Rechtssatz für 4Ob11/56 2Ob499/56 5Ob1...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0035019

Geschäftszahl

4Ob11/56; 2Ob499/56; 5Ob143/69; 3Ob15/76; 5Ob19/81; 3Ob176/06p

Entscheidungsdatum

30.11.2006

Norm

EGZPO ArtXLII IDa

Rechtssatz

Die Rechnungslegung hat auch die Angabe des Verwendungszweckes zu enthalten; die bloße Zusammenfassung in einer Gesamtpost und die Mitteilung von Endziffern genügt nicht. Insoweit sich aber alle diese Umstände einwandfrei aus den ordnungsgemäß geführten Büchern oder den Belegen des Geschäftsbetriebes ergeben, genügt auch der Hinweis auf die entsprechenden Buchungen oder die alle erforderlichen Einzelheiten enthaltenden Belege.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 11/56
    Entscheidungstext OGH 24.04.1956 4 Ob 11/56
    Veröff: SZ 29/37 = EvBl 1957/71 S 101
  • 2 Ob 499/56
    Entscheidungstext OGH 12.12.1956 2 Ob 499/56
  • 5 Ob 143/69
    Entscheidungstext OGH 11.06.1969 5 Ob 143/69
  • 3 Ob 15/76
    Entscheidungstext OGH 25.02.1976 3 Ob 15/76
  • 5 Ob 19/81
    Entscheidungstext OGH 02.03.1982 5 Ob 19/81
    Auch; nur: Die Rechnungslegung hat auch die Angabe des Verwendungszweckes zu enthalten; die bloße Zusammenfassung in einer Gesamtpost und die Mitteilung von Endziffern genügt nicht. (T1) Beisatz: Rechnung nach § 17 Abs 2 Z 1 WEG. (T2) Veröff: MietSlg 34572(8)
  • 3 Ob 176/06p
    Entscheidungstext OGH 30.11.2006 3 Ob 176/06p
    Auch; nur: Die Rechnungslegung hat auch die Angabe des Verwendungszweckes zu enthalten. (T3)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1956:RS0035019

Dokumentnummer

JJR_19560424_OGH0002_0040OB00011_5600000_001

Rechtssatz für 1Ob307/52; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0004372

Geschäftszahl

1Ob307/52; 1Ob763/54; 3Ob304/56; 1Ob413/56; 1Ob95/57; 2Ob674/57; 1Ob955/54; 1Ob736/55; 3Ob567/56; 6Ob348/59; 3Ob440/60; 1Ob179/61; 7Ob94/72; 5Ob551/76; 4Ob581/76; 4Ob45/78; 3Ob121/81; 7Ob683/84; 3Ob1/87; 3Ob186/88; 9ObA201/89 (9ObA202/89; 9ObA203/89); 3Ob1093/91; 3Ob89/95; 3Ob2085/96f; 3Ob88/95; 1Ob10/98x; 3Ob377/97f; 8ObA169/00m; 3Ob50/02b; 3Ob134/04h; 3Ob176/06p; 9ObA41/07f; 3Ob12/11b; 9ObA62/12a; 8ObA58/12f; 2Ob261/12i; 9ObA57/13t; 1Ob27/18d; 4Ob130/18y; 8ObA41/18i; 2Ob142/19z; 2Ob220/21y; 2Ob12/23p; 3Ob29/23w; 2Ob81/23k

Entscheidungsdatum

27.06.2023

Norm

ABGB §786
AVRAG §2f
EO §354 IB1
EO §354 VA
EGZPO ArtXLII IDa
  1. AVRAG § 2f heute
  2. AVRAG § 2f gültig ab 01.01.2016 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 152/2015
  1. EO § 354 heute
  2. EO § 354 gültig ab 01.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  3. EO § 354 gültig von 01.04.1980 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 120/1980
  1. EO § 354 heute
  2. EO § 354 gültig ab 01.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  3. EO § 354 gültig von 01.04.1980 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 120/1980

