Rechtssatz für 1Ob148/54 1Ob416/56 1Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0044678

Geschäftszahl

1Ob148/54; 1Ob416/56; 1Ob528/56; 7Ob526/75 (7Ob527/57); 2Ob479/58; 1Ob357/59; 6Ob291/62; 6Ob34/64; 6Ob87/65; 5Ob348/66; 1Ob223/68; 5Ob42/70; 6Ob192/05m; 7Ob65/09y; 6Ob230/09f; 2Ob206/09x; 9Ob19/10z; 2Ob37/10w; 2Ob70/18k

Entscheidungsdatum

25.04.2018

Rechtssatz

Die Untersuchung, ob die Behauptungen in der Wiederaufnahmsklage über das Vorliegen des geltend gemachten Wiederaufnahmsgrundes nach Paragraph 530, Absatz eins, Ziffer 7, ZPO richtig sind, muss im judicium rescindens vorgenommen werden, da nur einer gerechtfertigten Klage stattgegeben werden kann. Hiezu gehört notwendig auch die Prüfung, ob die klagende Partei von den neuen Tatsachen oder Beweismitteln innerhalb der Frist des Paragraph 534, ZPO. Kenntnis erlangt hatte und ob die Kenntnisnahme erst nach Schluss der Verhandlung erster Instanz im Hauptprozess nicht auf ein Verschulden der klagenden Partei zurückzuführen ist. Darüber müssen im Wiederaufnahmeverfahren Beweise aufgenommen und diese gewürdigt werden. Diese Würdigung der Beweise kann nicht abschließend sein, weil sie zumeist nur im Zusammenhang mit den früheren Beweisergebnissen im Hauptprozess möglich ist. Wohl aber muss eine Würdigung der neuen Beweise für sich allein betrachtet, und soweit es sich um das Vorliegen der Voraussetzungen für die Bewilligung der Wiederaufnahme handelt, schon im judicium rescindens vorgenommen werden.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 148/54
    Entscheidungstext OGH 26.05.1954 1 Ob 148/54
    Veröff: SZ 27/149
  • 1 Ob 416/56
    Entscheidungstext OGH 24.10.1956 1 Ob 416/56
  • 1 Ob 528/56
    Entscheidungstext OGH 31.10.1956 1 Ob 528/56
  • 7 Ob 526/57
    Entscheidungstext OGH 27.11.1957 7 Ob 526/57
  • 2 Ob 479/58
    Entscheidungstext OGH 14.01.1959 2 Ob 479/58
  • 1 Ob 357/59
    Entscheidungstext OGH 09.12.1959 1 Ob 357/59
  • 6 Ob 291/62
    Entscheidungstext OGH 12.12.1962 6 Ob 291/62
  • 6 Ob 34/64
    Entscheidungstext OGH 19.02.1964 6 Ob 34/64
    Beisatz: Über Verschulden an nicht rechtzeitiger Urkundenvorlage ist mit Urteil zu entscheiden. (T1)
  • 6 Ob 87/65
    Entscheidungstext OGH 31.03.1965 6 Ob 87/65
  • 5 Ob 348/66
    Entscheidungstext OGH 12.01.1967 5 Ob 348/66
    Beisatz: Ein erbbiologisch - anthropologisches Gutachten, wonach der Wiederaufnahmskläger nur mit großer Unwahrscheinlichkeit als Vater des beklagten Kindes in Betracht kommt, rechtfertigt die Bewilligung der Wiederaufnahmsklage des Paternitätsprozesses. (T2) Veröff: EFSlg 8990
  • 1 Ob 223/68
    Entscheidungstext OGH 20.09.1968 1 Ob 223/68
  • 5 Ob 42/70
    Entscheidungstext OGH 25.03.1970 5 Ob 42/70
    Ähnlich
  • 6 Ob 192/05m
    Entscheidungstext OGH 06.10.2005 6 Ob 192/05m
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Die Klägerin macht geltend, die von ihr nachträglich aufgefundenen Briefe und Karten stammten vom Erblasser und könnten beweisen, dass dieser des Schreibens - und damit auch des Lesens - kundig gewesen sei. Sie konnte aber nicht beweisen, dass die vorgelegten Urkunden tatsächlich vom Erblasser stammten. Damit ist aber auch die (schon im Aufhebungsverfahren) zu prüfende Richtigkeit der Behauptungen über das Vorliegen der als Wiederaufnahmsgrund geltend gemachten Umstände nicht bewiesen. (T3)
  • 7 Ob 65/09y
    Entscheidungstext OGH 03.06.2009 7 Ob 65/09y
    Auch
  • 6 Ob 230/09f
    Entscheidungstext OGH 18.12.2009 6 Ob 230/09f
    Vgl auch; Beisatz: Ein die Wiederaufnahmsklage ausschließendes Verschulden ist aber von Amts wegen zu berücksichtigen. (T4)
  • 2 Ob 206/09x
    Entscheidungstext OGH 28.01.2010 2 Ob 206/09x
    Auch; Beisatz: Nur die endgültige, in der Zusammenschau mit den Beweisergebnissen des Hauptprozesses vorzunehmende Beweiswürdigung bleibt im Regelfall dem Hauptprozess vorbehalten, falls dessen Wiederaufnahme bewilligt wird. (T5)
  • 9 Ob 19/10z
    Entscheidungstext OGH 24.03.2010 9 Ob 19/10z
    Vgl; Beisatz: Die Wiederaufnahmsklage aus den Gründen des § 530 Abs 1 Z 6 und Z 7 ZPO kommt nur dann in Betracht, wenn die Partei ohne ihr Verschulden außer Stande war, die neuen Tatsachen oder Beweismittel vor Schluss der mündlichen Verhandlung, auf welche die Entscheidung erster Instanz erging, geltend zu machen. Es ist nicht Sinn und Zweck der Wiederaufnahmsklage, Fehler einer Partei bei der Führung des Vorprozesses zu korrigieren. (T6)
  • 2 Ob 37/10w
    Entscheidungstext OGH 22.04.2010 2 Ob 37/10w
    Vgl; Beis wie T5
  • 2 Ob 70/18k
    Entscheidungstext OGH 25.04.2018 2 Ob 70/18k
    Vgl auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1954:RS0044678

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

06.06.2018

Dokumentnummer

JJR_19540526_OGH0002_0010OB00148_5400000_001

Rechtssatz für 6Ob783/77 (6Ob784/77) 7O...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0044687

Geschäftszahl

6Ob783/77 (6Ob784/77); 7Ob634/81; 4Ob514/83; 4Ob548/83; 7Ob30/83 (7Ob31/83); 1Ob659/84; 7Ob654/85; 6Ob528/86; 7Ob644/87; 7Ob506/92; 6Ob593/92; 6Ob278/98w; 1Ob215/08m; 2Ob206/09x; 2Ob37/10w; 10ObS101/12v; 2Ob70/18k; 4Ob32/18m

Entscheidungsdatum

17.07.2018

Norm

ZPO §530 G1
ZPO §530 G4
  1. ZPO § 530 heute
  2. ZPO § 530 gültig ab 01.10.1979 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 140/1979
  1. ZPO § 530 heute
  2. ZPO § 530 gültig ab 01.10.1979 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 140/1979

Rechtssatz

Schon im judicium rescindens ist eine eingeschränkte Würdigung der vom Wiederaufnahmskläger angebotenen neuen Beweismittel dahin vorzunehmen, ob die Nichtberücksichtigung der neuen Erkenntnisquellen einen Verstoß gegen die Forderung nach der Richtigkeit und Vollständigkeit der Entscheidungsgrundlage darstellt.

Entscheidungstexte

  • 6 Ob 783/77
    Entscheidungstext OGH 09.02.1978 6 Ob 783/77
  • 7 Ob 634/81
    Entscheidungstext OGH 25.06.1981 7 Ob 634/81
  • 4 Ob 514/83
    Entscheidungstext OGH 22.02.1983 4 Ob 514/83
  • 4 Ob 548/83
    Entscheidungstext OGH 31.05.1983 4 Ob 548/83
  • 7 Ob 30/83
    Entscheidungstext OGH 01.09.1983 7 Ob 30/83
  • 1 Ob 659/84
    Entscheidungstext OGH 08.10.1984 1 Ob 659/84
  • 7 Ob 654/85
    Entscheidungstext OGH 16.01.1986 7 Ob 654/85
    Veröff: SZ 59/14 = EvBl 1986/122 S 465 = RdW 1986,145
  • 6 Ob 528/86
    Entscheidungstext OGH 15.05.1986 6 Ob 528/86
    Auch
  • 7 Ob 644/87
    Entscheidungstext OGH 09.07.1987 7 Ob 644/87
    Beisatz: Prüfung der abstrakten Eignung der Beweismittel zu einer Änderung genügt nicht. (T1)
  • 7 Ob 506/92
    Entscheidungstext OGH 16.01.1992 7 Ob 506/92
  • 6 Ob 593/92
    Entscheidungstext OGH 01.10.1992 6 Ob 593/92
  • 6 Ob 278/98w
    Entscheidungstext OGH 25.03.1999 6 Ob 278/98w
    Beis wie T1; Beisatz: Es ist bereits im Aufhebungs-(Wiederaufnahms)verfahren zu untersuchen, ob dem betreffenden Beweismittel die konkrete Eignung zukommt, allenfalls eine für den Wiederaufnahmswerber günstigere Entscheidung in der Hauptsache herbeizuführen. (T2)
  • 1 Ob 215/08m
    Entscheidungstext OGH 28.01.2009 1 Ob 215/08m
  • 2 Ob 206/09x
    Entscheidungstext OGH 28.01.2010 2 Ob 206/09x
    Auch; Auch Beis wie T2; Vgl Beis wie T1; Beisatz: Ist die Zulässigkeit und Schlüssigkeit der Wiederaufnahmsklage nach diesbezüglich abstrakter Prüfung zu bejahen, so sind im Wiederaufnahmeverfahren die neuen Beweismittel über ihre abstrakte Eignung zur Herbeiführung einer Änderung der im Hauptprozess ergangenen Entscheidung hinaus im Wege einer eingeschränkten Beweiswürdigung auch noch dahin zu prüfen, ob ihre Nichtberücksichtigung im Hauptprozess gegen die materielle Wahrheitsfindung und die Vollständigkeit der Urteilsgrundlage verstößt, bzw ob sie geeignet war, die Beweiswürdigung im Hauptprozess konkret zu beeinflussen. (T3); Beisatz: Dabei ist zu untersuchen, ob dem betreffenden Beweismittel die konkrete Eignung zukommt, allenfalls eine für den Kläger günstigere Entscheidung in der Hauptsache herbeizuführen, worüber es entsprechender Feststellungen durch die Vorinstanzen bedarf. (T4)
  • 2 Ob 37/10w
    Entscheidungstext OGH 22.04.2010 2 Ob 37/10w
    Vgl; Beis wie T3; Beis wie T4
  • 10 ObS 101/12v
    Entscheidungstext OGH 10.09.2012 10 ObS 101/12v
    Auch; Beis wie T3; Beis wie T4
  • 2 Ob 70/18k
    Entscheidungstext OGH 25.04.2018 2 Ob 70/18k
    Auch
  • 4 Ob 32/18m
    Entscheidungstext OGH 17.07.2018 4 Ob 32/18m
    Auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1978:RS0044687

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

21.08.2018

Dokumentnummer

JJR_19780209_OGH0002_0060OB00783_7700000_001

Rechtssatz für 3Ob22/75 4Ob564/75 6Ob7...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0044510

Geschäftszahl

3Ob22/75; 4Ob564/75; 6Ob729/77; 6Ob783/77 (6Ob784/77); 7Ob730/78; 1Ob538/81; 6Ob594/81; 8Ob181/81; 6Ob741/81; 8Ob545/81; 6Ob633/82; 6Ob860/82; 4Ob548/83; 1Ob659/84; 6Ob528/86; 8Ob664/86; 5Ob548/87; 8Ob69/86 (8Ob70/86); 7Ob644/87; 3Ob518/88; 6Ob522/90; 9ObA236/91; 7Ob506/92; 5Ob1562/92 (5Ob1563/92); 9ObA73/94; 6Ob506/94 (6Ob507/94 -6Ob519/94); 1Ob575/95; 10Ob2152/96k; 9Ob217/97w; 2Ob249/98a; 10ObS394/98h; 8ObA169/99g; 6Ob127/00w; 6Ob286/01d; 6Ob186/01y; 10ObS23/03k; 10ObS169/03f; 5Ob30/04d; 3Ob298/03z; 3Ob95/05z; 6Ob192/05m; 3Ob312/05m; 6Ob77/06a; 2Ob8/06z; 2Ob230/06x; 1Ob59/08w; 1Ob215/08m; 8Ob11/09i; 6Ob30/09v; 3Ob204/09k; 2Ob206/09x; 2Ob37/10w; 3Ob91/10v; 10ObS14/11y; 9ObA111/11f; 6Ob174/16f; 5Ob49/17t; 1Ob140/17w; 2Ob70/18k; 4Ob32/18m; 8Ob169/18p; 9ObA52/19s; 1Ob178/19m; 1Ob106/21a; 2Ob105/22p

