Rechtssatz für 5Ob8/63 8Ob166/65 7Ob17...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0016297

Geschäftszahl

5Ob8/63; 8Ob166/65; 7Ob175/66; 1Ob191/75; 6Ob601/80; 10Ob70/98m; 6Ob40/03f; 3Ob259/05t

Entscheidungsdatum

25.01.2006

Rechtssatz

Bloß fahrlässige Irreführung verpflichtet nicht zum Schadenersatz.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 8/63
    Entscheidungstext OGH 07.02.1963 5 Ob 8/63
    Veröff: SZ 36/22
  • 8 Ob 166/65
    Entscheidungstext OGH 19.10.1965 8 Ob 166/65
  • 7 Ob 175/66
    Entscheidungstext OGH 25.10.1966 7 Ob 175/66
  • 1 Ob 191/75
    Entscheidungstext OGH 08.10.1975 1 Ob 191/75
    Ausdrücklich gegenteilig; Veröff: NZ 1977,108 = EvBl 1976/106 S 209 = JBl 1976,205 mit Anm v Bydlinski = SZ 48/102
  • 6 Ob 601/80
    Entscheidungstext OGH 18.06.1980 6 Ob 601/80
    Ebenfalls gegenteilig
  • 10 Ob 70/98m
    Entscheidungstext OGH 17.03.1998 10 Ob 70/98m
    Gegenteilig
  • 6 Ob 40/03f
    Entscheidungstext OGH 02.10.2003 6 Ob 40/03f
    Gegenteilig
  • 3 Ob 259/05t
    Entscheidungstext OGH 25.01.2006 3 Ob 259/05t
    Gegenteilig

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1963:RS0016297

Dokumentnummer

JJR_19630207_OGH0002_0050OB00008_6300000_001

Rechtssatz für 5Ob701/80 3Ob503/89 3Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0016272

Geschäftszahl

5Ob701/80; 3Ob503/89; 3Ob259/05t

Entscheidungsdatum

25.01.2006

Rechtssatz

Die Umstellung der Anspruchsgrundlage ist eine Klageänderung (Vertragsanpassung nach Paragraph 872, ABGB statt Schadenersatz wegen Irreführung).

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 701/80
    Entscheidungstext OGH 20.01.1981 5 Ob 701/80
  • 3 Ob 503/89
    Entscheidungstext OGH 26.04.1989 3 Ob 503/89
    Vgl; Beisatz: Vertragsanpassung ist gegenüber Vertragsaufhebung ein aliud und nicht bloß ein minus. (T1)
  • 3 Ob 259/05t
    Entscheidungstext OGH 25.01.2006 3 Ob 259/05t
    nur: Die Umstellung der Anspruchsgrundlage ist eine Klageänderung. (T2); Beisatz: Hier: Die klagende Partei hat die Anspruchsgrundlage für die geltend gemachte Schadenersatzforderung geändert, indem sie diese nicht auf eine Verletzung der Hauptleistungspflicht (mangelhafte Lieferung, unrichtige Bestellung), sondern auf eine Verletzung vorvertraglicher Schutz- und Sorgfaltspflichten (Warnpflichtverletzung) gestützt hat. (T3)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1981:RS0016272

Dokumentnummer

JJR_19810120_OGH0002_0050OB00701_8000000_001

Rechtssatz für 3Ob259/05t

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0120502

Geschäftszahl

3Ob259/05t

Entscheidungsdatum

25.01.2006

Rechtssatz

Der aus Paragraph 874, ABGB und den Grundsätzen der Haftung für culpa in contrahendo abgeleitete, auch bei fahrlässiger Irreführung zustehende Schadenersatzanspruch gegen den Vertragspartner verjährt unabhängig vom Anfechtungsrecht wegen Irrtums vergleiche Paragraph 1487, ABGB) nach den allgemeinen Schadenersatzregeln nach Paragraph 1489, ABGB (so schon 6 Ob 663/94).

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 259/05t
    Entscheidungstext OGH 25.01.2006 3 Ob 259/05t

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2006:RS0120502

Dokumentnummer

JJR_20060125_OGH0002_0030OB00259_05T0000_001

Rechtssatz für 8Ob33/70 5Ob54/70 8Ob25...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0042493

Geschäftszahl

8Ob33/70; 5Ob54/70; 8Ob253/70; 4Ob526/72; 7Ob247/74; 2Ob75/77; 2Ob92/81 (2Ob93/81); 1Ob5/82; 7Ob639/82; 8Ob529/82; 2Ob522/88 (2Ob523/88); 4Ob501/93; 9ObA302/93; 6Ob1529/96; 7Ob18/98t; 2Ob169/04y; 3Ob259/05t; 8Ob6/09d; 6Ob264/09f; 10Ob69/11m; 10Ob32/13y; 8Ob38/14t

Entscheidungsdatum

30.10.2014

Norm

ZPO §496 Abs1 Z2
  1. ZPO § 496 heute
  2. ZPO § 496 gültig ab 01.05.1983 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 135/1983

Rechtssatz

Auch im Falle einer Aufhebung nach Paragraph 496, Absatz eins, Ziffer 2, ZPO tritt das Verfahren in den Stand vor Schluss der Verhandlung erster Instanz zurück vergleiche SZ 7/216); es ist daher diesfalls hinsichtlich des von der Aufhebung betroffenen Teiles des Verfahrens auch neues Vorbringen zu beachten und auch eine Klagsänderung zulässig.

Entscheidungstexte

  • 8 Ob 33/70
    Entscheidungstext OGH 17.02.1970 8 Ob 33/70
  • 5 Ob 54/70
    Entscheidungstext OGH 25.03.1970 5 Ob 54/70
  • 8 Ob 253/70
    Entscheidungstext OGH 03.11.1970 8 Ob 253/70
    Veröff: SZ 43/194
  • 4 Ob 526/72
    Entscheidungstext OGH 11.04.1972 4 Ob 526/72
  • 7 Ob 247/74
    Entscheidungstext OGH 23.01.1975 7 Ob 247/74
    nur: Auch im Falle einer Aufhebung nach § 496 Abs 1 Z 2 ZPO tritt das Verfahren in den Stand vor Schluss der Verhandlung erster Instanz zurück (vgl SZ 7/216); es ist daher diesfalls hinsichtlich des von der Aufhebung betroffenen Teiles des Verfahrens auch neues Vorbringen zu beachten. (T1)
  • 2 Ob 75/77
    Entscheidungstext OGH 29.09.1977 2 Ob 75/77
    Veröff: RZ 1978/28 S 60
  • 2 Ob 92/81
    Entscheidungstext OGH 17.11.1981 2 Ob 92/81
    Vgl; Beisatz: Die Neudurchführung des Verfahrens erstreckt sich auf diejenigen Verfahrensteile, die im konkreten Fall unmittelbar oder mittelbar durch den Mangel berührt werden und deren Erneuerung oder Ergänzung sich notwendig aus der Behebung des Mangels ergibt. Neue Sachanträge sind ebenso ausgeschlossen wie Prozessanträge zu bereits aus dem Bereich der Neuverhandlung ausgeschiedenen Verfahrensergebnissen und Verfahrensabschnitten. (T2)
  • 1 Ob 5/82
    Entscheidungstext OGH 31.03.1982 1 Ob 5/82
    nur T1
  • 7 Ob 639/82
    Entscheidungstext OGH 24.06.1982 7 Ob 639/82
    nur T1
  • 8 Ob 529/82
    Entscheidungstext OGH 01.07.1982 8 Ob 529/82
    nur T1
  • 2 Ob 522/88
    Entscheidungstext OGH 15.03.1988 2 Ob 522/88
    nur T1; Beisatz: Fragen, die nur im Aufhebungsbeschluss nicht erörtert wurden, können im zweiten Rechtsgang aufgeworfen werden. Neues Vorbringen ist - abgesehen bei Vorliegen von Verschleppungsabsicht - zulässig. (T3)
  • 4 Ob 501/93
    Entscheidungstext OGH 12.01.1993 4 Ob 501/93
    Auch; Beisatz: Ergänzt das Berufungsgericht die Verhandlung selbst, können die Parteien, ohne dem Neuerungsverbot unterworfen zu sein, zu dem von der Ergänzung betroffenen Verhandlungsgegenstand neue Behauptungen und Beweismittel vorbringen. (T4) Veröff: EvBl 1993/191 S 425
  • 9 ObA 302/93
    Entscheidungstext OGH 10.11.1993 9 ObA 302/93
    Vgl auch
  • 6 Ob 1529/96
    Entscheidungstext OGH 14.03.1996 6 Ob 1529/96
    Auch; Beis wie T4
  • 7 Ob 18/98t
    Entscheidungstext OGH 26.03.1998 7 Ob 18/98t
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T2; Beisatz: Neues Tatsachenvorbringen und neue Beweisanträge zu den nicht erledigten Sachanträgen sind im fortgesetzten Verfahren zulässig, weil § 179 Abs 1 erster Satz ZPO auch für das fortgesetzte Verfahren - aber nur bezüglich der noch nicht erledigten oder noch nicht entscheidungsreifen Sachanträge - gilt. (T5); Beisatz: Eine unrichtige rechtliche Beurteilung, aufgrund derer der Richter nicht den ganzen Sachverhalt ermittelt, weil die von ihm festgestellten Sachverhaltsteile für die Anwendung der von ihm irrig ins Auge gefassten Rechtsnorm ausreichen, stellt einen Stoffsammlungsmangel dar, der nach § 496 Abs 1 Z 2 ZPO zur Aufhebung der Entscheidung führt. (T6)
  • 2 Ob 169/04y
    Entscheidungstext OGH 01.12.2005 2 Ob 169/04y
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T3; Beisatz: Im Zweifelsfall ist hier der Aufhebungsbeschluss die Abgrenzungsgrundlage. Welche Verfahrensabschnitte bzw Verfahrensergebnisse als vom Berufungsgericht abschließend erledigt angesehen wurden, ist nach dem Aufhebungsbeschluss im Einzelfall zu beurteilen und betrifft daher keine über diesen hinausreichende Rechtsfragen von erheblicher Bedeutung. (T7)
  • 3 Ob 259/05t
    Entscheidungstext OGH 25.01.2006 3 Ob 259/05t
    Beis wie T2 nur: Neue Sachanträge sind ebenso ausgeschlossen wie Prozessanträge zu bereits aus dem Bereich der Neuverhandlung ausgeschiedenen Verfahrensergebnissen und Verfahrensabschnitten. (T8)
  • 8 Ob 6/09d
    Entscheidungstext OGH 30.07.2009 8 Ob 6/09d
    Auch; Beisatz: Wenn die Aufhebung eines Urteils gemäß § 496 Abs 1 Z 2 ZPO erfolgt, tritt das Verfahren in den Stand vor Schluss der Verhandlung erster Instanz zurück. (T9)
  • 6 Ob 264/09f
    Entscheidungstext OGH 14.01.2010 6 Ob 264/09f
    Vgl auch; Beis wie T7 nur: Welche Verfahrensabschnitte bzw Verfahrensergebnisse als vom Berufungsgericht abschließend erledigt angesehen wurden, ist nach dem Aufhebungsbeschluss im Einzelfall zu beurteilen und betrifft daher keine über diesen hinausreichende Rechtsfragen von erheblicher Bedeutung. (T10)
  • 10 Ob 69/11m
    Entscheidungstext OGH 08.11.2011 10 Ob 69/11m
    Vgl; Beis wie T2
  • 10 Ob 32/13y
    Entscheidungstext OGH 25.06.2013 10 Ob 32/13y
    Vgl; Beis wie T2
  • 8 Ob 38/14t
    Entscheidungstext OGH 30.10.2014 8 Ob 38/14t
    Vgl auch; Beis wie T10

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1970:RS0042493

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

25.02.2015

Dokumentnummer

JJR_19700217_OGH0002_0080OB00033_7000000_002

Rechtssatz für 2Ob346/62 5Ob262/67 2Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0035520

Geschäftszahl

2Ob346/62; 5Ob262/67; 2Ob304/69; 7Ob191/70 (7Ob192/70); 3Ob598/78; 5Ob773/80; 4Ob558/83; 6Ob693/84; 7Ob622/88; 3Ob259/05t; 6Ob181/06w; 5Ob21/09p; 4Ob22/13h; 1Ob148/16w; 1Ob214/16a; 10Ob32/17d

Entscheidungsdatum

18.07.2017

Rechtssatz

Auch der nichtstreitgenössische Nebenintervenient kann selbständig ein Rechtsmittel einbringen, wenn die Partei, der er beigetreten ist, weder auf ein solches verzichtet noch ein von ihr eingebrachtes Rechtsmittel zurückgezogen hat. Die stillschweigende Unterlassung eines Rechtsmittels hindert den Nebenintervenienten nicht, ein solches einzubringen (SZ 20/89, Judikat 17, GlUNF 4369).

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 346/62
    Entscheidungstext OGH 31.01.1963 2 Ob 346/62
  • 5 Ob 262/67
    Entscheidungstext OGH 28.02.1968 5 Ob 262/67
  • 2 Ob 304/69
    Entscheidungstext OGH 13.11.1969 2 Ob 304/69
  • 7 Ob 191/70
    Entscheidungstext OGH 20.01.1971 7 Ob 191/70
  • 3 Ob 598/78
    Entscheidungstext OGH 13.12.1978 3 Ob 598/78
    Auch; Veröff: JBl 1980,89
  • 5 Ob 773/80
    Entscheidungstext OGH 13.01.1981 5 Ob 773/80
  • 4 Ob 558/83
    Entscheidungstext OGH 25.09.1984 4 Ob 558/83
    Auch
  • 6 Ob 693/84
    Entscheidungstext OGH 22.11.1984 6 Ob 693/84
    Auch; nur: Auch der nichtstreitgenössische Nebenintervenient kann selbständig ein Rechtsmittel einbringen, wenn die Partei, der er beigetreten ist, weder auf ein solches verzichtet noch ein von ihr eingebrachtes Rechtsmittel zurückgezogen hat. (T1)
    Beisatz: Die Hauptpartei kann das Rechtsmittel des Nebenintervenienten zurückziehen. (T2)
  • 7 Ob 622/88
    Entscheidungstext OGH 22.09.1988 7 Ob 622/88
    Auch
  • 3 Ob 259/05t
    Entscheidungstext OGH 25.01.2006 3 Ob 259/05t
  • 6 Ob 181/06w
    Entscheidungstext OGH 31.08.2006 6 Ob 181/06w
    Auch; Beisatz: Wenn das Berufungsgericht in seiner Maßgabebestätigung eine Umformulierung des Urteilsspruches vornimmt, muss dem Nebenintervenienten grundsätzlich ein Recht auf Überprüfung der Frage eingeräumt werden, inwieweit diese Entscheidung des Berufungsgerichtes im Begehren der klagenden Partei ihre Deckung findet. (T3)
  • 5 Ob 21/09p
    Entscheidungstext OGH 01.09.2009 5 Ob 21/09p
    Beisatz: Der Umstand, dass die Hauptpartei die Erhebung eines Rechtsmittels unterlässt oder ein nicht gerechtfertigtes Rechtsmittel erhoben hat, macht das Rechtsmittel des Nebenintervenienten nicht unzulässig. (T4)
    Beisatz: Die bloße Ergänzung der Argumentation der Hauptpartei in deren Revision durch den Nebenintervenienten in der von ihm erstatteten Revision vermag keinen Widerspruch zum Rechtsmittel der Hauptpartei zu begründen, selbst wenn die Hauptpartei diese Argumente bewusst nicht gebraucht haben sollte. (T5)
  • 4 Ob 22/13h
    Entscheidungstext OGH 09.07.2013 4 Ob 22/13h
    Vgl auch
  • 1 Ob 148/16w
    Entscheidungstext OGH 30.08.2016 1 Ob 148/16w
    Vgl auch
  • 1 Ob 214/16a
    Entscheidungstext OGH 26.04.2017 1 Ob 214/16a
  • 10 Ob 32/17d
    Entscheidungstext OGH 18.07.2017 10 Ob 32/17d
    Auch; Beis ähnlich wie T5; Beisatz: Einfache Nebenintervenienten können zwar keine Prozesshandlungen setzen, die im Widerspruch zu den Prozesshandlungen der Hauptpartei stehen. Es steht ihnen aber frei, die Argumentation der Hauptpartei – hier in deren Revisionsbeantwortung – zu ergänzen, selbst wenn die Hauptpartei bestimmte Argumente bewusst nicht gebraucht haben sollte. (T6)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1963:RS0035520

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

23.01.2018

Dokumentnummer

JJR_19630131_OGH0002_0020OB00346_6200000_001

Rechtssatz für 1Ob538/77 8Ob503/79 2Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0016294

Geschäftszahl

1Ob538/77; 8Ob503/79; 2Ob526/79; 1Ob608/79; 7Ob792/81; 6Ob868/82; 6Ob554/84; 3Ob568/85; 7Ob731/86; 1Ob1602/91; 8Ob502/93; 1Ob106/98i; 6Ob138/98g; 3Ob259/05t; 4Ob11/13s; 10Ob38/20s

Entscheidungsdatum

24.11.2020

Rechtssatz

Der listig Irregeführte kann als Schadenersatz nur das negative Vertragsinteresse beanspruchen.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 538/77
    Entscheidungstext OGH 02.03.1977 1 Ob 538/77
    Veröff: SZ 50/35 = JBl 1978,262 (mit Anm v König)
  • 8 Ob 503/79
    Entscheidungstext OGH 10.05.1979 8 Ob 503/79
  • 2 Ob 526/79
    Entscheidungstext OGH 12.06.1979 2 Ob 526/79
  • 1 Ob 608/79
    Entscheidungstext OGH 28.11.1979 1 Ob 608/79
    Vgl auch; Veröff: JBl 1980,316
  • 7 Ob 792/81
    Entscheidungstext OGH 01.07.1982 7 Ob 792/81
  • 6 Ob 868/82
    Entscheidungstext OGH 24.11.1983 6 Ob 868/82
    Beisatz: Dazu gehören auch die anläßlich des Abschlusses oder der Erfüllung der Verträge aufgewendeten Kosten und allenfalls auch der entgangene Gewinn aus einem versäumten Ersatzgeschäft. (T1)
  • 6 Ob 554/84
    Entscheidungstext OGH 03.05.1984 6 Ob 554/84
    Auch; Beisatz: Hier: Fahrlässige Verletzung nebenvertraglicher Aufklärungspflichten. (T2)
  • 3 Ob 568/85
    Entscheidungstext OGH 22.01.1986 3 Ob 568/85
    Auch; Beisatz: Grundsätzlich negatives Vertragsinteresse . (T3) Veröff: RdW 1986,173 = JBl 1988,581
  • 7 Ob 731/86
    Entscheidungstext OGH 30.07.1987 7 Ob 731/86
  • 1 Ob 1602/91
    Entscheidungstext OGH 09.10.1991 1 Ob 1602/91
    Beis wie T1 nur: Dazu gehören der entgangene Gewinn aus einem versäumten Ersatzgeschäft. (T4) Beisatz: Dem listig Irregeführten ist es verwehrt, gerade jenen Nachteil ersetzt zu verlangen, den er als Betrogener dadurch erlitten hat, daß die Wirklichkeit seinen irrigen Vorstellungen nicht entsprach. (T5) Veröff: RZ 1992/37 S 97 = ecolex 1992,18
  • 8 Ob 502/93
    Entscheidungstext OGH 25.03.1993 8 Ob 502/93
    Vgl auch; Veröff: SZ 66/41
  • 1 Ob 106/98i
    Entscheidungstext OGH 09.06.1998 1 Ob 106/98i
    Beisatz: Dazu gehören auch die für die Erfüllung des Vertrages aufgewendeten Prozeß- und Anwaltskosten. (T6)
  • 6 Ob 138/98g
    Entscheidungstext OGH 25.06.1998 6 Ob 138/98g
  • 3 Ob 259/05t
    Entscheidungstext OGH 25.01.2006 3 Ob 259/05t
    Vgl; Beis wie T2
  • 4 Ob 11/13s
    Entscheidungstext OGH 19.03.2013 4 Ob 11/13s
    Auch
  • 10 Ob 38/20s
    Entscheidungstext OGH 24.11.2020 10 Ob 38/20s

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1977:RS0016294

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

26.01.2021

Dokumentnummer

JJR_19770302_OGH0002_0010OB00538_7700000_003

Rechtssatz für 1Ob191/75 8Ob605/78 8Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0014882

Geschäftszahl

1Ob191/75; 8Ob605/78; 8Ob503/79; 2Ob588/79; 3Ob507/80; 1Ob597/82; 1Ob657/82; 1Ob722/83; 5Ob551/83; 7Ob731/86; 7Ob553/88; 7Ob695/88; 7Ob651/92; 4Ob127/97y; 10Ob70/98m; 1Ob195/00h; 3Ob25/03b; 3Ob259/05t; 4Ob11/13s; 4Ob58/20p

Entscheidungsdatum

22.12.2020

Rechtssatz

Derjenige, der den Irrtum eines anderen schuldhaft und rechtswidrig, wenn auch bloß fahrlässig, veranlasste, ist diesem gegenüber schadenersatzpflichtig (ausdrückl Abl v SZ 36/22, SZ 39/56, 7 Ob 175/66, 8 Ob 166/65 sowie Gschnitzer in Klang 2. Auflage IV/1, 145 m ausf Begr).

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 191/75
    Entscheidungstext OGH 08.10.1975 1 Ob 191/75
    Veröff: NZ 1977,108 = SZ 48/102 = EvBl 1976/106 S 209 = JBl 1976,205
    ( m Anm v Bydlinski )
  • 8 Ob 605/78
    Entscheidungstext OGH 15.03.1979 8 Ob 605/78
  • 8 Ob 503/79
    Entscheidungstext OGH 10.05.1979 8 Ob 503/79
    Auch
  • 2 Ob 588/79
    Entscheidungstext OGH 20.11.1979 2 Ob 588/79
    Auch
  • 3 Ob 507/80
    Entscheidungstext OGH 28.01.1981 3 Ob 507/80
    Beisatz: Ausstellung einer unrichtigen "Zessionsbestätigung". (T1)
  • 1 Ob 597/82
    Entscheidungstext OGH 02.06.1982 1 Ob 597/82
    Veröff: SZ 55/84
  • 1 Ob 657/82
    Entscheidungstext OGH 15.09.1982 1 Ob 657/82
  • 1 Ob 722/83
    Entscheidungstext OGH 21.09.1983 1 Ob 722/83
    Veröff: RdW 1984,40 = JBl 1984,669 = NZ 1984,60 = SZ 56/135
  • 5 Ob 551/83
    Entscheidungstext OGH 26.02.1985 5 Ob 551/83
    Beisatz: Im Zweifel wird dem Irregeführten die Wahl zur Vertragsanfechtung überlassen, weil er nur das Recht nicht aber die Pflicht der Anfechtung hat. (T2)
  • 7 Ob 731/86
    Entscheidungstext OGH 30.07.1987 7 Ob 731/86
    Auch; Beisatz: Es besteht ein Schadenersatzanspruch des Irregeführten auf das negative Vertragsinteresse. (T3)
  • 7 Ob 553/88
    Entscheidungstext OGH 16.06.1988 7 Ob 553/88
    Veröff: WBl 1988,341
  • 7 Ob 695/88
    Entscheidungstext OGH 19.01.1989 7 Ob 695/88
    Veröff: WBl 1989,131
  • 7 Ob 651/92
    Entscheidungstext OGH 10.12.1992 7 Ob 651/92
    Beis wie T3; Beisatz: Der Irreführende muß dem Geschädigten nutzlose Aufwendungen und Nachteile wegen der Versäumung anderer Abschlußgelegenheiten ersetzen. (T4)
  • 4 Ob 127/97y
    Entscheidungstext OGH 10.06.1997 4 Ob 127/97y
    Vgl auch; Beis wie T3; Beisatz: Das positive Interesse ist nur dann zu ersetzen, wenn ohne die Pflichtverletzung der Vertrag zustande gekommen wäre. (T5) Veröff: SZ 70/108
  • 10 Ob 70/98m
    Entscheidungstext OGH 17.03.1998 10 Ob 70/98m
    Auch
  • 1 Ob 195/00h
    Entscheidungstext OGH 29.05.2001 1 Ob 195/00h
    Beis wie T5
  • 3 Ob 25/03b
    Entscheidungstext OGH 25.02.2004 3 Ob 25/03b
    Vgl auch
  • 3 Ob 259/05t
    Entscheidungstext OGH 25.01.2006 3 Ob 259/05t
    nur: Derjenige, der den Irrtum eines anderen fahrlässig veranlasste, ist diesem gegenüber schadenersatzpflichtig. (T6); Beis wie T3
  • 4 Ob 11/13s
    Entscheidungstext OGH 19.03.2013 4 Ob 11/13s
    Auch
  • 4 Ob 58/20p
    Entscheidungstext OGH 22.12.2020 4 Ob 58/20p
    Vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1975:RS0014882

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

01.03.2021

Dokumentnummer

JJR_19751008_OGH0002_0010OB00191_7500000_001

Rechtssatz für 2Ob108/74 8Ob16/86 7Ob6...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0035474

Geschäftszahl

2Ob108/74; 8Ob16/86; 7Ob622/88; 9ObA361/93; 1Ob296/04t; 3Ob259/05t; 2Ob189/09x; 1Ob103/12x; 8Ob71/14w; 9Ob12/15b; 1Ob148/16w; 5Ob8/19s; 5Ob105/19f; 7Ob105/22z

Entscheidungsdatum

24.08.2022

Rechtssatz

Der Nebenintervenient kann nur Einwendungen oder Sacheinreden erheben, die das Rechtsverhältnis der Hauptpartei zum Prozessgegner betreffen, nicht aber auch solche kraft eigenen Rechtes.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 108/74
    Entscheidungstext OGH 13.06.1975 2 Ob 108/74
    Veröff: SZ 48/67
  • 8 Ob 16/86
    Entscheidungstext OGH 19.06.1986 8 Ob 16/86
    Beisatz: Hier: Aufrechnungseinrede (T1)
  • 7 Ob 622/88
    Entscheidungstext OGH 22.09.1988 7 Ob 622/88
  • 9 ObA 361/93
    Entscheidungstext OGH 26.01.1994 9 ObA 361/93
    Veröff: ÖBA 1994,807
  • 1 Ob 296/04t
    Entscheidungstext OGH 15.03.2005 1 Ob 296/04t
    Auch
  • 3 Ob 259/05t
    Entscheidungstext OGH 25.01.2006 3 Ob 259/05t
    Auch; Beisatz: Aus der Stellung des Nebenintervenienten ergibt sich, dass alle seine Handlungen nur für die unterstützte Partei erfolgen und für diese prozessual wirksam werden. Daraus folgt aber auch, dass für die Beurteilung der Beschwer als Zulässigkeitsvoraussetzung auch bei einem vom Nebenintervenienten erhobenen Rechtsmittel lediglich das Interesse der Hauptpartei an einer Änderung oder Beseitigung der angefochtenen Entscheidung maßgeblich ist (7 Ob 622/88). (T2)
  • 2 Ob 189/09x
    Entscheidungstext OGH 18.12.2009 2 Ob 189/09x
    Vgl; auch Beis wie T2
  • 1 Ob 103/12x
    Entscheidungstext OGH 22.06.2012 1 Ob 103/12x
    Auch; Beis wie T2
  • 8 Ob 71/14w
    Entscheidungstext OGH 30.10.2014 8 Ob 71/14w
  • 9 Ob 12/15b
    Entscheidungstext OGH 28.05.2015 9 Ob 12/15b
  • 1 Ob 148/16w
    Entscheidungstext OGH 30.08.2016 1 Ob 148/16w
    Auch
  • 5 Ob 8/19s
    Entscheidungstext OGH 25.04.2019 5 Ob 8/19s
  • 5 Ob 105/19f
    Entscheidungstext OGH 27.11.2019 5 Ob 105/19f
    Beis wie T2
  • 7 Ob 105/22z
    Entscheidungstext OGH 24.08.2022 7 Ob 105/22z
    Vgl; Beisatz: Bindungswirkung des im Haftpflichtprozess gegen den Versicherungsnehmer ergangenen Versäumungsurteils gegenüber dem Versicherer. (T3)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1975:RS0035474

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

04.10.2022

Dokumentnummer

JJR_19750613_OGH0002_0020OB00108_7400000_002

Rechtssatz für 8Ob171/70 8Ob20/71 1Ob1...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0042458

Geschäftszahl

8Ob171/70; 8Ob20/71; 1Ob157/74 (1Ob159/74); 7Ob247/74; 6Ob262/74; 4Ob604/75; 7Ob639/82; 8Ob529/82; 1Ob734/82; 8Ob5/83; 7Ob652/84; 8Ob59/85; 7Ob29/85; 3Ob621/85; 1Ob501/88; 5Ob638/88; 3Ob56/89; 2Ob76/89; 7Ob634/92; 1Ob609/92; 9ObA302/93; 4OB1007/96; 7Ob2200/96x; 1Ob413/97k; 7Ob355/98a; 7Ob300/98p; 1Ob274/99x; 5Ob141/00x; 2Ob189/99d; 1Ob228/00m; 4Ob88/01x; 9Ob47/02f; 10Ob77/02z; 1Ob263/01k; 10ObS323/02a; 7Ob167/03i; 1Ob35/04k; 3Ob178/04d; 9Ob7/05b; 6Ob117/05g; 3Ob259/05t; 1Ob41/08y; 6Ob264/09f; 10Ob69/11m; 7Ob188/12s; 10Ob7/13x; 2Ob221/12g; 7Ob229/15z; 3Ob85/15v; 1Ob168/16m; 3Ob20/17p; 7Ob100/17g; 1Ob175/18v; 6Ob247/20x; 10ObS70/22z

Entscheidungsdatum

13.12.2022

Norm

ZPO §496 Abs1 Z3
  1. ZPO § 496 heute
  2. ZPO § 496 gültig ab 01.05.1983 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 135/1983

Rechtssatz

Durch die Aufhebung des erstgerichtlichen Urteils durch das Berufungsgericht gemäß Paragraph 496, Absatz eins, Ziffer 3, ZPO ist das Verfahren in den Stand vor Schluss der mündlichen Verhandlung erster Instanz zurückgetreten. Die Parteien hatten somit alle Befugnisse, die ihnen im erstinstanzlichen Verfahren bis zu diesem Zeitpunkt zukommen, was auch eine Berufung auf die inzwischen eingetretene Änderung der Sachlage möglich machte.

