Rechtssatz für 4Ob134/01m 4Ob76/03k 17...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0115631

Geschäftszahl

4Ob134/01m; 4Ob76/03k; 17Ob26/07h

Entscheidungsdatum

13.11.2007

Norm

UWG §18
  1. UWG § 18 heute
  2. UWG § 18 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 18 gültig von 12.01.2013 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 13/2013
  4. UWG § 18 gültig von 12.12.2007 bis 11.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 18 gültig von 01.04.1992 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 147/1992
  6. UWG § 18 gültig von 23.11.1984 bis 31.03.1992

Rechtssatz

Für die Haftung nach Paragraph 18, UWG ist erforderlich, dass die Handlung der "anderen Person" in den gewerblichen Tätigkeitsbereich des Unternehmensinhabers fällt.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 134/01m
    Entscheidungstext OGH 12.09.2001 4 Ob 134/01m
    Veröff: SZ 74/151
  • 4 Ob 76/03k
    Entscheidungstext OGH 29.04.2003 4 Ob 76/03k
    Vgl auch; Beisatz: (Mitbetreiber) Betreiber eines Heurigen haftet für das Verhalten der dort tätigen Angestellten und Mitarbeitern. (T1)
  • 17 Ob 26/07h
    Entscheidungstext OGH 13.11.2007 17 Ob 26/07h

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2001:RS0115631

Dokumentnummer

JJR_20010912_OGH0002_0040OB00134_01M0000_001

Rechtssatz für 4Ob331/73 4Ob327/75 (4Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0079437

Geschäftszahl

4Ob331/73; 4Ob327/75 (4Ob328/75); 4Ob345/81 (4Ob346/81); 4Ob346/82; 4Ob411/82; 4Ob379/85; 4Ob392/85; 4Ob413/87; 4Ob18/88; 4Ob152/89; 4Ob86/90; 4Ob88/90; 4Ob2/92; 4Ob79/92; 4Ob106/92; 4Ob2067/96s; 4Ob2/97s; 4Ob4/02w; 4Ob76/03k; 4Ob122/08g

Entscheidungsdatum

14.10.2008

Norm

UWG §14 B2
  1. UWG § 14 heute
  2. UWG § 14 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 14 gültig von 12.01.2013 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 13/2013
  4. UWG § 14 gültig von 12.12.2007 bis 11.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 14 gültig von 28.06.2006 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 106/2006
  6. UWG § 14 gültig von 01.01.2001 bis 27.06.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  7. UWG § 14 gültig von 01.04.1992 bis 31.12.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 147/1992
  8. UWG § 14 gültig von 23.11.1984 bis 31.03.1992

Rechtssatz

Das Klagerecht nach Paragraph 14, UWG setzt ein konkretes Wettbewerbsverhältnis nicht voraus. Nur wenn praktisch jede Möglichkeit einer Schädigung oder eines Zusammenstoßes im Wettbewerb fehlt, ist ein Rechtsschutzbedürfnis zu verneinen.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 331/73
    Entscheidungstext OGH 29.01.1974 4 Ob 331/73
    Beisatz: "Eisenthürer". (T1) Veröff: ÖBl 1974,57
  • 4 Ob 327/75
    Entscheidungstext OGH 09.09.1975 4 Ob 327/75
    Beisatz: Hier: Verstoß gegen § 57 Abs 3 GewO 1973. (T2) Veröff: ÖBl 1976,82
  • 4 Ob 345/81
    Entscheidungstext OGH 19.05.1981 4 Ob 345/81
    nur: Das Klagerecht nach § 14 UWG setzt ein konkretes Wettbewerbsverhältnis nicht voraus. (T3) Beisatz: Vielmehr genügt es, daß die von ihnen vertriebenen Waren oder gewerblichen Leistungen ihrer Art nach miteinander in Konkurrenz treten. Die Parteien brauchen insbesondere nicht derselben Wirtschaftsstufe anzugehören (so schon ÖBl 1961,46 und ÖBl 1970,97 im Verhältnis Erzeuger - Einzelhändler; hier: Großhändler - Einzelhändler). Konkurswarenvermarktungsgesellschaft mbH II. (T4) Veröff: SZ 54/77 = ÖBl 1982/132
  • 4 Ob 346/82
    Entscheidungstext OGH 15.06.1982 4 Ob 346/82
    Beisatz: Auch nicht § 12 RabattG. (T5) Veröff: ÖBl 1982,162
  • 4 Ob 411/82
    Entscheidungstext OGH 18.01.1983 4 Ob 411/82
    Beisatz: "First citys Balletshop". (T6) Veröff: ÖBl 1983,107
  • 4 Ob 379/85
    Entscheidungstext OGH 29.10.1985 4 Ob 379/85
    nur T3; Beis wie T4 nur: Vielmehr genügt es, daß die von ihnen vertriebenen Waren oder gewerblichen Leistungen ihrer Art nach miteinander in Konkurrenz treten. (T7) Veröff: ÖBl 1986,43
  • 4 Ob 392/85
    Entscheidungstext OGH 12.11.1985 4 Ob 392/85
    Veröff: ÖBl 1987,50
  • 4 Ob 413/87
    Entscheidungstext OGH 09.02.1988 4 Ob 413/87
    nur T3; Veröff: ÖBl 1989,39
  • 4 Ob 18/88
    Entscheidungstext OGH 12.04.1988 4 Ob 18/88
    nur T3; Beis wie T7; Veröff: MR 1988,102
  • 4 Ob 152/89
    Entscheidungstext OGH 30.01.1990 4 Ob 152/89
    nur T3; Beis wie T7; Beisatz: "Indischer Täbris". (T8) Veröff: ÖBl 1990,203
  • 4 Ob 86/90
    Entscheidungstext OGH 12.06.1990 4 Ob 86/90
    nur T7; Beisatz: Trotz regionaler Aufteilung des Vertriebes kann durchaus ein Wettbewerbsverhältnis bestehen. (T9)
  • 4 Ob 88/90
    Entscheidungstext OGH 18.09.1990 4 Ob 88/90
    nur T3; Veröff: MR 1991,73
  • 4 Ob 2/92
    Entscheidungstext OGH 14.01.1992 4 Ob 2/92
    Vgl aber; nur T3
  • 4 Ob 79/92
    Entscheidungstext OGH 29.09.1992 4 Ob 79/92
    nur T3; Beis wie T7; Beisatz: Die beteiligten Unternehmer müssen sich an einen im wesentlichen gleichartigen Abnehmerkreis wenden. Printmedien und elektronische Medien sind daher in Ansehung entgeltlicher Werbeeinschaltungen Mitbewerber. - "Product Placement". (T10) Veröff: SZ 65/122 = MR 1992,207 (Korn) = GRURInt 1993,503
  • 4 Ob 106/92
    Entscheidungstext OGH 23.02.1993 4 Ob 106/92
    Auch; Beis wie T7
  • 4 Ob 2067/96s
    Entscheidungstext OGH 29.05.1996 4 Ob 2067/96s
    nur T3; Beis wie T7; Beisatz: Kein Wettbewerbsverhältnis zwischen dem Verleger des "Firmenbuch Österreich" und dem Verleger eines Branchenverzeichnisses, je auf CD-ROM. (T11)
  • 4 Ob 2/97s
    Entscheidungstext OGH 25.02.1997 4 Ob 2/97s
    nur T3; Beis wie T4 nur: Vielmehr genügt es, daß die von ihnen vertriebenen Waren oder gewerblichen Leistungen ihrer Art nach miteinander in Konkurrenz treten. Die Parteien brauchen insbesondere nicht derselben Wirtschaftsstufe anzugehören. (T12); Beisatz: Eine mittelbare Beeinträchtigung des Absatzes genügt. (T13); Beisatz: Ein Maschinenkonstrukteur und Maschinenbauer ist nicht im Sinne des § 14 Satz 1 UWG Mitbewerber eines Bauunternehmens, das bei Erbringung von Werkleistungen für seine Auftraggeber Maschinen einsetzt, wie sie vom Maschinenbauer erzeugt und verkauft werden. (T14)
  • 4 Ob 4/02w
    Entscheidungstext OGH 13.03.2002 4 Ob 4/02w
    Auch; Beisatz: Wettbewerbsverhältnis zwischen Printmedium und elektronischen Medien. (T15)
  • 4 Ob 76/03k
    Entscheidungstext OGH 29.04.2003 4 Ob 76/03k
    Vgl auch; nur: Nur wenn praktisch jede Möglichkeit einer Schädigung fehlt, ist ein Rechtsschutzbedürfnis zu verneinen. (T16)
  • 4 Ob 122/08g
    Entscheidungstext OGH 14.10.2008 4 Ob 122/08g
    Auch; Beisatz: Eine konkrete Nachteiligkeit der beanstandeten Werbung für die Klägerin ist für die Geltendmachung des Wettbewerbsverstoßes nicht erforderlich. (T17)

Schlagworte

unclean hands

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1974:RS0079437

Zuletzt aktualisiert am

09.01.2009

Dokumentnummer

JJR_19740129_OGH0002_0040OB00331_7300000_002

Rechtssatz für 3Ob198/56 4Ob8/91 4Ob20...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0077675

Geschäftszahl

3Ob198/56; 4Ob8/91; 4Ob2067/96s; 4Ob2293/96a; 4Ob99/98g; 4Ob92/01k; 4Ob76/03k; 4Ob129/04f; 4Ob133/08z; 4Ob124/09b; 4Ob154/09i; 4Ob85/17d

Entscheidungsdatum

26.09.2017

Norm

UWG §1 C4
  1. UWG § 1 heute
  2. UWG § 1 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 1 gültig von 12.12.2007 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  4. UWG § 1 gültig von 23.11.1984 bis 11.12.2007

Rechtssatz

Für die Frage des Wettbewerbes zwischen Gewerbetreibenden ist nicht erforderlich, dass ihre Geschäftsbetriebe in der Hauptsache übereinstimmen. Es genügt vielmehr eine teilweise Übereinstimmung.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 198/56
    Entscheidungstext OGH 02.05.1956 3 Ob 198/56
    Veröff: JBl 1956,645 = ÖBl 1956,40
  • 4 Ob 8/91
    Entscheidungstext OGH 26.02.1991 4 Ob 8/91
    Veröff: MR 1991,161
  • 4 Ob 2067/96s
    Entscheidungstext OGH 29.05.1996 4 Ob 2067/96s
    Auch; Beisatz: Der Annahme eines Wettbewerbsverhältnisses steht nicht entgegen, dass die Betätigungsgebiete zweier Unternehmungen nicht zur Gänze zusammenfallen. Es genügt, dass die Kreise einander schneiden. (T1)
  • 4 Ob 2293/96a
    Entscheidungstext OGH 15.10.1996 4 Ob 2293/96a
    Auch; Beis wie T1
  • 4 Ob 99/98g
    Entscheidungstext OGH 21.04.1998 4 Ob 99/98g
    Auch; Beis wie T1
  • 4 Ob 92/01k
    Entscheidungstext OGH 24.04.2001 4 Ob 92/01k
    Vgl auch; Beisatz: Ob ein Wettbewerbsverhältnis besteht, ist nach der Verkehrsauffassung zu beurteilen. Ein Wettbewerbsverhältnis wird nach ständiger Rechtsprechung immer dann bejaht, wenn sich die beteiligten Unternehmer an einen im Wesentlichen gleichen Abnehmerkreis wenden, wobei es genügt, dass die von ihnen vertriebenen Waren (oder Leistungen) ihrer Art nach miteinander in Konkurrenz treten und einander nach der Verkehrsauffassung im Wettbewerb behindern können. (T2)
  • 4 Ob 76/03k
    Entscheidungstext OGH 29.04.2003 4 Ob 76/03k
    Beisatz: Zwischen dem Betreiber eines Mostheurigen und (von der Klägerin vertretenen) Gastgewerbebetrieben besteht in Ansehung der Verabreichung von Speisen und Getränken ein Wettbewerbsverhältnis. (T3)
  • 4 Ob 129/04f
    Entscheidungstext OGH 18.08.2004 4 Ob 129/04f
  • 4 Ob 133/08z
    Entscheidungstext OGH 15.12.2008 4 Ob 133/08z
    Vgl; Beisatz: Siehe auch RS0077680, RS0079569. (T4)
  • 4 Ob 124/09b
    Entscheidungstext OGH 20.10.2009 4 Ob 124/09b
    Auch
  • 4 Ob 154/09i
    Entscheidungstext OGH 19.01.2010 4 Ob 154/09i
    Vgl auch; Veröff: SZ 2010/1
  • 4 Ob 85/17d
    Entscheidungstext OGH 26.09.2017 4 Ob 85/17d
    Auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1956:RS0077675

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

24.10.2017

Dokumentnummer

JJR_19560502_OGH0002_0030OB00198_5600000_001

Rechtssatz für 6Ob114/00h 6Ob153/01w 4...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0114017

Geschäftszahl

6Ob114/00h; 6Ob153/01w; 4Ob76/03k; 6Ob238/03y; 6Ob246/04a; 4Ob29/07d; 4Ob48/08z; 4Ob27/08m; 4Ob33/09w; 4Ob56/10d; 4Ob110/13z; 4Ob95/14w; 3Ob150/14a; 4Ob21/15i; 8Ob48/17t; 4Ob175/20v; 6Ob16/21b

Entscheidungsdatum

18.02.2021

Norm

ABGB §1330 Abs2 BI
ZPO §417 Abs1 Z3
ZPO §429 Abs2
UWG §14 A1
  1. ABGB § 1330 heute
  2. ABGB § 1330 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916
  1. ZPO § 417 heute
  2. ZPO § 417 gültig ab 01.05.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  3. ZPO § 417 gültig von 01.06.2009 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 40/2009
  4. ZPO § 417 gültig von 01.01.2003 bis 31.05.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  5. ZPO § 417 gültig von 01.03.1993 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 91/1993
  1. UWG § 14 heute
  2. UWG § 14 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 14 gültig von 12.01.2013 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 13/2013
  4. UWG § 14 gültig von 12.12.2007 bis 11.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 14 gültig von 28.06.2006 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 106/2006
  6. UWG § 14 gültig von 01.01.2001 bis 27.06.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  7. UWG § 14 gültig von 01.04.1992 bis 31.12.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 147/1992
  8. UWG § 14 gültig von 23.11.1984 bis 31.03.1992

Rechtssatz

Es besteht kein zwingender Anlass, Rechtfertigungsgründe und daraus resultierende Ausnahmen vom gerichtlichen Verbot in den Spruch aufzunehmen, gelten diese doch auf Grund des Gesetzes unabhängig davon, ob sie im Spruch des Unterlassungsgebotes ausdrücklich erwähnt werden oder nicht. Liegt der rechtfertigende Tatbestand vor, kann auf Grund des hier ergangenen gerichtlichen Unterlassungsgebotes nicht erfolgreich Exekution geführt werden.

