Rechtssatz für 7Ob571/95 9ObA337/97t

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0078937

Geschäftszahl

7Ob571/95; 9ObA337/97t

Entscheidungsdatum

01.04.1998

Norm

ABGB §884
ABGB §886
  1. ABGB § 884 heute
  2. ABGB § 884 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916
  1. ABGB § 886 heute
  2. ABGB § 886 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916

Rechtssatz

Der Bindungswille desjenigen, der eine schriftliche Erklärung übermittelt, wird erst mit seiner Unterschrift (und zusätzlich der Absendung des Schreibens) dokumentiert. Hier: Irrtümliches Absenden eines in der Kanzlei eines Rechtsanwaltes verfaßten Schreibens, das vom Rechtsanwalt nicht unterschrieben worden war und nicht hätte abgesendet werden und somit der Gegenseite nicht hätte zugehen sollen.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 571/95
    Entscheidungstext OGH 22.11.1995 7 Ob 571/95
  • 9 ObA 337/97t
    Entscheidungstext OGH 01.04.1998 9 ObA 337/97t
    nur: Der Bindungswille desjenigen, der eine schriftliche Erklärung übermittelt, wird erst mit seiner Unterschrift dokumentiert. (T1); Beisatz: Die gewillkürte Schriftform erfordert nämlich prinzipiell die eigenhändige Unterschrift unter den Text und könnte nur durch den Nachweis gegenteiligen Parteiwillens entkräftet werden. (T2)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1995:RS0078937

Dokumentnummer

JJR_19951122_OGH0002_0070OB00571_9500000_004

Rechtssatz für 6Ob39/60 6Ob108/62 5Ob2...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0017286

Geschäftszahl

6Ob39/60; 6Ob108/62; 5Ob263/62; 8Ob306/64; 5Ob57/66; 8Ob206/67; 6Ob226/67; 5Ob101/72; 8Ob93/74; 1Ob137/75; 3Ob586/76; 3Ob652/77; 7Ob776/78; 6Ob574/80; 7Ob706/80; 8Ob512/81; 7Ob550/83; 5Ob33/83; 3Ob549/95; 7Ob571/95; 6Ob239/97h; 3Ob2302/96t; 9ObA337/97t; 9ObA397/97s; 3Ob300/97g; 3Ob265/98m; 9Ob19/02p; 7Ob16/03h; 10Ob140/05v; 5Ob134/09f; 9Ob61/10a; 9ObA156/12z; 4Ob52/13w; 3Ob117/19f

Entscheidungsdatum

29.08.2019

Norm

ABGB §884
  1. ABGB § 884 heute
  2. ABGB § 884 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916

Rechtssatz

Es ist trotz der Vermutung des Paragraph 884, ABGB möglich, dass die Parteien den Vertrag bereits mündlich bindend abgeschlossen haben und die über den Vertrag zu errichtende Urkunde nur deklarative Bedeutung haben soll; doch muss dies von dem dies Behauptenden bewiesen werden.

