Rechtssatz für 8Ob335/67 5Ob508/80 1Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0022798

Geschäftszahl

8Ob335/67; 5Ob508/80; 1Ob269/00s

Entscheidungsdatum

22.10.2001

Rechtssatz

Das Verschulden liegt in der Verletzung der Schutznorm, die zur Verhinderung von typischen Unfallsfolgen erlassen wurde (SZ 25/84). Bei atypischen Unfallsfolgen kann nur eine Haftung nach allgemeinen Rechtsgrundsätzen (Paragraph 1295, ABGB, Paragraphen 335,, 431 StG) vorliegen, die aber zur Voraussetzung haben, daß dem Schädiger der Schaden voraussehbar war (JBl 1967,34).

Entscheidungstexte

  • 8 Ob 335/67
    Entscheidungstext OGH 05.12.1967 8 Ob 335/67
    Veröff: EvBl 1968/258 S 438
  • 5 Ob 508/80
    Entscheidungstext OGH 06.05.1980 5 Ob 508/80
    Vgl
  • 1 Ob 269/00s
    Entscheidungstext OGH 22.10.2001 1 Ob 269/00s
    Vgl auch; Beisatz: Während sich das Verschulden bei Verletzung einer Schutznorm nicht auf die Zufügung des Schadens, sondern bloß auf die Übertretung der Schutznorm beziehen muss und der Schädiger daher auch haftet, wenn er den Schaden nicht vorhersehen konnte, setzt der Schuldvorwurf in anderen Fällen regelmäßig voraus, dass der Schädiger bei gehöriger Aufmerksamkeit den Schaden hätte vorhersehen können. (T1)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1967:RS0022798

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

27.01.2011

Dokumentnummer

JJR_19671205_OGH0002_0080OB00335_6700000_001

Rechtssatz für 1Ob269/00s

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0116112

Geschäftszahl

1Ob269/00s

Entscheidungsdatum

22.10.2001

Rechtssatz

Verschuldensteilung im Verhältnis 3 : 1 zwischen in hohem Maß latent brandgefährlich komstümierten Krampussen und Gastwirt, der einen mit durch ein Gitter nur unvollkommen abgeschirmten Glühflächen mobilen Ofen in der Mitte eines Gastraums aufgestellt hatte.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 269/00s
    Entscheidungstext OGH 22.10.2001 1 Ob 269/00s

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2001:RS0116112

Dokumentnummer

JJR_20011022_OGH0002_0010OB00269_00S0000_001

Rechtssatz für 2Ob344/70 1Ob38/74 7Ob2...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0023406

Geschäftszahl

2Ob344/70; 1Ob38/74; 7Ob220/74; 6Ob4/75; 8Ob167/75; 5Ob148/75; 5Ob184/75; 6Ob737/76; 4Ob505/78; 6Ob778/79; 8Ob622/88; 9Ob162/00i; 1Ob269/00s; 1Ob112/05k; 1Ob62/11s

Entscheidungsdatum

28.04.2011

Norm

ABGB §1295 IId2
ABGB §1295 IIe
ABGB §1295 IIf7b
ABGB §1295 IIf7g
  1. ABGB § 1295 heute
  2. ABGB § 1295 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916
  1. ABGB § 1295 heute
  2. ABGB § 1295 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916
  1. ABGB § 1295 heute
  2. ABGB § 1295 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916
  1. ABGB § 1295 heute
  2. ABGB § 1295 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916

Rechtssatz

Die allgemeine Verkehrssicherungspflicht des Gastwirtes ist unabhängig vom Zustandekommen eines Gastaufnahmevertrages.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 344/70
    Entscheidungstext OGH 12.11.1970 2 Ob 344/70
    Veröff: SZ 43/204
  • 1 Ob 38/74
    Entscheidungstext OGH 08.05.1974 1 Ob 38/74
    Beisatz: Pflicht, die seiner Verfügung unterliegenden Räumlichkeiten und Anlagen, die sie dem Zugang eines größeren Personenkreises eröffnen, für die befugten Benützer in verkehrssicherem und gefahrlosen Zustand zu halten. (T1) Veröff: EvBl 1975/3 S 13 = ZVR 1975/114 S 179
  • 7 Ob 220/74
    Entscheidungstext OGH 21.11.1974 7 Ob 220/74
    Veröff: JBl 1975,544
  • 6 Ob 4/75
    Entscheidungstext OGH 30.01.1975 6 Ob 4/75
    Veröff: EvBl 1976/50 S 100 = ZVR 1975/248 S 334
  • 8 Ob 167/75
    Entscheidungstext OGH 27.08.1975 8 Ob 167/75
    Auch; Veröff: RZ 1975/77 S 180
  • 5 Ob 148/75
    Entscheidungstext OGH 23.09.1975 5 Ob 148/75
    Beisatz: Auch unabhängig von einer sonstigen vertraglichen Beziehung, die bestimmte Schutzpflichten und Sicherungspflichten als Nebenleistungen zu der zu erbringenden Hauptleistung annehmen läßt (Hier: Verletzung infolge Vereisung im Tankstellenbereich (WC)). (T2) Veröff: RZ 1976/40 S 75 = MietSlg 27222
  • 5 Ob 184/75
    Entscheidungstext OGH 07.10.1975 5 Ob 184/75
    Beis wie T1; Veröff: EvBl 1976/63 S 126
  • 6 Ob 737/76
    Entscheidungstext OGH 03.03.1977 6 Ob 737/76
    Beis wie T1; Beisatz: Verletzung eines Gastes durch einen von einem auf fremden Grund stehenden Baum in den Gastgarten fallenden Ast. (T3)
  • 4 Ob 505/78
    Entscheidungstext OGH 07.03.1978 4 Ob 505/78
    Ähnlich: Beisatz: Kindergarten (T4)
  • 6 Ob 778/79
    Entscheidungstext OGH 02.04.1980 6 Ob 778/79
  • 8 Ob 622/88
    Entscheidungstext OGH 20.10.1988 8 Ob 622/88
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T2
  • 9 Ob 162/00i
    Entscheidungstext OGH 06.09.2000 9 Ob 162/00i
    Beisatz: Eine vorvertragliche Pflicht besteht gegenüber jedem Besucher als potentiellem Vertragspartner eines Gastwirtes. (T4)
  • 1 Ob 269/00s
    Entscheidungstext OGH 22.10.2001 1 Ob 269/00s
    Beis wie T1
  • 1 Ob 112/05k
    Entscheidungstext OGH 24.06.2005 1 Ob 112/05k
    Auch; Beisatz: Die für die Begründung des „vorvertraglichen Schuldverhältnisses" erforderliche Kontaktaufnahme zu „geschäftlichen Zwecken" erfolgt daher bereits dann, wenn ein (potentieller) Kunde den (Bau)Markt aufsucht, um sich über das Produktangebot zu informieren und Preisvergleiche anstellen zu können. Eine (konkrete) Kaufabsicht bereits zu diesem Zeitpunkt ist nicht Voraussetzung für das Eingreifen der culpa in contrahendo. (T5)
  • 1 Ob 62/11s
    Entscheidungstext OGH 28.04.2011 1 Ob 62/11s
    Auch; Beis wie T4; Beisatz: Hier: Seilrutsche auf einer Autobahnraststation. (T6)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1970:RS0023406

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

03.11.2011

Dokumentnummer

JJR_19701112_OGH0002_0020OB00344_7000000_001

Rechtssatz für 8Ob66/75 8Ob168/76 5Ob6...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0032045

Geschäftszahl

8Ob66/75; 8Ob168/76; 5Ob676/76; 7Ob811/76; 2Ob246/76; 7Ob639/77; 8Ob198/78; 7Ob19/80; 7Ob557/81; 7Ob601/81; 3Ob679/80; 8Ob298/81; 5Ob565/81; 8Ob263/81 (8Ob264/81); 1Ob527/82; 8Ob275/82; 8Ob154/83; 1Ob784/83; 8Ob180/83; 8Ob216/83; 8Ob212/83 (8Ob213/83); 7Ob576/84; 8Ob559/84; 8Ob50/85; 8Ob57/85; 7Ob603/86; 4Ob547/87; 7Ob56/87; 2Ob36/88; 5Ob622/88; 2Ob139/88; 2Ob35/89; 2Ob57/89; 2Ob28/89; 2Ob566/89; 1Ob602/89; 2Ob45/91; 4Ob561/91; 1Ob1/92; 8Ob647/92; 7Ob564/94; 1Ob32/94; 3Ob509/95; 1Ob620/95; 4Ob578/95; 1Ob16/98d; 1Ob17/98a; 1Ob391/97z; 6Ob288/98s; 1Ob269/00s; 6Ob19/02s; 1Ob169/02p; 7Ob247/02b; 7Ob201/03i; 2Ob86/06w; 2Ob188/07x; 1Ob190/10p; 2Ob211/10h; 1Ob62/11s; 1Ob188/12x; 7Ob55/13h; 8Ob60/14b; 7Ob68/15y; 8Ob93/14f; 7Ob195/15z; 2Ob148/15a; 2Ob99/16x; 7Ob44/17x; 7Ob95/17x; 2Ob167/17y; 5Ob11/18f; 2Ob185/17w; 9Ob94/18s; 1Ob78/19f

Entscheidungsdatum

29.08.2019

Rechtssatz

Das Mitverschulden des Geschädigten an der Herbeiführung seines eigenen Schadens im Sinne des Paragraph 1304, ABGB (Paragraph 7, Absatz eins, EKHG) setzt nicht die Rechtswidrigkeit seines Verhaltens voraus, sondern nur die Sorglosigkeit gegenüber den eigenen Gütern.