Entscheidungstexte

  • 6 Ob 114/00h
    Entscheidungstext OGH 13.07.2000 6 Ob 114/00h
    Veröff: SZ 73/117
  • 6 Ob 153/01w
    Entscheidungstext OGH 05.07.2001 6 Ob 153/01w
    Auch
  • 4 Ob 76/03k
    Entscheidungstext OGH 29.04.2003 4 Ob 76/03k
  • 6 Ob 238/03y
    Entscheidungstext OGH 23.10.2003 6 Ob 238/03y
  • 6 Ob 246/04a
    Entscheidungstext OGH 15.12.2004 6 Ob 246/04a
  • 4 Ob 29/07d
    Entscheidungstext OGH 23.04.2007 4 Ob 29/07d
    Beisatz: Gleiches muss für die hier zu beurteilende Spürbarkeit der Wettbewerbsverletzung gelten. (T1)
    Veröff: SZ 2007/61
  • 4 Ob 48/08z
    Entscheidungstext OGH 08.04.2008 4 Ob 48/08z
    Beis wie T1; Beisatz: Dies gilt auch für die mögliche Rechtfertigung der Abgabe von nicht zugelassenen Arzneimittelspezialitäten nach den Ausnahmetatbeständen des § 7 Z 1 bis 3 AMG. (T2)
  • 4 Ob 27/08m
    Entscheidungstext OGH 08.04.2008 4 Ob 27/08m
    Vgl aber; Beisatz: Hier geht es aber nicht darum, dass ein an sich rechtswidriges Verhalten unter besonderen Umständen erlaubt sein könnte. Vielmehr ist das im Spruch des Rekursgerichts genannte Verhalten von vornherein nur unter bestimmten weiteren Voraussetzungen rechtswidrig. Diese Voraussetzungen sind im Spruch anzuführen. (T3)
  • 4 Ob 33/09w
    Entscheidungstext OGH 21.04.2009 4 Ob 33/09w
    Beisatz: Die mögliche Rechtfertigung der Werbung für nicht zugelassene Arzneimittelspezialitäten nach den Ausnahmetatbeständen des § 50a Abs1 Z 2-5 AMG muss deshalb nicht zwingend in den Spruch aufgenommen werden. (T4)
  • 4 Ob 56/10d
    Entscheidungstext OGH 08.06.2010 4 Ob 56/10d
    Auch; Beisatz: Es ist auch nicht erforderlich, in einem Unterlassungsgebot ausdrücklich festzuhalten, dass ein „ausreichend deutlicher Hinweis“ die sonst bestehende Irreführungseignung beseitigen kann. (T5)
  • 4 Ob 110/13z
    Entscheidungstext OGH 27.08.2013 4 Ob 110/13z
  • 4 Ob 95/14w
    Entscheidungstext OGH 24.06.2014 4 Ob 95/14w
  • 3 Ob 150/14a
    Entscheidungstext OGH 22.10.2014 3 Ob 150/14a
    Auch; Beis wie T1
  • 4 Ob 21/15i
    Entscheidungstext OGH 24.03.2015 4 Ob 21/15i
  • 8 Ob 48/17t
    Entscheidungstext OGH 24.08.2017 8 Ob 48/17t
    Veröff: SZ 2017/85
  • 4 Ob 175/20v
    Entscheidungstext OGH 26.11.2020 4 Ob 175/20v
    Beisatz: Dies bezieht sich auch auf den allfälligen Erwerb von Rechten in der Zukunft. (T6)
  • 6 Ob 16/21b
    Entscheidungstext OGH 18.02.2021 6 Ob 16/21b

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2000:RS0114017

Im RIS seit

12.08.2000

Zuletzt aktualisiert am

26.04.2021

Dokumentnummer

JJR_20000713_OGH0002_0060OB00114_00H0000_006

Rechtssatz für 4Ob349/61 4Ob353/62 4Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0077680

Geschäftszahl

4Ob349/61; 4Ob353/62; 4Ob345/65; 4Ob402/80; 4Ob340/83; 4Ob311/84; 4Ob389/86; 4Ob14/88; 4Ob48/88; 4Ob94/88; 4Ob61/89; 4Ob160/89; 4Ob63/90; 5Ob146/89; 4Ob60/90; 4Ob88/90; 4Ob160/90; 4Ob153/90; 4Ob9/91; 4Ob105/91; 4Ob138/91; 4Ob69/92 (4Ob70/92); 4Ob130/93; 4Ob10/94; 4Ob38/94; 4Ob2008/96i; 4Ob2067/96s; 4Ob2118/96s; 4Ob2250/96b; 4Ob2/97s; 4Ob68/97x; 4Ob246/98z; 4Ob300/99t; 4Ob2/00y; 4Ob53/00y; 4Ob108/00m; 4Ob76/00f; 4Ob167/00p; 4Ob20/02y; 8ObA311/01w; 4Ob76/03k; 4Ob26/04h; 4Ob225/05z; 4Ob149/08b; 4Ob133/08z; 4Ob193/08y; 4Ob60/09s; 4Ob154/09i; 4Ob169/14b; 4Ob231/17z; 4Ob212/20k; 4Ob208/20x; 4Ob33/22i

Entscheidungsdatum

22.11.2022

Norm

UWG §1
  1. UWG § 1 heute
  2. UWG § 1 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 1 gültig von 12.12.2007 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  4. UWG § 1 gültig von 23.11.1984 bis 11.12.2007

