Rechtssatz für 5Ob661/77 4Ob30/75 4Ob6...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0034499

Geschäftszahl

5Ob661/77; 4Ob30/75; 4Ob62/77; 7Ob150/09y; 17Ob21/09a

Entscheidungsdatum

16.12.2009

Norm

ABGB §1489 III
EGZPO ArtXLII Da
  1. ABGB § 1489 heute
  2. ABGB § 1489 gültig ab 01.01.1975 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 496/1974

Rechtssatz

Der Anspruch auf Rechnungslegung verjährt in dreißig Jahren.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 30/75
    Entscheidungstext OGH 24.06.1975 4 Ob 30/75
    Vgl jedoch; Beisatz: Als Nebenanspruch Verjährung wie Hauptanspruch. (T1)
  • 4 Ob 62/77
    Entscheidungstext OGH 13.09.1977 4 Ob 62/77
    Vgl jedoch; Beis wie T1
  • 5 Ob 661/77
    Entscheidungstext OGH 25.10.1977 5 Ob 661/77
  • 7 Ob 150/09y
    Entscheidungstext OGH 28.10.2009 7 Ob 150/09y
  • 17 Ob 21/09a
    Entscheidungstext OGH 16.12.2009 17 Ob 21/09a

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1977:RS0034499

Zuletzt aktualisiert am

23.02.2010

Dokumentnummer

JJR_19771025_OGH0002_0050OB00661_7700000_002

Rechtssatz für 1Ob239/71 1Ob77/73 6Ob2...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0042173

Geschäftszahl

1Ob239/71; 1Ob77/73; 6Ob262/74; 4Ob543/75; 6Ob724/78; 3Ob525/79; 7Ob677/79; 6Ob654/81; 1Ob720/81; 7Ob635/81; 9ObA166/90; 1Ob548/90; 6Ob653/90; 3Ob1565/91; 3Ob1018/92; 4Ob1568/95; 9ObA88/98a; 6Ob205/97h; 10Ob295/00f; 8Ob19/02f; 5Ob266/01f; 6Ob82/02f; 9ObA119/03w; 8Ob42/04s; 10ObS38/05v; 10ObS41/05k; 6Ob72/05i; 8Ob121/07p; 9ObA73/08p; 9Ob50/08f; 17Ob21/09a; 7Ob45/10h; 3Ob217/11z; 3Ob126/13w; 7Ob238/13w; 5Ob113/14z; 8ObA79/14x; 1Ob43/15b; 6Ob85/16t; 9ObA101/16t; 9ObA139/17g; 5Ob78/18h

Entscheidungsdatum

12.06.2018

Rechtssatz

Das Berufungsgericht ist zwar an seine in einem Aufhebungsbeschluss ausgesprochene Rechtsansicht gebunden, jedoch kann eine Abweichung von einer in einem Aufhebungsbeschluss ausgesprochenen Rechtsansicht niemals einen Revisionsgrund bilden, weil die Bindungsvorschrift des Paragraph 499, Absatz 2, ZPO nur in Bezug auf die rechtliche Beurteilung besteht, die rechtliche Beurteilung aber letztlich dem Revisionsgericht zusteht, so dass es gleichgültig ist, ob das BerG von seiner ursprünglichen Rechtsabsicht abgegangen ist, wenn nur die Rechtsansicht in der zweiten Berufungsentscheidung die richtige ist.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 239/71
    Entscheidungstext OGH 16.09.1971 1 Ob 239/71
  • 1 Ob 77/73
    Entscheidungstext OGH 23.05.1973 1 Ob 77/73
  • 6 Ob 262/74
    Entscheidungstext OGH 30.01.1975 6 Ob 262/74
    Auch
  • 4 Ob 543/75
    Entscheidungstext OGH 09.09.1975 4 Ob 543/75
  • 6 Ob 724/78
    Entscheidungstext OGH 23.11.1978 6 Ob 724/78
    Auch; Beisatz: Selbst wenn der OGH der in der zweiten Entscheidung des Berufungsgerichtes zum Ausdruck gebrachten Rechtsansicht nicht beitritt. (T1)
  • 3 Ob 525/79
    Entscheidungstext OGH 07.03.1979 3 Ob 525/79
  • 7 Ob 677/79
    Entscheidungstext OGH 05.07.1979 7 Ob 677/79
  • 6 Ob 654/81
    Entscheidungstext OGH 23.12.1981 6 Ob 654/81
  • 1 Ob 720/81
    Entscheidungstext OGH 13.01.1982 1 Ob 720/81
  • 7 Ob 635/81
    Entscheidungstext OGH 29.04.1982 7 Ob 635/81
  • 9 ObA 166/90
    Entscheidungstext OGH 11.07.1990 9 ObA 166/90
    Beis wie T1
  • 1 Ob 548/90
    Entscheidungstext OGH 12.09.1990 1 Ob 548/90
  • 6 Ob 653/90
    Entscheidungstext OGH 06.09.1990 6 Ob 653/90
  • 3 Ob 1565/91
    Entscheidungstext OGH 22.01.1992 3 Ob 1565/91
  • 3 Ob 1018/92
    Entscheidungstext OGH 29.04.1992 3 Ob 1018/92
    Auch
  • 4 Ob 1568/95
    Entscheidungstext OGH 09.05.1995 4 Ob 1568/95
    Auch
  • 9 ObA 88/98a
    Entscheidungstext OGH 01.04.1998 9 ObA 88/98a
    Auch; nur: Weil die Bindungsvorschrift des § 499 Abs 2 ZPO nur in Bezug auf die rechtliche Beurteilung besteht, die rechtliche Beurteilung aber letztlich dem Revisionsgericht zusteht, so dass es gleichgültig ist, ob das BerG von seiner ursprünglichen Rechtsabsicht abgegangen ist, wenn nur die Rechtsansicht in der zweiten Berufungsentscheidung die richtige ist. (T2)
  • 6 Ob 205/97h
    Entscheidungstext OGH 23.04.1998 6 Ob 205/97h
  • 10 Ob 295/00f
    Entscheidungstext OGH 14.11.2000 10 Ob 295/00f
  • 8 Ob 19/02f
    Entscheidungstext OGH 21.02.2002 8 Ob 19/02f
    Auch
  • 5 Ob 266/01f
    Entscheidungstext OGH 11.12.2002 5 Ob 266/01f
    Auch
  • 6 Ob 82/02f
    Entscheidungstext OGH 18.04.2002 6 Ob 82/02f
    Auch
  • 9 ObA 119/03w
    Entscheidungstext OGH 05.11.2003 9 ObA 119/03w
    Auch
  • 8 Ob 42/04s
    Entscheidungstext OGH 27.05.2004 8 Ob 42/04s
  • 10 ObS 38/05v
    Entscheidungstext OGH 12.04.2005 10 ObS 38/05v
    Auch; Beisatz: Daraus und aus dem Umstand, dass die dritte Instanz an die Rechtsansicht eines unbekämpft gebliebenen oder unbekämpfbaren Aufhebungsbeschlusses der zweiten Instanz nicht gebunden ist, folgt, dass die Rechtskraft eines Aufhebungs- und Zurückverweisungsbeschlusses eine Selbstbindung nicht zu begründen vermag. (T3)
  • 10 ObS 41/05k
    Entscheidungstext OGH 26.04.2005 10 ObS 41/05k
    Auch; Beis wie T3
  • 6 Ob 72/05i
    Entscheidungstext OGH 14.07.2005 6 Ob 72/05i
    Ähnlich; Beisatz: Ein Abgehen des Rekursgerichts von dieser Rechtsansicht bei einer neuerlichen Entscheidung ist unerheblich, weil die Rechtsfrage vom Obersten Gerichtshof unabhängig von der Entscheidung des Rekursgerichts zu lösen ist. (T4)
  • 8 Ob 121/07p
    Entscheidungstext OGH 28.02.2008 8 Ob 121/07p
    Vgl auch; Beisatz: Selbst eine Abweichung des Berufungsgerichts von seiner im ersten Rechtsgang zum Ausdruck gebrachten Rechtsansicht stellte keinen Revisionsgrund dar, weil die Rechtsfrage vom Obersten Gerichtshof unabhängig von der Entscheidung des Berufungsgerichts zu lösen ist. (T5)
  • 9 ObA 73/08p
    Entscheidungstext OGH 09.07.2008 9 ObA 73/08p
  • 9 Ob 50/08f
    Entscheidungstext OGH 04.08.2009 9 Ob 50/08f
    Vgl auch; Beisatz: Daher kann im zweiten Rechtsgang die im Aufhebungsbeschluss im ersten Rechtsgang zugrunde gelegte Rechtsansicht vor dem Obersten Gerichtshof bekämpft werden. (T6)
  • 17 Ob 21/09a
    Entscheidungstext OGH 16.12.2009 17 Ob 21/09a
    Auch
  • 7 Ob 45/10h
    Entscheidungstext OGH 01.09.2010 7 Ob 45/10h
  • 3 Ob 217/11z
    Entscheidungstext OGH 22.02.2012 3 Ob 217/11z
    Auch
  • 3 Ob 126/13w
    Entscheidungstext OGH 21.08.2013 3 Ob 126/13w
    Auch
  • 7 Ob 238/13w
    Entscheidungstext OGH 19.03.2014 7 Ob 238/13w
    Auch; Beisatz: Auch wenn das Rekursgericht an seine in einem Aufhebungsbeschluss ausgesprochene Rechtsansicht gebunden ist, ist das Abgehen davon ohne Bedeutung, wenn die Rechtsansicht, die der vom Obersten Gerichtshof zu prüfenden Entscheidung zu Grunde liegt, die richtige ist. (T7); Veröff: SZ 2014/25
  • 5 Ob 113/14z
    Entscheidungstext OGH 25.07.2014 5 Ob 113/14z
    Auch
  • 8 ObA 79/14x
    Entscheidungstext OGH 19.12.2014 8 ObA 79/14x
    Auch
  • 1 Ob 43/15b
    Entscheidungstext OGH 21.05.2015 1 Ob 43/15b
    Vgl auch; Beis wie T6
  • 6 Ob 85/16t
    Entscheidungstext OGH 30.05.2016 6 Ob 85/16t
    Auch; nur: Das Berufungsgericht ist zwar an seine in einem Aufhebungsbeschluss ausgesprochene Rechtsansicht gebunden, jedoch kann eine Abweichung von einer in einem Aufhebungsbeschluss ausgesprochenen Rechtsansicht niemals einen Revisionsgrund bilden, weil die Bindungsvorschrift des § 499 Abs 2 ZPO nur in Bezug auf die rechtliche Beurteilung besteht, die rechtliche Beurteilung aber letztlich dem Revisionsgericht zusteht. (T8)
  • 9 ObA 101/16t
    Entscheidungstext OGH 28.10.2016 9 ObA 101/16t
    Auch; Beis wie T6
  • 9 ObA 139/17g
    Entscheidungstext OGH 30.01.2018 9 ObA 139/17g
  • 5 Ob 78/18h
    Entscheidungstext OGH 12.06.2018 5 Ob 78/18h
    Beis wie T7