Entscheidungstexte

  • 6 Ob 39/60
    Entscheidungstext OGH 09.03.1960 6 Ob 39/60
    Veröff: MietSlg 7840
  • 6 Ob 108/62
    Entscheidungstext OGH 11.04.1962 6 Ob 108/62
  • 5 Ob 263/62
    Entscheidungstext OGH 10.01.1963 5 Ob 263/62
    Auch; Veröff: MietSlg 15043
  • 8 Ob 306/64
    Entscheidungstext OGH 20.10.1964 8 Ob 306/64
    Auch; Veröff: MietSlg 16066
  • 5 Ob 57/66
    Entscheidungstext OGH 27.04.1966 5 Ob 57/66
    Veröff: JBl 1967,84
  • 8 Ob 206/67
    Entscheidungstext OGH 19.09.1967 8 Ob 206/67
    Vgl; Beisatz: Abgrenzung zu Punktation. (T1)
    Veröff: MietSlg 19077
  • 6 Ob 226/67
    Entscheidungstext OGH 06.09.1967 6 Ob 226/67
    Ähnlich; Veröff: MietSlg 19075
  • 5 Ob 101/72
    Entscheidungstext OGH 12.09.1972 5 Ob 101/72
  • 8 Ob 93/74
    Entscheidungstext OGH 21.05.1974 8 Ob 93/74
    Beisatz: Der Umstand allein, dass die Parteien die Errichtung einer schriftlichen Vertragsurkunde vereinbart haben, besagt noch nicht, daß sie im Sinne des § 884 ABGB vor Errichtung der Vertragsausfertigung nicht gebunden sein sollten. (T2)
  • 1 Ob 137/75
    Entscheidungstext OGH 27.08.1975 1 Ob 137/75
    Auch; Beis wie T2
  • 3 Ob 586/76
    Entscheidungstext OGH 28.09.1976 3 Ob 586/76
    Beis wie T2
  • 3 Ob 652/77
    Entscheidungstext OGH 21.11.1978 3 Ob 652/77
    Auch; Beis wie T2
  • 7 Ob 776/78
    Entscheidungstext OGH 15.02.1979 7 Ob 776/78
    Beis wie T2; Beisatz: Ablehnung der E - MietSlg 27141. (T3)
  • 6 Ob 574/80
    Entscheidungstext OGH 15.01.1981 6 Ob 574/80
    Vgl; Beis wie T2; Veröff: NZ 1981,80
  • 7 Ob 706/80
    Entscheidungstext OGH 29.01.1981 7 Ob 706/80
    Ähnlich; Beisatz: Liegt eine bloße Beweisurkunde vor, sind alle Vereinbarungen relevant, die von den Vertragspartnern außerhalb des schriftlichen Vertragstextes getroffen wurden (MietSlg 27118). (T4)
  • 8 Ob 512/81
    Entscheidungstext OGH 07.05.1981 8 Ob 512/81
    Vgl; Beis wie T2
  • 7 Ob 550/83
    Entscheidungstext OGH 05.05.1983 7 Ob 550/83
    nur: Es ist trotz der Vermutung des § 884 ABGB möglich, daß die Parteien den Vertrag bereits mündlich bindend abgeschlossen haben und die über den Vertrag zu errichtende Urkunde zur deklarative Bedeutung haben soll. (T5)
    Beisatz: § 884 ABGB enthält nur eine Zweifelsregel. (T6)
  • 5 Ob 33/83
    Entscheidungstext OGH 13.03.1984 5 Ob 33/83
  • 3 Ob 549/95
    Entscheidungstext OGH 12.07.1995 3 Ob 549/95
    Auch; nur T5
  • 7 Ob 571/95
    Entscheidungstext OGH 22.11.1995 7 Ob 571/95
    Vgl auch
  • 6 Ob 239/97h
    Entscheidungstext OGH 11.09.1997 6 Ob 239/97h
  • 3 Ob 2302/96t
    Entscheidungstext OGH 14.01.1998 3 Ob 2302/96t
  • 9 ObA 337/97t
    Entscheidungstext OGH 01.04.1998 9 ObA 337/97t
    Beis wie T2; Beisatz: Eine (Teil-)Erfüllung vor der Formeinhaltung könnte die Vermutung des § 884 ABGB widerlegen. (T7)
  • 9 ObA 397/97s
    Entscheidungstext OGH 15.04.1998 9 ObA 397/97s
    nur T5; Beis wie T2
  • 3 Ob 300/97g
    Entscheidungstext OGH 11.03.1998 3 Ob 300/97g
    Beis wie T2
  • 3 Ob 265/98m
    Entscheidungstext OGH 25.11.1998 3 Ob 265/98m
    Beis wie T2
  • 9 Ob 19/02p
    Entscheidungstext OGH 22.05.2002 9 Ob 19/02p
    nur T5; Beis wie T2
  • 7 Ob 16/03h
    Entscheidungstext OGH 26.02.2003 7 Ob 16/03h
    Vgl auch; Beisatz: Selbst wenn die Parteien die Errichtung einer schriftlichen Vertragsurkunde vorgesehen haben, besagt eine solche Vereinbarung noch nicht, sie wollten vor der Beurkundung ihres Geschäftswillens im Sinne des § 884 ABGB nicht gebunden sein, sofern nicht ein ausdrücklicher Vorbehalt in diese Richtung gemacht wurde. (T8)
  • 10 Ob 140/05v
    Entscheidungstext OGH 28.03.2006 10 Ob 140/05v
    nur: Es ist trotz der Vermutung des § 884 ABGB möglich, dass die Parteien den Vertrag bereits mündlich bindend abgeschlossen haben und die über den Vertrag zu errichtende Urkunde nur deklarative Bedeutung haben soll. (T9)
  • 5 Ob 134/09f
    Entscheidungstext OGH 01.09.2009 5 Ob 134/09f
    Vgl; Beisatz: Die Entkräftung der Auslegungsregel des § 884 ABGB erfolgt durch Nachweis gegenteiligen Parteiwillens, also vorliegenden Bindungswillens. Die Beweislast dafür trifft denjenigen, der sich auf das Zustandekommen des Vertrags berufen will. (T10)
  • 9 Ob 61/10a
    Entscheidungstext OGH 22.10.2010 9 Ob 61/10a
    Vgl auch; Beis wie T7; Beis wie T10; Beisatz: Zwar könnte eine (Teil‑)Erfüllung vor der Formeinhaltung die Vermutung des § 884 ABGB widerlegen, doch kann allein daraus nicht der Umkehrschluss gezogen werden, dass eine Teilerfüllung jedenfalls den Formvorbehalt aufhebt. Vielmehr kommt es auf die Umstände des Einzelfalls an. (T11)
  • 9 ObA 156/12z
    Entscheidungstext OGH 21.02.2013 9 ObA 156/12z
    Vgl auch; Beis wie T10; Beisatz: Bereits durch den vom übereinstimmenden Willen beider Vertragspartner getragenen und von beiden Vertragspartnern als bindend erachteten Abschluss einer bestimmten Abrede kann die Abkehr vom Schriftformgebot vollzogen sein. (T12)
  • 4 Ob 52/13w
    Entscheidungstext OGH 17.04.2013 4 Ob 52/13w
  • 3 Ob 117/19f
    Entscheidungstext OGH 29.08.2019 3 Ob 117/19f
    Auch; Beis wie T7; Beis wie T8

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1960:RS0017286

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

18.09.2019

Dokumentnummer

JJR_19600309_OGH0002_0060OB00039_6000000_001

Rechtssatz für 2Ob337/74; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0014160