Rechtssatz

Ein Wettbewerbsverhältnis wird in erster Linie bei solchen Gewerbetreibenden anzunehmen sein, die sich an einen im wesentlichen gleichen Kreis von Abnehmern wenden. Nicht auf die Gleichheit oder Gleichartigkeit der von ihnen vertriebenen Waren oder Leistungen kommt es also an, sondern vor allem auf die Gleichheit des Kundenkreises. Branchenverschiedenheit schließt das Bestehen eines Wettbewerbsverhältnisses nicht immer aus. Bemühen sich Unternehmer verschiedener Branchen um denselben Kundenkreis, stehen sie auch miteinander in Konkurrenz.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 349/61
    Entscheidungstext OGH 10.10.1961 4 Ob 349/61
    Veröff: JBl 1962,382 = ÖBl 1962,67
  • 4 Ob 353/62
    Entscheidungstext OGH 27.11.1962 4 Ob 353/62
    nur: Branchenverschiedenheit schließt das Bestehen eines Wettbewerbsverhältnisses nicht immer aus. Bemühen sich Unternehmer verschiedener Branchen um denselben Kundenkreis, stehen sie auch miteinander in Konkurrenz. (T1) Veröff: ÖBl 1963,103
  • 4 Ob 345/65
    Entscheidungstext OGH 05.10.1965 4 Ob 345/65
    Veröff: ÖBl 1966,5
  • 4 Ob 402/80
    Entscheidungstext OGH 13.01.1981 4 Ob 402/80
    Ähnlich; nur: Ein Wettbewerbsverhältnis wird in erster Linie bei solchen Gewerbetreibenden anzunehmen sein, die sich an einen im wesentlichen gleichen Kreis von Abnehmern wenden. Nicht auf die Gleichheit oder Gleichartigkeit der von ihnen vertriebenen Waren oder Leistungen kommt es also an, sondern vor allem auf die Gleichheit des Kundenkreises. (T2); Beisatz: Hier: Überschneidung des Absatzgebietes. (T3)
  • 4 Ob 340/83
    Entscheidungstext OGH 14.06.1983 4 Ob 340/83
    nur T2
  • 4 Ob 311/84
    Entscheidungstext OGH 20.03.1984 4 Ob 311/84
    nur T2; Beisatz; Konkurrenz bei Verkabelung. (T4) Veröff: ÖBl 1984,102
  • 4 Ob 389/86
    Entscheidungstext OGH 10.03.1987 4 Ob 389/86
    Auch; nur T2
  • 4 Ob 14/88
    Entscheidungstext OGH 12.04.1988 4 Ob 14/88
    Auch; nur T2; Veröff: WBl 1988,394
  • 4 Ob 48/88
    Entscheidungstext OGH 13.09.1988 4 Ob 48/88
    nur T2; Veröff: SZ 61/193 = GRURInt 1989,326 = MR 1988,194
  • 4 Ob 94/88
    Entscheidungstext OGH 25.10.1988 4 Ob 94/88
    Auch; nur T2; Beisatz: Ob ein Wettbewerbsverhältnis besteht, ist nach der Verkehrsauffassung zu beurteilen und immer dann zu bejahen, wenn sich die beteiligten Unternehmer an einen im wesentlichen gleichartigen Abnehmerkreis wenden. - "Programm zum Entfernen des Kopierschutzes der Software". (T5) Veröff: ÖBl 1989,138 (Röttinger) = GRURInt 1989,850
  • 4 Ob 61/89
    Entscheidungstext OGH 10.10.1989 4 Ob 61/89
    Beisatz: Hier: Selbständiger Versicherungsmakler-Bausparkasse. (T6)
  • 4 Ob 160/89
    Entscheidungstext OGH 19.12.1989 4 Ob 160/89
    Vgl auch; nur: Ein Wettbewerbsverhältnis wird in erster Linie bei solchen Gewerbetreibenden anzunehmen sein, die sich an einen im wesentlichen gleichen Kreis von Abnehmern wenden. (T7); Beisatz: Hier: Wettbewerbsverhältnis zwischen Unternehmen, das Inserenten für Zeitungen "akquiriert" und Wochenzeitschrift bejaht. (T8)
  • 4 Ob 63/90
    Entscheidungstext OGH 03.04.1990 4 Ob 63/90
    Auch; nur T2; Beis wie T5
  • 5 Ob 146/89
    Entscheidungstext OGH 20.02.1990 5 Ob 146/89
    Auch; Beisatz: Die Gleichheit des Kundenkreises hängt nicht nur von sachlichen, sondern insofern auch von räumlichen Umständen ab, als durch die räumliche Entfernung ein Wettbewerbsverhältnis im Einzelfall ausgeschlossen werden kann. (T9)
  • 4 Ob 60/90
    Entscheidungstext OGH 10.07.1990 4 Ob 60/90
    Beisatz: Hier: §§ 14, 34 Abs 3, letzter Satz, UWG, § 5 ZugG. Konkreter Wettbewerb zwischen den Parteien ist nicht erforderlich; vielmehr genügt es, dass die von ihnen vertriebenen Waren oder gewerblichen Leistungen ihrer Art nach miteinander in Konkurrenz treten und einander daher nach der Verkehrsauffassung im Wettbewerb behindern können (ÖBl 1982,132; ÖBl 1989,138 ua). In diesem Sinne sind die Printmedien und die elektronischen Medien in Ansehung der entgeltlichen Werbeeinschaltungen durchaus "Mitbewerber". (T10) Veröff: SZ 63/126 = ÖBl 1990,208
  • 4 Ob 88/90
    Entscheidungstext OGH 18.09.1990 4 Ob 88/90
    Vgl; Veröff: MR 1991,73
  • 4 Ob 160/90
    Entscheidungstext OGH 20.11.1990 4 Ob 160/90
    nur T7; Beis wie T10 nur: Konkreter Wettbewerb zwischen den Parteien ist nicht erforderlich; vielmehr genügt es, dass die von ihnen vertriebenen Waren oder gewerblichen Leistungen ihrer Art nach miteinander in Konkurrenz treten und einander daher nach der Verkehrsauffassung im Wettbewerb behindern können. (T11) Veröff: MR 1991,78
  • 4 Ob 153/90
    Entscheidungstext OGH 04.12.1990 4 Ob 153/90
    Auch; Beis wie T11; Beisatz: Bestehen eines Wettbewerbsverhältnisses zwischen Zahnärzten und Zahntechnikern. (T12) Veröff: JBl 1991,390 (Pfersmann) = MR 1991,159
  • 4 Ob 9/91
    Entscheidungstext OGH 12.03.1991 4 Ob 9/91
    Auch; nur T2; Beis wie T5; Beis wie T11; Beisatz: Auch Gewerbetreibende verschiedener Wirtschaftsstufen können miteinander in Wettbewerb treten, wie etwa ein Erzeuger oder Großhändler, der nur Händler beliefert, und ein Händler, der an Letztverbraucher verkauft. (Hier: Unternehmen, das über die ausschließlichen Rechte an Videofilmen ("Labels") für Österreich verfügt und diese an gewerbliche Wiederveräußerer vertreibt, und einzelnen Videothekaren). (T13) Veröff: MR 1991,206
  • 4 Ob 105/91
    Entscheidungstext OGH 03.12.1991 4 Ob 105/91
    Auch; nur T2; Beis wie T5; Beis wie T11
  • 4 Ob 138/91
    Entscheidungstext OGH 16.06.1992 4 Ob 138/91
    nur T7; Beis wie T11
  • 4 Ob 69/92
    Entscheidungstext OGH 29.09.1992 4 Ob 69/92
    Auch; nur T2; Beis wie T5; Beis wie T11
  • 4 Ob 130/93
    Entscheidungstext OGH 19.10.1993 4 Ob 130/93
    Auch; Beisatz: Wenn an Stelle der Branchengleichheit andere Zurechnungsmomente treten, welche die Annahme eines Wettbewerbsverhältnisses rechtfertigen, so etwa dann, wenn Kunden gezielt mit einem Substitutionshinweis umworben werden. (T14)
  • 4 Ob 10/94
    Entscheidungstext OGH 08.03.1994 4 Ob 10/94
    Auch; nur T2; Beisatz: Hier: Fertigteilhäuser - Ziegelmassivhäuser. (T15)
  • 4 Ob 38/94
    Entscheidungstext OGH 12.04.1994 4 Ob 38/94
    Beis wie T10
  • 4 Ob 2008/96i
    Entscheidungstext OGH 26.03.1996 4 Ob 2008/96i
    nur T7
  • 4 Ob 2067/96s
    Entscheidungstext OGH 29.05.1996 4 Ob 2067/96s
    Vgl auch; nur T7; Beis wie T11; Beisatz: Mit der Formulierung, dass ein Wettbewerbsverhältnis anzunehmen sei, wenn sich mehrere Unternehmen an denselben Abnehmerkreis oder Lieferantenkreis wenden, ist nichts anderes gemeint als eine Abgrenzung der Gesamtheit der Nachfrage (des Angebots) nach gleichen oder doch substitutionsfähigen Gütern. (T16); Beisatz: Kein Wettbewerbsverhältnis zwischen dem Verleger des "Firmenbuch Österreich" und dem Verleger eines Branchenverzeichnisses, je auf CD-ROM. (T17)
  • 4 Ob 2118/96s
    Entscheidungstext OGH 14.05.1996 4 Ob 2118/96s
    Auch; nur T1; Beisatz: Webpelz II. (T18) Veröff: SZ 69/116
  • 4 Ob 2250/96b
    Entscheidungstext OGH 17.09.1996 4 Ob 2250/96b
    Auch; nur T7; Beis wie T11
  • 4 Ob 2/97s
    Entscheidungstext OGH 25.02.1997 4 Ob 2/97s
    nur T1; nur T7; Beis wie T5 nur: Ob ein Wettbewerbsverhältnis besteht, ist nach der Verkehrsauffassung zu beurteilen und immer dann zu bejahen, wenn sich die beteiligten Unternehmer an einen im wesentlichen gleichartigen Abnehmerkreis wenden. (T19); Beis wie T11; Beis wie T13 nur: Auch Gewerbetreibende verschiedener Wirtschaftsstufen können miteinander in Wettbewerb treten, wie etwa ein Erzeuger und ein Händler. (T20); Beisatz: Entscheidend ist nur, dass sich der Verletzer, zumindest durch die konkrete Wettbewerbshandlung, in irgendeiner Weise zu dem Betroffenen in Wettbewerb stellt, sodass eine gegenseitige Behinderung im Absatz eintritt. (T21)
  • 4 Ob 68/97x
    Entscheidungstext OGH 11.03.1997 4 Ob 68/97x
    nur T7
  • 4 Ob 246/98z
    Entscheidungstext OGH 10.11.1998 4 Ob 246/98z
    Auch; nur T7; Beis wie T5 nur: Ob ein Wettbewerbsverhältnis besteht, ist nach der Verkehrsauffassung zu beurteilen. (T22); Beis wie T9
  • 4 Ob 300/99t
    Entscheidungstext OGH 23.11.1999 4 Ob 300/99t
    Vgl auch; Beis wie T21
  • 4 Ob 2/00y
    Entscheidungstext OGH 18.01.2000 4 Ob 2/00y
    Vgl auch; Beis wie T13 nur: Auch Gewerbetreibende verschiedener Wirtschaftsstufen können miteinander in Wettbewerb treten, wie etwa ein Erzeuger oder Großhändler. (T23)
  • 4 Ob 53/00y
    Entscheidungstext OGH 21.03.2000 4 Ob 53/00y
    Auch; Beis wie T19
  • 4 Ob 108/00m
    Entscheidungstext OGH 12.04.2000 4 Ob 108/00m
    Auch; nur T7; Beis wie T11
  • 4 Ob 76/00f
    Entscheidungstext OGH 21.03.2000 4 Ob 76/00f
    Vgl auch; nur: Branchenverschiedenheit schließt das Bestehen eines Wettbewerbsverhältnisses nicht immer aus. (T24)
  • 4 Ob 167/00p
    Entscheidungstext OGH 04.07.2000 4 Ob 167/00p
    Auch; nur T7; Beis wie T11
  • 4 Ob 20/02y
    Entscheidungstext OGH 29.01.2002 4 Ob 20/02y
    Vgl auch; Beisatz: Ein Wettbewerbsverhältnis besteht, wenn zwischen den Vorteilen, die jemand durch eine Maßnahme für sein Unternehmen oder das eines Dritten zu erreichen sucht, und den Nachteilen, die ein anderer dadurch erleidet, eine Wechselbeziehung in dem Sinne besteht, dass der eigene Wettbewerb gefördert und der fremde Wettbewerb beeinträchtigt werden kann. Das ist dann der Fall, wenn Gewerbetreibende - mittelbar oder unmittelbar - den gleichen Abnehmerkreis (Lieferantenkreis) haben. Ob ein Wettbewerbsverhältnis besteht, hängt demnach von tatsächlichen Umständen ab. Ein wettbewerbsregelnder Charakter von Vergabevorschriften vermag ein Wettbewerbsverhältnis zwischen Auftraggeber und Bietern nicht zu begründen. (T25)
  • 8 ObA 311/01w
    Entscheidungstext OGH 24.01.2002 8 ObA 311/01w
    Beisatz: Hier: Gasthaus-Cafe. (T26)
  • 4 Ob 76/03k
    Entscheidungstext OGH 29.04.2003 4 Ob 76/03k
    Auch; Beis wie T19; Beis wie T10 nur: Es genügt, dass die vertriebenen Waren oder gewerblichen Leistungen ihrer Art nach miteinander in Konkurrenz treten und einander daher nach der Verkehrsauffassung im Wettbewerb behindern können. (T27)
  • 4 Ob 26/04h
    Entscheidungstext OGH 16.03.2004 4 Ob 26/04h
    Auch; nur T7; Beis wie T19
  • 4 Ob 225/05z
    Entscheidungstext OGH 14.03.2006 4 Ob 225/05z
    nur T2
  • 4 Ob 149/08b
    Entscheidungstext OGH 23.09.2008 4 Ob 149/08b
    nur T7; Beisatz: Hier: Versicherungsunternehmen und Versicherungsmakler (so bereits 4 Ob 44/98v; unter ausdrücklicher Ablehnung von 1 Os 216/49). (T28)
  • 4 Ob 133/08z
    Entscheidungstext OGH 15.12.2008 4 Ob 133/08z
    Auch; Beis wie T11; Beis wie T22; Beis wie T27; Beisatz: Siehe auch RS0077675, RS0079569. (T29)
  • 4 Ob 193/08y
    Entscheidungstext OGH 15.12.2008 4 Ob 193/08y
    Vgl auch; Beis wie T28
  • 4 Ob 60/09s
    Entscheidungstext OGH 14.07.2009 4 Ob 60/09s
    Vgl auch; Veröff: SZ 2009/94
  • 4 Ob 154/09i
    Entscheidungstext OGH 19.01.2010 4 Ob 154/09i
    Vgl auch; Veröff: SZ 2010/1
  • 4 Ob 169/14b
    Entscheidungstext OGH 20.01.2015 4 Ob 169/14b
    Beisatz: Hier: Wettbewerbsverhältnis zwischen Betreiber von Glücksspielautomaten und Vermieter von Räumen zur Aufstellung von Glücksspielautomaten durch Dritte. (T30)
  • 4 Ob 231/17z
    Entscheidungstext OGH 21.12.2017 4 Ob 231/17z
    Auch
  • 4 Ob 212/20k
    Entscheidungstext OGH 22.12.2020 4 Ob 212/20k
    Beis wie T27; Beisatz: Hier: Konkurrenzverhältnis zwischen Printmedien und elektronischen Medien. (T31)
  • 4 Ob 208/20x
    Entscheidungstext OGH 22.06.2021 4 Ob 208/20x
    Beisatz: Hier: Es genügt zur Begründung einer Mitbewerbereigenschaft, wenn sich der Kundenkreis auch nur zum Teil oder lediglich vorübergehend überschneidet. Hier: Wettbewerbsverhältnis zwischen einem Medienunternehmen, das auch Fernsehen betreibt, und einer Absatzmitllerin für Fernsehprogramme bejaht. (T32)
  • 4 Ob 33/22i
    Entscheidungstext OGH 22.11.2022 4 Ob 33/22i
    Vgl; Beis wie T5; Beisatz: Hier: Überschneidung der Kundenkreise zwischen einem Vermieter von Sozialwohnungen und einem Vermittler von Touristenunterkünften. (T33)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1961:RS0077680

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

25.01.2023

Dokumentnummer

JJR_19611010_OGH0002_0040OB00349_6100000_002

Rechtssatz für 4Ob79/92 4Ob2067/96s 4O...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0077719

Geschäftszahl

4Ob79/92; 4Ob2067/96s; 4Ob72/97k; 4Ob53/00y; 4Ob108/00m; 4Ob38/00t; 4Ob92/01k; 4Ob76/03k; 4Ob26/04h; 4Ob124/09b; 4Ob96/19z; 4Ob33/22i

Entscheidungsdatum

22.11.2022

Norm

UWG §1 C4
UWG §14 B2
  1. UWG § 1 heute
  2. UWG § 1 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 1 gültig von 12.12.2007 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  4. UWG § 1 gültig von 23.11.1984 bis 11.12.2007
  1. UWG § 14 heute
  2. UWG § 14 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 14 gültig von 12.01.2013 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 13/2013
  4. UWG § 14 gültig von 12.12.2007 bis 11.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 14 gültig von 28.06.2006 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 106/2006
  6. UWG § 14 gültig von 01.01.2001 bis 27.06.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  7. UWG § 14 gültig von 01.04.1992 bis 31.12.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 147/1992
  8. UWG § 14 gültig von 23.11.1984 bis 31.03.1992

Rechtssatz

Der in Paragraph 14, UWG gebrauchte Begriff "verwandter Art" ist weit auszulegen; "verwandter Art" sind alle Waren und Leistungen, die geeignet sind, das gleiche Verkehrsbedürfnis zu befriedigen, und deshalb im Konsum einander vertreten sowie im Absatz beeinträchtigen können; es genügt, dass sich die Parteien um denselben Kundenkreis bemühen. Dass (in Österreich) nur der Beklagte einen Fernsehspot bringen kann, während Inserate nur in Printmedien erscheinen können, ändert nichts am Bestehen eines Wettbewerbsverhältnisses. Dass durch die dem Medium einer bestimmten Art vorbehaltene Werbung die Wettbewerbsposition zu anderen Medien nicht beeinflusst werde, trifft nicht zu. - "Product Placement".

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 79/92
    Entscheidungstext OGH 29.09.1992 4 Ob 79/92
    Veröff: SZ 65/122 = ÖBl 1992,265 = MR 1992,207 (Korn) = GRURInt 1992,503
  • 4 Ob 2067/96s
    Entscheidungstext OGH 29.05.1996 4 Ob 2067/96s
    Auch; nur: "Verwandter Art" sind alle Waren und Leistungen, die geeignet sind, das gleiche Verkehrsbedürfnis zu befriedigen, und deshalb im Konsum einander vertreten sowie im Absatz beeinträchtigen können. (T1)
  • 4 Ob 72/97k
    Entscheidungstext OGH 18.03.1997 4 Ob 72/97k
    Auch; nur T1
  • 4 Ob 53/00y
    Entscheidungstext OGH 21.03.2000 4 Ob 53/00y
    nur: Der in § 14 UWG gebrauchte Begriff "verwandter Art" ist weit auszulegen; "verwandter Art" sind alle Waren und Leistungen, die geeignet sind, das gleiche Verkehrsbedürfnis zu befriedigen, und deshalb im Konsum einander vertreten sowie im Absatz beeinträchtigen können; es genügt, dass sich die Parteien um denselben Kundenkreis bemühen. (T2)
  • 4 Ob 108/00m
    Entscheidungstext OGH 12.04.2000 4 Ob 108/00m
    Auch; nur T2
  • 4 Ob 38/00t
    Entscheidungstext OGH 14.03.2000 4 Ob 38/00t
    Auch; nur T2
  • 4 Ob 92/01k
    Entscheidungstext OGH 24.04.2001 4 Ob 92/01k
    nur T2; Beisatz: Der Annahme eines Wettbewerbsverhältnisses steht nicht entgegen, dass die Betätigungsgebiete zweier Unternehmen nicht zur Gänze zusammenfallen, die jeweiligen Angebote also nur teilkongruent sind. Die Geschäftsbetriebe zweier Unternehmen müssen nicht in der Hauptsache übereinstimmen; es genügt, wenn dies teilweise der Fall ist (ÖBl 1991, 221 - Nachschlüssel mwN), die Kreise einander also schneiden. (T3)
    Beisatz: Hier: Beide Streitteile verlegen Wochenzeitschriften in Form von Printmedien und sind darüber hinaus beide im Internet präsent. (T4)
  • 4 Ob 76/03k
    Entscheidungstext OGH 29.04.2003 4 Ob 76/03k
    nur T2; Beisatz: Hier: Zwischen dem Betreiber eines Mostheurigen und (von der Klägerin vertretenen) Gastgewerbebetrieben besteht in Ansehung der Verabreichung von Speisen und Getränken ein Wettbewerbsverhältnis. (T5)
  • 4 Ob 26/04h
    Entscheidungstext OGH 16.03.2004 4 Ob 26/04h
    nur T2; Beis wie T3
  • 4 Ob 124/09b
    Entscheidungstext OGH 20.10.2009 4 Ob 124/09b
    Auch; nur T2; Beisatz: Der Annahme eines Wettbewerbsverhältnisses steht nicht entgegen, dass die Betätigungsgebiete zweier Unternehmen nicht zur Gänze zusammenfallen, die jeweiligen Angebote also nur teilkongruent sind. (T6)
  • 4 Ob 96/19z
    Entscheidungstext OGH 19.12.2019 4 Ob 96/19z
    Vgl; Beisatz: Ein Wettbewerbsverhältnis ist immer dann anzunehmen, wenn sich die beteiligten Unternehmer an einen im Wesentlichen gleichartigen Abnehmerkreis wenden, also um denselben Kundenkreis bemühen. Gewerbetreibende verschiedener Branchen können auch durch eine Wettbewerbshandlung in eine wettbewerbliche Beziehung zueinander treten; in einem solchen Fall wird zugleich mit der Wettbewerbshandlung ein konkretes Wettbewerbsverhältnis begründet (Ad-hoc-Wettbewerbsverhältnis). (T7)
  • 4 Ob 33/22i
    Entscheidungstext OGH 22.11.2022 4 Ob 33/22i
    Vgl; nur T2; Beis wie T3; Beisatz: Hier: Ein Wettbewerbsverhältnis wurde auch zwischen einem Vermieter von Sozialwohnungen und einem Vermittler von Touristenunterkünften bejaht. (T8)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1992:RS0077719

