiger durch Hinzutreten eines weiteren leistungsfähigen Schuldners verstärkt werden sollen. (T101)
  • 7 Ob 36/18x
    Entscheidungstext OGH 20.04.2018 7 Ob 36/18x
  • 7 Ob 66/18h
    Entscheidungstext OGH 24.05.2018 7 Ob 66/18h
    Auch
  • 7 Ob 44/18y
    Entscheidungstext OGH 20.04.2018 7 Ob 44/18y
    nur T7; Beis wie T5; Beis wie T87
    Beisatz: Hier: Rechtlich begründete Geldforderung in der Warenkreditversicher. (T102)
  • 7 Ob 75/18g
    Entscheidungstext OGH 20.06.2018 7 Ob 75/18g
    Auch
  • 7 Ob 61/18y
    Entscheidungstext OGH 04.07.2018 7 Ob 61/18y
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87
  • 7 Ob 157/18s
    Entscheidungstext OGH 26.09.2018 7 Ob 157/18s
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T8; Beis wie T87
  • 7 Ob 171/18z
    Entscheidungstext OGH 31.10.2018 7 Ob 171/18z
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87
  • 7 Ob 139/18v
    Entscheidungstext OGH 31.10.2018 7 Ob 139/18v
    Beisatz: Hier: Vermögensschadenshaftpflichtversicherung - Kein Versicherungsschutz, wenn ein wesentlicher Teil eines vom Versicherungsnehmer vermittelten Gesamtkonzepts nicht von der Gewerbeberechtigung umfasst ist. (T103)
  • 7 Ob 121/18x
    Entscheidungstext OGH 21.11.2018 7 Ob 121/18x
    Auch; Beisatz: Hier: ABBKF 2012: Abzug >>neu für alt<< nach Art 5.2.2 (T104); Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87
  • 7 Ob 159/18k
    Entscheidungstext OGH 21.11.2018 7 Ob 159/18k
    Auch; Beis wie T5; Beis nur wie T7; Beis wie T87
  • 7 Ob 227/18k
    Entscheidungstext OGH 19.12.2018 7 Ob 227/18k
    Auch; Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87; Beisatz: Hier: Art 7.1.6 ARB 2008 ‑ kein Ausschluss für fondsgebundene Lebensversicherungen. (T105)
  • 7 Ob 254/18f
    Entscheidungstext OGH 30.01.2019 7 Ob 254/18f
    Vgl; Beis wie T105
  • 7 Ob 39/19i
    Entscheidungstext OGH 20.03.2019 7 Ob 39/19i
    Beisatz: Hier: EHVB 1993 Abschnitt B Art 3.2. (T106)
    Beisatz: Die Voraussetzungen für die Mitversicherung von volljährigen Kindern (Alter nicht über 25 Jahre, kein eigener Haushalt und kein eigenes regelmäßiges Einkommen) müssen kumulativ vorliegen. (T107)
    Beisatz: Einkünfte aus einer Lehrlingsentschädigung im letzten Lehrjahr (hier von € 860 pro Monat) sind jedenfalls als eigenes regelmäßiges Einkommen anzusehen. (T108)
  • 7 Ob 111/18a
    Entscheidungstext OGH 20.03.2019 7 Ob 111/18a
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87
  • 7 Ob 130/18w
    Entscheidungstext OGH 20.03.2019 7 Ob 130/18w
    Beisatz: Aufgrund der Einschränkung der Anerkennungsklausel für den Fall der arglistigen Verschweigung wird deutlich, dass die Klausel vom Versicherungsnehmer nicht bekannt gegebene (arg: „verschwiegen“), nicht aber von vornherein auch ausdrücklich nachgefragte Umstände betrifft. (T109)
    Beisatz: Die Anerkennungsklausel kann schon nach ihrem Wortlaut und dem für einen verständigen Versicherungsnehmer erkennbaren Sinn jedenfalls nicht so verstanden werden, dass sie auch die falsche Beantwortung von ausdrücklichen und genau umschriebenen Fragen, die eine unzweifelhafte und klare Beantwortung erlauben, wie jene nach dem Bewohnen eines Objekts, abdeckt. (T110)
  • 7 Ob 177/18g
    Entscheidungstext OGH 20.03.2019 7 Ob 177/18g
    Auch; Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T8; Beis wie T87; Beisatz: Hier: Art 2.3.1 lit c) und e) HH1-ABH – Einbruchsdiebstahl. (T111)
  • 7 Ob 28/19x
    Entscheidungstext OGH 20.03.2019 7 Ob 28/19x
    Auch; Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87; Beisatz: Hier: „Brand“ in der Kaskoversicherung. (T112)
  • 7 Ob 212/18d
    Entscheidungstext OGH 29.05.2019 7 Ob 212/18d
    Auch; Beis wie T5; Beis wie T87; Beisatz: Art 7.4.4 ARB 2011. (T113)
  • 7 Ob 249/18w
    Entscheidungstext OGH 29.05.2019 7 Ob 249/18w
    Auch; Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87; Beisatz: Münzensammlung - Art 3.3. ZGWO. (T114)
  • 7 Ob 115/19s
    Entscheidungstext OGH 28.08.2019 7 Ob 115/19s
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87; Beisatz: Hier: Art 24 ARB 2007 Rechtsschutz für Grundstückseigentum und Miete. (T115)
  • 7 Ob 97/19v
    Entscheidungstext OGH 18.09.2019 7 Ob 97/19v
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87; Beisatz: Hier: Begriff des Behältnisses in der Einbruchsdiebstahlversicherung. (T116); Veröff: SZ 2019/84
  • 7 Ob 132/19s
    Entscheidungstext OGH 23.10.2019 7 Ob 132/19s
    Vgl; nur T7; nur T72; Beis wie T19; Beis wie T71; Beis wie T87; Beisatz: Hier: Reichweite des Verzichts auf den Einwand des groben Verschuldens bei der Herbeiführung des Versicherungsfalls gemäß Art 10.1 AbS. (T117)
  • 7 Ob 133/19p
    Entscheidungstext OGH 23.10.2019 7 Ob 133/19p
    Beisatz: Hier: Dynamische Erhöhungsklausel in der Er- und Ablebensversicherung. (T118)
  • 7 Ob 130/19x
    Entscheidungstext OGH 27.11.2019 7 Ob 130/19x
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87; Beisatz: Hier: AHB 2003 zum Begriff "tätliche Gewalt". (T119)
  • 7 Ob 182/19v
    Entscheidungstext OGH 27.11.2019 7 Ob 182/19v
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87; Beisatz: Hier: Art 8 UA00 (Lebensrente) iVm Art 16 UA00 (Frühsommer-Meningoenzephalitis, FSME). (T120)
  • 7 Ob 161/19f
    Entscheidungstext OGH 19.02.2020 7 Ob 161/19f
    Beisatz: Art 1.1 AVBV, Art 3.1 Besondere Bedingungen zu Vermögensschadenshaftpflichtversicherung: versicherte Treuhandtätigkeit des Rechtsanwalts im Rahmen eines Anwaltsmandats. (T121)
  • 7 Ob 192/19i
    Entscheidungstext OGH 24.04.2020 7 Ob 192/19i
    Beisatz: Im Rahmen des Art 21.2.2 ARB 2002 besteht kein Versicherungsschutz für die Wahrnehmung rechtlicher Interessen des Versicherungsnehmers in Verfahren vor Verwaltungsbehörden wegen Entrichtung der Zuschlagsleistung nach § 25 BUAG. (T122)
  • 7 Ob 126/20k
    Entscheidungstext OGH 16.09.2020 7 Ob 126/20k
    Beis wie T87
  • 7 Ob 141/20s
    Entscheidungstext OGH 16.09.2020 7 Ob 141/20s
    Vgl; Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87
  • 7 Ob 118/20h
    Entscheidungstext OGH 16.09.2020 7 Ob 118/20h
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87
  • 7 Ob 133/20i
    Entscheidungstext OGH 21.10.2020 7 Ob 133/20i
    Vgl; Beisatz: Art 7 AUVB 2013 „Sehkraft“. (T123)
  • 7 Ob 204/20f
    Entscheidungstext OGH 17.12.2020 7 Ob 204/20f
    Beis wie T5; Beis wie T87; Beisatz: AUB 2013 Invaliditätsgrad außerhalb der Gliedertaxe. (T124)
  • 7 Ob 17/21g
    Entscheidungstext OGH 24.02.2021 7 Ob 17/21g
    Beis wie T5; Beis wie T87; Beisatz: Art 3.1.c AVBV 1992 – wirtschaftlicher Zusammenhang in der Serienschadenklausel. (T125)
  • 7 Ob 3/21y
    Entscheidungstext OGH 24.03.2021 7 Ob 3/21y
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87; Beisatz: Hier: Krankenzusatzversicherung: Notwendige Heilbehandlung wegen Unfallfolgen. (T126)
  • 7 Ob 67/21k
    Entscheidungstext OGH 28.04.2021 7 Ob 67/21k
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87; Beisatz: Hier: Lenkerschutzversicherung. (T127)
  • 7 Ob 70/21a
    Entscheidungstext OGH 28.04.2021 7 Ob 70/21a
    Vgl; Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87; Beisatz: Art 19.1.2 AUVB 2012; Vorsatztat. (T128)
  • 7 Ob 51/21g
    Entscheidungstext OGH 23.06.2021 7 Ob 51/21g
  • 7 Ob 104/21a
    Entscheidungstext OGH 30.06.2021 7 Ob 104/21a
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87; Beisatz: Haftpflichtversicherung – versicherte Tätigkeit des Bilanzbuchhalters. (T129)
  • 7 Ob 193/21i
    Entscheidungstext OGH 15.12.2021 7 Ob 193/21i
    Vgl; Beisatz: Haftpflichtversicherung - Bauträger. (T130)
  • 7 Ob 190/21y
    Entscheidungstext OGH 26.01.2022 7 Ob 190/21y
    Vgl; Beisatz: Art 7.2.3. AUVB 2007 – Berücksichtigung der Prothesentauglichkeit bei der Bestimmung des Invaliditätsgrades. (T131)
  • 7 Ob 172/21a
    Entscheidungstext OGH 15.12.2021 7 Ob 172/21a
    Beis insb T5; Beis insb T7; Beis insb T87; Beisatz: Adäquater Zusammenhang zwischen einem in einem Baumangelprozess unrichtig erteilten Gutachten über das Vorliegen des Baumangels mit dem Baurisiko; Art 7.1.2.2. ARB 2008. (T132)
  • 7 Ob 54/22z
    Entscheidungstext OGH 28.04.2022 7 Ob 54/22z
    Beis insb T5; Beis wie T7; Beis wie T87; Beisatz: Hier: Versicherungsbedingungen der Berufsunfähigkeits-Versicherung und Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung (AVB), insb. § 3 Abs 2 lit a AVB. (T133)
  • 7 Ob 62/22a
    Entscheidungstext OGH 28.04.2022 7 Ob 62/22a
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87; Beisatz: Hier: § 10 AUVB 2016; Fahrt mit Motocross-Maschine in Offroad-Arena außerhalb einer Fahrveranstaltung. (T134)
  • 7 Ob 2/22b
    Entscheidungstext OGH 25.02.2022 7 Ob 2/22b
    Beisatz: Hier: Art 22.2. AUVB; Fahrt mit Motocross-Maschine in Offroad-Park außerhalb einer Fahrveranstaltung und außerhalb der Enduro-Strecke. (T135)
  • 7 Ob 12/22y
    Entscheidungstext OGH 28.04.2022 7 Ob 12/22y
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87; Beisatz: Hier: Wohnsitzbegriff in Allgemeinen Unfallversicherungsbedingungen. (T136)
  • 7 Ob 198/21z
    Entscheidungstext OGH 25.05.2022 7 Ob 198/21z
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87
  • 7 Ob 103/22f
    Entscheidungstext OGH 24.08.2022 7 Ob 103/22f
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87; Beisatz: Hier: AUVB 2005 Art 7.6; Begriff der Berufsunfähigkeit in einen privaten Unfallversicherungsvertrag. (T137)
  • 7 Ob 135/22m
    Entscheidungstext OGH 24.08.2022 7 Ob 135/22m
    Vgl; Beisatz: Hier: Art 1.1 AWB 1986 ‑ undichte Fuge bei einer Duschtasse ist keine angeschlossene Einrichtung. (T138)
  • 7 Ob 155/22b
    Entscheidungstext OGH 09.11.2022 7 Ob 155/22b
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87; Beisatz: Hier: Art 2.5 ABFT; zur Frage, ob ein „Personenschaden wegen einer Heilbehandlung“ eine eigenständige versicherte Gefahr darstellt. (T139)
  • 7 Ob 196/22g
    Entscheidungstext OGH 25.01.2023 7 Ob 196/22g
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T87; Beisatz: Hier: COVID-19-Pandemie ist im hier relevanten Zeitraum (Frühjahr 2020) eine Katastrophe im Sinn von Art 7.1.1.2 ARB 2013. (T140)
  • 3 Ob 228/22h
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 25.05.2023 3 Ob 228/22h
    vgl; Beisatz nur wie T7; nur T15; Beisatz nur wie T87
  • 10 Ob 60/22d
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 22.06.2023 10 Ob 60/22d
    vgl; nur T15; Beisatz wie T7; Beisatz wie T87
  • 10 Ob 64/22t
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 22.06.2023 10 Ob 64/22t
    Beisatz wie T15; Beisatz wie T7; Beisatz wie T87
  • 17 Ob 16/23m
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 25.09.2023 17 Ob 16/23m
    vgl; Beisatz wie T7; Beisatz wie T15; Beisatz wie T41; Beisatz wie T87
  • 3 Ob 131/23w
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 06.09.2023 3 Ob 131/23w
    Beisatz wie T7; Beisatz wie T87
    Anm: Hier: Klare Trennung in den AGB zwischen Mindestlaufzeit des Vertrages (12 Monate) und Preisgarantie (18 Monate). Für einen objektiven Betrachter war erkennbar, dass die Kündigung des Vertrages nach Ablauf der Mindestlaufzeit und damit eventuell vor Ende der Preisgarantie möglich ist.
  • 7 Ob 144/23m
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 24.10.2023 7 Ob 144/23m
    Beisatz: Hier: Art 17.2.2.1 ARB 2015 ("Verkehrsvorschriften"). (T141)
  • 7 Ob 180/23f
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 22.11.2023 7 Ob 180/23f
    Beisatz: Art 4 ZGWO 05/2014; Versperrobliegenheit - Aufenthalt im Garten (T142)
  • 7 Ob 187/23k
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 22.11.2023 7 Ob 187/23k
    vgl; Beisatz wie T5; Beisatz wie T7; Beisatz wie T87
    Beisatz: Hier: Auslegung von Teil B Art 2.2. AEHB 2000. (T143)
  • 7 Ob 113/23b
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 22.11.2023 7 Ob 113/23b
    vgl; Beisatz wie T5; Beisatz wie T7; Beisatz wie T87
    Beisatz: Hier: BB 6808 Art1.3 („Eindringen von Witterungsniederschlägen“). (T144)
  • 7 Ob 170/23k
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 22.11.2023 7 Ob 170/23k
    vgl; Beisatz: Hier: KKB Art 1.1.6 ("Unfall" in der Kaskoversicherung). (T145); Beisatz wie T5; Beisatz wie T7; Beisatz wie T87
  • 7 Ob 162/23h
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 11.12.2023 7 Ob 162/23h
    Beisatz wie T5; Beisatz wie T7; Beisatz wie T87
    Beisatz: Hier: Nachbesserungsbegleitschäden in der Betriebshaftpflichtversicherung (versicherungsvertragliche Abweichung von Art 7.1.3 AHVB 2005). (T146)
  • 7 Ob 172/23d
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 24.01.2024 7 Ob 172/23d
    Beisatz wie T5; Beisatz wie T7; Beisatz wie T8
    Beisatz: Hier: Punkt 9.2.3.4.6 der Rahmenvereinbarung H950 und Punkt 20.7 der Rahmenvereinbarung H970. (T147)

