Rechtssatz für 4Ob528/95 4Ob2010/96h 1...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0066223

Geschäftszahl

4Ob528/95; 4Ob2010/96h; 10Ob264/99t; 5Ob55/01a; 5Ob70/01g; 9Ob37/02k; 6Ob245/01z; 6Ob117/02b; 5Ob267/03f; 2Ob282/05t; 2Ob220/06a; 3Ob186/08m; 5Ob188/08w; 9Ob74/08k; 6Ob171/09d; 8Ob141/09g; 8Ob142/09d; 5Ob206/10w; 3Ob46/11b; 7Ob145/11s; 10Ob43/12i; 6Ob203/15v; 2Ob194/19x

Entscheidungsdatum

27.02.2020

Rechtssatz

Die Wahl der Ermittlungsmethode - wofür gemäß Paragraph 3, Absatz eins, LBG, BGBl 1992/150, insbesondere das Vergleichswertverfahren, das Ertragswertverfahren und das Sachwertverfahren in Betracht kommen - hat danach zu erfolgen, welche Methode am besten den Umständen des Einzelfalles gerecht wird.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 528/95
    Entscheidungstext OGH 25.04.1995 4 Ob 528/95
  • 4 Ob 2010/96h
    Entscheidungstext OGH 26.03.1996 4 Ob 2010/96h
  • 10 Ob 264/99t
    Entscheidungstext OGH 21.03.2000 10 Ob 264/99t
    Auch
  • 5 Ob 55/01a
    Entscheidungstext OGH 29.05.2001 5 Ob 55/01a
    Vgl auch; nur: Die Wahl der Ermittlungsmethode hat danach zu erfolgen, welche Methode am besten den Umständen des Einzelfalles gerecht wird. (T1); Beisatz: Die Auswahl des maßgeblichen Wertermittlungsverfahrens hat durch den Sachverständigen zu erfolgen, welcher dabei den jeweiligen Stand der Wissenschaft und die im redlichen Geschäftsverkehr bestehenden Gepflogenheiten zu beachten hat (2 Ob 601/93, 4 Ob 528/95, 4 Ob 2010/96h, 1 Ob 230/98z). (T2); Beisatz: Welche Wertermittlungsmethode die gerechteste und zielführendste ist, kann jeweils nur im Einzelfall entschieden werden (10 Ob 264/99t, 1 Ob 230/98z, RS0043536). (T3)
  • 5 Ob 70/01g
    Entscheidungstext OGH 26.06.2001 5 Ob 70/01g
    Vgl auch; Beisatz: Welche Ermittlungsmethode die zielführendste ist, hat der Sachverständige ebenfalls nach dem Stand der Technik zu beurteilen. (T4); Beisatz: Hier: HeizKG. (T5)
  • 9 Ob 37/02k
    Entscheidungstext OGH 20.02.2002 9 Ob 37/02k
  • 6 Ob 245/01z
    Entscheidungstext OGH 20.06.2002 6 Ob 245/01z
    Beis wie T3
  • 6 Ob 117/02b
    Entscheidungstext OGH 11.07.2002 6 Ob 117/02b
    Auch
  • 5 Ob 267/03f
    Entscheidungstext OGH 09.12.2003 5 Ob 267/03f
    Vgl auch; nur T1; Beis ähnlich wie T3; Beisatz: Hier: Ermittlung des objektiven Restnutzungswertes von Mieter-Investitionen. (T6)
  • 2 Ob 282/05t
    Entscheidungstext OGH 21.09.2006 2 Ob 282/05t
    Beis wie T2; Beisatz: Außer das Gericht gibt ihm eine bestimmte Bewertungsmethode vor. (T7)
  • 2 Ob 220/06a
    Entscheidungstext OGH 08.03.2007 2 Ob 220/06a
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Bewertung von Handelsunternehmen. (T8)
  • 3 Ob 186/08m
    Entscheidungstext OGH 03.10.2008 3 Ob 186/08m
    Vgl; Beisatz: Hier: Bewertung der Belastung eines Miteigentumsanteils durch dem MRG unterliegende Mietverträge. (T9)
  • 5 Ob 188/08w
    Entscheidungstext OGH 25.11.2008 5 Ob 188/08w
    nur T1; Beis wie T2; Beisatz: Dies hat auch für eine Kombination mehrerer Methoden zu gelten. (T10); Bem: Hier: Wertermittlung bei der Preisfestsetzung nach § 15b Abs 3 WGG idF vor der WRN 2002. (T11)
  • 9 Ob 74/08k
    Entscheidungstext OGH 04.08.2009 9 Ob 74/08k
  • 6 Ob 171/09d
    Entscheidungstext OGH 18.12.2009 6 Ob 171/09d
    Beis wie T2; Bem: Hier: Ersatz der merkantilen Wertminderung einer Liegenschaft infolge einer im Enteignungsverfahren begründeten Tunnelservitut. (T12)
  • 8 Ob 141/09g
    Entscheidungstext OGH 19.05.2010 8 Ob 141/09g
    Auch; Beis wie T7
  • 8 Ob 142/09d
    Entscheidungstext OGH 19.05.2010 8 Ob 142/09d
    Auch; Beis wie T7
  • 5 Ob 206/10w
    Entscheidungstext OGH 08.03.2011 5 Ob 206/10w
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T2
  • 3 Ob 46/11b
    Entscheidungstext OGH 06.07.2011 3 Ob 46/11b
    Auch
  • 7 Ob 145/11s
    Entscheidungstext OGH 28.09.2011 7 Ob 145/11s
  • 10 Ob 43/12i
    Entscheidungstext OGH 20.11.2012 10 Ob 43/12i
    Auch
  • 6 Ob 203/15v
    Entscheidungstext OGH 26.11.2015 6 Ob 203/15v
    Vgl; Bei wie T4; Beis wie T7; Beisatz: Besteht für die Wertermittlung durch einen Sachverständigen keine gesetzlich vorgeschriebene Methode, so kann das Gericht dem Sachverständigen die im Zuge der Auftragserteilung anzuwendende Methode nicht vorschreiben (so schon 4 Ob 93/12y). (T13)
  • 2 Ob 194/19x
    Entscheidungstext OGH 27.02.2020 2 Ob 194/19x
    Beisatz: Die Wahl der Bewertungsmethode hat durch den Sachverständigen zu erfolgen. (T14)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1995:RS0066223

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

27.05.2020

Dokumentnummer

JJR_19950425_OGH0002_0040OB00528_9500000_002

Rechtssatz für 3Ob349/59 9Ob37/02k 3Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0004605

Geschäftszahl

3Ob349/59; 9Ob37/02k; 3Ob186/08m; 3Ob70/14m; 3Ob220/19b; 3Ob123/22t

Entscheidungsdatum

08.09.2022

Norm

EO §352
  1. EO § 352 heute
  2. EO § 352 gültig ab 01.10.2000 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 59/2000
  3. EO § 352 gültig von 01.07.1992 bis 30.09.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 150/1992

Rechtssatz

Ist ein Miteigentumsanteil mit einer Leibrente belastet, der andere Miteigentumsanteil unbelastet, so ist dem Versteigerungserlös zunächst der Wert der Last zuzuschlagen, sodann dem Verpflichteten aus dem Erlös entsprechend seinem unbelasteten Miteigentumsanteil von dem so errechneten Betrag sein Anteil zuzuweisen, während der Rest dem Miteigentümer zufällt, dessen Anteil belastet ist.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 349/59
    Entscheidungstext OGH 06.10.1959 3 Ob 349/59
  • 9 Ob 37/02k
    Entscheidungstext OGH 20.02.2002 9 Ob 37/02k
    Auch
  • 3 Ob 186/08m
    Entscheidungstext OGH 03.10.2008 3 Ob 186/08m
    Ähnlich; Beisatz: Hier: Belastung eines Miteigentumsanteils durch dem MRG unterliegende Mietverträge. (T1)
    Bem: Die grundsätzliche Frage, ob die Belastung eines Liegenschaftsanteils mit einem Mietrecht Grundlage eines Ausgleichsanspruchs des anderen Miteigentümers sein könne, wurde offen gelassen. (T2)
  • 3 Ob 70/14m
    Entscheidungstext OGH 20.05.2015 3 Ob 70/14m
    Auch
  • 3 Ob 220/19b
    Entscheidungstext OGH 17.12.2019 3 Ob 220/19b
  • 3 Ob 123/22t
    Entscheidungstext OGH 08.09.2022 3 Ob 123/22t
    Vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1959:RS0004605