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

25.01.2023

Dokumentnummer

JJR_19920929_OGH0002_0040OB00079_9200000_004

Rechtssatz für 4Ob48/93; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0037671

Geschäftszahl

4Ob48/93; 4Ob1140/94; 4Ob358/97v; 4Ob7/98b; 4Ob87/98t; 4Ob312/98f; 4Ob4/00t; 4Ob76/03k; 4Ob182/03y; 4Ob223/03b; 4Ob30/04x; 4Ob180/06h; 4Ob47/07a; 17Ob5/07w; 6Ob86/07a; 6Ob91/07m; 4Ob105/08g; 4Ob118/08v; 4Ob144/08t; 3Ob279/08p; 4Ob156/09h; 4Ob178/10w; 2Ob225/10t; 4Ob47/11g; 4Ob139/11m; 4Ob22/12g; 4Ob13/13k; 4Ob65/14h; 4Ob13/15p; 1Ob67/15g; 4Ob80/15s; 9ObA93/15i; 4Ob8/16d; 4Ob57/16k; 6Ob230/15i; 4Ob172/16x; 4Ob27/16y; 4Ob46/16t; 4Ob232/16w; 4Ob56/16p; 4Ob50/16f; 4Ob31/16m (4Ob27/16y; 4Ob46/16t; 4Ob50/16f; 4Ob56/16p; 4Ob232/16w); 1Ob100/17p; 6Ob121/18i; 6Ob160/18z; 6Ob245/20b; 6Ob16/21b; 6Ob149/21m; 4Ob18/22h; 4Ob110/22p; 2Ob11/23s

Entscheidungsdatum

21.02.2023

Norm

ABGB §1330 BI
UWG §14 A1
ZPO §226 IIB12
ZPO §502 IIIH3
  1. ABGB § 1330 heute
  2. ABGB § 1330 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916
  1. UWG § 14 heute
  2. UWG § 14 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 14 gültig von 12.01.2013 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 13/2013
  4. UWG § 14 gültig von 12.12.2007 bis 11.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 14 gültig von 28.06.2006 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 106/2006
  6. UWG § 14 gültig von 01.01.2001 bis 27.06.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  7. UWG § 14 gültig von 01.04.1992 bis 31.12.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 147/1992
  8. UWG § 14 gültig von 23.11.1984 bis 31.03.1992
  1. ZPO § 226 heute
  2. ZPO § 226 gültig ab 01.05.1983 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 135/1983
  1. ZPO § 502 heute
  2. ZPO § 502 gültig von 01.01.2031 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  3. ZPO § 502 gültig ab 01.01.2031 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ZPO § 502 gültig von 01.05.2022 bis 31.12.2030 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  5. ZPO § 502 gültig von 01.01.2021 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  6. ZPO § 502 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  7. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  8. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  9. ZPO § 502 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  10. ZPO § 502 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  11. ZPO § 502 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  12. ZPO § 502 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Ob auch die vom Erstgericht - im Einklang mit dem Antrag der Klägerin - gewählte Fassung des Unterlassungsgebotes im Zusammenhalt mit Begründung ausgereicht hätte oder ob eine andere Fassung angebracht gewesen wäre, hat keine über den Einzelfall hinausreichende Bedeutung, ist doch bei der Fassung des Unterlassungsgebotes immer auf die Umstände des einzelnen Falles abzustellen.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 48/93
    Entscheidungstext OGH 18.05.1993 4 Ob 48/93
  • 4 Ob 1140/94
    Entscheidungstext OGH 06.12.1994 4 Ob 1140/94
  • 4 Ob 358/97v
    Entscheidungstext OGH 09.12.1997 4 Ob 358/97v
    Auch
  • 4 Ob 7/98b
    Entscheidungstext OGH 27.01.1998 4 Ob 7/98b
    Auch
  • 4 Ob 87/98t
    Entscheidungstext OGH 31.03.1998 4 Ob 87/98t
    Vgl
  • 4 Ob 312/98f
    Entscheidungstext OGH 24.11.1998 4 Ob 312/98f
    Vgl
  • 4 Ob 4/00t
    Entscheidungstext OGH 18.01.2000 4 Ob 4/00t
    Auch
  • 4 Ob 76/03k
    Entscheidungstext OGH 29.04.2003 4 Ob 76/03k
    Auch; nur: Der Formulierung komme keine über den Einzelfall hinausreichende Bedeutung zu. Bei der Fassung des Unterlassungsgebotes ist immer auf die Umstände des einzelnen Falles abzustellen. (T1)
  • 4 Ob 182/03y
    Entscheidungstext OGH 23.09.2003 4 Ob 182/03y
    Vgl auch; Beisatz: Unterlassungsgeboten darf eine weitere Fassung gegeben werden, um Umgehungen nicht allzu leicht zu machen. Ob ein Unterlassungsgebot im Einzelfall dieser Voraussetzung gerecht wird, bildet regelmäßig keine erhebliche Rechtsfrage. (T2)
  • 4 Ob 223/03b
    Entscheidungstext OGH 18.11.2003 4 Ob 223/03b
    Auch; nur: Bei der Fassung des Unterlassungsgebotes ist immer auf die Umstände des einzelnen Falles abzustellen. (T3)
    Beis wie T2 nur: Ob ein Unterlassungsgebot im Einzelfall dieser Voraussetzung gerecht wird, bildet regelmäßig keine erhebliche Rechtsfrage. (T4)
  • 4 Ob 30/04x
    Entscheidungstext OGH 16.03.2004 4 Ob 30/04x
    Auch; nur T3; Beisatz: Es ist deshalb keine erhebliche Rechtsfrage, ob ein Unterlassungsgebot im Einzelfall zu weit oder zu eng gefasst wurde. (T5)
  • 4 Ob 180/06h
    Entscheidungstext OGH 28.09.2006 4 Ob 180/06h
    Auch; Beis wie T2
  • 4 Ob 47/07a
    Entscheidungstext OGH 20.03.2007 4 Ob 47/07a
  • 17 Ob 5/07w
    Entscheidungstext OGH 24.04.2007 17 Ob 5/07w
    Auch; Beis wie T2
  • 6 Ob 86/07a
    Entscheidungstext OGH 25.05.2007 6 Ob 86/07a
    Auch; Beis wie T5; Beisatz: Hier: § 1330 ABGB. (T6)
  • 6 Ob 91/07m
    Entscheidungstext OGH 25.05.2007 6 Ob 91/07m
    Auch; Beis wie T5; Beis wie T6
  • 4 Ob 105/08g
    Entscheidungstext OGH 26.08.2008 4 Ob 105/08g
    Auch
  • 4 Ob 118/08v
    Entscheidungstext OGH 26.08.2008 4 Ob 118/08v
    nur T3
  • 4 Ob 144/08t
    Entscheidungstext OGH 23.09.2008 4 Ob 144/08t
    Auch
  • 3 Ob 279/08p
    Entscheidungstext OGH 21.01.2009 3 Ob 279/08p
  • 4 Ob 156/09h
    Entscheidungstext OGH 19.11.2009 4 Ob 156/09h
    Auch
  • 4 Ob 178/10w
    Entscheidungstext OGH 09.11.2010 4 Ob 178/10w
    Auch; nur T3
  • 2 Ob 225/10t
    Entscheidungstext OGH 05.05.2011 2 Ob 225/10t
    Auch; nur T1
  • 4 Ob 47/11g
    Entscheidungstext OGH 10.05.2011 4 Ob 47/11g
    Auch; Beis wie T5
  • 4 Ob 139/11m
    Entscheidungstext OGH 19.10.2011 4 Ob 139/11m
    Vgl auch; nur ähnlich T1
  • 4 Ob 22/12g
    Entscheidungstext OGH 28.02.2012 4 Ob 22/12g
    Vgl auch
  • 4 Ob 13/13k
    Entscheidungstext OGH 19.03.2013 4 Ob 13/13k
    Vgl auch
  • 4 Ob 65/14h
    Entscheidungstext OGH 24.06.2014 4 Ob 65/14h
    Auch
  • 4 Ob 13/15p
    Entscheidungstext OGH 17.02.2015 4 Ob 13/15p
    Auch
  • 1 Ob 67/15g
    Entscheidungstext OGH 21.05.2015 1 Ob 67/15g
    Auch
  • 4 Ob 80/15s
    Entscheidungstext OGH 11.08.2015 4 Ob 80/15s
    Auch; Beis wie T5
  • 9 ObA 93/15i
    Entscheidungstext OGH 24.09.2015 9 ObA 93/15i
  • 4 Ob 8/16d
    Entscheidungstext OGH 27.01.2016 4 Ob 8/16d
    Auch; Beis wie T5
  • 4 Ob 57/16k
    Entscheidungstext OGH 20.04.2016 4 Ob 57/16k
    Auch; nur T1
  • 6 Ob 230/15i
    Entscheidungstext OGH 30.05.2016 6 Ob 230/15i
    Auch; Beis wie T5
  • 4 Ob 172/16x
    Entscheidungstext OGH 30.08.2016 4 Ob 172/16x
    Auch; Beis wie T5
  • 4 Ob 27/16y
    Entscheidungstext OGH 22.11.2016 4 Ob 27/16y
    Auch
  • 4 Ob 46/16t
    Entscheidungstext OGH 22.11.2016 4 Ob 46/16t
    Auch
  • 4 Ob 232/16w
    Entscheidungstext OGH 22.11.2016 4 Ob 232/16w
    Auch
  • 4 Ob 56/16p
    Entscheidungstext OGH 22.11.2016 4 Ob 56/16p
    Auch
  • 4 Ob 50/16f
    Entscheidungstext OGH 22.11.2016 4 Ob 50/16f
    Auch
  • 4 Ob 31/16m
    Entscheidungstext OGH 22.11.2016 4 Ob 31/16m
    Auch
  • 1 Ob 100/17p
    Entscheidungstext OGH 28.06.2017 1 Ob 100/17p
    Auch; nur T3; Beis wie T4; Beis wie T5
  • 6 Ob 121/18i
    Entscheidungstext OGH 31.08.2018 6 Ob 121/18i
    Beis wie T5; Beis wie T6
  • 6 Ob 160/18z
    Entscheidungstext OGH 26.09.2018 6 Ob 160/18z
    Vgl; Beis wie T5
  • 6 Ob 245/20b
    Entscheidungstext OGH 18.02.2021 6 Ob 245/20b
    Beis wie T5
  • 6 Ob 16/21b
    Entscheidungstext OGH 18.02.2021 6 Ob 16/21b
    nur T3
  • 6 Ob 149/21m
    Entscheidungstext OGH 22.12.2021 6 Ob 149/21m
    Vgl; nur T1
  • 4 Ob 18/22h
    Entscheidungstext OGH 29.03.2022 4 Ob 18/22h
    Vgl; nur T3
  • 4 Ob 110/22p
    Entscheidungstext OGH 18.10.2022 4 Ob 110/22p
    Vgl; Beis wie T5
  • 2 Ob 11/23s
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 21.02.2023 2 Ob 11/23s
    vgl; Beisatz: Hier: Unterlassungsbegehren, das den Wortlaut einer inkriminierten Klausel wiedergibt, die wiederum via Hyperlinks auf weitere Dokumente verweist. Klausel und Verweise wurden insgesamt als intransparent beurteilt. (T7)

Schlagworte

Bestimmtheit des Begehrens, Unterlassungsbegehren, Unterlassungsanspruch, erhebliche Rechtsfrage

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1993:RS0037671

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

25.04.2023

Dokumentnummer

JJR_19930518_OGH0002_0040OB00048_9300000_001

Rechtssatz für 4Ob318/78; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0079737

