Rechtssatz für 3Ob526/91 7Ob631/92 9Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0020870

Geschäftszahl

3Ob526/91; 7Ob631/92; 9Ob178/98m; 7Ob184/03i; 3Ob314/04d; 6Ob40/08p; 6Ob38/11y; 6Ob13/11x; 3Ob147/14k

Entscheidungsdatum

18.09.2014

Norm

ABGB §1096 A1
ABGB §1117
  1. ABGB § 1096 heute
  2. ABGB § 1096 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916
  1. ABGB § 1117 heute
  2. ABGB § 1117 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916

Rechtssatz

Unrichtig ist der Standpunkt, für eine den behördlichen Vorschriften widersprechende Benützung stehe überhaupt kein Entgelt zu; es kommt nur auf den tatsächlichen erzielten Vorteil an.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 526/91
    Entscheidungstext OGH 18.09.1991 3 Ob 526/91
    Veröff: JBl 1992,718
  • 7 Ob 631/92
    Entscheidungstext OGH 12.11.1992 7 Ob 631/92
    Veröff: WoBl 1993,104
  • 9 Ob 178/98m
    Entscheidungstext OGH 08.07.1998 9 Ob 178/98m
    Vgl auch
  • 7 Ob 184/03i
    Entscheidungstext OGH 05.08.2003 7 Ob 184/03i
    Beisatz: Im vorliegenden Fall konnte die Beklagte das Pachtobjekt ohne Einschränkung so benutzen konnte, wie dies im Bestandvertrag vereinbart war. (T1)
  • 3 Ob 314/04d
    Entscheidungstext OGH 30.06.2005 3 Ob 314/04d
    Vgl auch; Beisatz: Steht eine Beeinträchtigung der bedungenen Benützung infolge der Beanstandungen durch das Arbeitsinspektorat nicht fest, dann ist allein deswegen eine Zinsminderung nicht gerechtfertigt. (T2)
  • 6 Ob 40/08p
    Entscheidungstext OGH 13.03.2008 6 Ob 40/08p
    Vgl
  • 6 Ob 38/11y
    Entscheidungstext OGH 16.03.2011 6 Ob 38/11y
    Auch
  • 6 Ob 13/11x
    Entscheidungstext OGH 13.10.2011 6 Ob 13/11x
    nur: Es kommt nur auf den tatsächlichen erzielten Vorteil an. (T3)
  • 3 Ob 147/14k
    Entscheidungstext OGH 18.09.2014 3 Ob 147/14k

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1991:RS0020870

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

05.11.2014

Dokumentnummer

JJR_19910918_OGH0002_0030OB00526_9100000_003

Rechtssatz für 4Ob614/88 (4Ob615/88) 2O...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0021288

Geschäftszahl

4Ob614/88 (4Ob615/88); 2Ob567/89; 8Ob610/90 (8Ob679/90); 4Ob1512/96; 9Ob43/98h; 9Ob348/98m; 1Ob89/02y; 1Ob113/02b; 1Ob306/02k; 9Ob54/04p; 6Ob356/04b; 4Ob53/08k; 6Ob40/08p; 7Ob56/17m; 4Ob18/21g

Entscheidungsdatum

27.05.2021

Norm

ZPO §502 Abs1 HIII4
ABGB §1096 B
ABGB §1096 C
  1. ZPO § 502 heute
  2. ZPO § 502 gültig von 01.01.2031 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  3. ZPO § 502 gültig ab 01.01.2031 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ZPO § 502 gültig von 01.05.2022 bis 31.12.2030 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  5. ZPO § 502 gültig von 01.01.2021 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  6. ZPO § 502 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  7. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  8. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  9. ZPO § 502 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  10. ZPO § 502 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  11. ZPO § 502 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  12. ZPO § 502 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ABGB § 1096 heute
  2. ABGB § 1096 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916
  1. ABGB § 1096 heute
  2. ABGB § 1096 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916

Rechtssatz

Die Zinsminderung gemäß Paragraph 1096, ABGB setzt entweder einen Mangel des Bestandgegenstandes selbst oder ein vom Bestandgeber gesetztes, zumindest aber von ihm zu vertretendes Verhalten voraus, durch das die bedungene Benützung des Bestandgegenstandes - aus tatsächlichen oder rechtlichen Gründen - beeinträchtigt oder gehindert wird. Ein solcher Mangel liegt aber nicht schon darin, daß in dem Haus, in dem sich das vermietete Geschäftslokal befindet, ein den Mieter konkurrenzierendes Geschäft vorhanden ist.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 614/88
    Entscheidungstext OGH 10.01.1989 4 Ob 614/88
    Veröff: JBl 1989,381
  • 2 Ob 567/89
    Entscheidungstext OGH 14.11.1989 2 Ob 567/89
  • 8 Ob 610/90
    Entscheidungstext OGH 13.12.1990 8 Ob 610/90
    Auch; Veröff: SZ 63/220
  • 4 Ob 1512/96
    Entscheidungstext OGH 30.01.1996 4 Ob 1512/96
    Auch; Beisatz: Hier: Berücksichtigung der Teilvermietung des Bestandobjektes durch den Kläger an einen Dritten in der Form einer Zinsminderung. (T1)
  • 9 Ob 43/98h
    Entscheidungstext OGH 15.04.1998 9 Ob 43/98h
    Auch; nur: Die Zinsminderung gemäß § 1096 ABGB setzt entweder einen Mangel des Bestandgegenstandes selbst oder ein vom Bestandgeber gesetztes, zumindest aber von ihm zu vertretendes Verhalten voraus, durch das die bedungene Benützung des Bestandgegenstandes - aus tatsächlichen oder rechtlichen Gründen - beeinträchtigt oder gehindert wird. (T2)
  • 9 Ob 348/98m
    Entscheidungstext OGH 10.02.1999 9 Ob 348/98m
    nur T2
  • 1 Ob 89/02y
    Entscheidungstext OGH 11.06.2002 1 Ob 89/02y
    Ähnlich; Beisatz: Der Beklagte muss diese Lärmentwicklung durch den LKW-Verkehr auf einer vom Bestandobjekt etwa 100m entfernten Bundesstraße schon deshalb in Kauf nehmen, weil mangels anderer Vereinbarung eine "mittlere Brauchbarkeit" des Bestandobjekts zu Grunde zu legen und anzunehmen ist. (T3)
  • 1 Ob 113/02b
    Entscheidungstext OGH 14.10.2002 1 Ob 113/02b
    Verstärkter Senat; Veröff: SZ 2002/132
  • 1 Ob 306/02k
    Entscheidungstext OGH 24.02.2003 1 Ob 306/02k
    Auch; Beisatz: Die Ursachen für die Beeinträchtigung des Gebrauchsnutzens der Bestandsache müssen dem Bestandgeber zumindest zurechenbar sein. Dabei wird das Verhalten Dritter in den erörterten Grenzen in den Zurechnungskonnex einbezogen. (T4) Beisatz: Ein Zurechnungskonnex ist für den Fall von Einflussmöglichkeiten des Bestandgebers (allein) nicht maßgebend. (T5) Beisatz: Jeder Vertragspartner hat die Nachteile zu tragen, die sich aus seiner Sphäre ergeben. (T6)
    Veröff: SZ 2003/18
  • 9 Ob 54/04p
    Entscheidungstext OGH 09.06.2004 9 Ob 54/04p
    Vgl auch; Beis wie T6
  • 6 Ob 356/04b
    Entscheidungstext OGH 10.01.2005 6 Ob 356/04b
    Beisatz: Für Inhalt und Umfang der den Bestandgeber obliegenden Schutzpflichten sind die Umstände des Einzelfalls maßgeblich, denen-vom Fall hier nicht vorliegender grober Fehlbeurteilung abgesehen-keine über diesen hinausgehende Bedeutung zukommt. (T7)
  • 4 Ob 53/08k
    Entscheidungstext OGH 20.05.2008 4 Ob 53/08k
    Auch; Beis wie T7
  • 6 Ob 40/08p
    Entscheidungstext OGH 13.03.2008 6 Ob 40/08p
    Vgl; Beis wie T7
  • 7 Ob 56/17m
    Entscheidungstext OGH 26.04.2017 7 Ob 56/17m
    Vgl; Beis wie T7
  • 4 Ob 18/21g
    Entscheidungstext OGH 27.05.2021 4 Ob 18/21g

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1989:RS0021288

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

19.08.2021

Dokumentnummer

JJR_19890110_OGH0002_0040OB00614_8800000_001

Rechtssatz für 2Ob538/53; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0040180

Geschäftszahl

2Ob538/53; 1Ob796/54; 6Ob32/62; 6Ob336/64; 6Ob26/66; 8Ob49/71 (8Ob50/71); 8Ob293/71; 4Ob75/73; 6Ob141/73; 5Ob731/80; 5Ob532/81; 3Ob658/81; 5Ob570/82; 5Ob598/82 (5Ob599/82); 8Ob555/86; 3Ob518/88; 3Ob628/89; 10ObS466/97w; 10Ob81/98d; 10Ob255/99v; 10Ob298/00x; 7Ob112/04b; 6Ob40/08p; 5Ob218/09h; 3Ob105/12f; 8Ob13/13i; 1Ob202/13g; 7Ob3/15i; 1Ob9/15b; 8ObA65/18v; 6Ob142/21g