Entscheidungstexte

  • 8 Ob 171/70
    Entscheidungstext OGH 15.09.1970 8 Ob 171/70
    Veröff: SZ 43/151
  • 8 Ob 20/71
    Entscheidungstext OGH 31.03.1971 8 Ob 20/71
    nur: Durch die Aufhebung des erstgerichtlichen Urteils durch das Berufungsgericht gemäß § 496 Abs 1 Z 3 ZPO ist das Verfahren in den Stand vor Schluss der mündlichen Verhandlung erster Instanz zurückgetreten. (T1)
  • 1 Ob 157/74
    Entscheidungstext OGH 23.10.1974 1 Ob 157/74
  • 7 Ob 247/74
    Entscheidungstext OGH 23.01.1975 7 Ob 247/74
    nur T1
  • 6 Ob 262/74
    Entscheidungstext OGH 30.01.1975 6 Ob 262/74
  • 4 Ob 604/75
    Entscheidungstext OGH 21.10.1975 4 Ob 604/75
    nur T1
  • 7 Ob 639/82
    Entscheidungstext OGH 24.06.1982 7 Ob 639/82
    nur T1
  • 8 Ob 529/82
    Entscheidungstext OGH 01.07.1982 8 Ob 529/82
    nur T1
  • 1 Ob 734/82
    Entscheidungstext OGH 03.11.1982 1 Ob 734/82
    nur: Durch die Aufhebung des erstgerichtlichen Urteils durch das Berufungsgericht gemäß § 496 Abs 1 Z 3 ZPO ist das Verfahren in den Stand vor Schluss der mündlichen Verhandlung erster Instanz zurückgetreten. Die Parteien hatten somit alle Befugnisse, die ihnen im erstinstanzlichen Verfahren bis zu diesem Zeitpunkt zukommen. (T2) Veröff: SZ 55/164 = JBl 1983,441 = RZ 1984/1 S 15
  • 8 Ob 5/83
    Entscheidungstext OGH 05.05.1983 8 Ob 5/83
  • 7 Ob 652/84
    Entscheidungstext OGH 21.02.1985 7 Ob 652/84
    Vgl; Beisatz: Eine Beschränkung besteht insoweit, als die aufhebende Instanz eine bestimmte Frage auf Grund des festgestellten Sachverhaltes abschließend entschieden hat. (T3)
  • 8 Ob 59/85
    Entscheidungstext OGH 12.09.1985 8 Ob 59/85
    Auch; nur T2; Beisatz: Hier: Aufhebung wegen Feststellungsmangels hinsichtlich des Unfallsherganges hindert nicht die weitere Befassung des Erstgerichtes mit der Schmerzengeldfrage, zumal das Gericht zweiter Instanz letztere Frage nur nebenbei behandelte (Fasching, ZPO, RdZ 1820). (T4)
  • 7 Ob 29/85
    Entscheidungstext OGH 21.11.1985 7 Ob 29/85
    Beis wie T3; Veröff: SZ 58/182 = JBl 1986,669 = RZ 1986/45 S 161
  • 3 Ob 621/85
    Entscheidungstext OGH 19.02.1986 3 Ob 621/85
    Beis wie T3
  • 1 Ob 501/88
    Entscheidungstext OGH 24.02.1988 1 Ob 501/88
    nur T2
  • 5 Ob 638/88
    Entscheidungstext OGH 13.12.1988 5 Ob 638/88
  • 3 Ob 56/89
    Entscheidungstext OGH 12.07.1989 3 Ob 56/89
    Beis wie T3; Beisatz: Abschließend erledigte Streitpunkte können nicht neu aufgerollt werden. Die Beantwortung solcher Fragen kann auch aufgrund neuen Tatsachenvorbringens nicht mehr in Zweifel gezogen werden. Hingegen dürfen Tatsachen, die erst nach Schluss der mündlichen Verhandlung im ersten Rechtsgang entstanden sind, sehr wohl neu vorgebracht werden. (T5)
  • 2 Ob 76/89
    Entscheidungstext OGH 31.10.1989 2 Ob 76/89
    nur T2; Beis wie T3; Beis wie T5
  • 7 Ob 634/92
    Entscheidungstext OGH 10.12.1992 7 Ob 634/92
    Beis wie T5 nur: Abschließend erledigte Streitpunkte können nicht neu aufgerollt werden. Die Beantwortung solcher Fragen kann auch aufgrund neuen Tatsachenvorbringens nicht mehr in Zweifel gezogen werden. (T6)
  • 1 Ob 609/92
    Entscheidungstext OGH 11.05.1993 1 Ob 609/92
    Vgl; Beis wie T3; Beis wie T5
  • 9 ObA 302/93
    Entscheidungstext OGH 10.11.1993 9 ObA 302/93
    Vgl auch; Beis wie T3; Beis wie T5
  • 4 Ob 1007/96
    Entscheidungstext OGH 26.02.1996 4 Ob 1007/96
    nur T2; Beis wie T3; Beis wie T6, Beisatz: Hier: Unanfechtbarer Aufhebungsbeschluss des Berufungsgerichtes. (T7)
  • 7 Ob 2200/96x
    Entscheidungstext OGH 24.09.1996 7 Ob 2200/96x
    Vgl; nur T2; Beis wie T6
  • 1 Ob 413/97k
    Entscheidungstext OGH 27.01.1998 1 Ob 413/97k
    Vgl auch; Beis wie T5 nur: Abschließend erledigte Streitpunkte können nicht neu aufgerollt werden. Hingegen dürfen Tatsachen, die erst nach Schluss der mündlichen Verhandlung im ersten Rechtsgang entstanden sind, sehr wohl neu vorgebracht werden. (T8)
  • 7 Ob 355/98a
    Entscheidungstext OGH 28.05.1999 7 Ob 355/98a
    Vgl auch; Beis wie T3
  • 7 Ob 300/98p
    Entscheidungstext OGH 14.07.1999 7 Ob 300/98p
    Auch; nur T2; Beis wie T3; Beisatz: Vor allem neue Tatsachen vorzubringen und neue Beweismittel anzubieten, früher nicht beantwortete Behauptungen zu bestreiten oder das Klagebegehren zu ergänzen oder abzuändern. (T9); Beis wie T6; Beis wie T8; Beisatz: In einem Aufhebungsbeschluss des Gerichtes zweiter Instanz kann eine Frage grundsätzlich nur für dieses Gericht abschließend erledigt werden, weil die dem Aufhebungsbeschluss zugrundeliegende Rechtsansicht auch noch im zweiten Rechtsgang bekämpft werden könnte. (T10)
  • 1 Ob 274/99x
    Entscheidungstext OGH 27.10.1999 1 Ob 274/99x
    Vgl auch
  • 5 Ob 141/00x
    Entscheidungstext OGH 30.05.2000 5 Ob 141/00x
    Vgl auch; Beis wie T3; Beis wie T5 nur: Abschließend erledigte Streitpunkte können nicht neu aufgerollt werden. (T11)
  • 2 Ob 189/99d
    Entscheidungstext OGH 28.09.2000 2 Ob 189/99d
    Vgl auch; Beis wie T8
  • 1 Ob 228/00m
    Entscheidungstext OGH 28.11.2000 1 Ob 228/00m
    Beis wie T11
  • 4 Ob 88/01x
    Entscheidungstext OGH 12.06.2001 4 Ob 88/01x
    Vgl auch; Beisatz: Bei einer Aufhebung nach § 496 Abs 1 Z 3 ZPO ist im zweiten Rechtsgang neues Vorbringen (nur) insoweit unzulässig, als die aufhebende Instanz eine bestimmte Frage aufgrund des gegebenen Sachverhalts bereits abschließend entschieden hat. (T12)
  • 9 Ob 47/02f
    Entscheidungstext OGH 27.03.2002 9 Ob 47/02f
    Beis wie T3; Beis wie T6; Beis wie T9; Beis wie T12
  • 10 Ob 77/02z
    Entscheidungstext OGH 16.04.2002 10 Ob 77/02z
    Auch; nur T2; Beis wie T3; Beis wie T6
  • 1 Ob 263/01k
    Entscheidungstext OGH 13.08.2002 1 Ob 263/01k
    Beis wie T3; Beis wie T9
  • 10 ObS 323/02a
    Entscheidungstext OGH 22.10.2002 10 ObS 323/02a
    Auch; nur T2; Beis wie T9; Beis ähnlich wie T12; Beis wie T8
  • 7 Ob 167/03i
    Entscheidungstext OGH 05.08.2003 7 Ob 167/03i
    Auch; Beis wie T3; Beis wie T12; Beisatz: Hat der Oberste Gerichtshof als aufhebende Instanz Vorbringen in der Berufung als unzulässige Neuerung gewertet, so hat er die davon berührte Frage nicht abschließend erledigt, sondern eine inhaltliche Auseinandersetzung damit abgelehnt. (T13)
  • 1 Ob 35/04k
    Entscheidungstext OGH 25.06.2004 1 Ob 35/04k
    Vgl auch; Beisatz: Stellt hingegen die rechtliche Beurteilung durch das Berufungsgericht keinen "abschließend erledigten Streitpunkt" dar, der nicht wieder aufgerollt werden könnte. (T14); Beisatz: Hier: Qualifizierung als Vergleich, ist erst der Oberste Gerichtshof dazu befugt, diese Rechtsfrage abschließend zu lösen. (T15)
  • 3 Ob 178/04d
    Entscheidungstext OGH 16.02.2005 3 Ob 178/04d
    Vgl; Beis wie T12
  • 9 Ob 7/05b
    Entscheidungstext OGH 06.04.2005 9 Ob 7/05b
    Vgl auch; Beis wie T8
  • 6 Ob 117/05g
    Entscheidungstext OGH 01.12.2005 6 Ob 117/05g
    Vgl; Beisatz: Wenn das Erstgericht schon aufgrund der bisherigen Verfahrensergebnisse ohne Erneuerung der Verhandlung die vom Berufungsgericht für nötig erachteten Feststellungen nachtragen kann, sind Neuerungen (die - hier - in der Berufungsbeantwortung enthalten waren) nicht zu berücksichtigen. (T16)
  • 3 Ob 259/05t
    Entscheidungstext OGH 25.01.2006 3 Ob 259/05t
    nur T1; Beisatz: Neues Vorbringen, sogar eine Klageänderung ist zulässig, soferne sie sich nur auf jenen von der Aufhebung betroffenen Teil des Verfahrens bezieht. (T17)
  • 1 Ob 41/08y
    Entscheidungstext OGH 06.05.2008 1 Ob 41/08y
    Auch; Beis wie T3
  • 6 Ob 264/09f
    Entscheidungstext OGH 14.01.2010 6 Ob 264/09f
    Vgl; Beis wie T3; Beis wie T12
  • 10 Ob 69/11m
    Entscheidungstext OGH 08.11.2011 10 Ob 69/11m
    Vgl auch; Beis wie T8; Beis wie T12
  • 7 Ob 188/12s
    Entscheidungstext OGH 18.02.2013 7 Ob 188/12s
    nur T2; Veröff: SZ 2013/19
  • 10 Ob 7/13x
    Entscheidungstext OGH 19.03.2013 10 Ob 7/13x
    Beis wie T6
  • 2 Ob 221/12g
    Entscheidungstext OGH 21.02.2013 2 Ob 221/12g
    Auch; Auch Beis wie T5
  • 7 Ob 229/15z
    Entscheidungstext OGH 27.01.2016 7 Ob 229/15z
    nur T1
  • 3 Ob 85/15v
    Entscheidungstext OGH 16.03.2016 3 Ob 85/15v
    Auch; Beis wie T3; Beis wie T5; Veröff: SZ 2016/30
  • 1 Ob 168/16m
    Entscheidungstext OGH 20.12.2016 1 Ob 168/16m
    nur T1; Beisatz: Es ist dem Gericht erster Instanz außerhalb abschließend erledigter Streitpunkte nicht verwehrt, im Rahmen des Ergänzungsauftrags die Feststellungen im zweiten Rechtsgang zu ändern. (T18)
  • 3 Ob 20/17p
    Entscheidungstext OGH 29.03.2017 3 Ob 20/17p
    Vgl auch; Beis wie T5; Beis wie T6
  • 7 Ob 100/17g
    Entscheidungstext OGH 05.07.2017 7 Ob 100/17g
    Vgl
  • 1 Ob 175/18v
    Entscheidungstext OGH 21.11.2018 1 Ob 175/18v
    Auch; Beis wie T3; Beis wie T5; Beis wie T6; Beis wie T8
  • 6 Ob 247/20x
    Entscheidungstext OGH 18.02.2021 6 Ob 247/20x
    Vgl; Beis wie T5; Beis wie T8
  • 10 ObS 70/22z
    Entscheidungstext OGH 13.12.2022 10 ObS 70/22z
    Vgl; Beis nur wie T5; Beis wie T8

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1970:RS0042458

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

17.02.2023

Dokumentnummer

JJR_19700915_OGH0002_0080OB00171_7000000_001

Rechtssatz für 3Ob123/50; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0043817

Geschäftszahl

3Ob123/50; 3Ob522/51; 1Ob624/52; 3Ob285/53; 2Ob404/54; 3Ob519/54; 7Ob158/57; 5Ob230/58; 5Ob425/58 (5Ob426/58); 5Ob67/59; 2Ob866/54; 2Ob603/57; 2Ob815/52 (2Ob121/53); 5Ob167/60; 6Ob303/60; 1Ob287/61; 3Ob104/62; 1Ob4/62; 4Ob305/63; 7Ob59/63 (7Ob60/63); 5Ob240/64; 5Ob247/64; 2Ob405/65; 8Ob164/66; 4Ob336/66; 8Ob324/66; 6Ob21/67; 1Ob156/67 (1Ob157/67); 4Ob81/67 (4Ob82/67; 4Ob83/67); 8Ob39/68; 1Ob79/68; 1Ob221/68; 1Ob217/69; 1Ob129/70; 6Ob148/70; 1Ob242/70 (1Ob243/70); 6Ob314/70; 3Ob133/71; 2Ob292/71 (2Ob293/71); 5Ob109/72; 7Ob256/72 (7Ob257/72); 4Ob301/73; 6Ob265/72; 5Ob142/73; 1Ob215/73; 5Ob44/74 (5Ob46/74-5Ob58/74); 7Ob133/74; 1Ob157/74 (1Ob159/74); 1Ob172/74; 4Ob343/74 (4Ob355/74); 1Ob29/75; 2Ob177/74; 5Ob81/75 (5Ob141/75); 2Ob356/74; 8Ob223/75; 4Ob58/75; 2Ob262/75; 8Ob5/76; 3Ob637/76; 8Ob167/76; 1Ob727/76; 4Ob70/77; 2Ob37/77; 1Ob621/77; 8Ob206/77 (8Ob207/77); 8Ob580/77; 8Ob192/78; 5Ob1/79; 8Ob30/79 (8Ob31/79); 2Ob106/79; 5Ob556/79; 6Ob784/79; 4Ob594/79; 4Ob65/79; 8Ob191/81; 7Ob527/83; 4Ob581/95; 7Ob2253/96s; 7Ob316/00x; 7Ob95/02z; 3Ob287/03g; 3Ob259/05t; 10ObS187/06g; 7Ob259/07z; 9Ob29/08t; 2Ob186/11h; 2Ob41/11k; 1Ob9/19h; 2Ob31/23g

Entscheidungsdatum

21.03.2023

Norm

AußStrG 2005 §64
ZPO §519 Z3 D
  1. ZPO § 519 heute
  2. ZPO § 519 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Wer durch ein Rechtsmittel die Aufhebung des erstinstanzlichen Urteiles erwirkt hat, kann gegen den Aufhebungsbeschluss nur insoweit einen Rekurs erheben, als er die rechtliche Beurteilung, von der das Berufungsgericht in seinem Aufhebungsbeschluss ausgegangen ist bekämpft. Ebenso schon SZ 15/138 und SZ 18/48; (entgegengesetzt: SZ 12/1).

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 123/50
    Entscheidungstext OGH 17.05.1950 3 Ob 123/50
    Veröff: SZ 23/159
  • 3 Ob 522/51
    Entscheidungstext OGH 24.10.1951 3 Ob 522/51
  • 1 Ob 624/52
    Entscheidungstext OGH 16.10.1952 1 Ob 624/52
  • 3 Ob 285/53
    Entscheidungstext OGH 30.04.1953 3 Ob 285/53
  • 2 Ob 404/54
    Entscheidungstext OGH 26.05.1954 2 Ob 404/54
  • 3 Ob 519/54
    Entscheidungstext OGH 10.09.1954 3 Ob 519/54
  • 7 Ob 158/57
    Entscheidungstext OGH 19.06.1957 7 Ob 158/57
  • 5 Ob 230/58
    Entscheidungstext OGH 05.11.1958 5 Ob 230/58
  • 5 Ob 425/58
    Entscheidungstext OGH 03.12.1958 5 Ob 425/58
  • 5 Ob 67/59
    Entscheidungstext OGH 25.02.1959 5 Ob 67/59
  • 2 Ob 866/54
    Entscheidungstext OGH 01.12.1954 2 Ob 866/54
  • 2 Ob 603/57
    Entscheidungstext OGH 08.01.1958 2 Ob 603/57
  • 2 Ob 815/52
    Entscheidungstext OGH 18.02.1953 2 Ob 815/52
    Veröff: JBl 1953,661
    GlRS RG vom 01.11.1944; VII 138/44
  • 5 Ob 167/60
    Entscheidungstext OGH 23.06.1960 5 Ob 167/60
  • 6 Ob 303/60
    Entscheidungstext OGH 14.09.1960 6 Ob 303/60
  • 1 Ob 287/61
    Entscheidungstext OGH 20.09.1961 1 Ob 287/61
  • 3 Ob 104/62
    Entscheidungstext OGH 10.08.1962 3 Ob 104/62
  • 1 Ob 4/62
    Entscheidungstext OGH 19.12.1962 1 Ob 4/62
  • 4 Ob 305/63
    Entscheidungstext OGH 12.02.1963 4 Ob 305/63
  • 7 Ob 59/63
    Entscheidungstext OGH 06.03.1963 7 Ob 59/63
  • 5 Ob 240/64
    Entscheidungstext OGH 26.11.1964 5 Ob 240/64
    Veröff: RZ 1965,83
  • 5 Ob 247/64
    Entscheidungstext OGH 22.12.1964 5 Ob 247/64
  • 2 Ob 405/65
    Entscheidungstext OGH 17.12.1965 2 Ob 405/65
  • 8 Ob 164/66
    Entscheidungstext OGH 28.06.1966 8 Ob 164/66
    Veröff: JBl 1966,624 = SZ 39/118
  • 4 Ob 336/66
    Entscheidungstext OGH 29.11.1966 4 Ob 336/66
  • 8 Ob 324/66
    Entscheidungstext OGH 24.01.1967 8 Ob 324/66
  • 6 Ob 21/67
    Entscheidungstext OGH 01.02.1967 6 Ob 21/67
  • 1 Ob 156/67
    Entscheidungstext OGH 30.08.1967 1 Ob 156/67
    Veröff: SZ 40/109
  • 4 Ob 81/67
    Entscheidungstext OGH 12.12.1967 4 Ob 81/67
  • 8 Ob 39/68
    Entscheidungstext OGH 20.02.1968 8 Ob 39/68
  • 1 Ob 79/68
    Entscheidungstext OGH 04.04.1968 1 Ob 79/68
  • 1 Ob 221/68
    Entscheidungstext OGH 31.10.1968 1 Ob 221/68
  • 1 Ob 217/69
    Entscheidungstext OGH 11.12.1969 1 Ob 217/69
  • 1 Ob 129/70
    Entscheidungstext OGH 18.06.1970 1 Ob 129/70
  • 6 Ob 148/70
    Entscheidungstext OGH 17.06.1970 6 Ob 148/70
    Auch
  • 1 Ob 242/70
    Entscheidungstext OGH 10.12.1970 1 Ob 242/70
  • 6 Ob 314/70
    Entscheidungstext OGH 23.12.1970 6 Ob 314/70
    Beisatz: Erfolg kann sich aber nicht im Spruch, sondern nur in der Kostenentscheidung (Kostenvorbehalt) auswirken. (T1)
  • 3 Ob 133/71
    Entscheidungstext OGH 27.01.1972 3 Ob 133/71
  • 2 Ob 292/71
    Entscheidungstext OGH 29.03.1972 2 Ob 292/71
  • 5 Ob 109/72
    Entscheidungstext OGH 20.06.1972 5 Ob 109/72
  • 7 Ob 256/72
    Entscheidungstext OGH 24.01.1973 7 Ob 256/72
  • 4 Ob 301/73
    Entscheidungstext OGH 30.01.1973 4 Ob 301/73
  • 6 Ob 265/72
    Entscheidungstext OGH 14.06.1973 6 Ob 265/72
    Auch
  • 5 Ob 142/73
    Entscheidungstext OGH 10.10.1973 5 Ob 142/73
  • 1 Ob 215/73
    Entscheidungstext OGH 13.03.1974 1 Ob 215/73
  • 5 Ob 44/74
    Entscheidungstext OGH 20.03.1974 5 Ob 44/74
    Veröff: ImmZ 1974,239
  • 7 Ob 133/74
    Entscheidungstext OGH 11.07.1974 7 Ob 133/74
    Veröff: VersR 1975,721 = SZ 47/89
  • 1 Ob 157/74
    Entscheidungstext OGH 23.10.1974 1 Ob 157/74
    Beisatz: Auch dann, wenn er lediglich die dem Erstgericht erteilten Bindungen und Aufträge anficht. (T2)
  • 1 Ob 172/74
    Entscheidungstext OGH 06.11.1974 1 Ob 172/74
  • 4 Ob 343/74
    Entscheidungstext OGH 12.11.1974 4 Ob 343/74
  • 1 Ob 29/75
    Entscheidungstext OGH 19.03.1975 1 Ob 29/75
    Beis wie T2
  • 2 Ob 177/74
    Entscheidungstext OGH 10.04.1975 2 Ob 177/74
  • 5 Ob 81/75
    Entscheidungstext OGH 08.07.1975 5 Ob 81/75
  • 2 Ob 356/74
    Entscheidungstext OGH 03.07.1975 2 Ob 356/74
    Veröff: SZ 48/79
  • 8 Ob 223/75
    Entscheidungstext OGH 29.10.1975 8 Ob 223/75
  • 4 Ob 58/75
    Entscheidungstext OGH 04.11.1975 4 Ob 58/75
    Beis wie T1
  • 2 Ob 262/75
    Entscheidungstext OGH 11.12.1975 2 Ob 262/75
  • 8 Ob 5/76
    Entscheidungstext OGH 04.02.1976 8 Ob 5/76
  • 3 Ob 637/76
    Entscheidungstext OGH 09.11.1976 3 Ob 637/76
    Auch; Beis wie T1; Beisatz: Hier: § 10 Abs 5 BStG 1971. (T3)
  • 8 Ob 167/76
    Entscheidungstext OGH 22.12.1976 8 Ob 167/76
    Beisatz: Bekämpfung der Beweiswürdigung unzulässig. (T4)
  • 1 Ob 727/76
    Entscheidungstext OGH 26.01.1977 1 Ob 727/76
  • 4 Ob 70/77
    Entscheidungstext OGH 19.04.1977 4 Ob 70/77
  • 2 Ob 37/77
    Entscheidungstext OGH 14.04.1977 2 Ob 37/77
    Zweiter Rechtsgang zu 2 Ob 177/74
  • 1 Ob 621/77
    Entscheidungstext OGH 21.11.1977 1 Ob 621/77
    Beisatz: Und zwar auch dann, wenn er lediglich die Zulässigkeit der Fällung eines Teilurteiles anficht. (T5)
  • 8 Ob 206/77
    Entscheidungstext OGH 31.01.1978 8 Ob 206/77
  • 8 Ob 580/77
    Entscheidungstext OGH 28.02.1978 8 Ob 580/77
  • 8 Ob 192/78
    Entscheidungstext OGH 20.12.1978 8 Ob 192/78
  • 5 Ob 1/79
    Entscheidungstext OGH 13.02.1979 5 Ob 1/79
    Beisatz: Hier: § 26 Abs 2 WEG 1975. (T6)
  • 8 Ob 30/79
    Entscheidungstext OGH 05.04.1979 8 Ob 30/79
  • 2 Ob 106/79
    Entscheidungstext OGH 26.06.1979 2 Ob 106/79
    Beis wie T4
  • 5 Ob 556/79
    Entscheidungstext OGH 26.06.1979 5 Ob 556/79
  • 6 Ob 784/79
    Entscheidungstext OGH 07.02.1980 6 Ob 784/79
  • 4 Ob 594/79
    Entscheidungstext OGH 15.01.1980 4 Ob 594/79
  • 4 Ob 65/79
    Entscheidungstext OGH 14.10.1980 4 Ob 65/79
    Zweiter Rechtsgang zu 4 Ob 70/77
  • 8 Ob 191/81
    Entscheidungstext OGH 05.11.1981 8 Ob 191/81
    Vgl; Beis wie T4
  • 7 Ob 527/83
    Entscheidungstext OGH 17.02.1983 7 Ob 527/83
  • 4 Ob 581/95
    Entscheidungstext OGH 07.11.1995 4 Ob 581/95
    Vgl auch; Beisatz: Gegen einen Aufhebungsbeschluss kann auch von der Partei ein Rechtsmittel erhoben werden, auf deren Berufung hin die Aufhebung erfolgt ist. (T7)
  • 7 Ob 2253/96s
    Entscheidungstext OGH 04.12.1996 7 Ob 2253/96s
  • 7 Ob 316/00x
    Entscheidungstext OGH 14.02.2001 7 Ob 316/00x
    Auch; Veröff: SZ 74/20
  • 7 Ob 95/02z
    Entscheidungstext OGH 22.05.2002 7 Ob 95/02z
    Vgl auch; Beis wie T7
  • 3 Ob 287/03g
    Entscheidungstext OGH 25.03.2004 3 Ob 287/03g
    Vgl auch; Beis wie T7
  • 3 Ob 259/05t
    Entscheidungstext OGH 25.01.2006 3 Ob 259/05t
    Vgl auch; Beis wie T7
  • 10 ObS 187/06g
    Entscheidungstext OGH 26.06.2007 10 ObS 187/06g
    Vgl auch; Beis wie T7
  • 7 Ob 259/07z
    Entscheidungstext OGH 12.12.2007 7 Ob 259/07z
    Vgl; Beisatz: Eine Partei ist formell beschwert, wenn das Berufungsgericht dem primär gestellten Abänderungsantrag nicht gefolgt ist, sondern das Verfahren an das Erstgericht zu Verfahrensergänzung zurückverwiesen hat. (T8)
  • 9 Ob 29/08t
    Entscheidungstext OGH 04.08.2009 9 Ob 29/08t
    Auch; Beis ähnlich wie T2
  • 2 Ob 186/11h
    Entscheidungstext OGH 28.03.2012 2 Ob 186/11h
    Auch
  • 2 Ob 41/11k
    Entscheidungstext OGH 24.04.2012 2 Ob 41/11k
    Vgl; Beis wie T7
    Veröff: SZ 2012/49
  • 1 Ob 9/19h
    Entscheidungstext OGH 05.03.2019 1 Ob 9/19h
    Beis wie T7; Beisatz: Hier: Zu § 64 AußStrG. (T9)
  • 2 Ob 31/23g
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 21.03.2023 2 Ob 31/23g

