Rechtssatz für 2Ob382/97h

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0109229

Geschäftszahl

2Ob382/97h

Entscheidungsdatum

20.01.1998

Rechtssatz

Wird bei Abschluß eines Vergleiches durch Vereinbarung eines Testiergebotes oder Testierverbotes in die Testierfreiheit eingegriffen, so bewirkt dies Unmöglichkeit im Sinne des Paragraph 878, ABGB.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 382/97h
    Entscheidungstext OGH 20.01.1998 2 Ob 382/97h

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1998:RS0109229

Dokumentnummer

JJR_19980120_OGH0002_0020OB00382_97H0000_001

Rechtssatz für 2Ob382/97h

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0109230

Geschäftszahl

2Ob382/97h

Entscheidungsdatum

20.01.1998

Norm

ABGB §878
ZPO §502 HI2
  1. ABGB § 878 heute
  2. ABGB § 878 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916
  1. ZPO § 502 heute
  2. ZPO § 502 gültig von 01.01.2031 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  3. ZPO § 502 gültig ab 01.01.2031 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ZPO § 502 gültig von 01.05.2022 bis 31.12.2030 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  5. ZPO § 502 gültig von 01.01.2021 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  6. ZPO § 502 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  7. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  8. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  9. ZPO § 502 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  10. ZPO § 502 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  11. ZPO § 502 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  12. ZPO § 502 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Die Frage, ob die Vertragspartner bei teilweiser Unmöglichkeit im Sinne des Paragraph 878, ABGB den Restteil des Vertrages auch allein geschlossen hätten, hängt von den Umständen des Einzelfalles ab, weshalb grundsätzlich die Voraussetzungen des Paragraph 502, Absatz eins, ZPO nicht gegeben sind.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 382/97h
    Entscheidungstext OGH 20.01.1998 2 Ob 382/97h

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1998:RS0109230

Dokumentnummer

JJR_19980120_OGH0002_0020OB00382_97H0000_002

Rechtssatz für 7Ob42/64 5Ob254/68 7Ob2...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0014816

Geschäftszahl

7Ob42/64; 5Ob254/68; 7Ob246/74; 5Ob731/78; 7Ob5/79; 1Ob791/79; 6Ob601/80; 7Ob44/80; 3Ob507/80; 1Ob772/80; 7Ob579/81 (7Ob580/81); 4Ob524/81; 7Ob679/81; 5Ob538/82; 3Ob600/83; 7Ob722/86; 1Ob545/92; 4Ob510/93; 3Ob563/95; 3Ob520/94 (3Ob559/95); 4Ob301/97m; 2Ob382/97h; 1Ob227/98h; 2Ob313/99i; 1Ob336/99i; 1Ob183/00v; 8Ob302/01x; 7Ob174/01s; 1Ob11/03d; 7Ob277/04t; 3Ob111/09h; 8Ob11/11t; 1Ob71/14v; 9Ob15/17x

Entscheidungsdatum

20.04.2017

Norm

ABGB §870 CII
  1. ABGB § 870 heute
  2. ABGB § 870 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916