Entscheidungstexte

  • 8 Ob 66/75
    Entscheidungstext OGH 16.04.1975 8 Ob 66/75
    Veröff: ZVR 1976/105 S 116
  • 8 Ob 168/76
    Entscheidungstext OGH 27.10.1976 8 Ob 168/76
    Beisatz: Doch darf der anlegende Sorgfaltsmaßstab nicht überspannt werden (EvBl 1976/104). (T1)
    Veröff: EvBl 1977/110 S 238
  • 5 Ob 676/76
    Entscheidungstext OGH 29.11.1976 5 Ob 676/76
    Beisatz: Beschädigung einer Ölleitung, deren genaue Lage dem Beschädigten nicht bekannt ist. (T2)
  • 7 Ob 811/76
    Entscheidungstext OGH 02.12.1976 7 Ob 811/76
    Veröff: ZVR 1978/111 S 181
  • 2 Ob 246/76
    Entscheidungstext OGH 20.01.1977 2 Ob 246/76
  • 7 Ob 639/77
    Entscheidungstext OGH 03.11.1977 7 Ob 639/77
    Auch; Beis wie T1
  • 8 Ob 198/78
    Entscheidungstext OGH 20.12.1978 8 Ob 198/78
    Veröff: ZVR 1979/282 S 338
  • 7 Ob 19/80
    Entscheidungstext OGH 13.11.1980 7 Ob 19/80
    Vgl; Veröff: JBl 1982,213
  • 7 Ob 557/81
    Entscheidungstext OGH 26.03.1981 7 Ob 557/81
    Auch; Beis wie T1; Beisatz: Sorglosigkeit gegenüber bissigen Hund. (T3)
  • 7 Ob 601/81
    Entscheidungstext OGH 21.05.1981 7 Ob 601/81
    Beisatz: Diese führt dazu, daß der Geschädigte weniger schutzwürdig erscheint und daher dem Schädiger nicht mehr der Ersatz des ganzen Schadens auferlegt werden kann. (T4)
    Veröff: SZ 54/85
  • 3 Ob 679/80
    Entscheidungstext OGH 11.11.1981 3 Ob 679/80
    Auch
  • 8 Ob 298/81
    Entscheidungstext OGH 17.12.1981 8 Ob 298/81
  • 5 Ob 565/81
    Entscheidungstext OGH 09.02.1982 5 Ob 565/81
    Auch; Beis wie T4
  • 8 Ob 263/81
    Entscheidungstext OGH 15.04.1982 8 Ob 263/81
    Auch; Beisatz: Hier: Verschuldensteilung 3 : 1 zu Lasten des unaufmerksamen und mit überhöhter Geschwindigkeit fahrenden Autolenkers gegenüber gegen die Bestimmung des § 76 Abs 1 StVO kraß verstoßendem Fußgeher. (T5)
  • 1 Ob 527/82
    Entscheidungstext OGH 21.04.1982 1 Ob 527/82
    Auch
  • 8 Ob 275/82
    Entscheidungstext OGH 21.04.1983 8 Ob 275/82
  • 8 Ob 154/83
    Entscheidungstext OGH 06.10.1983 8 Ob 154/83
    Veröff: ZVR 1984/320 S 341
  • 1 Ob 784/83
    Entscheidungstext OGH 30.11.1983 1 Ob 784/83
    Beis wie T4; Veröff: ZVR 1984/122 S 116
  • 8 Ob 180/83
    Entscheidungstext OGH 15.12.1983 8 Ob 180/83
    Veröff: ZVR 1984/207 S 219
  • 8 Ob 216/83
    Entscheidungstext OGH 15.12.1983 8 Ob 216/83
    Veröff: ZVR 1985/28 S 47
  • 8 Ob 212/83
    Entscheidungstext OGH 01.03.1984 8 Ob 212/83
    Veröff: ZVR 1985/9 S 17
  • 7 Ob 576/84
    Entscheidungstext OGH 20.06.1984 7 Ob 576/84
    Beis wie T4
  • 8 Ob 559/84
    Entscheidungstext OGH 06.09.1984 8 Ob 559/84
  • 8 Ob 50/85
    Entscheidungstext OGH 10.10.1985 8 Ob 50/85
    Beis wie T1; Beisatz: Hier: Umstürzen eines Faschingwagens auf Grund für den Mitfahrer nicht vorhersehbarer fahrlässiger Fahrweise. (T6)
  • 8 Ob 57/85
    Entscheidungstext OGH 24.10.1985 8 Ob 57/85
  • 7 Ob 603/86
    Entscheidungstext OGH 02.10.1986 7 Ob 603/86
    Beis wie T4; Beisatz: Beurteilung des Mitverschuldens unter Zugrundelegung des in § 1297 ABGB beschriebenen objektiven Sorgfaltsmaßstabes. (T7)
  • 4 Ob 547/87
    Entscheidungstext OGH 29.09.1987 4 Ob 547/87
    Beisatz: Hier: Mitverschulden bei Stromabschaltung. (T8)
    Veröff: SZ 60/190
  • 7 Ob 56/87
    Entscheidungstext OGH 10.12.1987 7 Ob 56/87
    Auch; Veröff: VersRdSch 1989,55
  • 2 Ob 36/88
    Entscheidungstext OGH 27.04.1988 2 Ob 36/88
    Vgl auch; Beis wie T7; Beisatz: Hier: Beifahrer, der sich nach dem unmittelbar vorher erfolgten Unfall nur mit Schwierigkeiten aus dem Personenkraftwagen befreien konnte und dem nach dem Aussteigen aus dem Fahrzeug bis zum Anstoß eines Personenkraftwagens nur zwei Sekunden blieben, trifft kein für eine Schadensteilung hinreichendes Mitverschulden. (T9)
  • 5 Ob 622/88
    Entscheidungstext OGH 08.11.1988 5 Ob 622/88
    Veröff: GesRZ 1989,102
  • 2 Ob 139/88
    Entscheidungstext OGH 22.11.1988 2 Ob 139/88
    Veröff: ZVR 1989/130 S 220
  • 2 Ob 35/89
    Entscheidungstext OGH 12.04.1989 2 Ob 35/89
    Beis wie T1
  • 2 Ob 57/89
    Entscheidungstext OGH 10.05.1989 2 Ob 57/89
    Beis wie T4
  • 2 Ob 28/89
    Entscheidungstext OGH 23.05.1989 2 Ob 28/89
    Beis wie T7
  • 2 Ob 566/89
    Entscheidungstext OGH 30.08.1989 2 Ob 566/89
  • 1 Ob 602/89
    Entscheidungstext OGH 06.09.1989 1 Ob 602/89
    Beis wie T4
  • 2 Ob 45/91
    Entscheidungstext OGH 18.09.1991 2 Ob 45/91
  • 4 Ob 561/91
    Entscheidungstext OGH 22.10.1991 4 Ob 561/91
    Veröff: SZ 64/144 = ecolex 1992,16
  • 1 Ob 1/92
    Entscheidungstext OGH 29.01.1992 1 Ob 1/92
    Auch
  • 8 Ob 647/92
    Entscheidungstext OGH 12.11.1992 8 Ob 647/92
    Beis wie T1; Beisatz: Sturz eines Rauchfangkehrers in einen offenen - infolge Abdeckung mit Kunststoffisolierplatten - nicht sichtbaren Schacht. (T10)
  • 7 Ob 564/94
    Entscheidungstext OGH 05.10.1994 7 Ob 564/94
    Auch
  • 1 Ob 32/94
    Entscheidungstext OGH 25.10.1994 1 Ob 32/94
    Auch
  • 3 Ob 509/95
    Entscheidungstext OGH 22.02.1995 3 Ob 509/95
  • 1 Ob 620/95
    Entscheidungstext OGH 05.12.1995 1 Ob 620/95
    Auch; Veröff: SZ 68/230
  • 4 Ob 578/95
    Entscheidungstext OGH 07.11.1995 4 Ob 578/95
    Auch
  • 1 Ob 16/98d
    Entscheidungstext OGH 24.03.1998 1 Ob 16/98d
    Vgl auch; Beisatz: Anlehnen eines Grundwehrdieners an den Schlagbaum einer Schrankenanlage, bei welcher die bergabseitige untere Hälfte der Halbschale am Schrankensteher fehlte. (T11)
  • 1 Ob 17/98a
    Entscheidungstext OGH 09.06.1998 1 Ob 17/98a
    Auch; nur: Das Mitverschulden des Geschädigten an der Herbeiführung seines eigenen Schadens im Sinne des § 1304 ABGB setzt die Sorglosigkeit gegenüber den eigenen Gütern voraus. (T12)
  • 1 Ob 391/97z
    Entscheidungstext OGH 09.06.1998 1 Ob 391/97z
    Auch; nur T12; Beisatz: Diese kann auch derart überwiegen, daß sie den Anspruch zum Erlöschen bringt. (T13)
    Veröff: SZ 71/98
  • 6 Ob 288/98s
    Entscheidungstext OGH 22.04.1999 6 Ob 288/98s
    Vgl auch; nur T12; Beisatz: Diese Gesetzesbestimmung erfordert keine Rechtswidrigkeit im technischen Sinn. (T14)
  • 1 Ob 269/00s
    Entscheidungstext OGH 22.10.2001 1 Ob 269/00s
    Beisatz: Hier: Kostümierung von Krampus in hohem Maß latent brandgefährlich, sodass sein Kostüm durch den Gasofen Feuer fing. (T15)
  • 6 Ob 19/02s
    Entscheidungstext OGH 21.02.2002 6 Ob 19/02s
    Auch; Beis wie T14
  • 1 Ob 169/02p
    Entscheidungstext OGH 30.09.2002 1 Ob 169/02p
    Ähnlich; Beis wie T13; Beisatz: Hier: § 11 PHG. (T16)
    Beisatz: Ein solcher krasser Fall eines Eigenverschuldens des Klägers liegt hier nicht vor. (T17)
  • 7 Ob 247/02b
    Entscheidungstext OGH 13.11.2002 7 Ob 247/02b
    Auch; Beis wie T1
  • 7 Ob 201/03i
    Entscheidungstext OGH 01.10.2003 7 Ob 201/03i
    Beis wie T16
  • 2 Ob 86/06w
    Entscheidungstext OGH 05.10.2006 2 Ob 86/06w
    Auch
  • 2 Ob 188/07x
    Entscheidungstext OGH 18.10.2007 2 Ob 188/07x
  • 1 Ob 190/10p
    Entscheidungstext OGH 23.11.2010 1 Ob 190/10p
  • 2 Ob 211/10h
    Entscheidungstext OGH 30.05.2011 2 Ob 211/10h
    Beis wie T1
  • 1 Ob 62/11s
    Entscheidungstext OGH 28.04.2011 1 Ob 62/11s
  • 1 Ob 188/12x
    Entscheidungstext OGH 13.12.2012 1 Ob 188/12x
    Auch
  • 7 Ob 55/13h
    Entscheidungstext OGH 17.09.2013 7 Ob 55/13h
    Vgl auch
  • 8 Ob 60/14b
    Entscheidungstext OGH 25.06.2015 8 Ob 60/14b
    Auch; nur T12
  • 7 Ob 68/15y
    Entscheidungstext OGH 20.05.2015 7 Ob 68/15y
    Auch
  • 8 Ob 93/14f
    Entscheidungstext OGH 29.09.2015 8 Ob 93/14f
    Auch; nur T12; Veröff: SZ 2015/105
  • 7 Ob 195/15z
    Entscheidungstext OGH 19.11.2015 7 Ob 195/15z
    Beis wie T13
  • 2 Ob 148/15a
    Entscheidungstext OGH 31.08.2016 2 Ob 148/15a
    Bem: Zweiter Rechtsgang zu 2 Ob 219/10k. (T18); Veröff: SZ 2016/85
  • 2 Ob 99/16x
    Entscheidungstext OGH 27.04.2017 2 Ob 99/16x
    Auch; nur T12; Veröff: SZ 2017/53
  • 7 Ob 44/17x
    Entscheidungstext OGH 27.09.2017 7 Ob 44/17x
    Auch
  • 7 Ob 95/17x
    Entscheidungstext OGH 29.11.2017 7 Ob 95/17x
    Auch
  • 2 Ob 167/17y
    Entscheidungstext OGH 22.03.2018 2 Ob 167/17y
  • 5 Ob 11/18f
    Entscheidungstext OGH 15.05.2018 5 Ob 11/18f
  • 2 Ob 185/17w
    Entscheidungstext OGH 29.11.2018 2 Ob 185/17w
    Auch
  • 9 Ob 94/18s
    Entscheidungstext OGH 15.05.2019 9 Ob 94/18s
    Vgl auch
  • 1 Ob 78/19f
    Entscheidungstext OGH 29.08.2019 1 Ob 78/19f
    Auch

Schlagworte

Auto

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1975:RS0032045

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

25.09.2019

Dokumentnummer

JJR_19750416_OGH0002_0080OB00066_7500000_001

Rechtssatz für 1Ob35/80 1Ob738/83 1Ob4...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0022914

