Rechtssatz für 6Ob159/69 5Ob153/73 2Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht, Strafrecht

Rechtssatznummer

RS0023677

Geschäftszahl

6Ob159/69; 5Ob153/73; 2Ob220/73 (2Ob221/73); 8Ob65/76; 5Ob594/76; 8Ob46/77; 7Ob606/77; 5Ob511/78; 7Ob603/78; 8Ob117/78; 3Ob622/78; 1Ob545/80; 8Ob533/79; 2Ob169/80; 9Os43/80; 3Ob619/80; 1Ob533/81; 8Ob3/81; 8Ob517/81; 6Ob581/81; 2Ob243/80; 3Ob633/81; 1Ob606/82; 9Os68/82; 8Ob82/83; 7Ob610/85; 5Ob1301/85; 2Ob664/85; 2Ob625/86; 8Ob29/87; 7Ob726/88; 4Ob615/89; 2Ob553/90; 12Os135/91; 1Ob2269/96z; 1Ob214/99y; 10Ob26/01y; 14Os141/01; 6Ob196/05z; 7Ob219/06s; 4Ob220/08v; 1Ob51/12z; 4Ob5/13h; 4Ob151/15g; 4Ob176/15h; 8Ob62/16z; 6Ob75/18z; 4Ob222/18b; 10Ob100/18f; 6Ob168/19b

Entscheidungsdatum

20.02.2020

Norm

ABGB §1295 IIf6
GmbHG §25
StGB §161 Abs1
  1. ABGB § 1295 heute
  2. ABGB § 1295 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916
  1. GmbHG § 25 heute
  2. GmbHG § 25 gültig ab 01.01.2016 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2015
  3. GmbHG § 25 gültig von 01.08.2010 bis 31.12.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 58/2010
  4. GmbHG § 25 gültig von 01.01.1991 bis 31.07.2010 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 10/1991

Rechtssatz

Wer bei Ausübung der Tätigkeit als Geschäftsführer einer GmbH gegen die Gläubiger gerichtete strafbare Handlungen begeht, haftet persönlich gegenüber den Gläubigern für den Schaden.