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1950:RS0043817

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

14.04.2023

Dokumentnummer

JJR_19500517_OGH0002_0030OB00123_5000000_005

Rechtssatz für 5Ob95/62; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0042014

Geschäftszahl

5Ob95/62; 2Ob190/72 (2Ob191/72); 8Ob529/82; 1Ob734/82; 3Ob621/85; 7Ob504/87; 2Ob522/88 (2Ob523/88); 7Ob586/89; 5Ob652/89; 7Ob25/92; 1Ob609/92; 1Ob547/93 (1Ob548/93); 10ObS14/94; 3Ob1612/95; 4Ob1007/96; 4Ob329/97d; 8Ob359/97w; 4Ob194/98b; 7Ob300/98p; 4Ob233/00v; 1Ob228/00m; 9Ob47/02f; 3Ob259/05t; 2Ob221/06y; 1Ob41/08y; 1Ob25/11z; 5Ob216/10s; 6Ob136/11k; 4Ob14/12f; 1Ob173/12s; 4Ob63/13p; 8Ob38/14t; 3Ob85/15v; 1Ob33/17k; 1Ob110/17h; 1Ob65/18t; 1Ob91/18s; 1Ob175/18v; 3Ob69/19x; 10ObS70/22z; 1Ob29/23f

Entscheidungsdatum

21.03.2023

Norm

ZPO §482 B1
ZPO §496 Abs2
  1. ZPO § 482 heute
  2. ZPO § 482 gültig ab 01.05.1983 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 135/1983
  1. ZPO § 496 heute
  2. ZPO § 496 gültig ab 01.05.1983 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 135/1983

Rechtssatz

Kein Neuerungsverbot im fortgesetzten Verfahren hinsichtlich noch nicht abschließend entschiedener Fragen (so auch SZ 28/96).

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 95/62
    Entscheidungstext OGH 07.06.1962 5 Ob 95/62
  • 2 Ob 190/72
    Entscheidungstext OGH 08.02.1973 2 Ob 190/72
    Veröff: SZ 46/16
  • 8 Ob 529/82
    Entscheidungstext OGH 01.07.1982 8 Ob 529/82
  • 1 Ob 734/82
    Entscheidungstext OGH 03.11.1982 1 Ob 734/82
    Veröff: SZ 55/164 = JBl 1983,441 = RZ 1984/1 S 15
  • 3 Ob 621/85
    Entscheidungstext OGH 19.02.1986 3 Ob 621/85
    Vgl auch; Beisatz: Abschließend erledigte Streitpunkte können nicht wieder neu aufgerollt und die Beantwortung diesbezüglicher Fragen darf auch auf Grund neuer Tatsachen nicht mehr in Zweifel gezogen werden. (T1)
  • 7 Ob 504/87
    Entscheidungstext OGH 26.03.1987 7 Ob 504/87
  • 2 Ob 522/88
    Entscheidungstext OGH 15.03.1988 2 Ob 522/88
    Auch; Beis wie T1
  • 7 Ob 586/89
    Entscheidungstext OGH 20.07.1989 7 Ob 586/89
    Veröff: WBl 1990,55 = ÖBA 1990,466 (Jabornegg)
  • 5 Ob 652/89
    Entscheidungstext OGH 19.12.1989 5 Ob 652/89
    Vgl auch; Beis wie T1
  • 7 Ob 25/92
    Entscheidungstext OGH 20.01.1993 7 Ob 25/92
  • 1 Ob 609/92
    Entscheidungstext OGH 11.05.1993 1 Ob 609/92
    Vgl auch; Beisatz: Im Falle einer Urteilsaufhebung gemäß § 496 Abs 1 Z 3 ZPO dürfen (im Aufhebungsbeschluss) abschließend entschiedene Streitpunkte im fortgesetzten Verfahren nicht wieder durch neue Behauptungen und Beweise aufgerollt oder in Zweifel gezogen werden können, wenn sich die neuen Tatsachen bereits vor dem Schluss der mündlichen Verhandlung im ersten Rechtsgang zugetragen haben. (T2)
  • 1 Ob 547/93
    Entscheidungstext OGH 11.05.1993 1 Ob 547/93
    Vgl auch; Beis wie T1
  • 10 ObS 14/94
    Entscheidungstext OGH 08.02.1994 10 ObS 14/94
    Vgl auch; Beis wie T1
  • 3 Ob 1612/95
    Entscheidungstext OGH 29.11.1995 3 Ob 1612/95
    Vgl auch; Beis wie T1
  • 4 Ob 1007/96
    Entscheidungstext OGH 26.02.1996 4 Ob 1007/96
    Vgl auch; Beis wie T1; Beis wie T2
  • 4 Ob 329/97d
    Entscheidungstext OGH 12.11.1997 4 Ob 329/97d
    Auch; Beisatz: Abschließend erledigte Streitpunkte können nicht wieder aufgerollt werden. (T3)
  • 8 Ob 359/97w
    Entscheidungstext OGH 27.11.1997 8 Ob 359/97w
    Auch
  • 4 Ob 194/98b
    Entscheidungstext OGH 12.08.1998 4 Ob 194/98b
    Auch; Beis wie T1
  • 7 Ob 300/98p
    Entscheidungstext OGH 14.07.1999 7 Ob 300/98p
    Vgl auch; Beis wie T1; Beisatz: In einem Aufhebungsbeschluss des Gerichtes zweiter Instanz kann eine Frage grundsätzlich nur für dieses Gericht abschließend erledigt werden, weil die dem Aufhebungsbeschluss zugrundeliegende Rechtsansicht auch noch im zweiten Rechtsgang bekämpft werden könnte. (T4)
  • 4 Ob 233/00v
    Entscheidungstext OGH 24.10.2000 4 Ob 233/00v
    Auch; Veröff: SZ 73/163
  • 1 Ob 228/00m
    Entscheidungstext OGH 28.11.2000 1 Ob 228/00m
    Beisatz: Zu einem noch nicht erledigten Sachantrag kann die Einrede der Verjährung, die im ersten Rechtsgang unterlassen wurde, auch noch im fortgesetzten Verfahren erhoben werden. (T5)
  • 9 Ob 47/02f
    Entscheidungstext OGH 27.03.2002 9 Ob 47/02f
    Beis wie T1
  • 3 Ob 259/05t
    Entscheidungstext OGH 25.01.2006 3 Ob 259/05t
    Auch; Beisatz: Lediglich neue Sachanträge sind ebenso ausgeschlossen wie Prozessanträge zu bereits aus dem Bereich der Neuverhandlung ausgeschiedenen Verfahrensergebnissen und Verfahrensabschnitten. (T6)
  • 2 Ob 221/06y
    Entscheidungstext OGH 28.06.2007 2 Ob 221/06y
    Vgl auch; Beis wie T4; Beisatz: In einem solchen Fall (Beisatz T4) ist die Partei im zweiten Rechtsgang auch zur Erstattung ergänzenden Vorbringens befugt. (T7)
  • 1 Ob 41/08y
    Entscheidungstext OGH 06.05.2008 1 Ob 41/08y
    Auch; Beis wie T3
  • 1 Ob 25/11z
    Entscheidungstext OGH 23.02.2011 1 Ob 25/11z
    Beis wie T3
  • 5 Ob 216/10s
    Entscheidungstext OGH 08.03.2011 5 Ob 216/10s
    Auch; Beis wie T3
  • 6 Ob 136/11k
    Entscheidungstext OGH 18.07.2011 6 Ob 136/11k
    Auch; Beis wie T1
  • 4 Ob 14/12f
    Entscheidungstext OGH 28.02.2012 4 Ob 14/12f
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T1; Beis ähnlich wie T2
  • 1 Ob 173/12s
    Entscheidungstext OGH 11.10.2012 1 Ob 173/12s
    Auch; Beis wie T3
  • 4 Ob 63/13p
    Entscheidungstext OGH 23.05.2013 4 Ob 63/13p
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T2
  • 8 Ob 38/14t
    Entscheidungstext OGH 30.10.2014 8 Ob 38/14t
    Vgl auch; Beis wie T3
  • 3 Ob 85/15v
    Entscheidungstext OGH 16.03.2016 3 Ob 85/15v
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T2; Beis wie T3; Veröff: SZ 2016/30
  • 1 Ob 33/17k
    Entscheidungstext OGH 27.02.2017 1 Ob 33/17k
    Vgl auch; Beis wie T3; Beisatz: Diese Grundsätze gelten auch im Verfahren außer Streitsachen. (T8)
  • 1 Ob 110/17h
    Entscheidungstext OGH 12.07.2017 1 Ob 110/17h
    Auch; Beis wie T3
  • 1 Ob 65/18t
    Entscheidungstext OGH 30.04.2018 1 Ob 65/18t
    Beis wie T3
  • 1 Ob 91/18s
    Entscheidungstext OGH 17.07.2018 1 Ob 91/18s
    Beis wie T3
  • 1 Ob 175/18v
    Entscheidungstext OGH 21.11.2018 1 Ob 175/18v
    Vgl auch
  • 3 Ob 69/19x
    Entscheidungstext OGH 26.04.2019 3 Ob 69/19x
    Vgl auch; Beis wie T2; Beis wie T3
  • 10 ObS 70/22z
    Entscheidungstext OGH 13.12.2022 10 ObS 70/22z
    Vgl; Beis nur wie T1; Beis nur wie T2; Beis wie T3
  • 1 Ob 29/23f
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 21.03.2023 1 Ob 29/23f
    vgl; Beisatz wie T8

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1962:RS0042014

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

25.04.2023

Dokumentnummer

JJR_19620607_OGH0002_0050OB00095_6200000_003

Rechtssatz für 5Ob37/75; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0007094

Geschäftszahl

5Ob37/75; 3Ob637/76; 1Ob566/77; 5Ob584/77; 5Ob513/78; 5Ob552/78; 5Ob692/78; 3Ob613/78; 3Ob665/80; 5Ob40/81; 5Ob44/81; 2Ob91/82; 1Ob505/82; 7Ob545/82; 8Ob541/83 (8Ob542/83); 2Ob638/84; 3Ob584/86; 4Ob599/88; 2Ob563/88; 2Ob595/89; 4Ob56/92; 4Ob581/95; 6Ob2159/96k; 2Ob555/95; 2Ob198/98a; 7Ob316/00x; 10ObS218/01h; 6Ob160/01z; 6Ob3/02p; 5Ob142/03y; 3Ob287/03g; 5Ob174/05g; 3Ob259/05t; 9ObA148/05p; 2Ob282/05t; 3Ob59/08k; 8Ob153/08w; 9Ob29/08t; 8Ob6/10f; 2Ob91/10m; 9ObA52/11d; 2Ob186/11h; 2Ob41/11k; 7Ob105/12k; 10Ob37/13h; 7Ob184/13d; 3Ob241/13g; 2Ob58/14i; 5Ob176/15s; 2Ob2/16g; 8ObA23/16i; 1Ob221/16f; 8Ob1/17f; 7Ob2/19y; 1Ob9/19h; 9ObA107/20f; 9Ob64/20g; 4Ob84/21p; 8Ob85/21i; 7Ob9/22g; 2Ob31/23g; 1Ob163/23m; 6Ob16/23f

Entscheidungsdatum

20.11.2023

Norm

AußStrG §14 A5
AußStrG 2005 §61
AußStrG 2005 §64
ZPO §519 Z3 D

Rechtssatz

Den Parteien steht der Rekurs gegen den Aufhebungsbeschluss nicht nur dann zu, wenn sie die Aufhebung der erstgerichtlichen Entscheidung bekämpfen, sondern auch dann, wenn sie lediglich die dem Erstgericht erteilten Aufträge und Bindungen anfechten, obwohl sich diese nur aus den Gründen des Beschlusses ergeben, da nicht nur die Aufhebung selbst, sondern auch eine nachteilige Rechtsansicht im Aufhebungsbeschluss die verfahrensrechtliche Stellung der Parteien beeinträchtigt vergleiche SZ 18/48; Fasching 4,414).

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 37/75
    Entscheidungstext OGH 18.03.1975 5 Ob 37/75
  • 3 Ob 637/76
    Entscheidungstext OGH 09.11.1976 3 Ob 637/76
    Auch; Beisatz: Hier: § 20 Abs 5 BStG 1971. (T1)
  • 1 Ob 566/77
    Entscheidungstext OGH 21.11.1977 1 Ob 566/77
  • 5 Ob 584/77
    Entscheidungstext OGH 06.12.1977 5 Ob 584/77
  • 5 Ob 513/78
    Entscheidungstext OGH 14.02.1978 5 Ob 513/78
  • 5 Ob 552/78
    Entscheidungstext OGH 04.04.1978 5 Ob 552/78
    nur: Den Parteien steht der Rekurs gegen den Aufhebungsbeschluss nicht nur dann zu, wenn sie die Aufhebung der erstgerichtlichen Entscheidung bekämpfen, sondern auch dann, wenn sie lediglich die dem Erstgericht erteilten Aufträge und Bindungen anfechten. (T2)
  • 5 Ob 692/78
    Entscheidungstext OGH 14.11.1978 5 Ob 692/78
  • 3 Ob 613/78
    Entscheidungstext OGH 12.09.1979 3 Ob 613/78
    nur T2
  • 3 Ob 665/80
    Entscheidungstext OGH 11.03.1981 3 Ob 665/80
    Zweiter Rechtsgang zu 3 Ob 613/78
  • 5 Ob 40/81
    Entscheidungstext OGH 03.11.1981 5 Ob 40/81
    nur T2
  • 5 Ob 44/81
    Entscheidungstext OGH 23.03.1982 5 Ob 44/81
    nur T2; Veröff: MietSlg 34616 (10)
  • 2 Ob 91/82
    Entscheidungstext OGH 27.04.1982 2 Ob 91/82
    nur T2
  • 1 Ob 505/82
    Entscheidungstext OGH 22.09.1982 1 Ob 505/82
    nur T2; Beis wie T1; Veröff: SZ 55/133
  • 7 Ob 545/82
    Entscheidungstext OGH 11.11.1982 7 Ob 545/82
    nur T2
  • 8 Ob 541/83
    Entscheidungstext OGH 24.11.1983 8 Ob 541/83
    Auch
  • 2 Ob 638/84
    Entscheidungstext OGH 30.10.1984 2 Ob 638/84
  • 3 Ob 584/86
    Entscheidungstext OGH 22.10.1986 3 Ob 584/86
  • 4 Ob 599/88
    Entscheidungstext OGH 13.12.1988 4 Ob 599/88
    nur T2
  • 2 Ob 563/88
    Entscheidungstext OGH 25.04.1989 2 Ob 563/88
    nur T2
  • 2 Ob 595/89
    Entscheidungstext OGH 28.03.1990 2 Ob 595/89
    nur T2
  • 4 Ob 56/92
    Entscheidungstext OGH 07.07.1992 4 Ob 56/92
    nur T2
  • 4 Ob 581/95
    Entscheidungstext OGH 07.11.1995 4 Ob 581/95
    Auch; nur T2; Beisatz: Mit dem Rekurs gegen einen Aufhebungsbeschluss kann auch allein dessen Begründung angefochten werden. (T3)
  • 6 Ob 2159/96k
    Entscheidungstext OGH 18.12.1996 6 Ob 2159/96k
    Beis wie T3
  • 2 Ob 555/95
    Entscheidungstext OGH 26.05.1997 2 Ob 555/95
    Auch; Beis wie T3
  • 2 Ob 198/98a
    Entscheidungstext OGH 13.01.2000 2 Ob 198/98a
    Vgl auch; Beis wie T3; Veröff: SZ 73/3
  • 7 Ob 316/00x
    Entscheidungstext OGH 14.02.2001 7 Ob 316/00x
    Vgl auch; Beis wie T3; Veröff: SZ 74/20
  • 10 ObS 218/01h
    Entscheidungstext OGH 30.07.2001 10 ObS 218/01h
    Vgl auch
  • 6 Ob 160/01z
    Entscheidungstext OGH 27.09.2001 6 Ob 160/01z
    Auch
  • 6 Ob 3/02p
    Entscheidungstext OGH 18.04.2002 6 Ob 3/02p
    Auch
  • 5 Ob 142/03y
    Entscheidungstext OGH 26.08.2003 5 Ob 142/03y
    Auch
  • 3 Ob 287/03g
    Entscheidungstext OGH 25.03.2004 3 Ob 287/03g
    Auch; nur T2; Beis wie T3
  • 5 Ob 174/05g
    Entscheidungstext OGH 20.09.2005 5 Ob 174/05g
    Beis wie T3
  • 3 Ob 259/05t
    Entscheidungstext OGH 25.01.2006 3 Ob 259/05t
    Auch; Beis wie T3
  • 9 ObA 148/05p
    Entscheidungstext OGH 27.09.2006 9 ObA 148/05p
    Veröff: SZ 2006/139
  • 2 Ob 282/05t
    Entscheidungstext OGH 21.09.2006 2 Ob 282/05t
  • 3 Ob 59/08k
    Entscheidungstext OGH 10.04.2008 3 Ob 59/08k
    Auch; Beis ähnlich wie T3; Beisatz: Hier: § 64 AußStrG 2005. (T4)
  • 8 Ob 153/08w
    Entscheidungstext OGH 19.05.2009 8 Ob 153/08w
    Beis wie T4
  • 9 Ob 29/08t
    Entscheidungstext OGH 04.08.2009 9 Ob 29/08t
    nur T2
  • 8 Ob 6/10f
    Entscheidungstext OGH 21.12.2010 8 Ob 6/10f
    Auch; Beisatz: Gegen einen Aufhebungsbeschluss im Berufungsverfahren kann auch jene Partei Rekurs erheben, die selbst die Aufhebung erwirkt hat. In diesem Fall genügt eine materielle Beschwer durch die Begründung der Entscheidung, weil das Erstgericht im zweiten Rechtsgang an die Rechtsansicht des Berufungsgerichts und an die auf dieser Basis erteilten Aufträge gebunden ist. (T5) Veröff: SZ 2010/160
  • 2 Ob 91/10m
    Entscheidungstext OGH 05.05.2011 2 Ob 91/10m
    Auch
  • 9 ObA 52/11d
    Entscheidungstext OGH 28.06.2011 9 ObA 52/11d
    Auch
  • 2 Ob 186/11h
    Entscheidungstext OGH 28.03.2012 2 Ob 186/11h
    Auch; Auch Beis wie T5
  • 2 Ob 41/11k
    Entscheidungstext OGH 24.04.2012 2 Ob 41/11k
    Beis wie T5 nur: Gegen einen Aufhebungsbeschluss im Berufungsverfahren kann auch jene Partei Rekurs erheben, die selbst die Aufhebung erwirkt hat. (T6)
    Beisatz: Wenn sich an der Aufhebung des erstinstanzlichen Urteils durch das Berufungsgericht nichts ändert, kann der Spruch nur dahin lauten, dass dem Rekurs nicht Folge gegeben wird. (T7)
    Veröff: SZ 2012/49
  • 7 Ob 105/12k
    Entscheidungstext OGH 17.10.2012 7 Ob 105/12k
    Veröff: SZ 2012/104
  • 10 Ob 37/13h
    Entscheidungstext OGH 12.09.2013 10 Ob 37/13h
    nur T2; Beis wie T6
  • 7 Ob 184/13d
    Entscheidungstext OGH 11.12.2013 7 Ob 184/13d
    Auch
  • 3 Ob 241/13g
    Entscheidungstext OGH 19.03.2014 3 Ob 241/13g
    Auch; Beis wie T5
  • 2 Ob 58/14i
    Entscheidungstext OGH 09.04.2015 2 Ob 58/14i
    Vgl
  • 5 Ob 176/15s
    Entscheidungstext OGH 30.10.2015 5 Ob 176/15s
    Auch; Beis wie T7
  • 2 Ob 2/16g
    Entscheidungstext OGH 25.02.2016 2 Ob 2/16g
    Auch; nur T2; Beis wie T3; Beis wie T5; Beis wie T7; Veröff: SZ 2016/23
  • 8 ObA 23/16i
    Entscheidungstext OGH 17.08.2016 8 ObA 23/16i
    Auch; Beisatz: Eine Beschwer bloß durch die Entscheidungsgründe kann bei einem Aufhebungsbeschluss vorliegen. (T8)
  • 1 Ob 221/16f
    Entscheidungstext OGH 31.01.2017 1 Ob 221/16f
    Beis wie T4; Beis wie T7
  • 8 Ob 1/17f
    Entscheidungstext OGH 25.10.2017 8 Ob 1/17f
    Auch
  • 7 Ob 2/19y
    Entscheidungstext OGH 30.01.2019 7 Ob 2/19y
    Vgl
  • 1 Ob 9/19h
    Entscheidungstext OGH 05.03.2019 1 Ob 9/19h
    Beis wie T5; Beisatz: Eine Bindung an eine im Aufhebungsbeschluss eines Rechtsmittelgerichts ausgeführte Rechtsansicht besteht ganz allgemein aber nur insoweit, als diese Ausführungen für die Aufhebung überhaupt maßgebend waren. (T9)
  • 9 ObA 107/20f
    Entscheidungstext OGH 27.01.2021 9 ObA 107/20f
    Beisatz wie T5; Beisatz wie T8
    Anm: Veröff: SZ 2021/7
  • 9 Ob 64/20g
    Entscheidungstext OGH 24.03.2021 9 Ob 64/20g
    Vgl; Beis wie T5
  • 4 Ob 84/21p
    Entscheidungstext OGH 23.11.2021 4 Ob 84/21p
    Vgl; Beis wie T7
  • 8 Ob 85/21i
    Entscheidungstext OGH 14.09.2021 8 Ob 85/21i
    Vgl; Beis wie T5; Beis wie T6; Beis wie T7
  • 7 Ob 9/22g
    Entscheidungstext OGH 16.02.2022 7 Ob 9/22g
    Beis nur wie T7
  • 2 Ob 31/23g
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 21.03.2023 2 Ob 31/23g
    vgl; Beisatz nur wie T5
  • 1 Ob 163/23m
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 16.11.2023 1 Ob 163/23m
    Beisatz wie T7
  • 6 Ob 16/23f
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 20.11.2023 6 Ob 16/23f
    Beisatz nur wie T7

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1975:RS0007094

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

16.01.2024

Dokumentnummer

JJR_19750318_OGH0002_0050OB00037_7500000_001

Rechtssatz für 2Ob367/58; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0042179

