Rechtssatz für 3Ob107/69 3Ob99/85 3Ob1...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0000265

Geschäftszahl

3Ob107/69; 3Ob99/85; 3Ob124/91; 3Ob7/05h; 3Ob292/05w

Entscheidungsdatum

29.03.2006

Norm

EO §8 A
EO §35 Ag
EO §36 Ad
  1. EO § 8 heute
  2. EO § 8 gültig ab 01.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  3. EO § 8 gültig von 01.03.1992 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 628/1991
  1. EO § 35 heute
  2. EO § 35 gültig ab 01.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  3. EO § 35 gültig von 01.01.2015 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 69/2014
  4. EO § 35 gültig von 01.01.1995 bis 31.12.2014 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 624/1994
  5. EO § 35 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1994 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. EO § 36 heute
  2. EO § 36 gültig ab 01.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  3. EO § 36 gültig von 01.01.2015 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 69/2014
  4. EO § 36 gültig von 01.01.1995 bis 31.12.2014 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 624/1994
  5. EO § 36 gültig von 01.03.1992 bis 31.12.1994 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 628/1991

Rechtssatz

Nach Lehre (Neumann - Lichtblau S 374) und Rechtsprechung (GLUNF 4578, AnwZ 1931 S 53 ua) kann der Umstand, dass ein betreibender Gläubiger die von ihm Zug um Zug zu bewirkende Gegenleistung weder erfüllt noch sichergestellt hat, nur mittels Einwendungen gegen den Anspruch nach Paragraph 35, EO, und zwar nur dann geltend machen, wenn die Verpflichtung zur Gegenleistung im Exekutionstitel ausgesprochen ist (Neumann - Lichtblau S 374 und SZ 13/148). Einwendungen nach Paragraph 36, EO können auf eine derartige Behauptung nicht mit Erfolg gestützt werden.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 107/69
    Entscheidungstext OGH 12.11.1969 3 Ob 107/69
    Veröff: EvBl 1970/167 S 272
  • 3 Ob 99/85
    Entscheidungstext OGH 20.11.1985 3 Ob 99/85
    Vgl
  • 3 Ob 124/91
    Entscheidungstext OGH 22.01.1992 3 Ob 124/91
    Auch; Veröff: SZ 65/10
  • 3 Ob 7/05h
    Entscheidungstext OGH 31.03.2005 3 Ob 7/05h
    Auch; nur: Der Umstand, dass ein betreibender Gläubiger die von ihm Zug um Zug zu bewirkende Gegenleistung weder erfüllt noch sichergestellt hat, kann nur mittels Einwendungen gegen den Anspruch nach § 35 EO geltend machen. Einwendungen nach § 36 EO können auf eine derartige Behauptung nicht mit Erfolg gestützt werden. (T1); Beisatz: Hat der Betreibende zwecks Rückabwicklung eines gescheiterten Vertrags nach dem eine Geldforderung enthaltenden Exekutionstitel Zug-um-Zug eine bestimmte Sache zurückzustellen, kann der Verpflichtete der titulierten Geldforderung Mängel- und Wertverlust der zurückzustellenden Sache nicht wirksam entgegenhalten. Aus der vom Betreibenden zu verantwortenden Verschlechterung der Zug-um-Zug zurückzustellenden Sache abzuleitende Wertersatzansprüche können allenfalls Einwendungen nach § 35 EO rechtfertigen. (T2); Veröff: SZ 2005/48
  • 3 Ob 292/05w
    Entscheidungstext OGH 29.03.2006 3 Ob 292/05w
    nur T1; Veröff: SZ 2006/44

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1969:RS0000265

Zuletzt aktualisiert am

09.07.2008

Dokumentnummer

JJR_19691112_OGH0002_0030OB00107_6900000_001

Rechtssatz für 3Ob76/73 (3Ob77/73 - 3Ob8...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0001511

Geschäftszahl

3Ob76/73 (3Ob77/73 - 3Ob81/73); 3Ob65/77; 3Ob2/80; 3Ob87/81; 3Ob93/81; 3Ob306/98s; 3Ob292/05w

Entscheidungsdatum

29.03.2006

Norm

EO §35 C
EO §35 E
EO §35 H
LPfG §6 Abs3
  1. EO § 35 heute
  2. EO § 35 gültig ab 01.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  3. EO § 35 gültig von 01.01.2015 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 69/2014
  4. EO § 35 gültig von 01.01.1995 bis 31.12.2014 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 624/1994
  5. EO § 35 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1994 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. EO § 35 heute
  2. EO § 35 gültig ab 01.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  3. EO § 35 gültig von 01.01.2015 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 69/2014
  4. EO § 35 gültig von 01.01.1995 bis 31.12.2014 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 624/1994
  5. EO § 35 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1994 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. EO § 35 heute
  2. EO § 35 gültig ab 01.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  3. EO § 35 gültig von 01.01.2015 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 69/2014
  4. EO § 35 gültig von 01.01.1995 bis 31.12.2014 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 624/1994
  5. EO § 35 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1994 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. LPfG § 6 gültig von 07.11.1985 bis 29.02.1992 aufgehoben durch BGBl. Nr. 628/1991

Rechtssatz

Der Oppositionskläger hat auch im Fall der Beendigung der (im Sinne des Paragraph 6, Absatz 3, LPfG geführten) Exekution in Ansehung des Unterhaltsrückstandes weiterhin ein rechtliches Interesse an der Erledigung der Einwendungen gegen den Rückstand, weil das Bestehen des Rückstandes auch Voraussetzung für die Exekution zur Hereinbringung der künftig fällig werdenden Unterhaltsbeträge ist und daher die Einstellung der gesamten Exekution nach Paragraph 35, Absatz 4, EO schon dann erreicht werden kann, wenn bloß festgestellt wird, dass zur Zeit der Einbringung des Exekutionsantrages ein Unterhaltsanspruch nicht bestanden hat.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 76/73
    Entscheidungstext OGH 05.06.1973 3 Ob 76/73
    Veröff: RZ 1974/19 S 46
  • 3 Ob 65/77
    Entscheidungstext OGH 12.07.1977 3 Ob 65/77
  • 3 Ob 2/80
    Entscheidungstext OGH 21.01.1981 3 Ob 2/80
    Auch
  • 3 Ob 87/81
    Entscheidungstext OGH 08.07.1981 3 Ob 87/81
  • 3 Ob 93/81
    Entscheidungstext OGH 26.08.1981 3 Ob 93/81
  • 3 Ob 306/98s
    Entscheidungstext OGH 15.09.1999 3 Ob 306/98s
    Auch; Beisatz: Aber selbst dann, wenn die Unterhaltsrückstände bereits hereingebracht wurden, ist die Oppositionsklage nach wie vor zulässig; es kann auch das Erlöschen des betriebenen Unterhaltsanspruchs bloß mit einem Teilbetrag ausgesprochen werden. Da eine beendete Exekution weder eingestellt noch eingeschränkt werden kann, ist die Einschränkung bezüglich der in Zukunft fällig werdenden betriebenen Unterhaltsbeträge auszusprechen, wenn nach der Aktenlage davon auszugehen ist, dass die früher fällig gewordenen Beträge auf Grund der Exekutionsbewilligung durch den Drittschuldner bereits bezahlt wurden und die Exekution daher insoweit beendet ist. (T1); Veröff: SZ 72/140
  • 3 Ob 292/05w
    Entscheidungstext OGH 29.03.2006 3 Ob 292/05w
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Das Rechtsschutzinteresse für eine Entscheidung über nicht mehr betriebene Ansprüche bestand im konkreten Fall nicht weiter, weil ohnehin noch ein behaupteter Unterhaltsrückstand exekutionsverfangen und strittig war. (T2); Veröff: SZ 2006/44

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1973:RS0001511

Zuletzt aktualisiert am

09.07.2008

Dokumentnummer

JJR_19730605_OGH0002_0030OB00076_7300000_006

Rechtssatz für 3Ob102/90 4Ob165/90 3Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0000938

Geschäftszahl

3Ob102/90; 4Ob165/90; 3Ob292/05w

Entscheidungsdatum

29.03.2006

Norm

EO §36 Abs1 Z1 D
  1. EO § 36 heute
  2. EO § 36 gültig ab 01.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  3. EO § 36 gültig von 01.01.2015 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 69/2014
  4. EO § 36 gültig von 01.01.1995 bis 31.12.2014 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 624/1994
  5. EO § 36 gültig von 01.03.1992 bis 31.12.1994 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 628/1991

Rechtssatz

Eine Exekutionsbewilligung kann bei Fehlen der Voraussetzungen des Paragraph 7, Absatz 2, (nicht Absatz eins, !) und Paragraph 9, EO auch dann mit Klage nach Paragraph 36, Absatz eins, Ziffer eins, EO bekämpft werden, wenn die entsprechenden Einwendungen mittels Rekurses gegen die Exekutionsbewilligung hätten angebracht werden können.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 102/90
    Entscheidungstext OGH 19.09.1990 3 Ob 102/90
  • 4 Ob 165/90
    Entscheidungstext OGH 06.11.1990 4 Ob 165/90
    Auch; Veröff: WBl 1991,204
  • 3 Ob 292/05w
    Entscheidungstext OGH 29.03.2006 3 Ob 292/05w
    Auch; Veröff: SZ 2006/44

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1990:RS0000938

Zuletzt aktualisiert am

09.07.2008

Dokumentnummer

JJR_19900919_OGH0002_0030OB00102_9000000_001

Rechtssatz für 3Ob2356/96h 3Ob292/05w

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0106181

Geschäftszahl

3Ob2356/96h; 3Ob292/05w

Entscheidungsdatum

29.03.2006

Norm

EO §291c Abs2 Z2
  1. EO § 291c heute
  2. EO § 291c gültig ab 01.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  3. EO § 291c gültig von 01.03.1992 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 628/1991

Rechtssatz

Hat der Verpflichtete die Unterhaltsforderungen für die kommenden zwei Monate bezahlt, so ist zwingend als bescheinigt anzunehmen, dass er künftig seiner Zahlungspflicht nachkommen wird.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 2356/96h
    Entscheidungstext OGH 30.10.1996 3 Ob 2356/96h
  • 3 Ob 292/05w
    Entscheidungstext OGH 29.03.2006 3 Ob 292/05w
    Beisatz: Gegenteiliges Vorbringen dazu und Gegenbescheinigungen des Betreibenden sind unbeachtlich. (T1); Veröff: SZ 2006/44

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1996:RS0106181

Zuletzt aktualisiert am

09.07.2008

Dokumentnummer

JJR_19961030_OGH0002_0030OB02356_96H0000_001

Rechtssatz für 3Ob229/03b 3Ob292/05w

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0118767

Geschäftszahl

3Ob229/03b; 3Ob292/05w

Entscheidungsdatum

29.03.2006

Norm

EO §36 Aa
EO §291c As1
  1. EO § 36 heute
  2. EO § 36 gültig ab 01.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  3. EO § 36 gültig von 01.01.2015 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 69/2014
  4. EO § 36 gültig von 01.01.1995 bis 31.12.2014 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 624/1994
  5. EO § 36 gültig von 01.03.1992 bis 31.12.1994 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 628/1991
  1. EO § 291c heute
  2. EO § 291c gültig ab 01.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  3. EO § 291c gültig von 01.03.1992 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 628/1991

Rechtssatz

Eine Exekution wegen wiederkehrender Leistungen nach Paragraph 291 c, Absatz eins, EO ist nur zu bewilligen, wenn im Zeitpunkt der Beschlussfassung über den Exekutionsantrag ein bereits fälliger Anspruch im Sinne Paragraph 291 c, Absatz eins, Ziffer eins, oder 2 EO noch ungetilgt aushaftet.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 229/03b
    Entscheidungstext OGH 25.02.2004 3 Ob 229/03b
    Veröff: SZ 2004/27
  • 3 Ob 292/05w
    Entscheidungstext OGH 29.03.2006 3 Ob 292/05w
    Veröff: SZ 2006/44

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2004:RS0118767

Zuletzt aktualisiert am

10.07.2008

Dokumentnummer

JJR_20040225_OGH0002_0030OB00229_03B0000_001

Rechtssatz für 3Ob292/05w

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0120996

Geschäftszahl

3Ob292/05w

Entscheidungsdatum

29.03.2006

Norm

EO §36 D
EO §40
EO §291c
  1. EO § 36 heute
  2. EO § 36 gültig ab 01.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  3. EO § 36 gültig von 01.01.2015 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 69/2014
  4. EO § 36 gültig von 01.01.1995 bis 31.12.2014 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 624/1994
  5. EO § 36 gültig von 01.03.1992 bis 31.12.1994 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 628/1991
  1. EO § 40 heute
  2. EO § 40 gültig ab 01.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  3. EO § 40 gültig von 01.08.2017 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 122/2017
  4. EO § 40 gültig von 01.07.1914 bis 31.07.2017 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 118/1914
  1. EO § 291c heute
  2. EO § 291c gültig ab 01.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  3. EO § 291c gültig von 01.03.1992 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 628/1991

Rechtssatz

Der verpflichtete Unterhaltsschuldner kann den Wegfall der Vollstreckbarkeit des einer Exekution gemäß §291c Abs1 EO zur Hereinbringung laufenden Unterhalts zugrunde liegenden Titels jedenfalls dann mit Impugnationsklage (§36 EO) geltend machen, wenn er das Vorliegen der materiellen Voraussetzungen für eine Einstellung nach §291c Absatz 2, EO behauptet, jedoch die dafür maßgebenden Tatsachen (Zahlung der fälligen Forderungen, Zahlung beziehungsweise Erlag für die kommenden zwei Monate) strittig sind.