Entscheidungstexte

  • 6 Ob 159/69
    Entscheidungstext OGH 02.07.1969 6 Ob 159/69
    Veröff: SZ 42/104 = EvBl 1970/63 S 100 = JBl 1972,141 (vgl aber Ostheim); hiezu auch Schuppich in GesRZ 1972,30; Hiezu zustimmend Pfersmann in ÖJZ 1973,311; hiezu Doralt: Zur schadenersatzrechtlichen Haftung des Geschäftsführers der GmbH bei fahrlässiger Krida, JBl 1972,120
  • 5 Ob 153/73
    Entscheidungstext OGH 03.10.1973 5 Ob 153/73
  • 2 Ob 220/73
    Entscheidungstext OGH 21.03.1974 2 Ob 220/73
    Beisatz: In jedem Fall obliegt es dem Geschäftsführer, sich bei Abschluss des Gesellschaftsvertrages beziehungsweise der Vereinbarung mit den Gesellschaftern betreffen den Umfang seiner Tätigkeit über die ihn nach dem Gesetz treffenden Verpflichtungen - sh §§ 18 Abs 1, 20 Abs 2 1. Satz GmbHG - zu informieren und sich diesen gemäß zu verhalten (hier: interne Einschränkung des Wirkungskreises - § 486 Z 2 StG). (T1)
    Veröff: HS 9664
  • 8 Ob 65/76
    Entscheidungstext OGH 26.05.1976 8 Ob 65/76
  • 5 Ob 594/76
    Entscheidungstext OGH 15.06.1976 5 Ob 594/76
    Veröff: GesRZ 1976,99
  • 8 Ob 46/77
    Entscheidungstext OGH 25.05.1977 8 Ob 46/77
    Veröff: SZ 50/75
  • 7 Ob 606/77
    Entscheidungstext OGH 17.11.1977 7 Ob 606/77
    Beisatz: Fahrlässige Krida. (T2)
  • 5 Ob 511/78
    Entscheidungstext OGH 13.06.1978 5 Ob 511/78
    Veröff: GesRZ 1979,36
  • 7 Ob 603/78
    Entscheidungstext OGH 29.06.1978 7 Ob 603/78
    Vgl; Beisatz: Auch nach deutschem Recht haftet der Geschäftsführer einer GmbH dem geschädigten Dritten gegenüber für einen ihm aus einer unerlaubten Handlung bei der Ausübung seiner Geschäftsführung zugefügten Schaden, sofern der Tatbestand eines gegenüber Dritten verübten Deliktes vorliegt (hier § 263d StGB). (T3)
  • 8 Ob 117/78
    Entscheidungstext OGH 20.12.1978 8 Ob 117/78
    Beis wie T2
  • 3 Ob 622/78
    Entscheidungstext OGH 11.07.1978 3 Ob 622/78
    Veröff: SZ 52/116 = EvBl 1980/4 S 14 = JBl 1980,38
  • 1 Ob 545/80
    Entscheidungstext OGH 26.03.1980 1 Ob 545/80
    Veröff: SZ 53/53 = GesRZ 1981,110
  • 8 Ob 533/79
    Entscheidungstext OGH 10.04.1980 8 Ob 533/79
  • 2 Ob 169/80
    Entscheidungstext OGH 10.02.1981 2 Ob 169/80
    Vgl; Beisatz: Haftung nur für die durch eine verspätete Konkurseröffnung eintretende Schmälerung der Konkursquote. (T4)
  • 9 Os 43/80
    Entscheidungstext OGH 02.12.1980 9 Os 43/80
    Beisatz: Doch deckt sich in der Regel der Schadenersatzanspruch ex delicto nicht mit der Forderung es contractu (Doralt in JBl 1972,121 ff; für einen Privatbeteiligtenzuspruch im Regelfall zusätzliche Feststellungen über die Schadenshöhe erforderlich). (T5) Veröff: SSt 51/54
  • 3 Ob 619/80
    Entscheidungstext OGH 25.03.1981 3 Ob 619/80
    Vgl; Beisatz: Ein Verstoß gegen Vertragsverpflichtungen der GmbH ( - sie hatte sich als Generalunternehmerin verpflichtet, sogleich nach Erhalt der Zahlungen des Bauherrn die damit abgegoltenen Leistungen des Subunternehmers zu berichtigen - ), kann für sich allein keine Haftung des organschaftlichen Vertreters für eine ohne Beziehung auf einen Vertrag (§ 1295 ABGB) verursachte widerrechtliche Beschädigung begründen. (T6)
  • 1 Ob 533/81
    Entscheidungstext OGH 08.04.1981 1 Ob 533/81
  • 8 Ob 3/81
    Entscheidungstext OGH 15.06.1981 8 Ob 3/81
    Beisatz: Hat er Dienstnehmeranteile vorenthalten, tritt ihn persönlich die strafrechtliche Verantwortlichkeit und auch die Schadenersatzpflicht gegenüber der Krankenkasse. (T7)
    Veröff: GesRZ 1981,232
  • 8 Ob 517/81
    Entscheidungstext OGH 09.07.1981 8 Ob 517/81
    Vgl
  • 6 Ob 581/81
    Entscheidungstext OGH 04.11.1981 6 Ob 581/81
    Auch
  • 2 Ob 243/80
    Entscheidungstext OGH 15.12.1981 2 Ob 243/80
    Auch; Beis wie T2; Beisatz: Die Haftung des Geschäftsführers einer in Konkurs verfallenen GmbH hängt davon ab, ob der Gläubiger nicht schon im Konkurs - bis zur endgültigen Aufteilung der allenfalls noch durch Drittschuldnerzahlungen bereicherten Masse - Befriedigung erlangt. (T8)
  • 3 Ob 633/81
    Entscheidungstext OGH 10.02.1982 3 Ob 633/81
    Auch; Beis wie T4
  • 1 Ob 606/82
    Entscheidungstext OGH 16.06.1982 1 Ob 606/82