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

16.11.2022

Dokumentnummer

JJR_19591006_OGH0002_0030OB00349_5900000_001

Rechtssatz für 5Ob554/81 2Ob534/84 3Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0004347

Geschäftszahl

5Ob554/81; 2Ob534/84; 3Ob38/93; 3Ob125/95; 3Ob267/97d; 3Ob92/99x (3Ob93/99v); 3Ob186/08m; 3Ob70/14m; 3Ob220/19b; 3Ob123/22t

Entscheidungsdatum

08.09.2022

Rechtssatz

Der Umstand, dass die Miteigentumsanteile des auf Zivilteilung klagenden Miteigentümers mit dem lebenslänglichen Fruchtgenussrecht zugunsten seines Sohnes bücherlich belastet sind, bildet, wenn er nicht nur vorübergehen ist und bei einem angemessenen Aufschub nicht wegfiele, kein Teilungshindernis. Der Gefahr, dass die übrigen Miteigentümer bei der gerichtlichen Feilbietung der Liegenschaft durch die Erzielung eines wegen der Belastung der Miteigentumsanteile des klagenden Miteigentümers dem Verkehrswert ihrer Miteigentumsanteile nicht entsprechenden Meistbotes geschädigt werden könnten, ist im Exekutionsverfahren nach Paragraph 352, EO durch Bestimmung eines entsprechend hoch angesetzten Ausrufpreises, durch Erteilung eines Depurierungsauftrages an den Kläger oder durch die Gewährung eines Wertausgleiches an die Beklagten zu begegnen.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 554/81
    Entscheidungstext OGH 28.04.1981 5 Ob 554/81
  • 2 Ob 534/84
    Entscheidungstext OGH 29.02.1984 2 Ob 534/84
    Vgl aber; Beisatz: Liegt kein sachlicher Grund für die kurz vor Erhebung des Teilungsbegehrens vorgenommene Einverleibung des Fruchtgenussrechtes vor, so stellt dieses Vorgehen einen Verstoß gegen die von jedem Teilhaber zu fordernde Rücksicht auf die Interessen des anderen Teiles dar. Der Kläger muss dann eine Beschränkung der Rechtsausübungen auch auf einen längeren Zeitraum hinnehmen; er kann sich nicht darauf berufen, dass die von ihm selbst geschaffenen Nachteile für den anderen Teilhaber in absehbarer zeit nicht wegfallen werden. (T1)
    Veröff: SZ 57/45 = JBl 1985,165 = MietSlg 36/8
  • 3 Ob 38/93
    Entscheidungstext OGH 17.03.1993 3 Ob 38/93
    nur: Der Gefahr, dass die übrigen Miteigentümer bei der gerichtlichen Feilbietung der Liegenschaft durch die Erzielung eines wegen der Belastung der Miteigentumsanteile des klagenden Miteigentümers dem Verkehrswert ihrer Miteigentumsanteile nicht entsprechenden Meistbotes geschädigt werden könnten, ist im Exekutionsverfahren nach § 352 EO durch Bestimmung eines entsprechend hoch angesetzten Ausrufpreises, durch Erteilung eines Depurierungsauftrages an den Kläger oder durch die Gewährung eines Wertausgleiches an die Beklagten zu begegnen. (T2)
  • 3 Ob 125/95
    Entscheidungstext OGH 13.03.1996 3 Ob 125/95
    nur T2
  • 3 Ob 267/97d
    Entscheidungstext OGH 26.11.1997 3 Ob 267/97d
    nur T2
  • 3 Ob 92/99x
    Entscheidungstext OGH 24.11.1999 3 Ob 92/99x
    nur T2
  • 3 Ob 186/08m
    Entscheidungstext OGH 03.10.2008 3 Ob 186/08m
    Vgl; nur T2
  • 3 Ob 70/14m
    Entscheidungstext OGH 20.05.2015 3 Ob 70/14m
    Auch; nur T2
  • 3 Ob 220/19b
    Entscheidungstext OGH 17.12.2019 3 Ob 220/19b
    Vgl; nur T2
  • 3 Ob 123/22t
    Entscheidungstext OGH 08.09.2022 3 Ob 123/22t
    nur T2; Beisatz: Hier: Es kann daher nicht davon ausgegangen werden, dass der Gesetzgeber durch die EO‑Novelle 2000 die Möglichkeit oder Zulässigkeit der Erteilung eines Depurierungsauftrags im Rahmen eines Verfahrens nach den §§ 352 ff EO beseitigt hätte. (T3)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1981:RS0004347

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

16.11.2022

Dokumentnummer

JJR_19810428_OGH0002_0050OB00554_8100000_001

Rechtssatz für 1Ob150/72 1Ob574/79 3Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0004316

Geschäftszahl

1Ob150/72; 1Ob574/79; 3Ob150/79; 3Ob25/99v; 3Ob196/03z; 3Ob63/06w; 7Ob72/08a; 3Ob186/08m; 3Ob220/19b; 3Ob123/22t; 3Ob231/22z

Entscheidungsdatum

02.02.2023

Norm

EO §352
EO §352c
  1. EO § 352 heute
  2. EO § 352 gültig ab 01.10.2000 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 59/2000
  3. EO § 352 gültig von 01.07.1992 bis 30.09.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 150/1992
  1. EO § 352c heute
  2. EO § 352c gültig ab 01.10.2000 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 59/2000

Rechtssatz

Die Verteilung des Erlöses unter die Miteigentümer findet nicht nach der EO, sondern nach dem Außerstreitverfahren statt. Gelingt es dem Richter nicht, ein Einverständnis der Miteigentümer zu erzielen, so ist damit seine Mitwirkung bei der Verteilung beendet, den Beteiligten steht nunmehr der Rechtsweg offen. Mit der Durchführung der Versteigerung ist eigentlich die Tätigkeit des Exekutionsgerichtes beendet, nur aus praktischen Gründen empfiehlt es sich, dass die Verteilung vom Exekutionsgericht vorgenommen wird.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 150/72
    Entscheidungstext OGH 20.09.1972 1 Ob 150/72
    Veröff: EvBl 1973/116 S 266
  • 1 Ob 574/79
    Entscheidungstext OGH 18.04.1979 1 Ob 574/79
    Vgl auch
    Veröff: SZ 52/61
  • 3 Ob 150/79
    Entscheidungstext OGH 16.01.1980 3 Ob 150/79
    Beisatz: Die Tatsache allein, dass sich die Verpflichtete weigerte, der Ausfolgung eines Teiles der Versteigerungserlöses an die betreibende Partei zuzustimmen, zwingt die Ausfolgungswerberin, ihren Anspruch gegen die Verpflichtete im Prozessweg geltend zu machen. (T1)
    Veröff: EvBl 1980/126 S 401
  • 3 Ob 25/99v
    Entscheidungstext OGH 22.03.2000 3 Ob 25/99v
    Auch
  • 3 Ob 196/03z
    Entscheidungstext OGH 22.10.2003 3 Ob 196/03z
    Vgl; Beisatz: Nach § 352c erster Satz EO idF EO-Nov 2000 ist das Meistbot nach dem Einvernehmen der Parteien aufzuteilen. Es ist davon auszugehen, dass grundsätzlich jeder Miteigentümer der versteigerten Liegenschaft Anspruch auf einen seinem Anteil entsprechenden Teil des Meistbots hat. (T2)
    Veröff: SZ 2003/135
  • 3 Ob 63/06w
    Entscheidungstext OGH 30.05.2006 3 Ob 63/06w
    Vgl; Beis wie T2
  • 7 Ob 72/08a
    Entscheidungstext OGH 27.08.2008 7 Ob 72/08a
    Vgl; Beis wie T2
  • 3 Ob 186/08m
    Entscheidungstext OGH 03.10.2008 3 Ob 186/08m
    Vgl; Beis wie T2
  • 3 Ob 220/19b
    Entscheidungstext OGH 17.12.2019 3 Ob 220/19b
    Vgl; Beis wie T2
  • 3 Ob 123/22t
    Entscheidungstext OGH 08.09.2022 3 Ob 123/22t
    Beis wie T2
  • 3 Ob 231/22z
    Entscheidungstext OGH 02.02.2023 3 Ob 231/22z
    Vgl; Beis nur wie T2