Entscheidungsdatum

22.12.2021

Norm

ZPO §272 B
ZPO §477 Abs1 Z9 D9
ZPO §503 Z2 C3c
  1. ZPO § 477 heute
  2. ZPO § 477 gültig ab 01.01.1998 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  3. ZPO § 477 gültig von 01.05.1983 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 135/1983
  1. ZPO § 503 heute
  2. ZPO § 503 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Bei der Entscheidung von Beweiswürdigungsfragen nach freier Überzeugung liegt keine Mangelhaftigkeit des Berufungsverfahrens, geschweige eine Nichtigkeit desselben darin, wenn bei der gemäß Paragraph 272, Absatz 3, ZPO vorzunehmenden Begründung dieser Entscheidung ein Umstand nicht erwähnt wurde, der noch erwähnt hätte werden können oder eine Erwägung nicht angestellt wurde, die noch angestellt hätte werden können, oder dass die Begründung sich mit der einer Partei günstigen Zeugenaussage nicht auseinandersetzt oder auf bestimmte Zeugenaussagen nicht Bezug nimmt.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 538/53
    Entscheidungstext OGH 18.11.1953 2 Ob 538/53
  • 1 Ob 796/54
    Entscheidungstext OGH 09.02.1955 1 Ob 796/54
    Ähnlich
  • 6 Ob 32/62
    Entscheidungstext OGH 21.02.1962 6 Ob 32/62
    Ähnlich
  • 6 Ob 336/64
    Entscheidungstext OGH 17.02.1965 6 Ob 336/64
  • 6 Ob 26/66
    Entscheidungstext OGH 26.01.1966 6 Ob 26/66
  • 8 Ob 49/71
    Entscheidungstext OGH 23.03.1971 8 Ob 49/71
  • 8 Ob 293/71
    Entscheidungstext OGH 23.11.1971 8 Ob 293/71
  • 4 Ob 75/73
    Entscheidungstext OGH 09.10.1973 4 Ob 75/73
    Ähnlich
  • 6 Ob 141/73
    Entscheidungstext OGH 08.11.1973 6 Ob 141/73
  • 5 Ob 731/80
    Entscheidungstext OGH 17.02.1981 5 Ob 731/80
    Ähnlich
  • 5 Ob 532/81
    Entscheidungstext OGH 15.09.1981 5 Ob 532/81
  • 3 Ob 658/81
    Entscheidungstext OGH 24.02.1982 3 Ob 658/81
  • 5 Ob 570/82
    Entscheidungstext OGH 20.04.1982 5 Ob 570/82
  • 5 Ob 598/82
    Entscheidungstext OGH 18.05.1982 5 Ob 598/82
  • 8 Ob 555/86
    Entscheidungstext OGH 28.08.1986 8 Ob 555/86
    Auch
  • 3 Ob 518/88
    Entscheidungstext OGH 22.06.1988 3 Ob 518/88
    Auch
  • 3 Ob 628/89
    Entscheidungstext OGH 24.01.1990 3 Ob 628/89
  • 10 ObS 466/97w
    Entscheidungstext OGH 13.01.1998 10 ObS 466/97w
    Auch
  • 10 Ob 81/98d
    Entscheidungstext OGH 17.03.1998 10 Ob 81/98d
  • 10 Ob 255/99v
    Entscheidungstext OGH 16.11.1999 10 Ob 255/99v
  • 10 Ob 298/00x
    Entscheidungstext OGH 05.12.2000 10 Ob 298/00x
  • 7 Ob 112/04b
    Entscheidungstext OGH 16.06.2004 7 Ob 112/04b
    Ähnlich; Veröff: SZ 2004/94
  • 6 Ob 40/08p
    Entscheidungstext OGH 13.03.2008 6 Ob 40/08p
  • 5 Ob 218/09h
    Entscheidungstext OGH 22.06.2010 5 Ob 218/09h
    Vgl auch; Beisatz: Das Berufungsgericht muss sich bei der Behandlung der Beweisrüge nicht mit jedem einzelnen Beweisergebnis auseinandersetzen. (T1)
  • 3 Ob 105/12f
    Entscheidungstext OGH 14.06.2012 3 Ob 105/12f
    Auch; Beis ähnlich wie T1
  • 8 Ob 13/13i
    Entscheidungstext OGH 04.03.2013 8 Ob 13/13i
    Auch
  • 1 Ob 202/13g
    Entscheidungstext OGH 19.12.2013 1 Ob 202/13g
    Vgl auch; Beis wie T1
  • 7 Ob 3/15i
    Entscheidungstext OGH 28.01.2015 7 Ob 3/15i
    Auch; Beis wie T1
  • 1 Ob 9/15b
    Entscheidungstext OGH 17.03.2015 1 Ob 9/15b
    Vgl auch; Beis wie T1
  • 8 ObA 65/18v
    Entscheidungstext OGH 26.11.2018 8 ObA 65/18v
    Auch; Beis wie T1
  • 6 Ob 142/21g
    Entscheidungstext OGH 22.12.2021 6 Ob 142/21g
    vgl; Beisatz: Das Berufungsgericht ist dabei aber nicht verpflichtet, sich mit jedem einzelnen Argument des Berufungswerbers auseinanderzusetzen. (T2)
    Anm: Veröff: SZ 2021/113

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1953:RS0040180

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

27.12.2023

Dokumentnummer

JJR_19531118_OGH0002_0020OB00538_5300000_001

Rechtssatz für 2Ob455/49; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0042133

Geschäftszahl

2Ob455/49; 7Ob352/55; 7Ob65/56; 4Ob94/56; 3Ob154/53; 2Ob699/54; 7Ob170/56; 6Ob389/61; 7Ob54/62; 8Ob48/62; 6Ob153/62; 6Ob4/64; 6Ob118/64; 6Ob270/65; 5Ob35/66; 6Ob366/66; 5Ob158/67; 4Ob86/67; 5Ob31/68; 6Ob97/68; 5Ob126/68; 1Ob208/68; 7Ob202/68; 8Ob259/68; 6Ob330/68; 6Ob71/69; 7Ob101/69; 6Ob249/69; 2Ob211/69; 1Ob157/70; 6Ob298/70; 5Ob146/71; 1Ob113/71; 4Ob71/71; 1Ob343/71; 4Ob382/71; 1Ob238/72 (1Ob239/72); 1Ob56/73; 7Ob93/73; 6Ob137/73 (6Ob138/73); 7Ob145/73; 2Ob112/73; 4Ob75/73; 6Ob141/73; 5Ob132/73; 1Ob193/73; 7Ob75/74; 7Ob79/74; 1Ob34/74; 2Ob146/74; 6Ob144/74 (6Ob145/74); 7Ob283/74 (7Ob284/74); 8Ob236/74; 8Ob77/75 (8Ob78/75; 8Ob104/75); 7Ob179/75; 7Ob239/75; 4Ob74/75; 5Ob200/75; 5Ob509/76; 4Ob29/76; 5Ob586/76; 1Ob645/76; 4Ob71/76 (4Ob72/76-4Ob87/76); 1Ob516/77; 6Ob729/76; 6Ob693/78; 1Ob22/78 (1Ob23/78); 7Ob52/79; 6Ob739/79; 3Ob599/79; 3Ob511/80; 8Ob64/80; 1Ob566/80; 4Ob83/80; 4Ob385/80; 7Ob620/80; 7Ob608/80; 6Ob745/80; 4Ob46/80; 8Ob171/80; 6Ob2/81; 4Ob506/81; 6Ob567/81; 5Ob745/80; 1Ob44/81; 2Ob185/82 (2Ob240/82); 5Ob716/81; 3Ob621/82; 7Ob752/82; 2Ob57/83; 8Ob523/83; 3Ob523/84; 3Ob514/84; 2Ob512/85; 6Ob695/85; 2Ob674/85; 7Ob34/86; 14Ob152/86; 8Ob513/87; 2Ob605/87; 3Ob504/88; 10ObS147/88; 1Ob30/89; 4Ob146/89; 4Ob2/91; 9ObA50/92; 10ObS281/92; 4Ob55/94; 10ObS18/95; 1Ob1538/95; 9ObA2050/96b; 3Ob2183/96t; 4Ob2081/96z; 10ObS40/98z; 10Ob81/98d; 10Ob70/98m; 8ObA108/98k; 9Ob213/98h; 1Ob245/98f; 10ObS351/98k; 2Ob289/97g; 1Ob268/99i; 9Ob76/00t; 7Ob51/01b; 7Ob187/02d; 7Ob205/02a; 5Ob4/03d; 4Ob35/04g; 5Ob102/06w; 2Ob52/07x; 4Ob157/07b; 2Ob31/07h; 6Ob40/08p; 5Ob155/08t; 8Ob137/08t; 2Ob194/08f; 16Ok6/09; 4Ob9/09s; 4Ob168/09y; 4Ob9/10t; 17Ob34/09p; 2Ob85/09b; 3Ob92/10s; 3Ob47/10y; 3Ob170/10m; 10ObS176/10w; 3Ob39/11y; 3Ob113/11f; 10ObS97/11d; 3Ob201/11x; 16Ok7/11 (16Ok8/11; 16Ok9/11; 16Ok10/11; 16Ok11/11; 16Ok12/11; 16Ok13/11); 1Ob56/12k; 5Ob76/12f; 10Ob43/12i; 3Ob228/12v; 4Ob31/13g; 3Ob108/13y; 7Ob35/15w; 10Ob60/15v; 1Ob164/15x; 16Ok4/15x; 7Ob33/16b; 18OCg3/16i; 2Ob136/18s; 7Ob11/19x; 8Ob9/20m; 6Ob20/22t; 6Ob228/21d; 2Ob78/23v

Entscheidungsdatum

27.06.2023

Norm

ZPO §477 Abs1 Z9 D9
AußStrG 2005 §57 Z1
  1. ZPO § 477 heute
  2. ZPO § 477 gültig ab 01.01.1998 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  3. ZPO § 477 gültig von 01.05.1983 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 135/1983

Rechtssatz

Eine Nichtigkeit nach Paragraph 477, Absatz eins, Ziffer 9, ZPO ist nur dann gegeben, wenn ein Widerspruch im Spruch selbst und ein Mangel der Gründe überhaupt, nicht aber, wenn eine mangelhafte Begründung vorliegt.