    Beisatz: Liquidator verletzt vorsätzlich zugunsten der GmbH dadurch zugunsten der Gläubiger erlassene Schutzgesetze strafrechtlicher Natur (zum Beispiel § 134 StGB), dass ein Kenntnis der Zessionsvereinbarung eine einem Gläubiger abgetretene Forderung einzieht und dem Vermögen der GmbH zuführt. (T9)
  • 9 Os 68/82
    Entscheidungstext OGH 29.06.1982 9 Os 68/82
    Beis wie T5; Veröff: GesRZ 1982,318
  • 8 Ob 82/83
    Entscheidungstext OGH 06.10.1983 8 Ob 82/83
    Beisatz: Wer als Geschäftsführer ein dem Schutz der Gesellschaftsgläubiger dienendes Schutzgesetz übertritt. (T10)
    Veröff: HS XIV/XV/19
  • 7 Ob 610/85
    Entscheidungstext OGH 07.11.1985 7 Ob 610/85
    Beisatz: Über den Bereich der Schutzgesetzverletzung hinaus kann aber auch die Verletzung absolut geschützter Rechtsgüter oder die sittenwidrige Schädigung durch die Geschäftsführer deren Haftpflicht begründen. (T11)
    Veröff: HS XVI/XVII/7
  • 5 Ob 1301/85
    Entscheidungstext OGH 26.11.1985 5 Ob 1301/85
    Beis wie T10; Beisatz: Ein solcher Fall wird durch die Unterlassung der vertraglich geschuldeten Überbindung eines Bestandvertrages auf den Erwerber des Bestandobjektes aber nicht verwirklicht. (T12)
  • 2 Ob 664/85
    Entscheidungstext OGH 17.12.1985 2 Ob 664/85
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T10; Veröff: SZ 58/210
  • 2 Ob 625/86
    Entscheidungstext OGH 07.04.1987 2 Ob 625/86
    Auch; Beis wie T2; Veröff: WBl 1987,186
  • 8 Ob 29/87
    Entscheidungstext OGH 21.10.1987 8 Ob 29/87
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T10; Beisatz: Hier: Haftung des Geschäftsführers einer GmbH für Sozialversicherungsbeitragsrückstände, die während des Zeitraumes aufliefen, in dem er seine Verpflichtung zur Anmeldung des Konkurses vernachlässigte. (T13)
  • 7 Ob 726/88
    Entscheidungstext OGH 23.02.1989 7 Ob 726/88
    Beis wie T4; Beis wie T10; Beis wie T13; Veröff: EvBl 1989/122 S 462 = RZ 1989/39 S 114
  • 4 Ob 615/89
    Entscheidungstext OGH 07.11.1989 4 Ob 615/89
  • 2 Ob 553/90
    Entscheidungstext OGH 24.10.1990 2 Ob 553/90
    Beis wie T10
  • 12 Os 135/91
    Entscheidungstext OGH 19.12.1991 12 Os 135/91
    Vgl auch; Beis wie T5
  • 1 Ob 2269/96z
    Entscheidungstext OGH 16.12.1996 1 Ob 2269/96z
    Auch; Beis wie T10
  • 1 Ob 214/99y
    Entscheidungstext OGH 25.01.2000 1 Ob 214/99y
  • 10 Ob 26/01y
    Entscheidungstext OGH 20.03.2001 10 Ob 26/01y
    Beis wie T11
  • 14 Os 141/01
    Entscheidungstext OGH 03.12.2002 14 Os 141/01
    Ähnlich; Beis wie T2
  • 6 Ob 196/05z
    Entscheidungstext OGH 01.12.2005 6 Ob 196/05z
    Beisatz: Auch während eines anhängigen Konkurses besteht das Klagerecht von Gesellschaftsgläubigern (Altgläubigern und Neugläubigern) auf Schadenersatz, wenn der Anspruch auf Delikte des Organs der Gemeinschuldnerin gestützt wird. (T14)
    Beisatz: Hier: Geklagt ist eine OEG, die zivilrechtlich nach der Repräsentantenhaftung mithaftet. (T15)
  • 7 Ob 219/06s
    Entscheidungstext OGH 11.10.2006 7 Ob 219/06s
    Auch; Beis wie T6 nur: Ein Verstoß gegen Vertragsverpflichtungen der GmbH kann für sich allein keine Haftung des organschaftlichen Vertreters für eine ohne Beziehung auf einen Vertrag (§ 1295 ABGB) verursachte widerrechtliche Beschädigung begründen. (T16)
  • 4 Ob 220/08v
    Entscheidungstext OGH 20.01.2009 4 Ob 220/08v
    Auch; Beis wie T10; Veröff: SZ 2009/8
  • 1 Ob 51/12z
    Entscheidungstext OGH 11.10.2012 1 Ob 51/12z
    Vgl
  • 4 Ob 5/13h
    Entscheidungstext OGH 12.02.2013 4 Ob 5/13h
    Auch
  • 4 Ob 151/15g
    Entscheidungstext OGH 22.09.2015 4 Ob 151/15g
    Auch; Veröff: SZ 2015/100
  • 4 Ob 176/15h
    Entscheidungstext OGH 20.10.2015 4 Ob 176/15h
    Auch; Veröff: SZ 2015/111
  • 8 Ob 62/16z
    Entscheidungstext OGH 30.08.2016 8 Ob 62/16z
    Auch; Bem: Darstellung der Haftung des Geschäftsführers gegenüber Dritten. (T17)
  • 6 Ob 75/18z
    Entscheidungstext OGH 31.08.2018 6 Ob 75/18z
  • 4 Ob 222/18b
    Entscheidungstext OGH 27.11.2018 4 Ob 222/18b
    Vgl auch; Beis wie T10; Beis wie T11; Bem wie T17; Beisatz: Hier: Haftung des Geschäftsführers für die Vereitelung eines mit der GmbH geschlossenen Liegenschaftskaufvertrages. (T18)
  • 10 Ob 100/18f
    Entscheidungstext OGH 22.01.2019 10 Ob 100/18f
  • 6 Ob 168/19b
    Entscheidungstext OGH 20.02.2020 6 Ob 168/19b
    Vgl; Beis wie T10