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1971:RS0042173

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

06.08.2018

Dokumentnummer

JJR_19710916_OGH0002_0010OB00239_7100000_002

Rechtssatz für 17Ob21/09a 4Ob118/18h

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0125575

Geschäftszahl

17Ob21/09a; 4Ob118/18h

Entscheidungsdatum

29.01.2019

Norm

ABGB §1041 B5
MSchG §55
PatG §151
UrhG §87a
UWG §1 A
UWG §1 D4d

Rechtssatz

Auch im Fall des unlauteren Eingriffs in eine geschützte Rechtsposition, die durch eine rechtskräftige Entscheidung im Einzelfall (hier: Schiedsspruch) geschaffen wurde, etwa durch Umgehung der Wirkungen des Exekutionstitels durch Neugründung einer Gesellschaft, auf die der Betrieb der verurteilten Kennzeichenverletzerin übertragen wird, ist die Lücke wettbewerbsrechtlichen Schutzes nach UWG durch Anwendung der immaterialgüterrechtlichen Rechnungslegungsvorschriften (Paragraphen 87 a, UrhG, 151 PatG, 55 MSchG) zu schließen.

Entscheidungstexte

  • 17 Ob 21/09a
    Entscheidungstext OGH 16.12.2009 17 Ob 21/09a
  • 4 Ob 118/18h
    Entscheidungstext OGH 29.01.2019 4 Ob 118/18h
    Vgl; Beisatz: Ein Rechnungslegungsanspruch steht dem Geschädigten im Anwendungsbereich des UWG generell bei Eingriffen in eine geschützte Rechtsposition zu. (T1); Beisatz: Hier: Abwerben von Kunden durch rechtswidrige Verwertung von Geschäfts- bzw Betriebsgeheimnissen (Kundenlisten).(T2)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2009:RS0125575

Im RIS seit

15.01.2010

Zuletzt aktualisiert am

25.03.2019

Dokumentnummer

JJR_20091216_OGH0002_0170OB00021_09A0000_001

Rechtssatz für 1Ob576/55 3Ob20/57 1Ob5...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0020167

Geschäftszahl

1Ob576/55; 3Ob20/57; 1Ob535/54; 2Ob388/55; 2Ob537/58; 5Ob211/65; 5Ob344/71; 5Ob130/73; 6Ob124/74 (6Ob125/74); 7Ob8/78; 6Ob673/79; 7Ob575/82; 8Ob679/82; 7Ob736/82; 4Ob505/85; 8Ob609/86; 1Ob632/90; 1Ob1681/94; 1Ob2385/96h; 2Ob24/01w; 10Ob91/04m; 1Ob32/08z; 1Ob92/08y; 2Ob90/08m; 8Ob152/08y; 7Ob269/08x; 17Ob21/09a; 4Ob117/10z; 1Ob45/11s; 5Ob212/10b; 5Ob103/11z; 7Ob156/11h; 10Ob35/11m; 2Ob185/11m; 8Ob12/13t; 8ObA5/13p; 10Ob6/14a; 9Ob2/15g; 10Ob62/16i; 2Ob102/18s; 2Ob175/18a; 6Ob24/19a; 9Ob44/21t

Entscheidungsdatum

02.09.2021

Rechtssatz

Für Ansprüche aus Paragraph 1041, ABGB gilt ebenso wie für Bereicherungsansprüche nicht die Ausnahmsbestimmung des Paragraph 1489, ABGB, sondern sofern eine Leistung oder Lieferung im geschäftlichen Betriebe nicht vorliegt, wie im vorliegenden Falle, die dreißigjährige Verjährung vergleiche SZ 12/14).

