Rechtssatz für 4Ob187/08s 4Ob153/08s

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0124429

Geschäftszahl

4Ob187/08s; 4Ob153/08s

Entscheidungsdatum

20.01.2009

Norm

MedienG §1 Abs1 Z8
  1. MedienG § 1 heute
  2. MedienG § 1 gültig ab 01.03.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 8/2009

Rechtssatz

Die (bloße) Eigenschaft als zivilrechtlicher Verleger der Zeitung begründet die für eine Haftung nach Paragraph 18, UWG erforderliche rechtliche Einflussmöglichkeit auf deren Inhalt (noch) nicht. Entscheidend ist demnach die Möglichkeit der Einflussnahme auf die inhaltliche Gestaltung und die Verantwortung für den „content".

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 187/08s
    Entscheidungstext OGH 15.12.2008 4 Ob 187/08s
    Beisatz: § 1 Abs 1 Z 8 MedG idF vor der MedGNov 2005 stellte den medienrechtlichen „Verleger" begrifflich einem „Medieninhaber" gleich. Beide Bezeichnungen wurden synonym für diejenige (natürliche oder juristische) Person verstanden, die sowohl an der inhaltlichen Gestaltung als auch an der Herstellung und Verbreitung des Mediums beteiligt ist. Demgegenüber kennt das Mediengesetz seit der MedGNov 2005 nur mehr den Begriff des „Medieninhabers" (§ 1 Abs 1 Z 8 MedG). (T1)
  • 4 Ob 153/08s
    Entscheidungstext OGH 20.01.2009 4 Ob 153/08s
    Beis wie T1

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2008:RS0124429

Im RIS seit

14.01.2009

Zuletzt aktualisiert am

22.01.2016

Dokumentnummer

JJR_20081215_OGH0002_0040OB00187_08S0000_001

Rechtssatz für 4Ob6/94 4Ob123/94 3Ob59...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0079360

Geschäftszahl

4Ob6/94; 4Ob123/94; 3Ob59/94 (3Ob60/94 -3Ob80/94); 4Ob1091/95; 4Ob46/97m; 4Ob35/97v; 4Ob160/97a; 3Ob2231/96a; 4Ob379/97g; 4Ob373/97z; 3Ob339/97t; 4Ob55/98m; 4Ob42/98z; 4Ob364/97a; 4Ob115/98k; 4Ob287/98d; 4Ob267/98p; 3Ob92/98w; 4Ob28/99t; 4Ob249/98s; 4Ob178/99a; 4Ob203/99b; 4Ob290/99x; 4Ob72/00t; 4Ob149/00s; 4Ob278/00m; 4Ob33/04p; 3Ob54/07y; 3Ob273/07d; 4Ob153/08s; 4Ob127/12y

Entscheidungsdatum

18.09.2012

Norm

UWG §9a Abs1 Z1
ZPO §502 HIII3
  1. UWG § 9a gültig von 01.01.2002 bis 11.01.2013 aufgehoben durch BGBl. I Nr. 13/2013
  2. UWG § 9a gültig von 03.04.1993 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 227/1993
  3. UWG § 9a gültig von 01.04.1992 bis 02.04.1993 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 147/1992
  1. ZPO § 502 heute
  2. ZPO § 502 gültig von 01.01.2031 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  3. ZPO § 502 gültig ab 01.01.2031 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ZPO § 502 gültig von 01.05.2022 bis 31.12.2030 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  5. ZPO § 502 gültig von 01.01.2021 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  6. ZPO § 502 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  7. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  8. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  9. ZPO § 502 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  10. ZPO § 502 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  11. ZPO § 502 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  12. ZPO § 502 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Dieselbe Wirkung wie durch die Ankündigung eines Gewinnspiels auf der Titelseite einer Zeitung kann auch dadurch erzielt werden, dass Gewinnspiel so regelmäßig veranstaltet werden, dass durch eine solche Aufeinanderfolge in den angesprochenen Leserkreisen der sichere Eindruck erweckt wird, dass auch in künftigen Ausgaben der Zeitung wieder ein (neues) Gewinnspiel oder die neue Fortsetzung einer begonnenen Gewinnspielserie enthalten sein wird, "Bub oder Mädel", an sechzehn Tagen vierzehn mal Hinweise auf das Gewinnspiel im Blattinneren.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 6/94
    Entscheidungstext OGH 10.05.1994 4 Ob 6/94
  • 4 Ob 123/94
    Entscheidungstext OGH 08.11.1994 4 Ob 123/94
    Auch
  • 3 Ob 59/94
    Entscheidungstext OGH 25.01.1995 3 Ob 59/94
  • 4 Ob 1091/95
    Entscheidungstext OGH 07.11.1995 4 Ob 1091/95
  • 4 Ob 46/97m
    Entscheidungstext OGH 25.02.1997 4 Ob 46/97m
    Beisatz: Ob diese Voraussetzungen anzunehmen sind, hängt von der Gestaltung des Spiels im Einzelfall ab. Ist der zu erzielende Preis wenig attraktiv, wird der Zugabencharakter des Gewinnspiels auch dann zu verneinen sein. (T1)
  • 4 Ob 35/97v
    Entscheidungstext OGH 11.02.1997 4 Ob 35/97v
    Vgl aber
  • 4 Ob 160/97a
    Entscheidungstext OGH 26.06.1997 4 Ob 160/97a
    nur: Dieselbe Wirkung wie durch die Ankündigung eines Gewinnspiels auf der Titelseite einer Zeitung kann auch dadurch erzielt werden, dass Gewinnspiel so regelmäßig veranstaltet werden, dass durch eine solche Aufeinanderfolge in den angesprochenen Leserkreisen der sichere Eindruck erweckt wird, dass auch in künftigen Ausgaben der Zeitung wieder ein (neues) Gewinnspiel oder die neue Fortsetzung einer begonnenen Gewinnspielserie enthalten sein wird. (T2); Beis wie T1; Beisatz: Eine Häufung attraktiver Gewinnspiele ist als Anreiz zum Erwerb der Zeitungen geeignet. Sie mag sogar stärkere Wirkung erzielen als die Ankündigung eines konkreten Gewinnspiels auf der jeweiligen Titelseite, zumal diese nur zum Kauf der konkreten Ausgabe veranlasst, wogegen im vorliegenden Fall ein Anreiz besteht, die Zeitung ständig zu erwerben, weil damit gerechnet werden muss, dass alle paar Tage solche Spiele stattfinden. (T3)
  • 3 Ob 2231/96a
    Entscheidungstext OGH 18.06.1997 3 Ob 2231/96a
  • 4 Ob 379/97g
    Entscheidungstext OGH 19.12.1997 4 Ob 379/97g
    Auch; nur T2; Beis wie T1 nur: Ob diese Voraussetzungen anzunehmen sind, hängt von der Gestaltung des Spiels im Einzelfall ab. (T4); Beisatz: Finden hingegen solche Gewinnspiele ohne vorherige Ankündigung nur gelegentlich oder in größeren Abständen, wenn auch mit einer gewissen Regelmäßigkeit statt, dann liegt kein psychischer Kaufzwang vor. (T5)
  • 4 Ob 373/97z
    Entscheidungstext OGH 19.12.1997 4 Ob 373/97z
    nur T2; Beisatz: Finden hingegen solche Gewinnspiele ohne vorherige Ankündigung nur gelegentlich oder in größeren Abständen, wenn auch mit einer gewissen Regelmäßigkeit statt, dann liegt kein psychischer Kaufzwang vor. Ob im Einzelfall eine solche Regelmäßigkeit gegeben ist, die auf eine Fortsetzung des Gewinnspiels schließen lässt, berührt keine erhebliche Rechtsfrage. (T6)
  • 3 Ob 339/97t
    Entscheidungstext OGH 26.11.1997 3 Ob 339/97t
    Beis wie T5
  • 4 Ob 55/98m
    Entscheidungstext OGH 24.02.1998 4 Ob 55/98m
    Vgl auch
  • 4 Ob 42/98z
    Entscheidungstext OGH 24.02.1998 4 Ob 42/98z
    Auch; nur T2; Beis wie T3 nur: Eine Häufung attraktiver Gewinnspiele ist als Anreiz zum Erwerb der Zeitungen geeignet. (T7)
  • 4 Ob 364/97a
    Entscheidungstext OGH 27.01.1998 4 Ob 364/97a
    Vgl auch
  • 4 Ob 115/98k
    Entscheidungstext OGH 05.05.1998 4 Ob 115/98k
    nur T2; Beis wie T1; Beis wie T7
  • 4 Ob 287/98d
    Entscheidungstext OGH 10.11.1998 4 Ob 287/98d
    Vgl; Beis wie T4
  • 4 Ob 267/98p
    Entscheidungstext OGH 10.11.1998 4 Ob 267/98p
    nur T2
  • 3 Ob 92/98w
    Entscheidungstext OGH 11.11.1998 3 Ob 92/98w
    nur T2; Beis wie T1; Beis wie T3; Beis wie T5
  • 4 Ob 28/99t
    Entscheidungstext OGH 09.03.1999 4 Ob 28/99t
    Vgl; nur T2
  • 4 Ob 249/98s
    Entscheidungstext OGH 23.03.1999 4 Ob 249/98s
    Auch; nur T2
  • 4 Ob 178/99a
    Entscheidungstext OGH 13.07.1999 4 Ob 178/99a
    Vgl auch; Beisatz: Auch Ankündigungen ein und desselben Gewinnspiels sind daher in die Beurteilung einzubeziehen, wenn der ausgespielte Preis geeignet ist, einen entsprechenden Anlockeffekt zu bewirken. Ob dies der Fall ist, hängt so sehr von den Umständen des Einzelfalls ab, dass keine erhebliche Rechtsfrage im Sinne des § 528 Abs 1 ZPO vorliegt. (T8)
  • 4 Ob 203/99b
    Entscheidungstext OGH 13.09.1999 4 Ob 203/99b
    Auch; nur T2; Beis wie T5
  • 4 Ob 290/99x
    Entscheidungstext OGH 14.12.1999 4 Ob 290/99x
    Auch; nur T2
  • 4 Ob 72/00t
    Entscheidungstext OGH 21.03.2000 4 Ob 72/00t
    Auch; nur T2; Beis wie T6
  • 4 Ob 149/00s
    Entscheidungstext OGH 15.06.2000 4 Ob 149/00s
    Auch; nur T2
  • 4 Ob 278/00m
    Entscheidungstext OGH 28.11.2000 4 Ob 278/00m
    Vgl auch
  • 4 Ob 33/04p
    Entscheidungstext OGH 16.03.2004 4 Ob 33/04p
    Auch; Beisatz: Auch ein einmalig veranstaltetes Gewinnspiel für Abonnenten einer Tageszeitung kann einen Kaufanreiz zur Aufrechterhaltung des Abonnements in Erwartung zukünftiger derartiger Gewinnspiele ausüben. (T9)
  • 3 Ob 54/07y
    Entscheidungstext OGH 26.09.2007 3 Ob 54/07y
    Ähnlich; Beisatz: Ob eine Zusatzleistung geeignet ist, Kunden anzulocken, hängt von den Umständen des Einzelfalls ab. (T10)
  • 3 Ob 273/07d
    Entscheidungstext OGH 30.01.2008 3 Ob 273/07d
    Vgl auch; Beisatz: Der Eindruck der Abhängigkeit vom Warenbezug kann durch eine Gewinnspielankündigung auf dem Titelblatt oder dadurch entstehen, dass die Teilnahmebedingungen eines nur im Blattinneren angekündigten Gewinnspiels es nahe legen, weitere Exemplare derselben Zeitung zu kaufen (so schon 4 Ob 290/99x). (T11)
  • 4 Ob 153/08s
    Entscheidungstext OGH 20.01.2009 4 Ob 153/08s
    Vgl; Beisatz: Ob eine Werbeaktion im Einzelfall als Zugabe mit einer Eignung zu einer nicht unerheblichen Nachfrageverlagerung aufzufassen ist, wirft aufgrund der nach den konkreten Umständen des Einzelfalls vorzunehmenden Beurteilung - von krasser Fehlbeurteilung abgesehen - keine Rechtsfragen erheblicher Bedeutung im Sinn des § 528 Abs 1 ZPO auf. (T12)
  • 4 Ob 127/12y
    Entscheidungstext OGH 18.09.2012 4 Ob 127/12y
    Vgl; Beis ähnlich wie T9; Beisatz: Die Möglichkeit, bestimmte Leistungen „exklusiv“ in Anspruch nehmen zu können, ist ein Anreiz, die Mitgliedschaft in einem „Klub“ und damit im Regelfall auch das Abonnement aufrecht zu erhalten. (T13)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1994:RS0079360