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1969:RS0023677

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

29.04.2020

Dokumentnummer

JJR_19690702_OGH0002_0060OB00159_6900000_001

Rechtssatz für 5Ob617/88 (5Ob618/88) 9O...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0017890

Geschäftszahl

5Ob617/88 (5Ob618/88); 9ObA172/90; 4Ob296/97a; 3Ob146/01v; 7Ob214/08h; 4Ob220/08v; 2Ob203/08d; 3Ob202/11v; 7Ob29/13k; 7Ob91/13b; 4Ob17/14z; 1Ob197/14y; 10Ob75/15z; 4Ob142/17m; 1Ob210/19t; 6Ob40/20f

Entscheidungsdatum

15.09.2020

Norm

ABGB §914 I
  1. ABGB § 914 heute
  2. ABGB § 914 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916

Rechtssatz

Ergänzende Vertragsauslegung hat vor allem dann einzutreten, wenn die Parteien die Anwendung vorhandenen Dispositivrechtes jedenfalls nicht wollten, dennoch aber selbst keine Regelung trafen, oder wenn sich die vorhandene gesetzliche Regelung für den konkreten Fall als unangemessen, nicht sachgerecht, unbillig etc erweist.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 617/88
    Entscheidungstext OGH 20.06.1989 5 Ob 617/88
    Veröff: JBl 1990,105
  • 9 ObA 172/90
    Entscheidungstext OGH 24.10.1990 9 ObA 172/90
    Veröff: SZ 63/191 = ecolex 1991,115 = WBl 1991,101
  • 4 Ob 296/97a
    Entscheidungstext OGH 28.10.1997 4 Ob 296/97a
    Vgl auch
  • 3 Ob 146/01v
    Entscheidungstext OGH 20.11.2001 3 Ob 146/01v
    Auch
  • 7 Ob 214/08h
    Entscheidungstext OGH 22.10.2008 7 Ob 214/08h
    Auch
  • 4 Ob 220/08v
    Entscheidungstext OGH 20.01.2009 4 Ob 220/08v
    Veröff: SZ 2009/8
  • 2 Ob 203/08d
    Entscheidungstext OGH 29.04.2009 2 Ob 203/08d
    Auch
  • 3 Ob 202/11v
    Entscheidungstext OGH 18.01.2012 3 Ob 202/11v
    Vgl auch
  • 7 Ob 29/13k
    Entscheidungstext OGH 03.07.2013 7 Ob 29/13k
  • 7 Ob 91/13b
    Entscheidungstext OGH 02.10.2013 7 Ob 91/13b
    Vgl; Beisatz: Hier: Die Streitteile besprachen nicht, was mit dem gemeinsam geschaffenen Vermögenswert geschehen solle, wenn der Zweck seiner Anschaffung - der Mutter eine unentgeltliche Wohngelegenheit zur Verfügung zu stellen - wegfällt. (T1)
  • 4 Ob 17/14z
    Entscheidungstext OGH 20.05.2014 4 Ob 17/14z
    Auch
  • 1 Ob 197/14y
    Entscheidungstext OGH 27.11.2014 1 Ob 197/14y
    Vgl
  • 10 Ob 75/15z
    Entscheidungstext OGH 22.10.2015 10 Ob 75/15z
    Auch
  • 4 Ob 142/17m
    Entscheidungstext OGH 21.11.2017 4 Ob 142/17m
    Auch; Beisatz: Ergänzende Vertragsauslegung kann in zwei Fällen Platz greifen: Einerseits ist der Vertrag zu ergänzen, wenn feststeht, dass der schriftliche Vertragsinhalt die Absicht der Parteien nicht richtig wiedergibt. Andererseits im Fall einer nachträglich hervorgekommenen, planwidrigen Unvollständigkeit des Vertrags (Vertragslücke, vgl RS0017758). (T2)
  • 1 Ob 210/19t
    Entscheidungstext OGH 20.01.2020 1 Ob 210/19t
    Beis wie T2
  • 6 Ob 40/20f
    Entscheidungstext OGH 15.09.2020 6 Ob 40/20f

