-
14 Os 129/99
Entscheidungstext
OGH
28.09.1999
14 Os 129/99
-
12 Os 10/00
Entscheidungstext
OGH
17.02.2000
12 Os 10/00
-
13 Os 161/01
Entscheidungstext
OGH
16.01.2002
13 Os 161/01
-
15 Os 23/02
Entscheidungstext
OGH
04.04.2002
15 Os 23/02
Vgl auch
-
12 Os 37/02
Entscheidungstext
OGH
04.06.2002
12 Os 37/02
nur: Liegen zwischen Tatbegehung und Aburteilung mehrere bestrafende Urteile, ist nur dann auf alle Bedacht zu nehmen, wenn sämtliche Taten vor dem ersten Urteil liegen, somit alle Vor-Urteile durch das in § 31 Abs 1 StGB beschriebene Verhältnis verknüpft sind. Im Fall mehrerer nicht gemäß § 31 Abs 1 StGB verbundener Vor-Urteile ist demnach nur auf das erste (tatnächste) Bedacht zu nehmen (idS Faseth, ÖJZ 1968, 458). (T1)
-
14 Os 32/02
Entscheidungstext
OGH
07.05.2002
14 Os 32/02
Auch; Beisatz: Treffen die Voraussetzungen des § 31 Abs 1 StGB, isoliert betrachtet, auf mehrere - nicht ihrerseits zueinander in diesem Verhältnis stehende - Verurteilungen zu, so ist nur auf die tatnächste Bedacht zu nehmen, weil das Gesetz nur einmalige Bedachtnahme kennt. § 4 Abs 5 TilgG, wonach solche Verurteilungen tilgungsrechtlich nicht gesondert gelten, stellt auf das tatsächliche Verhältnis von Verurteilungen zueinander, also auf die tatsächliche Voraussetzung für und nicht die Tatsache der Anwendung des § 31 StGB (§ 260 Abs 1 Z 4 StPO) ab. Nimmt eine Verurteilung demnach zu Unrecht auf ein weiteres Urteil (Vorurteil) durch Verhängung einer Zusatzstrafe Bedacht und gelangt dies einem Strafgericht zur Kenntnis, hat es der Bundespolizeidirektion Wien von dieser Tatsache gemäß § 5 Abs 1 StRegG Mitteilung zu machen. (T2)
-
11 Os 28/02
Entscheidungstext
OGH
25.06.2002
11 Os 28/02
Auch; Beisatz: Der in der Strafregisterauskunft bei der Eintragung des dritten Urteiles enthaltene rechtsfehlerhafte Hinweis auf eine Zusatzstrafe steht der selbständigen Beurteilung des Vorliegens eines nach §§ 31, 40 StGB als Einheit zu behandelnden Strafurteils ebensowenig entgegen wie der Umstand, dass im Urteil die verhängte Strafe rechtsirrig als Zusatzstrafe bezeichnet wurde. (T3); Beisatz: Hier: Die beiden Urteile sind daher als zwei Verurteilungen zu Freiheitsstrafen wegen auf der gleichen schädlichen Neigung beruhender Taten anzusehen, welche auch verbüßt wurden und damit die Voraussetzungen für eine Strafschärfung nach § 39 StGB verwirklichen. (T4)
-
11 Os 160/01
Entscheidungstext
OGH
25.06.2002
11 Os 160/01
Auch; Beis wie T2 nur: Treffen die Voraussetzungen des § 31 Abs 1 StGB, isoliert betrachtet, auf mehrere - nicht ihrerseits zueinander in diesem Verhältnis stehende - Verurteilungen zu, so ist nur auf die tatnächste Bedacht zu nehmen, weil das Gesetz nur einmalige Bedachtnahme kennt. (T5)
-
15 Os 115/02
Entscheidungstext
OGH
10.10.2002
15 Os 115/02
Auch; nur: Liegen zwischen Tatbegehung und Aburteilung mehrere bestrafende Urteile, ist nur dann auf alle Bedacht zu nehmen, wenn sämtliche Taten vor dem ersten Urteil liegen, somit alle Vor-Urteile durch das in § 31 Abs 1 StGB beschriebene Verhältnis verknüpft sind. (T6)
-
13 Os 68/02
Entscheidungstext
OGH
16.10.2002
13 Os 68/02
Vgl; Beis wie T2 nur: § 4 Abs 5 TilgG stellt auf das tatsächliche Verhältnis von Verurteilungen zueinander, also auf die tatsächliche Voraussetzung für und nicht die Tatsache der Anwendung des § 31 StGB (§ 260 Abs 1 Z 4 StPO) ab. Gelangt dies einem Strafgericht zur Kenntnis, hat es der Bundespolizeidirektion Wien von dieser Tatsache gemäß § 5 Abs 1 StRegG Mitteilung zu machen. (T7)
-
13 Os 102/02
Entscheidungstext
OGH
13.11.2002
13 Os 102/02
Vgl auch
-
15 Os 10/03
Entscheidungstext
OGH
06.03.2003
15 Os 10/03
Auch; nur T6
-
13 Os 137/02
Entscheidungstext
OGH
04.06.2003
13 Os 137/02