Rechtssatz

Die urteilsmäßige Verpflichtung zur Rechnungslegung ist erfüllt, wenn eine formell vollständige Rechnung gelegt wurde. Der darüber hinaus bestehende Anspruch auf vollständige und wahrheitsgemäße Rechnungslegung kann - abgesehen von der Möglichkeit der Klage auf Eidesleistung nach Art XLII EGZPO - prozessual nicht erzwungen werden, sondern berechtigt nur zur Erhebung von Schadenersatzansprüchen.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 307/52
    Entscheidungstext OGH 23.04.1952 1 Ob 307/52
    Veröff: SZ 25/99
  • 1 Ob 763/54
    Entscheidungstext OGH 12.01.1955 1 Ob 763/54
  • 3 Ob 304/56
    Entscheidungstext OGH 18.07.1956 3 Ob 304/56
  • 1 Ob 413/56
    Entscheidungstext OGH 12.09.1956 1 Ob 413/56
    Veröff: JBl 1957,361
  • 1 Ob 95/57
    Entscheidungstext OGH 27.02.1957 1 Ob 95/57
  • 2 Ob 674/57
    Entscheidungstext OGH 05.02.1958 2 Ob 674/57
  • 1 Ob 955/54
    Entscheidungstext OGH 12.01.1955 1 Ob 955/54
    Ähnlich; Beisatz: Keine Überprüfung der materiellen Richtigkeit der Rechnung. (T1)
  • 1 Ob 736/55
    Entscheidungstext OGH 07.12.1955 1 Ob 736/55
  • 3 Ob 567/56
    Entscheidungstext OGH 05.12.1956 3 Ob 567/56
  • 6 Ob 348/59
    Entscheidungstext OGH 15.10.1959 6 Ob 348/59
  • 3 Ob 440/60
    Entscheidungstext OGH 21.12.1960 3 Ob 440/60
  • 1 Ob 179/61
    Entscheidungstext OGH 31.05.1961 1 Ob 179/61
  • 7 Ob 94/72
    Entscheidungstext OGH 10.05.1972 7 Ob 94/72
  • 5 Ob 551/76
    Entscheidungstext OGH 01.06.1976 5 Ob 551/76
    Veröff: EvBl 1977/19 S 46 = SZ 49/73 = RZ 1977/51,106
  • 4 Ob 581/76
    Entscheidungstext OGH 16.11.1976 4 Ob 581/76
    Auch; Veröff: EvBl 1977/151 S 322
  • 4 Ob 45/78
    Entscheidungstext OGH 13.06.1978 4 Ob 45/78
    Beis wie T1
  • 3 Ob 121/81
    Entscheidungstext OGH 10.03.1982 3 Ob 121/81
  • 7 Ob 683/84
    Entscheidungstext OGH 30.07.1985 7 Ob 683/84
    Veröff: RdW 1986,112
  • 3 Ob 1/87
    Entscheidungstext OGH 18.03.1987 3 Ob 1/87
    nur: Die urteilsmäßige Verpflichtung zur Rechnungslegung ist erfüllt, wenn eine formell vollständige Rechnung gelegt wurde. (T2) Veröff: JBl 1987,534
  • 3 Ob 186/88
    Entscheidungstext OGH 25.01.1989 3 Ob 186/88
    Auch; nur T2; Beis wie T1
  • 9 ObA 201/89
    Entscheidungstext OGH 30.08.1989 9 ObA 201/89
    nur T1; Beisatz: Der Kläger hat danach sein Begehren entsprechend einzuschränken (JBl 1957,361). (T3)
  • 3 Ob 1093/91
    Entscheidungstext OGH 18.12.1991 3 Ob 1093/91
  • 3 Ob 89/95
    Entscheidungstext OGH 30.08.1995 3 Ob 89/95
    nur T2
  • 3 Ob 2085/96f
    Entscheidungstext OGH 27.03.1996 3 Ob 2085/96f
    nur T2
  • 3 Ob 88/95
    Entscheidungstext OGH 09.10.1996 3 Ob 88/95
    nur T2; Beisatz: Das Exekutionsgericht hat bei Beurteilung der Frage, ob die verpflichtete Partei ordnungsgemäß Rechnung gelegt hat, nur festzustellen, ob sich die von ihr vorgelegten Urkunden als eine dem Exekutionstitel entsprechende Rechnung darstellen (so schon RdW 1996, 169). (T4) Veröff: SZ 69/226
  • 1 Ob 10/98x
    Entscheidungstext OGH 27.01.1998 1 Ob 10/98x
  • 3 Ob 377/97f
    Entscheidungstext OGH 23.02.1998 3 Ob 377/97f
    nur T2; Beis wie T4
  • 8 ObA 169/00m
    Entscheidungstext OGH 28.09.2000 8 ObA 169/00m
    nur T2; Beis wie T4
  • 3 Ob 50/02b
    Entscheidungstext OGH 30.08.2002 3 Ob 50/02b
    nur T2; Beis wie T4
  • 3 Ob 134/04h
    Entscheidungstext OGH 26.08.2004 3 Ob 134/04h
    Auch; nur T2; Beis wie T4
  • 3 Ob 176/06p
    Entscheidungstext OGH 30.11.2006 3 Ob 176/06p
    Auch; Beis wie T3
  • 9 ObA 41/07f
    Entscheidungstext OGH 09.05.2007 9 ObA 41/07f
    nur T2; Beis wie T4
  • 3 Ob 12/11b
    Entscheidungstext OGH 22.03.2011 3 Ob 12/11b
  • 9 ObA 62/12a
    Entscheidungstext OGH 22.08.2012 9 ObA 62/12a
    Auch; nur T2; Beis wie T4
  • 8 ObA 58/12f
    Entscheidungstext OGH 04.03.2013 8 ObA 58/12f
    Auch; nur T2; Beis wie T4
  • 2 Ob 261/12i
    Entscheidungstext OGH 07.05.2013 2 Ob 261/12i
    Auch; nur: Der darüber hinaus bestehende Anspruch auf wahrheitsgemäße Rechnungslegung kann nicht erzwungen werden. (T5)
    Beis wie T1; Beisatz: Auch wenn keine Überprüfung der materiellen Richtigkeit der Rechnung erfolgt, muss eine formell vollständige Rechnung grundsätzlich detailliert sein und darf sich nicht in der bloßen Angabe von Endziffern oder im Überlassen von Belegen erschöpfen. (T6)
  • 9 ObA 57/13t
    Entscheidungstext OGH 27.09.2013 9 ObA 57/13t
    Vgl; nur T2; Beisatz: Ob eine formell vollständige Rechnung gelegt wurde, ist eine Frage des jeweiligen Einzelfalls, die im Regelfall keine erhebliche Rechtsfrage iSd § 502 Abs 1 ZPO aufwirft. (T7)
  • 1 Ob 27/18d
    Entscheidungstext OGH 21.03.2018 1 Ob 27/18d
    Auch
  • 4 Ob 130/18y
    Entscheidungstext OGH 17.07.2018 4 Ob 130/18y
    Vgl
  • 8 ObA 41/18i
    Entscheidungstext OGH 28.08.2018 8 ObA 41/18i
    Vgl
  • 2 Ob 142/19z
    Entscheidungstext OGH 29.06.2020 2 Ob 142/19z
    Vgl
  • 2 Ob 220/21y
    Entscheidungstext OGH 27.06.2022 2 Ob 220/21y
    Beisatz: Das gilt auch im Titelprozess für die Beurteilung der Frage, ob ein Rechnungslegungs- oder Auskunftsanspruch erfüllt wurde. Liegt eine formell vollständige Auflistung vor, so ist der Anspruch erfüllt. (T8)
  • 2 Ob 12/23p
    Entscheidungstext OGH 21.02.2023 2 Ob 12/23p
    Vgl; nur T2
  • 3 Ob 29/23w
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 19.04.2023 3 Ob 29/23w
    vgl; Beisatz: Soll der Beklagte zur vollständigen und auch richtigen Auskunftserteilung verhalten werden, so ist dies – mangels einer sonstigen besonderen Verpflichtung – nur im Rahmen einer Klage auf Eidesleistung nach Art XLII zweiter Fall EGZPO möglich. (T9)
  • 2 Ob 81/23k
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 27.06.2023 2 Ob 81/23k
    Beisatz wie T8; Beisatz wie T1