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1972:RS0004316

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

20.03.2023

Dokumentnummer

JJR_19720920_OGH0002_0010OB00150_7200000_001

Rechtssatz für 1Ob610/95; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0102059

Geschäftszahl

1Ob610/95; 6Ob2222/96z; 1Ob2349/96i; 6Ob2341/96z; 1Ob2383/96i; 6Ob251/98z; 6Ob28/99g; 9ObA112/99g; 1Ob243/00t; 2Ob147/01h; 3Ob130/01s; 5Ob127/01i; 5Ob261/01w; 5Ob290/01k; 9Ob156/02k; 5Ob133/02y; 3Ob300/02t; 6Ob23/03f; 5Ob17/03s; 5Ob78/03m; 3Ob142/03h; 3Ob88/03t; 7Ob262/03k; 7Ob120/04d; 7Ob186/04k; 3Ob56/05i; 10Ob74/05p; 2Ob114/05m; 7Ob90/06w; 5Ob65/06d; 10Ob48/06s; 9ObA88/06s; 10Ob71/06y; 9Ob26/06y; 2Ob35/06w; 9Ob43/07z; 9Ob71/06s; 9Ob12/07s; 3Ob181/07z; 2Ob32/07f; 2Ob207/07s; 2Ob62/07t; 8Ob57/08b; 2Ob115/07m; 10Ob10/08f; 5Ob9/08x; 6Ob118/08h; 6Ob111/08d; 6Ob164/08y; 5Ob55/08m; 3Ob186/08m; 4Ob140/08d; 3Ob156/08z; 2Ob23/08h; 3Ob30/09x; 1Ob40/09b; 10ObS20/09b; 1Ob47/09g; 4Ob120/09i; 2Ob65/09m; 1Ob51/09w; 6Ob238/09g; 2Ob219/09h; 2Ob195/09d; 3Ob10/10g; 2Ob113/09w; 10ObS37/10d; 5Ob4/10i; 3Ob21/10z; 2Ob110/09d; 5Ob133/10k; 2Ob217/09i; 1Ob128/10w; 2Ob228/10h; 2Ob138/10y; 5Ob9/11a; 5Ob216/10s; 5Ob246/10b; 10Ob20/11f; 5Ob61/11y; 1Ob8/11z; 6Ob109/11i; 9Ob55/10v; 10Ob50/11t; 2Ob184/10p; 1Ob9/11x; 6Ob170/11k; 9ObA132/10t; 3Ob166/11z; 10Ob61/11k; 4Ob137/11t; 1Ob122/11i; 2Ob146/11a; 10Ob103/11m; 10Ob93/11s; 10ObS14/12z; 5Ob34/12d; 2Ob221/11f; 2Ob63/12x; 1Ob74/12g; 10Ob62/11g; 2Ob125/11p; 2Ob41/11k; 2Ob220/11h; 4Ob93/12y; 2Ob121/12a; 1Ob143/12d; 1Ob220/12b; 9ObA24/12p; 7Ob44/12i; 10Ob63/12f; 4Ob62/13s; 2Ob82/12s; 5Ob132/13t; 5Ob29/13w; 1Ob140/13i; 10Ob57/13z; 7Ob204/13w; 4Ob197/13v; 4Ob44/14w; 2Ob119/13h; 5Ob40/14i; 5Ob81/14v; 2Ob236/13i; 1Ob135/14f; 1Ob172/14x; 8ObS8/14f; 8ObA20/15x; 1Ob10/15z; 5Ob122/15z; 8ObA46/15w; 2Ob12/15a; 9Ob41/15t; 4Ob246/14a; 9ObA102/15p; 1Ob68/16f; 9ObA41/16v; 7Ob118/16b; 7Ob150/16h; 9ObA51/16i; 2Ob18/17m; 5Ob6/17v; 9ObA71/17g; 4Ob183/17s; 10ObS24/18d; 5Ob179/17k; 9ObA60/18s; 5Ob115/18z; 1Ob92/18p; 3Ob113/18s; 6Ob228/18z; 8Ob20/19b; 4Ob217/18t; 5Ob32/19w; 9Ob27/19i; 5Ob171/20p; 6Ob113/20s; 4Ob123/20x; 5Ob150/20z; 8ObA10/21k; 5Ob9/21s; 6Ob231/21w; 6Ob18/22y; 1Ob18/22m; 2Ob27/22t; 6Ob88/22t; 5Ob119/22v; 5Ob179/22t; 7Ob149/22w; 1Ob262/22v; 6Ob239/22y; 3ob17/23f; 9Ob14/23h; 2Ob122/23i

Entscheidungsdatum

25.10.2023

Norm

AußStrG §14 D1a
AußStrG §62 Abs1 B1a
ZPO §502 HIV1
ZPO §508a
ZPO §528 A
  1. ZPO § 502 heute
  2. ZPO § 502 gültig von 01.01.2031 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  3. ZPO § 502 gültig ab 01.01.2031 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ZPO § 502 gültig von 01.05.2022 bis 31.12.2030 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  5. ZPO § 502 gültig von 01.01.2021 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  6. ZPO § 502 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  7. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  8. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  9. ZPO § 502 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  10. ZPO § 502 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  11. ZPO § 502 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  12. ZPO § 502 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 508a heute
  2. ZPO § 508a gültig ab 01.01.1998 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  3. ZPO § 508a gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 528 heute
  2. ZPO § 528 gültig ab 01.07.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  3. ZPO § 528 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  4. ZPO § 528 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  5. ZPO § 528 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  6. ZPO § 528 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Selbst wenn das Berufungsgericht - zu Recht - ausgesprochen hatte, die ordentliche Revision (oder der Rekurs an den Obersten Gerichtshof) sei zulässig, das Rechtsmittel aber dann nur solche Gründe geltend macht, deren Erledigung nicht von der Lösung erheblicher Rechtsfragen abhängt, ist die Revision (der Rekurs) trotz der Zulässigerklärung durch das Gericht zweiter Instanz zurückzuweisen (vergleiche 8 Ob 2/95).