Entscheidungsdatum

06.09.2022

Rechtssatz

Die neuen Tatsachen und Beweismittel im Wiederaufnahmsverfahren sind nicht nur im Hinblick auf ihre abstrakte Eignung, eine Änderung der im Vorprozess erflossenen Entscheidung herbeizuführen, zu würdigen, es muss vielmehr auch eine Prüfung dahingehend erfolgen, ob die Nichtberücksichtigung dieser Tatsachen oder Beweismittel im Vorprozess geeignet war, die Beweiswürdigung im Vorprozess zu beeinflussen und etwa aus diesem Grund die Bewilligung der Wiederaufnahme des Verfahrens und damit die Aufhebung der Vorentscheidung gerechtfertigt erscheint (Fasching römisch IV 517, derselbe in JBl 1956,245 ff; SZ 27/149, SZ 32/33 = EvBl 1959/166, SZ 38/215, EvBl 1972/89, EFSlg 18575, 20848). Dies gilt in allen Fällen, in denen im Vorprozess der Beweis der Beiwohnung nicht erbracht werden konnte.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 22/75
    Entscheidungstext OGH 15.04.1975 3 Ob 22/75
  • 4 Ob 564/75
    Entscheidungstext OGH 13.01.1976 4 Ob 564/75
    nur: Die neuen Tatsachen und Beweismittel im Wiederaufnahmsverfahren sind nicht nur im Hinblick auf ihre abstrakte Eignung, eine Änderung der im Vorprozess erflossenen Entscheidung herbeizuführen, zu würdigen, es muss vielmehr auch eine Prüfung dahingehend erfolgen, ob die Nichtberücksichtigung dieser Tatsachen oder Beweismittel im Vorprozess geeignet war, die Beweiswürdigung im Vorprozess zu beeinflussen und etwa aus diesem Grund die Bewilligung der Wiederaufnahme des Verfahrens und damit die Aufhebung der Vorentscheidung gerechtfertigt erscheint (Fasching IV 517, derselbe in JBl 1956,245 ff; SZ 27/149, SZ 32/33 = EvBl 1959/166, SZ 38/215, EvBl 1972/89, EFSlg 18575, 20848). (T1)
  • 6 Ob 729/77
    Entscheidungstext OGH 27.10.1977 6 Ob 729/77
    Auch; nur T1
  • 6 Ob 783/77
    Entscheidungstext OGH 09.02.1978 6 Ob 783/77
    Auch; nur T1
  • 7 Ob 730/78
    Entscheidungstext OGH 23.11.1978 7 Ob 730/78
    nur T1; Veröff: SZ 51/165
  • 1 Ob 538/81
    Entscheidungstext OGH 08.04.1981 1 Ob 538/81
    nur T1; Beisatz: Sprach aber das Berufungsgericht den neuen Beweismitteln die Eignung ab, eine Änderung der Beweiswürdigung herbeizuführen, kann die Beweiswürdigung der Vorinstanzen im Revisionsverfahren nicht bekämpft werden. Dies muss auch für den Fall gelten, dass mit einer Wiederaufnahmsklage eine Änderung der Beweiswürdigung angestrebt wird. (T2)
  • 6 Ob 594/81
    Entscheidungstext OGH 29.04.1981 6 Ob 594/81
    Vgl auch; nur T1
  • 8 Ob 181/81
    Entscheidungstext OGH 05.11.1981 8 Ob 181/81
    Auch; nur T1; Beis wie T2
  • 6 Ob 741/81
    Entscheidungstext OGH 16.12.1981 6 Ob 741/81
    Beis wie T2; Veröff: SZ 54/191 = JBl 1982,497
  • 8 Ob 545/81
    Entscheidungstext OGH 11.03.1982 8 Ob 545/81
    nur T1
  • 6 Ob 633/82
    Entscheidungstext OGH 26.05.1982 6 Ob 633/82
    nur T1
  • 6 Ob 860/82
    Entscheidungstext OGH 09.03.1983 6 Ob 860/82
  • 4 Ob 548/83
    Entscheidungstext OGH 31.05.1983 4 Ob 548/83
    nur T1; Beis wie T2
  • 1 Ob 659/84
    Entscheidungstext OGH 08.10.1984 1 Ob 659/84
    nur T1; Beis wie T2
  • 6 Ob 528/86
    Entscheidungstext OGH 15.05.1986 6 Ob 528/86
    Auch; nur T1; Beisatz: Prüfung, ob Verstoß gegen die Findung der materiellen Wahrheit und die Vollständigkeit der Urteilsgrundlage. (T3)
  • 8 Ob 664/86
    Entscheidungstext OGH 19.11.1986 8 Ob 664/86
    nur T1
  • 5 Ob 548/87
    Entscheidungstext OGH 08.05.1987 5 Ob 548/87
  • 8 Ob 69/86
    Entscheidungstext OGH 21.05.1987 8 Ob 69/86
    Beis wie T2
  • 7 Ob 644/87
    Entscheidungstext OGH 09.07.1987 7 Ob 644/87
    nur: Die neuen Tatsachen und Beweismittel im Wiederaufnahmsverfahren sind nicht nur im Hinblick auf ihre abstrakte Eignung, eine Änderung der im Vorprozess erflossenen Entscheidung herbeizuführen, zu würdigen. (T4)
    Beis wie T2
  • 3 Ob 518/88
    Entscheidungstext OGH 22.06.1988 3 Ob 518/88
    nur T4; Beis wie T3; Beis wie T2
  • 6 Ob 522/90
    Entscheidungstext OGH 08.02.1990 6 Ob 522/90
    Auch
  • 9 ObA 236/91
    Entscheidungstext OGH 04.12.1991 9 ObA 236/91
    Vgl; nur T1; Veröff: EvBl 1992/77 S 336 = RdW 1992,248
  • 7 Ob 506/92
    Entscheidungstext OGH 16.01.1992 7 Ob 506/92
    Auch
  • 5 Ob 1562/92
    Entscheidungstext OGH 14.07.1992 5 Ob 1562/92
    Vgl auch; nur T1
  • 9 ObA 73/94
    Entscheidungstext OGH 04.05.1994 9 ObA 73/94
    nur T4
  • 6 Ob 506/94
    Entscheidungstext OGH 22.09.1994 6 Ob 506/94
    Auch; nur T1
  • 1 Ob 575/95
    Entscheidungstext OGH 30.01.1996 1 Ob 575/95
    Auch; nur T1; Beis wie T3
  • 10 Ob 2152/96k
    Entscheidungstext OGH 05.11.1996 10 Ob 2152/96k
    Auch; Beis wie T3
  • 9 Ob 217/97w
    Entscheidungstext OGH 10.09.1997 9 Ob 217/97w
    nur T1; Beis wie T2
  • 2 Ob 249/98a
    Entscheidungstext OGH 29.10.1998 2 Ob 249/98a
    Auch; Beisatz: Es ist zu prüfen, ob die Nichtberücksichtigung dieser Tatsachen und Beweismittel im Vorprozess gegen die materielle Wahrheitsfindung und die Vollständigkeit der Urteilsgrundlage verstößt. (T5)
  • 10 ObS 394/98h
    Entscheidungstext OGH 18.02.1999 10 ObS 394/98h
    nur T1; Beis wie T5
  • 8 ObA 169/99g
    Entscheidungstext OGH 25.11.1999 8 ObA 169/99g
    Auch; Beis wie T5
  • 6 Ob 127/00w
    Entscheidungstext OGH 17.01.2001 6 Ob 127/00w
    Auch; nur T1; Beis wie T5; Beisatz: Im Vorprüfungsverfahren ist die Frage, ob die als Wiederaufnahmsgrund geltend gemachten Umstände ersichtlich von vornherein keinen Einfluss auf die Entscheidung in der Hauptsache haben können, nur abstrakt zu prüfen. Ob sie tatsächlichen eine andere Würdigung der vorliegenden Beweise bewirken werden, darf im Vorprüfungsverfahren nicht entschieden werden. (T6)
  • 6 Ob 286/01d
    Entscheidungstext OGH 31.01.2002 6 Ob 286/01d
    Auch
  • 6 Ob 186/01y
    Entscheidungstext OGH 18.04.2002 6 Ob 186/01y
    Vgl; nur T1; Beisatz: Ob noch eine weitere Beweisaufnahme erforderlich ist, ist ebenso wie die Beurteilung, ob die vom Wiederaufnahmskläger vorgelegten neuen Beweismittel im konkreten Fall beweiskräftig genug sind, um eine günstigere Entscheidung in der Hauptsache herbeizuführen, einer Überprüfung durch den Obersten Gerichtshof entzogen. (T7)
  • 10 ObS 23/03k
    Entscheidungstext OGH 04.03.2003 10 ObS 23/03k
    Vgl auch; Beis wie T6 nur: Im Vorprüfungsverfahren ist die Frage, ob die als Wiederaufnahmsgrund geltend gemachten Umstände ersichtlich von vornherein keinen Einfluss auf die Entscheidung in der Hauptsache haben können, nur abstrakt zu prüfen. (T8) Beisatz: Ob jedoch die behaupteten Tatsachen oder Beweismittel im Hinblick auf ihren faktischen Gehalt geeignet sind, eine andere Entscheidung in der Hauptsache herbeizuführen, somit konkret geeignet sind, eine andere Würdigung der vorliegenden Beweise zu bewirken, darf im Vorprüfungsverfahren nicht entschieden werden. (T9)
    Beis wie T5
  • 10 ObS 169/03f
    Entscheidungstext OGH 01.07.2003 10 ObS 169/03f
    Vgl auch; Beis wie T8; Beis wie T9; Beisatz: Die Zurückweisung der Klage im Vorprüfungsverfahren ist dann gerechtfertigt, wenn sich der geltend gemachte Wiederaufnahmsgrund überhaupt unter keinen der im Gesetz angeführten Wiederaufnahmsgründe einordnen lässt oder in keinem rechtlich beachtlichen Zusammenhang mit der angefochtenen Entscheidung steht, der Wiederaufnahmswerber also auch bei Zutreffen der behaupteten Wiederaufnahmsgründe eine Aufhebung oder Abänderung der Entscheidung nicht erreichen könnte. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn das neue Beweisthema in keinem rechtlich beachtlichen Zusammenhang mit dem wiederaufzunehmenden Verfahren steht. Eine solche Schlüssigkeitsprüfung ist bei dem Wiederaufnahmsgrund des § 530 Abs 1 Z 7 ZPO deshalb geboten, weil danach vorausgesetzt wird, dass die vorgebrachten Tatsachen oder Beweismittel im Hauptverfahren eine der Partei günstige Entscheidung herbeigeführt hätten. (T10)
    Veröff: SZ 2003/76
  • 5 Ob 30/04d
    Entscheidungstext OGH 23.03.2004 5 Ob 30/04d
    nur T1
  • 3 Ob 298/03z
    Entscheidungstext OGH 28.04.2004 3 Ob 298/03z
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T10 nur: Eine solche Schlüssigkeitsprüfung ist bei dem Wiederaufnahmsgrund des § 530 Abs 1 Z 7 ZPO deshalb geboten, weil danach vorausgesetzt wird, dass die vorgebrachten Tatsachen oder Beweismittel im Hauptverfahren eine der Partei günstige Entscheidung herbeigeführt hätten. (T11)
  • 3 Ob 95/05z
    Entscheidungstext OGH 30.06.2005 3 Ob 95/05z
    nur T1
  • 6 Ob 192/05m
    Entscheidungstext OGH 06.10.2005 6 Ob 192/05m
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Die Klägerin macht geltend, die von ihr nachträglich aufgefundenen Briefe und Karten stammten vom Erblasser und könnten beweisen, dass dieser des Schreibens - und damit auch des Lesens - kundig gewesen sei. Sie konnte aber nicht beweisen, dass die vorgelegten Urkunden tatsächlich vom Erblasser stammten. Damit ist aber auch die (schon im Aufhebungsverfahren) zu prüfende Richtigkeit der Behauptungen über das Vorliegen der als Wiederaufnahmsgrund geltend gemachten Umstände nicht bewiesen. (T12)
  • 3 Ob 312/05m
    Entscheidungstext OGH 29.03.2006 3 Ob 312/05m
    nur T1; Beis wie T2
  • 6 Ob 77/06a
    Entscheidungstext OGH 27.04.2006 6 Ob 77/06a
    nur T1; Beis wie T2; Beisatz: Die Auffassung des Berufungsgerichts, es sei durchaus möglich, dass ein Umstand im Erneuerungsverfahren zu einer anderen, für den Wiederaufnahmskläger günstigeren Beweiswürdigung führen könnte, ist als eine Frage der Beweiswürdigung im Revisionsverfahren nicht bekämpfbar. (T13)
  • 2 Ob 8/06z
    Entscheidungstext OGH 31.08.2006 2 Ob 8/06z
    Auch; nur T1; Beis wie T8
  • 2 Ob 230/06x
    Entscheidungstext OGH 26.04.2007 2 Ob 230/06x
    Auch
  • 1 Ob 59/08w
    Entscheidungstext OGH 03.04.2008 1 Ob 59/08w
    Vgl auch; nur T1; Beis ähnlich wie T6; Beisatz: Beruft sich ein Wiederaufnahmskläger auf das Auffinden neuer Beweismittel, kommt eine Zurückweisung im Vorprüfungsverfahren nur in Betracht, wenn das Beweismittel absolut ungeeignet ist, eine maßgebliche Änderung der Tatsachengrundlage herbeizuführen. Eine über eine solche „eingeschränkte Beweiswürdigung" hinausgehende Beurteilung des Beweiswerts der neuen Beweismittel hat hingegen im Vorprüfungsverfahren nicht stattzufinden. (T14)
  • 1 Ob 215/08m
    Entscheidungstext OGH 28.01.2009 1 Ob 215/08m
    nur: Die neuen Tatsachen und Beweismittel im Wiederaufnahmsverfahren sind nicht nur im Hinblick auf ihre abstrakte Eignung, eine Änderung der im Vorprozess erflossenen Entscheidung herbeizuführen, zu würdigen, es muss vielmehr auch eine Prüfung dahingehend erfolgen, ob die Nichtberücksichtigung dieser Tatsachen oder Beweismittel im Vorprozess geeignet war, die Beweiswürdigung im Vorprozess zu beeinflussen. (T15)
  • 8 Ob 11/09i
    Entscheidungstext OGH 30.07.2009 8 Ob 11/09i
    Auch; nur T15
  • 6 Ob 30/09v
    Entscheidungstext OGH 05.08.2009 6 Ob 30/09v
    Vgl; Beis ähnlich wie T10; Beisatz: Wenn die vorgebrachten Tatsachen nach den Klagsbehauptungen neu sind ist im Rahmen der Schlüssigkeitsprüfung zu untersuchen, ob es sich um Tatsachen handelt, deren Vorbringen im früheren Verfahren eine der Partei günstigere Entscheidung in der Hauptsache herbeigeführt haben würde. (T16)
    Beisatz: Die Wiederaufnahmsklage ist auch dann vor Anberaumung einer Tagsatzung als unzulässig zurückzuweisen, wenn die neue Tatsache oder das benützbar gewordene Beweismittel selbst im Falle ihrer Richtigkeit zu keiner Änderung der Entscheidung des Vorprozesses führen können. Dies muss allerdings bereits aus den Klagsbehauptungen ersichtlich sein. (T17)
    Beisatz: Ob diese Tatsachen und Beweismittel nach ihrem Aussagewert geeignet sind, eine andere Entscheidung im wiederaufzunehmenden Verfahren herbeizuführen, darf im Vorprüfungsverfahren nicht entschieden werden, weil das Gericht die neu angebotenen Beweise noch nicht würdigen darf. (T18)
  • 3 Ob 204/09k
    Entscheidungstext OGH 27.01.2010 3 Ob 204/09k
    Auch; nur T15
  • 2 Ob 206/09x
    Entscheidungstext OGH 28.01.2010 2 Ob 206/09x
    Auch; Beis wie T5; Beis wie T3; Beisatz: Ist die Zulässigkeit und Schlüssigkeit der Wiederaufnahmsklage nach diesbezüglich abstrakter Prüfung zu bejahen, so sind im Wiederaufnahmeverfahren die neuen Beweismittel über ihre abstrakte Eignung zur Herbeiführung einer Änderung der im Hauptprozess ergangenen Entscheidung hinaus im Wege einer eingeschränkten Beweiswürdigung auch noch dahin zu prüfen, ob ihre Nichtberücksichtigung im Hauptprozess gegen die materielle Wahrheitsfindung und die Vollständigkeit der Urteilsgrundlage verstößt, bzw ob sie geeignet war, die Beweiswürdigung im Hauptprozess konkret zu beeinflussen. (T19)
    Beisatz: Dabei ist zu untersuchen, ob dem betreffenden Beweismittel die konkrete Eignung zukommt, allenfalls eine für den Kläger günstigere Entscheidung in der Hauptsache herbeizuführen, worüber es entsprechender Feststellungen durch die Vorinstanzen bedarf. (T20)
  • 2 Ob 37/10w
    Entscheidungstext OGH 22.04.2010 2 Ob 37/10w
    Auch; nur T1; Beis wie T8; Beis wie T20; Beis wie T19
  • 3 Ob 91/10v
    Entscheidungstext OGH 30.06.2010 3 Ob 91/10v
    Auch
  • 10 ObS 14/11y
    Entscheidungstext OGH 01.03.2011 10 ObS 14/11y
    Vgl auch; Beis wie T7; Beis wie T13
  • 9 ObA 111/11f
    Entscheidungstext OGH 25.10.2011 9 ObA 111/11f
    Auch; nur T15
  • 6 Ob 174/16f
    Entscheidungstext OGH 24.10.2016 6 Ob 174/16f
    Auch; Beis wie T2; Beis ähnlich wie T7
  • 5 Ob 49/17t
    Entscheidungstext OGH 20.07.2017 5 Ob 49/17t
    Vgl auch
  • 1 Ob 140/17w
    Entscheidungstext OGH 30.08.2017 1 Ob 140/17w
    Auch; nur T15
  • 2 Ob 70/18k
    Entscheidungstext OGH 25.04.2018 2 Ob 70/18k
    Vgl auch; Beis wie T14; Beis wie T19
  • 4 Ob 32/18m
    Entscheidungstext OGH 17.07.2018 4 Ob 32/18m
    Auch
  • 8 Ob 169/18p
    Entscheidungstext OGH 25.01.2019 8 Ob 169/18p
    Auch; Beisatz: Die neuen Tatsachen oder Beweismittel, auf die ein Wiederaufnahmebegehren gestüzt wird, müssen sich nicht unmittelbar auf die rechtliche Beurteilung auswirken; es genügt, wenn sie geeignet sind, eine wesentliche Änderung der Beweiswürdigung herbeizuführen, wobei auch neue Hilfstatsachen, aus denen Schlüsse auf eine Hauptsache gezogen werden können in Betracht kommen. (T21)
  • 9 ObA 52/19s
    Entscheidungstext OGH 25.06.2019 9 ObA 52/19s
    Auch
  • 1 Ob 178/19m
    Entscheidungstext OGH 23.10.2019 1 Ob 178/19m
    Beis wie T6; Beis wie T9; Beis wie T14; Beis wie T21
  • 1 Ob 106/21a
    Entscheidungstext OGH 22.06.2021 1 Ob 106/21a
    Vgl; Beis wie T21
  • 2 Ob 105/22p
    Entscheidungstext OGH 06.09.2022 2 Ob 105/22p
    Beis wie T6; Beis wie T9; Beis wie T14; Beis wie T21

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1975:RS0044510

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

28.10.2022

Dokumentnummer

JJR_19750415_OGH0002_0030OB00022_7500000_001

Rechtssatz für 4Ob18/09i 6Ob26/09f 5Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0124533

Geschäftszahl

4Ob18/09i; 6Ob26/09f; 5Ob10/10x; 2Ob206/09x; 3Ob21/10z; 6Ob103/10f; 3Ob171/11k; 2Ob238/12g; 10Ob48/12z; 2Ob120/12d; 3Ob83/13x; 1Ob221/13a; 7Ob161/15z; 5Ob126/17s; 6Ob115/17f; 3Ob8/18z; 8Ob155/17b; 17Ob15/19h; 5Ob157/21f; 10ObS184/21p; 1Ob114/22d; 18OCg2/22a

Entscheidungsdatum

16.09.2022

Norm

AußStrG 2005 §65 Abs2
GOG §89
GOG §89d
  1. GOG § 89 heute
  2. GOG § 89 gültig ab 01.05.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  3. GOG § 89 gültig von 01.05.2017 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2017
  4. GOG § 89 gültig von 01.08.1989 bis 30.04.2017 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  5. GOG § 89 gültig von 10.07.1945 bis 31.07.1989 zuletzt geändert durch StGBl. Nr. 47/1945
  1. GOG § 89d heute
  2. GOG § 89d gültig ab 01.05.2012 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 26/2012
  3. GOG § 89d gültig von 01.01.1997 bis 30.04.2012 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 757/1996
  4. GOG § 89d gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1996 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Die in den Gesetzesmaterialien zu Paragraph 89 d, GOG vorgesehene Funktion der Bundesrechenzentrum GmbH als „vorgelagerte Einlaufstelle des Gerichts" ändert nichts daran, dass ein im Wege des ERV übermitteltes Schriftstück - unter Nichteinrechnung des Postenlaufs - nur dann als rechtzeitig eingebracht angesehen werden kann, wenn es durch Angabe des jeweils zutreffenden „Dienststellenkürzels" an das richtige Gericht adressiert war. Wurde hingegen die Dienststellenkennzeichnung des Adressatgerichts anlässlich der Eingabe des Rechtsmittels unrichtig angegeben, und langte der Schriftsatz deshalb beim falschen Gericht ein, das ihn (mit Zeitverzögerung) an das zuständige Gericht übermitteln musste, so ist die Eingabe nur dann als rechtzeitig anzusehen, wenn sie noch innerhalb der Rechtsmittelfrist beim zuständigen Gericht einlangt.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 18/09i
    Entscheidungstext OGH 24.02.2009 4 Ob 18/09i
  • 6 Ob 26/09f
    Entscheidungstext OGH 14.05.2009 6 Ob 26/09f
    Beisatz: Hier: Zurückweisung der im elektronischen Rechtsverkehrs entgegen der ausdrücklichen Anordnung des § 508a Abs 2 in Verbindung mit § 507a Abs 3 Z 2 ZPO nicht beim Obersten Gerichtshof, sondern beim Erstgericht eingebrachten Revisionsbeantwortung als verspätet. (T1)
  • 5 Ob 10/10x
    Entscheidungstext OGH 11.02.2010 5 Ob 10/10x
    Beisatz: Nicht einmal die richtige Adressierung an das zuständige Gericht wäre bei Verwendung eines unrichtigen Dienstellenkürzels ausreichend. (T2)
  • 2 Ob 206/09x
    Entscheidungstext OGH 28.01.2010 2 Ob 206/09x
    Auch; Beis wie T1
  • 3 Ob 21/10z
    Entscheidungstext OGH 30.06.2010 3 Ob 21/10z
    Vgl auch
  • 6 Ob 103/10f
    Entscheidungstext OGH 01.09.2010 6 Ob 103/10f
    Auch; Beisatz: Elektronische Eingaben gelten somit mit demjenigen Zeitpunkt als bei Gericht eingebracht, an dem die Übermittlungsstelle dem Absender rückmeldet, dass sie seine Daten zur Weiterleitung an die Bundesrechenzentrum GmbH übernommen hat, sofern die Eingabedaten letztlich tatsächlich bei der Bundesrechenzentrum GmbH zur Gänze einlangen. (T3) Veröff: SZ 2010/106
  • 3 Ob 171/11k
    Entscheidungstext OGH 08.11.2011 3 Ob 171/11k
    Beisatz: Für die Beurteilung der Fristwahrung von im ERV eingebrachten Rechtsmitteln kommt dem Vorhandensein vereinigter Einlaufstellen iSd § 37 Abs 2 Geo keine Relevanz zu. (T4)
  • 2 Ob 238/12g
    Entscheidungstext OGH 20.12.2012 2 Ob 238/12g
  • 10 Ob 48/12z
    Entscheidungstext OGH 16.04.2013 10 Ob 48/12z
  • 2 Ob 120/12d
    Entscheidungstext OGH 24.01.2013 2 Ob 120/12d
    Vgl
  • 3 Ob 83/13x
    Entscheidungstext OGH 15.05.2013 3 Ob 83/13x
  • 1 Ob 221/13a
    Entscheidungstext OGH 19.12.2013 1 Ob 221/13a
    Auch
  • 7 Ob 161/15z
    Entscheidungstext OGH 16.10.2015 7 Ob 161/15z
  • 5 Ob 126/17s
    Entscheidungstext OGH 29.08.2017 5 Ob 126/17s
    Auch; Beis wie T4
  • 6 Ob 115/17f
    Entscheidungstext OGH 21.11.2017 6 Ob 115/17f
    Auch; Veröff: SZ 2017/135
  • 3 Ob 8/18z
    Entscheidungstext OGH 21.03.2018 3 Ob 8/18z
  • 8 Ob 155/17b
    Entscheidungstext OGH 26.01.2018 8 Ob 155/17b
    Auch; Beisatz: Dies gilt auch für den Fall, dass die Weiterleitung eines Schriftstücks (hier: Abänderungsantrag) an das zuständige Gericht im (justizinternen) ERV erfolgte. (T5)
  • 17 Ob 15/19h
    Entscheidungstext OGH 20.11.2019 17 Ob 15/19h
  • 5 Ob 157/21f
    Entscheidungstext OGH 16.09.2021 5 Ob 157/21f
  • 10 ObS 184/21p
    Entscheidungstext OGH 22.02.2022 10 ObS 184/21p
    Beis wie T1
  • 1 Ob 114/22d
    Entscheidungstext OGH 22.06.2022 1 Ob 114/22d
    Auch; Beis wie T5
  • 18 OCg 2/22a
    Entscheidungstext OGH 16.09.2022 18 OCg 2/22a
    nur: Ein im Wege des ERV übermitteltes Schriftstück kann nur dann als rechtzeitig eingebracht angesehen werden, wenn es durch Angabe des jeweils zutreffenden „Dienststellenkürzels" an das richtige Gericht adressiert war. (T6)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2009:RS0124533

Im RIS seit

26.03.2009

Zuletzt aktualisiert am

02.02.2023

Dokumentnummer

JJR_20090224_OGH0002_0040OB00018_09I0000_001

Rechtssatz für 10ObS438/89 10ObS348/90...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0044620

Geschäftszahl

10ObS438/89; 10ObS348/90; 5Ob1562/92 (5Ob1563/92); 7Ob268/98g; 2Ob214/99f; 5Ob11/04k; 2Ob8/06z; 7Ob65/09y; 6Ob230/09v; 2Ob206/09x; 7Ob3/10g; 2Ob68/17i; 4Ob139/17w; 10ObS77/19z; 2Ob105/22p; 18OCg2/22a

Entscheidungsdatum

11.01.2023

Rechtssatz

Bei Unschlüssigkeit ist die Wiederaufnahmsklage in jeder Lage des Verfahrens mit Beschluss zurückzuweisen.

