Rechtssatz für 4Ob377/79 4Ob364/80 4Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0079743

Geschäftszahl

4Ob377/79; 4Ob364/80; 4Ob353/81; 4Ob371/81; 4Ob391/81; 4Ob316/83; 4Ob312/85; 4Ob103/89; 4Ob99/98g; 4Ob60/00b; 4Ob8/01g; 4Ob6/01p; 4Ob145/01d; 4Ob282/01a; 4Ob127/02h; 17Ob8/07m; 4Ob118/08v; 17Ob40/08v; 4Ob79/12i; 4Ob36/13t

Entscheidungsdatum

18.06.2013

Norm

MSchG §54 Abs1
UWG §18
  1. UWG § 18 heute
  2. UWG § 18 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 18 gültig von 12.01.2013 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 13/2013
  4. UWG § 18 gültig von 12.12.2007 bis 11.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 18 gültig von 01.04.1992 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 147/1992
  6. UWG § 18 gültig von 23.11.1984 bis 31.03.1992

Rechtssatz

Wer außerhalb der juristischen Person auch deren Organ wegen eines Wettbewerbsverstoßes in Anspruch nimmt, hat in der Regel zu beweisen beziehungsweise zu bescheinigen, dass das Organ auch selbst hiefür verantwortlich ist.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 377/79
    Entscheidungstext OGH 11.09.1979 4 Ob 377/79
    Veröff: ÖBl 1980,18
  • 4 Ob 364/80
    Entscheidungstext OGH 23.09.1980 4 Ob 364/80
    Beisatz: Elektroquelle ist billiger. (T1) Veröff: ÖBl 1981,51
  • 4 Ob 353/81
    Entscheidungstext OGH 19.05.1981 4 Ob 353/81
    Beisatz: Wenn jedoch im Einzelfall schon aus der Art des Wettbewerbsverstoßes mit so großer Wahrscheinlichkeit auf die Verantwortlichkeit eines bestimmten Organs einer juristischen Person geschlossen werden kann, ist es Sache des Organs darzutun, es sei dennoch ohne sein Verschulden verhindert worden, gegen den Verstoß einzuschreiten (sich über Monate erstreckende Werbekampagne). (T2)
    Beisatz: Pelzkollektion (T3)
    Veröff: SZ 52/131 = ÖBl 1981,129
  • 4 Ob 371/81
    Entscheidungstext OGH 07.07.1981 4 Ob 371/81
    Auch; Beis wie T2; Beisatz: Auch wenn der Verstoß nur kurz hintereinander zweimal erfolgt ist, widerspricht eine Unkenntnis des einzigen Geschäftsführers einer GmbH von den inkriminierten Ankündigungen dann der Lebenserfahrung, wenn der Inhalt dieser Ankündigungen für das Unternehmen von besonderer wirtschaftlicher Bedeutung ist (totaler Winterlager-Verkauf zum halben Preis). Aber auch wenn das Organ tatsächlich eine solche Kenntnis nicht besessen haben sollte, ist ihm dies als grobe Fahrlässigkeit anzulasten, so dass er für den ihm nicht ohne sein Verschulden unbekannt gebliebenen Gesetzesvorstoß haftet. (T4)
  • 4 Ob 391/81
    Entscheidungstext OGH 03.11.1981 4 Ob 391/81
    Beis wie T2; Beis wie T4 nur: Aber auch wenn das Organ tatsächlich eine solche Kenntnis nicht besessen haben sollte, ist ihm dies als grobe Fahrlässigkeit anzulasten, so dass er für den ihm nicht ohne sein Verschulden unbekannt gebliebenen Gesetzesvorstoß haftet. (T5)
    Beisatz: Verstoß gegen SonntagsruheG. (T6)
  • 4 Ob 316/83
    Entscheidungstext OGH 26.04.1983 4 Ob 316/83
    Vgl; Beis wie T2; Beis wie T4; Beisatz: Weltwerksgarantie für Uhren. (T7)
  • 4 Ob 312/85
    Entscheidungstext OGH 05.02.1985 4 Ob 312/85
    Auch
  • 4 Ob 103/89
    Entscheidungstext OGH 07.11.1989 4 Ob 103/89
    Vgl auch
  • 4 Ob 99/98g
    Entscheidungstext OGH 21.04.1998 4 Ob 99/98g
  • 4 Ob 60/00b
    Entscheidungstext OGH 14.03.2000 4 Ob 60/00b
    Beis wie T2 nur: Wenn jedoch im Einzelfall schon aus der Art des Wettbewerbsverstoßes mit so großer Wahrscheinlichkeit auf die Verantwortlichkeit eines bestimmten Organs einer juristischen Person geschlossen werden kann, ist es Sache des Organs darzutun, es sei dennoch ohne sein Verschulden verhindert worden, gegen den Verstoß einzuschreiten. (T8)
  • 4 Ob 8/01g
    Entscheidungstext OGH 30.01.2001 4 Ob 8/01g
    Beis wie T8
  • 4 Ob 6/01p
    Entscheidungstext OGH 22.03.2001 4 Ob 6/01p
    Beis wie T8
  • 4 Ob 145/01d
    Entscheidungstext OGH 10.07.2001 4 Ob 145/01d
    Beis wie T8
  • 4 Ob 282/01a
    Entscheidungstext OGH 12.02.2002 4 Ob 282/01a
    Vgl auch
  • 4 Ob 127/02h
    Entscheidungstext OGH 02.07.2002 4 Ob 127/02h
    Beis wie T2
  • 17 Ob 8/07m
    Entscheidungstext OGH 24.04.2007 17 Ob 8/07m
    Ähnlich; Beis wie T8; Beisatz: Diese Grundsätze sind auch bei Markenverletzungen anzuwenden. (Hier: § 54 Abs 1 MSchG) (T9)
  • 4 Ob 118/08v
    Entscheidungstext OGH 26.08.2008 4 Ob 118/08v
    Auch
  • 17 Ob 40/08v
    Entscheidungstext OGH 24.03.2009 17 Ob 40/08v
    Auch; Beisatz: ... oder aber - wenn die Handlung im Betrieb des Unternehmens von jemand anderem begangen wurde - dass es trotz Kenntnis oder fahrlässiger Unkenntnis des Verstoßes nicht dagegen eingeschritten ist. (T10)
    Beis ähnlich wie T2; Beisatz: Hier: Markenrechtseingriff. Der Zweitbeklagte ist Geschäftsführer der Erstbeklagten und bestimmte deren Vermarktungsstrategie mit. (T11)
  • 4 Ob 79/12i
    Entscheidungstext OGH 02.08.2012 4 Ob 79/12i
    Vgl; Beis ähnlich wie T8
  • 4 Ob 36/13t
    Entscheidungstext OGH 18.06.2013 4 Ob 36/13t
    Auch; Beis wie T10

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1979:RS0079743

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

10.07.2013

Dokumentnummer

JJR_19790911_OGH0002_0040OB00377_7900000_003

Rechtssatz für 4Ob118/08v 4Ob40/09z 4O...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0124004

Geschäftszahl

4Ob118/08v; 4Ob40/09z; 4Ob15/09y; 4Ob152/09w; 4Ob70/09m; 4Ob17/10v; 4Ob62/10m; 4Ob155/10p; 4Ob34/11w; 4Ob57/11b; 4Ob103/11t; 4Ob1/12v; 4Ob209/12g; 4Ob57/13f; 4Ob222/13w; 4Ob180/14w; 4Ob11/15v; 4Ob127/15b; 4Ob193/15h; 4Ob90/16p; 4Ob47/16i; 4Ob53/16x; 4Ob116/17p; 4Ob122/17w; 4Ob130/17x; 4Ob135/17g; 4Ob230/17b; 4Ob177/18k; 4Ob251/18t; 4Ob12/19x; 4Ob204/19g; 4Ob76/20k; 4Ob183/20w; 4Ob180/20d; 4Ob95/21f; 4Ob197/22g

Entscheidungsdatum

22.11.2022

Norm

ZPO §502 Abs1 HIII3
UWG §1 C2
UWG §1 D5a
  1. ZPO § 502 heute
  2. ZPO § 502 gültig von 01.01.2031 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  3. ZPO § 502 gültig ab 01.01.2031 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ZPO § 502 gültig von 01.05.2022 bis 31.12.2030 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  5. ZPO § 502 gültig von 01.01.2021 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  6. ZPO § 502 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  7. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  8. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  9. ZPO § 502 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  10. ZPO § 502 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  11. ZPO § 502 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  12. ZPO § 502 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. UWG § 1 heute
  2. UWG § 1 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 1 gültig von 12.12.2007 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  4. UWG § 1 gültig von 23.11.1984 bis 11.12.2007
  1. UWG § 1 heute
  2. UWG § 1 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 1 gültig von 12.12.2007 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  4. UWG § 1 gültig von 23.11.1984 bis 11.12.2007