Anmerkung

Anm: Dieser Rechtssatz wird wegen der Häufigkeit seiner Zitierung ("überlanger RS") nicht bei jeder einzelnen Bezugnahme, sondern nur fallweise mit einer Gleichstellungsindizierung versehen. September 2020

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 610/95
    Entscheidungstext OGH 30.01.1996 1 Ob 610/95
  • 6 Ob 2222/96z
    Entscheidungstext OGH 05.12.1996 6 Ob 2222/96z
    Beisatz: Dieser Grundsatz ist mit Einschränkungen auch im Verfahren außer Streitsachen anzuwenden. (T1)
  • 1 Ob 2349/96i
    Entscheidungstext OGH 28.01.1997 1 Ob 2349/96i
  • 6 Ob 2341/96z
    Entscheidungstext OGH 05.12.1996 6 Ob 2341/96z
  • 1 Ob 2383/96i
    Entscheidungstext OGH 18.03.1997 1 Ob 2383/96i
    Auch
  • 6 Ob 251/98z
    Entscheidungstext OGH 28.01.1999 6 Ob 251/98z
    Beis wie T1
  • 6 Ob 28/99g
    Entscheidungstext OGH 25.03.1999 6 Ob 28/99g
  • 9 ObA 112/99g
    Entscheidungstext OGH 01.09.1999 9 ObA 112/99g
  • 1 Ob 243/00t
    Entscheidungstext OGH 24.10.2000 1 Ob 243/00t
    Auch; Beisatz: Der Oberste Gerichtshof hätte sich nur dann in der Sache auseinanderzusetzen gehabt, wenn der Kläger wenigstens eine für die Entscheidung präjudizielle Rechtsfrage von erheblicher Bedeutung angeschnitten hätte. Die Revision ist nämlich auch dann unzulässig, wenn das Berufungsgericht die Zulässigkeit der Revision mit Recht ausgesprochen hätte, der Revisionswerber dann aber nur solche Gründe geltend macht, deren Erledigung nicht von der Lösung erheblicher Rechtsfragen abhängt. (T2)
  • 2 Ob 147/01h
    Entscheidungstext OGH 21.06.2001 2 Ob 147/01h
    Vgl auch; Beis wie T2 nur: Der Oberste Gerichtshof hätte sich nur dann in der Sache auseinanderzusetzen gehabt, wenn der Kläger wenigstens eine für die Entscheidung präjudizielle Rechtsfrage von erheblicher Bedeutung angeschnitten hätte. (T3)
    Beisatz: Hier: Keine Beschwer des Revisionswerbers. (T4)
  • 3 Ob 130/01s
    Entscheidungstext OGH 09.10.2001 3 Ob 130/01s
    Auch
  • 5 Ob 127/01i
    Entscheidungstext OGH 13.11.2001 5 Ob 127/01i
    Ähnlich; Beisatz: Hier: Verfahren nach § 37 MRG. (T5)
  • 5 Ob 261/01w
    Entscheidungstext OGH 27.11.2001 5 Ob 261/01w
    Vgl; Beisatz: Wenn der Revisionswerber eine der beiden vom Berufungsgericht für die Zulässigkeit der Revision ins Treffen geführten Rechtsfragen in seinem Rechtsmittel nicht mehr aufgreift, hat sich die Zulässigkeit der Anrufung des Obersten Gerichtshofes nur an der zweiten angesprochenen Rechtsfrage zu orientieren. (T6)
  • 5 Ob 290/01k
    Entscheidungstext OGH 11.12.2001 5 Ob 290/01k
    Auch; Beis wie T5
  • 9 Ob 156/02k
    Entscheidungstext OGH 10.07.2002 9 Ob 156/02k
    Auch
  • 5 Ob 133/02y
    Entscheidungstext OGH 25.06.2002 5 Ob 133/02y
    Ähnlich
  • 3 Ob 300/02t
    Entscheidungstext OGH 18.12.2002 3 Ob 300/02t
    Auch
  • 6 Ob 23/03f
    Entscheidungstext OGH 20.02.2003 6 Ob 23/03f
  • 5 Ob 17/03s
    Entscheidungstext OGH 11.02.2003 5 Ob 17/03s
    Auch; Beis wie T5
  • 5 Ob 78/03m
    Entscheidungstext OGH 29.04.2003 5 Ob 78/03m
    Auch; Beis wie T5
  • 3 Ob 142/03h
    Entscheidungstext OGH 26.09.2003 3 Ob 142/03h
    Vgl; Beisatz: Hat der Revisionswerber eine in erster Instanz vorgebrachte rechtsvernichtende Tatsache in der Rechtsrüge seiner Berufung nicht mehr aufrecht erhalten, ist deren Vorliegen im Revisionsverfahren vom Obersten Gerichtshof nicht mehr zu prüfen. Insoweit fehlt es an der Präjudizialität der dargestellten Rechtsfrage. (T7)
  • 3 Ob 88/03t
    Entscheidungstext OGH 28.01.2004 3 Ob 88/03t
  • 7 Ob 262/03k
    Entscheidungstext OGH 17.03.2004 7 Ob 262/03k
  • 7 Ob 120/04d
    Entscheidungstext OGH 16.06.2004 7 Ob 120/04d
    Vgl auch; Beis wie T3
  • 7 Ob 186/04k
    Entscheidungstext OGH 08.09.2004 7 Ob 186/04k
    Vgl auch; Beis wie T3
  • 3 Ob 56/05i
    Entscheidungstext OGH 23.05.2005 3 Ob 56/05i
  • 10 Ob 74/05p
    Entscheidungstext OGH 06.09.2005 10 Ob 74/05p
  • 2 Ob 114/05m
    Entscheidungstext OGH 20.10.2005 2 Ob 114/05m
    Beis wie T1
  • 7 Ob 90/06w
    Entscheidungstext OGH 26.04.2006 7 Ob 90/06w
  • 5 Ob 65/06d
    Entscheidungstext OGH 27.06.2006 5 Ob 65/06d
    Vgl; Beis wie T6
  • 10 Ob 48/06s
    Entscheidungstext OGH 17.08.2006 10 Ob 48/06s
    Vgl auch; Beisatz: Die vom Rekursgericht als erheblich im Sinn des § 62 Abs 1 AußStrG beurteilte Rechtsfrage wird im Rechtsmittel nicht angesprochen. Da der Oberste Gerichtshof aber nicht dazu berufen ist, theoretisch zu einer Rechtsfrage, deren Lösung durch die zweite Instanz vom Rechtsmittelwerber gar nicht bestritten wird, Stellung zu nehmen, ist auf diese Frage nicht weiter einzugehen. Daran hat auch die Reform des Außerstreitverfahrens durch das AußStrG BGBl I 2003/111 nichts geändert. (T8)
  • 9 ObA 88/06s
    Entscheidungstext OGH 27.09.2006 9 ObA 88/06s
  • 10 Ob 71/06y
    Entscheidungstext OGH 05.12.2006 10 Ob 71/06y
    Vgl auch; Beis wie T8
  • 9 Ob 26/06y
    Entscheidungstext OGH 02.03.2007 9 Ob 26/06y
    Vgl auch; Beis wie T8
  • 2 Ob 35/06w
    Entscheidungstext OGH 12.04.2007 2 Ob 35/06w
    Auch
  • 9 Ob 43/07z
    Entscheidungstext OGH 25.06.2007 9 Ob 43/07z
    Auch; Beis wie T3; Beisatz: Dies rechtfertigt die Zulässigkeit der Revision nur dann, wenn darin Rechtsfragen von erheblicher Bedeutung auch konkret releviert werden. (T9)
  • 9 Ob 71/06s
    Entscheidungstext OGH 28.09.2007 9 Ob 71/06s
    Auch; Beis wie T1
  • 9 Ob 12/07s
    Entscheidungstext OGH 28.09.2007 9 Ob 12/07s
    Auch; Beis wie T9
  • 3 Ob 181/07z
    Entscheidungstext OGH 23.10.2007 3 Ob 181/07z
    Auch
  • 2 Ob 32/07f
    Entscheidungstext OGH 29.11.2007 2 Ob 32/07f
    Vgl auch; Beis auch wie T3; Beis wie T9
    Veröff: SZ 2007/189
  • 2 Ob 207/07s
    Entscheidungstext OGH 14.02.2008 2 Ob 207/07s
  • 2 Ob 62/07t
    Entscheidungstext OGH 24.01.2008 2 Ob 62/07t
    Auch; Beis auch wie T3
  • 8 Ob 57/08b
    Entscheidungstext OGH 28.04.2008 8 Ob 57/08b
    Auch; Beis wie T9
  • 2 Ob 115/07m
    Entscheidungstext OGH 28.04.2008 2 Ob 115/07m
    Auch; Beis wie T3
  • 10 Ob 10/08f
    Entscheidungstext OGH 06.05.2008 10 Ob 10/08f
    Beis wie T9
  • 5 Ob 9/08x
    Entscheidungstext OGH 14.05.2008 5 Ob 9/08x
    Auch; Beisatz: Das gilt auch in außerstreitigen Verfahren nach § 37 MRG. (T10)
  • 6 Ob 118/08h
    Entscheidungstext OGH 07.07.2008 6 Ob 118/08h
  • 6 Ob 111/08d
    Entscheidungstext OGH 05.06.2008 6 Ob 111/08d
    Vgl; nur T8
  • 6 Ob 164/08y
    Entscheidungstext OGH 07.08.2008 6 Ob 164/08y
