Rechtssatz für 1Ob521/96 8Ob337/97k 5O...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0106351

Geschäftszahl

1Ob521/96; 8Ob337/97k; 5Ob89/99w; 10Ob285/00k; 5Ob17/01p; 10Ob242/02i; 5Ob122/07p; 5Ob4/09p; 5Ob36/09v; 2Ob265/08x; 5Ob6/10h; 5Ob209/10m; 3Ob170/14t

Entscheidungsdatum

22.10.2014

Rechtssatz

Streitigkeiten zwischen den Miteigentümern stehen der Aufhebung der Eigentumsgemeinschaft durch Begründung von Wohnungseigentum nicht entgegen. Der Begründung von Wohnungseigentum ist als Sonderform der Naturalteilung dann der Vorrang einzuräumen, wenn sie möglich und tunlich ist. Es kann auch gemeinsames Wohnungseigentum für Ehegatten (Paragraph 9, WEG) begründet werden.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 521/96
    Entscheidungstext OGH 26.07.1996 1 Ob 521/96
    Veröff: SZ 69/169
  • 8 Ob 337/97k
    Entscheidungstext OGH 13.11.1997 8 Ob 337/97k
    nur:
  • 5 Ob 89/99w
    Entscheidungstext OGH 21.12.1999 5 Ob 89/99w
    Auch; nur: Streitigkeiten zwischen den Miteigentümern stehen der Aufhebung der Eigentumsgemeinschaft durch Begründung von Wohnungseigentum nicht entgegen. (T1)
  • 10 Ob 285/00k
    Entscheidungstext OGH 06.03.2001 10 Ob 285/00k
    Auch; nur: Streitigkeiten zwischen den Miteigentümern stehen der Aufhebung der Eigentumsgemeinschaft durch Begründung von Wohnungseigentum nicht entgegen. Der Begründung von Wohnungseigentum ist als Sonderform der Naturalteilung dann der Vorrang einzuräumen, wenn sie möglich und tunlich ist. (T2)
  • 5 Ob 17/01p
    Entscheidungstext OGH 24.04.2001 5 Ob 17/01p
    Auch; nur T1
  • 10 Ob 242/02i
    Entscheidungstext OGH 26.11.2002 10 Ob 242/02i
    Auch; nur: Der Begründung von Wohnungseigentum ist als Sonderform der Naturalteilung dann der Vorrang einzuräumen, wenn sie möglich und tunlich ist. (T3); Beisatz: Auf das Vorliegen einer verbindlichen Finanzierungszusage des Beklagten kommt es nicht an (vgl 5 Ob 374/97d). (T4)
  • 5 Ob 122/07p
    Entscheidungstext OGH 03.07.2007 5 Ob 122/07p
    nur T2
  • 5 Ob 4/09p
    Entscheidungstext OGH 28.04.2009 5 Ob 4/09p
    nur T3; Veröff: SZ 2009/55
  • 5 Ob 36/09v
    Entscheidungstext OGH 12.05.2009 5 Ob 36/09v
    nur T3
  • 2 Ob 265/08x
    Entscheidungstext OGH 10.06.2009 2 Ob 265/08x
    Auch; nur T2
  • 5 Ob 6/10h
    Entscheidungstext OGH 22.06.2010 5 Ob 6/10h
    Vgl; nur T3
  • 5 Ob 209/10m
    Entscheidungstext OGH 29.03.2011 5 Ob 209/10m
    Auch; nur T3
  • 3 Ob 170/14t
    Entscheidungstext OGH 22.10.2014 3 Ob 170/14t
    Auch; nur T3

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1996:RS0106351

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

15.12.2014

Dokumentnummer

JJR_19960726_OGH0002_0010OB00521_9600000_001

Rechtssatz für 1Ob668/83 8Ob516/85 6Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0013321

Geschäftszahl

1Ob668/83; 8Ob516/85; 6Ob664/84; 3Ob501/86; 6Ob658/86; 1Ob613/87; 1Ob668/87; 2Ob526/88; 6Ob673/89; 1Ob709/89; 1Ob588/90; 6Ob524/93; 6Ob511/93; 4Ob202/07w; 7Ob72/08a; 5Ob6/10h; 5Ob134/12k; 5Ob197/13a; 5Ob82/14s; 5Ob8/15k; 5Ob227/17v; 5Ob45/18f

Entscheidungsdatum

18.07.2018

Rechtssatz

Auch für das Teilungshindernis des Nachteils der übrigen Miteigentümer ist Voraussetzung, dass es sich um bloß vorübergehende Umstände handelt, die in Bälde wegfallen und beseitigt werden können.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 668/83
    Entscheidungstext OGH 29.06.1983 1 Ob 668/83
    Veröff: JBl 1984,431 = MietSlg 35059
  • 8 Ob 516/85
    Entscheidungstext OGH 28.02.1985 8 Ob 516/85
    Auch
  • 6 Ob 664/84
    Entscheidungstext OGH 26.09.1985 6 Ob 664/84
    Beisatz: Dies gilt auch nach der die subjektiven Nachteile des Miteigentümers berücksichtigenden Rechtsprechung. (T1)
  • 3 Ob 501/86
    Entscheidungstext OGH 19.03.1986 3 Ob 501/86
    Auch
  • 6 Ob 658/86
    Entscheidungstext OGH 16.10.1986 6 Ob 658/86
  • 1 Ob 613/87
    Entscheidungstext OGH 15.07.1987 1 Ob 613/87
  • 1 Ob 668/87
    Entscheidungstext OGH 21.10.1987 1 Ob 668/87
    Veröff: WoBl 1989,17 (Oberhofer)
  • 2 Ob 526/88
    Entscheidungstext OGH 11.10.1988 2 Ob 526/88
  • 6 Ob 673/89
    Entscheidungstext OGH 30.11.1989 6 Ob 673/89
    Veröff: ImmZ 1990,190
  • 1 Ob 709/89
    Entscheidungstext OGH 02.02.1990 1 Ob 709/89
    Veröff: ImmZ 1990,191
  • 1 Ob 588/90
    Entscheidungstext OGH 03.10.1990 1 Ob 588/90
  • 6 Ob 524/93
    Entscheidungstext OGH 15.04.1993 6 Ob 524/93
  • 6 Ob 511/93
    Entscheidungstext OGH 22.12.1993 6 Ob 511/93
  • 4 Ob 202/07w
    Entscheidungstext OGH 14.02.2008 4 Ob 202/07w
  • 7 Ob 72/08a
    Entscheidungstext OGH 27.08.2008 7 Ob 72/08a
    Auch
  • 5 Ob 6/10h
    Entscheidungstext OGH 22.06.2010 5 Ob 6/10h
  • 5 Ob 134/12k
    Entscheidungstext OGH 26.07.2012 5 Ob 134/12k
  • 5 Ob 197/13a
    Entscheidungstext OGH 17.12.2013 5 Ob 197/13a
    Auch; Beisatz: Daher bilden allein vorübergehende Ausnahmezustände, die in absehbarer Zeit aufhören oder beseitigt werden können, einen Hinderungsgrund. Dauernde oder nicht behebbare Nachteile, die notwendig mit der Aufhebung der Gemeinschaft verbunden sind, können nicht mit Erfolg eingewendet werden. (T2)
  • 5 Ob 82/14s
    Entscheidungstext OGH 04.09.2014 5 Ob 82/14s
    Auch
  • 5 Ob 8/15k
    Entscheidungstext OGH 24.02.2015 5 Ob 8/15k
    Auch; Beis wie T2
  • 5 Ob 227/17v
    Entscheidungstext OGH 13.02.2018 5 Ob 227/17v
    Auch
  • 5 Ob 45/18f
    Entscheidungstext OGH 18.07.2018 5 Ob 45/18f

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1983:RS0013321

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

20.08.2018

Dokumentnummer

JJR_19830629_OGH0002_0010OB00668_8300000_001

Rechtssatz für 3Ob72/58 1Ob463/61 8Ob6...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0013856

Geschäftszahl

3Ob72/58; 1Ob463/61; 8Ob66/63; 6Ob91/64; 7Ob231/65; 8Ob282/65; 5Ob70/66 (5Ob95/66); 1Ob217/69; 6Ob86/73; 1Ob77/73; 1Ob111/74; 6Ob127/75; 7Ob771/76; 7Ob651/76; 3Ob536/80; 8Ob536/81; 3Ob538/82; 4Ob510/82; 1Ob597/83 (1Ob598/83); 1Ob579/83; 7Ob563/86; 1Ob613/87; 6Ob712/87; 1Ob561/92; 5Ob14/97p; 5Ob498/97i; 5Ob11/98y; 5Ob282/99b; 5Ob89/99w; 9Ob200/00b; 10Ob285/00k; 5Ob17/01p; 10Ob242/02i; 3Ob214/07b; 5Ob80/08p; 5Ob4/09p; 5Ob36/09v; 5Ob6/10h; 5Ob93/10b; 4Ob163/10i; 5Ob209/10m; 5Ob122/16a; 5Ob100/16s; 3Ob4/17k; 5Ob45/18f; 5Ob110/18i

Entscheidungsdatum

03.10.2018

Rechtssatz

Naturalteilung ist nur dann zulässig, wenn der zu bezahlende Wertausgleich geringfügig ist.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 72/58
    Entscheidungstext OGH 20.05.1958 3 Ob 72/58
    Veröff: SZ 31/79 = EvBl 1958/330 S 572 = ImmZ 1958,340
  • 1 Ob 463/61
    Entscheidungstext OGH 06.12.1961 1 Ob 463/61
  • 8 Ob 66/63
    Entscheidungstext OGH 19.03.1963 8 Ob 66/63
  • 6 Ob 91/64
    Entscheidungstext OGH 02.04.1964 6 Ob 91/64
  • 7 Ob 231/65
    Entscheidungstext OGH 29.09.1965 7 Ob 231/65
  • 8 Ob 282/65
    Entscheidungstext OGH 12.10.1965 8 Ob 282/65
    Beisatz: Wertunterschied von S 60.000,- ist nicht geringfügig. (T1)
  • 5 Ob 70/66
    Entscheidungstext OGH 24.03.1966 5 Ob 70/66
  • 1 Ob 217/69
    Entscheidungstext OGH 11.12.1969 1 Ob 217/69
    Veröff: RZ 1970,124
  • 6 Ob 86/73
    Entscheidungstext OGH 17.05.1973 6 Ob 86/73
  • 1 Ob 77/73
    Entscheidungstext OGH 23.05.1973 1 Ob 77/73
  • 1 Ob 111/74
    Entscheidungstext OGH 09.07.1974 1 Ob 111/74
  • 6 Ob 127/75
    Entscheidungstext OGH 18.12.1975 6 Ob 127/75
    Zweiter Rechtsgang zu 6 Ob 86/73
  • 7 Ob 771/76
    Entscheidungstext OGH 18.11.1976 7 Ob 771/76
  • 7 Ob 651/76
    Entscheidungstext OGH 03.02.1977 7 Ob 651/76
    Beisatz: 15 % Wertminderung ist nicht geringfügig. (T2)
  • 3 Ob 536/80
    Entscheidungstext OGH 14.05.1980 3 Ob 536/80
  • 8 Ob 536/81
    Entscheidungstext OGH 11.03.1982 8 Ob 536/81
  • 3 Ob 538/82
    Entscheidungstext OGH 16.06.1982 3 Ob 538/82
    Zweiter Rechtsgang zu 3 Ob 536/80
  • 4 Ob 510/82
    Entscheidungstext OGH 18.01.1983 4 Ob 510/82
    Veröff: SZ 56/10 = EvBl 1983/89 S 353
  • 1 Ob 597/83
    Entscheidungstext OGH 13.04.1983 1 Ob 597/83
  • 1 Ob 579/83
    Entscheidungstext OGH 27.04.1983 1 Ob 579/83
    Auch
  • 7 Ob 563/86
    Entscheidungstext OGH 24.04.1986 7 Ob 563/86
  • 1 Ob 613/87
    Entscheidungstext OGH 15.07.1987 1 Ob 613/87
  • 6 Ob 712/87
    Entscheidungstext OGH 28.01.1988 6 Ob 712/87
  • 1 Ob 561/92
    Entscheidungstext OGH 14.07.1992 1 Ob 561/92
    Auch
  • 5 Ob 14/97p
    Entscheidungstext OGH 25.02.1997 5 Ob 14/97p
  • 5 Ob 498/97i
    Entscheidungstext OGH 16.12.1997 5 Ob 498/97i
  • 5 Ob 11/98y
    Entscheidungstext OGH 24.03.1998 5 Ob 11/98y
    Auch; Beisatz: Beträge, im Bereich von 3,5 % des Gesamtwertes der Liegenschaft, sind geringfügig (MietSlg 37.046; MietSlg 40.043), bilden jedoch keine absolute Höchstgrenze, da es auf die jeweiligen Umstände des Einzelfalls ankommt. (T3)
    Beisatz: Hier: Kosten für Teilung durch Begründung von Wohnungseigentum. (T4)
  • 5 Ob 282/99b
    Entscheidungstext OGH 09.11.1999 5 Ob 282/99b
    Vgl; Beis wie T4
  • 5 Ob 89/99w
    Entscheidungstext OGH 21.12.1999 5 Ob 89/99w
    Auch
  • 9 Ob 200/00b
    Entscheidungstext OGH 08.11.2000 9 Ob 200/00b
    Beisatz: Nur geringfügige Wertunterschiede sind in Geld auszugleichen. (T5)
    Beisatz: Verhältnis von 3/16 zu 13/16 nicht geringfügig. (T6)
  • 10 Ob 285/00k
    Entscheidungstext OGH 06.03.2001 10 Ob 285/00k
    Auch; Beis ähnlich wie T5
  • 5 Ob 17/01p
    Entscheidungstext OGH 24.04.2001 5 Ob 17/01p
    Vgl auch; Beisatz: Bei der vom Gesetzgeber bevorzugten Teilung durch Begründung von Wohnungseigentum können die Kosten, die für eine Teilung in Kauf zu nehmen sind, generell höher veranschlagt werden. (T7)
  • 10 Ob 242/02i
    Entscheidungstext OGH 26.11.2002 10 Ob 242/02i
    Vgl auch; Beisatz: Geringfügige Wertunterschiede können durch Geld ausgeglichen werden, weil sonst die im Gesetz primär vorgesehene Realteilung praktisch kaum durchführbar wäre. (T8)
    Beis wie T3; Beis wie T4; Beis wie T7
  • 3 Ob 214/07b
    Entscheidungstext OGH 27.11.2007 3 Ob 214/07b
  • 5 Ob 80/08p
    Entscheidungstext OGH 03.06.2008 5 Ob 80/08p
    Vgl; Beisatz: Ein Wertunterschied von 20 % wäre nicht mehr als geringfügig zu erachten. (T9)
  • 5 Ob 4/09p
    Entscheidungstext OGH 28.04.2009 5 Ob 4/09p
    Vgl; Beisatz: Realteilung (= Naturalteilung) ist regelmäßig dann möglich und tunlich, wenn die Sache (physisch bzw im Rechtssinn) geteilt werden kann, ohne dass es im Verhältnis der Summe der Einzelwerte zum Wert der ungeteilten Sache zu einer wesentlichen Wertminderung käme und die Sache zwischen den Teilhabern so aufgeteilt werden kann, dass die entstehenden Teile den Anteilen etwa gleichwertig und diese annähernd gleich beschaffen sind, ohne dass ein unverhältnismäßiger Wertausgleich notwendig wird. Unverhältnismäßige Kosten, insbesondere notwendige Aufwendungen für Umbaumaßnahmen können die Naturalteilung unzulässig machen. (T10)
    Veröff: SZ 2009/55
  • 5 Ob 36/09v
    Entscheidungstext OGH 12.05.2009 5 Ob 36/09v
    Vgl; Beis wie T10 nur: Realteilung (= Naturalteilung) ist regelmäßig dann möglich und tunlich, wenn die Sache (physisch bzw im Rechtssinn) geteilt werden kann, ohne dass es im Verhältnis der Summe der Einzelwerte zum Wert der ungeteilten Sache zu einer wesentlichen Wertminderung käme und die Sache zwischen den Teilhabern so aufgeteilt werden kann, dass die entstehenden Teile den Anteilen etwa gleichwertig und diese annähernd gleich beschaffen sind, ohne dass ein unverhältnismäßiger Wertausgleich notwendig wird. (T11)
  • 5 Ob 6/10h
    Entscheidungstext OGH 22.06.2010 5 Ob 6/10h
    Vgl; Beis ähnlich wie T11
  • 5 Ob 93/10b
    Entscheidungstext OGH 16.11.2010 5 Ob 93/10b
    Vgl; Beis wie T11; Beisatz: Auf diesen Grundsatz kommt es aber dann nicht an, wenn die von einer Anteilsverminderung betroffenen Miteigentümer auf eine Ausgleichszahlung verzichten und mit der Verminderung ihrer Anteile einverstanden sind. (T12)
    Bem: Siehe auch RS0126365. (T13)
    Veröff: SZ 2010/146
  • 4 Ob 163/10i
    Entscheidungstext OGH 09.11.2010 4 Ob 163/10i
    Vgl
  • 5 Ob 209/10m
    Entscheidungstext OGH 29.03.2011 5 Ob 209/10m
    Vgl auch; Beis wie T10
  • 5 Ob 122/16a
    Entscheidungstext OGH 11.07.2016 5 Ob 122/16a
    Auch
  • 5 Ob 100/16s
    Entscheidungstext OGH 11.07.2016 5 Ob 100/16s
    Auch; Beis wie T10
  • 3 Ob 4/17k
    Entscheidungstext OGH 22.02.2017 3 Ob 4/17k
    Beis wie T10; Beis wie T12
  • 5 Ob 45/18f
    Entscheidungstext OGH 18.07.2018 5 Ob 45/18f
    Vgl; Beis wie T11
  • 5 Ob 110/18i
    Entscheidungstext OGH 03.10.2018 5 Ob 110/18i
    Auch; Beis wie T12

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1958:RS0013856

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

17.12.2018

Dokumentnummer

JJR_19580520_OGH0002_0030OB00072_5800000_003

Rechtssatz für 7Ob92/74 5Ob48/75 7Ob70...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0013279

Geschäftszahl

7Ob92/74; 5Ob48/75; 7Ob700/78; 1Ob623/82; 7Ob611/82; 3Ob523/84; 7Ob637/84; 8Ob571/83; 8Ob516/85; 6Ob664/84; 7Ob563/86; 4Ob551/87; 6Ob712/87; 6Ob673/89; 8Ob551/88; 6Ob520/95; 5Ob2399/96x; 3Ob125/97x; 7Ob72/08a; 5Ob268/09m; 5Ob6/10h; 5Ob8/15k; 5Ob131/20f

Entscheidungsdatum

25.08.2020

Rechtssatz

Der für die Behauptung der Unzeit beweispflichtige Teilungsgegner muss die konkreten Umstände aufzeigen, die als Teilungshindernisse in Betracht kommen. Die allgemeine Behauptung, dass die Klage unzeitgemäß sei, reicht nicht aus.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 92/74
    Entscheidungstext OGH 16.05.1974 7 Ob 92/74
  • 5 Ob 48/75
    Entscheidungstext OGH 08.04.1975 5 Ob 48/75
    Auch; Veröff: SZ 48/415 = JBl 1976, 94
  • 7 Ob 700/78
    Entscheidungstext OGH 19.10.1978 7 Ob 700/78
  • 1 Ob 623/82
    Entscheidungstext OGH 07.07.1982 1 Ob 623/82
    Veröff: MietSlg 34068
  • 7 Ob 611/82
    Entscheidungstext OGH 14.10.1982 7 Ob 611/82
    nur: Der für die Behauptung der Unzeit beweispflichtige Teilungsgegner muss die konkreten Umstände aufzeigen, die als Teilungshindernisse in Betracht kommen. (T1)
  • 3 Ob 523/84
    Entscheidungstext OGH 04.04.1984 3 Ob 523/84
    Auch; Beisatz: Ob ein - zu beachtendes und bloß vorübergehendes - Teilungshindernis die Aufschiebung des Anspruches auf Aufhebung der Gemeinschaft rechtfertigt, ist nur im Rahmen der konkreten Tatsachenbehauptungen des Teilhabers zu prüfen, der der Aufhebung der Gemeinschaft entgegentritt. (T2)
  • 7 Ob 637/84
    Entscheidungstext OGH 11.10.1984 7 Ob 637/84
    Auch
  • 8 Ob 571/83
    Entscheidungstext OGH 17.10.1984 8 Ob 571/83
    nur T1
  • 8 Ob 516/85
    Entscheidungstext OGH 28.02.1985 8 Ob 516/85
    nur T1
  • 6 Ob 664/84
    Entscheidungstext OGH 26.09.1985 6 Ob 664/84
    Auch; nur T1
  • 7 Ob 563/86
    Entscheidungstext OGH 24.04.1986 7 Ob 563/86
    Auch; Beis wie T2
  • 4 Ob 551/87
    Entscheidungstext OGH 29.09.1987 4 Ob 551/87
    Auch
  • 6 Ob 712/87
    Entscheidungstext OGH 28.01.1988 6 Ob 712/87
    nur T1
  • 6 Ob 673/89
    Entscheidungstext OGH 30.11.1989 6 Ob 673/89
    nur T1
  • 8 Ob 551/88
    Entscheidungstext OGH 22.03.1990 8 Ob 551/88
    Veröff: EvBl 1990/93 S 466
  • 6 Ob 520/95
    Entscheidungstext OGH 06.04.1995 6 Ob 520/95
    nur T1
  • 5 Ob 2399/96x
    Entscheidungstext OGH 30.09.1997 5 Ob 2399/96x
    Auch; nur T1; Beis wie T2
  • 3 Ob 125/97x
    Entscheidungstext OGH 28.06.1999 3 Ob 125/97x
  • 7 Ob 72/08a
    Entscheidungstext OGH 27.08.2008 7 Ob 72/08a
    Auch; Beis wie T2
  • 5 Ob 268/09m
    Entscheidungstext OGH 19.01.2010 5 Ob 268/09m
    nur T1; Beis wie T2
  • 5 Ob 6/10h
    Entscheidungstext OGH 22.06.2010 5 Ob 6/10h
  • 5 Ob 8/15k
    Entscheidungstext OGH 24.02.2015 5 Ob 8/15k
  • 5 Ob 131/20f
    Entscheidungstext OGH 25.08.2020 5 Ob 131/20f
    nur T1

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1974:RS0013279

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

19.10.2020

Dokumentnummer

JJR_19740516_OGH0002_0070OB00092_7400000_002

Rechtssatz für 4Ob543/72 10ObS239/98i...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0040237