Rechtssatz

Die listige Erregung eines Irrtums kann auch im Verschweigen bekannter, dem anderen Vertragsteil aber unbekannter Tatsachen gelegen sein. Voraussetzung ist aber, dass der verschweigende Vertragspartner positive Kenntnis davon hat, dass der andere Teil irrt.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 42/64
    Entscheidungstext OGH 20.05.1964 7 Ob 42/64
  • 5 Ob 254/68
    Entscheidungstext OGH 29.01.1969 5 Ob 254/68
    nur: Die listige Erregung eines Irrtums kann auch im Verschweigen bekannter, dem anderen Vertragsteil aber unbekannter Tatsachen gelegen sein. (T1)
  • 7 Ob 246/74
    Entscheidungstext OGH 12.12.1974 7 Ob 246/74
    Veröff: SZ 47/148 = JBl 1975,318 = NZ 1976,158
  • 5 Ob 731/78
    Entscheidungstext OGH 09.01.1979 5 Ob 731/78
  • 7 Ob 5/79
    Entscheidungstext OGH 01.03.1979 7 Ob 5/79
    nur T1
  • 1 Ob 791/79
    Entscheidungstext OGH 30.01.1980 1 Ob 791/79
    nur T1; Veröff: SZ 53/13 = JBl 1981,425
  • 6 Ob 601/80
    Entscheidungstext OGH 18.06.1980 6 Ob 601/80
    nur T1
  • 7 Ob 44/80
    Entscheidungstext OGH 09.10.1980 7 Ob 44/80
  • 3 Ob 507/80
    Entscheidungstext OGH 28.01.1981 3 Ob 507/80
    nur T1
  • 1 Ob 772/80
    Entscheidungstext OGH 18.02.1981 1 Ob 772/80
    nur T1; Beisatz: Wenn eine Offenbarungspflicht, eine rechtliche Pflicht zum Reden besteht. Ob eine solche Pflicht zum Reden besteht, bestimmt sich nach den Anschauungen des fairen (reellen) Verkehrs. (T2)
    Veröff: JBl 1982,36
  • 7 Ob 579/81
    Entscheidungstext OGH 11.06.1981 7 Ob 579/81
    nur T1
  • 4 Ob 524/81
    Entscheidungstext OGH 20.10.1981 4 Ob 524/81
    Beis wie T2 nur: Wenn eine Offenbarungspflicht, eine rechtliche Pflicht zum Reden besteht. (T3)
    Beisatz: Wenn der Kurator einer Vollentmündigten dem zum Abschluss des Übergabsvertrages bestellten Widerstreitsachwalter die eingewurzelte Abneigung des Vollentmündigten gegenüber dem Kurator und damit die dauernde Unmöglichkeit der von dem Übernehmer zu erbringenden Pflegeleistungen verschweigt. (T4)
  • 7 Ob 679/81
    Entscheidungstext OGH 01.07.1982 7 Ob 679/81
    nur T1
  • 5 Ob 538/82
    Entscheidungstext OGH 26.04.1983 5 Ob 538/82
    nur T1; Beis wie T2
  • 3 Ob 600/83
    Entscheidungstext OGH 04.04.1984 3 Ob 600/83
    nur T1
  • 7 Ob 722/86
    Entscheidungstext OGH 09.07.1987 7 Ob 722/86
    nur T1; Veröff: WBl 1987,345
  • 1 Ob 545/92
    Entscheidungstext OGH 18.03.1992 1 Ob 545/92
    Beisatz: Erkennbarkeit des Irrtums des anderen reicht nicht hin. (T5)
  • 4 Ob 510/93
    Entscheidungstext OGH 09.03.1993 4 Ob 510/93
    Auch; Beisatz: Auch durch Unterlassung verursachte Irrtümer können zur Anfechtung berechtigen. (T6)
  • 3 Ob 563/95
    Entscheidungstext OGH 31.08.1995 3 Ob 563/95
    Beis wie T2
  • 3 Ob 520/94
    Entscheidungstext OGH 30.08.1995 3 Ob 520/94
    Beis wie T2 Veröff: SZ 68/152
  • 4 Ob 301/97m
    Entscheidungstext OGH 28.10.1997 4 Ob 301/97m
    Vgl auch; Beis wie T6
  • 2 Ob 382/97h
    Entscheidungstext OGH 20.01.1998 2 Ob 382/97h
    Auch; Beisatz: Absichtliches Verschweigen eines erheblichen Umstandes bedeutet List, wenn der anderen nach den im redlichen Verkehr geltenden Gewohnheiten oder aus besonderen Gründen verpflichtet ist, den Irrenden aufzuklären. (T7)
  • 1 Ob 227/98h
    Entscheidungstext OGH 27.10.1998 1 Ob 227/98h
    Auch; Beis wie T7
  • 2 Ob 313/99i
    Entscheidungstext OGH 18.11.1999 2 Ob 313/99i
    Auch; Beis wie T7
  • 1 Ob 336/99i
    Entscheidungstext OGH 21.06.2000 1 Ob 336/99i
    Auch; Beis wie T7; Beisatz: Der Umstand der Aufklärungspflicht hängt jedenfalls von den Umständen des Einzelfalles ab. (T8)
  • 1 Ob 183/00v
    Entscheidungstext OGH 24.10.2000 1 Ob 183/00v
    Beisatz: Hier: Der Vermittlerin könnte Arglist nur dann unterstellt werden, wenn ihr bewusst gewesen wäre, dass die vorvertragliche Aufklärungspflicht durch die tatsächlich erteilte Auskunft nicht erfüllt werden konnte, und sie wissentlich notwendige weitere Informationen deshalb zurückgehalten hätte, um den Vertragsabschluss nicht zu gefährden. (T9)
    Veröff: SZ 73/160
  • 8 Ob 302/01x
    Entscheidungstext OGH 24.01.2002 8 Ob 302/01x
  • 7 Ob 174/01s
    Entscheidungstext OGH 31.07.2001 7 Ob 174/01s
    nur T1
  • 1 Ob 11/03d
    Entscheidungstext OGH 28.01.2003 1 Ob 11/03d
    Vgl; Beisatz: Die Klägerin war bei Vertragsschluss in Kenntnis der Wertverhältnisse (§ 935 ABGB) und verstand auch das Wesen des Fruchtgenusses. Sie musste deshalb über diese Umstände nicht aufgeklärt werden, weil sie ohnedies über den zur Vermeidung von Willensmängeln erforderlichen Wissenstand verfügte. Schon deshalb kann von einer - gar - arglistigen Verschweigung wesentlicher Tatsachen durch den Vertragspartner keine Rede sein. (T10)
  • 7 Ob 277/04t
    Entscheidungstext OGH 20.04.2005 7 Ob 277/04t
    nur T1
  • 3 Ob 111/09h
    Entscheidungstext OGH 22.10.2009 3 Ob 111/09h
    Auch
  • 8 Ob 11/11t
    Entscheidungstext OGH 24.10.2011 8 Ob 11/11t
    Vgl auch; Beis wie T6
  • 1 Ob 71/14v
    Entscheidungstext OGH 03.03.2015 1 Ob 71/14v
    Vgl auch; Beis wie T2; Beis wie T3; Beis wie T7
  • 9 Ob 15/17x
    Entscheidungstext OGH 20.04.2017 9 Ob 15/17x

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1964:RS0014816

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

24.05.2017

Dokumentnummer

JJR_19640520_OGH0002_0070OB00042_6400000_001

Rechtssatz für 1Ob787/53 2Ob505/85 3Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0014820

Geschäftszahl

1Ob787/53; 2Ob505/85; 3Ob588/85; 7Ob542/86; 1Ob511/87; 1Ob544/87; 1Ob529/92 (1Ob530/92); 1Ob548/92; 4Ob510/93; 1Ob1538/95; 1Ob617/95; 4Ob301/97m; 2Ob382/97h; 2Ob509/96; 5Ob104/99a; 1Ob168/02s; 9Ob17/06z; 3Ob111/09h; 2Ob7/11k; 8ObA36/10t; 9ObA140/12x; 9ObA8/19w; 5Ob137/22s

Entscheidungsdatum

21.12.2022

Norm

ABGB §870 CII
ABGB §879 Abs1 BI
ABGB §1295 IIf7f
  1. ABGB § 870 heute
  2. ABGB § 870 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916
  1. ABGB § 879 heute
  2. ABGB § 879 gültig ab 01.07.1992 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 275/1992
  1. ABGB § 1295 heute
  2. ABGB § 1295 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916

Rechtssatz

Eine allgemeine Aufklärungspflicht über alle Umstände, die den Vertragsgegner vom Vertragsabschluss abhalten könnten, besteht nicht. Das Verschweigen von Umständen kann nur dann sittenwidrig sein, wenn der Vertragsgegner nach Treu und Glauben mit Rücksicht auf die Verkehrssitte eine Mitteilung erwarten durfte.

(Reichsgericht vom 31.01.1944, römisch II 130/43)