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1989:RS0017890

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

09.11.2020

Dokumentnummer

JJR_19890620_OGH0002_0050OB00617_8800000_001

Rechtssatz für 4Ob220/08v 1Ob73/10g 8O...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0124474

Geschäftszahl

4Ob220/08v; 1Ob73/10g; 8Ob4/11p; 1Ob125/14k; 5Ob157/17z; 5Ob191/19b; 4Ob128/20g

Entscheidungsdatum

20.10.2020

Norm

ABGB §1311
MRG §12a Abs3
  1. MRG § 12a heute
  2. MRG § 12a gültig von 01.01.2007 bis 30.09.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 120/2005
  3. MRG § 12a gültig ab 01.01.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 124/2006
  4. MRG § 12a gültig von 01.10.2006 bis 31.12.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 124/2006
  5. MRG § 12a gültig von 01.03.1994 bis 30.09.2006 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 800/1993

Rechtssatz

Die Anzeigepflicht des Paragraph 12 a, Absatz 3, MRG ist ein Schutzgesetz zugunsten des Vermieters. Zur Anzeige verpflichtet sind die vertretungsbefugten Organe einer Mieterin persönlich; sie persönlich werden bei schuldhafter Pflichtverletzung dem Vermieter schadenersatzpflichtig, insoweit dieser im Rahmen seines Ersatzanspruchs gegen die GmbH nicht voll befriedigt werden kann.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 220/08v
    Entscheidungstext OGH 20.01.2009 4 Ob 220/08v
    Beisatz: Die gesetzliche Anzeigepflicht ist unbefristet und besteht ab dem Zeitpunkt des Gläubigerwechsels auch gegenüber der nunmehrigen Vermieterin. (T1)
    Veröff: SZ 2009/8
  • 1 Ob 73/10g
    Entscheidungstext OGH 01.06.2010 1 Ob 73/10g
    nur: Die Anzeigepflicht des § 12a Abs 3 MRG ist ein Schutzgesetz zugunsten des Vermieters. (T2)
  • 8 Ob 4/11p
    Entscheidungstext OGH 22.02.2011 8 Ob 4/11p
    nur T2; Veröff: SZ 2011/20
  • 1 Ob 125/14k
    Entscheidungstext OGH 23.12.2014 1 Ob 125/14k
    Teilweise abweichend; Beisatz: Der Organwalter haftet solidarisch mit dem Mieter für den verschuldeten Schaden. (T3)
  • 5 Ob 157/17z
    Entscheidungstext OGH 26.09.2017 5 Ob 157/17z
    nur T2
  • 5 Ob 191/19b
    Entscheidungstext OGH 27.11.2019 5 Ob 191/19b
    nur T2
  • 4 Ob 128/20g
    Entscheidungstext OGH 20.10.2020 4 Ob 128/20g
    Vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2009:RS0124474

Im RIS seit

19.02.2009

Zuletzt aktualisiert am

31.03.2021

Dokumentnummer

JJR_20090120_OGH0002_0040OB00220_08V0000_001

Rechtssatz für 3Ob584/87 (3Ob585/87) 7O...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0079159

Geschäftszahl

3Ob584/87 (3Ob585/87); 7Ob685/88; 3Ob561/89; 5Ob111/89; 8Ob617/89; 4Ob1622/95; 6Ob341/97h; 3Ob2316/96a; 7Ob41/08t; 5Ob241/08i; 4Ob220/08v; 5Ob250/09i; 5Ob202/09f; 8Ob4/11p; 3Ob225/14f; 6Ob131/15f; 8Ob8/18m; 6Ob19/21v; 8Ob138/21h