Rechtssatz

Bei Beurteilung der lauterkeitsrechtlichen Vertretbarkeit einer Rechtsansicht durch den Obersten Gerichtshof sind - wie auch im Amtshaftungsrecht - zwei Prüfungsstufen zu unterscheiden: Schon auf der ersten - für die Beurteilung durch die Vorinstanzen nach Paragraph eins, UWG maßgebenden - Stufe geht es nur um die Frage nach einer vertretbaren Auslegung der Normen, um die Verwirklichung eines zurechenbaren Rechtsbruchs bejahen oder verneinen zu können. Auf der zweiten - für die zulässige Anfechtung eines Urteils beim Obersten Gerichtshof gemäß Paragraph 502, Absatz eins, ZPO hinzutretenden - Stufe geht es sodann nicht um die Frage, ob das Berufungsgericht jene Vertretbarkeitsfrage richtig, sondern nur, ob es sie ohne eine krasse Fehlbeurteilung gelöst hat.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 118/08v
    Entscheidungstext OGH 26.08.2008 4 Ob 118/08v
  • 4 Ob 40/09z
    Entscheidungstext OGH 09.06.2009 4 Ob 40/09z
    Beisatz: Dies gilt allerdings nur dann uneingeschränkt, wenn das Gericht zweiter Instanz eine vertretbare Rechtsansicht angenommen hat. Denn in diesem Fall ist die „richtige" Auslegung der angeblich übertretenen Norm unerheblich; entscheidend ist allein, ob das Gericht zweiter Instanz die Vertretbarkeitsfrage in vertretbarer Weise beurteilt hatte. (T1)
    Beisatz: Das Rechtsmittel an den OGH ist daher nicht schon bei Fehlen von höchstgerichtlicher Rechtsprechung zur „richtigen" Auslegung der angeblich übertretenen Norm zulässig, sondern nur dann, wenn das Gericht zweiter Instanz seinen Ermessensspielraum bei der Beurteilung der Vertretbarkeitsfrage überschritten hat. (T2)
    Beisatz: Anders ist die Rechtslage, wenn das Gericht zweiter Instanz eine unvertretbare Rechtsansicht des Beklagten angenommen hat. Denn dies setzt zwingend voraus, dass der Beklagte objektiv gegen eine im konkreten Fall anwendbare Norm verstoßen hat; nur eine unrichtige Auslegung kann auch unvertretbar sein. (T3)
  • 4 Ob 15/09y
    Entscheidungstext OGH 24.03.2009 4 Ob 15/09y
  • 4 Ob 152/09w
    Entscheidungstext OGH 29.09.2009 4 Ob 152/09w
    Beis wie T1; Beis ähnlich wie T2; Beisatz: Hier: Vertretbare Auslegung des § 13a TabakG. (T4)
  • 4 Ob 70/09m
    Entscheidungstext OGH 19.11.2009 4 Ob 70/09m
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Schüleraustauschprogramme mit mehrtägigen Aufenthalten in New York oder London in concreto keine Pauschalreise iSd Art 2 RL 90/314/EWG des Rates vom 13. Juni 1990 über Pauschalreisen. (T5)
    Beisatz: Unter Verweis auf EuGH C-237/97. (T6)
  • 4 Ob 17/10v
    Entscheidungstext OGH 11.03.2010 4 Ob 17/10v
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T3; Beisatz: Hier elektronische Lotterie iSv § 12a GSpG. (T7)
  • 4 Ob 62/10m
    Entscheidungstext OGH 08.06.2010 4 Ob 62/10m
    Auch; Beisatz: Hier: Ärztevorbehalt des § 2 Abs 1 ÄrzteG. (T8)
  • 4 Ob 155/10p
    Entscheidungstext OGH 05.10.2010 4 Ob 155/10p
    Vgl; Beis wie T8; Beisatz: Hier: Gesundheitsrisiko nach SV‑Gutachten festgestellt. (T9)
  • 4 Ob 34/11w
    Entscheidungstext OGH 23.03.2011 4 Ob 34/11w
    Vgl auch
  • 4 Ob 57/11b
    Entscheidungstext OGH 10.05.2011 4 Ob 57/11b
    Vgl auch; Beis wie T2; Veröff: SZ 2011/61
  • 4 Ob 103/11t
    Entscheidungstext OGH 22.11.2011 4 Ob 103/11t
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Reisebürogewerbe nach § 126 Abs 1 Z 1 GewO. (T10)
    Bem: 2. Rechtsgang zu 4 Ob 70/09m. (T11)
  • 4 Ob 1/12v
    Entscheidungstext OGH 28.02.2012 4 Ob 1/12v
    Vgl auch; Beis wie T2; Beisatz: Halten die Vorinstanzen die Auslegung einer Vorschrift für richtig, impliziert dies die Vertretbarkeit dieser Ansicht im Sinne der Judikatur zum Wettbewerbsvorsprung durch Rechtsbruch nach § 1 UWG. (T12)
    Beisatz: Hier: § 1 Satz 1 BuchpreisbindungsG. (T13)
  • 4 Ob 209/12g
    Entscheidungstext OGH 17.12.2012 4 Ob 209/12g
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T1; Beis ähnlich wie T2; Beisatz: Hier: Konzessionspflicht nach dem Kraftfahrliniengesetz ‑ KflG. (T14)
  • 4 Ob 57/13f
    Entscheidungstext OGH 27.08.2013 4 Ob 57/13f
    Vgl auch; Gegenteilig Beis wie T12; Bem: Änderung der Rechtsprechung zum BPrBG. (T15)
    Beisatz: Bei Verstößen gegen das BPrBG kommt eine Einordnung in die Fallgruppe „Wettbewerbsvorspruch durch Rechtsbruch“ nicht in Betracht. Es kommt daher nicht auf die Vertretbarkeit der Rechtsansicht an. Zu prüfen ist, ob ein Verstoß vorliegt. (T16)
  • 4 Ob 222/13w
    Entscheidungstext OGH 20.01.2014 4 Ob 222/13w
    Vgl auch; Beis wie T7; Beisatz: Hier: Elektronische Lotterie iSv § 12a GSpG idF BGBl 54/2010. (T17)
  • 4 Ob 180/14w
    Entscheidungstext OGH 18.11.2014 4 Ob 180/14w
    Auch; Beis ähnlich wie T2
  • 4 Ob 11/15v
    Entscheidungstext OGH 20.01.2015 4 Ob 11/15v
    Auch; Beisatz: Hier: § 12 Abs 1 TierärzteG. (T18)
  • 4 Ob 127/15b
    Entscheidungstext OGH 22.09.2015 4 Ob 127/15b
    Auch
  • 4 Ob 193/15h
    Entscheidungstext OGH 17.11.2015 4 Ob 193/15h
    Auch; Beisatz: Hier: Auslegung eines Feststellungsbescheids. (T19)
  • 4 Ob 90/16p
    Entscheidungstext OGH 20.04.2016 4 Ob 90/16p
  • 4 Ob 47/16i
    Entscheidungstext OGH 12.07.2016 4 Ob 47/16i
  • 4 Ob 53/16x
    Entscheidungstext OGH 20.12.2016 4 Ob 53/16x
    Beis ähnlich wie T1
  • 4 Ob 116/17p
    Entscheidungstext OGH 27.07.2017 4 Ob 116/17p
  • 4 Ob 122/17w
    Entscheidungstext OGH 27.07.2017 4 Ob 122/17w
    Auch
  • 4 Ob 130/17x
    Entscheidungstext OGH 24.08.2017 4 Ob 130/17x
    Auch
  • 4 Ob 135/17g
    Entscheidungstext OGH 24.10.2017 4 Ob 135/17g
    Beis wie T2; Beis wie T12
  • 4 Ob 230/17b
    Entscheidungstext OGH 23.01.2018 4 Ob 230/17b
    Auch
  • 4 Ob 177/18k
    Entscheidungstext OGH 23.10.2018 4 Ob 177/18k
    Auch
  • 4 Ob 251/18t
    Entscheidungstext OGH 29.01.2019 4 Ob 251/18t
    Beis wie T12
  • 4 Ob 12/19x
    Entscheidungstext OGH 05.07.2019 4 Ob 12/19x
    Beis wie T2
  • 4 Ob 204/19g
    Entscheidungstext OGH 30.03.2020 4 Ob 204/19g
    Beis wie T2
  • 4 Ob 76/20k
    Entscheidungstext OGH 02.07.2020 4 Ob 76/20k
  • 4 Ob 183/20w
    Entscheidungstext OGH 26.11.2020 4 Ob 183/20w
  • 4 Ob 180/20d
    Entscheidungstext OGH 23.02.2021 4 Ob 180/20d
    Beis wie T12; Beisatz: Argumentiert ein Rechtsmittel nur dazu, dass die fragliche Norm von den Vorinstanzen falsch ausgelegt worden sei, ohne die Unvertretbarkeit der Rechtsansicht der Beklagten und deren Beurteilung durch das Gericht zweiter Instanz überhaupt zu behaupten, zeigt es schon deswegen keine erhebliche Rechtsfrage auf. (T20)
  • 4 Ob 95/21f
    Entscheidungstext OGH 28.09.2021 4 Ob 95/21f
  • 4 Ob 197/22g
    Entscheidungstext OGH 22.11.2022 4 Ob 197/22g
    Beis wie T20; Beisatz: Hier: Verstoß gegen § 8 Abs 4 RAO wegen unvertretbarer Auslegung. (T21)

Schlagworte

Wettbewerbsvorsprung durch Rechtsbruch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2008:RS0124004

Im RIS seit

25.09.2008

Zuletzt aktualisiert am

19.01.2023

Dokumentnummer

JJR_20080826_OGH0002_0040OB00118_08V0000_001

Rechtssatz für 4Ob225/07b; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0123239