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 576/55
    Entscheidungstext OGH 28.09.1955 1 Ob 576/55
  • 3 Ob 20/57
    Entscheidungstext OGH 07.02.1957 3 Ob 20/57
  • 1 Ob 535/54
    Entscheidungstext OGH 30.09.1954 1 Ob 535/54
  • 2 Ob 388/55
    Entscheidungstext OGH 07.12.1955 2 Ob 388/55
    nur: Für Ansprüche aus § 1041 ABGB gilt die dreißigjährige Verjährung. (T1)
  • 2 Ob 537/58
    Entscheidungstext OGH 11.03.1959 2 Ob 537/58
    Vgl; Beisatz: Ein Bereicherungsanspruch nach § 1431 ABGB verjährt gemäß § 1479 ABGB in dreißig Jahren. (T2)
  • 5 Ob 211/65
    Entscheidungstext OGH 30.09.1965 5 Ob 211/65
    Beisatz: Benützungsentgelt (T3)
  • 5 Ob 344/71
    Entscheidungstext OGH 18.01.1972 5 Ob 344/71
    Beisatz: § 1431 ABGB (T4)
  • 5 Ob 130/73
    Entscheidungstext OGH 12.09.1973 5 Ob 130/73
    nur: Die dreißigjährige Verjährung. (T5)
    Veröff: ImmZ 1973,317
  • 6 Ob 124/74
    Entscheidungstext OGH 26.08.1974 6 Ob 124/74
    Beis wie T4; Veröff: EvBl 1975/60 S 126 = MietSlg 26212
  • 7 Ob 8/78
    Entscheidungstext OGH 16.03.1978 7 Ob 8/78
    Beis wie T4; Veröff: VersR 1979,71 = ZVR 1978/305 S 360
  • 6 Ob 673/79
    Entscheidungstext OGH 14.11.1979 6 Ob 673/79
    Auch; Beisatz: Rückforderungsansprüche (Mietzins). (T6)
    Veröff: SZ 52/170
  • 7 Ob 575/82
    Entscheidungstext OGH 02.04.1982 7 Ob 575/82
    Vgl; nur T1; Beis wie T4; Veröff: EvBl 1982/162 S 521
  • 8 Ob 679/82
    Entscheidungstext OGH 15.12.1982 8 Ob 679/82
    nur T1; Beis wie T3; Veröff: JBl 1983,486 = MietSlg 34171
  • 7 Ob 736/82
    Entscheidungstext OGH 24.03.1983 7 Ob 736/82
    nur T1; Beisatz: Leistungskondiktion (T7)
  • 4 Ob 505/85
    Entscheidungstext OGH 15.01.1985 4 Ob 505/85
    nur T1
  • 8 Ob 609/86
    Entscheidungstext OGH 23.10.1986 8 Ob 609/86
    nur T1
  • 1 Ob 632/90
    Entscheidungstext OGH 12.09.1990 1 Ob 632/90
    Auch; Beis wie T2; Veröff: AnwBl 1991,123 = JBl 1991,654
  • 1 Ob 1681/94
    Entscheidungstext OGH 13.12.1994 1 Ob 1681/94
    Vgl; Beis wie T2; Beisatz: Die Frist wird mit der Zahlung in Gang gesetzt. (T7a)
    Bem: Änderung der versehentlich ein zweites Mal vergebenen T-Nummer "T7" auf (T7a) - September 2013 (T7b)
  • 1 Ob 2385/96h
    Entscheidungstext OGH 28.01.1997 1 Ob 2385/96h
    Vgl; Beis wie T2
  • 2 Ob 24/01w
    Entscheidungstext OGH 22.02.2001 2 Ob 24/01w
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Der Aufwandersatzanspruch gemäß § 331 oder § 336 ABGB unterliegt als Verwendungsanspruch grundsätzlich der dreißigjährigen Verjährung. (T8)
  • 10 Ob 91/04m
    Entscheidungstext OGH 14.12.2004 10 Ob 91/04m
    Beis wie T3
  • 1 Ob 32/08z
    Entscheidungstext OGH 03.04.2008 1 Ob 32/08z
    Vgl auch; Beisatz: Kondiktionsansprüche nach § 1431 ABGB wegen einer im Rahmen einer im geschäftlichen Betrieb vorgenommenen irrtümlichen Mehrlieferung in vermeintlicher Erfüllung bestehender vertraglicher Verbindlichkeiten unterliegen der kurzen Verjährungsfrist des § 1486 Z 1 ABGB. (T9)
    Veröff: SZ 2008/40
  • 1 Ob 92/08y
    Entscheidungstext OGH 16.12.2008 1 Ob 92/08y
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Bereicherungsrechtliche Rückforderung von Stranded Costs-Beiträgen (§ 69 ElWOG). (T10)
    Bem: Siehe dazu auch RS0124381. (T11)
  • 2 Ob 90/08m
    Entscheidungstext OGH 27.11.2008 2 Ob 90/08m
    Auch
  • 8 Ob 152/08y
    Entscheidungstext OGH 02.04.2009 8 Ob 152/08y
    Auch
  • 7 Ob 269/08x
    Entscheidungstext OGH 30.03.2009 7 Ob 269/08x
    Vgl aber; Beisatz: Forderungen auf Entrichtung des Netznutzungsentgelts unterliegen ebenso wie Forderungen aufgrund von Lieferungen von Energie der kurzen Verjährungsfrist des § 1486 Z 1 ABGB. Der bereicherungsrechtliche Rückforderungsanspruch nach § 1431 ABGB verjährt daher genauso innerhalb von drei Jahren. (T12)
    Veröff: SZ 2009/40
  • 17 Ob 21/09a
    Entscheidungstext OGH 16.12.2009 17 Ob 21/09a
    Vgl
  • 4 Ob 117/10z
    Entscheidungstext OGH 05.10.2010 4 Ob 117/10z
    Vgl; Beisatz: Hier: Rechtsgrundlose Verwendung von Planungsleistungen eines Architekten. (T13)
    Veröff: SZ 2010/119
  • 1 Ob 45/11s
    Entscheidungstext OGH 31.03.2011 1 Ob 45/11s
    Auch; nur: Für Ansprüche aus § 1041 ABGB gilt nicht die Ausnahmsbestimmung des § 1489 ABGB, sondern sofern eine Leistung oder Lieferung im geschäftlichen Betriebe nicht vorliegt, wie im vorliegenden Falle, die dreißigjährige Verjährung. (T14)
  • 5 Ob 212/10b
    Entscheidungstext OGH 26.05.2011 5 Ob 212/10b
    Auch; nur T14
  • 5 Ob 103/11z
    Entscheidungstext OGH 07.06.2011 5 Ob 103/11z
    Auch; Beisatz: Hier: Rückforderung nach Garantieabruf. (T15)
  • 7 Ob 156/11h
    Entscheidungstext OGH 28.09.2011 7 Ob 156/11h
    Auch
  • 10 Ob 35/11m
    Entscheidungstext OGH 08.11.2011 10 Ob 35/11m
    Auch
  • 2 Ob 185/11m
    Entscheidungstext OGH 24.04.2012 2 Ob 185/11m
    Auch; Auch Beis wie T9; Auch Beis wie T12; Vgl Beis wie T10
  • 8 Ob 12/13t
    Entscheidungstext OGH 04.03.2013 8 Ob 12/13t
    Auch; Beisatz: Analoge Geltung des § 27 Abs 3 MRG außerhalb des Anwendungsbereichs des MRG. (T16)
  • 8 ObA 5/13p
    Entscheidungstext OGH 30.07.2013 8 ObA 5/13p
    Auch
  • 10 Ob 6/14a
    Entscheidungstext OGH 25.02.2014 10 Ob 6/14a
    Auch; Beis wie T2; Veröff: SZ 2014/15
  • 9 Ob 2/15g
    Entscheidungstext OGH 25.02.2015 9 Ob 2/15g
    Vgl auch; Beis wie T2; Beis wie T4
  • 10 Ob 62/16i
    Entscheidungstext OGH 25.11.2016 10 Ob 62/16i
    Vgl aber; Beisatz: Die Ablösung des Haftrücklasses durch die Haftrücklassgarantie soll nach dem Parteiwillen zu keiner Verschlechterung der Rechtsposition des Werkbestellers führen. Da der bei einem Haftrücklass zurückbehaltene Werklohn grundsätzlich nach § 1486 Z 1 ABGB verjährt, hat Entsprechendes auch für die Rückforderung der zu Unrecht in Anspruch genommenen Garantiebeträge zu gelten; andernfalls wäre der Werkunternehmer bei der Haftrücklassgarantie ohne sachlichen Grund besser gestellt als beim Haftrücklass. (T17)
  • 2 Ob 102/18s
    Entscheidungstext OGH 29.11.2018 2 Ob 102/18s
    Auch; nur T14
  • 2 Ob 175/18a
    Entscheidungstext OGH 28.03.2019 2 Ob 175/18a
  • 6 Ob 24/19a
    Entscheidungstext OGH 24.07.2019 6 Ob 24/19a
    Vgl auch
  • 9 Ob 44/21t
    Entscheidungstext OGH 02.09.2021 9 Ob 44/21t
    nur Beis wie T2; Beisatz: Hier: Auf den Kondiktionsanspruch des Versicherers nach § 1431 ABGB wegen eines an den Geschädigten irrtümlich zu viel geleisteten Schadenersatzes ist die lange Verjährungsfrist des § 1478 ABGB anzuwenden. (T18)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1955:RS0020167