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1952:RS0004372

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

24.08.2023

Dokumentnummer

JJR_19520423_OGH0002_0010OB00307_5200000_001

Rechtssatz für 1Ob2370/96b; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0106851

Geschäftszahl

1Ob2370/96b; 4Ob307/00a; 6Ob255/04z; 1Ob82/05y; 3Ob176/06p; 10Ob47/07w; 8ObA34/11z; 8ObA19/11v; 4Ob104/11i; 9ObA50/11k; 4Ob75/12a; 5Ob127/12f; 9ObA20/13a; 5Ob94/13d; 7Ob110/13x; 9ObA3/16f; 9ObA95/15h; 3Ob249/16p; 8ObA2/17b; 1Ob185/17p; 7Ob181/17v; 2Ob142/19z; 1Ob52/20h; 2Ob220/21y; 6Ob169/21b; 3Ob141/22i; 6Ob205/22y

Entscheidungsdatum

23.10.2023

Norm

ABGB §786
EGZPO ArtXLII IA
EGZPO ArtXLII IDa

Rechtssatz

Der Rechnungslegungsanspruch gemäß Art XLII Absatz eins, erster Fall EGZPO steht an sich jedem zu, der gegen einen ihm aus materiellrechtlichen Gründen zur Auskunftserteilung Verpflichteten ein bestimmtes Klagebegehren auf Leistung nur mit erheblichen Schwierigkeiten, die durch eine solche Abrechnung beseitigt werden können, zu erheben vermag, wenn dem Verpflichteten die Auskunftserteilung nach redlicher Verkehrsübung zumutbar ist.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 2370/96b
    Entscheidungstext OGH 16.12.1996 1 Ob 2370/96b
  • 4 Ob 307/00a
    Entscheidungstext OGH 13.02.2001 4 Ob 307/00a
    Auch
  • 6 Ob 255/04z
    Entscheidungstext OGH 25.11.2004 6 Ob 255/04z
    Auch
  • 1 Ob 82/05y
    Entscheidungstext OGH 31.01.2006 1 Ob 82/05y
    Veröff: SZ 2006/13
  • 3 Ob 176/06p
    Entscheidungstext OGH 30.11.2006 3 Ob 176/06p
    Auch
  • 10 Ob 47/07w
    Entscheidungstext OGH 11.05.2007 10 Ob 47/07w
    Veröff: SZ 2007/72
  • 8 ObA 34/11z
    Entscheidungstext OGH 25.05.2011 8 ObA 34/11z
    Vgl
  • 8 ObA 19/11v
    Entscheidungstext OGH 29.06.2011 8 ObA 19/11v
    Auch; Beisatz: Zweck der Rechnungslegungspflicht ist es, den Berechtigten in die Lage zu versetzen, Leistungsansprüche gegen den Rechnungslegungspflichtigen festzustellen und geltend zu machen. (T1)
  • 4 Ob 104/11i
    Entscheidungstext OGH 17.01.2012 4 Ob 104/11i
    Auch; Beisatz: Ordnet der Gesetzgeber ausdrücklich eine Rechnungslegungspflicht für bestimmte Fälle an, ohne auf „erhebliche Schwierigkeiten“ bei der Sachverhaltsermittlung durch den Berechtigten oder eine „Zumutbarkeit“ für den Verpflichteten abzustellen, ist der Anspruch nur bei rechtsmissbräuchlicher Geltendmachung zu verneinen. (T2)
    Beisatz: Hier: § 87a UrhG. (T3)
  • 9 ObA 50/11k
    Entscheidungstext OGH 25.11.2011 9 ObA 50/11k
    Vgl auch; Beis wie T1; Beisatz: Inhalt und Umfang der Rechnungslegung richten sich nach dem Verkehrsüblichen bzw nach der im Einzelfall getroffenen Vereinbarung. (T4)
  • 4 Ob 75/12a
    Entscheidungstext OGH 12.06.2012 4 Ob 75/12a
    Auch; Beis ähnlich wie T2
  • 5 Ob 127/12f
    Entscheidungstext OGH 20.11.2012 5 Ob 127/12f
    Vgl; Beisatz: Hier: Rechnungslegung und Rückstellungsanspruch. (T5)
  • 9 ObA 20/13a
    Entscheidungstext OGH 25.06.2013 9 ObA 20/13a
  • 5 Ob 94/13d
    Entscheidungstext OGH 28.08.2013 5 Ob 94/13d
  • 7 Ob 110/13x
    Entscheidungstext OGH 04.09.2013 7 Ob 110/13x
    Beisatz: Hier: Begehren auf Auskunft über die Haftpflichtversicherung des Sachverständigen gestützt auf § 2a SDG. - Rechnungslegungsanspruch verneint. (T6)
  • 9 ObA 3/16f
    Entscheidungstext OGH 25.02.2016 9 ObA 3/16f
    Auch; Beis wie T4
  • 9 ObA 95/15h
    Entscheidungstext OGH 24.06.2016 9 ObA 95/15h
    Auch; Beis wie T4
  • 3 Ob 249/16p
    Entscheidungstext OGH 22.02.2017 3 Ob 249/16p
  • 8 ObA 2/17b
    Entscheidungstext OGH 28.09.2017 8 ObA 2/17b
    Auch
  • 1 Ob 185/17p
    Entscheidungstext OGH 29.11.2017 1 Ob 185/17p
    Auch; Beis wie T1
  • 7 Ob 181/17v
    Entscheidungstext OGH 26.09.2018 7 Ob 181/17v
    Auch
  • 2 Ob 142/19z
    Entscheidungstext OGH 29.06.2020 2 Ob 142/19z
    Beis wie T1
  • 1 Ob 52/20h
    Entscheidungstext OGH 27.11.2020 1 Ob 52/20h
  • 2 Ob 220/21y
    Entscheidungstext OGH 27.06.2022 2 Ob 220/21y
    Vgl; Beis nur wie T4; Beisatz: Hier: Zu § 786 ABGB (T7)
  • 6 Ob 169/21b
    Entscheidungstext OGH 25.02.2022 6 Ob 169/21b
  • 3 Ob 141/22i
    Entscheidungstext OGH 29.09.2022 3 Ob 141/22i
  • 6 Ob 205/22y
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 23.10.2023 6 Ob 205/22y

