Rechtssatz für 1Ob31/01t

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0115482

Geschäftszahl

1Ob31/01t

Entscheidungsdatum

24.04.2001

Norm

NWG §2 Abs1

Rechtssatz

Entgegen dem Wortlauf des Paragraph 2, Absatz eins, NWG entscheidet das Ergebnis der vorzunehmenden Interessenabwägung richtigerweise nur über die materiellrechtliche Zulässigkeit des Einräumung eines Notweges als Anspruchsvoraussetzung, nicht aber über die verfahrensrechtliche Rechtswegzulässigkeit des Begehrens auf Notwegeinräumung.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 31/01t
    Entscheidungstext OGH 24.04.2001 1 Ob 31/01t

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2001:RS0115482

Dokumentnummer

JJR_20010424_OGH0002_0010OB00031_01T0000_001

Rechtssatz für 1Ob31/01t

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0115483

Geschäftszahl

1Ob31/01t

Entscheidungsdatum

24.04.2001

Norm

ABGB §484
ZPO §502 HIII5
  1. ZPO § 502 heute
  2. ZPO § 502 gültig von 01.01.2031 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  3. ZPO § 502 gültig ab 01.01.2031 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ZPO § 502 gültig von 01.05.2022 bis 31.12.2030 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  5. ZPO § 502 gültig von 01.01.2021 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  6. ZPO § 502 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  7. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  8. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  9. ZPO § 502 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  10. ZPO § 502 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  11. ZPO § 502 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  12. ZPO § 502 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Inwieweit durch die geplante Errichtung einer Wohnhausanlage mit 48 Wohneinheiten und 58 Pkw-Abstellplätzen eine unzulässige Erweiterung der Wegservitut vorliegt (Paragraph 484, ABGB), was von der Antragstellerin im Rechtsmittel vor Allem releviert wird, ist von den Umständen des Einzelfalls abhängig und entzieht sich deshalb regelmäßig einer Beurteilung als erhebliche Rechtsfrage.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 31/01t
    Entscheidungstext OGH 24.04.2001 1 Ob 31/01t

Schlagworte

Parkplatz

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:2001:RS0115483

Dokumentnummer

JJR_20010424_OGH0002_0010OB00031_01T0000_002

Rechtssatz für 8Ob504/93 2Ob552/95 8Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0070989

Geschäftszahl

8Ob504/93; 2Ob552/95; 8Ob2135/96w; 3Ob2045/96y; 6Ob2366/96a; 1Ob88/99v; 1Ob31/01t; 7Ob208/02t; 3Ob183/03p; 3Ob235/05p; 7Ob228/10w; 9Ob12/14a

Entscheidungsdatum

29.04.2014

Norm

NWG §1

Rechtssatz

Die Frage, ob zur ordentlichen Bewirtschaftung und Benutzung der Liegenschaft ein Notweg erforderlich ist, kann nicht nach ihrer derzeitigen faktischen Nutzung, sondern nur nach ihrer öffentlich - rechtlichen Widmung, zB als Baugrund, beurteilt werden. Fehlt es an einer entsprechenden Widmung, kann auch eine angestrebte Widmungsänderung, zB eines landwirtschaftlichen Grundstücks für den Hausbau, die Einräumung eines Notweges rechtfertigen, sofern die angestrebte Widmungsänderung nicht dem öffentlichen Recht widerspricht. Es ist aber erforderlich, daß konkret mit einer Umwidmung in naher Zukunft zu rechnen ist. Ist die Umwidmung in naher Zukunft unwahrscheinlich, ist der Antrag abzuweisen, ohne daß die übrigen Voraussetzungen für die Einräumung eines Notweges noch geprüft werden müßten.