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

18.10.2021

Dokumentnummer

JJR_19550928_OGH0002_0010OB00576_5500000_001

Rechtssatz für 4Ob78/94 4Ob2206/96g 4O...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0076504

Geschäftszahl

4Ob78/94; 4Ob2206/96g; 4Ob285/97h; 4Ob309/98i; 4Ob216/04z; 4Ob202/05t; 4Ob198/06f; 17Ob21/09a; 4Ob12/11k; 4Ob118/18h; 4Ob114/21z

Entscheidungsdatum

22.09.2021

Norm

UrhG §1
UrhG §87a
UWG §1 D3e
  1. UWG § 1 heute
  2. UWG § 1 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 1 gültig von 12.12.2007 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  4. UWG § 1 gültig von 23.11.1984 bis 11.12.2007

Rechtssatz

Das Fehlen einer Regelung über einen Rechnungslegungsanspruch im UWG für die sittenwidrige Nachahmung fremder Arbeitsergebnisse als planwidrige Lücke des wettbewerbsrechtlichen Schutzes gegen Nachahmung ist durch die analoge Anwendung verwandter Vorschriften des Immaterialgüterrechts, hier insbesondere des UrhG, zu schließen, weil diese Bestimmungen unmittelbar dem Gedanken Rechnung tragen, dem wegen des Eingriffes in eine geschützte Rechtsposition Verletzten die Verfolgung seines Anspruches gegen den Verletzer auf Herausgabe der Bereicherung zu erleichtern.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 78/94
    Entscheidungstext OGH 22.11.1994 4 Ob 78/94
  • 4 Ob 2206/96g
    Entscheidungstext OGH 17.09.1996 4 Ob 2206/96g
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Analoge Anwendung des § 56 MSchG. (T1)
  • 4 Ob 285/97h
    Entscheidungstext OGH 28.10.1997 4 Ob 285/97h
  • 4 Ob 309/98i
    Entscheidungstext OGH 26.01.1999 4 Ob 309/98i
    Auch
  • 4 Ob 216/04z
    Entscheidungstext OGH 11.01.2005 4 Ob 216/04z
    Auch; Beisatz: Zur Vorbereitung des Bereicherungsanspruchs steht dem Verletzten ein Anspruch auf Rechnungslegung zu. (T2)
  • 4 Ob 202/05t
    Entscheidungstext OGH 24.01.2006 4 Ob 202/05t
    Auch
  • 4 Ob 198/06f
    Entscheidungstext OGH 16.01.2007 4 Ob 198/06f
    Auch; Beisatz: Um dem wegen eines Eingriffes in eine geschützte Rechtsposition Verletzten die Verfolgung seines Anspruchs gegen den Verletzer auf Herausgabe der Bereicherung zu erleichtern, gewährt die Rechtsprechung auch in Fällen sittenwidriger unmittelbarer Leistungsübernahme einen Anspruch auf Rechnungslegung. (T3)
  • 17 Ob 21/09a
    Entscheidungstext OGH 16.12.2009 17 Ob 21/09a
    Vgl auch; Beisatz: Siehe auch RS125575. (T4); Beisatz: Hier: Eingriff in die durch einen Schiedsspruch gestaltete Rechtslage. (T5)
  • 4 Ob 12/11k
    Entscheidungstext OGH 20.09.2011 4 Ob 12/11k
    Vgl auch
  • 4 Ob 118/18h
    Entscheidungstext OGH 29.01.2019 4 Ob 118/18h
    Vgl; Beisatz: Ein Rechnungslegungsanspruch steht dem Geschädigten im Anwendungsbereich des UWG generell bei Eingriffen in eine geschützte Rechtsposition zu. (T6); Beisatz: Hier: Abwerben von Kunden durch rechtswidrige Verwertung von Geschäfts- bzw Betriebsgeheimnissen (Kundenlisten).(T7)
  • 4 Ob 114/21z
    Entscheidungstext OGH 22.09.2021 4 Ob 114/21z
    Beisatz: Hier: Unredliche Erlangung und Verwendung von streng geheimen Firmeninformationen. (T8)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1994:RS0076504

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

29.11.2021

Dokumentnummer

JJR_19941122_OGH0002_0040OB00078_9400000_002

Rechtssatz für 4Ob91/73 (4Ob92/73); ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0034986

Geschäftszahl

4Ob91/73 (4Ob92/73); 4Ob31/74 (4Ob47/74); 8Ob513/76; 4Ob136/76; 7Ob689/77; 1Ob712/78; 1Ob722/78 (1Ob723/78); 8Ob607/78; 5Ob661/79; 5Ob706/79; 2Ob505/80; 1Ob594/80; 3Ob588/80; 1Ob586/82; 7Ob775/81; 4Ob60/82; 5Ob47/82; 6Ob716/85; 5Ob510/85; 8Ob518/87; 7Ob688/90; 9ObA93/92; 10Ob531/94; 7Ob610/95; 6Ob2296/96g; 1Ob2370/96b; 5Ob30/01z; 2Ob316/02p; 6Ob261/03f; 2Ob217/04g; 1Ob239/05m; 7Ob147/06b; 6Ob234/06i; 10Ob47/07w; 6Ob58/07h; 2Ob155/08w; 17Ob21/09a; 2Ob186/10g; 9Ob39/11t; 1Ob17/12z; 7Ob48/12b; 9ObA20/13a; 5Ob225/12t; 5Ob94/13d; 7Ob110/13x; 7Ob123/13h; 3Ob197/13m; 1Ob34/15d; 7Ob19/16v; 2Ob105/15b; 3Ob249/16p; 8Ob86/16d; 7Ob181/17v; 6Ob40/19d; 2Ob142/19z; 4Ob171/20f; 4Ob33/21p; 9ObA20/21p; 4Ob114/21z; 4Ob97/22a; 2Ob136/22x; 3Ob141/22i; 10Ob43/23f

