Rechtssatz für 4Ob313/79 4Ob129/94 4Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0078541

Geschäftszahl

4Ob313/79; 4Ob129/94; 4Ob131/98p; 4Ob7/99d; 4Ob232/99t; 4Ob94/05k; 4Ob164/05d; 4Ob102/07i; 4Ob116/07y; 4Ob177/07v; 4Ob20/08g; 4Ob119/08s; 4Ob171/12v

Entscheidungsdatum

19.03.2013

Norm

UWG §2 C2a
UWG §2 A2
  1. UWG § 2 heute
  2. UWG § 2 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 2 gültig von 23.04.2015 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 49/2015
  4. UWG § 2 gültig von 12.12.2007 bis 22.04.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 2 gültig von 01.04.2000 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  6. UWG § 2 gültig von 30.07.1988 bis 31.03.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 422/1988
  1. UWG § 2 heute
  2. UWG § 2 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 2 gültig von 23.04.2015 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 49/2015
  4. UWG § 2 gültig von 12.12.2007 bis 22.04.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 2 gültig von 01.04.2000 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  6. UWG § 2 gültig von 30.07.1988 bis 31.03.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 422/1988

Rechtssatz

Irreführend ist eine Angabe, wenn die Vorstellungen, welche die Umworbenen über ihre Bedeutung haben, mit den wirklichen Verhältnissen nicht in Einklang stehen.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 313/79
    Entscheidungstext OGH 13.03.1979 4 Ob 313/79
    Veröff: ÖBl 1979,124
  • 4 Ob 129/94
    Entscheidungstext OGH 08.11.1994 4 Ob 129/94
  • 4 Ob 131/98p
    Entscheidungstext OGH 16.06.1998 4 Ob 131/98p
  • 4 Ob 7/99d
    Entscheidungstext OGH 23.02.1999 4 Ob 7/99d
  • 4 Ob 232/99t
    Entscheidungstext OGH 14.09.1999 4 Ob 232/99t
  • 4 Ob 94/05k
    Entscheidungstext OGH 14.06.2005 4 Ob 94/05k
  • 4 Ob 164/05d
    Entscheidungstext OGH 04.10.2005 4 Ob 164/05d
    Auch; Beisatz: Dabei kommt es nach der Rechtsprechung des EuGH (C-44/01 = ÖBl 2003/79 - Brillen-Preisvergleiche II) im Bereich der vergleichenden Werbung auf die „mutmaßliche Erwartung eines durchschnittlich informierten, aufmerksamen und verständigen Durchschnittsverbrauchers" an. (T1)
  • 4 Ob 102/07i
    Entscheidungstext OGH 07.08.2007 4 Ob 102/07i
    Auch; Beisatz: Hier: Vom Fachhändler zugesagte, aber vom Hersteller bestrittene Herstellergarantie. (T2)
  • 4 Ob 116/07y
    Entscheidungstext OGH 13.11.2007 4 Ob 116/07y
  • 4 Ob 177/07v
    Entscheidungstext OGH 22.01.2008 4 Ob 177/07v
    Beis wie T1; Beisatz: An diesem Beurteilungsmaßstab, der sich schon bisher an der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs zum europäischen Verbraucherleitbild orientierte, hat sich auch nach dem Inkrafttreten der UWG-Novelle 2007 nichts geändert. (T3); Veröff: SZ 2008/7
  • 4 Ob 20/08g
    Entscheidungstext OGH 11.03.2008 4 Ob 20/08g
  • 4 Ob 119/08s
    Entscheidungstext OGH 14.10.2008 4 Ob 119/08s
  • 4 Ob 171/12v
    Entscheidungstext OGH 19.03.2013 4 Ob 171/12v

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1979:RS0078541

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

24.06.2013

Dokumentnummer

JJR_19790313_OGH0002_0040OB00313_7900000_001

Rechtssatz für 4Ob196/00b 4Ob171/06k 4...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0114366

Geschäftszahl

4Ob196/00b; 4Ob171/06k; 4Ob93/07s; 4Ob127/07s; 4Ob195/07s; 4Ob177/07v; 4Ob20/08g; 4Ob245/07v; 4Ob42/08t; 4Ob90/08a; 4Ob18/08p; 4Ob69/08p; 4Ob99/08z; 4Ob57/08y; 4Ob109/08w; 4Ob159/08y; 17Ob20/08b; 4Ob106/08d; 4Ob119/08s; 4Ob199/08f; 4Ob54/09h; 4Ob99/09a; 4Ob39/10d; 4Ob228/10y; 4Ob20/11m; 4Ob76/11x; 17Ob19/11k; 4Ob155/11i; 4Ob220/11y; 4Ob165/11k; 3Ob65/12y; 4Ob97/12m; 4Ob161/12y; 4Ob171/12v; 4Ob100/13d; 4Ob94/13x; 4Ob150/13g; 4Ob28/14t; 4Ob61/14w; 4Ob122/15t; 4Ob95/16y; 4Ob113/16w; 4Ob144/18g; 4Ob27/20d; 4Ob198/20a; 4Ob117/21s

Entscheidungsdatum

16.12.2021

Norm

UWG §1 D3a
UWG §1 Abs1 Z2 C10
UWG §2 A2
UWG §9a
  1. UWG § 1 heute
  2. UWG § 1 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 1 gültig von 12.12.2007 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  4. UWG § 1 gültig von 23.11.1984 bis 11.12.2007
  1. UWG § 1 heute
  2. UWG § 1 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 1 gültig von 12.12.2007 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  4. UWG § 1 gültig von 23.11.1984 bis 11.12.2007
  1. UWG § 2 heute
  2. UWG § 2 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 2 gültig von 23.04.2015 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 49/2015
  4. UWG § 2 gültig von 12.12.2007 bis 22.04.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 2 gültig von 01.04.2000 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  6. UWG § 2 gültig von 30.07.1988 bis 31.03.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 422/1988
  1. UWG § 9a gültig von 01.01.2002 bis 11.01.2013 aufgehoben durch BGBl. I Nr. 13/2013
  2. UWG § 9a gültig von 03.04.1993 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 227/1993
  3. UWG § 9a gültig von 01.04.1992 bis 02.04.1993 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 147/1992