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 787/53
    Entscheidungstext OGH 08.10.1953 1 Ob 787/53
  • 2 Ob 505/85
    Entscheidungstext OGH 11.06.1985 2 Ob 505/85
  • 3 Ob 588/85
    Entscheidungstext OGH 18.12.1985 3 Ob 588/85
    Auch
  • 7 Ob 542/86
    Entscheidungstext OGH 24.04.1986 7 Ob 542/86
  • 1 Ob 511/87
    Entscheidungstext OGH 18.02.1987 1 Ob 511/87
    Auch; Veröff: MietSlg XXXIX/12
  • 1 Ob 544/87
    Entscheidungstext OGH 25.03.1987 1 Ob 544/87
    Veröff: JBl 1987,657
  • 1 Ob 529/92
    Entscheidungstext OGH 18.03.1992 1 Ob 529/92
    Auch
  • 1 Ob 548/92
    Entscheidungstext OGH 24.04.1992 1 Ob 548/92
    Beisatz: Jeder Teil muss somit grundsätzlich die eigenen Interessen selbst wahrnehmen. (T1)
    Veröff: JBl 1992,711 = ecolex 1993,157 = ÖBA 1993,408 (Koch)
  • 4 Ob 510/93
    Entscheidungstext OGH 09.03.1993 4 Ob 510/93
    Beisatz: Hier: Gerichtlicher Vergleich (T2)
  • 1 Ob 1538/95
    Entscheidungstext OGH 17.10.1995 1 Ob 1538/95
    Auch; Beis wie T1
  • 1 Ob 617/95
    Entscheidungstext OGH 23.10.1995 1 Ob 617/95
    Auch; Beis wie T1
  • 4 Ob 301/97m
    Entscheidungstext OGH 28.10.1997 4 Ob 301/97m
    Auch; Beis wie T1
  • 2 Ob 382/97h
    Entscheidungstext OGH 20.01.1998 2 Ob 382/97h
    Auch; Beisatz: Generelle Aussagen darüber, wann und in welchem Umfang eine Aufklärungspflicht besteht, sind kaum möglich; es kommt hiebei vor allem auf die Übung des redlichen Verkehrs an. (T3)
  • 2 Ob 509/96
    Entscheidungstext OGH 17.03.1998 2 Ob 509/96
    nur: Eine allgemeine Aufklärungspflicht über alle Umstände, die den Vertragsgegner vom Vertragsabschluss abhalten könnten, besteht nicht. (T4); Beis wie T1
  • 5 Ob 104/99a
    Entscheidungstext OGH 25.01.2000 5 Ob 104/99a
    Vgl
  • 1 Ob 168/02s
    Entscheidungstext OGH 28.02.2003 1 Ob 168/02s
    nur T4
  • 9 Ob 17/06z
    Entscheidungstext OGH 28.03.2007 9 Ob 17/06z
    Auch; Beis wie T3
  • 3 Ob 111/09h
    Entscheidungstext OGH 22.10.2009 3 Ob 111/09h
    Auch; Beis wie T3
  • 2 Ob 7/11k
    Entscheidungstext OGH 29.03.2011 2 Ob 7/11k
    Beisatz: Hier: Keine Aufklärungspflicht über die (mutmaßliche) Höhe des Werklohns. (T5)
  • 8 ObA 36/10t
    Entscheidungstext OGH 22.03.2011 8 ObA 36/10t
    nur T4
  • 9 ObA 140/12x
    Entscheidungstext OGH 29.05.2013 9 ObA 140/12x
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Aufklärungspflicht des Arbeitgebers gegenüber seinen ehemaligen Arbeitnehmern im Zusammenhang mit Vorschlägen, die auf eine Befreiung des Arbeitgebers von direkten Leistungsverpflichtungen aus seiner Pensionsvereinbarung hinauslaufen. (T6)
  • 9 ObA 8/19w
    Entscheidungstext OGH 27.02.2019 9 ObA 8/19w
    nur T4
  • 5 Ob 137/22s
    Entscheidungstext OGH 21.12.2022 5 Ob 137/22s

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1953:RS0014820

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

13.02.2023

Dokumentnummer

JJR_19531008_OGH0002_0010OB00787_5300000_001

Rechtssatz für 7Ob185/63 8Ob175/64 8Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0014817

Geschäftszahl

7Ob185/63; 8Ob175/64; 8Ob28/65; 6Ob43/70; 6Ob205/70; 6Ob275/70; 8Ob69/71; 7Ob246/74; 1Ob188/75; 1Ob145/75 (1Ob230/75, 1Ob231/75); 3Ob546/78; 5Ob731/78; 5Ob524/79; 2Ob510/79; 6Ob641/79; 1Ob791/79; 1Ob666/81; 5Ob692/81; 3Ob613/81; 1Ob778/81; 7Ob792/81; 3Ob600/83; 5Ob530/84; 7Ob552/84; 1Ob691/84; 7Ob722/86; 1Ob536/88; 6Ob614/89; 7Ob625/91; 1Ob529/92 (1Ob530/92); 4Ob510/93; 4Ob301/97m; 2Ob382/97h; 4Ob113/01y; 8ObA58/01i; 8Ob302/01x; 6Ob257/08z; 6Ob268/09v; 4Ob11/13s; 1Ob191/15t; 5Ob214/19k; 5Ob144/20t; 5Ob137/22s; 7Ob221/22h

Entscheidungsdatum

25.01.2023

Norm

ABGB §870 CII
  1. ABGB § 870 heute
  2. ABGB § 870 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916