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

07.12.2012

Dokumentnummer

JJR_19940510_OGH0002_0040OB00006_9400000_002

Rechtssatz für 4Ob359/75 4Ob394/76 4Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0079628

Geschäftszahl

4Ob359/75; 4Ob394/76; 4Ob333/77; 4Ob313/78; 4Ob321/78; 4Ob409/82; 4Ob394/83; 4Ob306/85; 3Ob4/85; 4Ob398/86; 4Ob306/87; 3Ob117/87 (3Ob118/87); 4Ob339/86; 4Ob30/88; 4Ob40/88; 4Ob103/88; 4Ob50/89 (4Ob51/89); 4Ob89/90; 4Ob16/91; 4Ob90/91; 4Ob1026/92; 4Ob111/92; 4Ob83/93; 4Ob1018/94; 4Ob64/94; 4Ob1081/94; 4Ob24/95; 4Ob53/95; 4Ob73/95; 4Ob2007/96t; 4Ob2264/96m; 4Ob2/97s; 4Ob338/97b; 3Ob2392/96b; 4Ob71/99s; 4Ob168/99f; 4Ob244/99g; 4Ob38/01v; 4Ob279/01k; 4Ob110/02h; 4Ob192/03v; 4Ob126/06t; 4Ob107/08a; 4Ob187/08s; 4Ob153/08s; 17Ob22/11a; 4Ob38/15i; 4Ob85/15a

Entscheidungsdatum

22.09.2015

Norm

UWG §18
  1. UWG § 18 heute
  2. UWG § 18 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 18 gültig von 12.01.2013 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 13/2013
  4. UWG § 18 gültig von 12.12.2007 bis 11.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 18 gültig von 01.04.1992 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 147/1992
  6. UWG § 18 gültig von 23.11.1984 bis 31.03.1992