In einem solchen Fall ändert eine Exekutionseinstellung gemäß §36 Abs3EO nach einer aus diesem Grund erfolgreichen Impugnationsklage indes nichts daran, dass der betreibende Unterhaltsgläubiger im Fall einer neuerlichen Exekutionsführung gemäß §291c Abs1 EO einen Antrag gemäß §291c Abs3 EO stellen kann.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 292/05w
    Entscheidungstext OGH 29.03.2006 3 Ob 292/05w
    Veröff: SZ 2006/44

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2006:RS0120996

Zuletzt aktualisiert am

10.07.2008

Dokumentnummer

JJR_20060329_OGH0002_0030OB00292_05W0000_001

Rechtssatz für 3Ob95/68 (3Ob96/68, ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0066451

Geschäftszahl

3Ob95/68 (3Ob96/68, 3Ob97/68); 3Ob75/90; 3Ob229/03b; 3Ob292/05w; 3Ob182/12d

Entscheidungsdatum

14.11.2012

Norm

EO §291c
LPfG §6 Abs3
  1. EO § 291c heute
  2. EO § 291c gültig ab 01.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  3. EO § 291c gültig von 01.03.1992 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 628/1991
  1. LPfG § 6 gültig von 07.11.1985 bis 29.02.1992 aufgehoben durch BGBl. Nr. 628/1991

Rechtssatz

Besteht kein Unterhaltsrückstand, so ist eine Exekution zur Hereinbringung zukünftiger Unterhaltsansprüche unzulässig.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 95/68
    Entscheidungstext OGH 31.07.1968 3 Ob 95/68
  • 3 Ob 75/90
    Entscheidungstext OGH 27.06.1990 3 Ob 75/90
    Veröff: AnwBl 1990,575
  • 3 Ob 229/03b
    Entscheidungstext OGH 25.02.2004 3 Ob 229/03b
    Auch; Veröff: SZ 2004/27
  • 3 Ob 292/05w
    Entscheidungstext OGH 29.03.2006 3 Ob 292/05w
    Beisatz: Dann waren nämlich die in § 291c Abs 1 EO vorgesehenen Voraussetzungen für eine Vollstreckung zur Hereinbringung des laufenden Unterhalts nicht gegeben. (T1); Veröff: SZ 2006/44
  • 3 Ob 182/12d
    Entscheidungstext OGH 14.11.2012 3 Ob 182/12d
    Beis auch wie T1

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1968:RS0066451

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

16.01.2013

Dokumentnummer

JJR_19680731_OGH0002_0030OB00095_6800000_002

Rechtssatz für 3Ob14/59 3Ob40/72 3Ob47...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0001665

Geschäftszahl

3Ob14/59; 3Ob40/72; 3Ob47/72; 3Ob112/73; 3Ob151/78; 3Ob125/79; 3Ob93/81; 3Ob70/81; 3Ob4/92 (3Ob5/92 -3Ob8/92); 3Ob135/93; 3Ob204/99t; 3Ob324/02x; 3Ob292/05w; 6Ob211/13t

Entscheidungsdatum

16.11.2013

Norm

EO §35 E
  1. EO § 35 heute
  2. EO § 35 gültig ab 01.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  3. EO § 35 gültig von 01.01.2015 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 69/2014
  4. EO § 35 gültig von 01.01.1995 bis 31.12.2014 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 624/1994
  5. EO § 35 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1994 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

1) Der Urteilsspruch über eine Oppositionsklage ist von Amts wegen zu fassen. 2) Das Urteil in einem Oppositionsprozess über das Erlöschen (die Hemmung) von Unterhaltsansprüchen erwächst nur vorbehaltlich einer Änderung der Verhältnisse in Rechtskraft. 3) Durch ein stattgebendes Urteil im Oppositionsprozess bleibt der Exekutionstitel selbst unberührt.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 14/59
    Entscheidungstext OGH 21.01.1959 3 Ob 14/59
    Veröff: EvBl 1959/115 S 190
  • 3 Ob 40/72
    Entscheidungstext OGH 06.04.1972 3 Ob 40/72
    nur: Der Urteilsspruch über eine Oppositionsklage ist von Amts wegen zu fassen. (T1) Beisatz: Amtswegige Fassung durch den OGH. (T2)
  • 3 Ob 47/72
    Entscheidungstext OGH 27.04.1972 3 Ob 47/72
    nur T1; Beis wie T2; Beisatz: Ruhen des vereinbarten
    "Wirtschaftsgeldes". (T3)
  • 3 Ob 112/73
    Entscheidungstext OGH 19.06.1973 3 Ob 112/73
    nur: Das Urteil in einem Oppositionsprozess über das Erlöschen (die Hemmung) von Unterhaltsansprüchen erwächst nur vorbehaltlich einer Änderung der Verhältnisse in Rechtskraft. (T4) Veröff: EvBl 1973/266 S 552
  • 3 Ob 151/78
    Entscheidungstext OGH 14.11.1978 3 Ob 151/78
    nur T1; Beis wie T2
  • 3 Ob 125/79
    Entscheidungstext OGH 19.09.1979 3 Ob 125/79
    nur T4; Veröff: EFSlg 34565
  • 3 Ob 93/81
    Entscheidungstext OGH 26.08.1981 3 Ob 93/81
    nur T1
  • 3 Ob 70/81
    Entscheidungstext OGH 07.10.1981 3 Ob 70/81
    nur T1; Veröff: SZ 54/139
  • 3 Ob 4/92
    Entscheidungstext OGH 11.03.1992 3 Ob 4/92
    Vgl auch; nur T1
  • 3 Ob 135/93
    Entscheidungstext OGH 30.06.1993 3 Ob 135/93
    nur T1
  • 3 Ob 204/99t
    Entscheidungstext OGH 22.03.2000 3 Ob 204/99t
    Auch; nur T1; Beis wie T2
  • 3 Ob 324/02x
    Entscheidungstext OGH 24.04.2003 3 Ob 324/02x
    Auch; nur T1; Beisatz: Die Fassung des Urteilsspruchs stellt nur eine Formulierungsfrage dar; es genügt, wenn mit hinreichender Deutlichkeit der Wille des Klägers erkennbar ist, ein Oppositionsbegehren zu stellen; es ist dann Sache des Gerichts, dem Urteilsspruch von Amts wegen die richtige Fassung zu geben, und zwar gegebenenfalls auch noch im Rechtsmittelverfahren. (T5); Veröff: SZ 2003/41
  • 3 Ob 292/05w
    Entscheidungstext OGH 29.03.2006 3 Ob 292/05w
    nur T1; Veröff: SZ 2006/44
  • 6 Ob 211/13t
    Entscheidungstext OGH 16.11.2013 6 Ob 211/13t
    Auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1959:RS0001665

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

05.02.2014

Dokumentnummer

JJR_19590121_OGH0002_0030OB00014_5900000_001

Rechtssatz für 1Ob61/51; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0000824

Geschäftszahl

1Ob61/51; 3Ob281/54; 3Ob73/61 (3Ob229/61); 3Ob223/61; 3Ob57/62; 8Ob348/62; 3Ob12/82; 3Ob178/88; 8Ob564/90; 3Ob77/90; 3Ob2/98k; 3Ob306/98s; 3Ob261/99z; 3Ob130/00i; 3Ob96/01s; 3Ob202/02f; 3Ob33/03d; 3Ob292/05w; 3Ob56/09w; 3Ob12/10a; 1Ob139/11i; 10Ob62/12h; 1Ob104/13w; 3Ob190/13g; 9Ob27/14g; 3Ob86/14i

Entscheidungsdatum

25.06.2014

Norm

EO §35 Af
  1. EO § 35 heute
  2. EO § 35 gültig ab 01.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  3. EO § 35 gültig von 01.01.2015 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 69/2014
  4. EO § 35 gültig von 01.01.1995 bis 31.12.2014 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 624/1994
  5. EO § 35 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1994 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Mit Oppositionsklage kann das gänzliche oder teilweise Erlöschen eines vollstreckbaren Unterhaltsanspruches geltend gemacht werden.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 61/51
    Entscheidungstext OGH 14.03.1951 1 Ob 61/51
    Veröff: SZ 24/75
  • 3 Ob 281/54
    Entscheidungstext OGH 28.04.1954 3 Ob 281/54
  • 3 Ob 73/61
    Entscheidungstext OGH 30.05.1961 3 Ob 73/61
  • 3 Ob 223/61
    Entscheidungstext OGH 05.07.1961 3 Ob 223/61
  • 3 Ob 57/62
    Entscheidungstext OGH 23.05.1962 3 Ob 57/62
  • 8 Ob 348/62
    Entscheidungstext OGH 08.01.1963 8 Ob 348/62
    Veröff: EFSlg 3469
  • 3 Ob 12/82
    Entscheidungstext OGH 01.12.1982 3 Ob 12/82
    Auch
  • 3 Ob 178/88
    Entscheidungstext OGH 16.11.1988 3 Ob 178/88
  • 8 Ob 564/90
    Entscheidungstext OGH 19.04.1990 8 Ob 564/90
    Auch; Beisatz: Nach Bewilligung eines Exekutionsverfahrens ist mit einer Klage nach § 35 EO vorzugehen. Dies gilt für alle Herabsetzungsbegehren, gleichgültig, ob es sich um die Vergangenheit betreffende oder um zukünftig fällig werdende handelt, für die bereits Exekution bewilligt wurde. (T1)
  • 3 Ob 77/90
    Entscheidungstext OGH 19.09.1990 3 Ob 77/90
  • 3 Ob 2/98k
    Entscheidungstext OGH 25.08.1999 3 Ob 2/98k
    Auch
  • 3 Ob 306/98s
    Entscheidungstext OGH 15.09.1999 3 Ob 306/98s
    Vgl; Beisatz: Es ist ohne weiteres möglich, dass dem Klagebegehren nur mit einem Teilbetrag stattgegeben wird, indem der Verpflichtete zwar nicht zur Leistung des ganzen, aber doch eines geringeren Unterhaltsbetrages für fähig angesehen wird. (T2) Veröff: SZ 72/140
  • 3 Ob 261/99z
    Entscheidungstext OGH 20.06.2000 3 Ob 261/99z
    Vgl auch; Beisatz: Auch bei der Exekution auf laufenden Unterhalt können Teilzahlungen im Umfang derselben einen tauglichen Oppositionsgrund bilden. (T3)
    Veröff: SZ 73/100
  • 3 Ob 130/00i
    Entscheidungstext OGH 20.09.2000 3 Ob 130/00i
    Vgl auch; Beis wie T3
  • 3 Ob 96/01s
    Entscheidungstext OGH 19.09.2001 3 Ob 96/01s
    Auch; Beisatz: Teilzahlungen können einen tauglichen Oppositionsgrund bilden. (T4)
  • 3 Ob 202/02f
    Entscheidungstext OGH 26.02.2003 3 Ob 202/02f
    Vgl auch; Beis wie T3
  • 3 Ob 33/03d
    Entscheidungstext OGH 22.10.2003 3 Ob 33/03d
    Beisatz: Das Recht auf Herabsetzung oder Aufhebung des Unterhaltsanspruchs wegen wesentlicher Veränderung der maßgebenden Umstände kann auch im Wege der Oppositionsklage geltend gemacht werden. (T5)
  • 3 Ob 292/05w
    Entscheidungstext OGH 29.03.2006 3 Ob 292/05w
    Beis wie T1; Beis wie T3; Beis wie T4
    Veröff: SZ 2006/44
  • 3 Ob 56/09w
    Entscheidungstext OGH 22.04.2009 3 Ob 56/09w
  • 3 Ob 12/10a
    Entscheidungstext OGH 24.03.2010 3 Ob 12/10a
    Veröff: SZ 2010/26
  • 1 Ob 139/11i
    Entscheidungstext OGH 21.07.2011 1 Ob 139/11i
    Auch
  • 10 Ob 62/12h
    Entscheidungstext OGH 19.03.2013 10 Ob 62/12h
    Beis wie T5
  • 1 Ob 104/13w
    Entscheidungstext OGH 18.07.2013 1 Ob 104/13w
    Auch; Beis wie T5
  • 3 Ob 190/13g
    Entscheidungstext OGH 28.11.2013 3 Ob 190/13g
    Beis wie T5
  • 9 Ob 27/14g
    Entscheidungstext OGH 25.06.2014 9 Ob 27/14g
  • 3 Ob 86/14i
    Entscheidungstext OGH 25.06.2014 3 Ob 86/14i

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1951:RS0000824

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

27.06.2023

Dokumentnummer

JJR_19510314_OGH0002_0010OB00061_5100000_001

Rechtssatz für 3Ob333/61 3Ob132/80 1Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0033447

Geschäftszahl

3Ob333/61; 3Ob132/80; 1Ob2339/96v; 3Ob261/99z; 10ObS276/03s; 3Ob292/05w; 7Ob115/15k

Entscheidungsdatum

19.11.2015

Rechtssatz

Ist zur Hereinbringung rückständiger und laufender Unterhaltsbeträge eine Pfändung des Arbeitseinkommens erfolgt, sind die darauf geleisteten Zahlungen zunächst zur Deckung des festgesetzten laufenden Unterhaltes zu verwenden und erst die Beträge, die über den laufend zuerkannten Unterhalt hinausgehen, auf den Rückstand zu verrechnen. Paragraph 1416, ABGB ist in diesem Falle nicht anwendbar (teilweise gegenteilig 1 Ob 620/55).

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 333/61
    Entscheidungstext OGH 20.12.1961 3 Ob 333/61
  • 3 Ob 132/80
    Entscheidungstext OGH 28.01.1981 3 Ob 132/80
    Auch
  • 1 Ob 2339/96v
    Entscheidungstext OGH 26.11.1996 1 Ob 2339/96v
    Auch
  • 3 Ob 261/99z
    Entscheidungstext OGH 20.06.2000 3 Ob 261/99z
    Beisatz: Das vom Unterhaltspflichtigen Geleistete muss dem nächstliegenden, dringendsten Zweck, also der Deckung des laufenden Unterhaltes zugeführt werden. (T1); Veröff: SZ 73/100
  • 10 ObS 276/03s
    Entscheidungstext OGH 10.02.2004 10 ObS 276/03s
    Beis wie T1; Beisatz: Dieser Grundsatz hat auch bei einer Pfändung eines Pensionseinkommens zu gelten. (T2)
  • 3 Ob 292/05w
    Entscheidungstext OGH 29.03.2006 3 Ob 292/05w
    Vgl auch; Beis wie T1; Veröff: SZ 2006/44
  • 7 Ob 115/15k
    Entscheidungstext OGH 19.11.2015 7 Ob 115/15k

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1961:RS0033447

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

05.02.2016

Dokumentnummer

JJR_19611220_OGH0002_0030OB00333_6100000_001

Rechtssatz für 3Ob94/79 3Ob132/80 4Ob5...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0033523

Geschäftszahl

3Ob94/79; 3Ob132/80; 4Ob536/81; 3Ob107/83; 3Ob261/99z; 9ObA183/01d; 3Ob300/02t; 8ObS1/04m; 3Ob151/03g; 3Ob292/05w; 6Ob42/08g; 4Ob20/09h; 3Ob103/10h; 3Ob25/11i; 3Ob113/13h; 3Ob133/13z; 10Ob42/14w; 2Ob20/15b