Geschäftszahl

4Ob225/07b; 4Ob34/08s; 4Ob48/08z; 4Ob27/08m; 4Ob37/08g; 4Ob99/08z; 4Ob113/08h; 4Ob105/08g; 4Ob118/08v; 4Ob139/08g; 4Ob128/08i; 4Ob161/08t; 4Ob156/08g; 4Ob167/08z; 4Ob211/08w; 4Ob199/08f; 4Ob223/08k; 4Ob40/09z; 4Ob10/09p; 4Ob55/09f; 4Ob229/08t; 4Ob30/09d; 4Ob152/09w; 4Ob154/09i; 4Ob14/10b; 4Ob99/09a; 4Ob137/09i; 4Ob56/10d; 4Ob123/10g; 4Ob121/10p; 4Ob164/10m; 17Ob14/10y; 4Ob57/11b; 4Ob40/11b; 4Ob100/11a; 4Ob125/11b; 4Ob103/11t; 4Ob67/11y; 4Ob1/12v; 4Ob215/11p; 4Ob130/12i; 4Ob87/12s; 4Ob158/12g; 4Ob209/12g; 4Ob1/13w; 4Ob20/13i; 4Ob57/13f; 3Ob115/13b; 4Ob42/13z; 4Ob166/13k; 4Ob58/14d; 4Ob86/14x; 4Ob95/14w; 4Ob94/14y; 4Ob59/14a; 4Ob142/14g; 4Ob145/14y; 4Ob61/14w; 4Ob205/14x; 4Ob234/14m; 4Ob34/15a; 4Ob93/15b; 4Ob204/15a; 4Ob254/15d; 4Ob57/16k; 4Ob119/16b; 4Ob47/16i; 4Ob133/16m; 4Ob161/16d; 4Ob221/16b; 4Ob53/16x; 4Ob45/17x; 4Ob58/17h; 4Ob66/17k; 4Ob96/17x; 4Ob230/17b; 4Ob48/18i; 4Ob241/17w; 4Ob14/18i; 4Ob138/18z; 4Ob36/18z; 4Ob32/20i; 4Ob76/20k; 4Ob135/20m; 4Ob95/21f; 4Ob123/22z

Entscheidungsdatum

20.12.2022

Norm

UWG §1 Abs1 Z1 D5a
UWG §1 5d
UWG §14 A1
  1. UWG § 1 heute
  2. UWG § 1 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 1 gültig von 12.12.2007 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  4. UWG § 1 gültig von 23.11.1984 bis 11.12.2007
  1. UWG § 1 heute
  2. UWG § 1 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 1 gültig von 12.12.2007 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  4. UWG § 1 gültig von 23.11.1984 bis 11.12.2007
  1. UWG § 14 heute
  2. UWG § 14 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 14 gültig von 12.01.2013 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 13/2013
  4. UWG § 14 gültig von 12.12.2007 bis 11.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 14 gültig von 28.06.2006 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 106/2006
  6. UWG § 14 gültig von 01.01.2001 bis 27.06.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  7. UWG § 14 gültig von 01.04.1992 bis 31.12.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 147/1992
  8. UWG § 14 gültig von 23.11.1984 bis 31.03.1992