Rechtssatz

In der Frage des Verständnisses der angesprochenen Verkehrskreise von Produkt- oder Verpackungsaufschriften, die einen Irrtum über die Herkunft ausschließen sollen, ist auf den Grad der Aufmerksamkeit des durchschnittlich informierten und verständigen Verbrauchers abzustellen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass der Aufmerksamkeitsgrad von der jeweiligen Situation, insbesondere von der Bedeutung der beworbenen Waren oder Dienstleistungen für den angesprochenen Verbraucher, abhängt und beispielsweise dort eher gering, also flüchtig sein wird, wo es um den Erwerb geringwertiger Gegenstände des täglichen Bedarfs geht. Handelt es sich hingegen bei den angebotenen Waren um solche von nicht unerheblichem Preis und einer nicht nur kurzen Lebensdauer, wird der an einem Erwerb interessierte, durchschnittlich informierte und verständige Verbraucher eine entsprechende Ankündigung in der Regel nicht nur flüchtig betrachten, sondern sich ihr mit normaler Aufmerksamkeit zuwenden; er wird einer Kaufentscheidung erfahrungsgemäß erst dann nähertreten, wenn er sich weiter informiert hat.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 196/00b
    Entscheidungstext OGH 24.10.2000 4 Ob 196/00b
    Veröff: SZ 73/161
  • 4 Ob 171/06k
    Entscheidungstext OGH 19.12.2006 4 Ob 171/06k
    Auch; Beisatz: Maßgebend für die Verkehrsauffassung ist das Verständnis eines durchschnittlich informierten und verständigen Adressaten der Werbung, der eine dem Anlass angemessene Aufmerksamkeit aufwendet. (T1)
    Veröff: SZ 2006/188
  • 4 Ob 93/07s
    Entscheidungstext OGH 22.05.2007 4 Ob 93/07s
    Auch; Beis wie T1; Beisatz: Hier: Irreführung nach § 2 UWG. (T2)
  • 4 Ob 127/07s
    Entscheidungstext OGH 10.07.2007 4 Ob 127/07s
    Beis wie T1
  • 4 Ob 195/07s
    Entscheidungstext OGH 13.11.2007 4 Ob 195/07s
    Auch; Beis wie T1
  • 4 Ob 177/07v
    Entscheidungstext OGH 22.01.2008 4 Ob 177/07v
    Auch; Beis wie T1; Beisatz: An diesem Beurteilungsmaßstab, der sich schon bisher an der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs zum europäischen Verbraucherleitbild orientierte, hat sich auch nach dem Inkrafttreten der UWG-Novelle 2007 nichts geändert. (T3)
    Veröff: SZ 2008/7
  • 4 Ob 20/08g
    Entscheidungstext OGH 11.03.2008 4 Ob 20/08g
  • 4 Ob 245/07v
    Entscheidungstext OGH 08.04.2008 4 Ob 245/07v
    Auch; Beis wie T3
  • 4 Ob 42/08t
    Entscheidungstext OGH 08.04.2008 4 Ob 42/08t
    Beis wie T2; Beis wie T3; Beisatz: Dass dabei auf den „durchschnittlichen" Vertreter der jeweils angesprochenen Gruppe - der „angesprochenen Verkehrskreise" im Sinn der bisherigen Rechtsprechung - abzustellen ist, versteht sich von selbst. (T4)
  • 4 Ob 90/08a
    Entscheidungstext OGH 10.06.2008 4 Ob 90/08a
    Auch; Beis wie T1
  • 4 Ob 18/08p
    Entscheidungstext OGH 20.05.2008 4 Ob 18/08p
    Auch; Beis wie T3
    Veröff: SZ 2008/66
  • 4 Ob 69/08p
    Entscheidungstext OGH 20.05.2008 4 Ob 69/08p
    Auch; Beisatz: Maßfigur für die lauterkeitsrechtliche Prüfung einer gegenüber Verbrauchern angewendeten Geschäftspraktik (§ 1 Abs 1 Z 2 UWG in der Fassung der UWG-Novelle 2007) ist ein angemessen gut unterrichteter und angemessen aufmerksamer und kritischer Durchschnittsverbraucher. Inhaltlich besteht gegenüber der jüngeren Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofs zu § 2 UWG in der Fassung vor der Novelle 2007 kein Unterschied, weil diese zuletzt stets auf eine situationsangepasste Aufmerksamkeit abgestellt hat. (T5)
  • 4 Ob 99/08z
    Entscheidungstext OGH 08.07.2008 4 Ob 99/08z
    Auch; Beis wie T3
  • 4 Ob 57/08y
    Entscheidungstext OGH 08.07.2008 4 Ob 57/08y
    Auch; Beisatz: Hier: Eltern als Verbraucher. (T6)
    Veröff: SZ 2008/96
  • 4 Ob 109/08w
    Entscheidungstext OGH 26.08.2008 4 Ob 109/08w
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T2; Beis wie T5
  • 4 Ob 159/08y
    Entscheidungstext OGH 23.09.2008 4 Ob 159/08y
    Auch; Beisatz: Dieser Maßstab hat auch für die lauterkeitsrechtliche Beurteilung der Ankündigung von Zugaben zu gelten. (T7)
  • 17 Ob 20/08b
    Entscheidungstext OGH 23.09.2008 17 Ob 20/08b
    Auch; Veröff: SZ 2008/136
  • 4 Ob 106/08d
    Entscheidungstext OGH 26.08.2008 4 Ob 106/08d
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T3
  • 4 Ob 119/08s
    Entscheidungstext OGH 14.10.2008 4 Ob 119/08s
    Auch; Beis ähnlich wie T1
  • 4 Ob 199/08f
    Entscheidungstext OGH 20.01.2009 4 Ob 199/08f
    Vgl; Beis wie T1
  • 4 Ob 54/09h
    Entscheidungstext OGH 29.09.2009 4 Ob 54/09h
    Auch
  • 4 Ob 99/09a
    Entscheidungstext OGH 23.02.2010 4 Ob 99/09a
    Vgl auch; Veröff: SZ 2010/14
  • 4 Ob 39/10d
    Entscheidungstext OGH 13.07.2010 4 Ob 39/10d
    Auch
  • 4 Ob 228/10y
    Entscheidungstext OGH 15.02.2011 4 Ob 228/10y
    Vgl; Beis wie T5
  • 4 Ob 20/11m
    Entscheidungstext OGH 23.03.2011 4 Ob 20/11m
    Auch; Beis wie T1; Beisatz: Dragon FX Garant ‑ Garantiezusage. (T8)
  • 4 Ob 76/11x
    Entscheidungstext OGH 05.07.2011 4 Ob 76/11x
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T5; Beisatz: Hier: „Bestpreisgarantie“ (T9)
  • 17 Ob 19/11k
    Entscheidungstext OGH 19.09.2011 17 Ob 19/11k
    Auch; Beis wie T1; Beisatz: Hier: „Zahnpflege aus der Wissenschaft ®“. (T10)
  • 4 Ob 155/11i
    Entscheidungstext OGH 22.11.2011 4 Ob 155/11i
    Auch; Beis wie T5; Beisatz: Richtet sich eine Werbeaussage an Fachkreise, ist deren Verkehrsauffassung maßgeblich. (T11)
  • 4 Ob 220/11y
    Entscheidungstext OGH 28.02.2012 4 Ob 220/11y
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T5
  • 4 Ob 165/11k
    Entscheidungstext OGH 28.02.2012 4 Ob 165/11k
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Bei einem Vergleich von Leistungen von Großschaden‑Gruppenversicherungen ist wegen der Wichtigkeit von einer hohen Aufmerksamkeit der Angesprochenen auszugehen. (T12)
  • 3 Ob 65/12y
    Entscheidungstext OGH 15.05.2012 3 Ob 65/12y
    Vgl; Beis wie T1
  • 4 Ob 97/12m
    Entscheidungstext OGH 18.09.2012 4 Ob 97/12m
    Vgl auch; Beis wie T1
  • 4 Ob 161/12y
    Entscheidungstext OGH 28.11.2012 4 Ob 161/12y
    Vgl auch
  • 4 Ob 171/12v
    Entscheidungstext OGH 19.03.2013 4 Ob 171/12v
    Auch
  • 4 Ob 100/13d
    Entscheidungstext OGH 18.06.2013 4 Ob 100/13d
    Vgl auch; Ähnlich Beis wie T12; Beisatz: Hier: Wegen der langfristigen Bindung an ein Versicherungsprodukt hohe Aufmerksamkeit eines durchschnittlich informierten und verständigen Verbrauchers. (T13)
  • 4 Ob 94/13x
    Entscheidungstext OGH 09.07.2013 4 Ob 94/13x
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T3; Ähnlich Beis wie T5
  • 4 Ob 150/13g
    Entscheidungstext OGH 17.12.2013 4 Ob 150/13g
    Vgl auch
  • 4 Ob 28/14t
    Entscheidungstext OGH 25.03.2014 4 Ob 28/14t
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T13
  • 4 Ob 61/14w
    Entscheidungstext OGH 17.09.2014 4 Ob 61/14w
    Auch; Beis wie T1
  • 4 Ob 122/15t
    Entscheidungstext OGH 20.10.2015 4 Ob 122/15t
    Auch; Beisatz: Je nach beworbenem Produkt oder beworbener Dienstleistung ist auch ein erhöhter Aufmerksamkeitsgrad zu unterstellen. (T14)
  • 4 Ob 95/16y
    Entscheidungstext OGH 24.05.2016 4 Ob 95/16y
    Auch; Beis wie T5
  • 4 Ob 113/16w
    Entscheidungstext OGH 24.05.2016 4 Ob 113/16w
    Auch; Beisatz: Hier: Wissen über Einrichtungen des Internets von Internetkunden. (T15)
  • 4 Ob 144/18g
    Entscheidungstext OGH 23.08.2018 4 Ob 144/18g
    Auch; Beis wie T5
  • 4 Ob 27/20d
    Entscheidungstext OGH 05.06.2020 4 Ob 27/20d
    Vgl; Beisatz: Die maßgeblichen Verkehrskreise, aus denen der angesprochene Durchschnittsverbraucher entnommen wird, bestimmen sich aus den Konsumenten der betreffenden Ware/Dienstleistung. Ist eine Ware/Dienstleistung zwar primär für eine spezielle Käufergruppe unter den Endverbrauchern bestimmt, wird aber dem allgemeinen Publikum angeboten, so kommt es auf den allgemeinen Verkehr an, mit Ausnahme der Personen, welche die Ware/Dienstleistung – wie etwa Glücksspiel – an sich kategorisch ablehnen. (T16)
  • 4 Ob 198/20a
    Entscheidungstext OGH 22.12.2020 4 Ob 198/20a
    Vgl
  • 4 Ob 117/21s
    Entscheidungstext OGH 16.12.2021 4 Ob 117/21s
    Vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2000:RS0114366

