Rechtssatz für 2Ob221/08a

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0124730

Geschäftszahl

2Ob221/08a

Entscheidungsdatum

16.04.2009

Rechtssatz

Kommt ein Gericht zum Ergebnis, das Klagebegehren sei vollinhaltlich berechtigt, so hat es im Spruch lediglich den Beklagten zu verurteilen, nicht aber auch noch einen Eventualantrag des Beklagten, dem Kläger nur weniger als das, was er begehrt, zu geben, abzuweisen.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 221/08a
    Entscheidungstext OGH 16.04.2009 2 Ob 221/08a

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2009:RS0124730

Zuletzt aktualisiert am

16.07.2009

Dokumentnummer

JJR_20090416_OGH0002_0020OB00221_08A0000_001

Rechtssatz für 8ObA117/04w 4Ob171/06k...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0119892

Geschäftszahl

8ObA117/04w; 4Ob171/06k; 1Ob8/06t; 2Ob85/06y; 2Ob135/07b; 9ObA14/08m; 3Ob38/09y; 2Ob221/08a; 8Ob45/09i; 2Ob105/09v; 8ObA30/09h; 2Ob141/10i; 2Ob162/10b; 3Ob43/11m; 5Ob148/13w; 5Ob169/15m

Entscheidungsdatum

30.10.2015

Rechtssatz

Für eine erfolgreiche Berufung im Kostenpunkt gebühren infolge der Zweiseitigkeit des Kostenrekursverfahrens keine Kosten: Die Kostenfrage hat im Sinne des Paragraph 54, Absatz 2, JN in Verbindung mit Paragraph 4, RATG auf die Bemessungsgrundlage für die Berufung und die Berufungsbeantwortung keinen Einfluss. Anders als früher können die Kosten eines „hypothetischen" Kostenrekurses deshalb nicht zuerkannt werden, weil auf der Gegenseite auch eine „angenommene" Rekursbeantwortung berücksichtigt werden müsste.

Entscheidungstexte

  • 8 ObA 117/04w
    Entscheidungstext OGH 17.03.2005 8 ObA 117/04w
    Veröff: SZ 2005/45
  • 4 Ob 171/06k
    Entscheidungstext OGH 19.12.2006 4 Ob 171/06k
    Vgl aber; Beisatz: Diese Auffassung kann nicht auf einen Kostenrekurs des Klägers nach Unterliegen im Provisorialverfahren und Obsiegen in der Hauptsache übertragen werden, weil er die Kostenentscheidung im Provisorialverfahren gar nicht anders bekämpfen konnte. (T1)
    Veröff: SZ 2006/188
  • 1 Ob 8/06t
    Entscheidungstext OGH 07.03.2006 1 Ob 8/06t
    Ausdrücklich gegenteilig; Beisatz: Eine von der Berufung gesonderte Honorierung der im Berufungsschriftsatz unter dem Titel „Kostenrekurs" ausgeführten Anfechtung im Kostenpunkt kommt an sich nicht in Betracht. Obsiegte jedoch ein solcher Berufungswerber in der Hauptsache in zweiter Instanz, verlor er dann aber in der Hauptsache als Revisionsgegner in dritter Instanz, folgte allerdings der Oberste Gerichtshof bei seiner Entscheidung (auch) über die Kosten des Verfahrens erster Instanz nunmehr jenem Argument, das er in der Berufung im Kostenpunkt ins Treffen geführt hatte, so hat er Anspruch auf Ersatz jener Kosten, die ihm in zweiter Instanz zuzusprechen gewesen wären, wenn sich der Berufungserfolg auf den Kostenpunkt beschränkt hätte (siehe RS0087844). (T2)
  • 2 Ob 85/06y
    Entscheidungstext OGH 27.02.2007 2 Ob 85/06y
    Vgl; Beisatz: Eine mit einer Berufung verbundene Kostenrüge und eine mit der Berufungsbeantwortung verbundene Beantwortung der Kostenrüge sind von vornherein nicht gesondert zu entlohnen, weil diese Teil der Berufung beziehungsweise Berufungsbeantwortung ist und mit den Kosten für diese Schriftsätze abgegolten wird. (T3)
  • 2 Ob 135/07b
    Entscheidungstext OGH 27.09.2007 2 Ob 135/07b
    Auch; Beisatz: Eine Honorierung von Kostenrekurs der Klägerin beziehungsweise Kostenrekursbeantwortung der Beklagten hat neben den Kosten des Berufungsverfahrens aus folgenden Gründen nicht zu erfolgen: Sobald ein Rechtsmittelwerber auch die Entscheidung des Erstgerichts in der Hauptsache bekämpft, bleibt bei der Kostenentscheidung des Rechtsmittelverfahrens ein allfälliger - hier teilweiser - Erfolg im Kostenpunkt nach der (nicht auf das Recht der sachlichen Zuständigkeit beschränkten) Wertung des § 54 Abs 2 JN unberücksichtigt; es kommt nur auf den Erfolg in der Hauptsache an. Bei Erfolglosigkeit der Berufung in der Hauptsache hat daher der Ansatz von Kosten eines hypothetischen („angenommenen") Kostenrekurses zu unterbleiben. (T4)
  • 9 ObA 14/08m
    Entscheidungstext OGH 03.03.2008 9 ObA 14/08m
    Vgl auch; Beis wie T4; Beisatz: Es gebührt weder für die Berufung im Kostenpunkt noch für deren Beantwortung eine Entlohnung, weil diese Teil der Berufung bzw Berufungsbeantwortung sind und mit den Kosten für diese Schriftsätze abgegolten werden. (T5)
  • 3 Ob 38/09y
    Entscheidungstext OGH 22.04.2009 3 Ob 38/09y
    Auch; Beis wie T4
  • 2 Ob 221/08a
    Entscheidungstext OGH 16.04.2009 2 Ob 221/08a
    Auch; Auch Beis wie T3; Auch Beis wie T4
  • 8 Ob 45/09i
    Entscheidungstext OGH 19.11.2009 8 Ob 45/09i
    Ausdrücklich gegenteilig; Bem: Der 8. Senat schließt sich nunmehr ebenfalls der in RS0087844 zum Ausdruck kommenden Rechtsansicht an. (T6)
    Veröff: SZ 2009/153
  • 2 Ob 105/09v
    Entscheidungstext OGH 18.12.2009 2 Ob 105/09v
    Auch; Vgl Beis wie T3; Vgl Beis wie T4; Beisatz: Der (teilweise) Erfolg der Berufung im Kostenpunkt hat auf die Kostenentscheidung für das Berufungsverfahren keinen Einfluss. (T7)
  • 8 ObA 30/09h
    Entscheidungstext OGH 23.03.2010 8 ObA 30/09h
    Gegenteilig; Beisatz: Bleibt die Berufung einer Partei in der Hauptsache erfolglos, erlangen aber ihre Ausführungen in einer Berufung zum Kostenpunkt Bedeutung, weil es - wie hier - in der Folge abgesondert und tatsächlich ausschließlich nur (mehr) um die Frage der Kosten geht, so darf sie nicht schlechter gestellt werden als eine Partei, die von der ihr zustehenden Möglichkeit der Erhebung eines Kostenrekurses Gebrauch machen hätte können. (T8)
  • 2 Ob 141/10i
    Entscheidungstext OGH 24.08.2010 2 Ob 141/10i
    Vgl; Vgl Beis wie T3; Vgl Beis wie T4; Vgl Beis wie T7
  • 2 Ob 162/10b
    Entscheidungstext OGH 02.12.2010 2 Ob 162/10b
    Vgl; Vgl Beis wie T3; Vgl Beis wie T4; Vgl Beis wie T7
  • 3 Ob 43/11m
    Entscheidungstext OGH 06.07.2011 3 Ob 43/11m
    Vgl; Beisatz: Hier: Gesonderte Kosten für die erfolgreiche Berufung im Kostenpunkt stehen schon mangels Verzeichnisses nicht zu. (T9)
  • 5 Ob 148/13w
    Entscheidungstext OGH 20.05.2014 5 Ob 148/13w
    Auch; Beisatz: Dieser Auffassung ist jedenfalls für die hier zu treffende Billigkeitsentscheidung trotz im Streitverfahren auch ergangener gegenteiliger Entscheidungen (vgl die Nachweise in 2 Ob 162/10b) zu folgen. (T10)
  • 5 Ob 169/15m
    Entscheidungstext OGH 30.10.2015 5 Ob 169/15m
    Auch; Beis wie T10

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2005:RS0119892

Im RIS seit

16.04.2005

Zuletzt aktualisiert am

03.12.2015

Dokumentnummer

JJR_20050317_OGH0002_008OBA00117_04W0000_002

Rechtssatz für 1Ob371/52; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0041067

Geschäftszahl

1Ob371/52; 3Ob277/61; 6Ob309/64 (6Ob310/64); 6Ob95/72; 6Ob142/75; 1Ob547/80; 6Ob807/80; 1Ob20/85; 1Ob579/86; 4Ob516/87; 8Ob627/89; 1Ob618/91; 1Ob523/92; 3Ob58/08p; 2Ob221/08a; 4Ob178/12y; 2Ob173/14a; 4Ob86/15y; 4Ob70/18z

Entscheidungsdatum

19.04.2018

Rechtssatz

Die Verurteilung Zug um Zug ist kein aliud sondern ein minus.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 371/52
    Entscheidungstext OGH 30.04.1952 1 Ob 371/52
  • 3 Ob 277/61
    Entscheidungstext OGH 25.10.1961 3 Ob 277/61
  • 6 Ob 309/64
    Entscheidungstext OGH 20.01.1965 6 Ob 309/64
    Vgl aber; Veröff: JBl 1965,420
  • 6 Ob 95/72
    Entscheidungstext OGH 22.06.1972 6 Ob 95/72
  • 6 Ob 142/75
    Entscheidungstext OGH 18.12.1975 6 Ob 142/75
    Veröff: SZ 48/140 = EvBl 1976/140 S 268
  • 1 Ob 547/80
    Entscheidungstext OGH 30.04.1980 1 Ob 547/80
  • 6 Ob 807/80
    Entscheidungstext OGH 18.02.1981 6 Ob 807/80
  • 1 Ob 20/85
    Entscheidungstext OGH 15.01.1986 1 Ob 20/85
    Veröff: NZ 1986,188
  • 1 Ob 579/86
    Entscheidungstext OGH 25.06.1986 1 Ob 579/86
  • 4 Ob 516/87
    Entscheidungstext OGH 16.06.1987 4 Ob 516/87
  • 8 Ob 627/89
    Entscheidungstext OGH 30.10.1990 8 Ob 627/89
    Vgl auch
  • 1 Ob 618/91
    Entscheidungstext OGH 20.11.1991 1 Ob 618/91
    Veröff: WoBl 1992,121 (Call)
  • 1 Ob 523/92
    Entscheidungstext OGH 19.02.1992 1 Ob 523/92
    Veröff: JBl 1992,590
  • 3 Ob 58/08p
    Entscheidungstext OGH 11.06.2008 3 Ob 58/08p
    Beisatz: Dies gilt auch im Exekutionsverfahren. (T1)
  • 2 Ob 221/08a
    Entscheidungstext OGH 16.04.2009 2 Ob 221/08a
  • 4 Ob 178/12y
    Entscheidungstext OGH 18.10.2012 4 Ob 178/12y
    Auch
  • 2 Ob 173/14a
    Entscheidungstext OGH 09.04.2015 2 Ob 173/14a
  • 4 Ob 86/15y
    Entscheidungstext OGH 16.06.2015 4 Ob 86/15y
    Auch
  • 4 Ob 70/18z
    Entscheidungstext OGH 19.04.2018 4 Ob 70/18z
    Auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1952:RS0041067

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

15.11.2023

Dokumentnummer

JJR_19520430_OGH0002_0010OB00371_5200000_001

Rechtssatz für 7Ob509/56 1Ob654/56 6Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0038673

Geschäftszahl

7Ob509/56; 1Ob654/56; 6Ob183/58; 4Ob20/59; 6Ob267/59 (6Ob268/59); 5Ob462/59; 1Ob140/60; 5Ob449/60; 1Ob657/37; 1Ob344/55; 7Ob36/56; 1Ob436/61; 6Ob356/61; 1Ob39/62; 6Ob68/62; 8Ob210/62; 6Ob227/63; 8Ob94/64; 8Ob86/64; 5Ob50/65; 8Ob184/64; 6Ob315/66; 8Ob93/65 (8Ob94/65); 6Ob289/66; 1Ob74/67; 1Ob67/69; 6Ob128/69; 4Ob66/69; 8Ob63/70; 5Ob132/70; 1Ob16/71; 1Ob20/73; 7Ob32/73; 1Ob70/73; 6Ob105/73; 5Ob168/73; 1Ob193/73; 1Ob199/73; 1Ob118/74; 4Ob562/74; 7Ob101/74; 3Ob55/75; 5Ob189/75; 4Ob638/75; 3Ob590/76; 7Ob51/76; 4Ob134/76; 1Ob765/76; 7Ob3/77; 7Ob682/77; 7Ob24/78; 4Ob76/78; 6Ob752/78; 7Ob12/79 (7Ob13/79); 2Ob576/79; 4Ob397/79; 8Ob531/79 (8Ob532/79); 8Ob523/80; 4Ob52/80; 1Ob649/80; 4Ob562/80; 2Ob563/80 (2Ob564/80); 8Ob512/81; 7Ob660/81; 5Ob584/82; 4Ob335/82; 2Ob526/83; 2Ob502/83; 1Ob518/85 (1Ob519/85); 7Ob59/87; 3Ob525/89; 8Ob661/90; 3Ob601/90; 9ObA24/92; 3Ob1504/92; 8Ob609/92; 1Ob587/95; 1Ob126/97d; 9Ob345/97v; 10Ob122/98h; 2Ob46/98y; 2Ob114/99z; 4Ob263/04m; 5Ob37/06m; 7Ob215/06b; 9ObA140/06p; 9ObA135/07d; 2Ob164/08v; 2Ob221/08a; 7Ob136/09i; 3Ob244/10v; 7Ob69/11i; 7Ob54/12k; 9ObA156/12z; 3Ob133/13z; 6Ob80/14d; 8ObA38/14t; 5Ob205/14d; 4Ob185/15g; 9Ob57/16x; 2Ob233/17d; 6Ob133/18d; 4Ob143/18k; 4Ob165/20y; 9Ob76/21y

Entscheidungsdatum

17.02.2022

Norm

ABGB §884
  1. ABGB § 884 heute
  2. ABGB § 884 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916

Rechtssatz

Die Parteien können vom Formvorbehalt zwar nicht einseitig, wohl aber einverständlich abgehen, auch ohne Einhaltung der Schriftform und nicht nur ausdrücklich, sondern auch konkludent.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 509/56
    Entscheidungstext OGH 17.10.1956 7 Ob 509/56
  • 1 Ob 654/56
    Entscheidungstext OGH 26.03.1958 1 Ob 654/56
  • 6 Ob 183/58
    Entscheidungstext OGH 17.10.1958 6 Ob 183/58
  • 4 Ob 20/59
    Entscheidungstext OGH 24.02.1959 4 Ob 20/59
    Veröff: SozM IA/e,345 = Arb 7008
  • 6 Ob 267/59
    Entscheidungstext OGH 16.09.1959 6 Ob 267/59
  • 5 Ob 462/59
    Entscheidungstext OGH 28.10.1959 5 Ob 462/59
  • 1 Ob 140/60
    Entscheidungstext OGH 04.05.1960 1 Ob 140/60
  • 5 Ob 449/60
    Entscheidungstext OGH 25.01.1961 5 Ob 449/60
  • 1 Ob 657/37
    Entscheidungstext OGH 07.07.1937 1 Ob 657/37
    Beisatz: Auch bei bloß vertragsmäßig bedungenem Erfordernis der Schriftlichkeit für die Gültigkeit von Vertragsänderung ist die bloß mündliche Abänderung unwirksam, sofern nicht diese Klausel einverständlich beseitigt wurde. (T1) Veröff: SZ 19/214
  • 1 Ob 344/55
    Entscheidungstext OGH 25.05.1955 1 Ob 344/55
    Vgl aber; Beisatz: Der Hausverwalter kann nicht gültig die mündliche Abänderung eines schriftlichen von den Hauseigentümern selbst mit den Mietern abgeschlossenen schriftlichen Mietvertrages vornehmen, wenn der Mietvertrag die Bestimmung enthält, dass nur schriftliche Abänderungen gültig sein sollen. (T2)
  • 7 Ob 36/56
    Entscheidungstext OGH 01.02.1956 7 Ob 36/56
    Ähnlich; Veröff: MietSlg 4950
  • 1 Ob 436/61
    Entscheidungstext OGH 25.10.1961 1 Ob 436/61
  • 6 Ob 356/61
    Entscheidungstext OGH 03.11.1961 6 Ob 356/61
  • 1 Ob 39/62
    Entscheidungstext OGH 21.02.1962 1 Ob 39/62
  • 6 Ob 68/62
    Entscheidungstext OGH 29.03.1962 6 Ob 68/62
  • 8 Ob 210/62
    Entscheidungstext OGH 10.07.1962 8 Ob 210/62
  • 6 Ob 227/63
    Entscheidungstext OGH 11.09.1963 6 Ob 227/63
    Veröff: MietSlg 15044
  • 8 Ob 94/64
    Entscheidungstext OGH 07.04.1964 8 Ob 94/64
    Veröff: MietSlg 16067
  • 8 Ob 86/64
    Entscheidungstext OGH 12.05.1964 8 Ob 86/64
    Ähnlich; Veröff: HS 4360
  • 5 Ob 50/65
    Entscheidungstext OGH 01.04.1965 5 Ob 50/65
  • 8 Ob 184/64
    Entscheidungstext OGH 17.09.1964 8 Ob 184/64
    Veröff: MietSlg 16068
  • 6 Ob 315/66
    Entscheidungstext OGH 05.10.1966 6 Ob 315/66
  • 8 Ob 93/65
    Entscheidungstext OGH 25.05.1965 8 Ob 93/65
    Veröff: MietSlg 17103
  • 6 Ob 289/66
    Entscheidungstext OGH 05.10.1966 6 Ob 289/66
    Veröff: MietSlg 18125
  • 1 Ob 74/67
    Entscheidungstext OGH 14.09.1967 1 Ob 74/67
    Veröff: MietSlg 19076
  • 1 Ob 67/69
    Entscheidungstext OGH 10.04.1969 1 Ob 67/69
  • 6 Ob 128/69
    Entscheidungstext OGH 28.05.1969 6 Ob 128/69
  • 4 Ob 66/69
    Entscheidungstext OGH 07.10.1969 4 Ob 66/69
  • 8 Ob 63/70
    Entscheidungstext OGH 17.03.1970 8 Ob 63/70
    Veröff: MietSlg 22096
  • 5 Ob 132/70
    Entscheidungstext OGH 10.06.1970 5 Ob 132/70
    Auch; Veröff: MietSlg 22098
  • 1 Ob 16/71
    Entscheidungstext OGH 28.01.1971 1 Ob 16/71
    Veröff: EvBl 1971/229 = MietSlg 23101
  • 1 Ob 20/73
    Entscheidungstext OGH 21.02.1973 1 Ob 20/73
  • 7 Ob 32/73
    Entscheidungstext OGH 21.03.1973 7 Ob 32/73
    Veröff: SZ 46/33
  • 1 Ob 70/73
    Entscheidungstext OGH 18.04.1973 1 Ob 70/73
  • 6 Ob 105/73
    Entscheidungstext OGH 10.05.1973 6 Ob 105/73
  • 5 Ob 168/73
    Entscheidungstext OGH 03.10.1973 5 Ob 168/73
    Veröff: MietSlg 25099
  • 1 Ob 193/73
    Entscheidungstext OGH 14.11.1973 1 Ob 193/73
  • 1 Ob 199/73
    Entscheidungstext OGH 21.11.1973 1 Ob 199/73
  • 1 Ob 118/74
    Entscheidungstext OGH 10.07.1974 1 Ob 118/74
    Veröff: JBl 1975,369
  • 4 Ob 562/74
    Entscheidungstext OGH 10.09.1974 4 Ob 562/74
    Veröff: ImmZ 1975,138 = MietSlg 26085
  • 7 Ob 101/74
    Entscheidungstext OGH 19.09.1974 7 Ob 101/74
    Veröff: MietSlg 26063
  • 3 Ob 55/75
    Entscheidungstext OGH 10.06.1975 3 Ob 55/75
    Veröff: MietSlg 27112
  • 5 Ob 189/75
    Entscheidungstext OGH 07.10.1975 5 Ob 189/75
    Veröff: MietSlg 27113
  • 4 Ob 638/75
    Entscheidungstext OGH 03.02.1976 4 Ob 638/75
  • 3 Ob 590/76
    Entscheidungstext OGH 19.10.1976 3 Ob 590/76
  • 7 Ob 51/76
    Entscheidungstext OGH 02.12.1976 7 Ob 51/76
  • 4 Ob 134/76
    Entscheidungstext OGH 08.02.1977 4 Ob 134/76
  • 1 Ob 765/76
    Entscheidungstext OGH 02.03.1977 1 Ob 765/76
  • 7 Ob 3/77
    Entscheidungstext OGH 03.03.1977 7 Ob 3/77
    Veröff: VersR 1978,752
  • 7 Ob 682/77
    Entscheidungstext OGH 10.11.1977 7 Ob 682/77
  • 7 Ob 24/78
    Entscheidungstext OGH 15.06.1978 7 Ob 24/78
  • 4 Ob 76/78
    Entscheidungstext OGH 10.10.1978 4 Ob 76/78
  • 6 Ob 752/78
    Entscheidungstext OGH 07.12.1978 6 Ob 752/78
  • 7 Ob 12/79
    Entscheidungstext OGH 19.04.1979 7 Ob 12/79
  • 2 Ob 576/79
    Entscheidungstext OGH 20.11.1979 2 Ob 576/79
  • 4 Ob 397/79
    Entscheidungstext OGH 15.01.1980 4 Ob 397/79
  • 8 Ob 531/79
    Entscheidungstext OGH 24.04.1980 8 Ob 531/79
  • 8 Ob 523/80
    Entscheidungstext OGH 12.06.1980 8 Ob 523/80
  • 4 Ob 52/80
    Entscheidungstext OGH 01.07.1980 4 Ob 52/80
    Veröff: SZ 53/101 = ZAS 1983,172 (Selb)
  • 1 Ob 649/80
    Entscheidungstext OGH 17.09.1980 1 Ob 649/80
  • 4 Ob 562/80
    Entscheidungstext OGH 11.11.1980 4 Ob 562/80
  • 2 Ob 563/80
    Entscheidungstext OGH 10.02.1981 2 Ob 563/80
  • 8 Ob 512/81
    Entscheidungstext OGH 07.05.1981 8 Ob 512/81
  • 7 Ob 660/81
    Entscheidungstext OGH 01.10.1981 7 Ob 660/81
  • 5 Ob 584/82
    Entscheidungstext OGH 04.05.1982 5 Ob 584/82
  • 4 Ob 335/82
    Entscheidungstext OGH 29.06.1982 4 Ob 335/82
    Auch; Veröff: ÖBl 1983,68
  • 2 Ob 526/83
    Entscheidungstext OGH 31.05.1983 2 Ob 526/83
  • 2 Ob 502/83
    Entscheidungstext OGH 13.09.1983 2 Ob 502/83
    Auch
  • 1 Ob 518/85
    Entscheidungstext OGH 27.02.1985 1 Ob 518/85
    Auch
  • 7 Ob 59/87
    Entscheidungstext OGH 21.01.1988 7 Ob 59/87
    Veröff: VersRdSch 1988,200
  • 3 Ob 525/89
    Entscheidungstext OGH 04.10.1989 3 Ob 525/89
    Veröff: JBl 1990,318
  • 8 Ob 661/90
    Entscheidungstext OGH 30.10.1990 8 Ob 661/90
    Beisatz: ... nicht nur ausdrücklich, sondern auch durch einvernehmliches Nichteinhalten, also durch zusätzliche formlose Abreden in der zu beweisenden Absicht, dennoch vertragliche Bindung zu erzeugen. Gleiches muss auch dann gelten, wenn die Schriftform auch für das Abgehen vom Erfordernis der Schriftlichkeit vereinbart wurde und das Abgehen nicht ausdrücklich, sondern nur stillschweigend erfolgte. (T3)
  • 3 Ob 601/90
    Entscheidungstext OGH 13.03.1991 3 Ob 601/90
  • 9 ObA 24/92
    Entscheidungstext OGH 12.02.1992 9 ObA 24/92
    Auch; Beisatz: § 48 ASGG (T4)
  • 3 Ob 1504/92
    Entscheidungstext OGH 25.03.1992 3 Ob 1504/92
  • 8 Ob 609/92
    Entscheidungstext OGH 21.05.1992 8 Ob 609/92
    Beis wie T3
  • 1 Ob 587/95
    Entscheidungstext OGH 17.10.1995 1 Ob 587/95
    Auch; Veröff: SZ 68/194
  • 1 Ob 126/97d
    Entscheidungstext OGH 27.08.1997 1 Ob 126/97d
    Auch
  • 9 Ob 345/97v
    Entscheidungstext OGH 22.10.1997 9 Ob 345/97v
    Auch; Beis wie T1
  • 10 Ob 122/98h
    Entscheidungstext OGH 14.04.1998 10 Ob 122/98h
  • 2 Ob 46/98y
    Entscheidungstext OGH 23.04.1998 2 Ob 46/98y
    Auch; Beisatz: Eine nach Einigung in der Sache getroffene Formvereinbarung ist in der Regel bloß deklaratorisch gemeint. Bei der Einschaltung von Vertretern und dergleichen bewirkt die Klausel aber auch eine Vollmachtsbeschränkung auf das, was schriftlich fixiert ist. (T5)
  • 2 Ob 114/99z
    Entscheidungstext OGH 20.05.1999 2 Ob 114/99z
    Vgl auch; Beisatz: Es ist wohl auch möglich, einen (üblichen) Factoring-Vertrag durch schlüssiges Verhalten derartig zu modifizieren, dass letztlich eine Sicherungszession vorliegt. (T6)
  • 4 Ob 263/04m
    Entscheidungstext OGH 08.02.2005 4 Ob 263/04m
  • 5 Ob 37/06m
    Entscheidungstext OGH 07.03.2006 5 Ob 37/06m
    Beis wie T3; Beisatz: Das gilt selbst für den Fall, dass die Parteien die Schriftform auch für das Abgehen vom Erfordernis der Schriftlichkeit vereinbart haben. (T7)
  • 7 Ob 215/06b
    Entscheidungstext OGH 27.09.2006 7 Ob 215/06b
    Beisatz: Hier: Schlüssige Überlassung von Grünflächen und Parkplatzflächen während des Bestandverhältnisses (Wohnungsmiete). (T8)
  • 9 ObA 140/06p
    Entscheidungstext OGH 01.02.2007 9 ObA 140/06p
  • 9 ObA 135/07d
    Entscheidungstext OGH 05.06.2008 9 ObA 135/07d
  • 2 Ob 164/08v
    Entscheidungstext OGH 14.08.2008 2 Ob 164/08v
    Auch
  • 2 Ob 221/08a
    Entscheidungstext OGH 16.04.2009 2 Ob 221/08a
    Beis wie T7
  • 7 Ob 136/09i
    Entscheidungstext OGH 02.09.2009 7 Ob 136/09i
    Beis wie T7; Beisatz: Das gilt nicht nur für eine nachträgliche Vereinbarung, sondern auch für vorausgehende und gleichzeitige Nebenabreden. (T9)
  • 3 Ob 244/10v
    Entscheidungstext OGH 19.01.2011 3 Ob 244/10v
    Beis wie T7; Beis wie T9
  • 7 Ob 69/11i
    Entscheidungstext OGH 18.05.2011 7 Ob 69/11i
  • 7 Ob 54/12k
    Entscheidungstext OGH 25.04.2012 7 Ob 54/12k
    Auch; Beisatz: Das Vorliegen einer Schriftformklausel bedeutet nicht automatisch auch deren Wirksamkeit zum maßgebenden Zeitpunkt des Abschlusses der mündlichen Vereinbarung. (T10); Bem: Mit Ausführungen zur Behauptungs- und Beweispflicht. (T11)
  • 9 ObA 156/12z
    Entscheidungstext OGH 21.02.2013 9 ObA 156/12z
    Beisatz: Bereits durch den vom übereinstimmenden Willen beider Vertragspartner getragenen und von beiden Vertragspartnern als bindend erachteten Abschluss einer bestimmten Abrede kann die Abkehr vom Schriftformgebot vollzogen sein. (T12)
  • 3 Ob 133/13z
    Entscheidungstext OGH 29.10.2013 3 Ob 133/13z
  • 6 Ob 80/14d
    Entscheidungstext OGH 15.05.2014 6 Ob 80/14d
  • 8 ObA 38/14t
    Entscheidungstext OGH 26.06.2014 8 ObA 38/14t
    Auch; Beisatz: Nach Maßgabe der Günstigkeit kann auch von einem (zulässigen) kollektivvertraglichen Formgebot, das den Inhalt des Arbeitsvertrages betrifft und auf diesen einwirkt, durch Individualvereinbarung abgegangen werden. (T13)
  • 5 Ob 205/14d
    Entscheidungstext OGH 24.02.2015 5 Ob 205/14d
    Auch
  • 4 Ob 185/15g
    Entscheidungstext OGH 23.02.2016 4 Ob 185/15g
    Auch
  • 9 Ob 57/16x
    Entscheidungstext OGH 26.01.2017 9 Ob 57/16x
  • 2 Ob 233/17d
    Entscheidungstext OGH 27.02.2018 2 Ob 233/17d
    Vgl auch; Beis wie T5 nur: Bei der Einschaltung von Vertretern und dergleichen bewirkt die Klausel aber auch eine Vollmachtsbeschränkung auf das, was schriftlich fixiert ist. (T14)
  • 6 Ob 133/18d
    Entscheidungstext OGH 25.10.2018 6 Ob 133/18d
    Beis wie T7
  • 4 Ob 143/18k
    Entscheidungstext OGH 26.02.2019 4 Ob 143/18k
    Vgl; Beisatz: Bezugspunkt dieser Rechtsprechung sind zwei‑ (oder mehr‑)seitige Verträge, in denen die Parteien einen solchen Formvorbehalt einverständlich festgelegt haben. (T15)
    Beisatz: Sie gilt nicht für einen einseitigen Formvorbehalt in Bezug auf die Wirksamkeit einseitiger Erklärungen im vorvertraglichen Bereich. (T16)
  • 4 Ob 165/20y
    Entscheidungstext OGH 10.12.2020 4 Ob 165/20y
  • 9 Ob 76/21y
    Entscheidungstext OGH 17.02.2022 9 Ob 76/21y
    Beisatz: Hier: Anscheinsvollmacht. (T17)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1956:RS0038673