Rechtssatz

Schweigen kann insbesondere dann Arglist beinhalten, wenn der Schweigende eine ihm obliegende Aufklärungspflicht unterlässt.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 185/63
    Entscheidungstext OGH 10.07.1963 7 Ob 185/63
    Veröff: RZ 1963,196
  • 8 Ob 175/64
    Entscheidungstext OGH 26.05.1964 8 Ob 175/64
    Veröff: SZ 37/76
  • 8 Ob 28/65
    Entscheidungstext OGH 26.01.1965 8 Ob 28/65
  • 6 Ob 43/70
    Entscheidungstext OGH 04.03.1970 6 Ob 43/70
    Veröff: LwBetr 1971,33
  • 6 Ob 205/70
    Entscheidungstext OGH 04.11.1970 6 Ob 205/70
  • 6 Ob 275/70
    Entscheidungstext OGH 23.12.1970 6 Ob 275/70
    Veröff: MietSlg 22069
  • 8 Ob 69/71
    Entscheidungstext OGH 20.04.1971 8 Ob 69/71
  • 7 Ob 246/74
    Entscheidungstext OGH 12.12.1974 7 Ob 246/74
    Veröff: SZ 47/148 = JBl 1975,318 = NZ 1976,158
  • 1 Ob 188/75
    Entscheidungstext OGH 08.10.1975 1 Ob 188/75
    Vgl auch
  • 1 Ob 145/75
    Entscheidungstext OGH 10.11.1975 1 Ob 145/75
    Beisatz: Oder wenn die Unterlassung eine konkludente Handlung ist. (T1)
  • 3 Ob 546/78
    Entscheidungstext OGH 07.03.1978 3 Ob 546/78
    Auch; Veröff: RZ 1979/14 S 60
  • 5 Ob 731/78
    Entscheidungstext OGH 09.01.1979 5 Ob 731/78
  • 5 Ob 524/79
    Entscheidungstext OGH 20.02.1979 5 Ob 524/79
    Veröff: SZ 52/22
  • 2 Ob 510/79
    Entscheidungstext OGH 29.05.1979 2 Ob 510/79
    Beisatz: Nach Treu und Glauben. (T2)
  • 6 Ob 641/79
    Entscheidungstext OGH 29.08.1979 6 Ob 641/79
    Beisatz: Verschweigung der Absicht in den Bestandräumlichkeiten einen Sex-Shop zu führen. (T3)
  • 1 Ob 791/79
    Entscheidungstext OGH 30.01.1980 1 Ob 791/79
    Veröff: SZ 53/13 = JBl 1981,425
  • 1 Ob 666/81
    Entscheidungstext OGH 15.07.1981 1 Ob 666/81
    Beis wie T2; Beisatz: Oder auf eigene Information abzielende Absichten vereitelt und die Kenntnis des wahren Sachverhaltes geradezu verhindert. (T4) Veröff: JBl 1982,87
  • 5 Ob 692/81
    Entscheidungstext OGH 27.10.1981 5 Ob 692/81
    Auch
  • 3 Ob 613/81
    Entscheidungstext OGH 13.01.1982 3 Ob 613/81
    Auch
  • 1 Ob 778/81
    Entscheidungstext OGH 21.04.1982 1 Ob 778/81
    Auch; Veröff: SZ 55/51
  • 7 Ob 792/81
    Entscheidungstext OGH 01.07.1982 7 Ob 792/81
  • 3 Ob 600/83
    Entscheidungstext OGH 04.04.1984 3 Ob 600/83
    Beisatz: Der als Folge dieser Handlungsweise geschlossene Vertrag kann nach § 870 ABGB wegen Nichtigkeit oder wegen eines vom anderen veranlassten Irrtums angefochten werden. (T5)
  • 5 Ob 530/84
    Entscheidungstext OGH 03.04.1984 5 Ob 530/84
    Auch; Veröff: SZ 57/70
  • 7 Ob 552/84
    Entscheidungstext OGH 10.05.1984 7 Ob 552/84
    Auch; Beisatz: Wenn er etwas verschweigt, von dem er erkennen musste, dass es für die Entschließung der Geschäftspartners von Bedeutung sei. (T6)
  • 1 Ob 691/84
    Entscheidungstext OGH 08.05.1985 1 Ob 691/84
    Auch; Beis wie T5; Veröff: SZ 58/69 = NZ 1987,179
  • 7 Ob 722/86
    Entscheidungstext OGH 09.07.1987 7 Ob 722/86
    Veröff: WBl 1987,345
  • 1 Ob 536/88
    Entscheidungstext OGH 13.04.1988 1 Ob 536/88
    Veröff: SZ 61/89 = JBl 1988,577 = ÖA 1990,47
  • 6 Ob 614/89
    Entscheidungstext OGH 13.07.1989 6 Ob 614/89
  • 7 Ob 625/91
    Entscheidungstext OGH 12.12.1991 7 Ob 625/91
    Veröff: JBl 1992,450
  • 1 Ob 529/92
    Entscheidungstext OGH 18.03.1992 1 Ob 529/92
    Vgl auch
  • 4 Ob 510/93
    Entscheidungstext OGH 09.03.1993 4 Ob 510/93
  • 4 Ob 301/97m
    Entscheidungstext OGH 28.10.1997 4 Ob 301/97m
    Auch; Beis wie T5
  • 2 Ob 382/97h
    Entscheidungstext OGH 20.01.1998 2 Ob 382/97h
    Auch; Beis wie T5
  • 4 Ob 113/01y
    Entscheidungstext OGH 29.05.2001 4 Ob 113/01y
    Beisatz: Für die Beurteilung der listigen Irreführung spielt es keine Rolle, ob die Nachteile tatsächlich eingetreten sind, denen sich der irregeführte Vertragspartner mit dem Abschluss des Vertrags ausgesetzt hat. Maßgebend ist allein, dass der listig irregeführte Vertragspartner den Vertrag nicht geschlossen hätte, hätte er den wahren Sachverhalt gekannt. (T7)
  • 8 ObA 58/01i
    Entscheidungstext OGH 30.08.2001 8 ObA 58/01i
    Auch
  • 8 Ob 302/01x
    Entscheidungstext OGH 24.01.2002 8 Ob 302/01x
    Auch
  • 6 Ob 257/08z
    Entscheidungstext OGH 17.12.2008 6 Ob 257/08z
    Beisatz: Hier: Fehlende Aufklärung über das fehlende Öffentlichkeitsrecht bei Abschluss des Schulausbildungsvertrags. (T8)
  • 6 Ob 268/09v
    Entscheidungstext OGH 14.01.2010 6 Ob 268/09v
    Bem: Hier: Verschweigen des Umstands, dass der Nachbar der Kaufliegenschaft äußerst streitsüchtig sei, ca40bis50Gerichtsverfahren anhängig gemacht habe und es Streitigkeiten im Zusammenhang mit der Zufahrt zur Garage und mit der Schneeräumung gebe, stellt Arglist dar. (T9)
  • 4 Ob 11/13s
    Entscheidungstext OGH 19.03.2013 4 Ob 11/13s
    Auch
  • 1 Ob 191/15t
    Entscheidungstext OGH 22.12.2015 1 Ob 191/15t
    Beisatz: Ob insoweit eine Informationspflicht bestand, ist bei Fehlen ausdrücklicher Bestimmungen nach den Grundsätzen des redlichen Verkehrs zu beurteilen, wobei als Kriterien hiefür insbesondere der Aufklärungsbedarf des Vertragspartners und dessen Möglichkeit der selbstständigen Informationsgewinnung heranzuziehen sind. (T10)
    Beisatz: Hier: Vertragshändler. Aufklärungspflicht über die beabsichtigte Platzierung eines eigenen Konkurrenzprodukts bejaht. (T11)
  • 5 Ob 214/19k
    Entscheidungstext OGH 20.02.2020 5 Ob 214/19k
  • 5 Ob 144/20t
    Entscheidungstext OGH 30.09.2020 5 Ob 144/20t
  • 5 Ob 137/22s
    Entscheidungstext OGH 21.12.2022 5 Ob 137/22s
  • 7 Ob 221/22h
    Entscheidungstext OGH 25.01.2023 7 Ob 221/22h
    Vgl; Beisatz: Hier: Verschweigen einer Zahlung des Haftpflichtversicherers des Schädigers gegenüber der eigenen Haftpflichtversicherung. (T12)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1963:RS0014817

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

28.02.2023

Dokumentnummer

JJR_19630710_OGH0002_0070OB00185_6300000_001

Rechtssatz für 5Ob524/79 3Ob613/81 1Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0014811

