Rechtssatz für 6Ob53/68 1Ob262/70 4Ob8...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0040726

Geschäftszahl

6Ob53/68; 1Ob262/70; 4Ob88/71; 4Ob107/71; 7Ob274/75; 4Ob127/76; 1Ob737/76; 7Ob677/76; 5Ob705/77; 1Ob702/78; 1Ob502/79; 1Ob751/81; 5Ob625/82; 6Ob548/82; 2Ob676/84 (2Ob677/84); 9ObA77/94 (9ObA78/94); 8Ob2002/96m; 1Ob145/99a; 8Ob106/04b

Entscheidungsdatum

20.10.2004

Norm

ZPO §391 C
  1. ZPO § 391 heute
  2. ZPO § 391 gültig ab 01.07.1914 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 118/1914

Rechtssatz

Im Falle des vertraglichen Kompensationsausschlusses hat eine urteilsmäßige Entscheidung über die aufgerechnete Gegenforderung zu entfallen; die Aufrechnungseinrede ist abzuweisen, ohne daß über den Bestand oder Nichtbestand der Gegenforderung abgesprochen wird.

Entscheidungstexte

  • 6 Ob 53/68
    Entscheidungstext OGH 05.06.1968 6 Ob 53/68
    Veröff: EvBl 1969/17 S 42 = JBl 1970,251 = SZ 41/68
  • 1 Ob 262/70
    Entscheidungstext OGH 10.12.1970 1 Ob 262/70
    Ähnlich; Beisatz: Gilt auch für eine unzulässige Kompensationseinrede. (T1) Veröff: RZ 1971,86 = SZ 43/229
  • 4 Ob 88/71
    Entscheidungstext OGH 12.10.1971 4 Ob 88/71
    Veröff: Arb 8915 = SozM IV,413 = ZAS 1974,11 (zustimmend Böhm)
  • 4 Ob 107/71
    Entscheidungstext OGH 11.01.1972 4 Ob 107/71
    Veröff: ZAS 1973,56 (kritisch Kramer)
  • 7 Ob 274/75
    Entscheidungstext OGH 15.01.1976 7 Ob 274/75
    Ähnlich; Beis wie T1
  • 4 Ob 127/76
    Entscheidungstext OGH 11.01.1977 4 Ob 127/76
    Beisatz: Hier: Verneinung der Kompensabilität wegen § 7 DHG. (T2)
  • 1 Ob 737/76
    Entscheidungstext OGH 04.02.1977 1 Ob 737/76
    Beis wie T1
  • 7 Ob 677/76
    Entscheidungstext OGH 28.04.1977 7 Ob 677/76
  • 5 Ob 705/77
    Entscheidungstext OGH 21.02.1978 5 Ob 705/77
  • 1 Ob 702/78
    Entscheidungstext OGH 13.09.1978 1 Ob 702/78
  • 1 Ob 502/79
    Entscheidungstext OGH 13.06.1979 1 Ob 502/79
  • 1 Ob 751/81
    Entscheidungstext OGH 13.01.1982 1 Ob 751/81
  • 5 Ob 625/82
    Entscheidungstext OGH 15.06.1982 5 Ob 625/82
    Auch
  • 6 Ob 548/82
    Entscheidungstext OGH 17.03.1983 6 Ob 548/82
    Beisatz: Hier: Fehlende Gegenseitigkeit. (T3)
  • 2 Ob 676/84
    Entscheidungstext OGH 12.02.1985 2 Ob 676/84
  • 9 ObA 77/94
    Entscheidungstext OGH 13.07.1994 9 ObA 77/94
    Auch
  • 8 Ob 2002/96m
    Entscheidungstext OGH 12.09.1996 8 Ob 2002/96m
  • 1 Ob 145/99a
    Entscheidungstext OGH 22.10.1999 1 Ob 145/99a
  • 8 Ob 106/04b
    Entscheidungstext OGH 20.10.2004 8 Ob 106/04b
    Auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1968:RS0040726

Dokumentnummer

JJR_19680605_OGH0002_0060OB00053_6800000_003

Rechtssatz für 6Ob53/68 8Ob265/69 6Ob1...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0033884

Geschäftszahl

6Ob53/68; 8Ob265/69; 6Ob160/75; 7Ob677/76; 7Ob585/77; 3Ob540/92; 1Ob145/99a; 9Ob80/09v

Entscheidungsdatum

28.07.2010

Rechtssatz

Im vertraglichen Ausschluss der " Zurückhaltung von Zahlungen" liegt auch ein vertraglicher Kompensationsausschluss.

Entscheidungstexte

  • 6 Ob 53/68
    Entscheidungstext OGH 05.06.1968 6 Ob 53/68
    Veröff: EvBl 1969/17 S 42 = JBl 1970,251 = SZ 41/68
  • 8 Ob 265/69
    Entscheidungstext OGH 13.01.1970 8 Ob 265/69
    Ähnlich; Beisatz: Zulässigkeit einer solchen Klausel. (T1) Veröff: SZ 43/7 = EvBl 1970/247 S 434 = QuHGZ 1970 H3,74
  • 6 Ob 160/75
    Entscheidungstext OGH 04.03.1976 6 Ob 160/75
  • 7 Ob 677/76
    Entscheidungstext OGH 28.04.1977 7 Ob 677/76
    Beis wie T1
  • 7 Ob 585/77
    Entscheidungstext OGH 23.06.1977 7 Ob 585/77
    Auch
  • 3 Ob 540/92
    Entscheidungstext OGH 26.08.1992 3 Ob 540/92
    Auch; Beis wie T1
  • 1 Ob 145/99a
    Entscheidungstext OGH 22.10.1999 1 Ob 145/99a
  • 9 Ob 80/09v
    Entscheidungstext OGH 28.07.2010 9 Ob 80/09v

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1968:RS0033884

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

03.09.2010

Dokumentnummer

JJR_19680605_OGH0002_0060OB00053_6800000_002

Rechtssatz für 3Ob552/86 7Ob20/86 2Ob6...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0014607

Geschäftszahl

3Ob552/86; 7Ob20/86; 2Ob698/86; 1Ob145/99a; 4Ob69/22h

Entscheidungsdatum

23.09.2022

Norm

ABGB §864a
  1. ABGB § 864a heute
  2. ABGB § 864a gültig ab 01.10.1979 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 140/1979

Rechtssatz

Die Beweislast für die Ungewöhnlichkeit des Inhalts von Allgemeinen Geschäftsbedingungen eines Vertragsteiles trifft den anderen Vertragsteil.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 552/86
    Entscheidungstext OGH 18.06.1986 3 Ob 552/86
  • 7 Ob 20/86
    Entscheidungstext OGH 19.06.1986 7 Ob 20/86
    Auch
  • 2 Ob 698/86
    Entscheidungstext OGH 10.02.1987 2 Ob 698/86
    Veröff: WBl 1987,242 = ZfRV 1990,121 ( Hoyer )
  • 1 Ob 145/99a
    Entscheidungstext OGH 22.10.1999 1 Ob 145/99a
  • 4 Ob 69/22h
    Entscheidungstext OGH 23.09.2022 4 Ob 69/22h