Entscheidungstexte

  • 10 ObS 438/89
    Entscheidungstext OGH 06.02.1990 10 ObS 438/89
    Veröff: RZ 1990/71 S 173 = SSV-NF 4/14
  • 10 ObS 348/90
    Entscheidungstext OGH 23.10.1990 10 ObS 348/90
    Auch
  • 5 Ob 1562/92
    Entscheidungstext OGH 14.07.1992 5 Ob 1562/92
  • 7 Ob 268/98g
    Entscheidungstext OGH 11.11.1998 7 Ob 268/98g
  • 2 Ob 214/99f
    Entscheidungstext OGH 08.09.2000 2 Ob 214/99f
  • 5 Ob 11/04k
    Entscheidungstext OGH 10.02.2004 5 Ob 11/04k
    Auch
  • 2 Ob 8/06z
    Entscheidungstext OGH 31.08.2006 2 Ob 8/06z
    Beisatz: Eine Unschlüssigkeit der Wiederaufnahmsklage ist nicht mit Urteil (auf Abweisung), sondern mit Beschluss auf Zurückweisung der Klage zu entscheiden. (T1)
  • 7 Ob 65/09y
    Entscheidungstext OGH 03.06.2009 7 Ob 65/09y
  • 6 Ob 230/09v
    Entscheidungstext OGH 18.12.2009 6 Ob 230/09v
  • 2 Ob 206/09x
    Entscheidungstext OGH 28.01.2010 2 Ob 206/09x
  • 7 Ob 3/10g
    Entscheidungstext OGH 21.04.2010 7 Ob 3/10g
  • 2 Ob 68/17i
    Entscheidungstext OGH 27.04.2017 2 Ob 68/17i
  • 4 Ob 139/17w
    Entscheidungstext OGH 21.11.2017 4 Ob 139/17w
    Vgl auch
  • 10 ObS 77/19z
    Entscheidungstext OGH 30.07.2019 10 ObS 77/19z
  • 2 Ob 105/22p
    Entscheidungstext OGH 06.09.2022 2 Ob 105/22p
  • 18 OCg 2/22a
    Entscheidungstext OGH 11.01.2023 18 OCg 2/22a
    Vgl; Beisatz: Hier: Aufhebungsklage gegen Schiedsspruch. (T2)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1990:RS0044620

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

02.02.2023

Dokumentnummer

JJR_19900206_OGH0002_010OBS00438_8900000_001

Rechtssatz für 3Ob634/52; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0044834

Geschäftszahl

3Ob634/52; 2Ob852/54; 2Ob30/55; 3Ob208/55; 3Ob645/56; 2Ob657/57; 5Ob469/58; 5Ob479/59; 5Ob182/63; 7Ob225/64; 5Ob112/65; 7Ob386/65; 5Ob133/72; 1Ob57/73; 4Ob598/73; 8Ob124/82; 2Ob677/85; 10ObS91/87; 2Ob17/88; 10ObS225/93; 1Ob46/95; 2Ob2127/96z; 1Ob575/95; 10ObS2118/96k; 8ObA2353/96d; 10ObS10/97m; 10ObS270/98y; 10ObS394/98h; 10ObS215/99m; 10ObS157/00m; 9Ob299/00m; 6Ob15/03d; 8Ob3/03d; 10ObS169/03f; 3Ob186/04f; 9Ob7/05b; 7Ob92/05p; 8Ob52/05p; 10ObS104/06a; 2Ob8/06z; 10ObS151/06p; 2Ob230/06x; 9Ob59/07b; 9Ob79/07v; 1Ob59/08w; 3Ob194/08p; 2Ob184/08k; 2Ob206/09x; 2Ob37/10w; 10ObS69/12p; 9Ob32/13s; 9Ob70/13d; 10ObS41/14y; 10ObS34/14v; 5Ob145/14f; 1Ob188/14z; 1Ob3/15w; 10ObS121/15i; 2Ob194/16t; 10ObS33/17a; 4Ob179/17b; 4Ob139/17w; 3Ob228/17a; 9Ob50/20y; 1Ob106/21a; 3Ob144/22f; 6Ob230/22z; 1Ob16/23v

Entscheidungsdatum

28.02.2023

Norm

ZPO §530 Abs1 Z7 G2
  1. ZPO § 530 heute
  2. ZPO § 530 gültig ab 01.10.1979 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 140/1979

Rechtssatz

Ein nachträglich beigebrachtes ärztliches Gutachten ist keine neue Tatsache, wenn das Thema des Gutachtens bereits im Hauptprozess bekannt gewesen ist.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 634/52
    Entscheidungstext OGH 16.10.1952 3 Ob 634/52
  • 2 Ob 852/54
    Entscheidungstext OGH 17.12.1954 2 Ob 852/54
  • 2 Ob 30/55
    Entscheidungstext OGH 22.04.1955 2 Ob 30/55
  • 3 Ob 208/55
    Entscheidungstext OGH 04.05.1955 3 Ob 208/55
    Ähnlich; Veröff: JBl 1955 H24,628
  • 3 Ob 645/56
    Entscheidungstext OGH 30.01.1957 3 Ob 645/56
  • 2 Ob 657/57
    Entscheidungstext OGH 12.03.1958 2 Ob 657/57
    Veröff: EvBl 1958/203 S 327 = JBl 1958 H15/16 S 407
  • 5 Ob 469/58
    Entscheidungstext OGH 25.02.1959 5 Ob 469/58
  • 5 Ob 479/59
    Entscheidungstext OGH 14.10.1959 5 Ob 479/59
  • 5 Ob 182/63
    Entscheidungstext OGH 21.11.1963 5 Ob 182/63
    Beisatz: Neue serologische Verfahren im Vaterschaftsprozess bilden keinen Wiederaufnahmsgrund. (T1)
    Veröff: EvBl 1964/70 S 104
  • 7 Ob 225/64
    Entscheidungstext OGH 19.08.1964 7 Ob 225/64
    Beisatz: Neue serologische Verfahren bilden keinen Wiederaufnahmsgrund. (T2)
    Veröff: RZ 1965,101
  • 5 Ob 112/65
    Entscheidungstext OGH 30.09.1965 5 Ob 112/65
  • 7 Ob 386/65
    Entscheidungstext OGH 16.02.1966 7 Ob 386/65
    Beis wie T2; Veröff: EFSlg 7276
  • 5 Ob 133/72
    Entscheidungstext OGH 19.09.1972 5 Ob 133/72
    Beisatz: Allgemein für nachträglich beigebrachte Sachverständigengutachten. (T3)
  • 1 Ob 57/73
    Entscheidungstext OGH 04.04.1973 1 Ob 57/73
    Beis wie T1
  • 4 Ob 598/73
    Entscheidungstext OGH 29.01.1974 4 Ob 598/73
    Auch; Beis wie T1; Veröff: ÖA 1974,89
  • 8 Ob 124/82
    Entscheidungstext OGH 17.06.1982 8 Ob 124/82
    Beisatz: Unzulässig, eine Wiederaufnahmsklage darauf zu stützen, dass ein anderer Sachverständiger später ein abweichendes Gutachten erstattet habe. (T4)
  • 2 Ob 677/85
    Entscheidungstext OGH 21.01.1986 2 Ob 677/85
    Beis wie T4
  • 10 ObS 91/87
    Entscheidungstext OGH 06.10.1987 10 ObS 91/87
    Beis wie T4; Beisatz: Der Wiederaufnahmswerber müsste in einem solchen Fall vielmehr etwa den Nachweis erbringen, dass der im Hauptverfahren vernommene Sachverständige eine behauptete Zwischenerhebung in Wahrheit nicht durchgeführt habe (EvBl 1961/26; SZ 49/67) oder dass die jüngeren Gutachten auf einer neuen wissenschaftlichen Methode basieren, die zum Zeitpunkt der Begutachtung im Hauptverfahren noch unbekannt war (8 Ob 124/82). (T5)
    Veröff: SSV - NF 1/40
  • 2 Ob 17/88
    Entscheidungstext OGH 28.06.1988 2 Ob 17/88
    Beis wie T4; Beisatz: Eine aus späteren Tatumständen sich ergebende Unrichtigkeit eines im Vorprozess erstatteten Gutachtens oder die mangelnde fachliche Eignung des im Vorprozess vernommenen Sachverständigen erfüllen nicht die Voraussetzungen des Wiederaufnahmsgrundes nach § 530 Abs 1 Z 7 ZPO. (T6)
    Veröff: ZVR 1989/99 S 158
  • 10 ObS 225/93
    Entscheidungstext OGH 09.11.1993 10 ObS 225/93
    Beis wie T4; Beis wie T5
  • 1 Ob 46/95
    Entscheidungstext OGH 22.11.1995 1 Ob 46/95
    Vgl; Beis wie T3; Beis wie T5 nur: Eine aus späteren Tatumständen sich ergebende Unrichtigkeit eines im Vorprozess erstatteten Gutachtens oder die mangelnde fachliche Eignung des im Vorprozess vernommenen Sachverständigen erfüllen nicht die Voraussetzungen des Wiederaufnahmsgrunds nach § 530 Abs 1 Z 7 ZPO. (T7)
  • 2 Ob 2127/96z
    Entscheidungstext OGH 30.05.1996 2 Ob 2127/96z
    Auch; Beis wie T3; Beis wie T4; Beis wie T7
  • 1 Ob 575/95
    Entscheidungstext OGH 30.01.1996 1 Ob 575/95
    Vgl; Beis wie T4; Beis wie T5; Beis wie T6
  • 10 ObS 2118/96k
    Entscheidungstext OGH 21.05.1996 10 ObS 2118/96k
    Beis wie T4; Beis wie T5
  • 8 ObA 2353/96d
    Entscheidungstext OGH 17.04.1997 8 ObA 2353/96d
  • 10 ObS 10/97m
    Entscheidungstext OGH 28.01.1997 10 ObS 10/97m
    Auch; Beis wie T4
  • 10 ObS 270/98y
    Entscheidungstext OGH 18.08.1998 10 ObS 270/98y
    Auch; Beis wie T5
  • 10 ObS 394/98h
    Entscheidungstext OGH 18.02.1999 10 ObS 394/98h
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T5; Beisatz: Ob es sich tatsächlich um eine neue wissenschaftliche Methode, sohin um einen zulässigen Wiederaufnahmsgrund im Sinne des § 530 Abs 1 Z 7 ZPO handelt, ist nicht im Vorprüfungsverfahren, sondern erst nach entsprechender Prüfung im Wiederaufnahmsverfahren zu beurteilen. (T8)
  • 10 ObS 215/99m
    Entscheidungstext OGH 05.10.1999 10 ObS 215/99m
    Vgl auch; Beis wie T6; Beis wie T7
  • 10 ObS 157/00m
    Entscheidungstext OGH 11.07.2000 10 ObS 157/00m
    Auch; Beis wie T4
  • 9 Ob 299/00m
    Entscheidungstext OGH 06.12.2000 9 Ob 299/00m
    Vgl auch; Beis wie T8; Beisatz: Weder die Unrichtigkeit eines im Vorprozess erstatteten Gutachtens noch der Umstand, dass später ein anderer Gutachter ein abweichendes Gutachten erstattet hat, erfüllen die Voraussetzungen für einen Wiederaufnahmsgrund im Sinn des § 530 Abs 1 Z 7 ZPO. (T9)
  • 6 Ob 15/03d
    Entscheidungstext OGH 20.02.2003 6 Ob 15/03d
    Auch
  • 8 Ob 3/03d
    Entscheidungstext OGH 27.02.2003 8 Ob 3/03d
    Auch; Beis wie T5
  • 10 ObS 169/03f
    Entscheidungstext OGH 01.07.2003 10 ObS 169/03f
    Beis wie T5; Beisatz: Beruhten die im Hauptprozess erstatteten Sachverständigengutachten jedoch auf einer unzulänglichen Grundlage, war somit die Entscheidungsgrundlage noch nicht vollständig, kann auch einem nachträglich erstatteten Gutachten, durch welches die Urteilsgrundlage vervollständigt wird, insbesondere auch, wenn es auf neuen wissenschaftlichen Erkenntnismethoden beruht, die zum Zeitpunkt der Erstattung des Gutachtens im Vorprozess noch nicht bekannt waren, die Eignung als Wiederaufnahmsgrund nicht von vornherein abgesprochen werden. (T10)
    Veröff: SZ 2003/76
  • 3 Ob 186/04f
    Entscheidungstext OGH 26.08.2004 3 Ob 186/04f
    Vgl; Beisatz: Ohne Dazutreten weiterer Umstände ist ein neues Gutachten kein neues Beweismittel, das geeignet wäre, eine günstigere Entscheidung im wiederaufzunehmenden Verfahren herbeizuführen. (T11)
  • 9 Ob 7/05b
    Entscheidungstext OGH 06.04.2005 9 Ob 7/05b
    Beis wie T11; Beis wie T10 nur: Beruhten die im Hauptprozess erstatteten Sachverständigengutachten jedoch auf einer unzulänglichen Grundlage, war somit die Entscheidungsgrundlage noch nicht vollständig, kann auch einem nachträglich erstatteten Gutachten, durch welches die Urteilsgrundlage vervollständigt wird, die Eignung als Wiederaufnahmsgrund nicht von vornherein abgesprochen werden. (T12)
  • 7 Ob 92/05p
    Entscheidungstext OGH 25.05.2005 7 Ob 92/05p
    Auch; Beis wie T5; Beis wie T9; Beisatz: Ab wann von einer „neuen wissenschaftlichen Methode" gesprochen werden kann, ist vor allem auch Tatfrage und hängt jedenfalls von den Umständen des Einzelfalles ab. (T13)
  • 8 Ob 52/05p
    Entscheidungstext OGH 30.05.2005 8 Ob 52/05p
    Beis wie T12; Beisatz: Von einem Wiederaufnahmsgrund in diesem Sinne kann aber nur dann die Rede sein, wenn die Unzulänglichkeit der Grundlagen des im Hauptprozesses eingeholten Gutachtens nicht nur unsubstantiiert behauptet, sondern durch konkretes und schlüssiges Vorbringen dargetan wird. (T14)
  • 10 ObS 104/06a
    Entscheidungstext OGH 27.06.2006 10 ObS 104/06a
    Auch; Beis wie T4; Beisatz: Dies gilt auch für den vorliegenden Fall, in dem nach den Klagsbehauptungen ein Arzt nach Abschluss des Hauptverfahrens eine Stellungnahme abgegeben hat, deren Ergebnis von dem im Hauptverfahren eingeholten neurologischen Gutachten abweicht. (T15)
    Beis wie T5
  • 2 Ob 8/06z
    Entscheidungstext OGH 31.08.2006 2 Ob 8/06z
    Auch; Beisatz: Dazu bedürfte es weiterer Umstände, etwa des Nachweises, dass eine behauptete Zwischenerhebung in Wahrheit nicht durchgeführt wurde oder neue wissenschaftliche Methoden entdeckt wurden, deren Anwendung im Hauptverfahren zu anderen Erkenntnissen hätte führen können. (T16)
  • 10 ObS 151/06p
    Entscheidungstext OGH 03.10.2006 10 ObS 151/06p
    Vgl auch; Beis wie T5
  • 2 Ob 230/06x
    Entscheidungstext OGH 26.04.2007 2 Ob 230/06x
    Beis wie T4; Beis wie T5; Beis wie T10; Beis wie T11; Beis wie T16
  • 9 Ob 59/07b
    Entscheidungstext OGH 22.10.2007 9 Ob 59/07b
    Beis wie T3
  • 9 Ob 79/07v
    Entscheidungstext OGH 08.02.2008 9 Ob 79/07v
  • 1 Ob 59/08w
    Entscheidungstext OGH 03.04.2008 1 Ob 59/08w
    Vgl auch; Beis wie T3; Beisatz: Die Wiederaufnahmsklage ist auch dann unzulässig, wenn die Partei schon im Vorverfahren Anlass gehabt hätte, ein Sachverständigengutachten einzuholen, dies jedoch unterlassen hat. (T17)
    Beisatz: Dies ist jedoch auf jene Fälle zu beschränken, in denen die Partei ausreichende Gründe zur Annahme haben musste, ein Sachverständigengutachten wäre geeignet, zusätzlichen Erkenntnisgewinn zu bringen. (T18)
  • 3 Ob 194/08p
    Entscheidungstext OGH 03.10.2008 3 Ob 194/08p
    Vgl auch; vgl Beis wie T5; Beis wie T6; Beis wie T11
  • 2 Ob 184/08k
    Entscheidungstext OGH 13.11.2008 2 Ob 184/08k
    Beis wie T15; Beis wie T16; Beisatz: Die Berufung auf neue Untersuchungsmethoden setzt hiebei voraus, dass diese im Zeitpunkt der Erstellung des Gutachtens noch unbekannt gewesen sind. (T19)
  • 2 Ob 206/09x
    Entscheidungstext OGH 28.01.2010 2 Ob 206/09x
    Vgl Beis wie T5; Vgl Beis wie T10; Beis wie T16; Beis wie T19
  • 2 Ob 37/10w
    Entscheidungstext OGH 22.04.2010 2 Ob 37/10w
  • 10 ObS 69/12p
    Entscheidungstext OGH 26.06.2012 10 ObS 69/12p
    Auch; Beis wie T6
  • 9 Ob 32/13s
    Entscheidungstext OGH 29.05.2013 9 Ob 32/13s
    Auch; Beisatz: Auch das nach § 281a ZPO verwendete Sachverständigengutachten stellt ein Sachverständigengutachten dar. Wenn dieses im Hauptverfahren nicht vorgelegen ist, so wäre es am Kläger gelegen, dieses Beweismittel zu beantragen. (T20)
  • 9 Ob 70/13d
    Entscheidungstext OGH 19.12.2013 9 Ob 70/13d
    Beis wie T10; Beis wie T12; Beis wie T14
  • 10 ObS 41/14y
    Entscheidungstext OGH 19.05.2014 10 ObS 41/14y
    Vgl; Beis wie T5
  • 10 ObS 34/14v
    Entscheidungstext OGH 23.04.2014 10 ObS 34/14v
    Vgl auch; Beis wie T12
  • 5 Ob 145/14f
    Entscheidungstext OGH 26.09.2014 5 Ob 145/14f
    Vgl auch; Beis wie T10; Beis wie T12; Beis wie T14
  • 1 Ob 188/14z
    Entscheidungstext OGH 22.10.2014 1 Ob 188/14z
    Vgl auch
  • 1 Ob 3/15w
    Entscheidungstext OGH 03.03.2015 1 Ob 3/15w
    Beis wie T10; Beis wie T12; Beis wie T14
  • 10 ObS 121/15i
    Entscheidungstext OGH 17.11.2015 10 ObS 121/15i
    Auch; Beis wie T5; Beis wie T6
  • 2 Ob 194/16t
    Entscheidungstext OGH 27.10.2016 2 Ob 194/16t
    Auch; Beis wie T3; Beis wie T4; Beis wie T5
  • 10 ObS 33/17a
    Entscheidungstext OGH 21.03.2017 10 ObS 33/17a
    Beis ähnlich wie T6; Beis wie T15
  • 4 Ob 179/17b
    Entscheidungstext OGH 24.10.2017 4 Ob 179/17b
    Auch; Beis wie T3
  • 4 Ob 139/17w
    Entscheidungstext OGH 21.11.2017 4 Ob 139/17w
    Auch; Beis wie T13
  • 3 Ob 228/17a
    Entscheidungstext OGH 24.01.2018 3 Ob 228/17a
    Beis wie T5; Beis wie T10; Beis wie T14
  • 9 Ob 50/20y
    Entscheidungstext OGH 21.10.2020 9 Ob 50/20y
    Vgl; Beis wie T17; Beis wie T18
  • 1 Ob 106/21a
    Entscheidungstext OGH 22.06.2021 1 Ob 106/21a
    Vgl; Beis wie T10; Beis wie T12
  • 3 Ob 144/22f
    Entscheidungstext OGH 08.09.2022 3 Ob 144/22f
    Vgl; Beis wie T5; Beis wie T12; Beisatz: Hier: Schriftliche Stellungnahme eines Zeugen. (T21)
  • 6 Ob 230/22z
    Entscheidungstext OGH 25.01.2023 6 Ob 230/22z
    Vgl; Beis wie T21
  • 1 Ob 16/23v
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 28.02.2023 1 Ob 16/23v
    Beisatz wie T6; Beisatz wie T7; Beisatz wie T10; Beisatz wie T12