Entscheidungstexte

  • 8 Ob 504/93
    Entscheidungstext OGH 15.07.1993 8 Ob 504/93
    Veröff: EvBl 1994/26 S 130
  • 2 Ob 552/95
    Entscheidungstext OGH 24.08.1995 2 Ob 552/95
    nur: Die Frage, ob zur ordentlichen Bewirtschaftung und Benutzung der Liegenschaft ein Notweg erforderlich ist, kann nicht nach ihrer derzeitigen faktischen Nutzung, sondern nur nach ihrer öffentlich - rechtlichen Widmung, zB als Baugrund, beurteilt werden. (T1)
  • 8 Ob 2135/96w
    Entscheidungstext OGH 29.08.1996 8 Ob 2135/96w
    Auch; nur T1; Beisatz: Hier: Nach der Flächenwidmung zulässige Bewirtschaftungsart. (T2)
  • 3 Ob 2045/96y
    Entscheidungstext OGH 18.06.1997 3 Ob 2045/96y
  • 6 Ob 2366/96a
    Entscheidungstext OGH 17.12.1997 6 Ob 2366/96a
  • 1 Ob 88/99v
    Entscheidungstext OGH 27.04.1999 1 Ob 88/99v
    nur T1
  • 1 Ob 31/01t
    Entscheidungstext OGH 24.04.2001 1 Ob 31/01t
    nur T1
  • 7 Ob 208/02t
    Entscheidungstext OGH 11.12.2002 7 Ob 208/02t
    Auch; nur T1
  • 3 Ob 183/03p
    Entscheidungstext OGH 26.09.2003 3 Ob 183/03p
    Auch; nur T1; Veröff: SZ 2003/113
  • 3 Ob 235/05p
    Entscheidungstext OGH 27.06.2006 3 Ob 235/05p
    nur T1
  • 7 Ob 228/10w
    Entscheidungstext OGH 11.05.2011 7 Ob 228/10w
    Auch; nur T1
  • 9 Ob 12/14a
    Entscheidungstext OGH 29.04.2014 9 Ob 12/14a
    Auch; nur: Die Frage, ob zur ordentlichen Bewirtschaftung und Benutzung der Liegenschaft ein Notweg erforderlich ist, kann nicht nach ihrer derzeitigen faktischen Nutzung, sondern nur nach ihrer öffentlich‑rechtlichen Widmung beurteilt werden. Fehlt es an einer entsprechenden Widmung, kann auch eine angestrebte Widmungsänderung die Einräumung eines Notwegs rechtfertigen, sofern die angestrebte Widmungsänderung nicht dem öffentlichen Recht widerspricht. (T3)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1993:RS0070989

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

09.07.2014

Dokumentnummer

JJR_19930715_OGH0002_0080OB00504_9300000_001

Rechtssatz für 8Ob238/64 5Ob143/67 5Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0070979

Geschäftszahl

8Ob238/64; 5Ob143/67; 5Ob1/71; 6Ob734/82; 1Ob802/82; 1Ob508/90; 8Ob504/93; 2Ob528/93; 7Ob616/93; 2Ob552/95; 1Ob88/99v; 1Ob31/01t; 7Ob208/02t; 3Ob183/03p; 3Ob235/05p; 8Ob23/10f; 7Ob228/10w; 8Ob91/14m

Entscheidungsdatum

29.09.2014

Norm

NWG §1

Rechtssatz

Ist ein Grundstück in dem Bebauungsplan als Bauparzelle einbezogen, dann ist sein Bedarf nach einem entsprechenden Notweg nicht nach seiner derzeitigen Kulturgattung oder Nutzung, sondern nach seiner Widmung als Baugrund zu beurteilen.