Im RIS seit

23.11.2000

Zuletzt aktualisiert am

01.04.2022

Dokumentnummer

JJR_20001024_OGH0002_0040OB00196_00B0000_001

Rechtssatz für 4Ob87/94; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0037661

Geschäftszahl

4Ob87/94; 4Ob106/94; 4Ob2230/96m; 4Ob2338/96v; 4Ob193/98f; 4Ob6/00m; 4Ob100/00k; 4Ob109/00h; 4Ob173/00w; 4Ob174/00t; 4Ob193/00m; 4Ob251/00s; 4Ob244/01p; 7Ob199/01t; 6Ob62/02i; 4Ob22/04w; 7Ob4/05x; 3Ob127/06g; 4Ob123/06a; 4Ob227/06w; 4Ob58/07v; 4Ob194/07v; 4Ob225/07b; 4Ob20/08g; 4Ob245/07v; 4Ob122/08g; 4Ob119/08s; 4Ob171/08p; 5Ob262/08b; 9Ob54/08v; 17Ob40/08v; 4Ob34/09t; 5Ob98/10p; 4Ob69/10s; 4Ob201/10b; 4Ob49/11a; 4Ob88/11m; 9ObA56/11t; 4Ob192/12g; 6Ob126/12s; 4Ob199/12m; 10Ob28/13k; 10Ob33/13w; 8Ob80/13t; 3Ob93/14v; 1Ob150/14m; 4Ob157/14p; 4Ob140/14p; 7Ob81/16m; 1Ob196/16d; 1Ob211/17m; 3Ob195/17y; 6Ob236/19b; 6Ob16/21b; 5Ob66/23a

Entscheidungsdatum

18.01.2024

Norm

UrhG §81
UWG §14 A2
ZPO §226 IIB12
  1. UWG § 14 heute
  2. UWG § 14 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 14 gültig von 12.01.2013 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 13/2013
  4. UWG § 14 gültig von 12.12.2007 bis 11.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 14 gültig von 28.06.2006 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 106/2006
  6. UWG § 14 gültig von 01.01.2001 bis 27.06.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  7. UWG § 14 gültig von 01.04.1992 bis 31.12.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 147/1992
  8. UWG § 14 gültig von 23.11.1984 bis 31.03.1992
  1. ZPO § 226 heute
  2. ZPO § 226 gültig ab 01.05.1983 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 135/1983