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1996:RS0106851

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

04.01.2024

Dokumentnummer

JJR_19961216_OGH0002_0010OB02370_96B0000_005

Rechtssatz für 1Ob68/63; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0034995

Geschäftszahl

1Ob68/63; 5Ob143/69; 5Ob197/69; 5Ob81/71; 4Ob581/76; 6Ob609/78; 5Ob571/79; 4Ob340/80 (4Ob341/80); 1Ob510/81 (1Ob511/81); 1Ob526/83; 5Ob613/83; 5Ob83/89; 9ObA69/97f; 9ObA225/97x; 8Ob167/00t; 3Ob134/04h; 3Ob176/06p; 7Ob52/07h; 3Ob12/11b; 5Ob230/10z; 1Ob33/18m; 8ObA41/18i; 6Ob172/21v; 4Ob143/23t

Entscheidungsdatum

20.02.2024

Norm

AVRAG §2f
EGZPO ArtXLII IDa
  1. AVRAG § 2f heute
  2. AVRAG § 2f gültig ab 01.01.2016 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 152/2015

Rechtssatz

Der rechnungslegungsberechtigte Auftraggeber hat Anspruch auf eine ordnungsgemäß zusammengestellte, formell vollständige Rechnung; die bloße Überlassung der Belege zur Einsicht genügt nicht (OGH 07.12.1881, GlU 8580). Das Fehlen eigener Aufzeichnungen und von Belegen kann den Rechnungslegungspflichtigen nicht von der Rechnungslegungspflicht befreien.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 68/63
    Entscheidungstext OGH 08.05.1963 1 Ob 68/63
    Veröff: SZ 36/74 = EvBl 1963/422 S 573 = ImmZ 1963,368
  • 5 Ob 143/69
    Entscheidungstext OGH 11.06.1969 5 Ob 143/69
  • 5 Ob 197/69
    Entscheidungstext OGH 03.09.1969 5 Ob 197/69
  • 5 Ob 81/71
    Entscheidungstext OGH 01.09.1971 5 Ob 81/71
  • 4 Ob 581/76
    Entscheidungstext OGH 16.11.1976 4 Ob 581/76
    Veröff: EvBl 1977/151 S 322
  • 6 Ob 609/78
    Entscheidungstext OGH 18.05.1978 6 Ob 609/78
    nur: Der rechnungslegungsberechtigte Auftraggeber hat Anspruch auf eine ordnungsgemäß zusammengestellte, formell vollständige Rechnung; die bloße Überlassung der Belege zur Einsicht genügt nicht. (T1)
  • 5 Ob 571/79
    Entscheidungstext OGH 06.11.1979 5 Ob 571/79
    nur: Der rechnungslegungsberechtigte Auftraggeber hat Anspruch auf eine ordnungsgemäß zusammengestellte, formell vollständige Rechnung. (T2); Beisatz: Unter Vorlage der Belege oder mit Möglichkeit der Einsichtnahme in sie. (T3)
  • 4 Ob 340/80
    Entscheidungstext OGH 17.03.1981 4 Ob 340/80
    nur T2
  • 1 Ob 510/81
    Entscheidungstext OGH 08.04.1981 1 Ob 510/81
    nur T1
  • 1 Ob 526/83
    Entscheidungstext OGH 09.03.1983 1 Ob 526/83
    Auch; nur T2
  • 5 Ob 613/83
    Entscheidungstext OGH 14.06.1983 5 Ob 613/83
    nur: Das Fehlen eigener Aufzeichnungen und von Belegen kann den Rechnungslegungspflichtigen nicht von der Rechnungslegungspflicht befreien. (T4)
  • 5 Ob 83/89
    Entscheidungstext OGH 03.10.1989 5 Ob 83/89
    nur T4
  • 9 ObA 69/97f
    Entscheidungstext OGH 01.10.1997 9 ObA 69/97f
    nur T1; Beisatz: Die bloße Überlassung von Belegen zur Einsicht genügt nicht. (T5) Veröff: SZ 70/195
  • 9 ObA 225/97x
    Entscheidungstext OGH 26.11.1997 9 ObA 225/97x
    nur T2
  • 8 Ob 167/00t
    Entscheidungstext OGH 13.09.2001 8 Ob 167/00t
    Beis wie T5; Beisatz: Es müssen die einzelnen Geschäfte durch Anführung der Vertragspartner und der Leistungen individualisiert und zur Ermöglichung der Kontrolle die Belege bezeichnet sein, damit sie in der Belegsammlung, die entsprechend übersichtlich geführt werden muss, leicht auffindbar sind. Soweit der Rechnungslegungsberechtigte Vorsteuerabzug geltend machen kann, muss der Rechnungsleger Rechnungen mit Steuerausweis legen. (T6); Beisatz: Hier: Inkassomandatar. (T7)
  • 3 Ob 134/04h
    Entscheidungstext OGH 26.08.2004 3 Ob 134/04h
    Auch; nur T1; Beisatz: Die Vorlage von Belegen allein genügt den Anforderungen an eine formell vollständige Rechnung ebenso wenig wie die bloße Führung von Büchern und das Angebot auf Bucheinsicht an den Rechnungslegungsberechtigten. (T8)
  • 3 Ob 176/06p
    Entscheidungstext OGH 30.11.2006 3 Ob 176/06p
    Auch
  • 7 Ob 52/07h
    Entscheidungstext OGH 18.04.2007 7 Ob 52/07h
    nur T1
  • 3 Ob 12/11b
    Entscheidungstext OGH 22.03.2011 3 Ob 12/11b
    nur T4
  • 5 Ob 230/10z
    Entscheidungstext OGH 26.05.2011 5 Ob 230/10z
    Vgl auch; Beisatz: Das Fehlen eigener Aufzeichnungen des Rechnungslegungsberechtigten (hier: Dokumentationspflicht nach § 51 ÄrzteG) befreit den Rechnungslegungspflichtigen nicht von der Rechnungslegungspflicht. (T9)
  • 1 Ob 33/18m
    Entscheidungstext OGH 19.06.2018 1 Ob 33/18m
    nur T2
  • 8 ObA 41/18i
    Entscheidungstext OGH 28.08.2018 8 ObA 41/18i
    Vgl; nur T2
  • 6 Ob 172/21v
    Entscheidungstext OGH 15.11.2021 6 Ob 172/21v
    Vgl
  • 4 Ob 143/23t
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 20.02.2024 4 Ob 143/23t
    vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1963:RS0034995