Schlagworte

zuletzt ausgeübte berufliche Tätigkeit

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1982:RS0008901

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

27.02.2024

Dokumentnummer

JJR_19820113_OGH0002_0010OB00736_8100000_001

Rechtssatz für 7Ob1503/84; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0044358

Geschäftszahl

7Ob1503/84; 7Ob1502/84; 8Ob527/84; 6Ob1515/84; 7O1513/84; 3Ob1011/84; 4Ob1518/84; 5Ob570/85; 7Ob30/87; 7Ob645/90; 7Ob566/91; 5Ob1510/93; 9ObA1030/93; 9ObA1047/95; 1Ob586/95; 9ObA1049/95; 4Ob2096/96f; 9ObA2161/96a; 1Ob2380/96y; 1Ob58/97d; 1Ob85/98a; 9Ob298/98h; 2Ob85/99k; 9Ob94/99k; 7Ob185/99b; 9Ob163/99g; 1Ob31/00s; 9ObA137/00p; 7Ob210/00h; 9Ob236/00x; 1Ob126/00m; 9ObA291/00k; 3Ob275/00p; 9Ob95/01p; 9Ob120/01i; 7Ob218/01m; 9Ob295/01z; 1Ob196/02h; 6Ob161/02y; 1Ob131/02z; 7Ob310/02t; 1Ob21/03z; 1Ob41/03s; 7Ob128/03d; 7Ob262/03k; 7Ob57/04i; 9Ob82/04f; 7Ob206/04a; 7Ob198/05a; 3Ob220/05g; 10Ob13/06v; 5Ob22/06f; 8ObA11/06k; 9ObA42/06a; 8ObA62/06k; 2Ob58/06b; 9Ob110/06a; 4Ob67/07t; 2Ob29/07i; 8ObA59/07w; 2Ob209/07k; 10Ob24/08i; 2Ob51/08a; 8ObA47/08g; 1Ob144/08w; 8Ob132/08g; 3Ob247/08g; 9ObA113/08w; 9Ob3/09w; 3Ob69/09g; 9ObA45/09x; 8Ob70/09s; 2Ob262/08f; 9ObA147/08w; 7Ob75/09v; 6Ob141/09t; 8ObA34/09x; 2Ob26/10b; 9ObA20/10x; 9ObA37/09w; 3Ob8/10p; 9ObA33/10h; 8Ob46/10p; 6Ob100/10i; 4Ob105/10k; 6Ob124/10v; 3Ob214/10g; 9ObA90/10s; 4Ob226/10d; 3Ob15/11v; 3Ob7/11t; 5Ob114/10s; 3Ob5/11y; 1Ob42/11z; 9ObA14/11s; 9Ob14/11s; 3Ob116/11x; 6Ob121/11d; 1Ob170/11y; 10Ob54/11f; 9Ob22/11t; 8ObA97/11i; 4Ob26/12w; 9Ob4/12x; 9Ob36/12b; 8ObA48/12k; 8Ob126/11d; 3Ob192/12z; 2Ob163/12b; 7Ob28/13p; 4Ob52/13w; 9Ob10/13f; 3Ob33/13v; 1Ob98/13p; 10Ob36/13m; 1Ob135/13d; 5Ob234/13t; 1Ob151/13g; 9Ob1/14h; 1Ob76/14d; 5Ob137/14d; 7Ob158/14g; 1Ob166/14i; 9ObA121/14f; 6Ob120/14m; 2Ob136/14k; 8ObA15/15m; 7Ob47/15k; 3Ob73/15d; 1Ob174/15t; 7Ob41/15b; 1Ob162/15b; 7Ob99/16h; 5Ob115/16x; 1Ob85/16f; 1Ob13/17v; 8ObS1/17f; 9ObA113/16g; 7Ob38/17i; 7Ob52/18z; 10Ob45/19v; 6Ob17/21z; 4Ob30/21x; 4Ob71/22b; 7Ob99/22t; 2Ob185/22b; 7Ob156/22z; 2Ob132/22h; 7Ob1/23g; 2Ob127/23z; 7Ob91/23t; 2Ob11/24t; 6Ob232/23w

Entscheidungsdatum

21.02.2024

Norm

ZPO §508a
ZPO §502 Abs1 HIII5
ABGB §914 I
  1. ZPO § 508a heute
  2. ZPO § 508a gültig ab 01.01.1998 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  3. ZPO § 508a gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 502 heute
  2. ZPO § 502 gültig von 01.01.2031 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  3. ZPO § 502 gültig ab 01.01.2031 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ZPO § 502 gültig von 01.05.2022 bis 31.12.2030 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  5. ZPO § 502 gültig von 01.01.2021 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  6. ZPO § 502 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  7. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  8. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  9. ZPO § 502 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  10. ZPO § 502 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  11. ZPO § 502 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  12. ZPO § 502 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ABGB § 914 heute
  2. ABGB § 914 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916

Rechtssatz

Vertragsauslegung; außerordentliche Revision nicht angenommen: Vom Wortlaut ausgehend, Erforschung der Parteienabsicht unter Berücksichtigung der redlichen Verkehrsübung unter Heranziehung des Parteienverhaltens und ihrer Erklärungen, gemessen am Empfängerhorizont (Paragraph 914, ABGB).