Rechtssatz

Die Haftung nach Paragraph 18, UWG setzt grundsätzlich voraus, dass der als Haftender in Betracht Kommende die Möglichkeit hat, sich von der Haftung zu befreien, indem er kraft seiner Beziehung zum Dritten für die Abstellung der Wettbewerbsverstöße dieses Dritten sorgt.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 359/75
    Entscheidungstext OGH 16.12.1975 4 Ob 359/75
    Beisatz: Liquidationsausgleich (T1)
    Veröff: SZ 48/137 = ÖBl 1976,36
  • 4 Ob 394/76
    Entscheidungstext OGH 30.11.1976 4 Ob 394/76
    Auch; Veröff: SZ 49/147 = ÖBl 1977,109
  • 4 Ob 333/77
    Entscheidungstext OGH 14.06.1977 4 Ob 333/77
    Auch; Veröff: ÖBl 1977,154
  • 4 Ob 313/78
    Entscheidungstext OGH 04.04.1978 4 Ob 313/78
    Auch; Veröff: ÖBl 1979,23
  • 4 Ob 321/78
    Entscheidungstext OGH 04.04.1978 4 Ob 321/78
  • 4 Ob 409/82
    Entscheidungstext OGH 11.01.1983 4 Ob 409/82
    Beisatz: Entscheidend ist die rechtliche Beziehung (hier: Unternehmensgruppe). (T2)
    Veröff: ÖBl 1983,86
  • 4 Ob 394/83
    Entscheidungstext OGH 27.11.1984 4 Ob 394/83
    Ähnlich; Beisatz: Fallvariante zu 4 Ob 409/82. (T3)
  • 4 Ob 306/85
    Entscheidungstext OGH 27.01.1985 4 Ob 306/85
    Beis wie T3
  • 3 Ob 4/85
    Entscheidungstext OGH 08.05.1985 3 Ob 4/85
    Veröff: ÖBl 1985,136 = MR 1985 H5, Archiv 15
  • 4 Ob 398/86
    Entscheidungstext OGH 27.01.1987 4 Ob 398/86
    Auch; Beisatz: Hier: Pächter (T4)
  • 4 Ob 306/87
    Entscheidungstext OGH 05.05.1987 4 Ob 306/87
    Auch; Beisatz: Naturbräu-Lied (T5)
    Veröff: ÖBl 1988,26
  • 3 Ob 117/87
    Entscheidungstext OGH 16.12.1987 3 Ob 117/87
    Beis wie T2; Veröff: ÖBl 1988,128 = WBl 1988,197 = MR 1988,99
  • 4 Ob 339/86
    Entscheidungstext OGH 10.05.1988 4 Ob 339/86
    Ähnlich; Beis wie T2; Veröff: ÖBl 1988,154
  • 4 Ob 30/88
    Entscheidungstext OGH 28.06.1988 4 Ob 30/88
    Beis wie T2
  • 4 Ob 40/88
    Entscheidungstext OGH 12.07.1988 4 Ob 40/88
    Beisatz: Egger-Bier (T6)
    Veröff: SZ 61/168
  • 4 Ob 103/88
    Entscheidungstext OGH 10.01.1989 4 Ob 103/88
    Beisatz: Hier: Haftung für "redaktionellen Artikel". (T7)
    Veröff: RdW 1989,192
  • 4 Ob 50/89
    Entscheidungstext OGH 19.12.1989 4 Ob 50/89
    Veröff: ÖBl 1990,55 = WBl 1990,113 (Koppensteiner, 104)
  • 4 Ob 89/90
    Entscheidungstext OGH 12.06.1990 4 Ob 89/90
    Beisatz: Hier: Bejaht bei einem von einem Zeitungsunternehmer angestellten Journalisten. (T8)
  • 4 Ob 16/91
    Entscheidungstext OGH 12.03.1991 4 Ob 16/91
  • 4 Ob 90/91
    Entscheidungstext OGH 10.09.1991 4 Ob 90/91
    Beis wie T2; Beisatz: Lotto-Systemplan (T9)
    Veröff: MR 1991,247 = WBl 1992,65
  • 4 Ob 1026/92
    Entscheidungstext OGH 28.04.1992 4 Ob 1026/92
    Auch; Beis wie T2
  • 4 Ob 111/92
    Entscheidungstext OGH 15.12.1992 4 Ob 111/92
    Beisatz: Wie weit Möglichkeit, wettbewerbswidrigen Handlungen Dritter abzustellen zwischen miteinander verflochtenen Gesellschaften besteht, hängt von den Beteiligungsverhältnissen ab. (T10)
    Veröff: MR 1993,28
  • 4 Ob 83/93
    Entscheidungstext OGH 08.06.1993 4 Ob 83/93
    Beis wie T2
  • 4 Ob 1018/94
    Entscheidungstext OGH 08.03.1994 4 Ob 1018/94
    Auch
  • 4 Ob 64/94
    Entscheidungstext OGH 31.05.1994 4 Ob 64/94
    Auch; Veröff: SZ 67/102
  • 4 Ob 1081/94
    Entscheidungstext OGH 20.09.1994 4 Ob 1081/94
    Beis wie T2
  • 4 Ob 24/95
    Entscheidungstext OGH 25.04.1995 4 Ob 24/95
    Auch; Beisatz: Dabei kommt es nur auf die rechtliche Möglichkeit an, für die Abstellung des Wettbewerbsverstoßes zu sorgen. (T11) Veröff: SZ 68/78
  • 4 Ob 53/95
    Entscheidungstext OGH 27.06.1995 4 Ob 53/95
    Auch; Beis wie T11
  • 4 Ob 73/95
    Entscheidungstext OGH 19.09.1995 4 Ob 73/95
    Auch; Beis wie T11; Beisatz: Dass der Dritte im Interesse des Unternehmensinhabers tätig wird und dass die Tätigkeit ihm zugute kommt, reicht nicht aus. (T12)
  • 4 Ob 2007/96t
    Entscheidungstext OGH 16.04.1996 4 Ob 2007/96t
    Vgl auch; Beis wie T7; Beisatz: Cliniclowns. (T13)
  • 4 Ob 2264/96m
    Entscheidungstext OGH 17.09.1996 4 Ob 2264/96m
    Auch; Beis wie T11
  • 4 Ob 2/97s
    Entscheidungstext OGH 25.02.1997 4 Ob 2/97s
    Auch; Beis wie T11
  • 4 Ob 338/97b
    Entscheidungstext OGH 12.11.1997 4 Ob 338/97b
    Auch
  • 3 Ob 2392/96b
    Entscheidungstext OGH 11.03.1998 3 Ob 2392/96b
  • 4 Ob 71/99s
    Entscheidungstext OGH 27.04.1999 4 Ob 71/99s
    Auch; Veröff: SZ 72/77
  • 4 Ob 168/99f
    Entscheidungstext OGH 28.09.1999 4 Ob 168/99f
    Auch
  • 4 Ob 244/99g
    Entscheidungstext OGH 19.10.1999 4 Ob 244/99g
    Auch
  • 4 Ob 38/01v
    Entscheidungstext OGH 22.03.2001 4 Ob 38/01v
    Auch; Beis wie T11
  • 4 Ob 279/01k
    Entscheidungstext OGH 29.01.2002 4 Ob 279/01k
    Vgl auch; Beisatz: Hier: § 88 Abs 1 UrhG. (T14)
  • 4 Ob 110/02h
    Entscheidungstext OGH 28.05.2002 4 Ob 110/02h
    Veröff: SZ 2002/73
  • 4 Ob 192/03v
    Entscheidungstext OGH 07.10.2003 4 Ob 192/03v
    Ähnlich; Beisatz: Grundsätzliche Pflicht der Unternehmensverantwortlichen bei einem Bericht über ein Unternehmen den redaktionellen Artikel vor Drucklegung im Hinblick auf zurechenbare Wettbewerbsverstöße zu kontrollieren. (T15)
    Beisatz: Hier: Keine Kontrollpflicht und keine Haftung, da sich die auf derselben Seite wie die Inserate abgedruckten redaktionellen Artikel nicht mit dem Unternehmen befassen. (T16)
  • 4 Ob 126/06t
    Entscheidungstext OGH 28.09.2006 4 Ob 126/06t
    Auch; Beisatz: Als Verpächter haftet der Erstbeklagte nicht für Wettbewerbsverstöße des zweitbeklagten Pächters seines Unternehmens. (T17)
  • 4 Ob 107/08a
    Entscheidungstext OGH 26.08.2008 4 Ob 107/08a
    Beis wie T11
  • 4 Ob 187/08s
    Entscheidungstext OGH 15.12.2008 4 Ob 187/08s
    Vgl
  • 4 Ob 153/08s
    Entscheidungstext OGH 20.01.2009 4 Ob 153/08s
    Auch; Beis ähnlich wie T2; Beis ähnlich wie T11
  • 17 Ob 22/11a
    Entscheidungstext OGH 20.12.2011 17 Ob 22/11a
    Auch; Beisatz: Wird eine Werbeagentur aufgrund eines Auftrags tätig, wird eine Haftung des beauftragenden Unternehmers regelmäßig auch dann zu bejahen sein, wenn dieser keinen Einfluss auf die inhaltliche Gestaltung der Werbung hatte, weil er jedenfalls die Möglichkeit hat, unzulässige Handlungen durch die Auftragsentziehung abzustellen. (T18)
  • 4 Ob 38/15i
    Entscheidungstext OGH 24.03.2015 4 Ob 38/15i
    Auch; Beis wie T15
  • 4 Ob 85/15a
    Entscheidungstext OGH 22.09.2015 4 Ob 85/15a
    Beis wie T11; Beisatz: Hier: Von einem Dritten betriebene Website. (T19); Veröff: SZ 2015/99

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1975:RS0079628

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

12.04.2018

Dokumentnummer

JJR_19751216_OGH0002_0040OB00359_7500000_005

Rechtssatz für 4Ob83/93 4Ob64/94 3Ob23...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0079809

Geschäftszahl

4Ob83/93; 4Ob64/94; 3Ob2392/96b; 4Ob117/99f; 3Ob240/98k; 4Ob103/02d; 4Ob133/03t; 4Ob217/03w; 4Ob227/04t; 4Ob249/05d; 4Ob187/08s; 4Ob153/08s; 4Ob47/09d; 17Ob22/11a; 4Ob1/13w; 4Ob85/15a; 4Ob134/22t

Entscheidungsdatum

22.11.2022

Norm

MSchG §51
MSchG §53
MSchG §54
ABGB §16
UWG §18

Rechtssatz

Maßgebend ist, dass die "andere Person", ob sie nun unselbständig beschäftigt ist oder ein selbständiges Unternehmen betreibt, dem Willen des Unternehmers unterliegt. Diese von der Rechtsprechung geforderte Voraussetzung liegt aber nur dann vor, wenn sich die rechtliche Möglichkeit des Unternehmers, ein bestimmtes Verhalten des Dritten zu verhindern, aus dem Wesen des Rechtsverhältnisses zum Dritten ergibt; daraus kann aber nicht eine Pflicht des Unternehmers abgeleitet werden, seine vertraglichen Beziehungen zu Dritten so zu gestalten, dass er auf deren Verhalten rechtlich Einfluss nehmen kann. Der Unternehmer hat nicht die Pflicht, möglichst jeden Vertragspartner - auch den Käufer seiner Waren oder Abnehmer seiner Dienstleistungen - in seine Organisation im dargestellten Sinn "einzugliedern".