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

21.07.2022

Dokumentnummer

JJR_19561017_OGH0002_0070OB00509_5600000_002

Rechtssatz für 4Ob533/74 4Ob562/74 3Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0014378

Geschäftszahl

4Ob533/74; 4Ob562/74; 3Ob55/75; 5Ob189/75; 1Ob580/77; 3Ob619/77; 8Ob573/79; 2Ob564/78; 6Ob652/79; 6Ob651/80; 7Ob818/81; 1Ob734/81; 4Ob335/82; 4Ob81/82; 1Ob709/82; 7Ob630/83; 6Ob713/83; 6Ob669/83 (6Ob670/83); 7Ob641/85; 7Ob642/85; 2Ob536/86 (2Ob537/86); 1Ob578/86; 2Ob661/86; 7Ob640/88; 8Ob1508/89; 3Ob562/88 (3Ob563/88, 3Ob564/88); 9ObA64/89; 5Ob37/90; 6Ob631/91; 3Ob50/92; 9ObA30/93; 9ObA76/94; 6Ob1606/95; 1Ob587/95; 7Ob2034/96k; 9Ob345/97v; 10Ob122/98h; 2Ob46/98y; 5Ob337/98i; 8ObA283/99x; 9Ob38/00d; 5Ob37/06m; 7Ob215/06b; 9ObA140/06p; 9ObA179/07z; 2Ob164/08v; 2Ob221/08a; 7Ob136/09i; 8ObA30/09h; 9ObA61/09z; 7Ob69/11i; 9ObA156/12z; 3Ob133/13z; 8ObA38/14t; 1Ob154/15a; 4Ob185/15g; 9Ob57/16x; 4Ob143/18k; 6Ob163/20v; 4Ob165/20y; 2Ob109/21z; 9Ob76/21y; 18OCg2/21z

Entscheidungsdatum

17.02.2022

Norm

ABGB §863
ABGB §884
ABGB §914
  1. ABGB § 863 heute
  2. ABGB § 863 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916
  1. ABGB § 884 heute
  2. ABGB § 884 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916
  1. ABGB § 914 heute
  2. ABGB § 914 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916

Rechtssatz

Ein einverständliches Abgehen von der vereinbarten Schriftform ist sowohl ausdrücklich als auch stillschweigend jederzeit möglich und zulässig und zwar keineswegs nur für nachträgliche Vereinbarungen. Für vorausgehende und gleichzeitige Nebenabreden gilt der Inhalt der Urkunde als richtig und vollständig, doch ist die Führung des Gegenbeweises für den, der die Nebenabrede behauptet, trotz einer Ausschlussklausel zulässig.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 533/74
    Entscheidungstext OGH 28.05.1974 4 Ob 533/74
    Veröff: MietSlg 26064
  • 4 Ob 562/74
    Entscheidungstext OGH 10.09.1974 4 Ob 562/74
    Veröff: ImmZ 1975,138 = MietSlg 26085
  • 3 Ob 55/75
    Entscheidungstext OGH 10.06.1975 3 Ob 55/75
  • 5 Ob 189/75
    Entscheidungstext OGH 07.10.1975 5 Ob 189/75
  • 1 Ob 580/77
    Entscheidungstext OGH 04.05.1977 1 Ob 580/77
    Beisatz: Denjenigen, der eine vom Wortlaut des schriftlichen Vertrages abweichende Vereinbarung behauptet, trifft hiefür jedenfalls die Beweislast. (T1)
  • 3 Ob 619/77
    Entscheidungstext OGH 29.03.1978 3 Ob 619/77
  • 8 Ob 573/79
    Entscheidungstext OGH 26.01.1979 8 Ob 573/79
    nur: Ein einverständliches Abgehen von der vereinbarten Schriftform ist jederzeit möglich und zulässig und zwar keineswegs nur für nachträgliche Vereinbarungen. (T2)
  • 2 Ob 564/78
    Entscheidungstext OGH 03.04.1979 2 Ob 564/78
    nur: Ein einverständliches Abgehen von der vereinbarten Schriftform ist sowohl ausdrücklich als auch stillschweigend jederzeit möglich und zulässig und zwar keineswegs nur für nachträgliche Vereinbarungen. (T3)
  • 6 Ob 652/79
    Entscheidungstext OGH 19.12.1979 6 Ob 652/79
    nur T3; Veröff: JBl 1981,317
  • 6 Ob 651/80
    Entscheidungstext OGH 11.07.1980 6 Ob 651/80
    Beisatz: Nebenabreden (T4)
  • 7 Ob 818/81
    Entscheidungstext OGH 21.01.1982 7 Ob 818/81
    nur T2; Beisatz: Maßgebend ist immer nur der erkennbare Wille der Parteien, zu dessen Auslegung das gesamte Verhalten der Parteien als einheitliches Ganzes zu berücksichtigen ist. (T5)
  • 1 Ob 734/81
    Entscheidungstext OGH 17.02.1982 1 Ob 734/81
    Auch; nur T2
  • 4 Ob 335/82
    Entscheidungstext OGH 29.06.1982 4 Ob 335/82
    Auch; nur T3; Veröff: ÖBl 1983,68
  • 4 Ob 81/82
    Entscheidungstext OGH 14.09.1982 4 Ob 81/82
    nur T3; Beisatz: Zusätzliche Vereinbarung über den Arbeitsbeginn. (T6) Veröff: Arb 10178
  • 1 Ob 709/82
    Entscheidungstext OGH 15.12.1982 1 Ob 709/82
    Auch
  • 7 Ob 630/83
    Entscheidungstext OGH 07.07.1983 7 Ob 630/83
    nur T3
  • 6 Ob 713/83
    Entscheidungstext OGH 20.10.1983 6 Ob 713/83
    Vgl auch; nur T3
  • 6 Ob 669/83
    Entscheidungstext OGH 26.01.1984 6 Ob 669/83
    Vgl auch; Beisatz: Auch eine bloße Beweisurkunde hat die Vermutung für sich, dass sie den rechtsgeschäftlichen Willen der Parteien richtig und vollständig wiedergibt und andere als die darin enthaltenen Abreden entweder nicht getroffen oder wieder aufgegeben wurden. (T7)
  • 7 Ob 641/85
    Entscheidungstext OGH 21.11.1985 7 Ob 641/85
    nur T2
  • 7 Ob 642/85
    Entscheidungstext OGH 12.12.1985 7 Ob 642/85
    nur T2; Veröff: SZ 58/208
  • 2 Ob 536/86
    Entscheidungstext OGH 22.04.1986 2 Ob 536/86
    nur T2
  • 1 Ob 578/86
    Entscheidungstext OGH 03.09.1986 1 Ob 578/86
    nur T2
  • 2 Ob 661/86
    Entscheidungstext OGH 08.09.1987 2 Ob 661/86
    nur T2
  • 7 Ob 640/88
    Entscheidungstext OGH 29.09.1988 7 Ob 640/88
    nur T2
  • 8 Ob 1508/89
    Entscheidungstext OGH 16.03.1989 8 Ob 1508/89
    Auch; nur T3
  • 3 Ob 562/88
    Entscheidungstext OGH 15.03.1989 3 Ob 562/88
    Auch
  • 9 ObA 64/89
    Entscheidungstext OGH 19.04.1989 9 ObA 64/89
    nur T3; Beisatz: § 48 ASGG (T8)
  • 5 Ob 37/90
    Entscheidungstext OGH 29.05.1990 5 Ob 37/90
  • 6 Ob 631/91
    Entscheidungstext OGH 06.02.1992 6 Ob 631/91
    Veröff: WoBl 1993,132 ( Call )
  • 3 Ob 50/92
    Entscheidungstext OGH 26.08.1992 3 Ob 50/92
    Auch; nur T3
  • 9 ObA 30/93
    Entscheidungstext OGH 31.03.1993 9 ObA 30/93
    Auch; nur T3; Beisatz: Es widerspricht den Grundsätzen des redlichen Verkehrs, wenn ein Vertragsteil dem anderen mündlich bestimmte Zusagen macht und sich hinterher auf eine damit im Widerspruch stehende Klausel der schriftlichen Urkunde beruft. (T9); Beis wie T8
  • 9 ObA 76/94
    Entscheidungstext OGH 25.05.1994 9 ObA 76/94
    Auch; Beis wie T9
  • 6 Ob 1606/95
    Entscheidungstext OGH 22.06.1995 6 Ob 1606/95
    nur T3
  • 1 Ob 587/95
    Entscheidungstext OGH 17.10.1995 1 Ob 587/95
    Auch; nur T2; Veröff: SZ 68/194
  • 7 Ob 2034/96k
    Entscheidungstext OGH 15.05.1996 7 Ob 2034/96k
    Auch; Beis wie T1
  • 9 Ob 345/97v
    Entscheidungstext OGH 22.10.1997 9 Ob 345/97v
    Auch; nur T2
  • 10 Ob 122/98h
    Entscheidungstext OGH 14.04.1998 10 Ob 122/98h
    Auch; nur T2
  • 2 Ob 46/98y
    Entscheidungstext OGH 23.04.1998 2 Ob 46/98y
    Auch; nur: Ein einverständliches Abgehen von der vereinbarten Schriftform ist sowohl ausdrücklich als auch stillschweigend jederzeit möglich und zulässig. (T10); Beisatz: Schriftformklauseln sind nicht nur beim Vertragsabschluss oder der Änderung eines Vertrages von Bedeutung, sondern auch bei einseitigen Rechtsgeschäften (hier: Zustimmung zur Veränderung des Mietgegenstandes). (T11)
  • 5 Ob 337/98i
    Entscheidungstext OGH 20.01.1999 5 Ob 337/98i
    Auch; nur T10
  • 8 ObA 283/99x
    Entscheidungstext OGH 11.11.1999 8 ObA 283/99x
    nur T10
  • 9 Ob 38/00d
    Entscheidungstext OGH 16.02.2000 9 Ob 38/00d
    nur T10; Beis wie T1
  • 5 Ob 37/06m
    Entscheidungstext OGH 07.03.2006 5 Ob 37/06m
    Beisatz: Das gilt selbst für den Fall, dass die Parteien die Schriftform auch für das Abgehen vom Erfordernis der Schriftlichkeit vereinbart haben. (T12)
  • 7 Ob 215/06b
    Entscheidungstext OGH 27.09.2006 7 Ob 215/06b
    Auch; nur T10; Beisatz: Hier: Schlüssige Überlassung von Grünflächen und Parkplatzflächen während des Bestandverhältnisses (Wohnungsmiete). (T13)
  • 9 ObA 140/06p
    Entscheidungstext OGH 01.02.2007 9 ObA 140/06p
    nur T3
  • 9 ObA 179/07z
    Entscheidungstext OGH 07.02.2008 9 ObA 179/07z
    Auch; nur T10
  • 2 Ob 164/08v
    Entscheidungstext OGH 14.08.2008 2 Ob 164/08v
    nur T2; Beis wie T1
  • 2 Ob 221/08a
    Entscheidungstext OGH 16.04.2009 2 Ob 221/08a
    nur T10; Beis wie T12
  • 7 Ob 136/09i
    Entscheidungstext OGH 02.09.2009 7 Ob 136/09i
    Auch; Beisatz: Das gilt nicht nur für eine nachträgliche Vereinbarung, sondern auch für vorausgehende und gleichzeitige Nebenabreden und selbst für den Fall, dass die Parteien die Schriftform auch für das Abgehen vom Erfordernis der Schriftlichkeit vereinbart haben. (T14)
  • 8 ObA 30/09h
    Entscheidungstext OGH 23.03.2010 8 ObA 30/09h
    Auch; nur T10; Beis wie T9
  • 9 ObA 61/09z
    Entscheidungstext OGH 30.06.2010 9 ObA 61/09z
    Auch; nur T10; Beis wie T9; Bem: Parallelverfahren zu 8 ObA 30/09h. (T15)
  • 7 Ob 69/11i
    Entscheidungstext OGH 18.05.2011 7 Ob 69/11i
    Auch
  • 9 ObA 156/12z
    Entscheidungstext OGH 21.02.2013 9 ObA 156/12z
    Auch; nur T10; Beis wie T9; Beisatz: Bereits durch den vom übereinstimmenden Willen beider Vertragspartner getragenen und von beiden Vertragspartnern als bindend erachteten Abschluss einer bestimmten Abrede kann die Abkehr vom Schriftformgebot vollzogen sein. (T16)
  • 3 Ob 133/13z
    Entscheidungstext OGH 29.10.2013 3 Ob 133/13z
  • 8 ObA 38/14t
    Entscheidungstext OGH 26.06.2014 8 ObA 38/14t
    Auch; Beisatz: Nach Maßgabe der Günstigkeit kann auch von einem (zulässigen) kollektivvertraglichen Formgebot, das den Inhalt des Arbeitsvertrages betrifft und auf diesen einwirkt, durch Individualvereinbarung abgegangen werden. (T17)
  • 1 Ob 154/15a
    Entscheidungstext OGH 17.09.2015 1 Ob 154/15a
    Beis wie T9; Beis wie T14
  • 4 Ob 185/15g
    Entscheidungstext OGH 23.02.2016 4 Ob 185/15g
    Auch
  • 9 Ob 57/16x
    Entscheidungstext OGH 26.01.2017 9 Ob 57/16x
    Auch; nur T10; Beis wie T9
  • 4 Ob 143/18k
    Entscheidungstext OGH 26.02.2019 4 Ob 143/18k
    Beisatz: Dies gilt auch für einseitig erklärte Formvorbehalte im vorvertraglichen Bereich. (T18)
  • 6 Ob 163/20v
    Entscheidungstext OGH 28.08.2020 6 Ob 163/20v
    Vgl
  • 4 Ob 165/20y
    Entscheidungstext OGH 10.12.2020 4 Ob 165/20y
    Vgl
  • 2 Ob 109/21z
    Entscheidungstext OGH 05.08.2021 2 Ob 109/21z
  • 9 Ob 76/21y
    Entscheidungstext OGH 17.02.2022 9 Ob 76/21y
    Beisatz: Hier: Anscheinsvollmacht. (T19)
  • 18 OCg 2/21z
    Entscheidungstext OGH 22.09.2021 18 OCg 2/21z
    Vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1974:RS0014378

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

21.12.2022

Dokumentnummer

JJR_19740528_OGH0002_0040OB00533_7400000_001

Rechtssatz für 1Ob8/06t 4Ob171/06k 2Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0087844

Geschäftszahl

1Ob8/06t; 4Ob171/06k; 2Ob85/06y; 2Ob162/06x; 2Ob135/07b; 9ObA14/08m; 2Ob221/08a; 8Ob45/09i; 2Ob105/09v; 8ObA30/09h; 9ObA61/09z; 2Ob141/10i; 2Ob162/10b; 8Ob40/10f; 2Ob211/12m; 4Ob62/22d; 4Ob59/22p

Entscheidungsdatum

18.10.2022

Norm

ZPO §41 Abs1 D2
ZPO §43 Abs1
ZPO §50
ZPO 350 Abs1
ZPO §55
  1. ZPO § 41 heute
  2. ZPO § 41 gültig ab 01.03.1919 zuletzt geändert durch StGBl.Nr. 95/1919
  1. ZPO § 43 heute
  2. ZPO § 43 gültig ab 01.01.1985 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 501/1984
  1. ZPO § 50 heute
  2. ZPO § 50 gültig ab 01.04.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 30/2009
  3. ZPO § 50 gültig von 01.03.1992 bis 31.03.2009 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 628/1991

Rechtssatz

Eine von der Berufung gesonderte Honorierung der im Berufungsschriftsatz unter dem Titel „Kostenrekurs" ausgeführten Anfechtung im Kostenpunkt kommt an sich nicht in Betracht. Obsiegte jedoch ein solcher Berufungswerber in der Hauptsache in zweiter Instanz, verlor er dann aber in der Hauptsache als Revisionsgegner in dritter Instanz, folgte allerdings der Oberste Gerichtshof bei seiner Entscheidung (auch) über die Kosten des Verfahrens erster Instanz nunmehr jenem Argument, das er in der Berufung im Kostenpunkt ins Treffen geführt hatte, so hat er Anspruch auf Ersatz jener Kosten, die ihm in zweiter Instanz zuzusprechen gewesen wären, wenn sich der Berufungserfolg auf den Kostenpunkt beschränkt hätte.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 8/06t
    Entscheidungstext OGH 07.03.2006 1 Ob 8/06t
    Beisatz: Ausdrücklich gegenteilig zu RS0119892. (T1)
  • 4 Ob 171/06k
    Entscheidungstext OGH 19.12.2006 4 Ob 171/06k
    Abweichend; Beisatz: Die in 8 ObA 117/04w vertretene Auffassung, dass eine nur im Kostenpunkt erfolgreiche Berufung nicht (also auch nicht im Ausmaß des Obsiegens im Kostenpunkt) zu honorieren sei, kann nicht auf den vorliegenden Fall übertragen werden. Der Beklagte hat die Kosten für einen Kostenrekurs des Klägers nach Unterliegen im Provisorialverfahren und Obsiegen in der Hauptsache zu ersetzen, weil der Kläger die Kostenentscheidung im Provisorialverfahren gar nicht anders bekämpfen konnte. (T2); Veröff: SZ 2006/188
  • 2 Ob 85/06y
    Entscheidungstext OGH 27.02.2007 2 Ob 85/06y
    Vgl; Beisatz: Eine mit einer Berufung verbundene Kostenrüge und eine mit der Berufungsbeantwortung verbundene Beantwortung der Kostenrüge sind von vornherein nicht gesondert zu entlohnen, weil diese Teil der Berufung beziehungsweise Berufungsbeantwortung ist und mit den Kosten für diese Schriftsätze abgegolten wird. (T3)
  • 2 Ob 162/06x
    Entscheidungstext OGH 23.03.2007 2 Ob 162/06x
    Vgl; nur: Eine von der Berufung gesonderte Honorierung der im Berufungsschriftsatz unter dem Titel „Kostenrekurs" ausgeführten Anfechtung im Kostenpunkt kommt an sich nicht in Betracht. (T4)
  • 2 Ob 135/07b
    Entscheidungstext OGH 27.09.2007 2 Ob 135/07b
    Abweichend; Beisatz: Eine Honorierung von Kostenrekurs der Klägerin beziehungsweise Kostenrekursbeantwortung der Beklagten hat neben den Kosten des Berufungsverfahrens aus folgenden Gründen nicht zu erfolgen: Sobald ein Rechtsmittelwerber auch die Entscheidung des Erstgerichts in der Hauptsache bekämpft, bleibt bei der Kostenentscheidung des Rechtsmittelverfahrens ein allfälliger - hier teilweiser - Erfolg im Kostenpunkt nach der (nicht auf das Recht der sachlichen Zuständigkeit beschränkten) Wertung des § 54 Abs 2 JN unberücksichtigt; es kommt nur auf den Erfolg in der Hauptsache an. Bei Erfolglosigkeit der Berufung in der Hauptsache hat daher der Ansatz von Kosten eines hypothetischen („angenommenen") Kostenrekurses zu unterbleiben. (T5); Bem: Siehe RS0119892. (T6)
  • 9 ObA 14/08m
    Entscheidungstext OGH 03.03.2008 9 ObA 14/08m
    Abweichend; Beis wie T5; Beisatz: Es gebührt weder für die Berufung im Kostenpunkt noch für deren Beantwortung eine Entlohnung, weil diese Teil der Berufung bzw Berufungsbeantwortung sind und mit den Kosten für diese Schriftsätze abgegolten werden. (T7)
  • 2 Ob 221/08a
    Entscheidungstext OGH 16.04.2009 2 Ob 221/08a
    Vgl; nur T4; Vgl Beis wie T3; Vgl Beis wie T5
  • 8 Ob 45/09i
    Entscheidungstext OGH 19.11.2009 8 Ob 45/09i
    Auch; Beis wie T1; Bem: Ausdrückliches Abgehen von der zu 8 ObA 117/04w vertretenen gegenteiligen Rechtsansicht. (T8);
    Veröff: SZ 2009/153
  • 2 Ob 105/09v
    Entscheidungstext OGH 18.12.2009 2 Ob 105/09v
    Vgl aber; Auch Beis wie T3; Beisatz: Der (teilweise) Erfolg der Berufung im Kostenpunkt hat auf die Kostenentscheidung für das Berufungsverfahren keinen Einfluss. (T9)
  • 8 ObA 30/09h
    Entscheidungstext OGH 23.03.2010 8 ObA 30/09h
    Auch; Beisatz: Bleibt die Berufung einer Partei in der Hauptsache erfolglos, erlangen aber ihre Ausführungen in einer Berufung zum Kostenpunkt Bedeutung, weil es - wie hier - in der Folge abgesondert und tatsächlich ausschließlich nur (mehr) um die Frage der Kosten geht, so darf sie nicht schlechter gestellt werden als eine Partei, die von der ihr zustehenden Möglichkeit der Erhebung eines Kostenrekurses Gebrauch machen hätte können. (T10)
  • 9 ObA 61/09z
    Entscheidungstext OGH 30.06.2010 9 ObA 61/09z
    Auch; Beis wie T10; Bem: Parallelverfahren zu 8 ObA 30/09h. (T11)
  • 2 Ob 141/10i
    Entscheidungstext OGH 24.08.2010 2 Ob 141/10i
    Vgl aber
  • 2 Ob 162/10b
    Entscheidungstext OGH 02.12.2010 2 Ob 162/10b
    Vgl aber; Vgl Beis wie T3; Vgl Beis wie T5; Vgl Beis wie T9; Abweichend zu Beis wie T10; Abweichend zu Bem wie T11
  • 8 Ob 40/10f
    Entscheidungstext OGH 26.04.2011 8 Ob 40/10f
    Auch; Beis wie T10
  • 2 Ob 211/12m
    Entscheidungstext OGH 19.09.2013 2 Ob 211/12m
    Auch; Beis wie T5; Veröff: SZ 2013/86
  • 4 Ob 62/22d
    Entscheidungstext OGH 18.10.2022 4 Ob 62/22d
    Beis wie T5
  • 4 Ob 59/22p
    Entscheidungstext OGH 18.10.2022 4 Ob 59/22p
    Beis wie T5