Geschäftszahl

2Ob367/58; 2Ob717/56; 6Ob303/60; 2Ob447/60; 6Ob107/61; 6Ob266/61; 5Ob36/63; 6Ob67/63; 6Ob182/63; 6Ob160/64; 5Ob49/64; 6Ob240/64; 5Ob285/64 (5Ob286/64); 5Ob333/64; 4Ob312/65; 5Ob50/65; 7Ob67/65 (7Ob68/65-7Ob71/65); 5Ob97/65; 5Ob211/65; 7Ob284/65; 5Ob304/65; 6Ob264/65; 1Ob225/65 (1Ob226/65); 5Ob30/66; 6Ob42/66; 6Ob336/65; 5Ob125/66; 2Ob214/66; 3Ob85/66; 2Ob244/66; 1Ob287/66; 6Ob21/67; 6Ob22/67; 2Ob52/67; 4Ob305/67; 6Ob72/67; 6Ob61/67; 6Ob25/67; 6Ob97/67; 5Ob321/66; 5Ob106/67; 5Ob126/67 (5Ob127/67); 6Ob166/67; 1Ob156/67 (1Ob157/67); 6Ob168/67; 4Ob54/67; 5Ob149/67; 8Ob239/67 (8Ob240/67); 1Ob188/67; 8Ob330/67 (8Ob331/67); 2Ob381/67; 5Ob5/68 (5Ob6/68); 1Ob11/68; 6Ob354/67 (6Ob355/67); 8Ob111/68; 1Ob111/68; 6Ob53/68; 5Ob294/68; 6Ob13/69; 8Ob10/69; 1Ob17/69; 7Ob253/68; 6Ob17/69; 2Ob198/69 (2Ob201/69); 6Ob259/69 (6Ob262/69); 5Ob235/69; 5Ob309/69; 7Ob9/70; 5Ob5/70 (5Ob6/70); 3Ob142/69; 5Ob7/70; 4Ob518/70; 1Ob68/70; 6Ob90/70; 1Ob53/70; 1Ob40/70 (1Ob41/70); 6Ob139/70; 1Ob125/70; 6Ob131/70; 1Ob170/70; 1Ob224/70; 1Ob258/70 (1Ob259/70); 1Ob212/70; 1Ob288/70; 1Ob242/70 (1Ob243/70); 2Ob450/70 (2Ob451/70); 6Ob281/70; 7Ob21/71; 5Ob23/71; 1Ob74/71; 5Ob101/71; 6Ob124/71; 4Ob567/71; 1Ob115/71; 1Ob176/71; 1Ob222/71; 4Ob556/71; 1Ob293/71; 6Ob323/71; 1Ob6/72; 3Ob133/71; 1Ob36/72; 6Ob5/72 (6Ob6/72); 1Ob52/72 (1Ob53/72); 5Ob80/72; 2Ob292/71 (2Ob293/71); 5Ob121/72; 5Ob109/72; 3Ob57/72; 7Ob152/72; 8Ob128/72; 5Ob127/72; 7Ob175/72; 7Ob167/72; 5Ob185/72; 5Ob177/72; 6Ob237/72; 2Ob199/72 (2Ob200/72); 6Ob14/73; 4Ob507/73 (4Ob508/73); 3Ob43/73; 4Ob518/73; 6Ob66/73; 5Ob35/73; 3Ob51/73 (3Ob52/73); 5Ob76/73; 3Ob76/73 (3Ob77/73-3Ob81/73); 4Ob538/73; 3Ob115/73; 5Ob142/73; 3Ob212/73; 4Ob562/73; 4Ob602/73; 7Ob244/73; 1Ob200/73; 5Ob27/74 (5Ob28/74); 4Ob506/74; 4Ob312/74; 1Ob42/74; 5Ob24/74 (5Ob25/74); 4Ob527/74; 5Ob73/74; 7Ob103/74 (7Ob104/74); 4Ob315/74 (4Ob316/74); 1Ob118/74; 6Ob123/74; 7Ob141/74; 5Ob126/74; 2Ob246/74; 3Ob168/74; 2Ob242/74; 5Ob323/74 (5Ob324/74); 1Ob18/75; 2Ob177/74; 2Ob24/75; 4Ob540/75; 5Ob75/75 (5Ob76/75); 3Ob70/75; 1Ob119/75 (1Ob120/75); 5Ob153/75 (5Ob224/75); 5Ob209/75; 1Ob527/76; 4Ob659/75; 7Ob556/76 (7Ob557/76); 5Ob555/76; 3Ob557/76; 4Ob341/76 (4Ob342/76); 4Ob58/76; 5Ob670/76; 1Ob720/76; 4Ob380/76 (4Ob381/76); 3Ob652/76; 8Ob198/76 (8Ob199/76; 8Ob200/76); 7Ob774/76 (7Ob775/76-7Ob797/76); 7Ob696/76 (7Ob697/76-7Ob767/76); 1Ob743/76 (1Ob744/76); 6Ob565/77; 3Ob507/77; 2Ob37/77; 5Ob590/77; 3Ob67/77; 5Ob675/77 (5Ob676/77); 7Ob1/78; 8Ob206/77 (8Ob207/77); 8Ob201/77 (8Ob202/77); 8Ob580/77; 2Ob69/78; 2Ob518/78; 3Ob596/78; 3Ob658/78; 2Ob541/78; 2Ob550/78; 2Ob177/78 (2Ob178/78); 2Ob131/78 (2Ob132/78); 2Ob119/78; 1Ob628/78; 7Ob73/78; 4Ob512/79; 7Ob551/79; 6Ob542/79; 5Ob580/79; 5Ob553/79; 3Ob613/78; 8Ob87/79; 2Ob562/79; 5Ob738/79; 1Ob514/80; 4Ob35/80; 8Ob254/79 (8Ob255/79); 6Ob791/79; 6Ob567/80; 7Ob583/80; 8Ob69/80; 8Ob247/80; 3Ob665/80; 3Ob678/80; 5Ob35/80; 7Ob662/81 (7Ob663/81); 8Ob214/81; 6Ob669/81; 6Ob684/81; 5Ob593/82; 7Ob589/82; 1Ob680/82; 8Ob292/82; 1Ob841/82; 2Ob603/82 (2Ob604/82); 3Ob526/83; 4Ob585/83; 2Ob105/83; 3Ob627/83; 1Ob576/84; 3Ob597/86; 8Ob42/86; 5Ob23/87; 3Ob6/87 (3Ob7/87); 8Ob511/87; 2Ob552/87 (2Ob553/87; 2Ob554/87); 7Ob708/87; 6Ob719/87 (6Ob720/87); 7Ob734/87; 7Ob578/88; 9ObA207/87; 4Ob568/88; 7Ob682/88; 10ObS510/88; 9ObA42/89; 7Ob564/89; 7Ob707/88 (7Ob708/88); 2Ob52/89; 8Ob571/89 (8Ob572/89); 7Ob675/89; 9ObA239/89; 5Ob658/89; 3Ob519/89; 7Ob553/90; 4Ob70/90; 1Ob39/90 (1Ob40/90); 8Ob695/89 (8Ob696/89); 9ObA49/91; 7Ob7/91; 2Ob621/90; 10ObS268/91; 7Ob608/91; 9ObA225/91; 4Ob126/91; 9ObA227/91; 9ObA6/92; 6Ob580/81 (6Ob508/92); 5Ob125/92; 9ObA110/94; 2Ob22/94; 6Ob586/94; 1Ob589/94; 1Ob585/94; 8Ob2/95; 3Ob1560/95; 6Ob651/95 (6Ob652/95); 1Ob41/94 (1Ob42/94); 4Ob581/95; 1Ob605/95; 1Ob610/95; 3Ob1511/96; 2Ob513/96; 8ObA2359/96m; 2Ob522/95; 2Ob2205/96w; 10ObS196/97i; 8Ob2320/96a; 5Ob230/97b; 2Ob2281/96x; 4Ob325/97s; 8Ob2351/96k; 10ObS39/98b; 10ObS209/98b; 10ObS243/98b; 10ObS390/98w; 9ObA252/98v; 5Ob340/98f; 9ObA287/99t; 9ObA136/99m; 9Ob34/00s; 9ObA331/99p; 9ObA73/00a; 7Ob24/01g; 7Ob49/01h; 9Ob134/00k; 9ObA154/01i; 7Ob9/02b; 6Ob122/01m; 10ObS422/01h; 6Ob86/02v; 3Ob53/02v; 3Ob164/03v; 7Ob91/03p; 7Ob243/03s; 7Ob25/04h; 7Ob33/05m; 6Ob2/05w; 6Ob83/05g; 3Ob259/05t; 6Ob296/05f; 8Ob96/05h; 7Ob175/06w; 9Ob64/05k; 4Ob44/07k; 9Ob144/06a; 2Ob154/07x; 1Ob26/08t; 8ObA28/08p; 8Ob136/08w; 4Ob200/08b; 2Ob92/08f; 8Ob152/08y; 9Ob31/08m; 5Ob91/09g; 6Ob2/09a; 9ObA59/09f; 9Ob87/09y; 8Ob67/09z; 5Ob241/09s; 4Ob28/10m; 8Ob15/10d; 8ObA58/09a; 4Ob124/10d; 4Ob78/10i; 6Ob121/10b; 9ObA82/10i; 4Ob173/10k; 3Ob186/10i; 9ObA27/10a; 4Ob5/11f; 5Ob154/10y; 7Ob21/11f; 5Ob9/11a; 8ObA41/11d; 9ObA105/10x; 10ObS112/11k; 10Ob4/12d; 9ObA118/11k; 4Ob141/12g; 9ObA122/12z; 7Ob83/13a; 9ObA4/13y; 8Ob59/13d; 9Ob19/13d; 1Ob100/13g; 1Ob131/13s; 1Ob239/13y; 1Ob61/14y; 3Ob2/14m; 1Ob218/14m; 5Ob122/15z; 2Ob27/16h; 1Ob204/17g; 9ObA125/17y; 1Ob208/17w; 3Ob225/17k; 9Ob81/17b; 1Ob92/18p; 7Ob138/18x; 4Ob75/19m; 3Ob230/19y; 3Ob48/20k; 4Ob228/21i; 2Ob31/23g; 4Ob214/22g; 2Ob193/23f; 4Ob151/23v

Entscheidungsdatum

21.11.2023

Norm

ZPO §496 Abs1 Z3
ZPO §503 Z2 C3c
ZPO §519 Abs1 Z2 H
ZPO §519 Z3 D
  1. ZPO § 496 heute
  2. ZPO § 496 gültig ab 01.05.1983 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 135/1983
  1. ZPO § 503 heute
  2. ZPO § 503 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 519 heute
  2. ZPO § 519 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 519 heute
  2. ZPO § 519 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Wenn das Berufungsgericht der Ansicht ist, dass der Sachverhalt in der von ihm dargestellten Richtung noch nicht genügend geklärt ist, dann kann der OGH, der nicht Tatsacheninstanz ist, dem nicht entgegentreten.