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1952:RS0044834

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

30.03.2023

Dokumentnummer

JJR_19521016_OGH0002_0030OB00634_5200000_001

Rechtssatz für 7Ob28/76; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0044555

Geschäftszahl

7Ob28/76; 5Ob552/94; 9Ob359/97b; 8Ob3/03d; 10ObS169/03f; 5Ob30/04d; 9Ob7/05b; 9ObA106/05m; 2Ob8/06z; 10ObS151/06p; 9Ob79/07v; 2Ob109/08f; 2Ob184/08k; 3Ob281/08g; 8Ob6/09d; 2Ob206/09x; 2Ob37/10w; 10ObS69/12p; 9Ob32/13s; 9Ob70/13d; 10ObS41/14y; 10ObS34/14v; 5Ob145/14f; 1Ob3/15w; 10ObS121/15i; 10ObS139/15m; 1Ob160/16k; 2Ob194/16t; 10ObS33/17a; 4Ob139/17w; 3Ob228/17a; 3Ob144/22f; 6Ob230/22z; 1Ob16/23v

Entscheidungsdatum

28.02.2023

Norm

ZPO §530 Abs1 Z7 G4
  1. ZPO § 530 heute
  2. ZPO § 530 gültig ab 01.10.1979 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 140/1979

Rechtssatz

Dass sich aus späteren Tatumständen die Unrichtigkeit eines Gutachtens oder die mangelnde Eignung des im Vorprozess vernommenen Sachverständigen ergeben soll, ist für sich allein noch kein tauglicher Wiederaufnahmsgrund.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 28/76
    Entscheidungstext OGH 13.05.1976 7 Ob 28/76
    Veröff: SZ 49/67 = JBl 1976,599
  • 5 Ob 552/94
    Entscheidungstext OGH 06.09.1994 5 Ob 552/94
    Beisatz: Hier: Der bloße Verdacht der Unrichtigkeit eines Sachverständigengutachtens für sich allein vermag eine Wiederaufnahme des Verfahrens nicht zu begründen. (T1)
  • 9 Ob 359/97b
    Entscheidungstext OGH 28.01.1998 9 Ob 359/97b
    Vgl; Beis wie T1; Beisatz: Hier: Zeugenaussage. (T2)
  • 8 Ob 3/03d
    Entscheidungstext OGH 27.02.2003 8 Ob 3/03d
  • 10 ObS 169/03f
    Entscheidungstext OGH 01.07.2003 10 ObS 169/03f
    Vgl auch; Beisatz: Beruhten die im Hauptprozess erstatteten Sachverständigengutachten jedoch auf einer unzulänglichen Grundlage, war somit die Entscheidungsgrundlage noch nicht vollständig, kann auch einem nachträglich erstatteten Gutachten, durch welches die Urteilsgrundlage vervollständigt wird, insbesondere auch, wenn es auf neuen wissenschaftlichen Erkenntnismethoden beruht, die zum Zeitpunkt der Erstattung des Gutachtens im Vorprozess noch nicht bekannt waren, die Eignung als Wiederaufnahmsgrund nicht von vornherein abgesprochen werden. (T3)
    Veröff: SZ 2003/76
  • 5 Ob 30/04d
    Entscheidungstext OGH 23.03.2004 5 Ob 30/04d
    Vgl; Beis ähnlich wie T1; Beis wie T2
  • 9 Ob 7/05b
    Entscheidungstext OGH 06.04.2005 9 Ob 7/05b
  • 9 ObA 106/05m
    Entscheidungstext OGH 03.08.2005 9 ObA 106/05m
    Auch; Beis ähnlich wie T3
  • 2 Ob 8/06z
    Entscheidungstext OGH 31.08.2006 2 Ob 8/06z
    Auch; Beisatz: Dazu bedürfte es weiterer Umstände, etwa des Nachweises, dass eine behauptete Zwischenerhebung in Wahrheit nicht durchgeführt wurde oder neue wissenschaftliche Methoden entdeckt wurden, deren Anwendung im Hauptverfahren zu anderen Erkenntnissen hätte führen können. (T4)
  • 10 ObS 151/06p
    Entscheidungstext OGH 03.10.2006 10 ObS 151/06p
    Auch
  • 9 Ob 79/07v
    Entscheidungstext OGH 08.02.2008 9 Ob 79/07v
    Vgl auch; Beisatz: Ein neues Gutachten gibt ohne Hinzutreten weiterer Umstände kein neues Beweismittel ab. (T5)
  • 2 Ob 109/08f
    Entscheidungstext OGH 26.06.2008 2 Ob 109/08f
  • 2 Ob 184/08k
    Entscheidungstext OGH 13.11.2008 2 Ob 184/08k
    Beis wie T4; Beisatz: Die Berufung auf neue Untersuchungsmethoden setzt hiebei voraus, dass diese im Zeitpunkt der Erstellung des Gutachtens noch unbekannt gewesen sind. (T6)
  • 3 Ob 281/08g
    Entscheidungstext OGH 25.02.2009 3 Ob 281/08g
  • 8 Ob 6/09d
    Entscheidungstext OGH 30.07.2009 8 Ob 6/09d
    Vgl
  • 2 Ob 206/09x
    Entscheidungstext OGH 28.01.2010 2 Ob 206/09x
    Beis wie T4; Beis wie T6; Vgl Beis wie T3
  • 2 Ob 37/10w
    Entscheidungstext OGH 22.04.2010 2 Ob 37/10w
    Auch; Vgl Beis wie T3; Beis wie T4; Beis wie T6
  • 10 ObS 69/12p
    Entscheidungstext OGH 26.06.2012 10 ObS 69/12p
    Vgl auch; Beis wie T4; Beis wie T5
  • 9 Ob 32/13s
    Entscheidungstext OGH 29.05.2013 9 Ob 32/13s
    Vgl
  • 9 Ob 70/13d
    Entscheidungstext OGH 19.12.2013 9 Ob 70/13d
  • 10 ObS 41/14y
    Entscheidungstext OGH 19.05.2014 10 ObS 41/14y
    Auch; Beis wie T4
  • 10 ObS 34/14v
    Entscheidungstext OGH 23.04.2014 10 ObS 34/14v
    Beis wie T4
  • 5 Ob 145/14f
    Entscheidungstext OGH 26.09.2014 5 Ob 145/14f
  • 1 Ob 3/15w
    Entscheidungstext OGH 03.03.2015 1 Ob 3/15w
    Vgl auch
  • 10 ObS 121/15i
    Entscheidungstext OGH 17.11.2015 10 ObS 121/15i
    Beis wie T4
  • 10 ObS 139/15m
    Entscheidungstext OGH 15.12.2015 10 ObS 139/15m
    Beis wie T4
  • 1 Ob 160/16k
    Entscheidungstext OGH 27.09.2016 1 Ob 160/16k
  • 2 Ob 194/16t
    Entscheidungstext OGH 27.10.2016 2 Ob 194/16t
    Beis wie T4
  • 10 ObS 33/17a
    Entscheidungstext OGH 21.03.2017 10 ObS 33/17a
    Beis ähnlich wie T3; Beis wie T4; Beis wie T5
  • 4 Ob 139/17w
    Entscheidungstext OGH 21.11.2017 4 Ob 139/17w
    Beis wie T5
  • 3 Ob 228/17a
    Entscheidungstext OGH 24.01.2018 3 Ob 228/17a
    Beis wie T4
  • 3 Ob 144/22f
    Entscheidungstext OGH 08.09.2022 3 Ob 144/22f
    Beis wie T3; Beisatz: Hier: Schriftliche Stellungnahme eines Zeugen. (T7)
  • 6 Ob 230/22z
    Entscheidungstext OGH 25.01.2023 6 Ob 230/22z
    Vgl; Beis wie T7
  • 1 Ob 16/23v
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 28.02.2023 1 Ob 16/23v
    Beisatz wie T3

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1976:RS0044555

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

30.03.2023

Dokumentnummer

JJR_19760513_OGH0002_0070OB00028_7600000_003

Rechtssatz für 2Ob732/50; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0041608

Geschäftszahl

2Ob732/50; 2Ob826/53; 2Ob656/53; 5Ob230/60; 6Ob306/60 (6Ob307/60); 6Ob46/67; 7Ob263/72; 7Ob56/73; 7Ob167/74; 8Ob73/75; 5Ob905/76; 3Ob545/77; 8Ob507/78; 7Ob549/78; 7Ob634/78; 7Ob691/78; 6Ob783/79; 7Ob598/80; 8Ob61/80; 2Ob252/81; 6Ob654/82; 8Ob582/82; 2Ob529/83; 3Ob147/82; 8Ob528/83; 7Ob623/84; 6Ob653/84; 2Ob583/84; 6Ob572/85; 1Ob593/85; 2Ob611/86; 7Ob734/86; 9ObA60/87; 14ObA84/87; 9ObA45/87; 3Ob1035/87; 6Ob527/88; 4Ob70/88; 10ObS292/88; 7Ob721/88; 7Ob561/89 (7Ob562/89; 7Ob563/89); 7Ob567/89; 7Ob651/89; 10ObS388/89; 10ObS344/89; 1Ob525/90; 7Ob663/90; 7Ob665/90; 8Ob614/90; 3Ob22/91 (3Ob1032/91); 1Ob1577/91; 6Ob1627/91; 8Ob1519/92; 3Ob509/92; 10ObS45/93; 10ObS43/93; 6Ob604/93; 1Ob592/93; 4Ob540/94; 2Ob551/94; 3Ob192/94; 6Ob642/95; 7Ob2071/96a; 8Ob3/96; 10Ob1519/96; 1Ob100/97f; 2Ob121/97a; 9ObA202/97i; 1Ob417/97y; 4Ob134/98d; 1Ob101/98d; 3Ob135/98v; 9Ob74/99v; 9ObA357/98k; 9ObA133/99w; 6Ob264/99p; 10ObS93/00z; 9Ob184/00z; 3Ob261/99z; 7Ob309/00t; 7Ob284/00s; 10Ob89/00m; 7Ob111/01a; 7Ob146/01y; 3Ob111/01x; 5Ob275/01d; 6Ob183/02h; 10ObS326/02t; 7Ob234/02s; 3Ob13/03p; 6Ob302/02h; 8ObA104/03g; 8Ob1/04m; 8Ob14/04y; 7Ob87/04a; 7Ob190/04y; 7Ob146/05d; 7Ob166/05w; 6Ob39/06p; 10Ob20/06y; 2Ob120/06w; 7Ob172/07f; 7Ob65/08x; 2Ob100/08g; 6Ob159/08p; 8ObA80/08k; 4Ob18/09i; 3Ob173/09a; 5Ob3/10t; 5Ob10/10x; 4Ob20/10k; 2Ob206/09x; 3Ob21/10z; 4Ob107/10d; 2Ob101/10g; 1Ob148/11p; 5Ob125/11k; 5Ob218/11m; 3Ob171/11k; 5Ob255/11b; 2Ob238/12g; 10Ob48/12z; 3Ob83/13x; 1Ob155/13w; 1Ob221/13a; 6Ob189/16m; 3Ob250/16k; 6Ob115/17f; 3Ob8/18z; 8Ob155/17b; 8Ob122/21f; 1Ob114/22d; 10ObS2/23a; 10Ob15/23p

Entscheidungsdatum

25.04.2023

Norm

AVG §33 Abs3
ArbVG §169
GOG §89
ZPO §464 I
ZPO §505
  1. AVG § 33 heute
  2. AVG § 33 gültig ab 21.07.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 88/2023
  3. AVG § 33 gültig von 01.03.2013 bis 20.07.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 33/2013
  4. AVG § 33 gültig von 01.01.2008 bis 28.02.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 5/2008
  5. AVG § 33 gültig von 01.03.2004 bis 31.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 10/2004
  6. AVG § 33 gültig von 01.02.1991 bis 29.02.2004
  1. GOG § 89 heute
  2. GOG § 89 gültig ab 01.05.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  3. GOG § 89 gültig von 01.05.2017 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2017
  4. GOG § 89 gültig von 01.08.1989 bis 30.04.2017 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  5. GOG § 89 gültig von 10.07.1945 bis 31.07.1989 zuletzt geändert durch StGBl. Nr. 47/1945
  1. ZPO § 464 heute
  2. ZPO § 464 gültig ab 01.01.1998 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  3. ZPO § 464 gültig von 01.05.1983 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 135/1983
  1. ZPO § 505 heute
  2. ZPO § 505 gültig ab 01.07.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  3. ZPO § 505 gültig von 01.01.2002 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  4. ZPO § 505 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  5. ZPO § 505 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Die Anwendung des Paragraph 89, GOG hat zur Voraussetzung, dass die Anschrift der Postsendung an jenes Gericht lautet, bei dem die Eingabe gesetzmäßig zu überreichen ist, andernfalls entscheidet nur der Tag ihres Einlangens bei dem zuständigen Gericht.