Anmerkung

Bem: Der Rechtssatz wird wegen der Häufigkeit seiner Zitierung ("überlanger RS") nicht bei jeder einzelnen Bezugnahme, sondern nur fallweise mit einer Gleichstellungsindizierung versehen.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 1503/84
    Entscheidungstext OGH 16.02.1984 7 Ob 1503/84
  • 7 Ob 1502/84
    Entscheidungstext OGH 16.02.1984 7 Ob 1502/84
    Beisatz: Gegen eine schlüssig zustandegekommene Bittleihe spricht mit Sicherheit die festgestellte Vereinbarung, dass das Benützungsrecht unbefristet eingeräumt wurde. (T1)
  • 8 Ob 527/84
    Entscheidungstext OGH 12.04.1984 8 Ob 527/84
    Beisatz: Ordentliche Revision zurückgewiesen: Hier: Auslegung einzelner Bestimmungen eines auf die Umstände des ganz bestimmten konkreten Falles abgestellten Vertrages in ihrem Zusammenhang. (T2)
  • 6 Ob 1515/84
    Entscheidungstext OGH 10.05.1984 6 Ob 1515/84
    Beisatz: Außerordentliche Revision vorläufig angenommen: Eine auszulegende AGB - Bestimmung ist zwar als solche eine spezielle Ausformung im Einzelfall, ihre vielfache Anwendung im Rechtsverkehr verschafft ihr aber Bedeutung über den einzelnen Geschäftsfall und Rechtsfall hinaus (hier: Auslegung einer "Garantiebestimmung" in AGB aller Vertragshändler einer bestimmten Kraftfahrzeugerzeugungsunternehmung als bloße Modifizierung der Gewährleistungsregelung oder darüber hinaus als echte Garantie. (T3)
  • 7 O 1513/84
    Entscheidungstext OGH 30.08.1984 7 O 1513/84
    Beisatz: Auslegung eines Vergleichs auf Grund seiner Vorgeschichte ist keine erhebliche Rechtsfrage. Auf eine nicht erkennbar geäußerte Absicht bei Vergleichsabschluss kommt es nicht an. (T4)
  • 3 Ob 1011/84
    Entscheidungstext OGH 03.10.1984 3 Ob 1011/84
    Beisatz: Auslegung eines Vergleiches: Maßgebend ist der objektive Sinn der Erklärung; primär der Wortlaut eines schriftlichen Vergleiches; die Bereinigungswirkung eines Vergleiches bezieht sich im Zweifel auf alle Ansprüche, an die die Parteien denken konnten. (T5)
  • 4 Ob 1518/84
    Entscheidungstext OGH 13.11.1984 4 Ob 1518/84
  • 5 Ob 570/85
    Entscheidungstext OGH 10.09.1985 5 Ob 570/85
    Auch; Beisatz: Auf Vertragsauslegung wird im Rahmen einer außerordentlichen Revision nicht eingegangen, wenn das Berufungsgericht von den allgemeinen Vertragauslegungsgrundsätzen und der hiezu ergangenen einhelligen Rechtsprechung des OGH nicht abgewichen ist. (T6)
  • 7 Ob 30/87
    Entscheidungstext OGH 09.07.1987 7 Ob 30/87
    Auch; Veröff: VersRdSch 1988,99
  • 7 Ob 645/90
    Entscheidungstext OGH 15.11.1990 7 Ob 645/90
    Auch; Beis wie T6
  • 7 Ob 566/91
    Entscheidungstext OGH 11.07.1991 7 Ob 566/91
    Auch; Beisatz: Wie die Parteienerklärungen im Einzelfall aufzufassen sind, berührt regelmäßig keine erhebliche Rechtsfrage. (T7)
  • 5 Ob 1510/93
    Entscheidungstext OGH 23.03.1993 5 Ob 1510/93
    Auch; Beisatz: Hier: Haftungserklärung einer Bank. (T8)
  • 9 ObA 1030/93
    Entscheidungstext OGH 24.11.1993 9 ObA 1030/93
    Auch; Beis wie T4
  • 9 ObA 1047/95
    Entscheidungstext OGH 20.12.1995 9 ObA 1047/95
    Beis wie T6
  • 1 Ob 586/95
    Entscheidungstext OGH 04.10.1995 1 Ob 586/95
    Auch; Beis wie T7
  • 9 ObA 1049/95
    Entscheidungstext OGH 17.01.1996 9 ObA 1049/95
    Auch; Beisatz: Hier: Zustandekommen einer Aussetzungsvereinbarung. (T9)
  • 4 Ob 2096/96f
    Entscheidungstext OGH 14.05.1996 4 Ob 2096/96f
    Auch; Beisatz: Verwendung eines in der Bilanz der übertragenen Gesellschaft als wahrscheinlich zurückzuerstattend ausgewiesenen Haftrücklasses, der auf Grund einer späteren rechtskräftigen Entscheidung eines Gerichtes nicht mehr rückerstattet werden musste, zur Deckung (noch) später hervorgekommener Ansprüche von Wohnungseigentümern des betreffenden Objektes. Für diesen Fall hätten redliche Parteien keinen Rückgriff der Erwerber der Gesellschaftsanteile gegen den Veräußerer vorgesehen. (T10)
  • 9 ObA 2161/96a
    Entscheidungstext OGH 25.09.1996 9 ObA 2161/96a
    Beis wie T6; Beis wie T7
  • 1 Ob 2380/96y
    Entscheidungstext OGH 16.12.1996 1 Ob 2380/96y
    Vgl; Beisatz: Ein Problem der Vertragsauslegung kann aber nur dann eine erhebliche Rechtsfrage im Sinne des § 502 Abs 1 ZPO darstellen, wenn dem Berufungsgericht eine auffallende Fehlbeurteilung unterlaufen wäre. (T11)
  • 1 Ob 58/97d
    Entscheidungstext OGH 15.05.1997 1 Ob 58/97d
    Auch; Beis wie T7; Beisatz: Die Auslegung von rechtsgeschäftlichen Parteienerklärungen, von denen nicht anzunehmen ist, dass sie in vergleichbarer Form neuerlich vorkommen, begründet wegen der über den Anlassfall nicht hinausgehenden Bedeutung die Zulässigkeit der Revision im allgemeinen nicht. (T12)
  • 1 Ob 85/98a
    Entscheidungstext OGH 28.07.1998 1 Ob 85/98a
    Vgl auch; Beisatz: Außerordentliche Revision zurückgewiesen. (T13)
    Beisatz: Hier: Dienstbarkeitsbestellungsvertrag. (T14)
  • 9 Ob 298/98h
    Entscheidungstext OGH 11.11.1998 9 Ob 298/98h
    Beis wie T11; Beis wie T13
  • 2 Ob 85/99k
    Entscheidungstext OGH 25.03.1999 2 Ob 85/99k
    Vgl auch
  • 9 Ob 94/99k
    Entscheidungstext OGH 19.05.1999 9 Ob 94/99k
    Vgl auch; Beis wie T7
  • 7 Ob 185/99b
    Entscheidungstext OGH 08.09.1999 7 Ob 185/99b
    Vgl auch; Beis wie T6; Beisatz: Ob der Beklagte verpflichtet ist, die dem Kläger mit dem Erbteilungsübereinkommen beziehungsweise dem Kaufvertrag eingeräumten Rechte eines Jagdpächters durch Unterfertigung eines entsprechenden schriftlichen Vertrages zu beurkunden, stellt zufolge der Einzelfallbezogenheit dieses Problems keine erhebliche Rechtsfrage dar. (T15)
    Beisatz: Der Umfang vertraglicher Nebenpflichten hängt weitgehend vom Einzelfall ab. (T16)
  • 9 Ob 163/99g
    Entscheidungstext OGH 03.11.1999 9 Ob 163/99g
    Vgl auch; Beis wie T7
  • 1 Ob 31/00s
    Entscheidungstext OGH 21.06.2000 1 Ob 31/00s
    Auch; Beis wie T11; Beis wie T12
  • 9 ObA 137/00p
    Entscheidungstext OGH 06.09.2000 9 ObA 137/00p
    Beisatz: Hier: Auslegung einer Generalklausel in einem Vergleich. (T17)
  • 7 Ob 210/00h
    Entscheidungstext OGH 18.10.2000 7 Ob 210/00h
    Auch; Beis wie T12
  • 9 Ob 236/00x
    Entscheidungstext OGH 08.11.2000 9 Ob 236/00x
    Vgl auch; Beis wie T4 nur: Auslegung eines Vergleichs ist keine erhebliche Rechtsfrage. (T18)
    Beis wie T7
  • 1 Ob 126/00m
    Entscheidungstext OGH 28.11.2000 1 Ob 126/00m
    Auch; Beis wie T6; Beis wie T11; Beis wie T12; Beis wie T13; Beisatz: Hier: Schiedsvertrag. (T19)
  • 9 ObA 291/00k
    Entscheidungstext OGH 22.11.2000 9 ObA 291/00k
    Vgl auch; Beisatz: Ob eine Vereinbarung richtig ausgelegt wurde, kann nur in Fällen auffallender Fehlbeurteilung durch das Berufungsgericht als erhebliche Rechtsfrage qualifiziert werden. (T20)
  • 3 Ob 275/00p
    Entscheidungstext OGH 23.05.2001 3 Ob 275/00p
    Vgl auch; Beisatz: Ob im konkreten Fall ein Garantievertrag zustandegekommen ist, stellt grundsätzlich keine Rechtsfrage im Sinn des § 502 Abs 1 ZPO dar, weil ihre Beantwortung von den Umständen des Einzelfalles abhängt. (T21)
  • 9 Ob 95/01p
    Entscheidungstext OGH 09.05.2001 9 Ob 95/01p
    Auch; Beis wie T7
  • 9 Ob 120/01i
    Entscheidungstext OGH 07.06.2001 9 Ob 120/01i
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Wenn auch Rechtsunkundige bei verunglückten Formulierungen in der Regel unmittelbar zur Leistung verpflichtet werden wollen oder im Zweifel kein Vorvertrag anzunehmen ist, so hängt die Beurteilung jeweils von den Umständen des Einzelfalles ab. (T22)
  • 7 Ob 218/01m
    Entscheidungstext OGH 26.09.2001 7 Ob 218/01m
    Auch; Beis wie T7
  • 9 Ob 295/01z
    Entscheidungstext OGH 27.03.2002 9 Ob 295/01z
    Auch; Beis wie T11; Beis wie T20
  • 1 Ob 196/02h
    Entscheidungstext OGH 13.08.2002 1 Ob 196/02h
    Beis wie T4
  • 6 Ob 161/02y
    Entscheidungstext OGH 29.08.2002 6 Ob 161/02y