  • 5 Ob 55/08m
    Entscheidungstext OGH 26.08.2008 5 Ob 55/08m
    Bem: Hier: Verfahren nach § 22 WGG. (T11)
  • 3 Ob 186/08m
    Entscheidungstext OGH 03.10.2008 3 Ob 186/08m
    Auch
  • 4 Ob 140/08d
    Entscheidungstext OGH 14.10.2008 4 Ob 140/08d
  • 3 Ob 156/08z
    Entscheidungstext OGH 19.11.2008 3 Ob 156/08z
    Auch
  • 2 Ob 23/08h
    Entscheidungstext OGH 30.10.2008 2 Ob 23/08h
    Auch; Beis wie T2
  • 3 Ob 30/09x
    Entscheidungstext OGH 22.04.2009 3 Ob 30/09x
    Beis wie T2; Beis wie T9
  • 1 Ob 40/09b
    Entscheidungstext OGH 31.03.2009 1 Ob 40/09b
    Auch; Beisatz: Hier: Revisionsrekurs. (T12)
  • 10 ObS 20/09b
    Entscheidungstext OGH 21.04.2009 10 ObS 20/09b
  • 1 Ob 47/09g
    Entscheidungstext OGH 31.03.2009 1 Ob 47/09g
    Auch; Beisatz: Eine Revision ist nur dann im Sinne des § 502 Abs 1 ZPO zulässig, wenn der Revisionswerber die für die Entscheidung maßgeblichen erheblichen Rechtsfragen auch in seinen Rechtsmittelausführungen aufgreift. Er muss somit wenigstens in Ansätzen versuchen, eine erhebliche Rechtsfrage des materiellen Rechts oder des Verfahrensrechts aufzuwerfen, bei deren Beurteilung er von der Rechtsansicht der zweiten Instanz abweicht. (T13)
  • 4 Ob 120/09i
    Entscheidungstext OGH 08.09.2009 4 Ob 120/09i
    Auch
  • 2 Ob 65/09m
    Entscheidungstext OGH 03.09.2009 2 Ob 65/09m
  • 1 Ob 51/09w
    Entscheidungstext OGH 13.10.2009 1 Ob 51/09w
    Auch
  • 6 Ob 238/09g
    Entscheidungstext OGH 18.12.2009 6 Ob 238/09g
    Vgl
  • 2 Ob 219/09h
    Entscheidungstext OGH 18.12.2009 2 Ob 219/09h
  • 2 Ob 195/09d
    Entscheidungstext OGH 18.12.2009 2 Ob 195/09d
  • 3 Ob 10/10g
    Entscheidungstext OGH 24.03.2010 3 Ob 10/10g
    Beis wie T2
  • 2 Ob 113/09w
    Entscheidungstext OGH 17.02.2010 2 Ob 113/09w
    Auch; Auch Beis wie T2; Beis wie T4
    Veröff: SZ 2010/11
  • 10 ObS 37/10d
    Entscheidungstext OGH 13.04.2010 10 ObS 37/10d
    Beis wie T9
  • 5 Ob 4/10i
    Entscheidungstext OGH 27.05.2010 5 Ob 4/10i
    Vgl; Bem: Hier: Verfahren nach § 52 WEG 2002. (T14)
  • 3 Ob 21/10z
    Entscheidungstext OGH 30.06.2010 3 Ob 21/10z
    Auch; Beis wie T8; Beis ähnlich wie T2; Beis ähnlich wie T13
  • 2 Ob 110/09d
    Entscheidungstext OGH 06.05.2010 2 Ob 110/09d
    Auch; Auch Beis wie T1; Beisatz: Dieser Grundsatz gilt auch im außerstreitigen Verfahren jedenfalls dann, wenn im Revisionsrekurs eine erhebliche Rechtsfrage nicht einmal angesprochen wird. (T15)
    Auch Beis wie T8
  • 5 Ob 133/10k
    Entscheidungstext OGH 23.09.2010 5 Ob 133/10k
    Vgl; Beis wie T10
  • 2 Ob 217/09i
    Entscheidungstext OGH 15.09.2010 2 Ob 217/09i
  • 1 Ob 128/10w
    Entscheidungstext OGH 20.10.2010 1 Ob 128/10w
    nur: Selbst wenn das Berufungsgericht - zu Recht - ausgesprochen hatte, die ordentliche Revision sei zulässig, das Rechtsmittel aber dann nur solche Gründe geltend macht, deren Erledigung nicht von der Lösung erheblicher Rechtsfragen abhängt, ist die Revision trotz der Zulässigerklärung durch das Gericht zweiter Instanz zurückzuweisen. (T16)
  • 2 Ob 228/10h
    Entscheidungstext OGH 27.01.2011 2 Ob 228/10h
  • 2 Ob 138/10y
    Entscheidungstext OGH 03.03.2011 2 Ob 138/10y
  • 5 Ob 9/11a
    Entscheidungstext OGH 09.02.2011 5 Ob 9/11a
    Auch
  • 5 Ob 216/10s
    Entscheidungstext OGH 08.03.2011 5 Ob 216/10s
    Beis ähnlich wie T8
  • 5 Ob 246/10b
    Entscheidungstext OGH 29.03.2011 5 Ob 246/10b
    Auch; Beis wie T6; Beis ähnlich wie T7
  • 10 Ob 20/11f
    Entscheidungstext OGH 03.05.2011 10 Ob 20/11f
    Vgl auch
  • 5 Ob 61/11y
    Entscheidungstext OGH 27.04.2011 5 Ob 61/11y
    Auch; nur T16; Beis wie T7
  • 1 Ob 8/11z
    Entscheidungstext OGH 28.04.2011 1 Ob 8/11z
    Auch; Beisatz: Hier: Revisionsrekurs im außerstreitigen Verfahren. (T17)
  • 6 Ob 109/11i
    Entscheidungstext OGH 18.07.2011 6 Ob 109/11i
  • 9 Ob 55/10v
    Entscheidungstext OGH 27.07.2011 9 Ob 55/10v
    Auch; Beis wie T2
  • 10 Ob 50/11t
    Entscheidungstext OGH 30.08.2011 10 Ob 50/11t
    Auch
  • 2 Ob 184/10p
    Entscheidungstext OGH 14.07.2011 2 Ob 184/10p
    Auch Beis wie T1; Beis wie T15
  • 1 Ob 9/11x
    Entscheidungstext OGH 31.03.2011 1 Ob 9/11x
    Auch
  • 6 Ob 170/11k
    Entscheidungstext OGH 14.09.2011 6 Ob 170/11k
    Auch; Beis wie T15
  • 9 ObA 132/10t
    Entscheidungstext OGH 28.06.2011 9 ObA 132/10t
    Auch; nur T16; Beis wie T9
  • 3 Ob 166/11z
    Entscheidungstext OGH 12.10.2011 3 Ob 166/11z
    Auch; Beis wie T12
  • 10 Ob 61/11k
    Entscheidungstext OGH 20.12.2011 10 Ob 61/11k
    Auch
  • 4 Ob 137/11t
    Entscheidungstext OGH 20.12.2011 4 Ob 137/11t
    Auch
  • 1 Ob 122/11i
    Entscheidungstext OGH 01.09.2011 1 Ob 122/11i
    nur T16
  • 2 Ob 146/11a
    Entscheidungstext OGH 22.12.2011 2 Ob 146/11a
  • 10 Ob 103/11m
    Entscheidungstext OGH 14.02.2012 10 Ob 103/11m
    Auch; Beis wie T1
  • 10 Ob 93/11s
    Entscheidungstext OGH 14.02.2012 10 Ob 93/11s
    Auch
  • 10 ObS 14/12z
    Entscheidungstext OGH 12.04.2012 10 ObS 14/12z
    Auch; Beis wie T6; Beis wie T7; Beis wie T8
  • 5 Ob 34/12d
    Entscheidungstext OGH 24.04.2012 5 Ob 34/12d
    Vgl; Beis ähnlich wie T2
  • 2 Ob 221/11f
    Entscheidungstext OGH 08.03.2012 2 Ob 221/11f
  • 2 Ob 63/12x
    Entscheidungstext OGH 24.04.2012 2 Ob 63/12x
  • 1 Ob 74/12g
    Entscheidungstext OGH 24.05.2012 1 Ob 74/12g
    Auch; Beis wie T8; Beis wie T15; Beis wie T17
  • 10 Ob 62/11g
    Entscheidungstext OGH 05.06.2012 10 Ob 62/11g
    Auch
  • 2 Ob 125/11p
    Entscheidungstext OGH 13.06.2012 2 Ob 125/11p
  • 2 Ob 41/11k
    Entscheidungstext OGH 24.04.2012 2 Ob 41/11k
    Auch; Auch Beis wie T3
    Veröff: SZ 2012/49
  • 2 Ob 220/11h
    Entscheidungstext OGH 28.06.2012 2 Ob 220/11h
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T15
  • 4 Ob 93/12y
    Entscheidungstext OGH 18.09.2012 4 Ob 93/12y
    Auch; Beis wie T17
  • 2 Ob 121/12a
    Entscheidungstext OGH 20.09.2012 2 Ob 121/12a
  • 1 Ob 143/12d
    Entscheidungstext OGH 15.11.2012 1 Ob 143/12d
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T8; Beis wie T15; Beis wie T17
  • 1 Ob 220/12b
    Entscheidungstext OGH 13.12.2012 1 Ob 220/12b
    Auch; Vgl auch Beis wie T8; Vgl auch Beis wie T15
  • 9 ObA 24/12p
    Entscheidungstext OGH 17.12.2012 9 ObA 24/12p
    Vgl auch
  • 7 Ob 44/12i
    Entscheidungstext OGH 19.12.2012 7 Ob 44/12i
    Auch; Beis wie T17
  • 10 Ob 63/12f