Rechtssatz

Ein Verstoß gegen eine nicht dem Lauterkeitsrecht im engeren Sinn zuzuordnende generelle Norm ist (nur) dann als unlautere Geschäftspraktik oder als sonstige unlautere Handlung im Sinne von Paragraph eins, Absatz eins, Ziffer eins, UWG in der Fassung der UWG-Novelle 2007 zu werten, wenn die Norm nicht auch mit guten Gründen in einer Weise ausgelegt werden kann, dass sie dem beanstandeten Verhalten nicht entgegensteht. Der Unterlassungsanspruch setzt ferner voraus, dass das beanstandete Verhalten geeignet ist, den Wettbewerb zum Nachteil von rechtstreuen Mitbewerbern nicht bloß unerheblich zu beeinflussen.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 225/07b
    Entscheidungstext OGH 11.03.2008 4 Ob 225/07b
    Bemerkung: Mit ausführlicher Begründung und Auseinandersetzung mit der Rechtsprechung vor der UWG-Novelle 2007. (T1); Veröff: SZ 2008/32
  • 4 Ob 34/08s
    Entscheidungstext OGH 11.03.2008 4 Ob 34/08s
    Auch
  • 4 Ob 48/08z
    Entscheidungstext OGH 08.04.2008 4 Ob 48/08z
  • 4 Ob 27/08m
    Entscheidungstext OGH 08.04.2008 4 Ob 27/08m
  • 4 Ob 37/08g
    Entscheidungstext OGH 20.05.2008 4 Ob 37/08g
  • 4 Ob 99/08z
    Entscheidungstext OGH 08.07.2008 4 Ob 99/08z
  • 4 Ob 113/08h
    Entscheidungstext OGH 08.07.2008 4 Ob 113/08h
  • 4 Ob 105/08g
    Entscheidungstext OGH 26.08.2008 4 Ob 105/08g
    Auch; nur: Der Unterlassungsanspruch setzt ferner voraus, dass das beanstandete Verhalten geeignet ist, den Wettbewerb zum Nachteil von rechtstreuen Mitbewerbern nicht bloß unerheblich zu beeinflussen. (T2)
  • 4 Ob 118/08v
    Entscheidungstext OGH 26.08.2008 4 Ob 118/08v
    nur: Ein Verstoß gegen eine nicht dem Lauterkeitsrecht im engeren Sinn zuzuordnende generelle Norm ist (nur) dann als unlautere Geschäftspraktik oder als sonstige unlautere Handlung im Sinne von § 1 Abs 1 Z 1 UWG in der Fassung der UWG-Novelle 2007 zu werten, wenn die Norm nicht auch mit guten Gründen in einer Weise ausgelegt werden kann, dass sie dem beanstandeten Verhalten nicht entgegensteht. (T3)
  • 4 Ob 139/08g
    Entscheidungstext OGH 26.08.2008 4 Ob 139/08g
    Veröff: SZ 2008/116
  • 4 Ob 128/08i
    Entscheidungstext OGH 23.09.2008 4 Ob 128/08i
    Auch
  • 4 Ob 161/08t
    Entscheidungstext OGH 14.10.2008 4 Ob 161/08t
    Auch; nur T3
  • 4 Ob 156/08g
    Entscheidungstext OGH 18.11.2008 4 Ob 156/08g
    nur T3
  • 4 Ob 167/08z
    Entscheidungstext OGH 18.11.2008 4 Ob 167/08z
  • 4 Ob 211/08w
    Entscheidungstext OGH 24.02.2009 4 Ob 211/08w
    Vgl auch; Beisatz: Missbrauch der marktbeherrschenden Stellung fällt in die lauterkeitsrechtliche Fallgruppe Wettbewerbsvorsprung durch Rechtsbruch. (T4)
    Bem: Der ursprünglich versehentlich aufgenommene Beisatz T5 wurde mangels inhaltlichen Bezugs zum Rechtssatz gelöscht; siehe nunmehr Beisatz T4 zur RS0107622 (T5)
  • 4 Ob 199/08f
    Entscheidungstext OGH 20.01.2009 4 Ob 199/08f
    Auch
  • 4 Ob 223/08k
    Entscheidungstext OGH 24.02.2009 4 Ob 223/08k
  • 4 Ob 40/09z
    Entscheidungstext OGH 09.06.2009 4 Ob 40/09z
  • 4 Ob 10/09p
    Entscheidungstext OGH 21.04.2009 4 Ob 10/09p
    Beisatz: Hier: § 4 Abs 2 BB-GmbH-Gesetz. (T6)
  • 4 Ob 55/09f
    Entscheidungstext OGH 12.05.2009 4 Ob 55/09f
    Auch; nur T3
  • 4 Ob 229/08t
    Entscheidungstext OGH 24.03.2009 4 Ob 229/08t
    Veröff: SZ 2009/32
  • 4 Ob 30/09d
    Entscheidungstext OGH 14.07.2009 4 Ob 30/09d
    Auch; Beisatz: Die Beklagte durfte die Regelungen der GewO 1994 mit guten Gründen so verstehen, dass die in ihrem Heimatstaat (Belgien) ausgeführte Dienstleistung nicht den österreichischen Gewerberechtsvorschriften unterliegt. (T7)
  • 4 Ob 152/09w
    Entscheidungstext OGH 29.09.2009 4 Ob 152/09w
    Auch; nur T3
  • 4 Ob 154/09i
    Entscheidungstext OGH 19.01.2010 4 Ob 154/09i
    Veröff: SZ 2010/1
  • 4 Ob 14/10b
    Entscheidungstext OGH 23.02.2010 4 Ob 14/10b
    Beisatz: Maßgebend für die Beurteilung der Vertretbarkeit einer Rechtsauffassung sind der eindeutige Wortlaut und Zweck der angeblich übertretenen Norm sowie gegebenenfalls die Rechtsprechung der Gerichtshöfe des öffentlichen Rechts und eine beständige Praxis von Verwaltungsbehörden. (T8)
    Beisatz: Hier: Werbeverbot nach § 11 TabakG. (T9)
  • 4 Ob 99/09a
    Entscheidungstext OGH 23.02.2010 4 Ob 99/09a
    Vgl; Beisatz: Hier: Unzulässige Klausel in AGB eines Mobilfunkanbieters. (T10)
    Veröff: SZ 2010/14
  • 4 Ob 137/09i
    Entscheidungstext OGH 20.04.2010 4 Ob 137/09i
    Auch; nur T3; Beisatz: Hier: Tabakwerbung. (T11)
  • 4 Ob 56/10d
    Entscheidungstext OGH 08.06.2010 4 Ob 56/10d
    Beis wie T8; Beisatz: Hier: Berechtigung zur Durchführung von „Verkehrscoaching“ iSv § 24 FSG. (T12)
  • 4 Ob 123/10g
    Entscheidungstext OGH 13.07.2010 4 Ob 123/10g
    Vgl auch; Beis wie T8; Beisatz: Hier: Ladenöffnungszeiten: § 5 Abs 2 ÖZG 2003; § 7 Abs 1 Z 2 sbg ÖZ‑VO 2008. (T13)
  • 4 Ob 121/10p
    Entscheidungstext OGH 13.07.2010 4 Ob 121/10p
    Beisatz: Hier: Verbot der Werbung mit dem Leistungsumfang der Sozialversicherungsträger. (T14)
    Beis wie T8; Beisatz: Der Vertretbarkeitsstandard hat auch bei der Verletzung von Pflichten aus einem sozialversicherungsrechtlichen Gesamtvertrag zu gelten. (T15)
  • 4 Ob 164/10m
    Entscheidungstext OGH 15.12.2010 4 Ob 164/10m
    Auch; Bem wie T1; Beisatz: Hier: §§ 13, 13a TabakG. (T16)
  • 17 Ob 14/10y
    Entscheidungstext OGH 16.02.2011 17 Ob 14/10y
    Auch; nur T3; Beisatz: Hier: § 7 Abs 1 AMG. (T17)
  • 4 Ob 57/11b
    Entscheidungstext OGH 10.05.2011 4 Ob 57/11b
    Veröff: SZ 2011/61
  • 4 Ob 40/11b
    Entscheidungstext OGH 21.06.2011 4 Ob 40/11b
    Vgl auch; Beisatz: Bei einem Verstoß gegen das Durchführungsverbot nach Art 108 Abs 3 AEUV kommt es nicht auf die Vertretbarkeit der zugrunde liegenden Rechtsauffassung an. (T18)
    Veröff: SZ 2011/75
  • 4 Ob 100/11a
    Entscheidungstext OGH 09.08.2011 4 Ob 100/11a
    Vgl; Beisatz: Ist Gegenstand der Klage ein vom Vergaberecht erfasstes Verhalten des Auftraggebers oder eines Mitbieters, ist § 341 Abs 2 BVerG 2006 über die Zulässigkeit des Rechtswegs zu beachten, siehe RS0127139. (T19)
    Veröff: SZ 2011/102
  • 4 Ob 125/11b
    Entscheidungstext OGH 19.10.2011 4 Ob 125/11b
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Verstoß gegen § 1 Abs 1 GlücksspielG. (T20)
  • 4 Ob 103/11t
    Entscheidungstext OGH 22.11.2011 4 Ob 103/11t
    Beisatz: Hier: Reisebürogewerbe nach § 126 Abs 1 Z 1 GewO. (T21)
  • 4 Ob 67/11y
    Entscheidungstext OGH 19.10.2011 4 Ob 67/11y
    Auch; Beis wie T8; Beisatz: Der Vertretbarkeitsmaßstab ist grundsätzlich auch bei der Beurteilung privatwirtschaftlichen Verhaltens der öffentlichen Hand anzulegen (sofern kein Verstoß gegen das Durchführungsverbot nach § 108 Abs 3 AEUV vorliegt). (T22)
  • 4 Ob 1/12v
    Entscheidungstext OGH 28.02.2012 4 Ob 1/12v
    Auch; nur T3; Beisatz: Hier: § 1 Satz 1 BuchpreisbindungsG. (T23)
  • 4 Ob 215/11p
    Entscheidungstext OGH 28.02.2012 4 Ob 215/11p
    Auch; nur T3; Beisatz: Hier: Art 5 der Werberichtlinie der Zahnärztekammer nach § 35 Abs 5 ZahnärzteG. (T24)
  • 4 Ob 130/12i
    Entscheidungstext OGH 18.09.2012 4 Ob 130/12i
    nur T3
  • 4 Ob 87/12s
    Entscheidungstext OGH 18.09.2012 4 Ob 87/12s
    Vgl; Beisatz: Hier: Zahnärztevorbehalt nach § 4 ZÄG. (T25)
  • 4 Ob 158/12g
    Entscheidungstext OGH 18.10.2012 4 Ob 158/12g
    Beis wie T8; Beisatz: Hier: §§ 10a, 11 Apothekenbetriebsordnung - ABO 2005. (T26)
  • 4 Ob 209/12g
    Entscheidungstext OGH 17.12.2012 4 Ob 209/12g
    nur T3; Beis wie T8; Beisatz: Hier: Konzessionspflicht nach dem Kraftfahrliniengesetz ‑ KflG. (T27)
  • 4 Ob 1/13w
    Entscheidungstext OGH 12.02.2013 4 Ob 1/13w
    Auch; Veröff: SZ 2013/16
  • 4 Ob 20/13i
    Entscheidungstext OGH 12.02.2013 4 Ob 20/13i
    nur T3; Beis wie T8
  • 4 Ob 57/13f
    Entscheidungstext OGH 27.08.2013 4 Ob 57/13f
    Vgl auch; Gegenteilig Beis wie T23; Bem: Änderung der Rechtsprechung zum BPrBG. (T28)
    Beisatz: Bei Verstößen gegen das BPrBG kommt eine Einordnung in die Fallgruppe „Wettbewerbsvorspruch durch Rechtsbruch“ nicht in Betracht. Es kommt daher nicht auf die Vertretbarkeit der Rechtsansicht an. Zu prüfen ist, ob ein Verstoß vorliegt. (T29)
  • 3 Ob 115/13b
    Entscheidungstext OGH 21.08.2013 3 Ob 115/13b
    Auch; Beis wie T8
  • 4 Ob 42/13z
    Entscheidungstext OGH 27.08.2013 4 Ob 42/13z
    Vgl
  • 4 Ob 166/13k
    Entscheidungstext OGH 22.10.2013 4 Ob 166/13k
    Beis wie T8; Beis wie T25
  • 4 Ob 58/14d
    Entscheidungstext OGH 23.04.2014 4 Ob 58/14d
    Beis wie T8; Beisatz: Hier: § 5 Abs 5 lit a Z 3 und § 5 Abs 5 lit b Z 3 GSpG. (T30)
  • 4 Ob 86/14x
    Entscheidungstext OGH 24.06.2014 4 Ob 86/14x
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T20; Beis ähnlich wie T30
  • 4 Ob 95/14w
    Entscheidungstext OGH 24.06.2014 4 Ob 95/14w
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Verletzung der Offenlegung des Konzernabschlusses nach § 277 iVm § 280 UGB. (T31)
  • 4 Ob 94/14y
    Entscheidungstext OGH 24.06.2014 4 Ob 94/14y
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Marktschreierische Anpreisung anwaltlicher Leistungen als Verstoß gegen die standesrechtliche Verpflichtung nach § 43 Abs 3 lit a RL-BA. (T32)
  • 4 Ob 59/14a
    Entscheidungstext OGH 24.06.2014 4 Ob 59/14a
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Verstoß gegen § 5 Abs 1 Z 1, 4, 5 und 6 ECG. (T33)
  • 4 Ob 142/14g
    Entscheidungstext OGH 17.09.2014 4 Ob 142/14g
    Vgl auch; Beis wie T25
  • 4 Ob 145/14y
    Entscheidungstext OGH 21.10.2014 4 Ob 145/14y
  • 4 Ob 61/14w
    Entscheidungstext OGH 17.09.2014 4 Ob 61/14w
    Beisatz: Hier: Verstoß gegen § 119 GewO. (T34)
  • 4 Ob 205/14x
    Entscheidungstext OGH 18.11.2014 4 Ob 205/14x
  • 4 Ob 234/14m
    Entscheidungstext OGH 17.02.2015 4 Ob 234/14m
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Verstoß gegen § 153 Abs 3 ASVG. (T35)
  • 4 Ob 34/15a
    Entscheidungstext OGH 11.08.2015 4 Ob 34/15a
    nur T3; Beisatz: Hier: Qualifizierung der vertriebenen Vitalpilz-Kapseln als Nahrungsergänzungsmittel iSv § 3 Z 4 LMSVG bzw Art 2 lit a der Richtlinie 2002/46/EG und daher Verstoß gegen § 3 Abs 2 NEMV bei deren Vertrieb. (T36)
  • 4 Ob 93/15b
    Entscheidungstext OGH 11.08.2015 4 Ob 93/15b
    Beisatz: Hier: § 5 TirSSG. (T37)
  • 4 Ob 204/15a
    Entscheidungstext OGH 17.11.2015 4 Ob 204/15a
    Vgl auch; Beis wie T25
  • 4 Ob 254/15d
    Entscheidungstext OGH 30.03.2016 4 Ob 254/15d
    Beisatz: Hier: Standesrechtliche Werbebeschränkungen der Zahnärzte. (T38); Veröff: SZ 2016/40
  • 4 Ob 57/16k
    Entscheidungstext OGH 20.04.2016 4 Ob 57/16k
    Auch; Beisatz: Hier: Verstoß gegen § 26 iVm § 73 MMHmG. (T39)
  • 4 Ob 119/16b
    Entscheidungstext OGH 15.06.2016 4 Ob 119/16b
    Auch; Beisatz: Hier: Eintragung in die Verteidigerliste iSd § 39 Abs 3 dritter Satz StPO aF iVm § 516 Abs 4 StPO. (T40)
  • 4 Ob 47/16i
    Entscheidungstext OGH 12.07.2016 4 Ob 47/16i
    Vgl auch
  • 4 Ob 133/16m
    Entscheidungstext OGH 30.08.2016 4 Ob 133/16m
    Auch
  • 4 Ob 161/16d
    Entscheidungstext OGH 22.11.2016 4 Ob 161/16d
    Auch; Beis wie T8
  • 4 Ob 221/16b
    Entscheidungstext OGH 22.11.2016 4 Ob 221/16b
    Auch; Beis wie T8
  • 4 Ob 53/16x
    Entscheidungstext OGH 20.12.2016 4 Ob 53/16x
    Auch; Beis ähnlich wie T8
  • 4 Ob 45/17x
    Entscheidungstext OGH 28.03.2017 4 Ob 45/17x
    Auch; Beisatz: Gründet bereits das lauterkeitsrechtliche Unwerturteil auf einem Verstoß gegen die berufliche Sorgfalt, ist die Berufung auf vertretbare Rechtsansicht ausgeschlossen. (T41)
  • 4 Ob 58/17h
    Entscheidungstext OGH 30.05.2017 4 Ob 58/17h
    Auch; Beis wie T39; Beisatz: Kein Verstoß gegen Art 10 DL‑RL. (T42)
  • 4 Ob 66/17k
    Entscheidungstext OGH 24.08.2017 4 Ob 66/17k
    Auch
  • 4 Ob 96/17x
    Entscheidungstext OGH 21.12.2017 4 Ob 96/17x
    Beis wie T8
  • 4 Ob 230/17b
    Entscheidungstext OGH 23.01.2018 4 Ob 230/17b
    Auch; Beis wie T8
  • 4 Ob 48/18i
    Entscheidungstext OGH 22.03.2018 4 Ob 48/18i
  • 4 Ob 241/17w
    Entscheidungstext OGH 29.05.2018 4 Ob 241/17w
    Auch
  • 4 Ob 14/18i
    Entscheidungstext OGH 17.07.2018 4 Ob 14/18i
    Auch; Beis wie T8; Beisatz: Darauf, ob der Verstoß auch "subjektiv vorwerfbar" ist, kommt es seit der UWG Novelle 2007 nicht mehr an. (T43)
  • 4 Ob 138/18z
    Entscheidungstext OGH 23.08.2018 4 Ob 138/18z
  • 4 Ob 36/18z
    Entscheidungstext OGH 23.08.2018 4 Ob 36/18z
    Auch; Beisatz: Der Vertretbarkeitsstandard gilt grundsätzlich auch bei einem Verstoß gegen Normen des sekundären Unionsrechts, es sei denn, die übertretene Norm dient dem Schutz der Mitbewerber gegen Eingriffe des Staates in den Leistungswettbewerb und damit ähnlichen Zielen wie das Lauterkeitsrecht; diesfalls verlangt der unionsrechtliche Effektivitätsgrundsatz, vom Vertretbarkeitsstandard abzusehen. (T44); Beisatz: Hier: Verstoß gegen die VO 304/2011/EU (BauprodukteVO). (T45)
  • 4 Ob 32/20i
    Entscheidungstext OGH 30.03.2020 4 Ob 32/20i
    Beisatz: Die Rechtsauffassung, dass für das Erfordernis einer österreichischen Gewerbeberechtigung eine wesentliche physische (Teil-)Tätigkeit in Österreich ausgeübt werden muss und eine reine Online-Tätigkeit dafür nicht ausreicht, ist vertretbar. (T46)
    Beisatz: Hier: Online-Vermittlung von Ticketverkäufen. (T47)
    Anm: Veröff: SZ 2020/24
  • 4 Ob 76/20k
    Entscheidungstext OGH 02.07.2020 4 Ob 76/20k
    Beis wie T8
  • 4 Ob 135/20m
    Entscheidungstext OGH 22.09.2020 4 Ob 135/20m
  • 4 Ob 95/21f
    Entscheidungstext OGH 28.09.2021 4 Ob 95/21f
  • 4 Ob 123/22z
    Entscheidungstext OGH 20.12.2022 4 Ob 123/22z
    nur T3; Beis wie T8; Beisatz: Die Lauterkeitswidrigkeit ist jedenfalls dann zu verneinen, wenn für die Zulässigkeit der beanstandeten Handlung ebenso gute Gründe sprechen wie für die Unzulässigkeit. (T48)
    Beisatz: Hier: Aufgrund des Wortlauts („dürfen“) und der Systematik der gesamten VO sprechen daher gute Gründe dafür, dass § 5 Wiener Taxitarif von einem freien Ermessen des Taxiunternehmens hinsichtlich der Einhebung der Zuschläge ausgeht. (T49)