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

19.03.2024

Dokumentnummer

JJR_19630508_OGH0002_0010OB00068_6300000_001

Rechtssatz für 7Ob182/67; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0035036

Geschäftszahl

7Ob182/67; 5Ob143/69; 3Ob15/76; 5Ob571/79; 1Ob526/83; 1Ob610/89; 3Ob176/06p; 17Ob21/09a; 3Ob12/11b; 2Ob261/12i; 9ObA57/13t; 4Ob196/18d; 2Ob211/18w; 6Ob172/21v; 6Ob169/21b; 4Ob143/23t

Entscheidungsdatum

20.02.2024

Norm

EGZPO ArtXLII IDa

Rechtssatz

Eine ordentliche Rechnungslegung umfasst auch alle Angaben, die eine Überprüfung der Rechnung ermöglichen.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 182/67
    Entscheidungstext OGH 18.10.1967 7 Ob 182/67
    Veröff: JBl 1968,422
  • 5 Ob 143/69
    Entscheidungstext OGH 11.06.1969 5 Ob 143/69
  • 3 Ob 15/76
    Entscheidungstext OGH 25.02.1976 3 Ob 15/76
  • 5 Ob 571/79
    Entscheidungstext OGH 06.11.1979 5 Ob 571/79
  • 1 Ob 526/83
    Entscheidungstext OGH 09.03.1983 1 Ob 526/83
  • 1 Ob 610/89
    Entscheidungstext OGH 14.06.1989 1 Ob 610/89
    Veröff: SZ 62/106
  • 3 Ob 176/06p
    Entscheidungstext OGH 30.11.2006 3 Ob 176/06p
  • 17 Ob 21/09a
    Entscheidungstext OGH 16.12.2009 17 Ob 21/09a
    Beisatz: Alle zur Prüfung der erfolgten Rechnungslegung erforderlichen Belege sind zur Einsicht vorzulegen oder in Kopie zu Verfügung zu stellen. (T1)
  • 3 Ob 12/11b
    Entscheidungstext OGH 22.03.2011 3 Ob 12/11b
  • 2 Ob 261/12i
    Entscheidungstext OGH 07.05.2013 2 Ob 261/12i
  • 9 ObA 57/13t
    Entscheidungstext OGH 27.09.2013 9 ObA 57/13t
  • 4 Ob 196/18d
    Entscheidungstext OGH 29.01.2019 4 Ob 196/18d
  • 2 Ob 211/18w
    Entscheidungstext OGH 24.06.2019 2 Ob 211/18w
    Beis wie T1; Veröff: SZ 2019/53
  • 6 Ob 172/21v
    Entscheidungstext OGH 15.11.2021 6 Ob 172/21v
    Vgl
  • 6 Ob 169/21b
    Entscheidungstext OGH 25.02.2022 6 Ob 169/21b
    Beisatz: Hier: Gesetzlicher Unterhaltsanspruch nach Scheidung. (T2)
  • 4 Ob 143/23t
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 20.02.2024 4 Ob 143/23t
    vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1967:RS0035036

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

19.03.2024

Dokumentnummer

JJR_19671018_OGH0002_0070OB00182_6700000_002

Rechtssatz für 4Ob581/76; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0019529

Geschäftszahl

4Ob581/76; 5Ob661/77; 6Ob609/78; 5Ob571/79; 5Ob706/79; 4Ob122/80; 5Ob28/82; 1Ob581/86; 4Ob597/87; 1Ob509/94; 1Ob10/98x; 8Ob278/99m; 8Ob167/00t; 7Ob186/01f; 3Ob237/01a; 3Ob134/04h; 7Ob110/04h; 1Ob153/04p; 3Ob176/06p; 7Ob52/07h; 7Ob84/07i; 17Ob21/09a; 3Ob12/11b; 9ObA7/11m; 9ObA62/12a; 7Ob48/12b; 10Ob61/12m; 4Ob163/12t; 4Ob36/13t; 2Ob261/12i; 9ObA20/13a; 5Ob94/13d; 4Ob105/13i; 9ObA57/13t; 9ObA86/14h; 9ObA125/14v; 9ObA3/16f; 9ObA54/16f; 1Ob139/16x; 4Ob120/17a; 1Ob27/18d; 1Ob33/18m; 7Ob124/19i; 4Ob72/20x; 2Ob142/19z; 6Ob172/21v; 8ObA9/22i; 2Ob220/21y; 4Ob97/22a; 3Ob29/23w; 10Ob1/23d; 3Ob110/23g; 2Ob109/23b; 4Ob143/23t