Entscheidungsdatum

21.11.2023

Norm

EGZPO ArtXLII IA
EGZPO ArtXLII IDa

Rechtssatz

Der keinesfalls ausdehnend auszulegende erste Anwendungsfall des Art XLII EGZPO begründet keinen neuen materiell - rechtlichen Anspruch auf Vermögensangabe, Rechnungslegung oder Auskunftserteilung; er setzt vielmehr voraus, dass eine solche Verpflichtung schon nach bürgerlichem Recht besteht.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 91/73
    Entscheidungstext OGH 30.10.1973 4 Ob 91/73
    Veröff: SZ 46/112 = EvBl 1974/70 S 160 = Arb 9164 = ÖBl 1974,5 = ZAS 1974,217 (Koppensteiner) = SozM IA/e,1074
  • 4 Ob 31/74
    Entscheidungstext OGH 09.07.1974 4 Ob 31/74
    Veröff: SozM IA/e,1063
  • 8 Ob 513/76
    Entscheidungstext OGH 17.03.1976 8 Ob 513/76
    Veröff: EvBl 1977/4 S 16
  • 4 Ob 136/76
    Entscheidungstext OGH 01.02.1977 4 Ob 136/76
    Vgl auch
  • 7 Ob 689/77
    Entscheidungstext OGH 10.11.1977 7 Ob 689/77
  • 1 Ob 712/78
    Entscheidungstext OGH 15.12.1978 1 Ob 712/78
    Vgl auch
  • 1 Ob 722/78
    Entscheidungstext OGH 06.12.1978 1 Ob 722/78
  • 8 Ob 607/78
    Entscheidungstext OGH 15.02.1979 8 Ob 607/78
    Veröff: EvBl 1979/175 S 464 = JBl 1980,375
  • 5 Ob 661/79
    Entscheidungstext OGH 27.11.1979 5 Ob 661/79
  • 5 Ob 706/79
    Entscheidungstext OGH 15.01.1980 5 Ob 706/79
  • 2 Ob 505/80
    Entscheidungstext OGH 26.02.1980 2 Ob 505/80
    Veröff: SZ 53/29 = JBl 1981,274
  • 1 Ob 594/80
    Entscheidungstext OGH 18.06.1980 1 Ob 594/80
  • 3 Ob 588/80
    Entscheidungstext OGH 17.09.1980 3 Ob 588/80
  • 1 Ob 586/82
    Entscheidungstext OGH 02.06.1982 1 Ob 586/82
  • 7 Ob 775/81
    Entscheidungstext OGH 01.07.1982 7 Ob 775/81
  • 4 Ob 60/82
    Entscheidungstext OGH 14.06.1983 4 Ob 60/82
  • 5 Ob 47/82
    Entscheidungstext OGH 29.11.1983 5 Ob 47/82
  • 6 Ob 716/85
    Entscheidungstext OGH 16.01.1986 6 Ob 716/85
    Auch; Veröff: SZ 59/13 = GesRZ 1986,259
  • 5 Ob 510/85
    Entscheidungstext OGH 29.04.1986 5 Ob 510/85
    Veröff: SZ 59/74 = RdW 1986,208 = JBl 1986,511 = ÖBA 1986,411 (Jabornegg)
  • 8 Ob 518/87
    Entscheidungstext OGH 12.02.1987 8 Ob 518/87
    nur: Der erste Anwendungsfall des Art XLII EGZPO begründet keinen neuen materiell - rechtlichen Anspruch auf Vermögensangabe, Rechnungslegung oder Auskunftserteilung; er setzt vielmehr voraus, dass eine solche Verpflichtung schon nach bürgerlichem Recht besteht. (T1)
    Veröff: EFSlg XXIV/7
  • 7 Ob 688/90
    Entscheidungstext OGH 31.01.1991 7 Ob 688/90
    Beisatz: Ein Informationsmangel des Noterben und das sich daraus ergebende Interesse an einer Manifestationsklage rechtfertigt keine Änderung der gegebenen Rechtslage durch die Rechtsprechung. (T2)
    Veröff: RZ 1993,98
  • 9 ObA 93/92
    Entscheidungstext OGH 13.05.1992 9 ObA 93/92
    Auch; Veröff: ZAS 1993/14 S 181 (Klicka) = ÖBl 1992,231
  • 10 Ob 531/94
    Entscheidungstext OGH 08.11.1994 10 Ob 531/94
    Auch; Veröff: SZ 67/195
  • 7 Ob 610/95
    Entscheidungstext OGH 15.05.1996 7 Ob 610/95
    Auch; Veröff: SZ 69/119
  • 6 Ob 2296/96g
    Entscheidungstext OGH 21.11.1996 6 Ob 2296/96g
    nur T1; Veröff: SZ 69/260
  • 1 Ob 2370/96b
    Entscheidungstext OGH 16.12.1996 1 Ob 2370/96b
    Auch
  • 5 Ob 30/01z
    Entscheidungstext OGH 27.09.2001 5 Ob 30/01z
    Auch; Veröff: SZ 74/164
  • 2 Ob 316/02p
    Entscheidungstext OGH 30.01.2003 2 Ob 316/02p
    Auch; nur T1
  • 6 Ob 261/03f
    Entscheidungstext OGH 23.09.2004 6 Ob 261/03f
    Beisatz: Diese Verpflichtung kann sich entweder unmittelbar aus einer Norm des bürgerlichen Rechts oder aus einer privatrechtlichen Vereinbarung zwischen den Parteien ergeben. (T3)
  • 2 Ob 217/04g
    Entscheidungstext OGH 04.10.2004 2 Ob 217/04g
    Auch; Beisatz: Eine Stufenklage zur Durchsetzung von Unterhaltsansprüchen ist im streitigen Verfahren zulässig. (T4)
  • 1 Ob 239/05m
    Entscheidungstext OGH 07.03.2006 1 Ob 239/05m
    Beisatz: Eine solche ist auch aus privatrechtlichen Vereinbarungen zwischen den Parteien ableitbar, wenn ein Vertragsteil in entschuldbarer Weise über das Bestehen oder den Umfang des Vermögens im Ungewissen und der andere unschwer in der Lage ist, Auskunft zu erteilen und die Auskunftserteilung nach den Grundsätzen von Treu und Glauben zumutbar ist. (T5)
    Beisatz: Die Begründetheit eines eingeklagten Auskunftsanspruchs ist unter Rückgriff auf das geltend gemachte materielle Aufklärungsrecht jeweils im Einzelfall zu ermitteln. (T6)
    Beisatz: Fehlt hingegen das - eine Erfolgsvoraussetzung bildende - erforderliche privatrechtliche Interesse an der Ermittlung des (hier: verglichenen) Vermögensstands oder Schuldenstands, ist eine Stufenklage mit Urteil abzuweisen. (T7)
  • 7 Ob 147/06b
    Entscheidungstext OGH 29.11.2006 7 Ob 147/06b
    Auch; Beisatz: Nach der festgestellten Vereinbarung zwischen dem Erblasser und dem Beklagten hatte dieser das Sparbuch nur zu verwahren und über sein Ersuchen die von ihm genannten Beträge zu beheben, nicht jedoch dieses zu verwalten und die Gelder im Namen und auf Rechnung des Erblassers ohne dessen Zutun anzulegen oder für ihn zu verwenden. Damit ist im vorliegenden Einzelfall ein über die Vorlage des Sparbuches und Offenlegung der Kontobewegungen hinausgehender Rechnungslegungsanspruch nicht gegeben. (T8)
  • 6 Ob 234/06i
    Entscheidungstext OGH 30.11.2006 6 Ob 234/06i
    Auch
  • 10 Ob 47/07w
    Entscheidungstext OGH 11.05.2007 10 Ob 47/07w
    Beisatz: Das Zivilrecht enthält aber keine generelle beziehungsweise einheitliche Regelung, unter welchen Voraussetzungen, worüber und in welcher Weise jemand einem anderen eine Aufklärung schuldig ist. Vielmehr sind die Offenlegungspflichten auf zahlreiche Bestimmungen zerstreut. Diese sind weder in ihren Voraussetzungen für die Offenlegung noch in deren Inhalt und Umfang einheitlich. Durchwegs sind viele Fragen vom Gesetzeswortlaut offengelassen und müssen durch Auslegung oder anhand der Umstände und Erfordernisse des Einzelfalls ermittelt werden. Ob die vom Kläger verlangte Aufklärung vom Beklagten überhaupt sowie in der begehrten Weise geschuldet wird, muss daher das Gericht im Einzelfall anhand der für den jeweils geltend gemachten Auskunftsanspruch einschlägigen zivilrechtlichen Bestimmung ermitteln. (T9)
    Veröff: SZ 2007/72
  • 6 Ob 58/07h
    Entscheidungstext OGH 25.05.2007 6 Ob 58/07h
    Auxch; Beis wie T5; Beis wie T6; Beisatz: Hier: Kreditverhältnis. (T10)
  • 2 Ob 155/08w
    Entscheidungstext OGH 14.08.2008 2 Ob 155/08w
    nur T1
  • 17 Ob 21/09a
    Entscheidungstext OGH 16.12.2009 17 Ob 21/09a
    Auch; Beisatz: Hier: UWG und Immaterialgüterrecht. (T11)
  • 2 Ob 186/10g
    Entscheidungstext OGH 29.09.2011 2 Ob 186/10g
    Auch; Veröff: SZ 2011/122
  • 9 Ob 39/11t
    Entscheidungstext OGH 21.12.2011 9 Ob 39/11t
    Auch
  • 1 Ob 17/12z
    Entscheidungstext OGH 22.06.2012 1 Ob 17/12z
    nur T1; Beis wie T5 nur: Eine solche ist auch aus privatrechtlichen Vereinbarungen zwischen den Parteien ableitbar. (T12)
  • 7 Ob 48/12b
    Entscheidungstext OGH 17.10.2012 7 Ob 48/12b
  • 9 ObA 20/13a
    Entscheidungstext OGH 25.06.2013 9 ObA 20/13a
    Beis wie T3
  • 5 Ob 225/12t
    Entscheidungstext OGH 16.07.2013 5 Ob 225/12t
  • 5 Ob 94/13d
    Entscheidungstext OGH 28.08.2013 5 Ob 94/13d
    Auch
  • 7 Ob 110/13x
    Entscheidungstext OGH 04.09.2013 7 Ob 110/13x
    Auch; Beisatz: Hier: Begehren auf Auskunft über die Haftpflichtversicherung des Sachverständigen gestützt auf § 2a SDG. - Rechnungslegungsanspruch verneint. (T13)
  • 7 Ob 123/13h
    Entscheidungstext OGH 13.11.2013 7 Ob 123/13h
    Auch
  • 3 Ob 197/13m
    Entscheidungstext OGH 22.01.2014 3 Ob 197/13m
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Auskunftsanspruch des Überwachten gegenüber der Detektei auf Bekanntgabe der Daten ihres Auftraggebers verneint. (T14)
  • 1 Ob 34/15d
    Entscheidungstext OGH 19.03.2015 1 Ob 34/15d
    Vgl; Beis wie T6
  • 7 Ob 19/16v
    Entscheidungstext OGH 16.03.2016 7 Ob 19/16v
    Beis wie T3; Beis wie T9
  • 2 Ob 105/15b
    Entscheidungstext OGH 28.06.2016 2 Ob 105/15b
  • 3 Ob 249/16p
    Entscheidungstext OGH 22.02.2017 3 Ob 249/16p
    Beis wie T5
  • 8 Ob 86/16d
    Entscheidungstext OGH 30.05.2017 8 Ob 86/16d
    Auch; Beis wie T5
  • 7 Ob 181/17v
    Entscheidungstext OGH 26.09.2018 7 Ob 181/17v
    Auch
  • 6 Ob 40/19d
    Entscheidungstext OGH 29.08.2019 6 Ob 40/19d
    Beis wie T3
  • 2 Ob 142/19z
    Entscheidungstext OGH 29.06.2020 2 Ob 142/19z
    Vgl
  • 4 Ob 171/20f
    Entscheidungstext OGH 26.11.2020 4 Ob 171/20f
    Vgl; Beisatz: Bei Bestehen einer gesetzlichen Sonderregelung oder aufgrund des jeweiligen konkreten Vertragsverhältnisses kommt ein Rechnungslegungsanspruch ausnahmsweise auch zur Geltendmachung von Herausgabe‑ oder Schadenersatzansprüchen in Betracht. (T15)
  • 4 Ob 33/21p
    Entscheidungstext OGH 15.03.2021 4 Ob 33/21p
  • 9 ObA 20/21p
    Entscheidungstext OGH 29.04.2021 9 ObA 20/21p
    nur T1
  • 4 Ob 114/21z
    Entscheidungstext OGH 22.09.2021 4 Ob 114/21z
    Beisatz: Hier: Verletzung des UWG. (T16)
  • 4 Ob 97/22a
    Entscheidungstext OGH 30.06.2022 4 Ob 97/22a
  • 2 Ob 136/22x
    Entscheidungstext OGH 06.09.2022 2 Ob 136/22x
    Beisatz: Hier: Rechnungslegungspflicht des Vermögensverwalter gegenüber den Erben – vgl RS0025120. (T17)
  • 3 Ob 141/22i
    Entscheidungstext OGH 29.09.2022 3 Ob 141/22i
  • 10 Ob 43/23f
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 21.11.2023 10 Ob 43/23f
    Beisatz: Hier: Vertraglicher Auskunftsanspruch des Kunden gegenüber der Bank hinsichtlich Kleinbetragssparbüchern. (T18)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1973:RS0034986