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 83/93
    Entscheidungstext OGH 08.06.1993 4 Ob 83/93
  • 4 Ob 64/94
    Entscheidungstext OGH 31.05.1994 4 Ob 64/94
    Auch; Veröff: SZ 67/102
  • 3 Ob 2392/96b
    Entscheidungstext OGH 11.03.1998 3 Ob 2392/96b
    Auch
  • 4 Ob 117/99f
    Entscheidungstext OGH 18.05.1999 4 Ob 117/99f
    Vgl auch; nur: Diese von der Rechtsprechung geforderte Voraussetzung liegt aber nur dann vor, wenn sich die rechtliche Möglichkeit des Unternehmers, ein bestimmtes Verhalten des Dritten zu verhindern, aus dem Wesen des Rechtsverhältnisses zum Dritten ergibt. (T1)
  • 3 Ob 240/98k
    Entscheidungstext OGH 22.03.2000 3 Ob 240/98k
    Auch
  • 4 Ob 103/02d
    Entscheidungstext OGH 28.05.2002 4 Ob 103/02d
    nur T1
  • 4 Ob 133/03t
    Entscheidungstext OGH 24.06.2003 4 Ob 133/03t
    Vgl auch; Beisatz: Es kommt nur darauf an, ob der Unternehmer die rechtliche Möglichkeit hat, das Verhalten der "in seinem Betrieb" tätigen Person zu verhindern; auf die tatsächliche Möglichkeit ist nicht abzustellen. (T2)
  • 4 Ob 217/03w
    Entscheidungstext OGH 20.01.2004 4 Ob 217/03w
    Vgl auch; nur T1; Beis wie T2; Veröff: SZ 2004/7
  • 4 Ob 227/04t
    Entscheidungstext OGH 09.11.2004 4 Ob 227/04t
    Auch; Beisatz: Das "Recht am gesprochenen Wort" umfasst (unter anderem) das Recht, ein unzutreffendes, verkürztes oder manipuliertes Zitat zu verhindern, weil dadurch die zitierte Person in ihrem "sozialen Geltungsbereich" verletzt werden kann. (T3) Beisatz: Haftung bejaht. (T4)
  • 4 Ob 249/05d
    Entscheidungstext OGH 14.03.2006 4 Ob 249/05d
    Auch; Beis wie T2
  • 4 Ob 187/08s
    Entscheidungstext OGH 15.12.2008 4 Ob 187/08s
    Auch; Beisatz: Die (bloße) Eigenschaft als zivilrechtlicher Verleger der Zeitung begründet die für eine Haftung nach § 18 UWG erforderliche rechtliche Einflussmöglichkeit auf deren Inhalt (noch) nicht. (T5)
  • 4 Ob 153/08s
    Entscheidungstext OGH 20.01.2009 4 Ob 153/08s
    Auch; Beisatz: Handeln im „Betrieb seines Unternehmens" tätige Personen wettbewerbswidrig, so hat der Unternehmer für ihr Handeln einzustehen, wenn er kraft seiner Beziehung zum Handelnden die rechtliche Möglichkeit hat, eine allfällige Verletzung des Lauterkeitsrechts zu verhindern oder abzustellen. (T6)
    Beisatz: Der Unternehmer ist aber nicht verpflichtet, seine vertraglichen Beziehungen zu Dritten so zu gestalten, dass er auf deren Verhalten rechtlich Einfluss nehmen kann. (T7)
  • 4 Ob 47/09d
    Entscheidungstext OGH 09.06.2009 4 Ob 47/09d
    Vgl; Beisatz: Entscheidend ist, dass der Unternehmensinhaber aufgrund seiner Beziehung zum Handelnden die rechtliche Möglichkeit hat, den Wettbewerbsverstoß zu verhindern. (T8)
  • 17 Ob 22/11a
    Entscheidungstext OGH 20.12.2011 17 Ob 22/11a
    Vgl auch; Beisatz: Wird eine Werbeagentur aufgrund eines Auftrags tätig, wird eine Haftung des beauftragenden Unternehmers regelmäßig auch dann zu bejahen sein, wenn dieser keinen Einfluss auf die inhaltliche Gestaltung der Werbung hatte, weil er jedenfalls die Möglichkeit hat, unzulässige Handlungen durch die Auftragsentziehung abzustellen. (T9)
  • 4 Ob 1/13w
    Entscheidungstext OGH 12.02.2013 4 Ob 1/13w
    Auch; Beis wie T8; Beisatz: Hier: Vorübergehende Eingliederung von Personen als Werbeträger (siehe auch RS0128620). (T10) Veröff: SZ 2013/16
  • 4 Ob 85/15a
    Entscheidungstext OGH 22.09.2015 4 Ob 85/15a
    Auch; Beisatz: Hier: Von einem Dritten betriebene Website. (T11)
    Veröff: SZ 2015/99
  • 4 Ob 134/22t
    Entscheidungstext OGH 22.11.2022 4 Ob 134/22t
    Vgl; Beisatz: Hier: markenrechtliche Unternehmerhaftung. (T12)
    Beisatz: Hier: Google Dynamische Suchanzeigen. (T13)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1993:RS0079809

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

11.01.2023

Dokumentnummer

JJR_19930608_OGH0002_0040OB00083_9300000_001

Rechtssatz für 4Ob313/78 4Ob392/82 4Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0079799

Geschäftszahl

4Ob313/78; 4Ob392/82; 4Ob377/86; 4Ob40/88; 4Ob1094/94; 4Ob134/01m; 4Ob217/03w; 4Ob131/05a; 4Ob242/06a; 4Ob121/07h; 4Ob187/08s; 4Ob153/08s; 4Ob47/09d; 17Ob9/09m; 4Ob15/10z; 17Ob22/11a; 4Ob1/13w; 4Ob85/15a; 4Ob216/18w; 4Ob134/22t; 4Ob177/22s

Entscheidungsdatum

20.12.2022

Norm

MSchG §51
MSchG §53
MSchG §54
UWG §18
  1. UWG § 18 heute
  2. UWG § 18 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 18 gültig von 12.01.2013 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 13/2013
  4. UWG § 18 gültig von 12.12.2007 bis 11.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 18 gültig von 01.04.1992 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 147/1992
  6. UWG § 18 gültig von 23.11.1984 bis 31.03.1992