Entscheidungsdatum

20.02.2024

Rechtssatz

Zweck der Rechnungslegungspflicht ist es, den Auftraggeber (oder sonst Berechtigten) in die Lage zu versetzen, Herausgabeansprüche oder Schadenersatzansprüche gegen den Beauftragten (oder sonst Rechnungslegungspflichtigen) aus der Geschäftsbesorgung und allenfalls auch Ansprüche aus dem Ausführungsgeschäft gegen den Dritten feststellen und geltend machen zu können. Um diesen Zweck der Rechnungslegung zu erreichen, darf der Umfang der Rechnungslegungspflicht nicht allzusehr eingeschränkt werden; er muss nach der Natur des Geschäftes und den Umständen des Falles auf das Verkehrsübliche abgestellt werden.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 581/76
    Entscheidungstext OGH 16.11.1976 4 Ob 581/76
    Veröff: EvBl 1977/151 S 322
  • 5 Ob 661/77
    Entscheidungstext OGH 25.10.1977 5 Ob 661/77
  • 6 Ob 609/78
    Entscheidungstext OGH 18.05.1978 6 Ob 609/78
    Auch
  • 5 Ob 571/79
    Entscheidungstext OGH 06.11.1979 5 Ob 571/79
    nur: Der Umfang der Rechnungslegungspflicht muss nach der Natur des Geschäftes und den Umständen des Falles auf das Verkehrsübliche abgestellt werden. (T1)
  • 5 Ob 706/79
    Entscheidungstext OGH 15.01.1980 5 Ob 706/79
    Auch; Beisatz: Factoringvertrag - Rechnungslegungspflicht verneint. (T2)
  • 4 Ob 122/80
    Entscheidungstext OGH 07.07.1981 4 Ob 122/80
    Ähnlich; nur: Zweck der Rechnungslegungspflicht ist es, den Auftraggeber (oder sonst Berechtigten) in die Lage zu versetzen, Herausgabeansprüche oder Schadenersatzansprüche gegen den Beauftragten (oder sonst Rechnungslegungspflichtigen) aus der Geschäftsbesorgung und allenfalls auch Ansprüche aus dem Ausführungsgeschäft gegen den Dritten feststellen und geltend machen zu können. (T3)
    Veröff: Arb 9996
  • 5 Ob 28/82
    Entscheidungstext OGH 15.06.1982 5 Ob 28/82
    nur T1; Veröff: SZ 55/87 = NZ 1983,170 = MietSlg 34729 = MietSlg 34954(21)
  • 1 Ob 581/86
    Entscheidungstext OGH 28.05.1986 1 Ob 581/86
    nur T1
  • 4 Ob 597/87
    Entscheidungstext OGH 09.02.1988 4 Ob 597/87
    nur T1; nur T3
    Veröff: RdW 1988,386
  • 1 Ob 509/94
    Entscheidungstext OGH 25.01.1994 1 Ob 509/94
    nur T1
  • 1 Ob 10/98x
    Entscheidungstext OGH 27.01.1998 1 Ob 10/98x
    Auch; nur T1
  • 8 Ob 278/99m
    Entscheidungstext OGH 24.02.2000 8 Ob 278/99m
    nur T1
  • 8 Ob 167/00t
    Entscheidungstext OGH 13.09.2001 8 Ob 167/00t
  • 7 Ob 186/01f
    Entscheidungstext OGH 29.10.2001 7 Ob 186/01f
    Vgl auch; Beisatz: Die Rechnungslegung soll den Machtgeber in die Lage versetzen, seine Rechte und Verpflichtungen gegenüber dem Gewalthaber beurteilen zu können, insbesondere ob die Geschäftsbesorgung vereinbarungsgemäß beziehungsweise pflichtgemäß durchgeführt wurde. (T4)
    Beisatz: Bei einer Verkaufskommission von Wertpapieren, bei denen ein Börsenpreis oder Marktpreis amtlich festgestellt wird, ist im Falle des Selbsteintritts des Kommissionärs die Rechenschaftspflicht des Kommissionärs wesentlich beschränkt; die selbsteintretende Bank muss - abweichend von § 384 Abs 2 HGB - in diesem Fall nur nachweisen, den zur Zeit der Ausführung bestehenden Börsenpreis oder Marktpreis eingehalten zu haben. (T5)
    Veröff: SZ 74/182
  • 3 Ob 237/01a
    Entscheidungstext OGH 19.12.2001 3 Ob 237/01a
    nur: Zweck der Rechnungslegungspflicht ist es, den Berechtigten in die Lage zu versetzen, Herausgabeansprüche oder Schadenersatzansprüche gegen den Rechnungslegungspflichtigen feststellen und geltend machen zu können. Um diesen Zweck der Rechnungslegung zu erreichen, darf der Umfang der Rechnungslegungspflicht nicht allzusehr eingeschränkt werden. (T6)
  • 3 Ob 134/04h
    Entscheidungstext OGH 26.08.2004 3 Ob 134/04h
    Auch; nur T6
  • 7 Ob 110/04h
    Entscheidungstext OGH 20.10.2004 7 Ob 110/04h
    Vgl auch
  • 1 Ob 153/04p
    Entscheidungstext OGH 27.09.2005 1 Ob 153/04p
    Vgl auch; nur T1; Beisatz: Der Umfang der Rechnungslegungspflicht ist nach der Natur des Geschäftes und den Umständen des Einzelfalls nach der Verkehrsübung zu beurteilen. (T7)
  • 3 Ob 176/06p
    Entscheidungstext OGH 30.11.2006 3 Ob 176/06p
    Auch; nur T1; Beis ähnlich wie T7; Beisatz: Die Verwandtschaft der Beteiligten kann Einfluss auf diese Beurteilung haben. (T8)
    Beisatz: Hier: Von der Beklagten eine Detaillierung der (behaupteten) regelmäßigen Ausgaben für die Klägerin (Lebensmittel, Kleidung, Taschengeld) zu verlangen, hieße die Rechnungslegungspflicht unter Verwandten (hier: Mutter und Tochter) zu überspannen. (T9)
  • 7 Ob 52/07h
    Entscheidungstext OGH 18.04.2007 7 Ob 52/07h
    nur T1; nur T6
  • 7 Ob 84/07i
    Entscheidungstext OGH 09.05.2007 7 Ob 84/07i
    Auch; nur T1; Beis wie T7; Beisatz: Hier: Aufgrund dieser Einzelfallbezogenheit lässt sich nicht generalisierend sagen, ob durch die Vorlage aller Kontoauszüge mit allen Bezug habenden Belegen in einem bestimmten Zeitraum der Rechnungslegungspflicht genügt wird. (T10)