Anmerkung

Bem: Der Rechtssatz wird wegen der Häufigkeit seiner Zitierung ("überlanger RS") nicht bei jeder einzelnen Bezugnahme, sondern nur fallweise mit einer Gleichstellungsindizierung versehen.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 455/49
    Entscheidungstext OGH 07.12.1949 2 Ob 455/49
    Veröff: JBl 1950,214
  • 7 Ob 352/55
    Entscheidungstext OGH 31.08.1955 7 Ob 352/55
  • 7 Ob 65/56
    Entscheidungstext OGH 29.02.1956 7 Ob 65/56
  • 4 Ob 94/56
    Entscheidungstext OGH 05.02.1951 4 Ob 94/56
  • 3 Ob 154/53
    Entscheidungstext OGH 18.03.1953 3 Ob 154/53
  • 2 Ob 699/54
    Entscheidungstext OGH 14.10.1954 2 Ob 699/54
  • 7 Ob 170/56
    Entscheidungstext OGH 18.04.1956 7 Ob 170/56
  • 6 Ob 389/61
    Entscheidungstext OGH 08.11.1961 6 Ob 389/61
  • 7 Ob 54/62
    Entscheidungstext OGH 24.01.1962 7 Ob 54/62
  • 8 Ob 48/62
    Entscheidungstext OGH 30.01.1962 8 Ob 48/62
  • 6 Ob 153/62
    Entscheidungstext OGH 23.05.1962 6 Ob 153/62
  • 6 Ob 4/64
    Entscheidungstext OGH 29.01.1964 6 Ob 4/64
  • 6 Ob 118/64
    Entscheidungstext OGH 16.09.1964 6 Ob 118/64
  • 6 Ob 270/65
    Entscheidungstext OGH 12.01.1966 6 Ob 270/65
  • 5 Ob 35/66
    Entscheidungstext OGH 27.04.1966 5 Ob 35/66
  • 6 Ob 366/66
    Entscheidungstext OGH 30.12.1966 6 Ob 366/66
    Veröff: SZ 39/222
  • 5 Ob 158/67
    Entscheidungstext OGH 06.09.1967 5 Ob 158/67
  • 4 Ob 86/67
    Entscheidungstext OGH 31.10.1967 4 Ob 86/67
  • 5 Ob 31/68
    Entscheidungstext OGH 13.03.1968 5 Ob 31/68
  • 6 Ob 97/68
    Entscheidungstext OGH 10.04.1968 6 Ob 97/68
  • 5 Ob 126/68
    Entscheidungstext OGH 28.08.1968 5 Ob 126/68
  • 1 Ob 208/68
    Entscheidungstext OGH 20.09.1968 1 Ob 208/68
  • 7 Ob 202/68
    Entscheidungstext OGH 23.10.1968 7 Ob 202/68
  • 8 Ob 259/68
    Entscheidungstext OGH 29.10.1968 8 Ob 259/68
  • 6 Ob 330/68
    Entscheidungstext OGH 18.12.1968 6 Ob 330/68
  • 6 Ob 71/69
    Entscheidungstext OGH 02.04.1969 6 Ob 71/69
  • 7 Ob 101/69
    Entscheidungstext OGH 02.07.1969 7 Ob 101/69
  • 6 Ob 249/69
    Entscheidungstext OGH 22.10.1969 6 Ob 249/69
  • 2 Ob 211/69
    Entscheidungstext OGH 13.11.1969 2 Ob 211/69
  • 1 Ob 157/70
    Entscheidungstext OGH 09.07.1970 1 Ob 157/70
  • 6 Ob 298/70
    Entscheidungstext OGH 16.12.1970 6 Ob 298/70
  • 5 Ob 146/71
    Entscheidungstext OGH 23.06.1971 5 Ob 146/71
  • 1 Ob 113/71
    Entscheidungstext OGH 01.07.1971 1 Ob 113/71
  • 4 Ob 71/71
    Entscheidungstext OGH 19.10.1971 4 Ob 71/71
    Veröff: SozM IA/e,950
  • 1 Ob 343/71
    Entscheidungstext OGH 19.01.1972 1 Ob 343/71
    Veröff: JBl 1973,38
  • 4 Ob 382/71
    Entscheidungstext OGH 25.01.1972 4 Ob 382/71
  • 1 Ob 238/72
    Entscheidungstext OGH 17.01.1973 1 Ob 238/72
  • 1 Ob 56/73
    Entscheidungstext OGH 21.03.1973 1 Ob 56/73
  • 7 Ob 93/73
    Entscheidungstext OGH 09.05.1973 7 Ob 93/73
    nur: Eine Nichtigkeit nach § 477 Abs 1 Z 9 ZPO ist nur dann gegeben, wenn ein Mangel der Gründe überhaupt nicht aber, wenn eine mangelhafte Begründung vorliegt. (T1)
  • 6 Ob 137/73
    Entscheidungstext OGH 28.06.1973 6 Ob 137/73
    nur: Eine Nichtigkeit nach § 477 Abs 1 Z 9 ZPO ist nur dann gegeben, wenn ein Widerspruch im Spruch vorliegt. (T2)
  • 7 Ob 145/73
    Entscheidungstext OGH 22.08.1973 7 Ob 145/73
    nur T1
  • 2 Ob 112/73
    Entscheidungstext OGH 06.09.1973 2 Ob 112/73
    nur T2
  • 4 Ob 75/73
    Entscheidungstext OGH 09.10.1973 4 Ob 75/73
    nur T1
  • 6 Ob 141/73
    Entscheidungstext OGH 08.11.1973 6 Ob 141/73
  • 5 Ob 132/73
    Entscheidungstext OGH 14.11.1973 5 Ob 132/73
  • 1 Ob 193/73
    Entscheidungstext OGH 14.11.1973 1 Ob 193/73
  • 7 Ob 75/74
    Entscheidungstext OGH 25.04.1974 7 Ob 75/74
    nur T1
  • 7 Ob 79/74
    Entscheidungstext OGH 09.05.1974 7 Ob 79/74
  • 1 Ob 34/74
    Entscheidungstext OGH 22.05.1974 1 Ob 34/74
  • 2 Ob 146/74
    Entscheidungstext OGH 30.05.1974 2 Ob 146/74
  • 6 Ob 144/74
    Entscheidungstext OGH 10.10.1974 6 Ob 144/74
  • 7 Ob 283/74
    Entscheidungstext OGH 09.01.1975 7 Ob 283/74
    nur T2
  • 8 Ob 236/74
    Entscheidungstext OGH 21.01.1975 8 Ob 236/74
  • 8 Ob 77/75
    Entscheidungstext OGH 14.05.1975 8 Ob 77/75
  • 7 Ob 179/75
    Entscheidungstext OGH 16.10.1975 7 Ob 179/75
    nur T1
  • 7 Ob 239/75
    Entscheidungstext OGH 20.11.1975 7 Ob 239/75
    nur T2
  • 4 Ob 74/75
    Entscheidungstext OGH 02.12.1975 4 Ob 74/75
    nur T1
  • 5 Ob 200/75
    Entscheidungstext OGH 16.12.1975 5 Ob 200/75
  • 5 Ob 509/76
    Entscheidungstext OGH 10.02.1976 5 Ob 509/76
  • 4 Ob 29/76
    Entscheidungstext OGH 06.04.1976 4 Ob 29/76
  • 5 Ob 586/76
    Entscheidungstext OGH 11.05.1976 5 Ob 586/76
  • 1 Ob 645/76
    Entscheidungstext OGH 30.06.1976 1 Ob 645/76
  • 4 Ob 71/76
    Entscheidungstext OGH 05.10.1976 4 Ob 71/76
    nur T1
  • 1 Ob 516/77
    Entscheidungstext OGH 30.03.1977 1 Ob 516/77
  • 6 Ob 729/76
    Entscheidungstext OGH 21.04.1977 6 Ob 729/76
  • 6 Ob 693/78
    Entscheidungstext OGH 23.11.1978 6 Ob 693/78
    nur T2
  • 1 Ob 22/78
    Entscheidungstext OGH 15.12.1978 1 Ob 22/78
    nur T1
  • 7 Ob 52/79
    Entscheidungstext OGH 22.11.1979 7 Ob 52/79
    nur T2
  • 6 Ob 739/79
    Entscheidungstext OGH 21.11.1979 6 Ob 739/79
  • 3 Ob 599/79
    Entscheidungstext OGH 23.04.1980 3 Ob 599/79
  • 3 Ob 511/80
    Entscheidungstext OGH 23.04.1980 3 Ob 511/80
  • 8 Ob 64/80
    Entscheidungstext OGH 24.04.1980 8 Ob 64/80
    nur T2
  • 1 Ob 566/80
    Entscheidungstext OGH 14.05.1980 1 Ob 566/80
    Beisatz: Keine Nichtigkeit, wenn sich bloß ein offensichtlicher Schreibfehler in der Begründung findet oder sich die Begründung infolge eines Rechtsirrtums als mangelhaft herausstellt. (T3)
  • 4 Ob 83/80
    Entscheidungstext OGH 01.07.1980 4 Ob 83/80
    nur T2
  • 4 Ob 385/80
    Entscheidungstext OGH 11.11.1980 4 Ob 385/80
    nur T1
  • 7 Ob 620/80
    Entscheidungstext OGH 13.11.1980 7 Ob 620/80
    nur T2
  • 7 Ob 608/80
    Entscheidungstext OGH 13.11.1980 7 Ob 608/80
    nur T2
  • 6 Ob 745/80
    Entscheidungstext OGH 19.11.1980 6 Ob 745/80
  • 4 Ob 46/80
    Entscheidungstext OGH 13.01.1981 4 Ob 46/80
    nur T2; Veröff: DRdA 1982,313
  • 8 Ob 171/80
    Entscheidungstext OGH 29.01.1981 8 Ob 171/80
    nur T2
  • 6 Ob 2/81
    Entscheidungstext OGH 08.04.1981 6 Ob 2/81
  • 4 Ob 506/81
    Entscheidungstext OGH 28.04.1981 4 Ob 506/81
  • 6 Ob 567/81
    Entscheidungstext OGH 17.06.1981 6 Ob 567/81
  • 5 Ob 745/80
    Entscheidungstext OGH 14.07.1981 5 Ob 745/80
    nur T1
  • 1 Ob 44/81
    Entscheidungstext OGH 13.01.1982 1 Ob 44/81
  • 2 Ob 185/82
    Entscheidungstext OGH 09.11.1982 2 Ob 185/82
  • 5 Ob 716/81
    Entscheidungstext OGH 07.12.1982 5 Ob 716/81
    nur T2
  • 3 Ob 621/82
    Entscheidungstext OGH 12.01.1983 3 Ob 621/82
    nur T1
  • 7 Ob 752/82
    Entscheidungstext OGH 27.01.1983 7 Ob 752/82
  • 2 Ob 57/83
    Entscheidungstext OGH 26.04.1983 2 Ob 57/83
  • 8 Ob 523/83
    Entscheidungstext OGH 06.10.1983 8 Ob 523/83
    Auch; nur T1
  • 3 Ob 523/84
    Entscheidungstext OGH 04.04.1984 3 Ob 523/84
    Vgl auch; Beisatz: Ein Begründungsmangel nach § 477 Abs 1 Z 9 ZPO liegt nicht vor, wenn Entscheidungsgründe nur unvollständig geblieben sind. (T4)
  • 3 Ob 514/84
    Entscheidungstext OGH 11.04.1984 3 Ob 514/84
    Auch
  • 2 Ob 512/85
    Entscheidungstext OGH 10.09.1985 2 Ob 512/85
  • 6 Ob 695/85
    Entscheidungstext OGH 21.11.1985 6 Ob 695/85
    nur T2; Beisatz: Unter Widerspruch ist nicht ein Widerspruch in den Gründen oder zwischen Spruch und Gründen gemeint. (T5)
  • 2 Ob 674/85