Geschäftszahl

4Ob543/72; 10ObS239/98i; 10ObS362/99d; 10ObS398/01d; 9ObA119/06z; 5Ob6/10h; 6Ob38/17g; 6Ob129/18s; 10Ob39/21i

Entscheidungsdatum

25.01.2022

Rechtssatz

Offenkundigkeit einer Tatsache setzt voraus, dass sie ohne besonderes Fachwissen einem großen Personenkreis bekannt ist.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 543/72
    Entscheidungstext OGH 25.04.1972 4 Ob 543/72
  • 10 ObS 239/98i
    Entscheidungstext OGH 15.09.1998 10 ObS 239/98i
    Auch
  • 10 ObS 362/99d
    Entscheidungstext OGH 25.01.2000 10 ObS 362/99d
    Auch; Beisatz: Dazu gehören insbesondere auch Schlussfolgerungen und Erkenntnisse, die aus der alltäglichen Erfahrung eines Durchschnittsmenschen hergeleitet werden können. (T1)
  • 10 ObS 398/01d
    Entscheidungstext OGH 12.02.2002 10 ObS 398/01d
  • 9 ObA 119/06z
    Entscheidungstext OGH 19.12.2007 9 ObA 119/06z
  • 5 Ob 6/10h
    Entscheidungstext OGH 22.06.2010 5 Ob 6/10h
    Vgl; Beisatz: Allgemeinkundigkeit einer Tatsache setzt voraus, dass sie ohne besondere Fachkenntnisse einer beliebig großen Anzahl von Menschen bekannt oder doch ohne Schwierigkeiten jederzeit zuverlässig wahrnehmbar ist. (T2)
  • 6 Ob 38/17g
    Entscheidungstext OGH 29.03.2017 6 Ob 38/17g
    Beisatz: Hier: Die inhaltliche Ausrichtung jeder einzelnen der zahlreichen bestehenden Burschenschaften ist nicht als notorisch anzusehen. (T3)
  • 6 Ob 129/18s
    Entscheidungstext OGH 25.10.2018 6 Ob 129/18s
    Beis wie T2; Beisatz: Hier: Die Möglichkeit und wirtschaftliche Zumutbarkeit des Einbaus eines Treppen­lifts in einem Stiegenhaus kann nicht als allgemeinkundig im Sinne des § 269 ZPO angesehen werden. (T4)
  • 10 Ob 39/21i
    Entscheidungstext OGH 25.01.2022 10 Ob 39/21i
    Beis wie T2; Beisatz: Negative Beeinträchtigung der Lebens- und Wohnqualität, Hervorrufen von Ärger, Verdruss und möglicherweise sogar Angstgefühlen durch im Zuge von Bauführung bereits eingetretenen Schäden: nicht offenkundig. (T5)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1972:RS0040237

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

21.03.2022

Dokumentnummer

JJR_19720425_OGH0002_0040OB00543_7200000_002

Rechtssatz für 10ObS239/98i 3Ob224/97f...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0110714

Geschäftszahl

10ObS239/98i; 3Ob224/97f; 9ObA326/98a; 4Ob129/99w; 9Ob174/99z; 9ObA89/00d; 6Ob36/00p; 4Ob153/03h; 9Ob143/03z; 9ObA93/04x; 10ObS277/03p; 6Ob147/05v; 9ObA119/06z; 3Ob115/08w; 5Ob168/08d; 3Ob28/09b; 5Ob6/10h; 1Ob210/10d; 4Ob189/14v; 6Ob38/17g; 8Ob48/17t; 3Ob205/17v; 10Ob39/21i

Entscheidungsdatum

25.01.2022

Rechtssatz

Allgemeinkundig sind nur jene Tatsachen, die einer beliebig großen Anzahl von Menschen bekannt oder doch ohne Schwierigkeiten jederzeit zuverlässig wahrnehmbar sind. Gemeint sind zum Beispiel Erfahrungssätze der allgemeinen Lebenserfahrung, geographische Tatsachen oder Ereignisse des Zeitgeschehens; ebenso wird man etwa die Tatsachen einer Eintragung im Firmenbuch oder Grundbuch als notorisch ansehen können.

Entscheidungstexte

  • 10 ObS 239/98i
    Entscheidungstext OGH 15.09.1998 10 ObS 239/98i
  • 3 Ob 224/97f
    Entscheidungstext OGH 11.11.1998 3 Ob 224/97f
    Vgl; Beisatz: Der Umstand, dass ein Register (Firmenbuch, Grundbuch) öffentlich ist, bedeutet nicht, dass die dem Register zu entnehmenden Tatsachen allgemein bekannt oder auch nur gerichtskundig sind. Die Gerichtskundigkeit erfordert, dass der Richter die Tatsache kennt, ohne erst in bestimmte Unterlagen Einsicht nehmen zu müssen; andernfalls kann er nämlich nicht als "kundig" angesehen werden. Es reicht auch nicht aus, wenn Tatsachen ohne weiteres aus den Akten desselben Gerichtes zu ersehen sind (so schon 3 Ob 2122/96x). (T1)
  • 9 ObA 326/98a
    Entscheidungstext OGH 23.12.1998 9 ObA 326/98a
    Vgl aber; Beis wie T1; Beisatz: Nur dieses Verständnis des § 269 ZPO entspricht auch der Bestimmung des § 133 Abs 2 EO, die darin vorgesehene Verpflichtung zur Vorlage einer Grundbuchsabschrift wäre überflüssig, wenn der Inhalt des Grundbuchs eine offenkundige Tatsache im Sinn des § 269 ZPO wäre. (T2)
  • 4 Ob 129/99w
    Entscheidungstext OGH 22.06.1999 4 Ob 129/99w
    Auch; Beis wie T1 nur: Die Gerichtskundigkeit erfordert, dass der Richter die Tatsache kennt, ohne erst in bestimmte Unterlagen Einsicht nehmen zu müssen. (T3)
    Beisatz: Dies gilt genauso für Tatsachen, die in Amtsblättern bekanntzumachen sind. (T4)
  • 9 Ob 174/99z
    Entscheidungstext OGH 09.07.1999 9 Ob 174/99z
    Vgl aber; Beis wie T1 nur: Der Umstand, dass ein Register (Firmenbuch, Grundbuch) öffentlich ist, bedeutet nicht, dass die dem Register zu entnehmenden Tatsachen allgemein bekannt oder auch nur gerichtskundig sind. (T5)
    Beisatz: Dass jemand Kaufmann kraft Eintragung im Firmenbuch ist, ist mangels Offenkundigkeit zu behaupten. (T6)
  • 9 ObA 89/00d
    Entscheidungstext OGH 12.07.2000 9 ObA 89/00d
    Vgl aber; Beis wie T1
  • 6 Ob 36/00p
    Entscheidungstext OGH 05.10.2000 6 Ob 36/00p
    Auch; Beis wie T5; Beisatz: Dass sich die wahren Miteigentumsverhältnisse am dienenden Gut aus dem Grundbuchstand ergeben, besagt daher noch nicht, dass damit dem Gericht und den Gegnern klar sein musste, der Kläger habe schon mit seiner Klage auch die nun als Dritt- und Viertbeklagte bezeichneten Personen in Anspruch nehmen wollen. (T7)
  • 4 Ob 153/03h
    Entscheidungstext OGH 08.07.2003 4 Ob 153/03h
    Auch; Beis wie T3
  • 9 Ob 143/03z
    Entscheidungstext OGH 03.12.2003 9 Ob 143/03z
    Vgl; Beis wie T5
  • 9 ObA 93/04x
    Entscheidungstext OGH 11.02.2004 9 ObA 93/04x
    Vgl; Beis wie T5
  • 10 ObS 277/03p
    Entscheidungstext OGH 10.02.2004 10 ObS 277/03p
    Auch; Beisatz: Bei zweifelbarer Offenkundigkeit muss den Parteien Gelegenheit geboten werden, den Beweis der Unrichtigkeit einer vom Gericht als offenkundig beurteilten Tatsache anzutreten. (T8)
  • 6 Ob 147/05v
    Entscheidungstext OGH 01.12.2005 6 Ob 147/05v
    Vgl; Beis wie T8; Beisatz: Hier: Unklar blieb, ob damit gemeint ist, dass dieser Umstand dem erkennenden Richter aus seiner amtlichen Wahrnehmung bekannt ist oder ob er sein Privatwissen verwertete. (T9)
  • 9 ObA 119/06z
    Entscheidungstext OGH 19.12.2007 9 ObA 119/06z
    Vgl auch; Beisatz: Offenkundigkeit einer Tatsache im Sinn des § 269 ZPO setzt voraus, dass sie ohne besonderes Fachwissen einem großen Personenkreis bekannt ist. (T10)
  • 3 Ob 115/08w
    Entscheidungstext OGH 11.06.2008 3 Ob 115/08w
    Vgl aber; Beis wie T5
  • 5 Ob 168/08d
    Entscheidungstext OGH 09.12.2008 5 Ob 168/08d
    Vgl aber; Beis wie T1; Beis wie T5
  • 3 Ob 28/09b
    Entscheidungstext OGH 22.04.2009 3 Ob 28/09b
    Beisatz: Hier: § 33 Abs 1 AußStrG. (T11)
    Beisatz: Die auf keiner Sachverhaltsgrundlage und auf keiner allgemeinkundigen Tatsache basierende Annahme höherer Wohnungskosten in Deutschland rechtfertigt den Abzug sämtlicher Wohnungskosten des Vaters von der Unterhaltsbemessungsgrundlage nicht. (T12)
  • 5 Ob 6/10h
    Entscheidungstext OGH 22.06.2010 5 Ob 6/10h
    Vgl; Beisatz: Allgemeinkundigkeit einer Tatsache setzt voraus, dass sie ohne besondere Fachkenntnisse einer beliebig großen Anzahl von Menschen bekannt oder doch ohne Schwierigkeiten jederzeit zuverlässig wahrnehmbar ist. (T13)
  • 1 Ob 210/10d
    Entscheidungstext OGH 23.02.2011 1 Ob 210/10d
    Auch; Beis wie T10
  • 4 Ob 189/14v
    Entscheidungstext OGH 16.12.2014 4 Ob 189/14v
    Beisatz: Es ist kein Grund ersichtlich, weshalb die für das Patent‑ und Markenrecht zuständigen Behörden ihre Entscheidungen nicht auch auf offenkundige („notorische“) Tatsachen stützen dürften. (T14)
  • 6 Ob 38/17g
    Entscheidungstext OGH 29.03.2017 6 Ob 38/17g
    Auch; nur: Allgemeinkundig sind nur jene Tatsachen, die einer beliebig großen Anzahl von Menschen bekannt oder doch ohne Schwierigkeiten jederzeit zuverlässig wahrnehmbar sind. Gemeint sind zum Beispiel Erfahrungssätze der allgemeinen Lebenserfahrung, geographische Tatsachen oder Ereignisse des Zeitgeschehens. (T15)
  • 8 Ob 48/17t
    Entscheidungstext OGH 24.08.2017 8 Ob 48/17t
    Auch; Beis wie T3; nur: Allgemeinkundig sind Tatsachen, die einer beliebig großen Anzahl von Menschen bekannt oder doch ohne Schwierigkeiten jederzeit zuverlässig wahrnehmbar sind. (T16)
    Beisatz: Demgegenüber sind gerichtskundige Tatsachen dem Gericht aus eigener amtlicher Wahrnehmung bekannt, ohne dass erst in bestimmte Unterlagen Einsicht genommen werden müsste. (T17)
    Veröff: SZ 2017/85
  • 3 Ob 205/17v
    Entscheidungstext OGH 21.03.2018 3 Ob 205/17v
    Auch; Beis wie T1
  • 10 Ob 39/21i
    Entscheidungstext OGH 25.01.2022 10 Ob 39/21i
    Beis wie T13; Beisatz: Negative Beeinträchtigung der Lebens- und Wohnqualität, Hervorrufen von Ärger, Verdruss und möglicherweise sogar Angstgefühlen durch im Zuge von Bauführung bereits eingetretenen Schäden: nicht offenkundig. (T18)

Schlagworte

Bem: Vgl nunmehr RS0111112

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1998:RS0110714

Im RIS seit

15.10.1998

Zuletzt aktualisiert am

21.03.2022

Dokumentnummer

JJR_19980915_OGH0002_010OBS00239_98I0000_003

Rechtssatz für 1Ob144/98b 5Ob15/02w 10...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0110439

Geschäftszahl

1Ob144/98b; 5Ob15/02w; 10Ob242/02i; 5Ob36/09v; 5Ob268/09m; 5Ob6/10h; 5Ob69/16g; 5Ob114/22h

Entscheidungsdatum

12.10.2022

Rechtssatz

Die für die Naturalteilung nach Paragraph 843, ABGB aufgestellten Grundsätze sind auf die Begründung von Wohnungseigentum durch Richterspruch nach Paragraph 2, Absatz 2, Ziffer 2, WEG 1975 anzuwenden.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 144/98b
    Entscheidungstext OGH 28.07.1998 1 Ob 144/98b
  • 5 Ob 15/02w
    Entscheidungstext OGH 12.02.2002 5 Ob 15/02w
  • 10 Ob 242/02i
    Entscheidungstext OGH 26.11.2002 10 Ob 242/02i
    Vgl auch
  • 5 Ob 36/09v
    Entscheidungstext OGH 12.05.2009 5 Ob 36/09v
    Beisatz: Die für die Naturalteilung nach § 843 ABGB aufgestellten Grundsätze müssen auch für die Begründung von Wohnungseigentum durch Richterspruch nach § 3 Abs 1 Z 3 WEG 2002 gelten. (T1)
  • 5 Ob 268/09m
    Entscheidungstext OGH 19.01.2010 5 Ob 268/09m
    Auch
  • 5 Ob 6/10h
    Entscheidungstext OGH 22.06.2010 5 Ob 6/10h
    Beis wie T1
  • 5 Ob 69/16g
    Entscheidungstext OGH 29.09.2016 5 Ob 69/16g
    Beis wie T1
  • 5 Ob 114/22h
    Entscheidungstext OGH 12.10.2022 5 Ob 114/22h

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1998:RS0110439

Im RIS seit

27.08.1998

Zuletzt aktualisiert am

08.11.2022

Dokumentnummer

JJR_19980728_OGH0002_0010OB00144_98B0000_002

Rechtssatz für 7Ob231/65 3Ob72/58 8Ob6...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0013829

Geschäftszahl

7Ob231/65; 3Ob72/58; 8Ob65/66 (8Ob66/66); 1Ob217/69; 6Ob86/73; 7Ob68/73; 1Ob77/73; 1Ob111/74; 6Ob127/75; 8Ob536/81; 4Ob510/82; 1Ob579/83; 3Ob501/86; 1Ob613/87; 6Ob712/87; 6Ob554/88; 1Ob561/92; 5Ob11/98y; 5Ob89/99w; 5Ob17/01p; 7Ob258/01v; 5Ob15/02w; 10Ob242/02i; 5Ob61/04p; 3Ob178/05f; 5Ob4/09p; 5Ob36/09v; 5Ob6/10h; 5Ob93/10b; 4Ob163/10i; 5Ob209/10m; 5Ob122/16a; 5Ob45/18f; 5Ob121/21m; 2Ob113/22i

Entscheidungsdatum

25.10.2022

Rechtssatz

Naturalteilung ist die Zerlegung einer gemeinschaftlichen Sache in Teile von annähernd gleicher Beschaffenheit, sodass die Summe der Werte der Teile dem Wert der ungeteilten Sache gleichkommt.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 231/65
    Entscheidungstext OGH 29.09.1965 7 Ob 231/65
  • 3 Ob 72/58
    Entscheidungstext OGH 20.05.1958 3 Ob 72/58
    Veröff: EvBl 1958,/30 S 572
  • 8 Ob 65/66
    Entscheidungstext OGH 15.03.1966 8 Ob 65/66
  • 1 Ob 217/69
    Entscheidungstext OGH 11.12.1969 1 Ob 217/69
    Veröff: RZ 1970,124
  • 6 Ob 86/73
    Entscheidungstext OGH 17.05.1973 6 Ob 86/73
  • 7 Ob 68/73
    Entscheidungstext OGH 30.05.1973 7 Ob 68/73
    Beisatz: Eine Realteilung, welche eine Arrondierung durch Zukauf von im Eigentum Dritter stehender Grundstücke voraussetzt, ist nicht möglich. (T1)
    Veröff: ImmZ 1973,302
  • 1 Ob 77/73
    Entscheidungstext OGH 23.05.1973 1 Ob 77/73
  • 1 Ob 111/74
    Entscheidungstext OGH 09.07.1974 1 Ob 111/74
  • 6 Ob 127/75
    Entscheidungstext OGH 18.12.1975 6 Ob 127/75
    Zweiter Rechtsgang zu 6 Ob 86/73
  • 8 Ob 536/81
    Entscheidungstext OGH 11.03.1982 8 Ob 536/81
  • 4 Ob 510/82
    Entscheidungstext OGH 18.01.1983 4 Ob 510/82
    Veröff: SZ 56/10 = EvBl 1983/89 S 353
  • 1 Ob 579/83
    Entscheidungstext OGH 27.04.1983 1 Ob 579/83
    Veröff: MietSlg 35065
  • 3 Ob 501/86
    Entscheidungstext OGH 19.03.1986 3 Ob 501/86
    Auch; Beisatz: Eine Verschiedenheit der Teilstücke schadet nur dann nicht, wenn die annähernd gleiche Beschaffenheit der beiden Teilstücke ohne weitere Schwierigkeiten herbeigeführt werden könnte. (T2)
  • 1 Ob 613/87
    Entscheidungstext OGH 15.07.1987 1 Ob 613/87
    Veröff: MietSlg XXXIX/33
  • 6 Ob 712/87
    Entscheidungstext OGH 28.01.1988 6 Ob 712/87
    Beisatz: Beträgt aber der zum Wertausgleich erforderliche Betrag nicht einmal 3,5 % (hier: 3,36 %) des Gesamtwertes der aufzuteilenden Liegenschaft, ist dies ein "geringfügiger Wertunterschied"; ein Wertverlust von 5,28 % der geteilten Liegenschaft gegenüber der ungeteilten, muss im allgemeinen bei einer Realteilung als noch nicht wesentlich hingenommen werden. (T3)
  • 6 Ob 554/88
    Entscheidungstext OGH 07.07.1988 6 Ob 554/88
  • 1 Ob 561/92
    Entscheidungstext OGH 14.07.1992 1 Ob 561/92
    Auch
  • 5 Ob 11/98y
    Entscheidungstext OGH 24.03.1998 5 Ob 11/98y
    Vgl auch; Beis wie T3
  • 5 Ob 89/99w
    Entscheidungstext OGH 21.12.1999 5 Ob 89/99w
    Vgl auch
  • 5 Ob 17/01p
    Entscheidungstext OGH 24.04.2001 5 Ob 17/01p
    Vgl auch; Beisatz: Jeder Miteigentümer muss einen Teil annähernd gleicher Beschaffenheit und seiner Quote entsprechenden Wertes erhalten; nur relativ geringfügige Wertunterschiede können in Geld ausgeglichen werden, weil die vom Gesetz bevorzugte Realteilung sonst nur in den seltensten Fällen verwirklicht werden könnte. (T4)
  • 7 Ob 258/01v
    Entscheidungstext OGH 17.10.2001 7 Ob 258/01v
  • 5 Ob 15/02w
    Entscheidungstext OGH 12.02.2002 5 Ob 15/02w
    Vgl; Beisatz: Hier: Erklärung eines beklagten Miteigentümers, er sei mit der Zuweisung einer geringerwertigen, ihn benachteiligenden Einheit unter Verzicht auf einen Ausgleichsanspruch einverstanden. (T5)
  • 10 Ob 242/02i
    Entscheidungstext OGH 26.11.2002 10 Ob 242/02i
    Vgl auch; Beisatz: Naturalteilung ist tunlich, wenn eine Sache ohne Notwendigkeit eines unverhältnismäßig großen Wertausgleiches in Teile zerlegt werden kann, sodass der Wert des Ganzen in den Teilen erhalten bleibt. (T6)
    Beis wie T3 nur: Beträgt der zum Wertausgleich erforderliche Betrag nicht einmal 3,5 % des Gesamtwertes der aufzuteilenden Liegenschaft, ist dies ein "geringfügiger Wertunterschied". (T7)
    Beis wie T4 nur: nur relativ geringfügige Wertunterschiede können in Geld ausgeglichen werden, weil die vom Gesetz bevorzugte Realteilung sonst nur in den seltensten Fällen verwirklicht werden könnte. (T8)
    Beisatz: Es kann immer nur nach den Umständen des Einzelfalls beurteilt werden, ob eine Naturalteilung durch Begründung von Wohnungseigentum für die Miteigentümer an der Höhe eines notwendigen Wertausgleiches scheitert (vergleiche 5 Ob 282/99b ua). (T9)
  • 5 Ob 61/04p
    Entscheidungstext OGH 03.08.2004 5 Ob 61/04p
    Beisatz: Hier: Unmöglichkeit der Naturalteilung durch Wohnungseigentumsbegründung liegt vor, wenn dadurch der Verkehrswert der Liegenschaft um 41 % sinkt. (T10)
  • 3 Ob 178/05f
    Entscheidungstext OGH 29.03.2006 3 Ob 178/05f
    Auch; Beisatz: Die den Teilhabern zufallenden Stücke müssen nicht nur gleichwertig, sondern auch gleich beschaffen sein (daher keine Teilung hier bebaute, dort unbebaute Grundstücke). (T11)
  • 5 Ob 4/09p
    Entscheidungstext OGH 28.04.2009 5 Ob 4/09p
    Vgl; Beisatz: Realteilung (= Naturalteilung) ist regelmäßig dann möglich und tunlich, wenn die Sache (physisch bzw im Rechtssinn) geteilt werden kann, ohne dass es im Verhältnis der Summe der Einzelwerte zum Wert der ungeteilten Sache zu einer wesentlichen Wertminderung käme und die Sache zwischen den Teilhabern so aufgeteilt werden kann, dass die entstehenden Teile den Anteilen etwa gleichwertig und diese annähernd gleich beschaffen sind, ohne dass ein unverhältnismäßiger Wertausgleich notwendig wird. Unverhältnismäßige Kosten, insbesondere notwendige Aufwendungen für Umbaumaßnahmen können die Naturalteilung unzulässig machen. (T12)
    Veröff: SZ 2009/55
  • 5 Ob 36/09v
    Entscheidungstext OGH 12.05.2009 5 Ob 36/09v
    Vgl; Beis wie T12 nur: Realteilung (= Naturalteilung) ist regelmäßig dann möglich und tunlich, wenn die Sache (physisch bzw im Rechtssinn) geteilt werden kann, ohne dass es im Verhältnis der Summe der Einzelwerte zum Wert der ungeteilten Sache zu einer wesentlichen Wertminderung käme und die Sache zwischen den Teilhabern so aufgeteilt werden kann, dass die entstehenden Teile den Anteilen etwa gleichwertig und diese annähernd gleich beschaffen sind, ohne dass ein unverhältnismäßiger Wertausgleich notwendig wird. (T13)
  • 5 Ob 6/10h
    Entscheidungstext OGH 22.06.2010 5 Ob 6/10h
    Vgl; Beis ähnlich wie T13
  • 5 Ob 93/10b
    Entscheidungstext OGH 16.11.2010 5 Ob 93/10b
    Vgl; Beis wie T13; Beisatz: Auf diesen Grundsatz kommt es aber dann nicht an, wenn die von einer Anteilsverminderung betroffenen Miteigentümer auf eine Ausgleichszahlung verzichten und mit der Verminderung ihrer Anteile einverstanden sind. (T14)
    Bem: Siehe auch RS0126365. (T15)
    Veröff: SZ 2010/146
  • 4 Ob 163/10i
    Entscheidungstext OGH 09.11.2010 4 Ob 163/10i
    Vgl; Beis wie T11
  • 5 Ob 209/10m
    Entscheidungstext OGH 29.03.2011 5 Ob 209/10m
    Auch; Beis wie T12; Bem: Siehe auch RS0013831. (T16)
  • 5 Ob 122/16a
    Entscheidungstext OGH 11.07.2016 5 Ob 122/16a
    Auch
  • 5 Ob 45/18f
    Entscheidungstext OGH 18.07.2018 5 Ob 45/18f
    Auch
  • 5 Ob 121/21m
    Entscheidungstext OGH 04.11.2021 5 Ob 121/21m
    Beis wie T13
  • 2 Ob 113/22i
    Entscheidungstext OGH 25.10.2022 2 Ob 113/22i
    Beisatz: Hier: Realteilung bei einer Erbteilungsklage. (T17)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1965:RS0013829