  • 17 Ob 21/09a
    Entscheidungstext OGH 16.12.2009 17 Ob 21/09a
    Auch; Beisatz: Der Inhalt eines Rechnungslegungsbegehrens ist ausreichend bestimmt, wenn darin auf jene Handlungsweisen Bezug genommen wird, die zu unterlassen sind und über welche Rechnung zu legen ist. (T11)
  • 3 Ob 12/11b
    Entscheidungstext OGH 22.03.2011 3 Ob 12/11b
    Auch
  • 9 ObA 7/11m
    Entscheidungstext OGH 21.12.2011 9 ObA 7/11m
    Auch; nur T1; Beis wie T7
  • 9 ObA 62/12a
    Entscheidungstext OGH 22.08.2012 9 ObA 62/12a
    Beis ähnlich wie T7
  • 7 Ob 48/12b
    Entscheidungstext OGH 17.10.2012 7 Ob 48/12b
    nur T3
  • 10 Ob 61/12m
    Entscheidungstext OGH 26.02.2013 10 Ob 61/12m
    Beis ähnlich wie T7; Beisatz: Hier: Baubetreuungsvertrag - Verpflichtung zur Vorlage einer Lichtbilddokumentation. (T12)
  • 4 Ob 163/12t
    Entscheidungstext OGH 12.02.2013 4 Ob 163/12t
    Auch
  • 4 Ob 36/13t
    Entscheidungstext OGH 18.06.2013 4 Ob 36/13t
    Auch; nur T6 nur: Zweck der Rechnungslegungspflicht ist es, den Berechtigten in die Lage zu versetzen, Herausgabeansprüche oder Schadenersatzansprüche gegen den Rechnungslegungspflichtigen feststellen und geltend machen zu können. (T13)
  • 2 Ob 261/12i
    Entscheidungstext OGH 07.05.2013 2 Ob 261/12i
    nur T1; Beis wie T7; Beis wie T10; Beisatz: Hier: Rechnungslegungsbegehren, um die Unterhaltsbemessungsgrundlage als Basis für die Berechnung des Unterhaltsanspruchs der Klägerin offen zu legen. (T14)
  • 9 ObA 20/13a
    Entscheidungstext OGH 25.06.2013 9 ObA 20/13a
    nur T6
  • 5 Ob 94/13d
    Entscheidungstext OGH 28.08.2013 5 Ob 94/13d
    nur: Um den Zweck der Rechnungslegung zu erreichen, darf der Umfang der Rechnungslegungspflicht nicht allzu sehr eingeschränkt werden; es muss nach den Umständen des Falls auf das Verkehrsübliche abgestellt werden. (T15)
  • 4 Ob 105/13i
    Entscheidungstext OGH 23.09.2013 4 Ob 105/13i
    Vgl auch; Beis wie T7; Beisatz: Hier: Abrechnung eines Vermögensverwalters im Rahmen eines Ansparvertrags. (T16)
  • 9 ObA 57/13t
    Entscheidungstext OGH 27.09.2013 9 ObA 57/13t
    Beis wie T7
  • 9 ObA 86/14h
    Entscheidungstext OGH 25.09.2014 9 ObA 86/14h
    Auch
  • 9 ObA 125/14v
    Entscheidungstext OGH 27.11.2014 9 ObA 125/14v
    Auch; Beis wie T7
  • 9 ObA 3/16f
    Entscheidungstext OGH 25.02.2016 9 ObA 3/16f
  • 9 ObA 54/16f
    Entscheidungstext OGH 25.05.2016 9 ObA 54/16f
    Auch; Beis wie T7
  • 1 Ob 139/16x
    Entscheidungstext OGH 30.08.2016 1 Ob 139/16x
    nur T13; Beisatz: Aus diesem Zweck ergibt sich auch der Umfang der Verpflichtung des Beauftragten zur Auskunftserteilung bzw Rechnungslegung. (T17)
    Beisatz: Hier: Auskunftsanspruch nach Art XLII EGZPO. (T18)
  • 4 Ob 120/17a
    Entscheidungstext OGH 27.07.2017 4 Ob 120/17a
    Auch; Beis wie T4; nur T6
  • 1 Ob 27/18d
    Entscheidungstext OGH 21.03.2018 1 Ob 27/18d
    Auch; Beis wie T10
  • 1 Ob 33/18m
    Entscheidungstext OGH 19.06.2018 1 Ob 33/18m
    Auch
  • 7 Ob 124/19i
    Entscheidungstext OGH 28.08.2019 7 Ob 124/19i
    Vgl auch
  • 4 Ob 72/20x
    Entscheidungstext OGH 02.07.2020 4 Ob 72/20x
    Beis wie T4; nur T6; Beisatz: Ein allfälliger Zahlungsanspruch muss sich aus der begehrten Rechnungslegung ableiten lassen. (T19)
  • 2 Ob 142/19z
    Entscheidungstext OGH 29.06.2020 2 Ob 142/19z
    nur T15
  • 6 Ob 172/21v
    Entscheidungstext OGH 15.11.2021 6 Ob 172/21v
    Beis nur wie T1; Beis nur wie T3
  • 8 ObA 9/22i
    Entscheidungstext OGH 22.02.2022 8 ObA 9/22i
    Vgl
  • 2 Ob 220/21y
    Entscheidungstext OGH 27.06.2022 2 Ob 220/21y
    Vgl; nur T1; Beisatz: Die Rechnungslegung muss detailliert sein und kann sich nicht nur in der bloßen Angabe von Endziffern oder in der Überlassung von Belegen erschöpfen. (T20)
  • 4 Ob 97/22a
    Entscheidungstext OGH 30.06.2022 4 Ob 97/22a
    Vgl; nur T3
  • 3 Ob 29/23w
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 19.04.2023 3 Ob 29/23w
    vgl; Beisatz: Um dem Zweck der Rechnungslegung zu genügen, gewährt die Rechtsprechung grundsätzlich auch Einsicht in aussagekräftige Geschäftsunterlagen. Ein Anspruch auf Aushändigung solcher Unterlagen besteht hingegen nicht. (T21)
  • 10 Ob 1/23d
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 25.04.2023 10 Ob 1/23d
    vgl; Beisatz wie T14
  • 3 Ob 110/23g
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 21.06.2023 3 Ob 110/23g
    vgl; Beisatz wie T21
    Beisatz: Zu den Geschäftsunterlagen zählen auch Verrechnungskonten des Klägers bei seiner früheren Beteiligungs-GmbH, von denen Privatentnahmen getätigt wurden. (T22)
  • 2 Ob 109/23b
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 27.06.2023 2 Ob 109/23b
    vgl; Beisatz wie T7
  • 4 Ob 143/23t
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 20.02.2024 4 Ob 143/23t
    vgl; nur T1; nur T7; nur T10