    Entscheidungstext OGH 17.12.1985 2 Ob 674/85
  • 7 Ob 34/86
    Entscheidungstext OGH 10.07.1986 7 Ob 34/86
    nur T2
  • 14 Ob 152/86
    Entscheidungstext OGH 18.11.1986 14 Ob 152/86
  • 8 Ob 513/87
    Entscheidungstext OGH 21.10.1987 8 Ob 513/87
    Vgl aber; Beisatz: Hier: Der Nichtigkeitsgrund der mangelnden Begründung ist nur dann gegeben, wenn die Entscheidung gar nicht oder so unzureichend begründet ist, dass sie nicht überprüfbar ist. (T6)
  • 2 Ob 605/87
    Entscheidungstext OGH 16.02.1988 2 Ob 605/87
    nur T2
  • 3 Ob 504/88
    Entscheidungstext OGH 27.05.1988 3 Ob 504/88
    nur T2
  • 10 ObS 147/88
    Entscheidungstext OGH 28.06.1988 10 ObS 147/88
    nur T2
  • 1 Ob 30/89
    Entscheidungstext OGH 15.11.1989 1 Ob 30/89
    Beis wie T6
  • 4 Ob 146/89
    Entscheidungstext OGH 20.02.1990 4 Ob 146/89
    Auch
  • 4 Ob 2/91
    Entscheidungstext OGH 18.12.1990 4 Ob 2/91
  • 9 ObA 50/92
    Entscheidungstext OGH 13.05.1992 9 ObA 50/92
    Auch; Beisatz: Ein angeblicher Widerspruch in den Gründen einer Entscheidung bewirkt keinen Revisionsgrund im Sinne des § 503 Z 1 ZPO. (T7)
  • 10 ObS 281/92
    Entscheidungstext OGH 24.11.1992 10 ObS 281/92
    Auch; nur T2; Beis wie T5
  • 4 Ob 55/94
    Entscheidungstext OGH 10.05.1994 4 Ob 55/94
  • 10 ObS 18/95
    Entscheidungstext OGH 14.02.1995 10 ObS 18/95
    nur T2; Beis wie T5
  • 1 Ob 1538/95
    Entscheidungstext OGH 17.10.1995 1 Ob 1538/95
  • 9 ObA 2050/96b
    Entscheidungstext OGH 29.05.1996 9 ObA 2050/96b
    nur T1
  • 3 Ob 2183/96t
    Entscheidungstext OGH 19.06.1996 3 Ob 2183/96t
  • 4 Ob 2081/96z
    Entscheidungstext OGH 16.04.1996 4 Ob 2081/96z
  • 10 ObS 40/98z
    Entscheidungstext OGH 27.01.1998 10 ObS 40/98z
    nur T2; Beis wie T5 nur: Unter Widerspruch ist nicht ein Widerspruch in den Gründen gemeint. (T8)
  • 10 Ob 81/98d
    Entscheidungstext OGH 17.03.1998 10 Ob 81/98d
    nur T2; Beis wie T8
  • 10 Ob 70/98m
    Entscheidungstext OGH 17.03.1998 10 Ob 70/98m
    nur T2; Beis wie T7
  • 8 ObA 108/98k
    Entscheidungstext OGH 16.04.1998 8 ObA 108/98k
    Beisatz: Unzweifelhafte Fehlformulierung bildet keinen Nichtigkeitsgrund. (T9)
  • 9 Ob 213/98h
    Entscheidungstext OGH 07.10.1998 9 Ob 213/98h
    Auch
  • 1 Ob 245/98f
    Entscheidungstext OGH 24.11.1998 1 Ob 245/98f
    Vgl auch; Beisatz: Eine Nichtigkeit nach § 477 Abs 1 Z 9 ZPO ist nur dann gegeben, wenn die Entscheidung gar nicht oder so mangelhaft begründet ist, dass sie sich nicht überprüfen lässt. (T10)
  • 10 ObS 351/98k
    Entscheidungstext OGH 09.02.1999 10 ObS 351/98k
  • 2 Ob 289/97g
    Entscheidungstext OGH 25.03.1999 2 Ob 289/97g
    Beis wie T10
    Veröff: SZ 72/54
  • 1 Ob 268/99i
    Entscheidungstext OGH 22.02.2000 1 Ob 268/99i
  • 9 Ob 76/00t
    Entscheidungstext OGH 26.04.2000 9 Ob 76/00t
    Vgl auch; Beis wie T7
  • 7 Ob 51/01b
    Entscheidungstext OGH 22.05.2002 7 Ob 51/01b
    Auch; nur T2; Beis wie T10 nur: Eine Nichtigkeit nach § 477 Abs 1 Z 9 ZPO ist dann gegeben, wenn die Entscheidung so mangelhaft begründet ist, dass sie sich nicht überprüfen lässt. (T11)
  • 7 Ob 187/02d
    Entscheidungstext OGH 09.09.2002 7 Ob 187/02d
  • 7 Ob 205/02a
    Entscheidungstext OGH 25.09.2002 7 Ob 205/02a
    Auch; nur T2; Beis wie T5
  • 5 Ob 4/03d
    Entscheidungstext OGH 11.03.2003 5 Ob 4/03d
    Auch; nur T1
  • 4 Ob 35/04g
    Entscheidungstext OGH 16.03.2004 4 Ob 35/04g
    nur T1; Beis wie T10
  • 5 Ob 102/06w
    Entscheidungstext OGH 14.11.2006 5 Ob 102/06w
    nur T2; Beis wie T5; Beis wie T6
  • 2 Ob 52/07x
    Entscheidungstext OGH 12.04.2007 2 Ob 52/07x
    Auch
  • 4 Ob 157/07b
    Entscheidungstext OGH 02.10.2007 4 Ob 157/07b
    Beis wie T6
  • 2 Ob 31/07h
    Entscheidungstext OGH 27.03.2008 2 Ob 31/07h
    Auch; Beis wie T8
  • 6 Ob 40/08p
    Entscheidungstext OGH 13.03.2008 6 Ob 40/08p
  • 5 Ob 155/08t
    Entscheidungstext OGH 26.08.2008 5 Ob 155/08t
    Beis wie T6; Beis wie T10; Beis wie T11; Beisatz: Die Nichtigkeitssanktion des § 477 Abs 1 Z 9 ZPO umfasst drei Fälle: a) die Fassung der Entscheidung ist so mangelhaft, dass ihre Überprüfung nicht mit Sicherheit vorgenommen werden kann; b) die Entscheidung steht mit sich selbst im Widerspruch; c) für die Entscheidung sind gar keine Gründe angegeben. (T12)
  • 8 Ob 137/08t
    Entscheidungstext OGH 27.01.2009 8 Ob 137/08t
  • 2 Ob 194/08f
    Entscheidungstext OGH 22.01.2009 2 Ob 194/08f
    Vgl; nur T1; Beis wie T6; Beis wie T10; Beis wie T11
  • 16 Ok 6/09
    Entscheidungstext OGH 15.07.2009 16 Ok 6/09
    Vgl; Beisatz: Eine unzureichende Begründung erfüllt den Tatbestand des § 57 Z 1 AußStrG nicht, vermag sie doch eine Überprüfung des Beschlusses nicht zu hindern. (T13)
    Veröff: SZ 2009/95
  • 4 Ob 9/09s
    Entscheidungstext OGH 14.07.2009 4 Ob 9/09s
    Veröff: SZ 2009/91
  • 4 Ob 168/09y
    Entscheidungstext OGH 20.10.2009 4 Ob 168/09y
  • 4 Ob 9/10t
    Entscheidungstext OGH 23.02.2010 4 Ob 9/10t
    Auch; Beis wie T12
  • 17 Ob 34/09p
    Entscheidungstext OGH 23.03.2010 17 Ob 34/09p
    Vgl; Beis wie T6
  • 2 Ob 85/09b
    Entscheidungstext OGH 28.01.2010 2 Ob 85/09b
    Beis wie T7; Beis wie T8; Beis wie T12 nur: Die Nichtigkeitssanktion des § 477 Abs 1 Z 9 ZPO: für die Entscheidung sind gar keine Gründe angegeben. (T14)
  • 3 Ob 92/10s
    Entscheidungstext OGH 30.06.2010 3 Ob 92/10s
    Auch; nur T2
  • 3 Ob 47/10y
    Entscheidungstext OGH 30.06.2010 3 Ob 47/10y
    nur T2
  • 3 Ob 170/10m
    Entscheidungstext OGH 11.11.2010 3 Ob 170/10m
    nur T2
  • 10 ObS 176/10w
    Entscheidungstext OGH 01.03.2011 10 ObS 176/10w
    Auch
  • 3 Ob 39/11y
    Entscheidungstext OGH 22.03.2011 3 Ob 39/11y
  • 3 Ob 113/11f
    Entscheidungstext OGH 06.07.2011 3 Ob 113/11f
    Auch
  • 10 ObS 97/11d
    Entscheidungstext OGH 08.11.2011 10 ObS 97/11d
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T5
  • 3 Ob 201/11x
    Entscheidungstext OGH 08.11.2011 3 Ob 201/11x
    Auch
  • 16 Ok 7/11
    Entscheidungstext OGH 20.12.2011 16 Ok 7/11
    Vgl auch
  • 1 Ob 56/12k
    Entscheidungstext OGH 26.04.2012 1 Ob 56/12k
    Beis wie T7; Beis wie T8; Beis wie T12
  • 5 Ob 76/12f
    Entscheidungstext OGH 09.08.2012 5 Ob 76/12f
    Auch; nur T6
  • 10 Ob 43/12i
    Entscheidungstext OGH 20.11.2012 10 Ob 43/12i
    Vgl; Beis wie T13
  • 3 Ob 228/12v
    Entscheidungstext OGH 20.02.2013 3 Ob 228/12v
    Auch; Beis wie T12
  • 4 Ob 31/13g
    Entscheidungstext OGH 19.03.2013 4 Ob 31/13g
    Auch
  • 3 Ob 108/13y
    Entscheidungstext OGH 22.01.2014 3 Ob 108/13y
  • 7 Ob 35/15w
    Entscheidungstext OGH 12.03.2015 7 Ob 35/15w
  • 10 Ob 60/15v
    Entscheidungstext OGH 30.07.2015 10 Ob 60/15v
  • 1 Ob 164/15x
    Entscheidungstext OGH 17.09.2015 1 Ob 164/15x
  • 16 Ok 4/15x
    Entscheidungstext OGH 01.12.2015 16 Ok 4/15x
  • 7 Ob 33/16b
    Entscheidungstext OGH 06.04.2016 7 Ob 33/16b
  • 18 OCg 3/16i
    Entscheidungstext OGH 28.09.2016 18 OCg 3/16i
    Auch; Beisatz: Hier: Mangelhafte Begründung eines Schiedsspruchs als Aufhebungsgrund bejaht. (T15)
    Veröff: SZ 2016/102
  • 2 Ob 136/18s
    Entscheidungstext OGH 25.09.2018 2 Ob 136/18s
    Beis wie T5; Veröff: SZ 2018/73
  • 7 Ob 11/19x
    Entscheidungstext OGH 30.01.2019 7 Ob 11/19x
    Auch
  • 8 Ob 9/20m
    Entscheidungstext OGH 14.04.2020 8 Ob 9/20m
    Vgl aber; Beis wie T6
  • 6 Ob 20/22t
    Entscheidungstext OGH 25.02.2022 6 Ob 20/22t
    Vgl
  • 6 Ob 228/21d
    Entscheidungstext OGH 02.02.2022 6 Ob 228/21d
  • 2 Ob 78/23v
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 27.06.2023 2 Ob 78/23v
    vgl; Beisatz nur wie T6