    Auch
  • 1 Ob 131/02z
    Entscheidungstext OGH 28.01.2003 1 Ob 131/02z
    Beisatz: Hier: Dienstbarkeitsvertrag. (T23)
  • 7 Ob 310/02t
    Entscheidungstext OGH 29.01.2003 7 Ob 310/02t
    Vgl auch; Beis wie T11; Beis wie T12; Beis wie T19
  • 1 Ob 21/03z
    Entscheidungstext OGH 28.02.2003 1 Ob 21/03z
  • 1 Ob 41/03s
    Entscheidungstext OGH 25.03.2003 1 Ob 41/03s
    Auch; Beisatz: Hier: Revision angenommen: Ausgehend von Inhalt und Zweck der abgegebenen Erklärungen sind diese im Sinne des § 914 ABGB danach zu beurteilen, welche Verpflichtungen der Erklärende damit für den Erklärungsempfänger erkennbar übernehmen wollte. (T24)
    Veröff: SZ 2003/31
  • 7 Ob 128/03d
    Entscheidungstext OGH 05.08.2003 7 Ob 128/03d
    Vgl auch; Beisatz: Ordentliche Revision zurückgewiesen: Hier: Auslegung eines Ausbildungsvertrages. (T25)
  • 7 Ob 262/03k
    Entscheidungstext OGH 17.03.2004 7 Ob 262/03k
    Vgl auch
  • 7 Ob 57/04i
    Entscheidungstext OGH 26.05.2004 7 Ob 57/04i
    Auch
  • 9 Ob 82/04f
    Entscheidungstext OGH 01.12.2004 9 Ob 82/04f
    Auch; Beisatz: Die Form des Vertrags ändert dabei regelmäßig nichts an der Einzelfallbezogenheit der Auslegung; dies gilt auch bei Abschluss eines Notariatsakts. (T26)
  • 7 Ob 206/04a
    Entscheidungstext OGH 26.01.2005 7 Ob 206/04a
    Vgl auch; Beis wie T20
  • 7 Ob 198/05a
    Entscheidungstext OGH 19.10.2005 7 Ob 198/05a
    Auch; Beis wie T7
  • 3 Ob 220/05g
    Entscheidungstext OGH 20.10.2005 3 Ob 220/05g
    Vgl auch; Beis wie T7
  • 10 Ob 13/06v
    Entscheidungstext OGH 28.03.2006 10 Ob 13/06v
    Auch; Beis wie T26
  • 5 Ob 22/06f
    Entscheidungstext OGH 07.02.2006 5 Ob 22/06f
    Beis wie T4; Beis wie T5
  • 8 ObA 11/06k
    Entscheidungstext OGH 11.05.2006 8 ObA 11/06k
    Auch; Beis wie T20
  • 9 ObA 42/06a
    Entscheidungstext OGH 07.06.2006 9 ObA 42/06a
    Besi wie T4; Beisatz: Hier: Auslegung einer Betriebsvereinbarung. (T27)
  • 8 ObA 62/06k
    Entscheidungstext OGH 13.07.2006 8 ObA 62/06k
    Beisatz: Frage, ob bestimmte Äußerungen eines Arbeitnehmers bereits als Auflösungserklärungen angesehen werden können. (T28)
  • 2 Ob 58/06b
    Entscheidungstext OGH 29.06.2006 2 Ob 58/06b
    Auch; Beisatz: Hier: Auslegung einer Haftungserklärung. (T29)
  • 9 Ob 110/06a
    Entscheidungstext OGH 20.12.2006 9 Ob 110/06a
    Beis wie T4; Beis wie T17
  • 4 Ob 67/07t
    Entscheidungstext OGH 22.05.2007 4 Ob 67/07t
    Auch; Beis wie T11
  • 2 Ob 29/07i
    Entscheidungstext OGH 14.06.2007 2 Ob 29/07i
    Auch; Beis wie T19
  • 8 ObA 59/07w
    Entscheidungstext OGH 11.10.2007 8 ObA 59/07w
    Beisatz: Hier: Auslegung einer zwischen den Streitteilen geschlossenen Zusatzvereinbarung (Altersteilzeitvereinbarung) zum Dienstvertrag. (T30)
  • 2 Ob 209/07k
    Entscheidungstext OGH 15.11.2007 2 Ob 209/07k
    Auch; Beis wie T11; Beis wie T20
  • 10 Ob 24/08i
    Entscheidungstext OGH 10.03.2008 10 Ob 24/08i
    Auch; Beisatz: Die Auslegung von Willenserklärungen im Einzelfall und Auslegungsfragen über die Erklärungsabsicht im Einzelfall sind vom Obersten Gerichtshof - von groben Auslegungsfehlern und sonstigen krassen Fehlbeurteilungen abgesehen - nicht zu überprüfen. (T31)
  • 2 Ob 51/08a
    Entscheidungstext OGH 27.03.2008 2 Ob 51/08a
    Vgl; Beisatz: Die Beurteilung, ob zwischen den Prozessparteien eine Vertragsbeziehung anzunehmen ist oder nicht, betrifft ebenfalls keine erhebliche Rechtsfrage. Dies gilt insbesondere für die Beurteilung von Willenserklärungen durch schlüssige Verhaltensweisen. (T32)
  • 8 ObA 47/08g
    Entscheidungstext OGH 10.07.2008 8 ObA 47/08g
    Vgl; Beisatz: Ob die Auslegung von Bestimmungen einer Betriebsvereinbarung zutrifft oder nicht, kann immer nur an Hand der Umstände des Einzelfalls beurteilt werden und begründet daher - von Fällen krasser Fehlbeurteilung durch die zweite Instanz abgesehen - im Allgemeinen keine erhebliche Rechtsfrage im Sinn des § 502 Abs 1 ZPO. (T33)
  • 1 Ob 144/08w
    Entscheidungstext OGH 16.09.2008 1 Ob 144/08w
    Vgl auch; Beis wie T11; Beis wie T20; Beisatz: Hier: Revision zurückgewiesen; Auslegung einer Haftungsübernahme eines Treuhänders in einer Treuhandvereinbarung. (T34)
  • 8 Ob 132/08g
    Entscheidungstext OGH 16.12.2008 8 Ob 132/08g
    Auch; Beisatz: Die auf den Gesamtumständen des Einzelfalls beruhende Auslegung eines Standby Letter of Credit stellt keine erhebliche Rechtsfrage dar. (T35)
  • 3 Ob 247/08g
    Entscheidungstext OGH 17.12.2008 3 Ob 247/08g
    Beis wie T2; Beisatz: Hier: Auslegung des Umfangs der erteilten Vollmacht. (T36)
  • 9 ObA 113/08w
    Entscheidungstext OGH 24.02.2009 9 ObA 113/08w
    Auch; Beisatz: Hier: Vertragsbestimmung, die Unverbindlichkeits- und Widerrufsklausel kombiniert. (T37)
  • 9 Ob 3/09w
    Entscheidungstext OGH 24.02.2009 9 Ob 3/09w
    Auch; nur: Vertragsauslegung: Vom Wortlaut ausgehend, Erforschung der Parteienabsicht unter Berücksichtigung der redlichen Verkehrsübung unter Heranziehung des Parteienverhaltens und ihrer Erklärungen (§ 914 ABGB). (T38)
    Beisatz: Hier: Auslegung eines beim Privat-Verkauf eines Gebraucht-PKW abgegebenen Gewährleistungsverzichts. (T39)
  • 3 Ob 69/09g
    Entscheidungstext OGH 22.04.2009 3 Ob 69/09g
    Auch; Beis wie T18
  • 9 ObA 45/09x
    Entscheidungstext OGH 02.06.2009 9 ObA 45/09x
    Auch; Beis wie T25
  • 8 Ob 70/09s
    Entscheidungstext OGH 18.06.2009 8 Ob 70/09s
    Auch; Beis wie T36
  • 2 Ob 262/08f
    Entscheidungstext OGH 25.06.2009 2 Ob 262/08f
    Auch; Beis wie T18; Beis wie T17
  • 9 ObA 147/08w
    Entscheidungstext OGH 04.08.2009 9 ObA 147/08w
    Auch; Beisatz: Hier: Ob die Auslegung von Bestimmungen einer einzelvertraglichen Betriebspensionsvereinbarung zutrifft, kann immer nur an Hand der Umstände des Einzelfalls beurteilt werden und begründet daher - von Fällen krasser Fehlbeurteilung durch die zweite Instanz abgesehen - im Allgemeinen keine erhebliche Rechtsfrage iSd § 502 Abs 1 ZPO. (T40)
  • 7 Ob 75/09v
    Entscheidungstext OGH 02.09.2009 7 Ob 75/09v
    Auch; Beisatz: Dies gilt auch für die ergänzende Vertragsauslegung. (T41)
  • 6 Ob 141/09t
    Entscheidungstext OGH 18.09.2009 6 Ob 141/09t
    Vgl; Bem: Hier: Revision angenommen: Nicht vertretbares Auslegungsergebnis des Berufungsgerichts zur Frage, ob die zwischen den Parteien getroffenen Vereinbarungen als Pacht- oder Mietverhältnis zu werten sind. (T42)
  • 8 ObA 34/09x
    Entscheidungstext OGH 19.11.2009 8 ObA 34/09x
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T30
  • 2 Ob 26/10b
    Entscheidungstext OGH 04.03.2010 2 Ob 26/10b
    Vgl
  • 9 ObA 20/10x
    Entscheidungstext OGH 24.03.2010 9 ObA 20/10x
    Vgl auch; Beis wie T13
  • 9 ObA 37/09w
    Entscheidungstext OGH 03.03.2010 9 ObA 37/09w
    Auch
  • 3 Ob 8/10p
    Entscheidungstext OGH 28.04.2010 3 Ob 8/10p
    Auch
  • 9 ObA 33/10h
    Entscheidungstext OGH 11.05.2010 9 ObA 33/10h
    Auch; Beis ähnlich wie T5
  • 8 Ob 46/10p
    Entscheidungstext OGH 19.05.2010 8 Ob 46/10p
    Auch
  • 6 Ob 100/10i
    Entscheidungstext OGH 24.06.2010 6 Ob 100/10i
    Auch; Beis wie T3
  • 4 Ob 105/10k
    Entscheidungstext OGH 31.08.2010 4 Ob 105/10k
    Vgl auch
  • 6 Ob 124/10v
    Entscheidungstext OGH 01.09.2010 6 Ob 124/10v
    Auch; Beis ähnlich wie T3; Beisatz: Hier: § 8 Abs 4 AAB der Wirtschaftstreuhänder. (T43)
  • 3 Ob 214/10g
    Entscheidungstext OGH 14.12.2010 3 Ob 214/10g
    Vgl; Beis ähnlich wie T32
  • 9 ObA 90/10s
    Entscheidungstext OGH 22.10.2010 9 ObA 90/10s
    nur: Vertragsauslegung; außerordentliche Revision nicht angenommen. (T44)
    Beis wie T13; Beisatz: Eine einzelvertragliche Auslegung hat unter Berücksichtigung der konkreten Vertragsverhandlungen zu erfolgen und stellt damit regelmäßig keine erhebliche Rechtsfrage iSd § 502 Abs 1 ZPO dar. (T45)