Rechtssatz

Bei der Gefahr des Zuwiderhandelns ist zu unterscheiden, ob der zu einer bestimmten Unterlassung Verpflichtete bereits einmal zuwidergehandelt oder ob er sich bisher rechtmäßig verhalten hat. Im ersten Fall wird vermutet, dass er wieder zuwiderhandeln werde (Wiederholungsgefahr); es ist daher Sache des Beklagten, Umstände zu behaupten und zu beweisen, denen gewichtige Anhaltspunkte dafür zu entnehmen sind, dass der Verletzer ernstlich gewillt ist, von künftigen Störungen Abstand zu nehmen, im zweiten Fall muss das Zuwiderhandeln unmittelbar drohend bevorstehen (Erstbegehungsgefahr). Nur dann ist eine (vorbeugende) Unterlassungsklage gerechtfertigt.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 87/94
    Entscheidungstext OGH 12.07.1994 4 Ob 87/94
  • 4 Ob 106/94
    Entscheidungstext OGH 04.10.1994 4 Ob 106/94
    Veröff: SZ 67/161
  • 4 Ob 2230/96m
    Entscheidungstext OGH 17.09.1996 4 Ob 2230/96m
    nur: Im zweiten Fall muss das Zuwiderhandeln unmittelbar drohend bevorstehen (Erstbegehungsgefahr). Nur dann ist eine (vorbeugende) Unterlassungsklage gerechtfertigt. (T1)
  • 4 Ob 2338/96v
    Entscheidungstext OGH 17.12.1996 4 Ob 2338/96v
    nur T1
  • 4 Ob 193/98f
    Entscheidungstext OGH 12.08.1998 4 Ob 193/98f
    Vgl auch;
  • 4 Ob 6/00m
    Entscheidungstext OGH 15.02.2000 4 Ob 6/00m
    nur: Bei der Gefahr des Zuwiderhandelns ist zu unterscheiden, ob der zu einer bestimmten Unterlassung Verpflichtete bereits einmal zuwidergehandelt oder ob er sich bisher rechtmäßig verhalten hat. Im ersten Fall wird vermutet, dass er wider zuwiderhandeln werde (Wiederholungsgefahr) im zweiten Fall muss das Zuwiderhandeln unmittelbar drohend bevorstehen (Erstbegehungsgefahr). Nur dann ist eine (vorbeugende) Unterlassungsklage gerechtfertigt. (T2)
  • 4 Ob 100/00k
    Entscheidungstext OGH 12.04.2000 4 Ob 100/00k
    Auch; nur T1
  • 4 Ob 109/00h
    Entscheidungstext OGH 03.05.2000 4 Ob 109/00h
    Auch; nur T1
  • 4 Ob 173/00w
    Entscheidungstext OGH 04.07.2000 4 Ob 173/00w
    Vgl auch; nur T1
  • 4 Ob 174/00t
    Entscheidungstext OGH 03.10.2000 4 Ob 174/00t
    Auch; nur: Im zweiten Fall muss das Zuwiderhandeln unmittelbar drohend bevorstehen (Erstbegehungsgefahr). (T3)
  • 4 Ob 193/00m
    Entscheidungstext OGH 03.10.2000 4 Ob 193/00m
    Auch; nur T2
  • 4 Ob 251/00s
    Entscheidungstext OGH 24.10.2000 4 Ob 251/00s
  • 4 Ob 244/01p
    Entscheidungstext OGH 13.11.2001 4 Ob 244/01p
    Vgl auch; nur T1; Beisatz: Maßgebend ist somit das Verhalten des Beklagten und nicht die Reaktion der Kläger. (T4)
  • 7 Ob 199/01t
    Entscheidungstext OGH 19.12.2001 7 Ob 199/01t
    nur: Bei der Gefahr des Zuwiderhandelns ist zu unterscheiden, ob der zu einer bestimmten Unterlassung Verpflichtete bereits einmal zuwidergehandelt oder ob er sich bisher rechtmäßig verhalten hat. Im ersten Fall wird vermutet, dass er wieder zuwiderhandeln werde (Wiederholungsgefahr); im zweiten Fall muss das Zuwiderhandeln unmittelbar drohend bevorstehen (Erstbegehungsgefahr). (T5)
    Beisatz: Es müssen also Umstände vom Kläger behauptet und bewiesen werden, die eine ernstlich drohende unmittelbar bevorstehende Gefahr erstmaliger Begehung begründen. Die bloße theoretische Möglichkeit der Begehung genügt nicht. (T6)
  • 6 Ob 62/02i
    Entscheidungstext OGH 12.12.2002 6 Ob 62/02i
    Auch
  • 4 Ob 22/04w
    Entscheidungstext OGH 10.02.2004 4 Ob 22/04w
    Auch; nur T1; Beis wie T6
  • 7 Ob 4/05x
    Entscheidungstext OGH 16.02.2005 7 Ob 4/05x
    Vgl auch; Beis wie T6
  • 3 Ob 127/06g
    Entscheidungstext OGH 13.09.2006 3 Ob 127/06g
    Auch; nur T1
  • 4 Ob 123/06a
    Entscheidungstext OGH 28.09.2006 4 Ob 123/06a
    Beisatz: Das Vorliegen eines Wettbewerbsverstoßes indiziert die Wiederholungsgefahr; für den Wegfall ist der Beklagte behauptungs- und beweispflichtig. (T7)
  • 4 Ob 227/06w
    Entscheidungstext OGH 20.03.2007 4 Ob 227/06w
    Auch; Beis wie T7; Veröff: SZ 2007/38
  • 4 Ob 58/07v
    Entscheidungstext OGH 22.05.2007 4 Ob 58/07v
    Auch; Beis wie T6
  • 4 Ob 194/07v
    Entscheidungstext OGH 22.01.2008 4 Ob 194/07v
    Ähnlich; nur T1; Beisatz: Hier: Urheberrechtsverletzung. (T8)
  • 4 Ob 225/07b
    Entscheidungstext OGH 11.03.2008 4 Ob 225/07b
    Auch; nur T1; Beis wie T6; Veröff: SZ 2008/32
  • 4 Ob 20/08g
    Entscheidungstext OGH 11.03.2008 4 Ob 20/08g
    Beis wie T6
  • 4 Ob 245/07v
    Entscheidungstext OGH 08.04.2008 4 Ob 245/07v
  • 4 Ob 122/08g
    Entscheidungstext OGH 14.10.2008 4 Ob 122/08g
    Auch; Beisatz: Ein vor Inkrafttreten der UWG-Nov 2007 gesetztes Verhalten begründet nur dann die Vermutung der Wiederholungsgefahr, wenn es schon zu diesem Zeitpunkt rechtswidrig war. (T9)
  • 4 Ob 119/08s
    Entscheidungstext OGH 14.10.2008 4 Ob 119/08s
    Auch; Beisatz: Die Klägerin müsste dann Umstände behaupten und bescheinigen, die eine ernstlich drohende Gefahr der erstmaligen Begehung begründen; die bloß theoretische Möglichkeit der Begehung (das heißt der nunmehr rechtswidrigen Wiederholung des ursprünglich rechtmäßigen Verhaltens) genügte nicht. (T10)
  • 4 Ob 171/08p
    Entscheidungstext OGH 18.11.2008 4 Ob 171/08p
    Auch
  • 5 Ob 262/08b
    Entscheidungstext OGH 25.11.2008 5 Ob 262/08b
    Auch; Beisatz: Steht eine Zuwiderhandlung fest, ist es Sache der Beklagten, Umstände zu behaupten und zu beweisen, denen gewichtige Anhaltspunkte dafür zu entnehmen sind, dass von künftigen Störungen Abstand genommen wird. (T11)
  • 9 Ob 54/08v
    Entscheidungstext OGH 01.04.2009 9 Ob 54/08v
    Vgl auch; Beisatz: Die Erstbegehungsgefahr ist von der klagenden Partei zu behaupten und zu beweisen. (T12)
  • 17 Ob 40/08v
    Entscheidungstext OGH 24.03.2009 17 Ob 40/08v
    Auch; nur T5; Beis ähnlich wie T6
  • 4 Ob 34/09t
    Entscheidungstext OGH 12.05.2009 4 Ob 34/09t
    Auch; nur T5; Beis wie T11; Veröff: SZ 2009/63
  • 5 Ob 98/10p
    Entscheidungstext OGH 23.09.2010 5 Ob 98/10p
    Vgl; Beisatz: Der Unterlassungsanspruch setzt die Feststellung schon erfolgter Störungen oder doch zumindest die Gefahr künftiger Störungen voraus, denen mit vorbeugender Unterlassungsklage begegnet werden kann. (T13)
  • 4 Ob 69/10s
    Entscheidungstext OGH 05.10.2010 4 Ob 69/10s
    Vgl
  • 4 Ob 201/10b
    Entscheidungstext OGH 15.12.2010 4 Ob 201/10b
    Vgl
  • 4 Ob 49/11a
    Entscheidungstext OGH 10.05.2011 4 Ob 49/11a
    Vgl auch
  • 4 Ob 88/11m
    Entscheidungstext OGH 09.08.2011 4 Ob 88/11m
    Vgl auch
  • 9 ObA 56/11t
    Entscheidungstext OGH 30.04.2012 9 ObA 56/11t
    Auch
  • 4 Ob 192/12g
    Entscheidungstext OGH 28.11.2012 4 Ob 192/12g
    Auch; Beisatz: Hier: Bildnisschutz nach § 78 UrhG. (T14)
  • 6 Ob 126/12s
    Entscheidungstext OGH 16.11.2012 6 Ob 126/12s
    Vgl; Beisatz: Hier: Negatorischer Unterlassungsanspruch gegen unbefugtes Eindringen in ein EDV-System. (T15)
  • 4 Ob 199/12m
    Entscheidungstext OGH 28.11.2012 4 Ob 199/12m
    Auch
  • 10 Ob 28/13k
    Entscheidungstext OGH 25.06.2013 10 Ob 28/13k
    Auch
  • 10 Ob 33/13w
    Entscheidungstext OGH 25.06.2013 10 Ob 33/13w
    Auch
  • 8 Ob 80/13t
    Entscheidungstext OGH 28.10.2013 8 Ob 80/13t
    Vgl auch
  • 3 Ob 93/14v
    Entscheidungstext OGH 23.07.2014 3 Ob 93/14v
    Auch; nur T5; Beisatz: Hier: Lärmimmissionen durch Hundegebell. (T16)
  • 1 Ob 150/14m
    Entscheidungstext OGH 18.09.2014 1 Ob 150/14m
    Auch; Beisatz: Hier: Unterlassungsanspruch der Servitutenklage. (T17)
  • 4 Ob 157/14p
    Entscheidungstext OGH 21.10.2014 4 Ob 157/14p
  • 4 Ob 140/14p
    Entscheidungstext OGH 21.10.2014 4 Ob 140/14p
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Provider beharrt nach Klarstellung durch den Kläger darauf, nicht zur Unterlassung verpflichtet zu sein. (T18)
    Veröff: SZ 2014/93
  • 7 Ob 81/16m
    Entscheidungstext OGH 06.07.2016 7 Ob 81/16m
    Auch; nur T5
  • 1 Ob 196/16d
    Entscheidungstext OGH 23.11.2016 1 Ob 196/16d
    Auch
  • 1 Ob 211/17m
    Entscheidungstext OGH 29.11.2017 1 Ob 211/17m
  • 3 Ob 195/17y
    Entscheidungstext OGH 21.03.2018 3 Ob 195/17y
    Auch
  • 6 Ob 236/19b
    Entscheidungstext OGH 23.01.2020 6 Ob 236/19b
    nur T2
  • 6 Ob 16/21b
    Entscheidungstext OGH 18.02.2021 6 Ob 16/21b
  • 5 Ob 66/23a
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 18.01.2024 5 Ob 66/23a
    nur T3

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1994:RS0037661

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

07.02.2024

Dokumentnummer

JJR_19940712_OGH0002_0040OB00087_9400000_005

Rechtssatz für 4Ob358/87; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0043000