Geschäftszahl

5Ob524/79; 3Ob613/81; 1Ob778/81; 7Ob792/81; 3Ob651/82; 2Ob1501/83; 8Ob23/84; 3Ob553/87; 7Ob553/88; 2Ob113/89; 8Ob597/90; 7Ob529/91; 7Ob625/91; 1Ob529/92 (1Ob530/92); 1Ob548/92; 1Ob1574/92; 4Ob510/93; 7Ob575/93; 1Ob564/95; 1Ob1538/95; 1Ob617/95; 6Ob635/95; 2Ob2140/96m; 10Ob2066/96p; 9Ob312/97s; 4Ob301/97m; 2Ob382/97h; 10Ob70/98m; 2Ob509/96; 4Ob183/98k; 5Ob28/99z; 4Ob265/99w; 7Ob169/99z; 2Ob17/00i; 10Ob88/00i; 7Ob154/00y; 1Ob183/00v; 10Ob297/00z; 8Ob284/01z; 2Ob151/02y (2Ob152/02w); 7Ob140/02t; 3Ob25/03b; 2Ob254/04y; 6Ob27/05x; 7Ob129/06f; 6Ob132/06i; 8Ob36/07p; 4Ob130/09k; 3Ob111/09h; 6Ob268/09v; 9Ob50/10h; 10Ob30/11a; 2Ob176/10m; 8Ob19/12w; 4Ob11/13s; 7Ob23/13b; 3Ob23/13y; 8Ob57/14m; 1Ob191/15t; 9ObA10/16k; 1Ob56/17t; 6Ob52/18t; 9ObA67/18w; 8Ob1/19h; 3Ob189/19v; 5Ob214/19k; 5Ob144/20t; 5Ob130/21k; 8Ob121/22k; 2Ob222/22v; 7Ob221/22h

Entscheidungsdatum

25.01.2023

Norm

ABGB §870 CII
ABGB §879 BI
ABGB §933a
ABGB §1299 G
HGB §377 Abs5 B
  1. ABGB § 870 heute
  2. ABGB § 870 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916
  1. ABGB § 879 heute
  2. ABGB § 879 gültig ab 01.07.1992 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 275/1992
  1. ABGB § 933a heute
  2. ABGB § 933a gültig ab 01.01.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 48/2001