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1986:RS0014607

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

14.11.2022

Dokumentnummer

JJR_19860618_OGH0002_0030OB00552_8600000_001

Rechtssatz für 4Ob562/79; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0014506

Geschäftszahl

4Ob562/79; 7Ob592/80 (7Ob593/80); 7Ob48/80; 7Ob52/81; 1Ob752/81; 1Ob656/82; 1Ob674/82; 1Ob691/86; 7Ob60/86; 7Ob535/87; 7Ob586/89; 7Ob17/90; 1Ob533/94; 7Ob2407/96p; 1Ob278/98h; 1Ob145/99a; 2Ob142/00x; 1Ob1/00d; 7Ob265/00x; 7Ob69/01z; 6Ob16/01y; 6Ob73/01f; 9Ob212/02w; 6Ob55/02k; 7Ob31/03i; 2Ob43/03t; 2Ob86/03s; 7Ob315/03d; 1Ob30/04z; 7Ob1/05f; 7Ob175/05v; 7Ob93/06m; 7Ob231/06f; 7Ob221/06k; 6Ob2/07y; 9Ob65/07k; 4Ob59/08t; 8Ob93/08x; 2Ob159/08h; 2Ob1/09z; 7Ob145/10i; 1Ob48/12h; 6Ob167/12w; 7Ob45/13p; 1Ob161/13b; 3Ob206/13k; 2Ob103/15h; 1Ob243/16s; 7Ob40/18k; 3Ob243/18h; 7Ob25/19f; 4Ob23/21t; 7Ob88/21y; 5Ob131/22h; 1Ob214/22k; 1Ob162/23i; 4Ob222/22h

Entscheidungsdatum

21.11.2023

Norm

ABGB §863 H
ABGB §864a
HGB §346 B
AVB allg
KSchG §6 Abs3
  1. ABGB § 863 heute
  2. ABGB § 863 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916
  1. ABGB § 864a heute
  2. ABGB § 864a gültig ab 01.10.1979 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 140/1979
  1. KSchG § 6 heute
  2. KSchG § 6 gültig ab 01.01.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 91/2003
  3. KSchG § 6 gültig von 01.03.1997 bis 31.12.2003 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 6/1997
  4. KSchG § 6 gültig von 01.01.1997 bis 28.02.1997 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 6/1997
  5. KSchG § 6 gültig von 01.10.1979 bis 31.12.1996