Anmerkung

Bem: Der Rechtssatz wird wegen der Häufigkeit seiner Zitierung ("überlanger RS") nicht bei jeder einzelnen Bezugnahme, sondern nur fallweise mit einer Gleichstellungsindizierung versehen.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 367/58
    Entscheidungstext OGH 19.12.1958 2 Ob 367/58
  • 2 Ob 717/56
    Entscheidungstext OGH 16.01.1957 2 Ob 717/56
  • 6 Ob 303/60
    Entscheidungstext OGH 14.09.1960 6 Ob 303/60
  • 2 Ob 447/60
    Entscheidungstext OGH 07.12.1960 2 Ob 447/60
  • 6 Ob 107/61
    Entscheidungstext OGH 13.06.1961 6 Ob 107/61
    Beisatz: Beurteilung der Frage der Ermächtigung zum Mietvertragsabschluss. (T1)
  • 6 Ob 266/61
    Entscheidungstext OGH 13.07.1961 6 Ob 266/61
  • 5 Ob 36/63
    Entscheidungstext OGH 14.03.1963 5 Ob 36/63
  • 6 Ob 67/63
    Entscheidungstext OGH 27.03.1963 6 Ob 67/63
  • 6 Ob 182/63
    Entscheidungstext OGH 04.07.1963 6 Ob 182/63
  • 6 Ob 160/64
    Entscheidungstext OGH 13.07.1964 6 Ob 160/64
  • 5 Ob 49/64
    Entscheidungstext OGH 02.04.1964 5 Ob 49/64
    Veröff: RZ 1965,45
  • 6 Ob 240/64
    Entscheidungstext OGH 09.09.1964 6 Ob 240/64
  • 5 Ob 285/64
    Entscheidungstext OGH 01.12.1964 5 Ob 285/64
  • 5 Ob 333/64
    Entscheidungstext OGH 21.01.1965 5 Ob 333/64
  • 4 Ob 312/65
    Entscheidungstext OGH 18.02.1965 4 Ob 312/65
    Veröff: SZ 38/29 = ÖBl 1965,60
  • 5 Ob 50/65
    Entscheidungstext OGH 01.04.1965 5 Ob 50/65
  • 7 Ob 67/65
    Entscheidungstext OGH 07.04.1965 7 Ob 67/65
  • 5 Ob 97/65
    Entscheidungstext OGH 16.09.1965 5 Ob 97/65
    Beisatz: Außerstreitverfahren (T2)
    Veröff: JBl 1966,149
  • 5 Ob 211/65
    Entscheidungstext OGH 30.09.1965 5 Ob 211/65
  • 7 Ob 284/65
    Entscheidungstext OGH 24.11.1965 7 Ob 284/65
  • 5 Ob 304/65
    Entscheidungstext OGH 09.12.1965 5 Ob 304/65
  • 6 Ob 264/65
    Entscheidungstext OGH 22.12.1965 6 Ob 264/65
    Veröff: SZ 38/227
  • 1 Ob 225/65
    Entscheidungstext OGH 17.03.1966 1 Ob 225/65
  • 5 Ob 30/66
    Entscheidungstext OGH 31.03.1966 5 Ob 30/66
    Veröff: JBl 1967,477
  • 6 Ob 42/66
    Entscheidungstext OGH 25.05.1966 6 Ob 42/66
  • 6 Ob 336/65
    Entscheidungstext OGH 26.01.1966 6 Ob 336/65
    Veröff: ImmZ 1966,170
  • 5 Ob 125/66
    Entscheidungstext OGH 02.06.1966 5 Ob 125/66
  • 2 Ob 214/66
    Entscheidungstext OGH 01.09.1966 2 Ob 214/66
  • 3 Ob 85/66
    Entscheidungstext OGH 14.09.1966 3 Ob 85/66
  • 2 Ob 244/66
    Entscheidungstext OGH 19.10.1966 2 Ob 244/66
  • 1 Ob 287/66
    Entscheidungstext OGH 26.01.1967 1 Ob 287/66
  • 6 Ob 21/67
    Entscheidungstext OGH 01.02.1967 6 Ob 21/67
  • 6 Ob 22/67
    Entscheidungstext OGH 08.02.1967 6 Ob 22/67
  • 2 Ob 52/67
    Entscheidungstext OGH 23.02.1967 2 Ob 52/67
  • 4 Ob 305/67
    Entscheidungstext OGH 28.02.1967 4 Ob 305/67
    Veröff: ÖBl 1967,78
  • 6 Ob 72/67
    Entscheidungstext OGH 15.03.1967 6 Ob 72/67
    Beisatz: Richtige rechtliche Beurteilung vorausgesetzt. (T3)
  • 6 Ob 61/67
    Entscheidungstext OGH 15.03.1967 6 Ob 61/67
    Beis wie T3; Veröff: EvBl 1967/437 S 634
  • 6 Ob 25/67
    Entscheidungstext OGH 15.03.1967 6 Ob 25/67
  • 6 Ob 97/67
    Entscheidungstext OGH 03.05.1967 6 Ob 97/67
  • 5 Ob 321/66
    Entscheidungstext OGH 03.11.1966 5 Ob 321/66
    Beis wie T3; Veröff: RZ 1967,74
  • 5 Ob 106/67
    Entscheidungstext OGH 31.05.1967 5 Ob 106/67
  • 5 Ob 126/67
    Entscheidungstext OGH 07.07.1967 5 Ob 126/67
    Beis wie T3
  • 6 Ob 166/67
    Entscheidungstext OGH 12.07.1967 6 Ob 166/67
  • 1 Ob 156/67
    Entscheidungstext OGH 30.08.1967 1 Ob 156/67
    Beis wie T3; Veröff: SZ 40/109
  • 6 Ob 168/67
    Entscheidungstext OGH 31.08.1967 6 Ob 168/67
  • 4 Ob 54/67
    Entscheidungstext OGH 05.09.1967 4 Ob 54/67
    Beis wie T3
  • 5 Ob 149/67
    Entscheidungstext OGH 04.10.1967 5 Ob 149/67
    Beis wie T2; Beisatz: § 32 MG (T4)
  • 8 Ob 239/67
    Entscheidungstext OGH 24.10.1967 8 Ob 239/67
    Beis wie T3
  • 1 Ob 188/67
    Entscheidungstext OGH 24.10.1967 1 Ob 188/67
    Beis wie T3
  • 8 Ob 330/67
    Entscheidungstext OGH 19.12.1967 8 Ob 330/67
    Veröff: SZ 40/168
  • 2 Ob 381/67
    Entscheidungstext OGH 29.01.1968 2 Ob 381/67
  • 5 Ob 5/68
    Entscheidungstext OGH 07.02.1968 5 Ob 5/68
  • 1 Ob 11/68
    Entscheidungstext OGH 08.02.1968 1 Ob 11/68
  • 6 Ob 354/67
    Entscheidungstext OGH 15.02.1968 6 Ob 354/67
    Veröff: RZ 1969,14
  • 8 Ob 111/68
    Entscheidungstext OGH 07.05.1968 8 Ob 111/68
    Beis wie T3; Beisatz: Nur wenn es sich bei den Bemängelungen des Berufungsgerichtes in Wahrheit gar nicht um Erörterungsmängel und Feststellungsmängel, sondern um Bedenken gegen die erstgerichtliche Beweiswürdigung handelte, könnte der OGH eingreifen und dem Berufungsgericht auftragen, solche Bedenken durch Wiederholung der entsprechenden Beweisaufnahmen zu beheben. (T5)
  • 1 Ob 111/68
    Entscheidungstext OGH 16.05.1968 1 Ob 111/68
  • 6 Ob 53/68
    Entscheidungstext OGH 05.06.1968 6 Ob 53/68
    Beis wie T3; Veröff: SZ 41/68 = JBl 1970,251
  • 5 Ob 294/68
    Entscheidungstext OGH 13.11.1968 5 Ob 294/68
  • 6 Ob 13/69
    Entscheidungstext OGH 22.01.1969 6 Ob 13/69
  • 8 Ob 10/69
    Entscheidungstext OGH 21.01.1969 8 Ob 10/69
    Beis wie T3
  • 1 Ob 17/69
    Entscheidungstext OGH 06.02.1969 1 Ob 17/69
  • 7 Ob 253/68
    Entscheidungstext OGH 05.02.1969 7 Ob 253/68
  • 6 Ob 17/69
    Entscheidungstext OGH 26.02.1969 6 Ob 17/69
    Beisatz: Auch hinsichtlich der Beurteilung der Voraussetzungen des § 273 ZPO. (T6)
  • 2 Ob 198/69
    Entscheidungstext OGH 03.07.1969 2 Ob 198/69
  • 6 Ob 259/69
    Entscheidungstext OGH 29.10.1969 6 Ob 259/69
  • 5 Ob 235/69
    Entscheidungstext OGH 12.11.1969 5 Ob 235/69
    Beis wie T3; Beis wie T5
  • 5 Ob 309/69
    Entscheidungstext OGH 10.12.1969 5 Ob 309/69
    Veröff: JBl 1970,623
  • 7 Ob 9/70
    Entscheidungstext OGH 21.01.1970 7 Ob 9/70
  • 5 Ob 5/70
    Entscheidungstext OGH 28.01.1970 5 Ob 5/70
  • 3 Ob 142/69
    Entscheidungstext OGH 28.01.1970 3 Ob 142/69
    Veröff: EvBl 1970/168 S 273 = RZ 1970,150
  • 5 Ob 7/70
    Entscheidungstext OGH 04.02.1970 5 Ob 7/70
  • 4 Ob 518/70
    Entscheidungstext OGH 10.03.1970 4 Ob 518/70
  • 1 Ob 68/70
    Entscheidungstext OGH 16.04.1970 1 Ob 68/70
  • 6 Ob 90/70
    Entscheidungstext OGH 15.04.1970 6 Ob 90/70
  • 1 Ob 53/70
    Entscheidungstext OGH 16.04.1970 1 Ob 53/70
  • 1 Ob 40/70
    Entscheidungstext OGH 16.04.1970 1 Ob 40/70
  • 6 Ob 139/70
    Entscheidungstext OGH 17.06.1970 6 Ob 139/70
    Beis wie T3; Veröff: RZ 1971,15
  • 1 Ob 125/70
    Entscheidungstext OGH 18.06.1970 1 Ob 125/70
    Beis wie T3
  • 6 Ob 131/70
    Entscheidungstext OGH 23.09.1970 6 Ob 131/70
  • 1 Ob 170/70
    Entscheidungstext OGH 01.10.1970 1 Ob 170/70
    Veröff: SZ 43/167 = EvBl 1971/148 S 263
  • 1 Ob 224/70
    Entscheidungstext OGH 15.10.1970 1 Ob 224/70
  • 1 Ob 258/70
    Entscheidungstext OGH 26.11.1970 1 Ob 258/70
  • 1 Ob 212/70
    Entscheidungstext OGH 10.12.1970 1 Ob 212/70
  • 1 Ob 288/70
    Entscheidungstext OGH 10.12.1970 1 Ob 288/70
    Beis wie T3
  • 1 Ob 242/70
    Entscheidungstext OGH 10.12.1970 1 Ob 242/70
    Beis wie T3
  • 2 Ob 450/70
    Entscheidungstext OGH 02.02.1971 2 Ob 450/70
    Beis wie T3
  • 6 Ob 281/70
    Entscheidungstext OGH 08.01.1971 6 Ob 281/70
    Veröff: EvBl 1971/207 S 392
  • 7 Ob 21/71
    Entscheidungstext OGH 24.02.1971 7 Ob 21/71
  • 5 Ob 23/71
    Entscheidungstext OGH 24.02.1971 5 Ob 23/71
    Veröff: SZ 44/22
  • 1 Ob 74/71
    Entscheidungstext OGH 25.03.1971 1 Ob 74/71
  • 5 Ob 101/71
    Entscheidungstext OGH 12.05.1971 5 Ob 101/71
    Veröff: SZ 44/69
  • 6 Ob 124/71
    Entscheidungstext OGH 16.06.1971 6 Ob 124/71
  • 4 Ob 567/71
    Entscheidungstext OGH 22.06.1971 4 Ob 567/71
  • 1 Ob 115/71
    Entscheidungstext OGH 24.06.1971 1 Ob 115/71
  • 1 Ob 176/71
    Entscheidungstext OGH 01.07.1971 1 Ob 176/71
    Veröff: SZ 44/108
  • 1 Ob 222/71
    Entscheidungstext OGH 26.08.1971 1 Ob 222/71
    Beis wie T3
  • 4 Ob 556/71
    Entscheidungstext OGH 07.09.1971 4 Ob 556/71
  • 1 Ob 293/71
    Entscheidungstext OGH 11.11.1971 1 Ob 293/71
  • 6 Ob 323/71
    Entscheidungstext OGH 20.01.1972 6 Ob 323/71
    Beis wie T3
  • 1 Ob 6/72
    Entscheidungstext OGH 19.01.1972 1 Ob 6/72
  • 3 Ob 133/71
    Entscheidungstext OGH 27.01.1972 3 Ob 133/71
    Beis wie T3
  • 1 Ob 36/72
    Entscheidungstext OGH 01.03.1972 1 Ob 36/72
    Veröff: NZ 1973,138
  • 6 Ob 5/72
    Entscheidungstext OGH 16.03.1972 6 Ob 5/72
  • 1 Ob 52/72
    Entscheidungstext OGH 05.04.1972 1 Ob 52/72
    Beis wie T3
  • 5 Ob 80/72
    Entscheidungstext OGH 18.04.1972 5 Ob 80/72
    Beis wie T3
  • 2 Ob 292/71
    Entscheidungstext OGH 29.03.1972 2 Ob 292/71
    Beis wie T3
  • 5 Ob 121/72
    Entscheidungstext OGH 06.06.1972 5 Ob 121/72
    Beis wie T3
  • 5 Ob 109/72
    Entscheidungstext OGH 20.06.1972 5 Ob 109/72
    Beis wie T3
  • 3 Ob 57/72
    Entscheidungstext OGH 22.06.1972 3 Ob 57/72
  • 7 Ob 152/72
    Entscheidungstext OGH 05.07.1972 7 Ob 152/72
  • 8 Ob 128/72
    Entscheidungstext OGH 04.07.1972 8 Ob 128/72
    Beis wie T3
  • 5 Ob 127/72
    Entscheidungstext OGH 11.07.1972 5 Ob 127/72
    Beis wie T3
  • 7 Ob 175/72
    Entscheidungstext OGH 30.08.1972 7 Ob 175/72
    Beis wie T3
  • 7 Ob 167/72
    Entscheidungstext OGH 30.08.1972 7 Ob 167/72
  • 5 Ob 185/72
    Entscheidungstext OGH 26.09.1972 5 Ob 185/72
    Beis wie T3
  • 5 Ob 177/72
    Entscheidungstext OGH 10.10.1972 5 Ob 177/72
  • 6 Ob 237/72
    Entscheidungstext OGH 21.12.1972 6 Ob 237/72
  • 2 Ob 199/72
    Entscheidungstext OGH 01.02.1973 2 Ob 199/72
    Beis wie T3
  • 6 Ob 14/73
    Entscheidungstext OGH 01.02.1973 6 Ob 14/73
    Beis wie T3
  • 4 Ob 507/73
    Entscheidungstext OGH 20.02.1973 4 Ob 507/73
    Beis wie T3
  • 3 Ob 43/73
    Entscheidungstext OGH 06.03.1973 3 Ob 43/73
    Beis wie T3
  • 4 Ob 518/73
    Entscheidungstext OGH 27.03.1973 4 Ob 518/73
    Beis wie T3
  • 6 Ob 66/73
    Entscheidungstext OGH 22.03.1973 6 Ob 66/73
    Beis wie T3; Beis wie T5
    Veröff: SZ 46/34
  • 5 Ob 35/73
    Entscheidungstext OGH 11.04.1973 5 Ob 35/73
  • 3 Ob 51/73
    Entscheidungstext OGH 24.04.1973 3 Ob 51/73
  • 5 Ob 76/73
    Entscheidungstext OGH 25.04.1973 5 Ob 76/73
  • 3 Ob 76/73
    Entscheidungstext OGH 05.06.1973 3 Ob 76/73
  • 4 Ob 538/73
    Entscheidungstext OGH 26.06.1973 4 Ob 538/73
  • 3 Ob 115/73
    Entscheidungstext OGH 26.06.1973 3 Ob 115/73
  • 5 Ob 142/73
    Entscheidungstext OGH 10.10.1973 5 Ob 142/73
  • 3 Ob 212/73
    Entscheidungstext OGH 11.12.1973 3 Ob 212/73
    Beis wie T3
  • 4 Ob 562/73
    Entscheidungstext OGH 18.12.1973 4 Ob 562/73
  • 4 Ob 602/73
    Entscheidungstext OGH 29.01.1974 4 Ob 602/73
  • 7 Ob 244/73
    Entscheidungstext OGH 21.02.1974 7 Ob 244/73
    Veröff: ImmZ 1974,119
  • 1 Ob 200/73
    Entscheidungstext OGH 13.02.1974 1 Ob 200/73
  • 5 Ob 27/74
    Entscheidungstext OGH 27.02.1974 5 Ob 27/74
  • 4 Ob 506/74
    Entscheidungstext OGH 05.03.1974 4 Ob 506/74
  • 4 Ob 312/74
    Entscheidungstext OGH 02.04.1974 4 Ob 312/74
    Beis wie T3
  • 1 Ob 42/74
    Entscheidungstext OGH 03.04.1974 1 Ob 42/74
  • 5 Ob 24/74
    Entscheidungstext OGH 25.04.1974 5 Ob 24/74
  • 4 Ob 527/74
    Entscheidungstext OGH 23.04.1974 4 Ob 527/74
  • 5 Ob 73/74
    Entscheidungstext OGH 15.05.1974 5 Ob 73/74
    Beis wie T3
    Veröff: SZ 47/64
  • 7 Ob 103/74
    Entscheidungstext OGH 30.05.1974 7 Ob 103/74
  • 4 Ob 315/74
    Entscheidungstext OGH 11.06.1974 4 Ob 315/74
  • 1 Ob 118/74
    Entscheidungstext OGH 10.07.1974 1 Ob 118/74
    Veröff: JBl 1975,369
  • 6 Ob 123/74
    Entscheidungstext OGH 18.07.1974 6 Ob 123/74
    Beis wie T3
  • 7 Ob 141/74
    Entscheidungstext OGH 05.09.1974 7 Ob 141/74
  • 5 Ob 126/74
    Entscheidungstext OGH 11.09.1974 5 Ob 126/74
  • 2 Ob 246/74
    Entscheidungstext OGH 12.09.1974 2 Ob 246/74
  • 3 Ob 168/74
    Entscheidungstext OGH 17.09.1974 3 Ob 168/74
    Veröff: SZ 47/98
  • 2 Ob 242/74
    Entscheidungstext OGH 28.11.1974 2 Ob 242/74
    Beis wie T3
  • 5 Ob 323/74
    Entscheidungstext OGH 29.01.1975 5 Ob 323/74
  • 1 Ob 18/75
    Entscheidungstext OGH 05.03.1975 1 Ob 18/75
  • 2 Ob 177/74
    Entscheidungstext OGH 10.04.1975 2 Ob 177/74
  • 2 Ob 24/75
    Entscheidungstext OGH 24.04.1975 2 Ob 24/75
  • 4 Ob 540/75
    Entscheidungstext OGH 21.05.1975 4 Ob 540/75
  • 5 Ob 75/75
    Entscheidungstext OGH 20.05.1975 5 Ob 75/75
    Veröff: JBl 1975,549
  • 3 Ob 70/75
    Entscheidungstext OGH 17.06.1975 3 Ob 70/75
    Beisatz: Hier: § 527 ZPO (T7)
    Veröff: QuHGZ 1977 H3/150
  • 1 Ob 119/75
    Entscheidungstext OGH 21.08.1975 1 Ob 119/75
    Beis wie T3
  • 5 Ob 153/75
    Entscheidungstext OGH 04.11.1975 5 Ob 153/75
  • 5 Ob 209/75
    Entscheidungstext OGH 18.11.1975 5 Ob 209/75
    Beis wie T3
  • 1 Ob 527/76
    Entscheidungstext OGH 18.02.1976 1 Ob 527/76
    Beis wie T3
  • 4 Ob 659/75
    Entscheidungstext OGH 02.03.1976 4 Ob 659/75
  • 7 Ob 556/76
    Entscheidungstext OGH 01.04.1976 7 Ob 556/76
  • 5 Ob 555/76
    Entscheidungstext OGH 01.06.1976 5 Ob 555/76
  • 3 Ob 557/76
    Entscheidungstext OGH 08.06.1976 3 Ob 557/76
    Beis wie T3
  • 4 Ob 341/76
    Entscheidungstext OGH 15.06.1976 4 Ob 341/76
  • 4 Ob 58/76
    Entscheidungstext OGH 13.07.1976 4 Ob 58/76
  • 5 Ob 670/76
    Entscheidungstext OGH 12.10.1976 5 Ob 670/76
  • 1 Ob 720/76
    Entscheidungstext OGH 14.10.1976 1 Ob 720/76
  • 4 Ob 380/76
    Entscheidungstext OGH 09.11.1976 4 Ob 380/76
  • 3 Ob 652/76
    Entscheidungstext OGH 18.01.1977 3 Ob 652/76
    Beis wie T3
  • 8 Ob 198/76
    Entscheidungstext OGH 19.01.1977 8 Ob 198/76
    Beis wie T6
    Veröff: JBl 1978,479
  • 7 Ob 774/76
    Entscheidungstext OGH 03.02.1977 7 Ob 774/76
  • 7 Ob 696/76
    Entscheidungstext OGH 03.02.1977 7 Ob 696/76
    Veröff: SZ 50/15 = JBl 1978,41
  • 1 Ob 743/76
    Entscheidungstext OGH 02.03.1977 1 Ob 743/76
    Beis wie T3; Beis wie T5
  • 6 Ob 565/77
    Entscheidungstext OGH 10.03.1977 6 Ob 565/77
    Beis wie T3; Beis wie T5
  • 3 Ob 507/77
    Entscheidungstext OGH 22.03.1977 3 Ob 507/77
  • 2 Ob 37/77
    Entscheidungstext OGH 14.04.1977 2 Ob 37/77
    Zweiter Rechtsgang zu 2 Ob 177/74
  • 5 Ob 590/77
    Entscheidungstext OGH 28.06.1977 5 Ob 590/77
  • 3 Ob 67/77
    Entscheidungstext OGH 05.07.1977 3 Ob 67/77
  • 5 Ob 675/77
    Entscheidungstext OGH 22.11.1977 5 Ob 675/77
  • 7 Ob 1/78
    Entscheidungstext OGH 26.01.1978 7 Ob 1/78
  • 8 Ob 206/77
    Entscheidungstext OGH 31.01.1978 8 Ob 206/77
  • 8 Ob 201/77
    Entscheidungstext OGH 31.01.1978 8 Ob 201/77
    Beis wie T3
  • 8 Ob 580/77
    Entscheidungstext OGH 28.02.1978 8 Ob 580/77
  • 2 Ob 69/78
    Entscheidungstext OGH 01.06.1978 2 Ob 69/78
  • 2 Ob 518/78
    Entscheidungstext OGH 01.06.1978 2 Ob 518/78
  • 3 Ob 596/78
    Entscheidungstext OGH 07.06.1978 3 Ob 596/78
    Beisatz: Hier: Aufnahme von Kontrollbeweisen. (T8)
  • 3 Ob 658/78
    Entscheidungstext OGH 10.10.1978 3 Ob 658/78
  • 2 Ob 541/78
    Entscheidungstext OGH 12.10.1978 2 Ob 541/78
  • 2 Ob 550/78
    Entscheidungstext OGH 19.10.1978 2 Ob 550/78
    Veröff: SZ 51/141
  • 2 Ob 177/78
    Entscheidungstext OGH 19.10.1978 2 Ob 177/78
  • 2 Ob 131/78
    Entscheidungstext OGH 19.10.1978 2 Ob 131/78
  • 2 Ob 119/78
    Entscheidungstext OGH 09.01.1979 2 Ob 119/78
  • 1 Ob 628/78
    Entscheidungstext OGH 10.01.1979 1 Ob 628/78
    Veröff: EFSlg 34510
  • 7 Ob 73/78
    Entscheidungstext OGH 11.01.1979 7 Ob 73/78
    Beis wie T3; Veröff: VersR 1979,755
  • 4 Ob 512/79
    Entscheidungstext OGH 13.03.1979 4 Ob 512/79
    Veröff: EFSlg 34510
  • 7 Ob 551/79
    Entscheidungstext OGH 15.03.1979 7 Ob 551/79
  • 6 Ob 542/79
    Entscheidungstext OGH 04.04.1979 6 Ob 542/79
  • 5 Ob 580/79
    Entscheidungstext OGH 22.05.1979 5 Ob 580/79
  • 5 Ob 553/79
    Entscheidungstext OGH 22.05.1979 5 Ob 553/79
  • 3 Ob 613/78
    Entscheidungstext OGH 12.09.1979 3 Ob 613/78
  • 8 Ob 87/79
    Entscheidungstext OGH 13.09.1979 8 Ob 87/79
  • 2 Ob 562/79
    Entscheidungstext OGH 18.09.1979 2 Ob 562/79
    Veröff: EFSlg 34967
  • 5 Ob 738/79
    Entscheidungstext OGH 04.12.1979 5 Ob 738/79
  • 1 Ob 514/80
    Entscheidungstext OGH 20.02.1980 1 Ob 514/80
  • 4 Ob 35/80
    Entscheidungstext OGH 25.03.1980 4 Ob 35/80
    Beis wie T3
  • 8 Ob 254/79
    Entscheidungstext OGH 06.03.1980 8 Ob 254/79
    Beis wie T6
  • 6 Ob 791/79
    Entscheidungstext OGH 19.03.1980 6 Ob 791/79
    Veröff: SZ 53/45
  • 6 Ob 567/80
    Entscheidungstext OGH 16.04.1980 6 Ob 567/80
  • 7 Ob 583/80
    Entscheidungstext OGH 08.05.1980 7 Ob 583/80
    Beis wie T3
  • 8 Ob 69/80
    Entscheidungstext OGH 26.06.1980 8 Ob 69/80
  • 8 Ob 247/80
    Entscheidungstext OGH 12.02.1981 8 Ob 247/80
  • 3 Ob 665/80
    Entscheidungstext OGH 11.03.1981 3 Ob 665/80
    Zweiter Rechtsgang zu 3 Ob 613/78
  • 3 Ob 678/80
    Entscheidungstext OGH 08.04.1981 3 Ob 678/80
  • 5 Ob 35/80
    Entscheidungstext OGH 09.06.1981 5 Ob 35/80
    Auch; Beisatz: Verfahren nach § 3 Abs 1 WEG. (T9)
    Veröff: SZ 54/87
  • 7 Ob 662/81
    Entscheidungstext OGH 24.09.1981 7 Ob 662/81
  • 8 Ob 214/81
    Entscheidungstext OGH 14.01.1982 8 Ob 214/81
  • 6 Ob 669/81
    Entscheidungstext OGH 24.02.1982 6 Ob 669/81
  • 6 Ob 684/81
    Entscheidungstext OGH 24.02.1982 6 Ob 684/81
  • 5 Ob 593/82
    Entscheidungstext OGH 04.05.1982 5 Ob 593/82
  • 7 Ob 589/82
    Entscheidungstext OGH 27.05.1982 7 Ob 589/82
  • 1 Ob 680/82
    Entscheidungstext OGH 03.11.1982 1 Ob 680/82
    Beis wie T3
  • 8 Ob 292/82
    Entscheidungstext OGH 17.02.1983 8 Ob 292/82
  • 1 Ob 841/82
    Entscheidungstext OGH 23.03.1983 1 Ob 841/82
    Beis wie T3
  • 2 Ob 603/82
    Entscheidungstext OGH 26.04.1983 2 Ob 603/82
    Beis wie T3
  • 3 Ob 526/83
    Entscheidungstext OGH 25.05.1983 3 Ob 526/83
  • 4 Ob 585/83
    Entscheidungstext OGH 18.10.1983 4 Ob 585/83
  • 2 Ob 105/83
    Entscheidungstext OGH 17.01.1984 2 Ob 105/83
  • 3 Ob 627/83
    Entscheidungstext OGH 15.02.1984 3 Ob 627/83
  • 1 Ob 576/84
    Entscheidungstext OGH 23.05.1984 1 Ob 576/84
    Beis wie T3
    Veröff: HS XIV,XV/29
  • 3 Ob 597/86
    Entscheidungstext OGH 17.09.1986 3 Ob 597/86
  • 8 Ob 42/86
    Entscheidungstext OGH 19.11.1986 8 Ob 42/86
    Beis wie T3
  • 5 Ob 23/87
    Entscheidungstext OGH 03.03.1987 5 Ob 23/87
    Beis wie T3; Beisatz: Hier: Verfahren nach § 26 WEG. (T10)
  • 3 Ob 6/87
    Entscheidungstext OGH 13.05.1987 3 Ob 6/87
  • 8 Ob 511/87
    Entscheidungstext OGH 08.07.1987 8 Ob 511/87
  • 2 Ob 552/87
    Entscheidungstext OGH 01.09.1987 2 Ob 552/87
  • 7 Ob 708/87
    Entscheidungstext OGH 12.11.1987 7 Ob 708/87
  • 6 Ob 719/87
    Entscheidungstext OGH 10.12.1987 6 Ob 719/87
  • 7 Ob 734/87
    Entscheidungstext OGH 25.02.1988 7 Ob 734/87
  • 7 Ob 578/88
    Entscheidungstext OGH 19.05.1988 7 Ob 578/88
  • 9 ObA 207/87
    Entscheidungstext OGH 01.06.1988 9 ObA 207/87
  • 4 Ob 568/88
    Entscheidungstext OGH 12.07.1988 4 Ob 568/88
  • 7 Ob 682/88
    Entscheidungstext OGH 20.10.1988 7 Ob 682/88
    Beisatz: Hier: Eheliches Aufteilungsverfahren. (T11)
  • 10 ObS 510/88
    Entscheidungstext OGH 20.09.1988 10 ObS 510/88
  • 9 ObA 42/89
    Entscheidungstext OGH 10.05.1989 9 ObA 42/89
    Beisatz: § 48 ASGG (T12)
  • 7 Ob 564/89
    Entscheidungstext OGH 06.04.1989 7 Ob 564/89
  • 7 Ob 707/88
    Entscheidungstext OGH Verstärkter Senat 20.04.1989 7 Ob 707/88
    Verstärkter Senat
  • 2 Ob 52/89
    Entscheidungstext OGH 20.06.1989 2 Ob 52/89
  • 8 Ob 571/89
    Entscheidungstext OGH 13.07.1989 8 Ob 571/89
  • 7 Ob 675/89
    Entscheidungstext OGH 28.09.1989 7 Ob 675/89
    Veröff: WBl 1990,26
  • 9 ObA 239/89
    Entscheidungstext OGH 08.11.1989 9 ObA 239/89
  • 5 Ob 658/89
    Entscheidungstext OGH 16.01.1990 5 Ob 658/89
    Beis wie T3
  • 3 Ob 519/89
    Entscheidungstext OGH 04.10.1989 3 Ob 519/89
    Beis wie T3
    Veröff: SZ 62/160 = JBl 1990,322 (P Bydlinski) = ÖBA 1990,554 (Apathy)
  • 7 Ob 553/90
    Entscheidungstext OGH 25.04.1990 7 Ob 553/90
  • 4 Ob 70/90
    Entscheidungstext OGH 30.05.1990 4 Ob 70/90
  • 1 Ob 39/90
    Entscheidungstext OGH 16.01.1991 1 Ob 39/90
    Veröff: SZ 64/3 = JBl 1991,580 (Kerschner)
  • 8 Ob 695/89
    Entscheidungstext OGH 29.01.1991 8 Ob 695/89
    Veröff: JBl 1991,458
  • 9 ObA 49/91
    Entscheidungstext OGH 24.04.1991 9 ObA 49/91
    Vgl auch; Veröff: Arb 10923
  • 7 Ob 7/91
    Entscheidungstext OGH 18.04.1991 7 Ob 7/91
  • 2 Ob 621/90
    Entscheidungstext OGH 10.04.1991 2 Ob 621/90
  • 10 ObS 268/91
    Entscheidungstext OGH 08.10.1991 10 ObS 268/91
    Beis wie T3
  • 7 Ob 608/91
    Entscheidungstext OGH 14.11.1991 7 Ob 608/91
    Veröff: JBl 1992,785
  • 9 ObA 225/91
    Entscheidungstext OGH 18.12.1991 9 ObA 225/91
  • 4 Ob 126/91
    Entscheidungstext OGH 17.12.1991 4 Ob 126/91
    Beisatz: Hier: Provisorialverfahren (T13)
  • 9 ObA 227/91
    Entscheidungstext OGH 15.01.1992 9 ObA 227/91
    Veröff: ZAS 1993/5 S 100 (Trost)
  • 9 ObA 6/92
    Entscheidungstext OGH 26.02.1992 9 ObA 6/92
  • 6 Ob 580/81
    Entscheidungstext OGH 06.02.1992 6 Ob 580/81
  • 5 Ob 125/92
    Entscheidungstext OGH 24.11.1992 5 Ob 125/92
    Beisatz: Sofern die dem Aufhebungsbeschluss zugrunde liegende Rechtsansicht des Rekursgerichts richtig ist. (T14)
  • 9 ObA 110/94
    Entscheidungstext OGH 13.07.1994 9 ObA 110/94
  • 2 Ob 22/94
    Entscheidungstext OGH 19.05.1994 2 Ob 22/94
    Beis wie T14
  • 6 Ob 586/94
    Entscheidungstext OGH 20.10.1994 6 Ob 586/94
    Beis wie T14
  • 1 Ob 589/94
    Entscheidungstext OGH 23.11.1994 1 Ob 589/94
    Beis wie T14; Veröff: SZ 67/210
  • 1 Ob 585/94
    Entscheidungstext OGH 29.08.1994 1 Ob 585/94
    Veröff: SZ 67/136
  • 8 Ob 2/95
    Entscheidungstext OGH 11.05.1995 8 Ob 2/95
  • 3 Ob 1560/95
    Entscheidungstext OGH 29.05.1995 3 Ob 1560/95
  • 6 Ob 651/95
    Entscheidungstext OGH 25.01.1996 6 Ob 651/95
    Beis wie T14
  • 1 Ob 41/94
    Entscheidungstext OGH 22.11.1995 1 Ob 41/94
    Vgl; Beisatz: Im vorliegenden Fall beruhten indessen die vom Berufungsgericht als erforderlich erachteten Ergänzungen auf aktenwidrigen Überlegungen, sodass ein den Obersten Gerichtshof bindender Auftrag zur Verfahrensergänzung in Wahrheit gar nicht vorlag. (T15)
  • 4 Ob 581/95
    Entscheidungstext OGH 07.11.1995 4 Ob 581/95
  • 1 Ob 605/95
    Entscheidungstext OGH 30.01.1996 1 Ob 605/95
    Auch; Beis wie T3; Veröff: SZ 69/18
  • 1 Ob 610/95
    Entscheidungstext OGH 30.01.1996 1 Ob 610/95
    Auch
  • 3 Ob 1511/96
    Entscheidungstext OGH 21.02.1996 3 Ob 1511/96
    Beis wie T2
  • 2 Ob 513/96
    Entscheidungstext OGH 04.07.1996 2 Ob 513/96
  • 8 ObA 2359/96m
    Entscheidungstext OGH 13.03.1997 8 ObA 2359/96m
  • 2 Ob 522/95
    Entscheidungstext OGH 26.05.1997 2 Ob 522/95
  • 2 Ob 2205/96w
    Entscheidungstext OGH 26.06.1997 2 Ob 2205/96w
    Auch
  • 10 ObS 196/97i
    Entscheidungstext OGH 26.06.1997 10 ObS 196/97i
    Beis wie T14
  • 8 Ob 2320/96a
    Entscheidungstext OGH 26.06.1997 8 Ob 2320/96a
  • 5 Ob 230/97b
    Entscheidungstext OGH 10.06.1997 5 Ob 230/97b
  • 2 Ob 2281/96x
    Entscheidungstext OGH 04.09.1997 2 Ob 2281/96x
  • 4 Ob 325/97s
    Entscheidungstext OGH 25.11.1997 4 Ob 325/97s
    Auch
  • 8 Ob 2351/96k
    Entscheidungstext OGH 27.11.1997 8 Ob 2351/96k
    Auch; Beis wie T14
  • 10 ObS 39/98b
    Entscheidungstext OGH 10.03.1998 10 ObS 39/98b
    Auch
  • 10 ObS 209/98b
    Entscheidungstext OGH 16.07.1998 10 ObS 209/98b
    Beis wie T3
  • 10 ObS 243/98b
    Entscheidungstext OGH 10.11.1998 10 ObS 243/98b
    Beis wie T3
  • 10 ObS 390/98w
    Entscheidungstext OGH 01.12.1998 10 ObS 390/98w
    Beis wie T3
  • 9 ObA 252/98v
    Entscheidungstext OGH 23.12.1998 9 ObA 252/98v
  • 5 Ob 340/98f
    Entscheidungstext OGH 26.01.1999 5 Ob 340/98f
    Vgl auch; Beisatz: Das gilt auch im außerstreitigen Mietrechtsverfahren (WoBl 1996, 70/18). (T16)
  • 9 ObA 287/99t
    Entscheidungstext OGH 12.01.2000 9 ObA 287/99t
    Beis wie T3; Beis wie T14
  • 9 ObA 136/99m
    Entscheidungstext OGH 17.11.1999 9 ObA 136/99m
    Auch; Beis wie T14
  • 9 Ob 34/00s
    Entscheidungstext OGH 05.04.2000 9 Ob 34/00s
    Vgl auch; Beis wie T14
  • 9 ObA 331/99p
    Entscheidungstext OGH 26.04.2000 9 ObA 331/99p
  • 9 ObA 73/00a
    Entscheidungstext OGH 17.05.2000 9 ObA 73/00a
  • 7 Ob 24/01g
    Entscheidungstext OGH 28.02.2001 7 Ob 24/01g
    Auch
    Veröff: SZ 74/39
  • 7 Ob 49/01h
    Entscheidungstext OGH 30.03.2001 7 Ob 49/01h
    Auch; Beis wie T3
    Veröff: SZ 74/62
  • 9 Ob 134/00k
    Entscheidungstext OGH 28.03.2001 9 Ob 134/00k
  • 9 ObA 154/01i
    Entscheidungstext OGH 10.10.2001 9 ObA 154/01i
    Vgl auch
  • 7 Ob 9/02b
    Entscheidungstext OGH 11.02.2002 7 Ob 9/02b
    Auch; Beis wie T14; Beisatz: Zweck des Rekurses ist nur die Überprüfung der Rechtsansicht der zweiten Instanz durch den Obersten Gerichtshof; ist die dem Aufhebungsbeschluss zugrunde liegende Rechtsansicht richtig, kann der Oberste Gerichtshof nicht überprüfen, ob die Verfahrensergänzung tatsächlich notwendig ist. (T17)
  • 6 Ob 122/01m
    Entscheidungstext OGH 14.03.2002 6 Ob 122/01m
    Beis wie T14
  • 10 ObS 422/01h
    Entscheidungstext OGH 19.03.2002 10 ObS 422/01h
    Beis ähnlich wie T14; Beisatz: Hier: Aufhebungsbeschluss des Berufungsgerichtes. (T18)
  • 6 Ob 86/02v
    Entscheidungstext OGH 16.05.2002 6 Ob 86/02v
    Auch
  • 3 Ob 53/02v
    Entscheidungstext OGH 18.07.2002 3 Ob 53/02v
    Auch; Beis wie T3
  • 3 Ob 164/03v
    Entscheidungstext OGH 22.10.2003 3 Ob 164/03v
    Auch; Beis wie T14
  • 7 Ob 91/03p
    Entscheidungstext OGH 10.11.2003 7 Ob 91/03p
  • 7 Ob 243/03s
    Entscheidungstext OGH 10.11.2003 7 Ob 243/03s
  • 7 Ob 25/04h
    Entscheidungstext OGH 25.02.2004 7 Ob 25/04h
    Auch; Beis wie T16
  • 7 Ob 33/05m
    Entscheidungstext OGH 16.03.2005 7 Ob 33/05m
  • 6 Ob 2/05w
    Entscheidungstext OGH 21.04.2005 6 Ob 2/05w
  • 6 Ob 83/05g
    Entscheidungstext OGH 06.10.2005 6 Ob 83/05g
  • 3 Ob 259/05t
    Entscheidungstext OGH 25.01.2006 3 Ob 259/05t
  • 6 Ob 296/05f
    Entscheidungstext OGH 16.02.2006 6 Ob 296/05f
  • 8 Ob 96/05h
    Entscheidungstext OGH 03.08.2006 8 Ob 96/05h
    Auch; Beisatz: Ob die vom Berufungsgericht als notwendig erachtete Ergänzung des Verfahrens und der Feststellungen auf der Grundlage seiner gar nicht bekämpften Rechtsauffassung notwendig ist, hat der Oberste Gerichtshof nicht zu prüfen. (T19)
  • 7 Ob 175/06w
    Entscheidungstext OGH 11.10.2006 7 Ob 175/06w
  • 9 Ob 64/05k
    Entscheidungstext OGH 15.11.2006 9 Ob 64/05k
    Beis wie T16; Beis wie T19
  • 4 Ob 44/07k
    Entscheidungstext OGH 23.04.2007 4 Ob 44/07k
    Veröff: SZ 2007/62
  • 9 Ob 144/06a
    Entscheidungstext OGH 25.06.2007 9 Ob 144/06a
    Auch; Beis wie T17; Beis wie T19
  • 2 Ob 154/07x
    Entscheidungstext OGH 30.08.2007 2 Ob 154/07x
  • 1 Ob 26/08t
    Entscheidungstext OGH 06.05.2008 1 Ob 26/08t
    Auch; Beis wie T14; Beis wie T17
  • 8 ObA 28/08p
    Entscheidungstext OGH 02.09.2008 8 ObA 28/08p
  • 8 Ob 136/08w
    Entscheidungstext OGH 16.12.2008 8 Ob 136/08w
  • 4 Ob 200/08b
    Entscheidungstext OGH 15.12.2008 4 Ob 200/08b
    Auch
  • 2 Ob 92/08f
    Entscheidungstext OGH 27.11.2008 2 Ob 92/08f
  • 8 Ob 152/08y
    Entscheidungstext OGH 02.04.2009 8 Ob 152/08y
  • 9 Ob 31/08m
    Entscheidungstext OGH 29.06.2009 9 Ob 31/08m
    Auch; Beis wie T17
  • 5 Ob 91/09g
    Entscheidungstext OGH 12.05.2009 5 Ob 91/09g
    Auch; Beisatz: Insoweit das Berufungsgericht Tatsachengrundlagen noch für ergänzungsbedürftig erachtet, kann dem der Oberste Gerichtshof, der nicht Tatsacheninstanz ist, nicht entgegentreten. (T20)
  • 6 Ob 2/09a
    Entscheidungstext OGH 16.10.2009 6 Ob 2/09a
  • 9 ObA 59/09f
    Entscheidungstext OGH 16.11.2009 9 ObA 59/09f
    Veröff: SZ 2009/149
  • 9 Ob 87/09y
    Entscheidungstext OGH 15.12.2009 9 Ob 87/09y
    Auch; Beis ähnlich wie T17
  • 8 Ob 67/09z
    Entscheidungstext OGH 21.12.2009 8 Ob 67/09z
  • 5 Ob 241/09s
    Entscheidungstext OGH 24.11.2009 5 Ob 241/09s
    Vgl aber; Beisatz: Die dem Aufhebungsbeschluss zu Grunde liegende Rechtsansicht bindet den Obersten Gerichtshof hinsichtlich der Notwendigkeit einer Verfahrensergänzung nur dann, wenn sie vom Obersten Gerichtshof geteilt wird. (T21)
  • 4 Ob 28/10m
    Entscheidungstext OGH 11.03.2010 4 Ob 28/10m
  • 8 Ob 15/10d
    Entscheidungstext OGH 23.03.2010 8 Ob 15/10d
    Auch; Beis wie T17
  • 8 ObA 58/09a
    Entscheidungstext OGH 22.04.2010 8 ObA 58/09a
    Auch; Beis wie T3
  • 4 Ob 124/10d
    Entscheidungstext OGH 31.08.2010 4 Ob 124/10d
  • 4 Ob 78/10i
    Entscheidungstext OGH 31.08.2010 4 Ob 78/10i
    Veröff: SZ 2010/101
  • 6 Ob 121/10b
    Entscheidungstext OGH 01.09.2010 6 Ob 121/10b
  • 9 ObA 82/10i
    Entscheidungstext OGH 29.09.2010 9 ObA 82/10i
    Auch; Beisatz: Ist die dem Aufhebungsbeschluss zugrunde liegende Rechtsansicht nicht zu beanstanden oder wird sie vom Rekurswerber nicht bekämpft, so kann der Oberste Gerichtshof nicht überprüfen, ob sich die vom Berufungsgericht angeordnete Ergänzung des Verfahrens oder der Feststellungen tatsächlich als notwendig erweist. (T22)
  • 4 Ob 173/10k
    Entscheidungstext OGH 09.11.2010 4 Ob 173/10k
    Auch; Beisatz: Zweck des Rekurses nach § 519 Abs 1 Z 2 ZPO ist die Überprüfung der Rechtsansicht der zweiten Instanz durch den OGH. (T23)
  • 3 Ob 186/10i
    Entscheidungstext OGH 14.12.2010 3 Ob 186/10i
    Auch; Beis ähnlich wie T17
  • 9 ObA 27/10a
    Entscheidungstext OGH 22.12.2010 9 ObA 27/10a
  • 4 Ob 5/11f
    Entscheidungstext OGH 15.02.2011 4 Ob 5/11f
  • 5 Ob 154/10y
    Entscheidungstext OGH 09.02.2011 5 Ob 154/10y
    Veröff: SZ 2011/15
  • 7 Ob 21/11f
    Entscheidungstext OGH 09.03.2011 7 Ob 21/11f
  • 5 Ob 9/11a
    Entscheidungstext OGH 09.02.2011 5 Ob 9/11a
  • 8 ObA 41/11d
    Entscheidungstext OGH 29.06.2011 8 ObA 41/11d
  • 9 ObA 105/10x
    Entscheidungstext OGH 16.09.2011 9 ObA 105/10x
    Veröff: SZ 2011/116
  • 10 ObS 112/11k
    Entscheidungstext OGH 20.12.2011 10 ObS 112/11k
    Auch
  • 10 Ob 4/12d
    Entscheidungstext OGH 14.02.2012 10 Ob 4/12d
    Auch; Veröff: SZ 2012/16
  • 9 ObA 118/11k
    Entscheidungstext OGH 21.12.2011 9 ObA 118/11k
  • 4 Ob 141/12g
    Entscheidungstext OGH 28.11.2012 4 Ob 141/12g
  • 9 ObA 122/12z
    Entscheidungstext OGH 21.02.2013 9 ObA 122/12z
    Auch
  • 7 Ob 83/13a
    Entscheidungstext OGH 23.05.2013 7 Ob 83/13a
  • 9 ObA 4/13y
    Entscheidungstext OGH 24.04.2013 9 ObA 4/13y
    Auch; Auch Beis wie T22
  • 8 Ob 59/13d
    Entscheidungstext OGH 27.06.2013 8 Ob 59/13d
    Auch; Beis wie T22
  • 9 Ob 19/13d
    Entscheidungstext OGH 24.07.2013 9 Ob 19/13d
  • 1 Ob 100/13g
    Entscheidungstext OGH 19.09.2013 1 Ob 100/13g
    Auch
  • 1 Ob 131/13s
    Entscheidungstext OGH 19.09.2013 1 Ob 131/13s
    Auch
  • 1 Ob 239/13y
    Entscheidungstext OGH 06.03.2014 1 Ob 239/13y
    Auch
  • 1 Ob 61/14y
    Entscheidungstext OGH 22.05.2014 1 Ob 61/14y
    Auch
  • 3 Ob 2/14m
    Entscheidungstext OGH 25.06.2014 3 Ob 2/14m
    Auch; Beis wie T17
  • 1 Ob 218/14m
    Entscheidungstext OGH 23.12.2014 1 Ob 218/14m
    Auch; Veröff: SZ 2014/134
  • 5 Ob 122/15z
    Entscheidungstext OGH 14.07.2015 5 Ob 122/15z
    Auch
  • 2 Ob 27/16h
    Entscheidungstext OGH 25.02.2016 2 Ob 27/16h
    Beis wie T3
  • 1 Ob 204/17g
    Entscheidungstext OGH 15.11.2017 1 Ob 204/17g
  • 9 ObA 125/17y
    Entscheidungstext OGH 28.11.2017 9 ObA 125/17y
  • 1 Ob 208/17w
    Entscheidungstext OGH 27.02.2018 1 Ob 208/17w
    Beis wie T3
  • 3 Ob 225/17k
    Entscheidungstext OGH 21.03.2018 3 Ob 225/17k
  • 9 Ob 81/17b
    Entscheidungstext OGH 25.04.2018 9 Ob 81/17b
    Beis wie T3
  • 1 Ob 92/18p
    Entscheidungstext OGH 17.07.2018 1 Ob 92/18p
  • 7 Ob 138/18x
    Entscheidungstext OGH 09.07.2018 7 Ob 138/18x
    Auch
  • 4 Ob 75/19m
    Entscheidungstext OGH 22.08.2019 4 Ob 75/19m
    Beis wie T22; Veröff: SZ 2019/75
  • 3 Ob 230/19y
    Entscheidungstext OGH 09.04.2020 3 Ob 230/19y
    Vgl; Beis wie T22
  • 3 Ob 48/20k
    Entscheidungstext OGH 04.11.2020 3 Ob 48/20k
    Vgl; Beis wie T3
  • 4 Ob 228/21i
    Entscheidungstext OGH 29.03.2022 4 Ob 228/21i
    Beis wie T21; Beis wie T23
  • 2 Ob 31/23g
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 21.03.2023 2 Ob 31/23g
    vgl; Beisatz nur wie T19
  • 4 Ob 214/22g
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 12.09.2023 4 Ob 214/22g
    Beisatz wie T17
  • 2 Ob 193/23f
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 21.11.2023 2 Ob 193/23f
    Beisatz wie T22; Beisatz wie T21; Beisatz wie T17; Beisatz wie T14; Beisatz wie T15
    Beisatz: Betrifft nicht die irrtümliche Annahme eines sekundären Verfahrensmangels durch das Berufungsgericht. (T24)
  • 4 Ob 151/23v
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 17.10.2023 4 Ob 151/23v