    Beisatz: Hier: Altersteilzeitvereinbarung. (T46)
  • 4 Ob 226/10d
    Entscheidungstext OGH 15.02.2011 4 Ob 226/10d
    Auch
  • 3 Ob 15/11v
    Entscheidungstext OGH 23.02.2011 3 Ob 15/11v
    Auch; Beisatz: Hier: Auslegung eines Erbverzichtsvertrags. (T47)
  • 3 Ob 7/11t
    Entscheidungstext OGH 23.02.2011 3 Ob 7/11t
    Vgl auch; Beis wie T41
  • 5 Ob 114/10s
    Entscheidungstext OGH 20.12.2010 5 Ob 114/10s
    Vgl auch; vgl auch Beis wie T31; Beis wie T32
  • 3 Ob 5/11y
    Entscheidungstext OGH 23.02.2011 3 Ob 5/11y
    Vgl auch; Beis wie T18; Beisatz: Hier: Oppositionsverfahren. (T48)
  • 1 Ob 42/11z
    Entscheidungstext OGH 31.03.2011 1 Ob 42/11z
    Vgl auch; nur: Vertragsauslegung: Vom Wortlaut ausgehend, Erforschung der Parteienabsicht unter Berücksichtigung der redlichen Verkehrsübung unter Heranziehung des Parteienverhaltens und ihrer Erklärungen, gemessen am Empfängerhorizont (§ 914 ABGB). (T49)
    Beisatz: Hier: Frage, welche Leistung geschuldet wurde. (T50)
  • 9 ObA 14/11s
    Entscheidungstext OGH 30.03.2011 9 ObA 14/11s
    Auch; nur T44; Beis wie T13; Beis wie T27; Beis wie T33
  • 9 Ob 14/11s
    Entscheidungstext OGH 28.06.2011 9 Ob 14/11s
    Auch; Beis wie T13
  • 3 Ob 116/11x
    Entscheidungstext OGH 06.07.2011 3 Ob 116/11x
    Auch
  • 6 Ob 121/11d
    Entscheidungstext OGH 18.07.2011 6 Ob 121/11d
    Vgl auch
  • 1 Ob 170/11y
    Entscheidungstext OGH 01.09.2011 1 Ob 170/11y
    Auch; nur T44; Beis wie T26
  • 10 Ob 54/11f
    Entscheidungstext OGH 04.10.2011 10 Ob 54/11f
    Auch
  • 9 Ob 22/11t
    Entscheidungstext OGH 29.08.2011 9 Ob 22/11t
    Vgl auch; nur T49
  • 8 ObA 97/11i
    Entscheidungstext OGH 20.01.2012 8 ObA 97/11i
    Auch; Beis wie T5
  • 4 Ob 26/12w
    Entscheidungstext OGH 28.02.2012 4 Ob 26/12w
    Vgl auch
  • 9 Ob 4/12x
    Entscheidungstext OGH 22.08.2012 9 Ob 4/12x
    Vgl auch
  • 9 Ob 36/12b
    Entscheidungstext OGH 22.08.2012 9 Ob 36/12b
    Auch; Beisatz: Hier: Auslegung einer Konventionalstrafvereinbarung (Pönale). (T51)
  • 8 ObA 48/12k
    Entscheidungstext OGH 13.09.2012 8 ObA 48/12k
    Beis wie T17
  • 8 Ob 126/11d
    Entscheidungstext OGH 24.10.2012 8 Ob 126/11d
    Vgl auch; Beis wie T5
  • 3 Ob 192/12z
    Entscheidungstext OGH 14.11.2012 3 Ob 192/12z
    Auch; Beis wie T18
  • 2 Ob 163/12b
    Entscheidungstext OGH 24.01.2013 2 Ob 163/12b
    Auch; Auch Beis wie T7; Beisatz: Hier: Auslegung eines Verjährungsverzichts. (T52)
  • 7 Ob 28/13p
    Entscheidungstext OGH 17.04.2013 7 Ob 28/13p
    Vgl auch; Auch Beis wie T21
  • 4 Ob 52/13w
    Entscheidungstext OGH 17.04.2013 4 Ob 52/13w
    Vgl; Beis wie T7
  • 9 Ob 10/13f
    Entscheidungstext OGH 21.02.2013 9 Ob 10/13f
    Vgl
  • 3 Ob 33/13v
    Entscheidungstext OGH 19.06.2013 3 Ob 33/13v
    Auch; Beis wie T6; Beis wie T7; Beis wie T46; Beisatz: Hier: Händler‑ und Werkstattvertrag. (T53)
  • 1 Ob 98/13p
    Entscheidungstext OGH 27.06.2013 1 Ob 98/13p
    Vgl auch; Beis wie T7; Beis wie T9; Beis wie T21; Beis wie T32
  • 10 Ob 36/13m
    Entscheidungstext OGH 12.09.2013 10 Ob 36/13m
    Auch; Beis wie T18
  • 1 Ob 135/13d
    Entscheidungstext OGH 29.08.2013 1 Ob 135/13d
    Auch
  • 5 Ob 234/13t
    Entscheidungstext OGH 21.02.2014 5 Ob 234/13t
    Auch; Beis wie T7; Beis wie T20; Beis wie T31
  • 1 Ob 151/13g
    Entscheidungstext OGH 19.12.2013 1 Ob 151/13g
    Auch; Beis wie T7
  • 9 Ob 1/14h
    Entscheidungstext OGH 26.02.2014 9 Ob 1/14h
    Auch; Beis wie T31
  • 1 Ob 76/14d
    Entscheidungstext OGH 22.05.2014 1 Ob 76/14d
    Auch; Beis wie T36
  • 5 Ob 137/14d
    Entscheidungstext OGH 04.09.2014 5 Ob 137/14d
    Auch; Beis wie T11; Beis wie T12
  • 7 Ob 158/14g
    Entscheidungstext OGH 05.11.2014 7 Ob 158/14g
    Vgl
  • 1 Ob 166/14i
    Entscheidungstext OGH 27.11.2014 1 Ob 166/14i
    Vgl auch
  • 9 ObA 121/14f
    Entscheidungstext OGH 18.12.2014 9 ObA 121/14f
    Auch; Beis wie T37
  • 6 Ob 120/14m
    Entscheidungstext OGH 29.01.2015 6 Ob 120/14m
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T7
  • 2 Ob 136/14k
    Entscheidungstext OGH 18.12.2014 2 Ob 136/14k
    Auch; Beis wie T20
  • 8 ObA 15/15m
    Entscheidungstext OGH 26.02.2015 8 ObA 15/15m
    Auch; Beis wie T40
  • 7 Ob 47/15k
    Entscheidungstext OGH 09.04.2015 7 Ob 47/15k
    Beisatz: Zur Vertragsauslegung (T54)
  • 3 Ob 73/15d
    Entscheidungstext OGH 17.06.2015 3 Ob 73/15d
    Auch; Beis wie T20
  • 1 Ob 174/15t
    Entscheidungstext OGH 22.10.2015 1 Ob 174/15t
    Vgl auch
  • 7 Ob 41/15b
    Entscheidungstext OGH 02.09.2015 7 Ob 41/15b
    Beis wie T7
  • 1 Ob 162/15b
    Entscheidungstext OGH 28.01.2016 1 Ob 162/15b
  • 7 Ob 99/16h
    Entscheidungstext OGH 15.06.2016 7 Ob 99/16h
    Auch
  • 5 Ob 115/16x
    Entscheidungstext OGH 11.07.2016 5 Ob 115/16x
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T36
  • 1 Ob 85/16f
    Entscheidungstext OGH 30.08.2016 1 Ob 85/16f
    Vgl
  • 1 Ob 13/17v
    Entscheidungstext OGH 27.02.2017 1 Ob 13/17v
  • 8 ObS 1/17f
    Entscheidungstext OGH 22.02.2017 8 ObS 1/17f
    Auch
  • 9 ObA 113/16g
    Entscheidungstext OGH 20.04.2017 9 ObA 113/16g
    Auch; Beis wie T37
  • 7 Ob 38/17i
    Entscheidungstext OGH 20.12.2017 7 Ob 38/17i
  • 7 Ob 52/18z
    Entscheidungstext OGH 20.04.2018 7 Ob 52/18z
    Vgl
  • 10 Ob 45/19v
    Entscheidungstext OGH 30.07.2019 10 Ob 45/19v
    Beisatz wie T16
    Beisatz: Welche Schutz‑ und Sorgfaltspflichten die Parteien eines singulären Vertragsverhältnisses gegenüber ihrem Vertragspartner treffen, kann nur aufgrund der Umstände des Einzellfalls beurteilt werden. (T54a)
    Beisatz: Hier: Bestandvertrag über einen Bojenplatz mit Bojenanlage. (T55)
    Anm: Änderung der versehentlich ein zweites Mal vergebenen T-Nummer T54 auf T54a - Oktober 2023
  • 6 Ob 17/21z
    Entscheidungstext OGH 18.02.2021 6 Ob 17/21z
    Vgl; Beis wie T7; Beisatz: Hier: Treuhandschaftsregelung in einem Optionsvertrag. (T56)
  • 4 Ob 30/21x
    Entscheidungstext OGH 15.03.2021 4 Ob 30/21x
    Vgl; Beis wie T36
  • 4 Ob 71/22b
    Entscheidungstext OGH 22.04.2022 4 Ob 71/22b
    Vgl; nur T38; Beisatz: Hier: Fremdwährungskreditvertrag. (T57)
  • 7 Ob 99/22t
    Entscheidungstext OGH 24.08.2022 7 Ob 99/22t
    Vgl; Beisatz: Hier: Sicherungsübereignungsvertrag mit grenzüberschreitendem Bezug zu Deutschland. (T58)
  • 2 Ob 185/22b
    Entscheidungstext OGH 25.10.2022 2 Ob 185/22b
    Beis wie T31; Beis wie T33; Beis wie T40
  • 7 Ob 156/22z
    Entscheidungstext OGH 23.11.2022 7 Ob 156/22z
  • 2 Ob 132/22h
    Entscheidungstext OGH 17.01.2023 2 Ob 132/22h
    Vgl; Beis wie T6; Beis wie T11; Beisatz: Hier: Verjährungsverzicht eines österreichischen Korrespondenzversicherers namens des ausländischen Versicherers. (T59)
  • 7 Ob 1/23g
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 21.02.2023 7 Ob 1/23g
    Beisatz: Hier: "Informationsblatt" über die unterschiedlichen Untersuchungsmöglichkeiten zur Erkennung von Trisomie 21. (T60)
  • 2 Ob 127/23z
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 25.07.2023 2 Ob 127/23z
    Beisatz wie T36: Hier: Vollmacht "bei der gewerberechtlichen Verhandlung zu vertreten". Frage, ob davon die Berechtigung zum Abschluss zivilrechtlicher Vereinbarungen mit Anrainern in der Verhandlung umfasst war. (T61)
  • 7 Ob 91/23t
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 30.08.2023 7 Ob 91/23t
    vgl; Beisatz nur wie T12; Beisatz nur wie T31
  • 2 Ob 11/24t
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 23.01.2024 2 Ob 11/24t
    vgl; Beisatz wie T31: Hier: Auslegung einer Erbverzichtserklärung (T62)
  • 6 Ob 232/23w
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 21.02.2024 6 Ob 232/23w
    Beisatz wie T31
    Beisatz wie T32: Hier: Abschluss eines Maklervertrags (T63)