Anmerkung

Bem: Der Rechtssatz wird wegen der Häufigkeit seiner Zitierung ("überlanger RS") nicht bei jeder einzelnen Bezugnahme, sondern nur fallweise mit einer Gleichstellungsindizierung versehen.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 732/50
    Entscheidungstext OGH 16.11.1950 2 Ob 732/50
    Veröff: SZ 2/71
  • 2 Ob 826/53
    Entscheidungstext OGH 23.04.1954 2 Ob 826/53
  • 2 Ob 656/53
    Entscheidungstext OGH 04.09.1953 2 Ob 656/53
  • 5 Ob 230/60
    Entscheidungstext OGH 23.06.1960 5 Ob 230/60
  • 6 Ob 306/60
    Entscheidungstext OGH 26.10.1960 6 Ob 306/60
  • 6 Ob 46/67
    Entscheidungstext OGH 22.02.1967 6 Ob 46/67
  • 7 Ob 263/72
    Entscheidungstext OGH 13.12.1972 7 Ob 263/72
    Beisatz: Die Bestimmung des § 89 GOG kommt demjenigen nicht zugute, der das Rechtsmittel (hier im Außerstreitverfahren) im Ausland der österreichischen Botschaft zur Weiterleitung an das zuständige österreichische Gericht übermittelt. (T1)
  • 7 Ob 56/73
    Entscheidungstext OGH 28.03.1973 7 Ob 56/73
  • 7 Ob 167/74
    Entscheidungstext OGH 05.09.1974 7 Ob 167/74
  • 8 Ob 73/75
    Entscheidungstext OGH 09.04.1975 8 Ob 73/75
  • 5 Ob 905/76
    Entscheidungstext OGH 25.01.1977 5 Ob 905/76
  • 3 Ob 545/77
    Entscheidungstext OGH 31.05.1977 3 Ob 545/77
  • 8 Ob 507/78
    Entscheidungstext OGH 15.02.1978 8 Ob 507/78
  • 7 Ob 549/78
    Entscheidungstext OGH 06.04.1978 7 Ob 549/78
  • 7 Ob 634/78
    Entscheidungstext OGH 07.09.1978 7 Ob 634/78
  • 7 Ob 691/78
    Entscheidungstext OGH 12.10.1978 7 Ob 691/78
  • 6 Ob 783/79
    Entscheidungstext OGH 16.01.1980 6 Ob 783/79
  • 7 Ob 598/80
    Entscheidungstext OGH 29.05.1980 7 Ob 598/80
    Auch
  • 8 Ob 61/80
    Entscheidungstext OGH 18.09.1980 8 Ob 61/80
  • 2 Ob 252/81
    Entscheidungstext OGH 09.02.1982 2 Ob 252/81
  • 6 Ob 654/82
    Entscheidungstext OGH 01.07.1982 6 Ob 654/82
  • 8 Ob 582/82
    Entscheidungstext OGH 20.01.1983 8 Ob 582/82
    Auch
  • 2 Ob 529/83
    Entscheidungstext OGH 12.04.1983 2 Ob 529/83
  • 3 Ob 147/82
    Entscheidungstext OGH 15.06.1983 3 Ob 147/82
    Auch
  • 8 Ob 528/83
    Entscheidungstext OGH 06.10.1983 8 Ob 528/83
  • 7 Ob 623/84
    Entscheidungstext OGH 13.09.1984 7 Ob 623/84
    Auch
  • 6 Ob 653/84
    Entscheidungstext OGH 27.09.1984 6 Ob 653/84
    Auch
  • 2 Ob 583/84
    Entscheidungstext OGH 27.11.1984 2 Ob 583/84
  • 6 Ob 572/85
    Entscheidungstext OGH 25.04.1985 6 Ob 572/85
    Auch
  • 1 Ob 593/85
    Entscheidungstext OGH 28.08.1985 1 Ob 593/85
    Auch
  • 2 Ob 611/86
    Entscheidungstext OGH 17.06.1986 2 Ob 611/86
    Vgl; Beisatz: Die unrichtige Adressierung ist dann nicht entscheidend, wenn das Rechtsmittel noch am Tag seines Einlangens beim unzuständigen Gericht dem zuständigen Gericht zugekommen ist. (T2)
  • 7 Ob 734/86
    Entscheidungstext OGH 15.01.1987 7 Ob 734/86
  • 9 ObA 60/87
    Entscheidungstext OGH 02.09.1987 9 ObA 60/87
    Vgl auch
  • 14 ObA 84/87
    Entscheidungstext OGH 30.09.1987 14 ObA 84/87
    Beisatz: Zufolge des vom Gesetz angeordneten Überganges der anhängigen Rechtssachen gemäß § 101 Abs 1 Z 1 ASGG sind das Vorgängergericht und das Nachfolgegericht in Bezug auf die Adressierung von Rechtsmitteln, die sich gegen eine Entscheidung des Vorgängergerichtes richten, wie ein und dasselbe Gericht zu behandeln. Die Revisionsfrist bleibt gewahrt, wenn die Revision wie hier rechtzeitig an das nach dem im Zeitpunkt der Urteilsfällung maßgebenden Vorschriften zuständige Gericht adressiert zur Post gegeben wurde. (T3)
  • 9 ObA 45/87
    Entscheidungstext OGH 30.09.1987 9 ObA 45/87
    Beis wie T3; Veröff: SZ 60/192
  • 3 Ob 1035/87
    Entscheidungstext OGH 13.01.1988 3 Ob 1035/87
  • 6 Ob 527/88
    Entscheidungstext OGH 25.02.1988 6 Ob 527/88
  • 4 Ob 70/88
    Entscheidungstext OGH 12.07.1988 4 Ob 70/88
    Beisatz: Hier: Zurückweisung einer beim Erstgericht eingebrachten Beantwortung einer außerordentlichen Revision. (T4)
  • 10 ObS 292/88
    Entscheidungstext OGH 25.10.1988 10 ObS 292/88
    Auch
  • 7 Ob 721/88
    Entscheidungstext OGH 19.01.1989 7 Ob 721/88
  • 7 Ob 561/89
    Entscheidungstext OGH 06.04.1989 7 Ob 561/89
    Beisatz: Diese Grundsätze gelten auch im Verfahren außer Streitsachen (so schon EFSlg 44528). (T5)
  • 7 Ob 567/89
    Entscheidungstext OGH 20.04.1989 7 Ob 567/89
  • 7 Ob 651/89
    Entscheidungstext OGH 09.11.1989 7 Ob 651/89
  • 10 ObS 388/89
    Entscheidungstext OGH 21.11.1989 10 ObS 388/89
  • 10 ObS 344/89
    Entscheidungstext OGH 21.11.1989 10 ObS 344/89
    Veröff: SSV - NF 3/141
  • 1 Ob 525/90
    Entscheidungstext OGH 04.04.1990 1 Ob 525/90
  • 7 Ob 663/90
    Entscheidungstext OGH 27.09.1990 7 Ob 663/90
  • 7 Ob 665/90
    Entscheidungstext OGH 22.11.1990 7 Ob 665/90
    Veröff: RZ 1991/31 S 121
  • 8 Ob 614/90
    Entscheidungstext OGH 31.01.1991 8 Ob 614/90
  • 3 Ob 22/91
    Entscheidungstext OGH 05.06.1991 3 Ob 22/91
  • 1 Ob 1577/91
    Entscheidungstext OGH 18.09.1991 1 Ob 1577/91
    Vgl auch
  • 6 Ob 1627/91
    Entscheidungstext OGH 10.10.1991 6 Ob 1627/91
  • 8 Ob 1519/92
    Entscheidungstext OGH 20.02.1992 8 Ob 1519/92
  • 3 Ob 509/92
    Entscheidungstext OGH 07.07.1992 3 Ob 509/92
    Veröff: EvBl 1992/188 S 796
  • 10 ObS 45/93
    Entscheidungstext OGH 04.03.1993 10 ObS 45/93
  • 10 ObS 43/93
    Entscheidungstext OGH 11.05.1993 10 ObS 43/93
    Veröff: SSV - NF 7/50
  • 6 Ob 604/93
    Entscheidungstext OGH 10.11.1993 6 Ob 604/93
  • 1 Ob 592/93
    Entscheidungstext OGH 17.11.1993 1 Ob 592/93
    Auch
  • 4 Ob 540/94
    Entscheidungstext OGH 14.06.1994 4 Ob 540/94
  • 2 Ob 551/94
    Entscheidungstext OGH 30.06.1994 2 Ob 551/94
  • 3 Ob 192/94
    Entscheidungstext OGH 13.03.1995 3 Ob 192/94
  • 6 Ob 642/95
    Entscheidungstext OGH 28.03.1996 6 Ob 642/95
  • 7 Ob 2071/96a
    Entscheidungstext OGH 26.06.1996 7 Ob 2071/96a
    Auch
  • 8 Ob 3/96
    Entscheidungstext OGH 08.02.1996 8 Ob 3/96
    Auch; Beisatz: Dabei ist es egal, ob die Eingabe bei sofortiger Weiterleitung durch das unzuständige Gericht noch vor Ablauf der Frist beim zuständigen Gericht eingelangt wäre. (T6)
  • 10 Ob 1519/96
    Entscheidungstext OGH 20.02.1996 10 Ob 1519/96
    Beis wie T5
  • 1 Ob 100/97f
    Entscheidungstext OGH 29.04.1997 1 Ob 100/97f
    Auch
  • 2 Ob 121/97a
    Entscheidungstext OGH 24.04.1997 2 Ob 121/97a
    Auch; Beisatz: Eine Frist ist nur dann gewahrt, wenn ungeachtet der unrichtigen Adressierung der Schriftsatz noch innerhalb der offenen Frist beim zuständigen Gericht einlangt. (T7)
  • 9 ObA 202/97i
    Entscheidungstext OGH 25.06.1997 9 ObA 202/97i
    Auch
  • 1 Ob 417/97y
    Entscheidungstext OGH 27.01.1998 1 Ob 417/97y
    Auch
  • 4 Ob 134/98d
    Entscheidungstext OGH 05.05.1998 4 Ob 134/98d
    Auch; Beis wie T7
  • 1 Ob 101/98d
    Entscheidungstext OGH 28.08.1998 1 Ob 101/98d
    Auch
  • 3 Ob 135/98v
    Entscheidungstext OGH 24.06.1998 3 Ob 135/98v
    Veröff: SZ 71/110
  • 9 Ob 74/99v
    Entscheidungstext OGH 14.04.1999 9 Ob 74/99v
  • 9 ObA 357/98k
    Entscheidungstext OGH 17.03.1999 9 ObA 357/98k
    Vgl; Beis wie T7
  • 9 ObA 133/99w
    Entscheidungstext OGH 16.06.1999 9 ObA 133/99w
    Beis wie T7
  • 6 Ob 264/99p
    Entscheidungstext OGH 21.10.1999 6 Ob 264/99p
    Vgl auch
  • 10 ObS 93/00z
    Entscheidungstext OGH 18.04.2000 10 ObS 93/00z
    Auch; Beis wie T7
  • 9 Ob 184/00z
    Entscheidungstext OGH 12.07.2000 9 Ob 184/00z
  • 3 Ob 261/99z
    Entscheidungstext OGH 20.06.2000 3 Ob 261/99z
    Veröff: SZ 73/100
  • 7 Ob 309/00t
    Entscheidungstext OGH 23.01.2001 7 Ob 309/00t
    Auch
  • 7 Ob 284/00s
    Entscheidungstext OGH 14.02.2001 7 Ob 284/00s
    Auch
  • 10 Ob 89/00m
    Entscheidungstext OGH 03.04.2001 10 Ob 89/00m
    Auch; Beisatz: Wird ein Rechtsmittel beim Rechtsmittelgericht überreicht (oder dorthin adressiert zur Post gegeben), dann ist es ehestens dem Erstgericht zu übermitteln; die Rechtzeitigkeit des Rechtsmittels ist diesfalls nach dem Zeitpunkt des Einlangens beim Gericht erster Instanz zu beurteilen. (T8)
  • 7 Ob 111/01a
    Entscheidungstext OGH 17.05.2001 7 Ob 111/01a
    Auch; Beis wie T5; Beis wie T7
  • 7 Ob 146/01y
    Entscheidungstext OGH 31.07.2001 7 Ob 146/01y
    Vgl auch; Beis wie T7
  • 3 Ob 111/01x
    Entscheidungstext OGH 19.09.2001 3 Ob 111/01x
  • 5 Ob 275/01d
    Entscheidungstext OGH 11.12.2001 5 Ob 275/01d
    Auch; Veröff: SZ 74/195
  • 6 Ob 183/02h
    Entscheidungstext OGH 29.08.2002 6 Ob 183/02h
    Auch
  • 10 ObS 326/02t
    Entscheidungstext OGH 22.10.2002 10 ObS 326/02t
    Auch
  • 7 Ob 234/02s
    Entscheidungstext OGH 27.11.2002 7 Ob 234/02s
    Auch; Beisatz: Die Tage des Postlaufes eines befristeten Schriftsatzes sind bei der Beurteilung der Einhaltung der Frist nur dann außer Betracht zu lassen, wenn die Postsendung an das zuständige Gericht adressiert war. (T9)
  • 3 Ob 13/03p
    Entscheidungstext OGH 24.04.2003 3 Ob 13/03p
    Vgl aber; Beis ähnlich wie T3; Beisatz: Hier: Zusammenlegung von Bezirksgerichten. (T10)
    Beisatz: Rechtzeitigkeit eines Revisionsrekurses, obwohl die Auflösung des Erstgerichts bereits fast fünf Monate vor Zustellung der angefochtenen Rekursentscheidung an die nunmehrige Rechtsmittelwerberin durch das nunmehr zuständige Gericht wirksam geworden ist. (T11)
    Veröff: SZ 2003/42
  • 6 Ob 302/02h
    Entscheidungstext OGH 20.03.2003 6 Ob 302/02h
    Auch
  • 8 ObA 104/03g
    Entscheidungstext OGH 30.10.2003 8 ObA 104/03g
  • 8 Ob 1/04m
    Entscheidungstext OGH 12.03.2004 8 Ob 1/04m
    Vgl auch; Beis wie T8
  • 8 Ob 14/04y
    Entscheidungstext OGH 12.03.2004 8 Ob 14/04y
  • 7 Ob 87/04a
    Entscheidungstext OGH 28.07.2004 7 Ob 87/04a
    Auch
  • 7 Ob 190/04y
    Entscheidungstext OGH 20.04.2005 7 Ob 190/04y
    Vgl auch
  • 7 Ob 146/05d
    Entscheidungstext OGH 11.07.2005 7 Ob 146/05d
  • 7 Ob 166/05w
    Entscheidungstext OGH 31.08.2005 7 Ob 166/05w
    Vgl auch; Beis wie T2
  • 6 Ob 39/06p
    Entscheidungstext OGH 09.03.2006 6 Ob 39/06p
    Beisatz: Zwar sind nach § 89 Abs 1 GOG die Tage des Postlaufes in die Frist nicht einzurechnen. Voraussetzung ist jedoch, dass das Schriftstück an das zuständige Gericht adressiert ist. Andernfalls ist es nur dann als rechtzeitig anzusehen, wenn es noch innerhalb der Frist beim zuständigen Gericht einlangt. (T12)
    Veröff: SZ 2006/35
  • 10 Ob 20/06y
    Entscheidungstext OGH 28.03.2006 10 Ob 20/06y
    Beis wie T6; Beisatz: Der Rekurs gegen eine vom Rekursgericht verhängte Ordnungsstrafe ist nach herrschender Meinung nicht beim Rekursgericht, sondern beim Gericht erster Instanz einzubringen. (T13)
  • 2 Ob 120/06w
    Entscheidungstext OGH 12.06.2006 2 Ob 120/06w
    Beis wie T5
  • 7 Ob 172/07f
    Entscheidungstext OGH 17.10.2007 7 Ob 172/07f
    Beis wie T5
  • 7 Ob 65/08x
    Entscheidungstext OGH 09.04.2008 7 Ob 65/08x
    Beis wie T5; Beis wie T9
  • 2 Ob 100/08g
    Entscheidungstext OGH 26.06.2008 2 Ob 100/08g
    Auch; Beis wie T5; Auch Beis wie T9
  • 6 Ob 159/08p
    Entscheidungstext OGH 07.08.2008 6 Ob 159/08p
    Beis wie T7; Beis wie T8
  • 8 ObA 80/08k
    Entscheidungstext OGH 27.01.2009 8 ObA 80/08k
    Auch; Beis ähnlich wie T2; Beisatz: Auch in Arbeits- und Sozialrechtssachen sind - abgesehen vom hier nicht relevanten Fall des § 35 Abs 8 ASGG - schriftliche Anträge (hier: Kündigungsanfechtungsklage) immer direkt an das Prozessgericht zu richten und die Rechtzeitigkeit eines befristeten Antrags ist in einem solchen Fall nur gewahrt, wenn der Antrag innerhalb der Frist beim Prozessgericht einlangt. Im Übrigen gilt der mit der hier zu beurteilenden Regelung des § 33 Abs 3 AVG (iVm § 169 ArbVG) praktisch idente § 89 Abs 1 GOG nicht nur in Streitverfahren, sondern auch in Verfahren außer Streitsachen, in Exekutions-, Konkurs-, Ausgleichs- und Anfechtungsverfahren, also auch in Verfahrensarten, in denen nach § 44 JN ebenfalls eine amtswegige Überweisung vorgesehen ist. (T14)
  • 4 Ob 18/09i
    Entscheidungstext OGH 24.02.2009 4 Ob 18/09i
  • 3 Ob 173/09a
    Entscheidungstext OGH 26.08.2009 3 Ob 173/09a
    Vgl; Beisatz: Hier: Verspäteter Revisionsrekurs, da dieser an das Erstgericht zu richten gewesen wäre und bei diesem erst nach Ablauf der Revisionsrekursfrist einlangte. (T15)
  • 5 Ob 3/10t
    Entscheidungstext OGH 11.02.2010 5 Ob 3/10t
    Auch; Bem: Hier: Gemäß § 507a Abs 3 Z 1 iVm § 508 Abs 5 ZPO beim Berufungsgericht einzubringende, aber fälschlicherweise an das Erstgericht adressierte Revisionsbeantwortung. (T16)
  • 5 Ob 10/10x
    Entscheidungstext OGH 11.02.2010 5 Ob 10/10x
    Vgl; Beisatz: Die unrichtige Bezeichnung des Adressatgerichts schließt die Anwendung des § 89 GOG zu Lasten des Rechtsmittelwerbers aus. (T17)
    Beisatz: Hier: Verwendung eines unrichtigen Dienstellenkürzels bei Einbringung im Wege des ERV. (T18)
    Bem: Siehe dazu RS0124533. (T19)
  • 4 Ob 20/10k
    Entscheidungstext OGH 23.02.2010 4 Ob 20/10k
    Auch
  • 2 Ob 206/09x
    Entscheidungstext OGH 28.01.2010 2 Ob 206/09x
  • 3 Ob 21/10z
    Entscheidungstext OGH 30.06.2010 3 Ob 21/10z
    Auch; Beis wie T16; Beis ähnlich wie T18
  • 4 Ob 107/10d
    Entscheidungstext OGH 13.07.2010 4 Ob 107/10d
    Auch; Beisatz: Hier: Fehler in zwei Ziffern der Postleitzahl bei zutreffender Bezeichnung von Gericht, Ort, Straßenname und Hausnummer: Rechtzeitigkeit bejaht. (T20)
  • 2 Ob 101/10g
    Entscheidungstext OGH 24.08.2010 2 Ob 101/10g
    Auch; Auch Beis wie T2; Auch Beis wie T7
  • 1 Ob 148/11p
    Entscheidungstext OGH 21.07.2011 1 Ob 148/11p
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T12
  • 5 Ob 125/11k
    Entscheidungstext OGH 25.08.2011 5 Ob 125/11k
    Auch; Beis wie T7
  • 5 Ob 218/11m
    Entscheidungstext OGH 09.11.2011 5 Ob 218/11m
    Auch; Beis ähnlich wie T7; Beis ähnlich wie T8; Beis ähnlich wie T12
  • 3 Ob 171/11k
    Entscheidungstext OGH 08.11.2011 3 Ob 171/11k
    Vgl auch; Beis wie T17; Beisatz: Für die Beurteilung der Fristwahrung von im ERV eingebrachten Rechtsmitteln kommt dem Vorhandensein vereinigter Einlaufstellen iSd § 37 Abs 2 Geo keine Relevanz zu. (T21)
  • 5 Ob 255/11b
    Entscheidungstext OGH 17.01.2012 5 Ob 255/11b
    Auch
  • 2 Ob 238/12g
    Entscheidungstext OGH 20.12.2012 2 Ob 238/12g
    Beisatz: Der Grundsatz gilt auch bei ERV-Übermittlung. (T22)
  • 10 Ob 48/12z
    Entscheidungstext OGH 16.04.2013 10 Ob 48/12z
    Beis wie T22
  • 3 Ob 83/13x
    Entscheidungstext OGH 15.05.2013 3 Ob 83/13x
  • 1 Ob 155/13w
    Entscheidungstext OGH 29.08.2013 1 Ob 155/13w
    Auch
  • 1 Ob 221/13a
    Entscheidungstext OGH 19.12.2013 1 Ob 221/13a
    Auch; Beis wie T22
  • 6 Ob 189/16m
    Entscheidungstext OGH 27.09.2016 6 Ob 189/16m
    Auch; Beis wie T8; Beis ähnlich wie T16
  • 3 Ob 250/16k
    Entscheidungstext OGH 10.05.2017 3 Ob 250/16k
  • 6 Ob 115/17f
    Entscheidungstext OGH 21.11.2017 6 Ob 115/17f
    Auch; Beis wie T17; Veröff: SZ 2017/135
  • 3 Ob 8/18z
    Entscheidungstext OGH 21.03.2018 3 Ob 8/18z
    Beis wie T22
  • 8 Ob 155/17b
    Entscheidungstext OGH 26.01.2018 8 Ob 155/17b
    Auch; Beis wie T7; Beis wie T8; Beis wie T12; Beisatz: Dies gilt auch für den Fall, dass die Weiterleitung eines Schriftstücks (hier: Abänderungsantrag) an das zuständige Gericht im (justizinternen) ERV erfolgte. (T23)
  • 8 Ob 122/21f
    Entscheidungstext OGH 22.10.2021 8 Ob 122/21f
  • 1 Ob 114/22d
    Entscheidungstext OGH 22.06.2022 1 Ob 114/22d
  • 10 ObS 2/23a
    Entscheidungstext OGH 17.01.2023 10 ObS 2/23a
    Vgl
  • 10 Ob 15/23p
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 25.04.2023 10 Ob 15/23p
    Beisatz wie T23