Geschäftszahl

2Ob337/74; 1Ob85/75; 5Ob260/75; 6Ob572/76; 3Ob259/75; 4Ob584/76; 7Ob833/76; 8Ob510/77; 3Ob531/77; 2Ob504/79; 2Ob505/79; 4Ob120/78; 4Ob111/79; 4Ob124/79; 1Ob784/79; 4Ob514/80; 3Ob539/80; 5Ob554/80; 7Ob601/80; 4Ob25/80 (4Ob26/80); 2Ob551/80; 8Ob536/80; 7Ob40/80 (7Ob41/80); 1Ob664/80; 7Ob700/80; 7Ob526/81; 4Ob311/81; 3Ob678/80; 1Ob625/81; 4Ob504/81; 7Ob746/81; 6Ob756/81; 6Ob638/82; 7Ob610/82; 6Ob810/81; 5Ob713/82; 4Ob535/82; 5Ob761/82; 5Ob750/82 (5Ob751/82); 7Ob800/82; 5Ob770/82; 3Ob691/82; 6Ob504/83; 7Ob547/83; 6Ob736/82; 1Ob6/84; 6Ob638/83; 4Ob46/84; 4Ob122/84; 8Ob565/83; 7Ob616/84; 4Ob139/84; 5Ob32/85; 4Ob70/85; 7Ob572/85; 4Ob98/84; 7Ob672/85; 3Ob532/86; 1Ob611/86; 1Ob557/86; 1Ob510/87; 6Ob573/85; 7Ob579/87; 14ObA26/87; 7Ob692/86; 2Ob530/87; 1Ob625/87; 9ObA150/87; 9ObA115/87; 9ObA114/87; 3Ob558/87; 9ObA119/88; 9ObA106/88; 2Ob519/88; 10Ob502/88; 10Ob529/87; 9ObA115/89; 8Ob538/88; 9ObA111/89; 8Ob42/89; 8Ob617/89; 2Ob557/89; 6Ob645/89; 1Ob702/89; 3Ob540/90; 2Ob546/90; 1Ob658/90; 8Ob560/90; 7Ob620/91; 7Ob508/92; 2Ob517/92; 9ObA149/93; 9ObA120/93 (9ObA121/93); 8Ob1674/93; 7Ob536/94; 8ObA230/94; 8ObA322/94; 7Ob559/95; 10Ob515/95; 3Ob549/95; 3Ob2016/96h; 9ObA2133/96h; 7Ob81/97f; 1Ob126/97d; 4Ob296/97a; 4Ob61/98v; 2Ob99/98t; 9ObA337/97t; 4Ob111/98x; 3Ob265/98m; 9ObA197/98f; 9ObA279/98i; 8Ob190/98v; 6Ob236/99w; 6Ob334/99g; 9Ob68/00s; 1Ob163/00b; 1Ob264/00f; 7Ob244/00h; 7Ob11/01w; 9ObA251/00b; 8ObA209/00v; 9ObA252/00z; 4Ob293/01v; 5Ob277/01y; 8Ob101/02i; 5Ob128/02p; 8Ob29/03b; 3Ob128/03z; 7Ob128/03d; 8ObA9/04p; 3Ob120/04z; 3Ob125/05m; 3Ob99/05p; 9ObA142/05f; 4Ob184/06x; 8Ob163/06p; 1Ob44/07p; 2Ob8/07a; 9Ob45/07v; 10Ob26/08h; 7Ob44/09k; 9Ob65/09p; 5Ob138/09v; 8ObA30/09h; 9ObA61/09z; 5Ob16/10d; 4Ob35/10s; 5Ob219/10g; 7Ob14/11a; 3Ob135/11s; 2Ob40/11p; 8Ob93/11a; 17Ob29/11f; 4Ob93/11x; 2Ob220/10g; 1Ob17/12z; 2Ob92/11k; 3Ob7/13w; 7Ob68/13w; 5Ob100/14p; 10Ob26/14t; 3Ob186/14w; 7Ob225/14k; 7Ob218/14f; 7Ob222/15w; 1Ob68/16f; 2Ob48/16x; 3Ob26/17w; 7Ob139/17t; 6Ob148/18k; 5Ob30/19a; 4Ob41/20p; 4Ob190/20z; 10Ob35/20z; 7Ob140/21w; 8ObA89/21b; 9ObA37/22i; 7Ob104/22b; 9ObA25/23a; 1Ob78/23m

Entscheidungsdatum

27.06.2023

Norm

ABGB §863
ABGB §914
  1. ABGB § 863 heute
  2. ABGB § 863 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916
  1. ABGB § 914 heute
  2. ABGB § 914 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916

Rechtssatz

Maßgeblichkeit des objektiven Erklärungswertes einer Willensäußerung (Koziol - Welser, Grundriss römisch eins 3.Auflage 68 f).