Rechtssatz

Es besteht zwar keine allgemeine Rechtspflicht, den Geschäftspartner über alle Umstände aufzuklären, die auf seine Entschließung einen Einfluss haben können, doch ist sie dann zu bejahen, wenn der andere Teil nach den Grundsätzen des redlichen Geschäftsverkehrs eine Aufklärung erwarten durfte.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 524/79
    Entscheidungstext OGH 20.02.1979 5 Ob 524/79
    Veröff: SZ 52/22 = JBl 1980,424 (krit Bydlinski)
  • 3 Ob 613/81
    Entscheidungstext OGH 13.01.1982 3 Ob 613/81
    Ähnlich; Beisatz: Wenn ansonsten der Vertragszweck des Partners gefährdet würde oder diesem ein Schaden droht. Der Verkäufer verschweigt, dass mit der Erteilung einer Baugenehmigung nicht gerechnet werden kann, obwohl ihn aus wiederholten Äußerung des Käufers sein Bauabsicht bekannt war. (T1)
  • 1 Ob 778/81
    Entscheidungstext OGH 21.04.1982 1 Ob 778/81
    Veröff: SZ 55/51
  • 7 Ob 792/81
    Entscheidungstext OGH 01.07.1982 7 Ob 792/81
    Auch
  • 3 Ob 651/82
    Entscheidungstext OGH 12.01.1983 3 Ob 651/82
    Auch; Beisatz: Keine Belehrungspflicht des Verkäufers, wenn Käufer keinen bestimmten Verwendungszweck genannt hat. (T2) Veröff: JBl 1984,41
  • 2 Ob 1501/83
    Entscheidungstext OGH 12.07.1983 2 Ob 1501/83
  • 8 Ob 23/84
    Entscheidungstext OGH 23.05.1984 8 Ob 23/84
  • 3 Ob 553/87
    Entscheidungstext OGH 18.05.1988 3 Ob 553/87
    Auch
  • 7 Ob 553/88
    Entscheidungstext OGH 16.06.1988 7 Ob 553/88
    Beisatz: Beim Kauf eines Unternehmens genügt zur Erfüllung der Offenlegungspflicht im allgemeinen die Überlassung derjenigen Unterlagen, aus denen sich die für die Beurteilung der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens wesentlichen Umstände ergeben. (T3) Veröff: WBl 1988,341
  • 2 Ob 113/89
    Entscheidungstext OGH 28.11.1989 2 Ob 113/89
    Beisatz: Diese Schutzpflicht endet an der Grenze objektiver Vorhersehbarkeit einer Gefährdung der Interessen des Gegners. (T4)
  • 8 Ob 597/90
    Entscheidungstext OGH 24.01.1991 8 Ob 597/90
  • 7 Ob 529/91
    Entscheidungstext OGH 04.04.1991 7 Ob 529/91
    Auch
  • 7 Ob 625/91
    Entscheidungstext OGH 12.12.1991 7 Ob 625/91
    Auch; Beis wie T1 nur: Wenn ansonsten der Vertragszweck des Partners gefährdet würde oder diesem ein Schaden droht. (T5) Veröff: JBl 1992,450
  • 1 Ob 529/92
    Entscheidungstext OGH 18.03.1992 1 Ob 529/92
    Auch
  • 1 Ob 548/92
    Entscheidungstext OGH 24.04.1992 1 Ob 548/92
    Auch; Beisatz: Jeder Teil muss somit grundsätzlich die eigenen Interessen selbst wahrnehmen. (T6) Veröff: ÖBA 1993,408 (Koch) = JBl 1992,711 = ecolex 1993,157
  • 1 Ob 1574/92
    Entscheidungstext OGH 09.06.1992 1 Ob 1574/92
    Auch; Beisatz: Generelle Aussagen, wann eine Aufklärungspflicht besteht, sind kaum möglich, vielmehr kommt es auf die Übung des redlichen Verkehrs an. (T7) Veröff: RZ 1993/95 S 280
  • 4 Ob 510/93
    Entscheidungstext OGH 09.03.1993 4 Ob 510/93
    Auch; Beis wie T7; Beisatz: Absichtliches Verschweigen eines erheblichen Umstandes bedeutet List, wenn der andere nach den im redlichen Verkehr geltenden Gewohnheiten (§ 863 ABGB) oder aus besonderen Gründen verpflichtet ist, den Irrenden aufzuklären. (T8)
  • 7 Ob 575/93
    Entscheidungstext OGH 15.07.1993 7 Ob 575/93
    Auch; Beis wie T4; Veröff: ÖBA 1994,156
  • 1 Ob 564/95
    Entscheidungstext OGH 29.05.1995 1 Ob 564/95
    Beis wie T7; Veröff: SZ 68/105
  • 1 Ob 1538/95
    Entscheidungstext OGH 17.10.1995 1 Ob 1538/95
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T6; Beis wie T7
  • 1 Ob 617/95
    Entscheidungstext OGH 23.10.1995 1 Ob 617/95
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T6
  • 6 Ob 635/95
    Entscheidungstext OGH 12.10.1995 6 Ob 635/95
  • 2 Ob 2140/96m
    Entscheidungstext OGH 27.06.1996 2 Ob 2140/96m
  • 10 Ob 2066/96p
    Entscheidungstext OGH 11.02.1997 10 Ob 2066/96p
    Beis wie T4; Beis wie T7; Beis wie T8
  • 9 Ob 312/97s
    Entscheidungstext OGH 01.10.1997 9 Ob 312/97s
  • 4 Ob 301/97m
    Entscheidungstext OGH 28.10.1997 4 Ob 301/97m
    Auch; Beis wie T7
  • 2 Ob 382/97h
    Entscheidungstext OGH 20.01.1998 2 Ob 382/97h
    Auch; Beis wie T7; Beisatz: Aufklärungspflicht weiters dann zu bejahen, wenn der andere aus besonderen Gründen verpflichtet ist, den Irrenden aufzuklären. (T9)
  • 10 Ob 70/98m
    Entscheidungstext OGH 17.03.1998 10 Ob 70/98m
    Auch
  • 2 Ob 509/96
    Entscheidungstext OGH 17.03.1998 2 Ob 509/96
    nur: Es besteht keine allgemeine Rechtspflicht, den Geschäftspartner über alle Umstände aufzuklären, die auf seine Entschließung einen Einfluss haben können. (T10); Beis wie T3
  • 4 Ob 183/98k
    Entscheidungstext OGH 14.07.1998 4 Ob 183/98k
    Vgl; Veröff: SZ 71/125
  • 5 Ob 28/99z
    Entscheidungstext OGH 23.02.1999 5 Ob 28/99z
    Vgl; Beis ähnlich wie T8
  • 4 Ob 265/99w
    Entscheidungstext OGH 19.10.1999 4 Ob 265/99w
  • 7 Ob 169/99z
    Entscheidungstext OGH 14.12.1999 7 Ob 169/99z
  • 2 Ob 17/00i
    Entscheidungstext OGH 22.02.2000 2 Ob 17/00i
    Vgl auch
  • 10 Ob 88/00i
    Entscheidungstext OGH 23.05.2000 10 Ob 88/00i
    nur T10; Beis wie T3; Beis wie T7; Beis ähnlich wie T8
  • 7 Ob 154/00y
    Entscheidungstext OGH 15.09.2000 7 Ob 154/00y
  • 1 Ob 183/00v
    Entscheidungstext OGH 24.10.2000 1 Ob 183/00v
    Veröff: SZ 73/160
  • 10 Ob 297/00z
    Entscheidungstext OGH 28.06.2001 10 Ob 297/00z
    Vgl; Beis wie T7 nur: Generelle Aussagen, wann eine Aufklärungspflicht besteht, sind kaum möglich. (T11)
  • 8 Ob 284/01z
    Entscheidungstext OGH 24.01.2002 8 Ob 284/01z
  • 2 Ob 151/02y
    Entscheidungstext OGH 20.06.2002 2 Ob 151/02y
    Vgl auch; Beisatz: Ob und in welchem Umfang eine Aufklärungspflicht besteht, ist eine Frage des Einzelfalles. (T12)
  • 7 Ob 140/02t
    Entscheidungstext OGH 08.07.2002 7 Ob 140/02t
  • 3 Ob 25/03b
    Entscheidungstext OGH 25.02.2004 3 Ob 25/03b
    Auch; Beis wie T4
  • 2 Ob 254/04y
    Entscheidungstext OGH 11.11.2004 2 Ob 254/04y
    Beis wie T6
  • 6 Ob 27/05x
    Entscheidungstext OGH 19.05.2005 6 Ob 27/05x
    Auch; nur T2; Beisatz: Es besteht keine allgemeine Aufklärungspflicht des Verkäufers, den Geschäftspartner über alle abstrakten Gefährdungsmöglichkeiten aufzuklären. (T13)
  • 7 Ob 129/06f
    Entscheidungstext OGH 21.06.2006 7 Ob 129/06f
  • 6 Ob 132/06i
    Entscheidungstext OGH 16.03.2007 6 Ob 132/06i
    Beis ähnlich wie T12
  • 8 Ob 36/07p
    Entscheidungstext OGH 21.05.2007 8 Ob 36/07p
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Zur Haftung des Veräußerers einer Liegenschaft für Altlasten (Bodenkontamination). (T14); Beisatz: Mit Darstellung der Rechtsprechung und Lehre zur Frage, wann bei Liegenschaftskontaminierungen eine Aufklärungspflicht besteht. (Da sich hier aber aus den Feststellungen gerade kein Hinweis für eine konkrete Verdachtslage im Hinblick auf die Möglichkeit einer Bodenkontamination ableiten ließ, lagen die Voraussetzungen einer Haftung selbst unter Zugrundelegung jener Auffassungen, die eine Haftung des Veräußerers für Altlasten bereits bei Bestehen einer entsprechenden Verdachtslage bejahen, nicht vor.) (T15)
  • 4 Ob 130/09k
    Entscheidungstext OGH 29.09.2009 4 Ob 130/09k
    Auch; Beisatz: Hier: Die beklagte Reiseveranstalterin musste darauf hinweisen, dass die angebotene Reise in die Hurrikansaison fiel. (T16)
  • 3 Ob 111/09h
    Entscheidungstext OGH 22.10.2009 3 Ob 111/09h
    Auch
  • 6 Ob 268/09v
    Entscheidungstext OGH 14.01.2010 6 Ob 268/09v
    Bem: Hier: Verschweigen des Umstands, dass der Nachbar der Kaufliegenschaft äußerst streitsüchtig sei, ca 40 bis 50 Gerichtsverfahren anhängig gemacht habe und es Streitigkeiten im Zusammenhang mit der Zufahrt zur Garage und mit der Schneeräumung gebe stellt Arglist dar. (T17)
  • 9 Ob 50/10h
    Entscheidungstext OGH 28.07.2010 9 Ob 50/10h
    Auch; Beis ähnlich wie T14; Beisatz: Bei Unterlassung einer nach Treu und Glauben berechtigt erwarteten Aufklärung - wie hier über die Bodenbeschaffenheit - darf nicht ohne weiteres eine schlüssige Zusage angenommen werden, wenn der Erwerber keine Auskünfte oder Belehrungen verlangt. (T18); Veröff: SZ 2010/91
  • 10 Ob 30/11a
    Entscheidungstext OGH 31.05.2011 10 Ob 30/11a
    Vgl auch; Beis wie T11; Veröff: SZ 2011/68
  • 2 Ob 176/10m
    Entscheidungstext OGH 22.06.2011 2 Ob 176/10m
  • 8 Ob 19/12w
    Entscheidungstext OGH 28.03.2012 8 Ob 19/12w
    Auch
  • 4 Ob 11/13s
    Entscheidungstext OGH 19.03.2013 4 Ob 11/13s
    Auch
  • 7 Ob 23/13b
    Entscheidungstext OGH 23.05.2013 7 Ob 23/13b
  • 3 Ob 23/13y
    Entscheidungstext OGH 17.07.2013 3 Ob 23/13y
    Beis wie T14; Beis wie T15; Beisatz: Hier: Aufklärung über Bodenkontaminationen beim Liegenschaftsverkauf geboten. (T19)
  • 8 Ob 57/14m
    Entscheidungstext OGH 26.06.2014 8 Ob 57/14m
    nur T18
  • 1 Ob 191/15t
    Entscheidungstext OGH 22.12.2015 1 Ob 191/15t
    Auch; Beisatz: Hier: Vertragshändler. Aufklärungspflicht über die beabsichtigte Platzierung eines eigenen Konkurrenzprodukts bejaht. (T20)
  • 9 ObA 10/16k
    Entscheidungstext OGH 18.03.2016 9 ObA 10/16k
    Auch; Beis wie T12
  • 1 Ob 56/17t
    Entscheidungstext OGH 26.04.2017 1 Ob 56/17t
    Vgl auch; Beis wie T4; Beis wie T5; Beis wie T11; Beis wie T12; Beisatz: In der Regel ist ein umso strengerer Maßstab anzulegen, je größer die potenziellen Schadensfolgen aus einem bestimmten Risiko sind (so schon 1 Ob 141/10g). (T21)
    Beisatz: Hier: Werkvertrag. Aufklärungspflicht zur Hintanhaltung von Schäden an der Bausubstanz. (T22)
  • 6 Ob 52/18t
    Entscheidungstext OGH 28.03.2018 6 Ob 52/18t
    Auch; Beisatz: Hier: Unterlassene Aufklärung darüber, dass es sich bei dem verkauften PKW um einen „aufgebauten Unfallwagen“ handelte, bei dem eine Umkarosserierung stattgefunden hatte und der deshalb für die Herstellergarantie gesperrt war. (T23)
  • 9 ObA 67/18w
    Entscheidungstext OGH 30.08.2018 9 ObA 67/18w
    Beis wie T5; Beis wie T6; Beis wie T9; Beis wie T10; Beis wie T18; Beisatz: Verweigert der Gefragte die Informationserteilung, kann hierin eine Einschränkung der berechtigten Erwartung des Fragenden, vom anderen informiert zu werden, liegen. Antwortet der Gefragte, kann der andere hingegen grundsätzlich von der Richtigkeit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Information ausgehen. (T24)
    Beisatz: Besondere Umstände“ liegen auch in einer Situation vor, in der sich der andere zwar grundsätzlich selbst informieren könnte und müsste, seinem Gegenüber aber der Umstand, dessen Relevanz für die Entscheidungsfindung des anderen und dessen aktuelles Nichtwissen vom Umstand bekannt ist. Hier wäre es unbillig, dürfte der Wissende den anderen in Unkenntnis lassen. In einem solchen Fall liegt eine subsidiäre Informationspflicht des Wissenden vor, mag die Verletzung der Obliegenheit zur Selbstinformation dem anderen auch zum Mitverschulden gereichen. (T25)
  • 8 Ob 1/19h
    Entscheidungstext OGH 27.06.2019 8 Ob 1/19h
    Auch; Beis wie T11; Beis wie T12
  • 3 Ob 189/19v
    Entscheidungstext OGH 22.01.2020 3 Ob 189/19v
    Vgl; Beis wie T5; Beis wie T6
  • 5 Ob 214/19k
    Entscheidungstext OGH 20.02.2020 5 Ob 214/19k
  • 5 Ob 144/20t
    Entscheidungstext OGH 30.09.2020 5 Ob 144/20t
    Vgl; Beis wie T3; Beis wie T25
  • 5 Ob 130/21k
    Entscheidungstext OGH 19.08.2021 5 Ob 130/21k
    Beis wie T5; Beis wie T11; Beis wie T12
  • 8 Ob 121/22k
    Entscheidungstext OGH 21.11.2022 8 Ob 121/22k
    Beisatz: Hier: Keine Aufklärungspflicht, wenn bereits eine Vereinbarung für den Fall getroffen wurde, dass die Option nicht ausgeübt wird, weil diesfalls kein Grund zur Annahme besteht, dass der Kaufvertrag jedenfalls zustande kommt. (T26)
  • 2 Ob 222/22v
    Entscheidungstext OGH 13.12.2022 2 Ob 222/22v
    Vgl; Beis nur wie T12
  • 7 Ob 221/22h
    Entscheidungstext OGH 25.01.2023 7 Ob 221/22h
    Vgl; Beisatz: Hier: Verschweigen einer Zahlung des Haftpflichtversicherers des Schädigers gegenüber der eigenen Haftpflichtversicherung. (T27)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1979:RS0014811