Geschäftszahl

4Ob358/87; 4Ob98/88; 4Ob4/91; 4Ob1013/91; 4Ob72/91; 4Ob78/91 (4Ob79/91); 4Ob82/94; 4Ob1072/94; 4Ob101/94; 4Ob23/95; 4Ob68/95; 4Ob2395/96a; 3Ob91/98y; 4Ob100/01m; 6Ob318/03p; 4Ob208/06a; 4Ob131/07d; 4Ob84/08v; 4Ob90/08a; 3Ob178/08k; 4Ob119/08s; 4Ob176/08y; 4Ob153/08s; 4Ob184/09a; 4Ob92/10y; 6Ob220/10m; 4Ob176/10a; 4Ob162/10t; 4Ob220/10x; 4Ob20/11m; 4Ob56/11f; 4Ob81/11g; 4Ob39/12g; 4Ob152/12z; 4Ob14/13g; 4Ob6/13f; 4Ob221/13y; 4Ob134/15g; 4Ob127/15b; 4Ob175/15m; 4Ob203/15d; 4Ob172/16x; 4Ob231/16y; 3Ob3/17p; 4Ob181/17x; 4Ob195/17f; 4Ob206/17y; 4Ob154/18b; 4Ob56/19t; 4Ob187/21k; 4Ob157/21y; 4Ob15/23v; 4Ob124/23y

Entscheidungsdatum

20.02.2024

Norm

ZPO §502 Abs1 HIII3
ZPO §502 Abs4 Z1 HIII3
UWG §2 A2
UWG §2 C2a
  1. ZPO § 502 heute
  2. ZPO § 502 gültig von 01.01.2031 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  3. ZPO § 502 gültig ab 01.01.2031 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ZPO § 502 gültig von 01.05.2022 bis 31.12.2030 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  5. ZPO § 502 gültig von 01.01.2021 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  6. ZPO § 502 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  7. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  8. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  9. ZPO § 502 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  10. ZPO § 502 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  11. ZPO § 502 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  12. ZPO § 502 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 502 heute
  2. ZPO § 502 gültig von 01.01.2031 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  3. ZPO § 502 gültig ab 01.01.2031 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ZPO § 502 gültig von 01.05.2022 bis 31.12.2030 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  5. ZPO § 502 gültig von 01.01.2021 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  6. ZPO § 502 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  7. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  8. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  9. ZPO § 502 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  10. ZPO § 502 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  11. ZPO § 502 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  12. ZPO § 502 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. UWG § 2 heute
  2. UWG § 2 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 2 gültig von 23.04.2015 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 49/2015
  4. UWG § 2 gültig von 12.12.2007 bis 22.04.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 2 gültig von 01.04.2000 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  6. UWG § 2 gültig von 30.07.1988 bis 31.03.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 422/1988
  1. UWG § 2 heute
  2. UWG § 2 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 2 gültig von 23.04.2015 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 49/2015
  4. UWG § 2 gültig von 12.12.2007 bis 22.04.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 2 gültig von 01.04.2000 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  6. UWG § 2 gültig von 30.07.1988 bis 31.03.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 422/1988

Rechtssatz

Die Frage, welchen Inhalt eine bestimmte Bekanntmachung oder Mitteilung nach ihrem Eindruck auf die angesprochenen Verkehrskreise hat (hier: ob die Werbeaussage auf sämtliche angebotenen Normalpapierkopierer oder nur auf solche bestimmter Typen zu beziehen ist) muss keine Rechtsfrage im Sinne des Paragraph 502, Absatz 4, Ziffer eins, ZPO sein.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 358/87
    Entscheidungstext OGH 15.09.1987 4 Ob 358/87
  • 4 Ob 98/88
    Entscheidungstext OGH 29.11.1988 4 Ob 98/88
    Auch; Beisatz: "Anti - Zahnstein" (T1)
  • 4 Ob 4/91
    Entscheidungstext OGH 29.01.1991 4 Ob 4/91
    Auch
  • 4 Ob 1013/91
    Entscheidungstext OGH 23.04.1991 4 Ob 1013/91
    Auch
  • 4 Ob 72/91
    Entscheidungstext OGH 09.07.1991 4 Ob 72/91
  • 4 Ob 78/91
    Entscheidungstext OGH 10.09.1991 4 Ob 78/91
    Auch
  • 4 Ob 82/94
    Entscheidungstext OGH 19.09.1994 4 Ob 82/94
    Auch; Beisatz: Hier: Die Ermittlung des Bedeutungsinhalts einer Wort - Bild - Äußerung nach dem Verständnis des unbefangenen Durchschnittslesers. (T2)
  • 4 Ob 1072/94
    Entscheidungstext OGH 10.09.1994 4 Ob 1072/94
    Auch; Beisatz: Hier: "Tiefstpreisgarantie" (T3)
  • 4 Ob 101/94
    Entscheidungstext OGH 04.10.1994 4 Ob 101/94
    Auch; Beisatz: Hier: Hauszustellungen des Kurier - kein Werben mit der Angst. (T4)
  • 4 Ob 23/95
    Entscheidungstext OGH 28.03.1995 4 Ob 23/95
    Auch
  • 4 Ob 68/95
    Entscheidungstext OGH 21.11.1995 4 Ob 68/95
    Auch; Beisatz: Ebenso keine erhebliche Rechtsfrage, ob Inserate den Eindruck eines gemäß § 9 Abs 1 lit b LMG verbotenen Hinweises auf eine ärztliche Empfehlung erwecken können. (T5)
  • 4 Ob 2395/96a
    Entscheidungstext OGH 14.01.1997 4 Ob 2395/96a
    Auch; Beisatz: Ob aus der - als Einheit zu betrachtenden - Ankündigung in einem bestimmten Werbeprospekt deutlich genug hervorgeht, auf welche Preise zu Vergleichszwecken hingewiesen wird, hat keine über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung und bildet daher keine erhebliche Rechtsfrage, sofern nicht infolge einer wesentlichen Verkennung der Rechtslage eine krasse Fehlbeurteilung vorliegt, die im Interesse der Rechtssicherheit wahrzunehmen ist. (T6)
  • 3 Ob 91/98y
    Entscheidungstext OGH 24.06.1998 3 Ob 91/98y
    Beis wie T6 nur: Sofern nicht infolge einer wesentlichen Verkennung der Rechtslage eine krasse Fehlbeurteilung vorliegt. (T7)
  • 4 Ob 100/01m
    Entscheidungstext OGH 14.05.2001 4 Ob 100/01m
    Vgl auch
  • 6 Ob 318/03p
    Entscheidungstext OGH 19.02.2004 6 Ob 318/03p
    Auch
  • 4 Ob 208/06a
    Entscheidungstext OGH 21.11.2006 4 Ob 208/06a
    Beisatz: Dass die Werbung mit einer „unterstützenden" Wirkung bei verschiedenen Krankheiten diese Krankheiten zu lindern verspricht, ist jedenfalls vertretbar. (T8)
  • 4 Ob 131/07d
    Entscheidungstext OGH 10.07.2007 4 Ob 131/07d
  • 4 Ob 84/08v
    Entscheidungstext OGH 10.06.2008 4 Ob 84/08v
    Auch
  • 4 Ob 90/08a
    Entscheidungstext OGH 10.06.2008 4 Ob 90/08a
    Auch
  • 3 Ob 178/08k
    Entscheidungstext OGH 03.10.2008 3 Ob 178/08k
    Auch
  • 4 Ob 119/08s
    Entscheidungstext OGH 14.10.2008 4 Ob 119/08s
    Auch
  • 4 Ob 176/08y
    Entscheidungstext OGH 20.01.2009 4 Ob 176/08y
    Auch
  • 4 Ob 153/08s
    Entscheidungstext OGH 20.01.2009 4 Ob 153/08s
    Vgl
  • 4 Ob 184/09a
    Entscheidungstext OGH 16.12.2009 4 Ob 184/09a
    Auch
  • 4 Ob 92/10y
    Entscheidungstext OGH 08.06.2010 4 Ob 92/10y
    Auch
  • 6 Ob 220/10m
    Entscheidungstext OGH 17.12.2010 6 Ob 220/10m
    Vgl
  • 4 Ob 176/10a
    Entscheidungstext OGH 15.12.2010 4 Ob 176/10a
    Auch
  • 4 Ob 162/10t
    Entscheidungstext OGH 15.12.2010 4 Ob 162/10t
    Vgl; Beisatz: Hier: Nr 1 Salonmarke. (T9)
  • 4 Ob 220/10x
    Entscheidungstext OGH 18.01.2011 4 Ob 220/10x
    Vgl
  • 4 Ob 20/11m
    Entscheidungstext OGH 23.03.2011 4 Ob 20/11m
    Vgl; Beisatz: Gleiche Werbebroschüre wie in 4 Ob 176/10a (Dragon FX Garant) inhaltlich besprochen. (T9a)
    Bem: Änderung der versehentlich ein zweites Mal vergebenen Beisatznummer (T9) auf (T9a) - Juni 2012 (T9b)
  • 4 Ob 56/11f
    Entscheidungstext OGH 12.04.2011 4 Ob 56/11f
    Auch
  • 4 Ob 81/11g
    Entscheidungstext OGH 21.06.2011 4 Ob 81/11g
    Auch; Beisatz: Hier: Balkendiagramm als Werbegrafik. (T10)
  • 4 Ob 39/12g
    Entscheidungstext OGH 27.03.2012 4 Ob 39/12g
    Auch
  • 4 Ob 152/12z
    Entscheidungstext OGH 18.10.2012 4 Ob 152/12z
    Vgl auch; Beis wie T10; Beisatz: Hier: Werbung mit Druckauflage. (T11)
    Beisatz: Hier: Werbung mit Kauf‑ und Gratisauflage. (T12)
  • 4 Ob 14/13g
    Entscheidungstext OGH 12.02.2013 4 Ob 14/13g
    Auch; Beis wie T7
  • 4 Ob 6/13f
    Entscheidungstext OGH 09.07.2013 4 Ob 6/13f
    Auch
  • 4 Ob 221/13y
    Entscheidungstext OGH 20.01.2014 4 Ob 221/13y
    Auch; Beisatz: Hier: Keine Irreführung der Ausdrücke „Unabhängige Opferschutzanwaltschaft“ - „Unabhängige Opferschutzkommission“. (T13)
  • 4 Ob 134/15g
    Entscheidungstext OGH 11.08.2015 4 Ob 134/15g
    Auch; Beis wie T7; Beisatz: Hier: Irreführende Verwendung der Bezeichnung „Klinik“ bzw „Augenklinik“ für eine augenärztliche Praxis. (T14)
  • 4 Ob 127/15b
    Entscheidungstext OGH 22.09.2015 4 Ob 127/15b
    Auch; Beis wie T7
  • 4 Ob 175/15m
    Entscheidungstext OGH 20.10.2015 4 Ob 175/15m
    Auch; Beis wie T7; Beisatz: Hier: Werbung unter Bezugnahme auf geplante Druckauflage. (T15)
  • 4 Ob 203/15d
    Entscheidungstext OGH 17.11.2015 4 Ob 203/15d
    Auch; Beis wie T7
  • 4 Ob 172/16x
    Entscheidungstext OGH 30.08.2016 4 Ob 172/16x
    Auch
  • 4 Ob 231/16y
    Entscheidungstext OGH 22.11.2016 4 Ob 231/16y
    Auch; Beis wie T7
  • 3 Ob 3/17p
    Entscheidungstext OGH 26.01.2017 3 Ob 3/17p
    Auch
  • 4 Ob 181/17x
    Entscheidungstext OGH 26.09.2017 4 Ob 181/17x
    Auch; Beis wie T7
  • 4 Ob 195/17f
    Entscheidungstext OGH 24.10.2017 4 Ob 195/17f
    Auch; Beis wie T7
  • 4 Ob 206/17y
    Entscheidungstext OGH 20.02.2018 4 Ob 206/17y
    Auch
  • 4 Ob 154/18b
    Entscheidungstext OGH 29.01.2019 4 Ob 154/18b
  • 4 Ob 56/19t
    Entscheidungstext OGH 25.04.2019 4 Ob 56/19t
    Auch
  • 4 Ob 187/21k
    Entscheidungstext OGH 23.11.2021 4 Ob 187/21k
    Vgl; Beisatz: Hier: Keine Irreführung durch Vorbehalten wesentlicher Informationen. (T16)
  • 4 Ob 157/21y
    Entscheidungstext OGH 23.11.2021 4 Ob 157/21y
    Vgl
  • 4 Ob 15/23v
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 28.03.2023 4 Ob 15/23v
    Beisatz: Dass die Werbung der Beklagten Rolle und Aufgaben des Arztes nicht nur nicht hervorhebe, sondern diese relativiere, und Patienten im Laufe der Zeit nach Auftreten von schweren Krankheiten ihre (Nach-)Behandlung auf pharmazeutische Beratungsleistungen reduzieren oder Probleme ohne ärztliche Diagnose und Behandlung primär durch einen Gang in die Apotheke lösen könnten, ist vertretbar. (T17)
  • 4 Ob 124/23y
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 20.02.2024 4 Ob 124/23y
    vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1987:RS0043000

