Rechtssatz für 3Ob39/80 1Ob117/01i

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0034344

Geschäftszahl

3Ob39/80; 1Ob117/01i

Entscheidungsdatum

29.01.2002

Norm

ABGB §1480
  1. ABGB § 1480 heute
  2. ABGB § 1480 gültig ab 01.04.1916 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916

Rechtssatz

Das Gesetz unterscheidet bei der Verjährung von Unterhaltsrückständen nicht zwischen Ansprüchen von minderjährigen Personen, die vom Jugendamt vertreten werden, und Unterhaltsansprüchen minderjähriger Personen, die von anderen Personen vertreten werden.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 39/80
    Entscheidungstext OGH 25.03.1981 3 Ob 39/80
  • 1 Ob 117/01i
    Entscheidungstext OGH 29.01.2002 1 Ob 117/01i

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1981:RS0034344

Dokumentnummer

JJR_19810325_OGH0002_0030OB00039_8000000_001

Rechtssatz für 3Ob508/94 1Ob117/01i 7O...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0021947

Geschäftszahl

3Ob508/94; 1Ob117/01i; 7Ob11/04z; 1Ob201/11g

Entscheidungsdatum

13.10.2011

Norm

ABGB §177 B
ABGB §1480
ABGB §1495
  1. ABGB § 177 heute
  2. ABGB § 177 gültig ab 01.02.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 15/2013
  3. ABGB § 177 gültig von 01.07.2001 bis 31.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 135/2000
  4. ABGB § 177 gültig von 01.07.1989 bis 30.06.2001 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 162/1989
  1. ABGB § 1480 heute
  2. ABGB § 1480 gültig ab 01.04.1916 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916
  1. ABGB § 1495 heute
  2. ABGB § 1495 gültig ab 01.07.2018 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 59/2017
  3. ABGB § 1495 gültig von 01.01.2010 bis 30.06.2018 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 135/2009
  4. ABGB § 1495 gültig von 01.07.2001 bis 31.12.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 135/2000
  5. ABGB § 1495 gültig von 01.07.1978 bis 30.06.2001 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 280/1978

Rechtssatz

Mit dem Zeitpunkt, in dem einem Elternteil die alleinige Obsorge über ein minderjähriges Kind zukommt, endet auch die Verjährungshemmung nach Paragraph 1495, ABGB gegenüber dem anderen Elternteil.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 508/94
    Entscheidungstext OGH 19.10.1994 3 Ob 508/94
  • 1 Ob 117/01i
    Entscheidungstext OGH 29.01.2002 1 Ob 117/01i
  • 7 Ob 11/04z
    Entscheidungstext OGH 17.03.2004 7 Ob 11/04z
    Vgl; Beisatz: Hier: Sachwalterschaft. (T1); Beisatz: Mit dem Zeitpunkt der Aufhebung bzw. Umbestellung endet Verjährungshemmung gegenüber ursprünglichem Sachwalter. (T2)
  • 1 Ob 201/11g
    Entscheidungstext OGH 13.10.2011 1 Ob 201/11g

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1994:RS0021947

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

21.11.2011

Dokumentnummer

JJR_19941019_OGH0002_0030OB00508_9400000_002

Rechtssatz für 8Ob166/63 2Ob501/81 3Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0034673

Geschäftszahl

8Ob166/63; 2Ob501/81; 3Ob508/94; 1Ob117/01i; 1Ob201/11g; 2Ob64/13w

Entscheidungsdatum

30.07.2013

Norm

ABGB §1495
  1. ABGB § 1495 heute
  2. ABGB § 1495 gültig ab 01.07.2018 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 59/2017
  3. ABGB § 1495 gültig von 01.01.2010 bis 30.06.2018 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 135/2009
  4. ABGB § 1495 gültig von 01.07.2001 bis 31.12.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 135/2000
  5. ABGB § 1495 gültig von 01.07.1978 bis 30.06.2001 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 280/1978

Rechtssatz

Die Hemmung der Verjährung, insbesondere auch von Unterhaltsforderungen, zwischen Kind und einem Elternteil wird durch die Scheidung der Ehe der Eltern und Überlassung des Kindes gemäß Paragraph 142, ABGB in Pflege und Erziehung des anderen Elternteiles nicht berührt.