Rechtssatz

Diese Bestimmung soll die Haftung des Inhabers des Unternehmens für wettbewerbswidrige Handlungen aller Personen unabhängig von deren rechtlichen Stellung erfassen, wenn die wettbewerbswidrige Handlung dem Unternehmen zugute kommt und für deren Abstellung vom Inhaber des Unternehmens gesorgt werden kann; ein bloßes Interesse am Erfolg der unlauteren Wettbewerbshandlung (zB im Falle einer Verpachtung wegen der günstigen Auswirkung auf den Wert des Unternehmens an sich) genügt aber nicht.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 313/78
    Entscheidungstext OGH 04.04.1978 4 Ob 313/78
    Veröff: ÖBl 1979,23
  • 4 Ob 392/82
    Entscheidungstext OGH 23.11.1982 4 Ob 392/82
    nur: Diese Bestimmung soll die Haftung des Inhabers des Unternehmens für wettbewerbswidrige Handlungen aller Personen unabhängig von deren rechtlichen Stellung erfassen, wenn die wettbewerbswidrige Handlung dem Unternehmen zugute kommt und für deren Abstellung vom Inhaber des Unternehmens gesorgt werden kann. (T1)
    Beisatz: Keine Haftung nach § 18 UWG, wenn die beanstandete Handlung eine rein private Tätigkeit eines Angestellten war, mag sie auch räumlich im Betrieb des Unternehmens vorgenommen worden sein und es sich um eine Ware gehandelt haben, die der Art nach zum Vertriebsgegenstand des Unternehmens gehört. (T2)
  • 4 Ob 377/86
    Entscheidungstext OGH 04.11.1986 4 Ob 377/86
    nur T1; Beisatz: Die Handlungsweise muss dem Unternehmen zugute kommen. (T3)
    Veröff: WBl 1987,98
  • 4 Ob 40/88
    Entscheidungstext OGH 12.07.1988 4 Ob 40/88
    Auch; Beisatz: Egger-Bier (T4)
    Veröff: SZ 61/168
  • 4 Ob 1094/94
    Entscheidungstext OGH 20.09.1994 4 Ob 1094/94
    nur T1
  • 4 Ob 134/01m
    Entscheidungstext OGH 12.09.2001 4 Ob 134/01m
    Auch; Beisatz: Auch das Einstehen für die Handlungen sonstiger "Geschäftspartner" kommt in Betracht, sofern nur der Inhaber des Unternehmens, dem alle Handlungen zuzurechnen sind, die andere Personen in seinem geschäftlichen Interesse und im Zusammenhang mit seinem Betrieb vornehmen, auf Grund seiner vertraglichen Beziehungen zu diesem Dritten in der Lage gewesen wäre, den Wettbewerbsverstoß zu verhindern; dabei kommt es nur auf die rechtliche Möglichkeit an, für die Abstellung des Wettbewerbsverstoßes zu sorgen. (T5)
    Veröff: SZ 74/151
  • 4 Ob 217/03w
    Entscheidungstext OGH 20.01.2004 4 Ob 217/03w
    Vgl auch; nur T1; Beis wie T5; Veröff: SZ 2004/7
  • 4 Ob 131/05a
    Entscheidungstext OGH 12.07.2005 4 Ob 131/05a
    Auch; Beis wie T5; Beisatz: Hier: Der Unternehmensinhaber hat für den in seinem Auftrag tätig gewordenen Provider einzustehen. (T6)
    Veröff: SZ 2005/100
  • 4 Ob 242/06a
    Entscheidungstext OGH 13.02.2007 4 Ob 242/06a
    Auch; Beis wie T5; Beisatz: Hier: Haftung der deutschen Zulassungsinhaberin eines Pflanzenschutzmittels für die österreichische Vertriebstochtergesellschaft. (T7)
  • 4 Ob 121/07h
    Entscheidungstext OGH 10.07.2007 4 Ob 121/07h
    nur T1
  • 4 Ob 187/08s
    Entscheidungstext OGH 15.12.2008 4 Ob 187/08s
    Vgl
  • 4 Ob 153/08s
    Entscheidungstext OGH 20.01.2009 4 Ob 153/08s
    Auch; Beisatz: Handeln im „Betrieb seines Unternehmens" tätige Personen wettbewerbswidrig, so hat der Unternehmer für ihr Handeln einzustehen, wenn er kraft seiner Beziehung zum Handelnden die rechtliche Möglichkeit hat, eine allfällige Verletzung des Lauterkeitsrechts zu verhindern oder abzustellen. (T8)
  • 4 Ob 47/09d
    Entscheidungstext OGH 09.06.2009 4 Ob 47/09d
    Vgl auch; Beisatz: Entscheidend ist, dass der Unternehmensinhaber aufgrund seiner Beziehung zum Handelnden die rechtliche Möglichkeit hat, den Wettbewerbsverstoß zu verhindern. (T9)
  • 17 Ob 9/09m
    Entscheidungstext OGH 22.09.2009 17 Ob 9/09m
    Vgl auch; Beis wie T2; Beis wie T3; Veröff: SZ 2009/124
  • 4 Ob 15/10z
    Entscheidungstext OGH 23.02.2010 4 Ob 15/10z
    Vgl; Beis wie T5
  • 17 Ob 22/11a
    Entscheidungstext OGH 20.12.2011 17 Ob 22/11a
    Auch; Beisatz: Wird eine Werbeagentur aufgrund eines Auftrags tätig, wird eine Haftung des beauftragenden Unternehmers regelmäßig auch dann zu bejahen sein, wenn dieser keinen Einfluss auf die inhaltliche Gestaltung der Werbung hatte, weil er jedenfalls die Möglichkeit hat, unzulässige Handlungen durch die Auftragsentziehung abzustellen. (T10)
  • 4 Ob 1/13w
    Entscheidungstext OGH 12.02.2013 4 Ob 1/13w
    Vgl auch; Beis wie T9; Beisatz: Hier: Vorübergehende Eingliederung von Personen als Werbeträger (siehe auch RS0128620). (T11) Veröff: SZ 2013/16
  • 4 Ob 85/15a
    Entscheidungstext OGH 22.09.2015 4 Ob 85/15a
    Auch; Beisatz: Hier: Von einem Dritten betriebene Website. (T12); Veröff: SZ 2015/99
  • 4 Ob 216/18w
    Entscheidungstext OGH 27.11.2018 4 Ob 216/18w
    Auch
  • 4 Ob 134/22t
    Entscheidungstext OGH 22.11.2022 4 Ob 134/22t
    Vgl; nur T1; Beis wie T8; Beisatz: Hier: markenrechtliche Unternehmerhaftung. (T13)
    Beisatz: Hier: Google Dynamische Suchanzeigen. (T14)
  • 4 Ob 177/22s
    Entscheidungstext OGH 20.12.2022 4 Ob 177/22s
    Vgl; Beis wie T2; Beis wie T8

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1978:RS0079799

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

21.03.2023

Dokumentnummer

JJR_19780404_OGH0002_0040OB00313_7800000_003

Rechtssatz für 4Ob358/87; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0043000

Geschäftszahl

4Ob358/87; 4Ob98/88; 4Ob4/91; 4Ob1013/91; 4Ob72/91; 4Ob78/91 (4Ob79/91); 4Ob82/94; 4Ob1072/94; 4Ob101/94; 4Ob23/95; 4Ob68/95; 4Ob2395/96a; 3Ob91/98y; 4Ob100/01m; 6Ob318/03p; 4Ob208/06a; 4Ob131/07d; 4Ob84/08v; 4Ob90/08a; 3Ob178/08k; 4Ob119/08s; 4Ob176/08y; 4Ob153/08s; 4Ob184/09a; 4Ob92/10y; 6Ob220/10m; 4Ob176/10a; 4Ob162/10t; 4Ob220/10x; 4Ob20/11m; 4Ob56/11f; 4Ob81/11g; 4Ob39/12g; 4Ob152/12z; 4Ob14/13g; 4Ob6/13f; 4Ob221/13y; 4Ob134/15g; 4Ob127/15b; 4Ob175/15m; 4Ob203/15d; 4Ob172/16x; 4Ob231/16y; 3Ob3/17p; 4Ob181/17x; 4Ob195/17f; 4Ob206/17y; 4Ob154/18b; 4Ob56/19t; 4Ob187/21k; 4Ob157/21y; 4Ob15/23v; 4Ob124/23y

Entscheidungsdatum

20.02.2024

Norm

ZPO §502 Abs1 HIII3
ZPO §502 Abs4 Z1 HIII3
UWG §2 A2
UWG §2 C2a
  1. ZPO § 502 heute
  2. ZPO § 502 gültig von 01.01.2031 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  3. ZPO § 502 gültig ab 01.01.2031 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ZPO § 502 gültig von 01.05.2022 bis 31.12.2030 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  5. ZPO § 502 gültig von 01.01.2021 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  6. ZPO § 502 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  7. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  8. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  9. ZPO § 502 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  10. ZPO § 502 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  11. ZPO § 502 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  12. ZPO § 502 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 502 heute
  2. ZPO § 502 gültig von 01.01.2031 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  3. ZPO § 502 gültig ab 01.01.2031 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ZPO § 502 gültig von 01.05.2022 bis 31.12.2030 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  5. ZPO § 502 gültig von 01.01.2021 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  6. ZPO § 502 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  7. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  8. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  9. ZPO § 502 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  10. ZPO § 502 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  11. ZPO § 502 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  12. ZPO § 502 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. UWG § 2 heute
  2. UWG § 2 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 2 gültig von 23.04.2015 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 49/2015
  4. UWG § 2 gültig von 12.12.2007 bis 22.04.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 2 gültig von 01.04.2000 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  6. UWG § 2 gültig von 30.07.1988 bis 31.03.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 422/1988
  1. UWG § 2 heute
  2. UWG § 2 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 2 gültig von 23.04.2015 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 49/2015
  4. UWG § 2 gültig von 12.12.2007 bis 22.04.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 2 gültig von 01.04.2000 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  6. UWG § 2 gültig von 30.07.1988 bis 31.03.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 422/1988