Geschäftszahl

4Ob318/78; 4Ob337/78; 4Ob367/78 (4Ob368/78); 4Ob305/79; 4Ob367/79; 4Ob405/79; 4Ob357/80; 4Ob388/80; 4Ob402/80; 4Ob404/82 (4Ob405/82; 4Ob406/82); 4Ob316/83; 4Ob332/83; 4Ob314/84; 4Ob331/83; 4Ob344/84; 4Ob377/85; 4Ob9/88; 4Ob105/88; 4Ob129/89; 4Ob50/89 (4Ob51/89); Okt2/90 (Okt3/90); 4Ob107/90; 1Ob674/90; 4Ob69/92 (4Ob70/92); 4Ob78/94; 4Ob38/95; 4Ob5/96; 4Ob2118/96s; 4Ob2153/96p; 4Ob2295/96w; 4Ob183/97h; 4Ob227/98f; 4Ob173/98i; 4Ob57/99g; 4Ob298/99y; 6Ob328/00d; 4Ob226/01s; 4Ob287/01m; 4Ob19/02a; 4Ob145/02f; 4Ob76/03k; 4Ob237/03m; 16Ok11/04; 4Ob50/05i; 4Ob171/06k; 17Ob5/07w; 4Ob57/07x; 17Ob32/08t; 4Ob224/08g; 17Ob8/09i; 17Ob14/09x; 4Ob184/09a; 4Ob118/10x; 4Ob148/10h; 4Ob102/11w; 4Ob88/11m; 4Ob166/11g; 4Ob97/12m; 4Ob161/12y; 1Ob244/11f; 4Ob244/12d; 4Ob203/13a; 4Ob69/15y; 4Ob107/15m; 2Ob29/16b; 4Ob80/17v; 4Ob96/17x; 4Ob97/17v; 4Ob5/18s; 4Ob190/17w; 8Ob24/17p; 4Ob102/18f; 4Ob107/18s; 4Ob5/19t; 4Ob165/20y; 4Ob102/21k; 8Ob37/23h; 4Ob170/23p

Entscheidungsdatum

17.10.2023

Norm

MSchG §55
PatG 1970 §149 Abs2
ZPO §502 HI2
UWG §25 Abs4
UrhG §85
  1. ZPO § 502 heute
  2. ZPO § 502 gültig von 01.01.2031 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  3. ZPO § 502 gültig ab 01.01.2031 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ZPO § 502 gültig von 01.05.2022 bis 31.12.2030 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  5. ZPO § 502 gültig von 01.01.2021 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  6. ZPO § 502 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  7. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  8. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  9. ZPO § 502 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  10. ZPO § 502 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  11. ZPO § 502 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  12. ZPO § 502 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. UWG § 25 heute
  2. UWG § 25 gültig ab 29.01.2019 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 109/2018
  3. UWG § 25 gültig von 14.11.2007 bis 28.01.2019 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  4. UWG § 25 gültig von 23.11.1984 bis 13.11.2007

Rechtssatz

Die Berechtigung des Begehrens nach Urteilsveröffentlichung hängt davon ab, ob ein schutzwürdiges Interesse des Klägers an der Aufklärung des Publikums im begehrten Ausmaße besteht.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 318/78
    Entscheidungstext OGH 04.04.1978 4 Ob 318/78
  • 4 Ob 337/78
    Entscheidungstext OGH 06.06.1978 4 Ob 337/78
    Veröff: SZ 51/76 = ÖBl 1978,154
  • 4 Ob 367/78
    Entscheidungstext OGH 17.10.1978 4 Ob 367/78
    Veröff: ÖBl 1979,101
  • 4 Ob 305/79
    Entscheidungstext OGH 30.01.1979 4 Ob 305/79
  • 4 Ob 367/79
    Entscheidungstext OGH 10.07.1979 4 Ob 367/79
  • 4 Ob 405/79
    Entscheidungstext OGH 18.12.1979 4 Ob 405/79
    Veröff: ÖBl 1980,73
  • 4 Ob 357/80
    Entscheidungstext OGH 14.10.1980 4 Ob 357/80
  • 4 Ob 388/80
    Entscheidungstext OGH 25.11.1980 4 Ob 388/80
  • 4 Ob 402/80
    Entscheidungstext OGH 13.01.1981 4 Ob 402/80
    Auch
  • 4 Ob 404/82
    Entscheidungstext OGH 11.01.1983 4 Ob 404/82
  • 4 Ob 316/83
    Entscheidungstext OGH 26.04.1983 4 Ob 316/83
    Beisatz: Weltwerksgarantie für Uhren. (T1)
  • 4 Ob 332/83
    Entscheidungstext OGH 10.05.1983 4 Ob 332/83
    Auch
  • 4 Ob 314/84
    Entscheidungstext OGH 21.02.1984 4 Ob 314/84
    Veröff: ÖBl 1984,81
  • 4 Ob 331/83
    Entscheidungstext OGH 17.04.1984 4 Ob 331/83
    Vgl auch; Beisatz: Das Bedürfnis nach Aufklärung der Öffentlichkeit über den Wettbewerbsverstoß folgt schon aus der Tatsache, dass sich das verwechselbar ähnliche Produkt seit langer Zeit auf dem Markt befindet und hier - nicht zuletzt durch die Werbung des Mitbewerbers - dem interessierten Publikum bekannt geworden ist. (T2) Veröff: ÖBl 1984,95
  • 4 Ob 344/84
    Entscheidungstext OGH 13.11.1984 4 Ob 344/84
    Vgl auch; Beisatz: Hat sich die Werbung an einen großen, in keiner Weise überschaubaren und begrenzbaren Personenkreis gerichtet, ist auch eine entsprechend weit gestreute Information der Öffentlichkeit notwendig. Der Leserkreis von "trend" als dem führenden Wirtschaftsmagazin deckt sich nicht mit dem des "Kurier". (T3)
  • 4 Ob 377/85
    Entscheidungstext OGH 18.02.1986 4 Ob 377/85
  • 4 Ob 9/88
    Entscheidungstext OGH 26.04.1988 4 Ob 9/88
    Vgl auch; Beisatz: Art und Umfang der Veröffentlichung müssen in angemessenem Verhältnis zur Wirkung des Wettbewerbsverstoßes stehen. (T4); Beisatz: "6 aus 45" (T5) Veröff: SZ 61/100 = MR 1988,96 = ÖBl 1988,159
  • 4 Ob 105/88
    Entscheidungstext OGH 13.12.1988 4 Ob 105/88
  • 4 Ob 129/89
    Entscheidungstext OGH 17.10.1989 4 Ob 129/89
    Beisatz: Hat sich die Werbung aber an einen großen, in keiner Weise überschaubaren und begrenzten Personenkreis gerichtet, dann ist auch eine entsprechend weit gestreute Information der Öffentlichkeit notwendig. (T6)
  • 4 Ob 50/89
    Entscheidungstext OGH 19.12.1989 4 Ob 50/89
    Vgl auch
  • Okt 2/90
    Entscheidungstext OGH 22.05.1990 Okt 2/90
    Beisatz: Die Veröffentlichung der Entscheidung kann auch noch längere Zeit nach dem Gesetzesverstoß notwendig sein, wenn sonst zu befürchten steht, dass der Gegner weiterhin Vorteile aus seinem rechtswidrigen Verhalten ziehen (und der Verletzte demgemäß Schaden leiden) könnte. (T7) Veröff: ÖBl 1990/274
  • 4 Ob 107/90
    Entscheidungstext OGH 26.06.1990 4 Ob 107/90
  • 1 Ob 674/90
    Entscheidungstext OGH 24.10.1990 1 Ob 674/90
    Auch
  • 4 Ob 69/92
    Entscheidungstext OGH 29.09.1992 4 Ob 69/92
    Vgl auch
  • 4 Ob 78/94
    Entscheidungstext OGH 22.11.1994 4 Ob 78/94
  • 4 Ob 38/95
    Entscheidungstext OGH 25.04.1995 4 Ob 38/95
    Vgl; Beisatz: Dieses Interesse ist zweifellos dann zu bejahen, wenn in weit verbreiteten Werbeaussendungen unrichtige und zur Irreführung geeignete Angaben über das eigene Angebot wie die eigene Lagerhaltung gemacht werden, die eine für den Beklagten vorteilhafte, für seine Mitbewerber jedoch nachteilige Meinung in einem größeren Personenkreis erzeugen (vgl SZ 9/116; SZ 11/104 ua). (T8)
  • 4 Ob 5/96
    Entscheidungstext OGH 30.01.1996 4 Ob 5/96
  • 4 Ob 2118/96s
    Entscheidungstext OGH 14.05.1996 4 Ob 2118/96s
    Auch; Beis wie T7; Beisatz: Webpelz II. (T9) Veröff: SZ 69/116
  • 4 Ob 2153/96p
    Entscheidungstext OGH 25.06.1996 4 Ob 2153/96p
    Vgl; Beisatz: Eine erweiterte Urteilsveröffentlichung nach § 25 Abs 5 UWG kommt nur dann in Betracht, wenn sie zur Aufklärung der Öffentlichkeit tatsächlich unumgänglich ist. (T10)
  • 4 Ob 2295/96w
    Entscheidungstext OGH 15.10.1996 4 Ob 2295/96w
    Beis wie T7; Beisatz: Hier: § 85 UrhG. (T11)
  • 4 Ob 183/97h
    Entscheidungstext OGH 23.09.1997 4 Ob 183/97h
    Auch; Beisatz: Das schutzwürdige Interesse hat das Gericht nach pflichtgemäßem Ermessen unter Berücksichtigung der Umstände des Einzelfalles zu prüfen. (T12)
  • 4 Ob 227/98f
    Entscheidungstext OGH 20.10.1998 4 Ob 227/98f
    Auch; Beis wie T12
  • 4 Ob 173/98i
    Entscheidungstext OGH 29.09.1998 4 Ob 173/98i
    Auch
  • 4 Ob 57/99g
    Entscheidungstext OGH 09.03.1999 4 Ob 57/99g
    Auch; Beis wie T12
  • 4 Ob 298/99y
    Entscheidungstext OGH 14.12.1999 4 Ob 298/99y
    Auch; Beis wie T12
  • 6 Ob 328/00d
    Entscheidungstext OGH 22.02.2001 6 Ob 328/00d
    Vgl auch; Beis ähnlich T4; Beisatz: Die Art und die Zahl der Medien, in denen die Veröffentlichung stattfindet, dürfen nicht in einem Missverhältnis zur Publizität der rechtswidrigen Handlung stehen. (T13)
  • 4 Ob 226/01s
    Entscheidungstext OGH 16.10.2001 4 Ob 226/01s
    Beis wie T12
  • 4 Ob 287/01m
    Entscheidungstext OGH 12.02.2002 4 Ob 287/01m
    Auch; Beis ähnlich T7; Beisatz: Veröffentlichungsinteresse auch noch bei einer Verfahrensdauer von vier Jahren und drei Monaten beziehungsweise gegenüber einem unbestimmten Personenkreis ist die Stattgebung des Veröffentlichungsbegehrens nach vier bis fünf Jahren vertretbar. (T14)
  • 4 Ob 19/02a
    Entscheidungstext OGH 29.01.2002 4 Ob 19/02a
    Auch; Beis wie T12; Beisatz: Dass die beanstandeten Ankündigungen wegen der langen Prozessdauer zeitlich zurückliegen, schließt ein berechtigtes Interesse an der Urteilsveröffentlichung nicht aus, wenn noch künftige Nachteile für den Kläger zu besorgen sind. Die Frage, ob ein Aufklärungsinteresse besteht, hat im Übrigen regelmäßig keine über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung (§ 502 ZPO). (T15)
  • 4 Ob 145/02f
    Entscheidungstext OGH 02.07.2002 4 Ob 145/02f
    Beis wie T12; Beis wie T15 nur: Die Frage, ob ein Aufklärungsinteresse besteht, hat im Übrigen regelmäßig keine über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung (§ 502 ZPO). (T16)
  • 4 Ob 76/03k
    Entscheidungstext OGH 29.04.2003 4 Ob 76/03k
    Beis wie T12; Beis wie T16
  • 4 Ob 237/03m
    Entscheidungstext OGH 16.12.2003 4 Ob 237/03m
    Vgl auch; Beisatz: Zweck der Urteilsveröffentlichung ist es, das Publikum über einen bestimmten Gesetzesverstoß aufzuklären, der auch in Zukunft noch nachteilige Wirkungen besorgen lässt. (T17); Beis wie T12; Beis wie T16; Beisatz: Abgesehen vom Fall grober Fehlbeurteilung. (T18); Beisatz: Auch die Frage, ob eine Veröffentlichung zur Aufklärung des Publikums wegen eines länger zurückliegenden Verstoßes noch nötig ist, richtet sich nach den Umständen des zu beurteilenden Einzelfalls, wobei es auf den Zeitpunkt des Schlusses der Verhandlung erster Instanz ankommt. (T19); Beisatz: Maßgeblich ist, ob noch künftige Vorteile des Beklagten oder nachteilige Auswirkungen für den Kläger zu besorgen sind und wie groß der aufzuklärende Personenkreis ist. (T20)
  • 16 Ok 11/04
    Entscheidungstext OGH 11.10.2004 16 Ok 11/04
    Auch; Beisatz: Im Wettbewerbsprozess wird im Zusammenhang mit Ansprüchen nach dem UWG ein berechtigtes Interesse an der Urteilsveröffentlichung dann bejaht, wenn eine Aufklärung des Publikums für notwendig erachtet wird. (T21)
  • 4 Ob 50/05i
    Entscheidungstext OGH 26.04.2005 4 Ob 50/05i
    Beis wie T12; Beis wie T19; Beisatz: Ganz allgemein wird ein berechtigtes Interesse an einer Publikationsbefugnis um so länger bestehen, je größer der Personenkreis war, der vom Gesetzesverstoß Kenntnis erlangt hat und je intensiver die Verbreitung des dadurch hervorgerufenen Erinnerungsbilds beim Publikum war; so schon 4 Ob 287/01m. (T22)
  • 4 Ob 171/06k
    Entscheidungstext OGH 19.12.2006 4 Ob 171/06k
    Beisatz: Das Urteil ist - dem Talionsprinzip entsprechend - in der Regel in jener Form und Aufmachung zu publizieren, in der auch die beanstandete Äußerung veröffentlicht worden ist. (T23); Veröff: SZ 2006/188
  • 17 Ob 5/07w
    Entscheidungstext OGH 24.04.2007 17 Ob 5/07w
    Ähnlich; Beisatz: Hier: Bildliche Wiedergabe der verletzten Wort-Bild-Marke nicht erforderlich. (T24)
  • 4 Ob 57/07x
    Entscheidungstext OGH 12.06.2007 4 Ob 57/07x
  • 17 Ob 32/08t
    Entscheidungstext OGH 20.01.2009 17 Ob 32/08t
  • 4 Ob 224/08g
    Entscheidungstext OGH 20.01.2009 4 Ob 224/08g
    Auch; Beis ähnlich wie T4; Beis wie T23
  • 17 Ob 8/09i
    Entscheidungstext OGH 12.05.2009 17 Ob 8/09i
    Beis wie T12; Beisatz: Eine längere Prozessdauer hindert die Stattgebung des Urteilsveröffentlichungsbegehrens nicht, wenn noch künftige Nachteile für den Kläger oder „Vorteile" für den Beklagten aus der zu Recht beanstandeten Wettbewerbshandlung zu besorgen sind. (T25)
  • 17 Ob 14/09x
    Entscheidungstext OGH 22.09.2009 17 Ob 14/09x
    Beis wie T12
  • 4 Ob 184/09a
    Entscheidungstext OGH 16.12.2009 4 Ob 184/09a
    Vgl; Beis wie T6; Beis wie T13
  • 4 Ob 118/10x
    Entscheidungstext OGH 31.08.2010 4 Ob 118/10x
  • 4 Ob 148/10h
    Entscheidungstext OGH 05.10.2010 4 Ob 148/10h
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T23
  • 4 Ob 102/11w
    Entscheidungstext OGH 05.07.2011 4 Ob 102/11w
    Vgl auch; Beisatz: Nach § 25 Abs 3 UWG besteht ein Anspruch auf Urteilsveröffentlichung (nur) bei einer Unterlassungsklage; das bei einer Feststellungsklage erforderliche rechtliche Interesse kann daher nicht damit begründet werden. (T26)
  • 4 Ob 88/11m
    Entscheidungstext OGH 09.08.2011 4 Ob 88/11m
    Vgl; Beisatz: Kann über einen Teil des Unterlassungsbegehrens vom Rechtsmittelgericht (mangels Feststellungen) nicht entschieden werden, hat idR auch kein Teilurteil über das Veröffentlichungsbegehren zu ergehen, weil mit einer weiteren Veröffentlichung nach Vorliegen des Endurteils zusätzliche Kosten verbunden wären, die einer Zweckmäßigkeit entgegenstehen. (T27)
  • 4 Ob 166/11g
    Entscheidungstext OGH 11.05.2012 4 Ob 166/11g
    Beis wie T12; Beis ähnlich wie T23; Beisatz: Hat ein Gesetzesverstoß breite Publizität erlangt, so kann zur Erzielung einer hinreichenden Aufklärungswahrscheinlichkeit eine mehrfache Veröffentlichung des Urteils in demselben Medium oder in verschiedenen Medien erfolgen. (T28)
  • 4 Ob 97/12m
    Entscheidungstext OGH 18.09.2012 4 Ob 97/12m
    Auch; Beis wie T12
  • 4 Ob 161/12y
    Entscheidungstext OGH 28.11.2012 4 Ob 161/12y
    Auch; Beis wie T12
  • 1 Ob 244/11f
    Entscheidungstext OGH 01.08.2012 1 Ob 244/11f
    Beisatz: Das „berechtigte Interesse“ an der Urteilsveröffentlichung liegt bei der Verbandsklage nach dem KSchG darin, dass der Rechtsverkehr bzw die Verbraucher als Gesamtheit ‑ also nicht nur unmittelbar betroffene Geschäftspartner ‑ das Recht haben, darüber aufgeklärt zu werden, dass bestimmte Geschäftsbedingungen gesetz‑ bzw sittenwidrig sind. (T29)
  • 4 Ob 244/12d
    Entscheidungstext OGH 19.03.2013 4 Ob 244/12d
    Auch; Beis wie T12
  • 4 Ob 203/13a
    Entscheidungstext OGH 17.02.2014 4 Ob 203/13a
    Vgl auch; Beisatz: Hätte der Verstorbene ein berechtigtes Interesse an einer Urteilsveröffentlichung gehabt, wird auch ein entsprechendes Interesse des Angehörigen bestehen. Es ist nicht erforderlich, dass der Angehörige besonders begründet, weshalb er selbst ein über die Wahrung des Ansehens des Betroffenen hinausgehendes Interesse an der Veröffentlichung hätte. (T30)
    Bem: Hier: Postmortaler Persönlichkeitsschutz nach § 78 UrhG. (T31); Veröff: SZ 2014/10
  • 4 Ob 69/15y
    Entscheidungstext OGH 19.05.2015 4 Ob 69/15y
    Vgl auch; Beis ähnlich T16
  • 4 Ob 107/15m
    Entscheidungstext OGH 11.08.2015 4 Ob 107/15m
    Auch; Beis wie T23
  • 2 Ob 29/16b
    Entscheidungstext OGH 23.02.2017 2 Ob 29/16b
  • 4 Ob 80/17v
    Entscheidungstext OGH 24.08.2017 4 Ob 80/17v
    Auch; Beis wie T4
  • 4 Ob 96/17x
    Entscheidungstext OGH 21.12.2017 4 Ob 96/17x
    Beis wie T23
  • 4 Ob 97/17v
    Entscheidungstext OGH 21.12.2017 4 Ob 97/17v
    Auch
  • 4 Ob 5/18s
    Entscheidungstext OGH 23.01.2018 4 Ob 5/18s
    Beis wie T23
  • 4 Ob 190/17w
    Entscheidungstext OGH 21.12.2017 4 Ob 190/17w
    Auch; Beis wie T23
  • 8 Ob 24/17p
    Entscheidungstext OGH 20.12.2017 8 Ob 24/17p
    Beis wie T4
  • 4 Ob 102/18f
    Entscheidungstext OGH 17.07.2018 4 Ob 102/18f
  • 4 Ob 107/18s
    Entscheidungstext OGH 17.07.2018 4 Ob 107/18s
  • 4 Ob 5/19t
    Entscheidungstext OGH 26.03.2019 4 Ob 5/19t
  • 4 Ob 165/20y
    Entscheidungstext OGH 10.12.2020 4 Ob 165/20y
    Beis wie T14; Beis wie T15; Beis wie T20
  • 4 Ob 102/21k
    Entscheidungstext OGH 16.12.2021 4 Ob 102/21k
    Vgl; Beis wie T23; Beis wie T28
  • 8 Ob 37/23h
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 24.05.2023 8 Ob 37/23h
    Beisatz wie T4; Beisatz wie T13; Beisatz wie T29
    Beisatz: Hier: Das Erstgericht hat sich auf die Feststellung beschränkt, dass die Beklagte eine der größten privaten Hausverwaltungen Österreichs betreibt, den schon im erstinstanzlichen Verfahren erhobenen Einwand der Beklagten, wonach sie die beanstandeten Vertragsklauseln nicht österreichweit beworben habe, aber unberücksichtigt gelassen, obwohl dieser Umstand einer österreichweiten Urteilsveröffentlichung entgegenstehen würde. Die Berechtigung des Veröffentlichungsbegehrens kann damit nicht beurteilt werden. (T32)
  • 4 Ob 170/23p
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 17.10.2023 4 Ob 170/23p
    vgl; Beisatz wie T23