Anmerkung

Bem: Der Rechtssatz wird wegen der Häufigkeit seiner Zitierung ("überlanger RS") nicht bei jeder einzelnen Bezugnahme, sondern nur fallweise mit einer Gleichstellungsindizierung versehen.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 337/74
    Entscheidungstext OGH 10.04.1975 2 Ob 337/74
    Veröff: SZ 48/44
  • 1 Ob 85/75
    Entscheidungstext OGH 02.07.1975 1 Ob 85/75
    Beisatz: Maßgebend ist also weder allein der Wille des Erklärenden noch die subjektive Auslegung des Erklärungsempfängers. Ist der objektive Aussagewert zweifelhaft, muss der Gehalt der Erklärung durch Auslegung ermittelt werden, wobei ausgehend vom Wortsinn und dem Willen der Parteien letztlich die Übung des redlichen Verkehrs maßgebend ist. Hiezu sind die Umstände der Erklärung heranzuziehen. Im Konfliktsfall ist unter Berücksichtigung des von den Parteien verfolgten Zwecks zu fragen, welche Lösung redliche und vernünftige Parteien vereinbart hätten. (T1)
  • 5 Ob 260/75
    Entscheidungstext OGH 11.05.1976 5 Ob 260/75
    Veröff: SZ 49/64 = ZfRV 1977,297 (Glosse von Schwind)
  • 6 Ob 572/76
    Entscheidungstext OGH 13.05.1976 6 Ob 572/76
  • 3 Ob 259/75
    Entscheidungstext OGH 06.07.1976 3 Ob 259/75
  • 4 Ob 584/76
    Entscheidungstext OGH 16.11.1976 4 Ob 584/76
  • 7 Ob 833/76
    Entscheidungstext OGH 20.01.1977 7 Ob 833/76
    Beis wie T1
  • 8 Ob 510/77
    Entscheidungstext OGH 30.03.1977 8 Ob 510/77
  • 3 Ob 531/77
    Entscheidungstext OGH 24.05.1977 3 Ob 531/77
    Veröff: HS X/XI/6
  • 2 Ob 504/79
    Entscheidungstext OGH 13.03.1979 2 Ob 504/79
    Beis wie T1
  • 2 Ob 505/79
    Entscheidungstext OGH 13.03.1979 2 Ob 505/79
    Beis wie T1
  • 4 Ob 120/78
    Entscheidungstext OGH 15.05.1979 4 Ob 120/78
    Veröff: Arb 9787 = DRdA 1980,145 (mit Anmerkung von Apathy) = Ind 1980,1182 = SozM IE,162
  • 4 Ob 111/79
    Entscheidungstext OGH 15.01.1980 4 Ob 111/79
    Beisatz: Hier: Beanspruchung von Barabgeltung eines Zeitausgleiches als Verzicht die Ruhestandsversetzung zu bekämpfen. (T2)
  • 4 Ob 124/79
    Entscheidungstext OGH 18.12.1979 4 Ob 124/79
    Beisatz: Austrittserklärung (T3)
    Veröff: DRdA 1982,207 (Anmerkung von Rabofsky )
  • 1 Ob 784/79
    Entscheidungstext OGH 16.04.1980 1 Ob 784/79
  • 4 Ob 514/80
    Entscheidungstext OGH 29.04.1980 4 Ob 514/80
    Beis wie T1 nur: Maßgebend ist also weder allein der Wille des Erklärenden noch die subjektive Auslegung des Erklärungsempfängers. (T4)
  • 3 Ob 539/80
    Entscheidungstext OGH 21.05.1980 3 Ob 539/80
    Beis wie T4
  • 5 Ob 554/80
    Entscheidungstext OGH 10.06.1980 5 Ob 554/80
  • 7 Ob 601/80
    Entscheidungstext OGH 12.06.1980 7 Ob 601/80
    Auch
  • 4 Ob 25/80
    Entscheidungstext OGH 03.06.1980 4 Ob 25/80
    Beis wie T4; Beisatz: Gilt auch im Arbeitsrecht. (T5)
  • 2 Ob 551/80
    Entscheidungstext OGH 16.09.1980 2 Ob 551/80
  • 8 Ob 536/80
    Entscheidungstext OGH 02.10.1980 8 Ob 536/80
  • 7 Ob 40/80
    Entscheidungstext OGH 23.10.1980 7 Ob 40/80
    Beis wie T4
  • 1 Ob 664/80
    Entscheidungstext OGH 31.10.1980 1 Ob 664/80
    Auch; Beisatz: ÖBB - Tarif - Individuell Konditionen (T6)
    Veröff: SZ 53/138 = GesRZ 1981,42 (Anmerkung zustimmend Ostheim)
  • 7 Ob 700/80
    Entscheidungstext OGH 29.01.1981 7 Ob 700/80
    Auch
  • 7 Ob 526/81
    Entscheidungstext OGH 19.02.1981 7 Ob 526/81
  • 4 Ob 311/81
    Entscheidungstext OGH 17.03.1981 4 Ob 311/81
  • 3 Ob 678/80
    Entscheidungstext OGH 08.04.1981 3 Ob 678/80
    Beisatz: Eine Mentalreservation wäre unbeachtlich, zumal wenn keine Anhaltspunkte für die Annahme vorhanden sind, die Gegenseite hätte sie erkannt. (T7)
    Veröff: JBl 1982,197 (Anmerkung kritisch Wilhelm)
  • 1 Ob 625/81
    Entscheidungstext OGH 15.07.1981 1 Ob 625/81
    Beisatz: Wer eine Urkunde fertigt, ohne eine genaue Vorstellung von ihrem Inhalt zu haben, nimmt den Inhalt bewusst in Kauf. (T8) Veröff: SZ 54/111 = NZ 1982,184
  • 4 Ob 504/81
    Entscheidungstext OGH 15.09.1981 4 Ob 504/81
  • 7 Ob 746/81
    Entscheidungstext OGH 14.01.1982 7 Ob 746/81
    Beis wie T1
  • 6 Ob 756/81
    Entscheidungstext OGH 21.04.1982 6 Ob 756/81
    Auch; Beis wie T1; Beisatz: Hier: "Erschließungskosten" und "Anliegeleistungen" (T9)
    Veröff: MietSlg 34132(14)
  • 6 Ob 638/82
    Entscheidungstext OGH 26.05.1982 6 Ob 638/82
  • 7 Ob 610/82
    Entscheidungstext OGH 27.05.1982 7 Ob 610/82
  • 6 Ob 810/81
    Entscheidungstext OGH 26.05.1982 6 Ob 810/81
    Beis wie T1; Beisatz: Hier: Bankgarantie (T10)
  • 5 Ob 713/82
    Entscheidungstext OGH 21.09.1982 5 Ob 713/82
    Beis wie T4
  • 4 Ob 535/82
    Entscheidungstext OGH 12.10.1982 4 Ob 535/82
  • 5 Ob 761/82
    Entscheidungstext OGH 30.11.1982 5 Ob 761/82
    Auch; Beis wie T1
  • 5 Ob 750/82