Entscheidungstexte

  • 8 Ob 238/64
    Entscheidungstext OGH 08.09.1964 8 Ob 238/64
    Veröff: EvBl 1965/106 S 155
  • 5 Ob 143/67
    Entscheidungstext OGH 06.09.1967 5 Ob 143/67
  • 5 Ob 1/71
    Entscheidungstext OGH 13.01.1971 5 Ob 1/71
  • 6 Ob 734/82
    Entscheidungstext OGH 13.10.1982 6 Ob 734/82
  • 1 Ob 802/82
    Entscheidungstext OGH 12.01.1983 1 Ob 802/82
  • 1 Ob 508/90
    Entscheidungstext OGH 06.03.1990 1 Ob 508/90
    Auch
  • 8 Ob 504/93
    Entscheidungstext OGH 15.07.1993 8 Ob 504/93
    Auch
  • 2 Ob 528/93
    Entscheidungstext OGH 25.11.1993 2 Ob 528/93
    Auch; Beisatz: Es kommt nicht auf die bisherige Nutzung an, auch ein durch Willensentschluß des Eigentümers geschaffener Bedarf ist zu berücksichtigen. (T1) Veröff: EvBl 1994/80 S 384
  • 7 Ob 616/93
    Entscheidungstext OGH 02.02.1994 7 Ob 616/93
    Auch
  • 2 Ob 552/95
    Entscheidungstext OGH 24.08.1995 2 Ob 552/95
    Auch
  • 1 Ob 88/99v
    Entscheidungstext OGH 27.04.1999 1 Ob 88/99v
    Vgl; Beis wie T1
  • 1 Ob 31/01t
    Entscheidungstext OGH 24.04.2001 1 Ob 31/01t
    Beis wie T1
  • 7 Ob 208/02t
    Entscheidungstext OGH 11.12.2002 7 Ob 208/02t
    Auch; Beis wie T1; Beisatz: Auch die Neuerrichtung von Gebäuden gehört zur ordentlichen Bewirtschaftung und Benützung einer als Baufläche gewidmeten Liegenschaft, selbst wenn diese bisher anders-nicht als Bauland-genützt wurde. (T2)
  • 3 Ob 183/03p
    Entscheidungstext OGH 26.09.2003 3 Ob 183/03p
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T2; Veröff: SZ 2003/113
  • 3 Ob 235/05p
    Entscheidungstext OGH 27.06.2006 3 Ob 235/05p
    Beis wie T1; Beisatz: Die Einräumung eines Notwegs setzt demnach nicht voraus, dass der Eigentümer des Grundstücks schon derzeit den festen Entschluss zur Errichtung eines Gebäudes gefasst hat. (T3)
  • 8 Ob 23/10f
    Entscheidungstext OGH 23.03.2010 8 Ob 23/10f
    Vgl
  • 7 Ob 228/10w
    Entscheidungstext OGH 11.05.2011 7 Ob 228/10w
  • 8 Ob 91/14m
    Entscheidungstext OGH 29.09.2014 8 Ob 91/14m
    Vgl aber; Beisatz: Die aus diesem Rechtssatz von den Antragsgegnern abgeleitete Ansicht, dass es für die Einräumung eines Notweges nicht auf die derzeit faktische Nutzung, sondern ausschließlich auf die öffentlich-rechtliche Widmung ankomme, ist verkürzt. (T4)
    Beisatz: Nach dem hier maßgebenden [Vorarlberger] Gesetz über eine Änderung des Raumplanungsgesetzes, LGBl 1993/27, dürfen davon betroffene Wohnungen und Wohnräume als Ferienwohnungen iSd § 14 Abs 5 des Raumplanungsgesetzes benützt werden. Damit handelt es sich um eine öffentlich-rechtliche zulässige Nutzung bzw Bewirtschaftungsart der Hütte der Antragstellerin, sodass die Voraussetzungen des § 1 NWG gegeben sind. (T5)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1964:RS0070979

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

12.11.2014

Dokumentnummer

JJR_19640908_OGH0002_0080OB00238_6400000_001

Rechtssatz für 7Ob552/94; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0071190

Geschäftszahl

7Ob552/94; 1Ob377/98t; 7Ob319/99h; 1Ob31/01t; 6Ob144/10k; 1Ob40/23y

Entscheidungsdatum

25.04.2023

Norm

NWG §3

Rechtssatz

Der Notweg ist gemäß Paragraph 3, NWG als Legalservitut konstruiert, die durch Richterspruch rechtliche Wirksamkeit erlangt (SZ 38/19).