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

19.03.2024

Dokumentnummer

JJR_19870915_OGH0002_0040OB00358_8700000_001

Rechtssatz für 4Ob1048/95; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0053112

Geschäftszahl

4Ob1048/95; 4Ob1057/95; 4Ob1058/95; 4Ob68/95; 4Ob222/97v; 4Ob259/97k; 4Ob256/97v; 4Ob350/97t; 4Ob58/98b; 4Ob33/98a; 4Ob39/98h; 4Ob78/98v; 4Ob87/98t; 4Ob177/98b; 4Ob32/99f; 4Ob45/99t; 4Ob118/99b; 4Ob334/99t; 4Ob352/99i; 4Ob44/00z; 4O60/00b; 4Ob79/00x; 4Ob82/00p; 4Ob45/00x; 4Ob129/00z; 4Ob187/00d; 4Ob246/00f; 4Ob20/01x; 4Ob100/01m; 4Ob41/01k; 4Ob197/01a; 4Ob145/02f; 4Ob27/03d; 2Ob73/03d; 4Ob85/03h; 7Ob106/03v; 4Ob215/03a; 7Ob249/03y; 8Ob13/04a; 10Ob29/04v; 4Ob253/05t; 5Ob11/06f; 4Ob123/06a; 4Ob252/06x; 4Ob12/07d; 4Ob227/07x; 4Ob119/08s; 4Ob177/08w; 4Ob224/08g; 4Ob187/09t; 4Ob45/10m; 4Ob47/10f; 4Ob162/10t; 4Ob56/11f; 4Ob118/11y; 4Ob155/11i; 4Ob220/11y; 4Ob39/12g; 4Ob135/12z; 4Ob184/12f; 4Ob14/13g; 4Ob150/13g; 4Ob202/13d; 4Ob221/13y; 4Ob67/14b; 4Ob87/14v; 4Ob210/14g; 4Ob40/15h; 4Ob134/15g; 4Ob8/16d; 4Ob203/15d; 4Ob172/16x; 4Ob231/16y; 4Ob181/17x; 4Ob195/17f; 4Ob206/17y; 4Ob192/17i; 4Ob144/18g; 4Ob56/19t; 4Ob120/19d; 4Ob187/21k; 4Ob157/21y; 4Ob72/22z; 4Ob246/22p; 4Ob15/23v; 4Ob114/23b; 4Ob124/23y