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1950:RS0041608

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

13.06.2023

Dokumentnummer

JJR_19501116_OGH0002_0020OB00732_5000000_001

Rechtssatz für 5Ob151/95; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0083785

Geschäftszahl

5Ob151/95; 6Ob233/97a; 6Ob48/99y; 2Ob170/99k; 7Ob135/99z; 9ObA336/99y; 10ObS314/02b; 2Ob206/09x; 4Ob101/11y; 7Ob123/12g; 1Ob115/14i; 10ObS51/23g

Entscheidungsdatum

24.07.2023

Norm

ZPO §266 DI
ZPO §266 DIII
ZPO §267
MRG §37
MRG §37 Abs3 Z12
  1. MRG § 37 heute
  2. MRG § 37 gültig ab 01.08.2018 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 58/2018
  3. MRG § 37 gültig von 01.04.2009 bis 31.07.2018 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 25/2009
  4. MRG § 37 gültig von 01.10.2006 bis 31.03.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 124/2006
  5. MRG § 37 gültig von 01.01.2005 bis 30.09.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 113/2003
  6. MRG § 37 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 161/2001
  7. MRG § 37 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  8. MRG § 37 gültig von 01.07.2000 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 36/2000
  9. MRG § 37 gültig von 01.01.1998 bis 30.06.2000 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  10. MRG § 37 gültig von 01.03.1997 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 22/1997
  11. MRG § 37 gültig von 21.02.1997 bis 28.02.1997 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 22/1997
  12. MRG § 37 gültig von 01.03.1994 bis 20.02.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 800/1993
  13. MRG § 37 gültig von 01.03.1991 bis 28.02.1994 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 68/1991
  1. MRG § 37 heute
  2. MRG § 37 gültig ab 01.08.2018 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 58/2018
  3. MRG § 37 gültig von 01.04.2009 bis 31.07.2018 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 25/2009
  4. MRG § 37 gültig von 01.10.2006 bis 31.03.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 124/2006
  5. MRG § 37 gültig von 01.01.2005 bis 30.09.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 113/2003
  6. MRG § 37 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 161/2001
  7. MRG § 37 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  8. MRG § 37 gültig von 01.07.2000 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 36/2000
  9. MRG § 37 gültig von 01.01.1998 bis 30.06.2000 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  10. MRG § 37 gültig von 01.03.1997 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 22/1997
  11. MRG § 37 gültig von 21.02.1997 bis 28.02.1997 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 22/1997
  12. MRG § 37 gültig von 01.03.1994 bis 20.02.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 800/1993
  13. MRG § 37 gültig von 01.03.1991 bis 28.02.1994 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 68/1991

Rechtssatz

Da die Vorschriften der ZPO über zugestandene Tatsachen (Paragraphen 266,, 267) anzuwenden sind (Paragraph 37, Absatz 3, Ziffer 12, MRG), begründet es keinen Verfahrensmangel, wenn Tatsachenbehauptungen einer Partei, die entweder ausdrücklich als richtig zugestanden wurden (Paragraph 266, Absatz eins, ZPO) oder doch bei sorgfältiger Berücksichtigung des gesamten gegnerischen Vorbringens als zugestanden anzusehen sind (Paragraph 267, Absatz eins, ZPO), ohne nachprüfende Beweisaufnahmen der Entscheidung zugrunde gelegt werden.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 151/95
    Entscheidungstext OGH 29.01.1996 5 Ob 151/95
  • 6 Ob 233/97a
    Entscheidungstext OGH 29.10.1997 6 Ob 233/97a
  • 6 Ob 48/99y
    Entscheidungstext OGH 24.06.1999 6 Ob 48/99y
    Vgl auch
  • 2 Ob 170/99k
    Entscheidungstext OGH 24.06.1999 2 Ob 170/99k
    nur: Es begründet keinen Verfahrensmangel, wenn Tatsachenbehauptungen einer Partei, die entweder ausdrücklich als richtig zugestanden wurden (§ 266 Abs 1 ZPO) oder doch bei sorgfältiger Berücksichtigung des gesamten gegnerischen Vorbringens als zugestanden anzusehen sind (§ 267 Abs 1 ZPO), ohne nachprüfende Beweisaufnahmen der Entscheidung zugrunde gelegt werden. (T1)
  • 7 Ob 135/99z
    Entscheidungstext OGH 14.07.1999 7 Ob 135/99z
    Auch; nur T1
  • 9 ObA 336/99y
    Entscheidungstext OGH 16.02.2000 9 ObA 336/99y
    Auch; nur T1
  • 10 ObS 314/02b
    Entscheidungstext OGH 22.10.2002 10 ObS 314/02b
    Auch; nur: Es begründet keinen Verfahrensmangel, wenn Tatsachenbehauptungen einer Partei, die bei sorgfältiger Berücksichtigung des gesamten gegnerischen Vorbringens als zugestanden anzusehen sind (§ 267 Abs 1 ZPO), ohne nachprüfende Beweisaufnahmen der Entscheidung zugrunde gelegt werden. (T2)
  • 2 Ob 206/09x
    Entscheidungstext OGH 28.01.2010 2 Ob 206/09x
    Vgl; Beisatz: Es ist prozessual unbedenklich, unstrittiges Parteivorbringen ist ohne weiteres der Entscheidung zugrundezulegen. (T3)
  • 4 Ob 101/11y
    Entscheidungstext OGH 09.08.2011 4 Ob 101/11y
    Vgl auch; Veröff: SZ 2011/103
  • 7 Ob 123/12g
    Entscheidungstext OGH 12.09.2012 7 Ob 123/12g
    nur T1
  • 1 Ob 115/14i
    Entscheidungstext OGH 18.09.2014 1 Ob 115/14i
    Vgl auch; Beis wie T3
  • 10 ObS 51/23g
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 24.07.2023 10 ObS 51/23g
    vgl; Beisatz nur wie T3

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1996:RS0083785

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

05.09.2023

Dokumentnummer

JJR_19960129_OGH0002_0050OB00151_9500000_002

Rechtssatz für 5Ob291/60; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0044411

Geschäftszahl

5Ob291/60; 1Ob445/61; 1Ob45/64; 5Ob103/66; 1Ob41/68; 6Ob56/69; 7Ob28/76; 1Ob574/78; 1Ob538/81; 8Ob181/81; 6Ob741/81; 8Ob545/81; 6Ob860/82; 4Ob548/83; 1Ob659/84; 8Ob69/86 (8Ob70/86); 3Ob518/88; 6Ob630/88; 9ObA236/91; 6Ob593/92; 5Ob552/94; 1Ob575/95; 6Ob2163/96y; 9Ob359/97b; 2Ob249/98a; 2Ob357/98h; 6Ob15/99w (6Fs502/99); 4Ob100/99f; 4Ob114/99i; 9Ob157/99z; 8ObA169/99g; 10ObS157/00m; 6Ob127/00w; 6Ob286/01d; 8ObA9/02k; 10ObS23/03k; 3Ob95/05z; 6Ob192/05m; 8Ob11/06k; 3Ob312/05m; 6Ob77/06a; 2Ob8/06z; 8ObA74/06z; 2Ob230/06x; 1Ob215/08m; 10Ob12/09a; 3Ob96/09b; 6Ob30/09v; 1Ob196/09v; 2Ob206/09x; 2Ob37/10w; 3Ob91/10v; 9ObA111/11f; 3Ob70/12h; 8Ob85/12a; 2Ob88/13z; 8Ob118/13f; 8ObA19/14y; 3Ob60/14s; 10ObS34/14v; 5Ob145/14f; 3Ob231/14p; 10Ob37/15m; 5Ob49/17t; 6Ob46/17h; 1Ob140/17w; 1Ob12/18y; 1Ob18/18f; 7Ob98/18i; 1Ob110/18k; 8Ob169/18p; 9ObA52/19s; 1Ob178/19m; 2Ob162/20t; 1Ob106/21a; 2Ob105/22p; 6Ob35/23z; 8Ob79/23k

Entscheidungsdatum

29.08.2023

Norm

AußStrG 2005 §73 Abs1 Z6
ZPO §530 Abs1 Z7
  1. ZPO § 530 heute
  2. ZPO § 530 gültig ab 01.10.1979 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 140/1979

Rechtssatz

Die neuen Tatsachen und Beweismittel müssen nicht unmittelbar auf die rechtliche Beurteilung von Einfluss sein, es genügt auch, wenn sie geeignet sind, eine wesentliche Änderung der Beweiswürdigung herbeizuführen.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 291/60
    Entscheidungstext OGH 22.09.1960 5 Ob 291/60
    Veröff: EvBl 1961/26 S 46
  • 1 Ob 445/61
    Entscheidungstext OGH 31.10.1961 1 Ob 445/61
  • 1 Ob 45/64
    Entscheidungstext OGH 03.04.1964 1 Ob 45/64
  • 5 Ob 103/66
    Entscheidungstext OGH 26.05.1966 5 Ob 103/66
    Beisatz: Es besteht die abstrakte Möglichkeit, dass dann, wenn die behauptete neue Tatsache im Hauptprozess bereits bekannt gewesen wäre, der Sachverständige ein anderes Gutachten abgegeben und das Gericht die Beweise anders gewürdigt hätte. (T1)
  • 1 Ob 41/68
    Entscheidungstext OGH 04.04.1968 1 Ob 41/68
  • 6 Ob 56/69
    Entscheidungstext OGH 12.03.1969 6 Ob 56/69
  • 7 Ob 28/76
    Entscheidungstext OGH 13.05.1976 7 Ob 28/76
    Beisatz: Nachweis, dass der Sachverständige eine behauptete Zwischenerhebung nicht durchgeführt hat. (T2)
    Veröff: SZ 49/67
  • 1 Ob 574/78
    Entscheidungstext OGH 26.04.1978 1 Ob 574/78
    Veröff: RZ 1978/97 S 198 = JBl 1979,268
  • 1 Ob 538/81
    Entscheidungstext OGH 08.04.1981 1 Ob 538/81
    Beisatz: Sie müssen aber so wichtig sein, dass die Berücksichtigung der ergänzenden Tatsachen zu einer anderen Entscheidung des Vorprozesses führen könnte. (T3)
  • 8 Ob 181/81
    Entscheidungstext OGH 05.11.1981 8 Ob 181/81
    Beis wie T3
  • 6 Ob 741/81
    Entscheidungstext OGH 16.12.1981 6 Ob 741/81
    Beis wie T3; Veröff: SZ 54/191 = JBl 1982,497
  • 8 Ob 545/81
    Entscheidungstext OGH 11.03.1982 8 Ob 545/81
  • 6 Ob 860/82
    Entscheidungstext OGH 09.03.1983 6 Ob 860/82
    Auch
  • 4 Ob 548/83
    Entscheidungstext OGH 31.05.1983 4 Ob 548/83
  • 1 Ob 659/84
    Entscheidungstext OGH 08.10.1984 1 Ob 659/84
    Beis wie T3
  • 8 Ob 69/86
    Entscheidungstext OGH 21.05.1987 8 Ob 69/86
    Beis wie T3
  • 3 Ob 518/88
    Entscheidungstext OGH 22.06.1988 3 Ob 518/88
    Beisatz: Auch neue Hilfstatsachen, aus denen Schlüsse auf eine Haupttatsache gezogen werden können, kommen in Betracht. (T4)
  • 6 Ob 630/88
    Entscheidungstext OGH 06.09.1988 6 Ob 630/88
    Beis wie T3; Veröff: SZ 61/184 = EvBl 1989/68 S 243 = JBl 1988,793
  • 9 ObA 236/91
    Entscheidungstext OGH 04.12.1991 9 ObA 236/91
    Beis wie T3; Veröff: EvBl 1992/77 S 336 = RdW 1992,248
  • 6 Ob 593/92
    Entscheidungstext OGH 01.10.1992 6 Ob 593/92
  • 5 Ob 552/94
    Entscheidungstext OGH 06.09.1994 5 Ob 552/94
    Vgl auch; Beis wie T2; Beisatz: Hier: Der bloße Verdacht der Unrichtigkeit eines Sachverständigengutachtens für sich allein vermag eine Wiederaufnahme des Verfahrens nicht zu begründen. (T5)
  • 1 Ob 575/95
    Entscheidungstext OGH 30.01.1996 1 Ob 575/95
    Beis wie T3
  • 6 Ob 2163/96y
    Entscheidungstext OGH 14.08.1996 6 Ob 2163/96y
    Beis wie T3
  • 9 Ob 359/97b
    Entscheidungstext OGH 28.01.1998 9 Ob 359/97b
    Vgl auch; Beis wie T3; Beisatz: Der bloße Verdacht einer Unrichtigkeit einer Zeugenaussage vermag eine Wiederaufnahme des Verfahrens nicht zu rechtfertigen. (T6)
  • 2 Ob 249/98a
    Entscheidungstext OGH 29.10.1998 2 Ob 249/98a
  • 2 Ob 357/98h
    Entscheidungstext OGH 14.01.1999 2 Ob 357/98h
    nur: Es genügt auch, wenn sie geeignet sind, eine wesentliche Änderung der Beweiswürdigung herbeizuführen. (T7)
  • 6 Ob 15/99w
    Entscheidungstext OGH 25.02.1999 6 Ob 15/99w
    Auch; Beis wie T6; Beisatz: Der Einfluss auf die Entscheidung in der Hauptsache ist nur abstrakt zu prüfen. (T8)
  • 4 Ob 100/99f
    Entscheidungstext OGH 13.04.1999 4 Ob 100/99f
    Vgl auch; nur T7
  • 4 Ob 114/99i
    Entscheidungstext OGH 18.05.1999 4 Ob 114/99i
    Ähnlich
  • 9 Ob 157/99z
    Entscheidungstext OGH 09.07.1999 9 Ob 157/99z
    Vgl auch; Beisatz: Ob ein neues Beweismittel im Sinne des § 530 Abs 1 Z 7 ZPO vorliegt, ist eine Frage der rechtlichen Beurteilung. (T9)
  • 8 ObA 169/99g
    Entscheidungstext OGH 25.11.1999 8 ObA 169/99g
  • 10 ObS 157/00m
    Entscheidungstext OGH 11.07.2000 10 ObS 157/00m
  • 6 Ob 127/00w
    Entscheidungstext OGH 17.01.2001 6 Ob 127/00w
    Beis wie T3
  • 6 Ob 286/01d
    Entscheidungstext OGH 31.01.2002 6 Ob 286/01d
  • 8 ObA 9/02k
    Entscheidungstext OGH 18.04.2002 8 ObA 9/02k
  • 10 ObS 23/03k
    Entscheidungstext OGH 04.03.2003 10 ObS 23/03k
    Beis wie T1; Beis wie T4
  • 3 Ob 95/05z
    Entscheidungstext OGH 30.06.2005 3 Ob 95/05z
  • 6 Ob 192/05m
    Entscheidungstext OGH 06.10.2005 6 Ob 192/05m
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Die Klägerin macht geltend, die von ihr nachträglich aufgefundenen Briefe und Karten stammten vom Erblasser und könnten beweisen, dass dieser des Schreibens - und damit auch des Lesens - kundig gewesen sei. Sie konnte aber nicht beweisen, dass die vorgelegten Urkunden tatsächlich vom Erblasser stammten. Damit ist aber auch die (schon im Aufhebungsverfahren) zu prüfende Richtigkeit der Behauptungen über das Vorliegen der als Wiederaufnahmsgrund geltend gemachten Umstände nicht bewiesen. (T10)
  • 8 Ob 11/06k
    Entscheidungstext OGH 23.02.2006 8 Ob 11/06k
    nur T7
  • 3 Ob 312/05m
    Entscheidungstext OGH 29.03.2006 3 Ob 312/05m
    Beis wie T4
  • 6 Ob 77/06a
    Entscheidungstext OGH 27.04.2006 6 Ob 77/06a
    Beisatz: Dies gilt etwa, wenn sie die Glaubwürdigkeit eines Zeugen oder einer Partei berühren. (T11)
  • 2 Ob 8/06z
    Entscheidungstext OGH 31.08.2006 2 Ob 8/06z
    Beis wie T2; Beis wie T3; Beis wie T4
  • 8 ObA 74/06z
    Entscheidungstext OGH 21.09.2006 8 ObA 74/06z
    Auch; Beis wie T4; Beisatz: Dasselbe gilt für die Beweismittel zur Dartuung oder Widerlegung von Hilfstatsachen; hier reicht das Vorbringen von Beweismitteln aus, die, wenn sie im Vorprozess bekannt gewesen wären, zu einer anderen Würdigung der streitentscheidenden Beweismittel geführt hätten oder den Nachweis einer objektiv unrichtigen Zeugenaussage erbringen. (T12)
  • 2 Ob 230/06x
    Entscheidungstext OGH 26.04.2007 2 Ob 230/06x
    Beis wie T4
  • 1 Ob 215/08m
    Entscheidungstext OGH 28.01.2009 1 Ob 215/08m
    Beis wie T1
  • 10 Ob 12/09a
    Entscheidungstext OGH 12.05.2009 10 Ob 12/09a
    Auch; Beisatz: Hier: Abänderungsantrag nach § 73 Abs 1 Z 6 AußStrG. (T13)
    Beis wie T4; Beis wie T12
    Veröff: SZ 2009/65
  • 3 Ob 96/09b
    Entscheidungstext OGH 26.08.2009 3 Ob 96/09b
  • 6 Ob 30/09v
    Entscheidungstext OGH 05.08.2009 6 Ob 30/09v
    Vgl; Beisatz: Wenn die vorgebrachten Tatsachen nach den Klagsbehauptungen neu sind ist im Rahmen der Schlüssigkeitsprüfung zu untersuchen, ob es sich um Tatsachen handelt, deren Vorbringen im früheren Verfahren eine der Partei günstigere Entscheidung in der Hauptsache herbeigeführt haben würde. (T14)
    Beisatz: Die Wiederaufnahmsklage ist auch dann vor Anberaumung einer Tagsatzung als unzulässig zurückzuweisen, wenn die neue Tatsache oder das benützbar gewordene Beweismittel selbst im Falle ihrer Richtigkeit zu keiner Änderung der Entscheidung des Vorprozesses führen können. Dies muss allerdings bereits aus den Klagsbehauptungen ersichtlich sein. (T15)
    Beisatz: Ob diese Tatsachen und Beweismittel nach ihrem Aussagewert geeignet sind, eine andere Entscheidung im wiederaufzunehmenden Verfahren herbeizuführen, darf im Vorprüfungsverfahren nicht entschieden werden, weil das Gericht die neu angebotenen Beweise noch nicht würdigen darf. (T16)
  • 1 Ob 196/09v
    Entscheidungstext OGH 17.11.2009 1 Ob 196/09v
    Vgl auch; Beisatz: Zu einer abweichenden Entscheidung können auch Beweismittel zur Dartuung oder Widerlegung von Hilfstatsachen ausreichen, die möglicherweise bei einer Verwendung im Vorprozess zu einer anderen Würdigung der Beweismittel geführt hätten. (T17)
    Beisatz: Kann eine derartige Eignung im Vorprüfungsverfahren nicht vollständig ausgeschlossen werden, kommt eine Zurückweisung nicht in Betracht. (T18)
  • 2 Ob 206/09x
    Entscheidungstext OGH 28.01.2010 2 Ob 206/09x
  • 2 Ob 37/10w
    Entscheidungstext OGH 22.04.2010 2 Ob 37/10w
  • 3 Ob 91/10v
    Entscheidungstext OGH 30.06.2010 3 Ob 91/10v
  • 9 ObA 111/11f
    Entscheidungstext OGH 25.10.2011 9 ObA 111/11f
  • 3 Ob 70/12h
    Entscheidungstext OGH 14.06.2012 3 Ob 70/12h
    Vgl auch; Beis wie T4
  • 8 Ob 85/12a
    Entscheidungstext OGH 04.03.2013 8 Ob 85/12a
    Auch; Beisatz: Ob im Einzelfall ein Vorbringen zur Darstellung eines Wiederaufnahmsgrundes ausreicht oder nicht, stellt regelmäßig keine erhebliche Rechtsfrage iSd § 528 Abs 1 ZPO dar, soweit nicht eine krasse Fehlbeurteilung vorliegt, die aus Gründen der Rechtssicherheit zu korrigieren wäre. (T19)
  • 2 Ob 88/13z
    Entscheidungstext OGH 19.09.2013 2 Ob 88/13z
    Vgl; Beis wie T19; Beisatz: Hier: Bereits im Planungsstadium für das Ausschreibungsverfahren eine den Klägern damals unbekannte Kostenschätzung für die Bauwerktechnik mit wesentlich höheren geschätzten Beträgen als in den Ausschreibungsunterlagen. (T20)
  • 8 Ob 118/13f
    Entscheidungstext OGH 27.02.2014 8 Ob 118/13f
    Beis wie T19
  • 8 ObA 19/14y
    Entscheidungstext OGH 24.03.2014 8 ObA 19/14y
    Auch
  • 3 Ob 60/14s
    Entscheidungstext OGH 30.04.2014 3 Ob 60/14s
    Auch; Beis wie T19; Beisatz: Hier: Abänderungsantrag (§ 73 AußStrG) (T21)
  • 10 ObS 34/14v
    Entscheidungstext OGH 23.04.2014 10 ObS 34/14v
    Vgl auch; Beis wie T9; Beis wie T19
  • 5 Ob 145/14f
    Entscheidungstext OGH 26.09.2014 5 Ob 145/14f
    Auch; Beis wie T5; Beis wie T19
  • 3 Ob 231/14p
    Entscheidungstext OGH 18.03.2015 3 Ob 231/14p
    Auch; Beis wie T19
  • 10 Ob 37/15m
    Entscheidungstext OGH 19.05.2015 10 Ob 37/15m
    Vgl auch; Beis ähnlich T19
  • 5 Ob 49/17t
    Entscheidungstext OGH 20.07.2017 5 Ob 49/17t
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T15
  • 6 Ob 46/17h
    Entscheidungstext OGH 07.07.2017 6 Ob 46/17h
    Auch; nur T15 nur: Die Wiederaufnahmsklage ist auch dann vor Anberaumung einer Tagsatzung als unzulässig zurückzuweisen, wenn die neue Tatsache oder das benützbar gewordene Beweismittel selbst im Falle ihrer Richtigkeit zu keiner Änderung der Entscheidung des Vorprozesses führen können. (T22)
  • 1 Ob 140/17w
    Entscheidungstext OGH 30.08.2017 1 Ob 140/17w
    Auch; Beis wie T19
  • 1 Ob 12/18y
    Entscheidungstext OGH 27.02.2018 1 Ob 12/18y
    Auch; Beis wie T19
  • 1 Ob 18/18f
    Entscheidungstext OGH 27.02.2018 1 Ob 18/18f
    Auch; Beis ähnlich wie T19
  • 7 Ob 98/18i
    Entscheidungstext OGH 20.06.2018 7 Ob 98/18i
  • 1 Ob 110/18k
    Entscheidungstext OGH 17.07.2018 1 Ob 110/18k
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T19
  • 8 Ob 169/18p
    Entscheidungstext OGH 25.01.2019 8 Ob 169/18p
  • 9 ObA 52/19s
    Entscheidungstext OGH 25.06.2019 9 ObA 52/19s
    Beis wie T19
  • 1 Ob 178/19m
    Entscheidungstext OGH 23.10.2019 1 Ob 178/19m
    Beis wie T12
  • 2 Ob 162/20t
    Entscheidungstext OGH 14.10.2020 2 Ob 162/20t
    Beis wie T15; Beis wie T22
  • 1 Ob 106/21a
    Entscheidungstext OGH 22.06.2021 1 Ob 106/21a
  • 2 Ob 105/22p
    Entscheidungstext OGH 06.09.2022 2 Ob 105/22p
    Beis wie T12
  • 6 Ob 35/23z
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 17.05.2023 6 Ob 35/23z
    Beisatz wie T15; Beisatz wie T22; Beisatz wie T16
  • 8 Ob 79/23k
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 29.08.2023 8 Ob 79/23k
    vgl; Beisatz nur wie T15
    Beisatz nur wie T22: Hier: Zurückweisung: Schon nach dem Klagsvorbringen steht der Inhalt der neuen Zeugenaussagen einerseits nicht konkret mit den Feststellungen im aufzunehmenden Verfahren in Widerspruch, andererseits ist er für die Entscheidung als solche irrelevant. (T23)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1960:RS0044411