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 552/94
    Entscheidungstext OGH 29.06.1994 7 Ob 552/94
    Veröff: SZ 67/119
  • 1 Ob 377/98t
    Entscheidungstext OGH 23.03.1999 1 Ob 377/98t
    Auch; nur: Der Notweg ist gemäß § 3 NWG als Legalservitut konstruiert. (T1)
  • 7 Ob 319/99h
    Entscheidungstext OGH 14.12.1999 7 Ob 319/99h
    Auch; nur T1; Beisatz: Die Bestellung eines Notweges ist kein Fall von Enteignung, weil die Enteignung im öffentlichen Interesse erfolgt. (T2)
  • 1 Ob 31/01t
    Entscheidungstext OGH 24.04.2001 1 Ob 31/01t
    Auch
  • 6 Ob 144/10k
    Entscheidungstext OGH 01.09.2010 6 Ob 144/10k
    Vgl auch; Beis wie T2
  • 1 Ob 40/23y
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 25.04.2023 1 Ob 40/23y
    vgl; Beisatz: Die Festlegung eines Notwegs erfolgt nicht durch rechtsgeschäftliche Begründung eines dinglichen Rechts, vielmehr handelt es sich bei diesem um eine Legalservitut, die durch gerichtlichen Ausspruch rechtliche Wirksamkeit erlangt. (T3)
    Beisatz: Die Festlegung eines über das öffentliche Wassergut verlaufenden Notwegs, zu dessen praktischer Ausübung die Errichtung einer Brücke erforderlich sein wird, ersetzt nicht die dafür nach § 38 WRG erforderliche wasserrechtliche Bewilligung. Den ordentlichen Gerichten kommt insoweit keine Zuständigkeit zu. (T4)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1994:RS0071190

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

27.06.2023

Dokumentnummer

JJR_19940629_OGH0002_0070OB00552_9400000_002

Rechtssatz für 7Ob73/56; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0070966

Geschäftszahl

7Ob73/56; 2Ob647/56; 1Ob121/70; 5Ob179/74; 6Ob804/77; 8Ob584/88; 2Ob514/89 (2Ob515/89); 7Ob552/94; 3Ob115/98b; 8Ob195/99f; 1Ob31/01t; 7Ob208/02t; 3Ob183/03p; 5Ob1/04i; 7Ob175/04t; 6Ob96/06w; 3Ob235/05p; 3Ob278/06p; 8Ob15/08a; 1Ob122/08k; 8Ob23/10f; 7Ob228/10w; 1Ob211/11b; 1Ob145/12y; 6Ob163/13h; 9Ob12/14a; 8Ob11/14x; 3Ob201/16d; 1Ob216/17x; 5Ob93/18i; 10Ob58/19f; 4Ob182/19x; 3Ob112/23a