Entscheidungstexte

  • 8 Ob 166/63
    Entscheidungstext OGH 17.07.1963 8 Ob 166/63
    Veröff: SZ 36/101 = EvBl 1964/101 S 153
  • 2 Ob 501/81
    Entscheidungstext OGH 16.06.1981 2 Ob 501/81
    Vgl
  • 3 Ob 508/94
    Entscheidungstext OGH 19.10.1994 3 Ob 508/94
    Aber; Beisatz: Die Entscheidung SZ 36/101 ist durch die Änderung der Rechtslage durch die Regelung der Obsorge im neuen Familienrecht überholt. (T1)
  • 1 Ob 117/01i
    Entscheidungstext OGH 29.01.2002 1 Ob 117/01i
    Gegenteilig; Beisatz: Eine objektiv-teleologische Interpretation führt zu dem Ergebnis, dass die Hemmung der Verjährung nach § 1495 Satz 1 ABGB dann nicht eingreift, wenn dem schuldnerischen Elternteil die Obsorge zur Gänze fehlt. Mit dem gänzlichen Ende des Obsorgerechts eines Elternteils endet auch die Hemmung nach § 1495 Satz 1 ABGB gegenüber der konkreten Person. (T2)
  • 1 Ob 201/11g
    Entscheidungstext OGH 13.10.2011 1 Ob 201/11g
    Beis wie T2
  • 2 Ob 64/13w
    Entscheidungstext OGH 30.07.2013 2 Ob 64/13w
    Vgl aber; Beis wie T2 nur: Mit dem gänzlichen Ende des Obsorgerechts eines Elternteils endet auch die Hemmung nach § 1495 Satz 1 ABGB gegenüber der konkreten Person. (T3)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1963:RS0034673

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

18.10.2013

Dokumentnummer

JJR_19630717_OGH0002_0080OB00166_6300000_001

Rechtssatz für 3Ob422/52 3Ob648/56 6Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0006448

Geschäftszahl

3Ob422/52; 3Ob648/56; 6Ob36/65; 6Ob285/65; 8Ob193/66; 8Ob152/67; 5Ob177/68; 8Ob258/70; 5Ob164/72 (5Ob165/72); 7Ob191/72; 1Ob114/73; Okt3/74 (Okt4/74, Okt5/74); 5Ob70/75; 6Ob550/76; 6Ob23/76; 8Ob557/80; 4Ob600/81; 4Ob509/82; 6Ob828/83; 1Ob588/84; 1Ob551/87; 1Ob605/87; 6Ob1594/95; 16Ok6/97 (16Ok7/97, 16Ok8/97); 4Ob71/98i; 6Ob365/97p; 9Ob135/98p; 3Ob84/99w; 1Ob117/01i; 16Ok1/03; 4Ob188/03f; 6Ob66/10i; 1Ob129/18d