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1978:RS0079737

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

28.12.2023

Dokumentnummer

JJR_19780404_OGH0002_0040OB00318_7800000_001

Rechtssatz für 4Ob37/95; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0058452

Geschäftszahl

4Ob37/95; 4Ob1043/95; 8ObA253/95; 10ObS186/95; 9ObA197/95; 4Ob2100/96v; 16Ok9/96; 5Ob229/97f; 8ObS199/97s; 8ObA91/97h; 10ObS294/97a; 10ObS362/97a; 10ObS392/97p; 1Ob354/97h; 10ObS304/97x; 10ObS159/98z; 3Ob2372/96m; 10ObS424/97v; 10Ob402/97h; 2Ob22/99w; 7Ob292/98m; 4Ob89/99p; 9Ob104/99f; 8ObS268/98i; 1Ob192/99p; 9ObA150/99w; 4Ob339/99b; 2Ob41/00v; 1Ob273/99z; 6Ob32/00z; 1Ob146/00b; 6Ob215/00m; 6Ob214/00i; 6Ob305/00x; 6Ob336/00f; 6Ob337/00b; 6Ob6/01b; 7Ob54/01v; 9ObA328/00a; 3Ob249/01s; 2Ob27/02p; 8Ob282/01f; 10ObS102/01z; 8ObA53/02f; 8ObA277/01w; 5Ob266/02g; 10ObS69/03z; 4Ob76/03k; 7Ob178/03g; 6Ob38/04p; 10ObS92/04h; 7Ob117/05i; 4Ob88/06d; 10ObS162/06f; 15Ns53/07y; 7Ob146/07g; 1Ob90/07b; 7Ob16/08s; 1Ob106/08g; 9ObA162/07z; 17Ob12/08a; 3Ob180/08d; 15Os122/08t (15Os140/08i); 2Ob228/08f; 10ObS123/08y; 9ObA158/07m; 8ObA65/08d; 8ObA3/09p; 5Ob79/09t; 6Bkd2/08; 8Fsc1/09b (8Fsc2/09z); 3Ob156/09a; 1Ob117/09a; 17Ob32/09v; 2Ob66/10k; 6Ob79/10a; 5Ob253/09f; 3Ob111/10k; 3Ob233/10a; 8ObA21/10m; 8Ob19/11v; 4Ob79/11p; 17Ob24/11w; 10ObS142/11x; 6Ob261/11t; 10ObS35/12p; 10ObS52/12p; 10ObS67/12v; 10ObS53/12k; 10ObS78/12m; 9ObA81/12w; 7Ob101/12x; 1Ob137/12x; 3Ob191/12b; 8ObA2/13x; 7Ob201/12b; 10ObS63/13g; 7Ob6/14d; 4Ob209/13h; 7Ob64/14h; 5Ob125/14i; 10ObS144/14w; 10ObS44/14i; 1Ob224/14v; 6Ob228/14v; 13Os43/14v; 8ObA28/15y; 3Ob81/15f; 3Ob129/15i; 9ObA69/15k; 5Ob127/15k; 6Ob127/15t; 5Ob126/15p; 7Ob108/15f; 8ObA76/15g; 13Os105/15p (13Os106/15k); 5Ob193/16t; 4Ob268/16i; 3Ob13/17h; 9Ob86/16m; 15Os82/16x; 3Ob239/16t; 9Ob4/17d; 4Ob46/17v; 4Ob30/17s; 3Ob102/17x; 24Os7/16h; 2Ob143/16t; 9ObA98/17b; 10ObS1/18x; 4Ob35/18b; 8Ob80/18z; 1Ob81/18w; 9Ob70/18m; 1Ob230/18g; 3Ob250/18p; 23Ds1/19b; 23Ds2/19z; 2Ob97/18f; 8Ob64/19y; 4Ob35/19d; 24Ds8/19i; 12Os125/19b (12Os126/19z); 8Ob31/20x; 2Ob80/20h; 3Ob131/20s; 15Os34/21w; 7Ob112/21b; 24Ds1/21p; 8Ob135/22v; 4Ob210/22v; 10Obs124/22s; 13Os19/23b; 2Ob133/23g; 1Ob164/23h; 7Ob165/23z; 2Ob222/23w; 7Ob199/23z; 7Ob203/23p; 18OCg1/23f; 4Ob34/24i

Entscheidungsdatum

20.02.2024

Norm

AEUV Lissabon Art267
ZPO §503 Abs1 Z2 C6
B-VG Art89
EGV Maastricht Art177
EG Amsterdam Art234
  1. ZPO § 503 heute
  2. ZPO § 503 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. B-VG Art. 89 heute
  2. B-VG Art. 89 gültig ab 01.01.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 114/2013
  3. B-VG Art. 89 gültig von 01.01.2014 bis 31.12.2014 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 51/2012
  4. B-VG Art. 89 gültig von 01.01.2004 bis 31.12.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 100/2003
  5. B-VG Art. 89 gültig von 01.07.1976 bis 31.12.2003 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 302/1975
  6. B-VG Art. 89 gültig von 07.04.1964 bis 30.06.1976 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 59/1964
  7. B-VG Art. 89 gültig von 19.12.1945 bis 06.04.1964 zuletzt geändert durch StGBl. Nr. 4/1945
  8. B-VG Art. 89 gültig von 03.01.1930 bis 30.06.1934