Rechtssatz

Allgemeine Geschäftsbedingungen gelten regelmäßig nur kraft ausdrücklicher oder stillschweigender - Parteienvereinbarung. Dabei genügt es, wenn der Unternehmer vor dem Abschluss des Vertrages erklärt, nur zu seinen Allgemeinen Geschäftsbedingungen kontrahieren zu wollen, und sich der Geschäftspartner daraufhin mit ihm einlässt; andernfalls darf eine stillschweigende Unterwerfung des Kunden nur dann angenommen werden, wenn ihm deutlich erkennbar ist, dass der Unternehmer nur zu seinen Allgemeinen Geschäftsbedingungen abschließen will, und er überdies wenigstens die Möglichkeit hat, vom Inhalt dieser Bedingungen Kenntnis zu nehmen. Bei Fehlen dieser Voraussetzungen kann der Erklärung des Kunden nicht der objektive Sinn eines Einverständnisses mit den Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Unternehmers beigelegt werden.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 562/79
    Entscheidungstext OGH 17.06.1980 4 Ob 562/79
    Veröff: HS X/XI/26
  • 7 Ob 592/80
    Entscheidungstext OGH 09.10.1980 7 Ob 592/80
    nur: Eine stillschweigende Unterwerfung des Kunden darf nur dann angenommen werden, wenn ihm deutlich erkennbar ist, dass der Unternehmer nur zu seinen Allgemeinen Geschäftsbedingungen abschließen will. (T1)
  • 7 Ob 48/80
    Entscheidungstext OGH 19.02.1981 7 Ob 48/80
    nur: Allgemeine Geschäftsbedingungen gelten regelmäßig nur kraft ausdrücklicher oder stillschweigender - Parteienvereinbarung. (T2) Veröff: VersR 1982,864
  • 7 Ob 52/81
    Entscheidungstext OGH 05.11.1981 7 Ob 52/81
    nur T1
  • 1 Ob 752/81
    Entscheidungstext OGH 17.03.1982 1 Ob 752/81
    Beisatz: Bei einem Unternehmen höchstens mittlerer Größe, das eine Gemeinschaftsantennenanlage errichtete, ohne die Kunden vom Bestehen von AGB zu unterrichten, ist für die Verpflichtung zur Bezahlung einer laufenden Wartungsgebühr nicht anzunehmen, dass dieses Unternehmen nur zu AGB abschließt. (T3)
  • 1 Ob 656/82
    Entscheidungstext OGH 07.07.1982 1 Ob 656/82
    Auch; Veröff: SZ 55/106
  • 1 Ob 674/82
    Entscheidungstext OGH 01.09.1982 1 Ob 674/82
  • 1 Ob 691/86
    Entscheidungstext OGH 28.01.1987 1 Ob 691/86
  • 7 Ob 60/86
    Entscheidungstext OGH 29.01.1987 7 Ob 60/86
    nur T2; nur T1; Beisatz: Allgemeine Einbruchsdiebstahlversicherungs-Bedingungen. (T4)
    Veröff: VersR 1988,530
  • 7 Ob 535/87
    Entscheidungstext OGH 30.04.1987 7 Ob 535/87
    nur: Allgemeine Geschäftsbedingungen gelten regelmäßig nur kraft ausdrücklicher oder stillschweigender Parteienvereinbarung. Dabei genügt es, wenn der Unternehmer vor dem Abschluss des Vertrages erklärt, nur zu seinen Allgemeinen Geschäftsbedingungen kontrahieren zu wollen, und sich der Geschäftspartner daraufhin mit ihm einlässt und er überdies wenigstens die Möglichkeit hat, vom Inhalt dieser Bedingungen Kenntnis zu nehmen. (T5)
    Veröff: SZ 60/75 = RdW 1987,323 = ÖBA 1987,755
  • 7 Ob 586/89
    Entscheidungstext OGH 20.07.1989 7 Ob 586/89
    Ähnlich; nur T2; Beisatz: Für Allgemeine Geschäftsbedingungen gilt nicht der Grundsatz "iura novit curia". Bestimmungen Allgemeiner Geschäftsbedingungen sind daher nur insoweit zu berücksichtigen, als sich die Parteien darauf berufen habe. (T6)
    Veröff: ÖBA 1990,466 (Jabornegg)
  • 7 Ob 17/90
    Entscheidungstext OGH 05.04.1990 7 Ob 17/90
    nur T2; Veröff: SZ 63/54 = VersRdSch 1990,350
  • 1 Ob 533/94
    Entscheidungstext OGH 11.03.1994 1 Ob 533/94
    Auch
  • 7 Ob 2407/96p
    Entscheidungstext OGH 15.01.1997 7 Ob 2407/96p
    nur T1; nur T2
  • 1 Ob 278/98h
    Entscheidungstext OGH 22.10.1999 1 Ob 278/98h
    Auch; nur T2; Beisatz: Bei Beurteilung der Frage, ob AGB schlüssig zum Vertragsinhalt werden, ist ein strenger Maßstab anzulegen. (T7)
  • 1 Ob 145/99a
    Entscheidungstext OGH 22.10.1999 1 Ob 145/99a
    Auch; nur T2; Beisatz: Ob vom Vertragspartner der Hinweis auf die AGB ausdrücklich zur Kenntnis genommen wurde oder diese ihm vor Vertragsabschluss ausgehändigt wurden, ist nicht entscheidend. Maßgeblich ist vielmehr nur, dass der Vertragspartner die Möglichkeit hatte, von deren Inhalt Kenntnis zu erlangen. (T8)
  • 2 Ob 142/00x
    Entscheidungstext OGH 26.05.2000 2 Ob 142/00x
    nur T5; Beis wie T7
  • 1 Ob 1/00d
    Entscheidungstext OGH 24.10.2000 1 Ob 1/00d
    Auch; Beisatz: Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) bedürfen, soweit keine besondere gesetzliche Regelung ihrer Geltung durch Gesetz oder Verordnung besteht, zu ihrer Geltung der Einbeziehung in den Vertrag und sind nur anzuwenden, wenn sie durch einen entsprechenden Hinweis im Vertragstext oder zumindest stillschweigend zum Vertragsinhalt gemacht wurden. Ob der Hinweis auf die AGB vom Vertragspartner ausdrücklich zur Kenntnis genommen wurde oder diese ihm vor Vertragsabschluss ausgehändigt wurden, ist nicht entscheidend. Maßgeblich ist nur, dass der Vertragspartner die Möglichkeit hatte, von deren Inhalt Kenntnis zu erlangen. (T9)
    Veröff: SZ 73/158
  • 7 Ob 265/00x
    Entscheidungstext OGH 23.01.2001 7 Ob 265/00x
    Vgl auch; Beis wie T9
  • 7 Ob 69/01z
    Entscheidungstext OGH 27.04.2001 7 Ob 69/01z
    Auch; nur T2; Veröff: SZ 74/83
  • 6 Ob 16/01y
    Entscheidungstext OGH 13.09.2001 6 Ob 16/01y
    nur T5
  • 6 Ob 73/01f
    Entscheidungstext OGH 13.09.2001 6 Ob 73/01f
    nur T1; nur T2; Beis wie T7; Beisatz: Soweit keine besondere gesetzliche Regelung ihrer Geltung durch Gesetz oder Verordnung besteht (vergleiche die Beispiele bei Apathy in Schwimann2 § 864a ABGB Rz 1). (T10)
    Beisatz: AGB können auch dadurch schlüssig zum Vertragsinhalt werden, dass die Vertragsteile im Rahmen ihrer schon länger dauernden Geschäftsbeziehung in ihren Geschäftspapieren auf die Geltung der AGB hinweisen und dieser Hinweis unbeanstandet blieb (SZ 69/265; RdW 1997, 391; 1 Ob 278/98h ua). (T11)
  • 9 Ob 212/02w
    Entscheidungstext OGH 18.09.2002 9 Ob 212/02w
    Auch; nur T2; Beis wie T8; Beisatz: Die Frage des Erfordernisses beziehungsweise des Umfanges einer Aufklärung (über die Geltung von AGB) ist regelmäßig eine solche des Einzelfalles. (T12)
  • 6 Ob 55/02k
    Entscheidungstext OGH 07.11.2002 6 Ob 55/02k
    Auch
  • 7 Ob 31/03i
    Entscheidungstext OGH 19.03.2003 7 Ob 31/03i
    Auch; nur T5; Beisatz: Dafür wird jedoch gefordert, dass zumindest ein Hinweis auf die speziellen AVB in den Vertragsunterlagen deutlich aufscheint, und der Kunde die Möglichkeit hat, die AVB zu erhalten beziehungsweise deren Inhalt zu erfahren. Die Anführung der Bezeichnung der Allgemeinen Versicherungsbedingungen auf dem vom Kunden unterzeichneten Antragsformular reicht unter diesen Voraussetzungen für eine wirksame Vereinbarung aus, ohne dass es auf die Aushändigung der AVB an den Versicherungsnehmer ankäme (neue Rechtslage seit der VersVG-Novelle 1994). (T13)
  • 2 Ob 43/03t
    Entscheidungstext OGH 27.03.2003 2 Ob 43/03t
    Vgl auch; nur T5; Beis wie T8; Beis wie T9; Beis wie T11; Beis wie T12