Entscheidungsdatum

20.02.2024

Norm

EO §78
EO §402 C
KSchG §5j
UWG §2 A2
ZPO §502 Abs1 HI2
ZPO §528 K
UrhG §78
ZPO §502 HIII3
PHG §1
  1. EO § 78 heute
  2. EO § 78 gültig ab 01.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  3. EO § 78 gültig von 01.05.2011 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 111/2010
  4. EO § 78 gültig von 01.01.1898 bis 30.04.2011
  1. EO § 402 heute
  2. EO § 402 gültig ab 01.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  3. EO § 402 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  4. EO § 402 gültig von 01.01.1993 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 756/1992
  1. KSchG § 5j gültig von 01.10.1999 bis 12.06.2014 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  1. UWG § 2 heute
  2. UWG § 2 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 2 gültig von 23.04.2015 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 49/2015
  4. UWG § 2 gültig von 12.12.2007 bis 22.04.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 2 gültig von 01.04.2000 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  6. UWG § 2 gültig von 30.07.1988 bis 31.03.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 422/1988
  1. ZPO § 502 heute
  2. ZPO § 502 gültig von 01.01.2031 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  3. ZPO § 502 gültig ab 01.01.2031 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ZPO § 502 gültig von 01.05.2022 bis 31.12.2030 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  5. ZPO § 502 gültig von 01.01.2021 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  6. ZPO § 502 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  7. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  8. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  9. ZPO § 502 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  10. ZPO § 502 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  11. ZPO § 502 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  12. ZPO § 502 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 528 heute
  2. ZPO § 528 gültig ab 01.07.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  3. ZPO § 528 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  4. ZPO § 528 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  5. ZPO § 528 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  6. ZPO § 528 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 502 heute
  2. ZPO § 502 gültig von 01.01.2031 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  3. ZPO § 502 gültig ab 01.01.2031 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ZPO § 502 gültig von 01.05.2022 bis 31.12.2030 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  5. ZPO § 502 gültig von 01.01.2021 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  6. ZPO § 502 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  7. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  8. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  9. ZPO § 502 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  10. ZPO § 502 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  11. ZPO § 502 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  12. ZPO § 502 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Ob eine Ankündigung im Einzelfall zur Irreführung geeignet ist, ist keine erhebliche Rechtsfrage.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 1048/95
    Entscheidungstext OGH 27.06.1995 4 Ob 1048/95
  • 4 Ob 1057/95
    Entscheidungstext OGH 18.09.1995 4 Ob 1057/95
  • 4 Ob 1058/95
    Entscheidungstext OGH 18.09.1995 4 Ob 1058/95
    Auch
  • 4 Ob 68/95
    Entscheidungstext OGH 21.11.1995 4 Ob 68/95
    Beisatz: Beisatz: Ebenso keine erhebliche Rechtsfrage, ob Inserate den Eindruck eines gemäß § 9 Abs 1 lit b LMG verbotenen Hinweises auf eine ärztliche Empfehlung erwecken können. (T1)
  • 4 Ob 222/97v
    Entscheidungstext OGH 16.09.1997 4 Ob 222/97v
    Auch
  • 4 Ob 259/97k
    Entscheidungstext OGH 09.09.1997 4 Ob 259/97k
  • 4 Ob 256/97v
    Entscheidungstext OGH 09.09.1997 4 Ob 256/97v
  • 4 Ob 350/97t
    Entscheidungstext OGH 25.11.1997 4 Ob 350/97t
    Vgl; Beisatz: Ob nach den im konkreten Fall gegebenen Umständen die Relevanz der Irreführung zu bejahen ist, hat regelmäßig keine über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung. (T2)
  • 4 Ob 58/98b
    Entscheidungstext OGH 24.02.1998 4 Ob 58/98b
    Auch; Beisatz: Soweit nicht eine krasse Fehlbeurteilung vorliegt, die im Interesse der Rechtssicherheit wahrgenommen werden muss. (T3)
  • 4 Ob 33/98a
    Entscheidungstext OGH 24.02.1998 4 Ob 33/98a
    Auch; Beis wie T3
  • 4 Ob 39/98h
    Entscheidungstext OGH 24.02.1998 4 Ob 39/98h
    Auch; Beisatz: Hier: Angabe über geschäftliche Verhältnisse. (T4)
  • 4 Ob 78/98v
    Entscheidungstext OGH 31.03.1998 4 Ob 78/98v
    Auch
  • 4 Ob 87/98t
    Entscheidungstext OGH 31.03.1998 4 Ob 87/98t
    Auch
  • 4 Ob 177/98b
    Entscheidungstext OGH 14.07.1998 4 Ob 177/98b
    Auch; Beis wie T3
  • 4 Ob 32/99f
    Entscheidungstext OGH 23.02.1999 4 Ob 32/99f
    Auch
  • 4 Ob 45/99t
    Entscheidungstext OGH 23.02.1999 4 Ob 45/99t
    Auch
  • 4 Ob 118/99b
    Entscheidungstext OGH 27.04.1999 4 Ob 118/99b
    Auch
  • 4 Ob 334/99t
    Entscheidungstext OGH 14.12.1999 4 Ob 334/99t
    Auch
  • 4 Ob 352/99i
    Entscheidungstext OGH 18.01.2000 4 Ob 352/99i
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T3
  • 4 Ob 44/00z
    Entscheidungstext OGH 14.03.2000 4 Ob 44/00z
    Auch
  • 4 O 60/00b
    Entscheidungstext OGH 14.03.2000 4 O 60/00b
    Vgl auch
  • 4 Ob 79/00x
    Entscheidungstext OGH 21.03.2000 4 Ob 79/00x
    Auch; Beis wie T3
  • 4 Ob 82/00p
    Entscheidungstext OGH 21.03.2000 4 Ob 82/00p
    Auch
  • 4 Ob 45/00x
    Entscheidungstext OGH 12.04.2000 4 Ob 45/00x
    Auch
  • 4 Ob 129/00z
    Entscheidungstext OGH 03.05.2000 4 Ob 129/00z
    Auch; Beis wie T3
  • 4 Ob 187/00d
    Entscheidungstext OGH 18.07.2000 4 Ob 187/00d
    Vgl auch
  • 4 Ob 246/00f
    Entscheidungstext OGH 03.10.2000 4 Ob 246/00f
  • 4 Ob 20/01x
    Entscheidungstext OGH 30.01.2001 4 Ob 20/01x
    Auch
  • 4 Ob 100/01m
    Entscheidungstext OGH 14.05.2001 4 Ob 100/01m
    Auch
  • 4 Ob 41/01k
    Entscheidungstext OGH 22.03.2001 4 Ob 41/01k
    Auch
  • 4 Ob 197/01a
    Entscheidungstext OGH 12.09.2001 4 Ob 197/01a
    Auch
  • 4 Ob 145/02f
    Entscheidungstext OGH 02.07.2002 4 Ob 145/02f
    Auch; Beisatz: Wie die angesprochenen Verkehrskreise Gestaltung und Inhalt der Sonderausgabe verstehen und ob diese danach zur Irreführung geeignet ist, richtet sich nach den besonderen Umständen des Einzelfalls und hat keine über diesen hinausgehende Bedeutung. (T5)
  • 4 Ob 27/03d