Geschäftszahl

1Ob35/80; 1Ob738/83; 1Ob42/83; 3Ob531/84; 1Ob643/84 (1Ob644/84); 6Ob512/85; 10Ob523/87; 5Ob586/87; 1Ob656/88; 7Ob15/91; 1Ob28/94; 1Ob8/95; 1Ob2191/96d; 1Ob16/97b; 7Ob115/97f; 7Ob60/98v; 2Ob275/97y; 2Ob155/97a; 2Ob79/98a; 1Ob313/98f; 7Ob189/98i; 1Ob296/98f; 1Ob303/99m; 2Ob99/00y; 3Ob18/00v; 7Ob233/00s; 1Ob269/00s; 1Ob253/01i; 1Ob85/02k; 2Ob100/05b; 7Ob43/09p; 2Ob216/08s; 8Ob34/09x; 7Ob160/09v; 2Ob223/09x; 1Ob182/10m; 8Ob11/11t; 1Ob200/13p; 1Ob150/13k; 1Ob191/16v; 9ObA56/16z; 10Ob6/18g; 4Ob24/18k; 5Ob81/19a; 1Ob177/19i

Entscheidungsdatum

16.12.2019

Norm

ABGB §1295 Ia3b
  1. ABGB § 1295 heute
  2. ABGB § 1295 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916

Rechtssatz

Adäquate Verursachung ist dann anzunehmen, wenn das Verhalten unter Zugrundelegung eines zur Zeit der Beurteilung vorhandenen höchsten menschlichen Erfahrungswissens und unter Berücksichtigung der zum Zeitpunkt der Handlung dem Verantwortlichen oder einem durchschnittlichen Menschen bekannten oder erkennbaren Umständen geeignet war, eine Schadensfolge von der Art des eingetretenen Schadens in nicht ganz unerheblichem Grad zu begünstigen.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 35/80
    Entscheidungstext OGH 15.07.1981 1 Ob 35/80
    Veröff: SZ 54/108 = EvBl 1981/208 S 599 = JBl 1982,259
  • 1 Ob 738/83
    Entscheidungstext OGH 14.12.1983 1 Ob 738/83
  • 1 Ob 42/83
    Entscheidungstext OGH 25.01.1984 1 Ob 42/83
    Veröff: SZ 57/16 = ZVR 1985/68 S 121
  • 3 Ob 531/84
    Entscheidungstext OGH 27.06.1984 3 Ob 531/84
  • 1 Ob 643/84
    Entscheidungstext OGH 12.12.1984 1 Ob 643/84
    Veröff: SZ 57/196 = JBl 1986,101 = RdW 1985,209
  • 6 Ob 512/85
    Entscheidungstext OGH 31.01.1985 6 Ob 512/85
    Beisatz: Hier: Keine außergewöhnliche Verkettung der Schadensbedingungen, wenn Wasser ungehindert und ohne jede Kontrolle ausströmen konnte, weil die Wohnungsinhaberin plötzlich von Übelkeit befallen wurde und deshalb - möglicherweise - außerstande war, den Hahn zu schließen (beziehungsweise wenigstens den Waschlappen aus dem Becken zu entfernen), sodass es im darunter gelegenen Raum zu Schaden kam. Dies betrifft allein die Verschuldensfrage. (T1)
  • 10 Ob 523/87
    Entscheidungstext OGH 23.02.1988 10 Ob 523/87
  • 5 Ob 586/87
    Entscheidungstext OGH 26.04.1988 5 Ob 586/87
    Veröff: JBl 1989,175
  • 1 Ob 656/88
    Entscheidungstext OGH 07.09.1988 1 Ob 656/88
    Veröff: SZ 61/190 = EvBl 1989/27 S 117
  • 7 Ob 15/91
    Entscheidungstext OGH 13.06.1991 7 Ob 15/91
    Beisatz: Hier: Kosten eines Rechtsstreites zwischen den Vertragsparteien nach unrichtiger Kaufpreisermittlung durch den vertragserrichtenden Rechtsanwalt. (T2) Veröff: VersRdSch 1992,121 = VersR 1992,987
  • 1 Ob 28/94
    Entscheidungstext OGH 27.01.1995 1 Ob 28/94
  • 1 Ob 8/95
    Entscheidungstext OGH 17.10.1995 1 Ob 8/95
    Veröff: SZ 68/191
  • 1 Ob 2191/96d
    Entscheidungstext OGH 25.06.1996 1 Ob 2191/96d
    Veröff: SZ 69/147
  • 1 Ob 16/97b
    Entscheidungstext OGH 24.06.1997 1 Ob 16/97b
  • 7 Ob 115/97f
    Entscheidungstext OGH 22.10.1997 7 Ob 115/97f
  • 7 Ob 60/98v
    Entscheidungstext OGH 22.04.1998 7 Ob 60/98v
    Vgl auch
  • 2 Ob 275/97y
    Entscheidungstext OGH 03.12.1998 2 Ob 275/97y
  • 2 Ob 155/97a
    Entscheidungstext OGH 14.01.1999 2 Ob 155/97a
  • 2 Ob 79/98a
    Entscheidungstext OGH 25.02.1999 2 Ob 79/98a
  • 1 Ob 313/98f
    Entscheidungstext OGH 23.03.1999 1 Ob 313/98f
  • 7 Ob 189/98i
    Entscheidungstext OGH 14.04.1999 7 Ob 189/98i
    Vgl auch; Beisatz: Adäquität liegt vor, wenn das Schadensereignis die objektive Möglichkeit eines Erfolges von der Art des eingetretenen generell in nicht unerheblicher Weise erhöht. (T3)
  • 1 Ob 296/98f
    Entscheidungstext OGH 23.03.1999 1 Ob 296/98f
    Veröff: SZ 72/49
  • 1 Ob 303/99m
    Entscheidungstext OGH 28.04.2000 1 Ob 303/99m
    Beisatz: Ein Schade ist dann inadäquat, wenn nach allgemeiner Lebenserfahrung das schädigende Ereignis für den eingetretenen Schaden gleichgültig ist und nur durch eine außergewöhnliche Verkettung von Umständen eine Bedingung für den Schaden war. (T4)
  • 2 Ob 99/00y
    Entscheidungstext OGH 28.04.2000 2 Ob 99/00y
    Beis wie T4
  • 3 Ob 18/00v
    Entscheidungstext OGH 20.09.2000 3 Ob 18/00v
    Beisatz: Bei der schadenersatzrechtlichen Verursachungsprüfung geht es nicht darum, ob eine bestimmte Ursache die alleinige war, sondern darum, ob ein bestimmtes zu prüfendes Ereignis auch eine Bedingung war. (T5)
  • 7 Ob 233/00s
    Entscheidungstext OGH 28.02.2001 7 Ob 233/00s
    Ähnlich; Beisatz: Bei einem Behandlungsvertrag ist eine Fehleinschätzung der die Nachoperation durchführenden Ärzte, sofern diese nicht vorsätzlich oder allenfalls grob fahrlässig handeln, regelmäßig als adäquate Folge der Aufklärungsverletzung anzusehen. (T6)
  • 1 Ob 269/00s
    Entscheidungstext OGH 22.10.2001 1 Ob 269/00s
    Auch; Beis wie T3; Beisatz: Hier: Mobiler Ofen mit durch ein Gitter nur unvollkommen abgeschirmten Glühflächen in der Mitte eines Gastraums. (T7)
  • 1 Ob 253/01i
    Entscheidungstext OGH 27.11.2001 1 Ob 253/01i
    Beis ähnlich wie T4; Beisatz: Eine Schadensursache ist nur dann inadäquat, wenn sie nur infolge einer ganz außergewöhnlichen Verkettung von Umständen zu einer Bedingung wurde. (T8)
    Beisatz: Die Haftung ist zu verneinen, wenn als weitere Ursache des Schadens ein freies menschliches Handeln hinzukam, mit dem der Schädiger nach der Lebenserfahrung nicht zu rechnen brauchte. (T9)
  • 1 Ob 85/02k
    Entscheidungstext OGH 30.04.2002 1 Ob 85/02k
    Auch; Beisatz: Die Adäquanz ist immer dann zu bejahen, wenn die Ursache ihrer allgemeinen Natur nach für die Herbeiführung eines Erfolges wie des eingetretenen noch irgendwie geeignet erscheint und der (schädliche) Erfolg nicht nur wegen einer ganz außergewöhnlichen Verkettung von Umständen eingetreten ist. (T10)
    Beisatz: Hier: Einrichtung der Deponie adäquat für die aufgetretenen Verunreinigungen. (T11)
  • 2 Ob 100/05b
    Entscheidungstext OGH 12.05.2005 2 Ob 100/05b
    Auch; Beis wie T10
  • 7 Ob 43/09p
    Entscheidungstext OGH 03.06.2009 7 Ob 43/09p
  • 2 Ob 216/08s
    Entscheidungstext OGH 25.03.2009 2 Ob 216/08s
    Vgl; Beis wie T10
  • 8 Ob 34/09x
    Entscheidungstext OGH 18.06.2009 8 Ob 34/09x
  • 7 Ob 160/09v
    Entscheidungstext OGH 28.10.2009 7 Ob 160/09v
  • 2 Ob 223/09x
    Entscheidungstext OGH 17.06.2010 2 Ob 223/09x
    Beis wie T4; Beisatz: Hier: Das Überfahren einer 3 mm starken Schnur in einem Baustellenbereich mit einer Geschwindigkeit von 10-15 km/h ist nicht geeignet, die Herbeiführung eines Erfolgs wie des eingetretenen (Verfangen der Schnur im Reifenprofil, Aufwickeln, Erfassen und durch die Luft Schleudern einer daneben stehenden Person, Absturz in die Baugrube) zu begünstigen. Es handelt sich hiebei um einen ganz atypischen Kausalverlauf. (T12)
  • 1 Ob 182/10m
    Entscheidungstext OGH 23.11.2010 1 Ob 182/10m
    Auch; Beis wie T4
  • 8 Ob 11/11t
    Entscheidungstext OGH 24.10.2011 8 Ob 11/11t
  • 1 Ob 200/13p
    Entscheidungstext OGH 27.02.2014 1 Ob 200/13p
    Auch
  • 1 Ob 150/13k
    Entscheidungstext OGH 27.02.2014 1 Ob 150/13k
    Auch
  • 1 Ob 191/16v
    Entscheidungstext OGH 23.11.2016 1 Ob 191/16v
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Verbandsklage. AGB‑Klausel im Reisevermittlungsvertrag zur Haftungsfreizeichnung bei leichter Fahrlässigkeit nur für typische und vorhersehbare Schäden ‑ intransparent. Zur Begrenzung der Ersatzpflicht nach dispositivem Recht muss nicht etwa die konkrete Gestalt des Schadens oder gar die Schadenshöhe vorhergesehen werden, sondern nur, dass ein bestimmtes Verhalten überhaupt zu einem derartigen Erfolg führen kann. (T13)
  • 9 ObA 56/16z
    Entscheidungstext OGH 28.02.2017 9 ObA 56/16z
    Auch; Beis wie T9; Beis wie T10
  • 10 Ob 6/18g
    Entscheidungstext OGH 26.06.2018 10 Ob 6/18g
  • 4 Ob 24/18k
    Entscheidungstext OGH 25.09.2018 4 Ob 24/18k
    Auch
  • 5 Ob 81/19a
    Entscheidungstext OGH 31.07.2019 5 Ob 81/19a
  • 1 Ob 177/19i
    Entscheidungstext OGH 16.12.2019 1 Ob 177/19i
    Vgl; Beis wie T9

Schlagworte

RA

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1981:RS0022914

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

30.03.2020

Dokumentnummer

JJR_19810715_OGH0002_0010OB00035_8000000_001

Rechtssatz für 4Ob216/99i 1Ob269/00s 2...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0112489

Geschäftszahl

4Ob216/99i; 1Ob269/00s; 2Ob143/02x; 4Ob35/10s; 6Ob146/10d; 3Ob138/11g; 10Ob55/13f; 9ObA141/16z; 7Ob103/19a; 9Ob20/20m