Entscheidungsdatum

25.01.2022

Norm

MRG §12a Abs1
MRG §12a Abs2
MRG §12a Abs3
MRG §12 Abs3
  1. MRG § 12a heute
  2. MRG § 12a gültig von 01.01.2007 bis 30.09.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 120/2005
  3. MRG § 12a gültig ab 01.01.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 124/2006
  4. MRG § 12a gültig von 01.10.2006 bis 31.12.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 124/2006
  5. MRG § 12a gültig von 01.03.1994 bis 30.09.2006 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 800/1993
  1. MRG § 12a heute
  2. MRG § 12a gültig von 01.01.2007 bis 30.09.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 120/2005
  3. MRG § 12a gültig ab 01.01.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 124/2006
  4. MRG § 12a gültig von 01.10.2006 bis 31.12.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 124/2006
  5. MRG § 12a gültig von 01.03.1994 bis 30.09.2006 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 800/1993
  1. MRG § 12a heute
  2. MRG § 12a gültig von 01.01.2007 bis 30.09.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 120/2005
  3. MRG § 12a gültig ab 01.01.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 124/2006
  4. MRG § 12a gültig von 01.10.2006 bis 31.12.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 124/2006
  5. MRG § 12a gültig von 01.03.1994 bis 30.09.2006 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 800/1993
  1. MRG § 12 heute
  2. MRG § 12 gültig ab 01.10.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 124/2006
  3. MRG § 12 gültig von 01.03.1994 bis 30.09.2006 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 800/1993
  4. MRG § 12 gültig von 01.03.1991 bis 28.02.1994 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 68/1991

Rechtssatz

Die in Paragraph 12, Absatz 3, MRG vorgesehene Verpflichtung sowohl des alten wie des neuen Mieters, dem Vermieter den Mieterwechsel unverzüglich anzuzeigen, ist für den Übergang der Mietrechte bedeutungslos.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 584/87
    Entscheidungstext OGH 16.12.1987 3 Ob 584/87
  • 7 Ob 685/88
    Entscheidungstext OGH 10.11.1988 7 Ob 685/88
    Beisatz: Es handelt sich hiebei nur um eine Ordnungsvorschrift, deren Verletzung nur Schadenersatzansprüche des Vermieters begründen könnte. (T1) Veröff: SZ 61/240 = RZ 1989/76 S 215 = WoBl 1989,69 = RdW 1989,129
  • 3 Ob 561/89
    Entscheidungstext OGH 29.11.1989 3 Ob 561/89
    Vgl; Beis wie T1
  • 5 Ob 111/89
    Entscheidungstext OGH 21.11.1989 5 Ob 111/89
    Auch; Beis wie T1
  • 8 Ob 617/89
    Entscheidungstext OGH 28.06.1990 8 Ob 617/89
    Beis wie T1; Beisatz: Hier: § 12 Abs 2 MRG. (T2) Veröff: WoBl 1990,142
  • 4 Ob 1622/95
    Entscheidungstext OGH 19.09.1995 4 Ob 1622/95
    Auch
  • 6 Ob 341/97h
    Entscheidungstext OGH 19.03.1998 6 Ob 341/97h
    Beis wie T1
  • 3 Ob 2316/96a
    Entscheidungstext OGH 27.05.1998 3 Ob 2316/96a
    Beis wie T1
  • 7 Ob 41/08t
    Entscheidungstext OGH 12.03.2008 7 Ob 41/08t
  • 5 Ob 241/08i
    Entscheidungstext OGH 25.11.2008 5 Ob 241/08i
    Vgl; Beisatz: Die Unterlassung der Anzeige des die Anhebung rechtfertigenden Umstands ändert nichts am Mietrechtsübergang, macht jedoch für die aus der mangelnden Information des Vermieters entstehenden Folgen schadenersatzpflichtig. (T3); Bem: Hier: § 12a MRG. (T4)
  • 4 Ob 220/08v
    Entscheidungstext OGH 20.01.2009 4 Ob 220/08v
    Auch; Beis wie T1; Beisatz: Hier: Zu § 12a Abs 3 MRG. (T5); Veröff: SZ 2009/8
  • 5 Ob 250/09i
    Entscheidungstext OGH 15.12.2009 5 Ob 250/09i
    Auch; Bem wie T4
  • 5 Ob 202/09f
    Entscheidungstext OGH 11.02.2010 5 Ob 202/09f
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T3; Bem wie T4; Beisatz: Die Verletzung der Anzeigepflicht nach § 12a Abs 1 MRG ändert auch nichts an den weiteren Rechtsfolgen des Vertragsübergangs (hier: Bindung an eine Entscheidung nach § 12a Abs 8 MRG). (T5)
  • 8 Ob 4/11p
    Entscheidungstext OGH 22.02.2011 8 Ob 4/11p
    Vgl auch; Beis wie T1; Veröff: SZ 2011/20
  • 3 Ob 225/14f
    Entscheidungstext OGH 27.01.2015 3 Ob 225/14f
    Beis wie T1
  • 6 Ob 131/15f
    Entscheidungstext OGH 26.11.2015 6 Ob 131/15f
    Vgl auch; Beisatz: Die Mietergesellschaft trifft nach § 12a Abs 3 MRG eine (vertragliche) Informations­pflicht, sodass diese für jenen Schaden ersatzpflichtig wird, der dem Vermieter wegen der Verspätung oder Unterlassung der Anzeige entsteht. Der zu beurteilende Schaden liegt darin, dass der Vermieter an der rechtzeitigen Geltendmachung des erhöhten Mietzinses verhindert war und ihm daher ein entsprechender Mietzinsentgang erwachsen ist. (T6)
  • 8 Ob 8/18m
    Entscheidungstext OGH 23.03.2018 8 Ob 8/18m
    Auch; Beis wie T1
  • 6 Ob 19/21v
    Entscheidungstext OGH 23.06.2021 6 Ob 19/21v
  • 8 Ob 138/21h
    Entscheidungstext OGH 25.01.2022 8 Ob 138/21h
    Vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1987:RS0079159