    Entscheidungstext OGH 07.12.1982 5 Ob 750/82
  • 7 Ob 800/82
    Entscheidungstext OGH 16.12.1982 7 Ob 800/82
    Beis wie T1
  • 5 Ob 770/82
    Entscheidungstext OGH 18.01.1983 5 Ob 770/82
    Beis wie T1
  • 3 Ob 691/82
    Entscheidungstext OGH 26.01.1983 3 Ob 691/82
    Auch
  • 6 Ob 504/83
    Entscheidungstext OGH 19.05.1983 6 Ob 504/83
    Auch; Beis wie T1
  • 7 Ob 547/83
    Entscheidungstext OGH 16.06.1983 7 Ob 547/83
    Beis wie T1
  • 6 Ob 736/82
    Entscheidungstext OGH 01.09.1983 6 Ob 736/82
    Beisatz: Nach der bei Verkehrsgeschäften geltenden Vertrauenstheorie ist der Erklärungsempfänger in seinem Vertrauen geschützt, wenn er die Erklärung so verstanden hat, wie sie ein redlicher, verständiger Erklärungsempfänger verstehen durfte. (T11)
  • 1 Ob 6/84
    Entscheidungstext OGH 04.04.1984 1 Ob 6/84
    Auch
    Veröff: SZ 57/71
  • 6 Ob 638/83
    Entscheidungstext OGH 28.06.1984 6 Ob 638/83
    Auch
  • 4 Ob 46/84
    Entscheidungstext OGH 26.06.1984 4 Ob 46/84
    Beis wie T3; Beisatz: Oder Kündigung (T12)
    Veröff: RdW 1984,317 = DRdA 1986,420 (Kerschner)
  • 4 Ob 122/84
    Entscheidungstext OGH 23.10.1984 4 Ob 122/84
    Beisatz: Hier: Hausbesorgerdienstvertrag - Dienstvertrag (T13)
  • 8 Ob 565/83
    Entscheidungstext OGH 08.11.1984 8 Ob 565/83
    Auch
  • 7 Ob 616/84
    Entscheidungstext OGH 13.12.1984 7 Ob 616/84
  • 4 Ob 139/84
    Entscheidungstext OGH 26.02.1985 4 Ob 139/84
    Veröff: ZAS 1986,56 (Schima)
  • 5 Ob 32/85
    Entscheidungstext OGH 04.06.1985 5 Ob 32/85
    Beis wie T11
  • 4 Ob 70/85
    Entscheidungstext OGH 25.06.1985 4 Ob 70/85
  • 7 Ob 572/85
    Entscheidungstext OGH 11.07.1985 7 Ob 572/85
    Beisatz: Hier: Patronatserklärung (T14)
    Veröff: SZ 58/127 = EvBl 1985/168 S 753 = RdW 1985,307
  • 4 Ob 98/84
    Entscheidungstext OGH 28.10.1985 4 Ob 98/84
    Veröff: Arb 10486
  • 7 Ob 672/85
    Entscheidungstext OGH 12.12.1985 7 Ob 672/85
    Auch
    Veröff: JBl 1986,173
  • 3 Ob 532/86
    Entscheidungstext OGH 05.03.1986 3 Ob 532/86
    Auch
  • 1 Ob 611/86
    Entscheidungstext OGH 25.06.1986 1 Ob 611/86
  • 1 Ob 557/86
    Entscheidungstext OGH 14.07.1986 1 Ob 557/86
  • 1 Ob 510/87
    Entscheidungstext OGH 08.04.1987 1 Ob 510/87
  • 6 Ob 573/85
    Entscheidungstext OGH 04.06.1987 6 Ob 573/85
  • 7 Ob 579/87
    Entscheidungstext OGH 14.05.1987 7 Ob 579/87
  • 14 ObA 26/87
    Entscheidungstext OGH 20.05.1987 14 ObA 26/87
  • 7 Ob 692/86
    Entscheidungstext OGH 09.07.1987 7 Ob 692/86
  • 2 Ob 530/87
    Entscheidungstext OGH 01.09.1987 2 Ob 530/87
  • 1 Ob 625/87
    Entscheidungstext OGH 02.09.1987 1 Ob 625/87
  • 9 ObA 150/87
    Entscheidungstext OGH 04.11.1987 9 ObA 150/87
    Beisatz: § 48 ASGG (T15)
  • 9 ObA 115/87
    Entscheidungstext OGH 04.11.1987 9 ObA 115/87
    Beisatz wie T15
  • 9 ObA 114/87
    Entscheidungstext OGH 16.12.1987 9 ObA 114/87
    Vgl auch; Beis wie T1
  • 3 Ob 558/87
    Entscheidungstext OGH 23.03.1988 3 Ob 558/87
    Beisatz: Hier: Unterfertigung eines Mietvertrages mit dem Beisatz "als Kommanditist". (T16)
  • 9 ObA 119/88
    Entscheidungstext OGH 15.06.1988 9 ObA 119/88
    Auch
  • 9 ObA 106/88
    Entscheidungstext OGH 01.06.1988 9 ObA 106/88
    Auch
  • 2 Ob 519/88
    Entscheidungstext OGH 28.06.1988 2 Ob 519/88
  • 10 Ob 502/88
    Entscheidungstext OGH 11.10.1988 10 Ob 502/88
    Beis wie T1
  • 10 Ob 529/87
    Entscheidungstext OGH 21.02.1989 10 Ob 529/87
    Beisatz: Liegt jedoch übereinstimmender Parteiwillen vor, gilt dieser, gleichgültig, ob die Ausdruckmittel diesen Willen nach objektiven Kriterien zutreffend wiedergeben. (T17)
    Veröff: ÖBA 1989,1026
  • 9 ObA 115/89
    Entscheidungstext OGH 11.05.1989 9 ObA 115/89
    Vgl; Beisatz: "Natürlicher" Konsens geht vor. (T18)
  • 8 Ob 538/88
    Entscheidungstext OGH 19.04.1989 8 Ob 538/88
    Beis wie T1; Beisatz: Hier: Umschreibung der Leistungen eines "Testpsychologischen Institut" in einer Broschüre. (T19)
  • 9 ObA 111/89
    Entscheidungstext OGH 12.07.1989 9 ObA 111/89
    Veröff: SZ 62/134 = EvBl 1990/3 S 22 = JBl 1990,127 (siehe Schima RdW 1990,345) = ZAS 1990/15 S 134
  • 8 Ob 42/89
    Entscheidungstext OGH 07.09.1989 8 Ob 42/89
    Auch
  • 8 Ob 617/89
    Entscheidungstext OGH 06.07.1989 8 Ob 617/89
  • 2 Ob 557/89
    Entscheidungstext OGH 17.10.1989 2 Ob 557/89
  • 6 Ob 645/89
    Entscheidungstext OGH 16.11.1989 6 Ob 645/89
    Beis wie T4
  • 1 Ob 702/89
    Entscheidungstext OGH 02.05.1990 1 Ob 702/89
    Beis wie T4
    Veröff: ÖBA 1990,843 (Bydlinski) = AnwBl 1991,50
  • 3 Ob 540/90
    Entscheidungstext OGH 27.06.1990 3 Ob 540/90
  • 2 Ob 546/90
    Entscheidungstext OGH 05.09.1990 2 Ob 546/90
  • 1 Ob 658/90
    Entscheidungstext OGH 19.12.1990 1 Ob 658/90