Entscheidungsdatum

25.06.2020

Norm

ABGB §1295 I3b
  1. ABGB § 1295 heute
  2. ABGB § 1295 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916

Rechtssatz

Die für das Verschulden erforderliche Voraussehbarkeit des Schadens muss sich nicht mit der Voraussehbarkeit des Schadens als Voraussetzung adäquater Verursachung decken. Während es beim Verschulden auf die im konkreten Fall gegebenen Umstände ankommt, ist ein Schaden schon dann adäquat verursacht, wenn die generelle Eignung der Ursache, den Schaden herbeizuführen, nicht außerhalb der allgemeinen menschlichen Erfahrung liegt.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 216/99i
    Entscheidungstext OGH 14.09.1999 4 Ob 216/99i
  • 1 Ob 269/00s
    Entscheidungstext OGH 22.10.2001 1 Ob 269/00s
  • 2 Ob 143/02x
    Entscheidungstext OGH 18.03.2004 2 Ob 143/02x
    Auch
  • 4 Ob 35/10s
    Entscheidungstext OGH 13.07.2010 4 Ob 35/10s
    Auch; nur: Ein Schaden ist schon dann adäquat verursacht, wenn die generelle Eignung der Ursache, den Schaden herbeizuführen, nicht außerhalb der allgemeinen menschlichen Erfahrung liegt. (T1)
  • 6 Ob 146/10d
    Entscheidungstext OGH 01.09.2010 6 Ob 146/10d
    nur T1
  • 3 Ob 138/11g
    Entscheidungstext OGH 12.10.2011 3 Ob 138/11g
    Vgl auch; Beisatz: Das Abstellen auf die konkreten Umstände des Einzelfalls bei der Beurteilung der für die Fahrlässigkeitsschuld erforderlichen Voraussehbarkeit des Schadens schließt in der Regel – von Fällen krasser Fehlbeurteilung abgesehen – das Vorliegen einer erheblichen Rechtsfrage aus. (T2)
  • 10 Ob 55/13f
    Entscheidungstext OGH 25.02.2014 10 Ob 55/13f
    Auch; Veröff: SZ 2014/14
  • 9 ObA 141/16z
    Entscheidungstext OGH 29.11.2016 9 ObA 141/16z
    Auch; Beis wie T2
  • 7 Ob 103/19a
    Entscheidungstext OGH 28.08.2019 7 Ob 103/19a
    nur T1
  • 9 Ob 20/20m
    Entscheidungstext OGH 25.06.2020 9 Ob 20/20m
    Vgl; Beis wie T2

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1999:RS0112489

Im RIS seit

14.10.1999

Zuletzt aktualisiert am

26.08.2020

Dokumentnummer

JJR_19990914_OGH0002_0040OB00216_99I0000_002

Rechtssatz für 2Ob593/88 2Ob520/90 1Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0026074

Geschäftszahl

2Ob593/88; 2Ob520/90; 1Ob603/90; 1Ob2182/96f; 8Ob253/00i; 1Ob269/00s; 9Ob70/06v; 2Ob20/20k

Entscheidungsdatum

29.06.2020

Norm

ABGB §1295 IIf7g
  1. ABGB § 1295 heute
  2. ABGB § 1295 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916

Rechtssatz

Die Frage, welche zumutbaren Schutzmaßnahmen vom Schutzpflichtigen zu treffen sind, ist unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalles und der Interessen der Beteiligten, die unter Umständen gewisse Gefahren wegen der damit für die verbundenen Vorteile in Kauf nehmen, zu lösen.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 593/88
    Entscheidungstext OGH 14.03.1989 2 Ob 593/88
    Veröff: EvBl 1989/102 S 373
  • 2 Ob 520/90
    Entscheidungstext OGH 06.06.1990 2 Ob 520/90
    Beisatz: An die Diligenzpflicht des Schutzpflichtigen ist bei Vorliegen der im § 1299 ABGB normierten Voraussetzungen der in dieser Gesetzesstelle festgelegten Maßstab anzulegen. (T1)
  • 1 Ob 603/90
    Entscheidungstext OGH 28.11.1990 1 Ob 603/90
  • 1 Ob 2182/96f
    Entscheidungstext OGH 26.07.1996 1 Ob 2182/96f
    Auch
  • 8 Ob 253/00i
    Entscheidungstext OGH 09.11.2000 8 Ob 253/00i
    Auch; Beisatz: Hier: Verwendung brennender Tischkerzen bei Maskenball. (T2)
  • 1 Ob 269/00s
    Entscheidungstext OGH 22.10.2001 1 Ob 269/00s
    Auch; Beisatz: Hier: Kostümierung von Krampus in hohem Maß latent brandgefährlich, sodass sein Kostüm durch den Gasofen Feuer fing. (T3)
  • 9 Ob 70/06v
    Entscheidungstext OGH 15.11.2006 9 Ob 70/06v
    Auch; Beisatz: Hier: Benützung einer Wassersprunganlage in einem Strandbad. (T4)
  • 2 Ob 20/20k
    Entscheidungstext OGH 29.06.2020 2 Ob 20/20k
    Beisatz: Hier: Unterlassen einer mündlichen Warnung, obwohl mit fehlendem Gefahrenbewusstsein gerechnet werden musste. (T5)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1989:RS0026074

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

03.09.2020

Dokumentnummer

JJR_19890314_OGH0002_0020OB00593_8800000_001

Rechtssatz für 4Ob609/87 6Ob314/00w 1O...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0023285

Geschäftszahl

4Ob609/87; 6Ob314/00w; 1Ob269/00s; 1Ob114/08h; 8Ob41/15k; 9Ob77/15m; 9Ob8/20x

Entscheidungsdatum

27.01.2021

Norm

ABGB §1295 IId2
  1. ABGB § 1295 heute
  2. ABGB § 1295 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916

Rechtssatz

Liegt die Möglichkeit nahe, dass sich aus einer Veranstaltung - etwa durch unerlaubtes Verhalten von Zuschauern oder dergleichen - Gefahren für andere ergeben, so hat der Verantwortliche im Rahmen des Zumutbaren auch dagegen angemessene Maßnahmen zu treffen.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 609/87
    Entscheidungstext OGH 30.11.1987 4 Ob 609/87
    Veröff: SZ 60/256 = JBl 1988,318
  • 6 Ob 314/00w
    Entscheidungstext OGH 17.01.2001 6 Ob 314/00w
  • 1 Ob 269/00s
    Entscheidungstext OGH 22.10.2001 1 Ob 269/00s
  • 1 Ob 114/08h
    Entscheidungstext OGH 11.08.2008 1 Ob 114/08h
    Ähnlich; Beisatz: Wenn die Möglichkeit naheliegt, dass sich Gefahren infolge unerlaubten Verhaltens bei der Benutzung einer Anlage ergeben, hat der Betreiber der Anlage im Rahmen des Zumutbaren auch dagegen angemessenen Maßnahmen zu setzen. (T1) Beisatz: Hier: Wasserrutsche. (T2)
  • 8 Ob 41/15k
    Entscheidungstext OGH 25.08.2015 8 Ob 41/15k
    Auch; Beis wie T1; Beisatz: Welche Maßnahmen zur Verhinderung eines Fehlgebrauchs der Anlage notwendig und zumutbar sind, hängt jeweils von den besonderen Umständen des Einzelfalls ab. (T3)
  • 9 Ob 77/15m
    Entscheidungstext OGH 26.07.2016 9 Ob 77/15m
    Ähnlich; Beis wie T1; Beis wie T2
  • 9 Ob 8/20x
    Entscheidungstext OGH 27.01.2021 9 Ob 8/20x
    Beisatz: Auch der Veranstalter einer Demonstration ist verpflichtet, alle möglichen und zumutbaren Vorkehrungen zu treffen, sodass keine Gefahr für Teilnehmer oder Dritte von der Veranstaltung ausgeht. Zu diesen Verpflichtungen gehört es, im Vorfeld der Versammlung alle Sicherungsmaßnahmen zu setzen, damit Eskalationen vermieden werden können. (T4)
    Beisatz: Hier: Verletzung von Verkehrssicherungspflichten der Beklagten als Veranstalter der Versammlung verneint. (T5)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1987:RS0023285

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

31.03.2021

Dokumentnummer

JJR_19871130_OGH0002_0040OB00609_8700000_002

Rechtssatz für 1Ob784/83; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0026828

Geschäftszahl

1Ob784/83; 7Ob576/84; 7Ob603/86; 7Ob56/87; 1Ob602/89; 2Ob45/91; 7Ob564/94; 1Ob269/00s; 2Ob135/04y; 6Ob294/05m; 2Ob42/12h; 2Ob99/14v; 8Ob106/15v; 2Ob119/15m; 2Ob44/17k; 4Ob148/20y; 2Ob8/20w; 2Ob52/21t; 2Ob98/21g