Schlagworte

Auto

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1984:RS0044358

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

20.03.2024

Dokumentnummer

JJR_19840216_OGH0002_0070OB01503_8400000_001

Entscheidungstext 6Ob124/10v

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Entscheidungstext

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Fundstelle

Zak 2010/714 S 412 - Zak 2010,412 = ARD 6112/9/2011 = RdW 2011/12 S 19 - RdW 2011,19 = ecolex 2011/82 S 204 - ecolex 2011,204 = MietSlg 62.739 = Zak 2012/373 S 186 (Kolmasch, Judikaturübersicht) - Zak 2012,186 (Kolmasch, Judikaturübersicht)

Geschäftszahl

6Ob124/10v

Entscheidungsdatum

01.09.2010

Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofs Hon.-Prof. Dr. Pimmer als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofs Dr. Schramm, Dr. Gitschthaler, Univ.-Prof. Dr. Kodek und Dr. Nowotny als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Parteien 1. A***** H***** sen, 2. A***** H***** BetriebsgmbH, 3. E***** H*****, 4. A***** H***** jun, alle *****, alle vertreten durch Mag. Dr. Till Hausmann, Rechtsanwalt in Wien, gegen die beklagten Parteien 1. R*****gesmbH, 2. Dkfm. K***** R*****, beide *****, beide vertreten durch Dr. Heinz Stöger, Rechtsanwalt in Wien, wegen Feststellung (Streitwert 30.000 EUR), über die Revision der erst- und zweitklagenden Parteien gegen das Urteil des Oberlandesgerichts Wien als Berufungsgericht vom 29. März 2010, GZ 3 R 48/09i-15, womit das Urteil des Handelsgerichts Wien vom 1. April 2009, GZ 33 Cg 116/08w-11, bestätigt wurde, in nichtöffentlicher Sitzung zu Recht erkannt:

Spruch

Der Revision wird nicht Folge gegeben.

Die erst- und zweitklagenden Parteien sind zur ungeteilten Hand schuldig, der erstbeklagten Partei binnen 14 Tagen die mit 1.848,71 EUR (darin 308,12 EUR USt) bestimmten Kosten des Revisionsverfahrens zu ersetzen.

Text

Entscheidungsgründe:

Der Erstkläger betrieb am Standort *****, in von ihm als Hauptmieter gemieten Räumlichkeiten eine Bäckerei, Konditorei und Cafe-Konditorei. Im Jahr 1998 stellte er aufgrund gesundheitlicher Probleme und weil er sich mit dem Gedanken trug, in Pension zu gehen, Überlegungen über das weitere Schicksal seines Unternehmens an. In diesem Zusammenhang ließ er sich von der Erstbeklagten, der er am 13. 2. 1998 auch eine Vollmacht zur Vertretung in allen steuerlichen und wirtschaftlichen Angelegenheiten erteilte, beraten. Das vom Erstkläger unterschriebene Vollmachtsformular enthielt folgende Klausel:

„Für das Auftragsverhältnis gelten mangels anderer Vereinbarungen die jeweils gültigen, vom Vorstand der Kammer der Wirtschaftstreuhänder beschlossenen Autonomen Honorarrichtlinien und die Allgemeinen Auftragsbedingungen für Wirtschaftstreuhänder (Amtsblatt zur Wiener Zeitung Nr 7 vom 10. 1. 1986, Seite 9 und 10).

Die Allgemeinen Auftragsbedingungen für Wirtschaftstreuhänder (AAB) enthalten in ihrem römisch eins. Teil folgende Bestimmung:

Paragraph eins, Geltungsbereich

(1) Die Auftragsbedingungen des römisch eins. Teils gelten für Verträge über (gesetzliche und freiwillige) Prüfungen mit und ohne Bestätigungsvermerk, Gutachten, gerichtliche Sachverständigentätigkeit, Erstellung von Jahres- und anderen Abschlüssen, Steuerberatungstätigkeit und über andere im Rahmen eines Werkvertrags zu erbringende Tätigkeit mit Ausnahme der Führung der Bücher, der Vornahme der Personalsachbearbeitung und der Abgabenverrechnung.

(2) […]

(3) […]

(4) Der Schadenersatzanspruch kann nur innerhalb von sechs Monaten, nachdem der oder die Anspruchsberechtigten von dem Schaden Kenntnis erlangt haben, spätestens aber innerhalb von drei Jahren ab dem anspruchsbegründenden Ereignis gerichtlich geltend gemacht werden, soferne nicht im Aktiengesetz 1965 andere Verjährungsfristen festgesetzt sind.

Im Zuge der Beratung des Erstklägers durch die Erstbeklagte wurde auch die allfällige Verpachtung des Unternehmens an eine (im Familienverband) zu gründende GmbH erörtert.

In der Folge wurde mit Gesellschaftsvertrag vom 18. 11. 1998 die Zweitklägerin gegründet. Am 27. 11. 1998 wurde sie in das Firmenbuch eingetragen. Die Drittklägerin und der Viertkläger (beides Kinder des Erstklägers) wurden zu gemeinsam vertretungsbefugten Geschäftsführern bestellt. Gesellschafter sind Erst-, Dritt- und Viertkläger sowie die Ehegattin des Erstklägers.

Am 18. 11. 1998 unterfertigten auch die Drittklägerin und der Viertkläger ein Vollmachtsformular der Erstbeklagten zur Vertretung in allen steuerlichen und wirtschaftlichen Angelegenheiten. Dieses Vollmachtsformular enthält hinsichtlich der Geltung der Autonomen Honorarrichtlinien und der Allgemeinen Auftragsbedingungen für Wirtschaftstreuhänder dieselbe Klausel wie das davor im Februar 1998 vom Erstkläger unterfertigte Vollmachtsformular.

Mit schriftlichem Pachtvertrag vom 4. 1. 1999 verpachtete der Erstkläger sein am Standort *****, betriebenes Unternehmen (Bäckerei, Konditorei und Cafe-Konditorei) an die Zweitklägerin. Das Pachtverhältnis begann am 4. 1. 1999 und wurde auf unbestimmte Zeit abgeschlossen. Auf eine Erkrankung des Klägers als Grund für die Verpachtung (Paragraph 12 a, Absatz 5, MRG) wurde im Pachtvertrag nicht Bezug genommen. Im Pachtvertrag wurde vereinbart, dass die Zweitklägerin - neben dem Pachtzins - auch die monatliche Geschäftsmiete laut Vorschreibung des Hauseigentümers zu bezahlen habe und die Monatsmiete vom Verpächter an die Pächterin weiterverrechnet werde. Eine Anzeige der Verpachtung an die Vermieter der Geschäftsräumlichkeiten erfolgte nicht.

Mit Schreiben ihrer Rechtsvertreter vom 16. 7. 2007 teilten die Vermieter der Zweitklägerin mit, es sei ihnen zur Kenntnis gelangt, dass diese die Mietrechte des Erstklägers an den Bestandobjekten gemäß Paragraph 12, MRG übernommen habe, weshalb sie von ihrem Recht auf Anhebung des Mietzinses auf den angemessenen Mietzins rückwirkend Gebrauch machten und die Zweitklägerin zur Nachzahlung von insgesamt 798.211,72 EUR an Mietzinsen für den Zeitraum 1. 1. 1999 bis 31. 7. 2007 aufforderten.