Schlagworte

Wettbewerbsvorsprung durch Rechtsbruch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2008:RS0123239

Im RIS seit

10.04.2008

Zuletzt aktualisiert am

19.04.2023

Dokumentnummer

JJR_20080311_OGH0002_0040OB00225_07B0000_001

Rechtssatz für 4Ob48/93; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0037671

Geschäftszahl

4Ob48/93; 4Ob1140/94; 4Ob358/97v; 4Ob7/98b; 4Ob87/98t; 4Ob312/98f; 4Ob4/00t; 4Ob76/03k; 4Ob182/03y; 4Ob223/03b; 4Ob30/04x; 4Ob180/06h; 4Ob47/07a; 17Ob5/07w; 6Ob86/07a; 6Ob91/07m; 4Ob105/08g; 4Ob118/08v; 4Ob144/08t; 3Ob279/08p; 4Ob156/09h; 4Ob178/10w; 2Ob225/10t; 4Ob47/11g; 4Ob139/11m; 4Ob22/12g; 4Ob13/13k; 4Ob65/14h; 4Ob13/15p; 1Ob67/15g; 4Ob80/15s; 9ObA93/15i; 4Ob8/16d; 4Ob57/16k; 6Ob230/15i; 4Ob172/16x; 4Ob27/16y; 4Ob46/16t; 4Ob232/16w; 4Ob56/16p; 4Ob50/16f; 4Ob31/16m (4Ob27/16y; 4Ob46/16t; 4Ob50/16f; 4Ob56/16p; 4Ob232/16w); 1Ob100/17p; 6Ob121/18i; 6Ob160/18z; 6Ob245/20b; 6Ob16/21b; 6Ob149/21m; 4Ob18/22h; 4Ob110/22p; 2Ob11/23s