    Beisatz: Die Bedeutung rechtsgeschäftlicher Willenserklärungen ist am Empfängerhorizont zu messen. (T20)
  • 8 Ob 560/90
    Entscheidungstext OGH 25.04.1991 8 Ob 560/90
  • 7 Ob 620/91
    Entscheidungstext OGH 12.12.1991 7 Ob 620/91
  • 7 Ob 508/92
    Entscheidungstext OGH 20.02.1992 7 Ob 508/92
    Veröff: ÖBA 1992,745
  • 2 Ob 517/92
    Entscheidungstext OGH 27.05.1992 2 Ob 517/92
  • 9 ObA 149/93
    Entscheidungstext OGH 23.06.1993 9 ObA 149/93
    Auch; Beis wie T11
  • 9 ObA 120/93
    Entscheidungstext OGH 11.08.1993 9 ObA 120/93
    Auch; Beis wie T11
    Veröff: SZ 66/93 = DRdA 1994,148 (Kerschner)
  • 8 Ob 1674/93
    Entscheidungstext OGH 30.11.1993 8 Ob 1674/93
    Vgl auch; Beis wie T11
  • 7 Ob 536/94
    Entscheidungstext OGH 19.01.1994 7 Ob 536/94
    Auch; Beis wie T1 nur: Im Konfliktsfall ist unter Berücksichtigung des von den Parteien verfolgten Zwecks zu fragen, welche Lösung redliche und vernünftige Parteien vereinbart hätten. (T21)
  • 8 ObA 230/94
    Entscheidungstext OGH 13.04.1994 8 ObA 230/94
    Auch
  • 8 ObA 322/94
    Entscheidungstext OGH 15.12.1994 8 ObA 322/94
    Auch; Beis wie T20
  • 7 Ob 559/95
    Entscheidungstext OGH 10.05.1995 7 Ob 559/95
  • 10 Ob 515/95
    Entscheidungstext OGH 20.06.1995 10 Ob 515/95
    Beisatz: Dieser verliert aber dann seine Bedeutung, wenn der natürliche Konsens der Parteien damit nicht übereinstimmt, wobei es gleichgültig ist, ob die Ausdrucksmittel diesen Willen nach objektiven Kriterien zutreffend wiedergeben. (T22)
  • 3 Ob 549/95
    Entscheidungstext OGH 12.07.1995 3 Ob 549/95
  • 3 Ob 2016/96h
    Entscheidungstext OGH 10.09.1996 3 Ob 2016/96h
  • 9 ObA 2133/96h
    Entscheidungstext OGH 30.10.1996 9 ObA 2133/96h
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T11
  • 7 Ob 81/97f
    Entscheidungstext OGH 21.05.1997 7 Ob 81/97f
    Auch; Beis wie T11
  • 1 Ob 126/97d
    Entscheidungstext OGH 27.08.1997 1 Ob 126/97d
    Auch; Beisatz: Beim objektiven Erklärungswert kommt es darauf an, wie ein redlicher Empfänger der Erklärung diese unter Berücksichtigung aller Umstände verstehen musste. (T23)
  • 4 Ob 296/97a
    Entscheidungstext OGH 28.10.1997 4 Ob 296/97a
    Vgl auch
  • 4 Ob 61/98v
    Entscheidungstext OGH 17.03.1998 4 Ob 61/98v
    Auch; Beis wie T21
  • 2 Ob 99/98t
    Entscheidungstext OGH 02.04.1998 2 Ob 99/98t
    Auch; Beis wie T23
  • 9 ObA 337/97t
    Entscheidungstext OGH 01.04.1998 9 ObA 337/97t
    Beisatz: Für die Bedeutung einer Willenserklärung ist nicht primär auf den Willen des Erklärenden, sondern auf das Verständnis abzustellen, welches ein redlicher Erklärungsempfänger von dieser gewinnen durfte und gewonnen hat. (T24)
  • 4 Ob 111/98x
    Entscheidungstext OGH 26.05.1998 4 Ob 111/98x
    Vgl auch
  • 3 Ob 265/98m
    Entscheidungstext OGH 25.11.1998 3 Ob 265/98m
    Beis wie T23
  • 9 ObA 197/98f
    Entscheidungstext OGH 17.03.1999 9 ObA 197/98f
    Beis wie T1
  • 9 ObA 279/98i
    Entscheidungstext OGH 17.03.1999 9 ObA 279/98i
    Beis wie T1
  • 8 Ob 190/98v
    Entscheidungstext OGH 24.06.1999 8 Ob 190/98v
    Beis wie T1 nur: Maßgebend ist also weder allein der Wille des Erklärenden noch die subjektive Auslegung des Erklärungsempfängers. (T25)
    Beis wie T10
  • 6 Ob 236/99w
    Entscheidungstext OGH 21.10.1999 6 Ob 236/99w
    Beis wie T4; Beis ähnlich wie T11; Beis wie T20; Beis ähnlich wie T23; Beisatz: Auf die konkreten Umstände, namentlich auf den Geschäftszweck und die Interessenlage ist hiebei Bedacht zu nehmen. (T26)
  • 6 Ob 334/99g
    Entscheidungstext OGH 24.02.2000 6 Ob 334/99g
    Vgl auch; Beis wie T14; Beisatz: Es ist ausgehend von den Umständen, unter denen die Erklärung abgegeben wurde und ihrem Wortsinn die dem Erklärungsgegner erkennbare Absicht des Erklärenden entscheidend. (T27)
  • 9 Ob 68/00s
    Entscheidungstext OGH 05.04.2000 9 Ob 68/00s
    Vgl auch; Beis wie T11; Beisatz: Stillschweigende Vorbehalte haben keine Außenwirkung. (T28)
  • 1 Ob 163/00b
    Entscheidungstext OGH 24.10.2000 1 Ob 163/00b
    Beis wie T4
  • 1 Ob 264/00f
    Entscheidungstext OGH 19.12.2000 1 Ob 264/00f
    Beisatz: Es kommt zur Auslegung eines Schreibens bloß auf dessen objektiven Erklärungswert, also darauf an, wie ein unbefangener Erklärungsempfänger diese der Beklagten zuzurechnende Willensäußerung verstehen musste. (T29)
  • 7 Ob 244/00h
    Entscheidungstext OGH 23.01.2001 7 Ob 244/00h
    Beis wie T20
  • 7 Ob 11/01w
    Entscheidungstext OGH 14.02.2001 7 Ob 11/01w
    Auch; Beis wie T23; Beis wie T25; Beis wie T26
  • 9 ObA 251/00b
    Entscheidungstext OGH 11.04.2001 9 ObA 251/00b
    Vgl auch; Beis wie T1 nur: Hiezu sind die Umstände der Erklärung heranzuziehen. (T30)
    Beisatz: Hier: Sondervertrag einer Vertragsbediensteten mit dem Land Steiermark. (T31)
  • 8 ObA 209/00v