    Entscheidungstext OGH 29.01.2013 10 Ob 63/12f
    Beis wie T8; Beis wie T15
  • 4 Ob 62/13s
    Entscheidungstext OGH 23.05.2013 4 Ob 62/13s
    Auch; Ähnlich Beis wie T13; Beis wie T17
  • 2 Ob 82/12s
    Entscheidungstext OGH 21.02.2013 2 Ob 82/12s
    Auch; Beis wie T15
  • 5 Ob 132/13t
    Entscheidungstext OGH 16.07.2013 5 Ob 132/13t
    Auch; Ähnlich Beis wie T10; Beis wie T15; Beis wie T17
  • 5 Ob 29/13w
    Entscheidungstext OGH 20.06.2013 5 Ob 29/13w
    Auch; Beis wie T8
  • 1 Ob 140/13i
    Entscheidungstext OGH 19.09.2013 1 Ob 140/13i
    Auch
  • 10 Ob 57/13z
    Entscheidungstext OGH 17.12.2013 10 Ob 57/13z
    Vgl; Beis wie T8 nur: Die vom Rekursgericht als erheblich im Sinn des § 62 Abs 1 AußStrG beurteilte Rechtsfrage wird im Rechtsmittel nicht angesprochen. Da der Oberste Gerichtshof aber nicht dazu berufen ist, theoretisch zu einer Rechtsfrage, deren Lösung durch die zweite Instanz vom Rechtsmittelwerber gar nicht bestritten wird, Stellung zu nehmen, ist auf diese Frage nicht weiter einzugehen. (T18)
    Beis wie T15
  • 7 Ob 204/13w
    Entscheidungstext OGH 29.01.2014 7 Ob 204/13w
    Auch
  • 4 Ob 197/13v
    Entscheidungstext OGH 17.02.2014 4 Ob 197/13v
    Auch
  • 4 Ob 44/14w
    Entscheidungstext OGH 25.03.2014 4 Ob 44/14w
  • 2 Ob 119/13h
    Entscheidungstext OGH 13.02.2014 2 Ob 119/13h
    Auch
  • 5 Ob 40/14i
    Entscheidungstext OGH 23.04.2014 5 Ob 40/14i
    Auch; Beis wie T17
  • 5 Ob 81/14v
    Entscheidungstext OGH 30.06.2014 5 Ob 81/14v
    Vgl auch; Beis wie T8; Beis wie T10
  • 2 Ob 236/13i
    Entscheidungstext OGH 27.11.2014 2 Ob 236/13i
  • 1 Ob 135/14f
    Entscheidungstext OGH 22.10.2014 1 Ob 135/14f
    Auch
  • 1 Ob 172/14x
    Entscheidungstext OGH 27.11.2014 1 Ob 172/14x
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T15; Beis wie T17
  • 8 ObS 8/14f
    Entscheidungstext OGH 24.03.2015 8 ObS 8/14f
  • 8 ObA 20/15x
    Entscheidungstext OGH 24.03.2015 8 ObA 20/15x
  • 1 Ob 10/15z
    Entscheidungstext OGH 23.04.2015 1 Ob 10/15z
    Auch
  • 5 Ob 122/15z
    Entscheidungstext OGH 14.07.2015 5 Ob 122/15z
    Vgl auch
  • 8 ObA 46/15w
    Entscheidungstext OGH 30.07.2015 8 ObA 46/15w
  • 2 Ob 12/15a
    Entscheidungstext OGH 06.08.2015 2 Ob 12/15a
  • 9 Ob 41/15t
    Entscheidungstext OGH 29.07.2015 9 Ob 41/15t
    Vgl auch; Beis wie T12; Beis wie T13
  • 4 Ob 246/14a
    Entscheidungstext OGH 11.08.2015 4 Ob 246/14a
    Auch; Beis wie T8; Beis wie T18
  • 9 ObA 102/15p
    Entscheidungstext OGH 28.10.2015 9 ObA 102/15p
  • 1 Ob 68/16f
    Entscheidungstext OGH 28.04.2016 1 Ob 68/16f
    Vgl auch
  • 9 ObA 41/16v
    Entscheidungstext OGH 25.05.2016 9 ObA 41/16v
    Beis wie T13
  • 7 Ob 118/16b
    Entscheidungstext OGH 06.07.2016 7 Ob 118/16b
    Auch
  • 7 Ob 150/16h
    Entscheidungstext OGH 31.08.2016 7 Ob 150/16h
    Vgl auch; Beis wie T8; Beis wie T15
  • 9 ObA 51/16i
    Entscheidungstext OGH 18.08.2016 9 ObA 51/16i
    Beisatz: Hier: Verfahren zur Erlassung einer einstweiligen Verfügung. (T19)
  • 2 Ob 18/17m
    Entscheidungstext OGH 23.02.2017 2 Ob 18/17m
    Auch; Beis wie T18
  • 5 Ob 6/17v
    Entscheidungstext OGH 26.09.2017 5 Ob 6/17v
    Vgl auch; Beis wie T18
  • 9 ObA 71/17g
    Entscheidungstext OGH 18.12.2017 9 ObA 71/17g
    Auch
  • 4 Ob 183/17s
    Entscheidungstext OGH 23.01.2018 4 Ob 183/17s
  • 10 ObS 24/18d
    Entscheidungstext OGH 14.03.2018 10 ObS 24/18d
    Auch
  • 5 Ob 179/17k
    Entscheidungstext OGH 15.05.2018 5 Ob 179/17k
    Beis wie T8; Beis wie T13; Beis wie T18
  • 9 ObA 60/18s
    Entscheidungstext OGH 28.06.2018 9 ObA 60/18s
  • 5 Ob 115/18z
    Entscheidungstext OGH 18.07.2018 5 Ob 115/18z
    Auch
  • 1 Ob 92/18p
    Entscheidungstext OGH 17.07.2018 1 Ob 92/18p
    Beis wie T15; Beis wie T17
  • 3 Ob 113/18s
    Entscheidungstext OGH 14.08.2018 3 Ob 113/18s
    Auch; Beis wie T13
  • 6 Ob 228/18z
    Entscheidungstext OGH 20.12.2018 6 Ob 228/18z
    Auch
  • 8 Ob 20/19b
    Entscheidungstext OGH 25.03.2019 8 Ob 20/19b
  • 4 Ob 217/18t
    Entscheidungstext OGH 26.03.2019 4 Ob 217/18t
    Beis wie T8
  • 5 Ob 32/19w
    Entscheidungstext OGH 25.04.2019 5 Ob 32/19w
    Beis wie T10
  • 9 Ob 27/19i
    Entscheidungstext OGH 23.07.2019 9 Ob 27/19i
  • 5 Ob 171/20p
    Entscheidungstext OGH 22.10.2020 5 Ob 171/20p
    Beis wie T17; Beisatz: Hier: Grundbuchsverfahren. (T20)
  • 6 Ob 113/20s
    Entscheidungstext OGH 15.09.2020 6 Ob 113/20s
    Beisatz: Erklärt das Berufungsgericht die Revision mit konkretisierter Begründung zutreffend für zulässig, reicht es zwar, wenn der Revisionswerber dieser Begründung beitritt, er muss aber zur maßgeblichen Rechtsfrage inhaltlich Ausführungen erstatten, sich also konkret mit der Entscheidung des Berufungsgerichts juristisch auseinandersetzen. (T21)
  • 4 Ob 123/20x
    Entscheidungstext OGH 26.11.2020 4 Ob 123/20x
    Vgl
  • 5 Ob 150/20z
    Entscheidungstext OGH 07.01.2021 5 Ob 150/20z
    Beis wie T8; Beis wie T13; Beis wie T18
  • 8 ObA 10/21k
    Entscheidungstext OGH 25.03.2021 8 ObA 10/21k
  • 5 Ob 9/21s
    Entscheidungstext OGH 27.05.2021 5 Ob 9/21s
    Vgl; Beis wie T8; Beis wie T13; Beis wie T18
  • 6 Ob 231/21w
    Entscheidungstext OGH 02.02.2022 6 Ob 231/21w
    Beis wie T8; Beis wie T13; Beis wie T18
  • 6 Ob 18/22y
    Entscheidungstext OGH 18.03.2022 6 Ob 18/22y
  • 1 Ob 18/22m
    Entscheidungstext OGH 23.03.2022 1 Ob 18/22m
    Vgl; Beis wie T17; Beisatz: Das gilt auch bei nachträglicher Zulassung des Revisionsrekurses. (T22)
  • 2 Ob 27/22t
    Entscheidungstext OGH 26.04.2022 2 Ob 27/22t
  • 6 Ob 88/22t
    Entscheidungstext OGH 18.05.2022 6 Ob 88/22t
    Vgl; Beis wie T8; Beis wie T13; Beis wie T18
  • 5 Ob 119/22v
    Entscheidungstext OGH 25.08.2022 5 Ob 119/22v
    Beis wie T21
  • 5 Ob 179/22t
    Entscheidungstext OGH 08.11.2022 5 Ob 179/22t
    Beis wie T13; Beis wie T18
  • 7 Ob 149/22w
    Entscheidungstext OGH 09.11.2022 7 Ob 149/22w
  • 1 Ob 262/22v
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 21.03.2023 1 Ob 262/22v
    Beisatz wie T16
  • 6 Ob 239/22y
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 24.03.2023 6 Ob 239/22y
  • 3 ob 17/23f
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 21.06.2023 3 ob 17/23f
  • 9 Ob 14/23h
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 31.05.2023 9 Ob 14/23h
    Beisatz wie T13
  • 2 Ob 122/23i
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 25.10.2023 2 Ob 122/23i
    vgl