Rechtssatz

Die Frage, welchen Inhalt eine bestimmte Bekanntmachung oder Mitteilung nach ihrem Eindruck auf die angesprochenen Verkehrskreise hat (hier: ob die Werbeaussage auf sämtliche angebotenen Normalpapierkopierer oder nur auf solche bestimmter Typen zu beziehen ist) muss keine Rechtsfrage im Sinne des Paragraph 502, Absatz 4, Ziffer eins, ZPO sein.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 358/87
    Entscheidungstext OGH 15.09.1987 4 Ob 358/87
  • 4 Ob 98/88
    Entscheidungstext OGH 29.11.1988 4 Ob 98/88
    Auch; Beisatz: "Anti - Zahnstein" (T1)
  • 4 Ob 4/91
    Entscheidungstext OGH 29.01.1991 4 Ob 4/91
    Auch
  • 4 Ob 1013/91
    Entscheidungstext OGH 23.04.1991 4 Ob 1013/91
    Auch
  • 4 Ob 72/91
    Entscheidungstext OGH 09.07.1991 4 Ob 72/91
  • 4 Ob 78/91
    Entscheidungstext OGH 10.09.1991 4 Ob 78/91
    Auch
  • 4 Ob 82/94
    Entscheidungstext OGH 19.09.1994 4 Ob 82/94
    Auch; Beisatz: Hier: Die Ermittlung des Bedeutungsinhalts einer Wort - Bild - Äußerung nach dem Verständnis des unbefangenen Durchschnittslesers. (T2)
  • 4 Ob 1072/94
    Entscheidungstext OGH 10.09.1994 4 Ob 1072/94
    Auch; Beisatz: Hier: "Tiefstpreisgarantie" (T3)
  • 4 Ob 101/94
    Entscheidungstext OGH 04.10.1994 4 Ob 101/94
    Auch; Beisatz: Hier: Hauszustellungen des Kurier - kein Werben mit der Angst. (T4)
  • 4 Ob 23/95
    Entscheidungstext OGH 28.03.1995 4 Ob 23/95
    Auch
  • 4 Ob 68/95
    Entscheidungstext OGH 21.11.1995 4 Ob 68/95
    Auch; Beisatz: Ebenso keine erhebliche Rechtsfrage, ob Inserate den Eindruck eines gemäß § 9 Abs 1 lit b LMG verbotenen Hinweises auf eine ärztliche Empfehlung erwecken können. (T5)
  • 4 Ob 2395/96a
    Entscheidungstext OGH 14.01.1997 4 Ob 2395/96a
    Auch; Beisatz: Ob aus der - als Einheit zu betrachtenden - Ankündigung in einem bestimmten Werbeprospekt deutlich genug hervorgeht, auf welche Preise zu Vergleichszwecken hingewiesen wird, hat keine über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung und bildet daher keine erhebliche Rechtsfrage, sofern nicht infolge einer wesentlichen Verkennung der Rechtslage eine krasse Fehlbeurteilung vorliegt, die im Interesse der Rechtssicherheit wahrzunehmen ist. (T6)
  • 3 Ob 91/98y
    Entscheidungstext OGH 24.06.1998 3 Ob 91/98y
    Beis wie T6 nur: Sofern nicht infolge einer wesentlichen Verkennung der Rechtslage eine krasse Fehlbeurteilung vorliegt. (T7)
  • 4 Ob 100/01m
    Entscheidungstext OGH 14.05.2001 4 Ob 100/01m
    Vgl auch
  • 6 Ob 318/03p
    Entscheidungstext OGH 19.02.2004 6 Ob 318/03p
    Auch
  • 4 Ob 208/06a
    Entscheidungstext OGH 21.11.2006 4 Ob 208/06a
    Beisatz: Dass die Werbung mit einer „unterstützenden" Wirkung bei verschiedenen Krankheiten diese Krankheiten zu lindern verspricht, ist jedenfalls vertretbar. (T8)
  • 4 Ob 131/07d
    Entscheidungstext OGH 10.07.2007 4 Ob 131/07d
  • 4 Ob 84/08v
    Entscheidungstext OGH 10.06.2008 4 Ob 84/08v
    Auch
  • 4 Ob 90/08a
    Entscheidungstext OGH 10.06.2008 4 Ob 90/08a
    Auch
  • 3 Ob 178/08k
    Entscheidungstext OGH 03.10.2008 3 Ob 178/08k
    Auch
  • 4 Ob 119/08s
    Entscheidungstext OGH 14.10.2008 4 Ob 119/08s
    Auch
  • 4 Ob 176/08y
    Entscheidungstext OGH 20.01.2009 4 Ob 176/08y
    Auch
  • 4 Ob 153/08s
    Entscheidungstext OGH 20.01.2009 4 Ob 153/08s
    Vgl
  • 4 Ob 184/09a
    Entscheidungstext OGH 16.12.2009 4 Ob 184/09a
    Auch
  • 4 Ob 92/10y
    Entscheidungstext OGH 08.06.2010 4 Ob 92/10y
    Auch
  • 6 Ob 220/10m
    Entscheidungstext OGH 17.12.2010 6 Ob 220/10m
    Vgl
  • 4 Ob 176/10a
    Entscheidungstext OGH 15.12.2010 4 Ob 176/10a
    Auch
  • 4 Ob 162/10t
    Entscheidungstext OGH 15.12.2010 4 Ob 162/10t
    Vgl; Beisatz: Hier: Nr 1 Salonmarke. (T9)
  • 4 Ob 220/10x
    Entscheidungstext OGH 18.01.2011 4 Ob 220/10x
    Vgl
  • 4 Ob 20/11m
    Entscheidungstext OGH 23.03.2011 4 Ob 20/11m
    Vgl; Beisatz: Gleiche Werbebroschüre wie in 4 Ob 176/10a (Dragon FX Garant) inhaltlich besprochen. (T9a)
    Bem: Änderung der versehentlich ein zweites Mal vergebenen Beisatznummer (T9) auf (T9a) - Juni 2012 (T9b)
  • 4 Ob 56/11f
    Entscheidungstext OGH 12.04.2011 4 Ob 56/11f
    Auch
  • 4 Ob 81/11g
    Entscheidungstext OGH 21.06.2011 4 Ob 81/11g
    Auch; Beisatz: Hier: Balkendiagramm als Werbegrafik. (T10)
  • 4 Ob 39/12g
    Entscheidungstext OGH 27.03.2012 4 Ob 39/12g
    Auch
  • 4 Ob 152/12z
    Entscheidungstext OGH 18.10.2012 4 Ob 152/12z
    Vgl auch; Beis wie T10; Beisatz: Hier: Werbung mit Druckauflage. (T11)
    Beisatz: Hier: Werbung mit Kauf‑ und Gratisauflage. (T12)
  • 4 Ob 14/13g
    Entscheidungstext OGH 12.02.2013 4 Ob 14/13g
    Auch; Beis wie T7
  • 4 Ob 6/13f
    Entscheidungstext OGH 09.07.2013 4 Ob 6/13f
    Auch
  • 4 Ob 221/13y
    Entscheidungstext OGH 20.01.2014 4 Ob 221/13y
    Auch; Beisatz: Hier: Keine Irreführung der Ausdrücke „Unabhängige Opferschutzanwaltschaft“ - „Unabhängige Opferschutzkommission“. (T13)
  • 4 Ob 134/15g
    Entscheidungstext OGH 11.08.2015 4 Ob 134/15g
    Auch; Beis wie T7; Beisatz: Hier: Irreführende Verwendung der Bezeichnung „Klinik“ bzw „Augenklinik“ für eine augenärztliche Praxis. (T14)
  • 4 Ob 127/15b
    Entscheidungstext OGH 22.09.2015 4 Ob 127/15b
    Auch; Beis wie T7
  • 4 Ob 175/15m
    Entscheidungstext OGH 20.10.2015 4 Ob 175/15m
    Auch; Beis wie T7; Beisatz: Hier: Werbung unter Bezugnahme auf geplante Druckauflage. (T15)
  • 4 Ob 203/15d
    Entscheidungstext OGH 17.11.2015 4 Ob 203/15d
    Auch; Beis wie T7
  • 4 Ob 172/16x
    Entscheidungstext OGH 30.08.2016 4 Ob 172/16x
    Auch
  • 4 Ob 231/16y
    Entscheidungstext OGH 22.11.2016 4 Ob 231/16y
    Auch; Beis wie T7
  • 3 Ob 3/17p
    Entscheidungstext OGH 26.01.2017 3 Ob 3/17p
    Auch
  • 4 Ob 181/17x
    Entscheidungstext OGH 26.09.2017 4 Ob 181/17x
    Auch; Beis wie T7
  • 4 Ob 195/17f
    Entscheidungstext OGH 24.10.2017 4 Ob 195/17f
    Auch; Beis wie T7
  • 4 Ob 206/17y
    Entscheidungstext OGH 20.02.2018 4 Ob 206/17y
    Auch
  • 4 Ob 154/18b
    Entscheidungstext OGH 29.01.2019 4 Ob 154/18b
  • 4 Ob 56/19t
    Entscheidungstext OGH 25.04.2019 4 Ob 56/19t
    Auch
  • 4 Ob 187/21k
    Entscheidungstext OGH 23.11.2021 4 Ob 187/21k
    Vgl; Beisatz: Hier: Keine Irreführung durch Vorbehalten wesentlicher Informationen. (T16)
  • 4 Ob 157/21y
    Entscheidungstext OGH 23.11.2021 4 Ob 157/21y
    Vgl
  • 4 Ob 15/23v
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 28.03.2023 4 Ob 15/23v
    Beisatz: Dass die Werbung der Beklagten Rolle und Aufgaben des Arztes nicht nur nicht hervorhebe, sondern diese relativiere, und Patienten im Laufe der Zeit nach Auftreten von schweren Krankheiten ihre (Nach-)Behandlung auf pharmazeutische Beratungsleistungen reduzieren oder Probleme ohne ärztliche Diagnose und Behandlung primär durch einen Gang in die Apotheke lösen könnten, ist vertretbar. (T17)
  • 4 Ob 124/23y
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 20.02.2024 4 Ob 124/23y
    vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1987:RS0043000