    Entscheidungstext OGH 08.03.2001 8 ObA 209/00v
    Beis wie T24
  • 9 ObA 252/00z
    Entscheidungstext OGH 07.06.2001 9 ObA 252/00z
    Auch; Beisatz: Dieser Erklärungswert ergibt sich insbesondere auch aus den immer zu berücksichtigenden Umständen der Erklärung. (T32)
  • 4 Ob 293/01v
    Entscheidungstext OGH 29.01.2002 4 Ob 293/01v
    Vgl auch; Beisatz: Bei Beurteilung, was der redlichen Übung entspricht, kommt es entscheidend auf den Geschäftszweck an. (T33)
    Veröff: SZ 2002/10
  • 5 Ob 277/01y
    Entscheidungstext OGH 29.01.2002 5 Ob 277/01y
    Beis wie T23; Beisatz: Der Inhalt einer Urkunde wird durch deren Unterfertigung nur dann zum Inhalt der Willenserklärung des Unterfertigenden, wenn der andere Teil aus den Umständen nicht etwas anderes entnehmen musste. (T34)
  • 8 Ob 101/02i
    Entscheidungstext OGH 08.08.2002 8 Ob 101/02i
    Vgl auch; Beis wie T27
  • 5 Ob 128/02p
    Entscheidungstext OGH 27.08.2002 5 Ob 128/02p
    Auch; Beis ähnlich wie T11
  • 8 Ob 29/03b
    Entscheidungstext OGH 20.03.2003 8 Ob 29/03b
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T1; Beis wie T23; Beis wie T24
  • 3 Ob 128/03z
    Entscheidungstext OGH 25.06.2003 3 Ob 128/03z
    Vgl auch; Beis wie T20
  • 7 Ob 128/03d
    Entscheidungstext OGH 05.08.2003 7 Ob 128/03d
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Ausbildungsvertrag. (T35)
  • 8 ObA 9/04p
    Entscheidungstext OGH 26.02.2004 8 ObA 9/04p
    Beis wie T3
  • 3 Ob 120/04z
    Entscheidungstext OGH 20.10.2004 3 Ob 120/04z
    Auch; Beis wie T26
  • 3 Ob 125/05m
    Entscheidungstext OGH 21.12.2005 3 Ob 125/05m
    Vgl auch; Beisatz: Für die Beurteilung der „Absicht" der Parteien im Sinne des § 914 ABGB kommt es maßgebend auf den Zweck der Regelung an, den beide Teile redlicherweise unterstellen mussten. (T36)
    Veröff: SZ 2005/190
  • 3 Ob 99/05p
    Entscheidungstext OGH 15.02.2006 3 Ob 99/05p
    Auch; Beis wie T11
  • 9 ObA 142/05f
    Entscheidungstext OGH 22.02.2006 9 ObA 142/05f
    nur T4
  • 4 Ob 184/06x
    Entscheidungstext OGH 21.11.2006 4 Ob 184/06x
    Auch; Beisatz: Die von der Rechtsprechung geforderte objektive Betrachtungsweise bedeutet nur, dass der Kläger nicht das tatsächliche Verständnis der Mitteilung durch den Empfänger nachzuweisen hat, sondern dass insofern ein objektiver Empfängerhorizont maßgebend ist. (T37)
    Beisatz: Hier: Bedeutungsinhalt einer Schutzrechtsverwarnung. (T38)
    Veröff: SZ 2006/170
  • 8 Ob 163/06p
    Entscheidungstext OGH 18.04.2007 8 Ob 163/06p
  • 1 Ob 44/07p
    Entscheidungstext OGH 11.09.2007 1 Ob 44/07p
    Auch; Beisatz: Liegt objektiv eine Willenserklärung vor und vertraut der Empfänger auf diese, schadet fehlendes Erklärungsbewusstsein des Erklärenden nicht, und ist die Erklärung wirksam. (T39)
  • 2 Ob 8/07a
    Entscheidungstext OGH 27.09.2007 2 Ob 8/07a
    Beis wie T4; Beis wie T11; Beis wie T33
  • 9 Ob 45/07v
    Entscheidungstext OGH 20.08.2008 9 Ob 45/07v
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T17; Beis wie T20
  • 10 Ob 26/08h
    Entscheidungstext OGH 23.09.2008 10 Ob 26/08h
    Beisatz: Auch bei „ungelesenem" Unterfertigen einer Urkunde ist es für die Geltung als Willenserklärung notwendig, dass der die Erklärung Abgebende Rechtsfolgen herbeiführen will. Ist das erkennbar nicht der Fall, kann keine wirksame Willenserklärung angenommen werden. (T40)
  • 7 Ob 44/09k
    Entscheidungstext OGH 30.03.2009 7 Ob 44/09k
    Auch; Beis ähnlich wie T7
  • 9 Ob 65/09p
    Entscheidungstext OGH 29.10.2009 9 Ob 65/09p
    Auch; Beis wie T34; Beisatz: Hat - wie hier - der Erklärungsempfänger beim Erklärenden ganz bewusst eine falsche Vorstellung vom Inhalt der Urkunde erweckt (ihn also getäuscht) und war es für ihn erkennbar, dass der Erklärende die Urkunde ungelesen unterfertigt, kann der Erklärungsempfänger nicht annehmen, dass der dem Erklärenden ja unbekannte Inhalt der Urkunde Inhalt seiner Erklärung ist bzw dass der Erklärende den unbekannten Inhalt in Kauf genommen hat. Für ein schützenswertes Vertrauen des Erklärungsgegners ist daher in diesem Fall keinerlei Raum. Eine wirksame Willenserklärung mit dem Inhalt der ungelesen unterfertigten Urkunde liegt daher von vornherein nicht vor. (T41)
  • 5 Ob 138/09v
    Entscheidungstext OGH, AUSL EGMR 13.10.2009 5 Ob 138/09v
    Beisatz: Eine auf eine Abmahnung iSd § 28 Abs 2 KSchG hin abgegebene Unterlassungserklärung ist nicht nach dem subjektiv vom Unternehmer gewünschten Verständnis, sondern nach Wortlaut und objektivem Erklärungswert auszulegen. (T42)
    Veröff: SZ 2009/139
  • 8 ObA 30/09h
    Entscheidungstext OGH 23.03.2010 8 ObA 30/09h
    Auch
  • 9 ObA 61/09z
    Entscheidungstext OGH 30.06.2010 9 ObA 61/09z
    Auch; Bem: Parallelverfahren zu 8 ObA 30/09h. (T43)