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

30.10.2023

Dokumentnummer

JJR_19600922_OGH0002_0050OB00291_6000000_001

Rechtssatz für 1Ob574/78; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0044504

Geschäftszahl

1Ob574/78; 2Ob573/79; 1Ob567/81; 7Ob30/83 (7Ob31/83); 6Ob621/84; 8Ob652/84; 10ObS45/89; 8Ob3/90; 9ObA236/91; 3Ob1588/91; 5Ob1562/92 (5Ob1563/92); 6Ob593/92; 6Ob506/94 (6Ob507/94-6Ob519/94); 1Ob575/95; 1Ob2038/96d; 10ObS2118/96k; 10ObS10/97m; 10Ob89/97d; 10ObS270/98y; 2Ob249/98a; 10ObS394/98h; 9Ob157/99z; 10ObS215/99m; 10ObS157/00m; 6Ob286/01d; 8ObA9/02k; 1Ob26/02h; 8Ob45/02d; 5Ob11/04k; 5Ob30/04d; 3Ob95/05z; 2Ob8/06z; 6Ob30/09v; 1Ob196/09v; 2Ob206/09x; 2Ob37/10w; 4Ob14/11d; 8ObA43/11y; 3Ob58/13w; 8ObA19/14y; 10Ob50/17a; 3Ob227/17d; 3Ob26/18x; 1Ob88/18z; 1Ob87/18b; 3Ob121/18t; 3Ob140/18m; 1Ob126/18p; 9ObA52/19s; 6Ob194/22f; 8Ob79/23k

Entscheidungsdatum

29.08.2023

Rechtssatz

Die Zurückweisung der Klage ist dann gerechtfertigt, wenn sich der geltend gemachte Wiederaufnahmsgrund überhaupt unter keinen der im Gesetz angeführten Wiederaufnahmsgründe einordnen lässt, weiters dann, wenn der behauptete Wiederaufnahmsgrund in keinem rechtlich beachtlichen Zusammenhang mit der angefochtenen Entscheidung steht. Dies ist beim Wiederaufnahmsgrund nach Paragraph 530, Absatz eins, Ziffer 7, dann der Fall, wenn die geltend gemachten Umstände ersichtlich von vornherein keinerlei Einfluss auf die Entscheidung in der Hauptsache haben können.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 574/78
    Entscheidungstext OGH 26.04.1978 1 Ob 574/78
    Veröff: RZ 1978/97 S 198 = JBl 1979,268
  • 2 Ob 573/79
    Entscheidungstext OGH 20.11.1979 2 Ob 573/79
    Auch
  • 1 Ob 567/81
    Entscheidungstext OGH 08.04.1981 1 Ob 567/81
    Vgl auch; Veröff: SZ 54/51= JBl 1982,143
  • 7 Ob 30/83
    Entscheidungstext OGH 01.09.1983 7 Ob 30/83
  • 6 Ob 621/84
    Entscheidungstext OGH 24.10.1984 6 Ob 621/84
    nur: Die Zurückweisung der Klage ist dann gerechtfertigt, wenn die geltend gemachten Umstände ersichtlich von vornherein keinerlei Einfluss auf die Entscheidung in der Hauptsache haben können. (T1)
  • 8 Ob 652/84
    Entscheidungstext OGH 06.12.1984 8 Ob 652/84
    Auch; nur: Die Zurückweisung der Klage ist dann gerechtfertigt, wenn sich der geltend gemachte Wiederaufnahmsgrund überhaupt unter keinen der im Gesetz angeführten Wiederaufnahmsgründe einordnen lässt. (T2); Beisatz: Hier: Nichtigkeitsklage (T3)
  • 10 ObS 45/89
    Entscheidungstext OGH 07.03.1989 10 ObS 45/89
  • 8 Ob 3/90
    Entscheidungstext OGH 19.04.1990 8 Ob 3/90
  • 9 ObA 236/91
    Entscheidungstext OGH 04.12.1991 9 ObA 236/91
    nur: Die Zurückweisung der Klage ist dann gerechtfertigt, wenn sich der geltend gemachte Wiederaufnahmsgrund überhaupt unter keinen der im Gesetz angeführten Wiederaufnahmsgründe einordnen lässt, weiters dann, wenn der behauptete Wiederaufnahmsgrund in keinem rechtlich beachtlichen Zusammenhang mit der angefochtenen Entscheidung steht. (T4); Beisatz: Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn das neue Beweisthema in keinem rechtlich beachtlichen Zusammenhang mit dem wiederaufzunehmenden Verfahren steht. (T5) Veröff: EvBl 1992/77 S 336 = RdW 1992,248
  • 3 Ob 1588/91
    Entscheidungstext OGH 18.12.1991 3 Ob 1588/91
    Auch; nur T1
  • 5 Ob 1562/92
    Entscheidungstext OGH 14.07.1992 5 Ob 1562/92
    Auch; Beis wie T5; Beisatz: Zurückweisung im Vorprüfungsverfahren bei mangelnder Eignung des Wiederaufnahmsgrundes. (T6)
  • 6 Ob 593/92
    Entscheidungstext OGH 01.10.1992 6 Ob 593/92
  • 6 Ob 506/94
    Entscheidungstext OGH 22.09.1994 6 Ob 506/94
  • 1 Ob 575/95
    Entscheidungstext OGH 30.01.1996 1 Ob 575/95
    Beis wie T5
  • 1 Ob 2038/96d
    Entscheidungstext OGH 04.06.1996 1 Ob 2038/96d
    Beis wie T5
  • 10 ObS 2118/96k
    Entscheidungstext OGH 21.05.1996 10 ObS 2118/96k
    nur T2; Beis wie T6
  • 10 ObS 10/97m
    Entscheidungstext OGH 28.01.1997 10 ObS 10/97m
    nur T2
  • 10 Ob 89/97d
    Entscheidungstext OGH 12.08.1997 10 Ob 89/97d
    nur T1; Beis wie T6
  • 10 ObS 270/98y
    Entscheidungstext OGH 18.08.1998 10 ObS 270/98y
    nur T2
  • 2 Ob 249/98a
    Entscheidungstext OGH 29.10.1998 2 Ob 249/98a
    Auch
  • 10 ObS 394/98h
    Entscheidungstext OGH 18.02.1999 10 ObS 394/98h
  • 9 Ob 157/99z
    Entscheidungstext OGH 09.07.1999 9 Ob 157/99z
    Auch
  • 10 ObS 215/99m
    Entscheidungstext OGH 05.10.1999 10 ObS 215/99m
    nur T2
  • 10 ObS 157/00m
    Entscheidungstext OGH 11.07.2000 10 ObS 157/00m
  • 6 Ob 286/01d
    Entscheidungstext OGH 31.01.2002 6 Ob 286/01d
    Vgl auch
  • 8 ObA 9/02k
    Entscheidungstext OGH 18.04.2002 8 ObA 9/02k
    nur T2
  • 1 Ob 26/02h
    Entscheidungstext OGH 30.09.2002 1 Ob 26/02h
    Auch; nur T1
  • 8 Ob 45/02d
    Entscheidungstext OGH 17.10.2002 8 Ob 45/02d
    Auch; nur T1
  • 5 Ob 11/04k
    Entscheidungstext OGH 10.02.2004 5 Ob 11/04k
    nur: Die Zurückweisung der Klage ist dann gerechtfertigt, wenn der behauptete Wiederaufnahmsgrund in keinem rechtlich beachtlichen Zusammenhang mit der angefochtenen Entscheidung steht. Dies ist beim Wiederaufnahmsgrund nach § 530 Abs 1 Z 7 dann der Fall, wenn die geltend gemachten Umstände ersichtlich von vornherein keinerlei Einfluss auf die Entscheidung in der Hauptsache haben können. (T7)
  • 5 Ob 30/04d
    Entscheidungstext OGH 23.03.2004 5 Ob 30/04d
    nur T1
  • 3 Ob 95/05z
    Entscheidungstext OGH 30.06.2005 3 Ob 95/05z
  • 2 Ob 8/06z
    Entscheidungstext OGH 31.08.2006 2 Ob 8/06z
    Auch
  • 6 Ob 30/09v
    Entscheidungstext OGH 05.08.2009 6 Ob 30/09v
    nur T4
  • 1 Ob 196/09v
    Entscheidungstext OGH 17.11.2009 1 Ob 196/09v
    Vgl auch
  • 2 Ob 206/09x
    Entscheidungstext OGH 28.01.2010 2 Ob 206/09x
    nur T1; Beisatz: Im Vorprüfungsverfahren (§ 538 ZPO) ist zunächst abstrakt zu prüfen, ob die als Wiederaufnahmsgrund nach § 530 Abs 1 Z 7 ZPO geltend gemachten Umstände ersichtlich von vornherein keinen Einfluss auf die Entscheidung in der Hauptsache haben können. Trifft Letzteres zu, ist die Wiederaufnahmsklage unschlüssig. (T8)
  • 2 Ob 37/10w
    Entscheidungstext OGH 22.04.2010 2 Ob 37/10w
    Auch; nur T1; Beis wie T8
  • 4 Ob 14/11d
    Entscheidungstext OGH 15.02.2011 4 Ob 14/11d
    Vgl auch; Beisatz: Hier: § 530 Abs 1 Z 4 ZPO.(T9)
  • 8 ObA 43/11y
    Entscheidungstext OGH 20.12.2011 8 ObA 43/11y
    Auch; nur T4; Beis wie T9
  • 3 Ob 58/13w
    Entscheidungstext OGH 15.05.2013 3 Ob 58/13w
  • 8 ObA 19/14y
    Entscheidungstext OGH 24.03.2014 8 ObA 19/14y
    Auch
  • 10 Ob 50/17a
    Entscheidungstext OGH 14.11.2017 10 Ob 50/17a
    Vgl auch
  • 3 Ob 227/17d
    Entscheidungstext OGH 24.01.2018 3 Ob 227/17d
    Auch; nur T4; Beis wie T5, nur T7; Beis wie T8
  • 3 Ob 26/18x
    Entscheidungstext OGH 21.02.2018 3 Ob 26/18x
    Auch; nur T4; Beis wie T5; nur T7; Beis wie T8
  • 1 Ob 88/18z
    Entscheidungstext OGH 29.05.2018 1 Ob 88/18z
    nur T7; Beis wie T8
  • 1 Ob 87/18b
    Entscheidungstext OGH 29.05.2018 1 Ob 87/18b
    Auch; nur T7; Beis wie T8
  • 3 Ob 121/18t
    Entscheidungstext OGH 14.08.2018 3 Ob 121/18t
    Auch; nur T4; Beis wie T5; nur T7; Beis wie T8
  • 3 Ob 140/18m
    Entscheidungstext OGH 14.08.2018 3 Ob 140/18m
    Auch; nur T4; Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T8, Beisatz: Hier: Der Umstand, dass in einem anderen Verfahren die Beweise anders gewürdigt und deshalb vom wiederaufzunehmenden Verfahren abweichende Feststellungen getroffen wurden, kann den Wiederaufnahmsgrund des § 530 Abs 1 Z 7 ZPO von vornherein nicht verwirklichen. (T10)
  • 1 Ob 126/18p
    Entscheidungstext OGH 29.08.2018 1 Ob 126/18p
    nur T7; Beis wie T5; Beis wie T8
  • 9 ObA 52/19s
    Entscheidungstext OGH 25.06.2019 9 ObA 52/19s
    nur T1; Beis wie T8
  • 6 Ob 194/22f
    Entscheidungstext OGH 25.01.2023 6 Ob 194/22f
    nur T7; Beis wie T8
  • 8 Ob 79/23k
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 29.08.2023 8 Ob 79/23k
    vgl; Beisatz: Hier: Zurückweisung: Schon nach dem Klagsvorbringen steht der Inhalt der neuen Zeugenaussagen einerseits nicht konkret mit den Feststellungen im aufzunehmenden Verfahren in Widerspruch, andererseits ist er für die Entscheidung als solche irrelevant. (T11)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1978:RS0044504

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

30.10.2023

Dokumentnummer

JJR_19780426_OGH0002_0010OB00574_7800000_001

Rechtssatz für 6Ob246/06d; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0121557

Geschäftszahl

6Ob246/06d; 1Ob68/07t; 4Ob90/07z; 1Ob128/07s; 1Ob95/08i; 9Ob43/08a; 1Ob179/08t; 8ObA90/08f; 2Ob137/08y; 9Ob50/08f; 2Ob119/09b; 3Ob269/09v; 2Ob206/09x; 9ObA35/10b; 8Ob9/10x; 8Ob128/10x; 1Ob12/11p; 6Ob157/11y; 2Ob204/10d; 9Ob58/11m; 3Ob56/12z; 1Ob4/12p; 9ObA101/12m; 2Ob92/11k; 9Ob2/12b; 1Ob209/12k; 1Ob168/12f; 2Ob43/12f; 2Ob22/12t; 4Ob52/13w; 2Ob65/12s; 9Ob37/13a; 9Ob41/13i; 2Ob173/12y; 7Ob154/13t; 7Ob235/12b; 1Ob221/13a; 5Ob118/13h; 5Ob157/14w; 10ObS98/14f; 1Ob212/14d; 8ObA78/14z; 1Ob199/14t; 7Ob153/14x; 9ObA159/14v; 1Ob43/15b; 1Ob79/15x; 4Ob235/14h; 2Ob237/14p; 4Ob107/15m; 6Ob11/16k; 3Ob17/16w; 9ObA43/16p; 3Ob90/16f; 2Ob116/16x; 2Ob202/15t; 1Ob21/16v; 1Ob193/16p; 2Ob124/16y; 3Ob131/16k; 6Ob157/16f; 3Ob141/16f; 9ObA9/17i; 2Ob48/16x; 10Ob70/15i; 3Ob83/17b; 2Ob91/16w; 9Ob14/17z; 2Ob142/16w; 7Ob80/17s; 1Ob116/17s; 9ObA37/17g; 7Ob191/17i; 4Ob231/17z; 1Ob215/17z; 9Ob83/17x; 8Ob131/17y; 4Ob25/18g; 9Ob8/18v; 10Ob14/18h; 9ObA35/18i; 2Ob164/17g; 6Ob133/18d; 4Ob170/18f; 3Ob215/19t; 3Ob104/20w; 9ObA89/20h; 4Ob214/20d; 6Ob148/20p; 6Ob42/21a; 10ObS27/21z; 7Ob131/21x; 1Ob15/21v; 2Ob183/21g; 2Ob7/23b; 10Ob6/23i; 3Ob54/23x; 6Ob67/23f; 8Ob40/23z; 7Ob162/23h

Entscheidungsdatum

11.12.2023

Rechtssatz

Die Berücksichtigung des Inhalts einer in den Feststellungen der Vorinstanzen - wenn auch ohne wörtliche Wiedergabe - enthaltenen Urkunde, deren Echtheit überdies zugestanden wurde, im Rahmen der rechtlichen Beurteilung erfordert nicht die amtswegige Durchführung einer mündlichen Berufungsverhandlung.