Entscheidungsdatum

26.09.2018

Rechtssatz

Dem Außerstreitgesetz ist die Unterbrechung des Verfahrens im Sinne der ZPO fremd. Es kommt nur die Verweisung auf den Rechtsweg oder das Innehalten im Sinne des Paragraph 127, Absatz eins, AußStrG in Frage.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 422/52
    Entscheidungstext OGH 02.07.1952 3 Ob 422/52
    Veröff: SZ 25/189
  • 3 Ob 648/56
    Entscheidungstext OGH 16.01.1957 3 Ob 648/56
    Beisatz: Revisionsrekurs gegen Abweisung des Unterbrechungsantrages durch Rekursgericht, dem Erstgericht stattgegeben hat, ist zulässig. (T1) Veröff: EvBl 1957/139 S 187
  • 6 Ob 36/65
    Entscheidungstext OGH 10.02.1965 6 Ob 36/65
    nur: Dem Außerstreitgesetz ist die Unterbrechung des Verfahrens im Sinne der ZPO fremd. (T2) Veröff: SZ 38/25
  • 6 Ob 285/65
    Entscheidungstext OGH 27.10.1965 6 Ob 285/65
    nur T2
  • 8 Ob 193/66
    Entscheidungstext OGH 12.07.1966 8 Ob 193/66
    Beisatz: Abwarten einer Vorentscheidung allerdings grundsätzlich zulässig. (T3) Veröff: MietSlg 18713
  • 8 Ob 152/67
    Entscheidungstext OGH 13.06.1967 8 Ob 152/67
    Beis wie T3; Veröff: RZ 1968,109
  • 5 Ob 177/68
    Entscheidungstext OGH 10.07.1968 5 Ob 177/68
    nur T2; Veröff: NZ 1969,75
  • 8 Ob 258/70
    Entscheidungstext OGH 01.12.1970 8 Ob 258/70
    nur T2
  • 5 Ob 164/72
    Entscheidungstext OGH 09.08.1972 5 Ob 164/72
    nur T2; Beis wie T3; Veröff: EvBl 1973/52 S 128 = JBl 1973,263
  • 7 Ob 191/72
    Entscheidungstext OGH 11.10.1972 7 Ob 191/72
  • 1 Ob 114/73
    Entscheidungstext OGH 02.08.1973 1 Ob 114/73
    nur T2; Beis wie T3
  • Okt 3/74
    Entscheidungstext OGH 18.02.1974 Okt 3/74
    nur T2; Beisatz: Kartellverfahren (T4)
  • 5 Ob 70/75
    Entscheidungstext OGH 20.05.1975 5 Ob 70/75
    nur T2; Beis wie T3
  • 6 Ob 550/76
    Entscheidungstext OGH 13.05.1976 6 Ob 550/76
    Beisatz: Die Abweisung eines Antrages, die Entscheidung in einem anderen Verfahren "abzuwarten", stellt jedoch keinen Verfahrensmangel vom Gewicht einer Nullität dar. (T5)
  • 6 Ob 23/76
    Entscheidungstext OGH 31.03.1977 6 Ob 23/76
    Auch
  • 8 Ob 557/80
    Entscheidungstext OGH 26.02.1981 8 Ob 557/80
    nur T2
  • 4 Ob 600/81
    Entscheidungstext OGH 02.03.1982 4 Ob 600/81
    nur T2; Beisatz: Abwarten des Endurteiles bei mit Teilurteil ausgesprochener Ehescheidung im Verfahren nach §§ 81 ff EheG. (T6) Veröff: EvBl 1982/105 S 354 = RZ 1983/40,186 = SZ 55/26
  • 4 Ob 509/82
    Entscheidungstext OGH 16.03.1982 4 Ob 509/82
    Beis wie T3; Veröff: MietSlg 34598 = MietSlg 34610 = MietSlg 34614 (9) Veröff: JBl 1982,495 = SZ 55/34
  • 6 Ob 828/83
    Entscheidungstext OGH 12.01.1984 6 Ob 828/83
    Auch; Beisatz: Die besonderen Verfahrensvorschriften des §§ 9 bis 16 NWG enthalten ebensowenig wie die allgemeinen Verfahrensbestimmungen der §§ 1 bis 19 AußStrG eine positive Regelung des Vorfragenproblems. (T7)
  • 1 Ob 588/84
    Entscheidungstext OGH 23.05.1984 1 Ob 588/84
    nur T2; Beis wie T5
  • 1 Ob 551/87
    Entscheidungstext OGH 25.03.1987 1 Ob 551/87
    Beis wie T1; Beis wie T2; Veröff: EFSlg 55367
  • 1 Ob 605/87
    Entscheidungstext OGH 26.05.1987 1 Ob 605/87
    Auch; Beisatz: Innehaltung ist Ermessensentscheidung, daher im Rechtsmittelverfahren überprüfbar. (T8) Veröff: MietSlg 39817
  • 6 Ob 1594/95
    Entscheidungstext OGH 13.07.1995 6 Ob 1594/95
  • 16 Ok 6/97
    Entscheidungstext OGH 23.06.1997 16 Ok 6/97
    nur T2; Veröff: SZ 70/125
  • 4 Ob 71/98i
    Entscheidungstext OGH 17.03.1998 4 Ob 71/98i
    Vgl; Beis wie T3
  • 6 Ob 365/97p
    Entscheidungstext OGH 16.07.1998 6 Ob 365/97p
    Auch; Beis wie T8; Beisatz: In besonderen Verfahren, wie etwa einem Entschädigungsverfahren nach dem Eisenbahnenteignungsgesetz, den Landesraumordnungs- gesetzen oder dem Bundesstraßengesetz, die von vornherein unter Beteiligung von Antragsteller und Antragsgegner jedenfalls ein umfangreiches Beweisverfahren unter Beiziehung von Sachverständigen erfordern und einem Zivilprozess weitgehend angenähert sind, ist eine Verweisung auf den streitigen Rechtsweg nur in ganz besonderen Ausnahmefällen gerechtfertigt. (T9)
  • 9 Ob 135/98p
    Entscheidungstext OGH 08.07.1998 9 Ob 135/98p
    nur T2; Beis wie T8
  • 3 Ob 84/99w
    Entscheidungstext OGH 28.04.1999 3 Ob 84/99w
    Auch; nur T2; Beisatz: Hier: Anwendung des § 6a ZPO im Verfahren außer Streitsachen mit Unterbrechung des Verfahrens in sinngemäßer Anwendung des § 190 Abs 1 ZPO. (T10)
  • 1 Ob 117/01i
    Entscheidungstext OGH 29.01.2002 1 Ob 117/01i
  • 16 Ok 1/03
    Entscheidungstext OGH 10.03.2003 16 Ok 1/03
    Vgl; Beisatz: Hier: Kartellverfahren - Konkurseröffnung. (T11)
  • 4 Ob 188/03f
    Entscheidungstext OGH 07.10.2003 4 Ob 188/03f
    Auch; nur T2; Beisatz: Eine Ausnahme besteht etwa bei der sinngemäßen Anwendung der §§ 6, 7 ZPO, in welchen Fällen § 190 Abs1 ZPO analog anzuwenden ist. (T12); Beis wie T8; Beisatz: Hier: Innehaltungsauftrag der zweiten Instanz. (T13); Veröff: SZ 2003/116
  • 6 Ob 66/10i
    Entscheidungstext OGH 19.05.2010 6 Ob 66/10i
    nur T2; Beis wie T3; Beis wie T8
  • 1 Ob 129/18d
    Entscheidungstext OGH 26.09.2018 1 Ob 129/18d
    Vgl aber; Beis wie T10; Beis wie T12; Beisatz: Mit dem AußStrG 2005 wurde im Außerstreitverfahren sowohl eine Bestimmung über die Unterbrechung des Verfahrens (§ 25 AußStrG) wie auch eine zum Mangel der Verfahrensfähigkeit geschaffen (§ 5 AußStrG). Damit sollte auch im Verfahren außer Streitsachen die Möglichkeit einer Unterbrechung des Verfahrens vorgesehen werden, wobei sich die Gründe dafür weitgehend an den Unterbrechungsgründen der Zivilprozessordnung orientieren. (T14)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1952:RS0006448