  • 2 Ob 86/03s
    Entscheidungstext OGH 08.05.2003 2 Ob 86/03s
    Beis wie T7; Beis wie T8; Beis wie T9; Beisatz: Wenn die (später) auf AGB hinweisenden Urkunden das (ursprüngliche) Anbot und den bereits geschlossenen Vertrag abändernde Bedingungen enthalten beziehungsweise einer der Vertragsteile erst nach Abschluss des Vertrages die Anwendung seiner Geschäftsbedingungen verlangt, ist dies grundsätzlich - auch zwischen Kaufleuten - wirkungslos. (T14)
  • 7 Ob 315/03d
    Entscheidungstext OGH 21.04.2004 7 Ob 315/03d
    Auch; Beisatz: Die tatsächliche volle Kenntnis des Inhaltes durch den Partner des Verwenders von AGB ist aber nicht Geltungsvoraussetzung. Auch ohne jeglichen Hinweis auf AGB gelten diese, wenn der Partner vom Verwendungswillen des Ausstellers wusste und mit Selbstverständlichkeit von ihrer Geltung ausging. Dies ist (praktisch nur) bei branchengleichen oder wenigstens ständig zusammenarbeitenden oder in einer einschlägigen Branche tätigen Kaufleuten anzunehmen. (T15)
  • 1 Ob 30/04z
    Entscheidungstext OGH 16.04.2004 1 Ob 30/04z
    Auch; Beis wie T7; Beis wie T9; Beisatz: Hier: Ausführlich zu Einbeziehung von AGB - Sprachenproblem. (T16)
    Veröff: SZ 2004/53
  • 7 Ob 1/05f
    Entscheidungstext OGH 26.01.2005 7 Ob 1/05f
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T13
  • 7 Ob 175/05v
    Entscheidungstext OGH 31.08.2005 7 Ob 175/05v
    Vgl auch
  • 7 Ob 93/06m
    Entscheidungstext OGH 10.05.2006 7 Ob 93/06m
    Auch; Beis wie T9
  • 7 Ob 231/06f
    Entscheidungstext OGH 23.10.2006 7 Ob 231/06f
    Auch; nur T5; Beis wie T13; Beisatz: Eine Differenzierung zwischen Allgemeinen und „Besonderen Versicherungsbedingungen" ist nicht vorzunehmen, sofern auch die „Besonderen Bedingungen" in Klauseln formularmäßig festgehalten sind und der Versicherungsnehmer daher die Möglichkeit hat, sich das betreffende Formular und damit Kenntnis vom Inhalt auch dieser Klauseln zu verschaffen. (T17)
  • 7 Ob 221/06k
    Entscheidungstext OGH 29.11.2006 7 Ob 221/06k
    Auch; Beis wie T13; Veröff: SZ 2006/176
  • 6 Ob 2/07y
    Entscheidungstext OGH 28.03.2007 6 Ob 2/07y
    Auch; Beis ähnlich wie T8
  • 9 Ob 65/07k
    Entscheidungstext OGH 28.11.2007 9 Ob 65/07k
    Vgl auch
  • 4 Ob 59/08t
    Entscheidungstext OGH 20.05.2008 4 Ob 59/08t
    Auch; Beis wie T11; Beisatz: Durch die widerspruchslose Entgegennahme von Urkunden des Unternehmers, die allgemeine Verkaufs- und Lieferbedingungen enthalten, kann es zu einer stillschweigenden Vereinbarung über die Geltung dieser Bedingungen kommen, wenn es sich weder um versteckte noch außerhalb des Üblichen liegende Vertragsbedingungen handelt. Auf die Vereinbarungen über die Hauptleistungspflicht sind diese Überlegungen gewöhnlich nicht übertragbar. (T18)
  • 8 Ob 93/08x
    Entscheidungstext OGH 14.10.2008 8 Ob 93/08x
    Vgl auch
  • 2 Ob 159/08h
    Entscheidungstext OGH 22.01.2009 2 Ob 159/08h
    Auch; Beis wie T9; Beis wie T10
  • 2 Ob 1/09z
    Entscheidungstext OGH 22.04.2010 2 Ob 1/09z
    Auch; nur T2; Beis wie T9 nur: Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) bedürfen, soweit keine besondere gesetzliche Regelung ihrer Geltung durch Gesetz oder Verordnung besteht, zu ihrer Geltung der Einbeziehung in den Vertrag und sind nur anzuwenden, wenn sie durch einen entsprechenden Hinweis im Vertragstext oder zumindest stillschweigend zum Vertragsinhalt gemacht wurden. (T19)
    Beisatz: Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) gestalten das Vertragsverhältnis, setzen somit dessen gültiges Entstehen voraus. (T20)
    Veröff: SZ 2010/41
  • 7 Ob 145/10i
    Entscheidungstext OGH 19.01.2011 7 Ob 145/10i
    Auch; Beis ähnlich wie T3; Beis ähnlich wie T18; Veröff: SZ 2011/4
  • 1 Ob 48/12h
    Entscheidungstext OGH 13.12.2012 1 Ob 48/12h
    Vgl auch; nur T5; Veröff: SZ 2012/136
  • 6 Ob 167/12w
    Entscheidungstext OGH 27.02.2013 6 Ob 167/12w
    Vgl; Beis ähnlich wie T8
  • 7 Ob 45/13p
    Entscheidungstext OGH 17.04.2013 7 Ob 45/13p
    Auch; Beisatz: Dem Stillschweigen kann somit unter besonderen Umständen die Bedeutung einer Zustimmung beigemessen werden, wenn der Vertragspartner nach Treu und Glauben, nach der Verkehrssitte oder dem Gesetz hätte reden müssen und daher sein Schweigen keine andere Bedeutung als die einer Genehmigung zulässt. Namentlich gilt dies zufolge § 346 UGB unter Unternehmern und im Besonderen dann, wenn bei „beiderseitigen Handelsgeschäften“ Klauseln Handelsübliches, ja geradezu Selbstverständliches enthalten. (T21)
    Veröff: SZ 2013/37
  • 1 Ob 161/13b
    Entscheidungstext OGH 19.09.2013 1 Ob 161/13b
    Auch; Beis wie T8; Beis wie T9
  • 3 Ob 206/13k
    Entscheidungstext OGH 22.01.2014 3 Ob 206/13k
    Auch; nur T5; Beis wie T11; Beisatz: Hier Allgemeine Auftragsbedingungen für Wirtschaftstreuhänder (AAB). (T22)
  • 2 Ob 103/15h
    Entscheidungstext OGH 25.05.2016 2 Ob 103/15h
    Vgl auch; Beis wie T6
  • 1 Ob 243/16s
    Entscheidungstext OGH 10.02.2017 1 Ob 243/16s
    Vgl auch; nur T1; Beis wie T9
  • 7 Ob 40/18k
    Entscheidungstext OGH 21.03.2018 7 Ob 40/18k
    Auch; Beis wie T19; Beis wie T14; Beis wie T7
  • 3 Ob 243/18h
    Entscheidungstext OGH 20.03.2019 3 Ob 243/18h
    Beis wie T21; Beisatz: Hier: Hinweis auf AGB nur ein einem einzigen früheren Lieferschein. (T23)
  • 7 Ob 25/19f
    Entscheidungstext OGH 26.06.2019 7 Ob 25/19f
    Auch; nur T1; Beisatz: Hier: Abschluss über einen Makler. (T24)
  • 4 Ob 23/21t
    Entscheidungstext OGH 20.04.2021 4 Ob 23/21t
    nur T5; Beis ähnlich wie T11
  • 7 Ob 88/21y
    Entscheidungstext OGH 26.05.2021 7 Ob 88/21y
    nur T1
  • 5 Ob 131/22h
    Entscheidungstext OGH 06.03.2023 5 Ob 131/22h
    Beisatz wie T14
  • 1 Ob 214/22k
    Entscheidungstext OGH 20.09.2023 1 Ob 214/22k
    Beisatz wie T21
    Beisatz: Hier: Haftungsausschluss für Folge- und Vermögensschäden sowie für vertragsuntypische (Folge-)Schäden selbst bei Verletzung vertraglicher Hauptpflichten nicht üblich. (T25)
  • 1 Ob 162/23i
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 23.10.2023 1 Ob 162/23i
    Beisatz wie T7
    Beisatz: Hier: Konkludente Vereinbarung der AGB trotz dauernder Geschäftsbeziehung und zumindest teilweiser vorgehender Hinweise auf die AGB im Einzelfall verneint. Schon AGB-Hinweis in den drei festgestellten schriftlichen Angeboten lies Raum für abweichende Vereinbarungen. Zudem war nicht erwiesen, dass die AGB im Rahmen der Geschäftsbeziehung immer konkludent mitvereinbart worden wären. (T26)
  • 4 Ob 222/22h
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 21.11.2023 4 Ob 222/22h
    vgl; nur T9: Klausel, die Geltung von ABB für alle Verträge vorsieht, ohne Einschränkung auf Fälle, bei denen der Verbraucher spätestens bei Vertragsabschluss auf die Geltung der ABB hingewiesen wurde, ist intransparent. (T27)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1980:RS0014506