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

19.03.2024

Dokumentnummer

JJR_19870915_OGH0002_0040OB00358_8700000_001

Rechtssatz für 4Ob185/97b; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0107771

Geschäftszahl

4Ob185/97b; 4Ob336/97h; 4Ob6/98f; 4Ob53/99v; 4Ob317/99t; 4Ob31/00p; 4Ob262/00h; 4Ob54/03z; 4Ob39/03v; 4Ob38/03x; 4Ob148/04z; 17Ob21/07y; 4Ob209/08a; 4Ob153/08s; 4Ob92/10y; 4Ob162/10t; 4Ob220/10x; 4Ob56/11f; 4Ob81/11g; 4Ob118/11y; 4Ob138/11i; 4Ob39/12g; 4Ob152/12z; 4Ob14/13g; 4Ob6/13f; 4Ob171/13w; 4Ob18/14x; 4Ob221/13y; 4Ob134/15g; 4Ob127/15b; 4Ob135/15d; 4Ob175/15m; 4Ob184/15k; 4Ob200/15p; 4Ob203/15d; 4Ob172/16x; 4Ob231/16y; 4Ob228/16g; 4Ob250/16t; 4Ob181/17x; 4Ob195/17f; 4Ob206/17y; 4Ob56/19t; 4Ob120/19d; 4Ob149/19v; 4Ob42/20k; 4Ob61/21f; 4Ob150/21v; 4Ob187/21k; 4Ob79/22d; 4Ob46/23b; 4Ob223/22f; 4Ob100/23v; 4Ob124/23y

Entscheidungsdatum

20.02.2024

Norm

ZPO §502 Abs1 HIII3
ZPO §502 Abs1 HI2
MSchG §4 Abs1 Z4
UWG §2 A2
UWG §2 C2a
  1. ZPO § 502 heute
  2. ZPO § 502 gültig von 01.01.2031 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  3. ZPO § 502 gültig ab 01.01.2031 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ZPO § 502 gültig von 01.05.2022 bis 31.12.2030 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  5. ZPO § 502 gültig von 01.01.2021 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  6. ZPO § 502 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  7. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  8. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  9. ZPO § 502 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  10. ZPO § 502 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  11. ZPO § 502 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  12. ZPO § 502 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 502 heute
  2. ZPO § 502 gültig von 01.01.2031 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  3. ZPO § 502 gültig ab 01.01.2031 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ZPO § 502 gültig von 01.05.2022 bis 31.12.2030 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  5. ZPO § 502 gültig von 01.01.2021 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  6. ZPO § 502 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  7. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  8. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  9. ZPO § 502 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  10. ZPO § 502 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  11. ZPO § 502 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  12. ZPO § 502 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. MSchG § 4 heute
  2. MSchG § 4 gültig ab 31.12.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 212/2021
  3. MSchG § 4 gültig von 01.08.2017 bis 30.12.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 126/2017
  4. MSchG § 4 gültig von 01.06.2015 bis 31.07.2017 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 60/2015
  5. MSchG § 4 gültig von 16.11.2004 bis 31.05.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 123/2004
  6. MSchG § 4 gültig von 01.08.2001 bis 15.11.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  7. MSchG § 4 gültig von 01.07.1995 bis 31.07.2001 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 434/1995
  8. MSchG § 4 gültig von 01.01.1993 bis 30.06.1995 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 833/1992
  1. UWG § 2 heute
  2. UWG § 2 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 2 gültig von 23.04.2015 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 49/2015
  4. UWG § 2 gültig von 12.12.2007 bis 22.04.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 2 gültig von 01.04.2000 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  6. UWG § 2 gültig von 30.07.1988 bis 31.03.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 422/1988
  1. UWG § 2 heute
  2. UWG § 2 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 2 gültig von 23.04.2015 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 49/2015
  4. UWG § 2 gültig von 12.12.2007 bis 22.04.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 2 gültig von 01.04.2000 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  6. UWG § 2 gültig von 30.07.1988 bis 31.03.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 422/1988