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

03.01.2019

Dokumentnummer

JJR_19520702_OGH0002_0030OB00422_5200000_001

Rechtssatz für 1Ob606/85 2Ob575/88 2Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0034672

Geschäftszahl

1Ob606/85; 2Ob575/88; 2Ob155/88; 1Ob643/89; 3Ob531/89; 2Ob38/91; 3Ob560/91; 1Ob117/01i; 8ObA23/04x; 4Ob240/17y; 5Ob143/18t; 10Ob12/20t; 2Ob71/21m

Entscheidungsdatum

05.08.2021

Rechtssatz

Auch wenn der Kläger eine Tätigkeit des Gerichtes erwarten konnte und mußte, darf er doch nicht an infinitum im Prozeß untätig bleiben; unterliegt der geltend gemachte Anspruch der dreijährigen Verjährung, ist eine Untätigkeit des Klägers durch fast fünf Jahre als nichtgehörige Fortsetzung der Klage zu werten.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 606/85
    Entscheidungstext OGH 26.06.1985 1 Ob 606/85
    Veröff: SZ 58/112 = EvBl 1985/149 S 689 = JBl 1986,651
  • 2 Ob 575/88
    Entscheidungstext OGH 20.12.1988 2 Ob 575/88
  • 2 Ob 155/88
    Entscheidungstext OGH 24.01.1989 2 Ob 155/88
    nur: Auch wenn der Kläger eine Tätigkeit des Gerichtes erwarten konnte und mußte, darf er doch nicht an infinitum im Prozeß untätig bleiben. (T1)
  • 1 Ob 643/89
    Entscheidungstext OGH 06.09.1989 1 Ob 643/89
  • 3 Ob 531/89
    Entscheidungstext OGH 18.10.1989 3 Ob 531/89
    nur T1; Veröff: JBl 1990,530
  • 2 Ob 38/91
    Entscheidungstext OGH 04.07.1991 2 Ob 38/91
  • 3 Ob 560/91
    Entscheidungstext OGH 13.11.1991 3 Ob 560/91
    Auch; nur T1; Beisatz: Muß der Kläger erkennen, daß das Gericht, dessen Tätigkeit er zunächst erwarten durfte, von sich aus nicht mehr tätig wird, dann kann er sich zur Rechtfertigung seiner Untätigkeit letztlich nicht mehr darauf berufen, das Gericht hätte von Amts wegen das Verfahren fortsetzen müssen. Eine solche Annahme ist aber erst nach dem Verstreichen einer längeren Zeit der Untätigkeit des Gerichtes gerechtfertigt. (T2) Veröff: SZ 64/156 = EvBl 1992/34 S 164 = RZ 1993/67 S 177
  • 1 Ob 117/01i
    Entscheidungstext OGH 29.01.2002 1 Ob 117/01i
    Auch; Beisatz: Hier hat der dafür behauptungspflichtigeund beweispflichtige Minderjährige das Vorliegen beachtlicher Gründe für die lange Dauer der Untätigkeit nicht einmal ansatzweise behauptet, weshalb das Zuwarten durch rund dreieinhalb Jahre nach dem letzten die Unterhaltsbemessung betreffenden Verfahrensschritt als ungebührliche Untätigkeit zu qualifizieren ist. (T3)
  • 8 ObA 23/04x
    Entscheidungstext OGH 15.04.2004 8 ObA 23/04x
    Vgl auch; Beisatz: Konnte der Kläger eine Tätigkeit des Gerichtes erwarten, ist die Annahme der Untätigkeit des Klägers erst nach dem Verstreichen einer längeren Zeit der Untätigkeit des Gerichtes gerechtfertigt. (T4); Beisatz: Unter Berücksichtigung der konkreten Umstände des Einzelfalls (Vergleichsgespräche; umfangreiche Zahlungsbegehrenund Feststellungsbegehren) kann die "Untätigkeit" des Klägers für die Dauer von acht Monaten jedenfalls nicht als nichtgehörige Fortsetzung der Klage gewertet werden. (T5)
  • 4 Ob 240/17y
    Entscheidungstext OGH 23.01.2018 4 Ob 240/17y
    Beis wie T2
  • 5 Ob 143/18t
    Entscheidungstext OGH 13.12.2018 5 Ob 143/18t
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T4
  • 10 Ob 12/20t
    Entscheidungstext OGH 18.02.2020 10 Ob 12/20t
  • 2 Ob 71/21m
    Entscheidungstext OGH 05.08.2021 2 Ob 71/21m
    Beisatz: Hier: Untätigkeit des Gerichts hinsichtlich angekündigter Verfahrenshandlung; darauffolgende Untätigkeit der Klägerin unter drei Jahren. (T6)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1985:RS0034672