Schlagworte

hypothetischer Kostenrekurs

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2006:RS0087844

Im RIS seit

06.04.2006

Zuletzt aktualisiert am

23.12.2022

Dokumentnummer

JJR_20060307_OGH0002_0010OB00008_06T0000_001

Rechtssatz für 1Ob564/95; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0062063

Geschäftszahl

1Ob564/95; 2Ob221/08a; 10Ob24/09s; 2Ob203/11h; 1Ob79/15x; 1Ob214/16a; 1Ob239/16b; 8Ob46/17y; 3Ob62/18s; 2Ob50/20x; 7Ob43/23h

Entscheidungsdatum

28.06.2023

Rechtssatz

ÖNormen sind in besonderer Weise zur Bestimmung des nach der Verkehrsauffassung zur Sicherheit Gebotenen geeignet, weil sie den Stand der für die betroffenen Kreise geltenden Regeln der Technik widerspiegeln.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 564/95
    Entscheidungstext OGH 29.05.1995 1 Ob 564/95
    Veröff: SZ 68/105
  • 2 Ob 221/08a
    Entscheidungstext OGH 16.04.2009 2 Ob 221/08a
    Vgl; Beisatz: Mag es nach den Feststellungen auch zutreffen, dass ein Bauen entsprechend den einschlägigen ÖNORMEN dem Stand der Technik entspricht, so kann daraus doch nicht der Umkehrschluss gezogen werden, dass jegliches Bauen, das gewissen ÖNORMEN nicht entspricht, schon dadurch allein dem Stand der Technik nicht genügt. (T1)
  • 10 Ob 24/09s
    Entscheidungstext OGH 22.06.2010 10 Ob 24/09s
    Vgl auch
  • 2 Ob 203/11h
    Entscheidungstext OGH 29.11.2011 2 Ob 203/11h
    Auch
  • 1 Ob 79/15x
    Entscheidungstext OGH 08.07.2015 1 Ob 79/15x
    Beisatz: Hier: ÖNORM EN 1176 Teil I. (T2)
  • 1 Ob 214/16a
    Entscheidungstext OGH 26.04.2017 1 Ob 214/16a
  • 1 Ob 239/16b
    Entscheidungstext OGH 24.05.2017 1 Ob 239/16b
    Vgl; Beis wie T1
  • 8 Ob 46/17y
    Entscheidungstext OGH 25.10.2017 8 Ob 46/17y
    Auch
  • 3 Ob 62/18s
    Entscheidungstext OGH 14.08.2018 3 Ob 62/18s
    Vgl
  • 2 Ob 50/20x
    Entscheidungstext OGH 26.05.2020 2 Ob 50/20x
    Vgl
  • 7 Ob 43/23h
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 28.06.2023 7 Ob 43/23h

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1995:RS0062063

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

19.09.2023

Dokumentnummer

JJR_19950529_OGH0002_0010OB00564_9500000_006

Rechtssatz für 1Ob18/72; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0038622

Geschäftszahl

1Ob18/72; 5Ob106/73; 6Ob159/73; 1Ob79/74; 6Ob586/79; 5Ob508/80; 5Ob578/81; 5Ob662/82; 7Ob45/82; 7Ob544/86; 6Ob566/95; 3Ob2327/96v; 7Ob68/98w; 3Ob70/98k; 1Ob359/98w; 1Ob278/98h; 7Ob265/00x; 6Ob98/00f; 1Ob262/00m; 6Ob58/03b; 8Ob109/04v; 6Ob151/05g; 1Ob51/05i; 10Ob37/06y; 2Ob192/07k; 2Ob221/08a; 10Ob24/09s; 2Ob193/09k; 1Ob16/12b; 7Ob151/12z; 10Ob65/12z; 1Ob79/15x; 2Ob223/14d; 4Ob22/16p; 1Ob214/16a; 1Ob127/17h; 3Ob91/17d; 7Ob38/17i; 2Ob206/16g; 10Ob17/18z; 2Ob213/18i; 9ObA58/20z; 1Ob154/21k; 7Ob43/23h; 7Ob96/23b; 8Ob9/23s

Entscheidungsdatum

19.10.2023

Norm

ABGB §1311 IIc
HGB §346 A
NormenG BGBl 1954/64 §4 Abs6
NormenG BGBl 1971/240 §5
ÖNorm allg

Rechtssatz

ÖNormen, die nicht durch konkrete Rechtsvorschriften für verbindlich erklärt wurden, haben nur insoferne Bedeutung, als sie - konkludent - zum Gegenstand von Verträgen gemacht wurden. Sie können nicht als Gesetz im Sinne des Paragraph 1311, ABGB angesehen werden.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 18/72
    Entscheidungstext OGH 16.02.1972 1 Ob 18/72
    Veröff: JBl 1972,569
  • 5 Ob 106/73
    Entscheidungstext OGH 13.06.1973 5 Ob 106/73
    Auch
  • 6 Ob 159/73
    Entscheidungstext OGH 30.08.1973 6 Ob 159/73
    nur: ÖNormen, die nicht durch konkrete Rechtsvorschriften für verbindlich erklärt wurden, haben nur insoferne Bedeutung, als sie - konkludent - zum Gegenstand von Verträgen gemacht wurden. (T1); Beisatz: Bedeutung der im Fachhandel bekannten DIN 4566 für Metallleitern für die Beurteilung der Haftung eines Fachhändlers gemäß § 1299 ABGB. (T2) Veröff: SZ 46/79
  • 1 Ob 79/74
    Entscheidungstext OGH 10.06.1974 1 Ob 79/74
    Vgl jedoch; Beisatz: ÖNorm als Schutznorm unabhängig von rechtsgeschäftlicher Sonderbeziehung (hier technischer Arbeiterschutz). (T3)
  • 6 Ob 586/79
    Entscheidungstext OGH 11.07.1979 6 Ob 586/79
    nur T1
  • 5 Ob 508/80
    Entscheidungstext OGH 06.05.1980 5 Ob 508/80
    Beis wie T3; Beisatz: Hier: Verbindliche ÖNorm M4810 betreffend Verwendung von Trennscheiben nur auf ortsfesten Trennmaschinen. (T4)
  • 5 Ob 578/81
    Entscheidungstext OGH 19.05.1981 5 Ob 578/81
    Auch; nur T1; Beisatz: Oder als Verkehrsübung beziehungsweise Vertragssitte Bedeutung erlangen können. (T5)
  • 5 Ob 662/82
    Entscheidungstext OGH 23.11.1982 5 Ob 662/82
    Beis wie T3; Beis wie T5; Veröff: ZVR 1984/17 S 17
  • 7 Ob 45/82
    Entscheidungstext OGH 13.01.1983 7 Ob 45/82
    Auch; Veröff: EvBl 1983/41 S 160 = VersR 1985,99
  • 7 Ob 544/86
    Entscheidungstext OGH 22.05.1986 7 Ob 544/86
    Veröff: SZ 59/86
  • 6 Ob 566/95
    Entscheidungstext OGH 22.08.1995 6 Ob 566/95
    nur T1
  • 3 Ob 2327/96v
    Entscheidungstext OGH 10.09.1996 3 Ob 2327/96v
  • 7 Ob 68/98w
    Entscheidungstext OGH 26.03.1998 7 Ob 68/98w
    Vgl auch; nur T1
  • 3 Ob 70/98k
    Entscheidungstext OGH 15.04.1998 3 Ob 70/98k
    Beis wie T5; Beisatz: Ob eine konkrete Bestimmung aus einer ÖNorm zwischen Vertragsparteien vereinbart wurde, ist eine Tatfrage. (T6)
  • 1 Ob 359/98w
    Entscheidungstext OGH 27.04.1999 1 Ob 359/98w
    Auch; nur T1; Beis wie T6; Beisatz: Ob eine bestimmte ÖNorm als Ganzes oder Teile davon - auch konkludent - zum Vertragsbestandteil wurde, richtet sich nach den allgemeinen Regeln des § 914 ABGB. (T7)
  • 1 Ob 278/98h
    Entscheidungstext OGH 22.10.1999 1 Ob 278/98h
    Auch; nur T1; Beisatz: Mangels einer Anordnung durch den Gesetz- oder Verordnungsgeber (§ 5 Normengesetz, BGBl 240/1971), gelten Ö-NORMEN nur kraft Vereinbarung oder als Verkehrssitte. (T8)
  • 7 Ob 265/00x
    Entscheidungstext OGH 23.01.2001 7 Ob 265/00x
    nur T1; Beis wie T5; Beis wie T8
  • 6 Ob 98/00f
    Entscheidungstext OGH 17.01.2001 6 Ob 98/00f
    Auch; nur T1; Beisatz: ÖNormen sind, soweit sie nicht durch konkrete Rechtsvorschriften für verbindlich erklärt wurden, rechtlich nichts weiter als Vertragsschablonen. Sie werden ihrer Rechtsnatur als allgemeine Geschäftsbedingungen entsprechend nur dann zum Vertragsgegenstand, wenn die Vertragsparteien ihre Geltung zumindest konkludent vereinbart haben. (T9)
  • 1 Ob 262/00m
    Entscheidungstext OGH 27.03.2001 1 Ob 262/00m
    Beis wie T5; Beis wie T6; Beis wie T8; Beis wie T9; Beisatz: ÖNormen stellen zwar eine Zusammenfassung üblicher Sorgfaltsanforderungen an den Werkunternehmer dar, sie sind aber bloß Richtlinien, die als Vertragsbestandteile gelten sollen. (T10) Beisatz: Hier: Die Frage, ob Bestimmungen der ÖNORM B 2450, denen erst Jahre nach der Genehmigung und Kollaudierung eines schadenstiftenden Aufzugs durch die Gewerbebehörde aufgrund des stmk AufzugsG 1971 bindende Wirkung zukam, dennoch von der Gewerbebehörde zum Schadenersatz verpflichtet. (T11)
  • 6 Ob 58/03b
    Entscheidungstext OGH 23.10.2003 6 Ob 58/03b
    Vgl; Beis wie T5
  • 8 Ob 109/04v
    Entscheidungstext OGH 20.01.2005 8 Ob 109/04v
    nur T1
  • 6 Ob 151/05g
    Entscheidungstext OGH 25.08.2005 6 Ob 151/05g
    Vgl auch; Beisatz: Bei den einem Bauauftrag zugrunde liegenden ÖNORMEN handelt es sich weder um von einer der Vertragsparteien aufgestellte allgemeine Geschäftsbedingungen noch um das Ergebnis von Vertragsverhandlungen der Parteien, sondern um „kollektiv" gestaltete Vertragsbedingungen, die von dritter Seite - dem österreichischen Normungsinstitut - herausgegeben werden. Ihre Bestimmungen sind objektiv unter Beschränkung auf den Wortlaut, das heißt unter Verzicht auf außerhalb des Textes liegende Umstände gemäß § 914 ABGB auszulegen. Sie sind so zu verstehen, wie sie sich einem durchschnittlichen Angehörigen des angesprochenen Adressatenkreises erschließen; im Zweifel bildet die Übung des redlichen Verkehrs einen wichtigen Auslegungsbehelf. Hier: ÖNorm B 2110, ÖNorm B 2111. (T12)
  • 1 Ob 51/05i
    Entscheidungstext OGH 27.09.2005 1 Ob 51/05i
    Auch; Beis wie T12 nur: Bei ÖNORMEN handelt es sich weder um von einer der Vertragsparteien aufgestellte allgemeine Geschäftsbedingungen noch um das Ergebnis von Vertragsverhandlungen der Parteien, sondern um „kollektiv" gestaltete Vertragsbedingungen, die von dritter Seite-dem österreichischen Normungsinstitut - herausgegeben werden. Ihre Bestimmungen sind objektiv unter Beschränkung auf den Wortlaut, das heißt unter Verzicht auf außerhalb des Textes liegende Umstände gemäß § 914 ABGB auszulegen. Sie sind so zu verstehen, wie sie sich einem durchschnittlichen Angehörigen des angesprochenen Adressatenkreises erschließen; im Zweifel bildet die Übung des redlichen Verkehrs einen wichtigen Auslegungsbehelf. (T13)
    Beisatz: Hier: ÖNorm A 2060. (T14)
  • 10 Ob 37/06y
    Entscheidungstext OGH 17.08.2006 10 Ob 37/06y
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Fehlende Gesetzeskraft der ÖNorm A 2050 im Vergabeverfahren. (T15)
  • 2 Ob 192/07k
    Entscheidungstext OGH 24.01.2008 2 Ob 192/07k
    Vgl; Vgl Beis wie T9; Beisatz: Hier: (deutsche) VOB (entspricht ÖNORM). (T16)
  • 2 Ob 221/08a
    Entscheidungstext OGH 16.04.2009 2 Ob 221/08a
    Auch; nur T1
  • 10 Ob 24/09s
    Entscheidungstext OGH 22.06.2010 10 Ob 24/09s
    Vgl
  • 2 Ob 193/09k
    Entscheidungstext OGH 17.06.2010 2 Ob 193/09k
    Auch; nur: ÖNormen, die nicht durch konkrete Rechtsvorschriften für verbindlich erklärt wurden, können nicht als Gesetz im Sinne des § 1311 ABGB angesehen werden. (T17)
  • 1 Ob 16/12b
    Entscheidungstext OGH 01.03.2012 1 Ob 16/12b
    nur T1; Beisatz: Hier: ÖNORM S 4611. (T18)
    Veröff: SZ 2012/30
  • 7 Ob 151/12z
    Entscheidungstext OGH 26.09.2012 7 Ob 151/12z
    Vgl auch
  • 10 Ob 65/12z
    Entscheidungstext OGH 29.01.2013 10 Ob 65/12z
  • 1 Ob 79/15x
    Entscheidungstext OGH 08.07.2015 1 Ob 79/15x
    Vgl; Beisatz: Hier verweist die zur Durchführung eines Schutzgesetzes erlassene Verordnung auf den Stand der Technik, wie er sich in den einschlägigen ÖNORMEN widerspiegelt. (T19)
    Anm: Hier: § 15 Abs 1 Vlbg BauG, Vlbg Bautechnikverordnung und ÖNORM EN 1176 Teil I. (T20)

  • 2 Ob 223/14d
    Entscheidungstext OGH 06.08.2015 2 Ob 223/14d
    Auch; nur T1
  • 4 Ob 22/16p
    Entscheidungstext OGH 24.05.2016 4 Ob 22/16p
    nur T17
  • 1 Ob 214/16a
    Entscheidungstext OGH 26.04.2017 1 Ob 214/16a
  • 1 Ob 127/17h
    Entscheidungstext OGH 12.07.2017 1 Ob 127/17h
    Beis wie T9
  • 3 Ob 91/17d
    Entscheidungstext OGH 25.10.2017 3 Ob 91/17d
    nur T17; Beisatz: Hier: ÖNORM M 9601. (T21)
  • 7 Ob 38/17i
    Entscheidungstext OGH 20.12.2017 7 Ob 38/17i
    Beis wie T6
  • 2 Ob 206/16g
    Entscheidungstext OGH 14.12.2017 2 Ob 206/16g
  • 10 Ob 17/18z
    Entscheidungstext OGH 26.06.2018 10 Ob 17/18z
  • 2 Ob 213/18i
    Entscheidungstext OGH 29.11.2018 2 Ob 213/18i
    Auch; nur T17
  • 9 ObA 58/20z
    Entscheidungstext OGH 25.11.2020 9 ObA 58/20z
    Vgl; Beis wie T13; Beisatz: Hier: Hier Auslegung der §§ 2 und 33 der gemäß § 38 Abs 2 NBG vom Generalrat erlassenen Dienstbestimmungen V. (T22)
  • 1 Ob 154/21k
    Entscheidungstext OGH 14.12.2021 1 Ob 154/21k
  • 7 Ob 43/23h
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 28.06.2023 7 Ob 43/23h
    vgl; nur T1
  • 7 Ob 96/23b
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 27.09.2023 7 Ob 96/23b
    Beisatz wie T9
  • 8 Ob 9/23s
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 19.10.2023 8 Ob 9/23s
    vgl; Beisatz wie T20: Der Stand der Technik spiegelt sich bei Bauprodukten insbesondere in den einschlägigen internationalen bzw ÖNORMEN wieder. (T23)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1972:RS0038622

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

30.11.2023

Dokumentnummer

JJR_19720216_OGH0002_0010OB00018_7200000_002

Rechtssatz für 4Ob516/87; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0041069

Geschäftszahl

4Ob516/87; 3Ob580/90; 8Ob1610/90; 1Ob618/91; 6Ob263/00w; 3Ob58/08p; 2Ob221/08a; 4Ob178/12y; 6Ob25/12p; 4Ob86/15y; 9Ob5/15y; 4Ob70/18z; 10Ob2/23a; 3Ob140/22t; 3Ob142/22m; 4Ob171/23k

Entscheidungsdatum

25.01.2024

Rechtssatz

Die Beifügung einer Zug - um - Zug - Leistung des Klägers ist eine Beschränkung seines Begehrens, die auch dann, wenn er sie nicht selbst angeboten hat, zulässig ist, weil sie gegenüber seinem Begehren ein Minus bedeutet.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 516/87
    Entscheidungstext OGH 16.06.1987 4 Ob 516/87
  • 3 Ob 580/90
    Entscheidungstext OGH 17.10.1990 3 Ob 580/90
  • 8 Ob 1610/90
    Entscheidungstext OGH 21.02.1991 8 Ob 1610/90
    Vgl aber; Beisatz: Die Aufnahme der Zug - um - Zug - Verpflichtung in den Urteilsspruch erfordert ein ausdrücklich darauf gerichtetes Begehren. (T1)
  • 1 Ob 618/91
    Entscheidungstext OGH 20.11.1991 1 Ob 618/91
    Auch; Veröff: WoBl 1992,121 (Call)
  • 6 Ob 263/00w
    Entscheidungstext OGH 05.07.2001 6 Ob 263/00w
    Vgl; Beisatz: Die Aufnahme einer Zug-um-Zug-Verpflichtung in den Urteilsspruch kommt bei gegenseitigen Geldforderungen nicht in Betracht. (T2)
  • 3 Ob 58/08p
    Entscheidungstext OGH 11.06.2008 3 Ob 58/08p
    Auch
  • 2 Ob 221/08a
    Entscheidungstext OGH 16.04.2009 2 Ob 221/08a
    Auch
  • 4 Ob 178/12y
    Entscheidungstext OGH 18.10.2012 4 Ob 178/12y
    Auch
  • 6 Ob 25/12p
    Entscheidungstext OGH 27.02.2013 6 Ob 25/12p
    Beisatz: Diese Rechtsprechung ist nicht nur unter dem Gesichtspunkt des § 405 ZPO zu beachten, sondern auch im Zusammenhang mit Präklusions‑ und Verjährungsfristen. (T3)
  • 4 Ob 86/15y
    Entscheidungstext OGH 16.06.2015 4 Ob 86/15y
    Auch
  • 9 Ob 5/15y
    Entscheidungstext OGH 29.07.2015 9 Ob 5/15y
  • 4 Ob 70/18z
    Entscheidungstext OGH 19.04.2018 4 Ob 70/18z
    Auch
  • 10 Ob 2/23a
    Entscheidungstext OGH 21.02.2023 10 Ob 2/23a
    Vgl
  • 3 Ob 140/22t
    Entscheidungstext OGH 25.05.2023 3 Ob 140/22t
    vgl
  • 3 Ob 142/22m
    Entscheidungstext OGH 25.05.2023 3 Ob 142/22m
    vgl
  • 4 Ob 171/23k
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 25.01.2024 4 Ob 171/23k
    vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1987:RS0041069

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

28.02.2024

Dokumentnummer

JJR_19870616_OGH0002_0040OB00516_8700000_001

Rechtssatz für 5Ob105/90; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0042656

Geschäftszahl

5Ob105/90; 4Ob1047/92; 5Ob1063/92; 3Ob1622/92; 9ObA1004/93; 3Ob64/92 (3Ob65/92); 4Ob1084/93; 4Ob1542/94; 7Ob1547/94; 4Ob1077/94; 4Ob1074/94; 3Ob1117/94; 6Ob1620/94; 2Ob1026/95; 6Ob1685/95; 3Ob2088/96x; 4Ob86/97v; 9Ob238/97h; 8Ob259/97i; 8Ob293/97i; 9ObA37/98a; 8ObA296/97f; 5Ob322/98h; 4Ob87/99v; 7Ob106/99k; 9ObA311/99x; 8ObA132/00w; 8ObS200/01x; 9ObA32/01y (9ObA33/01w); 5Ob85/02i; 1Ob155/02d; 10Ob313/02f; 7Ob116/03i; 9ObA74/03b; 5Ob150/03z; 7Ob191/03v; 8ObA6/04x; 3Ob20/04v; 3Ob7/04g; 9Ob110/04y; 10ObS112/04z; 8Ob25/05t; 6Ob135/05d; 6Ob76/06d; 3Ob90/06s; 8Ob82/06a; 6Ob212/06d; 8Ob150/06a; 4Ob223/06g; 9Ob26/07z; 7Ob148/07a; 5Ob7/08b; 8Ob141/07d; 9ObA9/07z; 1Ob137/08s; 5Ob221/08y; 2Ob166/08p; 8ObA80/08k; 2Ob242/08i; 5Ob38/09p; 7Ob282/08h; 2Ob221/08a; 4Ob40/09z; 7Ob106/09b; 3Ob166/09x; 9ObA2/09y; 3Ob203/09p; 4Ob70/09m; 8ObA34/09x; 2Ob162/09a; 3Ob25/10p; 6Ob40/10s; 2Ob59/10f; 4Ob46/10h; 5Ob193/09g; 10ObS38/10a; 6Ob111/10g; 6Ob86/10f; 5Ob69/10y; 1Ob36/10s; 8ObA12/10p; 3Ob200/10y; 8ObS5/10h; 9ObA123/10v; 17Ob18/10m; 8ObA22/10h; 9ObA109/10k; 6Ob221/10h; 6Ob10/11f; 7Ob257/10k; 5Ob16/11f; 8ObS7/11d; 9ObA46/11x; 10Ob36/11h; 4Ob148/11k; 1Ob39/11h; 1Ob228/11b; 10ObS11/12h; 9ObA62/11z; 1Ob24/12d; 1Ob232/11s; 5Ob96/12x; 7Ob66/12z; 10ObS117/12x; 4Ob110/12y; 9ObA154/12f; 4Ob31/13g; 4Ob34/13y; 1Ob44/13x; 4Ob9/13x; 1Ob34/13a; 5Ob209/12i; 10Ob36/13m; 10Ob43/13s (10Ob44/13p); 9ObA88/13a; 1Ob189/13w; 4Ob166/13k; 9ObA135/13p; 5Ob175/13s; 5Ob150/13i; 4Ob200/13k; 4Ob4/14p; 3Ob252/13z; 9Ob3/14b; 1Ob65/14m; 10Ob18/14s; 5Ob77/14f; 1Ob104/14x; 9ObA62/14d; 2Ob137/14g; 6Ob146/14k; 4Ob219/14f; 1Ob238/14b; 4Ob29/15s; 9ObA38/15a; 2Ob101/15i; 10ObS67/15y; 4Ob179/15z; 5Ob88/15z; 7Ob171/15w; 4Ob207/15t; 1Ob208/15t; 1Ob242/15t; 3Ob42/16x; 7Ob161/16a; 8ObS1/16d; 5Ob162/16h; 10ObS20/17i; 8ObA49/16p; 1Ob98/17v; 1Ob75/17m; 2Ob123/17b; 4Ob118/17g; 3Ob126/17a; 4Ob235/17p; 4Ob222/17a; 9ObA117/17x; 8ObS11/17a; 1Ob29/18y; 9ObA35/18i; 7Ob63/18t; 5Ob11/18f; 5Ob179/17k; 7Ob34/18b; 2Ob185/17w; 5Ob179/18m; 4Ob5/19t; 9Ob17/19v; 3Ob111/19y; 8ObA51/19m; 4Ob230/19f; 5Ob206/19h; 2Ob35/20s; 5Ob137/20p; 2Ob120/20s; 10ObS141/20p; 3Ob127/20b; 6Ob17/21z; 10ObS54/21w; 9ObA26/21w; 10ObS84/21g; 10Ob135/21g; 1Ob238/21p; 6Ob208/21p; 6Ob236/21f; 6Ob37/22t; 10ObS186/21g; 10ObS26/22d; 9Ob18/22w; 8ObA40/22y; 10ObS74/22p; 4Ob112/22g; 2Ob162/22w; 8ObS3/22g; 8Ob174/22d; 8ObA89/22d; 10ObS18/23d; 9ObA3/23s; 9ObA129/22v; 8Ob48/23a; 9ObA18/23x; 8ObA66/23y; 9ObA9/24z