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

28.03.2022

Dokumentnummer

JJR_19871216_OGH0002_0030OB00584_8700000_003

Rechtssatz für 8Ob641/92; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0017829

Geschäftszahl

8Ob641/92; 3Ob1566/93; 3Ob513/94; 8Ob2208/96f; 3Ob146/01v; 3Ob125/05m; 9ObA160/07f; 9Ob54/07t; 9ObA40/07h; 3Ob166/08w; 2Ob95/08x; 4Ob220/08v; 4Ob28/09k; 2Ob203/08d; 7Ob214/10m; 4Ob218/11d; 3Ob202/11v; 4Ob105/12p; 2Ob92/11k; 7Ob29/13k; 7Ob91/13b; 4Ob197/13v; 7Ob11/14i; 3Ob122/14h; 10Ob75/15z; 8ObA67/15h; 3Ob76/16x; 5Ob58/18t; 5Ob30/19a; 8ObA44/19g; 1Ob210/19t; 6Ob40/20f; 7Ob14/22t; 4Ob3/22b; 2Ob181/23s

Entscheidungsdatum

14.12.2023

Norm

ABGB §914 I
  1. ABGB § 914 heute
  2. ABGB § 914 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916

Rechtssatz

Eine ergänzende Vertragsauslegung hat nur dann Platz zu greifen, wenn eine "Vertragslücke" vorliegt.