    Entscheidungstext OGH 18.02.2003 4 Ob 27/03d
  • 2 Ob 73/03d
    Entscheidungstext OGH 24.04.2003 2 Ob 73/03d
  • 4 Ob 85/03h
    Entscheidungstext OGH 29.04.2003 4 Ob 85/03h
    Vgl; Beisatz: Hier: Werbebehauptung - Arzneimittel. (T6)
  • 7 Ob 106/03v
    Entscheidungstext OGH 05.08.2003 7 Ob 106/03v
    Auch
  • 4 Ob 215/03a
    Entscheidungstext OGH 18.11.2003 4 Ob 215/03a
    Auch; Beisatz: Ob der Konsument aus der Bezeichnung einer Ware oder der farblichen Gestaltung ihrer Verpackung auf eine bestimmte Herkunft dieser Ware schließen kann, richtet sich nach den Umständen des zu beurteilenden Einzelfalles. Ausnahme: Vorliegen grober Fehlbeurteilung. (T7)
  • 7 Ob 249/03y
    Entscheidungstext OGH 10.11.2003 7 Ob 249/03y
    Vgl; Beis wie T2; Beisatz: Es sei denn, dem Berufungsgericht wäre eine Fehlbeurteilung unterlaufen, die einer Korrektur durch den Obersten Gerichtshof bedürfte. (T8)
  • 8 Ob 13/04a
    Entscheidungstext OGH 26.02.2004 8 Ob 13/04a
  • 10 Ob 29/04v
    Entscheidungstext OGH 18.05.2004 10 Ob 29/04v
  • 4 Ob 253/05t
    Entscheidungstext OGH 14.02.2006 4 Ob 253/05t
  • 5 Ob 11/06f
    Entscheidungstext OGH 14.02.2006 5 Ob 11/06f
    Beis wie T2; Beis wie T3; Beis wie T8
  • 4 Ob 123/06a
    Entscheidungstext OGH 28.09.2006 4 Ob 123/06a
  • 4 Ob 252/06x
    Entscheidungstext OGH 13.02.2007 4 Ob 252/06x
  • 4 Ob 12/07d
    Entscheidungstext OGH 13.02.2007 4 Ob 12/07d
    Beisatz: Dass ein Erstgericht in einem nicht vergleichbaren Fall offenbar eine andere Auffassung hat, als aus der Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofs abzuleiten ist, wirft gleichfalls keine erhebliche Rechtsfrage auf. (T9)
  • 4 Ob 227/07x
    Entscheidungstext OGH 11.12.2007 4 Ob 227/07x
  • 4 Ob 119/08s
    Entscheidungstext OGH 14.10.2008 4 Ob 119/08s
    Auch
  • 4 Ob 177/08w
    Entscheidungstext OGH 18.11.2008 4 Ob 177/08w
  • 4 Ob 224/08g
    Entscheidungstext OGH 20.01.2009 4 Ob 224/08g
    Vgl; Beisatz: Welchen Eindruck der angesprochene Leserkreis von einer Wortberichterstattung gewinnt. (T10)
  • 4 Ob 187/09t
    Entscheidungstext OGH 16.12.2009 4 Ob 187/09t
    Auch; Beisatz: Welche Information wesentlich ist, richtet sich nach Umständen des Einzelfalls. (T11)
    Beisatz: Hier: bei der Irreführung durch Unterlassen. (T12)
    Beisatz: Hier: keine Angabe von Hersteller- und Typenbezeichnung bei Elektrogeräten; Befassen mit dem preislich attraktiven Angebot. (T13)
  • 4 Ob 45/10m
    Entscheidungstext OGH 11.05.2010 4 Ob 45/10m
    Auch; Beis ähnlich wie T5; Beis wie T11
  • 4 Ob 47/10f
    Entscheidungstext OGH 11.05.2010 4 Ob 47/10f
  • 4 Ob 162/10t
    Entscheidungstext OGH 15.12.2010 4 Ob 162/10t
    Beisatz: Hier: Nr 1 Salonmarke. (T14)
  • 4 Ob 56/11f
    Entscheidungstext OGH 12.04.2011 4 Ob 56/11f
    Auch
  • 4 Ob 118/11y
    Entscheidungstext OGH 09.08.2011 4 Ob 118/11y
    Auch; Beisatz: Hier: Werbung mit Druckauflagezahlen. (T15)
  • 4 Ob 155/11i
    Entscheidungstext OGH 22.11.2011 4 Ob 155/11i
  • 4 Ob 220/11y
    Entscheidungstext OGH 28.02.2012 4 Ob 220/11y
    Beisatz: Dies gilt gleichermaßen für die Frage, ob ein aufklärender Hinweis ausreichend deutlich ist. (T16)
  • 4 Ob 39/12g
    Entscheidungstext OGH 27.03.2012 4 Ob 39/12g
    Auch
  • 4 Ob 135/12z
    Entscheidungstext OGH 02.08.2012 4 Ob 135/12z
    Auch
  • 4 Ob 184/12f
    Entscheidungstext OGH 28.11.2012 4 Ob 184/12f
    Auch; Beis wie T4
  • 4 Ob 14/13g
    Entscheidungstext OGH 12.02.2013 4 Ob 14/13g
    Auch; Beis wie T3
  • 4 Ob 150/13g
    Entscheidungstext OGH 17.12.2013 4 Ob 150/13g
    Vgl auch
  • 4 Ob 202/13d
    Entscheidungstext OGH 17.12.2013 4 Ob 202/13d
    Auch; Beis wie T2
  • 4 Ob 221/13y
    Entscheidungstext OGH 20.01.2014 4 Ob 221/13y
    Auch; Beisatz: Hier: Keine Irreführung der Ausdrücke „Unabhängige Opferschutzanwaltschaft“ - „Unabhängige Opferschutzkommission“. (T17)
  • 4 Ob 67/14b
    Entscheidungstext OGH 20.05.2014 4 Ob 67/14b
    Auch; Beis wie T3
  • 4 Ob 87/14v
    Entscheidungstext OGH 24.06.2014 4 Ob 87/14v
    Beis wie T3; Beis wie T16
  • 4 Ob 210/14g
    Entscheidungstext OGH 16.12.2014 4 Ob 210/14g
    Beis wie T3; Beis wie T16; Beisatz: Hier: Unrichtiger Eindruck eines Rechtsanspruchs. (T18)
  • 4 Ob 40/15h
    Entscheidungstext OGH 24.03.2015 4 Ob 40/15h
    Beisatz: Hier: Werbung mit langjähriger Unternehmenstradition. (T19)
  • 4 Ob 134/15g
    Entscheidungstext OGH 11.08.2015 4 Ob 134/15g
    Beisatz: Hier: Irreführende Verwendung der Bezeichnung „Klinik“ bzw „Augenklinik“ für eine augenärztliche Praxis. (T20)
  • 4 Ob 8/16d
    Entscheidungstext OGH 27.01.2016 4 Ob 8/16d
  • 4 Ob 203/15d
    Entscheidungstext OGH 17.11.2015 4 Ob 203/15d
  • 4 Ob 172/16x
    Entscheidungstext OGH 30.08.2016 4 Ob 172/16x
    Auch
  • 4 Ob 231/16y
    Entscheidungstext OGH 22.11.2016 4 Ob 231/16y
    Auch
  • 4 Ob 181/17x
    Entscheidungstext OGH 26.09.2017 4 Ob 181/17x
  • 4 Ob 195/17f
    Entscheidungstext OGH 24.10.2017 4 Ob 195/17f
  • 4 Ob 206/17y
    Entscheidungstext OGH 20.02.2018 4 Ob 206/17y
    Auch
  • 4 Ob 192/17i
    Entscheidungstext OGH 29.05.2018 4 Ob 192/17i
    Beis wie T16
  • 4 Ob 144/18g
    Entscheidungstext OGH 23.08.2018 4 Ob 144/18g
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T3
  • 4 Ob 56/19t
    Entscheidungstext OGH 25.04.2019 4 Ob 56/19t
  • 4 Ob 120/19d
    Entscheidungstext OGH 05.07.2019 4 Ob 120/19d
  • 4 Ob 187/21k
    Entscheidungstext OGH 23.11.2021 4 Ob 187/21k
    Vgl; Beisatz: Hier: Keine Irreführung durch Vorbehalten wesentlicher Informationen. (T21)
  • 4 Ob 157/21y
    Entscheidungstext OGH 23.11.2021 4 Ob 157/21y
    Vgl
  • 4 Ob 72/22z
    Entscheidungstext OGH 24.05.2022 4 Ob 72/22z
    Beis wie T3
  • 4 Ob 246/22p
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 28.02.2023 4 Ob 246/22p
    Beisatz wie T4
    Beisatz: Irreführungseignung der Unterstellung einer Rechtsnachfolge nach dem Gesamteindruck verneint. (T22)
  • 4 Ob 15/23v
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 28.03.2023 4 Ob 15/23v
    Beisatz: Irreführende Gesundheitswerbung (T23)
  • 4 Ob 114/23b
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 19.12.2023 4 Ob 114/23b
    Beisatz wie T7: Hier: Feststellung, dass die Beklagte nicht Herstellerin sei, da aufgrund der Produktverpackung und der Angaben in der Montageanleitung der Käufer nicht den Gesamteindruck gewinnt, das Produkt stammte von der Beklagten. (T24)
  • 4 Ob 124/23y
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 20.02.2024 4 Ob 124/23y
    vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1995:RS0053112

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

19.03.2024

Dokumentnummer

JJR_19950627_OGH0002_0040OB01048_9500000_001