Entscheidungsdatum

21.10.2021

Rechtssatz

Bei Unterlassung von Schutzmaßnahmen zur eigenen Sicherheit ist der Vorwurf des Mitverschuldens begründet, wenn sich bereits ein allgemeines Bewusstsein der beteiligten Kreise dahin gebildet hat, dass jeder Einsichtige und Vernünftige solche Schutzmaßnahmen anzuwenden pflegt; es genügt, dass sich der Geschädigte verkehrsgerecht verhielt; in der Benützung von Damenhalbschuhen mit acht Zentimeter hohen Stöckeln in einer Garage und in dem Übersehen einer schlecht einzusehenden, mit Öl verunreinigten Stelle kann ein als Mitverschulden zu wertender Sorgfaltsverstoß dessen, der zum Sturz kam, nicht erblickt werden.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 784/83
    Entscheidungstext OGH 10.10.1983 1 Ob 784/83
    Veröff: ZVR 1984/122 S 116
  • 7 Ob 576/84
    Entscheidungstext OGH 20.06.1984 7 Ob 576/84
    nur: Bei Unterlassung von Schutzmaßnahmen zur eigenen Sicherheit ist der Vorwurf des Mitverschuldens begründet, wenn sich bereits ein allgemeines Bewusstsein der beteiligten Kreise dahin gebildet hat, dass jeder Einsichtige und Vernünftige solche Schutzmaßnahmen anzuwenden pflegt. (T1)
  • 7 Ob 603/86
    Entscheidungstext OGH 02.10.1986 7 Ob 603/86
    nur T1
  • 7 Ob 56/87
    Entscheidungstext OGH 10.12.1987 7 Ob 56/87
    Ähnlich; nur T1; Beisatz: Zum Vorwurf der Sorglosigkeit in eigenen Angelegenheiten: es gilt der Sorgfaltsmaßstab des § 1297 ABGB. (T2)
    Veröff: VR 1989,55
  • 1 Ob 602/89
    Entscheidungstext OGH 06.09.1989 1 Ob 602/89
    nur T1; Beisatz: Der Verletzte darf sich nicht allzu weit von einer durchschnittlichen Lebensführung entfernen. (T3)
  • 2 Ob 45/91
    Entscheidungstext OGH 18.09.1991 2 Ob 45/91
  • 7 Ob 564/94
    Entscheidungstext OGH 05.10.1994 7 Ob 564/94
    Beis wie T3
  • 1 Ob 269/00s
    Entscheidungstext OGH 22.10.2001 1 Ob 269/00s
    nur T1
  • 2 Ob 135/04y
    Entscheidungstext OGH 07.07.2005 2 Ob 135/04y
    Auch; nur T1; Beisatz: Derzeit hat sich kein allgemeines Bewusstsein gebildet, auf Radwegen Fahrradhelme zu tragen. Die Nichtbenützung des Fahrradhelmes kann daher nicht als Sorglosigkeit in eigenen Angelegenheiten vorgeworfen werden. (T4)
  • 6 Ob 294/05m
    Entscheidungstext OGH 26.01.2006 6 Ob 294/05m
    Vgl; Beisatz: Hier: Für die Haftung der Beklagten entscheidend ist der Umstand, dass das Gelände rund um die Pyramide nicht abgesperrt und/oder mit einem Warnschild, auf dem ein Betretungsverbot ausgesprochen worden wäre, versehen wurde, sodass dadurch ein Eindruck vermittelt wurde, dass das Bauwerk der allgemeinen Benützung offen steht. Da mit dem Zutritt nicht voll einsichtsfähiger Kinder gerechnet werden musste, ist die erforderliche Schadenskausalität der fehlenden Sicherungsmaßnahmen zu bejahen. (T5)
  • 2 Ob 42/12h
    Entscheidungstext OGH 28.03.2012 2 Ob 42/12h
    Vgl; Auch Beis wie T4; Beisatz: Die Beurteilung, dass das Nichttragen eines Fahrradhelms auch im Jahr 2006 kein Mitverschulden begründete, ist vertretbar. (T6)
  • 2 Ob 99/14v
    Entscheidungstext OGH 27.08.2014 2 Ob 99/14v
    Auch; nur T1; Beisatz: Hier: Für „sportlich ambitionierte“ Radfahrer, die sich dabei besonderen Risiken aussetzen ist von einem „allgemeinen Bewusstsein der beteiligten Kreise“ in Österreich auszugehen, dass der „Einsichtige und Vernünftige“ wegen der erhöhten Eigengefährdung einen Radhelm trägt. Obliegenheit des Klägers zum Tragen eines Radhelms hier daher bejaht. (T7)
    Beisatz: Mit Darstellung der österreichischen und deutschen Rechtsprechung zur Fahrradhelmpflicht. (T8)
  • 8 Ob 106/15v
    Entscheidungstext OGH 29.10.2015 8 Ob 106/15v
    Auch; nur T1
  • 2 Ob 119/15m
    Entscheidungstext OGH 12.10.2015 2 Ob 119/15m
    Auch; nur T1; Beisatz: Hier: In Österreich hat sich ein allgemeines Bewusstsein der beteiligten Kreise gebildet, dass ein einsichtiger und vernünftiger Motorradfahrer wegen der erhöhten Eigengefährdung entsprechende Motorradschutzkleidung trägt. Das Fahren ohne solche Kleidung, auch bei kurzen Überlandfahrten hoher Geschwindigkeit (ca 100 km/h), kann daher ein Mitverschulden des geschädigten Motorradfahrers begründen. (T9)
    Veröff: SZ 2015/110
  • 2 Ob 44/17k
    Entscheidungstext OGH 27.02.2018 2 Ob 44/17k
    nur T1; Beisatz: Motorradschutzkleidung im Ortsgebiet. (T10)
  • 4 Ob 148/20y
    Entscheidungstext OGH 26.11.2020 4 Ob 148/20y
    Vgl; Beisatz: Hier: Die Geschädigte wusste aufgrund ihrer seglerischen Ausbildung, dass der Aufenthalt im Schwenkbereich des Großbaums gefährlich ist. (T11)
  • 2 Ob 8/20w
    Entscheidungstext OGH 27.11.2020 2 Ob 8/20w
    vgl; Beisatz wie T4; Beisatz wie T7
    Beisatz: Hier: Keine Obliegenheit des Klägers zum Tragen eines Radhelms, der zwar mit einem Rennrad, allerdings nicht „sportlich ambitioniert“ fuhr. (T12)
    Anm: Veröff: SZ 2020/114
  • 2 Ob 52/21t
    Entscheidungstext OGH 28.09.2021 2 Ob 52/21t
    Vgl; Beisatz: Hier: keine Obliegenheit einer Fahrschülerin zum Tragen einer Motorradschutzhose bei der praktischen Prüfung im verkehrsfreien Raum (§ 6 Abs 1 Z 2 FSG-PV). (T13)
  • 2 Ob 98/21g
    Entscheidungstext OGH 21.10.2021 2 Ob 98/21g
    vgl; Beisatz: Hier: kein Mitverschulden eines Rollstuhlfahrers, der kein „Personenrückhaltesystem“ (Becken‑ oder Schultergurt) verwendete. (T14)
    Anm: Veröff: SZ 2021/93

Schlagworte

Schadensminderungspflicht; Rettungspflicht

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1983:RS0026828

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

27.12.2023

Dokumentnummer

JJR_19831010_OGH0002_0010OB00784_8300000_002

Rechtssatz für 7Ob516/78; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0022476

Geschäftszahl

7Ob516/78; 4Ob589/78; 1Ob35/79; 7Ob739/80; 8Ob283/82; 1Ob536/83; 7Ob556/83; 5Ob659/83; 7Ob614/86; 1Ob600/87; 4Ob609/87; 2Ob93/88; 8Ob650/88; 6Ob565/89; 1Ob520/93 (1Ob521/93); 10Ob529/94; 2Ob513/96; 2Ob2288/96a; 8Ob2290/96i; 7Ob192/98f; 7Ob167/98d; 6Ob115/99a; 3Ob44/99p; 10Ob170/00y; 8Ob164/00a; 6Ob314/00w; 1Ob269/00s; 8Ob56/05a; 9Ob19/05t; 2Ob100/04a; 2Ob89/07p; 2Ob87/07v; 1Ob114/08h; 4Ob75/09x; 2Ob49/09h; 2Ob30/10s; 7Ob250/10f; 2Ob79/11y; 2Ob54/12y; 3Ob232/12g; 4Ob178/13z; 3Ob160/14x; 7Ob68/15y; 8Ob41/15k; 8Ob100/15m; 2Ob223/15f; 6Ob94/16s; 3Ob91/17d; 3Ob151/18d; 1Ob11/19b; 2Ob5/20d; 9Ob8/20x; 4Ob225/22z

Entscheidungsdatum

28.02.2023

Rechtssatz

Der Verkehrssicherungspflichtige hat zu beweisen, dass er die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen hat, ohne Rücksicht darauf, ob sich diese Pflicht aus allgemeinen Rechtsgrundsätzen (Ingerenzprinzip) oder einem Vertrag ergibt.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 516/78
    Entscheidungstext OGH 16.02.1978 7 Ob 516/78
  • 4 Ob 589/78
    Entscheidungstext OGH 30.01.1979 4 Ob 589/78
  • 1 Ob 35/79
    Entscheidungstext OGH 17.12.1979 1 Ob 35/79
  • 7 Ob 739/80
    Entscheidungstext OGH 12.02.1981 7 Ob 739/80
  • 8 Ob 283/82
    Entscheidungstext OGH 20.01.1983 8 Ob 283/82
  • 1 Ob 536/83
    Entscheidungstext OGH 23.02.1983 1 Ob 536/83
    Vgl; Beisatz: Beziehungsweise dass die Einhaltung bestimmter Schutzvorkehrungen unzumutbar war. (T1)
  • 7 Ob 556/83
    Entscheidungstext OGH 24.03.1983 7 Ob 556/83
  • 5 Ob 659/83
    Entscheidungstext OGH 27.09.1983 5 Ob 659/83
    Beisatz: Hier: Wer eine Gefahrenlage geschaffen hat. (T2)
  • 7 Ob 614/86
    Entscheidungstext OGH 10.07.1986 7 Ob 614/86
  • 1 Ob 600/87
    Entscheidungstext OGH 10.06.1987 1 Ob 600/87
    nur: Der Verkehrssicherungspflichtige hat zu beweisen, dass er die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen hat. (T3)
  • 4 Ob 609/87
    Entscheidungstext OGH 30.11.1987 4 Ob 609/87
    nur T3; Veröff: SZ 60/256 = JBl 1988,318
  • 2 Ob 93/88
    Entscheidungstext OGH 25.10.1988 2 Ob 93/88
  • 8 Ob 650/88
    Entscheidungstext OGH 22.09.1988 8 Ob 650/88
    Auch
  • 6 Ob 565/89
    Entscheidungstext OGH 18.05.1989 6 Ob 565/89
  • 1 Ob 520/93
    Entscheidungstext OGH 22.06.1993 1 Ob 520/93
    Auch; nur T3; Veröff: ZVR 1994/38 S 113 = ZfRV 1994,249; hiezu Kletecka ZfRV 1994,232)
  • 10 Ob 529/94
    Entscheidungstext OGH 23.01.1996 10 Ob 529/94
    nur T3; Veröff: SZ 69/8
  • 2 Ob 513/96
    Entscheidungstext OGH 04.07.1996 2 Ob 513/96
    Auch; Beisatz: Hier: Schutzpflichten und Sorgfaltspflichten des Bestandgebers gegenüber dem Bestandnehmer. (T4)
  • 2 Ob 2288/96a
    Entscheidungstext OGH 31.10.1996 2 Ob 2288/96a
    Auch; nur T3
  • 8 Ob 2290/96i
    Entscheidungstext OGH 13.02.1997 8 Ob 2290/96i
    Auch; Beisatz: Hier: Gastaufnahmevertrag. (T5)
  • 7 Ob 192/98f
    Entscheidungstext OGH 13.07.1998 7 Ob 192/98f
    nur T3; Beis wie T1; Beis wie T5
  • 7 Ob 167/98d
    Entscheidungstext OGH 19.01.1999 7 Ob 167/98d
    nur T3; Beis wie T1; Beisatz: Ebenso trifft den Verkehrssicherungspflichtigen die Beweislast für das Mitverschulden des Beschädigten, wobei jede verbleibende Unklarheit des erhobenen Sachverhaltes zu Lasten des Schädigers geht. (T6)
    Beisatz: Hier: "Schneefest" auf Schipiste. (T7)
  • 6 Ob 115/99a
    Entscheidungstext OGH 20.05.1999 6 Ob 115/99a
    nur T3; Beis wie T6; Beisatz: Den Verkehrssicherungspflichten trifft die Beweislast, dass die Einhaltung bestimmter Schutzvorkehrungen unzumutbar gewesen sei. (T8)
  • 3 Ob 44/99p
    Entscheidungstext OGH 28.02.2000 3 Ob 44/99p
    Auch; nur T3
  • 10 Ob 170/00y
    Entscheidungstext OGH 03.10.2000 10 Ob 170/00y
    Vgl auch; Beis wie T6; Beisatz: Hier: Der Pistenerhalter hat zu behaupten und zu beweisen, dass der Geschädigte vor dem Sturz ein Fehlverhalten an den Tag gelegt hat, so etwa Pistenregeln missachtet oder fahrtechnische Fehler begangen hat, damit ist prima facie auch der für die Annahme eines Mitverschuldens erforderliche Sorgfaltsverstoß bewiesen. (T9)
  • 8 Ob 164/00a
    Entscheidungstext OGH 25.01.2001 8 Ob 164/00a
  • 6 Ob 314/00w
    Entscheidungstext OGH 17.01.2001 6 Ob 314/00w
    nur T3; Beis wie T6 nur: Ebenso trifft den Verkehrssicherungspflichtigen die Beweislast für das Mitverschulden des Beschädigten. (T10)
    Beis wie T8
  • 1 Ob 269/00s
    Entscheidungstext OGH 22.10.2001 1 Ob 269/00s
    nur T3; Beis wie T1; Beis wie T10
  • 8 Ob 56/05a
    Entscheidungstext OGH 30.05.2005 8 Ob 56/05a
  • 9 Ob 19/05t
    Entscheidungstext OGH 03.08.2005 9 Ob 19/05t
    Beis wie T10
  • 2 Ob 100/04a
    Entscheidungstext OGH 18.05.2006 2 Ob 100/04a
    Auch
  • 2 Ob 89/07p
    Entscheidungstext OGH 30.08.2007 2 Ob 89/07p
  • 2 Ob 87/07v
    Entscheidungstext OGH 15.11.2007 2 Ob 87/07v
    Beis wie T8
  • 1 Ob 114/08h
    Entscheidungstext OGH 11.08.2008 1 Ob 114/08h
    Auch; Beisatz: Die Beweislast, dass die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden oder dass die Einhaltung bestimmter Schutzvorkehrungen unzumutbar gewesen sei, wie auch, dass den Geschädigten ein Mitverschulden treffe, trifft den jeweils Verkehrssicherungspflichtigen. (T11)
  • 4 Ob 75/09x
    Entscheidungstext OGH 12.05.2009 4 Ob 75/09x
    Auch
  • 2 Ob 49/09h
    Entscheidungstext OGH 29.10.2009 2 Ob 49/09h
    nur T3
  • 2 Ob 30/10s
    Entscheidungstext OGH 27.01.2011 2 Ob 30/10s
    nur T3
  • 7 Ob 250/10f
    Entscheidungstext OGH 16.06.2011 7 Ob 250/10f
  • 2 Ob 79/11y
    Entscheidungstext OGH 16.09.2011 2 Ob 79/11y
  • 2 Ob 54/12y
    Entscheidungstext OGH 07.08.2012 2 Ob 54/12y
    nur T3
  • 3 Ob 232/12g
    Entscheidungstext OGH 23.01.2013 3 Ob 232/12g
    nur T3
  • 4 Ob 178/13z
    Entscheidungstext OGH 22.10.2013 4 Ob 178/13z
    Auch
  • 3 Ob 160/14x
    Entscheidungstext OGH 19.11.2014 3 Ob 160/14x
    Auch; Beis wie T1
  • 7 Ob 68/15y
    Entscheidungstext OGH 20.05.2015 7 Ob 68/15y
    Auch
  • 8 Ob 41/15k
    Entscheidungstext OGH 25.08.2015 8 Ob 41/15k
    Auch; nur T3
  • 8 Ob 100/15m
    Entscheidungstext OGH 29.10.2015 8 Ob 100/15m
    Auch; nur T3
  • 2 Ob 223/15f
    Entscheidungstext OGH 19.12.2016 2 Ob 223/15f
  • 6 Ob 94/16s
    Entscheidungstext OGH 27.02.2017 6 Ob 94/16s
    Beisatz: Der Kläger muss nur den Schaden und die Kausalität sowie einen – ein rechtswidriges Verhalten indizierenden – objektiv rechtswidrigen Zustand beweisen; anschließend steht dem Schädiger der Entlastungsbeweis offen (so bereits 10 Ob 53/15i). (T12)
  • 3 Ob 91/17d
    Entscheidungstext OGH 25.10.2017 3 Ob 91/17d
    Beis wie T11
  • 3 Ob 151/18d
    Entscheidungstext OGH 21.09.2018 3 Ob 151/18d
    Auch; Beis wie T11
  • 1 Ob 11/19b
    Entscheidungstext OGH 23.01.2019 1 Ob 11/19b
    Auch
  • 2 Ob 5/20d
    Entscheidungstext OGH 06.08.2020 2 Ob 5/20d
    Beis wie T11; Beisatz: Hier: Absicherung bei einem Radrennen. (T13)
  • 9 Ob 8/20x
    Entscheidungstext OGH 27.01.2021 9 Ob 8/20x
    Vgl; Beisatz: Hier: Verletzung von Verkehrssicherungspflichten der Beklagten als Veranstalter der Versammlung verneint. (T14)
  • 4 Ob 225/22z
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 28.02.2023 4 Ob 225/22z
    Beisatz: Verletzung von Verkehrssicherungspflichten des Veranstalters eines Zeltfestes verneint. (T15)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1978:RS0022476