Entscheidungsdatum

21.06.2023

Norm

NWG §1
NWG §4

Rechtssatz

Die Bestimmungen des NWG müssen einschränkend ausgelegt werden.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 73/56
    Entscheidungstext OGH 22.02.1956 7 Ob 73/56
  • 2 Ob 647/56
    Entscheidungstext OGH 20.02.1957 2 Ob 647/56
  • 1 Ob 121/70
    Entscheidungstext OGH 02.07.1970 1 Ob 121/70
    LwBetr 1972,120
  • 5 Ob 179/74
    Entscheidungstext OGH 23.10.1974 5 Ob 179/74
    Beisatz: Die Fälle der Bewilligung einer neuen Wegeanlage sollen möglichst eingeschränkt werden. (T1)
  • 6 Ob 804/77
    Entscheidungstext OGH 02.03.1978 6 Ob 804/77
  • 8 Ob 584/88
    Entscheidungstext OGH 23.02.1989 8 Ob 584/88
    Veröff: RZ 1989/45 S 120
  • 2 Ob 514/89
    Entscheidungstext OGH 28.02.1989 2 Ob 514/89
  • 7 Ob 552/94
    Entscheidungstext OGH 29.06.1994 7 Ob 552/94
    Veröff: SZ 67/119
  • 3 Ob 115/98b
    Entscheidungstext OGH 27.05.1998 3 Ob 115/98b
  • 8 Ob 195/99f
    Entscheidungstext OGH 22.12.1999 8 Ob 195/99f
    Beisatz: Grundsätzlich hat der Erwerber eines Grundstückes für dessen hinreichende Verbindung mit dem öffentlichen Wegenetz selbst Vorsorge zu treffen. (T2)
  • 1 Ob 31/01t
    Entscheidungstext OGH 24.04.2001 1 Ob 31/01t
  • 7 Ob 208/02t
    Entscheidungstext OGH 11.12.2002 7 Ob 208/02t
    Beis wie T2
  • 3 Ob 183/03p
    Entscheidungstext OGH 26.09.2003 3 Ob 183/03p
    Auch; Beis wie T2; Veröff: SZ 2003/113
  • 5 Ob 1/04i
    Entscheidungstext OGH 24.02.2004 5 Ob 1/04i
  • 7 Ob 175/04t
    Entscheidungstext OGH 28.07.2004 7 Ob 175/04t
  • 6 Ob 96/06w
    Entscheidungstext OGH 24.05.2006 6 Ob 96/06w
  • 3 Ob 235/05p
    Entscheidungstext OGH 27.06.2006 3 Ob 235/05p
  • 3 Ob 278/06p
    Entscheidungstext OGH 29.03.2007 3 Ob 278/06p
    Beisatz: Aus § 4 NWG ist insgesamt abzuleiten, dass der durch den Notweg betroffene Liegenschaftseigentümer möglichst wenig belastet werden soll. (T3); Veröff: SZ 2007/52
  • 8 Ob 15/08a
    Entscheidungstext OGH 03.04.2008 8 Ob 15/08a
    Beisatz: Die Verpflichtung zur Duldung eines Notwegs ist daher nur dann gerechtfertigt, wenn sie die einzige Möglichkeit darstellt, wichtige Interessen des Antragstellers zu wahren. (T4)
  • 1 Ob 122/08k
    Entscheidungstext OGH 26.02.2009 1 Ob 122/08k
    Beis wie T2
  • 8 Ob 23/10f
    Entscheidungstext OGH 23.03.2010 8 Ob 23/10f
    Auch; Beisatz: Im Sinn des Grundsatzes der einschränkenden Auslegung der Bestimmungen zur Einräumung eines Notwegs ist zu Gunsten der geschützten Grundflächen (hier Haus‑ bzw Vorgärten) kein kleinlicher Maßstab anzulegen. (T5)
    Beisatz: Die Bewilligung einer neuen Weganlage ist restriktiv zu handhaben. Eine sich auf einen schon bestehenden Weg beziehende Notwegvariante schließt eine neue Weganlage daher in der Regel aus, außer sie erweist sich als unzumutbar. Der Notwegebedürftige muss demnach auf eine schon bestehende Wegvariante zurückgreifen, auch wenn die Distanz zur Anbindung an das öffentliche Wegenetz größer wird und die Kosten für die Herstellung und Erhaltung dieser Verbindung höher sind. (T6)
  • 7 Ob 228/10w
    Entscheidungstext OGH 11.05.2011 7 Ob 228/10w
  • 1 Ob 211/11b
    Entscheidungstext OGH 22.12.2011 1 Ob 211/11b
    Beis wie T5
  • 1 Ob 145/12y
    Entscheidungstext OGH 06.09.2012 1 Ob 145/12y
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T4
  • 6 Ob 163/13h
    Entscheidungstext OGH 28.11.2013 6 Ob 163/13h
    Beisatz: Hier: Die bisherige Benützbarkeit des Hauses als Sommerhaus rechtfertigt keinen Notweg, zumal ein benützbarer Fußweg zum Haus vorhanden ist. (T7)
  • 9 Ob 12/14a
    Entscheidungstext OGH 29.04.2014 9 Ob 12/14a
  • 8 Ob 11/14x
    Entscheidungstext OGH 29.09.2014 8 Ob 11/14x
    Beisatz: Das NWG bildet keine Rechtsgrundlage für einen Anspruch auf bloße Verbindung zweier durch ein fremdes Grundstück getrennter Liegenschaften, selbst wenn deren sinnvolle Nutzung von einer solchen Verbindung abhängig wäre. (T8)
  • 3 Ob 201/16d
    Entscheidungstext OGH 23.11.2016 3 Ob 201/16d
    Beis wie T5
  • 1 Ob 216/17x
    Entscheidungstext OGH 15.12.2017 1 Ob 216/17x
  • 5 Ob 93/18i
    Entscheidungstext OGH 12.06.2018 5 Ob 93/18i
    Auch; Beis wie T2
  • 10 Ob 58/19f
    Entscheidungstext OGH 15.10.2019 10 Ob 58/19f
    Beis wie T3; Beis wie T5
  • 4 Ob 182/19x
    Entscheidungstext OGH 30.03.2020 4 Ob 182/19x
  • 3 Ob 112/23a
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 21.06.2023 3 Ob 112/23a
    vgl; Beisatz wie T5

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1956:RS0070966

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

11.07.2023

Dokumentnummer

JJR_19560222_OGH0002_0070OB00073_5600000_002