Schlagworte

erhebliche Rechtsfrage, Zulassung allgemein

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1996:RS0102059

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

20.12.2023

Dokumentnummer

JJR_19960130_OGH0002_0010OB00610_9500000_001

Entscheidungstext 3Ob186/08m

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Entscheidungstext

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Fundstelle

Jus-Extra OGH-Z 4588 = ZLB 2009,65 = MietSlg 60.812

Geschäftszahl

3Ob186/08m

Entscheidungsdatum

03.10.2008

Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofs Dr. Schiemer als Vorsitzenden sowie die Hofräte des Obersten Gerichtshofs Dr. Prückner, Hon.-Prof. Dr. Sailer und Dr. Jensik sowie die Hofrätin des Obersten Gerichtshofs Dr. Fichtenau als weitere Richter in der Exekutionssache der betreibenden Partei Peter H*****, vertreten durch Dr. Herbert Schrittesser und Mag. Wolfgang Hotter, Rechtsanwälte in Mödling, wider die verpflichtete Partei Elfriede A*****, vertreten durch DLA Weiss-Tessbach Rechtsanwälte GmbH in Wien, wegen Versteigerung einer gemeinschaftlichen Liegenschaft, infolge Revision der betreibenden Partei gegen das Urteil des Landesgerichts für Zivilrechtssachen Wien als Berufungsgericht vom 29. Mai 2008, GZ 47 R 143/08i-49, womit infolge Berufungen beider Parteien das Urteil des Bezirksgerichts Meidling vom 30. Jänner 2008, GZ 28 E 19/07f-38, abgeändert wurde, den

Beschluss

gefasst:

Spruch

Die Revision wird zurückgewiesen.

Die betreibende Partei hat der verpflichteten Partei die mit 1.629,18 EUR (darin 271,53 EUR USt) bestimmten Kosten der Revisionsbeantwortung binnen 14 Tagen zu ersetzen.

Text

Begründung:

Der Betreibende ist mit 74/120-stel Anteilen, die Verpflichtete mit 46/120-stel Anteilen Miteigentümer der im Exekutionsverfahren nach Paragraph 352, EO versteigerten und am 4. September 2007 einem Ersteher um das Meistbot von 201.000 EUR zugeschlagenen Liegenschaft samt Haus. In Ansehung von drei Wohnungen stand dem Betreibenden das Nutzungsrecht zu. Er vermietete die Wohnungen mit dem MRG unterliegenden Mietverträgen auf unbestimmte Zeit. Der Verkehrswert der Liegenschaft beträgt unter Berücksichtigung der dem Kündigungsschutz unterliegenden Mietverhältnisse 118.800 EUR, ohne diese Belastung aber 286.800 EUR. In der Meistbotsverteilungstagsatzung konnten sich die Parteien über die Verteilung des Meistbots nicht einigen. Der Betreibende beantragte die Zuweisung von 124.620 EUR, die Verpflichtete aber von 141.447,26 EUR.

Die Erstrichterin erkannte die Verpflichtete für schuldig, in die Ausfolgung von 91.156 EUR aus dem Meistbot an den Betreibenden einzuwilligen und wies das Mehrbegehren von 33.464 EUR ab. Bei einer ungleichen Belastung der Miteigentumsanteile bestehe ein Anspruch auf Wertausgleich. Dies gelte auch für bloß obligatorische Lasten. Der Verpflichteten stünden 38,3 % des Werts der Liegenschaft ohne Belastung (= 286.800 EUR) zu, also ein Ausgleichsbetrag von 109.844 EUR. Dem Betreibenden seien 91.156 EUR zuzuweisen.