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

23.05.2023

Dokumentnummer

JJR_19780216_OGH0002_0070OB00516_7800000_001

Rechtssatz für 4Ob609/87; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0023801

Geschäftszahl

4Ob609/87; 5Ob595/89; 3Ob35/98p; 7Ob51/00a; 4Ob280/00f; 1Ob269/00s; 7Ob212/01d; 5Ob3/02f; 3Ob72/02p; 6Ob304/02b; 6Ob132/03k; 10Ob237/02d; 8Ob93/04s; 7Ob255/04g; 7Ob38/05x; 6Ob294/05m; 6Ob106/07t; 2Ob89/07p; 1Ob137/08s; 2Ob49/09h; 9Ob40/09m; 7Ob250/10f; 2Ob60/11d; 4Ob12/12m; 4Ob55/12k; 7Ob242/13h; 8Ob41/15k; 2Ob223/15f; 6Ob94/16s; 3Ob91/17d; 1Ob4/18x; 4Ob120/18b; 5Ob94/20i; 2Ob8/20w; 9Ob8/20x; 6Ob84/21b; 7Ob76/23m

Entscheidungsdatum

24.05.2023

Norm

ABGB §1295 IId2
  1. ABGB § 1295 heute
  2. ABGB § 1295 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916

Rechtssatz

Die allgemeine Verkehrssicherungspflicht verlangt Sicherungsmaßnahmen zum Schutz aller Personen, deren Rechtsgüter durch die Schaffung einer Gefahrenlage verletzt werden können. Das bezieht sich auch auf Gefahren, die erst durch den unerlaubten und vorsätzlichen Eingriff eines Dritten entstehen. Voraussetzung ist allerdings immer, dass die Möglichkeit der Verletzung von Rechtsgütern Dritter bei objektiver sachkundiger Betrachtung zu erkennen ist.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 609/87
    Entscheidungstext OGH 30.11.1987 4 Ob 609/87
    Veröff: SZ 60/256 = JBl 1988,318
  • 5 Ob 595/89
    Entscheidungstext OGH 12.09.1989 5 Ob 595/89
    Veröff: JBl 1990,113
  • 3 Ob 35/98p
    Entscheidungstext OGH 28.01.1998 3 Ob 35/98p
  • 7 Ob 51/00a
    Entscheidungstext OGH 29.03.2000 7 Ob 51/00a
    Vgl auch; nur: Voraussetzung ist allerdings immer, dass die Möglichkeit der Verletzung von Rechtsgütern Dritter bei objektiver sachkundiger Betrachtung zu erkennen ist. (T1)
  • 4 Ob 280/00f
    Entscheidungstext OGH 14.11.2000 4 Ob 280/00f
    nur T1
  • 1 Ob 269/00s
    Entscheidungstext OGH 22.10.2001 1 Ob 269/00s
    Auch; Beisatz: Der Verkehrssicherungspflichtige muss die Anlage für die befugten Benützer in verkehrssicherem und gefahrlosem Zustand erhalten und diese vor erkennbaren Gefahren schützen. (T2)
  • 7 Ob 212/01d
    Entscheidungstext OGH 19.12.2001 7 Ob 212/01d
    nur T1
  • 5 Ob 3/02f
    Entscheidungstext OGH 29.01.2002 5 Ob 3/02f
    nur T1
  • 3 Ob 72/02p
    Entscheidungstext OGH 18.07.2002 3 Ob 72/02p
    Vgl aber; Beisatz: Soweit ausgeführt wurde, es werde im Rahmen der allgemeinen Verkehrssicherungspflicht auch für die Verletzung von Rechtsgütern Dritter gehaftet, geht es dabei in Wahrheit um das Schaffen einer Gefahrenquelle, worauf die Haftung im Wesentlichen auf dem sogenannten Ingerenzprinzip beruht. (T3)
  • 6 Ob 304/02b
    Entscheidungstext OGH 23.01.2003 6 Ob 304/02b
    Auch; nur T1
  • 6 Ob 132/03k
    Entscheidungstext OGH 11.09.2003 6 Ob 132/03k
    Vgl; Beis wie T2
  • 10 Ob 237/02d
    Entscheidungstext OGH 18.05.2004 10 Ob 237/02d
    Auch; nur: Die allgemeine Verkehrssicherungspflicht verlangt Sicherungsmaßnahmen zum Schutz aller Personen, deren Rechtsgüter durch die Schaffung einer Gefahrenlage verletzt werden können. Voraussetzung ist allerdings immer, dass die Möglichkeit der Verletzung von Rechtsgütern Dritter bei objektiver sachkundiger Betrachtung zu erkennen ist. (T4)
  • 8 Ob 93/04s
    Entscheidungstext OGH 20.10.2004 8 Ob 93/04s
    Auch
  • 7 Ob 255/04g
    Entscheidungstext OGH 17.11.2004 7 Ob 255/04g
  • 7 Ob 38/05x
    Entscheidungstext OGH 16.03.2005 7 Ob 38/05x
    Auch
  • 6 Ob 294/05m
    Entscheidungstext OGH 26.01.2006 6 Ob 294/05m
    Beisatz: Insbesondere wenn die Möglichkeit besteht, dass Personen versehentlich in den Gefahrenbereich gelangen oder dass Kinder und andere Personen, die nicht die nötige Einsichtsfähigkeit haben, um sich selbst vor Schaden zu bewahren, gefährdet werden, kann eine Interessenabwägung ergeben, dass der Inhaber der Gefahrenquelle dennoch zumutbare Maßnahmen zur Vermeidung von Schädigungen zu ergreifen hat. (T5)
    Beisatz: Hier: Mit der Möglichkeit, ja sogar mit einer höheren Wahrscheinlichkeit des Besteigens der Pyramide durch Unbefugte war zu rechnen. (T6)
  • 6 Ob 106/07t
    Entscheidungstext OGH 21.06.2007 6 Ob 106/07t
    Auch; nur T1; Beis wie T2; Beisatz: Hier: Verletzung einer Zuschauerin beim Eishockeymatch - Haftung der Betriebsgesellschaft der Eishockeyhalle bejaht. (T7)
  • 2 Ob 89/07p
    Entscheidungstext OGH 30.08.2007 2 Ob 89/07p
    Auch; Beisatz: Die aus dem Ingerenzprinzip abgeleitete allgemeine Verkehrssicherungspflicht wird auch nicht schon allein dadurch ausgeschlossen, dass der Verletzte in ein fremdes Rechtsgut eingedrungen ist. (T8)
  • 1 Ob 137/08s
    Entscheidungstext OGH 11.08.2008 1 Ob 137/08s
    Vgl auch; nur T1; Beisatz: Eine deliktische Haftung nach allgemeinen Grundsätzen kommt nur für ein solches Verhalten in Betracht, dessen Gefährdungspotenzial „voraussehbar" ist. (T9)
  • 2 Ob 49/09h
    Entscheidungstext OGH 29.10.2009 2 Ob 49/09h
    Auch; nur T1
  • 9 Ob 40/09m
    Entscheidungstext OGH 26.05.2010 9 Ob 40/09m
  • 7 Ob 250/10f
    Entscheidungstext OGH 16.06.2011 7 Ob 250/10f
    Auch
  • 2 Ob 60/11d
    Entscheidungstext OGH 30.08.2011 2 Ob 60/11d
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T8
  • 4 Ob 12/12m
    Entscheidungstext OGH 27.03.2012 4 Ob 12/12m
    Beisatz: Hier: Nachgeben der Befestigung eines Vordaches eines Marktstands wegen Klimmzügen eines Gastes. (T10)
  • 4 Ob 55/12k
    Entscheidungstext OGH 17.04.2012 4 Ob 55/12k
    Vgl auch; nur T1; Beisatz: Hier: Kleine Eisplatte unter der Schneedecke eines gestreuten Weges. (T11)
  • 7 Ob 242/13h
    Entscheidungstext OGH 26.02.2014 7 Ob 242/13h
  • 8 Ob 41/15k
    Entscheidungstext OGH 25.08.2015 8 Ob 41/15k
    Vgl auch; Beis wie T2; Beisatz: Die Festlegung, unter welchen besonderen Umständen bestimmte Maßnahmen zur Verhinderung eines Fehlgebrauchs der Anlage notwendig und zumutbar sind, ist wegen der gänzlich unterschiedlichen Gegebenheiten selbst bei gleichartigen Anlagen nicht möglich. Ihre Beurteilung hängt vielmehr jeweils von den besonderen Umständen des Einzelfalls ab. (T12)
  • 2 Ob 223/15f
    Entscheidungstext OGH 19.12.2016 2 Ob 223/15f
    Auch
  • 6 Ob 94/16s
    Entscheidungstext OGH 27.02.2017 6 Ob 94/16s
    Auch; Beis wie T2
  • 3 Ob 91/17d
    Entscheidungstext OGH 25.10.2017 3 Ob 91/17d
    Beis wie T8
  • 1 Ob 4/18x
    Entscheidungstext OGH 27.02.2018 1 Ob 4/18x
    Auch; Beisatz: Schuldhafte Verletzung von Verkehrssicherungspflicht löst Ersatzpflichten aus. (T13)
  • 4 Ob 120/18b
    Entscheidungstext OGH 17.07.2018 4 Ob 120/18b
    Auch
  • 5 Ob 94/20i
    Entscheidungstext OGH 07.07.2020 5 Ob 94/20i
    Vgl; Beisatz: Hier: Streupflicht am Parkplatz eines Skigebiets. (T14)
  • 2 Ob 8/20w
    Entscheidungstext OGH 27.11.2020 2 Ob 8/20w
    Beisatz wie T2
    Beisatz: Hier: Schlauchbrücke. (T15)
    Anm: Veröff: SZ 2020/114
  • 9 Ob 8/20x
    Entscheidungstext OGH 27.01.2021 9 Ob 8/20x
    Beisatz: Hier: Verletzung von Verkehrssicherungspflichten der Beklagten als Veranstalter der Versammlung verneint. (T16)
  • 6 Ob 84/21b
    Entscheidungstext OGH 06.08.2021 6 Ob 84/21b
    Vgl; nur T1
  • 7 Ob 76/23m
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 24.05.2023 7 Ob 76/23m
    Beisatz wie T2
    Beisatz: Hier: Verletzung von Verkehrssicherungspflicht bei Sturz auf Stiege wegen nassem, gefallenen Laub verneint. (T17)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1987:RS0023801