Entscheidungsdatum

21.02.2023

Norm

ABGB §1330 BI
UWG §14 A1
ZPO §226 IIB12
ZPO §502 IIIH3
  1. ABGB § 1330 heute
  2. ABGB § 1330 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916
  1. UWG § 14 heute
  2. UWG § 14 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 14 gültig von 12.01.2013 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 13/2013
  4. UWG § 14 gültig von 12.12.2007 bis 11.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 14 gültig von 28.06.2006 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 106/2006
  6. UWG § 14 gültig von 01.01.2001 bis 27.06.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  7. UWG § 14 gültig von 01.04.1992 bis 31.12.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 147/1992
  8. UWG § 14 gültig von 23.11.1984 bis 31.03.1992
  1. ZPO § 226 heute
  2. ZPO § 226 gültig ab 01.05.1983 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 135/1983
  1. ZPO § 502 heute
  2. ZPO § 502 gültig von 01.01.2031 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  3. ZPO § 502 gültig ab 01.01.2031 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ZPO § 502 gültig von 01.05.2022 bis 31.12.2030 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  5. ZPO § 502 gültig von 01.01.2021 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  6. ZPO § 502 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  7. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  8. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  9. ZPO § 502 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  10. ZPO § 502 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  11. ZPO § 502 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  12. ZPO § 502 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Ob auch die vom Erstgericht - im Einklang mit dem Antrag der Klägerin - gewählte Fassung des Unterlassungsgebotes im Zusammenhalt mit Begründung ausgereicht hätte oder ob eine andere Fassung angebracht gewesen wäre, hat keine über den Einzelfall hinausreichende Bedeutung, ist doch bei der Fassung des Unterlassungsgebotes immer auf die Umstände des einzelnen Falles abzustellen.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 48/93
    Entscheidungstext OGH 18.05.1993 4 Ob 48/93
  • 4 Ob 1140/94
    Entscheidungstext OGH 06.12.1994 4 Ob 1140/94
  • 4 Ob 358/97v
    Entscheidungstext OGH 09.12.1997 4 Ob 358/97v
    Auch
  • 4 Ob 7/98b
    Entscheidungstext OGH 27.01.1998 4 Ob 7/98b
    Auch
  • 4 Ob 87/98t
    Entscheidungstext OGH 31.03.1998 4 Ob 87/98t
    Vgl
  • 4 Ob 312/98f
    Entscheidungstext OGH 24.11.1998 4 Ob 312/98f
    Vgl
  • 4 Ob 4/00t
    Entscheidungstext OGH 18.01.2000 4 Ob 4/00t
    Auch
  • 4 Ob 76/03k
    Entscheidungstext OGH 29.04.2003 4 Ob 76/03k
    Auch; nur: Der Formulierung komme keine über den Einzelfall hinausreichende Bedeutung zu. Bei der Fassung des Unterlassungsgebotes ist immer auf die Umstände des einzelnen Falles abzustellen. (T1)
  • 4 Ob 182/03y
    Entscheidungstext OGH 23.09.2003 4 Ob 182/03y
    Vgl auch; Beisatz: Unterlassungsgeboten darf eine weitere Fassung gegeben werden, um Umgehungen nicht allzu leicht zu machen. Ob ein Unterlassungsgebot im Einzelfall dieser Voraussetzung gerecht wird, bildet regelmäßig keine erhebliche Rechtsfrage. (T2)
  • 4 Ob 223/03b
    Entscheidungstext OGH 18.11.2003 4 Ob 223/03b
    Auch; nur: Bei der Fassung des Unterlassungsgebotes ist immer auf die Umstände des einzelnen Falles abzustellen. (T3)
    Beis wie T2 nur: Ob ein Unterlassungsgebot im Einzelfall dieser Voraussetzung gerecht wird, bildet regelmäßig keine erhebliche Rechtsfrage. (T4)
  • 4 Ob 30/04x
    Entscheidungstext OGH 16.03.2004 4 Ob 30/04x
    Auch; nur T3; Beisatz: Es ist deshalb keine erhebliche Rechtsfrage, ob ein Unterlassungsgebot im Einzelfall zu weit oder zu eng gefasst wurde. (T5)
  • 4 Ob 180/06h
    Entscheidungstext OGH 28.09.2006 4 Ob 180/06h
    Auch; Beis wie T2
  • 4 Ob 47/07a
    Entscheidungstext OGH 20.03.2007 4 Ob 47/07a
  • 17 Ob 5/07w
    Entscheidungstext OGH 24.04.2007 17 Ob 5/07w
    Auch; Beis wie T2
  • 6 Ob 86/07a
    Entscheidungstext OGH 25.05.2007 6 Ob 86/07a
    Auch; Beis wie T5; Beisatz: Hier: § 1330 ABGB. (T6)
  • 6 Ob 91/07m
    Entscheidungstext OGH 25.05.2007 6 Ob 91/07m
    Auch; Beis wie T5; Beis wie T6
  • 4 Ob 105/08g
    Entscheidungstext OGH 26.08.2008 4 Ob 105/08g
    Auch
  • 4 Ob 118/08v
    Entscheidungstext OGH 26.08.2008 4 Ob 118/08v
    nur T3
  • 4 Ob 144/08t
    Entscheidungstext OGH 23.09.2008 4 Ob 144/08t
    Auch
  • 3 Ob 279/08p
    Entscheidungstext OGH 21.01.2009 3 Ob 279/08p
  • 4 Ob 156/09h
    Entscheidungstext OGH 19.11.2009 4 Ob 156/09h
    Auch
  • 4 Ob 178/10w
    Entscheidungstext OGH 09.11.2010 4 Ob 178/10w
    Auch; nur T3
  • 2 Ob 225/10t
    Entscheidungstext OGH 05.05.2011 2 Ob 225/10t
    Auch; nur T1
  • 4 Ob 47/11g
    Entscheidungstext OGH 10.05.2011 4 Ob 47/11g
    Auch; Beis wie T5
  • 4 Ob 139/11m
    Entscheidungstext OGH 19.10.2011 4 Ob 139/11m
    Vgl auch; nur ähnlich T1
  • 4 Ob 22/12g
    Entscheidungstext OGH 28.02.2012 4 Ob 22/12g
    Vgl auch
  • 4 Ob 13/13k
    Entscheidungstext OGH 19.03.2013 4 Ob 13/13k
    Vgl auch
  • 4 Ob 65/14h
    Entscheidungstext OGH 24.06.2014 4 Ob 65/14h
    Auch
  • 4 Ob 13/15p
    Entscheidungstext OGH 17.02.2015 4 Ob 13/15p
    Auch
  • 1 Ob 67/15g
    Entscheidungstext OGH 21.05.2015 1 Ob 67/15g
    Auch
  • 4 Ob 80/15s
    Entscheidungstext OGH 11.08.2015 4 Ob 80/15s
    Auch; Beis wie T5
  • 9 ObA 93/15i
    Entscheidungstext OGH 24.09.2015 9 ObA 93/15i
  • 4 Ob 8/16d
    Entscheidungstext OGH 27.01.2016 4 Ob 8/16d
    Auch; Beis wie T5
  • 4 Ob 57/16k
    Entscheidungstext OGH 20.04.2016 4 Ob 57/16k
    Auch; nur T1
  • 6 Ob 230/15i
    Entscheidungstext OGH 30.05.2016 6 Ob 230/15i
    Auch; Beis wie T5
  • 4 Ob 172/16x
    Entscheidungstext OGH 30.08.2016 4 Ob 172/16x
    Auch; Beis wie T5
  • 4 Ob 27/16y
    Entscheidungstext OGH 22.11.2016 4 Ob 27/16y
    Auch
  • 4 Ob 46/16t
    Entscheidungstext OGH 22.11.2016 4 Ob 46/16t
    Auch
  • 4 Ob 232/16w
    Entscheidungstext OGH 22.11.2016 4 Ob 232/16w
    Auch
  • 4 Ob 56/16p
    Entscheidungstext OGH 22.11.2016 4 Ob 56/16p
    Auch
  • 4 Ob 50/16f
    Entscheidungstext OGH 22.11.2016 4 Ob 50/16f
    Auch
  • 4 Ob 31/16m
    Entscheidungstext OGH 22.11.2016 4 Ob 31/16m
    Auch
  • 1 Ob 100/17p
    Entscheidungstext OGH 28.06.2017 1 Ob 100/17p
    Auch; nur T3; Beis wie T4; Beis wie T5
  • 6 Ob 121/18i
    Entscheidungstext OGH 31.08.2018 6 Ob 121/18i
    Beis wie T5; Beis wie T6
  • 6 Ob 160/18z
    Entscheidungstext OGH 26.09.2018 6 Ob 160/18z
    Vgl; Beis wie T5
  • 6 Ob 245/20b
    Entscheidungstext OGH 18.02.2021 6 Ob 245/20b
    Beis wie T5
  • 6 Ob 16/21b
    Entscheidungstext OGH 18.02.2021 6 Ob 16/21b
    nur T3
  • 6 Ob 149/21m
    Entscheidungstext OGH 22.12.2021 6 Ob 149/21m
    Vgl; nur T1
  • 4 Ob 18/22h
    Entscheidungstext OGH 29.03.2022 4 Ob 18/22h
    Vgl; nur T3
  • 4 Ob 110/22p
    Entscheidungstext OGH 18.10.2022 4 Ob 110/22p
    Vgl; Beis wie T5
  • 2 Ob 11/23s
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 21.02.2023 2 Ob 11/23s
    vgl; Beisatz: Hier: Unterlassungsbegehren, das den Wortlaut einer inkriminierten Klausel wiedergibt, die wiederum via Hyperlinks auf weitere Dokumente verweist. Klausel und Verweise wurden insgesamt als intransparent beurteilt. (T7)

Schlagworte

Bestimmtheit des Begehrens, Unterlassungsbegehren, Unterlassungsanspruch, erhebliche Rechtsfrage

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1993:RS0037671

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

25.04.2023

Dokumentnummer

JJR_19930518_OGH0002_0040OB00048_9300000_001

Rechtssatz für 3Ob68/98s; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0110900

Geschäftszahl

3Ob68/98s; 9Ob274/01m; 9Ob32/02z; 3Ob158/03m; 1Ob196/04m; 9ObA144/05z; 1Ob134/06x; 7Ob67/07i; 7Ob49/07t; 6Ob241/06v; 7Ob28/08f; 9ObA65/08m; 5Ob110/08z; 3Ob142/08s; 7Ob73/08y; 4Ob118/08v; 8Ob39/09g; 1Ob239/08s; 8ObA81/08g; 4Ob9/10t; 6Ob65/10t; 5Ob209/10m; 8ObA39/12m; 10ObS166/12b; 1Ob168/12f; 7Ob216/12h; 10Ob28/13k; 9Ob47/13x; 5Ob41/14m; 8Ob24/14h; 5Ob5/14t; 10Ob52/14s; 9ObA110/14p; 4Ob128/15z; 7Ob207/15i; 4Ob210/15h; 4Ob173/15t; 3Ob90/16f; 2Ob220/15i; 4Ob82/17p; 4Ob240/17y; 8ObA35/18g; 4Ob14/18i; 3Ob17/19z; 8Ob62/19d; 5Ob165/19d; 1Ob121/19d; 9ObA100/19z; 2Ob12/20h; 3Ob98/20p; 8ObA98/20z; 5Ob191/20d; 9ObA21/21k; 10ObS65/21p; 10ObS156/21w; 4Ob170/21k; 9Ob61/21t; 10Ob12/22w; 9ObA14/23h; 10Ob26/23f

Entscheidungsdatum

21.11.2023

Norm

ABGB §1295 Abs2 III
ZPO §502 Abs1 H2
ZPO §508a Abs2
  1. ABGB § 1295 heute
  2. ABGB § 1295 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916
  1. ZPO § 502 heute
  2. ZPO § 502 gültig von 01.01.2031 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  3. ZPO § 502 gültig ab 01.01.2031 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ZPO § 502 gültig von 01.05.2022 bis 31.12.2030 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  5. ZPO § 502 gültig von 01.01.2021 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  6. ZPO § 502 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  7. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  8. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  9. ZPO § 502 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  10. ZPO § 502 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  11. ZPO § 502 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  12. ZPO § 502 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 508a heute
  2. ZPO § 508a gültig ab 01.01.1998 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  3. ZPO § 508a gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Ob Rechtsmissbrauch vorliegt, ist eine nach den Umständen des Einzelfalles zu klärende Rechtsfrage (so schon 10 ObS 152/91).