Entscheidungsdatum

25.02.2016

Rechtssatz

Über die Verrechnung der geleisteten Zahlungen entscheidet in erster Linie die vom Schuldner bei der Zahlung abgegebene (ausdrückliche oder schlüssige) Widmungserklärung, die sich auch aus den Umständen, insbesondere aus der Höhe der jeweils geleisteten Zahlung einerseits und der Höhe der geschuldeten Verbindlichkeit (hier Alimente) anderseits ergeben kann.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 94/79
    Entscheidungstext OGH 18.06.1980 3 Ob 94/79
  • 3 Ob 132/80
    Entscheidungstext OGH 28.01.1981 3 Ob 132/80
    Auch; Beisatz: Und die von der Gläubigerin - unwidersprochen hingenommen wurde. (T1)
  • 4 Ob 536/81
    Entscheidungstext OGH 02.06.1981 4 Ob 536/81
    Ähnlich
  • 3 Ob 107/83
    Entscheidungstext OGH 16.11.1983 3 Ob 107/83
    Auch
  • 3 Ob 261/99z
    Entscheidungstext OGH 20.06.2000 3 Ob 261/99z
    Vgl auch; Beisatz: § 1416 ABGB ist nicht anzuwenden, wenn ein Schuldner mehrerer Gläubiger Zahlung an einen gemeinsamen Empfänger leistet. In einem solchen Fall ist die Bestimmung des Gläubigers, der die Leistung erhalten soll, allein Sache des Schuldners. (T2)
    Veröff: SZ 73/100
  • 9 ObA 183/01d
    Entscheidungstext OGH 24.10.2001 9 ObA 183/01d
    nur: Über die Verrechnung der geleisteten Zahlungen entscheidet in erster Linie die vom Schuldner bei der Zahlung abgegebene (ausdrückliche oder schlüssige) Widmungserklärung. (T3)
  • 3 Ob 300/02t
    Entscheidungstext OGH 18.12.2002 3 Ob 300/02t
    Vgl auch; Beis wie T2 nur: § 1416 ABGB ist nicht anzuwenden, wenn ein Schuldner mehrerer Gläubiger Zahlung an einen gemeinsamen Empfänger leistet. (T4)
    Beisatz: Hier: Der Unterhaltsschuldner überweist die Alimente für zwei oder mehrere Kinder an deren Mutter. (T5)
  • 8 ObS 1/04m
    Entscheidungstext OGH 23.01.2004 8 ObS 1/04m
    Vgl auch; Beis wie T2; Beisatz: Die Auslegung der Widmungserklärung des Schuldners ist eine Frage des Einzelfalls, die - von Fällen krasser Fehlbeurteilung durch die zweite Instanz abgesehen - nicht revisibel ist. (T6)
  • 3 Ob 151/03g
    Entscheidungstext OGH 28.04.2004 3 Ob 151/03g
    Vgl auch; nur T3; Beis wie T6
  • 3 Ob 292/05w
    Entscheidungstext OGH 29.03.2006 3 Ob 292/05w
    Vgl auch; Beis wie T2; Beis wie T5; Beisatz: Fehlt eine Willenserklärung des Schuldners, so ist eine verhältnismäßige Tilgung vorzunehmen. (T7)
    Veröff: SZ 2006/44
  • 6 Ob 42/08g
    Entscheidungstext OGH 13.03.2008 6 Ob 42/08g
    Vgl; nur T3
  • 4 Ob 20/09h
    Entscheidungstext OGH 24.03.2009 4 Ob 20/09h
    Auch; nur T3
  • 3 Ob 103/10h
    Entscheidungstext OGH 04.08.2010 3 Ob 103/10h
    nur T3
  • 3 Ob 25/11i
    Entscheidungstext OGH 09.06.2011 3 Ob 25/11i
    Vgl auch
  • 3 Ob 113/13h
    Entscheidungstext OGH 17.07.2013 3 Ob 113/13h
    Auch
  • 3 Ob 133/13z
    Entscheidungstext OGH 29.10.2013 3 Ob 133/13z
    Auch; Beis wie T1
  • 10 Ob 42/14w
    Entscheidungstext OGH 26.08.2014 10 Ob 42/14w
    Vgl auch
  • 2 Ob 20/15b
    Entscheidungstext OGH 25.02.2016 2 Ob 20/15b
    Auch; nur T3; Beis wie T2; Veröff: SZ 2016/22

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1980:RS0033523

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

02.05.2018

Dokumentnummer

JJR_19800618_OGH0002_0030OB00094_7900000_004

Rechtssatz für 3Ob94/79 3Ob132/80 3Ob2...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0033436

Geschäftszahl

3Ob94/79; 3Ob132/80; 3Ob292/05w; 4Ob20/09h; 4Ob16/17g; 2Ob48/16x

Entscheidungsdatum

28.03.2017

Rechtssatz

Die mehreren Forderungen müssen einem Gläubiger zu eigenem Recht zustehen. Die Verrechnungsregel des Paragraph 1416, ABGB ist daher unanwendbar, wenn der Unterhaltsschuldner die Alimente für zwei oder mehrere Kinder an deren Mutter zahlt.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 94/79
    Entscheidungstext OGH 18.06.1980 3 Ob 94/79
  • 3 Ob 132/80
    Entscheidungstext OGH 28.01.1981 3 Ob 132/80
    Auch
  • 3 Ob 292/05w
    Entscheidungstext OGH 29.03.2006 3 Ob 292/05w
    Veröff: SZ 2006/44
  • 4 Ob 20/09h
    Entscheidungstext OGH 24.03.2009 4 Ob 20/09h
    Auch
  • 4 Ob 16/17g
    Entscheidungstext OGH 21.02.2017 4 Ob 16/17g
    Auch; Beisatz: Liegt keine Widmung vor, ist die Zahlung nicht starr nach Köpfen oder nach Billigkeit, sondern in Relation zu den festzustellenden Unterhaltsansprüchen der Kinder zu setzen. (T1)
  • 2 Ob 48/16x
    Entscheidungstext OGH 28.03.2017 2 Ob 48/16x
    Vgl auch; Beisatz: Leistet ein Schuldner mehrerer Gläubiger an einen gemeinsamen Empfänger, so ist § 1416 ABGB nicht anwendbar. In diesem Fall ist die Bestimmung des Gläubigers, der die Leistung erhalten soll, allein Sache des Schuldners. Die im Einzelfall gebotene Auslegung der Widmungserklärung erfolgt nach den allgemeinen Regeln der §§ 914 f ABGB. (T2); Veröff: SZ 2017/37

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1980:RS0033436

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

09.04.2019

Dokumentnummer

JJR_19800618_OGH0002_0030OB00094_7900000_003

Rechtssatz für 3Ob141/71 3Ob50/73 3Ob4...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0000327

Geschäftszahl

3Ob141/71; 3Ob50/73; 3Ob4/74; 3Ob131/75; 3Ob111/76; 3Ob102/90; 3Ob292/05w; 3Ob220/07k; 3Ob135/08m; 3Ob165/12d; 3Ob61/19w

Entscheidungsdatum

26.04.2019

Norm

EO §7 Abs1 Ab
EO §9 A
EO §36 Ad
EO §39 Abs1 IVA
EO §39 Abs1 IVE
  1. EO § 7 heute
  2. EO § 7 gültig ab 01.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  3. EO § 7 gültig von 01.01.1995 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 624/1994
  4. EO § 7 gültig von 31.07.1929 bis 31.12.1994 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 222/1929
  1. EO § 36 heute
  2. EO § 36 gültig ab 01.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  3. EO § 36 gültig von 01.01.2015 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 69/2014
  4. EO § 36 gültig von 01.01.1995 bis 31.12.2014 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 624/1994
  5. EO § 36 gültig von 01.03.1992 bis 31.12.1994 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 628/1991
  1. EO § 39 heute
  2. EO § 39 gültig ab 27.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 147/2021
  3. EO § 39 gültig von 01.07.2021 bis 26.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  4. EO § 39 gültig von 01.09.2005 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 68/2005
  5. EO § 39 gültig von 01.10.1995 bis 31.08.2005 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 519/1995
  6. EO § 39 gültig von 01.03.1992 bis 30.09.1995 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 628/1991
  1. EO § 39 heute
  2. EO § 39 gültig ab 27.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 147/2021
  3. EO § 39 gültig von 01.07.2021 bis 26.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  4. EO § 39 gültig von 01.09.2005 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 68/2005
  5. EO § 39 gültig von 01.10.1995 bis 31.08.2005 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 519/1995
  6. EO § 39 gültig von 01.03.1992 bis 30.09.1995 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 628/1991

Rechtssatz

Ein Verstoß bei der Bewilligung der Exekution gegen Paragraph 7, Absatz eins, EO kann nur durch Rekurs oder durch einen Einstellungsantrag bekämpft werden, nicht aber durch Klage nach Paragraph 36, EO.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 141/71
    Entscheidungstext OGH 20.01.1972 3 Ob 141/71
    Veröff: EvBl 1972/206 S 400
  • 3 Ob 50/73
    Entscheidungstext OGH 27.03.1973 3 Ob 50/73
    Veröff: EvBl 1973/184 S 401
  • 3 Ob 4/74
    Entscheidungstext OGH 29.01.1974 3 Ob 4/74
    Veröff: EvBl 1974/225 S 491
  • 3 Ob 131/75
    Entscheidungstext OGH 03.06.1975 3 Ob 131/75
  • 3 Ob 111/76
    Entscheidungstext OGH 11.08.1976 3 Ob 111/76
  • 3 Ob 102/90
    Entscheidungstext OGH 19.09.1990 3 Ob 102/90
  • 3 Ob 292/05w
    Entscheidungstext OGH 29.03.2006 3 Ob 292/05w
    Veröff: SZ 2006/44
  • 3 Ob 220/07k
    Entscheidungstext OGH 27.11.2007 3 Ob 220/07k
  • 3 Ob 135/08m
    Entscheidungstext OGH 03.10.2008 3 Ob 135/08m
    Auch
  • 3 Ob 165/12d
    Entscheidungstext OGH 19.09.2012 3 Ob 165/12d
  • 3 Ob 61/19w
    Entscheidungstext OGH 26.04.2019 3 Ob 61/19w
    Auch; Bem: siehe auch 3 Ob 59/19a, 3 Ob 60/19y (T1)

Schlagworte

Mangelnde Bestimmtheit.

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1972:RS0000327

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

14.06.2019

Dokumentnummer

JJR_19720120_OGH0002_0030OB00141_7100000_002

Rechtssatz für 3Ob81/76 4Ob538/82 3Ob1...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0001624

Geschäftszahl

3Ob81/76; 4Ob538/82; 3Ob176/82; 3Ob1034/85; 3Ob1018/86; 3Ob1018/88; 3Ob178/88; 3Ob10/01v; 3Ob201/01g; 3Ob291/01t; 3Ob74/04k; 3Ob108/04k; 3Ob139/04v; 3Ob274/04x; 3Ob292/05w; 3Ob132/07v; 3Ob253/07p; 3Ob233/07x; 3Ob138/08b; 3Ob6/09t; 3Ob180/10g; 3Ob203/10i; 3Ob148/12d; 3Ob164/12g; 3Ob182/12d; 3Ob43/15t; 3Ob223/15p; 3Ob209/17g; 3Ob207/19s

Entscheidungsdatum

19.11.2019

Norm

EO §35 D
JN §58 Abs1
ZPO §500 Abs2 II A2
  1. EO § 35 heute
  2. EO § 35 gültig ab 01.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  3. EO § 35 gültig von 01.01.2015 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 69/2014
  4. EO § 35 gültig von 01.01.1995 bis 31.12.2014 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 624/1994
  5. EO § 35 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1994 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. JN § 58 heute
  2. JN § 58 gültig ab 01.05.1983 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 135/1983
  1. ZPO § 500 heute
  2. ZPO § 500 gültig ab 19.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 26/2013
  3. ZPO § 500 gültig von 01.07.2009 bis 18.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  4. ZPO § 500 gültig von 01.01.2002 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  5. ZPO § 500 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  6. ZPO § 500 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Der Streitwert einer Oppositionsklage betreffend einen Unterhaltsexekutionstitel ist gleich dem nach Paragraph 58, Absatz eins, JN zu berechnenden Wert des Unterhaltsanspruches selbst, vermehrt um den betriebenen rückständigen Unterhalt zu berechnen.