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1958:RS0042179

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

07.02.2024

Dokumentnummer

JJR_19581219_OGH0002_0020OB00367_5800000_001

Rechtssatz für 3Ob428/29; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0034740

Geschäftszahl

3Ob428/29; 7Ob14/55; 2Ob425/61; 4Ob358/70; 8Ob96/71 (8Ob97/71); 5Ob92/72; 4Ob305/74; 5Ob207/74; 1Ob620/76; 1Ob787/76; 4Ob321/78; 4Ob59/78; 6Ob549/79; 5Ob559/82; 1Ob33/83 (1Ob34/83); 6Ob3/83; 8Ob65/85 (8Ob66/85); 1Ob540/86; 6Ob604/84 (6Ob605/84); 1Ob555/88 (1Ob556/88); 6Ob510/91; 1Ob24/95; 4Ob1626/95; 2Ob65/98t; 6Ob187/98p; 8Ob74/02v; 6Ob234/04m; 3Ob259/05t; 10Ob63/08z; 9ObA84/09g; 7Ob156/10g; 2Ob143/10h; 1Ob24/13f; 10Ob36/13m; 1Ob38/14s; 7Ob141/14g; 7Ob144/17b; 1Ob104/23k

Entscheidungsdatum

20.12.2023

Rechtssatz

Für die Unterbrechung der Verjährung ist, wenn der Anspruch erst im Wege der Klageänderung geltend gemacht wird, nicht die Zeit der Klageanbringung entscheidend.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 428/29
    Entscheidungstext OGH 23.05.1929 3 Ob 428/29
    Veröff: SZ 11/123
  • 7 Ob 14/55
    Entscheidungstext OGH 13.07.1955 7 Ob 14/55
  • 2 Ob 425/61
    Entscheidungstext OGH 03.11.1961 2 Ob 425/61
  • 4 Ob 358/70
    Entscheidungstext OGH 15.12.1970 4 Ob 358/70
    Veröff: SZ 43/232 = ÖBl 1971,159
  • 8 Ob 96/71
    Entscheidungstext OGH 15.06.1971 8 Ob 96/71
  • 5 Ob 92/72
    Entscheidungstext OGH 18.04.1972 5 Ob 92/72
  • 4 Ob 305/74
    Entscheidungstext OGH 05.03.1974 4 Ob 305/74
    Veröff: SZ 47/23 = ÖBl 1974,111
  • 5 Ob 207/74
    Entscheidungstext OGH 02.10.1974 5 Ob 207/74
  • 1 Ob 620/76
    Entscheidungstext OGH 30.06.1976 1 Ob 620/76
  • 1 Ob 787/76
    Entscheidungstext OGH 16.02.1977 1 Ob 787/76
  • 4 Ob 321/78
    Entscheidungstext OGH 04.04.1978 4 Ob 321/78
  • 4 Ob 59/78
    Entscheidungstext OGH 27.06.1978 4 Ob 59/78
  • 6 Ob 549/79
    Entscheidungstext OGH 11.04.1979 6 Ob 549/79
    Veröff: SZ 52/59
  • 5 Ob 559/82
    Entscheidungstext OGH 26.04.1983 5 Ob 559/82
  • 1 Ob 33/83
    Entscheidungstext OGH 09.11.1983 1 Ob 33/83
    Veröff: SZ 56/157 = EvBl 1984/96 S 391 = JBl 1985,49 (König)
  • 6 Ob 3/83
    Entscheidungstext OGH 29.03.1984 6 Ob 3/83
    Vgl auch
  • 8 Ob 65/85
    Entscheidungstext OGH 21.11.1985 8 Ob 65/85
    Auch
  • 1 Ob 540/86
    Entscheidungstext OGH 28.05.1986 1 Ob 540/86
  • 6 Ob 604/84
    Entscheidungstext OGH 27.11.1986 6 Ob 604/84
  • 1 Ob 555/88
    Entscheidungstext OGH 18.05.1988 1 Ob 555/88
  • 6 Ob 510/91
    Entscheidungstext OGH 24.01.1991 6 Ob 510/91
  • 1 Ob 24/95
    Entscheidungstext OGH 25.04.1995 1 Ob 24/95
  • 4 Ob 1626/95
    Entscheidungstext OGH 19.09.1995 4 Ob 1626/95
    Beisatz: Wird ein Anspruch durch eine Klageänderung geltend gemacht, so wird erst dadurch die Verjährung unterbrochen, und demnach auch eine Präklusivfrist (hier: § 1111 ABGB) erst dadurch gewahrt. (T1)
  • 2 Ob 65/98t
    Entscheidungstext OGH 19.03.1998 2 Ob 65/98t
    Beisatz: Entscheidend ist das Wirksamwerden der Änderung der Klage. (T2)
  • 6 Ob 187/98p
    Entscheidungstext OGH 16.07.1998 6 Ob 187/98p
    Auch; Beisatz: Wird ein Klageanspruch mit Klageänderung oder -ausdehnung geltend gemacht, tritt die Unterbrechungswirkung erst ab diesem Zeitpunkt ein, und zwar auch dann, wenn sich das neue Begehren auf den schon davor in der Klage vorgebrachten Sachverhalt stützt. (T3)
  • 8 Ob 74/02v
    Entscheidungstext OGH 17.10.2002 8 Ob 74/02v
    Vgl auch
  • 6 Ob 234/04m
    Entscheidungstext OGH 15.12.2004 6 Ob 234/04m
    Beis wie T3
  • 3 Ob 259/05t
    Entscheidungstext OGH 25.01.2006 3 Ob 259/05t
  • 10 Ob 63/08z
    Entscheidungstext OGH 14.10.2008 10 Ob 63/08z
    Vgl auch; Beis wie T1
  • 9 ObA 84/09g
    Entscheidungstext OGH 30.09.2009 9 ObA 84/09g
    Auch; Beis wie T2
  • 7 Ob 156/10g
    Entscheidungstext OGH 29.09.2010 7 Ob 156/10g
    Vgl; Beis ähnlich wie T3
  • 2 Ob 143/10h
    Entscheidungstext OGH 14.07.2011 2 Ob 143/10h
    Auch; Beis wie T3 nur: Wird ein Klageanspruch mit Klageänderung oder -ausdehnung geltend gemacht, tritt die Unterbrechungswirkung erst ab diesem Zeitpunkt ein. (T4)
    Beisatz: Die Frage, ob von einer für die Verjährungsunterbrechung maßgeblichen bloßen Sachverhaltsergänzung, Änderung der rechtlichen Qualifikation eines Vorbringens oder doch von einer Klagsänderung auszugehen ist, kann nur nach den Umständen des Einzelfalls beurteilt werden (vgl 6 Ob 234/04m) und begründet daher im Regelfall keine erhebliche Rechtsfrage iSd § 502 Abs 1 ZPO. (T5)
  • 1 Ob 24/13f
    Entscheidungstext OGH 14.03.2013 1 Ob 24/13f
    Vgl auch; Ähnlich Beis wie T2
  • 10 Ob 36/13m
    Entscheidungstext OGH 12.09.2013 10 Ob 36/13m
    Auch; Beis wie T4
  • 1 Ob 38/14s
    Entscheidungstext OGH 27.03.2014 1 Ob 38/14s
    Auch; Beis wie T5
  • 7 Ob 141/14g
    Entscheidungstext OGH 29.10.2014 7 Ob 141/14g
    Auch; Beisatz: Wird der Anspruch erst im Wege der Klagsänderung geltend gemacht, kommt es für die Beurteilung der Verjährung hingegen nicht auf den Zeitpunkt der Klagseinbringung an. (T6)
    Beis ähnlich wie T5
  • 7 Ob 144/17b
    Entscheidungstext OGH 21.02.2018 7 Ob 144/17b
    Beisatz: Hier: Unfallversicherung: Es stellt eine Klagsänderung dar, wenn statt der Neubemessung des Invaliditätsgrads die Bekämpfung der Erstbemessung desselben begehrt wird. (T7);
    nur T4
  • 1 Ob 104/23k
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 20.12.2023 1 Ob 104/23k
    vgl; Beisatz wie T4

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1929:RS0034740

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

05.02.2024

Dokumentnummer

JJR_19290523_OGH0002_0030OB00428_2900000_002

Rechtssatz für 2Ob532/58; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0034556

Geschäftszahl

2Ob532/58; 2Ob321/67; 2Ob73/70; 8Ob94/72; 2Ob140/73; 8Ob65/85 (8Ob66/85); 3Ob1553/93; 1Ob1724/95; 1Ob165/97i; 6Ob187/98p; 3Ob259/05t; 6Ob21/10x; 7Ob8/10t; 7Ob156/10g; 2Ob143/10h; 10Ob36/13m; 7Ob141/14g; 1Ob123/15t; 7Ob206/17w; 5Ob200/18z; 1Ob104/23k

Entscheidungsdatum

20.12.2023

Rechtssatz

1. Durch die Einbringung der Klage ist die Verjährungszeit nur für die in der Klage geltend gemachten Ansprüche, und zwar dem Grunde und der Höhe nach, gehemmt.

2. Ohne ein rechtzeitig gestelltes Feststellungsbegehren kann im Prozess über einen Teilanspruch oder einen weiteren Anspruch, wenn auch aus demselben schädigenden Ereignis, der Grund des Anspruches immer wieder gesondert geprüft und darüber entschieden werden. Es sind auch in jedem dieser Prozesse Einwendungen gegen den Grund des Anspruches zulässig, auch wenn schon in einem Vorprozess solche erhoben und erledigt wurden.

3. Dem Legalzessionar gemäß Paragraph 1542, RVO gegenüber können nur solche Forderungen aufrechnungsweise eingewendet werden, die im Zeitpunkt des Unfalles bereits bestanden haben.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 532/58
    Entscheidungstext OGH 07.01.1959 2 Ob 532/58
    Veröff: ZVR 1960/167 S 114
  • 2 Ob 321/67
    Entscheidungstext OGH 23.11.1967 2 Ob 321/67
    nur: Durch die Einbringung der Klage ist die Verjährungszeit nur für die in der Klage geltend gemachten Ansprüche, und zwar dem Grunde und der Höhe nach, gehemmt. (T1)
  • 2 Ob 73/70
    Entscheidungstext OGH 05.03.1970 2 Ob 73/70
    nur T1
  • 8 Ob 94/72
    Entscheidungstext OGH 16.05.1972 8 Ob 94/72
    nur T1
  • 2 Ob 140/73
    Entscheidungstext OGH 04.10.1973 2 Ob 140/73
    nur T1; nur: Ohne ein rechtzeitig gestelltes Feststellungsbegehren kann im Prozess über einen Teilanspruch oder einen weiteren Anspruch, wenn auch aus demselben schädigenden Ereignis, der Grund des Anspruches immer wieder gesondert geprüft und darüber entschieden werden. Es sind auch in jedem dieser Prozesse Einwendungen gegen den Grund des Anspruches zulässig, auch wenn schon in einem Vorprozess solche erhoben und erledigt wurden. (T2)
    Veröff: EvBl 1974/110 S 240 = ZVR 1974/171 S 251
  • 8 Ob 65/85
    Entscheidungstext OGH 21.11.1985 8 Ob 65/85
    Auch; nur T1
  • 3 Ob 1553/93
    Entscheidungstext OGH 30.06.1993 3 Ob 1553/93
    Auch; nur T1
  • 1 Ob 1724/95
    Entscheidungstext OGH 19.12.1995 1 Ob 1724/95
    Auch; nur T1; Beisatz: Jede Klage unterbricht die laufende Verjährung nur soweit, als der Anspruch der Höhe nach geltend gemacht wurde. (T3)
  • 1 Ob 165/97i
    Entscheidungstext OGH 14.10.1997 1 Ob 165/97i
    nur T1; Beisatz: Wird ein Anspruch mit Klagsänderung oder -ausdehnung geltend gemacht, tritt die Unterbrechungswirkung erst ab diesem Zeitpunkt ein. Dies gilt auch, wenn von einem einheitlichen Schadenersatzanspruch ursprünglich lediglich ein Teilbetrag eingeklagt wurde. (T4)
  • 6 Ob 187/98p
    Entscheidungstext OGH 16.07.1998 6 Ob 187/98p
    Vgl auch; nur T1; Beis wie T4 nur: Wird ein Anspruch mit Klagsänderung oder -ausdehnung geltend gemacht, tritt die Unterbrechungswirkung erst ab diesem Zeitpunkt ein. (T5)
    Beisatz: Und zwar auch dann, wenn sich das neue Begehren auf den schon davor in der Klage vorgebrachten Sachverhalt stützt. (T6)
  • 3 Ob 259/05t
    Entscheidungstext OGH 25.01.2006 3 Ob 259/05t
    Auch; nur T1; Beis wie T5; Beis wie T6; Beisatz: Die Unterbrechungswirkung nach § 1497 ABGB tritt nicht nur bloß in Ansehung des jeweils geltend gemachten Teils einer Forderung, sondern auch nur hinsichtlich eines von mehreren denkbaren Schadenersatzansprüchen ein, weshalb im Falle der gesonderten Geltendmachung verschiedener Schadenersatzansprüche die Voraussetzungen der Verjährung jeweils gesondert und unabhängig zu prüfen sind. (T7)
    Beisatz: Hier: Klage wegen Verletzung der Hauptleistungspflicht (Mangelfolgeschaden), Klagsänderung auf Verletzung vor- und/oder nebenvertraglicher Aufklärungspflichten. (T8)
  • 6 Ob 21/10x
    Entscheidungstext OGH 18.02.2010 6 Ob 21/10x
    Vgl auch; Beis wie T5; Beisatz: Die Unterbrechungswirkung tritt in einem derartigen Fall erst mit Einlangen des entsprechenden Schriftsatzes ein, sofern auch die weiteren Voraussetzungen des § 235 Abs 2 und 3 ZPO vorliegen und ein späterer Vertrag in der mündlichen Streitverhandlung erfolgt. (T9)
  • 7 Ob 8/10t
    Entscheidungstext OGH 03.03.2010 7 Ob 8/10t
    Auch; nur T1; Beis wie T5; Beis wie T6
  • 7 Ob 156/10g
    Entscheidungstext OGH 29.09.2010 7 Ob 156/10g
    Vgl; Beis wie T3; Beis wie T5; Beis wie T6
  • 2 Ob 143/10h
    Entscheidungstext OGH 14.07.2011 2 Ob 143/10h
    Auch; nur T1; Beis wie T5
  • 10 Ob 36/13m
    Entscheidungstext OGH 12.09.2013 10 Ob 36/13m
    nur T1; Beis wie T5
  • 7 Ob 141/14g
    Entscheidungstext OGH 29.10.2014 7 Ob 141/14g
    Vgl auch; nur: Durch die Einbringung der Klage ist die Verjährungszeit nur für die in der Klage geltend gemachten Ansprüche gehemmt. (T10)
  • 1 Ob 123/15t
    Entscheidungstext OGH 27.08.2015 1 Ob 123/15t
    Vgl; Beis wie T5; Veröff: SZ 2015/85
  • 7 Ob 206/17w
    Entscheidungstext OGH 21.03.2018 7 Ob 206/17w
    Auch
  • 5 Ob 200/18z
    Entscheidungstext OGH 13.12.2018 5 Ob 200/18z
    Vgl auch; nur T1
  • 1 Ob 104/23k
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 20.12.2023 1 Ob 104/23k
    vgl; Beisatz nur wie T4

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1959:RS0034556

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

05.02.2024

Dokumentnummer

JJR_19590107_OGH0002_0020OB00532_5800000_001

Rechtssatz für 7Ob21/66; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0016277

Geschäftszahl

7Ob21/66; 1Ob191/75; 10Ob70/98m; 6Ob40/03f; 3Ob259/05t; 8Ob71/23h

Entscheidungsdatum

15.02.2024

Rechtssatz

Ein Schadenersatz kommt nach Paragraphen 874, ABGB nur im Falle von List oder ungerechter Furcht in Betracht.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 21/66
    Entscheidungstext OGH 23.03.1966 7 Ob 21/66
    Veröff: SZ 39/56
  • 1 Ob 191/75
    Entscheidungstext OGH 08.10.1975 1 Ob 191/75
    Vgl jedoch; Beisatz: Auch bei fahrlässiger Irreführung. (T1) Veröff:
    NZ 1977,108 = EvBl 1976/106 S 209 = JBl 1976,205 mit Anm v Bydlinski
    = SZ 48/102
  • 10 Ob 70/98m
    Entscheidungstext OGH 17.03.1998 10 Ob 70/98m
    Vgl aber; Beis wie T1
  • 6 Ob 40/03f
    Entscheidungstext OGH 02.10.2003 6 Ob 40/03f
    Vgl aber; Beis wie T1
  • 3 Ob 259/05t
    Entscheidungstext OGH 25.01.2006 3 Ob 259/05t
    Vgl aber; Beis wie T1
  • 8 Ob 71/23h
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 15.02.2024 8 Ob 71/23h

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1966:RS0016277

Im RIS seit

23.03.1966

Zuletzt aktualisiert am

13.03.2024

Dokumentnummer

JJR_19660323_OGH0002_0070OB00021_6600000_002

Rechtssatz für 1Ob586/93; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0040318

Geschäftszahl

1Ob586/93; 7Ob543/94; 6Ob1579/94; 4Ob1520/95 (4Ob1521/95); 10Ob1608/95; 6Ob2030/96i; 4Ob2338/96v; 1Ob2297/96t; 8Ob56/98p; 2Ob147/98a; 6Ob105/98d; 5Ob334/98y; 7Ob135/99z; 3Ob127/99v; 9ObA112/99g; 1Ob214/99y; 10ObS253/99z; 6Ob220/00x; 8Ob198/00a; 7Ob185/00g; 6Ob277/00d; 10Ob29/01i; 8Ob57/01t; 2Ob102/01s; 3Ob73/01h; 1Ob195/00h; 4Ob102/02g; 7Ob164/02x; 7Ob256/01z; 2Ob17/03v; 4Ob61/03d; 6Ob145/03x; 3Ob239/03y; 8ObA38/04b; 3Ob130/04w; 7Ob51/05h; 3Ob224/05w; 3Ob259/05t; 8Ob104/06m; 2Ob179/06x; 2Ob253/06d; 2Ob123/06m; 6Ob132/06i; 2Ob274/06t; 8Ob79/07m; 8ObA54/07k; 7Ob233/07a; 2Ob115/07m; 6Ob42/08g; 1Ob113/08m; 7Ob199/08b; 2Ob204/08a; 2Ob219/08g; 2Ob236/08g; 4Ob55/09f; 6Ob71/09y; 17Ob12/09b; 5Ob154/09x; 4Ob130/09k; 8ObA7/10b; 4Ob50/10x; 3Ob77/10k; 8Ob43/10x; 4Ob131/10h; 4Ob113/10m; 2Ob41/10h; 7Ob9/11s; 5Ob32/11h; 5Ob95/11y; 4Ob137/11t; 7Ob193/11z; 2Ob30/11t; 9ObA15/12i; 1Ob168/12f; 8Ob116/13m; 4Ob190/13i; 5Ob213/13d; 2Ob30/14x; 5Ob118/13h; 5Ob82/14s; 1Ob229/14d; 8ObA29/15w; 2Ob59/15p; 4Ob39/15m; 7Ob91/15f; 2Ob144/15p; 7Ob226/14g; 7Ob112/15v; 1Ob226/15i; 7Ob139/15i; 8ObA59/15g; 1Ob153/16f; 4Ob266/16w; 9ObA139/16f; 6Ob126/16x; 2Ob159/16w; 2Ob147/17g; 7Ob174/17i; 4Ob16/18h; 9ObA18/17p; 9ObA40/18z; 6Ob165/19m; 3Ob54/20t; 4Ob57/20s; 2Ob173/19h; 2Ob135/20x; 3Ob59/21d; 17Ob8/21g; 6Ob64/22p; 9ObA98/22k; 4Ob195/22p; 2Ob47/23k; 1Ob92/23w; 10ObS75/23m; 6Ob191/23s; 4Ob25/16d; 4Ob183/23z; 4Ob143/18k; 17Ob24/23p