Das Berufungsgericht gab der Berufung des Betreibenden nicht Folge und änderte über Berufung der Verpflichteten das erstinstanzliche Urteil dahin ab, dass der Betreibende zur Zustimmung in die Ausfolgung von 141.447,26 EUR sA an die Verpflichtete, die Verpflichtete aber zur Zustimmung zur Ausfolgung von 59.552,74 EUR sA an den Betreibenden verhalten wurde. Es beurteilte den unstrittigen Sachverhalt rechtlich dahin, dass bei ungleicher Belastung von Miteigentumsanteilen ein Wertausgleich zugunsten des über einen unbelasteten Anteil verfügenden Miteigentümers vorzunehmen sei. In der Judikatur sei dies schon zu Belastungen mit Leibrenten (3 Ob 349/59) und mit Fruchtgenussrechten (9 Ob 37/02k) ausgesprochen worden. Nichts anderes gelte für die Belastung mit vom Ersteher gemäß Paragraph 1120, ABGB zu übernehmenden Mietverhältnissen, die zu einer erheblichen Minderung des Werts der Liegenschaft führten. Der Wertausgleich sei so zu ermitteln, dass zum Meistbot die Differenz des Verkehrswerts der Liegenschaft unbelastet (286.800 EUR) zum Verkehrswert der Liegenschaft mit Mietverträgen belastet (118.800 EUR) hinzuzurechnen sei. Dies ergebe einen Betrag von 369.000 EUR. Hievon seien der Verpflichteten 46/120-stel Anteile zuzusprechen.

Das Berufungsgericht sprach aus, dass der Wert des Entscheidungsgegenstands 20.000 EUR übersteige und die ordentliche Revision zulässig sei, weil oberstgerichtliche Rechtsprechung zur Frage fehle, ob auch bei einer Belastung der versteigerten Liegenschaft mit Mietrechten ein Wertausgleich zu erfolgen habe.

Rechtliche Beurteilung

Die Revision des Betreibenden ist mangels erheblicher Rechtsfragen iSd Paragraph 502, Absatz eins, ZPO unzulässig:

Der Revisionswerber releviert die vom Berufungsgericht als erheblich erachtete Rechtsfrage nicht, geht selbst von einem grundsätzlichen Anspruch auf Wertausgleich wegen der bestehenden Mietrechte aus und bekämpft nur die Ermittlungsmethode des Berufungsgerichts mit der Behauptung grundsätzlicher Unterschiede zu den bereits judizierten Fällen der Belastung eines Miteigentumsanteils mit einer Leibrente bzw einem Fruchtgenussrecht. Mit diesem Revisionsvorbringen wird daher nicht die grundsätzliche Frage, ob die Belastung eines Liegenschaftsanteils mit einem Mietrecht Grundlage eines Ausgleichsanspruchs des anderen Miteigentümers sein könne, releviert, sodass der Oberste Gerichtshof dazu nicht Stellung nehmen muss und die Zulässigkeit der Revision davon abhängt, ob die geltend gemachten Gründe erhebliche Rechtsfragen darstellen (RIS-Justiz RS0102059; 1 Ob 243/00t uva). Dies ist nicht der Fall:

1. Wenn sich die Parteien über die Aufteilung des Meistbots einer gemäß Paragraph 352, EO versteigerten gemeinschaftlichen Liegenschaft nicht einigen können, hat das Gericht darüber mit Urteil zu entscheiden (Paragraph 352 c, EO). Grundsätzlich hat jeder Miteigentümer auf einen seinem Liegenschaftsanteil entsprechenden Teil des Meistbots Anspruch (3 Ob 196/03z = SZ 2003/135; zuletzt 3 Ob 63/06w). Eine vom Ersteher zu übernehmende Last auf der Liegenschaft mindert den erzielbaren Erlös, auch wenn die Last nur einen Miteigentumsanteil betrifft. Diesem den anderen Miteigentümer belastenden Nachteil ist vor der Versteigerung durch einen entsprechend hoch anzusetzenden Ausrufungspreis oder durch einen Depurierungsauftrag (das ist der Auftrag zur Lastenfreistellung) oder danach eben durch die Gewährung eines Wertausgleichs zu begegnen (RIS-Justiz RS0004347).

2. Zu dinglichen Belastungen eines Miteigentumsanteils wurde schon ausgesprochen, dass die Bewertung der Belastungen nach den Umständen des Einzelfalls, jedenfalls aber nach den Bestimmungen des Liegenschaftsbewertungsgesetzes zu erfolgen hat und dass bei Leibrenten und Fruchtgenussrechten auch „versicherungsmathematische Berechnungen zur Lebenserwartung des Berechtigten anzustellen sind" (9 Ob 37/02k unter Zitierung der Vorentscheidung 3 Ob 349/59). Aus beiden Entscheidungen wird für die Ermittlung der Höhe des Wertausgleichs der Rechtssatz abgeleitet, dass bei ungleicher Belastung der Miteigentumsanteile dem Versteigerungserlös zunächst der Wert der Last zuzuschlagen ist, sodann dem Verpflichteten aus dem Erlös entsprechend seinem unbelasteten Miteigentumsanteil von dem so errechneten Betrag sein Anteil zuzuweisen ist, während der Rest dem Miteigentümer zufällt, dessen Anteil belastet ist (RIS-Justiz RS0004605). Dieser Berechnungsmethode folgte das Berufungsgericht. Dagegen führt der Revisionswerber nur ins Treffen, dass beim Mietrecht der Berechtigte kein lebenslängliches Recht, sondern nur ein kündbares, also zeitlich befristetes Recht habe, die Wertermittlungsmethode also nicht dieselbe sein könne. In Wahrheit werde die Belastung der Liegenschaft schon dadurch berücksichtigt, wenn die Verpflichtete (iSd erstinstanzlichen Entscheidung) vom „unbelasteten Verkehrswert" den ihrem Miteigentumsanteil entsprechenden Anteil (hier 46/120-stel oder 38,3 %) erhalte. Mit der Berufungsentscheidung erhalte die Verpflichtete den Wertausgleich „in Wahrheit doppelt". Dieser Argumentation braucht nur Folgendes entgegengehalten werden:

3.a) Der Wert der Belastung ist vom Sachverständigen nach den im Liegenschafts- bewertungsgesetz, BGBl 1992/150 (LBG), angeführten Wertermittlungsverfahren zu ermitteln. Dort sind Erwägungen über die Dauer der Belastung von Relevanz, nicht jedoch hier, wo die Wertdifferenz zwischen dem Wert der Liegenschaft mit und ohne Belastung ohnehin unstrittig feststeht.

b) Einzuräumen ist, dass das Abstellen bloß auf den hypothetisch erzielbaren Verkehrswert der Liegenschaft ohne Belastung eine vertretbare Lösung der Rechtsfrage sein kann, in welcher Höhe der Nachteil des Miteigentümers auszugleichen ist. Im vorliegenden Fall ist jedoch die vom Berufungsgericht angewandte Berechnungsmethode iSd zitierten Vorjudikatur schon aus dem einfachen Grund sachgerechter, weil anzunehmen ist, dass der Ersteher auch im fiktiven Fall der Versteigerung einer unbelasteten Liegenschaft bereit gewesen wäre, wesentlich mehr als den Verkehrswert (286.800 EUR) zu bezahlen, erwarb er doch die belastete Liegenschaft (Verkehrswert 118.800 EUR) um 201.000 EUR, also um 170 % dieses Verkehrswerts. Schon daraus wird ersichtlich, dass das vom Rekurswerber angestrebte, nur auf den hypothetischen Verkehrswert einer unbelasteten Liegenschaft abstellende Ergebnis dem Billigkeitsgedanken, wie er dem Wertausgleichsanspruch innewohnt, nicht Rechnung tragen würde.

Aus den dargelegten Gründen liegt keine über ein außerordentliches Rechtsmittel aufgreifbare rechtliche Fehlbeurteilung durch das Berufungsgericht vor.

Da die Verpflichtete auf die Unzulässigkeit der gegnerischen Revision hingewiesen hat, sind ihr Kosten für die Revisionsbeantwortung zuzusprechen (Paragraphen 41 und 50 Absatz eins, ZPO).

Textnummer

E88805

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2008:0030OB00186.08M.1003.000

Im RIS seit

02.11.2008

Zuletzt aktualisiert am

07.03.2016

Dokumentnummer

JJT_20081003_OGH0002_0030OB00186_08M0000_000