Am 28. 3. 2008 brachten die Vermieter beim Bezirksgericht Josefstadt gegen den Erstkläger und gegen die Zweitklägerin (als dortige Beklagte) die Mietzins- und Räumungsklage ein, in der sie vom Erstkläger und von der Zweitklägerin zur ungeteilten Hand Zahlung von 798.211,72 EUR an Mietzinsen und von der Zweitklägerin Zahlung von weiteren 73.973,20 EUR an Mietzinsen sowie die Räumung der Geschäftsräumlichkeiten begehren. Die dortigen Kläger stützen sich darauf, dass ihnen „die Unternehmenseinbringung bzw Unternehmensveräußerung gemäß Paragraph 12 a, MRG“ nicht angezeigt worden sei und sie rückwirkend zur Anhebung des Hauptmietzinses auf den angemessenen Mietzins berechtigt seien. Das Verfahren ist noch anhängig.

Die Kläger begehren die Feststellung, dass die beklagten Parteien ihnen für den Schaden haften, der ihnen aufgrund der von den Vermietern vorgenommenen Mietzinserhöhung entstanden sei und zukünftig entstehe. Die erstbeklagte Partei habe die Gründung einer GmbH empfohlen und dabei schuldhaft unterlassen, auf die mietzinsrechtlichen Folgen der vorgeschlagenen Vorgangsweise hinzuweisen.

Hinsichtlich des Zweitbeklagten trat einfaches Ruhen des Verfahrens ein.

Die erstbeklagte Partei bestritt das Klagebegehren und beantragte die Klagsabweisung. Auf die Rechtsfolgen des Paragraph 12 a, MRG sei hingewiesen worden. Im Übrigen sei der Anspruch verjährt; aufgrund der vereinbarten AAB sei die dort geregelte sechsmonatige Verjährungsfrist anzuwenden.

Das Erstgericht wies die Klage im Wesentlichen mit der Begründung ab, der Anspruch sei verjährt. Die Vereinbarung einer kürzeren als der gesetzlich vorgesehenen Verjährungsfrist sei zulässig. Die Beratung über Unternehmensweitergaben gehöre zum Kernbereich des Berufsbildes eines Wirtschaftstreuhänders. Dass in diesem Zusammenhang auch eine zumindest grundsätzliche Beratung über mietrechtliche Konsequenzen erfolgen müsse, sei offensichtlich. Aufgrund der Formulierung in den Vollmachten, wonach die AAB „für das Auftragsverhältnis“ gelten, könne kein Zweifel bestehen, dass diese einschließlich der Bestimmungen über die Verkürzung der Verjährungsfristen auch für die hier relevanten Ansprüche aus einer allfälligen Verletzung einer Aufklärungspflicht über mietrechtliche Folgen zur Anwendung kämen. Mit Zugang des anwaltlichen Aufforderungsschreibens vom 16. 7. 2007 hätten die Kläger Kenntnis von dem durch die von ihnen behauptete Fehlberatung entstandenen Schaden erlangt. Spätestens aber sei der Zeitpunkt der Kenntnis des Schadens mit Erhalt der Klage, somit Anfang April 2008, anzusetzen. Die gegenständliche Klage sei aber erst am 10. 10. 2008, somit nach Ablauf der sechsmonatigen Verjährungsfrist des Paragraph 8, Absatz 4, AAB eingebracht worden.

Das Berufungsgericht bestätigte diese Entscheidung. Im vorliegenden Fall sei die Frage, ob die Gründung einer GmbH und Verpachtung seines Unternehmens an diese (im Vergleich zu anderen Alternativen) für den Erstkläger sinnvoll sei, sowohl aus steuerrechtlicher als auch aus zivilrechtlicher (insbesondere mietrechtlicher) Sicht zu beurteilen gewesen. Die mietrechtliche Frage habe sich dabei nicht als Vorfrage der vom Wirtschaftstreuhänder zu beurteilenden Aspekte dargestellt, weil etwa die abgabenrechtlichen Konsequenzen der ins Auge gefassten Verpachtung des Unternehmens völlig losgelöst von den damit verbundenen mietrechtlichen Konsequenzen beurteilt werden könnten. Die abschließende Beurteilung der mietrechtlichen Konsequenzen der ins Auge gefassten Vorgangsweise stünde daher in keinem unmittelbaren Zusammenhang iSd Paragraph 33, Absatz 2, Litera c, WTBO mit den sonstigen von der erstbeklagten Partei als Wirtschaftstreuhänder zu beurteilenden, insbesondere steuerrechtlichen Fragen. Damit habe die erstbeklagte Partei durch die von ihr vorgenommene, abschließende Beratung hinsichtlich der mietrechtlichen Aspekte ihre Befugnis als Wirtschaftstreuhänderin überschritten.

Daraus sei aber für die Kläger für die Frage der Verjährung nichts gewonnen. Die AAB seien durch Unterfertigung der der erstbeklagten Partei erteilten Vollmacht zur Vertretung in allen steuerlichen und wirtschaftlichen Angelegenheiten grundsätzlich in das Vertragsverhältnis einbezogen worden. In ihrem Paragraph eins, erstreckten die AAB ihren Geltungsbereich auch auf „andere im Rahmen eines Werkvertrages zu erbringende Tätigkeiten“. Nach dem zu unterstellenden hypothetischen Parteiwillen sei diese Bestimmung dahin auszulegen, dass es sich dabei um Tätigkeiten des Wirtschaftstreuhänders handeln müsse, die in einem Zusammenhang mit für denselben Auftraggeber zu erbringenden wirtschaftstreuhänderischen Leistungen stünden, ohne dass es darauf ankäme, ob ein unmittelbarer Zusammenhang iSd Paragraph 33, Absatz 2, Litera c, WTBO (nunmehr Paragraph 3, Absatz 2, Ziffer 5, WTBG) gegeben sei, sodass nicht schon schlechthin jede Überschreitung der Berufsbefugnis zur Unanwendbarkeit der AAB führe. Es könne den Parteien nicht unterstellt werden, dass sie bei einer Beratung in ein und derselben Angelegenheit (hier die Beratung über eine Unternehmensweitergabe) hinsichtlich der Anwendbarkeit der AAB eine zergliederte Betrachtungsweise gewollt hätten, je nachdem ob ein Teilaspekt von der Berufsbefugnis des Wirtschaftstreuhänders noch erfasst sei oder nicht. Daher sei auf den vorliegenden Fall die sechsmonatige Verjährungsfrist des Paragraph 8, Absatz 4, der AAB anzuwenden; der geltend gemachte Anspruch sei daher verjährt.

Die ordentliche Revision sei zulässig, weil höchstgerichtliche Rechtsprechung zu der Frage fehle, ob und inwieweit die im Wege der Unterfertigung eines Vollmachtsformulars, in dem ein Wirtschaftstreuhänder zur Vertretung in allen steuerlichen und wirtschaftlichen Angelegenheiten bevollmächtigt wird, in das Auftragsverhältnis einbezogenen AAB bzw die in deren Paragraph 8, enthaltenen Verjährungsbestimmungen auch im Zusammenhang mit Tätigkeiten des Wirtschaftstreuhänders als vereinbart gelten, durch deren Ausübung dieser seine Berufsbefugnisse überschreitet.

Rechtliche Beurteilung

Hierzu hat der Oberste Gerichtshof erwogen:

1. Der Auslegung einer typischen Vertragsbestimmung, die für eine größere Anzahl von Rechtsstreitigkeiten bedeutsam sein könnte, kommt erhebliche Bedeutung für die Rechtssicherheit iSd Paragraph 502, Absatz eins, ZPO zu (RIS-Justiz RS0044358 [T3]; RS0042871 [T10, T11, T14]). Die ordentliche Revision ist daher aus dem vom Berufungsgericht angeführten Grund zulässig; sie ist aber nicht berechtigt.

2.1. Nach ständiger Rechtsprechung ist die in Paragraph 8, Absatz 4, AAB der Wirtschaftstreuhänder vorgesehene Verkürzung der subjektiven Verjährungsfrist zur Geltendmachung von Ersatzansprüchen gegen den Wirtschaftstreuhänder nicht als gröblich benachteiligend iSd Paragraph 879, Absatz 2, ABGB anzusehen (RIS-Justiz RS0114323, RS0050109 [T1]).

2.2. Diese vom Obersten Gerichtshof bereits in der Entscheidung 6 Ob 35/00s geäußerte Rechtsansicht wurde in der Folge in zahlreichen Entscheidungen aufrecht erhalten. Dieser Judikaturlinie liegt im Wesentlichen die Überlegung zugrunde, dass das Institut der Verjährung vor allem dem Schuldner Schutz dient. Der Schuldner soll davor bewahrt werden, dass ihm wegen des langen zeitlichen Abstands keine Beweise mehr für das Nichtbestehen des Anspruchs des Gläubigers zur Verfügung stünden. Aus einem Umkehrschluss zu Paragraph 1502, ABGB ergäbe sich die grundsätzliche Zulässigkeit einer Vereinbarung über die Verkürzung der Verjährungsfrist. Wenn die Rechtsprechung sogar in dem vom Grundsatz der Fürsorgepflicht des Arbeitgebers gegenüber dem Arbeitnehmer beherrschten Bereich arbeitsvertraglicher Ansprüche eine Verkürzung gesetzlich normierter Fristen auf einen Zeitraum von weniger als 6 Monaten für unbedenklich halte, müsse das umso mehr für eine Bestimmung in Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten, die regelmäßig geschäftlich erfahrenere Kaufleute binde. Der Geschädigte kenne die Person des potentiell Ersatzpflichtigen ohnehin. Berufsmäßige Parteienvertreter betreuten in der Regel eine Vielzahl von Mandanten, sodass sie mit zunehmendem zeitlichen Abstand zur Vertretungstätigkeit in viel größere Beweisschwierigkeiten gerieten als der Mandant, der sich an einen eigenen, ihm verständlicherweise sehr wichtigen Fall auch noch nach Jahren gut erinnern werde. Weil das Interesse eines Wirtschaftstreuhänders an einer raschen Klärung der Frage, ob er mit Schadenersatzansprüchen seines Mandanten aus dem Auftragsverhältnis zu rechnen habe, eine ausreichende sachliche Rechtfertigung für die Verkürzung der Verjährungsfrist sei, sich regelmäßig in wirtschaftlicher Hinsicht erfahrene Partner gegenüberstünden und eine Frist von 6 Monaten ab Kenntnis des Schadens noch ausreiche, um den Mandanten des Wirtschaftstreuhänders eine sichere, auch rechtliche Prüfung der Grundlagen eines Anspruchs gegen Letzteren zu ermöglichen, werde die Geltendmachung von Schadenersatzansprüchen gegen einen Wirtschaftstreuhänder durch die Fristverkürzung nicht übermäßig und auch nicht ohne sachlichen Grund erschwert (RIS-Justiz RS0114323).