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

19.12.2023

Dokumentnummer

JJR_19731030_OGH0002_0040OB00091_7300000_005

Rechtssatz für 7Ob182/67; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0035036

Geschäftszahl

7Ob182/67; 5Ob143/69; 3Ob15/76; 5Ob571/79; 1Ob526/83; 1Ob610/89; 3Ob176/06p; 17Ob21/09a; 3Ob12/11b; 2Ob261/12i; 9ObA57/13t; 4Ob196/18d; 2Ob211/18w; 6Ob172/21v; 6Ob169/21b; 4Ob143/23t

Entscheidungsdatum

20.02.2024

Norm

EGZPO ArtXLII IDa

Rechtssatz

Eine ordentliche Rechnungslegung umfasst auch alle Angaben, die eine Überprüfung der Rechnung ermöglichen.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 182/67
    Entscheidungstext OGH 18.10.1967 7 Ob 182/67
    Veröff: JBl 1968,422
  • 5 Ob 143/69
    Entscheidungstext OGH 11.06.1969 5 Ob 143/69
  • 3 Ob 15/76
    Entscheidungstext OGH 25.02.1976 3 Ob 15/76
  • 5 Ob 571/79
    Entscheidungstext OGH 06.11.1979 5 Ob 571/79
  • 1 Ob 526/83
    Entscheidungstext OGH 09.03.1983 1 Ob 526/83
  • 1 Ob 610/89
    Entscheidungstext OGH 14.06.1989 1 Ob 610/89
    Veröff: SZ 62/106
  • 3 Ob 176/06p
    Entscheidungstext OGH 30.11.2006 3 Ob 176/06p
  • 17 Ob 21/09a
    Entscheidungstext OGH 16.12.2009 17 Ob 21/09a
    Beisatz: Alle zur Prüfung der erfolgten Rechnungslegung erforderlichen Belege sind zur Einsicht vorzulegen oder in Kopie zu Verfügung zu stellen. (T1)
  • 3 Ob 12/11b
    Entscheidungstext OGH 22.03.2011 3 Ob 12/11b
  • 2 Ob 261/12i
    Entscheidungstext OGH 07.05.2013 2 Ob 261/12i
  • 9 ObA 57/13t
    Entscheidungstext OGH 27.09.2013 9 ObA 57/13t
  • 4 Ob 196/18d
    Entscheidungstext OGH 29.01.2019 4 Ob 196/18d
  • 2 Ob 211/18w
    Entscheidungstext OGH 24.06.2019 2 Ob 211/18w
    Beis wie T1; Veröff: SZ 2019/53
  • 6 Ob 172/21v
    Entscheidungstext OGH 15.11.2021 6 Ob 172/21v
    Vgl
  • 6 Ob 169/21b
    Entscheidungstext OGH 25.02.2022 6 Ob 169/21b
    Beisatz: Hier: Gesetzlicher Unterhaltsanspruch nach Scheidung. (T2)
  • 4 Ob 143/23t
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 20.02.2024 4 Ob 143/23t
    vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1967:RS0035036