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

28.11.2022

Dokumentnummer

JJR_19650929_OGH0002_0070OB00231_6500000_001

Rechtssatz für 2Ob313/59; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0013854

Geschäftszahl

2Ob313/59; 3Ob536/80; 3Ob538/82; 1Ob584/84; 7Ob563/86; 6Ob712/87; 6Ob554/88; 1Ob561/92; 5Ob2399/96x; 5Ob498/97i; 5Ob374/97d; 5Ob48/98i; 10Ob285/00k; 5Ob17/01p; 5Ob15/02w; 10Ob242/02i; 7Ob23/03p; 3Ob178/05f; 3Ob214/07b; 5Ob4/09p; 5Ob36/09v; 5Ob6/10h; 5Ob93/10b; 4Ob163/10i; 5Ob209/10m; 5Ob122/16a; 5Ob100/16s; 3Ob4/17k; 5Ob45/18f; 5Ob110/18i; 5Ob121/21m; 2Ob113/22i; 1Ob241/22f

Entscheidungsdatum

27.01.2023

Rechtssatz

Bei der Realteilung müssen alle Teilhaber dem Werte nach gleichgehalten werden. Nur geringfügige Unterschiede des Wertes können durch Geld ausgeglichen werden. Die Frage, ob einem Miteigentümer ein Ersatzanspruch in Geld iSd Paragraph 418, Satz 2 ABGB gegen die anderen Teilhaber zustehe, ist bei der Beurteilung der Möglichkeit der Naturalteilung nicht zu erörtern, da der Teilungsanspruch durch eine Geldforderung schon mangels Gleichartigkeit nicht aufgehoben werden kann.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 313/59
    Entscheidungstext OGH 13.11.1959 2 Ob 313/59
    Veröff: EvBl 1960/81 S 150 = HBZ 1960,8,3
  • 3 Ob 536/80
    Entscheidungstext OGH 14.05.1980 3 Ob 536/80
    Auch
  • 3 Ob 538/82
    Entscheidungstext OGH 16.06.1982 3 Ob 538/82
    Zweiter Rechtsgang zu 3 Ob 536/80
  • 1 Ob 584/84
    Entscheidungstext OGH 27.06.1984 1 Ob 584/84
    nur: Bei der Realteilung müssen alle Teilhaber dem Werte nach gleichgehalten werden. Nur geringfügige Unterschiede des Wertes können durch Geld ausgeglichen werden. (T1)
  • 7 Ob 563/86
    Entscheidungstext OGH 24.04.1986 7 Ob 563/86
    nur T1
  • 6 Ob 712/87
    Entscheidungstext OGH 28.01.1988 6 Ob 712/87
    nur T1
  • 6 Ob 554/88
    Entscheidungstext OGH 07.07.1988 6 Ob 554/88
    nur T1
  • 1 Ob 561/92
    Entscheidungstext OGH 14.07.1992 1 Ob 561/92
    Auch; nur T1
  • 5 Ob 2399/96x
    Entscheidungstext OGH 30.09.1997 5 Ob 2399/96x
    Auch; nur T1
  • 5 Ob 498/97i
    Entscheidungstext OGH 16.12.1997 5 Ob 498/97i
    Auch; nur T1
  • 5 Ob 374/97d
    Entscheidungstext OGH 10.03.1998 5 Ob 374/97d
    Vgl auch; nur T1; Beisatz: Jeder Miteigentümer muss einen Teil annähernd gleicher Beschaffenheit und seiner Quote entsprechenden Wertes erhalten. (T2)
  • 5 Ob 48/98i
    Entscheidungstext OGH 07.07.1998 5 Ob 48/98i
    Auch; nur: Nur geringfügige Unterschiede des Wertes können durch Geld ausgeglichen werden. (T3)
    Beisatz: Die vom Gesetz bevorzugte Realteilung, wovon die Wohnungseigentumsbegründung ein Sonderfall ist, könnte sonst nur in den seltensten Fällen verwirklicht werden. (T4)
  • 10 Ob 285/00k
    Entscheidungstext OGH 06.03.2001 10 Ob 285/00k
    Vgl auch; nur T1; Beis wie T2; Beis wie T4
  • 5 Ob 17/01p
    Entscheidungstext OGH 24.04.2001 5 Ob 17/01p
    Auch; nur T1
  • 5 Ob 15/02w
    Entscheidungstext OGH 12.02.2002 5 Ob 15/02w
    Vgl; nur T1; Beisatz: Hier: Erklärung eines beklagten Miteigentümers, er sei mit der Zuweisung einer geringerwertigen, ihn benachteiligenden Einheit unter Verzicht auf einen Ausgleichsanspruch einverstanden. (T5)
  • 10 Ob 242/02i
    Entscheidungstext OGH 26.11.2002 10 Ob 242/02i
    Auch; nur T3; Beis wie T4
  • 7 Ob 23/03p
    Entscheidungstext OGH 26.02.2003 7 Ob 23/03p
    Vgl auch; nur T1; Beisatz: Im Falle der Realteilung muss die gemeinsame Sache nicht nur in annähernd gleichwertige, sondern auch gleichartige Teile zerlegt werden können. (T6)
  • 3 Ob 178/05f
    Entscheidungstext OGH 29.03.2006 3 Ob 178/05f
    Vgl auch; Beisatz: Die den Teilhabern zufallenden Stücke müssen nicht nur gleichwertig, sondern auch gleich beschaffen sein (daher keine Teilung hier bebaute, dort unbebaute Grundstücke). (T7)
  • 3 Ob 214/07b
    Entscheidungstext OGH 27.11.2007 3 Ob 214/07b
    Auch; nur T1; Beis ähnlich wie T2
  • 5 Ob 4/09p
    Entscheidungstext OGH 28.04.2009 5 Ob 4/09p
    Vgl; Beisatz: Realteilung (= Naturalteilung) ist regelmäßig dann möglich und tunlich, wenn die Sache (physisch bzw im Rechtssinn) geteilt werden kann, ohne dass es im Verhältnis der Summe der Einzelwerte zum Wert der ungeteilten Sache zu einer wesentlichen Wertminderung käme und die Sache zwischen den Teilhabern so aufgeteilt werden kann, dass die entstehenden Teile den Anteilen etwa gleichwertig und diese annähernd gleich beschaffen sind, ohne dass ein unverhältnismäßiger Wertausgleich notwendig wird. Unverhältnismäßige Kosten, insbesondere notwendige Aufwendungen für Umbaumaßnahmen können die Naturalteilung unzulässig machen. (T8)
    Veröff: SZ 2009/55
  • 5 Ob 36/09v
    Entscheidungstext OGH 12.05.2009 5 Ob 36/09v
    Vgl; Beis wie T8 nur: Realteilung (= Naturalteilung) ist regelmäßig dann möglich und tunlich, wenn die Sache (physisch bzw im Rechtssinn) geteilt werden kann, ohne dass es im Verhältnis der Summe der Einzelwerte zum Wert der ungeteilten Sache zu einer wesentlichen Wertminderung käme und die Sache zwischen den Teilhabern so aufgeteilt werden kann, dass die entstehenden Teile den Anteilen etwa gleichwertig und diese annähernd gleich beschaffen sind, ohne dass ein unverhältnismäßiger Wertausgleich notwendig wird. (T9)
  • 5 Ob 6/10h
    Entscheidungstext OGH 22.06.2010 5 Ob 6/10h
    Vgl; Beis ähnlich wie T9
  • 5 Ob 93/10b
    Entscheidungstext OGH 16.11.2010 5 Ob 93/10b
    Vgl; Beis wie T9; Beisatz: Auf diesen Grundsatz kommt es aber dann nicht an, wenn die von einer Anteilsverminderung betroffenen Miteigentümer auf eine Ausgleichszahlung verzichten und mit der Verminderung ihrer Anteile einverstanden sind. (T10)
    Bem: Siehe auch RS0126365. (T11)
    Veröff: SZ 2010/146
  • 4 Ob 163/10i
    Entscheidungstext OGH 09.11.2010 4 Ob 163/10i
    Auch; nur T1
  • 5 Ob 209/10m
    Entscheidungstext OGH 29.03.2011 5 Ob 209/10m
    Vgl auch; Beis wie T8
  • 5 Ob 122/16a
    Entscheidungstext OGH 11.07.2016 5 Ob 122/16a
    Vgl auch
  • 5 Ob 100/16s
    Entscheidungstext OGH 11.07.2016 5 Ob 100/16s
    Vgl auch; Beis wie T8; Beis wie T9
  • 3 Ob 4/17k
    Entscheidungstext OGH 22.02.2017 3 Ob 4/17k
    Auch
  • 5 Ob 45/18f
    Entscheidungstext OGH 18.07.2018 5 Ob 45/18f
    Vgl; Beis wie T6
  • 5 Ob 110/18i
    Entscheidungstext OGH 03.10.2018 5 Ob 110/18i
    Auch; Beis wie T10
  • 5 Ob 121/21m
    Entscheidungstext OGH 04.11.2021 5 Ob 121/21m
    Vgl; Beis wie T9
  • 2 Ob 113/22i
    Entscheidungstext OGH 25.10.2022 2 Ob 113/22i
  • 1 Ob 241/22f
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 27.01.2023 1 Ob 241/22f
    vgl; Beisatz: Hier: Allfällige Realteilung durch Begründung von Wohnungseigentum in Aufteilungsverfahren nach § 81 EheG. (T12)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1959:RS0013854

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

03.04.2023

Dokumentnummer

JJR_19591113_OGH0002_0020OB00313_5900000_001

Rechtssatz für 8Ob282/64; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0013831

Geschäftszahl

8Ob282/64; 8Ob282/65; 1Ob217/69; 4Ob543/72; 6Ob86/73; 7Ob68/73; 6Ob127/75; 7Ob771/76; 7Ob651/76; 3Ob536/80; 8Ob536/81; 3Ob538/82; 4Ob510/82; 1Ob584/84; 6Ob572/84 (6Ob573/84-6Ob577/84); 3Ob501/86; 6Ob712/87; 1Ob561/92; 5Ob14/97p; 5Ob2399/96x; 5Ob374/97d; 1Ob144/98b; 5Ob89/99w; 10Ob285/00k; 5Ob17/01p; 7Ob258/01v; 10Ob242/02i; 7Ob23/03p; 3Ob178/05f; 3Ob214/07b; 5Ob4/09p; 5Ob36/09v; 5Ob6/10h; 5Ob93/10b; 4Ob163/10i; 5Ob209/10m; 5Ob132/11i; 5Ob122/16a; 5Ob100/16s; 5Ob45/18f; 5Ob109/21x; 5Ob121/21m; 5Ob60/22t; 5Ob114/22h; 1Ob241/22f

Entscheidungsdatum

27.01.2023

Rechtssatz

Die Realteilung ist tunlich, wenn ohne Notwendigkeit eines unverhältnismäßig großen Wertausgleiches in Geld und eine beträchtliche Wertverminderung die Sache in Teile zerlegt werden kann, so dass der Wert des Ganzen in den Teilen erhalten bleibt (Teilung einer Liegenschaft, die zu Teil aus Bauparzellen und Gebäuden, zum Teil aus landwirtschaftlichen Grundstücken besteht).

Entscheidungstexte

  • 8 Ob 282/64
    Entscheidungstext OGH 06.10.1964 8 Ob 282/64
    Veröff: EvBl 1965/85 S 123 = JBl 1965,209
  • 8 Ob 282/65
    Entscheidungstext OGH 12.10.1965 8 Ob 282/65
  • 1 Ob 217/69
    Entscheidungstext OGH 11.12.1969 1 Ob 217/69
    Veröff: RZ 1970,124
  • 4 Ob 543/72
    Entscheidungstext OGH 25.04.1972 4 Ob 543/72
    Beisatz: Eine übermäßige Zerstückelung von Grund und Boden, die eine vernünftige Bewirtschaftung ausschließen, soll vermieden werden. (T1)
  • 6 Ob 86/73
    Entscheidungstext OGH 17.05.1973 6 Ob 86/73
  • 7 Ob 68/73
    Entscheidungstext OGH 30.05.1973 7 Ob 68/73
    Veröff: ImmZ 1973,302
  • 6 Ob 127/75
    Entscheidungstext OGH 18.12.1975 6 Ob 127/75
    Zweiter Rechtsgang zu 6 Ob 86/73
  • 7 Ob 771/76
    Entscheidungstext OGH 18.11.1976 7 Ob 771/76
  • 7 Ob 651/76
    Entscheidungstext OGH 03.02.1977 7 Ob 651/76
  • 3 Ob 536/80
    Entscheidungstext OGH 14.05.1980 3 Ob 536/80
    Auch
  • 8 Ob 536/81
    Entscheidungstext OGH 11.03.1982 8 Ob 536/81
  • 3 Ob 538/82
    Entscheidungstext OGH 16.06.1982 3 Ob 538/82
    Zweiter Rechtsgang zu 3 Ob 536/80
    Veröff: MietSlg 34082
  • 4 Ob 510/82
    Entscheidungstext OGH 18.01.1983 4 Ob 510/82
    Vgl; Beisatz: Von einer gleichen Beschaffenheit der Teilstücke kann nicht gesprochen werden, wenn eine Teilung nur in der Weise in Frage käme, dass ein Teil die Gebäude und der andere Teil die nur landwirtschaftlich nutzbaren Grundstücke erhält. (T2)
    Veröff: SZ 56/10 = EvBl 1983/89 S 353
  • 1 Ob 584/84
    Entscheidungstext OGH 27.06.1984 1 Ob 584/84
  • 6 Ob 572/84
    Entscheidungstext OGH 11.07.1985 6 Ob 572/84
  • 3 Ob 501/86
    Entscheidungstext OGH 19.03.1986 3 Ob 501/86
    Auch
  • 6 Ob 712/87
    Entscheidungstext OGH 28.01.1988 6 Ob 712/87
  • 1 Ob 561/92
    Entscheidungstext OGH 14.07.1992 1 Ob 561/92
    Auch
  • 5 Ob 14/97p
    Entscheidungstext OGH 25.02.1997 5 Ob 14/97p
    nur: Die Realteilung ist tunlich, wenn eine Sache ohne Notwendigkeit eines unverhältnismäßig großen Wertausgleiches in Teile zerlegt werden kann, sodass der Wert des Ganzen in den Teilen erhalten bleibt. (T3)
  • 5 Ob 2399/96x
    Entscheidungstext OGH 30.09.1997 5 Ob 2399/96x
    nur T3
  • 5 Ob 374/97d
    Entscheidungstext OGH 10.03.1998 5 Ob 374/97d
    nur T3
  • 1 Ob 144/98b
    Entscheidungstext OGH 28.07.1998 1 Ob 144/98b
    nur T3
  • 5 Ob 89/99w
    Entscheidungstext OGH 21.12.1999 5 Ob 89/99w
    nur T3
  • 10 Ob 285/00k
    Entscheidungstext OGH 06.03.2001 10 Ob 285/00k
    nur T3; Beisatz: Jeder Miteigentümer muss einen Teil annähernd gleicher Beschaffenheit und seiner Quote entsprechenden Wertes erhalten. Dabei können relativ geringfügige Wertunterschiede in Geld ausgeglichen werden. (T4)
  • 5 Ob 17/01p
    Entscheidungstext OGH 24.04.2001 5 Ob 17/01p
    nur T3; Beisatz: Naturalteilung ist möglich, wenn die Sache ohne wesentliche Wertminderung geteilt werden kann und rechtliche Hindernisse nicht entgegenstehen. (T5)
  • 7 Ob 258/01v
    Entscheidungstext OGH 17.10.2001 7 Ob 258/01v
    Auch; nur T3; Beis wie T4
  • 10 Ob 242/02i
    Entscheidungstext OGH 26.11.2002 10 Ob 242/02i
    Auch; nur T3; Beis wie T5
  • 7 Ob 23/03p
    Entscheidungstext OGH 26.02.2003 7 Ob 23/03p
    Vgl auch; Beisatz: Im Falle der Realteilung muss die gemeinsame Sache nicht nur in annähernd gleichwertige, sondern auch gleichartige Teile zerlegt werden können. (T6)
    Beisatz: Hier: Gleichartigkeit verneint, wenn nach Realteilung auf dem kleineren Grundstücksteil das 225 m2 große Wohnhaus und auf dem größeren eine lediglich 20 m2 große Bauhütte stünde. (T7)
  • 3 Ob 178/05f
    Entscheidungstext OGH 29.03.2006 3 Ob 178/05f
    Vgl auch; Beisatz: Die den Teilhabern zufallenden Stücke müssen nicht nur gleichwertig, sondern auch gleich beschaffen sein (daher keine Teilung hier bebaute, dort unbebaute Grundstücke). (T8)
  • 3 Ob 214/07b
    Entscheidungstext OGH 27.11.2007 3 Ob 214/07b
    Vgl auch; Beis wie T2
  • 5 Ob 4/09p
    Entscheidungstext OGH 28.04.2009 5 Ob 4/09p
    Vgl; Beisatz: Realteilung (= Naturalteilung) ist regelmäßig dann möglich und tunlich, wenn die Sache (physisch bzw im Rechtssinn) geteilt werden kann, ohne dass es im Verhältnis der Summe der Einzelwerte zum Wert der ungeteilten Sache zu einer wesentlichen Wertminderung käme und die Sache zwischen den Teilhabern so aufgeteilt werden kann, dass die entstehenden Teile den Anteilen etwa gleichwertig und diese annähernd gleich beschaffen sind, ohne dass ein unverhältnismäßiger Wertausgleich notwendig wird. Unverhältnismäßige Kosten, insbesondere notwendige Aufwendungen für Umbaumaßnahmen können die Naturalteilung unzulässig machen. (T9)
    Veröff: SZ 2009/55
  • 5 Ob 36/09v
    Entscheidungstext OGH 12.05.2009 5 Ob 36/09v
    Vgl; Beis wie T9 nur: Realteilung (= Naturalteilung) ist regelmäßig dann möglich und tunlich, wenn die Sache (physisch bzw im Rechtssinn) geteilt werden kann, ohne dass es im Verhältnis der Summe der Einzelwerte zum Wert der ungeteilten Sache zu einer wesentlichen Wertminderung käme und die Sache zwischen den Teilhabern so aufgeteilt werden kann, dass die entstehenden Teile den Anteilen etwa gleichwertig und diese annähernd gleich beschaffen sind, ohne dass ein unverhältnismäßiger Wertausgleich notwendig wird. (T10)
  • 5 Ob 6/10h
    Entscheidungstext OGH 22.06.2010 5 Ob 6/10h
    Vgl; Beis wie T5; Beis ähnlich wie T10
  • 5 Ob 93/10b
    Entscheidungstext OGH 16.11.2010 5 Ob 93/10b
    Vgl; Beis wie T10; Beisatz: Auf diesen Grundsatz kommt es aber dann nicht an, wenn die von einer Anteilsverminderung betroffenen Miteigentümer auf eine Ausgleichszahlung verzichten und mit der Verminderung ihrer Anteile einverstanden sind. (T11)
    Bem: Siehe auch RS0126365. (T12)
    Veröff: SZ 2010/146
  • 4 Ob 163/10i
    Entscheidungstext OGH 09.11.2010 4 Ob 163/10i
  • 5 Ob 209/10m
    Entscheidungstext OGH 29.03.2011 5 Ob 209/10m
    Auch; Beis wie T9
  • 5 Ob 132/11i
    Entscheidungstext OGH 07.07.2011 5 Ob 132/11i
    Auch
  • 5 Ob 122/16a
    Entscheidungstext OGH 11.07.2016 5 Ob 122/16a
    Auch
  • 5 Ob 100/16s
    Entscheidungstext OGH 11.07.2016 5 Ob 100/16s
    Auch
  • 5 Ob 45/18f
    Entscheidungstext OGH 18.07.2018 5 Ob 45/18f
    Vgl; Beis wie T10
  • 5 Ob 109/21x
    Entscheidungstext OGH 14.06.2021 5 Ob 109/21x
    nur T3
  • 5 Ob 121/21m
    Entscheidungstext OGH 04.11.2021 5 Ob 121/21m
    Beis wie T10
  • 5 Ob 60/22t
    Entscheidungstext OGH 11.08.2022 5 Ob 60/22t
  • 5 Ob 114/22h
    Entscheidungstext OGH 12.10.2022 5 Ob 114/22h
    nur T3; Beis wie T5; Beis wie T10
  • 1 Ob 241/22f
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 27.01.2023 1 Ob 241/22f
    vgl; Beisatz: Hier: Allfällige Realteilung durch Begründung von Wohnungseigentum in Aufteilungsverfahren nach § 81 EheG. (T13)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1964:RS0013831