Anmerkung

ausdrückliches Abgehen von diesem Rechtssatz zu 3 Ob 207/19s

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 81/76
    Entscheidungstext OGH 19.10.1976 3 Ob 81/76
  • 4 Ob 538/82
    Entscheidungstext OGH 18.05.1982 4 Ob 538/82
    Auch; SZ 55/74
  • 3 Ob 176/82
    Entscheidungstext OGH 15.12.1982 3 Ob 176/82
    Auch
  • 3 Ob 1034/85
    Entscheidungstext OGH 12.02.1986 3 Ob 1034/85
    Auch
  • 3 Ob 1018/86
    Entscheidungstext OGH 18.06.1986 3 Ob 1018/86
    Auch
  • 3 Ob 1018/88
    Entscheidungstext OGH 27.04.1988 3 Ob 1018/88
    Beisatz: Eine Wertsicherung, die zwar vereinbart ist, aber mangels eines Exekutionstitels noch nicht betrieben wird, ist nicht zu berücksichtigen. (T1)
  • 3 Ob 178/88
    Entscheidungstext OGH 16.11.1988 3 Ob 178/88
  • 3 Ob 10/01v
    Entscheidungstext OGH 29.01.2001 3 Ob 10/01v
    Beisatz: Streitverfangen ist der Unterhaltsanspruch der Beklagten als Ganzes. (T2)
  • 3 Ob 201/01g
    Entscheidungstext OGH 29.08.2001 3 Ob 201/01g
    Auch; Veröff: SZ 74/141
  • 3 Ob 291/01t
    Entscheidungstext OGH 19.12.2001 3 Ob 291/01t
    Auch
  • 3 Ob 74/04k
    Entscheidungstext OGH 28.04.2004 3 Ob 74/04k
    Auch
  • 3 Ob 108/04k
    Entscheidungstext OGH 26.05.2004 3 Ob 108/04k
    Auch
  • 3 Ob 139/04v
    Entscheidungstext OGH 29.06.2004 3 Ob 139/04v
  • 3 Ob 274/04x
    Entscheidungstext OGH 16.02.2005 3 Ob 274/04x
  • 3 Ob 292/05w
    Entscheidungstext OGH 29.03.2006 3 Ob 292/05w
    Veröff: SZ 2006/44
  • 3 Ob 132/07v
    Entscheidungstext OGH 28.06.2007 3 Ob 132/07v
    Auch
  • 3 Ob 253/07p
    Entscheidungstext OGH 27.11.2007 3 Ob 253/07p
    Auch; Beisatz: Hier: Die (hier) Beklagte betrieb einen Rückstand für die Monate Februar 2002 bis April 2004 sowie laufenden Unterhalt ab Mai 2004. Das Berufungsgericht hatte nur über Teile des Unterhalts ab Juni 2005, sohin bloß über „laufenden Unterhalt", zu entscheiden. (T3)
  • 3 Ob 233/07x
    Entscheidungstext OGH 27.11.2007 3 Ob 233/07x
  • 3 Ob 138/08b
    Entscheidungstext OGH 19.11.2008 3 Ob 138/08b
  • 3 Ob 6/09t
    Entscheidungstext OGH 25.02.2009 3 Ob 6/09t
    Beisatz: Eine Bewertung des Streitgegenstands durch das Gericht zweiter Instanz hat nicht stattzufinden. Die Bewertungsvorschriften des § 58 JN sind zwingendes Recht; eine abweichende Bewertung bindet das Gericht nicht. (T4)
    Beisatz: Hier: Exekution zur Hereinbringung des laufenden Unterhalts. (T5)
  • 3 Ob 180/10g
    Entscheidungstext OGH 13.10.2010 3 Ob 180/10g
  • 3 Ob 203/10i
    Entscheidungstext OGH 11.11.2010 3 Ob 203/10i
  • 3 Ob 148/12d
    Entscheidungstext OGH 19.09.2012 3 Ob 148/12d
    Auch; Beisatz: Wenn das Berufungsgericht im Oppositionsprozess nicht über den betriebenen Rückstand, sondern nur über den betriebenen laufenden Unterhalt zu entscheiden hatte, hat der betriebene Rückstand unberücksichtigt zu bleiben. Das hat auch dann zu gelten, wenn ‑ wie hier ‑ der betriebene Rückstand gar nicht von der Oppositionsklage erfasst war. (T6)
  • 3 Ob 164/12g
    Entscheidungstext OGH 17.10.2012 3 Ob 164/12g
  • 3 Ob 182/12d
    Entscheidungstext OGH 14.11.2012 3 Ob 182/12d
  • 3 Ob 43/15t
    Entscheidungstext OGH 21.04.2015 3 Ob 43/15t
    Auch
  • 3 Ob 223/15p
    Entscheidungstext OGH 16.12.2015 3 Ob 223/15p
    Auch
  • 3 Ob 209/17g
    Entscheidungstext OGH 20.11.2017 3 Ob 209/17g
  • 3 Ob 207/19s
    Entscheidungstext OGH 19.11.2019 3 Ob 207/19s
    Gegenteilig; Beisatz: Auch für die Bewertung des Entscheidungsgegenstands des Gerichts zweiter Instanz in einem Oppositionsverfahren, das betriebenen rückständigen und laufenden Unterhalt betrifft, ist (nur) der 36-fache Betrag des strittigen laufenden Unterhalts maßgeblich. (T7)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1976:RS0001624

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

13.01.2020

Dokumentnummer

JJR_19761019_OGH0002_0030OB00081_7600000_001

Rechtssatz für 3Ob76/73 (3Ob77/73 -3Ob81...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0001740

Geschäftszahl

3Ob76/73 (3Ob77/73 -3Ob81/73); 3Ob65/77; 3Ob196/82; 3Ob60/82; 3Ob192/82; 3Ob52/83; 3Ob197/88; 3Ob120/90; 3Ob109/91; 3Ob51/93; 3Ob292/05w; 3Ob44/10g; 3Ob135/13v; 3Ob156/15k; 3Ob240/19v

Entscheidungsdatum

26.02.2020

Norm

EO §35 E
EO §35 H
EO §35 K
  1. EO § 35 heute
  2. EO § 35 gültig ab 01.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  3. EO § 35 gültig von 01.01.2015 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 69/2014
  4. EO § 35 gültig von 01.01.1995 bis 31.12.2014 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 624/1994
  5. EO § 35 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1994 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. EO § 35 heute
  2. EO § 35 gültig ab 01.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  3. EO § 35 gültig von 01.01.2015 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 69/2014
  4. EO § 35 gültig von 01.01.1995 bis 31.12.2014 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 624/1994
  5. EO § 35 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1994 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. EO § 35 heute
  2. EO § 35 gültig ab 01.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  3. EO § 35 gültig von 01.01.2015 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 69/2014
  4. EO § 35 gültig von 01.01.1995 bis 31.12.2014 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 624/1994
  5. EO § 35 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1994 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Einwendungen nach Paragraph 35, EO können nur im Zug eines Exekutionsverfahrens erhoben werden. Das Exekutionsverfahren ist im Zug, sobald es bewilligt und solange es nicht beendet oder eingestellt ist. Der Beendigung oder Einstellung der Exekution ist die rechtskräftige Abweisung des Exekutionsantrages gleichzusetzen (Paragraph 70, Absatz 2, EO). Maßgebender Zeitpunkt ist der Schluss der Verhandlung in erster Instanz.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 76/73
    Entscheidungstext OGH 05.06.1973 3 Ob 76/73
    Veröff: RZ 1974/19 S 46
  • 3 Ob 65/77
    Entscheidungstext OGH 12.07.1977 3 Ob 65/77
    Vgl auch
  • 3 Ob 196/82
    Entscheidungstext OGH 16.02.1983 3 Ob 196/82
    nur: Das Exekutionsverfahren ist im Zug solange es nicht beendet oder eingestellt ist. (T1); Beisatz: Hier: Beendigung durch Befriedigung der betreibenden Parteien trotz der vom Gericht beschlossener Aufschiebung. (T2)
  • 3 Ob 60/82
    Entscheidungstext OGH 23.02.1983 3 Ob 60/82
    nur: Einwendungen nach § 35 EO können nur im Zug eines Exekutionsverfahrens erhoben werden. (T3) Beisatz: Hier: Unterhaltsexekution. (T4)
  • 3 Ob 192/82
    Entscheidungstext OGH 13.04.1983 3 Ob 192/82
    nur T3; nur T1;
  • 3 Ob 52/83
    Entscheidungstext OGH 11.05.1983 3 Ob 52/83
    nur T3; nur T1; Beisatz: Einstellung der Anlassexekution ist damit die Oppositionsklage unbegründet. (T5)
  • 3 Ob 197/88
    Entscheidungstext OGH 14.12.1988 3 Ob 197/88
    nur T1; Veröff: RZ 1989/44 S.120
  • 3 Ob 120/90
    Entscheidungstext OGH 14.11.1990 3 Ob 120/90
    nur: Maßgebender Zeitpunkt ist der Schluss der Verhandlung in erster Instanz. (T6); Veröff: MietSlg XLII/35
  • 3 Ob 109/91
    Entscheidungstext OGH 23.10.1991 3 Ob 109/91
    Vgl auch
  • 3 Ob 51/93
    Entscheidungstext OGH 14.07.1993 3 Ob 51/93
    nur T3; nur T1
  • 3 Ob 292/05w
    Entscheidungstext OGH 29.03.2006 3 Ob 292/05w
    Vgl auch; nur: Einwendungen nach § 35 EO können nur im Zug eines Exekutionsverfahrens erhoben werden. Das Exekutionsverfahren ist im Zug, sobald es bewilligt und solange es nicht beendet oder eingestellt ist. Maßgebender Zeitpunkt ist der Schluss der Verhandlung in erster Instanz. (T7); Beis wie T4; Beisatz: Ein Ausspruch des Erlöschens von Unterhaltsansprüchen kann nicht erfolgen, soweit die Exekution bereits durch Einstellung oder Einschränkung beendet war. (T8); Veröff: SZ 2006/44
  • 3 Ob 44/10g
    Entscheidungstext OGH 26.05.2010 3 Ob 44/10g
    Auch
  • 3 Ob 135/13v
    Entscheidungstext OGH 08.10.2013 3 Ob 135/13v
    Auch; nur T6
  • 3 Ob 156/15k
    Entscheidungstext OGH 18.11.2015 3 Ob 156/15k
    Auch
  • 3 Ob 240/19v
    Entscheidungstext OGH 26.02.2020 3 Ob 240/19v
    Vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1973:RS0001740

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

26.05.2020

Dokumentnummer

JJR_19730605_OGH0002_0030OB00076_7300000_008

Rechtssatz für 3Ob184/73 3Ob170/74 3Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0001454

Geschäftszahl

3Ob184/73; 3Ob170/74; 3Ob82/77; 3Ob50/80; 3Ob127/80; 3Ob72/98d; 3Ob213/02y; 3Ob57/03h; 3Ob232/03v; 3Ob111/03z; 3Ob115/05s; 3Ob292/05w; 9ObA68/08b; 3Ob44/10g; 3Ob64/12a; 3Ob167/13z; 3Ob206/15p; 3Ob242/15g; 3Ob86/16t; 3Ob205/17v; 3Ob61/19w; 3Ob240/19v; 3Ob100/20g; 3Ob184/20k

Entscheidungsdatum

01.12.2020

Norm

EO §35 Abs1 C
  1. EO § 35 heute
  2. EO § 35 gültig ab 01.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  3. EO § 35 gültig von 01.01.2015 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 69/2014
  4. EO § 35 gültig von 01.01.1995 bis 31.12.2014 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 624/1994
  5. EO § 35 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1994 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Nach Paragraph 35, Absatz eins, EO können Einwendungen im Zuge eines Exekutionsverfahrens nur gegen den Anspruch erhoben werden, zu dessen Gunsten die Exekution bewilligt wurde. Maßgeblicher Zeitpunkt ist der Schluss der mündlichen Verhandlung in erster Instanz; spätestens in diesem Augenblick muss die Exekution in Ansehung des nach Paragraph 35, EO bekämpften Anspruches bewilligt sein (Paragraph 406, ZPO), widrigens die Klage abzuweisen ist.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 184/73
    Entscheidungstext OGH 23.10.1973 3 Ob 184/73
    Veröff: EvBl 1974/152 S 329
  • 3 Ob 170/74
    Entscheidungstext OGH 17.09.1974 3 Ob 170/74
  • 3 Ob 82/77
    Entscheidungstext OGH 20.09.1977 3 Ob 82/77
    nur: Nach § 35 Abs 1 EO können Einwendungen im Zuge eines Exekutionsverfahrens nur gegen den Anspruch erhoben werden, zu dessen Gunsten die Exekution bewilligt wurde. (T1)
    Beisatz: Die Exekution muss noch im Zeitpunkt der Einbringung der Oppositionsklage anhängig sein. (T2)
  • 3 Ob 50/80
    Entscheidungstext OGH 10.09.1980 3 Ob 50/80
    Auch; SZ 53/111
  • 3 Ob 127/80
    Entscheidungstext OGH 11.03.1981 3 Ob 127/80
    nur T1; Beis wie T2
  • 3 Ob 72/98d
    Entscheidungstext OGH 15.09.1999 3 Ob 72/98d
    nur T1; Beis wie T2; Beisatz: Das Exekutionsverfahren ist jedenfalls "im Zug", solange es nicht endgültig eingestellt oder gänzlich beendet ist. (T3)
  • 3 Ob 213/02y
    Entscheidungstext OGH 26.02.2003 3 Ob 213/02y
    Vgl auch; Beisatz: "Im Zuge des Exekutionsverfahrens" bedeutet nach nunmehr ganz überwiegender Auffassung die Zeit zwischen der Exekutionsbewilligung und der Beendigung oder Einstellung einer Exekution. (T4)
    Beisatz: Die Geltendmachung eines Oppositionsgrunds setzt die Rechtskraft der Exekutionsbewilligung nicht voraus. Die fehlende Rechtskraft der Exekutionsbewilligung allein rechtfertigt die Abweisung des Oppositionsbegehrens nicht. Lediglich dann, wenn bei Schluss der mündlichen Streitverhandlung erster Instanz der Exekutionsantrag bereits rechtskräftig abgewiesen ist, muss es bei fehlender Einschränkung auf Kosten zur Klageabweisung kommen (so bereits auch RZ 1974/19). (T5)
    Veröff: SZ 2003/19
  • 3 Ob 57/03h
    Entscheidungstext OGH 26.03.2003 3 Ob 57/03h
    Auch
  • 3 Ob 232/03v
    Entscheidungstext OGH 17.12.2003 3 Ob 232/03v
    Vgl auch; Beisatz: Die Oppositionsklage ist abzuweisen, wenn die Anlassexekution im Zeitpunkt des Schlusses der Verhandlung erster Instanz nicht mehr anhängig ist, soweit nicht der Kläger die Klage zurückgezogen hat. (T6)
  • 3 Ob 111/03z
    Entscheidungstext OGH 25.02.2004 3 Ob 111/03z
    Auch; nur: Maßgeblicher Zeitpunkt ist der Schluss der mündlichen Verhandlung in erster Instanz; spätestens in diesem Augenblick muss die Exekution in Ansehung des nach § 35 EO bekämpften Anspruches bewilligt sein (§ 406 ZPO), widrigens die Klage abzuweisen ist. (T7)
    Beis wie T4; Beis ähnlich wie T5 nur: Die Geltendmachung eines Oppositionsgrunds setzt die Rechtskraft der Exekutionsbewilligung nicht voraus. Wenn bei Schluss der mündlichen Streitverhandlung erster Instanz der Exekutionsantrag bereits rechtskräftig abgewiesen ist, muss es bei fehlender Einschränkung auf Kosten zur Klageabweisung kommen. (T8)
    Beisatz: Wird die bei Einbringung der Oppositionsklage zunächst anhängig gewesene Exekution in der Folge beendet oder eingestellt oder wird die Exekutionsbewilligung durch die Rechtsmittelinstanzen beseitigt, so ist die Klage (bei Einstellung erst nach Rechtskraft des Einstellungsbeschlusses) wegen Wegfalls des Rechtsschutzinteresses abzuweisen, sofern die oppositionsklagende Partei das Klagebegehren nicht auf Kosten eingeschränkt hat. (T9)
  • 3 Ob 115/05s
    Entscheidungstext OGH 27.07.2005 3 Ob 115/05s
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T9
  • 3 Ob 292/05w
    Entscheidungstext OGH 29.03.2006 3 Ob 292/05w
    Vgl auch; Beisatz: Ein Ausspruch des Erlöschens von Unterhaltsansprüchen kann nicht erfolgen, soweit die Exekution bereits durch Einstellung oder Einschränkung beendet war. (T10)
    Veröff: SZ 2006/44
  • 9 ObA 68/08b
    Entscheidungstext OGH 09.07.2008 9 ObA 68/08b
    Auch; nur T1
  • 3 Ob 44/10g
    Entscheidungstext OGH 26.05.2010 3 Ob 44/10g
    Auch; nur T7
  • 3 Ob 64/12a
    Entscheidungstext OGH 15.05.2012 3 Ob 64/12a
    Auch; nur T1
  • 3 Ob 167/13z
    Entscheidungstext OGH 29.10.2013 3 Ob 167/13z
    Auch; nur T1
  • 3 Ob 206/15p
    Entscheidungstext OGH 16.12.2015 3 Ob 206/15p
    Auch; Beis wie T3; Beis wie T4; Beis wie T9
  • 3 Ob 242/15g
    Entscheidungstext OGH 20.01.2016 3 Ob 242/15g
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T10; Beisatz: Oppositionsantrag gemäß § 35 Abs 2 S 3 EO idF BGBl 2014/69. (T11)
  • 3 Ob 86/16t
    Entscheidungstext OGH 24.08.2016 3 Ob 86/16t
    nur T1
  • 3 Ob 205/17v
    Entscheidungstext OGH 21.03.2018 3 Ob 205/17v
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T3; Beis wie T4; Beis wie T6; Beis wie T9; Beis wie T10
  • 3 Ob 61/19w
    Entscheidungstext OGH 26.04.2019 3 Ob 61/19w
    nur T1; Bem: siehe auch 3 Ob 59/19a, 3 Ob 60/19y (T12)
  • 3 Ob 240/19v
    Entscheidungstext OGH 26.02.2020 3 Ob 240/19v
    Beis wie T2; Beis wie T3; Beis wie T4; Beis wie T9; Beis wie T10
  • 3 Ob 100/20g
    Entscheidungstext OGH 02.09.2020 3 Ob 100/20g
    Beisatz: Nichts anderes gilt für die Impugnationsklage. (T13)
  • 3 Ob 184/20k
    Entscheidungstext OGH 01.12.2020 3 Ob 184/20k
    nur T1