Rechtssatz

Nach ständiger Rechtsprechung ist eine Partei nicht befugt zu begehren, dass der Oberste Gerichtshof beim Verfassungsgerichtshof den Antrag auf Aufhebung eines Gesetzes wegen Verfassungswidrigkeit stelle; ein solcher Antrag ist daher zurückzuweisen. Das gleiche muss auch für die Anrufung des EuGH nach Artikel 177, EGV gelten; auch hier hat allein das Gericht von Amts wegen darüber zu befinden, ob die Voraussetzungen für die Einholung einer Vorabentscheidung des EuGH vorliegen; die Parteien können ein entsprechendes Ersuchen nur anregen.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 37/95
    Entscheidungstext OGH 09.05.1995 4 Ob 37/95
    Veröff: SZ 68/89
  • 4 Ob 1043/95
    Entscheidungstext OGH 27.06.1995 4 Ob 1043/95
    nur: Das gleiche muss auch für die Anrufung des EuGH nach Art 177 EGV gelten; auch hier hat allein das Gericht von Amts wegen darüber zu befinden, ob die Voraussetzungen für die Einholung einer Vorabentscheidung des EuGH vorliegen; die Parteien können ein entsprechendes Ersuchen nur anregen. (T1)
  • 8 ObA 253/95
    Entscheidungstext OGH 21.12.1995 8 ObA 253/95
    Beisatz: Die Pflicht zur Einholung einer Vorabentscheidung gemäß Art 177 EG-Vertrag besteht unter anderem dann nicht, wenn offensichtlich ist, dass die Bestimmungen des Gemeinschaftsrechtes, die dem Gerichtshof zur Auslegung oder Gültigkeitskontrolle vorgelegt werden sollen, konkret nicht anwendbar sind, wenn kein Zusammenhang zwischen ihnen und den Gegebenheiten oder dem Gegenstand des Ausgangsrechtsstreites besteht. (T2)
    Veröff: SZ 68/249
  • 10 ObS 186/95
    Entscheidungstext OGH 17.10.1995 10 ObS 186/95
    nur: Nach ständiger Rechtsprechung ist eine Partei nicht befugt zu begehren, dass der Oberste Gerichtshof beim Verfassungsgerichtshof den Antrag auf Aufhebung eines Gesetzes wegen Verfassungswidrigkeit stelle; ein solcher Antrag ist daher zurückzuweisen. (T3)
  • 9 ObA 197/95
    Entscheidungstext OGH 17.01.1996 9 ObA 197/95
    nur T1; Veröff: SZ 69/5
  • 4 Ob 2100/96v
    Entscheidungstext OGH 14.05.1996 4 Ob 2100/96v
    nur T1
  • 16 Ok 9/96
    Entscheidungstext OGH 09.12.1996 16 Ok 9/96
    Veröff: SZ 69/274
  • 5 Ob 229/97f
    Entscheidungstext OGH 10.06.1997 5 Ob 229/97f
    Vgl auch; Beis wie T2
  • 8 ObS 199/97s
    Entscheidungstext OGH 07.08.1997 8 ObS 199/97s
    Auch
  • 8 ObA 91/97h
    Entscheidungstext OGH 28.08.1997 8 ObA 91/97h
    Veröff: SZ 70/171
  • 10 ObS 294/97a
    Entscheidungstext OGH 09.09.1997 10 ObS 294/97a
    Beisatz: Da den Parteien kein verfahrensrechtlicher Anspruch auf die Vorlage einer Frage an den EuGH zusteht, begründet die Ablehnung der Einleitung eines Vorabentscheidungsverfahrens durch das Gericht keinen im Rechtsmittelweg anfechtbaren Verfahrensfehler. (T4)
  • 10 ObS 362/97a
    Entscheidungstext OGH 15.10.1997 10 ObS 362/97a
    nur T3
  • 10 ObS 392/97p
    Entscheidungstext OGH 25.11.1997 10 ObS 392/97p
    nur T3
  • 1 Ob 354/97h
    Entscheidungstext OGH 15.12.1997 1 Ob 354/97h
    Auch; Beisatz: Eine Prozesspartei hat keinen verfahrensrechtlichen Anspruch, die Einholung einer Vorabentscheidung gemäß Art 177 EGV zu beantragen. Ein solcher Antrag ist zurückzuweisen. (T5)
    Veröff: SZ 70/262
  • 10 ObS 304/97x
    Entscheidungstext OGH 13.01.1998 10 ObS 304/97x
    nur T1; Beis wie T4; Beis wie T5
  • 10 ObS 159/98z
    Entscheidungstext OGH 19.05.1998 10 ObS 159/98z
    nur T3
  • 3 Ob 2372/96m
    Entscheidungstext OGH 05.05.1998 3 Ob 2372/96m
  • 10 ObS 424/97v
    Entscheidungstext OGH 10.11.1998 10 ObS 424/97v
    Beis wie T5; Veröff: SZ 71/186
  • 10 Ob 402/97h
    Entscheidungstext OGH 24.11.1998 10 Ob 402/97h
    Auch; nur T1; Beis wie T5
  • 2 Ob 22/99w
    Entscheidungstext OGH 11.02.1999 2 Ob 22/99w
    nur: Das gleiche muss auch für die Anrufung des EuGH nach Art 177 EGV gelten. (T6)
  • 7 Ob 292/98m
    Entscheidungstext OGH 14.04.1999 7 Ob 292/98m
    Vgl auch; Beis wie T5
  • 4 Ob 89/99p
    Entscheidungstext OGH 13.04.1999 4 Ob 89/99p
    Auch; nur T3
  • 9 Ob 104/99f
    Entscheidungstext OGH 05.05.1999 9 Ob 104/99f
    Vgl; nur: Nach ständiger Rechtsprechung ist eine Partei nicht befugt zu begehren, dass der Oberste Gerichtshof beim Verfassungsgerichtshof den Antrag auf Aufhebung eines Gesetzes wegen Verfassungswidrigkeit stelle. (T7)
    Beisatz: Ein als Anregung zu einer Gesetzesprüfung zu wertender Parteienantrag bedarf nicht einmal einer besonderen beschlussmäßigen Zurückweisung. (T8)
  • 8 ObS 268/98i
    Entscheidungstext OGH 08.07.1999 8 ObS 268/98i
    nur T1; Veröff: SZ 72/116
  • 1 Ob 192/99p
    Entscheidungstext OGH 05.08.1999 1 Ob 192/99p
    Auch; nur T1
  • 9 ObA 150/99w
    Entscheidungstext OGH 03.11.1999 9 ObA 150/99w
    Auch; Beis wie T5
  • 4 Ob 339/99b
    Entscheidungstext OGH 21.12.1999 4 Ob 339/99b
    Auch; nur T7
  • 2 Ob 41/00v
    Entscheidungstext OGH 16.03.2000 2 Ob 41/00v
    nur T3; Beisatz: Hier: § 122 LFG und FSAG-V idF BGBl 1995/452. (T9)
  • 1 Ob 273/99z
    Entscheidungstext OGH 28.03.2000 1 Ob 273/99z
  • 6 Ob 32/00z
    Entscheidungstext OGH 28.06.2000 6 Ob 32/00z
  • 1 Ob 146/00b
    Entscheidungstext OGH 25.07.2000 1 Ob 146/00b
    nur T1; Veröff: SZ 73/123
  • 6 Ob 215/00m
    Entscheidungstext OGH 23.10.2000 6 Ob 215/00m
    nur T3; Beisatz: Die Parteien können die Einleitung dieses Verfahrens nur anregen. (T10)
  • 6 Ob 214/00i
    Entscheidungstext OGH 23.10.2000 6 Ob 214/00i
    Auch
  • 6 Ob 305/00x
    Entscheidungstext OGH 17.01.2001 6 Ob 305/00x
    Auch; nur T1; Beisatz: Die Parteien haben auch nicht das Recht, die Aussetzung des Verfahrens bis zur Entscheidung des von einem anderen Gericht in einem anderen Verfahren angerufenen EuGH zu begehren. (T11)
  • 6 Ob 336/00f
    Entscheidungstext OGH 17.01.2001 6 Ob 336/00f
    Auch
  • 6 Ob 337/00b
    Entscheidungstext OGH 17.01.2001 6 Ob 337/00b
    Auch; nur: Nach ständiger Rechtsprechung ist eine Partei nicht befugt zu begehren, dass der Oberste Gerichtshof beim Verfassungsgerichtshof den Antrag auf Aufhebung eines Gesetzes wegen Verfassungswidrigkeit stelle; ein solcher Antrag ist daher zurückzuweisen. Das gleiche muss auch für die Anrufung des EuGH nach Art 177 EGV gelten. (T12)
    Beis wie T11
  • 6 Ob 6/01b
    Entscheidungstext OGH 17.01.2001 6 Ob 6/01b
    Auch; nur T12; Beis wie T11
  • 7 Ob 54/01v
    Entscheidungstext OGH 14.03.2001 7 Ob 54/01v
    Auch; nur T1; Beis wie T4
  • 9 ObA 328/00a
    Entscheidungstext OGH 07.06.2001 9 ObA 328/00a
    Auch; nur T1
  • 3 Ob 249/01s
    Entscheidungstext OGH 24.10.2001 3 Ob 249/01s
    Vgl auch
  • 2 Ob 27/02p
    Entscheidungstext OGH 13.02.2002 2 Ob 27/02p
    Auch; Beis wie T5
  • 8 Ob 282/01f
    Entscheidungstext OGH 24.01.2002 8 Ob 282/01f
    nur T3; Veröff: SZ 2002/3
  • 10 ObS 102/01z
    Entscheidungstext OGH 26.03.2002 10 ObS 102/01z
    Auch; nur T3; Beisatz: Hier: Verordnungsprüfung. (T13)
  • 8 ObA 53/02f
    Entscheidungstext OGH 08.08.2002 8 ObA 53/02f
    Auch; Beis wie T5; Beis ähnlich wie T2
  • 8 ObA 277/01w
    Entscheidungstext OGH 08.08.2002 8 ObA 277/01w
    Auch; Beis wie T5
  • 5 Ob 266/02g
    Entscheidungstext OGH 20.11.2002 5 Ob 266/02g
    Auch; nur T1; Beis wie T5 nur: Ein solcher Antrag ist zurückzuweisen. (T14)
    Veröff: SZ 2002/154
  • 10 ObS 69/03z
    Entscheidungstext OGH 08.04.2003 10 ObS 69/03z
    Auch; Beis wie T3; Beis wie T5; Beis wie T10
  • 4 Ob 76/03k
    Entscheidungstext OGH 29.04.2003 4 Ob 76/03k
    Auch
  • 7 Ob 178/03g
    Entscheidungstext OGH 05.08.2003 7 Ob 178/03g
    Auch; Beis wie T4
  • 6 Ob 38/04p
    Entscheidungstext OGH 29.04.2004 6 Ob 38/04p
  • 10 ObS 92/04h
    Entscheidungstext OGH 11.01.2005 10 ObS 92/04h
    nur T3
  • 7 Ob 117/05i
    Entscheidungstext OGH 11.07.2005 7 Ob 117/05i
    Auch; Veröff: SZ 2005/97
  • 4 Ob 88/06d
    Entscheidungstext OGH 20.06.2006 4 Ob 88/06d
    nur T3
  • 10 ObS 162/06f
    Entscheidungstext OGH 24.10.2006 10 ObS 162/06f
    Auch; nur T3
  • 15 Ns 53/07y
    Entscheidungstext OGH 08.08.2007 15 Ns 53/07y
    Auch; nur T12
  • 7 Ob 146/07g
    Entscheidungstext OGH 29.08.2007 7 Ob 146/07g
    nur T3
  • 1 Ob 90/07b
    Entscheidungstext OGH 22.10.2007 1 Ob 90/07b
    Vgl auch; nur T1; Beis wie T11; Veröff: SZ 2007/160
  • 7 Ob 16/08s
    Entscheidungstext OGH 12.03.2008 7 Ob 16/08s
  • 1 Ob 106/08g
    Entscheidungstext OGH 20.06.2008 1 Ob 106/08g
    Auch; nur T3
  • 9 ObA 162/07z
    Entscheidungstext OGH 09.07.2008 9 ObA 162/07z
    Auch; nur T3; Beis wie T10
  • 17 Ob 12/08a
    Entscheidungstext OGH 23.09.2008 17 Ob 12/08a
    Auch; Beis wie T4
  • 3 Ob 180/08d
    Entscheidungstext OGH 19.11.2008 3 Ob 180/08d
    Auch; nur T3; Beisatz: Hier: Antrag auf Aufhebung des § 6 Abs 1 Z 5 KSchG als verfassungswidrig (kompetenzwidrig). (T15)
  • 15 Os 122/08t
    Entscheidungstext OGH 13.11.2008 15 Os 122/08t
    Auch; Beisatz: Nach ständiger Rechtsprechung ist eine Partei nicht befugt, einen Antrag auf Einholung einer Vorabentscheidung nach Art 234 EGV zu stellen. (T16)
  • 2 Ob 228/08f
    Entscheidungstext OGH 13.11.2008 2 Ob 228/08f
    Auch; nur T3
  • 10 ObS 123/08y
    Entscheidungstext OGH 25.11.2008 10 ObS 123/08y
    Auch; Ähnlich nur T3
  • 9 ObA 158/07m
    Entscheidungstext OGH 17.12.2008 9 ObA 158/07m
    Vgl auch; nur: Die Parteien können ein entsprechendes Ersuchen nur anregen. (T17)
    Beisatz: Eine solche Anregung kann nur als Teil der Rechtsrüge, nicht jedoch als gesondert zu honorierende Verfahrenshandlung gewertet werden. (T18)
  • 8 ObA 65/08d
    Entscheidungstext OGH 27.01.2009 8 ObA 65/08d
    Auch; nur T14
  • 8 ObA 3/09p
    Entscheidungstext OGH 27.01.2009 8 ObA 3/09p
    Beis wie T13
  • 5 Ob 79/09t
    Entscheidungstext OGH 28.04.2009 5 Ob 79/09t
    Vgl; Beis wie T8
  • 6 Bkd 2/08
    Entscheidungstext OGH 04.05.2009 6 Bkd 2/08
    Auch; Beis wie T16
  • 8 Fsc 1/09b