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

22.09.2021

Dokumentnummer

JJR_19850626_OGH0002_0010OB00606_8500000_001

Rechtssatz für 3Ob560/91 3Ob576/92 4Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0034681

Geschäftszahl

3Ob560/91; 3Ob576/92; 4Ob290/97v; 7Ob15/01h; 1Ob117/01i; 2Ob140/09s; 2Ob190/10w; 3Ob39/12z; 6Ob93/14s; 4Ob240/17y; 5Ob143/18t; 2Ob71/21m; 5Ob33/22x

Entscheidungsdatum

11.04.2022

Rechtssatz

Obliegt die Fortsetzung des Verfahrens ausschließlich der amtswegig vorzunehmenden Tätigkeit des Prozessgerichtes und kann dem Kläger daher nur vorgehalten werden, er habe es unterlassen, beim säumigen Gericht die Vornahme der ausstehenden Prozesshandlung zu betreiben, obwohl er infolge der überlangen Dauer der Säumigkeit des Gerichtes nur mehr annehmen konnte, dass das Gericht von sich aus nicht mehr tätig werden werde, dann ist der Kläger beim Fehlen besonderer Umstände erst bei einer Untätigkeit von drei Jahren so zu behandeln, als hätte er von vorneherein die Klage nicht innerhalb der dreijährigen Verjährungsfrist angebracht.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 560/91
    Entscheidungstext OGH 13.11.1991 3 Ob 560/91
    Veröff: SZ 64/156 = EvBl 1992/34 S 164 = RZ 1993/67 S 177
  • 3 Ob 576/92
    Entscheidungstext OGH 16.12.1992 3 Ob 576/92
    Beisatz: Auf die Dauer der ursprünglichen Verjährungsfirst und Präklusionsfrist (hier: § 95 EheG) kommt es dabei nicht an. (T1)
  • 4 Ob 290/97v
    Entscheidungstext OGH 09.12.1997 4 Ob 290/97v
    Auch
  • 7 Ob 15/01h
    Entscheidungstext OGH 14.02.2001 7 Ob 15/01h
    Auch
  • 1 Ob 117/01i
    Entscheidungstext OGH 29.01.2002 1 Ob 117/01i
    Beisatz: Hier hat der dafür behauptungspflichtigeund beweispflichtige Minderjährige das Vorliegen beachtlicher Gründe für die lange Dauer der Untätigkeit nicht einmal ansatzweise behauptet, weshalb das Zuwarten durch rund dreieinhalb Jahre nach dem letzten die Unterhaltsbemessung betreffenden Verfahrensschritt als ungebührliche Untätigkeit zu qualifizieren ist. (T2)
  • 2 Ob 140/09s
    Entscheidungstext OGH 04.03.2010 2 Ob 140/09s
    Beisatz: In Fällen, in denen die Fortsetzung des Verfahrens dem Prozessgericht obliegt und daher dem Kläger nur vorgeworfen werden kann, die ausstehende Prozesshandlung beim säumigen Gericht nicht betrieben zu haben, wird stets ein großzügiger Maßstab anzulegen sein. (T3)
  • 2 Ob 190/10w
    Entscheidungstext OGH 03.03.2011 2 Ob 190/10w
    Auch; nur: Obliegt die Fortsetzung des Verfahrens ausschließlich der amtswegig vorzunehmenden Tätigkeit des Prozessgerichtes und kann dem Kläger daher nur vorgehalten werden, er habe es unterlassen, beim säumigen Gericht die Vornahme der ausstehenden Prozesshandlung zu betreiben, dann ist der Kläger beim Fehlen besonderer Umstände erst bei einer Untätigkeit von drei Jahren so zu behandeln, als hätte er von vorneherein die Klage nicht innerhalb der dreijährigen Verjährungsfrist angebracht. (T4); Beis wie T3; Beisatz: Im Fall eines Klägers, der nicht nur eine ausstehende Prozesshandlung beim säumigen Gericht nicht betrieben hat, sondern außerdem auch noch durch seine Ersuchen und Stellungnahmen aktiv auf das Erstgericht eingewirkt, zuzuwarten und nicht von sich aus tätig zu werden, ist bei einem mehr als dreijährigen Verfahrensstillstand, der überdies nicht auf Betreiben des Klägers sondern aufgrund amtswegiger Tätigkeit des Gerichts beendet wurde, jedenfalls von einer nicht gehörigen Fortsetzung der Klage und daher von einer Verjährung des Anspruchs iSd § 1497 ABGB auszugehen. (T5)
  • 3 Ob 39/12z
    Entscheidungstext OGH 14.03.2012 3 Ob 39/12z
    Vgl auch
  • 6 Ob 93/14s
    Entscheidungstext OGH 28.08.2014 6 Ob 93/14s
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Keine Verjährung bei Nichterlegung des aufgetragenen ergänzenden Kostenvorschusses für den Sachverständigen und (unzulässigem) Rekurs gegen diesen Beschluss sowie Klarstellung durch das Rekursgericht, dass das Verfahren von Amts wegen auch ohne Erlag des Kostenvorschusses fortzusetzen ist. (T6)
  • 4 Ob 240/17y
    Entscheidungstext OGH 23.01.2018 4 Ob 240/17y
  • 5 Ob 143/18t
    Entscheidungstext OGH 13.12.2018 5 Ob 143/18t
    Auch; Beis wie T3
  • 2 Ob 71/21m
    Entscheidungstext OGH 05.08.2021 2 Ob 71/21m
    Beis wie T3; Beisatz: Hier: Untätigkeit des Gerichts hinsichtlich angekündigter Verfahrenshandlung; darauffolgende Untätigkeit der Klägerin unter drei Jahren. (T7)
  • 5 Ob 33/22x
    Entscheidungstext OGH 11.04.2022 5 Ob 33/22x
    Beis nur wie T1