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

19.03.2024

Dokumentnummer

JJR_19671018_OGH0002_0070OB00182_6700000_002

Rechtssatz für 4Ob581/76; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0019529

Geschäftszahl

4Ob581/76; 5Ob661/77; 6Ob609/78; 5Ob571/79; 5Ob706/79; 4Ob122/80; 5Ob28/82; 1Ob581/86; 4Ob597/87; 1Ob509/94; 1Ob10/98x; 8Ob278/99m; 8Ob167/00t; 7Ob186/01f; 3Ob237/01a; 3Ob134/04h; 7Ob110/04h; 1Ob153/04p; 3Ob176/06p; 7Ob52/07h; 7Ob84/07i; 17Ob21/09a; 3Ob12/11b; 9ObA7/11m; 9ObA62/12a; 7Ob48/12b; 10Ob61/12m; 4Ob163/12t; 4Ob36/13t; 2Ob261/12i; 9ObA20/13a; 5Ob94/13d; 4Ob105/13i; 9ObA57/13t; 9ObA86/14h; 9ObA125/14v; 9ObA3/16f; 9ObA54/16f; 1Ob139/16x; 4Ob120/17a; 1Ob27/18d; 1Ob33/18m; 7Ob124/19i; 4Ob72/20x; 2Ob142/19z; 6Ob172/21v; 8ObA9/22i; 2Ob220/21y; 4Ob97/22a; 3Ob29/23w; 10Ob1/23d; 3Ob110/23g; 2Ob109/23b; 4Ob143/23t