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1973:RS0001454

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

15.02.2021

Dokumentnummer

JJR_19731023_OGH0002_0030OB00184_7300000_003

Rechtssatz für 3Ob21/69; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0001876

Geschäftszahl

3Ob21/69; 3Ob97/69; 3Ob110/72 (3Ob111/72); 3Ob63/74; 3Ob48/75; 3Ob158/82; 3Ob120/90; 3Ob46/90; 3Ob292/05w; 3Ob241/07y; 3Ob61/19w; 3Ob166/20p

Entscheidungsdatum

24.03.2021

Norm

EO §35 K
EO §36 F
ZPO §405 DII
  1. EO § 35 heute
  2. EO § 35 gültig ab 01.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  3. EO § 35 gültig von 01.01.2015 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 69/2014
  4. EO § 35 gültig von 01.01.1995 bis 31.12.2014 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 624/1994
  5. EO § 35 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1994 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. EO § 36 heute
  2. EO § 36 gültig ab 01.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  3. EO § 36 gültig von 01.01.2015 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 69/2014
  4. EO § 36 gültig von 01.01.1995 bis 31.12.2014 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 624/1994
  5. EO § 36 gültig von 01.03.1992 bis 31.12.1994 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 628/1991

Rechtssatz

Das Begehren einer Impugnationsklage ist gegenüber dem einer Oppositionsklage nicht nur ein minus, sondern ein aliud (Ausführungen zum Unterschied zwischen diesen beiden Klagen). Für die Beurteilung der Rechtsnatur einer Klage (hier Paragraph 35, EO oder Paragraph 36, EO) kann die Bezeichnung der Klage als Oppositionsklage und ihr verfehltes Klagebegehren nicht allein maßgebend sein; es kommt vielmehr auf das gesamte Klagsvorbringen an.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 21/69
    Entscheidungstext OGH 26.02.1969 3 Ob 21/69
    Veröff: SZ 42/32 = EvBl 1969/242 S 354 = NZ 1969,174
  • 3 Ob 97/69
    Entscheidungstext OGH 03.09.1969 3 Ob 97/69
  • 3 Ob 110/72
    Entscheidungstext OGH 12.10.1972 3 Ob 110/72
  • 3 Ob 63/74
    Entscheidungstext OGH 23.04.1974 3 Ob 63/74
    nur: Das Begehren einer Impugnationsklage ist gegenüber dem einer Oppositionsklage nicht nur ein minus, sondern ein aliud (Ausführungen zum Unterschied zwischen diesen beiden Klagen). (T1)
  • 3 Ob 48/75
    Entscheidungstext OGH 04.03.1975 3 Ob 48/75
    nur: Für die Beurteilung der Rechtsnatur einer Klage (hier § 35 EO oder § 36 EO) kann die Bezeichnung der Klage als Oppositionsklage und ihr verfehltes Klagebegehren nicht allein maßgebend sein; es kommt vielmehr auf das gesamte Klagsvorbringen an. (T2)
  • 3 Ob 158/82
    Entscheidungstext OGH 13.04.1983 3 Ob 158/82
    Vgl auch; nur T1; Beisatz: Ob materiell-rechtliche Einwendungen zustehen, ist nicht im Rahmen einer Impugnationsklage zu untersuchen. (T3)
  • 3 Ob 120/90
    Entscheidungstext OGH 14.11.1990 3 Ob 120/90
    nur T2
  • 3 Ob 46/90
    Entscheidungstext OGH 19.12.1990 3 Ob 46/90
    auch; nur T2
    Beisatz: Das verfehlte Klagebegehren ist richtigzustellen. (T4)
    Anm: Veröff: BankArch 1991,468
  • 3 Ob 292/05w
    Entscheidungstext OGH 29.03.2006 3 Ob 292/05w
    Auch; nur T2; Beisatz: Der Spruch ist dann allenfalls von Amts wegen richtig zu formulieren. (T5)
    Veröff: SZ 2006/44
  • 3 Ob 241/07y
    Entscheidungstext OGH 30.01.2008 3 Ob 241/07y
    nur T1; Beisatz: Der Streitgegenstand einer Oppositions- und einer Impugnationsklage ist nicht derselbe. (T6)
  • 3 Ob 61/19w
    Entscheidungstext OGH 26.04.2019 3 Ob 61/19w
    nur T2; Beis wie T5; Bem: Siehe auch 3 Ob 59/19a, 3 Ob 60/19y. (T7)
  • 3 Ob 166/20p
    Entscheidungstext OGH 24.03.2021 3 Ob 166/20p

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1969:RS0001876

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

23.01.2024

Dokumentnummer

JJR_19690226_OGH0002_0030OB00021_6900000_001

Rechtssatz für 3Ob864/36 1Ob188/56 3Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0001398

Geschäftszahl

3Ob864/36; 1Ob188/56; 3Ob106/68; 3Ob247/74; 3Ob99/82; 3Ob233/99g; 3Ob151/03g; 3Ob292/05w; 3Ob16/11s; 3Ob104/21x

Entscheidungsdatum

21.10.2021

Norm

EO §35 B
  1. EO § 35 heute
  2. EO § 35 gültig ab 01.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  3. EO § 35 gültig von 01.01.2015 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 69/2014
  4. EO § 35 gültig von 01.01.1995 bis 31.12.2014 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 624/1994
  5. EO § 35 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1994 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Ein Einwendungstatbestand, der sich erst während eines nach Paragraph 35, EO anhängigen Rechtsstreites ergibt, muss bei sonstigem Ausschluss bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung geltend gemacht werden; sind gleichzeitig zwei Oppositionsprozesse anhängig, so hat der Kläger den ihm bekanntgewordenen Einwendungstatbestand im Zuge des früher zum Abschluss gelangenden Streites vorzubringen.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 864/36
    Entscheidungstext OGH 16.12.1936 3 Ob 864/36
    SZ 18/222
  • 1 Ob 188/56
    Entscheidungstext OGH 30.05.1956 1 Ob 188/56
    nur: Ein Einwendungstatbestand, der sich erst während eines nach § 35 EO anhängigen Rechtsstreites ergibt, muss bei sonstigem Ausschluss bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung geltend gemacht werden. (T1)
  • 3 Ob 106/68
    Entscheidungstext OGH 04.09.1968 3 Ob 106/68
    nur T1; Beisatz: Der Oppositionskläger kann nach Lehre und Rechtsprechung bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung im Oppositionsprozess sein Klagebegehren zusätzlich auf eine erst im Zuge dieses Rechtsstreites vorgenommene Erfüllung des Anspruches des betreibenden Gläubigers stützen, wenn dieses Vorbringen nicht gegen die Eventualmaxime verstößt. Das können auch Zahlungen sein, die im Zug der bekämpften Exekution eingegangen sind. (T2)
  • 3 Ob 247/74
    Entscheidungstext OGH 04.03.1975 3 Ob 247/74
    nur T1; Beisatz: Hier: Stundung (T3)
  • 3 Ob 99/82
    Entscheidungstext OGH 08.09.1982 3 Ob 99/82
    Auch; nur T1
  • 3 Ob 233/99g
    Entscheidungstext OGH 22.03.2000 3 Ob 233/99g
    Auch; nur T1; Beisatz: Die Eventualmaxime des § 35 EO gebietet, im Laufe des Oppositionsverfahrens bis zum Schluss der mündlichen Streitverhandlung erster Instanz entstandene oder dem Kläger bekannt gewordene Einwendungstatsachen grundsätzlich durch Klagsänderung geltend zu machen und (entgegen Heller/Berger/Stix, EO4, 420) nicht mit einer neuen Klage (so bereits SZ 18/222). (T4); Veröff: SZ 73/54
  • 3 Ob 151/03g
    Entscheidungstext OGH 28.04.2004 3 Ob 151/03g
    Auch; nur T1; Beis wie T2
  • 3 Ob 292/05w
    Entscheidungstext OGH 29.03.2006 3 Ob 292/05w
    Vgl auch; nur T1; Beis wie T2; Veröff: SZ 2006/44
  • 3 Ob 16/11s
    Entscheidungstext OGH 13.04.2011 3 Ob 16/11s
    Vgl
  • 3 Ob 104/21x
    Entscheidungstext OGH 21.10.2021 3 Ob 104/21x
    Vgl; Beis wie T2

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1936:RS0001398

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

26.01.2022

Dokumentnummer

JJR_19361216_OGH0002_0030OB00864_3600000_001

Rechtssatz für 1Ob274/50 2Ob297/52 1Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0043304

Geschäftszahl

1Ob274/50; 2Ob297/52; 1Ob736/52; 1Ob303/53; 3Ob677/54; 8Ob190/64; 8Ob13/65; 5Ob136/66; 6Ob235/67; 6Ob263/67; 8Ob208/67; 6Ob278/67; 8Ob301/67; 2Ob281/67; 5Ob257/67; 6Ob243/68; 6Ob278/68; 6Ob314/68; 2Ob326/68; 3Ob348/68; 4Ob9/69; 6Ob35/69; 6Ob83/69; 2Ob86/69; 6Ob150/69; 6Ob152/69; 6Ob188/69; 1Ob47/71; 1Ob108/71; 1Ob124/71; 3Ob92/71 (3Ob93/71, 3Ob94/71, 3Ob110/71 -3Ob112/71); 1Ob234/71; 1Ob328/71; 1Ob8/72; 2Ob440/70; 3Ob49/72; 7Ob143/72; 8Ob246/72; 7Ob24/73; 6Ob100/73; 1Ob77/73; 3Ob164/73; 3Ob59/73; 3Ob169/73 (3Ob178/73); 1Ob189/73; 7Ob230/73; 7Ob12/74 (7Ob13/74); 7Ob31/74; 3Ob63/74; 5Ob77/74; 7Ob96/74 (7Ob97/74); 3Ob142/74; 3Ob197/74; 3Ob66/74; 3Ob125/75; 1Ob155/75 (1Ob156/75); 6Ob113/75; 3Ob226/75; 1Ob505/76; 1Ob219/75; 4Ob80/75; 7Ob540/76; 3Ob525/76; 7Ob542/76; 7Ob567/76 (7Ob568/76); 7Ob595/76; 7Ob563/76; 1Ob662/76; 3Ob517/76; 7Ob58/76; 7Ob821/76; 7Ob20/77; 1Ob549/77; 1Ob589/77 (1Ob590/77); 4Ob114/77; 3Ob669/77; 3Ob524/78; 7Ob4/78; 3Ob501/78; 5Ob546/78 (5Ob547/78); 3Ob606/78; 8Ob188/78; 8Ob17/79; 3Ob532/79; 8Ob138/79; 7Ob775/79; 8Ob132/79 (8Ob133/79); 3Ob558/79; 1Ob584/80; 7Ob507/81; 3Ob636/80; 5Ob537/81; 6Ob509/81; 6Ob786/80; 8Ob55/82; 5Ob640/82; 6Ob872/82; 4Ob527/83 (4ob528/83); 6Ob604/83; 6Ob641/84; 1Ob598/87; 7Ob629/87; 7Ob731/87; 7Ob526/89; 10ObS35/89; 3Ob3/89; 8Ob677/88; 3Ob509/90 (3Ob510/90); 3Ob551/90; 10ObS170/90; 10ObS330/91; 10ObS340/91; 10ObS265/94; 3Ob547/95; 9ObA10/96; 10ObS154/97p; 8ObA2344/96f; 10ObS105/99k; 8Ob115/02y; 8ObA157/02z; 7Ob267/02v; 3Ob287/03g; 3Ob292/05w; 2Ob55/07t; 5Ob193/08f; 3Ob48/10w; 9ObA30/10t; 10Ob50/11t; 16Ok10/13; 5Ob81/14v; 10ObS47/15g; 7Ob164/15s; 7Ob33/16b; 7Ob93/17b; 7Ob25/17b; 1Ob248/22k; 10ObS126/22k

Entscheidungsdatum

17.01.2023

Norm

ZPO §503 Z4 E4b
  1. ZPO § 503 heute
  2. ZPO § 503 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Feststellungsmängel bilden nicht den Revisionsgrund des Paragraph 503, Ziffer 2, ZPO, sondern können nur mit dem Revisionsgrund nach Paragraph 503, Ziffer 4, ZPO geltend gemacht werden.