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

03.04.2023

Dokumentnummer

JJR_19641006_OGH0002_0080OB00282_6400000_001

Rechtssatz für 1Ob521/96; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0106352

Geschäftszahl

1Ob521/96; 5Ob374/97d; 5Ob11/98y; 1Ob144/98b; 1Ob165/99t; 5Ob282/99b; 10Ob285/00k; 5Ob17/01p; 5Ob47/01z; 10Ob242/02i; 5Ob236/07b; 5Ob4/09p; 5Ob36/09v; 5Ob12/09i; 2Ob265/08x; 5Ob6/10h; 5Ob209/10m; 5Ob52/14d; 5Ob133/14s; 5Ob110/18i; 5Ob114/22h; 1Ob241/22f

Entscheidungsdatum

27.01.2023

Rechtssatz

Bei der Einräumung von Wohnungseigentum handelt es sich um eine Sonderform der Naturalteilung. Es steht der Begründung von Wohnungseigentum nicht entgegen, dass ein bereits verbüchertes Wohnrecht zu übernehmen ist.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 521/96
    Entscheidungstext OGH 26.07.1996 1 Ob 521/96
    Veröff: SZ 69/169
  • 5 Ob 374/97d
    Entscheidungstext OGH 10.03.1998 5 Ob 374/97d
    nur: Bei der Einräumung von Wohnungseigentum handelt es sich um eine Sonderform der Naturalteilung. (T1)
  • 5 Ob 11/98y
    Entscheidungstext OGH 24.03.1998 5 Ob 11/98y
    Vgl auch; nur T1
  • 1 Ob 144/98b
    Entscheidungstext OGH 28.07.1998 1 Ob 144/98b
    nur T1
  • 1 Ob 165/99t
    Entscheidungstext OGH 29.06.1999 1 Ob 165/99t
    nur T1
  • 5 Ob 282/99b
    Entscheidungstext OGH 09.11.1999 5 Ob 282/99b
    Auch; nur T1
  • 10 Ob 285/00k
    Entscheidungstext OGH 06.03.2001 10 Ob 285/00k
    nur T1
  • 5 Ob 17/01p
    Entscheidungstext OGH 24.04.2001 5 Ob 17/01p
    nur T1
  • 5 Ob 47/01z
    Entscheidungstext OGH 27.09.2001 5 Ob 47/01z
    Auch; nur T1
  • 10 Ob 242/02i
    Entscheidungstext OGH 26.11.2002 10 Ob 242/02i
    Auch; nur T1
  • 5 Ob 236/07b
    Entscheidungstext OGH 22.01.2008 5 Ob 236/07b
    Vgl auch; Beisatz: Die Begründung von Wohnungseigentum an einem Objekt, an dem selbständiges Stockwerkseigentum besteht, wäre als weitere Zerstückelung materieller Teile eines Gebäudes zu werten und unterliegt damit dem Teilungsverbot des § 2 Satz 2 des Gesetzes vom 30. 3. 1879, RGBl 1879/50. (T2)
  • 5 Ob 4/09p
    Entscheidungstext OGH 28.04.2009 5 Ob 4/09p
    nur T1; Beisatz: Ihr ist dann der Vorrang einzuräumen, wenn sie möglich und tunlich ist. (T3); Veröff: SZ 2009/55
  • 5 Ob 36/09v
    Entscheidungstext OGH 12.05.2009 5 Ob 36/09v
    nur T1; Beis wie T3
  • 5 Ob 12/09i
    Entscheidungstext OGH 07.07.2009 5 Ob 12/09i
    nur T1; Veröff: SZ 2009/89
  • 2 Ob 265/08x
    Entscheidungstext OGH 10.06.2009 2 Ob 265/08x
    Vgl; nur T1
  • 5 Ob 6/10h
    Entscheidungstext OGH 22.06.2010 5 Ob 6/10h
    nur T1
  • 5 Ob 209/10m
    Entscheidungstext OGH 29.03.2011 5 Ob 209/10m
    nur T1; Beis wie T3
  • 5 Ob 52/14d
    Entscheidungstext OGH 20.05.2014 5 Ob 52/14d
    Auch; Beisatz: Da sich ein Wohnungseigentumsobjekt stets zur Gänze auf ein und derselben Liegenschaft befinden muss, ist ein grenzüberschreitendes Wohnungseigentum nicht möglich. (T4)
  • 5 Ob 133/14s
    Entscheidungstext OGH 18.11.2014 5 Ob 133/14s
    nur T1; Beisatz: Für die Möglichkeit des Dachbodenausbaus und die daraus gegebenenfalls realisierbare Wertsteigerung der Liegenschaft spielen offenbar primär noch nicht abschließend geklärte statische Anforderungen eine entscheidende Rolle. Diese Tatfragen, also die rein faktischen Möglichkeiten für die Verwertung des Dachbodens, hängen dagegen nicht von der Art der Teilung ab. Egal, ob also Zivil- oder Realteilung durch Wohnungseigentumsbegründung erfolgt, an den technischen Möglichkeiten des Dachbodenausbaus und dem damit verbundenen Wertschöpfungspotenzial ändert sich durch die Teilungsart nichts. (T5)
  • 5 Ob 110/18i
    Entscheidungstext OGH 03.10.2018 5 Ob 110/18i
    nur T1
  • 5 Ob 114/22h
    Entscheidungstext OGH 12.10.2022 5 Ob 114/22h
    nru T1; Beis wie T3
  • 1 Ob 241/22f
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 27.01.2023 1 Ob 241/22f
    vgl; Beisatz: Hier: Allfällige Realteilung durch Begründung von Wohnungseigentum in Aufteilungsverfahren nach § 81 EheG und bestehendes Veräußerungsverbot eines Dritten. (T6)
    Beisatz: Vgl: RS0134291 (T7)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1996:RS0106352

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

03.04.2023

Dokumentnummer

JJR_19960726_OGH0002_0010OB00521_9600000_002

Rechtssatz für 8Ob331/66 8Ob109/67 6Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0013287

Geschäftszahl

8Ob331/66; 8Ob109/67; 6Ob101/69; 6Ob83/70; 5Ob92/70; 5Ob13/71; 7Ob135/71; 6Ob165/71; 5Ob234/72; 1Ob200/72; 5Ob4/73; 7Ob68/73; 4Ob554/73; 5Ob248/73 (5Ob249/73); 7Ob248/73; 8Ob252/73; 7Ob92/74; 7Ob99/74; 3Ob49/74; 1Ob188/74; 6Ob237/74; 5Ob48/75; 7Ob91/75; 5Ob561/76; 7Ob771/76; 5Ob700/76; 2Ob510/77; 7Ob700/78; 7Ob644/79; 5Ob746/79; 7Ob814/79; 4Ob502/80; 4Ob540/79; 7Ob563/81; 3Ob636/81 (3Ob637/81); 1Ob623/82; 1Ob579/83; 1Ob668/83; 3Ob605/83; 2Ob534/84; 8Ob571/83; 3Ob555/84; 7Ob558/85; 6Ob664/84; 5Ob563/85; 3Ob501/86; 7Ob571/87; 4Ob551/87; 1Ob668/87; 6Ob712/87; 2Ob526/88; 1Ob709/89; 1Ob588/90; 4Ob1608/91; 3Ob537/95; 1Ob521/96; 3Ob290/97m; 2Ob53/97a; 3Ob125/97x; 4Ob314/00f; 9Ob200/00b; 6Ob59/01x; 6Ob233/04i; 4Ob202/07w; 7Ob72/08a; 5Ob125/09g; 5Ob268/09m; 5Ob6/10h; 5Ob32/11h; 5Ob134/12k; 5Ob197/13a; 5Ob82/14s; 5Ob8/15k; 5Ob45/18f; 5Ob131/20f; 5Ob151/22z

Entscheidungsdatum

31.01.2023

Rechtssatz

Unzeit ist ein objektiver außerhalb der Beteiligten bestehender und für alle Beteiligten in gleicher Weise wirkender Umstand, der die Teilung zwar nicht verhindert, aber zur gegebenen Zeit unzweckmäßig und für beide Teile schädigend macht. Sie liegt insbesondere vor, wenn sich kein angemessener Preis erzielen lässt (JBl 1933/167). Es muss sich aber um einen vorübergehenden Zustand handeln, von dem zu erwarten ist, dass er in naher Zeit wegfallen wird (JBl 1935/301).

RG vom 23.07.1941, römisch VIII 60, DREvBl 1941,312

Entscheidungstexte

  • 8 Ob 331/66
    Entscheidungstext OGH 06.12.1966 8 Ob 331/66
  • 8 Ob 109/67
    Entscheidungstext OGH 23.05.1967 8 Ob 109/67
  • 6 Ob 101/69
    Entscheidungstext OGH 30.04.1969 6 Ob 101/69
    nur: Es muss sich aber um einen vorübergehenden Zustand handeln, von dem zu erwarten ist, dass er in naher Zeit wegfallen wird (JBl 1935/301). (T1)
    Veröff: EvBl 1969/407 S 631
  • 6 Ob 83/70
    Entscheidungstext OGH 22.04.1970 6 Ob 83/70
    nur T1
  • 5 Ob 92/70
    Entscheidungstext OGH 10.06.1970 5 Ob 92/70
    nur T1; Veröff: LwBetr 1971,100
  • 5 Ob 13/71
    Entscheidungstext OGH 20.01.1971 5 Ob 13/71
    nur T1
  • 7 Ob 135/71
    Entscheidungstext OGH 01.09.1971 7 Ob 135/71
    nur T1; Veröff: MietSlg 23047
  • 6 Ob 165/71
    Entscheidungstext OGH 08.09.1971 6 Ob 165/71
    nur T1
  • 5 Ob 234/72
    Entscheidungstext OGH 19.12.1972 5 Ob 234/72
    nur: Unzeit ist ein objektiver außerhalb der Beteiligten bestehender und für alle Beteiligten in gleicher Weise wirkender Umstand, der die Teilung zwar nicht verhindert, aber zur gegebenen Zeit unzweckmäßig und für beide Teile schädigend macht. Sie liegt insbesondere vor, wenn sich kein angemessener Preis erzielen lässt (JBl 1933/167). (T2)
    Veröff: JBl 1973,465
  • 1 Ob 200/72
    Entscheidungstext OGH 20.12.1972 1 Ob 200/72
    nur T1; Beisatz: Derzeitige Inflation kein Dauerzustand. (T3)
    Veröff: SZ 45/140 = AnwBl 1973,156 (Der OGH zur Inflation, zustimmend Glosse von Stölzl) = LwBetr 1973,65 = JBl 1973,466 = ImmZ 1973,58 = RZ 1973/62 S 51
  • 5 Ob 4/73
    Entscheidungstext OGH 14.02.1973 5 Ob 4/73
    nur T1; Veröff: ImmZ 1973,156
  • 7 Ob 68/73
    Entscheidungstext OGH 30.05.1973 7 Ob 68/73
    nur T2; Veröff: ImmZ 1973,302
  • 4 Ob 554/73
    Entscheidungstext OGH 11.09.1973 4 Ob 554/73
    nur T1; Veröff: ÖZW 1974,29
  • 5 Ob 248/73
    Entscheidungstext OGH 09.01.1974 5 Ob 248/73
    nur T1; Beisatz: Derzeitige Inflation - nicht Unzeit (T4)
    Veröff: SZ 47/1 = EvBl 1974/159 S 352 = ImmZ 1974,90 = JBl 1974,421
  • 7 Ob 248/73
    Entscheidungstext OGH 24.01.1974 7 Ob 248/73
    nur T1; Beis wie T4; Beisatz: Ende der Entwicklung nicht abzusehen. (T5)
    Veröff: ImmZ 1974,91
  • 8 Ob 252/73
    Entscheidungstext OGH 29.01.1974 8 Ob 252/73
    nur T1
  • 7 Ob 92/74
    Entscheidungstext OGH 16.05.1974 7 Ob 92/74
    nur T1
  • 7 Ob 99/74
    Entscheidungstext OGH 30.05.1974 7 Ob 99/74
  • 3 Ob 49/74
    Entscheidungstext OGH 17.09.1974 3 Ob 49/74
    nur T1
  • 1 Ob 188/74
    Entscheidungstext OGH 06.11.1974 1 Ob 188/74
    Veröff: SZ 47/119 = JBl 1975,481
  • 6 Ob 237/74
    Entscheidungstext OGH 12.12.1974 6 Ob 237/74
    nur T1; Beis wie T4; Beis wie T5
  • 5 Ob 48/75
    Entscheidungstext OGH 08.04.1975 5 Ob 48/75
    nur T1; Veröff: SZ 48/41 = JBl 1976,94
  • 7 Ob 91/75
    Entscheidungstext OGH 10.07.1975 7 Ob 91/75
    nur T1; Beis wie T4; Beis wie T5
  • 5 Ob 561/76
    Entscheidungstext OGH 06.07.1976 5 Ob 561/76
    nur T1; Beisatz: Die völlig ungewisse Aussicht, den Miteigentümer zu beerben, genügt nicht. (T6)
    Beis wie T4; Beis wie T5
  • 7 Ob 771/76
    Entscheidungstext OGH 18.11.1976 7 Ob 771/76
    nur T1
  • 5 Ob 700/76
    Entscheidungstext OGH 15.02.1977 5 Ob 700/76
  • 2 Ob 510/77
    Entscheidungstext OGH 29.04.1977 2 Ob 510/77
    nur T1; Beisatz: Noch durch 8 Jahre ausübbares Wiederkaufsrecht genügt nicht. (T7)
    Veröff: SZ 50/63 = MietSlg 29068
  • 7 Ob 700/78
    Entscheidungstext OGH 19.10.1978 7 Ob 700/78
    nur T1
  • 7 Ob 644/79
    Entscheidungstext OGH 21.06.1979 7 Ob 644/79
    nur T1
  • 5 Ob 746/79
    Entscheidungstext OGH 08.01.1980 5 Ob 746/79
    Auch; Beisatz: Obdachlosigkeit (T8)
  • 7 Ob 814/79
    Entscheidungstext OGH 17.01.1980 7 Ob 814/79
  • 4 Ob 502/80
    Entscheidungstext OGH 29.01.1980 4 Ob 502/80
    Auch; nur T2
  • 4 Ob 540/79
    Entscheidungstext OGH 04.03.1980 4 Ob 540/79
    nur T1; Beis wie T4; Beis wie T5
  • 7 Ob 563/81
    Entscheidungstext OGH 09.04.1981 7 Ob 563/81
    nur T1; Veröff: MietSlg 33056
  • 3 Ob 636/81
    Entscheidungstext OGH 10.02.1982 3 Ob 636/81
    Auch
  • 1 Ob 623/82
    Entscheidungstext OGH 07.07.1982 1 Ob 623/82
    Auch; nur T1
  • 1 Ob 579/83
    Entscheidungstext OGH 27.04.1983 1 Ob 579/83
    nur: Unzeit ist ein objektiver außerhalb der Beteiligten bestehender und für alle Beteiligten in gleicher Weise wirkender Umstand, der die Teilung zwar nicht verhindert, aber zur gegebenen Zeit unzweckmäßig und für beide Teile schädigend macht. (T9)
    nur T1; Beis wie T4; Beis wie T5
    Veröff: MietSlg 35060
  • 1 Ob 668/83
    Entscheidungstext OGH 29.06.1983 1 Ob 668/83
    nur T9; nur T1; Veröff: JBl 1984,431 = MietSlg 35059
  • 3 Ob 605/83
    Entscheidungstext OGH 11.01.1984 3 Ob 605/83
    Auch; nur T1
  • 2 Ob 534/84
    Entscheidungstext OGH 29.02.1984 2 Ob 534/84
    nur T2; Veröff: JBl 1985,165 = MietSlg 36/8
  • 8 Ob 571/83
    Entscheidungstext OGH 17.10.1984 8 Ob 571/83
    nur T9; nur T1
  • 3 Ob 555/84
    Entscheidungstext OGH 12.12.1984 3 Ob 555/84
    nur T9; nur T1
  • 7 Ob 558/85
    Entscheidungstext OGH 25.04.1985 7 Ob 558/85
    nur T1; nur T9
  • 6 Ob 664/84
    Entscheidungstext OGH 26.09.1985 6 Ob 664/84
    Beisatz: Dies gilt auch nach der die subjektiven Nachteile des Miteigentümers berücksichtigenden Rechtsprechung. (T10)
  • 5 Ob 563/85
    Entscheidungstext OGH 15.10.1985 5 Ob 563/85
    nur T1
  • 3 Ob 501/86
    Entscheidungstext OGH 19.03.1986 3 Ob 501/86
    Auch; nur T1
  • 7 Ob 571/87
    Entscheidungstext OGH 04.06.1987 7 Ob 571/87
    nur T1
  • 4 Ob 551/87
    Entscheidungstext OGH 29.09.1987 4 Ob 551/87
    Auch
  • 1 Ob 668/87
    Entscheidungstext OGH 21.10.1987 1 Ob 668/87
    nur T9; nur T1; Veröff: WoBl 1989,17 (Oberhofer)
  • 6 Ob 712/87
    Entscheidungstext OGH 28.01.1988 6 Ob 712/87
  • 2 Ob 526/88
    Entscheidungstext OGH 11.10.1988 2 Ob 526/88
  • 1 Ob 709/89
    Entscheidungstext OGH 02.02.1990 1 Ob 709/89
    Veröff: ImmZ 1990,191
  • 1 Ob 588/90
    Entscheidungstext OGH 03.10.1990 1 Ob 588/90
    nur T9; nur T1
  • 4 Ob 1608/91
    Entscheidungstext OGH 17.12.1991 4 Ob 1608/91
    Auch; nur T9
  • 3 Ob 537/95
    Entscheidungstext OGH 29.05.1995 3 Ob 537/95
  • 1 Ob 521/96
    Entscheidungstext OGH 26.07.1996 1 Ob 521/96
    Auch; Beis wie T10
    Veröff: SZ 69/169
  • 3 Ob 290/97m
    Entscheidungstext OGH 26.11.1997 3 Ob 290/97m
    Auch; Beisatz: Dieses Teilungshindernis dient allein dem Schutz der Interessen der Teilhaber. (T11)
  • 2 Ob 53/97a
    Entscheidungstext OGH 02.04.1998 2 Ob 53/97a
    nur: Unzeit ist ein objektiver außerhalb der Beteiligten bestehender Umstand, der die Teilung zur gegebenen Zeit unzweckmäßig und für beide Teile schädigend macht. (T12)
    Beisatz: Der Nachteil der übrigen bildet ein selbständiges Teilungshindernis, kraft dessen auch subjektiv einen Teilhaber betreffende Umstände berücksichtigt werden können. In beiden Fällen ist Voraussetzung der Anerkennung als Teilungshindernis, dass es sich um bloß vorübergehende Umstände handelt, die in Bälde wegfallen werden oder beseitigt werden können. (T13)
    Beisatz: Ein obligatorisches Benutzungs- oder Wohnrecht, das allein vom Beklagten eingewendet wurde, stellt grundsätzlich kein Teilungshindernis dar. (T14)
  • 3 Ob 125/97x
    Entscheidungstext OGH 28.06.1999 3 Ob 125/97x
    nur: Unzeit ist ein objektiver außerhalb der Beteiligten bestehender und für alle Beteiligten in gleicher Weise wirkender Umstand, der die Teilung zwar nicht verhindert, aber zur gegebenen Zeit unzweckmäßig und für beide Teile schädigend macht. Sie liegt insbesondere vor, wenn sich kein angemessener Preis erzielen lässt. (T15)
  • 4 Ob 314/00f
    Entscheidungstext OGH 19.12.2000 4 Ob 314/00f
    Auch; nur T1; nur T9
  • 9 Ob 200/00b
    Entscheidungstext OGH 08.11.2000 9 Ob 200/00b
    Vgl auch; nur T1
  • 6 Ob 59/01x
    Entscheidungstext OGH 20.12.2001 6 Ob 59/01x
  • 6 Ob 233/04i
    Entscheidungstext OGH 15.12.2004 6 Ob 233/04i
    Auch; Beisatz: Das aus dem gesetzlichen Vorausvermächtnis erfließende Recht der erblasserischen Witwe, die Ehewohnung im bisherigen Umfang weiterzubenutzen, kann nach den Umständen des zu beurteilenden Falles das einer Teilung der Liegenschaft entgegenstehende Hindernis der Unzeit verwirklichen. (T16)
    Veröff: SZ 2004/179
  • 4 Ob 202/07w
    Entscheidungstext OGH 14.02.2008 4 Ob 202/07w
    Beisatz: Hier: Begründet die Unklarheit, ob auf den Liegenschaften stehende Gebäude deren Bestandteil sind oder ob es sich dabei um Superädifikate handelt, keine Unzeit, wenn nicht durch die Unklarheit der Rechtsverhältnisse (auch) eine Beeinträchtigung des Teilungsbeklagten droht. (T17)
  • 7 Ob 72/08a
    Entscheidungstext OGH 27.08.2008 7 Ob 72/08a
    Vgl auch
  • 5 Ob 125/09g
    Entscheidungstext OGH 10.11.2009 5 Ob 125/09g
  • 5 Ob 268/09m
    Entscheidungstext OGH 19.01.2010 5 Ob 268/09m
    Auch; nur T1
  • 5 Ob 6/10h
    Entscheidungstext OGH 22.06.2010 5 Ob 6/10h
    nur T1
  • 5 Ob 32/11h
    Entscheidungstext OGH 27.04.2011 5 Ob 32/11h
    Auch; nur ähnlich T1; Beis ähnlich wie T13
  • 5 Ob 134/12k
    Entscheidungstext OGH 26.07.2012 5 Ob 134/12k
    Auch; Beisatz: Unzeit und Nachteil der Übrigen sind selbständige Teilungshindernisse, doch ist beiden gemeinsam, dass es sich um vorübergehende Umstände handeln muss, von denen zu erwarten ist, dass sie in naher Zeit wegfallen werden und dem Teilungsanspruch nicht dauerhaft entgegenstehen. (T18)
  • 5 Ob 197/13a
    Entscheidungstext OGH 17.12.2013 5 Ob 197/13a
    Vgl auch; Beisatz: Daher bilden allein vorübergehende Ausnahmezustände, die in absehbarer Zeit aufhören oder beseitigt werden können, einen Hinderungsgrund. Dauernde oder nicht behebbare Nachteile, die notwendig mit der Aufhebung der Gemeinschaft verbunden sind, können nicht mit Erfolg eingewendet werden. (T19)
    Beis ähnlich wie T13
  • 5 Ob 82/14s
    Entscheidungstext OGH 04.09.2014 5 Ob 82/14s
    Auch; Beis wie T13
  • 5 Ob 8/15k
    Entscheidungstext OGH 24.02.2015 5 Ob 8/15k
    Auch; Beis wie T13; Beis wie T18; Beis wie T19
  • 5 Ob 45/18f
    Entscheidungstext OGH 18.07.2018 5 Ob 45/18f
    nur T9; nur T12; Beis wie T13
  • 5 Ob 131/20f
    Entscheidungstext OGH 25.08.2020 5 Ob 131/20f
    Beis wie T13
  • 5 Ob 151/22z
    Entscheidungstext OGH 31.01.2023 5 Ob 151/22z
    nur T9; nur T12; Beis wie T13; Beis wie T18; Beis wie T19