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 68/98s
    Entscheidungstext OGH 16.09.1998 3 Ob 68/98s
  • 9 Ob 274/01m
    Entscheidungstext OGH 23.01.2002 9 Ob 274/01m
  • 9 Ob 32/02z
    Entscheidungstext OGH 18.09.2002 9 Ob 32/02z
  • 3 Ob 158/03m
    Entscheidungstext OGH 25.02.2004 3 Ob 158/03m
  • 1 Ob 196/04m
    Entscheidungstext OGH 12.10.2004 1 Ob 196/04m
    Beisatz: Hier zum Missbrauch des Institutes der Verbesserung im Sinne der §§ 84 ff ZPO. (T1)
  • 9 ObA 144/05z
    Entscheidungstext OGH 16.12.2005 9 ObA 144/05z
    Veröff: SZ 2005/182
  • 1 Ob 134/06x
    Entscheidungstext OGH 11.07.2006 1 Ob 134/06x
    Beisatz: Deren Würdigung im Licht der Leitlinien der Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofs wirft nur dann eine erhebliche Rechtsfrage gemäß § 502 Abs 1 ZPO auf, wenn dem angefochtenen Urteil insofern eine zu korrigierende krasse Fehlbeurteilung anhaften sollte. (T2)
  • 7 Ob 67/07i
    Entscheidungstext OGH 18.04.2007 7 Ob 67/07i
    Beisatz: Hier: Rechtsmissbräuchliche Zurückbehaltung des Werklohnes. (T3)
  • 7 Ob 49/07t
    Entscheidungstext OGH 18.04.2007 7 Ob 49/07t
    Beis wie T2
  • 6 Ob 241/06v
    Entscheidungstext OGH 13.03.2008 6 Ob 241/06v
  • 7 Ob 28/08f
    Entscheidungstext OGH 12.03.2008 7 Ob 28/08f
    Beisatz: Hier: Rechtsmissbrauch bei Ablehnung einer beantragten Währungskonvertierung verneint. (T4)
  • 9 ObA 65/08m
    Entscheidungstext OGH 05.06.2008 9 ObA 65/08m
    Beis wie T2
  • 5 Ob 110/08z
    Entscheidungstext OGH 03.06.2008 5 Ob 110/08z
  • 3 Ob 142/08s
    Entscheidungstext OGH 11.07.2008 3 Ob 142/08s
    Auch; Beis wie T3
  • 7 Ob 73/08y
    Entscheidungstext OGH 02.07.2008 7 Ob 73/08y
    Beis wie T2
  • 4 Ob 118/08v
    Entscheidungstext OGH 26.08.2008 4 Ob 118/08v
  • 8 Ob 39/09g
    Entscheidungstext OGH 19.05.2009 8 Ob 39/09g
    Beisatz: Hier: Beseitigungsbegehren wegen Grenzüberbaus eines (unterirdischen) Betonsockels für eine Zaun. (T5)
  • 1 Ob 239/08s
    Entscheidungstext OGH 26.05.2009 1 Ob 239/08s
  • 8 ObA 81/08g
    Entscheidungstext OGH 30.07.2009 8 ObA 81/08g
    Beisatz: Hier: Rechtsmissbrauch bejaht bei „Stehenlassen" des Urlaubs während fast viereinhalb Jahre dauernder Dienstfreistellung trotz mehrfachen Anbots des Arbeitgebers zum Abschluss von Urlaubsvereinbarungen. (T6)
    Veröff: SZ 2009/102
  • 4 Ob 9/10t
    Entscheidungstext OGH 23.02.2010 4 Ob 9/10t
  • 6 Ob 65/10t
    Entscheidungstext OGH 15.04.2010 6 Ob 65/10t
  • 5 Ob 209/10m
    Entscheidungstext OGH 29.03.2011 5 Ob 209/10m
  • 8 ObA 39/12m
    Entscheidungstext OGH 26.07.2012 8 ObA 39/12m
    Beis wie T2
  • 10 ObS 166/12b
    Entscheidungstext OGH 17.12.2012 10 ObS 166/12b
    Auch
  • 1 Ob 168/12f
    Entscheidungstext OGH 13.12.2012 1 Ob 168/12f
    Beisatz: Hier: Geringfügiger Grenzüberbau. (T7)
  • 7 Ob 216/12h
    Entscheidungstext OGH 23.01.2013 7 Ob 216/12h
  • 10 Ob 28/13k
    Entscheidungstext OGH 25.06.2013 10 Ob 28/13k
  • 9 Ob 47/13x
    Entscheidungstext OGH 24.07.2013 9 Ob 47/13x
    Beisatz: Hier: Berufung auf einen die Schenkungsanrechnung verhindernden Pflichtteilsverzicht. (T8)
  • 5 Ob 41/14m
    Entscheidungstext OGH 23.04.2014 5 Ob 41/14m
  • 8 Ob 24/14h
    Entscheidungstext OGH 28.04.2014 8 Ob 24/14h
    Auch
  • 5 Ob 5/14t
    Entscheidungstext OGH 30.06.2014 5 Ob 5/14t
  • 10 Ob 52/14s
    Entscheidungstext OGH 21.10.2014 10 Ob 52/14s
    Auch; Beisatz: Hier: Verzicht auf Investitionsersatz. (T9)
  • 9 ObA 110/14p
    Entscheidungstext OGH 29.10.2014 9 ObA 110/14p
  • 4 Ob 128/15z
    Entscheidungstext OGH 15.12.2015 4 Ob 128/15z
  • 7 Ob 207/15i
    Entscheidungstext OGH 16.12.2015 7 Ob 207/15i
    Auch
  • 4 Ob 210/15h
    Entscheidungstext OGH 15.12.2015 4 Ob 210/15h
  • 4 Ob 173/15t
    Entscheidungstext OGH 27.01.2016 4 Ob 173/15t
  • 3 Ob 90/16f
    Entscheidungstext OGH 14.06.2016 3 Ob 90/16f
    Auch
  • 2 Ob 220/15i
    Entscheidungstext OGH 29.09.2016 2 Ob 220/15i
  • 4 Ob 82/17p
    Entscheidungstext OGH 30.05.2017 4 Ob 82/17p
  • 4 Ob 240/17y
    Entscheidungstext OGH 23.01.2018 4 Ob 240/17y
  • 8 ObA 35/18g
    Entscheidungstext OGH 19.07.2018 8 ObA 35/18g
    Auch; Beisatz: Ob ein Verhalten des Arbeitgebers als gegen Treu und Glauben verstoßend anzusehen ist, kann immer nur nach den Umständen des Einzelfalls beurteilt werden und stellt daher in der Regel keine erhebliche Rechtsfrage gemäß § 502 Abs 1 ZPO dar. (T10)
  • 4 Ob 14/18i
    Entscheidungstext OGH 17.07.2018 4 Ob 14/18i
  • 3 Ob 17/19z
    Entscheidungstext OGH 26.04.2019 3 Ob 17/19z
  • 8 Ob 62/19d
    Entscheidungstext OGH 27.06.2019 8 Ob 62/19d
    Beisatz: Hier: Treuwidrige Herbeiführung des Vorkaufsfalls. (T11)
  • 5 Ob 165/19d
    Entscheidungstext OGH 22.10.2019 5 Ob 165/19d
  • 1 Ob 121/19d
    Entscheidungstext OGH 29.08.2019 1 Ob 121/19d
    Beis wie T2; Beisatz: Hier: Nachbarrechtlicher Abwehranspruch; Rechtsmissbrauch und schikanöse Klagsführung bejaht. (T12)
  • 9 ObA 100/19z
    Entscheidungstext OGH 28.11.2019 9 ObA 100/19z
    Beis wie T10
  • 2 Ob 12/20h
    Entscheidungstext OGH 29.06.2020 2 Ob 12/20h
    Beisatz: Hier: Berufung auf die Formungültigkeit des jüngeren Testaments nicht rechtsmissbräuchlich. (T13)
  • 3 Ob 98/20p
    Entscheidungstext OGH 20.01.2021 3 Ob 98/20p
  • 8 ObA 98/20z
    Entscheidungstext OGH 18.12.2020 8 ObA 98/20z
    Vgl; Beis wie T10
  • 5 Ob 191/20d
    Entscheidungstext OGH 30.11.2020 5 Ob 191/20d
  • 9 ObA 21/21k
    Entscheidungstext OGH 24.03.2021 9 ObA 21/21k
  • 10 ObS 65/21p
    Entscheidungstext OGH 22.06.2021 10 ObS 65/21p
    Beisatz: Hier: Der Klägerin, die im Zeitpunkt ihres Unterhaltsverzichts im Jahr 2015 vom Richter auch darüber belehrt wurde, dass dieser Verzicht den Verlust ihres Anspruchs auf Witwenpension zur Folge habe, musste damals bewusst sein, dass sie bereits im Jahr 2017 Anspruch auf Alterspension haben wird. (T14)
  • 10 ObS 156/21w
    Entscheidungstext OGH 19.10.2021 10 ObS 156/21w
  • 4 Ob 170/21k
    Entscheidungstext OGH 21.10.2021 4 Ob 170/21k
    Beis wie T2
  • 9 Ob 61/21t
    Entscheidungstext OGH 27.01.2022 9 Ob 61/21t
  • 10 Ob 12/22w
    Entscheidungstext OGH 20.04.2022 10 Ob 12/22w
  • 9 ObA 14/23h
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 31.05.2023 9 ObA 14/23h
  • 10 Ob 26/23f
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 21.11.2023 10 Ob 26/23f

Schlagworte

Schikane

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1998:RS0110900

Im RIS seit

16.10.1998

Zuletzt aktualisiert am

21.12.2023

Dokumentnummer

JJR_19980916_OGH0002_0030OB00068_98S0000_002

Rechtssatz für 4Ob34/08s; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0123321

Geschäftszahl

4Ob34/08s; 4Ob118/08v; 4Ob128/08i; 4Ob161/08t; 4Ob156/08g; 17Ob42/08p; 17Ob43/08k; 4Ob55/09f; 1Ob136/09w; 5Ob222/09x; 9Ob4/10v; 2Ob156/10w; 4Ob103/11t; 6Ob169/12i; 9Ob59/12k; 7Ob80/14m; 8ObA48/14p; 4Ob11/15v; 4Ob29/15s; 1Ob105/15w; 4Ob93/15b; 1Ob164/15x; 4Ob210/16k; 1Ob236/16m; 4Ob264/16a; 1Ob237/16h; 1Ob239/16b; 8ObA22/17v; 1Ob5/18v; 4Ob86/18b; 8Ob59/18m; 8ObA76/22t; 9Ob61/23w