Anmerkung

Anm: Dieser Rechtssatz wird wegen der Häufigkeit seiner Zitierung ("überlanger RS") nicht bei jeder einzelnen Bezugnahme, sondern nur fallweise mit einer Gleichstellungsindizierung versehen. September 2020

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 274/50
    Entscheidungstext OGH 31.05.1950 1 Ob 274/50
    Veröff: SZ 23/175
  • 2 Ob 297/52
    Entscheidungstext OGH 17.04.1952 2 Ob 297/52
  • 1 Ob 736/52
    Entscheidungstext OGH 17.09.1952 1 Ob 736/52
  • 1 Ob 303/53
    Entscheidungstext OGH 29.05.1953 1 Ob 303/53
  • 3 Ob 677/54
    Entscheidungstext OGH 27.10.1954 3 Ob 677/54
  • 8 Ob 190/64
    Entscheidungstext OGH 13.07.1964 8 Ob 190/64
  • 8 Ob 13/65
    Entscheidungstext OGH 02.02.1965 8 Ob 13/65
    Beisatz: Auf unrichtiger rechtlicher Beurteilung beruhender Feststellungsmangel. (T1)
  • 5 Ob 136/66
    Entscheidungstext OGH 12.05.1966 5 Ob 136/66
    Veröff: RZ 1966,165
  • 6 Ob 235/67
    Entscheidungstext OGH 21.09.1967 6 Ob 235/67
  • 6 Ob 263/67
    Entscheidungstext OGH 04.10.1967 6 Ob 263/67
  • 8 Ob 208/67
    Entscheidungstext OGH 17.10.1967 8 Ob 208/67
  • 6 Ob 278/67
    Entscheidungstext OGH 18.10.1967 6 Ob 278/67
  • 8 Ob 301/67
    Entscheidungstext OGH 07.11.1967 8 Ob 301/67
    Vgl
  • 2 Ob 281/67
    Entscheidungstext OGH 10.11.1967 2 Ob 281/67
  • 5 Ob 257/67
    Entscheidungstext OGH 13.12.1967 5 Ob 257/67
  • 6 Ob 243/68
    Entscheidungstext OGH 09.10.1968 6 Ob 243/68
  • 6 Ob 278/68
    Entscheidungstext OGH 23.10.1968 6 Ob 278/68
  • 6 Ob 314/68
    Entscheidungstext OGH 27.11.1968 6 Ob 314/68
  • 2 Ob 326/68
    Entscheidungstext OGH 28.11.1968 2 Ob 326/68
  • 3 Ob 348/68
    Entscheidungstext OGH 08.01.1969 3 Ob 348/68
  • 4 Ob 9/69
    Entscheidungstext OGH 11.02.1969 4 Ob 9/69
  • 6 Ob 35/69
    Entscheidungstext OGH 19.02.1969 6 Ob 35/69
  • 6 Ob 83/69
    Entscheidungstext OGH 23.04.1969 6 Ob 83/69
  • 2 Ob 86/69
    Entscheidungstext OGH 13.05.1969 2 Ob 86/69
  • 6 Ob 150/69
    Entscheidungstext OGH 02.07.1969 6 Ob 150/69
  • 6 Ob 152/69
    Entscheidungstext OGH 23.07.1969 6 Ob 152/69
  • 6 Ob 188/69
    Entscheidungstext OGH 17.09.1969 6 Ob 188/69
  • 1 Ob 47/71
    Entscheidungstext OGH 29.04.1971 1 Ob 47/71
  • 1 Ob 108/71
    Entscheidungstext OGH 29.04.1971 1 Ob 108/71
  • 1 Ob 124/71
    Entscheidungstext OGH 13.05.1971 1 Ob 124/71
  • 3 Ob 92/71
    Entscheidungstext OGH 06.10.1971 3 Ob 92/71
  • 1 Ob 234/71
    Entscheidungstext OGH 28.10.1971 1 Ob 234/71
  • 1 Ob 328/71
    Entscheidungstext OGH 17.12.1971 1 Ob 328/71
  • 1 Ob 8/72
    Entscheidungstext OGH 16.02.1972 1 Ob 8/72
  • 2 Ob 440/70
    Entscheidungstext OGH 14.03.1972 2 Ob 440/70
  • 3 Ob 49/72
    Entscheidungstext OGH 18.05.1972 3 Ob 49/72
  • 7 Ob 143/72
    Entscheidungstext OGH 28.06.1972 7 Ob 143/72
  • 8 Ob 246/72
    Entscheidungstext OGH 09.01.1973 8 Ob 246/72
  • 7 Ob 24/73
    Entscheidungstext OGH 21.03.1973 7 Ob 24/73
  • 6 Ob 100/73
    Entscheidungstext OGH 24.04.1973 6 Ob 100/73
  • 1 Ob 77/73
    Entscheidungstext OGH 23.05.1973 1 Ob 77/73
  • 3 Ob 164/73
    Entscheidungstext OGH 11.09.1973 3 Ob 164/73
  • 3 Ob 59/73
    Entscheidungstext OGH 25.09.1973 3 Ob 59/73
  • 3 Ob 169/73
    Entscheidungstext OGH 09.10.1973 3 Ob 169/73
  • 1 Ob 189/73
    Entscheidungstext OGH 24.10.1973 1 Ob 189/73
  • 7 Ob 230/73
    Entscheidungstext OGH 19.12.1973 7 Ob 230/73
  • 7 Ob 12/74
    Entscheidungstext OGH 07.03.1974 7 Ob 12/74
    Beis wie T1
  • 7 Ob 31/74
    Entscheidungstext OGH 07.03.1974 7 Ob 31/74
  • 3 Ob 63/74
    Entscheidungstext OGH 23.04.1974 3 Ob 63/74
  • 5 Ob 77/74
    Entscheidungstext OGH 29.05.1971 5 Ob 77/74
  • 7 Ob 96/74
    Entscheidungstext OGH 27.06.1974 7 Ob 96/74
  • 3 Ob 142/74
    Entscheidungstext OGH 30.08.1974 3 Ob 142/74
  • 3 Ob 197/74
    Entscheidungstext OGH 05.11.1974 3 Ob 197/74
  • 3 Ob 66/74
    Entscheidungstext OGH 28.01.1975 3 Ob 66/74
  • 3 Ob 125/75
    Entscheidungstext OGH 10.06.1975 3 Ob 125/75
  • 1 Ob 155/75
    Entscheidungstext OGH 27.08.1975 1 Ob 155/75
  • 6 Ob 113/75
    Entscheidungstext OGH 06.11.1975 6 Ob 113/75
  • 3 Ob 226/75
    Entscheidungstext OGH 09.12.1975 3 Ob 226/75
  • 1 Ob 505/76
    Entscheidungstext OGH 28.01.1976 1 Ob 505/76
  • 1 Ob 219/75
    Entscheidungstext OGH 04.02.1976 1 Ob 219/75
  • 4 Ob 80/75
    Entscheidungstext OGH 17.02.1976 4 Ob 80/75
  • 7 Ob 540/76
    Entscheidungstext OGH 18.03.1976 7 Ob 540/76
  • 3 Ob 525/76
    Entscheidungstext OGH 30.03.1976 3 Ob 525/76
  • 7 Ob 542/76
    Entscheidungstext OGH 01.04.1976 7 Ob 542/76
  • 7 Ob 567/76
    Entscheidungstext OGH 29.04.1976 7 Ob 567/76
    Veröff: ImmZ 1977,43
  • 7 Ob 595/76
    Entscheidungstext OGH 24.06.1976 7 Ob 595/76
  • 7 Ob 563/76
    Entscheidungstext OGH 24.06.1976 7 Ob 563/76
  • 1 Ob 662/76
    Entscheidungstext OGH 14.09.1976 1 Ob 662/76
  • 3 Ob 517/76
    Entscheidungstext OGH 20.09.1976 3 Ob 517/76
  • 7 Ob 58/76
    Entscheidungstext OGH 04.11.1976 7 Ob 58/76
  • 7 Ob 821/76
    Entscheidungstext OGH 13.01.1977 7 Ob 821/76
  • 7 Ob 20/77
    Entscheidungstext OGH 14.04.1977 7 Ob 20/77
  • 1 Ob 549/77
    Entscheidungstext OGH 27.04.1977 1 Ob 549/77
  • 1 Ob 589/77
    Entscheidungstext OGH 22.06.1977 1 Ob 589/77
  • 4 Ob 114/77
    Entscheidungstext OGH 27.09.1977 4 Ob 114/77
  • 3 Ob 669/77
    Entscheidungstext OGH 10.01.1978 3 Ob 669/77
  • 3 Ob 524/78
    Entscheidungstext OGH 21.02.1978 3 Ob 524/78
  • 7 Ob 4/78
    Entscheidungstext OGH 02.03.1978 7 Ob 4/78
  • 3 Ob 501/78
    Entscheidungstext OGH 14.03.1978 3 Ob 501/78
  • 5 Ob 546/78
    Entscheidungstext OGH 23.05.1978 5 Ob 546/78
  • 3 Ob 606/78
    Entscheidungstext OGH 04.07.1978 3 Ob 606/78
  • 8 Ob 188/78
    Entscheidungstext OGH 21.11.1978 8 Ob 188/78
  • 8 Ob 17/79
    Entscheidungstext OGH 05.04.1979 8 Ob 17/79
  • 3 Ob 532/79
    Entscheidungstext OGH 13.06.1979 3 Ob 532/79
  • 8 Ob 138/79
    Entscheidungstext OGH 13.09.1979 8 Ob 138/79
  • 7 Ob 775/79
    Entscheidungstext OGH 07.11.1979 7 Ob 775/79
  • 8 Ob 132/79
    Entscheidungstext OGH 06.12.1979 8 Ob 132/79
  • 3 Ob 558/79
    Entscheidungstext OGH 23.01.1980 3 Ob 558/79
    Beisatz: Unrichtige Bezeichnung des Revisionsgrundes schadet nicht. (T2)
  • 1 Ob 584/80
    Entscheidungstext OGH 30.04.1980 1 Ob 584/80
  • 7 Ob 507/81
    Entscheidungstext OGH 29.01.1981 7 Ob 507/81
    Auch
  • 3 Ob 636/80
    Entscheidungstext OGH 25.02.1981 3 Ob 636/80
  • 5 Ob 537/81
    Entscheidungstext OGH 24.03.1981 5 Ob 537/81
  • 6 Ob 509/81
    Entscheidungstext OGH 01.07.1981 6 Ob 509/81
  • 6 Ob 786/80
    Entscheidungstext OGH 16.12.1981 6 Ob 786/80
    Vgl auch; Beisatz: Ob nach dem durch das Parteienvorbringen abgesteckten Prozessstoff einzelne Tatumstände wegen ihrer Erheblichkeit für die dem Urteilsspruch zugrunde liegenden Rechtsfolgen überhaupt oder einer näheren Feststellung bedürft hätten, ist eine Frage der rechtlichen Beurteilung. (T3)
  • 8 Ob 55/82
    Entscheidungstext OGH 29.04.1982 8 Ob 55/82
  • 5 Ob 640/82
    Entscheidungstext OGH 15.06.1982 5 Ob 640/82
  • 6 Ob 872/82
    Entscheidungstext OGH 20.01.1983 6 Ob 872/82
    Beis wie T2
  • 4 Ob 527/83
    Entscheidungstext OGH 22.03.1983 4 Ob 527/83
  • 6 Ob 604/83
    Entscheidungstext OGH 25.05.1984 6 Ob 604/83
  • 6 Ob 641/84
    Entscheidungstext OGH 26.09.1985 6 Ob 641/84
    Auch
  • 1 Ob 598/87
    Entscheidungstext OGH 24.06.1987 1 Ob 598/87
    Beis wie T1; Veröff: SZ 60/119
  • 7 Ob 629/87
    Entscheidungstext OGH 29.10.1987 7 Ob 629/87
  • 7 Ob 731/87
    Entscheidungstext OGH 21.01.1988 7 Ob 731/87
  • 7 Ob 526/89
    Entscheidungstext OGH 23.02.1989 7 Ob 526/89
    Auch
  • 10 ObS 35/89
    Entscheidungstext OGH 07.03.1989 10 ObS 35/89
    Veröff: SSV - NF 3/29
  • 3 Ob 3/89
    Entscheidungstext OGH 24.05.1989 3 Ob 3/89
    Beis wie T2
  • 8 Ob 677/88
    Entscheidungstext OGH 22.02.1990 8 Ob 677/88
  • 3 Ob 509/90
    Entscheidungstext OGH 25.04.1990 3 Ob 509/90
    Beis wie T2
  • 3 Ob 551/90
    Entscheidungstext OGH 11.07.1990 3 Ob 551/90
  • 10 ObS 170/90
    Entscheidungstext OGH 25.09.1990 10 ObS 170/90
  • 10 ObS 330/91
    Entscheidungstext OGH 26.11.1991 10 ObS 330/91
    Beis wie T1; Beis wie T2
  • 10 ObS 340/91
    Entscheidungstext OGH 10.12.1991 10 ObS 340/91
    Auch
  • 10 ObS 265/94
    Entscheidungstext OGH 06.12.1994 10 ObS 265/94
    Auch; Beisatz: Sie müssen bei Vorliegen einer gesetzmäßig angeführten Rechtsrüge von Amts wegen aufgegriffen werden. (T4)
  • 3 Ob 547/95
    Entscheidungstext OGH 28.06.1995 3 Ob 547/95
    Auch
  • 9 ObA 10/96
    Entscheidungstext OGH 31.01.1996 9 ObA 10/96
    Auch
  • 10 ObS 154/97p
    Entscheidungstext OGH 04.06.1997 10 ObS 154/97p
    Auch
  • 8 ObA 2344/96f
    Entscheidungstext OGH 22.10.1998 8 ObA 2344/96f
    Verstärkter Senat; Auch; Beis wie T2; Veröff: SZ 71/175
  • 10 ObS 105/99k
    Entscheidungstext OGH 01.06.1999 10 ObS 105/99k
    Vgl; Beis wie T1
  • 8 Ob 115/02y
    Entscheidungstext OGH 02.07.2002 8 Ob 115/02y
    Auch
  • 8 ObA 157/02z
    Entscheidungstext OGH 08.08.2002 8 ObA 157/02z
    Auch; Beisatz: Die Frage, ob weitere Feststellungen zu treffen gewesen wären, ist eine Frage der rechtlichen Beurteilung. (T5)
  • 7 Ob 267/02v
    Entscheidungstext OGH 29.01.2003 7 Ob 267/02v
    Beis wie T5
  • 3 Ob 287/03g
    Entscheidungstext OGH 25.03.2004 3 Ob 287/03g
    Vgl auch
  • 3 Ob 292/05w
    Entscheidungstext OGH 29.03.2006 3 Ob 292/05w
    Auch; Beis wie T5; Veröff: SZ 2006/44
  • 2 Ob 55/07t
    Entscheidungstext OGH 17.12.2007 2 Ob 55/07t
    Vgl auch; Beis wie T4
  • 5 Ob 193/08f
    Entscheidungstext OGH 13.01.2009 5 Ob 193/08f
    Vgl; Beisatz: Vermeintliche sekundäre Feststellungsmängel sind qualitativ der Rechtsrüge zuzuordnen. (T6)
    Veröff: SZ 2009/1
  • 3 Ob 48/10w
    Entscheidungstext OGH 28.04.2010 3 Ob 48/10w
  • 9 ObA 30/10t
    Entscheidungstext OGH 22.12.2010 9 ObA 30/10t
  • 10 Ob 50/11t
    Entscheidungstext OGH 30.08.2011 10 Ob 50/11t
    Vgl auch
  • 16 Ok 10/13
    Entscheidungstext OGH 26.06.2014 16 Ok 10/13
    Auch
  • 5 Ob 81/14v
    Entscheidungstext OGH 30.06.2014 5 Ob 81/14v
    Auch; Beis wie T5
  • 10 ObS 47/15g
    Entscheidungstext OGH 19.05.2015 10 ObS 47/15g
    Vgl auch; Beis wie T3
  • 7 Ob 164/15s
    Entscheidungstext OGH 16.10.2015 7 Ob 164/15s
    Auch; Beis wie T5
  • 7 Ob 33/16b
    Entscheidungstext OGH 06.04.2016 7 Ob 33/16b
    Auch; Beis wie T5; Beis wie T6
  • 7 Ob 93/17b
    Entscheidungstext OGH 14.06.2017 7 Ob 93/17b
    Auch
  • 7 Ob 25/17b
    Entscheidungstext OGH 05.07.2017 7 Ob 25/17b
    Auch
  • 1 Ob 248/22k
    Entscheidungstext OGH 20.12.2022 1 Ob 248/22k
  • 10 ObS 126/22k
    Entscheidungstext OGH 17.01.2023 10 ObS 126/22k
    Vgl; Beis wie T4; Beis wie T6