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1949:RS0042133

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

24.08.2023

Dokumentnummer

JJR_19491207_OGH0002_0020OB00455_4900000_002

Rechtssatz für 8Ob16/79; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0043162

Geschäftszahl

8Ob16/79; 1Ob612/79; 5Ob644/79; 5Ob655/81; 7Ob791/81; 1Ob807/82 (1Ob808/82); 7Ob732/82; 7Ob557/85; 8Ob563/86; 7Ob615/86; 7Ob529/88; 1Ob566/95; 8ObA248/97x; 8ObA403/97s; 8ObA86/98z; 8ObA266/98w; 9ObA275/98a; 9ObA350/98f; 9ObA129/99g; 9ObA148/99a; 8ObA293/99t; 9ObA232/00h; 10Ob298/00x; 8ObA212/00k; 9ObA28/01k; 9ObA155/02p; 10ObS302/02p; 10Ob311/02m; 9ObA10/03s; 10ObS96/03w; 3Ob258/04v; 9ObA173/05i; 9ObA31/06h; 2Ob227/05d; 6Ob189/07y; 6Ob40/08p; 7Ob234/08z; 5Ob50/09b; 5Ob111/09y; 1Ob122/09m; 8Ob45/09i; 9Ob20/10x; 4Ob214/10i; 5Ob191/10i; 1Ob54/11i; 9Ob40/10p; 9Ob64/10t; 10Ob20/11f; 6Ob2/12f; 7Ob236/11y; 3Ob230/11m; 4Ob196/11v; 2Ob202/11m; 2Ob119/12g; 4Ob196/12w; 4Ob36/13t; 8Ob19/14y; 7Ob16/15a; 9ObA78/15h; 5Ob161/15k; 6Ob17/17v; 7Ob37/17t; 7Ob59/17b; 8ObA65/18v; 4Ob164/18y; 5Ob71/19f; 3Ob31/20k; 9ObA99/20d; 10ObS171/21a; 8Ob89/22d; 1Ob18/23p; 4Ob143/23t

Entscheidungsdatum

20.02.2024

Norm

ZPO §503 Z2 C3c
  1. ZPO § 503 heute
  2. ZPO § 503 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Das Berufungsgericht ist nicht verpflichtet, sich im Rahmen der Überprüfung der vom Erstgericht getroffenen Sachverhaltsfeststellungen mit jedem einzelnen Beweisergebnis beziehungsweise mit jedem einzelnen Argument des Berufungswerbers auseinanderzusetzen.