Entscheidungsdatum

20.02.2024

Rechtssatz

Zweck der Rechnungslegungspflicht ist es, den Auftraggeber (oder sonst Berechtigten) in die Lage zu versetzen, Herausgabeansprüche oder Schadenersatzansprüche gegen den Beauftragten (oder sonst Rechnungslegungspflichtigen) aus der Geschäftsbesorgung und allenfalls auch Ansprüche aus dem Ausführungsgeschäft gegen den Dritten feststellen und geltend machen zu können. Um diesen Zweck der Rechnungslegung zu erreichen, darf der Umfang der Rechnungslegungspflicht nicht allzusehr eingeschränkt werden; er muss nach der Natur des Geschäftes und den Umständen des Falles auf das Verkehrsübliche abgestellt werden.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 581/76
    Entscheidungstext OGH 16.11.1976 4 Ob 581/76
    Veröff: EvBl 1977/151 S 322
  • 5 Ob 661/77
    Entscheidungstext OGH 25.10.1977 5 Ob 661/77
  • 6 Ob 609/78
    Entscheidungstext OGH 18.05.1978 6 Ob 609/78
    Auch
  • 5 Ob 571/79
    Entscheidungstext OGH 06.11.1979 5 Ob 571/79
    nur: Der Umfang der Rechnungslegungspflicht muss nach der Natur des Geschäftes und den Umständen des Falles auf das Verkehrsübliche abgestellt werden. (T1)
  • 5 Ob 706/79
    Entscheidungstext OGH 15.01.1980 5 Ob 706/79
    Auch; Beisatz: Factoringvertrag - Rechnungslegungspflicht verneint. (T2)
  • 4 Ob 122/80
    Entscheidungstext OGH 07.07.1981 4 Ob 122/80
    Ähnlich; nur: Zweck der Rechnungslegungspflicht ist es, den Auftraggeber (oder sonst Berechtigten) in die Lage zu versetzen, Herausgabeansprüche oder Schadenersatzansprüche gegen den Beauftragten (oder sonst Rechnungslegungspflichtigen) aus der Geschäftsbesorgung und allenfalls auch Ansprüche aus dem Ausführungsgeschäft gegen den Dritten feststellen und geltend machen zu können. (T3)
    Veröff: Arb 9996
  • 5 Ob 28/82
    Entscheidungstext OGH 15.06.1982 5 Ob 28/82
    nur T1; Veröff: SZ 55/87 = NZ 1983,170 = MietSlg 34729 = MietSlg 34954(21)
  • 1 Ob 581/86
    Entscheidungstext OGH 28.05.1986 1 Ob 581/86
    nur T1
  • 4 Ob 597/87
    Entscheidungstext OGH 09.02.1988 4 Ob 597/87
    nur T1; nur T3
    Veröff: RdW 1988,386
  • 1 Ob 509/94
    Entscheidungstext OGH 25.01.1994 1 Ob 509/94
    nur T1
  • 1 Ob 10/98x
    Entscheidungstext OGH 27.01.1998 1 Ob 10/98x
    Auch; nur T1
  • 8 Ob 278/99m
    Entscheidungstext OGH 24.02.2000 8 Ob 278/99m
    nur T1
  • 8 Ob 167/00t
    Entscheidungstext OGH 13.09.2001 8 Ob 167/00t
  • 7 Ob 186/01f
    Entscheidungstext OGH 29.10.2001 7 Ob 186/01f
    Vgl auch; Beisatz: Die Rechnungslegung soll den Machtgeber in die Lage versetzen, seine Rechte und Verpflichtungen gegenüber dem Gewalthaber beurteilen zu können, insbesondere ob die Geschäftsbesorgung vereinbarungsgemäß beziehungsweise pflichtgemäß durchgeführt wurde. (T4)
    Beisatz: Bei einer Verkaufskommission von Wertpapieren, bei denen ein Börsenpreis oder Marktpreis amtlich festgestellt wird, ist im Falle des Selbsteintritts des Kommissionärs die Rechenschaftspflicht des Kommissionärs wesentlich beschränkt; die selbsteintretende Bank muss - abweichend von § 384 Abs 2 HGB - in diesem Fall nur nachweisen, den zur Zeit der Ausführung bestehenden Börsenpreis oder Marktpreis eingehalten zu haben. (T5)
    Veröff: SZ 74/182
  • 3 Ob 237/01a
    Entscheidungstext OGH 19.12.2001 3 Ob 237/01a
    nur: Zweck der Rechnungslegungspflicht ist es, den Berechtigten in die Lage zu versetzen, Herausgabeansprüche oder Schadenersatzansprüche gegen den Rechnungslegungspflichtigen feststellen und geltend machen zu können. Um diesen Zweck der Rechnungslegung zu erreichen, darf der Umfang der Rechnungslegungspflicht nicht allzusehr eingeschränkt werden. (T6)
  • 3 Ob 134/04h
    Entscheidungstext OGH 26.08.2004 3 Ob 134/04h
    Auch; nur T6
  • 7 Ob 110/04h
    Entscheidungstext OGH 20.10.2004 7 Ob 110/04h
    Vgl auch
  • 1 Ob 153/04p
    Entscheidungstext OGH 27.09.2005 1 Ob 153/04p
    Vgl auch; nur T1; Beisatz: Der Umfang der Rechnungslegungspflicht ist nach der Natur des Geschäftes und den Umständen des Einzelfalls nach der Verkehrsübung zu beurteilen. (T7)
  • 3 Ob 176/06p
    Entscheidungstext OGH 30.11.2006 3 Ob 176/06p
    Auch; nur T1; Beis ähnlich wie T7; Beisatz: Die Verwandtschaft der Beteiligten kann Einfluss auf diese Beurteilung haben. (T8)
    Beisatz: Hier: Von der Beklagten eine Detaillierung der (behaupteten) regelmäßigen Ausgaben für die Klägerin (Lebensmittel, Kleidung, Taschengeld) zu verlangen, hieße die Rechnungslegungspflicht unter Verwandten (hier: Mutter und Tochter) zu überspannen. (T9)
  • 7 Ob 52/07h
    Entscheidungstext OGH 18.04.2007 7 Ob 52/07h
    nur T1; nur T6
  • 7 Ob 84/07i
    Entscheidungstext OGH 09.05.2007 7 Ob 84/07i
    Auch; nur T1; Beis wie T7; Beisatz: Hier: Aufgrund dieser Einzelfallbezogenheit lässt sich nicht generalisierend sagen, ob durch die Vorlage aller Kontoauszüge mit allen Bezug habenden Belegen in einem bestimmten Zeitraum der Rechnungslegungspflicht genügt wird. (T10)
  • 17 Ob 21/09a
    Entscheidungstext OGH 16.12.2009 17 Ob 21/09a
    Auch; Beisatz: Der Inhalt eines Rechnungslegungsbegehrens ist ausreichend bestimmt, wenn darin auf jene Handlungsweisen Bezug genommen wird, die zu unterlassen sind und über welche Rechnung zu legen ist. (T11)
  • 3 Ob 12/11b
    Entscheidungstext OGH 22.03.2011 3 Ob 12/11b
    Auch
  • 9 ObA 7/11m
    Entscheidungstext OGH 21.12.2011 9 ObA 7/11m
    Auch; nur T1; Beis wie T7
  • 9 ObA 62/12a
    Entscheidungstext OGH 22.08.2012 9 ObA 62/12a
    Beis ähnlich wie T7
  • 7 Ob 48/12b
    Entscheidungstext OGH 17.10.2012 7 Ob 48/12b
    nur T3
  • 10 Ob 61/12m
    Entscheidungstext OGH 26.02.2013 10 Ob 61/12m
    Beis ähnlich wie T7; Beisatz: Hier: Baubetreuungsvertrag - Verpflichtung zur Vorlage einer Lichtbilddokumentation. (T12)
  • 4 Ob 163/12t
    Entscheidungstext OGH 12.02.2013 4 Ob 163/12t
    Auch
  • 4 Ob 36/13t
    Entscheidungstext OGH 18.06.2013 4 Ob 36/13t
    Auch; nur T6 nur: Zweck der Rechnungslegungspflicht ist es, den Berechtigten in die Lage zu versetzen, Herausgabeansprüche oder Schadenersatzansprüche gegen den Rechnungslegungspflichtigen feststellen und geltend machen zu können. (T13)
  • 2 Ob 261/12i
    Entscheidungstext OGH 07.05.2013 2 Ob 261/12i
    nur T1; Beis wie T7; Beis wie T10; Beisatz: Hier: Rechnungslegungsbegehren, um die Unterhaltsbemessungsgrundlage als Basis für die Berechnung des Unterhaltsanspruchs der Klägerin offen zu legen. (T14)
  • 9 ObA 20/13a
    Entscheidungstext OGH 25.06.2013 9 ObA 20/13a
    nur T6
  • 5 Ob 94/13d
    Entscheidungstext OGH 28.08.2013 5 Ob 94/13d
    nur: Um den Zweck der Rechnungslegung zu erreichen, darf der Umfang der Rechnungslegungspflicht nicht allzu sehr eingeschränkt werden; es muss nach den Umständen des Falls auf das Verkehrsübliche abgestellt werden. (T15)
  • 4 Ob 105/13i
    Entscheidungstext OGH 23.09.2013 4 Ob 105/13i
    Vgl auch; Beis wie T7; Beisatz: Hier: Abrechnung eines Vermögensverwalters im Rahmen eines Ansparvertrags. (T16)
  • 9 ObA 57/13t
    Entscheidungstext OGH 27.09.2013 9 ObA 57/13t
    Beis wie T7
  • 9 ObA 86/14h
    Entscheidungstext OGH 25.09.2014 9 ObA 86/14h
    Auch
  • 9 ObA 125/14v
    Entscheidungstext OGH 27.11.2014 9 ObA 125/14v
    Auch; Beis wie T7
  • 9 ObA 3/16f
    Entscheidungstext OGH 25.02.2016 9 ObA 3/16f
  • 9 ObA 54/16f
    Entscheidungstext OGH 25.05.2016 9 ObA 54/16f
    Auch; Beis wie T7
  • 1 Ob 139/16x
    Entscheidungstext OGH 30.08.2016 1 Ob 139/16x
    nur T13; Beisatz: Aus diesem Zweck ergibt sich auch der Umfang der Verpflichtung des Beauftragten zur Auskunftserteilung bzw Rechnungslegung. (T17)
    Beisatz: Hier: Auskunftsanspruch nach Art XLII EGZPO. (T18)
  • 4 Ob 120/17a
    Entscheidungstext OGH 27.07.2017 4 Ob 120/17a
    Auch; Beis wie T4; nur T6
  • 1 Ob 27/18d
    Entscheidungstext OGH 21.03.2018 1 Ob 27/18d
    Auch; Beis wie T10
  • 1 Ob 33/18m
    Entscheidungstext OGH 19.06.2018 1 Ob 33/18m
    Auch
  • 7 Ob 124/19i
    Entscheidungstext OGH 28.08.2019 7 Ob 124/19i
    Vgl auch
  • 4 Ob 72/20x
    Entscheidungstext OGH 02.07.2020 4 Ob 72/20x
    Beis wie T4; nur T6; Beisatz: Ein allfälliger Zahlungsanspruch muss sich aus der begehrten Rechnungslegung ableiten lassen. (T19)
  • 2 Ob 142/19z
    Entscheidungstext OGH 29.06.2020 2 Ob 142/19z
    nur T15
  • 6 Ob 172/21v
    Entscheidungstext OGH 15.11.2021 6 Ob 172/21v
    Beis nur wie T1; Beis nur wie T3
  • 8 ObA 9/22i
    Entscheidungstext OGH 22.02.2022 8 ObA 9/22i
    Vgl
  • 2 Ob 220/21y
    Entscheidungstext OGH 27.06.2022 2 Ob 220/21y
    Vgl; nur T1; Beisatz: Die Rechnungslegung muss detailliert sein und kann sich nicht nur in der bloßen Angabe von Endziffern oder in der Überlassung von Belegen erschöpfen. (T20)
  • 4 Ob 97/22a
    Entscheidungstext OGH 30.06.2022 4 Ob 97/22a
    Vgl; nur T3
  • 3 Ob 29/23w
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 19.04.2023 3 Ob 29/23w
    vgl; Beisatz: Um dem Zweck der Rechnungslegung zu genügen, gewährt die Rechtsprechung grundsätzlich auch Einsicht in aussagekräftige Geschäftsunterlagen. Ein Anspruch auf Aushändigung solcher Unterlagen besteht hingegen nicht. (T21)
  • 10 Ob 1/23d
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 25.04.2023 10 Ob 1/23d
    vgl; Beisatz wie T14
  • 3 Ob 110/23g
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 21.06.2023 3 Ob 110/23g
    vgl; Beisatz wie T21
    Beisatz: Zu den Geschäftsunterlagen zählen auch Verrechnungskonten des Klägers bei seiner früheren Beteiligungs-GmbH, von denen Privatentnahmen getätigt wurden. (T22)
  • 2 Ob 109/23b
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 27.06.2023 2 Ob 109/23b
    vgl; Beisatz wie T7
  • 4 Ob 143/23t
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 20.02.2024 4 Ob 143/23t
    vgl; nur T1; nur T7; nur T10

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1976:RS0019529

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

19.03.2024

Dokumentnummer

JJR_19761116_OGH0002_0040OB00581_7600000_001