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

23.06.2023

Dokumentnummer

JJR_19871130_OGH0002_0040OB00609_8700000_003

Rechtssatz für 2Ob137/78; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0023397

Geschäftszahl

2Ob137/78; 8Ob235/79; 2Ob541/81; 7Ob594/83; 1Ob605/83; 1Ob667/83; 8Ob132/83; 8Ob567/84; 8Ob57/85; 7Ob558/87; 4Ob609/87; 8Ob622/88; 6Ob578/89; 1Ob5/91; 2Ob32/92; 2Ob513/96; 2Ob2288/96a; 4Ob124/98h; 2Ob129/98d; 4Ob3/99s; 1Ob338/98g; 2Ob35/97d; 7Ob51/00a; 10Ob26/00x; 9Ob162/00i; 6Ob333/00i; 2Ob47/01b; 7Ob156/01v; 1Ob269/00s; 5Ob273/03p; 4Ob46/04z; 7Ob28/04z; 3Ob72/04s; 7Ob118/04k; 1Ob103/04k; 3Ob160/04g; 7Ob255/04g; 8Ob56/05a; 7Ob245/05p; 6Ob294/05m; 7Ob73/06w; 2Ob265/06v; 10Ob18/07f; 2Ob158/06h; 4Ob56/07z; 2Ob87/07v; 2Ob99/07h; 2Ob79/08v; 1Ob114/08h; 10Ob15/08s; 4Ob75/09x; 1Ob62/10i; 9Ob40/09m; 7Ob133/10z; 7Ob250/10f; 7Ob95/11p; 2Ob79/11y; 4Ob203/11y; 8Ob84/12d; 7Ob151/12z; 8Ob14/13m; 1Ob122/13t; 2Ob37/13z; 1Ob142/13h; 10Ob53/15i; 1Ob158/16s; 6Ob94/16s; 5Ob21/17z; 1Ob115/17v; 1Ob4/18x; 4Ob120/18b; 3Ob62/18s; 9Ob58/18x; 10Ob43/19z; 6Ob14/20g; 5Ob47/20b; 9Ob8/20x; 4Ob20/21a; 9Ob29/21m; 6Ob84/21b; 8Ob78/22m; 7Ob76/23m; 2Ob173/23i

Entscheidungsdatum

19.09.2023

Norm

ABGB §1295
  1. ABGB § 1295 heute
  2. ABGB § 1295 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916

Rechtssatz

Die Verkehrssicherungspflicht findet ihre Grenze in der Zumutbarkeit vergleiche 2 Ob 48/77) (hier: Lawinenunglück auf Baustelle).