Entscheidungstexte

  • 8 Ob 16/79
    Entscheidungstext OGH 29.03.1979 8 Ob 16/79
  • 1 Ob 612/79
    Entscheidungstext OGH 16.05.1979 1 Ob 612/79
    Beisatz: Wenn keine Bedenken gegen Beweiswürdigung. (T1)
  • 5 Ob 644/79
    Entscheidungstext OGH 28.08.1979 5 Ob 644/79
  • 5 Ob 655/81
    Entscheidungstext OGH 29.09.1981 5 Ob 655/81
  • 7 Ob 791/81
    Entscheidungstext OGH 17.02.1982 7 Ob 791/81
  • 1 Ob 807/82
    Entscheidungstext OGH 12.01.1983 1 Ob 807/82
    Auch
  • 7 Ob 732/82
    Entscheidungstext OGH 27.01.1983 7 Ob 732/82
  • 7 Ob 557/85
    Entscheidungstext OGH 30.05.1985 7 Ob 557/85
    Auch
  • 8 Ob 563/86
    Entscheidungstext OGH 07.05.1986 8 Ob 563/86
  • 7 Ob 615/86
    Entscheidungstext OGH 02.10.1986 7 Ob 615/86
  • 7 Ob 529/88
    Entscheidungstext OGH 28.04.1988 7 Ob 529/88
  • 1 Ob 566/95
    Entscheidungstext OGH 11.03.1996 1 Ob 566/95
    Auch
  • 8 ObA 248/97x
    Entscheidungstext OGH 28.08.1997 8 ObA 248/97x
    Auch
  • 8 ObA 403/97s
    Entscheidungstext OGH 29.01.1998 8 ObA 403/97s
  • 8 ObA 86/98z
    Entscheidungstext OGH 30.03.1998 8 ObA 86/98z
  • 8 ObA 266/98w
    Entscheidungstext OGH 22.10.1998 8 ObA 266/98w
  • 9 ObA 275/98a
    Entscheidungstext OGH 25.11.1998 9 ObA 275/98a
    Auch
  • 9 ObA 350/98f
    Entscheidungstext OGH 24.02.1999 9 ObA 350/98f
  • 9 ObA 129/99g
    Entscheidungstext OGH 09.07.1999 9 ObA 129/99g
  • 9 ObA 148/99a
    Entscheidungstext OGH 15.09.1999 9 ObA 148/99a
  • 8 ObA 293/99t
    Entscheidungstext OGH 09.03.2000 8 ObA 293/99t
    Beisatz: Bei nachvollziehbaren Überlegungen des Berufungsgerichtes. (T2)
  • 9 ObA 232/00h
    Entscheidungstext OGH 04.10.2000 9 ObA 232/00h
  • 10 Ob 298/00x
    Entscheidungstext OGH 05.12.2000 10 Ob 298/00x
    Vgl auch
  • 8 ObA 212/00k
    Entscheidungstext OGH 23.11.2000 8 ObA 212/00k
  • 9 ObA 28/01k
    Entscheidungstext OGH 25.04.2001 9 ObA 28/01k
  • 9 ObA 155/02p
    Entscheidungstext OGH 04.09.2002 9 ObA 155/02p
    Beisatz: Ein Mangel des Berufungsverfahrens läge nur vor, wenn sich das Berufungsgericht mit der Beweisrüge überhaupt nicht auseinandergesetzt hätte. (T3)
  • 10 ObS 302/02p
    Entscheidungstext OGH 17.09.2002 10 ObS 302/02p
    Vgl auch; Beis wie T3
  • 10 Ob 311/02m
    Entscheidungstext OGH 12.11.2002 10 Ob 311/02m
    Auch; Beis wie T3
  • 9 ObA 10/03s
    Entscheidungstext OGH 26.02.2003 9 ObA 10/03s
    Auch; Beis wie T3
  • 10 ObS 96/03w
    Entscheidungstext OGH 08.04.2003 10 ObS 96/03w
    Auch; Beis wie T3
  • 3 Ob 258/04v
    Entscheidungstext OGH 16.02.2005 3 Ob 258/04v
  • 9 ObA 173/05i
    Entscheidungstext OGH 16.12.2005 9 ObA 173/05i
  • 9 ObA 31/06h
    Entscheidungstext OGH 29.03.2006 9 ObA 31/06h
    Beis wie T3
  • 2 Ob 227/05d
    Entscheidungstext OGH 12.04.2007 2 Ob 227/05d
  • 6 Ob 189/07y
    Entscheidungstext OGH 13.09.2007 6 Ob 189/07y
  • 6 Ob 40/08p
    Entscheidungstext OGH 13.03.2008 6 Ob 40/08p
  • 7 Ob 234/08z
    Entscheidungstext OGH 05.11.2008 7 Ob 234/08z
  • 5 Ob 50/09b
    Entscheidungstext OGH 24.03.2009 5 Ob 50/09b
  • 5 Ob 111/09y
    Entscheidungstext OGH 09.06.2009 5 Ob 111/09y
    Vgl; Beisatz: Die Entscheidung des Berufungsgerichts über eine Beweisrüge ist schon dann mängelfrei, wenn es dazu nachvollziehbare Überlegungen anstellt und in seinem Urteil festhält. (T4)
  • 1 Ob 122/09m
    Entscheidungstext OGH 06.07.2009 1 Ob 122/09m
    Auch
  • 8 Ob 45/09i
    Entscheidungstext OGH 19.11.2009 8 Ob 45/09i
    Auch; Veröff: SZ 2009/153
  • 9 Ob 20/10x
    Entscheidungstext OGH 24.03.2010 9 Ob 20/10x
    Auch; Beis wie T2
  • 4 Ob 214/10i
    Entscheidungstext OGH 15.12.2010 4 Ob 214/10i
    Auch
  • 5 Ob 191/10i
    Entscheidungstext OGH 24.01.2011 5 Ob 191/10i
  • 1 Ob 54/11i
    Entscheidungstext OGH 31.03.2011 1 Ob 54/11i
  • 9 Ob 40/10p
    Entscheidungstext OGH 27.04.2011 9 Ob 40/10p
    Beis wie T4
  • 9 Ob 64/10t
    Entscheidungstext OGH 28.02.2011 9 Ob 64/10t
  • 10 Ob 20/11f
    Entscheidungstext OGH 03.05.2011 10 Ob 20/11f
    Auch
  • 6 Ob 2/12f
    Entscheidungstext OGH 12.01.2012 6 Ob 2/12f
    Vgl; Beis wie T4
  • 7 Ob 236/11y
    Entscheidungstext OGH 21.12.2011 7 Ob 236/11y
    Auch
  • 3 Ob 230/11m
    Entscheidungstext OGH 22.02.2012 3 Ob 230/11m
  • 4 Ob 196/11v
    Entscheidungstext OGH 28.02.2012 4 Ob 196/11v
    Auch; Beis wie T3
  • 2 Ob 202/11m
    Entscheidungstext OGH 20.09.2012 2 Ob 202/11m
    Veröff: SZ 2012/94
  • 2 Ob 119/12g
    Entscheidungstext OGH 11.10.2012 2 Ob 119/12g
    Auch
  • 4 Ob 196/12w
    Entscheidungstext OGH 17.12.2012 4 Ob 196/12w
    Auch
  • 4 Ob 36/13t
    Entscheidungstext OGH 18.06.2013 4 Ob 36/13t
  • 8 Ob 19/14y
    Entscheidungstext OGH 24.03.2014 8 Ob 19/14y
    Beis wie T4
  • 7 Ob 16/15a
    Entscheidungstext OGH 18.02.2015 7 Ob 16/15a
    Auch; Beis wie T4
  • 9 ObA 78/15h
    Entscheidungstext OGH 24.06.2015 9 ObA 78/15h
    Vgl
  • 5 Ob 161/15k
    Entscheidungstext OGH 22.03.2016 5 Ob 161/15k
  • 6 Ob 17/17v
    Entscheidungstext OGH 27.02.2017 6 Ob 17/17v
    Auch; Beisatz: Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat zudem wiederholt ausgesprochen, dass die sich aus Art 6 EMRK ergebende Pflicht zur Begründung von Gerichtsentscheidungen nicht so weit verstanden werden kann, dass das Gericht auf jedes einzelne Argument einer Partei eine detaillierte Antwort geben müsste; die Anforderungen an die Begründungspflicht sind zudem sehr stark vom Einzelfall abhängig. (T5)
  • 7 Ob 37/17t
    Entscheidungstext OGH 21.09.2017 7 Ob 37/17t
    Auch
  • 7 Ob 59/17b
    Entscheidungstext OGH 27.09.2017 7 Ob 59/17b
    Auch
  • 8 ObA 65/18v
    Entscheidungstext OGH 26.11.2018 8 ObA 65/18v
    Beis wie T3; Beis wie T4
  • 4 Ob 164/18y
    Entscheidungstext OGH 29.01.2019 4 Ob 164/18y
  • 5 Ob 71/19f
    Entscheidungstext OGH 13.06.2019 5 Ob 71/19f
    Beis wie T4
  • 3 Ob 31/20k
    Entscheidungstext OGH 23.06.2020 3 Ob 31/20k
    Beis wie T4
  • 9 ObA 99/20d
    Entscheidungstext OGH 25.11.2020 9 ObA 99/20d
    Vgl
  • 10 ObS 171/21a
    Entscheidungstext OGH 16.11.2021 10 ObS 171/21a
  • 8 Ob 89/22d
    Entscheidungstext OGH 30.08.2022 8 Ob 89/22d
    Beis wie T4
  • 1 Ob 18/23p
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 28.02.2023 1 Ob 18/23p
    vgl; Beisatz wie T4
  • 4 Ob 143/23t
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 20.02.2024 4 Ob 143/23t
    vgl; Beisatz wie T2

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1979:RS0043162

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

19.03.2024

Dokumentnummer

JJR_19790329_OGH0002_0080OB00016_7900000_001

Rechtssatz für 8Ob526/90; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0021324

Geschäftszahl

8Ob526/90; 1Ob108/97g; 5Ob23/98p; 7Ob105/99p; 1Ob306/02k; 5Ob60/04s; 9Ob34/04x; 6Ob18/05y; 2Ob275/05p; 1Ob177/05v; 6Ob73/06p; 7Ob303/06v; 6Ob40/08p; 4Ob79/08h; 3Ob136/09k; 7Ob90/10a; 6Ob38/11y; 5Ob21/11s; 6Ob13/11x; 1Ob216/12i; 3Ob234/12a; 3Ob147/14k; 1Ob224/15w; 3Ob176/16b; 1Ob50/17k; 3Ob151/17b; 8Ob34/17h; 9Ob61/17m; 1Ob235/17s; 4Ob66/19p; 4Ob83/20i; 3Ob104/20w; 1Ob10/22k; 3Ob55/22t; 4Ob143/23t

Entscheidungsdatum

20.02.2024

Norm

ABGB §1096 C
  1. ABGB § 1096 heute
  2. ABGB § 1096 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916

Rechtssatz

Das Ausmaß der Zinsminderung richtet sich nach Grad und Dauer der Unbrauchbarkeit des Bestandobjekts (Hier: Zinsminderung von fünfundzwanzig Prozent für Lärmbelästigung an Obergrenze aber gerechtfertigt).