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1950:RS0043304

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

21.02.2023

Dokumentnummer

JJR_19500531_OGH0002_0010OB00274_5000000_002

Rechtssatz für 2Ob26/58 (2Ob27/58); ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0041240

Geschäftszahl

2Ob26/58 (2Ob27/58); 2Ob420/58 (2Ob421/58); 6Ob217/58 (6Ob218/58); 3Ob9/59; 5Ob438/59 (5Ob439/59); 2Ob350/59; 3Ob223/61; 5Ob46/62; 4Ob353/61; 5Ob275/62; 6Ob339/63; 4Ob340/64; 6Ob100/65; 6Ob213/65; 5Ob323/66; 5Ob293/66; 6Ob102/67; 4Ob308/67 (4Ob311/67); 7Ob26/68 (7Ob27/68-7Ob29/68); 1Ob141/68; 7Ob124/68; 5Ob155/68; 2Ob250/68; 3Ob138/68; 1Ob283/68; 6Ob103/69; 8Ob243/70; 8Ob254/70; 5Ob21/71; 5Ob145/71; 7Ob98/71 (7Ob100/71); 7Ob149/71; 2Ob222/71 (2Ob223/71); 2Ob256/71; 8Ob84/72 (8Ob88/72); 4Ob601/72; 1Ob94/73; 7Ob115/73; 8Ob246/73; 1Ob16/74; 1Ob37/74; 7Ob44/74; 4Ob306/74 (4Ob307/74); 7Ob75/74; 5Ob172/74; 4Ob343/74 (4Ob355/74); 7Ob244/74; 1Ob178/74; 7Ob221/74 (7Ob222/74); 4Ob310/75; 8Ob65/75; 7Ob278/75; 7Ob638/76; 4Ob71/76 (4Ob72/76-4Ob87/76); 7Ob811/76; 1Ob554/77; 7Ob585/77; 4Ob526/77; 7Ob695/77; 8Ob4/78; 1Ob531/78; 8Ob90/78; 4Ob56/78; 4Ob343/78; 3Ob572/78; 8Ob200/78; 3Ob586/78; 2Ob1/80; 8Ob57/80; 8Ob81/80; 8Ob141/80; 7Ob511/81; 6Ob807/80; 4Ob326/81; 6Ob541/81; 5Ob645/81; 6Ob722/81; 8Ob279/81; 7Ob551/82; 7Ob789/81; 3Ob563/82; 2Ob148/82; 8Ob130/82; 1Ob812/82; 8Ob253/82; 6Ob880/82; 2Ob94/83; 8Ob129/83; 8Ob143/83; 6Ob517/84; 3Ob1511/84; 7Ob575/84; 4Ob517/84; 1Ob34/84; 4Ob355/85; 2Ob554/85 (2Ob555/85; 2Ob556/85; 2Ob1508/85); 8Ob579/85; 6Ob683/84; 1Ob580/86; 6Ob677/85; 2Ob501/87; 2Ob44/87; 2Ob688/87; 4Ob42/88; 7Ob38/88; 8Ob504/88; 10Ob521/87 (10Ob522/87); 4Ob517/89 (4Ob518/89); 6Ob559/89; 9ObA156/89; 2Ob546/89; 4Ob48/89; 9ObA117/90; 4Ob92/90; 9ObA36/91; 10ObS235/92; 9ObA304/92; 7Ob2022/96w; 4Ob285/97h; 9ObA361/97x; 9ObA229/97k; 1Ob30/98p; 6Ob365/97p; 9Ob277/98w; 2Ob333/98d; 2Ob323/98h; 9ObA118/99i; 6Ob132/99a; 7Ob74/00h; 9ObA144/00t; 1Ob187/02k; 3Ob79/04w; 8ObA19/04h; 3Ob159/05m; 16Ok51/05; 3Ob292/05w; 7Ob218/07w; 7Ob6/07v; 3Ob279/08p; 2Ob172/08w; 9Ob71/09w; 8ObA62/09i; 4Ob13/10f; 5Ob167/10k; 3Ob170/10m; 1Ob45/11s; 4Ob118/11y; 7Ob173/11h; 1Ob80/12i; 5Ob135/12g; 5Ob247/12b; 1Ob109/14g; 3Ob195/16x; 2Ob99/16x; 4Ob85/17d; 4Ob83/17k; 1Ob159/18s; 8Ob159/18t; 4Ob216/22a

Entscheidungsdatum

25.04.2023

Norm

ZPO §405 G
ZPO §503 Z1 B2
ZPO §503 Z2 C6
AußStrG 2005 §36 Abs3
AußStrG 2005 §36 Abs4
AußStrG 2005 §57 Z4
AußStrG 2005 §66 Abs1 Z2 AIIA2

Rechtssatz

Ein Verstoß gegen die Bestimmung des Paragraph 405, ZPO bewirkt nicht Nichtigkeit; das Rechtsmittelgericht kann ihm nur auf Grund einer Mängelrüge Beachtung schenken.