Rechtssatz

Die Frage, wie die angesprochenen Verkehrskreise eine Werbeaussage verstehen und ob sie demnach zur Irreführung geeignet ist, hat keine über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung und ist daher nicht erheblich im Sinn des Paragraph 502, Absatz eins, ZPO (JBl 1986, 192; MR 1995, 233 - Inseraten-Preisliste uva), soweit nicht eine krasse Fehlbeurteilung vorliegt, die im Interesse der Rechtssicherheit wahrgenommen werden muss.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 185/97b
    Entscheidungstext OGH 26.06.1997 4 Ob 185/97b
  • 4 Ob 336/97h
    Entscheidungstext OGH 12.11.1997 4 Ob 336/97h
    nur: Die Frage, wie die angesprochenen Verkehrskreise eine Werbeaussage verstehen und ob sie demnach zur Irreführung geeignet ist, hat keine über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung. (T1)
  • 4 Ob 6/98f
    Entscheidungstext OGH 27.01.1998 4 Ob 6/98f
    Auch; nur T1
  • 4 Ob 53/99v
    Entscheidungstext OGH 09.03.1999 4 Ob 53/99v
    Auch; nur T1
  • 4 Ob 317/99t
    Entscheidungstext OGH 14.12.1999 4 Ob 317/99t
    nur: Die Frage, wie die angesprochenen Verkehrskreise eine Werbeaussage verstehen und ob sie demnach zur Irreführung geeignet ist, hat keine über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung und ist daher nicht erheblich im Sinn des § 502 Abs 1 ZPO. (T2)
  • 4 Ob 31/00p
    Entscheidungstext OGH 15.02.2000 4 Ob 31/00p
    Auch; nur T1
  • 4 Ob 262/00h
    Entscheidungstext OGH 24.10.2000 4 Ob 262/00h
    Auch; nur T1
  • 4 Ob 54/03z
    Entscheidungstext OGH 25.03.2003 4 Ob 54/03z
  • 4 Ob 39/03v
    Entscheidungstext OGH 25.03.2003 4 Ob 39/03v
  • 4 Ob 38/03x
    Entscheidungstext OGH 18.02.2003 4 Ob 38/03x
    Vgl auch; Beisatz: Ob ein Zeichen rein beschreibend ist, richtet sich nach den Umständen des Einzelfalles, denen - vom Fall grober Fehlbeurteilung abgesehen - keine über diesen hinausgehende Bedeutung zukommt. (T3)
  • 4 Ob 148/04z
    Entscheidungstext OGH 18.08.2004 4 Ob 148/04z
    nur T1
  • 17 Ob 21/07y
    Entscheidungstext OGH 02.10.2007 17 Ob 21/07y
    Ähnlich; Beis wie T3
  • 4 Ob 209/08a
    Entscheidungstext OGH 15.12.2008 4 Ob 209/08a
    Auch; Beisatz: „Zentrum für Implantologie". (T4)
  • 4 Ob 153/08s
    Entscheidungstext OGH 20.01.2009 4 Ob 153/08s
    Vgl
  • 4 Ob 92/10y
    Entscheidungstext OGH 08.06.2010 4 Ob 92/10y
    Auch
  • 4 Ob 162/10t
    Entscheidungstext OGH 15.12.2010 4 Ob 162/10t
    Auch; Beisatz: Hier: Nr 1 Salonmarke. (T5)
  • 4 Ob 220/10x
    Entscheidungstext OGH 18.01.2011 4 Ob 220/10x
    Auch
  • 4 Ob 56/11f
    Entscheidungstext OGH 12.04.2011 4 Ob 56/11f
    Auch
  • 4 Ob 81/11g
    Entscheidungstext OGH 21.06.2011 4 Ob 81/11g
    Auch; Beisatz: Hier: Balkendiagramm als Werbegrafik. (T6)
  • 4 Ob 118/11y
    Entscheidungstext OGH 09.08.2011 4 Ob 118/11y
    Auch; Beisatz: Hier: Werbung mit Druckauflagezahlen. (T7)
  • 4 Ob 138/11i
    Entscheidungstext OGH 19.10.2011 4 Ob 138/11i
    Auch; Beisatz: Hier: „Echte One‑Shot‑Impfung“ (T8)
  • 4 Ob 39/12g
    Entscheidungstext OGH 27.03.2012 4 Ob 39/12g
  • 4 Ob 152/12z
    Entscheidungstext OGH 18.10.2012 4 Ob 152/12z
    Vgl auch; Beis wie T6; Beis wie T7; Beisatz: Hier: Werbung mit Kauf‑ und Gratisauflage. (T9)
  • 4 Ob 14/13g
    Entscheidungstext OGH 12.02.2013 4 Ob 14/13g
  • 4 Ob 6/13f
    Entscheidungstext OGH 09.07.2013 4 Ob 6/13f
    Vgl auch; nur T2
  • 4 Ob 171/13w
    Entscheidungstext OGH 19.11.2013 4 Ob 171/13w
    Beis ähnlich wie T4; Beisatz: Hier: "Kompetenzzentrum". (T10)
  • 4 Ob 18/14x
    Entscheidungstext OGH 17.02.2014 4 Ob 18/14x
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Irreführende Verwendung eines Doktortitels im Zusammenhang mit der Bezeichnung Optometrist. (T11)
  • 4 Ob 221/13y
    Entscheidungstext OGH 20.01.2014 4 Ob 221/13y
    Beisatz: Hier: Keine Irreführung der Ausdrücke „Unabhängige Opferschutzanwaltschaft“ - „Unabhängige Opferschutzkommission“. (T12)
  • 4 Ob 134/15g
    Entscheidungstext OGH 11.08.2015 4 Ob 134/15g
    Beisatz: Hier: Irreführende Verwendung der Bezeichnung „Klinik“ bzw „Augenklinik“ für eine augenärztliche Praxis. (T13)
  • 4 Ob 127/15b
    Entscheidungstext OGH 22.09.2015 4 Ob 127/15b
    Beisatz: Hier: Irreführende Gleichsetzung der versandten, zugestellten oder sonst verbreiteten Exemplare der beworbenen Gratiszeitung mit dem Begriff der Reichweite dieser Zeitung und unrichtige Behauptung einer Spitzenstellung. (T14)
  • 4 Ob 135/15d
    Entscheidungstext OGH 22.09.2015 4 Ob 135/15d
    Beisatz: Hier: Irreführung über den Werbecharakter durch die Zusendung von Losnummern mit der Aufforderung, sich über einen möglichen Gewinn telefonisch zu erkundigen, verbunden mit der beim anschließenden Telefonat erfolgten Werbung für die Teilnahme an einer Lotteriespielgemeinschaft. (T15)
  • 4 Ob 175/15m
    Entscheidungstext OGH 20.10.2015 4 Ob 175/15m
    Beisatz: Hier: Werbung unter Bezugnahme auf geplante Druckauflage. (T16)
  • 4 Ob 184/15k
    Entscheidungstext OGH 17.11.2015 4 Ob 184/15k
    nur T1; Beisatz: Hier: Arzneimittelwerbung. (T17)
  • 4 Ob 200/15p
    Entscheidungstext OGH 17.11.2015 4 Ob 200/15p
    Beisatz: Hier: Optiker des Jahres. (T18)
  • 4 Ob 203/15d
    Entscheidungstext OGH 17.11.2015 4 Ob 203/15d
  • 4 Ob 172/16x
    Entscheidungstext OGH 30.08.2016 4 Ob 172/16x
  • 4 Ob 231/16y
    Entscheidungstext OGH 22.11.2016 4 Ob 231/16y
  • 4 Ob 228/16g
    Entscheidungstext OGH 20.12.2016 4 Ob 228/16g
    Auch; Beisatz: Verleitung zum Vertragsbruch, irreführende vergleichende Werbung. (T19)
  • 4 Ob 250/16t
    Entscheidungstext OGH 03.05.2017 4 Ob 250/16t
  • 4 Ob 181/17x
    Entscheidungstext OGH 26.09.2017 4 Ob 181/17x
    Auch
  • 4 Ob 195/17f
    Entscheidungstext OGH 24.10.2017 4 Ob 195/17f
    Auch; Beisatz: „Exklusivbericht“. (T20)
  • 4 Ob 206/17y
    Entscheidungstext OGH 20.02.2018 4 Ob 206/17y
    Auch
  • 4 Ob 56/19t
    Entscheidungstext OGH 25.04.2019 4 Ob 56/19t
  • 4 Ob 120/19d
    Entscheidungstext OGH 05.07.2019 4 Ob 120/19d
  • 4 Ob 149/19v
    Entscheidungstext OGH 24.09.2019 4 Ob 149/19v
  • 4 Ob 42/20k
    Entscheidungstext OGH 30.03.2020 4 Ob 42/20k
    Vgl; Beisatz: Hier: Die Beurteilung, dass in einem Reichweitenvergleich von Tageszeitungen nur auf dem Markt tatsächlich existierende Produkte einzubeziehen sind, ist nicht korrekturbedürftig. (T21)
  • 4 Ob 61/21f
    Entscheidungstext OGH 27.05.2021 4 Ob 61/21f
  • 4 Ob 150/21v
    Entscheidungstext OGH 23.11.2021 4 Ob 150/21v
  • 4 Ob 187/21k
    Entscheidungstext OGH 23.11.2021 4 Ob 187/21k
    Vgl; Beis wie T1; Beisatz: Hier: Keine Irreführung durch Vorbehalten wesentlicher Informationen. (T22)
  • 4 Ob 79/22d
    Entscheidungstext OGH 23.09.2022 4 Ob 79/22d
    Beisatz: Hier: Irreführung durch die Bewerbung eines Gutscheins mit „Spare jetzt exklusiv 10% auf ALLES!“, obwohl es diese 10% Ersparnis nicht auf jeden Kauf gab. (T23)
  • 4 Ob 46/23b
    Entscheidungstext OGH 28.03.2023 4 Ob 46/23b
    Beisatz: Hier: Der Durchschnittsadressat erwartet sich bei der Ankündigung einer in der Mitte der Wochenendausgabe befindliche, herausnehmbaren Sport-Zeitung nicht, eine vollständige Berichterstattung über aller Sportereignisse weltweit vorzufinden. (T24)
  • 4 Ob 223/22f
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 25.04.2023 4 Ob 223/22f
    Beisatz: Hier: Die Beklagte hat sich in den festgestellten Job-Annoncen als Österreichs größtes privat geführtes Unternehmen im Bereich Gebäudeautomation bzw -technik bezeichnet. Die Aussagen der Beklagten können grundsätzlich als irreführende Geschäftspraktiken im Sinne einer unlauteren Spitzenstellungswerbung angesehen werden. (T25)
  • 4 Ob 100/23v
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 17.10.2023 4 Ob 100/23v
    Beisatz: Hier: "Wirtschaftskanzlei" (T26)
  • 4 Ob 124/23y
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 20.02.2024 4 Ob 124/23y

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1997:RS0107771

Im RIS seit

26.07.1997

Zuletzt aktualisiert am

19.03.2024

Dokumentnummer

JJR_19970626_OGH0002_0040OB00185_97B0000_001