Entscheidungsdatum

18.12.2023

Norm

ZPO §502 Abs1 HI1
ZPO §502 Abs1 HIII3
AußStrG 2005 §62 Abs1 B1a
UWG §1 C2
UWG §1 D5a
ZPO §502 Abs1
  1. ZPO § 502 heute
  2. ZPO § 502 gültig von 01.01.2031 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  3. ZPO § 502 gültig ab 01.01.2031 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ZPO § 502 gültig von 01.05.2022 bis 31.12.2030 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  5. ZPO § 502 gültig von 01.01.2021 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  6. ZPO § 502 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  7. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  8. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  9. ZPO § 502 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  10. ZPO § 502 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  11. ZPO § 502 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  12. ZPO § 502 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 502 heute
  2. ZPO § 502 gültig von 01.01.2031 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  3. ZPO § 502 gültig ab 01.01.2031 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ZPO § 502 gültig von 01.05.2022 bis 31.12.2030 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  5. ZPO § 502 gültig von 01.01.2021 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  6. ZPO § 502 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  7. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  8. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  9. ZPO § 502 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  10. ZPO § 502 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  11. ZPO § 502 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  12. ZPO § 502 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. UWG § 1 heute
  2. UWG § 1 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 1 gültig von 12.12.2007 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  4. UWG § 1 gültig von 23.11.1984 bis 11.12.2007
  1. UWG § 1 heute
  2. UWG § 1 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 1 gültig von 12.12.2007 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  4. UWG § 1 gültig von 23.11.1984 bis 11.12.2007
  1. ZPO § 502 heute
  2. ZPO § 502 gültig von 01.01.2031 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  3. ZPO § 502 gültig ab 01.01.2031 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ZPO § 502 gültig von 01.05.2022 bis 31.12.2030 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  5. ZPO § 502 gültig von 01.01.2021 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  6. ZPO § 502 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  7. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  8. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  9. ZPO § 502 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  10. ZPO § 502 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  11. ZPO § 502 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  12. ZPO § 502 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Dass Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofs zu Bestimmungen des Verwaltungsrechts fehlt, deren Verletzung einem Mitbewerber vorgeworfen wird, begründet für sich allein noch keine erhebliche Rechtsfrage im Sinn von Paragraph 528, Absatz eins, ZPO.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 34/08s
    Entscheidungstext OGH 11.03.2008 4 Ob 34/08s
    Beisatz: Geben die Gerichte die Entscheidungspraxis der primär zuständigen Behörden richtig wieder und ziehen sie daraus keine unvertretbaren Schlussfolgerungen für das konkret zu beurteilende Verhalten, so liegt im Regelfall keine erhebliche Rechtsfrage im Sinn des § 528 Abs 1 ZPO (§ 502 Abs 1 ZPO) vor. (T1)
  • 4 Ob 118/08v
    Entscheidungstext OGH 26.08.2008 4 Ob 118/08v
  • 4 Ob 128/08i
    Entscheidungstext OGH 23.09.2008 4 Ob 128/08i
    Vgl; nur: Dass Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofs zu Bestimmungen fehlt, deren Verletzung einem Mitbewerber vorgeworfen wird, begründet für sich allein noch keine erhebliche Rechtsfrage im Sinn von § 528 Abs 1 ZPO. (T2)
  • 4 Ob 161/08t
    Entscheidungstext OGH 14.10.2008 4 Ob 161/08t
  • 4 Ob 156/08g
    Entscheidungstext OGH 18.11.2008 4 Ob 156/08g
    Beisatz: Die nach den konkreten Umständen des Einzelfalls vorzunehmende Klärung der Frage, ob die der beanstandeten Verhaltensweise des Beklagten zu Grunde liegende Auslegung gesetzlicher Bestimmungen als mit guten Gründen vertretbar beurteilt werden kann, geht in ihrer Bedeutung über den Einzelfall grundsätzlich nicht hinaus. (T3)
  • 17 Ob 42/08p
    Entscheidungstext OGH 24.02.2009 17 Ob 42/08p
    Vgl auch; Beisatz: Die Leitfunktion des OGH erstreckt sich auf alle seiner Rechtsprechung unterliegenden Rechtsfragen nach österreichischem Recht; soweit darunter (Vor-)Fragen des Verwaltungsrechts fallen, muss deren Lösung mit der Judikatur des VwGH nicht übereinstimmen. (T4)
    Veröff: SZ 2009/27
  • 17 Ob 43/08k
    Entscheidungstext OGH 24.03.2009 17 Ob 43/08k
    Auch; Beis ähnlich wie T4; Beisatz: Hier: Angebliche Abweichung von der Judikatur des Patentamts bei der Beurteilung der Vorfrage der Schutzfähigkeit. (T5)
  • 4 Ob 55/09f
    Entscheidungstext OGH 12.05.2009 4 Ob 55/09f
    Beis wie T3; Beisatz: Hier: Beurteilung der genehmigten Anstaltsordnung als maßgeblich für den Umfang der zulässigen ärztlichen Tätigkeit der Beklagten als auch auf die Einordnung der festgestellten Behandlung eines bestimmten Patienten als unter § 59 lit b) TirKAG (unbedingt notwendige erste ärztliche Hilfe). (T6)
  • 1 Ob 136/09w
    Entscheidungstext OGH 08.09.2009 1 Ob 136/09w
    Auch; nur: Dass Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofs zu Bestimmungen des Verwaltungsrechts fehlt, begründet für sich allein noch keine erhebliche Rechtsfrage. (T7)
  • 5 Ob 222/09x
    Entscheidungstext OGH 10.11.2009 5 Ob 222/09x
    Ähnlich; Beisatz: Die Leitfunktion des Obersten Gerichtshofs erstreckt sich (nur) auf die seiner Rechtsprechung unterliegenden Rechtsfragen nach österreichischem Recht; soweit darunter (Vor-)Fragen des Verwaltungsrechts fallen, muss deren Lösung mit der Judikatur des Verwaltungsgerichtshofs nicht übereinstimmen. (T8)
    Bem: Hier: Rechtsqualität der Negativbestätigung nach § 18 Krnt GVG 2002. (T9)
  • 9 Ob 4/10v
    Entscheidungstext OGH 03.03.2010 9 Ob 4/10v
    Auch; nur T7; Beis wie T1
  • 2 Ob 156/10w
    Entscheidungstext OGH 07.10.2010 2 Ob 156/10w
    nur T7
  • 4 Ob 103/11t
    Entscheidungstext OGH 22.11.2011 4 Ob 103/11t
  • 6 Ob 169/12i
    Entscheidungstext OGH 16.11.2012 6 Ob 169/12i
    Vgl; nur T7
  • 9 Ob 59/12k
    Entscheidungstext OGH 31.07.2013 9 Ob 59/12k
    Vgl; Veröff: SZ 2013/73
  • 7 Ob 80/14m
    Entscheidungstext OGH 21.05.2014 7 Ob 80/14m
    Auch; nur T7; Beis wie T1
  • 8 ObA 48/14p
    Entscheidungstext OGH 19.12.2014 8 ObA 48/14p
    Auch; Beisatz: Der Umstand, dass Rechtsprechung zu Bestimmungen des Verwaltungsrechts fehlt, begründet für sich allein noch keine erhebliche Rechtsfrage. (T10)
  • 4 Ob 11/15v
    Entscheidungstext OGH 20.01.2015 4 Ob 11/15v
    Beis wie T3; Beisatz: Hier: § 12 Abs 1 TierärzteG. (T11)
  • 4 Ob 29/15s
    Entscheidungstext OGH 24.03.2015 4 Ob 29/15s
    Beisatz: Hier: Gesetz über die burgenländischen Landessymbole. (T12)
  • 1 Ob 105/15w
    Entscheidungstext OGH 08.07.2015 1 Ob 105/15w
    Vgl; Beis ähnlich wie T4; Bem: Hier: Zum Aufenthaltsrecht nach §§ 54, 57 NAG (idF BGBl I 2009/122); Erkenntnis des VwGH (2009/21/0386), Entscheidung des VfGH (VfSlg 18.968), Urteil des EuGH (Rs C‑212/06). (T13)
  • 4 Ob 93/15b
    Entscheidungstext OGH 11.08.2015 4 Ob 93/15b
    Beis wie T3; Beisatz: Hier: § 5 TirSSG. (T14)
  • 1 Ob 164/15x
    Entscheidungstext OGH 17.09.2015 1 Ob 164/15x
    Vgl
  • 4 Ob 210/16k
    Entscheidungstext OGH 22.11.2016 4 Ob 210/16k
    Auch
  • 1 Ob 236/16m
    Entscheidungstext OGH 31.01.2017 1 Ob 236/16m
    Vgl
  • 4 Ob 264/16a
    Entscheidungstext OGH 21.02.2017 4 Ob 264/16a
    Auch; nur T7; Beis wie T8; Beis wie T10
  • 1 Ob 237/16h
    Entscheidungstext OGH 10.02.2017 1 Ob 237/16h
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Staatshaftungsanspruch; verwaltungsrechtliche Materie; FSG; Führerschein-Richtlinien. (T15)
  • 1 Ob 239/16b
    Entscheidungstext OGH 24.05.2017 1 Ob 239/16b
    Vgl auch; Beis wie T4; Beis wie T8
  • 8 ObA 22/17v
    Entscheidungstext OGH 25.10.2017 8 ObA 22/17v
    Vgl auch
  • 1 Ob 5/18v
    Entscheidungstext OGH 21.03.2018 1 Ob 5/18v
    Vgl auch; Beis wie T4; Beis wie T8
  • 4 Ob 86/18b
    Entscheidungstext OGH 29.05.2018 4 Ob 86/18b
  • 8 Ob 59/18m
    Entscheidungstext OGH 29.05.2018 8 Ob 59/18m
  • 8 ObA 76/22t
    Entscheidungstext OGH 25.01.2023 8 ObA 76/22t
    Vgl; nur wie T4; nur wie T8
  • 9 Ob 61/23w
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 18.12.2023 9 Ob 61/23w
    nur T7

Schlagworte

Rechtsbruch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2008:RS0123321

Im RIS seit

10.04.2008

Zuletzt aktualisiert am

31.01.2024

Dokumentnummer

JJR_20080311_OGH0002_0040OB00034_08S0000_002