Entscheidungsdatum

22.02.2024

Rechtssatz

Das Gericht darf die bei seiner Beweisaufnahme hervorkommenden Umstände nur insoweit berücksichtigen, als sie im Parteivorbringen Deckung finden. Solche sogenannten "überschießenden" Feststellungen dürfen nur dann berücksichtigt werden, wenn sie sich im Rahmen des geltend gemachten Klagsgrundes oder der erhobenen Einwendungen halten.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 586/93
    Entscheidungstext OGH 25.08.1993 1 Ob 586/93
  • 7 Ob 543/94
    Entscheidungstext OGH 13.07.1994 7 Ob 543/94
  • 6 Ob 1579/94
    Entscheidungstext OGH 23.02.1995 6 Ob 1579/94
  • 4 Ob 1520/95
    Entscheidungstext OGH 21.02.1995 4 Ob 1520/95
  • 10 Ob 1608/95
    Entscheidungstext OGH 09.01.1996 10 Ob 1608/95
  • 6 Ob 2030/96i
    Entscheidungstext OGH 14.03.1996 6 Ob 2030/96i
    nur: Solche sogenannten "überschießenden" Feststellungen dürfen nur dann berücksichtigt werden, wenn sie sich im Rahmen des geltend gemachten Klagsgrundes oder der erhobenen Einwendungen halten. (T1)
  • 4 Ob 2338/96v
    Entscheidungstext OGH 17.12.1996 4 Ob 2338/96v
    nur T1; Beisatz: Werden der Entscheidung (unzulässige) überschießende Feststellungen zugrunde gelegt, so wird damit nicht gegen Verfahrensvorschriften verstoßen, sondern die Sache wird rechtlich unrichtig beurteilt. (T2)
  • 1 Ob 2297/96t
    Entscheidungstext OGH 28.10.1997 1 Ob 2297/96t
    nur T1
  • 8 Ob 56/98p
    Entscheidungstext OGH 06.07.1998 8 Ob 56/98p
    Vgl auch
  • 2 Ob 147/98a
    Entscheidungstext OGH 25.06.1998 2 Ob 147/98a
    Vgl auch
  • 6 Ob 105/98d
    Entscheidungstext OGH 10.09.1998 6 Ob 105/98d
  • 5 Ob 334/98y
    Entscheidungstext OGH 12.01.1999 5 Ob 334/98y
  • 7 Ob 135/99z
    Entscheidungstext OGH 14.07.1999 7 Ob 135/99z
    nur T1
  • 3 Ob 127/99v
    Entscheidungstext OGH 14.07.1999 3 Ob 127/99v
    nur T1; Beis ähnlich wie T2
  • 9 ObA 112/99g
    Entscheidungstext OGH 01.09.1999 9 ObA 112/99g
    nur T1
  • 1 Ob 214/99y
    Entscheidungstext OGH 25.01.2000 1 Ob 214/99y
    nur T1
  • 10 ObS 253/99z
    Entscheidungstext OGH 09.11.1999 10 ObS 253/99z
    Auch; nur T1
  • 6 Ob 220/00x
    Entscheidungstext OGH 05.10.2000 6 Ob 220/00x
  • 8 Ob 198/00a
    Entscheidungstext OGH 07.09.2000 8 Ob 198/00a
  • 7 Ob 185/00g
    Entscheidungstext OGH 18.10.2000 7 Ob 185/00g
  • 6 Ob 277/00d
    Entscheidungstext OGH 14.12.2000 6 Ob 277/00d
    Auch; Beis ähnlich wie T2
  • 10 Ob 29/01i
    Entscheidungstext OGH 20.02.2001 10 Ob 29/01i
    Vgl auch; Beisatz: Die Frage, ob vom Berufungsgericht "überschießende" Feststellungen berücksichtigt werden können, wenn sie sich im Rahmen des geltend gemachten Klagegrundes oder der erhobenen Einwendungen halten, hat grundsätzlich keine über den einzelnen Rechtsstreit hinausgehende Bedeutung (3 Ob 127/99v; 4 Ob 190/00w; 7 Ob 185/00g). (T3)
  • 8 Ob 57/01t
    Entscheidungstext OGH 29.03.2001 8 Ob 57/01t
  • 2 Ob 102/01s
    Entscheidungstext OGH 16.05.2001 2 Ob 102/01s
    Vgl auch; Beis wie T2; Beisatz: Ein "Zuviel" an Feststellungen kann schon begrifflich keinen Verfahrensmangel darstellen. (T4)
  • 3 Ob 73/01h
    Entscheidungstext OGH 25.04.2001 3 Ob 73/01h
    Vgl auch; Beis wie T3
  • 1 Ob 195/00h
    Entscheidungstext OGH 29.05.2001 1 Ob 195/00h
    Auch; Beisatz: Soweit das Erstgericht auf Grund von Aussagen der zu diesem Vorbringen geführten Zeugen ergänzende weitergehende Feststellungen getroffen hat, bewegen sich diese jedenfalls im Rahmen dieses Vorbringens und sind daher zulässigerweise der Entscheidung zu Grunde gelegt worden. (T5)
  • 4 Ob 102/02g
    Entscheidungstext OGH 28.05.2002 4 Ob 102/02g
    Veröff: SZ 2002/72
  • 7 Ob 164/02x
    Entscheidungstext OGH 07.08.2002 7 Ob 164/02x
    Vgl; Beis wie T3
  • 7 Ob 256/01z
    Entscheidungstext OGH 09.10.2002 7 Ob 256/01z
    Vgl auch; nur T1; Beis wie T3
  • 2 Ob 17/03v
    Entscheidungstext OGH 27.02.2003 2 Ob 17/03v
  • 4 Ob 61/03d
    Entscheidungstext OGH 29.04.2003 4 Ob 61/03d
    nur: "Überschießende" Feststellungen dürfen nur dann berücksichtigt werden, wenn sie sich im Rahmen des geltend gemachten Klagsgrunds oder der erhobenen Einwendungen halten. (T6)
  • 6 Ob 145/03x
    Entscheidungstext OGH 19.02.2004 6 Ob 145/03x
    Auch; Beis wie T2
  • 3 Ob 239/03y
    Entscheidungstext OGH 26.05.2004 3 Ob 239/03y
  • 8 ObA 38/04b
    Entscheidungstext OGH 24.06.2004 8 ObA 38/04b
    Vgl auch; Beisatz: Eine Parteieneinvernahme kann ein entsprechendes Vorbringen nicht ersetzen. (T7)
  • 3 Ob 130/04w
    Entscheidungstext OGH 29.06.2004 3 Ob 130/04w
    Vgl auch
  • 7 Ob 51/05h
    Entscheidungstext OGH 16.03.2005 7 Ob 51/05h
    Beis wie T3; Beis wie T7
  • 3 Ob 224/05w
    Entscheidungstext OGH 24.11.2005 3 Ob 224/05w
    Vgl auch; Beis wie T3
  • 3 Ob 259/05t
    Entscheidungstext OGH 25.01.2006 3 Ob 259/05t
    nur T1
  • 8 Ob 104/06m
    Entscheidungstext OGH 21.09.2006 8 Ob 104/06m
    nur T1; Beis wie T3
  • 2 Ob 179/06x
    Entscheidungstext OGH 21.09.2006 2 Ob 179/06x
    Auch
  • 2 Ob 253/06d
    Entscheidungstext OGH 30.11.2006 2 Ob 253/06d
    Auch; Beis wie T7
  • 2 Ob 123/06m
    Entscheidungstext OGH 30.11.2006 2 Ob 123/06m
    Beis wie T2; Beis wie T3
  • 6 Ob 132/06i
    Entscheidungstext OGH 16.03.2007 6 Ob 132/06i
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T3
  • 2 Ob 274/06t
    Entscheidungstext OGH 24.05.2007 2 Ob 274/06t
    Auch, Beis wie T3
  • 8 Ob 79/07m
    Entscheidungstext OGH 11.10.2007 8 Ob 79/07m
  • 8 ObA 54/07k
    Entscheidungstext OGH 11.10.2007 8 ObA 54/07k
    Vgl auch; Beis wie T3
  • 7 Ob 233/07a
    Entscheidungstext OGH 28.11.2007 7 Ob 233/07a
    Auch; Beis wie T3
  • 2 Ob 115/07m
    Entscheidungstext OGH 28.04.2008 2 Ob 115/07m
    nur T1; Beis wie T3
  • 6 Ob 42/08g
    Entscheidungstext OGH 13.03.2008 6 Ob 42/08g
    Vgl auch; Beis wie T3
  • 1 Ob 113/08m
    Entscheidungstext OGH 11.08.2008 1 Ob 113/08m
    Auch; Beis wie T2
  • 7 Ob 199/08b
    Entscheidungstext OGH 22.10.2008 7 Ob 199/08b
  • 2 Ob 204/08a
    Entscheidungstext OGH 17.12.2008 2 Ob 204/08a
    Vgl
  • 2 Ob 219/08g
    Entscheidungstext OGH 22.01.2009 2 Ob 219/08g
    Beis wie T3
  • 2 Ob 236/08g
    Entscheidungstext OGH 25.03.2009 2 Ob 236/08g
    Auch
  • 4 Ob 55/09f
    Entscheidungstext OGH 12.05.2009 4 Ob 55/09f
    Vgl; Beis ähnlich wie T3
  • 6 Ob 71/09y
    Entscheidungstext OGH 14.05.2009 6 Ob 71/09y
    Beis wie T3
  • 17 Ob 12/09b
    Entscheidungstext OGH 14.07.2009 17 Ob 12/09b
    Auch
  • 5 Ob 154/09x
    Entscheidungstext OGH 01.09.2009 5 Ob 154/09x
    Auch; Bem: Hier: Außerstreitiges Verfahren nach §§ 8 Abs 2, 37 Abs 1 Z 5 MRG. (T8)
  • 4 Ob 130/09k
    Entscheidungstext OGH 29.09.2009 4 Ob 130/09k
    Vgl; Veröff: SZ 2009/127
  • 8 ObA 7/10b
    Entscheidungstext OGH 23.03.2010 8 ObA 7/10b
    Vgl auch; Beis wie T3
  • 4 Ob 50/10x
    Entscheidungstext OGH 11.05.2010 4 Ob 50/10x
    Vgl
  • 3 Ob 77/10k
    Entscheidungstext OGH 30.06.2010 3 Ob 77/10k
    Beis wie T3
  • 8 Ob 43/10x
    Entscheidungstext OGH 22.07.2010 8 Ob 43/10x
    Auch
  • 4 Ob 131/10h
    Entscheidungstext OGH 31.08.2010 4 Ob 131/10h
    Vgl auch
  • 4 Ob 113/10m
    Entscheidungstext OGH 31.08.2010 4 Ob 113/10m
    Auch; nur: Das Gericht darf die bei seiner Beweisaufnahme hervorkommenden Umstände nur insoweit berücksichtigen, als sie im Parteivorbringen Deckung finden. (T9)
  • 2 Ob 41/10h
    Entscheidungstext OGH 07.10.2010 2 Ob 41/10h
    Vgl auch; Beis wie T3
  • 7 Ob 9/11s
    Entscheidungstext OGH 09.03.2011 7 Ob 9/11s
    Auch; Beis wie T2
  • 5 Ob 32/11h
    Entscheidungstext OGH 27.04.2011 5 Ob 32/11h
    Beis wie T2; Beis wie T3
  • 5 Ob 95/11y
    Entscheidungstext OGH 07.07.2011 5 Ob 95/11y
    Auch; Beis wie T2; Auch Beis wie T3
  • 4 Ob 137/11t
    Entscheidungstext OGH 20.12.2011 4 Ob 137/11t
    Vgl auch
  • 7 Ob 193/11z
    Entscheidungstext OGH 21.12.2011 7 Ob 193/11z
    Auch; nur T1
  • 2 Ob 30/11t
    Entscheidungstext OGH 19.01.2012 2 Ob 30/11t
    Auch
  • 9 ObA 15/12i
    Entscheidungstext OGH 20.06.2012 9 ObA 15/12i
    Beis wie T2; Beis wie T3
  • 1 Ob 168/12f
    Entscheidungstext OGH 13.12.2012 1 Ob 168/12f
    nur T1; nur T6
  • 8 Ob 116/13m
    Entscheidungstext OGH 29.11.2013 8 Ob 116/13m
    nur T6
  • 4 Ob 190/13i
    Entscheidungstext OGH 17.12.2013 4 Ob 190/13i
    nur T1; Beis wie T2
  • 5 Ob 213/13d
    Entscheidungstext OGH 21.02.2014 5 Ob 213/13d
    Vgl auch; Beis wie T8
  • 2 Ob 30/14x
    Entscheidungstext OGH 29.04.2014 2 Ob 30/14x
  • 5 Ob 118/13h
    Entscheidungstext OGH 25.07.2014 5 Ob 118/13h
    Auch
  • 5 Ob 82/14s
    Entscheidungstext OGH 04.09.2014 5 Ob 82/14s
    nur T1
  • 1 Ob 229/14d
    Entscheidungstext OGH 22.01.2015 1 Ob 229/14d
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T2
  • 8 ObA 29/15w
    Entscheidungstext OGH 28.04.2015 8 ObA 29/15w
    Vgl
  • 2 Ob 59/15p
    Entscheidungstext OGH 08.06.2015 2 Ob 59/15p
    Beisatz: Hier: Kläger stützt sich auf Vorbringen ausschließlich des Erstbeklagten, der am Revisionsverfahren nicht mehr beteiligt ist - „überschießende“ Feststellungen. (T10)
  • 4 Ob 39/15m
    Entscheidungstext OGH 11.08.2015 4 Ob 39/15m
    Beis wie T5
  • 7 Ob 91/15f
    Entscheidungstext OGH 02.07.2015 7 Ob 91/15f
    Vgl auch
  • 2 Ob 144/15p
    Entscheidungstext OGH 09.09.2015 2 Ob 144/15p
    Auch; Beis wie T2
  • 7 Ob 226/14g
    Entscheidungstext OGH 02.09.2015 7 Ob 226/14g
    Beis wie T2
  • 7 Ob 112/15v
    Entscheidungstext OGH 16.10.2015 7 Ob 112/15v
    Beis wie T2
  • 1 Ob 226/15i
    Entscheidungstext OGH 24.11.2015 1 Ob 226/15i
    Auch; Beis wie T3
  • 7 Ob 139/15i
    Entscheidungstext OGH 16.12.2015 7 Ob 139/15i
  • 8 ObA 59/15g
    Entscheidungstext OGH 24.05.2016 8 ObA 59/15g
    Auch; Ähnlich nur T1
  • 1 Ob 153/16f
    Entscheidungstext OGH 27.09.2016 1 Ob 153/16f
    Vgl auch
  • 4 Ob 266/16w
    Entscheidungstext OGH 24.01.2017 4 Ob 266/16w
    Auch
  • 9 ObA 139/16f
    Entscheidungstext OGH 24.03.2017 9 ObA 139/16f
    auch; Beisatz wie T2; Beisatz wie T16
  • 6 Ob 126/16x
    Entscheidungstext OGH 19.04.2017 6 Ob 126/16x
    Auch; Beisatz: Hier: Wenn die Klägerin vorbringt, die Parteien hätten einen Kaufpreis von 300.000 EUR vereinbart ohne dabei ausdrücklich auf eine mündliche Vereinbarung zu rekurrieren, ist der Schluss nicht zulässig, sie habe sich ausdrücklich und ausschließlich auf schriftliche Vereinbarungen gestützt. (T11)
  • 2 Ob 159/16w
    Entscheidungstext OGH 16.05.2017 2 Ob 159/16w
    Beis wie T2
  • 2 Ob 147/17g
    Entscheidungstext OGH 14.12.2017 2 Ob 147/17g
    Auch
  • 7 Ob 174/17i
    Entscheidungstext OGH 20.12.2017 7 Ob 174/17i
    Beis wie T2
  • 4 Ob 16/18h
    Entscheidungstext OGH 20.02.2018 4 Ob 16/18h
    Auch
  • 9 ObA 18/17p
    Entscheidungstext OGH 24.05.2017 9 ObA 18/17p
    Auch; Beis wie T3
  • 9 ObA 40/18z
    Entscheidungstext OGH 28.06.2018 9 ObA 40/18z
  • 6 Ob 165/19m
    Entscheidungstext OGH 27.11.2019 6 Ob 165/19m
    Beisatz: Hier: Privatdarlehen zwischen Freunden. (T12)
  • 3 Ob 54/20t
    Entscheidungstext OGH 11.05.2020 3 Ob 54/20t
    Beis wie T5; nur T6; nur T9
  • 4 Ob 57/20s
    Entscheidungstext OGH 11.08.2020 4 Ob 57/20s
    Beis wie T2
  • 2 Ob 173/19h
    Entscheidungstext OGH 17.09.2020 2 Ob 173/19h
    Beis wie T2
  • 2 Ob 135/20x
    Entscheidungstext OGH 17.09.2020 2 Ob 135/20x
    Beis wie T2; Beis wie T3; Beisatz: Hier: Verfahren über das Erbrecht nach § 161 ff AußStrG. (T13)
  • 3 Ob 59/21d
    Entscheidungstext OGH 20.05.2021 3 Ob 59/21d
    Vgl; Beis wie T3
  • 17 Ob 8/21g
    Entscheidungstext OGH 31.01.2022 17 Ob 8/21g
    Vgl; Beis wie T2; Beis wie T3
  • 6 Ob 64/22p
    Entscheidungstext OGH 14.09.2022 6 Ob 64/22p
    vgl; nur T1; Beisatz wie T2; nur T6; Beisatz wie T16
  • 9 ObA 98/22k
    Entscheidungstext OGH 28.09.2022 9 ObA 98/22k
    Vgl; Beis wie T7
  • 4 Ob 195/22p
    Entscheidungstext OGH 18.10.2022 4 Ob 195/22p
    Beis wie T7
  • 2 Ob 47/23k
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 21.03.2023 2 Ob 47/23k
    Beisatz wie T3
    Beisatz: Wenn das Berufungsgericht davon ausgeht, dass die vom Erstgericht zur Aufklärung im Vorfeld bzw bei der Erteilung des Auftrags getroffenen Feststellungen vom Vorbringen der Beklagten, der Kläger habe auftragslos gehandelt und sie nicht auf die Folgen einer Kündigung des Alleinvermittlungsauftrags hingewiesen, nicht gedeckt seien, ist das jedenfalls vertretbar, weil sich das Vorbringen der Beklagten eindeutig nur auf die Folgen der Kündigung eines Alleinvermittlungsauftrags beschränkte. (T14)
  • 1 Ob 92/23w
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 27.06.2023 1 Ob 92/23w
    vgl; Beisatz: Hier: Die Kläger haben den Einwand des Beklagten, es sei kein Bedarf nachgewiesen worden, gerade auch nach Vorliegen des entsprechenden Beweisergebnisses, bestritten. (T15)
  • 10 ObS 75/23m
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 24.07.2023 10 ObS 75/23m
    vgl; Beisatz wie T3
  • 6 Ob 191/23s
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 23.10.2023 6 Ob 191/23s
    vgl; Beisatz wie T2
  • 4 Ob 25/16d
    Entscheidungstext OGH 23.02.2016 4 Ob 25/16d
    Beisatz: Bei der Beurteilung, ob eine überschießende Feststellung vorliegt, ist nämlich nicht darauf abzustellen, ob sich der vom Erstgericht getroffene Sachverhalt wörtlich mit Parteienbehauptungen deckt, sondern nur zu prüfen, ob sich die Feststellungen im Rahmen eines geltend gemachten Klagsgrundes oder erhobener Einwendungen halten. (T16)
  • 4 Ob 183/23z
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 20.02.2024 4 Ob 183/23z
    vgl; Beisatz wie T16
  • 4 Ob 143/18k
    Entscheidungstext OGH 26.02.2019 4 Ob 143/18k
    vgl; Beisatz wie T16; Beisatz wie T1
  • 17 Ob 24/23p
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 22.02.2024 17 Ob 24/23p
    Beisatz wie T3

Schlagworte

Parteivorbringen, überschießende Feststellungen

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1993:RS0040318

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

15.04.2024

Dokumentnummer

JJR_19930825_OGH0002_0010OB00586_9300000_001

Entscheidungstext 3Ob259/05t

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Entscheidungstext

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Fundstelle

ecolex 2006/156 S 379 - ecolex 2006,379 = Jus-Extra OGH-Z 4140

Geschäftszahl

3Ob259/05t

Entscheidungsdatum

25.01.2006

Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofs Dr. Schiemer als Vorsitzenden sowie die Hofräte des Obersten Gerichtshofs Dr. Zechner, Dr. Prückner, Dr. Sailer und Dr. Jensik als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei A***** Versicherungs-AG, *****, vertreten durch Dr. Christian Rumplmayr und andere Rechtsanwälte in Vöcklabruck, wider die beklagte Partei H***** Gesellschaft mbH, *****, vertreten durch Dr. Bertram Grass und Mag. Christoph Dorner, Rechtsanwälte in Bregenz, und der Nebenintervenientin auf Seiten der beklagten Partei L***** GmbH, B*****, vertreten durch Dr. Hans Oberndorfer und andere Rechtsanwälte in Linz, wegen 12.096,76 EUR sA, infolge Rekurses der Nebenintervenientin auf Seiten der beklagten Partei gegen den Beschluss des Oberlandesgerichts Linz als Berufungsgericht vom 3. Juni 2005, GZ 3 R 14/05g-83, womit über Berufung der beklagten Partei und der Nebenintervenientin das Urteil des Landesgerichts Linz vom 17. November 2004, GZ 2 Cg 90/00h-7, aufgehoben wurde, den

Beschluss

gefasst:

Spruch

Dem Rekurs wird nicht Folge gegeben.

Die Kosten des Rekursverfahrens sind weitere Verfahrenskosten.

Text

Begründung:

Die klagende Partei war Versicherer eines Unternehmens, das u. a. Schiebetore produziert. Dieses benötigte im Jahr 1997 eine größere Anzahl von Laufrollen zum Einbau in Brandschutztüren. Es nahm daher mit der beklagten Partei Kontakt auf, die sich als erfahrener und qualitätsbewusster Händler u. a. mit Formteilen aus technischen Kunststoffen deklarierte. Der beklagten Partei wurde dargelegt, dass die Laufrollen einen festen Sitz haben, geräuscharm und für Brandschutztüren geeignet sein müssten.

Ein Angestellter der beklagten Partei, der wusste, dass die Rollen für Brandschutztüren benötigt werden, schlug statt der vom Brandschutztorhersteller vorgeschlagenen Rollen billigere Rollen aus Polyamid 6 Guss Natur vor, die nicht nur billiger, sondern genau so gut wie die zunächst angefragten seien. Die Versicherungsnehmerin der klagenden Partei bestellte daraufhin am 14. August 1997 2.000 Stück Laufrollen aus Polyamid 6 Guss Natur mit bestimmten Abmessungen passend für Lager zum Einpressen für absolut festen Sitz ohne Kugellager.

Die beklagte Partei bezog diese Laufrollen bei der Nebenintervenientin (NI), einer erfahrenen und qualitätsbewussten Erzeugerin von Halbzeugen aus technischen Formmassen. Die NI stellte die der beklagten Partei gelieferten Formteile spanabhebend aus Halbzeugen her, die sie selbst aus PA-Formmassen gegossen hatte. Die erste Lieferung der beklagten Partei an die Versicherungsnehmerin der klagenden Partei erfolgte Ende November 1997. Deren Angestellter überprüfte die Rollen stichprobenartig darauf, ob sie mit den vorgesehenen Kugellagern einen festen Presssitz gewährleisteten. Die stichprobenartig vorgenommene Überprüfung war aus technischer, fachmännischer Sicht ausreichend.

Nach der Prüfung lief die Produktion der Brandschutztore mit den Kunststofflaufrollen an. Die Versicherungsnehmerin der klagenden Partei lieferte die von ihr hergestellten Brandschutztüren in der Folge an Kunden in der Schweiz, wo es ab Mitte des Jahres 1998 zu Reklamationen kam. Die Rollen hielten nicht am Lager. Nach Besichtigung rügte die Versicherungsnehmerin der klagenden Partei bei der beklagten Partei zwischen 17. und 23. August 1998 die aufgetretenen Mängeln.

Bei Anlieferung der Laufrollen an die Versicherungsnehmerin der klagenden Partei waren diese augenscheinlich in Ordnung und der feste Presssitz gewährleistet. Sie waren aber aus einem fehlerhaft chemisch zusammengesetzten Material gefertigt, was weder für die beklagte Partei noch die Versicherungsnehmerin der klagenden Partei in irgendeiner Weise erkennbar war. Auf Grund des Fehlers in der Produktzusammensetzung veränderten sich die Laufrollen allmählich, sodass schließlich der feste Presssitz nicht mehr gegeben war und die defekten Laufrollen dazu führten, dass die Brandschutztüren herausfielen.

Die NI weist auf ihrer Homepage auf die bekannte Abhängigkeit der Thermoplaste von Umgebungs- und Weiterverarbeitungseinflüssen hin und empfiehlt ausdrücklich „Eignungsnachweise durch praktische Versuche in spezifizierten Anwendungsfällen". Die beklagte Partei unterließ es, der Versicherungsnehmerin der klagenden Partei einen Eignungsnachweis durch praktische Versuche, ob das Produkt Polyamid 6 Guss für die Verwendung von Brandschutztüren geeignet ist, vorzuschlagen. Die beklagte Partei unterließ es auch, die Versicherungsnehmerin der klagenden Partei auf mögliche zeitliche Änderungen des Werkstoffverhaltens durch Wasseraufnahme und Nachkristallisation hinzuweisen. Die Mitarbeiter der Versicherungsnehmerin der klagenden Partei wussten nichts von den zeitabhängigen Werkstoffeigenschaften.

Wäre die Versicherungsnehmerin der klagenden Partei informiert worden, dass das Produkt PA 6 Guss zeitabhängige Werkstoffeigenschaften habe, hätte sie einfach orientierende Temperungs- und Wasserlagerungsversuche durchführen oder von der beklagten Partei verlangen können, um mögliche Maßänderungen abschätzen zu können. Durch die unterlassene Information sei ihr die Möglichkeit genommen worden, selbst zu entscheiden, ob die von der beklagten Partei vorgeschlagenen Rollen für sie tauglich seien oder nicht und ob sie sich für ein anderes, möglicherweise teureres Produkt entscheiden sollte. Nach entsprechender Prüfung und Abschätzung der möglichen Maßänderungen durch Wasseraufnahme und Nachkristallisation hätte die Versicherungsnehmerin der klagenden Partei konstruktive Maßnahmen zur Verringerung möglicher Störanfälligkeit des Presssitzes vorsehen können.