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 137/78
    Entscheidungstext OGH 19.10.1978 2 Ob 137/78
  • 8 Ob 235/79
    Entscheidungstext OGH 20.03.1980 8 Ob 235/79
    Auch; Veröff: SZ 53/49 = ZVR 1980/342 S 341
  • 2 Ob 541/81
    Entscheidungstext OGH 15.12.1981 2 Ob 541/81
    Beisatz: Ausrutschen auf einer Weinbeere bei einem Obststand. (T1) Veröff: RZ 1982/50 S 195
  • 7 Ob 594/83
    Entscheidungstext OGH 05.05.1983 7 Ob 594/83
    Beisatz: Hier: Neuerliche Eisbildung auf Apothekenstufen innerhalb kürzester Zeit. (T2)
  • 1 Ob 605/83
    Entscheidungstext OGH 11.05.1983 1 Ob 605/83
    Auch
  • 1 Ob 667/83
    Entscheidungstext OGH 13.07.1983 1 Ob 667/83
    nur: Die Verkehrssicherungspflicht findet ihre Grenze in der Zumutbarkeit. (T3) Veröff: ZVR 1984/280 S 283
  • 8 Ob 132/83
    Entscheidungstext OGH 22.09.1983 8 Ob 132/83
    nur T3; Beisatz: Hier: Veranstalter von Autorennen muss eine die Sicherheit gewährleistende Organisation schaffen. (T4) Veröff: ZVR 1984/139 S 146
  • 8 Ob 567/84
    Entscheidungstext OGH 04.10.1984 8 Ob 567/84
  • 8 Ob 57/85
    Entscheidungstext OGH 24.10.1985 8 Ob 57/85
  • 7 Ob 558/87
    Entscheidungstext OGH 26.03.1987 7 Ob 558/87
    Beisatz: Ausrutschen auf einem Salatblatt vor Kasse in Selbstbedienungsgeschäft. (T5) Veröff: ZVR 1989/28 S 47
  • 4 Ob 609/87
    Entscheidungstext OGH 30.11.1987 4 Ob 609/87
    nur T3; Veröff: SZ 60/256 = JBl 1988,318
  • 8 Ob 622/88
    Entscheidungstext OGH 20.10.1988 8 Ob 622/88
    nur T3
  • 6 Ob 578/89
    Entscheidungstext OGH 27.04.1989 6 Ob 578/89
    nur T3
  • 1 Ob 5/91
    Entscheidungstext OGH 24.04.1991 1 Ob 5/91
    Vgl auch
  • 2 Ob 32/92
    Entscheidungstext OGH 09.09.1992 2 Ob 32/92
    nur T3; Veröff: ZVR 1993/62 S 146
  • 2 Ob 513/96
    Entscheidungstext OGH 04.07.1996 2 Ob 513/96
    Auch; nur T3
  • 2 Ob 2288/96a
    Entscheidungstext OGH 31.10.1996 2 Ob 2288/96a
    Auch; nur T3; Beisatz: Befand sich bei einem Eislaufplatz zwischen den Kabinen und der Eislauffläche auf den dort befindlichen Gummimatten schon seit längerer Zeit eine Eisfläche, ist es keine Überspannung der Verkehrssicherungspflicht, wenn man vom Verkehrssicherungspflichtigen verlangt, auf geeignete Weise dafür zu sorgen, dass durch diese Eisfläche niemand zum Sturz kommt, sei es etwa dadurch, dass diese Eisfläche weggeschlagen wird, sei es dadurch, dass sie gekennzeichnet wird oder sei es letztlich dadurch, dass geeignete Geländer angebracht werden, die es dem Benutzer des Weges ermöglichen, sich abzustützen. (T6)
  • 4 Ob 124/98h
    Entscheidungstext OGH 05.05.1998 4 Ob 124/98h
    Auch; nur T3
  • 2 Ob 129/98d
    Entscheidungstext OGH 20.05.1998 2 Ob 129/98d
    nur T3
  • 4 Ob 3/99s
    Entscheidungstext OGH 26.01.1999 4 Ob 3/99s
  • 1 Ob 338/98g
    Entscheidungstext OGH 19.01.1999 1 Ob 338/98g
    nur T3
  • 2 Ob 35/97d
    Entscheidungstext OGH 02.09.1999 2 Ob 35/97d
    Vgl auch
  • 7 Ob 51/00a
    Entscheidungstext OGH 29.03.2000 7 Ob 51/00a
    Auch
  • 10 Ob 26/00x
    Entscheidungstext OGH 25.07.2000 10 Ob 26/00x
    nur T3; Beisatz: Hier: Sturz auf nassem Fliesenboden im Kaufhaus. (T7)
  • 9 Ob 162/00i
    Entscheidungstext OGH 06.09.2000 9 Ob 162/00i
    Vgl; Beisatz: Hier: Ausrutschen eines Gastes vor dem Fenster eines Gasthauses auf 1096 m Höhe, welches außerhalb des Zugangsbereiches liegt. (T8)
  • 6 Ob 333/00i
    Entscheidungstext OGH 26.04.2001 6 Ob 333/00i
    nur T3
  • 2 Ob 47/01b
    Entscheidungstext OGH 16.05.2001 2 Ob 47/01b
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Eine Warnpflicht besteht auch bei einer Vielzahl von Gewässern. (T9)
  • 7 Ob 156/01v
    Entscheidungstext OGH 11.07.2001 7 Ob 156/01v
    Beisatz: Umfang und Intensität von Verkehrssicherungspflichten richten sich dabei vor allem danach, in welchem Maß der Verkehrsteilnehmer selbst vorhandene Gefahren erkennen und ihnen begegnen kann. (T10)
  • 1 Ob 269/00s
    Entscheidungstext OGH 22.10.2001 1 Ob 269/00s
  • 5 Ob 273/03p
    Entscheidungstext OGH 16.12.2003 5 Ob 273/03p
    nur T3
  • 4 Ob 46/04z
    Entscheidungstext OGH 16.03.2004 4 Ob 46/04z
    Beis wie T10; Beisatz: In der Zumutbarkeit möglicher Maßnahmen der Gefahrenabwehr. (T11)
  • 7 Ob 28/04z
    Entscheidungstext OGH 21.04.2004 7 Ob 28/04z
    Auch; nur T3
  • 3 Ob 72/04s
    Entscheidungstext OGH 26.05.2004 3 Ob 72/04s
    Auch; nur T3
  • 7 Ob 118/04k
    Entscheidungstext OGH 16.06.2004 7 Ob 118/04k
  • 1 Ob 103/04k
    Entscheidungstext OGH 01.07.2004 1 Ob 103/04k
    Vgl; Beisatz: Eine lückenlose Aufsicht in Schwimmbädern ist nicht üblich und auch nicht erforderlich. (T12); Beisatz: Hier: Wasserrutsche. (T13)
  • 3 Ob 160/04g
    Entscheidungstext OGH 20.10.2004 3 Ob 160/04g
    nur T3; Beisatz: Die beklagte Partei kann sich jedoch nicht durch den Hinweis auf die mangelnde Eigentümerstellung an dem Gehsteig, auf dem der Unfall geschah, entlasten. Vielmehr wäre es ihr angesichts der Lage der Gefahrenstelle unmittelbar vor ihrem Geschäftseingang nach deren Erkennen durchaus zuzumuten, zweckdienliche Maßnahmen zum Schutz insbesondere von das Geschäft verlassenden Kunden zu unternehmen. (T14)
  • 7 Ob 255/04g
    Entscheidungstext OGH 17.11.2004 7 Ob 255/04g
  • 8 Ob 56/05a
    Entscheidungstext OGH 30.05.2005 8 Ob 56/05a
  • 7 Ob 245/05p
    Entscheidungstext OGH 09.11.2005 7 Ob 245/05p
    Beisatz: Der Krankenhausträger ist gegenüber Patienten und Dritten verpflichtet, entsprechende Maßnahme in einer Krankenhausstation, auf der regelmäßig schwere Schädelverletzungen behandelt werden, zu treffen, um im Zuge solcher Operationen häufig auftretende hirnorganische Durchgangssyndrome mit damit verbundenen Fluchttendenzen und selbstschädigenden Handlungen der Patienten hintanzuhalten. (T15)
  • 6 Ob 294/05m
    Entscheidungstext OGH 26.01.2006 6 Ob 294/05m
    Beisatz: Die Möglichkeit einer Gefahr muss erkennbar sein und vom Sorgfaltspflichtigen mit zumutbaren Maßnahmen abgewendet werden können. (T16); Beisatz: Hier: Die Gefahr des Besteigens der Pyramide durch Kinder war nicht nur wegen des festgestellten tatsächlichen Spielens von Kindern auf der Pyramide erkennbar war, sondern schon aufgrund der Eigenschaft des Bauwerks als geradezu „magischer Anziehungspunkt" für Kinder. Das Aufstellen eines Warnschilds und/oder einer Absperrung mittels Pflöcken und Bändern wäre eine mögliche und zumutbare Abwehrmaßnahme gewesen. (T17)
  • 7 Ob 73/06w
    Entscheidungstext OGH 26.04.2006 7 Ob 73/06w
  • 2 Ob 265/06v
    Entscheidungstext OGH 18.01.2007 2 Ob 265/06v
    Beisatz: Hier: Sturz beim Einsteigen in U-Bahn. (T18)
  • 10 Ob 18/07f
    Entscheidungstext OGH 20.03.2007 10 Ob 18/07f
  • 2 Ob 158/06h
    Entscheidungstext OGH 26.04.2007 2 Ob 158/06h
    nur T3; Beisatz: Es würde zu einer Überspannung der Sorgfaltspflicht des Beklagten und seiner Repräsentanten führen, wollte man ihm trotz der jahrelangen zuverlässigen Erfüllung der Räumungs- und Streupflichten durch den Hausbetreuer ohne Hinweis auf deren Vernachlässigung im Einzelfall besondere Kontroll- und eigene Verkehrssicherungsmaßnahmen auferlegen. (T19)
  • 4 Ob 56/07z
    Entscheidungstext OGH 23.04.2007 4 Ob 56/07z
    Beisatz: Hier: Verletzung eines Zusehers bei einem Eishockeyspiel der Klasse Miniknaben. (T20)
  • 2 Ob 87/07v
    Entscheidungstext OGH 15.11.2007 2 Ob 87/07v
    Auch
  • 2 Ob 99/07h
    Entscheidungstext OGH 15.11.2007 2 Ob 99/07h
    Auch; nur T3; Beis wie T11
  • 2 Ob 79/08v
    Entscheidungstext OGH 29.05.2008 2 Ob 79/08v
    Auch; Vgl Beis wie T11
  • 1 Ob 114/08h
    Entscheidungstext OGH 11.08.2008 1 Ob 114/08h
    Auch; Beis wie T12; Beis wie T13
  • 10 Ob 15/08s
    Entscheidungstext OGH 17.03.2009 10 Ob 15/08s
    Auch; nur T3; Beisatz: Der konkrete Inhalt einer Verkehrssicherungspflicht kann immer nur von Fall zu Fall bestimmt werden; entscheidend ist vor allem, welche Maßnahmen zur Vermeidung einer Gefahr möglich und zumutbar sind. (T21); Beisatz: Zumutbar ist es dabei grundsätzlich, eine die Erfüllung der Sicherungspflicht gewährleistende Organisation zu schaffen und zu unterhalten, deren Fehlen ein Eigenverschulden darstellen würde. (T22); Beisatz: Hier: Verletzung einer Besucherin eines Krampuslaufs; Haftung des Veranstalters verneint. (T23)
  • 4 Ob 75/09x
    Entscheidungstext OGH 12.05.2009 4 Ob 75/09x
    Auch
  • 1 Ob 62/10i
    Entscheidungstext OGH 01.06.2010 1 Ob 62/10i
    nur T3; Beis wie T10; Beis wie T11
  • 9 Ob 40/09m
    Entscheidungstext OGH 26.05.2010 9 Ob 40/09m
    nur T3
  • 7 Ob 133/10z
    Entscheidungstext OGH 14.07.2010 7 Ob 133/10z
  • 7 Ob 250/10f
    Entscheidungstext OGH 16.06.2011 7 Ob 250/10f
    Auch
  • 7 Ob 95/11p
    Entscheidungstext OGH 06.07.2011 7 Ob 95/11p
  • 2 Ob 79/11y
    Entscheidungstext OGH 16.09.2011 2 Ob 79/11y
    Auch; nur T3
  • 4 Ob 203/11y
    Entscheidungstext OGH 17.01.2012 4 Ob 203/11y
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T10; Beis wie T21
  • 8 Ob 84/12d
    Entscheidungstext OGH 13.09.2012 8 Ob 84/12d
    Veröff: SZ 2012/91
  • 7 Ob 151/12z
    Entscheidungstext OGH 26.09.2012 7 Ob 151/12z
    Beisatz: Hier: Stehtisch in Bäckerei. (T24)
  • 8 Ob 14/13m
    Entscheidungstext OGH 27.06.2013 8 Ob 14/13m
    Auch; Beis wie T21
  • 1 Ob 122/13t
    Entscheidungstext OGH 18.07.2013 1 Ob 122/13t
    Auch
  • 2 Ob 37/13z
    Entscheidungstext OGH 30.07.2013 2 Ob 37/13z
    nur T3; Beisatz: Hier: Dachlawine; Dach mit ausreichend dimensioniertem Schneerückhalte‑ und Schneefangsystem. (T25)
    Beisatz: Im Winter muss jeder Passant mit dem Abgehen von kleinen Schneemengen von höher gelegenen Objekten rechnen. (T26)
  • 1 Ob 142/13h
    Entscheidungstext OGH 29.08.2013 1 Ob 142/13h
    Auch; Beis wie T11
  • 10 Ob 53/15i
    Entscheidungstext OGH 22.10.2015 10 Ob 53/15i
    Beisatz: Sturz aufgrund einer Lacke im Supermarkt. (T27)
  • 1 Ob 158/16s
    Entscheidungstext OGH 27.09.2016 1 Ob 158/16s
    Beis wie T11
  • 6 Ob 94/16s
    Entscheidungstext OGH 27.02.2017 6 Ob 94/16s
  • 5 Ob 21/17z
    Entscheidungstext OGH 04.05.2017 5 Ob 21/17z
    Beis wie T21; Beisatz: Hier: Sturz auf einer eisigen Stelle des Kundenparkplatzes eines Supermarkts. (T28)
  • 1 Ob 115/17v
    Entscheidungstext OGH 12.07.2017 1 Ob 115/17v
    Auch; Beisatz: Hier: Sturz auf einer Eisfläche zwischen geparkten Autos eines Parkplatzes; unterlassene Streumaßnahmen auf den Zwischenräumen zwischen den geparkten Fahrzeugen; keine schuldhafte Sorgfaltspflichtverletzung. (T29)
  • 1 Ob 4/18x
    Entscheidungstext OGH 27.02.2018 1 Ob 4/18x
    Beis wie T11; Beisatz: Hier: Absicherung eines Golfplatzes gegen Verletzung von Wanderern durch deutlich sichtbare Tafeln und Sonderplatzregeln; Haftung des Betreibers verneint. (T30)
  • 4 Ob 120/18b
    Entscheidungstext OGH 17.07.2018 4 Ob 120/18b
  • 3 Ob 62/18s
    Entscheidungstext OGH 14.08.2018 3 Ob 62/18s
    Beis wie T11; Beis wie T21
  • 9 Ob 58/18x
    Entscheidungstext OGH 27.02.2019 9 Ob 58/18x
    Auch
  • 10 Ob 43/19z
    Entscheidungstext OGH 21.01.2020 10 Ob 43/19z
    Beisatz: Hier: Sturz der Klägerin auf Gummimatten am Eislaufplatz, da sich auf diesen eine mechanisch nicht zur Gänze entfernbare dünne Eisschicht gebildet hatte. (T31)
  • 6 Ob 14/20g
    Entscheidungstext OGH 20.02.2020 6 Ob 14/20g
  • 5 Ob 47/20b
    Entscheidungstext OGH 08.04.2020 5 Ob 47/20b
    Beis wie T11
  • 9 Ob 8/20x
    Entscheidungstext OGH 27.01.2021 9 Ob 8/20x
    Vgl; nur T3; Beisatz: Hier: Verletzung von Verkehrssicherungspflichten der Beklagten als Veranstalter der Versammlung verneint. (T32)
  • 4 Ob 20/21a
    Entscheidungstext OGH 20.04.2021 4 Ob 20/21a
    Beisatz: Hier: Sturz auf der Terrasse einer Bäckerei. (T33)
  • 9 Ob 29/21m
    Entscheidungstext OGH 24.06.2021 9 Ob 29/21m
    Beisatz: Hier: Jagdhochstand. (T34)
  • 6 Ob 84/21b
    Entscheidungstext OGH 06.08.2021 6 Ob 84/21b
    Vgl
  • 8 Ob 78/22m
    Entscheidungstext OGH 29.06.2022 8 Ob 78/22m
    Vgl; Beisatz: Hier: Sturz der Klägerin aufgrund eines in der Nähe eines Supermarktregals am Boden liegenden, aufgebogenen Blechstücks. (T35)
  • 7 Ob 76/23m
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 24.05.2023 7 Ob 76/23m
    Beisatz: Hier: Verletzung von Verkehrssicherungspflicht bei Sturz auf Stiege wegen nassem, gefallenen Laub verneint. (T36)
  • 2 Ob 173/23i
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 19.09.2023 2 Ob 173/23i

Schlagworte

Verkehrssicherungspflicht

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1978:RS0023397

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

11.10.2023

Dokumentnummer

JJR_19781019_OGH0002_0020OB00137_7800000_002