Entscheidungstexte

  • 8 Ob 526/90
    Entscheidungstext OGH 26.02.1991 8 Ob 526/90
    Veröff: ImmZ 1991,360
  • 1 Ob 108/97g
    Entscheidungstext OGH 15.05.1997 1 Ob 108/97g
    Auch; nur: Das Ausmaß der Zinsminderung richtet sich nach Grad und Dauer der Unbrauchbarkeit des Bestandobjekts. (T1) Veröff: SZ 70/97
  • 5 Ob 23/98p
    Entscheidungstext OGH 10.02.1998 5 Ob 23/98p
    nur T1; Beisatz: Bei Ermittlungsschwierigkeiten darf das Gericht gemäß § 273 Abs 1 ZPO eine Ermessensentscheidung treffen. (T2)
  • 7 Ob 105/99p
    Entscheidungstext OGH 09.06.1999 7 Ob 105/99p
    nur T1; Beis wie T2
  • 1 Ob 306/02k
    Entscheidungstext OGH 24.02.2003 1 Ob 306/02k
    nur T1; Beis wie T2; Veröff: SZ 2003/18
  • 5 Ob 60/04s
    Entscheidungstext OGH 29.03.2004 5 Ob 60/04s
    Auch; nur T1; Veröff: SZ 2004/47
  • 9 Ob 34/04x
    Entscheidungstext OGH 17.11.2004 9 Ob 34/04x
    Vgl; Beisatz: Letztlich hängt aber das Ausmaß der Mietzinsminderung immer von den konkreten Umständen des Einzelfalls ab. (T3); Beisatz: Hier: Gesundheitsschädliche Bleikonzentration im Trinkwasser. (T4)
  • 6 Ob 18/05y
    Entscheidungstext OGH 17.03.2005 6 Ob 18/05y
    Vgl; Beis wie T2; Beis wie T3; Beisatz: Hier: Mangel des Bestandobjektes war von Anfang an gegeben - Umsatzvergleich mangels Vollbelegung war nicht möglich. (T5)
  • 2 Ob 275/05p
    Entscheidungstext OGH 01.12.2005 2 Ob 275/05p
    Vgl auch; Beis wie T2; Beisatz: Zu mindern ist nicht der nach Teilzahlungen verbleibende Mietzinsrückstand, sondern der Mietzins in der Periode der Gebrauchsbeeinträchtigung. (T6)
  • 1 Ob 177/05v
    Entscheidungstext OGH 22.11.2005 1 Ob 177/05v
    Vgl; Beisatz: Hier: Keine Bedenken gegen die Annahme einer 15%igen Zinsminderung bei Einschränkung des Gebrauchsnutzens des vermieteten Bestandobjekts infolge der Errichtung eines Gebäudekomplexes im unmittelbaren Nahebereich. (T7)
  • 6 Ob 73/06p
    Entscheidungstext OGH 24.05.2006 6 Ob 73/06p
    Auch; nur T1; Beisatz: Die Minderung des Bestandzinses ist durch Vergleich des Bestandzinses, der ohne Mangel und jenem, der mit Mangel für das Bestandobjekt am Markt zu erzielen ist, zu ermitteln. Für das Befreiungsausmaß ist allein der Grad der Unbrauchbarkeit bestimmend, wobei Parteiwille und Verkehrssitte sowie die Unbrauchbarkeitsdauer den Ausschlag geben. (T8)
  • 7 Ob 303/06v
    Entscheidungstext OGH 31.01.2007 7 Ob 303/06v
    Vgl; Beis wie T3
  • 6 Ob 40/08p
    Entscheidungstext OGH 13.03.2008 6 Ob 40/08p
    Vgl; Beis wie T3
  • 4 Ob 79/08h
    Entscheidungstext OGH 15.12.2008 4 Ob 79/08h
    Vgl; Beis wie T3; Veröff: SZ 2008/179
  • 3 Ob 136/09k
    Entscheidungstext OGH 22.07.2009 3 Ob 136/09k
    Beis wie T3
  • 7 Ob 90/10a
    Entscheidungstext OGH 30.06.2010 7 Ob 90/10a
    Auch; Beisatz: Hier: Lärmbelästigung in Reihenhaus ohne normgerechte Schalldämmung. (T9)
  • 6 Ob 38/11y
    Entscheidungstext OGH 16.03.2011 6 Ob 38/11y
    Vgl auch; Beis wie T3
  • 5 Ob 21/11s
    Entscheidungstext OGH 29.03.2011 5 Ob 21/11s
    Auch; Beis wie T3; Beis wie T8; Beisatz: Solange nicht tragende Grundsätze der Rechtsprechung missachtet werden. Hier: Größe des Badezimmers unrichtig als Ausmaß der Zinsminderung beurteilt. (T10)
  • 6 Ob 13/11x
    Entscheidungstext OGH 13.10.2011 6 Ob 13/11x
    nur T1
  • 1 Ob 216/12i
    Entscheidungstext OGH 13.12.2012 1 Ob 216/12i
    nur T1; Beis wie T3
  • 3 Ob 234/12a
    Entscheidungstext OGH 13.03.2013 3 Ob 234/12a
    Auch; Beis wie T8; Veröff: SZ 2013/28
  • 3 Ob 147/14k
    Entscheidungstext OGH 18.09.2014 3 Ob 147/14k
    Vgl
  • 1 Ob 224/15w
    Entscheidungstext OGH 22.12.2015 1 Ob 224/15w
  • 3 Ob 176/16b
    Entscheidungstext OGH 18.10.2016 3 Ob 176/16b
    Beis wie T3
  • 1 Ob 50/17k
    Entscheidungstext OGH 29.03.2017 1 Ob 50/17k
    Beis wie T3
  • 3 Ob 151/17b
    Entscheidungstext OGH 20.09.2017 3 Ob 151/17b
    Auch; Beis wie T3; Beisatz: Hier: Mangelhafter Brandschutz. (T11)
  • 8 Ob 34/17h
    Entscheidungstext OGH 28.09.2017 8 Ob 34/17h
    Auch; nur T1
  • 9 Ob 61/17m
    Entscheidungstext OGH 28.11.2017 9 Ob 61/17m
    Auch; nur T1; Beis wie T3
  • 1 Ob 235/17s
    Entscheidungstext OGH 30.01.2018 1 Ob 235/17s
    Auch; Beis wie T3
  • 4 Ob 66/19p
    Entscheidungstext OGH 28.05.2019 4 Ob 66/19p
    Beis wie T3
  • 4 Ob 83/20i
    Entscheidungstext OGH 02.07.2020 4 Ob 83/20i
    Beis wie T3
  • 3 Ob 104/20w
    Entscheidungstext OGH 10.12.2020 3 Ob 104/20w
    Beis wie T3
  • 1 Ob 10/22k
    Entscheidungstext OGH 21.02.2022 1 Ob 10/22k
    Beisatz: In der Beurteilung des Berufungsgerichts, für das (allein festgestellte) Fehlen eines Elektrobefunds iSd § 7a ETV 2002 und der darauf beruhenden vom Vermieter nicht widerlegten Vermutung der Gefährlichkeit der elektrischen Anlage sei eine Mietzinsminderung von 20 % angemessen, liegt keinesfalls eine im Einzelfall aufzugreifende klare Fehlbeurteilung anlässlich dieser Ermessensentscheidung. (T12)
  • 3 Ob 55/22t
    Entscheidungstext OGH 28.04.2022 3 Ob 55/22t
    Beis wie T3
  • 4 Ob 143/23t
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 20.02.2024 4 Ob 143/23t
    Beisatz wie T3

Schlagworte

%

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1991:RS0021324

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

19.03.2024

Dokumentnummer

JJR_19910226_OGH0002_0080OB00526_9000000_001

Rechtssatz für 1Ob27/97w; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0107866

Geschäftszahl

1Ob27/97w; 9Ob58/98i; 8Ob306/00h; 7Ob242/01s; 7Ob155/05b; 3Ob286/05p; 6Ob73/06p; 6Ob40/08p; 5Ob17/09z; 5Ob288/08a; 9Ob57/08k; 6Ob38/11y; 8Ob90/10h; 1Ob216/12i; 1Ob183/12m; 3Ob234/12a; 2Ob165/13y; 2Ob59/14m; 9Ob23/15w; 5Ob25/15k; 1Ob224/15w; 3Ob85/15v; 3Ob51/17x; 8Ob34/17h; 5Ob60/18m; 5Ob79/19g; 1Ob55/21a; 4Ob18/21g; 5Ob13/23g; 4Ob143/23t; 5Ob176/23b

Entscheidungsdatum

20.02.2024

Rechtssatz

Der Anspruch auf Zinsbefreiung beziehungsweise Zinsminderung gemäß Paragraph 1096, ABGB besteht ab Beginn der Unbrauchbarkeit beziehungsweise Gebrauchsbeeinträchtigung des Bestandobjekts bis zu deren Behebung. Eine Behebung durch den Bestandnehmer ändert an dieser Rechtsfolge nichts. Es kann daher anstelle der Zinsbefreiung beziehungsweise Zinsminderung bis zur Behebung der Unbrauchbarkeit beziehungsweise Gebrauchsbeeinträchtigung des Bestandobjekts auch nicht zur Neufestsetzung eines angemessenen Mietzinses kommen (vergleiche ImmZ 1991, 360, EvBl 1972/74; EvBl 1957/281).