Entscheidungstexte

  • 8 Ob 641/92
    Entscheidungstext OGH 03.12.1992 8 Ob 641/92
  • 3 Ob 1566/93
    Entscheidungstext OGH 29.09.1993 3 Ob 1566/93
    Auch
  • 3 Ob 513/94
    Entscheidungstext OGH 25.05.1994 3 Ob 513/94
    Veröff: ImmZ 1994,487
  • 8 Ob 2208/96f
    Entscheidungstext OGH 17.10.1996 8 Ob 2208/96f
  • 3 Ob 146/01v
    Entscheidungstext OGH 20.11.2001 3 Ob 146/01v
    Beisatz: Selbst wenn man von der Notwendigkeit einer Regelung ausgeht, greift in einem solchen Fall primär das dispositive Recht ein, dessen Zweck es gerade ist, für im Vertrag nicht geregelte Fragen Regeln zur Verfügung zu stellen. (T1)
  • 3 Ob 125/05m
    Entscheidungstext OGH 21.12.2005 3 Ob 125/05m
    Beisatz: Eine Vertragslücke würde voraussetzen, dass der Vertrag planwidrig unvollständig geblieben wäre. (T2)
    Beis wie T1
    Veröff: SZ 2005/190
  • 9 ObA 160/07f
    Entscheidungstext OGH 28.11.2007 9 ObA 160/07f
  • 9 Ob 54/07t
    Entscheidungstext OGH 08.02.2008 9 Ob 54/07t
    Vgl auch
  • 9 ObA 40/07h
    Entscheidungstext OGH 07.02.2008 9 ObA 40/07h
    Vgl auch; Beis wie T2
  • 3 Ob 166/08w
    Entscheidungstext OGH 03.09.2008 3 Ob 166/08w
    Beis wie T2; Beisatz: Hier: Zur (Un)Widerruflichkeit eines einer Bank erteilten Überweisungsauftrags. (T3)
  • 2 Ob 95/08x
    Entscheidungstext OGH 27.11.2008 2 Ob 95/08x
    Auch; Beis auch wie T1
  • 4 Ob 220/08v
    Entscheidungstext OGH 20.01.2009 4 Ob 220/08v
    Auch; Beis wie T2
    Veröff: SZ 2009/8
  • 4 Ob 28/09k
    Entscheidungstext OGH 21.04.2009 4 Ob 28/09k
    Vgl; Veröff: SZ 2009/48
  • 2 Ob 203/08d
    Entscheidungstext OGH 29.04.2009 2 Ob 203/08d
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T2
  • 7 Ob 214/10m
    Entscheidungstext OGH 11.05.2011 7 Ob 214/10m
  • 4 Ob 218/11d
    Entscheidungstext OGH 17.01.2012 4 Ob 218/11d
    Beis wie T2
  • 3 Ob 202/11v
    Entscheidungstext OGH 18.01.2012 3 Ob 202/11v
    Vgl auch; Auch Beis wie T1
  • 4 Ob 105/12p
    Entscheidungstext OGH 10.07.2012 4 Ob 105/12p
    Auch
  • 2 Ob 92/11k
    Entscheidungstext OGH 30.08.2012 2 Ob 92/11k
    Beis wie T2; Beisatz: Eine Vertragslücke besteht darin, dass im Vertrag für bestimmte Problemfälle keine Regelung getroffen wurde. (T4)
    Veröff: SZ 2012/81
  • 7 Ob 29/13k
    Entscheidungstext OGH 03.07.2013 7 Ob 29/13k
    Vgl auch; Auch Beis wie T1
  • 7 Ob 91/13b
    Entscheidungstext OGH 02.10.2013 7 Ob 91/13b
    Auch
  • 4 Ob 197/13v
    Entscheidungstext OGH 17.02.2014 4 Ob 197/13v
    Auch; Beisatz: Hier: Ergänzende Auslegung eines Schiedsrichtervertrags hinsichtlich des Vergütungsanspruchs bei vorzeitiger Vertragsbeendigung. (T5)
  • 7 Ob 11/14i
    Entscheidungstext OGH 19.03.2014 7 Ob 11/14i
  • 3 Ob 122/14h
    Entscheidungstext OGH 18.02.2015 3 Ob 122/14h
    Auch; Beisatz: Darauf, ob den Parteien das Eintreten des Konflikts vorhersehbar war, kommt es für die Bejahung der ergänzenden Vertragsauslegung nicht an. (T6)
  • 10 Ob 75/15z
    Entscheidungstext OGH 22.10.2015 10 Ob 75/15z
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T1
  • 8 ObA 67/15h
    Entscheidungstext OGH 26.02.2016 8 ObA 67/15h
    Beis ähnlich wie T2
  • 3 Ob 76/16x
    Entscheidungstext OGH 22.09.2016 3 Ob 76/16x
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T4
  • 5 Ob 58/18t
    Entscheidungstext OGH 15.05.2018 5 Ob 58/18t
    Beis wie T2
  • 5 Ob 30/19a
    Entscheidungstext OGH 21.05.2019 5 Ob 30/19a
  • 8 ObA 44/19g
    Entscheidungstext OGH 29.08.2019 8 ObA 44/19g
    Beis wie T6
  • 1 Ob 210/19t
    Entscheidungstext OGH 20.01.2020 1 Ob 210/19t
    Beis wie T2
  • 6 Ob 40/20f
    Entscheidungstext OGH 15.09.2020 6 Ob 40/20f
    Beis wie T1; Beis wie T2; Beis wie T4
  • 7 Ob 14/22t
    Entscheidungstext OGH 28.04.2022 7 Ob 14/22t
    Beis wie T2; Beis wie T4
  • 4 Ob 3/22b
    Entscheidungstext OGH 24.05.2022 4 Ob 3/22b
    Vgl; Beis wie T2; Beis wie T4; Beisatz: Hier: planwidrig unvollständiger Fremdwährungskreditvertrag, die Parteien ließen die Verknüpfung von Euro und Schweizer Franken im Vertrag völlig offen. (T7)
  • 2 Ob 181/23s
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 14.12.2023 2 Ob 181/23s
    Beisatz: Hier: Keine Lücke in einer Vereinbarung eines anteiligen Ersatzes von "Betriebs- und Instandhaltungskosten, Steuern und öffentlichen Abgaben sowie Kosten für den Energieverbrauch", die keinen solchen Ersatz für Investitionen vorsieht (T8)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1992:RS0017829

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

11.01.2024

Dokumentnummer

JJR_19921203_OGH0002_0080OB00641_9200000_001