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1966:RS0013287

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

14.03.2023

Dokumentnummer

JJR_19661206_OGH0002_0080OB00331_6600000_002

Rechtssatz für 1Ob691/79; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0013236

Geschäftszahl

1Ob691/79; 3Ob536/80; 6Ob819/81; 7Ob594/82; 3Ob538/82; 1Ob579/83; 5Ob501/87; 1Ob613/87; 1Ob668/87; 6Ob712/87; 6Ob554/88; 1Ob588/90; 3Ob57/92; 5Ob110/95 (5Ob111/95); 5Ob2272/96w; 1Ob521/96; 6Ob2405/96m; 5Ob14/97p; 5Ob2399/96x; 5Ob374/97d; 1Ob144/98b; 6Ob285/99a; 5Ob89/99w; 7Ob258/01v; 10Ob242/02i; 7Ob23/03p; 5Ob4/09p; 5Ob36/09v; 2Ob265/08x; 5Ob6/10h; 5Ob93/10b; 5Ob209/10m; 5Ob52/14d; 5Ob133/14s; 5Ob122/16a; 3Ob4/17k; 5Ob45/18f; 5Ob110/18i; 5Ob198/19g; 1Ob24/21t; 5Ob26/21s; 5Ob109/21x; 5Ob114/22h; 5Ob185/22z

Entscheidungsdatum

04.07.2023

Rechtssatz

Eine Zivilteilung kommt nur dann in Betracht, wenn eine Naturalteilung nicht möglich ist. Ein Klagebegehren auf Zivilteilung ist daher abzuweisen, wenn eine Naturalteilung möglich ist.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 691/79
    Entscheidungstext OGH 29.08.1979 1 Ob 691/79
    Veröff: NZ 1980,79
  • 3 Ob 536/80
    Entscheidungstext OGH 14.05.1980 3 Ob 536/80
  • 6 Ob 819/81
    Entscheidungstext OGH 26.05.1982 6 Ob 819/81
    Auch; Veröff: MietSlg 34081
  • 7 Ob 594/82
    Entscheidungstext OGH 27.05.1982 7 Ob 594/82
    Auch
  • 3 Ob 538/82
    Entscheidungstext OGH 16.06.1982 3 Ob 538/82
    Zweiter Rechtsgang zu 3 Ob 536/80
  • 1 Ob 579/83
    Entscheidungstext OGH 27.04.1983 1 Ob 579/83
  • 5 Ob 501/87
    Entscheidungstext OGH 20.01.1987 5 Ob 501/87
  • 1 Ob 613/87
    Entscheidungstext OGH 15.07.1987 1 Ob 613/87
    Auch; Veröff: MietSlg 39/33
  • 1 Ob 668/87
    Entscheidungstext OGH 21.10.1987 1 Ob 668/87
    Veröff: WoBl 1989,17 (Oberhofer)
  • 6 Ob 712/87
    Entscheidungstext OGH 28.01.1988 6 Ob 712/87
    Vgl auch
  • 6 Ob 554/88
    Entscheidungstext OGH 07.07.1988 6 Ob 554/88
  • 1 Ob 588/90
    Entscheidungstext OGH 03.10.1990 1 Ob 588/90
    Auch; Beisatz: Vorrang der Naturalteilung. (T1)
  • 3 Ob 57/92
    Entscheidungstext OGH 07.07.1992 3 Ob 57/92
  • 5 Ob 110/95
    Entscheidungstext OGH 10.10.1995 5 Ob 110/95
    Vgl; Beisatz: Begründung von Wohnungseigentum stellt eine Sonderform der Naturalteilung dar. (T2)
  • 5 Ob 2272/96w
    Entscheidungstext OGH 08.10.1996 5 Ob 2272/96w
    Vgl auch
  • 1 Ob 521/96
    Entscheidungstext OGH 26.07.1996 1 Ob 521/96
    Auch; Beis wie T1; Veröff: SZ 69/169
  • 6 Ob 2405/96m
    Entscheidungstext OGH 27.02.1997 6 Ob 2405/96m
    Beis wie T1
  • 5 Ob 14/97p
    Entscheidungstext OGH 25.02.1997 5 Ob 14/97p
    Vgl; Beis wie T1; Beis wie T2
  • 5 Ob 2399/96x
    Entscheidungstext OGH 30.09.1997 5 Ob 2399/96x
    Vgl; Beis wie T2
  • 5 Ob 374/97d
    Entscheidungstext OGH 10.03.1998 5 Ob 374/97d
    Vgl; Beis wie T2
  • 1 Ob 144/98b
    Entscheidungstext OGH 28.07.1998 1 Ob 144/98b
    Vgl auch; Beis wie T2; Beisatz: Die sich gegenüber der Zivil- und sonstigen Naturalteilung als ein aliud darstellt und gemäß § 843 ABGB Vorrang vor der Zivilteilung genießt. (T3)
  • 6 Ob 285/99a
    Entscheidungstext OGH 15.12.1999 6 Ob 285/99a
    Vgl auch
  • 5 Ob 89/99w
    Entscheidungstext OGH 21.12.1999 5 Ob 89/99w
    Auch; nur: Eine Zivilteilung kommt nur dann in Betracht, wenn eine Naturalteilung nicht möglich ist. (T4)
    Beisatz: Das Nebeneinander von Realteilung und Zivilteilung ist möglich (SZ 24/42), bleibt aber als Ganzes ein Anwendungsfall der Realteilung (MietSlg 27.075), darf daher keine Wertminderung zur Folge haben (MietSlg 34.084, 35.062) und geht daher im Zweifel einer Zivilteilung des Gesamten vor (NZ 1980, 79). Das Begehren auf Zivilteilung der gesamten Liegenschaft ist dann unzulässig, wenn nur ein Teil der Liegenschaft nach Abschreibung von Grundstücken der gerichtlichen Feilbietung zugeführt werden müsste, wenn der Teilungsgegner ausdrücklich auf die Möglichkeit der Realteilung eines Grundstücks hingewiesen und damit zu erkennen gegeben hat, dass er eine Realteilung im möglichen Ausmaß vorzieht. (T5)
    Beis wie T2
  • 7 Ob 258/01v
    Entscheidungstext OGH 17.10.2001 7 Ob 258/01v
    Vgl auch
  • 10 Ob 242/02i
    Entscheidungstext OGH 26.11.2002 10 Ob 242/02i
    Auch; Beis wie T2
  • 7 Ob 23/03p
    Entscheidungstext OGH 26.02.2003 7 Ob 23/03p
    Auch; Beis wie T1
  • 5 Ob 4/09p
    Entscheidungstext OGH 28.04.2009 5 Ob 4/09p
    Vgl; Beis wie T1; Beis wie T2; Beisatz: Die Realteilung (= Naturalteilung) hat gesetzlichen Vorrang vor der Zivilteilung. (T6)
    Veröff: SZ 2009/55
  • 5 Ob 36/09v
    Entscheidungstext OGH 12.05.2009 5 Ob 36/09v
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T6
  • 2 Ob 265/08x
    Entscheidungstext OGH 10.06.2009 2 Ob 265/08x
    Auch; Vgl Beis wie T2; Vgl Beis wie T3; Beisatz: Wegen der Vorrangigkeit der Begründung von Wohnungseigentum gegenüber dem Zivilteilungsbegehren ist zur Beurteilung des Hauptbegehrens notwendig zu prüfen, ob Wohnungseigentum begründet werden kann, weil - abgesehen vom Einwand der Unzeit oder des Nachteils der übrigen (§ 830 ABGB) - die Unmöglichkeit oder Untunlichkeit der Realteilung (durch Begründung von Wohnungseigentum) Voraussetzung für die Berechtigung des Zivilteilungsbegehrens ist. (T7)
  • 5 Ob 6/10h
    Entscheidungstext OGH 22.06.2010 5 Ob 6/10h
    Vgl; Beis wie T2
  • 5 Ob 93/10b
    Entscheidungstext OGH 16.11.2010 5 Ob 93/10b
    Vgl; Beis wie T1; Veröff: SZ 2010/146
  • 5 Ob 209/10m
    Entscheidungstext OGH 29.03.2011 5 Ob 209/10m
    Auch; nur ähnlich T4; Beis wie T3; Beis ähnlich wie T6
  • 5 Ob 52/14d
    Entscheidungstext OGH 20.05.2014 5 Ob 52/14d
    Auch; Beis wie T2; Beisatz: Da sich ein Wohnungseigentumsobjekt stets zur Gänze auf ein und derselben Liegenschaft befinden muss, ist ein grenzüberschreitendes Wohnungseigentum nicht möglich. (T8)
  • 5 Ob 133/14s
    Entscheidungstext OGH 18.11.2014 5 Ob 133/14s
    Vgl auch; Beis wie T2; Beisatz: Für die Möglichkeit des Dachbodenausbaus und die daraus gegebenenfalls realisierbare Wertsteigerung der Liegenschaft spielen offenbar primär noch nicht abschließend geklärte statische Anforderungen eine entscheidende Rolle. Diese Tatfragen, also die rein faktischen Möglichkeiten für die Verwertung des Dachbodens, hängen dagegen nicht von der Art der Teilung ab. Egal, ob also Zivil- oder Realteilung durch Wohnungseigentumsbegründung erfolgt, an den technischen Möglichkeiten des Dachbodenausbaus und dem damit verbundenen Wertschöpfungspotenzial ändert sich durch die Teilungsart nichts. (T9)
  • 5 Ob 122/16a
    Entscheidungstext OGH 11.07.2016 5 Ob 122/16a
    Vgl auch; Beis wie T2
  • 3 Ob 4/17k
    Entscheidungstext OGH 22.02.2017 3 Ob 4/17k
    Beis wie T2
  • 5 Ob 45/18f
    Entscheidungstext OGH 18.07.2018 5 Ob 45/18f
  • 5 Ob 110/18i
    Entscheidungstext OGH 03.10.2018 5 Ob 110/18i
    Auch; Beis wie T2
  • 5 Ob 198/19g
    Entscheidungstext OGH 20.02.2020 5 Ob 198/19g
  • 1 Ob 24/21t
    Entscheidungstext OGH 02.03.2021 1 Ob 24/21t
  • 5 Ob 26/21s
    Entscheidungstext OGH 06.04.2021 5 Ob 26/21s
    Beis wie T7; Beis ähnlich wie T9
  • 5 Ob 109/21x
    Entscheidungstext OGH 14.06.2021 5 Ob 109/21x
    Beis wie T2
  • 5 Ob 114/22h
    Entscheidungstext OGH 12.10.2022 5 Ob 114/22h
    Beis wie T2; Beis wie T6
  • 5 Ob 185/22z
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 04.07.2023 5 Ob 185/22z

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1979:RS0013236

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

04.09.2023

Dokumentnummer

JJR_19790829_OGH0002_0010OB00691_7900000_002

Rechtssatz für 6Ob26/66; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0043312

Geschäftszahl

6Ob26/66; 7Ob220/66; 1Ob153/72; 7Ob18/73; 7Ob58/73; 3Ob113/73; 8Ob174/73; 3Ob166/73; 7Ob79/74; 7Ob244/75; 7Ob239/75; 1Ob315/75; 7Ob608/77; 7Ob33/78; 7Ob6/79; 7Ob706/80; 6Ob528/81; 5Ob757/80; 5Ob687/81; 3Ob661/80; 3Ob669/80; 3Ob607/81; 6Ob502/82; 3Ob6/82; 5Ob526/82; 2Ob219/82; 8Ob174/82; 7Ob761/82; 1Ob836/82; 2Ob516/83; 3Ob573/83; 6Ob653/83; 3Ob519/83; 3Ob581/84 (3Ob582/84); 6Ob641/84; 3Ob562/85; 7Ob697/86 (7Ob698/86); 14ObA66/87; 8Ob606/88; 1Ob620/88; 7Ob699/88; 4Ob611/88; 8Ob620/89; 7Ob683/89; 8Ob504/90; 8Ob703/89; 8Ob635/89; 8Ob572/90; 8Ob583/90; 10ObS208/90; 8Ob609/89; 10ObS101/91; 8Ob1645/92; 10ObS14/93; 10ObS104/94; 2Ob2073/96h; 1Ob2016/96v; 10ObS2049/96p; 10ObS237/97v; 9ObA136/98k; 10ObS331/00z; 10ObS341/01x; 10ObS33/02d; 10ObS86/02y; 10ObS111/03a; 6Ob259/04p; 5Ob238/05v; 6Ob69/06z; 8ObA81/06d; 6Ob271/06f; 8ObA84/06w; 2Ob35/06w; 8ObS22/07d; 9ObA7/07f; 16Ok8/07; 8Ob121/07p; 8Ob22/08f; 9Ob15/08h; 9ObA82/08m; 8Ob92/08z; 7Ob234/08z; 8ObA2/09s; 8Ob27/09t; 3Ob230/09h; 9Ob7/10k; 16Ok1/10; 5Ob6/10h; 8ObA53/10t; 4Ob115/10f; 6Ob255/10h; 9Ob80/10w; 5Ob9/11a; 5Ob12/11t; 5Ob91/11k; 4Ob78/11s; 10ObS60/11p; 10ObS75/11v; 6Ob157/11y; 1Ob112/11v; 10ObS71/12g; 10ObS91/12y; 9Ob4/12x; 1Ob179/12y; 9ObA148/12y; 10ObS59/13v; 9Ob12/13z; 5Ob29/13w; 4Ob114/13p; 10ObS100/13y; 1Ob114/13s; 16Ok6/12; 8Ob122/13v; 1Ob170/13a; 4Ob80/14i; 1Ob155/14x; 1Ob190/14v; 7Ob206/14s; 1Ob4/15t; 7Ob3/15i; 7Ob6/15f; 7Ob28/15s; 1Ob9/15b; 1Ob38/15t; 1Ob10/15z; 9ObA80/15b; 7Ob170/15y; 1Ob208/15t; 1Ob228/15h; 1Ob240/15y; 1Ob224/15w; 1Ob248/15z; 1Ob4/16v; 9ObA54/16f; 1Ob85/16f; 3Ob148/16k; 1Ob188/16b; 1Ob24/17m; 9ObA148/16d; 9Ob46/16d; 9ObA17/17s; 1Ob65/17s; 9ObA55/17d; 7Ob26/17z; 7Ob37/17t; 1Ob95/17b; 1Ob208/17w; 3Ob221/17x; 1Ob4/18x; 8ObA13/18x; 1Ob78/18d; 1Ob92/18p; 3Ob69/18w; 1Ob121/18b; 2Ob110/18t; 1Ob175/18v; 7Ob11/19x; 9Ob73/19d; 1Ob186/20i; 1Ob163/20g; 8ObA19/21h; 1Ob122/21d; 3Ob206/21x; 6Ob24/22f; 10ObS118/22h; 10ObS8/23h; 10ObS138/22z; 6Ob106/23s

Entscheidungsdatum

20.11.2023

Norm

AußStrG 2005 §66 Abs1 Z4 AIVB
ZPO §503 Z4 E1
  1. ZPO § 503 heute
  2. ZPO § 503 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Der Revisionsgrund des Paragraph 503, Ziffer 4, liegt nur dann vor, wenn in ihm, ausgehend vom festgestellten Sachverhalt, aufgezeigt wird, dass dem Untergericht bei Beurteilung dieses Sachverhaltes ein Rechtsirrtum unterlaufen ist. Andernfalls kann eine rechtliche Überprüfung des Berufungsurteils nicht vorgenommen werden.

Anmerkung

Anm: Dieser Rechtssatz wird wegen der Häufigkeit seiner Zitierung ("überlanger RS") nicht bei jeder einzelnen Bezugnahme, sondern nur fallweise mit einer Gleichstellungsindizierung versehen. September 2020