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

22.03.2024

Dokumentnummer

JJR_19800617_OGH0002_0040OB00562_7900000_001

Rechtssatz für 1Ob576/87; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0014646

Geschäftszahl

1Ob576/87; 7Ob649/88 (7Ob650/88); 1Ob558/89; 7Ob12/90; 1Ob520/91; 8Ob14/91; 8Ob591/90; 8Ob649/90; 1Ob566/93; 1Ob604/94; 1Ob638/94; 7Ob6/95; 7Ob1532/96; 1Ob277/98m; 1Ob145/99a; 7Ob18/00y; 6Ob55/02k; 7Ob267/02v; 1Ob161/03p; 8Ob31/05z; 7Ob216/05y; 9Ob15/05d; 7Ob93/06m; 3Ob72/07w; 7Ob250/07a; 4Ob5/08a; 6Ob261/07m; 8Ob93/08x; 6Ob241/07w; 7Ob288/08s; 9Ob66/08h; 3Ob12/09z; 6Ob57/08p; 4Ob212/10w; 7Ob173/10g; 10Ob50/11t; 3Ob96/11f; 7Ob154/11i; 2Ob198/10x; 7Ob216/11g; 7Ob194/11x; 7Ob196/12t; 1Ob244/11f; 7Ob169/12x; 1Ob48/12h; 7Ob84/12x; 4Ob174/12k; 7Ob201/12b; 4Ob164/12i; 7Ob44/13s; 2Ob234/13w; 10Ob54/13h; 7Ob190/14p; 7Ob62/15s; 7Ob86/15w; 7Ob33/15a; 7Ob132/15k; 9Ob26/15m; 1Ob146/15z; 7Ob206/15t; 5Ob87/15b; 7Ob84/16b; 6Ob17/16t; 3Ob237/16y; 7Ob86/17y; 7Ob131/17s; 3Ob148/17m; 9Ob73/17a; 7Ob242/18s; 8Ob107/19x; 4Ob213/20g; 5Ob198/20h; 4Ob63/21z; 7Ob70/21a; 7Ob148/21x; 7Ob184/21s; 9Ob46/21m; 10Ob13/22t; 4Ob69/22h; 7Ob169/22m; 7Ob160/22p; 8Ob80/22f; 5Ob160/22y; 7Ob3/23a; 7Ob54/23a; 4Ob233/22a; 4Ob239/22h; 7Ob107/23w; 6Ob12/23t; 7Ob112/23f; 7Ob165/23z; 7Ob125/23t; 4Ob222/22h; 7Ob206/23d; 7Ob26/24k

Entscheidungsdatum

06.03.2024

Norm

ABGB §864a
Reiseversicherung Art 2 UVKU 1572
private Krankenversicherung VI. (3) BVB
Rechtsschutzversicherung Art 7.1.11 ARB 2000
Rechtsschutzversicherung Art 9.2 ARB 2000
  1. ABGB § 864a heute
  2. ABGB § 864a gültig ab 01.10.1979 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 140/1979