Entscheidungsdatum

14.02.2024

Norm

ZPO §502
ZPO §502 Abs4 Z1
ZPO idF WGN 1989 §502 Abs1
ZPO §528, KBGG §5b
  1. ZPO § 502 heute
  2. ZPO § 502 gültig von 01.01.2031 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  3. ZPO § 502 gültig ab 01.01.2031 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ZPO § 502 gültig von 01.05.2022 bis 31.12.2030 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  5. ZPO § 502 gültig von 01.01.2021 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  6. ZPO § 502 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  7. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  8. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  9. ZPO § 502 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  10. ZPO § 502 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  11. ZPO § 502 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  12. ZPO § 502 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 502 heute
  2. ZPO § 502 gültig von 01.01.2031 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  3. ZPO § 502 gültig ab 01.01.2031 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ZPO § 502 gültig von 01.05.2022 bis 31.12.2030 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  5. ZPO § 502 gültig von 01.01.2021 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  6. ZPO § 502 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  7. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  8. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  9. ZPO § 502 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  10. ZPO § 502 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  11. ZPO § 502 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  12. ZPO § 502 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 528 heute
  2. ZPO § 528 gültig ab 01.07.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  3. ZPO § 528 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  4. ZPO § 528 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  5. ZPO § 528 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  6. ZPO § 528 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Trotz Fehlens einer ausdrücklichen Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofs zu einer konkreten Fallgestaltung liegt dann keine erhebliche Rechtsfrage vor, wenn das Gesetz selbst eine klare, das heißt eindeutige Regelung trifft.

Anmerkung

Bem: Der Rechtssatz wird wegen der Häufigkeit seiner Zitierung ("überlanger RS") nicht bei jeder einzelnen Bezugnahme, sondern nur fallweise mit einer Gleichstellungsindizierung versehen.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 105/90
    Entscheidungstext OGH 22.03.1991 5 Ob 105/90
  • 4 Ob 1047/92
    Entscheidungstext OGH 01.09.1992 4 Ob 1047/92
    nur: Keine erhebliche Rechtsfrage, wenn das Gesetz selbst eine klare, das heißt eindeutige Regelung trifft. (T1)
  • 5 Ob 1063/92
    Entscheidungstext OGH 15.09.1992 5 Ob 1063/92
    Vgl auch; Veröff: WoBl 1993,140
  • 3 Ob 1622/92
    Entscheidungstext OGH 20.01.1993 3 Ob 1622/92
    Auch; Veröff: RZ 1994/45 S 138
  • 9 ObA 1004/93
    Entscheidungstext OGH 17.03.1993 9 ObA 1004/93
  • 3 Ob 64/92
    Entscheidungstext OGH 28.04.1993 3 Ob 64/92
    nur T1
  • 4 Ob 1084/93
    Entscheidungstext OGH 21.09.1993 4 Ob 1084/93
  • 4 Ob 1542/94
    Entscheidungstext OGH 12.04.1994 4 Ob 1542/94
  • 7 Ob 1547/94
    Entscheidungstext OGH 29.06.1994 7 Ob 1547/94
    nur T1
  • 4 Ob 1077/94
    Entscheidungstext OGH 19.09.1994 4 Ob 1077/94
    nur T1
  • 4 Ob 1074/94
    Entscheidungstext OGH 20.09.1994 4 Ob 1074/94
    nur T1
  • 3 Ob 1117/94
    Entscheidungstext OGH 30.11.1994 3 Ob 1117/94
  • 6 Ob 1620/94
    Entscheidungstext OGH 09.02.1995 6 Ob 1620/94
    nur T1
  • 2 Ob 1026/95
    Entscheidungstext OGH 23.02.1995 2 Ob 1026/95
    Vgl auch; Beisatz: Hier: § 2 KHVG 1987 (T2)
  • 6 Ob 1685/95
    Entscheidungstext OGH 23.11.1995 6 Ob 1685/95
    nur T1
  • 3 Ob 2088/96x
    Entscheidungstext OGH 29.05.1996 3 Ob 2088/96x
  • 4 Ob 86/97v
    Entscheidungstext OGH 18.03.1997 4 Ob 86/97v
    Auch; nur T1; Beisatz: Hier: Art 54 LGVÜ. (T3)
  • 9 Ob 238/97h
    Entscheidungstext OGH 27.08.1997 9 Ob 238/97h
    Auch; nur T1
  • 8 Ob 259/97i
    Entscheidungstext OGH 18.09.1997 8 Ob 259/97i
  • 8 Ob 293/97i
    Entscheidungstext OGH 22.12.1997 8 Ob 293/97i
    Beisatz: Hier: § 70 Abs 1 KO (idF vor dem IRÄG 1997). (T4)
  • 9 ObA 37/98a
    Entscheidungstext OGH 11.02.1998 9 ObA 37/98a
    Beisatz: Hier: § 3 Abs 1 lit b in Verbindung mit § 7 Kärntner Nebenbeschäftigungsgesetz. (T5)
  • 8 ObA 296/97f
    Entscheidungstext OGH 30.03.1998 8 ObA 296/97f
    Beisatz: Hier: § 3 Z 3 Mindestlohntarif (MLT) für private Bildungseinrichtungen. (T6)
  • 5 Ob 322/98h
    Entscheidungstext OGH 22.12.1998 5 Ob 322/98h
    Auch; Beisatz: Hier: Anwendbarkeit des § 18 Abs 5 MRG idF 3. WÄG (T7)
    Beisatz: So, wenn eine Rechtsfrage im Gesetz so eindeutig gelöst ist, dass nur eine Auslegungsmöglichkeit ernstlich in Betracht zu ziehen ist und Zweifel nicht entstehen können. (T8)
  • 4 Ob 87/99v
    Entscheidungstext OGH 13.04.1999 4 Ob 87/99v
  • 7 Ob 106/99k
    Entscheidungstext OGH 28.05.1999 7 Ob 106/99k
    Beisatz: Hier: § 148 ABGB. (T9)
  • 9 ObA 311/99x
    Entscheidungstext OGH 12.01.2000 9 ObA 311/99x
    Beis wie T8; Beisatz: Hier: § 4 Abs 2 VBO. (T10)
  • 8 ObA 132/00w
    Entscheidungstext OGH 23.10.2000 8 ObA 132/00w
    Beis wie T8; Beisatz: Hier: §§ 2, 2a GlbG. (T11)
  • 8 ObS 200/01x
    Entscheidungstext OGH 16.08.2001 8 ObS 200/01x
    nur T1; Beisatz: Hier: Keine Anwendung des § 1 Abs 6 Z 3 IESG, wenn Ansprüche bereits nach § 1 Abs 6 Z 2 IESG ausgeschlossen. (T12)
  • 9 ObA 32/01y
    Entscheidungstext OGH 05.09.2001 9 ObA 32/01y
    Auch; nur T1; Beisatz: Hier: Ersatz der Ausbildungskosten nach einer einverständlichen Lösung des Dienstverhältnisses kann nicht dem § 1162d ABGB unterliegen. (T13)
  • 5 Ob 85/02i
    Entscheidungstext OGH 09.04.2002 5 Ob 85/02i
    Auch; Beis wie T8
  • 1 Ob 155/02d
    Entscheidungstext OGH 30.09.2002 1 Ob 155/02d
    Beisatz: Hier: § 25a LMG. (T14)
  • 10 Ob 313/02f
    Entscheidungstext OGH 22.10.2002 10 Ob 313/02f
  • 7 Ob 116/03i
    Entscheidungstext OGH 30.06.2003 7 Ob 116/03i
    nur T1
  • 9 ObA 74/03b
    Entscheidungstext OGH 25.06.2003 9 ObA 74/03b
    Beisatz: Dies gilt gleichermaßen für Kollektivverträge. (T15)
    Beisatz: Hier: Kollektivvertrag Theatererhalterverband/Bühnenmitglieder. (T16)
  • 5 Ob 150/03z
    Entscheidungstext OGH 08.07.2003 5 Ob 150/03z
    Auch; Beisatz: Hier: § 15a ForstG. (T17)
  • 7 Ob 191/03v
    Entscheidungstext OGH 10.09.2003 7 Ob 191/03v
    Vgl auch; Beisatz: Hier: § 12 VersVG. (T18)
  • 8 ObA 6/04x
    Entscheidungstext OGH 26.02.2004 8 ObA 6/04x
    nur T1; Beisatz: Nicht geäußerte Gedanken werden keinesfalls vom Gesetzeswortlaut des § 27 Z 1 AngG (3. Tatbestand) erfasst. (T19)
  • 3 Ob 20/04v
    Entscheidungstext OGH 25.03.2004 3 Ob 20/04v
  • 3 Ob 7/04g
    Entscheidungstext OGH 25.02.2004 3 Ob 7/04g
  • 9 Ob 110/04y
    Entscheidungstext OGH 13.10.2004 9 Ob 110/04y
    Vgl; Beisatz: Ist nun ganz unzweifelhaft, dass der zu beurteilende Sachverhalt jener Norm nicht entspricht, die eine Partei angewendet wissen will, und legt diese Partei auch nicht (nachvollziehbar) dar, aus welchem Grund vernünftiger Weise eine sinngemäße Anwendung der Vorschrift in Betracht kommen könnte, liegt auch dann keine erhebliche Rechtsfrage vor, wenn höchstgerichtliche Entscheidungen zur betreffenden Vorschrift fehlen. (T20)
  • 10 ObS 112/04z
    Entscheidungstext OGH 25.01.2005 10 ObS 112/04z
    Beisatz: Hier: § 261a Abs 2 ASVG idF vor dem ASRÄG 1997. (T21)
  • 8 Ob 25/05t
    Entscheidungstext OGH 17.03.2005 8 Ob 25/05t
    Beisatz: Hier: § 52 erster Satz AußStrG 2005. (T22)
  • 6 Ob 135/05d
    Entscheidungstext OGH 14.07.2005 6 Ob 135/05d
    Auch; Beisatz: Hier: Nach dem klaren Gesetzeswortlaut und Gesetzeszweck stellt § 1 KSchG auf den Abschluss der Rechtsgeschäfte ab. (T23)
  • 6 Ob 76/06d
    Entscheidungstext OGH 06.04.2006 6 Ob 76/06d
  • 3 Ob 90/06s
    Entscheidungstext OGH 17.05.2006 3 Ob 90/06s
    Auch; Beisatz: Einer Sachentscheidung des Obersten Gerichtshofs bedarf es dann nicht, wenn die aufgeworfene Rechtsfrage bereits nach dem Wortlaut der anzuwendenden Norm so eindeutig gelöst ist, dass nur die in der angefochtenen Entscheidung erstmals vorgenommene - im Schrifttum nicht in Zweifel gezogene - Auslegung ernsthaft in Betracht zu ziehen ist. (T24)
  • 8 Ob 82/06a
    Entscheidungstext OGH 03.08.2006 8 Ob 82/06a
    Beisatz: Hier: Antrag auf einstweiligen Unterhalt nach dem Recht des Staates des gewöhnlichen Aufenthalts des Unterhaltsberechtigten (gemäß Art 4 des Haager Übereinkommens über das auf Unterhaltspflichten anzuwendende Recht vom 2. 10. 1973). (T25)
  • 6 Ob 212/06d
    Entscheidungstext OGH 12.10.2006 6 Ob 212/06d
    Auch; Beis ähnlich wie T8; Beis ähnlich wie T24
  • 8 Ob 150/06a
    Entscheidungstext OGH 18.12.2006 8 Ob 150/06a
    Beisatz: Hier: § 2 Z 5 ZustellG. (T26)
  • 4 Ob 223/06g
    Entscheidungstext OGH 16.01.2007 4 Ob 223/06g
    Beisatz: Hier: § 2 Abs 1 UVG. (T27)
  • 9 Ob 26/07z
    Entscheidungstext OGH 09.05.2007 9 Ob 26/07z
    Beisatz: Hier: § 582 Abs 1 ZPO idF vor dem SchiedsRÄG 2006. (T28)
  • 7 Ob 148/07a
    Entscheidungstext OGH 29.08.2007 7 Ob 148/07a
    Beis wie T28; Beisatz: Hier: § 595 Abs 1 Z 1 ZPO idF vor dem SchiedsRÄG 2006. (T29)
  • 5 Ob 7/08b
    Entscheidungstext OGH 22.01.2008 5 Ob 7/08b
    Auch; Beis ähnlich wie T8; Beisatz: Hier: Auslegung des § 49d Abs 2 MRG. (T30)
  • 8 Ob 141/07d
    Entscheidungstext OGH 28.02.2008 8 Ob 141/07d
    Beisatz: Hier: Auslegung von Punkt 2.13.2. der Ö-Norm A 2060 idF vom 1.1.1983. (T31)
  • 9 ObA 9/07z
    Entscheidungstext OGH 10.04.2008 9 ObA 9/07z
    Auch; Beis wie T15
  • 1 Ob 137/08s
    Entscheidungstext OGH 11.08.2008 1 Ob 137/08s
    Vgl auch; Beisatz: Keine erhebliche Rechtsfrage, wenn im Auslegungsweg ein eindeutiges Ergebnis zu erzielen ist. (T32)
    Beisatz: Hier: § 95 Abs 1 LFG. (T33)
  • 5 Ob 221/08y
    Entscheidungstext OGH 21.10.2008 5 Ob 221/08y
    Bem: Eindeutige Regelung durch § 17 Abs 1a in Verbindung mit § 17 Abs 1 MRG und durch § 21 Abs 1 Z 1a MRG. (T34)
  • 2 Ob 166/08p
    Entscheidungstext OGH 27.11.2008 2 Ob 166/08p
    Vgl; Vgl Beis wie T32
  • 8 ObA 80/08k
    Entscheidungstext OGH 27.01.2009 8 ObA 80/08k
    Beisatz: Hier: Fristenlauf bei einer Kündigungsanfechtungsklage, die an das unzuständige Gericht adressiert worden war (§ 169 ArbVG iVm § 33 AVG und § 89 Abs 1 GOG). (T35)
  • 2 Ob 242/08i
    Entscheidungstext OGH 19.02.2009 2 Ob 242/08i
    Auch
  • 5 Ob 38/09p
    Entscheidungstext OGH 24.03.2009 5 Ob 38/09p
    Bem: Hier: Anwendbarkeit des § 16 Abs 8 dritter Satz MRG auf den Fall der Auflösung eines befristeten Hauptmietverhältnisses. (T36)
  • 7 Ob 282/08h
    Entscheidungstext OGH 29.04.2009 7 Ob 282/08h
    Beisatz: Hier: Allgemeine Versicherungsbedingungen. (T37)
  • 2 Ob 221/08a
    Entscheidungstext OGH 16.04.2009 2 Ob 221/08a
    Auch
  • 4 Ob 40/09z
    Entscheidungstext OGH 09.06.2009 4 Ob 40/09z
    Vgl auch; Beisatz: Nimmt das Gericht zweiter Instanz eine unvertretbare Rechtsansicht iSd Rechtsprechung zur lauterkeitsrechtlichen Fallgruppe „Wettbewerbsvorsprung durch Rechtsbruch" an, so liegt eine erhebliche Rechtsfrage schon dann vor, wenn einschlägige Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofs oder - bei einem behaupteten Verstoß gegen verwaltungsrechtliche Normen - des Verwaltungsgerichtshofs fehlt und das Gesetz nicht selbst eine klare, das heißt eindeutige Regelung trifft. (T38)
    Beisatz: Nur wenn die (zumindest implizite) Annahme der objektiven Rechtswidrigkeit von höchstgerichtlicher Rechtsprechung oder dem eindeutigen Gesetzeswortlaut gedeckt ist, fällt die (weitere) Frage, ob die Auslegung durch den Beklagten (nicht nur objektiv unrichtig, sondern auch) unvertretbar war, in den Ermessensspielraum des Gerichts zweiter Instanz. (T39)
  • 7 Ob 106/09b
    Entscheidungstext OGH 01.07.2009 7 Ob 106/09b
  • 3 Ob 166/09x
    Entscheidungstext OGH 30.09.2009 3 Ob 166/09x
    Beis wie T24; Beisatz: Hier: § 11 HVertrG iVm § 8 Abs 4 HVertrG. (T40)
  • 9 ObA 2/09y
    Entscheidungstext OGH 30.09.2009 9 ObA 2/09y
    Auch; Beis wie T15; Beisatz: § 37i Abs 1 Z 2 DO.A für Verwaltungsangestellte, Pflegepersonal und zahntechnische Angestellte bei den Sozialversicherungsträgern Österreichs. (T41)
  • 3 Ob 203/09p
    Entscheidungstext OGH 25.11.2009 3 Ob 203/09p
    Beisatz: Hier: Keine Rekurslegitimation des Leiters der Einrichtung gegen die Zulässigerklärung einer Freiheitsbeschränkung (§ 16 HeimAufG). (T42)
  • 4 Ob 70/09m
    Entscheidungstext OGH 19.11.2009 4 Ob 70/09m
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T39
  • 8 ObA 34/09x
    Entscheidungstext OGH 19.11.2009 8 ObA 34/09x
    Auch
  • 2 Ob 162/09a
    Entscheidungstext OGH 18.12.2009 2 Ob 162/09a
  • 3 Ob 25/10p
    Entscheidungstext OGH 24.02.2010 3 Ob 25/10p
    Auch; nur T1; Beisatz: Überdies hat sich der Oberste Gerichtshof mit dem Erfordernis von Vollstreckbarkeitsbestätigungen für Schiedssprüche eines inländischen Schiedsgerichts ohnehin bereits auseinandergesetzt, ohne dass dies in der Lehre auf Kritik gestoßen wäre. (T43)
  • 6 Ob 40/10s
    Entscheidungstext OGH 15.04.2010 6 Ob 40/10s
  • 2 Ob 59/10f
    Entscheidungstext OGH 22.04.2010 2 Ob 59/10f
  • 4 Ob 46/10h
    Entscheidungstext OGH 20.04.2010 4 Ob 46/10h
  • 5 Ob 193/09g
    Entscheidungstext OGH 20.04.2010 5 Ob 193/09g
  • 10 ObS 38/10a
    Entscheidungstext OGH 01.06.2010 10 ObS 38/10a
    Beisatz: Hier: § 26a KBGG. (T44)
  • 6 Ob 111/10g
    Entscheidungstext OGH 24.06.2010 6 Ob 111/10g
    Vgl
  • 6 Ob 86/10f
    Entscheidungstext OGH 24.06.2010 6 Ob 86/10f
    Beisatz: Hier: § 19 Abs 1 FBG. (T45)
  • 5 Ob 69/10y
    Entscheidungstext OGH 31.08.2010 5 Ob 69/10y
    Vgl
  • 1 Ob 36/10s
    Entscheidungstext OGH 10.08.2010 1 Ob 36/10s
    nur T1; Beisatz: Hier: § 9 AußStrG 2005, welcher mangels spezifischer sondergesetzlicher Regelungen auch in einem außerstreitigen Wasserrechtsverfahren anzuwenden ist. (T46)
  • 8 ObA 12/10p
    Entscheidungstext OGH 04.11.2010 8 ObA 12/10p
  • 3 Ob 200/10y
    Entscheidungstext OGH 11.11.2010 3 Ob 200/10y
  • 8 ObS 5/10h
    Entscheidungstext OGH 23.11.2010 8 ObS 5/10h
  • 9 ObA 123/10v
    Entscheidungstext OGH 22.12.2010 9 ObA 123/10v
  • 17 Ob 18/10m
    Entscheidungstext OGH 16.12.2010 17 Ob 18/10m
  • 8 ObA 22/10h
    Entscheidungstext OGH 21.12.2010 8 ObA 22/10h
  • 9 ObA 109/10k
    Entscheidungstext OGH 22.12.2010 9 ObA 109/10k
    Auch
  • 6 Ob 221/10h
    Entscheidungstext OGH 17.12.2010 6 Ob 221/10h
    Beisatz: Hier: § 11 Abs 2 WAG aF. (T47)
  • 6 Ob 10/11f
    Entscheidungstext OGH 28.01.2011 6 Ob 10/11f
  • 7 Ob 257/10k
    Entscheidungstext OGH 09.03.2011 7 Ob 257/10k
  • 5 Ob 16/11f
    Entscheidungstext OGH 29.03.2011 5 Ob 16/11f
  • 8 ObS 7/11d
    Entscheidungstext OGH 25.05.2011 8 ObS 7/11d
  • 9 ObA 46/11x
    Entscheidungstext OGH 26.05.2011 9 ObA 46/11x
    nur T1
  • 10 Ob 36/11h
    Entscheidungstext OGH 28.06.2011 10 Ob 36/11h
    Auch
  • 4 Ob 148/11k
    Entscheidungstext OGH 19.10.2011 4 Ob 148/11k
    Beisatz: Oder ein Streitfall trotz neuer Sachverhaltselemente bereits mit Hilfe vorhandener Leitlinien höchstgerichtlicher Rechtsprechung gelöst werden kann. (T48)
  • 1 Ob 39/11h
    Entscheidungstext OGH 24.11.2011 1 Ob 39/11h
    Vgl; Beis wie T20; Beisatz: Hier: § 8 Abs 2a und § 8a Abs 1 KMG. (T49)
  • 1 Ob 228/11b
    Entscheidungstext OGH 24.11.2011 1 Ob 228/11b
    Auch
  • 10 ObS 11/12h
    Entscheidungstext OGH 14.02.2012 10 ObS 11/12h
    Auch
  • 9 ObA 62/11z
    Entscheidungstext OGH 27.02.2012 9 ObA 62/11z
  • 1 Ob 24/12d
    Entscheidungstext OGH 01.03.2012 1 Ob 24/12d
    Beis wie T32
  • 1 Ob 232/11s
    Entscheidungstext OGH 01.03.2012 1 Ob 232/11s
    Auch; Beis wie T32; Beisatz: Hier: Vlbg RaumplanungsG 2006. (T50)
  • 5 Ob 96/12x
    Entscheidungstext OGH 12.06.2012 5 Ob 96/12x
    Auch; Beis auch wie T32; Beis auch wie T48
  • 7 Ob 66/12z
    Entscheidungstext OGH 28.06.2012 7 Ob 66/12z
    Vgl auch
  • 10 ObS 117/12x
    Entscheidungstext OGH 02.10.2012 10 ObS 117/12x
    Auch
  • 4 Ob 110/12y
    Entscheidungstext OGH 18.09.2012 4 Ob 110/12y
    Beis wie T48
  • 9 ObA 154/12f
    Entscheidungstext OGH 29.01.2013 9 ObA 154/12f
  • 4 Ob 31/13g
    Entscheidungstext OGH 19.03.2013 4 Ob 31/13g
    Auch
  • 4 Ob 34/13y
    Entscheidungstext OGH 19.03.2013 4 Ob 34/13y
    Beis wie T48
  • 1 Ob 44/13x
    Entscheidungstext OGH 14.03.2013 1 Ob 44/13x
    Beis wie T48
  • 4 Ob 9/13x
    Entscheidungstext OGH 23.05.2013 4 Ob 9/13x
  • 1 Ob 34/13a
    Entscheidungstext OGH 21.05.2013 1 Ob 34/13a
    Auch; Beis wie T20; Beisatz: Hier: Keine gesetzliche Grundlage im österreichischen Recht, die Schadenersatzansprüche geschädigter Aktienerwerber bzw -verkäufer in der Insolvenz der Gesellschaft den vorrangigen Ansprüchen der Fremdkapitalgeber nachordnet. Die Schaffung weiterer Fallgruppen von nachrangigen Forderungen ist dem Gesetzgeber vorbehalten. (T51)
  • 5 Ob 209/12i
    Entscheidungstext OGH 06.06.2013 5 Ob 209/12i
  • 10 Ob 36/13m
    Entscheidungstext OGH 12.09.2013 10 Ob 36/13m
    nur T1; Beis wie T8
  • 10 Ob 43/13s
    Entscheidungstext OGH 12.09.2013 10 Ob 43/13s
    Beis wie T32; Beisatz: Hier: § 7 Abs 1 Z 1 UVG. (T52)
  • 9 ObA 88/13a
    Entscheidungstext OGH 29.10.2013 9 ObA 88/13a
    Auch; nur T1
  • 1 Ob 189/13w
    Entscheidungstext OGH 17.10.2013 1 Ob 189/13w
    Auch
  • 4 Ob 166/13k
    Entscheidungstext OGH 22.10.2013 4 Ob 166/13k
    Auch; Beisatz: Hier: § 4 Abs 3 Z 4a ZÄG. (T53)
  • 9 ObA 135/13p
    Entscheidungstext OGH 26.11.2013 9 ObA 135/13p
  • 5 Ob 175/13s
    Entscheidungstext OGH 27.11.2013 5 Ob 175/13s
    Auch; Beisatz: Lassen sich die relevierten Rechtsfragen somit unmittelbar aufgrund des Gesetzes und seiner Materialien zweifelsfrei lösen, stellt sich insoweit keine Rechtsfrage im Sinn des § 62 Abs 1 AußStrG. (T54)
  • 5 Ob 150/13i
    Entscheidungstext OGH 17.12.2013 5 Ob 150/13i
    Auch; Beisatz: Hier: Entschädigungsfondsgesetz. (T55)
  • 4 Ob 200/13k
    Entscheidungstext OGH 17.12.2013 4 Ob 200/13k
    Auch; Beis wie T48
  • 4 Ob 4/14p
    Entscheidungstext OGH 17.02.2014 4 Ob 4/14p
    Auch; Beis wie T48
  • 3 Ob 252/13z
    Entscheidungstext OGH 19.02.2014 3 Ob 252/13z
    Auch; Beisatz: Hier: KSÜ. (T56)
  • 9 Ob 3/14b
    Entscheidungstext OGH 26.02.2014 9 Ob 3/14b
  • 1 Ob 65/14m
    Entscheidungstext OGH 24.04.2014 1 Ob 65/14m
    Auch
  • 10 Ob 18/14s
    Entscheidungstext OGH 23.04.2014 10 Ob 18/14s
    Beis wie T8
  • 5 Ob 77/14f
    Entscheidungstext OGH 20.05.2014 5 Ob 77/14f
    Beisatz: Hier: § 14 Abs 3 Satz 2 WEG 2002. (T57)
  • 1 Ob 104/14x
    Entscheidungstext OGH 17.06.2014 1 Ob 104/14x
    Vgl
  • 9 ObA 62/14d
    Entscheidungstext OGH 25.06.2014 9 ObA 62/14d
  • 2 Ob 137/14g
    Entscheidungstext OGH 27.08.2014 2 Ob 137/14g
    Beisatz: Hier: Im TKG 2003 (§ 117 Z 1 iVm § 6) ist die konkrete Entscheidung klar der Telekom-Control-Kommission im Verwaltungsverfahren zugewiesen. (T58)
  • 6 Ob 146/14k
    Entscheidungstext OGH 17.09.2014 6 Ob 146/14k
  • 4 Ob 219/14f
    Entscheidungstext OGH 18.11.2014 4 Ob 219/14f
    Beisatz: Hier: § 8 Abs 2 JN. (T59)
  • 1 Ob 238/14b
    Entscheidungstext OGH 22.01.2015 1 Ob 238/14b
    Vgl auch
  • 4 Ob 29/15s
    Entscheidungstext OGH 24.03.2015 4 Ob 29/15s
    Beisatz: Hier: Gesetz über die burgenländischen Landessymbole. (T60)
  • 9 ObA 38/15a
    Entscheidungstext OGH 29.04.2015 9 ObA 38/15a
    Beisatz: Hier: Begriff der „Lehrzeit“ nach § 15a BAG. (T61)
  • 2 Ob 101/15i
    Entscheidungstext OGH 02.07.2015 2 Ob 101/15i
    Vgl auch; Beis wie T48
  • 10 ObS 67/15y
    Entscheidungstext OGH 02.09.2015 10 ObS 67/15y
    Auch
  • 4 Ob 179/15z
    Entscheidungstext OGH 20.10.2015 4 Ob 179/15z
    Beisatz: Hier: § 16a Abs 1 iVm Abs 6 PatAnwG. (T62)
  • 5 Ob 88/15z
    Entscheidungstext OGH 30.10.2015 5 Ob 88/15z
    Vgl auch; Beis wie T20
  • 7 Ob 171/15w
    Entscheidungstext OGH 19.11.2015 7 Ob 171/15w
  • 4 Ob 207/15t
    Entscheidungstext OGH 17.11.2015 4 Ob 207/15t
    Beisatz: Wenn sich für die vom Rechtsmittelwerber vertretene Rechtsansicht keine Anhaltspunkte aus den von ihm herangezogenen Normen finden. (T63)
  • 1 Ob 208/15t
    Entscheidungstext OGH 24.11.2015 1 Ob 208/15t
    Beis wie T48
  • 1 Ob 242/15t
    Entscheidungstext OGH 28.04.2016 1 Ob 242/15t
    Beis wie T32
  • 3 Ob 42/16x
    Entscheidungstext OGH 14.06.2016 3 Ob 42/16x
    Auch; Beisatz: Hier: Geltendmachung von Wildschäden nach dem nöJagdG. (T64)
  • 7 Ob 161/16a
    Entscheidungstext OGH 28.09.2016 7 Ob 161/16a
  • 8 ObS 1/16d
    Entscheidungstext OGH 30.08.2016 8 ObS 1/16d
  • 5 Ob 162/16h
    Entscheidungstext OGH 23.01.2017 5 Ob 162/16h
    Auch; Beisatz: Hier: "Eindeutigkeit" iSd § 5 Abs 3 dritter Satz WEG 2002. (T65)
  • 10 ObS 20/17i
    Entscheidungstext OGH 25.04.2017 10 ObS 20/17i
    Beisatz: Hier: Zu § 60 Abs 1 Z 2 GSVG. (T66)
  • 8 ObA 49/16p
    Entscheidungstext OGH 28.03.2017 8 ObA 49/16p
    Beisatz: Tiroler LBedG. (T67)
  • 1 Ob 98/17v
    Entscheidungstext OGH 28.06.2017 1 Ob 98/17v
  • 1 Ob 75/17m
    Entscheidungstext OGH 30.08.2017 1 Ob 75/17m
  • 2 Ob 123/17b
    Entscheidungstext OGH 28.09.2017 2 Ob 123/17b
    Beis wie T48
  • 4 Ob 118/17g
    Entscheidungstext OGH 24.10.2017 4 Ob 118/17g
    Auch; Beis wie T20
  • 3 Ob 126/17a
    Entscheidungstext OGH 25.10.2017 3 Ob 126/17a
  • 4 Ob 235/17p
    Entscheidungstext OGH 21.12.2017 4 Ob 235/17p
    Auch; Beis wie T20
  • 4 Ob 222/17a
    Entscheidungstext OGH 21.12.2017 4 Ob 222/17a
  • 9 ObA 117/17x
    Entscheidungstext OGH 28.11.2017 9 ObA 117/17x
    Auch; Beis wie T20
  • 8 ObS 11/17a
    Entscheidungstext OGH 26.01.2018 8 ObS 11/17a
    Beis wie T54
  • 1 Ob 29/18y
    Entscheidungstext OGH 21.03.2018 1 Ob 29/18y
    Beis wie T54
  • 9 ObA 35/18i
    Entscheidungstext OGH 25.04.2018 9 ObA 35/18i
    Auch; Beis wie T63
  • 7 Ob 63/18t
    Entscheidungstext OGH 24.05.2018 7 Ob 63/18t
  • 5 Ob 11/18f
    Entscheidungstext OGH 15.05.2018 5 Ob 11/18f
    Beis wie T15; Beis wie T31; Beis wie T37
  • 5 Ob 179/17k
    Entscheidungstext OGH 15.05.2018 5 Ob 179/17k
    Beis wie T32; Beis wie T48
  • 7 Ob 34/18b
    Entscheidungstext OGH 24.05.2018 7 Ob 34/18b
  • 2 Ob 185/17w
    Entscheidungstext OGH 29.11.2018 2 Ob 185/17w
    Beis wie T32
  • 5 Ob 179/18m
    Entscheidungstext OGH 20.02.2019 5 Ob 179/18m
    Beisatz: Hier: § 3 Abs 1 iVm § 5 Abs 2 HeizKG. (T68)
  • 4 Ob 5/19t
    Entscheidungstext OGH 26.03.2019 4 Ob 5/19t
  • 9 Ob 17/19v
    Entscheidungstext OGH 15.05.2019 9 Ob 17/19v
  • 3 Ob 111/19y
    Entscheidungstext OGH 04.11.2019 3 Ob 111/19y
    Beis wie T48
  • 8 ObA 51/19m
    Entscheidungstext OGH 25.10.2019 8 ObA 51/19m
    vgl; Beisatz: Hier: § 176c PatentG. (T68) nunmehr (T68a)
    Anm: Änderung der versehentlich doppelt vergebenen Beisatznummer T68 auf T68a - April 2023
  • 4 Ob 230/19f
    Entscheidungstext OGH 19.12.2019 4 Ob 230/19f
    Beisatz: Hier: Aus dem AMG und dem ÄrzteG ergibt sich eindeutig, dass es bei der Qualifikation als Arzneimittel nicht auf den formalen Umstand einer ärztlichen Verordnung, sondern auf die Eigenschaften des Stoffes ankommt. (T69)
  • 5 Ob 206/19h
    Entscheidungstext OGH 20.02.2020 5 Ob 206/19h
    Beisatz: Hier: § 2 Abs 7 lit e, § 32 Abs 1 lit c Z 2 TGVG 1996. (T70)
  • 2 Ob 35/20s
    Entscheidungstext OGH 07.04.2020 2 Ob 35/20s
    Beisatz: Hier: § 579 Abs 2 ABGB idF ErbRÄG 2015. (T71)
  • 5 Ob 137/20p
    Entscheidungstext OGH 12.08.2020 5 Ob 137/20p
    Beisatz: Hier: § 2 Abs 3 RichtWG. (T72)
  • 2 Ob 120/20s
    Entscheidungstext OGH 17.09.2020 2 Ob 120/20s
    Beisatz: Hier: § 791 Abs 1 ABGB idF ErbRÄG 2015. (T73)
  • 10 ObS 141/20p
    Entscheidungstext OGH 24.11.2020 10 ObS 141/20p
    Beisatz: Hier: Fristenhemmung nach § 2 1. COVID-19-JuBG BGBl I 2020/16 idF BGBl I 2020/24. (T74)
  • 3 Ob 127/20b
    Entscheidungstext OGH 20.01.2021 3 Ob 127/20b
  • 6 Ob 17/21z
    Entscheidungstext OGH 18.02.2021 6 Ob 17/21z
    Vgl; Beis wie T8
  • 10 ObS 54/21w
    Entscheidungstext OGH 19.05.2021 10 ObS 54/21w
    Beisatz: Hier: § 362 Abs 1 und 2 ASVG idF des SRÄG 2012, BGBl I 2013/3. (T75)
  • 9 ObA 26/21w
    Entscheidungstext OGH 24.03.2021 9 ObA 26/21w
    Beis wie T15; Beisatz: Hier: Kollektivvertragliche Verfallsfrist. (T76)
  • 10 ObS 84/21g
    Entscheidungstext OGH 29.07.2021 10 ObS 84/21g
    Beisatz: Hier: § 99 Abs 1, § 100 Abs 1 lit a, § 139 Abs 1 und 2 ASVG und § 29 Abs 1 und 3 der Satzung der Österreichischen Gesundheitskasse. (T77)
  • 10 Ob 135/21g
    Entscheidungstext OGH 14.12.2021 10 Ob 135/21g
    Beisatz: Hier: § 118 Abs 1 und Abs 2 lit g iVm § 35 Abs 3 GSVG. (T78)
  • 1 Ob 238/21p
    Entscheidungstext OGH 21.02.2022 1 Ob 238/21p
    Vgl; Beis wie T48; Beisatz: Hier: Einbringung einer mit einem Fremdwährungskredit finanzierten Liegenschaft in die Ehe. (T79)
  • 6 Ob 208/21p
    Entscheidungstext OGH 02.02.2022 6 Ob 208/21p
  • 6 Ob 236/21f
    Entscheidungstext OGH 18.03.2022 6 Ob 236/21f
    Vgl; Beisatz: Hier: § 83b JN erfasst nicht die geltendmachung von Ersatzansprüchen nach § 25 GmbHG gegen den (Gesellschafter-)Geschäftsführer. (T80)
  • 6 Ob 37/22t
    Entscheidungstext OGH 18.03.2022 6 Ob 37/22t
    Vgl; Beisatz: Hier: § 378 ABGB. (T81)
  • 10 ObS 186/21g
    Entscheidungstext OGH 20.04.2022 10 ObS 186/21g
  • 10 ObS 26/22d
    Entscheidungstext OGH 24.05.2022 10 ObS 26/22d
    Beisatz: Hier: Keine (kaufmännische) Rundung auf ganze Zahlen in Bezug auf das Verhältnis annähernd gleicher Teile iSd § 5b KBGG. (T82)
  • 9 Ob 18/22w
    Entscheidungstext OGH 19.05.2022 9 Ob 18/22w
    Vgl; Beis nur wie T48; Beisatz: Hier: Die Klage eines geschädigten Aktionärs gegen ein Aufsichtsratsmitglied und die Abschlussprüferin. (T83)
  • 8 ObA 40/22y
    Entscheidungstext OGH 29.06.2022 8 ObA 40/22y
    Vgl; Beis wie T15; Beisatz: Hier: Pkt 39 des OS-KV Bord 2015. (T84)
  • 10 ObS 74/22p
    Entscheidungstext OGH 28.07.2022 10 ObS 74/22p
    Vgl; Beis wie T82
  • 4 Ob 112/22g
    Entscheidungstext OGH 30.06.2022 4 Ob 112/22g
    Beisatz: Hier: zur Annexzuständigkeit nach Art 5 EuEheGüVO. (T85)
  • 2 Ob 162/22w
    Entscheidungstext OGH 27.09.2022 2 Ob 162/22w
    Beisatz: Hier: § 34 und § 50 StZLG. (T86)
  • 8 ObS 3/22g
    Entscheidungstext OGH 21.11.2022 8 ObS 3/22g
    Beisatz: Hier: § 3c IESG. (T87)
  • 8 Ob 174/22d
    Entscheidungstext OGH 25.01.2023 8 Ob 174/22d
    vgl; Beisatz: Hier: § 12 Abs 6 BTVG; dass der Treuhänder die Auszahlung der restlichen Kaufpreisraten verweigert, ist schon begrifflich kein Fall einer Verhinderung im Sinn dieser Bestimmung. (T88)
  • 8 ObA 89/22d
    Entscheidungstext OGH 25.01.2023 8 ObA 89/22d
    Beis wie T8; Beis wie T15; Beis wie T24
  • 10 ObS 18/23d
    Entscheidungstext OGH 21.02.2023 10 ObS 18/23d
    Vgl
  • 9 ObA 3/23s
    Entscheidungstext OGH 16.02.2023 9 ObA 3/23s
    Beisatz: Hier: § 78 Abs 2 lit h MDG. (T89)
  • 9 ObA 129/22v
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 23.03.2023 9 ObA 129/22v
    Beisatz: Hier: § 79 Abs 2 Tir LBedG. (T90)
  • 8 Ob 48/23a
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 03.08.2023 8 Ob 48/23a
    Beisatz: Der Wortlaut des § 1 Abs 2 Z 1 MRG unterscheidet nicht zwischen öffentlichen und privaten Verkehrsunternehmen oder danach, von wem oder zu welchem Zweck die angebotenen Beförderungsleistungen in Anspruch genommen werden. (T91)
    Beisatz: Hier: Betrieb einer Standseilbahn (T92)
  • 9 ObA 18/23x
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 28.06.2023 9 ObA 18/23x
    vgl; Beisatz: Hier: § 538t Abs 2 ASVG. (T93); Beisatz wie T15
    Beisatz: Hier: § 36 Abs 4 DO.A idF der 90. Änderung zur DO.A, avsv Nr 109/2015. (T94)
  • 8 ObA 66/23y
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 13.12.2023 8 ObA 66/23y
    Beisatz: Hier: § 21 Abs 12 BStFG 2015 (T95)
  • 9 ObA 9/24z
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 14.02.2024 9 ObA 9/24z
    Beisatz wie T24