Entscheidungstexte

  • 6 Ob 246/06d
    Entscheidungstext OGH 09.11.2006 6 Ob 246/06d
  • 1 Ob 68/07t
    Entscheidungstext OGH 03.05.2007 1 Ob 68/07t
    Vgl; Beisatz: Hat das Berufungsgericht aber die Auffassung vertreten, die unpräzisen Feststellungen des Erstgerichts zum Inhalt einer Urkunde (hier: Treuhandauftrag) seien nicht ausreichend, und hat es diese durch die Wiedergabe des unstrittigen Wortlauts der betreffenden Urkunde ersetzt, ist dies prozessual unbedenklich, weil unstrittiges Parteienvorbringen - und dazu gehört auch der Inhalt einer von beiden Seiten für bedeutsam angesehenen Urkunde - ohne weiteres der Entscheidung zu Grunde zu legen ist (§§ 266 f ZPO). (T1)
  • 4 Ob 90/07z
    Entscheidungstext OGH 12.06.2007 4 Ob 90/07z
  • 1 Ob 128/07s
    Entscheidungstext OGH 03.04.2008 1 Ob 128/07s
    Auch; Beisatz: Hier: Berücksichtigung im Revisionsverfahren. (T2)
    Beisatz: Eine im Verfahren vorgelegte Urkunde, die ihrem Inhalt nach unstrittig ist, ist der Entscheidung des Revisionsgerichts ohne weiteres zugrunde zu legen. (T3)
  • 1 Ob 95/08i
    Entscheidungstext OGH 16.09.2008 1 Ob 95/08i
  • 9 Ob 43/08a
    Entscheidungstext OGH 25.11.2008 9 Ob 43/08a
    Auch
  • 1 Ob 179/08t
    Entscheidungstext OGH 25.11.2008 1 Ob 179/08t
    Auch
  • 8 ObA 90/08f
    Entscheidungstext OGH 02.04.2009 8 ObA 90/08f
    Auch; Beis wie T2
  • 2 Ob 137/08y
    Entscheidungstext OGH 16.04.2009 2 Ob 137/08y
    Vgl; Vgl Beis wie T1; Beis wie T2; Beis wie T3
  • 9 Ob 50/08f
    Entscheidungstext OGH 04.08.2009 9 Ob 50/08f
    Auch; Beis wie T2
  • 2 Ob 119/09b
    Entscheidungstext OGH 26.11.2009 2 Ob 119/09b
    Vgl; Beis wie T2; Beis wie T3
  • 3 Ob 269/09v
    Entscheidungstext OGH 24.02.2010 3 Ob 269/09v
    Auch; Beis wie T3
  • 2 Ob 206/09x
    Entscheidungstext OGH 28.01.2010 2 Ob 206/09x
    Auch; Auch Beis wie T2; Auch Beis wie T3; Beisatz: Hier: Kläger und Beklagter haben sich in ihrem Prozessvorbringen auf den Inhalt der in erster Instanz auf Antrag beider Parteien verlesenen Akten des Vor- und des Hauptprozesses berufen. (T4)
  • 9 ObA 35/10b
    Entscheidungstext OGH 11.05.2010 9 ObA 35/10b
  • 8 Ob 9/10x
    Entscheidungstext OGH 04.11.2010 8 Ob 9/10x
    Auch; Beis wie T2
  • 8 Ob 128/10x
    Entscheidungstext OGH 23.11.2010 8 Ob 128/10x
    Auch; Beis wie T2
  • 1 Ob 12/11p
    Entscheidungstext OGH 23.02.2011 1 Ob 12/11p
    Auch
  • 6 Ob 157/11y
    Entscheidungstext OGH 14.09.2011 6 Ob 157/11y
    Auch; Beis wie T3
  • 2 Ob 204/10d
    Entscheidungstext OGH 20.10.2011 2 Ob 204/10d
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T3
    Veröff: SZ 2011/127
  • 9 Ob 58/11m
    Entscheidungstext OGH 30.04.2012 9 Ob 58/11m
    Beis ähnlich wie T1
  • 3 Ob 56/12z
    Entscheidungstext OGH 14.06.2012 3 Ob 56/12z
    Auch; Beis wie T3
  • 1 Ob 4/12p
    Entscheidungstext OGH 24.05.2012 1 Ob 4/12p
    Auch; Beisatz: Hier: Berücksichtigung des Inhalts einvernehmlich verlesener Akten. (T5)
  • 9 ObA 101/12m
    Entscheidungstext OGH 26.11.2012 9 ObA 101/12m
    Auch; Beis wie T3
  • 2 Ob 92/11k
    Entscheidungstext OGH 30.08.2012 2 Ob 92/11k
    Vgl; Beis wie T2; Beis wie T3; Veröff: SZ 2012/81
  • 9 Ob 2/12b
    Entscheidungstext OGH 26.11.2012 9 Ob 2/12b
    Vgl auch; Beis wie T3
  • 1 Ob 209/12k
    Entscheidungstext OGH 15.11.2012 1 Ob 209/12k
    Auch; Auch Beis wie T1; Beis wie T3
  • 1 Ob 168/12f
    Entscheidungstext OGH 13.12.2012 1 Ob 168/12f
    Vgl auch; Beis wie T1; Ähnlich Beis wie T3
  • 2 Ob 43/12f
    Entscheidungstext OGH 29.11.2012 2 Ob 43/12f
    Vgl auch
  • 2 Ob 22/12t
    Entscheidungstext OGH 24.01.2013 2 Ob 22/12t
    Vgl; Beis wie T2; Beis wie T3; Veröff: SZ 2013/8
  • 4 Ob 52/13w
    Entscheidungstext OGH 17.04.2013 4 Ob 52/13w
  • 2 Ob 65/12s
    Entscheidungstext OGH 14.03.2013 2 Ob 65/12s
    Vgl
  • 9 Ob 37/13a
    Entscheidungstext OGH 25.06.2013 9 Ob 37/13a
  • 9 Ob 41/13i
    Entscheidungstext OGH 25.06.2013 9 Ob 41/13i
    Vgl; Beis wie T2; Beis wie T3
  • 2 Ob 173/12y
    Entscheidungstext OGH 29.05.2013 2 Ob 173/12y
    Beis wie T3
  • 7 Ob 154/13t
    Entscheidungstext OGH 16.10.2013 7 Ob 154/13t
    Veröff: SZ 2013/93
  • 7 Ob 235/12b
    Entscheidungstext OGH 29.01.2014 7 Ob 235/12b
    Auch; Beis wie T3
  • 1 Ob 221/13a
    Entscheidungstext OGH 19.12.2013 1 Ob 221/13a
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T3
  • 5 Ob 118/13h
    Entscheidungstext OGH 25.07.2014 5 Ob 118/13h
    Auch
  • 5 Ob 157/14w
    Entscheidungstext OGH 23.10.2014 5 Ob 157/14w
    Auch; Beis wie T3
  • 10 ObS 98/14f
    Entscheidungstext OGH 25.11.2014 10 ObS 98/14f
    Beis ähnlich wie T1
  • 1 Ob 212/14d
    Entscheidungstext OGH 27.11.2014 1 Ob 212/14d
    Auch; Beis wie T3
  • 8 ObA 78/14z
    Entscheidungstext OGH 19.12.2014 8 ObA 78/14z
    Auch; Beis wie T3
  • 1 Ob 199/14t
    Entscheidungstext OGH 23.12.2014 1 Ob 199/14t
    Vgl auch; Beis wie T5
  • 7 Ob 153/14x
    Entscheidungstext OGH 10.12.2014 7 Ob 153/14x
    Beis wie T3
  • 9 ObA 159/14v
    Entscheidungstext OGH 20.03.2015 9 ObA 159/14v
    Auch
  • 1 Ob 43/15b
    Entscheidungstext OGH 21.05.2015 1 Ob 43/15b
    Auch
  • 1 Ob 79/15x
    Entscheidungstext OGH 08.07.2015 1 Ob 79/15x
    Auch; Beis wie T3; Beisatz: Hier: Lichtbilder. (T6)
  • 4 Ob 235/14h
    Entscheidungstext OGH 11.08.2015 4 Ob 235/14h
    Vgl; Beis wie T2; Beis wie T3
  • 2 Ob 237/14p
    Entscheidungstext OGH 06.08.2015 2 Ob 237/14p
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T3
  • 4 Ob 107/15m
    Entscheidungstext OGH 11.08.2015 4 Ob 107/15m
    Vgl; Beis wie T2
  • 6 Ob 11/16k
    Entscheidungstext OGH 23.02.2016 6 Ob 11/16k
  • 3 Ob 17/16w
    Entscheidungstext OGH 18.05.2016 3 Ob 17/16w
    Auch
  • 9 ObA 43/16p
    Entscheidungstext OGH 21.04.2016 9 ObA 43/16p
    Auch
  • 3 Ob 90/16f
    Entscheidungstext OGH 14.06.2016 3 Ob 90/16f
    Auch; Beis wie T3
  • 2 Ob 116/16x
    Entscheidungstext OGH 05.08.2016 2 Ob 116/16x
    Auch; Veröff: SZ 2016/74
  • 2 Ob 202/15t
    Entscheidungstext OGH 31.08.2016 2 Ob 202/15t
    Auch; Beis wie T3
  • 1 Ob 21/16v
    Entscheidungstext OGH 27.09.2016 1 Ob 21/16v
    Auch; Beis wie T3
  • 1 Ob 193/16p
    Entscheidungstext OGH 19.10.2016 1 Ob 193/16p
    Beis wie T1; Beis wie T3
  • 2 Ob 124/16y
    Entscheidungstext OGH 27.10.2016 2 Ob 124/16y
    Vgl; Beis wie T2; Beis wie T5; Beisatz: Hier: Ergänzung der Beschreibung des Unfallsortes anhand von aktenkundigen Lichtbildern im Strafakt, auf dessen Inhalt sich die Parteien beriefen. (T7)
  • 3 Ob 131/16k
    Entscheidungstext OGH 23.11.2016 3 Ob 131/16k
    Auch; Beis wie T3
  • 6 Ob 157/16f
    Entscheidungstext OGH 29.11.2016 6 Ob 157/16f
    Vgl; Beis wie T3
  • 3 Ob 141/16f
    Entscheidungstext OGH 26.01.2017 3 Ob 141/16f
    Vgl; Beis wie T3
  • 9 ObA 9/17i
    Entscheidungstext OGH 28.02.2017 9 ObA 9/17i
    Auch
  • 2 Ob 48/16x
    Entscheidungstext OGH 28.03.2017 2 Ob 48/16x
    Auch; Beis wie T3; Veröff: SZ 2017/37
  • 10 Ob 70/15i
    Entscheidungstext OGH 21.03.2017 10 Ob 70/15i
    Vgl auch; Beis wie T3
  • 3 Ob 83/17b
    Entscheidungstext OGH 07.06.2017 3 Ob 83/17b
    Auch; Beis wie T3
  • 2 Ob 91/16w
    Entscheidungstext OGH 20.06.2017 2 Ob 91/16w
    Auch; Beis wie T3
  • 9 Ob 14/17z
    Entscheidungstext OGH 24.05.2017 9 Ob 14/17z
    Auch; Veröff: SZ 2017/62
  • 2 Ob 142/16w
    Entscheidungstext OGH 20.06.2017 2 Ob 142/16w
    Vgl auch; Beis wie T1 nur: Es ist prozessual unbedenklich, unstrittiges Parteivorbringen ohne weiteres der Entscheidung zugrunde zu legen (§§ 266 f ZPO). (T8)
    Beis wie T2; Beis wie T4; Beis wie T5; Beisatz: Hier: In erster Instanz auf Antrag beider Parteien verlesener Akt eines Vorprozesses. (T9); Veröff: SZ 2017/70
  • 7 Ob 80/17s
    Entscheidungstext OGH 18.10.2017 7 Ob 80/17s
    Auch; Veröff: SZ 2017/115
  • 1 Ob 116/17s
    Entscheidungstext OGH 15.11.2017 1 Ob 116/17s
    Auch; Beis wie T3; Beis wie T5; Veröff: SZ 2017/128
  • 9 ObA 37/17g
    Entscheidungstext OGH 30.10.2017 9 ObA 37/17g
    Auch
  • 7 Ob 191/17i
    Entscheidungstext OGH 29.11.2017 7 Ob 191/17i
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T9
  • 4 Ob 231/17z
    Entscheidungstext OGH 21.12.2017 4 Ob 231/17z
    Auch
  • 1 Ob 215/17z
    Entscheidungstext OGH 30.01.2018 1 Ob 215/17z
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T4
  • 9 Ob 83/17x
    Entscheidungstext OGH 27.02.2018 9 Ob 83/17x
    Auch
  • 8 Ob 131/17y
    Entscheidungstext OGH 26.01.2018 8 Ob 131/17y
    Beis wie T3
  • 4 Ob 25/18g
    Entscheidungstext OGH 22.03.2018 4 Ob 25/18g
    Auch; Beis wie T5
  • 9 Ob 8/18v
    Entscheidungstext OGH 25.04.2018 9 Ob 8/18v
    Auch; Beis wie T3
  • 10 Ob 14/18h
    Entscheidungstext OGH 14.03.2018 10 Ob 14/18h
  • 9 ObA 35/18i
    Entscheidungstext OGH 25.04.2018 9 ObA 35/18i
  • 2 Ob 164/17g
    Entscheidungstext OGH 22.03.2018 2 Ob 164/17g
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T4; Beis wie T6; Veröff: SZ 2018/25
  • 6 Ob 133/18d
    Entscheidungstext OGH 25.10.2018 6 Ob 133/18d
    Vgl; Beis wie T2; Beis wie T3
  • 4 Ob 170/18f
    Entscheidungstext OGH 29.01.2019 4 Ob 170/18f
    Beis wie T3
  • 3 Ob 215/19t
    Entscheidungstext OGH 26.02.2020 3 Ob 215/19t
    Vgl; Beisatz: Da es prozessual unbedenklich ist, unbestrittenes Parteienvorbringen ohne weiteres der Entscheidung zu Grunde zu legen, schadet es nicht, dass die Vorinstanzen dazu keine Feststellungen trafen. (T10)
  • 3 Ob 104/20w
    Entscheidungstext OGH 10.12.2020 3 Ob 104/20w
    Vgl; Beis wie T2; Beis wie T4; Beis wie T5; Beis wie T9
  • 9 ObA 89/20h
    Entscheidungstext OGH 21.10.2020 9 ObA 89/20h
    Beis wie T2; Beis wie T3
  • 4 Ob 214/20d
    Entscheidungstext OGH 26.01.2021 4 Ob 214/20d
  • 6 Ob 148/20p
    Entscheidungstext OGH 18.02.2021 6 Ob 148/20p
    Vgl
  • 6 Ob 42/21a
    Entscheidungstext OGH 15.04.2021 6 Ob 42/21a
  • 10 ObS 27/21z
    Entscheidungstext OGH 22.06.2021 10 ObS 27/21z
    Vgl; Beis wie T3
  • 7 Ob 131/21x
    Entscheidungstext OGH 29.09.2021 7 Ob 131/21x
    Vgl; Beis auch wie T2; Beis wie T3
  • 1 Ob 15/21v
    Entscheidungstext OGH 22.11.2021 1 Ob 15/21v
    Beis wie T4
  • 2 Ob 183/21g
    Entscheidungstext OGH 25.11.2021 2 Ob 183/21g
    Beis wie T5; Beis wie T7
  • 2 Ob 7/23b
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 21.03.2023 2 Ob 7/23b
    vgl; Beisatz wie T5; Beisatz wie T9
  • 10 Ob 6/23i
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 25.04.2023 10 Ob 6/23i
    vgl; Beisatz wie T3
  • 3 Ob 54/23x
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 25.05.2023 3 Ob 54/23x
    vgl; Beisatz nur wie T3
    Beisatz: Hier: Von der Klägerin im Verfahren vorgelegte AGB der Beklagten, auf die sie sich beruft und deren Inhalt von der Beklagten nicht bestritten wird. (T11)
  • 6 Ob 67/23f
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 25.09.2023 6 Ob 67/23f
    vgl; Beisatz: Hier: Notariatsakte über Beschlüsse auf Änderung der Stiftungserklärung. (T12)
  • 8 Ob 40/23z
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 29.08.2023 8 Ob 40/23z
    Beisatz wie T3
  • 7 Ob 162/23h
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 11.12.2023 7 Ob 162/23h
    vgl; Beisatz nur wie T3

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2006:RS0121557

Im RIS seit

09.12.2006

Zuletzt aktualisiert am

17.01.2024

Dokumentnummer

JJR_20061109_OGH0002_0060OB00246_06D0000_001