  • 5 Ob 16/10d
    Entscheidungstext OGH 15.07.2010 5 Ob 16/10d
  • 4 Ob 35/10s
    Entscheidungstext OGH 13.07.2010 4 Ob 35/10s
    Auch; Beis wie T23; Beis wie T34; Beisatz: Hier: Überweisungsauftrag. (T44)
  • 5 Ob 219/10g
    Entscheidungstext OGH 26.05.2011 5 Ob 219/10g
    Auch; Beis ähnlich wie T37
  • 7 Ob 14/11a
    Entscheidungstext OGH 06.07.2011 7 Ob 14/11a
  • 3 Ob 135/11s
    Entscheidungstext OGH 24.08.2011 3 Ob 135/11s
    Auch
  • 2 Ob 40/11p
    Entscheidungstext OGH 14.07.2011 2 Ob 40/11p
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T11; Beis wie T20; Beis wie T23; Auch Beis wie T24
  • 8 Ob 93/11a
    Entscheidungstext OGH 24.10.2011 8 Ob 93/11a
  • 17 Ob 29/11f
    Entscheidungstext OGH 22.11.2011 17 Ob 29/11f
    Auch; Beisatz: Dem Vertragsschluss nachfolgende Erklärungen oder Handlungen der Beteiligten können als Indiz zur Feststellung des seinerzeitigen Verständnisses beitragen. (T45)
  • 4 Ob 93/11x
    Entscheidungstext OGH 22.11.2011 4 Ob 93/11x
    Auch; Beis ähnlich wie T1; Beis ähnlich wie T11; Beis ähnlich wie T20; Beis ähnlich wie T24; Beis ähnlich wie T25
    Beisatz: Für die Auslegung sind auch die von einer Partei in Werbeunterlagen getätigten Äußerungen heranzuziehen. (T46)
    Beisatz: Hier: Vertragsauslegung zur Beurteilung, ob ein aliud geliefert wurde (MEL‑Zertifikat [ADC] statt Aktie). (T47)
  • 2 Ob 220/10g
    Entscheidungstext OGH 29.11.2011 2 Ob 220/10g
    Auch; Beis wie T11; Beis wie T4; Beisatz: Dies gilt auch für die Frage, ob überhaupt eine Willenserklärung vorliegt. (T48)
  • 1 Ob 17/12z
    Entscheidungstext OGH 22.06.2012 1 Ob 17/12z
    Beis wie T23; Beis wie T24; Beis wie T48; Beisatz: Hier: Frage der Annahme einer einvernehmlichen Vertragsauflösung. (T49)
  • 2 Ob 92/11k
    Entscheidungstext OGH 30.08.2012 2 Ob 92/11k
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T11; Beis wie T49; Veröff: SZ 2012/81
  • 3 Ob 7/13w
    Entscheidungstext OGH 20.02.2013 3 Ob 7/13w
    Auch; Beis wie T18; Beisatz: Hier: Begriff „Titelseite“. (T50)
  • 7 Ob 68/13w
    Entscheidungstext OGH 19.06.2013 7 Ob 68/13w
    Auch; Auch Beis wie T17; Auch Beis wie T18
  • 5 Ob 100/14p
    Entscheidungstext OGH 25.07.2014 5 Ob 100/14p
    Beisatz: Dies gilt auch für konkludente Erklärungen. (T51)
  • 10 Ob 26/14t
    Entscheidungstext OGH 25.11.2014 10 Ob 26/14t
    Beis ähnlich wie T20; Beis ähnlich wie T23; Beisatz: Hier: Kündigung von Lizenzverträgen. (T52)
  • 3 Ob 186/14w
    Entscheidungstext OGH 21.01.2015 3 Ob 186/14w
    Auch; Beisatz: Hier: Bestätigung einer nach KSchG nichtigen Klausel? (T53)
  • 7 Ob 225/14k
    Entscheidungstext OGH 18.02.2015 7 Ob 225/14k
    Beisatz: Hier: Geltendmachung der dauernden Invalidität in der Unfallversicherung. (T54)
  • 7 Ob 218/14f
    Entscheidungstext OGH 10.06.2015 7 Ob 218/14f
  • 7 Ob 222/15w
    Entscheidungstext OGH 27.01.2016 7 Ob 222/15w
    Auch; Beis wie T54
  • 1 Ob 68/16f
    Entscheidungstext OGH 28.04.2016 1 Ob 68/16f
    Vgl auch
  • 2 Ob 48/16x
    Entscheidungstext OGH 28.03.2017 2 Ob 48/16x
    Beis wie T23; Veröff: SZ 2017/37
  • 3 Ob 26/17w
    Entscheidungstext OGH 07.06.2017 3 Ob 26/17w
    Vgl auch
  • 7 Ob 139/17t
    Entscheidungstext OGH 24.01.2018 7 Ob 139/17t
  • 6 Ob 148/18k
    Entscheidungstext OGH 31.08.2018 6 Ob 148/18k
    Beis wie T4; Beis wie T7; Beis wie T28
  • 5 Ob 30/19a
    Entscheidungstext OGH 21.05.2019 5 Ob 30/19a
    Beis wie T22
  • 4 Ob 41/20p
    Entscheidungstext OGH 22.04.2020 4 Ob 41/20p
    Beis wie T4; Beis wie T37
  • 4 Ob 190/20z
    Entscheidungstext OGH 26.01.2021 4 Ob 190/20z
    Beis wie T4; Beis wie T37
  • 10 Ob 35/20z
    Entscheidungstext OGH 26.02.2021 10 Ob 35/20z
  • 7 Ob 140/21w
    Entscheidungstext OGH 24.11.2021 7 Ob 140/21w
    Beis auch wie T23
  • 8 ObA 89/21b
    Entscheidungstext OGH 25.01.2022 8 ObA 89/21b
    Vgl; Beis wie T17; Beis wie T18; Beisatz: Hier: Sowohl der Arbeitnehmer, als auch der Arbeitgeber gingen von einer einvernehmlichen Beendigung aus. Bei dieser Sachlage konnte die Erklärung des Arbeitnehmers nicht als Arbeitnehmerkündigung interpretiert werden. (T55)
  • 9 ObA 37/22i
    Entscheidungstext OGH 27.04.2022 9 ObA 37/22i
    Beis wie T11
  • 7 Ob 104/22b
    Entscheidungstext OGH 28.09.2022 7 Ob 104/22b
    Beis wie T27
  • 9 ObA 25/23a
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 27.04.2023 9 ObA 25/23a
    Beisatz wie T23; Beisatz wie T37
  • 1 Ob 78/23m
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 27.06.2023 1 Ob 78/23m
    Beisatz wie T4; Beisatz wie T25

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1975:RS0014160

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

06.12.2023

Dokumentnummer

JJR_19750410_OGH0002_0020OB00337_7400000_001