Rechtssatz

Objektiv ungewöhnlich ist nur eine Klausel, die von den Erwartungen des Vertragspartners deutlich abweicht, mit der er also nach den Umständen vernünftigerweise nicht zu rechnen brauchte; der Klausel muss also ein Überrumpelungseffekt oder Übertölpelungseffekt innewohnen. Insbesondere dann, wenn nur ein beschränkter Adressatenkreis angesprochen wird, kommt es auf die Branchenüblichkeit und den Erwartungshorizont der angesprochenen Kreise an.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 576/87
    Entscheidungstext OGH 25.03.1987 1 Ob 576/87
    Veröff: SZ 60/52 = WBl 1987,241 = RdW 1987,406
  • 7 Ob 649/88
    Entscheidungstext OGH 22.09.1988 7 Ob 649/88
    nur: Objektiv ungewöhnlich ist nur eine Klausel, die von den Erwartungen des Vertragspartners deutlich abweicht, mit der er also nach den Umständen vernünftigerweise nicht zu rechnen brauchte; der Klausel muss also ein Überrumpelungseffekt oder Übertölpelungseffekt innewohnen. (T1)
  • 1 Ob 558/89
    Entscheidungstext OGH 24.05.1989 1 Ob 558/89
    nur T1; Veröff: SZ 62/99 = EvBl 1989/149 S 597 = ÖBA 1990,217 = RdW 1989,302
  • 7 Ob 12/90
    Entscheidungstext OGH 07.06.1990 7 Ob 12/90
    nur: Objektiv ungewöhnlich ist nur eine Klausel, die von den Erwartungen des Vertragspartners deutlich abweicht, mit der er also nach den Umständen vernünftigerweise nicht zu rechnen brauchte. (T2)
    Veröff: RdW 1992,15 = VersRdSch 1991,77 = VersR 1992,83
  • 1 Ob 520/91
    Entscheidungstext OGH 20.03.1991 1 Ob 520/91
    nur T1; Veröff: SZ 64/31 = RdW 1991,289 = ÖBA 1991,757
  • 8 Ob 14/91
    Entscheidungstext OGH 27.06.1991 8 Ob 14/91
    nur T1; Veröff: ÖBA 1992,281 = ecolex 1991,768
  • 8 Ob 591/90
    Entscheidungstext OGH 19.12.1991 8 Ob 591/90
    nur T1; Veröff: EvBl 1992/109 S 503
  • 8 Ob 649/90
    Entscheidungstext OGH 19.12.1991 8 Ob 649/90
    nur T1
  • 1 Ob 566/93
    Entscheidungstext OGH 22.06.1993 1 Ob 566/93
    nur T1; Veröff: ÖBA 1994,239
  • 1 Ob 604/94
    Entscheidungstext OGH 23.11.1994 1 Ob 604/94
    nur T1
  • 1 Ob 638/94
    Entscheidungstext OGH 23.11.1994 1 Ob 638/94
    nur T1; Beisatz: Hier: Klausel über automatische Vertragsverlängerung mangels Kündigung. (T3)
  • 7 Ob 6/95
    Entscheidungstext OGH 26.04.1995 7 Ob 6/95
    Auch; nur T2
  • 7 Ob 1532/96
    Entscheidungstext OGH 28.02.1996 7 Ob 1532/96
    nur T1
  • 1 Ob 277/98m
    Entscheidungstext OGH 24.11.1998 1 Ob 277/98m
    Auch; nur T1; Beisatz: Dabei kommt es nicht auf den Inhalt, sondern auf die Einordnung der Klausel in das Gesamtgefüge des Textes an. (T4)
  • 1 Ob 145/99a
    Entscheidungstext OGH 22.10.1999 1 Ob 145/99a
    nur T1; Beisatz: Eine Mängelrügeverpflichtung als Gewährleistungsvoraussetzung ist kein "ungewöhnlicher Inhalt" im Sinne des § 864a ABGB. (T5)
  • 7 Ob 18/00y
    Entscheidungstext OGH 15.09.2000 7 Ob 18/00y
    Vgl auch; Beisatz: Die Haftungsbeschränkung für frei herumliegende Wertgegenstände nach Art 2.3.3 ABH 1989 ist keine ungewöhnliche Bestimmung im Sinne des § 864a ABGB. (T6)
  • 6 Ob 55/02k
    Entscheidungstext OGH 07.11.2002 6 Ob 55/02k
    nur T1
  • 7 Ob 267/02v
    Entscheidungstext OGH 29.01.2003 7 Ob 267/02v
    nur T1; Beisatz: Die Qualifikation einer Klausel als überraschend und ungewöhnlich hängt jeweils von den konkreten Umständen ab. (T7)
  • 1 Ob 161/03p
    Entscheidungstext OGH 18.03.2004 1 Ob 161/03p
  • 8 Ob 31/05z
    Entscheidungstext OGH 04.05.2005 8 Ob 31/05z
    Auch; nur T1; Beisatz: Ganz allgemein ist eine Vertragsbestimmung im Bürgschaftsvertrag, wonach der Bürge auch für Kreditprolongationen haftet, im Geschäftsverkehr üblich und nicht als im Sinne des § 864a ABGB ungewöhnlich zu qualifizieren. (T8) Veröff: SZ 2005/66
  • 7 Ob 216/05y
    Entscheidungstext OGH 19.10.2005 7 Ob 216/05y
    nur T1
  • 9 Ob 15/05d
    Entscheidungstext OGH 04.05.2006 9 Ob 15/05d
    nur T1
  • 7 Ob 93/06m
    Entscheidungstext OGH 10.05.2006 7 Ob 93/06m
    nur T1; Beisatz: Hier Pkt 6.3 der auf Grund § 4 KMU-FörderungsG erlassenen Richtlinien für die Übernahme von Garantien für Tourismus- und Freizeitbetriebe 2001 bis 2006 wohnt keine Überrumpelung inne. (T9)
  • 3 Ob 72/07w
    Entscheidungstext OGH 16.08.2007 3 Ob 72/07w
    Auch; Beisatz: Der bloße Umstand, dass eine Klausel in einer Branche weit verbreitet ist, ist noch nicht geeignet, sie aus der Sicht des Vertragspartners als im redlichen Verkehr üblich anzusehen (so schon 2 Ob 50/02w). (T10)
    Beisatz: Hier: Klausel in Allgemeinen Leasingbedingungen einer AG. (T11)
  • 7 Ob 250/07a
    Entscheidungstext OGH 28.11.2007 7 Ob 250/07a
    nur T1; Beisatz: Hier: Die Risikoausschlussklausel des Art 19 3.1.3 ARB 97 ist weder ungewöhnlich noch überraschend. (T12)
  • 4 Ob 5/08a
    Entscheidungstext OGH 11.03.2008 4 Ob 5/08a
    nur T1
  • 6 Ob 261/07m
    Entscheidungstext OGH 21.02.2008 6 Ob 261/07m
    Auch; nur T2; Beisatz: Entscheidend ist auch das äußere Erscheinungsbild der Urkunde (4 Ob 179/02f). (T13)
    Beisatz: Die Klausel muss einen Überraschungseffekt haben, was etwa dann der Fall ist, wenn sie sich nicht dort befindet, wo ein durchschnittlich sorgfältiger Leser nach den Umständen mit ihr rechnen muss und er sie nicht dort findet, wo er sie vermuten könnte (4 Ob 56/03v). (T14)
    Veröff: SZ 2008/27
  • 8 Ob 93/08x
    Entscheidungstext OGH 14.10.2008 8 Ob 93/08x
    Beisatz: Allein der Umstand, dass eine Klausel in einer Branche weit verbreitet ist, ist aber noch nicht geeignet, sie aus der Sicht eines Vertragspartners als im redlichen Verkehr üblich anzusehen. (T15)