3.1. Die Auslegung von allgemeinen Vertragsbedingungen hat sich am Maßstab des durchschnittlich verständigen Angehörigen aus dem angesprochenen Adressatenkreis zu orientieren. Die einzelnen Klauseln sind objektiv nach ihrem Wortlaut auszulegen (RIS-Justiz RS0008901). Wird eine übereinstimmende abweichende Parteienabsicht nicht festgestellt, so ist bei der Auslegung des Vertrags von dessen Wortlaut auszugehen (RIS-Justiz RS0017831). Wer einen vom objektiven Erklärungswert abweichenden Parteiwillen geltend macht, muss jene Umstände behaupten und beweisen, aus denen sich dieser ergibt (RIS-Justiz RS0017834 [T1]).

3.2. Die Bestimmung des Paragraph eins, Absatz eins, AAB war nach den Feststellungen der Vorinstanzen nicht Gegenstand und Ergebnis von Vertragsverhandlungen. Damit ist diese Klausel ausschließlich nach ihrem Wortlaut auszulegen. Daraus ergibt sich aber unmissverständlich, dass sämtliche im Rahmen eines Vertragsverhältnisses zu erbringenden Tätigkeiten mit Ausnahme der Führung der Bücher, der Vornahme der Personalsachbearbeitung und der Abgabenverrechnung in den Geltungsbereich der AAB fallen. Nach der detaillierten Aufzählung einer Reihe von Tätigkeiten nennt Paragraph eins, Absatz eins, AAB ausdrücklich „andere im Rahmen eines Werkvertrags zu erbringende Tätigkeiten“ mit den genannten Ausnahmen. Dieser Auffangtatbestand stellt sicher, dass auch nicht ausdrücklich in Paragraph eins, Absatz eins, AAB bezeichnete Tätigkeiten des Wirtschaftstreuhänders unter diese Bestimmung fallen, sofern nicht einer der angeführten Ausnahmetatbestände zur Anwendung kommt.

4.1. Eine Differenzierung zwischen Vertragstätigkeiten, die im Rahmen der rechtlichen Befugnisse des Wirtschaftstreuhänders iSd Paragraph 3, Absatz 2, Ziffer 5, WTBG erbracht werden, und Tätigkeiten, zu denen der Wirtschaftstreuhänder nicht befugt ist, ist aus der zitierten Regelung der AAB auch nicht ansatzweise abzuleiten. Gemäß Paragraph 3, Absatz 2, Ziffer 5, WirtschaftstreuhandberufsG (WTBG), Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr 58 aus 1999, (in Kraft getreten am 1. 7. 1999) ist der Wirtschaftstreuhänder unter anderem zur „Beratung in Rechtsangelegenheiten, soweit diese mit den für den gleichen Auftraggeber durchzuführenden wirtschaftstreuhänderischen Arbeiten unmittelbar zusammenhängen“, berechtigt. Die vor dem Inkrafttreten des WTBG geltende (durch das WTBG außer Kraft gesetzte) Wirtschaftstreuhänder-Berufsordnung (WTBO), Bundesgesetzblatt Nr 125 aus 1955,, enthielt in Paragraph 33, Absatz 2, Litera c, eine wörtlich idente Bestimmung. Wirtschaftstreuhänder (Steuerberater) dürfen die Beratung in Rechtsangelegenheiten (soweit es sich nicht um steuer- und sonstige abgabenrechtlichen Belange, Fragen der Buchführung und Bilanzierung etc handelt) daher nur vornehmen, soweit diese mit den für den gleichen Auftraggeber durchzuführenden wirtschaftstreuhänderischen Arbeiten unmittelbar zusammenhängen. Dem Steuerberater wird insoweit die Beratung in rechtlicher Hinsicht zugestanden, nicht jedoch die gesamte Vertragserrichtung.

4.2. Paragraph 33, Absatz 2, Litera c, WTBO bzw nunmehr Paragraph 3, Absatz 2, Ziffer 5, WTBG erfordert nicht bloß irgendeinen Zusammenhang zwischen rechtlichen und wirtschaftstreuhänderischen Aufgaben, sondern einen unmittelbaren Zusammenhang. Nach Jud (in AnwBl 2008, 433) ist ein solcher nur hinsichtlich jener Vertragsteile zu bejahen, die sich unmittelbar auf die wirtschaftstreuhänderische Arbeit beziehen. Die Verfassung ganzer Verträge, die auch Fragen regeln, die wirtschaftstreuhänderisch nicht relevant sind, sei daher vom Berechtigungsumfang ebensowenig umfasst wie die Beratung in solchen Rechtsfragen. Ein unmittelbarer Zusammenhang mit der wirtschaftstreuhänderischen Tätigkeit bestehe dann, wenn diese Aufgaben ohne die Rechtsberatung nicht sachgemäß erledigt werden können.

4.3. Auch nach Walter (in NZ 1983, 33) ist die Abgrenzung dahingehend vorzunehmen, dass die Mitbehandlung einer allgemeinrechtlichen Frage zulässig sei, wenn ohne sie der Steuerberater seiner Verpflichtung zur ordnungsgemäßen und vollständigen steuerlichen Beratung und Betreuung seines Mandanten nicht nachkommen könne. Der geforderte unmittelbare Zusammenhang sei nur anzunehmen, wenn eine spezifisch wirtschaftstreuhänderische Aufgabe mit einer allgemeinrechtlichen Angelegenheit untrennbar verknüpft sei, sodass der Wirtschaftstreuhänder seine Aufgabe nicht wahrnehmen könne, ohne - etwa typischerweise aufgrund der Notwendigkeit der Beurteilung als Vorfrage - auch die über seinen spezifischen Bereich hinausgehende Rechtsfrage einzubeziehen. Diese Untrennbarkeit sei jedoch nicht anzunehmen, wenn ein- und dasselbe rechtliche Phänomen - zB ein abzuschließender Vertrag - zivilrechtlich und abgabenrechtlich zu beurteilen sei.

4.4. Die Bestimmung des Paragraph 3, Absatz 2, Ziffer 5, WTBG stellt nach der Rechtsprechung eine Schutznorm dar (RIS-Justiz RS0120611). Dies hat aber mit der Frage, welche vertraglichen Vereinbarungen Wirtschaftstreuhänder mit ihren Mandanten treffen, und mit der Vereinbarung über den Geltungsbereich von Allgemeinen Geschäftsbedingungen nichts zu tun. Aus teleologischer Sicht ist es nicht erforderlich, die Bestimmung des Paragraph eins, Absatz eins, AAB auf Fälle der zulässigen Berufsausübung zu beschränken:

4.5. Das Überschreiten der berufsrechtlichen Befugnis mag zwar die Gefahr eines Schadenseintritts vergrößern; dies hat aber auf die Gründe für die Festlegung der Länge der Verjährungsfrist keinen Einfluss. Die Rechtsprechung hat die Zulässigkeit der Verkürzung der Verjährungsfrist bei Wirtschaftstreuhändern auf 6 Monate nämlich - wie bereits ausgeführt - vor allem damit begründet, dass dadurch Beweisschwierigkeiten auf Seiten des regelmäßig eine Vielzahl von Mandanten vertretenden Wirtschaftstreuhänders vermieden würden. Diese Überlegung gilt aber auch für Fälle, in denen der Wirtschaftstreuhänder seine Befugnis überschreitet. Im vorliegenden Fall geht es ausschließlich um die Beurteilung der Verkürzung der subjektiven Verjährungsfrist in den AAB, also um die Frist, die dem Geschädigten nach Kenntnis von Schaden und Schädiger noch zur Rechtsverfolgung offen steht. Für diese Frist spielen aber die Rechtskenntnisse und der Umfang der Berufsbefugnis des Schädigers keine Rolle. Die Vorbereitungen zur Klagsführung nehmen in einem derartigen Fall nicht längere Zeit in Anspruch als bei der Schadenszufügung innerhalb der gesetzlichen Grenzen der Berufsausübung. Ein Sorgfaltsverstoß muss in beiden Fällen in gleicher Weise vorliegen und vom Kläger unter Beweis gestellt werden.

4.6. Entgegen der Rechtsansicht des Berufungsgerichts bedarf es daher im vorliegenden Fall keiner abschließenden Klärung der Frage, ob die Tätigkeit der erstbeklagten Partei von ihrer Berufsbefugnis gedeckt war. Im Übrigen gehört die Beratung über Unternehmensweitergaben zum Kernbereich des Berufsbildes eines Wirtschaftstreuhänders. In diesem Zusammenhang ist zweifellos eine - zumindest grundsätzliche - Beratung über mietrechtliche Konsequenzen erforderlich. Ob die erstbeklagte Partei auch den Pachtvertrag selbst verfasst hat, ist demgegenüber rechtlich unerheblich, weil schon das Unterlassen eines Hinweises auf die mietrechtlichen Folgen der von ihr vorgeschlagenen Gesellschaftsgründung und Verpachtung haftungsauslösend wäre.

4.7. Unabhängig von einer allfälligen Überschreitung der Befugnisse iSd Paragraph 3, Absatz 2, Ziffer 5, WTBG sind im vorliegenden Fall daher die AAB anzuwenden.

5. Davon ausgehend erweist sich der geltend gemachte Anspruch aber - wie die Vorinstanzen zutreffend erkannten - als verjährt. Die Rechtsansicht der Vorinstanzen, welche den Beginn der Verjährungsfrist spätestens mit Erhalt der Mietzins- und Räumungsklage im April 2008 ansetzten, ist nicht zu beanstanden, weil die klagenden Parteien im Bestandverfahren nur mehr die Höhe der Mietzinsanhebung bestreiten, jedoch die Anhebungen als dem Grunde nach berechtigt anerkennen.

6. Damit erweisen sich die Entscheidungen der Vorinstanzen aber als zutreffend, sodass der unbegründeten Revision ein Erfolg zu versagen war.

7. Die Kostenentscheidung gründet sich auf Paragraphen 41,, 50 ZPO.

Textnummer

E95117

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2010:0060OB00124.10V.0901.000

Im RIS seit

14.10.2010

Zuletzt aktualisiert am

04.12.2012

Dokumentnummer

JJT_20100901_OGH0002_0060OB00124_10V0000_000