Entscheidungstexte

  • 6 Ob 26/66
    Entscheidungstext OGH 26.01.1966 6 Ob 26/66
  • 7 Ob 220/66
    Entscheidungstext OGH 11.01.1967 7 Ob 220/66
  • 1 Ob 153/72
    Entscheidungstext OGH 30.08.1972 1 Ob 153/72
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Berufungsgrund der unrichtigen rechtlichen Beurteilung. (T1)
  • 7 Ob 18/73
    Entscheidungstext OGH 14.02.1973 7 Ob 18/73
    Beisatz: Hinweis auf 7 Ob 379,380/65 (T2)
    Veröff: JBl 1966,563
  • 7 Ob 58/73
    Entscheidungstext OGH 28.03.1973 7 Ob 58/73
  • 3 Ob 113/73
    Entscheidungstext OGH 19.06.1963 3 Ob 113/73
    Auch; Beisatz: Mangels einer gesetzmäßigen Ausführung dieses Revisionsgrundes ist es dem OGH verwehrt, auf materiell-rechtlicher Fragen einzugehen. (T3)
  • 8 Ob 174/73
    Entscheidungstext OGH 11.09.1973 8 Ob 174/73
    Beis wie T3
  • 3 Ob 166/73
    Entscheidungstext OGH 25.09.1973 3 Ob 166/73
    Beis wie T3
  • 7 Ob 79/74
    Entscheidungstext OGH 09.05.1974 7 Ob 79/74
  • 7 Ob 244/75
    Entscheidungstext OGH 20.11.1975 7 Ob 244/75
  • 7 Ob 239/75
    Entscheidungstext OGH 20.11.1975 7 Ob 239/75
  • 1 Ob 315/75
    Entscheidungstext OGH 19.12.1975 1 Ob 315/75
  • 7 Ob 608/77
    Entscheidungstext OGH 01.09.1977 7 Ob 608/77
  • 7 Ob 33/78
    Entscheidungstext OGH 29.06.1978 7 Ob 33/78
  • 7 Ob 6/79
    Entscheidungstext OGH 01.02.1979 7 Ob 6/79
    Beis wie T3
  • 7 Ob 706/80
    Entscheidungstext OGH 29.01.1981 7 Ob 706/80
    Vgl
  • 6 Ob 528/81
    Entscheidungstext OGH 18.02.1981 6 Ob 528/81
    Auch; Beis wie T3
  • 5 Ob 757/80
    Entscheidungstext OGH 24.03.1981 5 Ob 757/80
    Auch
  • 5 Ob 687/81
    Entscheidungstext OGH 20.10.1981 5 Ob 687/81
    Auch
  • 3 Ob 661/80
    Entscheidungstext OGH 11.11.1981 3 Ob 661/80
    Auch
  • 3 Ob 669/80
    Entscheidungstext OGH 11.11.1981 3 Ob 669/80
    Auch
  • 3 Ob 607/81
    Entscheidungstext OGH 25.11.1981 3 Ob 607/81
  • 6 Ob 502/82
    Entscheidungstext OGH 13.01.1982 6 Ob 502/82
    Auch
  • 3 Ob 6/82
    Entscheidungstext OGH 20.01.1982 3 Ob 6/82
  • 5 Ob 526/82
    Entscheidungstext OGH 13.07.1982 5 Ob 526/82
    nur: Der Revisionsgrund des § 503 Z 4 liegt nur dann vor, wenn in ihm, ausgehend vom festgestellten Sachverhalt, aufgezeigt wird, dass dem Untergericht bei Beurteilung dieses Sachverhaltes ein Rechtsirrtum unterlaufen ist. (T4)
  • 2 Ob 219/82
    Entscheidungstext OGH 12.10.1982 2 Ob 219/82
    Auch
  • 8 Ob 174/82
    Entscheidungstext OGH 14.10.1982 8 Ob 174/82
    Auch
  • 7 Ob 761/82
    Entscheidungstext OGH 11.11.1982 7 Ob 761/82
  • 1 Ob 836/82
    Entscheidungstext OGH 09.03.1983 1 Ob 836/82
    Auch
  • 2 Ob 516/83
    Entscheidungstext OGH 26.04.1983 2 Ob 516/83
    Vgl auch; nur T4
  • 3 Ob 573/83
    Entscheidungstext OGH 15.06.1983 3 Ob 573/83
  • 6 Ob 653/83
    Entscheidungstext OGH 14.07.1983 6 Ob 653/83
    Auch; Beis wie T3
  • 3 Ob 519/83
    Entscheidungstext OGH 07.09.1983 3 Ob 519/83
    Beis wie T3
  • 3 Ob 581/84
    Entscheidungstext OGH 07.11.1984 3 Ob 581/84
    nur T4
  • 6 Ob 641/84
    Entscheidungstext OGH 26.09.1985 6 Ob 641/84
    Vgl auch; Beis wie T3; Beisatz: Zurückweisung der Revision, ohne dass noch zu prüfen wäre, ob im Falle der zulässigen materiellrechtlichen Prüfung eine erhebliche Rechtsfrage im Sinne des § 502 Abs 4 Z 1 ZPO vorläge. (T5)
  • 3 Ob 562/85
    Entscheidungstext OGH 19.03.1986 3 Ob 562/85
    Auch
  • 7 Ob 697/86
    Entscheidungstext OGH 26.11.1986 7 Ob 697/86
  • 14 ObA 66/87
    Entscheidungstext OGH 17.06.1987 14 ObA 66/87
    nur T4
  • 8 Ob 606/88
    Entscheidungstext OGH 01.09.1988 8 Ob 606/88
    Auch
  • 1 Ob 620/88
    Entscheidungstext OGH 28.09.1988 1 Ob 620/88
    nur T4
  • 7 Ob 699/88
    Entscheidungstext OGH 10.11.1988 7 Ob 699/88
  • 4 Ob 611/88
    Entscheidungstext OGH 29.11.1988 4 Ob 611/88
    nur T4
  • 8 Ob 620/89
    Entscheidungstext OGH 13.07.1989 8 Ob 620/89
  • 7 Ob 683/89
    Entscheidungstext OGH 09.11.1989 7 Ob 683/89
    Auch; nur T4
  • 8 Ob 504/90
    Entscheidungstext OGH 25.01.1990 8 Ob 504/90
    Auch
  • 8 Ob 703/89
    Entscheidungstext OGH 01.02.1990 8 Ob 703/89
    Auch
  • 8 Ob 635/89
    Entscheidungstext OGH 05.04.1990 8 Ob 635/89
    Auch
  • 8 Ob 572/90
    Entscheidungstext OGH 10.05.1990 8 Ob 572/90
    Auch
  • 8 Ob 583/90
    Entscheidungstext OGH 10.05.1990 8 Ob 583/90
    Auch
  • 10 ObS 208/90
    Entscheidungstext OGH 29.05.1990 10 ObS 208/90
  • 8 Ob 609/89
    Entscheidungstext OGH 10.05.1990 8 Ob 609/89
  • 10 ObS 101/91
    Entscheidungstext OGH 09.04.1991 10 ObS 101/91
    nur T4
  • 8 Ob 1645/92
    Entscheidungstext OGH 08.10.1992 8 Ob 1645/92
    nur T4
  • 10 ObS 14/93
    Entscheidungstext OGH 18.02.1993 10 ObS 14/93
  • 10 ObS 104/94
    Entscheidungstext OGH 11.05.1994 10 ObS 104/94
    nur T4
  • 2 Ob 2073/96h
    Entscheidungstext OGH 11.04.1996 2 Ob 2073/96h
    Vgl auch; Beisatz: Dem Urteil des Berufungsgerichtes muss jedoch klar und eindeutig zu entnehmen sein, von welcher Sachverhaltsgrundlage es ausgegangen ist; anders ist eine solche Prüfung ohne einen dem Obersten Gerichtshof nicht zustehenden Eingriff in die von den Vorinstanzen zu ermittelnden Tatsachengrundlagen nicht möglich. (T6)
    Beisatz: Hier: Das Erstgericht und Berufungsgericht haben im wesentlichen wörtlich die Ausführungen des Sachverständigen - teils aus seinem schriftlichen Gutachten, teils aus seinen mündlichen Ausführungen - übernommen und schließlich sämtliche mündlichen und schriftlichen Ausführungen des Sachverständigen zum integrierenden Bestandteil des Urteils erklärt. (T7)
  • 1 Ob 2016/96v
    Entscheidungstext OGH 26.03.1996 1 Ob 2016/96v
  • 10 ObS 2049/96p
    Entscheidungstext OGH 23.04.1996 10 ObS 2049/96p
    Vgl auch
  • 10 ObS 237/97v
    Entscheidungstext OGH 12.08.1997 10 ObS 237/97v
    Auch; Beis wie T3; Beisatz: Die pauschale Behauptung, die rechtliche Beurteilung des Berufungsgerichtes sei unrichtig, ersetzt die notwendige Auseinandersetzung mit konkreten Rechtsfragen nicht. Der bloße Hinweis darauf, der Oberste Gerichtshof habe die rechtliche Beurteilung der Vorinstanz zu überprüfen, stellt ebenso wenig eine gesetzmäßige Ausführung der Rechtsrüge dar. (T8)
  • 9 ObA 136/98k
    Entscheidungstext OGH 08.07.1998 9 ObA 136/98k
    Auch
  • 10 ObS 331/00z
    Entscheidungstext OGH 05.12.2000 10 ObS 331/00z
    Auch
  • 10 ObS 341/01x
    Entscheidungstext OGH 30.10.2001 10 ObS 341/01x
    Vgl auch
  • 10 ObS 33/02d
    Entscheidungstext OGH 19.03.2002 10 ObS 33/02d
    Auch; Beisatz: In der Rechtsrüge muss bestimmt begründet werden, warum der festgestellte Sachverhalt rechtlich unrichtig beurteilt wurde oder dass infolge eines Rechtsirrtums eine entscheidungswesentliche Tatsache nicht festgestellt wurde. (T9)
  • 10 ObS 86/02y
    Entscheidungstext OGH 16.04.2002 10 ObS 86/02y
    Auch; Beisatz: Die Darlegung von Stoffsammlungsmängeln ist keine gehörige Ausführung der Rechtsrüge. (T10)
  • 10 ObS 111/03a
    Entscheidungstext OGH 08.04.2003 10 ObS 111/03a
  • 6 Ob 259/04p
    Entscheidungstext OGH 17.02.2005 6 Ob 259/04p
  • 5 Ob 238/05v
    Entscheidungstext OGH 20.12.2005 5 Ob 238/05v
    Auch; Beis wie T3; Beis wie T5; Beis wie T8
  • 6 Ob 69/06z
    Entscheidungstext OGH 06.04.2006 6 Ob 69/06z
  • 8 ObA 81/06d
    Entscheidungstext OGH 21.09.2006 8 ObA 81/06d
  • 6 Ob 271/06f
    Entscheidungstext OGH 21.12.2006 6 Ob 271/06f
  • 8 ObA 84/06w
    Entscheidungstext OGH 23.11.2006 8 ObA 84/06w
  • 2 Ob 35/06w
    Entscheidungstext OGH 12.04.2007 2 Ob 35/06w
    Auch
  • 8 ObS 22/07d
    Entscheidungstext OGH 30.08.2007 8 ObS 22/07d
    Auch
  • 9 ObA 7/07f
    Entscheidungstext OGH 28.01.2007 9 ObA 7/07f
  • 16 Ok 8/07
    Entscheidungstext OGH 21.01.2008 16 Ok 8/07
    Ähnlich; Beisatz: Hier: Rekursgrund der unrichtigen rechtlichen Beurteilung im kartellgerichtlichen Verfahren. (T11)
    Veröff: SZ 2008/5
  • 8 Ob 121/07p
    Entscheidungstext OGH 28.02.2008 8 Ob 121/07p
    Vgl auch; Beisatz: Weichen die Ausführungen zum Revisionsgrund der unrichtigen rechtlichen Beurteilung von den Tatsachenfeststellungen der Vorinstanzen ab, können sie insoweit einer weiteren Behandlung nicht zugeführt werden. (T12)
  • 8 Ob 22/08f
    Entscheidungstext OGH 03.04.2008 8 Ob 22/08f
    Vgl auch
  • 9 Ob 15/08h
    Entscheidungstext OGH 10.04.2008 9 Ob 15/08h
    Beis wie T12
  • 9 ObA 82/08m
    Entscheidungstext OGH 20.08.2008 9 ObA 82/08m
    Auch
  • 8 Ob 92/08z
    Entscheidungstext OGH 14.10.2008 8 Ob 92/08z
  • 7 Ob 234/08z
    Entscheidungstext OGH 05.11.2008 7 Ob 234/08z
    Auch; Beis wie T3; Beisatz: Es fehlt daher an einer gesetzmäßigen Ausführung, wenn sich die Klägerin mit den Argumenten des Berufungsgerichts gar nicht auseinandersetzt. (T13)
  • 8 ObA 2/09s
    Entscheidungstext OGH 23.02.2009 8 ObA 2/09s
    Beis wie T3; Beis ähnlich wie T12
    Veröff: SZ 2009/21
  • 8 Ob 27/09t
    Entscheidungstext OGH 30.07.2009 8 Ob 27/09t
    Auch
  • 3 Ob 230/09h
    Entscheidungstext OGH 25.11.2009 3 Ob 230/09h
    Auch
  • 9 Ob 7/10k
    Entscheidungstext OGH 03.03.2010 9 Ob 7/10k
    Auch
  • 16 Ok 1/10
    Entscheidungstext OGH 09.06.2010 16 Ok 1/10
    Auch
  • 5 Ob 6/10h
    Entscheidungstext OGH 22.06.2010 5 Ob 6/10h
    Auch; Beis wie T3; Beis wie T9; Beis wie T13
  • 8 ObA 53/10t
    Entscheidungstext OGH 18.08.2010 8 ObA 53/10t
    Auch
  • 4 Ob 115/10f
    Entscheidungstext OGH 31.08.2010 4 Ob 115/10f
    Auch
  • 6 Ob 255/10h
    Entscheidungstext OGH 28.01.2011 6 Ob 255/10h
    Beis ähnlich wie T12
  • 9 Ob 80/10w
    Entscheidungstext OGH 28.02.2011 9 Ob 80/10w
    Beis wie T12
  • 5 Ob 9/11a
    Entscheidungstext OGH 09.02.2011 5 Ob 9/11a
    Auch; Auch Beis wie T13
  • 5 Ob 12/11t
    Entscheidungstext OGH 09.02.2011 5 Ob 12/11t
    Vgl auch
  • 5 Ob 91/11k
    Entscheidungstext OGH 26.05.2011 5 Ob 91/11k
    Vgl
  • 4 Ob 78/11s
    Entscheidungstext OGH 21.06.2011 4 Ob 78/11s
    Auch
  • 10 ObS 60/11p
    Entscheidungstext OGH 30.08.2011 10 ObS 60/11p
    Auch
  • 10 ObS 75/11v
    Entscheidungstext OGH 30.08.2011 10 ObS 75/11v
    Auch
  • 6 Ob 157/11y
    Entscheidungstext OGH 14.09.2011 6 Ob 157/11y
  • 1 Ob 112/11v
    Entscheidungstext OGH 01.09.2011 1 Ob 112/11v
    Auch
  • 10 ObS 71/12g
    Entscheidungstext OGH 05.06.2012 10 ObS 71/12g
    Auch
  • 10 ObS 91/12y
    Entscheidungstext OGH 26.06.2012 10 ObS 91/12y
    Auch
  • 9 Ob 4/12x
    Entscheidungstext OGH 22.08.2012 9 Ob 4/12x
    Auch
  • 1 Ob 179/12y
    Entscheidungstext OGH 11.10.2012 1 Ob 179/12y
    Auch
  • 9 ObA 148/12y
    Entscheidungstext OGH 29.01.2013 9 ObA 148/12y
    Auch
  • 10 ObS 59/13v
    Entscheidungstext OGH 28.05.2013 10 ObS 59/13v
    Auch; Beisatz: Die Rechtsrüge ist nur dann gesetzmäßig ausgeführt, wenn sie vom festgestellten Sachverhalt ausgeht. (T14)
  • 9 Ob 12/13z
    Entscheidungstext OGH 24.04.2013 9 Ob 12/13z
    Auch; Beis wie T3
  • 5 Ob 29/13w
    Entscheidungstext OGH 20.06.2013 5 Ob 29/13w
    Auch; Beis wie T14
  • 4 Ob 114/13p
    Entscheidungstext OGH 27.08.2013 4 Ob 114/13p
    Auch
  • 10 ObS 100/13y
    Entscheidungstext OGH 12.09.2013 10 ObS 100/13y
  • 1 Ob 114/13s
    Entscheidungstext OGH 17.10.2013 1 Ob 114/13s
    Auch
  • 16 Ok 6/12
    Entscheidungstext OGH 02.12.2013 16 Ok 6/12
    Auch; Beis wie T11
  • 8 Ob 122/13v
    Entscheidungstext OGH 17.12.2013 8 Ob 122/13v
    Auch
  • 1 Ob 170/13a
    Entscheidungstext OGH 19.12.2013 1 Ob 170/13a
    Auch
  • 4 Ob 80/14i
    Entscheidungstext OGH 24.06.2014 4 Ob 80/14i
    nur T4; Beis wie T1
  • 1 Ob 155/14x
    Entscheidungstext OGH 18.09.2014 1 Ob 155/14x
    Auch
  • 1 Ob 190/14v
    Entscheidungstext OGH 27.11.2014 1 Ob 190/14v
    Auch; Beis wie T3; nur T4; Beis wie T5; Beis wie T12; Beis wie T14
  • 7 Ob 206/14s
    Entscheidungstext OGH 10.12.2014 7 Ob 206/14s
    Auch
  • 1 Ob 4/15t
    Entscheidungstext OGH 22.01.2015 1 Ob 4/15t
    Auch
  • 7 Ob 3/15i
    Entscheidungstext OGH 28.01.2015 7 Ob 3/15i
    Auch; Beis wie T14
  • 7 Ob 6/15f
    Entscheidungstext OGH 12.03.2015 7 Ob 6/15f
    Vgl
  • 7 Ob 28/15s
    Entscheidungstext OGH 12.03.2015 7 Ob 28/15s
    Auch
  • 1 Ob 9/15b
    Entscheidungstext OGH 17.03.2015 1 Ob 9/15b
    Auch; Beis wie T3
  • 1 Ob 38/15t
    Entscheidungstext OGH 23.04.2015 1 Ob 38/15t
    Vgl auch; Beis wie T12; Beis wie T14
  • 1 Ob 10/15z
    Entscheidungstext OGH 23.04.2015 1 Ob 10/15z
    Vgl auch; Beis wie T12; Beis wie T14
  • 9 ObA 80/15b
    Entscheidungstext OGH 29.07.2015 9 ObA 80/15b
    Auch; Beis wie T3; Beis wie T13; Beis wie T14
  • 7 Ob 170/15y
    Entscheidungstext OGH 16.10.2015 7 Ob 170/15y
    Auch
  • 1 Ob 208/15t
    Entscheidungstext OGH 24.11.2015 1 Ob 208/15t
  • 1 Ob 228/15h
    Entscheidungstext OGH 24.11.2015 1 Ob 228/15h
    Beis wie T3; Beis wie T14
  • 1 Ob 240/15y
    Entscheidungstext OGH 22.12.2015 1 Ob 240/15y
    Beis wie T12; Beis wie T14
  • 1 Ob 224/15w
    Entscheidungstext OGH 22.12.2015 1 Ob 224/15w
    Beis wie T14
  • 1 Ob 248/15z
    Entscheidungstext OGH 28.01.2016 1 Ob 248/15z
    Auch; Beis wie T3; Beis wie T14
  • 1 Ob 4/16v
    Entscheidungstext OGH 31.03.2016 1 Ob 4/16v
    Beis wie T1
  • 9 ObA 54/16f
    Entscheidungstext OGH 25.05.2016 9 ObA 54/16f
  • 1 Ob 85/16f
    Entscheidungstext OGH 30.08.2016 1 Ob 85/16f
    Beis wie T14
  • 3 Ob 148/16k
    Entscheidungstext OGH 13.12.2016 3 Ob 148/16k
    Auch
  • 1 Ob 188/16b
    Entscheidungstext OGH 23.11.2016 1 Ob 188/16b
  • 1 Ob 24/17m
    Entscheidungstext OGH 27.02.2017 1 Ob 24/17m
    Vgl auch; Beis wie T5; Beis wie T13
  • 9 ObA 148/16d
    Entscheidungstext OGH 26.01.2017 9 ObA 148/16d
    Beis wie T9; Beis wie T13
  • 9 Ob 46/16d
    Entscheidungstext OGH 28.02.2017 9 Ob 46/16d
    Auch
  • 9 ObA 17/17s
    Entscheidungstext OGH 24.03.2017 9 ObA 17/17s
    Auch; Beis wie T12; Beis wie T14
  • 1 Ob 65/17s
    Entscheidungstext OGH 26.04.2017 1 Ob 65/17s
    nur T4
  • 9 ObA 55/17d
    Entscheidungstext OGH 28.06.2017 9 ObA 55/17d
    Auch
  • 7 Ob 26/17z
    Entscheidungstext OGH 05.07.2017 7 Ob 26/17z
    Beis wie T12; Beis wie T14
  • 7 Ob 37/17t
    Entscheidungstext OGH 21.09.2017 7 Ob 37/17t
    Auch
  • 1 Ob 95/17b
    Entscheidungstext OGH 29.11.2017 1 Ob 95/17b
    Vgl auch; Beis wie T14
  • 1 Ob 208/17w
    Entscheidungstext OGH 27.02.2018 1 Ob 208/17w
    Auch; Beis wie T14
  • 3 Ob 221/17x
    Entscheidungstext OGH 21.03.2018 3 Ob 221/17x
    Vgl auch; nur T4; Beis wie T12; Beis wie T14
  • 1 Ob 4/18x
    Entscheidungstext OGH 27.02.2018 1 Ob 4/18x
    Beis wie T3
  • 8 ObA 13/18x
    Entscheidungstext OGH 29.05.2018 8 ObA 13/18x
    Beis wie T12
  • 1 Ob 78/18d
    Entscheidungstext OGH 29.05.2018 1 Ob 78/18d
    Vgl auch
  • 1 Ob 92/18p
    Entscheidungstext OGH 17.07.2018 1 Ob 92/18p
    Beis wie T14
  • 3 Ob 69/18w
    Entscheidungstext OGH 14.08.2018 3 Ob 69/18w
    Beis wie T3; Beis wie T14
  • 1 Ob 121/18b
    Entscheidungstext OGH 29.08.2018 1 Ob 121/18b
    Auch; Beis wie T3; Beis wie T14
  • 2 Ob 110/18t
    Entscheidungstext OGH 25.09.2018 2 Ob 110/18t
  • 1 Ob 175/18v
    Entscheidungstext OGH 21.11.2018 1 Ob 175/18v
    Auch; Beis wie T14; Beis wie T3
  • 7 Ob 11/19x
    Entscheidungstext OGH 30.01.2019 7 Ob 11/19x
    Auch
  • 9 Ob 73/19d
    Entscheidungstext OGH 30.10.2019 9 Ob 73/19d
    Auch
  • 1 Ob 186/20i
    Entscheidungstext OGH 20.10.2020 1 Ob 186/20i
    Vgl; Beis wie T8; Beis wie T9; Beis wie T13
  • 1 Ob 163/20g
    Entscheidungstext OGH 23.09.2020 1 Ob 163/20g
    Vgl; Beis wie T13
  • 8 ObA 19/21h
    Entscheidungstext OGH 03.05.2021 8 ObA 19/21h
  • 1 Ob 122/21d
    Entscheidungstext OGH 21.07.2021 1 Ob 122/21d
    Vgl; Beis wie T12; Beis wie T14
  • 3 Ob 206/21x
    Entscheidungstext OGH 02.12.2021 3 Ob 206/21x
    Vgl; Beis wie T12; Beis wie T14; Beisatz: Dies gilt auch im Außerstreitverfahren. (T15)
  • 6 Ob 24/22f
    Entscheidungstext OGH 06.04.2022 6 Ob 24/22f
    Vgl; Beis wie T13
  • 10 ObS 118/22h
    Entscheidungstext OGH 13.12.2022 10 ObS 118/22h
    Vgl; Beis nur wie T13
  • 10 ObS 8/23h
    Entscheidungstext OGH 21.02.2023 10 ObS 8/23h
    Vgl
  • 10 ObS 138/22z
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 22.06.2023 10 ObS 138/22z
    vgl
  • 6 Ob 106/23s
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 20.11.2023 6 Ob 106/23s
    Beisatz wie T9; Beisatz wie T14

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1966:RS0043312

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

21.12.2023

Dokumentnummer

JJR_19660126_OGH0002_0060OB00026_6600000_001

Rechtssatz für 1Ob637/90; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0043691

Geschäftszahl

1Ob637/90; 8Ob585/92; 1Ob519/94; 10ObS243/98b; 1Ob172/00a; 7Ob13/01i; 10ObS154/03z; 7Ob64/04v; 7Ob32/05i; 10ObS130/05y; 6Ob107/08s; 6Ob2/09a; 6Ob212/08g; 6Ob222/09d; 7Ob236/09w; 5Ob6/10h; 5Ob9/11a; 5Ob246/10b; 10Ob54/11f; 10Ob11/13k; 9Ob54/13a; 9ObA61/14g; 7Ob34/15y; 9ObA102/15p; 7Ob1/15w; 9Ob73/16z; 4Ob109/17h; 7Ob38/17i; 9ObA125/17y; 7Ob28/18w; 1Ob56/18v; 5Ob22/18y; 1Ob225/18x; 9Ob31/19b; 5Ob160/22y; 4Ob214/22g; 5Ob199/23k

Entscheidungsdatum

11.01.2024

Norm

ZPO §510 Abs3
ZPO §519 Abs2 F
ZPO §528a
  1. ZPO § 510 heute
  2. ZPO § 510 gültig ab 01.01.1998 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  3. ZPO § 510 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 519 heute
  2. ZPO § 519 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 528a heute
  2. ZPO § 528a gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Die Regelung des letzten Satzes des Paragraph 510, Absatz 3, ZPO gilt kraft Größenschlusses auch für die Zurückweisung eines von der zweiten Instanz wegen einer - in Wahrheit nicht vorliegenden - erheblichen Rechtsfrage zugelassenen Rekurses gegen einen Aufhebungsbeschluss im Berufungsverfahren nach Paragraph 519, Absatz 2, ZPO.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 637/90
    Entscheidungstext OGH 18.09.1991 1 Ob 637/90
  • 8 Ob 585/92
    Entscheidungstext OGH 31.08.1992 8 Ob 585/92
  • 1 Ob 519/94
    Entscheidungstext OGH 29.08.1994 1 Ob 519/94
  • 10 ObS 243/98b
    Entscheidungstext OGH 10.11.1998 10 ObS 243/98b
  • 1 Ob 172/00a
    Entscheidungstext OGH 25.07.2000 1 Ob 172/00a
  • 7 Ob 13/01i
    Entscheidungstext OGH 14.02.2001 7 Ob 13/01i
    Vgl auch
  • 10 ObS 154/03z
    Entscheidungstext OGH 18.11.2003 10 ObS 154/03z
  • 7 Ob 64/04v
    Entscheidungstext OGH 20.04.2005 7 Ob 64/04v
  • 7 Ob 32/05i
    Entscheidungstext OGH 11.05.2005 7 Ob 32/05i
    Auch
  • 10 ObS 130/05y
    Entscheidungstext OGH 13.06.2006 10 ObS 130/05y
    Auch
  • 6 Ob 107/08s
    Entscheidungstext OGH 14.05.2009 6 Ob 107/08s
  • 6 Ob 2/09a
    Entscheidungstext OGH 16.10.2009 6 Ob 2/09a
  • 6 Ob 212/08g
    Entscheidungstext OGH 16.10.2009 6 Ob 212/08g
  • 6 Ob 222/09d
    Entscheidungstext OGH 14.01.2010 6 Ob 222/09d
  • 7 Ob 236/09w
    Entscheidungstext OGH 03.03.2010 7 Ob 236/09w
    Auch
  • 5 Ob 6/10h
    Entscheidungstext OGH 22.06.2010 5 Ob 6/10h
    Auch
  • 5 Ob 9/11a
    Entscheidungstext OGH 09.02.2011 5 Ob 9/11a
    Auch
  • 5 Ob 246/10b
    Entscheidungstext OGH 29.03.2011 5 Ob 246/10b
    Auch
  • 10 Ob 54/11f
    Entscheidungstext OGH 04.10.2011 10 Ob 54/11f
    Auch
  • 10 Ob 11/13k
    Entscheidungstext OGH 23.07.2013 10 Ob 11/13k
  • 9 Ob 54/13a
    Entscheidungstext OGH 26.11.2013 9 Ob 54/13a
    Auch
  • 9 ObA 61/14g
    Entscheidungstext OGH 22.07.2014 9 ObA 61/14g
    Auch
  • 7 Ob 34/15y
    Entscheidungstext OGH 09.04.2015 7 Ob 34/15y
    Auch
  • 9 ObA 102/15p
    Entscheidungstext OGH 28.10.2015 9 ObA 102/15p
    Auch
  • 7 Ob 1/15w
    Entscheidungstext OGH 19.11.2015 7 Ob 1/15w
  • 9 Ob 73/16z
    Entscheidungstext OGH 29.11.2016 9 Ob 73/16z
    Auch
  • 4 Ob 109/17h
    Entscheidungstext OGH 24.08.2017 4 Ob 109/17h
  • 7 Ob 38/17i
    Entscheidungstext OGH 20.12.2017 7 Ob 38/17i
  • 9 ObA 125/17y
    Entscheidungstext OGH 28.11.2017 9 ObA 125/17y
    Auch
  • 7 Ob 28/18w
    Entscheidungstext OGH 21.03.2018 7 Ob 28/18w
  • 1 Ob 56/18v
    Entscheidungstext OGH 17.07.2018 1 Ob 56/18v
    Auch
  • 5 Ob 22/18y
    Entscheidungstext OGH 18.07.2018 5 Ob 22/18y
  • 1 Ob 225/18x
    Entscheidungstext OGH 05.03.2019 1 Ob 225/18x
    Auch
  • 9 Ob 31/19b
    Entscheidungstext OGH 15.05.2019 9 Ob 31/19b
    Auch
  • 5 Ob 160/22y
    Entscheidungstext OGH 18.04.2023 5 Ob 160/22y
  • 4 Ob 214/22g
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 12.09.2023 4 Ob 214/22g
  • 5 Ob 199/23k
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 11.01.2024 5 Ob 199/23k
    vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1991:RS0043691