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1976:RS0019529

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

19.03.2024

Dokumentnummer

JJR_19761116_OGH0002_0040OB00581_7600000_001

Rechtssatz für 5Ob28/82; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0035039

Geschäftszahl

5Ob28/82; 1Ob553/84; 1Ob10/98x; 4Ob307/00a; 3Ob176/06p; 7Ob52/07h; 4Ob163/12t; 5Ob114/14x; 1Ob185/17p; 1Ob27/18d; 4Ob196/18d; 6Ob172/21v; 3Ob110/23g; 4Ob143/23t

Entscheidungsdatum

20.02.2024

Norm

EGZPO ArtXLII IDa

Rechtssatz

Die Rechnungslegung soll ihrem Zweck entsprechend dem Berechtigten eine ausreichende Grundlage dafür liefern, die pflichtgemäße Erfüllung der Aufgaben des Rechnungslegungspflichtigen an Hand der verzeichneten Einnahmen und Ausgaben unter Heranziehung der dazugehörigen Belege nach den Gesichtspunkten der Rechtmäßigkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit zu überprüfen (5 Ob 19/81).

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 28/82
    Entscheidungstext OGH 15.06.1982 5 Ob 28/82
    Veröff: SZ 55/87 = NZ 1983,170 = MietSlg 34729 = MietSlg 34954(21)
  • 1 Ob 553/84
    Entscheidungstext OGH 23.05.1984 1 Ob 553/84
  • 1 Ob 10/98x
    Entscheidungstext OGH 27.01.1998 1 Ob 10/98x
  • 4 Ob 307/00a
    Entscheidungstext OGH 13.02.2001 4 Ob 307/00a
    Vgl auch
  • 3 Ob 176/06p
    Entscheidungstext OGH 30.11.2006 3 Ob 176/06p
    Auch
  • 7 Ob 52/07h
    Entscheidungstext OGH 18.04.2007 7 Ob 52/07h
    Auch
  • 4 Ob 163/12t
    Entscheidungstext OGH 12.02.2013 4 Ob 163/12t
    Auch
  • 5 Ob 114/14x
    Entscheidungstext OGH 18.11.2014 5 Ob 114/14x
    Auch; Beisatz: Eine Gegenüberstellung der Solleinnahmen (Vorschreibungen) mit den tatsächlichen Zahlungseingängen ist zumindest in der Form erforderlich, dass bei jedem einzelnen Mitglied der Gemeinschaft oder jedem einzelnen Wohnungseigentumsobjekt ausgewiesen wird, ob das Konto ausgeglichen ist oder ein Rückstand besteht. Mit einer pauschalen, auf die gesamte Wohnungseigentumsanlage bezogenen Angabe zur Feststellung der Unterdeckung, die sich eigentlich schon aus der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung ergeben müsste, ist es daher nicht getan. (T1)
    Beisatz: Die ÖNORM A 4000 wurde nicht im Sinne des § 34 Abs 5 WEG für rechtsverbindlich erklärt. Der Bundesminister für Justiz hat bislang von dieser Verordnungsermächtigung keinen Gebrauch gemacht. Den Abrechnungsregeln der genannten ÖNORM kommt daher allenfalls informelle Bedeutung, aber keine Bindungswirkung zu. (T2)
    Beisatz: Jeder einzelne Mit- und Wohnungseigentümer hat ein Anrecht darauf, zu erfahren, wie hoch die Erträgnisse der Liegenschaft sind und in welchem Umfang jedes Gemeinschaftsmitglied zu den Aufwendungen der Liegenschaft beiträgt. Allfällige Unzulänglichkeiten eines Datenverarbeitungsprogramms erlauben keine Abstriche von den Erfordernissen an eine Rechnungslegung, weil sich die Datenverarbeitungsprogramme an der gesetzlichen Pflicht des Verwalters zu orientieren haben und nicht umgekehrt. (T3)
  • 1 Ob 185/17p
    Entscheidungstext OGH 29.11.2017 1 Ob 185/17p
    Auch
  • 1 Ob 27/18d
    Entscheidungstext OGH 21.03.2018 1 Ob 27/18d
    Auch
  • 4 Ob 196/18d
    Entscheidungstext OGH 29.01.2019 4 Ob 196/18d
    Auch
  • 6 Ob 172/21v
    Entscheidungstext OGH 15.11.2021 6 Ob 172/21v
  • 3 Ob 110/23g
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 21.06.2023 3 Ob 110/23g
    vgl
  • 4 Ob 143/23t
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 20.02.2024 4 Ob 143/23t

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1982:RS0035039

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

19.03.2024

Dokumentnummer

JJR_19820615_OGH0002_0050OB00028_8200000_002