Vgl auch
-
15 Os 86/03
Entscheidungstext
OGH
26.06.2003
15 Os 86/03
Auch; nur T6
-
14 Os 53/03
Entscheidungstext
OGH
21.10.2003
14 Os 53/03
Vgl auch; nur T1
-
13 Os 40/04
Entscheidungstext
OGH
19.05.2004
13 Os 40/04
Vgl auch
-
11 Os 36/04
Entscheidungstext
OGH
25.05.2004
11 Os 36/04
Auch; Beis ähnlich wie T5; Beisatz: Hier zu § 21 Abs 3 FinStrG. (T8)
-
12 Os 126/04
Entscheidungstext
OGH
16.12.2004
12 Os 126/04
Vgl auch; nur T6
-
13 Os 143/04
Entscheidungstext
OGH
12.01.2005
13 Os 143/04
Auch; nur T6
-
14 Os 39/05z
Entscheidungstext
OGH
10.05.2005
14 Os 39/05z
Auch; nur: Im Fall mehrerer nicht gemäß § 31 Abs 1 StGB verbundener Vor-Urteile ist nur auf das erste (tatnächste) Bedacht zu nehmen. (T9)
-
12 Os 98/05m
Entscheidungstext
OGH
17.11.2005
12 Os 98/05m
nur T1
-
11 Os 124/05b
Entscheidungstext
OGH
31.01.2006
11 Os 124/05b
Vgl auch
-
13 Os 4/06x
Entscheidungstext
OGH
22.03.2006
13 Os 4/06x
Auch; nur T6; Beis wie T5
-
12 Os 17/06a
Entscheidungstext
OGH
01.06.2006
12 Os 17/06a
Auch; Beisatz: Nach dem Wortlaut des § 31 Abs 1 StGB kommt es nicht nur auf einen vor dem früheren Urteil gelegenen Tatzeitpunkt an, sondern auch darauf, ob diese Tat „in dem früheren Verfahren" schon hätte abgeurteilt werden können. (T10)
-
15 Os 82/06g
Entscheidungstext
OGH
07.09.2006
15 Os 82/06g
Auch; Beis wie T5
-
13 Os 107/06v
Entscheidungstext
OGH
08.11.2006
13 Os 107/06v
Auch
-
11 Os 120/06s
Entscheidungstext
OGH
19.12.2006
11 Os 120/06s
Auch; nur T1
-
13 Os 132/06w
Entscheidungstext
OGH
24.01.2007
13 Os 132/06w
Auch; nur T6; Beisatz: Nichtigkeit nach § 281 Abs 1 Z 11 erster Fall. (T11)
-
1 Bkd 7/08
Entscheidungstext
OGH
15.06.2009
1 Bkd 7/08
Auch; Beisatz: Die Bedachtnahme auf ein Vorerkenntnis, womit bereits auf ein (noch) früheres Erkenntnis Bedacht genommen wurde, ist nur möglich, wenn die nunmehr abgeurteilte Tat nach der Zeit ihrer Begehung auch schon im früheren Verfahren hätte abgeurteilt werden können. (T12)
-
13 Os 57/11y
Entscheidungstext
OGH
14.07.2011
13 Os 57/11y
Auch; nur T6
-
12 Os 169/11m
Entscheidungstext
OGH
20.12.2011
12 Os 169/11m
nur T6
-
13 Os 29/13h
Entscheidungstext
OGH
16.05.2013
13 Os 29/13h
Auch; Beisatz: Die Bedachtnahme auf ein Vor-Urteil gemäß § 31 StGB kommt nur dann in Betracht, wenn sämtliche der nachträglichen Verurteilung zugrunde liegenden Taten vor dem Vor-Urteil erster Instanz verübt wurden. (T13)
-
11 Os 115/13s
Entscheidungstext
OGH
29.10.2013
11 Os 115/13s
Auch
-
15 Os 61/14f
Entscheidungstext
OGH
27.05.2014
15 Os 61/14f
Vgl
-
12 Os 139/13b
Entscheidungstext
OGH
08.05.2014
12 Os 139/13b
Auch; nur T6
-
22 Os 5/14x
Entscheidungstext
OGH
11.11.2014
22 Os 5/14x
Auch
-
12 Os 150/14x
Entscheidungstext
OGH
07.05.2015
12 Os 150/14x
Vgl
-
22 Os 9/15m
Entscheidungstext
OGH
18.05.2016
22 Os 9/15m
Auch
-
12 Os 29/17g
Entscheidungstext
OGH
18.05.2017
12 Os 29/17g
Auch
-
14 Os 89/17w
Entscheidungstext
OGH
29.05.2018
14 Os 89/17w
Auch
-
12 Os 56/18d
Entscheidungstext
OGH
13.09.2018
12 Os 56/18d
Auch
-
15 Os 93/18t
Entscheidungstext
OGH
26.09.2018
15 Os 93/18t
Auch
-
14 Os 122/18z
Entscheidungstext
OGH
11.12.2018
14 Os 122/18z
Auch
-
12 Os 7/20a
Entscheidungstext
OGH
27.02.2020
12 Os 7/20a
Vgl; Beis wie insb T13
-
14 Os 4/21a
Entscheidungstext
OGH
23.03.2021
14 Os 4/21a
Vgl
-
12 Os 134/20b
Entscheidungstext
OGH
25.03.2021
12 Os 134/20b
Vgl; Beis wie T13
-
12 Os 41/21b
Entscheidungstext
OGH
29.07.2021
12 Os 41/21b
Vgl
-
23 Ds 5/22w
Entscheidungstext
OGH
18.10.2022
23 Ds 5/22w
Vgl
-
23 Ds 3/22a
Entscheidungstext
OGH
07.12.2022
23 Ds 3/22a
Vgl
-
26 Ds 10/21a
Entscheidungstext
OGH
06.12.2022
26 Ds 10/21a
Vgl
-
14 Os 23/23y
Entscheidungstext
OGH
27.06.2023
14 Os 23/23y
vgl; Beisatz wie T10; Beisatz wie T12; Beisatz wie T13