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1992:RS0042656

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

13.03.2024

Dokumentnummer

JJR_19920322_OGH0002_0050OB00105_9000000_001

Rechtssatz für 10Ob511/93; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0042936

Geschäftszahl

10Ob511/93; 10Ob1506/96; 4Ob1101/95; 10Ob509/96; 4Ob19/97s; 4Ob53/96s; 1Ob158/97k; 4Ob171/97v; 8ObA182/97s; 9ObA385/97a; 8Ob314/97b; 8Ob265/97x; 7Ob142/97a; 7Ob4/98h; 9Ob368/97a; 9ObA9/98h; 10Ob144/97t; 3Ob343/97f; 5Ob2070/96i; 9Ob110/98m; 6Ob275/98d; 7Ob190/98m; 6Ob324/98k; 7Ob32/99b; 9ObA63/99a; 9ObA38/99z; 9Ob32/99t; 9Ob131/99a; 9ObA127/99p; 7Ob108/99d; 9ObA168/99t; 9Ob93/99p; 7Ob183/99h; 8Ob113/99x; 8ObA280/99f; 9ObA241/99b; 9ObA250/99a; 8Ob42/00k; 6Ob25/00w; 5Ob76/00p; 9ObA331/99p; 9ObA67/00v; 9ObA137/00p; 7Ob183/00p; 4Ob241/00w; 4Ob244/00m; 4Ob303/00p; 9Ob286/00z; 7Ob264/00z; 9Ob344/00d; 9Ob134/00x; 9Ob54/01h; 7Ob95/01y; 8ObA23/01t; 6Ob159/01b; 7Ob215/01w; 7Ob263/01d; 8Ob6/02v; 9Ob63/02h; 9Ob295/01z; 3Ob111/02y; 9Ob19/02p; 4Ob134/02p; 1Ob210/02t; 6Ob266/02i; 6Ob275/02p; 6Ob3/03i; 1Ob131/02z; 7Ob16/03h; 1Ob25/03p; 5Ob46/03f; 7Ob283/03y; 7Ob39/04t; 7Ob262/03k; 7Ob57/04i; 7Ob206/04a; 10Ob57/05p; 7Ob101/05m; 6Ob105/05t; 7Ob198/05a; 6Ob231/05x; 6Ob223/05w; 10Ob62/05y; 6Ob305/05d; 6Ob32/06h; 8ObA13/06d; 2Ob58/06b; 9Ob110/06a; 9ObA36/07w; 9Ob17/06z; 9ObA12/07s; 4Ob67/07t; 8ObA59/07w; 2Ob76/07a; 2Ob209/07k; 1Ob206/07m; 10Ob58/07p; 2Ob25/08b; 17Ob5/08x; 4Ob101/08v; 2Ob138/08w; 1Ob152/08x; 1Ob144/08w; 9ObA15/08h; 8ObA58/08z; 8ObS13/08g; 9ObA150/08m; 4Ob173/08g; 1Ob138/08p; 8Ob3/09p; 8Ob168/08a; 9Ob37/08v; 4Ob238/08s; 9ObA173/08v; 5Ob32/09f; 2Ob236/08g; 1Ob195/08w; 3Ob42/09m; 2Ob221/08a; 8Ob68/09x; 1Ob102/09w; 7Ob75/09v; 5Ob134/09f; 6Ob141/09t; 3Ob232/09b; 9Ob45/09x; 4Ob150/09a; 4Ob217/09d; 9ObA147/09x; 3Ob28/10d; 1Ob108/09b; 9ObA20/10x; 8ObA64/09h; 6Ob50/10m; 7Ob23/10y; 8Ob148/09m; 4Ob202/09y; 9Ob67/09g; 4Ob105/10k; 8Ob144/09y; 9Ob61/10a; 9ObA82/10i; 9Ob41/10k; 8Ob21/10m; 1Ob185/10b; 3Ob214/10g; 1Ob169/10z; 3Ob244/10v; 4Ob226/10d; 5Ob114/10s; 9Ob80/10w; 3Ob36/11g; 7Ob28/11k; 10Ob25/09p; 1Ob42/11z; 9Ob26/10d; 1Ob81/11k; 6Ob91/11t; 6Ob121/11d; 1Ob170/11y; 1Ob136/11y; 10Ob54/11f; 6Ob251/11x; 9Ob22/11t; 1Ob112/11v; 2Ob170/11f; 1Ob181/11s; 4Ob218/11d; 9ObA132/11v; 3Ob233/11b; 7Ob220/11w; 4Ob26/12w; 8Ob4/12i; 8ObA48/11h; 7Ob32/12z; 9Ob4/12x; 3Ob122/12f; 4Ob183/12h; 9ObA156/12z; 3Ob33/13v; 7Ob29/13k; 7Ob85/13w; 1Ob98/13p; 9Ob19/13d; 9ObA37/13a; 1Ob135/13d; 1Ob178/13b; 7Ob196/13v; 1Ob151/13g; 1Ob38/14s; 9Ob1/14h; 3Ob71/14h; 1Ob76/14d; 5Ob72/14w; 8ObA9/14b; 5Ob162/14f; 5Ob156/14y; 5Ob169/14k; 7Ob158/14g; 10Ob65/14b; 1Ob166/14i; 7Ob53/15t; 3Ob109/14x; 7Ob47/15k; 10Ob48/15d; 4Ob23/15h; 10Ob75/15z; 1Ob174/15t; 1Ob228/15h; 7Ob41/15b; 1Ob162/15b; 6Ob87/16m; 7Ob99/16h; 4Ob87/16x; 1Ob85/16f; 7Ob224/16s; 1Ob13/17v; 8ObS1/17f; 6Ob91/17a; 1Ob74/17i; 1Ob166/17v; 6Ob107/17d; 1Ob191/17w; 1Ob168/17p; 8Ob42/17k; 7Ob53/18x; 7Ob52/18z; 4Ob93/18g; 7Ob85/18b; 1Ob103/18f; 4Ob16/19k; 8Ob9/19k; 7Ob90/19i; 10Ob45/19v; 8ObA57/19v; 4Ob17/20h; 8ObA10/20h; 6Ob17/21z; 1Ob12/22d; 6Ob42/22b; 1Ob178/22s; 6Ob68/23b; 3Ob72/23v; 4Ob70/23g; 4Ob144/23i; 2Ob229/23z

Entscheidungsdatum

20.02.2024

Norm

ZPO §502 HI2
ZPO §502 HIII5
  1. ZPO § 502 heute
  2. ZPO § 502 gültig von 01.01.2031 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  3. ZPO § 502 gültig ab 01.01.2031 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ZPO § 502 gültig von 01.05.2022 bis 31.12.2030 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  5. ZPO § 502 gültig von 01.01.2021 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  6. ZPO § 502 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  7. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  8. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  9. ZPO § 502 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  10. ZPO § 502 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  11. ZPO § 502 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  12. ZPO § 502 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 502 heute
  2. ZPO § 502 gültig von 01.01.2031 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  3. ZPO § 502 gültig ab 01.01.2031 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ZPO § 502 gültig von 01.05.2022 bis 31.12.2030 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  5. ZPO § 502 gültig von 01.01.2021 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  6. ZPO § 502 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  7. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  8. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  9. ZPO § 502 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  10. ZPO § 502 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  11. ZPO § 502 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  12. ZPO § 502 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Ob ein Vertrag im Einzelfall richtig ausgelegt wurde, stellt nur dann eine erhebliche Rechtsfrage dar, wenn infolge einer wesentlichen Verkennung der Rechtslage ein unvertretbares Auslegungsergebnis erzielt wurde.

Anmerkung

Bem: Der Rechtssatz wird wegen der Häufigkeit seiner Zitierung ("überlanger RS") nicht bei jeder einzelnen Bezugnahme, sondern nur fallweise mit einer Gleichstellungsindizierung versehen.