Anmerkung

Bem: Der Rechtssatz wird wegen der Häufigkeit seiner Zitierung ("überlanger RS") nicht bei jeder einzelnen Bezugnahme, sondern nur fallweise mit einer Gleichstellungsindizierung versehen.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 26/58
    Entscheidungstext OGH 21.05.1958 2 Ob 26/58
    Veröff: EvBl 1958/258 S 432 = Spruchrepertorium Nr 50 (neu) = JBl 1958 H14,365; Siehe Gottlich - Sprung, Zur Geltung des Spruchs Nr 50 (neu) JBl 1961,15
  • 2 Ob 420/58
    Entscheidungstext OGH 04.02.1959 2 Ob 420/58
    Vgl aber; Beisatz: Hier: Wurde das Verfahren für nichtig erklärt ! (T1)
  • 6 Ob 217/58
    Entscheidungstext OGH 07.10.1958 6 Ob 217/58
  • 3 Ob 9/59
    Entscheidungstext OGH 28.01.1959 3 Ob 9/59
    Beisatz: Wurde die Mängelrüge unterlassen, so kann sie im Revisionsverfahren nicht mehr geltend gemacht werden. (T2)
  • 5 Ob 438/59
    Entscheidungstext OGH 10.02.1960 5 Ob 438/59
  • 2 Ob 350/59
    Entscheidungstext OGH 09.12.1959 2 Ob 350/59
    Veröff: JBl 1960,154
  • 3 Ob 223/61
    Entscheidungstext OGH 05.07.1961 3 Ob 223/61
  • 5 Ob 46/62
    Entscheidungstext OGH 22.02.1962 5 Ob 46/62
  • 4 Ob 353/61
    Entscheidungstext OGH 19.12.1961 4 Ob 353/61
    Veröff: JBl 1962,564
  • 5 Ob 275/62
    Entscheidungstext OGH 25.10.1962 5 Ob 275/62
  • 6 Ob 339/63
    Entscheidungstext OGH 15.01.1964 6 Ob 339/63
  • 4 Ob 340/64
    Entscheidungstext OGH 20.10.1964 4 Ob 340/64
  • 6 Ob 100/65
    Entscheidungstext OGH 21.04.1965 6 Ob 100/65
  • 6 Ob 213/65
    Entscheidungstext OGH 02.09.1965 6 Ob 213/65
  • 5 Ob 323/66
    Entscheidungstext OGH 10.11.1966 5 Ob 323/66
  • 5 Ob 293/66
    Entscheidungstext OGH 24.11.1966 5 Ob 293/66
  • 6 Ob 102/67
    Entscheidungstext OGH 12.04.1967 6 Ob 102/67
    nur: Ein Verstoß gegen die Bestimmung des § 405 ZPO bewirkt nicht Nichtigkeit. (T3)
  • 4 Ob 308/67
    Entscheidungstext OGH 09.05.1967 4 Ob 308/67
    Veröff: SZ 40/69 = ÖBl 1967,91
  • 7 Ob 26/68
    Entscheidungstext OGH 28.02.1968 7 Ob 26/68
    nur T3; Beisatz: Gericht hat der Kindesmutter in Bezug auf den Zeitraum der Unterhaltsverpflichtung des Vaters mehr als beantragt zugesprochen. (T4)
  • 1 Ob 141/68
    Entscheidungstext OGH 06.06.1968 1 Ob 141/68
  • 7 Ob 124/68
    Entscheidungstext OGH 10.07.1968 7 Ob 124/68
    Beisatz: Keine unrichtige rechtliche Sachbeurteilung im Sinne des § 503 Z 4 ZPO. (T5)
  • 5 Ob 155/68
    Entscheidungstext OGH 11.09.1968 5 Ob 155/68
  • 2 Ob 250/68
    Entscheidungstext OGH 18.10.1968 2 Ob 250/68
    Beis wie T5
  • 3 Ob 138/68
    Entscheidungstext OGH 20.11.1968 3 Ob 138/68
  • 1 Ob 283/68
    Entscheidungstext OGH 09.01.1969 1 Ob 283/68
    Veröff: JBl 1969,399
  • 6 Ob 103/69
    Entscheidungstext OGH 14.05.1969 6 Ob 103/69
  • 8 Ob 243/70
    Entscheidungstext OGH 10.11.1970 8 Ob 243/70
    nur T3
  • 8 Ob 254/70
    Entscheidungstext OGH 10.11.1970 8 Ob 254/70
    Beisatz: Hier: Rüge des Verstoßes gegen § 405 ZPO aus dem Berufungsgrund der unrichtigen rechtlichen Beurteilung toleriert. (T6)
  • 5 Ob 21/71
    Entscheidungstext OGH 10.02.1971 5 Ob 21/71
    nur T3; Veröff: RZ 1971,159
  • 5 Ob 145/71
    Entscheidungstext OGH 07.07.1971 5 Ob 145/71
  • 7 Ob 98/71
    Entscheidungstext OGH 14.07.1972 7 Ob 98/71
  • 7 Ob 149/71
    Entscheidungstext OGH 10.09.1971 7 Ob 149/71
  • 2 Ob 222/71
    Entscheidungstext OGH 13.01.1972 2 Ob 222/71
    Veröff: Arb 8972
  • 2 Ob 256/71
    Entscheidungstext OGH 06.04.1972 2 Ob 256/71
  • 8 Ob 84/72
    Entscheidungstext OGH 25.04.1972 8 Ob 84/72
    nur T3
  • 4 Ob 601/72
    Entscheidungstext OGH 14.11.1972 4 Ob 601/72
  • 1 Ob 94/73
    Entscheidungstext OGH 06.06.1973 1 Ob 94/73
  • 7 Ob 115/73
    Entscheidungstext OGH 20.06.1973 7 Ob 115/73
  • 8 Ob 246/73
    Entscheidungstext OGH 11.12.1973 8 Ob 246/73
    nur T3
  • 1 Ob 16/74
    Entscheidungstext OGH 13.03.1974 1 Ob 16/74
  • 1 Ob 37/74
    Entscheidungstext OGH 13.03.1974 1 Ob 37/74
    Veröff: EvBl 1974/238 S 519
  • 7 Ob 44/74
    Entscheidungstext OGH 21.03.1974 7 Ob 44/74
  • 4 Ob 306/74
    Entscheidungstext OGH 26.03.1974 4 Ob 306/74
    nur T3
  • 7 Ob 75/74
    Entscheidungstext OGH 25.04.1974 7 Ob 75/74
  • 5 Ob 172/74
    Entscheidungstext OGH 18.09.1974 5 Ob 172/74
  • 4 Ob 343/74
    Entscheidungstext OGH 12.11.1974 4 Ob 343/74
    nur T3; Beisatz: Eine Wiederholung der bereits in der Berufung in dieser Richtung erfolglos erhobenen Mängelrüge im Verfahren vor dem OGH ist ausgeschlossen. (T7)
  • 7 Ob 244/74
    Entscheidungstext OGH 21.11.1974 7 Ob 244/74
  • 1 Ob 178/74
    Entscheidungstext OGH 20.11.1974 1 Ob 178/74
    nur T3
  • 7 Ob 221/74
    Entscheidungstext OGH 09.01.1975 7 Ob 221/74
  • 4 Ob 310/75
    Entscheidungstext OGH 11.03.1975 4 Ob 310/75
    nur T3
  • 8 Ob 65/75
    Entscheidungstext OGH 09.04.1975 8 Ob 65/75
    nur T3
  • 7 Ob 278/75
    Entscheidungstext OGH 30.01.1976 7 Ob 278/75
  • 7 Ob 638/76
    Entscheidungstext OGH 29.07.1976 7 Ob 638/76
  • 4 Ob 71/76
    Entscheidungstext OGH 05.10.1976 4 Ob 71/76
    nur T3
  • 7 Ob 811/76
    Entscheidungstext OGH 02.12.1976 7 Ob 811/76
    nur T3
  • 1 Ob 554/77
    Entscheidungstext OGH 30.03.1977 1 Ob 554/77
  • 7 Ob 585/77
    Entscheidungstext OGH 23.06.1977 7 Ob 585/77
  • 4 Ob 526/77
    Entscheidungstext OGH 28.06.1977 4 Ob 526/77
    nur T3
  • 7 Ob 695/77
    Entscheidungstext OGH 15.12.1977 7 Ob 695/77
  • 8 Ob 4/78
    Entscheidungstext OGH 15.02.1978 8 Ob 4/78
  • 1 Ob 531/78
    Entscheidungstext OGH 23.02.1978 1 Ob 531/78
  • 8 Ob 90/78
    Entscheidungstext OGH 14.06.1978 8 Ob 90/78
  • 4 Ob 56/78
    Entscheidungstext OGH 27.06.1978 4 Ob 56/78
  • 4 Ob 343/78
    Entscheidungstext OGH 04.07.1978 4 Ob 343/78
    Auch; Beisatz: Kann vom Rechtsmittelgericht nur in den nächsthöheren Instanz wahrgenommen werden. (T8)
    Veröff: ÖBl 1978,146
  • 3 Ob 572/78
    Entscheidungstext OGH 17.10.1978 3 Ob 572/78
  • 8 Ob 200/78
    Entscheidungstext OGH 26.01.1979 8 Ob 200/78
  • 3 Ob 586/78
    Entscheidungstext OGH 28.03.1979 3 Ob 586/78
    nur T3
  • 2 Ob 1/80
    Entscheidungstext OGH 20.05.1980 2 Ob 1/80
    nur T3
  • 8 Ob 57/80
    Entscheidungstext OGH 12.06.1980 8 Ob 57/80
    Beis wie T6
  • 8 Ob 81/80
    Entscheidungstext OGH 18.09.1980 8 Ob 81/80
  • 8 Ob 141/80
    Entscheidungstext OGH 11.09.1980 8 Ob 141/80
  • 7 Ob 511/81
    Entscheidungstext OGH 29.01.1981 7 Ob 511/81
  • 6 Ob 807/80
    Entscheidungstext OGH 18.02.1981 6 Ob 807/80
    Ähnlich; Beis wie T5
  • 4 Ob 326/81
    Entscheidungstext OGH 28.04.1981 4 Ob 326/81
    Veröff: ÖBl 1981,159
  • 6 Ob 541/81
    Entscheidungstext OGH 02.09.1981 6 Ob 541/81
  • 5 Ob 645/81
    Entscheidungstext OGH 22.09.1981 5 Ob 645/81
    Auch
  • 6 Ob 722/81
    Entscheidungstext OGH 25.11.1981 6 Ob 722/81
  • 8 Ob 279/81
    Entscheidungstext OGH 25.02.1982 8 Ob 279/81
    Veröff: ZVR 1983/42 S 53
  • 7 Ob 551/82
    Entscheidungstext OGH 29.04.1982 7 Ob 551/82
  • 7 Ob 789/81
    Entscheidungstext OGH 15.04.1982 7 Ob 789/81
    nur T3
  • 3 Ob 563/82
    Entscheidungstext OGH 16.06.1982 3 Ob 563/82
    nur T3
  • 2 Ob 148/82
    Entscheidungstext OGH 13.07.1982 2 Ob 148/82
    nur T3; Veröff: ZVR 1983/30 S 43
  • 8 Ob 130/82
    Entscheidungstext OGH 16.09.1982 8 Ob 130/82
    Auch; Beis wie T6
  • 1 Ob 812/82
    Entscheidungstext OGH 15.12.1982 1 Ob 812/82
    Auch
  • 8 Ob 253/82
    Entscheidungstext OGH 27.01.1983 8 Ob 253/82
  • 6 Ob 880/82
    Entscheidungstext OGH 07.04.1983 6 Ob 880/82
  • 2 Ob 94/83
    Entscheidungstext OGH 31.05.1983 2 Ob 94/83
  • 8 Ob 129/83
    Entscheidungstext OGH 15.12.1983 8 Ob 129/83
  • 8 Ob 143/83
    Entscheidungstext OGH 15.12.1983 8 Ob 143/83
    Veröff: ZVR 1985/24 S 43
  • 6 Ob 517/84
    Entscheidungstext OGH 08.03.1984 6 Ob 517/84
    Beis wie T2; Veröff: ImmZ 1985,130
  • 3 Ob 1511/84
    Entscheidungstext OGH 23.05.1984 3 Ob 1511/84
    nur T3
  • 7 Ob 575/84
    Entscheidungstext OGH 20.06.1984 7 Ob 575/84
  • 4 Ob 517/84
    Entscheidungstext OGH 09.10.1984 4 Ob 517/84
  • 1 Ob 34/84
    Entscheidungstext OGH 12.12.1984 1 Ob 34/84
    nur T3
  • 4 Ob 355/85
    Entscheidungstext OGH 10.09.1985 4 Ob 355/85
    nur T3; Veröff: ÖBl 1986,18
  • 2 Ob 554/85
    Entscheidungstext OGH 10.09.1985 2 Ob 554/85
  • 8 Ob 579/85
    Entscheidungstext OGH 21.11.1985 8 Ob 579/85
    Veröff: SZ 58/187
  • 6 Ob 683/84
    Entscheidungstext OGH 23.01.1986 6 Ob 683/84
    nur T3; Veröff: EvBl 1987/31 S 145
  • 1 Ob 580/86
    Entscheidungstext OGH 14.07.1986 1 Ob 580/86
    Beisatz: Hier: Aufrechnungseinrede (T9)
    Veröff: SZ 59/133
  • 6 Ob 677/85
    Entscheidungstext OGH 09.07.1987 6 Ob 677/85
    nur T3
  • 2 Ob 501/87
    Entscheidungstext OGH 28.10.1987 2 Ob 501/87
  • 2 Ob 44/87
    Entscheidungstext OGH 10.11.1987 2 Ob 44/87
    Auch; Beis wie T7
  • 2 Ob 688/87
    Entscheidungstext OGH 10.05.1988 2 Ob 688/87
    Vgl auch
  • 4 Ob 42/88
    Entscheidungstext OGH 31.05.1988 4 Ob 42/88
  • 7 Ob 38/88
    Entscheidungstext OGH 10.11.1988 7 Ob 38/88
    Beis wie T8; Veröff: ZVR 1990/61 S 180
  • 8 Ob 504/88
    Entscheidungstext OGH 24.11.1988 8 Ob 504/88
  • 10 Ob 521/87
    Entscheidungstext OGH 30.01.1989 10 Ob 521/87
  • 4 Ob 517/89
    Entscheidungstext OGH 14.03.1989 4 Ob 517/89
    nur T3
  • 6 Ob 559/89
    Entscheidungstext OGH 16.03.1989 6 Ob 559/89
  • 9 ObA 156/89
    Entscheidungstext OGH 12.07.1989 9 ObA 156/89
    Beisatz: Ohne Rüge darf das Berufungsgericht einen angeblichen Verstoß gegen § 405 ZPO nicht aufgreifen. (T10)
  • 2 Ob 546/89
    Entscheidungstext OGH 06.06.1989 2 Ob 546/89
  • 4 Ob 48/89
    Entscheidungstext OGH 11.07.1989 4 Ob 48/89
    Veröff: MR 1989,143 (Karsch) = ÖBl 1990,149
  • 9 ObA 117/90
    Entscheidungstext OGH 23.05.1990 9 ObA 117/90
    Auch; nur T3; Beis wie T8
  • 4 Ob 92/90
    Entscheidungstext OGH 09.10.1990 4 Ob 92/90
  • 9 ObA 36/91
    Entscheidungstext OGH 13.03.1991 9 ObA 36/91
    Veröff: RZ 1992/15 S 42
  • 10 ObS 235/92
    Entscheidungstext OGH 13.10.1992 10 ObS 235/92
    Beis wie T2
  • 9 ObA 304/92
    Entscheidungstext OGH 16.12.1992 9 ObA 304/92
    Beis wie T7; Beisatz: Dieser im allgemeinen zivilgerichtlichen Verfahren geltende Grundsatz ist auch im Verfahren in Arbeitsrechtssachen anzuwenden. (T11)
  • 7 Ob 2022/96w
    Entscheidungstext OGH 28.02.1996 7 Ob 2022/96w
    Beis wie T2
  • 4 Ob 285/97h
    Entscheidungstext OGH 28.10.1997 4 Ob 285/97h
    Auch; Beis wie T2
  • 9 ObA 361/97x
    Entscheidungstext OGH 11.03.1998 9 ObA 361/97x
    Beis wie T7; Beis wie T11
  • 9 ObA 229/97k
    Entscheidungstext OGH 11.03.1998 9 ObA 229/97k
    nur T3; Beisatz: Sondern bildet einen wesentlichen Verfahrensmangel. (T12)
  • 1 Ob 30/98p
    Entscheidungstext OGH 19.05.1998 1 Ob 30/98p
    Auch; Beisatz: Eine Überschreitung des Klagebegehrens stellt einen Verfahrensmangel dar, der zur ersatzlosen Aufhebung des über den Urteilsantrag hinausgehenden Zuspruchs führt. (T13)
  • 6 Ob 365/97p
    Entscheidungstext OGH 16.07.1998 6 Ob 365/97p
    nur T3; Beis wie T12
  • 9 Ob 277/98w
    Entscheidungstext OGH 21.10.1998 9 Ob 277/98w
    Auch
  • 2 Ob 333/98d
    Entscheidungstext OGH 17.12.1998 2 Ob 333/98d
    Vgl auch; Beis wie T12
  • 2 Ob 323/98h
    Entscheidungstext OGH 17.12.1998 2 Ob 323/98h
    nur T3; Beis wie T12
  • 9 ObA 118/99i
    Entscheidungstext OGH 02.06.1999 9 ObA 118/99i
    Auch; Beis wie T10
  • 6 Ob 132/99a
    Entscheidungstext OGH 21.10.1999 6 Ob 132/99a
    Vgl auch; Beisatz: Dies gilt auch für die Entscheidung über ein nur in einem Schriftsatz gestelltes, in der Verhandlung aber nicht vorgetragenes und damit unwirksames Begehren. (T14)
    Beis wie T10; Beis wie T3; Beis wie T2
  • 7 Ob 74/00h
    Entscheidungstext OGH 29.05.2000 7 Ob 74/00h
    Auch
  • 9 ObA 144/00t
    Entscheidungstext OGH 28.06.2000 9 ObA 144/00t
    nur T3; Beis wie T12
  • 1 Ob 187/02k
    Entscheidungstext OGH 13.08.2002 1 Ob 187/02k
  • 3 Ob 79/04w
    Entscheidungstext OGH 28.04.2004 3 Ob 79/04w
    Auch
  • 8 ObA 19/04h
    Entscheidungstext OGH 12.03.2004 8 ObA 19/04h
    Auch; Beis wie T7; Beis wie T8
  • 3 Ob 159/05m
    Entscheidungstext OGH 24.11.2005 3 Ob 159/05m
    Vgl; Beis wie T13
  • 16 Ok 51/05
    Entscheidungstext OGH 26.06.2006 16 Ok 51/05
    Auch; Beisatz: § 36 Abs 3 und Abs 4 erster Satz AußStrG ist die Parallelbestimmung zu § 405 ZPO. Ein Überschreiten des Verfahrensgegenstands kann nur eine Mangelhaftigkeit des Verfahrens begründen. (T15)
  • 3 Ob 292/05w
    Entscheidungstext OGH 29.03.2006 3 Ob 292/05w
    Veröff: SZ 2006/44
  • 7 Ob 218/07w
    Entscheidungstext OGH 17.10.2007 7 Ob 218/07w
  • 7 Ob 6/07v
    Entscheidungstext OGH 28.11.2007 7 Ob 6/07v
  • 3 Ob 279/08p
    Entscheidungstext OGH 21.01.2009 3 Ob 279/08p
    Auch Beis wie T8
  • 2 Ob 172/08w
    Entscheidungstext OGH 25.03.2009 2 Ob 172/08w
    Auch
  • 9 Ob 71/09w
    Entscheidungstext OGH 16.11.2009 9 Ob 71/09w
  • 8 ObA 62/09i
    Entscheidungstext OGH 28.01.2010 8 ObA 62/09i
    Auch; Beisatz: Die Verletzung des § 405 ZPO stellt einen Verfahrensmangel - hier des Berufungsverfahrens - und keine Nichtigkeit dar. (T16)
  • 4 Ob 13/10f
    Entscheidungstext OGH 20.04.2010 4 Ob 13/10f
    Auch; Beisatz: Hier: Erlassung einer EV gegen eine der Beklagten ohne darauf gerichteten Antrag. (T17)
  • 5 Ob 167/10k
    Entscheidungstext OGH 23.09.2010 5 Ob 167/10k
    Vgl; Beisatz: Jedenfalls im wohnrechtlichen Außerstreitverfahren gilt für jene Verfahrensarten, die auf den Dispositionsgrundsatz zugeschnitten sind, dass ein Überschreiten des Verfahrensgegenstands grundsätzlich eine Mangelhaftigkeit begründen könnte. (T18)
  • 3 Ob 170/10m
    Entscheidungstext OGH 11.11.2010 3 Ob 170/10m
    Auch; Beis ähnlich wie T16
  • 1 Ob 45/11s
    Entscheidungstext OGH 31.03.2011 1 Ob 45/11s
    Auch; Beis wie T5
  • 4 Ob 118/11y
    Entscheidungstext OGH 09.08.2011 4 Ob 118/11y
  • 7 Ob 173/11h
    Entscheidungstext OGH 09.11.2011 7 Ob 173/11h
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T15
    Veröff: SZ 2011/135
  • 1 Ob 80/12i
    Entscheidungstext OGH 22.06.2012 1 Ob 80/12i
  • 5 Ob 135/12g
    Entscheidungstext OGH 09.08.2012 5 Ob 135/12g
  • 5 Ob 247/12b
    Entscheidungstext OGH 21.03.2013 5 Ob 247/12b
    Auch; Auch Beis wie T18
  • 1 Ob 109/14g
    Entscheidungstext OGH 18.09.2014 1 Ob 109/14g
    nur T3
  • 3 Ob 195/16x
    Entscheidungstext OGH 18.10.2016 3 Ob 195/16x
  • 2 Ob 99/16x
    Entscheidungstext OGH 27.04.2017 2 Ob 99/16x
    Auch; Veröff: SZ 2017/53
  • 4 Ob 85/17d
    Entscheidungstext OGH 26.09.2017 4 Ob 85/17d
  • 4 Ob 83/17k
    Entscheidungstext OGH 05.09.2017 4 Ob 83/17k
    Beis wie T7; Beisatz: Auch im Provisorialverfahren. (T19)
  • 1 Ob 159/18s
    Entscheidungstext OGH 26.09.2018 1 Ob 159/18s
    Auch; Beis wie T2
  • 8 Ob 159/18t
    Entscheidungstext OGH 19.12.2018 8 Ob 159/18t
  • 4 Ob 216/22a
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 25.04.2023 4 Ob 216/22a
    vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1958:RS0041240

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

13.06.2023

Dokumentnummer

JJR_19580521_OGH0002_0020OB00026_5800000_001