  • 6 Ob 241/07w
    Entscheidungstext OGH 17.12.2008 6 Ob 241/07w
    nur T1; Beisatz: Ins Gewicht fällt hierbei die Üblichkeit der Klausel bei einem Geschäftstyp, doch kommt es auf redliche Verkehrsgepflogenheiten an, sodass selbst eine weite Verbreitung der Klausel in einer bestimmten Branche die Anwendung des § 864a ABGB nicht hindert. (T16)
    Beisatz: Neben ihrem Inhalt ist auch die Stellung der Klausel im Gesamtgefüge des Vertragstexts maßgebend. (T17)
  • 7 Ob 288/08s
    Entscheidungstext OGH 18.03.2009 7 Ob 288/08s
    Auch; Beisatz: Art 13.1 AUVB 1994 - B ist weder ungewöhnlich noch überraschend. (T18)
  • 9 Ob 66/08h
    Entscheidungstext OGH 01.04.2009 9 Ob 66/08h
    Auch; nur T1
  • 3 Ob 12/09z
    Entscheidungstext OGH 19.05.2009 3 Ob 12/09z
    Beisatz: Hier: Eine Klausel im Finanzierungsleasingvertrag, wonach es bei einer Mehrheit von Leasingnehmern nur dem im Vertrag Erstgenannten zukommt Rechte und Ansprüche aus dem Vertrag geltend zu machen. (T19)
  • 6 Ob 57/08p
    Entscheidungstext OGH 02.07.2009 6 Ob 57/08p
    Beis wie T1; Beis wie T4; Beis wie T13; Beis wie T15; Beis wie T16; Beisatz: Hier: Die im Anlassfall maßgebliche Klausel läuft darauf hinaus, dass die für Zwischenhändler (Großabnehmer) üblichen Marktpreise insbesondere im Fall des Zahlungsverzugs vervielfacht werden; sie ist nach Auffassung des Obersten Gerichtshofs unter Anwendung der vorstehenden Grundsätze als ungewöhnlich und überraschend im Sinn des § 864a ABGB zu beurteilen. (T20)
  • 4 Ob 212/10w
    Entscheidungstext OGH 18.01.2011 4 Ob 212/10w
    Auch; nur T2; Beisatz: Entscheidend ist, ob die Klausel beim entsprechenden Geschäftstyp üblich ist und ob sie den redlichen Verkehrsgewohnheiten entspricht. (T21)
  • 7 Ob 173/10g
    Entscheidungstext OGH 11.05.2011 7 Ob 173/10g
    Auch; nur T1
  • 10 Ob 50/11t
    Entscheidungstext OGH 30.08.2011 10 Ob 50/11t
    Auch; Beis wie T7
  • 3 Ob 96/11f
    Entscheidungstext OGH 24.08.2011 3 Ob 96/11f
    Vgl auch
  • 7 Ob 154/11i
    Entscheidungstext OGH 30.11.2011 7 Ob 154/11i
    Beisatz: Hier: Verkürzung der Nachhaftungsfrist auf ein Jahr (vgl § 138 GewO 1994). (T22)
  • 2 Ob 198/10x
    Entscheidungstext OGH 22.06.2011 2 Ob 198/10x
    Auch; nur T1; Beis wie T4 nur: Es kommt auf die Einordnung der Klausel in das Gesamtgefüge des Textes an. (T23)
    Auch Beis wie T10; Auch Beis wie T15; Auch Beis wie T16; Beis wie T17; Vgl Beis wie T21
  • 7 Ob 216/11g
    Entscheidungstext OGH 21.12.2011 7 Ob 216/11g
    Auch; Beisatz: Hier: Bloßer Verweis auf § 6 Abs 3 VersVG. (T24)
  • 7 Ob 194/11x
    Entscheidungstext OGH 26.09.2012 7 Ob 194/11x
    nur T1; Beisatz: Hier: Art 1.2. EB Agrar Universal hält der Geltungskontrolle des § 864a ABGB stand. (T25)
  • 7 Ob 196/12t
    Entscheidungstext OGH 28.11.2012 7 Ob 196/12t
    Vgl auch; Beis wie T25
  • 1 Ob 244/11f
    Entscheidungstext OGH 01.08.2012 1 Ob 244/11f
    nur T1
  • 7 Ob 169/12x
    Entscheidungstext OGH 14.11.2012 7 Ob 169/12x
    Vgl auch; Auch Beis wie T25
  • 1 Ob 48/12h
    Entscheidungstext OGH 13.12.2012 1 Ob 48/12h
    Auch; nur T1; Veröff: SZ 2012/136
  • 7 Ob 84/12x
    Entscheidungstext OGH 14.11.2012 7 Ob 84/12x
    nur T1; Veröff: SZ 2012/115
  • 4 Ob 174/12k
    Entscheidungstext OGH 12.02.2013 4 Ob 174/12k
    nur T1
  • 7 Ob 201/12b
    Entscheidungstext OGH 23.01.2013 7 Ob 201/12b
    nur T1; Beisatz: Hier: Allgemeine Versicherungsbedingungen ARB 2010. (T26)
    Veröff: SZ 2013/5
  • 4 Ob 164/12i
    Entscheidungstext OGH 17.12.2012 4 Ob 164/12i
    nur T1; Beis wie T16; Beis wie T17
  • 7 Ob 44/13s
    Entscheidungstext OGH 18.09.2013 7 Ob 44/13s
    nur T1; Veröff: SZ 2013/85
  • 2 Ob 234/13w
    Entscheidungstext OGH 22.01.2014 2 Ob 234/13w
    Beis wie T4; Beis wie T14; Beisatz: Hier: Klausel über Haftungsausschluss in „Entgeltordnung“ als Bestandteil von Zivilflugplatz-Benützungsbedingungen ungewöhnlich. (T27)
  • 10 Ob 54/13h
    Entscheidungstext OGH 17.06.2014 10 Ob 54/13h
    Auch; nur T1
  • 7 Ob 190/14p
    Entscheidungstext OGH 26.11.2014 7 Ob 190/14p
    Auch; Beisatz: Hier: Art 9.6.6. ARB 2010. (T28)
  • 7 Ob 62/15s
    Entscheidungstext OGH 09.04.2015 7 Ob 62/15s
    Auch; nur T1
  • 7 Ob 86/15w
    Entscheidungstext OGH 10.06.2015 7 Ob 86/15w
    Auch
  • 7 Ob 33/15a
    Entscheidungstext OGH 09.04.2015 7 Ob 33/15a
    nur T1
  • 7 Ob 132/15k
    Entscheidungstext OGH 02.09.2015 7 Ob 132/15k
  • 9 Ob 26/15m
    Entscheidungstext OGH 24.09.2015 9 Ob 26/15m
    Auch; nur T1; Beis wie T21
  • 1 Ob 146/15z
    Entscheidungstext OGH 22.12.2015 1 Ob 146/15z
  • 7 Ob 206/15t
    Entscheidungstext OGH 16.12.2015 7 Ob 206/15t
    Auch; nur T1
  • 5 Ob 87/15b
    Entscheidungstext OGH 22.03.2016 5 Ob 87/15b
    Auch
  • 7 Ob 84/16b
    Entscheidungstext OGH 25.05.2016 7 Ob 84/16b
    Auch; nur T1; Beisatz: Hier: Art 13.1 MKRB 2010 bewirkt keinen Überrumpelungseffekt bei paritätischem Kündigungsrecht im Schadensfall. (T29)
  • 6 Ob 17/16t
    Entscheidungstext OGH 27.06.2016 6 Ob 17/16t
    Auch; Beis ähnlich wie T16
  • 3 Ob 237/16y
    Entscheidungstext OGH 26.01.2017 3 Ob 237/16y
    nur T1; Veröff: SZ 2017/7
  • 7 Ob 86/17y
    Entscheidungstext OGH 05.07.2017 7 Ob 86/17y
    Beisatz: Art C.2.5 UVB 2009 ist nicht überraschend (Bandscheibenvorfälle). (T30)
  • 7 Ob 131/17s
    Entscheidungstext OGH 20.12.2017 7 Ob 131/17s
    Beisatz: Hier: ABUB 2007: Rehabilitationsmaßnahmen/Heilbehandlung. (T31)
  • 3 Ob 148/17m