    Entscheidungstext OGH 17.07.2009 8 Fsc 1/09b
    Auch; Beis wie T10; nur T17; Beisatz: Eine Partei ist nicht berechtigt, die Anfechtung eines Gesetzes beim Verfassungsgerichtshof zu beantragen. Ein derartiger Antrag einer Partei ist als bloße „Anregung" zu werten. Ob eine Anfechtung beim Verfassungsgerichtshof erfolgt, hat allein das Gericht - von Amts wegen - zu beurteilen. Mangels subjektiven Rechts auf unverzügliche Entscheidung über den Antrag einer Partei auf Anfechtung einer Norm beim Verfassungsgerichtshof ist daher auch ein auf Erledigung der Vorlageanregung gerichteter Fristsetzungsantrag abzuweisen. (T19)
  • 3 Ob 156/09a
    Entscheidungstext OGH 26.08.2009 3 Ob 156/09a
    Vgl
  • 1 Ob 117/09a
    Entscheidungstext OGH 08.09.2009 1 Ob 117/09a
    Auch; nur T1; Beis wie T5
  • 17 Ob 32/09v
    Entscheidungstext OGH 16.12.2009 17 Ob 32/09v
    Auch; nur T1; Beis wie T14
  • 2 Ob 66/10k
    Entscheidungstext OGH, AUSL EGMR 22.04.2010 2 Ob 66/10k
    Vgl; nur T3; Auch nur T17
  • 6 Ob 79/10a
    Entscheidungstext OGH 19.05.2010 6 Ob 79/10a
    Vgl auch; Beis wie T7
  • 5 Ob 253/09f
    Entscheidungstext OGH 25.03.2010 5 Ob 253/09f
    nur T3
  • 3 Ob 111/10k
    Entscheidungstext OGH 13.10.2010 3 Ob 111/10k
    Auch; Beis wie T14; Veröff: SZ 2010/126
  • 3 Ob 233/10a
    Entscheidungstext OGH 14.12.2010 3 Ob 233/10a
    Auch; nur T7
  • 8 ObA 21/10m
    Entscheidungstext OGH 22.02.2011 8 ObA 21/10m
    Vgl auch; nur T7; Beis wie T10
  • 8 Ob 19/11v
    Entscheidungstext OGH 22.03.2011 8 Ob 19/11v
    nur T3; Veröff: SZ 2011/32
  • 4 Ob 79/11p
    Entscheidungstext OGH 20.09.2011 4 Ob 79/11p
    Vgl; Beisatz: Den Parteien muss auch keine Stellungnahmemöglichkeit (neben der Rechtsmittelschrift) zur Formulierung eines Vorabentscheidungsersuchens eingeräumt werden. (T20)
  • 17 Ob 24/11w
    Entscheidungstext OGH 19.09.2011 17 Ob 24/11w
    Auch; nur ähnlich T1; Beis wie T14; Beis wie T16
  • 10 ObS 142/11x
    Entscheidungstext OGH 20.12.2011 10 ObS 142/11x
    Auch
  • 6 Ob 261/11t
    Entscheidungstext OGH 21.12.2011 6 Ob 261/11t
    Auch; Beis wie T16
  • 10 ObS 35/12p
    Entscheidungstext OGH 12.04.2012 10 ObS 35/12p
    Auch
  • 10 ObS 52/12p
    Entscheidungstext OGH 12.04.2012 10 ObS 52/12p
    Auch
  • 10 ObS 67/12v
    Entscheidungstext OGH 03.05.2012 10 ObS 67/12v
    Auch; Beis wie T19
  • 10 ObS 53/12k
    Entscheidungstext OGH 03.05.2012 10 ObS 53/12k
    Auch
  • 10 ObS 78/12m
    Entscheidungstext OGH 26.06.2012 10 ObS 78/12m
    Auch
  • 9 ObA 81/12w
    Entscheidungstext OGH 22.08.2012 9 ObA 81/12w
    Auch; Beis wie T5
  • 7 Ob 101/12x
    Entscheidungstext OGH 26.09.2012 7 Ob 101/12x
    Auch
  • 1 Ob 137/12x
    Entscheidungstext OGH 06.09.2012 1 Ob 137/12x
    Auch
  • 3 Ob 191/12b
    Entscheidungstext OGH 19.12.2012 3 Ob 191/12b
    Auch, Beis wie T1; Beis wie T14; Beis wie T16
  • 8 ObA 2/13x
    Entscheidungstext OGH 04.03.2013 8 ObA 2/13x
    nur T3
  • 7 Ob 201/12b
    Entscheidungstext OGH 23.01.2013 7 Ob 201/12b
    nur T3; Beis wie T10; Veröff: SZ 2013/5
  • 10 ObS 63/13g
    Entscheidungstext OGH 23.07.2013 10 ObS 63/13g
    nur T7; Beis wie T8
  • 7 Ob 6/14d
    Entscheidungstext OGH 29.01.2014 7 Ob 6/14d
    Auch
  • 4 Ob 209/13h
    Entscheidungstext OGH 25.03.2014 4 Ob 209/13h
    Auch; nur T1; Beis wie T14; Beis wie T16; Veröff: SZ 2014/29
  • 7 Ob 64/14h
    Entscheidungstext OGH 07.05.2014 7 Ob 64/14h
    Auch; Beisatz: Eine Prozesspartei hat nach ständiger Rechtsprechung keinen verfahrensrechtlichen Anspruch, die Einholung einer Vorabentscheidung des Europäischen Gerichtshofs zu beantragen. Ein solcher Antrag ist zurückzuweisen. (T21)
  • 5 Ob 125/14i
    Entscheidungstext OGH 25.07.2014 5 Ob 125/14i
    Auch; Beis wie T14
  • 10 ObS 144/14w
    Entscheidungstext OGH 25.11.2014 10 ObS 144/14w
    Auch; nur T3; Veröff: SZ 2014/130
  • 10 ObS 44/14i
    Entscheidungstext OGH 16.12.2014 10 ObS 44/14i
    Auch; nur T21
  • 1 Ob 224/14v
    Entscheidungstext OGH 23.12.2014 1 Ob 224/14v
    Auch; Beis wie T5; Beis wie T14; Beis wie T21
  • 6 Ob 228/14v
    Entscheidungstext OGH 29.01.2015 6 Ob 228/14v
    Auch; Beis wie T8
  • 13 Os 43/14v
    Entscheidungstext OGH 15.04.2015 13 Os 43/14v
    Vgl
  • 8 ObA 28/15y
    Entscheidungstext OGH 28.04.2015 8 ObA 28/15y
    Auch; Beis wie T5; Beis wie T14; Beis wie T21; Veröff: SZ 2015/42
  • 3 Ob 81/15f
    Entscheidungstext OGH 20.05.2015 3 Ob 81/15f
    Auch
  • 3 Ob 129/15i
    Entscheidungstext OGH 15.07.2015 3 Ob 129/15i
    Auch; nur T3; Beis wie T5; Beis wie T14; Beis wie T21
  • 9 ObA 69/15k
    Entscheidungstext OGH 27.08.2015 9 ObA 69/15k
    Auch
  • 5 Ob 127/15k
    Entscheidungstext OGH 25.08.2015 5 Ob 127/15k
    Auch
  • 6 Ob 127/15t
    Entscheidungstext OGH 31.08.2015 6 Ob 127/15t
  • 5 Ob 126/15p
    Entscheidungstext OGH 25.08.2015 5 Ob 126/15p
    Auch; Beis wie T3; Beis wie T5; Beis wie T14; Beis wie T21
  • 7 Ob 108/15f
    Entscheidungstext OGH 27.01.2016 7 Ob 108/15f
  • 8 ObA 76/15g
    Entscheidungstext OGH 27.04.2016 8 ObA 76/15g
    nur T3; Beis wie T14
  • 13 Os 105/15p
    Entscheidungstext OGH 06.09.2016 13 Os 105/15p
    Auch
  • 5 Ob 193/16t
    Entscheidungstext OGH 22.11.2016 5 Ob 193/16t
    Auch; Beisatz: Diese Grundsätze können auch nicht durch die Behauptung umgangen werden, das Berufungsverfahren sei – weil das Berufungsgericht der Anregung auf Einleitung eines Normprüfungsverfahrens nicht gefolgt sei – mangelhaft geblieben. (T22)
  • 4 Ob 268/16i
    Entscheidungstext OGH 24.01.2017 4 Ob 268/16i
    Auch; Beis wie T14
  • 3 Ob 13/17h
    Entscheidungstext OGH 26.01.2017 3 Ob 13/17h
    Auch; nur T3; nur T12; Beis wie T21
  • 9 Ob 86/16m
    Entscheidungstext OGH 26.01.2017 9 Ob 86/16m
    Auch; Beis wie T5; Beis wie T21
  • 15 Os 82/16x
    Entscheidungstext OGH 15.02.2017 15 Os 82/16x
    Auch
  • 3 Ob 239/16t
    Entscheidungstext OGH 22.02.2017 3 Ob 239/16t
    nur T12; Beis wie T4; Beis wie T5; Beis wie T14; Beis wie T16; Beis wie T21
  • 9 Ob 4/17d
    Entscheidungstext OGH 28.02.2017 9 Ob 4/17d
    Auch
  • 4 Ob 46/17v
    Entscheidungstext OGH 28.03.2017 4 Ob 46/17v
    Auch
  • 4 Ob 30/17s
    Entscheidungstext OGH 28.03.2017 4 Ob 30/17s
  • 3 Ob 102/17x
    Entscheidungstext OGH 07.06.2017 3 Ob 102/17x
    nur T3; nur T12; Beis wie T21
  • 24 Os 7/16h
    Entscheidungstext OGH 03.08.2017 24 Os 7/16h
    Auch; Beisatz: Hier: Antrag auf Aufhebung einer Verordnung wegen Gesetzwidrigkeit. (T23)
  • 2 Ob 143/16t
    Entscheidungstext OGH 17.08.2017 2 Ob 143/16t
  • 9 ObA 98/17b
    Entscheidungstext OGH 27.09.2017 9 ObA 98/17b
    Auch
  • 10 ObS 1/18x
    Entscheidungstext OGH 23.01.2018 10 ObS 1/18x
    Auch
  • 4 Ob 35/18b
    Entscheidungstext OGH 22.03.2018 4 Ob 35/18b
    Auch
  • 8 Ob 80/18z
    Entscheidungstext OGH 25.06.2018 8 Ob 80/18z
    Auch
  • 1 Ob 81/18w
    Entscheidungstext OGH 29.08.2018 1 Ob 81/18w
    Auch; nur T1; Beis wie T5; nur T12; Beis wie T14; Beis wie T16; Beis wie T21
  • 9 Ob 70/18m
    Entscheidungstext OGH 27.09.2018 9 Ob 70/18m
    Auch; nur T17
  • 1 Ob 230/18g
    Entscheidungstext OGH 20.12.2018 1 Ob 230/18g
  • 3 Ob 250/18p
    Entscheidungstext OGH 23.01.2019 3 Ob 250/18p
    Auch; nur T12; Beis wie T14; Beis wie T21
  • 23 Ds 1/19b
    Entscheidungstext OGH 08.02.2019 23 Ds 1/19b
    Auch
  • 23 Ds 2/19z
    Entscheidungstext OGH 10.05.2019 23 Ds 2/19z
  • 2 Ob 97/18f
    Entscheidungstext OGH 24.06.2019 2 Ob 97/18f
    nur T21
  • 8 Ob 64/19y
    Entscheidungstext OGH 27.06.2019 8 Ob 64/19y
    Auch; nur T17; Beis wie T21
  • 4 Ob 35/19d
    Entscheidungstext OGH 05.07.2019 4 Ob 35/19d
  • 24 Ds 8/19i
    Entscheidungstext OGH 18.09.2019 24 Ds 8/19i
  • 12 Os 125/19b
    Entscheidungstext OGH 20.01.2020 12 Os 125/19b
    Vgl
  • 8 Ob 31/20x
    Entscheidungstext OGH 29.07.2020 8 Ob 31/20x
    Vgl
  • 2 Ob 80/20h
    Entscheidungstext OGH 06.08.2020 2 Ob 80/20h
    Vgl; Beis wie T21
  • 3 Ob 131/20s
    Entscheidungstext OGH 02.09.2020 3 Ob 131/20s
    Vgl; Beis wie T21
  • 15 Os 34/21w
    Entscheidungstext OGH 26.05.2021 15 Os 34/21w
    Vgl; Beis wie T16
  • 7 Ob 112/21b
    Entscheidungstext OGH 15.09.2021 7 Ob 112/21b
    nur T1
  • 24 Ds 1/21p
    Entscheidungstext OGH 18.10.2021 24 Ds 1/21p
    Vgl
  • 8 Ob 135/22v
    Entscheidungstext OGH 21.11.2022 8 Ob 135/22v
    Vgl; nur T3
  • 4 Ob 210/22v
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung aus anderen Gründen 28.02.2023 4 Ob 210/22v
    vgl; Beisatz wie T21
  • 10 Obs 124/22s
    Entscheidungstext OGH 25.04.2023 10 Obs 124/22s
    vgl
  • 13 Os 19/23b
    Entscheidungstext OGH 19.07.2023 13 Os 19/23b
    vgl; Beisatz nur wie T4
  • 2 Ob 133/23g
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 19.09.2023 2 Ob 133/23g
  • 1 Ob 164/23h
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 23.10.2023 1 Ob 164/23h
  • 7 Ob 165/23z
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 24.10.2023 7 Ob 165/23z
    vgl
  • 2 Ob 222/23w
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 21.11.2023 2 Ob 222/23w
    Beisatz wie T10
  • 7 Ob 199/23z
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 11.12.2023 7 Ob 199/23z
    vgl
  • 7 Ob 203/23p
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 11.12.2023 7 Ob 203/23p
    vgl
  • 18 OCg 1/23f
    Entscheidungstext OGH 22.05.2023 18 OCg 1/23f
    Beisatz: Hier: Verfahrenshilfeantrag einer juristischen Person. Keine verfassungsrechtlichen Bedenken gegen Berücksichtigung der Vermögensverhältnisse von wirtschaftlich Beteiligten nach § 63 Abs 2 ZPO. (T24)
  • 4 Ob 34/24i
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 20.02.2024 4 Ob 34/24i
    Beisatz wie T5

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1995:RS0058452

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

19.03.2024

Dokumentnummer

JJR_19950509_OGH0002_0040OB00037_9500000_001