Entscheidungstexte

  • 10 Ob 511/93
    Entscheidungstext OGH 25.10.1994 10 Ob 511/93
  • 10 Ob 1506/96
    Entscheidungstext OGH 06.02.1996 10 Ob 1506/96
    Auch
  • 4 Ob 1101/95
    Entscheidungstext OGH 21.11.1995 4 Ob 1101/95
    Auch
  • 10 Ob 509/96
    Entscheidungstext OGH 27.02.1996 10 Ob 509/96
    Beisatz: Hier: Kreditvertrag. (T1)
    Veröff: SZ 69/51
  • 4 Ob 19/97s
    Entscheidungstext OGH 28.01.1997 4 Ob 19/97s
    Auch
  • 4 Ob 53/96s
    Entscheidungstext OGH 25.02.1997 4 Ob 53/96s
    Auch; Beisatz: Hier: Anerkenntnis. (T2)
  • 1 Ob 158/97k
    Entscheidungstext OGH 15.05.1997 1 Ob 158/97k
  • 4 Ob 171/97v
    Entscheidungstext OGH 10.06.1997 4 Ob 171/97v
    Vgl auch; Beisatz: Die Frage der Vertretbarkeit einer anderen Vertragsauslegung hat keine über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung und ist daher keine erhebliche Rechtsfrage im Sinn des § 502 Abs 1 ZPO. (T3)
  • 8 ObA 182/97s
    Entscheidungstext OGH 30.10.1997 8 ObA 182/97s
  • 9 ObA 385/97a
    Entscheidungstext OGH 26.11.1997 9 ObA 385/97a
    Auch; Beis wie T3
  • 8 Ob 314/97b
    Entscheidungstext OGH 13.11.1997 8 Ob 314/97b
    Beis wie T3
  • 8 Ob 265/97x
    Entscheidungstext OGH 13.11.1997 8 Ob 265/97x
    Auch
  • 7 Ob 142/97a
    Entscheidungstext OGH 22.10.1997 7 Ob 142/97a
  • 7 Ob 4/98h
    Entscheidungstext OGH 15.01.1998 7 Ob 4/98h
    Vgl
  • 9 Ob 368/97a
    Entscheidungstext OGH 25.02.1998 9 Ob 368/97a
    Beis wie T3
  • 9 ObA 9/98h
    Entscheidungstext OGH 25.02.1998 9 ObA 9/98h
    Beis wie T3
  • 10 Ob 144/97t
    Entscheidungstext OGH 17.03.1998 10 Ob 144/97t
  • 3 Ob 343/97f
    Entscheidungstext OGH 11.03.1998 3 Ob 343/97f
  • 5 Ob 2070/96i
    Entscheidungstext OGH 24.02.1998 5 Ob 2070/96i
  • 9 Ob 110/98m
    Entscheidungstext OGH 29.04.1998 9 Ob 110/98m
    Beis wie T3
  • 6 Ob 275/98d
    Entscheidungstext OGH 15.10.1998 6 Ob 275/98d
  • 7 Ob 190/98m
    Entscheidungstext OGH 09.03.1999 7 Ob 190/98m
    Auch
  • 6 Ob 324/98k
    Entscheidungstext OGH 25.02.1999 6 Ob 324/98k
    Beis wie T3
  • 7 Ob 32/99b
    Entscheidungstext OGH 09.03.1999 7 Ob 32/99b
    Auch
  • 9 ObA 63/99a
    Entscheidungstext OGH 14.04.1999 9 ObA 63/99a
    Auch
  • 9 ObA 38/99z
    Entscheidungstext OGH 19.05.1999 9 ObA 38/99z
  • 9 Ob 32/99t
    Entscheidungstext OGH 19.05.1999 9 Ob 32/99t
    Beisatz: Hier: Beherbergungsvertrag. (T4)
  • 9 Ob 131/99a
    Entscheidungstext OGH 02.06.1999 9 Ob 131/99a
  • 9 ObA 127/99p
    Entscheidungstext OGH 16.06.1999 9 ObA 127/99p
  • 7 Ob 108/99d
    Entscheidungstext OGH 09.06.1999 7 Ob 108/99d
    Auch
  • 9 ObA 168/99t
    Entscheidungstext OGH 30.06.1999 9 ObA 168/99t
    Auch; Beis wie T3
  • 9 Ob 93/99p
    Entscheidungstext OGH 01.09.1999 9 Ob 93/99p
  • 7 Ob 183/99h
    Entscheidungstext OGH 01.09.1999 7 Ob 183/99h
  • 8 Ob 113/99x
    Entscheidungstext OGH 07.10.1999 8 Ob 113/99x
    Auch
  • 8 ObA 280/99f
    Entscheidungstext OGH 21.10.1999 8 ObA 280/99f
    Beisatz: Ob ein Vertrag im Einzelfall richtig ausgelegt wurde, stellt nur dann eine erhebliche Rechtsfrage dar, wenn infolge einer wesentlichen Verkennung der Rechtslage ein unvertretbares Auslegungsergebnis erzielt wurde. Dies gilt auch für die Auslegung einer Konkurrenzklausel. (T5)
  • 9 ObA 241/99b
    Entscheidungstext OGH 15.12.1999 9 ObA 241/99b
    Beis wie T3; Beis wie T5 nur: Dies gilt auch für die Auslegung einer Konkurrenzklausel. (T6)
    Beisatz: Hier: Auslegung eines Generalvergleiches. (T7)
  • 9 ObA 250/99a
    Entscheidungstext OGH 16.02.2000 9 ObA 250/99a
    Beis wie T3; Beisatz: Hier: Dienstzettel oder Arbeitsvertrag. (T8)
  • 8 Ob 42/00k
    Entscheidungstext OGH 24.02.2000 8 Ob 42/00k
    Beisatz: Dies gilt auch sinngemäß für die Frage des Zustandekommens eines mündlichen Vertrages neben einem schriftlichen Vertrag mit einer Schriftformklausel. (T9)
  • 6 Ob 25/00w
    Entscheidungstext OGH 24.02.2000 6 Ob 25/00w
    Vgl auch; Beis wie T5; Beisatz: Ob die Streitteile eine wirksame Verlängerung des Bestandvertrages (ohne Befristung) mündlich vereinbart haben, richtet sich nach den konkreten Umständen des Einzelfalles; dieser Frage kommt keine darüber hinausgehende Bedeutung zu. (T10)
  • 5 Ob 76/00p
    Entscheidungstext OGH 28.03.2000 5 Ob 76/00p
    Vgl auch
  • 9 ObA 331/99p
    Entscheidungstext OGH 26.04.2000 9 ObA 331/99p
    Vgl auch
  • 9 ObA 67/00v
    Entscheidungstext OGH 28.06.2000 9 ObA 67/00v
    Beis wie T3
  • 9 ObA 137/00p
    Entscheidungstext OGH 06.09.2000 9 ObA 137/00p
    Beis wie T7
  • 7 Ob 183/00p
    Entscheidungstext OGH 15.09.2000 7 Ob 183/00p
  • 4 Ob 241/00w
    Entscheidungstext OGH 03.10.2000 4 Ob 241/00w
    Auch
  • 4 Ob 244/00m
    Entscheidungstext OGH 03.10.2000 4 Ob 244/00m
    Auch
  • 4 Ob 303/00p
    Entscheidungstext OGH 28.11.2000 4 Ob 303/00p
    Auch
  • 9 Ob 286/00z
    Entscheidungstext OGH 22.11.2000 9 Ob 286/00z
  • 7 Ob 264/00z
    Entscheidungstext OGH 23.01.2001 7 Ob 264/00z
    Auch; Beis wie T3
  • 9 Ob 344/00d
    Entscheidungstext OGH 14.02.2001 9 Ob 344/00d
    Beisatz: Hier: Treuhandvertrag. (T11)
  • 9 Ob 134/00x
    Entscheidungstext OGH 28.03.2001 9 Ob 134/00x
    Beisatz: Hier: Übergabsvertrag. (T12)
  • 9 Ob 54/01h
    Entscheidungstext OGH 09.05.2001 9 Ob 54/01h
    Beisatz: Hier: Auslegung einer Pfandbestellungsurkunde. (T13)
  • 7 Ob 95/01y
    Entscheidungstext OGH 17.05.2001 7 Ob 95/01y
  • 8 ObA 23/01t
    Entscheidungstext OGH 30.08.2001 8 ObA 23/01t
  • 6 Ob 159/01b
    Entscheidungstext OGH 23.08.2001 6 Ob 159/01b
    Auch
  • 7 Ob 215/01w
    Entscheidungstext OGH 26.09.2001 7 Ob 215/01w
  • 7 Ob 263/01d
    Entscheidungstext OGH 14.11.2001 7 Ob 263/01d
    Auch
  • 8 Ob 6/02v
    Entscheidungstext OGH 07.03.2002 8 Ob 6/02v
    Beisatz: Hier: Erklärung des Masseverwalters gegenüber Lieferanten. (T14)
  • 9 Ob 63/02h
    Entscheidungstext OGH 27.03.2002 9 Ob 63/02h
  • 9 Ob 295/01z
    Entscheidungstext OGH 27.03.2002 9 Ob 295/01z
    Beis wie T3; Beisatz: Hier: Dienstbarkeitsvertrag. (T15)
  • 3 Ob 111/02y
    Entscheidungstext OGH 24.04.2002 3 Ob 111/02y
    Beisatz: Hier: Vereinbarung eines inländischen Erfüllungsorts und Gerichtsstands. (T16)
  • 9 Ob 19/02p
    Entscheidungstext OGH 22.05.2002 9 Ob 19/02p
    Beis wie T3; Beis wie T9
  • 4 Ob 134/02p
    Entscheidungstext OGH 18.06.2002 4 Ob 134/02p
    Vgl auch; Beisatz: Eine erhebliche Rechtsfrage liegt in einem solchen Fall unabhängig davon nicht vor, ob (auch) die vom Rechtsmittelwerber angestrebte Vertragsauslegung vertretbar ist. (T17)
  • 1 Ob 210/02t
    Entscheidungstext OGH 30.09.2002 1 Ob 210/02t
  • 6 Ob 266/02i
    Entscheidungstext OGH 07.11.2002 6 Ob 266/02i
    Auch; Beis wie T2
  • 6 Ob 275/02p
    Entscheidungstext OGH 12.12.2002 6 Ob 275/02p
    Vgl; Beis wie T15
  • 6 Ob 3/03i
    Entscheidungstext OGH 23.01.2003 6 Ob 3/03i
  • 1 Ob 131/02z
    Entscheidungstext OGH 28.01.2003 1 Ob 131/02z
    Beisatz: Hier: Dienstbarkeitsvertrag. (T18)
  • 7 Ob 16/03h
    Entscheidungstext OGH 26.02.2003 7 Ob 16/03h
    Vgl auch; Beis wie T10; Beis wie T17; Beisatz: Die Beantwortung der Frage, ob und inwieweit die Parteien einen Vertragsabschluss von der Einhaltung einer bestimmten Form abhängig gemacht haben, stellt stets eine Einzelfallbeurteilung dar, die regelmäßig keine erhebliche Rechtsfrage im Sinne des § 502 Abs 1 ZPO bildet. (T19)
  • 1 Ob 25/03p
    Entscheidungstext OGH 24.02.2003 1 Ob 25/03p
  • 5 Ob 46/03f
    Entscheidungstext OGH 29.04.2003 5 Ob 46/03f
    Auch; Beis wie T12
  • 7 Ob 283/03y
    Entscheidungstext OGH 03.12.2003 7 Ob 283/03y
    Vgl auch; Beis wie T3; Beis wie T17
  • 7 Ob 39/04t
    Entscheidungstext OGH 17.03.2004 7 Ob 39/04t
    Beis wie T3
  • 7 Ob 262/03k
    Entscheidungstext OGH 17.03.2004 7 Ob 262/03k
    Auch
  • 7 Ob 57/04i
    Entscheidungstext OGH 26.05.2004 7 Ob 57/04i
    Beis wie T3
  • 7 Ob 206/04a
    Entscheidungstext OGH 26.01.2005 7 Ob 206/04a
    Beis wie T17
  • 10 Ob 57/05p
    Entscheidungstext OGH 18.06.2005 10 Ob 57/05p
  • 7 Ob 101/05m
    Entscheidungstext OGH 11.07.2005 7 Ob 101/05m
    Auch
  • 6 Ob 105/05t
    Entscheidungstext OGH 14.07.2005 6 Ob 105/05t
    Beis wie T17; Beisatz: Hier: Garantieerklärung. (T20)
  • 7 Ob 198/05a
    Entscheidungstext OGH 19.10.2005 7 Ob 198/05a
  • 6 Ob 231/05x
    Entscheidungstext OGH 03.11.2005 6 Ob 231/05x
    Beisatz: Hier: Gesellschaftsvertrag einer GmbH. (T21)
  • 6 Ob 223/05w
    Entscheidungstext OGH 01.12.2005 6 Ob 223/05w
    Beis wie T17
  • 10 Ob 62/05y
    Entscheidungstext OGH 17.02.2006 10 Ob 62/05y
    Beisatz: Hier: Verabredung einer gemeinsamen „Kletterpartie". (T22)
  • 6 Ob 305/05d
    Entscheidungstext OGH 16.02.2006 6 Ob 305/05d
  • 6 Ob 32/06h
    Entscheidungstext OGH 09.03.2006 6 Ob 32/06h
  • 8 ObA 13/06d
    Entscheidungstext OGH 30.03.2006 8 ObA 13/06d
    Auch; Beisatz: Hier: Datum des Dienstbeginns. (T23)
  • 2 Ob 58/06b
    Entscheidungstext OGH 29.06.2006 2 Ob 58/06b
    Beisatz: Hier: Auslegung einer Haftungserklärung. (T24)
  • 9 Ob 110/06a
    Entscheidungstext OGH 20.12.2006 9 Ob 110/06a
    Beis wie T7
  • 9 ObA 36/07w
    Entscheidungstext OGH 02.03.2007 9 ObA 36/07w
    Beisatz: Hier: Einvernehmliche Rücknahme einer Kündigung. (T25)
  • 9 Ob 17/06z
    Entscheidungstext OGH 28.03.2007 9 Ob 17/06z
  • 9 ObA 12/07s
    Entscheidungstext OGH 30.05.2007 9 ObA 12/07s
    Beisatz: Ob ein entgeltlicher Arbeitsvertrag zustandegekommen ist oder bloß unentgeltliche „Schnuppertage" vereinbart wurden, hängt von der Auslegung der Erklärungen der Parteien im Einzelfall ab. (T26)
  • 4 Ob 67/07t
    Entscheidungstext OGH 22.05.2007 4 Ob 67/07t
  • 8 ObA 59/07w
    Entscheidungstext OGH 11.10.2007 8 ObA 59/07w
    Auch; Beisatz: Hier: Auslegung einer zwischen den Streitteilen geschlossenen Zusatzvereinbarung (Altersteilzeitvereinbarung) zum Dienstvertrag. (T27)
  • 2 Ob 76/07a
    Entscheidungstext OGH 30.08.2007 2 Ob 76/07a
  • 2 Ob 209/07k
    Entscheidungstext OGH 15.11.2007 2 Ob 209/07k
  • 1 Ob 206/07m
    Entscheidungstext OGH 29.11.2007 1 Ob 206/07m
    Auch; Beis wie T21
  • 10 Ob 58/07p
    Entscheidungstext OGH 18.12.2007 10 Ob 58/07p
    Auch; Beisatz: Eine erhebliche Rechtsfrage im Sinne des § 502 Abs 1 ZPO könnte nur dann vorliegen, wenn dem Berufungsgericht eine erhebliche Fehlbeurteilung vorzuwerfen wäre, die vom Obersten Gerichtshof aus Gründen der Rechtssicherheit aufgegriffen werden müsste. (T28)
    Beisatz: Hier: Auslegung eines Architektenvertrages, der deutschem Recht unterliegt. (T29)
  • 2 Ob 25/08b
    Entscheidungstext OGH 14.02.2008 2 Ob 25/08b
    Auch
  • 17 Ob 5/08x
    Entscheidungstext OGH 08.04.2008 17 Ob 5/08x
    Beis wie T17; Beis wie T21
  • 4 Ob 101/08v
    Entscheidungstext OGH 10.06.2008 4 Ob 101/08v
  • 2 Ob 138/08w
    Entscheidungstext OGH 14.08.2008 2 Ob 138/08w
    Vgl; Beisatz: Hier: Auslegung kooperativer Regelungen eines Gesellschaftsvertrages. (T30)
  • 1 Ob 152/08x
    Entscheidungstext OGH 16.09.2008 1 Ob 152/08x
  • 1 Ob 144/08w
    Entscheidungstext OGH 16.09.2008 1 Ob 144/08w
    Auch; Beisatz: Hier: Revision zurückgewiesen; Auslegung einer Haftungsübernahme eines Treuhänders in einer Treuhandvereinbarung. (T31)
  • 9 ObA 15/08h
    Entscheidungstext OGH 08.10.2008 9 ObA 15/08h
    Auch; Beisatz: Hier: Auslegung, ob schlüssig Unentgeltlichkeit der Geschäftsführertätigkeit vereinbart wurde. (T32)
  • 8 ObA 58/08z
    Entscheidungstext OGH 14.10.2008 8 ObA 58/08z
    Auch; Beis wie T6; Beisatz: Hier: „Kundenschutzklausel" (T33)
  • 8 ObS 13/08g
    Entscheidungstext OGH 14.10.2008 8 ObS 13/08g
    Auch; Beisatz: Hier: Altersteilzeitvereinbarung. (T34)
  • 9 ObA 150/08m
    Entscheidungstext OGH 25.11.2008 9 ObA 150/08m
    Auch; Beisatz: Hier: Frage, ob freiem Dienstnehmer, der in Wahrheit Kraft der Art und Gestaltung seiner Verwendung als Arbeiter in einem echten Arbeitsverhältnis gestanden ist, das einem bestimmten Kollektivvertrag unterliegt, eine überkollektivvertragliche Entlohnung zusteht. (T35)
  • 4 Ob 173/08g
    Entscheidungstext OGH 18.11.2008 4 Ob 173/08g
    Beisatz: Das gilt auch für die Beurteilung der Frage, ob eine konkludente Willenserklärung vorliegt und welchen Inhalt sie gegebenenfalls hat. (T36)
  • 1 Ob 138/08p
    Entscheidungstext OGH 28.01.2009 1 Ob 138/08p
  • 8 Ob 3/09p
    Entscheidungstext OGH 27.01.2009 8 Ob 3/09p
  • 8 Ob 168/08a
    Entscheidungstext OGH 23.02.2009 8 Ob 168/08a
  • 9 Ob 37/08v
    Entscheidungstext OGH 24.02.2009 9 Ob 37/08v
    Beisatz: Hier: Bankgarantie. (T37)
  • 4 Ob 238/08s
    Entscheidungstext OGH 24.02.2009 4 Ob 238/08s
  • 9 ObA 173/08v
    Entscheidungstext OGH 01.04.2009 9 ObA 173/08v
    Beis wie T2
  • 5 Ob 32/09f
    Entscheidungstext OGH 24.03.2009 5 Ob 32/09f
    Vgl; Beis ähnlich wie T36; Bem: Hier: Frage, ob eine Erklärung als konkludente Kündigung (Änderungskündigung) eines Handelsvertretervertrags auszulegen ist. (T38)
  • 2 Ob 236/08g
    Entscheidungstext OGH 25.03.2009 2 Ob 236/08g
    Auch
  • 1 Ob 195/08w
    Entscheidungstext OGH 05.05.2009 1 Ob 195/08w
  • 3 Ob 42/09m
    Entscheidungstext OGH 19.05.2009 3 Ob 42/09m
    Beisatz: Hier: Auslegung einer strittigen Vertragsklausel. (T39)
  • 2 Ob 221/08a
    Entscheidungstext OGH 16.04.2009 2 Ob 221/08a
  • 8 Ob 68/09x
    Entscheidungstext OGH 18.06.2009 8 Ob 68/09x
    Beis wie T13
  • 1 Ob 102/09w
    Entscheidungstext OGH 09.06.2009 1 Ob 102/09w
    Auch; Beisatz: Hier: Auslegung einer Vereinbarung über die Anrechnung nach § 789 ABGB. (T40)
  • 7 Ob 75/09v
    Entscheidungstext OGH 02.09.2009 7 Ob 75/09v
    Auch; Beisatz: Dies gilt auch für die ergänzende Vertragsauslegung. (T41)
  • 5 Ob 134/09f
    Entscheidungstext OGH 01.09.2009 5 Ob 134/09f
    Vgl; Beis wie T19
  • 6 Ob 141/09t
    Entscheidungstext OGH 18.09.2009 6 Ob 141/09t
    Vgl; Beisatz: Hier: Revision angenommen: Nicht vertretbares Auslegungsergebnis des Berufungsgerichts zur Frage, ob die zwischen den Parteien getroffenen Vereinbarungen als Pacht- oder Mietverhältnis zu werten sind. (T42)
  • 3 Ob 232/09b
    Entscheidungstext OGH 25.11.2009 3 Ob 232/09b
    Auch; Beis wie T3
  • 9 Ob 45/09x
    Entscheidungstext OGH 29.10.2009 9 Ob 45/09x
    Beis ähnlich wie T3; Beisatz: Die Auslegung eines Vertrags dahingehend, wer als Partner dieses Vertragsverhältnisses anzusehen ist, kann nur für den Einzelfall erfolgen. (T43)
  • 4 Ob 150/09a
    Entscheidungstext OGH 19.11.2009 4 Ob 150/09a
    Auch
  • 4 Ob 217/09d
    Entscheidungstext OGH 19.01.2010 4 Ob 217/09d
  • 9 ObA 147/09x
    Entscheidungstext OGH 26.01.2010 9 ObA 147/09x
    Auch; Beisatz: Bei der vorzunehmenden Abgrenzung einer Beschäftigung als Ferialpraktikant oder als Ferialarbeiter kommen naturgemäß die jeweiligen Umstände des Einzelfalls zum Tragen, deren Beurteilung wie auch jede sonstige Vertragsauslegung im Einzelfall keine erhebliche Rechtsfrage iSd § 502 Abs 1 ZPO begründet. (T44)
  • 3 Ob 28/10d
    Entscheidungstext OGH 24.02.2010 3 Ob 28/10d
    Auch
  • 1 Ob 108/09b
    Entscheidungstext OGH 09.03.2010 1 Ob 108/09b
  • 9 ObA 20/10x
    Entscheidungstext OGH 24.03.2010 9 ObA 20/10x
    Auch
  • 8 ObA 64/09h
    Entscheidungstext OGH 22.04.2010 8 ObA 64/09h
    Auch; Beisatz: Hier: Urlaubsvereinbarung. (T45)
  • 6 Ob 50/10m
    Entscheidungstext OGH 15.04.2010 6 Ob 50/10m
  • 7 Ob 23/10y
    Entscheidungstext OGH 21.04.2010 7 Ob 23/10y
  • 8 Ob 148/09m
    Entscheidungstext OGH 19.05.2010 8 Ob 148/09m
    Auch
  • 4 Ob 202/09y
    Entscheidungstext OGH 08.06.2010 4 Ob 202/09y
  • 9 Ob 67/09g
    Entscheidungstext OGH 28.07.2010 9 Ob 67/09g
    Beis ähnlich wie T36
  • 4 Ob 105/10k
    Entscheidungstext OGH 31.08.2010 4 Ob 105/10k
    Auch
  • 8 Ob 144/09y
    Entscheidungstext OGH 22.09.2010 8 Ob 144/09y
  • 9 Ob 61/10a
    Entscheidungstext OGH 22.10.2010 9 Ob 61/10a
    Auch; Beis wie T19
  • 9 ObA 82/10i
    Entscheidungstext OGH 29.09.2010 9 ObA 82/10i
    Auch
  • 9 Ob 41/10k
    Entscheidungstext OGH 22.10.2010 9 Ob 41/10k
  • 8 Ob 21/10m
    Entscheidungstext OGH 04.11.2010 8 Ob 21/10m
    Auch; Beis wie T3
  • 1 Ob 185/10b
    Entscheidungstext OGH 23.11.2010 1 Ob 185/10b
  • 3 Ob 214/10g
    Entscheidungstext OGH 14.12.2010 3 Ob 214/10g
    Auch
  • 1 Ob 169/10z
    Entscheidungstext OGH 23.11.2010 1 Ob 169/10z
    Auch; Beisatz: Hier: Auslobung. (T46)
  • 3 Ob 244/10v
    Entscheidungstext OGH 19.01.2011 3 Ob 244/10v
    Auch
  • 4 Ob 226/10d
    Entscheidungstext OGH 15.02.2011 4 Ob 226/10d
    Auch
  • 5 Ob 114/10s
    Entscheidungstext OGH 20.12.2010 5 Ob 114/10s
    Vgl auch; Beis wie T36
  • 9 Ob 80/10w
    Entscheidungstext OGH 28.02.2011 9 Ob 80/10w
    Auch; Beis wie T36 nur: Das gilt auch für die Beurteilung der Frage, ob eine konkludente Willenserklärung vorliegt. (T47)
  • 3 Ob 36/11g
    Entscheidungstext OGH 22.03.2011 3 Ob 36/11g
    Vgl auch
  • 7 Ob 28/11k
    Entscheidungstext OGH 09.03.2011 7 Ob 28/11k
  • 10 Ob 25/09p
    Entscheidungstext OGH 12.04.2011 10 Ob 25/09p
    Auch
  • 1 Ob 42/11z
    Entscheidungstext OGH 31.03.2011 1 Ob 42/11z
    Auch; Beisatz: Hier: Frage, welche Leistung geschuldet wurde. (T48)
  • 9 Ob 26/10d
    Entscheidungstext OGH 21.01.2011 9 Ob 26/10d
    Auch; Beis wie T47
  • 1 Ob 81/11k
    Entscheidungstext OGH 28.04.2011 1 Ob 81/11k
    Beisatz: Hier: Frage, ob ein Vertrag als „andere Veräußerungsart“ iSd § 1078 ABGB einem Vorkaufsfall gleichzuhalten ist. (T49)
  • 6 Ob 91/11t
    Entscheidungstext OGH 16.06.2011 6 Ob 91/11t
  • 6 Ob 121/11d
    Entscheidungstext OGH 18.07.2011 6 Ob 121/11d
    Beis wie T21
  • 1 Ob 170/11y
    Entscheidungstext OGH 01.09.2011 1 Ob 170/11y
    Beisatz: Hier: Auslegung eines Notariatsakts. (T50)
  • 1 Ob 136/11y
    Entscheidungstext OGH 26.07.2011 1 Ob 136/11y
    Auch
  • 10 Ob 54/11f
    Entscheidungstext OGH 04.10.2011 10 Ob 54/11f
    Auch
  • 6 Ob 251/11x
    Entscheidungstext OGH 24.11.2011 6 Ob 251/11x
  • 9 Ob 22/11t
    Entscheidungstext OGH 29.08.2011 9 Ob 22/11t
    Auch; Beis wie T17
  • 1 Ob 112/11v
    Entscheidungstext OGH 01.09.2011 1 Ob 112/11v
    Beis wie T15
  • 2 Ob 170/11f
    Entscheidungstext OGH 20.10.2011 2 Ob 170/11f
    Beis wie T7
  • 1 Ob 181/11s
    Entscheidungstext OGH 22.12.2011 1 Ob 181/11s
    Beis wie T47
  • 4 Ob 218/11d
    Entscheidungstext OGH 17.01.2012 4 Ob 218/11d
  • 9 ObA 132/11v
    Entscheidungstext OGH 30.01.2012 9 ObA 132/11v
    Beisatz: Hier: Dienstrechtliche Rahmenvereinbarungen für die im D*- Krankenhaus S* angestellten Ärzte. (T51)
  • 3 Ob 233/11b
    Entscheidungstext OGH 18.01.2012 3 Ob 233/11b
  • 7 Ob 220/11w
    Entscheidungstext OGH 21.12.2011 7 Ob 220/11w
    Auch
  • 4 Ob 26/12w
    Entscheidungstext OGH 28.02.2012 4 Ob 26/12w
    Beisatz: Hier: Verhältnis Geschäftsführerbestellungs‑ und Überlassungsvertrag. (T52)
  • 8 Ob 4/12i
    Entscheidungstext OGH 28.02.2012 8 Ob 4/12i
    Beis wie T15; Beisatz: Hier: Cottageservitut. (T53)
  • 8 ObA 48/11h
    Entscheidungstext OGH 28.03.2012 8 ObA 48/11h
    Auch; Beis wie T43
  • 7 Ob 32/12z
    Entscheidungstext OGH 25.04.2012 7 Ob 32/12z
    Auch; Beisatz: Hier: Unterhaltsvergleich (T54)
  • 9 Ob 4/12x
    Entscheidungstext OGH 22.08.2012 9 Ob 4/12x
    Auch; Beisatz: Auch die Frage einer allfälligen Auflösung einer Vereinbarung kann nur nach den konkreten Umständen des Einzelfalles beurteilt werden. (T55)
  • 3 Ob 122/12f
    Entscheidungstext OGH 11.07.2012 3 Ob 122/12f
    Auch; Auch Beis wie T3; Vgl auch Beis wie T17; Beis wie T50
  • 4 Ob 183/12h
    Entscheidungstext OGH 28.11.2012 4 Ob 183/12h
    Vgl auch; Beis wie T41
  • 9 ObA 156/12z
    Entscheidungstext OGH 21.02.2013 9 ObA 156/12z
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T9; Beis wie T19
  • 3 Ob 33/13v
    Entscheidungstext OGH 19.06.2013 3 Ob 33/13v
    Auch; Beis wie T3; Beisatz: Hier: Händler‑ und Werkstattvertrag. (T56)
  • 7 Ob 29/13k
    Entscheidungstext OGH 03.07.2013 7 Ob 29/13k
    Auch
  • 7 Ob 85/13w
    Entscheidungstext OGH 19.06.2013 7 Ob 85/13w
    Auch
  • 1 Ob 98/13p
    Entscheidungstext OGH 27.06.2013 1 Ob 98/13p
  • 9 Ob 19/13d
    Entscheidungstext OGH 24.07.2013 9 Ob 19/13d
    Auch
  • 9 ObA 37/13a
    Entscheidungstext OGH 24.07.2013 9 ObA 37/13a
    Auch; Beis wie T5
  • 1 Ob 135/13d
    Entscheidungstext OGH 29.08.2013 1 Ob 135/13d
    Auch
  • 1 Ob 178/13b
    Entscheidungstext OGH 17.10.2013 1 Ob 178/13b
    Vgl auch; Beis wie T3; Beis wie T17
  • 7 Ob 196/13v
    Entscheidungstext OGH 08.11.2013 7 Ob 196/13v
  • 1 Ob 151/13g
    Entscheidungstext OGH 19.12.2013 1 Ob 151/13g
    Auch
  • 1 Ob 38/14s
    Entscheidungstext OGH 27.03.2014 1 Ob 38/14s
    Auch
  • 9 Ob 1/14h
    Entscheidungstext OGH 26.02.2014 9 Ob 1/14h
    Auch; Beisatz: Die Auslegung von Willenserklärungen im Einzelfall stellt regelmäßig keine erhebliche Rechtsfrage im Sinne des § 502 Abs 1 ZPO dar. (T57)
  • 3 Ob 71/14h
    Entscheidungstext OGH 30.04.2014 3 Ob 71/14h
  • 1 Ob 76/14d
    Entscheidungstext OGH 22.05.2014 1 Ob 76/14d
    Auch
  • 5 Ob 72/14w
    Entscheidungstext OGH 30.06.2014 5 Ob 72/14w
    Beis wie T36; Beis wie T47
  • 8 ObA 9/14b
    Entscheidungstext OGH 25.08.2014 8 ObA 9/14b
  • 5 Ob 162/14f
    Entscheidungstext OGH 26.09.2014 5 Ob 162/14f
    Auch; Beis wie T36; Beis wie T47
  • 5 Ob 156/14y
    Entscheidungstext OGH 26.09.2014 5 Ob 156/14y
    Auch; Beis wie T36; Beis wie T47
  • 5 Ob 169/14k
    Entscheidungstext OGH 23.10.2014 5 Ob 169/14k
    Auch; Beis wie T36; Beis wie T47
  • 7 Ob 158/14g
    Entscheidungstext OGH 05.11.2014 7 Ob 158/14g
  • 10 Ob 65/14b
    Entscheidungstext OGH 25.11.2014 10 Ob 65/14b
    Beisatz: Hier: Vereinbarung der Überbindung der Erhaltungspflicht in einem Mietvertrag. (T58)
  • 1 Ob 166/14i
    Entscheidungstext OGH 27.11.2014 1 Ob 166/14i
    Auch
  • 7 Ob 53/15t
    Entscheidungstext OGH 23.03.2015 7 Ob 53/15t
    Auch; Beisatz: Auslegung einer Garantieerklärung im Sicherungsverfahren. (T59)
  • 3 Ob 109/14x
    Entscheidungstext OGH 18.03.2015 3 Ob 109/14x
    Auch; Beis wie T39
  • 7 Ob 47/15k
    Entscheidungstext OGH 09.04.2015 7 Ob 47/15k
    Beisatz: Zur Vertragsauslegung (T60)
  • 10 Ob 48/15d
    Entscheidungstext OGH 30.06.2015 10 Ob 48/15d
    Auch; Beis ähnlich wie T9
  • 4 Ob 23/15h
    Entscheidungstext OGH 16.06.2015 4 Ob 23/15h
    Beis wie T36; Beisatz: Hier: Konkludente Einräumung eines ausschließlichen Werknutzungsrechts. (T61)
  • 10 Ob 75/15z
    Entscheidungstext OGH 22.10.2015 10 Ob 75/15z
  • 1 Ob 174/15t
    Entscheidungstext OGH 22.10.2015 1 Ob 174/15t
  • 1 Ob 228/15h
    Entscheidungstext OGH 24.11.2015 1 Ob 228/15h
  • 7 Ob 41/15b
    Entscheidungstext OGH 02.09.2015 7 Ob 41/15b
    Auch
  • 1 Ob 162/15b
    Entscheidungstext OGH 28.01.2016 1 Ob 162/15b
  • 6 Ob 87/16m
    Entscheidungstext OGH 30.05.2016 6 Ob 87/16m
    Vgl; Beisatz: Hier: Vorliegen einer erheblichen Rechtsfrage bejaht, da vertragliche Regelungen und die gesetzlichen Bestimmungen des § 23 Abs 7 BWG idF vor der Novelle BGBl I 2009/152 auszulegen sind, die für eine Vielzahl von Gläubigern Bedeutung haben. (T62)
  • 7 Ob 99/16h
    Entscheidungstext OGH 15.06.2016 7 Ob 99/16h
    Beis wie T3
  • 4 Ob 87/16x
    Entscheidungstext OGH 12.07.2016 4 Ob 87/16x
    Beisatz: Hier: Vereinbarung über die Nutzung von Marken. (T63)
  • 1 Ob 85/16f
    Entscheidungstext OGH 30.08.2016 1 Ob 85/16f
    Auch
  • 7 Ob 224/16s
    Entscheidungstext OGH 25.01.2017 7 Ob 224/16s
  • 1 Ob 13/17v
    Entscheidungstext OGH 27.02.2017 1 Ob 13/17v
  • 8 ObS 1/17f
    Entscheidungstext OGH 22.02.2017 8 ObS 1/17f
    Auch; Beis wie T43
  • 6 Ob 91/17a
    Entscheidungstext OGH 29.05.2017 6 Ob 91/17a
    Beis ähnlich wie T9; Beis wie T17
  • 1 Ob 74/17i
    Entscheidungstext OGH 28.06.2017 1 Ob 74/17i
  • 1 Ob 166/17v
    Entscheidungstext OGH 27.09.2017 1 Ob 166/17v
    Beis wie T20; Beis wie T37; Beis wie T59
  • 6 Ob 107/17d
    Entscheidungstext OGH 25.10.2017 6 Ob 107/17d
    Auch; Beis wie T20
  • 1 Ob 191/17w
    Entscheidungstext OGH 29.11.2017 1 Ob 191/17w
  • 1 Ob 168/17p
    Entscheidungstext OGH 30.01.2018 1 Ob 168/17p
    Auch; Beisatz: Hier: Der Umfang vertraglich übernommener Nebenpflichten. (T64)
  • 8 Ob 42/17k
    Entscheidungstext OGH 26.01.2018 8 Ob 42/17k
    Auch; Beis wie T47; Beisatz: Hier: Konkludent vereinbarte Übernahme von Betriebskostenrückständen durch den Käufer einer Liegenschaft. (T65)
  • 7 Ob 53/18x
    Entscheidungstext OGH 20.04.2018 7 Ob 53/18x
  • 7 Ob 52/18z
    Entscheidungstext OGH 20.04.2018 7 Ob 52/18z
    Vgl
  • 4 Ob 93/18g
    Entscheidungstext OGH 29.05.2018 4 Ob 93/18g
    Beisatz: Dies gilt auch für eine Benützungsvereinbarung. (T66)
  • 7 Ob 85/18b
    Entscheidungstext OGH 24.05.2018 7 Ob 85/18b
  • 1 Ob 103/18f
    Entscheidungstext OGH 17.07.2018 1 Ob 103/18f
  • 4 Ob 16/19k
    Entscheidungstext OGH 26.02.2019 4 Ob 16/19k
  • 8 Ob 9/19k
    Entscheidungstext OGH 25.03.2019 8 Ob 9/19k
  • 7 Ob 90/19i
    Entscheidungstext OGH 26.06.2019 7 Ob 90/19i
  • 10 Ob 45/19v
    Entscheidungstext OGH 30.07.2019 10 Ob 45/19v
    Beis wie T64; Beisatz: Welche Schutz‑ und Sorgfaltspflichten die Parteien eines singulären Vertragsverhältnisses gegenüber ihrem Vertragspartner treffen, kann nur aufgrund der Umstände des Einzellfalls beurteilt werden. (T67)
    Beisatz: Hier: Bestandvertrag über einen Bojenplatz mit Bojenanlage. (T68)
  • 8 ObA 57/19v
    Entscheidungstext OGH 24.09.2019 8 ObA 57/19v
    Beis wie T17
  • 4 Ob 17/20h
    Entscheidungstext OGH 30.03.2020 4 Ob 17/20h
    Beis wie T17
  • 8 ObA 10/20h
    Entscheidungstext OGH 24.04.2020 8 ObA 10/20h
    Beis wie T28; Beisatz: Hier: Vereinbarung über die Höhe einer Tantieme. (T69)
  • 6 Ob 17/21z
    Entscheidungstext OGH 18.02.2021 6 Ob 17/21z
    Vgl; Beisatz: Hier: Beisatz: Hier: Treuhandschaftsregelung in einem Optionsvertrag. (T70)
  • 1 Ob 12/22d
    Entscheidungstext OGH 23.03.2022 1 Ob 12/22d
    Beis wie T7; Beis wie T54
  • 6 Ob 42/22b
    Entscheidungstext OGH 18.11.2022 6 Ob 42/22b
    Vgl; Beis wie T3; Beis wie T21; Beisatz: Hier: Auslegung eines Rechts auf Bestellung eines Geschäftsführers als Entsendungs- oder Nominierungsrecht. (T71)
  • 1 Ob 178/22s
    Entscheidungstext OGH 22.11.2022 1 Ob 178/22s
    Beisatz: Hier: Vertraglicher Gewährleistungsverzicht. (T72)
  • 6 Ob 68/23b
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 18.04.2023 6 Ob 68/23b
    Beisatz wie T11; Beisatz wie T31; Beisatz wie T70
    Beisatz: Hier: Auslegung zur Frage, wie weit die Pflichten des Treuhänders gegenüber den Erben des ursprünglichen Treugebers reichen. (T73)
  • 3 Ob 72/23v
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 25.05.2023 3 Ob 72/23v
    vgl; Beisatz: Vereinbarung über die Gewährung von Mezzanine-Kapital. (T74)
  • 4 Ob 70/23g
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 21.11.2023 4 Ob 70/23g
    vgl; Beisatz wie T28
    Beisatz wie T43 nur: Im Vertrag wurde festgehalten, dass die Nebenintervenientin diesen „in Vertretung und mit Wirksamkeit“ für die Beklagte begründet hat. Die vertragliche Bestimmung, wonach die Nebenintervenientin alleinige Ansprechpartnerin in allen Angelegenheiten der Bauabwicklung sei, wobei dies „jedenfalls auch alle Fragen der Haftung für daraus entstehende Schäden“ mit einschließe, ändert nichts an der Passivlegitimation der Beklagten, weil der Ausdruck „Ansprechpartner“ üblicherweise dort verwendet wird, wo es dahinter noch einen Geschäftsherrn gibt. Im Zusammenhang mit dem Text des Vertrags, der von der Nebenintervenientin ausdrücklich in Vertretung und mit Wirksamkeit für die Beklagte abgeschlossen wurde, konnte das Berufungsgericht bei objektiver, redlicher und verständlicher Beurteilung jedenfalls die Passivlegitimation der Beklagten vertretbar bejahen. (T75)
  • 4 Ob 144/23i
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 19.12.2023 4 Ob 144/23i
  • 2 Ob 229/23z
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 20.02.2024 2 Ob 229/23z
    vgl; Beisatz: Hier: gemischte Schenkung. (T76)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1994:RS0042936