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

28.02.2023

Dokumentnummer

JJR_19790220_OGH0002_0050OB00524_7900000_003

Rechtssatz für 3Ob199/60; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0014829

Geschäftszahl

3Ob199/60; 2Ob66/63; 8Ob278/67; 6Ob83/68; 4Ob543/70; 8Ob69/71; 7Ob154/71; 8Ob154/72; 5Ob93/74; 1Ob158/74; 7Ob8/75; 3Ob205/74; 4Ob592/75; 5Ob201/75; 6Ob156/75; 5Ob631/76; 5Ob731/78; 5Ob748/79; 5Ob512/80; 1Ob772/80; 3Ob584/81; 1Ob778/81; 8Ob202/83; 4Ob510/93; 1Ob1538/95; 1Ob617/95; 6Ob635/95; 2Ob382/97h; 2Ob313/99i; 8ObA58/01i; 8Ob302/01x; 6Ob7/06g; 8Ob62/09i; 6Ob268/09v; 6Ob42/11m; 7Ob70/12p; 9ObA51/15p; 7Ob54/16s; 5Ob214/19k; 5Ob144/20t; 7Ob218/23v

Entscheidungsdatum

24.01.2024

Norm

ABGB §870 CII
ABGB §1487
  1. ABGB § 870 heute
  2. ABGB § 870 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916
  1. ABGB § 1487 heute
  2. ABGB § 1487 gültig ab 01.01.2017 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 87/2015
  3. ABGB § 1487 gültig von 01.04.1916 bis 31.12.2016 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916

Rechtssatz

List im Sinne der Paragraphen 870,, 1487 ABGB bedeutet, dass der andere den Irrenden bewusst in Irrtum führt oder den ihm bekannten Irrtum ausnützt, dass er also positive Kenntnis davon hat, dass der andere Teil irrt und dass der Irrtum einen Einfluss auf seinen Willensentschluss ausübt (E.v. 14.03.1958, EvBl 1958/237).