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1991:RS0034681

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

28.06.2022

Dokumentnummer

JJR_19911113_OGH0002_0030OB00560_9100000_001

Rechtssatz für 6Ob544/87 6Ob580/88 8Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0034969

Geschäftszahl

6Ob544/87; 6Ob580/88; 8Ob626/87; 8Ob626/88; 8Ob588/89; 7Ob623/89; 5Ob610/89; 1Ob678/89; 5Ob520/90; 7Ob503/90; 4Ob533/90; 7Ob604/90; 8Ob624/90; 7Ob661/90; 3Ob1522/90; 2Ob608/90 (2Ob609/90); 7Ob652/90; 6Ob529/91; 1Ob566/91; 3Ob524/92; 1Ob529/92 (1Ob530/92); 8Ob552/92; 1Ob539/92; 7Ob595/92; 6Ob506/93; 7Ob614/92 (7Ob615/92); 1Ob585/93; 10Ob504/93; 9Ob1537/94; 2Ob541/94; 3Ob508/94; 10Ob536/94; 1Ob570/95; 6Ob2190/96v; 4Ob253/97b; 1Ob122/97s; 9Ob23/98t; 4Ob319/98k; 1Ob117/01i; 6Ob230/01v; 7Ob71/02w; 6Ob159/02d; 2Ob128/04v; 6Ob148/06t; 6Ob65/08i; 8Ob151/09b; 6Ob97/11z; 3Ob128/16v; 9Ob53/18m; 9Ob77/18s; 3Ob207/20t; 4Ob67/21p; 3Ob157/22t

Entscheidungsdatum

29.09.2022

Rechtssatz

1.) Unterhaltsansprüche können grundsätzlich auch für die Vergangenheit gestellt werden. 2.) Solche Unterhaltsansprüche unterliegen nur der Verjährung des Paragraph 1480, ABGB; Paragraph 72, EheG ist nicht analog anzuwenden.