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

18.03.2024

Dokumentnummer

JJR_19941025_OGH0002_0100OB00511_9300000_001

Entscheidungstext 2Ob221/08a

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Entscheidungstext

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Fundstelle

MietSlg 61.100 = MietSlg 61.113 = MietSlg 61.651

Geschäftszahl

2Ob221/08a

Entscheidungsdatum

16.04.2009

Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten Dr. Baumann als Vorsitzenden sowie die Hofräte Dr. Veith, Dr. E. Solé, Dr. Schwarzenbacher und Dr. Nowotny als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei S*****gmbH, *****, vertreten durch Dr. Gerhard Fink, Dr. Peter Bernhart, Dr. Bernhard Fink, Rechtsanwälte in Klagenfurt, sowie der Nebenintervenienten auf Seite der klagenden Partei 1. I*****gesellschaft m.b.H., *****, vertreten durch BKQ Quendler, Klaus & Partner Rechtsanwälte GmbH in Klagenfurt, 2. C***** Gesellschaft m.b.H., *****, vertreten durch Mag. Astrid Wutte-Lang, Rechtsanwältin in Klagenfurt, 3. B***** GmbH, *****, vertreten durch Muhri & Werschitz Partnerschaft von Rechtsanwälten GmbH in Graz, gegen die beklagte Partei „H*****" ***** Gesellschaft m.b.H., *****, vertreten durch Dr. Walter Brunner, Rechtsanwalt in Klagenfurt, wegen Abgabe einer Willenserklärung (Streitwert 500.000 EUR), über die Rekurse beider Streitteile gegen den Beschluss des Landesgerichts Klagenfurt als Berufungsgericht vom 6. Juni 2008, GZ 1 R 39/08t-78b, womit das Urteil des Bezirksgerichts Klagenfurt vom 20. November 2007, GZ 14 C 277/05t-71, aufgehoben wurde, beschlossen und zu Recht erkannt:

Spruch

Der Rekurs der beklagten Partei wird zurückgewiesen.

Dem Rekurs der klagenden Partei wird Folge gegeben.

Der angefochtene Beschluss wird aufgehoben und in der Sache selbst zu Recht erkannt, dass das Urteil des Erstgerichts in der Hauptsache wiederhergestellt wird.

Die beklagte Partei ist schuldig, der klagenden Partei die mit 72.906,42 EUR (darin 7.353,21 EUR USt und 21.440,54 EUR Barauslagen) bestimmten Prozesskosten aller drei Instanzen binnen 14 Tagen zu bezahlen.

Die beklagte Partei ist schuldig, der Erstnebenintervenientin die mit 33.791,64 EUR (darin 5.631,94 EUR USt) bestimmten Prozesskosten aller drei Instanzen binnen 14 Tagen zu bezahlen.

Die beklagte Partei ist schuldig, der Zweitnebenintervenientin die mit 33.460,56 EUR (darin 5.576,76 EUR USt) bestimmten Prozesskosten aller drei Instanzen binnen 14 Tagen zu bezahlen.

Die beklagte Partei ist schuldig, der Drittnebenintervenientin die mit 43.126,92 EUR (darin 7.187,82 EUR USt) bestimmten Prozesskosten aller drei Instanzen binnen 14 Tagen zu bezahlen.

Text

Entscheidungsgründe:

Mit Pachtvertrag vom 9. 2. 2001 verpachtete die Beklagte ein zuvor von ihr betriebenes Pflegeheim mit 33 Betten sowie die dazugehörige Betriebsliegenschaft an die Klägerin auf unbestimmte Dauer um einen monatlichen Pachtzins von 12.000 EUR netto.

Die für den Rechtsstreit wesentlichen Bestimmungen dieses Pachtvertrags lauten:

„X.

Die Pächterin ist verpflichtet, das gegenständliche Unternehmen ohne Unterbrechung zu betreiben (Betriebspflicht der Pächterin). Eine Verletzung dieser Bestimmung berechtigt (aber nicht verpflichtet) die Verpächterin die sofortige Auflösung des Pachtverhältnisses zu erklären.

Unter gleicher Sanktion fällt auch die Verpflichtung der Pächterin sämtliche behördlichen Auflagen zu erfüllen und einzuhalten und alles zu tun, damit der Betrieb ständig im Sinne der behördlichen Auflagen aufrecht bleibt.

römisch XI.

Bauliche Veränderungen dürfen nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung durch die Verpächterin durchgeführt werden.

römisch XII.

Nebenvereinbarungen zu dieser Vereinbarung bedürfen der Schriftform, mündlich getätigte Nebenabreden sind nicht gültig. Auch eine Änderung dieser vertraglichen Bestimmung bedarf ausdrücklich der Schriftform."

Mit ergänzendem Pachtvertrag vom 6. 5. 2003 wurde vereinbart, die Klägerin solle zusätzlich zum bereits bestehenden Bau Um- und Neubauten mit weiteren 30 Pflegebetten vornehmen. Das Pachtverhältnis wurde nunmehr auf 30 Jahre befristet.

Die hier wesentlichen Bestimmungen des ergänzenden Pachtvertrags lauten:

„V.

Zustimmung der Verpächterin zum Bauen auf fremden Grund: Sohin erklärt die Verpächterin, ausdrücklich damit einverstanden zu sein, dass auf der ihr gehörigen Liegenschaft die eingangs erwähnten Um- und Neubauten errichtet werden, und zwar aufgrund von der Pächterin ausgearbeiteten und baubehördlich bewilligten Bauplänen.

Diese Baupläne, die im Einvernehmen zwischen Verpächterin und Pächterin herzustellen sind, sowie die behördlichen Baubewilligungen bilden sohin einen integrierenden Bestandteil dieser Vereinbarung.

römisch VII.

Mit Ablauf des Pachtvertrags gehen sämtliche Investitionen sowohl für Mobilien als auch für Immobilien, die von der Pächterin auf das Pachtobjekt getätigt wurden, ersatzlos und unentgeltlich an die Verpächterin über . [...]

römisch XII.

[...] Die Pächterin verpflichtet sich, die Investitionen an Baumaßnahmen und Mobilien sach- und fachgerecht, insbesondere dem Standard der heutigen Technik entsprechend, jedoch nach den Prinzipien der Sorgfalt und Sparsamkeit, durchzuführen [...]

römisch XVI.

Nochmals wird ausdrücklich zwischen den vertragschließenden Parteien festgehalten, dass die Regelungen im ursprünglichen Pachtvertrag vom 9. 2. 2001 ihre Gültigkeit behalten, sofern durch die gegenständliche ergänzende Pachtvereinbarung nicht anders lautende Regelungen getroffen wurden."

Sinn des ergänzenden Pachtvertrags, der im Auftrag von Dr. Wilhelm G*****, dem einzigen, selbstständig vertretungsbefugten Geschäftsführer der Beklagten, erstellt wurde, war die Errichtung eines Pflegeheims, das den baubehördlichen und sanitätsbehördlichen Auflagen des Landes Kärnten entspreche.

Am 10. 12. 2002 erteilte der Geschäftsführer der Beklagten der Klägerin eine schriftliche Vollmacht zur Vertretung gegenüber Behörden im Rahmen des Bewilligungsverfahrens für den geplanten Um- und Zubau. Die Vollmacht umfasste alle zur Durchführung des gegenständlichen Projekts notwendigen und gewöhnlichen Vertretungshandlungen.

Die Zweitnebenintervenientin war für die Verfassung und Erstellung der Pläne, die Erstnebenintervenientin für die Errichtung des Bauwerks zuständig, die Drittnebenintervenientin übte die Bauaufsicht aus.

Die ursprünglich von der Zweitnebenintervenientin verfassten Pläne für das Bauvorhaben waren vom Geschäftsführer des Beklagten unterfertigt und von den zuständigen Behörden bewilligt worden.

Bereits im ursprünglichen Plan gab es zwischen Alt- und Neubau einen Unterschied in der Höhenkonstruktion und waren Rampen zwischen Alt- und Neubau vorgesehen, lediglich das Erdgeschoss war auf gleichem Niveau.

Bei der Errichtung des Zubaus stellte sich beim Anschluss des Neubaus an den bestehenden Altbau heraus, dass auch nicht geplante Höhendifferenzen zwischen Alt- und Neubau vorlagen. Deshalb wurden die ursprünglichen Pläne adaptiert und von der Zweitnebenintervenientin zwei Änderungspläne hergestellt. Der Niveauunterschied der Grundrissebenen wurde im Änderungsplan (bei den einzelnen Geschoßen um 0,30 bis 0,34 m) vergrößert. Aufgrund der Höhendifferenz mussten die adaptierten Rampen entsprechend lange ausfallen, damit das Gefälle nicht zu groß wurde. Vor jeder Tür musste eine ebene Fläche errichtet werden.