Die von der beklagten Partei gelieferten Laufringe zeigten darüber hinaus ein völlig atypisches Verhalten insofern, als der Schrumpfungsprozess aufgrund eines Fehlers in der chemischen Zusammensetzung bis heute nicht beendet ist. Bei Durchführung entsprechender Temperungs- und Wasserlagerungsversuche wäre das atypischer Verhalten erkannt worden. Bei Erkennen des unendlichen Schrumpfungsprozesses hätte sich die Versicherungsnehmerin der klagenden Partei mit Sicherheit nicht für den Werkstoff PA 6 Guss entschieden. Auf Grund des atypischen Verhaltens der gelieferten Laufrollen wären auch konstruktive Maßnahme zur Verringerung möglicher Störanfälligkeit des Presssitzes nicht zielführend gewesen.

Die beklagte Partei hat die Bestellung der Versicherungsnehmerin der klagenden Partei an ihre Lieferantin richtig weitergegeben.

Die Kosten der Sanierung der an den Schweizer Abnehmer der Versicherungsnehmerin der klagenden Partei gelieferten Brandschutztore betrugen 13.440,84 EUR. Die klagende Partei hat ihrer Versicherungsnehmerin aufgrund vertraglicher Verpflichtung - abzüglich eines Selbstbehalts von 1.340,08 EUR - den entstandenen Schaden ersetzt.

Die klagende Partei begehrte von der beklagten Partei Schadenersatz im Ausmaß von 12.096,76 EUR, weil der Ersatzanspruch ihrer Versicherungsnehmerin im Umfang der erbrachten Versicherungsleistung auf sie übergegangen sei. Die beklagte Partei sei der Versicherungsnehmerin zum Ersatz der Kosten des Austausches der mangelhaften Kunststofflaufrollen verpflichtet, weil das von der beklagten Partei in Kenntnis des Verwendungszwecks und der Zusicherung der Gleichwertigkeit mit dem Kunststoff PETP empfohlene Kunststoffmaterial Polyamid 6 aufgrund seiner Eigenschaft, nachträglich durch Wasseraufnahme und thermische Einwirkungen seinen Querschnitt zu verändern, für den der beklagten Partei bekannten Verwendungszweck ungeeignet gewesen sei. Die beklagte Partei habe es auch unterlassen, die erforderlichen Angaben für den Presssitz der Kugellager sowie sonstige Spezifikationen an die Herstellerin der Rollen weiterzuleiten.

Die beklagte Partei wendete ein, sie habe geliefert, was vertraglich geschuldet gewesen sei. Sie habe nicht gewusst, zu welchem Zweck die Rollen bestimmt gewesen seien; sie habe auch deren nähere Einsatzbedingungen nicht gekannt. Alle ihr bekannten Spezifikationen habe sie an die Herstellerin weitergeleitet. Sie treffe daher kein Verschulden an einer allfälligen Schlechterfüllung.

Über Berufung der klagenden Partei hob das Berufungsgericht das klageabweisende Urteil des Erstgerichts wegen eines Stoffsammlungsmangels gemäß Paragraph 496, Absatz eins, Ziffer 2, ZPO auf und trug dem Erstgericht die neuerliche Entscheidung nach Ergänzung des Verfahrens durch Einholung eines weiteren Sachverständigengutachtens zur Eignung des von der beklagten Partei empfohlenen Werkstoffs für den der beklagten Partei von der Versicherungsnehmerin der klagenden Partei bekannt gegebenen Einsatzzweck auf, um die Verantwortlichkeit der beklagten Partei für den eingetretenen Schaden abschließend beurteilen zu können.

Im zweiten Rechtsgang brachte die klagende Partei ergänzend vor, die beklagte Partei sei ihrer Warnpflicht nicht nachgekommen, weil sie nicht darauf hingewiesen habe, dass bei dem von ihr vorgeschlagenen Material ein Risiko in Bezug auf die Maßhaltigkeit der Laufrollen aufgrund des Werkstoffverhaltens bestehe, wobei die Versicherungsnehmerin der klagenden Partei bei pflichtgemäßer Aufklärung und Warnung von der Ausführung mit dem Material Polyamid 6 Guss Abstand genommen oder entsprechende Nachweise für die dauerhafte Maßhaltigkeit der konkreten Lieferung vorweg verlangt oder konstruktive Sicherungsmaßnahmen zur Vermeidung des Risikos eines Herausfallens erwogen und aufgrund der damit naturgemäß verbundenen höheren Kosten die Ausführung der Laufrollen in einem geeigneten Material bevorzugt hätte.

Die beklagte Partei und die Nebenintervenientin beantragten die Zurückweisung dieses Vorbringens als verspätet und unzulässig, weil über den berufungsgerichtlichen Verfahrensergänzungsauftrag hinausgehend. Darüber hinaus wendeten sie ein, im konkreten Fall habe sich ein atypisches Risiko verwirklicht. Die klagende Partei mache in Wahrheit eine Irrtumsanfechtung geltend, diese sei jedoch verjährt.

Das Erstgericht nun gab dem Klagebegehren statt und vertrat die Auffassung, die beklagte Partei wäre verpflichtet gewesen, darauf hinzuweisen, dass der von ihr vorgeschlagene Werkstoff Polyamid 6 Guss zeitabhängige Veränderungen aufweise, weil die Angestellten der Versicherungsnehmerin der klagenden Partei von diesen speziellen Eigenschaften keine Kenntnis haben müssten. Durch die Verletzung der Aufklärungspflicht habe die beklagte Partei der Versicherungsnehmerin der klagenden Partei die Möglichkeit genommen, anlässlich der Prüfung der produktspezifischen Eigenschaften das atypische Verhalten des Produkts zu entdecken und so den Eintritt des Schadens zu vermeiden. Die beklagte Partei, die ein fehlerhaftes Produkt geliefert habe, sei daher zum Schadenersatz verpflichtet.

Das Berufungsgericht hob das Ersturteil neuerlich auf und verwies die Rechtssache zur neuerlichen Entscheidung nach Verfahrensergänzung an das Erstgericht zurück. Zwar seien neue Sachanträge ausgeschlossen, wenn ein Urteil wegen eines Mangels gemäß Paragraph 496, Absatz eins, Ziffer 2, ZPO aufgehoben und die Rechtssache an das Erstgericht zurückverwiesen werde, ergänzendes Vorbringen zur angesprochenen Frage der Verantwortlichkeit der beklagten Partei für den eingetretenen Schaden sei jedoch zulässig, weil dies im ersten Rechtsgang noch nicht abschließend erledigt worden sei. Ein schwerwiegender Verstoß gegen die Prozessförderungspflicht sei der klagenden Partei überdies auch nicht anzulasten. Die klagende Partei fechte mit ihrem ergänzenden Vorbringen den Vertrag nicht wegen Irrtums an, begehre sie doch bloß Schadenersatz wegen Verletzung der die beklagte Partei treffenden Warnpflicht. Für Schadenersatzansprüche gelte Paragraph 1489, ABGB. Die am 20. April 2000 eingebrachte und auf Schadenersatz gestützte Klage habe gemäß Paragraph 1497, ABGB den Lauf der Verjährungsfrist unterbrochen. Das ergänzende Vorbringen habe keine Klageänderung bewirkt. Der Verjährungseinwand sei daher unberechtigt. Die als überschießend beanstandete Feststellung, im Falle einfacher orientierender Temperungs- und Wasserlagerungsversuche wäre auch das atypische Verhalten der gelieferten Rollen erkannt worden und die Versicherungsnehmerin der klagenden Partei hätte ein anderes Material bestellt, falle sehr wohl in den geltend gemachten Klagegrund (unter Berücksichtigung des ergänzenden Vorbringens der klagenden Partei). Darüber hinaus bestehe kein Risikozusammenhang zwischen der unterlassenen Warnung vor produkttypischen Eigenschaften des Werkstoffs und den nach den erstgerichtlichen Feststellungen schadensursächlichen atypischen Eigenschaften der Kunststoffrollen, die auf einen Fehler in der chemischen Zusammensetzung zurückzuführen seien. Auch bei einer vertraglichen Haftung müssten gerade jene Interessen verletzt werden, deren Schutz die übernommene Vertragspflicht bezwecke. Zwar habe die beklagte Partei ihre vertragliche Nebenpflicht, die Versicherungsnehmerin der klagenden Partei auf mögliche zeitliche Änderungen des Werkstoffverhaltens durch Wasseraufnahme und Nachkristallisation hinzuweisen, verletzt, die selbst vorzunehmenden oder zu veranlassenden Temperungs- und Lagerungsversuche dienten aber nur der Abklärung der praktischen Auswirkungen des typischen Werkstoffverhaltens, nicht aber der Aufdeckung atypischer Fehler aufgrund fehlerhafter chemischer Zusammensetzung.

Der Händler hafte dem Käufer für die Erfüllung der ihn selbst treffenden Pflichten, etwa Auswahl eines geeigneten Erzeugers, einwandfreie Lagerung der Ware, Hinweis auf Gefahren, ordnungsgemäße Verpackung und ähnliches. Da die beklagte Partei die Bestellung der Versicherungsnehmerin der klagenden Partei richtig an einen erfahrenen und qualitätsbewussten Erzeuger von Halberzeugen aus technischen Formmaßen weitergegeben habe, habe sie mit einem typischen Verhalten der Kunststofflaufrollen rechnen dürfen und sei für das Vorhandensein eines Fehlers in der chemischen Zusammensetzung nicht verantwortlich; sie sei auch nicht zu einer technischen Kontrolle der Rollen vor ihrer Auslieferung verpflichtet gewesen. Sie hätte die beklagte Partei aber auf mögliche zeitliche Veränderungen des Werkstoffverhaltens durch Wasseraufnahme und Nachkristallisation hinweisen müssen, weil ein Händler, der Waren verkaufe, die zu ihrer sachgemäßen Verwendung bestimmte Kenntnisse voraussetzen, die nicht von jedermann, insbesondere aber vom Käufer, erwartet werden könnten, verpflichtet sei, dem Käufer die entsprechende Anleitung zu geben. Die beklagte Partei habe eine Beraterfunktion übernommen, indem sie die Verwendung von Rollen aus dem Werkstoff Polyamid 6 Guss anstelle des zunächst gewünschten Werkstoffs vorgeschlagen habe. Ihr sei auch bekannt gewesen, dass die Rollen für Brandschutztüren benötigt würden, wobei sie zum Einpressen von Kugellagern für absolut festen Sitz geeignet sein müssten. Die Beweislast dafür, dass der Schaden bei gebotenem Verhalten nicht eingetreten wäre, treffe den Geschädigten auch im Fall der Anwendbarkeit des Paragraph 1298, ABGB. Dass die typischen Eigenschaften des Produkts Polyamid 6 Guss und die damit verbundenen Maßänderungen zum Verlust des Presssitzes der Kunststofflaufrollen geführt und den Austausch der Rollen erforderlich gemacht hätten, stehe aber nicht fest. Ob die Verletzung der Hinweispflicht durch die beklagte Partei ursächlich für den der Versicherungsnehmerin der klagenden Parteien entstandenen Schaden gewesen sei, könne aber noch nicht abschließend beurteilt werden, weil keine Feststellungen dazu vorlägen, ob die beklagte Partei bei Aufklärung über mögliche zeitliche Veränderungen des Werkstoffs durch Wasseraufnahme und Nachkristallisation bereits aufgrund dieses Hinweises auf diese typischen Eigenschaften des Werkstoffs - unabhängig von den Ergebnissen allfälliger Temperungs- und Wasserlagerungsversuche zur praktischen Erprobung der Auswirkungen der Wasseraufnahmenkristallisation auf dem Presssitz der Laufrollen - aufgrund der Kosten konstruktiver Sicherungsmaßnahmen zur Verminderung des Risikos des Herausfallens der Laufrollen von einem Einsatz des Materials Polyamid 6 Guss Abstand genommen hätte. Es wären daher Feststellungen zur Frage zu treffen, ob die beklagte Partei bei Aufklärung über mögliche zeitliche Veränderungen des Werkstoffverhaltens von einem Einsatz des Materials Polyamid 6 Guss zur Ausführung von Laufrollen für Brandschutztore Abstand genommen hätte.

Der Rekurs an den Obersten Gerichtshof sei zulässig, weil zur Frage, ob zwischen der durch eine unterlassene Aufklärung über typische Eigenschaften einer Warengattung ausgelösten Verhinderung der Möglichkeit, anlässlich der Prüfung der Auswirkungen der typischen Eigenschaften der Warengattung auf einen konkreten Einsatzzweck rechtzeitig eine zufällig dem Musterexemplar und den in der Folge gelieferten Exemplaren der Warengattung gemeinsamen Produktionsfehler der zu atypischen Eigenschaften führt, erkennen zu können, und der Verletzung der Aufklärungspflicht über typische Eigenschaften der Warengattung ein Rechtswidrigkeitszusammenhang bestehe, keine Rsp des Obersten Gerichtshofs vorliege.

Der Rekurs der Nebenintervenientin, mit dem sie die Aufhebung des berufungsgerichtlichen Aufhebungsbeschlusses sowie die gänzliche Klageabweisung anstrebt, ist zulässig, aber nicht berechtigt.

Rechtliche Beurteilung

Gemäß Paragraph 19, Absatz eins, ZPO ist der Nebenintervenient berechtigt, zur Unterstützung derjenigen Partei, an deren Sieg er ein rechtliches Interesse hat (Hauptpartei), Angriffs- und Verteidigungsmittel geltend zu machen, Beweise anzubieten und alle sonstigen Prozesshandlungen vorzunehmen. Der Nebenintervenient kann daher auch Rechtsmittel ergreifen, und zwar sowohl neben der Hauptpartei wie auch an deren Stelle; nicht aber dann, wenn diese ausdrücklich auf Rechtsmittel verzichtet oder ihr Rechtsmittel zurückgezogen hat. Der Umstand, das die Hauptpartei die Erhebung eines Rechtsmittels unterlässt oder ein nicht gerechtfertigtes Rechtsmittel erhoben hat, macht das Rechtsmittel des Nebenintervenienten nicht unzulässig (stRsp; RIS-Justiz RS0035520; RS0035472; Schubert in Fasching/Konecny2 Paragraph 19, ZPO Rz 8 mwN). Aus der Stellung des Nebenintervenienten ergibt sich, dass alle seine Handlungen nur für die unterstützte Partei erfolgen und für diese prozessual wirksam werden. Daraus folgt aber auch, dass für die Beurteilung der Beschwer als Zulässigkeitsvoraussetzung auch bei einem vom Nebenintervenienten erhobenen Rechtsmittel lediglich das Interesse der Hauptpartei an einer Änderung oder Beseitigung der angefochtenen Entscheidung maßgeblich ist (7 Ob 622/88 = MietSlg 40.743 mwN).

Der Rekurs nach Paragraph 519, Absatz eins, Ziffer 2, ZPO (Bekämpfung des berufungsgerichtlichen Aufhebungsbeschlusses) bezweckt eine umfassende Überprüfung der Rechtsansicht des Berufungsgerichts. Rekurs kann selbst derjenige erheben, der den Aufhebungsbeschluss im Berufungsverfahren erwirkte, ist doch allein die Rechtsansicht des Berufungsgerichts bekämpfbar. Es handelt sich um einen der Fälle, in denen der Rechtsmittelwerber nur durch die Begründung einer Entscheidung beschwert sein kann (stRsp; RIS-Justiz RS0007094; RS0043817; Zechner in Fasching/Konecny2 Paragraph 519, ZPO, Rz 107 f).

Mangels Rechtsmittelverzichts der beklagten Partei (sie hat den Rekurs der Nebenintervenientin auch nicht zurückgezogen, was gleichfalls die Unzulässigkeit des Rechtsmittels zur Folge hätte, Schubert aaO mwN) ist es zulässig, dass die Nebenintervenientin die Begründung des berufungsgerichtlichen Aufhebungsbeschlusses bekämpft und unter Zugrundelegung ihres Rechtsstandpunkts die Erledigung durch Sachentscheidung iSd Klageabweisung, hilfsweise die Überbindung einer ihrem Standpunkt entsprechenden Rechtsansicht an die Vorinstanzen anstrebt. Die Klageabweisung durch den Obersten Gerichtshof infolge behaupteter Spruchreife in diesem Sinn (anstelle der Fortsetzung des Verfahrens vor dem Erstgericht) läge ebenso im Interesse der beklagten Partei als jener Hauptpartei, auf deren Seite die Nebenintervenientin dem Verfahren beigetreten ist, wie die Eliminierung der dem berufungsgerichtlichen Aufhebungsbeschluss zugrundeliegenden Rechtsansicht, wonach das ergänzende Vorbringen der klagenden Partei zulässig und die auf Warnpflichtverletzung gestützte Schadenersatzforderung nicht verjährt wäre. Entgegen der von beiden Streitteilen in ihren Rekursbeantwortungen vertretenen Auffassungen ist die Nebenintervenientin im vorliegenden Fall beschwert und der von ihr erhobene Rekurs zulässig.

Zunächst ist festzuhalten, dass der Oberste Gerichtshof, der nicht Tatsacheninstanz ist, der Ansicht des Berufungsgerichts, der Sachverhalt sei in einer bestimmten Richtung noch nicht genügend geklärt - soweit sich die dem Aufhebungsbeschluss tragende Ansicht als richtig erweist - nicht entgegentreten kann (stRsp; RIS-Justiz RS0042179; Zechner aaO mwN). Es begegnet keinen Bedenken des erkennenden Senats und wird von den Parteien in dritter Instanz auch nicht in Zweifel gezogen, dass die beklagte Partei als auch in beratender Funktion auftretende Händlerin - sie hat der Versicherungsnehmerin der klagenden Partei die Verwendung der billigeren Laufrollen aus Polyamid 6 Guss Natur empfohlen - für die Mangelfolgeschäden haftet, wenn die Kunststoffrollen unter Berücksichtigung der produktspezifischen Besonderheiten des Kunststoffs Polyamid 6 Guss Natur und einer der Bestellung der beklagten Partei gemäßen Herstellung durch die Nebenintervenientin die zwischen der Versicherungsnehmerin der klagenden Partei und der beklagten Partei bedungene Eigenschaft eines absolut festen Sitzes eingepresster Lager unter gewöhnlichen Einsatzbedingungen von Brandschutztoren nicht auf Dauer erfüllen könnten und nicht bloß das ausnahmsweise Versagen der Maßhaltigkeit der tatsächlich gelieferten Rollen auf der beklagten Partei nicht zurechenbare Umstände zurückzuführen wäre (so das Berufungsgericht schon im ersten Aufhebungsbeschluss vom 10. Februar 2004 S 15). Die Eignung des von der beklagten Partei gelieferten Produkts für den vereinbarten Zweck unter Zugrundelegung der typischen Werkstoffeigenschaften bleibt daher zu prüfen, insoweit hat es daher bei der Aufhebung des erstgerichtlichen Urteils und bei der Rückverweisung der Rechtssache zu bleiben.

Der Nebenintervenientin auf Seiten der beklagten Partei kann auch nicht dahin gefolgt werden, dass das ergänzende Vorbringen der klagenden Partei im zweiten Rechtsgang (Schadenersatzpflicht auch aufgrund einer Warnpflichtverletzung der beklagten Partei) eine unzulässige Neuerung dargestellt hätte. Zwar ist im Vorbringen, die beklagte Partei sei ihrer Warnpflicht nicht nachgekommen, weil sie nicht auf das Risiko im Bezug auf die Maßhaltigkeit der Laufrollen bedingt durch das Werkstoffverhalten hingewiesen habe, wobei die Auftraggeberin bei pflichtgemäßer Aufklärung von der Verwendung des empfohlenen Produkts Abstand genommen oder entsprechende Nachweise für die dauerhafte Maßhaltigkeit vorweg verlangt oder konstruktive Sicherungsmaßnahmen erwogen und aufgrund der damit naturgemäß verbundenen höheren Kosten die Ausführung der Laufrollen in einem anderen geeigneten Material bevorzugt hätte, im Gegensatz zu der vom Berufungsgericht vertretenen Auffassung als Klageänderung aufzufassen. Schließlich hat die klagende Partei die Anspruchsgrundlage für die geltend gemachte Schadenersatzforderung geändert, indem sie diese nicht auf eine Verletzung der Hauptleistungspflicht (mangelhafte Lieferung, unrichtige Bestellung), sondern auf eine Verletzung vorvertraglicher Schutz- und Sorgfaltspflichten (Warnpflichtverletzung) gestützt hat. Durch den (ersten) Aufhebungsbeschluss des Berufungsgerichts trat das Verfahren aber in den Stand vor Schluss der Verhandlung erster Instanz zurück, weshalb neues Vorbringen, sogar eine Klageänderung zulässig wurde, soferne sie sich nur auf jenen von der Aufhebung getroffenen Teil des Verfahrens (Schadenersatzforderung der Versicherungsnehmerin der klagenden Partei) bezog (1 Ob 228/00m = EvBl 2001/79 = immolex 2001, 70 = wobl 2001, 107). Lediglich neue Sachanträge sind ebenso ausgeschlossen wie Prozessanträge zu bereits aus dem Bereich der Neuverhandlung ausgeschiedenen Verfahrensergebnissen und Verfahrensabschnitten (stRsp; RIS-Justiz RS0042493; RS0042014; Pimmer in Fasching/Konecny2 Paragraph 496, ZPO Rz 70 ff mwN). Da sich das ergänzende Vorbringen der klagenden Partei keineswegs als unzulässig erweist, sind die aufgrund des ergänzenden Vorbringens getroffenen Feststellungen auch nicht als „überschießend" zu bezeichnen, halten sie sich doch im Rahmen der Prozessbehauptungen der Parteien (stRsp; RIS-Justiz RS0040318).

Es entspricht Rsp und Lehre, dass der aus Paragraph 874, ABGB und den Grundsätzen der Haftung für culpa in contrahendo abgeleitete, auch bei fahrlässiger Irreführung zustehende Schadenersatzanspruch gegen den Vertragspartner unabhängig vom Anfechtungsrecht wegen Irrtums vergleiche Paragraph 1487, ABGB) nach den allgemeinen Schadenersatzregeln nach Paragraph 1489, ABGB verjährt (6 Ob 663/94 = ecolex 1995, 718 = HS XXVI/3; Rummel in Rummel3 Paragraph 874, ABGB Rz 5; M. Bydlinski3 Paragraph 1487, ABGB Rz 7; Apathy/Riedler in Schwimann3 Paragraph 874, ABGB Rz 7, je mwN). Der erkennende Senat sieht sich nicht veranlasst, von dieser Ansicht abzugehen. Die von der Nebenintervenientin angestrebte Gleichbehandlung sämtlicher aus einem Irrtum abzuleitender Ansprüche (Anfechtungsrecht, bereicherungsrechtliche Rückabwicklung und Schadenersatz) überzeugt im Hinblick auf die an unterschiedlichen Voraussetzungen anknüpfenden Rechtsfolgen nicht. Es ist auch ein Unterschied, ob jemand aufgrund eines unterlaufenen Irrtums den Vertrag anfechten und rückabwickeln möchte oder den aufgrund des Irrtums herbeigeführten (Vertrauens-)Schaden ersetzt verlangt.

Bei der nach Paragraph 1489, ABGB zu beurteilenden Verjährung des Schadenersatzanspruchs, die mit Kenntnis des Schadenseintritts und der Person des Schädigers zu laufen beginnt, ist im vorliegenden Fall aber zu beachten, das die klagende Partei ursprünglich (Klageeinbringung) am 20. April 2000 den Schaden aus der Verletzung der Hauptleistungspflicht (Mangelfolgeschaden) geltend gemacht hat und erst am 17. November 2004 aus der Verletzung vor- und/oder nebenvertraglicher Aufklärungspflichten einen Schadenersatzanspruch ableiten will. Sie machte damit zwar gleichfalls einen Schadenersatzanspruch geltend, gründete ihn jedoch auf einen unterschiedlichen Sachverhalt, weshalb entgegen der vom Berufungsgericht vertretenen Ansicht die mit Einbringung der ursprünglichen Schadenersatzklage erreichte Unterbrechung der Verjährung nicht auch für den erst im Jahr 2004 erhobenen Schadenersatzanspruch gilt. Die Unterbrechungswirkung nach Paragraph 1497, ABGB tritt nicht nur bloß in Ansehung des jeweils geltend gemachten Teils einer Forderung, sondern auch nur hinsichtlich eines von mehreren denkbaren Schadenersatzansprüchen ein, weshalb im Falle der gesonderten Geltendmachung verschiedener Schadenersatzansprüche die Voraussetzungen der Verjährung jeweils gesondert und unabhängig zu prüfen sind (1 Ob 532/93 = ecolex 1993, 595 mwN; M. Bydlinski aaO Paragraph 1497, ABGB Rz 6 mwN). Im Hinblick auf den für die Versicherungsnehmerin der klagenden Partei jedenfalls im Jahr 1998 bereits erkennbaren Schadenseintritt (Reklamationen und Mängelbehebung) und bekanntem Vertragspartner ist die dreijährige Verjährungsfrist für Schadenersatzansprüche bei erstmaliger Geltendmachung der Verletzung vertraglicher Aufklärungspflichten im Jahr 2004 längst abgelaufen. Die Voraussetzungen für eine 30-jährige Verjährungsfrist (qualifizierte strafbare Handlungen) liegen hier jedenfalls nicht vor. Der auf die Verletzung der Aufklärungspflicht gestützte Schadenersatzanspruch ist daher verjährt.

Anzumerken bleibt noch, dass es die klagende Partei unterlassen hat, den von ihr aus der Verletzung (vor-)vertraglicher Aufklärungspflichten abgeleiteten Schadenersatzanspruch der Höhe nach zu konkretisieren. Im Falle schuldhaft verletzter Aufklärungspflichten, was für einen bei Kenntnis der wahren Sachlage nicht geschlossenen Vertrag ursächlich war, besteht der Schaden regelmäßig im negativen Vertragsinteresse (Vertrauensschaden, Rummel aaO Paragraph 874, ABGB Rz 3 mwN). Dem Klagevorbringen ist nicht zu entnehmen, inwieweit die Mängelbehebungskosten (Reparatur der losen Laufrollen der in die Schweiz gelieferten Brandschutztüren) dem entsprechen sollen, was der Versicherungsnehmerin der klagenden Partei durch die unterlassene rechtzeitige Aufklärung über die (behauptetermaßen) aufgrund typischer Werkstoffeigenschaften ungeeigneten Laufrollen aus Polyamid 6 Guss Natur entstanden ist (bei Unterbleiben des tatsächlich abgewickelten Kaufgeschäfts hätte die Versicherungsnehmerin der klagenden Partei andere (teurere) Laufrollen beschaffen müssen, hätte sich aber im Falle formstabiler Laufrollen die Mägelbehebungskosten erspart).

Das Erstgericht wird daher im fortzusetzenden Verfahren lediglich die Voraussetzungen des von der klagenden Partei ursprünglich geltenden gemachten Schadenersatzanspruchs (Mängelfolgeschaden) zu prüfen haben.

Der Kostenvorbehalt beruht auf Paragraph 52, Absatz eins, zweiter Satz ZPO.

Textnummer

E79612

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2006:0030OB00259.05T.0125.000

Im RIS seit

24.02.2006

Zuletzt aktualisiert am

03.11.2011

Dokumentnummer

JJT_20060125_OGH0002_0030OB00259_05T0000_000