Entscheidungstexte

  • 6 Ob 544/87
    Entscheidungstext OGH 09.06.1988 6 Ob 544/87
    Verstärkter Senat; Veröff: SZ 61/143 = EvBl 1988/123 S 596 = EFSlg XXV/3 = JBl 1988,586 (zustimmend Pichler) = AnwBl 1989,294 = ÖA 1988,79
  • 6 Ob 580/88
    Entscheidungstext OGH 07.07.1988 6 Ob 580/88
    nur: Unterhaltsansprüche können grundsätzlich auch für die Vergangenheit gestellt werden. (T1)
    Veröff: ÖA 1990,15
  • 8 Ob 626/87
    Entscheidungstext OGH 15.09.1988 8 Ob 626/87
  • 8 Ob 626/88
    Entscheidungstext OGH 15.09.1988 8 Ob 626/88
  • 8 Ob 588/89
    Entscheidungstext OGH 31.05.1989 8 Ob 588/89
    nur T1
  • 7 Ob 623/89
    Entscheidungstext OGH 06.07.1989 7 Ob 623/89
    Auch; nur: Unterhaltsansprüche können grundsätzlich auch für die Vergangenheit gestellt werden. Solche Unterhaltsansprüche unterliegen nur der Verjährung des § 1480 ABGB. (T2)
  • 5 Ob 610/89
    Entscheidungstext OGH 03.10.1989 5 Ob 610/89
    nur T1; Beisatz: Daher kann eine Änderung der Unterhaltsbemessung für die Vergangenheit auch dann erfolgen, wenn für diese Zeit eine gerichtliche Festsetzung oder eine vergleichsweise Regelung vorlag, die aber wegen Änderung der Verhältnisse, etwa einer nicht bloß unbedeutenden Verbesserung der finanziellen Leistungsfähigkeit des zum Unterhalt verpflichteten Elternteiles, zufolge der ihr innewohnenden Umstandsklausel nicht mehr bindend blieb. (T3)
  • 1 Ob 678/89
    Entscheidungstext OGH 15.11.1989 1 Ob 678/89
    nur T1
  • 5 Ob 520/90
    Entscheidungstext OGH 20.02.1990 5 Ob 520/90
    Beis wie T3
  • 7 Ob 503/90
    Entscheidungstext OGH 08.03.1990 7 Ob 503/90
    nur T1; Beis wie T3
  • 4 Ob 533/90
    Entscheidungstext OGH 12.06.1990 4 Ob 533/90
    nur T2; Beis wie T3; Veröff: ÖA 1991,18
  • 7 Ob 604/90
    Entscheidungstext OGH 12.07.1990 7 Ob 604/90
    nur T1; Veröff: EvBl 1990/151 S 775
  • 8 Ob 624/90
    Entscheidungstext OGH 30.08.1990 8 Ob 624/90
    nur T2; Beisatz: Auch Sonderausgaben können auf Grund nachträglicher Antragstellung zuerkannt werden. (T4)
  • 7 Ob 661/90
    Entscheidungstext OGH 15.11.1990 7 Ob 661/90
    nur T1; Beis wie T3
  • 3 Ob 1522/90
    Entscheidungstext OGH 28.11.1990 3 Ob 1522/90
    nur T1
  • 2 Ob 608/90
    Entscheidungstext OGH 21.11.1990 2 Ob 608/90
    Vgl aber; Beisatz: Einstweiliger Unterhalt kann nicht für die Vergangenheit zugesprochen werden. (T5)
    Veröff: SZ 63/205 = EvBl 1991/38 S 170
  • 7 Ob 652/90
    Entscheidungstext OGH 06.12.1990 7 Ob 652/90
    Veröff: RZ 1991/26 S 99
  • 6 Ob 529/91
    Entscheidungstext OGH 21.03.1991 6 Ob 529/91
  • 1 Ob 566/91
    Entscheidungstext OGH 10.07.1991 1 Ob 566/91
    Auch
  • 3 Ob 524/92
    Entscheidungstext OGH 25.03.1992 3 Ob 524/92
    Auch; nur T1
  • 1 Ob 529/92
    Entscheidungstext OGH 18.03.1992 1 Ob 529/92
    Auch; nur: Solche Unterhaltsansprüche unterliegen nur der Verjährung des § 1480 ABGB; § 72 EheG ist nicht analog anzuwenden. (T6)
  • 8 Ob 552/92
    Entscheidungstext OGH 26.03.1992 8 Ob 552/92
    nur T1; Beisatz: Zukünftiger Unterhalt ist grundsätzlich ab dem Zeitpunkt der Antragstellung zuzusprechen. (T7)
  • 1 Ob 539/92
    Entscheidungstext OGH 24.06.1992 1 Ob 539/92
    nur T2
  • 7 Ob 595/92
    Entscheidungstext OGH 01.10.1992 7 Ob 595/92
    nur T1; Beisatz: Die Unterlassung der gerichtlichen Geltendmachung eines Geldzahlungsanspruches am Tag des Eintrittes einer Fälligkeit ist kein allgemeiner Schulderlöschungsgrund. (T8)
  • 6 Ob 506/93
    Entscheidungstext OGH 21.01.1993 6 Ob 506/93
    nur T1
  • 7 Ob 614/92
    Entscheidungstext OGH 10.12.1992 7 Ob 614/92
    nur T1; nur: § 72 EheG ist nicht analog anzuwenden. (T9)
    Beisatz: Gilt nicht für den Anwendungsbereich des § 72 EheG, also für gesetzliche Unterhaltsansprüche eines geschiedenen Ehegatten. (T10)
  • 1 Ob 585/93
    Entscheidungstext OGH 21.12.1993 1 Ob 585/93
  • 10 Ob 504/93
    Entscheidungstext OGH 08.02.1994 10 Ob 504/93
    nur T1; Beis wie T10; Beisatz: Ebensowenig für einen Unterhaltsanspruch nach § 69 Abs 2 EheG. (T11)