Der Geschäftsführer der Beklagten nahm regelmäßig an Baubesprechungen während der Adaptierungsmaßnahmen am Bauwerk teil. Er war auch bei Baubesprechungen anwesend, bei denen es um die Höhendifferenz ging.

Am 25. 3. 2004 fand eine Baubegehung statt, an der der Geschäftsführer der Beklagten in Begleitung eines Architekten teilnahm. Dabei wurde über die bestehende Höhendifferenz gesprochen, die Umbauarbeiten müssten umfangreicher und die Rampen entsprechend verlängert werden, die unmittelbar an die Rampen anschließenden Zimmer müssten auch adaptiert werden. Der Geschäftsführer der Beklagten nahm dies zur Kenntnis und sprach sich nicht dagegen aus.

Der Geschäftsführer der Beklagten gratulierte mit Schreiben vom 5. 6. 2004 Rudolf Ö*****, einem der Geschäftsführer der Klägerin, zur Fertigstellung des Neubaus folgendermaßen:

„Sehr geehrter Herr Ö*****

In Anbetracht der Sachlage, dass das Pflegeheim W***** fertig gestellt wurde, kann ich mit Freude feststellen, dass dieser Neubau in vollem Umfang gelungen ist. Ich kann Ihnen daher nur gratulieren zu diesem Erfolg!"

Obwohl der Bau samt den Adaptierungsarbeiten etwa Ende 2004 fertig war, wurde er bereits im August 2004 bezogen und von der Sanitätsbehörde die entsprechende Bewilligung erteilt.

Anlässlich einer Bauverhandlung am 16. 2. 2005 zog der Geschäftsführer der Beklagten seine Vollmacht zurück und verweigerte als Grundeigentümer seine Zustimmung zu den Änderungsplänen.

In einem Gespräch nach dieser Bauverhandlung sicherte der Geschäftsführer der Beklagten der Klägerin zu, er werde die gegenständlichen Pläne unterfertigen, wenn von ihm gewünschte Änderungen (die Änderung eines Balkongitters, eine Änderung des Tores bzw die Errichtung eines Zaunes) durchgeführt werden. Mit Ausnahme der Errichtung des Zaunes wurden diese Änderungen durch die Klägerin ausgeführt.

In weiterer Folge erteilte jedoch der Geschäftsführer der Beklagten nicht die Zustimmung zu den beiden Auswechslungsplänen, da er dafür von der Klägerin einen Geldbetrag von einigen hunderttausend Euro haben wollte.

Das Pflegeheim weist eine hundertprozentige Auslastung vor, weshalb es zu keinerlei finanziellen Einbußen hinsichtlich der umsatzabhängigen Pacht kam. Die vorhandene Höhendifferenz wirkt sich in keiner Weise störend auf den Betrieb des Heims aus.

Aus sanitätsbehördlicher Sicht ist die Ausgestaltung der Rampen ausreichend. Auch aus Sicht der Aufsichtsbehörde, des Bau- und Amtssachverständigen sowie aus technischer Sicht gibt es keinen Grund, die Betreibung des Heims nicht zu genehmigen. Eine Baufertigstellungsmeldung ist jedoch erst dann möglich, wenn das Bauvorhaben fertig und bewilligt ist. Aus behördlicher Sicht fehlt für die Bewilligung des Bauvorhabens nur mehr die Unterschrift des Grundeigentümers, nämlich dessen Zustimmung zu den beiden klagsgegenständlichen Änderungsplänen.

Die ursprünglich geplante Bettenanzahl für den Neubau ist trotz der Adaptierungsmaßnahmen gleich geblieben. Es kam teilweise nur zu Nutzungsänderungen in einzelnen Räumen. Durch die gegenständlichen Adaptierungsarbeiten wurde auch der Bestand des Altbaus (Sanitäranlagen) verbessert.

Es konnte nicht festgestellt werden, dass zwischen den Streitparteien beim gegenständlichen Bauvorhaben die Geltung irgendwelcher ÖNORMEN vereinbart wurden.

Eine Adaptierung des bestehenden Baus an den ursprünglichen baubewilligten Plan würde einen Kostenaufwand von ca 350.000 bis 400.000 EUR mit sich bringen.

Eine Wertminderung des Bauwerks aufgrund der Adaptierungsmaßnahmen konnte nicht festgestellt werden.

Es konnte nicht festgestellt werden, dass die Beklagte aufgrund der Adaptierungsarbeiten einen Schaden erlitt oder im Jahr 2033 (Ende des Pachtverhältnisses) erleiden wird.

Die Klägerin begehrte, die Beklagte als Eigentümerin der Liegenschaft *****, bestehend aus dem Grundstück Nr. *****, für schuldig zu erkennen, gegenüber dem Bürgermeister der Landeshauptstadt Klagenfurt (Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt) als Baubehörde ihre Zustimmung zu den von der klagenden Partei im Bauverfahren zu Mag.Zl. ***** vorgelegten zwei Änderungsplänen (Auswechslungspläne), je datiert mit 2. 3. 2005, nämlich Plan Nr. ***** (Grundrisse) und Plan Nr. ***** (Ansichten-Schnitte-Lageplan), zu erteilen.

Die Klägerin brachte vor, die Beklagte verweigere vertrags- und rechtswidrig ihre Zustimmung zu den zwei klagsgegenständlichen Änderungsplänen. Aus dem ergänzenden Pachtvertrag vom 6. 5. 2003 seien konkrete Bedingungen für die bauliche Ausgestaltung des Baus nicht zu entnehmen. Durch die vom Geschäftsführer der Beklagten gesetzten Verhaltensweisen (kein Protest gegen die Rampen bei Besuchen auf der Baustelle, Gratulation zur Fertigstellung) sei zumindest von einer schlüssigen Zustimmung der Beklagten auszugehen. Der Neubau entspreche den verwaltungsrechtlichen Vorschriften.

Die Beklagte bestritt und brachte vor, nach Punkt römisch fünf. des ergänzenden Pachtvertrags vom 6. 5. 2003 sei sie nicht verpflichtet, den gegenständlichen Auswechslungsplänen zuzustimmen. Die tatsächlichen Abweichungen seien so gravierend, dass sie der Beklagten wirtschaftlich nicht zumutbar seien, abgesehen davon entspreche die tatsächliche Ausführung des baulichen Vorhabens nicht dem Stand der Technik und nicht den einschlägigen öffentlichrechtlichen Vorschriften. Es sei nicht maßgeblich, ob das Bauwerk nach den verwaltungsrechtlichen Vorschriften genehmigungsfähig sei oder nicht, sondern ob es der Vereinbarung zwischen den Streitteilen entspreche oder nicht. Die Beklagte habe der tatsächlichen Bauausführung niemals schlüssig zugestimmt. Eine Behebung der Beeinträchtigung sei nur durch den Abbruch des Neubaus und seiner Wiederrichtung auf der Grundlage der bewilligten Einreichpläne möglich.

Die oben erwähnten Nebenintervenientinnen auf Klagsseite schlossen sich im Wesentlichen dem Klagsvorbringen an, die Drittnebenintervenientin brachte darüber hinaus vor, die nunmehrige Weigerung der Beklagten, die dringend notwendigen baulichen Abänderungen zu genehmigen, sei schikanös und widerspreche dem Grundsatz von Treu und Glauben.

Das Erstgericht wies rechtskräftig den Antrag der Beklagten, die Beitrittserklärungen der Nebenintervenientinnen zurückzuweisen, ab und gab dem Klagebegehren statt.

Es führte in rechtlicher Hinsicht aus, die erst während des Baus aufgetretenen Höhendifferenzen seien von den Parteien nicht vorhergesehen gewesen und hätten demnach auch keinen Niederschlag im ergänzenden Pachtvertrag gefunden. Wenn das Mittel der Wortauslegung unter Berücksichtigung des Parteiwillens versage und damit eine Lücke vorliege, habe die ergänzende Vertragsauslegung stattzufinden. Als deren Mittel kämen der hypothetische Parteiwille, der Grundsatz von Treu und Glauben sowie die Übung des redlichen Verkehrs in Betracht. Da bei Erkennen der Höhendifferenz das Bauwerk zum Großteil schon errichtet gewesen sei, hätten redliche und vernünftige Parteien für diesen Fall die gegenständlich durchgeführte Adaptierung vereinbart, da die Alternative, nämlich das Abreißen des bereits errichteten Bauwerks insbesondere aus ökonomischer Sicht unverantwortlich gewesen wäre. Die Klägerin und die drei Nebenintervenientinnen hätten aufgrund des Verhaltens des Geschäftsführers der Beklagten (Teilnahme an mehreren Baubesprechungen und Baubegehungen, bei denen die Höhendifferenz und die Adaptierungsmaßnahmen Thema waren; Gratulationsschreiben zum fertig gestellten Bau) davon ausgehen können, der Geschäftsführer der Beklagten habe nicht nur zumindest konkludent den Adaptierungsmaßnahmen zugestimmt, sondern werde auch die notwendige Genehmigung als Grundeigentümer erteilen.

Das Berufungsgericht gab mit dem angefochtenen Beschluss der Berufung der Beklagten Folge, hob das Urteil des Erstgerichts auf und verwies die Rechtssache an das Erstgericht zur neuerlichen Entscheidung nach Verfahrensergänzung zurück. Es ging rechtlich im Wesentlichen von folgenden Erwägungen aus: Der Bestandgeber müsse bauliche Veränderungen dulden, die zur Erreichung des bedungenen Gebrauchs erforderlich seien. Eine Grenze für die Gestattung solcher baulichen Veränderungen bildeten nur schutzwürdige Interessen des Bestandgebers. Beweispflichtig für Art und Umfang der baulichen Veränderungen und für die Notwendigkeit der Bauführung zur vertragsgemäßen Objektsverwendung, somit für das Eingriffsrecht des Bestandnehmers, sei dieser, während die Beweislast für die Substanz- oder Interessenverletzung den Bestandgeber treffe. Die Einreichpläne seien Bestandteil der Pachtvereinbarung geworden. Für nicht mit diesen Einreichplänen übereinstimmende Adaptierungsarbeiten liege daher keine Genehmigung der Beklagten vor. Ob und inwieweit die Beklagte nachträglich der erfolgten planwidrigen Höhendifferenz und den weiteren Adaptierungsarbeiten nach Paragraph 1098, ABGB zustimmen müsse, könne noch nicht beurteilt werden. Die Klägerin, die sich bisher damit begnügt habe, unter Hinweis auf die vorgelegten Pläne zu behaupten, es handle sich um geringfügige Adaptierungsmaßnahmen, müsse konkret vorbringen, welche Änderungen - sei es nun aufgrund der planwidrigen Höhendifferenz, sei es aufgrund der dadurch notwendig gewordenen Verbesserungsarbeiten - den Auswechslungsplänen zugrunde lägen. Das Erstgericht werde die Klägerin zu diesem Vorbringen anleiten müssen. Im Rahmen der erforderlichen ergänzenden Vertragsauslegung hätten redliche und vernünftige Parteien für den von ihnen nicht bedachten vorliegenden Fall vereinbart, Adaptierungsmaßnahmen vorzunehmen (da zumindest nach den bisherigen Verfahrensstand eine Verbesserung möglich sei), und nicht, wie die Beklagte begehre, den Neubau abzureißen und wieder aufzubauen. Die Beklagte habe ihre Zustimmung unter der Voraussetzung, dass ihre Interessen als Bestandgeberin nicht verletzt würden, auch zu einem wie hier vorliegenden nicht von vornherein aussichtslosen Ansuchen zu erteilen. Dass der Geschäftsführer der Beklagten bei den einzelnen Baubesprechungen anwesend gewesen sei, die eingetretene planwidrige Höhendifferenz kommentarlos zur Kenntnis genommen und zur Errichtung des Neubaus gratuliert habe, könne eine schlüssige Zustimmung zu den den Auswechslungsplänen zugrunde liegenden Bauänderungen allein noch nicht begründen. Auf die von der Beklagten geltend gemachte Zug-um-Zug-Einrede (Bezahlung von 500.000 EUR von der Klägerin an die Beklagte) müsse im vorliegenden Verfahrensstadium nicht eingegangen werden.

Das Berufungsgericht ließ den Rekurs an den Obersten Gerichtshof zu, weil zur Frage, ob und inwieweit ein Bestandgeber einer durch einen Baufehler verursachten Änderung und allfälligen dadurch notwendig gewordenen Verbesserungsarbeiten zustimmen müsse, keine oberstgerichtliche Entscheidungen vorlägen.

Gegen den Beschluss des Berufungsgerichts richten sich die Rekurse beider Streitteile.

Die Beklagte beantragt, der Oberste Gerichtshof möge die Entscheidungen der Vorinstanzen im Sinne einer gänzlichen Klagsabweisung abändern. Hilfsweise wird ein Aufhebungsantrag gestellt.

Die Klägerin beantragt, der Oberste Gerichtshof möge das Urteil des Erstgerichts wiederherstellen.

Beide Streitteile sowie die drei Nebenintervenientinnen haben Rekursbeantwortungen erstattet. Die Beklagte beantragt in ihrer Rekursbeantwortung, dem Rekurs der Klägerin nicht Folge zu geben. Die Klägerin sowie die drei Nebenintervenientinnen auf Klagsseite beantragen jeweils, den Rekurs der Beklagten mangels erheblicher Rechtsfrage zurückzuweisen, hilfsweise ihm nicht Folge zu geben.

Rechtliche Beurteilung

Der Rekurs der Beklagten ist unzulässig, der Rekurs der Klägerin hingegen ist zulässig und berechtigt.

Das Berufungsgericht hat mit seiner Begründung des Zulässigkeitsausspruchs keine erhebliche Rechtsfrage gemäß Paragraph 502, Absatz eins, ZPO aufgezeigt: Ob und inwieweit ein Bestandgeber einer durch einen Baufehler verursachten Änderung und allfälligen dadurch notwendig gewordenen Verbesserungsarbeiten zustimmen muss, ist hier - wie die Vorinstanzen an sich zutreffend erkannt haben - letztlich eine Frage der Auslegung des „ergänzenden Pachtvertrags". Die Vertragsauslegung stellt aber nur dann eine erhebliche Rechtsfrage dar, wenn infolge einer wesentlichen Verkennung der Rechtslage ein unvertretbares Auslegungsergebnis erzielt wurde (RIS-Justiz RS0042936). Inwieweit ein solches vorliegt, wird bei der Behandlung des Rekurses der Klägerin ausgeführt.

1. Zum Rekurs der Beklagten:

Auch die Beklagte zeigt in ihrem Rekurs keine erhebliche Rechtsfrage auf. Die Beklagte meint, im vorliegenden Fall liege gar keine Vertragslücke vor; selbst wenn eine solche vorläge, wäre dispositives Recht und somit die gesetzliche Gewährleistungs- und Schadenersatzregelung anzuwenden. Diese sähe primär die Verbesserung des Bauwerks und nicht die „Duldung ohne Wenn und Aber" ohne Ersatz bzw Entgelt vor.

Die Ausführungen der Beklagten gehen insofern nicht vom festgestellten Sachverhalt aus, als von „derart erheblichen Baufehlern" und von einem „verpfuschten" Bau die Rede ist. Weiters ergäbe sich weder nach Gewährleistungs- noch nach Schadenersatzrecht die von der Beklagten gewünschte Rechtsfolge, nämlich der Abriss des bestehenden Neubaus und die völlige Neuausführung desselben. Angesichts der dafür notwendigen festgestellten Kosten und der bereits erfolgten Adaptierungsarbeiten wäre die „Verbesserung" durch Abriss und Neubau „verglichen mit der anderen Abhilfe mit einem unverhältnismäßig hohen Aufwand verbunden" (Paragraph 932, Absatz 2, ABGB) bzw - schadenersatzrechtlich gesehen - „nicht tunlich" (Paragraph 1323, ABGB).

Zu den weiteren Ausführungen der Beklagten über die Duldungspflicht des Bestandgebers betreffend Veränderungen des Bestandobjekts wird die Beklagte auf die vorstehenden Ausführungen zur Begründung des berufungsgerichtlichen Zulässigkeitsausspruchs verwiesen. Da das Erstgericht die Vereinbarung irgendwelcher ÖNORMEN nicht feststellen konnte, erübrigen sich darauf gestützte weitere Überlegungen (RIS-Justiz RS0038622). Mag es nach den Feststellungen auch zutreffen, dass ein Bauen entsprechend den einschlägigen ÖNORMEN dem Stand der Technik entspricht, so kann daraus doch nicht der Umkehrschluss gezogen werden, dass jegliches Bauen, das gewissen ÖNORMEN nicht entspricht, schon dadurch allein dem Stand der Technik nicht genügt. Die Behauptung der Beklagten, das Pflegeheim entspreche nicht dem heutigen Stand der Technik, kann daher (allein) aus Widersprüchen des Bauwerks zu bestimmten ÖNORMEN nicht begründet werden und findet auch keine Grundlage in den erstgerichtlichen Feststellungen.

Als erhebliche Rechtsfrage releviert die Beklagte schließlich, es fehle oberstgerichtliche Rechtsprechung dazu, ob die Abweisung des Eventualbegehrens der Beklagten, notfalls nur Zug um Zug gegen eine Gegenleistung der Klägerin verurteilt zu werden, im Spruch oder nur in der Begründung des Urteils zu erfolgen habe.

Die Beklagte hat in der Verhandlung vom 28. 6. 2007 vorgebracht, für den Fall, dass die fehlende Zustimmung der Beklagten durch Urteil ersetzt werden sollte, begehre die Beklagte, sie nur Zug-um-Zug gegen Bezahlung von 500.000 EUR zu verurteilen. Der Betrag werde als Ersatz für Nachteile begehrt, den die Beklagte dann in Kauf nehmen bzw für die notwendige Anpassung des Objekts an den genehmigten Zustand ausgeben müsse.

Nach ständiger und gesicherter oberstgerichtlicher Rechtsprechung ist die Verurteilung Zug-um-Zug kein aliud sondern ein minus (RIS-Justiz RS0041067; RS0041069). Kommt ein Gericht zum Ergebnis, das Klagebegehren sei vollinhaltlich berechtigt, so hat es im Spruch lediglich den Beklagten zu verurteilen, nicht aber auch noch einen Eventualantrag des Beklagten, dem Kläger nur weniger als das, was er begehrt, zu geben, abzuweisen. Da diese Rechtslage klar und eindeutig ist, liegt auch insoweit keine erhebliche Rechtsfrage vor vergleiche RIS-Justiz RS0042656).

Mangels aufgezeigter erheblicher Rechtsfragen war der Rekurs der Beklagten zurückzuweisen.

2. Zum Rekurs der Klägerin:

Die Klägerin begründet die Zulässigkeit ihres Rekurses im Wesentlichen damit, das Berufungsgericht sei von der ständigen Rechtsprechung zum Vorliegen einer konkludenten Zustimmung abgewichen und habe trotz Vorliegens der Voraussetzungen eine solche nicht für gegeben erachtet. Aufgrund der festgestellten Verhaltensweisen des Geschäftsführers der Beklagten ab dem Zeitpunkt, wo die (zusätzlichen) Höhendifferenzen zwischen Altbau und Neubau bekannt waren, habe die Beklagte schlüssig den Adaptierungen im Bereich des Neubaus bzw der Schnittstelle vom Neubau zum Altbau zugestimmt.

Gemäß Paragraph 863, Absatz eins, ABGB kann man seinen Willen nicht nur ausdrücklich durch Worte und allgemein angenommene Zeichen, sondern auch stillschweigend durch solche Handlungen erklären, welche mit Überlegung aller Umstände keinen vernünftigen Grund, daran zu zweifeln, übrig lassen. Im vorliegenden Fall ist schon darauf zu verweisen, dass nach den Feststellungen bereits in den ursprünglichen Plänen außer im Erdgeschoß Niveauunterschiede und Rampen zwischen Alt- und Neubau vorgesehen waren. Eine allfällige Vermehrung von Stellen, wo Rampen notwendig sind, bzw eine allfällige Verlängerung von Rampen wegen größerer Niveauunterschiede gegenüber dem ursprünglichen Bauplan macht also grundsätzlich keinen qualitativen, sondern nur einen quantitativen Unterschied. Der Geschäftsführer der Beklagten war bei den Baubesprechungen und bei der Baubegehung, bei denen gerade auch die Höhendifferenzen besprochen wurden, anwesend, nahm dies zur Kenntnis und sprach sich nicht dagegen aus. Danach gratulierte er einem Geschäftsführer der Klägerin schriftlich mit den Worten, „dass dieser Neubau in vollem Umfang gelungen ist".

Mit dem Erstgericht ist auch der Oberste Gerichtshof der Ansicht, dass in den dargestellten Verhaltensweisen eine schlüssige Zustimmung der Beklagten, vertreten durch ihren Geschäftsführer, zu den gegenständlichen Änderungen vorliegt, ist doch bei Überlegung aller Umstände kein vernünftiger Grund, daran zu zweifeln (Paragraph 863, Absatz eins, ABGB), ersichtlich. Das Berufungsgericht hat seine Beurteilung, eine schlüssige Zustimmung liege nicht vor, nicht begründet und keine nachvollziehbaren Zweifel am Erklärungsverhalten des Geschäftsführers der Beklagten formuliert.

Wenn die Beklagte in diesem Zusammenhang in ihrer Rekursbeantwortung im Hinblick auf das im ursprünglichen Pachtvertrag festgelegte Schriftformerfordernis für Nebenvereinbarungen bzw Nebenabreden auf Paragraph 884, ABGB verweist, so ist dem zu entgegnen: Nach ständiger oberstgerichtlicher Rechtsprechung können die Parteien vom Formvorbehalt einverständlich abgehen, auch ohne Einhaltung der Schriftform und nicht nur ausdrücklich, sondern auch konkludent (RIS-Justiz RS0038673; RS0014378). Das gilt selbst für den - hier vorliegenden - Fall, dass die Parteien die Schriftform auch für das Abgehen vom Erfordernis der Schriftlichkeit vereinbart haben (5 Ob 37/06m = RIS-Justiz RS0038673 [T7] = RS0014378 [T12]).

Da somit die Beklagte den gegenständlichen Änderungen zugestimmt hat, ist sie auch verpflichtet, die für die entsprechenden behördlichen Genehmigungen des Baus erforderlichen Unterschriften auf den Auswechslungsplänen zu leisten.

Für die Verurteilung der Beklagten Zug-um-Zug gegen Bezahlung von 500.000 EUR durch die Klägerin an die Beklagte für allfällige Nachteile aufgrund der Änderungen besteht schon deshalb kein Raum, weil nach den Feststellungen weder eine Wertminderung des Bauwerks aufgrund der Adaptierungsmaßnahmen noch ein dadurch der Beklagten verursachter Schaden feststellbar war.

Aufgrund dieser rechtlichen Beurteilung erweist sich die Sache als spruchreif im Sinne des erstgerichtlichen Urteils, weshalb dieses in der Hauptsache wiederherzustellen war.

Die Kostenentscheidung gründet sich auf Paragraph 41, ZPO, für das Rechtsmittelverfahren auf die Paragraphen 41 und 50 ZPO. Dabei hat nach der neueren Rechtsprechung des erkennenden Senats der (teilweise) Erfolg der Berufung im Kostenpunkt auf die Kostenentscheidung für das Berufungsverfahren keinen Einfluss (RIS-Justiz RS0119892 [T3, T4]; RS0087844 [T3, T4, T5]).

Für die Kostenentscheidung der Kosten erster Instanz waren die in der Berufung der Beklagten vorhandene Kostenrüge hinsichtlich der Kosten der Klägerin sowie der Zweit- und Drittnebenintervenientin und die diesbezüglichen Repliken in den Berufungsbeantwortungen der Zweit- und Drittnebenintervenientin zu berücksichtigen. Die Klägerin ist der berechtigten Kostenrüge der Beklagten nicht entgegengetreten. Die beiden Schriftsätze der Zweitnebenintervenientin vom 1. 2. 2006 und vom 16. 2. 2007 waren keine nach Paragraph 257, Absatz 3, ZPO zulässigen und auch keine vom Gericht aufgetragenen Schriftsätze (TP 3 A römisch eins. 1. Litera d,), sondern sind als Urkundenvorlagen nach TP 1 (römisch eins. Litera a,) zu honorieren. Die Drittnebenintervenientin hat schon in ihrer Kostennote in erster Instanz darauf hingewiesen, dass ihr Rechtsvertreter ihr ständiger Vertreter ist, zu dem ein besonderes Vertrauensverhältnis besteht und der sie auch in Parallelverfahren vertritt. Der doppelte Einheitssatz für die Betrauung eines auswärtigen Rechtsanwalts steht daher zu. Aus der Aktenlage ist auch nicht widerlegt, dass der Vertreter der Drittnebenintervenientin vom Entfall der Verhandlungen am 27. 3. 2006 und am 10. 1. 2007 nicht rechtzeitig verständigt wurde.

Textnummer

E90822

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2009:0020OB00221.08A.0416.000

Im RIS seit

16.05.2009

Zuletzt aktualisiert am

20.09.2012

Dokumentnummer

JJT_20090416_OGH0002_0020OB00221_08A0000_000