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 199/60
    Entscheidungstext OGH 22.06.1960 3 Ob 199/60
  • 2 Ob 66/63
    Entscheidungstext OGH 21.03.1963 2 Ob 66/63
  • 8 Ob 278/67
    Entscheidungstext OGH 24.10.1967 8 Ob 278/67
  • 6 Ob 83/68
    Entscheidungstext OGH 20.03.1968 6 Ob 83/68
    Veröff: SZ 41/33 = EvBl 1968/395 S 628 = JBl 1969,147
  • 4 Ob 543/70
    Entscheidungstext OGH 26.05.1970 4 Ob 543/70
  • 8 Ob 69/71
    Entscheidungstext OGH 20.04.1971 8 Ob 69/71
  • 7 Ob 154/71
    Entscheidungstext OGH 10.09.1971 7 Ob 154/71
  • 8 Ob 154/72
    Entscheidungstext OGH 05.09.1972 8 Ob 154/72
  • 5 Ob 93/74
    Entscheidungstext OGH 05.06.1974 5 Ob 93/74
  • 1 Ob 158/74
    Entscheidungstext OGH 07.10.1974 1 Ob 158/74
    Veröff: VersR 1976,202 = SZ 47/104
  • 7 Ob 8/75
    Entscheidungstext OGH 23.01.1975 7 Ob 8/75
    Veröff: JBl 1976,145
  • 3 Ob 205/74
    Entscheidungstext OGH 04.03.1975 3 Ob 205/74
    Vgl auch
  • 4 Ob 592/75
    Entscheidungstext OGH 23.09.1975 4 Ob 592/75
  • 5 Ob 201/75
    Entscheidungstext OGH 18.11.1975 5 Ob 201/75
  • 6 Ob 156/75
    Entscheidungstext OGH 08.01.1976 6 Ob 156/75
    Auch
  • 5 Ob 631/76
    Entscheidungstext OGH 13.07.1976 5 Ob 631/76
  • 5 Ob 731/78
    Entscheidungstext OGH 09.01.1979 5 Ob 731/78
  • 5 Ob 748/79
    Entscheidungstext OGH 15.01.1980 5 Ob 748/79
  • 5 Ob 512/80
    Entscheidungstext OGH 01.04.1980 5 Ob 512/80
  • 1 Ob 772/80
    Entscheidungstext OGH 18.02.1981 1 Ob 772/80
    Veröff: JBl 1982,36
  • 3 Ob 584/81
    Entscheidungstext OGH 09.12.1981 3 Ob 584/81
    Veröff: GesRZ 1982,251
  • 1 Ob 778/81
    Entscheidungstext OGH 21.04.1982 1 Ob 778/81
    Auch; Veröff: SZ 55/51
  • 8 Ob 202/83
    Entscheidungstext OGH 15.12.1983 8 Ob 202/83
  • 4 Ob 510/93
    Entscheidungstext OGH 09.03.1993 4 Ob 510/93
  • 1 Ob 1538/95
    Entscheidungstext OGH 17.10.1995 1 Ob 1538/95
    Auch
  • 1 Ob 617/95
    Entscheidungstext OGH 23.10.1995 1 Ob 617/95
    Auch
  • 6 Ob 635/95
    Entscheidungstext OGH 12.10.1995 6 Ob 635/95
  • 2 Ob 382/97h
    Entscheidungstext OGH 20.01.1998 2 Ob 382/97h
    nur: List bedeutet, dass er also positive Kenntnis davon hat, dass der andere Teil irrt und dass der Irrtum einen Einfluss auf seinen Willensentschluss ausübt. (T1)
    Beisatz: List setzt eine rechtswidrige, vorsätzliche Täuschung voraus. (T2)
  • 2 Ob 313/99i
    Entscheidungstext OGH 18.11.1999 2 Ob 313/99i
    Vgl auch
  • 8 ObA 58/01i
    Entscheidungstext OGH 30.08.2001 8 ObA 58/01i
    nur T1
  • 8 Ob 302/01x
    Entscheidungstext OGH 24.01.2002 8 Ob 302/01x
  • 6 Ob 7/06g
    Entscheidungstext OGH 16.02.2006 6 Ob 7/06g
    Vgl auch; Beisatz: List im Sinne des § 870 ABGB ist rechtswidrige, vorsätzliche Täuschung (Betrug). Der Vertragschließende wird durch die Vorspiegelung falscher Tatsachen in Irrtum geführt oder durch Unterdrückung wahrer Tatsachen in seinem Irrtum belassen oder bestärkt und dadurch zum Vertragsabschluss bestimmt. Täuschung durch Verschweigen erfordert zudem, dass eine Aufklärungspflicht verletzt wurde, was nach den Anschauungen des redlichen Verkehrs zu beurteilen ist. Dabei kommt es maßgeblich auf die Umstände des Einzelfalls an. (T3)
    Veröff: SZ 2006/22
  • 8 Ob 62/09i
    Entscheidungstext OGH 19.05.2009 8 Ob 62/09i
    Vgl; Beisatz: Bei der Beurteilung der Frage, ob die Voraussetzungen des § 870 ABGB erfüllt sind, kommt es maßgeblich auf die Umstände des jeweiligen Einzelfalls an. (T4)
  • 6 Ob 268/09v
    Entscheidungstext OGH 14.01.2010 6 Ob 268/09v
    Vgl auch; Beis wie T4
  • 6 Ob 42/11m
    Entscheidungstext OGH 16.03.2011 6 Ob 42/11m
    Vgl; Beis wie T4
  • 7 Ob 70/12p
    Entscheidungstext OGH 30.05.2012 7 Ob 70/12p
    Vgl auch; Beis wie T4
  • 9 ObA 51/15p
    Entscheidungstext OGH 29.07.2015 9 ObA 51/15p
    Auch; Beis wie T4
  • 7 Ob 54/16s
    Entscheidungstext OGH 27.04.2016 7 Ob 54/16s
    Auch
  • 5 Ob 214/19k
    Entscheidungstext OGH 20.02.2020 5 Ob 214/19k
    Beis wie T4
  • 5 Ob 144/20t
    Entscheidungstext OGH 30.09.2020 5 Ob 144/20t
    Vgl
  • 7 Ob 218/23v
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 24.01.2024 7 Ob 218/23v
    vgl; Beisatz nur wie T4

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1960:RS0014829

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

14.03.2024

Dokumentnummer

JJR_19600622_OGH0002_0030OB00199_6000000_001