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

30.01.2024

Dokumentnummer

JJR_19910918_OGH0002_0010OB00637_9000000_002

Rechtssatz für 2Ob198/50; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0035962

Geschäftszahl

2Ob198/50; 2Ob195/53; 4Ob104/61; 2Ob32/67; 2Ob143/67; 2Ob41/68; 2Ob229/72; 1Ob10/73; 7Ob91/73 (7Ob94/73; 7Ob95/73); 1Ob140/73; 4Ob65/73; 1Ob170/73; 3Ob6/74; 6Ob34/74; 2Ob117/74; 6Ob147/74; 7Ob224/74; 2Ob319/74; 3Ob28/75; 4Ob558/75; 1Ob142/75; 5Ob178/75; 3Ob520/76; 7Ob549/76; 3Ob533/76; 2Ob290/75; 7Ob611/76; 3Ob519/77; 7Ob592/77; 8Ob177/77 (8Ob178/77); 8Ob3/78; 8Ob24/78; 7Ob518/78; 3Ob129/78; 2Ob577/78; 2Ob83/79; 2Ob520/80; 5Ob629/80; 1Ob641/80 (1Ob642/80); 3Ob570/80 (3Ob571/80; 3Ob572/80); 2Ob117/80; 3Ob518/81; 3Ob622/81; 5Ob769/81; 5Ob750/81; 6Ob846/81; 5Ob596/82; 3Ob67/82; 6Ob558/82; 2Ob207/82; 2Ob82/83; 2Ob123/83; 1Ob661/83; 1Ob706/83; 6Ob816/82; 2Ob182/83; 4Ob153/83; 6Ob769/83; 3Ob25/84; 6Ob523/84; 2Ob566/84; 2Ob41/84; 2Ob20/85; 8Ob540/85; 8Ob1509/85 (8Ob592/85); 8Ob37/86; 14Ob101/86 (14Ob102/86); 7Ob591/86; 3Ob657/86 (3Ob658/86); 2Ob659/86; 9ObA242/90 (9ObA243/90); 4Ob126/91; 8Ob591/90; 8Ob590/91; 8Ob641/92; 8Ob640/91; 8Ob569/91; 1Ob18/94; 4Ob562/95; 3Ob518/95; 3Ob137/95; 9ObA2166/96m; 8ObA36/97w; 9ObA271/97m; 8ObA401/97x; 9ObA9/98h; 9ObA130/98b; 9ObA70/98d; 9ObA203/98p; 9ObA21/99z; 9ObA25/99p; 8ObA50/99g; 7Ob182/99m; 9ObA112/99g; 7Ob178/99y; 9Ob75/99s; 9ObA225/99z (9ObA306/99m); 9ObA241/99b; 9ObA259/99z; 9ObA87/00x; 7Ob155/00w; 9Ob78/00m; 9Ob147/00h; 7Ob183/00p; 7Ob206/00w; 7Ob185/00g; 9ObA228/00w; 9ObA268/00b; 7Ob38/00i; 7Ob25/01d; 9ObA2/01m; 9ObA9/01s; 9ObA281/00i; 7Ob140/01s (7Ob141/01p); 7Ob159/01k; 9ObA32/01y (9ObA33/01w); 8Ob6/02v; 7Ob94/02b; 7Ob117/02k; 7Ob17/03f; 2Ob86/03s; 7Ob273/03b; 7Ob271/02g; 7Ob262/03k; 7Ob195/04h; 6Ob168/05g; 9Ob41/05b; 9Ob43/05x; 10Ob98/05t; 6Ob34/06b; 6Ob73/06p; 8Ob118/05v; 9ObA37/06s; 2Ob194/07d; 9Ob2/08x; 9ObA29/07s; 8Ob87/08i; 2Ob210/07g; 9Ob79/08w; 2Ob55/09s; 9ObA139/08v; 3Ob105/09a; 5Ob112/09w; 7Ob255/09i (7Ob256/09m); 1Ob225/09h; 5Ob209/09k; 5Ob84/10d; 5Ob6/10h; 5Ob69/10y; 4Ob210/10a; 3Ob9/11m; 5Ob9/11a; 5Ob12/11t; 5Ob164/10v; 10Ob51/11i; 10Ob90/11z; 1Ob216/11p; 1Ob136/12z; 5Ob173/12w; 4Ob235/12f; 5Ob28/13y; 9ObA146/12d; 7Ob78/13s; 9ObA46/13z; 1Ob184/13k; 5Ob81/14v; 10Ob45/14m; 1Ob204/14b; 3Ob115/15f; 1Ob190/15w; 7Ob200/15k; 1Ob240/15y; 1Ob3/16x; 7Ob47/16m; 1Ob137/16b; 3Ob101/16y; 7Ob231/16w; 2Ob18/17m; 1Ob163/16a; 3Ob257/16i; 2Ob79/17g; 3Ob157/17k; 1Ob95/17b; 5Ob11/18f; 3Ob180/18v; 5Ob15/19w; 8Ob1/19h; 3Ob119/20a; 8ObA23/22y; 10Ob26/23f; 5Ob219/23a; 6Ob175/23p

Entscheidungsdatum

21.02.2024

Norm

AußStrG §234
ZPO §41 F1
ZPO §50
ZPO §507 Abs2
  1. AußStrG § 234 gültig von 01.07.1978 bis 31.12.2004 aufgehoben durch BGBl. I Nr. 111/2003
  1. ZPO § 41 heute
  2. ZPO § 41 gültig ab 01.03.1919 zuletzt geändert durch StGBl.Nr. 95/1919
  1. ZPO § 50 heute
  2. ZPO § 50 gültig ab 01.04.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 30/2009
  3. ZPO § 50 gültig von 01.03.1992 bis 31.03.2009 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 628/1991
  1. ZPO § 507 heute
  2. ZPO § 507 gültig ab 01.01.1998 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  3. ZPO § 507 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Wurde die Unzulässigkeit der Revision in der Revisionsbeantwortung nicht geltend gemacht, so gebühren dem Revisionsgegner bei Verwerfung der Revision keine Kosten.

Anmerkung

Bem: Der Rechtssatz wird wegen der Häufigkeit seiner Zitierung ("überlanger RS") nicht bei jeder einzelnen Bezugnahme, sondern nur fallweise mit einer Gleichstellungsindizierung versehen.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 198/50
    Entscheidungstext OGH 28.03.1950 2 Ob 198/50
  • 2 Ob 195/53
    Entscheidungstext OGH 22.04.1953 2 Ob 195/53
    Vgl; Beisatz: Wenn auch die Revisionsbeantwortung das verspätete Einbringen der Revisionsschrift nicht gerügt hat, so waren doch für die Beantwortung des Rechtsmittels Kosten zuzusprechen, weil dem Gegner des Revisionswerbers wohl der Tag des Einlangens der Revision bekannt wurde, nicht aber der Tag der Zustellung des angefochtenen Urteils, sodass unter Berücksichtigung des Umstandes, dass der Klagsanwalt nicht am Ort des Prozessgerichtes erster Instanz seinen Sitz hat und der Verzug nur einen Tag betragen hat, die verspätete Erhebung der Revision für den Revisionsgegner nicht ohne weiters zu erkennen war. (T1)
  • 4 Ob 104/61
    Entscheidungstext OGH 29.08.1961 4 Ob 104/61
    Beisatz: Ebenso, wenn der Revisionswerber in der Revisionsschrift ein unrichtiges Zustelldatum angibt. (T2)
    Veröff: Arb 7414
  • 2 Ob 32/67
    Entscheidungstext OGH 30.03.1967 2 Ob 32/67
    Ähnlich; Beisatz: Der Umfang der Anfechtung des Urteiles ist den Revisionsausführungen nicht zu entnehmen. (T3)
  • 2 Ob 143/67
    Entscheidungstext OGH 24.05.1967 2 Ob 143/67
  • 2 Ob 41/68
    Entscheidungstext OGH 25.03.1968 2 Ob 41/68
  • 2 Ob 229/72
    Entscheidungstext OGH 07.12.1972 2 Ob 229/72
  • 1 Ob 10/73
    Entscheidungstext OGH 31.01.1973 1 Ob 10/73
  • 7 Ob 91/73
    Entscheidungstext OGH 23.05.1973 7 Ob 91/73
  • 1 Ob 140/73
    Entscheidungstext OGH 19.09.1973 1 Ob 140/73
  • 4 Ob 65/73
    Entscheidungstext OGH 09.10.1973 4 Ob 65/73
  • 1 Ob 170/73
    Entscheidungstext OGH 17.10.1973 1 Ob 170/73
  • 3 Ob 6/74
    Entscheidungstext OGH 29.01.1974 3 Ob 6/74
  • 6 Ob 34/74
    Entscheidungstext OGH 28.03.1974 6 Ob 34/74
  • 2 Ob 117/74
    Entscheidungstext OGH 04.04.1974 2 Ob 117/74
  • 6 Ob 147/74
    Entscheidungstext OGH 28.08.1974 6 Ob 147/74
    Beisatz: Hier: Unzulässigkeit der Revision eines von mehreren Beklagten. (T4)
  • 7 Ob 224/74
    Entscheidungstext OGH 24.10.1974 7 Ob 224/74
    Beisatz: Hier: Unterhaltsbemessung (T5)
  • 2 Ob 319/74
    Entscheidungstext OGH 14.11.1974 2 Ob 319/74
  • 3 Ob 28/75
    Entscheidungstext OGH 04.03.1975 3 Ob 28/75
  • 4 Ob 558/75
    Entscheidungstext OGH 25.07.1975 4 Ob 558/75
    Beisatz: Das Begehren auf Zurückweisung muss jene Umstände darlegen, welche die Revision tatsächlich unzulässig machen. (T6)
  • 1 Ob 142/75
    Entscheidungstext OGH 12.08.1975 1 Ob 142/75
  • 5 Ob 178/75
    Entscheidungstext OGH 07.10.1975 5 Ob 178/75
  • 3 Ob 520/76
    Entscheidungstext OGH 09.03.1976 3 Ob 520/76
  • 7 Ob 549/76
    Entscheidungstext OGH 18.03.1976 7 Ob 549/76
  • 3 Ob 533/76
    Entscheidungstext OGH 11.05.1976 3 Ob 533/76
  • 2 Ob 290/75
    Entscheidungstext OGH 06.05.1976 2 Ob 290/75
  • 7 Ob 611/76
    Entscheidungstext OGH 24.06.1976 7 Ob 611/76
  • 3 Ob 519/77
    Entscheidungstext OGH 03.05.1977 3 Ob 519/77
    Veröff: RZ 1977/134 S 262
  • 7 Ob 592/77
    Entscheidungstext OGH 23.06.1977 7 Ob 592/77
  • 8 Ob 177/77
    Entscheidungstext OGH 23.11.1977 8 Ob 177/77
  • 8 Ob 3/78
    Entscheidungstext OGH 15.02.1978 8 Ob 3/78
  • 8 Ob 24/78
    Entscheidungstext OGH 15.02.1978 8 Ob 24/78
  • 7 Ob 518/78
    Entscheidungstext OGH 02.03.1978 7 Ob 518/78
  • 3 Ob 129/78
    Entscheidungstext OGH 12.09.1978 3 Ob 129/78
  • 2 Ob 577/78
    Entscheidungstext OGH 13.02.1979 2 Ob 577/78
  • 2 Ob 83/79
    Entscheidungstext OGH 26.06.1979 2 Ob 83/79
  • 2 Ob 520/80
    Entscheidungstext OGH 06.05.1980 2 Ob 520/80
    Beisatz: Verspätung (T7)
  • 5 Ob 629/80
    Entscheidungstext OGH 10.06.1980 5 Ob 629/80
    Beis wie T7
  • 1 Ob 641/80
    Entscheidungstext OGH 09.07.1980 1 Ob 641/80
  • 3 Ob 570/80
    Entscheidungstext OGH 10.09.1980 3 Ob 570/80
    Beisatz: Unzulässigkeit. Allerdings gebührt der beklagten Partei der Ersatz der Kosten ihres im Revisionsverfahren eingebrachten Schriftsatzes insoweit, als auftragsgemäß die Vollmachtserteilung mitgeteilt und die Vollmacht vorgelegt wurde. (T8)
  • 2 Ob 117/80
    Entscheidungstext OGH 16.09.1980 2 Ob 117/80
  • 3 Ob 518/81
    Entscheidungstext OGH 06.05.1981 3 Ob 518/81
  • 3 Ob 622/81
    Entscheidungstext OGH 04.11.1981 3 Ob 622/81
    Beisatz: Erkennbare Verspätung. (T9)
  • 5 Ob 769/81
    Entscheidungstext OGH 01.12.1981 5 Ob 769/81
    Vgl; Beisatz: Revisionsgegner muss aber auf Fehlen der Bewertung nach § 500 Abs 2 ZPO, die die Revision unzulässig machen könnte, hinweisen. (T10)
  • 5 Ob 750/81
    Entscheidungstext OGH 10.11.1981 5 Ob 750/81
    Beis wie T5
  • 6 Ob 846/81
    Entscheidungstext OGH 23.12.1981 6 Ob 846/81
  • 5 Ob 596/82
    Entscheidungstext OGH 27.04.1982 5 Ob 596/82
  • 3 Ob 67/82
    Entscheidungstext OGH 28.04.1982 3 Ob 67/82
    Beis wie T10
  • 6 Ob 558/82
    Entscheidungstext OGH 17.02.1983 6 Ob 558/82
  • 2 Ob 207/82
    Entscheidungstext OGH 08.03.1983 2 Ob 207/82
  • 2 Ob 82/83
    Entscheidungstext OGH 12.04.1983 2 Ob 82/83
  • 2 Ob 123/83
    Entscheidungstext OGH 17.05.1983 2 Ob 123/83
  • 1 Ob 661/83
    Entscheidungstext OGH 01.06.1983 1 Ob 661/83
  • 1 Ob 706/83
    Entscheidungstext OGH 31.08.1983 1 Ob 706/83
    Beis wie T7
  • 6 Ob 816/82
    Entscheidungstext OGH 13.10.1983 6 Ob 816/82
  • 2 Ob 182/83
    Entscheidungstext OGH 04.10.1983 2 Ob 182/83
    Auch; Beis wie T7
  • 4 Ob 153/83
    Entscheidungstext OGH 29.11.1983 4 Ob 153/83
    Vgl; Beis wie T1 nur: Wenn auch die Revisionsbeantwortung das verspätete Einbringen der Revisionsschrift nicht gerügt hat, so waren doch für die Beantwortung des Rechtsmittels Kosten zuzusprechen, weil die verspätete Erhebung der Revision für den Revisionsgegner nicht ohne weiters zu erkennen war. (T11)
  • 6 Ob 769/83
    Entscheidungstext OGH 15.12.1983 6 Ob 769/83
  • 3 Ob 25/84
    Entscheidungstext OGH 11.04.1984 3 Ob 25/84
    Auch; Beis wie T7
  • 6 Ob 523/84
    Entscheidungstext OGH 10.05.1984 6 Ob 523/84
  • 2 Ob 566/84
    Entscheidungstext OGH 05.06.1984 2 Ob 566/84
  • 2 Ob 41/84
    Entscheidungstext OGH 28.08.1984 2 Ob 41/84
    Beisatz: Berufungsgericht hatte Revision gemäß § 502 Abs 4 Z 1 ZPO zugelassen. (T12)
  • 2 Ob 20/85
    Entscheidungstext OGH 21.05.1985 2 Ob 20/85
    Beis wie T12
  • 8 Ob 540/85
    Entscheidungstext OGH 18.09.1985 8 Ob 540/85
  • 8 Ob 1509/85
    Entscheidungstext OGH 21.11.1985 8 Ob 1509/85
    Veröff: EvBl 1986/128 S 497
  • 8 Ob 37/86
    Entscheidungstext OGH 06.06.1986 8 Ob 37/86
  • 14 Ob 101/86
    Entscheidungstext OGH 01.07.1986 14 Ob 101/86
    Auch
  • 7 Ob 591/86
    Entscheidungstext OGH 02.10.1986 7 Ob 591/86
  • 3 Ob 657/86
    Entscheidungstext OGH 01.07.1987 3 Ob 657/86
  • 2 Ob 659/86
    Entscheidungstext OGH 01.09.1987 2 Ob 659/86
  • 9 ObA 242/90
    Entscheidungstext OGH 24.10.1990 9 ObA 242/90
  • 4 Ob 126/91
    Entscheidungstext OGH 17.12.1991 4 Ob 126/91
    Auch
  • 8 Ob 591/90
    Entscheidungstext OGH 19.12.1991 8 Ob 591/90
    Beis wie T12
  • 8 Ob 590/91
    Entscheidungstext OGH 10.12.1992 8 Ob 590/91
    Beis wie T12
  • 8 Ob 641/92
    Entscheidungstext OGH 03.12.1992 8 Ob 641/92
    Auch
  • 8 Ob 640/91
    Entscheidungstext OGH 10.12.1992 8 Ob 640/91
    Beis wie T12
  • 8 Ob 569/91
    Entscheidungstext OGH 28.01.1993 8 Ob 569/91
  • 1 Ob 18/94
    Entscheidungstext OGH 30.05.1994 1 Ob 18/94
    Vgl; Beisatz: Hier: Die Antragsgegnerin hat in ihrer Äußerung zum Revisionsrekurs auf dessen Verspätung nicht hingewiesen. (T13)
  • 4 Ob 562/95
    Entscheidungstext OGH 10.10.1995 4 Ob 562/95
  • 3 Ob 518/95
    Entscheidungstext OGH 30.08.1995 3 Ob 518/95
  • 3 Ob 137/95
    Entscheidungstext OGH 13.03.1996 3 Ob 137/95
  • 9 ObA 2166/96m
    Entscheidungstext OGH 25.09.1996 9 ObA 2166/96m
  • 8 ObA 36/97w
    Entscheidungstext OGH 12.06.1997 8 ObA 36/97w
  • 9 ObA 271/97m
    Entscheidungstext OGH 11.02.1998 9 ObA 271/97m
  • 8 ObA 401/97x
    Entscheidungstext OGH 13.01.1998 8 ObA 401/97x
  • 9 ObA 9/98h
    Entscheidungstext OGH 25.02.1998 9 ObA 9/98h
  • 9 ObA 130/98b
    Entscheidungstext OGH 08.07.1998 9 ObA 130/98b
  • 9 ObA 70/98d
    Entscheidungstext OGH 19.08.1998 9 ObA 70/98d
  • 9 ObA 203/98p
    Entscheidungstext OGH 07.10.1998 9 ObA 203/98p
  • 9 ObA 21/99z
    Entscheidungstext OGH 17.03.1999 9 ObA 21/99z
    Vgl
  • 9 ObA 25/99p
    Entscheidungstext OGH 17.03.1999 9 ObA 25/99p
  • 8 ObA 50/99g
    Entscheidungstext OGH 24.06.1999 8 ObA 50/99g
    Auch; Beisatz: Berufungsgericht hat Revision gemäß § 46 Abs 1 ASGG zugelassen. (T14)
  • 7 Ob 182/99m
    Entscheidungstext OGH 14.07.1999 7 Ob 182/99m
  • 9 ObA 112/99g
    Entscheidungstext OGH 01.09.1999 9 ObA 112/99g
  • 7 Ob 178/99y
    Entscheidungstext OGH 01.09.1999 7 Ob 178/99y
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Die Beklagte hat im Gegensatz zur Nebenintervenientin auf die Zulässigkeit der Revision nicht hingewiesen. Ihre Revisionsbeantwortung kann daher nicht als zur zweckentsprechenden Rechtsverteidigung notwendig angesehen werden und ist deshalb auch nicht zu honorieren. (T15)
  • 9 Ob 75/99s
    Entscheidungstext OGH 01.09.1999 9 Ob 75/99s
  • 9 ObA 225/99z
    Entscheidungstext OGH 01.12.1999 9 ObA 225/99z
  • 9 ObA 241/99b
    Entscheidungstext OGH 15.12.1999 9 ObA 241/99b
    Beis wie T15
  • 9 ObA 259/99z
    Entscheidungstext OGH 12.01.2000 9 ObA 259/99z
  • 9 ObA 87/00x
    Entscheidungstext OGH 15.03.2000 9 ObA 87/00x
  • 7 Ob 155/00w
    Entscheidungstext OGH 12.07.2000 7 Ob 155/00w
    Beis wie T15 nur: Ihre Revisionsbeantwortung kann daher nicht als zur zweckentsprechenden Rechtsverteidigung notwendig angesehen werden und ist deshalb auch nicht zu honorieren. (T16)
  • 9 Ob 78/00m
    Entscheidungstext OGH 06.09.2000 9 Ob 78/00m
  • 9 Ob 147/00h
    Entscheidungstext OGH 12.07.2000 9 Ob 147/00h
    Beis wie T16
  • 7 Ob 183/00p
    Entscheidungstext OGH 15.09.2000 7 Ob 183/00p
    Auch; Beisatz: Aufteilungsverfahren - § 234 AußStrG. (T17)
  • 7 Ob 206/00w
    Entscheidungstext OGH 18.10.2000 7 Ob 206/00w
  • 7 Ob 185/00g
    Entscheidungstext OGH 18.10.2000 7 Ob 185/00g
  • 9 ObA 228/00w
    Entscheidungstext OGH 08.11.2000 9 ObA 228/00w
  • 9 ObA 268/00b
    Entscheidungstext OGH 06.12.2000 9 ObA 268/00b
  • 7 Ob 38/00i
    Entscheidungstext OGH 14.12.2000 7 Ob 38/00i
    Vgl auch; Beisatz: Zurückweisung des Rekurses nicht ausdrücklich beantragt. (T18)
  • 7 Ob 25/01d
    Entscheidungstext OGH 28.02.2001 7 Ob 25/01d
    Beis wie T16
  • 9 ObA 2/01m
    Entscheidungstext OGH 28.03.2001 9 ObA 2/01m
  • 9 ObA 9/01s
    Entscheidungstext OGH 09.05.2001 9 ObA 9/01s
    Auch; Beis wie T16
  • 9 ObA 281/00i
    Entscheidungstext OGH 25.04.2001 9 ObA 281/00i
  • 7 Ob 140/01s
    Entscheidungstext OGH 27.06.2001 7 Ob 140/01s
    Vgl auch
  • 7 Ob 159/01k
    Entscheidungstext OGH 11.07.2001 7 Ob 159/01k
    Beisatz: In der bloßen Erwähnung im Schlussantrag der Revisionsbeantwortung, die Revision "zurückweisen beziehungsweise abweisen", ist kein Hinweis auf den wahren Zurückweisungsgrund zu erblicken. (T19)
  • 9 ObA 32/01y
    Entscheidungstext OGH 05.09.2001 9 ObA 32/01y
    Vgl auch; Beisatz: Auf die Unzulässigkeit des Rekurses des Beklagten nicht hingewiesen. (T20)
  • 8 Ob 6/02v
    Entscheidungstext OGH 07.03.2002 8 Ob 6/02v
  • 7 Ob 94/02b
    Entscheidungstext OGH 26.06.2002 7 Ob 94/02b
    Beis wie T16
  • 7 Ob 117/02k
    Entscheidungstext OGH 12.06.2002 7 Ob 117/02k
    Auch
  • 7 Ob 17/03f
    Entscheidungstext OGH 12.02.2003 7 Ob 17/03f
    Auch
  • 2 Ob 86/03s
    Entscheidungstext OGH 08.05.2003 2 Ob 86/03s
  • 7 Ob 273/03b
    Entscheidungstext OGH 19.01.2003 7 Ob 273/03b
    Auch
  • 7 Ob 271/02g
    Entscheidungstext OGH 17.12.2003 7 Ob 271/02g
  • 7 Ob 262/03k
    Entscheidungstext OGH 17.03.2004 7 Ob 262/03k
    Beis wie T16
  • 7 Ob 195/04h
    Entscheidungstext OGH 08.09.2004 7 Ob 195/04h
    Auch
  • 6 Ob 168/05g
    Entscheidungstext OGH 25.08.2005 6 Ob 168/05g
  • 9 Ob 41/05b
    Entscheidungstext OGH 16.12.2005 9 Ob 41/05b
  • 9 Ob 43/05x
    Entscheidungstext OGH 16.12.2005 9 Ob 43/05x
  • 10 Ob 98/05t
    Entscheidungstext OGH 22.12.2005 10 Ob 98/05t
    Beis wie T16
  • 6 Ob 34/06b
    Entscheidungstext OGH 06.04.2006 6 Ob 34/06b
    Beisatz: Hier: Revisionsrekursbeantwortung. (T21)
  • 6 Ob 73/06p
    Entscheidungstext OGH 24.05.2006 6 Ob 73/06p
    Vgl; Beisatz: Hier: Auf die absolute Unzulässigkeit des Bekämpfung des berufungsgerichtlichen Aufhebungsbeschlusses wurde nicht hingewiesen. (T22)
    Beis wie T16 nur: Ihre Revisionsbeantwortung kann daher nicht als zur zweckentsprechenden Rechtsverteidigung notwendig angesehen werden. (T23)
  • 8 Ob 118/05v
    Entscheidungstext OGH 23.11.2006 8 Ob 118/05v
  • 9 ObA 37/06s
    Entscheidungstext OGH 02.03.2007 9 ObA 37/06s
  • 2 Ob 194/07d
    Entscheidungstext OGH 18.10.2007 2 Ob 194/07d
    Vgl; Beis wie T20; Beisatz: Kein Kostenvorbehalt nach § 52 ZPO. (T24)
  • 9 Ob 2/08x
    Entscheidungstext OGH 03.03.2008 9 Ob 2/08x
  • 9 ObA 29/07s
    Entscheidungstext OGH 10.04.2008 9 ObA 29/07s
  • 8 Ob 87/08i
    Entscheidungstext OGH 05.08.2008 8 Ob 87/08i
    Auch
  • 2 Ob 210/07g
    Entscheidungstext OGH 27.03.2008 2 Ob 210/07g
    Gegenteilig; Beis wie T2
  • 9 Ob 79/08w
    Entscheidungstext OGH 01.04.2009 9 Ob 79/08w
    Veröff: SZ 2009/44
  • 2 Ob 55/09s
    Entscheidungstext OGH 16.04.2009 2 Ob 55/09s
    Vgl; Beis wie T20; Bem: Vgl SZ 61/6. (T25)
  • 9 ObA 139/08v
    Entscheidungstext OGH 02.06.2009 9 ObA 139/08v
  • 3 Ob 105/09a
    Entscheidungstext OGH 26.08.2009 3 Ob 105/09a
    Vgl
  • 5 Ob 112/09w
    Entscheidungstext OGH 15.09.2009 5 Ob 112/09w
  • 7 Ob 255/09i
    Entscheidungstext OGH 27.01.2010 7 Ob 255/09i
    Auch; Beisatz: Hier: Revisionsrekursbeantwortung. (T26)
  • 1 Ob 225/09h
    Entscheidungstext OGH 15.12.2009 1 Ob 225/09h
    Beis wie T21
  • 5 Ob 209/09k
    Entscheidungstext OGH 11.02.2010 5 Ob 209/09k
    Vgl; Beis wie T18; Beisatz: Die bloße Erwähnung der Unzulässigkeit des Rechtsmittels versteckt mitten im Text der Revisionsrekursbeantwortung ohne entsprechenden Zurückweisungsantrag ist nicht ausreichend. (T27)
  • 5 Ob 84/10d
    Entscheidungstext OGH 22.06.2010 5 Ob 84/10d
    Auch; Beis ähnlich wie T18; Beisatz: Hier: Es wurde auf die Unzulässigkeit der Revision hingewiesen, sodass ‑ selbst ohne ausdrücklichen Zurückweisungsantrag ‑ der Schriftsatz der zweckentsprechenden Rechtsverteidigung diente. (T28)
  • 5 Ob 6/10h
    Entscheidungstext OGH 22.06.2010 5 Ob 6/10h
  • 5 Ob 69/10y
    Entscheidungstext OGH 31.08.2010 5 Ob 69/10y
  • 4 Ob 210/10a
    Entscheidungstext OGH 18.01.2011 4 Ob 210/10a
    Auch; Beis wie T7; Beis wie T9; Beis wie T13
  • 3 Ob 9/11m
    Entscheidungstext OGH 23.02.2011 3 Ob 9/11m
  • 5 Ob 9/11a
    Entscheidungstext OGH 09.02.2011 5 Ob 9/11a
    Vgl auch; Auch Beis wie T24
  • 5 Ob 12/11t
    Entscheidungstext OGH 09.02.2011 5 Ob 12/11t
    Vgl auch
  • 5 Ob 164/10v
    Entscheidungstext OGH 29.03.2011 5 Ob 164/10v
    Beis wie T20; Beis wie T24; Beisatz: Hier: Rekursbeantwortung nach Aufhebungsbeschluss iSd § 519 Abs 1 Z 2 ZPO. (T29)
  • 10 Ob 51/11i
    Entscheidungstext OGH 28.06.2011 10 Ob 51/11i
    Auch
  • 10 Ob 90/11z
    Entscheidungstext OGH 08.11.2011 10 Ob 90/11z
    Auch
  • 1 Ob 216/11p
    Entscheidungstext OGH 24.11.2011 1 Ob 216/11p
  • 1 Ob 136/12z
    Entscheidungstext OGH 01.08.2012 1 Ob 136/12z
  • 5 Ob 173/12w
    Entscheidungstext OGH 20.11.2012 5 Ob 173/12w
    Auch
  • 4 Ob 235/12f
    Entscheidungstext OGH 12.02.2013 4 Ob 235/12f
    Auch; Beis wie T13
  • 5 Ob 28/13y
    Entscheidungstext OGH 21.03.2013 5 Ob 28/13y
    Auch
  • 9 ObA 146/12d
    Entscheidungstext OGH 19.03.2013 9 ObA 146/12d
    Auch
  • 7 Ob 78/13s
    Entscheidungstext OGH 23.05.2013 7 Ob 78/13s
  • 9 ObA 46/13z
    Entscheidungstext OGH 24.07.2013 9 ObA 46/13z
    Auch
  • 1 Ob 184/13k
    Entscheidungstext OGH 17.10.2013 1 Ob 184/13k
    Auch
  • 5 Ob 81/14v
    Entscheidungstext OGH 30.06.2014 5 Ob 81/14v
  • 10 Ob 45/14m
    Entscheidungstext OGH 26.08.2014 10 Ob 45/14m
    Beis wie T19
  • 1 Ob 204/14b
    Entscheidungstext OGH 22.01.2015 1 Ob 204/14b
    Auch; Beisatz: Die Kläger haben zwar die Zurückweisung der Revision beantragt, sind aber auf deren Unzulässigkeit nicht eingegangen. Ihre Rechtsmittelbeantwortung war damit nicht zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung notwendig, weshalb ihnen kein Kostenersatz zusteht. (T30)
  • 3 Ob 115/15f
    Entscheidungstext OGH 17.06.2015 3 Ob 115/15f
    Auch; Beis wie T20; Beisatz: Hier Rekurs gegen Aufhebungsbeschluss des Rekursgerichts. (T31)
  • 1 Ob 190/15w
    Entscheidungstext OGH 22.10.2015 1 Ob 190/15w
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T28
  • 7 Ob 200/15k
    Entscheidungstext OGH 19.11.2015 7 Ob 200/15k
    Auch
  • 1 Ob 240/15y
    Entscheidungstext OGH 22.12.2015 1 Ob 240/15y
    Vgl
  • 1 Ob 3/16x
    Entscheidungstext OGH 24.05.2016 1 Ob 3/16x
    Auch; Beis wie T30
  • 7 Ob 47/16m
    Entscheidungstext OGH 06.04.2016 7 Ob 47/16m
    Beis wie T16
  • 1 Ob 137/16b
    Entscheidungstext OGH 30.08.2016 1 Ob 137/16b
    Auch; Beis wie T16
  • 3 Ob 101/16y
    Entscheidungstext OGH 13.07.2016 3 Ob 101/16y
    Auch; Beis wie T22
  • 7 Ob 231/16w
    Entscheidungstext OGH 25.01.2017 7 Ob 231/16w
    Beis wie T16
  • 2 Ob 18/17m
    Entscheidungstext OGH 23.02.2017 2 Ob 18/17m
    Vgl auch
  • 1 Ob 163/16a
    Entscheidungstext OGH 27.02.2017 1 Ob 163/16a
    Vgl
  • 3 Ob 257/16i
    Entscheidungstext OGH 10.05.2017 3 Ob 257/16i
  • 2 Ob 79/17g
    Entscheidungstext OGH 20.06.2017 2 Ob 79/17g
    Auch; Beis wie T30
  • 3 Ob 157/17k
    Entscheidungstext OGH 20.09.2017 3 Ob 157/17k
    Beis wie T30
  • 1 Ob 95/17b
    Entscheidungstext OGH 29.11.2017 1 Ob 95/17b
  • 5 Ob 11/18f
    Entscheidungstext OGH 15.05.2018 5 Ob 11/18f
    Auch; Beis wie T28
  • 3 Ob 180/18v
    Entscheidungstext OGH 24.10.2018 3 Ob 180/18v
    Auch; Beis wie T28 nur: Es wurde auf die Unzulässigkeit der Revision hingewiesen. (T32)
  • 5 Ob 15/19w
    Entscheidungstext OGH 20.02.2019 5 Ob 15/19w
    Auch; Beis wie T6; Beis wie T30
  • 8 Ob 1/19h
    Entscheidungstext OGH 27.06.2019 8 Ob 1/19h
    Auch; Beis wie T6; Beis wie T10; Beis wie T28
  • 3 Ob 119/20a
    Entscheidungstext OGH 20.01.2021 3 Ob 119/20a
    Vgl; Beis wie T22
  • 8 ObA 23/22y
    Entscheidungstext OGH 25.05.2022 8 ObA 23/22y
  • 10 Ob 26/23f
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 21.11.2023 10 Ob 26/23f
    vgl; Beisatz wie T6; Beisatz wie T19
  • 5 Ob 219/23a
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 19.12.2023 5 Ob 219/23a
    Beisatz wie T6
  • 6 Ob 175/23p
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 21.02.2024 6 Ob 175/23p