  • 9 Ob 1537/94
    Entscheidungstext OGH 25.05.1994 9 Ob 1537/94
    nur T1
  • 2 Ob 541/94
    Entscheidungstext OGH 16.06.1994 2 Ob 541/94
    nur T2
  • 3 Ob 508/94
    Entscheidungstext OGH 19.10.1994 3 Ob 508/94
    Beisatz: Mit dem Zeitpunkt, in dem einem Elternteil die alleinige Obsorge über ein minderjähriges Kind zukommt, endet auch die Verjährungshemmung nach § 1495 ABGB gegenüber dem anderen Elternteil. (T12)
  • 10 Ob 536/94
    Entscheidungstext OGH 28.02.1995 10 Ob 536/94
    nur T1
  • 1 Ob 570/95
    Entscheidungstext OGH 06.09.1995 1 Ob 570/95
    Vgl; Beis wie T10; Veröff: SZ 68/157
  • 6 Ob 2190/96v
    Entscheidungstext OGH 30.09.1996 6 Ob 2190/96v
  • 4 Ob 253/97b
    Entscheidungstext OGH 09.09.1997 4 Ob 253/97b
    nur T2; Beisatz: Demnach können solche Ansprüche nicht nur rückwirkend geltend gemacht, sondern auch erhöht werden. (T13)
  • 1 Ob 122/97s
    Entscheidungstext OGH 25.11.1997 1 Ob 122/97s
    Beisatz: In diesem Rahmen kann gesetzlicher Unterhalt rückwirkend auch erhöht, eingeschränkt oder aufgehoben werden, und zwar ungeachtet bereits bestehender Vereinbarungen oder gerichtlicher Entscheidungen. (T14)
  • 9 Ob 23/98t
    Entscheidungstext OGH 28.01.1998 9 Ob 23/98t
    nur T1; Beis wie T3; Beisatz: Der hiefür maßgebliche Sachverhalt muss sich jeweils in der Vergangenheit verwirklicht haben. (T15)
  • 4 Ob 319/98k
    Entscheidungstext OGH 15.12.1998 4 Ob 319/98k
    Auch; nur T2; Beis wie T3
  • 1 Ob 117/01i
    Entscheidungstext OGH 29.01.2002 1 Ob 117/01i
    nur T2; Beisatz: Dies gilt auch für Ansprüche minderjähriger Kinder, die im Verfahren außer Streitsachen geltend zu machen sind. (T16)
  • 6 Ob 230/01v
    Entscheidungstext OGH 31.01.2002 6 Ob 230/01v
    nur T1
  • 7 Ob 71/02w
    Entscheidungstext OGH 27.01.2002 7 Ob 71/02w
    Auch; nur T1
  • 6 Ob 159/02d
    Entscheidungstext OGH 20.03.2003 6 Ob 159/02d
    nur T1
  • 2 Ob 128/04v
    Entscheidungstext OGH 01.07.2004 2 Ob 128/04v
    Beisatz: Bei einem (solchen) Begehren auf rückwirkende Unterhaltsverpflichtung sind nur in der Vergangenheit erbrachte (bei Folgebemessungen aufgrund eines Erhöhungsantrages, den Geldtitel übersteigende) Naturalleistungen mit Unterhaltscharakter unterhaltsmindernd anzurechnen, und zwar unabhängig von der Zustimmung des anderen Elternteils. (T17)
  • 6 Ob 148/06t
    Entscheidungstext OGH 29.06.2006 6 Ob 148/06t
    Auch; nur T1; Beis wie T14; Beisatz: Es bedarf keiner negativen Feststellungsklage mehr, wenn der Unterhaltspflichtige einer Exekutionsführung zuvorkommen will. (T18)
  • 6 Ob 65/08i
    Entscheidungstext OGH 05.06.2008 6 Ob 65/08i
    Vgl; Beisatz: Dass im Zeitraum bis zur Beschlussfassung nach § 163b ABGB ein anderer Mann - etwa zufolge eines Vaterschaftsanerkenntnisses - als Vater „gilt" und als solcher allenfalls Unterhalt leistet oder auch nicht leistet, beseitigt den Unterhaltsanspruch des Kindes gegen seinen leiblichen Vater nicht. Dieser Unterhaltsanspruch besteht ab Geburt und kann rückwirkend auf drei Jahre auch für die Vergangenheit geltend gemacht werden. (T19)
    Veröff: SZ 2008/76
  • 8 Ob 151/09b
    Entscheidungstext OGH 18.08.2010 8 Ob 151/09b
    Auch; nur T1; Beis ähnlich wie T10
  • 6 Ob 97/11z
    Entscheidungstext OGH 18.07.2011 6 Ob 97/11z
    Vgl; Beis wie T19
  • 3 Ob 128/16v
    Entscheidungstext OGH 22.09.2016 3 Ob 128/16v
    nur T1
  • 9 Ob 53/18m
    Entscheidungstext OGH 02.10.2018 9 Ob 53/18m
    nur T2
  • 9 Ob 77/18s
    Entscheidungstext OGH 28.11.2018 9 Ob 77/18s
    nur T2
  • 3 Ob 207/20t
    Entscheidungstext OGH 20.01.2021 3 Ob 207/20t
    Beis wie T14
  • 4 Ob 67/21p
    Entscheidungstext OGH 22.09.2021 4 Ob 67/21p
    Vgl
  • 3 Ob 157/22t
    Entscheidungstext OGH 29.09.2022 3 Ob 157/22t
    Vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1988:RS0034969

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

15.11.2022

Dokumentnummer

JJR_19880609_OGH0002_0060OB00544_8700000_003