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 27/97w
    Entscheidungstext OGH 15.05.1997 1 Ob 27/97w
    Veröff: SZ 70/96
  • 9 Ob 58/98i
    Entscheidungstext OGH 29.04.1998 9 Ob 58/98i
    nur: Der Anspruch auf Zinsbefreiung beziehungsweise Zinsminderung gemäß § 1096 ABGB besteht ab Beginn der Unbrauchbarkeit. (T1)
    Beisatz: Hier: Eine durch Schimmelpilz befallene Wohnung, die keinen nennenswerten Wohnwert mehr aufweist. (T2)
  • 8 Ob 306/00h
    Entscheidungstext OGH 21.12.2000 8 Ob 306/00h
    Auch; nur T1; Beisatz: Gemäß § 1096 ABGB tritt die Zinsminderung oder Befreiung für die Zeit der Gebrauchseinschränkung ex lege ein. (T3)
  • 7 Ob 242/01s
    Entscheidungstext OGH 30.01.2002 7 Ob 242/01s
    Vgl auch; nur: Der Anspruch auf Zinsbefreiung beziehungsweise Zinsminderung gemäß § 1096 ABGB besteht ab Beginn der Unbrauchbarkeit beziehungsweise Gebrauchsbeeinträchtigung des Bestandobjekts bis zu deren Behebung. (T4)
    Beis wie T3; Beisatz: Ein rechtliches Interesse der Bestandnehmerin an der Feststellung des gemäß § 1096 ABGB bestehenden Zinsminderungsrechts ist zu verneinen, da sie in einem Verfahren über eine von der Vermieterin eingebrachten Räumungsklage, sofern sie ihr Vorbringen beweisen könnte, kein grobes Verschulden an einem allenfalls doch bestehenden Zahlungsrückstand auf Grund einer Fehleinschätzung der Höhe der Zinsminderung träfe. In diesem Fall müsste im Räumungsverfahren zunächst über die Höhe des Mietzinsrückstandes mit Beschluss entschieden werden. Wenn die Klägerin dann nach § 33 Abs 2 MRG einen allenfalls festgestellten Mietzinsrückstand vor Schluss der der Entscheidung des Gerichtes unmittelbar vorangehenden Verhandlung entrichtet, wäre der Räumungsklage nicht stattzugeben. (T5)
    Veröff: SZ 2002/13
  • 7 Ob 155/05b
    Entscheidungstext OGH 31.08.2005 7 Ob 155/05b
    nur T1
  • 3 Ob 286/05p
    Entscheidungstext OGH 15.02.2006 3 Ob 286/05p
    nur T4
  • 6 Ob 73/06p
    Entscheidungstext OGH 24.05.2006 6 Ob 73/06p
    Auch; nur T1; Beisatz: Die Gefahr der Verwirklichung des Kündigungsgrundes der Nichtzahlung des Bestandzinses besteht hiebei im Hinblick auf § 33 MRG nicht. (T6)
  • 6 Ob 40/08p
    Entscheidungstext OGH 13.03.2008 6 Ob 40/08p
    Vgl
  • 5 Ob 17/09z
    Entscheidungstext OGH 24.03.2009 5 Ob 17/09z
    Auch; Beisatz: Die Brauchbarkeit des Bestandobjekts - anderes wird auch bei der Übergabe nicht geschuldet (§ 3 Abs 2 Z 2 MRG und § 1096 Abs 1 erster Halbsatz ABGB) - ist dem Mieter, soweit ihn selbst keine Erhaltungspflicht trifft, für die gesamte Dauer der Bestandzeit mit dem Druckmittel der Mietzinsminderung zu gewährleisten. (T7)
    Beisatz: § 1096 Abs 1 zweiter Satz ABGB gilt - als von § 3 MRG unberührt - auch im Vollanwendungsbereich des MRG. (T8)
    Veröff: SZ 2009/33
  • 5 Ob 288/08a
    Entscheidungstext OGH 14.04.2009 5 Ob 288/08a
    Auch; Beis ähnlich wie T7; Beis ähnlich wie T8
  • 9 Ob 57/08k
    Entscheidungstext OGH 02.06.2009 9 Ob 57/08k
    Auch; Beis wie T7; Beis wie T8
  • 6 Ob 38/11y
    Entscheidungstext OGH 16.03.2011 6 Ob 38/11y
    Vgl aber; Beisatz:Die Mietzinsminderung nach § 1096 ABGB setzt eine Anzeige iSd § 1097 ABGB voraus. (T9)
    Bem: Siehe RS0126618. (T10)
  • 8 Ob 90/10h
    Entscheidungstext OGH 15.07.2011 8 Ob 90/10h
    Auch; nur T4
    Veröff: SZ 2011/91
  • 1 Ob 216/12i
    Entscheidungstext OGH 13.12.2012 1 Ob 216/12i
    Auch; nur T4
  • 1 Ob 183/12m
    Entscheidungstext OGH 13.12.2012 1 Ob 183/12m
    Vgl auch; nur T4
  • 3 Ob 234/12a
    Entscheidungstext OGH 13.03.2013 3 Ob 234/12a
    Auch; Beis wie T7; Beis wie T8; Veröff: SZ 2013/28
  • 2 Ob 165/13y
    Entscheidungstext OGH 14.11.2013 2 Ob 165/13y
    Vgl aber; Beisatz: Hier: Problematik des Mietzinsminderungsanspruchs nach Mängelbehebung durch den Mieter; keine analoge Anwendung des § 1096 ABGB mangels planwidriger Gesetzeslücke. Mit ausführlicher Darstellung der Gesetzesmaterialien zur WRN 2006. (T11)
  • 2 Ob 59/14m
    Entscheidungstext OGH 28.04.2014 2 Ob 59/14m
    Vgl; Beis wie T11; Beisatz: Hier ebenso: Instandsetzung der defekten Heiztherme durch den Mieter. (T12)
  • 9 Ob 23/15w
    Entscheidungstext OGH 29.07.2015 9 Ob 23/15w
    Auch; nur T4; Beis wie T3
  • 5 Ob 25/15k
    Entscheidungstext OGH 25.08.2015 5 Ob 25/15k
    Auch; Veröff: SZ 2015/82
  • 1 Ob 224/15w
    Entscheidungstext OGH 22.12.2015 1 Ob 224/15w
    Vgl auch; nur T1
  • 3 Ob 85/15v
    Entscheidungstext OGH 16.03.2016 3 Ob 85/15v
    Auch; Veröff: SZ 2016/30
  • 3 Ob 51/17x
    Entscheidungstext OGH 29.03.2017 3 Ob 51/17x
    nur T4
  • 8 Ob 34/17h
    Entscheidungstext OGH 28.09.2017 8 Ob 34/17h
    Auch; nur T4
  • 5 Ob 60/18m
    Entscheidungstext OGH 15.05.2018 5 Ob 60/18m
    Vgl auch
  • 5 Ob 79/19g
    Entscheidungstext OGH 31.07.2019 5 Ob 79/19g
    nur T1
  • 1 Ob 55/21a
    Entscheidungstext OGH 04.05.2021 1 Ob 55/21a
  • 4 Ob 18/21g
    Entscheidungstext OGH 27.05.2021 4 Ob 18/21g
    nur T4
  • 5 Ob 13/23g
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 30.03.2023 5 Ob 13/23g
    vgl; nur T4
  • 4 Ob 143/23t
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 20.02.2024 4 Ob 143/23t
    vgl; nur T4
  • 5 Ob 176/23b
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 19.12.2023 5 Ob 176/23b
    vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1997:RS0107866

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

19.03.2024

Dokumentnummer

JJR_19970515_OGH0002_0010OB00027_97W0000_003

Entscheidungstext 6Ob40/08p

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Entscheidungstext

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Fundstelle

MietSlg 60.132 = MietSlg 60.694 = MietSlg 60.730

Geschäftszahl

6Ob40/08p

Entscheidungsdatum

13.03.2008

Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofs Hon.-Prof. Dr. Pimmer als Vorsitzenden und durch die Hofrätin des Obersten Gerichtshofs Dr. Schenk sowie die Hofräte des Obersten Gerichtshofs Dr. Schramm, Dr. Gitschthaler und Univ.-Prof. Dr. Kodek als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei Notburga S*****, vertreten durch Dr. Alexander Krasser, Rechtsanwalt in Klagenfurt, gegen die beklagte Partei Wolfgang M*****, vertreten durch Dr. Peter Krassnig, Rechtsanwalt in Klagenfurt, wegen 7.910,63 EUR sA und Räumung (Gesamtstreitwert 9.650,63 EUR), über die außerordentliche Revision der beklagten Partei gegen das Urteil des Landesgerichts Klagenfurt als Berufungsgericht vom 23. November 2007, GZ 1 R 280/07g-30, womit das Teilurteil des Bezirksgerichts Klagenfurt vom 16. Juli 2007, GZ 14 C 717/05y-24, bestätigt wurde, in nichtöffentlicher Sitzung den

Beschluss

gefasst:

Spruch

Die außerordentliche Revision wird gemäß Paragraph 508 a, Absatz 2, ZPO mangels der Voraussetzungen des Paragraph 502, Absatz eins, ZPO zurückgewiesen (Paragraph 510, Absatz 3, ZPO).

Begründung:

Rechtliche Beurteilung

Angebliche Mängel des Verfahrens erster Instanz, die vom Berufungsgericht nicht als solche anerkannt worden sind, können nicht nach Paragraph 503, Ziffer 2, ZPO geltend gemacht werden (RIS-Justiz RS0042963). Eine mangelhafte und unzureichende Beweiswürdigung kann im Revisionsverfahren grundsätzlich nicht angefochten werden. Nur dann, wenn sich das Berufungsgericht mit der Beweisfrage überhaupt nicht befasst, ist sein Verfahren mangelhaft (RIS-Justiz RS0043371). Dabei ist das Berufungsgericht aber nicht verpflichtet, sich im Rahmen der Überprüfung der vom Erstgericht getroffenen Feststellungen mit jedem einzelnen Beweisergebnis bzw mit jedem einzelnen Argument des Berufungswerbers auseinanderzusetzen (RIS-Justiz RS0043162).

Eine Nichtigkeit nach Paragraph 477, Absatz eins, Ziffer 9, ZPO ist nur dann gegeben, wenn ein Widerspruch im Spruch selbst und ein Mangel der Gründe überhaupt, nicht aber, wenn eine mangelhafte Begründung vorliegt. Dass allenfalls bei der Beweiswürdigung ein Umstand nicht erwähnt wurde, der noch erwähnt hätte werden können, oder eine Erwägung nicht angestellt wurde, die noch angestellt hätte werden können, oder dass die Begründung sich mit der einer Partei günstigen Zeugenaussage nicht auseinandersetzt, stellt noch keinen Nichtigkeitsgrund nach dieser Gesetzesstelle dar (RIS-Justiz RS0040180).

Sowohl Inhalt und Umfang der dem Bestandgeber obliegenden (Schutz-)Pflichten (6 Ob 356/04b) als auch die Berechtigung und das Ausmaß einer Mietzinsminderung (9 Ob 34/04x) hängen stets von den konkreten Umständen des Einzelfalls ab. Wenn die Vorinstanzen aufgrund der getroffenen Sachverhaltsfeststellungen davon ausgingen, es liege bisher keine konkrete Behinderung im vereinbarten Gebrauch (dazu RIS-Justiz RS0107866) vor, so ist darin eine vom Obersten Gerichtshof im Interesse der Rechtssicherheit aufzugreifende Fehlbeurteilung nicht zu erblicken. Nicht einmal das Fehlen entsprechender verwaltungsbehördlicher Bewilligungen würde im Übrigen zwingend dazu führen, dass kein Entgelt zu entrichten ist; vielmehr kommt es nach ständiger Rechtsprechung bei der Beurteilung des Anspruchs des Mieters oder Pächters auf Zinsminderung auch in einem solchem Fall auf den tatsächlich erzielten Vorteil an (7 Ob 184/03i mwN). Dass der Beklagte bisher sein Lokal nicht in der vereinbarten Form führen konnte, ist aus den Verfahrensergebnissen aber in keiner Weise ableitbar.

Damit bringt der Beklagte aber keine Rechtsfragen der in Paragraph 502, Absatz eins, ZPO geforderten Qualität zur Darstellung, sodass die außerordentliche Revision spruchgemäß zurückzuweisen war.

Textnummer

E87040

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2008:0060OB00040.08P.0313.000

Im RIS seit

12.04.2008

Zuletzt aktualisiert am

11.08.2016

Dokumentnummer

JJT_20080313_OGH0002_0060OB00040_08P0000_000