    Entscheidungstext OGH 21.02.2018 3 Ob 148/17m
    Auch
  • 9 Ob 73/17a
    Entscheidungstext OGH 25.04.2018 9 Ob 73/17a
  • 7 Ob 242/18s
    Entscheidungstext OGH 27.02.2019 7 Ob 242/18s
    Auch; nur T1
  • 8 Ob 107/19x
    Entscheidungstext OGH 27.02.2020 8 Ob 107/19x
    Beis wie T14; Beisatz: Hier: Gebühr für Check‑in am Flughafen, auf die während dem Online‑Buchungsvorgang nicht automatisch hingewiesen wird. (T32)
  • 4 Ob 213/20g
    Entscheidungstext OGH 22.12.2020 4 Ob 213/20g
    Beisatz: Hier: Zulässigkeit der Verwendung fremdsprachiger AGB ‑ Verbandsprozess. (T33)
  • 5 Ob 198/20h
    Entscheidungstext OGH 04.02.2021 5 Ob 198/20h
    nur T1; Beis wie T7
  • 4 Ob 63/21z
    Entscheidungstext OGH 20.04.2021 4 Ob 63/21z
    Beis wie T14; Beisatz: Hier: Klauseln in Allgemeinen Beförderungsbedingungen einer Fluglinie; Verbandsprozess. (T34)
  • 7 Ob 70/21a
    Entscheidungstext OGH 28.04.2021 7 Ob 70/21a
    Vgl
  • 7 Ob 148/21x
    Entscheidungstext OGH 24.11.2021 7 Ob 148/21x
    Beis wie T14; Beisatz: Hier: Verbandsklage (T35)
  • 7 Ob 184/21s
    Entscheidungstext OGH 26.01.2022 7 Ob 184/21s
    Beis nur wie T10; Beisatz: Hier: Führerscheinklausel - Kraftfahrrechtliche Begutachtung nach österreichischem Recht. (T36)
  • 9 Ob 46/21m
    Entscheidungstext OGH 27.01.2022 9 Ob 46/21m
    Beisatz: Hier: Klauseln in AGB eines Energieversorgungsunternehmens. (T37)
  • 10 Ob 13/22t
    Entscheidungstext OGH 24.05.2022 10 Ob 13/22t
    Vgl; Beis wie T10; Beis wie T14; Beis wie T15; Beis wie T16; Beisatz: Hier: Ohne Hervorhebung zwischen Gewährleistungsregeln enthaltene Klauseln zur Haftungsbeschränkung. (T38)
  • 4 Ob 69/22h
    Entscheidungstext OGH 23.09.2022 4 Ob 69/22h
    Beis wie T7; Beis wie T10; Beis wie T14; Beis wie T15; Beis wie T16; Beis wie T17
  • 7 Ob 169/22m
    Entscheidungstext OGH 09.11.2022 7 Ob 169/22m
    Vgl
  • 7 Ob 160/22p
    Entscheidungstext OGH 13.12.2022 7 Ob 160/22p
    Beisatz: Hier: Ausschlussfrist in AGB einer Rechtsschutz-Versicherung. (T39)
  • 8 Ob 80/22f
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 23.02.2023 8 Ob 80/22f
    vgl; Beisatz: Hier: Klauseln in AGB eines Fitnessstudios (Klauseln 2 und 3); Verbandsprozess. (T40)
  • 5 Ob 160/22y
    Entscheidungstext OGH 18.04.2023 5 Ob 160/22y
    Beisatz wie T7; Beisatz wie T15
  • 7 Ob 3/23a
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 19.04.2023 7 Ob 3/23a
    vgl; Beisatz: Hier: Klauseln in Reiseversicherungsbedingungen. (T41)
    Beisatz: Versicherungsfälle nach Art 14.2. und Entschädigungsumfang nach Art 17.3. RVB 2018. Verstoß gegen § 864a ABGB verneint. (T42)
  • 7 Ob 54/23a
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 24.05.2023 7 Ob 54/23a
  • 4 Ob 233/22a
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 31.05.2023 4 Ob 233/22a
    vgl; Beisatz wie T14
    Beisatz: Die Nachrangdarlehen-AGB ist weder überraschend noch intransparent, weil sie unter dem gesonderten Abschnitt "Nachrangigkeit" zu finden ist und das Hauptcharakteristikum der vom Darlehensgeber zu erbringenden Leistung beinhaltet. (T43)
  • 4 Ob 239/22h
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 31.05.2023 4 Ob 239/22h
    vgl; Beisatz wie T14; Beisatz wie T43
    Anm: Parallelfall zu 4 Ob 233/22a
  • 7 Ob 107/23w
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 30.08.2023 7 Ob 107/23w
    Beisatz: Die in VI. (3) der Besonderen Versicherungsbedingungen für die Krankheitskostenversicherung Krankengeldtarif für unselbstständig und selbstständig Erwerbstätige MIK 28/16_060 (BVB) unterstellte Leistungsbegrenzung ist ungewöhnlich und unwirksam nach § 864a ABGB. (T44); Beisatz wie T14
  • 6 Ob 12/23t
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 23.10.2023 6 Ob 12/23t
    Beisatz wie T7; Beisatz wie T14
    Beisatz: Hier: AGB im Zusammenhang mit Online-Glücksspiel, aus deren erstem Punkt sich ergibt welche der Beklagten als Anbieterin von Glücksspielen Vertragspartnerin wird. (T45)
  • 7 Ob 112/23f
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 24.10.2023 7 Ob 112/23f
    Beisatz: Hier: Art 7.1.11 ARB 2000 ("Bauherren-Klausel") und Art 9.2 ARB 2000 (Erfolgsaussichten) sind weder ungewöhnlich nach § 864a ABGB, noch gröblich benachteiligend nach § 879 Abs 3 ABGB oder intransparent nach § 6 Abs 3 KSchG. (T46)
  • 7 Ob 165/23z
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 24.10.2023 7 Ob 165/23z
    Beisatz wie T46
  • 7 Ob 125/23t
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 24.10.2023 7 Ob 125/23t
    vgl; Beisatz nur wie T46
  • 4 Ob 222/22h
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 21.11.2023 4 Ob 222/22h
    vgl; Beisatz wie T14: Nach einem Abschnitt "Gesamtflugpreis, Ticketpreis, Steuern, Aufpreise und Gebühren für weitere Leistungen" hat ein Verbraucher keinen Anlass mehr, verstreute Bestimmungen in anderen Teilen der AGB zu vermuten, die darüber hinausgehende Entgeltbestandteile erstmals erwähnen. (T47)
  • 7 Ob 206/23d
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 24.01.2024 7 Ob 206/23d
    Beisatz wie T14: Hier: Art 3.1.2.2. SRB Nr 267 zu den ARB 2009 (T48)
  • 7 Ob 26/24k
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 06.03.2024 7 Ob 26/24k
    Beisatz wie T46: Hier: Art 7.1.11 ARB 1994 (T49)

Schlagworte

Luftfahrtunternehmen

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1987:RS0014646

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

15.04.2024

Dokumentnummer

JJR_19870325_OGH0002_0010OB00567_8700000_002