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1950:RS0035962

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

22.03.2024

Dokumentnummer

JJR_19500328_OGH0002_0020OB00198_5000000_001

Entscheidungstext 5Ob6/10h

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Entscheidungstext

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Fundstelle

MietSlg 62.415 = MietSlg 62.670 = MietSlg 62.697

Geschäftszahl

5Ob6/10h

Entscheidungsdatum

22.06.2010

Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten Hon.-Prof. Dr. Danzl als Vorsitzenden und die Hofrätinnen Dr. Hurch und Dr. Lovrek sowie die Hofräte Dr. Höllwerth und Dr. Roch als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei Beatrix P*****, vertreten durch Dr. Johannes Patzak, Rechtsanwalt in Wien, gegen die beklagte Partei B***** Privatstiftung, *****, vertreten durch Dr. Martin Schober, Rechtsanwalt in Wiener Neustadt, wegen Teilung (Streitwert 400.718,01 EUR), über die Rekurse beider Parteien gegen den Beschluss des Oberlandesgerichts Wien als Berufungsgericht vom 24. September 2009, GZ 5 R 211/08y-19, mit dem infolge Berufung der klagenden Partei das Urteil des Landesgerichts Wiener Neustadt vom 27. August 2008, GZ 22 Cg 275/07b-10, aufgehoben wurde, den

Beschluss

gefasst:

Spruch

Beide Rekurse werden zurückgewiesen.

Die Klägerin hat die Kosten ihrer Rekursbeantwortung selbst zu tragen.

Begründung:

Rechtliche Beurteilung

Beide Rekurse sind ungeachtet des vom Berufungsgericht ausgesprochenen, den Obersten Gerichtshof nicht bindenden (Paragraph 526, Absatz 2, ZPO) Rechtskraftvorbehalts nicht zulässig. Gemäß der auch hier anwendbaren Regelung des letzten Satzes des Paragraph 510, Absatz 3, ZPO kann sich der Oberste Gerichtshof auf die Ausführung der Zurückweisungsgründe beschränken (RIS-Justiz RS0043691).

              1. Zum Rekurs der Klägerin:

1.1. Die für die Naturalteilung nach Paragraph 843, ABGB aufgestellten Grundsätze gelten auch für die Begründung von Wohnungseigentum durch Richterspruch nach Paragraph 3, Absatz eins, Ziffer 3, WEG (RIS-Justiz RS0110439 [T1]). Dieser als Sonderform der Naturalteilung qualifizierten Teilung (RIS-Justiz RS0106352; RS0013236 [T2]) kommt demnach der Vorrang vor der Zivilteilung dann zu, wenn sie möglich und tunlich ist (RIS-Justiz RS0106351 [T3]). Die Naturalteilung ist möglich, wenn die Sache ohne wesentliche Wertminderung geteilt werden kann und rechtliche Hindernisse nicht entgegen stehen (RIS-Justiz RS0013831 [T5]), wenn also die Sache (physisch bzw im Rechtssinn) geteilt werden kann, ohne dass es im Verhältnis der Summe der Einzelwerte zum Wert der ungeteilten Sache zu einer wesentlichen Wertminderung käme vergleiche 5 Ob 36/09v = RIS-Justiz RS0013831 [T10] = RS0013829 [T13] = RS0013854 [T9] = RS0013856 [T11]). Der von der Beklagten in Erwiderung der von der Klägerin behaupteten „Teilbarkeit ohne jede Äquivalenzstörung“ (S 3 der Klage) eingewendeten „drastischen Wertminderung“ bei Begründung von Wohnungseigentum (S 3 ON 4; weiters ON 8) kommt daher entscheidende Bedeutung zu, auch wenn sie ihre Ursache in einer gesetzlich zulässigen Teilungsart haben sollte. Eine erhebliche Rechtsfrage vermag die Klägerin dazu somit nicht darzustellen.

1.2. Die Klägerin missversteht die im Aufhebungsbeschluss vertretene Rechtsansicht, wenn sie vermeint, das Berufungsgericht habe die Prüfung des Vorliegens einer wirtschaftlichen Einheit aufgetragen. Vielmehr erachtet es die vom Erstgericht als gerichts- und/oder offenkundig angesehene Tatsache des Eintritts einer wesentlichen Wertminderung im Fall der begehrten Teilung durch Begründung für Wohnungseigentum als beweisbedürftig. Angesichts der Judikatur, wonach Allgemeinkundigkeit einer Tatsache voraussetzt, dass sie ohne besondere Fachkenntnisse einer beliebig großen Anzahl von Menschen bekannt oder doch ohne Schwierigkeiten jederzeit zuverlässig wahrnehmbar sind (RIS-Justiz RS0040237; RS0110714), was für die hier zu beurteilende Tatfrage, die unter anderem Fachkenntnisse über den Immobilienmarkt erfordert, keinesfalls zutrifft, kann darin keine korrekturbedürftige Fehlbeurteilung erblickt werden. Im Übrigen bedarf die rechtliche Beurteilung, ob eine allenfalls eintretende Wertminderung erheblich ist, der Feststellung der gegenüberzustellenden Schätzwerte.

2. Zum „Revisionsrekurs“ (richtig: Rekurs - Paragraph 519, in Verbindung mit Paragraph 84, Absatz 2, letzter Satz ZPO) der Beklagten:

2.1. Es ist nach herrschender Rechtsprechung unzulässig, bei der Ausführung eines Rechtsmittels auf den Inhalt anderer Schriftsätze oder pauschal auf das erstinstanzliche Vorbringen zu verweisen; nur die im Rechtsmittel selbst enthaltenen Ausführungen und Argumente können Berücksichtigung finden (RIS-Justiz RS0043616). In der Rechtsrüge muss bestimmt begründet werden, warum der festgestellte Sachverhalt rechtlich unrichtig beurteilt wurde oder dass infolge eines Rechtsirrtums eine entscheidungswesentliche Tatsache nicht festgestellt wurde; es fehlt daher an einer gesetzmäßigen Ausführung, wenn sich die Klägerin mit den Argumenten des Berufungsgerichts gar nicht auseinandersetzt (RIS-Justiz RS0043312 [T9 und T13]).

2.2. Warum die - zum Anlass für die Zulassung des Rekurses genommene - Rechtsansicht des Berufungsgerichts, die Belastung mit einem Fruchtgenussrecht bei hohem Alter des Berechtigten könne zwar bei begehrter Zivilteilung das vorübergehende Teilungshindernis der Unzeit begründen, mangels bevorstehender Feilbietung nicht jedoch im Fall einer Realteilung unrichtig sein sollte, zeigt die Beklagte nicht auf; sie bezeichnet sie nur unbegründet als unrichtig. Die vom Berufungsgericht als erheblich angesehene Rechtsfrage releviert die Beklagte daher gar nicht (gesetzmäßig), sodass darauf nicht weiter einzugehen ist (RIS-Justiz RS0043312 [T3]).

2.3. Soweit die Beklagte den Eintritt einer Wertminderung bei Begründung von Wohnungseigentum „bereits für sich“ aus der Änderung von schlichtem Miteigentum auf Wohnungseigentum ableitet, ist sie auf Punkt 1.2. dieses Beschlusses und die dort dargelegte Beweisbedürftigkeit dieser (und aller für die Schätzung relevanter) Tatsachen zu verweisen.

2.4. Die von der Beklagten ohne Bezug zu einer Wertminderung eingewendete, vor allem aus der Änderung der Rechtslage abgeleitete Nachteiligkeit der Begründung von Wohnungseigentum hat das Berufungsgericht nicht als Teilungshindernis iSd Paragraph 830, ABGB angesehen. Diese Rechtsansicht erweist sich schon deshalb als jedenfalls vertretbar, weil nach ständiger Judikatur nur vorübergehende Ausnahmezustände, die in absehbarer Zeit aufhören oder beseitigt werden können, einen Hinderungsgrund darstellen (RIS-Justiz RS0013287 [T1]; RS0013321; Sailer in KBB² Paragraph 830, ABGB Rz 6), was die teilungsunwillige Beklagte konkret zu behaupten gehabt hätte (RIS-Justiz RS0013279).

2.5. Sie hat in erster Instanz auch weder Vorbringen zu einem (dem Grundbuch gar nicht entnehmbaren) „Schenkungsvertrag“ zwischen der Klägerin und dem Fruchtgenussberechtigten noch zur Einräumung eines Belastungs- und Veräußerungsverbots zu dessen Gunsten oder einem bestimmten „Vertragswillen der Fruchtgenussparteien“ erstattet. Die somit auf unzulässigen Neuerungen aufbauende Argumentation zu einem vertraglichen Teilungshindernis und fehlenden Feststellungen muss daher unberücksichtigt bleiben.

2.6. Die Kostenentscheidung beruht auf Paragraphen 41,, 50 ZPO. Die Rekursbeantwortung der Klägerin hat nicht auf die Unzulässigkeit des gegnerischen Rekurses hingewiesen (RIS-Justiz RS0035962).

Schlagworte

Streitiges Wohnrecht

Textnummer

E94514

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2010:0050OB00006.10H.0622.000

Im RIS seit

18.08.2010

Zuletzt aktualisiert am

14.06.2012

Dokumentnummer

JJT_20100622_OGH0002_0050OB00006_10H0000_000